Rettl & friends 3 Herbst/Winter 2012/13
Rettl 1868 Kilts & Fashion Kundenmagazin Ausgabe 3 Herbst/Winter 2012/13
Rettl 1868 Kilts & Fashion Kundenmagazin Ausgabe 3 Herbst/Winter 2012/13
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Ausgabe 3/<strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
<strong>Rettl</strong><br />
Wir bekleiden Persönlichkeiten seit Jahrhunderten<br />
<strong>Rettl</strong> &<br />
<strong>friends</strong><br />
MODE<br />
<strong>Herbst</strong>-<strong>Winter</strong>-Kollektion<br />
INTERVIEWS<br />
Otto Retzer & Maria Giovanna Elmi<br />
PORTRÄTS<br />
Guido Katol & Brigitte Hafner<br />
5,- Euro
aymond-weil.com
Vorwort<br />
Liebe Freunde<br />
unseres Hauses!<br />
Mit großer Freude dürfen wir Euch nun<br />
schon unser drittes „<strong>Rettl</strong> & Friends Magazin“<br />
präsentieren. Es war wieder faszinierend,<br />
so viele außergewöhnliche Persönlichkeiten im<br />
Zuge der Recherchen kennenzulernen, ihre Kreativität<br />
und ihre innere Motivation zu erleben.<br />
Unser Leitspruch „Wir bekleiden Persönlickeiten“<br />
bestätigt sich durch diese Gespräche immer<br />
wieder aufs Neue. Danke Euch allen!<br />
Unsere Modestrecken führten uns für dieses<br />
Magazin in die traumhaften „Highlands“ - ein<br />
einzigartiges Erlebnis für das gesamte Shootingteam,<br />
in alte ehrwürdige Kärntner Gemäuer<br />
und in eine erlesene antike Bibliothek. Den Weg<br />
hin zu den gelungenen Bildern unserer neuen<br />
Kollektionen, bewältigten wir in den obligaten<br />
Highheels, in Bergschuhen und Gummistiefeln.<br />
Für die neue <strong>Rettl</strong> 1868 <strong>Herbst</strong>/<strong>Winter</strong>kollektion<br />
standen zwei Wörter Pate - EDEL.MUT<br />
Die Bedeutung des Wortes „Edelmut“ wird auch<br />
mit Großmut, Herzensgüte und Großherzigkeit<br />
beschrieben.<br />
Dieses edel.mütige Gefühl, legen wir in jedes<br />
unserer mit Liebe kreierten Teile und geben es<br />
den TrägerInnen mit auf die Reise. Unser Erfolg<br />
begründet sich auf dem EDEL.MUT unserer<br />
Kunden, unseres gesamten Teams und der Geschäftsleitung.<br />
Allen gebührt aufrichtiger Dank!<br />
Insbesondere unserem Designteam, von und mit<br />
Creativ Director Karin Loitsch, gebührt großer<br />
Dank für die innovativen Ideen und die perfekte<br />
Zusammenarbeit.<br />
In diesem Sinne lasst Euch wieder aufs Neue<br />
von spannenden Berichten echter Persönlichkeiten,<br />
von unserer besonderen Kollektion und deren<br />
photographischer Umsetzung verzaubern!!<br />
Und nicht zuletzt Dank an unsere Agentur Magneto<br />
CPA mit Nikolaus Gierok und Philip Umlauft,<br />
René Krammer für die grafische Umsetztung<br />
und Fotograf Simone Attisani, die allesamt<br />
dieses Magazin wieder möglich gemacht haben.<br />
* einige Berichte konnten wir ja im Magazin unterbringen, aber für alles was so passiert ist und<br />
wo wir überall präsent waren, reicht selbst hier der Platz nicht aus…. Aber für all diejenigen, die<br />
noch mehr Backgroundstorys und <strong>Rettl</strong>-facts erfahren wollen, gibt’s ja heutzutage Gottseidank unsere<br />
Homepage und Facebookseitn :-)<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
3
Inhalt<br />
Sie links:<br />
Jacke „Lady of Braveheart“ Samt schwarz mit Kontrast Seidensatin € 1.290,-<br />
Bluse „Princess“ BW Stretch Kärnten Karo € 249,-<br />
Rock „Uta“ <strong>Rettl</strong> Karos gepatcht € 435,-<br />
Gamaschn „Rieder“<br />
Er:<br />
Sacco „Earl of Elegance“ <strong>Rettl</strong> Karos gepatcht € 950,-<br />
Gilet „Earl of Elegance“ Kärnten Karo Wolle mit Rücken Rankenseide rot € 550,-<br />
Kilt „Falkert“ <strong>Rettl</strong> Karos gepatcht € 595,-<br />
Hemd „Leopold“ BW Stretch weiss 159,-<br />
Sporran Hochlandrind € 295,-<br />
Stutzen € 39,-<br />
Gamaschn Leder € 295,-<br />
Sie rechts:<br />
Gilet „Piper of Kitz“ Loden anthra mit Paspoill Rankenseide creme € 620,-<br />
Bluse „Princess“ BW Stretch weiss mit Paspoill Kärnten Karo € 249,-<br />
Hose „Selma“ Cashmere/Seide/Merino Superfine mit <strong>Rettl</strong> Adler € 220,-<br />
Haube „Nannerl“ Cashmere/Seide/Merino Superfine mit <strong>Rettl</strong> Adler € 85,-<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 28<br />
Seite 92<br />
14 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>: Unsere Freunde und Partner<br />
24 Interview: Otto Retzer<br />
26 Porträt: Maria Giovanna Elmi<br />
28 Mode: Eine Reise in die Highlands<br />
47 Special: Hohe Tauern -<br />
Die Nationalpark Region in Kärnten<br />
80 Stoffkunde: Ein Hoch auf die Kaschmirziege<br />
86 Kulinarik: Herwig Ertl´s Genusseck<br />
92 Mode: Karin Loitsch<br />
108 Porträt: Giudo Katol<br />
112 Report: Whiskys für die kalte Jahreszeit<br />
4 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
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Impressum<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>Rettl</strong> 1868 Kilts & Fashion, Freihausgasse 12, 9500 Villach,<br />
Geschäftsführer Thomas <strong>Rettl</strong><br />
Medieninhaber: Magneto CPA OG, Draulände 25/97, 9500 Villach,<br />
Geschäftsführende Gesellschafter Nikolaus Gierok und Philip Umlauft<br />
Konzept, Koordination und Umsetzung: Magneto CPA, www.magneto-cpa.at<br />
Satz & Layout: René Krammer, www.derkrammer.at<br />
Fotos: Simone Attisani, Georg Pflügl, Ferdinand Neumüller, <strong>Rettl</strong> Archiv<br />
Titelfoto: Simone Attisani<br />
Redaktion: Evelyn Rupperti, Gerhard Leeb, Karin Waldner-Petutschnig,<br />
Peter Umlauft, Philip Umlauft, Nikolaus Gierok<br />
Lektorat: Jaqueline Rauter<br />
Druck: AV+Astoria Druckzentrum/Wien<br />
Verteilung: <strong>Rettl</strong> Kilts & Fashion Shops Villach, Klagenfurt, Graz; Postalische Sendungen<br />
an <strong>Rettl</strong> Kunden; Messen und Events; Lesezirkel, Partnerverteilung • Es gelten die<br />
Anzeigenpreise <strong>2012</strong>.<br />
Der redaktionelle Inhalt wurde gemeinsam mit <strong>Rettl</strong> 1868 Kilts & Fashion sorgfältig<br />
erarbeitet. Für die Richtigkeit der Angaben sowie für Druckfehler wird keine Haftung<br />
übernommen. Das Kopieren von Texten und Fotomaterial des Magazins „<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>“ ist<br />
ohne Genehmigung der Magneto CPA OG verboten. Der Medieninhaber ist ebenso nicht<br />
für den Inhalt der Inserate und PR Seiten verantwortlich. Mit „Anzeige“ gekennzeichnete<br />
Beiträge oder Artikel sind bezahlt und müssen auch nicht die Meinung der Redaktion<br />
widerspiegeln. Erfüllungsort ist A-9500 Villach. Die Anwendung österreichischen Rechts<br />
sowie die ausschließliche sachliche und örtliche Zuständigkeit des Bezirksgerichtes Villach<br />
wird ausdrücklich vereinbart.<br />
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6 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
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EIN UNTERNEHMEN DER<br />
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Report<br />
Weltberühmt mit Kilts und<br />
extravaganter Tracht aus Kärnten!<br />
Feinstes Schneiderhandwerk seit über 140 Jahren – tadellose Verarbeitung der ausschließlich<br />
besten Qualitäten – gepaart mit innovativem Design und Mut zu außergewöhnlichen Kreationen<br />
sind die Zutaten für den Erfolg der ehemaligen k.u.k. Uniformierungsanstalt aus Villach.<br />
Individualität steht an erster Stelle und so werden bei <strong>Rettl</strong> 1868 alle Modelle nach den<br />
Wünschen und Ideen der Kunden nach Maß gefertigt.<br />
Wort: Nikolaus Gierok, Bild: Archiv <strong>Rettl</strong>, Simone Attisani<br />
Im Jahre 1868 gründete JOSEF RETTL, Spross<br />
der erstmals 1624 urkundlich erwähnten Familie,<br />
in Klagenfurt eine Uniformierungsanstalt,<br />
1882 wurde das Haus Domgasse 16 erworben<br />
und durch eine Civilschneiderei erweitert.<br />
HANS RETTL I. übernahm den Betrieb und war<br />
weit über die Grenzen Kärntens für seine feine<br />
Maszarbeit bekannt, unter anderem wurde auch<br />
für den Thronfolger der Habsburgerdynastie<br />
Franz Ferdinand gefertigt.<br />
Im Jahre 1930 eröffnete HANS RETTL II. nach<br />
Ausbildungsjahren in Dresden und Paris eine<br />
Zweigstelle in Villach und avancierte innerhalb<br />
kürzester Zeit zu einem der beliebtesten Damenkleidermacher<br />
Kärntens.<br />
Kaiserkrone der österreichischungarischen<br />
Monarchie<br />
Erzherzog Franz Ferdinand d´Este, auch er ließ<br />
einen Waffenrock im Haus <strong>Rettl</strong> fertigen<br />
1965 eröffnete HANS RETTL III. am Standplatz<br />
Freihausgasse 12 ein Geschäftslokal in<br />
dem erstmals auch exklusive Konfektionsmarken<br />
wie Burberry und Zegna angeboten wurden.<br />
1996 erweiterte THOMAS RETTL den Betrieb<br />
und modernisierte das Verkaufslokal. 2005 fand<br />
die Eröffnung des Geschäfts in der Burggasse 8<br />
in Klagenfurt. Im Jahr 2009 folgte die Eröffnung<br />
der Grazer Filiale in der Bindergasse 6. 2010<br />
<strong>Rettl</strong> goes international! Mit Exporten nach<br />
Shangai, New York und Gotschuchen erreicht<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> mit seinen Kollektionen Weltbekanntheit!<br />
Königskrone der „British and<br />
Commonwealth Monarchy“<br />
Uniformierungsanstalt, 1882<br />
in der Domgasse 16 in Klagenfurt<br />
„Seit über 140 Jahren<br />
ist der Kunde bei uns König<br />
und Königshäuser Kunden.“<br />
Thomas <strong>Rettl</strong><br />
10 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Report<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> und Sean Connery beim<br />
Versöhnungswhisky bei der Kilt-Gala in New York<br />
Star-Modedesignerin Carolina Herrera mit Ehemann Fernsehmoderator Reinaldo Herrera Guevara<br />
besuchten Thomas und Nathaly <strong>Rettl</strong> in Villach<br />
RETTL 1868 Weltberühmt<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> mit „Desperate Housewives“ - Star<br />
Kyle MacLachlan<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 bekleidet Persönlichkeiten<br />
– gilt seit jeher als Leitspruch des Familienunternehmens<br />
und viele prominente<br />
Kunden zeugen davon. Früher für das österreichische<br />
Kaiserhaus wie z. B. für Thronfolger<br />
Franz Ferdinand, Sportler wie Skikaiser<br />
Franz Klammer und Thomas Morgenstern,<br />
Showmaster Thomas Gottschalk und internationale<br />
Größen wie „Oberschotte“ Sir Sean<br />
Connery und die Royals aus Windsor, neuerdings<br />
auch eine New Yorker Stardesignerin.<br />
Kennedy Ausstatterin<br />
und Twilight Designerin<br />
Mitte Mai wehte ein Hauch von Hollywood<br />
durch das Villacher Stammgeschäft: Die<br />
New Yorker Stardesignerin Carolina Herrera<br />
shoppte mit Ihrem Mann bei RETTL 1868.<br />
International bekannt wurde Herrera als<br />
Ausstatterin von Jacqueline Kennedy Onassis.<br />
Sie kreierte außerdem das Brautkleid<br />
für die Rolle der Bella (Kristen Stewart) im<br />
Twilight-Film Breaking Dawn.<br />
Mit Matthew Modine auf einer schottischen Festivität<br />
Nathaly <strong>Rettl</strong>, Thomas <strong>Rettl</strong> und Karin Loitsch bei der Duchess of York in der Royal Lodge in Windsor<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
11
Adabei<br />
Tour de Franz <strong>2012</strong><br />
in RETTL 1868 Design<br />
Thomas <strong>Rettl</strong>, Franz Klammer und Andreas<br />
Goldberger genossen einen schönen Ausflug<br />
Für den wohltätigen Zweck erradelt: 12.000 Euro<br />
Am 8. August <strong>2012</strong> fand das 10-jährige Jubiläum der Tour de<br />
Franz, dem Charity- Radrennen von Franz Klammer, statt. Ziel<br />
war das Gasthaus Klammer in Fresach. Die Ausfahrt erfolgte<br />
im einheitlichen Dress-Design von Thomas <strong>Rettl</strong>.<br />
Zahlreiche Prominente wie Andreas Goldberger,<br />
Bernhard Eisel, Marco Haller, Axel<br />
Naglich, Heather Mills, Vertreter der Kärnten<br />
Werbung mit Christian Kresse, Paco Wrolich,<br />
ehemalige Ski-Asse wie Peter Runggaldier,<br />
Michael Veith, Ivan Marzola, Behindertensportler<br />
Wolfgang Dabernig, Michael Kurz<br />
und Christian Troger waren am Start. Die Tour<br />
führte über Feistritz an der Drau über Puch und<br />
Villach nach Wernberg, wo es einen Zwischenstopp<br />
und eine kleine Jause gab. Danach ging<br />
Wort: Nikolaus Gierok, Bild: Sebastian Pucher<br />
es über Keutschach nach Reifnitz. Von dort<br />
mit einem Boot der Wörthersee Schifffahrt<br />
zum Casino Velden auf Einladung von Herrn<br />
Resch. Abschließend fuhr das Feld geschlossen<br />
in Moosburg ein. Für den wohltätigen Zweck<br />
konnten dieses Jahr 12.000 € erradelt werden.<br />
6.000 € ergehen an Fam. Pucher aus Stuben<br />
für den Ausbau einer behindertengerechten<br />
Wohnung. 6.000 € ergehen an Fam. Strassnig<br />
in Treffen für ein im Rollstuhl sitzendes Kind<br />
nach einem Verkehrsunfall.<br />
Ein fesches Radler-Dress aus dem<br />
Hause RETTL 1868<br />
Beim Stopp in Wernberg: v.l. Organisator Ronny Hohenberger, Bürgermeister Franz Zwölbar,<br />
Franz Klammer, Andreas Goldberger, Bernie Esiel<br />
12 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
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Friends<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
Die meisten Kunden von <strong>Rettl</strong> 1868 Kilts & Fashion<br />
sind durch die persönliche Betreuung und familiäre<br />
Stimmung in den Shops auch echte Freunde des<br />
Hauses. Das Motto und der Titel dieses Magazins geht<br />
genau auf diese einzigartigen Beziehungen ein.<br />
Bild: Simone Attisani, Make-Up: Raphaela Kuchernig<br />
Hair Styling: Sauro Pezzolla<br />
<strong>Rettl</strong> Mode ist für uns eine<br />
sehr schöne und emotionelle<br />
Bekleidung. Wir haben heuer am<br />
7. Juli in <strong>Rettl</strong> Mode geheiratet.<br />
Mode von <strong>Rettl</strong> ist eine tolle<br />
Hochzeitsmode und eben für<br />
besondere Anlässe. Wir wollten<br />
in Tracht heiraten und haben<br />
sofort gewusst, dass wir das in<br />
der geschmackvollsten aller<br />
Trachtenmoden tun wollen.<br />
Gabi Gruber, Schulsportwochen-Organisatorin<br />
Georg Gruber, Versicherungsmakler Gutenberger<br />
Für mich ist als ehemalige Mitarbeiterin von<br />
RETTL 1868 eine große Verbundenheit<br />
zu diesem Modehaus gegeben. Die Mode ist<br />
trendig, ein Lifestyleprodukt. Thomas <strong>Rettl</strong> hat<br />
das Trachtige mit dem Modernen so verbunden,<br />
dass es für jeden tragbar ist. Vom Enkerl bis zur<br />
Großmutter, von traditionell bis sinnlich.<br />
Andrea Fleissner, Diplom- Sommelière,<br />
ELBE Vinothek<br />
14 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Friends<br />
Sogar als Nicht-Kiltträger habe<br />
ich einen gesunden Zugang zur<br />
<strong>Rettl</strong> Mode. Diese ist zumindest so<br />
alltagstauglich wie der V6 Nissan<br />
Navara. Funktioniert in der Oper<br />
wie auf der Alm und hat immer<br />
Selbstbewusstsein und Kraft. Urig,<br />
authentisch, wertig – das ist <strong>Rettl</strong>.<br />
Martin und Christine Sintschnig,<br />
Motodrom Sintschnig<br />
Ich kenne Thomas <strong>Rettl</strong> über<br />
die wöchentlichen Old Stars<br />
Eishockey Spiele. Obwohl wir<br />
am Eis in zwei verschiedenen<br />
Mannschaften spielen, verstehen<br />
wir uns privat sehr gut und gehen<br />
nach dem Spiel immer noch auf<br />
ein Bierchen. Heuer konnten wir<br />
in dieser illustren VSV Altherren-<br />
Runde vier runde Geburtstage feiern,<br />
unter anderem gratuliere ich Thomas<br />
noch mal nachträglich zum 50er.<br />
Martin Mayerhofer,<br />
Geschäftsführer Motor Mayerhofer<br />
Ich bewundere einen Kärntner Modeschöpfer,<br />
der einen so großen internationalen Erfolg<br />
hat. RETTL ist Mode für selbstbewusste<br />
Persönlichkeiten, die sich trauen, einen Schritt<br />
voraus zu sein. Thomas <strong>Rettl</strong> ist sicher sein eigener<br />
Erfolgsgarant. Er ist in Kärnten ein Marketing-<br />
Aushängeschild.<br />
Silvio Berger<br />
Verkaufsleiter Österreich Süd Schlumberger<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
15
Friends<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
Fortsetzung von Seite 15<br />
Wer die Tradition nicht pflegt, vergisst seine Wurzeln.<br />
Dieses Zitat gefällt mir in Bezug auf RETTL 1868,<br />
weil diese Mode die neue High Society Mode darstellt und<br />
das mit altem Handwerk und trachtigen Wurzeln in einen<br />
modernen Kontext gepackt. Die verpackten Wurzeln der<br />
Kärntner Täler, sind die neue High Society Mode.<br />
Emanuel Dovjak,<br />
Landesdirektor Donauversicherung<br />
<strong>Rettl</strong> kenne ich schon seit 30 Jahren. Wie das mit<br />
dem Kärnten Karo aufgekommen ist, hat uns das<br />
begeistert. Es ist tragbare Mode für jeden Anlass. Ob<br />
etwas Modernes oder eher Traditionelles – hier findet<br />
man immer ein Kleidungsstück. Es besteht eine lange<br />
Verbundenheit zu diesem originellen, nicht alltäglichen<br />
Modehaus.<br />
Birgit Sommeregger, Physiotherapeutin,<br />
Birgit-Maria Sommeregger, Studentin<br />
16 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Die eigene Zukunft aufbauen:<br />
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mehr Möglichkeiten hat man, sich für die Zukunft etwas aufzubauen.<br />
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Adabei<br />
RETTL 1868<br />
Romantik Kirchtag <strong>2012</strong><br />
Im Rahmen des Villacher Kirchtages fand im Romantikhotel<br />
Post bereits im dritten aufeinanderfolgenden Jahr am<br />
Kirchtagsmittwoch der RETTL Romantik Kirchtag statt.<br />
Wort: Nikolaus Gierok Bild: Gerhard Kampitsch<br />
Im wunderschönen Ambiente des Innenhofs<br />
des Romantik Hotels Post in Villach fand,<br />
abseits vom oft lauten und hektischen Villacher<br />
Kirchtagstreiben, ein junges aber ganz besonderes<br />
Kapitel von Kirchtagskultur seine Fortsetzung.<br />
Der RETTL 1868 Romantik Kirchtag<br />
hatte auch <strong>2012</strong> wieder gediegene Programmhöhepunkte<br />
und vor allem viele und gutgelaunte<br />
Menschen zu Gast.<br />
Durch das Programm führte der „Präsident“,<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> persönlich. Neben dem Volksmusik-Trio<br />
„Klankariert“, dem Auftritt des Kärntner<br />
Elvis „BUZGI“ und der Crossover Kapelle<br />
„Die Unvollendeten“ war die Modeschau<br />
mit besonderer Präsentation der diesjährigen<br />
RETTL Kirchtagskollektion wieder der Höhepunkt<br />
des Romantikkirchtags. Natürlich wird es<br />
auch 20<strong>13</strong> wieder eine Neuauflage des RETTL<br />
1868 Romantik-Kirchtags geben.<br />
18 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Churchhill | Colfax | Etro | Designers Guild | Leitner Leinen | Gra ser Bettwäsche | Tischwäsche von Le Jacquard Francais | ... uvm<br />
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Adabei<br />
Degustieren und Anprobieren<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong> Abend<br />
Unter dem Motto „Anprobieren, Degustieren & Probefahren“<br />
luden Thomas <strong>Rettl</strong> & sein Team am Freitag, den 20. April,<br />
in sein Stammgeschäft in Villach ein.<br />
Wort: Nikolaus Gierok, Bild: Georg Pflügl<br />
Genussvolle Runde: Thomas <strong>Rettl</strong>, Genusspapst Herwig Ertl, Motodrom Lady Christine Sintschnig,<br />
Edelwinzer Marcus Gruze und Loncium Bier Brauer Alis Planner<br />
Thomas <strong>Rettl</strong>, Mölltal Touristiker Thomas Lenzhofer,<br />
Seniorchef Hans <strong>Rettl</strong>, Obervellach Tourismus<br />
Obmann Thomas Pacher und Edel Rauchfangkehrer<br />
Johann Sorian<br />
Zum Anprobieren gab es unter anderem die<br />
aktuelle Frühjahr/Sommer Kollektion mit<br />
Blaudruck und Hanfseide, zum Degustieren<br />
kulinarische Köstlichkeiten von Herwig Ertl,<br />
sowie Gailtaler Loncium Bier, Konrad Spezialmarmeladen<br />
und Weinproben von Georgium-<br />
Weinbauer Marcus Gruze. Zum Probefahren<br />
stand der Nissan LEAF, der neue Elektroflitzer<br />
aus dem Hause Sintschnig, für eine Spritztour<br />
durch die Villacher Altstadt, bereit. Thomas und<br />
Nathaly <strong>Rettl</strong> konnten außerdem zum <strong>Rettl</strong> &<br />
<strong>friends</strong> Abend rund 200 Freunde und Partner<br />
begrüßen, unter anderem Villachs Neo Vize-<br />
Bürgermeister Günther Albel, Donau Versicherung<br />
Landesdirektor Emanuel Dovjak, Holiday<br />
Inn Direktor Rene Sulzberger, Nationalpark<br />
Touristiker Thomas Lenzhofer, Thomas Pacher<br />
und Sepp Vierbauch, Rauchfangkehrer Johann<br />
Sorian, Starfotograf Simone Attisani.<br />
Mit Kilt<br />
und Kegel zu<br />
McDonald’s!<br />
Ihre McDonald’s Restaurants 3x in Villach.<br />
Villach
Adabei<br />
Großer Umbau<br />
<strong>Rettl</strong> Klagenfurt<br />
Der Umbau in der Burggasse im RETTL 1868 Shop in Klagenfurt ist<br />
in vollem Gange. Das Geschäft wird bedeutend vergrößert. Das Team<br />
von RETTL 1868 scheut dafür keine Kosten und Mühen.<br />
Wort: Nikolaus Gierok, Bild: Magneto CPA<br />
Unterdessen läuft der Verkauf in der Landeshauptstadt<br />
ungehindert weiter auf<br />
Hochtouren im eigens angemieteten ehemaligen<br />
Don Gil Geschäft in der Bahnhofstraße.<br />
Ein großer Sommerabverkauf löste wahrlich<br />
Jubelstürme bei der RETTL 1868 Stammklientel<br />
aus. „Einen solchen Ansturm haben wir uns<br />
nicht erwartet,“ so Astrid Jandl aus dem interimistischen<br />
<strong>Rettl</strong> Shop aus der Bahnhofstraße.<br />
Der Shop in der Burggasse wird unterdessen<br />
auf Hochtouren umgebaut. Der Aufwand solch<br />
eines Umbaus in einem denkmalgeschützen<br />
Haus ist enorm. Die Neueröffnung soll – wenn<br />
alles gut geht – Ende Oktober erfolgen.
Mode<br />
Jetzt ist es amtlich: RETTL<br />
1868 wird ab sorfort auch im<br />
STEFFL Department Store<br />
zum Verkauf angeboten. Die<br />
<strong>Rettl</strong> Kollektionen sind für<br />
Damen auf Etage 1 und für<br />
Herren auf Etage 3 platziert.<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 goes STEFFL<br />
Der STEFFL Department Store wurde 1895<br />
als das erste mondäne Kaufhaus Wiens<br />
gegründet. Heute definiert sich STEFFL als<br />
Lifestyle Department Store auf 14.000 Quadratmetern<br />
auf 9 Etagen. Der stilvolle Mix aus<br />
internationalen Premium- und High-End-Marken<br />
prägt den Auftritt, wobei Mode, Beauty<br />
und Kulinarik gekonnt verbunden werden.<br />
Hier findet man neben zahlreichen Damenund<br />
Herrenmodekollektionen von internationalen<br />
und österreichischen Designern auch<br />
das einzigartig zusammenhängende High-End<br />
Sortiment von Schuhen sowie mit dem Kid’s<br />
Floor, die umfangsreichste Auswahl an Premium<br />
und High-End Kinder-Fashion in Europa.<br />
Im Entree des traditionsreichen STEFFL Department<br />
Stores empfängt die größte Taschenund<br />
Accessoires-Abteilung Wiens mit einer<br />
internationalen Selektion an Premium und<br />
Luxusmarken.<br />
Wort: Nikolaus Gierok,<br />
Bild: Steffl Departement Store<br />
Info:<br />
STEFFL Department Store Vienna<br />
Kärntner Straße 19, 1010 Wien<br />
Tel: +43 1 930 56<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO-MI 9.30-19.00,<br />
DO-FR 9.30-20.00,<br />
SA 9.30-18.00<br />
www.steffl-vienna.at<br />
Die gesamte RETTL-Kollektion gibt es seit September im Steffl Department Store Vienna auf Etage 3<br />
STEFFL Creative Dir. Dipl.-Ing. Thomas Köckeritz<br />
zur Einführung der Marke <strong>Rettl</strong> 1868:<br />
Es ist unser ausgesprochenes Ziel, der lokalen<br />
als auch zu Grossteilen internationalen Klientel<br />
im STEFFL immer wieder ein breites Spektrum<br />
zu bieten. Vielfalt bedeutet bei uns eine gekonnte<br />
Mischung ausgewählter Premium Produkte,<br />
über exklusive High End Marken bis hin zu interessanten<br />
Nischenmarken oder Neuentdeckungen,<br />
mit denen wir unsere Kundschaft überraschen<br />
und Trends setzen.<br />
Wir finden die Kollektion von RETTL 1868 außergewöhnlich<br />
anders und gleichwohl sehr sympathisch<br />
– nicht zuletzt, weil sie aus Österreich<br />
stammt und sich schon länger insbesondere im<br />
Ausland einer großen Anhängerschaft auch bei<br />
Celebrities erfreut.<br />
Mit einer gewissen Selbstironie interpretiert<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 tradionelle Karodesigns und<br />
Schnittführungen komplett neu. Uns begeistern<br />
insbesondere der Ideenreichtum, gepaart<br />
mit hochwertiger, handwerklicher Fertigung<br />
und fantastischer Passform. Die Kollektion von<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 ist für uns keine klassische Trachtenkollektion,<br />
sondern sie ist in unserem Sortiment<br />
neben internationalen High End Marken eher als<br />
Avantgarde ähnlich einer Vivienne Westwood<br />
positioniert und begeistert so klassische Kunden<br />
gleichwohl wie trendige Individualisten. Wieder<br />
eine „brand to watch“ in unserem Sortiment!<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 Herren-Kollektion im<br />
Steffl Department Store Vienna<br />
auf Etage 3<br />
STEFFL Creative Director<br />
Dipl.-Ing. Thomas Köckeritz<br />
22 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Interview<br />
Hühnerrupfen, nein danke!<br />
Wer kennt sie nicht? Die Glatze von Otto Retzer; ein Markenzeichen<br />
für sich und glänzendes Symbol für den Weg vom Kärntner<br />
Löllinger Graben in die Glitzerwelt des Filmes.<br />
Wort: Peter Umlauft, Bild: Simone Attisani<br />
Info:<br />
Das neue Buch von Otto Retzer<br />
„Kärnten wie es keiner kennt“<br />
gibt es im gutsortierten Buchhandel<br />
24 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
Otto Retzer ist bekannt wie der sprichwörtliche<br />
„Bunte Hund“. Was waren ihre Schritte, um<br />
im Filmbusiness Fuß zu fassen?<br />
Begonnen hat alles beim Werzer, wo ich als<br />
Zimmerkellner beschäftigt war. Als begeisterter<br />
Wasserschifahrer machte ich jedoch bald<br />
als Wasserschi fahrender Kellner auf mich aufmerksam.<br />
Inklusive präpariertem Tablett sprang<br />
ich über die Schanze. Anmerken möchte ich,<br />
dass ich erst nach zwei Jahren Wasserschisport<br />
schwimmen lernte. Dieses Können verschaffte<br />
mir sogar das Privileg, abends auf der Terrasse<br />
bei den Gästen zu sitzen. Grundsätzlich war<br />
dies für das Personal beim Werzer verboten. In<br />
meiner Funktion als DJ im Seefels trat ich auch<br />
mit Karl Spiehs in Kontakt. Nach einer „harten“<br />
Nacht mit Spiehs durfte ich bei Dreharbeiten mit<br />
Uschi Glas und Roy Black zusehen. Sozusagen<br />
als „Aufwecker“ wollte Spiehs eine Leberkässemmel<br />
mit Salzgurke essen. Ab ins Auto und<br />
schon war ich am Klagenfurter Markt, um diese<br />
gastronomische Köstlichkeit zu erstehen. Damit<br />
waren ein erster Kontakt und diverse Hilfsjobs<br />
verbunden.<br />
Was war so ein Hilfsjob?<br />
Einfach Mädchen für alles. Gut entsinne ich mich<br />
einer Gesangsszene von Anita und Roy, die unter<br />
einem Blätterbaum stattfinden sollte. Über Nacht<br />
sorgte Schlechtwetter für die Entlaubung des Baumes,<br />
worauf ich zwei Tage lang mit Klebestreifen<br />
die Blätter aufzukleben hatte. Die Szene war im<br />
Kasten. Der folgende <strong>Winter</strong> führte mich als DJ<br />
nach Kitz. Ein Anruf von Karl Spiehs lockte mich<br />
zurück nach Kärnten, wo wir von Mai bis Oktober<br />
insgesamt fünf Filme drehten. Ich werde das Jahr<br />
1970 nie vergessen, denn ab da gab es eine Gage<br />
von 250 Mark pro Woche.<br />
Was waren ihre weiteren Tätigkeiten?<br />
Zweiter Aufnahmeleiter, erster Aufnahmeleiter<br />
und letztlich Produktionsleiter. Bei insgesamt<br />
150 Spiehs-Produktionen war ich im Hintergrund<br />
dabei.<br />
Die erste Regie?<br />
Mit „Babystrich im Sperrbezirk“ lieferte ich<br />
1983 meine erste Regiearbeit ab. Bei Kosten<br />
von 20.000 Mark hatte der Film 1,4 Millionen<br />
Besucher. Leider verzichtete ich auf die Gewinnbeteiligung<br />
und gab mich mit (nur) 20.000<br />
Mark zufrieden. Es folgten zahlreiche Filme wie<br />
das „Schloss am Wörthersee“ und „Klinik unter<br />
Palmen“. In Summe bis zu 77 Filme, die ich bis<br />
heute gedreht habe.<br />
Neue Projekte?<br />
Mir hat es das Wilderer Milieu angetan. Ein<br />
Film über die Walder Brüder, sowie ein Film<br />
über Pepi Rauter, „der Mörder von Lölling“,<br />
schweben mir vor.<br />
Inzwischen gibt es Otto Retzer als Buchautor.<br />
Ja, eine weitere Leidenschaft von mir.<br />
Nach dem Buch „Mein Wörthersee“, erschien<br />
kürzlich „Kärnten wie es keiner kennt“. Eine<br />
Spurensuche im Land mit Anekdoten, traumhaften<br />
Bildern, Gastronomie und deren mehr. Die<br />
nächste Publikation unter dem Titel „Wer ist<br />
wass in Kärnten“ vermittelt mir den Dialog mit<br />
200 Menschen, die mich interessieren und die<br />
ihrerseits schreiben, wie sie Otto Retzer sehen.<br />
Haben sie noch Verbindung mit ihrer Löllinger<br />
Heimat?<br />
Ja, eine sehr intensive. Vor Jahren gestalteten<br />
wir mit Alt-Löllingern einen Dorfabend. Heinrich<br />
Harrer war ebenso da, wie Qualtinger, Harald<br />
Krassnitzer und Udo Jürgens. Nun bereiten<br />
wir einen nächsten „Löllinger-Dorfabend“ vor.<br />
Sie erwähnten im Gespräch, keine Lust zum<br />
Hühnerrupfen zu haben, warum?<br />
Ich war etwa sechs Jahre alt und meine Großmutter<br />
lebte im Waschhaus des Löllinger<br />
Schlosses. Der Besitzer Erzherzog Max v. Hohenberg,<br />
ein Nachfahre des Erzherzoges Franz<br />
Ferdinand, feierte auf dem Familiensitz seinen<br />
50. Geburtstag. Im Zuge der Vorbereitungen waren<br />
unzählige Hühner zu rupfen und ich musste<br />
mitarbeiten. Dort fasste ich den Entschluss; „ich<br />
werde in meinem Leben nie mehr Hühner rupfen,<br />
sondern zu jenen gehören, die sie essen.“
Interview<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
25
Porträt<br />
26 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Porträt<br />
Una storia italiana<br />
In Italien zählt sie mit Sicherheit zu den bedeutendsten TV- und Radio-Persönlichkeiten der letzten<br />
Jahrzehnte, bis heute. Die Rede ist von Maria Giovanna Elmi, die schon Millionen von Fernsehzusehern,<br />
häufig auch in „Kärnten Karo“ gekleidet, in unserem südlichen Nachbarland begeistert hat.<br />
Die Fülle an Stationen auf ihrer Karriereleiter<br />
und die unzähligen Prominenten mit<br />
denen Maria Giovanna Elmi im Laufe ihres Lebens<br />
schon zu tun hatte könnte ein ganzes Buch<br />
füllen. Von denen hat sie selber auch schon drei<br />
Stück geschrieben.<br />
Zu Beginn ihrer Karriere konnte Maria Giovanna<br />
gleich mit zwei Höhepunkten auf sich aufmerksam<br />
machen. Im Jahre 1971 wurde sie zum<br />
„Cinemodella d’ Europa“ bei den Anfängen des<br />
„Festival del Film Pubblicitario“ in Cannes gewählt.<br />
Diese Preisverleihung gilt heute als die<br />
Oscarverleihung der Werbebranche. Zum anderen<br />
gelang der damals hauptsächlich noch beim<br />
Radio tätigen Schönheit ein besonderer Clou<br />
bei einer Pressekonferenz mit Sammy Davis Jr..<br />
Nachdem von diesem alle Interviewanfragen<br />
mit einer gewöhnlichen Pressekonferenz abgewehrt<br />
wurden, war es am Ende Maria Giovanna<br />
die durch Zufall mit ihrem Aufnahmegerät neben<br />
diesem Ausnahmemusiker stand und der es<br />
als einzige gelang ein exklusives Interview mit<br />
ihm zu bekommen. „Ich habe nett gefragt und<br />
er hat nett geantwortet“ erzählt die Fernsehgröße<br />
amüsiert. Er dürfte möglicherweise auch von<br />
ihrem äußeren begeistert gewesen sein. Mit diesem<br />
Interview auf dem heute antik anmutenden<br />
Aufnahmegerät war sie damals bei RAI, dem<br />
italienischen Medienimperium, schlagartig bekannt<br />
geworden und sie stieg damit quasi über<br />
Nacht in die höheren Sphären der journalistischen<br />
Branche auf.<br />
Auf der ganzen Welt<br />
Eine besondere Etappe auf der Karriereleiter<br />
der sympathischen Italienerin stellt das Fernseh<br />
Reisemagazin „Sereno Variabile“ dar, die<br />
sie von 1980 ganze zehn Jahre lang moderiert<br />
hat. Auf der ganzen Welt berichtete sie über<br />
die schönsten Seiten zahlreicher Länder. Dabei<br />
führten sie Dreharbeiten in Israel einmal<br />
ans Filmset von Rambo III wo sie mit Sylvester<br />
Stallone einen Ritt durch die Wüste machen<br />
konnte. Zeitgleich stand sie an der Seite von<br />
Paolo Valenti und später an der Fabrizio Maffeis,<br />
beides ihres Zeichens bekannte italienische<br />
Sportkommentatoren, vor der Kamera für die<br />
Fußballsendung „Toto Tv Radiocorriere“ mit<br />
der sie über 6.000.000 Zuseher begeisterte. So<br />
Wort: Philip Umlauft, Bild: Georg Pflügl<br />
ist es wenig verwunderlich das sie 1994 in Italien<br />
mit 85% zum bekanntesten Fernsehgesicht<br />
aller Zeiten gewählt wurde.<br />
Shopping America<br />
Im Jahre 1997 startete in Italien eine Home<br />
Shopping Sendung mit Maria Giovanna. Produziert<br />
und indiziert wurde „Shopping America“<br />
durch das gleichnamige amerikanische Unternehmen<br />
welches in CPN Television in Italien<br />
einen passenden Partner für die italienische TV<br />
Landschaft finden konnte. Ihr bekanntes Gesicht<br />
verhalf dem damals neuartigen Sendeformat<br />
rasch zu bemerkenswerter Berühmtheit. Zu dieser<br />
Zeit begann in ihrem Leben „das amerikanische<br />
Abenteuer“. Während dieser Zeit arbeitete<br />
Maria Giovanna Elmi in Miami, in Tampa, mit<br />
Ivana Trump in New York und mit Hitchcock<br />
Darstellerin Tippy Hedren in Los Angeles. Im<br />
Rahmen ihrer damaligen Tätigkeit kreuzten sich<br />
ihre Wege unter anderen mit Größen wie der<br />
Sängerin Dionne Warwick , dem Schauspieler<br />
Winsor Harmon oder dem aus „Miami Vice“<br />
bekannten Philip Michael Thomas alias Ricardo<br />
Tubbs. Die Liste der Prominenten die sie im<br />
Laufe ihrer Karriere getroffen hat ist lang und<br />
es stehen unter anderen Namen darauf wie Tony<br />
Sammy Davis Jr. und Maria Giovanna bei ihrem<br />
Exklusivinterview in Rom<br />
Curtis, Tenessee Williams und Roy Disney, quasi<br />
der Onkel von Mickey Maus.<br />
Kärnten Karo<br />
Heute lebt Maria Giovanna gemeinsam mit ihrem<br />
Ehemann Gabriele Massarutto in Tarvis und<br />
pendelt nur mehr gelegentlich nach Rom wo sie<br />
viele Jahre gelebt und gearbeitet hat. Durch ihren<br />
Mann lernte sie auch bei ihrem Geburtstag<br />
im Jahr 2009 die Mode von <strong>Rettl</strong> 1868 kennen.<br />
Darauf folgte ein ausgedehnter Einkaufsbummel<br />
in dem Villacher Traditionsgeschäft. Seit<br />
dem trägt sie regelmäßig <strong>Rettl</strong> Mode wenn sie<br />
vor der Kamera steht. „Gott sei Dank ist das<br />
Muster groß genug denn sonst würde es bei den<br />
Aufnahmen flimmern“, erklärt Maria Giovanna<br />
Elmi. Bis heute ist sie natürlich, herzlich und aktiv<br />
geblieben, präsentiert karitative und kulturelle<br />
Veranstaltungen im italienischen Fernsehen<br />
und steht als gefragte Moderatorin auf zahlreichen<br />
Bühnen in unserem Nachbarland.<br />
Info:<br />
www.mariagiovannaelmi.it/home_page.htm<br />
Mit Sylvester Stallone in der Wüste in Israel<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
27
Mode<br />
28 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
<strong>Rettl</strong> meets Braveheart & Co<br />
eine Reise<br />
in die<br />
Highlands<br />
Die neue Kollektion, das Designteam, die Models, den<br />
Photographen und seine Assistentin, das Visagisten- und<br />
Frisurenteam, die Chefs und ihre Kinder eingepackt und ab gings<br />
in die Highlands zum großen <strong>Herbst</strong>/<strong>Winter</strong> Shooting!<br />
Models: Thomas, Sophia, Katharina, Alina<br />
Art Direktion: Karin Loitsch und Nathaly <strong>Rettl</strong>, Bild: Simone Attisani,<br />
Make-Up: Raphaela Kuchernig, Hair Styling: Sauro Pezzolla, Schuhe: Rieder Shoes<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
29
Mode<br />
Kleid „Princess“<br />
Klöppelspitze creme € 1.590,-<br />
Gehrock „Franz Ferdinand II.,<br />
Loden braun,<br />
Paspoill Loden grün € 890,-<br />
Kilt „Falkert“<br />
Kärnten Karo Wolle € 495,-<br />
Gilet „Kaiser Franz“<br />
Rankenseide creme,<br />
Paspoill Loden grün € 455,-<br />
Hemd „Leopold“<br />
BW Stretch weiss € 159,-<br />
Sporran vulgo Beitl € 295,-<br />
Stutzen € 39,-<br />
Gamaschn € 295,-<br />
30 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Jacke „First Lady of Patch“<br />
Loden anthra € 790,-<br />
Bluse „Princess“<br />
BW Stretch weiss mit Kontrast<br />
Kärnten Karo € 249,-<br />
Gürtel „<strong>Rettl</strong> 1868“ € 335,-<br />
Jeans JBrand € 289,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
31
Mode<br />
Shirt „Lady Mc Beth“<br />
BW Stretch mit Paspoill<br />
Kärnten Karo € 175,-<br />
Kilt „Maria Hipps“<br />
Kärnten Karo Wolle € 435,-<br />
32 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Bluse „Anna Karenina“<br />
BW Stretch Kärnten Karo € 195,-<br />
Gürtel „<strong>Rettl</strong> 1868“ € 335,-<br />
Jeans JBrand € 289,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
33
Mode<br />
Sacco „Earl of Elegance“<br />
Wolle, hauseigene Karos gepatcht € 950,-<br />
Gilet „Kaiser Franz“<br />
Rankenseide rot, Paspoill Loden rot € 455,-<br />
Hemd „Leopold“<br />
BW Stretch weiss € 159,-<br />
Jeans JBrand € 220,-<br />
34 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Gilet „Mc Ribbon“<br />
Kärnten Karo Jersey<br />
mit rotem Ripsband € 155,-<br />
Kleid „Brigitta“<br />
Kärnten Karo Jersey € <strong>13</strong>5,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
35
Mode<br />
Sie links:<br />
Shirt „Rüschette“<br />
BW Jersey grau mit<br />
Kärnten Karo € 185,--<br />
Sie rechts:<br />
Shirt „Rüschette“<br />
BW Jersey schwarz<br />
mit Steirer Karo € 185,--<br />
Kilt „Maria Hipps“<br />
Steirer Karo Wolle € 435,--<br />
36 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Hemd „Johannes“<br />
BW Stretch schwarz<br />
mit Doppelkragen € 169,-<br />
Kilt „Schöckl“<br />
Steirer Karo Wolle <strong>13</strong> oz € 495,-<br />
Sporran vulgo Beitl € 295,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
37
Mode<br />
Shirt „Lady of Braveheart“<br />
BW Jersey mit Kärnten Karo € 220,-<br />
Gürtel “<strong>Rettl</strong> 1868“ € 335,-<br />
Jeans JBrand € 289,-<br />
38 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Kleid „Rüschette“<br />
Kärnten Karo<br />
BW Jersey € 185,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
39
Mode<br />
Gehrock „Duchess“<br />
Loden braun mit Paspoill<br />
Loden grün € 1.150,-<br />
Shirt „Lady Mc Beth“<br />
BW Jersey mit Paspoill<br />
Kärnten Karo € 175,-<br />
Kilt „Maria Hipps“<br />
Seide Blaudruck € 495,-<br />
40 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Shirt „Franz Ferdinand“<br />
BW Jersey anthra<br />
mit Kärnten Karo € 185,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
41
Mode<br />
Jacke „Duchess“<br />
Samt schwarz mit Paspoill<br />
Loden grün € 1.050,-<br />
Rock „Polette“<br />
Kärnten Karo Seide € 890,-<br />
Bluse „Princess“<br />
BW Stretch Kärnten Karo € 249,-<br />
42 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Shirt „Edel.Mut“<br />
BW Jersey mit Kärnten Karo<br />
und Lurex-Stick € 95,-<br />
Kilt „Maria Hipps“<br />
Kärnten Karo Wolle € 435,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
43
Making of<br />
Making Of – <strong>Herbst</strong> / <strong>Winter</strong> Shooting<br />
Models: Thomas, Elic, Uschi, Sophia, Katharina, Alina<br />
Art Direktion: Karin Loitsch und Nathaly <strong>Rettl</strong>, Bild: Simone Attisani,<br />
Make-Up: Raphaela Kuchernig, Hair Styling: Sauro Pezzolla, Schuhe: Rieder Shoes<br />
GEWINNSPIEL<br />
Haben Sie es erkannt, wo wir unser wunderbares<br />
Shooting für unsere neue Kollektion abgehalten<br />
haben? Richtig!- In den Hohen Tauern<br />
– der Nationalpark-Region in Kärnten.<br />
Und wer uns noch sagt, wo genau das in der<br />
Region war, der kann einen tollen Aufenthalt<br />
gewinnen.<br />
Bitte eure Antwort per Mail an<br />
marketing@rettl.com<br />
44 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Bauchfett<br />
adé mit NARL<br />
Durch Diäten, Wundermittelchen, Fettabsaugungen oder all<br />
die mehr oder weniger wirksamen Abnehmmethoden können<br />
Sie vielleicht Gewicht verlieren – aber keine einzige<br />
wirkt direkt auf das viscerale Fett, d.h. auf den<br />
Abbau und die natürliche Entfernung dieses<br />
Fetts. Alle - bis auf die Weltneuheit NARL!<br />
Das viscerale Fett ist Fett innerhalb des Bauchraumes,<br />
das einerseits für einen großen Bauch und<br />
Bauchumfang sorgt, andererseits aber besonders für<br />
unsere Wohlstandserkrankungen, wie Fettstoffwechselstörungen,<br />
Artheriosklerose, Herzinfarkt, Metabolisches<br />
Syndrom oder Diabetes mellitus wesentlich mitverantwortlich<br />
ist. Das viscerale Fett stellt also einerseits<br />
ein Figurproblem, anderseits aber ein wesentliches gesundheitliches<br />
Problem dar.<br />
Für die Bezeichnung dieses einzigartigen Verfahrens, das weltweit von<br />
MIWA SCIENCE patentiert wurde, wurden die 4 Buchstaben der wissenschaftlichen<br />
Formel NorAdrenalinReLease verwendet, die die Freisetzung des Hormons<br />
Noradrenalin in den Zellen des Fettgewebes bezeichnet.<br />
Wie funktioniert NARL?<br />
Spezielle Ultraschallwellen mit einer Frequenz von 517 kHz und einer Intensität<br />
von 110 mW/cm² stimulieren die Nervenenden des Nervensystems und bewirken<br />
die Freisetzung von NorAdrenalin an den Nervenendigungen und dessen<br />
Verbreitung im Fettgewebe. So werden die Fettzellen – oder Adipozyten – zur<br />
Lipolyse angeregt. Insbesondere kommt es zur Aufspaltung der Triglyceride in<br />
freie Fettsäuren und Glycerol. Diese freien Fettsäuren werden in die Blutbahn<br />
abgegeben und anschließend durch Muskelarbeit verbrannt. In der Fortsetzung<br />
der Ultraschallbehandlung wird die Muskelstimulation durch eine entsprechende<br />
Elektrotherapie mit dem Ultratone-Gerät erreicht.<br />
Welche Zonen werden gezielt behandelt?<br />
Völlig schmerzfrei kann mit NARL das viscerale, also das innere Bauchfett gezielt<br />
behandelt werden. Durch die rein lokale Anwendung, die unabhängig von der<br />
Kontrolle des zentralen Nervensystems erfolgt, wird ein Jo-Jo-Effekt vermieden.<br />
Eine Anwendung, die in entspannter Liegeposition durchgeführt wird, dauert 10<br />
Minuten, die anschließende Stromanwendung ca. 40 Minuten.<br />
Welche Ergebnisse werden erreicht?<br />
Sitzung für Sitzung wird viszerales Fett abgebaut. Der Körperumfang verringert<br />
sich um mehrere Zentimeter und dadurch wird auch der angestrebte Effekt, nämlich<br />
eine Verbesserung des gesundheitlichen Risikoprofils erreicht.<br />
Die Belfigura Methode<br />
Im technisch modernsten Studio Kärntens hat Figurexpertin Evelyn Resch mit<br />
ihrer BelfiguraMethode seit 8 Jahren mehr als 1000 Frauen zu ihrer Idealfigur<br />
verholfen. Sie erreichen Ihre Idealfigur ohne Jo-Jo Effekt und ohne radikale Ernährungsumstellung.<br />
Damit die Fettpölsterchen an den gewünschten Stellen wegschmelzen<br />
und die Haut wieder straff und strahlend ist, formt Belfigura während<br />
des Abnehmens Ihre Idealfigur.<br />
Jetzt neu bei Belfigura: Bauchfett adé mit NARL<br />
Belfigura-Studio<br />
Klagenfurt<br />
Fromillerstraße 29, 9020 Klagenfurt<br />
Tel. 0463 / 59 <strong>13</strong> 59 – <strong>13</strong> • www.belfigura.com<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />
und jeden 1. Samstag im Monat!<br />
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Beratungs- und Probetermin. Voranmeldung erbeten!<br />
Foto: Deklofenak - Fotolia
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SPECIAL<br />
Ausgabe 1/<strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Hohe Tauern - die Nationalpark-Region in Kärnten<br />
Porträt<br />
Hohe Tauern - die Nationalpark-Region in Kärnten<br />
Betriebe<br />
Die Nationalpark-Partnerbetriebe Moserhof, Oberstbergmeisteramt,<br />
Glocknerhof und Hotel Pacher stellen sich vor<br />
www.tauernalpin.at
Special<br />
Skitour / ©HT-NPR, G. Mussnig<br />
FÜR EINEN UNVERGESSLICHEN WINTERURLAUB<br />
MAGISCHE MOMENTE<br />
Eine romantische Nachtwanderung zur mystischen Burg Falkenstein, eine erste<br />
Tiefschneeabfahrt erleben, Schneeschuhtouren ins <strong>Winter</strong>paradies oder eine<br />
Rehwildbeobachtung mit <strong>Winter</strong>fütterung in den Hohen Tauern – wer solche sprichwörtlich<br />
Magischen Momente inmitten unberührter Natur erleben möchte, sollte in der <strong>Winter</strong>saison<br />
in die Kärntner Hohen Tauern – Nationalpark-Region reisen.<br />
Info:<br />
Hohe Tauern –<br />
die Nationalpark-Region in Kärnten<br />
Hof 4<br />
9844 Heiligenblut<br />
Tel. + 43 (0) 4824/2700 I Fax: DW -4<br />
tourismus@nationalpark-hohetauern.at<br />
www.nationalpark-hohetauern.at/<br />
magische-momente<br />
www.ski-hohetauern.at<br />
48 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
Unter dem Motto Magische Momente wartet<br />
zwischen dem 20. Dezember <strong>2012</strong> und<br />
dem 31. März 20<strong>13</strong> ein aufregendes Exkursionsprogramm<br />
mit neun nachhaltigen Angeboten auf<br />
Naturliebhaber, Alpinisten und Aktivsportler.<br />
So können <strong>Winter</strong>urlauber jede Woche Besonderes<br />
erleben und direkt vor Ort aus verschiedenen<br />
Erlebnissen wählen: Fackelschein begleitet<br />
große und kleine Nachtwanderer auf ihrem Weg<br />
vom historischen Marktplatz in Obervellach zur<br />
pittoresken, tief verschneiten Burg Falkenstein.<br />
Ein herrliches Open Air-Buffet mit regionalen<br />
Spezialitäten der Region macht die <strong>Winter</strong>nacht<br />
zu einem kulinarischen Hochgenuss. Die Skigebiete<br />
Grossglockner/Heiligenblut und Ankogel/<br />
Mallnitz locken mit schrittweisem Herantasten<br />
an die erste Tiefschneeabfahrt durch traumhaften<br />
Pulverschnee. Tierliebhaber wandern auf<br />
Schneeschuhen und in Begleitung eines Nationalpark-Hüters<br />
oder eines Aufsichtsjägers zum<br />
<strong>Winter</strong>einstand der größten Steinwildkolonie<br />
der Ostalpen ins Fleißtal oder ins mystische<br />
Reicher der Mölltaler Bergwinterwälder zur<br />
Rehwildbeobachtung. Danach erwartet die mit<br />
neuen Eindrücken ausgestatteten Wildtierbeobachter<br />
kulinarische Spezialitäten der Region.<br />
Vom Spätherbst, wenn der erste Schnee die<br />
Berghänge bedeckt, bis weit ins Frühjahr nimmt<br />
eine, für die heutige hektische Zeit ungewollte<br />
Stille die Hohen Tauern in Besitz: Wer dann mit<br />
eigener Muskelkraft die Gipfel erklimmt, entdeckt<br />
eine Wunderwelt der Natur: White Spirit,<br />
das verborgene Skitourenparadies der Alpen.<br />
Der größte Nationalpark der Alpen und seine<br />
umliegende Bergwelt mit zahlreichen Dreitausendern<br />
ist die ideale Destination für aktive Skitourengeher.<br />
www.tauernalpin.at<br />
Das Service- und Buchungscenter der Hohe<br />
Tauern – Nationalpark-Region organisiert<br />
Ihnen Ihren Traumurlaub. Von der Wunschunterkunft,<br />
über attraktive Pauschalangebote<br />
mit den Leistungen der Magischen Momente<br />
bis hin zu einem individuell zusammengestellten<br />
Wunsch-Urlaub.<br />
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Special<br />
DER GLOCKNERHOF<br />
Sehnsucht nach Geborgenheit, Ruhe und Natur? Dann sind<br />
Sie im Glocknerhof in Heiligenblut am Großglockner genau<br />
richtig. Es erwartet Sie heimelige Atmosphäre, Geborgenheit,<br />
Sportlichkeit mit herzlicher Gastfreundschaft.<br />
Die kräftigende Energie des Grossglockners,<br />
Biobewusstsein, Gesundheit und Erholung<br />
zeichnen das traditionelle Haus aus. Hier können<br />
Sie Kraft tanken bei einzigartigen Naturerlebnissen,<br />
Vollwertmenüs und Bergwellness für alle Sinne.<br />
Alpiner Lifestyle<br />
und modernes Design<br />
Designers Guild Stoffe, Holz, Leinen, Loden<br />
und Wolle sorgen für entspannende und ausgesprochen<br />
gemütliche Atmosphäre in den 2007<br />
größtenteils neu renovierten Themenzimmern.<br />
Nach jeder Saison werden die Zimmer nach<br />
alter Tradition geräuchert – gereinigt und mit<br />
positiver Energie erstrahlen die Zimmer immer<br />
wieder von Neuem.<br />
Kulinarik im Glocknerhof<br />
„Man soll dem Leib etwas Gutes tun, damit die<br />
Seele Lust hat, darin zu wohnen. Seit April 2009<br />
ist der Glocknerhof Bio-zertifiziert, das heißt, wo<br />
Bio drauf steht, ist auch wirklich Bio drin. Mit der<br />
Auszeichnung der „Grünen Haube“ hat das Küchenteam<br />
des Hauses höchstes Niveau erreicht.<br />
Arosa´s Aurum Beauty & Spa<br />
Im Rosa´s Aurum Beauty und Spa werden Sie<br />
„golden“ verwöhnt. Schlüpfen Sie in einen<br />
kuscheligen Bademantel und genießen Sie<br />
den besonderen Vitalbereich mit großzügigem<br />
Hallenbad, finnischer Sauna, Dampfbad, Ruheraum<br />
mit Wasserbetten, Fitnessraum und<br />
Liegewiese.<br />
Info:<br />
Hotel Glocknerhof, Familie Pichler<br />
9844 Heiligenblut am Grossglockner<br />
Tel. +43 (0) 4824 2244<br />
glocknerhof@pichlers.at, www.derglocknerhof.at<br />
Wir laden Sie ein zum „Grossglockner – Ski & Spa“ buchbar vom 7. bis 17. Dezember <strong>2012</strong><br />
4 Tage Glocknerhof Verwöhnpension • Glocknerhofs Begrüßungsgetränk<br />
2 Tage Skipass im Skigebiet Grossglockner/Heiligenblut • 1 wohltuhende Kristall-Massage<br />
4 Tage/3 Nächte pro Person • Im Doppelzimmer ab € 319.-<br />
HOTEL PACHER<br />
Eines der schönsten Gebäude am historischen Marktplatz<br />
von Obervellach ist das Hotel Pacher.<br />
Das traditionelle Haus wurde behutsam,<br />
stilvoll und doch modern renoviert. Die<br />
wunderschönen alten Gewölbe im Eingangsbereich<br />
und im Speisesaal laden zum gemütlichen<br />
Verweilen ein. Altes und Neues vereint sich in<br />
beeindruckender Harmonie.<br />
Für Erholung Suchende<br />
Hinter der Häuserfassade des Marktplatzes verbirgt<br />
sich der idyllische Garten im Innenhof des<br />
Hotels, in dem die Gäste Entspannung vom Alltag<br />
finden. Auf der Terrasse genießt man seinen<br />
Kaffee oder ein herrliches Abendessen, das man<br />
sich nach einem aufregenden Urlaubstag redlich<br />
verdient hat. Für Erholung sorgen auch die große<br />
Liegewiese und die vielen netten lauschigen<br />
Plätze im großen Garten.<br />
Für Verwöhnte<br />
Wer besten Komfort genießen möchte, fühlt sich<br />
in den schön gestalteten Zimmern sehr wohl.<br />
Nach ausgedehnten Wanderungen, Radfahrten<br />
mit den hoteleigenen Elektrofahrrädern oder<br />
nach dem Schifahren, kann man sich im Wellnessbereich<br />
wunderbar entspannen. Der Familienbetrieb<br />
verwöhnt seine Gäste mit Gaumenfreuden<br />
aus der Österreichischen Küche, die in<br />
Kärnten durchaus einen mediterranen Einschlag<br />
haben.<br />
Für Naturverbundene<br />
Wer Altes entdecken und Neues erleben will,<br />
wer beinahe unberührte Natur vorfinden möchte,<br />
findet im Nationalpark Hohe Tauern, inmitten<br />
der höchsten Gipfel Österreichs, viele<br />
Gelegenheiten dazu. Beispielsweise beim Bergoder<br />
Schneeschuhwandern und bei Schitouren<br />
im schönen Mölltal kann man die einzigartige<br />
Bergwelt erleben. Im <strong>Winter</strong> kommen die Schifahrfans<br />
voll auf ihre Kosten, denn am nahe gelegenen<br />
Mölltaler Gletscher oder am Ankogel<br />
findet man beste Pistenverhältnisse vor.<br />
Info:<br />
Hotel Pacher, Familie Pacher<br />
Hauptplatz 64, A - 9821 Obervellach<br />
Tel: 0043-4782-2649<br />
info@hotel-pacher.at, www.hotel-pacher.at<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
49<br />
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Special<br />
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Info:<br />
Hohe Tauern –<br />
die Nationalpark-Region in Kärnten<br />
Hof 4<br />
9844 Heiligenblut<br />
Tel. + 43 (0) 4824/2700 I Fax: DW -4<br />
tourismus@nationalpark-hohetauern.at<br />
www.nationalpark-hohetauern.at/<br />
magische-momente<br />
www.ski-hohetauern.at<br />
Mölltaler Gletscher / ©HT-NPR, M. Glantschnig<br />
Leitbild für Europas letzte Wildnis im Nationalpark Hohe Tauern<br />
Nachhaltigkeit und<br />
Authentizität<br />
Touristische Nachhaltigkeit ist in aller Munde, wirklich seriöse und<br />
tiefgreifende Angebote sind jedoch schwer zu finden.<br />
50 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
Mit einem einzigartigen Programm hat sich<br />
die Hohe Tauern – Nationalpark-Region<br />
in Kärnten sowohl im Sommer als auch im<br />
<strong>Winter</strong> als Vorreiter im Alpenraum positioniert.<br />
Unter der Marke „TauernAlpin“ entstand ein effizientes<br />
Service-Center für Individualtouristen<br />
und Veranstalter. Dieses entwickelt und organisiert<br />
innovative und hochwertige touristische<br />
Gesamtangebote im Natur- und Outdoorbereich<br />
mit größtmöglicher ökologischer Verträglichkeit<br />
und einem hohen Erlebniswert.<br />
Die klare Stärke der Region liegt in ihrem<br />
nachhaltigen Angebot, das sich nicht nur auf<br />
klimafreundliche Anreise, Programme oder<br />
Transferangebote vor Ort beschränkt, sondern<br />
sich wie ein roter Faden auch durch die lokale<br />
Gastronomie zieht.<br />
Nachhaltigkeit kann auch köstlich schmecken:<br />
Hochgenuss ist nachhaltig, regional und vor allem<br />
genussvoll. Das Projekt „Hochgenuss“ hat<br />
sich zum Ziel gesetzt, die kulinarischen Schätze<br />
der Region zu heben und mit neuen, innovativen<br />
Ideen bei den TauernAlpin-GenussWirten<br />
auf die Teller zu zaubern. Mit dem innovativen<br />
„0-km“-Menü werden unnötige Transportwege<br />
vermieden und somit das Klima geschont.<br />
Kärntens höchstes Skivergnügen<br />
Genuss-Skifahrer, Carver, Freerider und Boarder<br />
erwartet Kärntens höchstes Skivergnügen<br />
in den drei Topskigebieten Grossglockner/<br />
Heiligenblut, Möllltaler Gletscher/Flattach und<br />
Ankogel/Mallnitz in der Hohe Tauern – die<br />
Nationalpark-Region. Auf der sonnigen Alpensüdseite<br />
und inmitten der höchsten Berge Österreichs<br />
gelegen, begeistern die Skigebiete bis auf<br />
eine Seehöhe von 3.122 Meter mit ihrer Schneesicherheit<br />
bis weit in das Frühjahr und mit einer<br />
einzigartigen Freeride-Arena mit unverspurten<br />
Tiefschneehängen. Das weitläufige Skigebiet<br />
Grossglockner/Heiligenblut (2.900 Meter) wird<br />
mit 12 ebenso schnellen wie modernen Bergbahnen<br />
erschlossen und seine 55 Pisten zählen<br />
sowohl zu den schneesichersten wie längsten<br />
Abfahrten Kärntens. Da der Großteil des Gebietes<br />
oberhalb der Berggrenze liegt, finden hier<br />
besonders Freeriding-Fans und Snowboarder ihr<br />
Dorado. Die Aussicht auf den Großglockner und<br />
40 weitere Dreitausender gilt als unbestrittener<br />
Höhepunkt. Der Mölltaler Gletscher ist mit<br />
seinen 71 Pistenkilometern Kärntens einziges<br />
Gletscherskigebiet bis auf 3.122 Meter Höhe<br />
und bietet ganzjähriges Skivergnügen. Der<br />
Österreichische Skiverband und der Deutsche<br />
Skiverband haben den Mölltaler Gletscher als<br />
offizielle Trainingsregion ausgewählt – breite<br />
Carving-Pisten, Kärntens höchst gelegene FIS-<br />
Abfahrt und der Snowpark mit Boardercross.<br />
Kicker und Wellenbahn bieten ein weites Spektrum<br />
an <strong>Winter</strong>sportmöglichkeiten. Der Ankogel<br />
(2.636 Meter), der traditionelle Skiberg von<br />
Mallnitz, besitzt als einziges Skigebiet Kärntens<br />
ausschließlich exponierte Sonnenhänge und<br />
glänzt mit 35 km außergewöhnlich breiten und<br />
abwechslungsreichen Pisten sowie der längsten<br />
beschneiten Talabfahrt Kärntens.
Special<br />
URLAUB AUF DER SONNENSEITE DES LEBENS<br />
Der Moserhof<br />
Umgeben vom Bergmassiv der Hohen Tauern hat die Familie<br />
Hartweger auf einem der ältesten Gutshöfe Kärntens, dem<br />
Landgut Moserhof etwas geschaffen, das seinesgleichen sucht:<br />
Ein Feriendorf inmitten der Natur mit einem echten Bauernhof<br />
als zentralen Mittelpunkt.<br />
Wer glaubt, dass Bauernhof-Flair und<br />
4-Sterne-Komfort einander ausschließen,<br />
war noch nie am Landgut Moserhof. Das historische<br />
Anwesen liegt nicht nur auf der Sonnenseite<br />
der Alpen, sondern auch auf der Sonnenseite des<br />
Lebens. Und dort gilt: Es genügt uns nicht, Sie<br />
zufriedenzustellen - wir wollen Sie begeistern!<br />
Bauernhof für Verwöhnte<br />
Was das bedeutet? Für unsere Gäste vereinbaren<br />
wir scheinbar Unvereinbares: einen Bauernhof,<br />
der naturnahe Entdeckungen bereithält, ein Reiterparadies<br />
mit Reitschule und Wanderreitmöglichkeit<br />
– und ein komfortables Feriendorf am<br />
Fluss mit drei C’s - Charme, Charisma und Charakter.<br />
Lust auf Urlaub, der Grenzen sprengt,<br />
von der Familie für Familien und Naturliebhabern?<br />
Das Landgut Moserhof bietet alles, was<br />
echt ist! Egal ob den Hühnern beim Eierlegen<br />
zusehen, flauschige Kaninchen streicheln, mit<br />
Hofhund Heiko um die Wette rennen, auf trittsicheren<br />
Pferden und Ponys ausreiten oder einmal<br />
mit Bauer Heinz Traktor fahren:<br />
Urlaub im Feriendorf<br />
Eine Mischung aus Tradition, Innovation und<br />
Kreativität prägen das Ferienparadies mit seinen<br />
komfortablen Ferienhäusern aus Biovollholz,<br />
den urigen Blockhütten und den stilvollen<br />
Wohnungen im Gutshaus. Seit kurzem ist das<br />
Landgut Moserhof mit dem neuen Wellnessbereich<br />
„Möllbadstub`m“ noch um eine Attraktion<br />
reicher. Es lockt mit diversen Saunen, wohltuenden<br />
Bäderanwendungen, einem Barfußweg<br />
mit Duftkräutergarten – alles im Einklang mit<br />
der Natur.<br />
Urlaub auf der Alm<br />
Als besonderes Schmankerl für Bergfreunde<br />
hält das Landgut Moserhof noch zwei Almhütten<br />
zum Urlauben bereit: die gemütliche<br />
Ampferhütte auf 1.800 Metern inmitten saftiger<br />
Almwiesen und das luxuriöse Bergchalet<br />
Tauernblick auf 2.000 Metern Höhe. Da wird<br />
bereits die Anreise durch unberührte Berglandschaften<br />
zum Erlebnis. Wer mag, versorgt sich<br />
auf der Alm selbst, oder man lässt alles Nötige<br />
vom Biobauernhof heraufbringen.<br />
Alles Bio<br />
Nachhaltigkeit wird auf dem Landgut Moserhof<br />
groß geschrieben, nicht nur beim Wohnen in den<br />
Hütten aus Biovollholz, sondern auch bei der<br />
Kulinarik. Auf ihrem Bauernhof produziert die<br />
Familie Hartweger Biolebensmittel, aus denen<br />
in der bodenständigen Gutshofküche feinste<br />
Leckerbissen zubereitet werden. So dürfen die<br />
Gäste auf dem Moserhof beispielsweise beim<br />
Brotbacken im Holzofen mithelfen, frisch geräucherten<br />
Speck und selbst gebrannte Schnäpse<br />
in der Herzerlstube verköstigen, ein klassisches<br />
Holzfälleressen auf der Moseralm genießen,<br />
hausgemachte Marmeladen, frischen Bergbauernkäse<br />
und allerlei weitere Kärntner Biospezialitäten<br />
im Hofladen probieren und kaufen.<br />
Feiern am Landgut<br />
Der respektvolle Umgang mit der Natur ist Gerhild<br />
und Heinz Hartweger mit ihrem Team eine<br />
Herzensangelegenheit und wird in allen Bereichen<br />
gelebt, auch beim gemeinsamen Feiern<br />
mit ihren Gästen. Im Charme des historischen<br />
Gutshofes wird Ihre persönliche Feier zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis.<br />
<strong>Winter</strong>freuden im Nationalpark<br />
Für Familien und Landidyllurlauber sind das<br />
Landgut Moserhof und seine Umgebung sommers<br />
wie winters ein echtes Erlebnis. Besonders<br />
der Nationalpark Hohe Tauern ist ein verborgener<br />
Schatz, den es für Groß und Klein zu entdecken<br />
gilt: mit Skiern, Schneeschuhen, Eispickel und<br />
Steigeisen, Langlaufskiern oder auf dem Rücken<br />
trittsicherer Haflingerpferde. Die schneesicheren<br />
Skigebiete Mölltaler Gletscher und Ankogel/<br />
Mallnitz sind nicht weit, zudem liegt das Landgut<br />
Moserhof in einem der schönsten Skitourengebiete<br />
Kärntens. Und wenn man abends mit roten Backen<br />
und frostigen Händen zurückkehrt, ist es in<br />
der Ferienhütte bereits kuschelig warm. Der Holzofen<br />
brennt und am Herd pfeift der Teekessel.<br />
Info:<br />
Landgut Moserhof<br />
Gerhild und Heinz Hartweger<br />
Moos 1, 9816 Penk<br />
Tel. +43 4783 2300<br />
Mobil: +43 664 1211634<br />
Fax: +43 4783 2300 24<br />
office@moserhof.net<br />
www.moserhof.net<br />
Anzeige<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
51
Special<br />
1. Alpen Kilt<br />
Wanderung<br />
Am 9. Juni <strong>2012</strong> fand mit Route vom Obervellacher<br />
Marktplatz durch die Groppensteinschlucht bis zum<br />
Alpengasthaus „Zur Guten Quelle“ unter Mallnitz eine<br />
Erlebniswanderung der besonderen Art statt.<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> gratuliert mit Tourismuschef Thomas Lenzhofer dem Sieger Team,<br />
den “Tirolern” zum Alpen Kilt Gesamtsieg,<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> mit Sepp Vierbauch und Wolfgang<br />
Rotomer bei einem der spannenden Bewerbe vor dem<br />
Alpengasthof “Zur Guten Quelle”<br />
Wort: Nikolaus Gierok Bild: Guus Reinartz<br />
Der Höhepunkt der abendlichen Marktzeit<br />
am Obervellacher Hauptplatz:<br />
eine RETTL 1868 Modeshow.<br />
Udo Wenders und BUZGI unterhielten die zahlreichen<br />
Wanderer mit einem besonderen Ständchen<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> konzipierte als Weiterentwicklung<br />
der berühmt gewordenen und mittlerweile<br />
weit verbreiteten Alpen Highland Games<br />
heuer gemeinsam mit den Hohen Tauern – die<br />
Nationalpark-Region in Kärnten die „1. Alpen<br />
Kilt Wanderung“. Diese Veranstaltung bot sich<br />
besonders für entspannte Wanderer und Familien<br />
in Kilt, Dirndl oder Lederhosen an. Auf<br />
dieser Wanderung warteten eine Reihe von sehr<br />
lustigen Stationen mit tollen Einzelpreisen sowie<br />
einem Gesamtsiegerpreis in Form eines<br />
RETTL 1868 Gutscheines.<br />
35 Teams und sechs Kilt<br />
Wander Bewerbe<br />
Die Premiere dieser neuartigen Veranstaltung<br />
konnte großen Zuspruch genießen: Rund 35<br />
Teams á 4 Personen und zusätzliche 50 Einzelwanderer<br />
durchwanderten die imposant inszenierte<br />
Groppensteinschlucht gemeinsam mit<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> und lieferten sich spannende Wettkämpfe<br />
an sechs Stationen. Flying Fox, Extrem<br />
Kneippen, Papierflieger Weitschießen, Tschurtschn<br />
Zielwerfen, Radl schneidn und Bierle<br />
zupfn standen dabei auf dem Programm.<br />
Die Höhepunkte der 1. Alpen Kilt Wanderung<br />
bildeten, neben den Wettkämpfen, die musikalischen<br />
Auftritte von Udo Wenders, Buzgi, den<br />
Unvollendeten, dem Hilli Billi Trio und dem<br />
Bioh Trioh im Alpengasthof „Zur Guten Quelle“,<br />
sowie am Obervellacher Marktplatz. Hier<br />
wurde im Rahmen der „Karierten“ Marktzeit<br />
mit Mölltaler Spezialitäten, einer RETTL 1868<br />
Modeshow und Siegerehrung gefeiert. Thomas<br />
<strong>Rettl</strong> lud zum Abschluss zu seinem 50. Geburtstag<br />
alle Alpen Kilt Wanderer in das Obervellacher<br />
Kulturzentrum. Dank der ausgezeichneten<br />
Organisation durch das Team des Obervellacher<br />
Tourismusverbandes rund um Tourismus-Chef<br />
Thomas Lenzhofer wanderten rund 250 Teilnehmer<br />
bestens gelaunt in Kilt und Lederhosen<br />
durch die malerisch schöne Schlucht.<br />
52 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Special<br />
Modernes Wohnen in alten Gemäuern<br />
Oberstbergmeisteramt<br />
Anzeige<br />
Oberstbergmeisteramt in Abendstimmung<br />
Das gemütliche Café<br />
Modern Wohnen in alten Gemäuern<br />
Der Renaissance Innenhof<br />
Hier residierten ab 1509 die Oberstbergmeister<br />
und kümmerten sich um die Einhaltung<br />
des Bergrechts und die Abgabe des Zehents an<br />
das Kaiserhaus bzw. dessen Nachfolger. 270<br />
Jahre lang war das Mölltal ein wichtiger Goldund<br />
Kupferlieferant, bis die Vorkommen langsam<br />
zur Neige gingen.<br />
Damals kam ein Drittel der weltweiten Goldproduktion<br />
aus den Hohen Tauern, dementsprechend<br />
war der Wohlstand im Ort Obervellach,<br />
von dem die Bausubstanz am Marktplatz heute<br />
noch Zeugnis ablegt. Später als Bundesgebäude<br />
und Gericht genützt, stand das Haus nach<br />
Zusammenlegung der Gerichte zu Bezirksgerichten,<br />
lange Zeit leer. Vor drei Jahren wurde<br />
das Gebäude von zwei Unternehmern – DI<br />
Josef Vierbauch und Wolfgang Rotomer MSc<br />
– gekauft, revitalisiert und als 4*-Ferienappartementhaus<br />
mit Café eröffnet.<br />
Das Oberstbergmeisteramt verfügt über 11 Appartements<br />
für 2-6 Personen, die modernst eingerichtet<br />
sind und über allen erdenklichen Komfort<br />
verfügen. Wer sich nicht selbst verpflegen<br />
will, kann im Café frühstücken oder bekommt<br />
sein Frühstück gerne in seinem Appartement<br />
serviert. Die großzügige Terrasse vor dem Haus<br />
lädt auch viele andere Gäste zum Besuch des<br />
Cafés ein.<br />
Im Erdgeschoß befinden sich auch die Räumlichkeiten<br />
des örtlichen Tourismusbüros und<br />
zwei Ausstellungsräume des Nationalpark Hohe<br />
Tauern bzw. über die Geschichte des Ortes. Zur<br />
Entspannung nach einem schönen Skitag im<br />
Ganzjahresskigebiet Mölltaler Gletscher, einer<br />
Wanderung durch den Nationalpark Hohe Tauern<br />
oder einer Raftingfahrt auf der Möll, stehen<br />
den Gästen Infrarot-Kabinen zur Verfügung.<br />
Wer lieber mit einer Tasse Kaffee, Tee oder einem<br />
guten Glas Wein entspannt, kann dies in der<br />
gemütlichen Lounge oder im Arkadenhof tun.<br />
Als Mitgliedsbetrieb bei „Tauern Alpin“ haben<br />
sich die Eigentümer des Appartementhauses hohen<br />
Qualitätskriterien verschrieben und bemühen<br />
sich, aus Gästen, Stammgäste zu machen.<br />
In Kooperation mit Betrieben aus dem schönen<br />
Mölltal bietet das Oberstbergmeisteramt seinen<br />
Gästen tolle Ferienpakete an. Insbesondere auf<br />
ReiterInnen, Wanderer, Bergsteiger, Kanuten,<br />
Rafting-Fans oder Skifahrer warten wunderschöne<br />
Erlebnisse im Nationalpark Hohe<br />
Tauern.<br />
Auf dem schönsten Marktplatz<br />
des Mölltales in Obervellach<br />
befindet sich der wieder<br />
in „Oberstbergmeisteramt“<br />
benannte Renaissancebau,<br />
der Jahrhunderte lange<br />
Bergbaugeschichte repräsentiert.<br />
Die Eigentümer Josef Vierbauch<br />
und Wolfgang Rotomer<br />
Info:<br />
Appartementhaus<br />
Oberstbergmeisteramt<br />
Hauptplatz 58<br />
9821 Obervellach<br />
Tel: +43 (0) 4782 32140<br />
Mobil: +43 (0) 676 844 777 401<br />
office@obma.at<br />
www.oberstbergmeisteramt.com<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
53
Mode<br />
54 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Welcome<br />
to my castle!<br />
Im Laufe der Jahrhunderte ist vor und in den Gemäuern<br />
dieser Burg schon vieles passiert – aber dieses Fotoshooting<br />
wird sie so schnell nicht vergessen.<br />
Models: Thomas, Elic, Uschi, Sophia, Katharina, Alina<br />
Art Direktion: Karin Loitsch und Nathaly <strong>Rettl</strong>, Bild: Simone Attisani,<br />
Make-Up: Raphaela Kuchernig, Hair Styling: Sauro Pezzolla, Schuhe: Rieder Shoes<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
55
Mode<br />
Jacke „Lady of Check“<br />
Tweed black/brown<br />
mit Kärnten Karo € 790,-<br />
Rock „Raven of Plead“<br />
Kärnten Karo Wolle € 395,-<br />
56 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Sacco „Earl of Elegance“<br />
Kärnten Karo Wolle € 890,-<br />
Gilet „Earl of Elegance“<br />
Kärnten Karo Wolle<br />
mit Kontrast Rankenseide rot € 550,-<br />
Hose „Earl of Elegance“<br />
Kärnten Karo Wolle € 330,-<br />
Krawatte „Earl of Elegance“<br />
Kärnten Karo Seide € 69,-<br />
Hemd „Sean“ € 105,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
57
Mode<br />
Gehrock „First Lady of Patch“<br />
Wolle, hauseigene Karos € 950,-<br />
Bluse „Princess“<br />
BW Stretch weiss mit Paspoillierung<br />
Kärnten Karo € 249,-<br />
Gürtel „<strong>Rettl</strong> 1868“ € 335,-<br />
Jeans JBrand € 265,-<br />
Gamaschn € 295,-<br />
58 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Jacke „Duchess“<br />
Loden braun mit Paspoill<br />
Rankenseide grün € 1.050,-<br />
Bluse „Leopoldine“<br />
BW Stretch weiss € 159,-<br />
Gürtel „<strong>Rettl</strong> 1868“ € 335,-<br />
Jeans JBrand € 275,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
59
Mode<br />
Sacco „Franz Ferdinand“<br />
Kärnten Karo Wolle,<br />
Paspoillierung Loden grün € 850,-<br />
Gilet „Kaiser Franz“<br />
Seide Blaudruck € 455,-<br />
Hemd „Alpendown“<br />
BW hellblau/weiss mit Patches € 169,-<br />
Gürtel „<strong>Rettl</strong> 1868“ € 335,-<br />
Jeans JBrand € 230,-<br />
60 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Gilet „Merelyn“<br />
Seide Blaudruck mit Paspoillierung<br />
Seide schwarz € 395,-<br />
Kilt „Maria Hipps“<br />
Seide Blaudruck € 495,-<br />
Leggins HIGH € 98,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
61
Mode<br />
„Aufregende Schnitte gefertigt aus wertvollen<br />
Materialien vermitteln Lebensfreude, sorgen<br />
für jede Menge Aufmerksamkeit und bescheren<br />
zahlreiche schöne Momente!“<br />
Astrid Jandl, Jungdesignerin<br />
Shirt YDL „Audrey“<br />
BW Jersey schwarz<br />
mit Kärnten Karo € 175,-<br />
Hose YDL“Chino“<br />
BW Stretch € 245,-<br />
Stilvoll durch<br />
die kalte Jahreszeit<br />
62 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Jacke YDL „Audrey“<br />
Loden creme mit Kontrast<br />
Seidensatin schwarz € 690,-,<br />
Rock YDL „Paddy“<br />
Seidensatin schwarz<br />
mit Paspoillierung Loden creme € 435,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
63
Porträt<br />
64 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Porträt<br />
Konstante Zeit<br />
Die konstante Größe in unser aller Leben ist die Zeit. Sie vergeht bekanntlich schnell, also<br />
wie sollen wir sie einfangen, festhalten oder gar zurückdrehen? Wie sanft oder grob die<br />
Zeit auch mit einem umgeht, so elegant und ausgeglichen repräsentiert die Jumping Second<br />
A09M stets den Lauf derselben. Ihr puristisches und elegantes Ziffernblatt zeigt unverblümt<br />
direkt, auf schmeichelnde Weise, die Konstante des Lebens – Zeit!<br />
Wort: Philip Umlauft, Bild: Georg Pflügl<br />
Jeder kennt sie, aber nur die wenigsten kennen<br />
sie wirklich. Bei elektronisch angetriebenen<br />
Armbanduhren ist sie stets anzutreffen,<br />
die springende Sekunde. Jede Sekunde springt<br />
der Zeiger sichtbar weiter. Bei einer mechanischen<br />
Armbanduhr hingegen bewegt sich der<br />
Sekundenzeiger kontinuierlich und gemächlich<br />
über das Ziffernblatt. Doch die Jumping Second<br />
A09M birgt ein Geheimnis in sich. Sie zeichnet<br />
sich durch ihre sprunghafte Gangart aus. Bei<br />
mechanischen Uhrwerken gilt die springende<br />
Sekunde als Seltenheit und handwerkliche Herausforderung.<br />
Bereits im 18. Jahrhundert wurde<br />
diese in Taschenuhren realisiert, geriet dann in<br />
Vergessenheit und erlebte in den 1950er Jahren<br />
durch die Berufsgruppe der Ärzte eine Renaissance.<br />
Denn die sprunghafte Visualisierung des<br />
Verlaufs der einzelnen Sekunden erleichterte<br />
bei der Pulsmessung das Zählen.<br />
Attraktiv<br />
Ihr Äußeres besticht insbesondere, bedingt<br />
durch Materialwahl und Verarbeitung, durch<br />
Schlichtheit. Bei näherem Kennenlernen und genauerer<br />
Betrachtung entpuppt sich die Jumping<br />
Second A09M als umfangreiches Suchbild für<br />
versteckt und liebevoll angebrachte Finessen.<br />
Schon ihr galvanoschwarzes Ziffernblatt und die<br />
rhodinierten Zahlen und Zeiger mit Leuchtpigmenten<br />
laden das Auge zu detaillierter Betrachtung<br />
ein. Noch spannender ist jedoch ein Blick<br />
hinter ihre Kulissen durch das sphärisch gewölbte,<br />
beidseitig entspiegelte Saphirglas.<br />
auch hält, täuscht über die ihr immanente Wandlungsfähigkeit<br />
hinweg. Die Jumping Second<br />
A09M bleibt stets bereit zur Adaption weiterer<br />
Gebrauchsfunktionen. So nennt sich liebevollerweise<br />
die Ergänzung eines Uhrwerks, etwa<br />
durch eine nachträglich integrierte Datumsanzeige,<br />
Gangreserve oder Mondphase. Das M<br />
in ihrem Namen steht für manuell und bedeutet<br />
schlicht und einfach, dass regelmäßig Hand an<br />
sie gelegt werden muss, soviel Aufmerksamkeit<br />
ist nötig. Sie sollte jeden Tag zärtlich über ihre<br />
Krone aufgezogen werden. So vereint sie die<br />
äußerlichen Attribute einer wandelbaren Schönheit<br />
mit den inneren Werten eines taktvollen Begleiters.<br />
Die Balance zwischen Mechanik und<br />
Ästhetik ist im Fall der Jumping Second A09M<br />
ideal ausgeglichen und kann mit den Prinzipien<br />
von Yin und Yang verglichen werden. Der mündige<br />
Konsument erkennt dies augenblicklich.<br />
Wellnessprogramm<br />
Als zu Hause nennt die Jumping Second A09M<br />
ein dreiteiliges Holzetui aus gebürsteter und geölter<br />
Douglasie, einem wohlduftenden Holz aus<br />
der Familie der Kieferngewächse, ihr Eigen. Sie<br />
Info:<br />
www.habring2.com<br />
führt im Gepäck mit sich einige Ersatzteile in<br />
Form von Zeigern, Krone und Dichtungen, um<br />
auf ihrer Reise unabhängig zu sein. So unkompliziert<br />
und treu sie als Begleiterin ist, so benötigt<br />
sie, wie alles, doch ab und zu etwas mehr Zuwendung.<br />
Damit gönnt man ihr und allen ihrer rund<br />
70 servicerelevanten Teile etwa alle fünf Jahre<br />
etwas Besonderes, nämlich ein ausgiebiges Wellnessprogramm<br />
in Form eines Services.<br />
Eine Reise in die Welt<br />
Durch die geübten Hände von Maria und Richard<br />
Habring wurde ihr, wie schon anderen<br />
ihrer Verwandten zuvor, durch das Einsetzen<br />
der sogenannten „Unruh“, das Herzstück einer<br />
mechanischen Uhr, Leben eingehaucht.<br />
Von der Idee bis zum ersten Sekundensprung,<br />
dem ersten „Tick“, sind es ausnahmslos diese<br />
Menschen gewesen, die sie geplant und gebaut<br />
haben. Sie waren die Einzigen im Leben der<br />
Jumping Second A09M, bis zu dem Tag an dem<br />
wieder eine makellose Habring 2 ihren Geburtsort<br />
Völkermarkt verlässt, um eine Reise in die<br />
Welt anzutreten und ihre neue Besitzerin oder<br />
ihren neuen Besitzer glücklich zu machen.<br />
Wandlungsfähig<br />
Ihre inneren Werte sind intelligent, von komplexer<br />
Natur und verzaubern nicht nur ihre Technik<br />
affinen Freunde. Dieses Stück Handwerkskunst<br />
verbirgt in ihrem Inneren das Uhrwerk<br />
mit exakt springender Sekunde. Diese einfache<br />
Komplikation wurde von der Uhrenmanufaktur<br />
Habring² selbst intern entwickelt und seit 2009<br />
produziert. Der souveräne Auftritt, der lang anhaltende<br />
Freude nicht nur verspricht sondern<br />
Wir säen Liebe zum Detail, Hingabe und Verantwortung, düngen mit Persönlichkeit und ernten ehrliche<br />
Produkte von höchster Qualität, gemacht für Generationen. Wir sind die Biobauern der Uhrenbranche!<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
65
Porträt<br />
Art of Reconciliation - Die Kunst der Versöhnung<br />
Mit kleinen Schritten<br />
zu einer besseren Welt…<br />
Angetan von der Idee der Initiatoren Doyle<br />
und Missthon ist auch der Damai Lama<br />
Info:<br />
Geschichten der Versöhnung<br />
www.art-of-reconciliation.com<br />
Desmond Doyle hat sich vorgenommen, durch Versöhnung<br />
die Welt zu verändern – und dabei mit Künstlern und<br />
Friedensnobelpreisträgern prominente Fürsprecher gewonnen.<br />
Wort: Philip Umlauft Bild: Georg Pflügl, Zorc Rok<br />
Doyle reißt sich nicht darum, im Fokus der<br />
Öffentlichkeit zu stehen. Lieber würde er im<br />
Hintergrund an seinem Netzwerk der Versöhnung<br />
basteln – allein: Die Bewegung braucht ein Gesicht<br />
und es gibt kein Glaubhafteres dafür als das<br />
des gebürtigen Iren, der in den 1980iger Jahren<br />
nach Österreich kam und der Liebe wegen blieb.<br />
Viel hat er in seinem Leben schon angepackt,<br />
war u.a. Elektriker, Gastwirt, Import-/ Exporthändler,<br />
Sozialarbeiter, Buchautor...und immer<br />
Musiker, denn der Musik gehört seine Liebe:<br />
Als erfolgreicher Singer –Songwriter erobert er<br />
die Herzen seines Publikums mit Wahrhaftigkeit<br />
und irischem Charme.<br />
Dieser unwiderstehliche Charme öffnet die Herzen<br />
auch für sein großes Anliegen, dem Projekt<br />
„Art of Reconciliation“. Und darum soll es in<br />
dieser Geschichte gehen, denn DD möchte etwas<br />
bewegen in dieser Welt, in der vieles nicht<br />
mehr in Ordnung ist: zu wenig Liebe, zu wenig<br />
Aufmerksamkeit. Zu viele zweifelhafte Werte<br />
wie Geld und Macht, die in gnadenlosem Druck<br />
resultieren und keine Zeit und keine Luft mehr<br />
lassen fürs Wesentliche. Sein Rezept ist die Versöhnung<br />
als erster Schritt zu einer besseren Welt.<br />
Versöhnung, die bei jedem Einzelnen beginnt,<br />
die Mut und das Eingestehen eigener Fehler erfordert<br />
- und die allein eine Veränderung zulässt.<br />
Versöhnungs - Kunst an der<br />
Wand in Vordernberg<br />
Doch werfen wir einen Blick auf das ganze<br />
komplexe Projekt, das im kleinen steirischen<br />
Vordernberg begonnen hat: Ausgehend von der<br />
Diskussion über ein geplantes Schubhaftzentrum,<br />
entzündete sich nicht nur die Erkenntnis,<br />
dass es überall auf der Welt Konfliktpotential<br />
gibt, sondern auch eine Idee, an der der ehemalige<br />
ÖVP-Politiker Hannes Missethon essentiell<br />
mitwirkte: Das Kunstprojekt „ Art of Reconciliation“<br />
wurde geboren. Irische Künstler,<br />
die Bogside Artists, die mit überdimensionalen<br />
Gemälden zum Nordirlandkonflikt auf geschundenen<br />
Hausmauern weltweite Aufmerksamkeit<br />
erregten, wurden nach Vordernberg eingeladen.<br />
Stimmgewaltige Patronanz unterstützte den<br />
Auftritt: Der irische Friedensnobelpreisträger<br />
John Hume und der Herzog und die Herzogin<br />
von Montrose übernahmen die Schirmherrschaft<br />
und reisten zur Enthüllung der sogenannten<br />
„Murals“ persönlich an.<br />
Mit dem Dalai Lama in Maribor<br />
Seine öffentlichkeitswirksame Fortsetzung fand<br />
das Projekt heuer in der europäischen Kulturhauptstadt<br />
Maribor, wo ein neues Wandgemälde<br />
der Bogside Artists enthüllt wurde – in Anwesenheit<br />
von niemand Geringerem als drei Friedensnobelpreisträgern:<br />
dem Dalai Lama, Muhammed<br />
Yunus und Rigoberta Menchú Tum, die<br />
von dem Projekt begeistert waren.<br />
So viel Prominenz verschafft Gehör in der Öffentlichkeit<br />
– doch sie sind nur die Multiplikatoren,<br />
die in die Welt hinausrufen, was ihnen<br />
zentrales Anliegen ist: Versöhnung! Denn im<br />
Zentrum steht immer der Einzelne, der durch<br />
seinen persönlichen Weg zur Versöhnung sein<br />
Scherflein zur besseren Welt beitragen kann.<br />
Berührende Beispiele zeigen, wie sehr die Bewegung<br />
das Innerste der Menschen anspricht:<br />
Unzählige sind bereits dem Aufruf gefolgt, ihren<br />
persönlichen Versöhnungsgang aufzuzeichnen<br />
und an die Versöhnungsplattform zu schicken<br />
– ob es sich um alte, tiefe Kriegswunden oder<br />
einen Streit mit dem Nachbarn handelt.<br />
Ein Buch soll daraus entstehen, erzählt DD, oder<br />
wahrscheinlich sogar mehrere, mit lauter Geschichten<br />
der Versöhnung. Sein Wunsch an alle<br />
Leser, sein Wunsch an Sie:<br />
Leben Sie Ihre Geschichte der Versöhnung –<br />
und schreiben Sie sie auf. Ihr Beispiel wird wiederum<br />
anderen Menschen weiterhelfen, und die<br />
Welt wird wieder ein kleines Stückchen besser<br />
geworden sein..<br />
66 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
All in One<br />
Sauna, Infrarot & Kräuterdampf<br />
Oft werden wir gefragt: Sauna oder<br />
Infrarotkabine - was ist “besser”?<br />
Mit unserer neuesten Kreation, dem<br />
“All-in-One HomeSPA” von Gruber erübrigt<br />
sich jede ideologische Diskussion.<br />
Genießen Sie klassische Sauna,<br />
wohltuende Dampf-anwendungen oder<br />
therapeutisch hochwirksame Infrarot-<br />
Tiefenwärme...<br />
...ganz einfach auf Knopfdruck!<br />
Mehr als<br />
nur Wohlfühlen.<br />
Hannes Pernstich -Wohnraum u. Wellnessplanung - Süd/West-Österreich<br />
Kundenzentrum Kärnten, 9500 Villach, Klagenfurterstraße 9<br />
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Porträt<br />
68 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Porträt<br />
Ein Bär aus Kärnten<br />
für den König<br />
Die Bärenkinder von Brigitte Hafner haben Fans in der ganzen Welt:<br />
Eines der Kuscheltiere hat es sogar bis ins spanische Königshaus geschafft.<br />
Andere wiederum sitzen beim <strong>Rettl</strong> im Geschäft, wo sie zwischen feschen<br />
Gewändern gekonnt den Kärntner Kilt präsentieren.<br />
Wort: Evelyn Rupperti, Bild: Georg Pflügl<br />
Nun sind putzige Spielzeugbären aus Poggersdorf<br />
im <strong>Rettl</strong>ʼschen Geschäftslokal<br />
nicht unbedingt das Naheliegendste – was also<br />
haben die Pelztiere da zu schaffen? Das liegt<br />
wohl an der Bärenmama namens Brigitte Hafner<br />
einerseits und andererseits an der den <strong>Rettl</strong>s<br />
eigenen Offenheit für alles, was echt und handgemacht<br />
ist. Auf der Klagenfurter Messe stieß<br />
die Bärenmacherin auf der Suche nach dekorativen<br />
Stoffen auf das schöne Kärnten Karo am<br />
<strong>Rettl</strong>ʼschen Präsentationstisch. Aus einem raschen<br />
Kauf wurde damals nichts, weil nur Schürzen<br />
für die Gastronomie angeboten wurden und<br />
das nur en gros. Dafür aber erhielt Frau Hafner<br />
eine Einladung ins Geschäft nach Villach. Und<br />
seit damals tragen die schönsten Hafner Bären<br />
nicht nur feschen Kärnten Karo, einige von ihnen<br />
schmücken die <strong>Rettl</strong>´schen Räumlichkeiten<br />
und sind dort auch käuflich zu erwerben.<br />
Preisgekrönter Bärenmozart –<br />
oder Mozartbär?<br />
Bei Frau Hafner zu Hause in Poggersdorf ist<br />
die Auswahl allerdings bei Weitem größer: Ca.<br />
70 der kuscheligen Gesellen hocken in Vitrinen,<br />
auf Couchen und Kommoden und würde<br />
nicht so rege Nachfrage bestehen, würde das<br />
Haus schon überquellen vor Pelztieren. In allen<br />
Größen, Farben und Ausführungen sitzen sie<br />
herum – als leicht pikierter Karl Lagerfeld, als<br />
schwarz-weißer Panda, mit aprikosenfarbenen<br />
Pudellocken, mit Kärntner Dirndl und als Golfer.<br />
Sogar einige Preise hat die Bärenkünstlerin<br />
bei internationalen Bärenbörsen schon eingeheimst,<br />
davon zeugen die Urkunden, die dem<br />
Geschehen künstlerisches Gewicht verleihen.<br />
Mehrere Platzierungen brachten die Ausstellungen<br />
ein und ein bäriger Mozart mit Geige hat<br />
sogar den ersten Preis gewonnen.<br />
Liebevolle Handarbeit<br />
und königliche Fans<br />
Entdeckt hat Brigitte Hafner ihre Liebe schon<br />
vor ca. <strong>13</strong> Jahren. Als begeisterte Handarbeiterin<br />
beschäftigte sie sich mit Stricken, Sticken,<br />
Nähen und auch mit Porzellanarbeiten, bis sie<br />
eines Tages in einen „Bärenkurs“ rutschte. Von<br />
da an nutzte sie ihr Geschick nur noch zum<br />
Fertigen von Bärenkindern und gehäkelt und<br />
gestickt wurde höchstens noch für das putzige<br />
Bärengʼwand.<br />
Die Liebe zu den Bären schlummerte wohl schon<br />
länger in ihr, das verrät ein 70 Jahre alter Steiff-<br />
Bär, der unerkannt als Original zwischen seinen<br />
Nachfolgern sitzt – so gut erhalten, als wäre er<br />
erst gestern der Nähmaschine entschlüpft. Wahrscheinlich<br />
hat ihm die geschickte Bärenmami<br />
eine Verjüngungskur verpasst, denn Frau Hafner<br />
repariert auch, was der Zahn der Zeit oder unachtsame<br />
Kinderhände ruiniert haben.<br />
Ansonsten erfindet sie ihre Schützlinge von<br />
der Pike auf neu – von der Idee bis zum letzten<br />
Schnurrbarthaar. Sie entwirft den Schnitt,<br />
schneidet zu und näht – wenn das Material Leder<br />
oder Fell ist, auch mit der Hand. Gelenke<br />
machen die Gesellen beweglich, bei größeren<br />
Exemplaren wird sogar eine bärige Brummstimme<br />
in die Tiefen der schafwollenen Eingeweide<br />
versenkt. Dann wird Bär passend zur Grundidee<br />
gekleidet: Schürzchen, Jäckchen, Dirndl, Golfhose<br />
– oder ganz selten auch gar nix.<br />
Ihre Bären, in denen Arbeitszeiten zwischen 10<br />
Stunden und einer Woche stecken, finden jedenfalls<br />
reißenden Absatz, eine begeisterte Sammlerin<br />
hat ihr im Laufe der Jahre schon 35 Exemplare<br />
abgekauft.<br />
Den Rang des prominentesten Käufers aber hält<br />
unbestritten der spanische König Juan Carlos,<br />
der in Graz auf eines der Hafner`schen Bärenkinder<br />
stieß und es prompt erwarb. So kommt<br />
es, dass ein Bär aus Poggersdorf möglicherweise<br />
im Palacio Real in Madrid sitzt und sich mit<br />
den strengen Regeln der spanischen Hofetikette<br />
herumschlagen muss. Ob er da nicht ab und zu<br />
Heimweh nach dem beschaulichen Landleben in<br />
seiner Kärntner Heimat hat?<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
69
Mode<br />
Masche für Masche<br />
ein Gedicht<br />
Was haben Cashmere, Seide, Merino extrafine und<br />
aufregendes Design gemeinsam? Sie alle sind die perfekten<br />
Zutaten der ersten <strong>Rettl</strong> 1868 Strickkollektion!<br />
Models: Thomas, Elic, Uschi, Sophia, Katharina, Alina<br />
Art Direktion: Karin Loitsch und Nathaly <strong>Rettl</strong>, Bild: Simone Attisani,<br />
Make-Up: Raphaela Kuchernig, Hair Styling: Sauro Pezzolla, Schuhe: Rieder Shoes<br />
70 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
71
Mode<br />
Gilet „Nopperl“<br />
Cashmere/Merino superfine,<br />
Paspoillierung Kärnten Karo Wolle € 330,-<br />
Bluse „Princess“<br />
BW Stretch mit Paspoill Kärnten Karo € 249,-<br />
Gürtel „<strong>Rettl</strong> 1868“ € 335,-<br />
Jeans JBrand € 275,-<br />
72 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Spitzenkilt „Maria Hipps“ € 395,-<br />
Pulli „Anna Karenina“<br />
Cashmere/Seide/Merino superfine<br />
mit Kontrast Steirer Karo BW € 290,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
73
Mode<br />
Haube „Nannerl“<br />
Cashmere/Seide/Merino superfine<br />
mit <strong>Rettl</strong>-Adler € 85,-<br />
Bluse „Princess“ BW Stretch mit Paspoill<br />
Kärnten Karo € 249,-<br />
Gilet „Piper of Kitz“<br />
Loden anthra mit Paspoill<br />
Rankenseide creme € 620,-<br />
74 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Kuscheljacke „Alex“<br />
Cashmere/Seide/Merino superfine € 330,-<br />
Shirt „Britta“ BW Jersey anthra<br />
mit Paspoill Kärnten Karo € 105,-<br />
Jeans JBrand € 289,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
75
Mode<br />
Pulli „Jack“<br />
Cashmere/Seide/Merino superfine € 260,-<br />
Hemd „Alpendown“<br />
BW Stretch mit Doppelkragen € 169,-<br />
Jeans JBrand € 230,-<br />
Gamaschn € 295,-<br />
76 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Weste „Aida“<br />
Cashmere/Seide/Merino<br />
superfine € 350,-<br />
Top „Dora“<br />
Cashmere/Seide/Merino<br />
superfine € 190,-<br />
Rock YDL „Paddy“<br />
Seide Kärnten Karo,<br />
Paspoill Loden rot € 435,-<br />
Halsaccessoire auf Anfrage<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
77
Mode<br />
Jacke „Letizia“<br />
Cashmere/Seide/Merino superfine € 580,-<br />
Bluse „Rüschette“<br />
BW Stretch Kärnten Karo € 249,-<br />
Jeans JBrand € 275,-<br />
Gamaschn „Rieder shoes“<br />
78 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Spielvergnügen hautnah!<br />
Im Casino Velden.<br />
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Stoffkunde<br />
80 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Stoffkunde<br />
Ein Hoch<br />
auf die<br />
Kaschmirziege<br />
Ein langgehegter Wunsch des <strong>Rettl</strong> 1868 Designteams ist<br />
nun endlich in Erfüllung gegangen. Die herausragenden<br />
Eigenschaften einer geschichtsträchtigen und historisch<br />
überaus bedeutenden Faser, lassen sich nun auch in der neuen<br />
Strickkollektion des Hauses <strong>Rettl</strong> 1868 erfahren.<br />
Text: Philip Umlauft, Bild: Simone Attisani, Shutterstock<br />
Die Kaschmirfaser gilt zu Recht als eine der<br />
edelsten ihrer Art. Gewonnen wird sie aus<br />
dem feinen Unterhaar der Kaschmirziege, die<br />
vornehmlich in Asien, Australien und Neuseeland<br />
beheimatet ist. Während des Fellwechsels<br />
im Frühjahr, der sich über mehrere Wochen hinzieht,<br />
werden die Tiere je nach Region durch<br />
Kämmen oder Scheren von ihrem <strong>Winter</strong>pelz<br />
befreit. Ein weiterer wichtiger Arbeitsschritt<br />
ist das „Entgrannen“ bei dem die feinen und<br />
wertvollen Unterhaare vom Deckhaar getrennt<br />
werden. Dabei ist der Ertrag pro Ziege mit circa<br />
150 Gramm sehr bescheiden. Die Faser selbst ist<br />
vielseitig einsetzbar. Der Aufwand zur Gewinnung<br />
von reinem Kaschmir ist enorm und macht<br />
dieses Material zur teuersten und wertvollsten<br />
Naturfaser der Welt.<br />
Seit Jahrtausenden geschätzt<br />
Kaschmir weist eine hohe Isolierfähigkeit auf,<br />
um die Ziegen vor den extrem niedrigen Temperaturen<br />
in ihren hoch gelegenen Lebensräumen<br />
zu schützen. Das geringe Gewicht und die<br />
hervorragenden Verarbeitungseigenschaften,<br />
machten diese Faser schon rund 1000 Jahre vor<br />
Christus zu einer begehrten Ware. Seit damals<br />
wird die Faser in ihrer Heimat handwerklich zu<br />
hochwertigen Preziosen verarbeitet. Ihr Name<br />
ist von der indischen Region Kaschmir abgeleitet.<br />
Ursprünglich beheimatet war diese Ziegengattung<br />
nur im Himalayagebiet und dem Pamirgebirge<br />
auf Höhen von bis zu 5.000 m. Die<br />
dort heimische schlappohrige, gehörnte Ziege<br />
kommt in den Farbschlägen weiß, grau, braun<br />
oder schwarz vor.<br />
Die Mischung macht es<br />
Im Vergleich zu gewöhnlicher Wolle mit einem<br />
Durchmesser von 36µm, ist Kaschmirwolle mit<br />
12-19µm weit dünner. Das ermöglicht noch feinere<br />
Stoffe zur Weiterverarbeitung. Kaschmir<br />
gilt als besonders warm. Das macht die daraus<br />
entworfenen, wunderbar weichen Strickteile aus<br />
der neuen <strong>Rettl</strong> 1868 Strickkollektion, zu einem<br />
perfekten Begleiter für den kommenden <strong>Winter</strong>.<br />
Dabei stechen sofort die klaren Linien dieses elegant<br />
modischen Designs ins Auge. Detailverliebt<br />
im Design, wie auch bei der Materialwahl, präsentiert<br />
sich die Kombination aus Kaschmir, Seide<br />
und Merinowolle „extrafein“. Dieser Mix eignet<br />
sich perfekt, um ein luxuriöses Tragegefühl<br />
und hochwertigste Qualität zu gewährleisten.<br />
„Parallel zu den Design Ideen war für uns klar,<br />
dass eine neue <strong>Rettl</strong> 1868 Strickkollektion nur<br />
mit hochwertigsten Materialien und perfekter<br />
Verarbeitung zu verwirklichen ist. Daher fiel unsere<br />
Wahl auf diesen ganz besonders hochwertigen<br />
Rohstoff.“<br />
Karin Loitsch, Creative Director <strong>Rettl</strong> 1868<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
81
Kulinarik<br />
<strong>Rettl</strong> & „Gastro“ <strong>friends</strong><br />
Wort: Philip Umlauft, Bild: Ferdinand Neumüller, Betriebe<br />
Tici Kaspar<br />
Von der Lehre im elterlichen Betrieb, der „Urbani Weinstubn“ in Villach,<br />
in die große Welt der internationalen Kochszene – Kochwettbewerbe,<br />
Top-Gastronomie und wertvolle Erfahrungen zeichnen den Weg<br />
Patricia Kaspar. Am Weingut Georgium, direkt am idyllischen Längee gelegen,<br />
unverfälschte Alpe-Adria-Küche mit den besten Produkten dieser<br />
Region zu servieren. Es gibt eine kleine, individuelle, täglich wechselnde<br />
Karte, deren Zutaten, wie das Salz aus Piran oder das Olivenöl aus Italien,<br />
auch gleich im Feinkostladen mit nach Hause genommen werden können.<br />
Die charakterstarken Weine, die Winzer Marcus Gruze zum Essen empfiehlt,<br />
sind dort zu Ab-Hof-Preisen erhältlich.<br />
Längseestraße 9, A-93<strong>13</strong> St. Georgen/Längsee, www.ticikaspar.at<br />
Kleinsasserhof<br />
Eine sechsköpfige Familie bewirtet hier die Gäste. Was aus der Gault<br />
Millau-geadelten Küche kommt, ist klassisch kärntnerisch wie auch<br />
kreativ verfeinert. Ob nun die Frittatensuppe, der Haus-Angus im Wurzelsud<br />
oder vielleicht eine Kärntner Jause, man schmeckt, dass hier nicht<br />
nur mit Liebe gekocht wird, sondern auch vieles aus der eigenen Landwirtschaft<br />
kommt. Das Interieur ausführlich zu beschreiben, ist schwierig.<br />
Es gibt kaum einen Zentimeter Platz der nicht voll von musealem Tand<br />
wäre. Sollte man sich also bei seinem Besuch im Kleinsasserhof nichts zu<br />
sagen haben, kann man unproblematisch Stunden überbrücken, in denen<br />
man diese sehenswerte Sammlung einer intensiven Betrachtung unterzieht.<br />
Kleinsass 3, A-9800 Spittal/Drau, www.kleinsasserhof.at<br />
Weingut Albert<br />
Die Philosophie des Hauses ist eine bodenständig natürliche. Auf den<br />
acht ha Land befindet sich die steilste Terrassenlage der Steiermark.<br />
Am Weingut werden acht verschiedene Rebsorten kultiviert, allen voran<br />
der Riesling, der jedes Jahr Spitzenplatzierungen erlangt. Seit 2010 zeichnet<br />
Sohn Leopold für den Weinkeller verantwortlich. Auch kulinarisch ist<br />
man am Weingut Albert bestens aufgehoben. Die Menüs sind regional und<br />
saisonal geprägt und von kompetentem Personal serviert. Im alten Winzerhaus<br />
nebenan gibt es gemütliche Gästezimmer, direkt neben dem Weingarten,<br />
mit einer herrlichen Aussicht. Zu den vielen Besonderheiten zählt<br />
zweifellos auch das ausgezeichnete Frühstück.<br />
Gauitsch 19, A-8442 Kitzeck, Steiermark, www.weingut-albert.at<br />
82 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
Gostilna Rajh<br />
In Slowenien, genauer in der Murregion, lohnt es sich von der Autobahn<br />
abzufahren und den nahe gelegenen Ort Bakovci zu besuchen. Unter<br />
freundlichen Leuten und bei gutem Essen hält in der Gastwirtschaft Rajh<br />
das unerträgliche Tempo unserer Zeit ein wenig an. Die Kombination zwischen<br />
dem kulinarischen Erbe der Gegend, den modernen innovativen Ansätzen<br />
in Punkto Kochkunst und der sprichwörtlichen Gastfreundschaft,<br />
gelingt hier auf beeindruckende Weise. In der Küche ist Groß- und Urgroßmutter<br />
Marija Rajh noch immer aktiv und bereitet „alte“ Gerichte auf<br />
moderne Art zu. Sie versteht es, ihre Gäste mit Gerichten, die im Einklang<br />
mit der Jahreszeit stehen zu bezaubern.<br />
Bakovci, Soboška ulica 32, SLO-9000 Murska Sobota, www.rajh.net
Kulinarik<br />
Haus Spacapan<br />
Das Haus Špacapan ist vor allem für seine vorzügliche Küche bekannt.<br />
Ihr Zauber steckt in der Kombination von modernen und traditionellen<br />
Ernährungsgewohnheiten der Bewohner des slowenischen Karstgebietes.<br />
Auf der Speisekarte des Hauses Špacapan sind Gerichte zu finden, die<br />
von uralten Karstrezepten abstammen, gleichzeitig jedoch mit zeitgenössischer<br />
Kulinarik verfeinert sind. Ada Špacapan, die Preisträgerin der angesehenen<br />
kulinarischen Auszeichnung Sloweniens, des goldenen Löffels,<br />
ist wirklich Hausfrau im wahrsten Sinne des Wortes. Sie begeistert wahre<br />
Feinschmecker wie auch weniger ausgereifte kulinarische Kenner. Begleitet<br />
wird das Ganze stets durch einen guten Tropfen Wein aus dem Karstgebiet.<br />
Hausbesitzer und Weinbauer Miro überzeugt mit seinem Weinkeller.<br />
Für den Gastbetrieb zeichnet mittlerweile auch Sohn Ago verantwortlich,<br />
der mit Freude, unter anderen Spezialitäten, auch den hausgereiften Parmaschinken<br />
kredenzt.<br />
Komen 85, SLO-6223 Komen, www.spacapan.si<br />
Pfarrwirt<br />
Die beeindruckende Holzveranda wurde 1872 zur Pflege der Wiener<br />
Kaffehauskultur geschaffen, 1904 auf ihre heutige Größe erweitert<br />
und zeugt damit von langer gastronomischer Tradition. Die legendäre<br />
Veranda mit Blick in die Natur, bietet Platz für bis zu 90 Personen. Egal<br />
ob Tafelspitz oder Wiener Schnitzel, was simpel klingt, sind die großen<br />
Geheimnisse der Wiener Küche – übrigens die einzige, die nach einer<br />
Stadt benannt ist. Rezepte der Kronländer Böhmen und Ungarn wurden<br />
in Österreichs Küchen ebenso heimisch wie die Melanzani, die Biskotte<br />
oder die Bouillon oder auch Zutaten und Gerichte der italienischen und<br />
französischen Küche. Originäres erhalten, Neues zulassen, Tradition und<br />
Weltoffenheit: Diesen beiden Attributen der Wiener Küche, fühlt sich der<br />
Pfarrwirt verpflichtet. Dass alle Gerichte mit frischen und natürlichen Zutaten<br />
zubereitet werden, dass auf Fleisch aus Massentierhaltung verzichtet<br />
wird, muss nicht extra betont werden.<br />
Pfarrplatz 5, A-1190 Wien, www.pfarrwirt.com<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 & C+C Pfeiffer Villach<br />
Qualitätsvolle<br />
Partnerschaft<br />
COOK 2.0:<br />
GenussKompetenz für die<br />
Gastronomie<br />
Von der traditionellen österreichischen<br />
bis zur modernen molekularen Küche:<br />
Cook2.0 ist das Alpha und Omega,<br />
wenn es um Spitzenqualität geht.<br />
Und das ist, wonach die Welt des<br />
Genusses verlangt. Individualität für<br />
individuelle Lösungen – das Beste für<br />
die Besten.<br />
www.ccpfeiffer.at
Kulinarik<br />
Pure Kraftnahrung<br />
Ganz wild auf Wild sind die beiden Freunde Christian Telsnig und Walter Moser:<br />
Als „Bergwild GmbH“ produzieren und vermarkten sie seit zwei Jahren Rotwild<br />
aus den Kärntner Nockbergen.<br />
Wort: Karin Waldner-Petutschnig, Bild: Ferdinand Neumüller<br />
Den Volltreffer landeten die beiden begeisterten<br />
Jäger mit einer Geschäftsidee, die<br />
sich schmecken lassen kann: Wildfleisch aus<br />
einem rund <strong>13</strong>00 ha großen Jagdrevier auf der<br />
Flattnitz (dem wildreichsten in ganz Österreich!)<br />
wird nach ihrer Anleitung von heimischen<br />
Zerlege-Betrieben fachmännisch zu Wildbret-Spezialitäten<br />
verarbeitet. Angeeignet haben<br />
sie sich ihr Wissen „von den Großmüttern“,<br />
die genau wussten, wie die Salami am besten<br />
schmeckt, welche Gewürze für ein perfektes<br />
Rehragout notwendig sind und wie lange Wildfleisch<br />
abhängen sollte. Neben dem Know-How<br />
der Vorfahren war in der Gründungsphase auch<br />
handfeste praktische Schulung gefragt: „Ich bin<br />
ein ¾ Jahr in der Fleischhauerei gestanden und<br />
habe gelernt“, plaudert Telsnig aus der Schule.<br />
Heute hat er vier Fleischermeister unter Vertrag,<br />
die ihre Arbeitskraft auf Werkvertragsbasis verkaufen<br />
und sich auch ständigen Kontrollen unterziehen:<br />
„Wir sind bei den Produzenten anwesend,<br />
kontrollieren Gewichtsmengen z.B. von<br />
einzelnen Gewürzen und sind Garant dafür, dass<br />
weder Geschmacksverstärker noch künstliche<br />
Aromen oder Bindemittel verwendet werden.“<br />
Nachdenklich & nachhaltig<br />
Auf den Almen der Nockberge und ihrer Ausläufer<br />
(auf 1400 bis 1700 m Seehöhe) kennen<br />
sie beinahe jedes Rudel Steinhirsche – fast so<br />
wie früher, „als der Bauer noch jede Kuh beim<br />
Namen nannte“, wie Christian Telsnig, der<br />
operative Geschäftsführer des ambitionierten<br />
Duos, erzählt. Der respektvolle Umgang mit<br />
den Tieren und deren Lebensraum ist einer der<br />
Grundpfeiler der Unternehmensphilosophie der<br />
84 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
Die regionalen Wildspezialitäten gibt es in<br />
der praktischen Bergwild-Geschenk-Box
Kulinarik<br />
Info:<br />
Christian Telsnig<br />
MT Bergwild GmbH<br />
Shop: Eiskellerstraße 3<br />
Schleppe Kurve<br />
9020 Klagenfurt<br />
Tel: 0463/50 36 36 45<br />
oder. 0664/35 47 123<br />
www.bergwild.at<br />
Auf der Pirsch mit Christian Telsnig<br />
beiden 30-Jährigen, ein hohes Jagd-Ethos Voraussetzung<br />
für jedes der rund zehn Mitglieder<br />
ihrer Jagdgemeinschaft, das nicht kontinuierlich<br />
jagt, sondern die sogenannte „Intervalljagd“<br />
pflegt (mit Pausen zwischen den Jagdzeiten, um<br />
die Tiere wieder zur Ruhe kommen zu lassen).<br />
„Immerhin geht man mit einem Gewehr hinaus<br />
und tötet ein Tier – man beobachtet, selektiert,<br />
entscheidet: du überlebst – du stirbst. Das sollte<br />
man schon sehr bewusst tun“, ist Jungunternehmer<br />
Teslnig auf Nachdenklichkeit und Nachhaltigkeit<br />
bedacht. In einer Zeit, in der 80 % des<br />
Wildes aus Zuchtanlagen stammen, verarbeitet<br />
Bergwild ausschließlich frei lebendes Wild aus<br />
den Nockbergen und deren Ausläufern. Heraus<br />
kommen dabei so Spezialitäten wie Hirschleberkäse<br />
und Hirschkäsekrainer, Hirschselcher,<br />
Hirschschinken und -salami, Gamswürstel, Rehgulasch<br />
und Wildfond, etc.<br />
Bewusste Feinschmecker<br />
Ständig auf der Pirsch ist Telsnig natürlich<br />
nicht nur nach guten Grundprodukten, sondern<br />
auch nach kulinarisch interessierten Abnehmern.<br />
Am liebsten sind ihm da Firmenkunden,<br />
die statt der üblichen Weinflaschen<br />
zu Weihnachten ihre Kunden mit Originellem<br />
wie einer Wildspezialitäten-Box (von 39.- bis<br />
150.- Euro) überraschen wollen. Aber auch<br />
Einzelpersonen sollen auf den Geschmack<br />
kommen – am besten im kleinen aber feinen<br />
Verkaufslokal in Klagenfurt (Schleppe-Kurve),<br />
das vor allem im Oktober und November vor<br />
Geschäftigkeit brummt, wenn die Geschenkboxen<br />
mit Weidwerk-Gustostückerln zusammengepackt<br />
und versandfertig gemacht werden.<br />
Das geschäftliche Revier ist also noch lange<br />
nicht abgesteckt, denn auch die Gewissheit,<br />
hinter einem „grünen Unternehmen“ zu stehen,<br />
wird für ökologisch bewusste Feinschmecker<br />
ein immer stärkeres Kaufargument.<br />
Gesunde Genuss-Tipps<br />
Die wichtigsten Argumente sind allerdings der<br />
feine Geschmack und die gesunden Inhaltsstoffe<br />
der Wildspezialitäten: Wildfleisch ist „das gesündeste<br />
Eiweiß, das es gibt“, erläutert der begeisterte<br />
Koch Christian Telsnig, und er kommt<br />
sofort ins Schwärmen: „Mineralstoffe, Vitamine,<br />
die wertvollen Omega-6-Fettsäuren – es<br />
gibt überhaupt keine Inhaltsstoffe, die schaden<br />
könnten!“ Wilde Kräuter, feinste Gräser, reines<br />
Gebirgsquellwasser und die ständige Bewegung<br />
– die Tiere gehen täglich an die 18 km! – ergeben<br />
eine feinfasrige, aromatische Fleischstruktur.<br />
Auch wenn die Würste kleiner und härter<br />
sind als man es handelsüblich gewöhnt ist – diese<br />
natürlichen Lebensmittel sind Kraftnahrung<br />
pur – unverwässert und ohne Schadstoffe (die<br />
oft durch falsche Fütterung entstehen). Eine Genussempfehlung<br />
des Jungunternehmers: „Wie<br />
guter Wein benötigt Bergwild etwas Zeit an der<br />
Luft, um seinen vollen Geschmack entfalten zu<br />
können. Hauchdünn geschnitten auf frischem<br />
Brot ergibt sich so ein wahrer Hochgenuss.“<br />
Und für alle, die´s besonders exquisit mögen:<br />
Unter dem hauchdünn geschnittenen Hirschschinken<br />
macht sich zart schmelzender Speck<br />
vom Mangalitza-Schwein besonders gut!<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
85
Kulinarik<br />
Info:<br />
Haus der Mode & Spezialitäten<br />
9640 Kötschach-Mauthen Hauptplatz<br />
19, Österreich Tel.: +43 (0)<br />
4715 246 Öffnungszeiten: Mo bis<br />
Fr 8:00-12:00 Uhr und 14:30-18:00<br />
Uhr Sa 8:00-12:00 Uhr www.kaeseschokolade.at<br />
Herwig`s<br />
Genusseck<br />
Frischer Fisch<br />
aus dem Mölltal!<br />
Mein Ziel ist es, Menschen zu begeistern. Ich halte nichts von falscher<br />
Bescheidenheit. Ich tue Gutes und rede darüber. Hetzt nicht von<br />
Supermarkt zu Supermarkt, gönnt euch ein Einkaufserlebnis beim<br />
Edelgreißler! Kennt ihr den einzig leistbaren Luxus? Ich entdecke diesen<br />
mit euch gemeinsam! Lasst euch von mir überzeugen!<br />
Wort: Herwig Ertl, Bild: Ferdinand Neumüller<br />
Herwig Ertls Genuss-Spiel<br />
Seit Oktober 2010 ist die Fischaufzuchtanlage<br />
von Alpenlachs- Obervellach fertiggestellt<br />
und produziert den wahrscheinlich<br />
wertvollsten Speisefisch Europas – den<br />
Alpenlachs-Seesaibling. Dieser Seesaibling<br />
ist ein athletischer Unterwassersportler, der<br />
mit biozertifiziertem – nur auf diesen Fisch<br />
abgestimmtem – Futter versorgt wird. Durch<br />
gezielten Wasserzu- und -ablauf entstehen<br />
naturgetreue Strömungen gegen die der Fisch<br />
permanent anschwimmt. Dadurch hat das<br />
Fleisch des Alpenlachs- Seesaibling eine genauso<br />
kräftige Konsistenz wie seine wilden<br />
Kollegen. Darüber hinaus weist der Seesaibling<br />
höchste Anteile an gesunden Omega-<br />
3-Fettsäuren auf. Da diese Fette nicht vom<br />
menschlichen Körper selbst hergestellt werden<br />
können, müssen ihm diese zugeführt werden –<br />
am besten durch den Genuss von Alpenlachs-<br />
Seesaibling. Die positiven Auswirkungen der<br />
Omega-3-Fettsäuren auf die Herzgesundheit<br />
sind wissenschaftlich erwiesen. Führende Ärzte<br />
empfehlen bereits diesen Fisch, da er Gesundheit<br />
mit kulinarischem Genuss verbindet.<br />
R & V Vertriebs GmbH Alpenlachs<br />
Hauptplatz 58, 821 Obervellach<br />
Telefon: +43 676 844 777 400<br />
office@alpenlachs-obervellach.at<br />
alpenlachs-obervellach.at<br />
Ein Kartenspiel als heiterer Spaziergang zu erlesenen<br />
Gaumenfreuden! Und durchs Reden und<br />
durchs Spielen kommen die Leut`zusammen.<br />
Das ehrliche Produkt und der Mensch dahinter<br />
sind ein gutes Paar. Beim Edelgreißler gibt´s<br />
viele davon, für Jäger und Sammler des guten<br />
Geschmacks.<br />
Sardellen von Mongetto<br />
Schwiegermutterzungen von Mario Fongo aus<br />
dem Piemont, darüber Tomatenchutney von<br />
Ingo Holland aus Deutschland und darauf die<br />
beste Sardelle von Roberto Santopietro aus dem<br />
Piemont.<br />
Kaisersenf<br />
Kaisersenf aus Monschau an der Eifel von Guido<br />
Breuer. Wunderbar zum verfeinern von Lesachtaler<br />
Fleisch von Fleischer Markus Salcher<br />
ErtÖl<br />
Eine Cuvée aus drei verschiedenen Olivensorten.<br />
Diese drei Sorten sind neue, robuste Kreuzungen<br />
und wurden im Rahmen eines Versuchsprojektes<br />
mit der Universität von Perugia auf<br />
dem Monte D’ Oro (Goldener Berg) mit Vitjan<br />
Sancin in Triest an der Grenze zu Slowenien gepflanzt.<br />
Dieses Olivenöl wird exklusiv für Edelgreißler<br />
Herwig Ertl produziert.<br />
86 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
derkrammer.at<br />
Leidenschaft für Wein<br />
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Zertifizierungen<br />
R ProzessStandard Offsetdruck (ISO 12647-2) – geprüfter Qualitätsbetrieb<br />
R Österreichisches Umweltzeichen – umweltfreundliche Druckprodukte<br />
R PEFC – Förderung nachhaltiger Waldwirtschaft<br />
R FSC – Das Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft<br />
R Print CO 2 geprüft – Klimaneutraler Druck (Klimaschutz zertifikatkauf)<br />
Auszeichnungen<br />
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www.av-astoria.at
Kulinarik<br />
„75 Jahre Wienerroither“<br />
75 Jahre Liebe zum Brot<br />
Im Jahr 1937 kam ein junges, abenteuerlustiges Ehepaar von Mondsee im<br />
Salzkammergut nach Pörtschach am Wörthersee, um hier ihr gemeinsames Leben zu<br />
beginnen. Mit viel Enthusiasmus und jugendlichem Elan begründeten die zwei einen<br />
Treffpunkt für Genussmenschen im heutigen Kärnten.<br />
Aus einer kleinen Bäckerei mit einem Lehrling<br />
und einem Gesellen, mit dampfbetriebenen<br />
Öfen und einem „Brucknwagale“ zur<br />
Mehlanlieferung machten Martin und Marianne<br />
Wienerroither unter großem persönlichen Einsatz<br />
eine gut florierende Bäckerei mit Zimmervermietung.<br />
Damals wurde das Gebäck nach getaner<br />
Arbeit von den Bäckern selbst in bis zu 40<br />
kg schweren Bucklkraxn und Handkörben auf<br />
dem Fahrrad und sogar im Ruderboot zugestellt<br />
Mit den Jahren und der Geschäftsübergabe an<br />
ihren Sohn wurden Konditorei und Café hinzugefügt<br />
und ausgebaut und nach und nach entstanden<br />
neue Vertriebsstellen, um den Endverbraucher<br />
direkt zu erreichen.<br />
Dabei wurde die Liebe zum Handwerk und die<br />
Leidenschaft für das Lebensmittel Brot nie aus<br />
den Augen verloren. „…Das Geheimnis...“, so<br />
Martin Wienerroither, „ist die Kraft der Natur:<br />
Lange Reifezeiten des Teiges, konsequenter<br />
Verzicht auf industrielle Fertigmischungen und<br />
Tiefkühlprodukte, Herstellung mit hochwertigen<br />
Rezepten, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter<br />
und beste Zutaten…“ So einfach geht’s.<br />
Den Wienerroither in Pörtschach gibt es heuer<br />
also schon seit 75 Jahren und das will natürlich<br />
gebührend gefeiert werden. Zu diesem runden<br />
Jubiläum hat Martin Wienerroither jun, der<br />
das Familienunternehmen nun in 3. Generation<br />
führt, das Rezept eines alten Gailtaler Bauernbrotes<br />
ausgegraben und es neu aufgelegt:<br />
Die für die Region typische Roggen-Weizen-<br />
Mischung des Getreides wird durch wertvolle<br />
Sonnenblumenkerne, Leinsaat, Kürbiskerne,<br />
Sojaschrot, Sesam, Haferflocken und die<br />
Maisgrieß-Bestreuung als besondere Kärnten<br />
Referenz ergänzt. Vier-Stufen-Natursauerteig<br />
verleiht die besondere Note und zeichnet für<br />
Saftigkeit und Qualität des Brotes verantwortlich.<br />
Anlässlich dieser Neuauflage präsentiert<br />
Wienerroither in Kooperation mit <strong>Rettl</strong> 1868 ab<br />
<strong>Herbst</strong> das „Kärnten Karo“ Brot. Eine weitere<br />
neuzeitliche Fusion alter Traditionen.<br />
Erleben Sie den Geschmack von anno dazumal<br />
– ab <strong>Herbst</strong> beim Wienerroither.<br />
Meisterbäcker Werner Daniel flankiert von den Models Sabrina und Natascha<br />
mit den Prototypen des „Kärnten Karo“ Brot.<br />
Info:<br />
Bäckerei Wienerroither<br />
Hauptgeschäft<br />
Hauptstraße 145<br />
9210 Pörtschach am Wörther See<br />
und noch 10 mal in Kärnten<br />
www.wienerroither.at<br />
Anzeige<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
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Für die Steiermark<br />
www.lesezirkel.co.at<br />
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Tel.: 0316/68 66 60<br />
Für Kärnten<br />
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rundblick@lesezirkel.at<br />
Tel.: 04229/23 33<br />
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TESTEN<br />
Den <strong>Herbst</strong> genießen...<br />
mit Ihren Lieblings-Magazinen<br />
von Lesezirkel!
Partner<br />
Tradition über Generationen<br />
Eines der Villacher Unternehmen, die seit Generationen zu den starken wirtschaftlichen<br />
Stützen unserer Region zählen, ist das Autohaus Motor Mayerhofer. Die<br />
Geschicke werden mittlerweile in dritter Generation von Martin Mayerhofer geleitet.<br />
Wort: Philip Umlauft, Bild: Motor Mayerhofer<br />
Sehr geehrter Herr Mayerhofer, wie lange sind<br />
Sie jetzt schon im Unternehmen tätig?<br />
Ich habe nach meinem Betriebswirtschaftsstudium<br />
in Calw meine Praxisjahre in Deutschland<br />
im Frühjahr 2010 beendet und bin danach in das<br />
Familienunternehmen eingestiegen.<br />
Sie sind ja mit dem Thema Auto groß geworden.<br />
Fasziniert sie das Thema heute immer noch?<br />
Ich bin damit aufgewachsen und das Thema<br />
fasziniert mich nach wie vor. Ich beobachte<br />
die Entwicklung und die Veränderung in Design<br />
und Technik mit großem Interesse und<br />
verfolge auch den Autorennsport mit Begeisterung.<br />
Was sind Ihre Ziele mit dem Autohaus? Welche<br />
Akzente werden in Zukunft gesetzt?<br />
Mein Ziel ist es, den Marktanteil in meinem Verkaufsgebiet<br />
zu erhöhen und zwar für die Modelle<br />
Renault, Dacia und auch Hyundai. Die asiatische<br />
Marke führen wir seit 5 Jahren, Renault schon<br />
über 50 Jahre. Auch der Gebrauchtwagenmarkt<br />
ist ein wichtiger Geschäftszweig. Als Schwerpunkt<br />
behaupten sich auch Service und Reparatur,<br />
wobei unsere hauseigene Spenglerei und<br />
Lackiererei ebenso von unseren Kunden gut angenommen<br />
und sehr gelobt wird.<br />
Was halten Sie von alternativen Energien bzw.<br />
Antriebstechniken und deren Einsatzfähigkeit<br />
in der zukünftigen Automobilindustrie?<br />
Selbstfahrende Autos vielleicht?<br />
Renault ist im Bereich Elektrofahrzeug ein absoluter<br />
Vorreiter, nur muss es preislich für den<br />
Privatkonsumenten noch interessanter werden.<br />
Die Batterie wird im Leasing angeboten.<br />
Subventionen erhalten zur Zeit nur Gewerbetreibende<br />
und ich hoffe, dass der Private auch<br />
bald die Chance hat, mit Förderungen auf unsere<br />
Elektrofahrzeuge zugreifen zu können.<br />
Alternativenergie und Elektrofahrzeuge werden<br />
in Zukunft eine große Rolle spielen. Da<br />
die Entwicklung so rasant fortschreitet, halte<br />
ich selbstfahrende Autos für den Nahbereich<br />
nicht unmöglich.<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
91
Mode<br />
Damenfrack „Anastasia“<br />
Seidensatin mit<br />
Kontrast Seide creme € 890,-<br />
Hose „Odrie“<br />
Technostretch € 275,-<br />
92 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
„Jede Frau ist eine Göttin<br />
und eine unverwechselbare<br />
Schönheit. Für diese<br />
einzigartigen Wesen entwerfe<br />
ich meine Mode.“<br />
Karin Loitsch<br />
Mode<br />
Eine<br />
Hommage<br />
an die<br />
Schönheit!<br />
Models: Thomas, Elic, Uschi, Sophia, Katharina, Alina<br />
Art Direktion: Karin Loitsch und Nathaly <strong>Rettl</strong>, Bild: Simone Attisani,<br />
Make-Up: Raphaela Kuchernig, Hair Styling: Sauro Pezzolla, Schuhe: Rieder Shoes<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
93
Mode<br />
Kleid „Kaja“<br />
Seidensatin € 750,-<br />
94 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Pulli „ Sunny“<br />
Cashmere/Seide/Merino<br />
superfine € 275,-<br />
Rock „Lyra“<br />
Seidensatin € 450,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
95
Mode<br />
Kleid „Kaja“<br />
Seidensatin € 750,-<br />
Jacke „Rosa“<br />
Seidensatin mit<br />
Kontrast Seide creme € 690,-<br />
96 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Kleid „Ava“<br />
BW Jersey mit aufwendigem<br />
Hals und Armabschluss € 225,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
97
Mode<br />
Jacke „Polly“<br />
BW Jersey mit Kontrast Seidensatin<br />
€ 265,-<br />
Kleid „Sina“<br />
BW Jersey € 185,-<br />
98 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Mode<br />
Shirt „Ava“<br />
BW Jersey Langarm € 179,-<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
99
Making of<br />
Making Of – <strong>Herbst</strong> / <strong>Winter</strong> Shooting<br />
Models: Thomas, Elic, Uschi, Sophia, Katharina, Alina<br />
Art Direktion: Karin Loitsch und Nathaly <strong>Rettl</strong>, Bild: Simone Attisani,<br />
Make-Up: Raphaela Kuchernig, Hair Styling: Sauro Pezzolla, Schuhe: Rieder Shoes<br />
100 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Das Herzstück<br />
vom Dienstl Gut ist sein Hotel.<br />
So ruht es seit 400 Jahren an diesem verträumten Ort im Süden von<br />
Kärnten, auf einem sonnenbeschienenen Plateau, an einem stillen klaren<br />
Bach, umgeben von gewaltigen Wäldern und grünen Wiesen, fernab von<br />
Lärm und Eile.<br />
Die Seele<br />
vom Dienstl Gut ist seine Reitanlage.<br />
Seit fast 50 Jahren wird hier anspruchsvoller Reitsport betrieben. Die<br />
gutseigenen Schulpferde eignen sich perfekt für Reitanfänger und Fortgeschrittene.<br />
Mit Reitlehrer Sasha macht eine Reitlektion wirklich Spass,<br />
Kindern und Erwachsenen ebenso.<br />
Ferien und Feiern<br />
Ferientage lassen sich hier in familiärer Atmosphäre verbringen.<br />
23 stilvoll eingerichtete Zimmer mit allen modernen Bequemlichkeiten.<br />
Restaurant mit Gaumenfreuden aus der Alpen-Adria Region. Es bietet<br />
sich auch an das Restaurant als Rahmen für Ihre Feier zu nutzen, wobei<br />
Sie bei Schönwetter natürlich die Gartenterrasse mit einbeziehen dürfen.<br />
Sprechen Sie mit dem Dienstl Gut Team über Ihren festlichen Anlass.<br />
Sonntagslunch am Dienstl Gut<br />
Sonntags von 12.00 bis 14.00 Uhr.<br />
Kulinarische Genüsse vom reichhaltigen Buffet. € 28.- pro Person.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Tischreservierung.<br />
Das Dienstl Gut liegt so nah. 10 Autominuten<br />
bis St. Veit. 25 Minuten bis Klagenfurt.<br />
Der Ideale Rahmen<br />
für Ihr Seminar,<br />
Ihre Firmen oder<br />
Familienfeier!<br />
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für den eleganten Herrn.<br />
102 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
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Die Liebe gleicht einem Ring, und der Ring hat kein Ende.<br />
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Damenring Weiss-/Rotgold 750, 1 brill. 0.140 G-VS<br />
Damenring Rotgold 750, 9 Brill. 0.100 G-VS<br />
Herrenring Rotgold 750<br />
Damenring Weissgold 750, 9 Brill. 0.080 G-VS<br />
Herrenring Weissgold 750<br />
Damenring Weiss-/Gelbgold 750, 1 Brill. 0.045 G-VS<br />
Herrenring Weiss-/Gelbgold 750<br />
Herrenring Weissgold 750<br />
Damenring Weissgold 750, 36 Brill. 0.500 G-VS<br />
Damenring Rotgold 750, <strong>13</strong> Brill. 0.<strong>13</strong>0 G-VS<br />
Herrenring Weissgold 750<br />
Damenring Weissgold 750, <strong>13</strong> Brill. 0.<strong>13</strong>0 G-VS<br />
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Porträt<br />
Zum Werk von Guido Katol<br />
Ereignisreiche Vitalität<br />
Der Kärntner Guido Katol<br />
zählt zu den Großen unter<br />
den österreichischen Malern.<br />
Also hoch an der Zeit, einen<br />
Blick auf eine faszinierende<br />
Künstlerpersönlichkeit zu werfen.<br />
Wort: Evelyn Rupperti/Helga Lackner,<br />
Bild: Michael Rosenkranz/Guido Katol<br />
Info:<br />
www.guidokatol.com<br />
Ein ehemaliger Heuriger im Westen Wiens. Ein<br />
schattiger, von wildem Wein umwucherter Innenhof<br />
führt zum Domizil des 50-jährigen Villachers<br />
Guido Katol. Hier also hat Guido Katol sein<br />
Atelier, hier entstehen seine Bilder, die KunstkritikerInnen<br />
euphorisch als „dramatische Gefühlswelten“,<br />
„von unbeschreiblicher Kraft“ oder „brachialen<br />
Farbenrausch“ apostrophieren. Oder auch<br />
als „Irritation, Assoziation, Anspielung“.<br />
Katol ist, wie er selbst sagt, „bei sich angekommen“.<br />
Zu seinem Glück war es ein kontinuierlicher<br />
Weg, ein künstlerisches Wachsen, das früh<br />
schon in Villach begonnen hatte. Die Oma war<br />
die Erste, die sein Mal- und Zeichentalent erkannt<br />
hatte. Dann folgte die wegweisende Förderung<br />
durch seinen Handelsschullehrer-Lehrer<br />
Georg Rudesch, der auch auf einen weiteren<br />
Schüler, den Literaten Josef Winkler, nachhaltigen<br />
Einfluss ausübte. Rudesch brachte ihm<br />
Künstler aus der Kunstgeschichte, aber auch<br />
Zeitgenossen näher. Als wertvoller Kontakt entpuppte<br />
sich auch Cornelius Kolig, der für die<br />
Arbeiten des jungen Künstlers großes Interesse<br />
zeigte. Die darauf folgenden Atelierbesuche bei<br />
Kolig verstehen sich als ernstzunehmende erste<br />
Ausbildung: Koligs positiver, offener Zugang<br />
zur Kunst und sein exzellentes Urteilsvermögen<br />
brachten Guido Katol rasch weiter.<br />
Auf Koligs Empfehlung ergab sich auch die<br />
Zusammenarbeit des jungen Künstlers mit der<br />
Villacher Galeristin Brigitte Holzer, die sich als<br />
echte Pionierin mit großem Einsatz für Nachwuchskünstler<br />
engagierte – was damals in der<br />
Szene eine Seltenheit war.<br />
Förderer & Lehrer –<br />
von Rudesch zu Lassnig<br />
Katol bestand die Aufnahmsprüfung in die<br />
Klasse Maria Lassnig, der „Grande Dame der<br />
österreichischen Malerei“. Sie schätzte Student<br />
Guido trotz seiner häufigen Abwesenheit, wohl<br />
wissend, dass dieser sein Studium nebenher finanzieren<br />
musste. Mit Auftragsarbeiten verdiente<br />
sich Katol sein Studium, und auch als er viel<br />
später, 2003, ein halbes Jahr ins Atelier des Landes<br />
Kärnten nach Paris eingeladen wurde, hielt<br />
er sich mit dem Verkauf seiner Bilder über Wasser,<br />
während andere Künstlerkollegen fröhlich<br />
mit ihren gut dotierten Stipendien Feste feierten.<br />
Suche nach der Lebendigkeit<br />
Die Bilder Katols sind farbgewaltig und erzählerisch:<br />
offene Münder und Mäuler, blitzende<br />
Eckzähne, Menschendarstellungen, glänzende<br />
Tierfelle. Das Mit-, Neben- oder Gegeneinander<br />
von Menschen und Tieren dominiert. Was ist es<br />
tatsächlich?<br />
Dabei sieht sich Guido Katol selber als Regisseur,<br />
der seine Figuren „nicht im Ausdruck festlegt“.<br />
Deutung überlässt er dem Betrachter. Was<br />
ihn vor allen anderen Dingen interessiert, ist<br />
„Lebendigkeit“.<br />
„Ich arbeite auch, wenn ich nicht im Atelier bin<br />
– meine Bilder gehen mit mir überall hin“.<br />
<strong>Rettl</strong> und Katol<br />
„Kunst zum Anziehen“ ist ein Projekt, dessen<br />
Anliegen es ist, Schneiderkunsthandwerk<br />
und bildende Kunst in hochwertiger Qualität<br />
und einzigartiger Weise in Verbindung zu<br />
bringen. Guido Katol gestaltete das Kultur<br />
Shirt 2010 - handsigniert und mit 300 Stück<br />
Auflage limitiert. Wem es zu schade zum Anziehen<br />
erscheint, mag es sich schön gerahmt<br />
zu Hause an die Wand hängen!<br />
Nächste Katol Ausstellung:<br />
Dezember <strong>2012</strong>,<br />
AURORA ART GALLERY<br />
Naglergasse 25/5, 1010 Wien<br />
108 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Porträt<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
109
Aug in Aug mit<br />
Die Klimtbrücke<br />
im Kunsthistorischen<br />
Museum<br />
kunst<br />
historisches<br />
museum khm<br />
Bis 6.1.20<strong>13</strong><br />
Maria Theresien-Platz · 1010 Wien · www.khm.at
Report<br />
Über Haggis,<br />
Whisky und Liebe<br />
Fragt man Schotten nach der typischen Speise des Landes, erhält man sicher zur<br />
Antwort: „Haggis und dazu einen Single Malt Whisky!“.<br />
Wort: Simon Drobosenig, Bild: Robert Burns Society Austria<br />
Außerhalb Schottlands ist dieses Gericht<br />
aber erst durch seinen Nationaldichter Robert<br />
Burns (1759 - 1796) bekannt geworden. In<br />
dem Gedicht: „Address to a Haggis“, hat Burns<br />
etwas bedichtet, was seinen Landsleuten in der<br />
bäuerlichen Bevölkerung im 18. Jahrhundert,<br />
als seltenes Festessen galt: ein deftiges Mahl aus<br />
Schafsinnereien.<br />
Als junger Bauer aus ärmlichen Verhältnissen,<br />
kommt Burns 1786 nach Edinburgh, um seinen<br />
poetischen Erstling zu präsentieren. Er wird zur<br />
literarischen Sensation. Die aufgeklärte Edinburgher<br />
Gesellschaft ist begeistert von ihrem<br />
„caledonischen Barden“, dessen Buch „Poems,<br />
chiefly in Scottish dialect“, zum Bestseller wird.<br />
Als Robert Burns 10 Jahre später, im Alter von<br />
37 Jahren stirbt, war er weit über Schottland hinaus<br />
bekannt und wird seither als Nationaldichter<br />
verehrt. Sein bekanntestes Gedicht: „Auld lang<br />
syne“, ist nicht nur in der anglophonen Welt und<br />
nicht nur am 25. Jänner, dem Geburtstag des<br />
Dichters, Höhepunkt einer „Burns Night“.<br />
Der Grund für seine lebendige Popularität,<br />
liegt zum Einen in seinem Freiheitsdrang und<br />
im Aufbegehren gegen politische und klerikalmoralische<br />
Machthaberei. Zum Andern aber hat<br />
Burns vor allem, die Liebe und die Natur in eingängigen<br />
Versen bedichtet, die er auf bekannte<br />
Volksliedmelodien legte. Robert Burns war ein<br />
diskussionsfreudiger und streitbarer Geist seiner<br />
Zeit, der seine ländliche Herkunft nie verleugnet<br />
hat. Die Einbeziehung des Dialekts in seine<br />
Dichtung, war für ihn dabei eine naheliegende<br />
Konsequenz.<br />
Zu seinem Ruhm und seiner Beliebtheit trugen<br />
aber auch seine zahlreichen, amourösen Affären<br />
bei. „Robbie“ hat Annie, Jean, Mary und Nelly,<br />
wie auch Nancy oder Jenny, beileibe nicht nur in<br />
romantischer Verklärung besungen …<br />
Gedichte und Texte von Robert Burns wurden<br />
in zahlreiche Sprachen und Dialekte übersetzt<br />
und viele seiner Lieder sind von Komponisten,<br />
wie Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn oder<br />
Robert Schumann vertont worden.<br />
Die Robert Burns Society Austria, mit Sitz in Wien, hat es sich zum Ziel gesetzt, das Werk von Robert<br />
Burns, in der kongenialen Nachdichtung ins Wienerische durch Dieter Berdel, herauszugeben<br />
und die „Burns Night“ zu veranstalten. Mit unterschiedlichen Themen und Aspekten Burns‘scher<br />
Dichtung, wird dem Publikum an jedem 25. Jänner, dem Geburtstag des Schotten, seine zeitlose,<br />
volksnahe Literatur österreichisch präsentiert. So auch 20<strong>13</strong>, bei „Burns got the blues“, im Schutzhaus<br />
„Zukunft“, in der <strong>13</strong>. „Burns Night“ in Wien.<br />
Mehr über Robert Burns und Infos zu Tickets, finden Sie unter www.robertburns.at.<br />
Verlosung von 2 Tickets: einfach E-Mail an info@robertburns.at<br />
Kennwort: RETTL (Einsendeschluss 31.12.<strong>2012</strong>)<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
111
Report<br />
Love for<br />
a lifetime<br />
„Single Malt - Wer ihn einmal kennen und<br />
lieben gelernt hat, kann ein Leben lang<br />
nicht mehr von ihm lassen.<br />
In der richtigen Dosierung -mässig genossen<br />
- wirkt er tatsächlich wie gute Hausmedizin.<br />
Nicht von ungefähr bedeutet der Name<br />
Whisky -aus dem gaelischen „Uisge beatha“<br />
abgeleitet „Lebenswasser“.<br />
<strong>Rettl</strong> – Whiskyshirt Modell<br />
Dr. Ali Götz, Mediziner<br />
und Whisky-Conosseur<br />
Ali Götz trägt das<br />
neue exklusive Whisky<br />
Liebhaber T – Shirtab<br />
sofort erhältlich in<br />
allen <strong>Rettl</strong> Filialen<br />
um € 30.-<br />
112 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Report<br />
Lange Nächte, kurze Tage<br />
Was passt besser zur <strong>Winter</strong>zeit als Scottish Single Malt Whisky? Keine andere Spirituose bietet<br />
größere geschmackliche Vielfalt. Hier einige Tipps für außergewöhliche Raritäten, empfohlen für<br />
RETTL <strong>friends</strong> vom österreichischen Whisky-Papst Dr. Mario Prinz.<br />
Tomatin<br />
30 years old<br />
Ein mehrfach preisgekrönter<br />
Spitzen Single Malt aus der<br />
Speyside-Region. Am Höhepunkt<br />
seiner Reifung abgefüllt,<br />
besticht dieser Whisky durch<br />
Fruchtigkeit und Komplexität.<br />
Der Tomatin 30 years old ist ein<br />
absolutes high-end Produkt auf<br />
höchstem Niveau.<br />
Tullibardine<br />
aged oak<br />
Aus den schottischen Midlands<br />
stammend, vereint<br />
der Tullibardine aged oak sowohl<br />
die Charakteristik der<br />
Lowland- als auch der Highland<br />
Malts. Leicht und bekömmlich,<br />
mit einer wunderbaren grasigfruchtigen<br />
Frische. Der ideale<br />
Nachmittagsmalt.<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
1<strong>13</strong>
Report<br />
Info:<br />
Potstill - Austria‘s finest Whisky-Store<br />
Komm-.- Rat Dr. Mario Prinz e. U.<br />
Company Headquarters: Maiss 92,<br />
3033 Altlengbach<br />
Retail Shop: Strozzigasse 37, 1080 Wien<br />
Tel.: Office: +43 (0)2774 20053<br />
Tel.: Retail shop: +43 (0)664 118 8541<br />
Mobile: +43 69910053142<br />
office@potstill.org • www.potstill.org<br />
BenRiach<br />
17 years - Septendecim<br />
Im Herzen der Speyside gelegen,<br />
produziert BenRiach<br />
nicht nur im klassischen Highland-Stil.<br />
Vielmehr wird seit<br />
vielen Jahren auch sehr torfigrauchiger<br />
Malt erzeugt. Der<br />
17jährige Septendecim steht<br />
bei Connoisseurs hoch im Kurs<br />
und bietet eine perfekte Balance<br />
zwischen fruchtiger Speyside-<br />
und rauchig-torfiger Insel-<br />
Charakteristik.<br />
Arran<br />
14 years old<br />
Eine relativ junge Distillery<br />
die 1995 mit der Produktion<br />
begonnen hat. Sie setzt<br />
damit eine viele Jahre zum<br />
Stillstand gekommene Brennerei-Tradition<br />
auf der Isle of<br />
Arran fort. Arran ist bekannt<br />
für die bekömmlichen und<br />
schlanken Single Malts. Der<br />
ideale Aperitif, der nicht zuletzt<br />
mit der Double Gold Medal der<br />
World Whiskies Awards 2011<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Glencadam<br />
21 years old<br />
Glencadam liegt in den eastern<br />
Highlands und ist vor<br />
allem bei Kennern und Connoisseurs<br />
hoch geschätzt. Als<br />
21jähriger entfaltet er eine sehr<br />
breite und fast cremig-buttrige<br />
Note, die mit exotischen Früchten<br />
unterlegt ist. Passt sehr gut<br />
als Digestif.<br />
114 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Report<br />
RETTL Malt Whisky Shirt<br />
T-shirt „Malt Whisky“<br />
In Highlandgreen mit Handflock-<br />
Siebdruck in Whisky-Gold.<br />
für Damen und Herren. € 30,-<br />
Smokehead<br />
8 years old<br />
Für die Liebhaber der rauchig-torfigen<br />
Islay Malts.<br />
Smokehead wird vom unabhängigen<br />
Abfüller Ian Mac-<br />
Leod vermarktet und vereint in<br />
idealer Form intensive Rauchund<br />
Medizinnoten mit malzigen<br />
Untertönen. Der ultimative<br />
Schlummertrunk für Whisky-<br />
Aficionados.<br />
www.smokehead.com<br />
Smokehead encourages responsible drinking.
Musik<br />
<strong>Rettl</strong> & „Musik“ Friends<br />
Celtica Pipes Rock<br />
Die Lauser<br />
Diese junge musikalische Formation<br />
tourt bereits zweieinhalb Jahre nach<br />
ihrer Gründung durch Nordamerika.<br />
Passend zur schottisch inspirierten<br />
Musik, natürlich im Kilt.<br />
Seit 1993 spielen die fünf Musiker<br />
zahlreiche Konzerte auf ebenso vielen<br />
Bühnen. Seit 2005 machen sie das jedoch<br />
nicht mehr in der Lederhose sondern im<br />
Kilt. Nach dem Motto – „Wild im Kilt“<br />
Wort: Philip Umlauft, Bild: Celtica<br />
Wort: Philip Umlauft, Bild: Die Lauser<br />
Mit dem einzigartigen Sound<br />
aus mächtigen Drums und<br />
strahlenden Dudelsäcken, bietet<br />
die sechsköpfige Truppe mitreißenden<br />
Rock der niemanden unberührt<br />
lässt. Mit Feuerjonglage und Flammenwerfern<br />
auf Gitarre und Bass<br />
ist ein Auftritt von Celtica auch<br />
für das Auge eine Attraktion. Die<br />
internationale Besetzung der Band<br />
ist, wie die musikalische auch,<br />
eine spannende Mischung. Gajus<br />
Stappen, Lukas Rausch und Josy<br />
Svajda sind die österreichischen<br />
Mitglieder. Gwendolen Rowe und<br />
Harry Weinkum stammen aus<br />
den Vereinigten Staaten. Für den<br />
schottischen Einfluss sorgt Duncan<br />
Knight. Im September startete das<br />
Sextett eine ausgedehnte vierwöchige<br />
Tour mit fünf Auftritten in<br />
Kanada und elf Konzerten in den<br />
USA. Schon bei ihren Aufnahmen<br />
zu ihrem zweiten Album „Oceans<br />
of Fire“ kristallisierte sich eine<br />
mögliche Überseetour heraus. Dieser<br />
Herausforderung wollte sich<br />
Celtica natürlich stellen. Dabei<br />
werden sie bei den größten Highlandgames<br />
an West- und Ostküste<br />
der USA zu Gast sein.<br />
Die fünf Jungs bestechen durch<br />
viel Spielwitz an verschiedensten<br />
Instrumenten, wie auch<br />
dem Dudelsack und großem musikalischen<br />
Know-How. Sie zählen<br />
mittlerweile zu den hitverdächtigen<br />
Topbands der volkstümlichen<br />
Unterhaltungsszene. Der Schritt<br />
über den großen Teich steht bei den<br />
Lausern kurz bevor. Im Juli 20<strong>13</strong><br />
werden sie beim größten deutschen<br />
Musikfestival in Milwaukee vor<br />
über 100.000 Zusehern ihr vielseitiges<br />
Programm zum Besten<br />
geben. Die fünf Bandmitglieder<br />
Andreas und Markus Hinker, Johannes<br />
Wruss, Markus Ponhold<br />
und Karl Peter „Charly“ Raneg<br />
werden dabei die einzigen österreichischen<br />
Vertreter sein. Die stetig<br />
wachsende Fangemeinde wird<br />
dafür möglicherweise auch in den<br />
Genuss einer Fanreise kommen.<br />
Am Besten hält man sich bis dahin<br />
mit der eigenen „Lauser Card“<br />
auf dem Laufenden. In den letzten<br />
Jahren spielten sie schon im „Steirer<br />
Karo“ Kilt unter anderem im<br />
„Musikantenstadl“ und bei „Wenn<br />
die Musi spielt“. Wobei sich „Die<br />
Lauser“ mit Sicherheit nicht als<br />
Schlagersänger abstempeln lassen<br />
müssen. Ihre Live-Shows sind sehenswert,<br />
die Freude am Musizieren<br />
sieht man ihnen an. Man spürt<br />
auf gewisse Weise einfach, die<br />
Lauser haben Bock auf Rock!<br />
www.celticarocks.com<br />
www.dielauser.com<br />
116 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>
Wir bauen Häuser<br />
und zwar ganz<br />
Lassen Sie sich von uns beraten und helfen:<br />
+43 (0) 4242 / 51 888 | office@immoi.at<br />
„Seit Jahren garantiert zufriedene Kunden!“<br />
Mag. Margit Schmidt-Edwards<br />
www.immoi.at
Musik<br />
Der steirische<br />
Highlander<br />
Er gilt als Urgestein der<br />
steirischen Kiltszene, spielt<br />
Dudelsack und führt ein<br />
Steirerpub am Glockenspielplatz<br />
in Graz. Als Musiker ist<br />
er Akteur bei zahlreichen<br />
Festivitäten schottischer Art.<br />
Wort: Philip Umlauft, Bild: Manfred Polansky<br />
In seinem Lokal in Graz sorgt er mit seinen Kilttreffen<br />
und Whiskyverkostungen immer wieder<br />
für schottische Stimmung in der steirischen<br />
Landeshauptstadt. Der in Langenwang, oder<br />
vielleicht auch irgendwo in den Highlands von<br />
Schottland, geborene Helmut Schulhofer, seines<br />
Zeichens KSA „Knight of St.Andrew“ „Laird of<br />
Laphroaig“ and „Honourable the Islay Whisky<br />
Chapter“, zählt seit Jahren zu den treibenden<br />
Kräften bei den Unterstützern der schottischen<br />
Kultur in Österreich. Seine authentischen schottischen<br />
Musikeinlagen mit dem Dudelsack sind<br />
legendär. Bereits eine ganze Reihe von großen<br />
Auftritten prägt seine musikalische Karriere. So<br />
spielte „McSchuly“ schon bei dem Ländermatch<br />
zwischen Österreich-Schottland und marschierte<br />
auch bei einem Spiel der Glasgow Rangers<br />
gegen AS Roma durch das Stadion. Auch höchst<br />
offizielle Auftritte wie die in der britischen Botschaft<br />
in Wien oder beim Ball der österreichischen<br />
Botschaft in Budapest standen schon auf<br />
seinem Programm. Einer der Höhepunkte war<br />
www.dudelsackspieler.at<br />
seine Einladung durch Sean Connery, gemeinsam<br />
mit Thomas <strong>Rettl</strong> zur großen „Dressed to<br />
Kilt“ Modeschau nach New York zu kommen.<br />
Dabei waren die beiden österreichischen Landesvertreter<br />
in bester Gesellschaft unter Prominenten<br />
wie Donald Trump, Joan Jett und vielen<br />
weiteren. Im Oktober geht es für ihn in den Kosovo<br />
ins KFOR Camp zur Gruppenbetreuung<br />
– unter dem Motto „Künstler im Einsatz“ und<br />
20<strong>13</strong> nach Florida mit den Mooskirchnern zum<br />
Oktoberfest.<br />
Ein Produkt – viele Lösungen<br />
BerufsunfähigkeitsSchutz<br />
Wer mitten im Berufsleben steht denkt oft nicht daran, möglicherweise eines Tages seinem Beruf aufgrund eines Unfalls, einer Erkrankung<br />
oder Pflegebedürftigkeit nicht mehr nachgehen zu können. Der BerufsunfähigkeitsSchutz der Donau passt sich an individuelle<br />
Bedürfnisse an und leistet eine monatliche Pension zur Abdeckung der Einkommenslücke.<br />
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Musik<br />
Stanley – auf den Spuren<br />
von Mr. 007<br />
Make Me Stay – so heißt die neue Single des sympathischen<br />
Entertainers – zählt mit Sicherheit zu den überraschendsten<br />
Neuerscheinungen des Jahres <strong>2012</strong>. Man könnte meinen, man<br />
hätte es mit der Titelmelodie einer der legendären Produktionen des<br />
Agenten 007 zu tun.<br />
Wort: Philip Umlauft, Bild: Simone Attisani<br />
Dass der Song in puncto Refrain, Hook und<br />
Klasse gegenwärtig kaum zu übertreffen<br />
ist, liegt aber keinesfalls einem Zufall zu Grunde.<br />
Immerhin zeichnet einer der erfolgreichsten Komponisten<br />
unserer Zeit, kein geringerer als Nicky<br />
Chapman, für die Melodie verantwortlich. So ist<br />
es gelungen, einen Song zu kreieren, der sofort ins<br />
Ohr geht, zudem aber auch zum Träumen einlädt:<br />
kein Lied mit einer besonderen Botschaft, die es<br />
zu vermitteln gäbe! Weshalb auch? Die Welt ist<br />
ohnehin voll davon. Vielmehr handelt es sich um<br />
eine kleine Geschichte, eine musikalische Novelle,<br />
ein Märchen – so zeitlos wie die Liebe. Stilistisch<br />
hebt sich Stanley‘s neues Werk, wie auch<br />
schon seine Debüt-Single Only You, eine moderne<br />
Neufassung des Platters-Klassikers, gekonnt<br />
aus der dicht besiedelten Musiklandschaft heraus.<br />
Moderne Sounds und tolle Rhythmik, gepaart mit<br />
anspruchsvollen und wohlklingenden Harmoniebögen<br />
– auch das zeichnet Stanley aus. Mit kunstvollem<br />
Gespür und Liebe zum Detail hat sich das<br />
RETTL-Team des Künstlers angenommen.<br />
www.stanley-official.com<br />
Echte Seewohnungen<br />
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In bester Seelage mit großem Privatstrand befindet sich diese im <strong>Herbst</strong> fertig gestellten exklusiven Wohneinheiten mit Seeblickterrassen und großen<br />
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RETTL & <strong>friends</strong> -<br />
GEWINNSPIEL<br />
„Schick uns dei „<strong>Rettl</strong> friend“ Büldl! Die<br />
besten tua ma veröffentlichn und dazua<br />
schenk ma euch no an € 100,- Gutschein<br />
für unsa Gschäft!. Brauchen tua ma dafür: a<br />
Foto!! Nit vergessen! Wer? Wo? Wieso? Seid<br />
wann bist du „<strong>Rettl</strong> friend“? Wer hat fotografiert?<br />
Bitte per Mail an office@rettl.com!<br />
Also schickts lei her, dann seg ma eh! ;-)“<br />
Euer Thomas <strong>Rettl</strong><br />
Leserfotos<br />
Viele begeisterte <strong>Rettl</strong> Kunden haben schon eigene Fotos von sich<br />
in Ihrer <strong>Rettl</strong> 1868 Mode an das Stammhaus in Villach geschickt.<br />
Es waren elegante, lustige, und teils skurrile Einsendungen, im<br />
Mittelpunkt stand jedoch immer „<strong>Rettl</strong> 1868“! Diese Kreativität und<br />
Treue begeistern und daher gibt es auf dieser Seite die besten<br />
Leserfotos der <strong>Rettl</strong> <strong>friends</strong> zu sehen.<br />
Wir haben das <strong>Rettl</strong> Outfit auf einer Hochzeitsmesse in Wien vor 3 Jahren bei einer Modeschau<br />
das erste Mal gesehen, und waren hin und weg! Wir sind dann gleich zum <strong>Rettl</strong><br />
Store nach Graz und haben gleich bestellt. Geheiratet haben wir klarerweise dann auch in „<strong>Rettl</strong>“.<br />
Friends sind wir seid wir unser Outfit haben. Fotografiert hat uns Ingrid Wegscheider auf der<br />
Schafalm/Planai in Schladming.<br />
Das Foto hat unser Fotograf Jens Ahner bei<br />
unserer Hochzeit in Berlin gemacht. Wir<br />
wollten keine 08/15 Hochzeit und sind nur mit<br />
unseren Trauzeugen in diese pulsierende Stadt<br />
gefahren, in die wir uns schon bei unserem ersten<br />
Besuch verliebt haben. Es hat uns gefallen,<br />
dass wir unser Outfit für die Hochzeit so individuell<br />
ganz nach unserem Stil zusammenstellen<br />
konnten. Es passt zu uns. Für das „Kärnten<br />
Karo“ haben wir uns entschieden, weil wir ein<br />
Stück Heimat mit nach Berlin nehmen wollten.<br />
„<strong>Rettl</strong> friend“ sind wir seit wir uns das Outfit<br />
dort ausgesucht haben.<br />
Anja & Viktor Leitner<br />
120 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
Nina Kriechbaum & Mario Wöhrer<br />
Das Foto wurde in der bedeutendsten<br />
Einkaufsstraße von<br />
Shanghai der Nanjing Road am<br />
Ende der Fußgängerzone nahe<br />
dem Peoples Park Ende Juli dieses<br />
Jahres aufgenommen. Die<br />
Dame, namens Chin li Ho zeigte<br />
sich spontan vom <strong>Rettl</strong> Magazin<br />
begeistert, konnte aber leider kein<br />
Englisch. Ein paar Passanten haben<br />
mir als Dolmetscher geholfen<br />
und die Dame war auch gleich bereit<br />
ein Foto machen zu lassen. Ich<br />
befand mich auf einer Dienstreise<br />
in China und als alter Freund von<br />
Thomas habe ich natürlich auch<br />
immer ein <strong>Rettl</strong> Magazin dabei.<br />
D.I. Josef Wilhelmer
GUTENBERGER<br />
www.gutenberger.at<br />
Oliver Gutenberger<br />
Geschäftsführung der<br />
Gutenberger Versicherungsmakler<br />
Klagenfurt<br />
GUTENBERGER<br />
www.gutenberger.at<br />
Michael Schwarz<br />
Geschäftsführung der<br />
Gutenberger Versicherungsmakler<br />
Villach<br />
GUTENBERGER<br />
www.gutenberger.at<br />
RETTL<br />
WARNING!<br />
21.12.<strong>2012</strong><br />
Ab dem 21.12.<strong>2012</strong> sind in Personenschutzversicherungen nur noch so genannte „Unisextarife“ zulässig.Gleichstellung<br />
von Mann und Frau in den Prämienkalkulationen. NICHT zum Vorteil Aller, Viele zahlen drauf!<br />
Höchste Zeit, sich mit Versicherungsmakler Gutenberger<br />
in Verbindung zu setzen und sich zu informieren.<br />
GUTENBERGER Versicherungsmakler Ges.m.b.H.<br />
9020 Klagenfurt | Gutenbergstraße 3 | T +43 (0)463 501455-0 | F +43 (0)463 501455-15 | M office@gutenberger.at<br />
9500 Villach | Bruno-Kreisky-Straße 33 | T +43 (0)4242 32455-0 | F +43 (0)463 501455-15 | M villach@gutenberger.at<br />
FN 103000x HG Klagenfurt | Gew-Reg-Nr. V/<strong>13</strong>8/1
Intern<br />
Danke an das beste Team.<br />
Früher war alles viel besser – bei uns ist es das heute noch!<br />
Barbara Dietrichsteiner • Elisabeth Ostrowerhow • Karin Winkler • Christina Zechner • Jessica Wende<br />
Patricia Leitner • Bettina Kofler • Anja Sorger • Sarah Reibnegger • Carina Hagleitner • Cornelia Strasser<br />
Erika Fabbro • Alexandra Wiesner • Astrid Jandl • Dagmar Kresse • Karin Loitsch<br />
sowie Gudrun, Fredy & Fredy, Brigitte, Hänsi, Gerti, uva.<br />
zieht an<br />
Magneto CPA , Parkhotel Villach, Moritschstrasse 2/1/104, 9500 Villach<br />
magneto@magneto-cpa.at, www.magneto-cpa.at
<strong>Rettl</strong> 1868 & Schlumberger
Bindergasse 6<br />
8010 Graz<br />
+43 (0)316 82 92 80<br />
Kilts & Fashion Shops<br />
Burggasse 8<br />
9020 Klagenfurt<br />
+43 (0)463 51 50 47<br />
office@rettl.com • www.rettl.com • www.facebook.com/rettl1868<br />
Freihausgasse 12<br />
9500 Villach<br />
+43 (0)4242 26 855