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Die Inselzeitung Mallorca März 2016

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LIFESTYLE<br />

AUSGABE 34 | MÄRZ <strong>2016</strong><br />

RESTAURANT-TIPP I<br />

Restaurante BOY<br />

the italian art of cooking<br />

Marc Fischer<br />

Hochwertige Pizza und Heiz-Öfen für den<br />

Innen- & Außenbereich in neuartigem Design<br />

▪ Öfen zum Beheizung von Innenräumen,<br />

Wintergärten oder Aussenküchen einsetzbar<br />

▪ Bauart nach original italienischen Steinöfen<br />

- Heizen - Backen - genießen<br />

▪ 90 Sek. Garzeit für eine Pizza<br />

▪ Betriebstemperatur von 400°C in 15 - 20 Minuten<br />

▪ Öfen auf Rädern, standortvariabel<br />

▪ Große und kleine Ausführungen<br />

▪ Können auch mit Gas betrieben werden<br />

▪ Auch für Gastronomie-Betriebe<br />

in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich<br />

▪ Erhältlich auch als Einbausatz für Küchen<br />

mit tollen Designs<br />

Für Sie auf <strong>Mallorca</strong><br />

Alfa<br />

Pizza<br />

Italien<br />

Mehr Infos erhalten Sie über<br />

Sun Pool S.L.<br />

Tel. 971 16 66 66 - Mobil 629 75 22 98<br />

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DAS STEAK, DAS AUS DEM<br />

Ein saftiges Stück<br />

Fleisch vom Rind<br />

auf dem Grill ist für<br />

viele die Erfüllung<br />

ihrer kulinarischen Träume.<br />

Gut abgehangen muss es<br />

sein, am besten zart marmoriert,<br />

und mit perfektem Garpunkt<br />

zubereitet. Grillres -<br />

taurants auf der Insel sind<br />

keine Seltenheit. Und jeder<br />

Gastronom versucht, mit<br />

entsprechenden Vorzügen<br />

seiner Produkte zu punkten.<br />

Allerdings haben nur wenige<br />

aus dem Steak eine Philosophie<br />

gemacht. Einer von<br />

ihnen ist Juan Torrens.<br />

TROCKNEN KOMMT<br />

Restaurantchef Juan Torrens vom „BOY“ an der Playa de Muro<br />

ist ein Steak-Enthusiast. Sein neuester Coup: Das Dry-Age.<br />

Seit 38 Jahren gibt es das „Restaurante<br />

BOY“ an der Playa<br />

de Muro, verkehrsgünstig gelegen<br />

zwischen den beiden<br />

Iberostar-Hotels „Alcúdia<br />

Park“ und „Playa de Muro“.<br />

Gegründet wurde es von den<br />

Eltern des passionierten Unternehmers.<br />

Das „BOY“ gehört<br />

heute zu den angesag -<br />

testen BBQ-Restaurants im<br />

Nordosten <strong>Mallorca</strong>s. Zwischen<br />

All-inclusive und Fastfood<br />

in dieser Gegend sicher<br />

keine Selbstverständlichkeit.<br />

Hier möchten die meisten<br />

Menschen – wenn sie denn<br />

überhaupt einmal auf das<br />

vertraute Buffet ihrer Unterkunft<br />

verzichten – möglichst<br />

gut, aber auch preiswert<br />

essen. Das sei eine Unmöglichkeit,<br />

sagt Juan Torrens.<br />

Man müsse sich für einen<br />

Weg entscheiden, sowohl als<br />

Gastronom als auch Gast.<br />

Juan Torrens ist ohne Zweifel<br />

ein Fachmann in Sachen<br />

Fleisch. Ungeprüft kommt<br />

bei ihm nichts in die Küche.<br />

Und er muss von dem überzeugt<br />

sein, was er seinen Gästen<br />

anbietet. Bei der Auswahl<br />

der Fleischsorten setzt<br />

Juan auf höchste Qualität:<br />

<strong>Die</strong> Produkte kommen aus<br />

Irland, Australien oder den<br />

USA. Auch Rinderzuchten<br />

aus Galizien und Asturien liefern<br />

die Steaks, die am Ende<br />

auf den Tellern landen. Eines<br />

der besonderen Highlights:<br />

Das Steak vom Friesenrind.<br />

Sein neuestes Angebot: Das<br />

so genannte Dry-Age-Steak,<br />

ein Fleisch, das über mehrere<br />

Wochen trocken an der Luft<br />

reift. Natürlich nicht ohne<br />

entsprechenden, technischen<br />

Aufwand: <strong>Die</strong> Reifekammern<br />

sind mit drei Grad<br />

Celsius temperiert, die Luftfeuchtigkeit<br />

liegt bei 80 Prozent,<br />

und es muss eine gute<br />

Belüftung vorhanden sein.<br />

Das Verfahren stammt aus<br />

den USA und hält erst allmählich<br />

Einzug in Europa.<br />

Eigentlich ist es ein Schritt<br />

„back to the roots“, in die<br />

Zeit, in der Steaks noch ohne<br />

Vakuum den vollen Geschmack<br />

entwickelten. Allein<br />

der Duft eines rohen Dry-<br />

Age-Steaks ist ein unvergesslicher<br />

Genuss: Es erinnert an<br />

Butter, gemischt mit Nussaromen.<br />

Heraus kommt ein<br />

Steak, das nicht unbedingt<br />

zarter, als sein vakuumgereiftes<br />

Pendant ist, dafür aber<br />

ungleich geschmackvoller.<br />

<strong>Die</strong> lange Lagerung bedinge<br />

einen Gewichtsverlust, erklärt<br />

uns Juan Torrens. Entsprechend<br />

teuer sei ein gutes<br />

Dry-Age-Steak.<br />

Der hohe Qualitätsanspruch<br />

gibt Juan Torrens recht: Bei<br />

Tripadvisor beispielsweise<br />

hält er sei Langem den ersten<br />

Platz bei den Lokalen der Region.<br />

<strong>Die</strong> Preise für ein normales,<br />

aber qualitativ hochwertiges<br />

Steak liegen im<br />

“BOY” bei knapp 20 Euro.<br />

Das teuerste Steak kostet<br />

27,50 Euro. Allerdings ist<br />

auch in diesem Grillrestaurant<br />

das Steak keine Pflicht.<br />

Das gebratene Hähnchen<br />

gibt es beispielsweise bereits<br />

für unter 10 Euro.<br />

Restaurante BOY<br />

Avenida de la Albufera, 16<br />

07440 Playa de Muro<br />

Tel. 971 890 483<br />

www.restauranteboy.com<br />

(siehe auch Anzeige S. 23)<br />

Marc Fischer

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