2016-01 Pfarrblatt
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<strong>Pfarrblatt</strong>Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Katholische Pfarreiseelsorge Freiburg –<br />
Stadt und Umgebung<br />
Bild: Bettina Gruber<br />
Besuch aus Bolivien<br />
2 Editorial<br />
Am Puls der Zeit<br />
4<br />
Gebetswoche für die<br />
Einheit der Christen<br />
11<br />
Als Freiwillige nach<br />
Lourdes
Kontakt<br />
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg<br />
Stadt und Umgebung<br />
Murtengasse 8<br />
1700 Freiburg<br />
Tel. 026 425 45 25<br />
Fax 026 425 45 20<br />
kontakt@free-burg.ch<br />
www.free-burg.ch<br />
Öffnungszeiten des Pfarramtes<br />
Mo.–Do. 08.00–11.30 Uhr und<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Fr.<br />
08.00 –11.30 Uhr<br />
Winfried Baechler, Pfarrer<br />
winfried.baechler@free-burg.ch<br />
Florian Joos, Pastoralassistent<br />
florian.joos@free-burg.ch<br />
Bettina Gruber, Pastoralassistentin<br />
bettina.gruber@free-burg.ch<br />
Christina Mönkehues, Pastoralassistentin<br />
christina.moenkehues@free-burg.ch<br />
Bernadette Kolly, Sekretariat<br />
bernadette.kolly@free-burg.ch<br />
Beatrice Neuhaus, Sekretariat<br />
beatrice.neuhaus@free-burg.ch<br />
Frohes Altern: Verantwortliche:<br />
Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20<br />
Verleger<br />
Augustinuswerk<br />
1890 Saint-Maurice<br />
Tel. 024 486 05 20<br />
pfarrblatt@staugustin.ch<br />
Lokale Redaktion<br />
Christina Mönkehues<br />
christina.moenkehues@free-burg.ch<br />
026 425 45 25<br />
Abonnemente<br />
Jährlich: Fr. 27.–<br />
Postcheck-Konto<br />
60-271873-9<br />
Seelsorgeverband der röm.-kath. Pfarreien<br />
Grossfreiburg<br />
Paroisses vivantes<br />
Le bulletin paroissial en langue française<br />
s‘appelle „Paroisses vivantes“. Pour<br />
s‘abonner, envoyez un mail à journal.<br />
paroisses.vivantes@gmail.com<br />
Regelmässige Anlässe<br />
Unsere zentralen Gottesdienste: S. 15<br />
Kindergottesdienst<br />
1. So. im Monat, 09.30 Uhr, St. Paul:<br />
Speziell für Kinder im Primarschulalter.<br />
Anschl. Kaffee-Apéro.<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Parallel zum Pfarreigottesdienst in der<br />
Cafeteria im Pfarrhaus. Besonders für<br />
Kinder im Vorschulalter. Dauer: eine<br />
knappe halbe Stunde. Anschl. Kaffee<br />
und Sirup in der Cafeteria.<br />
Besinnung für Mütter<br />
Einige Mütter treffen sich einmal im<br />
Monat zu Besinnung und Austausch.<br />
Interessierte sind herzlich willkommen.<br />
Infos: Therese Schmid-Marville, Tel. 026<br />
481 35 81; schmid-marville@pwnet.ch<br />
Mittagstisch für Jung und Alt<br />
Einmal im Monat (dienstags),<br />
ab 11.45 Uhr, im Pfarreisaal St. Peter.<br />
Bitte melden Sie sich bis um 9.00 Uhr,<br />
jeweils am Montag davor, im Pfarramt:<br />
026 425 45 25 (kontakt@free-burg.ch).<br />
Ökumenisches Taizégebet<br />
Jeweils am 3. Mittwoch im Monat,<br />
18.30 Uhr, in der Reformierten Kirche<br />
(Rue de Romont)<br />
GoOn-Samschtig<br />
Letzter Samstag im Monat (ausser in<br />
den Schulferien), 19.15 Uhr, Jugendgottesdienst<br />
in der Josefskapelle unter<br />
der Kirche St. Peter. Anschl. gemeinsames<br />
Essen und Trinken.<br />
Beichte<br />
In der Franziskanerkirche jeden Samstag:<br />
8.30–9.15 Uhr/ 14.00–14.45 Uhr o.<br />
nach Vereinbarung (026 347 11 60).<br />
Jederzeit nach Vereinbarung mit Pfr.<br />
Winfried Baechler (026 481 49 15).<br />
Krankenkommunion,<br />
Krankensalbung, Krankenbesuch<br />
Es kommt gerne jemand vorbei!<br />
Bitte melden Sie sich im Pfarramt:<br />
026 425 45 25.<br />
Soziales / Unterstützung<br />
Accueil St. Elisabeth (Soziale Anlaufstelle<br />
des Dekanats Freiburg),<br />
Murtengasse 18A, 026 321 20 90<br />
AFAAP – Freiburgische Interessengemeinschaft<br />
für Personen mit psychischen<br />
Schwierigkeiten: 026 424<br />
15 14<br />
Banc Public, Tageszentrum, offen<br />
für alle, Menu: Fr. 5.-<br />
026 481 39 46<br />
Caritas Freiburg (Sozialberatungsdienst):<br />
026 321 18 54<br />
Dargebotene Hand: Telefon 143<br />
Eheberatungsstelle des Kantons<br />
Freiburg: 026 322 54 77<br />
Elternvereinigung für geistig Behinderte<br />
(insieme) und Cerebral-Gelähmte<br />
(celebral)<br />
insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />
cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />
Familienmediation<br />
026 402 10 78<br />
Frauenhaus Freiburg<br />
026 322 22 02<br />
Freiburg für alle. Soziale Information<br />
und Orientierung: 0848 246 246<br />
Gespräch im Franziskanerkloster<br />
026 347 11 60<br />
La Tuile (Notschlafstelle)<br />
026 424 43 21, latuile@bluewin.ch<br />
Le Torry (Zentrum für Suchtbehandlungen)<br />
026 460 88 22<br />
Le Tremplin (Aufnahme- u. Beherbergungszentrum<br />
für Jugendliche<br />
in Schwierigkeiten) 026 347 32 32<br />
Mütter- und Väterberatung<br />
026 323 12 11<br />
Point d‘Ancrage, Dienste für Flüchtlinge,<br />
Asylbewerber und Sans-Papiers,<br />
Mittagstisch mittwochs um<br />
12 Uhr im Afrikanum, Rte de la Vignettaz<br />
57, Freiburg, 026 425 42 69<br />
Rotkäppchen – Der Hütedienst<br />
für Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause<br />
026 347 39 49<br />
SOS – werdende Mütter in Not<br />
026 322 03 30<br />
VHD (Verein zur Vermittlung von<br />
Hilfsdiensten). 079 690 56 73<br />
2<br />
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>
Editorial Editorial<br />
Am Puls der Zeit<br />
Liebe Mitchristinnen<br />
und Mitchristen!<br />
Vor einem Jahr durfte ich Ihnen an<br />
gleicher Stelle von der geplanten<br />
Pfarrei-Umfrage berichten. Diese<br />
haben wir im vergangenen Jahr in<br />
zwei Phasen realisiert:<br />
1. Mit 23 Personen haben wir Interviews<br />
geführt. Die Auswertung<br />
mit allen Antworten ergab einen<br />
Bericht von 130 Seiten. Dieser war<br />
die Grundlage für die zweite Phase.<br />
2. An der Pfarrei-Umfrage per Internet<br />
haben im letzten Herbst insgesamt<br />
228 Personen teilgenommen<br />
und eine Fülle von Informationen<br />
und Meinungen geliefert.<br />
Nun gilt es, die Antworten zu analysieren<br />
und die entsprechenden<br />
Schlüsse für die Zukunft zu ziehen:<br />
Was uns sehr freut: Die Arbeit der<br />
Seelsorgeeinheit wird positiv bewertet<br />
und mit grosser Anerkennung<br />
bedacht; Sie sind mit der<br />
Pfarrei grundsätzlich zufrieden bis<br />
sehr zufrieden. Besonders positive<br />
Entwicklungen werden in der Familien-,<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
sowie in der Gemeinschaftsbildung<br />
wahrgenommen.<br />
Als unzureichend angesprochene<br />
Zielgruppe werden junge Erwachsene<br />
in der Alterskategorie 20 bis<br />
40 Jahre identifiziert. Sorge bereitet<br />
den Befragten der in näherer<br />
Zukunft anstehende Priesterwechsel<br />
wie auch die finanzielle und<br />
strukturelle Absicherung des Seelsorgeverbandes.<br />
Die Verbundenheit mit der Pfarreiseelsorge<br />
ist gross. Über 80%<br />
finden es wichtig, dass es die katholische<br />
Kirche gibt. Insbesondere<br />
wird die Begleitung durch die<br />
Kirche in wichtigen Lebenssituationen<br />
geschätzt.<br />
Selbstverständlich ist es so, dass<br />
die persönlichen Vorlieben sehr<br />
heterogen und vielfältig sind. In<br />
Verbindung mit der grossen Zufriedenheit<br />
heisst dies aber, dass wir in<br />
unserer Pfarrei ein breites Angebot<br />
haben, das auch genutzt wird.<br />
Mit anderen Worten – und so soll<br />
es sein: Es hat für alle etwas. Die<br />
Mehrheit wünscht sich denn auch<br />
die Aufrechterhaltung des gegenwärtigen<br />
Angebotes.<br />
Unsere Gottesdienste finden grossmehrheitlich<br />
Anklang. Wichtig sind<br />
eine gute Predigt, Musik und das<br />
Erleben von Gemeinschaft. Ihre<br />
Rückmeldungen liefern uns viele<br />
Anregungen.<br />
Eine verstärkte Förderung wünschen<br />
sich die Umfrageteilnehmerinnen<br />
und -teilnehmer im Bereich<br />
der Diakonie, der Jugend, der<br />
Vermittlung christlicher Bildung<br />
und Werte, der Sakramentenpastoral,<br />
der Ökumene sowie der Trauerbegleitung.<br />
Wobei oft angefügt<br />
wird, dass dies selbstverständlich<br />
eine Frage der Ressourcen sei.<br />
In diesem Zusammenhang wichtig<br />
für die Pfarreiarbeit ist das Engagement:<br />
Über 70% der Befragten sind<br />
aktiv in der Pfarrei engagiert. Dieses<br />
Potential dürfen und möchten<br />
wir nutzen, denn Kirche sind wir<br />
alle.<br />
Sie sehen: Es geht um die zukünftige<br />
Gestaltung unserer Pfarrei. Für<br />
alle Rückmeldungen und für Ihr Engagement<br />
danken wir Ihnen bestens.<br />
Wir freuen uns, gemeinsam<br />
mit Ihnen auf dem Weg zu sein.<br />
Zum neuen Jahr wünschen wir Ihnen<br />
alles Gute und Gottes Segen!<br />
Mit herzlichen Grüssen!<br />
Zäme stah – vorwärts gah!<br />
Melchior Etlin<br />
Foto: zvg<br />
PS: Wussten Sie, dass gemäss unserer<br />
Umfrage 72.6% das <strong>Pfarrblatt</strong><br />
regelmässig oder sehr regelmässig<br />
lesen? Da Sie bis hierher gelesen<br />
haben, gehören Sie auch dazu. Für<br />
Ihre Lesertreue danken wir Ihnen<br />
ganz herzlich!<br />
Melchior Etlin ist Präsident des<br />
Pastoral- und Seelsorgerats der<br />
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg –<br />
Stadt und Umgebung.<br />
Inhalt <strong>Pfarrblatt</strong> Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Kontakt | Regelmässiges | Soziales 2<br />
Editorial3<br />
Hinweise zu einigen Anlässen 4<br />
Agenda für alle 5<br />
Aus dem Pfarreileben 6<br />
Gut zu wissen 7<br />
Jugend8<br />
Regionale Agenda 10<br />
Regionalseite 11<br />
Zäme stah – vorwärts gah! 12<br />
Gottesdienste in und um Freiburg 14<br />
Unsere Gottesdienste 15<br />
Verschiedenes16<br />
Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 3
Hinweise zu einigen Anlässen<br />
Gebetswoche für die Einheit der Christen <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Unter dem Motto aus dem ersten<br />
Petrusbrief<br />
„Berufen, die grossen Taten des<br />
Herrn zu verkünden" (1 Petrus 2,9)<br />
rufen Christinnen und Christen aus<br />
Lettland zum gemeinsamen Zeugnis<br />
auf. Sie haben die Texte für die<br />
Gebetswoche für die Einheit der<br />
Christen im Jahr <strong>2<strong>01</strong>6</strong> vorbereitet.<br />
In Lettland gehört jeweils etwa ein<br />
Drittel der Bevölkerung den drei<br />
Konfessionen protestantisch, katholisch<br />
und orthodox an. Die Ökumene<br />
lebt dort wesentlich aus der vertrauensvollen<br />
Beziehung zwischen den<br />
Vertretern der unterschiedlichen<br />
Konfessionen und drückt sich in vielen<br />
gemeinsamen Initiativen aus.<br />
Programm<br />
Donnerstag, 14. Januar, 19.30 Uhr,<br />
Espace Rencontre, Rte de Bourguillon<br />
36, Bürglen: Lectio Devina<br />
Samstag, 16. Januar, 10.00 Uhr, Résidence<br />
des Chênes, Route de la Sigine<br />
2: Célébration œcuménique<br />
Montag, 18. Januar, 10.00 Uhr, Ref.<br />
Kirchgemeindehaus (Rue des Ecoles<br />
1): Ökumenisches Bibelteilen<br />
Mittwoch, 20. Januar, 18.00 Uhr,<br />
Franziskanerkirche: Abendandacht<br />
(vorbereitet durch die Kath. Pfarreiseelsorge<br />
Freiburg)<br />
Freitag, 22. Januar, 19.30 Uhr, St.<br />
Peter und Paul, Marly: Célébration<br />
œcuménique<br />
Freitag, 22. Januar, 20.00 Uhr, St.<br />
Paul, Schönberg: Zweisprachiges<br />
ökumenisches Taizégebet (s.u.)<br />
Samstag, 23. Januar, 17.00 Uhr, Centre<br />
Ste-Ursule, Rue des Alpes 2: Partage<br />
biblique interconfessionnel<br />
(Gruppe: La Colombe)<br />
Sonntag, 24. Januar, 17.00 Uhr, Reformierte<br />
Kirche, Rue de Romont:<br />
Ökumenische zweispr. Feier<br />
mit dem Ökumenischen Chor<br />
So., 24. Januar, 19.00 Uhr, Kirche Courtepin:<br />
Célébration œcuménique<br />
Frauenverein St. Paul<br />
Der Frauenverein St. Paul lädt alle<br />
Mitglieder herzlich ein zum Abschiedsfest.<br />
Der Vorstand schreibt: „Wir wollen<br />
ein letztes Mal Rückblick halten,<br />
die schönen Momente nochmals<br />
Revue passieren. Vieles haben wir<br />
gemeinsam erlebt, wir haben zusammen<br />
gefeiert, gelacht, haben<br />
Ideen und Tipps ausgetauscht, wir<br />
haben in interessanten Vorträgen<br />
vieles erfahren, Roratemessen zusammen<br />
gefeiert, an unsere Verstorbenen<br />
gedacht. Auch privat<br />
haben wir gute Freundinnen gefunden,<br />
die uns in schwierigen wie<br />
in fröhlichen Momenten begleitet<br />
und unterstützt haben. Es waren<br />
gute Jahre, die niemand missen<br />
möchte. Dem wollen wir ein letztes<br />
Mal gedenken und kommen nochmals<br />
zusammen. Ähnlich einer GV<br />
wollen wir einem offiziellen Teil<br />
und einem gemütlichen Zusammensein<br />
mit Imbiss beiwohnen.<br />
Kommt bitte zahlreich!"<br />
Di., 12. Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 17.00 Uhr im<br />
Pfarreizentrum St. Paul<br />
Dreikönigsfest am 3. Januar<br />
Unsere Könige und Sternträger haben sich mit Engagement<br />
vorbereitet auf das Dreikönigsfest.<br />
Nun möchten wir Sie alle nochmals ganz herzlich<br />
einladen zum Familiengottesdienst um 9.30 Uhr in<br />
St. Paul. Im Anschluss geht das Fest im Saal weiter<br />
mit Königskuchen, einem Info-Film über das diesjährige<br />
Schwerpunktland Bolivien der Missio-Sternsingeraktion<br />
(► S. 12) sowie dem Verkauf ausgewählter Missio-Produkte<br />
– ein sympathischer gemeinsamer Auftakt ins Jahr <strong>2<strong>01</strong>6</strong>!<br />
4<br />
Einladung zum Trauerkaffee<br />
Auch <strong>2<strong>01</strong>6</strong> wird das Trauerkaffee in unserem Pfarramt an der Murtengasse<br />
8 angeboten. In kleiner Runde können Sie sich austauschen<br />
mit anderen, die auch einen Verlust zu verkraften haben.<br />
Mittwoch, 13. Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 14.30–16.00 Uhr<br />
Mittwoch, 17. Februar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 14.30–16.00 Uhr<br />
Mittwoch, 09. März <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 14.30–16.00 Uhr<br />
Bei Fragen dürfen sie gerne unser Pfarramt kontaktieren.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Erreichbarkeit SeelsorgerInnen<br />
Vom 1. bis 3. Februar sind die SeelsorgerInnen und Seelsorger<br />
auf der Weiterbildung des Dekanats in Visp. Das Pfarreisekretariat<br />
ist aber besetzt und auf dem Anrufbeantworter ist auch unsere<br />
Notfallnummer aufgeschaltet.<br />
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Achtung: Wegen des grossen zweisprachigen<br />
ökumenischen Taizégebets, das im Rahmen der<br />
Gebetswoche für die Einheit der Christen am<br />
22. Januar stattfindet, entfällt das monatliche<br />
Taizégebet in der Reformierten Kirche!
Agenda für alle: Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
KW 53<br />
Do., 31. Dezember<br />
Fr., <strong>01</strong>. Januar<br />
17.30 Uhr, Christ-König, Gottesd.<br />
09.30 Uhr, St. Paul, Gottesdienst<br />
11.00 Uhr, St. Theres, Gottesdienst<br />
Silvester und Neujahr<br />
Gottesdienstordnung wie am Wochenende<br />
KW 1<br />
So., 03. Januar 09.30 Uhr, St. Paul Familien-Gottesdienst zum Dreikönigsfest<br />
anschl. Kaffee/Sirup und Dreikönigskuchen ► S. 4<br />
Die Gottesdienste in Christ-König und in St. Theres<br />
finden wie gewohnt statt.<br />
Mo., 04. Januar 10.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Ökumenisches Bibelteilen<br />
(Rue des Ecoles 1)<br />
Fr., 08. Januar 14.30 Uhr, St. Peter Frohes Altern<br />
Unterhaltung nach der Messe: Königsgeschichte<br />
KW 2<br />
Di., 12. Januar 17.00 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul Frauenverein St. Paul ► S. 4<br />
Abschlussfeier<br />
Mi., 13. Januar 14.30 Uhr, Pfarramt<br />
Trauerkaffee<br />
(Murtengasse 8)<br />
Do., 14. Januar 14.00 Uhr, St. Paul Nähen und Stricken für die Missionen<br />
Sa., 16. Januar 10.00 Uhr, Bern Glaubensschritte wagen<br />
Besuch im Haus der Religionen<br />
KW 3<br />
KW 4<br />
So., 17. Januar 09.30 Uhr, St. Paul,<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Cafeteria im Pfarrhaus<br />
Mo., 18. Januar 10.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Ökumenisches Bibelteilen<br />
Mi., 20. Januar 14.30 Uhr, Kapelle Bürglen Freunde der KAB<br />
Mi., 20. Januar 18.00 Uhr, Franziskanerkirche Abendandacht zur Einheitswoche ► S. 4<br />
gestaltet durch die Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg<br />
Fr., 22. Januar 20.00 Uhr, St. Paul Zweisprachiges, ökumenisches Taizégebet<br />
in der Einheitswoche ► S. 4<br />
(das Taizégebet am 3. Mi. im Monat entfällt)<br />
So., 24. Januar 10.00 Uhr, St. Paul Patronatsfest<br />
Zweisprachiger Gottesdienst mit dem Ökum. Chor<br />
und dem Gemischten Chor St. Paul<br />
Achtung: Der Gottesdienst um 09.30 Uhr fällt aus.<br />
So., 24. Januar 17.00 Uhr, Reformierte Kirche Ökumenische, zweisprachige Feier zur<br />
Einheitswoche<br />
mit dem Ökumenischen Chor ► S. 4<br />
Di., 26. Januar 11.45 Uhr, Pfarreizentrum St. Peter Mittagstisch ► S. 2 (Anmeldung im Pfarramt<br />
bis Mo., 25. Januar, 09.00 Uhr, 026 425 45 25)<br />
Mi., 27. Januar<br />
19.00 Uhr, Didaktisches Zentrum<br />
der PH, Murtengasse 24<br />
Filmabend: „Dirty Gold War” und Gespräch mit<br />
Jules Rampini. Einführung zur Kampagne <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
von Brot für alle und Fastenopfer. ► S. 10<br />
Do., 28. Januar 14.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Theres Frauengemeinschaft St. Peter/St. Theres<br />
Generalversammlung<br />
Fr. bis So.,<br />
29.–31. Januar<br />
Jaun Jubla Skiweekend ► S. 9<br />
Anmeldung bis zum 15. Januar<br />
Sa., 30. Januar ab 9.30 Uhr, Kathedrale St. Niklaus Tag des geweihten Lebens ► S. 7<br />
Klostermarkt, Workshops, Messe uvm.<br />
Sa., 30. Januar 19.15 Uhr, Josefskapelle (St. Peter) Go-On Samschtig<br />
So., 31. Januar 09.30 Uhr, St. Paul Kindergottesdienst mit Blasius-Segen<br />
(An diesem Wochenende wird in allen Gottesdiensten<br />
der Blasius-Segen gespendet)<br />
Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 5
6<br />
Wir gedenken<br />
Sonntag, 10.30 Uhr,<br />
Villars-sur-Glâne<br />
17. Januar Marlise Aeby<br />
(Dreissigster)<br />
Sonntag in St. Theres, 11.00 Uhr<br />
10. Januar Marie und Ernest<br />
Köstinger-Christen<br />
17. Januar Rosemarie<br />
Jungo-Pürro<br />
24 Januar Hans Bouquet<br />
Zum Vater sind heimgegangen<br />
Domherr Hans Brügger (1943)<br />
am 18. November 2<strong>01</strong>5<br />
Marlise Aeby, geb. Bielmann<br />
(1952)<br />
am 11. Dezember 2<strong>01</strong>5<br />
Es wurde getauft<br />
Matteo Perotto, Sohn des Giancarlo<br />
Perotto und der Nicole Ruszynyak<br />
Perotto, am 21. November in<br />
der Kirche Bruder Klaus, Schwarzsee.<br />
Ermutigender Anfang<br />
Am 24. November luden wir zu einem<br />
Infoabend für potentielle Engagierte<br />
im Bereich Asylsuchende und<br />
Flüchtlinge ein. Das Interesse hat<br />
uns überwältigt. Unser Raum war<br />
gerappelt voll, Hilfswillige von 15 bis<br />
75 Jahren waren anwesend. Nach einer<br />
Einführung zum Prozedere und<br />
Fakten im Asylwesen informierten<br />
der Leiter des Asylzentrums „Bourg“,<br />
eine Mitarbeiterin des Roten Kreuzes<br />
und eine StudentInnengruppe<br />
des Begegnungshauses „La Red“ (►<br />
S. 13) über ihre Tätigkeit und den Bedarf<br />
an Freiwilligen für Begleitung,<br />
Begegnung oder Sprachkurse.<br />
Im Anschluss konnten die Anwesenden<br />
entsprechend ihren Neigungen<br />
und Talenten mit den Fachleuten ins<br />
Gespräch kommen. Entstanden ist<br />
eine Liste mit rund 20 Namen von<br />
Freiwilligen, die wir an die Organisationen<br />
weitergegeben haben. Wir<br />
hoffen, dass sich daraus konkretes<br />
Engagement ergibt. Mit Freude werden<br />
wir darüber berichten.<br />
Bettina Gruber<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Spurensuche Glauben <strong>2<strong>01</strong>6</strong>: Die Schweizer Reformation<br />
Auf dem Höhepunkt der theologischen<br />
Diskussion um den Ablass<br />
schlug Luther am 31. Oktober 1517<br />
nicht weniger als 95 Thesen ans<br />
Hauptportal der Schlosskirche in<br />
Wittenberg. Ob es tatsächlich auf<br />
diese Weise passierte, ist zwar umstritten,<br />
Luthers 95 Thesen gelten<br />
aber bis heute als Beginn der Reformation.<br />
2<strong>01</strong>7 gedenken deshalb<br />
die protestantischen Kirchen und<br />
Gemeinschaften weltweit der 500<br />
Jahre Reformation.<br />
Die Bildungskommission nimmt<br />
den Anlass wahr und stellt als Vorgeschmack<br />
auf das Jahr 2<strong>01</strong>7 die<br />
Veranstaltungsreihe „Spurensuche<br />
Glauben“ unter das Thema:<br />
Reformation – insbesondere in<br />
der Schweiz. Wir möchten uns die<br />
Geschichte vor Augen führen, die<br />
Beziehungen beider Konfessionen<br />
betrachten und schliesslich auch<br />
ganz konkret über Ökumene in<br />
der Praxis und ihre Möglichkeiten<br />
reden.<br />
Ökumene war und ist immer ein<br />
grosses Anliegen der Bildungskommission<br />
und wir hoffen, durch<br />
die gemeinsame ökumenische Betrachtung<br />
der Reformation noch<br />
mehr Verständnis und gegenseitigen<br />
Respekt zu ermöglichen.<br />
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung<br />
bis zum 09. Februar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>.<br />
Pfarramt der Katholischen Pfarreiseelsorge<br />
(026 425 45 25; kontakt@<br />
free-burg.ch) oder auf www.freeburg.ch<br />
Ihre Kommission Bildung<br />
Ende November – erst seit kurzem<br />
mit annähernd winterlichen Temperaturen,<br />
die adventliche Stimmung<br />
aufkommen liessen – fanden sich<br />
viele Erwachsene und Kinder in der<br />
Kirche St. Paul ein. Die Laternen in<br />
der dunklen Kirche und der warme<br />
Klang der Flöten und Gitarrenmusik<br />
liessen uns spüren: Eine besondere<br />
Zeit beginnt, Weihnachten ist nicht<br />
mehr fern. Mit der Geschichte der<br />
Sterntaler erfuhren die Kinder, dass<br />
wir auch einander zum Licht werden<br />
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Do., 11. Februar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 19.30-22.00<br />
Historische Einführung in das Thema<br />
Reformation mit Schwerpunkt<br />
„Reformation in der Schweiz“.<br />
Referent: Prof. Peter Opitz (Zürich)<br />
Do., 18. Februar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 19.30-22.00<br />
Was bedeutet(e) die Reformation für<br />
die katholische Kirche?<br />
Referentin: Prof. Barbara Hallensleben<br />
(Freiburg i.Ue.)<br />
Do., 25. Februar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 19.30-22.00<br />
Podiumsdiskussion über Abendmahls-<br />
und Ämterverständnis.<br />
Referenten: PD. Dr. Christina aus der<br />
Au (Zürich) u. Prof. Joachim Negel<br />
(Freiburg)<br />
Do., 03. März <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 19.30-22.00<br />
Ökumene vor Ort: Realität und Möglichkeiten,<br />
anschliessend ökumenische<br />
Feier.<br />
Referenten: Alain de Raemy, Weihbischof<br />
und Bischofsvikar für Deutschfreiburg,<br />
und Andreas Rüttner, Pfarrer<br />
der ref. Kirchgemeinde Freiburg.<br />
Die Abende finden jeweils im Pfarreizentrum<br />
St. Theres statt. Natürlich<br />
ist es auch möglich, nur einzelne<br />
Veranstaltungen zu besuchen.<br />
Familienrorate: Ein guter Start in den Advent<br />
können, wenn wir anderen schenken,<br />
was sie zum Glücklichsein brauchen.<br />
Unterdessen hatten fleissige HelferInnen<br />
schon das Frühstück im Saal<br />
hergerichtet. Für die Kinder warteten<br />
zudem grüne Karton-Tannenbäumchen<br />
darauf, festlich dekoriert<br />
zu werden.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle,<br />
die uns diesen gelungenen Start in<br />
den Advent ermöglicht haben.<br />
Bettina Gruber
Gut zu wissen<br />
Das neue Jahr inspiriert nicht nur<br />
zu Neuanfängen. Auch ein Blick „in<br />
den Rückspiegel” kann erhellend<br />
sein. Im letzten Jahr hat uns in der<br />
Pfarreiseelsorge das Weltgeschehen<br />
oft berührt: die starken Erdbeben<br />
in Nepal im April und Mai 2<strong>01</strong>5, die<br />
weiterhin kritische Situation in Syrien<br />
und die Lage der Flüchtlinge<br />
weltweit.<br />
An vielen Samstagen und Sonntagen<br />
haben wir zusätzlich zur Kollekte<br />
im Gottesdienst am Ausgang der<br />
Kirchen ein Kästchen aufgestellt für<br />
Spenden, die direkt den Menschen<br />
zugutekommen sollten, die von aktuellen<br />
Krisen betroffen waren und<br />
noch immer sind. Auch die Kollekten<br />
der Erstkommunion, der Firmung<br />
und einigen Beerdigungen haben<br />
diese Anliegen aufgegriffen.<br />
Die Ergebnisse zeugen davon, dass<br />
Sie alle die gute Arbeit der Caritas<br />
und anderer Hilfswerke mittragen,<br />
deren MitarbeiterInnen vor Ort<br />
sind, wenn konkrete Hilfe gebraucht<br />
wird. Im Jahr 2<strong>01</strong>5 sammelten Sie<br />
für Nepal Fr. 3'998.20, für Syrien Fr.<br />
3'311.05 und für die Flüchtlingshilfe<br />
Fr. 4'738.10.<br />
Aber auch langfristige Projekte<br />
konnten abgeschlossen werden.<br />
Spendenrückblick 2<strong>01</strong>5<br />
2<strong>01</strong>1 haben wir das Landesprojekt<br />
„Madagaskar” des Fastenopfers zu<br />
unserem Pfarreiprojekt gemacht.<br />
In einem Land, in dem in Drittel der<br />
Bevölkerung von Nahrungsmangel<br />
bedroht ist, fördert das Fastenopfer<br />
Spargruppen, damit sich die Mitglieder<br />
dieser Gruppen in Notsituationen<br />
gegenseitig Geld ausleihen. Damit<br />
vermeiden sie die Abhängigkeit<br />
von Geldverleihern, welche die Bevölkerung<br />
noch weiter in die Schuldenspirale<br />
treiben. Gleichzeitig werden<br />
Netzwerke von Spargruppen<br />
durch das Fastenopfer aufgebaut,<br />
damit die Frauen und Männer grössere<br />
Aufgaben gemeinsam angehen<br />
können, z. B. die Verbesserung der<br />
Anbaumethoden und der Zugang<br />
zu Trinkwasser und Land.<br />
Im letzten Jahr konnten wir, v.a.<br />
dank der Einnahmen und Spenden<br />
im Rahmen des Pfarreifests, unseren<br />
Zielbetrag von Fr. 20'000 für dieses<br />
Projekt erreichen und ihn dem Fastenopfer<br />
überweisen.<br />
Ein baskisches Sprichwort lautet:<br />
„Dem Bedürftigen zu geben, heisst<br />
nicht schenken, sondern säen.” Wir<br />
danken Ihnen allen herzlich für die<br />
„gute Aussaat”.<br />
Christina Mönkehues<br />
Wallfahrtskapelle Bürglen<br />
Eröffnung der Heiligen Pforte<br />
Am ersten Tag des Jahres <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
wird um 10.30 Uhr die Heilige Pforte,<br />
die für das Jubeljahr der Barmherzigkeit<br />
in unserem Heiligtum<br />
aufgestellt wurde, durch Weihbischof<br />
Pierre Farine offiziell geöffnet<br />
werden. Somit ist Bürglen eines der<br />
sieben Heiligtümer des Bistums<br />
Lausanne, Genf und Freiburg, wo<br />
die Gläubigen, die es wünschen,<br />
den vollkommenen Ablass gewinnen<br />
können, der in diesem Heiligen<br />
Jahr gewährt wird.<br />
Wir laden euch alle ein, diese Wallfahrt<br />
nach Bürglen zu erleben und<br />
euch während der kommenden<br />
Monate von der Barmherzigkeit<br />
Gottes berühren zu lassen. Während<br />
des Jubeljahres ist es möglich,<br />
das Sakrament der Beichte nach jedem<br />
Gottesdienst zu empfangen.<br />
Meldet euch in der Sakristei. Ausserdem<br />
zu folgenden Zeiten: am<br />
Sonntagnachmittag von 15.00 bis<br />
16.15 Uhr und während der Barmherzigkeitsfeiern<br />
von 20.00 bis<br />
21.30 Uhr. Diese Feiern finden an<br />
folgenden Samstagen, jeweils von<br />
20.00 bis 21.00 statt: am 9. Januar,<br />
am 20. Februar, am 12. März, am 2.<br />
April und am 21. Mai.<br />
Rektor Ludovic Nobel, 026 322 33 71<br />
Konzertankündigung<br />
Israel in Egypt – Oratorium von G. F.<br />
Haendel<br />
Chöre: Divertimento vocale Freiburg<br />
und Choeur Jubilate Biel-Bienne<br />
Solisten: Léonie Renaud, Soprano;<br />
Judith Lüpold, Alto, Andreas Scheidegger,<br />
Tenor; Jonathen Sells, Bassbariton<br />
Capriccio Barockorchester Basel<br />
Leitung: Michael Kreis<br />
Sa., 16. Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Franziskanerkirche Freiburg<br />
Tickets: 40.– / 30.–<br />
Weitere Konzerte:<br />
• 23.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 19.30 Uhr, Heiliggeistkirche<br />
Bern<br />
• 24.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 17.00 Uhr, Stadtkirche<br />
Biel<br />
www.divertimentovocale.ch<br />
Abschluss: Jahr des geweihten Lebens<br />
Am 2. Februar <strong>2<strong>01</strong>6</strong> endet das von<br />
Papst Franziskus ausgerufene Jahr<br />
des geweihten Lebens. Um dieses<br />
Jahr abzuschliessen, das besonders<br />
dem Ordensleben gewidmet<br />
war, findet am Samstag, 30. Januar<br />
<strong>2<strong>01</strong>6</strong>, von 9.30 bis 17.00 Uhr, in<br />
der Kathedrale St. Nikolaus, ein<br />
„Journée monastique/Tag der Orden”<br />
statt.<br />
Der Tag lädt dazu ein, die verschiedenen<br />
Orden, ihre Traditionen, ihre<br />
Liturgie und vor allem ihre Mitglieder<br />
näher kennenzulernen.<br />
ab 09.30 Uhr: Klostermarkt<br />
10.30 Uhr: Messe mit Bischof Morerod<br />
(Gesang: Klostergemeinschaften)<br />
Mittagessen im Pfarreizentrum St.<br />
Paul (Einschreibung nötig, Kontakt<br />
s.u.)<br />
14.30 Uhr: Runder Tisch mit einer<br />
Journalistin und den Vertretern der<br />
Orden (französischsprachig)<br />
15.15 Uhr: Thematische Workshops<br />
(Geschwisterliches Leben in Gemeinschaft,<br />
Engagement und Berufung,<br />
Schönheit und Liturgie, Wort<br />
Gottes und Gebet, Ateliers für Kinder;<br />
französischsprachig)<br />
16.30 Uhr: Vesper<br />
Information und Kontakt:<br />
info@notre-dame-de-fribourg.ch<br />
oder 079 506 78 71 (Paul Frochaux)<br />
Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 7
zäma stah vorwärts gah free-burg.ch/jugend 8<br />
Jugend<br />
Jugendarbeit in unserer<br />
Pfarrei. Ein Bericht der<br />
Jugendkommission.<br />
Kommissionsmitglieder<br />
Dominik Hasler<br />
Präsident<br />
Monique Rudaz<br />
Vertreterin Ministranten<br />
Anita Rudaz<br />
Vertreterin JuBla<br />
vakant<br />
Vertreter Firmung<br />
Florian Joos<br />
Vertreter Seelsorgeteam<br />
weitere Mitglieder<br />
Fabienne Helfer<br />
Felix Ackermann<br />
Nicole Boillat Mayer<br />
Kontakt:<br />
jugendseite@free-burg.ch<br />
Web:<br />
free-burg.ch/jugend<br />
Das 9telerLager – never alone!<br />
42 junge Leute aus der 9. Klasse haben<br />
Mitte November an unserem 9teler-<br />
Lager teilgenommen. Dieses Jahr hatten<br />
wir eine Premiere im Leitungsteam:<br />
Neugefirmte, die den Leiterworkshop der<br />
Jugendseelsorge besucht hatten, ergänzten<br />
unser eingespieltes Team von jungen<br />
Erwachsenen. Sie haben das super<br />
gemacht und waren sehr gut anerkannt<br />
und respektiert. Programmmässig ist das<br />
Lager abgesehen von Details seit Jahren<br />
gleich – und doch ist es jedes Mal anders.<br />
Unser 9telerLager soll möglichst direkt<br />
einen Zugang zum christlichen Glauben<br />
eröffnen. In der Nachtwanderung am<br />
Freitagabend beginnen wir bei den eigenen<br />
Erfahrungen der Jugendlichen: Was<br />
macht dir Angst? Welche Krisen kennst<br />
du und wo fühlst du dich besonders geborgen?<br />
Was bei dieser Gelegenheit auf<br />
Pappkarten geschrieben wurde, geht teilweise<br />
wirklich unter die Haut: Angst haben<br />
Jugendliche nicht nur vor Spinnen,<br />
dunklen Wäldern und bellenden Hunden,<br />
sondern auch davor, dumm dazustehen,<br />
ihre Eltern zu enttäuschen, vor dem<br />
Tod, der Einsamkeit, dem Älterwerden,<br />
vor ökologischen Katastrophen. Als<br />
Krisensituationen werden genannt: Streit<br />
der Eltern oder in der Familie, geschiedene<br />
Eltern mit jeweils neuen Partnern, schlechte<br />
Noten, Zukunftssorgen, Mobbing in der<br />
Schule, Liebeskummer, Prüfungsstress.<br />
Und Geborgenheit finden die Meisten in<br />
ihrer Familie, unter Freunden, im eigenen<br />
Zimmer oder im warmen Bett. Dass<br />
auch moderne Menschen heute noch<br />
Geborgenheit bei Gott finden, wie der<br />
Prophet Elija am Gottesberg Horeb, das<br />
wollen wir den Jugendlichen am Samstag<br />
zeigen. Gott als Quelle des Friedens und<br />
der Geborgenheit? Ja, das gibt es. Es gibt<br />
unzählige Beispiele von Menschen, die in<br />
schweren Krisen auf unerklärliche und<br />
überraschende Weise Kraft, Frieden und<br />
Heilung geschenkt bekommen.<br />
Ich habe neulich einen Satz des Heiligen<br />
Augustinus gelesen: „Jesus Christus, Licht<br />
meines Herzens, lass nicht zu, dass mein<br />
Dunkel zu mir spricht“. Wenn das Dunkel<br />
zu uns spricht, kann sich das so anhören:<br />
„Ich bin nicht gut genug.“ „Es gibt keinen<br />
Ausweg.“ „Ich hab eh keine Chance.“ „Die<br />
anderen sind besser als ich.“ „Ich mach<br />
immer alles falsch.“ Wenn wir (auch die<br />
Erwachsenen!) uns von diesem lügnerischen<br />
und dunklen Geschwätz in die<br />
Ecke gedrängt fühlen, lohnt es sich nach<br />
oben zu schauen, ob da nicht ein Stück<br />
des Himmels zu sehen ist. Oder es lohnt<br />
sich nach links und rechts zu schauen, ob<br />
da nicht ein Mensch zu finden ist, der es<br />
gut mit mir meint und dem ich mich anvertrauen<br />
kann. Oft kommen Menschen genau<br />
in scheinbar aussichtslosen Ängsten<br />
und Krisen auf die Idee, bei Gott und/<br />
oder bei kompetenten und liebevollen<br />
Menschen nach Hilfe zu suchen – und<br />
werden fündig. Es ist uns ein grosses<br />
Anliegen als Pfarreigemeinschaft, dass<br />
ihr Jugendlichen wisst: Hier ist immer jemand<br />
erreichbar, mit dem ich reden kann.<br />
Wenn du dich traust, um Hilfe zu fragen,<br />
bist du nie allein.<br />
Florian Joos
9<br />
free-burg.ch/jugend<br />
vorwärts gah<br />
zäma stah<br />
Agenda<br />
30. Januar<br />
GoOn-Samschtig<br />
→ Ort: Josefskapelle und unter<br />
Kirche St. Peter<br />
→ Zeit: 19:15 - 21:00 Uhr<br />
→ Messfeier mit anschliessendem<br />
Abendessen für Firmlinge,<br />
Jugendliche, junge<br />
Erwachsene. Offen für alle.<br />
29. - 31. Januar<br />
Ski-Weekend JuBla Ratatouille<br />
→ Ort: in Jaun<br />
→ Zeit: FR 16:30 - SO 17:00 Uhr<br />
→ Anmeldungen findet ihr<br />
unter www.jubla-ratatouille.ch.<br />
Anmeldeschluss: 15.Januar<br />
7. - 10. Februar<br />
Snow & Bible<br />
→ Ort: Chalet St. Michael /<br />
Schwarzsee<br />
→ Zeit: SO 12:00 - MI 16:00 Uhr<br />
→ 3 Tage Spass am Schnee<br />
kombiniert mit Gemeinschaft,<br />
Gebet und Bibel.<br />
27. Februar<br />
Segen zur Sek<br />
→ Ort: Kirche Christ-König<br />
→ Zeit: 17:00 - 18:00 Uhr<br />
→ Persönliche Segnung der<br />
SchülerInnen der 6. Klasse<br />
vor der Übertrittsprüfung<br />
was-will-ich.ch<br />
Du bist eingeladen, deine Meinung<br />
und deine Erwartungen<br />
zur Kirche zu formulieren. Auf<br />
der Webseite was-will-ich.ch<br />
findest du Fragen zur Kirche von<br />
heute und morgen. Du kannst<br />
sie mit wenig Aufwand ausfüllen<br />
und mit etwas Glück eine Reise<br />
nach Rom gewinnen!<br />
Fondueplausch im Esszelt<br />
Am Wochenende vom 8./9. November<br />
hatten die JuBla-Leiter in stundenlanger<br />
Arbeit das neue Esszelt aufgestellt. Auf<br />
dem Feld der Familie Rudaz im Bertigny<br />
kam nach und nach Lagerfeeling auf.<br />
Für einmal wurde sogar Licht im Esszelt<br />
installiert. Welch schöner Anblick, unser<br />
neues Esszelt.<br />
Zu unserer grossen Freude hatten sich 75<br />
Gäste für den Fondueplausch angemeldet.<br />
Am Abend trudelten unsere Gäste<br />
ein und füllten unser neues Esszelt. Es<br />
wurde geplaudert, gerührt und bald darauf<br />
angestossen und das feine Fondue<br />
genossen. Für zusätzliche Unterhaltung<br />
Spaghetti-Essen für die Minis<br />
Am 8. November wurden die 8 neuen<br />
Minis in unsere Schar aufgenommen.<br />
Bettina Gruber hat in der Predigt erklärt,<br />
dass es egal ist, wie gross oder klein man<br />
ist, alle sind wertvoll.<br />
Anschliessend bekamen die neuen Minis<br />
ihre persönlichen Kreuze von Pfarrer<br />
Winfried Baechler. Am Ende der Messe<br />
verdankte sich Bettina noch bei den<br />
Messdienern und Leitern, welche aufgehört<br />
hatten und stellte das Chef-Mini-<br />
Team für dieses Jahr vor. Danach wurden<br />
alle zum Spaghetti-Essen eingeladen,<br />
welches von den Chef-Minis und deren<br />
sorgte das Kuhfladenbingo.<br />
Es war ein sehr gelungener und gemütlicher<br />
Anlass für alle Beteiligten. Ein ganz<br />
GROSSES MERCI an all unsere Gäste.<br />
Durch Ihre Grosszügigkeit konnten wir<br />
nicht nur das Esszelt finanzieren, sondern<br />
können auch die neue Küche in<br />
Angriff nehmen. Herzlichen Dank auch<br />
den Leitern, Exleitern und besonders dem<br />
OK für ihren Einsatz das ganze WE. Merci<br />
auch Marius und Cornelia, Raphael sowie<br />
Emil und Rita Rudaz für das Feld, das<br />
Inventar und die grosse Hilfe.<br />
Anita Rudaz<br />
Helfern vorbereitet wurde. Zahlreiche<br />
Personen nutzen die Gelegenheit, einmal<br />
am Sonntag nicht kochen zu müssen. Viele<br />
unter ihnen waren bekannte Gesichter<br />
aus der Minischar, aber auch andere liessen<br />
sich dieses Angebot nicht entgehen.<br />
Nachdem alle Spaghettitöpfe leer waren,<br />
tobten die Kinder draussen herum, während<br />
dem die Erwachsenen sich bei einem<br />
Kaffee unterhielten. Dann machten<br />
sich alle auf den Weg nach Hause, um<br />
noch das sonnige Herbstwetter zu geniessen.<br />
Monique Rudaz
Regionale Agenda<br />
Mi., 27. Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 19.00 bis 21.30 Uhr, Didaktisches<br />
Zentrum der PH, Murtengasse 24, 1700 Freiburg<br />
Filmabend: „Dirty Gold War" und Gespräch mit Jules<br />
Rampini. Zur Kampagne <strong>2<strong>01</strong>6</strong> von Brot für alle und<br />
Fastenopfer<br />
Referent: Jules Rampini, Theologe, Bio-Bergbauer,<br />
Mensch enrechtsaktivist<br />
Organisation: Katholische Kirche im Kanton Freiburg und<br />
Evangelisch-Reformierte Kirche im Kanton Freiburg<br />
10<br />
Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />
www.kath-fr.ch/bischofsvikariat | 026 495 21 72 |<br />
bischofsvikariat@kath-fr.ch<br />
Regionale Fachstelle für<br />
Jugendseelsorge<br />
sandra.vetere@kath-fr.ch |<br />
andrea.neuhold@kath-fr.ch l<br />
raphael.grunder@kath-fr.ch |<br />
079 963 98 67 | www.kath-fr.ch/juseso |<br />
www.facebook.com/juseso.deutschfreiburg<br />
LeiterInnen-Workshop vom 5. bis 6. März – Möchtest Du<br />
in Deiner Pfarrei gerne bei der Jugendarbeit mithelfen,<br />
zum Beispiel im Ministrantenlager, Firmweekend oder im<br />
Jugendtreff? Dann melde Dich für die kostenlosen<br />
Workshops an und erfahre mehr zum Thema Grundlagen<br />
und spirituelle Animation. Für Jugendliche ab 15 Jahren.<br />
Mehr Informationen und Anmeldung bis am 14. Februar<br />
an sandra.vetere@kath-fr.ch<br />
Internationaler Weltjugendtag in Krakau – hast Du Lust,<br />
dich im Juli <strong>2<strong>01</strong>6</strong> auf das Abenteuer zu begehen, mit einer<br />
Gruppe von jungen Leuten an den internationalen<br />
Weltjugendtag in Krakau (Polen) zu reisen und tausende<br />
Jugendliche aus aller Welt zu treffen, an Workshops,<br />
Konzerten und Feiern teilzunehmen? Dann melde dich an<br />
bei: raphael.grunder@kath-fr.ch. Infos findest du unter:<br />
www.kath-fr.ch/juseso/reisen/weltjugendtag_polen<br />
Als Vorbereitung werden wir am 8.–10. April an den nationalen<br />
WJT in Schaffhausen fahren. Infos: www.wjt.ch<br />
Taizé-Reise vom 05.–08. Mai – für Jugendliche ab 15<br />
Jahren. Anmelden kannst Du Dich bis am <strong>01</strong>. März bei<br />
andrea.neuhold@kath-fr.ch / Kosten Fr. 100.– / obligatorisches<br />
Informationstreffen findet am 22. April um 19.00<br />
Uhr statt<br />
Nice Sunday<br />
deutschfreiburg@adoray.ch<br />
Nächster Gottesdienst: Sonntag, 24. Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>,<br />
19.00 Uhr, in der Pfarrkirche Schmitten.<br />
Das Projekt „Mit der Bübla i<br />
d’Stùba“ geht auch <strong>2<strong>01</strong>6</strong> mit der<br />
Apostelgeschichte weiter. Alle Informationen auf www.<br />
bueblaidstuba.ch.<br />
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Fachstelle kath. Behindertenseelsorge<br />
Deutschfreiburg<br />
Postfach 166, 1707 Freiburg | Bernadette u. Bernhard<br />
Lütolf-Frei | behindertenseelsorge@kath-fr.ch |<br />
www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge| 032 614 47 04<br />
Samstag, 30. Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 19.30 bis 21.30 Uhr,<br />
Begegnungszentrum in Düdingen<br />
Disco für Menschen mit und ohne Behinderung<br />
Deutschfreiburger Fachstelle<br />
Katechese (Defka)<br />
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni |<br />
026 495 11 14 | www.kath-fr.ch/defka| kontakt@defka.ch<br />
Mi., 17. Februar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 14.00 bis 17.00 Uhr, Bildungszentrum<br />
Burgbühl<br />
Islam: historische Entwicklungen und aktuelle Brisanz<br />
Zielgruppe: Katechtinnen und Katecheten sowie alle<br />
Interessierten<br />
Kosten: Fr. 40.– (Da die Defka diese Veranstaltung primär<br />
als Weiterbildungsveranstaltung für ihre KatechetInnen<br />
organisiert und finanziert, bittet sie am Ende alle weiteren<br />
interessierten Teilnehmer um eine freiwillige Spende.)<br />
Anmeldung bitte bis zum 29. Januar an kontakt@defka.ch<br />
oder auf www.kath-fr.ch/defka<br />
Fachstelle Kirchenmusik<br />
(FKM)<br />
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni |<br />
www.kath-fr.ch/kirchenmusik | kirchenmusik@kath-fr.ch<br />
Sa., 20. Februar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 09.00 bis ca. 18.00 Uhr, Kultur- und<br />
Vereinshaus Heitenried<br />
Singtag: Auf dem Weg ins Osterlicht<br />
Gemeinsames Singen und Feiern mit Gesängen von Silja<br />
Walter (Text) und Barbara Kolberg (Musik) sowie weiteren<br />
Autoren, gemeinsamer Auftritt beim Abendlob um 17.00<br />
Uhr in der ref. Kirche St. Antoni<br />
Referentin: Barbara Kolberg, Freiburg i. Br.<br />
Kosten: Fr. 10.– und Kosten für Essen und Getränke<br />
Anmeldung bitte bis zum 1. Februar <strong>2<strong>01</strong>6</strong> auf<br />
www.caecilienverband-df.ch oder<br />
www.kath-fr.ch/kirchenmusik<br />
Organisation: Fachstelle Kirchenmusik und<br />
Cäcilienverband Deutschfreiburg<br />
Freiburger Bäuerinnen- &<br />
Landfrauenverband<br />
info@landfrauen-fr.ch | www.landfrauen-fr.ch<br />
Dienstag, 26. und Mittwoch, 27. Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, jeweils 09.00<br />
bis 16.30 Uhr, im Bildungszentrum Burgbühl<br />
Bildungstag im Bildungszentrum Burgbühl<br />
Morgens: „Traditionelle Chinesische Medizin“<br />
Nachmittags: „Vom Franziskanerkloster zum Familienvater“<br />
Auskunft und Anmeldung an die Präsidentin Madeleine<br />
Overney, Tel. 026 494 03 75, bis 15. Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>
Regionalseite<br />
Lourdeswallfahrt im Jahr der Barmherzigkeit<br />
Westschweizer Lourdeswallfahrt<br />
In jedem Frühling findet die offizielle Westschweizer<br />
Lourdeswallfahrt statt, zu der auch die Deutschfreiburger<br />
herzlich eingeladen sind. In diesem Jahr<br />
machen sich die Pilgerinnen und Pilger vom 08. bis<br />
14. Mai <strong>2<strong>01</strong>6</strong> auf den Weg unter dem Motto „Barmherzigkeit<br />
Gottes” – ein Hinweis auf das Heilige Jahr.<br />
Wallfahren ist Erfahrung der Kirche auf dem Weg. Es ist<br />
ein Bild dafür, dass unser Leben ein „Unterwegs“<br />
ist. Der christliche Weg ist Nachfolge Christi.<br />
Er ist zugleich Ziel und Weg für den<br />
Menschen. Wir sind eingeladen, sein<br />
Evangelium auf unserem Lebensweg<br />
durch die Zeit weiterzutragen. Darin<br />
ist uns Maria das Urbild.<br />
So wollen wir uns auch im Jahr<br />
<strong>2<strong>01</strong>6</strong> auf den Weg nach Lourdes<br />
machen: Wallfahrt mit Kranken<br />
und Gesunden. Krankheit, Leiderfahrung,<br />
Grenzen des Lebens werden<br />
in Lourdes nicht verdrängt; der ganze<br />
Mensch, so wie er ist, hat seinen Platz.<br />
Dieses Jahr steht die Wallfahrt unter dem<br />
Motto: „Barmherzigkeit Gottes“. Manche erfahren<br />
auf der Wallfahrt eine wohltuende Verlangsamung des<br />
Lebens, andere kommen mit der Dankbarkeit für das<br />
zurück, was sie immer noch können. So unterschiedlich<br />
die Erfahrungen auch sein mögen, als Wallfahrer geben<br />
wir die Gewissheit weiter, dass Gott selbst sich auf den<br />
Weg zum Menschen macht.<br />
Um die Seele von Lourdes zu finden, muss man<br />
hingehen und danach suchen, das Herz erheben, um<br />
hineingenommen zu werden in das Geheimnis dieses<br />
besonderen Ortes.<br />
Das Pilgerprogramm hat sich in den vergangenen Jahren<br />
sehr bewährt. Das gemeinsame Feiern von Eucharistien,<br />
Andachten und Prozessionen sowie die gemeinsamen<br />
Begegnungen sind die Pfeiler unseres Pilgerlebens in<br />
Lourdes. Auf der Wallfahrt sind jedes Jahr viele helfende<br />
Hände mit dabei, die wir im Bedarfsfall rund um die Uhr<br />
betreuen. Dazu stehen uns viele Fachleute aus allen Bereichen<br />
des Gesundheitswesens, Kirche und eine grosse<br />
Anzahl Laien zur Verfügung. Dieser Betreuungseinsatz<br />
auf der Wallfahrt ist etwas ganz Spezielles. So sind immer<br />
wieder Äusserungen zu hören wie:<br />
• „Diese Helferdienste sind handfest gelebter Glaube.”<br />
• „Lourdes macht süchtig.”<br />
• „In Lourdes berühren sich Himmel und Erde.”<br />
• „Diese Pilgergemeinschaft ist einzigartig.” usw.<br />
Speziell zu erwähnen sind der internationale Gottesdienst,<br />
jeweils mittwochs in der unterirdischen Pius-Basilika,<br />
an dem Pilgergruppen aller Nationen teilnehmen,<br />
und die Krankensalbung, der Kreuzweg, die wir in unserem<br />
Pilgerkreis feiern. Die Gottesdienste und Prozessionen<br />
werden das ganze Jahr live über das Internet auf<br />
http://de.lourdes-france.org/ in die ganze Welt gesendet.<br />
Maria hat Bernadette und uns aufgetragen,<br />
in Prozessionen zur Grotte zu kommen<br />
und den Rosenkranz zu beten. Während<br />
der Wallfahrtssaison findet jeden<br />
Tag um 17.00 Uhr die Sakramentsprozession<br />
und um 21.00 Uhr die<br />
Lichterprozession statt, an denen<br />
man teilnehmen kann. Bei beiden<br />
Prozessionen sind gesunde<br />
und kranke Pilger sowie Pilger mit<br />
Beeinträchtigungen gemeinsam auf<br />
dem Weg hin zum Geheimnis unseres<br />
christlichen Glaubens.<br />
Details zur Reise und zur Unterbringung:<br />
• Komfortable An- und Rückreise mit Flugzeugen,<br />
Bahn, Bussen<br />
• Rundumbetreuung durch Pflegefachleute und<br />
Laien während der Reise und in Lourdes<br />
• Eigenes Ärzte- und Pflegeteam<br />
• Krankenseelsorger stehen täglich für persönliche<br />
Gespräche zur Verfügung.<br />
• Unterbringung der Kranken direkt im heiligen Bezirk<br />
in Lourdes mit Vollpension; Pilger logieren in<br />
bewährten Hotels<br />
• Pilgerprogramm mit Raum für ganz Persönliches<br />
• Bei den Gottesdiensten in Lourdes sind die ersten<br />
und besten Plätze immer für die Kranken und<br />
Behinderten reserviert<br />
• Hol-und Bring-Service<br />
Die Wallfahrt <strong>2<strong>01</strong>6</strong> möchte den Rhythmus des Glaubens<br />
in unserem Leben zum Schwingen bringen. Wir laden<br />
Sie herzlich ein.<br />
Der Anmeldeschluss ist am 5. März <strong>2<strong>01</strong>6</strong>. Bitte beachten<br />
Sie die Anmeldeformulare, die in den Kirchen zum<br />
Mitnehmen aufliegen. Online können Sie sich ab dem<br />
8. Januar anmelden: www.pelerinagelourdes.ch<br />
Im Namen der Lourdes-Wallfahrt danke ich allen unseren<br />
langjährigen Pilgern und Wallfahrern für die Treue<br />
und freue mich auf viele bekannte und neue Pilgergäste.<br />
Pfarrer Beat Marchon, Lourdespilgerleiter,<br />
Antoniusweg 32, 1713 St. Antoni, 026 495 11 31<br />
Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 11
Elisabeth Stalder ist seit über 40 Jahren<br />
bei der Deutschschweizer Wallfahrt<br />
nach Lourdes dabei. Als Freiwillige<br />
leistet Sie ihren Dienst in den<br />
Bädern des Marien-Wallfahrtsortes.<br />
Als 20-Jährige wurde sie von einem<br />
Verwandten und begeisterten Pilger<br />
auf seine Kosten nach Lourdes<br />
eingeladen. Nach Abschluss der<br />
KV-Ausbildung kehrte sie wenige<br />
Jahre später zurück. „Mir war klar,<br />
dass ich mich als Freiwillige engagiere,<br />
und so meldete ich mich bei<br />
der Deutschschweizer Krankenpflegevereinigung.“<br />
Sie wurde zur Küchenarbeit<br />
eingeteilt, ab dem Jahr<br />
darauf dann in der Pflege. „Frühmorgens<br />
begann es mit dem Waschen<br />
und Anziehen der Pflegebedürftigen,<br />
Hilfe bei allen Mahlzeiten und<br />
dann beim Zubettgehen. Das waren<br />
anstrengende Tage.“<br />
Als in den 70er Jahren zu wenige<br />
Freiwillige im Bad zur Verfügung<br />
standen, meldete sie sich für diese<br />
Aufgabe. 2004 verpflichtete sie sich<br />
auch bei der Hospitalité, welche<br />
dem Ortsbischof unterstellt ist und<br />
die Dienste im Bad übers ganze Jahr<br />
sicherstellt. „Somit bin ich seit über<br />
12<br />
zäme stah – vorwärts gah<br />
Missio macht's möglich: Besuch aus Bolivien<br />
Der Vater von Carlitos verabschiedet<br />
sich schweren Herzens und macht<br />
sich auf die weite Reise nach Spanien,<br />
um dort Arbeit zu finden. Seine<br />
Frau hat über eine Verwandte dort<br />
schon Fuss fassen können. Carlitos<br />
bleibt in Bolivien zurück und lebt<br />
bei seiner Tante. Materiell gesehen<br />
fehlt es ihm an nichts. Immer wieder<br />
kommen tolle Geschenke aus<br />
Spanien: Spielzeug und später sogar<br />
auch ein Handy. Carlitos vermisst<br />
aber seine Eltern sehr ... Die kleine<br />
Elvira dagegen lebt mit ihrer Familie<br />
zu Hause. Sie hat zwar ihre Eltern jeden<br />
Tag bei sich, aber dafür lebt sie<br />
materiell gesehen unter einfachsten<br />
Bedingungen. Gemeinsam mit ihrer<br />
Mutter geht sie auf den Markt, wo<br />
die Mutter ihre Arbeitskraft als Wäscherin<br />
anbietet. Die Tante von Carlitos<br />
kommt vorbei und engagiert sie.<br />
Elvira kommt mit und geht zunächst<br />
ihrer Mutter bei der Arbeit zur Hand.<br />
Als Freiwillige in Lourdes<br />
Später begegnet sie Carlitos, der gerade<br />
mit seinem Handy spielt. Elvira<br />
bewundert das neue Gerät. Aber<br />
Carlitos wirft es gelangweilt auf den<br />
Boden und macht ihr klar, dass er<br />
dafür einen hohen Preis bezahlen<br />
muss: Die Nähe seiner Eltern.<br />
Ein Theaterstück, das voll aus dem<br />
bolivianischen Alltag gegriffen ist.<br />
Zwei Firmlinge, acht weitere Kinder<br />
und fünf Erwachsene aus unserer<br />
Pfarreiseelsorge sassen am Abend<br />
des 7. Dezembers im Publikum<br />
und waren sehr beeindruckt von<br />
der einfachen und authentischen<br />
kleinen Vorstellung des bolivianischen<br />
Besuchs. Jose Pablo (12), Ana<br />
Belen (12), Jhancarla (11) und die<br />
beiden Erwachsenen Claudia und<br />
Alvaro waren gemeinsam mit Noemi<br />
Honegger und Martin Bernet<br />
von Missio Schweiz auf Tour, um in<br />
Schweizer Pfarreien aus dem Leben<br />
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
der Kinder in Bolivien und von ihrer<br />
„Infancia Missionera“ zu berichten.<br />
Die „Infancia“ ist als Organisation<br />
vergleichbar mit unserer hiesigen<br />
Jubla oder Pfadi. Die Gruppen der<br />
Infancia treffen sich jeden Sonntag,<br />
zum Spielen, zur Katechese und zur<br />
Teilnahme an der Messfeier. Nach jedem<br />
Treffen brechen die Kinder und<br />
Jugendlichen dann auf, um Hausbesuche<br />
bei Alten, Kranken und<br />
Armen zu machen. Alle Kinder sind<br />
dazu eingeladen: Ob sie nun Carlos<br />
heissen und materiell besser stehen<br />
oder ob sie wie Elvira Kinder von Tagelöhnern<br />
sind, spielt keine Rolle<br />
Nach einer Tanz einlage mit tollen<br />
Kostümen, nach vielen Fragen und<br />
Antworten und nach einem Z'nacht,<br />
ging dann die fröhliche Runde wieder<br />
auseinander. Die Aktion Sternsingen<br />
<strong>2<strong>01</strong>6</strong>, die Bolivien ins Zentrum stellt,<br />
werden wir dank dieses Abends sicherlich<br />
intensiver erleben!<br />
Vielen Dank an Missio Schweiz, dass<br />
Ihr solche Begegnungen ermöglicht!<br />
Florian Joos<br />
zehn Jahren nun für zwei Wochen in<br />
Lourdes.“<br />
Frau Stalder möchte die Pilger übrigens<br />
ermuntern, ins Bad zu kommen.<br />
Viele getrauen sich irgendwie<br />
nicht oder kennen das Bad gar nicht,<br />
vermutet sie. Solche Bäder – für<br />
Frauen und Männer getrennt – gibt<br />
es mehrere nebeneinander. Jeweils<br />
eine Umkleidekabine für maximal<br />
acht Pilger ist dem kleinen Bad vorgelagert.<br />
Einzeln steigen die Gläubigen<br />
ins Wasserbecken und bringen<br />
ihre Anliegen vor die Gottesmutter.<br />
Ihre Statue schaut gütig auf die Betenden<br />
im Wasser.<br />
Entweder ist Elisabeth Stalder als erfahrene<br />
Hospitalière für eine solche<br />
Kabine verantwortlich und schaut,<br />
dass alle, die Hilfe brauchen, eine<br />
Freiwillige zugeteilt bekommen.<br />
Oder sie ist selbst im Bad. Die Gläubigen<br />
erhalten ein Tuch um den<br />
Körper, mit welchem sie ins Wasser<br />
steigen. Eine Bahre wird meist zu<br />
sechst getragen. Ihr Arbeitstag dauert<br />
zweimal drei Stunden.<br />
Nach Möglichkeit nimmt Frau Stalder<br />
an der Kreuzwegandacht, der<br />
Bussfeier oder am grossen internationalen<br />
Gottesdienst am Sonntag<br />
teil. Ein Fixpunkt ist der einstündige<br />
Kreuzweg über den Berg, den sie<br />
einmal pro Aufenthalt geht. Das Bad<br />
besucht sie selbst auch, vorzugsweise<br />
an einem persönlichen Gedenktag.<br />
Wenn jemand wie Elisabeth Stalder<br />
diesen Dienst über 40 Jahre leistet,<br />
dann darf man sicher von einer Berufung<br />
sprechen. Zu Recht freut sie<br />
sich über die Medaille, welche die<br />
Hospitalité nach fünf Jahren Einsatz<br />
verleiht. Solange es die Gesundheit<br />
erlaubt, möchte sie weitermachen.<br />
Die Deutschschweizer Wallfahrt<br />
nächsten Frühling steht fest in ihrem<br />
Kalender.<br />
Bettina Gruber
Die Tür ist offen für jeden und jede<br />
und immer mittwochs und freitags<br />
gibt es ein Gratis-Mittagessen. Die<br />
kleine Trägergruppe von jungen<br />
Leuten hat noch viel vor mit dem<br />
Haus in der Rte de la Glâne 47.<br />
Das Einfamilienhaus steht in einem<br />
grossen Garten, auf der Rückseite<br />
findet sich die Eingangstüre. Die Tür<br />
ist offen, es riecht nach Holzofen und<br />
nach Essen. Eine Gruppe junger Leute<br />
sitzt auf Sofas und Sesseln, Musik<br />
läuft, jemand spielt Gitarre. Munib<br />
steht auf und begrüsst mich herzlich.<br />
Ich kenne ihn vom Infoabend<br />
zum Thema Flüchtlinge, den die<br />
Pfarreiseelsorge organisiert hat. In<br />
der Küche ist Salomé am Werk, eine<br />
Studentin, die zusammen mit Munib<br />
und zwei anderen Freiwilligen zum<br />
Organisationskomitee von „La Red“<br />
gehört. Munib führt mich durch das<br />
Haus und erzählt mir, was hier alles<br />
geplant ist: Eine Kleiderkammer, wo<br />
Es gibt im Verlauf des Jahres die<br />
verschiedensten Gedenktage und<br />
geprägte Zeiten: Advent und Weihnachtszeit,<br />
der 1. August, der Tag<br />
der Völker, der Tag des sauberen<br />
Trinkwassers, der autofreie Sonntag,<br />
der Aschermittwoch usw. Offenbar<br />
haben wir so etwas nötig als Impulse<br />
gegen das Vergessen und gegen<br />
oberflächliche Routine.<br />
So gibt es auch die „Gebetswoche<br />
für die Einheit der Christen“. Sie erinnert<br />
uns an das, was bei uns ökumenisch<br />
lebt – oder nicht lebt. Es lebt:<br />
Die Ökumenische Kommission Freiburg,<br />
das Ökumenische Bibelteilen,<br />
das Taizé-Gebet, der Ökumenische<br />
Gemischte Chor Freiburg, der regelmässige<br />
ökumenische Pfarrer-Treff,<br />
die jährliche „Spurensuche Glauben“,<br />
Zusammenwirken bei Schülergottesdiensten,<br />
in der Behinderten-Seelsorge,<br />
bei Kasualien (z.B. bei<br />
Ehen und Begräbnissen) usw.<br />
Es lebt nicht: „Alles gemeinsam<br />
tun, was gemeinsam getan werden<br />
kann.“ Wenn dieser ökumenische<br />
zäme stah – vorwärts gah<br />
Ein Netzwerk für Begegnung<br />
Bedürftige sich bedienen können,<br />
Nähkurse, Computerkurse, Sprachkurse,<br />
ein Meditationsraum für Yoga<br />
und autogenes Training, im Untergeschoss<br />
eine Fahrradwerkstatt und<br />
im Garten Gemüse und Kräuter.<br />
Ein „Maison des Rencontres“ soll es<br />
sein. Der Name „La Red“ kommt aus<br />
dem Spanischen und bedeutet „Das<br />
Netzwerk“ und jeder und jede, ob<br />
Schweizer oder Flüchtling, ob jung<br />
oder alt, arm oder reich – alle sind<br />
willkommen. Und jede Person, die<br />
etwas kann, darf für andere etwas<br />
anbieten, jede Person, die etwas<br />
braucht, darf hier anfragen. Mich<br />
fasziniert diese Idee, denn so stelle<br />
ich mir das Reich Gottes vor. Etwa 10<br />
Leute setzen sich an den Tisch zum<br />
Mittagessen, das Salomé gekocht<br />
hat. Wir kommen in ein angeregtes<br />
Gespräch (auf Deutsch oder Französisch),<br />
neue Kontakte, neue Ideen …<br />
Der Gitarrist gibt noch eine Kostprobe<br />
seines Könnens. Und dann treffen<br />
vier dunkelhäutige Männer ein,<br />
die sich zu uns an den Tisch setzen.<br />
Grundsatz stimmt, dann könnte<br />
noch viel mehr gemeinsam geschehen!<br />
Blitzgedanken steigen auf: Im Bereich<br />
der neuzeitlichen Theologie<br />
sind die Kirchen einander offenbar<br />
viel näher als gemeinhin angenommen<br />
wird. Selbst für schwere kirchentrennende<br />
Fragen sind heute<br />
Lösungen auf dem Weg. Bei der<br />
nächsten Spurensuche können Sie<br />
sich kompetent informieren (► S. 6).<br />
Leider können sie kaum Französisch,<br />
aber genau darum sind sie da: um<br />
14.00 Uhr beginnt der Französischkurs,<br />
der regelmässig hier angeboten<br />
wird.<br />
Wenn Sie „La Red“ unterstützen wollen,<br />
hier eine Liste von Dingen, die<br />
gebraucht werden:<br />
• Werkzeug zur Reparatur von<br />
Velos<br />
• Werkzeug für die Gartenarbeit<br />
• Kleider, Velos, Möbel, Nähmaschinen,<br />
Computer<br />
• Know-how jeder Art für die verschiedenen<br />
Kurse u. Angebote<br />
Keine Zeit für einen Besuch? Sie können<br />
Spenden auch im Pfarreibüro<br />
abgeben. Oder: Sie haben nichts<br />
zum Spenden? Kein Problem, man<br />
kann auch einfach nur sich selbst<br />
mitbringen und schauen, ob die Tür<br />
offen und jemand zu Hause ist. Tagsüber<br />
ist das meistens der Fall.<br />
Keine Angst, einfach hingehen!<br />
Florian Joos<br />
Einheitswoche: Oh, du liebe Ökumene ... !<br />
auch meine Taufe, deine Firmung ist<br />
auch meine Konfirmation und deine<br />
Kirchgemeinde ist auch meine Pfarrei!<br />
Eine heilsame Frage: Müssten im<br />
Hinblick auf eine volle Einheit die<br />
katholischen und reformierten Pfarreien/Kirchgemeinden<br />
fusionieren?<br />
Sicher nicht. Bei einer vollen gegenseitigen<br />
Anerkennung gäbe es nur<br />
noch christliche Kirchen. Auf einem<br />
gleichen Gebiet gäbe es dann zugleich<br />
Pfarreien mit katholischer<br />
und die Kirchgemeinden mit reformierter<br />
Prägung, so wie es etwa<br />
schon heute innerhalb der katholischen<br />
Kirche sehr unterschiedliche<br />
Gemeinschaften und Lebensformen<br />
gibt. Da gibt es die Petrus-Brüder,<br />
da gibt es die vielen neuen religiösen<br />
Bewegungen und da gibt es die<br />
Kapuziner, die Jesuiten und die Dominikaner<br />
– offiziell anerkannt und<br />
schön vereint in der Kirche … Wenn<br />
das geht, dann geht es sicher auch<br />
in der Ökumene! Oh, du liebe Ökumene!<br />
Doch selbst wenn man sich einig<br />
wäre über die wesentlichen Grundlagen,<br />
dann gäbe es doch immer<br />
noch eine unübersehbare Menge<br />
von verschiedenen Bräuchen und<br />
von Traditionen, von Organisationen<br />
und Institutionen! Müsste man<br />
dies alles aufgeben, um ganz eins zu<br />
sein? Sicher nicht. Die wichtigen Kirchen<br />
der Schweiz anerkennen voll<br />
und ganz die Taufe der anderen. Das<br />
heisst aber doch: Der Königsweg ist<br />
sicher der Weg der vollen gegenseitigen<br />
Anerkennung! Deine Taufe ist<br />
Winfried Baechler, Pfarrer<br />
Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 13
Freitag<br />
Gottesdienste in und um Freiburg<br />
Vorabend und Sonntagsgottesdienste*<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
08.00 Uhr St-Justin<br />
16.30 Uhr Africanum<br />
17.00 Uhr Christ-König – Granges-Paccot –<br />
Corminboeuf<br />
17.30 Uhr St. Paul – St. Moritz – St-Joseph de<br />
Cluny – St. Theres<br />
18.00 Uhr Marly (irrégulier) – St. Peter<br />
18.15 Uhr Belfaux<br />
19.30 Uhr St. Peter, portugiesisch<br />
07.30 Uhr Franziskaner<br />
08.00 Uhr Belfaux<br />
08.30 Uhr Christ-König – Bisenberg<br />
09.00 Uhr Bürglen – Marly SSP (irreg.) – Kanisiusschwestern<br />
(unreg., Kontakt: 026 425 87 44)<br />
09.30 Uhr St. Paul – Franziskaner (franz. 3. So. im<br />
Monat) – Visitationsschwestern –<br />
Chapelle d’Ingenbohl – Chapelle HFR –<br />
Cité St-Justin, Kapelle<br />
09.45 Uhr Magerau<br />
10.00 Uhr Christ-König – Chapelle de la Providence –<br />
Belfaux – Les Martinets – Givisiez<br />
10.15 Uhr St. Niklaus –<br />
St. Peter, Kapelle, kroatisch 1./3./5. So.<br />
10.30 Uhr Villars-sur-Glâne, Kirche – St. Peter –<br />
Chapelle St-Hyacinthe (rue Botzet) –<br />
Bürglen – Marly SSS (irrég.)<br />
11.00 Uhr St. Theres – Salvatorianer – St. Paul –<br />
St-Justin (spanisch)<br />
18.00 Uhr St. Johann<br />
18.30 Uhr St. Theres<br />
19.30 Uhr Franziskaner<br />
20.30 Uhr St. Niklaus<br />
Werktagsgottesdienste (deutschsprachig)<br />
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />
08.15 Uhr Bürglen<br />
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />
08.45 Uhr St. Theres, Seitenkapelle<br />
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />
08.15 Uhr St. Paul (ausser am 1. Fr. im Monat)<br />
Bürglen<br />
* fett und blau: deutschsprachig<br />
fett und rot: Pfarreigottesdienste<br />
Foyer St. Justin<br />
Seit Dezember 2007 feiern wir<br />
mit Pater Oskar Lang in St. Justin<br />
den Herz-Jesu-Freitag am ersten<br />
Freitag im Monat:<br />
Aussetzung des Allerheiligsten:<br />
16.30–18.45 Uhr<br />
19.45–22.50 Uhr<br />
Beichtgelegenheit:<br />
16.30–18.45 Uhr<br />
19.45–22.50 Uhr<br />
Eucharistiefeier mit Predigt:<br />
19.00 Uhr<br />
Schluss: Stille Messe: 23.00 Uhr<br />
(Marien- und Priestersamstag)<br />
Achtung: Am 1. Januar findet kein<br />
Herz-Jesu-Freitag statt. Bitte notieren<br />
Sie sich schon jetzt als nächstes<br />
Datum: 5. Februar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>.<br />
Schönstattheiligtum Freiburg<br />
Sonntags<br />
15.00–17.00 Uhr Stille Anbetung<br />
17.00 Uhr Rosenkranz<br />
Montags<br />
19.00 Uhr hl. Messe, Aussetzung<br />
des Allerheiligsten, Rosenkranz<br />
3. Freitag im Monat<br />
20.00–24.00 Uhr Gebetsabend<br />
mit hl. Messe<br />
Kontakt: Pfr. Hubert Vonlanthen, 026 418 11 28<br />
Beichtzeiten<br />
Samstag:<br />
Franziskanerkloster<br />
08.30–09.15 Uhr<br />
14.00–14.45 Uhr<br />
Ewige Anbetung<br />
Tagsüber in der Kapelle Hl. Maximilian<br />
Kolbe: 08.30–19.00 Uhr<br />
Nachts in der Einsiedlerkapelle:<br />
19.00–07.45 Uhr<br />
Nice Sunday<br />
Gottesdienst für Jugendliche/<br />
junge Erwachsene und alle<br />
Interessierten am 4. Sonntag<br />
im Monat um 19.00 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Schmitten.<br />
Nächster Gottesdienst:<br />
24. Januar<br />
(<br />
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G<br />
S<br />
S<br />
14<br />
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong>
Regelmässige<br />
Gottesdienste<br />
Vorabend und<br />
Sonntag<br />
Samstag<br />
16.00–17.00 Uhr,<br />
Kapelle Christ-König:<br />
Stille Anbetung mit<br />
Aussetzung<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
Sonntag<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
Werktage<br />
Donnerstag<br />
08.45 Uhr, St. Theres,<br />
Seitenkapelle<br />
Freitag<br />
08.15 Uhr, St. Paul<br />
(ausser am ersten Freitag<br />
im Monat)<br />
In diesem Monat<br />
So., 03. Januar, 09.30 Uhr,<br />
St. Paul,<br />
Familien-Gottesdienst<br />
So., 17. Januar, 09.30 Uhr,<br />
Cafeteria St. Paul,<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Mi., 20. Januar, 18.00 Uhr,<br />
Franziskanerkirche,<br />
Abendandacht<br />
Fr., 22. Januar, 20.00 Uhr,<br />
St. Paul, Zweisprachiges,<br />
ökum. Taizégebet<br />
So., 24. Januar, 10.00 Uhr,<br />
St. Paul, Patronatsfest<br />
So., 24. Januar, 17.00 Uhr,<br />
Ref. Kirche, Ökum. Feier<br />
Sa., 30. Januar, 19.15 Uhr,<br />
Josefskapelle (St. Peter),<br />
GoOn-Samschtig<br />
So., 31. Januar, 09.30 Uhr,<br />
St. Paul, Kindergottesdienst<br />
31. Dezember/<br />
1. Januar<br />
Silvester/Neujahr<br />
Unsere Gottesdienste im Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
02./03. Januar<br />
Erscheinung des Herrn<br />
09./10. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
16./17. Januar<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
23./24. Januar<br />
3. Sonntag im Jahreskreis<br />
30./31. Januar<br />
4. Sonntag im Jahreskreis<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Samstag<br />
Winfried Baechler<br />
Accueil St. Elisabeth<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
Pater Hans Kaufmann (St. Theres<br />
und Christ-König)<br />
Inländische Mission | Missio (St. Paul)<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
Familien-Gottesdienst zum<br />
Dreikönigsfest<br />
anschl. Kaffee/Sirup u. Dreikönigskuchen<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
Bettina Gruber<br />
Schweizer Weltjugendtag<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
Winfried Baechler<br />
Ökumenische Kommission<br />
17.00 Uhr, Christ-König,<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
Parallel: Fiire mit de Chliine in der<br />
Cafeteria des Pfarramts St. Paul<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
mit dem Frauenchor St. Theres<br />
Uwe Vielhaber (Christ-König)/<br />
Salvatorianer (St. Theres)<br />
Caritasaktion der Blinden (CAB)<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
10.00 Uhr, St. Paul<br />
Zweispr. Gottesdienst zum<br />
Patronatsfest mit dem Ökum. Chor und<br />
dem gemischten Chor St. Paul<br />
(der Gottesdienst um 09.00 Uhr fällt aus)<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
17.00 Uhr, Ref. Kirche<br />
Ökumenische, zweisprachige Feier<br />
(Einheitswoche) mit dem Ökum. Chor<br />
Christina Mönkehues<br />
Für das Laienapostolat<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
Sonntag<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
Kindergottesdienst<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
In allen Gottesdiensten wird der Blasius-Segen gespendet.<br />
Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 15
AZB 1890 Saint-Maurice<br />
Losgehen<br />
Die Verheissung<br />
des Morgens atmen.<br />
In die Stille des<br />
Unberührten aufbrechen.<br />
Schlafende Häuser<br />
hinter sich lassen.<br />
Wind im Gesicht spüren.<br />
Dem neuen Jahr<br />
entgegenlaufen.<br />
Mit eigenen Schritten<br />
hineinwandern.<br />
Bekannte Wege<br />
wie Neuland erkunden.<br />
Ins Weite wollen.<br />
Dem Ungewissen<br />
vertrauen.<br />
Aus der Dunkelheit<br />
heraustreten.<br />
Auf den Beginn setzen.<br />
Mit den Knospen<br />
rechnen.<br />
Gottes Himmel<br />
offen sehen.<br />
Alles für möglich halten.<br />
Anfangen<br />
Bild: C. Mönkehues<br />
Inken Christiansen<br />
(aus: der andere Advent<br />
2<strong>01</strong>5/<strong>2<strong>01</strong>6</strong>)<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg –<br />
Stadt und Umgebung