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Rettl & friends 3 Herbst/Winter 2012/13

Rettl 1868 Kilts & Fashion Kundenmagazin Ausgabe 3 Herbst/Winter 2012/13

Rettl 1868 Kilts & Fashion Kundenmagazin Ausgabe 3 Herbst/Winter 2012/13

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Ausgabe 3/<strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

<strong>Rettl</strong><br />

Wir bekleiden Persönlichkeiten seit Jahrhunderten<br />

<strong>Rettl</strong> &<br />

<strong>friends</strong><br />

MODE<br />

<strong>Herbst</strong>-<strong>Winter</strong>-Kollektion<br />

INTERVIEWS<br />

Otto Retzer & Maria Giovanna Elmi<br />

PORTRÄTS<br />

Guido Katol & Brigitte Hafner<br />

5,- Euro


aymond-weil.com


Vorwort<br />

Liebe Freunde<br />

unseres Hauses!<br />

Mit großer Freude dürfen wir Euch nun<br />

schon unser drittes „<strong>Rettl</strong> & Friends Magazin“<br />

präsentieren. Es war wieder faszinierend,<br />

so viele außergewöhnliche Persönlichkeiten im<br />

Zuge der Recherchen kennenzulernen, ihre Kreativität<br />

und ihre innere Motivation zu erleben.<br />

Unser Leitspruch „Wir bekleiden Persönlickeiten“<br />

bestätigt sich durch diese Gespräche immer<br />

wieder aufs Neue. Danke Euch allen!<br />

Unsere Modestrecken führten uns für dieses<br />

Magazin in die traumhaften „Highlands“ - ein<br />

einzigartiges Erlebnis für das gesamte Shootingteam,<br />

in alte ehrwürdige Kärntner Gemäuer<br />

und in eine erlesene antike Bibliothek. Den Weg<br />

hin zu den gelungenen Bildern unserer neuen<br />

Kollektionen, bewältigten wir in den obligaten<br />

Highheels, in Bergschuhen und Gummistiefeln.<br />

Für die neue <strong>Rettl</strong> 1868 <strong>Herbst</strong>/<strong>Winter</strong>kollektion<br />

standen zwei Wörter Pate - EDEL.MUT<br />

Die Bedeutung des Wortes „Edelmut“ wird auch<br />

mit Großmut, Herzensgüte und Großherzigkeit<br />

beschrieben.<br />

Dieses edel.mütige Gefühl, legen wir in jedes<br />

unserer mit Liebe kreierten Teile und geben es<br />

den TrägerInnen mit auf die Reise. Unser Erfolg<br />

begründet sich auf dem EDEL.MUT unserer<br />

Kunden, unseres gesamten Teams und der Geschäftsleitung.<br />

Allen gebührt aufrichtiger Dank!<br />

Insbesondere unserem Designteam, von und mit<br />

Creativ Director Karin Loitsch, gebührt großer<br />

Dank für die innovativen Ideen und die perfekte<br />

Zusammenarbeit.<br />

In diesem Sinne lasst Euch wieder aufs Neue<br />

von spannenden Berichten echter Persönlichkeiten,<br />

von unserer besonderen Kollektion und deren<br />

photographischer Umsetzung verzaubern!!<br />

Und nicht zuletzt Dank an unsere Agentur Magneto<br />

CPA mit Nikolaus Gierok und Philip Umlauft,<br />

René Krammer für die grafische Umsetztung<br />

und Fotograf Simone Attisani, die allesamt<br />

dieses Magazin wieder möglich gemacht haben.<br />

* einige Berichte konnten wir ja im Magazin unterbringen, aber für alles was so passiert ist und<br />

wo wir überall präsent waren, reicht selbst hier der Platz nicht aus…. Aber für all diejenigen, die<br />

noch mehr Backgroundstorys und <strong>Rettl</strong>-facts erfahren wollen, gibt’s ja heutzutage Gottseidank unsere<br />

Homepage und Facebookseitn :-)<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

3


Inhalt<br />

Sie links:<br />

Jacke „Lady of Braveheart“ Samt schwarz mit Kontrast Seidensatin € 1.290,-<br />

Bluse „Princess“ BW Stretch Kärnten Karo € 249,-<br />

Rock „Uta“ <strong>Rettl</strong> Karos gepatcht € 435,-<br />

Gamaschn „Rieder“<br />

Er:<br />

Sacco „Earl of Elegance“ <strong>Rettl</strong> Karos gepatcht € 950,-<br />

Gilet „Earl of Elegance“ Kärnten Karo Wolle mit Rücken Rankenseide rot € 550,-<br />

Kilt „Falkert“ <strong>Rettl</strong> Karos gepatcht € 595,-<br />

Hemd „Leopold“ BW Stretch weiss 159,-<br />

Sporran Hochlandrind € 295,-<br />

Stutzen € 39,-<br />

Gamaschn Leder € 295,-<br />

Sie rechts:<br />

Gilet „Piper of Kitz“ Loden anthra mit Paspoill Rankenseide creme € 620,-<br />

Bluse „Princess“ BW Stretch weiss mit Paspoill Kärnten Karo € 249,-<br />

Hose „Selma“ Cashmere/Seide/Merino Superfine mit <strong>Rettl</strong> Adler € 220,-<br />

Haube „Nannerl“ Cashmere/Seide/Merino Superfine mit <strong>Rettl</strong> Adler € 85,-<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 28<br />

Seite 92<br />

14 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>: Unsere Freunde und Partner<br />

24 Interview: Otto Retzer<br />

26 Porträt: Maria Giovanna Elmi<br />

28 Mode: Eine Reise in die Highlands<br />

47 Special: Hohe Tauern -<br />

Die Nationalpark Region in Kärnten<br />

80 Stoffkunde: Ein Hoch auf die Kaschmirziege<br />

86 Kulinarik: Herwig Ertl´s Genusseck<br />

92 Mode: Karin Loitsch<br />

108 Porträt: Giudo Katol<br />

112 Report: Whiskys für die kalte Jahreszeit<br />

4 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


„Echte Villacher“<br />

für Ihr<br />

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Genießen Sie Ihr Leben in vollen Zügen, während Sie Ihr Vermögen mit einem guten Gefühl veranlagen. Denn wir finden: Wer<br />

genießt, hat mehr vom Leben. Hier sind wir zu Hause, hier wollen wir etwas bewegen. Als echte Villacher Bank übernehmen<br />

wir Verantwortung: gegenüber den Menschen, der Wirtschaft und der Region. Und das aus großer Überzeugung.<br />

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Impressum<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Rettl</strong> 1868 Kilts & Fashion, Freihausgasse 12, 9500 Villach,<br />

Geschäftsführer Thomas <strong>Rettl</strong><br />

Medieninhaber: Magneto CPA OG, Draulände 25/97, 9500 Villach,<br />

Geschäftsführende Gesellschafter Nikolaus Gierok und Philip Umlauft<br />

Konzept, Koordination und Umsetzung: Magneto CPA, www.magneto-cpa.at<br />

Satz & Layout: René Krammer, www.derkrammer.at<br />

Fotos: Simone Attisani, Georg Pflügl, Ferdinand Neumüller, <strong>Rettl</strong> Archiv<br />

Titelfoto: Simone Attisani<br />

Redaktion: Evelyn Rupperti, Gerhard Leeb, Karin Waldner-Petutschnig,<br />

Peter Umlauft, Philip Umlauft, Nikolaus Gierok<br />

Lektorat: Jaqueline Rauter<br />

Druck: AV+Astoria Druckzentrum/Wien<br />

Verteilung: <strong>Rettl</strong> Kilts & Fashion Shops Villach, Klagenfurt, Graz; Postalische Sendungen<br />

an <strong>Rettl</strong> Kunden; Messen und Events; Lesezirkel, Partnerverteilung • Es gelten die<br />

Anzeigenpreise <strong>2012</strong>.<br />

Der redaktionelle Inhalt wurde gemeinsam mit <strong>Rettl</strong> 1868 Kilts & Fashion sorgfältig<br />

erarbeitet. Für die Richtigkeit der Angaben sowie für Druckfehler wird keine Haftung<br />

übernommen. Das Kopieren von Texten und Fotomaterial des Magazins „<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>“ ist<br />

ohne Genehmigung der Magneto CPA OG verboten. Der Medieninhaber ist ebenso nicht<br />

für den Inhalt der Inserate und PR Seiten verantwortlich. Mit „Anzeige“ gekennzeichnete<br />

Beiträge oder Artikel sind bezahlt und müssen auch nicht die Meinung der Redaktion<br />

widerspiegeln. Erfüllungsort ist A-9500 Villach. Die Anwendung österreichischen Rechts<br />

sowie die ausschließliche sachliche und örtliche Zuständigkeit des Bezirksgerichtes Villach<br />

wird ausdrücklich vereinbart.<br />

Ein Produkt der<br />

6 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


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Ein Projekt der<br />

EIN UNTERNEHMEN DER<br />

SOMMA-BAUTRÄGERGRUPPE


Report<br />

Weltberühmt mit Kilts und<br />

extravaganter Tracht aus Kärnten!<br />

Feinstes Schneiderhandwerk seit über 140 Jahren – tadellose Verarbeitung der ausschließlich<br />

besten Qualitäten – gepaart mit innovativem Design und Mut zu außergewöhnlichen Kreationen<br />

sind die Zutaten für den Erfolg der ehemaligen k.u.k. Uniformierungsanstalt aus Villach.<br />

Individualität steht an erster Stelle und so werden bei <strong>Rettl</strong> 1868 alle Modelle nach den<br />

Wünschen und Ideen der Kunden nach Maß gefertigt.<br />

Wort: Nikolaus Gierok, Bild: Archiv <strong>Rettl</strong>, Simone Attisani<br />

Im Jahre 1868 gründete JOSEF RETTL, Spross<br />

der erstmals 1624 urkundlich erwähnten Familie,<br />

in Klagenfurt eine Uniformierungsanstalt,<br />

1882 wurde das Haus Domgasse 16 erworben<br />

und durch eine Civilschneiderei erweitert.<br />

HANS RETTL I. übernahm den Betrieb und war<br />

weit über die Grenzen Kärntens für seine feine<br />

Maszarbeit bekannt, unter anderem wurde auch<br />

für den Thronfolger der Habsburgerdynastie<br />

Franz Ferdinand gefertigt.<br />

Im Jahre 1930 eröffnete HANS RETTL II. nach<br />

Ausbildungsjahren in Dresden und Paris eine<br />

Zweigstelle in Villach und avancierte innerhalb<br />

kürzester Zeit zu einem der beliebtesten Damenkleidermacher<br />

Kärntens.<br />

Kaiserkrone der österreichischungarischen<br />

Monarchie<br />

Erzherzog Franz Ferdinand d´Este, auch er ließ<br />

einen Waffenrock im Haus <strong>Rettl</strong> fertigen<br />

1965 eröffnete HANS RETTL III. am Standplatz<br />

Freihausgasse 12 ein Geschäftslokal in<br />

dem erstmals auch exklusive Konfektionsmarken<br />

wie Burberry und Zegna angeboten wurden.<br />

1996 erweiterte THOMAS RETTL den Betrieb<br />

und modernisierte das Verkaufslokal. 2005 fand<br />

die Eröffnung des Geschäfts in der Burggasse 8<br />

in Klagenfurt. Im Jahr 2009 folgte die Eröffnung<br />

der Grazer Filiale in der Bindergasse 6. 2010<br />

<strong>Rettl</strong> goes international! Mit Exporten nach<br />

Shangai, New York und Gotschuchen erreicht<br />

Thomas <strong>Rettl</strong> mit seinen Kollektionen Weltbekanntheit!<br />

Königskrone der „British and<br />

Commonwealth Monarchy“<br />

Uniformierungsanstalt, 1882<br />

in der Domgasse 16 in Klagenfurt<br />

„Seit über 140 Jahren<br />

ist der Kunde bei uns König<br />

und Königshäuser Kunden.“<br />

Thomas <strong>Rettl</strong><br />

10 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Report<br />

Thomas <strong>Rettl</strong> und Sean Connery beim<br />

Versöhnungswhisky bei der Kilt-Gala in New York<br />

Star-Modedesignerin Carolina Herrera mit Ehemann Fernsehmoderator Reinaldo Herrera Guevara<br />

besuchten Thomas und Nathaly <strong>Rettl</strong> in Villach<br />

RETTL 1868 Weltberühmt<br />

Thomas <strong>Rettl</strong> mit „Desperate Housewives“ - Star<br />

Kyle MacLachlan<br />

<strong>Rettl</strong> 1868 bekleidet Persönlichkeiten<br />

– gilt seit jeher als Leitspruch des Familienunternehmens<br />

und viele prominente<br />

Kunden zeugen davon. Früher für das österreichische<br />

Kaiserhaus wie z. B. für Thronfolger<br />

Franz Ferdinand, Sportler wie Skikaiser<br />

Franz Klammer und Thomas Morgenstern,<br />

Showmaster Thomas Gottschalk und internationale<br />

Größen wie „Oberschotte“ Sir Sean<br />

Connery und die Royals aus Windsor, neuerdings<br />

auch eine New Yorker Stardesignerin.<br />

Kennedy Ausstatterin<br />

und Twilight Designerin<br />

Mitte Mai wehte ein Hauch von Hollywood<br />

durch das Villacher Stammgeschäft: Die<br />

New Yorker Stardesignerin Carolina Herrera<br />

shoppte mit Ihrem Mann bei RETTL 1868.<br />

International bekannt wurde Herrera als<br />

Ausstatterin von Jacqueline Kennedy Onassis.<br />

Sie kreierte außerdem das Brautkleid<br />

für die Rolle der Bella (Kristen Stewart) im<br />

Twilight-Film Breaking Dawn.<br />

Mit Matthew Modine auf einer schottischen Festivität<br />

Nathaly <strong>Rettl</strong>, Thomas <strong>Rettl</strong> und Karin Loitsch bei der Duchess of York in der Royal Lodge in Windsor<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

11


Adabei<br />

Tour de Franz <strong>2012</strong><br />

in RETTL 1868 Design<br />

Thomas <strong>Rettl</strong>, Franz Klammer und Andreas<br />

Goldberger genossen einen schönen Ausflug<br />

Für den wohltätigen Zweck erradelt: 12.000 Euro<br />

Am 8. August <strong>2012</strong> fand das 10-jährige Jubiläum der Tour de<br />

Franz, dem Charity- Radrennen von Franz Klammer, statt. Ziel<br />

war das Gasthaus Klammer in Fresach. Die Ausfahrt erfolgte<br />

im einheitlichen Dress-Design von Thomas <strong>Rettl</strong>.<br />

Zahlreiche Prominente wie Andreas Goldberger,<br />

Bernhard Eisel, Marco Haller, Axel<br />

Naglich, Heather Mills, Vertreter der Kärnten<br />

Werbung mit Christian Kresse, Paco Wrolich,<br />

ehemalige Ski-Asse wie Peter Runggaldier,<br />

Michael Veith, Ivan Marzola, Behindertensportler<br />

Wolfgang Dabernig, Michael Kurz<br />

und Christian Troger waren am Start. Die Tour<br />

führte über Feistritz an der Drau über Puch und<br />

Villach nach Wernberg, wo es einen Zwischenstopp<br />

und eine kleine Jause gab. Danach ging<br />

Wort: Nikolaus Gierok, Bild: Sebastian Pucher<br />

es über Keutschach nach Reifnitz. Von dort<br />

mit einem Boot der Wörthersee Schifffahrt<br />

zum Casino Velden auf Einladung von Herrn<br />

Resch. Abschließend fuhr das Feld geschlossen<br />

in Moosburg ein. Für den wohltätigen Zweck<br />

konnten dieses Jahr 12.000 € erradelt werden.<br />

6.000 € ergehen an Fam. Pucher aus Stuben<br />

für den Ausbau einer behindertengerechten<br />

Wohnung. 6.000 € ergehen an Fam. Strassnig<br />

in Treffen für ein im Rollstuhl sitzendes Kind<br />

nach einem Verkehrsunfall.<br />

Ein fesches Radler-Dress aus dem<br />

Hause RETTL 1868<br />

Beim Stopp in Wernberg: v.l. Organisator Ronny Hohenberger, Bürgermeister Franz Zwölbar,<br />

Franz Klammer, Andreas Goldberger, Bernie Esiel<br />

12 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


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Friends<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

Die meisten Kunden von <strong>Rettl</strong> 1868 Kilts & Fashion<br />

sind durch die persönliche Betreuung und familiäre<br />

Stimmung in den Shops auch echte Freunde des<br />

Hauses. Das Motto und der Titel dieses Magazins geht<br />

genau auf diese einzigartigen Beziehungen ein.<br />

Bild: Simone Attisani, Make-Up: Raphaela Kuchernig<br />

Hair Styling: Sauro Pezzolla<br />

<strong>Rettl</strong> Mode ist für uns eine<br />

sehr schöne und emotionelle<br />

Bekleidung. Wir haben heuer am<br />

7. Juli in <strong>Rettl</strong> Mode geheiratet.<br />

Mode von <strong>Rettl</strong> ist eine tolle<br />

Hochzeitsmode und eben für<br />

besondere Anlässe. Wir wollten<br />

in Tracht heiraten und haben<br />

sofort gewusst, dass wir das in<br />

der geschmackvollsten aller<br />

Trachtenmoden tun wollen.<br />

Gabi Gruber, Schulsportwochen-Organisatorin<br />

Georg Gruber, Versicherungsmakler Gutenberger<br />

Für mich ist als ehemalige Mitarbeiterin von<br />

RETTL 1868 eine große Verbundenheit<br />

zu diesem Modehaus gegeben. Die Mode ist<br />

trendig, ein Lifestyleprodukt. Thomas <strong>Rettl</strong> hat<br />

das Trachtige mit dem Modernen so verbunden,<br />

dass es für jeden tragbar ist. Vom Enkerl bis zur<br />

Großmutter, von traditionell bis sinnlich.<br />

Andrea Fleissner, Diplom- Sommelière,<br />

ELBE Vinothek<br />

14 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Friends<br />

Sogar als Nicht-Kiltträger habe<br />

ich einen gesunden Zugang zur<br />

<strong>Rettl</strong> Mode. Diese ist zumindest so<br />

alltagstauglich wie der V6 Nissan<br />

Navara. Funktioniert in der Oper<br />

wie auf der Alm und hat immer<br />

Selbstbewusstsein und Kraft. Urig,<br />

authentisch, wertig – das ist <strong>Rettl</strong>.<br />

Martin und Christine Sintschnig,<br />

Motodrom Sintschnig<br />

Ich kenne Thomas <strong>Rettl</strong> über<br />

die wöchentlichen Old Stars<br />

Eishockey Spiele. Obwohl wir<br />

am Eis in zwei verschiedenen<br />

Mannschaften spielen, verstehen<br />

wir uns privat sehr gut und gehen<br />

nach dem Spiel immer noch auf<br />

ein Bierchen. Heuer konnten wir<br />

in dieser illustren VSV Altherren-<br />

Runde vier runde Geburtstage feiern,<br />

unter anderem gratuliere ich Thomas<br />

noch mal nachträglich zum 50er.<br />

Martin Mayerhofer,<br />

Geschäftsführer Motor Mayerhofer<br />

Ich bewundere einen Kärntner Modeschöpfer,<br />

der einen so großen internationalen Erfolg<br />

hat. RETTL ist Mode für selbstbewusste<br />

Persönlichkeiten, die sich trauen, einen Schritt<br />

voraus zu sein. Thomas <strong>Rettl</strong> ist sicher sein eigener<br />

Erfolgsgarant. Er ist in Kärnten ein Marketing-<br />

Aushängeschild.<br />

Silvio Berger<br />

Verkaufsleiter Österreich Süd Schlumberger<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

15


Friends<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

Fortsetzung von Seite 15<br />

Wer die Tradition nicht pflegt, vergisst seine Wurzeln.<br />

Dieses Zitat gefällt mir in Bezug auf RETTL 1868,<br />

weil diese Mode die neue High Society Mode darstellt und<br />

das mit altem Handwerk und trachtigen Wurzeln in einen<br />

modernen Kontext gepackt. Die verpackten Wurzeln der<br />

Kärntner Täler, sind die neue High Society Mode.<br />

Emanuel Dovjak,<br />

Landesdirektor Donauversicherung<br />

<strong>Rettl</strong> kenne ich schon seit 30 Jahren. Wie das mit<br />

dem Kärnten Karo aufgekommen ist, hat uns das<br />

begeistert. Es ist tragbare Mode für jeden Anlass. Ob<br />

etwas Modernes oder eher Traditionelles – hier findet<br />

man immer ein Kleidungsstück. Es besteht eine lange<br />

Verbundenheit zu diesem originellen, nicht alltäglichen<br />

Modehaus.<br />

Birgit Sommeregger, Physiotherapeutin,<br />

Birgit-Maria Sommeregger, Studentin<br />

16 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Die eigene Zukunft aufbauen:<br />

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mehr Möglichkeiten hat man, sich für die Zukunft etwas aufzubauen.<br />

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Adabei<br />

RETTL 1868<br />

Romantik Kirchtag <strong>2012</strong><br />

Im Rahmen des Villacher Kirchtages fand im Romantikhotel<br />

Post bereits im dritten aufeinanderfolgenden Jahr am<br />

Kirchtagsmittwoch der RETTL Romantik Kirchtag statt.<br />

Wort: Nikolaus Gierok Bild: Gerhard Kampitsch<br />

Im wunderschönen Ambiente des Innenhofs<br />

des Romantik Hotels Post in Villach fand,<br />

abseits vom oft lauten und hektischen Villacher<br />

Kirchtagstreiben, ein junges aber ganz besonderes<br />

Kapitel von Kirchtagskultur seine Fortsetzung.<br />

Der RETTL 1868 Romantik Kirchtag<br />

hatte auch <strong>2012</strong> wieder gediegene Programmhöhepunkte<br />

und vor allem viele und gutgelaunte<br />

Menschen zu Gast.<br />

Durch das Programm führte der „Präsident“,<br />

Thomas <strong>Rettl</strong> persönlich. Neben dem Volksmusik-Trio<br />

„Klankariert“, dem Auftritt des Kärntner<br />

Elvis „BUZGI“ und der Crossover Kapelle<br />

„Die Unvollendeten“ war die Modeschau<br />

mit besonderer Präsentation der diesjährigen<br />

RETTL Kirchtagskollektion wieder der Höhepunkt<br />

des Romantikkirchtags. Natürlich wird es<br />

auch 20<strong>13</strong> wieder eine Neuauflage des RETTL<br />

1868 Romantik-Kirchtags geben.<br />

18 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


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Adabei<br />

Degustieren und Anprobieren<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong> Abend<br />

Unter dem Motto „Anprobieren, Degustieren & Probefahren“<br />

luden Thomas <strong>Rettl</strong> & sein Team am Freitag, den 20. April,<br />

in sein Stammgeschäft in Villach ein.<br />

Wort: Nikolaus Gierok, Bild: Georg Pflügl<br />

Genussvolle Runde: Thomas <strong>Rettl</strong>, Genusspapst Herwig Ertl, Motodrom Lady Christine Sintschnig,<br />

Edelwinzer Marcus Gruze und Loncium Bier Brauer Alis Planner<br />

Thomas <strong>Rettl</strong>, Mölltal Touristiker Thomas Lenzhofer,<br />

Seniorchef Hans <strong>Rettl</strong>, Obervellach Tourismus<br />

Obmann Thomas Pacher und Edel Rauchfangkehrer<br />

Johann Sorian<br />

Zum Anprobieren gab es unter anderem die<br />

aktuelle Frühjahr/Sommer Kollektion mit<br />

Blaudruck und Hanfseide, zum Degustieren<br />

kulinarische Köstlichkeiten von Herwig Ertl,<br />

sowie Gailtaler Loncium Bier, Konrad Spezialmarmeladen<br />

und Weinproben von Georgium-<br />

Weinbauer Marcus Gruze. Zum Probefahren<br />

stand der Nissan LEAF, der neue Elektroflitzer<br />

aus dem Hause Sintschnig, für eine Spritztour<br />

durch die Villacher Altstadt, bereit. Thomas und<br />

Nathaly <strong>Rettl</strong> konnten außerdem zum <strong>Rettl</strong> &<br />

<strong>friends</strong> Abend rund 200 Freunde und Partner<br />

begrüßen, unter anderem Villachs Neo Vize-<br />

Bürgermeister Günther Albel, Donau Versicherung<br />

Landesdirektor Emanuel Dovjak, Holiday<br />

Inn Direktor Rene Sulzberger, Nationalpark<br />

Touristiker Thomas Lenzhofer, Thomas Pacher<br />

und Sepp Vierbauch, Rauchfangkehrer Johann<br />

Sorian, Starfotograf Simone Attisani.<br />

Mit Kilt<br />

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Villach


Adabei<br />

Großer Umbau<br />

<strong>Rettl</strong> Klagenfurt<br />

Der Umbau in der Burggasse im RETTL 1868 Shop in Klagenfurt ist<br />

in vollem Gange. Das Geschäft wird bedeutend vergrößert. Das Team<br />

von RETTL 1868 scheut dafür keine Kosten und Mühen.<br />

Wort: Nikolaus Gierok, Bild: Magneto CPA<br />

Unterdessen läuft der Verkauf in der Landeshauptstadt<br />

ungehindert weiter auf<br />

Hochtouren im eigens angemieteten ehemaligen<br />

Don Gil Geschäft in der Bahnhofstraße.<br />

Ein großer Sommerabverkauf löste wahrlich<br />

Jubelstürme bei der RETTL 1868 Stammklientel<br />

aus. „Einen solchen Ansturm haben wir uns<br />

nicht erwartet,“ so Astrid Jandl aus dem interimistischen<br />

<strong>Rettl</strong> Shop aus der Bahnhofstraße.<br />

Der Shop in der Burggasse wird unterdessen<br />

auf Hochtouren umgebaut. Der Aufwand solch<br />

eines Umbaus in einem denkmalgeschützen<br />

Haus ist enorm. Die Neueröffnung soll – wenn<br />

alles gut geht – Ende Oktober erfolgen.


Mode<br />

Jetzt ist es amtlich: RETTL<br />

1868 wird ab sorfort auch im<br />

STEFFL Department Store<br />

zum Verkauf angeboten. Die<br />

<strong>Rettl</strong> Kollektionen sind für<br />

Damen auf Etage 1 und für<br />

Herren auf Etage 3 platziert.<br />

<strong>Rettl</strong> 1868 goes STEFFL<br />

Der STEFFL Department Store wurde 1895<br />

als das erste mondäne Kaufhaus Wiens<br />

gegründet. Heute definiert sich STEFFL als<br />

Lifestyle Department Store auf 14.000 Quadratmetern<br />

auf 9 Etagen. Der stilvolle Mix aus<br />

internationalen Premium- und High-End-Marken<br />

prägt den Auftritt, wobei Mode, Beauty<br />

und Kulinarik gekonnt verbunden werden.<br />

Hier findet man neben zahlreichen Damenund<br />

Herrenmodekollektionen von internationalen<br />

und österreichischen Designern auch<br />

das einzigartig zusammenhängende High-End<br />

Sortiment von Schuhen sowie mit dem Kid’s<br />

Floor, die umfangsreichste Auswahl an Premium<br />

und High-End Kinder-Fashion in Europa.<br />

Im Entree des traditionsreichen STEFFL Department<br />

Stores empfängt die größte Taschenund<br />

Accessoires-Abteilung Wiens mit einer<br />

internationalen Selektion an Premium und<br />

Luxusmarken.<br />

Wort: Nikolaus Gierok,<br />

Bild: Steffl Departement Store<br />

Info:<br />

STEFFL Department Store Vienna<br />

Kärntner Straße 19, 1010 Wien<br />

Tel: +43 1 930 56<br />

Öffnungszeiten:<br />

MO-MI 9.30-19.00,<br />

DO-FR 9.30-20.00,<br />

SA 9.30-18.00<br />

www.steffl-vienna.at<br />

Die gesamte RETTL-Kollektion gibt es seit September im Steffl Department Store Vienna auf Etage 3<br />

STEFFL Creative Dir. Dipl.-Ing. Thomas Köckeritz<br />

zur Einführung der Marke <strong>Rettl</strong> 1868:<br />

Es ist unser ausgesprochenes Ziel, der lokalen<br />

als auch zu Grossteilen internationalen Klientel<br />

im STEFFL immer wieder ein breites Spektrum<br />

zu bieten. Vielfalt bedeutet bei uns eine gekonnte<br />

Mischung ausgewählter Premium Produkte,<br />

über exklusive High End Marken bis hin zu interessanten<br />

Nischenmarken oder Neuentdeckungen,<br />

mit denen wir unsere Kundschaft überraschen<br />

und Trends setzen.<br />

Wir finden die Kollektion von RETTL 1868 außergewöhnlich<br />

anders und gleichwohl sehr sympathisch<br />

– nicht zuletzt, weil sie aus Österreich<br />

stammt und sich schon länger insbesondere im<br />

Ausland einer großen Anhängerschaft auch bei<br />

Celebrities erfreut.<br />

Mit einer gewissen Selbstironie interpretiert<br />

<strong>Rettl</strong> 1868 tradionelle Karodesigns und<br />

Schnittführungen komplett neu. Uns begeistern<br />

insbesondere der Ideenreichtum, gepaart<br />

mit hochwertiger, handwerklicher Fertigung<br />

und fantastischer Passform. Die Kollektion von<br />

<strong>Rettl</strong> 1868 ist für uns keine klassische Trachtenkollektion,<br />

sondern sie ist in unserem Sortiment<br />

neben internationalen High End Marken eher als<br />

Avantgarde ähnlich einer Vivienne Westwood<br />

positioniert und begeistert so klassische Kunden<br />

gleichwohl wie trendige Individualisten. Wieder<br />

eine „brand to watch“ in unserem Sortiment!<br />

<strong>Rettl</strong> 1868 Herren-Kollektion im<br />

Steffl Department Store Vienna<br />

auf Etage 3<br />

STEFFL Creative Director<br />

Dipl.-Ing. Thomas Köckeritz<br />

22 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Interview<br />

Hühnerrupfen, nein danke!<br />

Wer kennt sie nicht? Die Glatze von Otto Retzer; ein Markenzeichen<br />

für sich und glänzendes Symbol für den Weg vom Kärntner<br />

Löllinger Graben in die Glitzerwelt des Filmes.<br />

Wort: Peter Umlauft, Bild: Simone Attisani<br />

Info:<br />

Das neue Buch von Otto Retzer<br />

„Kärnten wie es keiner kennt“<br />

gibt es im gutsortierten Buchhandel<br />

24 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

Otto Retzer ist bekannt wie der sprichwörtliche<br />

„Bunte Hund“. Was waren ihre Schritte, um<br />

im Filmbusiness Fuß zu fassen?<br />

Begonnen hat alles beim Werzer, wo ich als<br />

Zimmerkellner beschäftigt war. Als begeisterter<br />

Wasserschifahrer machte ich jedoch bald<br />

als Wasserschi fahrender Kellner auf mich aufmerksam.<br />

Inklusive präpariertem Tablett sprang<br />

ich über die Schanze. Anmerken möchte ich,<br />

dass ich erst nach zwei Jahren Wasserschisport<br />

schwimmen lernte. Dieses Können verschaffte<br />

mir sogar das Privileg, abends auf der Terrasse<br />

bei den Gästen zu sitzen. Grundsätzlich war<br />

dies für das Personal beim Werzer verboten. In<br />

meiner Funktion als DJ im Seefels trat ich auch<br />

mit Karl Spiehs in Kontakt. Nach einer „harten“<br />

Nacht mit Spiehs durfte ich bei Dreharbeiten mit<br />

Uschi Glas und Roy Black zusehen. Sozusagen<br />

als „Aufwecker“ wollte Spiehs eine Leberkässemmel<br />

mit Salzgurke essen. Ab ins Auto und<br />

schon war ich am Klagenfurter Markt, um diese<br />

gastronomische Köstlichkeit zu erstehen. Damit<br />

waren ein erster Kontakt und diverse Hilfsjobs<br />

verbunden.<br />

Was war so ein Hilfsjob?<br />

Einfach Mädchen für alles. Gut entsinne ich mich<br />

einer Gesangsszene von Anita und Roy, die unter<br />

einem Blätterbaum stattfinden sollte. Über Nacht<br />

sorgte Schlechtwetter für die Entlaubung des Baumes,<br />

worauf ich zwei Tage lang mit Klebestreifen<br />

die Blätter aufzukleben hatte. Die Szene war im<br />

Kasten. Der folgende <strong>Winter</strong> führte mich als DJ<br />

nach Kitz. Ein Anruf von Karl Spiehs lockte mich<br />

zurück nach Kärnten, wo wir von Mai bis Oktober<br />

insgesamt fünf Filme drehten. Ich werde das Jahr<br />

1970 nie vergessen, denn ab da gab es eine Gage<br />

von 250 Mark pro Woche.<br />

Was waren ihre weiteren Tätigkeiten?<br />

Zweiter Aufnahmeleiter, erster Aufnahmeleiter<br />

und letztlich Produktionsleiter. Bei insgesamt<br />

150 Spiehs-Produktionen war ich im Hintergrund<br />

dabei.<br />

Die erste Regie?<br />

Mit „Babystrich im Sperrbezirk“ lieferte ich<br />

1983 meine erste Regiearbeit ab. Bei Kosten<br />

von 20.000 Mark hatte der Film 1,4 Millionen<br />

Besucher. Leider verzichtete ich auf die Gewinnbeteiligung<br />

und gab mich mit (nur) 20.000<br />

Mark zufrieden. Es folgten zahlreiche Filme wie<br />

das „Schloss am Wörthersee“ und „Klinik unter<br />

Palmen“. In Summe bis zu 77 Filme, die ich bis<br />

heute gedreht habe.<br />

Neue Projekte?<br />

Mir hat es das Wilderer Milieu angetan. Ein<br />

Film über die Walder Brüder, sowie ein Film<br />

über Pepi Rauter, „der Mörder von Lölling“,<br />

schweben mir vor.<br />

Inzwischen gibt es Otto Retzer als Buchautor.<br />

Ja, eine weitere Leidenschaft von mir.<br />

Nach dem Buch „Mein Wörthersee“, erschien<br />

kürzlich „Kärnten wie es keiner kennt“. Eine<br />

Spurensuche im Land mit Anekdoten, traumhaften<br />

Bildern, Gastronomie und deren mehr. Die<br />

nächste Publikation unter dem Titel „Wer ist<br />

wass in Kärnten“ vermittelt mir den Dialog mit<br />

200 Menschen, die mich interessieren und die<br />

ihrerseits schreiben, wie sie Otto Retzer sehen.<br />

Haben sie noch Verbindung mit ihrer Löllinger<br />

Heimat?<br />

Ja, eine sehr intensive. Vor Jahren gestalteten<br />

wir mit Alt-Löllingern einen Dorfabend. Heinrich<br />

Harrer war ebenso da, wie Qualtinger, Harald<br />

Krassnitzer und Udo Jürgens. Nun bereiten<br />

wir einen nächsten „Löllinger-Dorfabend“ vor.<br />

Sie erwähnten im Gespräch, keine Lust zum<br />

Hühnerrupfen zu haben, warum?<br />

Ich war etwa sechs Jahre alt und meine Großmutter<br />

lebte im Waschhaus des Löllinger<br />

Schlosses. Der Besitzer Erzherzog Max v. Hohenberg,<br />

ein Nachfahre des Erzherzoges Franz<br />

Ferdinand, feierte auf dem Familiensitz seinen<br />

50. Geburtstag. Im Zuge der Vorbereitungen waren<br />

unzählige Hühner zu rupfen und ich musste<br />

mitarbeiten. Dort fasste ich den Entschluss; „ich<br />

werde in meinem Leben nie mehr Hühner rupfen,<br />

sondern zu jenen gehören, die sie essen.“


Interview<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

25


Porträt<br />

26 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Porträt<br />

Una storia italiana<br />

In Italien zählt sie mit Sicherheit zu den bedeutendsten TV- und Radio-Persönlichkeiten der letzten<br />

Jahrzehnte, bis heute. Die Rede ist von Maria Giovanna Elmi, die schon Millionen von Fernsehzusehern,<br />

häufig auch in „Kärnten Karo“ gekleidet, in unserem südlichen Nachbarland begeistert hat.<br />

Die Fülle an Stationen auf ihrer Karriereleiter<br />

und die unzähligen Prominenten mit<br />

denen Maria Giovanna Elmi im Laufe ihres Lebens<br />

schon zu tun hatte könnte ein ganzes Buch<br />

füllen. Von denen hat sie selber auch schon drei<br />

Stück geschrieben.<br />

Zu Beginn ihrer Karriere konnte Maria Giovanna<br />

gleich mit zwei Höhepunkten auf sich aufmerksam<br />

machen. Im Jahre 1971 wurde sie zum<br />

„Cinemodella d’ Europa“ bei den Anfängen des<br />

„Festival del Film Pubblicitario“ in Cannes gewählt.<br />

Diese Preisverleihung gilt heute als die<br />

Oscarverleihung der Werbebranche. Zum anderen<br />

gelang der damals hauptsächlich noch beim<br />

Radio tätigen Schönheit ein besonderer Clou<br />

bei einer Pressekonferenz mit Sammy Davis Jr..<br />

Nachdem von diesem alle Interviewanfragen<br />

mit einer gewöhnlichen Pressekonferenz abgewehrt<br />

wurden, war es am Ende Maria Giovanna<br />

die durch Zufall mit ihrem Aufnahmegerät neben<br />

diesem Ausnahmemusiker stand und der es<br />

als einzige gelang ein exklusives Interview mit<br />

ihm zu bekommen. „Ich habe nett gefragt und<br />

er hat nett geantwortet“ erzählt die Fernsehgröße<br />

amüsiert. Er dürfte möglicherweise auch von<br />

ihrem äußeren begeistert gewesen sein. Mit diesem<br />

Interview auf dem heute antik anmutenden<br />

Aufnahmegerät war sie damals bei RAI, dem<br />

italienischen Medienimperium, schlagartig bekannt<br />

geworden und sie stieg damit quasi über<br />

Nacht in die höheren Sphären der journalistischen<br />

Branche auf.<br />

Auf der ganzen Welt<br />

Eine besondere Etappe auf der Karriereleiter<br />

der sympathischen Italienerin stellt das Fernseh<br />

Reisemagazin „Sereno Variabile“ dar, die<br />

sie von 1980 ganze zehn Jahre lang moderiert<br />

hat. Auf der ganzen Welt berichtete sie über<br />

die schönsten Seiten zahlreicher Länder. Dabei<br />

führten sie Dreharbeiten in Israel einmal<br />

ans Filmset von Rambo III wo sie mit Sylvester<br />

Stallone einen Ritt durch die Wüste machen<br />

konnte. Zeitgleich stand sie an der Seite von<br />

Paolo Valenti und später an der Fabrizio Maffeis,<br />

beides ihres Zeichens bekannte italienische<br />

Sportkommentatoren, vor der Kamera für die<br />

Fußballsendung „Toto Tv Radiocorriere“ mit<br />

der sie über 6.000.000 Zuseher begeisterte. So<br />

Wort: Philip Umlauft, Bild: Georg Pflügl<br />

ist es wenig verwunderlich das sie 1994 in Italien<br />

mit 85% zum bekanntesten Fernsehgesicht<br />

aller Zeiten gewählt wurde.<br />

Shopping America<br />

Im Jahre 1997 startete in Italien eine Home<br />

Shopping Sendung mit Maria Giovanna. Produziert<br />

und indiziert wurde „Shopping America“<br />

durch das gleichnamige amerikanische Unternehmen<br />

welches in CPN Television in Italien<br />

einen passenden Partner für die italienische TV<br />

Landschaft finden konnte. Ihr bekanntes Gesicht<br />

verhalf dem damals neuartigen Sendeformat<br />

rasch zu bemerkenswerter Berühmtheit. Zu dieser<br />

Zeit begann in ihrem Leben „das amerikanische<br />

Abenteuer“. Während dieser Zeit arbeitete<br />

Maria Giovanna Elmi in Miami, in Tampa, mit<br />

Ivana Trump in New York und mit Hitchcock<br />

Darstellerin Tippy Hedren in Los Angeles. Im<br />

Rahmen ihrer damaligen Tätigkeit kreuzten sich<br />

ihre Wege unter anderen mit Größen wie der<br />

Sängerin Dionne Warwick , dem Schauspieler<br />

Winsor Harmon oder dem aus „Miami Vice“<br />

bekannten Philip Michael Thomas alias Ricardo<br />

Tubbs. Die Liste der Prominenten die sie im<br />

Laufe ihrer Karriere getroffen hat ist lang und<br />

es stehen unter anderen Namen darauf wie Tony<br />

Sammy Davis Jr. und Maria Giovanna bei ihrem<br />

Exklusivinterview in Rom<br />

Curtis, Tenessee Williams und Roy Disney, quasi<br />

der Onkel von Mickey Maus.<br />

Kärnten Karo<br />

Heute lebt Maria Giovanna gemeinsam mit ihrem<br />

Ehemann Gabriele Massarutto in Tarvis und<br />

pendelt nur mehr gelegentlich nach Rom wo sie<br />

viele Jahre gelebt und gearbeitet hat. Durch ihren<br />

Mann lernte sie auch bei ihrem Geburtstag<br />

im Jahr 2009 die Mode von <strong>Rettl</strong> 1868 kennen.<br />

Darauf folgte ein ausgedehnter Einkaufsbummel<br />

in dem Villacher Traditionsgeschäft. Seit<br />

dem trägt sie regelmäßig <strong>Rettl</strong> Mode wenn sie<br />

vor der Kamera steht. „Gott sei Dank ist das<br />

Muster groß genug denn sonst würde es bei den<br />

Aufnahmen flimmern“, erklärt Maria Giovanna<br />

Elmi. Bis heute ist sie natürlich, herzlich und aktiv<br />

geblieben, präsentiert karitative und kulturelle<br />

Veranstaltungen im italienischen Fernsehen<br />

und steht als gefragte Moderatorin auf zahlreichen<br />

Bühnen in unserem Nachbarland.<br />

Info:<br />

www.mariagiovannaelmi.it/home_page.htm<br />

Mit Sylvester Stallone in der Wüste in Israel<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

27


Mode<br />

28 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

<strong>Rettl</strong> meets Braveheart & Co<br />

eine Reise<br />

in die<br />

Highlands<br />

Die neue Kollektion, das Designteam, die Models, den<br />

Photographen und seine Assistentin, das Visagisten- und<br />

Frisurenteam, die Chefs und ihre Kinder eingepackt und ab gings<br />

in die Highlands zum großen <strong>Herbst</strong>/<strong>Winter</strong> Shooting!<br />

Models: Thomas, Sophia, Katharina, Alina<br />

Art Direktion: Karin Loitsch und Nathaly <strong>Rettl</strong>, Bild: Simone Attisani,<br />

Make-Up: Raphaela Kuchernig, Hair Styling: Sauro Pezzolla, Schuhe: Rieder Shoes<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

29


Mode<br />

Kleid „Princess“<br />

Klöppelspitze creme € 1.590,-<br />

Gehrock „Franz Ferdinand II.,<br />

Loden braun,<br />

Paspoill Loden grün € 890,-<br />

Kilt „Falkert“<br />

Kärnten Karo Wolle € 495,-<br />

Gilet „Kaiser Franz“<br />

Rankenseide creme,<br />

Paspoill Loden grün € 455,-<br />

Hemd „Leopold“<br />

BW Stretch weiss € 159,-<br />

Sporran vulgo Beitl € 295,-<br />

Stutzen € 39,-<br />

Gamaschn € 295,-<br />

30 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Jacke „First Lady of Patch“<br />

Loden anthra € 790,-<br />

Bluse „Princess“<br />

BW Stretch weiss mit Kontrast<br />

Kärnten Karo € 249,-<br />

Gürtel „<strong>Rettl</strong> 1868“ € 335,-<br />

Jeans JBrand € 289,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

31


Mode<br />

Shirt „Lady Mc Beth“<br />

BW Stretch mit Paspoill<br />

Kärnten Karo € 175,-<br />

Kilt „Maria Hipps“<br />

Kärnten Karo Wolle € 435,-<br />

32 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Bluse „Anna Karenina“<br />

BW Stretch Kärnten Karo € 195,-<br />

Gürtel „<strong>Rettl</strong> 1868“ € 335,-<br />

Jeans JBrand € 289,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

33


Mode<br />

Sacco „Earl of Elegance“<br />

Wolle, hauseigene Karos gepatcht € 950,-<br />

Gilet „Kaiser Franz“<br />

Rankenseide rot, Paspoill Loden rot € 455,-<br />

Hemd „Leopold“<br />

BW Stretch weiss € 159,-<br />

Jeans JBrand € 220,-<br />

34 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Gilet „Mc Ribbon“<br />

Kärnten Karo Jersey<br />

mit rotem Ripsband € 155,-<br />

Kleid „Brigitta“<br />

Kärnten Karo Jersey € <strong>13</strong>5,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

35


Mode<br />

Sie links:<br />

Shirt „Rüschette“<br />

BW Jersey grau mit<br />

Kärnten Karo € 185,--<br />

Sie rechts:<br />

Shirt „Rüschette“<br />

BW Jersey schwarz<br />

mit Steirer Karo € 185,--<br />

Kilt „Maria Hipps“<br />

Steirer Karo Wolle € 435,--<br />

36 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Hemd „Johannes“<br />

BW Stretch schwarz<br />

mit Doppelkragen € 169,-<br />

Kilt „Schöckl“<br />

Steirer Karo Wolle <strong>13</strong> oz € 495,-<br />

Sporran vulgo Beitl € 295,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

37


Mode<br />

Shirt „Lady of Braveheart“<br />

BW Jersey mit Kärnten Karo € 220,-<br />

Gürtel “<strong>Rettl</strong> 1868“ € 335,-<br />

Jeans JBrand € 289,-<br />

38 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Kleid „Rüschette“<br />

Kärnten Karo<br />

BW Jersey € 185,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

39


Mode<br />

Gehrock „Duchess“<br />

Loden braun mit Paspoill<br />

Loden grün € 1.150,-<br />

Shirt „Lady Mc Beth“<br />

BW Jersey mit Paspoill<br />

Kärnten Karo € 175,-<br />

Kilt „Maria Hipps“<br />

Seide Blaudruck € 495,-<br />

40 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Shirt „Franz Ferdinand“<br />

BW Jersey anthra<br />

mit Kärnten Karo € 185,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

41


Mode<br />

Jacke „Duchess“<br />

Samt schwarz mit Paspoill<br />

Loden grün € 1.050,-<br />

Rock „Polette“<br />

Kärnten Karo Seide € 890,-<br />

Bluse „Princess“<br />

BW Stretch Kärnten Karo € 249,-<br />

42 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Shirt „Edel.Mut“<br />

BW Jersey mit Kärnten Karo<br />

und Lurex-Stick € 95,-<br />

Kilt „Maria Hipps“<br />

Kärnten Karo Wolle € 435,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

43


Making of<br />

Making Of – <strong>Herbst</strong> / <strong>Winter</strong> Shooting<br />

Models: Thomas, Elic, Uschi, Sophia, Katharina, Alina<br />

Art Direktion: Karin Loitsch und Nathaly <strong>Rettl</strong>, Bild: Simone Attisani,<br />

Make-Up: Raphaela Kuchernig, Hair Styling: Sauro Pezzolla, Schuhe: Rieder Shoes<br />

GEWINNSPIEL<br />

Haben Sie es erkannt, wo wir unser wunderbares<br />

Shooting für unsere neue Kollektion abgehalten<br />

haben? Richtig!- In den Hohen Tauern<br />

– der Nationalpark-Region in Kärnten.<br />

Und wer uns noch sagt, wo genau das in der<br />

Region war, der kann einen tollen Aufenthalt<br />

gewinnen.<br />

Bitte eure Antwort per Mail an<br />

marketing@rettl.com<br />

44 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Bauchfett<br />

adé mit NARL<br />

Durch Diäten, Wundermittelchen, Fettabsaugungen oder all<br />

die mehr oder weniger wirksamen Abnehmmethoden können<br />

Sie vielleicht Gewicht verlieren – aber keine einzige<br />

wirkt direkt auf das viscerale Fett, d.h. auf den<br />

Abbau und die natürliche Entfernung dieses<br />

Fetts. Alle - bis auf die Weltneuheit NARL!<br />

Das viscerale Fett ist Fett innerhalb des Bauchraumes,<br />

das einerseits für einen großen Bauch und<br />

Bauchumfang sorgt, andererseits aber besonders für<br />

unsere Wohlstandserkrankungen, wie Fettstoffwechselstörungen,<br />

Artheriosklerose, Herzinfarkt, Metabolisches<br />

Syndrom oder Diabetes mellitus wesentlich mitverantwortlich<br />

ist. Das viscerale Fett stellt also einerseits<br />

ein Figurproblem, anderseits aber ein wesentliches gesundheitliches<br />

Problem dar.<br />

Für die Bezeichnung dieses einzigartigen Verfahrens, das weltweit von<br />

MIWA SCIENCE patentiert wurde, wurden die 4 Buchstaben der wissenschaftlichen<br />

Formel NorAdrenalinReLease verwendet, die die Freisetzung des Hormons<br />

Noradrenalin in den Zellen des Fettgewebes bezeichnet.<br />

Wie funktioniert NARL?<br />

Spezielle Ultraschallwellen mit einer Frequenz von 517 kHz und einer Intensität<br />

von 110 mW/cm² stimulieren die Nervenenden des Nervensystems und bewirken<br />

die Freisetzung von NorAdrenalin an den Nervenendigungen und dessen<br />

Verbreitung im Fettgewebe. So werden die Fettzellen – oder Adipozyten – zur<br />

Lipolyse angeregt. Insbesondere kommt es zur Aufspaltung der Triglyceride in<br />

freie Fettsäuren und Glycerol. Diese freien Fettsäuren werden in die Blutbahn<br />

abgegeben und anschließend durch Muskelarbeit verbrannt. In der Fortsetzung<br />

der Ultraschallbehandlung wird die Muskelstimulation durch eine entsprechende<br />

Elektrotherapie mit dem Ultratone-Gerät erreicht.<br />

Welche Zonen werden gezielt behandelt?<br />

Völlig schmerzfrei kann mit NARL das viscerale, also das innere Bauchfett gezielt<br />

behandelt werden. Durch die rein lokale Anwendung, die unabhängig von der<br />

Kontrolle des zentralen Nervensystems erfolgt, wird ein Jo-Jo-Effekt vermieden.<br />

Eine Anwendung, die in entspannter Liegeposition durchgeführt wird, dauert 10<br />

Minuten, die anschließende Stromanwendung ca. 40 Minuten.<br />

Welche Ergebnisse werden erreicht?<br />

Sitzung für Sitzung wird viszerales Fett abgebaut. Der Körperumfang verringert<br />

sich um mehrere Zentimeter und dadurch wird auch der angestrebte Effekt, nämlich<br />

eine Verbesserung des gesundheitlichen Risikoprofils erreicht.<br />

Die Belfigura Methode<br />

Im technisch modernsten Studio Kärntens hat Figurexpertin Evelyn Resch mit<br />

ihrer BelfiguraMethode seit 8 Jahren mehr als 1000 Frauen zu ihrer Idealfigur<br />

verholfen. Sie erreichen Ihre Idealfigur ohne Jo-Jo Effekt und ohne radikale Ernährungsumstellung.<br />

Damit die Fettpölsterchen an den gewünschten Stellen wegschmelzen<br />

und die Haut wieder straff und strahlend ist, formt Belfigura während<br />

des Abnehmens Ihre Idealfigur.<br />

Jetzt neu bei Belfigura: Bauchfett adé mit NARL<br />

Belfigura-Studio<br />

Klagenfurt<br />

Fromillerstraße 29, 9020 Klagenfurt<br />

Tel. 0463 / 59 <strong>13</strong> 59 – <strong>13</strong> • www.belfigura.com<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />

und jeden 1. Samstag im Monat!<br />

Vereinbaren Sie einen kostenlosen und unverbindlichen<br />

Beratungs- und Probetermin. Voranmeldung erbeten!<br />

Foto: Deklofenak - Fotolia


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SPECIAL<br />

Ausgabe 1/<strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Hohe Tauern - die Nationalpark-Region in Kärnten<br />

Porträt<br />

Hohe Tauern - die Nationalpark-Region in Kärnten<br />

Betriebe<br />

Die Nationalpark-Partnerbetriebe Moserhof, Oberstbergmeisteramt,<br />

Glocknerhof und Hotel Pacher stellen sich vor<br />

www.tauernalpin.at


Special<br />

Skitour / ©HT-NPR, G. Mussnig<br />

FÜR EINEN UNVERGESSLICHEN WINTERURLAUB<br />

MAGISCHE MOMENTE<br />

Eine romantische Nachtwanderung zur mystischen Burg Falkenstein, eine erste<br />

Tiefschneeabfahrt erleben, Schneeschuhtouren ins <strong>Winter</strong>paradies oder eine<br />

Rehwildbeobachtung mit <strong>Winter</strong>fütterung in den Hohen Tauern – wer solche sprichwörtlich<br />

Magischen Momente inmitten unberührter Natur erleben möchte, sollte in der <strong>Winter</strong>saison<br />

in die Kärntner Hohen Tauern – Nationalpark-Region reisen.<br />

Info:<br />

Hohe Tauern –<br />

die Nationalpark-Region in Kärnten<br />

Hof 4<br />

9844 Heiligenblut<br />

Tel. + 43 (0) 4824/2700 I Fax: DW -4<br />

tourismus@nationalpark-hohetauern.at<br />

www.nationalpark-hohetauern.at/<br />

magische-momente<br />

www.ski-hohetauern.at<br />

48 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

Unter dem Motto Magische Momente wartet<br />

zwischen dem 20. Dezember <strong>2012</strong> und<br />

dem 31. März 20<strong>13</strong> ein aufregendes Exkursionsprogramm<br />

mit neun nachhaltigen Angeboten auf<br />

Naturliebhaber, Alpinisten und Aktivsportler.<br />

So können <strong>Winter</strong>urlauber jede Woche Besonderes<br />

erleben und direkt vor Ort aus verschiedenen<br />

Erlebnissen wählen: Fackelschein begleitet<br />

große und kleine Nachtwanderer auf ihrem Weg<br />

vom historischen Marktplatz in Obervellach zur<br />

pittoresken, tief verschneiten Burg Falkenstein.<br />

Ein herrliches Open Air-Buffet mit regionalen<br />

Spezialitäten der Region macht die <strong>Winter</strong>nacht<br />

zu einem kulinarischen Hochgenuss. Die Skigebiete<br />

Grossglockner/Heiligenblut und Ankogel/<br />

Mallnitz locken mit schrittweisem Herantasten<br />

an die erste Tiefschneeabfahrt durch traumhaften<br />

Pulverschnee. Tierliebhaber wandern auf<br />

Schneeschuhen und in Begleitung eines Nationalpark-Hüters<br />

oder eines Aufsichtsjägers zum<br />

<strong>Winter</strong>einstand der größten Steinwildkolonie<br />

der Ostalpen ins Fleißtal oder ins mystische<br />

Reicher der Mölltaler Bergwinterwälder zur<br />

Rehwildbeobachtung. Danach erwartet die mit<br />

neuen Eindrücken ausgestatteten Wildtierbeobachter<br />

kulinarische Spezialitäten der Region.<br />

Vom Spätherbst, wenn der erste Schnee die<br />

Berghänge bedeckt, bis weit ins Frühjahr nimmt<br />

eine, für die heutige hektische Zeit ungewollte<br />

Stille die Hohen Tauern in Besitz: Wer dann mit<br />

eigener Muskelkraft die Gipfel erklimmt, entdeckt<br />

eine Wunderwelt der Natur: White Spirit,<br />

das verborgene Skitourenparadies der Alpen.<br />

Der größte Nationalpark der Alpen und seine<br />

umliegende Bergwelt mit zahlreichen Dreitausendern<br />

ist die ideale Destination für aktive Skitourengeher.<br />

www.tauernalpin.at<br />

Das Service- und Buchungscenter der Hohe<br />

Tauern – Nationalpark-Region organisiert<br />

Ihnen Ihren Traumurlaub. Von der Wunschunterkunft,<br />

über attraktive Pauschalangebote<br />

mit den Leistungen der Magischen Momente<br />

bis hin zu einem individuell zusammengestellten<br />

Wunsch-Urlaub.<br />

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Special<br />

DER GLOCKNERHOF<br />

Sehnsucht nach Geborgenheit, Ruhe und Natur? Dann sind<br />

Sie im Glocknerhof in Heiligenblut am Großglockner genau<br />

richtig. Es erwartet Sie heimelige Atmosphäre, Geborgenheit,<br />

Sportlichkeit mit herzlicher Gastfreundschaft.<br />

Die kräftigende Energie des Grossglockners,<br />

Biobewusstsein, Gesundheit und Erholung<br />

zeichnen das traditionelle Haus aus. Hier können<br />

Sie Kraft tanken bei einzigartigen Naturerlebnissen,<br />

Vollwertmenüs und Bergwellness für alle Sinne.<br />

Alpiner Lifestyle<br />

und modernes Design<br />

Designers Guild Stoffe, Holz, Leinen, Loden<br />

und Wolle sorgen für entspannende und ausgesprochen<br />

gemütliche Atmosphäre in den 2007<br />

größtenteils neu renovierten Themenzimmern.<br />

Nach jeder Saison werden die Zimmer nach<br />

alter Tradition geräuchert – gereinigt und mit<br />

positiver Energie erstrahlen die Zimmer immer<br />

wieder von Neuem.<br />

Kulinarik im Glocknerhof<br />

„Man soll dem Leib etwas Gutes tun, damit die<br />

Seele Lust hat, darin zu wohnen. Seit April 2009<br />

ist der Glocknerhof Bio-zertifiziert, das heißt, wo<br />

Bio drauf steht, ist auch wirklich Bio drin. Mit der<br />

Auszeichnung der „Grünen Haube“ hat das Küchenteam<br />

des Hauses höchstes Niveau erreicht.<br />

Arosa´s Aurum Beauty & Spa<br />

Im Rosa´s Aurum Beauty und Spa werden Sie<br />

„golden“ verwöhnt. Schlüpfen Sie in einen<br />

kuscheligen Bademantel und genießen Sie<br />

den besonderen Vitalbereich mit großzügigem<br />

Hallenbad, finnischer Sauna, Dampfbad, Ruheraum<br />

mit Wasserbetten, Fitnessraum und<br />

Liegewiese.<br />

Info:<br />

Hotel Glocknerhof, Familie Pichler<br />

9844 Heiligenblut am Grossglockner<br />

Tel. +43 (0) 4824 2244<br />

glocknerhof@pichlers.at, www.derglocknerhof.at<br />

Wir laden Sie ein zum „Grossglockner – Ski & Spa“ buchbar vom 7. bis 17. Dezember <strong>2012</strong><br />

4 Tage Glocknerhof Verwöhnpension • Glocknerhofs Begrüßungsgetränk<br />

2 Tage Skipass im Skigebiet Grossglockner/Heiligenblut • 1 wohltuhende Kristall-Massage<br />

4 Tage/3 Nächte pro Person • Im Doppelzimmer ab € 319.-<br />

HOTEL PACHER<br />

Eines der schönsten Gebäude am historischen Marktplatz<br />

von Obervellach ist das Hotel Pacher.<br />

Das traditionelle Haus wurde behutsam,<br />

stilvoll und doch modern renoviert. Die<br />

wunderschönen alten Gewölbe im Eingangsbereich<br />

und im Speisesaal laden zum gemütlichen<br />

Verweilen ein. Altes und Neues vereint sich in<br />

beeindruckender Harmonie.<br />

Für Erholung Suchende<br />

Hinter der Häuserfassade des Marktplatzes verbirgt<br />

sich der idyllische Garten im Innenhof des<br />

Hotels, in dem die Gäste Entspannung vom Alltag<br />

finden. Auf der Terrasse genießt man seinen<br />

Kaffee oder ein herrliches Abendessen, das man<br />

sich nach einem aufregenden Urlaubstag redlich<br />

verdient hat. Für Erholung sorgen auch die große<br />

Liegewiese und die vielen netten lauschigen<br />

Plätze im großen Garten.<br />

Für Verwöhnte<br />

Wer besten Komfort genießen möchte, fühlt sich<br />

in den schön gestalteten Zimmern sehr wohl.<br />

Nach ausgedehnten Wanderungen, Radfahrten<br />

mit den hoteleigenen Elektrofahrrädern oder<br />

nach dem Schifahren, kann man sich im Wellnessbereich<br />

wunderbar entspannen. Der Familienbetrieb<br />

verwöhnt seine Gäste mit Gaumenfreuden<br />

aus der Österreichischen Küche, die in<br />

Kärnten durchaus einen mediterranen Einschlag<br />

haben.<br />

Für Naturverbundene<br />

Wer Altes entdecken und Neues erleben will,<br />

wer beinahe unberührte Natur vorfinden möchte,<br />

findet im Nationalpark Hohe Tauern, inmitten<br />

der höchsten Gipfel Österreichs, viele<br />

Gelegenheiten dazu. Beispielsweise beim Bergoder<br />

Schneeschuhwandern und bei Schitouren<br />

im schönen Mölltal kann man die einzigartige<br />

Bergwelt erleben. Im <strong>Winter</strong> kommen die Schifahrfans<br />

voll auf ihre Kosten, denn am nahe gelegenen<br />

Mölltaler Gletscher oder am Ankogel<br />

findet man beste Pistenverhältnisse vor.<br />

Info:<br />

Hotel Pacher, Familie Pacher<br />

Hauptplatz 64, A - 9821 Obervellach<br />

Tel: 0043-4782-2649<br />

info@hotel-pacher.at, www.hotel-pacher.at<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

49<br />

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Special<br />

Anzeige<br />

Info:<br />

Hohe Tauern –<br />

die Nationalpark-Region in Kärnten<br />

Hof 4<br />

9844 Heiligenblut<br />

Tel. + 43 (0) 4824/2700 I Fax: DW -4<br />

tourismus@nationalpark-hohetauern.at<br />

www.nationalpark-hohetauern.at/<br />

magische-momente<br />

www.ski-hohetauern.at<br />

Mölltaler Gletscher / ©HT-NPR, M. Glantschnig<br />

Leitbild für Europas letzte Wildnis im Nationalpark Hohe Tauern<br />

Nachhaltigkeit und<br />

Authentizität<br />

Touristische Nachhaltigkeit ist in aller Munde, wirklich seriöse und<br />

tiefgreifende Angebote sind jedoch schwer zu finden.<br />

50 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

Mit einem einzigartigen Programm hat sich<br />

die Hohe Tauern – Nationalpark-Region<br />

in Kärnten sowohl im Sommer als auch im<br />

<strong>Winter</strong> als Vorreiter im Alpenraum positioniert.<br />

Unter der Marke „TauernAlpin“ entstand ein effizientes<br />

Service-Center für Individualtouristen<br />

und Veranstalter. Dieses entwickelt und organisiert<br />

innovative und hochwertige touristische<br />

Gesamtangebote im Natur- und Outdoorbereich<br />

mit größtmöglicher ökologischer Verträglichkeit<br />

und einem hohen Erlebniswert.<br />

Die klare Stärke der Region liegt in ihrem<br />

nachhaltigen Angebot, das sich nicht nur auf<br />

klimafreundliche Anreise, Programme oder<br />

Transferangebote vor Ort beschränkt, sondern<br />

sich wie ein roter Faden auch durch die lokale<br />

Gastronomie zieht.<br />

Nachhaltigkeit kann auch köstlich schmecken:<br />

Hochgenuss ist nachhaltig, regional und vor allem<br />

genussvoll. Das Projekt „Hochgenuss“ hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, die kulinarischen Schätze<br />

der Region zu heben und mit neuen, innovativen<br />

Ideen bei den TauernAlpin-GenussWirten<br />

auf die Teller zu zaubern. Mit dem innovativen<br />

„0-km“-Menü werden unnötige Transportwege<br />

vermieden und somit das Klima geschont.<br />

Kärntens höchstes Skivergnügen<br />

Genuss-Skifahrer, Carver, Freerider und Boarder<br />

erwartet Kärntens höchstes Skivergnügen<br />

in den drei Topskigebieten Grossglockner/<br />

Heiligenblut, Möllltaler Gletscher/Flattach und<br />

Ankogel/Mallnitz in der Hohe Tauern – die<br />

Nationalpark-Region. Auf der sonnigen Alpensüdseite<br />

und inmitten der höchsten Berge Österreichs<br />

gelegen, begeistern die Skigebiete bis auf<br />

eine Seehöhe von 3.122 Meter mit ihrer Schneesicherheit<br />

bis weit in das Frühjahr und mit einer<br />

einzigartigen Freeride-Arena mit unverspurten<br />

Tiefschneehängen. Das weitläufige Skigebiet<br />

Grossglockner/Heiligenblut (2.900 Meter) wird<br />

mit 12 ebenso schnellen wie modernen Bergbahnen<br />

erschlossen und seine 55 Pisten zählen<br />

sowohl zu den schneesichersten wie längsten<br />

Abfahrten Kärntens. Da der Großteil des Gebietes<br />

oberhalb der Berggrenze liegt, finden hier<br />

besonders Freeriding-Fans und Snowboarder ihr<br />

Dorado. Die Aussicht auf den Großglockner und<br />

40 weitere Dreitausender gilt als unbestrittener<br />

Höhepunkt. Der Mölltaler Gletscher ist mit<br />

seinen 71 Pistenkilometern Kärntens einziges<br />

Gletscherskigebiet bis auf 3.122 Meter Höhe<br />

und bietet ganzjähriges Skivergnügen. Der<br />

Österreichische Skiverband und der Deutsche<br />

Skiverband haben den Mölltaler Gletscher als<br />

offizielle Trainingsregion ausgewählt – breite<br />

Carving-Pisten, Kärntens höchst gelegene FIS-<br />

Abfahrt und der Snowpark mit Boardercross.<br />

Kicker und Wellenbahn bieten ein weites Spektrum<br />

an <strong>Winter</strong>sportmöglichkeiten. Der Ankogel<br />

(2.636 Meter), der traditionelle Skiberg von<br />

Mallnitz, besitzt als einziges Skigebiet Kärntens<br />

ausschließlich exponierte Sonnenhänge und<br />

glänzt mit 35 km außergewöhnlich breiten und<br />

abwechslungsreichen Pisten sowie der längsten<br />

beschneiten Talabfahrt Kärntens.


Special<br />

URLAUB AUF DER SONNENSEITE DES LEBENS<br />

Der Moserhof<br />

Umgeben vom Bergmassiv der Hohen Tauern hat die Familie<br />

Hartweger auf einem der ältesten Gutshöfe Kärntens, dem<br />

Landgut Moserhof etwas geschaffen, das seinesgleichen sucht:<br />

Ein Feriendorf inmitten der Natur mit einem echten Bauernhof<br />

als zentralen Mittelpunkt.<br />

Wer glaubt, dass Bauernhof-Flair und<br />

4-Sterne-Komfort einander ausschließen,<br />

war noch nie am Landgut Moserhof. Das historische<br />

Anwesen liegt nicht nur auf der Sonnenseite<br />

der Alpen, sondern auch auf der Sonnenseite des<br />

Lebens. Und dort gilt: Es genügt uns nicht, Sie<br />

zufriedenzustellen - wir wollen Sie begeistern!<br />

Bauernhof für Verwöhnte<br />

Was das bedeutet? Für unsere Gäste vereinbaren<br />

wir scheinbar Unvereinbares: einen Bauernhof,<br />

der naturnahe Entdeckungen bereithält, ein Reiterparadies<br />

mit Reitschule und Wanderreitmöglichkeit<br />

– und ein komfortables Feriendorf am<br />

Fluss mit drei C’s - Charme, Charisma und Charakter.<br />

Lust auf Urlaub, der Grenzen sprengt,<br />

von der Familie für Familien und Naturliebhabern?<br />

Das Landgut Moserhof bietet alles, was<br />

echt ist! Egal ob den Hühnern beim Eierlegen<br />

zusehen, flauschige Kaninchen streicheln, mit<br />

Hofhund Heiko um die Wette rennen, auf trittsicheren<br />

Pferden und Ponys ausreiten oder einmal<br />

mit Bauer Heinz Traktor fahren:<br />

Urlaub im Feriendorf<br />

Eine Mischung aus Tradition, Innovation und<br />

Kreativität prägen das Ferienparadies mit seinen<br />

komfortablen Ferienhäusern aus Biovollholz,<br />

den urigen Blockhütten und den stilvollen<br />

Wohnungen im Gutshaus. Seit kurzem ist das<br />

Landgut Moserhof mit dem neuen Wellnessbereich<br />

„Möllbadstub`m“ noch um eine Attraktion<br />

reicher. Es lockt mit diversen Saunen, wohltuenden<br />

Bäderanwendungen, einem Barfußweg<br />

mit Duftkräutergarten – alles im Einklang mit<br />

der Natur.<br />

Urlaub auf der Alm<br />

Als besonderes Schmankerl für Bergfreunde<br />

hält das Landgut Moserhof noch zwei Almhütten<br />

zum Urlauben bereit: die gemütliche<br />

Ampferhütte auf 1.800 Metern inmitten saftiger<br />

Almwiesen und das luxuriöse Bergchalet<br />

Tauernblick auf 2.000 Metern Höhe. Da wird<br />

bereits die Anreise durch unberührte Berglandschaften<br />

zum Erlebnis. Wer mag, versorgt sich<br />

auf der Alm selbst, oder man lässt alles Nötige<br />

vom Biobauernhof heraufbringen.<br />

Alles Bio<br />

Nachhaltigkeit wird auf dem Landgut Moserhof<br />

groß geschrieben, nicht nur beim Wohnen in den<br />

Hütten aus Biovollholz, sondern auch bei der<br />

Kulinarik. Auf ihrem Bauernhof produziert die<br />

Familie Hartweger Biolebensmittel, aus denen<br />

in der bodenständigen Gutshofküche feinste<br />

Leckerbissen zubereitet werden. So dürfen die<br />

Gäste auf dem Moserhof beispielsweise beim<br />

Brotbacken im Holzofen mithelfen, frisch geräucherten<br />

Speck und selbst gebrannte Schnäpse<br />

in der Herzerlstube verköstigen, ein klassisches<br />

Holzfälleressen auf der Moseralm genießen,<br />

hausgemachte Marmeladen, frischen Bergbauernkäse<br />

und allerlei weitere Kärntner Biospezialitäten<br />

im Hofladen probieren und kaufen.<br />

Feiern am Landgut<br />

Der respektvolle Umgang mit der Natur ist Gerhild<br />

und Heinz Hartweger mit ihrem Team eine<br />

Herzensangelegenheit und wird in allen Bereichen<br />

gelebt, auch beim gemeinsamen Feiern<br />

mit ihren Gästen. Im Charme des historischen<br />

Gutshofes wird Ihre persönliche Feier zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis.<br />

<strong>Winter</strong>freuden im Nationalpark<br />

Für Familien und Landidyllurlauber sind das<br />

Landgut Moserhof und seine Umgebung sommers<br />

wie winters ein echtes Erlebnis. Besonders<br />

der Nationalpark Hohe Tauern ist ein verborgener<br />

Schatz, den es für Groß und Klein zu entdecken<br />

gilt: mit Skiern, Schneeschuhen, Eispickel und<br />

Steigeisen, Langlaufskiern oder auf dem Rücken<br />

trittsicherer Haflingerpferde. Die schneesicheren<br />

Skigebiete Mölltaler Gletscher und Ankogel/<br />

Mallnitz sind nicht weit, zudem liegt das Landgut<br />

Moserhof in einem der schönsten Skitourengebiete<br />

Kärntens. Und wenn man abends mit roten Backen<br />

und frostigen Händen zurückkehrt, ist es in<br />

der Ferienhütte bereits kuschelig warm. Der Holzofen<br />

brennt und am Herd pfeift der Teekessel.<br />

Info:<br />

Landgut Moserhof<br />

Gerhild und Heinz Hartweger<br />

Moos 1, 9816 Penk<br />

Tel. +43 4783 2300<br />

Mobil: +43 664 1211634<br />

Fax: +43 4783 2300 24<br />

office@moserhof.net<br />

www.moserhof.net<br />

Anzeige<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

51


Special<br />

1. Alpen Kilt<br />

Wanderung<br />

Am 9. Juni <strong>2012</strong> fand mit Route vom Obervellacher<br />

Marktplatz durch die Groppensteinschlucht bis zum<br />

Alpengasthaus „Zur Guten Quelle“ unter Mallnitz eine<br />

Erlebniswanderung der besonderen Art statt.<br />

Thomas <strong>Rettl</strong> gratuliert mit Tourismuschef Thomas Lenzhofer dem Sieger Team,<br />

den “Tirolern” zum Alpen Kilt Gesamtsieg,<br />

Thomas <strong>Rettl</strong> mit Sepp Vierbauch und Wolfgang<br />

Rotomer bei einem der spannenden Bewerbe vor dem<br />

Alpengasthof “Zur Guten Quelle”<br />

Wort: Nikolaus Gierok Bild: Guus Reinartz<br />

Der Höhepunkt der abendlichen Marktzeit<br />

am Obervellacher Hauptplatz:<br />

eine RETTL 1868 Modeshow.<br />

Udo Wenders und BUZGI unterhielten die zahlreichen<br />

Wanderer mit einem besonderen Ständchen<br />

Thomas <strong>Rettl</strong> konzipierte als Weiterentwicklung<br />

der berühmt gewordenen und mittlerweile<br />

weit verbreiteten Alpen Highland Games<br />

heuer gemeinsam mit den Hohen Tauern – die<br />

Nationalpark-Region in Kärnten die „1. Alpen<br />

Kilt Wanderung“. Diese Veranstaltung bot sich<br />

besonders für entspannte Wanderer und Familien<br />

in Kilt, Dirndl oder Lederhosen an. Auf<br />

dieser Wanderung warteten eine Reihe von sehr<br />

lustigen Stationen mit tollen Einzelpreisen sowie<br />

einem Gesamtsiegerpreis in Form eines<br />

RETTL 1868 Gutscheines.<br />

35 Teams und sechs Kilt<br />

Wander Bewerbe<br />

Die Premiere dieser neuartigen Veranstaltung<br />

konnte großen Zuspruch genießen: Rund 35<br />

Teams á 4 Personen und zusätzliche 50 Einzelwanderer<br />

durchwanderten die imposant inszenierte<br />

Groppensteinschlucht gemeinsam mit<br />

Thomas <strong>Rettl</strong> und lieferten sich spannende Wettkämpfe<br />

an sechs Stationen. Flying Fox, Extrem<br />

Kneippen, Papierflieger Weitschießen, Tschurtschn<br />

Zielwerfen, Radl schneidn und Bierle<br />

zupfn standen dabei auf dem Programm.<br />

Die Höhepunkte der 1. Alpen Kilt Wanderung<br />

bildeten, neben den Wettkämpfen, die musikalischen<br />

Auftritte von Udo Wenders, Buzgi, den<br />

Unvollendeten, dem Hilli Billi Trio und dem<br />

Bioh Trioh im Alpengasthof „Zur Guten Quelle“,<br />

sowie am Obervellacher Marktplatz. Hier<br />

wurde im Rahmen der „Karierten“ Marktzeit<br />

mit Mölltaler Spezialitäten, einer RETTL 1868<br />

Modeshow und Siegerehrung gefeiert. Thomas<br />

<strong>Rettl</strong> lud zum Abschluss zu seinem 50. Geburtstag<br />

alle Alpen Kilt Wanderer in das Obervellacher<br />

Kulturzentrum. Dank der ausgezeichneten<br />

Organisation durch das Team des Obervellacher<br />

Tourismusverbandes rund um Tourismus-Chef<br />

Thomas Lenzhofer wanderten rund 250 Teilnehmer<br />

bestens gelaunt in Kilt und Lederhosen<br />

durch die malerisch schöne Schlucht.<br />

52 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Special<br />

Modernes Wohnen in alten Gemäuern<br />

Oberstbergmeisteramt<br />

Anzeige<br />

Oberstbergmeisteramt in Abendstimmung<br />

Das gemütliche Café<br />

Modern Wohnen in alten Gemäuern<br />

Der Renaissance Innenhof<br />

Hier residierten ab 1509 die Oberstbergmeister<br />

und kümmerten sich um die Einhaltung<br />

des Bergrechts und die Abgabe des Zehents an<br />

das Kaiserhaus bzw. dessen Nachfolger. 270<br />

Jahre lang war das Mölltal ein wichtiger Goldund<br />

Kupferlieferant, bis die Vorkommen langsam<br />

zur Neige gingen.<br />

Damals kam ein Drittel der weltweiten Goldproduktion<br />

aus den Hohen Tauern, dementsprechend<br />

war der Wohlstand im Ort Obervellach,<br />

von dem die Bausubstanz am Marktplatz heute<br />

noch Zeugnis ablegt. Später als Bundesgebäude<br />

und Gericht genützt, stand das Haus nach<br />

Zusammenlegung der Gerichte zu Bezirksgerichten,<br />

lange Zeit leer. Vor drei Jahren wurde<br />

das Gebäude von zwei Unternehmern – DI<br />

Josef Vierbauch und Wolfgang Rotomer MSc<br />

– gekauft, revitalisiert und als 4*-Ferienappartementhaus<br />

mit Café eröffnet.<br />

Das Oberstbergmeisteramt verfügt über 11 Appartements<br />

für 2-6 Personen, die modernst eingerichtet<br />

sind und über allen erdenklichen Komfort<br />

verfügen. Wer sich nicht selbst verpflegen<br />

will, kann im Café frühstücken oder bekommt<br />

sein Frühstück gerne in seinem Appartement<br />

serviert. Die großzügige Terrasse vor dem Haus<br />

lädt auch viele andere Gäste zum Besuch des<br />

Cafés ein.<br />

Im Erdgeschoß befinden sich auch die Räumlichkeiten<br />

des örtlichen Tourismusbüros und<br />

zwei Ausstellungsräume des Nationalpark Hohe<br />

Tauern bzw. über die Geschichte des Ortes. Zur<br />

Entspannung nach einem schönen Skitag im<br />

Ganzjahresskigebiet Mölltaler Gletscher, einer<br />

Wanderung durch den Nationalpark Hohe Tauern<br />

oder einer Raftingfahrt auf der Möll, stehen<br />

den Gästen Infrarot-Kabinen zur Verfügung.<br />

Wer lieber mit einer Tasse Kaffee, Tee oder einem<br />

guten Glas Wein entspannt, kann dies in der<br />

gemütlichen Lounge oder im Arkadenhof tun.<br />

Als Mitgliedsbetrieb bei „Tauern Alpin“ haben<br />

sich die Eigentümer des Appartementhauses hohen<br />

Qualitätskriterien verschrieben und bemühen<br />

sich, aus Gästen, Stammgäste zu machen.<br />

In Kooperation mit Betrieben aus dem schönen<br />

Mölltal bietet das Oberstbergmeisteramt seinen<br />

Gästen tolle Ferienpakete an. Insbesondere auf<br />

ReiterInnen, Wanderer, Bergsteiger, Kanuten,<br />

Rafting-Fans oder Skifahrer warten wunderschöne<br />

Erlebnisse im Nationalpark Hohe<br />

Tauern.<br />

Auf dem schönsten Marktplatz<br />

des Mölltales in Obervellach<br />

befindet sich der wieder<br />

in „Oberstbergmeisteramt“<br />

benannte Renaissancebau,<br />

der Jahrhunderte lange<br />

Bergbaugeschichte repräsentiert.<br />

Die Eigentümer Josef Vierbauch<br />

und Wolfgang Rotomer<br />

Info:<br />

Appartementhaus<br />

Oberstbergmeisteramt<br />

Hauptplatz 58<br />

9821 Obervellach<br />

Tel: +43 (0) 4782 32140<br />

Mobil: +43 (0) 676 844 777 401<br />

office@obma.at<br />

www.oberstbergmeisteramt.com<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

53


Mode<br />

54 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Welcome<br />

to my castle!<br />

Im Laufe der Jahrhunderte ist vor und in den Gemäuern<br />

dieser Burg schon vieles passiert – aber dieses Fotoshooting<br />

wird sie so schnell nicht vergessen.<br />

Models: Thomas, Elic, Uschi, Sophia, Katharina, Alina<br />

Art Direktion: Karin Loitsch und Nathaly <strong>Rettl</strong>, Bild: Simone Attisani,<br />

Make-Up: Raphaela Kuchernig, Hair Styling: Sauro Pezzolla, Schuhe: Rieder Shoes<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

55


Mode<br />

Jacke „Lady of Check“<br />

Tweed black/brown<br />

mit Kärnten Karo € 790,-<br />

Rock „Raven of Plead“<br />

Kärnten Karo Wolle € 395,-<br />

56 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Sacco „Earl of Elegance“<br />

Kärnten Karo Wolle € 890,-<br />

Gilet „Earl of Elegance“<br />

Kärnten Karo Wolle<br />

mit Kontrast Rankenseide rot € 550,-<br />

Hose „Earl of Elegance“<br />

Kärnten Karo Wolle € 330,-<br />

Krawatte „Earl of Elegance“<br />

Kärnten Karo Seide € 69,-<br />

Hemd „Sean“ € 105,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

57


Mode<br />

Gehrock „First Lady of Patch“<br />

Wolle, hauseigene Karos € 950,-<br />

Bluse „Princess“<br />

BW Stretch weiss mit Paspoillierung<br />

Kärnten Karo € 249,-<br />

Gürtel „<strong>Rettl</strong> 1868“ € 335,-<br />

Jeans JBrand € 265,-<br />

Gamaschn € 295,-<br />

58 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Jacke „Duchess“<br />

Loden braun mit Paspoill<br />

Rankenseide grün € 1.050,-<br />

Bluse „Leopoldine“<br />

BW Stretch weiss € 159,-<br />

Gürtel „<strong>Rettl</strong> 1868“ € 335,-<br />

Jeans JBrand € 275,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

59


Mode<br />

Sacco „Franz Ferdinand“<br />

Kärnten Karo Wolle,<br />

Paspoillierung Loden grün € 850,-<br />

Gilet „Kaiser Franz“<br />

Seide Blaudruck € 455,-<br />

Hemd „Alpendown“<br />

BW hellblau/weiss mit Patches € 169,-<br />

Gürtel „<strong>Rettl</strong> 1868“ € 335,-<br />

Jeans JBrand € 230,-<br />

60 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Gilet „Merelyn“<br />

Seide Blaudruck mit Paspoillierung<br />

Seide schwarz € 395,-<br />

Kilt „Maria Hipps“<br />

Seide Blaudruck € 495,-<br />

Leggins HIGH € 98,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

61


Mode<br />

„Aufregende Schnitte gefertigt aus wertvollen<br />

Materialien vermitteln Lebensfreude, sorgen<br />

für jede Menge Aufmerksamkeit und bescheren<br />

zahlreiche schöne Momente!“<br />

Astrid Jandl, Jungdesignerin<br />

Shirt YDL „Audrey“<br />

BW Jersey schwarz<br />

mit Kärnten Karo € 175,-<br />

Hose YDL“Chino“<br />

BW Stretch € 245,-<br />

Stilvoll durch<br />

die kalte Jahreszeit<br />

62 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Jacke YDL „Audrey“<br />

Loden creme mit Kontrast<br />

Seidensatin schwarz € 690,-,<br />

Rock YDL „Paddy“<br />

Seidensatin schwarz<br />

mit Paspoillierung Loden creme € 435,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

63


Porträt<br />

64 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Porträt<br />

Konstante Zeit<br />

Die konstante Größe in unser aller Leben ist die Zeit. Sie vergeht bekanntlich schnell, also<br />

wie sollen wir sie einfangen, festhalten oder gar zurückdrehen? Wie sanft oder grob die<br />

Zeit auch mit einem umgeht, so elegant und ausgeglichen repräsentiert die Jumping Second<br />

A09M stets den Lauf derselben. Ihr puristisches und elegantes Ziffernblatt zeigt unverblümt<br />

direkt, auf schmeichelnde Weise, die Konstante des Lebens – Zeit!<br />

Wort: Philip Umlauft, Bild: Georg Pflügl<br />

Jeder kennt sie, aber nur die wenigsten kennen<br />

sie wirklich. Bei elektronisch angetriebenen<br />

Armbanduhren ist sie stets anzutreffen,<br />

die springende Sekunde. Jede Sekunde springt<br />

der Zeiger sichtbar weiter. Bei einer mechanischen<br />

Armbanduhr hingegen bewegt sich der<br />

Sekundenzeiger kontinuierlich und gemächlich<br />

über das Ziffernblatt. Doch die Jumping Second<br />

A09M birgt ein Geheimnis in sich. Sie zeichnet<br />

sich durch ihre sprunghafte Gangart aus. Bei<br />

mechanischen Uhrwerken gilt die springende<br />

Sekunde als Seltenheit und handwerkliche Herausforderung.<br />

Bereits im 18. Jahrhundert wurde<br />

diese in Taschenuhren realisiert, geriet dann in<br />

Vergessenheit und erlebte in den 1950er Jahren<br />

durch die Berufsgruppe der Ärzte eine Renaissance.<br />

Denn die sprunghafte Visualisierung des<br />

Verlaufs der einzelnen Sekunden erleichterte<br />

bei der Pulsmessung das Zählen.<br />

Attraktiv<br />

Ihr Äußeres besticht insbesondere, bedingt<br />

durch Materialwahl und Verarbeitung, durch<br />

Schlichtheit. Bei näherem Kennenlernen und genauerer<br />

Betrachtung entpuppt sich die Jumping<br />

Second A09M als umfangreiches Suchbild für<br />

versteckt und liebevoll angebrachte Finessen.<br />

Schon ihr galvanoschwarzes Ziffernblatt und die<br />

rhodinierten Zahlen und Zeiger mit Leuchtpigmenten<br />

laden das Auge zu detaillierter Betrachtung<br />

ein. Noch spannender ist jedoch ein Blick<br />

hinter ihre Kulissen durch das sphärisch gewölbte,<br />

beidseitig entspiegelte Saphirglas.<br />

auch hält, täuscht über die ihr immanente Wandlungsfähigkeit<br />

hinweg. Die Jumping Second<br />

A09M bleibt stets bereit zur Adaption weiterer<br />

Gebrauchsfunktionen. So nennt sich liebevollerweise<br />

die Ergänzung eines Uhrwerks, etwa<br />

durch eine nachträglich integrierte Datumsanzeige,<br />

Gangreserve oder Mondphase. Das M<br />

in ihrem Namen steht für manuell und bedeutet<br />

schlicht und einfach, dass regelmäßig Hand an<br />

sie gelegt werden muss, soviel Aufmerksamkeit<br />

ist nötig. Sie sollte jeden Tag zärtlich über ihre<br />

Krone aufgezogen werden. So vereint sie die<br />

äußerlichen Attribute einer wandelbaren Schönheit<br />

mit den inneren Werten eines taktvollen Begleiters.<br />

Die Balance zwischen Mechanik und<br />

Ästhetik ist im Fall der Jumping Second A09M<br />

ideal ausgeglichen und kann mit den Prinzipien<br />

von Yin und Yang verglichen werden. Der mündige<br />

Konsument erkennt dies augenblicklich.<br />

Wellnessprogramm<br />

Als zu Hause nennt die Jumping Second A09M<br />

ein dreiteiliges Holzetui aus gebürsteter und geölter<br />

Douglasie, einem wohlduftenden Holz aus<br />

der Familie der Kieferngewächse, ihr Eigen. Sie<br />

Info:<br />

www.habring2.com<br />

führt im Gepäck mit sich einige Ersatzteile in<br />

Form von Zeigern, Krone und Dichtungen, um<br />

auf ihrer Reise unabhängig zu sein. So unkompliziert<br />

und treu sie als Begleiterin ist, so benötigt<br />

sie, wie alles, doch ab und zu etwas mehr Zuwendung.<br />

Damit gönnt man ihr und allen ihrer rund<br />

70 servicerelevanten Teile etwa alle fünf Jahre<br />

etwas Besonderes, nämlich ein ausgiebiges Wellnessprogramm<br />

in Form eines Services.<br />

Eine Reise in die Welt<br />

Durch die geübten Hände von Maria und Richard<br />

Habring wurde ihr, wie schon anderen<br />

ihrer Verwandten zuvor, durch das Einsetzen<br />

der sogenannten „Unruh“, das Herzstück einer<br />

mechanischen Uhr, Leben eingehaucht.<br />

Von der Idee bis zum ersten Sekundensprung,<br />

dem ersten „Tick“, sind es ausnahmslos diese<br />

Menschen gewesen, die sie geplant und gebaut<br />

haben. Sie waren die Einzigen im Leben der<br />

Jumping Second A09M, bis zu dem Tag an dem<br />

wieder eine makellose Habring 2 ihren Geburtsort<br />

Völkermarkt verlässt, um eine Reise in die<br />

Welt anzutreten und ihre neue Besitzerin oder<br />

ihren neuen Besitzer glücklich zu machen.<br />

Wandlungsfähig<br />

Ihre inneren Werte sind intelligent, von komplexer<br />

Natur und verzaubern nicht nur ihre Technik<br />

affinen Freunde. Dieses Stück Handwerkskunst<br />

verbirgt in ihrem Inneren das Uhrwerk<br />

mit exakt springender Sekunde. Diese einfache<br />

Komplikation wurde von der Uhrenmanufaktur<br />

Habring² selbst intern entwickelt und seit 2009<br />

produziert. Der souveräne Auftritt, der lang anhaltende<br />

Freude nicht nur verspricht sondern<br />

Wir säen Liebe zum Detail, Hingabe und Verantwortung, düngen mit Persönlichkeit und ernten ehrliche<br />

Produkte von höchster Qualität, gemacht für Generationen. Wir sind die Biobauern der Uhrenbranche!<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

65


Porträt<br />

Art of Reconciliation - Die Kunst der Versöhnung<br />

Mit kleinen Schritten<br />

zu einer besseren Welt…<br />

Angetan von der Idee der Initiatoren Doyle<br />

und Missthon ist auch der Damai Lama<br />

Info:<br />

Geschichten der Versöhnung<br />

www.art-of-reconciliation.com<br />

Desmond Doyle hat sich vorgenommen, durch Versöhnung<br />

die Welt zu verändern – und dabei mit Künstlern und<br />

Friedensnobelpreisträgern prominente Fürsprecher gewonnen.<br />

Wort: Philip Umlauft Bild: Georg Pflügl, Zorc Rok<br />

Doyle reißt sich nicht darum, im Fokus der<br />

Öffentlichkeit zu stehen. Lieber würde er im<br />

Hintergrund an seinem Netzwerk der Versöhnung<br />

basteln – allein: Die Bewegung braucht ein Gesicht<br />

und es gibt kein Glaubhafteres dafür als das<br />

des gebürtigen Iren, der in den 1980iger Jahren<br />

nach Österreich kam und der Liebe wegen blieb.<br />

Viel hat er in seinem Leben schon angepackt,<br />

war u.a. Elektriker, Gastwirt, Import-/ Exporthändler,<br />

Sozialarbeiter, Buchautor...und immer<br />

Musiker, denn der Musik gehört seine Liebe:<br />

Als erfolgreicher Singer –Songwriter erobert er<br />

die Herzen seines Publikums mit Wahrhaftigkeit<br />

und irischem Charme.<br />

Dieser unwiderstehliche Charme öffnet die Herzen<br />

auch für sein großes Anliegen, dem Projekt<br />

„Art of Reconciliation“. Und darum soll es in<br />

dieser Geschichte gehen, denn DD möchte etwas<br />

bewegen in dieser Welt, in der vieles nicht<br />

mehr in Ordnung ist: zu wenig Liebe, zu wenig<br />

Aufmerksamkeit. Zu viele zweifelhafte Werte<br />

wie Geld und Macht, die in gnadenlosem Druck<br />

resultieren und keine Zeit und keine Luft mehr<br />

lassen fürs Wesentliche. Sein Rezept ist die Versöhnung<br />

als erster Schritt zu einer besseren Welt.<br />

Versöhnung, die bei jedem Einzelnen beginnt,<br />

die Mut und das Eingestehen eigener Fehler erfordert<br />

- und die allein eine Veränderung zulässt.<br />

Versöhnungs - Kunst an der<br />

Wand in Vordernberg<br />

Doch werfen wir einen Blick auf das ganze<br />

komplexe Projekt, das im kleinen steirischen<br />

Vordernberg begonnen hat: Ausgehend von der<br />

Diskussion über ein geplantes Schubhaftzentrum,<br />

entzündete sich nicht nur die Erkenntnis,<br />

dass es überall auf der Welt Konfliktpotential<br />

gibt, sondern auch eine Idee, an der der ehemalige<br />

ÖVP-Politiker Hannes Missethon essentiell<br />

mitwirkte: Das Kunstprojekt „ Art of Reconciliation“<br />

wurde geboren. Irische Künstler,<br />

die Bogside Artists, die mit überdimensionalen<br />

Gemälden zum Nordirlandkonflikt auf geschundenen<br />

Hausmauern weltweite Aufmerksamkeit<br />

erregten, wurden nach Vordernberg eingeladen.<br />

Stimmgewaltige Patronanz unterstützte den<br />

Auftritt: Der irische Friedensnobelpreisträger<br />

John Hume und der Herzog und die Herzogin<br />

von Montrose übernahmen die Schirmherrschaft<br />

und reisten zur Enthüllung der sogenannten<br />

„Murals“ persönlich an.<br />

Mit dem Dalai Lama in Maribor<br />

Seine öffentlichkeitswirksame Fortsetzung fand<br />

das Projekt heuer in der europäischen Kulturhauptstadt<br />

Maribor, wo ein neues Wandgemälde<br />

der Bogside Artists enthüllt wurde – in Anwesenheit<br />

von niemand Geringerem als drei Friedensnobelpreisträgern:<br />

dem Dalai Lama, Muhammed<br />

Yunus und Rigoberta Menchú Tum, die<br />

von dem Projekt begeistert waren.<br />

So viel Prominenz verschafft Gehör in der Öffentlichkeit<br />

– doch sie sind nur die Multiplikatoren,<br />

die in die Welt hinausrufen, was ihnen<br />

zentrales Anliegen ist: Versöhnung! Denn im<br />

Zentrum steht immer der Einzelne, der durch<br />

seinen persönlichen Weg zur Versöhnung sein<br />

Scherflein zur besseren Welt beitragen kann.<br />

Berührende Beispiele zeigen, wie sehr die Bewegung<br />

das Innerste der Menschen anspricht:<br />

Unzählige sind bereits dem Aufruf gefolgt, ihren<br />

persönlichen Versöhnungsgang aufzuzeichnen<br />

und an die Versöhnungsplattform zu schicken<br />

– ob es sich um alte, tiefe Kriegswunden oder<br />

einen Streit mit dem Nachbarn handelt.<br />

Ein Buch soll daraus entstehen, erzählt DD, oder<br />

wahrscheinlich sogar mehrere, mit lauter Geschichten<br />

der Versöhnung. Sein Wunsch an alle<br />

Leser, sein Wunsch an Sie:<br />

Leben Sie Ihre Geschichte der Versöhnung –<br />

und schreiben Sie sie auf. Ihr Beispiel wird wiederum<br />

anderen Menschen weiterhelfen, und die<br />

Welt wird wieder ein kleines Stückchen besser<br />

geworden sein..<br />

66 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


All in One<br />

Sauna, Infrarot & Kräuterdampf<br />

Oft werden wir gefragt: Sauna oder<br />

Infrarotkabine - was ist “besser”?<br />

Mit unserer neuesten Kreation, dem<br />

“All-in-One HomeSPA” von Gruber erübrigt<br />

sich jede ideologische Diskussion.<br />

Genießen Sie klassische Sauna,<br />

wohltuende Dampf-anwendungen oder<br />

therapeutisch hochwirksame Infrarot-<br />

Tiefenwärme...<br />

...ganz einfach auf Knopfdruck!<br />

Mehr als<br />

nur Wohlfühlen.<br />

Hannes Pernstich -Wohnraum u. Wellnessplanung - Süd/West-Österreich<br />

Kundenzentrum Kärnten, 9500 Villach, Klagenfurterstraße 9<br />

Tel.: 0676 45 17 115, kaernten@gruber-sauna.at<br />

www.gruber-sauna.at


Porträt<br />

68 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Porträt<br />

Ein Bär aus Kärnten<br />

für den König<br />

Die Bärenkinder von Brigitte Hafner haben Fans in der ganzen Welt:<br />

Eines der Kuscheltiere hat es sogar bis ins spanische Königshaus geschafft.<br />

Andere wiederum sitzen beim <strong>Rettl</strong> im Geschäft, wo sie zwischen feschen<br />

Gewändern gekonnt den Kärntner Kilt präsentieren.<br />

Wort: Evelyn Rupperti, Bild: Georg Pflügl<br />

Nun sind putzige Spielzeugbären aus Poggersdorf<br />

im <strong>Rettl</strong>ʼschen Geschäftslokal<br />

nicht unbedingt das Naheliegendste – was also<br />

haben die Pelztiere da zu schaffen? Das liegt<br />

wohl an der Bärenmama namens Brigitte Hafner<br />

einerseits und andererseits an der den <strong>Rettl</strong>s<br />

eigenen Offenheit für alles, was echt und handgemacht<br />

ist. Auf der Klagenfurter Messe stieß<br />

die Bärenmacherin auf der Suche nach dekorativen<br />

Stoffen auf das schöne Kärnten Karo am<br />

<strong>Rettl</strong>ʼschen Präsentationstisch. Aus einem raschen<br />

Kauf wurde damals nichts, weil nur Schürzen<br />

für die Gastronomie angeboten wurden und<br />

das nur en gros. Dafür aber erhielt Frau Hafner<br />

eine Einladung ins Geschäft nach Villach. Und<br />

seit damals tragen die schönsten Hafner Bären<br />

nicht nur feschen Kärnten Karo, einige von ihnen<br />

schmücken die <strong>Rettl</strong>´schen Räumlichkeiten<br />

und sind dort auch käuflich zu erwerben.<br />

Preisgekrönter Bärenmozart –<br />

oder Mozartbär?<br />

Bei Frau Hafner zu Hause in Poggersdorf ist<br />

die Auswahl allerdings bei Weitem größer: Ca.<br />

70 der kuscheligen Gesellen hocken in Vitrinen,<br />

auf Couchen und Kommoden und würde<br />

nicht so rege Nachfrage bestehen, würde das<br />

Haus schon überquellen vor Pelztieren. In allen<br />

Größen, Farben und Ausführungen sitzen sie<br />

herum – als leicht pikierter Karl Lagerfeld, als<br />

schwarz-weißer Panda, mit aprikosenfarbenen<br />

Pudellocken, mit Kärntner Dirndl und als Golfer.<br />

Sogar einige Preise hat die Bärenkünstlerin<br />

bei internationalen Bärenbörsen schon eingeheimst,<br />

davon zeugen die Urkunden, die dem<br />

Geschehen künstlerisches Gewicht verleihen.<br />

Mehrere Platzierungen brachten die Ausstellungen<br />

ein und ein bäriger Mozart mit Geige hat<br />

sogar den ersten Preis gewonnen.<br />

Liebevolle Handarbeit<br />

und königliche Fans<br />

Entdeckt hat Brigitte Hafner ihre Liebe schon<br />

vor ca. <strong>13</strong> Jahren. Als begeisterte Handarbeiterin<br />

beschäftigte sie sich mit Stricken, Sticken,<br />

Nähen und auch mit Porzellanarbeiten, bis sie<br />

eines Tages in einen „Bärenkurs“ rutschte. Von<br />

da an nutzte sie ihr Geschick nur noch zum<br />

Fertigen von Bärenkindern und gehäkelt und<br />

gestickt wurde höchstens noch für das putzige<br />

Bärengʼwand.<br />

Die Liebe zu den Bären schlummerte wohl schon<br />

länger in ihr, das verrät ein 70 Jahre alter Steiff-<br />

Bär, der unerkannt als Original zwischen seinen<br />

Nachfolgern sitzt – so gut erhalten, als wäre er<br />

erst gestern der Nähmaschine entschlüpft. Wahrscheinlich<br />

hat ihm die geschickte Bärenmami<br />

eine Verjüngungskur verpasst, denn Frau Hafner<br />

repariert auch, was der Zahn der Zeit oder unachtsame<br />

Kinderhände ruiniert haben.<br />

Ansonsten erfindet sie ihre Schützlinge von<br />

der Pike auf neu – von der Idee bis zum letzten<br />

Schnurrbarthaar. Sie entwirft den Schnitt,<br />

schneidet zu und näht – wenn das Material Leder<br />

oder Fell ist, auch mit der Hand. Gelenke<br />

machen die Gesellen beweglich, bei größeren<br />

Exemplaren wird sogar eine bärige Brummstimme<br />

in die Tiefen der schafwollenen Eingeweide<br />

versenkt. Dann wird Bär passend zur Grundidee<br />

gekleidet: Schürzchen, Jäckchen, Dirndl, Golfhose<br />

– oder ganz selten auch gar nix.<br />

Ihre Bären, in denen Arbeitszeiten zwischen 10<br />

Stunden und einer Woche stecken, finden jedenfalls<br />

reißenden Absatz, eine begeisterte Sammlerin<br />

hat ihr im Laufe der Jahre schon 35 Exemplare<br />

abgekauft.<br />

Den Rang des prominentesten Käufers aber hält<br />

unbestritten der spanische König Juan Carlos,<br />

der in Graz auf eines der Hafner`schen Bärenkinder<br />

stieß und es prompt erwarb. So kommt<br />

es, dass ein Bär aus Poggersdorf möglicherweise<br />

im Palacio Real in Madrid sitzt und sich mit<br />

den strengen Regeln der spanischen Hofetikette<br />

herumschlagen muss. Ob er da nicht ab und zu<br />

Heimweh nach dem beschaulichen Landleben in<br />

seiner Kärntner Heimat hat?<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

69


Mode<br />

Masche für Masche<br />

ein Gedicht<br />

Was haben Cashmere, Seide, Merino extrafine und<br />

aufregendes Design gemeinsam? Sie alle sind die perfekten<br />

Zutaten der ersten <strong>Rettl</strong> 1868 Strickkollektion!<br />

Models: Thomas, Elic, Uschi, Sophia, Katharina, Alina<br />

Art Direktion: Karin Loitsch und Nathaly <strong>Rettl</strong>, Bild: Simone Attisani,<br />

Make-Up: Raphaela Kuchernig, Hair Styling: Sauro Pezzolla, Schuhe: Rieder Shoes<br />

70 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

71


Mode<br />

Gilet „Nopperl“<br />

Cashmere/Merino superfine,<br />

Paspoillierung Kärnten Karo Wolle € 330,-<br />

Bluse „Princess“<br />

BW Stretch mit Paspoill Kärnten Karo € 249,-<br />

Gürtel „<strong>Rettl</strong> 1868“ € 335,-<br />

Jeans JBrand € 275,-<br />

72 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Spitzenkilt „Maria Hipps“ € 395,-<br />

Pulli „Anna Karenina“<br />

Cashmere/Seide/Merino superfine<br />

mit Kontrast Steirer Karo BW € 290,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

73


Mode<br />

Haube „Nannerl“<br />

Cashmere/Seide/Merino superfine<br />

mit <strong>Rettl</strong>-Adler € 85,-<br />

Bluse „Princess“ BW Stretch mit Paspoill<br />

Kärnten Karo € 249,-<br />

Gilet „Piper of Kitz“<br />

Loden anthra mit Paspoill<br />

Rankenseide creme € 620,-<br />

74 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Kuscheljacke „Alex“<br />

Cashmere/Seide/Merino superfine € 330,-<br />

Shirt „Britta“ BW Jersey anthra<br />

mit Paspoill Kärnten Karo € 105,-<br />

Jeans JBrand € 289,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

75


Mode<br />

Pulli „Jack“<br />

Cashmere/Seide/Merino superfine € 260,-<br />

Hemd „Alpendown“<br />

BW Stretch mit Doppelkragen € 169,-<br />

Jeans JBrand € 230,-<br />

Gamaschn € 295,-<br />

76 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Weste „Aida“<br />

Cashmere/Seide/Merino<br />

superfine € 350,-<br />

Top „Dora“<br />

Cashmere/Seide/Merino<br />

superfine € 190,-<br />

Rock YDL „Paddy“<br />

Seide Kärnten Karo,<br />

Paspoill Loden rot € 435,-<br />

Halsaccessoire auf Anfrage<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

77


Mode<br />

Jacke „Letizia“<br />

Cashmere/Seide/Merino superfine € 580,-<br />

Bluse „Rüschette“<br />

BW Stretch Kärnten Karo € 249,-<br />

Jeans JBrand € 275,-<br />

Gamaschn „Rieder shoes“<br />

78 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Spielvergnügen hautnah!<br />

Im Casino Velden.<br />

Öffnungszeiten<br />

10.00 bis 04.00<br />

Uhr<br />

Das Casino Velden bietet Casinovergnügen auf höchstem Niveau.<br />

Erleben Sie prickelndes Spielerlebnis auf 21 Spieltischen und an den<br />

230 Glücksspielautomaten an 364 Tagen im Jahr.<br />

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Stoffkunde<br />

80 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Stoffkunde<br />

Ein Hoch<br />

auf die<br />

Kaschmirziege<br />

Ein langgehegter Wunsch des <strong>Rettl</strong> 1868 Designteams ist<br />

nun endlich in Erfüllung gegangen. Die herausragenden<br />

Eigenschaften einer geschichtsträchtigen und historisch<br />

überaus bedeutenden Faser, lassen sich nun auch in der neuen<br />

Strickkollektion des Hauses <strong>Rettl</strong> 1868 erfahren.<br />

Text: Philip Umlauft, Bild: Simone Attisani, Shutterstock<br />

Die Kaschmirfaser gilt zu Recht als eine der<br />

edelsten ihrer Art. Gewonnen wird sie aus<br />

dem feinen Unterhaar der Kaschmirziege, die<br />

vornehmlich in Asien, Australien und Neuseeland<br />

beheimatet ist. Während des Fellwechsels<br />

im Frühjahr, der sich über mehrere Wochen hinzieht,<br />

werden die Tiere je nach Region durch<br />

Kämmen oder Scheren von ihrem <strong>Winter</strong>pelz<br />

befreit. Ein weiterer wichtiger Arbeitsschritt<br />

ist das „Entgrannen“ bei dem die feinen und<br />

wertvollen Unterhaare vom Deckhaar getrennt<br />

werden. Dabei ist der Ertrag pro Ziege mit circa<br />

150 Gramm sehr bescheiden. Die Faser selbst ist<br />

vielseitig einsetzbar. Der Aufwand zur Gewinnung<br />

von reinem Kaschmir ist enorm und macht<br />

dieses Material zur teuersten und wertvollsten<br />

Naturfaser der Welt.<br />

Seit Jahrtausenden geschätzt<br />

Kaschmir weist eine hohe Isolierfähigkeit auf,<br />

um die Ziegen vor den extrem niedrigen Temperaturen<br />

in ihren hoch gelegenen Lebensräumen<br />

zu schützen. Das geringe Gewicht und die<br />

hervorragenden Verarbeitungseigenschaften,<br />

machten diese Faser schon rund 1000 Jahre vor<br />

Christus zu einer begehrten Ware. Seit damals<br />

wird die Faser in ihrer Heimat handwerklich zu<br />

hochwertigen Preziosen verarbeitet. Ihr Name<br />

ist von der indischen Region Kaschmir abgeleitet.<br />

Ursprünglich beheimatet war diese Ziegengattung<br />

nur im Himalayagebiet und dem Pamirgebirge<br />

auf Höhen von bis zu 5.000 m. Die<br />

dort heimische schlappohrige, gehörnte Ziege<br />

kommt in den Farbschlägen weiß, grau, braun<br />

oder schwarz vor.<br />

Die Mischung macht es<br />

Im Vergleich zu gewöhnlicher Wolle mit einem<br />

Durchmesser von 36µm, ist Kaschmirwolle mit<br />

12-19µm weit dünner. Das ermöglicht noch feinere<br />

Stoffe zur Weiterverarbeitung. Kaschmir<br />

gilt als besonders warm. Das macht die daraus<br />

entworfenen, wunderbar weichen Strickteile aus<br />

der neuen <strong>Rettl</strong> 1868 Strickkollektion, zu einem<br />

perfekten Begleiter für den kommenden <strong>Winter</strong>.<br />

Dabei stechen sofort die klaren Linien dieses elegant<br />

modischen Designs ins Auge. Detailverliebt<br />

im Design, wie auch bei der Materialwahl, präsentiert<br />

sich die Kombination aus Kaschmir, Seide<br />

und Merinowolle „extrafein“. Dieser Mix eignet<br />

sich perfekt, um ein luxuriöses Tragegefühl<br />

und hochwertigste Qualität zu gewährleisten.<br />

„Parallel zu den Design Ideen war für uns klar,<br />

dass eine neue <strong>Rettl</strong> 1868 Strickkollektion nur<br />

mit hochwertigsten Materialien und perfekter<br />

Verarbeitung zu verwirklichen ist. Daher fiel unsere<br />

Wahl auf diesen ganz besonders hochwertigen<br />

Rohstoff.“<br />

Karin Loitsch, Creative Director <strong>Rettl</strong> 1868<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

81


Kulinarik<br />

<strong>Rettl</strong> & „Gastro“ <strong>friends</strong><br />

Wort: Philip Umlauft, Bild: Ferdinand Neumüller, Betriebe<br />

Tici Kaspar<br />

Von der Lehre im elterlichen Betrieb, der „Urbani Weinstubn“ in Villach,<br />

in die große Welt der internationalen Kochszene – Kochwettbewerbe,<br />

Top-Gastronomie und wertvolle Erfahrungen zeichnen den Weg<br />

Patricia Kaspar. Am Weingut Georgium, direkt am idyllischen Längee gelegen,<br />

unverfälschte Alpe-Adria-Küche mit den besten Produkten dieser<br />

Region zu servieren. Es gibt eine kleine, individuelle, täglich wechselnde<br />

Karte, deren Zutaten, wie das Salz aus Piran oder das Olivenöl aus Italien,<br />

auch gleich im Feinkostladen mit nach Hause genommen werden können.<br />

Die charakterstarken Weine, die Winzer Marcus Gruze zum Essen empfiehlt,<br />

sind dort zu Ab-Hof-Preisen erhältlich.<br />

Längseestraße 9, A-93<strong>13</strong> St. Georgen/Längsee, www.ticikaspar.at<br />

Kleinsasserhof<br />

Eine sechsköpfige Familie bewirtet hier die Gäste. Was aus der Gault<br />

Millau-geadelten Küche kommt, ist klassisch kärntnerisch wie auch<br />

kreativ verfeinert. Ob nun die Frittatensuppe, der Haus-Angus im Wurzelsud<br />

oder vielleicht eine Kärntner Jause, man schmeckt, dass hier nicht<br />

nur mit Liebe gekocht wird, sondern auch vieles aus der eigenen Landwirtschaft<br />

kommt. Das Interieur ausführlich zu beschreiben, ist schwierig.<br />

Es gibt kaum einen Zentimeter Platz der nicht voll von musealem Tand<br />

wäre. Sollte man sich also bei seinem Besuch im Kleinsasserhof nichts zu<br />

sagen haben, kann man unproblematisch Stunden überbrücken, in denen<br />

man diese sehenswerte Sammlung einer intensiven Betrachtung unterzieht.<br />

Kleinsass 3, A-9800 Spittal/Drau, www.kleinsasserhof.at<br />

Weingut Albert<br />

Die Philosophie des Hauses ist eine bodenständig natürliche. Auf den<br />

acht ha Land befindet sich die steilste Terrassenlage der Steiermark.<br />

Am Weingut werden acht verschiedene Rebsorten kultiviert, allen voran<br />

der Riesling, der jedes Jahr Spitzenplatzierungen erlangt. Seit 2010 zeichnet<br />

Sohn Leopold für den Weinkeller verantwortlich. Auch kulinarisch ist<br />

man am Weingut Albert bestens aufgehoben. Die Menüs sind regional und<br />

saisonal geprägt und von kompetentem Personal serviert. Im alten Winzerhaus<br />

nebenan gibt es gemütliche Gästezimmer, direkt neben dem Weingarten,<br />

mit einer herrlichen Aussicht. Zu den vielen Besonderheiten zählt<br />

zweifellos auch das ausgezeichnete Frühstück.<br />

Gauitsch 19, A-8442 Kitzeck, Steiermark, www.weingut-albert.at<br />

82 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

Gostilna Rajh<br />

In Slowenien, genauer in der Murregion, lohnt es sich von der Autobahn<br />

abzufahren und den nahe gelegenen Ort Bakovci zu besuchen. Unter<br />

freundlichen Leuten und bei gutem Essen hält in der Gastwirtschaft Rajh<br />

das unerträgliche Tempo unserer Zeit ein wenig an. Die Kombination zwischen<br />

dem kulinarischen Erbe der Gegend, den modernen innovativen Ansätzen<br />

in Punkto Kochkunst und der sprichwörtlichen Gastfreundschaft,<br />

gelingt hier auf beeindruckende Weise. In der Küche ist Groß- und Urgroßmutter<br />

Marija Rajh noch immer aktiv und bereitet „alte“ Gerichte auf<br />

moderne Art zu. Sie versteht es, ihre Gäste mit Gerichten, die im Einklang<br />

mit der Jahreszeit stehen zu bezaubern.<br />

Bakovci, Soboška ulica 32, SLO-9000 Murska Sobota, www.rajh.net


Kulinarik<br />

Haus Spacapan<br />

Das Haus Špacapan ist vor allem für seine vorzügliche Küche bekannt.<br />

Ihr Zauber steckt in der Kombination von modernen und traditionellen<br />

Ernährungsgewohnheiten der Bewohner des slowenischen Karstgebietes.<br />

Auf der Speisekarte des Hauses Špacapan sind Gerichte zu finden, die<br />

von uralten Karstrezepten abstammen, gleichzeitig jedoch mit zeitgenössischer<br />

Kulinarik verfeinert sind. Ada Špacapan, die Preisträgerin der angesehenen<br />

kulinarischen Auszeichnung Sloweniens, des goldenen Löffels,<br />

ist wirklich Hausfrau im wahrsten Sinne des Wortes. Sie begeistert wahre<br />

Feinschmecker wie auch weniger ausgereifte kulinarische Kenner. Begleitet<br />

wird das Ganze stets durch einen guten Tropfen Wein aus dem Karstgebiet.<br />

Hausbesitzer und Weinbauer Miro überzeugt mit seinem Weinkeller.<br />

Für den Gastbetrieb zeichnet mittlerweile auch Sohn Ago verantwortlich,<br />

der mit Freude, unter anderen Spezialitäten, auch den hausgereiften Parmaschinken<br />

kredenzt.<br />

Komen 85, SLO-6223 Komen, www.spacapan.si<br />

Pfarrwirt<br />

Die beeindruckende Holzveranda wurde 1872 zur Pflege der Wiener<br />

Kaffehauskultur geschaffen, 1904 auf ihre heutige Größe erweitert<br />

und zeugt damit von langer gastronomischer Tradition. Die legendäre<br />

Veranda mit Blick in die Natur, bietet Platz für bis zu 90 Personen. Egal<br />

ob Tafelspitz oder Wiener Schnitzel, was simpel klingt, sind die großen<br />

Geheimnisse der Wiener Küche – übrigens die einzige, die nach einer<br />

Stadt benannt ist. Rezepte der Kronländer Böhmen und Ungarn wurden<br />

in Österreichs Küchen ebenso heimisch wie die Melanzani, die Biskotte<br />

oder die Bouillon oder auch Zutaten und Gerichte der italienischen und<br />

französischen Küche. Originäres erhalten, Neues zulassen, Tradition und<br />

Weltoffenheit: Diesen beiden Attributen der Wiener Küche, fühlt sich der<br />

Pfarrwirt verpflichtet. Dass alle Gerichte mit frischen und natürlichen Zutaten<br />

zubereitet werden, dass auf Fleisch aus Massentierhaltung verzichtet<br />

wird, muss nicht extra betont werden.<br />

Pfarrplatz 5, A-1190 Wien, www.pfarrwirt.com<br />

<strong>Rettl</strong> 1868 & C+C Pfeiffer Villach<br />

Qualitätsvolle<br />

Partnerschaft<br />

COOK 2.0:<br />

GenussKompetenz für die<br />

Gastronomie<br />

Von der traditionellen österreichischen<br />

bis zur modernen molekularen Küche:<br />

Cook2.0 ist das Alpha und Omega,<br />

wenn es um Spitzenqualität geht.<br />

Und das ist, wonach die Welt des<br />

Genusses verlangt. Individualität für<br />

individuelle Lösungen – das Beste für<br />

die Besten.<br />

www.ccpfeiffer.at


Kulinarik<br />

Pure Kraftnahrung<br />

Ganz wild auf Wild sind die beiden Freunde Christian Telsnig und Walter Moser:<br />

Als „Bergwild GmbH“ produzieren und vermarkten sie seit zwei Jahren Rotwild<br />

aus den Kärntner Nockbergen.<br />

Wort: Karin Waldner-Petutschnig, Bild: Ferdinand Neumüller<br />

Den Volltreffer landeten die beiden begeisterten<br />

Jäger mit einer Geschäftsidee, die<br />

sich schmecken lassen kann: Wildfleisch aus<br />

einem rund <strong>13</strong>00 ha großen Jagdrevier auf der<br />

Flattnitz (dem wildreichsten in ganz Österreich!)<br />

wird nach ihrer Anleitung von heimischen<br />

Zerlege-Betrieben fachmännisch zu Wildbret-Spezialitäten<br />

verarbeitet. Angeeignet haben<br />

sie sich ihr Wissen „von den Großmüttern“,<br />

die genau wussten, wie die Salami am besten<br />

schmeckt, welche Gewürze für ein perfektes<br />

Rehragout notwendig sind und wie lange Wildfleisch<br />

abhängen sollte. Neben dem Know-How<br />

der Vorfahren war in der Gründungsphase auch<br />

handfeste praktische Schulung gefragt: „Ich bin<br />

ein ¾ Jahr in der Fleischhauerei gestanden und<br />

habe gelernt“, plaudert Telsnig aus der Schule.<br />

Heute hat er vier Fleischermeister unter Vertrag,<br />

die ihre Arbeitskraft auf Werkvertragsbasis verkaufen<br />

und sich auch ständigen Kontrollen unterziehen:<br />

„Wir sind bei den Produzenten anwesend,<br />

kontrollieren Gewichtsmengen z.B. von<br />

einzelnen Gewürzen und sind Garant dafür, dass<br />

weder Geschmacksverstärker noch künstliche<br />

Aromen oder Bindemittel verwendet werden.“<br />

Nachdenklich & nachhaltig<br />

Auf den Almen der Nockberge und ihrer Ausläufer<br />

(auf 1400 bis 1700 m Seehöhe) kennen<br />

sie beinahe jedes Rudel Steinhirsche – fast so<br />

wie früher, „als der Bauer noch jede Kuh beim<br />

Namen nannte“, wie Christian Telsnig, der<br />

operative Geschäftsführer des ambitionierten<br />

Duos, erzählt. Der respektvolle Umgang mit<br />

den Tieren und deren Lebensraum ist einer der<br />

Grundpfeiler der Unternehmensphilosophie der<br />

84 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

Die regionalen Wildspezialitäten gibt es in<br />

der praktischen Bergwild-Geschenk-Box


Kulinarik<br />

Info:<br />

Christian Telsnig<br />

MT Bergwild GmbH<br />

Shop: Eiskellerstraße 3<br />

Schleppe Kurve<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel: 0463/50 36 36 45<br />

oder. 0664/35 47 123<br />

www.bergwild.at<br />

Auf der Pirsch mit Christian Telsnig<br />

beiden 30-Jährigen, ein hohes Jagd-Ethos Voraussetzung<br />

für jedes der rund zehn Mitglieder<br />

ihrer Jagdgemeinschaft, das nicht kontinuierlich<br />

jagt, sondern die sogenannte „Intervalljagd“<br />

pflegt (mit Pausen zwischen den Jagdzeiten, um<br />

die Tiere wieder zur Ruhe kommen zu lassen).<br />

„Immerhin geht man mit einem Gewehr hinaus<br />

und tötet ein Tier – man beobachtet, selektiert,<br />

entscheidet: du überlebst – du stirbst. Das sollte<br />

man schon sehr bewusst tun“, ist Jungunternehmer<br />

Teslnig auf Nachdenklichkeit und Nachhaltigkeit<br />

bedacht. In einer Zeit, in der 80 % des<br />

Wildes aus Zuchtanlagen stammen, verarbeitet<br />

Bergwild ausschließlich frei lebendes Wild aus<br />

den Nockbergen und deren Ausläufern. Heraus<br />

kommen dabei so Spezialitäten wie Hirschleberkäse<br />

und Hirschkäsekrainer, Hirschselcher,<br />

Hirschschinken und -salami, Gamswürstel, Rehgulasch<br />

und Wildfond, etc.<br />

Bewusste Feinschmecker<br />

Ständig auf der Pirsch ist Telsnig natürlich<br />

nicht nur nach guten Grundprodukten, sondern<br />

auch nach kulinarisch interessierten Abnehmern.<br />

Am liebsten sind ihm da Firmenkunden,<br />

die statt der üblichen Weinflaschen<br />

zu Weihnachten ihre Kunden mit Originellem<br />

wie einer Wildspezialitäten-Box (von 39.- bis<br />

150.- Euro) überraschen wollen. Aber auch<br />

Einzelpersonen sollen auf den Geschmack<br />

kommen – am besten im kleinen aber feinen<br />

Verkaufslokal in Klagenfurt (Schleppe-Kurve),<br />

das vor allem im Oktober und November vor<br />

Geschäftigkeit brummt, wenn die Geschenkboxen<br />

mit Weidwerk-Gustostückerln zusammengepackt<br />

und versandfertig gemacht werden.<br />

Das geschäftliche Revier ist also noch lange<br />

nicht abgesteckt, denn auch die Gewissheit,<br />

hinter einem „grünen Unternehmen“ zu stehen,<br />

wird für ökologisch bewusste Feinschmecker<br />

ein immer stärkeres Kaufargument.<br />

Gesunde Genuss-Tipps<br />

Die wichtigsten Argumente sind allerdings der<br />

feine Geschmack und die gesunden Inhaltsstoffe<br />

der Wildspezialitäten: Wildfleisch ist „das gesündeste<br />

Eiweiß, das es gibt“, erläutert der begeisterte<br />

Koch Christian Telsnig, und er kommt<br />

sofort ins Schwärmen: „Mineralstoffe, Vitamine,<br />

die wertvollen Omega-6-Fettsäuren – es<br />

gibt überhaupt keine Inhaltsstoffe, die schaden<br />

könnten!“ Wilde Kräuter, feinste Gräser, reines<br />

Gebirgsquellwasser und die ständige Bewegung<br />

– die Tiere gehen täglich an die 18 km! – ergeben<br />

eine feinfasrige, aromatische Fleischstruktur.<br />

Auch wenn die Würste kleiner und härter<br />

sind als man es handelsüblich gewöhnt ist – diese<br />

natürlichen Lebensmittel sind Kraftnahrung<br />

pur – unverwässert und ohne Schadstoffe (die<br />

oft durch falsche Fütterung entstehen). Eine Genussempfehlung<br />

des Jungunternehmers: „Wie<br />

guter Wein benötigt Bergwild etwas Zeit an der<br />

Luft, um seinen vollen Geschmack entfalten zu<br />

können. Hauchdünn geschnitten auf frischem<br />

Brot ergibt sich so ein wahrer Hochgenuss.“<br />

Und für alle, die´s besonders exquisit mögen:<br />

Unter dem hauchdünn geschnittenen Hirschschinken<br />

macht sich zart schmelzender Speck<br />

vom Mangalitza-Schwein besonders gut!<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

85


Kulinarik<br />

Info:<br />

Haus der Mode & Spezialitäten<br />

9640 Kötschach-Mauthen Hauptplatz<br />

19, Österreich Tel.: +43 (0)<br />

4715 246 Öffnungszeiten: Mo bis<br />

Fr 8:00-12:00 Uhr und 14:30-18:00<br />

Uhr Sa 8:00-12:00 Uhr www.kaeseschokolade.at<br />

Herwig`s<br />

Genusseck<br />

Frischer Fisch<br />

aus dem Mölltal!<br />

Mein Ziel ist es, Menschen zu begeistern. Ich halte nichts von falscher<br />

Bescheidenheit. Ich tue Gutes und rede darüber. Hetzt nicht von<br />

Supermarkt zu Supermarkt, gönnt euch ein Einkaufserlebnis beim<br />

Edelgreißler! Kennt ihr den einzig leistbaren Luxus? Ich entdecke diesen<br />

mit euch gemeinsam! Lasst euch von mir überzeugen!<br />

Wort: Herwig Ertl, Bild: Ferdinand Neumüller<br />

Herwig Ertls Genuss-Spiel<br />

Seit Oktober 2010 ist die Fischaufzuchtanlage<br />

von Alpenlachs- Obervellach fertiggestellt<br />

und produziert den wahrscheinlich<br />

wertvollsten Speisefisch Europas – den<br />

Alpenlachs-Seesaibling. Dieser Seesaibling<br />

ist ein athletischer Unterwassersportler, der<br />

mit biozertifiziertem – nur auf diesen Fisch<br />

abgestimmtem – Futter versorgt wird. Durch<br />

gezielten Wasserzu- und -ablauf entstehen<br />

naturgetreue Strömungen gegen die der Fisch<br />

permanent anschwimmt. Dadurch hat das<br />

Fleisch des Alpenlachs- Seesaibling eine genauso<br />

kräftige Konsistenz wie seine wilden<br />

Kollegen. Darüber hinaus weist der Seesaibling<br />

höchste Anteile an gesunden Omega-<br />

3-Fettsäuren auf. Da diese Fette nicht vom<br />

menschlichen Körper selbst hergestellt werden<br />

können, müssen ihm diese zugeführt werden –<br />

am besten durch den Genuss von Alpenlachs-<br />

Seesaibling. Die positiven Auswirkungen der<br />

Omega-3-Fettsäuren auf die Herzgesundheit<br />

sind wissenschaftlich erwiesen. Führende Ärzte<br />

empfehlen bereits diesen Fisch, da er Gesundheit<br />

mit kulinarischem Genuss verbindet.<br />

R & V Vertriebs GmbH Alpenlachs<br />

Hauptplatz 58, 821 Obervellach<br />

Telefon: +43 676 844 777 400<br />

office@alpenlachs-obervellach.at<br />

alpenlachs-obervellach.at<br />

Ein Kartenspiel als heiterer Spaziergang zu erlesenen<br />

Gaumenfreuden! Und durchs Reden und<br />

durchs Spielen kommen die Leut`zusammen.<br />

Das ehrliche Produkt und der Mensch dahinter<br />

sind ein gutes Paar. Beim Edelgreißler gibt´s<br />

viele davon, für Jäger und Sammler des guten<br />

Geschmacks.<br />

Sardellen von Mongetto<br />

Schwiegermutterzungen von Mario Fongo aus<br />

dem Piemont, darüber Tomatenchutney von<br />

Ingo Holland aus Deutschland und darauf die<br />

beste Sardelle von Roberto Santopietro aus dem<br />

Piemont.<br />

Kaisersenf<br />

Kaisersenf aus Monschau an der Eifel von Guido<br />

Breuer. Wunderbar zum verfeinern von Lesachtaler<br />

Fleisch von Fleischer Markus Salcher<br />

ErtÖl<br />

Eine Cuvée aus drei verschiedenen Olivensorten.<br />

Diese drei Sorten sind neue, robuste Kreuzungen<br />

und wurden im Rahmen eines Versuchsprojektes<br />

mit der Universität von Perugia auf<br />

dem Monte D’ Oro (Goldener Berg) mit Vitjan<br />

Sancin in Triest an der Grenze zu Slowenien gepflanzt.<br />

Dieses Olivenöl wird exklusiv für Edelgreißler<br />

Herwig Ertl produziert.<br />

86 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


derkrammer.at<br />

Leidenschaft für Wein<br />

mitten in Villach!<br />

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Zertifizierungen<br />

R ProzessStandard Offsetdruck (ISO 12647-2) – geprüfter Qualitätsbetrieb<br />

R Österreichisches Umweltzeichen – umweltfreundliche Druckprodukte<br />

R PEFC – Förderung nachhaltiger Waldwirtschaft<br />

R FSC – Das Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft<br />

R Print CO 2 geprüft – Klimaneutraler Druck (Klimaschutz zertifikatkauf)<br />

Auszeichnungen<br />

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Tel. +43/1/797 85-0, Fax +43/1/797 85-218<br />

office@av-astoria.at<br />

www.av-astoria.at


Kulinarik<br />

„75 Jahre Wienerroither“<br />

75 Jahre Liebe zum Brot<br />

Im Jahr 1937 kam ein junges, abenteuerlustiges Ehepaar von Mondsee im<br />

Salzkammergut nach Pörtschach am Wörthersee, um hier ihr gemeinsames Leben zu<br />

beginnen. Mit viel Enthusiasmus und jugendlichem Elan begründeten die zwei einen<br />

Treffpunkt für Genussmenschen im heutigen Kärnten.<br />

Aus einer kleinen Bäckerei mit einem Lehrling<br />

und einem Gesellen, mit dampfbetriebenen<br />

Öfen und einem „Brucknwagale“ zur<br />

Mehlanlieferung machten Martin und Marianne<br />

Wienerroither unter großem persönlichen Einsatz<br />

eine gut florierende Bäckerei mit Zimmervermietung.<br />

Damals wurde das Gebäck nach getaner<br />

Arbeit von den Bäckern selbst in bis zu 40<br />

kg schweren Bucklkraxn und Handkörben auf<br />

dem Fahrrad und sogar im Ruderboot zugestellt<br />

Mit den Jahren und der Geschäftsübergabe an<br />

ihren Sohn wurden Konditorei und Café hinzugefügt<br />

und ausgebaut und nach und nach entstanden<br />

neue Vertriebsstellen, um den Endverbraucher<br />

direkt zu erreichen.<br />

Dabei wurde die Liebe zum Handwerk und die<br />

Leidenschaft für das Lebensmittel Brot nie aus<br />

den Augen verloren. „…Das Geheimnis...“, so<br />

Martin Wienerroither, „ist die Kraft der Natur:<br />

Lange Reifezeiten des Teiges, konsequenter<br />

Verzicht auf industrielle Fertigmischungen und<br />

Tiefkühlprodukte, Herstellung mit hochwertigen<br />

Rezepten, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter<br />

und beste Zutaten…“ So einfach geht’s.<br />

Den Wienerroither in Pörtschach gibt es heuer<br />

also schon seit 75 Jahren und das will natürlich<br />

gebührend gefeiert werden. Zu diesem runden<br />

Jubiläum hat Martin Wienerroither jun, der<br />

das Familienunternehmen nun in 3. Generation<br />

führt, das Rezept eines alten Gailtaler Bauernbrotes<br />

ausgegraben und es neu aufgelegt:<br />

Die für die Region typische Roggen-Weizen-<br />

Mischung des Getreides wird durch wertvolle<br />

Sonnenblumenkerne, Leinsaat, Kürbiskerne,<br />

Sojaschrot, Sesam, Haferflocken und die<br />

Maisgrieß-Bestreuung als besondere Kärnten<br />

Referenz ergänzt. Vier-Stufen-Natursauerteig<br />

verleiht die besondere Note und zeichnet für<br />

Saftigkeit und Qualität des Brotes verantwortlich.<br />

Anlässlich dieser Neuauflage präsentiert<br />

Wienerroither in Kooperation mit <strong>Rettl</strong> 1868 ab<br />

<strong>Herbst</strong> das „Kärnten Karo“ Brot. Eine weitere<br />

neuzeitliche Fusion alter Traditionen.<br />

Erleben Sie den Geschmack von anno dazumal<br />

– ab <strong>Herbst</strong> beim Wienerroither.<br />

Meisterbäcker Werner Daniel flankiert von den Models Sabrina und Natascha<br />

mit den Prototypen des „Kärnten Karo“ Brot.<br />

Info:<br />

Bäckerei Wienerroither<br />

Hauptgeschäft<br />

Hauptstraße 145<br />

9210 Pörtschach am Wörther See<br />

und noch 10 mal in Kärnten<br />

www.wienerroither.at<br />

Anzeige<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

89


Für die Steiermark<br />

www.lesezirkel.co.at<br />

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Tel.: 0316/68 66 60<br />

Für Kärnten<br />

www.rundblick-lesezirkel.at<br />

rundblick@lesezirkel.at<br />

Tel.: 04229/23 33<br />

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Den <strong>Herbst</strong> genießen...<br />

mit Ihren Lieblings-Magazinen<br />

von Lesezirkel!


Partner<br />

Tradition über Generationen<br />

Eines der Villacher Unternehmen, die seit Generationen zu den starken wirtschaftlichen<br />

Stützen unserer Region zählen, ist das Autohaus Motor Mayerhofer. Die<br />

Geschicke werden mittlerweile in dritter Generation von Martin Mayerhofer geleitet.<br />

Wort: Philip Umlauft, Bild: Motor Mayerhofer<br />

Sehr geehrter Herr Mayerhofer, wie lange sind<br />

Sie jetzt schon im Unternehmen tätig?<br />

Ich habe nach meinem Betriebswirtschaftsstudium<br />

in Calw meine Praxisjahre in Deutschland<br />

im Frühjahr 2010 beendet und bin danach in das<br />

Familienunternehmen eingestiegen.<br />

Sie sind ja mit dem Thema Auto groß geworden.<br />

Fasziniert sie das Thema heute immer noch?<br />

Ich bin damit aufgewachsen und das Thema<br />

fasziniert mich nach wie vor. Ich beobachte<br />

die Entwicklung und die Veränderung in Design<br />

und Technik mit großem Interesse und<br />

verfolge auch den Autorennsport mit Begeisterung.<br />

Was sind Ihre Ziele mit dem Autohaus? Welche<br />

Akzente werden in Zukunft gesetzt?<br />

Mein Ziel ist es, den Marktanteil in meinem Verkaufsgebiet<br />

zu erhöhen und zwar für die Modelle<br />

Renault, Dacia und auch Hyundai. Die asiatische<br />

Marke führen wir seit 5 Jahren, Renault schon<br />

über 50 Jahre. Auch der Gebrauchtwagenmarkt<br />

ist ein wichtiger Geschäftszweig. Als Schwerpunkt<br />

behaupten sich auch Service und Reparatur,<br />

wobei unsere hauseigene Spenglerei und<br />

Lackiererei ebenso von unseren Kunden gut angenommen<br />

und sehr gelobt wird.<br />

Was halten Sie von alternativen Energien bzw.<br />

Antriebstechniken und deren Einsatzfähigkeit<br />

in der zukünftigen Automobilindustrie?<br />

Selbstfahrende Autos vielleicht?<br />

Renault ist im Bereich Elektrofahrzeug ein absoluter<br />

Vorreiter, nur muss es preislich für den<br />

Privatkonsumenten noch interessanter werden.<br />

Die Batterie wird im Leasing angeboten.<br />

Subventionen erhalten zur Zeit nur Gewerbetreibende<br />

und ich hoffe, dass der Private auch<br />

bald die Chance hat, mit Förderungen auf unsere<br />

Elektrofahrzeuge zugreifen zu können.<br />

Alternativenergie und Elektrofahrzeuge werden<br />

in Zukunft eine große Rolle spielen. Da<br />

die Entwicklung so rasant fortschreitet, halte<br />

ich selbstfahrende Autos für den Nahbereich<br />

nicht unmöglich.<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

91


Mode<br />

Damenfrack „Anastasia“<br />

Seidensatin mit<br />

Kontrast Seide creme € 890,-<br />

Hose „Odrie“<br />

Technostretch € 275,-<br />

92 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


„Jede Frau ist eine Göttin<br />

und eine unverwechselbare<br />

Schönheit. Für diese<br />

einzigartigen Wesen entwerfe<br />

ich meine Mode.“<br />

Karin Loitsch<br />

Mode<br />

Eine<br />

Hommage<br />

an die<br />

Schönheit!<br />

Models: Thomas, Elic, Uschi, Sophia, Katharina, Alina<br />

Art Direktion: Karin Loitsch und Nathaly <strong>Rettl</strong>, Bild: Simone Attisani,<br />

Make-Up: Raphaela Kuchernig, Hair Styling: Sauro Pezzolla, Schuhe: Rieder Shoes<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

93


Mode<br />

Kleid „Kaja“<br />

Seidensatin € 750,-<br />

94 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Pulli „ Sunny“<br />

Cashmere/Seide/Merino<br />

superfine € 275,-<br />

Rock „Lyra“<br />

Seidensatin € 450,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

95


Mode<br />

Kleid „Kaja“<br />

Seidensatin € 750,-<br />

Jacke „Rosa“<br />

Seidensatin mit<br />

Kontrast Seide creme € 690,-<br />

96 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Kleid „Ava“<br />

BW Jersey mit aufwendigem<br />

Hals und Armabschluss € 225,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

97


Mode<br />

Jacke „Polly“<br />

BW Jersey mit Kontrast Seidensatin<br />

€ 265,-<br />

Kleid „Sina“<br />

BW Jersey € 185,-<br />

98 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Mode<br />

Shirt „Ava“<br />

BW Jersey Langarm € 179,-<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

99


Making of<br />

Making Of – <strong>Herbst</strong> / <strong>Winter</strong> Shooting<br />

Models: Thomas, Elic, Uschi, Sophia, Katharina, Alina<br />

Art Direktion: Karin Loitsch und Nathaly <strong>Rettl</strong>, Bild: Simone Attisani,<br />

Make-Up: Raphaela Kuchernig, Hair Styling: Sauro Pezzolla, Schuhe: Rieder Shoes<br />

100 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Das Herzstück<br />

vom Dienstl Gut ist sein Hotel.<br />

So ruht es seit 400 Jahren an diesem verträumten Ort im Süden von<br />

Kärnten, auf einem sonnenbeschienenen Plateau, an einem stillen klaren<br />

Bach, umgeben von gewaltigen Wäldern und grünen Wiesen, fernab von<br />

Lärm und Eile.<br />

Die Seele<br />

vom Dienstl Gut ist seine Reitanlage.<br />

Seit fast 50 Jahren wird hier anspruchsvoller Reitsport betrieben. Die<br />

gutseigenen Schulpferde eignen sich perfekt für Reitanfänger und Fortgeschrittene.<br />

Mit Reitlehrer Sasha macht eine Reitlektion wirklich Spass,<br />

Kindern und Erwachsenen ebenso.<br />

Ferien und Feiern<br />

Ferientage lassen sich hier in familiärer Atmosphäre verbringen.<br />

23 stilvoll eingerichtete Zimmer mit allen modernen Bequemlichkeiten.<br />

Restaurant mit Gaumenfreuden aus der Alpen-Adria Region. Es bietet<br />

sich auch an das Restaurant als Rahmen für Ihre Feier zu nutzen, wobei<br />

Sie bei Schönwetter natürlich die Gartenterrasse mit einbeziehen dürfen.<br />

Sprechen Sie mit dem Dienstl Gut Team über Ihren festlichen Anlass.<br />

Sonntagslunch am Dienstl Gut<br />

Sonntags von 12.00 bis 14.00 Uhr.<br />

Kulinarische Genüsse vom reichhaltigen Buffet. € 28.- pro Person.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Tischreservierung.<br />

Das Dienstl Gut liegt so nah. 10 Autominuten<br />

bis St. Veit. 25 Minuten bis Klagenfurt.<br />

Der Ideale Rahmen<br />

für Ihr Seminar,<br />

Ihre Firmen oder<br />

Familienfeier!<br />

Wiendorf 1 • A-9314 Launsdorf • Kärnten • Tel: +43 (0) 42<strong>13</strong> 2140 • office@dienstlgut.com • www.dienstlgut.com


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Krawatten in feinster Seide<br />

für den eleganten Herrn.<br />

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Die Liebe gleicht einem Ring, und der Ring hat kein Ende.<br />

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Damenring Weiss-/Rotgold 750, 1 brill. 0.140 G-VS<br />

Damenring Rotgold 750, 9 Brill. 0.100 G-VS<br />

Herrenring Rotgold 750<br />

Damenring Weissgold 750, 9 Brill. 0.080 G-VS<br />

Herrenring Weissgold 750<br />

Damenring Weiss-/Gelbgold 750, 1 Brill. 0.045 G-VS<br />

Herrenring Weiss-/Gelbgold 750<br />

Herrenring Weissgold 750<br />

Damenring Weissgold 750, 36 Brill. 0.500 G-VS<br />

Damenring Rotgold 750, <strong>13</strong> Brill. 0.<strong>13</strong>0 G-VS<br />

Herrenring Weissgold 750<br />

Damenring Weissgold 750, <strong>13</strong> Brill. 0.<strong>13</strong>0 G-VS<br />

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Porträt<br />

Zum Werk von Guido Katol<br />

Ereignisreiche Vitalität<br />

Der Kärntner Guido Katol<br />

zählt zu den Großen unter<br />

den österreichischen Malern.<br />

Also hoch an der Zeit, einen<br />

Blick auf eine faszinierende<br />

Künstlerpersönlichkeit zu werfen.<br />

Wort: Evelyn Rupperti/Helga Lackner,<br />

Bild: Michael Rosenkranz/Guido Katol<br />

Info:<br />

www.guidokatol.com<br />

Ein ehemaliger Heuriger im Westen Wiens. Ein<br />

schattiger, von wildem Wein umwucherter Innenhof<br />

führt zum Domizil des 50-jährigen Villachers<br />

Guido Katol. Hier also hat Guido Katol sein<br />

Atelier, hier entstehen seine Bilder, die KunstkritikerInnen<br />

euphorisch als „dramatische Gefühlswelten“,<br />

„von unbeschreiblicher Kraft“ oder „brachialen<br />

Farbenrausch“ apostrophieren. Oder auch<br />

als „Irritation, Assoziation, Anspielung“.<br />

Katol ist, wie er selbst sagt, „bei sich angekommen“.<br />

Zu seinem Glück war es ein kontinuierlicher<br />

Weg, ein künstlerisches Wachsen, das früh<br />

schon in Villach begonnen hatte. Die Oma war<br />

die Erste, die sein Mal- und Zeichentalent erkannt<br />

hatte. Dann folgte die wegweisende Förderung<br />

durch seinen Handelsschullehrer-Lehrer<br />

Georg Rudesch, der auch auf einen weiteren<br />

Schüler, den Literaten Josef Winkler, nachhaltigen<br />

Einfluss ausübte. Rudesch brachte ihm<br />

Künstler aus der Kunstgeschichte, aber auch<br />

Zeitgenossen näher. Als wertvoller Kontakt entpuppte<br />

sich auch Cornelius Kolig, der für die<br />

Arbeiten des jungen Künstlers großes Interesse<br />

zeigte. Die darauf folgenden Atelierbesuche bei<br />

Kolig verstehen sich als ernstzunehmende erste<br />

Ausbildung: Koligs positiver, offener Zugang<br />

zur Kunst und sein exzellentes Urteilsvermögen<br />

brachten Guido Katol rasch weiter.<br />

Auf Koligs Empfehlung ergab sich auch die<br />

Zusammenarbeit des jungen Künstlers mit der<br />

Villacher Galeristin Brigitte Holzer, die sich als<br />

echte Pionierin mit großem Einsatz für Nachwuchskünstler<br />

engagierte – was damals in der<br />

Szene eine Seltenheit war.<br />

Förderer & Lehrer –<br />

von Rudesch zu Lassnig<br />

Katol bestand die Aufnahmsprüfung in die<br />

Klasse Maria Lassnig, der „Grande Dame der<br />

österreichischen Malerei“. Sie schätzte Student<br />

Guido trotz seiner häufigen Abwesenheit, wohl<br />

wissend, dass dieser sein Studium nebenher finanzieren<br />

musste. Mit Auftragsarbeiten verdiente<br />

sich Katol sein Studium, und auch als er viel<br />

später, 2003, ein halbes Jahr ins Atelier des Landes<br />

Kärnten nach Paris eingeladen wurde, hielt<br />

er sich mit dem Verkauf seiner Bilder über Wasser,<br />

während andere Künstlerkollegen fröhlich<br />

mit ihren gut dotierten Stipendien Feste feierten.<br />

Suche nach der Lebendigkeit<br />

Die Bilder Katols sind farbgewaltig und erzählerisch:<br />

offene Münder und Mäuler, blitzende<br />

Eckzähne, Menschendarstellungen, glänzende<br />

Tierfelle. Das Mit-, Neben- oder Gegeneinander<br />

von Menschen und Tieren dominiert. Was ist es<br />

tatsächlich?<br />

Dabei sieht sich Guido Katol selber als Regisseur,<br />

der seine Figuren „nicht im Ausdruck festlegt“.<br />

Deutung überlässt er dem Betrachter. Was<br />

ihn vor allen anderen Dingen interessiert, ist<br />

„Lebendigkeit“.<br />

„Ich arbeite auch, wenn ich nicht im Atelier bin<br />

– meine Bilder gehen mit mir überall hin“.<br />

<strong>Rettl</strong> und Katol<br />

„Kunst zum Anziehen“ ist ein Projekt, dessen<br />

Anliegen es ist, Schneiderkunsthandwerk<br />

und bildende Kunst in hochwertiger Qualität<br />

und einzigartiger Weise in Verbindung zu<br />

bringen. Guido Katol gestaltete das Kultur<br />

Shirt 2010 - handsigniert und mit 300 Stück<br />

Auflage limitiert. Wem es zu schade zum Anziehen<br />

erscheint, mag es sich schön gerahmt<br />

zu Hause an die Wand hängen!<br />

Nächste Katol Ausstellung:<br />

Dezember <strong>2012</strong>,<br />

AURORA ART GALLERY<br />

Naglergasse 25/5, 1010 Wien<br />

108 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Porträt<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

109


Aug in Aug mit<br />

Die Klimtbrücke<br />

im Kunsthistorischen<br />

Museum<br />

kunst<br />

historisches<br />

museum khm<br />

Bis 6.1.20<strong>13</strong><br />

Maria Theresien-Platz · 1010 Wien · www.khm.at


Report<br />

Über Haggis,<br />

Whisky und Liebe<br />

Fragt man Schotten nach der typischen Speise des Landes, erhält man sicher zur<br />

Antwort: „Haggis und dazu einen Single Malt Whisky!“.<br />

Wort: Simon Drobosenig, Bild: Robert Burns Society Austria<br />

Außerhalb Schottlands ist dieses Gericht<br />

aber erst durch seinen Nationaldichter Robert<br />

Burns (1759 - 1796) bekannt geworden. In<br />

dem Gedicht: „Address to a Haggis“, hat Burns<br />

etwas bedichtet, was seinen Landsleuten in der<br />

bäuerlichen Bevölkerung im 18. Jahrhundert,<br />

als seltenes Festessen galt: ein deftiges Mahl aus<br />

Schafsinnereien.<br />

Als junger Bauer aus ärmlichen Verhältnissen,<br />

kommt Burns 1786 nach Edinburgh, um seinen<br />

poetischen Erstling zu präsentieren. Er wird zur<br />

literarischen Sensation. Die aufgeklärte Edinburgher<br />

Gesellschaft ist begeistert von ihrem<br />

„caledonischen Barden“, dessen Buch „Poems,<br />

chiefly in Scottish dialect“, zum Bestseller wird.<br />

Als Robert Burns 10 Jahre später, im Alter von<br />

37 Jahren stirbt, war er weit über Schottland hinaus<br />

bekannt und wird seither als Nationaldichter<br />

verehrt. Sein bekanntestes Gedicht: „Auld lang<br />

syne“, ist nicht nur in der anglophonen Welt und<br />

nicht nur am 25. Jänner, dem Geburtstag des<br />

Dichters, Höhepunkt einer „Burns Night“.<br />

Der Grund für seine lebendige Popularität,<br />

liegt zum Einen in seinem Freiheitsdrang und<br />

im Aufbegehren gegen politische und klerikalmoralische<br />

Machthaberei. Zum Andern aber hat<br />

Burns vor allem, die Liebe und die Natur in eingängigen<br />

Versen bedichtet, die er auf bekannte<br />

Volksliedmelodien legte. Robert Burns war ein<br />

diskussionsfreudiger und streitbarer Geist seiner<br />

Zeit, der seine ländliche Herkunft nie verleugnet<br />

hat. Die Einbeziehung des Dialekts in seine<br />

Dichtung, war für ihn dabei eine naheliegende<br />

Konsequenz.<br />

Zu seinem Ruhm und seiner Beliebtheit trugen<br />

aber auch seine zahlreichen, amourösen Affären<br />

bei. „Robbie“ hat Annie, Jean, Mary und Nelly,<br />

wie auch Nancy oder Jenny, beileibe nicht nur in<br />

romantischer Verklärung besungen …<br />

Gedichte und Texte von Robert Burns wurden<br />

in zahlreiche Sprachen und Dialekte übersetzt<br />

und viele seiner Lieder sind von Komponisten,<br />

wie Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn oder<br />

Robert Schumann vertont worden.<br />

Die Robert Burns Society Austria, mit Sitz in Wien, hat es sich zum Ziel gesetzt, das Werk von Robert<br />

Burns, in der kongenialen Nachdichtung ins Wienerische durch Dieter Berdel, herauszugeben<br />

und die „Burns Night“ zu veranstalten. Mit unterschiedlichen Themen und Aspekten Burns‘scher<br />

Dichtung, wird dem Publikum an jedem 25. Jänner, dem Geburtstag des Schotten, seine zeitlose,<br />

volksnahe Literatur österreichisch präsentiert. So auch 20<strong>13</strong>, bei „Burns got the blues“, im Schutzhaus<br />

„Zukunft“, in der <strong>13</strong>. „Burns Night“ in Wien.<br />

Mehr über Robert Burns und Infos zu Tickets, finden Sie unter www.robertburns.at.<br />

Verlosung von 2 Tickets: einfach E-Mail an info@robertburns.at<br />

Kennwort: RETTL (Einsendeschluss 31.12.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

111


Report<br />

Love for<br />

a lifetime<br />

„Single Malt - Wer ihn einmal kennen und<br />

lieben gelernt hat, kann ein Leben lang<br />

nicht mehr von ihm lassen.<br />

In der richtigen Dosierung -mässig genossen<br />

- wirkt er tatsächlich wie gute Hausmedizin.<br />

Nicht von ungefähr bedeutet der Name<br />

Whisky -aus dem gaelischen „Uisge beatha“<br />

abgeleitet „Lebenswasser“.<br />

<strong>Rettl</strong> – Whiskyshirt Modell<br />

Dr. Ali Götz, Mediziner<br />

und Whisky-Conosseur<br />

Ali Götz trägt das<br />

neue exklusive Whisky<br />

Liebhaber T – Shirtab<br />

sofort erhältlich in<br />

allen <strong>Rettl</strong> Filialen<br />

um € 30.-<br />

112 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Report<br />

Lange Nächte, kurze Tage<br />

Was passt besser zur <strong>Winter</strong>zeit als Scottish Single Malt Whisky? Keine andere Spirituose bietet<br />

größere geschmackliche Vielfalt. Hier einige Tipps für außergewöhliche Raritäten, empfohlen für<br />

RETTL <strong>friends</strong> vom österreichischen Whisky-Papst Dr. Mario Prinz.<br />

Tomatin<br />

30 years old<br />

Ein mehrfach preisgekrönter<br />

Spitzen Single Malt aus der<br />

Speyside-Region. Am Höhepunkt<br />

seiner Reifung abgefüllt,<br />

besticht dieser Whisky durch<br />

Fruchtigkeit und Komplexität.<br />

Der Tomatin 30 years old ist ein<br />

absolutes high-end Produkt auf<br />

höchstem Niveau.<br />

Tullibardine<br />

aged oak<br />

Aus den schottischen Midlands<br />

stammend, vereint<br />

der Tullibardine aged oak sowohl<br />

die Charakteristik der<br />

Lowland- als auch der Highland<br />

Malts. Leicht und bekömmlich,<br />

mit einer wunderbaren grasigfruchtigen<br />

Frische. Der ideale<br />

Nachmittagsmalt.<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

1<strong>13</strong>


Report<br />

Info:<br />

Potstill - Austria‘s finest Whisky-Store<br />

Komm-.- Rat Dr. Mario Prinz e. U.<br />

Company Headquarters: Maiss 92,<br />

3033 Altlengbach<br />

Retail Shop: Strozzigasse 37, 1080 Wien<br />

Tel.: Office: +43 (0)2774 20053<br />

Tel.: Retail shop: +43 (0)664 118 8541<br />

Mobile: +43 69910053142<br />

office@potstill.org • www.potstill.org<br />

BenRiach<br />

17 years - Septendecim<br />

Im Herzen der Speyside gelegen,<br />

produziert BenRiach<br />

nicht nur im klassischen Highland-Stil.<br />

Vielmehr wird seit<br />

vielen Jahren auch sehr torfigrauchiger<br />

Malt erzeugt. Der<br />

17jährige Septendecim steht<br />

bei Connoisseurs hoch im Kurs<br />

und bietet eine perfekte Balance<br />

zwischen fruchtiger Speyside-<br />

und rauchig-torfiger Insel-<br />

Charakteristik.<br />

Arran<br />

14 years old<br />

Eine relativ junge Distillery<br />

die 1995 mit der Produktion<br />

begonnen hat. Sie setzt<br />

damit eine viele Jahre zum<br />

Stillstand gekommene Brennerei-Tradition<br />

auf der Isle of<br />

Arran fort. Arran ist bekannt<br />

für die bekömmlichen und<br />

schlanken Single Malts. Der<br />

ideale Aperitif, der nicht zuletzt<br />

mit der Double Gold Medal der<br />

World Whiskies Awards 2011<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Glencadam<br />

21 years old<br />

Glencadam liegt in den eastern<br />

Highlands und ist vor<br />

allem bei Kennern und Connoisseurs<br />

hoch geschätzt. Als<br />

21jähriger entfaltet er eine sehr<br />

breite und fast cremig-buttrige<br />

Note, die mit exotischen Früchten<br />

unterlegt ist. Passt sehr gut<br />

als Digestif.<br />

114 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Report<br />

RETTL Malt Whisky Shirt<br />

T-shirt „Malt Whisky“<br />

In Highlandgreen mit Handflock-<br />

Siebdruck in Whisky-Gold.<br />

für Damen und Herren. € 30,-<br />

Smokehead<br />

8 years old<br />

Für die Liebhaber der rauchig-torfigen<br />

Islay Malts.<br />

Smokehead wird vom unabhängigen<br />

Abfüller Ian Mac-<br />

Leod vermarktet und vereint in<br />

idealer Form intensive Rauchund<br />

Medizinnoten mit malzigen<br />

Untertönen. Der ultimative<br />

Schlummertrunk für Whisky-<br />

Aficionados.<br />

www.smokehead.com<br />

Smokehead encourages responsible drinking.


Musik<br />

<strong>Rettl</strong> & „Musik“ Friends<br />

Celtica Pipes Rock<br />

Die Lauser<br />

Diese junge musikalische Formation<br />

tourt bereits zweieinhalb Jahre nach<br />

ihrer Gründung durch Nordamerika.<br />

Passend zur schottisch inspirierten<br />

Musik, natürlich im Kilt.<br />

Seit 1993 spielen die fünf Musiker<br />

zahlreiche Konzerte auf ebenso vielen<br />

Bühnen. Seit 2005 machen sie das jedoch<br />

nicht mehr in der Lederhose sondern im<br />

Kilt. Nach dem Motto – „Wild im Kilt“<br />

Wort: Philip Umlauft, Bild: Celtica<br />

Wort: Philip Umlauft, Bild: Die Lauser<br />

Mit dem einzigartigen Sound<br />

aus mächtigen Drums und<br />

strahlenden Dudelsäcken, bietet<br />

die sechsköpfige Truppe mitreißenden<br />

Rock der niemanden unberührt<br />

lässt. Mit Feuerjonglage und Flammenwerfern<br />

auf Gitarre und Bass<br />

ist ein Auftritt von Celtica auch<br />

für das Auge eine Attraktion. Die<br />

internationale Besetzung der Band<br />

ist, wie die musikalische auch,<br />

eine spannende Mischung. Gajus<br />

Stappen, Lukas Rausch und Josy<br />

Svajda sind die österreichischen<br />

Mitglieder. Gwendolen Rowe und<br />

Harry Weinkum stammen aus<br />

den Vereinigten Staaten. Für den<br />

schottischen Einfluss sorgt Duncan<br />

Knight. Im September startete das<br />

Sextett eine ausgedehnte vierwöchige<br />

Tour mit fünf Auftritten in<br />

Kanada und elf Konzerten in den<br />

USA. Schon bei ihren Aufnahmen<br />

zu ihrem zweiten Album „Oceans<br />

of Fire“ kristallisierte sich eine<br />

mögliche Überseetour heraus. Dieser<br />

Herausforderung wollte sich<br />

Celtica natürlich stellen. Dabei<br />

werden sie bei den größten Highlandgames<br />

an West- und Ostküste<br />

der USA zu Gast sein.<br />

Die fünf Jungs bestechen durch<br />

viel Spielwitz an verschiedensten<br />

Instrumenten, wie auch<br />

dem Dudelsack und großem musikalischen<br />

Know-How. Sie zählen<br />

mittlerweile zu den hitverdächtigen<br />

Topbands der volkstümlichen<br />

Unterhaltungsszene. Der Schritt<br />

über den großen Teich steht bei den<br />

Lausern kurz bevor. Im Juli 20<strong>13</strong><br />

werden sie beim größten deutschen<br />

Musikfestival in Milwaukee vor<br />

über 100.000 Zusehern ihr vielseitiges<br />

Programm zum Besten<br />

geben. Die fünf Bandmitglieder<br />

Andreas und Markus Hinker, Johannes<br />

Wruss, Markus Ponhold<br />

und Karl Peter „Charly“ Raneg<br />

werden dabei die einzigen österreichischen<br />

Vertreter sein. Die stetig<br />

wachsende Fangemeinde wird<br />

dafür möglicherweise auch in den<br />

Genuss einer Fanreise kommen.<br />

Am Besten hält man sich bis dahin<br />

mit der eigenen „Lauser Card“<br />

auf dem Laufenden. In den letzten<br />

Jahren spielten sie schon im „Steirer<br />

Karo“ Kilt unter anderem im<br />

„Musikantenstadl“ und bei „Wenn<br />

die Musi spielt“. Wobei sich „Die<br />

Lauser“ mit Sicherheit nicht als<br />

Schlagersänger abstempeln lassen<br />

müssen. Ihre Live-Shows sind sehenswert,<br />

die Freude am Musizieren<br />

sieht man ihnen an. Man spürt<br />

auf gewisse Weise einfach, die<br />

Lauser haben Bock auf Rock!<br />

www.celticarocks.com<br />

www.dielauser.com<br />

116 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>


Wir bauen Häuser<br />

und zwar ganz<br />

Lassen Sie sich von uns beraten und helfen:<br />

+43 (0) 4242 / 51 888 | office@immoi.at<br />

„Seit Jahren garantiert zufriedene Kunden!“<br />

Mag. Margit Schmidt-Edwards<br />

www.immoi.at


Musik<br />

Der steirische<br />

Highlander<br />

Er gilt als Urgestein der<br />

steirischen Kiltszene, spielt<br />

Dudelsack und führt ein<br />

Steirerpub am Glockenspielplatz<br />

in Graz. Als Musiker ist<br />

er Akteur bei zahlreichen<br />

Festivitäten schottischer Art.<br />

Wort: Philip Umlauft, Bild: Manfred Polansky<br />

In seinem Lokal in Graz sorgt er mit seinen Kilttreffen<br />

und Whiskyverkostungen immer wieder<br />

für schottische Stimmung in der steirischen<br />

Landeshauptstadt. Der in Langenwang, oder<br />

vielleicht auch irgendwo in den Highlands von<br />

Schottland, geborene Helmut Schulhofer, seines<br />

Zeichens KSA „Knight of St.Andrew“ „Laird of<br />

Laphroaig“ and „Honourable the Islay Whisky<br />

Chapter“, zählt seit Jahren zu den treibenden<br />

Kräften bei den Unterstützern der schottischen<br />

Kultur in Österreich. Seine authentischen schottischen<br />

Musikeinlagen mit dem Dudelsack sind<br />

legendär. Bereits eine ganze Reihe von großen<br />

Auftritten prägt seine musikalische Karriere. So<br />

spielte „McSchuly“ schon bei dem Ländermatch<br />

zwischen Österreich-Schottland und marschierte<br />

auch bei einem Spiel der Glasgow Rangers<br />

gegen AS Roma durch das Stadion. Auch höchst<br />

offizielle Auftritte wie die in der britischen Botschaft<br />

in Wien oder beim Ball der österreichischen<br />

Botschaft in Budapest standen schon auf<br />

seinem Programm. Einer der Höhepunkte war<br />

www.dudelsackspieler.at<br />

seine Einladung durch Sean Connery, gemeinsam<br />

mit Thomas <strong>Rettl</strong> zur großen „Dressed to<br />

Kilt“ Modeschau nach New York zu kommen.<br />

Dabei waren die beiden österreichischen Landesvertreter<br />

in bester Gesellschaft unter Prominenten<br />

wie Donald Trump, Joan Jett und vielen<br />

weiteren. Im Oktober geht es für ihn in den Kosovo<br />

ins KFOR Camp zur Gruppenbetreuung<br />

– unter dem Motto „Künstler im Einsatz“ und<br />

20<strong>13</strong> nach Florida mit den Mooskirchnern zum<br />

Oktoberfest.<br />

Ein Produkt – viele Lösungen<br />

BerufsunfähigkeitsSchutz<br />

Wer mitten im Berufsleben steht denkt oft nicht daran, möglicherweise eines Tages seinem Beruf aufgrund eines Unfalls, einer Erkrankung<br />

oder Pflegebedürftigkeit nicht mehr nachgehen zu können. Der BerufsunfähigkeitsSchutz der Donau passt sich an individuelle<br />

Bedürfnisse an und leistet eine monatliche Pension zur Abdeckung der Einkommenslücke.<br />

Serviceline 050 330 330<br />

www.donauversicherung.at


Musik<br />

Stanley – auf den Spuren<br />

von Mr. 007<br />

Make Me Stay – so heißt die neue Single des sympathischen<br />

Entertainers – zählt mit Sicherheit zu den überraschendsten<br />

Neuerscheinungen des Jahres <strong>2012</strong>. Man könnte meinen, man<br />

hätte es mit der Titelmelodie einer der legendären Produktionen des<br />

Agenten 007 zu tun.<br />

Wort: Philip Umlauft, Bild: Simone Attisani<br />

Dass der Song in puncto Refrain, Hook und<br />

Klasse gegenwärtig kaum zu übertreffen<br />

ist, liegt aber keinesfalls einem Zufall zu Grunde.<br />

Immerhin zeichnet einer der erfolgreichsten Komponisten<br />

unserer Zeit, kein geringerer als Nicky<br />

Chapman, für die Melodie verantwortlich. So ist<br />

es gelungen, einen Song zu kreieren, der sofort ins<br />

Ohr geht, zudem aber auch zum Träumen einlädt:<br />

kein Lied mit einer besonderen Botschaft, die es<br />

zu vermitteln gäbe! Weshalb auch? Die Welt ist<br />

ohnehin voll davon. Vielmehr handelt es sich um<br />

eine kleine Geschichte, eine musikalische Novelle,<br />

ein Märchen – so zeitlos wie die Liebe. Stilistisch<br />

hebt sich Stanley‘s neues Werk, wie auch<br />

schon seine Debüt-Single Only You, eine moderne<br />

Neufassung des Platters-Klassikers, gekonnt<br />

aus der dicht besiedelten Musiklandschaft heraus.<br />

Moderne Sounds und tolle Rhythmik, gepaart mit<br />

anspruchsvollen und wohlklingenden Harmoniebögen<br />

– auch das zeichnet Stanley aus. Mit kunstvollem<br />

Gespür und Liebe zum Detail hat sich das<br />

RETTL-Team des Künstlers angenommen.<br />

www.stanley-official.com<br />

Echte Seewohnungen<br />

Faaker See<br />

Lakeside apartments with design, sunshine and elegance<br />

In bester Seelage mit großem Privatstrand befindet sich diese im <strong>Herbst</strong> fertig gestellten exklusiven Wohneinheiten mit Seeblickterrassen und großen<br />

Fensterflächen. Hochwertige Bauweise gepaart mit moderner Architektur garantieren stilvolle Eleganz und Wohngenuss in direkter Seelage. Eingebettet in<br />

die harmonische Landschaft liegt dieser karibische Badesee (2295 Sonnenstunden im Jahr 2011) im Herzen von Kärnten nahe den Grenzen zu Italien und<br />

Slowenien. www.seeleben.at <strong>13</strong>6m² Penthouse € 539.000,-/ 97 m² Residenz € 398.000,-/ 81m² Seewohnung € 318.000,-<br />

„Auch Ihre Immobilie vermarkten<br />

wir gerne professionell für Sie.“<br />

Mag. Alexander Tischler<br />

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+43(0) 664 43 54 157<br />

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Stadtvilla / Villach<br />

Panoramavilla Treffen/Ossiachersee Panoramavilla Villach/Oswaldiberg Seevillen & Seewohnungen am Wörthersee


Leserservice<br />

RETTL & <strong>friends</strong> -<br />

GEWINNSPIEL<br />

„Schick uns dei „<strong>Rettl</strong> friend“ Büldl! Die<br />

besten tua ma veröffentlichn und dazua<br />

schenk ma euch no an € 100,- Gutschein<br />

für unsa Gschäft!. Brauchen tua ma dafür: a<br />

Foto!! Nit vergessen! Wer? Wo? Wieso? Seid<br />

wann bist du „<strong>Rettl</strong> friend“? Wer hat fotografiert?<br />

Bitte per Mail an office@rettl.com!<br />

Also schickts lei her, dann seg ma eh! ;-)“<br />

Euer Thomas <strong>Rettl</strong><br />

Leserfotos<br />

Viele begeisterte <strong>Rettl</strong> Kunden haben schon eigene Fotos von sich<br />

in Ihrer <strong>Rettl</strong> 1868 Mode an das Stammhaus in Villach geschickt.<br />

Es waren elegante, lustige, und teils skurrile Einsendungen, im<br />

Mittelpunkt stand jedoch immer „<strong>Rettl</strong> 1868“! Diese Kreativität und<br />

Treue begeistern und daher gibt es auf dieser Seite die besten<br />

Leserfotos der <strong>Rettl</strong> <strong>friends</strong> zu sehen.<br />

Wir haben das <strong>Rettl</strong> Outfit auf einer Hochzeitsmesse in Wien vor 3 Jahren bei einer Modeschau<br />

das erste Mal gesehen, und waren hin und weg! Wir sind dann gleich zum <strong>Rettl</strong><br />

Store nach Graz und haben gleich bestellt. Geheiratet haben wir klarerweise dann auch in „<strong>Rettl</strong>“.<br />

Friends sind wir seid wir unser Outfit haben. Fotografiert hat uns Ingrid Wegscheider auf der<br />

Schafalm/Planai in Schladming.<br />

Das Foto hat unser Fotograf Jens Ahner bei<br />

unserer Hochzeit in Berlin gemacht. Wir<br />

wollten keine 08/15 Hochzeit und sind nur mit<br />

unseren Trauzeugen in diese pulsierende Stadt<br />

gefahren, in die wir uns schon bei unserem ersten<br />

Besuch verliebt haben. Es hat uns gefallen,<br />

dass wir unser Outfit für die Hochzeit so individuell<br />

ganz nach unserem Stil zusammenstellen<br />

konnten. Es passt zu uns. Für das „Kärnten<br />

Karo“ haben wir uns entschieden, weil wir ein<br />

Stück Heimat mit nach Berlin nehmen wollten.<br />

„<strong>Rettl</strong> friend“ sind wir seit wir uns das Outfit<br />

dort ausgesucht haben.<br />

Anja & Viktor Leitner<br />

120 <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

Nina Kriechbaum & Mario Wöhrer<br />

Das Foto wurde in der bedeutendsten<br />

Einkaufsstraße von<br />

Shanghai der Nanjing Road am<br />

Ende der Fußgängerzone nahe<br />

dem Peoples Park Ende Juli dieses<br />

Jahres aufgenommen. Die<br />

Dame, namens Chin li Ho zeigte<br />

sich spontan vom <strong>Rettl</strong> Magazin<br />

begeistert, konnte aber leider kein<br />

Englisch. Ein paar Passanten haben<br />

mir als Dolmetscher geholfen<br />

und die Dame war auch gleich bereit<br />

ein Foto machen zu lassen. Ich<br />

befand mich auf einer Dienstreise<br />

in China und als alter Freund von<br />

Thomas habe ich natürlich auch<br />

immer ein <strong>Rettl</strong> Magazin dabei.<br />

D.I. Josef Wilhelmer


GUTENBERGER<br />

www.gutenberger.at<br />

Oliver Gutenberger<br />

Geschäftsführung der<br />

Gutenberger Versicherungsmakler<br />

Klagenfurt<br />

GUTENBERGER<br />

www.gutenberger.at<br />

Michael Schwarz<br />

Geschäftsführung der<br />

Gutenberger Versicherungsmakler<br />

Villach<br />

GUTENBERGER<br />

www.gutenberger.at<br />

RETTL<br />

WARNING!<br />

21.12.<strong>2012</strong><br />

Ab dem 21.12.<strong>2012</strong> sind in Personenschutzversicherungen nur noch so genannte „Unisextarife“ zulässig.Gleichstellung<br />

von Mann und Frau in den Prämienkalkulationen. NICHT zum Vorteil Aller, Viele zahlen drauf!<br />

Höchste Zeit, sich mit Versicherungsmakler Gutenberger<br />

in Verbindung zu setzen und sich zu informieren.<br />

GUTENBERGER Versicherungsmakler Ges.m.b.H.<br />

9020 Klagenfurt | Gutenbergstraße 3 | T +43 (0)463 501455-0 | F +43 (0)463 501455-15 | M office@gutenberger.at<br />

9500 Villach | Bruno-Kreisky-Straße 33 | T +43 (0)4242 32455-0 | F +43 (0)463 501455-15 | M villach@gutenberger.at<br />

FN 103000x HG Klagenfurt | Gew-Reg-Nr. V/<strong>13</strong>8/1


Intern<br />

Danke an das beste Team.<br />

Früher war alles viel besser – bei uns ist es das heute noch!<br />

Barbara Dietrichsteiner • Elisabeth Ostrowerhow • Karin Winkler • Christina Zechner • Jessica Wende<br />

Patricia Leitner • Bettina Kofler • Anja Sorger • Sarah Reibnegger • Carina Hagleitner • Cornelia Strasser<br />

Erika Fabbro • Alexandra Wiesner • Astrid Jandl • Dagmar Kresse • Karin Loitsch<br />

sowie Gudrun, Fredy & Fredy, Brigitte, Hänsi, Gerti, uva.<br />

zieht an<br />

Magneto CPA , Parkhotel Villach, Moritschstrasse 2/1/104, 9500 Villach<br />

magneto@magneto-cpa.at, www.magneto-cpa.at


<strong>Rettl</strong> 1868 & Schlumberger


Bindergasse 6<br />

8010 Graz<br />

+43 (0)316 82 92 80<br />

Kilts & Fashion Shops<br />

Burggasse 8<br />

9020 Klagenfurt<br />

+43 (0)463 51 50 47<br />

office@rettl.com • www.rettl.com • www.facebook.com/rettl1868<br />

Freihausgasse 12<br />

9500 Villach<br />

+43 (0)4242 26 855

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