Nummer 99 März 2005 - NSU Prinz IG v. 1980 e.V.
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TT Trophy 33<br />
me. Die <strong>NSU</strong> kamen natürlich gut weg und machten ein paar Plätze gut, die allerdings die<br />
wilde Truppe der Minis schnell zurück eroberte. Einer der beiden Spitzenreiter übertrieb<br />
ein wenig und war weg vom Fenster. Michael Jackson, der Name kommt mir irgendwie<br />
bekannt vor, fuhr seinen Sieg sicher nach Hause. Auf Rang zwei folgte bereits Klaus Backes,<br />
der den heranstürmenden Phil Harvey knapp in Schach halten konnte. Achim Koch<br />
fuhr als zweitschnellster TT auf Gesamtplatz 6 durchs Ziel.<br />
Dahinter sortierten sich Rainer Oestbeck (8), Friedhelm Heidemann (9), Hubert Schroer<br />
(16), Henny Geenen (21) und Ronald de Been (25). Aber das war noch nicht alles. Unter<br />
den 61 !!! Startern tummelten sich 12 <strong>NSU</strong> !<br />
Wie an einer Schnur gezogen umrundeten Erik Heyrman und Max van Reusel im Zentimeter<br />
Abstand den Kurs und landeten auf Platz 32 und 33. Auch Patrick Lomeijer hatte<br />
wieder viel zu schrauben. Im Rennen sah jeder deutlich die mangelnde Leistung seines<br />
„Zebras“. Ähnlich erging es Peter Steuernagel. Ein technischer Defekt warf Peter de Bruijn<br />
ganz aus dem Rennen.<br />
Im zweiten<br />
Das rollende Zuhause: P. Lomeijer und<br />
sein „Zebra“<br />
Die <strong>Prinz</strong>en-Post Nr. <strong>99</strong>/ 03.<strong>2005</strong><br />
Rennen<br />
schlug dann<br />
die Stunde<br />
der Phonmessergnadenlos<br />
zu.<br />
Autos, die<br />
bis dahin<br />
anstandslos<br />
die Messstelle<br />
passierten,<br />
wurden mit<br />
der schwarzen<br />
Flagge<br />
aus dem<br />
Rennen ge-<br />
nommen. Die Helfer waren darüber natürlich nicht informiert und wir alle glaubten an<br />
einen kollektiven TT – Schwächeanfall. Es traf die TT´s von Heidemann, Schroer und<br />
Koch. Rainer fiel aus einem anderen Grund aus und auch Erik Heyerman stellte seinen<br />
Wagen ab.<br />
Mit diesem Sieg und der Nullrunde von Rainer gab es dann doch noch auf den Rängen 3<br />
und 4 der Trophy – Tabelle eine Verschiebung. Ab der Spitze blieb alles beim alten. Auch<br />
wenn das Finale in Hockenheim noch vor der Tür stand, die Meisterschaft war zu Gunsten<br />
von Friedhelm Heidemann entschieden. Der Oberhausener hat sich als Nürburgring –<br />
Kenner und Motorentuner in der Szene längst einen Namen gemacht. Jetzt gehört er auch