Augenoptik & Hörakustik 1/2016

Postentgelt bar bezahlt 

GZ02Z034039M 

Offizielles Informationsblatt der Bundesinnung 

der Augenoptiker und Hörakustiker 

Ausgabe 

1 / 2016

INNUNG & 

FORTBILDUNG 

INHALT 

Bilder: fotoweinwurm 

KommR Anton Koller, MSc 

liebe kolleginnen, 

liebe kollegen! 

Der Arzt, die Öffentlichkeit 

und der Wettbewerb 

Wir Augenoptiker und Optometristen 

wissen, dass Wettbewerb das Geschäft 

belebt. Allerdings dürfen die angewandten 

Mittel keine „unlauteren“ sein, sonst flattert 

eine Wettbewerbsklage ins Haus. Nun 

ist es hinlänglich bekannt, dass die Sozialversicherungen 

im Bereich gewerblicher 

Gesundheitsberufe mittelbar ein 

Wörtchen mitreden. Hinlänglich bekannt 

ist auch ein Urteil aus dem Bundesland 

Salzburg, wo ein Augenarzt mittels Rohrpost 

die Kassenrezepte der Patienten zum 

Augenoptikerkollegen spedierte. Das ist 

mehr als 45 Jahre her. Heutzutage läuft 

das subtiler, so wird erzählt, aber nicht 

weniger dreist ab. 

In einem gerichtnotorischen, laufenden 

Fall geht es um einen ähnlichen Sachverhalt. 

Im Verlauf des Prozesses wird auf 

die von der Österreichischen Ärztekammer 

erlassene Verordnung „…über die Art 

und Form zulässiger ärztlicher Informationen 

in der Öffentlichkeit (Arzt und Öffentlichkeit 

2014) auf den §3 eingegangen. 

Der Text lautete „Unzulässig ist die Werbung 

für Arzneimittel, Heilbehelfe und 

sonstige medizinische Produkte sowie 

für deren Hersteller und Vertreiber.“ Das 

zuvor angesprochene Wettbewerbsverfahren 

wurde am 27. November 2015 geschlossen. 

Am 21. Dezember 2015 veröffentliche 

die Österreichische Ärztekammer 

in der Kundmachung 05/2015 

den neuen §3 von „Arzt und Öffentlichkeit 

2014), der nunmehr lautet: „Unzulässig 

ist die Werbung für Arzneimittel, Heilbehelfe 

und sonstige medizinische Produkte 

sowie für deren Hersteller und Vertreiber. 

Zulässig ist die sachliche, wahre 

und das Ansehen der Ärzteschaft nicht 

beeinträchtigende Information über Arzneimittel, 

Heilbehelfe und sonstige Medizinprodukte 

sowie über deren Hersteller 

und Vertreiber in Ausübung des ärztlichen 

Berufes.“ 

Am 30.1.2015 eröffnet der Richter im 

oben erwähnten Rechtsfall das Verfahren 

neu und begründet dies mit einer Erörterung 

der Rechtsansicht des Gerichtes 

um einer „Überraschungsentscheidung“ 

vorzubeugen. 

Überrascht war ich selbst in Kenntnis des 

Ärztekammervorhabens nicht. Vielmehr 

hat die Bundesinnung schon im November 

in der Bundeswirtschaftskammer und beim 

Hauptverband der Sozialversicherungen 

dagegen remonstriert, – erfolglos. 

Ein Schelm ist, der sich welche Gedanken 

auch immer über diese Story macht. Trotzdem 

wünsche ich Ihnen ein prosperierendes 

erfolgreiches Geschäftsjahr 2016! 

KommR Anton Koller, MSc 

Bundesinnungsmeister 

Fachgruppenobmann der FG Wien 

der Gesundheitsberufe 

Innung & 

Fortbildung 

04 „Opening eyes“ 

05 Peter Gumpelmayer 

Kommerzialrat 

06 OPTICON-Seminarplan 2016 

08 ECOO Generalversammlung 

Oktober 2015 

NEUES AUS 

DER BRANCHE 

10 Die Bilosa Geräte-Vielfalt 

bei der opti 2016 

Messerückblick 

opti 2016 

12 Die opti rockt die Branche 

14 Zu viel für einen Tag 

15 Messe-Highlights 

Hörakustik 

37 Aktivitäten der WHO & der AEA 

Brillenfassungen & 

brillengläser 

38 Wes Gordon for Silhouette 

39 Vario: one day – one lens 

40 M P O ® : Die neue Marke auf 

dem Brillenglasmarkt 

42 Hoya: Die erste ganzheitliche 

binokulare Refraktion 

43 Hoya stellt den neuen Hoya 

Eyegenius vor 

44 Ingenieur James O’Callaghan 

& Freigeist: Neue Kollektion 

46 Menrad: Partnerschaft 

Italia Independent und adidas 

3

INNUNG & 

FORTBILDUNG 

INNUNG & 

FORTBILDUNG 

Athleten beim 

Seh-Screening 

Premiere für das „Healthy Athletes Program“ 

„Opening Eyes“ 

Die Österreichischen Augenoptiker/Optometristen bieten umfangreiches 

Seh-Screening für Athleten. In Vorbereitung auf die Special Olympics 

World Winter Games 2017 fanden von 10. bis 15. Jänner 2016 die Special 

Olympics Pre-Games in Schladming und Graz statt. Am 09.01.2016 

wurde in diesem Rahmen erstmals das „Healthy Athletes Program“ 

vorgestellt. Die Bundesinnung der Augenoptiker/Optometristen war 

mit einem umfangreichen Augengesundheits-Screening namens 

„Opening Eyes“ vertreten. 

Präsident Trauner überreicht das Kommerzialratsdekret. 

Peter Gumpelmayer 

Kommerzialrat 

WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner überreichte dem Landesinnungsmeister 

der oö. Gesundheitsberufe, Peter Gumpelmayer, das Dekret 

über die Verleihung des Berufstitels „Kommerzialrat“. KommR Gumpelmayer 

ist handels- und gewerberechtlicher Geschäftsführer der 

Linzer Dr. Gumpelmayer Augenoptik GmbH. 

40 % aller Menschen mit intellektuellen 

Einschränkungen (ID) erhalten unzureichende 

Gesundheitsvorsorge. Im Zuge 

der Special Olympics Pre-Games hat es 

sich das „Healthy Athletes Program“ daher 

zur Aufgabe gemacht, AthletInnen mit 

ID ein kostenloses, medizinisches Vorsorgeangebot 

zur Verfügung zu stellen. So 

konnten sich Athleten und deren Familienangehörige 

vergangenen Samstag in 

der Fachhochschule Joanneum in Graz 

in sechs verschiedenen Programmen von 

geschulten SpezialistInnen körperlich 

durchchecken lassen. 

„Opening Eyes“: Nach der feierlichen Eröffnung 

mit Banddurchschnitt teilten sich 

die zahlreichen AthletInnen auf die verschiedenen 

Stationen auf und wurden 

von fachkompetenten Freiwilligen medizinisch 

evaluiert, geschult und beraten. 

Bei „Opening Eyes“, dem ausgeklügelten 

und hochmodernen Screening der Bundesinnung 

der Augenoptiker/Optometristen 

konnten über 70 AthletInnen auf ihre 

Sehstärke und die Gesundheit ihrer Augen 

getestet werden. In allen Fällen wurden 

umgehend Korrekturbrillen bzw. UVschützende 

Sonnen- und Sportbrillen angepasst 

und verordnet. 95 % unserer Bewegungskoordination 

werden durch das 

Sehen kontrolliert. Daher ist uneingeschränkte 

Sicht gerade für Athletinnen 

und Athleten ein unheimlich wichtiger 

Faktor. 

„Ich freue mich, dass wir mit ‚Opening 

Eyes‘ einen so grundlegenden gesundheitlichen 

Bereich abdecken, eventuelle 

Fehlsichtigkeiten feststellen und die Verordnungen 

für richtige Sehhilfen noch 

vor Ort ausstellen können“, sagt Komm- 

Rat Anton Koller, MSc, Bundesinnungsmeister 

der Augenoptiker/Optometristen 

stolz über das Programm. 

Auch die Landesinnungsmeisterin der 

Steirischen Augenoptiker/Optometristen, 

Barbara Gödl-Pürrer, MSc, 

Organisatorin Pre-Games mit 

Athletin beim Banddurchschnitt 

Gabriele Machhammer, war am Samstag 

im Joanneum tatkräftig bei der Sache und 

zeigte sich von der Programm-Premiere 

begeistert: „Mit ‚Opening Eyes‘ können 

wir genau jenen Menschen entgegenkommen, 

denen der Zugang zu regelmäßigen 

medizinischen Betreuungsangeboten ohnehin 

erschwert ist.“ 

Vielen Dank an die Sponsoren Essilor und 

Safilo sowie die Unterstützung im Instrumentenbereich 

durch Carl Zeiss und Optos. 

Bilder: Heri Hahn 

KommR Gumpelmayer, der nach seiner 

Optikerlehre und erfolgreicher 

Hörgeräteakustik-Meister prüfung an der 

University of Durban-Westville in Südafrika 

das Studium der Optometrie absolvierte, 

ist seit 1991 als Optometrist, Hörgeräteakustiker 

und Kontaktlinsenspezialist 

im elterlichen Betrieb tätig, den er 

seit 2008 führt. 

Neben seinem Unternehmen ist KommR 

Gumpelmayer auf nationaler wie auch internationaler 

Ebene in der Interessenvertretung 

höchst engagiert und legt dabei 

ein besonderes Augenmerk auf die fachlich-praktische 

Aus- und Weiterbildung 

im gesamten europäischen Raum. Seit 

2004 fungiert er in Oberösterreich als Innungsmeister 

der Gesundheitsberufe, von 

2010 bis 2015 übte er diese Funktion auch 

auf Bundesebene aus. 

Seit Oktober 2014 ist er Präsident des Europäischen 

Rats für Augenoptik und Op- 

tometrie, dem er bereits seit 2006 angehört. 

Weiters fungiert er seit 2010 als Vorsitzender 

der Berufsgruppe Augenoptiker 

und ist seit diesem Zeitpunkt auf Landeswie 

auch auf Bundesebene in der Spartenkonferenz 

Gewerbe und Handwerk 

vertreten. Verdienste hat er sich auch als 

Koordinator für den Europäischen Dachverband 

ECOO bei der Transparenzinitiative 

für den Beruf Augenoptik mit der zuständigen 

Kommission in Brüssel erworben. 

 

Der singende 

Optiker: 

Peter Türk 

Leser Peter Türk, gelernter 

und selbsständiger 

Optiker aus Wien, sowie 

studierter Sänger, erfreute 

die Redaktion mit einer 

kleinen Aufmerksamkeit: 

seiner, auf privater Basis, 

zusammen mit Heinrich 

Walcher und mit freundlicher 

Unterstützung von 

Preiser Records aufgenommenen 

CD. Schönes 

Wiener-Lied mit nostaglischem 

Charakter. 

Anfragen: 

ptuerk22@yahoo.de 

4 5

INNUNG & 

FORTBILDUNG 

OPTICON-Seminarplan 2016 

INNUNG & 

FORTBILDUNG 

1. – 2. März 2016 

7. –11. März 2016 29. März 2016 

5. April 2016 

KONTAKTLINSEN-ASSISTENT Basis/Teil I 

Inhalt (Auszug): 

Kontaktlinsenkenntnisse und Pflegeanforderungen 

Anpassübungen mit Tauschsystemen 

Allgemeine optische Grundkenntnisse 

Unterschiede zwischen Brille und Kontaktlinse 

Verschiedene Kontaktlinsen und Materialien am Markt 

Richtiges Ausfüllen der Kontaktlinsenkartei 

Kontaktlinsenpflege und -hygiene 

Erste Anpassschritte mit Tauschlinsen 

Kontaktlinsenhandhabung bei Einsetz- und 

Abnehmübungen 

- 8 - 

Trainer: Harald Kranewitter, MSc. 

Seminargebühr*: € 350,- für OPTICON-Partner 

(bei gleichzeitiger Buchung von Teil II € 300,-) 

€ 440,- für alle anderen Teilnehmer (bei gleichzeitiger 

Buchung von Teil II € 390,-) 

CrediT 

Points 

QUEREINSTEIGER-WOCHE 


Schnell, effizient und effektiv einen Überblick 

über die Arbeitsbereiche in der Augenoptik erhalten 

Grundlagen der Brillengläser, Glaskomplettempfehlung 

Selbstbewusst und professionell Brillen und Gläser 

verkaufen 

Sich schnell in die betrieblichen Abläufe integrieren 

Grundwissen über Fehlsichtigkeiten und Korrektur 

Alltägliche Situationen selbstbewusst meistern 

Strategisches Vorgehen und Leitfaden 

Praxisorientiertes Üben 

Trainer: Birgit Schott 


€ 1.300,- für alle anderen Teilnehmer 

-20- 

CrediT 

Points 

KONTAKTLINSEN-ASSISTENT 

Fortgeschrittene/Teil II 

- 4 - 


aufbauend auf Kontaktlinsen-Assistent Basis 

Eingehen auf Schwerpunktthemen wie Silikon- 

Hydrogel 

Unterschiede in der Pflege mit Schwerpunkt 

„trockenes Auge“ 

sphärische Weichlinsenanpassung von A – Z 

Anpassübungen mit verschiedenen Kontaktlinsensystemen 

allgemeine Beurteilung 

CrediT 

Points 


Seminargebühr*: € 195,- für OPTICON Partner (bei 

gleichzeitiger Buchung von Teil I € 180,-) 


Buchung von Teil I € 245,-) 

KONTAKTLINSEN RICHTIG VERKAUFEN 


Grundmodul für Kontaktlinsen und Pflege mit Schwerpunkt 

Verkaufsargumentation, 

Erklären der Grundkenntnisse von weichen und formstabilen 

Kontaktlinsen und den dazugehörigen Pflegeanforderungen 

in Theorie und in Praxisübungen, 

Im Unterschied zum Seminar Kontaktlinsen-Assistent 

Basis / Teil I wird hier der Schwerpunkt jedoch in 

der aktiven Verkaufsargumentation liegen. 

optische Grundlagen und Aufbau 

Einsatzgebiete richtig analysieren 

Verkaufsargumente in der Gruppe erarbeiten 

warum und welche Pflegeanforderungen 

praktische Übungen 


Seminargebühr*: € 195,- für OPTICON Partner 

€ 265,- für alle anderen Teilnehmer 

- 4 - 

CrediT 

Points 

15. März 2016 17. März 2016 



REFRAKTIONSSEMINAR 

Basis/Teil I 


Erarbeiten der Grundlagen 

Erarbeiten der Gesetzmäßigkeiten 

Verschiedene Methoden der Refraktion 

Refraktionen an Teilnehmern selbst durchführen 

Diskussion der Ergebnisse 






- 4 - 

CrediT 

Points 

OPTICON Handels GmbH/ 

Schulungsakademie 

Durisolstraße 11, 4600 Wels 

T: 07242 / 60 10 00 

M: office@opticon.co.at 

www.opticon.co.at 

Hörakustik für einsteiger Teil I 


Dieses Seminar ist für alle, die eine praktische Grundlage 

einer Hörgeräteanpassung kennenlernen 

möchten. Ziel dieses Seminares ist erhöhte Sicherheit in 

der Hörgeräteanpassung zu bekommen, um 

eine selbstständige Hörgeräteanpassung durchführen 

zu können. 

Grundkenntnisse der Messtechnik 

Lesen des Datenblattes 

Anpassablauf in der Hörakustik 

Verschiedene Möglichkeiten einer Hörsystemüberprüfung 

Verschiedene Hörsysteme mit Zubehör und deren 

Möglichkeiten 

Trainer: Reinhard Fenzl 





- 4 - 

CrediT 

Points 

REFRAKTIONSSEMINAR 

Fortgeschrittene / Teil II 


aufbauend auf Refraktionsseminar I 

Winkelfunktionen Basiswissen 

Farbschwächen 

Pola Test nach Haase 

Üben mit prismatischen Refraktionsgläsern 

Überprüfungen mit Farbtafeln z. B. Ishihara 

Besprechung der Ergebnisse 

- 4 - 

CrediT 

Points 


Seminargebühr*: € 195,- für OPTICON Partner (bei 

gleichzeitiger Buchung von Teil I € 180,-) 


Buchung von Teil I € 245,-) 

Anmeldung auch 

online über die 

Homepage möglich. 

neue impulse zur 

mitarbeiterführung 


Potentialentwicklung des eigenen Führungsstils 

erfolgreiches Coaching 

Kommunikation die wirkt und haften bleibt 

nachhaltige Motivationsinstrumente 

Ziele setzen, messen und erreichen 

faire und einfach umsetzbare Bonussysteme 

Sensibilisierung und Wissensvermittlung 

Gruppenarbeiten, Gesprächsübungen, 

Feedbackgespräche 

Bearbeitung konkreter Praxisfälle 

Erarbeitung eines eigenen Führungskonzepts 

Trainer: Marcel Zischler 

Seminargebühr*: € 285,- für OPTICON Partner 


- 4 - 

CrediT 

Points 

* Die Seminargebühr beinhaltet 

alle Unterlagen sowie die 

Verpflegung während des Seminars. 

6 7

INNUNG & 

FORTBILDUNG 

INNUNG & 

FORTBILDUNG 

Spannende Vorträge und Diskussionen prägten 

den Tagesablauf der Delegationen. 

Auch Gesprächsrunden und Gedankenaustausch im kleinen 

Rahmen kamen nicht zu kurz. 

Im Norden viel Neues 

ECOO Generalversammlung 

Oktober 2015 

Am 17. – 18. Oktober 2015 trafen sich die Mitglieder des Europäischen Rates für Optometrie und Optik 

(ECOO) zur Ihrer turnusmäßigen Generalversammlung in Brüssel. Delegationen aus 24 Ländern und 

32 Verbänden, so viele wie nie zuvor, kamen in der belgischen Hauptstadt zusammen. 

genglasbestimmung als essentielle Tätigkeit 

beinhaltet. ECOO ist es gelungen, 

die Nationalen Koordinatoren namhaft zu 

machen. Dies ermöglichte das Augenoptiker/Optometristen 

als Fachexperten zusammen 

mit ihren nationalen Koordinatoren 

in allen 4 Diskussionsgruppen vertreten 

waren. In Ländern wie Frankreich, 

Bulgarien, Italien und Norwegen gelang 

dies nicht. 

Fallbeispiel: Die unbegleitete italienische 

Koordinatorin gab kund, das italienische 

Optiker nur Fertiglesebrillen verkaufen, 

der slowenische Vertreter in dieser Diskussionsgruppe 

hatte die Ehre, sie aufklären 

zu dürfen, dass in Italien 5 Universitäten 

mit Bachelor-Lehrgängen in Augenoptik 

und Optometrie akkreditiert sind 

und das Tätigkeitsspektrum ein wesentlich 

größeres ist als von ihr dargestellt. 

Die nationalen Berichte jener Mitglieder, 

welche keine Augenoptiker/Optometristen 

beigezogen hatten, strotzen vor Fehlern. 

Das besondere Highlight ist das Eurostat 

und die Mitgliedsländer keine Daten über 

unseren Beruf hatten und das ECOO Blue 

Book von der Kommission als einzig aussagekräftige 

Informationsquelle anerkannt 

und die Daten daraus im Zwischenbericht 

publiziert hat. 

Fazit: Ein Best Practice Beispiel, wie auch 

eine kleine Berufsgruppe, durch gemeinsam 

abgestimmtes Vorgehen und mit fundierten 

Fakten versehen, erfolgreich sein 

kann. 

EU-Kommission. Es ist ein Online-Job- 

Portal. Für uns in Augenoptik und Optometrie 

ist es wichtig, das die Qualifikations- 

und Kompetenzbeschreibungen 

richtig dargestellt werden, dies ist im Bereich 

Optomtrie bereits gelungen, im Bereich 

Augenoptik sind Richtigstellungen 

notwendig. ECOO arbeitet intensiv daran. 

Der Höhepunkt am Abend, die Verleihung 

der ECOO – Europdiplome an die erfolgreichen 

Absolventen aus St. Etienne, 

Frankreich: Mr Cyril Boudet, Mr Franck 

Nicolas and Ms Sandy Vial 

Kooperation mit Stakeholdern 

ECOO arbeitet seit Jahren federführend 

mit der Ophthalmologie betroffenen Verbänden 

und anderen Gesundheitsdienstleistern 

in der European Coalition for Vision 

(ECV) zusammen. Ziel ist es, einen EU weiten 

Augengesundheitsindikator zu errichten. 

Die großen Probleme wie die Zunahme 

von AMD, Diabetische Retinopathien, Glaukom 

und unkorrigierte Fehlsichtigkeit sollen 

darin erfasst werden. In Zusammenarbeit 

mit der niederländischen Präsidentschaft 

2016 soll dieses Monitoringinstrument 

erschaffen werden, um den Fortschritt 

der Maßnahmen für Augengesundheit 

europaweit darzustellen. 

Alistair Bridge vom General Optical Council 

präsentierte in seinem Vortrag die öffentliche 

Wahrnehmung von Optometristen 

und Optikern im Vereinigten Königreich. 

Optometristen und und Augenoptiker 

genießen im Vereinigten Königreich 

ein sehr hohen Ansehen, ihnen wird mehr 

vertraut als den Medizinern und sie liegen 

auf Augenhöhe mit den Pharmazeuten in 

punkto Beratung und Vertrauen. 

Den Abschluss bildete Dr. Urban Schönbeck 

aus Schweden mit seinem Referat 

über die Zusammenarbeit von Optometristen 

und Ophthalmologen in Schweden 

im Bereich der refraktiven Chirurgie, 

wobei hier den Optometristen in der Vorund 

Nachbetreuung eine gewichtige Rolle 

zuteil ist, da diese wesentlich besser im 

Kundenkontakt sind. 

Die nächste ECOO Sitzung findet zusammen 

mit der Jahreskonferenz der European 

Academy of Optometry and Optics 

(EAOO) am 19.- 22. Mai 2016 in Berlin 

statt. Informationen dazu finden Sie unter 

www.eaoo.info. 

KommR Peter Gumpelmayer 

B.Optom; EurOptom 

President-elect European Council 

of Optometry and Optics 

Etliche Delegationen nutzten die Gelegenheit 

im politischen Zentrum Europas, 

um bereits im Vorfeld mit Europaparlamentariern 

aus Ihren Heimatländern zu 

konferieren. 

Wie bei ECOO üblich, berichten zuerst 

die Komitees. Den Beginn machte das Public 

Affaires und Economic Komitee über 

den Medizinischen Anhang zur EU-Führerscheinverordnung. 

Im Detail ging es 

um die Bestimmungen des Führerscheinsehtests. 

In den Niederlanden und im Vereinigten 

Königreich besteht dieser nach 

wie vor aus dem Lesen des Kennzeichens 

aus 40 Fuß Entfernung. 

In allen anderen Ländern wurde die Verordnung 

bereits umgesetzt, natürlich mit 

einigen nationalen Merkmalen versehen. 

Frau Melanie Müller von der Beuth Hochschule, 

Berlin stellte die Ergebnisse ihrer 

Diplomarbeit (sie untersuchte die unterschiedlichen 

Länderspezifikationen) vor. 

Das Professional Services Komitee befasste 

sich mit Visual Training und verabschiedete 

das ECOO Positionspapier für 

Binokulares Training. Dies wird in Kürze 

auf der ECOO Homepage www.ecoo.info 

zum Download bereit stehen. 

Am Nachmittag startete die Generalversammlung. 

Berichtet wurde über die Arbeit 

mit der EU Kommission im Zuge der 

Transparenzinitiative – Mutual Evaluation 

Exercise. 

Am 5. Oktober hat die Europäische Kommission 

den vorläufig letzten Zwischenbericht 

der Evaluierung reglementierter 

Berufe vorgelegt. Zur Erinnerung, 2013 

hat der Rat (Regierungschefs) die Kommission 

beauftragt Hemmnisse in den Berufszugängen 

bei allen reglementierten 

Berufen auf Ihre Verhältnismäßigkeit zu 

überprüfen. 

Der Europäische Rat für Optometrie und 

Optik (ECOO) hat in seiner Eigenschaft als 

Dachverband die Mitglieder beraten und 

koordiniert. War zu Beginn die Augenoptik 

im Bereich Retail (Einzelhandel) angesiedelt, 

ist es durch koordiniertes Handeln 

und Abstimmung der einzelnen Mitgliedsberichte 

gelungen, dies in Public Health 

(öffentliche Gesundheit) umzugruppieren. 

Ausschlaggebend dafür waren unsere 

Argumente, das der Beruf Augenoptik/Optometrie 

die Dienstleistung der Au- 

Bilder: ECOO 

Der Kommentar von Vertretern der Kommission 

nach den Gruppendiskussionen: 

You are well prepared! 

Ein weiteres Thema, welches schon seit 

längerem nach einer Entscheidung sucht, 

ist Fluorescein. ECOO und deren Mitglieder 

sind für eine Beibehaltung des 

Status Quo, einer dualen Klassifizierung 

von Fluorescein als Arzneimittel und Medizinprodukt. 

Nun wird am 25. November von der Borderline 

Classification Group über den Begriff 

Medizinische Diagnose beraten, davon 

ist dann abhängig, wie Fluorescein zu 

klassifizieren ist. 

ESCO European Classification of Skill/ 

Competences, Qualifications and Occupations 

ist eine Europe 2020 Initiative der 

Auch heuer war wieder eine Steigerung 

der Teilnehmerzahl zu verzeichnen. 

KONTAKT: 

www.ecoo.info 

8 9

nEUES AUS 

DER BRANCHE 

nEUES AUS 

DER BRANCHE 

Neues aus Österreich 

Die Bilosa Geräte-Vielfalt 

bei der opti 2016 

Der diesjährige Messeauftritt der Firma Bilosa stand ganz im Zeichen der Keratographen. Nachdem 

die Bilosa Messgeräte bereits durch Publikationen in diversen Fachzeitschriften einem breiten Publikum 

bekannt sind, wurde der Auftritt bei der opti 2016 dazu genützt, die Messebesucher mit einer Live- 

Vorführung von den Fähigkeiten von Onda und Co. zu überzeugen. 

Die Keratron Topographie, auch bekannt 

als Corneal Mapping, hat ihren Ursprung 

in der Chirurgie. Ihr Ziel war es, eine exakte 

Messung der Topographie und der 

Wellenfront der Cornea zu erreichen, bei 

der das Oberlid und die Nase das Messfeld 

nicht beeinflussen, wie das beispielsweise 

bei Placido-Scheiben oft passiert. 

Daher setzte Keratron von Anfang an auf 

den kleineren Messkonus. Dieser kommt 

dem Auge sehr nahe und umgeht somit 

das Problem von Abschattungen von Na- 

KONTAKT: 

Bilosa Handels GmbH 

Hauptfrachtenbahnhof 2c, 6020 Innsbruck 

T: 0512 57 63 86 M: office@bilosa.com 

www.bilosa.com 

se, Lidern und Wimpern, wodurch die 

Messfläche erheblich vergrößert wird. 

Auf einer Fläche von bis zu 10 mm zeichnet 

der Keratron eine Referenztopographie 

der Hornhaut, durch die eine hochpräzise 

Bestimmung der Hornhautradien 

sowie der Exzentrizitäten in allen 4 

Hauptrichtungen möglich wird. Sowohl 

der große Messbereich, als auch die Topographie 

sind dabei sehr exakt. 

Bei der Anpassung von formstabilen Kontaklinsen, 

vor allem auch von Ortho-K Linsen, 

führt diese Präzision zu einer unerreichten 

Ersterfolgsquote und erleichtert 

somit die gesamte Anpassung nachhaltig. 

Die Geräte der Firma Keratron eignen 

sich beide hervorragend zur Freihandmessung, 

sowohl im Sitzen als auch im 

Stehen. Der Keratron Scout liefert eine 

exakte Topographie im gesamten Messbereich 

und zwar nicht interpoliert, sondern 

in Echtdaten. Der Keratron Piccolo 

bietet die gleichen Eigenschaften wie der 

Scout und stellt als „kleiner Bruder“ eine 

preiswerte Alternative dar. 

Das Modell mit dem umfassendsten Einsatzbereich 

und Messprogramm stellt die 

Keratron Onda dar, die neben kornealer, 

innerer und okularer Wellenfrontanalyse 

auch eine dynamische Skiaskopie ermöglicht. 

Optional können der Keratron Geräte 

Scout und Piccolo auf einem Kreuzschlitten 

neben der Spaltlampe das Ophtalmometer 

ersetzen. 

Zudem verfügen die Geräte über eine 

hochentwickelte Software, die neben 

scharfen Bildern auch Informationen zur 

Hornhauttopographie liefert. 

Dadurch ist ein hochprofessioneller Auftritt 

vor dem Kunden garantiert, der auch 

von einem zusätzlich angebrachten Monitor 

unterstützt werden kann. 

Bilder: Bilosa 

Ebenfalls im Programm von Bilosa gibt 

es das australische Pendant der Firma 

Medmont: Der E300 besticht durch einen 

Hornhautmessbereich von bis zu 14 mm. 

Er bietet außerdem die größte Abdeckung 

„Jeder Kontaktlinsenanpasser, 

der seinen 

Job ernst nimmt, sollte 

dieses Gerät haben.“ 

Andrea Paulweber zu Medmont E300 

aller Placido-Scheiben-Topographen, 

von Limbus zu Limbus. Das Messergebnis 

des E300 ist extrem genau, mit einer 

Standardabweichung von nur 2 µm. Für 

Optiker, die über eine Erweiterung ihres 

Sortiments um Ortho-K oder Sklerallinsen 

nachdenken, bietet Medmont mit dem 

E300 genau das richtige Gerät. 

In Zusammenarbeit mit Spezialisten hat 

die Firma Bilosa das Anpassprogramm 

Eyelite auf den Markt gebracht, das sowohl 

mit den Keratron, als auch mit Medmont 

und anderen Topographen kompatibel ist 

und die Anpassung formstabiler Kontaktlinsen 

für den Kontaktlinsenanpasser noch 

exakter und einfacher gestaltet. 

Das Eyelite Programm untersteht ständigen 

Erweiterungen und Verbesserungen, 

um die Anpassung weiterhin zu optimieren 

und so für größtmögliche Kundenzufriedenheit 

zu sorgen. Eyelite ermöglicht 

vor allem durch seine Benutzerfreundlichkeit 

und seine informative Software eine 

sichere, schnelle und äußerst genaue Anpassung 

und steigert dadurch nicht nur die 

Produktivität jedes Kontaktlinsenanpassers 

sondern garantiert auch dem Kunden 

größtmöglichen Tragekomfort. 

Für alle individuell gefertigten hydrophilen 

Kontaktlinsen hat Bilosa das Anpassprogramm 

Clara entwickelt, mit dem 

sich alle individuellen Weichlinsen aus 

dem Bilosa-Sortiment direkt bestellen 

lassen. Seit neuestem ist es auch möglich, 

Clara in der Cloud Version zu nutzen 

– damit kann man sich auf allen Geräten 

ganz einfach übers Internet einloggen 

und gleich loslege. Eine Installation 

des Programms ist dabei nicht mehr erforderlich. 

Neu ist auch, dass alle Kontaktlinsen 

auch multifokal direkt bestellbar 

sind. Die Cloud Version von Clara ist 

einfach über clara.bilosa.at aufrufbar. 

10 11

messerückblick 




Ein Resümee des Veranstalters 

Die opti rockt die Branche 

Plus bei den Aufträgen, Plus bei den Besuchern und Plus in der Besuchergunst – die opti steht 

für einen erfolgreichen Startschuss ins neue Geschäftsjahr. Denn die opti 2016 geht mit über 

27.500 Fachbesuchern aus 81 Ländern zu Ende. Insgesamt orderten die Besucher an den drei 

Tagen Produkte in einer Höhe von über 152,9 Millionen Euro. Das Schlussfazit fiel sowohl bei den 

Besuchern als auch bei den Ausstellern überaus positiv aus. Die Messe erhielt von 95,3 Prozent 

(Besucher) bzw. 91,7 Prozent (Aussteller) die Topnoten „ausgezeichnet bis gut“. 

KONTAKT: 

www.opti.de 

„Die opti ist die perfekte Bühne, die 

europäischen Hersteller willkommen 

zu heißen, weil sie immer größere 

internationale Aufmerksamkeit 

genießt. Sie ist der starke Motor, und 

zwar bereits zu Jahresbeginn, für 

eine positive Geschäftsentwicklung.“ 

Oliver Fischbach, Vice President EUROM1 

(European Federation of optical industries) 

8-prozentige Zunahme bei den Besuchern 

und deren Mehrheit waren Entscheider 

(63 Prozent) – das sind die Ergebnisse der 

Besucherbefragung der opti 2016. „Die 

opti rockt die Branche. Sie bringt mit ihrem 

schnellen Takt viel Schwung in das 

neue Geschäftsjahr. Das Stück, das alljährlich 

in München für die Augenoptik 

aufgeführt wird, überzeugt alle mit den 

Instrumenten Qualität, kreativem Spirit 

und seiner unvergleichlichen familiären 

Atmosphäre. Die opti löst neue Trends 

aus, weil das Messeangebot flexibel auf 

die Bedürfnisse des Marktes ausgerichtet 

ist und neue Impulse setzt,“ sagt Dieter 

Dohr, CEO der GHM Gesellschaft für 

Handwerksmessen mbH. „Die opti ist ein 

Heimspiel für alle Spezialisten der Augenoptik 

aus Europa und zunehmend aus der 

Welt. Inzwischen weiß jeder, dass in München 

die Musik spielt.“ 

Diese internationale Entwicklung zeigt 

sich auch daran, dass die opti als europäische 

Bühne genutzt wird, um sich über 

Marktzahlen, Marktentwicklungen oder 

regulatorische Themen auszutauschen. 

So tagte beispielsweise erstmalig der europäische 

Industrieverband EUROM anlässlich 

der opti. Zudem trafen sich auch 

Mitglieder der europäischen Dachorganisation 

von Optometristen und Augenoptikern, 

der European Council of Optometry 

and Optics (ECOO). 

Bilder: GHM 

Für 70,3 Prozent der Fachbesucher ist die 

Messe ausschlaggebend für ihre Kauf- und 

Orderentscheidung. Laut der Befragung 

waren für den Besuch der Messe „Präsenz 

der Marktführer“, die „Vollständigkeit 

und Breite des Angebots“ und die „Internationalität 

der Aussteller“ ausschlaggebend. 

Dass die 578 Aussteller diese drei 

Wünsche erfüllten, zeigt der – eingangs 

bereits erwähnte – hohe Zufriedenheitswert 

beim Messepublikum von 95,3 Prozent. 

2016 stellten erstmalig mehr internationale 

als nationale Firmen (52 % 48 %) in 

München aus. Auf eine sehr positive Resonanz 

stießen zwei neue Angebote im Messeportfolio. 

Mehr als zwei Drittel der Besucher 

vergaben sowohl für das Schwerpunktthema 

„Digitale Optometrie“ als auch 

für die Premiere des neuen !HOT-Bereichs 

in der Halle C1 Top-Bewertungen. Dieser 

Bereich mit über 60 Firmen bildet mit den 

Ausstellern des YES-Bereichs mit 120 Independent- 

und Fashion-Labels die opti- 

Designklammer. 

Aufgrund der Erweiterung des Messegeländes 

München um zwei neue Hallen, die 

zur opti 2019 zur Verfügung stehen, muss 

die Laufzeit 2017 um einen Tag verschoben 

werden. Somit findet sie am Samstag, 

Sonntag und Montag – von 28. bis 30. Januar 

2017 – in München statt. 

Die opti 2016 in Zahlen 

12 13





Silhouette 

opti 2016 München: Die internationale Messe für Optik & Design 

Zu viel für einen Tag 

Die opti ist wahrlich keine Neuland und so ist es auch nicht notwendig, lang und breit über die 

Vorzüge dieser unglaublich interessanten und vielfältigen Messe zu berichten. Zumal detailierte 

Auswertugen über Besucherzahlen (und -verhalten) bereits auf den vorhergegangen Seiten vom 

Veranstalter vorgenommen wurden. Nichts desto trotz muss die Bedeutung solcher Messen für 

den Berufsstand nochmals hervorgehoben werden. 

Am hellen und sehr großzügig 

gestalteten Messeauftritt 

des österreichischen Familienunternehmens 

Silhouette empfing 

uns Florian Wurm (Marketing 

Manager D/A/CH). In einer 

ausführlichen und detaillierten 

(Ein-)Führung wurden die Neuheiten 

der Marken Silhouette 

und adidas eyewear präsentiert. 

Besonders interessant für viele 

Optiker dürfte aber auch das 

vorgestellte, beliebig erweiterbare 

Verkaufs-Display-System 

sein, welches der Konzern seinen 

Kunden kostenlos zur Verfügung 

stellt. 100 % ins Schwarze 

getroffen hat Silhoutte übrigens 

mit der neuen Marke „neubau 

eyewear“, die offiziell erst 

heuer im Juni präsentiert wird, 

auf der opti aber eine „Sneak- 

Preview“ gewährt wurde. Ein 

kleiner, exklusiver Einblick für 

die Augenoptik und Hörakustik 

finden die Leser auf der übernächsten 

Seite. 

www.silhouette.com 

Dass sich ein Besuch bei der opti immer 

lohnt, muss an dieser Stelle nicht lang 

und breit erklärt werden. Auch die Tatsache, 

dass sie jedes Jahr aufs Neue die Besucherzahlen 

vom Vorjahr toppt, ist auch 

keine Neuheit und wird auf den vorhergegangen 

Seiten bis ins Detail wie zum Beispiel 

die Anzahl der Fundsachen ausgeführt. 

Aber woher kommt dieser Erfolg? 

Ohne eine wissenschaftliche Studie oder 

Doktor-Arbeit daraus zu machen, ganz 

einfach: durch die Qualität. 

Auf der opti passt einfach alles. Die Infrastruktur, 

die Lage, die Anordnung der 

Hallen bzw. der Aussteller in den Hallen 

bis hin zu den unzähligen Möglich- 

KONTAKT: 

optik@como.at 

keiten der Hersteller sich zu präsentieren 

(mehr dazu auf den kommenden Seiten) 

... Was ebenso zur Stimmung der Besucher 

beiträgt, ist die Laune der Aussteller. 

Und diese ist nicht nur am ersten Tag 

spürbar gut. Man wird überall – auch ohne 

Presseausweis und Termin – herzlich 

willkommen geheissen. Das Sales Personal 

nimmt sich Zeit und erklärt einem 

die Neuheiten als wenn sie das nur einmal 

machen müssten an diesem Tag. 

Aber das tun sie eben nicht. Und drum ist 

es erstaunlich, wie professionell sich alle 

Verkäufer den ganzen Tag über bis zum 

Abend halten. Interessant ist auch die Tatsache, 

dass, egal ob One-man-show oder 

Weltkonzern, alle die selbe positive Einstellung 

haben. 

Aus Sicht der Redaktion kann man jedem 

zukunftsorientierten Optiker und Optometristen 

einen Besuch zumindest einer 

Messe im Jahr nur wärmstens empfehlen. 

Denn neben der großen Auswahl an Design-Klassikern, 

Prototypen, haute-couture-Brillen, 

High-tech Messgeräten, Refraktionssystemen, 

VR-Brillen und pharmazeutischen 

Produkten, bietet die opti 

auch ein umfangreiches Programm an 

Vorträgen zur Weiterbildung und Expertenrunden 

an. Selten gibt es anders wo so 

eine Dichte an hochkarätigem Stelldichein 

aus der Branche, der Presse, aus Forschungseinrichtungen 

und an Visionären. 

Primus inter pares 

der Messehighlights 

im Jahr! 

Abschließend möchte ich mich hier gleich 

als Orakel versuchen: nämlich wette ich, 

dass nächstes Mal nochmal alles besser 

wird. Gut so, denn anscheinend verstehen 

immer mehr Optiker, dass die Branche 

schon längst im Umbruch ist und 

deshalb einmal mehr gilt: wer rastet, der 

rostet. 

Bilder: COMO 

Praktisch, wunderschön 

und beliebig 

modular erweiterbar: 

das Silhouette 

POS-System. 

14 15





adidas 

eyewear 

Zusätzlich zum Klassiker Evil 

Eye wurde besonderes Augenmerk 

auch auf die vario in neuen 

Farben gelegt und mit dem fortschrifttlichsten 

Glas auf dem 

Markt der Sportbrillen gelegt. 

Mehr dazu auf Seite 37. 

www.adidas.com/Eyewear 

neubau eyewear 

Modernes Design 

trifft urbanen 

Lifestyle 

Weltweiter Launch der neuen Brillenmarke 

im Juni 2016. Individualität, Kreativität 

und ein inspirierendes urbanes 

Umfeld wie es in pulsierenden Trendbezirken 

vieler Metropolen erlebbar 

ist – all das ist typisch für Neubau, 

den 7. Bezirk der österreichischen 

Landeshauptstadt Wien. Es ist 

ein Nährboden für innovative 

Ideen und den Trend definierende 

Strömungen von Mode 

über Musik bis zeitgenössischer 

Kunst aller Genres. 

Egal ob Hobbyläufer 

oder Extremsportler: 

selten überzeugte eine 

Sportbrille dermaßen 

wie die mit Profis 

entwickelte Brille 

von adidas. 

Bilder: COMO, Silhouette 

Eine Gegend, die stets im Wandel begriffen 

ist. Ob Galerien, Ateliers, Cafés, Concept 

Stores, Szene-Bars oder der kleine Nachwuchsdesigner-Shop 

– in den Straßen ist 

der Spirit von Innovation, Ideenreichtum 

und kreativer Vielfalt omnipräsent. 

Der Wiener Bezirk Neubau ist ein prototypisches 

Beispiel für so viele andere 

spannende, sich im Umbruch befindende 

urbane Kreativbezirke – Orte mit einer 

ganz speziellen Anziehungskraft. Und 

genau dieses Lebensgefühl wurde nun 

zur namensgebenden Inspiration für eine 

weltweit neue Brillenmarke: neubau 

eyewear. 

neubau eyewear ist eine Hommage an 

Kreativität, Innovation und den Zeitgeist 

der Millennials-Generation und wurde 

erstmals auf der OPTI Messe in München, 

am 15. Jänner 2016, dem Fachpublikum 

präsentiert. Weltweiter Launch der optischen 

Brillenkollektion mit 12 Modellen 

in je sechs Farbgebungen erfolgt im Juni 

2016, die erste neubau Sonnenbrillenkollektion 

folgt im Oktober 2016. 

neubau eyewear verknüpft urbanes Lebensgefühl 

und innovatives Design mit 

langjährigem Know-how & reicher Erfahrung. 

Denn die Marke kann in puncto Produktqualität 

auf die Geschichte des dahinter 

stehenden österreichischen Traditionsunternehmens 

bauen: Die Silhouette 

International Schmied AG, ein Unternehmen 

das seit jeher für schlichte Eleganz, 

hochwertige Materialien und stets 

höchste Qualität steht. 

So freut sich Vorstandsvorsitzender, Daniel 

Rogger, ein neues Publikum begeistern 

zu können: „Die Eigenmarke neubau eyewear 

stellt eine optimale Ergänzung zum 

Markenportfolio des Unternehmens dar, 

hochwertige in Österreich gefertigte Brillen, 

perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse 

anspruchsvoller Kunden.“ 

KONTAKT: 

neubau eyewear 

Ellbognerstraße 24, 4021 Linz 

T: 0732 38 48 444 M: office-at@silhouette.com 

www.neubau-eyewear.com 

16 17



IVKO 

Bei diesen coolen Star Wars, Spiderman 

und Hello Kitty Brillen 

wäre man gern nochmal Kind. 

Nebenbei nutzen nicht wenige 

(männliche Besucher) die Gelegenheit, 

mit einer lebensgroßen 

Darth Vader-Figur ein Selfie zu 

machen. Redakteure dieses Magazins 

eingeschlossen. 

www.nexzie.nl 



EDELWEYES 

Nicht nur bei McDonald’s gibt’s 

derzeit Hüttengaudi, sondern 

auch auf der opti. Edelweyes 

präsentierte in Lederhose und 

Dirndl eine Reihe von Neuheiten, 

darunter eine rahmenlose 

Metallfassung, zwei Acetatmodelle 

und eine handvoll Sonnenbrillen 

– natürlich mit federleichten 

Holzbügeln. Klare 

Geschmackssache: optionale 

Windsorringe in starken Kontrasten 

zum Rahmen. 

www.edelweyes.at 

Safilo 

Am beeindruckenden Stand der 

Safilo Group (u.a. Carrera, Polaroid, 

Smith, Gucci, Boss, Tommy 

Hilfiger, u. v. m.) zeigte D/A/CH 

PR Managerin Gudrun Caemmerer 

die neuesten Trends, 

die leichtesten Carrera Brillen 

und das Who-is-who der 

Modebrillen. 

www.safilogroup.com 

Hier ist die Haute- 

Couture der Brillenmode 

zuhause. 

Frank Custom 

Ein interessanter Hersteller aus 

Korea, der sich einem minimalistischen 

Hipster-Trend verschrieben 

und durchwegs attraktive 

Designs in sehr guter Qualität 

in petto hat. 

www.frankcustom.com 

Bilder: COMO 

18 19



Menrad 

Bei Menrad ist immer der Bär los, 

diesmal fast zu viel. Denn ähnlich 

stark besucht wie die fulminante 

adidas originals Launch-Party in 

einem alten Fabriksgebäude am 

Donnerstag Abend vor der opti 

war auch der Stand. Dennoch ein 

klares Zeichen dafür, dass die 

Marken voll im Trend liegen und 

den Geschmack des Publikums 

treffen. 

Charmant greift 

mit seiner aktuellen 

Kollektion das 50er- 

& 60er-Jahre-Design auf. 



CHARMANT 

Charmant war nicht nur der Verkaufsberater 

(siehe Foto), sondern 

definitiv auch die gezeigten 

Modelle. Sehr ansprechendes 

Fifties und Sixties Design, bei 

dem man sich zur Brille, gleich 

noch einen Mercedes 300 SL 

Roadster und Audrey Hepburn 

am Beifahrersitz wünscht. 

www.charmant.com 

www.menrad.de 

vonBogen 

Urbanes, auffallendes Design 

bei vonBogen, der die Marken 

„vonBogen, XP, oXygen, Crashtest“ 

und „nano“ präsentierte. 

www.vonbogen-brille.de 

Suzy Glam 

Die holländische Marke mit den 

gruseligen Fotomodellen und den 

lustigen Fassungsnamen (siehe 

Bild), ist in Österreich zwar nur 

drei Mal vertreten (2 x Vorarlberg 

und einmal Wien) dennoch kennt 

sie jeder. Zurecht, denn gerade 

die Korrektionsfassungen sind 

im zeitlosen Design gehalten. 

www.suzyglam.com 

Bilder: COMO 

20 21



IPRO GmbH 

Gewohnt viel los war wie immer 

am IPRO Stand bei den Expertenvorträgen 

von Fritz Paßmann 

und Dieter Kalder zur neuen 

Version der Erlebnisrefraktion 

PASKAL 3D. Die grafische Darstellung 

überzeugt nun vollends 

und die Handhabung wurde 

ebenfalls nochmals verbessert. 

Grosses Thema für alle österreichischen 

Optiker: winIPRO. 

Diese Computerkasse ist weit 

mehr als eine klassische Registrierkasse 

und nimmt jeder Betriebsprüfung 

ihren Schrecken. 

etnia 



Alleine wegen der vielen Designer 

in Halle C4 lohnt sich der 

Ausflug nach Bayern schon. Optiker 

mit Zeitgeist durchwandern 

hier ein Paradis an Vielfalt 

und Designkunst. Da weiß 

man gar nicht, was man mehr 

bestauen soll, die fantastischen 

Brillenneuheiten oder die kreativen 

Präsentationsplattformen 

wie bei etnia, die gleich den 

Stand zum Dschungelcamp umgebaut 

haben. 

www.etniabarcelona.com 

www.ipro.de 

Oliver Goldsmith 

Seit den 1920er Jahren werden 

bei Oliver Goldsmith Brillen erzeugt. 

Von Anfang an wurde Eleganz 

und Design großgeschrieben. 

Der Messestand selbst war 

eine Mischung aus Herren- und 

altem englischen Ruderclub. 

Very britsh, indeed. 

Aus diesem (Dschungel-) 

Messestand möchte kein 

Star rausgeholt werden. 

www.olivergoldsmith.com 

Der Mix macht’s aus. 

Vintage Look und 

Carbon Rahmen – 

ein Markenzeichen 

von O. Goldsmith 

OWP 

Wie bereits in der letzten Ausgabe 

angekündigt, stellte OWP 

auf der opti zwei neue Acetatmodelle 

für die Damenkollektion 

vor. Die Modelle 2150 und 

2151 sind in sechs Farben und 

vier Oberflächen (glänzend oder 

matt, pur oder kaschiert) ab sofort 

erhältlich. 

www.owp.de 

Bilder: COMO 

22 23



OCULUS 

OCULUS präsentierte auf der opti 

eine 3D Ergebnis-Refraktion für 

Tag und Nacht 

Der Vissard 3D bietet dem engagierten 

Augenoptiker vieles, was 

er sich rund um die Refraktion 

schon lange gewünscht hat: Aus 

dem Angebot von zwei Bildschirmgrößen 

und einem Nahtest kann 

jeder Anwender den Vissard für 

sich auswählen, der am besten zu 

seinem Einsatzgebiet und seinem 

Refraktionsraum passt. 

FLEYE 



24 Schichten Carbonfaser 

machen diese Brille nicht 

nur schön sondern – Überraschung 

– tatsächlich noch 

überraschend leichter als man 

ohnehin schon erwartet. Technokratisches 

Design und hoher 

Tragekomfort runden das Paket 

ab. Definitv ein Highlight der 

Messe. 

www.fleye.dk 

www.oculus.de 

HOYA 

Neben dem EyeGenius und der 

Smart 3D Refraktion war der 

klare Favorit der Messebesucher 

die VR Brille names Vision 

Simulator. Diese aus dem "Zukunftslabor" 

stammende Virtual 

Reality Brille wird ganz einfach 

mittels iPod oder iPhone 

dem Kunden übergeben und dieser 

kann dann virtuell die unterschiedlichen 

Vorteile der HOYA 

Gläser erblicken. 

www.hoya.de 

Rodenstock 

Rocco by Rodenstock, der 

Design klassiker aus den 60er 

Jahren, setzt 2016 auf einen 

entspannten, urbanen Style. 

Metall- und Acetat-Metallfassungen 

in Naturtönen 

verkörpern das Lebensgefühl 

moderner Großstädter: frei, 

unaufgeregt und immer am Puls 

der Zeit. 

www.rodenstock.de 

Bilder: COMO 

Ein ganz besonderes Detail ist die Zweifarbigkeit 

der Modelle. Die Rückseiten der 

Fronten leuchten in einer anderen Farbe. 

24 25



Masunaga 

Der dreifache Silmo-Gewinner 

Masunaga aus Japan überzeugt 

mit einem minimalistischen 

Auftritt, der aber offensichtlich 

auf den ersten Blick klar 

machte, dass hier Design-Profis 

am Werk sind. 

www.masunaga1905.com 

Bilosa 



Erwin Dimitrovic (unten rechts) 

stand Susanna Paulweber wie 

gewohnt zur Seite. Diesmal 

wurde auf der opti keine Premiere 

enthüllt, dafür die Vorzüge 

der bestehenden Produktpalette 

nochmal bis ins Detail jedem Interessenten 

erklärt. 

www.bilosa.at 

EYETEC 

Eyetec liefert hochwertige ophthalmologische 

Geräte und Ausstattungen 

zu fairen Preisen. 

Über eine ausgewiesene Expertise 

verfügt Eyetec im Bereich 

hoch technisierter Diagnoseverfahren 

in der Ophthalmologie. 

Das ausgestellte Eyetec-Sortiment 

reichte von Hightech-Bildgebungs- 

und Diagnosegeräten 

wie OCTs und Funduskameras 

über Therapiegeräte wie YAGund 

SLT-Laser bis hin zur Standardausstattung 

von augenoptischen 

Profis wie Non-Contact- 

Tonometern und Autorefraktkeratometern. 

www.eyetec.com 

Lipo Nit/VAXOL 

Das inhabergeführte Familienunternehmen 

Optima Pharmazeutische 

GmbH, Hersteller der 

bekannten Produktpalette von 

Augensprays, Augentropfen und 

Lidpflege (Lipo Nit) sowie dem 

Ohrenspray VAXOL war ebenso 

vertreten und nahm sich extra 

viel Zeit für etwaige Fragen und 

Anregungen zu ihren Produkten. 

www.optimapharma.net 

Bilder: COMO, Masunaga 

26 27



Michael 

Pachleitner Group 

Andrea Klinger (MPO Lenses) 

und Birgit Rami-Jauk (PR) 

führten die Redaktion in gewohnt 

charmanter Manier 

über den zentralen Messestand 

der Michael Pachleitner 

Group in Halle C1. Für die MPG 

war die opti gerade hinsichtlich 

der bereits in der letzten 

Ausgabe angekündigte Gleitsicht-Revolution 

ein wichtiges 

Event. Entsprechend war auch 

der Besucher-Andrang am 

Messestand. 



H.I.S Eyewear 

Modernität, Urbanität und passgenaue 

Form: H.I.S Eyewear 

setzt mit Kollektionen für Männer, 

Frauen und Kinder auf eine 

Kombination aus entspannter 

Lässigkeit und perfektem Sitz. 

Details wie Jeansnieten und 

„used look“ sind die typischen 

Designelemente. Selbst die Brillen-Etuis 

sind im Jeans-Look 

gehalten. Die Marke ist unterteilt 

in die Segmente H.I.S Eyewear, 

H.I.S Polarized und H.I.S 

Kids. 

www.michaelpachleitnergroup.com 

Infiniti Red Bull 

Racing Eyewear 

Technische Detailverliebtheit 

und hochwertigste High-tec-Materialen 

vereint mit coolem Design 

und Farben die von klassisch 

modern bis schrill bunt 

reichen. Eigentlich ein Musthave 

für denen Brillenfreund 

und modernen Optiker. 

Daniel Hechter 

Daniel Hechter machte 1962 die 

Designermode alltagstauglich. 

In die Brillenmode fließen stets 

Elemente der aktuellen Modekollektion 

ein. Die Damenkollektion 

ist modern-klassisch gehalten 

und vermittelt Effekte über 

Farben. Die Herrenkollektion fokussiert 

die modischen Akzente 

auf die Machart, das Material 

und die Fräsung. Die Sonnenbrillen 

beeindrucken mit speziellen 

Farbverläufen und einem 

Material-Mix. 

Bilder: COMO 

28 29





Glasklar Lenses MPO® 

Neben einem allgemeinen Kennenlernen 

der neuen Marke 

MPO Life und der Produkte 

nutzten viele Optiker die Aktion 

kostenlose Testgläser zu bestellen 

um sich selbst überzeugen 

zu können. Ebenso könnten 

Infos zu dem Rundum-sorglos- 

Paket für Optikerbetriebe eingeholt 

werden, bei der die MPG ihre 

Kunden mit gezielten Werbe- 

Maßnahmen wie Flyer- und Postergestaltung, 

sowie POS-Werbemittel 

unterstützt. Mehr dazu 

in der kommenden Ausgabe 

oder direkt bei MPG in Graz. 

Zentriersystem 

Empeo® 

DAS iPAD ZENTRIER- 

SYSTEM DER MICHAEL 

pACHLEITNER GROUP 

HEISST NUN EMPEO® 

In nur einer Minute oder mit 

nur zwei Fotos werden mit empeo 

® alle benötigten Individualparameter 

und Zentrierdaten 

gemessen. empeo ® ist klein, 

handlich und liefert dem Optiker 

höchste Messgenauigkeit: Fassungs- 

und Zentrierdaten werden 

exakt gemessen und sind 

mit einem Klick verfügbar. 

opti-Neuheit: Eine weiteres 

Tool, das den Alltag des Fachoptikers 

und seiner Kunden 

wesentlich erleichtert, ist der 

Fernauslöser. Um den genauen 

Leseabstand ermitteln zu können, 

nimmt der Kunde das iPad 

in entspannter Lesehaltung in 

die Hand. Der Fachoptiker kann 

mittels Fernauslöser noch einfacher 

als bisher die natürliche 

Lesehaltung aufnehmen. 

Ideal eignet sich empeo ® für die 

Anpassung der neuen MPO Life ® 

Premium-Gleitsichtgläser. 

Ganz im Zeichen 

der neuen Marke 

MPO Lenses 

stand auch das 

Standdesign. 

Bilder: COMO, MPG 

Verkaufsunterstützende Anwendungen 

Der Fachoptiker kann dem Brillenträger 

die Fassungsauswahl durch vier Aufnahmen 

mit vier unterschiedlichen Fassungen 

in einem Überblick erleichtern 

Eine integrierte iPad-Kamera demonstriert 

die reale Sicht mit einer Gleitsichtbrille. 

Das ist besonders interessant 

für Brillenträger, die erstmals zu 

einem Gleitsichtglas wechseln. 

Beratungs-App 

Als Ergänzung zum iPad Zentriersystem 

gibt es die kostenlose Beratungs-App zur 

perfekten Brillenglaspräsentation auf 

empeo ® , die bereits erfolgreich von Augenoptikern 

eingesetzt wird. 

Neue, einzigartige und exakte 

Nah-Pd Messung. Ermitteln Sie 

die die ideale Position des Nahbereiches, 

die verhaltensorientierte 

Blicksenkung und den variablen 

Inset. 

Fassungsparameter. Vorneigungswinkel, 

Fassungsscheibenwinkel, 

Hornhautscheitelabstand, 

Durchblickshöhe 

Individualität und Physiologie 

des Trägers. Pupillendistanz, 

Progressionslänge, Objektabstand 

Nähe, Variabler Inset 

30 31





Unterstützung für zukunftsorientierte Optiker 

IOM Software GmbH: 

Eine erfolgreiche Opti 2016 

Mit FAVEO © , der neuen Kundenverwaltungssoftware für Augenoptiker und 

Hörgeräteakustiker, hat IOM Software GmbH genau ins Schwarze getroffen. 

Geräte sind Bestandteil der neuen Software. Dazu kommen 

Sehprofile und vieles mehr. 

„Die Möglichkeit, eine Kundenbindung (CRM) zu betreiben und 

per Knopfdruck Auswertungen zu machen, sollte in jeder Software 

vorhanden sein und ist für uns eine Selbstverständlichkeit. 

Wir wollen immer einige Schritte weiter gehen und übernehmen 

auf Wunsch alles für Sie. Von der Auswertung bis zum 

Versand erledigen wir alles“, erklärt Kurt Schmidradler. 

Brandneu: VEOVISU © Refraktion 

Neu ist auch ein integriertes Refraktionssystem (VEOVISU © ) 

mit sämtlichen Standardtests und polarisierenden 3D- 

Sehtests. VEOVISU © ist auch für nicht-IOM Kunden als Stand 

Alone Version verfügbar. 

Axel van Holten: „Wir wollen unseren Kunden mehr bieten 

als nur eine Verwaltungssoftware und entwickeln FAVEO © 

daher ständig weiter. Unsere Kunden profitieren durch die 

eingebaute Updatefunktion immer wieder von neuen Möglichkeiten, 

die wir zu einem großen Teil kostenlos zur Verfügung 

stellen.“ 

Registrierkassenpflicht ab 1. 1. 2016 

Ehrgeiziges dänisches Optiker-Duo 

Nachhaltigkeit 

auf den ersten 

Blick 

Bei monkeyglasses® stehen die Menschen 

und die Umwelt im Mittelpunkt. Der Fokus 

ist auf Null Verschwendung gerichtet. 

„Nachdem wir bereits vor der Messe einige 

Aufträge für FAVEO © annehmen durften, 

hat die opti in München unsere Erwartungen 

übertroffen“, sagt Axel van Holten, 

bei IOM seit 10 Jahren unter anderem für 

den Verkauf verantwortlich. „Unsere Auftragsbücher 

sind bis in den Herbst hinein 

gut gefüllt“, blickt er zufrieden auf eine 

erfolgreiche Messe zurück. 

Auch VEOVISU © , das von IOM eigens entwickelte 

3D-Refraktionssystem, wurde gut 

verkauft. „Die Möglichkeit, einen 3D-Monitor 

ohne Stand-PC direkt vom Tablet aus 

ansteuern zu können, spricht viele Optiker 

an, die nicht unbedingt lange Kabel in ihrem 

Refraktionsraum einziehen wollen.“ 

meint dazu Klaus Marschalek, bei IOM 

KONTAKT: 

IOM Software GmbH 

Hautplatz 3, 3370 Ybbs an der Donau 

T: 07412 54 311 

www.iom.at 

Spezialist für Hardware und Schnittstellen. 

„Wir verwenden dafür neueste Programmiertechnologien 

und bieten die Refraktionsansteuerung 

sowohl über Android 

als auch über Apple-Geräte an.“ 

FAVEO © und VEOVISU © werden sowohl 

in kleinen Einzelunternehmen als auch 

in Filialbetrieben eingesetzt und müssen 

dadurch vielen unterschiedlichen Ansprüchen 

gerecht werden. Die Software 

wurde ausführlich im Echtbetrieb getestet, 

bevor sie dem Endkunden zur Verfügung 

gestellt wurde. Und auch danach 

sind Nachbesserungen durch die eingebaute 

Updatefunktion garantiert. „So können 

wir gewährleisten, dass die Software 

immer auf dem neuesten Stand ist und jeder 

unserer Kunden von den letzten Innovationen 

profitieren kann.“ Axel van Holten: 

„Einige Mitbewerber setzen auf harten 

Preiskampf, um kurzfristig Kunden 

zu gewinnen. Eine längerfristige Kundenbindung 

erreicht man aber nur über Qualität 

und ständige Innovation, wobei das 

Preis-Leistungsverhältnis natürlich stimmen 

muss.“ 

Umstellung 

Dass viele bestehende Kunden dieses 

Vertrauen in IOM haben, wurde auf der 

Messe in München bestätigt. Axel van 

Holten: „Für bestehende Office Plus Anwender 

haben wir das Cross-Grade-Angebot. 

Optiker und Akustiker haben dabei 

die Möglichkeit ihre jetzige Software einzutauschen 

und auf FAVEO © umzusteigen. 

Selbstverständlich übernehmen wir dabei 

den Datenumbau. Dass es aber so viele 

bestehende Kunden kaum abwarten können 

und bereits jetzt auf FAVEO © umsteigen 

wollen, bestätigt für mich, dass wir 

auf dem richtigen Weg sind.“ 

Funktionen 

FAVEO © bietet nicht nur eine zuverlässige 

Kundenverwaltung, Lagerverwaltung, 

Statistik, Direct Mailing und PC Kassa 

(entspricht der neuen Registrierkassenverordnung). 

Auch integrierter SMSund 

Email-Versand, eine netzwerkfähige 

Kalenderverwaltung und die Schnittstelle 

zu NOAH4, sowie eine App für Apple- 

Bilder: IOM, New Line Optik GmbH 

Vielbesprochen war auch das Thema Registrierkassenpflicht. 

„Da wir von Anfang an zu diesem Thema Workshops und Arbeitskreise 

der Wirtschaftskammer besucht haben, waren 

wir bestens auf die vielen Fragen, die uns auf der opti gestellt 

wurden, vorbereitet. Da mittlerweile über 80 % unserer Kunden 

auf unsere POS-PC-Kassa setzen, ist der Informationsbedarf 

zu diesem Bereich bereits seit Monaten sehr hoch. Wir 

sind natürlich jederzeit bereit, alle offenen Fragen zu diesem 

Thema zu beantworten und planen in den nächsten Monaten 

in Österreich separate Workshops speziell für Optiker und 

Akustiker zum Thema PC-Kassa und Registrierkassenverordnung“, 

erklärt van Holten. 

IOM Software GmbH 

IOM ist seit Jahren Marktführer in Österreich und verzeichnet 

im gesamten deutschsprachigen Raum ein überdurchschnittliches 

Wachstum. 

Der Slogan „Looking good, seeing good and doing 

good all at the same time is easy“ (Gut aussehen, 

gut sehen und Gutes tun zur selben Zeit ist 

einfach) wird gelebt. Einfach monkeyglasses ® fragen, 

ein nachhaltiges Unternehmen, das moderne 

Brillenfassungen mit einem nordischen Look entwickelt 

und verkauft. 

Die handgefertigten Fassungen wirken wie natürliches 

Holz, aber tatsächlich werden sie aus biologisch 

abbaubarem Material gefertigt, das zu 

90 % aus Baumwollfasern und Holzmasse besteht. 

Selbst die Produktionsrückstände werden recycelt 

und in kreativen, exklusiven Schmuck und Accessoires 

verwandelt, und jedes Mal, wenn eine Brille 

das Regal verlässt, spendet das Unternehmen einen 

Anteil an die Umweltschutzorganisation „Save 

The Orang-Utan“ zu Gunsten der Rettung der 

Menschenaffen. monkeyglasses ® sammelt auch 

die alten Brillen seiner Kunden und spendet sie in 

die südindische Stadt Trivandrum für ein Zentrum, 

das Fischerfamilien in Not unterstützt. 

KONTAKT: 

New Line Optik GmbH, Tauroggenerstraße 2, 10589 Berlin, D 

T: +49 30 830 30 90 00 M: info@newlineoptik.de 

www.newlineoptik.de 

32 33





gloryfy unbreakable eyewear präsentiert: 

GLORYFY GX – 

DIE UNZERBRECHLICHE 

KORREKTIONSBRILLE 

Die gloryfy unbreakable Sonnenbrillen sind bereits 

zum Kult geworden und begeistern ihre Träger quer 

durch sämtliche Sport- sowie Lifestylesegmente. Als 

logische Schlussfolgerung ist die unzerbrechliliche 

DNA von gloryfy unbreakable nun endlich auch in 

Form von Korrektionsbrillen erhältlich, als unzerbrechliches, 

einzigartiges Gesamtpaket, bestehend 

aus Rahmen und Linse. Somit verbindet gloryfy unbreakable 

mit der brandneuen GX-Serie Lifestyle und 

High-Tech mit Sicherheit. Die Kombination des unzerbrechlichen 

G-Flex Rahmens und der I-Flex Gläser zur 

Korrektur von Fehlsichtigkeiten ist einzigartig. 

David Lama/ 

Extrembergsteiger 

KONTAKT: 

gloryfy unbreakable eyewear 

IQ brand, design & production Gmbh 

Rotholz 355, 6220 Buch in Tirol, Austria 

T: +43 5244 62576 M: office@gloryfy.com 

www.gloryfy.com 

Das Risiko, sich bei Unfällen durch eine zerbrechende 

Sonnen- oder Korrektionsbrille die 

Augen zu verletzen, ist damit ausgeschlossen, 

denn selbst unter extremer Krafteinwirkung 

brechen keine Splitter oder sonstigen Teile ab. 

Sicherheit und Coolness schließen sich in diesem 

Fall nicht aus: neben der stylishen Sportkollektion 

gibt es seit 2014 auch eine topmoderne 

Lifestyle-Kollektion und als logische 

Schlussfolgerung folgt im Frühjahr 2016 nun 

eine Weltneuheit – die unzerbrechliche Korrektionsfassung 

mit unzerbrechlichen Linsen. 

„Unbreakable“ zu sein schadet auch am Weg 

auf den Literatur-Olymp nicht! „Es geht darum, 

an etwas zu glauben, Träume zu verwirklichen, 

egal wie schwierig es scheint“, so Bernhard 

Aichner, der Shootingstar der deutschsprachigen 

Literaturszene, mit dem gloryfy 

eines der Korrektionsmodelle designt hat. Erleben 

Sie Aichner live auf der gloryfy-Lesetour 

im ausgewählten Optik-Fachhandel – wir 

garantieren Gänsehaut und jede Menge Spaß! 

Die perfekte Möglichkeit, um im eigenen Geschäft 

mit Stammkunden und interessierten 

Neukunden einen spannenden Abend in besonderer 

Atmosphäre zu verbringen. Interessierte 

Optik-Fachhändler können sich unter 

press@gloryfy.com oder Tel. 05244 62576 näher 

erkundigen. 

GLORYFY GX UNBREAKABLE OPTICS FACTS 

Unzerbrechliche Linsen aus gloryfy I-Flex ® 

Unzerbrechliche Fassung aus gloryfy G-Flex ® 

schnelle Bügelanpassung durch NBFX-S 

100 % optische Qualität, höchste optische Güte 

100 % UVA/UVB Schutz 

Perfekter Tragekomfort 

Eines der leichtesten Materialien in der optischen Industrie 

Hochflexibel auch bei extremen Temperaturen 

Memory Effect – die Brille geht immer wieder in die 

Ausgangsform zurück 

Antifog-Beschichtung 

Matte Lackierung 

Made in Austria / EU Patent 

Bilder: Ursula Aichner, Hannes Sautner 

NEU: Die gloryfy unbreakable 

Colour Me Outdoor Collection 

Die Modelle der neuen gloryfy Colour Me 

Outdoor Collection kombinieren mutig 

Erdtöne mit knalligen Farben und einer 

großen Prise High-Tech Funktionen und 

bieten somit jedem Outdoor-Sportler die 

passende Brille für jeden Geschmack! 

Der Bergsport-Star David Lama bringt es 

auf den Punkt: „Der Fels ist schon grau 

genug! Deshalb freut es mich durch die 

gloryfy unbreakable Colour Me Outdoor 

Collection endlich auch in der Felswand 

oder am Gipfel mit Style zu glänzen. Und 

das auch noch kombiniert mit High-Tech 

Features, die ihresgleichen suchen!“ 

gloryfy G12 twice lime, High-Tech Feature: 

TRANSFORMER anthracite F1-F3 Linsen 

gloryfy Radical Serie – 

die perfekte Performance Brille 

Auch neu im Sortiment ist die Radical- 

Serie, erhältlich in den Modellreihen G4, 

G9 und G11. Diese Brillen bieten perfekten 

Halt durch das innovative Dynamic 

Flow Grip System an den Bügelenden. 

Ideal für jegliche sportliche Aktivität! Der 

kristalline Radical Shape, welcher nicht 

nur stylisch, sondern auch funktionell 

ist, gibt der Brille einen markanten Look. 

Die unzerbrechliche Linse wird noch dazu 

durch eine Lasergravur veredelt und 

durch den Schnitt ist 100 % beste Belüftung 

gewährleistet. 

gloryfy G4 Radical neon 

Unbreakable Lifestyle – 

die gloryfy SUN Kollektion 

Neben den sportlichen Modellen bietet 

gloryfy seit Kurzem auch eine Lifestyle- 

Linie – die SUN Kollektion. Stylische, filigrane 

Rahmen, die trotzdem unbreakable 

sind und dieselben technischen Features 

wie die Modelle der SPORTstyle- 

Kollektion vorweisen können. Ob als verlässliche 

Begleiter im Alltag oder als 

modisches Highlight – das Konzept von 

gloryfy ist innovativ und einzigartig: unbreakable! 

Sicherheit, Tragekomfort, 

Style und eine perfekte Sicht sind garantiert. 

gloryfy Gi2 DeJaVu crystal blue 

gloryfy G3 twice magic mushroom air, 

High-Tech Feature: gloryfy TRANSFORMER 

Linsen F2-F4 mit Air Flow 90° Technology gloryfy G11 Radical violett gloryfy Gi12 Bon Voyage 

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hörakustik 

World Hearing Day 

Aktivitäten der WHO & der AEA 

Am 3. März ruft die Weltgesundheitsorganisation WHO zum nun neunten Mal zum „International 

Ear Care Day“ auf. Dieser Tag wurde im Jahr 2007 erstmals von der WHO veranstaltet und zielt 

seither als jährlich wiederkehrende Aktivität darauf ab, das Bewusstsein für die Ohren und das Gehör 

auf der ganzen Welt zu erhöhen und zu fördern. Daher verwendet die WHO auch die Bezeichnung 

„World Hearing Day“, also „Welttag des Hörens“. 

In Pole Position bei der opti 2016 

ZEISS präsentiert DriveSafe 

Einzigartig auf dem Markt. Mit den DriveSafe Brillengläsern geht ZEISS bei der heurigen opti 

mit einem Produkt an den Start, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Von bisherigen 

Autofahrbrillen hebt es sich mit völlig neuen Technologien ab, die in mehrjähriger Forschungsund 

Studienarbeit gemeinsam mit renommierten Instituten entwickelt wurden. 

So handelt es sich beim DriveSafe-Gleitsichtglasdesign 

um eine optimierte Freiformtechnologie, 

die auf Basis aufwändiger 

Eyetracking-Studien speziell auf die 

besonderen Sehsituationen und Blickbedingungen 

im Auto abgestimmt wurde. Optimierte 

Fern- und Mitteldistanz-Zonen ermöglichen 

einen schnellen Blickwechsel 

zwischen Straße, Armaturen und Spiegel. 

Auch die DuraVision DriveSafe Veredelung 

ist viel mehr, als bloß eine bessere 

KONTAKT: 

Carl Zeiss AG 

Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen, D 

T: +49 7364 20-0 info.de@zeiss.com 

www.zeiss.de 

Breitbandentspiegelung. Mit dieser neuartigen 

Beschichtung wird kurzwelliges 

Licht – das verstärkt bei modernen Xenon/LED-Scheinwerfern 

vorkommt – selektiv 

abgeschwächt und das Blendungsempfinden 

damit deutlich reduziert, im 

Vergleich zu anderen Superentspiegelungen 

um bis zu 64 %. 

Serienmäßig inklusive bei DriveSafe ist 

außerdem auch die bewährte Luminance 

Design Technologie, die eine erweiterte 

Pupille bei mesopischen Bedingungen 

berücksichtigt und damit besseres Sehen 

bei wenig Licht möglich macht. 

Besonderer Vorteil von ZEISS DriveSafe: 

Die Brillengläser – als Einstärken- und 

Gleitsichtglas – sind auch für den Alltag 

ideal geeignet und damit eine hervorragende 

erste Wahl in der Empfehlung an 

den Kunden. Verfügbar sind sie in vollem 

Umfang in den Indizes 1.5/1.6/1.67/1.74 

mit variablen Anpasshöhen und Duchmessern 

schon ab 55 bis 80 mm. Mit dem 

ZEISS LeistungsPlus Paket wird zusätzlich 

der Mehrbrillenbesitz forciert. 

Weitblick für neue Geschäfte. Bestens 

unterwegs ist ZEISS auch mit seinem Gerätegeschäft. 

2015 wurden die Refraktionsräume 

der Optikschulen in Hall voll 

ausgestattet mit ZEISS. Die innovativen 

Geräte tragen damit zur Ausbildung des 

Berufsstandes und zu fachlichem Fortschritt 

bei. 

Ein aktueller Gerätefolder wird dieser 

Tage an die Kunden versandt. Und auch 

mit dem neuen Geschäftszweig Sports 

Optics in Österreich beweist ZEISS viel 

Gespür und Weitblick fürs Geschäft. Das 

permanente Engagement macht sich bezahlt: 

Mit anhaltendem Umsatzwachstum 

im zweistelligen Bereich ist ZEISS auf der 

Überholspur und gut im Geschäft. 

Bilder: COMO, WHO 

Im Jahr 2013 stand der 3. März weltweit 

unter dem Titel „Healthy Hearing, Happy 

Life – Hearing Health Care for Ageing 

People“, 2014 wurde „Ear Care Can Avoid 

Hearing Loss“ thematisiert. Im letzten 

Jahr wurde mit „Make Listening Safe“ 

von der WHO versucht, das zunehmende 

Problem von Lärmhörverlusten, speziell 

bei jungen Personen durch die unsachgemäße 

Verwendung von Audioplayern 

oder durch gehörschädigende Pegel 

in Diskotheken und bei Musikveranstaltungen 

– „zu lange und zu laut“, aufzuzeigen 

(www.who.int/pbd/deafness/activities/MLS/en). 

Das Thema für den Welttag des Hörens 

2016 ist „Childhood hearing loss: act now, 

here is how!” Dieses Thema zielt international 

darauf ab, die Aufmerksamkeit auf 

die Tatsache zu lenken, dass die Mehrheit 

der Ursachen, die zu Hörverlust bei Kindern 

führen können, durch Maßnahmen 

des Gesundheitswesens verhindert werden 

könnten (www.who.int/pbd/deafness/ 

news/WHD2016/en). 

Um diesen Tag auch in der europäischen 

Öffentlichkeit bekannt zu machen, hat 

der Europäische Verband der Hörgeräteakustiker 

(AEA) im März 2013 gemeinsam 

mit dem Europäischen Schwerhörigenverband 

(EFHOH) und der Europäischen Vereinigung 

der Hörgerätehersteller (EHIMA) 

erstmals eine Informationsveranstaltung 

im Europäischen Parlament (EP) in Brüssel 

organisiert. Eine geplante Folgeveranstaltung 

im März 2015 musste auf Grund 

der Sicherheitsmaßnahmen im EP in Folge 

des Charlie Hebdo Attentats von Paris 

abgesagt werden. 

Nun ist es aber wieder soweit: am 1. März 

2016 findet auf Einladung der beiden Abgeordneten 

zum Europäischen Parlament 

(MEP), Lidia Joanna Geringer de Oedenberg 

(Polen) und Ádám Kósa (Ungarn, 

selbst hochgradig hörbeeinträchtigt) im 

EP ein Lunch Meeting unter dem Titel „Get 

Smarter & healthier through Professional 

Hearing Care“ statt. Organisiert wird diese 

Veranstaltung wieder gemeinsam von 

der AEA, der EFHOH und der EHIMA. 

Dr. Shelly Chadha, WHO Medical Officer 

und verantwortlich für das WHO-Programm 

für Prävention von Taubheit und 

Schwerhörigkeit, wird die Veranstaltung 

eröffnen und in ihrer Präsentation auf die 

Wichtigkeit von Hörbewusstsein und -vorsorge 

gerade bei Kleinkindern eingehen. 

Paul Breckell von der Organisation „Action 

on Hearing Loss“ aus England wird 

mit der Präsentation „The Cost of Untreated 

Hearing Loss“ eine Kosten-Nutzen- 

Studie zur Hörsystemversorgung erläutern, 

während Prof. Hélène Amieva, Universität 

Bordeaux, Frankreich, mit dem 

Thema „Hearing Care Helps Reduce Cognitive 

Decline“ auf den Nutzen des guten 

Hörens zur Reduzierung des Abbaus 

der kognitiven Fähigkeiten, speziell im Alter, 

hinweisen wird. Der nächste Diskus- 

sionsblock steht unter dem Titel „Quality 

Hearing Care – what does this mean?“. 

Lidia Best von der EFHOH wird die Sicht 

der Hörbeeinträchtigten präsentieren und 

Mark Laureyns, Präsident der AEA, wird 

das Thema aus der Sicht der Hörgeräteakustiker 

beleuchten. Abschließend berichtet 

Dr. László Gábor Lovászy, Rechtsanwalt 

und Vertreter des UN-Komitees 

für Rechte von Personen mit Behinderungen 

(UN CRPD) unter dem Titel „The 

United Nations Committee on the Rights 

of Persons with Disabilities and Hearing 

Loss“ über die Arbeit dieses internationalen 

Komitees. 

Wir vom VHÖ sind dabei und werden in 

einer der nächsten Ausgaben von Augenoptik 

& Hörakustik über die Veranstaltungen 

rund um den 1. und 3. März berichten. 

Verband der Hörakustiker 

Österreichs – VHÖ 

1011 Wien, Postfach 808 

E-Mail: info@vhoe.at 

www.vhoe.at 

VHÖ-Fortbildungsseminar: 


in Salzburg Hotel Wyndham 

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Brillenfassungen 

& Brillengläser 



New Yorker Designer entwirft Special Edition in vier Farben 

Wes Gordon 

for Silhouette 

Wenn einer der Geheimtipps 

unter New Yorks Fashion 

Designern, Wes Gordon, 

mit dem Brillenspezialisten 

Silhouette zusammenarbeitet, 

kommt dabei eine elegante 

und raffinierte Sonnenbrillen- 

Kollektion heraus: die Special 

Edition „Wes Gordon for 

Silhouette“ trägt die für den 

Designer typische Handschrift – 

und ist doch eine Silhouette. 

vario: one day – 

one lens 

Das Design der „Wes Gordon for 

Silhouette“ basiert auf dem der legendären 

Titan Minimal Art. Die Kollektion wird 

in vier modischen Farben erhältlich sein: 

Nude Brown, Classic Grey, Classic Green 

sowie Ocean Blue – der Lieblingsfarbe 

des Designers. Besonders spannend sind 

die 2 Ebenen der runden Brillengläser, sie 

sind aus einem Stück in präziser Handarbeit 

gefertigt und mit einer Kontrastfarbe 

eingefärbt – eine neue Technik, die eigens 

für diese Kollektion entwickelt wurde. 

Das Ergebnis ist eine außergewöhnliche 

Sonnenbrille, die Retromode mit expressivem 

Futurismus kombiniert und damit 

„State of the Art“ ist. Die ultraleichte 

Brille soll den persönlichen Stil und das 

Selbstbewusstsein der Trägerin unterstreichen, 

ohne diese zu verändern. Und 

KONTAKT: 

Silhouette International Schmied AG 

Ellbognerstraße 24, 4021 Linz 

T: +43 73 23 8 48 444 

M: office-at@silhouette.com 

www.silhouette.com 

auch der modebewusste Mann kann mit 

dieser Special Edition im nächsten Sommer 

ein Statement setzen. 

„Zeitlose Raffinesse umschreibt meinen 

Stil am besten“, erklärt Gordon. „Diese 

Special Edition für Silhouette wurde für 

selbstbewusste Frauen entwickelt, die ihren 

Stil mit ruhiger Eleganz und Authentizität 

vermitteln möchten; sie soll zugleich 

feminin und mysteriös sein.“ 

Für die Arbeit an seiner ersten Brillenkollektion 

traf sich Wes Gordon mit dem 

Silhouette Design-Team 

im Headquarter in 

Linz. Die angeregten 

Diskussionen 

und die intensive 

Zusammenarbeit 

resultierten 

schließlich 

in einer Brille mit 

einzigartigem Design. 

Sie ist sowohl 

für den Alltag als auch 

für einen glamourösen 

Auftritt auf dem Red Carpet 

geeignet. 

Roland Keplinger, Head of Design bei 

Silhouette: „Silhouette und Wes Gordon 

verbindet der große Respekt vor Handarbeit 

und hochwertigen Materialien sowie 

eine starke Leidenschaft für die Entwicklung 

neuer und innovativer Produkte. Unsere 

gemeinsame Vision hat auch unsere 

unterschiedlichen Kompetenzen vereint. 

Herausgekommen ist eine wunderschöne 

und zugleich höchst alltagstaugliche 

Brille.“ 

Die Special Edition „Wes Gordon for 

Silhouette“ ist die zweite Auflage der Zusammenarbeit 

mit internationalen Designern. 

Jedes Jahr soll ein anderer Designer 

eine modische Neu-Interpretation 

der Ikone Titan Minimal Art 

von Silhouette mit seiner Handschrift 

neu interpretieren. 

Die Sonnenbrille feierte ihr 

Debüt bei der New York Fashion 

Show und ist, gemeinsam 

mit dem von Wes 

Gordon entworfenen Brillentuch, 

seit Jänner 2016 

in limitierter Stückzahl 

erhältlich. 

Bilder: Silhouette 

Mutter Natur ist unberechenbar und beschert uns ständig 

wechselnde Licht- und Wetterverhältnisse. Dank der neuen vario 

Filter von adidas Sport eyewear erfolgt eine automatische Anpassung 

der Tönung an die äußeren Gegebenheiten, um für erstklassige Sicht in jeder 

erdenklichen Situation zu sorgen – an jedem Tag, den ganzen Tag lang. In Kombination mit 

der fortschrittlichen evil eye evo, evil eye halfrim und tycane, die allesamt in neuen Farben 

auftreten, ist kein ruppiger Trail oder keine verwinkelte Bergstraße zu herausfordernd und 

kein Wald oder bewölkter Himmel zu dunkel, um eine Ausfahrt negativ zu beeinflussen. 

Die neuen photochromen Filter können 

sich innerhalb von 20 Sekunden automatisch 

von kristallklar zu einer dunklen Tönung 

ändern. Eine Lichtabsorption von 14 

bis 89 %, beziehungsweise Schutzstufe 0 

bis Schutzstufe 3, erlaubt dem vario Filter, 

sich je nach Lichtverhältnis von vollkommen 

transparent bis hin zu dunkelgrauer 

Färbung anzupassen. Mit anderen 

Worten steht somit von gemütlichen Outdoor-Abenteuern 

unter sonnigem Himmel 

bis hin zum Rundendrehen die Nacht 

hindurch bei 24-Stunden-Rennen nichts 

mehr im Weg. Die vario-Filter sind immer 

die richtige Entscheidung für optimale 

Sicht und Performance. 

„Die vario-Filter reagieren sehr sensibel 

auf Lichtschwankungen, was besonders 

wichtig ist unter den ständig wechselnden 

Bedingungen bei Cross-Country- 

Rennen. Das System ist auf alle Fälle die 

Zukunft“, sagt der Teamfahrer und ehemalige 

Cross-Country-Weltmeister José 

Antonio Hermida. 

Die neuen vario-Filter sind die neueste 

Ergänzung des bereits umfangreichen Filter-Sortiments 

von adidas Sport eyewear, 

welches unterschiedlichste Tönungen inklusive 

überragend verspiegelter Filter 

mit hydrophoben Beschichtungen oder 

eigenentwickelte Light Stabilizing Technology 

TM beinhaltet. 

In jeder Situation und besonders bei hohem 

Tempo, ist exzellentes Sichtvermögen 

und ein perfekter Sitz der Brille wichtig. 

Die extreme Wölbung der evil eye evo 

bietet ein enormes Sichtfeld und verspricht 

durch die starke Krümmung hohen 

Schutz vor Sonneneinstrahlung und Wind. 

Diese einzigartige Form sorgt für ein erhöhtes 

Luftvolumen hinter den Scheiben 

und sorgt somit auch bei widrigsten Bedingungen 

für ausgezeichneten Durchblick. 

Fluoreszierende Highlights an den Bügeln 

und beim Stirnpolster sorgen in der Dämmerung 

oder bei Nacht für verbesserte 

Sichtbarkeit des Fahrers. Kombiniert mit 

winkelverstellbaren Bügeln samt gerippten 

Innenseiten für einen stabilen Halt am 

Kopf und perfekter Anpassung an unterschiedliche 

Nasenformen dank mehrfach 

verstellbarer Nasenauflagen, wird die evil 

eye evo zur perfekten Wahl in jedem Gelände 

oder auf der Straße. 

Vario Filter mit Antifog-Beschichtung sind 

bei sieben Modellen aus der Modellpalette 

von adidas Sport eyewear erhältlich. 

KONTAKT: 

www.adidas.com/eyewear 

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CNC-gesteuerter Fräs- und Drehprozess 

CNC-gesteuerter Polierprozess 

Eine mehrstufige Qualitätskontrolle stellt sicher, dass nur einwandfreie 

Gläser an die Kunden verschickt werden. 

Revolution bei Gleitsichtgläsern 

MPO®: Die neue Marke auf 

dem Brillenglasmarkt 

Die traditionsreiche Schulz Optische Fabrik 

GmbH in Glücksburg sowie die Austrian 

Optic Technologies GmbH als Marktführer 

in Österreich mit Sitz in Vösendorf 

bei Wien bleiben als Vertriebsniederlassung 

bestehen. Allerdings bündelt und 

verstärkt MPO ® künftig die Vorteile. 

Zur opti 2016 präsentierte die MP Group die neue Qualitätsbrillenglasmarke MPO® 

(Michael Pachleitner Optics). Bisher gab es für Kunden aus Deutschland und Österreich 

ein jeweiliges länderspezifisches Angebot. Seit Jänner 2016 gibt es das Angebot aus dem 

Glasbereich namentlich vereinheitlicht. 

„Ab 2016 bietet MPO ® neueste Technologien, 

innovative Produktsortimente, individualisierte 

Angebote und Absatzkonzepte 

– sozusagen das beste Rundum- 

Service für den Optikfachhandel und seine 

Kunden“, erklärt Andrea Klinger, Head 

of Product Development and Marketing 

Lenses der MP Group. Weitere Vorteile für 

den Optikfachhandel: Eine neue Preisliste, 

die nach den Anforderungen der Augenoptiker 

gestaltet wurde, eine Erweiterung 

des Freiform-Portfolios sowie ein 

großes Komplettbrillenangebot zur systematischen 

Steigerung des Zweit- und 

Drittbrillenverkaufs. 

Produktneuheit: 

Das revolutionäre Gleitsichtglas 

Im Januar stellte die MP Group eine weitere 

Neuheit unter dem Dach der neuen 

Brillenglasmarke vor. MPO ® Life ist ein 

neues Gleitsichtglas, das mehrere Innovationen 

in sich vereint: 

Gleich drei wegweisende neue Technologien 

bzw. Berechnungsmethoden 

sind in MPO ® Life vereint. 

Wissenschaftliche Erkenntnisse und 

detaillierte Analysen der Brillenträgerbedürfnisse 

ergeben ein noch nie dagewesenes 

Gleitsichtglasdesign. 

MPO ® Life ist ein personalisiertes Gleitsichtglas, 

das die Seherfahrungen der 

Brillenträger mitberücksichtigt. 

Der Brillenträger profitiert von einem 

Gleitsichtglas, das sich für alle Lebenssituationen 

eignet und ein natürliches, 

nahezu verzeichnungsfreies Seherlebnis 

bietet. Die Anforderungen an den Augenoptiker 

bleiben – trotz der zahlreichen individuellen 

Parameter und Berechnungsmethoden, 

die in das Gleitsichtglas einfließen 

– unverändert. 

„Das Ergebnis aus unserer 2-jährigen 

Forschungs- und Entwicklungsarbeit 

ist ein noch nie dagewesenes Gleitsichtglas. 

Es war uns wichtig, nicht auf bereits 

Bestehendem aufzusetzen. Die Investitionen 

in einen neuen Maschinenpark 

in Glücksburg haben es uns ermöglicht, 

neueste, hoch innovative Verfahren 

zu entwickeln und in die Produktion einfließen 

zu lassen“, fasst Andrea Klinger 

zusammen. 

Bilder: XXXXXXXX Michael Pachleitner Group/OptoTech 

„Ab 2016 bietet MPO® neueste 

Technologien, innovative Produktsortimente, 

individualisierte Angebote 

und Absatzkonzepte – sozusagen 

das beste Rundum-Service für den 

Optikfachhandel und seine Kunden“, 

erklärt Andrea Klinger, Head of Product 

Development and Marketing Lenses der 

MPGroup. 

MPO ® steht für Michael Pachleitner Optics 

und ist die neue Qualitätsmarke am Brillenglasmarkt. 

Die neue Marke umfasst 

innovative Produktsortimente „Made in 

Germany“, individualisierte Absatzkonzepte 

und fertige Marketingaktionen für 

den Optikfachhandel. 

MPO ® Life 

Drei neue Berechnungsmethoden wurden 

entwickelt, um Brillenträgern ein 

optimales Gleitsichtglas zu bieten: 

1. SMT ® : SMT steht für Spline Monitoring 

Technology und ist eine neue Berechnungsmethode, 

die die elementare 

Glasstruktur in Mikroelemente unterteilt. 

Die digitale Gitternetztechnologie ermittelt 

die optimale Brillenglasoberfläche 

mit den geringsten Abbildungsfehlern. 

2. NEO ® : Neuro Eye Optimisation 

Wissenschaftliches Know-how aus der 

Optik und Neurologie werden mit den 

hauseigenen Forschungsergebnissen 

und der astigmatischen Wirkung gemäß 

des jeweiligen Rezepts kombiniert. 

So entsteht ein komplett individuelles 

Gleitsichtglasdesign, das erstmalig 

die Erfahrungswerte der Brillenträger 

berücksichtigt. Verzeichnungen werden 

durch die spezielle Flächenkonzeption 

optimiert. Dadurch werden beste Abbildungseigenschaften 

erreicht. 

3. CRF ® : Mit der Combined Rotation Formula 

wird die Konvergenz mit der tatsächlich 

benötigten Sehstärke zusammengeführt. 

Anhand von Refraktion, kalkuliertem 

Inset sowie Fassungs- und 

Trageparametern wird eine Echtberechnung 

durchgeführt. So wird die ideale 

Position des Nahbereichs ermittelt. 

Diese einzigartige Berechnungsmethode 

stellt sicher, dass der Nachbereich 

exakt an der richtigen Stelle positioniert 

wird. Oder anders ausgedrückt: Es wurde 

eine Formel entwickelt, die den gemessenen 

Inset mit der tatsächlich benötigten 

Nachstärke zusammenführt. So 

wird das individuelle Konvergenzverhalten 

des Trägers berücksichtigt. 

Brillenglas „Made in Germany“ 

Schulz Optische Fabrik verfügt über jahrzehntelanges 

Know-how in der Herstellung 

von optischen Brillengläsern. Der 

Produktionsstandort Glücksburg erlebte 

einen Quantensprung in die Zukunft. Über 

2,5 Mio EUR wurden kürzlich in die technische 

Infrastruktur und Designsoftware 

investiert. „Das Bekenntnis zum europäischen 

Standort ist ein bewusstes. Neben 

der hohen Produktionsqualität geht es 

auch um Sicherung von Arbeitsplätzen in 

Europa und kurze, optimierte Transportwege“, 

betont Neil Lambert, COO der Michael 

Pachleitner Group. Die langjährige 

Erfahrung in der optischen Glasproduktion 

und die neuesten Technologien ergeben 

eine ideale Kombination. 

KONTAKT: 

Michael Pachleitner Group GmbH 

Liebenauer Tangente 4, 8041 Graz 

T: 0517 20 11 11 

M: office@michael-pachleitner-group.com 

michaelpachleitnergroup.com 

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Innovatives Messsystem zur Korrektur von Fixationsdisparationen 

HOYA stellt den neuen 

Hoya EyeGenius vor 

Die HOYA Vision Care Company, einer der führenden Hersteller von 

Brillengläsern, präsentiert Hoya EyeGenius, ein hochpräzises und 

innovatives Messsystem zur einfachen und schnellen Messung und 

Korrektur von Fixationsdisparationen. 

Die PRISMA Augenoptisches Privatinstitut GmbH präsentiert die Smart 3D Refraktion 

Die erste ganzheitliche 

BINOKULARE Refraktion 

Die Smart 3D Refraktion ist eine innovative Methode, die die Kontrolle und Korrektur beider 

Seheindrücke unter binokularen Bedingungen erlaubt. Erstmals stehen nicht nur die maximale 

Sehleistung, sondern die beste Verträglichkeit der Korrektion und der individuelle Sehkomfort 

im Fokus. Erhältlich ab sofort über die Hoya Lens Deutschland GmbH. 

Die neue Refraktionsmethode nach Siegmund 

Scigalla ist eine bahnbrechende 

Entwicklung im Sinne einer optimal verträglichen 

Vollkorrektion. Die Smart 3D 

Refraktion kontrolliert und korrigiert beide 

Seheindrücke unter binokularen Bedingungen. 

Die Ergebnisse sind überzeugend: Die binokulare 

Sehleistung wird verbessert und 

asthenopische Beschwerden, wie Kopfschmerzen, 

trockene Augen und/oder 

Nackenverspannungen können spürbar 

reduziert werden. Damit gehen eine 

maximale Kundenzufriedenheit und eine 

geringere Reklamationsquote einher. 

Gleichzeitig kann der Augenoptiker weitaus 

schneller refraktionieren und wirtschaftlicher 

arbeiten. 

Die Smart 3D Refraktion ist also die richtige 

Wahl für alle Augenoptiker und Optometristen, 

die sich über Fachkompetenz im 

Bereich des binokularen Sehens und zukunftsorientierte 

Technologien vom Wettbewerb 

abgrenzen möchten. 

Was ist das Prinzip 

der Smart 3D Refraktion? 

Das Ziel ist nicht mehr nur die bestmögliche 

Sehleistung, sondern die maximale 

Verträglichkeit der Korrektion und der 

individuell höchste Sehkomfort. Der Kunde 

wird während des Messprozesses für 

die Ferne und Nähe nicht übermäßig gefordert, 

so dass er voll konzentriert bleiben 

kann. In der dauerhaft binokularen 

Darbietung werden mit nur einem Testbild 

alle relevanten Informationen für die 

spätere binokulare Refraktion gefunden. 

Dieses One4All-Testbild kann ebenso defizitären 

Augensystemen und LowVision- 

Patienten angeboten werden. 

Wie funktioniert 

die Smart 3D Refraktion? 

Die Smart 3D Refraktion setzt sich aus 

drei verschiedenen Komponenten zusammen: 

EyeMeasure, 3D optoTVscreen und 

NearPad. 

Das EyeMeasure ist ein stationär gebundenes 

Handrefraktometer, das sekundenschnell 

alle für die Refraktion relevanten 

Daten ermittelt. Unter Verwendung dieser 

Daten wird der Kunde durch den Messprozess 

des 3D optoTVscreens geführt. 

Anschließend wird der gleiche Prozess 

für die Nahrefraktion mit dem NearPad 

durchgeführt. 

Bilder: Hoya 

Das digitale Zeitalter stellt höchste Anforderungen 

an das binokulare Sehen und 

erzeugt visuellen Stress. Bei einer vorhandenen 

Heterophorie kann dieser zu einer 

Fixationsdisparation führen. Der Hoya 

EyeGenius ist in enger Zusammenarbeit 

mit der Fachhochschule Nordwestschweiz 

in Olten entwickelt mit dem Ziel, 

die Messung und Korrektur einer Fixationsdisparation 

extrem zu vereinfachen. 

Das neue Messsystem berechnet die ideale 

prismatische Verordnung zur Korrektur 

der Fixationsdisparation einfach und mit 

höchster Präzision in weniger als 10 Minuten. 

Die binokulare Sehleistung wird 

damit verbessert und Symptome, wie 

Kopfschmerzen, trockene Augen und/ 

oder Nackenverspannungen können spürbar 

reduziert werden. 

Messung und Korrektur 

einer Fixationsdisparation 

wird extrem vereinfacht. 

Hoya EyeGenius ist die richtige Wahl für 

alle Augenoptiker und Optometristen, die 

sich über Fachkompetenz im Bereich des 

binokularen Sehens und zukunftsorientierter 

Technologien vom Wettbewerb abgrenzen 

möchten. 

Wie funktioniert 

der Hoya EyeGenius? 

EyeGenius misst die Fixationsdisparation 

unter binokularen Bedingungen und berechnet, 

basierend darauf, die entsprechenden 

Ausgleichsprismen in 0,01 pdpt. 

Darüber hinaus ist EyeGenius eine der 

schnellsten Messmethoden derzeit auf 

dem Markt. Eine optimale prismatische 

Korrektur wird in weniger als 10 Minuten 

geliefert. Während der Messung werden 

keine Prismen gesetzt, was komfortabel 

für den Kunden ist. 

Die EyeGenius Software leitet den Optiker 

halbautomatisch durch den Messprozess 

und bindet den Kunden interaktiv ein. 

In die Software implementierte Vortests 

stellen sicher, dass binokulares Einfachsehen 

vorliegt und der Kunde an asthenopischen 

Beschwerden leidet. Unzuverlässige 

Messwerte werden automatisch ausgeschlossen. 

Voraussetzung zur Messung der Fixationsdisparation 

ist die korrekte Verordnung 

für Ferne und Nähe und eine ausführliche 

Anamnese. EyeGenius kann 

ebenfalls für die komplette Augenglasbestimmung 

verwendet werden. 

Was ist eine Fixationsdisparation? 

Bei einer Fixationsdisparation handelt es 

sich um einen Bildlagefehler innerhalb 

der zentralen Panumgebiete mit normaler 

Fusion und normaler Stereopsis. 

Eine Fixationsdisparation kann zu einer 

Beeinträchtigung des binokularen Sehens 

führen und asthenopische Probleme, wie 

Kopfschmerzen, Nackenverspannung, 

trockene Augen und/oder Leseunlust hervorrufen. 

Was fördert Fixationdisparationen? 

Gerade im Umgang mit der digitalen und 

multimedialen Welt werden an unsere 

Augen völlig neue Sehanforderungen 

gestellt. Der viel kürzere Arbeitsabstand 

bei der Nutzung von Smartphones und 

Tablets, ganztägiges Arbeiten am Bildschirm, 

schlechte Lichtverhältnisse und 

kurzfristige Blickwechsel zwischen verschiedenen 

Entfernungen erzeugen visuellen 

Stress. 

Der Kunde wird interaktiv 

in den Messprozess 

eingebunden. 

Aus einer vorliegenden Heterophorie 

kann durch visuellen Stress eine 

Fixationsdisparation hervorgehen. Untersuchungen 

der Hochschule Nordwestschweiz 

haben gezeigt, dass häufig nur 

kleine Prismenbeträge notwendig sind, 

welche mit großem Erfolg zur Reduzierung 

der asthenopischen Beschwerden 

führen. 

Die Korrektion mit Ausgleichsprismen 

führt die Fixationsdisparation zurück zur 

zentralen Bildlage und hilft Sehfunktionen 

zu verbessern. 

KONTAKT: 

Hoya Lens Österreich 

Campus 21, Europaring F14, 402 

2345 Brunn am Gebirge 

T: 0800 21 20-39 www.hoya.at 

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Mit Glas-Koryphäe James 

O’Callaghan schärft FREIGEIST 

seine architektonische Aussage. 

Das Ergebnis ist eine streng 

limitierte Capsule Collection, 

geprägt von Minimalismus, 

Maskulinität und Qualität. 

Absolute Neuheit: Ein Modell 

ohne Scharnier und die erste 

Sonnenbrillenkollektion von 

FREIGEIST. 

Herausragendes Design von Ingenieur James O’Callaghan und Freigeist 

erste gemeinsame Kollektion 

EOC.FREIGEIST ist Purismus und Funktion 

in Perfektion: Die Kollektion von FREI- 

GEIST und James O’Callaghan – bekannt 

durch seine gläsernen Konstruktionen für 

Apple – schafft es, architektonische Einflüsse 

dank freiem Designansatz, innovativen 

Technologien und hochspezialisiertem 

Expertenwissen meisterhaft in Brillenmodelle 

zu übersetzen. Sichtbar wird 

dies durch die extrem reduzierte Formsprache 

sowie erstklassige Materialauswahl 

und -verarbeitung. Insgesamt umfasst 

die Kollektion sechs Modelle – drei 

Fassungen und drei Sonnenbrillen – aus 

drei verschiedenen Materialien: Titan, 

Aluminium und Azetat. Die Exklusivität 

der Kooperation spiegelt sich nicht nur in 

der Optik der Modelle wider, auch die Auflage 

und der Vertrieb der EOC.FREIGEIST- 

Kollektion sind limitiert: Jedes der sechs 

Modelle ist weltweit nur 222 Mal verfügbar, 

mit einer fortlaufenden Nummer ver- 

sehen und kann ausschließlich als Komplett-Set 

von ausgewählten Fachoptikern 

erworben werden. 

Architektonische Wunderwerke 

für Brillenträger 

Im Rahmen der Kooperation stellt der 

Nürnberger Brillenspezialist Eschenbach 

Optik das erste Mal in seiner über 100-jährigen 

Geschichte ein Modell ohne Scharnier 

vor. Alles zu hinterfragen, auf seine 

Sinnhaftigkeit zu überprüfen und dann ein 

Produkt zu kreieren, das herausragendes 

Design und beste Funktionalität vereint, 

ist laut James O’Callaghan der Schlüssel 

zum Erfolg eines Produktes. Dieses Credo 

wurde in dem außergewöhnlichen Modell 

par excellence umgesetzt. Der Rahmen 

ist aus einem einzigen Stück Titan gelasert. 

In Kombination mit einer maskulinen 

Silhouette setzt FREIGEIST neue Maßstäbe 

in puncto Formsprache und Stabilität, 

denn puristischer und robuster kann ein 

Brillendesign nicht sein. „Wir haben ein 

Produkt geschaffen, das durch sein Design 

komplett auf das Wesentliche reduziert 

ist. Kein Scharnier einzusetzen bedeutet 

für mich, die Überwindung eines 

Designhindernisses – und das ohne Einschränkung 

der Funktionalität. 

Genau das Gegenteil ist der Fall: „Viele 

Brillenträger klappen ihre Brille fast nie 

zusammen und da das Modell aus einem 

einzigen Stück Titan gefertigt wurde, ist 

es so formstabil wie kaum eine andere 

Brille“, so O’Callaghan. Weiteres Highlight 

und absolute Neuheit für FREIGEIST 

ist das limitierte Sonnenbrillensortiment 

– bestehend aus drei Modellen. 

Bilder: EOC.Freigeist 

In Zusammenarbeit mit den weltweit 

erfahrensten Experten Das beste Produkt 

entwickeln, das Eschenbach Optik 

jemals auf den Markt brachte – dieses 

Ziel setzten sich die beiden Kooperationspartner 

zu Beginn ihrer Arbeit. Deshalb 

galt auch in Sachen Materialauswahl 

und -verarbeitung die Devise: Alle 

vorhandenen Maßstäbe überdenken und 

neue Standards etablieren. Wegen ihrer 

ausgezeichneten Eigenschaften wurden 

deshalb die Rohstoffe Aluminium, Azetat 

und Titan ausgewählt. Auch bei der Verarbeitung 

war nur das Beste gut genug. So 

wählte FREIGEIST für jeden Rohstoff den 

Produktionsort aus, der die größtmögliche 

Expertise in Bezug auf die jeweiligen 

Verarbeitungsprozesse besitzt: Deutschland 

für Azetat, Japan für Aluminium und 

Italien in Bezug auf Titan. Alle Materialien 

wurden ausschließlich in ihrer Reinform 

verwendet. Ergebnis ist ein Produkt, das 

alle bisherigen Qualitätsmaßstäbe übertrifft 

und die individuellen Materialeigenschaften 

wie Stabilität und Flexibilität optimal 

nutzt. 

Die FREIGEIST Kollektion 

im Überblick: eine Symbiose 

aus Form & Funktion 

Blick auf das Wesentliche: extrem puristisch 

– extrem stabil – extrem leicht – 

Rahmen für charakterstarke Gesichter: 

Besonderer Clou des Made-in-Italy-Modells 

ist die scharnierlose Form, die aus 

einem einzigen Blech Titan gelasert wird 

und komplett frei von Lötstellen ist. Der 

Verzicht auf ein Scharnier und die extrem 

dünne Fassung sorgen für enorme Leichtigkeit 

und sind gleichzeitig an Stabilität 

kaum zu übertreffen. Eine unschlagbare 

Kombination, die nur dank des Einsatzes 

von Titan möglich ist. Die gedeckte Farbigkeit 

des robusten Leichtmetalls wurde 

in seiner Ursprungsform verwendet und 

wirkt in Kombination mit der klaren Linienführung 

markant-maskulin. 

Aluminium mit edlem Matt-Effekt 

Geradliniges Design beeindruckt in 

matt-silbergrauem Aluminium. Das robuste 

und gleichzeitig erstaunlich leichte 

Material kommt in diesem Modell perfekt 

zur Geltung. Eine maskuline Form, 

höchster Tragekomfort dank optimierter 

Feinheiten, wie beispielsweise der Nasenauflage, 

und außergewöhnliche Stabilität 

sind die Markenzeichen der Aluminium- 

Modelle. 

Größe und Klarheit 

Markante Form in dunklen Facetten. Azetat, 

eines der klassischsten Materialien, 

wenn es um Brillenfertigung geht, wurde 

von EOC.FREIGEIST in zwei einzigartigen 

Modellen neu interpretiert. Komplett in 

aufwendiger Handarbeit in Deutschland 

gefertigt, überzeugen die Rahmen durch 

ihre markant-eckige Form und dunkle 

Facetten. Die Sonnenbrille kommt in 

glänzend schwarzer Optik, die Fassung 

in edlem, mattem Schwarz. Eine starke 

Silhouette sorgt für Maskulinität – die 

Brille für den modeaffinen Mann, der urbanes 

Brillen-Design von heute vertritt. 

2013 brachte FREIGEIST die erste Kollektion 

auf den Markt, schon damals inspiriert 

von der Designsprache moderner 

Architektur. Mit James O’Callaghan holt 

sich die Premium-Brillenmarke deshalb 

den perfekten Partner ins Haus. 

Das unkonventionelle Konzept hinter der 

Marke, das für die kreative Freiheit von 

Querdenkern steht, begeisterte den Glas- 

Experten von Anfang an. „Herausragendes 

Design basiert darauf, alles zu überdenken 

und zu hinterfragen“, so O’Callaghan. 

Die gemeinsam mit FREIGEIST kreierte 

Brillenkollektion gibt ihm Recht. 

Über James O’Callaghan 

Weltbekannt wurde James O’Callaghan, 

der auf über 20 Jahre Berufserfahrung 

zurückblicken kann, durch seine Glasfassaden 

und die gläserne Treppe in den 

Apple Stores der Metropolen. Im Fokus 

seiner Arbeit stehen innovative Konstruktionslösungen, 

die moderne Materialien 

und außergewöhnliche Ingenieurskunst 

vereinen. 2004 gründete er zusammen 

mit Brian Eckersley das Londoner Ingenieurbüro 

Eckersley O’Callaghan (EOC), das 

durch seine strukturellen Glaskonstruktionen 

wie auch Kreationen aus Stahl, Beton 

und Holz Weltruhm erlangte. Das ca. 

75-köpfige Team arbeitet von seinen Büros 

in London, New York, Paris, Shanghai 

sowie San Francisco aus und kollaboriert 

mit den weltweit besten Architekten 

und Designern. EOC realisiert innovative 

Projekte mit höchsten Qualitäts- wie auch 

Ästhetik-Ansprüchen. 

Weitere Informationen zu EOC unter: 

www.eocengineers.com 

KONTAKT: 

Eschenbach Optik GmbH 

Schopenhauerstraße 10, 90409 Nürnberg, D 

T: +49 911 3600-73 

M: mail@eschenbach-optik.com 

www.eschenbach-optik.com 

www.freigeist-eyewear.de 

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Partnerschaft Italia Independent und adidas 

MARKTEINFÜHRUNG DER NEUEN 

ORIGINALS EYEWEAR KOLLEKTION 

Italia Independent und adidas stellten auf der OPTI 2016 die neue Originals Eyewear Kollektion vor, die aus 

der im September letzten Jahres angekündigten Zusammenarbeit entstand. Innerhalb dieser Partnerschaft 

wird Italia Independent die Originals Eyewear Produktpalette entwickeln, produzieren und vertreiben, 

beginnend im Frühjahr/Sommer 2016 und der ersten Vorstellung auf der Opti-Messe in München. 

KONTAKT: 

Menrad GmbH + Co. Design + Werbung KG 

Hofmannstr. 27, 81379 München 

T: +49 89 71091-0 M: info@menrad.de 

www.menrad.de 

Inspiriert von der Kreativität und dem 

ausdrucksstarken „Street Style“ von 

adidas Originals wurde die Sonnenbrillen 

Kollektion aus leichtem Polymer und 

Kautschuk gefertigt – somit wurde eine 

Verbindung zu den adidas Originals Turnschuhen 

geschaffen. 

Die Kollektion fasst die Schlüsselwerte 

beider Marken zusammen und versucht 

einen Mittelweg zwischen Innovation und 

Tradition zu finden, um eine moderne 

Auswahl an Sonnenbrillen zu erschaffen, 

die nach dem aktuellsten Stand der Technik 

designt und hochauflösend digital bedruckt 

wurde. 

„Mehrkomponenten-Spritzguss“ beschreibt 

die Nutzung zweier unterschiedlicher 

Gussformen für das Zusammensetzen 

verschiedener Materialien – Polymer 

(TR 90) und Kautschuk, die eine 

Kombination verschiedener Farben erlauben. 

TR90, ein leistungsstarkes Polymer 

welches für die Außenseite der Fassung 

benutzt wird, unterstützt die Leichtigkeit 

der Brille und macht sie zur gleichen 

Zeit widerstandsfähig und flexibel. 

Auf der Innenseite der Brille, wurde Kautschuk 

verwendet, der an das Konzept der 

Turnschuhe erinnert. Er garantiert noch 

nie dagewesenen Komfort während des 

Tragens der Brille. 

Bilder: Menrad, Francesco Gili 

Digitales Drucken erlaubt hoch auflösende 

Details, leuchtende Farben, einzigartige 

Formen und Texturen, die sich auf 

der Oberfläche der Sonnenbrille wiederfinden. 

Diese Details sind von der adidas 

Originals Mode- und Schuhkollektion inspiriert. 

Die Bügel sind völlig flexibel und haben 

ein einzigartiges minimalistisches Design 

mit einem erhabenen Kautschuk- 

Logo an der Seite. Darüber hinaus integrieren 

sich die langlebigen Scharniere 

vollkommen in den Rahmen der Brille, sodass 

sie komplett unsichtbar werden und 

nur die Schraubenköpfe mit einem dezent 

gelaserten adidas Originals Logo als raffinierte 

Besonderheit zu sehen sind. 

Die Nasenpads, bestehend aus TR90 Polymer, 

sind austauschbar und garantieren 

eine optimale Passform für die physischen 

Merkmale jedes Marktes. 

Die Gläser der Sonnenbrillen bieten den 

höchsten Schutz vor UV Strahlen, sind in 

unterschiedlichen Farben pro Modell verfügbar 

und auf das Design der Brillenfassung 

abgestimmt. 

Die adidas Originals Eyewear Kollektion, 

ebenso erhältlich mit Korrektionsglä- 

sern, ist seit Januar 2016 verfügbar. Die 

Produkte werden weltweit in adidas Originals 

Stores sowie in Italia Independent Geschäften 

angeboten; ebenso sind sie auf 

beiden e-commerce-Plattformen der einzelnen 

Marken wie auch bei ausgewählten 

Optikern und Modegeschäften erhältlich. 

MENRAD the vision übernimmt den Vertrieb 

der Marke in Deutschland, Österreich, Holland, 

Belgien und Frankreich. 

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PRÄZISION IN 

PERFEKTION. 

DIE BILOSA ANALYSEGERÄTE 

KERATRON SCOUT 

Als Kompaktgerät ist der Scout 

dank seines integrierten Displays 

mobil und stationär verwendbar. 

Die hochwertige Verarbeitung 

garantiert präziseste Messergebnisse. 

MEDMONT E300 

Der E300 glänzt durch 

einfache Handhabung und 

eine hochpräzise Messung 

über einen großen Hornhautbereich. 

Dank der Kompatibilität 

mit unserem EyeLite Anpassprogramm 

sind ihre Daten 

sofort im System verfügbar. 

BILOSA HANDELS GMBH 

Hauptfrachtenbahnhof 2c, 6020 Innsbruck 

T +43-512 57 63 86, office@bilosa.com 

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Bei Unzustellbarkeit retour an: COMO GmbH, Am Winterhafen 11, 4020 Linz 

Impressum: Augenoptik & Hörakustik ist das offizielle Informationsblatt der Bundesinnung der 

Augenoptiker und Hörakustiker Österreichs. Herausgeber: Bundesinnung der Gesundheitsberufe, 

Wiedner Hauptstraße 63, Postfach 352, A-1045 Wien. Ver leger, Redaktion, Gestaltung, Anzeigenverwaltung: 

COMO GmbH, Am Winterhafen 11, 4020 Linz, Tel. +43 732 77 42 22-17, Fax 

+43 732 77 42 22-50, E-Mail: office@como.at, Internet: www.como.at. Für den Inhalt verantwortlich: 

BIM KommR Anton Koller, Druck: Trauner Druck. Beiträge aus der Industrie wurden gegen 

einen Druckkostenbeitrag veröffentlicht. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text 

bei personenbezogenen Formulierungen ausschließlich die männliche Form verwendet, die stellvertretend 

für beide Geschlechter steht. Wir bitten alle Leserinnen und Leser um ihr Verständnis.

Augenoptik & Hörakustik 1/2016

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