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SCE Jahresbericht 2014/2015

Jahresbericht 2014/15 des Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) der Hochschule für Angewandte Wissenschaften München (HM).

Jahresbericht 2014/15 des Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) der Hochschule für Angewandte Wissenschaften München (HM).

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Forschung<br />

Am <strong>SCE</strong> werden Abschlussarbeiten<br />

(Bachelor und Master)<br />

der Studierenden der Hochschule<br />

München und der FOM<br />

betreut.<br />

Themen finden Sie hier:<br />

www.sce.de/bachelormaster<br />

Projekt „Innovationsnetzwerke im<br />

Disaster Management”<br />

Tsunamis, Erdbeben, Hurricanes – und mitten in der<br />

Verwüstung die HelferInnen: Geht es um Disaster<br />

Management liegt der Fokus nicht nur in den Medien,<br />

sondern auch in der Forschung bislang stark auf der<br />

ersten Phase der Hilfseinsätze. Anders am <strong>SCE</strong>: Hier<br />

beschäftigt sich das Forschungsprojekt »Innovation<br />

Networks in Disaster Management« mit der Frage, wie<br />

eine gute Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure<br />

in dynamischen Netzwerken funktioniert und lokal<br />

nachhaltige Ergebnisse erbringt. Die Kollaboration<br />

unterschiedlicher Akteure wird am Beispiel des Tsunami<br />

2004 in Südindien rekonstruiert. Das Forschungsprojekt<br />

wird von der Hella-Langer-Stiftung unterstützt.<br />

Für die Praxis wird ein Matching-Tool für globale und<br />

lokale Partner in humanitären Einsätzen entwickelt: Die<br />

Doktorandengruppe NITIM (Network on Information,<br />

Technologyand Innovation Management) erhielt mit<br />

dem <strong>SCE</strong>-Thema »Collaboration in Crisis Management«<br />

die EU-Förderung zur Marie Curie Graduate School und<br />

versammelte zwölf europäische DoktorandInnen im<br />

Juni <strong>2014</strong> zu einer Summer School in Bergamo.<br />

Projekt „INNOSTART”<br />

Am 25. September <strong>2014</strong> fand im Rahmen des Smart<br />

Factory Innovation Forum der offizielle INNOSTART<br />

Abschluss statt. INNOSTART war ein Forschungsprojekt,<br />

gefördert vom Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung, das in Zusammenarbeit mit Partnern aus<br />

der Industrie (u.a. BMW Group und Munich Network)<br />

Kooperationen zwischen Start-ups und etablierten<br />

Unternehmen untersuchte. Dabei wurde der Frage<br />

nachgegangen, wie etablierte Unternehmen durch den<br />

zielgerichteten Aufbau eines kompetenzorientierten<br />

Innovationsnetzwerkes mit Start-ups ihre Innovationsfähigkeit<br />

erhöhen können und dabei durch interorganisationale,<br />

informationstechnische Arbeitssysteme<br />

wirksam unterstützt werden können.<br />

Ein systematischer Matching Prozess zur Reduktion<br />

der bestehenden Asymmetrien zwischen Start-ups<br />

und etablierten Firmen wurde gemeinsam mit externen<br />

Innovationsintermediären entwickelt und umgesetzt.<br />

Gerade für Innovationspartnerschaften mit langfristiger<br />

Orientierung konnten erfolgreiche Start-ups identifiziert<br />

und vermittelt werden.<br />

Im Dezember <strong>2014</strong> verteidigte Dr. Thomas Holzmann<br />

erfolgreich seine Doktorarbeit.<br />

NITIM<br />

Das <strong>SCE</strong> ist seit 2005 Gründungsmitglied der Graduate<br />

School NITIM (Network on Information Technology and<br />

Innovation Management). Als europäischer Forschungsverbund<br />

bietet NITIM eine attraktive Basis für eine<br />

internationale Hochschulkarriere im Bereich Technik,<br />

Innovation und gesellschaftliche Entwicklung.<br />

DoktorandInnen begegnen in der Forschungswerkstatt<br />

ProfessorInnen interdisziplinärer Fachgebiete, die ihre<br />

Forschungsprojekte diskutieren. Der Doktortitel kann<br />

als externer Ph.D. an der Universität Leiden erworben<br />

werden. Das regionale Ph.D. Kolloquium findet<br />

monatlich in München statt, zweimal im Jahr werden<br />

Summer-und Winter Schools an wechselnden europäischen<br />

Hochschulen durchgeführt.<br />

Im Juni <strong>2014</strong> hielt Christina Weber, Leiterin der <strong>SCE</strong><br />

Forschungsabteilung, einen Vortrag in der NITIM<br />

Internationale Graduiertenschule in Bergamo, Italien.<br />

Sie präsentierte die Akteur-Netzwerk-Theorie in Bezug<br />

auf ihre Forschung über die rasche Entstehung und<br />

dynamische Entwicklung von Akteursnetzwerken in<br />

Katastrophenhilfe und Wiederaufbau.<br />

(siehe auch S. 28)<br />

Mehr Informationen: www.nitim.org<br />

DBA<br />

Eine ganz andere Möglichkeit zum Erwerb des Doktortitels<br />

ist der “Doctor of Business Administration (DBA)”.<br />

Der DBA ist ein anwendungsorientiertes, an den<br />

Bedürfnissen von Industrie und Wirtschaft ausgerichtetes<br />

Promotionsprogramm. Das Besondere: Der<br />

DBA bietet mit seiner gestrafften und modularen wissenschaftlichen<br />

Vorgehensweise voll berufstätigen<br />

Menschen die Möglichkeit zur Promotion.<br />

Das <strong>SCE</strong> zusammen mit der Hochschule München<br />

bietet diese berufsbegleitende Promotion in enger<br />

Kooperation mit der Edinburgh Napier Universität, dem<br />

Waterford Institute of Technology (WIT) und mit der<br />

Universität South Wales an. Im Wintersemester 2013/14<br />

starteten die ersten drei Doktoranden mit ihrer Promotion<br />

an der Edinburgh Napier Universität. Die Kooperation<br />

mit WIT besteht seit dem Wintersemester <strong>2014</strong>/15.<br />

Derzeit absolvieren das Programm acht Promovierende.<br />

Das Programm ist auf 3 bis 4 Jahre berufsbegleitend<br />

angelegt, so dass der erste Jahrgang an<br />

DBA Promovierenden am <strong>SCE</strong> 2016 abschließen wird.<br />

Betreuende Professoren sind: Prof. Dr. Klaus Sailer<br />

(<strong>SCE</strong>), Prof. Dr.Thomas Peisl (FK10), Prof. Dr. Christian<br />

Greiner (FK07).<br />

Seite 28<br />

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