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Teterower Zeitung 03.2016

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MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />

Nummer 3 Montag, 21. März 2016 16. Jahrgang<br />

Foto: Jürgen Jezmann<br />

„Museumsschätze aus 3 Jahrhunderten“ - Ausstellungseröffnung im Stadtmuseum<br />

Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 21.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 2 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Seite 6:<br />

<strong>Teterower</strong> Auerhahn - Warum in die<br />

Ferne schweifen, wenn...<br />

Seite 23: Bibliothek Teterow - Ausstellungseröffnung<br />

“Analog Portraits“<br />

Seite 8:<br />

Konfirmandenwochenende in Prillwitz<br />

Seite 28:<br />

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Teterow<br />

Seite 12: Internationale Politik?!? – So einfach ist das<br />

nicht!<br />

MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />

Die TETEROWER ZEITUNG ist das offizielle Bekanntmachungsblatt<br />

der Stadt Teterow.<br />

Alle enthaltenen Bild- und Textbeiträge sowie die Anzeigen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

sowie Kopien derselben sind untersagt bzw. nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung der DruckWerk14 GmbH gestattet.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 3 - Nr. 2 - 22. Februar 2016<br />

Die nächste<br />

• mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow •<br />

erscheint am<br />

Montag, den 2. Mai 2016<br />

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge<br />

ist<br />

Freitag, der 15. April 2016<br />

Redaktion: Rathaus, 17166 Teterow, Marktplatz 1-3<br />

Foyer, Zimmer 4, Julia Gnodtke<br />

Tel. 03996/127830 • Fax 03996/127878<br />

eMail: j.gnodtke@teterow.de<br />

Kontaktstelle<br />

KOD und Polizei<br />

Die Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) sowie<br />

der Kontaktbeamte des Polizeireviers Teterow stehen Ihnen als<br />

Ansprechpartner zur Seite, wenn Sie Fragen zum allgemeinen<br />

Ordnungszustand oder zur lokalen Sicherheit haben. Sollten Sie<br />

in Teterow einschließlich Ortsteile auf Mängel bzw. Missstände<br />

stoßen, nehmen wir auch diese Hinweise gerne entgegen. Unsere<br />

Kontaktstelle erreichen Sie jeden 1. Dienstag im Monat von<br />

16.00 bis 18.00 Uhr (außer an gesetzlichen Feiertagen):<br />

persönlich im Rathaus, Kellergeschoss, Zi. K 08<br />

+49 (0)3996 1278-53<br />

@ ordnungsdienst@teterow.de<br />

Aus dem Rathaus<br />

§ AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

UND MITTEILUNGEN §<br />

GEMEINSAM. STARK. FÜR TIBET.<br />

Die Tibet Initiative Deutschland e.V. setzt sich seit 1989 für das Selbstbestimmungsrecht<br />

der Tibeter und die Wahrung der Menschenrechte in Tibet<br />

ein. Mit bundesweit 60 Regionalgruppen und Kontaktstellen und nahezu<br />

2000 Mitgliedern gibt sie Tibet eine starke Stimme.<br />

Hintergrund zumAktionstag<br />

Tibet ist seit 1949/50 von China besetzt. Am 10. März 1959 erhob sich das<br />

tibetische Volk gegen die chinesische Besatzungsmacht. Tausende Tibeter<br />

versammelten sich in Lhasa, um den Dalai Lama vor der chinesischen<br />

Gefangennahme zu schützen. Der Dalai Lama musste ins Exil fliehen, und<br />

der Aufstand wurde von der Volksbefreiungsarmee blutig niedergeschlagen.<br />

Mindestens 87.000 Tibeter kamen dabei ums Leben. Als Folge<br />

der anhaltenden Unterdrückung in Tibet leben heute 150.000 der sechs<br />

Millionen Tibeter im Exil.<br />

Unsere Stadt ist eine von mehr als 1000 Kommunen in Deutschland, die<br />

am 10. März die tibetische Flagge hisste und damit ein Zeichen der Solidarität<br />

mit dem tibetischen Volk setzte.<br />

Für Ihre Anliegen in der präventiven Arbeit steht Ihnen der Fachbereichsleiter<br />

Bürger- und Ordnungsangelegenheiten ebenfalls<br />

jeden 1. Dienstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr (außer an<br />

gesetzlichen Feiertagen) zur Verfügung:<br />

persönlich im Rathaus, Kellergeschoss, Zi. K 03<br />

+49 (0)3996 1278-47<br />

@ kriminalpraevention@teterow.de<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre aktive Mitwirkung.<br />

Amtliche Bekanntmachung der Gemeindewahlbehörde<br />

Mandatsniederlegung in der Stadtvertretung Teterow<br />

Gemäß § 46 Landes- und Kommunalwahlgesetz (LKWG M-V) in Verbindung<br />

mit §§ 5 und 46 Landes- und Kommunalwahlordnung (LKWO M-V)<br />

wird hiermit öffentlich bekannt gemacht, dass Herr Adrian Wasner, gewählt<br />

über den Wahlvorschlag der NPD, mit Schreiben vom 09.02.2016<br />

die Niederlegung seines Mandats erklärt hat. Da der Wahlvorschlag der<br />

NPD keine Ersatzpersonen enthält, die nachrücken könnten, wird das<br />

Freibleiben des Sitzes festgestellt.<br />

Teterow, den 01.<strong>03.2016</strong><br />

gez. Stephan Richter<br />

Gemeindewahlleiter<br />

IMPRESSUM<br />

Mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow<br />

Das herausgegebene Bekanntmachungsblatt der Stadt Teterow wird kostenlos in der<br />

Stadt Teterow mit ihren Ortsteilen Niendorf, Pampow und Teschow verteilt.<br />

Die <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> kann außerdem gegen Erstattung der Portokosten in der Stadtverwaltung<br />

abonniert werden.<br />

Herausgeber:<br />

DruckWerk14 GmbH<br />

Gesamtherstellung: DruckWerk14 GmbH<br />

Demminer Straße 18<br />

17159 Dargun<br />

Tel. 039959331488<br />

eMail: kontakt@druckwerk14.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Bürgermeister<br />

Stadtverwaltung Teterow, Marktplatz 1-3, 17166 Teterow<br />

Verantwortlich für Gestaltung / außeramtlichen Teil: DruckWerk14 GmbH<br />

Für die Veröffentlichung von Anzeigen und die Mitverteilung von Werbematerial gelten<br />

unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie unsere zurzeit gültige Anzeigenliste.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 4 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Wasser- und Bodenverband <strong>Teterower</strong> Peene<br />

Schauführer: Falk Bänsch<br />

Staatliches Amt<br />

für Landwirtschaft und Umwelt<br />

Mittleres Mecklenburg<br />

-Flurneuordnungsbehörde-<br />

Az: 30a/5433.5-72-31604<br />

Schauplan 2016<br />

für die Stadt Teterow<br />

Datum Beginn Treffpunkt Schaubereich Schaubeauftragter<br />

Tag Uhrzeit Gemeinde<br />

Di. 29.03. 8.00 Rathaus Teterow Teterow Hohenegger, Birgit<br />

Anordnung der sofortigen Vollziehung<br />

Die sofortige Vollziehung der Ausführung des Flurbereinigungsplanes<br />

wird angeordnet mit der Folge, dass Rechtsbehelfe gegen sie keine aufschiebende<br />

Wirkung haben.<br />

Gründe:<br />

Sie beruht auf § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung<br />

(VwGO) und soll vermeiden, dass durch Widersprüche der im öffentlichen<br />

Interesse und im Interesse der Mehrheit der Beteiligten liegende Ausführung<br />

des Flurbereinigungsplanes gehemmt wird, wodurch für die Mehrheit<br />

der Beteiligten schwerwiegende Nachteile entstehen könnten.<br />

Die Hemmung des Rechtsübergangs durch etwa eingelegte Rechtsbehelfe<br />

gegen die Ausführungsanordnung würde die rechtliche Umsetzung des<br />

Verfahrens behindern.<br />

Zudem sollen bereits auf dem Konto der Teilnehmergemeinschaft eingegangene<br />

Geldausgleichzahlungen für Mehrausweisungen in Land zeitnah<br />

zum Eintritt des neuen Rechtszustandes den anspruchsberechtigten<br />

Teilnehmern mit einer Minderausweisung in Land ausgezahlt werden.<br />

Dies ist nur möglich, wenn der in der Ausführungsanordnung genannte<br />

Stichtag für den Rechtsübergang durch mögliche Rechtsbehelfe nicht in<br />

Frage gestellt werden kann.<br />

Bützow, den 10.02.2016<br />

ImAuftrag<br />

Vereinfachtes Flurbereinigungsverfahren „Dalkendorf - Groß Roge“<br />

Gemeinden: Dalkendorf, Groß Roge, Groß Wokern<br />

Landkreis: Rostock<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

1. Änderung des Aktenzeichens<br />

Mit Einführung vonALKIS in das Liegenschaftskataster des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />

und der Einführung des neuen Bearbeitungsprogrammes<br />

für Bodenordnungsverfahren (LEFIS) in der Flurneuordnungsverwaltung<br />

Mecklenburg-Vorpommern ist es notwendig dasAktenzeichen<br />

zu ändern.<br />

Das vereinfachte Flurbereinigungsverfahren „Dalkendorf-Groß Roge“ wird<br />

ab sofort unter dem<br />

Aktenzeichen: 5433.5-72-31604<br />

geführt.<br />

2. AUSFÜHRUNGSANORDNUNG<br />

1. Im Flurbereinigungsverfahren „Dalkendorf-Groß Roge“, Gemeinden<br />

Dalkendorf, Groß Roge, Groß Wokern, Landkreis Rostock nach § 86<br />

des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546) mit späteren Änderungen<br />

wird gemäß § 61 FlurbG die Ausführung des Flurbereinigungsplanes<br />

angeordnet.<br />

2. Als Zeitpunkt des Eintritts des neuen Rechtszustandes und damit der<br />

rechtlichen Wirkungen des Flurbereinigungsplanes wird der<br />

31.<strong>03.2016</strong> festgesetzt.<br />

Mit diesem Tage werden die Grundstücke Eigentum der neuen Eigentümer.<br />

Eventuell bestehende Rechte, Beschränkungen und öffentlich<br />

rechtliche Lasten gehen auf die neuen Eigentümer über. Hinsichtlich<br />

der Rechte an den alten Grundstücken treten die neuen Grundstücke<br />

an die Stelle der alten Grundstücke.<br />

Vereine und Verbände<br />

Heimatbund<br />

Teterow e.V.<br />

Heimatbund Teterow e.V. und Stadtarchiv Teterow<br />

laden zur Veranstaltung ein:<br />

50.<br />

3. Überleitungsbestimmungen gemäß § 62 des Flurbereinigungsgesetzes<br />

(FlurbG)<br />

Der Übergang des Besitzes und der Nutzung der Grundstücke erfolgt<br />

mit dem Eintritt des neuen Rechtszustandes.<br />

4. Haben Festsetzungen des Flurbereinigungsplanes Einfluss auf Nießbrauch<br />

und Pachtverhältnisse, können Anträge beim Staatlichen Amt<br />

für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg auf<br />

a) Verzinsung einer Ausgleichzahlung, die der Empfänger der neuen<br />

Grundstücke für eine dem Nießbrauch unterliegende Mehrzuteilung<br />

von Land zu leisten hat (§ 69 FlurbG),<br />

b) Veränderung des Pachtzinses oder Ähnliches bei einem Wertunterschied<br />

zwischen altem und neuem Pachtbesitz (§ 70 FlurbG) und<br />

c) Auflösung des Pachtverhältnisses bei wesentlicher Erschwerung in<br />

der Bewirtschaftung des Pachtbesitzes aufgrund der Änderungen<br />

durch die Flurbereinigung (§ 70Abs. 2 FlurbG)<br />

nur binnen einer Frist von 3 Monaten gestellt werden (§ 71 FlurbG). In<br />

den Fällen zu c) ist nur der Pächter antragsberechtigt.<br />

Gründe:<br />

Grundlage der Ausführungsanordnung ist der unanfechtbare Flurbereinigungsplan<br />

vom 09.10.2014.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese Ausführungsanordnung ist als Rechtsbehelf der Widerspruch<br />

gegeben. Der Widerspruch ist innerhalb einer Frist von einem Monat,<br />

die mit dem Tage der öffentlichen Bekanntmachung beginnt, beim<br />

Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg,<br />

Erich-Schlesinger-Str. 35, 18059 Rostock schriftlich oder zur Niederschrift<br />

einzulegen. Der Widerspruch kann auch in der Dienststelle Bützow,<br />

Schloßplatz 6, 18246 Bützow zur Niederschrift eingelegt werden.<br />

(Referent: Hans-Richard Auer, Arbeitsgemeinschaft Fünfeichen)<br />

am Mittwoch, den 13. April 2016 um 19.00 Uhr im<br />

Rathaus - Teterow - Rathaussaal<br />

(Eintritt frei)


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 5 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag wünschen wir unserem<br />

Mitglied<br />

Rolf-Peter Bartz<br />

Wolfgang Blanck<br />

Wolfgang Freese<br />

Lotte Mertens<br />

Gesundheit, Glück und Lebensfreude<br />

wünscht mit "Holt‘ juch fuchtig!“<br />

Der Vorstand<br />

Kinderleiche gibt Forschern Rätsel auf<br />

von Eberhard Rogmann<br />

Teterow. Der Tod ist ein alltäglicher Begleiter des Archäologen bei der<br />

Arbeit. Manchmal allerdings erschauert ihn, was er da in der Tiefe des Erdreichs<br />

findet. In einem Teerofen bei Thürkow stießen Forscher auf Sklettreste<br />

eines etwa siebenjährigen Kindes. „Um eine Bestattung handelte es<br />

sich definitiv nicht. Anscheinend ist die Leiche hier verscharrt worden“,<br />

vermutet Dr. Jens-Peter Schmidt. Der Fund stammt aus der Slawenzeit<br />

(700 - 1250 AD). Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass das Kind<br />

schwer hatte arbeiten müssen. Ob das Rätsel seines Todes je geklärt werden<br />

kann, ließ der Fachmann dahingestellt. Andere Zeugnisse dieser Zeit<br />

sind leichter zu bewerten. So deuten Münzen aus dem 5000 km entfernten<br />

Isfahan in Persien darauf hin, dass die Slawen weitreichende Handelsbeziehungen<br />

hatten.<br />

Höchst interessiert lauschten die Zuhörer, was Jens-Peter Schmidt vom<br />

Landesamt für Kultur und Denkmalschutz über die Funde an der Erdgasstrasse<br />

zu berichten wusste. Im Zuge der Bauarbeiten konnten die Archäologen<br />

eine einzigartig reichhaltige Ernte in ihre Labors und Depots<br />

einfahren. Der Abschnitt zwischen Dargun und Groß Roge gehörte zu<br />

jenen mit der größten Dichte an Fundstellen.Auf dem 22 Kilometer langen<br />

Teilstück waren zwölf archäologisch bedeutsame Stätten bekannt. Ein<br />

Jahr später waren es 66. Der Wissenschaftler resümiert knapp: „Wo es<br />

sich gut leben lässt, das wussten die Menschen schon vor einigen Tausend<br />

Jahren und an diesen Stätten leben sie heute noch.“ Beispiel Sukow-<br />

Levitzow. Östlich der Orte am Rande des <strong>Teterower</strong> Beckens siedelten zur<br />

Bronzezeit hoch qualifizierte Handwerker. Davon zeugen Reste einer<br />

Gussform, die nahe eines Brandofens entdeckt wurden. Dem unkundigen<br />

Auge erscheinen sie als ein schwärzlicher Klumpen von Ton.<br />

Der Fachmann erkennt die zerschlagene Form für einen Bronzeguss. Die<br />

Rekonstruktion zeigt, dass sie für eineArmmanschette bestimmt war. Diese<br />

hatte lange Stulpen und Ösen. „So etwas ist sehr selten. In ganz Nordeuropa<br />

gibt es nicht ein Stück, das ähnlich gut erhalten ist wie dieses“, klärt<br />

Jens-Peter Schmidt die Zuhörer auf. Dass die Menschen hier einen<br />

gewissen Wohlstand hatten, zeigt eine Bronzefibel mit Silberauflage. Dabei<br />

handelt es sich um einen Vorläufer der Sicherheitsnadel. Sie diente<br />

dazu, Kleidungsstücke zusammenzuhalten.<br />

„Gab es Sensationen?“ will jemand aus dem Publikum wissen. „Natürlich<br />

gab es die“, räumt Dr. Schmidt ein. Wohl wissend, dass er als Wissenschaftler<br />

dabei einen anderen Maßstab anlegt als der Normalbürger.<br />

„Gold und Silber haben wir gefunden. Aber wirklich sensationell waren die<br />

Hausgrundrisse, die wir unter anderem bei Rey entdeckten. Vor Beginn<br />

der Grabungen hatten wir keine entsprechenden Befunde zu diesem<br />

Haustyp, jetzt dagegen gleich im Dutzend.“<br />

Eine Ausstellung von Fundstücken entlang der NEL wird ab 6. März in<br />

Greifswald gezeigt. Später folgen Rostock, Wismar und Neubrandenburg.<br />

Ein Teersiedeofen der Slawenzeit, in dem das Skelett eines Kleinkinds<br />

verscharrt war (etwa 12./13. Jh. n. Chr.)<br />

Eine Silberdrahtverzierte Bronzefibel der römischen Kaiserzeit aus Sukow<br />

Marienhof (1./2. Jh. n. Chr.)<br />

Mit freundlicher Genehmigung des Nordkuriers<br />

Das Foto verdeutlicht, unter welch hohem Zeitdruck bisweilen<br />

gearbeitet werden musste. Die Rohre sind bis an den Fundplatz<br />

verlegt, die im Rücken der Ausgräber liegenden Stücke warten<br />

auf denAbschluss der Grabung.<br />

Das Foto stellt eine Ausgrabung im Trassenverlauf dar und verdeutlicht<br />

die Dimensionen der einzelnen Grabungsobjekte.<br />

Quelle der Fotos:<br />

Landesamt für Kultur und Denkmalschutz


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 6 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

"Warum in die Ferne<br />

schweifen, wenn ...."<br />

Ja, wat ist denn das wieder für ein Schietkram? Da wünschen wir uns eine<br />

Winterwanderung mit Schnee und eisigen Temperaturen, was ja eigentlich<br />

an einem 6ten Februar machbar sein sollte und was bekommen wir?<br />

Sonniges Wetter und frühlingshafte Temperaturen. Nur die steife Brise,<br />

die in Sukow-Marienhof über die Felder blies, lies ein Stück weit den<br />

Winter erahnen. Hier nämlich führte es 21 <strong>Teterower</strong> Auerhähne und Gäste<br />

zur diesjährigen Februarwanderung hin.<br />

Hinter dem Anger, dem jetzigen Sportplatz, gab es einen kurzen geschichtlichen<br />

Exkurs zum Dorf durch Wanderleiter Ron Damerow und den<br />

einen oder anderen Glühwein (Sonne hin, Sonne her - Winterwanderung<br />

ist nun mal Winterwanderung).Aufgewärmt und an einigen Wissen reicher<br />

marschierten wir von Marienhof in Richtung Sukow. Marienhof entstand<br />

1880-1890 als Vorwerk des Gutes Sukow und ist ein Neusiedlerdorf. Dass<br />

seit dieser Zeit einiges passiert ist, sahen wir an den zum Teil sehr liebevoll<br />

restaurierten Bauernhäusern links der Dorfstraße. Idyllisch ist vor allen<br />

der dahinter liegende, unverbaute Blick über Felder und Wälder des <strong>Teterower</strong><br />

Beckens. Von rechts blies uns, wie oben erwähnt, ein ziemlich kühler<br />

Wind um die Ohren, was den ersten Schneeglöckchen am Wegesrand<br />

aber scheinbar nichts ausmachte. Nichtsdestotrotz erreichten wir einige<br />

Zeit später das bereits 1314 erwähnte Gutsdorf Sukow. Um den Dorfteich<br />

herum hatte sich ein Ensemble von Scheunen, Bauernkaten, einer<br />

Schmiede, Wohnhäusern und einem ziemlich großen Gutshaus angesiedelt.<br />

Und während die einen die Umgebung des Gutshauses erforschten<br />

und die anderen die Zeit für eine kurze Rast nutzten, geschah am anderen<br />

Ende des Dorfes folgendes:<br />

Unser Wanderchef Peter Damerow konnte krankheitsbedingt nicht mit<br />

wandern und „bewachte“ daher unsere Autos. Aber auch die Marienhofer<br />

scheinen ein sehr wachsames Völkchen zu sein, denn kurze Zeit später<br />

bekam Peter hohen Besuch in Gestalt des stellvertretenden Bürgermeisters.<br />

Anwohner hatten ihn telefonisch über fremde Umtriebe im Dorf informiert<br />

und dem musste er nun selbstverständlich nachgehen. Kurzum - die<br />

Situation wurde aufgeklärt und Peter bekam heute seinen zweiten geschichtlichen<br />

Exkurs. Hätte, wie in den Jahren zuvor, der Nordkurier auf<br />

Seite 3 über unsere Wanderung informiert, hätten wir die Dorfbevölkerung<br />

nicht inAngst und Schrecken versetzen müssen.<br />

Mittlerweile hatte sich der Rest des Wandervereins wieder in Bewegung in<br />

RichtungAusgangspunkt gesetzt.Am ehemaligen Konsum? vorbei – über<br />

die ursprüngliche Nutzung rätseln wir heute noch - marschierten wir auf<br />

der am schnellsten genehmigten und gebauten Straße entlang. (Die Geschichte<br />

darüber lassen Sie sich bitte von Peter oder dem zweiten Ortsoberen<br />

erzählen). Schnell verging auch die Zeit bei kurzweiligen Gesprächen<br />

und Frotzeleien bis kurz vor demAnger.Angeregt durch den Blick auf<br />

einen Pferdestall, gab Gerd-Uwe der versammelten Schar noch einen<br />

Witz zum Besten, den ich hier aus jugendschutztechnischen Gründen<br />

nicht wiederholen werde. So kamen wir heiter nach über vier Wanderkilometern<br />

wieder bei unseren gut bewachtenAutos an.<br />

Noch ein kurzen Plausch und ab ging es in ein sonniges Februarwochenende.<br />

Wollen wir hoffen, dass uns Petrus auf unserer nächsten Wanderung am<br />

5.3.2016 genauso gewogen ist. Denn dann führt uns Gerd-Uwe in die<br />

<strong>Teterower</strong> Heidberge. Und wer denn Herr Engelke kennt, weiß, dass dies<br />

bestimmt nicht langweilig wird.<br />

An dieser Stelle gab es den einen oder anderen Glühwein<br />

Einige Erläuterungen von Wanderleiter Ron Damerow<br />

kurze Rast<br />

Ron Damerow<br />

Wir gratulieren den Mitgliedern unseres Wander- und Traditionsvereins,<br />

die im März undApril ihren Geburtstag feiern.<br />

Ernst Werner<br />

Heide-Lisa Landowski<br />

Wolfgang Dalüge<br />

Dr. Reinhard Knospe<br />

Edith Friese<br />

Elke Werner<br />

Wir wünschen alles erdenklich Gute im neuen Lebensjahr, vor allem Gesundheit<br />

und weiterhin viel Freude bei unseren gemeinsamen Wanderungen<br />

durch die Heimat.<br />

Der Vorstand<br />

Wir machen uns auf den Weg.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 7 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Verantwortlich für die Beiträge:<br />

Rita Mache<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Jahreskampagne: 100 % geschnallt?!<br />

6. April 2016<br />

Die <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht beteiligt sich an diesem Tag an der gemeinsamen<br />

Aktion der Landesverkehrswacht MV und weiteren Partnern, um<br />

darauf hinzuweisen, dass jährlich 150 Kinder imAlter von bis zu zehn Jahren<br />

im PKW verunglücken.<br />

Die Folgen bei solchen Unfällen sind umso schlimmer, wenn mitfahrende<br />

Kinder nicht oder nicht altersgerecht gesichert sind.<br />

Kleinkinder und jüngere Kinder fahren hauptsächlich im Auto mit. Sie benötigen<br />

einen passenden Kindersitz und müssen richtig gesichert werden.<br />

Bei der Kontrolle werden die Eltern durch unsere Mitglieder und Beamte<br />

des Polizeireviers erfahren, ob ihr Kind vorschriftsmäßig im Fahrzeug gesichert<br />

ist und so bei einem eventuellen Unfall vor Verletzungen geschützt<br />

ist. Denn: über die Hälfte aller Kinder unter sechs Jahren, verunglücken<br />

als Mitfahrer imAuto!<br />

Am 6. April 2015 werden die Kontrollen hauptsächlich im Bereich der<br />

Grundschule durchgeführt.<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Teterow<br />

mit Groß/Klein Roge, Mieckow und Klein Köthel<br />

Pfarramt und Gemeindebüro: Schulstraße 2, 17166 Teterow<br />

Gottesdienste in der St. Peter – Paul´s Kirche<br />

24. März 19.00 Uhr Gründonnerstag mit Tischabendmahl<br />

(im Gemeinderaum)<br />

25. März 10.30 Uhr Karfreitag<br />

27. März 10.30 Uhr Ostern mitAbendmahl<br />

3.April 10.30 Uhr Quasimodogeniti<br />

10.April 10.30 Uhr Miserikordias Domini<br />

17.April 10.30 Uhr Jubilate<br />

24.April 10.30 Uhr Kantate<br />

1. Mai 10.30 Uhr Rogate<br />

Gottesdienst in Groß Roge<br />

25. März 14.00 Uhr Karfreitag<br />

Frauenkreis<br />

22. - 24.April Ausflug nach Boltenhagen<br />

Männerstammtisch<br />

7.April 19.00 Uhr Vortrag über die Ukraine<br />

Seniorenkreis<br />

13.April 14.00 Uhr<br />

27.April 14.00 Uhr<br />

Die <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht<br />

gratuliert ihren Mitgliedern<br />

recht herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute im neuen<br />

Lebensjahr.<br />

Der Vorstand<br />

Steffen Gieck<br />

Ingolf Roß<br />

Hubert Markgraf<br />

Christian Schmidt<br />

Heidrun Hey<br />

Blutspendedienst<br />

Mecklenburg-Vorpommern gGmbH<br />

Blutspendetermine Teterow<br />

II. Quartal 2016<br />

11.04. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />

09.05. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />

13.06. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />

Junge Gemeinde Teterow<br />

Termine werden bekannt gegeben<br />

Konfirmandenprojekt<br />

10.April 9.00 Uhr Gruppe 2014/16<br />

16.April 9.00 Uhr Gruppe 2015/17<br />

Trauergruppe (14.00 Uhr im Gemeindehaus Schulstraße 2)<br />

14.April<br />

Offenes TRAUERtreffen<br />

Dies ist ein Angebot für alle Trauernden. Sie haben die Möglichkeit am 14.<br />

April um 16.30 Uhr im Gemeindehaus (Schulstraße 2) mit der Trauerbegleiterin<br />

Eva Schorling und anderen Trauernden ins Gespräch zu kommen.<br />

DasAngebot ist kostenlos und offen für alle Trauernden. Sie müssen<br />

dazu nicht Mitglied einer Kirche sein.Auf Wunsch ist auch ein Hausbesuch<br />

möglich. Tel. 039978/50242<br />

Kinder (nicht in den Ferien)<br />

jeden Montag: Kindernachmittag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Für alle Kinder der Kirchengemeinde, der Stadt und<br />

Region offen! Alter: 5 – 12 Jahre<br />

jeden Montag: Kirchenkünstler: 17.00 Uhr<br />

jeden Dienstag: Pfadfinder (Wölflinge) 15.00 Uhr<br />

Pfadfinder (Scouts u. Guide) 16.00 Uhr<br />

Pfadfinder (Rover u. Ranger) 17.00 Uhr<br />

Kirchenmusik<br />

jeden Montag: Singekreis (für Senioren) – 14.00 Uhr<br />

jeden Montag: <strong>Teterower</strong> Kantorei (Chor) – 19.30 Uhr<br />

jeden Mittwoch: Flötenkreis – 18.00 Uhr<br />

Israeltanz 17.00 Uhr (Schulstraße 2)<br />

1. April


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 8 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Osterspaziergang und Osterfrühstück<br />

Traditionell beginnt der Osterspaziergang am 27. März um 7.00 Uhr und<br />

das gemeinsame Osterfrühstück um 8.30 Uhr. Brötchen und Kaffee stehen<br />

bereit, der Belag ist bitte mitzubringen.<br />

Offene Kirche<br />

Am 26.April um 14.00 Uhr trifft sich wieder derArbeitskreis „Offene Kirche“<br />

im Gemeinderaum. Neben unserer Stammbesetzung sind dazu auch alle<br />

Interessierten eingeladen, die unsere Kirche für die <strong>Teterower</strong> und ihre<br />

Gäste offenhalten wollen.<br />

Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich an uns<br />

als hauptamtliche Mitarbeiter:<br />

PastorAlexander Lemke<br />

(Tel. 03996 / 182821, Email: teterow@elkm.de)<br />

Sven Müller<br />

(Gemeindepädagoge, Tel. 0160/7879868)<br />

Dörte Höpfner<br />

(Kirchenmusikerin, Tel, 039957/ 18525<br />

Gudrun Drägerdt<br />

(Küsterin, Gemeindebüro: Tel. 03996/182584)<br />

Kirchenwahl: Reformation wird lebendig<br />

Am 31. Oktober 2016 beginnt das Jubiläumsjahr der Reformation, das<br />

seinen Höhepunkt am Reformationstag 2017 hat.An diesem Tag jährt sich<br />

zum 500. Mal der Thesenanschlag Martin Luthers an die Tür der Schlosskirche<br />

zu Wittenberg.<br />

Früher, schon im November 2016, erleben die Gemeinden in der Nordkirche<br />

mit der Kirchenwahl eine der unmittelbaren Konsequenzen der Reformation:<br />

Die Infragestellung einer hierarchischen Kirche als Institution der<br />

Macht. Die Basis, die getauften Mitglieder (die mindestens 14 Jahre alt<br />

sind) jeder der rund 1000 Gemeinden in der Nordkirche, wählt sich selbst<br />

ihr zentrales Leitungsgremium, den Kirchengemeinderat.<br />

Wie es die Verfassung der Nordkirche vorsieht, haben hier Ehrenamtliche<br />

unbedingt die Mehrheit. Für eine sechsjährige Amtsperiode tragen die<br />

Mitglieder des Kirchengemeinderates, zu denen auch alle Pastorinnen<br />

und Pastoren gehören, die Verantwortung für die Gemeinde. Sie entscheiden<br />

über alle zentralen Fragen des Gemeindelebens: Sie verantworten<br />

die Gestaltung des Gottesdienstes und beraten die Konzeption von<br />

Kinder-, Jugend- und Konfirmandenarbeit. Der Kirchengemeinderat kümmert<br />

sich um musikalische und diakonische Arbeit sowie Bildungsangebote.<br />

Auch die Verwaltung der Finanzen und Liegenschaften sowie die<br />

Personalplanung ist seineAufgabe.<br />

Das Priestertum aller Getauften, wie es die Reformation formulierte, konkretisiert<br />

sich hier in der Leitung der Gemeinde wie auch im Gemeindeleben.<br />

Denn so vielfältig wie die Aufgaben des Kirchengemeinderates, sind<br />

auch die Talente und Kompetenzen, die Menschen hier in die Arbeit einbringen.<br />

Es geht nicht nur um Glauben und Spiritualität, sondern auch um<br />

Bildung, Personalführung, Finanzen und sogar Handwerk und Bau. Deshalb<br />

werden Menschen mit vielen verschiedenen Kompetenzen gesucht,<br />

die bereit sind, sich in ihrer Gemeinde zu engagieren und bei der Wahl<br />

zum Kirchengemeinderat zu kandidieren.<br />

Gerade im Jubiläumsjahr des Thesenanschlags in Wittenberg ist es gut,<br />

sich daran zu erinnern, dass weder die Kirchenwahl im November noch<br />

die Arbeit im Kirchengemeinderat lästige Pflicht oder notwendiges Übel<br />

sind. In ihnen spiegelt sich der Kern der Reformation - und die lutherische<br />

Kirche lebt.<br />

Ihr bekannter Blumen-LKW mit<br />

kommt wieder zum<br />

W o c h e n m a r k t<br />

nach Teterow:<br />

Donnerstag, 07.04.<br />

Donnerstag, 28.04.<br />

Donnerstag, 02.06.<br />

Donnerstag, 30.06.<br />

Donnerstag, 28.07.<br />

Donnerstag, 25.08.<br />

Donnerstag, 22.09.<br />

Donnerstag, 20.10.<br />

mit Blumen für Haus und Garten<br />

zu kleinen Preisen!!!<br />

Am Nachmittag gaben sich die Jugendlichen ganz vertrauensvoll in die<br />

Hände ihrer Mitstreiter. Das Gesicht dick mit Creme versehen, wuchs unter<br />

mehreren Schichten Gipsbinde so langsam eine Maske heran. Manch<br />

einer war dabei ganz entspannt, ein anderer eher aufgeregt und der<br />

nächste etwas ängstlich, während er ca. 15 Minuten nur das Dunkel um<br />

sich hatte. Das Ergebnis war das eigene Alter ego, ein Abbild. „Bin ich<br />

das?“, fragten sich so einige danach.<br />

Für die Konfirmanden war es ein aufregendes Wochenende mit seinem<br />

ganz eigenen Rhythmus aus gemeinsamen Gebet, Arbeit und Entspannung.<br />

Am Sonntagvormittag wurde das Wochenende mit einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst beschlossen, in dem sich die Konfis mit eigenen Gebetsanliegen<br />

einbrachten.<br />

„Es war ein schönes Wochenende in Prillwitz, aber das nächste Mal bitte<br />

mehr Freizeit.“, meldeten die Konfis zurück.<br />

Konfirmandenwochenende in Prillwitz<br />

Am ersten Wochenende nach den Winterferien machten sich die Hauptund<br />

Vorkonfirmanden unter Leitung von Pastor Alexander Lemke, Gemeindepädagoge<br />

Sven Müller und Konfi-Mutter Anabel v. der Goltz auf<br />

den Weg nach Prillwitz bei Neustrelitz.<br />

„Wer bin ich?“ oder „Bin ich wer?“ das waren die Fragen, denen sich die<br />

Mädchen und Jungen auf ihrer ersten Konfi-Freizeit im „Haus der Kirche“<br />

stellten. Nach einer anfänglichen Kennenlernrunde führte Pastor Lemke<br />

die Jugendlichen in das Thema des Wochenendes ein.<br />

Bevor der Abend mit einer Nachtwanderung, quer durch den Wald zwischen<br />

Prillwitz und Hohenzieritz endete, wurde bei Kerzenschein eine<br />

Abendandacht in der benachbarten Kirche gefeiert.<br />

Am Samstagvormittag beschäftigten sich die Konfirmanden gruppenweise<br />

mit biblischen Texten: „Der Kampf Jakobs am Jabbok“ und „Die Ehebrecherin“<br />

standen auf dem Plan. „Wie können diese alten Texte heute<br />

verstanden werden? Was können sie uns sagen?“ Die Konfis fanden ihre<br />

Antworten und setzten sie in Szene.AmAbend gab es dann zweiAnspiele<br />

zu sehen. Mit Begeisterung und Spannung wechselten sie die Rollen vom<br />

Schauspieler zum Zuschauer und umgekehrt.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 9 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Evangelisch-Lutherische<br />

Kirchgemeinde<br />

Hohen Mistorf<br />

_____________________<br />

Pastorin Dr. Kathrin Fenner<br />

Am Markt 9; 17154 Neukalen<br />

neukalen@elkm.de<br />

Tel.039956 20311<br />

Fax 039956 20321<br />

Gemeindepädagogin<br />

Frau Uta Lück<br />

Dorfstr. 51a, Faulenrost,<br />

Tel.: 039951/27023<br />

Pastorin Fenner ist am besten zu erreichen in Neukalen<br />

Dienstag 17.00-18.00 Uhr/ Mittwoch 9.00-10.00 Uhr, sowie<br />

telefonisch oder per Mail.<br />

Die Kirchgemeinde lädt Sie herzlich ein:<br />

Gottesdienste März-Mai 2016 im Gemeindebereich Hohen Mistorf<br />

im März:<br />

24. März Gründonnerstag 18.00 Uhr Retzow<br />

25. März Karfreitag 10.00 Uhr Hohen Mistorf<br />

27. März Ostersonntag 10.00 Uhr Hohen Mistorf<br />

imApril:<br />

10.April Miserikordias Domini 10.00 Uhr Remplin<br />

17.April Jubilare 14.00 Uhr Hohen Mistorf<br />

im Mai:<br />

05. Mai Himmelfahrtsgottesdienst 10.00 Uhr auf dem Silberberg<br />

15. Mai Pfingstsonntag mit Konfirmation 13.30 Uhr Hohen Mistorf<br />

22. Mai Trinitatissonntag 14.00 Uhr Remplin<br />

29. Mai 1. Sonntag nach Trinitatis 14.00 Uhr Hohen Mistorf<br />

Die etwas anderen Weihnachtsferien<br />

Vom 2. Weihnachtstag des letzten Jahres bis zum Dreikönigstag am 6.<br />

Januar 2016 haben 15 Kinder der katholischen Pfarrgemeinde St. Petrus<br />

Teterow verkleidet als die Hl. Drei Könige, viele Familien und gemeinnützige<br />

Einrichtungen besucht. Auch beim Bürgermeister der Stadt Teterow<br />

waren sie, um im Rathaus den Segen über der Eingangstür anzubringen.<br />

Der Segen *20C+M+B16* bedeutet: „Jesus Christus begleite alle, die hier<br />

wohnen und ein- und ausgehen, mit seinem Segen durch das Jahr 2016“<br />

Die Sternsinger sangen und beteten und brachten mit ihrem Besuch vielen<br />

Menschen Freude. Unter dem Motto „Respekt für dich, für mich, für<br />

andere – in Bolivien und weltweit“ waren nicht nur in Teterow, sondern in<br />

ganz Deutschland Kinder und Jugendliche bei jedem Wetter unterwegs.<br />

In Bolivien leben über 30 Volksgruppen zusammen. Sie sprechen alle verschiedene<br />

Sprachen und haben unterschiedliche Bräuche. Das ist ein<br />

großer kultureller Reichtum, der bewahrt werden muss. Dazu ist es aber<br />

erforderlich, dass sich alle gegenseitig respektieren.<br />

Die Sternsingeraktion 2016 spricht sich gegen Rassismus, Ausgrenzung<br />

aufgrund der Herkunft und fehlendem Respekt vor Andersartigket aus. Es<br />

ist ein ganz aktuelles Thema, das uns auch in Deutschland gerade sehr<br />

beschäftigt.<br />

Mit den gesammelten Spenden sollen Kinder in Bolivien und weltweit, denen<br />

es am Nötigsten fehlt, ein glücklicheres und gesundes Leben führen<br />

und eine Schule besuchen können.<br />

In der Pfarrei „St. Petrus“ Teterow haben die 15 Kinder, die viele Stunden<br />

ihrer Weihnachtsferien opferten, um diesen Dienst der Nächstenliebe auszuüben,<br />

3.447,11 € gesammelt. Wir danken den Spendern, aber vor allem<br />

diesen Kindern und ihren ehrenamtlichen Betreuern für das großartige<br />

Ergebnis.<br />

Nähere Informationen zu dem Thema können unter www.sternsinger.de<br />

nachgelesen werden.<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Im Namen der Kirchgemeinde - Gemeindepädagogin Uta Lück und<br />

Pastorin Dr. Kathrin Fenner.<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Thürkow-Warnkenhagen<br />

Die Vakanzvertretung hat Pastor i.R. Uwe Benckendorff übernommen.<br />

Sie sind herzlich eingeladen<br />

Gottesdienste in Warnkenhagen<br />

24. März Gründonnerstag 18.00 Uhr mit Beichte und Hl. Abendmahl<br />

27. März Ostersonntag 14.00 Uhr<br />

03.April 10.00 Uhr<br />

10.April 10.00 Uhr<br />

Arbeitseinsatz auf dem Friedhof:<br />

Der Kirchengemeinderat bittet um Ihre Hilfe und Mitarbeit:<br />

Warnkenhagen, Samstag, 19. März, 8.00 Uhr<br />

Bitte bringen Sie entsprechendeArbeitsgeräte mit!<br />

Der Christenlehreunterricht kann voraussichtlich in der bisherigen Form<br />

nicht fortgeführt werden.<br />

Die Kinder sind herzlich eingeladen, sich an der Kinderarbeit (z.Z. monatlich)<br />

in den Kirchengemeinden Belitz/Jördenstorf zu beteiligen.<br />

In der Kirchengemeinde Jördenstorf soll ein Gemeindepädagoge angestellt<br />

werden. Dann kann die Kinderarbeit in unserer Gemeinde neu geordnet<br />

werden.<br />

Es grüßt Sie ganz herzlich<br />

Pastor Uwe Benckendorff<br />

Rotdornweg 2, 18276 Gutow<br />

Tel. 03843 – 246544<br />

uwe.benckendorff@gmx.de<br />

JUGEND & SCHULE<br />

Ein lehrreicher Schultag<br />

Dass Sport, Ernährung und Gesundheit in einem engen Zusammenhang<br />

stehen, zeigte sich am 29. Januar 2016 an der Regionalen Schule Teterow.<br />

Beim Sport- und Gesundheitstag gab es ein breites Angebot zu gesundheitlichen<br />

Themen sowie an sportlicher Betätigung.<br />

Für Schüler der fünften, sechsten und neunten Klassen standen Sport und<br />

Spiel im Mittelpunkt. Die Mädchen und Jungen stellten ihre Kondition bei<br />

verschiedenen Sportspielen unter Beweis. Sie erhielten einen Einblick in<br />

das Fitnesstraining mit dem richtigen Umgang an den Geräten. Anschließend<br />

konnten sie ihre Kraft und Ausdauer daran ausprobieren oder nach<br />

Gesundheitsspielen einen alkoholfreien Cocktail mixen.<br />

Schnelligkeit, Reaktionsvermögen und das Zusammenspiel testeten Schüler<br />

bei den Mannschaftssportarten Fußball und Volleyball.<br />

Dass zu einer gesunden Lebensweise noch mehr gehört, erfuhren die<br />

Schüler der weiteren Klassenstufen. Sie informierten sich über gesundheitsschädliche<br />

Arbeitsbedingungen in Ländern der Dritten Welt in Bezug<br />

auf das Thema „Fairer Handel“ .<br />

Wie man anderen Menschen in Notsituationen erste Hilfe leistet, lernten<br />

Schüler unter dem Motto „Retten macht Schule“ in der Theorie und danach


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 10 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fortsetzung: Ein lehrreicher Schultag<br />

in der praktischen Übung kennen. Vorhandenes Wissen über die Suchtgefahren,<br />

ob Alkohol, Drogen oder Spielsucht, konnten die Schüler vertiefen<br />

sowie mehr über Wege und Hilfen erfahren, um aus diesem Kreislauf<br />

wieder herauszufinden.<br />

Bei derAktion „Ess - Kult - Tour“ sollten die Schüler angeregt werden, über<br />

das eigene Kauf- und Essverhalten nachzudenken. Mit einfachen, aber<br />

vitaminreichen Zutaten wurde ein gesundes Frühstück mit anschließender<br />

Verkostung für alle zubereitet. In den Pausen konnten sich die Schüler<br />

beim Tischtennis und Kicker betätigen.<br />

Die Schüler der zehnten Klassen halfen bei der Betreuung an den einzelnen<br />

Stationen aktiv mit.<br />

Neben Lehrern und Mitarbeitern der Schule unterstützten das Projekt die<br />

Body-Schmiede, der Jugendclub Indalo, die Sucht– und Drogenberatungsstelle<br />

des Sozialwerkes aus Teterow, das Deutsche Rote Kreuz<br />

Güstrow sowie die Verbraucherzentrale Rostock.<br />

H. Hecht<br />

ein gesundes Frühstück<br />

beim Fitnesstraining in der Body-Schmiede<br />

Halbzeit in der Schulimkerei<br />

Rückblickend auf die erste Hälfte des Schuljahres 2015/16 wollen wir einen<br />

kurzen Einblick in die Arbeit des Kurses “Junge Imker“ an der Regionalschule<br />

Teterow geben.<br />

Herauszustellen sind eine Reihe organisatorischer Maßnahmen, die mehr<br />

oder weniger im Hintergrund blieben, aber wichtige Voraussetzungen für<br />

das Gelingen der außerschulischen Aktivitäten sind. Da ist zu allererst<br />

eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Regionalschule Teterow<br />

und dem Imkerverein Teterow über inhaltliche und organisatorische Zusammenarbeit<br />

zu nennen. Das Anpachten einer geeigneten Gartenparzelle,<br />

eines kleinen „Schulgartens“ für das Aufstellen von Bienenvölkern<br />

erfolgte mit Unterstützung der Stadtverwaltung, der Schule und der<br />

Leitung des Kleingartenvereins Teterow Oststadt e.V. ebenfalls reibungslos.<br />

In dieser Vorbereitungsphase stellte sich der Kontakt zur Ehrenamtsstiftung<br />

Mecklenburg-Vorpommern als eine sehr nützliche Hilfe für unsere<br />

finanziellen Wünsche dar. Ein notwendiger Finanzierungsplan wurde ausgearbeitet<br />

und nach Bewilligungsbescheid unseres Förderantrags holten<br />

wir Angebote für die Einrichtung einer Schulimkerei ein. Während für die<br />

Zusammenstellung derAusrüstungsgegenstände die Erfahrung der Imker<br />

notwendig war, wurden beim Auswerten und Nachrechnen der einzelnen<br />

Angebote die jungen Imker mit einbezogen. In dieser Zusammenkunft<br />

waren nur die „Mathematiker“ nicht genervt. Die Vielfalt der Geräte und<br />

Gegenstände war jedenfalls für die Mitglieder des Kurses beeindruckend.<br />

Populärwissenschaftliche Filme, Anschauungstafeln und Erläuterungen<br />

über die Betreuung der Honigbienen helfen uns das Wissen, Verständnis<br />

und Verantwortungsgefühl für das Leben der fleißigen Helfer in der Natur<br />

zu sensibilisieren und zu schärfen. Dabei sind historische Überlieferungen<br />

zur Entwicklung der Imkerei, die Verwendung z.B. von Bienenwachs, Honig<br />

und Propolis seit dem Altertum interessante Ergänzungen. Diese Art<br />

der Wissensvermittlung stand im 1. Halbjahr am Anfang und wird fortgeführt.<br />

Besonders möchten wir uns bei den großzügigen Spendern für die Schulimkerei<br />

bedanken. Diese Aktion wurde mit der Schulleitung und der Ehrenamtsstiftung<br />

M-V vorbereitet und erbrachte insgesamt einen Erlös von<br />

fast 600 Euro. Aus Mitteln einer Sachspende des EGN-Baustoffmarktes<br />

Teterow wurden drei Aufsteller für Informations- und Anschauungstafeln<br />

über Honigbienen in mühevoller Kleinarbeit hergestellt. In den Räumen<br />

der Schule wurden die Einzelteile von den Schülern geplant, zugeschnitten,<br />

gestrichen und letztlich zusammen gebaut. Das stolze Ergebnis wird<br />

in wenigen Wochen im Schulgarten öffentlich aufgestellt.<br />

Die jungen Imker hatten in Vorbereitung auf die Weihnachtszeit den Umgang<br />

mit Bienenwachs bei praktischen Übungen erlernt. So wurden sie<br />

mit ihrem Wissen und Können auf Initiative der Biologie- und Chemielehrerin<br />

als Helfer einer Unterrichtsstunde der 6. Klasse zum Thema Aggregatzustände<br />

eingesetzt. Bienenwachs wurde als Anschauungsmaterial<br />

verwendet, um die Umwandlung von festen Stoffen in den flüssigen Zustand<br />

und vom flüssigen in den festen Zustand zu demonstrieren. Dabei<br />

wurde das Wachs nicht nur geschmolzen, sondern anschließend auch in<br />

Formen mit weihnachtlichen Motiven bzw. in Formen für verschiedene<br />

Kerzen gegossen. Jedes Kind konnte sich so ein kleines Weihnachtsgeschenk<br />

sichern. Die Mitglieder des Imkerkurses haben darüber hinaus<br />

Kerzen gezogen und solche aus Wachsplatten gerollt. Da war Fingerspitzengefühl<br />

gefragt und nicht jeder Versuch führte gleich zum gewünschten<br />

Erfolg.<br />

Mit konkreten Vorstellungen gehen wir in die zweite Hälfte des Schuljahres,<br />

denn bis zu den ersten eigenen Honigbienen müssen die notwendigen<br />

Behausungen – die Beuten mit Rähmchen und Mittelwänden – gebaut<br />

und hergerichtet werden.<br />

S. Erdmann<br />

Freude an der Bewegung<br />

Junge Imker beim Rollen von Wachsplatten für Kerzen


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 11 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fortsetzung: Halbzeit in der Schulimkerei<br />

Streichen und Schleifen des Rahmens<br />

55. Landesmathematikolympiade<br />

Der letzte Schliff an derAnschauungstafel<br />

Rekordbeteiligung und Prämiengewinn beim<br />

Informatik-Biber<br />

<strong>Teterower</strong> Schülerinnen und Schüler an der Spitze bei<br />

Deutschlands größtem Informatikwettbewerb<br />

Ob es nun um die Fotos der virtuellen Freunde im sozialen Netzwerk geht,<br />

Passwortsicherheit oder die mengenmäßige Umverteilung von Flüssigkeiten<br />

auf verschiedene Behälter, die Schülerinnen und Schüler der Europaschule<br />

Gymnasium Teterow beteiligten sich mit großer Begeisterung<br />

am größten Informatikwettbewerb Deutschlands, dem Informatik-Biber.<br />

Bereits im November 2015 nahmen 444 Jugendliche der Jahrgangsstufen<br />

7 bis 12 der Europaschule an dem Einstiegsformat der Bundesweiten<br />

Informatikwettbewerbe (BWINF) teil. Durch eine Teilnahmequote von über<br />

96% zählt das Gymnasium bundesweit zu den 14 aktivsten Schulen aller<br />

rund 1381 mitwirkenden Bildungseinrichtungen.<br />

Dass dies eine besonders herausragende Leistung ist, bringt BWINF-Geschäftsführer<br />

Dr. Wolfgang Pohl mit seinen Grußworten zum Ausdruck:<br />

„Wir danken der Europaschule Gymnasium Teterow, allen teilnehmenden<br />

Schülerinnen und Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften<br />

für ihr großartiges Engagement anlässlich des Informatik-Biber.<br />

Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern.<br />

Mit der überwältigenden Teilnehmerquote wurde dieses Ziel an der<br />

Europaschule Gymnasium Teterow mehr als erfüllt.“<br />

Nach der Auszeichnung der individuellen Schülerleistungen kam jetzt die<br />

Anerkennung für die gesamte Schule in Form einer Prämie, welche zur<br />

weiteren Qualifizierung des Informatikbereichs der Schule verwendet<br />

werden soll. Die anstehenden Investitionen dienen der Zukunft, damit<br />

auch künftige Schülergenerationen der EGT wieder erfolgreich Wettbewerbe<br />

bestreiten können.<br />

Dr. Guntram Balla<br />

(Stellvertretender Schulleiter)<br />

Am vergangenen Wochenende (26./27.02.2016) fand in Rostock am<br />

Christophorus-Gymnasium die 55. Landesmathematikolympiade statt.<br />

Vom Gymnasium Teterow nahmen drei Schüler daran teil, die sich durch<br />

hervorragende Leistungen bei der Kreismathematikolympiade im Oktober<br />

dafür qualifiziert hatten.<br />

Jakob Schmitz (Klasse 11) startete nun schon das zweite Mal in Rostock,<br />

während Miriam Drücker (Klasse 10) und Emily Huge (Klasse 9) das erste<br />

Mal dabei waren.<br />

Am Freitag und Sonnabend wurde jeweils eine vierstündige Klausur geschrieben.<br />

Die Aufgaben waren sehr anspruchsvoll. Hier ein Beispiel aus<br />

der 8. Klasse:<br />

Ermittle alle sechsstelligen, natürlichen Zahlen mit der folgenden Eigenschaft:<br />

Verschiebt man die ersten drei Ziffern der Zahl unter Beibehaltung<br />

ihrer Reihenfolge hinter die letzte Ziffer, so erhält man das Sechsfache der<br />

Zahl.<br />

Die drei Schüler suchten konzentriert nach Lösungswegen. Dabei gelangen<br />

ihnen gute Lösungsansätze und teilweise komplett richtige Lösungen,<br />

mit denen sie auf gute mittlere Plätze gelangten.<br />

Die Siegerehrung fand im Forum des CJD statt und wurde von unseren<br />

drei Mathegenies mit Spannung erwartet. Neben der beeindruckenden<br />

kulturellen Umrahmung durch zwei Schülerinnen des CJD, war der Höhepunkt<br />

die Verleihung der Urkunden durch den Bildungsminister des Landes<br />

MV Herrn Brodkorb.<br />

alle Schüler arbeiten konzentriert an ihrenAufgaben


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 12 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Internationale Politik?!? – So einfach ist das nicht!<br />

Pol&IS an der Europaschule Gymnasium Teterow<br />

Dass internationale Beziehungen weit mehr Konsistenz benötigen als<br />

inhaltsleere politische Rhetorik und stures Machtbestreben, konnten 36<br />

Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs der Europaschule Gymnasium<br />

Teterow vom 15.02.2016 bis 18.02.2016 durch die Teilnahme an der<br />

Simulation „Politik und internationale Sicherheit“ (Pol&IS) im Rahmen des<br />

Sozialkundeunterrichtes erfahren.<br />

Selbst einmal in die Rollen von Regierungschefs und Staatsministern zu<br />

schlüpfen, mit der Presse und der internationalen Finanzwelt zu verhandeln<br />

oder gar den UN-Generalsekretär zu verkörpern, stellte die Schülerinnen<br />

und Schüler vor unbekannte Herausforderungen, da es nun galt,<br />

die eigene politische Welt zu gestalten. Wie erkennt man also Konflikte<br />

und löst sie, ohne die Weltgemeinschaft aus dem friedlichen Gleichgewicht<br />

zu bringen? Wie entgeht man einer Staatspleite und bleibt damit<br />

handlungsfähig? Und wie geht man mit den „lästigen“ Nichtregierungsorganisationen<br />

um, die vielleicht Ahnung von Menschenrechten und Umweltschutz<br />

haben, aber die Bedeutung wirtschaftlicher Interessen verkennen?<br />

All diese Probleme galt es kennenzulernen und letztlich simulativ<br />

durch Verhandlungen, Argumentation und Kompromissbildung zu lösen.<br />

Sogar außerhalb der Arbeitsphasen wurde in den Pausen und nach dem<br />

Tagesabschluss über das weitere Vorgehen diskutiert, geheime Absprachen<br />

wurden getroffen und getreu der eignen Rolle Handlungsmöglichkeiten<br />

für den Fortgang des Spiels erdacht.<br />

Die Erkenntnis, dass internationale Politik alles andere als einfach ist und<br />

das starke Zusammenwirken als Gemeinschaft machte diese weltpolitische<br />

Woche zu einem besonderen Erlebnis, von welchem die Schülerinnen<br />

und Schüler durch ihre Erinnerungen sowohl inhaltlich als auch persönlich<br />

noch lange zehren werden.<br />

Unser Dank gilt den Jugendoffizieren Mecklenburg-Vorpommerns Claudia<br />

Dittmann und Maik Klinker.<br />

Die Region Nordamerika wurde durch Mark stark vertreten<br />

Ulrike Kleist<br />

(Fachbereich Sozialkunde)<br />

Das sympathische Gesicht der UNO: Lara sitzt der Weltgemeinschaft vor<br />

Die Vertreter der Weltbank Jakob und Tobias stellen sich vor<br />

Die Wirtschaftsminister der Regionen<br />

während ihrer Beratung<br />

Die russische Regierung bespricht<br />

neue Regierungskonzepte<br />

Christiane in der Rolle der Regierungschefin<br />

Chinas<br />

Die Region Nordamerika wurde<br />

durch Mark stark vertreten<br />

Die Presse berichtete kritisch über alle Ereignisse


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 13 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Stadtleben / Zeitgeschehen<br />

„Die Narren sind los!“<br />

in der DRK-Tagespflege Teterow<br />

Getreu diesem Motto erschienen am 17. und 18. Februar die Tagesgäste<br />

in der DRK-Tagespflege Teterow, wo sie von den bunt verkleideten Mitarbeitern<br />

der Einrichtung gut gelaunt empfangen wurden. Somit war auch<br />

sofort die anfängliche Scheu (ein Kostüm zu tragen) verschwunden. Es<br />

entwickelten sich sogleich Gespräche und Späße, ein Jeder begeisterte<br />

sich für das Kostüm des Anderen und die Stimmung war daher schon am<br />

Morgen kaum zu übertreffen. Nach dem, inzwischen traditionellem, Sektfrühstück<br />

wurden Büttenreden verlesen, auch dabei wurde wieder viel<br />

gelacht. Aber beim anschließenden Stuhltanz und dem Singen der Stimmungslieder,<br />

stieg die Feierlaune nahezu ins Unermessliche. Selbst das<br />

Mittagessen und der Kuchen ließen in ihrer Farbigkeit keinen Zweifel<br />

aufkommen, dass hier das Faschingsfest begangen wird. Nach dem Kaffee<br />

wurde dann auch noch das schönste Kostüm prämiert, so freuten sich<br />

am Mittwoch Frau Roloff und Herr Ferdinand und am Donnerstag Frau<br />

Splettstößer und Herr Leutner über einen Preis für ihre Kreativität. Zum<br />

Abschied erhielten dann alle Tagesgäste noch ein Gruppenfoto vom Faschingstag,<br />

um auch ihren Angehörigen zu Hause bildlich von diesem<br />

schönen Erlebnis berichten zu können.<br />

Die Sieger von Donnerstag<br />

Faschingsgruppenfoto<br />

Karneval im DRK Seniorenheim Teterow<br />

Ab zum Stuhltanz..<br />

Am Rosenmontag wurde auch im DRK Seniorenheim Teterow ausgelassen<br />

Karneval gefeiert. Ein abwechslungsreiches Programm sorgte für eine<br />

gute Stimmung. In unserem mit Luftschlangen und Konfetti geschmückten<br />

Wohnbereich ging es hoch her. Büttenreden, lustige Vorträge<br />

und die passende Musik ließen kaum ein Auge trocken. Die phantasievollen<br />

Kostüme sorgten oft für ein Lächeln. Auch unsere demenzkranken<br />

Bewohner spürten das bunte Treiben um sich herum und beobachteten<br />

wachsam das Geschehen. Wir versorgten uns an diesem Nachmittag mit<br />

Knabbereien, Sekt und dem ein oder anderen Eierlikör. Ein gelungener<br />

Nachmittag ging viel zu schnell zu Ende und die Senioren waren sich<br />

einig, dass eine Karnevalsfeier im nächsten Jahr nicht fehlen darf.<br />

Das Tanzbein wird geschwungen


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 14 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Diere in uns Natur<br />

In Februa is de Natur ja noch grau in grau. Dat wull de Plattdütsche Vertellerkreis<br />

ut Schorssow ännern un hett sik de Farben in Form von Biller un<br />

Dekoration in denn Veranstaltungsrum halt. Wi hemm uns öber Besonnerheiten<br />

in uns heimischen Tierwelt ünnerhollen. Oft har Frau Kölzow ok<br />

noch ein Riemel, ein Fabel orrer ein Geschicht öber einzelne Diere parat.<br />

Jeder Gast künn de Biller ok mit sine eigenen Erläwnisse verglieken, wie:<br />

Wier de Voss würklich so rot?, Wann heff ik tauletzt ein Feldhasen seihn?<br />

usw. Dorbi hemm wi ok faststellt, dat taun Bispill de Hamster dörch de<br />

intensive Landwirtschaft, in sin Läbensrum ganz schön inschränkt is. Öber<br />

sonne Themen süll'n wi väl öfter nahdenken!<br />

Einige Döntjes taun Schluss heiterten uns werrer up!<br />

De Plattdütsche Vertellerkreis ut Schorssow<br />

Rheumagruppe Teterow lädt ein<br />

Informationsveranstaltung in Teterow zum<br />

Thema: Schmerzbewältigung bei<br />

Arthrose und Rheuma<br />

Zu einem interessanten Vortrag lädt die Rheumagruppe Teterow am<br />

20.04.2016 herzlich ein.Ab 16:30 Uhr informiert Dr. med. Reinhard Bruhn,<br />

Internist und Rheumatologe der MEDIAN Klinik Bad Sülze, über die<br />

Schmerzbewältigung bei Arthrose und Rheuma. Die kostenfreie Veranstaltung<br />

findet im Sozialwerk der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde,<br />

Café Haltestelle, Nils-Stensen-Straße 2, 17166 Teterow, statt.<br />

Interessierte sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Seniorenbeirat<br />

Seniorenwochen vom<br />

07.04.2016 – 22.04.2016<br />

07.04.2016, 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Im und um das Mehrgenerationenhaus Teterow Ost<br />

Auftakt der Seniorenwochen mit dem „Seniorentag“ in Teterow unter dem<br />

Motto „Wir wollen, dass sie sicher leben!“ - eine Präventionsveranstaltung<br />

der Stadt Teterow unterstützt von der Landespolizei M-V und weiteren<br />

Partnern (siehe Plakate, Informationen in Funk und Presse)<br />

Eröffnung um 9.00 Uhr durch den Schirmherrn der Veranstaltung<br />

Herrn Dr. Reinhard Dettmann<br />

Der Reisetreff startet wieder!<br />

Mit dem Reisetreff der Diakonie zur „Fahrt ins Blaue“<br />

Die Diakonie-Sozialstation Teterow lädt ein zu einer Fahrt ins Blaue.<br />

Wo werden wir ankommen? Das Ziel unserer Reise ist ein<br />

Geheimnis. Lassen Sie sich überraschen!<br />

DieAbfahrtszeiten am Dienstag, den 19.04. 2016 sind:<br />

12:20 Uhr Groß Wokern, Kulturhaus<br />

12:35 Uhr Teterow, Grotte<br />

12:40 Uhr Teterow, Gymnasium<br />

12:50 Uhr Teterow, Platz des Friedens<br />

Die Rückkehr ist gegen 18.00 Uhr.<br />

Der Fahrpreis beträgt incl. Kaffee, Kuchen und Eintritt: 23,50 Euro<br />

Ihre Anmeldung richten Sie bitte bis zum 12.04.2016 an die Diakonie-<br />

Sozialstation Teterow, Tel.-Nr. 03996-172996.<br />

11.04.2016, 10.00 Uhr – 11.30 Uhr<br />

Kellerholz 10<br />

Herr Dr. Reinhard Dettmann lädt uns zur Besichtigung der Kunststofftechnik<br />

GmbH „Emano“ ein.<br />

Inhaber und Geschäftsführer Herr Hubert Börger wird uns Interessantes<br />

über das Produktionsprofil, die internationale Vernetzung und einen Teil<br />

seines erfolgreichen Firmen-Know-how darstellen.<br />

13.04.2016, 14.00 Uhr<br />

Katholische Familienbildungsstätte, Niels-Stensen-Straße 25<br />

„Tanzen hält Gesund“ - Tanzveranstaltung für alle Interessierten unter der<br />

Leitung von Rosita Rogmann, inklusive Kaffee und Kuchen<br />

18.04.2016, 14.00 Uhr<br />

Bibliothek Neukalener Straße 22<br />

„Schlager und Evergreens“ mit DÖRTE<br />

Eintritt 8,- Euro inklusive Kaffee und Kuchen<br />

19.04.2016, 13.00 Uhr<br />

Fahrt ins „Blaue“, Halbtagsfahrt der Diakonie<br />

Teilnahmeanmeldung über die Diakonie 03996 -172996<br />

Unkostenbeitrag ca. 20 – 25 Euro<br />

21.04.2016, 14.00 Uhr<br />

Feuerwehr Fischersteig<br />

„Heiteres zu und über Heinrich Schliemann“ von Dr. Reinhardt Witte<br />

(Direktor des Schliemann-Museums inAnkershagen)<br />

Unkostenbeitrag Kaffee und Kuchen lautAngebot<br />

Geburtstagsgrüße<br />

Die <strong>Teterower</strong> Rheuma-Gruppe<br />

gratuliert im März und April<br />

ihren Mitgliedern recht herzlich zum Geburtstag und<br />

wünscht alles Gute im neuen Lebensjahr.<br />

Der Vorstand<br />

22.04.2016, 14.00 Uhr<br />

Katholische Familienbildungsstätte, Niels Stensen Straße 25<br />

„Frühlingssingen“ mit Frau Schruth und Herrn Kathhöfer<br />

Kaffee und Kuchen werden von der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde<br />

gesponsert<br />

30.04.2016, 10.00 Uhr<br />

St.Ansgar<br />

Frühlingskonzert Madrigalchor<br />

Der Seniorenbeirat lädt Sie herzlich zu den<br />

Veranstaltungen ein und wünscht Ihnen viel Spaß<br />

und Vergnügen.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 15 - Nr. 3 - 21. März 2016


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 16 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fussball am Mittelpunkt von MV<br />

Versicherungsagentur<br />

wünscht<br />

ein frohes Osterfest<br />

Der SV Teterow 90 bedankt sich bei<br />

seinen treuen Fans, Zuschauern und<br />

Sponsoren für die Unterstützung während<br />

der gesamten Saison.<br />

Der Verein wünscht<br />

schöne Ostertage<br />

Patientenbeförderung für alle Kassen und alle BG<br />

Börnungstraße 29<br />

17166 Teterow<br />

Wir wünschen Ihnen und<br />

Ihren Angehörigen ein<br />

schönes Osterfest.<br />

Burkhard Kaumanns<br />

und Mitarbeiter<br />

24 h - Tel. 03996/182839


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 17 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Birger Pfeil<br />

Rechtsanwalt<br />

von-Thünen-Straße 28 · 17166 Teterow<br />

Tel. 03996 / 15 26 49 · Fax 15 96 94<br />

mail@ra-pfeil.de<br />

„vegan leben"<br />

Neue Qualitätsmarke bei famila<br />

• „vegan leben" bietet umfassenden Lösungsansatz<br />

für bewusste, vegane Ernährung<br />

• Erhältlich ab Ende Februar bei famila<br />

• Neue Produktlinie umfasst zum Start rund 150 Produkte<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.ra-pfeil.de<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

Brotaufstriche, Suppen, vegane Remoulade und vieles mehr – rund 150<br />

Produkte umfasst das neue vegane Sortiment der Qualitätsmarke „vegan<br />

leben". Die Produkte sind ab sofort bei famila erhältlich. Entwickelt wurde<br />

vegan leben vom norddeutschen Großhandelshaus Bartels-Langness,<br />

der Muttergesellschaft von famila. Damit ist Bartels-Langness eines der<br />

ersten Handelsunternehmen in Deutschland, das eine vegane Dachmarke<br />

auf den Markt bringt.<br />

Orientierung schaffen im Randsortiment<br />

Veganern und Menschen, die bewusst auf ihre Ernährung achten, bietet<br />

vegan leben eine klare Orientierung. „Wir beobachten ein zunehmendes<br />

Interesse unserer Kunden an vegetarischer und veganer Ernährung", erklärt<br />

famila-Geschäftsführer Klaus Stechhöfer. „Bisher war es für die Verbraucher<br />

allerdings recht schwierig, sich in demAngebot veganer Produkte<br />

zurechtzufinden. Sie sind nicht immer eindeutig gekennzeichnet und<br />

finden sich zwischen herkömmlichen Produkten im Regal. Mit vegan<br />

leben schaffen wir für unsere Kunden einen umfassenden Lösungsansatz,<br />

um eine pflanzliche Lebensweise einfach und abwechslungsreich zu<br />

gestalten." Wenn die Serie gut angenommen wird, soll das Sortiment<br />

schon bald aufgestockt werden.<br />

In vielen Bereichen eine echteAlternative<br />

Das Sortiment reicht von Grundnahrungsmitteln über kühl- und tiefkühlpflichtige<br />

Artikel bis hin zu Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln. Auch<br />

Fixprodukte und Fertiggerichte werden erhältlich sein. „Wir können die<br />

Produkte zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten", sagt Einkaufsleiter<br />

Lars Malachewitz. „Die famila-Märkte haben ein veganes<br />

Stammregal eingerichtet, in dem die Kunden viele Produkte beisammen<br />

finden. Frischeprodukte gibt es natürlich im Kühlregal und Reinigungsmittel<br />

bei den Drogeriewaren."<br />

Garantiert vegan<br />

Alle Produkte müssen hohen Qualitätsansprüchen genügen und sind zu<br />

100 Prozent vegan. Das garantiert bei fast allen Artikeln auch das vegane<br />

V-Label vom Vegetarierbund Deutschland e. V. (VEBU). Zusätzlich tragen<br />

die meisten Produkte ein Bio-Siegel. „Wir sprechen mit vegan leben nicht<br />

ausschließlich Veganer an", betont Lars Malachewitz. „Auch Flexitariern<br />

und ernährungsbewussten Menschen kann ich empfehlen, die Produkte<br />

alsAbwechslung in ihrenAlltag einzubauen."<br />

Weitere Informationen rund um vegan leben gibt es in den famila-Märkten<br />

oder unter www.veganleben.de.<br />

im April 2016<br />

01.04. Elfriede Schmiedke Galgenbergsweg 28 85.<br />

02.04. Siegurt Tilly Am Bornmühlenweg 12 80.<br />

06.04. Margot Schmidt Otimarstraße 34 75.<br />

07.04. Erika Krause Bad Segeberger Straße 10 75.<br />

08.04. Gerhard Kuckla Brückenstücke 28 80.<br />

09.04. Helga Krecklow Schillerstraße 14 80.<br />

Ingrid Schulz Eckernbrink 7 80.<br />

11.04. Waltraud Bargull Scheeßeler Straße 22 80.<br />

Dieter Koppenhagen Johannes-R-Becher-Straße 6 75.<br />

Heinz Sprang Johannes-R-Becher-Straße 17 90.<br />

12.04. Roland Cicha Poggestraße 13 80.<br />

13.04. Helga Marten OT Niendorf, Niendorf 32A 75.<br />

15.04. Winfried Sundermann Bertolt-Brecht-Straße 13 70.<br />

16.04. Siegrid Auls Neukalener Straße 5 70.<br />

17.04. Ingeborg Holz Wendendamm 3 75.<br />

19.04. Ingwelde Geleschun Von-Pentz-Allee 11 80.<br />

23.04. Renate Janick Am Mühlenberg 21 75.<br />

25.04. Hannelore Hartwig Otimarstraße 18 75.<br />

26.04. Karl-Heinz Maerz Schulstraße 28 80.<br />

Johanna Prodöhl Scheeßeler Straße 14 80.<br />

Lotte Wenzel OT Pampow, Pampow 21 90.<br />

Bitte beachten Sie die gesetzlichen Änderungen bei Melderegisterauskünften<br />

in besonderen Fällen (Alters- und Ehejubiläen)<br />

– auch die <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> ist von dieser Regelung<br />

betroffen<br />

Mit dem Inkrafttreten des neuen Bundemeldegesetzes (BMG) sind Auskünfte<br />

der Meldebehörde über Alters- und Ehejubiläen nur noch ab dem<br />

70. Geburtstag und danach zu jedem fünften weiteren Geburtstag (75, 80,<br />

85, 90, 95, 100) möglich. Ab dem 100. Geburtstag dürfen die Auskünfte<br />

dann jährlich erteilt werden. Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende<br />

Ehejubiläum. Des Weiteren besteht bei Personen, die in Senioren- oder<br />

Pflegeeinrichtungen gemeldet sind, ein sogenannter Sperrvermerk, wodurch<br />

eine Veröffentlichung dann automatisch nicht mehr erfolgen darf.<br />

Diese gesetzliche Regelung gilt bundesweit und lässt hinsichtlich der Verfahrensweise<br />

keine andere Wahl. Der genaue Sinn dieser Neuregelung ist<br />

nicht erkennbar. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis. Sofern Sie von Ihrem<br />

Widerspruchsrecht Gebrauch gemacht haben, darf die Meldebehörde<br />

überhaupt keineAngaben überAlters- und Ehejubiläen an Mandatsträger,<br />

Presse oder Rundfunk übermitteln. Insoweit verweisen wir auch auf unsere<br />

jährlichen Bekanntmachungen zum Widerspruchsrecht.<br />

Stadt Teterow<br />

Fachbereich Bürger- und<br />

Ordnungsangelegenheiten


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 18 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

?<br />

Übereinkunftheit<br />

im<br />

Minder-<br />

Vergleich Parlament<br />

Preisrätsel im März<br />

Tonart<br />

zerbersten,<br />

zerspringen<br />

Signalfarbe<br />

kanadische<br />

Provinz<br />

Sage,<br />

Kunde<br />

2<br />

Körperorgan<br />

geometrische<br />

Linie<br />

herzlichen Dank für die vielen Zuschriften, die uns als Echo auf unser<br />

Februar-Rätsel erreichten. Wir freuen uns, dass Sie auch diesmal wieder<br />

solch ein starkes Interesse gezeigt haben und uns Ihre Briefe und Karten<br />

mit dem gefragten Lösungswort zusandten. Natürlich haben wir nach dem<br />

MAERZBECHER gefragt. Und herausbekommen hat dies Frau Renate<br />

Meyn aus Teterow, die sich über ihren Gewinn freuen darf, denn ihre<br />

Karte wurde aus dem Stapel Einsendungen gezogen. Als Preis erhalten<br />

Sie eine Premiumwäsche im Wert von 11,99 Euro, die zum Inhalt eine<br />

Vorwäsche mit Hochdruck, Aktivschaum und Felgenwäsche, Waschen,<br />

Trocknen + NanoShine Konservierung sowie eine Unterbodenwäsche<br />

hat. Vielen Dank nochmal an Ronald Hübner, der uns diesen<br />

Preis freundlicher Weise zur Verfügung gestellt hat. Ihren Gutschein werden<br />

wir Ihnen umgehend zustellen, damit sie den Gewinn einlösen können.<br />

Die TZ-Redaktion freut sich, Ihnen auch diesmal wieder für die richtige<br />

Lösung unseres monatlichen Rätsels einen Preis in Aussicht stellen<br />

zu dürfen. Und zwar handelt es sich um einen Gutschein im Wert<br />

von 15 Euro, welchen der Gewinner des aktuellen Rätsels im <strong>Teterower</strong><br />

famila-Markt einlösen darf. Dafür möchten wir uns bei Filialleiter<br />

Martin Dahms bedanken, der uns den Gutschein zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Schritttanz<br />

Schweizer<br />

Humanist<br />

Reizleiter<br />

im<br />

Körper<br />

Kampfplatz<br />

Drehpistole<br />

6<br />

Schluss<br />

e. Musikstücks<br />

Klang,<br />

Laut<br />

Kurort im<br />

Oberengadin<br />

Büro des<br />

Notars<br />

Ölbaumfrucht<br />

Geldschrank<br />

franz.<br />

Komponist<br />

Planet<br />

5<br />

slaw.<br />

Herrschertitel<br />

Kleidungsstück<br />

Schlichter<br />

Hauskleid,<br />

Morgenrock<br />

Heilpflanze,<br />

Liliengewächs<br />

7 Rostocker Straße 162 • 17166 Teterow<br />

Öffnungszeiten: Montag - Sonnabend 08:00 Uhr - 20:00 Uhr<br />

Saugwurm<br />

Landvogt<br />

der<br />

Tellsage<br />

Getränk<br />

1<br />

Windrichtung<br />

Rennbahn<br />

lateinisch:<br />

ich<br />

9<br />

Also, liebe Rätselfreunde, haben Sie Lust bekommen, sich wieder zu<br />

beteiligen und Ihr Glück zu versuchen, dann schnell zum Stift gegriffen, die<br />

Gedanken spielen lassen und schnell das Rätsel gelöst. Dabei wünschen<br />

wir Ihnen viel Erfolg!<br />

Ihre Zuschriften erwarten wir dann bis<br />

zum Freitag, den 15.April 2016, wie stets in der<br />

?<br />

luftförm.<br />

Körper<br />

Nachtvogel<br />

englische<br />

Anrede<br />

Spiegelei<br />

3<br />

deutscher<br />

Komponist<br />

natürl.<br />

Schmuckstück<br />

Sinnlichkeit<br />

Anrichte<br />

Stadtverwaltung Teterow<br />

Redaktion "<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>"<br />

Marktplatz 1 - 3, Rathaus<br />

17166 Teterow<br />

Kriegsschiff,<br />

Segeljacht<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

8<br />

schweiz.<br />

Männername<br />

Zahlungsmittel<br />

Dichte,<br />

Festigkeit<br />

Europäer<br />

nordische<br />

Göttin<br />

Malvengewächs<br />

Lenkvorrichtung<br />

Kammlinie<br />

des<br />

Berges<br />

4<br />

chem.<br />

Zeichen:<br />

Selen<br />

Faserpflanze,<br />

Flachs<br />

10<br />

Lesergedicht<br />

Ostern<br />

Alles ist österlich geschmückt,<br />

die Menschen sind nach Sturm<br />

und Graupelschauern ganz verzückt.<br />

Lösung:<br />

1 2<br />

3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Werte TZ-Leserinnen und -Leser, liebe Rätselfreunde,<br />

Es wird eingekauft, gekocht,<br />

gebacken so fein.<br />

Ostereier bemalt und versteckt,<br />

so muss es auch sein.<br />

Am Ostersonntag werden die<br />

Nester gesucht und meistens gefunden,<br />

in familiären, freundschaftlichen Runden.<br />

So wiederholt es sich jedes Jahr, …<br />

ich … finde es wunderbar.<br />

Und jede einzelne Nation<br />

besinnt sich nun<br />

seiner gesellschaftlichen Tradition.<br />

Ilena Schwarz


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 19 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Freude zu Weihnachten verschenken<br />

Der WEISSE RING hilft Einbruchsopfern<br />

Bei einem Einbruch mögen die Opfer äußerlich unverletzt bleiben, aber<br />

viele leiden lange unter dem Geschehen. Dabei ist es meistens das Eindringen<br />

in die Privatsphäre, das zu psychischen Problemen führt. Die<br />

Menschen verlieren den Boden unter den Füßen, weil sie sich nicht mehr<br />

sicher fühlen.<br />

Zu Weihnachten wurden die Kinder und Jugendlichen vom Kinderheim In<br />

Roggow wieder mit zahlreichen Geschenken und Spenden beglückt.<br />

Viele Menschen haben so lieb an uns gedacht und uns damit sehr viel<br />

Freude gemacht.<br />

Dafür möchten wir, die Kinder und Erzieher, uns bei all denen bedanken,<br />

die uns so reichlich beschenkt haben.<br />

Besonders bedanken möchten wir uns beim Kosmetiksalon Ramona<br />

Wegner und beim Friseursalon Susi Keller, die wie in jedem Jahr, durch<br />

Mithilfe ihrer Kundschaft und ihrem persönlichem Engagement die Kinderherzen<br />

erfreuten.<br />

Danke!<br />

Die Kinder und Erzieher<br />

Das Opfer-Telefon des WEISSEN RINGS ist deshalb für die Betroffenen<br />

enorm wichtig. Hier können sie mit erfahrenen Opferhelfern über das Erlebte<br />

sprechen und erhalten menschlichen Beistand durch die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter vor Ort. Bei schwerwiegenden psychischen Problemen<br />

vermitteln wir darüber hinaus eine psychologische Fachberatung. Studien<br />

zeigen, dass es den Betroffenen ebenfalls hilft, wenn sie sich über wirksame<br />

Sicherheitsmaßnahmen informieren und diese umsetzen. Das Gefühl,<br />

aktiv etwas für den eigenen Schutz tun zu können, verringert die<br />

Angst vor einer möglichen Wiederholung.<br />

Tipps für Ihre Sicherheit<br />

Opfer-Telefon 116 006<br />

Die Kinder haben ein Programm vorbereitet<br />

Effektive Maßnahmen, wie Sie sich vor Einbrüchen schützen, finden Sie<br />

auch auf diesen Webseiten:<br />

<br />

<br />

www.k-einbruch.de<br />

die Seite der polizeilichen Kriminalprävention<br />

www.nicht-bei-mir.de<br />

die Seite der Verbände der Sicherheitswirtschaft<br />

Bei mir gibt´s doch nichts zu holen<br />

Wenn es um die Gefahren von Einbrüchen geht, glauben sich viele Menschen<br />

in Sicherheit.“Es lohnt sich doch nicht, bei mir einzubrechen“ ist<br />

einer der gängigsten Irrtümer.<br />

Erst wenn Diebe in die heimische Privatsphäre eindringen, bemerken die<br />

Betroffenen, dass ihr Verständnis von Sicherheit nicht mit der Realität<br />

übereinstimmt – und dass die Folgen eines Einbruchs weit über den Verlust<br />

von materiellen Dingen hinausgehen. Deshalb ist es wichtig, die richtigen<br />

Vorkehrungen zu treffen.<br />

Lassen Sie die Opfer nicht allein<br />

Alle blicken auf die Täter – viele vergessen die Opfer. Deshalb stellt der<br />

WEISSE RING sich an die Seite der Betroffenen. Neben dem menschlichen<br />

Beistand und der persönlichen Betreuung begleiten wir die Opfer zu<br />

Polizei- und Gerichtsterminen und helfen beim Umgang mit Behörden.<br />

Hilfeschecks ermöglichen den Betroffenen jeweils eine kostenlose anwaltliche<br />

bzw. psychotraumatologische Erstberatung und rechtsmedizinische<br />

Untersuchung. In finanziellen Notlagen gewähren wir zur Überbrückung<br />

finanzielle Soforthilfen. Anwaltskosten werden übernommen, im<br />

Besonderen wenn es um die Wahrung der Opferschutzrechte geht.<br />

Mit Ihrer Spende helfen Sie den unschuldigen Opfern. Sie schenken<br />

ihnen die Menschlichkeit und Solidarität, die sie so dringend brauchen.<br />

Danke für Ihre Unterstützung!<br />

Impressum<br />

Bundesgeschäftsstelle: Weberstraße 16 • 55130 Mainz<br />

info@weisser-ring.de • www.weisser-ring.de<br />

Spendenkonto 34 34 34 • BLZ 550 700 40<br />

IBAN: DE26 5507 0040 0034 3434 00<br />

BIC: DEUTDE5MXXX<br />

Große Freude über die tollen Geschenke<br />

Saisonstart auf der Burgwallinsel<br />

Fährbetrieb und Gaststätte "Wendenkrug"<br />

Ostersamstag, 26.<strong>03.2016</strong> von 11 bis 18 Uhr<br />

Ostersonntag, 27.<strong>03.2016</strong> von 11 bis 18 Uhr<br />

Ostermontag, 28.<strong>03.2016</strong> von 11 bis 18 Uhr<br />

- ab Ostersamstag fährt auch die Barkasse Regulus wieder,<br />

ebenfalls in der Zeit von 11 bis 18 Uhr<br />

Blutspendedienst<br />

Mecklenburg-Vorpommern gGmbH<br />

Blutspendetermine Teterow<br />

II. Quartal 2016<br />

11.04. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />

09.05. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />

13.06. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 20 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

DIE WELT KOSTET<br />

NICHT DIE WELT.<br />

Wir suchen<br />

ein schmuckes Reihenhaus<br />

• Grundsubstanz gut erhalten<br />

• gerne auch Ofenheizung<br />

• möglichst im Stadtkern von Teterow<br />

Gesucht von Münchnern als Altersruhesitz<br />

Tel.: 089 7234550 oder 0173 8000879<br />

<br />

BULGARIEN/SONNENSTRAND<br />

NNNN<br />

Hotel Alba<br />

14.-28.06.2016 ab Rostock-Laage<br />

Doppelzimmer, all incl.<br />

p.P. ab 677,- €<br />

BULGARIEN/GOLDSTRAND<br />

NNNN<br />

Hotel Sentido Golden Star<br />

15.-29.06.2016 ab Rostock-Laage<br />

Doppelzimmer, all incl.<br />

p.P. ab 789,- €<br />

Südl. Ringstraße 39 / Ecke Warener Straße<br />

17166 Teterow Tel. 03996 / 157950 Fax 157951<br />

Beratung & Buchung:<br />

Reisebüro am Markt<br />

Marktplatz 8 17166 Teterow<br />

Tel. 03996/1577930 Fax 03996/1577932<br />

E-Mail: michael.ortmann@nec-partner.de<br />

www.reisebuero-ortmann.de<br />

Sonnige und frohe Ostertage<br />

wünscht Ihnen Michael Ortmann.<br />

Demminer Straße 18 • 17159 Dargun<br />

039959/331488 • kontakt@druckwerk14.de<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

ein schönes Osterfest.<br />

Das Team der DruckWerk14 GmbH


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 21 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Stadtmuseum Teterow<br />

von Meike Jezmann<br />

Ausstellungseröffnungen am 27. Februar 2016:<br />

Museumsschätze und neue Dauerausstellung<br />

Museumsschätze aus 3 Jahrhunderten sind in der neuen Sonderausstellung<br />

des Stadtmuseums Teterow im Rats- und Polizeidienerhaus von<br />

1798 zu sehen. Dabei spannt sich der zeitliche Rahmen der Ausstellungsstücke<br />

vom Anfang des 18. bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Neben Haushaltszinn<br />

und mecklenburgischen Waldglas werden historische Ölgemälde<br />

bekannter Persönlichkeiten gezeigt. Pastor Felix Fiedler, der 1699 eine<br />

Stiftung für arme Schulkinder gründete, ist auf einem der Porträts zu<br />

sehen. Zwei weitere stellte die Familie Wolfgang Freese als Leihgabe zur<br />

Verfügung. Darauf sind Hermann und Heinrich Müschen abgebildet.<br />

Franz Hermann Müschen (1798 -1847), gilt als Gründer der ersten<br />

Obstbauschule in Mecklenburg- Schwerin in Belitz nördlich von Teterow.<br />

Sein ältester Sohn Samuel Christian Heinrich Müschen (1804-1897) war<br />

ein bekannter Dahlien - und Rosenzüchter. <strong>Teterower</strong> Landschaften und<br />

Stadtansichten von 1900 bis zur Nachkriegszeit um 1950 zeigen die noch<br />

heute vorhandene historischeAltstadt und die reizvolle mecklenburgische<br />

Hügellandschaft der Mecklenburgischen Schweiz. Gründerjahrinterieurs<br />

und Fotografien, vor allem colorierte Mehrbildpostkarten, spiegeln die Anfänge<br />

der Fremdenverkehrswerbung rund um Teterow wider.<br />

Neue Ausstellungen zur Stadtgeschichte<br />

In der unteren Etage des Malchiner Tores, den ehemaligen Gefängniszellen<br />

aus dem 19. Jahrhundert, erfahren <strong>Teterower</strong> und Gäste mit verschiedenen<br />

museumsdidaktischen und interaktiven Mitteln <strong>Teterower</strong> Stadtgeschichte.<br />

Das Mittelalter, das Handwerk und die Geschichte der <strong>Teterower</strong><br />

Juden sind die hauptsächlichen Themen.<br />

Einige Armbrustbolzen und eine Lanzenspitze zeugen von den vielen<br />

Kämpfen in früherer Zeit. Steinkugeln und ein Totenschädel mit erheblicher<br />

Verletzung zeugen von der Schlagkraft mittelalterlicher Schleudergeschosse.<br />

In der ältesten Chronik der Stadt, dem sogenannten „Roten<br />

Stadtbuch“ aus dem 17. Jahrhundert, kann dank einer Computerstation<br />

nun geblättert werden, wobei der Besucher hilfreiche Erläuterungen erhält.<br />

Dabei gehen die dort beschriebenen Geschehnisse unserer Region<br />

bis ins 12. Jahrhundert zurück. Die nachfolgenden umfangreichen Grundbucheintragungen<br />

datieren bis 1778 und zeugen von diversen Käufen,<br />

Verkäufen, Hypotheken u. ä. der <strong>Teterower</strong>Ackerbürger und Handwerker.<br />

Von den ersten Handwerksämtern wird in einer weiteren Zelle informiert,<br />

den zünftigen Bräuchen und dem Wandel des alten Handwerks im 19.<br />

Jahrhundert. Thematisiert ist das Schicksal der <strong>Teterower</strong> Juden. Nicht<br />

wenige Kaufleute und Gewerbetreibende stellten sie noch im 19. Jahrhundert.<br />

Das endgültige Aus brachte die Politik der Nationalsozialisten mit der<br />

systematischen Verfolgung,Ausgrenzung und der Vernichtung in Konzentrationslagern,<br />

was am Beispiel der Familie Samuel deutlich wird.<br />

Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann eröffnete zusammen mit Museumsleiterin<br />

Meike Jezmann den 3. Bauabschnitt der Neugestaltung<br />

des Stadtmuseums und die Sonderausstellung „Museumsschätze aus<br />

3 Jahr-hunderten“.<br />

Meike Jezmann<br />

Eröffnung der Ausstellung im Beisein des Grafikdesigners Marco Pahl<br />

(Grafikagenten Rostock), etlicher Stadtvertreter und interessierter Besucher<br />

Foto (1): Jürgen Jezmann<br />

Die Ausstellungseröffnung wurde mit einer tollen Darbietung mittelalterlicher<br />

Musik von Kathrin Dutz mit historischen Instrumenten begleitet.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 22 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fortsetzung: Ausstellungseröffnungen am 27. Februar 2016: Museumsschätze<br />

und neue Dauerausstellung<br />

Meike Jezmann bedankte sich herzlich bei allen Unterstützern<br />

und Mitwirkenden.<br />

Danke...<br />

Besucher in einer der neu fertiggestellten Gefängniszellen im Stadttor<br />

- an die Stadt Teterow und die Stadtvertreter<br />

- an die Leihgeber: Archäologisches Landesmuseum Mecklenburg- Vorpommern<br />

und Jochen Pinnow<br />

- an Frauke Martens, Carolin Kluge, Jutta Höckendorf (Unterstützung mit<br />

Dokumenten)<br />

- an die OSPA Rostock, namentlich Manja Gaedeke und den Museumsverein<br />

Teterow e. V. für die finanzielle Unterstützung der Restaurierung<br />

der Innungsfahne der <strong>Teterower</strong> Schlachter<br />

- an den Museumsverein Teterow e. V. für die Hörstation <strong>Teterower</strong> Juden<br />

Frau Marliese Steinberg übergab dem Museum neben historischen Textilien<br />

ein Kriegskochbuch aus dem I. Weltkrieg (1915) sowie etliche historische<br />

Familienfotos. Dafür herzlicher Dank!<br />

Ein weiterer Dank Meike Jezmanns an die fleißigen ehrenamtlichen Helfer<br />

für das Buffet.<br />

Dr. Christian Kunz überreichte der Museumsleiterin anlässlich der Eröffnung<br />

einen historischen Schuhanzieher des jüdischen Kaufmanns Leiser<br />

Rosenzweig, der sein Geschäft „Konfektion & Schuhwaren“ in der Rostocker<br />

Straße 24 hatte.<br />

Carolin Kluge posiert zusammen mit ihrem Opa, Schlachtermeister<br />

Jochen Pinnow (siehe Foto, 1932) für die Ausstellung „Museumsschätze<br />

aus 3 Jahrhunderten“


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 23 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fortsetzung: Ausstellungseröffnungen am 27. Februar 2016: Museumsschätze<br />

und neue Dauerausstellung<br />

„noch einmal die Schulbank drücken“<br />

Klassische Fotografie neu entdeckt<br />

Der Abend des 11. Februar 2016 zog Fotografie -Interessierte in das <strong>Teterower</strong><br />

Bücherhaus. Eine besondere Ausstellung wurde eröffnet unter dem<br />

etwas unbekannt, anmutenden Motto “Analog Portraits“. Der Schöpfer der<br />

Portraits ist Benjamin Brocks, IT-Fachmann der Stadtverwaltung Teterow.<br />

Ein derartiger Arbeitsbereich vollzieht sich wie allgemein bekannt vorwiegend<br />

in der Stille der Computerwelt. Daher war das Publikum an diesem<br />

Abend dankbar, dass Dr. Reinhard Dettmann Herrn Brocks vorstellte und<br />

einige Erläuterungen zu seinem außergewöhnlich, eindrucksvollen Hobby<br />

gab.<br />

Während des Rundgangs durch die Ausstellung hatten die Besucher die<br />

Gelegenheit, sich in Gesprächen mit dem Künstler genauer über Technik<br />

der Entstehung und beabsichtigte Inhalte der schönen Portraits zu unterhalten.<br />

Die Kreativität und den Reiz der analogen Fotografie sieht Benjamin<br />

Brocks darin, etwas Vorübergehendes ohne Bruch in einer Sekunde<br />

oder Minute im Foto festzuhalten, in bewusstem Respekt vor der ausgewählten<br />

Persönlichkeit und dabei ihre Seele, die Stimmung, die Psyche<br />

des Augenblicks einzufangen und dem Betrachter darzubieten. Dieser<br />

künstlerische Genuss erschließt sich nicht bei flüchtigem Hinschauen auf<br />

die Fotos, sondern verlangt schon eine gewisse Ruhe und Besinnlichkeit<br />

der Betrachtung.<br />

Der entspannte Abend wurde von Antonia-Katharina Tessnow mit lyrischmelodischer<br />

Musik auf dem Saxophon, dem Klavier und der Querflöte<br />

begleitet. Der Leiter des Fotoklubs Teterow, Herr Howe unterstützte die<br />

Gespräche zur analogen Fotografie mit seinen Fachkenntnissen und Erfahrungen.<br />

Das Publikum der <strong>Teterower</strong> Bibliothek kann darauf hoffen, noch weiteres<br />

bild-künstlerisch Sehenswertes von Benjamin Brocks zu erwarten.<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

E. Crepon<br />

Unser Vereinsmitglied Hans- Richard Auer wird<br />

am 21. April 87 Jahre alt,<br />

Viola Philipp am 2. Mai 60 Jahre.<br />

Beiden wünschen wir alles Liebe und Gute sowie viel Gesundheit,<br />

Glück und Zufriedenheit bei all ihren Aktivitäten.<br />

Museumsverein Teterow e. V.<br />

Bibliothek Teterow<br />

Rückblick auf 2015<br />

Die gemeinsam von der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft (DBG)<br />

und dem Bundesverband Boden (BVB) 2005 ins Leben gerufene Aktion<br />

„Boden des Jahres“ erhielt nach 10 Jahren 2015 auch internationales<br />

Gewicht.<br />

Die Vereinten Nationen (UN) riefen 2015 zum Jahr des Bodens aus. Unabhängig<br />

davon wird die Aktion „Boden des Jahres“ fortgeführt. Boden des<br />

Jahres 2016 ist der Grundwasserboden – (Gley).<br />

In der Sache geht es in beiden Richtungen darum, dem weltweiten zerstörerischen<br />

Umgang mit dem Boden auf diese Weise Einhalt zu gebieten.<br />

Um den Boden v.a. für eine nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung zu<br />

„retten“, bedarf es der gleichen massenpsychologischen Verankerung<br />

des Bodens im Bewusstsein der Menschen wie es bei den Umweltmedien<br />

Luft und Wasser der Fall ist.<br />

Unter dieser Zielstellung organisierte die Stadtbibliothek zu Beginn des<br />

Jahres 2015 im Zusammenwirken mit den „Freunden der Bibliothek“ eine<br />

Zusammenstellung – Präsentation – neuer und älterer Fachliteratur, von<br />

Bildmaterial und Fotos, Dokumenten undAuszügen der aktuellen Gesetzlichkeit,<br />

v.a. des Bodenschutzes. Obwohl es hiermit allein kaum schon gelungen<br />

sein kann, den Boden multifunktional vernetzt als unentbehrliches<br />

Fundament für das Leben überhaupt darzustellen, hat die Präsentation<br />

ihren Zweck, das weltweite Bemühen um die „Rettung“ des Bodens zu unterstützen,<br />

erfüllt.<br />

Ein direkt messbares Ergebnis dürfte außerdem ein Zugewinn an Lesern<br />

von Fachliteratur sein.<br />

Dr. Hans-Joachim Mohr<br />

Führung durch die Fotoausstellung


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 24 - Nr. 3 - 21. März 2016


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 25 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Unsere Ei-lights zu Ostern.<br />

Schauen Sie doch an Ostern mal wieder bei uns vorbei und gestalten Sie Ihr Osterfest noch froher.<br />

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Und stellen Sie auf einer unverbindlichen Probefahrt fest, dass<br />

Osterspaziergänge auf vier Rädern immer noch die schönsten sind.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie entspannte Feiertage.<br />

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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 26 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fortsetzung: Klassische Fotografie neu entdeckt<br />

Frau Britta Matthis zeigt das Nest einer Beutelmeise<br />

Antonia-Katharina Tessnow am Saxophon<br />

Nachstehende Berichte<br />

stammen von Petra Flöter<br />

Schlaue „Tümpelkinder“ besuchen die Bibliothek<br />

„Ein Bibliotheksbesuch im Rahmen des Schulunterrichtes sollte immer etwas<br />

Besonderes darstellen“, meinte Frau Paepcke, Mitarbeiterin der <strong>Teterower</strong><br />

Bibliothek, als sie die Schüler der hiesigen Grundschule begrüßte.<br />

Die Jungen und Mädchen aus zwei dritten Klassen kamen am 26.2.2016<br />

in zwei Veranstaltungen genau in diesen besonderen Genuss. Auf sie<br />

wartete die Künstlerin Britta Matthis um ihnen das Buch „Tümpelkinder-<br />

Tiere im und am Teich“ vorzustellen. Der Text zu dieser Geschichte<br />

stammt aus der Feder von Horst Matthis, ihrem Ehemann. Frau Matthis<br />

zeichnet als Illustratorin für die wundervolle Gestaltung der Bilder verantwortlich.<br />

Die Künstlerin nahm die Drittklässler mit auf eine Entdeckungsreise<br />

rund um einen Teich. Was der kleine Tilo dort alles im Laufe eines<br />

Jahres entdeckte, ließ sie die Schüler anhand des Lesetextes und der<br />

zugehörigen Bilder nachempfinden. Die Illustrationen sind regelrechte<br />

Kunstwerke, detailgetreu, sehr filigran und farbenfroh. Sehr schnell wird<br />

der „Vortrag“ zu einem lebendigen Gespräch zwischen Frau Matthis und<br />

den Grundschülern. Mich erstaunte besonders, welches und wie viel Umweltwissen<br />

die Kinder besitzen und so aktiv und interessiert ihre Fragen<br />

stellten bzw. auf die Fragen der Künstlerin antworteten. Die Klassenlehrerin<br />

Frau Rambow wusste darauf aber eine plausible Erklärung: „Der<br />

Sachkundeunterricht ist schon sehr anspruchsvoll. Unsere Wandertage<br />

führen uns zudem immer in unsere unmittelbare Umgebung. Nicht selten<br />

haben wir fachkundige Begleiter wie einen Jäger oder Förster mit dabei.<br />

Unser jüngstes Projekt ist das Geocaching. So ist es leicht, die Kinder aufzuschließen<br />

und für unsere schöne Natur direkt vor unserer Haustür zu<br />

begeistern“. Frau Matthis konnte die kleinen Besucher dann doch noch mit<br />

einigen besonderen, seltenen Originalobjekten überraschen. Die Nester<br />

einer Zwergmaus, einer Beutelmeise und anderer Singvögel sieht man<br />

schließlich auch nicht jeden Tag. Zum Schluss der beiden Unterrichtsstunden<br />

in der Bibliothek zeigten die Kinder, dass sie gut zugehört haben.<br />

Jeder war aufgefordert ein Bild passend zur Geschichte zu zeichnen.<br />

Auch hier entstanden teilweise kleine Kunstwerke. Zur Belohnung und zur<br />

Erinnerung erhielten alle ein Bild von Frau Matthis geschenkt. Frau Oschlies<br />

bedankte sich bei Britta Matthis mit einem Frühlingsblumengruß für<br />

die gelungenen Veranstaltungen und bei den Schülern für ihre interessierte<br />

und disziplinierte Mitarbeit.<br />

Die Schüler malen Phantasiebilder zur Geschichte von Frau Matthis<br />

Frau Paepcke begrüßt die Schüler der Grundschule


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 27 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Gelebte Integration<br />

Am 2.3.2016 erwartete das Bibliotheksteam Asylbewerber, die zurzeit in<br />

Teterow leben. Frau Oschlies begrüßte sie im Haus der Bücher in der Neukalener<br />

Straße 22. Zustande gekommen ist das Treffen auf Initiative von<br />

Frau Vichel. Neben den Familien aus der Ukraine und aus Syrien nahmen<br />

am Rundgang durch die Bibliothek weitere Personen teil, die sich als Unterstützer<br />

der neuen Bewohner Teterows verstehen und ihre Hilfsbereitschaft<br />

signalisieren wollten. Die Leiterin der Bibliothek zeigte allen zunächst<br />

die Räumlichkeiten und erklärte die Ausleihmodalitäten. Die Gäste<br />

zeigten sich erfreut und beeindruckt von der Kinderbibliothek, der Erwachsenenbibliothek,<br />

der Ausstellung von Porträts im Flur, dem Märchenzimmer<br />

und dem schönen Veranstaltungsraum. Bei einer Tasse Kaffee kamen<br />

alle Anwesenden schnell in ein fruchtbringendes Gespräch. Kathrin<br />

Dutz, Flötenlehrerin an der hiesigen Musikschule, erklärte sich bereit,<br />

Kindern im Vorschulalter in der Bibliothek vorzulesen und mit ihnen zu<br />

spielen. Diese Idee geistert ihr schon lange im Kopf herum, wie sie sagte.<br />

Nun, da alle Beteiligten vor Ort waren, galt es gleich Nägel mit Köpfen zu<br />

machen. Die junge Frau erhofft sich, die kleinen Mädchen und Jungen ein<br />

wenig mit der deutschen Sprache vertraut zu machen und ihnen so den<br />

Schuleintritt im September dieses Jahres zu erleichtern. Das sechsjährige<br />

Mädchen der syrischen Familie hielt es dann auch nicht lange auf dem<br />

Stuhl neben ihrer Mutti. Sie hatte sich genau gemerkt, wo die Regale mit<br />

den vielen schönen Kinderbüchern stehen und fing gleich an, in ihnen zu<br />

stöbern. Zum Abschluss gab es für sie noch ein kleines Geschenk. Frau<br />

Oschlies übergab ihr zwei Bücher aus dem vom Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung und der Stiftung Lesen geförderten Projekt „Lesestart“.<br />

Die deutsche Sprache zu erlernen ist sicherlich nicht so einfach für die<br />

ausländischen Kinder und ihre Eltern. Das Angebot, Bibliotheksbenutzer<br />

zu werden und auch Menschen an ihrer Seite zu wissen, die dabei behilflich<br />

sein wollen, ist sicher ein erster Mut machender Anfang und ein richtiger<br />

und wichtiger Schritt in Richtung Integration.<br />

Die <strong>Teterower</strong> Bibliothek ist mit dabei<br />

Sie haben mit der ONLEIHE MV die Möglichkeit, digitale Medien per<br />

Download auszuleihen.<br />

Und so funktioniert die ONLEIHE:<br />

Sie benötigen entweder einen PC, einen eBook-Reader, ein Smartphone<br />

oder ein Tablet mit Internetzugang und einen gültigen Bibliotheksausweis.<br />

Um die eMedien nutzen zu können, benötigen Sie je nach Dateityp ein<br />

Programm, das Sie kostenlos von der Startseite der ONLEIHE MV herunterladen<br />

können. Hierfür empfehlen wir unsere Hilfeseiten.<br />

(www.onleihe-mecklenburg-vorpommern.de )<br />

Rund um die Uhr können Sie in unserem Medienangebot stöbern und Ihre<br />

Auswahl herunterladen. (eBooks, eAudio- Hörbücher, ePaper-<strong>Zeitung</strong>en<br />

und Zeitschriften und eVideo)<br />

Eine Rückgabe der Medien ist nicht erforderlich, aber möglich. Nach der<br />

Ausleihfrist lassen sich die Dateien einfach nicht mehr öffnen und können<br />

dann von Ihnen gelöscht werden.<br />

(Auszug aus dem Informationsmaterial der ONLEIHE MV und der<br />

Fachstelle Öffentliche Bibliotheken MV )<br />

Und nun können wir nur sagen: „Schnell anmelden und einfach und entspannt<br />

mobil genießen, wo und wann Sie wollen!“<br />

Veranstaltungsangebot 2016<br />

18.04.2016 14.00 Uhr <strong>Teterower</strong> Seniorenwochen<br />

„Schlager und Evergreens mit Dörte“<br />

Bibliothek – Ein Ort der Begegnung<br />

20.04.2016 10.00 Uhr<br />

26.04.2016 19.30 Uhr<br />

Andreas Müller<br />

„Kiffen und Kriminalität“<br />

Der Jugendrichter zieht Bilanz.<br />

regio:polis 2016<br />

Das Kunst- und Kulturfestival in der<br />

Regiopolregion Rostock.<br />

Wolfgang Rieck<br />

„Plattdeutsche Lieder“<br />

27.04.2016 08.30 Uhr Vorlesewettbewerb der Schüler der<br />

2. und 3. Klassen – Grundschule<br />

Teterow.<br />

Der Vorstand des<br />

„Vereins zur Förderung der Bibliothek Teterow e.V.“<br />

gratuliert<br />

Frau Karin Franke am 10.04.2016 zum 75. Geburtstag<br />

auf das Herzlichste.<br />

Wir wünschen unserem Vereinsmitglied alles erdenklich<br />

Gute und bei bester Gesundheit eine schöne Zeit.<br />

Besuch aus der Ukraine in der Bibliothek


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 28 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Teterow<br />

Rechenschaftsbericht der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Teterow für das Jahr 2015<br />

Werte Gäste, Kameradinnen und Kameraden,<br />

Zu ihrer Jahreshauptversammlung 2016 trafen sich die Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr - wie es seit vielen Jahren Tradition ist - am letzten<br />

Freitag im Monat Februar, um hier Rechenschaft abzulegen über die<br />

Arbeit im zurückliegenden Einsatzjahr und eine Bilanz ihres Wirkens im<br />

Berichtszeitraum zu ziehen.<br />

Wehrführer Eckhard Kutnick konnte neben den aktiven Kameraden auch<br />

die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr und viele weitere Gäste<br />

begrüßen. Unter den zahlreichen Gästen Bürgermeister Dr. Reinhard<br />

Dettmann, Stadtrat Uwe Rethmeyer, Angestellte der Stadtverwaltung, Abgeordnete<br />

der Fraktionen der Stadtvertretung, Polizist Andreas Engel,<br />

Carsten Bast, Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes des LK Rostock<br />

sowie Herr Ritschel, Vertreter desADAC‘s.<br />

Der Gemeindewehrführer, Herr Eckhard Kutnick, begrüßte alle Anwesenden<br />

und eröffnete die Sitzung.<br />

in drei Tagen am 29.02.2016 besteht die Freiwillige Feuerwehr Teterow<br />

148 Jahre. Schon jetzt sind wir mit den Vorbereitungen für das große<br />

Ereignis 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Teterow im Jahr 2018 beschäftigt.<br />

Wir laden alle hier Anwesenden zu der Festveranstaltung, ich möchte<br />

es mal als Volksfest bezeichnen, am 05.05.2018 auf dem Gelände am<br />

Fischersteig 28 ein. In dem Jahr wird es keinen 29.02.2018 geben.<br />

Nun einigeAusführungen des vergangenen Jahres 2015.<br />

Im Jahr 2015 wurde die Freiwillige Feuerwehr Teterow zu 76 Einsätzen<br />

gerufen. Gegenüber dem Jahr 2014 sind 20 Einsätze mehr zu bewältigen<br />

gewesen. Zu 28 Brandeinsätzen wurden wir alarmiert, davon waren 4 Einsätze<br />

im Rahmen der nachbarlichen Löschhilfe.<br />

33 technische Hilfeleistungen mussten von uns bewältigt werden. Diese<br />

teilten sich wie folgt auf.<br />

- Gefahrengut 1 eine Person verletzt<br />

- Sonstige technische Hilfe 3<br />

- Mensch in Not 5 - eine Person tot<br />

- Tier in Not 1<br />

- Wetterschäden 10<br />

- Unfall mit Straßenfahrzeug 3; davon 1 Person gerettet; 2 Personen verletzt<br />

- Absturzgefährdete Teile 2<br />

- Sicherungsmaßnahme (Verkehrsraum) 1 nachbarliche Hilfe<br />

- Gasgeruch 1<br />

- Wasser-Eisunfall 1 nachbarliche Hilfe<br />

- Öffnen einer Wohnung 4 - eine Person tot<br />

- Notfalleinsatz mit Notarzt 1<br />

- Sicherheitswachen 2<br />

- Brandmeldeanlagen 9<br />

- und sonstiger Fehlalarm 3<br />

Diese Aufstellung habe ich ausführlicher dargestellt, um zu dokumentieren<br />

was die Kameraden neben ihrer wöchentlichen Ausbildung leisten<br />

müssen. Alle Brandeinsätze und technische Hilfeleistungen sind als Anhang<br />

dem Rechenschaftsbericht beigefügt.<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Gäste,<br />

auch im Jahr 2015 haben wir durch Ausbildung am Standort, Weiterbildungsmaßnahmen<br />

in der FTZ-Güstrow unseren Dienst laut Dienstvorschrift<br />

mit 68 Stunden erfüllt. Gefordert sind laut Dienstvorschrift 40 Stunden.<br />

Unseren Dank an die Unternehmen und Geschäftsleitungen für ihre Unterstützung,<br />

uns den Zugang zu gewährleisten, um an ihren Objekten eine<br />

operativ taktische Schulung durchführen zu können.<br />

Aktive Unterstützung bei der Absicherung von Veranstaltungen haben wir<br />

bei verschiedenen Unternehmen und der Stadt Teterow geleistet.<br />

Gestatten Sie mir einige Aussagen zum Personalbestand der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Teterow zu geben. Zum heutigen Zeitpunkt haben wir 38 aktive<br />

Kameraden. In der Ehrenabteilung sind dies 11 Mitglieder. Drei Kameraden<br />

haben im Jahr 2015 aus persönlichen und privaten Gründen die Freiwillige<br />

Feuerwehr Teterow verlassen.<br />

Liebe Gäste, Kameradinnen und Kameraden,<br />

wir möchten uns bei allen Arbeitgebern bedanken, die aktive Kameraden<br />

der Feuerwehr Teterow beschäftigen und uns durch Sach- und Geldzuwendungen<br />

unterstützen. Danke! Auch den Bürgerinnen und Bürgern die<br />

Sach- und Geldzuwendungen als Dank für die geleisteten Hilfen der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Teterow zur Verfügung gestellt haben. Danke! Danke<br />

natürlich von mir für die Unterstützung an alle Kameradinnen und Kameraden<br />

für die freiwilligen Leistungen, die ein jeder über das Jahr leistet.<br />

Ich wünsche allen ein friedliches gesundes Jahr 2016, den Einsatzkräften<br />

immer genug Kraft, gesunden Mut und immer eine unbeschwerte Heimkehr<br />

von den Einsätzen.<br />

„Kämpfe um das, was dich weiter bringt.<br />

Akzeptiere das, was du nicht ändern kannst.<br />

Und trenne dich von dem, was dich runterzieht.“<br />

Danke für dieAufmerksamkeit und Disziplin!<br />

Mit kameradschaftlichem Gruß<br />

Eckhard Kutnick<br />

Gemeindewehrführer


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 29 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

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Fritz-Reuter-Straße 24 17166 Teterow<br />

Wir sagen unseren Patienten Danke<br />

für das bisher entgegengebrachte<br />

Vertrauen und wünschen<br />

Ihnen und Ihrer Familie<br />

frohe Ostertage<br />

Ich wünsche allen Kunden, Mitarbeitern<br />

und ihren Familien frohe Ostertage.<br />

nebst Familie<br />

wünscht<br />

Frohe Ostern<br />

Tagesfahrten, Kur- & Busreisen 2016<br />

Schnuppern & Kuren<br />

Schnupperkur Kolberg 18.06.-25.06./16.07.-23.07.2016<br />

Schnupperkur Swinemünde 02.07.-09.07./09.07.-16.07.2016<br />

Kur Kolberg 07.05.-21.05./18.06.-02.07.2016<br />

Kur Swinemünde 30.04.-14.05./14.05.-28.05.2016<br />

Heilkur Marienbad 13.11.-27.11.2016<br />

Musicals Hamburg<br />

„Liebe stirbt nie“ 02.04./22.10.2016<br />

„Aladin“ 02.04./22.10.2016<br />

„König der Löwen“ 02.04./22.10.2016<br />

Musicals Berlin<br />

„Hinterm Horizont“ 16.04.2016<br />

Friedrichstadtpalast Berlin „The Wyld“ 16.04.2016<br />

Busreisen<br />

Masuren 05.06.-10.06.2016<br />

Tagesfahrten<br />

Einkaufsfahrt Linken<br />

09.04./23.04./07.05./21.05.2016<br />

Osterbrunch in Sabö 26.<strong>03.2016</strong><br />

Spreefahrt im Herzen Berlins 16.04.2016<br />

Muttertag in Golchen mit Bernhard Brink 08.05.2016<br />

Frühling am Stettiner Haff<br />

Schlösserfahrt Potsdam mit Dampfschiff<br />

14.05.2016<br />

11.06.2016<br />

Störtebeker „Auf Leben & Tod“ 09.07./23.07./06.08./27.08.2016<br />

Schlossgartenfestspiele Neustrelitz 30.07.2016<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Weitere Tagesfahrten auf Anfrage im Reisebüro!<br />

18,-<br />

41,-<br />

33,-<br />

58,-<br />

48,-<br />

45,-<br />

PK 3 48,-<br />

57,-<br />

116,-<br />

116,-<br />

128,-<br />

115,-<br />

72,-<br />

440,-<br />

490,-<br />

472,-<br />

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Arbeitsuchende, Beamte,<br />

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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 30 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fortsetzung: Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Teterow<br />

Unsere Weihnachtsfeier führten wir am 03.12 wie gewohnt in der Erbmühle<br />

in Todendorf durch. Bei gutem Essen und Kegeln haben wir das<br />

Jahr gemütlich ausklingen lassen. Bei dem Gastwirt Andreas Albrecht<br />

möchte ich mich für sein Entgegenkommen herzlichst bedanken.<br />

Zum Ende meiner Ausführung möchte ich mich noch für die Unterstützung<br />

der Jugendfeuerwehr bei Dr. Reinhard Dettmann, der Ostseesparkasse,<br />

der Tourist-Information und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Teterow bedanken. Ludwig und Christian auch euch DANKE für die<br />

Unterstützung.<br />

Vielen Dank.<br />

Christof Dahlke<br />

Jugendwart<br />

Rechenschaftsbericht der Jugendfeuerwehr<br />

Teterow für das Jahr 2015<br />

Im Jahr 2015 absolvierten wir insgesamt 1715 Stunden, davon waren 953<br />

h Jugendarbeit und 762 h feuerwehrtechnischeAusbildung.<br />

2015 waren wir 16 Kameradinnen/Kameraden, Einen konnten wir in den<br />

aktiven Dienst übernehmen und einen dazu gewinnen, sodass wir 16 Mitglieder<br />

weiterhin benennen können.<br />

Wir starteten traditionell den ersten Fackelumzug zum 9. <strong>Teterower</strong> Tannenbaumverbrennen,<br />

es war wieder eine gelungene Veranstaltung.<br />

Mit all unseren Fahrzeugen fuhren wir am 17.05. zum Hechtfestumzug.<br />

Am 13.06 fuhren wir zur „Interschutz“ nach Hannover. Es war beeindruckend,<br />

was es dort alles zu sehen gab. Angefangen von modernsten Fahrzeugen<br />

und Geräten, bis hin zu kleinen Vorführungen von aktiven Kameraden.<br />

Die Rückfahrt war sehr amüsant. Ich möchte mich bei den Kameraden<br />

Peter Stielicke, Stefan Hank und Martin Bahlmann bedanken, die uns<br />

unterstützten bzw. ermöglichten die Fahrt anzutreten.<br />

Eingeladen wurden wir von der Freiwilligen Feuerwehr Altkalen zu einem<br />

Spaßwettkampf. Die Aufgabe hieß „Löschangriff nass“, es waren dabei<br />

einige Hürden zu überwinden, aber wir konnten uns durchsetzen, sogar<br />

gegenüber den Erwachsenen und machten somit den ersten Platz.<br />

Unser Zeltlager führten wir vom 17.07-19.07.2015 durch. Am ersten Tag<br />

wurden die Nachtquartiere aufgebaut .Am Samstag ging es nach Groß<br />

Wokern zum ersten Feuerwehrmarsch. Ich muss sagen, der hat es ganz<br />

schön in sich. Jeder hat mit sich zu kämpfen gehabt. Nichtsdestotrotz war<br />

es eine gelungene Veranstaltung. Abends ging es ins Kino Malchin. Wir<br />

schauten die Minions, aber nicht jeder hat den Film bis zum Ende mitverfolgen<br />

können, da die Müdigkeit bei dem Einen oder Anderen siegte.<br />

Als wir an unserem Nachtlager ankamen und langsam Ruhe einkehrte,<br />

schrillte der Funkmeldeempfänger. Danke an die Jugendfeuerwehrmitglieder,<br />

die schnell aus den Zelten liefen und schon die Fahrzeuge mit<br />

Handlampen und Funkgeräten ausstatteten. Gute Arbeit! Am Sonntag<br />

wurde gemütlich gefrühstückt und der Abmarsch vorbereitet. Vielen Dank<br />

an die Kameraden: Christian Köhler, Dirk Schumacher, Rico Saß und Felix<br />

Potratz, auch ein Danke schön an die Bäckerei Jaretzke, Fleischerei<br />

HOWI und dem Eisgarten Grimm.<br />

Zum 12ten mal hieß es Teterow Offen wir waren wie immer mit dabei.<br />

Unseren 11. gemeinsamen Ausbildungstag am 12.09, machten wir wieder<br />

mit den benachbarten Jugendfeuerwehren auf dem Gelände des<br />

BMTT. Die Jungkameraden konnten sich wieder gegenseitig testen und<br />

ihr Wissen unter Beweis stellen, bzw. festigen. Es war ein erfolgreicher<br />

Tag, das Wetter spielte super mit. Vielen Dank denAusbildern, die mit ihrer<br />

Heimattechnik vor Ort waren, auch ein großes Dankeschön an unsere Kameraden<br />

der FFW Teterow, die an diesem Tag die Veranstaltung unterstützten.<br />

Mit der Kita Ostwind führten wir am 28.10 einen Fackelumzug durch, dem<br />

sich viele Eltern angeschlossen haben. Wir gingen zur Wache, dort war<br />

der Grill schon heiß und die ersten Kinderaugen leuchteten, als die Fahrzeuge<br />

aus ihren Boxen fuhren. Viele Fragen hatten wir gegenüber den<br />

Kindern zu beantworten.<br />

Auch der Indoor Cup durfte dieses Jahr nicht fehlen, den wir am 07.11 in<br />

der Sporthalle auf dem Schulkamp durchführten. Selbstverständlich waren<br />

wir auch beim Sankt-Martins-Umzug mit dabei sowie beim 3ten <strong>Teterower</strong>Adventsleuchten.<br />

Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann begrüßte ebenfalls alle Kameraden<br />

und Gäste. Weiterhin informierte er über den Stand des Kaufes eines Hubrettungsfahrzeuges<br />

im Jahr 2017.<br />

Verleihung des Brandschutz-Ehrenabzeichens für 10-jährige aktive Dienstzeit<br />

in der Freiwilligen Feuerwehr der Kameraden Fabian Ruhmann, Dirk<br />

Schumacher und Lutz Brückner.<br />

Für 20 Jahre aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr erhielten die<br />

Kameraden Mathias Bremer, Mathias Saft und Volker Brunsendorf (nicht<br />

anwesend) eineAuszeichnung.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 31 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fortsetzung: Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Teterow<br />

Planungen für das 6. Musikfest in Teterow laufen<br />

auf Hochtouren<br />

Der Kamerad Hauptlöschmeister Werner Gaida wurde für 45<br />

Jahre treue Pflichterfüllung ausgezeichnet.<br />

Der Feuerwehrmannanwärter Maximilian Saft erhielt die Beförderung<br />

zum Feuerwehrmann.<br />

Im Rahmen des Stadtjubiläums im Jahr 2010 richteten wir abgesehen von<br />

kleineren Jubiläumsfeierlichkeiten, nach unglaublichen 13 Jahren Pause<br />

unser 3. Musikfest aus. Aufgrund des Erfolges haben wir uns dazu entschlossen,<br />

die Musikfeste in Teterow regelmäßig auszurichten - so folgten<br />

im Jahr 2012 und im Jahr 2014 unser 4. beziehungsweise 5. Musikfest.<br />

Unsere Bemühungen wurden mit steigender Beliebtheit der Veranstaltung<br />

und drastisch steigenden Besucherzahlen belohnt.<br />

Vom 16.-18. September 2016 wird in Teterow mit Musikern aus ganz<br />

Deutschland und sogar aus dem Ausland wieder die Luft brennen: unser<br />

6. Musikfest steht an. Bereits 13 Anmeldungen von befreundeten Vereinen<br />

liegen uns vor, obwohl der Anmeldezeitraum noch einige Wochen<br />

andauern wird. Dabei sein werden wieder alte Bekannte, wie Odsherred<br />

Garden aus Dänemark, der Spielmannszug Ratzeburg, der Fanfarenzug<br />

Pansdorf oder das Schalmeienorchester Taucha. Für andere Musiker wird<br />

es der erste Besuch unserer schönen Bergringstadt sein.<br />

Die Besucher des 6. Musikfestes in Teterow erwartet neben Musik und<br />

Tanz bis spät in die Nacht auch in diesem Jahr ein Schaustellermarkt mit<br />

abwechslungsreichen Attraktionen für Groß und Klein. Bereits für den<br />

Freitagabend ist ein Laternenumzug geplant, woran sich die erste große<br />

Tanzveranstaltung des Wochenendes anschließen wird. Musik gibt es<br />

dann von der Duo Disco und der Live-Band Porto aus Neubrandenburg,<br />

somit sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Die große Eröffnungsveranstaltung<br />

wird ganz traditionell am Samstag auf dem Marktplatz stattfinden,<br />

woran sich die Musikparade durch die Stadt zum Festplatz am<br />

Schulkamp anschließen wird. Dort werden die Musiker dann für ordentlich<br />

Stimmung sorgen. Erstmalig soll die Veranstaltung in diesem Jahr auch<br />

durch ein Höhenfeuerwerk am Samstagabend bereichert werden.<br />

Um alle Kosten zu decken, die auf uns zu kommen werden, sind wir auch<br />

in diesem Jahr auf große und kleine Spenden angewiesen. Wer unser 6.<br />

Musikfest mit einer finanziellen Spende unterstützen möchte, findet unsere<br />

Bankverbindung unten. Wer mit Sachspenden, wie Speisen, Getränken,<br />

Gastgeschenken oder schönen Dingen für die Tombola helfen möchte,<br />

meldet sich bitte unter der 01577/2927093 bei Thomas Oestreich.<br />

Unter dieser Nummer können sich auch diejenigen melden, die Lust haben,<br />

ihre tatkräftige Hilfe an den Festtagen zur Verfügung zu stellen, z.B.<br />

als Ordner beim Umzug. Wir sind für jeglicheArt von Hilfe sehr dankbar.<br />

Unsere Bankverbindung:<br />

Musikverein <strong>Teterower</strong> Schalmeien e.V.<br />

Deutsche Bank<br />

IBAN: DE86130700240492169800<br />

BIC: DEUTDEDBROS<br />

Der Feuerwehrmannanwärter Andre Runge wurde zum Oberfeuerwehrmann<br />

befördert.<br />

Der Oberfeuerwehrmann Martin Bahlmann wurde zum Hauptfeuerwehrmann<br />

befördert.<br />

Hunderte Musiker werden auch zum 6. Musikfest in Teterow erwartet


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 32 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fortsetzung: Planungen für das 6. Musikfest in Teterow laufen auf<br />

Hochtouren<br />

Veranstaltungskalender April 2016<br />

Fr. 01.04.2016<br />

10:00-12:00 offener Treff<br />

Mo. 04.04.2016<br />

10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen<br />

19:00-20:30 Chor „Musikensembles Querbeet“<br />

Di. 05.04.2016<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Schüler<br />

19:00-20:30 Chorprobe<br />

Mi. 06.04.2016<br />

Do. 07.04.2016<br />

ganztägig geschlossene Veranstaltung<br />

ganztägig Eröffnung der Seniorenwochen<br />

buntes Programm mit Info-Ständen zur<br />

Seniorensicherheit, es spielt eine Auswahl des<br />

Landespolizeiorchesters M-V<br />

Fr. 08.04.2016<br />

10.00-12:00 offener Treff<br />

Schon beim 5. Musikfest war das Festzelt immer prall gefüllt<br />

Mo. 11.04.2016<br />

10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen<br />

19:00-20:30 Chor „Musikensembles Querbeet“<br />

Di. 12.04.2016<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Schüler<br />

14:00-16:00 Textiles Gestalten<br />

19:00-20:30 Chorprobe<br />

Mi. 13.04.2016<br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />

18:00-20:00 Präventionskurs PILATES<br />

Do.14.04.2016<br />

08:00-09:00 Präventionskurs PILATES<br />

09.30-12:00 AWO<br />

Tanzveranstaltung beim 5. Musikfest<br />

Fr. 15.04.2016<br />

08:30-10:30 Projekt „Gesunde Zukunft“<br />

Mo. 18.04.2016<br />

10:00-12:00 Veranstaltung des Jobcenter Güstrow<br />

19:00-20:30 Chor „Musikensembles Querbeet“<br />

Di. 19.04.2016<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Schüler<br />

19:00-20:30 Chorprobe<br />

Mi. 20.04.2016<br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />

19:00-20:00 Präventionskurs PILATES<br />

Ulrich Meyn<br />

Glückwünsche<br />

Der Vorstand des Vereins<br />

„Regenbogen Haus Treff • Ost e.V.“<br />

gratuliert im März seinem Mitglied<br />

Beate Neuwirth<br />

und im April<br />

Dagmar Herz<br />

sowie<br />

Andreas Ehling<br />

zum Geburtstag.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute<br />

und beste Gesundheit.<br />

Do. 21.04.2016<br />

08:00-09:00 Präventionskurs PILATES<br />

09:30-12:30 AWO<br />

Fr. 22.04.2016<br />

10:00-12:00 offener Treff<br />

Mo. 25.04.2016<br />

13:00-17:00 offener Treff<br />

19:00-20:30 Chor „Musikensembles Querbeet“<br />

Di. 26.04.2016<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Schüler<br />

14:00-16:00 Textiles Gestalten<br />

19:00-20:30 Chorprobe<br />

Mi. 27.04.2016<br />

09:00-10.00 Osteoporose-Sportgruppe<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />

18:00-20:00 Präventionskurs PILATES<br />

Do. 28.04.2016<br />

08:00-09:00 Präventionskurs PILATES<br />

09:30-12:30 AWO<br />

Fr. 29.04.2016<br />

10:00-12:00 offener Treff<br />

-Änderungen vorbehalten!-<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.- Do. 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Fr. von 10.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Informationen und Anmeldungen unter Tel. 1 45 70 48 /Fax.1 45 70 46<br />

www.begegnungszentrum-teterow.de<br />

Mehrgenerationenspielplatz: - geschlossen -


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 33 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Malchiner Straße 25 17166 Teterow Tel. 03996 - 187716<br />

März-Aktion:<br />

10 % auf alle<br />

Herrenartikel<br />

All unseren Kundinnen und Kunden ein frohes Osterfest.<br />

Die Redaktion der<br />

<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

wünscht allen Lesern<br />

frohe Ostern


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 34 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Faschingsnachlese<br />

In der letzten <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> luden der Seniorenbeirat und der Verein<br />

des Regenbogenhauses zum Fasching am 26.2. ein. Mag sein, dass viele<br />

Einwohner es nicht gelesen haben oder Erkältung und Grippe das Kommen<br />

verhindert haben. Eines kann ich aber sagen: Alle haben etwas<br />

verpasst!<br />

Herr Renzel, seine fleißige Helferin Frau Krüger und Frau Schönfeld hatten<br />

keine Kosten noch Mühen gescheut, den Raum einladend zu schmücken<br />

und für das leibliche Wohl zu sorgen. Mit Kaffee, Kuchen und Getränken.<br />

Die eintreffenden Gäste, geschmückt mit lustigen Hütchen, zeigten<br />

sich alle gut gelaunt. Nach der Begrüßung durch den Hausherrn, stärkten<br />

wir uns erst einmal, um für die "Anstrengungen" des Nachmittags gerüstet<br />

zu sein. Der Musiker, Herr Kirk aus Güstrow sorgte mit dezenter Hintergrundmusik<br />

für "Kaffeehausfeeling". Dann aber wurde es ernst, nein<br />

heiter! Mit seinem Keyboard und angenehmer Singstimme lud uns der<br />

Musiker zum Schunkeln und Mitsingen ein und alle sangen begeistert mit!<br />

Dann wurde getanzt und kaum einen hielt es auf seinem Platz.<br />

In den Pausen erzählte Herr Kirk kurze lustige Witze, besonders bei der<br />

"Schweinekrankheit" mussten alle laut lachen. Mit einem "Länderspiegel<br />

unserer Heimatlieder" sangen wir uns gemeinsam durch unsere Heimat -<br />

vom Rennsteiglied, über Köhlerliesel, Steig roter Adler, Mecklenburglied<br />

bis zu den Ostseewellen. Erstaunlich, wie textsicher viele Damen immer<br />

mitsangen! Natürlich durfte die Presse nicht fehlen. Herr Meyn aus Teterow<br />

fotografierte, was das närrische Volk so darbot. Er brennt die Bilder<br />

auf eine CD, die man sich im Regenbogenhaus ansehen kann. Doch auch<br />

der fröhlichste Nachmittag geht mal zu Ende: "So ein Tag, so wunderschön<br />

wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergehn!" Im Gedenken an die<br />

kritische Lage in der Welt, spielte der Musiker das Lied von "Der weißen<br />

Taube, die allen Menschen auf der Welt den Frieden bringen möge"!<br />

Frau Schönfeld informierte darüber, dass in jedem Monat ein Tanznachmittag<br />

stattfinden wird. Der erste Termin ist Donnerstag, der 31.3., 14.00<br />

Uhr im Regenbogenhaus mit dem Musiker Herrn Kirk. Dazu passte das<br />

Abschlusslied: "Auf Wiedersehen, auf Wiedersehen, bleib nicht so lange<br />

fort..."<br />

Danke sagen alle Gäste für diesen fröhlichen unterhaltsamen Nachmittag<br />

im Regenbogenhaus.<br />

M. Steinberg<br />

ein Gruppenfoto zusammen mit dem Musiker Herrn Kirk<br />

Fotos: U. Meyn<br />

Am 31.<strong>03.2016</strong> werden wir im Regenbogen Haus<br />

einen Tanztee veranstalten.<br />

Bei Interesse bitten wir um eine Voranmeldung,<br />

persönlich oder wie gewohnt<br />

unter 0 39 96 – 1 45 70 48.<br />

kulturfirma teterower THUSCH e.V.<br />

THEATER UHRENSCHULE<br />

Haus der Musen<br />

Am Schulkamp 3<br />

17166 Teterow<br />

Tel./Fax: 03996/157838<br />

E-Mail: info@thusch.de<br />

06.04.2016<br />

15.00 u. 20.00 Uhr<br />

Das besondere Mittwochskino im THUSCH<br />

Señor Kaplan - Ein Rentner räumt auf. Komödie/Uruguay/BRD/2014<br />

In glühend-warmen Farben erzählt die chirurgische Komödie SEÑOR<br />

KAPLAN von offenen Rechnungen mit der Geschichte. Mit der Leichtigkeit<br />

eines Strandausflugs erinnert der Film an eine allzu oft vergessene Vergangenheit<br />

...<br />

Regie: Alvaro Brechner<br />

FSK : o.A.<br />

Am Schulkamp 3, Teterow<br />

Kartenbestellung: 03996-157838, info@thusch.de<br />

nette Gespräche bei Kaffee und Kuchen<br />

Kurzinhalt:<br />

Jacob Kaplan ist 76 Jahre alt, lebt in Montevideo und hat noch immer keine<br />

Heldentat vollbracht. Doch in Jacob grummelt der Ärger darüber, dass er<br />

sein Leben einfach so verstreichen ließ, ohne dass die Welt durch ihn eine<br />

bessere wurde. Als in der Gemeinde das Gerücht kursiert, ein deutscher<br />

Nazi halte sich seit Jahren an der Küste Uruguays versteckt, klopft die Gelegenheit<br />

an. Jacob verpflichtet den chaotischen und chronisch abgebrannten<br />

Ex-Polizisten Wilson, mit ihm auf Nazijagd zu gehen. Doch die<br />

internationale Operation, die die beiden anzetteln, ist gefährlicher als sie<br />

denken ...<br />

Verleih/Fotos: Neue Visionen<br />

das Tanzbein schwingen


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 35 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

04.05.2016<br />

15.00 u. 20.00 Uhr<br />

Das besondere Mittwochskino im THUSCH<br />

Dämonen und Wunder - Dheepan. Drama/F/2015<br />

- erzählt eindringlich und kunstvoll zugleich eine packende Geschichte<br />

von aktueller Brisanz<br />

Regie: Jacques Audiard<br />

FSK : ab 16 J.<br />

Am Schulkamp 3, Teterow<br />

Kartenbestellung: 03996-157838, info@thusch.de<br />

Kurzinhalt:<br />

Erzählt wird die Geschichte des ehemaligen Freiheitskämpfers Dheepan,<br />

der vor dem Bürgerkrieg in Sri Lanka nach Frankreich flüchtet. In einem<br />

heruntergekommenen Pariser Vorort lebt er zum Schein mit einer ihm<br />

fremden jungen Frau und einem kleinen Mädchen, weil die gefälschten<br />

Pässe sie als Familie ausgeben...<br />

Beim Filmfestival von Cannes wurde „Dämonen und Wunder“ dafür mit<br />

der Goldenen Palme ausgezeichnet.<br />

Verleih/Fotos: Weltkino<br />

OSTERFEUER<br />

Wie jedes Jahr wird es wieder ein herrliches Osterfeuer mit<br />

Bratwürstchen, Stockbrot und frischen Getränken geben. Kommen Sie<br />

gern vorbei!<br />

Ort: FerienGut Dalwitz<br />

APRIL<br />

Samstag, 02. April 2016<br />

Wanderung bei Rottmannshagen<br />

Treff: Parkplatz Grüner Weg<br />

Beginn: 13:00 Uhr<br />

Treff: Parkplatz Grüner Weg Teterow<br />

Mittwoch, 06. April 2016<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

DAS BESONDERE MITTWOCHSKINO<br />

Señor Kaplan - Ein Rentner räumt auf.<br />

Komödie/Uruguay/BRD/2014<br />

Kartenbestellung: 03996 15 78 38<br />

Regie: Alvaro Brechner<br />

FSK: o.A.<br />

Beginn: 15:00 UND 20:00 Uhr<br />

Ort: THUSCH<br />

Teterow<br />

Freitag, 08. April 2016<br />

Damenabend - Mode, Schmuck, Accessiores,… NUR FÜR DAMEN!<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

Ort: Galerie Teterow<br />

Mittwoch, 13. April 2016<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

Tourist-Information<br />

Eine Einrichtung der Stadt Teterow<br />

Veranstaltungstipps<br />

vom 23. März 2016 bis 08. Mai 2016<br />

Mittwoch, 23. März 2016<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

Samstag, 26. März 2016<br />

Passend zum Osterfest<br />

Hofführung mit Käseprobe - Schafe streicheln, Käse probieren!<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Schafscheune und Hofkäserei Vietschow<br />

Ostersonntag, 27. März 2016<br />

Osterallerlei auf dem Thünengut<br />

Beginn: 10:00 Uhr<br />

Ort: Thünengut Tellow<br />

Osterbrunch - Ostern für die ganze Familie im Schloss Schorssow u.a.<br />

Kinderschminken, Sackhüpfen, Eierlauf sowie weitere kleine Spiele und<br />

Überraschungen<br />

Beginn: 11:00 Uhr<br />

Ort: Seeschloss Schorssow<br />

Samstag, 16. April 2016<br />

Radwanderung um Teterow<br />

mit der Wanderleiterin Ingrid Klaus<br />

Telefon: 03996 12 02 64<br />

Beginn: 13:00 Uhr<br />

Treff: Stadtmühle Teterow<br />

ADAC Speedwayrennen des MC Bergring Teterow<br />

Clubsport, Norddeutsche Landesmeisterschaften MV<br />

Klasse PW 50, 50 ccm, 80 ccm, 125 ccm, 250 ccm<br />

Training: 11:15 Uhr<br />

Rennbeginn: 13:00 Uhr<br />

Ort: Bergringarena Teterow<br />

PLATTDÜTSCH "So bün ick"<br />

Dass sich inhaltlicher Anspruch und niveauvolle Unterhaltung nicht<br />

ausschließen zeigt Wolfgang Rieck mit plattdeutschen Liedern und<br />

Texten aus Mecklenburg.<br />

Kartenvorbestellung: 039956 200 14<br />

Künstler: Wolfgang Riek - Sänger und Liedermacher<br />

Eintritt: 15 Euro, Schüler: 10 Euro inkl. Kaffee und Kuchen<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: KfL-Halle Lelkendorf<br />

Mittwoch, 20. April 2016<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

Samstag, 23. April 2016<br />

Meutetag des Schleppjagdvereins "Freiherr von Esebeck” mit<br />

Hundetraining und Asado<br />

Infos: Gabriel Rodenberg Tel.: 0172 32 60 400<br />

Beginn: 11:00 bis 21:00 Uhr<br />

Treff: FerienGut Dalwitz<br />

Mittwoch, 27. April 2016<br />

"Tag des Sports" anlässlich der Seniorenwoche<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 36 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fortsetzung: Veranstaltungstipps vom 23. März 2016 bis 8. Mai 2016<br />

Freitag, 29. April 2016<br />

Ausstellungseröffnung: „Frühwerke“<br />

Georg Weise - Malerei und Skulptur<br />

Ausstellungszeitraum: 29.04. - 02.07.2016<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

Ort: Galerie Teterow<br />

MAI<br />

Mittwoch, 04. Mai 2016<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

DAS BESONDERE MITTWOCHSKINO<br />

Dämonen und Wunder - Dheepan<br />

Drama/F/2015<br />

Kartenbestellung: 03996 15 78 38<br />

Regie: Jacques Audiard<br />

FSK: ab 16 J.<br />

Beginn: 15:00 UND 20:00 Uhr<br />

Ort: THUSCH<br />

Teterow<br />

Donnerstag, 05. Mai 2016<br />

"Himmelfahrt nach Teschow!”<br />

Backtag in der Museumsbäckerei im Rahmen des Dorffestes<br />

Beginn: 11:00 Uhr<br />

Ort: rund um Schmiede & Backhaus Teschow<br />

Samstag, 07. Mai 2016<br />

Konzert für Streichorchester und Blockflöten im Rahmen des<br />

HECHTFESTES<br />

Leitung: R. Becker & K. Dutz<br />

Eintritt frei / Spenden erbeten<br />

Beginn: 17:00 Uhr<br />

Ort: Stadtkirche St. Peter & Paul Teterow<br />

Samstag, Sonntag, 07.,08. Mai 2016<br />

27. TETEROWER HECHTFEST<br />

Das Fest der meckl. Schildbürger mit jeder Menge Aktionen und einem<br />

bunten Programm.<br />

Ort: Schulkamp Teterow<br />

Aktuelle Ausstellungen 2016<br />

Galerie Teterow<br />

“PHANTASMAGORIEN”<br />

Bahnhofstraße 1<br />

Künstlerfamilie Susanne, Anke und<br />

17166 Teterow Siegfried Besser<br />

bis zum 24.04.2016<br />

„ WAS IST NEBEL, WAS SCHNEE? “<br />

Georg Weise – Malerei, Skulptur<br />

und Grafik<br />

Vernissage:<br />

29 . 04.2016 um 19:30 Uhr<br />

bis zum 02.07.2016<br />

Kontakt: 03996 17 26 57<br />

Information:<br />

www.galerie-teterow.de<br />

Stadtmuseum Teterow ”MUSEUMSSCHÄTZE AUS<br />

Südliche Ringstraße 2 3 JAHRHUNDERTEN”<br />

17166 Teterow<br />

bis zum 19.11.2016<br />

Kontakt: 03996 17 28 27<br />

Information:<br />

www.teterow.de<br />

Rathaus Teterow “BLICKWECHSEL”<br />

Marktplatz 1-3<br />

Malerei und Grafik von Anja und<br />

17166 Teterow Manfred Brachmann<br />

Kontakt: 03996 12 78 11<br />

Information:<br />

www.teterow.de<br />

Bibliothek Teterow “ANALOG PORTRAITS”<br />

Neukalener Str. 22 von Benjamin Brocks<br />

17166 Teterow Die Art der klassischen Fotografie neu<br />

entdecken.<br />

bis 10.06.2016<br />

Kontakt: 03996 17 22 69<br />

Information:<br />

www.teterow.de<br />

DRK Bildungszentrum<br />

Am Bergring 1<br />

17166 Teterow<br />

"WETTER"<br />

Fotos vom Fotostammtisch Teterow<br />

Speichergalerie Tellow LANDNUTZENLEBEN<br />

17168 Tellow Ausstellung vom Umgang mit unserem<br />

Land - Gestern, Heute, Morgen<br />

Dauerausstellung<br />

Information:<br />

www.thuenen.info<br />

Bürgerhaus Gottin<br />

Dorfstraße 30<br />

44. AUSSTELLUNG<br />

"Gesehen & Erlebt"<br />

17168 Gottin Fotografien von Reinhard Rambow<br />

bis Ende März 2016<br />

Kontakt: 039976 50 43 7<br />

Information:<br />

www.buergerhaus-gottin.de<br />

Gut Gremmelin<br />

"WALD - ODER WAS"<br />

Am Hofsee 33<br />

Wilfried Duwentester und Hartmut<br />

18279 Gremmelin Henning<br />

Jahresausstellung<br />

Kontakt: 038452 51 10<br />

Information:<br />

www.gutgremmelin.de<br />

Fritz-Reuter-<br />

“ALLEEN”<br />

Literaturmuseum Wanderausstellung des BUND MV<br />

Markt 1<br />

17153 Stavenhagen bis Ende März<br />

Kontakt: 039954 21 07 2<br />

Information:<br />

Heinrich-Schliemann- HEINRICH SCHLIEMANN -<br />

Museum<br />

Leben, Wirken und Gedenken<br />

Lindenallee 1<br />

17219 Ankershagen Dauerausstellung<br />

Information:<br />

www.schliemann-museum.de<br />

Regionalmuseum e.V. Stadtgeschichtliche Ausstellung<br />

Am Hanseufer 2 ” DEMMIN AUF DER STRAßE”<br />

17109 Demmin außerdem Werke der Malerin Ilse von<br />

Heyden-Linden<br />

Dauerausstellung<br />

Information:<br />

www.demminer-regionalmuseum.de<br />

Städtische Galerie "SCHÜLER UND DER KLANG<br />

Wollhalle<br />

DER BILDER"<br />

Franz-Parr-Platz 9 Arbeiten aus dem Kunstunterricht im<br />

18273 Güstrow Landkreis Rostock<br />

bis 22.05.2016<br />

Information:<br />

www.ernst-barlach-stiftung.de<br />

Schloss Güstrow<br />

Franz-Parr-Platz 1<br />

18273 Güstrow<br />

www.fritz-reuter-literaturmuseum.de<br />

"DIALOGE. HORST HIRSING UND<br />

ROLF KUHRT"<br />

03.06. bis 04.09.2016<br />

Kontakt: 03843 75 20<br />

Information:<br />

www.schloss-guestrow.de<br />

Ernst Barlach Stiftung- Ausstellung "ERNST BARLACH<br />

Museum IN HÖHR 1904/05"<br />

Heidberg 15<br />

18273 Güstrow<br />

bis 04.09.2016<br />

Museum Gertrudenkapelle “ PLASTIKEN ERNST BARLACHS”<br />

Gertrudenplatz 1 aus den Jahren 1910-1937<br />

18273 Güstrow<br />

Januar – Dezember 2016<br />

Information:<br />

www.ernst-barlach-stiftung.de<br />

Müritzeum<br />

„Ein SCHATZ der WISSEN schafft“<br />

Zur Steinmole 1<br />

150 Jahre Naturhistorische Sammlungen<br />

17192 Waren (Müritz) Mecklenburg-Vorpommern<br />

bis 13.11.2016<br />

Kontakt: 03991 63 36 81<br />

Information:<br />

www.mueritzeum.de


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 37 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Kartenvorverkauf in der Tourist-Information<br />

Sie suchen ein passendes Geschenk oder möchten sich selbst etwas<br />

Kunst- & Kulturgenuss gönnen? Schauen Sie einfach in der Tourist-<br />

Information Teterow vorbei. Ob Musical, angesagte Pop-Stars, Schlager<br />

oder Volksmusik - mit Sicherheit haben wir den richtigen Veranstaltungstipp<br />

für Sie. Hier eine kleineAuswahl:<br />

Stadtkirche St. Peter und Paul Teterow<br />

"ACH HERR, STRAF MICH MIT DEINEM ZORN"<br />

mit dem Windsbacher Knabenchor im Rahmen der Festspiele MV<br />

am 14.07.2016 um 19:30 Uhr<br />

Kirchenkonzert - THE GREGORIAN VOICES<br />

Meister des gregorianischen Chorals<br />

am 16.07.2016 um 19:00 Uhr<br />

Seeschloss Schorssow<br />

NABUCCO - Klassik Open Air -<br />

Giuseppe Verdis prachtvolle Oper<br />

am 07.08.2016 um 20:00 Uhr<br />

Van der Valk Resort Linstow<br />

IMMER WIEDER SONNTAGS - UNTERWEGS 2016<br />

präsentiert von Stefan Mross<br />

am 09.05.2016 um 16:00 Uhr<br />

DIE AMIGOS - 2016<br />

Live Brown - Media<br />

am 19.06.2016 um 16:00 Uhr<br />

TONY MARSHALL ABSCHIEDSKONZERT<br />

Stargäste: die Ladiner aus Südtirol und Nicol Stuffer<br />

Am 16.10.2016 um 16:00 Uhr<br />

Stadtkirche Krakow am See<br />

MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN<br />

eine Legende aus Russland<br />

am 01.06.2016 um 19:00 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

SUGAR MAN - Das bittersüße Märchen<br />

Thomas Rühmann,Monika Herold,Rainer Rohloff<br />

am 02.04.2016 um 19:30 Uhr<br />

ENGLISCHSTUNDE<br />

Kabarett mit Sven Kemmler<br />

am 06.04.2016 um 18:00 Uhr<br />

8. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

Die Neubrandenburger Philharmonie spielt Werke Richard Strauss<br />

und Johannes Brahms.<br />

am 08.04.2016 um 19:30 Uhr<br />

ANNA DAT GOLDSTÜCK<br />

Lustspiel in 3 Akten von Marc Camoletti mit der Fritz-Reuter-Bühne<br />

Schwerin<br />

am 09.04.2016 um 19:30 Uhr<br />

HANS SCHEIBNER<br />

Kabarettprogramm EINFACH NICHT KOMPATIBEL<br />

am 15.04.2016 um 19:30 Uhr<br />

PETER UND DER WOLF<br />

SCHULKONZERT - Ein musikalisches Märchen für Orchester und<br />

Erzähler<br />

am 20.04.2016 um 10:00 Uhr<br />

DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK<br />

Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg-Neustrelitz<br />

am 21.04.2016 um 18:00 Uhr<br />

SIMON & GARFUNKEL TRIBUTE MEETS CLASSIC<br />

Konzert mit dem Duo GRACELAND<br />

am 23.04.2016 um 19:30 Uhr<br />

MICHEL IN DER SUPPENSCHÜSSEL<br />

mit dem Landestheater Parchim<br />

am 01.05.2016 um 16:00 Uhr<br />

EIN LIED FÜR DIE MENSCHEN<br />

15 Jahre Gruppe Vocalpop "Regenbogen" aus Güstrow<br />

am 20.05.2016 um 19:30 Uhr<br />

STREISAND - MAGIC MOMENTS<br />

A tribute to Barbra Streisand<br />

am 03.12.2016 um 19:30 Uhr<br />

Bürgersaal Waren/Müritz<br />

PITTIPLATSCH UND SEINE FREUNDE<br />

Ein neues Programm mit den originalen Fernsehfiguren.<br />

am 03.04.2016 um 16:00 Uhr<br />

“HIER SPIELT DIE MUSIK"<br />

Die Schlagertour 2016 - Norman Langen, Kristina Bach<br />

am 14.04.2016 um 16:00 Uhr<br />

MARKUS MARIA PROFITLICH - "Schwer im Stress"<br />

am 04.06.2016 um 19:30 Uhr<br />

"DREI ENGEL FÜR DEUTSCHLAND - TEIL 2 -<br />

SCHRÖPFUNGSGESCHICHTE"<br />

Kabarett Leipziger Pfeffermühle<br />

am 04.08.2016 um 19:30 Uhr<br />

CAVEMAN - "Du sammeln - ich jagen"<br />

Darsteller: Volker Meyer-Dabisch<br />

am 18.08.2016 um 19:30 Uhr<br />

WLADIMIR KAMINER - SOMMERLESUNG<br />

am 27.08.2016 um 19:30 Uhr<br />

BAUMANN & CLAUSEN - "Die Rathaus-Amigos"<br />

am 24.09.2016 um 19:30 Uhr<br />

JONNY HILL - "BERÜHRT"<br />

am 08.10.2016 um 16:00 Uhr<br />

THE CASHBAGS - A TRIBUTE TO JOHNNY CASH mit US-Sänger<br />

Robert Tyson & Band<br />

am 29.10.2016 um 19:30 Uhr<br />

DER TRAUMZAUBERBAUM 4<br />

Herr Kellerstaub rettet Weihnachten<br />

Ein Familien-Weihnachtsmusical mit dem Reinhard-Lakomy-<br />

Ensemble.<br />

am 27.11.2016 um 16:00 Uhr<br />

INGO APPELT - Besser...ist besser<br />

Das neue Programm<br />

am 08.12.2016 um 19:30 Uhr<br />

SILVESTERBALL 2016<br />

mit Büfett, Show und Liveband<br />

am 31.12.2016 um 19:30 Uhr<br />

Schlosspark Göhren-Lebbin<br />

NIGEL KENNEDY UND BAND<br />

Deutsches Kammerorchester Berlin<br />

am 18.06.2016 um 18:00 Uhr<br />

Haus der Kultur und Bildung Neubrandenburg<br />

DEUTSCHE ROCKLEGENDEN<br />

The Lords & The Rattles<br />

am 01.05.2016 um 18:00 Uhr<br />

CELINE “Power of love”<br />

A Tribute to Celine Dion<br />

13.11.2016 um 18:00 Uhr<br />

THE AUSTRALIAN BEE GEES SHOW<br />

A Tribute to the Bee Gees<br />

25.11.2016 um 20:00 Uhr<br />

STREISAND - Magic moments<br />

A Tribute to Barbra Streisand<br />

am 02.12.2016 um 20:00 Uhr<br />

DAMALS Tour 2017<br />

Die Originalbands der 60er und 70er Jahre<br />

am 07.01.2017 um 20:00 Uhr<br />

Alte Brauerei Stralsund<br />

DIE GROßE JOHANN STRAUß GALA<br />

unsterblichen Arien und Duette der Strauß Familie<br />

am 10.04.2016 um 15:30 Uhr


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 38 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Katharinenkloster Stralsund<br />

TATJANA MEISSNER - Du willst es doch auch<br />

Die Comedy-Lese-Show<br />

am 26.11.2016 um 19:30 Uhr<br />

Mahnkesche Wiese Stralsund<br />

ROLAND KAISER live in Stralsund<br />

Sundkonzerte 2016 - KAISERMANIA -<br />

am 11.06.2016 um 18:00 Uhr<br />

Capitol Schwerin<br />

REINHOLD MESSNER<br />

“ÜberLeben - der neue Livevortrag"<br />

am 05.04.2016 um 20:00 Uhr<br />

CHRIS TALL<br />

"Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen"<br />

am 22.04.2016 um 19:00 Uhr<br />

SYBILLE BULLATSCHEK<br />

Pflege lieber ungewöhnlich!<br />

am 02.12.2016 um 20:00 Uhr<br />

Freilichtbühne Schwerin<br />

AQUANARIO - MYTHEN, MAGIC, FANTASY<br />

am 10.06.2016 um 21:30 Uhr<br />

DAS PHANTOM DER OPER<br />

Das Sommer-Open-Air<br />

am 16.07.2016 um 20:00 Uhr<br />

STAHLZEIT - OPEN AIR<br />

Die spektakulärste RAMMSTEIN Tribute Show<br />

am 27.08.2016 um 20:00 Uhr<br />

PYRO GAMES 2016 - Duell der Feuerwerker<br />

am 17.09.2016 um 17:00 Uhr<br />

Stadthalle Rostock<br />

The GREATEST LOVE OF ALL - The Whitney Houston Show<br />

am 01.04.2016 um 20:00 Uhr<br />

Wieder eine Punktlandung – Gästeinformation<br />

für Teterow und Umgebung in der Tourist-<br />

Information erhältlich<br />

Bereits in der 17. Auflage erscheint die <strong>Teterower</strong> Gästeinformation, voll<br />

mit Tipps für einen Urlaub in und um Teterow. Klassiker wie das <strong>Teterower</strong><br />

Hechtfest, das Bergringrennen oder die zahlreichen open air Veranstaltungen<br />

im Land sind hier genauso zu finden, wie neue Angebote. So gibt<br />

es Informationen zum Bahnsteigfest der Galerie im Juli, zum erstmals in<br />

Teterow stattfindenden Central Mecklenburgischen Töpfermarkt oder zum<br />

Speedway Grand Prix – dem Sport-Event im September. Leser erfahren<br />

darüber hinaus mehr über den „goldenenApfel“ europäischer Fürstenhäuser<br />

sowie zum „Ansommern“ in unserer Region. Ein Gaststättenverzeichnis,<br />

eine Aufstellung über Museen samt Öffnungszeiten sowie diverse<br />

Freizeitadressen sind in dieser Publikation ebenso zu finden und machen<br />

damit dieses kleine Heftchen nicht nur für Besucher, sondern auch für<br />

Einheimische, interessant.<br />

TINA - The Rock Legend - Break Every Rule<br />

RESET Production<br />

am 28.04.2016 um 19:30 Uhr<br />

IGA-Park Rostock<br />

AQUANARIO ROSTOCK<br />

MYTHEN, MAGIC, FANTASY<br />

Eine moderne und sinnliche Welt voller Geheimnisse, himmlischer<br />

Kulturen und magischer Klanglandschaften, die sich in Kombination<br />

mit Wasserfontänen, Laser, Licht und Pyrotechnik zu visuellen<br />

Traumwelten vereinen.<br />

am 20.,21.und 22.05.2016 um 21:30 Uhr<br />

PYRO-GAMES 2016<br />

Duell der Feuerwerker<br />

am 27.08.2016 um 18:00 Uhr<br />

Moya Kulturbühne Rostock<br />

GREGOR MEYLE - "Das beste kommt noch"<br />

am 22.05.2016 um 19:00 Uhr<br />

Störtebeker Festspiele 2016<br />

AUF LEBEN UND TOD<br />

Der Krieg zwischen der Dänenkönigin Margarete und Mecklenburg ist<br />

beendet ...<br />

vom 18. Juni 2016 bis 03. September 2016<br />

Montag bis Samstag 20:00 Uhr<br />

Müritz-Saga 2016<br />

DAS VERMÄCHTNIS<br />

09. Juli bis 03. September 2016<br />

immer Mittwoch bis Samstag ab 19.30 Uhr und Sonntag ab 17.00<br />

Uhr<br />

Konzerte & Shows in ganz Deutschland<br />

Angelkarten für den <strong>Teterower</strong> See<br />

Alle Karten gibt es ab sofort in der<br />

Tourist-Information<br />

Östliche Ringstraße 105 (Malchiner Tor)<br />

17166 Teterow<br />

Tel. 03996-172028, Fax: 03996-187795<br />

Mail: tourist-info@teterow.de<br />

Niels-Stensen-Straße 25 • 17166 Teterow<br />

Tel. 03996 - 18 75 01<br />

Angebote für Eltern und Kinder<br />

Krabbelgruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 10. Lebensmonat<br />

montags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Krabbelgruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 6. Lebensmonat<br />

dienstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 1. Lebensjahr<br />

mittwochs, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Neue Krabbelgruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 4. Lebensmonat<br />

donnerstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Angebot für Kinder<br />

„Klammermaus aus Moosgummi“<br />

Basteln für Kinder ab 6 Jahren<br />

Freitag, 29.04.16<br />

von 15.00 – 16.30 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 26.04.16<br />

Angebot für Eltern<br />

„Hilfe, mein Kind trotzt“<br />

-Wissenswertes und praktische Tipps-<br />

Montag, 25.04.16<br />

von 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 18.04.16


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 39 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fortsetzung: Angebote der katholischen Familienbildungsstätte<br />

Angebote für Erwachsene<br />

Englisch<br />

dienstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Nächste Termine: 12. und 26.April 2016<br />

Kursleitung: Frau Crepon<br />

Bitte vorher anmelden!<br />

Malzirkel<br />

donnerstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />

nächste Termine: 31. März, 14. und 28.April 2016<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Hubert Meinel<br />

Bitte vorher anmelden!<br />

Keramikmalerei<br />

Dienstag, 19.04.2016<br />

Beginn jeweils: 19.00 Uhr<br />

Kursleitung: Angelika Schmöhl<br />

Bitte vorher anmelden!<br />

Qigong – Einzelabend<br />

Donnerstag, 07.04.2016<br />

von 18.30 – 20.00 Uhr<br />

Kursleitung: Frau Dr. Kölbel<br />

Anmeldeschluss: 31.03.16<br />

Bewegung und Entspannung<br />

mittwochs, 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Termine: 13., 20. und 27.April 2016<br />

Kursleitung: Gaby Metasch<br />

Anmeldeschluss: 06.04.16<br />

Angebote für Senioren<br />

Tanznachmittag für Vorruheständler und Senioren<br />

mittwochs von 14.30 – 16.30 Uhr<br />

Nächste Termine: 30. März, 13. und 27.April 2016<br />

Kursleitung: Frau Rogmann<br />

Bitte vorher anmelden!<br />

Anmeldung und Information für alle Kurse unter Tel. 03996/187501.<br />

Alle Angebote finden in den Räumen der Familienbildungsstätte in<br />

Teterow, Niels-Stensen-Straße 25, statt. Unsere Angebote sind offen<br />

für alle, unabhängig von der Konfession und Kirchenzugehörigkeit.<br />

Depressionen - Teil meines Lebens<br />

12.04.16 - 11:00 Uhr<br />

26.04.16 - 11:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Diabetiker Teterow<br />

04.04.16 - 14:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

DMSG- Offenes Treffen (Multiple Sklerose)<br />

einmal monatlich - Termin und Uhrzeit nach Vereinbarung<br />

bitte telefonisch erfragen unter 039971/12619<br />

Frauen nach Krebs Gnoien<br />

einmal monatlich - Termin und Uhrzeit nach Vereinbarung<br />

Gnoien, Termine bitte telefonisch erfragen unter 039971/12619<br />

Frauen um 60<br />

12.04.16 - 14:00 Uhr<br />

26.04.16 - 14:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Gesunde Zukunft<br />

01.04.16 - 10:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2;<br />

Herzsportgruppe Teterow<br />

mittwochs - 14.30 bis 17.30 Uhr<br />

Turnhalle Nord<br />

Leben nach Krebs Teterow<br />

12.04.16 - 14:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Nadelöhr - Wege gemeinsam meistern<br />

04.04.16 - 15:00 Uhr<br />

18.04.16 - 15:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Osteoporose – Gymnastikgruppe<br />

montags 09.00, 10.00 und 11.00 Uhr,<br />

dienstags 09.00 und 10.00 Uhr,<br />

mittwochs 09.00 und 10.00 Uhr,<br />

Teterow, Schulstraße 2<br />

mittwochs 09.00, Mehrgenerationenhaus, Straße der Freundschaft 2<br />

KISS - Treff der Selbsthilfegruppen<br />

Veranstaltungsplan April 2016<br />

Angehörigengruppe Demenz-<br />

Vergiss mein nicht<br />

25.04.16 - 15:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Aphasiker Güstrow und Teterow<br />

jeden 2. Dienstag im Monat, 14.00 Uhr<br />

Güstrow, Ambulantes Zentrum, Werkweg 1<br />

1. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />

montags - 18.30 Uhr<br />

Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />

2. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />

donnerstags - 15.30 Uhr<br />

Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />

Gruppe für Angehörige von Suchtkranken (Sozialwerk)<br />

12.04.16 - 18:00 Uhr<br />

26.04.16 - 18:00 Uhr<br />

Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />

Rheumagruppe Teterow<br />

20.04.16 - 16:30 Uhr<br />

Vortrag: Schmerzbewältigung bei Arthrose und Rheuma<br />

Sozialwerk Teterow, Café Haltestelle, Niels-Stensen-Straße 2<br />

Seniorenbeirat Teterow - Klärung anfallender Fragen im<br />

Seniorenbereich<br />

04.04.16 - 10:30 - 11:30 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Sprechstunde des VdK Teterow<br />

21.04.16 - 10:00 bis 11:30 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Änderungen der Termine vorbehalten<br />

Kontaktadressen zur KISS beim Diakonieverein Güstrow e. V.<br />

per E-Mail: KISS@diakonie-guestrow.de<br />

Sprechzeiten Teterow: Predigerstraße 2, Tel. 03996/1599422<br />

Montag und Dienstag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

- Betroffene, die ebenfalls den Austausch in einer Selbsthilfegruppe<br />

wünschen, sind herzlich eingeladen. Gespräche in der Gruppe sind<br />

kostenlos und unterliegen der Schweigepflicht.<br />

- Gründungsplanung von Selbsthilfegruppen für: Angehörigengruppe<br />

Depression, Alleinerziehende, Bipolare Störungen, Zwänge, Verwaiste<br />

Eltern, Migräne<br />

Interessierte wenden sich bitte an die KISS.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 40 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Tanzende Hände<br />

Selbsthilfegruppe für gebärdensprachlich Kommunizierende<br />

Tanzende Hände – unter diesem Namen haben sich gebärdensprachlich<br />

Kommunizierende in einer Selbsthilfegruppe zusammengefunden. So<br />

profitiert jeder Einzelne im Umgang mit der Kommunikations-behinderung<br />

von den Erfahrungen der anderen Teilnehmer. Ein besonderes Thema<br />

sind hörgeschädigte Eltern mit hörenden Kindern. Ziel ist es, zu lernen,<br />

Kommunikationsdefizite auszugleichen, mit ganzheit-lichen<br />

Kommunikationsmitteln umzugehen, inklusive Begegnungen zu fördern<br />

und darüber hinaus zu entspannen. Die Gruppe trifft sich immer freitags<br />

von 16:00 bis 19:00 Uhr in der Güstrower Villa Kunterbündnis, Am Pferdemarkt<br />

56. Gebärdensprachlich kommunizierende Interessenten sind dazu<br />

herzlich eingeladen. Gespräche in der Gruppe sind kostenlos und unterliegen<br />

der Schweigepflicht. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die<br />

KISS der Diakonie Güstrow e.V., Telefon: (03843) 6931-51, E-Mail:<br />

kiss@diakonie-guestrow.de.<br />

Alice Hämmerling<br />

Koordinatorin der KISS<br />

Auskunftserteilung<br />

Der Sozialverband VdK MV e.V., Ortsverband Teterow führt Auskunftserteilung<br />

in sozialrechtlichen Angelegenheiten, jeden 3. Dienstag in<br />

Gnoien von 9:30 – 10:30 Uhr in den Räumen der Fahrschule Gieck und<br />

jeden 3. Donnerstag in Teterow von 10:00 – 11:30 Uhr in den Räumen der<br />

Kiss in der Predigerstraße 2 durch.<br />

Geburtstage im März<br />

Lutz Cebulla<br />

Otto Dech<br />

Barbara Jäckel<br />

Martina Krüger<br />

Marion Lange<br />

Manfred Lehmann<br />

Jürgen Ulrich<br />

Ingelore Volkmann<br />

Das Miteinander stärken<br />

Ehrenamtliche Helfer gesucht<br />

Wir suchen immer wieder Menschen, die sich mit ihrer Zeit, ihrem Können<br />

und ihren Erfahrungen bei uns einbringen möchten, so zum Beispiel in den<br />

Psychosozialen Einrichtungen Schloss Matgendorf.<br />

Sie befinden sich in ruhiger, ländlicher Umgebung zwischen Teterow und<br />

Laage an der B 108. Hier finden Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />

einen Lebens- und Entwicklungsraum, der ihnen eine neue Perspektive<br />

nach ihren Vorstellungen ermöglichen soll. Durch das ehrenamtliche Engagement<br />

wird insbesondere die Einzelbegleitung in persönlichen Angelegenheiten<br />

und bei Freizeitaktivitäten innerhalb und außerhalb der Einrichtungen<br />

bereichert.<br />

Wenn auch Sie diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen möchten,<br />

dann schenken Sie uns doch einige Stunden Ihrer Zeit. Sie entscheiden<br />

selbst, wie oft Sie sich engagieren möchten. Hauptamtliche Mitarbeiter<br />

stehen Ihnen zur Seite.<br />

Alice Hämmerling, Ehrenamtskoordinatorin der Diakonie Güstrow e. V.,<br />

Telefon: (03843) 6931-51, E-Mail: kiss@diakonie-guestrow.de, steht<br />

Ihnen für Fragen gern zur Verfügung.<br />

Alice Hämmerling<br />

Ehrenamtskoordinatorin<br />

Siegfried Eckert<br />

Flüchtlinge und Epidemien -<br />

Teterow vor 70 Jahren<br />

Vorbemerkung<br />

Vor 70 Jahren gab es in Deutschland eine Bevölkerungsbewegung, die in<br />

der jüngeren Geschichte unseres Landes einmalig ist. Ich meine die<br />

Flucht, Umsiedlung und Vertreibung von über 12 Millionen Menschen aus<br />

den ehemaligen deutschen Ostgebieten in den Westen des Landes am<br />

Ende des von Deutschland verursachten Weltkrieges. Der Krieg war zurückgekommen<br />

zumAusgangspunkt.<br />

Die damit verbundenen Umstände, besonders die Epidemien, die Todesfälle,<br />

der Kampf gegen Not und Krankheit geraten in Vergessenheit für die<br />

nachfolgenden Generationen – nicht für die Menschen, die das selbst erlebt<br />

haben.<br />

Inzwischen sind 70 Jahre vergangen, und jüngeren Menschen fällt es<br />

zunehmend schwerer, die Situation jener Jahre zu verstehen und die Dokumente<br />

aus dieser Zeit richtig zu deuten. Dabei gibt es im Archiv der<br />

Stadt Teterow eine ganze Menge von Dokumenten aus den ersten Monaten<br />

nach dem Krieg.¹ Das betrifft Schriftwechsel der neuen <strong>Teterower</strong> Verwaltung<br />

mit dem Landrat des Kreises Malchin und dem Umsiedleramt bei<br />

der Landesverwaltung Schwerin, Befehle des sowjetischen Stadtkommandanten,<br />

Berichte der Ärzte und der Leitung des Lagers an der Rennbahn,<br />

Weisungen der Landesbehörden, nicht zu vergessen die „Aushänge“,<br />

mit denen der Bürgermeister seine Einwohner informieren konnte,<br />

denn Radiosendungen und <strong>Zeitung</strong>en gab es nicht.<br />

Eine weitere Quelle ist das Landeskirchliche Archiv in Schwerin. Dort lagern<br />

Gemeindeberichte mecklenburgischer Pastoren, natürlich auch aus<br />

Teterow, über das Gemeindeleben. In unserem Falle berichteten erst<br />

1949 drei Personen aus Teterow an das Konsistorium über die Jahre 1945<br />

und 1946, weil der zuständige Pastor Romberg inzwischen verstorben<br />

war. Diese Berichte schrieben die Witwe des Pastors, Margarete Romberg,<br />

der Organist Stein und Pastor E. Rothe.² Solche Gemeindeberichte<br />

hatten mecklenburgische Pastoren seit etwa 1826 regelmäßig anzufertigen.<br />

Sie geben aber nicht nur (wie auch in unserem Falle)Auskünfte über<br />

das kirchliche Leben, sondern auch über weitere zeitgeschichtlich interessante<br />

Besonderheiten.<br />

Weitere Quellen sind von mir als Fußnoten vermerkt.<br />

----------------------------<br />

¹ Kommunalarchiv Teterow,Archiv-N. 13, 60, 88 u.a.<br />

² Landeskirchliches Archiv Schwerin, Acta betreffend Kirchen- und Schulinspektionen,<br />

darin: Bericht über Gemeindeleben, Gottesdienste, Amtshandlungen usw.<br />

der Stadt Teterow in den Jahren 1945 - 1956<br />

Flüchtlinge, Umsiedler, Vertriebene<br />

Zuweilen wird der derzeitige Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland<br />

verglichen mit demjenigen am Ende des II. Weltkrieges aus den ehemaligen<br />

deutschen Ostgebieten in den westlichen Teil des Reiches, aber dieser<br />

Vergleich hinkt in mehrfacher Hinsicht. Vor allem war die Dimension<br />

eine völlig andere. Heute handelt es sich um Hunderttausende, die in ein<br />

reiches, staatlich wohl organisiertes Land kommen, vor 70 Jahren waren<br />

es Millionen, die von einem vom Krieg arg zerrütteten Land aufgenommen<br />

werden mussten.<br />

In den Monaten Januar und Februar 1945 erreichten die ersten Flüchtlinge<br />

Vorpommern und Mecklenburg. Deren Zahl war noch überschaubar.<br />

Viele von ihnen versuchten sofort nach dem Ende des Krieges wieder in<br />

ihre Heimat zurückzukehren. (Dazu gehörte auch meine Familie.)<br />

Danach aber erfolgten dieAusweisungen der deutschen Bevölkerung aus<br />

den nunmehr polnischen, tschechischen, slowakischen und anderen Gebieten,<br />

die fortan nicht mehr zum Deutschen Reich gehörten. Diese Menschen<br />

mussten im westlicheren Teil Deutschlands sofort, ohne dass dazu<br />

Vorbereitungen getroffen werden konnten, untergebracht, medizinisch<br />

versorgt, verpflegt werden. Die Ausweisungen begannen in Tschechien<br />

und in Polen bereits vor dem Ende der Potsdamer Konferenz (2. August<br />

1945)¹, in meiner Heimatstadt Cammin in Pommern am 23. Juni 1945.<br />

In den folgenden Monaten und Jahren gab es mehrere Schübe von Ausweisungen:Am<br />

19.11.1945 übernahm Polen nach Sondervereinbarungen<br />

mit der Sowjetunion ein Gebiet von 850 km² westlich der Oder mit Stettin,<br />

Pölitz, Neuwarp und Swinemünde.² Die Ausweisungen aus der Tschechoslowakei<br />

begannen in großem Maße erst 1946, aus dem sowjetischen Teil<br />

Ostpreußens, der Region Kaliningrad (Königsberg) sogar erst 1948.<br />

Es muss hier angemerkt werden, dass in den Dokumenten und im Sprachgebrauch<br />

der damaligen Zeit die Begriffe Flüchtling, Vertriebener und Umsiedler<br />

nebeneinander gebraucht wurden. Wir selbst nannten uns Flüchtlinge,<br />

egal ob wir geflohen oder ausgewiesen worden waren. Das galt<br />

auch für unsere Verwandten in den Westzonen. Auch in den Dokumenten<br />

des Stadtarchivs wird meist von Flüchtlingen geschrieben. Die offizielle<br />

Verwendung des Begriffes Umsiedler wurde erst durch eine Weisung aus<br />

Schwerin gebraucht, kam aber bei den Betroffenen kaum an. Die Bezeichnung<br />

Vertriebener wurde im Westen durch den Vertriebenenverband<br />

gebraucht und erst allgemein verwendet, nachdem ein Gesetz es benutzt<br />

hatte, das „Bundesvertriebenengesetz“ vom 19.05.1953. Wer daraus<br />

Leistungen forderte, musste sich also als Vertriebener bezeichnen. In der<br />

DDR gab es das „Gesetz über die weitere Verbesserung der Lage der<br />

ehemaligen Umsiedler in der DDR“ vom 8.09.1950. Hier musste der Antragsteller<br />

sich also Umsiedler nennen. Natürlich spielte im Westen auch<br />

der Bund der Vertriebenen eine wesentliche Rolle.<br />

In Mecklenburg-Vorpommern fungierten zunächst als oberste Verwaltungsbehörden<br />

die sowjetischen Kommandanturen in den Kreisen und<br />

Städten, so auch in Teterow, mit kleineren Stützpunkten in etlichen Dörfern.<br />

Solche Dorfkommandanten gab es in Niendorf, Schwasdorf, zeitweise<br />

in Jördenstorf und anderen Orten. Am 22. Mai 1945 musste das Dorf<br />

Levitzow vollständig geräumt werden. Es entstand dort ein Lager der<br />

Roten Armee, in dem russische Zivilpersonen (Zwangsarbeiter) und ehemalige<br />

sowjetische Kriegsgefangene untergebracht wurden. Sie sollten<br />

vor dem Abtransport in die Heimat registriert und ärztlich untersucht werden.<br />

Einige Tage später wurden auch Marienhof und zum Teil Sukow geräumt.<br />

Ebenso dienten die Dörfer Tenze, Thürkow und Todendorf dem<br />

gleichen Zweck.³


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 41 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fortsetzung: Stadtgeschichte - Teterow vor 70 Jahren<br />

Erst am 4. Juni 1945 wurde eine deutsche Landesverwaltung für Mecklenburg-Vorpommern<br />

gebildet unter der Leitung von Wilhelm Höcker (SPD).<br />

Dieser Verwaltung unterstand das „Amt für Umsiedler bei der Landesverwaltung<br />

Mecklenburg-Vorpommern“, welches sich um die Verteilung<br />

der Ausgewiesenen auf die Gemeinden bemühte. Teterow gehörte damals<br />

zum Kreis Malchin; dessen Landrat gab die Weisungen des Amtes<br />

und des Kommandanten an den Bürgermeister von Teterow, Herrn Busch,<br />

weiter. Dem standen ein „Umsiedlerausschuss“ und ein „Flüchtlingsbeirat“<br />

zur Seite. Zum Verwaltungsbereich des <strong>Teterower</strong> Bürgermeisters<br />

gehörten auch alle Dörfer im östlichen Teil des Kreises Malchin von<br />

Grambzow, Hohen Demzin, Hohen Mistorf bis Perow, Groß Wüstenfelde<br />

und Jördenstorf, insgesamt 26 Dörfer, etwa der spätere Kreis Teterow.<br />

Bürgermeister Busch war daher auch der „Bezirksbürgermeister“.<br />

Am 15.August 1945 gab Bürgermeister Busch durchAushang bekannt.<br />

„Amtliche Bekanntmachung<br />

Durch den Zustrom neuer Flüchtlinge und die Rückkehr der Wehrmachtsangehörigen<br />

aus der Kriegsgefangenschaft ist die Unterbringung<br />

mit den derzeitig angewandten Mitteln (Beschlagnahme einzelner<br />

ungenutzter Räume) nicht mehr zu erreichen. Ich ordne daher nachstehendes<br />

an:<br />

Jeder nicht voll ausgenutzte Wohnraum – dazu gehört auch das sogenannte<br />

„gute Zimmer“, Kammern, leerstehende Läden, Büroräume<br />

usw. - ist dem Wohnungsamt schriftlich nach nachstehendem Muster<br />

sofort zu melden. ...“<br />

Der Zustrom der Ausgewiesenen aus dem Osten überforderte offensichtlich<br />

die neuen Behörden. Anfang September 1945 wurden für Mecklenburg-Vorpommern<br />

„weitere 130.000 Umsiedler“ angekündigt. Der Malchiner<br />

Landrat rügte bald seine Bürgermeister, sie hätten keine Vorkehrungen<br />

für deren Unterbringung getroffen:<br />

Falls keine Baracken, Guts- oder Herrenhäuser vorhanden sind, müssen<br />

dazu einige Wohnhäuser oder sonstige Gebäude freigemacht<br />

werden. Ein „Unmöglich“ gibt es nicht. Die Frage ist sehr ernst und<br />

außerdem eine politische, da sie aufgrund des Berliner Abkommens<br />

von uns so durchgeführt werden muß, wie es die alliierte Kontrollkommission<br />

von uns verlangt. …<br />

Sämtliche Möglichkeiten sind auszunutzen, wo Notwohnungen hergerichtet<br />

werden können. z.B. Garagen, die nicht mehr benutzt werden;<br />

Werkstätten, in denen z.Z. nicht gearbeitet wird; auch Ställe, die sich<br />

leicht zu diesem Zweck herrichten lassen. … Falls alle diese Möglichkeiten<br />

erschöpft sind, müssen die Gemeinden zur Erstellung von Erdhütten<br />

und dgl. herangehen. Zum Bau dieser Erdhütten ist die gesamte<br />

Bevölkerung … heranzuziehen. ...“<br />

Nun hielten sich noch zahlreiche Personen in Mecklenburg und Vorpommern<br />

auf, die während des Krieges aus westdeutschen Industriestädten in<br />

vor Bombenangriffen sichere ländliche Gebiete evakuiert worden waren,<br />

hauptsächlich Frauen mit Kindern. Die Behörden sahen nun eine weitere<br />

Möglichkeit zur Entlastung der Situation darin, diese Menschen möglichst<br />

schnell wieder in ihre Heimatorte zu schicken. Am 10 Juni 1945 machte<br />

Bürgermeister Busch öffentlich bekannt:<br />

„Amtliche Bekanntmachung<br />

Alle Flüchtlinge, die in der Zeit vom 1. Mai 1945 in der Stadt Teterow<br />

ortsansässig sind, sowie Ausländer (Franzosen, Polen usw.), die nicht<br />

in lebenswichtigen Betrieben beschäftigt sind, haben innerhalb von drei<br />

Tagen nach vorheriger Abmeldung beim Meldeamt und Wirtschaftsamt<br />

die Stadt Teterow zu verlassen.<br />

Reisebescheinigungen werden ausgestellt beim Meldeamt (früher Arbeitsamt).“<br />

Anscheinend war das noch nicht überall geschehen, denn im Oktober ging<br />

in Teterow ein Telegramm aus Schwerin ein mit folgendem Inhalt:<br />

„Telegramm aus Schwerin … vom 23. Oktober 1945, 23,40 Uhr<br />

Alle Evakuierten und sonstige aus dem Westen stammende Personen<br />

sofort reisefertig machen lassen zumAbtransport nach dem Westen, für<br />

öffentliche Bekanntmachung sorgen. Soviel die Personen tragen<br />

können, dürfen sie mitnehmen. Transport täglich zu erwarten. Sammelpunkte<br />

Kreisstädte und größere Bahnpunkte. Der Abruf zum Transport<br />

wird durch uns telefonisch oder telegrafisch gegeben. Ärztliche Überprüfung<br />

auf Seuchenkrankheiten bzw. Ungeziefer (Läuse) ist durchzuführen.<br />

Landesverwaltung Umsiedleramt Brincker“<br />

Zwei Tage später ergänzt der <strong>Teterower</strong> Bürgermeister mit folgendem<br />

Aushang:<br />

Er verlangte in dem Schreiben weiter:<br />

„1. Alle … Bürgermeister und Gemeindevorsteher sind verpflichtet,<br />

den Personen, die durch den Krieg und seine Folgen ohne Wohnung<br />

sind, baldmöglichst ein bescheidenes Unterkommen und<br />

eine bescheidene Ausstattung mit Gebrauchsgegenständen zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

2. Sie haben in erster Linie neue Wohnräume und neue Einrichtungsgegenstände<br />

zu schaffen.<br />

3. Soweit das nicht ausreicht, sind sie berechtigt und verpflichtet,<br />

leerstehende Räume zu beschlagnahmen und sie … umzubauen<br />

und herzurichten.<br />

…<br />

Die glücklichen Besitzenden sollen denen, die alles verloren<br />

haben, etwas abgeben. …“<br />

Schließlich wurde auch die Beschlagnahme nicht ausgeschlossen.<br />

In einem späteren Schreiben des Umsiedleramtes aus Schwerin vom<br />

05.11. 1945 wird die Situation noch drastischer geschildert:<br />

„Der Zustrom der Umsiedler hat nunmehr einen erheblichen Umfang<br />

angenommen. Die Steigerung wird noch in dieser Woche bis 20.000<br />

ansteigen. Aus diesem Grunde ist es unbedingt notwendig, dass wir<br />

Vorkehrungen treffen … Da die 21-tägige Quarantänezeit unbedingt<br />

einzuhalten ist, um keine Seuchen, insbesondere Fleckfieber, nach<br />

Mecklenburg hereinzubekommen, müssen Vorkehrungen getroffen<br />

werden, daß wir 350 – 400.000 Menschen unterbringen können.<br />

…<br />

Das geschah zu einem Zeitpunkt, als die Zahl der in Mecklenburg-Vorpommern<br />

aufgenommenen Flüchtlinge den Höhepunkt erreicht hatte.<br />

Durch Abwanderung nach Westen sank die Zahl etwas, doch die Besatzungsmächte<br />

bemühten sich auch darum, den Zustrom in ihre Zonen zu<br />

mindern. So sperrten die Briten 1946 den Zugang zu ihrer Zone zeitweise<br />

ab, ähnliches machten die Amerikaner. Die Franzosen verweigerten anfangs<br />

ganz dieAufnahme von Fremden. Keiner wollte uns gerne haben...<br />

----------------------------<br />

¹ Frank Grube und Gerhard Richter, Flucht und Vertreibung, Hamburg 1980, S. 173<br />

² Manfred Overesch, Das besetzte Deutschland 1945 –1947,Augsburg 1992, S. 105<br />

³ Siegfried Eckert. Levitzow – 700 Jahre, Levitzow 2004, S. 102 ff.<br />

Fortsetzung folgt...


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 42 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Teterow vor 100 Jahren - Herward Müller hat<br />

recherchiert...<br />

Was geschah vor 100 Jahren – März 1916<br />

Am 21. Februar 1916 hatte in der Umgebung der französischen Stadt Verdun<br />

die längste und blutigste Schlacht des I. Weltkrieges begonnen. Sie<br />

endete erst am 19. Dezember desselben Jahres und dauerte 300 Tage<br />

und Nächte. Über 300000 deutsche und französische Soldaten kamen<br />

ums Leben und fanden ihre letzte Ruhe auf 40 französischen und 29<br />

deutschen Militärfriedhöfen in und um Verdun. Auch <strong>Teterower</strong> Männer<br />

ließen hier ihr Leben. Nicht vergessen darf man die 400000 Soldaten, die<br />

verletzt aus den Kämpfen heimkehrten. Damit der Kriegsverlauf ständig<br />

aktuell verfolgt werden konnte, wurden Kriegskarten und Kriegsatlanten in<br />

der TZ zum Kauf angeboten, wie am 1.3.1913.<br />

Die Kriegsbegeisterung war trotz der vielen Toten immer noch ungebrochen.<br />

Dazu taten vielfältige Veranstaltungen ihren Beitrag. Am 2.3.16<br />

berichtet die TZ: „Der gestern Abend im „Fürsten Bismarck“ abgehaltene<br />

Elternabend war von Eltern und Freunden der Schule recht gut besucht.<br />

Nachdem Herr Rektor Vick die Anwesenden begrüßt und willkommen<br />

geheißen hatte, sang der unter Leitung des Herrn Kantor Vichel stehende<br />

Kinderchor mehrere mehrstimmige Lieder. Darauf folgten Deklamationen<br />

von Schülern und Schülerinnen in bunter Reihenfolge. Herr Rektor Vick<br />

hielt sodann eine hochinteressante Vorlesung über Kriegsdichtungen,<br />

welche die Anwesenden sichtlich fesselte. Die recht gut zu Gehör gebrachten<br />

Lieder des Kinderchors sowie die Deklamationen der Kinder<br />

fanden den lebhaften Beifall der Anwesenden. Die ganze Veranstaltung<br />

zeigte, daß für solche Abende ein günstiger Boden vorhanden ist. Sie sollten<br />

deshalb recht bald wiederholt werden.“ Wie bereits mehrfach erwähnt,<br />

hatte auch die Stadt Teterow ein Militärlazarett, in dem Verwundete versorgt<br />

wurden. Nicht jeder Patient konnte geheilt entlassen werden. Auch<br />

das Pflegepersonal lebte in seinem Beruf gefährlich. So infizierte sich die<br />

leitende Schwester Wilhelmine Hansen während ihrer Arbeit und verstarb<br />

nach kurzer schwerer Krankheit. Der Magistrat, das Krankenhauspersonal,<br />

die Verwundeten und alle <strong>Teterower</strong> trauerten um die tapfere Frau.<br />

Der Magistrat schaltete dazu am 3.3.16 eineAnzeige in der TZ.<br />

Am 7.3. berichtet die <strong>Zeitung</strong> ausführlich über ihre Beisetzung. „Gestern<br />

nachmittag wurde die Leiche unserer so plötzlich verstorbenen Oberschwester<br />

Wilhelmine zur letzten Ruhe bestattet. In der Leichenhalle und<br />

vor derselben hatte sich ein zahlreiches Trauergefolge eingefunden, unter<br />

dem wir Se. Exlellenz, Herrn Staatsminister von Bassewitz-Levetzow auf<br />

Bristow, die Oberin des Stiftes Bethlehem, Gräfin Ina von Bassewitz,<br />

zahlreiche Schwestern von auswärts, mehrere Militärärzte und viele Herrschaften<br />

aus der Umgegend bemerkten. Magistrat und Bürgerausschuß<br />

waren vollzählig erschienen. Die Verwundeten des Lazaretts waren unter<br />

Führung des Sanitätsfeldwebels Holst vor der Leichenhalle angetreten.<br />

Die Leichenpredigt hielt Herr Pastor Schumacher. Er wies in derselben<br />

noch einmal mit herzlichen Dankesworten auf die großen Verdienste hin,<br />

welche sich die Entschlafene um das hiesige Krankenhaus in ihrer langen<br />

segensreichen Wirksamkeit als leitende Schwester des Hauses erworben<br />

habe. Nach einem Schlußliede des Knabenchors wurde der Sarg, der<br />

unter der Fülle von Kränzen und Blumen verschwand, auf den Leichenwagen<br />

gehoben, der die sterbliche Hülle unserer Schwester Wilhelmine<br />

über die mit frischem Fichtengrün belegte Straße hinwegführte und von<br />

der Stätte ihrer bisherigen Wirksamkeit hinaus zum Friedhofe, wo so mancher<br />

schläft, den ihre treuen Hände einmal pflegten ...“ In der Rats- und<br />

Bürgersitzung am 8.3. wurde u.a. behandelt: „Zu Punkt 1 der Tagesordnung<br />

beschlossen beide Körperschaften, daß die Stadt sich an der Aufbringung<br />

der 4. deutschen Kriegsanleihe mit einem Betrage von 150000<br />

Mark aus den Mitteln der städtischen Sparkasse beteiligen soll. … - Magistratsseitig<br />

wurde von dem Protokoll vom 29.Februar d. Js. in Sachen<br />

des für das städtische Krankenhaus gelieferten Herdes Kenntnis gegeben.<br />

Bürgerausschuß war mit der Abnahme des Herdes unter dem im<br />

Protokoll aufgeführten Bedingungen mit der Maßgabe einverstanden, daß<br />

die liefernde Firma sich mit einemAbzug von 150 Mark von dem Preise der<br />

Herstellung des als notwendig befundenen Herdanbaues einverstanden<br />

erklärt. Die erforderliche Erhöhung des Schornsteins soll auf Kosten der<br />

Stadt erfolgen. … - Zu Punkt 10 der Tagesordnung war Bürgerausschuß<br />

grundsätzlich damit einverstanden, daß der mit Ostern d. Js. in den Ruhestand<br />

tretenden Schulvorsteherin der hiesigen höheren Mädchenschule<br />

ein Ruhegehalt aus Stadtmitteln gewährt wird.“ Am 11.3. schreibt die TZ<br />

einen Artikel über das „traurige Ende einer Kuh“. „In der vorletzten Nacht<br />

gelang es einer Kuh, welche am nächsten Morgen verladen werden sollte,<br />

aus der Einfriedigung auf dem Bahnhofe zu entkommen.Als dem Eigentümer<br />

des sehr wertvollen Tieres die Sache gemeldet wurde, begab er sich<br />

sofort auf die Suche. In der Nähe des Speichers an der Warener Chaussee<br />

wurde dann das Tier in einem Graben gefunden und, da es ziemlich<br />

erstarrt war, sofort in der Nacht an Ort und Stelle abgeschlachtet. Der<br />

Schaden dürfte danach ein ganz erheblicher sein.“ Über die „Jagd nach<br />

dem Goldgeld“ der <strong>Teterower</strong> schreibt die <strong>Zeitung</strong> am gleichen Tage.<br />

„Noch immer fließen noch in unserer Stadt die Goldquellen. So wurden auf<br />

der Kämmereiregistratur in wenigen Wochen ungefähr 1400 Mk. Gold<br />

abgeliefert. Die höhere Mädchenschule sammelte in kurzer Zeit ungefähr<br />

300 Mk. In der Stadtschule gehen gleichfalls täglich noch kleinere und größere<br />

Beträge an Gold ein. Auch die Realschule soll bereits eine ganz erhebliche<br />

Summe an Gold abgeliefert haben. Es ist eben noch überall Gold<br />

vorhanden. Die Kunst, es ausfindig zu machen und die Besitzer zum Umtausch<br />

in Papiergeld zu bewegen, scheint unsere Jugend erfreulicherweise<br />

besonders gut zu verstehen. Nur immer so weiter, ihre Schülerinnen<br />

und Schüler, bis der letzte Goldfuchs aus Teterow verschwunden ist. Ihr<br />

erweist damit unserem geliebten Vaterlande, für dessen Freiheit und Größe<br />

eure Väter und Brüder da draußen kämpfen, den allergrößten Dienst.“<br />

Am 12.3. berichtet die TZ über Handarbeiten, die von Verwundeten des<br />

<strong>Teterower</strong> Lazaretts angefertigt worden waren. „In den Schaufenstern der<br />

Firma Gustav Ramelow sind zurzeit Handarbeiten ausgestellt, die von<br />

unsern Verwundeten im Vereinslazarett angefertigt sind. Es sind dies<br />

Decken, Kissenplatten, Handarbeitstaschen u.s.w. Man sollte es kaum für


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 43 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren<br />

möglich halten, daß Männerhände diese Artikel anfertigen können, die<br />

sonst doch nur von zarten Damenhänden hergestellt werden und doch,<br />

man muß staunen, wenn man sieht, wie geschickt die Gegenstände angefertigt<br />

sind. Die Anregung hierzu hat Schwester Wilhelmine, die Leiterin<br />

unseres Krankenhauses, gegeben. Mit großem Interesse hat sie die Arbeiten<br />

geleitet. Leider ist es ihr nicht vergönnt gewesen, sich über den<br />

Erfolg der Arbeiten ihrer Zöglinge zu freuen. Den Ankauf genannter Gegenstände<br />

können auch wir nur bestens empfehlen, da der Erlös zum<br />

Besten der Verwundeten bestimmt ist.“ Der Magistrat weist in einer Anzeige<br />

alle <strong>Teterower</strong> darauf hin, dass alle beschlagnahmten Kupfergegenstände<br />

bis spätestens zum 31. des Monats abzuliefern seien. Bei Zuwiderhandlungen<br />

werden Strafen bis zu einem Jahr Gefängnis oder Geldstrafen<br />

bis zu 10000 Mark angedroht. Der Umgang mit Kriegsgefangenen<br />

wurde für die Dauer des Krieges weiter verschärft. § 1 lautete: „Nachdem<br />

an verschiedenen Orten des Korpsbezirks Kriegsgefangene untergebracht<br />

sind, wird der Bevölkerung verboten: a) das Sprechen oder jeglicher<br />

Verkehr mit den Kriegsgefangenen, sofern er nicht durch die Arbeitsbeschäftigung<br />

der Gefangenen bedingt und durch den militärischen<br />

Wachtmann oder den Arbeitgeber, d. i. in den Gemeinden der Gemeindevorsteher,<br />

ausdrücklich gestattet wurde, b) die Verschaffung des Genusses<br />

von alkoholischen Getränken für die Kriegsgefangenen, c) dieAbgabe<br />

von Feuerzeug, Messern, scharfen Werkzeugen oder Waffen an die<br />

Kriegsgefangenen“. In § 2 wurde bei Zuwiderhandlung Gefängnis bis zu<br />

einem Jahr angedroht. Um ihre Betriebskosten zu decken, sah sich die<br />

<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> gezwungen, den Bezugspreis der <strong>Zeitung</strong> zu erhöhen.<br />

Am 19.3. tagte der <strong>Teterower</strong> Männerturnverein. Zwei Tage später informierte<br />

die TZ darüber. „In der gestrigen Generalversammlung des Männerturnvereins<br />

gab zunächst der Kassenwart Rußdorf den Jahres- und<br />

Kassenbericht. Die Mitgliederzahl ging von 75 auf 73 zurück. Von diesen<br />

stehen z. Zt. 34 im Felde. Auf dem Felde der Ehre blieben 3 Turner. Die<br />

Damenabteilung zählt z. Zt. 7 Turnerinnen. Die Einnahme betrug 353,04<br />

Mark, die Ausgabe 334,07 Mark. Das Sparkassenbuch wies 509,12 Mark,<br />

das Kontokorrentguthaben 75,36 Mark auf. Das Gesamtvermögen beträgt<br />

1711,65 Mark. Aus dem vom stellvertretenden Vorsitzenden Tietke<br />

gegebenen Bericht über den Turnhallenbaufonds ist zu entnehmen, daß<br />

der Fonds auf 1663,67 Mark angewachsen ist. Die von den Revisoren Paschen<br />

und Tinger besorgte Rechnungsnachprüfung gab zu Erinnerungen<br />

keinen Anlaß. Als Vertreter der zu dem am 9. April in Malchin stattfindenden<br />

Gautag wurden die Turner Paschen und Tinger, als Stellvertreter<br />

Hank gewählt. Vom M.-T.-V. Teterow wird folgender Antrag gestellt: Falls<br />

eine Gauturnfahrt für 1916 beschlossen wird, soll mit dieser ein volkstümliches<br />

Wettturnen für Jugendturner verbunden werden. Der provisorische<br />

Turnrat wurde durch Zuruf mit der weiteren Führung der Geschäfte auf ein<br />

Jahr beauftragt.“ Über eine Ordnungswidrigkeit berichtete die TZ am<br />

22.3.: „Grober Unfug wurde in der vorletzten Nacht dadurch verübt, daß in<br />

der Schulstraße in der Nähe der Kirche an der Blücherstraße Fensterscheiben<br />

mutwillig zertrümmert wurden. Es wird sich auch hier wahrscheinlich<br />

um halbwüchsige Burschen handeln, die für ihren Übermut<br />

keine andere Betätigung wußten, als dem Nächsten Schaden zuzufügen.<br />

Möchte es gelingen, der Missetäter habhaft zu werden und ihnen die<br />

gebührende Lektion zu erteilen.“ Ein Vortrag im Mecklenburger Hof mit<br />

dem Thema „Unsere Verbündeten des Islam“ wird für den 24.3. angekündigt.<br />

Diese Veranstaltung war durch den <strong>Teterower</strong> Vortragsverein organisiert.<br />

Am 23.3. informiert die Kreisbehörde für Volksernährung des Kommunalverbandes<br />

Malchin, dass Kartoffeln bis auf Weiteres nicht mehr aus dem<br />

Kommunalverband ausgeführt werden dürfen. Über einen Fuhrwerksunfall<br />

berichtet die TZ am 25.3.: „Als vor einigen Tagen der Ackerbürger L.<br />

Jauche auf seinen Acker fahren wollte, wurden die beiden vor den Wagen<br />

gespannten jungen Pferde scheu und gingen durch. Die beiden auf dem<br />

Wagen sitzenden Personen verloren völlig die Gewalt über die Tiere, so<br />

daß schließlich beide heruntergeschleudert wurden. Dabei trug L. so<br />

schwere Verletzungen davon, daß er sich sofort in die Behandlung eines<br />

Arztes begeben mußte.“ Ein Zweigverein des Roten Kreuzes wurde am<br />

25.3. im Mecklenburger Hof gegründet. Auf dieser Veranstaltung sprach<br />

der Territorial-Delegierte für beide Mecklenburg, Sr. Exzellenz Staatsminister<br />

Graf von Bassewitz-Levetzow über Entstehung, Organisation, Aufgaben<br />

und bisherige Leistungen des Rotes Kreuzes. Anschließend verlas<br />

Bürgermeister Dr. Müller die Satzung des zu begründenden Vereins. In<br />

den Vorstand wurden gewählt die Herren Bürgermeister Dr. Müller (Vorsitzender),<br />

Kämmereiberechner Rußdorf (Schatzmeister), Pastor Schumacher<br />

(Schriftführer).Als Beisitzer wählte man die Herren Rittergutsbesitzer<br />

von Blücher-Teschow, Schulze Voigt-Gr. Wokern, Pastor Hillmann (Warnkenhagen)<br />

und Kaufmann Lüders-Teterow. Se. Exellenz Herr Graf von<br />

Bassewitz-Levetzow übernahm den Ehrenvorsitz. Damit begeht also das<br />

DRK in Teterow sein 100-jähriges Jubiläum!!!Am 28.3.inseriert die Polizeibehörde<br />

die Termine der Scherbenabfuhr für die einzelnen <strong>Teterower</strong><br />

Straßen. Scherben durften vor 100 Jahren nicht mit dem Hausmüll entsorgt<br />

werden! Viele Jahre war Fuhrmann Adolf Kurr für diese Aufgabe<br />

verantwortlich.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 44 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren<br />

MOTORSPORT<br />

MTVC „Mecklenburger Schweiz“ e.V. Teterow<br />

Sa., 30.04.2016<br />

Teterow, Famila Parkplatz<br />

7. Geschicklichkeitstraining für Jedermann<br />

Sa., 24.09.2016<br />

Teterow, Famila Parkplatz<br />

8. Geschicklichkeitstraining für Jedermann<br />

So., 25.09.2016<br />

Teterow, Sporthalle Gymnasium<br />

Fahrrad-AusscheidADAC Hansa, Technik und Verkehr<br />

+ MTVC „Mecklenburger Schweiz“<br />

Geburtstage März/April 2016<br />

- Mitglieder MC „Bergring" Teterow e.V. im ADAC -<br />

Am 31.3. erschien ein Artikel über das Kochen von Kartoffeln. „Verwendung<br />

einer Salzlösung beim Kartoffelkochen. Die Rohmaterialstelle des<br />

preußischen Landwirtschaftsministeriums bittet um Veröffentlichung folgender<br />

Mitteilung: Um mit unseren Kartoffelbeständen sparsam zu wirtschaften,<br />

ist schon wiederholt auf das Kochen der Kartoffeln in der Schale<br />

(Pellkartoffeln) hingewiesen worden. Da aber verschiedene Sorten von<br />

Kartoffeln hierbei vollständig zerfallen, empfiehlt sich die Verwendung<br />

einer konzentrierten Salzlösung von 400 Gramm auf 1 Liter Wasser, in der<br />

die Kartoffeln 18-20 Minuten lang gar werden, ohne nach Salz zu schmecken.<br />

Diese Lösung kann dauernd genutzt werden, wenn man sie klärt.<br />

Sie hat auch den Vorteil, daß man größere Mengen Kartoffeln in einem<br />

Kessel kochen kann, ohne daß die unteren zerdrückt werden, da die Kartoffeln<br />

in der Salzlösung schwimmen. An Stelle des Speisesalzes kann<br />

auch Viehsalz verwendet werden, sofern es mit einem indifferenten Stoff<br />

denaturiert ist. Ferner eignet sich eine konzentrierte Salzlösung zur<br />

Frischhaltung von Kartoffeln, die jetzt keimen und welk werden, sowie von<br />

Gemüse. Das Verfahren ist von Dr. F. Mehns, z.Zt. Hauptmann der Landwehr<br />

und Kompanieführer C.-L.-I.-R. 133, 3. Komp. erprobt und wird von<br />

ihm empfohlen.“ Die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln<br />

war während des Krieges stets ein akutes Problem. Die wirtschaftlichen<br />

Verhältnisse zwangen viele Handwerker und Gewerbetreibende<br />

ihre Preise zu erhöhen. Am 31.3. gibt die Friseur-Innung daher<br />

nachstehendeAnzeige zur Veröffentlichung.<br />

Uwe Jeske<br />

Steffen Gieck<br />

Torsten Sternberg<br />

Uwe Schumacher<br />

Frank Mühlberg<br />

Dr. Horst Behrendt<br />

Heide-Lisa Landowski<br />

Marcel Draheim<br />

Uwe Benduhn<br />

Hartmut Meier<br />

Klaus Reinders<br />

Günther Adam<br />

Gerd Buchowski<br />

Nicole Graß<br />

Bianca Maleck-Harm<br />

Peter Flashaar<br />

Bernd Pukallus<br />

Gerhard Schröder<br />

Jürgen Schröder<br />

Ralph Sternberg<br />

--------April---------<br />

Hans-Detlef Henkel<br />

Thomas Brockhaus<br />

Klaus-Dieter Plünsch<br />

Lars Mieser<br />

Ulf Meier<br />

Doreen Wegner<br />

Doris Zarpentin<br />

Regina Helm<br />

Henry Günther<br />

Mathias Rust<br />

Niels Saemann<br />

Wolfgang Marquardt<br />

Nicole Altmann<br />

Christian Heene<br />

Jan Schroeder<br />

Waltraut Zingelmann<br />

Grit Seemann-Pisch<br />

Birgit Stanislawski<br />

Hans-Werner Ruge<br />

Andrea Lange<br />

Michael Kunkel<br />

Charelle Harm<br />

Christian Pawellke<br />

Der Vorstand gratuliert recht herzlich und wünscht seinen<br />

Mitgliedern weiterhin Erfolg und Gesundheit!<br />

Bergring-Areal flott gemacht<br />

Bevor das diesjährige Pfingstrennen über die Bühne geht, werden viele<br />

fleißige Helfer gebraucht. Mitglieder und Freunde des Bergrings treffen<br />

sich zu Arbeitseinsätzen im Fahrerlager. Um eine rege Teilnahme wird gebeten.<br />

Termine:<br />

29.April um 16:30 Uhr<br />

7. Mai um 8:00 Uhr<br />

P. Stanislawski


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 45 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Speedway-Grand-Prix Teterow – 10. September 2016<br />

Der Termin rückt näher und näher. Noch 25 Wochen, und das <strong>Teterower</strong> Speedwaystadion erlebt mit seinen Zuschauern<br />

Motorsport „par Exellence“.<br />

Heute stellen wir zwei polnische Teilnehmer vor, die sich im vergangenen Jahr für die Grand-Prix-Serie 2016 qualifizieren<br />

konnten.<br />

Piotr Pawlicki – Polen<br />

Startnummer 777<br />

Schon sein Vater drehte in vergangenen Zeiten seine Runden in<br />

den Speedwaystadien dieser Welt. Und Sohn Piotr macht es ihm<br />

jetzt erfolgreich nach! Der 1994 in Leszno geborene Pole eilt von<br />

Erfolg zu Erfolg. 2011 wurde er Landesmeister der Junioren. Heute<br />

zählt der Vollprofi zu den Top-Fahrern in seinem Heimatland.<br />

Der internationale Durchbruch kam 2014: Junioren-Weltmeister<br />

U21! Zur Siegerehrung im tschechischen Pardubice holte der<br />

Gewinner seine gesamte Familie undAnhänger ins Innenfeld. Die<br />

Sicherheitsleute an den Absperrungen hatten, unter Beifall der<br />

Zuschauer, keine Chance, dieses Vorhaben aufzuhalten…<br />

Im Vorjahr konnte der 21-jährige aus unserem Nachbarland wieder<br />

eine Weltmeisterschaft gewinnen, diesmal mit dem polnischen<br />

Junioren-Team inAustralien.<br />

Prognose:<br />

Die Polen sind immer für eine Überraschung gut - auch Piotr<br />

Pawlicki zählt dazu. Ein Platz im Mittelfeld ist ihm durchaus zuzutrauen.<br />

Wenn´s gut läuft, vielleicht auch mehr…<br />

Bartosz Zmarzlik – Polen<br />

Startnummer 95<br />

Der Juniorenweltmeister 2015 hat schon einige Erfahrungen im<br />

Grand-Prix-Geschäft. 2014 erhielt er die Veranstalter-Wildcard im<br />

polnischen Gorzow/Landsberg und zeigte, was in ihm steckt. Er<br />

gewann überraschend unter dem Jubel der Zuschauer das Finale<br />

und verblüffte die gesamte Bahnsportwelt. Und das damals mit<br />

erst 19 (!) Jahren.<br />

Etliche Pokale aus internationalen Prädikaten stehen in der Vitrine<br />

des in Stettin geborenen Polen: Europa-Juniorenmeister 2012,<br />

3x Junioren-Team-Weltmeister, 2x Junioren-Team-Europameister,<br />

Team-Weltmeister 2015 sowie der schon erwähnte Weltmeistertitel<br />

der Junioren aus dem vergangenen Jahr.<br />

Wer mit Bartosz Zmarzlik ins Gespräch kommt oder ihn bei Interviews<br />

im Stadion oder im TV hört, traut seinen Ohren nicht! Blieb<br />

sein Stimmbruch aus? Die Ursache ist aber eine ganz andere: Bei<br />

einem früheren Crash im Güstrower Speedwaystadion verletzte<br />

sich der Pole an den Stimmbändern und spricht seitdem mindestens<br />

„eine Oktave höher“…<br />

Prognose:<br />

Zmarzlik ist ein absoluter Draufgänger, beißt die Zähne zusammen<br />

und kämpft bis zum letzten Meter! Bei guten Starts werden es<br />

seine Mitstreiter schwer haben, an ihn vorbeizukommen. Die <strong>Teterower</strong><br />

Bahn ist dem 21-jährigen noch unbekannt. Aber vielleicht<br />

behält er sie ja in guter Erinnerung…<br />

Speedway-Grand-Prix-Kalender 2016<br />

30. April Krsko / Slowenien<br />

14. Mai Warschau / Polen<br />

11. Juni Horsens / Dänemark<br />

25. Juni Prag / Tschechien<br />

09. Juli Cardiff / Großbritannien<br />

13. August Malilla / Schweden<br />

27. August Gorzow / Polen<br />

10. September Teterow / Deutschland<br />

24. September Stockholm / Schweden<br />

01. Oktober Torun / Polen<br />

22. Oktober Melbourne / Australien


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 46 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Jahreshauptversammlung<br />

70 Mitglieder des MC „Bergring“ Teterow e.V. im ADAC konnte Clubchef<br />

Adolf Schlaak am 5. Februar in derAula der Schule in Teterow/Ost zu ihrer<br />

Jahreshauptversammlung begrüßen. Nach den Rechenschaftsberichten<br />

des Vorstandes, des Sportleiters und der Revisionskommission wurden<br />

langjährige Mitglieder mit einem Blumenstrauß sowie einer Urkunde ausgezeichnet.<br />

Nicht anwesenden Sportfreundinnen und Sportfreunde wurde<br />

bzw. wird die Auszeichnung nachgereicht. Im Anschluss der Diskussionsrunde<br />

informierte der Vorsitzende über die Vorhaben in diesem Jahr.<br />

Bergringrennen, Speedway-Auerhahn- und Schildbürgerpokal stehen wie<br />

immer auf dem Programm, Nachwuchsrennen und der seit mehreren<br />

Jahren durchgeführte Rallyesprint runden das Programm ab. Auch über<br />

den Stand der Vorbereitungen des Speedway-Grand-Prix im September<br />

informierteAdolf Schlaak als Veranstaltungsleiter.<br />

Text & Fotos: P. Stanislawski<br />

Auszeichnungen<br />

10 Jahre Mitgliedschaft<br />

Gerd Buchowski, Michael Dürr, Uwe Günther, Sebastian Mau, Stefan<br />

Ruge, Mathias Rust<br />

15 Jahre<br />

Manfred Friedhoff, Lutz Fritsche, Enrico Janoschka, Wolfgang Knabe,<br />

Volker Schultz, Wolfgang Zander<br />

20 Jahre<br />

Sven Flashaar, Peter Koch, Lars Kock, Frank Kunkel, Andreas Mieser,<br />

Andreas Möller, Leonhard Schmidtke<br />

25 Jahre<br />

Matthias Hantel, Olaf Jaretzke, Uwe Jeske<br />

30 Jahre<br />

Manfred Buchowski, Birger Pfeil, Christian Schütt<br />

35 Jahre<br />

Andrea Tschullik<br />

40 Jahre<br />

Gertrud Grams, Christa Hannemann<br />

Worte des Trainers nicht erhört. Statt die zweite Hälfte in Überzahl mit einem<br />

Tor zu beginnen, wurden die Bälle leichtfertig vertändelt und die Gastgeber<br />

erzielten 2 Tore in Folge. Teterow'sAngriffspiel stockte. Kein Kombinationsspiel<br />

wie am Anfang, zu viele Einzelaktionen und zudem warf man<br />

den starken Keeper aus Stavenhagen jetzt richtig warm. Der Vorsprung<br />

schmolz bis auf einen Treffer. 52. Minute Führung Stavenhagen. Jetzt begann<br />

eine an Spannung kaum zu überbietende Schlussphase. Ausgleich<br />

Teterow, Führung Teterow und noch einen drauf. Nun musste es doch<br />

reichen, aber wieder schnellerAnschlusstreffer. Noch anderthalb Minuten,<br />

Teterow im Angriff, Ball vertändelt. Stavenhagen im Angriff. 2 Minuten für<br />

T. Kräuter und A. Ohlenforst, Teterow in doppelter Unterzahl. 30 Sekunden,<br />

Klette hält, aber Freiwurf Stavenhagen. Nochmals tolle Parade von<br />

Klette. Abpfiff. Riesen Jubel bei den Gästen für ein schwer erkämpftes,<br />

aber nicht unverdientes 31:30. Eine tolle Moral der Truppe, gerade nach<br />

dem Ausfall von Basti. Alles Gute für Dich und komm bald wieder. Wir<br />

brauchen dich. Ein sehr treffsicherer T. Kräuter gaben letztlich den Ausschlag<br />

für den Sieg, aber über die zweite Hälfte gilt es beim Training zu<br />

reden.<br />

Teterow spielte mit: Kletzig im Tor, Brückner (2), Jung, Niedetzky, Piontek<br />

(6), Ohlenforst (3), Holz (6), Deutsch (1), Seemann, Kräuter (13), Lenz<br />

Volker Lenz<br />

Mädchen setzen Spielgedanken durch<br />

Als Gast in eigener Halle wurde bei der weiblichen Jugend D der Mecklenburger<br />

SV begrüßt. Schnell übernahm man die Regie im Spiel und<br />

setzte sich bereits nach 10. Minuten mit 6:0 ab. Dabei spielten die Mädchen<br />

konzentriert und Torgefährlich. Immer wieder wurden die Ballverluste<br />

des Gegners bestraft. Nach 15 Minuten stand es 10:2 für die Hausherren,<br />

aber es zeigten sich auch wieder Schwächen im Abschluss. Zur<br />

Halbzeit hätte man durchaus höher als 12:2 führen müssen.<br />

In der zweiten Hälfte plätscherte das Spiel vor sich hin und man tat nur das<br />

Nötigste. Dies muss unbedingt im nächsten Spiel abgestellt werden. Am<br />

Ende gewann man hochverdient mit 16:5.<br />

Teterow spielte mit: Lartz (Tor), Petersen (4), Nowatzki (3), Meyer Zu<br />

Hücker (3), Kreter (2), Lexow (1), Radloff (1), Kaumanns (1), Froh (1),<br />

Baumgart, Stein, Stein,<br />

45 Jahre<br />

Willi Handschuh<br />

Gleich doppeltes Spielwochenende<br />

Die weibliche Jugend B des SSV Einheit Teterow trat gleich zweimal in<br />

einheimischer Halle zum Punktspiel gegen den Güstrower HV und die<br />

TSG Wismar an.<br />

Im ersten Spiel brauchten die Mädels lange um ins Spiel zu finden. Zwar<br />

Stand die Abwehr, aber man kassierte zu leichte Gegentreffer. Im Angriff<br />

trat man etwas zu übereifrig auf, so dass sich manche Tormöglichkeit ins<br />

Nichts auflöste. Die Gäste aus Güstrow ließen aber auch nicht den nötigen<br />

Spielgeist erkennen. Teterow wurde nach 15 Minuten wach und setzte<br />

jetzt Achtungszeichen. Schnell konzentrierte man sich aufs Wesentliche,<br />

was Erfolg brachte.Am Ende gewann man hochverdient mit 21:14.<br />

Sportfreund Hartmut Rachow wurde auf Grund seines Arrangements<br />

beim Erstellen der Bergring-Chronik mit einem Präsent überrascht.<br />

Am nächsten Tag hieß der Gegner TSG Wismar. Schnell war klar, wer heute<br />

spielbestimmend sein wird. Teterow konnte zwar durch schöne Spielkombinationen<br />

überzeugen, aber die Laufbereitschaft war auf Gästeseite.<br />

Jeder Fehler wurde bestraft durch Konter und Torerfolg, dennoch konnte<br />

man mit gehobenen Kopf den Platz verlassen. Jetzt noch im Training Kondition<br />

tanken und es gelingen wieder Erfolge. Teterow verlor etwas zu<br />

hoch mit 19:31.<br />

Teterow spielte an beiden Tagen mit: Obermeit, Grams (Tor), Brüsewitz,<br />

Brüske, Sudbrock, S., Sudbrock, T., Schorbe, Brückner, Baumeier,<br />

Martinmaas, Kreter<br />

Niedetzky<br />

HANDBALL<br />

Teuer bezahlter Auswärtssieg<br />

Stavenhagen gegen Teterow, ein Klassiker, der das sei vorhergesagt,<br />

nicht spannender hätte sein können. Aber der Reihe nach. Teterow kam<br />

gut ins Spiel und konnte sich schnell mit 2-3 Toren absetzen. Dann nach<br />

10 Minuten der Schock - Basti Seemann verletzt. Ein schwerer Schlag bei<br />

den arg von Verletzungen nicht gerade verschonten Gästen. Und die Alternativen<br />

auf der Bank waren rar, aber die <strong>Teterower</strong> kämpften. Auch<br />

wenn dieAbwehr dies Mal nicht ganz so sattelfest agierte, gelang es durch<br />

eine gute Angriffsleistung bis zur Pause mit 20:13 in Führung zu gehen.<br />

Scheinbar sicher ging man in die Pause. Leider wurden die mahnenden<br />

Mit Kampfgeist zum Sieg<br />

Lange mussten die jungen Damen auf ihr nächstes Punktspiel warten,<br />

jetzt war es endlich soweit. Der Weg führte nach Dorf Mecklenburg. Endlich<br />

sollten mal wieder zwei Zähler auf das Punktekonto kommen. Da, der<br />

Anpfiff und nach fünf Minuten das erste Tor, für Teterow. Doch dann kam es<br />

ganz anders. Häufige technische Fehler, Fehlwürfe, Unkonzentriertheit,<br />

Ideenlosigkeit. Es lief bei Teterow nichts mehr zusammen. Ganze fünf<br />

Tore in Folge für die Gastgeberinnen. Auszeit Teterow und ein Weckruf<br />

vom Trainer. Es besserte sich etwas, doch noch immer war ganz viel Luft<br />

nach oben. Recht glücklich ging es dann mit vier Toren weniger in die Pause.<br />

Zu Beginn der zweiten Halbzeit präsentierte sich dann eine ganz andere<br />

<strong>Teterower</strong> Mannschaft. Es wurde gekämpft, die Deckung war auf voller<br />

Höhe und man kam Tor um Tor dichter. Mitte der zweiten Halbzeit waren


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 47 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Fortsetzung: Handball - Mit Kampfgeist zum Sieg<br />

die Mädels bis auf ein Tor dran. Hin und her ging es, doch der Abstand<br />

konnte gehalten werden. Kurz vor Schluss tolle Parade von L. Holz, Konter<br />

Z. Schrank, 16:16. Dann wieder tolle Parade von L. Holz, Angriff, Tor<br />

16:17. Abpfiff. Unglaublich dieser Kampfeswillen. Doch die Entscheidung<br />

zu Gunsten der <strong>Teterower</strong> fiel auch durch die super Leistung unserer Torhüterin<br />

L. Holz. Mit dieser Einstellung sind auch am kommenden Wochenende<br />

zwei Punkte drin.<br />

Teterow spielte mit: L. Holz, P. Stier (beide Tor), Z. Schrank (10), M.<br />

Bäumer (3), L. Schumacher, C. Brion (4), A. Goetze, L. Kleinwächter, L.<br />

Stübe,A. Winter, C. Lexow, L. Krüger<br />

1. KV Nordwestmecklenburg 3143 Holz (12 Gesamtpunkte)<br />

2. KV Landkreis Rostock 2986 Holz (9 Gesamtpunkte)<br />

3. KKV Vorpommern Rügen 2773 Holz (5 Gesamtpunkte)<br />

4. RVfKB Rostock (3 Gesamtpunkte) Holzzahl Tageswertung 2871.<br />

Einzelergebnisse: Tim E. Brückner 779 Holz (Güstrow), Lucas Baumgart<br />

693 Holz, Eric Herz 720 Holz, Ole Konopka 776 Holz und Jonas Maag 711<br />

Holz. (Alle SSV Einheit Teterow)<br />

Zu diesem großen Erfolg gratuliert der Vorstand den Spielern und ihren<br />

Übungsleitern Wolfgang Weiß und Horst Buchwald ganz herzlich.<br />

van Rüschen<br />

weibliche C-Jugend<br />

Mädels wie ausgewechselt<br />

Nach einer Woche Pause war es wieder soweit. Der Gegner diesmal die<br />

Mädels vom Plauer SV. Im Hinspiel kämpften die jungen <strong>Teterower</strong>innen<br />

fantastisch, mussten sich aber der körperlichen Überlegenheit<br />

geschlagen geben. Nach jeder Menge Training sollte diesmal mehr drin<br />

sein, insbesondere, da der letzte Spieltag so fantastisch lief. Anpfiff und<br />

los geht es. Erstes Gegentor, zweites Gegentor, doch da auch ein Tor für<br />

Teterow. Dann wieder zwei für die Gäste und eins für Teterow. Doch dann<br />

der Hammer, die Gäste mit 8 Toren in Folge. Bei den jungen <strong>Teterower</strong><br />

Damen dafür Ideenlosigkeit und viel technische Fehler. Es fehlte der<br />

Kampfgeist, der Willen zum Tor, einfach alles. Bei dieser Leistung kann<br />

man sich über einen Halbzeitstand von 7:17 nicht beschweren. In der<br />

Pause dann der Apell der Trainer, sich doch endlich auf die eigenen<br />

Tugenden zu besinnen, doch es fruchtete nicht. Dann noch dasAus für die<br />

bis hierhin gute Z. Schrank und es gelang fast nichts mehr. MitAusnahme<br />

von 2 Spielerinnen, war das ein Totalversagen und es gilt viel zu tun.<br />

Bereits am kommenden Wochenende haben die Mädels Hagenow zu<br />

Gast und viel wieder gut zu machen. Wir drücken die Daumen.<br />

Teterow spielte mit: L. Holz, P. Stier (beide Tor), Z. Schrank (3), M. Bäumer<br />

(2), L. Schumacher (1), C. Brion (6), L. Kleinwächter, L. Stübe, A. Winter<br />

(1), C. Lexow, L. Krüger<br />

Der KV Landkreis Rostock gewann bei der weiblichen Jugend B auch das<br />

letzte Turnier bei den Landesmeisterschaften des Sportkegelverbandes<br />

von Mecklenburg-Vorpommern in Rostock. Auch der zweite Platz wurde<br />

vom gleichen Kegelclub erreicht und somit gingen bei der Siegerehrung<br />

alle Gold und Silbermedaillen an den KV Landkreis Rostock.<br />

Beide Vertretungen starten nun bei den Deutschen Meisterschaften in<br />

Celle (Niedersachsen)<br />

van Rüschen<br />

Frauen<br />

Sieg in heimischer Halle<br />

Am vergangenen Wochenende traten die <strong>Teterower</strong> Frauen gegen den<br />

Tabellenletzten aus Barth an. Nach dem verkorksten Spiel zuvor sollte<br />

doch diesmal mehr drin sein. Soviel sei vorab gesagt, beide Mannschaften<br />

hatten einen hohen Kranken- und Verletzten Stand. Das Spiel wurde in<br />

den ersten 10 Minuten auf beiden Seiten von vielen Fehlwürfen und technischen<br />

Fehlern dominiert. Ein ganz klares Zeichen für viel Nervosität.<br />

Doch dann übernahm Teterow das Zepter und musste erst nach drei eigenen<br />

Toren das erste Gegentor hinnehmen. Über weite Strecken der ersten<br />

Halbzeit blieb es bei 3-4 Toren Vorsprung, doch kurz vor Schluss drehten<br />

die Gastgeberinnen auf und konnten sich beim Stand von 15:9 beruhigt in<br />

die Halbzeit begeben. Nach der Pause ging es so weiter. Barth gelang es<br />

nicht aufzuholen und die <strong>Teterower</strong>innen blieben am Ball und bestimmten<br />

das Spielgeschehen. Lobenswert war diesmal die Abwehr, tolle Leistung<br />

über 60 Minuten. Da diesmal nur zwei der etatmäßigen Rückraumspielerinnen<br />

zur Verfügung standen mussten alle ran. Jeder erhielt seine Einsatzzeit<br />

und man muss der gesamten Mannschaft zur geschlossenen<br />

Leistung ein Lob aussprechen. So geht der Sieg nach dieser sehr fair<br />

geführten Partie mit 24:17 auch völlig in Ordnung.<br />

Gesamtfoto aller Medaillengewinner v. l.: KV Landkreis Rostock (2) Silber,<br />

KV Landkreis Rostock (1) Landesmeister, KKV Vorpommern Rügen -<br />

Bronze<br />

Teterow spielte mit: Thiermann, Niedetzky (beide Tor), Layher (3),<br />

Deutsch (4), Kalin, Kapitzke (1), Nowatzki (7), Maibohm (1), Badendiek<br />

(9), Regge, Utke<br />

Steffen Stein<br />

Die männliche Jugend B des KV Landkreis Rostock (fast komplett SSV<br />

Einheit Teterow) wurde in ihrem ersten Wettkampfjahr, zur Überraschung<br />

aller, Vize-Landesmeister des Jahres 2015/2016.<br />

Nach dem zweiten Platz in der Vorrunde, steigerten sie sich in den drei<br />

Endrundenturnieren von Spiel zu Spiel und brachten ihr bestes Ergebnis<br />

beimAbschlussturnier in Güstrow.<br />

Dies ist das Foto der weiblichen Jugend B und A (KV Landkreis Rostock)<br />

sowie der männlichen JugendA(KV Nordwestmecklenburg).<br />

Diese Sportler wurden als Deutsche Meister in ihren Altersklassen vom<br />

Landessportbund (LSB) in Grabow geehrt.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 48 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />

Einladung zum Trauercafé<br />

28. April 2016<br />

16:00 - 17:30 Uhr<br />

in den Räumen der DRK-Tagespflege<br />

(Güstrower Straße 6b in Teterow)<br />

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,<br />

der ist nicht tot, der ist nur fern;<br />

tot ist nur, wer vergessen wird.<br />

Immanuel Kant<br />

Wir laden mit unserem Trauercafé alle Angehörigen, Verwandten und Freunde<br />

eines Verstorbenen ein, die auf ihrem Weg durch die Trauer nicht alleine bleiben<br />

wollen. Wir bieten bei Kaffee und Kuchen, einen ruhigen Raum mit der Möglichkeit<br />

zum Reden, Weinen, Schweigen, aber auch Lachen. Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Die Palliativ-Arbeitsgemeinschaft des DRK Krankenhaus Teterow<br />

Bei Fragen oder Anregungen nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.<br />

Telefon: 03996 141-604<br />

Fax: 03996 141-343<br />

www.drk-kh-mv.de<br />

E-Mail: sek-ai@drk-kh-teterow.de

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