2018-02_pfarrbrief
Dompfarrbrief Linz 2018/2
Dompfarrbrief Linz 2018/2
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P.b.b. Verlagspostamt 4<strong>02</strong>0 Linz - GZ <strong>02</strong>Z030640 M<br />
DompfarrbriEf<br />
Linz<br />
2/<strong>2018</strong><br />
Erholsame<br />
Sommertage!
Gottesdienste<br />
im Mariendom<br />
(Abweichungen sind möglich, bitte beachten Sie den Aushang!)<br />
Sonntage<br />
Sa 18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
So 9.00 Uhr Kinder- und<br />
Familienmesse<br />
(während der Schulzeit)<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Mittagsmesse<br />
18.15 Uhr Abendmesse<br />
täglich<br />
17.45 Uhr Rosenkranz<br />
18.15 Uhr Hl. Messe<br />
(lt. Aushang)<br />
jeden 3. montag im monat<br />
(nicht in den Sommerferien)<br />
18.15 Uhr Frauenmesse<br />
Sonntage im mai<br />
19.10 Uhr Maiandacht<br />
Pfarrbüro/Bürozeiten<br />
Herrenstraße 26, 4<strong>02</strong>0 Linz<br />
Telefon: 0732/77 78 85-0<br />
email: dompfarre@dioezese-linz.at<br />
www.dioezese-linz.at/dompfarre<br />
Mo - Fr 9.00 - 11.00 Uhr<br />
während der Schulzeit auch:<br />
Di 17.00 - 19.00 Uhr<br />
pfarrsekretärinnen:<br />
Gabriele Trawöger<br />
Bettina Wittendorfer<br />
Aussprache/Beichte<br />
(Aussprachezimmer im Mariendom)<br />
Mo - Sa<br />
17.00 - 18.00 Uhr<br />
(lt. Aushang)<br />
Anbetung<br />
(Anbetungskapelle im Mariendom)<br />
Mo - Sa 8.00 - 9.30 Uhr<br />
17.00 - 18.00 Uhr<br />
(keine Anbetung an Sonn- und Feiertagen)<br />
Tagzeitenliturgie<br />
Donnerstag<br />
12.15 Uhr Mittagsgebet<br />
Krypta<br />
freitag<br />
17.00 Uhr gesungene Vesper<br />
Bitte beachten Sie die Ausnahmen<br />
in den Schaukästen!<br />
Samstag<br />
8.00 Uhr Laudes<br />
(während der Schulzeit)<br />
19. Mai,<br />
16. Juni<br />
18.15 Uhr im<br />
Marien dom<br />
2<br />
Gottesdienste (Messfeiern) im Gebiet der Dompfarre<br />
montag - Samstag<br />
Sonntag<br />
mariendom 18.15 Uhr (Kinder- und Familienmesse) 9.00 Uhr *<br />
10.00 Uhr<br />
11.30 Uhr<br />
18.15 Uhr<br />
barmherzige brüder Mo, Fr, Sa 5.55 Uhr 9.15 Uhr<br />
Herrenstraße 33 Di (mit Krankensalbung), Mi, Do 17.30 Uhr 10.30 Uhr polnisch<br />
Sa 16.30 Uhr tschechisch/slowakisch*<br />
barmherzige Schwestern 5.55 Uhr 8.15 Uhr KH-Kapelle<br />
Herrenstraße 37<br />
Mo, Di 18.30 Uhr KH-Kapelle<br />
Mi Krankensalbung 18.30 Uhr KH-Kapelle<br />
jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat 16.00 Uhr griechisch-kath.<br />
Karmelitenkirche 7.15 Uhr 6.30 Uhr<br />
Landstraße 33 10.00 Uhr 9.00 Uhr<br />
17.30 Uhr 10.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
17.30 Uhr<br />
Krypta (Eingang Harrachstraße) jeden ersten und dritten Sonntag im Monat 10.30 Uhr ukrainisch,<br />
Ritus: griechisch-katholisch<br />
Karmelitinnenkirche 6.45 Uhr 8.00 Uhr<br />
Langgasse 17<br />
Kreuzschwestern ca. 7.15 Uhr 8.30 Uhr<br />
Wurmstraße 5<br />
marienschwestern 7.00 Uhr 9.00 Uhr<br />
Friedensplatz 1<br />
Ursulinenkirche (Mo - Fr) 12.15 Uhr * 20.00 Uhr<br />
Landstraße 31<br />
* entfällt in den Ferien<br />
Die Messe in englischer Sprache wird weiterhin in der Pfarre Heiliger Geist (Dornach) gefeiert.<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 2/<strong>2018</strong>
Erfahrungen im neuen Dom<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Ich gehe des Öfteren durch den Dom<br />
und schaue die Neugestaltung des Innenraums<br />
an, z.T. mit einer gewissen<br />
Freude über das, was da „neu“ ist,<br />
und über das, was an „Altem“ wiederhergestellt<br />
wurde, z.T. weil ich<br />
mich in den neuen Raum eingewöhnen<br />
will, z.T. weil ich nachdenke, wie<br />
gewisse Feiern oder auch Teile von<br />
Feiern im „neuen Raum“ Gestalt gewinnen<br />
können.<br />
Dabei fallen mir auch Menschen auf,<br />
die den Dom besuchen, anschauen,<br />
erkunden, Interesse zeigen für das<br />
Neue und das Alte im Dom. Viele<br />
gehen in den Raum rund um den<br />
alten Hochaltar, schauen die Mosaiken<br />
am Hochalter aus nächster Nähe<br />
Den Raum erkunden<br />
an, bewundern den Marmorboden im<br />
historischen Altarraum, probieren das<br />
Sitzen im Chorgestühl aus. Viele<br />
gehen zum neuen Hauptaltar und betrachten<br />
die eingemeißelten Kreuze<br />
und die Flecken, die von der Salbung<br />
mit Chrisam bei der Altarweihe zurückgeblieben<br />
sind, stellen sich zum<br />
Ambo, als ob sie den Lektorendienst<br />
versehen wollten.<br />
Die klaren Linien des Altars, des<br />
Ambo, der Sitze und der Stufe haben<br />
dem Dom und seiner strengen neugotischen<br />
Architektur noch einmal eine<br />
neue Raumqualität gegeben. Der<br />
Raum lädt nach wie vor ein, von hinten<br />
nach vorne zu gehen und den<br />
Raum in seiner Größe zu erspüren.<br />
Das Gitter rund um den historischen<br />
Altarraum grenzt ab und gibt zugleich<br />
einen Durchblick, der lange<br />
verstellt bzw. verhängt war. Der Dom<br />
„hat Luft“ und gibt Blicke frei.<br />
Die zwei Lampen über Altar und<br />
Ambo heben im Alltag diese beiden<br />
Stellen heraus und weisen auf ihre<br />
Bedeutung hin. Wenn ich den Dom<br />
durch das Seitenportal (vom Domplatz<br />
oder von der Hafnerstraße her)<br />
betrete, habe ich nicht mehr das Gefühl,<br />
dass ich in einen Durchgang<br />
gehe, sondern in einen Kirchenraum.<br />
Mein Blick fällt auch vom Seitenportal<br />
her auf den Altar und den Ambo.<br />
Der Windfang beim gegenüberliegenden<br />
Ausgang ist so dezent gestaltet,<br />
dass er (trotz seiner Größe) nicht ins<br />
Auge sticht.<br />
Mich freut auch, wenn ich höre, dass<br />
vielen der neue Raum gefällt, auch<br />
wenn manche zuerst skeptisch waren<br />
und sich die neue Gestalt nur schwer<br />
vorstellen konnten.<br />
Der neu gestaltete Raum verändert<br />
das Erleben unserer Feiern. Bereits<br />
der Einzug der liturgischen Dienste<br />
(ob „großer Einzug“ von hinten oder<br />
„kleiner Einzug“ an der hinteren Vierungssäule<br />
vorbei) ist neu und will<br />
bewusst gestaltet sein.<br />
Den Raum erleben<br />
Die Wege zwischen Altar und den<br />
Sitzen bzw. zwischen Altar und<br />
Ambo sind länger, das Holen des<br />
Evangelienbuches vom Altar und die<br />
Prozession mit dem Buch zum Ambo<br />
ist vom neuen Raum geprägt, ebenso<br />
das „Abstellen“ des Evangeliars bei<br />
der Vierungssäule.<br />
Vieles ist noch in einer „Erprobungsphase“,<br />
z.B. die Besprengung mit<br />
Weihwasser am Beginn der Messe in<br />
der Osterzeit. Vor einem Jahr war der<br />
Weg, der dabei gegangen wurde, der<br />
Mittelgang. Jetzt will ich auch die<br />
Mitfeiernden im Querschiff erreichen.<br />
Eine Frage, die mich schon vor der<br />
Fertigstellung beschäftigt hat, war die<br />
nach der Ordnung beim Kommunionempfang.<br />
Bisher war es üblich, dass<br />
die Mitfeiernden in einer Prozession<br />
Im Raum feiern<br />
zum Empfang der<br />
Kommunion herangetreten<br />
sind.<br />
Eine Ausnahme bildet dabei die Kindermesse<br />
und einmal im Monat die<br />
Vorabendmesse. Bei diesen Messfeiern<br />
bilden die Mitfeiernden zum<br />
Vater-unser einen Kreis um den Altar,<br />
in diesem Kreis empfangen sie auch<br />
die hl. Kommunion. Es wäre ein<br />
schönes Zeichen, wenn so ein „Kommunion-Kreis“<br />
auch bei anderen Gottesdiensten<br />
(bei allen?) gebildet<br />
würde. Es würde für mich das „Gemeinschaftliche“<br />
des Kommunionempfanges<br />
stärker erfahrbar machen.<br />
Wir haben im Pfarrgemeinderat und<br />
im Fachausschuss Liturgie schon darüber<br />
gesprochen und noch keine Entscheidung<br />
getroffen. Ich glaube, es<br />
wäre eine Entscheidungshilfe, wenn<br />
wir viele Meinungen und gute<br />
Gründe für das Beibehalten des Bisherigen<br />
oder für eine Erneuerung<br />
hören würden.<br />
Wir befinden uns im ersten Jahr des<br />
Feierns im neugestalteten Raum.<br />
Mitte Dezember <strong>2018</strong> können wir auf<br />
ein Jahr Erfahrung zurückblicken.<br />
Für Anregungen bin ich dankbar,<br />
ebenso (nehme ich an) alle, die in irgendeiner<br />
Form einen liturgischen<br />
Dienst versehen oder sonst für die Liturgie<br />
oder Teile der Liturgie verantwortlich<br />
sind.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit im<br />
Sommer und Freude an allem Schönen.<br />
Ihr Pfarrer<br />
3<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 2/<strong>2018</strong>
Was bewirkt der<br />
Die Pfingsterzählung (Apg 2,1-3)<br />
sehe ich im Dom an zwei Stellen<br />
bildlich dargestellt. Einmal am zweiten<br />
Altar im Kapellenkranz links, ein<br />
zweites Mal am vierten Hochchorfenster<br />
rechts.<br />
Beide Male fällt mir auf, dass die<br />
Darstellung nichts von der Dynamik<br />
der biblischen Erzählung wiedergibt.<br />
Die Apostel sind zusammen mit<br />
Maria in sich gekehrt, auf ihren Köpfen<br />
sieht man eine Flamme (vgl. Apg<br />
2,3). Dass in der biblischen Erzählung<br />
Bewegung geschildert wird,<br />
kommt in vielen Bildern nicht zum<br />
Ausdruck.<br />
Die Apostelgeschichte erzählt von<br />
Brausen, von bewegter Luft, von<br />
einem Sturm, vom Reden in anderen<br />
Sprachen, vom Zusammenlaufen der<br />
Menschenmenge.<br />
Gabe des Auferstandenen<br />
Der Evangelist Lukas, der auch als<br />
Verfasser der Apostelgeschichte gilt,<br />
hat dieses Geschehen am Pfingsttag<br />
beschrieben. Im Unterschied dazu erzählt<br />
das Johannesevangelium von<br />
der Mitteilung des Heiligen Geistes<br />
an die Jünger in unmittelbarem Zusammenhang<br />
von Tod und Auferstehung<br />
Jesu. Beim Tod Jesu heißt es im<br />
Johannesevangelium: „Er überlieferte<br />
den Geist.“ oder „Er gab den Geist<br />
weiter.“ (Joh 19,30) Im Wort „überliefern“<br />
bzw. „weitergeben“ (wie das<br />
griechische „parédoken“ übersetzt<br />
werden kann) klingt unser Wort „tradieren“<br />
bzw. „Tradition“ an. Das Johannesevangelium<br />
erzählt dann von<br />
der Erscheinung des Auferstandenen<br />
am Osterabend und lässt dabei Jesus<br />
sagen: „Empfangt Heiligen Geist.“<br />
(Joh 20,22) Der Heilige Geist ist die<br />
Gabe des gekreuzigten und auferstandenen<br />
Jesus, er befähigt vor allem zur<br />
Vergebung der Sünden (vgl. Joh<br />
20,23).<br />
Tag nach dem Paschafest war bei den<br />
Juden das sog. Wochenfest, weil es<br />
sieben Wochen (d.h. eine „Woche“<br />
von Wochen) nach dem Paschafest<br />
begangen wurde. Der Evangelist<br />
Lukas nimmt eine menschliche Erfahrung<br />
sehr ernst, nämlich dass<br />
Menschen Zeit brauchen, um gewisse<br />
Ereignisse in ihrer Bedeutung wirklich<br />
zu erfassen. So beginnt die<br />
Pfingsterzählung mit der etwas eigenartigen<br />
Formulierung (sehr wörtlich<br />
übersetzt): „Und als der<br />
Pfingsttag erfüllt werden sollte…“<br />
Pfingsten kann (so sieht es auch der<br />
liturgische Kalender unserer Kirche)<br />
als Erfüllung des Ostergeschehens<br />
verstanden werden. Wenn im Judentum<br />
das Wochenfest als Bundeserneuerung<br />
gefeiert wurde, wird da der<br />
Zusammenhang mit dem Paschafest<br />
noch einmal deutlich. Die Befreiung<br />
aus der ägyptischen Sklaverei (Pascha)<br />
und die Gabe des Bundes am<br />
Berg Sinai (Wochenfest) hängen eng<br />
zusammen. In der Pfingsterzählung<br />
kommt dies vor allem im Bild der<br />
Feuerzungen und im Reden in verschiedenen<br />
Sprachen zum Ausdruck.<br />
Eine volkstümliche Erzählung vom<br />
Bundesschluss am Berg Sinai erzählt,<br />
dass vom Berg bei der Gotteserscheinung<br />
feurige Blitze<br />
ausgegangen seien, sich in 70 Flammen<br />
teilten und jede der Flammen<br />
sich auf eines der damals 70 bekannten<br />
Völker niedergelassen habe.<br />
So kann das Phänomen der „Zungen<br />
wie von Feuer“ und das „Reden in<br />
anderen Sprachen“ erklärt werden<br />
(Apg 2,4-6).<br />
Das neue Volk Gottes<br />
Am Pfingsttag wird das neue Volk<br />
Gottes gegründet durch die Gabe<br />
des Heiligen Geistes.<br />
Was jeder von den Anwesenden in<br />
seiner Sprache hört, sind „Gottes<br />
große Taten“, die die „Galiläer“ verkünden,<br />
sodass jeder sie in seiner<br />
Sprache versteht (Apg 2,11).<br />
„Gottes große Taten“ sind die gesamte<br />
Geschichte Gottes mit seinem<br />
Volk bis hin zu Jesus und seiner<br />
Auferweckung von den Toten. All<br />
das hören die verschiedenen Menschen<br />
in „ihrer Sprache“; sie verstehen,<br />
was ihnen zuvor unverständlich<br />
4<br />
Auch für Lukas ist der Heilige Geist<br />
Gabe des Auferstandenen. Der 50.<br />
Der altar „Königin der apostel“ erinnert daran, dass das pfingstereignis ein wesentlicher<br />
Schritt im Entstehen der Kirche war.<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 2/<strong>2018</strong>
Heilige Geist?<br />
war. Das Bekenntnis zu Jesus und<br />
seiner Auferstehung ist für sie nicht<br />
mehr eine „fremde Sache in einer<br />
fremden Sprache“, sondern Lebensdeutung<br />
und Lebensmöglichkeit.<br />
Der Heilige Geist bewirkt den Glauben<br />
an Jesus Christus und das Bekenntnis<br />
zu ihm als dem auferstandenen<br />
Herrn.<br />
Die diesen Glauben verkünden, werden<br />
als „Galiläer“ bezeichnet (Apg<br />
2,7). Es gibt gute Gründe anzunehmen,<br />
dass die Bezeichnung „Galiläer“<br />
nicht bloß eine geographische<br />
Benennung der Herkunft ist. Könnte<br />
die Bezeichnung „Galiläer“ nicht<br />
auch eine spöttische bzw. abwertende<br />
Sicht auf die Jesus-Jünger zum Ausdruck<br />
bringen? Für eine solche Interpretation<br />
würde sprechen, dass bei<br />
den Erzählungen von der Verleugnung<br />
des Petrus auch die Bezeichnung<br />
„Galiläer“ gebraucht wird (vgl.<br />
Mt 26,69; Mk 14,70; Lk 23,59).<br />
Möglicherweise will Lukas nur darauf<br />
hinweisen, dass die Jesus-Botschaft<br />
zum ersten Mal in Galiläa<br />
verkündet wurde, sein Wirken dort<br />
seinen Anfang nahm und auch die ersten<br />
Gefolgsleute Jesu aus Galiläa<br />
kamen. Jedenfalls will Lukas sagen,<br />
dass der „Galiläer“ und die „Galiläer“<br />
eine Botschaft für alle Völker<br />
haben.<br />
Die Pfingsterzählung unterlässt es<br />
nicht, auf die unterschiedlichen Reaktionen<br />
hinzuweisen, die das vom<br />
Geist Gottes bewirkte Bekenntnis zu<br />
Jesus Christus hervorruft: Staunen,<br />
Ratlosigkeit und Spott (Apg 2,12-<br />
13). Die folgende Rede des Petrus<br />
(Apg 2,14-36) weist zuerst den Spott<br />
zurück und gibt dann den Staunenden<br />
eine Erklärung.<br />
Die Gabe und die Gaben<br />
In gleicher Weise bezeichnet Paulus<br />
im ersten Korintherbrief die grundlegende<br />
Gabe des Heiligen Geistes als<br />
die Gabe des Glaubens an Christus:<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 2/<strong>2018</strong><br />
Das pfingstfenster im Hochaltar<br />
„Keiner, der aus dem Geist Gottes<br />
redet, sagt: Jesus sei verflucht! Und<br />
keiner kann sagen: Jesus ist der<br />
Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen<br />
Geist redet.“ (1Kor 12,3)<br />
Auf Grund dieser Gnadengabe kann<br />
jeder seine persönliche Begabung als<br />
Gabe des Geistes Gottes verstehen:<br />
Weisheit mitteilen, Erkenntnis vermitteln,<br />
Glaubenskraft, Krankheiten<br />
heilen, Machttaten wirken, prophetisch<br />
reden, die Geister unterscheiden,<br />
auch die Fähigkeit, in Zungen<br />
(d.h. verzückt und daher für andere<br />
unverständlich) zu reden, und die Fähigkeit,<br />
solche Zungenrede zu übersetzen,<br />
d.h. für andere nachvollziehbar<br />
zu erklären.<br />
Für Paulus ist besonders wichtig, die<br />
Offenbarung des Geistes als etwas zu<br />
sehen, das den anderen nützt. Keine<br />
Gabe des Heiligen Geistes hat ein<br />
Christ nur für sich. Der Heilige Geist<br />
stiftet Gemeinschaft und begründet<br />
so „Kirche“ (1Kor 12,7).<br />
Der Heilige Geist steht immer „am<br />
Anfang“: Der Anfang der Schöpfungserzählung<br />
(Gen 1,2) spricht<br />
vom Geist Gottes, der über dem Wasser<br />
schwebt. Alle vier Evangelien bezeugen,<br />
dass der Geist Gottes auf<br />
Jesus herabkommt bei der Taufe im<br />
Jordan (Mt 3,16; Mk 1,10; Lk 3,22,<br />
Joh 1,32f). Im Matthäus- und Lukasevangelium<br />
wird der Beginn des Lebens<br />
Jesu als vom Geist Gottes<br />
bewirkt gedeutet (Mt 1,20; Lk 1,35).<br />
Paulus versteht den Beginn des Glaubens<br />
eines jeden Christen als Gabe<br />
des Heiligen Geistes, die Apostelgeschichte<br />
sieht am Beginn der Kirche,<br />
der Gemeinschaft der Glaubenden,<br />
den Geist Gottes am Werk.<br />
Ich habe ein paar Gedankensplitter<br />
versucht zu einem Thema, das immer<br />
neu zum Nachdenken herausfordert<br />
und nie abgeschlossen ist. Der Heilige<br />
Geist wird immer wieder die<br />
Frage provozieren: „Was hat das zu<br />
bedeuten?“ (Apg 2,12)<br />
Pfarrer Maximilian Strasser<br />
Fotos: Franz Wurm<br />
5
Gloxwald -<br />
Gloxwald – ein Wort, mit dem viele Menschen Erinnerungen an unbeschwerte Sommertage verbinden. Und<br />
das liegt daran, dass sie als Kinder, Jugendliche oder Erwachsene im „Ortnerhaus“ zu Gast waren.<br />
6<br />
Ein kurzer Blick in die<br />
Geographie<br />
Gloxwald liegt im Grenzgebiet zwischen<br />
Ober- und Niederösterreich auf<br />
ca. 510 m Seehöhe. Der Name lässt<br />
schon vermuten, dass das Waldviertel<br />
nicht mehr weit ist. Und so liegt das<br />
Ortnerhaus mit einigen wenigen<br />
Nachbarn auf einer großen Lichtung,<br />
umgeben von bis zum Horizont reichenden<br />
Wäldern.<br />
Die Wiese östlich des Hauses (aufgrund<br />
der Schräge auch liebevoll<br />
„Schiefleiten“ genannt) dient dem<br />
Fußballspiel mit der besonderen Herausforderung<br />
des etwas weiteren<br />
Ballholenmüssens, wenn ein Schuss<br />
danebengeht. Die westliche Wiese<br />
wird für das Aufstellen eines Zeltlagers<br />
verwendet, sollte es einmal etwas<br />
mehr TeilnehmerInnen an einem Ferienlager<br />
geben. Im Süden werden<br />
Schaukel, Wippe, Balancierbalken<br />
und Lagerfeuerstelle angeboten.<br />
Erreichbar ist das Ortnerhaus mit<br />
dem PKW (aber auch ein Liefer-<br />
LKW einer großen Jungschargruppe<br />
wurde bereits gesichtet). Wer es<br />
sportlicher und umweltschonender<br />
mag, kann auch die Anreise mit der<br />
Bahn, ergänzender Busfahrt und anschließendem<br />
Fußweg wählen.<br />
Ein kurzer Blick in die Ge-<br />
schichte<br />
Das ortnerhaus in Gloxwald - viele Erinnerungen an vergangene Jungscharlager<br />
werden damit verbunden.<br />
Die Diözese Linz wurde 1783 gegründet.<br />
Kaiser Josef II. griff (um<br />
den Bischof und das Domkapitel<br />
wirtschaftlich zu erhalten) auf die<br />
Güter der von ihm aufgehobenen<br />
Klöster Waldhausen und Garsten zu.<br />
Die Wälder rund um Gloxwald wurden<br />
dem Domkapitel Linz zugesprochen.<br />
Heute sind diese teilweise<br />
verpachtet. Ein in unmittelbarer Nähe<br />
zum Ortszentrum gelegener, 1982<br />
aufgelassener, Steinbruch wurde vom<br />
Domkapitel gekauft und der dort gelegene<br />
See der Öffentlichkeit als Bademöglichkeit<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Dompfarrer Bergsmann hat sich zu<br />
Beginn der 1980er-Jahre um das<br />
„Ortnerhaus“ bemüht, das der Pfarrjugend<br />
vom Domkapitel zur Verfügung<br />
gestellt wurde.<br />
Im Anschluss daran fanden sich<br />
junge Familien zusammen, die in<br />
zahlreichen Arbeitswochenenden das<br />
Ortnerhaus hergerichtet und gebrauchstauglich<br />
gemacht haben. Freitagabend<br />
erfolgte die Anreise, am<br />
Samstag wurde gearbeitet und am<br />
Sonntag gefeiert, wie sich Ferdinand<br />
Kaineder, ehem. Pastoralassistent in<br />
der Dompfarre, erinnert.<br />
Ein kurzer Blick in das<br />
Haus<br />
Das Haus hat einen niedrigen Komfortfaktor,<br />
aber dafür einen hohen<br />
Romantikfaktor. Für viele Kinder<br />
reizvolle Stockbetten im Obergeschoß<br />
dienen als Schlafmöglichkeit.<br />
Im Erdgeschoß sind Waschraum und<br />
WC in einfachem Standard ausgeführt.<br />
In einer heimeligen Stube und<br />
einem etwas größeren Feierraum<br />
kann man sich mit der gesamten<br />
Gruppe zusammensetzen. Beide<br />
Räume sind mit Kaminöfen zu beheizen<br />
(was an kühlen, regnerischen<br />
Sommertagen durchaus auch einmal<br />
vorkommt). Das Brennmaterial kann<br />
in den umliegenden Wäldern gesammelt<br />
werden - wie schon der Volksmund<br />
sagt: „Holz macht dreimal<br />
warm: erst beim Sammeln, dann<br />
beim Hacken, dann beim Heizen.“<br />
Schließlich ist der große, ehemalige<br />
Stadel ein idealer Raum für Aktivitäten<br />
bei Schlechtwetter. Aber auch bei<br />
großer Hitze hat er sich als schattiger<br />
„Speisesaal“ bewährt. Besondere<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 2/<strong>2018</strong>
einfach leben<br />
Faszination auf die Kinder übt die<br />
Küche mit dem alten Holzherd und<br />
„Heißwasserschiff“ aus. Diesen muss<br />
man rechtzeitig anfeuern, damit dann<br />
fachkundige Köchinnen und Köche<br />
darauf das Essen zubereiten können.<br />
Für die schnelle Küche gibt es allerdings<br />
auch einen Elektroherd und<br />
einen ganz konventionellen Boiler.<br />
Ein kurzer Blick in die<br />
Umgebung<br />
Der Donausteig (Weitwanderweg<br />
entlang der Donau) führt in nächster<br />
Nähe am Ortnerhaus vorbei. Ein beliebter<br />
Rastplatz auf dieser Strecke ist<br />
der Predigtstuhl mit sagenhaftem<br />
Tiefblick auf die Donau. Einkaufsund<br />
Versorgungsmöglichkeiten gibt<br />
es in der Gemeinde Waldhausen (zu<br />
der die Ortschaft Gloxwald gehört)<br />
sowie im schon in Niederösterreich<br />
gelegenen Nöchling.<br />
Der schon erwähnte stillgelegte<br />
Steinbruchteich ist mit seinem geheimnisvollen,<br />
dunklen Wasser ein<br />
erfrischender Badesee, der an heißen<br />
Sommertagen gerne aufgesucht wird.<br />
Das tägliche Fußballspiel oder Tischtennismatch<br />
gehören natürlich auch<br />
dazu. Aber das Schönste für viele<br />
Kinder ist, Zeit im Wald zu verbringen.<br />
Hier kann man Hütten bauen<br />
oder einfach unter den Bäumen liegen.<br />
Abends sitzen alle um das Lagerfeuer<br />
und schauen den Funken<br />
nach, die in den Himmel steigen.<br />
Ein kurzer Blick in den<br />
Fachausschuss<br />
Auch im neu zusammengesetzten<br />
Pfarrgemeinderat wurde wieder ein<br />
Fachausschuss installiert, der sich um<br />
das Ortnerhaus in Gloxwald kümmert.<br />
Der aktuelle Fachausschuss<br />
(bestehend aus Pfarrgemeinderäten<br />
und externen MitarbeiterInnen) kann<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 2/<strong>2018</strong><br />
Der ehemalige Stadel - Speiseraum, bastelstube und regenquartier<br />
auf der geleisteten Arbeit der inzwischen<br />
ausgeschiedenen Mitglieder<br />
aufbauen. An dieser Stelle herzlichen<br />
Dank für deren jahrelange ehrenamtliche<br />
Tätigkeit.<br />
Der Kontakt und die Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde (Amtsleiter,<br />
Buchhaltung, Bauhof, Feuerwehr)<br />
und lokalen Firmen wird intensiviert.<br />
Es sind auch Gespräche mit Menschen<br />
vor Ort erfolgt, die Hausübergaben<br />
machen können und ein<br />
bisschen auf das Ortnerhaus schauen.<br />
Das entlastet den Fachausschuss sehr.<br />
Ein kurzer Blick in Ver-<br />
gangenheit und Zukunft<br />
Laufende Kosten für Strom, Wasser,<br />
Kanalgebühren, Blitzschutzüberprüfung,<br />
Feuerlöscherüberprüfung usw.<br />
sowie kleinere Reparaturen und Ausstattungsverbesserungen<br />
(Beleuchtungskörper,<br />
Kühlschrank,<br />
Küchenkästen...) können aus den<br />
Einnahmen und Rücklagen gedeckt<br />
werden. Bei größeren Projekten (wie<br />
zum Beispiel der bereits durchgeführten<br />
Dachsanierung) springt das Domkapitel<br />
dankenswerterweise hilfreich<br />
ein.<br />
Es gibt seit Jahren den berühmten<br />
Aktivtag im Frühling, wo zahlreiche<br />
Eltern, Kinder, Jugendliche, Ehemalige<br />
und Gloxwaldfans das Ortnerhaus<br />
für den Sommerbetrieb fit<br />
machen (beim letzten Mal waren es<br />
ca. 25 tatkräftige Menschen). Besonders<br />
die Eltern von Jungscharkindern<br />
und MinistrantInnen können auf<br />
diese einzigartige Weise den Ort kennenlernen,<br />
wo ihre Kinder die erste<br />
Ferienwoche verbringen. Das Haus<br />
wird gereinigt, die Küche auf Vordermann<br />
gebracht, Rasen gemäht, Außenanlagen<br />
hergerichtet und der<br />
Brennholzschuppen aufgeräumt. Das<br />
Ortnerhaus hat dabei auch von der<br />
Altarraum-Neugestaltung profitiert.<br />
Altholz aus dem Dom wurde zu<br />
Brennholz geschnitten und nach<br />
7
Gloxwald transportiert, auf dass es<br />
künftig die Kinder und Jugendlichen<br />
beim Lagerfeuer wärme.<br />
Darüber hinaus ist für die Zukunft<br />
auch ein Aktivtag im Herbst angedacht,<br />
wo das Haus winterfest gemacht<br />
wird und einige Instandhaltungs-<br />
und Reinigungsarbeiten erledigt<br />
werden können, für die im Frühling<br />
wenig Zeit bleibt. In gemütlicher<br />
Runde kann dann wieder ein Gloxwald-Sommer<br />
beendet werden.<br />
Informationen über beide Aktivtage<br />
gibt es über Flyer, Plakate in den<br />
Schaukästen bzw. Ankündigungen<br />
bei den Sonntagsgottesdiensten - alle<br />
helfenden Hände sind willkommen.<br />
Das Gebäude ist zwischen Juni und<br />
September für Kinder- und Jugendgruppen<br />
für Ferienlager, Einkehrtage,<br />
Firmvorbereitung etc. zu mieten.<br />
Eine Vermietung im Winter würde<br />
erhebliche Mehrkosten (Brennholzverbrauch,<br />
frostsichere Wasserleitungen)<br />
verursachen und ist deshalb<br />
leider nicht möglich. Ein sehr gefragter<br />
Termin für Sommerlager ist die<br />
erste Ferienwoche – hier könnte das<br />
Ortnerhaus gleich mehrfach vermietet<br />
werden. In der restlichen Ferienzeit<br />
gibt es in der Regel immer die<br />
Jugendliche gestalten ihren Lagerplatz mit - hier beim aktivtag <strong>2018</strong>.<br />
eine oder andere freie Buchungsmöglichkeit.<br />
Die Gruppen, die das Ortnerhaus<br />
buchen, ergeben ein buntes<br />
Bild. Ein fixer Termin ist jedes Jahr<br />
das Jungschar- und MinistrantInnen-<br />
Lager der Dompfarre in der ersten<br />
Ferienwoche. Daneben gab es kleine<br />
Gruppen und sehr große Gruppen.<br />
PGR-Splitter (PGR-Sitzung am 8. Februar)<br />
Allen gemeinsam ist, dass sie eine<br />
gute Zeit haben sollen – einfach<br />
leben!<br />
Wir hoffen auf einen schönen Sommer<br />
für alle Kinder, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen, die Ferientage in<br />
Gloxwald verbringen.<br />
Stefan Lasinger, FA Gloxwald<br />
Fotos: Stefan Lasinger<br />
8<br />
Fachausschuss Jugend<br />
• die Firmvorbereitung läuft seit<br />
9. Dezember. Vier Gruppen - 26<br />
Jugendliche.<br />
• Die Sternsinger konnten für die<br />
Drei-Königs-Aktion über<br />
€ 29.000,-- einsammeln, danke an<br />
Karoline Mayer, die die heurige<br />
Sternsinger-Aktion organisiert und<br />
koordiniert hat.<br />
Fachausschuss Liturgie .<br />
• Hauptthema der beiden letzten Sitzungen<br />
war der Umgang mit dem<br />
neuen Raum im Dom.<br />
• Am 24. und 25. November fand<br />
eine ausführliche Information der<br />
KantorInnenen und LektorInnenen<br />
über die Änderung der liturgischen<br />
Abläufe im nun neu gestalteten Innenraum<br />
statt.<br />
• In der Sitzung am 15. Jänner <strong>2018</strong><br />
wurden insbesondere die Feiern<br />
seit der Altarweihe besprochen und<br />
Anregungen für Verbesserungen<br />
gegeben.<br />
Fachausschuss Caritas<br />
Die aus dem Sprachcafé entstandenen<br />
Begleitungen einzelner Flüchtlinge<br />
werden weitergeführt und diese<br />
damit bei der Lösung ihrer Probleme<br />
unterstützt.<br />
Fachausschuss Gloxwald<br />
• Die Einmietung ins Ortnerhaus<br />
wird wieder zwischen Juni und<br />
September möglich sein.<br />
• Im Frühjahr wird es wieder einen<br />
„Aktivtag“ geben, um das Ortnerhaus<br />
für den heurigen Sommerbetrieb<br />
startklar zu machen. Alle<br />
helfenden Hände sind willkommen.<br />
Fachausschuss Finanzen<br />
• Die Kirchenrechnung 2017 wurde<br />
erstellt und bereits von den Rechnungsprüfern<br />
geprüft. Die beiden<br />
Rechnungsprüfer haben die ordnungsgemäße<br />
Erstellung des Jahresabschlusses<br />
bestätigt.<br />
• Die Kirchenrechnung weist einen<br />
Ausgabenüberhang von rund<br />
€ 40.000,-- aus. Er ergibt sich zum<br />
einen durch die erhöhten Ausgaben<br />
aufgrund des Umbaues und<br />
zum anderen durch geringere Einnahmen<br />
wegen der mehrere Monate<br />
bestehenden Beeinträchtigung<br />
des Zuganges zum Dom.<br />
• Der Pfarrgemeinderat gab dem<br />
Rechnungsabschluss 2017 einstimmig<br />
seine Zustimmung.<br />
Emil Lauß<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 2/<strong>2018</strong>
Benefizkonzert der Dommusik<br />
zum Muttertag<br />
Samstag, 12. Mai <strong>2018</strong>, 14.00 und 20.00 Uhr<br />
Der Domchor musiziert unter der<br />
Leitung von Josef Habringer zusammen<br />
mit Wolfgang Kreuzhuber<br />
(Orgel), den Solistinnen Elisabeth<br />
Breuer und Christa Ratzenböck<br />
sowie dem Orchester der Dommusik.<br />
Am Programm stehen unter anderem<br />
das berühmte „Gloria“ von Antonio<br />
Vivaldi, „Ave Maria“ von Johann Sebastian<br />
Bach/Charles Gounod und<br />
zum Abschluss das „Te Deum für die<br />
Kaiserin“ von Joseph Haydn.<br />
Karten: € 25,-- (ermäßigt € 22,--)<br />
Karten gibt es im DomCenter<br />
(0732/946100, email:<br />
domcenter@dioezese-linz.at), auf<br />
nachrichten.at/ticket und in allen<br />
Ö-Ticket-Verkaufsstellen.<br />
Spezielles Muttertags-Zuckerl:<br />
Um allen Müttern und Vätern entspannten<br />
Konzertgenuss zu bieten, ist<br />
von 13.00 bis 16.00 Uhr in Kooperation<br />
mit der Katholischen Jungschar<br />
für Kinderbetreuung am Domplatz<br />
gesorgt (bei Schlechtwetter im Pfarrsaal<br />
der Dompfarre, unmittelbar<br />
neben dem Mariendom).<br />
Der Reinerlös der Konzerte kommt<br />
der Renovierung und Erhaltung<br />
des Mariendoms zugute.<br />
Foto: Klostermarkt<br />
9. Linzer Klostermarkt<br />
Freitag, 25. + Samstag, 26. Mai <strong>2018</strong>, Domplatz<br />
Klöster und Ordensgemeinschaften aus Österreich und Deutschland präsentieren<br />
ihre Produkte und Delikatessen am Domplatz vor dem Mariendom.<br />
Ein Markt für Leib und Seele!<br />
Freitag, 25. Mai <strong>2018</strong>, 14.00 bis 23.00 Uhr<br />
Samstag, 26. Mai <strong>2018</strong>, 10.00 bis 20.00 Uhr<br />
Am Samstag laden wir ab 11 Uhr zum Frühschoppen mit Franz Gumpenberger.<br />
LANGE NACHT DER KIRCHEN<br />
im Mariendom<br />
Freitag, 25. Mai <strong>2018</strong><br />
In der Langen Nacht der Kirchen<br />
laden wir wieder ein, den Mariendom<br />
auf außergewöhnliche Weise kennenzulernen.<br />
Hier ein kleiner Auszug aus<br />
dem abwechslungsreichen Programm,<br />
alle Infos finden Sie auf<br />
www.mariendom.at.<br />
Kinderdom<br />
Von 16.00 bis 18.00 Uhr wird im und<br />
rund um den Mariendom ein buntes<br />
Programm speziell für Familien mit<br />
Kindern angeboten:<br />
• Orgel mit allen Sinnen – eine Orgelführung<br />
für Familien mit Domorganist<br />
Wolfgang Kreuzhuber<br />
• Spezial-Führungen mit spannenden<br />
Einblicken in sonst unzugängliche<br />
Bereiche des Mariendoms<br />
• Kreativ-Workshops zu verschiedenen<br />
Themen, wie<br />
• Arbeiten wie in der Dombauhütte<br />
• Mandalas malen nach Motiven<br />
im Dom<br />
• Wir bauen einen Dom<br />
• Workshop Kalligrafie<br />
• Glaskunst im Dom<br />
• Fisch dir was – youngCaritas am<br />
Domplatz<br />
• Spaß und Action mit den Funballs<br />
Das Gesamtprogramm mit Konzerten,<br />
Lesungen, Ausstellungen und<br />
Spezialführungen finden Sie auf<br />
www.mariendom.at. Programmänderungen<br />
vorbehalten.<br />
Martina Noll<br />
9<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 2/<strong>2018</strong>
10<br />
Endergebnis der Spendenaktion<br />
der Dompfarre zur Neugestaltung<br />
des Altarbereichs im Mariendom<br />
Die Finanzierung der Umgestaltung<br />
im Inneren unserer Domkirche wurde<br />
von mehreren Seiten getragen: Neben<br />
dem Bischof, dem Domkapitel, und<br />
der Diözesanfinanzkammer hatte<br />
auch die Dompfarre einen Anteil aufzubringen,<br />
der vor allem aus Spenden<br />
und Aktionen kommen sollte.<br />
Schon im Jahr 2013 wurde dazu ein<br />
eigenes Spendenkonto eingerichtet.<br />
Im Juni 2014 wurde ein Pfarr-Flohmarkt<br />
durchgeführt, von dessen Reinerlös<br />
4000 € dafür verwendet<br />
wurden.<br />
Ab November 2016 wurde zusätzlich<br />
die Bausteinaktion „Neuer Raum im<br />
Neuen Dom“ gestartet. Dazu wurden<br />
Informationsbroschüren und eine<br />
Webseite erstellt, die viele Menschen<br />
aus der Dompfarre und aus der ganzen<br />
Diözese motivierten, sich zu beteiligen.<br />
Neben der Möglichkeit,<br />
direkt auf das Konto der Dompfarre<br />
einzuzahlen, konnten die Spenden<br />
auch als steuerlich abzugsfähige Zuwendung<br />
auf ein Konto des Bundesdenkmalamts<br />
gehen.<br />
Aktionen wie die Beteiligung am<br />
Klostermarkt im Juni 2017, der Adventmarkt<br />
zur Einweihung (8. bis 10.<br />
Dezember 2017) und Produktion und<br />
Verkauf einer CD-Aufnahme mit gregorianischen<br />
Gesängen brachten zusätzlich<br />
einen Ertrag von insgesamt<br />
8000 €. Ende Jänner <strong>2018</strong> wurde die<br />
Aktion mit folgendem Ergebnis abgerechnet:<br />
Über das Bundesdenkmalamt wurden<br />
insgesamt 119.047 € einbezahlt.<br />
Der Eingang an Spenden und der Ertrag<br />
der Aktionen auf dem Konto der<br />
Dompfarre umfasst 151.086 €.<br />
Insgesamt können wir also einen Eingang<br />
von 270.133 € vermelden, den<br />
die Dompfarre für die Neugestaltung<br />
beitragen konnte.<br />
Wir danken allen Spenderinnen und<br />
Spendern und allen, die sich an den<br />
Aktionen und Arbeitseinsätzen beteiligt<br />
haben. Es war bewegend zu<br />
sehen, wie viele Menschen sich für<br />
den Mariendom engagiert und sich<br />
mit dem Projekt der Altarraumgestaltung<br />
identifiziert haben.<br />
für die Aktion „Neuer Raum im Neuen Dom“<br />
Christoph Niemand<br />
PS: Einen Wermutstropfen müssen<br />
wir aber auch vermelden: Das Bundesdenkmalamt<br />
hat die Namen und<br />
Daten derer, die auf dieses Konto<br />
einzahlten, nur sehr lückenhaft an<br />
uns weitergemeldet. So kommt es,<br />
dass wir für einen Spendensumme<br />
von fast 40.000 € die SpenderInnen<br />
gar nicht kennen. Deshalb konnten<br />
wir diese Personen kein Dankscheiben<br />
zusenden. Wir freuen uns aber,<br />
wenn sie sich direkt im Pfarrbüro<br />
melden, damit wir auch sie in die<br />
Dank-Liste der SpenderInnen eintragen<br />
können.<br />
osternachtsfeier im neugestalteten altarraum<br />
Kommunion zu<br />
Hause<br />
Pfarrangehörige, die nicht mobil<br />
sind, können die Kommunion zu<br />
Hause empfangen.<br />
Frauen und Männer aus der Pfarre<br />
haben sich bereit erklärt, einmal<br />
im Monat die Kommunion zu<br />
jenen zu bringen, die die Eucharistiefeier<br />
nicht mitfeiern können.<br />
Der Kommunionempfang findet<br />
im Rahmen einer kurzen Andacht<br />
statt.<br />
Wenn Sie dies in Anspruch nehmen<br />
wollen, wenden Sie sich bitte<br />
an das Pfarrbüro: 0732/777885<br />
oder melden Sie sich unter<br />
dompfarre@dioezese-linz.at.<br />
Für Fragen steht Ihnen Diakon<br />
Peter Schwarzenbacher gerne zur<br />
Verfügung: 0664/3601505 oder<br />
p.schwarzenbacher@gmx.net.<br />
Peter Schwarzenbacher, Diakon<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 2/<strong>2018</strong><br />
Foto: Franz Wurm
Die Abteilung für Beziehung, Ehe<br />
und Familie im Pastoralamt feiert<br />
<strong>2018</strong> ihr 50-Jahr-Jubiläum. Zahlreiche<br />
Ehepaare werden im Laufe des<br />
Jahres auch ein Jubiläum begehen<br />
und auf die gemeinsam erlebten<br />
Ehejahre zurückblicken. Möglichkeiten<br />
dazu gibt es viele: von der<br />
Baumwollhochzeit bis zur Kronjuwelenhochzeit.<br />
Eine überwundene<br />
Krise ist ebenso ein Grund zum Feiern.<br />
Am Sonntag, 23. September <strong>2018</strong>,<br />
um 14.30 Uhr, laden wir alle Ehepaare<br />
zu einer Messfeier im Linzer<br />
Mariendom ein. Wir danken Gott für<br />
die gemeinsam verbrachte Zeit und<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 2/<strong>2018</strong><br />
einander anvertraut<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Gottesdienst für Jubelpaare<br />
mit Bischof Manfred Scheuer<br />
am Sonntag, 23. Sepetember <strong>2018</strong>, 14.30 Uhr<br />
im Mariendom Linz<br />
bitten um den Segen für die weiteren<br />
Jahre. Bei der anschließenden<br />
Agape besteht die Gelegenheit, den<br />
Gottesdienst im gemeinsamen Gespräch<br />
nachklingen zu lassen.<br />
Feiern Sie gemeinsam mit anderen<br />
Jubelpaaren aus der Diöezese und<br />
mit BEZIEHUNGLEBEN.at!<br />
Anmeldung ist bis 10. September<br />
erforderlich!<br />
beziehungleben@dioezese-linz.at<br />
oder 0732/7610-3511<br />
Seniorengottesdienst mit Krankensalbung<br />
Im Jakobusbrief heißt es: „Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten<br />
der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im<br />
Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken retten,<br />
und der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden<br />
sie ihm vergeben.“ (Jak 5,14-15)<br />
Die Krankensalbung kann als<br />
Sakrament der Stärkung des Lebens<br />
gesehen werden. Lange<br />
Zeit war sie als „letzte Ölung”<br />
nahe an die Todesgrenze gerückt<br />
und als Sakrament für Sterbende<br />
fehlgedeutet. Durch die Berührung,<br />
die Salbung an Stirn und<br />
Händen mit Öl wird Gottes liebevolle,<br />
stärkende und tröstende<br />
Zuwendung spürbar. Für mich<br />
war die Krankensalbung ein<br />
sehr berührender Moment.<br />
Am 10. März <strong>2018</strong> fand in der<br />
Kirche der Barmherzigen Brüder ein<br />
Seniorengottesdienst mit Krankensalbung<br />
statt. Nach dem feierlichen Gottesdienst<br />
stärkten wir uns noch bei<br />
Krankensalbung im Seniorengottesdienst<br />
am 10. märz <strong>2018</strong>.<br />
den Barmherzigen Brüdern mit Kaffee,<br />
Getränken und Kuchen. Ein<br />
herzliches Dankeschön für die Gastfreundschaft.<br />
Adelheid Harmann<br />
Foto: Adelheid Hartmann<br />
Pfarrcaritas aktuell<br />
In dieser Spalte stellt die Pfarrcaritas<br />
regelmäßig Aktivitäten,<br />
Personen und Gruppierungen<br />
vor und gibt so Einblick in ihre<br />
Arbeit und die ihrer Partner.<br />
Arcobaleno (italienisch für „Regenbogen“)<br />
ist ein gemeinnütziger<br />
Verein zur sozialen und kulturellen<br />
Integration von AusländerInnen,<br />
ein seit 1990 bestehendes, internationales<br />
Begegnungszentrum in<br />
Linz mit Angeboten zur Begegnung<br />
von In-und AusländerInnen<br />
und zum Abbau von Vorurteilen,<br />
mit Bildungs- und Freizeitangeboten,<br />
Integrationsmaßnahmen, Information<br />
und Beratung - siehe<br />
auch www.arcobaleno.info<br />
Im vergangenen Sommer war Arcobaleno<br />
zum ersten Mal Gast im<br />
Ortnerhaus in Gloxwald. Zahlreiche<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
aus verschiedensten<br />
Ländern verbrachten gemeinsam<br />
eine Ferienwoche auf dem Land.<br />
Auch heuer wird der Verein wieder<br />
nach Gloxwald eingeladen - die<br />
Betriebskosten werden von Arcobaleno<br />
getragen – die restlichen<br />
Kosten werden von der Dompfarre<br />
übernommen.<br />
Die Pfarrcaritas wünscht allen<br />
einen schönen, erholsamen Sommer<br />
und – sollte es einmal regnen<br />
– anschließend einen prächtigen<br />
Regenbogen!<br />
11
Der Baldachin des Hochaltares<br />
die Darstellung der unbefleckt<br />
empfangenen Gottesmutter,<br />
der der Dom geweiht ist.<br />
Das Gewölbe des Baldachins ist mit<br />
Motiven aus der Offenbarung des Johannes<br />
(die zwölf Ältesten mit ihren<br />
Opferschalen und das apokalyptische<br />
Lamm auf dem Buch mit den sieben<br />
Siegeln) geschmückt.<br />
auf der Vorderseite des Hochaltarbaldachins ist maria Empfängnis dargestellt.<br />
maria, als kleines mädchen in einer mandorla dargestellt, schwebt auf die betenden<br />
Eltern anna und Joachim herab.<br />
Vier Marmorsäulen tragen den Baldachin<br />
aus slowenischer Eiche. Die<br />
Säulen sind aus dunkelgrünem Serpentin<br />
als Sockel, rotem Langmoser<br />
Marmor als Schaft. Die Kapitelle<br />
sind aus verschiedenen Marmorsorten<br />
mit angefügten Säulchen aus Serpentin,<br />
die Gesimsplatte aus<br />
Carraramarmor, die mit vergoldetem<br />
Metall als Laubwerk verziert ist.<br />
Die vier großen Giebel mit Bildern<br />
auf Blech zeigen auf der Vorderseite<br />
Maria Empfängnis - Maria, als kleines<br />
Mädchen in einer Mandorla dargestellt,<br />
schwebt auf die betenden<br />
Eltern Anna und Joachim herab. Über<br />
ihnen Gott Vater mit der dreifachen<br />
Krone, Joachim und Anna halten jeweils<br />
eine Lilie in ihren Händen. Auf<br />
der linken Giebelseite ist der Abschied<br />
Marias von Jesus gezeigt. Zur<br />
Votivkapelle gerichtet ist „Maria<br />
Schutz“ dargestellt. Unter Marias<br />
ausgebreitetem Schutzschleier haben<br />
sich Menschen aus allen Ständen versammelt.<br />
Auf der rechten Seite ist die<br />
Begegnung Jesu mit seiner Mutter<br />
am Kreuzweg zu sehen.<br />
Die Statuen auf der Vorderseite stellen<br />
Germanius und Sophronius und<br />
an der Rückseite Bernhard und Ephräm<br />
dar. Diese vier Personen sind der<br />
Überlieferung nach eifrige Verehrer<br />
der unbefleckt empfangenen Gottesmutter.<br />
Auf der linken Seite sind der<br />
weinende Petrus und Maria Magdalena,<br />
auf der rechten Seite der rechte<br />
Schächer und Longinus (der Soldat,<br />
der mit der Lanze in die Seite Christi<br />
stieß und bekannte „dieser war Gottes<br />
Sohn“) mit der Lanze dargestellt,<br />
also vier Personen, die mit dem Leiden<br />
Christi in Zusammenhang stehen.<br />
Statt der Fialtürme schmücken vier<br />
Engel die Ecken des Baldachins.<br />
Diese tragen Dornenkrone, Schweißtuch,<br />
Szepter und eine Lilie. Zuoberst<br />
am Scheitelpunkt des Baldachins ist<br />
Geschätzte LeserInnen, Sie sind eingeladen,<br />
diese und viele andere Details<br />
an diesem Altar zu suchen und<br />
zu bestaunen, die uns unsere Vorfahren<br />
als Schätze hinterlassen haben.<br />
Es liegt an uns, ob wir vom flüchtigen<br />
Vorbeigehenden zum interessierten<br />
Betrachter werden oder uns<br />
vielleicht manche Botschaft dahinter<br />
schenken lassen.<br />
Der Domgucker<br />
Das Gewölbe des baldachins ist mit<br />
motiven aus der offenbarung des<br />
Johannes geschmückt.<br />
Fotos: Franz Wurm<br />
12<br />
WIR SCHAFFEN<br />
MEHR WERT.<br />
www.hypo.at<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 2/<strong>2018</strong>
Wo ist mein/dein Platz im Dom?<br />
Gedanken der Initiatorin und Vorstellung des Projekts DomFrauen<br />
Von einer Tagung zu Kirchenpädagogik<br />
in Bamberg<br />
2015 brachte ich<br />
eine Idee im Kopf und<br />
im Herzen mit: einen<br />
Kirchenraum mit Frauengeschichten<br />
zu füllen.<br />
Wir waren dort in den<br />
Dom geführt worden, wo<br />
uns Frauen bei ihren<br />
Lieblingsplätzen,<br />
-bildern und -statuen ihre<br />
Lebensbezüge erzählten.<br />
Davon war ich sehr berührt,<br />
weil für mich so<br />
viel Frauen- und Glaubensgeschichte<br />
lebendig<br />
wurde. Deshalb habe ich<br />
mich eingesetzt, dass<br />
diese Idee aus Bamberg jetzt auch für<br />
unseren Dom umgesetzt wird, gerade<br />
jetzt, nach der Neugestaltung des Altarraums.<br />
Aus der Idee wurde im Team mit<br />
Erika Kirchweger, Maria Grillnberger<br />
und Martina Resch ein Projekt,<br />
das uns vier begeistert und mit dem<br />
wir mittlerweile 30 Frauen im Alter<br />
von 25 bis 75 angesteckt haben. Sie<br />
haben sich bei Einführungstreffen für<br />
einen Ort entschieden, der sie anspricht,<br />
weil … sie mit ihm eine persönliche<br />
Geschichte verbinden …<br />
dieser sie anregt oder aufregt … sie<br />
sich und anderen diesen Ort immer<br />
schon erschließen wollten … solche<br />
und ähnliche Orte ihren Glauben geprägt<br />
haben … weil sich an diesem<br />
Ort für sie (viele) Fragen auftun.<br />
Bei den Veranstaltungen (ca. 1½ h)<br />
werden die BesucherInnen eingeladen,<br />
sich auf Entdeckungsreise zu<br />
machen und ihre eigene Glaubensund<br />
Lebensgeschichte zu reflektieren.<br />
Frauen der Projektgruppe übernehmen<br />
dabei die Moderation. Sie<br />
begrüßen die BesucherInnen, erklären<br />
den Ablauf und entlassen sie<br />
dann in den DomRaum. Die Dom-<br />
Frauen sind deutlich sichtbar und erzählen<br />
den BesucherInnen jeweils<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 2/<strong>2018</strong><br />
Die Domfrauen erzählen ihre Geschichte.<br />
nach einem akustischen Signal ihre<br />
Geschichte: Erzählen – Hinhorchen –<br />
in Dialog treten. Dann werden die<br />
BesucherInnen eingeladen, weiter zu<br />
gehen. Nicht alle BesucherInnen werden<br />
so mit allen DomFrauen in Kontakt<br />
treten können. Nicht alle<br />
DomFrauen werden bei allen Terminen<br />
anwesend sein. Am Ende lädt die<br />
Moderatorin die BesucherInnen zu<br />
einer kurzen Reflexion und verabschiedet<br />
sie dann.<br />
In Erscheinung treten die DomFrauen<br />
an „Festivaltagen“, um viele und verschiedene<br />
Menschen anzusprechen:<br />
• beim Herrenstraßenfest am Freitag,<br />
22. Juni <strong>2018</strong><br />
• beim Pflasterspektakel am Freitag,<br />
20. Juli <strong>2018</strong><br />
• beim Ars Electronica Festival am<br />
Samstag, 8. September <strong>2018</strong><br />
• bei der Langen Nacht der Museen<br />
am Samstag, 6. Oktober <strong>2018</strong><br />
• bei der Langen Nacht der Bühnen<br />
am Samstag, 10. November <strong>2018</strong><br />
und zuletzt<br />
• am Internationalen Frauentag,<br />
Freitag, 8. März 2019.<br />
Wenn es uns als Team gelingt, BesucherInnen<br />
zum Hören, Verweilen und<br />
Entdecken einzuladen, haben wir<br />
unser Ziel erreicht.<br />
Veronika Kitzmüller MA, (hauptberuflich<br />
Pfarrassistentin von St. Magdalena)<br />
Fotos: DomFrauen<br />
Eine besondere<br />
Heilige …<br />
Selige Hildegard Burjan<br />
geboren am 30. Jänner 1883 in Görlitz<br />
(Deutschland), entstammte der<br />
jüdisch-liberalen Familie Freund,<br />
studierte in der Schweiz Literatur<br />
und Philosophie (1908 magna cum<br />
laude) und in Berlin Sozialwissenschaft.<br />
1907 heiratete sie den Ungarn<br />
Alexander Burjan.<br />
Sie konvertierte 1909 nach einer<br />
schweren Erkrankung zum katholischen<br />
Glauben und begann, sich in<br />
vielerlei Hinsicht zu engagieren.<br />
Der Beruf ihres Mannes brachte<br />
Hildegard Burjan noch vor dem Ersten<br />
Weltkrieg nach Wien. Das<br />
Elend und die Not unter den Arbeiterfamilien<br />
veranlassten Hildegard<br />
Burjan zu ihren ersten sozialen Tätigkeiten.<br />
In Wien setzte sie sich vor<br />
allem gegen Kinderarbeit und für<br />
die Rechte der Frauen ein.<br />
Sie wurde 1918 in den Wiener Gemeinderat<br />
berufen, später wählte<br />
man sie als erste christlich soziale<br />
Abgeordnete in die neue österreichische<br />
Nationalversammlung. Vieles,<br />
was heute an sozialer Lebensgestaltung<br />
und Einrichtung des Staates<br />
selbstverständlich erscheint, ist<br />
ihrer Mitwirkung zu verdanken. Andere<br />
ihrer Initiativen sind auch<br />
heute noch nicht realisiert.<br />
Hildegard Burjan starb am 11. Juni<br />
1933 auf Grund ihres tiefen Glaubens<br />
sehr zuversichtlich.<br />
Der Seligsprechungsprozess für Hildegard<br />
Burjan wurde 1963 von Kardinal<br />
Franz König eingeleitet und<br />
wurde 2001<br />
von Rom rechtlich<br />
anerkannt<br />
und abgeschlossen.<br />
Quellennachweis:<br />
www.hildegardburjan.at<br />
Hildegard burjan<br />
www.hildegardburjan.at<br />
Gedenktag ist der 12. Juni.<br />
13
14<br />
Silbenrätsel<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
Diese beiden<br />
Bilder<br />
unterscheiden<br />
sich in<br />
fünf<br />
Punkten<br />
voneinander.<br />
Lösung der rätsel vom letzten <strong>pfarrbrief</strong>:<br />
Silbenrätsel:<br />
1. FLORA, 2. AUSPUFF, 3. MEERSALZ, 4. INDUS<br />
5. LEBLOS, 6. INSEL, 7. EISPICKEL, 8. NACHDENKEN, 9.<br />
FAUNA, 10. ASTER, 11. SINTI, 12. TRISTAN, 13. TURBAN,<br />
14. AUFWECKEN, 15. GROTTE<br />
Lösungswort: FAMILIENFASTTAG AUS SOLIDARITAET<br />
Quergedacht: Bahnhof<br />
Die blauen Kästchen ergeben - jeweils von<br />
oben nach unten gelesen - die Lösung.<br />
1. Lehre von der Struktur und den Prozessen<br />
der unbelebten Materie<br />
2. Bewohner einer europäischen Hauptstadt<br />
3. Wachsstück mit Docht, wird beim Exultet<br />
erwähnt<br />
4. männl. Name (nicht sehr häufig)<br />
5. Bruder des Mose<br />
6. westlichster Ort Oberösterreichs, St. ...<br />
7. Einer, der sich auskennt<br />
8. Schweizer<br />
9. Teil des Atlantischen Ozeans<br />
10. Über manchen Städten liegt eine ...<br />
11. Teil eines Kontinentes<br />
12. quer durch China<br />
13. Impfstoff<br />
14. Ort im steirischen Salzkammergut<br />
15. Hauptstadt von Zypern<br />
Verwende zur Lösung diese Silben:<br />
a - aa - aus - cke - de - der - dunst - eid - er - eu<br />
- ge - glo - gund - in - ker - ko - ma - mau - mer<br />
- ni - nord - nos - os - ost - pa - phy - ra - ri - ro<br />
- roe - ron - rum - se - sen - see - see - si - si -<br />
sik - ter - us - ze<br />
quer<br />
gedacht<br />
• Ich trete in den besten Sälen auf.<br />
• Ich lebte im 18. Jahrhundert.<br />
• In komponierte mit 11 Jahren eine<br />
Oper.<br />
• Am Broadway wird meine Lebensgeschichte<br />
gespielt.<br />
• Ich zähle zu den besten meiner Art.<br />
• Ich war ein Wunderkind.<br />
• Ich starb vor meinem 36. Geburtstag.<br />
• Ich bin ein Pianist.<br />
• Ich komponierte über eine Hochzeit,<br />
eine Entführung und eine Flöte.<br />
• Ich wurde in einem Armengrab verscharrt.<br />
• Meist trage ich einen Zopf.<br />
• Meine ältere Schwester nenne ich<br />
„Nannerl“.<br />
• Ich habe mich jahrelang um eine<br />
Frau bemüht und dann ihre Schwester<br />
geheiratet.<br />
• Mit 6 Jahren ging ich auf Tournee.<br />
• Ein Film über mich bekam einen<br />
Oscar.<br />
Wer bin ich?<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 2/<strong>2018</strong><br />
aus: Querdenker
Termine . . . . bitte vormerken<br />
bis 6. Juni <strong>2018</strong><br />
Mutter Teresa und die Armut des<br />
Westens<br />
Ausstellung der Friedensbibliothek<br />
Berlin im Mariendom<br />
Rund 250 Fotos und Texte werfen ein Licht<br />
auf das, was Mutter Teresa „die Lepra des<br />
Westens“ nennt. „In Indien und anderen unterentwickelten<br />
Ländern sind wir materiell<br />
arm. In vielen Ländern dagegen, in Europa,<br />
Amerika und anderswo, gibt es geistige<br />
Armut.“ Die Ausstellung konfrontiert mit<br />
der materiellen, sozialen und kulturellen<br />
Armut – auch bei uns.<br />
freitag, 25. mai <strong>2018</strong><br />
Lange Nacht der Kirchen<br />
freitag, 25. mai und<br />
Samstag, 26. mai <strong>2018</strong><br />
Klostermarkt (Info Seite 9)<br />
mittwoch, 6. Juni <strong>2018</strong><br />
KFB-Halbtages-Wallfahrt<br />
(Pöstlingberg) - Anmeldung bis Montag, 4.<br />
Juni im Pfarrbüro<br />
Samstag, 16. Juni <strong>2018</strong><br />
Mitarbeiterdank<br />
Sonntag, 8. Juli - Samstag, 14. Juli<br />
JS-Lager<br />
Raumerlebnis<br />
Dom<br />
Abendmeditation<br />
an den Donnerstagen<br />
17. und 24. Mai <strong>2018</strong><br />
7., 14., 21. und 28. Juni <strong>2018</strong><br />
jeweils um 19.30 Uhr<br />
Morgenmeditation<br />
an den Dienstagen<br />
15. Mai, 12. und 26. Juni <strong>2018</strong>,<br />
jeweils um 6.15 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
Turmportal in der Baumbachstraße<br />
Gesungene Vesper<br />
freitags 17.00 Uhr<br />
Der Terminüberblick gibt den Stand bei Druck legung bekannt. Bitte beachten Sie die Infor mationen<br />
in den Schaukästen oder auf unserer Homepage (www.dioezese-linz.at/dompfarre).<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 2/<strong>2018</strong><br />
Mariazell ‘18<br />
Fuß-Wallfahrt<br />
Heuer geht wieder eine Gruppe<br />
PilgerInnen aus der Dompfarre<br />
zu Fuß nach Mariazell.<br />
Montag, 27. August,<br />
- Samstag, 1. September <strong>2018</strong><br />
Wallfahrtsgottesdienst<br />
am 1. September <strong>2018</strong>, 9.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss<br />
und<br />
Informationsabend<br />
Dienstag, 26. Juni <strong>2018</strong>, 19.15 Uhr<br />
Nähere Informationen im Pfarrbüro,<br />
in den Schaukästen und auf<br />
unserer Homepage<br />
www.dioezese-linz.at/dompfarre<br />
Trauermauer<br />
Die Trauermauer im Mariendom<br />
ist täglich von 17.00 - 18.30 Uhr<br />
frei zugänglich.<br />
Mittagsgebet<br />
Innehalten in der<br />
Mitte des Tages<br />
Donnerstag,<br />
jeweils um 12.15 Uhr in der<br />
Krypta des Mariendomes<br />
In der Zeit, in der die Türmerstube<br />
bewohnt ist (Advent, Fastenzeit,<br />
Sommerferien), auch freitags.<br />
Caritas-Haussammlung<br />
hilft OberösterreicherIn-<br />
nen in Not<br />
Dank der Spenden der Caritas-Haussammlung<br />
kann tausenden Menschen<br />
in Not in Oberösterreich<br />
geholfen werden. Ein paar Beispiele,<br />
was mit den Spenden im Vorjahr bewirkt<br />
werden konnte:<br />
• In den 12 Caritas-Sozialberatungsstellen<br />
erhielten 12.663 Menschen<br />
in Notsituationen (inkl.<br />
Familienangehörigen) z.B. Lebensmittelgutscheine,<br />
Kleidung, Unterstützung<br />
für Strom-, Heizungs- oder<br />
Mietrechnungen, sowie umfassende<br />
Beratung.<br />
• Das Help-Mobil, die medizinische<br />
Hilfe auf vier Rädern, hat im letzten<br />
Jahr 488 Obdachlose in Linz versorgt,<br />
Beratungsgespräche geführt<br />
und warme Kleidung, Schlafsäcke,<br />
Jause etc. ausgegeben.<br />
• 17 Mütter und 29 Kinder haben im<br />
Haus für Mutter und Kind in Linz<br />
vorübergehend ein neues Zuhause<br />
gefunden und die Chance bekommen,<br />
ihr Leben neu zu ordnen.<br />
• 214 Schulkinder aus sozial benachteiligten<br />
Familien wurden beim Lernen<br />
unterstützt - in acht Lerncafés<br />
in Grieskirchen, Linz, Marchtrenk,<br />
Steyr, Vöcklabruck und Wels.<br />
• 31 wohnungslose Menschen (13<br />
Erwachsene und 18 Kinder) haben<br />
in vier Krisenwohnungen ein vorübergehendes<br />
Zuhause sowie Rat<br />
und Hilfe gefunden.<br />
• Mit einem Teil des Geldes kann die<br />
Caritas auch pflegenden Angehörigen<br />
Unterstützung leisten. 2.213<br />
Mal haben Menschen, die zuhause<br />
Angehörige pflegen, im Vorjahr Rat<br />
und Hilfe durch psychosoziale Beratung<br />
sowie verschiedene Veranstaltungen<br />
erhalten.<br />
Bitte helfen auch Sie mit Ihrer<br />
Spende bei der Caritas-Haussammlung.<br />
Spendenkonto<br />
Caritas Oberösterreich bei RLB OÖ<br />
IBAN: AT20 3400 0000 0124 5000<br />
BIC: RZOOAT2L<br />
15
Impressum und Offenlegung gemäß § 25 MedienG<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Dompfarre Linz, Herrenstraße 26, 4<strong>02</strong>0 Linz, (vertreten durch Pfarrer<br />
Dr. Maximilian Strasser), Tel.: 0732/77 78 85-0, E-mail: dompfarre@dioezese-linz.at; http://www.dioezese-linz.at/dompfarre<br />
Unternehmensgegenstand: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde<br />
Hersteller: kb-offset, Kroiss & Bichler GmbH & CoKG, Römerweg 1, 4844 Regau<br />
Verlagsort: Linz<br />
Herstellungsort: Regau<br />
Blattlinie: Kommunikations- und Informationsorgan der Dompfarre Linz<br />
Es werden keine Beteiligungen an Medienunternehmen oder Mediendiensten gehalten.<br />
Redaktionsteam:<br />
Adelheid Hartmann, Bernhard Kirchweger, Emil Lauß, Sigrid Stadler, Pfarrer Maximilian Strasser, Franz Wurm<br />
Titelbild: Franz Wurm<br />
Gestaltung: Sigrid Stadler<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Montag, 16. Juli <strong>2018</strong><br />
Gottesdienste und Kirchenmusik im mariendom<br />
7 . S o n n t a g d e r o s t e r z e i t<br />
Samstag, 12. mai <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 13. mai <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Erstkommunion (Waldorfschule)<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Orgelmusik<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
freitag, 18. mai <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Erwachsenenfirmung<br />
p f i n g s t e n<br />
Samstag, 19. mai <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse LQM<br />
pfingstsonntag, 20. mai <strong>2018</strong><br />
10.00 Uhr Bischofshochamt mit<br />
Firmung<br />
Musik zur Firmung für Bläser- und Vokalensemble<br />
11.35 Uhr Heilige Messe in der Kirche der<br />
Barmherzigen Brüder<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
pfingstmontag, 21. mai <strong>2018</strong><br />
10.00 Uhr Heilige Messe (Pax Christi)<br />
15.00 Uhr Diakonenweihe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
D r e i f a l t i g k e i t s s o n n t a g<br />
Samstag, 26. mai <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 27. mai <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Erstkommunion (Anton Bruckner<br />
International School)<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Motetten zum Dreifaltigkeitssonntag<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
f r o n l e i c h n a m<br />
mittwoch, 30. mai <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Donnerstag, 31. mai <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
anschl. Prozession<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
9 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 2. Juni <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 3. Juni <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Till Alexander Körber<br />
Missa splendor paschalis<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
1 0 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 9. Juni <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 10. Juni <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
(Jungscharmesse)<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Wilfried Scharf<br />
Friedensmesse<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Der Terminüberblick gibt den Stand bei<br />
Drucklegung bekannt. Bitte beachten Sie die<br />
Informationen in den Schaukästen und auf<br />
unserer Homepage (www.dioezeselinz.at/dompfarre).<br />
11 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 16. Juni <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse LQM<br />
Sonntag, 17. Juni <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Orgelmusik für zwei Orgeln<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
H l . J o h a n n e s d e r T ä u f e r<br />
Samstag, 23. Juni <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse - Jugendmesse<br />
Sonntag, 24. Juni <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Missa Brevis in B, KV 275<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
freitag, 29. Juni <strong>2018</strong><br />
10.00 Uhr Priesterweihe<br />
1 3 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 30. Juni <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 1. Juli <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Camille Saint Saёns<br />
Messe, Op. 4<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
1 4 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 7. Juli <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 8. Juli <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
(letzte Kindermesse vor den Ferien)<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Heilige Messen<br />
in den Sommerferien<br />
(9. Juli- 7. September <strong>2018</strong>)<br />
Samstag<br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Hl. Messe<br />
11.30 Uhr Hl. Messe<br />
18.15 Uhr Hl. Messe<br />
montag - freitag<br />
18.15 Uhr Hl. Messe<br />
mariä aufnahme in den Himmel<br />
Dienstag, 14. august <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
mittwoch, 15. august <strong>2018</strong><br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Franz Schubert<br />
Messe in B-Dur<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 3 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 8. September <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 9. September <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 4 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 15. September <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 16. September <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 5 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 22. September <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 23. September <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
14.30 Uhr Gottesdienst für Jubelpaare<br />
mit Bischof Manfred Scheuer<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 6 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 29. September <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 30. September <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt zum Sonntag der Völker<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Sendungsfeier<br />
in den pastoralen Dienst<br />
2 7 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 6. oktober <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 7. oktober <strong>2018</strong><br />
10.00 Uhr Erntedank<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 8 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 13. oktober <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 14. oktober <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 9 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 20. oktober <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 21. oktober <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Die messe in englischer Sprache der<br />
afrikanisch/englischen Gemeinde wird<br />
auch nach dem Umbau in der pfarre<br />
Heiliger Geist, Schumpeterstraße 3,<br />
4040 Linz, gefeiert.