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links: Angeleint dürfen sogar Hunde<br />

ihr Golf spielendes Herrchen begleiten<br />

unten: Die „Driving Range“, der<br />

Platz zum Üben des Abschlags und<br />

zum Aufwärmen vor der Runde<br />

links: Der 6-Loch-<br />

Academy-Platz mit<br />

Blick auf Geiselwind<br />

steht jedem Interessenten<br />

offen. Hier gilt:<br />

„pay and play“<br />

unten rechts: Clubmanager<br />

Christian Zethmeier<br />

beim Abschlag über das<br />

große Wasserreservoir<br />

an Loch 6<br />

Die Hitze des Sommers 2015<br />

war tatsächlich nicht ideal für den<br />

Betrieb einer Golfanlage. Jeder<br />

Landwirt und jeder Hobbygärtner<br />

hatte mit der Trockenheit zu kämpfen.<br />

Für die sechs „Greenkeeper“,<br />

wie die auf Golfplätze spezialiserten<br />

Gärtner heißen, die sich täglich ab<br />

5 Uhr morgens um die Pflege der<br />

Geiselwinder Anlage kümmern,<br />

war es eine besondere Herausforderung,<br />

das „Grün zu bewahren“.<br />

Englischer Garten<br />

Der Geiselwinder Golfclub<br />

ist zu Recht stolz auf seine topgepflegte<br />

Anlage, die von Gastspielern<br />

regelmäßig hoch gelobt<br />

wird. Die teppichglatte Rasenfläche<br />

um das Loch, das „Green“ und<br />

das nicht ganz so kurz geschorene<br />

„Fairway“, der Bereich zwischen<br />

Abschlag und Green, dürfen nicht<br />

völlig austrocknen. Gut, dass zwei<br />

große eigene Wasserreservoirs den<br />

Bedarf der Bewässerung selbst in<br />

solch extremen Perioden abdecken.<br />

Als Landschaftsseen sind sie in das<br />

Areal integriert, das weitgehend<br />

dem Bild eines englischen Parks<br />

entspricht: Viel perfekter Rasen,<br />

hin und wieder blühende Stauden,<br />

dazwischen Wasserflächen<br />

mit schilfbewachsenen Uferzonen,<br />

Hecken und Obstbäumen, sowie<br />

die „Roughs“, also die seltener gemähten<br />

Freiflächen, in denen schon<br />

so mancher Golfball verschwunden<br />

ist. Das ganze Areal umfasst rund<br />

70 Hektar, teilweise in Hanglage<br />

mit herrlichen Ausblicken in die<br />

fränkische Landschaft. Zum größeren<br />

Teil ist es auf einem für den<br />

Steigerwald typischen Hochplateau<br />

angelegt, angeschmiegt an den<br />

Waldrand oder nahtlos übergehend<br />

in die kleinteilige Kulturlandschaft.<br />

Was der Laie einfach nur als schön<br />

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