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Dompfarrbrief Linz 1/2016

Pfarrbrief der Dompfarre Linz

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Weil’s gerecht ist ...<br />

Die Katholische Frauenbewegung<br />

macht mit diesem Titel deutlich, dass<br />

es in der entwicklungspolitischen Arbeit<br />

nicht darum geht, den Armen Almosen<br />

zu geben, sondern dass alle<br />

Menschen Rechte haben, für die wir<br />

uns einsetzen.<br />

„Man darf nicht als Liebes-<br />

gabe anbieten, was schon<br />

aus Gerechtigkeit geschul-<br />

det ist.“<br />

(II. Vatikanum, Dekret über das Laienapolstolat,<br />

8.)<br />

Seniorinnen und<br />

Senioren trafen sich<br />

zum Ökumenischen<br />

Gottesdienst<br />

Mitte November 2015 fand in der<br />

Martin-Luther-Kirche ein ökumenischer<br />

Gottesdienst für Seniorinnen<br />

und Senioren statt, der vom ev. Pfarrer<br />

Josef Prinz und Diakon Peter<br />

Schwarzenbacher gestaltet wurde.<br />

Im Rahmen des gut besuchten Gottesdienstes<br />

wurde auch eine Ausstellung<br />

von Mandalas eröffnet, die<br />

Seniorinnen und Senioren der evangelischen<br />

Kirchengemeinde gemalt<br />

hatten. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

fand ein gemütliches Beisammensein<br />

im Clubraum der<br />

evangelischen Gemeinde statt. Im<br />

Herbst <strong>2016</strong> wird es eine Einladung<br />

zum nächsten ökumenischen Gottesdienst<br />

in die Dompfarre geben.<br />

Peter Schwarzenbacher, Diakon<br />

Ökumenischer Seniorengottesdienst in<br />

der Martin-Luther-Kirche (im Bildvordergrund<br />

ev. Pfarrer Josef Prinz und<br />

Diakon Peter Schwarzenbacher)<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 1/<strong>2016</strong><br />

Foto: ev. Pfarrgemeinde <strong>Linz</strong> - Innere Stadt<br />

Es ist Pflicht der im Wohlstand Lebenden,<br />

für Gerechtigkeit zu sorgen<br />

und zu einem guten Leben für alle<br />

Menschen beizutragen.<br />

Drei Beispiele veranschaulichen die<br />

Ungerechtigkeit in der Welt.<br />

Wenn alle vorhandenen Güter gleichmäßig<br />

auf alle sieben Milliarden<br />

Menschen unserer Erde verteilt würden,<br />

dann<br />

- würden wir alle 60 Tage eine Tasse<br />

Kaffee trinken,<br />

- wäre jede/r im arbeitsfähigen Alter<br />

14 Jahre und 8 Monate arbeitslos,<br />

- hätten wir 154 Tage im Jahr keinen<br />

Zugang zu sanitären Einrichtungen.<br />

In der Entwicklungspolitik geht es<br />

um eine Veränderung des Lebensstils<br />

und Maßnahmen, die Einfluss auf das<br />

Leben der Menschen im Süden unserer<br />

Erde haben.<br />

Exerzitien im Alltag<br />

Barmherzig wie der Vater<br />

Die Ausbeutung durch Arbeit, mangelnder<br />

Zugang zu Produktionsmitteln,<br />

die Ungleichheit zwischen<br />

Männern und Frauen wirken einer<br />

globalen Gerechtigkeit entgegen.<br />

Frauen sind weltweit viel stärker als<br />

Männer von Armut betroffen, haben<br />

weniger Möglichkeiten der sozialen<br />

Teilhabe und geringere Chancen auf<br />

Bildung und Zugang zu öffentlichen<br />

Gütern. Die Opfer von Gewaltakten<br />

sind mehrheitlich Frauen.<br />

Ein Ziel von nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit<br />

muss daher<br />

auch die Gerechtigkeit zwischen den<br />

Geschlechtern sein.<br />

Die Aktion Familienfasttag der Katholischen<br />

Frauenbewegung ist die<br />

wichtigste entwicklungspolitische<br />

Aktion von Frauen für Frauen. Dafür<br />

ein Vergelt´s Gott.<br />

Erika Kirchweger<br />

Vorsitzende der Katholischen<br />

Frauenbewegung in Oberösterreich<br />

Wir sind eingeladen, die Barmherzigkeit Gottes selbst zu erfahren. In<br />

der innigen Begegnung mit dem Herrn kann ER unser Herz öffnen.<br />

„Angerührt von seiner Barmherzigekti können auch wir Tag für Tag<br />

barmherzig mit den anderen sein.“ (Papst Franziskus)<br />

Termine der gemeinsamen Treffen (19.00 - 20.30 Uhr):<br />

Donnerstag, 11. Februar <strong>2016</strong><br />

Mittwoch, 24. Februar <strong>2016</strong><br />

Mittwoch, 2. März <strong>2016</strong><br />

Mittwoch, 9. März <strong>2016</strong><br />

Mittwoch, 16. März <strong>2016</strong><br />

Anmeldeschluss: Montag, 8. Februar <strong>2016</strong><br />

Ort: Mutterhaus der Marienschwestern, Friedensplatz 1, 4020 <strong>Linz</strong><br />

Kosten: € 25,--<br />

Begleitung:<br />

Sr. M. Michaela Pfeiffer, Sr. M. Bernadette Steiner<br />

Nähere Information und Anmeldung:<br />

Marienschwestern vom Karmel, Friedensplatz 1, 4020 <strong>Linz</strong>, Telefon: 0732/775654<br />

mutterhaus@marienschwestern.at, www.marienschwestern.at<br />

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