Die Inselzeitung Mallorca März 2016
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LIFESTYLE<br />
AUSGABE 34 | MÄRZ <strong>2016</strong><br />
RESTAURANT-TIPP I<br />
Restaurante BOY<br />
the italian art of cooking<br />
Marc Fischer<br />
Hochwertige Pizza und Heiz-Öfen für den<br />
Innen- & Außenbereich in neuartigem Design<br />
▪ Öfen zum Beheizung von Innenräumen,<br />
Wintergärten oder Aussenküchen einsetzbar<br />
▪ Bauart nach original italienischen Steinöfen<br />
- Heizen - Backen - genießen<br />
▪ 90 Sek. Garzeit für eine Pizza<br />
▪ Betriebstemperatur von 400°C in 15 - 20 Minuten<br />
▪ Öfen auf Rädern, standortvariabel<br />
▪ Große und kleine Ausführungen<br />
▪ Können auch mit Gas betrieben werden<br />
▪ Auch für Gastronomie-Betriebe<br />
in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich<br />
▪ Erhältlich auch als Einbausatz für Küchen<br />
mit tollen Designs<br />
Für Sie auf <strong>Mallorca</strong><br />
Alfa<br />
Pizza<br />
Italien<br />
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DAS STEAK, DAS AUS DEM<br />
Ein saftiges Stück<br />
Fleisch vom Rind<br />
auf dem Grill ist für<br />
viele die Erfüllung<br />
ihrer kulinarischen Träume.<br />
Gut abgehangen muss es<br />
sein, am besten zart marmoriert,<br />
und mit perfektem Garpunkt<br />
zubereitet. Grillres -<br />
taurants auf der Insel sind<br />
keine Seltenheit. Und jeder<br />
Gastronom versucht, mit<br />
entsprechenden Vorzügen<br />
seiner Produkte zu punkten.<br />
Allerdings haben nur wenige<br />
aus dem Steak eine Philosophie<br />
gemacht. Einer von<br />
ihnen ist Juan Torrens.<br />
TROCKNEN KOMMT<br />
Restaurantchef Juan Torrens vom „BOY“ an der Playa de Muro<br />
ist ein Steak-Enthusiast. Sein neuester Coup: Das Dry-Age.<br />
Seit 38 Jahren gibt es das „Restaurante<br />
BOY“ an der Playa<br />
de Muro, verkehrsgünstig gelegen<br />
zwischen den beiden<br />
Iberostar-Hotels „Alcúdia<br />
Park“ und „Playa de Muro“.<br />
Gegründet wurde es von den<br />
Eltern des passionierten Unternehmers.<br />
Das „BOY“ gehört<br />
heute zu den angesag -<br />
testen BBQ-Restaurants im<br />
Nordosten <strong>Mallorca</strong>s. Zwischen<br />
All-inclusive und Fastfood<br />
in dieser Gegend sicher<br />
keine Selbstverständlichkeit.<br />
Hier möchten die meisten<br />
Menschen – wenn sie denn<br />
überhaupt einmal auf das<br />
vertraute Buffet ihrer Unterkunft<br />
verzichten – möglichst<br />
gut, aber auch preiswert<br />
essen. Das sei eine Unmöglichkeit,<br />
sagt Juan Torrens.<br />
Man müsse sich für einen<br />
Weg entscheiden, sowohl als<br />
Gastronom als auch Gast.<br />
Juan Torrens ist ohne Zweifel<br />
ein Fachmann in Sachen<br />
Fleisch. Ungeprüft kommt<br />
bei ihm nichts in die Küche.<br />
Und er muss von dem überzeugt<br />
sein, was er seinen Gästen<br />
anbietet. Bei der Auswahl<br />
der Fleischsorten setzt<br />
Juan auf höchste Qualität:<br />
<strong>Die</strong> Produkte kommen aus<br />
Irland, Australien oder den<br />
USA. Auch Rinderzuchten<br />
aus Galizien und Asturien liefern<br />
die Steaks, die am Ende<br />
auf den Tellern landen. Eines<br />
der besonderen Highlights:<br />
Das Steak vom Friesenrind.<br />
Sein neuestes Angebot: Das<br />
so genannte Dry-Age-Steak,<br />
ein Fleisch, das über mehrere<br />
Wochen trocken an der Luft<br />
reift. Natürlich nicht ohne<br />
entsprechenden, technischen<br />
Aufwand: <strong>Die</strong> Reifekammern<br />
sind mit drei Grad<br />
Celsius temperiert, die Luftfeuchtigkeit<br />
liegt bei 80 Prozent,<br />
und es muss eine gute<br />
Belüftung vorhanden sein.<br />
Das Verfahren stammt aus<br />
den USA und hält erst allmählich<br />
Einzug in Europa.<br />
Eigentlich ist es ein Schritt<br />
„back to the roots“, in die<br />
Zeit, in der Steaks noch ohne<br />
Vakuum den vollen Geschmack<br />
entwickelten. Allein<br />
der Duft eines rohen Dry-<br />
Age-Steaks ist ein unvergesslicher<br />
Genuss: Es erinnert an<br />
Butter, gemischt mit Nussaromen.<br />
Heraus kommt ein<br />
Steak, das nicht unbedingt<br />
zarter, als sein vakuumgereiftes<br />
Pendant ist, dafür aber<br />
ungleich geschmackvoller.<br />
<strong>Die</strong> lange Lagerung bedinge<br />
einen Gewichtsverlust, erklärt<br />
uns Juan Torrens. Entsprechend<br />
teuer sei ein gutes<br />
Dry-Age-Steak.<br />
Der hohe Qualitätsanspruch<br />
gibt Juan Torrens recht: Bei<br />
Tripadvisor beispielsweise<br />
hält er sei Langem den ersten<br />
Platz bei den Lokalen der Region.<br />
<strong>Die</strong> Preise für ein normales,<br />
aber qualitativ hochwertiges<br />
Steak liegen im<br />
“BOY” bei knapp 20 Euro.<br />
Das teuerste Steak kostet<br />
27,50 Euro. Allerdings ist<br />
auch in diesem Grillrestaurant<br />
das Steak keine Pflicht.<br />
Das gebratene Hähnchen<br />
gibt es beispielsweise bereits<br />
für unter 10 Euro.<br />
Restaurante BOY<br />
Avenida de la Albufera, 16<br />
07440 Playa de Muro<br />
Tel. 971 890 483<br />
www.restauranteboy.com<br />
(siehe auch Anzeige S. 23)<br />
Marc Fischer