StattBlatt Verlag, sb095, August 2013
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Ausgabe 95 | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | 9. Jahrgang | www.stattblatt.de<br />
DIE VIELEN SEITEN IHRER STADT.<br />
Blick in die Formerei, Quelle: „Maschinenfabrik Grevenbroich, ... Rohrzuckerfabriken und Raffinerien“, zur Verfügung gestellt von Karl-Heinz Kamps<br />
Serie Spurensuche: „Maschinenfabrik Buckau R. Wolf“<br />
Windenergie: Pro & Contra | Clemens Schelhaas: mit dem Fahrrad bis St. Chamond
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Liebe Leserinnen und Leser,<br />
im April votierte die SPD noch mit CDU, ABG und Grünen für die Ausweitung<br />
von „Vorrangflächen für Windenergie“, was die Beauftragung<br />
eines zehntausende Euro teuren Gutachtens nach sich zog. Sie<br />
war auch für einen stärkeren Einstieg (= Investition) des GWG bei<br />
NEW RE. An allen Entscheidungen zum Ausbau der Windenergie in<br />
Grevenbroich war die SPD bis zum plötzlichen Gesinnungswandel<br />
beteiligt. Was war geschehen? Zunächst bildete sich in Wevelinghoven<br />
eine Bürgerinitiative gegen geplante Windräder, die CDU spaltete<br />
sich fast auf und die SPD wechselte ganz fix das Lager. Plötzlich<br />
beantragte sie bei der Ratssitzung am 11. Juli „Keine weitere Ausweisung<br />
von Windvorrangflächen“ und löste eine lebhafte Debatte<br />
aus. Carl Windler (UWG) sprach von einem „Wahnwitzigen Richtungswechsel“<br />
und traf damit den Nagel auf den Kopf. Edmund<br />
Feuster (SPD) warf dem CDU Fraktionsvorsitzenden Norbert Gand<br />
nach dessen Rede „Einseitigkeit zu Nutzen des GWG“ vor. Schließlich<br />
wäre er dort Aufsichtsratsvorsitzender, vergaßs aber den Herrn zu<br />
seiner Linken, SPD-Chef Horst Gerbrand, der neben der Bürgermeisterin<br />
ebenfalls im Aufsichtsrat des GWG sitzt.<br />
Mit einer Stimme Mehrheit wurde dann beschlossen, bis auf Weiteres<br />
keine Vorrangflächen für Windenergie im Stadtgebiet mehr<br />
vorzuhalten. Das treibt jetzt die Investoren nach Jüchen, Bedburg,<br />
Rommerskirchen und Neuss. Dort weiß man, wie wichtig Gewerbeeinnahmen<br />
für die Haushalte sind - und baut die Windräder einfach<br />
nahe der Ortsgrenze zu Grevenbroich. Damit haben wir jetzt die verpassten<br />
Chancen in Sichtweite. Insgesamt verzichten wir durch die<br />
sieben nicht gebauten Windenergieanlagen auf gut 350.000,- € Einnahmen<br />
pro Jahr. Da mir dazu die Worte fehlen, lesen Sie dazu am<br />
besten unser Pro & Contra auf Seite 20.<br />
**<br />
ON<br />
HIO<br />
HI<br />
*<br />
ASH<br />
AS<br />
**<br />
**<br />
CA<br />
C<br />
„Hier gibt´s Mode,<br />
Salate, Schmuck, Slyrs,<br />
Monkey 47, Snacks,<br />
Hugo, Käse, Stetson,<br />
Lillet,Miss Ginger,<br />
Lemon Aid, Schinken,<br />
Grappa, Schuhe, Kuchen,<br />
Tücher, ChariTea,<br />
Aperol, Espresso, Wraps,<br />
* FA<br />
FA<br />
F<br />
Hosen, Taschen...!?“<br />
AF<br />
Ich wünsche Ihnen einen weiterhin schönen Sommer!<br />
Ihr<br />
<strong>StattBlatt</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Thomas Wiedenhöfer<br />
Bahnstraße 15 | 41515 Grevenbroich<br />
Telefon: +49(0)2181-70 51 39-0 | Fax: +49(0)2181-21 29 900<br />
www.stattblatt.de | hallo@stattblatt.de<br />
Auflage: Grevenbroich: 25.000 | Gesamtauflage: NE + GV: 100.000<br />
Erscheinungsweise: monatlich | haushaltsverteilt in GV und Neuss |<br />
Auslage: Bedburg, Jüchen und Rommerskirchen<br />
Umsatzst.-Identifikationsnr. gem. §27a Umsatzsteuergesetz: DE119987737<br />
Inhaltl. Verantwortlicher gemäß §10 Abs. 3 MDStV:<br />
Thomas Wiedenhöfer (Anschrift wie oben)<br />
Redakteure dieser Ausgabe: Anja Naumann, Christina Faßbender, Hannah Schmitz,<br />
Frieda Bouvier, Clemens Schelhaas, Thomas Wiedenhöfer, Peter Nobis<br />
Gestaltung: Brigitta Settels<br />
Fotos: Titelfoto und weitere von Karl-Heinz Kamps, Stadtarchiv Grevenbroich, Gerhard<br />
Fuchs, Heinz-W. Herwagen, Adolf Lüngen, Manfred Ganschinietz, Paul Müller,<br />
Ednord Stolys und BWS Technologie GmbH, Peter Nobis, www.sxc.hu<br />
Online: Nina Hoffmann | Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH<br />
Für unverlangt eingesandte Fotos, Manuskripte, Daten übernehmen wir keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge liegen im Verantwortungsbereich<br />
des Autors. Nachdruck nur mit Genehmigung des <strong>Verlag</strong>s. Das Urheberrecht bleibt vorbehalten. Die Redaktion bezieht Informationen<br />
aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen besteht jedoch<br />
nicht. Indirekte sowie direkte Regressansprüche und Gewährleistung werden kategorisch ausgeschlossen: Leser, die auf Grund der in diesem<br />
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damit im Zusammenhang stehenden Informationen begründen keinerlei Haftungsobligo. Diese Zeitschrift darf keinesfalls als Beratung aufgefasst<br />
werden, auch nicht stillschweigend, da wir mittels veröffentlichter Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Der <strong>Verlag</strong> ist nicht<br />
verantwortlich für Inhalt und Wahrheitsgehalt von Anzeigen und PR Texten. Auch haftet der <strong>Verlag</strong> nicht für Fehler in erschienenen Anzeigen. Für die<br />
Richtigkeit der Veröffentlichungen wird keine Gewähr übernommen.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 01-<strong>2013</strong>.<br />
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4 | <strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95<br />
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<strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95 | 5<br />
Grevenbroich(ER)leben<br />
v.l. Stefan Pick übergibt das erste Buchexemplar handsigniert an seinen Vater Rainer Pick<br />
Grillgewinn hilft der Tafel<br />
Hähnchenfilet, Grillgemüse und gebackene Kartoffeln, danach<br />
Ananas vom Grill: Dieses Mittagsangebot vom Betriebsrat lockte<br />
rund 900 Mitarbeiter zu den Sicherheits- und Gesundheitstagen<br />
im Walzwerk Grevenbroich des Aluminiumkonzerns Hydro.<br />
So schuftete das Grillteam vom Betriebsrat, während zahlreiche<br />
Kollegen sich die gesunde Mahlzeit gönnten. Die Werksleitung<br />
stiftete das Grillgut und die Zutaten, so dass am Ende der Ertrag<br />
dieser Aktion von 1.709,35 Euro komplett als Spende zur<br />
Verfügung stand. Diesen übergaben die Betriebsräte Ernst<br />
Schumacher und Andrea Büttner mit Werksleiter Dr. Stefan<br />
Kästner nun den Leitern der Tafel Grevenbroich.<br />
Das deutsche Netzwerk der Tafeln hilft auch in Grevenbroich<br />
Menschen, die vor allem aus Einkommensarmut Schwierigkeiten<br />
haben, sich hinreichend mit Nahrungsmitteln zu versorgen.<br />
Walter Balzereit und Wolfgang Norf, die Leiter der Tafel Grevenbroich,<br />
empfingen die Spender im Haus der Existenzhilfe,<br />
Merkatorstraße 2a. Sie freuten sich über die Spende der Hydro<br />
– obendrauf gab es gute Alufolie zum sicheren Verpacken loser<br />
Lebensmittel – und dankten für das Engagement.<br />
Stefan Pick überreichte Firmenchronik<br />
Zunächst sollte es ein Dankeschön der jungen Pick-Generation an<br />
die ältere werden, im Endeffekt entstand aber ein spannendes<br />
Geschichtsbuch der Entwicklung unserer Stadt seit 1870. Mit dem<br />
Titel „Pick - Bauen für Generationen“ deutet sich zwar die inhaltliche<br />
Richtung an, damit war aber bei weitem noch nicht alles gesagt. Den<br />
Stadtarchivaren Thomas Wolff und Wolfgang Brandt sowie deren<br />
Team ist eine Unternehmerstory geglückt, die durch die grandiosen<br />
Fotos aus dem Privatarchiv von Peter Pick die richtige Würze bekam.<br />
Fünf Generationen haben das Unternehmen auf Kurs gebracht und<br />
gehalten. Wie Stefan Pick in seiner Laudatio humorvoll erwähnte,<br />
wäre die sechste Generation leider verhindert, man wäre noch in<br />
der Schule.<br />
Dieses Buch ist seinem Vater Rainer sowie Peter und Adolf Pick gewidmet.<br />
Ebenso soll es auch ein großes Dankeschön an die treuen<br />
und engagierten Mitarbeiter zum Ausdruck bringen. Bürgermeisterin<br />
Ursula Kwasny gratulierte zum gelungenen Projekt und<br />
bedankte sich auch für die Unterstützung des von Michael Heesch<br />
präsentierten Buchs über Diedrich Ulhorn, was wiederum eine<br />
weitere Unternehmersaga aus der Schlossstadt zum Inhalt hat.<br />
Dem offiziellen Teil folgte am nächsten Tag das große Pick Familiensommerfest.<br />
Projektgruppe der Käthe-Kollwitz Gesamtschule gewann Bürgerpreis<br />
Am 17.07.<strong>2013</strong> wurde in einer Feierstunde im Forum der Sparkasse Neuss der Projektgruppe „Gegen das Vergessen“ der Käthe-Kollwitz-<br />
Gesamtschule der Bürgerpreis <strong>2013</strong> der Bürgerstiftung Grevenbroich übergeben. „Engagiert vor Ort: mitreden, mitmachen, mitgestalten“-<br />
mit diesem Motto richtete der diesjährige Deutsche Bürgerpreis den Blick auf Personen, Projekte und Unternehmen, die die Mitmach kultur<br />
vor Ort stärken. In Grevenbroich setzte sich das Projekt „KKG-Gegen das Vergessen“ gegen acht Mitbewerber durch und erhielt den mit<br />
500,- Euro dotierten Preis. Den Preis will die Gruppe in die Wiederherstellung der Begehbarkeit des Grevenbroicher Jüdischen Friedhofs<br />
investieren. Als lokaler Sieger der Bürgerstiftung Grevenbroich hat sich die Projektgruppe automatisch für den nationalen Bürgerpreis<br />
qualifiziert, der im Herbst in Berlin prämiert wird. - Wir wünschen viel Glück!
6 | <strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95<br />
Grevenbroich(ER)leben<br />
Zu Besuch bei Moyo & Co.<br />
Löwen in naturnaher Umgebung zu bewundern, das war eines der Highlights<br />
für die 90 PRIMAX-Clubmitglieder und 20 Mitarbeiter der Raiffeisenbank<br />
Grevenbroich bei ihrem Ausflug in den Wuppertaler Zoo. Ein<br />
Beobachtungsturm und Tunnel boten den jungen Sparern einen eindrucksvollen<br />
Blick auf die Könige der Tiere. Aber auch die Zoobewohner<br />
in den anderen rund 50 Anlagen und Gehegen sowie der große Abenteuerspielplatz<br />
bescherten den kleinen und großen Besuchern einen<br />
abwechslungsreichen Tag. So hatten viele der Clubmitglieder noch nie<br />
einen kleinen Elefanten gesehen. Der erst im Mai geborene Elefantenbulle<br />
Moyo, gut beschützt durch seine Gruppe, sorgte beim Spaziergang<br />
auf der Außenanlage für 110 begeisterte Augenpaare. Und Eisbär Lars<br />
beeindruckte allein schon durch seine massive Größe.<br />
Während des langen Marsches entlang der Gehege und Anlagen lösten<br />
die Clubber mit Eifer das Zoorätsel. Der Grund: unter allen Teilnehmern<br />
verloste die Bank ein Campingzelt. Glückliche Gewinnerin ist Clubmitglied<br />
Chiara (10) aus Jüchen, die nun selbst unter freiem Himmel schlafen<br />
und dabei der heimischen Tierwelt lauschen kann.<br />
Förderverein Volkshochschule<br />
Um interessierten Grevenbroichern die Gelegenheit zu geben,<br />
ihre Volkshochschule zu unterstützen und damit gleichzeitig<br />
auch die Stadtkasse etwas zu entlasten, entschloss sich<br />
Dr. Rainer Hoffmann, Leiter der VHS, die Gründung eines eigenen<br />
Fördervereines anzuregen. Erster Vorsitzender wurde<br />
Jürgen Weitz, stellvertretender Rektor der Käthe-Kollwitz-<br />
Gesamtschule. Seine Stellvertreterin ist Marie-Jeanne Zander,<br />
Günter Weisgerber kümmert sich als Schatzmeister um die<br />
Kasse. Kay Janssen fungiert als Schriftführer und Dagmar<br />
Reschke ist für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Annelore<br />
Ruhnke und Roland Brozio wurden Beisitzer. Dr. Rainer Hoffmann<br />
gehört dem Vorstand als geborenes Mitglied an. Seine<br />
vorrangige Aufgabe sieht der gemeinnützige Verein u.a. in der<br />
Förderung der Weiterbildung. Eine Voraussetzung zur Erreichung<br />
dieser Ziele sieht der Verein darin, in Grevenbroich<br />
Verständnis und Interesse für die Belange der VHS zu wecken.<br />
Beitrittsformulare liegen im Büro der VHS im Waagehaus auf<br />
der Stadtparkinsel aus. Jahresbeitrag: 24,- €<br />
Sterne des Sports: Verlängerte Bewerbungsfrist<br />
Beim Wettbewerb „Sterne des Sports“ zeichnen der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Volksbanken und Raiffeisenbanken engagierte<br />
Vereine gleich dreimal aus. Vereine können Sieger auf kommunaler, Landes- oder sogar Bundesebene werden. Auf lokaler<br />
Ebene gibt es bis zu 1.500 Euro für die Vereinskasse und auf den Bundessieger warten sogar bis zu 15.000 Euro Geldprämie. Die Abgabefrist<br />
wurde bis zum 31.08.<strong>2013</strong> verlängert. Kontakt: tanja.schynke@rb-gv.de, 02181-6909-144 | Info: www.sterne-des-sports.de<br />
Sternschnuppen Ferienaktion führt<br />
wieder in den Krefelder Zoo<br />
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Der Verein „Sternschnuppen für behinderte Kinder e.V.“ aus Grevenbroich<br />
ermöglicht durch sein Engagement - und durch die seit Jahren<br />
bestehende Förderung der Sparkasse Neuss - auch in den Sommerferien<br />
<strong>2013</strong> an vier Terminen Führungen durch den Zoo Krefeld. Am<br />
02.08., 09.08., 16.08., und 23.08.<strong>2013</strong> werden diese Exkursionen für<br />
jeweils bis zu sechs Kinder (behinderte Kinder und ihre gesunden<br />
Geschwisterkinder mit Begleitpersonen) angeboten.<br />
Am 2. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> um ca. 13.30 Uhr startet die erste Expedition mit<br />
z.B. dem Besuch des Forscher- und des Tropenhauses, Fütterung der<br />
Paviane oder Ziegen und vielem mehr.<br />
Die Kinder werden - wie seit Beginn der Aktion in 2010 - von der Zoo-<br />
Pädagogin Gaby Borg und ihrem Team, die die Führungen speziell auf<br />
die Bedürfnisse der behinderten Kinder ausrichten, durch den Zoo<br />
geführt. „Wir wollen den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern und<br />
sie als Menschen und nicht als Behinderte in den Mittelpunkt stellen”,<br />
sagt Charlotte Häke, 1. Vorsitzende des Vereins.<br />
Interessenten können sich direkt bei Charlotte Häke (02181-476853)<br />
anmelden. Info: www.sternschnuppen-für-behinderte-kinder.de
<strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95 | 7<br />
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Auf Spurensuche im Fotoatelier<br />
Es war ein Zufallsfund: Mehr als 2000 Glasplatten mit historischen<br />
Aufnahmen aus der Zeit von 1930 bis 1950 konnte der Sammler<br />
Jürgen Larisch vor einigen Jahren sichern. Gemeinsam mit dem<br />
Stadtarchiv begann die Sichtung und Digitalisierung des umfangreichen<br />
Bildmaterials. Auf hunderten von Fotos aus dem Atelier<br />
eines unbekannten Fotografen sind vornehmlich Porträts, Familienfeiern,<br />
Schützenfeste, Hochzeiten, Karneval, Werbefotografien<br />
und Sportvereine aus der Zeit zwischen Weimarer Republik und<br />
der jungen Bundesrepublik zu sehen. Ab dem 16. Juli <strong>2013</strong> bis zum<br />
Jahresende werden diese in der Stadtbücherei auf der Stadtparkinsel<br />
in ständigem Wechsel präsentiert.<br />
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei<br />
auf der Stadtparkinsel zu sehen.<br />
Di 10 - 18 Uhr | Mi 12:30 - 14:30 Uhr | Do 10 - 19 Uhr<br />
Sa 10 - 14 Uhr<br />
Diedrich Uhlhorn und die Münztechnik<br />
Der Mechaniker und Erfinder Diedrich<br />
Uhlhorn hat 1817 zu einer wesentlichen<br />
Neuerung in der Münzprägetechnik beigetragen,<br />
indem er die Kniehebelpresse<br />
entwickelte. Doch auch mit weiteren<br />
Maschinen und Geräten konnte er wirtschaftliche<br />
Erfolge feiern. Die womöglich<br />
erste von ihm entwickelte Maschine befindet sich im Museum<br />
der Niederrheinischen Seele, Villa Erckens.<br />
Diesem Mann widmen sich Volker Benad-Wagenhoff und<br />
Konrad Schneider in ihrem Buch „... dieser unerschöpfliche,<br />
seltene Mann ...“.<br />
Das Buch: Volker Benad-Wagenhoff & Konrad Schneider<br />
„... dieser unerschöpfliche, seltene Mann ...“ – Diedrich Uhlhorn<br />
und die moderne Münztechnik (2009), ISBN: 978-3-00-029242-2<br />
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8 | <strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95<br />
SERIE | SPURENSUCHE - TEIL 7<br />
Fast vergessene Geschichten:<br />
Die Maschinenfabrik Buckau R. Wolf:<br />
Vielseitigkeit im Herzen von Grevenbroich<br />
Als 1948 das Magdeburger Fertigungsprogramm in Grevenbroich aufgenommen wurde, konnte die „Maschinenfabrik<br />
Buckau R. Wolf“ bereits auf eine über hundertjährige, bewegte Geschichte zurückblicken. Gegründet wurde die Firma 1838<br />
ursprünglich als Reederei unter dem Namen „Hamburg-Magdeburger Dampfschiffahrts-Compagnie“. Der Ingenieur Alfred<br />
Tischbein (aus dem Malergeschlecht der Tischbeins) gilt dabei als treibende Kraft. Einige Jahre später, wurde die „Hamburg-<br />
Magdeburger Schiffahrts-Compagnie“ in die „Maschinenfabrik Buckau AG zu Magdeburg“ umgewandelt. Von nun an wurden<br />
vornehmlich Brikettfabrikmaschinen und Zuckerfabrikationseinrichtungen gebaut.<br />
Im Jahre 1862 wurde in der Nähe der Dampfschiffahrts-Compagnie zudem die „Maschinenfabrik R. Wolf“ von Rudolf Ernst<br />
Wolf gegründet. Dieser hatte unter Alfred Tischbein gelernt und seine eigene Fabrik produzierte nun Lokomobile. Aus der<br />
Nachbarschaft der beiden Fabriken wurde 1928 eine Gemeinschaft. 1927 übernahm man darüber hinaus die bereits 1878<br />
gegründete „Maschinenfabrik Grevenbroich“.<br />
Maschinenfabrik Grevenbroich 1904, von Manfred Ganschinietz<br />
Geburtshaus der Maschinenfabrik Buckau in Magdeburg © Archiv BWS Technologie<br />
Die „Maschinenfabrik Grevenbroich“ wiederum ging ursprünglich<br />
aus der Münzprägemaschinenfabrik Diedrich Uhlhorns hervor. Als<br />
diese unrentabel wurde, gründeten sein Enkel Richard Uhlhorn und<br />
Hermann Hundhausen 1878 deren Nachfolgerin, die „Maschinenfabrik<br />
Uhlhorn und Hundhausen“. Aufgrund der Struktur des agrarischen<br />
Umlandes spezialisierte man sich auf die Produktion von<br />
Maschinen und Einrichtungen für die Zuckerindustrie. Außerdem<br />
profitierte man von der Anbindung Grevenbroichs an das Eisenbahnnetz.<br />
Der Industrielle C. H. Langen, der bereits an einigen Zuckerfabriken<br />
beteiligt war, wurde nach dem Tode Uhlhorns zum neuen<br />
Teilhaber der Firma. Damals zählte man dort zunächst lediglich 20
<strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95 | 9<br />
aufgenommen. Die Hauptverwaltung und Konstruktionsbüros<br />
dagegen verlegte man u.a. aus verkehrstechnischen Gründen nach<br />
Neuss. Das Unternehmen wurde umgestaltet und Schritt für Schritt<br />
systematisch erweitert. Mitte der 50er Jahre bekommt – neben den<br />
drei Abteilungen Bergbau, Zucker und Kesselbau – endlich auch der<br />
Baggerbau wieder neuen Schwung. Ebenso wurde der Bau von<br />
Dieselmotoren wieder aufgenommen. Innerhalb von zehn Jahren<br />
hatte sich die Ausdehnung der Werkräume verdoppelt. Besonders<br />
die riesengroße Montagehalle des Stahlbaus an der Nordstraße<br />
prägte Bild dieser Stadtseite.<br />
Die Begründer der Maschinenfabrik Grevenbroich, Eugen Langen, Karl Jakob Langen und Hermann Hundhausen<br />
Mitarbeiter, doch mit der Zeit nahm die Anzahl der technischen wie<br />
kaufmännischen Angestellten stetig zu. Der Absatzmarkt erweiterte<br />
sich, so dass weltweit zahlreiche Zuckerraffinerien und Zuckerfabriken<br />
errichtet wurden. 1887 wurde das Produktionsprogramm<br />
erweitert. Man nahm die Herstellung von Pumpen, Filtern, Dampfmaschinen,<br />
Wasserkühlanlagen etc. auf. Als 1883 Hermann Hundhausen<br />
verstarb, ging das Unternehmen vollständig in die Hände der<br />
Familie Langen über und wurde 1890 schließlich als „Maschinenfabrik<br />
Grevenbroich“ in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 1908<br />
wurde eine Fertigungsabteilung für emaillierte Gär- und Lagergefäße<br />
(z.B. für Brauereien und Molkereien) eingerichtet. Es folgten<br />
eine Gießerei, eine Dreherei sowie eine Halle für Schweißarbeiten.<br />
Die Abteilung für Gär- und Lagergefäße wurde nach dem Ersten<br />
Weltkrieg jedoch wieder aufgegeben, da alle Maschinen aufgrund<br />
des steigenden Bedarfs der Zuckerindustrie für die Herstellung von<br />
Zuckermaschinen benötigt wurden.<br />
Nachdem die Maschinenfabrik Grevenbroich 1927 von der Magdeburger<br />
Maschinenfabrik Buckau AG übernommen worden war,<br />
fusionierte man kurze Zeit später (1928) mit der Maschinenfabrik R.<br />
Wolf AG zur „Maschinenfabrik Buckau R. Wolf Aktiengesellschaft“.<br />
Das Unternehmen hatte durch die Fusion eine rund 6000-köpfige<br />
Belegschaft. Sowohl die Fusion selbst als auch die Übernahme<br />
vieler verschiedener Spezialfirmen vor und nach der Fusion führten<br />
letztlich zu einem äußerst vielseitigen und lange Zeit krisenfesten<br />
Produktionsprogramm. Das Unternehmen gehörte zu diesem<br />
Zeitpunkt zweifellos zu den bedeutendsten Maschinenfabriken<br />
Deutschlands.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte im Dezember 1945 die<br />
Ausschaltung der rechtmäßigen Organe der Gesellschaft. Zwei Jahre<br />
später wurde auf einer Hauptversammlung in Berlin beschlossen,<br />
den Sitz der Gesellschaft nach Grevenbroich zu verlegen. 1948 wurde<br />
schließlich das Magdeburger Fertigungsprogramm in Grevenbroich<br />
CNC Maschine, im Jahr 1969 wurde bei B&W die erste CNC gesteuerte Drehmaschine in Betrieb genommen (sicherlich<br />
die erste im Kreis GV) - Die Betriebsführung war damals schon zukunftsorientiert. Bild von Ednord Stolys<br />
ÜBRIGENS:<br />
• Wie heißt es noch so schön – Lehrjahre sind keine Herrenjahre.<br />
Vorgeschrieben waren bei Buckau-Wolf einst 50 Lehrlinge jährlich.<br />
Diese hatten es schon zu Beginn der 50er Jahre nicht leicht. Die<br />
Aufnahmeprüfung und die dreimonatige Probezeit waren kein Zuckerschlecken.<br />
Nach der Probezeit erfolgte die erste Eignungsprüfung,<br />
Zwischen- und Abschlussprüfung nicht zu vergessen. Auf<br />
die Qualität der Ausbildung wurde sehr viel Wert gelegt, um die<br />
Zukunft des Betriebes zu sichern. In den 50ern war Buckau der<br />
größte Ausbilder weit und breit.<br />
Hergestellt wurden unter anderem Maschinen und Einrichtungen<br />
für Brikettfabriken; Großtagebau-Geräte wie Bagger, Absetzer und<br />
Förderbrücken; Maschinen und Einrichtungen für Rüben- und Rohrzucker-Fabriken;<br />
Hochleistungsdampfkessel;<br />
Kesseldampfmaschinen;<br />
Filter- und<br />
Trocknungsanlagen; glasemaillierte<br />
Stahlgefäße und Apparate.<br />
Außerdem gehörten Ersatzteillieferungen,<br />
Montagen, Reparaturen<br />
und Anlage-Prüfungen<br />
etc. zum täglichen Geschäft.<br />
Der Bau von Zuckerfabriken war<br />
eines der Hauptstandbeine der<br />
Maschinenfabrik Buckau-Wolf.<br />
In der Nachkriegszeit installierte<br />
das Unternehmen rund 50<br />
vollständige Zuckerfabriken in<br />
zahlreichen Rohr- und Rübenzuckergebieten<br />
weltweit. Darüber<br />
hinaus wurde man mit unzähligen<br />
Umbauten und Modernisierungen<br />
beauftragt, sowie mit<br />
der Lieferung von Einzelmaschinen.<br />
Zu den Exportländern<br />
Lehrlingswerkstatt in den 40er Jahren © Archiv BWS Technologie<br />
Braunkohlebagger aus der Maschinenfabrik Buckau-Wolf,<br />
Bild von Karl-Heinz Kamps
10 | <strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95<br />
ÜBRIGENS:<br />
• Zu den Tochtergesellschaften der Maschinenfabrik Buckau R. Wolf<br />
AG gehörten Ende der 60er Jahre folgende Firmen: Die Maschinenfabrik<br />
Grevenbroich AG (gegr. 1878), die Bohn & Kähler Motorenund<br />
Maschinenfabrik AG Kiel (gegr. 1869), die Stahlwerk <strong>August</strong>fehn<br />
AG Oldenburg (gegr. 1872), die Zeitzer Eisengießerei und<br />
Maschinenbau AG Köln (gegr. 1857) und die Buckau Wolf New India<br />
Engineering Works Ltd. Pimpri b. Poona/Indien (gegr. 1956).<br />
musste. Ein nicht gerade einfaches Unterfangen, das sorgsam<br />
geplant werden musste.<br />
gehörten unter anderem: Ägypten, Brasilien, Südafrika, Griechenland,<br />
Indien, Mexiko, und die Türkei – diese Liste ließe sich<br />
noch endlos fortführen. Entsprechend groß war das weltweite<br />
Vertriebsnetz.<br />
Luftaufnahme Buckau Wolf etwa Ende 60er-Anfang 70er Jahre © Archiv BWS Technologie<br />
Montagehalle III für Apparate der Zuckerindustrie, Bild von Karl-Heinz Kamps<br />
Ohne Übertreibung kann man von einer ungeheuren Größenordnung<br />
der Fertigungsstücke sprechen, die individuell bearbeitet werden<br />
mussten. Dies belegen nicht nur die zahlreichen, eindrucksvollen<br />
Fotografien, die bis heute erhalten sind, sondern auch andere Quellen.<br />
„Die Mechanische Werkstatt gilt als Herz der Produktion, denn<br />
hier stehen die Werkzeugmaschinen, die für alle Abteilungen drehen,<br />
bohren, hobeln, fräsen. In dieser Halle – sie ist nicht die längste und<br />
größte in Grevenbroich – verschwindet der Mensch fast neben<br />
Maschine und Gerät“, heißt es beispielsweise 1952 in der Zeitschrift<br />
‚Die Leistung’.<br />
Gegen Ende der 1950er Jahre umfasste das Firmengelände eine<br />
stolze Fläche von gut 170.000 Quadratmetern. Davon waren etwa<br />
70.000 Quadratmeter bebaut. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg von<br />
1948 (ca. 400 Beschäftigte) rapide an. Gegen Ende der 50er zählte<br />
man rund 2.600 Beschäftigte – davon etwa 2.300 am Standort<br />
Grevenbroich und 300 in Neuss. 1958 gründete man in Pimpri (bei<br />
Poona | Indien) ein eigenes Unternehmen, das den Namen „Buckau-<br />
Wolf New India Engineering Works Ltd.“ trug und sich als äußerst<br />
wirtschaftlich erwies. Rund 500 indische Mitarbeiter kümmerten<br />
sich gewissenhaft um die Belange des Unternehmens, das von nur<br />
wenigen deutschen Führungskräften betreut wurde. Zur gleichen<br />
Zeit wurden am Standort Grevenbroich neue Förderbandanlagen für<br />
den Braunkohlenbetrieb und die Kraftwerke konstruiert. Fünf Jahre<br />
später, 1963, konnte das Unternehmen bereits stolz auf eine 125-jährige<br />
Geschichte zurückblicken.<br />
In den 1970er Jahren standen neben verschiedenen Umstrukturierungen<br />
auch einige Großprojekte auf dem Plan. So wurde beispielsweise<br />
ein riesiger Bagger der 200.000er-Klasse konstruiert, der –<br />
natürlich in Einzelteilen – nach Niederaußem transportiert werden<br />
Wie viele Unternehmen ihrer Zeit machte die Firma Buckau insbesondere<br />
seit den 70er und 80er Jahren viele Veränderungen durch,<br />
die nach und nach leider zu einer drastischen Verkleinerung des<br />
einst so vielfältigen und großen Betriebes führten.<br />
Im Folgenden seien die entscheidenden Eckdaten dieser Entwicklung<br />
aufgeführt: Am 31. <strong>August</strong> 1972 wurde die Firmenstruktur<br />
einschließlich erheblicher Personalanpassungen verändert und<br />
kurz darauf, 1973, gingen wesentliche Geschäftsanteile der Buckau<br />
R. Wolf AG an die Firma Krupp aus Essen über. 1979 erwarb man<br />
unter anderem Gesellschaftsanteile an dem Neusser Unternehmen<br />
„Supraton F. J. Zucker GmbH“. 1981 erweiterte man den Produktbereich<br />
um den Bereich Wassertechnik (Abwassertechnik und<br />
Wasseraufbreitung) und der Firmenname änderte sich in „Buckau-<br />
Walther AG“. Nur zwei Jahre später folgte eine weitere Umfirmierung<br />
in „Krupp Industrietechnik GmbH Werk Buckau Wolf“, die mit der<br />
<strong>Verlag</strong>erung des Bereiches Fördertechnik nach Essen einherging.<br />
Im Dezember 1989 gründete man die Firma „Krupp-Buckau Maschinenbau<br />
GmbH“ und am Standort Grevenbroich verblieben nur noch<br />
die Komponenten für die Zuckerindustrie, Supraton Mischtechnik<br />
und Filtertechnik. Zwei Jahre darauf verkaufte der Krupp Konzern<br />
die „Krupp-Buckau Maschinenbau GmbH“ an den amerikanischen<br />
Konzert „Dorr-Oliver Inc.“ – der neue Firmenname lautete „Dorr-<br />
Oliver Deutschland GmbH“, mit Niederlassungen in Grevenbroich<br />
sowie Wiesbaden.<br />
Am 26.Oktober 1998 fand die letzte Namensänderung aufgrund eines<br />
Management-Buyouts der Produkt-Bereiche Zucker- und Mischtechnik<br />
statt. Die Marken Buckau-Wolf und Supraton® bilden<br />
seitdem die Erfolgsgrundlage für die daraus entstandene „BWS<br />
„Goliath“-Milchwagen, Bild von Paul Müller
<strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95 | 11<br />
Transport eines Extraktionsturmes (Einzelteile) gegen Ende<br />
der 50er Jahre © Archiv BWS Technologie<br />
Technologie GmbH“. Der Betrieb ist noch heute auf dem ehemaligen<br />
Buckau-Gelände an der Nordstraße angesiedelt. Das Produktionsprogramm<br />
konzentriert sich weiterhin auf die Mischtechnik (Supraton®)<br />
sowie auf Komponenten für die Zuckerindustrie (Buckau-Wolf), d.h.<br />
auf Zentrifugen und Kochapparate für die Zuckerohr- und Rübenverarbeitung<br />
sowie Extraktionsanlagen für Zuckerrüben. Dieser Betrieb<br />
ist der Einzige in Grevenbroich, der noch heute an die glorreichen<br />
Zeiten der Maschinenfabrik Buckau-Wolf erinnert und er genießt –<br />
ebenso wie sein Ursprungsunternehmen in alter Zeit – einen hervorragenden<br />
Ruf.<br />
ÜBRIGENS:<br />
Trockengrünfutter © Archiv BWS Technologie<br />
• 1986 erregte ein besonderer Schwertransport über Meerbusch<br />
nach Krefeld großes Aufsehen. Damals wurde eine Destillieranlage<br />
von der Firma Krupp Industrietechnik in Grevenbroich (ehemals<br />
Buckau-Wolf) – 39 Meter lang, 5,90 Meter breit, 6 Meter<br />
hoch und stattliche 126 Tonnen schwer – in den Krefelder Hafen<br />
gebracht. Von dort aus wurde er dann per Schiff in die USA transportiert.<br />
Da die Anlage unter keiner Brücke hindurchpasste,<br />
musste man notgedrungen gut 9 Stunden lang und teilweise in<br />
Millimeterarbeit einen Umweg querfeldein und durch manche Ortschaft<br />
in Kauf nehmen.<br />
Freunde geworden und Gerhard Fuchs schaut selbst<br />
heute noch hin und wieder bei BWS Technologie GmbH<br />
vorbei, wenn Not am Mann ist: „Als wir 1957 bzw. 1960<br />
bei Buckau in die Lehre gingen, hatte die Firma rund<br />
3000 Mitarbeiter in Grevenbroich. Die Ausbildung dort<br />
war sehr gut. Es wurden jedes Jahr viele Azubis eingestellt<br />
und in der Regel auch übernommen. Wer dort<br />
gelernt hatte, bekam aber auch problemlos eine Anstellung<br />
in einem anderen Unternehmen.“ Die beiden<br />
sahen sich nicht nur täglich im Betrieb, sondern<br />
wohnten zufällig auch in benachbarten Werkswohnungen<br />
in Wevelinghoven. „Wir haben so gesehen mehr<br />
Zeit miteinander verbracht als mit unseren Ehefrauen“,<br />
stellen sie lachend fest.<br />
Die Firma hatte – neben vielen weiteren Bereichen –<br />
drei große Standbeine, wissen die beiden ehemaligen<br />
‚Buckauer’ zu berichten: „Zum einen den Zuckerbau, der<br />
komplette Anlagen ‚schlüsselfertig’ produzierte. Nordafrika war hier<br />
einer der großen Abnehmer. Zum anderen den Kesselbau und nicht<br />
zuletzt auch den Baggerbau. Dazu zählten auch die großen 200.000er<br />
Bagger, die in einer solchen Perfektion angefertigt wurden, dass den<br />
Konkurrenten angst und bange wurde.“ Sogar die erste numerisch<br />
gesteuerte Anlage (Spitzendrehmaschine) in ganz NRW war ein Kind<br />
der Firma Buckau Wolf. Nicht zu vergessen sind u.a. noch der<br />
Filterbau (Flach- sowie Trommelfilter) und die Entwicklung von<br />
Kohlenförderbandanlagen. An weiteren fortschrittlichen Ideen mangelte<br />
es nicht. So entstand der Prototyp eines Land- und Wasserfahrzeugs,<br />
der so genannte „Amphitruck AT 400“. Dieser war für das<br />
Löschen und beladen von Seeschiffen ohne Hafenumschlag gedacht.<br />
„Er konnte zwei Container tragen und wurde umfangreich getestet.<br />
ZEITZEUGEN<br />
Amphitruck AT 400, Bild von Gerhard Fuchs<br />
GERHARD FUCHS<br />
& KARL-HEINZ KAMPS<br />
Wir waren ‚Buckauer’<br />
Was haben Maschineschlosser Gerhard Fuchs und Großdreher bzw.<br />
späterer Fertigungsleiter Karl-Heinz Kamps gemeinsam? Richtig,<br />
sie haben bei Buckau gelernt und bis zum wohlverdienten Ruhestand<br />
dort gearbeitet. Dabei sind sie nicht nur Kollegen, sondern auch gute<br />
Dass dieses Projekt nicht endgültig umgesetzt werden konnte, lag<br />
letztendlich an den enorm hohen Kosten.“<br />
Das tägliche Arbeitsleben war nicht immer einfach und es lässt sich<br />
gewiss nicht daran rütteln, dass die Mitarbeiter von Buckau im Laufe<br />
der Jahre auch harte Zeiten durchgemacht haben. Fest steht dennoch,<br />
dass die beiden ‚Buckauer’ bis zuletzt gerne dort gearbeitet<br />
haben. „Mein Sohn hat mich oft gefragt, wie ich morgens früh schon<br />
so fröhlich sein kann. Darauf habe ich immer geantwortet: Wenn<br />
man gerne zur Arbeit geht, ist das eben so“, erzählt Gerhard Fuchs.<br />
Es sind eben auch sehr viele schöne Erinnerungen geblieben, welche<br />
die beiden um keinen Preis der Welt missen möchten. Die regelmäßigen<br />
Betriebsausflüge haben sie sehr genossen, so ging es beispielsweise<br />
nach Kalkar und zur Rodelbahn in die Eifel. Im Sommer
12 | <strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95<br />
IMPRESSIONEN<br />
Waschräume Herren © Archiv BWS Technolo<br />
Erstes von der Maschinenfabrik Buckau im Jahre 1839 erbautes Dampfschiff. Im Hintergrund das alte<br />
Fischerufer in Magdeburg. Bild von Paul Müller<br />
Auf dem Firmengelände von Buckau R. Wolf, Bild von Paul Müller<br />
Schöpfrad in Pimpri/Indien, vor<br />
dem Aufbau der „neuen Technik“<br />
aus Deutschland, Bild von Karl-<br />
Heinz Kamps<br />
1953 Adapazari in der T<br />
© Heinz-W. Herwag<br />
An der Kessel-Dampfmaschine, Bild von Paul Müller<br />
1953 Adapazari in der Türkei<br />
© Heinz-W. Herwagen TR<br />
ÜBRIGENS:<br />
• Noch ein paar Zahlen und Fakten: Seit 1971 hat sich die Mitarbeiteranzahl<br />
der einstigen Maschinenfabrik Buckau R. Wolf AG in Grevenbroich<br />
von etwa 3000 nach und nach auf heute rund 60 verringert.<br />
Ebenso ist das Firmengelände von einst ca. 171.000 m 2 auf<br />
nur noch 5500 m 2 geschrumpft. Übrig geblieben ist seit 1998 die<br />
Firma BWS Technologie GmbH, die heute auf Zuckertechnik sowie<br />
Mischtechnik spezialisiert ist.<br />
ging es ganz früher zudem für zwei Wochen auf Ferienfahrt. „Damals<br />
haben wir bei der ersten Fahrt für zwei Wochen Urlaub 70 Mark bezahlt,<br />
das werde ich nie vergessen“, so Gerhard Fuchs. „Und als wir<br />
noch in der Ausbildung waren, bekam jeder, der am Kirmesmontag<br />
nach der Arbeit in der Stadtmitte zum Frühschoppen ging, fünf<br />
Mark“, erinnern sich die beiden und fügen lachend hinzu: „Und wer<br />
nicht feiern ging, bekam auch nix!“<br />
Christina Faßbender<br />
QUELLEN:<br />
• Der Kreis Grevenbroich. Seine wirtschaftliche Entwicklung und<br />
der Stand seiner Verwaltung (1927)<br />
• 100 Jahre Buckau-Wolf – Die Geschichte unseres Hauses von 1838<br />
bis 1938. (1938)<br />
• Die Leistung. Illustrierte Zeitschrift für die Wirtschaft (1952)<br />
• Lei, Dr. E. (Hrsg.): Festschrift aus Anlass der 10. Jahreshauptversammlung<br />
der Industrievereinigung von Grevenbroich und Umgebung<br />
e.V. (1958)<br />
• Gunia, Edgar: Die Stadt Grevenbroich. Eine wirtschaftsgeographische<br />
Untersuchung. (1959)<br />
• Ein weites Feld. 125 Jahre Maschinenfabrik Buckau R. Wolf<br />
Aktiengesellschaft (1963)
<strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95 | 13<br />
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Fritz Brugger, Gerhard Fuchs, Heinz-W. Herwagen, Karl-Heinz<br />
Kamps, Adolf Lüngen, Manfred Ganschinietz, Familie Mohren,<br />
Paul Müller, Ednord Stolys, Hans J. Streichardt und an die MitarbeiterInnen<br />
des Unternehmens BWS Technologie GmbH.<br />
ÜBRIGENS:<br />
• Im Laufe der Geschichte kam es leider auch zu einigen tragischen<br />
Zwischenfällen: 1898 forderte eine vermutliche Dampfkesselexplosion<br />
ein Todesopfer und 1920 also auch 1922, wurde die Firma von<br />
einem größeren Brand heimgesucht. Ebenso geriet 1945, gegen<br />
Ende des Zweiten Weltkrieges, bei einem Artilleriebeschuss die<br />
Dreherei in Brand. Nachdem der erste Löschversuch misslang,<br />
konnte das Feuer bei einem weiteren Versuch glücklicherweise gestoppt<br />
werden, so dass letztlich nur das Dach beschädigt wurde.<br />
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Erinnern Sie sich noch an alte Geschäfte, Kneipen oder Grevenbroicher<br />
Originale? Wo ging früher die Post ab? Wir möchten über<br />
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berichten. Sie haben zu diesem Thema etwas zu erzählen oder<br />
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<strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95 | 15<br />
Dr. Horst Linden | Stadtdirektor a.D.<br />
„Wer über die Stadt sprechen<br />
will, muss Urlaub nehmen“<br />
Eine sehr persönliche Erinnerung seines bisherigen Lebens<br />
und seines beruflichen Wirkens im Dienste der Stadt Grevenbroich<br />
hat vor kurzem Dr. Horst Linden veröffentlicht. Der<br />
Titel „Verschattete Vergangenheit“ macht deutlich, dass<br />
vieles im Leben des verdienten ehemaligen Stadtdirektors<br />
kein unbedingtes Zuckerschlecken war. Dennoch gab es viele<br />
sonnige Momente, zu denen seine Familie und die Liebe zur Kunst besonders beigetragen haben. Wir haben persönlich<br />
nachgefragt und sind mit Dr. Linden (80) auf eine kleine Zeitreise gegangen.<br />
STB.: Herr Dr. Linden, was hat Sie dazu bewogen, Ihr bisheriges Leben<br />
und Wirken in und für die Stadt Grevenbroich zu Papier zu bringen?<br />
Dr. L.: Der Vorsitzende des Grevenbroicher Geschichtsvereins,<br />
Dr. Friedrich Schmitz hatte mich mehrfach dazu eingeladen, meine<br />
Geschichte, die mich vom Arbeiterkind zum Abitur und später dann bis<br />
zum Stadtdirektor brachte, aufzuschreiben. Irgendwann habe ich mir<br />
ein Herz gefasst und mit den Aufzeichnungen begonnen.<br />
STB.: Ihnen ist eine spannende Zeitreise gelungen, die dem Leser sehr<br />
schnell klar macht, wie schwer es damals war, vom einfachen Arbeiterkind<br />
zum Gymnasium zu gelangen und darüber hinaus noch zu studieren<br />
und - praktisch neben Familie und Beruf - zu promovieren.<br />
Dr. L.: Das können sich heute nur noch wenige Leute vorstellen. Es war<br />
weiß Gott nicht üblich, dass Kinder aus einfachen Verhältnissen - mein<br />
Vater war zunächst Pferdeknecht, später dann Zugführer bei Rhein-<br />
Braun, meine Mutter Hausfrau - auf das Gymnasium gingen. 1944<br />
drängte unser Pfarrer Max Steins meine Eltern, dies zu tun. Das<br />
Schulgeld betrug damals 20 Mark; soviel bezahlten wir damals Miete!<br />
Wir wohnten in Frimmersdorf in einem umgebauten<br />
Pferdestall. Nach Kriegsende zogen wir dann in das<br />
elterliche Haus meines Vaters auf die Kasterstraße.<br />
STB.: Ihre Kindheit ist spannend und wen es interessiert,<br />
der kann dies ja in Ihrem Büchlein (soweit es<br />
noch nicht vergriffen ist) nachlesen. Nach dem Abitur<br />
haben Sie sich zunächst für eine Ausbildung bei der<br />
Stadt Grevenbroich entschieden und dort zielstrebig eine Beamtenkarriere<br />
gestartet. Was war für Sie die größte Herausforderung der<br />
damaligen Zeit?<br />
Dr.L.: Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Das war nie<br />
einfach. Meine Frau merkte einmal an, sie wäre sich manchmal vorgekommen<br />
wie eine alleinerziehende Mutter. Ich war einfach sehr mit<br />
meinen Verwaltungsaufgaben und meiner Doktorarbeit belegt. Eine besonders<br />
große Herausforderung stellte die kommunale Neugliederung<br />
im Jahre 1975 dar. Das Stadtgebilde Grevenbroich formte sich und viele<br />
zuvor eigenständige Städte und Gemeinden wie die Stadt Weveling hoven<br />
oder die Gemeinden Neurath und Frimmersdorf wurden in unsere zentrale<br />
Verantwortung und Zuständigkeit gebracht. Sie glauben nicht,<br />
wieviel Arbeit dahinter steckte. Ich weiß noch, wie mich der bereits<br />
begonnene Bau des Neurather Wellenbads 1975 beschäftigt hatte. Es<br />
war eine Höllenarbeit, alle Belege, Verträge und teilweise mündlichen<br />
Zusagen an Handwerker zu strukturieren und das Bad im Endeffekt<br />
fertig stellen zu lassen. Das waren einige schlaflose Nächte ...<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zum 80. Geburtstag.<br />
Bleiben Sie gesund.<br />
(die Redaktion)<br />
STB.: In den 1990er Jahren folgte ja dann die Landesgartenschau.<br />
Dr.L.: Das stimmt. Damit wuchs der Verwaltungsapparat an, wurde in<br />
Einzelbereichen sogar richtig aufgebläht. Im Grundprinzip hat die<br />
Landes gartenschau unserer Stadt in die Neuzeit verholfen, dennoch<br />
war der Preis sehr hoch. Ein nicht unbedeutender Teil unserer heutigen<br />
Verschuldung stammt daher. Und wichtige infrastrukturelle Investitionen<br />
für die Feuerwehren, für Kindergärten und Schulen wurden auf<br />
die lange Bank geschoben. Aber das ist ein anderes Kapitel ...<br />
STB.: Ihre Liebe zur Kunst war auch der ausschlaggebende Punkt<br />
für viele Kunstwerke und Objekte in unserem Stadtgebiet.<br />
Dr.L.: Der Stirnberg Brunnen zum Beispiel. Heute sind nur noch die<br />
einzelnen Kupfertiere vorhanden, anfänglich war es aber auf dem<br />
Marktplatz eine sehr besondere Wasserinstallation. Auch das „Bärbelchen“,<br />
das heute eher verloren in Allrath steht, hatte seinen ursprünglichen<br />
Platz vor dem Rathaus. Mit Sicherheit kennen Sie aber „die Dicke“<br />
auf der Breite Straße. Dazu gibt es eine nette Geschichte. Ich besuchte<br />
eine Kunstmesse und am letzten Messetag erblickte ich die Figur, die<br />
mich sofort an die damalige Stadtstreicherin „Schönens<br />
Traut“ erinnerte. Die Figur, die Haltung, die schwere<br />
Tasche und immer wieder der Blick, so wie sie erwartungsvoll<br />
andere fixierte. Ich musste sie unbedingt<br />
haben und nach Grevenbroich holen. Gesagt, getan. Ich<br />
hatte leider nur kein Geld dafür. Kaum war ich wieder<br />
in Grevenbroich angelangt, habe ich, so wie man heute<br />
sagt, Sponsoren angesprochen und unter anderem mit einer großzügigen<br />
Spende des neuen Montanushofs die Figur erworben.<br />
STB.: Wie kommt es, dass Sie so ein Gespür für Kunst haben?<br />
Dr.L.: Auf die Frage kann ich Ihnen leider nur eine Antwort geben:<br />
Entweder man hat es, oder man hat es nicht. Ich habe das große Glück,<br />
dass ich mich nicht nur für Bildhauerei und Malerei begeistern kann,<br />
sondern dass ich mir im Laufe der vielen Jahre auch eine beachtliche<br />
Sammlung aufgebaut habe.<br />
STB.: Grevenbroich in der Zukunft ...<br />
Dr.L.: ... muss darauf aufpassen, dass es kein Stadtteil von Neuss wird.<br />
Wenn man kein Geld hat, helfen nur gute Ideen. Die Politik wäre gut<br />
beraten, kluge Köpfe, die in der Stadt leben und vielleicht auch mit<br />
ihren Unternehmen etwas bewegen, als Ideenschmiede zusammen zu<br />
holen. Das kostet vielleicht ein paar Tassen Kaffee und einige Flaschen<br />
Wasser. Im Endeffekt sollten wir die eigenen Fachleute stärker<br />
einbinden, statt externe Expertengruppen und Sachverständige überteuert<br />
einzukaufen. Das wäre vielleicht eine Hilfe zur Selbsthilfe.
16 | <strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95<br />
Norbert Gand | Rechtsanwalt<br />
+ Ratsmitglied | Grevenbroich<br />
Norbert Gand<br />
Nicht wegschauen,<br />
sondern beistehen<br />
Werte, die früher durch gesellschaftliche<br />
Gruppen wie Familien und Glaubensgemeinschaften<br />
vermittelt wurden,<br />
haben sich gewandelt bzw. sind<br />
zu einem großen Teil abhanden ge-<br />
kommen.<br />
Da stellt sich die Frage: Wie kann man diesem Werteverlust<br />
Einhalt gebieten? Welche Werte sind geeignet, unseren wachsenden<br />
Bedürfnissen gerecht zu werden? Traditionelle Werte überleben sich<br />
teilweise selbst oder werden oft dem Zeitgeist geopfert. Individuelles<br />
Anspruchsdenken tritt sehr oft an die Stelle des Gemeinwohls. Dies<br />
führt zu egoistischen Verhaltensweisen und einem falsch verstandenen<br />
Werteverständnis.<br />
Der Wertekatalog des Grundgesetzes könnte Anhaltspunkte dafür<br />
bieten, welchen Rahmen sich eine Gesellschaft als Verhaltensmuster<br />
setzt. Denn der Grundrechtskatalog gibt dem Einzelnen<br />
einen allgemeinen Handlungsrahmen, der gleichzeitig Ausdruck<br />
seiner individuellen Freiheit aber auch Schutz vor exzessiven Handlungen<br />
des jeweils anderen darstellt. Die Verfassungsjuristen<br />
beschreiben dies mit „der Wechselwirkung der Grundrechte“.<br />
Am Beispiel der Freiheit wird deutlich: Die Freiheit des einen kann<br />
nur soweit gehen, wie sie die Freiheit des anderen nicht schädigt.<br />
Freiheit ist also kein Freibrief für das eigene Handeln, sondern wird<br />
automatisch begrenzt durch den Kernbestand der Grundrechte<br />
anderer Menschen. Dieses Bewusstsein gilt es jungen Menschen<br />
näher zu bringen und Verständnis für die Garantie des Kern bestandes<br />
unserer Grundrechte und deren Grenzen zu erzeugen.<br />
Ein weiterer Aspekt ist die Förderung der Zivilcourage. Daraus folgt<br />
die Ermutigung, schwächeren und in Not geratenen Menschen beizustehen<br />
gegen die überlegene Macht und Gewalt Dritter. Nicht passiv<br />
wegschauen, sondern aktiv einschreiten und Beistand leisten ist<br />
angesagt!<br />
Einer der berühmtesten Philosophen der Aufklärung, Immanuel<br />
Kant, hat dies bereits vor 200 Jahren im kategorischen Imperativ<br />
sinngemäß so ausgedrückt, dass „jeder so handeln sollte, dass die<br />
Maxime seines Handelns Grundlage einer ordentlichen Gesetzgebung<br />
sein könnte“.<br />
GEWINNSPIEL<br />
EIN GROSSES DING – Angelehnt an das Geiseldrama von Gladbeck<br />
Am 16. <strong>August</strong> jährt sich das Geiseldrama von Gladbeck, welches ganz Deutschland in Atem<br />
hielt, zum 25. Mal. Der Regisseur und Grimme-Preisträger, Bernd Schadewald, gelang<br />
mit dem spannenden zweiteiligen Fernsehfilm eine hoch spannende und glänzend besetzte<br />
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<strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95 | 17<br />
Iris Gockel feiert 10 Jahre „Fresh & Beauty“<br />
Keine Angst vor großen Tieren<br />
Der Fototermin zum Firmenjubiläum war für die <strong>StattBlatt</strong>-Reporterin Frieda<br />
Bouvier Ehrensache, schließlich kennt sie Iris Gockel bereits seit sieben Jahren. Ihr<br />
alter Freund 0`Sullivan (Irish Softcoated Wheaten Terrier), der seit gut acht Jahren<br />
sein Körbchen bei Iris Gockel stehen hat, war natürlich auch mit am Start.<br />
v.l. O`Sullivan, Iris Gockel und Frieda Bouvier<br />
Seit 10 Jahren betreibt die gelernte Schauwerbegestalterin ihren<br />
Hunde- und Katzensalon An der Schanze in Grevenbroich. Bei ihr kann<br />
man getrost jedes vierbeinige Wollknäuel abgeben, um anschließend<br />
einen - wenn gewünscht - nach Rassestandard frisierten Bouvier de<br />
Flandre, Malteser oder, oder ... in Empfang zu nehmen.<br />
Iris Gockel hat ihr Handwerk bei Simone von Liebig in Wiesbaden gelernt<br />
und darf offiziell die Bezeichnung „Groomer“ (Hundecoiffeur)<br />
tragen. Die Tiere sollen sich bei Fresh & Beauty sicher und wohl fühlen.<br />
Ein liebevoller Umgang, eine rücksichtsvolle Frisur und natürlich<br />
kleine Spielpausen gehören zu jedem Friseurbesuch dazu. „Mir ist es<br />
wichtig, dass die Hunde oder Katzen das Feinmachen nicht als Stress<br />
erfahren, sondern als Wohltat. Deshalb gibt es bei mir nur Einzeltermine“,<br />
erklärt die erfahrene Fellpflegerin.<br />
Wer will, kann auch als Zweibeiner dabei bleiben oder im Nebenraum<br />
etwas lesen und einen Kaffee trinken. Da ein Friseurtermin schon<br />
einmal zwei Stunden dauern kann, bringen viele Stammkunden ihre<br />
Hunde einfach vorbei und werden anschließend angerufen. Neben<br />
Einzelleistungen wie Baden + Föhnen, Ausbürsten, Entfilzen oder<br />
Krallen- und Ohrenpflege wird meistens die Komplettpflege gebucht.<br />
Darin ist alles für die art- und typgerechte Pflege enthalten.<br />
Da es auch schon einmal ängstliche „Kunden“ gibt, ist für Iris Gockel<br />
der ruhige und freundliche Kontaktaufbau vom ersten Moment an von<br />
großer Bedeutung. Bei ihr werden aus Prinzip keine Tiere ruhig gestellt,<br />
fixiert oder betäubt. Wenn es gar nicht miteinander klappt, muss<br />
man einen Termin eben absagen. Das ist auch unter Menschen so,<br />
sagt die routinierte Tierfriseurin, bei den Zweibeinern muss die Chemie<br />
ja auch stimmen. Ihr Hauptklientel sind fröhliche Vierbeiner, die<br />
nicht nur bei sommerlichen Temperaturen Luftsprünge vollbringen,<br />
wenn sie ihr dichtes Haarkleid los sind. Für viele ist das Waschen,<br />
Schneiden und Föhnen (mit Massage) wie ein kleiner Wellness-Urlaub.<br />
Zu den Stammkunden zählen Hunde vom kleinen Terrier bis zum<br />
großen Neufundländer. Und natürlich auch Frieda Bouvier, die Iris<br />
Gockel im <strong>August</strong> sogar zu den Deutschen Salonmeisterschaften als<br />
Modell begleiten darf. Wau, wird das eine Aufregung ...<br />
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18 | <strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95<br />
Gartenstadt Wevelinghoven<br />
Jubel, Trubel, Heiterkeit<br />
- endlich wieder Schützenfest ...<br />
Noch ein paar Mal schlafen, dann ist es schon soweit. Ganz Wevelinghoven hat<br />
dieser Tage nur noch eins in Kopf, das große Schützenfest. In der Satzung des<br />
Bürger-Schützen-Vereins Wevelinghoven heißt es: „Den Heimat- und Gemeinschaftssinn<br />
aller Bürger Wevelinghovens fördern, festigen und wahren.“ Das lassen<br />
sich die Wevelinghovener natürlich nicht zweimal sagen. Alljährlich werden<br />
für das vorletzte Wochenende im <strong>August</strong> Hosen und Hemden fleißig gebügelt,<br />
Uniformen wie Kleider aus der Reinigung geholt und Hausfassaden mit Lichterketten<br />
sowie Fahnen hübsch geschmückt. So gut vorbereitet kann vom 17. bis zum<br />
20. <strong>August</strong> eigentlich gar nichts mehr schief gehen. Das größte Regiment der Stadt<br />
Grevenbroich, d.h. rund 950 Schützen und zudem zahlreiche Musiker, steht also<br />
schon in den Startlöchern.<br />
Angesichts der tropischen Temperaturen in den letzten Wochen<br />
mag man beinahe schon vermuten, dass das amtierende Königspaar<br />
Michael II. und Andrea Klasen mit seinen tapferen Schützen nicht<br />
nur während des Zuges, sondern auch anschließend im Festzelt<br />
mächtig ins Schwitzen kommen könnten. Ob dabei wieder ähnliche<br />
Temperaturrekorde geknackt werden wie im vergangenen Jahr –<br />
man erinnere sich an bis zu 40 Grad Celsius – bleibt abzuwarten.<br />
Dem Königspaar Patrick I. und Natascha Rohde wurde 2012<br />
jedenfalls nicht zuletzt deswegen ein unvergessliches Wochenende<br />
beschert.<br />
Glücklicherweise ist seit dem 14. Juli auch schon die Frage nach der<br />
weiteren Thronfolge beantwortet. Jürgen Meuter von den „Erftspatzen“<br />
sicherte sich unter großem Jubel seine Anwartschaft auf<br />
den Titel des Schützenkönigs und wurde somit zum neuen Kronprinzen.<br />
Über seinen erfolgreichen Finalschuss am Schießstand<br />
freute er sich gemeinsam mit seiner Kronprinzessin Birgit Meuter.<br />
Die beiden werden das Amt als Königspaar des Bürger-Schützen-<br />
Vereins Wevelinghoven am 20. <strong>August</strong> übernehmen. Doch zunächst<br />
dürfen natürlich Michael II. und Andrea Klasen ihr Schützenfest <strong>2013</strong><br />
in vollen Zügen genießen.<br />
Einen ‚kleinen’ Vorgeschmack auf das nahende Schützenfest bekommen<br />
Kirmesfreunde bereits am 10. <strong>August</strong>. An diesem Tag veranstaltet<br />
der BSV Wevelinghoven 1924 e. V. ab 20 Uhr seinen Oberstehrenabend<br />
im Festzelt auf dem Marktplatz. Nicht nur Vereinsmitglieder,<br />
sondern auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Wevelinghovens<br />
sind hierzu herzlich eingeladen – der Eintritt ist frei!<br />
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<strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95 | 19<br />
Übrigens: Wer sich richtig gut vorbereiten und nicht nur beim<br />
Schützenlied der Gartenstadt textsicher sein möchte, merkt sich am<br />
besten gleich noch den folgenden frechen Satz: „Scheiß drauf,<br />
Kirmes ist nur einmal im Jahr!“ Man munkelt, diesen wird man am<br />
Schützenfestwochenende (insbesondere von den Jungschützen)<br />
mehr als nur einmal gesanglich dargeboten bekommen ...<br />
Wir wünschen allen Wevelinghovener Schützen, Festbesuchern und<br />
insbesondere dem amtierenden Königspaar Michael II. und Andrea<br />
Klasen ein rundum gelungenes Schützenfest!<br />
Termine, Termine!<br />
SAMSTAG, 17. AUGUST<br />
19.00 Uhr Platzkonzert vor dem Rathaus in Wevelinghoven<br />
20.15 Uhr Großer Fackelzug (mit anschließendem Festball)<br />
Zugweg: Langwadener-, Post-, Ober-, Grevenbroicher-,<br />
Krummstraße, An der Obermühle, Burg-, Unterstraße, An<br />
der Eiche, Rhenania-, Oststraße, Marktplatz<br />
SONNTAG, 18. AUGUST<br />
14.30 Uhr Großer Festzug ab Rathaus Poststraße. Im Verlauf des<br />
Festzuges Königsparade vor dem Rathaus<br />
20.00 Uhr Ball der Könige mit Krönung des Königs der jungen Schützen<br />
MONTAG, 19. AUGUST<br />
17.15 Uhr Antreten zum Festzug am Rathaus<br />
Zugweg: Post-, Ober-, Grevenbroicher-, Krummstraße, An<br />
der Obermühle zur Parade an der ev. Kirche. Fortsetzung<br />
des Zuges über Burg-, Unterstraße, An der Eiche, Rhenaniastraße,<br />
Oststraße zum Festzelt auf dem Marktplatz<br />
Nach dem Festzug im Festzelt gemütliches Beisammensein und<br />
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20 | <strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95<br />
Ist jetzt der Wind in Grevenbroich raus?<br />
Nach der Ratssitzung haben wir Befürworter und Gegner von Windkraftanlagen in Grevenbroich zum Statement aufge fordert.<br />
Lesen Sie selbst...<br />
Wolfgang Kaiser, stv. Fraktionsvorsitzender CDU<br />
Horst-Heinrich Gerbrand, Fraktionsvorsitzender SPD<br />
+ PRO - CONTRA<br />
Windkraft: umstritten, aber eine große Chance für<br />
das Gemeinwohl und die Entwicklung der Stadt Grevenbroich. Völlig<br />
unverständlich waren für die CDU-Fraktion der plötzliche Sinneswandel<br />
und der Antrag der SPD gegen Windkraft. Sie hatten sich im April<br />
gemeinsam mit CDU, ABG und Grünen für die Ausweisung von neuen<br />
Windvorrangflächen ausgesprochen. Erst als eine Bürgerinitiative<br />
entstanden war, hat die SPD ihre Auffassungen um 180° gedreht. Das<br />
Verhalten ist inkonsequent und unzuverlässig. Die Kosten für das Gutachten<br />
sind damit sinnlos verpufft!<br />
Dem Thema wird mit der knappen Zustimmung im letzten Rat die<br />
Chance genommen, es in den folgenden Monaten ausgiebig mit der<br />
Bevölkerung zu diskutieren und am Ende unter Berücksichtigung der<br />
Meinung der Bürgerinnen und Bürger zu entscheiden. Bislang wurden<br />
nur die möglichen Flächen durch objektive Prüfungen im Gutachten<br />
ergründet und die am besten geeigneten Flächen benannt. Neben<br />
neuen Vorrangflächen wie bspw. die umstrittene Fläche nahe Wevelinghoven,<br />
wurden aber auch sogenannte „Beistellflächen“ an schon<br />
bestehenden Windparks wie die Flächen bei Kapellen, bei Jüchen oder<br />
auch bei Bedburg ins Visier genommen. Am aktuellen Beispiel Bedburg<br />
wird wohl kaum einer verstehen, wenn 21 Rotoren an der Stadtgrenze<br />
zu uns gebaut werden, aber die Stadt keine Chance auf eine<br />
Beteiligung daran hat.<br />
Die CDU-Fraktion setzt sich nachhaltig für die Umsetzung der Energiewende<br />
ein! In Deutschland haben wir den ersten Schritt zum Atomausstieg<br />
gemacht, jetzt muss man auch zu dieser Wende stehen.<br />
Sicherlich ist hierbei nicht alles geklärt, doch der Einsatz und die Förderung<br />
von regenerativen Energien stehen dabei ganz oben. Die Ausweisung<br />
von Windvorrangflächen wurde durch die Landesregierung<br />
per Gesetz erlassen. Die bestehenden Windvorrangflächen sind nahe<br />
den geforderten 3,5% Flächenanteil für die Windkraft. Leider bringen<br />
sie uns keine Einnahmen, weil sich hier die Gesetze doch erst in 2010<br />
zum Vorteil der Kommunen verbessert haben. Sinnvoll wäre ein „Repowering“,<br />
d.h. ein Austausch von alt gegen neu, doch hierauf haben<br />
wir leider keinen Einfluss.<br />
Die CDU-Fraktion hat ein großes Verständnis für die Bürger und deren<br />
Position, möglichst keine (meist nur visuellen) Beeinträchtigungen<br />
hinnehmen zu müssen. Andererseits ist auch das Gemeinwohl<br />
zu berücksichtigen, weil Windkraftanlagen für die Stadt<br />
wichtige Einnahmequellen sind. Mit den Einnahmen wären viele<br />
Maßnahmen für Grevenbroich besser zu finanzieren, manche wahrscheinlich<br />
nur mit diesen!<br />
Zu Recht wurde kritisiert, dass hinter verschlossenen Türen getagt<br />
wurde. Die Beteiligung der Öffentlichkeit ist im Projektablauf immer<br />
geplant gewesen, sie hat nur noch nicht stattgefunden<br />
Ein weiterer Punkt wurde ebenfalls ignoriert: Die Möglichkeit zum<br />
Bau eines Bürger-Windrades, um alle Bürger am Gewinn der Windkraft<br />
unmittelbar zu beteiligen. Auch diese Chance ist damit zunächst<br />
einmal vertan. Vieles könnte man noch diskutieren und überlegen.<br />
Selbstverständlich auch unter Berücksichtigung der betroffenen Bürgerinnen<br />
und Bürger. Wir stellen uns diesen Diskussionen!<br />
Die Stadt Grevenbroich verfügt mit Braunkohlekraftwerken,<br />
Solaranlagen, Biogasanlagen sowie Windkraftanlagen<br />
über einen vielschichtigen Branchenmix von Unternehmen der<br />
Energiegewinnung. Diese Konstellation dürfte in qualitativer und<br />
quantitativer Hinsicht nicht nur in NRW, sondern sogar bundesweit<br />
einmalig sein.<br />
Grevenbroich war eine der ersten Kommunen in NRW, die Vorrangflächen<br />
für Windtestfelder ausgewiesen und damit der regenerativen<br />
Energiegewinnung besondere Bedeutung beigemessen hat. Im Rahmen<br />
der Energiewende forcieren Bund und Land den Ausbau der<br />
Windenergie. Nach den rechtlich unverbindlichen Zielvorstellungen<br />
des Landes sind im Schnitt 3,5% der Flächen des Stadtgebietes für<br />
Windkraft zu nutzen.<br />
Bereits heute werden in Grevenbroich mit zwei bestehenden Konzentrationszonen<br />
3,1% der Flächen im Stadtgebiet für Windenergie<br />
genutzt. Wir leisten damit schon einen erheblichen Beitrag zur<br />
Energie wende – und dies bereits seit einigen Jahrzehnten. Eine weitere<br />
Flächenausweisung hätte nicht nur weitere erhebliche Beeinträchtigungen<br />
des Landschaftsbildes zur Folge, sondern würde<br />
unmittelbar durch die Nähe zur Wohnbebauung Belastungen der<br />
Bürgerschaft - auch in finanzieller Hinsicht hinsichtlich des Wertes<br />
ihrer Grundstücke - bewirken.<br />
Die Befürworter der Windenergie führen an, dass die Stadt Grevenbroich<br />
durch die Ausweisung von weiteren Windkraftzonen höhere<br />
Einnahmen erzielen würde. Tatsächlich verfügt sie aber über keine<br />
eigenen Flächen, um diese an Windenergieunternehmen verpachten<br />
und Erlöse erzielen zu können. Zudem sind die von den Befürwortern<br />
aufgezeigten Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer in der<br />
behaupteten Höhe nicht belegbar.<br />
Aus Sicht der Grevenbroicher SPD dürfen bei den eventuell zu<br />
erzielenden Einnahmen für die Stadt nicht die Belange der Bürger<br />
ausgeblendet werden. Deren Interessen müssen – und darum hat<br />
die SPD – Fraktion im Rat den Antrag gestellt, keine weiteren<br />
Vorrangflächen mehr auszuweisen – zwingend mit in die Abwägung<br />
eingestellt werden. Nach zahlreichen Gesprächen nicht nur mit betroffenen<br />
Bürgern und einer sorgfältigen Abwägung der Argumente<br />
sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass die Argumente gegen<br />
weitere Flächenausweisungen – Verspargelung der Landschaft,<br />
Belastungen der Bürger, Wertminderung von Grundstücken etc. –<br />
gegenüber den ausschließlichen monetären Aspekten durchschlagend<br />
sind. Aus diesen Gründen begrüßen wir, dass sich die – wenn<br />
auch nur knappe – Mehrheit des Stadtrates unserem Antrag angeschlossen<br />
hat, in dem wir forderten, die eingeleiteten Planverfahren<br />
für Windvorrangzonen zu beenden und mittelfristig keine weiteren<br />
Bauleitplanverfahren mehr zu initiieren.
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Aktion des Rhein-Kreises Neuss:<br />
Märchentag im Kreismuseum Zons<br />
Zum kostenlosen Märchen-Aktionstag lädt das Kreismuseum Zons gemeinsam<br />
mit dem Familienbüro des Rhein-Kreises Neuss alle Familienkarten-<br />
Inhaber ein. Foto: iStockphoto_Thinkstock<br />
Zu einer märchenhaften Ferienaktion laden<br />
das Familienbüro des Rhein-Kreises Neuss<br />
und das Kreismuseum Zons alle Familienkarteninhaber<br />
am Sonntag, 25. <strong>August</strong>, nach Zons<br />
ein. Karteninhaber haben an diesem Tag von<br />
11 bis 18 Uhr freien Eintritt. Sie können<br />
die Ausstellung „Grimms Märchen und der<br />
Jugendstil“ im Kreismuseum selbstständig<br />
oder in kostenlosen Führungen um 12.30 Uhr<br />
und um 15.30 Uhr erkunden. Darüber hinaus<br />
sind sie zum Rätselraten rund um Grimms<br />
Märchen eingeladen.<br />
Auf große Resonanz stieß das erste integrative<br />
Sportfest, das die drei Kreisschulen mit<br />
dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“<br />
in der Sporthalle Gustorf ausgerichtet<br />
haben. Bei einem dreistündigen Programm<br />
gab es unter dem Motto „It‘s Showtime“ insgesamt<br />
13 Darbietungen zu sehen und zu hören.<br />
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke erlebte<br />
die Begeisterung der über 250 Akteure<br />
und Zuschauer hautnah mit. „Alle waren mit<br />
Feuereifer bei der Sache, und das Miteinander<br />
Ein besonderes Highlight erwartet die Teilnehmer<br />
der kostenlosen Ferienaktion im historischen<br />
Gewölbekeller. Hier entführt der Märchenerzähler<br />
Günther Huhn aus Jüchen-<br />
Aldenhoven die großen und kleinen Besucher<br />
um 14 Uhr in eine Welt voller Helden und Prinzessinnen,<br />
Drachen, Zwerge und sprechenden<br />
Frösche.<br />
Inhaber der Familienkarte des Rhein-Kreises<br />
Neuss, die bei dem Aktionstag dabei sein<br />
wollen, melden sich bitte per Email an unter<br />
familienkarte@rhein-kreis-neuss.de. Dabei<br />
sollten sie ihre Kartennummer angeben sowie<br />
ihre Adresse und die Vornamen und Geburtsdaten<br />
der Kinder. Wer noch keine Familienkarte<br />
hat, kann diese online beantragen unter<br />
„www.unserefamilienkarte.de“ oder telefonisch<br />
unter 02161 – 6104 5166. Die Karte wird<br />
ausgegeben an alle Erziehungsberechtigten<br />
mit Wohnsitz im Rhein-Kreis Neuss mit mindestens<br />
einem Kind bis 18 Jahren.<br />
„It‘s Showtime“:<br />
Erstes integratives Sportfest stieß auf große Resonanz<br />
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke umgab sich gern mit den Teilnehmern des<br />
ersten integrativen Sportfestes, das jetzt unter dem Motto „It‘s Showtime“<br />
in Gustorf stattfand. Foto: Rhein-Kreis Neuss<br />
von allen Beteiligten war wirklich beeindruckend“,<br />
so Petrauschke. Am Ende überreichte<br />
er allen Gruppen eine Urkunde.<br />
Tillmann Lonnes, der zuständige Dezernent<br />
des Rhein-Kreises Neuss, hatte die Teilnehmer<br />
aus der Mosaik-Schule in Hemmerden,<br />
der Sebastianus-Schule in Holzbüttgen, der<br />
Neusser Schule am Nordpark und dem Erasmus-Gymnasium<br />
in Grevenbroich beim Start<br />
genauso begrüßt wie die Teilnehmer aus Langenfeld<br />
und Düsseldorf. „Man spürt, dass die<br />
Schülerinnen und Schüler großen Spaß an ihren<br />
Vorführungen haben und stolz darauf<br />
sind, vor einem großen Publikum auftreten zu<br />
können“, so Lonnes.<br />
Im Mittelpunkt standen Darbietungen in Tanz<br />
und Gesang, für die die Kinder und Jugendlichen<br />
den tosenden Applaus von den Zuschauerrängen<br />
erhielten. Die „Blue Diamonds“<br />
vom Turnverein Schiefbahn glänzten<br />
außerdem mit ihren Jazz- und Modern-Dance-<br />
Auftritten. Vor einigen Wochen hatten sie noch<br />
bei den großen Tanzfestspielen in Duisburg<br />
den vierten Platz erreicht.<br />
TELEGRAMM<br />
Amtsarzt Dr. Michael Dörr rät Kinder durch eine Impfung gegen<br />
Masern zu schützen. Foto: Rhein-Kreis Neuss<br />
Kreisgesundheitsamt empfiehlt:<br />
Kinder gegen Masern impfen lassen<br />
Im Rhein-Erft Kreis sind in den vergangenen<br />
Wochen vermehrt Kinder an<br />
Masern erkrankt. Eine weitere Zunahme<br />
der Fälle wird erwartet. Wegen der<br />
unmittelbaren Nachbarschaft macht<br />
das Gesundheitsamt des Rhein-Kreises<br />
Neuss darauf aufmerksam, dass trotz<br />
hoher Impfquote auch hier Erkrankungen<br />
auftreten können. „Eltern<br />
sollten ihre Kinder gegen Masern durch<br />
eine Impfung schützen“, rät Dr. Michael<br />
Dörr, Leiter des Kreisgesundheitsamtes.<br />
„Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit.<br />
Etwa eines von 1000 an Masern<br />
erkrankten Kindern erleidet später<br />
als schwerwiegende Folgeerkrankung<br />
ein lebensbedrohliche „http://de.wikipedia.org/wiki/Meningoenzephalitis“<br />
Hirnentzündung.<br />
Dagegen sind Komplikationen,<br />
die im Rahmen der Schutzimpfung<br />
auftreten können, extrem selten“, so der<br />
Amtsarzt. Außerdem schütze man auch<br />
andere vor der Infektion.<br />
Impfen lassen kann man sich bei den<br />
niedergelassenen Ärzten. Selbst Erwachsene,<br />
die nach 1970 geboren sind<br />
und über einen nur unzureichenden Masern-Immunschutz<br />
verfügen, können<br />
noch nachträglich geimpft werden. Die<br />
Krankenkassen übernehmen in der Regel<br />
die Kosten.<br />
Fragen zum Thema Maser-Impfung beantwortet<br />
das Gesundheitsamt des<br />
Rhein-Kreises Neuss unter der Rufnummer:<br />
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A 180 CDI BlueEfficiency<br />
EZ 04.2012, 19.542 km, Polarsilber-met.,<br />
Audio 20 CD, LM 16“,<br />
Tempomat, Licht-/Sichtpaket,<br />
Regensensor, Reifendruckverlust-Warnung,<br />
Klima uvm.<br />
Nr. 136981 14.350,- €<br />
A 180 CDI BlueEfficiency<br />
EZ 02.2012, 20.869 km, Kosmosschwarz-met.,<br />
Stoff/Leder<br />
Artico, Avantgarde, Automatik,<br />
aktiver Parkassistent, LM 16“,<br />
Tempomat, Audio 20 CD uvm.<br />
Nr. 136853 16.850,- €<br />
B180 Blue Efficiency<br />
EZ 08.2012, 27.508 km, Kosmosschwarz-met.,<br />
aktiver Parkassistent,<br />
Navi Vorrüstung, Audio 20<br />
CD, Sitzheizung, Klima, Licht-/<br />
Sichtpaket, LED Tagfahrlicht uvm.<br />
Nr. 136843 19.690,- €<br />
C 200 CDI T-Modell<br />
EZ 11.2009, 115.000 km,<br />
Iridiumsilber-met., Audio 50<br />
APS, Sitzheizung, Standheizung,<br />
LM 18“, Regensensor, Komfort-<br />
Telefonie, Klimaautomatik uvm.<br />
Nr. 137058 16.490,- €<br />
C 200 CDI BlueEfficiency<br />
EZ 02.2012, 20.942 km, Iridiumsilber-met.,<br />
Stoff/Leder Artico,<br />
Avantgarde, Automatik, PTS, LM<br />
17“, ECO Start/Stopp, LED Tagfahrlicht,<br />
Audio 20 CD uvm.<br />
Nr. 137043 24.390,- €<br />
C 180 T-Modell BlueEfficiency<br />
EZ 07.2012, 9.254 km, Obsidianschwarz-met.,<br />
Stoff/Leder<br />
Artico, Avantgarde, Automatik,<br />
Becker Navi, PTS, Media Interface,<br />
LM 17“, Sitzheizung uvm.<br />
Nr. 137089 26.995,- €<br />
CLS 350 CDI BlueEfficiency SB<br />
EZ 11.2012, 3.553 km, Palladiumsilber-met.,<br />
Leder, Automatik,<br />
Comand, ILS, el. Glas-SHD,<br />
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Media Interface uvm.<br />
Nr. 136835 54.690,- €<br />
E 300 BlueTEC T-Modell<br />
EZ 04.<strong>2013</strong>, 1.883 km, Obsidianschwarz-met.,<br />
Leder, Avantgarde,<br />
Sportpaket AMG, LED ILS,<br />
Automatik, Memory Paket, el.<br />
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Nr. 137028 61.950,- €<br />
SLK 200 BlueEfficiency<br />
EZ 05.2012, 9.557 km, Obsidianschwarz-met.,<br />
Becker Navi,<br />
Automatik, PTS, LM 16“, Media<br />
Interface, Audio 20 CD, Sitzheizung,<br />
Fußgängerschutz uvm.<br />
Nr. 137027 32.950,- €<br />
VIANO 2.2 CDI<br />
EZ 05.2012, 13.544 km,<br />
flintgrau-met., Trend Edition,<br />
7-Sitzer, Audio 50 APS, Automatik,<br />
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24 | <strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95<br />
GREVENBROICHER „Hier beginnt die Stadt!“<br />
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Die Bahnstraße verändert ihr Gesicht<br />
Gärtnern macht Schule<br />
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wurde, begann ein Unternehmen<br />
Mitte Juli mit dem Abriss. Innerhalb<br />
weniger Tage wurde so Platz geschaffen<br />
für ein geplantes Wohn- und<br />
Geschäftshaus. Damit verschwindet<br />
auch eine hässliche „Entree-Seite“<br />
zu unserer Stadt, die in der Vergangenheit<br />
aufgrund der wilden und<br />
wenig anschaulichen Werbeflächen<br />
oftmals für Kritik sorgte.<br />
Altes Stellwerk soll Bürgertreffpunkt werden<br />
Dr. Morteza Heinz-Fazelian, Eigentümer des Alten Stellwerks an der<br />
Rheydter Straße, möchte das Gebäude für kulturelle Zwecke zur Verfügung<br />
stellen. Bei einem Treffen der „Stellwerk Initiative“, zu dem mehr<br />
als 50 Interessierte erschienen, wurden nun Ideen gesammelt, wie man<br />
das Gebäude zukünftig sinnvoll als Bürgerzentrum nutzten kann.<br />
Von Beginn an war klar, dass das Angebot an der Rheydter Straße für<br />
alle Bürgerinnen und Bürger offen sein soll, ein Treffpunkt für alle.<br />
Integrative Arbeit, d.h. kulturelle, sportliche sowie gesellschaftliche<br />
Förderung, steht dabei für Dr. Heinz-Fazelian im Mittelpunkt. So<br />
könne das Alte Stellwerk in Zukunft zu einem Treffpunkt für viele<br />
Themen und Anlässe werden. Mögliche Umbauten spielten bei den<br />
Überlegungen auch eine wichtige Rolle. Der Vorstand der Stellwerk<br />
Initiative will nun ein entsprechendes Konzept erarbeiten, um einen<br />
Kosten- und Zeitplan zu erstellen.<br />
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26 | <strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95<br />
Clemens Schelhaas: Französische Reise<br />
Mit dem Fahrrad bis St. Chamond<br />
Frankreich war offensichtlich vor der Revolution Ende des 18.<br />
Jh. ein frommes Land. Eine Vielzahl von Städten, Städtchen<br />
und Dörfern beruft sich in ihrem Namen auf eine Heilige oder<br />
einen Heiligen. Es steht ein Sankt vor dem Namen. St. Chamond,<br />
Grevenbroichs Partnerstadt in Frankreich, beruft sich<br />
auf den Hl. Enne Mond, Bischof von Lyon. Aus dem Enne Mond<br />
wurde im Laufe der Geschichte „Chamond“.<br />
St. Chamond liegt im südlichen Frankreich zwischen Lyon und St.<br />
Etienne. Es hat vergleichbare Strukturen mit Grevenbroich, eine<br />
Kleinstadt mit Industrieanteil und rd. 36.000 Einwohnern. St. Chamond<br />
liegt am Fuße des Pilat-Massives, das über 1.000 m aufragt.<br />
Am 31. 5. 1981 unterzeichneten die Bürgermeister Jacques Badet<br />
für St. Chamond und Hans Gottfried Bernrath für Grevenbroich die<br />
„Urkunde über den Abschluss einer Städtepartnerschaft“. Hieraus<br />
entwickelte sich die Tradition, im jährlichen Wechsel die Partnerstadt<br />
zu besuchen und zwar an Christi-Himmelfahrt. Freundschaften<br />
entstanden auf den verschiedensten Ebenen. Am 5. 6. 2011 wurde<br />
in Grevenbroich „30 Jahre Städtepartnerschaft – „30 ans jumelage“<br />
gebührend gefeiert.<br />
Ich war vor dem offiziellen Abschluss der Partnerschaft in St. Chamond<br />
und hatte mit einer Fotoserie über Grevenbroich zusammen<br />
mit verschiedenen Künstlern Grevenbroich vorgestellt. Bei dieser<br />
Aktion lernten wir die herzliche Gastfreundschaft unserer neuen<br />
Freunde kennen und die franz. Küche, nicht zu vergessen den<br />
Wein.<br />
1987 war ich noch einmal mit meinem Sohn auf einer Motorradtour<br />
in Chamond. Ich habe natürlich mit großem Interesse die Entwicklung<br />
der Partnerschaft verfolgt. Nun habe ich eine Schwäche für die<br />
franz. Lebensart, habe mich aber auf meinen Reisen nie länger in<br />
Frankreich aufgehalten. Frankreich war für mich so etwas wie ein<br />
„Transitland“. 2012 fuhr eine Gruppe vom „Allgemeiner Deutscher<br />
Fahrrad Club“ mit den Rädern nach St. Chamond.<br />
Ich habe zu meinem 75. diese Idee<br />
aufgegriffen und begann meine<br />
„Geburtstagsreisen“ mit einer<br />
Radtour nach St. Camond. Ich startete<br />
Ende Mai <strong>2013</strong>, in einer Zeit, in<br />
der Deutschland im Regen versank,<br />
mit Fahrrad und Zelt. Das<br />
Zelt hielt dicht.<br />
Auf meiner Reise war ich ständig<br />
von der Geschichte begleitet, vom<br />
Altertum bis zur Neuzeit. Es begann mit der „Brücke<br />
von Remagen“, wo mir der Wahnsinn des Krieges besonders bewusst<br />
wurde. Das Reiterdenkmal von Kaiser Wilhelm I. in Koblenz, wo die<br />
Mosel in den Rhein fließt, ist auch ein Teil deutscher Geschichte.<br />
Zahlreich sind die Hinterlassenschaften der Römer an der Mosel,<br />
der ich nun aufwärts bis Nancy folgte. Die Römer brachten ja auch<br />
den Wein an die Mosel. Römische Kelteranlagen wurden inzwischen<br />
„Die große Freiheit“ – Zelten auf einem Bauernhof<br />
ausgegraben und<br />
restauriert. Trier<br />
war mit 70.000 Einwohnern<br />
die größte<br />
römische Stadt<br />
nördlich der Alpen,<br />
Kaiserresidenz und<br />
schon im 3. Jh.<br />
Bischofssitz. Was<br />
vielfach vergessen<br />
wird, die Mosel ist ab Trier nochmals 200 km<br />
stromauf schiffbar. Am Dreiländereck an der Mosel - Deutschland<br />
– Frankreich – Luxemburg – hat sich auf luxemburgischer Seite der<br />
kleine Ort Schengen einen Platz in der Geschichte gesichert. Hier<br />
wurde das Abkommen besiegelt, das eine weitgehende Reisefreiheit<br />
in der EU ermöglicht.<br />
Die Route verläuft weiterhin am Ufer der Mosel durch Lothringen mit<br />
den Städten Thionville und Metz, das ja von 1871 – 1919 zu land gehörte. Viele<br />
Deutsch-<br />
Ältere sprechen heute<br />
noch einen Dialekt,<br />
der mit dem Saarländischen<br />
verwandt ist.<br />
Thionville und Metz<br />
sind Städte, die zu<br />
einem längeren Verweilen<br />
einladen. Die<br />
gotische Kathedrale<br />
St. Etienne aus dem<br />
Jahre 1220 mit Bildern von Marc Chagall steht für das historische Erbe<br />
von Metz.<br />
Nancy, ebenfalls auf historischem Boden, habe ich in bester Erinne-<br />
rung. Nancy hat<br />
mehr als 100.000<br />
Einwohner. Für einen<br />
Radwanderer<br />
ist es nicht einfach,<br />
sich zurechtzufinden.<br />
Ein zusammenhängendes<br />
Radwegenetz<br />
gibt es in<br />
Frankreich nicht.<br />
Dole an Doubs und Rhein-Rhone-Kanal<br />
Röm. Weinschiff in Neumagen-Dhron<br />
Fenster der Kathedrale Metz
<strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95 | 27<br />
Mit Hilfe einer Skizze,<br />
die mir ein freundlicher<br />
Taxifahrer<br />
fertigte, kam ich prima<br />
zurecht.<br />
Ich komme auf meine<br />
Sympathie für<br />
Frankreich zurück,<br />
Idylle an der Doubs<br />
wobei von der franz.<br />
Mentalität ja auch etwas bei uns im Rheinland hängengeblieben ist.<br />
Die Franzosen hatten im Laufe der Geschichte ja lange Zeit das Rheinland<br />
besetzt. Salopp ausgedrückt, in Frankreich läuft einiges etwas<br />
lockerer. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Auf engen<br />
Straßen überholen selbst 38-Tonner mit respektvollem Abstand. Zumindest<br />
mit jüngeren Franzosen ist eine Verständigung auf Englisch<br />
selbstverständlich. Ich habe mehrfach auf Privatgrundstücken gezeltet<br />
und herzliche Gastfreundschaft erfahren. Mit einem kleinen Gaskocher<br />
war ich unabhängig, wobei bei meiner abendlichen Kocherei<br />
der Wein nie fehlte. Ich fuhr ja weite Strecken durch Burgund. Von<br />
Nancy fuhr ich südwestlich in das Tal der Saóne. Die Saóne ist auch<br />
schiffbar und hatte so herrliche Nebenflüsse die Doubs. Es ist ein<br />
Hügelland. Zu dieser Zeit saftig grün mit bunten Tupfern, durchsetzt<br />
mit Weinbergen. Es ist ein ewiges auf und ab. Mit meiner nicht leichten<br />
Ausrüstung habe ich das Rad endlose Kilometer geschoben.<br />
Nach 17 Tagen und 1100 km stand ich vor St. Chamond. Hier ging es<br />
noch einmal richtig<br />
in die Berge, der<br />
höchste Pass hatte<br />
über 800 m. In St.<br />
Chamond wurde ich<br />
aufgenommen wie<br />
ein alter Freund. Es<br />
war ein herrlicher<br />
Sonnentag und St.<br />
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Perfekt ausgestattet für die Herausforderungen des Alltags:<br />
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außerorts 6,2; kombiniert 7,2;<br />
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-Emission in g/km: 168.<br />
(Alle Werte gemessen nach<br />
1999/94/EG.)<br />
Kapelle de Jurieux von 1743<br />
bei St. Chamond<br />
Erinnerungen an Marrakesch<br />
Chamond zeigte sich<br />
mit einem südländischen<br />
Flair. St.<br />
Chamond hat einen<br />
herrlichen Markt-<br />
platz mit einem vielfältigen<br />
Markt. Es<br />
leben viele Muslime,<br />
überwiegend aus<br />
Nordafrika, in St.<br />
Chamond. Die Nordafrikanerinnen<br />
in<br />
ihrer Landestracht „Bon appétit“<br />
waren die zusätzlichen Farbtupfer im Marktgedränge. Die Altstadt<br />
von St. Chamond wurde liebevoll restauriert. Von hier hat man dann<br />
einen herrlichen Überblick über die im Tal gelegene Stadt.<br />
Trotz des Streiks der franz. Bahn bin ich auf dem Schienenweg wieder<br />
gut in Grevenbroich gelandet. Wer hat im nächsten oder übernächsten<br />
Jahr Lust, mit mir die Tour zu wiederholen?<br />
Clemens Schelhaas<br />
Kreditvermittler der Honda Bank GmbH<br />
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Landstraße 222-224, 60314 Frankfurt am Main, auf Basis der unverbindlichen<br />
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30.06.<strong>2013</strong>. Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />
Partnerschaftsverein St. Chamond, v.l. Michel Bezaeier (Schatzmeister), Clemens Schelhaas, Bernhard Chave<br />
(Präsident), Annie Lacombe (Schriftführerin), Mme. Thevenet (Pensionswirtin), Maguy Chave (Präsidentengattin)
28 | <strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95<br />
Experten-Tipp: – Anzeige –<br />
Die Zukunft des Flachdachs<br />
In der modernen Architektur werden immer mehr Flachdächer<br />
geplant, in erster Linie, um das Design unmissverständlich der<br />
Bauhausarchitektur zuzuordnen. Außerdem ist es heute keine<br />
technische Herausforderung mehr, ein in allen Belangen funktionierendes<br />
Flachdach herzustellen.<br />
Der wichtigere Aspekt ist aber die Multifunktionalität dieser Dächer.<br />
Sie können hoch wärmegedämmt Energie einsparen, sie<br />
bieten viel Platz für Sonnenenergienutzung, z.B. für Photovoltaik<br />
oder Solarthermie.<br />
Ein Riesenvorteil der Flachdächer ist die Möglichkeit, die versiegelte<br />
Fläche durch eine Dachbegrünung zu verringern. Die Fläche<br />
dient dann als klimatischer Mikrokosmos. Das Regenwasser wird<br />
zum großen Teil in der Dachbegrünung gespeichert und verursacht<br />
durch die Verdunstung auch angenehme Umgebungstemperaturen,<br />
was den Kerngebieten der Innenstädte zugute kommt.<br />
Denn hier liegen die Temperaturen meist drei Grad über den ländlichen<br />
Gebieten. Dunkle Ziegeldächer und Bitumenabdichtungen<br />
wirken im Sommer zum Beispiel wie zusätzliche Heizungen mit<br />
bis zu 70 Grad Oberflächentemperatur. Neueste Untersuchungen<br />
haben ergeben, dass auch der Elektrosmog mit einer Dachbegrünung<br />
verringert werden kann.<br />
Bei all diesen positiven Eigenschaften entsteht auch noch Platz<br />
für eine hochwertige Wohnnutzung, wie z.B. Dachterrassen,<br />
Wintergärten und Sonnendecks.<br />
Experten-Tipp: – Anzeige –<br />
… Last mit<br />
dem Alkohol?<br />
Im Sommer ist die Zeit der Schützenfeste, Grillpartys und für viele<br />
dabei auch des vermehrten Alkoholkonsums. Alkohol kann sich<br />
(in geringen Mengen) positiv auf das Allgemeinbefinden und die<br />
Fröhlichkeit :-) auswirken, in größeren Mengen und bei regelmäßigem<br />
Genuss führt er aber zu ernsten Problemen: Dauerhaft<br />
zugeführt kann er zu schwerwiegenden Leber- und auch daraus<br />
resultierenden Folgeschäden führen.<br />
Für die Teilnahme am Straßenverkehr gilt, dass man nur „verkehrstüchtig“<br />
daran teilnehmen darf. Ab einem Blutalkohol von<br />
0,5 Promille stellt das „Führen eines Fahrzeugs“ eine Ordnungswidrigkeit<br />
dar. Abhängig von Körpergewicht und Stoffwechsel<br />
kann dieser Wert eventuell schon nach zwei Gläsern Bier erreicht<br />
sein!<br />
Je nachdem, wie heftig und wie lange man feiert, kann auch am<br />
nächsten Morgen noch Restalkohol im Blut sein. Auch das sollte<br />
beim Auto- und auch beim Radfahren berücksichtigt werden!<br />
Bier und Wein enthalten aber nicht nur Alkohol, sondern auch jede<br />
Menge Kalorien! Daher entsteht bei zu hohem Alkoholkonsum<br />
auch gerne mal ein Bierbauch.<br />
Wie Sie den vermeiden oder wieder loswerden können, erfahren<br />
Sie in unserem LLiD-Kurs, der Anfang September wieder startet.<br />
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Fass, nass, Badespass!<br />
Sauhitze, also ab in den Baby-Pool, den mir Glatzenchef<br />
aus dem Baumarkt mitgebracht<br />
hat. Glatze macht sich immer einen nen Spaß und will mich mit dem<br />
kleiich<br />
das Thema aber nur zu gut. Schlauch durch den Garten jagen.<br />
Nach sieben verflixten Jahren kenne<br />
Also<br />
habe ich mich blöd gestellt und ihn mit seinem Gartenschlauch<br />
den Pool auffrischen lassen. Dann bin ich mit Welpenkläffen<br />
immer um ihn rumgesprungen. Ich habe so getan, als ob ich<br />
wasserscheu wäre. Also kniete sich mein Chef vor die drei aufgepumpten<br />
Reifen (hinter denen bestimmt 150 Liter eiskaltes Wasser<br />
warteten) und wollte mir pädagogisch korrekt ins Wasser helfen.<br />
Da hatte er aber nicht mit meiner „Hula-Hoop-Hüfte“ gerechnet,<br />
denn genau die war es, die ihn „Gesicht voran“ in das Becken<br />
katapultierte. Krass, was der für<br />
eine Wasserverdrängung hat. Fand<br />
er aber gar nicht lustig. Sah aus<br />
wie ein begossener Pudel, nur<br />
ohne Haare, wenn Ihr wisst, was<br />
ich meine ... War doch nur ein<br />
Badespass, hallooo?<br />
eure Frieda<br />
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29<br />
11. Kultus Open Air Festival<br />
Liebe Leser/Innen,<br />
endlich Sommerferien! Das bedeutet für<br />
viele von uns, mit Sack und Pack ins Auto,<br />
in den Zug oder den Flieger zu steigen und<br />
andere Länder wie Sitten zu erkunden.<br />
Das macht sich für die, die hier geblieben<br />
sind bzw. arbeiten müssen, nicht zuletzt<br />
auch auf dem Kirmesplatz Stadtmitte bemerkbar:<br />
Man muss selbst am späteren<br />
Vormittag nicht mehr in der allerletzten<br />
Reihe parken ...<br />
Auch Balkonien-Urlauber müssen sich im<br />
<strong>August</strong> <strong>2013</strong> nicht langweilen. Viele Veranstaltungen<br />
- auch Open Air - warten auf<br />
Sie. Der Sommer kann sich also sogar bei<br />
uns unterhaltungstechnisch sehen lassen<br />
- ich wünsche Ihnen dabei viel Freude und<br />
Sonnenschein!<br />
Ihre<br />
Da kommt so richtig Sommerlaune auf: Das<br />
alljährliche Café Kultus Konzert-Highlight<br />
wartet auch in diesem Jahr mit einem erstklassigen<br />
Musikprogramm für jeden<br />
Geschmack auf. Lokale wie regionale Bands<br />
geben sich hier die Klinke in die Hand.<br />
Freuen Sie sich auf eine gelungene Mischung<br />
aus Rock, Pop und Gypsy Blues.<br />
Mit von der Partie sind diesmal Black<br />
Remains, Querbeat, Lenny Arrived (Foto)<br />
und natürlich weitere Bands... Der Eintritt<br />
ist wie immer frei. Schauen Sie doch einfach<br />
mal vorbei und feiern mit - das Café Kultus<br />
wird nämlich 15 Jahre alt!<br />
2. <strong>August</strong> | 16 Uhr,<br />
Marktplatz Grevenbroich-Stadtmitte<br />
Den Garten im Fokus<br />
Es ist die Jagd nach dem idealen Moment,<br />
welche die vier Fotografen eint. Marianne<br />
Majerus (LUX), Jürgen Becker (D), Clive Nichols<br />
(GB) und Philippe Perdereau (F) wollen<br />
den Zeitpunkt erfassen, in dem sich die besondere<br />
Schönheit einer Gartenanlage offenbart.<br />
Sie vermitteln die Magie einer perfekten<br />
Konstellation aus gärtnerischer<br />
Gestaltung, dem jahreszeitlichen Zustand<br />
der Pflanzen und vor allem den idealen<br />
Lichtverhältnissen.<br />
Die Ausstellungsreihe GARTENFOKUS steht<br />
im Zeichen der Garten- und Landschaftsfotografie.<br />
Den Auftakt dieser Reihe bildet die<br />
Ausstellung „Der ästhetische Blick“.<br />
Noch bis zum 27. Oktober | Schloss Dyck<br />
DonnerStag<br />
1.8.<strong>2013</strong><br />
Gogol & Mäx -<br />
Humor in concert<br />
Das neue Programm der Konzertakrobaten<br />
bildet die künstlerische<br />
Klammer um die SommerGäste <strong>2013</strong>:<br />
Ein furioses Feuerwerk guter Laune,<br />
ein `musikomischer´ Husarenritt von<br />
Bach bis Boogie-Woogie, von Pianissimo<br />
bis Pianoforto, von der Solo-<br />
Geige bis zur Orches ter-Tuba.<br />
Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Schlussmacher“<br />
21.50 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Freitag<br />
2.8.<strong>2013</strong><br />
Kultus Open Air <strong>2013</strong><br />
Das nunmehr 11. Open Air auf dem<br />
Marktplatz in Grevenbroich lädt zum<br />
Feiern ein! Am Start: Black Remains,<br />
Querbeat, Muskat, Pead O‘Cruel und<br />
Lenny Arrived.<br />
16 Uhr | Marktplatz,<br />
Grevenbroich-Stadtmitte<br />
Rochus Aust<br />
5. Sinfonie für Stromorchester<br />
und Trompete<br />
Das neue Programm der Sanft die<br />
Ventilatoren, inspiriert die Drucker,<br />
kraftvoll Faxe und Stechuhren,<br />
infernal Bohrer und Sägen. Staubsaugerklang<br />
und Festplattengezirpe,<br />
Turbinenrauschen und Kaffee maschinenschmettern...<br />
Tickets unter Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
80er/90er Party<br />
Jeden ersten Freitag im Monat dreht<br />
sich in der Live Music Hall alles um<br />
die Pop-Perlen der 80er und 90er.<br />
21 Uhr | Live Music Hall, Köln<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „After Earth“<br />
21.50 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
I love 80s<br />
Die „I love 80s“ Party im Stahlwerk<br />
ist bereits eine Institution im Düsseldorfer<br />
Nachtleben. Zum Kultjahrzehnt<br />
passende Deko und stylische<br />
Video-Projektionen versetzen das<br />
Stahlwerk zurück in die 80er Jahre!<br />
AK: 8 Euro<br />
22 Uhr | Stahlwerk,<br />
Düsseldorf<br />
SaMStag<br />
3.8.<strong>2013</strong><br />
Schloss Dyck Classic Days<br />
Oldtimer- und Motorsporttage in<br />
Schloss Dyck. Automobilklassiker<br />
und Lifestyle im einzigartigen Schlossambiente<br />
erleben.<br />
Tickets online erhältlich. Preise &<br />
Zeiten unter www.classic-days.de<br />
9 Uhr | Schloss Dyck,<br />
Jüchen<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Der Kurs eignet sich vor allem für<br />
Führerscheinabsolventen. Eine vorherige<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Bitte bringen Sie einen<br />
gültigen Personalausweis oder Reisepass<br />
mit.<br />
9 Uhr | Medio.Rhein.Erft,<br />
Bergheim<br />
Tag der offenen Tür<br />
im „Kaffeekännchen“<br />
Die Senioreneinrichtung „Kaffeekännchen“<br />
feiert von 10 - 18 Uhr ihr<br />
5-jähriges Bestehen und würde sich<br />
über Ihren Besuch freuen.<br />
Morgens Frühstück, mittags Feines<br />
vom Grill, nachmittags Kuchen.<br />
10 Uhr | Tagesstätte<br />
Kaffeekännchen,<br />
Grevenbroich<br />
Acting Accomplices<br />
Novecento<br />
In den 1920er Jahren: Die goldene<br />
Zeit des Jazz. Die „Atlantic Jazz Band“<br />
spielt an Bord.<br />
Tickets unter Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
ELEKTROZENTRALE &<br />
PARK‘N‘RIDE<br />
Elektrozentrale vermischt Rock und<br />
Punk zu einem bisher so nur selten<br />
auf die Bühne gebrachten Gemisch<br />
aus guter Laune und schönem Wetter.<br />
Info: 02131 - 27 37 46<br />
21.30 Uhr | Musikkneipe<br />
Hamtorkrug, Neuss<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Life of Pi“<br />
21.45 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Ü30 Nachtspektakel<br />
Die Nachtspektakel füllt eine Lüc ke,<br />
die in Köln seit längerem vorhanden<br />
ist. Schönes Ambiente und gepflegtes<br />
Feiern in der Kölner Innenstadt für<br />
den Gast ab 30.<br />
22 Uhr | Alter Wartesaal,<br />
Köln<br />
Sonntag<br />
4.8.<strong>2013</strong><br />
Schloss Dyck Classic Days<br />
Oldtimer- und Motorsporttage in<br />
Schloss Dyck. Automobilklassiker<br />
und Lifestyle im einzigartigen Schlossambiente<br />
erleben.<br />
Tickets online erhältlich. Preise &<br />
Zeiten unter www.classic-days.de<br />
9 Uhr | Schloss Dyck, Jüchen<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Hitchcock“<br />
21.45 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Montag<br />
5.8.<strong>2013</strong><br />
Radfahren<br />
Durch den Grevenbroicher und Wevelinghovener<br />
Bend zum Schloss<br />
Hülchrath. Streckenlänge ca. 30 km,<br />
Rucksackverpflegung,<br />
Einkehr möglich.<br />
Info unter 02181-2138703 oder<br />
02181-213738.<br />
10 Uhr | Treffpunkt: Christuskirche<br />
Hartmannweg, GV<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Kokowääh 2“<br />
21.45 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
DienStag<br />
6.8.<strong>2013</strong><br />
Markus Sauer<br />
Leben links, Ponyhof rechts<br />
Optimistisches musikalisches Kabarett.<br />
„Ich singe gern um die Ecke“<br />
sagt er, „und ein bisschen Tempo im<br />
Kopf ist für meine Lieder schon erforderlich.<br />
Aber warum soll denn<br />
immer alles kurz, prägnant und eindeutig<br />
sein?“<br />
Tickets unter der Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Before Midnight“<br />
21.40 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Mittwoch<br />
7.8.<strong>2013</strong><br />
Stadtwanderung<br />
Fußwanderung im Nahbereich der<br />
Stadt Grevenbroich.<br />
Einkehr möglich.<br />
Info bei Frau Musagic unter der<br />
Tel.: 02181-45626<br />
9.30 Uhr | Treffpunkt:<br />
Christuskirche Hartmannweg<br />
Wandern<br />
Entlang der Erft vorbei an RWE und<br />
Gustorf. Streckenlänge 6 und 12 km.<br />
Rucksackverpflegung,<br />
Einkehr möglich.<br />
Info: 02181-8737<br />
9.30 Uhr | Treffpunkt:<br />
Parkplatz Golfclub Erftaue<br />
Toti Toronell<br />
NAïF<br />
„NAïF“ wurde 2010 als „best comic<br />
show“ für den Zirkòlica Catalonia<br />
Circus Award nominiert. Die Zauberformel<br />
der Show lautet Entschleunigung<br />
und Nostalgie. Fast fühlt man<br />
sich zurück versetzt in die Zeit der<br />
guten alten Jahrmärkte<br />
Tickets unter 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Lone Ranger“<br />
21.40 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
DonnerStag<br />
8.8.<strong>2013</strong><br />
Singen<br />
Modernes Liedgut, Kanon, Volkslieder<br />
und Vorschläge aus der Gruppe. Atem<br />
und Stimmbildungsübungen. Es werden<br />
dringend noch Männerstimmen<br />
gesucht.<br />
Dauer ca.1,5 Std.<br />
Info unter 02181-1645820 oder<br />
02181-7839277<br />
10.30 | Treffpunkt:<br />
Albert Schweitzer Haus, GV<br />
FINN-OLE HEINRICH, DORIAN<br />
STEINHOFF UND LAURA VOß<br />
Hinterhoflesung. Wenn im <strong>August</strong><br />
das Wetter zum Grillen im Hinterhof<br />
einlädt ist auch die Zeit für die Hinterhoflesungen<br />
gekommen. Die Veranstaltung<br />
findet im Kinderclub auf<br />
der Kiefernstraße statt.<br />
Eintritt frei, Spende erwünscht.<br />
19 Uhr | zakk-Veranstaltung,<br />
Düsseldorf<br />
Peter Spielbauer | YÜBILÄÜM<br />
Wenn überhaupt lässt sich Peter<br />
Spielbauers Kunstform dem `Spielbauer-Ismus´<br />
zuordnen. Seine ureigene,<br />
unverwechselbare Bühnenkunst<br />
unterhält virtuos und ebenso schräg<br />
wie scharfsinnig.<br />
Tickets unter 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Man of Steel“<br />
21.40 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Termine bekannt geben: Tel. 02181.705139-13, Fax 02181. 2129900 oder eine E-Mail an: termine@stattblatt.de
30 | <strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
25.4. - 27.10.<strong>2013</strong><br />
GARTENFOKUS<br />
Der ästhetische Blick - Fotoausstellung.<br />
Für den ersten Teil der<br />
Ausstellungsreihe Gartenfokus<br />
konnte ein internationales Ensemble<br />
gewonnen werden. Den nötigen<br />
ästhetischen Blick bringen sie alle<br />
mit: Marianne Majerus (LUX), Jürgen<br />
Becker (D), Clive Nichols (GB)<br />
und Philippe Perdereau (F), vier<br />
erfolgreiche Gartenfotografen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di - Fr 14 bis 18 Uhr,<br />
Sa, So & Feiertags 12 bis 18 Uhr<br />
Stiftung Schloss Dyck | 41363<br />
Jüchen<br />
3.5. - 15.9.<strong>2013</strong><br />
DER DIPLOMAT VON<br />
VENEDIG<br />
Tintorettos Bildnis des Paolo<br />
Tiepolo. Seltsamerweise blieb das<br />
weitgereiste Gemälde bis vor kurzem<br />
unbekannt. Denn es befand<br />
sich immer in exklusiver Nähe der<br />
Macht – und war damit für die<br />
Öffentlichkeit schwer zugänglich.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di bis So 10 - 18 Uhr,<br />
Do 10 - 21 Uhr,<br />
an Feiertagen 10 - 18 Uhr.<br />
Wallraf-Richartz-Museum &<br />
Fondation Corboud |<br />
Obenmarspforten | 50667 Köln<br />
17.5. - 11.8.<strong>2013</strong><br />
VON MENSCH ZU MENSCH<br />
– WILHELM LEIBL &<br />
AUGUST SANDER<br />
Freitag<br />
9.8.<strong>2013</strong><br />
Netzwerkfrühstück<br />
Maximal 60 Teilnehmer.<br />
Anmeldung: Montag bis Freitag.<br />
Anmeldeschluß: Mittwoch vor dem<br />
Frühstück um 12:00 Uhr.<br />
Kostenbeteiligung 3,- €<br />
Info: 02181-73570<br />
9.30 Uhr | Gemeindesaal,<br />
Christuskirche Hartmannweg<br />
Bosstime<br />
Bruce Springsteen Coverband<br />
Die Band hat es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, Bruce Springsteen ein musikalisches<br />
Denkmal zu setzen.<br />
Info & Tickets: 0221 – 2801<br />
20 Uhr | Gloria Theater,<br />
Köln<br />
Toti Toronell<br />
NAïF<br />
„NAïF“ wurde 2010 als „best comic<br />
show“ für den Zirkòlica Catalonia<br />
Circus Award nominiert.<br />
Die Zauberformel der Show lautet<br />
Entschleunigung und Nostalgie. Fast<br />
fühlt man sich zurück versetzt in die<br />
Zeit der guten alten Jahrmärkte<br />
Tickets unter 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Shocking Vibes<br />
PARTY-WARM-UP VON 21 BIS 22 UHR:<br />
Ein ungewöhnlicher Dialog zwischen<br />
Malerei und Fotografie. Die<br />
aktuelle Sonderschau ist in enger<br />
Kooperation mit der Photographischen<br />
Sammlung/SK Stiftung<br />
Kultur, Köln, entstanden.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di bis So 10 - 18 Uhr,<br />
Do 10 - 21 Uhr,<br />
Feiertage 10 - 18 Uhr.<br />
Wallraf-Richartz-Museum &<br />
Fondation Corboud |<br />
Obenmarspforten | 50667 Köln<br />
9.6. - 15.9.<strong>2013</strong><br />
NIEDERRHEINISCHE<br />
ALTERNATIVEN -<br />
ALS DAS ALTBIER NOCH<br />
JUNG WAR<br />
Das Jahr <strong>2013</strong> steht am Niederrhein<br />
im Zeichen des Altbieres! Das<br />
obergärig gebraute Hopfenbier<br />
trägt diesen Namen, weil es nach<br />
„alter Tradition“ gebraut wird, denn<br />
seine Anfänge reichen bis in das<br />
Mittelalter zurück.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di bis Sa 11 - 17 Uhr,<br />
Sonn- und Feiertags 11 - 18 Uhr.<br />
Clemens-Sels-Museum |<br />
Am Obertor | 41460 Neuss<br />
25.6. - Juni 2014<br />
WIR SIND WIR - DEUT-<br />
SCHE IN OST UND WEST<br />
Fotografien von Stefan Moses.<br />
Neben der Dauerausstellung präsentiert<br />
das Haus der Geschichte<br />
Wechselausstellungen in der Ausstellungshalle,<br />
im Foyer und in der<br />
U-Bahn-Galerie.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di bis Fr. von 9 - 19 Uhr.<br />
Sa, So sowie Feiertags 9 - 17 Uhr.<br />
2 BEKOMMEN – 1 BEZAHLEN (GILT<br />
FÜR ALLE GETRÄNKE) – UND DEN<br />
EINTRITT SPAREN.<br />
Info: 02131 - 27 37 46<br />
21 Uhr | Musikkneipe<br />
Hamtorkrug, Neuss<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Cloud Atlas“<br />
21.35 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
SaMStag<br />
10.8.<strong>2013</strong><br />
Peter Spielbauer<br />
YÜBILÄÜM<br />
Wenn überhaupt lässt sich Peter<br />
Spielbauers Kunstform dem `Spielbauer-Ismus´<br />
zuordnen. Seine ureigene,<br />
unverwechselbare Bühnenkunst<br />
unterhält virtuos und ebenso schräg<br />
wie scharfsinnig.<br />
Tickets unter 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Haus der Geschichte |<br />
Museumsmeile | Willy-<br />
Brandt-Allee 14 | 53113 Bonn<br />
Bis zum 13.10.<strong>2013</strong><br />
EMPFEHLE MEINE<br />
GUTGEPFLEGTEN<br />
GETRÄNKE...<br />
Ausstellung. Altbier, Kneipenkultur<br />
und Tanzmusik.<br />
Info-Tel.: 02181-608656.<br />
Museum der Niederrheinischen<br />
Seele, Villa Erckens |<br />
Am Stadtpark |<br />
41515 Grevenbroich<br />
11.8. - 10.11.<strong>2013</strong><br />
EVO - FRAUEN IN DEN<br />
WELTRELIGIONEN<br />
80 Künstlerinnen sowie acht<br />
kooperierende Institutionen geben<br />
Antworten auf den heutigen Stellenwert<br />
von Religionen sowie deren<br />
Verhältnis zum Weiblichen. Sie<br />
zeigen sowohl die Demontage von<br />
Frauen als auch wegweisende,<br />
neue Positionen in der Entwicklung<br />
der großen Weltreligionen auf.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di bis Sa 14–18 Uhr, So 11–18 Uhr.<br />
Frauenmuseum | Bonn | Im<br />
Krausfeld 10 | 53111 Bonn<br />
Bis Ende September<br />
AUSSTELLUNG<br />
„KLEINE TEILE“<br />
Eine Frau mit Kopfverband, ein<br />
Fahrradschlauch, eine Tänzerin und<br />
der Kopf auf dem Tisch, diese<br />
Motive sind derzeit in der Filiale<br />
der Sparda Bank in der Grevenbroicher<br />
Innenstadt zu sehen. Die<br />
Künstlerin Conny Hellfeier zeigt<br />
Karaoke mit Odo<br />
Seit vielen Jahren bringt Odo Cullmann<br />
(Blaupauze) auf Veranstaltungen<br />
in ganz NRW als Sänger,<br />
Karaoke-Moderator und DJ das<br />
Publikum zum Kochen. Odo ist vor<br />
allem eins: Ein bekennender Karaoke-Fan.<br />
Info: 02131 - 27 37 46<br />
21 Uhr | Musikkneipe<br />
Hamtorkrug, Neuss<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Der Hobbit“<br />
21.35 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Mandanzz<br />
Wieder einmal nehmen die Herren<br />
der Schöpfung das Stahlwerk nur für<br />
sich ein – bei Düsseldorfs belieb testen<br />
und schrillsten Schwulenparty:<br />
Der Mandanzz!<br />
22 Uhr | Stahlwerk,<br />
Düsseldorf<br />
Soulchannel<br />
Seit 1999 die führende Black Music<br />
Party in Köln. Mit ihrem aussergewöhnlichen<br />
Musik-KonZept begeistert<br />
sie seit über einem Jahrzehnt schon<br />
die Nachtschwärmer.<br />
23 Uhr | Alter Wartesaal,<br />
Köln<br />
Sonntag<br />
11.8.<strong>2013</strong><br />
„Wie das Leben so spielt“<br />
Lieder und Texte über die Merkwürdigkeiten<br />
des Lebens mit Claudia<br />
Dölker und Hartmut Scheyhing.<br />
zehn ihrer aktuellen Werke.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Zu den Geschäftszeiten von<br />
Mo-Fr: 9.00-13.00 Uhr;<br />
Mo, Di und Do 9.00–18.00 Uhr.<br />
Sparda Bank West | Breite<br />
Straße 8-10 | 41515 GV<br />
Noch bis Ende <strong>2013</strong><br />
AUF SPURENSUCHE IM<br />
FOTOATELIER<br />
Es war ein Zufallsfund: Mehr als<br />
2000 Glasplatten mit historischen<br />
Aufnahmen aus der Zeit von 1930<br />
bis 1950 konnte der Sammler<br />
Jürgen Larisch vor einigen Jahren<br />
sichern. Gemeinsam mit dem<br />
Stadtarchiv begann die Sichtung<br />
und Digitalisierung des umfangreichen<br />
Bildmaterials. Auf hunderten<br />
von Fotos aus dem Atelier eines<br />
unbekannten Fotografen sind vornehmlich<br />
Porträts, Familienfeiern,<br />
Schützenfeste, Hochzeiten, Karneval,<br />
Werbefotografien und Sportvereine<br />
aus der Zeit zwischen<br />
Weimarer Republik und der jungen<br />
Bundesrepublik zu sehen. In ständigem<br />
Wechsel wird ein Großteil<br />
der Bilder bis zum Jahresende zu<br />
sehen sein. Öffnungszeiten: Di<br />
10-18 Uhr, Mi 12.30 Uhr -14.30 Uhr,<br />
Do 10-19 Uhr und Sa 10-14 Uhr.<br />
Stadtbücherei | Stadtparkinsel<br />
| 41515 Grevenbroich<br />
Tel.: 02161-250<br />
11.30 Uhr | Schloss Rheydt,<br />
Mönchengladbach<br />
Offene Besucherführung<br />
Treffpunkt am Rosenturm in der<br />
Gartenpraxis. 3,- € zusätzlich zum<br />
Parkeintritt.<br />
Eine Führung von und mit Martin<br />
Wolthaus, Kurator der Ausstellung.<br />
„Der ästhetische Blick“<br />
14 Uhr | Schloss Dyck,<br />
Jüchen<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Anna Karenina“<br />
21.35 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Montag<br />
12.8.<strong>2013</strong><br />
Radfahren<br />
Über die Raketenstation zur Neusser<br />
Skihalle.<br />
Streckenlänge ca. 30 km,<br />
Rucksackverpflegung,<br />
Einkehr möglich.<br />
Info unter 02181-2138703<br />
oder 02181-213738.<br />
10 Uhr | Treffpunkt:<br />
Christuskirche<br />
Hartmannweg,<br />
Grevenbroich<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Taffe Mädels“<br />
21.30 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
DienStag<br />
13.8.<strong>2013</strong><br />
Rochus Aust<br />
5. Sinfonie für Stromorchester<br />
und Trompete<br />
Das neue Programm der Sanft die<br />
Ventilatoren, inspiriert die Drucker,<br />
kraftvoll Faxe und Stechuhren,<br />
infernal Bohrer und Sägen. Staubsaugerklang<br />
und Festplatten-gezirpe,<br />
Turbinenrauschen und Kaffeemaschinenschmettern...<br />
Tickets unter Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Argo“<br />
21.30 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Mittwoch<br />
14.8.<strong>2013</strong><br />
Stadtwanderung<br />
Fußwanderung im Nahbereich der<br />
Stadt Grevenbroich.<br />
Einkehr möglich.<br />
Info bei Frau Musagic unter der<br />
Tel.: 02181-45626<br />
9.30 Uhr | Treffpunkt:<br />
Christuskirche<br />
Hartmannweg<br />
Wandern<br />
Am Ufer der Niers entlang.<br />
Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Streckenlänge 6 und 12 km.<br />
Rucksackverpflegung,<br />
Einkehr nicht möglich.<br />
Info: 02181-74569<br />
9.30 Uhr | Treffpunkt:<br />
Parkplatz Grevenbroich<br />
Platz der Republik<br />
Gesprächskreis II<br />
Netzwerk an der Christuskirche.<br />
Wechselnde Themen die von der<br />
Gruppe festgelegt werden.<br />
Dauer ca. 1,5 Std.<br />
Info: 02181-472848<br />
14.30 Uhr | Treffpunkt nach<br />
Absprache<br />
Elke Brauer | Bel Ami<br />
Hinaus in die Nacht des vibrierenden<br />
Treibens rund um`s Moulin Rouge<br />
und den schillernden Boulevards.<br />
Tickets unter der Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
DonnerStag<br />
15.8.<strong>2013</strong><br />
Kegeln<br />
Kegeln im Brauhaus am Elsbach.<br />
Das Kegeln findet jeweils am dritten<br />
Donnerstag im Monat statt.<br />
Info unter: 02181-62305<br />
16.30 Uhr | Brauhaus am<br />
Elsbach,<br />
Neu - Elfgen Belmen<br />
workout cologne<br />
Sei bei Kölns beliebter Afterwork-<br />
Party „Workout Cologne“dabei, lass<br />
dich auf die Gästeliste setzen und<br />
zahl nur 6 statt 8 EUR Eintritt.<br />
18 Uhr | Alter Wartesaal,<br />
Köln<br />
ANKE FUCHS,<br />
PIA HELFFERICH UND<br />
MARK FRITSCHE<br />
Hinterhoflesung. Wenn im <strong>August</strong><br />
das Wetter zum Grillen im Hinterhof<br />
einlädt ist auch die Zeit für die Hinterhoflesungen<br />
gekommen. Die Veranstaltung<br />
findet im Hinterhof der<br />
Filmwerkstatt, Birkenstraße 47 statt.<br />
Eintritt frei, Spende erwünscht<br />
19 Uhr | zakk-Veranstaltung,<br />
Düsseldorf<br />
„Die Arche“<br />
„Es saugt und bläst der Heinzelmann“<br />
Hinaus in die Nacht des Kontrollierter<br />
Wahnsinn und kabarettistische<br />
Feinkost bei den SommerGästen!<br />
Tickets unter der Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Feuchtgebiete“<br />
21.25 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Freitag<br />
16.8.<strong>2013</strong><br />
HopStopBanda<br />
Gangster Dancing<br />
Straßenmusik der Sowjet-Ära von<br />
Machos für Machos, mit Texten über<br />
Gangs, Gefängnis und Girls, Girls,<br />
Girls.<br />
Tickets unter der Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Les Misérables“<br />
21.25 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
DEPECHE MODE PARTY<br />
FOR THE LIVING<br />
Für Depeche Mode Fans und die, die<br />
es noch werden wollen.<br />
23 Uhr | Alter Wartesaal,<br />
Köln<br />
SaMStag<br />
17.8.<strong>2013</strong><br />
„Die Arche“<br />
„Es saugt und bläst der Heinzelmann“<br />
Hinaus in die Nacht des Kontrollierter<br />
Wahnsinn und kabarettistische<br />
Feinkost bei den SommerGästen!<br />
Tickets unter der Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Die Monster Uni“<br />
21.25 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
90‘s Reloaded<br />
Auch in den 90ern gab es gute Musik<br />
Termine bekannt geben: Tel. 02181.705139-13, Fax 02181. 2129900 oder eine E-Mail an: termine@stattblatt.de
<strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95 | 31<br />
zum Tanzen und Feiern. Einige Bands<br />
feierten in dieser Epoche ihre größten<br />
Erfolge.<br />
22 Uhr | Alter Wartesaal,<br />
Köln<br />
Sonntag<br />
18.8.<strong>2013</strong><br />
POESIESCHLACHT<br />
AUF ABWEGEN:<br />
REITERPAVILLION<br />
IM HOFGARTEN<br />
Die traditionelle Open-Air-Variante<br />
im Sommer am Reiterpavillon im<br />
Hofgarten - hoffentlich! Bei schlechtem<br />
Wetter fällt die Veranstaltung<br />
leider aus.<br />
Moderation Pamela Granderath.<br />
18 Uhr | zakk-Veranstaltung,<br />
Düsseldorf<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Lincoln“<br />
21.20 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Montag<br />
19.8.<strong>2013</strong><br />
Radfahren<br />
Entlang der Erft bis zur Mündung in<br />
den Rhein bei Gnadenthal.<br />
Streckenlänge ca. 35 km,<br />
Ruck-sackverpflegung,<br />
Einkehr möglich.<br />
Info unter 02181-2138703<br />
oder 02181-213738.<br />
10 Uhr | Treffpunkt:<br />
Christuskirche<br />
Hartmannweg,<br />
Grevenbroich<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Der große Gatsby“<br />
21.20 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Dienstag<br />
20.8.<strong>2013</strong><br />
Ahnenforschung<br />
Computergestützte Ahnen- und<br />
Familienforschung.Hilfe auch im<br />
Einzelfall z.B. entziffern alter Dokumente,<br />
Archivsuche. Tipps zur<br />
Gestaltung eines Stammbaumes.<br />
Dauer ca. 1,5 Std,<br />
Info unter 02181-245947<br />
oder 02181-2839320<br />
17 Uhr | Jugendraum<br />
Christuskirche Hartmannweg<br />
Jin Shin Jyutsu<br />
Kostenfreier Vortrag. Jin Shin<br />
Jyutsu bringt Ausgeglichenheit in<br />
das Energiesystem unseres Körpers,<br />
fördert dadurch Gesundheit und<br />
Wohlbefinden. Unsere tiefgründige<br />
Selbstheilkraft wird unterstützt und<br />
gestärkt.<br />
19.30 Uhr | Praxis Artemis,<br />
Montanusstr. 25 a,<br />
Grevenbroich<br />
MAYUMANA<br />
The Show Revolution – zelebriert das<br />
Ringen mit der Zeit auf bislang nicht<br />
gesehene Weise: Multitalente aus<br />
mehr als 20 Nationen lassen Percussion,<br />
Bewegung und Hochtechnologie<br />
zu einer mitreißend neuen Showsprache<br />
verschmelzen.<br />
Info: 0211-73440<br />
20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Die Unfassbaren“<br />
21.20 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Mittwoch<br />
21.8.<strong>2013</strong><br />
Stadtwanderung<br />
Fußwanderung im Nahbereich der<br />
Stadt Grevenbroich.<br />
Einkehr möglich.<br />
Info bei Frau Musagic unter der<br />
Tel.: 02181-45626<br />
9.30 Uhr | Treffpunkt:<br />
Christuskirche Hartmannweg<br />
Wandern<br />
Wanderung über den Rheindamm.<br />
Streckenlänge 6 und 12 km.<br />
Rucksackverpflegung,<br />
Einkehr möglich.<br />
Info: 02181-73570<br />
9.30 Uhr | Treffpunkt: Parkplatz<br />
Grevenbroich Platz der<br />
Republik<br />
MAYUMANA<br />
The Show Revolution – zelebriert das<br />
Ringen mit der Zeit auf bislang nicht<br />
gesehene Weise: Multitalente aus<br />
mehr als 20 Nationen lassen Percussion,<br />
Bewegung und Hochtechnologie<br />
zu einer mitreißend neuen Showsprache<br />
verschmelzen.<br />
Info: 0211-73440<br />
20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
Cargo-Theater<br />
Das finstere Tal<br />
Hinaus in die Nacht des Kon-Es brodelt<br />
in der idyllischen Alpenwelt. Was<br />
als vermeintlicher Heimatroman einsetzt,<br />
gipfelt im nervenzerreißenden<br />
Western…<br />
Tickets unter der Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Skyfall“<br />
21.15 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Donnerstag<br />
22.8.<strong>2013</strong><br />
Wandern Extratour<br />
Netzwerk Extratour in die Eifel . Wir<br />
wandern im Monschauer Land durch<br />
das Fuhrtsbach- und Perlenbachtal.<br />
Anmeldung: bis Freitag, 18.08.<strong>2013</strong><br />
bei Sonja und Helmut Schumacher,<br />
Tel: 02181-42407<br />
9 Uhr | Parkplatz<br />
Grevenbroich<br />
Platz der Republik<br />
Gesprächskreis I<br />
Netzwerk an der Christuskirche.<br />
Wechselnde Themen die von der<br />
Gruppe festgelegt werden.<br />
Dauer ca. 1,5 Std.<br />
Info: 02181-472848<br />
9.30 Uhr | Treffpunkt nach<br />
Absprache<br />
Singen<br />
Modernes Liedgut, Kanon, Volkslieder<br />
und Vorschläge aus der Gruppe. Atem<br />
und Stimmbildungs-übungen. Es<br />
werden dringend noch Männerstimmen<br />
gesucht.<br />
Dauer ca. 1,5 Std.<br />
Info unter 02181-1645820<br />
oder 02181-7839277<br />
10.30 | Treffpunkt:<br />
Albert Schweitzer Haus, GV<br />
TILLMAN RAMMSTEDT,<br />
LASSE SAMSTRÖM<br />
& JESSICA LEHMANN<br />
Wenn im <strong>August</strong> das Wetter zum<br />
Grillen im Hinterhof einlädt ist auch<br />
die Zeit für die Hinterhoflesungen<br />
gekommen. Die Veranstaltung findet<br />
im Hinterhof im WP8, Kölnerstr. 73<br />
statt. Spende erwünscht.<br />
19 Uhr | zakk-Veranstaltung,<br />
Düsseldorf<br />
MAYUMANA<br />
The Show Revolution – zelebriert das<br />
Ringen mit der Zeit auf bislang nicht<br />
gesehene Weise: Multitalente aus<br />
mehr als 20 Nationen lassen Percussion,<br />
Bewegung und Hochtechnologie<br />
zu einer mitreißend neuen Showsprache<br />
verschmelzen.<br />
Info: 0211-73440<br />
20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
Peter Helten<br />
Aus der Tasche geplaudert…<br />
Im kabarettistischen Dialog mit dem<br />
Publikum visualisiert Peter Helten<br />
trickreich die Tücken deutscher Sprache,<br />
menschliche Schwächen oder<br />
Beobachtungen des politischen Tagesgeschehens.<br />
Tickets unter der Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Freitag<br />
23.8.<strong>2013</strong><br />
Netzwerkfrühstück<br />
Maximal 60 Teilnehmer.<br />
Anmeldung: Montag bis Freitag.<br />
Anmeldeschluß: Mittwoch vor dem<br />
Frühstück um 12:00 Uhr.<br />
Nicht gemeldete Personen können<br />
leider nicht teilnehmen.<br />
Kostenbetei-ligung 3,- €<br />
Info: 02181-73570<br />
9.30 Uhr | Gemeindesaal,<br />
Christuskirche Hartmannweg<br />
MAYUMANA<br />
The Show Revolution – zelebriert das<br />
Ringen mit der Zeit auf bislang nicht<br />
gesehene Weise: Multitalente aus<br />
mehr als 20 Nationen lassen Percussion,<br />
Bewegung und Hochtechnologie<br />
zu einer mitreißend neuen Showsprache<br />
verschmelzen.<br />
Info: 0211-73440<br />
20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
Cargo-Theater<br />
Das finstere Tal<br />
Es brodelt in der idyllischen Alpenwelt.<br />
Was als vermeintlicher Heimatroman<br />
einsetzt, gipfelt im nervenzerreißenden<br />
Western…<br />
Tickets unter der Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Django Unchained“<br />
21.15 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
I love 90s<br />
Spice Girls, Backstreet Boys, Snap,<br />
East 17 oder Blümchen – die Musik<br />
der 90er ist manchmal laut, manchmal<br />
grell, manchmal kitschig aber<br />
immer absolut unterhaltsam! Passende<br />
Deko und stylische Video-<br />
Projektionen versetzen das Stahlwerk<br />
ganz in ein 90er Jahre (Neon-)Licht.<br />
AK: 8 Euro<br />
22 Uhr | stahlwerk,<br />
Düsseldorf<br />
Samstag<br />
24.8.<strong>2013</strong><br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Der Kurs eignet sich vor allem für<br />
Führerscheinabsolventen. Eine vorherige<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Bitte bringen Sie einen gültigen<br />
Personalausweis oder Reisepass mit<br />
zur Veranstaltung.<br />
9 Uhr | Medio.Rhein.Erft,<br />
Bergheim<br />
Video Day <strong>2013</strong><br />
<strong>2013</strong> werden wieder neue Rekorde<br />
aufgestellt. Der VideoDay findet in<br />
einer der meist besuchten Arenen der<br />
Welt, der LANXESS arena, statt. An<br />
zahlreichen Aktions- und Informationsständen<br />
in einem großen Bereich<br />
vor der Arena können Besucher ihre<br />
YouTube-Internetstars treffen.<br />
Tickets: 0221-8020<br />
10 Uhr | Lanxess Arena,<br />
Köln<br />
Jürgen Drews in der Coens!<br />
Das dürfen GrevenbroicherInnen auf<br />
keinen Fall verpassen: Schlager-<br />
Legende Jürgen Drews kommt in die<br />
Schlossstadt und sorgt mit seinem<br />
neuen Sommerhit für beste Stimmung<br />
und Sommerlaune! Lassen Sie sich<br />
überraschen ...<br />
12 Uhr | Coens Galerie,<br />
Grevenbroich<br />
MAYUMANA<br />
The Show Revolution – zelebriert das<br />
Ringen mit der Zeit auf bislang nicht<br />
gesehene Weise: Multitalente aus<br />
mehr als 20 Nationen lassen Percussion,<br />
Bewegung und Hochtechnologie<br />
zu einer mitreißend neuen Showsprache<br />
verschmelzen.<br />
Info: 0211-73440<br />
15 & 20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
Martin Zingsheim<br />
OPUS MEINS<br />
Sein Erstlingswerk ist eine kabarettistische<br />
Frischzellenkur: mit origineller<br />
Komik, mitreißender Musik<br />
und brillantem Sprachgefühl räumt<br />
er Kleinkunstpreise am laufenden<br />
Band ab!<br />
Tickets unter der Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „Planes“<br />
21.10 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Electro Swing Night - Tech<br />
House - Swing House<br />
In den Clubs in London, Paris und<br />
Berlin wird wieder Swing gespielt –<br />
aufgepeppt mit elektronischen Beats<br />
Veranstaltungs–<br />
adressen<br />
Alte Feuerwache<br />
Schloßstraße 12<br />
41515 Grevenbroich<br />
Auerbachhaus<br />
Am Stadtpark<br />
41515 Grevenbroich<br />
Bettina-von-Arnim-Gymnasium<br />
Haberlandstr. 14<br />
41539 Dormagen<br />
Café Kultus<br />
Ostwall 16<br />
41515 Grevenbroich<br />
Capitol Theater<br />
Erkrather Straße 30<br />
40233 Düsseldorf<br />
Christuskirche Grevenbroich<br />
Hartmannweg 1<br />
41515 Grevenbroich<br />
Die Spindel<br />
Engelblecker Str. 326<br />
41009 Mönchengladbach<br />
Dreifachhalle<br />
Geschwister Scholl Straße<br />
41515 Grevenbroich<br />
Edith Stein Haus<br />
Schwannstraße 11<br />
41460 Neuss<br />
Erasmus Gymnasium<br />
Röntgenstraße 2-10<br />
41515 Grevenbroich<br />
Fabrik Heeder<br />
Virchowstr. 130<br />
47805 Krefeld<br />
Gloria (Theater)<br />
Apostelnstr. 11<br />
50667 Köln<br />
Großsporthalle Gustorf<br />
Torfstecherweg 18<br />
41517 Grevenbroich<br />
Kinderbauernhof Neuss<br />
Nixhütter Weg 141<br />
41466 Neuss<br />
Telefon: 02131 / 90 85 21<br />
Kloster Langwaden 1<br />
41516 Grevenbroich<br />
Kreishaus Grevenbroich<br />
Auf der Schanze 4<br />
41515 Grevenbroich<br />
Mayersche Bücherstube Krause<br />
Kölner Str. 23-25<br />
41515 Grevenbroich<br />
MEDIO.RHEIN.ERFT<br />
Konrad-Adenauer-Platz 1<br />
50126 Bergheim<br />
Tel.: 02434 / 926166<br />
Museum Villa Erckens<br />
Am Stadtpark<br />
41515 Grevenbroich<br />
Musikkneipe Hamtorkrug<br />
Büttger Straße 3<br />
Neuss<br />
Pascal Gymnasium<br />
Schwarzer Weg 1<br />
41515 Grevenbroich<br />
Rheinisches Landestheater<br />
Oberstr. 95<br />
41460 Neuss<br />
Das Rote Krokodil<br />
Wickrathberger Straße 18 B<br />
41189 Mönchengladbach<br />
Schloss Dyck<br />
41363 Jüchen<br />
Schloss Rheydt<br />
Schlossstr. 508<br />
41238 Mönchengladbach<br />
Tel.: 02166 / 928900<br />
Schloss-Stadion<br />
Schlossstraße<br />
41515 Grevenbroich<br />
Seidenweberhaus<br />
Theaterplatz 1<br />
47798 Krefeld<br />
Stadtbücherei<br />
Am Stadtpark,<br />
41515 Grevenbroich<br />
Stadthalle Neuss<br />
Selikumer Str. 25<br />
41460 Neuss<br />
Stahlwerk<br />
Ronsdorfer Str. 343<br />
40233 Düsseldorf<br />
Theaterscheune Knechtsteden<br />
41540 Dormagen<br />
Tel.: 02133 / 257-338<br />
Theater Krefeld<br />
Theaterplatz 3<br />
47798 Krefeld<br />
Theater Mönchengladbach<br />
Odenkirchener Str. 78<br />
41236 Mönchengladbach<br />
Theater im Bauturm<br />
Aachener Str. 24-26<br />
50674 Köln<br />
TiG – Theater im Gründungshaus<br />
Eickener Str. 88<br />
41061 Mönchengladbach<br />
Willi-Graf-Haus<br />
Venloer Straße 68<br />
41462 Neuss<br />
zakk<br />
Fichtenstr. 40<br />
40233 Düsseldorf<br />
Zeughaus<br />
Markt 42-44<br />
41460 Neuss<br />
Termine bekannt geben: Tel. 02181.705139-13, Fax 02181. 2129900 oder eine E-Mail an: termine@stattblatt.de
32 | <strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95<br />
sind die fröhlichen Klassiker modern<br />
und tanzbar geworden. Natürlich gilt<br />
die besondere Vorfreude den Gästen,<br />
die in Hosenträgern, Charleston Kleidern,<br />
schiefem Hut oder mit liebevoll<br />
gedrehter Wasserwelle die Tanzfläche<br />
füllen!<br />
Tickets im Gloria, auch Abendkasse<br />
23 Uhr | Gloria Theater, Köln<br />
Sonntag<br />
25.8.<strong>2013</strong><br />
Offene Besucherführung<br />
Lecker: Essbare Pflanzen im Park.<br />
Mit der Biologin Juliane Böttcher.<br />
Dauer: ca. 2 Stunden, keine Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
14 Uhr | Schloss Dyck,<br />
Jüchen<br />
MAYUMANA<br />
The Show Revolution – zelebriert das<br />
Ringen mit der Zeit auf bislang nicht<br />
gesehene Weise: Multitalente aus<br />
mehr als 20 Nationen lassen Percussion,<br />
Bewegung und Hochtechnologie<br />
zu einer mitreißend neuen Showsprache<br />
verschmelzen.<br />
Info: 0211-73440<br />
15 & 20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
Klassik Open Air Schloss<br />
Rheydt 2012<br />
Paris – mon amour.<br />
Getreu der vergangenen Jahre widmen<br />
sich die Musiker beim Konzert auch<br />
2012 einer Stadt bzw. einem Land.<br />
Mit Werken von Offenbach, Bizet,<br />
Debussy u. a.<br />
20.30 Uhr | Schloss Rheydt,<br />
Mönchengladbach<br />
Stadtwanderung<br />
Fußwanderung im Nahbereich der<br />
Stadt Grevenbroich.<br />
Einkehr möglich.<br />
Info bei Frau Musagic unter der<br />
Tel.: 02181-45626<br />
9.30 Uhr | Treffpunkt:<br />
Christuskirche<br />
Hartmannweg<br />
Wandern<br />
Von Schloss Dyck über Aldenhoven,<br />
Busch und Nikolauskloster entlang<br />
eines Bachlaufs zurück nach<br />
Schloss Dyck.<br />
Streckenlänge 6 und 12 km.<br />
Rucksackverpflegung,<br />
Einkehr möglich.<br />
Info: 02181-71284<br />
9.30 Uhr | Treffpunkt:<br />
Hauptparkplatz Schloss Dyck,<br />
Jüchen<br />
Schandmaul-Benefizkonzert<br />
Schandmaul unterstützen in<br />
Zusammenarbeit mit dem Kölner<br />
Stadt-Anzeiger und der Live Music<br />
Hall die Aktion „Wir helfen“. Aktion<br />
des Kölner Stadt-Anzeiger für Kinder<br />
und Jugendliche in Not.<br />
18 Uhr | Live Music Hall, Köln<br />
WU-TANG CLAN<br />
Die „20 YEAR ANNIVERSARY TOUR“<br />
gastiert in Köln.<br />
20 Uhr | E-Werk, Köln<br />
Acting Accomplices<br />
Novecento<br />
In den 1920er Jahren: Die goldene<br />
Zeit des Jazz. Die „Atlantic Jazz Band“<br />
spielt an Bord.<br />
Tickets unter Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Do. 1. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />
BILDERBUCHZWERGE<br />
Attraktive und spannende Bilderbücher<br />
sollen bei den kleinen<br />
Besuchern (0 – 3 Jahre) die Lust<br />
auf Bücher wecken, während die<br />
Eltern in der Elternbibliothek praxisnahe<br />
Ratgeber sowie Anregungen<br />
zur Freizeitgestaltung vorfinden.<br />
Info: 02181-608644<br />
Stadtbücherei |<br />
Stadtparkinsel<br />
Do. 1. <strong>August</strong>, 17 Uhr<br />
LESELUST - ON TOUR<br />
Thema: Erinnerungen. Interessierte<br />
Bücherfreunde treffen sich, um<br />
Leseerfahrungen und Anregungen<br />
auszutauschen. Das Thema wird bei<br />
jedem Treffen für das nächste Mal<br />
besprochen.Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Eintritt frei! Spenden für<br />
den Förderverein willkommen.<br />
Weitere Info unter: 02181-608643<br />
Stadtbücherei |<br />
Stadtparkinsel<br />
So. 11. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />
ROLF GOLDMANN<br />
SONGS & EVERGREENS<br />
Sommer - Live - Café. Der Grevenbroicher<br />
Liedermacher spielt Songs<br />
von Hannes Wader, Reinhard Mey,<br />
Simon & Garfunkel, Cat Stevens<br />
und Eigenkompositionen. Eintritt:<br />
6,00 Euro,<br />
GREVENBROICHER KULTUR-NEWS<br />
Info unter der Tel.: 02181 - 608<br />
653<br />
Museum der Niederrheinischen<br />
Seele | Am Stadtpark<br />
Di. 13. <strong>August</strong>, 10 & 15 Uhr<br />
KINDERKULTURBÜHNE<br />
Wodo-Puppenbühne: „Briefe von<br />
Felix“ Eintritt 6,- Euro (Gruppen ab<br />
10 Personen 4 Euro pro Person)<br />
Infos und Anmeldungen bitte unter<br />
folgender Tel.: 02181 - 608 656<br />
Museum der Niederrheinischen<br />
Seele | Am Stadtpark<br />
Mi. 15. <strong>August</strong>, 20 Uhr<br />
„EMPFEHLE MEINE<br />
GUTGEPFLEGTEN<br />
GETRÄNKE...“<br />
Altbier, Kneipenkultur und Tanzmusik.<br />
„Schellackklänge - Als Familie<br />
Erckens Musik hörte“ - ein Grammofonabend“.<br />
Weitere Info unter der Tel.:<br />
02181 - 608 653<br />
Museum der Niederrheinischen<br />
Seele | Am Stadtpark<br />
Mi. 21. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />
MÜNZPRÄGE-WERKSTATT<br />
Die berühmte Kniehebelpresse des<br />
Grevenbroicher Erfinders Diedrich<br />
Uhlhorn wird besichtigt. Danach<br />
werden eigene Münzen gefertigt.<br />
Gebühr: 4,- Euro. Ab 7 Jahre.<br />
Infos und Anmeldungen bitte unter<br />
folgender Tel.: 02181 - 608 656<br />
Museum der Niederrheinischen<br />
Seele | Am Stadtpark<br />
Do. 22. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />
WINDLICHTER<br />
SELBSTGEMACHT<br />
Aus Tontöpfen werden wir mit Serviettentechnik<br />
künstlerisch kleine<br />
Windlichter gestalten. Gebühr 6,-<br />
Euro. Ab 7 Jahre.<br />
Infos und Anmeldungen bitte unter<br />
folgender Tel.: 02181 - 608 656<br />
Museum der Niederrheinischen<br />
Seele | Am Stadtpark<br />
So. 25. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />
TRIO ARCUS - JAZZ<br />
Sommer - Live - Café. Das Repertoire<br />
besteht aus den typischen<br />
Jazzstandards der Stilrichtungen<br />
Swing, Bebop und Latin, die respektvoll<br />
gepflegt werden, allerdings<br />
neue Arrangements erhalten<br />
und auch schon mal einer experimentellen<br />
Frischzellenkur unterworfen<br />
werden. Eintritt: 6,00 Euro,<br />
Info unter Tel.: 02181 - 608 656<br />
Museum der Niederrheinischen<br />
Seele | Am Stadtpark<br />
Mi. 28. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />
„ERCKIS FILZWERKSTATT“<br />
Es werden aus Styropor und anderen<br />
verschiedenen Materialien<br />
hübsche kleine Eichhörnchen entstehen,<br />
die mit Filz noch lebensechter<br />
erscheinen. Gebühr: 6,-<br />
Euro. Ab 7 Jahre.<br />
Infos und Anmeldungen bitte unter<br />
folgender Tel.: 02181 - 608 656<br />
Museum der Niederrheinischen<br />
Seele | Am Stadtpark<br />
Do. 29. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />
„PAPIERWERKSTATT“<br />
Individuell gestalten wir kleine<br />
Papiertaschen oder Lesezeichen,<br />
die wir dekorativ verzieren. Gebühr:<br />
4,- Euro. Ab 7 Jahre. Infos und<br />
Anmeldungen bitte unter folgender<br />
Tel.: 02181 - 608 656<br />
Museum der Niederrheinischen<br />
Seele | Am Stadtpark<br />
VORVERKAUFSSTELLEN:<br />
Museum Villa Erckens,<br />
Am Stadtpark<br />
Mayersche Buchhandlung,<br />
Kölner Straße<br />
Schön und Gut,<br />
Bahnstraße 3<br />
Stadtbücherei,<br />
Stadtparkinsel<br />
TIERRA NEGRA<br />
25. Bühnenjubiläum<br />
Mit ihrem Jubiläumsprogramm – einer<br />
Auswahl ihrer besten und beliebtesten<br />
Songs, aber auch mit bislang<br />
unveröffentlichten neuen Stücken<br />
– möchten sich Raughi Ebert und Leo<br />
Henrichs bei ihrem Publikum für die<br />
langjährige Treue und Unterstützung<br />
bedanken.<br />
Tickets unter der Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Open Air Kino<br />
Frankenheim lädt wieder ins Open Air<br />
Kino an den Rheinterrassen ein.<br />
Heute: „König von Deutschland“<br />
21.10 Uhr | Frankenheim<br />
Kino, Düsseldorf<br />
Mittwoch<br />
28.8.<strong>2013</strong><br />
DonnerStag<br />
29.8.<strong>2013</strong><br />
Kultur<br />
Aspekte zur Klassischen Musik.<br />
Diese Treffen finden (vorläufig) am<br />
letzten Donnerstag eines jeden<br />
Monats statt.<br />
Netzwerk an der Christuskirche.<br />
Info: 02182-1516<br />
17 Uhr | Treffpunkt nach<br />
Ankündigung<br />
Angela Krüll<br />
Et jeiht mer jot!<br />
Quietschbunt kölsches Musikkabarett.<br />
Der urtypisch-schnoddrigen<br />
Lakonie der kölschen Seele setzt<br />
Angela Krüll rheinischen Frohsinn par<br />
excellence entgegen!<br />
Tickets unter Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Freitag<br />
30.8.<strong>2013</strong><br />
TIERRA NEGRA<br />
25. Bühnenjubiläum<br />
Mit ihrem Jubiläumsprogramm –<br />
einer Auswahl ihrer besten und<br />
beliebtesten Songs, aber auch mit<br />
bislang unveröffentlichten neuen<br />
Stücken – möchten sich Raughi<br />
Ebert und Leo Henrichs bei ihrem<br />
Publikum für die langjährige Treue<br />
und Unterstützung bedanken.<br />
Tickets unter der Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
SaMStag<br />
31.8.<strong>2013</strong><br />
Wandern<br />
Fußwanderung in Vossenack, Anspruchsvolle<br />
Wanderung (13 km).<br />
Dauer ca. 6 bis 7 Stunden.<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Tel.: 02181-73570<br />
8.30 Uhr | Treffpunkt<br />
Parkplatz Platz der Republik,<br />
Grevenbroich<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Der Kurs eignet sich vor allem für<br />
Führerscheinabsolventen. Eine vorherige<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Bitte bringen Sie einen gültigen<br />
Personalausweis oder Reisepass mit<br />
zur Veranstaltung.<br />
9 Uhr | Medio.Rhein.Erft,<br />
Bergheim<br />
Gogol & Mäx<br />
Humor in concert<br />
Das neue Programm der Konzertakrobaten<br />
bildet die künstlerische<br />
Klammer um die SommerGäste <strong>2013</strong>:<br />
Ein furioses Feuerwerk guter Laune,<br />
ein ‚musikomischer‘ Husarenritt von<br />
Bach bis Boogie-Woogie, von Pianissimo<br />
bis Pianoforto, von der Solo-<br />
Geige bis zur Orchester-Tuba.<br />
Tel. 0221-524242<br />
20.30 Uhr | Theater im<br />
Bauturm, Köln<br />
Rockgarden<br />
Cowboys From Hell<br />
Jeden letzten Samstag im Monat<br />
findet das „Rockgarden-Special:<br />
Cowboys from Hell“ mit den DJs Edu<br />
und Ricardo statt.<br />
22 Uhr | Live Music Hall, Köln<br />
ultimate 80’s<br />
Die 80er Jahre Musik waren das Jahrzehnt<br />
der Megahits, die natürlich auch<br />
heute immer beliebeter werden. Die<br />
Ultimate 80’s im Alten Wartesaal ist<br />
seit 8 Jahren eine der angesagtesten<br />
Parties in Köln.<br />
22 Uhr | Alter Wartesaal,<br />
Köln<br />
ALLE TERMINE<br />
TAGESAKTUELL<br />
www.stattblatt.de<br />
2. <strong>August</strong> | 16 Uhr<br />
2. <strong>August</strong> | 16 Uhr<br />
Bis Ende September<br />
Bis Ende <strong>2013</strong><br />
Bis Ende <strong>2013</strong><br />
Café Kultus Open Air<br />
Café Kultus Open Air<br />
Ausstellung „kleine Teile“<br />
Spurensuche<br />
Spurensuche<br />
Marktplatz Grevenbroich<br />
Marktplatz Grevenbroich<br />
Sparda Bank West | Conny Hellfeier<br />
Stadtbücherei Grevenbroich<br />
Stadtbücherei Grevenbroich<br />
Termine bekannt geben: Tel. 02181.705139-13, Fax 02181. 2129900 oder eine E-Mail an: termine@stattblatt.de
<strong>StattBlatt</strong> | <strong>August</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 95 | 33<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Sitzecke – Rückzugsort im Garten<br />
Eine schöne, gemütliche Sitzecke im Garten,<br />
die Sonne genießen, ein kühles Getränk und<br />
ein Buch zur Hand nehmen – was gibt es<br />
schöneres, um dem Alltag zu entfliehen?<br />
Diese Idee muss kein Traum bleiben, denn<br />
fast jeder Garten kann so eine friedliche Oase<br />
bieten.<br />
Folgende Punkte sollten hierbei beachtet<br />
werden:<br />
Möchten Sie Tisch und Stühle aufstellen,<br />
oder eine kleine Loungeecke schaffen?<br />
Dann ist eine gute Begehbarkeit wichtig. Natursteinpflaster,<br />
Betonpflaster, Holzpanelen,<br />
Klinker und Co. verhindern, dass Sie im Boden<br />
versinken und bei feuchtem Wetter die<br />
Füße matschig werden.<br />
Bei der Wahl des optimalen Sitzplatzes ist die<br />
Lage Ihres Wohnzimmers im Grünen natürlich<br />
entscheidend. Dazu ist es günstig, vor<br />
dem Bau mehrere Sitzproben bei unterschiedlicher<br />
Witterung zu unternehmen.<br />
Günstig ist, wenn dieser Platz in den Mittagsstunden<br />
von der Krone eines großen Baumes<br />
beschattet wird. Den Sonnenschutz kann natürlich<br />
auch ein Sonnenschirm übernehmen.<br />
Um diese Grundlagen zu erfüllen, sollte die<br />
Sitzecke möglichst nach Osten, Süden und<br />
Westen offen sein. Eine Lage im Norden hinter<br />
dem Haus z. B. sollte vermieden werden.<br />
Ein windgeschützter Ort und eine schöne<br />
Aussicht laden zum Verweilen ein. Da der<br />
Mensch gerne in „Sicherheit“ sitzt, sucht<br />
man gerne Plätze mit „Rückendeckung“.<br />
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Falls keine Hauswand zur Verfügung steht,<br />
kann man leicht durch einen nachträglich angebrachten<br />
Windschutz nachhelfen. Hierfür<br />
eignen sich hervorragend Gabionenwände,<br />
Sichtschutzwände und Hecken.<br />
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Kurzname<br />
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
SUDOKU<br />
5 1 7<br />
7 4 1 2<br />
9 3<br />
3 2 8 9<br />
9 4 3 8 7<br />
1 6 4<br />
3 2 6 4<br />
4 7 5<br />
5 4 1 9 6<br />
LÖSUNGSZAHL:<br />
8 9 4 6<br />
2 5 7<br />
3 6 9 7<br />
6 9 1<br />
1 5 6 8<br />
8 2 7<br />
9 4 2<br />
2 5 8 9<br />
3 1 8 7 6 2<br />
Herzlichen Glückwunsch Michael Fegers, Sie haben den<br />
„20 Euro-Gutschein“ von Fitnessernährung24 gewonnen.<br />
2 4 9 5<br />
8 7 9<br />
5 7 3 6<br />
6 2 8 4<br />
3 9 2 4<br />
7 4 1 9 6<br />
3 7 5<br />
4 1 8 7 2<br />
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Wir wünschen viel Vergnügen!<br />
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Das nächste <strong>StattBlatt</strong> erscheint am Freitag, den 30.08.<strong>2013</strong>
Konzertprogramm<br />
Sonntag, 26. mai<br />
Jazz, we can<br />
11. 00 – 13. 00 Uhr<br />
Woodhouse<br />
15. 00 - 17. 00 Uhr<br />
<strong>2013</strong><br />
Sonntag, 9. Juni<br />
The Metropol Jazzmen<br />
11. 00 – 13. 00 Uhr<br />
The WyattChristmas Trio<br />
15. 00 – 17. 00 Uhr<br />
Sonntag, 23. Juni<br />
Countryside-Jazzmen<br />
11. 00 – 13. 00 Uhr<br />
Musikverein „Blau-Weiss“<br />
15. 00 – 17. 00 Uhr<br />
Sonntag, 21. Juli<br />
RWE-Chor Kraftwerk Neurath,<br />
Königshoven und Neuenhausen<br />
11. 00 – 13. 00 Uhr<br />
Rosita die Kölsche Nachtigall<br />
15. 00 – 17. 00 Uhr<br />
Sonntag, 4. auguSt<br />
HPT-Jazzverein<br />
11. 00 – 13. 00 Uhr<br />
Johnny & The Youngsters<br />
15. 00 – 17. 00 Uhr<br />
Sonntag, 18. auguSt<br />
Redhouse Jazzband<br />
11. 00 – 13. 00 Uhr<br />
Nachtigall vom Rhein<br />
15. 00 – 17. 00 Uhr<br />
Sonntag, 1. September<br />
MachMaJaTzz<br />
11. 00 – 13. 00 Uhr<br />
Baums Bluesbenders<br />
15. 00 – 17. 00 Uhr<br />
Sonntag, 15. September<br />
Schautermann Tillies Jazzband<br />
11. 00 – 13. 00 Uhr<br />
Fantasy-Sound-BigBand<br />
15. 00 – 17. 00 Uhr<br />
Kurzfristige Programmänderungen vorbehalten!<br />
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C&A<br />
DM<br />
DEPOT<br />
E-Plus<br />
EVI Fashion<br />
Fashion Inn<br />
Flic Flac<br />
Fotofix<br />
hair & style Rojo<br />
MediMax<br />
Q-Park<br />
Strauss Innovation<br />
Lotto Tabak Presse<br />
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Tamaris Store<br />
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41515 Grevenbroich | Kölner Straße 40 | www.coensgalerie.de<br />
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Samstag, 24. august <strong>2013</strong>, 12:00 uhr<br />
Jürgen Drews präsentiert seinen neuen Hit „Kornblumen“<br />
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