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MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />
Nummer 3 Montag, 21. März 2016 16. Jahrgang<br />
Foto: Jürgen Jezmann<br />
„Museumsschätze aus 3 Jahrhunderten“ - Ausstellungseröffnung im Stadtmuseum<br />
Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 21.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 2 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Seite 6:<br />
<strong>Teterower</strong> Auerhahn - Warum in die<br />
Ferne schweifen, wenn...<br />
Seite 23: Bibliothek Teterow - Ausstellungseröffnung<br />
“Analog Portraits“<br />
Seite 8:<br />
Konfirmandenwochenende in Prillwitz<br />
Seite 28:<br />
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Teterow<br />
Seite 12: Internationale Politik?!? – So einfach ist das<br />
nicht!<br />
MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />
Die TETEROWER ZEITUNG ist das offizielle Bekanntmachungsblatt<br />
der Stadt Teterow.<br />
Alle enthaltenen Bild- und Textbeiträge sowie die Anzeigen<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
sowie Kopien derselben sind untersagt bzw. nur mit<br />
ausdrücklicher Genehmigung der DruckWerk14 GmbH gestattet.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 3 - Nr. 2 - 22. Februar 2016<br />
Die nächste<br />
• mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow •<br />
erscheint am<br />
Montag, den 2. Mai 2016<br />
Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge<br />
ist<br />
Freitag, der 15. April 2016<br />
Redaktion: Rathaus, 17166 Teterow, Marktplatz 1-3<br />
Foyer, Zimmer 4, Julia Gnodtke<br />
Tel. 03996/127830 • Fax 03996/127878<br />
eMail: j.gnodtke@teterow.de<br />
Kontaktstelle<br />
KOD und Polizei<br />
Die Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) sowie<br />
der Kontaktbeamte des Polizeireviers Teterow stehen Ihnen als<br />
Ansprechpartner zur Seite, wenn Sie Fragen zum allgemeinen<br />
Ordnungszustand oder zur lokalen Sicherheit haben. Sollten Sie<br />
in Teterow einschließlich Ortsteile auf Mängel bzw. Missstände<br />
stoßen, nehmen wir auch diese Hinweise gerne entgegen. Unsere<br />
Kontaktstelle erreichen Sie jeden 1. Dienstag im Monat von<br />
16.00 bis 18.00 Uhr (außer an gesetzlichen Feiertagen):<br />
persönlich im Rathaus, Kellergeschoss, Zi. K 08<br />
+49 (0)3996 1278-53<br />
@ ordnungsdienst@teterow.de<br />
Aus dem Rathaus<br />
§ AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
UND MITTEILUNGEN §<br />
GEMEINSAM. STARK. FÜR TIBET.<br />
Die Tibet Initiative Deutschland e.V. setzt sich seit 1989 für das Selbstbestimmungsrecht<br />
der Tibeter und die Wahrung der Menschenrechte in Tibet<br />
ein. Mit bundesweit 60 Regionalgruppen und Kontaktstellen und nahezu<br />
2000 Mitgliedern gibt sie Tibet eine starke Stimme.<br />
Hintergrund zumAktionstag<br />
Tibet ist seit 1949/50 von China besetzt. Am 10. März 1959 erhob sich das<br />
tibetische Volk gegen die chinesische Besatzungsmacht. Tausende Tibeter<br />
versammelten sich in Lhasa, um den Dalai Lama vor der chinesischen<br />
Gefangennahme zu schützen. Der Dalai Lama musste ins Exil fliehen, und<br />
der Aufstand wurde von der Volksbefreiungsarmee blutig niedergeschlagen.<br />
Mindestens 87.000 Tibeter kamen dabei ums Leben. Als Folge<br />
der anhaltenden Unterdrückung in Tibet leben heute 150.000 der sechs<br />
Millionen Tibeter im Exil.<br />
Unsere Stadt ist eine von mehr als 1000 Kommunen in Deutschland, die<br />
am 10. März die tibetische Flagge hisste und damit ein Zeichen der Solidarität<br />
mit dem tibetischen Volk setzte.<br />
Für Ihre Anliegen in der präventiven Arbeit steht Ihnen der Fachbereichsleiter<br />
Bürger- und Ordnungsangelegenheiten ebenfalls<br />
jeden 1. Dienstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr (außer an<br />
gesetzlichen Feiertagen) zur Verfügung:<br />
persönlich im Rathaus, Kellergeschoss, Zi. K 03<br />
+49 (0)3996 1278-47<br />
@ kriminalpraevention@teterow.de<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre aktive Mitwirkung.<br />
Amtliche Bekanntmachung der Gemeindewahlbehörde<br />
Mandatsniederlegung in der Stadtvertretung Teterow<br />
Gemäß § 46 Landes- und Kommunalwahlgesetz (LKWG M-V) in Verbindung<br />
mit §§ 5 und 46 Landes- und Kommunalwahlordnung (LKWO M-V)<br />
wird hiermit öffentlich bekannt gemacht, dass Herr Adrian Wasner, gewählt<br />
über den Wahlvorschlag der NPD, mit Schreiben vom 09.02.2016<br />
die Niederlegung seines Mandats erklärt hat. Da der Wahlvorschlag der<br />
NPD keine Ersatzpersonen enthält, die nachrücken könnten, wird das<br />
Freibleiben des Sitzes festgestellt.<br />
Teterow, den 01.<strong>03.2016</strong><br />
gez. Stephan Richter<br />
Gemeindewahlleiter<br />
IMPRESSUM<br />
Mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow<br />
Das herausgegebene Bekanntmachungsblatt der Stadt Teterow wird kostenlos in der<br />
Stadt Teterow mit ihren Ortsteilen Niendorf, Pampow und Teschow verteilt.<br />
Die <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> kann außerdem gegen Erstattung der Portokosten in der Stadtverwaltung<br />
abonniert werden.<br />
Herausgeber:<br />
DruckWerk14 GmbH<br />
Gesamtherstellung: DruckWerk14 GmbH<br />
Demminer Straße 18<br />
17159 Dargun<br />
Tel. 039959331488<br />
eMail: kontakt@druckwerk14.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Bürgermeister<br />
Stadtverwaltung Teterow, Marktplatz 1-3, 17166 Teterow<br />
Verantwortlich für Gestaltung / außeramtlichen Teil: DruckWerk14 GmbH<br />
Für die Veröffentlichung von Anzeigen und die Mitverteilung von Werbematerial gelten<br />
unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie unsere zurzeit gültige Anzeigenliste.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 4 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Wasser- und Bodenverband <strong>Teterower</strong> Peene<br />
Schauführer: Falk Bänsch<br />
Staatliches Amt<br />
für Landwirtschaft und Umwelt<br />
Mittleres Mecklenburg<br />
-Flurneuordnungsbehörde-<br />
Az: 30a/5433.5-72-31604<br />
Schauplan 2016<br />
für die Stadt Teterow<br />
Datum Beginn Treffpunkt Schaubereich Schaubeauftragter<br />
Tag Uhrzeit Gemeinde<br />
Di. 29.03. 8.00 Rathaus Teterow Teterow Hohenegger, Birgit<br />
Anordnung der sofortigen Vollziehung<br />
Die sofortige Vollziehung der Ausführung des Flurbereinigungsplanes<br />
wird angeordnet mit der Folge, dass Rechtsbehelfe gegen sie keine aufschiebende<br />
Wirkung haben.<br />
Gründe:<br />
Sie beruht auf § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung<br />
(VwGO) und soll vermeiden, dass durch Widersprüche der im öffentlichen<br />
Interesse und im Interesse der Mehrheit der Beteiligten liegende Ausführung<br />
des Flurbereinigungsplanes gehemmt wird, wodurch für die Mehrheit<br />
der Beteiligten schwerwiegende Nachteile entstehen könnten.<br />
Die Hemmung des Rechtsübergangs durch etwa eingelegte Rechtsbehelfe<br />
gegen die Ausführungsanordnung würde die rechtliche Umsetzung des<br />
Verfahrens behindern.<br />
Zudem sollen bereits auf dem Konto der Teilnehmergemeinschaft eingegangene<br />
Geldausgleichzahlungen für Mehrausweisungen in Land zeitnah<br />
zum Eintritt des neuen Rechtszustandes den anspruchsberechtigten<br />
Teilnehmern mit einer Minderausweisung in Land ausgezahlt werden.<br />
Dies ist nur möglich, wenn der in der Ausführungsanordnung genannte<br />
Stichtag für den Rechtsübergang durch mögliche Rechtsbehelfe nicht in<br />
Frage gestellt werden kann.<br />
Bützow, den 10.02.2016<br />
ImAuftrag<br />
Vereinfachtes Flurbereinigungsverfahren „Dalkendorf - Groß Roge“<br />
Gemeinden: Dalkendorf, Groß Roge, Groß Wokern<br />
Landkreis: Rostock<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
1. Änderung des Aktenzeichens<br />
Mit Einführung vonALKIS in das Liegenschaftskataster des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
und der Einführung des neuen Bearbeitungsprogrammes<br />
für Bodenordnungsverfahren (LEFIS) in der Flurneuordnungsverwaltung<br />
Mecklenburg-Vorpommern ist es notwendig dasAktenzeichen<br />
zu ändern.<br />
Das vereinfachte Flurbereinigungsverfahren „Dalkendorf-Groß Roge“ wird<br />
ab sofort unter dem<br />
Aktenzeichen: 5433.5-72-31604<br />
geführt.<br />
2. AUSFÜHRUNGSANORDNUNG<br />
1. Im Flurbereinigungsverfahren „Dalkendorf-Groß Roge“, Gemeinden<br />
Dalkendorf, Groß Roge, Groß Wokern, Landkreis Rostock nach § 86<br />
des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546) mit späteren Änderungen<br />
wird gemäß § 61 FlurbG die Ausführung des Flurbereinigungsplanes<br />
angeordnet.<br />
2. Als Zeitpunkt des Eintritts des neuen Rechtszustandes und damit der<br />
rechtlichen Wirkungen des Flurbereinigungsplanes wird der<br />
31.<strong>03.2016</strong> festgesetzt.<br />
Mit diesem Tage werden die Grundstücke Eigentum der neuen Eigentümer.<br />
Eventuell bestehende Rechte, Beschränkungen und öffentlich<br />
rechtliche Lasten gehen auf die neuen Eigentümer über. Hinsichtlich<br />
der Rechte an den alten Grundstücken treten die neuen Grundstücke<br />
an die Stelle der alten Grundstücke.<br />
Vereine und Verbände<br />
Heimatbund<br />
Teterow e.V.<br />
Heimatbund Teterow e.V. und Stadtarchiv Teterow<br />
laden zur Veranstaltung ein:<br />
50.<br />
3. Überleitungsbestimmungen gemäß § 62 des Flurbereinigungsgesetzes<br />
(FlurbG)<br />
Der Übergang des Besitzes und der Nutzung der Grundstücke erfolgt<br />
mit dem Eintritt des neuen Rechtszustandes.<br />
4. Haben Festsetzungen des Flurbereinigungsplanes Einfluss auf Nießbrauch<br />
und Pachtverhältnisse, können Anträge beim Staatlichen Amt<br />
für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg auf<br />
a) Verzinsung einer Ausgleichzahlung, die der Empfänger der neuen<br />
Grundstücke für eine dem Nießbrauch unterliegende Mehrzuteilung<br />
von Land zu leisten hat (§ 69 FlurbG),<br />
b) Veränderung des Pachtzinses oder Ähnliches bei einem Wertunterschied<br />
zwischen altem und neuem Pachtbesitz (§ 70 FlurbG) und<br />
c) Auflösung des Pachtverhältnisses bei wesentlicher Erschwerung in<br />
der Bewirtschaftung des Pachtbesitzes aufgrund der Änderungen<br />
durch die Flurbereinigung (§ 70Abs. 2 FlurbG)<br />
nur binnen einer Frist von 3 Monaten gestellt werden (§ 71 FlurbG). In<br />
den Fällen zu c) ist nur der Pächter antragsberechtigt.<br />
Gründe:<br />
Grundlage der Ausführungsanordnung ist der unanfechtbare Flurbereinigungsplan<br />
vom 09.10.2014.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Ausführungsanordnung ist als Rechtsbehelf der Widerspruch<br />
gegeben. Der Widerspruch ist innerhalb einer Frist von einem Monat,<br />
die mit dem Tage der öffentlichen Bekanntmachung beginnt, beim<br />
Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg,<br />
Erich-Schlesinger-Str. 35, 18059 Rostock schriftlich oder zur Niederschrift<br />
einzulegen. Der Widerspruch kann auch in der Dienststelle Bützow,<br />
Schloßplatz 6, 18246 Bützow zur Niederschrift eingelegt werden.<br />
(Referent: Hans-Richard Auer, Arbeitsgemeinschaft Fünfeichen)<br />
am Mittwoch, den 13. April 2016 um 19.00 Uhr im<br />
Rathaus - Teterow - Rathaussaal<br />
(Eintritt frei)
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 5 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag wünschen wir unserem<br />
Mitglied<br />
Rolf-Peter Bartz<br />
Wolfgang Blanck<br />
Wolfgang Freese<br />
Lotte Mertens<br />
Gesundheit, Glück und Lebensfreude<br />
wünscht mit "Holt‘ juch fuchtig!“<br />
Der Vorstand<br />
Kinderleiche gibt Forschern Rätsel auf<br />
von Eberhard Rogmann<br />
Teterow. Der Tod ist ein alltäglicher Begleiter des Archäologen bei der<br />
Arbeit. Manchmal allerdings erschauert ihn, was er da in der Tiefe des Erdreichs<br />
findet. In einem Teerofen bei Thürkow stießen Forscher auf Sklettreste<br />
eines etwa siebenjährigen Kindes. „Um eine Bestattung handelte es<br />
sich definitiv nicht. Anscheinend ist die Leiche hier verscharrt worden“,<br />
vermutet Dr. Jens-Peter Schmidt. Der Fund stammt aus der Slawenzeit<br />
(700 - 1250 AD). Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass das Kind<br />
schwer hatte arbeiten müssen. Ob das Rätsel seines Todes je geklärt werden<br />
kann, ließ der Fachmann dahingestellt. Andere Zeugnisse dieser Zeit<br />
sind leichter zu bewerten. So deuten Münzen aus dem 5000 km entfernten<br />
Isfahan in Persien darauf hin, dass die Slawen weitreichende Handelsbeziehungen<br />
hatten.<br />
Höchst interessiert lauschten die Zuhörer, was Jens-Peter Schmidt vom<br />
Landesamt für Kultur und Denkmalschutz über die Funde an der Erdgasstrasse<br />
zu berichten wusste. Im Zuge der Bauarbeiten konnten die Archäologen<br />
eine einzigartig reichhaltige Ernte in ihre Labors und Depots<br />
einfahren. Der Abschnitt zwischen Dargun und Groß Roge gehörte zu<br />
jenen mit der größten Dichte an Fundstellen.Auf dem 22 Kilometer langen<br />
Teilstück waren zwölf archäologisch bedeutsame Stätten bekannt. Ein<br />
Jahr später waren es 66. Der Wissenschaftler resümiert knapp: „Wo es<br />
sich gut leben lässt, das wussten die Menschen schon vor einigen Tausend<br />
Jahren und an diesen Stätten leben sie heute noch.“ Beispiel Sukow-<br />
Levitzow. Östlich der Orte am Rande des <strong>Teterower</strong> Beckens siedelten zur<br />
Bronzezeit hoch qualifizierte Handwerker. Davon zeugen Reste einer<br />
Gussform, die nahe eines Brandofens entdeckt wurden. Dem unkundigen<br />
Auge erscheinen sie als ein schwärzlicher Klumpen von Ton.<br />
Der Fachmann erkennt die zerschlagene Form für einen Bronzeguss. Die<br />
Rekonstruktion zeigt, dass sie für eineArmmanschette bestimmt war. Diese<br />
hatte lange Stulpen und Ösen. „So etwas ist sehr selten. In ganz Nordeuropa<br />
gibt es nicht ein Stück, das ähnlich gut erhalten ist wie dieses“, klärt<br />
Jens-Peter Schmidt die Zuhörer auf. Dass die Menschen hier einen<br />
gewissen Wohlstand hatten, zeigt eine Bronzefibel mit Silberauflage. Dabei<br />
handelt es sich um einen Vorläufer der Sicherheitsnadel. Sie diente<br />
dazu, Kleidungsstücke zusammenzuhalten.<br />
„Gab es Sensationen?“ will jemand aus dem Publikum wissen. „Natürlich<br />
gab es die“, räumt Dr. Schmidt ein. Wohl wissend, dass er als Wissenschaftler<br />
dabei einen anderen Maßstab anlegt als der Normalbürger.<br />
„Gold und Silber haben wir gefunden. Aber wirklich sensationell waren die<br />
Hausgrundrisse, die wir unter anderem bei Rey entdeckten. Vor Beginn<br />
der Grabungen hatten wir keine entsprechenden Befunde zu diesem<br />
Haustyp, jetzt dagegen gleich im Dutzend.“<br />
Eine Ausstellung von Fundstücken entlang der NEL wird ab 6. März in<br />
Greifswald gezeigt. Später folgen Rostock, Wismar und Neubrandenburg.<br />
Ein Teersiedeofen der Slawenzeit, in dem das Skelett eines Kleinkinds<br />
verscharrt war (etwa 12./13. Jh. n. Chr.)<br />
Eine Silberdrahtverzierte Bronzefibel der römischen Kaiserzeit aus Sukow<br />
Marienhof (1./2. Jh. n. Chr.)<br />
Mit freundlicher Genehmigung des Nordkuriers<br />
Das Foto verdeutlicht, unter welch hohem Zeitdruck bisweilen<br />
gearbeitet werden musste. Die Rohre sind bis an den Fundplatz<br />
verlegt, die im Rücken der Ausgräber liegenden Stücke warten<br />
auf denAbschluss der Grabung.<br />
Das Foto stellt eine Ausgrabung im Trassenverlauf dar und verdeutlicht<br />
die Dimensionen der einzelnen Grabungsobjekte.<br />
Quelle der Fotos:<br />
Landesamt für Kultur und Denkmalschutz
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 6 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
"Warum in die Ferne<br />
schweifen, wenn ...."<br />
Ja, wat ist denn das wieder für ein Schietkram? Da wünschen wir uns eine<br />
Winterwanderung mit Schnee und eisigen Temperaturen, was ja eigentlich<br />
an einem 6ten Februar machbar sein sollte und was bekommen wir?<br />
Sonniges Wetter und frühlingshafte Temperaturen. Nur die steife Brise,<br />
die in Sukow-Marienhof über die Felder blies, lies ein Stück weit den<br />
Winter erahnen. Hier nämlich führte es 21 <strong>Teterower</strong> Auerhähne und Gäste<br />
zur diesjährigen Februarwanderung hin.<br />
Hinter dem Anger, dem jetzigen Sportplatz, gab es einen kurzen geschichtlichen<br />
Exkurs zum Dorf durch Wanderleiter Ron Damerow und den<br />
einen oder anderen Glühwein (Sonne hin, Sonne her - Winterwanderung<br />
ist nun mal Winterwanderung).Aufgewärmt und an einigen Wissen reicher<br />
marschierten wir von Marienhof in Richtung Sukow. Marienhof entstand<br />
1880-1890 als Vorwerk des Gutes Sukow und ist ein Neusiedlerdorf. Dass<br />
seit dieser Zeit einiges passiert ist, sahen wir an den zum Teil sehr liebevoll<br />
restaurierten Bauernhäusern links der Dorfstraße. Idyllisch ist vor allen<br />
der dahinter liegende, unverbaute Blick über Felder und Wälder des <strong>Teterower</strong><br />
Beckens. Von rechts blies uns, wie oben erwähnt, ein ziemlich kühler<br />
Wind um die Ohren, was den ersten Schneeglöckchen am Wegesrand<br />
aber scheinbar nichts ausmachte. Nichtsdestotrotz erreichten wir einige<br />
Zeit später das bereits 1314 erwähnte Gutsdorf Sukow. Um den Dorfteich<br />
herum hatte sich ein Ensemble von Scheunen, Bauernkaten, einer<br />
Schmiede, Wohnhäusern und einem ziemlich großen Gutshaus angesiedelt.<br />
Und während die einen die Umgebung des Gutshauses erforschten<br />
und die anderen die Zeit für eine kurze Rast nutzten, geschah am anderen<br />
Ende des Dorfes folgendes:<br />
Unser Wanderchef Peter Damerow konnte krankheitsbedingt nicht mit<br />
wandern und „bewachte“ daher unsere Autos. Aber auch die Marienhofer<br />
scheinen ein sehr wachsames Völkchen zu sein, denn kurze Zeit später<br />
bekam Peter hohen Besuch in Gestalt des stellvertretenden Bürgermeisters.<br />
Anwohner hatten ihn telefonisch über fremde Umtriebe im Dorf informiert<br />
und dem musste er nun selbstverständlich nachgehen. Kurzum - die<br />
Situation wurde aufgeklärt und Peter bekam heute seinen zweiten geschichtlichen<br />
Exkurs. Hätte, wie in den Jahren zuvor, der Nordkurier auf<br />
Seite 3 über unsere Wanderung informiert, hätten wir die Dorfbevölkerung<br />
nicht inAngst und Schrecken versetzen müssen.<br />
Mittlerweile hatte sich der Rest des Wandervereins wieder in Bewegung in<br />
RichtungAusgangspunkt gesetzt.Am ehemaligen Konsum? vorbei – über<br />
die ursprüngliche Nutzung rätseln wir heute noch - marschierten wir auf<br />
der am schnellsten genehmigten und gebauten Straße entlang. (Die Geschichte<br />
darüber lassen Sie sich bitte von Peter oder dem zweiten Ortsoberen<br />
erzählen). Schnell verging auch die Zeit bei kurzweiligen Gesprächen<br />
und Frotzeleien bis kurz vor demAnger.Angeregt durch den Blick auf<br />
einen Pferdestall, gab Gerd-Uwe der versammelten Schar noch einen<br />
Witz zum Besten, den ich hier aus jugendschutztechnischen Gründen<br />
nicht wiederholen werde. So kamen wir heiter nach über vier Wanderkilometern<br />
wieder bei unseren gut bewachtenAutos an.<br />
Noch ein kurzen Plausch und ab ging es in ein sonniges Februarwochenende.<br />
Wollen wir hoffen, dass uns Petrus auf unserer nächsten Wanderung am<br />
5.3.2016 genauso gewogen ist. Denn dann führt uns Gerd-Uwe in die<br />
<strong>Teterower</strong> Heidberge. Und wer denn Herr Engelke kennt, weiß, dass dies<br />
bestimmt nicht langweilig wird.<br />
An dieser Stelle gab es den einen oder anderen Glühwein<br />
Einige Erläuterungen von Wanderleiter Ron Damerow<br />
kurze Rast<br />
Ron Damerow<br />
Wir gratulieren den Mitgliedern unseres Wander- und Traditionsvereins,<br />
die im März undApril ihren Geburtstag feiern.<br />
Ernst Werner<br />
Heide-Lisa Landowski<br />
Wolfgang Dalüge<br />
Dr. Reinhard Knospe<br />
Edith Friese<br />
Elke Werner<br />
Wir wünschen alles erdenklich Gute im neuen Lebensjahr, vor allem Gesundheit<br />
und weiterhin viel Freude bei unseren gemeinsamen Wanderungen<br />
durch die Heimat.<br />
Der Vorstand<br />
Wir machen uns auf den Weg.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 7 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Verantwortlich für die Beiträge:<br />
Rita Mache<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Jahreskampagne: 100 % geschnallt?!<br />
6. April 2016<br />
Die <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht beteiligt sich an diesem Tag an der gemeinsamen<br />
Aktion der Landesverkehrswacht MV und weiteren Partnern, um<br />
darauf hinzuweisen, dass jährlich 150 Kinder imAlter von bis zu zehn Jahren<br />
im PKW verunglücken.<br />
Die Folgen bei solchen Unfällen sind umso schlimmer, wenn mitfahrende<br />
Kinder nicht oder nicht altersgerecht gesichert sind.<br />
Kleinkinder und jüngere Kinder fahren hauptsächlich im Auto mit. Sie benötigen<br />
einen passenden Kindersitz und müssen richtig gesichert werden.<br />
Bei der Kontrolle werden die Eltern durch unsere Mitglieder und Beamte<br />
des Polizeireviers erfahren, ob ihr Kind vorschriftsmäßig im Fahrzeug gesichert<br />
ist und so bei einem eventuellen Unfall vor Verletzungen geschützt<br />
ist. Denn: über die Hälfte aller Kinder unter sechs Jahren, verunglücken<br />
als Mitfahrer imAuto!<br />
Am 6. April 2015 werden die Kontrollen hauptsächlich im Bereich der<br />
Grundschule durchgeführt.<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Teterow<br />
mit Groß/Klein Roge, Mieckow und Klein Köthel<br />
Pfarramt und Gemeindebüro: Schulstraße 2, 17166 Teterow<br />
Gottesdienste in der St. Peter – Paul´s Kirche<br />
24. März 19.00 Uhr Gründonnerstag mit Tischabendmahl<br />
(im Gemeinderaum)<br />
25. März 10.30 Uhr Karfreitag<br />
27. März 10.30 Uhr Ostern mitAbendmahl<br />
3.April 10.30 Uhr Quasimodogeniti<br />
10.April 10.30 Uhr Miserikordias Domini<br />
17.April 10.30 Uhr Jubilate<br />
24.April 10.30 Uhr Kantate<br />
1. Mai 10.30 Uhr Rogate<br />
Gottesdienst in Groß Roge<br />
25. März 14.00 Uhr Karfreitag<br />
Frauenkreis<br />
22. - 24.April Ausflug nach Boltenhagen<br />
Männerstammtisch<br />
7.April 19.00 Uhr Vortrag über die Ukraine<br />
Seniorenkreis<br />
13.April 14.00 Uhr<br />
27.April 14.00 Uhr<br />
Die <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht<br />
gratuliert ihren Mitgliedern<br />
recht herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute im neuen<br />
Lebensjahr.<br />
Der Vorstand<br />
Steffen Gieck<br />
Ingolf Roß<br />
Hubert Markgraf<br />
Christian Schmidt<br />
Heidrun Hey<br />
Blutspendedienst<br />
Mecklenburg-Vorpommern gGmbH<br />
Blutspendetermine Teterow<br />
II. Quartal 2016<br />
11.04. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />
09.05. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />
13.06. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />
Junge Gemeinde Teterow<br />
Termine werden bekannt gegeben<br />
Konfirmandenprojekt<br />
10.April 9.00 Uhr Gruppe 2014/16<br />
16.April 9.00 Uhr Gruppe 2015/17<br />
Trauergruppe (14.00 Uhr im Gemeindehaus Schulstraße 2)<br />
14.April<br />
Offenes TRAUERtreffen<br />
Dies ist ein Angebot für alle Trauernden. Sie haben die Möglichkeit am 14.<br />
April um 16.30 Uhr im Gemeindehaus (Schulstraße 2) mit der Trauerbegleiterin<br />
Eva Schorling und anderen Trauernden ins Gespräch zu kommen.<br />
DasAngebot ist kostenlos und offen für alle Trauernden. Sie müssen<br />
dazu nicht Mitglied einer Kirche sein.Auf Wunsch ist auch ein Hausbesuch<br />
möglich. Tel. 039978/50242<br />
Kinder (nicht in den Ferien)<br />
jeden Montag: Kindernachmittag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Für alle Kinder der Kirchengemeinde, der Stadt und<br />
Region offen! Alter: 5 – 12 Jahre<br />
jeden Montag: Kirchenkünstler: 17.00 Uhr<br />
jeden Dienstag: Pfadfinder (Wölflinge) 15.00 Uhr<br />
Pfadfinder (Scouts u. Guide) 16.00 Uhr<br />
Pfadfinder (Rover u. Ranger) 17.00 Uhr<br />
Kirchenmusik<br />
jeden Montag: Singekreis (für Senioren) – 14.00 Uhr<br />
jeden Montag: <strong>Teterower</strong> Kantorei (Chor) – 19.30 Uhr<br />
jeden Mittwoch: Flötenkreis – 18.00 Uhr<br />
Israeltanz 17.00 Uhr (Schulstraße 2)<br />
1. April
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 8 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Osterspaziergang und Osterfrühstück<br />
Traditionell beginnt der Osterspaziergang am 27. März um 7.00 Uhr und<br />
das gemeinsame Osterfrühstück um 8.30 Uhr. Brötchen und Kaffee stehen<br />
bereit, der Belag ist bitte mitzubringen.<br />
Offene Kirche<br />
Am 26.April um 14.00 Uhr trifft sich wieder derArbeitskreis „Offene Kirche“<br />
im Gemeinderaum. Neben unserer Stammbesetzung sind dazu auch alle<br />
Interessierten eingeladen, die unsere Kirche für die <strong>Teterower</strong> und ihre<br />
Gäste offenhalten wollen.<br />
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich an uns<br />
als hauptamtliche Mitarbeiter:<br />
PastorAlexander Lemke<br />
(Tel. 03996 / 182821, Email: teterow@elkm.de)<br />
Sven Müller<br />
(Gemeindepädagoge, Tel. 0160/7879868)<br />
Dörte Höpfner<br />
(Kirchenmusikerin, Tel, 039957/ 18525<br />
Gudrun Drägerdt<br />
(Küsterin, Gemeindebüro: Tel. 03996/182584)<br />
Kirchenwahl: Reformation wird lebendig<br />
Am 31. Oktober 2016 beginnt das Jubiläumsjahr der Reformation, das<br />
seinen Höhepunkt am Reformationstag 2017 hat.An diesem Tag jährt sich<br />
zum 500. Mal der Thesenanschlag Martin Luthers an die Tür der Schlosskirche<br />
zu Wittenberg.<br />
Früher, schon im November 2016, erleben die Gemeinden in der Nordkirche<br />
mit der Kirchenwahl eine der unmittelbaren Konsequenzen der Reformation:<br />
Die Infragestellung einer hierarchischen Kirche als Institution der<br />
Macht. Die Basis, die getauften Mitglieder (die mindestens 14 Jahre alt<br />
sind) jeder der rund 1000 Gemeinden in der Nordkirche, wählt sich selbst<br />
ihr zentrales Leitungsgremium, den Kirchengemeinderat.<br />
Wie es die Verfassung der Nordkirche vorsieht, haben hier Ehrenamtliche<br />
unbedingt die Mehrheit. Für eine sechsjährige Amtsperiode tragen die<br />
Mitglieder des Kirchengemeinderates, zu denen auch alle Pastorinnen<br />
und Pastoren gehören, die Verantwortung für die Gemeinde. Sie entscheiden<br />
über alle zentralen Fragen des Gemeindelebens: Sie verantworten<br />
die Gestaltung des Gottesdienstes und beraten die Konzeption von<br />
Kinder-, Jugend- und Konfirmandenarbeit. Der Kirchengemeinderat kümmert<br />
sich um musikalische und diakonische Arbeit sowie Bildungsangebote.<br />
Auch die Verwaltung der Finanzen und Liegenschaften sowie die<br />
Personalplanung ist seineAufgabe.<br />
Das Priestertum aller Getauften, wie es die Reformation formulierte, konkretisiert<br />
sich hier in der Leitung der Gemeinde wie auch im Gemeindeleben.<br />
Denn so vielfältig wie die Aufgaben des Kirchengemeinderates, sind<br />
auch die Talente und Kompetenzen, die Menschen hier in die Arbeit einbringen.<br />
Es geht nicht nur um Glauben und Spiritualität, sondern auch um<br />
Bildung, Personalführung, Finanzen und sogar Handwerk und Bau. Deshalb<br />
werden Menschen mit vielen verschiedenen Kompetenzen gesucht,<br />
die bereit sind, sich in ihrer Gemeinde zu engagieren und bei der Wahl<br />
zum Kirchengemeinderat zu kandidieren.<br />
Gerade im Jubiläumsjahr des Thesenanschlags in Wittenberg ist es gut,<br />
sich daran zu erinnern, dass weder die Kirchenwahl im November noch<br />
die Arbeit im Kirchengemeinderat lästige Pflicht oder notwendiges Übel<br />
sind. In ihnen spiegelt sich der Kern der Reformation - und die lutherische<br />
Kirche lebt.<br />
Ihr bekannter Blumen-LKW mit<br />
kommt wieder zum<br />
W o c h e n m a r k t<br />
nach Teterow:<br />
Donnerstag, 07.04.<br />
Donnerstag, 28.04.<br />
Donnerstag, 02.06.<br />
Donnerstag, 30.06.<br />
Donnerstag, 28.07.<br />
Donnerstag, 25.08.<br />
Donnerstag, 22.09.<br />
Donnerstag, 20.10.<br />
mit Blumen für Haus und Garten<br />
zu kleinen Preisen!!!<br />
Am Nachmittag gaben sich die Jugendlichen ganz vertrauensvoll in die<br />
Hände ihrer Mitstreiter. Das Gesicht dick mit Creme versehen, wuchs unter<br />
mehreren Schichten Gipsbinde so langsam eine Maske heran. Manch<br />
einer war dabei ganz entspannt, ein anderer eher aufgeregt und der<br />
nächste etwas ängstlich, während er ca. 15 Minuten nur das Dunkel um<br />
sich hatte. Das Ergebnis war das eigene Alter ego, ein Abbild. „Bin ich<br />
das?“, fragten sich so einige danach.<br />
Für die Konfirmanden war es ein aufregendes Wochenende mit seinem<br />
ganz eigenen Rhythmus aus gemeinsamen Gebet, Arbeit und Entspannung.<br />
Am Sonntagvormittag wurde das Wochenende mit einem gemeinsamen<br />
Gottesdienst beschlossen, in dem sich die Konfis mit eigenen Gebetsanliegen<br />
einbrachten.<br />
„Es war ein schönes Wochenende in Prillwitz, aber das nächste Mal bitte<br />
mehr Freizeit.“, meldeten die Konfis zurück.<br />
Konfirmandenwochenende in Prillwitz<br />
Am ersten Wochenende nach den Winterferien machten sich die Hauptund<br />
Vorkonfirmanden unter Leitung von Pastor Alexander Lemke, Gemeindepädagoge<br />
Sven Müller und Konfi-Mutter Anabel v. der Goltz auf<br />
den Weg nach Prillwitz bei Neustrelitz.<br />
„Wer bin ich?“ oder „Bin ich wer?“ das waren die Fragen, denen sich die<br />
Mädchen und Jungen auf ihrer ersten Konfi-Freizeit im „Haus der Kirche“<br />
stellten. Nach einer anfänglichen Kennenlernrunde führte Pastor Lemke<br />
die Jugendlichen in das Thema des Wochenendes ein.<br />
Bevor der Abend mit einer Nachtwanderung, quer durch den Wald zwischen<br />
Prillwitz und Hohenzieritz endete, wurde bei Kerzenschein eine<br />
Abendandacht in der benachbarten Kirche gefeiert.<br />
Am Samstagvormittag beschäftigten sich die Konfirmanden gruppenweise<br />
mit biblischen Texten: „Der Kampf Jakobs am Jabbok“ und „Die Ehebrecherin“<br />
standen auf dem Plan. „Wie können diese alten Texte heute<br />
verstanden werden? Was können sie uns sagen?“ Die Konfis fanden ihre<br />
Antworten und setzten sie in Szene.AmAbend gab es dann zweiAnspiele<br />
zu sehen. Mit Begeisterung und Spannung wechselten sie die Rollen vom<br />
Schauspieler zum Zuschauer und umgekehrt.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 9 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Evangelisch-Lutherische<br />
Kirchgemeinde<br />
Hohen Mistorf<br />
_____________________<br />
Pastorin Dr. Kathrin Fenner<br />
Am Markt 9; 17154 Neukalen<br />
neukalen@elkm.de<br />
Tel.039956 20311<br />
Fax 039956 20321<br />
Gemeindepädagogin<br />
Frau Uta Lück<br />
Dorfstr. 51a, Faulenrost,<br />
Tel.: 039951/27023<br />
Pastorin Fenner ist am besten zu erreichen in Neukalen<br />
Dienstag 17.00-18.00 Uhr/ Mittwoch 9.00-10.00 Uhr, sowie<br />
telefonisch oder per Mail.<br />
Die Kirchgemeinde lädt Sie herzlich ein:<br />
Gottesdienste März-Mai 2016 im Gemeindebereich Hohen Mistorf<br />
im März:<br />
24. März Gründonnerstag 18.00 Uhr Retzow<br />
25. März Karfreitag 10.00 Uhr Hohen Mistorf<br />
27. März Ostersonntag 10.00 Uhr Hohen Mistorf<br />
imApril:<br />
10.April Miserikordias Domini 10.00 Uhr Remplin<br />
17.April Jubilare 14.00 Uhr Hohen Mistorf<br />
im Mai:<br />
05. Mai Himmelfahrtsgottesdienst 10.00 Uhr auf dem Silberberg<br />
15. Mai Pfingstsonntag mit Konfirmation 13.30 Uhr Hohen Mistorf<br />
22. Mai Trinitatissonntag 14.00 Uhr Remplin<br />
29. Mai 1. Sonntag nach Trinitatis 14.00 Uhr Hohen Mistorf<br />
Die etwas anderen Weihnachtsferien<br />
Vom 2. Weihnachtstag des letzten Jahres bis zum Dreikönigstag am 6.<br />
Januar 2016 haben 15 Kinder der katholischen Pfarrgemeinde St. Petrus<br />
Teterow verkleidet als die Hl. Drei Könige, viele Familien und gemeinnützige<br />
Einrichtungen besucht. Auch beim Bürgermeister der Stadt Teterow<br />
waren sie, um im Rathaus den Segen über der Eingangstür anzubringen.<br />
Der Segen *20C+M+B16* bedeutet: „Jesus Christus begleite alle, die hier<br />
wohnen und ein- und ausgehen, mit seinem Segen durch das Jahr 2016“<br />
Die Sternsinger sangen und beteten und brachten mit ihrem Besuch vielen<br />
Menschen Freude. Unter dem Motto „Respekt für dich, für mich, für<br />
andere – in Bolivien und weltweit“ waren nicht nur in Teterow, sondern in<br />
ganz Deutschland Kinder und Jugendliche bei jedem Wetter unterwegs.<br />
In Bolivien leben über 30 Volksgruppen zusammen. Sie sprechen alle verschiedene<br />
Sprachen und haben unterschiedliche Bräuche. Das ist ein<br />
großer kultureller Reichtum, der bewahrt werden muss. Dazu ist es aber<br />
erforderlich, dass sich alle gegenseitig respektieren.<br />
Die Sternsingeraktion 2016 spricht sich gegen Rassismus, Ausgrenzung<br />
aufgrund der Herkunft und fehlendem Respekt vor Andersartigket aus. Es<br />
ist ein ganz aktuelles Thema, das uns auch in Deutschland gerade sehr<br />
beschäftigt.<br />
Mit den gesammelten Spenden sollen Kinder in Bolivien und weltweit, denen<br />
es am Nötigsten fehlt, ein glücklicheres und gesundes Leben führen<br />
und eine Schule besuchen können.<br />
In der Pfarrei „St. Petrus“ Teterow haben die 15 Kinder, die viele Stunden<br />
ihrer Weihnachtsferien opferten, um diesen Dienst der Nächstenliebe auszuüben,<br />
3.447,11 € gesammelt. Wir danken den Spendern, aber vor allem<br />
diesen Kindern und ihren ehrenamtlichen Betreuern für das großartige<br />
Ergebnis.<br />
Nähere Informationen zu dem Thema können unter www.sternsinger.de<br />
nachgelesen werden.<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Im Namen der Kirchgemeinde - Gemeindepädagogin Uta Lück und<br />
Pastorin Dr. Kathrin Fenner.<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Thürkow-Warnkenhagen<br />
Die Vakanzvertretung hat Pastor i.R. Uwe Benckendorff übernommen.<br />
Sie sind herzlich eingeladen<br />
Gottesdienste in Warnkenhagen<br />
24. März Gründonnerstag 18.00 Uhr mit Beichte und Hl. Abendmahl<br />
27. März Ostersonntag 14.00 Uhr<br />
03.April 10.00 Uhr<br />
10.April 10.00 Uhr<br />
Arbeitseinsatz auf dem Friedhof:<br />
Der Kirchengemeinderat bittet um Ihre Hilfe und Mitarbeit:<br />
Warnkenhagen, Samstag, 19. März, 8.00 Uhr<br />
Bitte bringen Sie entsprechendeArbeitsgeräte mit!<br />
Der Christenlehreunterricht kann voraussichtlich in der bisherigen Form<br />
nicht fortgeführt werden.<br />
Die Kinder sind herzlich eingeladen, sich an der Kinderarbeit (z.Z. monatlich)<br />
in den Kirchengemeinden Belitz/Jördenstorf zu beteiligen.<br />
In der Kirchengemeinde Jördenstorf soll ein Gemeindepädagoge angestellt<br />
werden. Dann kann die Kinderarbeit in unserer Gemeinde neu geordnet<br />
werden.<br />
Es grüßt Sie ganz herzlich<br />
Pastor Uwe Benckendorff<br />
Rotdornweg 2, 18276 Gutow<br />
Tel. 03843 – 246544<br />
uwe.benckendorff@gmx.de<br />
JUGEND & SCHULE<br />
Ein lehrreicher Schultag<br />
Dass Sport, Ernährung und Gesundheit in einem engen Zusammenhang<br />
stehen, zeigte sich am 29. Januar 2016 an der Regionalen Schule Teterow.<br />
Beim Sport- und Gesundheitstag gab es ein breites Angebot zu gesundheitlichen<br />
Themen sowie an sportlicher Betätigung.<br />
Für Schüler der fünften, sechsten und neunten Klassen standen Sport und<br />
Spiel im Mittelpunkt. Die Mädchen und Jungen stellten ihre Kondition bei<br />
verschiedenen Sportspielen unter Beweis. Sie erhielten einen Einblick in<br />
das Fitnesstraining mit dem richtigen Umgang an den Geräten. Anschließend<br />
konnten sie ihre Kraft und Ausdauer daran ausprobieren oder nach<br />
Gesundheitsspielen einen alkoholfreien Cocktail mixen.<br />
Schnelligkeit, Reaktionsvermögen und das Zusammenspiel testeten Schüler<br />
bei den Mannschaftssportarten Fußball und Volleyball.<br />
Dass zu einer gesunden Lebensweise noch mehr gehört, erfuhren die<br />
Schüler der weiteren Klassenstufen. Sie informierten sich über gesundheitsschädliche<br />
Arbeitsbedingungen in Ländern der Dritten Welt in Bezug<br />
auf das Thema „Fairer Handel“ .<br />
Wie man anderen Menschen in Notsituationen erste Hilfe leistet, lernten<br />
Schüler unter dem Motto „Retten macht Schule“ in der Theorie und danach
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 10 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fortsetzung: Ein lehrreicher Schultag<br />
in der praktischen Übung kennen. Vorhandenes Wissen über die Suchtgefahren,<br />
ob Alkohol, Drogen oder Spielsucht, konnten die Schüler vertiefen<br />
sowie mehr über Wege und Hilfen erfahren, um aus diesem Kreislauf<br />
wieder herauszufinden.<br />
Bei derAktion „Ess - Kult - Tour“ sollten die Schüler angeregt werden, über<br />
das eigene Kauf- und Essverhalten nachzudenken. Mit einfachen, aber<br />
vitaminreichen Zutaten wurde ein gesundes Frühstück mit anschließender<br />
Verkostung für alle zubereitet. In den Pausen konnten sich die Schüler<br />
beim Tischtennis und Kicker betätigen.<br />
Die Schüler der zehnten Klassen halfen bei der Betreuung an den einzelnen<br />
Stationen aktiv mit.<br />
Neben Lehrern und Mitarbeitern der Schule unterstützten das Projekt die<br />
Body-Schmiede, der Jugendclub Indalo, die Sucht– und Drogenberatungsstelle<br />
des Sozialwerkes aus Teterow, das Deutsche Rote Kreuz<br />
Güstrow sowie die Verbraucherzentrale Rostock.<br />
H. Hecht<br />
ein gesundes Frühstück<br />
beim Fitnesstraining in der Body-Schmiede<br />
Halbzeit in der Schulimkerei<br />
Rückblickend auf die erste Hälfte des Schuljahres 2015/16 wollen wir einen<br />
kurzen Einblick in die Arbeit des Kurses “Junge Imker“ an der Regionalschule<br />
Teterow geben.<br />
Herauszustellen sind eine Reihe organisatorischer Maßnahmen, die mehr<br />
oder weniger im Hintergrund blieben, aber wichtige Voraussetzungen für<br />
das Gelingen der außerschulischen Aktivitäten sind. Da ist zu allererst<br />
eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Regionalschule Teterow<br />
und dem Imkerverein Teterow über inhaltliche und organisatorische Zusammenarbeit<br />
zu nennen. Das Anpachten einer geeigneten Gartenparzelle,<br />
eines kleinen „Schulgartens“ für das Aufstellen von Bienenvölkern<br />
erfolgte mit Unterstützung der Stadtverwaltung, der Schule und der<br />
Leitung des Kleingartenvereins Teterow Oststadt e.V. ebenfalls reibungslos.<br />
In dieser Vorbereitungsphase stellte sich der Kontakt zur Ehrenamtsstiftung<br />
Mecklenburg-Vorpommern als eine sehr nützliche Hilfe für unsere<br />
finanziellen Wünsche dar. Ein notwendiger Finanzierungsplan wurde ausgearbeitet<br />
und nach Bewilligungsbescheid unseres Förderantrags holten<br />
wir Angebote für die Einrichtung einer Schulimkerei ein. Während für die<br />
Zusammenstellung derAusrüstungsgegenstände die Erfahrung der Imker<br />
notwendig war, wurden beim Auswerten und Nachrechnen der einzelnen<br />
Angebote die jungen Imker mit einbezogen. In dieser Zusammenkunft<br />
waren nur die „Mathematiker“ nicht genervt. Die Vielfalt der Geräte und<br />
Gegenstände war jedenfalls für die Mitglieder des Kurses beeindruckend.<br />
Populärwissenschaftliche Filme, Anschauungstafeln und Erläuterungen<br />
über die Betreuung der Honigbienen helfen uns das Wissen, Verständnis<br />
und Verantwortungsgefühl für das Leben der fleißigen Helfer in der Natur<br />
zu sensibilisieren und zu schärfen. Dabei sind historische Überlieferungen<br />
zur Entwicklung der Imkerei, die Verwendung z.B. von Bienenwachs, Honig<br />
und Propolis seit dem Altertum interessante Ergänzungen. Diese Art<br />
der Wissensvermittlung stand im 1. Halbjahr am Anfang und wird fortgeführt.<br />
Besonders möchten wir uns bei den großzügigen Spendern für die Schulimkerei<br />
bedanken. Diese Aktion wurde mit der Schulleitung und der Ehrenamtsstiftung<br />
M-V vorbereitet und erbrachte insgesamt einen Erlös von<br />
fast 600 Euro. Aus Mitteln einer Sachspende des EGN-Baustoffmarktes<br />
Teterow wurden drei Aufsteller für Informations- und Anschauungstafeln<br />
über Honigbienen in mühevoller Kleinarbeit hergestellt. In den Räumen<br />
der Schule wurden die Einzelteile von den Schülern geplant, zugeschnitten,<br />
gestrichen und letztlich zusammen gebaut. Das stolze Ergebnis wird<br />
in wenigen Wochen im Schulgarten öffentlich aufgestellt.<br />
Die jungen Imker hatten in Vorbereitung auf die Weihnachtszeit den Umgang<br />
mit Bienenwachs bei praktischen Übungen erlernt. So wurden sie<br />
mit ihrem Wissen und Können auf Initiative der Biologie- und Chemielehrerin<br />
als Helfer einer Unterrichtsstunde der 6. Klasse zum Thema Aggregatzustände<br />
eingesetzt. Bienenwachs wurde als Anschauungsmaterial<br />
verwendet, um die Umwandlung von festen Stoffen in den flüssigen Zustand<br />
und vom flüssigen in den festen Zustand zu demonstrieren. Dabei<br />
wurde das Wachs nicht nur geschmolzen, sondern anschließend auch in<br />
Formen mit weihnachtlichen Motiven bzw. in Formen für verschiedene<br />
Kerzen gegossen. Jedes Kind konnte sich so ein kleines Weihnachtsgeschenk<br />
sichern. Die Mitglieder des Imkerkurses haben darüber hinaus<br />
Kerzen gezogen und solche aus Wachsplatten gerollt. Da war Fingerspitzengefühl<br />
gefragt und nicht jeder Versuch führte gleich zum gewünschten<br />
Erfolg.<br />
Mit konkreten Vorstellungen gehen wir in die zweite Hälfte des Schuljahres,<br />
denn bis zu den ersten eigenen Honigbienen müssen die notwendigen<br />
Behausungen – die Beuten mit Rähmchen und Mittelwänden – gebaut<br />
und hergerichtet werden.<br />
S. Erdmann<br />
Freude an der Bewegung<br />
Junge Imker beim Rollen von Wachsplatten für Kerzen
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 11 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fortsetzung: Halbzeit in der Schulimkerei<br />
Streichen und Schleifen des Rahmens<br />
55. Landesmathematikolympiade<br />
Der letzte Schliff an derAnschauungstafel<br />
Rekordbeteiligung und Prämiengewinn beim<br />
Informatik-Biber<br />
<strong>Teterower</strong> Schülerinnen und Schüler an der Spitze bei<br />
Deutschlands größtem Informatikwettbewerb<br />
Ob es nun um die Fotos der virtuellen Freunde im sozialen Netzwerk geht,<br />
Passwortsicherheit oder die mengenmäßige Umverteilung von Flüssigkeiten<br />
auf verschiedene Behälter, die Schülerinnen und Schüler der Europaschule<br />
Gymnasium Teterow beteiligten sich mit großer Begeisterung<br />
am größten Informatikwettbewerb Deutschlands, dem Informatik-Biber.<br />
Bereits im November 2015 nahmen 444 Jugendliche der Jahrgangsstufen<br />
7 bis 12 der Europaschule an dem Einstiegsformat der Bundesweiten<br />
Informatikwettbewerbe (BWINF) teil. Durch eine Teilnahmequote von über<br />
96% zählt das Gymnasium bundesweit zu den 14 aktivsten Schulen aller<br />
rund 1381 mitwirkenden Bildungseinrichtungen.<br />
Dass dies eine besonders herausragende Leistung ist, bringt BWINF-Geschäftsführer<br />
Dr. Wolfgang Pohl mit seinen Grußworten zum Ausdruck:<br />
„Wir danken der Europaschule Gymnasium Teterow, allen teilnehmenden<br />
Schülerinnen und Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften<br />
für ihr großartiges Engagement anlässlich des Informatik-Biber.<br />
Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern.<br />
Mit der überwältigenden Teilnehmerquote wurde dieses Ziel an der<br />
Europaschule Gymnasium Teterow mehr als erfüllt.“<br />
Nach der Auszeichnung der individuellen Schülerleistungen kam jetzt die<br />
Anerkennung für die gesamte Schule in Form einer Prämie, welche zur<br />
weiteren Qualifizierung des Informatikbereichs der Schule verwendet<br />
werden soll. Die anstehenden Investitionen dienen der Zukunft, damit<br />
auch künftige Schülergenerationen der EGT wieder erfolgreich Wettbewerbe<br />
bestreiten können.<br />
Dr. Guntram Balla<br />
(Stellvertretender Schulleiter)<br />
Am vergangenen Wochenende (26./27.02.2016) fand in Rostock am<br />
Christophorus-Gymnasium die 55. Landesmathematikolympiade statt.<br />
Vom Gymnasium Teterow nahmen drei Schüler daran teil, die sich durch<br />
hervorragende Leistungen bei der Kreismathematikolympiade im Oktober<br />
dafür qualifiziert hatten.<br />
Jakob Schmitz (Klasse 11) startete nun schon das zweite Mal in Rostock,<br />
während Miriam Drücker (Klasse 10) und Emily Huge (Klasse 9) das erste<br />
Mal dabei waren.<br />
Am Freitag und Sonnabend wurde jeweils eine vierstündige Klausur geschrieben.<br />
Die Aufgaben waren sehr anspruchsvoll. Hier ein Beispiel aus<br />
der 8. Klasse:<br />
Ermittle alle sechsstelligen, natürlichen Zahlen mit der folgenden Eigenschaft:<br />
Verschiebt man die ersten drei Ziffern der Zahl unter Beibehaltung<br />
ihrer Reihenfolge hinter die letzte Ziffer, so erhält man das Sechsfache der<br />
Zahl.<br />
Die drei Schüler suchten konzentriert nach Lösungswegen. Dabei gelangen<br />
ihnen gute Lösungsansätze und teilweise komplett richtige Lösungen,<br />
mit denen sie auf gute mittlere Plätze gelangten.<br />
Die Siegerehrung fand im Forum des CJD statt und wurde von unseren<br />
drei Mathegenies mit Spannung erwartet. Neben der beeindruckenden<br />
kulturellen Umrahmung durch zwei Schülerinnen des CJD, war der Höhepunkt<br />
die Verleihung der Urkunden durch den Bildungsminister des Landes<br />
MV Herrn Brodkorb.<br />
alle Schüler arbeiten konzentriert an ihrenAufgaben
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 12 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Internationale Politik?!? – So einfach ist das nicht!<br />
Pol&IS an der Europaschule Gymnasium Teterow<br />
Dass internationale Beziehungen weit mehr Konsistenz benötigen als<br />
inhaltsleere politische Rhetorik und stures Machtbestreben, konnten 36<br />
Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs der Europaschule Gymnasium<br />
Teterow vom 15.02.2016 bis 18.02.2016 durch die Teilnahme an der<br />
Simulation „Politik und internationale Sicherheit“ (Pol&IS) im Rahmen des<br />
Sozialkundeunterrichtes erfahren.<br />
Selbst einmal in die Rollen von Regierungschefs und Staatsministern zu<br />
schlüpfen, mit der Presse und der internationalen Finanzwelt zu verhandeln<br />
oder gar den UN-Generalsekretär zu verkörpern, stellte die Schülerinnen<br />
und Schüler vor unbekannte Herausforderungen, da es nun galt,<br />
die eigene politische Welt zu gestalten. Wie erkennt man also Konflikte<br />
und löst sie, ohne die Weltgemeinschaft aus dem friedlichen Gleichgewicht<br />
zu bringen? Wie entgeht man einer Staatspleite und bleibt damit<br />
handlungsfähig? Und wie geht man mit den „lästigen“ Nichtregierungsorganisationen<br />
um, die vielleicht Ahnung von Menschenrechten und Umweltschutz<br />
haben, aber die Bedeutung wirtschaftlicher Interessen verkennen?<br />
All diese Probleme galt es kennenzulernen und letztlich simulativ<br />
durch Verhandlungen, Argumentation und Kompromissbildung zu lösen.<br />
Sogar außerhalb der Arbeitsphasen wurde in den Pausen und nach dem<br />
Tagesabschluss über das weitere Vorgehen diskutiert, geheime Absprachen<br />
wurden getroffen und getreu der eignen Rolle Handlungsmöglichkeiten<br />
für den Fortgang des Spiels erdacht.<br />
Die Erkenntnis, dass internationale Politik alles andere als einfach ist und<br />
das starke Zusammenwirken als Gemeinschaft machte diese weltpolitische<br />
Woche zu einem besonderen Erlebnis, von welchem die Schülerinnen<br />
und Schüler durch ihre Erinnerungen sowohl inhaltlich als auch persönlich<br />
noch lange zehren werden.<br />
Unser Dank gilt den Jugendoffizieren Mecklenburg-Vorpommerns Claudia<br />
Dittmann und Maik Klinker.<br />
Die Region Nordamerika wurde durch Mark stark vertreten<br />
Ulrike Kleist<br />
(Fachbereich Sozialkunde)<br />
Das sympathische Gesicht der UNO: Lara sitzt der Weltgemeinschaft vor<br />
Die Vertreter der Weltbank Jakob und Tobias stellen sich vor<br />
Die Wirtschaftsminister der Regionen<br />
während ihrer Beratung<br />
Die russische Regierung bespricht<br />
neue Regierungskonzepte<br />
Christiane in der Rolle der Regierungschefin<br />
Chinas<br />
Die Region Nordamerika wurde<br />
durch Mark stark vertreten<br />
Die Presse berichtete kritisch über alle Ereignisse
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 13 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Stadtleben / Zeitgeschehen<br />
„Die Narren sind los!“<br />
in der DRK-Tagespflege Teterow<br />
Getreu diesem Motto erschienen am 17. und 18. Februar die Tagesgäste<br />
in der DRK-Tagespflege Teterow, wo sie von den bunt verkleideten Mitarbeitern<br />
der Einrichtung gut gelaunt empfangen wurden. Somit war auch<br />
sofort die anfängliche Scheu (ein Kostüm zu tragen) verschwunden. Es<br />
entwickelten sich sogleich Gespräche und Späße, ein Jeder begeisterte<br />
sich für das Kostüm des Anderen und die Stimmung war daher schon am<br />
Morgen kaum zu übertreffen. Nach dem, inzwischen traditionellem, Sektfrühstück<br />
wurden Büttenreden verlesen, auch dabei wurde wieder viel<br />
gelacht. Aber beim anschließenden Stuhltanz und dem Singen der Stimmungslieder,<br />
stieg die Feierlaune nahezu ins Unermessliche. Selbst das<br />
Mittagessen und der Kuchen ließen in ihrer Farbigkeit keinen Zweifel<br />
aufkommen, dass hier das Faschingsfest begangen wird. Nach dem Kaffee<br />
wurde dann auch noch das schönste Kostüm prämiert, so freuten sich<br />
am Mittwoch Frau Roloff und Herr Ferdinand und am Donnerstag Frau<br />
Splettstößer und Herr Leutner über einen Preis für ihre Kreativität. Zum<br />
Abschied erhielten dann alle Tagesgäste noch ein Gruppenfoto vom Faschingstag,<br />
um auch ihren Angehörigen zu Hause bildlich von diesem<br />
schönen Erlebnis berichten zu können.<br />
Die Sieger von Donnerstag<br />
Faschingsgruppenfoto<br />
Karneval im DRK Seniorenheim Teterow<br />
Ab zum Stuhltanz..<br />
Am Rosenmontag wurde auch im DRK Seniorenheim Teterow ausgelassen<br />
Karneval gefeiert. Ein abwechslungsreiches Programm sorgte für eine<br />
gute Stimmung. In unserem mit Luftschlangen und Konfetti geschmückten<br />
Wohnbereich ging es hoch her. Büttenreden, lustige Vorträge<br />
und die passende Musik ließen kaum ein Auge trocken. Die phantasievollen<br />
Kostüme sorgten oft für ein Lächeln. Auch unsere demenzkranken<br />
Bewohner spürten das bunte Treiben um sich herum und beobachteten<br />
wachsam das Geschehen. Wir versorgten uns an diesem Nachmittag mit<br />
Knabbereien, Sekt und dem ein oder anderen Eierlikör. Ein gelungener<br />
Nachmittag ging viel zu schnell zu Ende und die Senioren waren sich<br />
einig, dass eine Karnevalsfeier im nächsten Jahr nicht fehlen darf.<br />
Das Tanzbein wird geschwungen
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 14 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Diere in uns Natur<br />
In Februa is de Natur ja noch grau in grau. Dat wull de Plattdütsche Vertellerkreis<br />
ut Schorssow ännern un hett sik de Farben in Form von Biller un<br />
Dekoration in denn Veranstaltungsrum halt. Wi hemm uns öber Besonnerheiten<br />
in uns heimischen Tierwelt ünnerhollen. Oft har Frau Kölzow ok<br />
noch ein Riemel, ein Fabel orrer ein Geschicht öber einzelne Diere parat.<br />
Jeder Gast künn de Biller ok mit sine eigenen Erläwnisse verglieken, wie:<br />
Wier de Voss würklich so rot?, Wann heff ik tauletzt ein Feldhasen seihn?<br />
usw. Dorbi hemm wi ok faststellt, dat taun Bispill de Hamster dörch de<br />
intensive Landwirtschaft, in sin Läbensrum ganz schön inschränkt is. Öber<br />
sonne Themen süll'n wi väl öfter nahdenken!<br />
Einige Döntjes taun Schluss heiterten uns werrer up!<br />
De Plattdütsche Vertellerkreis ut Schorssow<br />
Rheumagruppe Teterow lädt ein<br />
Informationsveranstaltung in Teterow zum<br />
Thema: Schmerzbewältigung bei<br />
Arthrose und Rheuma<br />
Zu einem interessanten Vortrag lädt die Rheumagruppe Teterow am<br />
20.04.2016 herzlich ein.Ab 16:30 Uhr informiert Dr. med. Reinhard Bruhn,<br />
Internist und Rheumatologe der MEDIAN Klinik Bad Sülze, über die<br />
Schmerzbewältigung bei Arthrose und Rheuma. Die kostenfreie Veranstaltung<br />
findet im Sozialwerk der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde,<br />
Café Haltestelle, Nils-Stensen-Straße 2, 17166 Teterow, statt.<br />
Interessierte sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Seniorenbeirat<br />
Seniorenwochen vom<br />
07.04.2016 – 22.04.2016<br />
07.04.2016, 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Im und um das Mehrgenerationenhaus Teterow Ost<br />
Auftakt der Seniorenwochen mit dem „Seniorentag“ in Teterow unter dem<br />
Motto „Wir wollen, dass sie sicher leben!“ - eine Präventionsveranstaltung<br />
der Stadt Teterow unterstützt von der Landespolizei M-V und weiteren<br />
Partnern (siehe Plakate, Informationen in Funk und Presse)<br />
Eröffnung um 9.00 Uhr durch den Schirmherrn der Veranstaltung<br />
Herrn Dr. Reinhard Dettmann<br />
Der Reisetreff startet wieder!<br />
Mit dem Reisetreff der Diakonie zur „Fahrt ins Blaue“<br />
Die Diakonie-Sozialstation Teterow lädt ein zu einer Fahrt ins Blaue.<br />
Wo werden wir ankommen? Das Ziel unserer Reise ist ein<br />
Geheimnis. Lassen Sie sich überraschen!<br />
DieAbfahrtszeiten am Dienstag, den 19.04. 2016 sind:<br />
12:20 Uhr Groß Wokern, Kulturhaus<br />
12:35 Uhr Teterow, Grotte<br />
12:40 Uhr Teterow, Gymnasium<br />
12:50 Uhr Teterow, Platz des Friedens<br />
Die Rückkehr ist gegen 18.00 Uhr.<br />
Der Fahrpreis beträgt incl. Kaffee, Kuchen und Eintritt: 23,50 Euro<br />
Ihre Anmeldung richten Sie bitte bis zum 12.04.2016 an die Diakonie-<br />
Sozialstation Teterow, Tel.-Nr. 03996-172996.<br />
11.04.2016, 10.00 Uhr – 11.30 Uhr<br />
Kellerholz 10<br />
Herr Dr. Reinhard Dettmann lädt uns zur Besichtigung der Kunststofftechnik<br />
GmbH „Emano“ ein.<br />
Inhaber und Geschäftsführer Herr Hubert Börger wird uns Interessantes<br />
über das Produktionsprofil, die internationale Vernetzung und einen Teil<br />
seines erfolgreichen Firmen-Know-how darstellen.<br />
13.04.2016, 14.00 Uhr<br />
Katholische Familienbildungsstätte, Niels-Stensen-Straße 25<br />
„Tanzen hält Gesund“ - Tanzveranstaltung für alle Interessierten unter der<br />
Leitung von Rosita Rogmann, inklusive Kaffee und Kuchen<br />
18.04.2016, 14.00 Uhr<br />
Bibliothek Neukalener Straße 22<br />
„Schlager und Evergreens“ mit DÖRTE<br />
Eintritt 8,- Euro inklusive Kaffee und Kuchen<br />
19.04.2016, 13.00 Uhr<br />
Fahrt ins „Blaue“, Halbtagsfahrt der Diakonie<br />
Teilnahmeanmeldung über die Diakonie 03996 -172996<br />
Unkostenbeitrag ca. 20 – 25 Euro<br />
21.04.2016, 14.00 Uhr<br />
Feuerwehr Fischersteig<br />
„Heiteres zu und über Heinrich Schliemann“ von Dr. Reinhardt Witte<br />
(Direktor des Schliemann-Museums inAnkershagen)<br />
Unkostenbeitrag Kaffee und Kuchen lautAngebot<br />
Geburtstagsgrüße<br />
Die <strong>Teterower</strong> Rheuma-Gruppe<br />
gratuliert im März und April<br />
ihren Mitgliedern recht herzlich zum Geburtstag und<br />
wünscht alles Gute im neuen Lebensjahr.<br />
Der Vorstand<br />
22.04.2016, 14.00 Uhr<br />
Katholische Familienbildungsstätte, Niels Stensen Straße 25<br />
„Frühlingssingen“ mit Frau Schruth und Herrn Kathhöfer<br />
Kaffee und Kuchen werden von der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde<br />
gesponsert<br />
30.04.2016, 10.00 Uhr<br />
St.Ansgar<br />
Frühlingskonzert Madrigalchor<br />
Der Seniorenbeirat lädt Sie herzlich zu den<br />
Veranstaltungen ein und wünscht Ihnen viel Spaß<br />
und Vergnügen.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 15 - Nr. 3 - 21. März 2016
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 16 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fussball am Mittelpunkt von MV<br />
Versicherungsagentur<br />
wünscht<br />
ein frohes Osterfest<br />
Der SV Teterow 90 bedankt sich bei<br />
seinen treuen Fans, Zuschauern und<br />
Sponsoren für die Unterstützung während<br />
der gesamten Saison.<br />
Der Verein wünscht<br />
schöne Ostertage<br />
Patientenbeförderung für alle Kassen und alle BG<br />
Börnungstraße 29<br />
17166 Teterow<br />
Wir wünschen Ihnen und<br />
Ihren Angehörigen ein<br />
schönes Osterfest.<br />
Burkhard Kaumanns<br />
und Mitarbeiter<br />
24 h - Tel. 03996/182839
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 17 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Birger Pfeil<br />
Rechtsanwalt<br />
von-Thünen-Straße 28 · 17166 Teterow<br />
Tel. 03996 / 15 26 49 · Fax 15 96 94<br />
mail@ra-pfeil.de<br />
„vegan leben"<br />
Neue Qualitätsmarke bei famila<br />
• „vegan leben" bietet umfassenden Lösungsansatz<br />
für bewusste, vegane Ernährung<br />
• Erhältlich ab Ende Februar bei famila<br />
• Neue Produktlinie umfasst zum Start rund 150 Produkte<br />
Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.ra-pfeil.de<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
Brotaufstriche, Suppen, vegane Remoulade und vieles mehr – rund 150<br />
Produkte umfasst das neue vegane Sortiment der Qualitätsmarke „vegan<br />
leben". Die Produkte sind ab sofort bei famila erhältlich. Entwickelt wurde<br />
vegan leben vom norddeutschen Großhandelshaus Bartels-Langness,<br />
der Muttergesellschaft von famila. Damit ist Bartels-Langness eines der<br />
ersten Handelsunternehmen in Deutschland, das eine vegane Dachmarke<br />
auf den Markt bringt.<br />
Orientierung schaffen im Randsortiment<br />
Veganern und Menschen, die bewusst auf ihre Ernährung achten, bietet<br />
vegan leben eine klare Orientierung. „Wir beobachten ein zunehmendes<br />
Interesse unserer Kunden an vegetarischer und veganer Ernährung", erklärt<br />
famila-Geschäftsführer Klaus Stechhöfer. „Bisher war es für die Verbraucher<br />
allerdings recht schwierig, sich in demAngebot veganer Produkte<br />
zurechtzufinden. Sie sind nicht immer eindeutig gekennzeichnet und<br />
finden sich zwischen herkömmlichen Produkten im Regal. Mit vegan<br />
leben schaffen wir für unsere Kunden einen umfassenden Lösungsansatz,<br />
um eine pflanzliche Lebensweise einfach und abwechslungsreich zu<br />
gestalten." Wenn die Serie gut angenommen wird, soll das Sortiment<br />
schon bald aufgestockt werden.<br />
In vielen Bereichen eine echteAlternative<br />
Das Sortiment reicht von Grundnahrungsmitteln über kühl- und tiefkühlpflichtige<br />
Artikel bis hin zu Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln. Auch<br />
Fixprodukte und Fertiggerichte werden erhältlich sein. „Wir können die<br />
Produkte zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten", sagt Einkaufsleiter<br />
Lars Malachewitz. „Die famila-Märkte haben ein veganes<br />
Stammregal eingerichtet, in dem die Kunden viele Produkte beisammen<br />
finden. Frischeprodukte gibt es natürlich im Kühlregal und Reinigungsmittel<br />
bei den Drogeriewaren."<br />
Garantiert vegan<br />
Alle Produkte müssen hohen Qualitätsansprüchen genügen und sind zu<br />
100 Prozent vegan. Das garantiert bei fast allen Artikeln auch das vegane<br />
V-Label vom Vegetarierbund Deutschland e. V. (VEBU). Zusätzlich tragen<br />
die meisten Produkte ein Bio-Siegel. „Wir sprechen mit vegan leben nicht<br />
ausschließlich Veganer an", betont Lars Malachewitz. „Auch Flexitariern<br />
und ernährungsbewussten Menschen kann ich empfehlen, die Produkte<br />
alsAbwechslung in ihrenAlltag einzubauen."<br />
Weitere Informationen rund um vegan leben gibt es in den famila-Märkten<br />
oder unter www.veganleben.de.<br />
im April 2016<br />
01.04. Elfriede Schmiedke Galgenbergsweg 28 85.<br />
02.04. Siegurt Tilly Am Bornmühlenweg 12 80.<br />
06.04. Margot Schmidt Otimarstraße 34 75.<br />
07.04. Erika Krause Bad Segeberger Straße 10 75.<br />
08.04. Gerhard Kuckla Brückenstücke 28 80.<br />
09.04. Helga Krecklow Schillerstraße 14 80.<br />
Ingrid Schulz Eckernbrink 7 80.<br />
11.04. Waltraud Bargull Scheeßeler Straße 22 80.<br />
Dieter Koppenhagen Johannes-R-Becher-Straße 6 75.<br />
Heinz Sprang Johannes-R-Becher-Straße 17 90.<br />
12.04. Roland Cicha Poggestraße 13 80.<br />
13.04. Helga Marten OT Niendorf, Niendorf 32A 75.<br />
15.04. Winfried Sundermann Bertolt-Brecht-Straße 13 70.<br />
16.04. Siegrid Auls Neukalener Straße 5 70.<br />
17.04. Ingeborg Holz Wendendamm 3 75.<br />
19.04. Ingwelde Geleschun Von-Pentz-Allee 11 80.<br />
23.04. Renate Janick Am Mühlenberg 21 75.<br />
25.04. Hannelore Hartwig Otimarstraße 18 75.<br />
26.04. Karl-Heinz Maerz Schulstraße 28 80.<br />
Johanna Prodöhl Scheeßeler Straße 14 80.<br />
Lotte Wenzel OT Pampow, Pampow 21 90.<br />
Bitte beachten Sie die gesetzlichen Änderungen bei Melderegisterauskünften<br />
in besonderen Fällen (Alters- und Ehejubiläen)<br />
– auch die <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> ist von dieser Regelung<br />
betroffen<br />
Mit dem Inkrafttreten des neuen Bundemeldegesetzes (BMG) sind Auskünfte<br />
der Meldebehörde über Alters- und Ehejubiläen nur noch ab dem<br />
70. Geburtstag und danach zu jedem fünften weiteren Geburtstag (75, 80,<br />
85, 90, 95, 100) möglich. Ab dem 100. Geburtstag dürfen die Auskünfte<br />
dann jährlich erteilt werden. Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende<br />
Ehejubiläum. Des Weiteren besteht bei Personen, die in Senioren- oder<br />
Pflegeeinrichtungen gemeldet sind, ein sogenannter Sperrvermerk, wodurch<br />
eine Veröffentlichung dann automatisch nicht mehr erfolgen darf.<br />
Diese gesetzliche Regelung gilt bundesweit und lässt hinsichtlich der Verfahrensweise<br />
keine andere Wahl. Der genaue Sinn dieser Neuregelung ist<br />
nicht erkennbar. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis. Sofern Sie von Ihrem<br />
Widerspruchsrecht Gebrauch gemacht haben, darf die Meldebehörde<br />
überhaupt keineAngaben überAlters- und Ehejubiläen an Mandatsträger,<br />
Presse oder Rundfunk übermitteln. Insoweit verweisen wir auch auf unsere<br />
jährlichen Bekanntmachungen zum Widerspruchsrecht.<br />
Stadt Teterow<br />
Fachbereich Bürger- und<br />
Ordnungsangelegenheiten
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 18 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
?<br />
Übereinkunftheit<br />
im<br />
Minder-<br />
Vergleich Parlament<br />
Preisrätsel im März<br />
Tonart<br />
zerbersten,<br />
zerspringen<br />
Signalfarbe<br />
kanadische<br />
Provinz<br />
Sage,<br />
Kunde<br />
2<br />
Körperorgan<br />
geometrische<br />
Linie<br />
herzlichen Dank für die vielen Zuschriften, die uns als Echo auf unser<br />
Februar-Rätsel erreichten. Wir freuen uns, dass Sie auch diesmal wieder<br />
solch ein starkes Interesse gezeigt haben und uns Ihre Briefe und Karten<br />
mit dem gefragten Lösungswort zusandten. Natürlich haben wir nach dem<br />
MAERZBECHER gefragt. Und herausbekommen hat dies Frau Renate<br />
Meyn aus Teterow, die sich über ihren Gewinn freuen darf, denn ihre<br />
Karte wurde aus dem Stapel Einsendungen gezogen. Als Preis erhalten<br />
Sie eine Premiumwäsche im Wert von 11,99 Euro, die zum Inhalt eine<br />
Vorwäsche mit Hochdruck, Aktivschaum und Felgenwäsche, Waschen,<br />
Trocknen + NanoShine Konservierung sowie eine Unterbodenwäsche<br />
hat. Vielen Dank nochmal an Ronald Hübner, der uns diesen<br />
Preis freundlicher Weise zur Verfügung gestellt hat. Ihren Gutschein werden<br />
wir Ihnen umgehend zustellen, damit sie den Gewinn einlösen können.<br />
Die TZ-Redaktion freut sich, Ihnen auch diesmal wieder für die richtige<br />
Lösung unseres monatlichen Rätsels einen Preis in Aussicht stellen<br />
zu dürfen. Und zwar handelt es sich um einen Gutschein im Wert<br />
von 15 Euro, welchen der Gewinner des aktuellen Rätsels im <strong>Teterower</strong><br />
famila-Markt einlösen darf. Dafür möchten wir uns bei Filialleiter<br />
Martin Dahms bedanken, der uns den Gutschein zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Schritttanz<br />
Schweizer<br />
Humanist<br />
Reizleiter<br />
im<br />
Körper<br />
Kampfplatz<br />
Drehpistole<br />
6<br />
Schluss<br />
e. Musikstücks<br />
Klang,<br />
Laut<br />
Kurort im<br />
Oberengadin<br />
Büro des<br />
Notars<br />
Ölbaumfrucht<br />
Geldschrank<br />
franz.<br />
Komponist<br />
Planet<br />
5<br />
slaw.<br />
Herrschertitel<br />
Kleidungsstück<br />
Schlichter<br />
Hauskleid,<br />
Morgenrock<br />
Heilpflanze,<br />
Liliengewächs<br />
7 Rostocker Straße 162 • 17166 Teterow<br />
Öffnungszeiten: Montag - Sonnabend 08:00 Uhr - 20:00 Uhr<br />
Saugwurm<br />
Landvogt<br />
der<br />
Tellsage<br />
Getränk<br />
1<br />
Windrichtung<br />
Rennbahn<br />
lateinisch:<br />
ich<br />
9<br />
Also, liebe Rätselfreunde, haben Sie Lust bekommen, sich wieder zu<br />
beteiligen und Ihr Glück zu versuchen, dann schnell zum Stift gegriffen, die<br />
Gedanken spielen lassen und schnell das Rätsel gelöst. Dabei wünschen<br />
wir Ihnen viel Erfolg!<br />
Ihre Zuschriften erwarten wir dann bis<br />
zum Freitag, den 15.April 2016, wie stets in der<br />
?<br />
luftförm.<br />
Körper<br />
Nachtvogel<br />
englische<br />
Anrede<br />
Spiegelei<br />
3<br />
deutscher<br />
Komponist<br />
natürl.<br />
Schmuckstück<br />
Sinnlichkeit<br />
Anrichte<br />
Stadtverwaltung Teterow<br />
Redaktion "<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>"<br />
Marktplatz 1 - 3, Rathaus<br />
17166 Teterow<br />
Kriegsschiff,<br />
Segeljacht<br />
unbestimmter<br />
Artikel<br />
8<br />
schweiz.<br />
Männername<br />
Zahlungsmittel<br />
Dichte,<br />
Festigkeit<br />
Europäer<br />
nordische<br />
Göttin<br />
Malvengewächs<br />
Lenkvorrichtung<br />
Kammlinie<br />
des<br />
Berges<br />
4<br />
chem.<br />
Zeichen:<br />
Selen<br />
Faserpflanze,<br />
Flachs<br />
10<br />
Lesergedicht<br />
Ostern<br />
Alles ist österlich geschmückt,<br />
die Menschen sind nach Sturm<br />
und Graupelschauern ganz verzückt.<br />
Lösung:<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Werte TZ-Leserinnen und -Leser, liebe Rätselfreunde,<br />
Es wird eingekauft, gekocht,<br />
gebacken so fein.<br />
Ostereier bemalt und versteckt,<br />
so muss es auch sein.<br />
Am Ostersonntag werden die<br />
Nester gesucht und meistens gefunden,<br />
in familiären, freundschaftlichen Runden.<br />
So wiederholt es sich jedes Jahr, …<br />
ich … finde es wunderbar.<br />
Und jede einzelne Nation<br />
besinnt sich nun<br />
seiner gesellschaftlichen Tradition.<br />
Ilena Schwarz
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 19 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Freude zu Weihnachten verschenken<br />
Der WEISSE RING hilft Einbruchsopfern<br />
Bei einem Einbruch mögen die Opfer äußerlich unverletzt bleiben, aber<br />
viele leiden lange unter dem Geschehen. Dabei ist es meistens das Eindringen<br />
in die Privatsphäre, das zu psychischen Problemen führt. Die<br />
Menschen verlieren den Boden unter den Füßen, weil sie sich nicht mehr<br />
sicher fühlen.<br />
Zu Weihnachten wurden die Kinder und Jugendlichen vom Kinderheim In<br />
Roggow wieder mit zahlreichen Geschenken und Spenden beglückt.<br />
Viele Menschen haben so lieb an uns gedacht und uns damit sehr viel<br />
Freude gemacht.<br />
Dafür möchten wir, die Kinder und Erzieher, uns bei all denen bedanken,<br />
die uns so reichlich beschenkt haben.<br />
Besonders bedanken möchten wir uns beim Kosmetiksalon Ramona<br />
Wegner und beim Friseursalon Susi Keller, die wie in jedem Jahr, durch<br />
Mithilfe ihrer Kundschaft und ihrem persönlichem Engagement die Kinderherzen<br />
erfreuten.<br />
Danke!<br />
Die Kinder und Erzieher<br />
Das Opfer-Telefon des WEISSEN RINGS ist deshalb für die Betroffenen<br />
enorm wichtig. Hier können sie mit erfahrenen Opferhelfern über das Erlebte<br />
sprechen und erhalten menschlichen Beistand durch die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter vor Ort. Bei schwerwiegenden psychischen Problemen<br />
vermitteln wir darüber hinaus eine psychologische Fachberatung. Studien<br />
zeigen, dass es den Betroffenen ebenfalls hilft, wenn sie sich über wirksame<br />
Sicherheitsmaßnahmen informieren und diese umsetzen. Das Gefühl,<br />
aktiv etwas für den eigenen Schutz tun zu können, verringert die<br />
Angst vor einer möglichen Wiederholung.<br />
Tipps für Ihre Sicherheit<br />
Opfer-Telefon 116 006<br />
Die Kinder haben ein Programm vorbereitet<br />
Effektive Maßnahmen, wie Sie sich vor Einbrüchen schützen, finden Sie<br />
auch auf diesen Webseiten:<br />
<br />
<br />
www.k-einbruch.de<br />
die Seite der polizeilichen Kriminalprävention<br />
www.nicht-bei-mir.de<br />
die Seite der Verbände der Sicherheitswirtschaft<br />
Bei mir gibt´s doch nichts zu holen<br />
Wenn es um die Gefahren von Einbrüchen geht, glauben sich viele Menschen<br />
in Sicherheit.“Es lohnt sich doch nicht, bei mir einzubrechen“ ist<br />
einer der gängigsten Irrtümer.<br />
Erst wenn Diebe in die heimische Privatsphäre eindringen, bemerken die<br />
Betroffenen, dass ihr Verständnis von Sicherheit nicht mit der Realität<br />
übereinstimmt – und dass die Folgen eines Einbruchs weit über den Verlust<br />
von materiellen Dingen hinausgehen. Deshalb ist es wichtig, die richtigen<br />
Vorkehrungen zu treffen.<br />
Lassen Sie die Opfer nicht allein<br />
Alle blicken auf die Täter – viele vergessen die Opfer. Deshalb stellt der<br />
WEISSE RING sich an die Seite der Betroffenen. Neben dem menschlichen<br />
Beistand und der persönlichen Betreuung begleiten wir die Opfer zu<br />
Polizei- und Gerichtsterminen und helfen beim Umgang mit Behörden.<br />
Hilfeschecks ermöglichen den Betroffenen jeweils eine kostenlose anwaltliche<br />
bzw. psychotraumatologische Erstberatung und rechtsmedizinische<br />
Untersuchung. In finanziellen Notlagen gewähren wir zur Überbrückung<br />
finanzielle Soforthilfen. Anwaltskosten werden übernommen, im<br />
Besonderen wenn es um die Wahrung der Opferschutzrechte geht.<br />
Mit Ihrer Spende helfen Sie den unschuldigen Opfern. Sie schenken<br />
ihnen die Menschlichkeit und Solidarität, die sie so dringend brauchen.<br />
Danke für Ihre Unterstützung!<br />
Impressum<br />
Bundesgeschäftsstelle: Weberstraße 16 • 55130 Mainz<br />
info@weisser-ring.de • www.weisser-ring.de<br />
Spendenkonto 34 34 34 • BLZ 550 700 40<br />
IBAN: DE26 5507 0040 0034 3434 00<br />
BIC: DEUTDE5MXXX<br />
Große Freude über die tollen Geschenke<br />
Saisonstart auf der Burgwallinsel<br />
Fährbetrieb und Gaststätte "Wendenkrug"<br />
Ostersamstag, 26.<strong>03.2016</strong> von 11 bis 18 Uhr<br />
Ostersonntag, 27.<strong>03.2016</strong> von 11 bis 18 Uhr<br />
Ostermontag, 28.<strong>03.2016</strong> von 11 bis 18 Uhr<br />
- ab Ostersamstag fährt auch die Barkasse Regulus wieder,<br />
ebenfalls in der Zeit von 11 bis 18 Uhr<br />
Blutspendedienst<br />
Mecklenburg-Vorpommern gGmbH<br />
Blutspendetermine Teterow<br />
II. Quartal 2016<br />
11.04. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />
09.05. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />
13.06. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 20 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
DIE WELT KOSTET<br />
NICHT DIE WELT.<br />
Wir suchen<br />
ein schmuckes Reihenhaus<br />
• Grundsubstanz gut erhalten<br />
• gerne auch Ofenheizung<br />
• möglichst im Stadtkern von Teterow<br />
Gesucht von Münchnern als Altersruhesitz<br />
Tel.: 089 7234550 oder 0173 8000879<br />
<br />
BULGARIEN/SONNENSTRAND<br />
NNNN<br />
Hotel Alba<br />
14.-28.06.2016 ab Rostock-Laage<br />
Doppelzimmer, all incl.<br />
p.P. ab 677,- €<br />
BULGARIEN/GOLDSTRAND<br />
NNNN<br />
Hotel Sentido Golden Star<br />
15.-29.06.2016 ab Rostock-Laage<br />
Doppelzimmer, all incl.<br />
p.P. ab 789,- €<br />
Südl. Ringstraße 39 / Ecke Warener Straße<br />
17166 Teterow Tel. 03996 / 157950 Fax 157951<br />
Beratung & Buchung:<br />
Reisebüro am Markt<br />
Marktplatz 8 17166 Teterow<br />
Tel. 03996/1577930 Fax 03996/1577932<br />
E-Mail: michael.ortmann@nec-partner.de<br />
www.reisebuero-ortmann.de<br />
Sonnige und frohe Ostertage<br />
wünscht Ihnen Michael Ortmann.<br />
Demminer Straße 18 • 17159 Dargun<br />
039959/331488 • kontakt@druckwerk14.de<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
ein schönes Osterfest.<br />
Das Team der DruckWerk14 GmbH
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 21 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Stadtmuseum Teterow<br />
von Meike Jezmann<br />
Ausstellungseröffnungen am 27. Februar 2016:<br />
Museumsschätze und neue Dauerausstellung<br />
Museumsschätze aus 3 Jahrhunderten sind in der neuen Sonderausstellung<br />
des Stadtmuseums Teterow im Rats- und Polizeidienerhaus von<br />
1798 zu sehen. Dabei spannt sich der zeitliche Rahmen der Ausstellungsstücke<br />
vom Anfang des 18. bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Neben Haushaltszinn<br />
und mecklenburgischen Waldglas werden historische Ölgemälde<br />
bekannter Persönlichkeiten gezeigt. Pastor Felix Fiedler, der 1699 eine<br />
Stiftung für arme Schulkinder gründete, ist auf einem der Porträts zu<br />
sehen. Zwei weitere stellte die Familie Wolfgang Freese als Leihgabe zur<br />
Verfügung. Darauf sind Hermann und Heinrich Müschen abgebildet.<br />
Franz Hermann Müschen (1798 -1847), gilt als Gründer der ersten<br />
Obstbauschule in Mecklenburg- Schwerin in Belitz nördlich von Teterow.<br />
Sein ältester Sohn Samuel Christian Heinrich Müschen (1804-1897) war<br />
ein bekannter Dahlien - und Rosenzüchter. <strong>Teterower</strong> Landschaften und<br />
Stadtansichten von 1900 bis zur Nachkriegszeit um 1950 zeigen die noch<br />
heute vorhandene historischeAltstadt und die reizvolle mecklenburgische<br />
Hügellandschaft der Mecklenburgischen Schweiz. Gründerjahrinterieurs<br />
und Fotografien, vor allem colorierte Mehrbildpostkarten, spiegeln die Anfänge<br />
der Fremdenverkehrswerbung rund um Teterow wider.<br />
Neue Ausstellungen zur Stadtgeschichte<br />
In der unteren Etage des Malchiner Tores, den ehemaligen Gefängniszellen<br />
aus dem 19. Jahrhundert, erfahren <strong>Teterower</strong> und Gäste mit verschiedenen<br />
museumsdidaktischen und interaktiven Mitteln <strong>Teterower</strong> Stadtgeschichte.<br />
Das Mittelalter, das Handwerk und die Geschichte der <strong>Teterower</strong><br />
Juden sind die hauptsächlichen Themen.<br />
Einige Armbrustbolzen und eine Lanzenspitze zeugen von den vielen<br />
Kämpfen in früherer Zeit. Steinkugeln und ein Totenschädel mit erheblicher<br />
Verletzung zeugen von der Schlagkraft mittelalterlicher Schleudergeschosse.<br />
In der ältesten Chronik der Stadt, dem sogenannten „Roten<br />
Stadtbuch“ aus dem 17. Jahrhundert, kann dank einer Computerstation<br />
nun geblättert werden, wobei der Besucher hilfreiche Erläuterungen erhält.<br />
Dabei gehen die dort beschriebenen Geschehnisse unserer Region<br />
bis ins 12. Jahrhundert zurück. Die nachfolgenden umfangreichen Grundbucheintragungen<br />
datieren bis 1778 und zeugen von diversen Käufen,<br />
Verkäufen, Hypotheken u. ä. der <strong>Teterower</strong>Ackerbürger und Handwerker.<br />
Von den ersten Handwerksämtern wird in einer weiteren Zelle informiert,<br />
den zünftigen Bräuchen und dem Wandel des alten Handwerks im 19.<br />
Jahrhundert. Thematisiert ist das Schicksal der <strong>Teterower</strong> Juden. Nicht<br />
wenige Kaufleute und Gewerbetreibende stellten sie noch im 19. Jahrhundert.<br />
Das endgültige Aus brachte die Politik der Nationalsozialisten mit der<br />
systematischen Verfolgung,Ausgrenzung und der Vernichtung in Konzentrationslagern,<br />
was am Beispiel der Familie Samuel deutlich wird.<br />
Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann eröffnete zusammen mit Museumsleiterin<br />
Meike Jezmann den 3. Bauabschnitt der Neugestaltung<br />
des Stadtmuseums und die Sonderausstellung „Museumsschätze aus<br />
3 Jahr-hunderten“.<br />
Meike Jezmann<br />
Eröffnung der Ausstellung im Beisein des Grafikdesigners Marco Pahl<br />
(Grafikagenten Rostock), etlicher Stadtvertreter und interessierter Besucher<br />
Foto (1): Jürgen Jezmann<br />
Die Ausstellungseröffnung wurde mit einer tollen Darbietung mittelalterlicher<br />
Musik von Kathrin Dutz mit historischen Instrumenten begleitet.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 22 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fortsetzung: Ausstellungseröffnungen am 27. Februar 2016: Museumsschätze<br />
und neue Dauerausstellung<br />
Meike Jezmann bedankte sich herzlich bei allen Unterstützern<br />
und Mitwirkenden.<br />
Danke...<br />
Besucher in einer der neu fertiggestellten Gefängniszellen im Stadttor<br />
- an die Stadt Teterow und die Stadtvertreter<br />
- an die Leihgeber: Archäologisches Landesmuseum Mecklenburg- Vorpommern<br />
und Jochen Pinnow<br />
- an Frauke Martens, Carolin Kluge, Jutta Höckendorf (Unterstützung mit<br />
Dokumenten)<br />
- an die OSPA Rostock, namentlich Manja Gaedeke und den Museumsverein<br />
Teterow e. V. für die finanzielle Unterstützung der Restaurierung<br />
der Innungsfahne der <strong>Teterower</strong> Schlachter<br />
- an den Museumsverein Teterow e. V. für die Hörstation <strong>Teterower</strong> Juden<br />
Frau Marliese Steinberg übergab dem Museum neben historischen Textilien<br />
ein Kriegskochbuch aus dem I. Weltkrieg (1915) sowie etliche historische<br />
Familienfotos. Dafür herzlicher Dank!<br />
Ein weiterer Dank Meike Jezmanns an die fleißigen ehrenamtlichen Helfer<br />
für das Buffet.<br />
Dr. Christian Kunz überreichte der Museumsleiterin anlässlich der Eröffnung<br />
einen historischen Schuhanzieher des jüdischen Kaufmanns Leiser<br />
Rosenzweig, der sein Geschäft „Konfektion & Schuhwaren“ in der Rostocker<br />
Straße 24 hatte.<br />
Carolin Kluge posiert zusammen mit ihrem Opa, Schlachtermeister<br />
Jochen Pinnow (siehe Foto, 1932) für die Ausstellung „Museumsschätze<br />
aus 3 Jahrhunderten“
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 23 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fortsetzung: Ausstellungseröffnungen am 27. Februar 2016: Museumsschätze<br />
und neue Dauerausstellung<br />
„noch einmal die Schulbank drücken“<br />
Klassische Fotografie neu entdeckt<br />
Der Abend des 11. Februar 2016 zog Fotografie -Interessierte in das <strong>Teterower</strong><br />
Bücherhaus. Eine besondere Ausstellung wurde eröffnet unter dem<br />
etwas unbekannt, anmutenden Motto “Analog Portraits“. Der Schöpfer der<br />
Portraits ist Benjamin Brocks, IT-Fachmann der Stadtverwaltung Teterow.<br />
Ein derartiger Arbeitsbereich vollzieht sich wie allgemein bekannt vorwiegend<br />
in der Stille der Computerwelt. Daher war das Publikum an diesem<br />
Abend dankbar, dass Dr. Reinhard Dettmann Herrn Brocks vorstellte und<br />
einige Erläuterungen zu seinem außergewöhnlich, eindrucksvollen Hobby<br />
gab.<br />
Während des Rundgangs durch die Ausstellung hatten die Besucher die<br />
Gelegenheit, sich in Gesprächen mit dem Künstler genauer über Technik<br />
der Entstehung und beabsichtigte Inhalte der schönen Portraits zu unterhalten.<br />
Die Kreativität und den Reiz der analogen Fotografie sieht Benjamin<br />
Brocks darin, etwas Vorübergehendes ohne Bruch in einer Sekunde<br />
oder Minute im Foto festzuhalten, in bewusstem Respekt vor der ausgewählten<br />
Persönlichkeit und dabei ihre Seele, die Stimmung, die Psyche<br />
des Augenblicks einzufangen und dem Betrachter darzubieten. Dieser<br />
künstlerische Genuss erschließt sich nicht bei flüchtigem Hinschauen auf<br />
die Fotos, sondern verlangt schon eine gewisse Ruhe und Besinnlichkeit<br />
der Betrachtung.<br />
Der entspannte Abend wurde von Antonia-Katharina Tessnow mit lyrischmelodischer<br />
Musik auf dem Saxophon, dem Klavier und der Querflöte<br />
begleitet. Der Leiter des Fotoklubs Teterow, Herr Howe unterstützte die<br />
Gespräche zur analogen Fotografie mit seinen Fachkenntnissen und Erfahrungen.<br />
Das Publikum der <strong>Teterower</strong> Bibliothek kann darauf hoffen, noch weiteres<br />
bild-künstlerisch Sehenswertes von Benjamin Brocks zu erwarten.<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
E. Crepon<br />
Unser Vereinsmitglied Hans- Richard Auer wird<br />
am 21. April 87 Jahre alt,<br />
Viola Philipp am 2. Mai 60 Jahre.<br />
Beiden wünschen wir alles Liebe und Gute sowie viel Gesundheit,<br />
Glück und Zufriedenheit bei all ihren Aktivitäten.<br />
Museumsverein Teterow e. V.<br />
Bibliothek Teterow<br />
Rückblick auf 2015<br />
Die gemeinsam von der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft (DBG)<br />
und dem Bundesverband Boden (BVB) 2005 ins Leben gerufene Aktion<br />
„Boden des Jahres“ erhielt nach 10 Jahren 2015 auch internationales<br />
Gewicht.<br />
Die Vereinten Nationen (UN) riefen 2015 zum Jahr des Bodens aus. Unabhängig<br />
davon wird die Aktion „Boden des Jahres“ fortgeführt. Boden des<br />
Jahres 2016 ist der Grundwasserboden – (Gley).<br />
In der Sache geht es in beiden Richtungen darum, dem weltweiten zerstörerischen<br />
Umgang mit dem Boden auf diese Weise Einhalt zu gebieten.<br />
Um den Boden v.a. für eine nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung zu<br />
„retten“, bedarf es der gleichen massenpsychologischen Verankerung<br />
des Bodens im Bewusstsein der Menschen wie es bei den Umweltmedien<br />
Luft und Wasser der Fall ist.<br />
Unter dieser Zielstellung organisierte die Stadtbibliothek zu Beginn des<br />
Jahres 2015 im Zusammenwirken mit den „Freunden der Bibliothek“ eine<br />
Zusammenstellung – Präsentation – neuer und älterer Fachliteratur, von<br />
Bildmaterial und Fotos, Dokumenten undAuszügen der aktuellen Gesetzlichkeit,<br />
v.a. des Bodenschutzes. Obwohl es hiermit allein kaum schon gelungen<br />
sein kann, den Boden multifunktional vernetzt als unentbehrliches<br />
Fundament für das Leben überhaupt darzustellen, hat die Präsentation<br />
ihren Zweck, das weltweite Bemühen um die „Rettung“ des Bodens zu unterstützen,<br />
erfüllt.<br />
Ein direkt messbares Ergebnis dürfte außerdem ein Zugewinn an Lesern<br />
von Fachliteratur sein.<br />
Dr. Hans-Joachim Mohr<br />
Führung durch die Fotoausstellung
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 24 - Nr. 3 - 21. März 2016
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 25 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Unsere Ei-lights zu Ostern.<br />
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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 26 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fortsetzung: Klassische Fotografie neu entdeckt<br />
Frau Britta Matthis zeigt das Nest einer Beutelmeise<br />
Antonia-Katharina Tessnow am Saxophon<br />
Nachstehende Berichte<br />
stammen von Petra Flöter<br />
Schlaue „Tümpelkinder“ besuchen die Bibliothek<br />
„Ein Bibliotheksbesuch im Rahmen des Schulunterrichtes sollte immer etwas<br />
Besonderes darstellen“, meinte Frau Paepcke, Mitarbeiterin der <strong>Teterower</strong><br />
Bibliothek, als sie die Schüler der hiesigen Grundschule begrüßte.<br />
Die Jungen und Mädchen aus zwei dritten Klassen kamen am 26.2.2016<br />
in zwei Veranstaltungen genau in diesen besonderen Genuss. Auf sie<br />
wartete die Künstlerin Britta Matthis um ihnen das Buch „Tümpelkinder-<br />
Tiere im und am Teich“ vorzustellen. Der Text zu dieser Geschichte<br />
stammt aus der Feder von Horst Matthis, ihrem Ehemann. Frau Matthis<br />
zeichnet als Illustratorin für die wundervolle Gestaltung der Bilder verantwortlich.<br />
Die Künstlerin nahm die Drittklässler mit auf eine Entdeckungsreise<br />
rund um einen Teich. Was der kleine Tilo dort alles im Laufe eines<br />
Jahres entdeckte, ließ sie die Schüler anhand des Lesetextes und der<br />
zugehörigen Bilder nachempfinden. Die Illustrationen sind regelrechte<br />
Kunstwerke, detailgetreu, sehr filigran und farbenfroh. Sehr schnell wird<br />
der „Vortrag“ zu einem lebendigen Gespräch zwischen Frau Matthis und<br />
den Grundschülern. Mich erstaunte besonders, welches und wie viel Umweltwissen<br />
die Kinder besitzen und so aktiv und interessiert ihre Fragen<br />
stellten bzw. auf die Fragen der Künstlerin antworteten. Die Klassenlehrerin<br />
Frau Rambow wusste darauf aber eine plausible Erklärung: „Der<br />
Sachkundeunterricht ist schon sehr anspruchsvoll. Unsere Wandertage<br />
führen uns zudem immer in unsere unmittelbare Umgebung. Nicht selten<br />
haben wir fachkundige Begleiter wie einen Jäger oder Förster mit dabei.<br />
Unser jüngstes Projekt ist das Geocaching. So ist es leicht, die Kinder aufzuschließen<br />
und für unsere schöne Natur direkt vor unserer Haustür zu<br />
begeistern“. Frau Matthis konnte die kleinen Besucher dann doch noch mit<br />
einigen besonderen, seltenen Originalobjekten überraschen. Die Nester<br />
einer Zwergmaus, einer Beutelmeise und anderer Singvögel sieht man<br />
schließlich auch nicht jeden Tag. Zum Schluss der beiden Unterrichtsstunden<br />
in der Bibliothek zeigten die Kinder, dass sie gut zugehört haben.<br />
Jeder war aufgefordert ein Bild passend zur Geschichte zu zeichnen.<br />
Auch hier entstanden teilweise kleine Kunstwerke. Zur Belohnung und zur<br />
Erinnerung erhielten alle ein Bild von Frau Matthis geschenkt. Frau Oschlies<br />
bedankte sich bei Britta Matthis mit einem Frühlingsblumengruß für<br />
die gelungenen Veranstaltungen und bei den Schülern für ihre interessierte<br />
und disziplinierte Mitarbeit.<br />
Die Schüler malen Phantasiebilder zur Geschichte von Frau Matthis<br />
Frau Paepcke begrüßt die Schüler der Grundschule
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 27 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Gelebte Integration<br />
Am 2.3.2016 erwartete das Bibliotheksteam Asylbewerber, die zurzeit in<br />
Teterow leben. Frau Oschlies begrüßte sie im Haus der Bücher in der Neukalener<br />
Straße 22. Zustande gekommen ist das Treffen auf Initiative von<br />
Frau Vichel. Neben den Familien aus der Ukraine und aus Syrien nahmen<br />
am Rundgang durch die Bibliothek weitere Personen teil, die sich als Unterstützer<br />
der neuen Bewohner Teterows verstehen und ihre Hilfsbereitschaft<br />
signalisieren wollten. Die Leiterin der Bibliothek zeigte allen zunächst<br />
die Räumlichkeiten und erklärte die Ausleihmodalitäten. Die Gäste<br />
zeigten sich erfreut und beeindruckt von der Kinderbibliothek, der Erwachsenenbibliothek,<br />
der Ausstellung von Porträts im Flur, dem Märchenzimmer<br />
und dem schönen Veranstaltungsraum. Bei einer Tasse Kaffee kamen<br />
alle Anwesenden schnell in ein fruchtbringendes Gespräch. Kathrin<br />
Dutz, Flötenlehrerin an der hiesigen Musikschule, erklärte sich bereit,<br />
Kindern im Vorschulalter in der Bibliothek vorzulesen und mit ihnen zu<br />
spielen. Diese Idee geistert ihr schon lange im Kopf herum, wie sie sagte.<br />
Nun, da alle Beteiligten vor Ort waren, galt es gleich Nägel mit Köpfen zu<br />
machen. Die junge Frau erhofft sich, die kleinen Mädchen und Jungen ein<br />
wenig mit der deutschen Sprache vertraut zu machen und ihnen so den<br />
Schuleintritt im September dieses Jahres zu erleichtern. Das sechsjährige<br />
Mädchen der syrischen Familie hielt es dann auch nicht lange auf dem<br />
Stuhl neben ihrer Mutti. Sie hatte sich genau gemerkt, wo die Regale mit<br />
den vielen schönen Kinderbüchern stehen und fing gleich an, in ihnen zu<br />
stöbern. Zum Abschluss gab es für sie noch ein kleines Geschenk. Frau<br />
Oschlies übergab ihr zwei Bücher aus dem vom Bundesministerium für<br />
Bildung und Forschung und der Stiftung Lesen geförderten Projekt „Lesestart“.<br />
Die deutsche Sprache zu erlernen ist sicherlich nicht so einfach für die<br />
ausländischen Kinder und ihre Eltern. Das Angebot, Bibliotheksbenutzer<br />
zu werden und auch Menschen an ihrer Seite zu wissen, die dabei behilflich<br />
sein wollen, ist sicher ein erster Mut machender Anfang und ein richtiger<br />
und wichtiger Schritt in Richtung Integration.<br />
Die <strong>Teterower</strong> Bibliothek ist mit dabei<br />
Sie haben mit der ONLEIHE MV die Möglichkeit, digitale Medien per<br />
Download auszuleihen.<br />
Und so funktioniert die ONLEIHE:<br />
Sie benötigen entweder einen PC, einen eBook-Reader, ein Smartphone<br />
oder ein Tablet mit Internetzugang und einen gültigen Bibliotheksausweis.<br />
Um die eMedien nutzen zu können, benötigen Sie je nach Dateityp ein<br />
Programm, das Sie kostenlos von der Startseite der ONLEIHE MV herunterladen<br />
können. Hierfür empfehlen wir unsere Hilfeseiten.<br />
(www.onleihe-mecklenburg-vorpommern.de )<br />
Rund um die Uhr können Sie in unserem Medienangebot stöbern und Ihre<br />
Auswahl herunterladen. (eBooks, eAudio- Hörbücher, ePaper-<strong>Zeitung</strong>en<br />
und Zeitschriften und eVideo)<br />
Eine Rückgabe der Medien ist nicht erforderlich, aber möglich. Nach der<br />
Ausleihfrist lassen sich die Dateien einfach nicht mehr öffnen und können<br />
dann von Ihnen gelöscht werden.<br />
(Auszug aus dem Informationsmaterial der ONLEIHE MV und der<br />
Fachstelle Öffentliche Bibliotheken MV )<br />
Und nun können wir nur sagen: „Schnell anmelden und einfach und entspannt<br />
mobil genießen, wo und wann Sie wollen!“<br />
Veranstaltungsangebot 2016<br />
18.04.2016 14.00 Uhr <strong>Teterower</strong> Seniorenwochen<br />
„Schlager und Evergreens mit Dörte“<br />
Bibliothek – Ein Ort der Begegnung<br />
20.04.2016 10.00 Uhr<br />
26.04.2016 19.30 Uhr<br />
Andreas Müller<br />
„Kiffen und Kriminalität“<br />
Der Jugendrichter zieht Bilanz.<br />
regio:polis 2016<br />
Das Kunst- und Kulturfestival in der<br />
Regiopolregion Rostock.<br />
Wolfgang Rieck<br />
„Plattdeutsche Lieder“<br />
27.04.2016 08.30 Uhr Vorlesewettbewerb der Schüler der<br />
2. und 3. Klassen – Grundschule<br />
Teterow.<br />
Der Vorstand des<br />
„Vereins zur Förderung der Bibliothek Teterow e.V.“<br />
gratuliert<br />
Frau Karin Franke am 10.04.2016 zum 75. Geburtstag<br />
auf das Herzlichste.<br />
Wir wünschen unserem Vereinsmitglied alles erdenklich<br />
Gute und bei bester Gesundheit eine schöne Zeit.<br />
Besuch aus der Ukraine in der Bibliothek
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 28 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Teterow<br />
Rechenschaftsbericht der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Teterow für das Jahr 2015<br />
Werte Gäste, Kameradinnen und Kameraden,<br />
Zu ihrer Jahreshauptversammlung 2016 trafen sich die Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr - wie es seit vielen Jahren Tradition ist - am letzten<br />
Freitag im Monat Februar, um hier Rechenschaft abzulegen über die<br />
Arbeit im zurückliegenden Einsatzjahr und eine Bilanz ihres Wirkens im<br />
Berichtszeitraum zu ziehen.<br />
Wehrführer Eckhard Kutnick konnte neben den aktiven Kameraden auch<br />
die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr und viele weitere Gäste<br />
begrüßen. Unter den zahlreichen Gästen Bürgermeister Dr. Reinhard<br />
Dettmann, Stadtrat Uwe Rethmeyer, Angestellte der Stadtverwaltung, Abgeordnete<br />
der Fraktionen der Stadtvertretung, Polizist Andreas Engel,<br />
Carsten Bast, Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes des LK Rostock<br />
sowie Herr Ritschel, Vertreter desADAC‘s.<br />
Der Gemeindewehrführer, Herr Eckhard Kutnick, begrüßte alle Anwesenden<br />
und eröffnete die Sitzung.<br />
in drei Tagen am 29.02.2016 besteht die Freiwillige Feuerwehr Teterow<br />
148 Jahre. Schon jetzt sind wir mit den Vorbereitungen für das große<br />
Ereignis 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Teterow im Jahr 2018 beschäftigt.<br />
Wir laden alle hier Anwesenden zu der Festveranstaltung, ich möchte<br />
es mal als Volksfest bezeichnen, am 05.05.2018 auf dem Gelände am<br />
Fischersteig 28 ein. In dem Jahr wird es keinen 29.02.2018 geben.<br />
Nun einigeAusführungen des vergangenen Jahres 2015.<br />
Im Jahr 2015 wurde die Freiwillige Feuerwehr Teterow zu 76 Einsätzen<br />
gerufen. Gegenüber dem Jahr 2014 sind 20 Einsätze mehr zu bewältigen<br />
gewesen. Zu 28 Brandeinsätzen wurden wir alarmiert, davon waren 4 Einsätze<br />
im Rahmen der nachbarlichen Löschhilfe.<br />
33 technische Hilfeleistungen mussten von uns bewältigt werden. Diese<br />
teilten sich wie folgt auf.<br />
- Gefahrengut 1 eine Person verletzt<br />
- Sonstige technische Hilfe 3<br />
- Mensch in Not 5 - eine Person tot<br />
- Tier in Not 1<br />
- Wetterschäden 10<br />
- Unfall mit Straßenfahrzeug 3; davon 1 Person gerettet; 2 Personen verletzt<br />
- Absturzgefährdete Teile 2<br />
- Sicherungsmaßnahme (Verkehrsraum) 1 nachbarliche Hilfe<br />
- Gasgeruch 1<br />
- Wasser-Eisunfall 1 nachbarliche Hilfe<br />
- Öffnen einer Wohnung 4 - eine Person tot<br />
- Notfalleinsatz mit Notarzt 1<br />
- Sicherheitswachen 2<br />
- Brandmeldeanlagen 9<br />
- und sonstiger Fehlalarm 3<br />
Diese Aufstellung habe ich ausführlicher dargestellt, um zu dokumentieren<br />
was die Kameraden neben ihrer wöchentlichen Ausbildung leisten<br />
müssen. Alle Brandeinsätze und technische Hilfeleistungen sind als Anhang<br />
dem Rechenschaftsbericht beigefügt.<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Gäste,<br />
auch im Jahr 2015 haben wir durch Ausbildung am Standort, Weiterbildungsmaßnahmen<br />
in der FTZ-Güstrow unseren Dienst laut Dienstvorschrift<br />
mit 68 Stunden erfüllt. Gefordert sind laut Dienstvorschrift 40 Stunden.<br />
Unseren Dank an die Unternehmen und Geschäftsleitungen für ihre Unterstützung,<br />
uns den Zugang zu gewährleisten, um an ihren Objekten eine<br />
operativ taktische Schulung durchführen zu können.<br />
Aktive Unterstützung bei der Absicherung von Veranstaltungen haben wir<br />
bei verschiedenen Unternehmen und der Stadt Teterow geleistet.<br />
Gestatten Sie mir einige Aussagen zum Personalbestand der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Teterow zu geben. Zum heutigen Zeitpunkt haben wir 38 aktive<br />
Kameraden. In der Ehrenabteilung sind dies 11 Mitglieder. Drei Kameraden<br />
haben im Jahr 2015 aus persönlichen und privaten Gründen die Freiwillige<br />
Feuerwehr Teterow verlassen.<br />
Liebe Gäste, Kameradinnen und Kameraden,<br />
wir möchten uns bei allen Arbeitgebern bedanken, die aktive Kameraden<br />
der Feuerwehr Teterow beschäftigen und uns durch Sach- und Geldzuwendungen<br />
unterstützen. Danke! Auch den Bürgerinnen und Bürgern die<br />
Sach- und Geldzuwendungen als Dank für die geleisteten Hilfen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Teterow zur Verfügung gestellt haben. Danke! Danke<br />
natürlich von mir für die Unterstützung an alle Kameradinnen und Kameraden<br />
für die freiwilligen Leistungen, die ein jeder über das Jahr leistet.<br />
Ich wünsche allen ein friedliches gesundes Jahr 2016, den Einsatzkräften<br />
immer genug Kraft, gesunden Mut und immer eine unbeschwerte Heimkehr<br />
von den Einsätzen.<br />
„Kämpfe um das, was dich weiter bringt.<br />
Akzeptiere das, was du nicht ändern kannst.<br />
Und trenne dich von dem, was dich runterzieht.“<br />
Danke für dieAufmerksamkeit und Disziplin!<br />
Mit kameradschaftlichem Gruß<br />
Eckhard Kutnick<br />
Gemeindewehrführer
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 29 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
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Wir sagen unseren Patienten Danke<br />
für das bisher entgegengebrachte<br />
Vertrauen und wünschen<br />
Ihnen und Ihrer Familie<br />
frohe Ostertage<br />
Ich wünsche allen Kunden, Mitarbeitern<br />
und ihren Familien frohe Ostertage.<br />
nebst Familie<br />
wünscht<br />
Frohe Ostern<br />
Tagesfahrten, Kur- & Busreisen 2016<br />
Schnuppern & Kuren<br />
Schnupperkur Kolberg 18.06.-25.06./16.07.-23.07.2016<br />
Schnupperkur Swinemünde 02.07.-09.07./09.07.-16.07.2016<br />
Kur Kolberg 07.05.-21.05./18.06.-02.07.2016<br />
Kur Swinemünde 30.04.-14.05./14.05.-28.05.2016<br />
Heilkur Marienbad 13.11.-27.11.2016<br />
Musicals Hamburg<br />
„Liebe stirbt nie“ 02.04./22.10.2016<br />
„Aladin“ 02.04./22.10.2016<br />
„König der Löwen“ 02.04./22.10.2016<br />
Musicals Berlin<br />
„Hinterm Horizont“ 16.04.2016<br />
Friedrichstadtpalast Berlin „The Wyld“ 16.04.2016<br />
Busreisen<br />
Masuren 05.06.-10.06.2016<br />
Tagesfahrten<br />
Einkaufsfahrt Linken<br />
09.04./23.04./07.05./21.05.2016<br />
Osterbrunch in Sabö 26.<strong>03.2016</strong><br />
Spreefahrt im Herzen Berlins 16.04.2016<br />
Muttertag in Golchen mit Bernhard Brink 08.05.2016<br />
Frühling am Stettiner Haff<br />
Schlösserfahrt Potsdam mit Dampfschiff<br />
14.05.2016<br />
11.06.2016<br />
Störtebeker „Auf Leben & Tod“ 09.07./23.07./06.08./27.08.2016<br />
Schlossgartenfestspiele Neustrelitz 30.07.2016<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Weitere Tagesfahrten auf Anfrage im Reisebüro!<br />
18,-<br />
41,-<br />
33,-<br />
58,-<br />
48,-<br />
45,-<br />
PK 3 48,-<br />
57,-<br />
116,-<br />
116,-<br />
128,-<br />
115,-<br />
72,-<br />
440,-<br />
490,-<br />
472,-<br />
725,-<br />
734,-<br />
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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 30 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fortsetzung: Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Teterow<br />
Unsere Weihnachtsfeier führten wir am 03.12 wie gewohnt in der Erbmühle<br />
in Todendorf durch. Bei gutem Essen und Kegeln haben wir das<br />
Jahr gemütlich ausklingen lassen. Bei dem Gastwirt Andreas Albrecht<br />
möchte ich mich für sein Entgegenkommen herzlichst bedanken.<br />
Zum Ende meiner Ausführung möchte ich mich noch für die Unterstützung<br />
der Jugendfeuerwehr bei Dr. Reinhard Dettmann, der Ostseesparkasse,<br />
der Tourist-Information und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Teterow bedanken. Ludwig und Christian auch euch DANKE für die<br />
Unterstützung.<br />
Vielen Dank.<br />
Christof Dahlke<br />
Jugendwart<br />
Rechenschaftsbericht der Jugendfeuerwehr<br />
Teterow für das Jahr 2015<br />
Im Jahr 2015 absolvierten wir insgesamt 1715 Stunden, davon waren 953<br />
h Jugendarbeit und 762 h feuerwehrtechnischeAusbildung.<br />
2015 waren wir 16 Kameradinnen/Kameraden, Einen konnten wir in den<br />
aktiven Dienst übernehmen und einen dazu gewinnen, sodass wir 16 Mitglieder<br />
weiterhin benennen können.<br />
Wir starteten traditionell den ersten Fackelumzug zum 9. <strong>Teterower</strong> Tannenbaumverbrennen,<br />
es war wieder eine gelungene Veranstaltung.<br />
Mit all unseren Fahrzeugen fuhren wir am 17.05. zum Hechtfestumzug.<br />
Am 13.06 fuhren wir zur „Interschutz“ nach Hannover. Es war beeindruckend,<br />
was es dort alles zu sehen gab. Angefangen von modernsten Fahrzeugen<br />
und Geräten, bis hin zu kleinen Vorführungen von aktiven Kameraden.<br />
Die Rückfahrt war sehr amüsant. Ich möchte mich bei den Kameraden<br />
Peter Stielicke, Stefan Hank und Martin Bahlmann bedanken, die uns<br />
unterstützten bzw. ermöglichten die Fahrt anzutreten.<br />
Eingeladen wurden wir von der Freiwilligen Feuerwehr Altkalen zu einem<br />
Spaßwettkampf. Die Aufgabe hieß „Löschangriff nass“, es waren dabei<br />
einige Hürden zu überwinden, aber wir konnten uns durchsetzen, sogar<br />
gegenüber den Erwachsenen und machten somit den ersten Platz.<br />
Unser Zeltlager führten wir vom 17.07-19.07.2015 durch. Am ersten Tag<br />
wurden die Nachtquartiere aufgebaut .Am Samstag ging es nach Groß<br />
Wokern zum ersten Feuerwehrmarsch. Ich muss sagen, der hat es ganz<br />
schön in sich. Jeder hat mit sich zu kämpfen gehabt. Nichtsdestotrotz war<br />
es eine gelungene Veranstaltung. Abends ging es ins Kino Malchin. Wir<br />
schauten die Minions, aber nicht jeder hat den Film bis zum Ende mitverfolgen<br />
können, da die Müdigkeit bei dem Einen oder Anderen siegte.<br />
Als wir an unserem Nachtlager ankamen und langsam Ruhe einkehrte,<br />
schrillte der Funkmeldeempfänger. Danke an die Jugendfeuerwehrmitglieder,<br />
die schnell aus den Zelten liefen und schon die Fahrzeuge mit<br />
Handlampen und Funkgeräten ausstatteten. Gute Arbeit! Am Sonntag<br />
wurde gemütlich gefrühstückt und der Abmarsch vorbereitet. Vielen Dank<br />
an die Kameraden: Christian Köhler, Dirk Schumacher, Rico Saß und Felix<br />
Potratz, auch ein Danke schön an die Bäckerei Jaretzke, Fleischerei<br />
HOWI und dem Eisgarten Grimm.<br />
Zum 12ten mal hieß es Teterow Offen wir waren wie immer mit dabei.<br />
Unseren 11. gemeinsamen Ausbildungstag am 12.09, machten wir wieder<br />
mit den benachbarten Jugendfeuerwehren auf dem Gelände des<br />
BMTT. Die Jungkameraden konnten sich wieder gegenseitig testen und<br />
ihr Wissen unter Beweis stellen, bzw. festigen. Es war ein erfolgreicher<br />
Tag, das Wetter spielte super mit. Vielen Dank denAusbildern, die mit ihrer<br />
Heimattechnik vor Ort waren, auch ein großes Dankeschön an unsere Kameraden<br />
der FFW Teterow, die an diesem Tag die Veranstaltung unterstützten.<br />
Mit der Kita Ostwind führten wir am 28.10 einen Fackelumzug durch, dem<br />
sich viele Eltern angeschlossen haben. Wir gingen zur Wache, dort war<br />
der Grill schon heiß und die ersten Kinderaugen leuchteten, als die Fahrzeuge<br />
aus ihren Boxen fuhren. Viele Fragen hatten wir gegenüber den<br />
Kindern zu beantworten.<br />
Auch der Indoor Cup durfte dieses Jahr nicht fehlen, den wir am 07.11 in<br />
der Sporthalle auf dem Schulkamp durchführten. Selbstverständlich waren<br />
wir auch beim Sankt-Martins-Umzug mit dabei sowie beim 3ten <strong>Teterower</strong>Adventsleuchten.<br />
Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann begrüßte ebenfalls alle Kameraden<br />
und Gäste. Weiterhin informierte er über den Stand des Kaufes eines Hubrettungsfahrzeuges<br />
im Jahr 2017.<br />
Verleihung des Brandschutz-Ehrenabzeichens für 10-jährige aktive Dienstzeit<br />
in der Freiwilligen Feuerwehr der Kameraden Fabian Ruhmann, Dirk<br />
Schumacher und Lutz Brückner.<br />
Für 20 Jahre aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr erhielten die<br />
Kameraden Mathias Bremer, Mathias Saft und Volker Brunsendorf (nicht<br />
anwesend) eineAuszeichnung.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 31 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fortsetzung: Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Teterow<br />
Planungen für das 6. Musikfest in Teterow laufen<br />
auf Hochtouren<br />
Der Kamerad Hauptlöschmeister Werner Gaida wurde für 45<br />
Jahre treue Pflichterfüllung ausgezeichnet.<br />
Der Feuerwehrmannanwärter Maximilian Saft erhielt die Beförderung<br />
zum Feuerwehrmann.<br />
Im Rahmen des Stadtjubiläums im Jahr 2010 richteten wir abgesehen von<br />
kleineren Jubiläumsfeierlichkeiten, nach unglaublichen 13 Jahren Pause<br />
unser 3. Musikfest aus. Aufgrund des Erfolges haben wir uns dazu entschlossen,<br />
die Musikfeste in Teterow regelmäßig auszurichten - so folgten<br />
im Jahr 2012 und im Jahr 2014 unser 4. beziehungsweise 5. Musikfest.<br />
Unsere Bemühungen wurden mit steigender Beliebtheit der Veranstaltung<br />
und drastisch steigenden Besucherzahlen belohnt.<br />
Vom 16.-18. September 2016 wird in Teterow mit Musikern aus ganz<br />
Deutschland und sogar aus dem Ausland wieder die Luft brennen: unser<br />
6. Musikfest steht an. Bereits 13 Anmeldungen von befreundeten Vereinen<br />
liegen uns vor, obwohl der Anmeldezeitraum noch einige Wochen<br />
andauern wird. Dabei sein werden wieder alte Bekannte, wie Odsherred<br />
Garden aus Dänemark, der Spielmannszug Ratzeburg, der Fanfarenzug<br />
Pansdorf oder das Schalmeienorchester Taucha. Für andere Musiker wird<br />
es der erste Besuch unserer schönen Bergringstadt sein.<br />
Die Besucher des 6. Musikfestes in Teterow erwartet neben Musik und<br />
Tanz bis spät in die Nacht auch in diesem Jahr ein Schaustellermarkt mit<br />
abwechslungsreichen Attraktionen für Groß und Klein. Bereits für den<br />
Freitagabend ist ein Laternenumzug geplant, woran sich die erste große<br />
Tanzveranstaltung des Wochenendes anschließen wird. Musik gibt es<br />
dann von der Duo Disco und der Live-Band Porto aus Neubrandenburg,<br />
somit sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Die große Eröffnungsveranstaltung<br />
wird ganz traditionell am Samstag auf dem Marktplatz stattfinden,<br />
woran sich die Musikparade durch die Stadt zum Festplatz am<br />
Schulkamp anschließen wird. Dort werden die Musiker dann für ordentlich<br />
Stimmung sorgen. Erstmalig soll die Veranstaltung in diesem Jahr auch<br />
durch ein Höhenfeuerwerk am Samstagabend bereichert werden.<br />
Um alle Kosten zu decken, die auf uns zu kommen werden, sind wir auch<br />
in diesem Jahr auf große und kleine Spenden angewiesen. Wer unser 6.<br />
Musikfest mit einer finanziellen Spende unterstützen möchte, findet unsere<br />
Bankverbindung unten. Wer mit Sachspenden, wie Speisen, Getränken,<br />
Gastgeschenken oder schönen Dingen für die Tombola helfen möchte,<br />
meldet sich bitte unter der 01577/2927093 bei Thomas Oestreich.<br />
Unter dieser Nummer können sich auch diejenigen melden, die Lust haben,<br />
ihre tatkräftige Hilfe an den Festtagen zur Verfügung zu stellen, z.B.<br />
als Ordner beim Umzug. Wir sind für jeglicheArt von Hilfe sehr dankbar.<br />
Unsere Bankverbindung:<br />
Musikverein <strong>Teterower</strong> Schalmeien e.V.<br />
Deutsche Bank<br />
IBAN: DE86130700240492169800<br />
BIC: DEUTDEDBROS<br />
Der Feuerwehrmannanwärter Andre Runge wurde zum Oberfeuerwehrmann<br />
befördert.<br />
Der Oberfeuerwehrmann Martin Bahlmann wurde zum Hauptfeuerwehrmann<br />
befördert.<br />
Hunderte Musiker werden auch zum 6. Musikfest in Teterow erwartet
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 32 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fortsetzung: Planungen für das 6. Musikfest in Teterow laufen auf<br />
Hochtouren<br />
Veranstaltungskalender April 2016<br />
Fr. 01.04.2016<br />
10:00-12:00 offener Treff<br />
Mo. 04.04.2016<br />
10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen<br />
19:00-20:30 Chor „Musikensembles Querbeet“<br />
Di. 05.04.2016<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Schüler<br />
19:00-20:30 Chorprobe<br />
Mi. 06.04.2016<br />
Do. 07.04.2016<br />
ganztägig geschlossene Veranstaltung<br />
ganztägig Eröffnung der Seniorenwochen<br />
buntes Programm mit Info-Ständen zur<br />
Seniorensicherheit, es spielt eine Auswahl des<br />
Landespolizeiorchesters M-V<br />
Fr. 08.04.2016<br />
10.00-12:00 offener Treff<br />
Schon beim 5. Musikfest war das Festzelt immer prall gefüllt<br />
Mo. 11.04.2016<br />
10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen<br />
19:00-20:30 Chor „Musikensembles Querbeet“<br />
Di. 12.04.2016<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Schüler<br />
14:00-16:00 Textiles Gestalten<br />
19:00-20:30 Chorprobe<br />
Mi. 13.04.2016<br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />
18:00-20:00 Präventionskurs PILATES<br />
Do.14.04.2016<br />
08:00-09:00 Präventionskurs PILATES<br />
09.30-12:00 AWO<br />
Tanzveranstaltung beim 5. Musikfest<br />
Fr. 15.04.2016<br />
08:30-10:30 Projekt „Gesunde Zukunft“<br />
Mo. 18.04.2016<br />
10:00-12:00 Veranstaltung des Jobcenter Güstrow<br />
19:00-20:30 Chor „Musikensembles Querbeet“<br />
Di. 19.04.2016<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Schüler<br />
19:00-20:30 Chorprobe<br />
Mi. 20.04.2016<br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />
19:00-20:00 Präventionskurs PILATES<br />
Ulrich Meyn<br />
Glückwünsche<br />
Der Vorstand des Vereins<br />
„Regenbogen Haus Treff • Ost e.V.“<br />
gratuliert im März seinem Mitglied<br />
Beate Neuwirth<br />
und im April<br />
Dagmar Herz<br />
sowie<br />
Andreas Ehling<br />
zum Geburtstag.<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute<br />
und beste Gesundheit.<br />
Do. 21.04.2016<br />
08:00-09:00 Präventionskurs PILATES<br />
09:30-12:30 AWO<br />
Fr. 22.04.2016<br />
10:00-12:00 offener Treff<br />
Mo. 25.04.2016<br />
13:00-17:00 offener Treff<br />
19:00-20:30 Chor „Musikensembles Querbeet“<br />
Di. 26.04.2016<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Schüler<br />
14:00-16:00 Textiles Gestalten<br />
19:00-20:30 Chorprobe<br />
Mi. 27.04.2016<br />
09:00-10.00 Osteoporose-Sportgruppe<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />
18:00-20:00 Präventionskurs PILATES<br />
Do. 28.04.2016<br />
08:00-09:00 Präventionskurs PILATES<br />
09:30-12:30 AWO<br />
Fr. 29.04.2016<br />
10:00-12:00 offener Treff<br />
-Änderungen vorbehalten!-<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.- Do. 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Fr. von 10.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Informationen und Anmeldungen unter Tel. 1 45 70 48 /Fax.1 45 70 46<br />
www.begegnungszentrum-teterow.de<br />
Mehrgenerationenspielplatz: - geschlossen -
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 33 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Malchiner Straße 25 17166 Teterow Tel. 03996 - 187716<br />
März-Aktion:<br />
10 % auf alle<br />
Herrenartikel<br />
All unseren Kundinnen und Kunden ein frohes Osterfest.<br />
Die Redaktion der<br />
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
wünscht allen Lesern<br />
frohe Ostern
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 34 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Faschingsnachlese<br />
In der letzten <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> luden der Seniorenbeirat und der Verein<br />
des Regenbogenhauses zum Fasching am 26.2. ein. Mag sein, dass viele<br />
Einwohner es nicht gelesen haben oder Erkältung und Grippe das Kommen<br />
verhindert haben. Eines kann ich aber sagen: Alle haben etwas<br />
verpasst!<br />
Herr Renzel, seine fleißige Helferin Frau Krüger und Frau Schönfeld hatten<br />
keine Kosten noch Mühen gescheut, den Raum einladend zu schmücken<br />
und für das leibliche Wohl zu sorgen. Mit Kaffee, Kuchen und Getränken.<br />
Die eintreffenden Gäste, geschmückt mit lustigen Hütchen, zeigten<br />
sich alle gut gelaunt. Nach der Begrüßung durch den Hausherrn, stärkten<br />
wir uns erst einmal, um für die "Anstrengungen" des Nachmittags gerüstet<br />
zu sein. Der Musiker, Herr Kirk aus Güstrow sorgte mit dezenter Hintergrundmusik<br />
für "Kaffeehausfeeling". Dann aber wurde es ernst, nein<br />
heiter! Mit seinem Keyboard und angenehmer Singstimme lud uns der<br />
Musiker zum Schunkeln und Mitsingen ein und alle sangen begeistert mit!<br />
Dann wurde getanzt und kaum einen hielt es auf seinem Platz.<br />
In den Pausen erzählte Herr Kirk kurze lustige Witze, besonders bei der<br />
"Schweinekrankheit" mussten alle laut lachen. Mit einem "Länderspiegel<br />
unserer Heimatlieder" sangen wir uns gemeinsam durch unsere Heimat -<br />
vom Rennsteiglied, über Köhlerliesel, Steig roter Adler, Mecklenburglied<br />
bis zu den Ostseewellen. Erstaunlich, wie textsicher viele Damen immer<br />
mitsangen! Natürlich durfte die Presse nicht fehlen. Herr Meyn aus Teterow<br />
fotografierte, was das närrische Volk so darbot. Er brennt die Bilder<br />
auf eine CD, die man sich im Regenbogenhaus ansehen kann. Doch auch<br />
der fröhlichste Nachmittag geht mal zu Ende: "So ein Tag, so wunderschön<br />
wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergehn!" Im Gedenken an die<br />
kritische Lage in der Welt, spielte der Musiker das Lied von "Der weißen<br />
Taube, die allen Menschen auf der Welt den Frieden bringen möge"!<br />
Frau Schönfeld informierte darüber, dass in jedem Monat ein Tanznachmittag<br />
stattfinden wird. Der erste Termin ist Donnerstag, der 31.3., 14.00<br />
Uhr im Regenbogenhaus mit dem Musiker Herrn Kirk. Dazu passte das<br />
Abschlusslied: "Auf Wiedersehen, auf Wiedersehen, bleib nicht so lange<br />
fort..."<br />
Danke sagen alle Gäste für diesen fröhlichen unterhaltsamen Nachmittag<br />
im Regenbogenhaus.<br />
M. Steinberg<br />
ein Gruppenfoto zusammen mit dem Musiker Herrn Kirk<br />
Fotos: U. Meyn<br />
Am 31.<strong>03.2016</strong> werden wir im Regenbogen Haus<br />
einen Tanztee veranstalten.<br />
Bei Interesse bitten wir um eine Voranmeldung,<br />
persönlich oder wie gewohnt<br />
unter 0 39 96 – 1 45 70 48.<br />
kulturfirma teterower THUSCH e.V.<br />
THEATER UHRENSCHULE<br />
Haus der Musen<br />
Am Schulkamp 3<br />
17166 Teterow<br />
Tel./Fax: 03996/157838<br />
E-Mail: info@thusch.de<br />
06.04.2016<br />
15.00 u. 20.00 Uhr<br />
Das besondere Mittwochskino im THUSCH<br />
Señor Kaplan - Ein Rentner räumt auf. Komödie/Uruguay/BRD/2014<br />
In glühend-warmen Farben erzählt die chirurgische Komödie SEÑOR<br />
KAPLAN von offenen Rechnungen mit der Geschichte. Mit der Leichtigkeit<br />
eines Strandausflugs erinnert der Film an eine allzu oft vergessene Vergangenheit<br />
...<br />
Regie: Alvaro Brechner<br />
FSK : o.A.<br />
Am Schulkamp 3, Teterow<br />
Kartenbestellung: 03996-157838, info@thusch.de<br />
nette Gespräche bei Kaffee und Kuchen<br />
Kurzinhalt:<br />
Jacob Kaplan ist 76 Jahre alt, lebt in Montevideo und hat noch immer keine<br />
Heldentat vollbracht. Doch in Jacob grummelt der Ärger darüber, dass er<br />
sein Leben einfach so verstreichen ließ, ohne dass die Welt durch ihn eine<br />
bessere wurde. Als in der Gemeinde das Gerücht kursiert, ein deutscher<br />
Nazi halte sich seit Jahren an der Küste Uruguays versteckt, klopft die Gelegenheit<br />
an. Jacob verpflichtet den chaotischen und chronisch abgebrannten<br />
Ex-Polizisten Wilson, mit ihm auf Nazijagd zu gehen. Doch die<br />
internationale Operation, die die beiden anzetteln, ist gefährlicher als sie<br />
denken ...<br />
Verleih/Fotos: Neue Visionen<br />
das Tanzbein schwingen
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 35 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
04.05.2016<br />
15.00 u. 20.00 Uhr<br />
Das besondere Mittwochskino im THUSCH<br />
Dämonen und Wunder - Dheepan. Drama/F/2015<br />
- erzählt eindringlich und kunstvoll zugleich eine packende Geschichte<br />
von aktueller Brisanz<br />
Regie: Jacques Audiard<br />
FSK : ab 16 J.<br />
Am Schulkamp 3, Teterow<br />
Kartenbestellung: 03996-157838, info@thusch.de<br />
Kurzinhalt:<br />
Erzählt wird die Geschichte des ehemaligen Freiheitskämpfers Dheepan,<br />
der vor dem Bürgerkrieg in Sri Lanka nach Frankreich flüchtet. In einem<br />
heruntergekommenen Pariser Vorort lebt er zum Schein mit einer ihm<br />
fremden jungen Frau und einem kleinen Mädchen, weil die gefälschten<br />
Pässe sie als Familie ausgeben...<br />
Beim Filmfestival von Cannes wurde „Dämonen und Wunder“ dafür mit<br />
der Goldenen Palme ausgezeichnet.<br />
Verleih/Fotos: Weltkino<br />
OSTERFEUER<br />
Wie jedes Jahr wird es wieder ein herrliches Osterfeuer mit<br />
Bratwürstchen, Stockbrot und frischen Getränken geben. Kommen Sie<br />
gern vorbei!<br />
Ort: FerienGut Dalwitz<br />
APRIL<br />
Samstag, 02. April 2016<br />
Wanderung bei Rottmannshagen<br />
Treff: Parkplatz Grüner Weg<br />
Beginn: 13:00 Uhr<br />
Treff: Parkplatz Grüner Weg Teterow<br />
Mittwoch, 06. April 2016<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
DAS BESONDERE MITTWOCHSKINO<br />
Señor Kaplan - Ein Rentner räumt auf.<br />
Komödie/Uruguay/BRD/2014<br />
Kartenbestellung: 03996 15 78 38<br />
Regie: Alvaro Brechner<br />
FSK: o.A.<br />
Beginn: 15:00 UND 20:00 Uhr<br />
Ort: THUSCH<br />
Teterow<br />
Freitag, 08. April 2016<br />
Damenabend - Mode, Schmuck, Accessiores,… NUR FÜR DAMEN!<br />
Beginn: 19:00 Uhr<br />
Ort: Galerie Teterow<br />
Mittwoch, 13. April 2016<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
Tourist-Information<br />
Eine Einrichtung der Stadt Teterow<br />
Veranstaltungstipps<br />
vom 23. März 2016 bis 08. Mai 2016<br />
Mittwoch, 23. März 2016<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
Samstag, 26. März 2016<br />
Passend zum Osterfest<br />
Hofführung mit Käseprobe - Schafe streicheln, Käse probieren!<br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
Ort: Schafscheune und Hofkäserei Vietschow<br />
Ostersonntag, 27. März 2016<br />
Osterallerlei auf dem Thünengut<br />
Beginn: 10:00 Uhr<br />
Ort: Thünengut Tellow<br />
Osterbrunch - Ostern für die ganze Familie im Schloss Schorssow u.a.<br />
Kinderschminken, Sackhüpfen, Eierlauf sowie weitere kleine Spiele und<br />
Überraschungen<br />
Beginn: 11:00 Uhr<br />
Ort: Seeschloss Schorssow<br />
Samstag, 16. April 2016<br />
Radwanderung um Teterow<br />
mit der Wanderleiterin Ingrid Klaus<br />
Telefon: 03996 12 02 64<br />
Beginn: 13:00 Uhr<br />
Treff: Stadtmühle Teterow<br />
ADAC Speedwayrennen des MC Bergring Teterow<br />
Clubsport, Norddeutsche Landesmeisterschaften MV<br />
Klasse PW 50, 50 ccm, 80 ccm, 125 ccm, 250 ccm<br />
Training: 11:15 Uhr<br />
Rennbeginn: 13:00 Uhr<br />
Ort: Bergringarena Teterow<br />
PLATTDÜTSCH "So bün ick"<br />
Dass sich inhaltlicher Anspruch und niveauvolle Unterhaltung nicht<br />
ausschließen zeigt Wolfgang Rieck mit plattdeutschen Liedern und<br />
Texten aus Mecklenburg.<br />
Kartenvorbestellung: 039956 200 14<br />
Künstler: Wolfgang Riek - Sänger und Liedermacher<br />
Eintritt: 15 Euro, Schüler: 10 Euro inkl. Kaffee und Kuchen<br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
Ort: KfL-Halle Lelkendorf<br />
Mittwoch, 20. April 2016<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
Samstag, 23. April 2016<br />
Meutetag des Schleppjagdvereins "Freiherr von Esebeck” mit<br />
Hundetraining und Asado<br />
Infos: Gabriel Rodenberg Tel.: 0172 32 60 400<br />
Beginn: 11:00 bis 21:00 Uhr<br />
Treff: FerienGut Dalwitz<br />
Mittwoch, 27. April 2016<br />
"Tag des Sports" anlässlich der Seniorenwoche<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 36 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fortsetzung: Veranstaltungstipps vom 23. März 2016 bis 8. Mai 2016<br />
Freitag, 29. April 2016<br />
Ausstellungseröffnung: „Frühwerke“<br />
Georg Weise - Malerei und Skulptur<br />
Ausstellungszeitraum: 29.04. - 02.07.2016<br />
Beginn: 19:00 Uhr<br />
Ort: Galerie Teterow<br />
MAI<br />
Mittwoch, 04. Mai 2016<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
DAS BESONDERE MITTWOCHSKINO<br />
Dämonen und Wunder - Dheepan<br />
Drama/F/2015<br />
Kartenbestellung: 03996 15 78 38<br />
Regie: Jacques Audiard<br />
FSK: ab 16 J.<br />
Beginn: 15:00 UND 20:00 Uhr<br />
Ort: THUSCH<br />
Teterow<br />
Donnerstag, 05. Mai 2016<br />
"Himmelfahrt nach Teschow!”<br />
Backtag in der Museumsbäckerei im Rahmen des Dorffestes<br />
Beginn: 11:00 Uhr<br />
Ort: rund um Schmiede & Backhaus Teschow<br />
Samstag, 07. Mai 2016<br />
Konzert für Streichorchester und Blockflöten im Rahmen des<br />
HECHTFESTES<br />
Leitung: R. Becker & K. Dutz<br />
Eintritt frei / Spenden erbeten<br />
Beginn: 17:00 Uhr<br />
Ort: Stadtkirche St. Peter & Paul Teterow<br />
Samstag, Sonntag, 07.,08. Mai 2016<br />
27. TETEROWER HECHTFEST<br />
Das Fest der meckl. Schildbürger mit jeder Menge Aktionen und einem<br />
bunten Programm.<br />
Ort: Schulkamp Teterow<br />
Aktuelle Ausstellungen 2016<br />
Galerie Teterow<br />
“PHANTASMAGORIEN”<br />
Bahnhofstraße 1<br />
Künstlerfamilie Susanne, Anke und<br />
17166 Teterow Siegfried Besser<br />
bis zum 24.04.2016<br />
„ WAS IST NEBEL, WAS SCHNEE? “<br />
Georg Weise – Malerei, Skulptur<br />
und Grafik<br />
Vernissage:<br />
29 . 04.2016 um 19:30 Uhr<br />
bis zum 02.07.2016<br />
Kontakt: 03996 17 26 57<br />
Information:<br />
www.galerie-teterow.de<br />
Stadtmuseum Teterow ”MUSEUMSSCHÄTZE AUS<br />
Südliche Ringstraße 2 3 JAHRHUNDERTEN”<br />
17166 Teterow<br />
bis zum 19.11.2016<br />
Kontakt: 03996 17 28 27<br />
Information:<br />
www.teterow.de<br />
Rathaus Teterow “BLICKWECHSEL”<br />
Marktplatz 1-3<br />
Malerei und Grafik von Anja und<br />
17166 Teterow Manfred Brachmann<br />
Kontakt: 03996 12 78 11<br />
Information:<br />
www.teterow.de<br />
Bibliothek Teterow “ANALOG PORTRAITS”<br />
Neukalener Str. 22 von Benjamin Brocks<br />
17166 Teterow Die Art der klassischen Fotografie neu<br />
entdecken.<br />
bis 10.06.2016<br />
Kontakt: 03996 17 22 69<br />
Information:<br />
www.teterow.de<br />
DRK Bildungszentrum<br />
Am Bergring 1<br />
17166 Teterow<br />
"WETTER"<br />
Fotos vom Fotostammtisch Teterow<br />
Speichergalerie Tellow LANDNUTZENLEBEN<br />
17168 Tellow Ausstellung vom Umgang mit unserem<br />
Land - Gestern, Heute, Morgen<br />
Dauerausstellung<br />
Information:<br />
www.thuenen.info<br />
Bürgerhaus Gottin<br />
Dorfstraße 30<br />
44. AUSSTELLUNG<br />
"Gesehen & Erlebt"<br />
17168 Gottin Fotografien von Reinhard Rambow<br />
bis Ende März 2016<br />
Kontakt: 039976 50 43 7<br />
Information:<br />
www.buergerhaus-gottin.de<br />
Gut Gremmelin<br />
"WALD - ODER WAS"<br />
Am Hofsee 33<br />
Wilfried Duwentester und Hartmut<br />
18279 Gremmelin Henning<br />
Jahresausstellung<br />
Kontakt: 038452 51 10<br />
Information:<br />
www.gutgremmelin.de<br />
Fritz-Reuter-<br />
“ALLEEN”<br />
Literaturmuseum Wanderausstellung des BUND MV<br />
Markt 1<br />
17153 Stavenhagen bis Ende März<br />
Kontakt: 039954 21 07 2<br />
Information:<br />
Heinrich-Schliemann- HEINRICH SCHLIEMANN -<br />
Museum<br />
Leben, Wirken und Gedenken<br />
Lindenallee 1<br />
17219 Ankershagen Dauerausstellung<br />
Information:<br />
www.schliemann-museum.de<br />
Regionalmuseum e.V. Stadtgeschichtliche Ausstellung<br />
Am Hanseufer 2 ” DEMMIN AUF DER STRAßE”<br />
17109 Demmin außerdem Werke der Malerin Ilse von<br />
Heyden-Linden<br />
Dauerausstellung<br />
Information:<br />
www.demminer-regionalmuseum.de<br />
Städtische Galerie "SCHÜLER UND DER KLANG<br />
Wollhalle<br />
DER BILDER"<br />
Franz-Parr-Platz 9 Arbeiten aus dem Kunstunterricht im<br />
18273 Güstrow Landkreis Rostock<br />
bis 22.05.2016<br />
Information:<br />
www.ernst-barlach-stiftung.de<br />
Schloss Güstrow<br />
Franz-Parr-Platz 1<br />
18273 Güstrow<br />
www.fritz-reuter-literaturmuseum.de<br />
"DIALOGE. HORST HIRSING UND<br />
ROLF KUHRT"<br />
03.06. bis 04.09.2016<br />
Kontakt: 03843 75 20<br />
Information:<br />
www.schloss-guestrow.de<br />
Ernst Barlach Stiftung- Ausstellung "ERNST BARLACH<br />
Museum IN HÖHR 1904/05"<br />
Heidberg 15<br />
18273 Güstrow<br />
bis 04.09.2016<br />
Museum Gertrudenkapelle “ PLASTIKEN ERNST BARLACHS”<br />
Gertrudenplatz 1 aus den Jahren 1910-1937<br />
18273 Güstrow<br />
Januar – Dezember 2016<br />
Information:<br />
www.ernst-barlach-stiftung.de<br />
Müritzeum<br />
„Ein SCHATZ der WISSEN schafft“<br />
Zur Steinmole 1<br />
150 Jahre Naturhistorische Sammlungen<br />
17192 Waren (Müritz) Mecklenburg-Vorpommern<br />
bis 13.11.2016<br />
Kontakt: 03991 63 36 81<br />
Information:<br />
www.mueritzeum.de
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 37 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Kartenvorverkauf in der Tourist-Information<br />
Sie suchen ein passendes Geschenk oder möchten sich selbst etwas<br />
Kunst- & Kulturgenuss gönnen? Schauen Sie einfach in der Tourist-<br />
Information Teterow vorbei. Ob Musical, angesagte Pop-Stars, Schlager<br />
oder Volksmusik - mit Sicherheit haben wir den richtigen Veranstaltungstipp<br />
für Sie. Hier eine kleineAuswahl:<br />
Stadtkirche St. Peter und Paul Teterow<br />
"ACH HERR, STRAF MICH MIT DEINEM ZORN"<br />
mit dem Windsbacher Knabenchor im Rahmen der Festspiele MV<br />
am 14.07.2016 um 19:30 Uhr<br />
Kirchenkonzert - THE GREGORIAN VOICES<br />
Meister des gregorianischen Chorals<br />
am 16.07.2016 um 19:00 Uhr<br />
Seeschloss Schorssow<br />
NABUCCO - Klassik Open Air -<br />
Giuseppe Verdis prachtvolle Oper<br />
am 07.08.2016 um 20:00 Uhr<br />
Van der Valk Resort Linstow<br />
IMMER WIEDER SONNTAGS - UNTERWEGS 2016<br />
präsentiert von Stefan Mross<br />
am 09.05.2016 um 16:00 Uhr<br />
DIE AMIGOS - 2016<br />
Live Brown - Media<br />
am 19.06.2016 um 16:00 Uhr<br />
TONY MARSHALL ABSCHIEDSKONZERT<br />
Stargäste: die Ladiner aus Südtirol und Nicol Stuffer<br />
Am 16.10.2016 um 16:00 Uhr<br />
Stadtkirche Krakow am See<br />
MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN<br />
eine Legende aus Russland<br />
am 01.06.2016 um 19:00 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
SUGAR MAN - Das bittersüße Märchen<br />
Thomas Rühmann,Monika Herold,Rainer Rohloff<br />
am 02.04.2016 um 19:30 Uhr<br />
ENGLISCHSTUNDE<br />
Kabarett mit Sven Kemmler<br />
am 06.04.2016 um 18:00 Uhr<br />
8. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
Die Neubrandenburger Philharmonie spielt Werke Richard Strauss<br />
und Johannes Brahms.<br />
am 08.04.2016 um 19:30 Uhr<br />
ANNA DAT GOLDSTÜCK<br />
Lustspiel in 3 Akten von Marc Camoletti mit der Fritz-Reuter-Bühne<br />
Schwerin<br />
am 09.04.2016 um 19:30 Uhr<br />
HANS SCHEIBNER<br />
Kabarettprogramm EINFACH NICHT KOMPATIBEL<br />
am 15.04.2016 um 19:30 Uhr<br />
PETER UND DER WOLF<br />
SCHULKONZERT - Ein musikalisches Märchen für Orchester und<br />
Erzähler<br />
am 20.04.2016 um 10:00 Uhr<br />
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK<br />
Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg-Neustrelitz<br />
am 21.04.2016 um 18:00 Uhr<br />
SIMON & GARFUNKEL TRIBUTE MEETS CLASSIC<br />
Konzert mit dem Duo GRACELAND<br />
am 23.04.2016 um 19:30 Uhr<br />
MICHEL IN DER SUPPENSCHÜSSEL<br />
mit dem Landestheater Parchim<br />
am 01.05.2016 um 16:00 Uhr<br />
EIN LIED FÜR DIE MENSCHEN<br />
15 Jahre Gruppe Vocalpop "Regenbogen" aus Güstrow<br />
am 20.05.2016 um 19:30 Uhr<br />
STREISAND - MAGIC MOMENTS<br />
A tribute to Barbra Streisand<br />
am 03.12.2016 um 19:30 Uhr<br />
Bürgersaal Waren/Müritz<br />
PITTIPLATSCH UND SEINE FREUNDE<br />
Ein neues Programm mit den originalen Fernsehfiguren.<br />
am 03.04.2016 um 16:00 Uhr<br />
“HIER SPIELT DIE MUSIK"<br />
Die Schlagertour 2016 - Norman Langen, Kristina Bach<br />
am 14.04.2016 um 16:00 Uhr<br />
MARKUS MARIA PROFITLICH - "Schwer im Stress"<br />
am 04.06.2016 um 19:30 Uhr<br />
"DREI ENGEL FÜR DEUTSCHLAND - TEIL 2 -<br />
SCHRÖPFUNGSGESCHICHTE"<br />
Kabarett Leipziger Pfeffermühle<br />
am 04.08.2016 um 19:30 Uhr<br />
CAVEMAN - "Du sammeln - ich jagen"<br />
Darsteller: Volker Meyer-Dabisch<br />
am 18.08.2016 um 19:30 Uhr<br />
WLADIMIR KAMINER - SOMMERLESUNG<br />
am 27.08.2016 um 19:30 Uhr<br />
BAUMANN & CLAUSEN - "Die Rathaus-Amigos"<br />
am 24.09.2016 um 19:30 Uhr<br />
JONNY HILL - "BERÜHRT"<br />
am 08.10.2016 um 16:00 Uhr<br />
THE CASHBAGS - A TRIBUTE TO JOHNNY CASH mit US-Sänger<br />
Robert Tyson & Band<br />
am 29.10.2016 um 19:30 Uhr<br />
DER TRAUMZAUBERBAUM 4<br />
Herr Kellerstaub rettet Weihnachten<br />
Ein Familien-Weihnachtsmusical mit dem Reinhard-Lakomy-<br />
Ensemble.<br />
am 27.11.2016 um 16:00 Uhr<br />
INGO APPELT - Besser...ist besser<br />
Das neue Programm<br />
am 08.12.2016 um 19:30 Uhr<br />
SILVESTERBALL 2016<br />
mit Büfett, Show und Liveband<br />
am 31.12.2016 um 19:30 Uhr<br />
Schlosspark Göhren-Lebbin<br />
NIGEL KENNEDY UND BAND<br />
Deutsches Kammerorchester Berlin<br />
am 18.06.2016 um 18:00 Uhr<br />
Haus der Kultur und Bildung Neubrandenburg<br />
DEUTSCHE ROCKLEGENDEN<br />
The Lords & The Rattles<br />
am 01.05.2016 um 18:00 Uhr<br />
CELINE “Power of love”<br />
A Tribute to Celine Dion<br />
13.11.2016 um 18:00 Uhr<br />
THE AUSTRALIAN BEE GEES SHOW<br />
A Tribute to the Bee Gees<br />
25.11.2016 um 20:00 Uhr<br />
STREISAND - Magic moments<br />
A Tribute to Barbra Streisand<br />
am 02.12.2016 um 20:00 Uhr<br />
DAMALS Tour 2017<br />
Die Originalbands der 60er und 70er Jahre<br />
am 07.01.2017 um 20:00 Uhr<br />
Alte Brauerei Stralsund<br />
DIE GROßE JOHANN STRAUß GALA<br />
unsterblichen Arien und Duette der Strauß Familie<br />
am 10.04.2016 um 15:30 Uhr
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 38 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Katharinenkloster Stralsund<br />
TATJANA MEISSNER - Du willst es doch auch<br />
Die Comedy-Lese-Show<br />
am 26.11.2016 um 19:30 Uhr<br />
Mahnkesche Wiese Stralsund<br />
ROLAND KAISER live in Stralsund<br />
Sundkonzerte 2016 - KAISERMANIA -<br />
am 11.06.2016 um 18:00 Uhr<br />
Capitol Schwerin<br />
REINHOLD MESSNER<br />
“ÜberLeben - der neue Livevortrag"<br />
am 05.04.2016 um 20:00 Uhr<br />
CHRIS TALL<br />
"Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen"<br />
am 22.04.2016 um 19:00 Uhr<br />
SYBILLE BULLATSCHEK<br />
Pflege lieber ungewöhnlich!<br />
am 02.12.2016 um 20:00 Uhr<br />
Freilichtbühne Schwerin<br />
AQUANARIO - MYTHEN, MAGIC, FANTASY<br />
am 10.06.2016 um 21:30 Uhr<br />
DAS PHANTOM DER OPER<br />
Das Sommer-Open-Air<br />
am 16.07.2016 um 20:00 Uhr<br />
STAHLZEIT - OPEN AIR<br />
Die spektakulärste RAMMSTEIN Tribute Show<br />
am 27.08.2016 um 20:00 Uhr<br />
PYRO GAMES 2016 - Duell der Feuerwerker<br />
am 17.09.2016 um 17:00 Uhr<br />
Stadthalle Rostock<br />
The GREATEST LOVE OF ALL - The Whitney Houston Show<br />
am 01.04.2016 um 20:00 Uhr<br />
Wieder eine Punktlandung – Gästeinformation<br />
für Teterow und Umgebung in der Tourist-<br />
Information erhältlich<br />
Bereits in der 17. Auflage erscheint die <strong>Teterower</strong> Gästeinformation, voll<br />
mit Tipps für einen Urlaub in und um Teterow. Klassiker wie das <strong>Teterower</strong><br />
Hechtfest, das Bergringrennen oder die zahlreichen open air Veranstaltungen<br />
im Land sind hier genauso zu finden, wie neue Angebote. So gibt<br />
es Informationen zum Bahnsteigfest der Galerie im Juli, zum erstmals in<br />
Teterow stattfindenden Central Mecklenburgischen Töpfermarkt oder zum<br />
Speedway Grand Prix – dem Sport-Event im September. Leser erfahren<br />
darüber hinaus mehr über den „goldenenApfel“ europäischer Fürstenhäuser<br />
sowie zum „Ansommern“ in unserer Region. Ein Gaststättenverzeichnis,<br />
eine Aufstellung über Museen samt Öffnungszeiten sowie diverse<br />
Freizeitadressen sind in dieser Publikation ebenso zu finden und machen<br />
damit dieses kleine Heftchen nicht nur für Besucher, sondern auch für<br />
Einheimische, interessant.<br />
TINA - The Rock Legend - Break Every Rule<br />
RESET Production<br />
am 28.04.2016 um 19:30 Uhr<br />
IGA-Park Rostock<br />
AQUANARIO ROSTOCK<br />
MYTHEN, MAGIC, FANTASY<br />
Eine moderne und sinnliche Welt voller Geheimnisse, himmlischer<br />
Kulturen und magischer Klanglandschaften, die sich in Kombination<br />
mit Wasserfontänen, Laser, Licht und Pyrotechnik zu visuellen<br />
Traumwelten vereinen.<br />
am 20.,21.und 22.05.2016 um 21:30 Uhr<br />
PYRO-GAMES 2016<br />
Duell der Feuerwerker<br />
am 27.08.2016 um 18:00 Uhr<br />
Moya Kulturbühne Rostock<br />
GREGOR MEYLE - "Das beste kommt noch"<br />
am 22.05.2016 um 19:00 Uhr<br />
Störtebeker Festspiele 2016<br />
AUF LEBEN UND TOD<br />
Der Krieg zwischen der Dänenkönigin Margarete und Mecklenburg ist<br />
beendet ...<br />
vom 18. Juni 2016 bis 03. September 2016<br />
Montag bis Samstag 20:00 Uhr<br />
Müritz-Saga 2016<br />
DAS VERMÄCHTNIS<br />
09. Juli bis 03. September 2016<br />
immer Mittwoch bis Samstag ab 19.30 Uhr und Sonntag ab 17.00<br />
Uhr<br />
Konzerte & Shows in ganz Deutschland<br />
Angelkarten für den <strong>Teterower</strong> See<br />
Alle Karten gibt es ab sofort in der<br />
Tourist-Information<br />
Östliche Ringstraße 105 (Malchiner Tor)<br />
17166 Teterow<br />
Tel. 03996-172028, Fax: 03996-187795<br />
Mail: tourist-info@teterow.de<br />
Niels-Stensen-Straße 25 • 17166 Teterow<br />
Tel. 03996 - 18 75 01<br />
Angebote für Eltern und Kinder<br />
Krabbelgruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 10. Lebensmonat<br />
montags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Krabbelgruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 6. Lebensmonat<br />
dienstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 1. Lebensjahr<br />
mittwochs, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Neue Krabbelgruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 4. Lebensmonat<br />
donnerstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Angebot für Kinder<br />
„Klammermaus aus Moosgummi“<br />
Basteln für Kinder ab 6 Jahren<br />
Freitag, 29.04.16<br />
von 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 26.04.16<br />
Angebot für Eltern<br />
„Hilfe, mein Kind trotzt“<br />
-Wissenswertes und praktische Tipps-<br />
Montag, 25.04.16<br />
von 19.30 – 21.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 18.04.16
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 39 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fortsetzung: Angebote der katholischen Familienbildungsstätte<br />
Angebote für Erwachsene<br />
Englisch<br />
dienstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Nächste Termine: 12. und 26.April 2016<br />
Kursleitung: Frau Crepon<br />
Bitte vorher anmelden!<br />
Malzirkel<br />
donnerstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />
nächste Termine: 31. März, 14. und 28.April 2016<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Hubert Meinel<br />
Bitte vorher anmelden!<br />
Keramikmalerei<br />
Dienstag, 19.04.2016<br />
Beginn jeweils: 19.00 Uhr<br />
Kursleitung: Angelika Schmöhl<br />
Bitte vorher anmelden!<br />
Qigong – Einzelabend<br />
Donnerstag, 07.04.2016<br />
von 18.30 – 20.00 Uhr<br />
Kursleitung: Frau Dr. Kölbel<br />
Anmeldeschluss: 31.03.16<br />
Bewegung und Entspannung<br />
mittwochs, 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Termine: 13., 20. und 27.April 2016<br />
Kursleitung: Gaby Metasch<br />
Anmeldeschluss: 06.04.16<br />
Angebote für Senioren<br />
Tanznachmittag für Vorruheständler und Senioren<br />
mittwochs von 14.30 – 16.30 Uhr<br />
Nächste Termine: 30. März, 13. und 27.April 2016<br />
Kursleitung: Frau Rogmann<br />
Bitte vorher anmelden!<br />
Anmeldung und Information für alle Kurse unter Tel. 03996/187501.<br />
Alle Angebote finden in den Räumen der Familienbildungsstätte in<br />
Teterow, Niels-Stensen-Straße 25, statt. Unsere Angebote sind offen<br />
für alle, unabhängig von der Konfession und Kirchenzugehörigkeit.<br />
Depressionen - Teil meines Lebens<br />
12.04.16 - 11:00 Uhr<br />
26.04.16 - 11:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Diabetiker Teterow<br />
04.04.16 - 14:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
DMSG- Offenes Treffen (Multiple Sklerose)<br />
einmal monatlich - Termin und Uhrzeit nach Vereinbarung<br />
bitte telefonisch erfragen unter 039971/12619<br />
Frauen nach Krebs Gnoien<br />
einmal monatlich - Termin und Uhrzeit nach Vereinbarung<br />
Gnoien, Termine bitte telefonisch erfragen unter 039971/12619<br />
Frauen um 60<br />
12.04.16 - 14:00 Uhr<br />
26.04.16 - 14:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Gesunde Zukunft<br />
01.04.16 - 10:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2;<br />
Herzsportgruppe Teterow<br />
mittwochs - 14.30 bis 17.30 Uhr<br />
Turnhalle Nord<br />
Leben nach Krebs Teterow<br />
12.04.16 - 14:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Nadelöhr - Wege gemeinsam meistern<br />
04.04.16 - 15:00 Uhr<br />
18.04.16 - 15:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Osteoporose – Gymnastikgruppe<br />
montags 09.00, 10.00 und 11.00 Uhr,<br />
dienstags 09.00 und 10.00 Uhr,<br />
mittwochs 09.00 und 10.00 Uhr,<br />
Teterow, Schulstraße 2<br />
mittwochs 09.00, Mehrgenerationenhaus, Straße der Freundschaft 2<br />
KISS - Treff der Selbsthilfegruppen<br />
Veranstaltungsplan April 2016<br />
Angehörigengruppe Demenz-<br />
Vergiss mein nicht<br />
25.04.16 - 15:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Aphasiker Güstrow und Teterow<br />
jeden 2. Dienstag im Monat, 14.00 Uhr<br />
Güstrow, Ambulantes Zentrum, Werkweg 1<br />
1. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />
montags - 18.30 Uhr<br />
Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />
2. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />
donnerstags - 15.30 Uhr<br />
Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />
Gruppe für Angehörige von Suchtkranken (Sozialwerk)<br />
12.04.16 - 18:00 Uhr<br />
26.04.16 - 18:00 Uhr<br />
Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />
Rheumagruppe Teterow<br />
20.04.16 - 16:30 Uhr<br />
Vortrag: Schmerzbewältigung bei Arthrose und Rheuma<br />
Sozialwerk Teterow, Café Haltestelle, Niels-Stensen-Straße 2<br />
Seniorenbeirat Teterow - Klärung anfallender Fragen im<br />
Seniorenbereich<br />
04.04.16 - 10:30 - 11:30 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Sprechstunde des VdK Teterow<br />
21.04.16 - 10:00 bis 11:30 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Änderungen der Termine vorbehalten<br />
Kontaktadressen zur KISS beim Diakonieverein Güstrow e. V.<br />
per E-Mail: KISS@diakonie-guestrow.de<br />
Sprechzeiten Teterow: Predigerstraße 2, Tel. 03996/1599422<br />
Montag und Dienstag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
- Betroffene, die ebenfalls den Austausch in einer Selbsthilfegruppe<br />
wünschen, sind herzlich eingeladen. Gespräche in der Gruppe sind<br />
kostenlos und unterliegen der Schweigepflicht.<br />
- Gründungsplanung von Selbsthilfegruppen für: Angehörigengruppe<br />
Depression, Alleinerziehende, Bipolare Störungen, Zwänge, Verwaiste<br />
Eltern, Migräne<br />
Interessierte wenden sich bitte an die KISS.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 40 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Tanzende Hände<br />
Selbsthilfegruppe für gebärdensprachlich Kommunizierende<br />
Tanzende Hände – unter diesem Namen haben sich gebärdensprachlich<br />
Kommunizierende in einer Selbsthilfegruppe zusammengefunden. So<br />
profitiert jeder Einzelne im Umgang mit der Kommunikations-behinderung<br />
von den Erfahrungen der anderen Teilnehmer. Ein besonderes Thema<br />
sind hörgeschädigte Eltern mit hörenden Kindern. Ziel ist es, zu lernen,<br />
Kommunikationsdefizite auszugleichen, mit ganzheit-lichen<br />
Kommunikationsmitteln umzugehen, inklusive Begegnungen zu fördern<br />
und darüber hinaus zu entspannen. Die Gruppe trifft sich immer freitags<br />
von 16:00 bis 19:00 Uhr in der Güstrower Villa Kunterbündnis, Am Pferdemarkt<br />
56. Gebärdensprachlich kommunizierende Interessenten sind dazu<br />
herzlich eingeladen. Gespräche in der Gruppe sind kostenlos und unterliegen<br />
der Schweigepflicht. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die<br />
KISS der Diakonie Güstrow e.V., Telefon: (03843) 6931-51, E-Mail:<br />
kiss@diakonie-guestrow.de.<br />
Alice Hämmerling<br />
Koordinatorin der KISS<br />
Auskunftserteilung<br />
Der Sozialverband VdK MV e.V., Ortsverband Teterow führt Auskunftserteilung<br />
in sozialrechtlichen Angelegenheiten, jeden 3. Dienstag in<br />
Gnoien von 9:30 – 10:30 Uhr in den Räumen der Fahrschule Gieck und<br />
jeden 3. Donnerstag in Teterow von 10:00 – 11:30 Uhr in den Räumen der<br />
Kiss in der Predigerstraße 2 durch.<br />
Geburtstage im März<br />
Lutz Cebulla<br />
Otto Dech<br />
Barbara Jäckel<br />
Martina Krüger<br />
Marion Lange<br />
Manfred Lehmann<br />
Jürgen Ulrich<br />
Ingelore Volkmann<br />
Das Miteinander stärken<br />
Ehrenamtliche Helfer gesucht<br />
Wir suchen immer wieder Menschen, die sich mit ihrer Zeit, ihrem Können<br />
und ihren Erfahrungen bei uns einbringen möchten, so zum Beispiel in den<br />
Psychosozialen Einrichtungen Schloss Matgendorf.<br />
Sie befinden sich in ruhiger, ländlicher Umgebung zwischen Teterow und<br />
Laage an der B 108. Hier finden Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />
einen Lebens- und Entwicklungsraum, der ihnen eine neue Perspektive<br />
nach ihren Vorstellungen ermöglichen soll. Durch das ehrenamtliche Engagement<br />
wird insbesondere die Einzelbegleitung in persönlichen Angelegenheiten<br />
und bei Freizeitaktivitäten innerhalb und außerhalb der Einrichtungen<br />
bereichert.<br />
Wenn auch Sie diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen möchten,<br />
dann schenken Sie uns doch einige Stunden Ihrer Zeit. Sie entscheiden<br />
selbst, wie oft Sie sich engagieren möchten. Hauptamtliche Mitarbeiter<br />
stehen Ihnen zur Seite.<br />
Alice Hämmerling, Ehrenamtskoordinatorin der Diakonie Güstrow e. V.,<br />
Telefon: (03843) 6931-51, E-Mail: kiss@diakonie-guestrow.de, steht<br />
Ihnen für Fragen gern zur Verfügung.<br />
Alice Hämmerling<br />
Ehrenamtskoordinatorin<br />
Siegfried Eckert<br />
Flüchtlinge und Epidemien -<br />
Teterow vor 70 Jahren<br />
Vorbemerkung<br />
Vor 70 Jahren gab es in Deutschland eine Bevölkerungsbewegung, die in<br />
der jüngeren Geschichte unseres Landes einmalig ist. Ich meine die<br />
Flucht, Umsiedlung und Vertreibung von über 12 Millionen Menschen aus<br />
den ehemaligen deutschen Ostgebieten in den Westen des Landes am<br />
Ende des von Deutschland verursachten Weltkrieges. Der Krieg war zurückgekommen<br />
zumAusgangspunkt.<br />
Die damit verbundenen Umstände, besonders die Epidemien, die Todesfälle,<br />
der Kampf gegen Not und Krankheit geraten in Vergessenheit für die<br />
nachfolgenden Generationen – nicht für die Menschen, die das selbst erlebt<br />
haben.<br />
Inzwischen sind 70 Jahre vergangen, und jüngeren Menschen fällt es<br />
zunehmend schwerer, die Situation jener Jahre zu verstehen und die Dokumente<br />
aus dieser Zeit richtig zu deuten. Dabei gibt es im Archiv der<br />
Stadt Teterow eine ganze Menge von Dokumenten aus den ersten Monaten<br />
nach dem Krieg.¹ Das betrifft Schriftwechsel der neuen <strong>Teterower</strong> Verwaltung<br />
mit dem Landrat des Kreises Malchin und dem Umsiedleramt bei<br />
der Landesverwaltung Schwerin, Befehle des sowjetischen Stadtkommandanten,<br />
Berichte der Ärzte und der Leitung des Lagers an der Rennbahn,<br />
Weisungen der Landesbehörden, nicht zu vergessen die „Aushänge“,<br />
mit denen der Bürgermeister seine Einwohner informieren konnte,<br />
denn Radiosendungen und <strong>Zeitung</strong>en gab es nicht.<br />
Eine weitere Quelle ist das Landeskirchliche Archiv in Schwerin. Dort lagern<br />
Gemeindeberichte mecklenburgischer Pastoren, natürlich auch aus<br />
Teterow, über das Gemeindeleben. In unserem Falle berichteten erst<br />
1949 drei Personen aus Teterow an das Konsistorium über die Jahre 1945<br />
und 1946, weil der zuständige Pastor Romberg inzwischen verstorben<br />
war. Diese Berichte schrieben die Witwe des Pastors, Margarete Romberg,<br />
der Organist Stein und Pastor E. Rothe.² Solche Gemeindeberichte<br />
hatten mecklenburgische Pastoren seit etwa 1826 regelmäßig anzufertigen.<br />
Sie geben aber nicht nur (wie auch in unserem Falle)Auskünfte über<br />
das kirchliche Leben, sondern auch über weitere zeitgeschichtlich interessante<br />
Besonderheiten.<br />
Weitere Quellen sind von mir als Fußnoten vermerkt.<br />
----------------------------<br />
¹ Kommunalarchiv Teterow,Archiv-N. 13, 60, 88 u.a.<br />
² Landeskirchliches Archiv Schwerin, Acta betreffend Kirchen- und Schulinspektionen,<br />
darin: Bericht über Gemeindeleben, Gottesdienste, Amtshandlungen usw.<br />
der Stadt Teterow in den Jahren 1945 - 1956<br />
Flüchtlinge, Umsiedler, Vertriebene<br />
Zuweilen wird der derzeitige Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland<br />
verglichen mit demjenigen am Ende des II. Weltkrieges aus den ehemaligen<br />
deutschen Ostgebieten in den westlichen Teil des Reiches, aber dieser<br />
Vergleich hinkt in mehrfacher Hinsicht. Vor allem war die Dimension<br />
eine völlig andere. Heute handelt es sich um Hunderttausende, die in ein<br />
reiches, staatlich wohl organisiertes Land kommen, vor 70 Jahren waren<br />
es Millionen, die von einem vom Krieg arg zerrütteten Land aufgenommen<br />
werden mussten.<br />
In den Monaten Januar und Februar 1945 erreichten die ersten Flüchtlinge<br />
Vorpommern und Mecklenburg. Deren Zahl war noch überschaubar.<br />
Viele von ihnen versuchten sofort nach dem Ende des Krieges wieder in<br />
ihre Heimat zurückzukehren. (Dazu gehörte auch meine Familie.)<br />
Danach aber erfolgten dieAusweisungen der deutschen Bevölkerung aus<br />
den nunmehr polnischen, tschechischen, slowakischen und anderen Gebieten,<br />
die fortan nicht mehr zum Deutschen Reich gehörten. Diese Menschen<br />
mussten im westlicheren Teil Deutschlands sofort, ohne dass dazu<br />
Vorbereitungen getroffen werden konnten, untergebracht, medizinisch<br />
versorgt, verpflegt werden. Die Ausweisungen begannen in Tschechien<br />
und in Polen bereits vor dem Ende der Potsdamer Konferenz (2. August<br />
1945)¹, in meiner Heimatstadt Cammin in Pommern am 23. Juni 1945.<br />
In den folgenden Monaten und Jahren gab es mehrere Schübe von Ausweisungen:Am<br />
19.11.1945 übernahm Polen nach Sondervereinbarungen<br />
mit der Sowjetunion ein Gebiet von 850 km² westlich der Oder mit Stettin,<br />
Pölitz, Neuwarp und Swinemünde.² Die Ausweisungen aus der Tschechoslowakei<br />
begannen in großem Maße erst 1946, aus dem sowjetischen Teil<br />
Ostpreußens, der Region Kaliningrad (Königsberg) sogar erst 1948.<br />
Es muss hier angemerkt werden, dass in den Dokumenten und im Sprachgebrauch<br />
der damaligen Zeit die Begriffe Flüchtling, Vertriebener und Umsiedler<br />
nebeneinander gebraucht wurden. Wir selbst nannten uns Flüchtlinge,<br />
egal ob wir geflohen oder ausgewiesen worden waren. Das galt<br />
auch für unsere Verwandten in den Westzonen. Auch in den Dokumenten<br />
des Stadtarchivs wird meist von Flüchtlingen geschrieben. Die offizielle<br />
Verwendung des Begriffes Umsiedler wurde erst durch eine Weisung aus<br />
Schwerin gebraucht, kam aber bei den Betroffenen kaum an. Die Bezeichnung<br />
Vertriebener wurde im Westen durch den Vertriebenenverband<br />
gebraucht und erst allgemein verwendet, nachdem ein Gesetz es benutzt<br />
hatte, das „Bundesvertriebenengesetz“ vom 19.05.1953. Wer daraus<br />
Leistungen forderte, musste sich also als Vertriebener bezeichnen. In der<br />
DDR gab es das „Gesetz über die weitere Verbesserung der Lage der<br />
ehemaligen Umsiedler in der DDR“ vom 8.09.1950. Hier musste der Antragsteller<br />
sich also Umsiedler nennen. Natürlich spielte im Westen auch<br />
der Bund der Vertriebenen eine wesentliche Rolle.<br />
In Mecklenburg-Vorpommern fungierten zunächst als oberste Verwaltungsbehörden<br />
die sowjetischen Kommandanturen in den Kreisen und<br />
Städten, so auch in Teterow, mit kleineren Stützpunkten in etlichen Dörfern.<br />
Solche Dorfkommandanten gab es in Niendorf, Schwasdorf, zeitweise<br />
in Jördenstorf und anderen Orten. Am 22. Mai 1945 musste das Dorf<br />
Levitzow vollständig geräumt werden. Es entstand dort ein Lager der<br />
Roten Armee, in dem russische Zivilpersonen (Zwangsarbeiter) und ehemalige<br />
sowjetische Kriegsgefangene untergebracht wurden. Sie sollten<br />
vor dem Abtransport in die Heimat registriert und ärztlich untersucht werden.<br />
Einige Tage später wurden auch Marienhof und zum Teil Sukow geräumt.<br />
Ebenso dienten die Dörfer Tenze, Thürkow und Todendorf dem<br />
gleichen Zweck.³
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 41 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fortsetzung: Stadtgeschichte - Teterow vor 70 Jahren<br />
Erst am 4. Juni 1945 wurde eine deutsche Landesverwaltung für Mecklenburg-Vorpommern<br />
gebildet unter der Leitung von Wilhelm Höcker (SPD).<br />
Dieser Verwaltung unterstand das „Amt für Umsiedler bei der Landesverwaltung<br />
Mecklenburg-Vorpommern“, welches sich um die Verteilung<br />
der Ausgewiesenen auf die Gemeinden bemühte. Teterow gehörte damals<br />
zum Kreis Malchin; dessen Landrat gab die Weisungen des Amtes<br />
und des Kommandanten an den Bürgermeister von Teterow, Herrn Busch,<br />
weiter. Dem standen ein „Umsiedlerausschuss“ und ein „Flüchtlingsbeirat“<br />
zur Seite. Zum Verwaltungsbereich des <strong>Teterower</strong> Bürgermeisters<br />
gehörten auch alle Dörfer im östlichen Teil des Kreises Malchin von<br />
Grambzow, Hohen Demzin, Hohen Mistorf bis Perow, Groß Wüstenfelde<br />
und Jördenstorf, insgesamt 26 Dörfer, etwa der spätere Kreis Teterow.<br />
Bürgermeister Busch war daher auch der „Bezirksbürgermeister“.<br />
Am 15.August 1945 gab Bürgermeister Busch durchAushang bekannt.<br />
„Amtliche Bekanntmachung<br />
Durch den Zustrom neuer Flüchtlinge und die Rückkehr der Wehrmachtsangehörigen<br />
aus der Kriegsgefangenschaft ist die Unterbringung<br />
mit den derzeitig angewandten Mitteln (Beschlagnahme einzelner<br />
ungenutzter Räume) nicht mehr zu erreichen. Ich ordne daher nachstehendes<br />
an:<br />
Jeder nicht voll ausgenutzte Wohnraum – dazu gehört auch das sogenannte<br />
„gute Zimmer“, Kammern, leerstehende Läden, Büroräume<br />
usw. - ist dem Wohnungsamt schriftlich nach nachstehendem Muster<br />
sofort zu melden. ...“<br />
Der Zustrom der Ausgewiesenen aus dem Osten überforderte offensichtlich<br />
die neuen Behörden. Anfang September 1945 wurden für Mecklenburg-Vorpommern<br />
„weitere 130.000 Umsiedler“ angekündigt. Der Malchiner<br />
Landrat rügte bald seine Bürgermeister, sie hätten keine Vorkehrungen<br />
für deren Unterbringung getroffen:<br />
Falls keine Baracken, Guts- oder Herrenhäuser vorhanden sind, müssen<br />
dazu einige Wohnhäuser oder sonstige Gebäude freigemacht<br />
werden. Ein „Unmöglich“ gibt es nicht. Die Frage ist sehr ernst und<br />
außerdem eine politische, da sie aufgrund des Berliner Abkommens<br />
von uns so durchgeführt werden muß, wie es die alliierte Kontrollkommission<br />
von uns verlangt. …<br />
Sämtliche Möglichkeiten sind auszunutzen, wo Notwohnungen hergerichtet<br />
werden können. z.B. Garagen, die nicht mehr benutzt werden;<br />
Werkstätten, in denen z.Z. nicht gearbeitet wird; auch Ställe, die sich<br />
leicht zu diesem Zweck herrichten lassen. … Falls alle diese Möglichkeiten<br />
erschöpft sind, müssen die Gemeinden zur Erstellung von Erdhütten<br />
und dgl. herangehen. Zum Bau dieser Erdhütten ist die gesamte<br />
Bevölkerung … heranzuziehen. ...“<br />
Nun hielten sich noch zahlreiche Personen in Mecklenburg und Vorpommern<br />
auf, die während des Krieges aus westdeutschen Industriestädten in<br />
vor Bombenangriffen sichere ländliche Gebiete evakuiert worden waren,<br />
hauptsächlich Frauen mit Kindern. Die Behörden sahen nun eine weitere<br />
Möglichkeit zur Entlastung der Situation darin, diese Menschen möglichst<br />
schnell wieder in ihre Heimatorte zu schicken. Am 10 Juni 1945 machte<br />
Bürgermeister Busch öffentlich bekannt:<br />
„Amtliche Bekanntmachung<br />
Alle Flüchtlinge, die in der Zeit vom 1. Mai 1945 in der Stadt Teterow<br />
ortsansässig sind, sowie Ausländer (Franzosen, Polen usw.), die nicht<br />
in lebenswichtigen Betrieben beschäftigt sind, haben innerhalb von drei<br />
Tagen nach vorheriger Abmeldung beim Meldeamt und Wirtschaftsamt<br />
die Stadt Teterow zu verlassen.<br />
Reisebescheinigungen werden ausgestellt beim Meldeamt (früher Arbeitsamt).“<br />
Anscheinend war das noch nicht überall geschehen, denn im Oktober ging<br />
in Teterow ein Telegramm aus Schwerin ein mit folgendem Inhalt:<br />
„Telegramm aus Schwerin … vom 23. Oktober 1945, 23,40 Uhr<br />
Alle Evakuierten und sonstige aus dem Westen stammende Personen<br />
sofort reisefertig machen lassen zumAbtransport nach dem Westen, für<br />
öffentliche Bekanntmachung sorgen. Soviel die Personen tragen<br />
können, dürfen sie mitnehmen. Transport täglich zu erwarten. Sammelpunkte<br />
Kreisstädte und größere Bahnpunkte. Der Abruf zum Transport<br />
wird durch uns telefonisch oder telegrafisch gegeben. Ärztliche Überprüfung<br />
auf Seuchenkrankheiten bzw. Ungeziefer (Läuse) ist durchzuführen.<br />
Landesverwaltung Umsiedleramt Brincker“<br />
Zwei Tage später ergänzt der <strong>Teterower</strong> Bürgermeister mit folgendem<br />
Aushang:<br />
Er verlangte in dem Schreiben weiter:<br />
„1. Alle … Bürgermeister und Gemeindevorsteher sind verpflichtet,<br />
den Personen, die durch den Krieg und seine Folgen ohne Wohnung<br />
sind, baldmöglichst ein bescheidenes Unterkommen und<br />
eine bescheidene Ausstattung mit Gebrauchsgegenständen zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
2. Sie haben in erster Linie neue Wohnräume und neue Einrichtungsgegenstände<br />
zu schaffen.<br />
3. Soweit das nicht ausreicht, sind sie berechtigt und verpflichtet,<br />
leerstehende Räume zu beschlagnahmen und sie … umzubauen<br />
und herzurichten.<br />
…<br />
Die glücklichen Besitzenden sollen denen, die alles verloren<br />
haben, etwas abgeben. …“<br />
Schließlich wurde auch die Beschlagnahme nicht ausgeschlossen.<br />
In einem späteren Schreiben des Umsiedleramtes aus Schwerin vom<br />
05.11. 1945 wird die Situation noch drastischer geschildert:<br />
„Der Zustrom der Umsiedler hat nunmehr einen erheblichen Umfang<br />
angenommen. Die Steigerung wird noch in dieser Woche bis 20.000<br />
ansteigen. Aus diesem Grunde ist es unbedingt notwendig, dass wir<br />
Vorkehrungen treffen … Da die 21-tägige Quarantänezeit unbedingt<br />
einzuhalten ist, um keine Seuchen, insbesondere Fleckfieber, nach<br />
Mecklenburg hereinzubekommen, müssen Vorkehrungen getroffen<br />
werden, daß wir 350 – 400.000 Menschen unterbringen können.<br />
…<br />
Das geschah zu einem Zeitpunkt, als die Zahl der in Mecklenburg-Vorpommern<br />
aufgenommenen Flüchtlinge den Höhepunkt erreicht hatte.<br />
Durch Abwanderung nach Westen sank die Zahl etwas, doch die Besatzungsmächte<br />
bemühten sich auch darum, den Zustrom in ihre Zonen zu<br />
mindern. So sperrten die Briten 1946 den Zugang zu ihrer Zone zeitweise<br />
ab, ähnliches machten die Amerikaner. Die Franzosen verweigerten anfangs<br />
ganz dieAufnahme von Fremden. Keiner wollte uns gerne haben...<br />
----------------------------<br />
¹ Frank Grube und Gerhard Richter, Flucht und Vertreibung, Hamburg 1980, S. 173<br />
² Manfred Overesch, Das besetzte Deutschland 1945 –1947,Augsburg 1992, S. 105<br />
³ Siegfried Eckert. Levitzow – 700 Jahre, Levitzow 2004, S. 102 ff.<br />
Fortsetzung folgt...
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 42 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Teterow vor 100 Jahren - Herward Müller hat<br />
recherchiert...<br />
Was geschah vor 100 Jahren – März 1916<br />
Am 21. Februar 1916 hatte in der Umgebung der französischen Stadt Verdun<br />
die längste und blutigste Schlacht des I. Weltkrieges begonnen. Sie<br />
endete erst am 19. Dezember desselben Jahres und dauerte 300 Tage<br />
und Nächte. Über 300000 deutsche und französische Soldaten kamen<br />
ums Leben und fanden ihre letzte Ruhe auf 40 französischen und 29<br />
deutschen Militärfriedhöfen in und um Verdun. Auch <strong>Teterower</strong> Männer<br />
ließen hier ihr Leben. Nicht vergessen darf man die 400000 Soldaten, die<br />
verletzt aus den Kämpfen heimkehrten. Damit der Kriegsverlauf ständig<br />
aktuell verfolgt werden konnte, wurden Kriegskarten und Kriegsatlanten in<br />
der TZ zum Kauf angeboten, wie am 1.3.1913.<br />
Die Kriegsbegeisterung war trotz der vielen Toten immer noch ungebrochen.<br />
Dazu taten vielfältige Veranstaltungen ihren Beitrag. Am 2.3.16<br />
berichtet die TZ: „Der gestern Abend im „Fürsten Bismarck“ abgehaltene<br />
Elternabend war von Eltern und Freunden der Schule recht gut besucht.<br />
Nachdem Herr Rektor Vick die Anwesenden begrüßt und willkommen<br />
geheißen hatte, sang der unter Leitung des Herrn Kantor Vichel stehende<br />
Kinderchor mehrere mehrstimmige Lieder. Darauf folgten Deklamationen<br />
von Schülern und Schülerinnen in bunter Reihenfolge. Herr Rektor Vick<br />
hielt sodann eine hochinteressante Vorlesung über Kriegsdichtungen,<br />
welche die Anwesenden sichtlich fesselte. Die recht gut zu Gehör gebrachten<br />
Lieder des Kinderchors sowie die Deklamationen der Kinder<br />
fanden den lebhaften Beifall der Anwesenden. Die ganze Veranstaltung<br />
zeigte, daß für solche Abende ein günstiger Boden vorhanden ist. Sie sollten<br />
deshalb recht bald wiederholt werden.“ Wie bereits mehrfach erwähnt,<br />
hatte auch die Stadt Teterow ein Militärlazarett, in dem Verwundete versorgt<br />
wurden. Nicht jeder Patient konnte geheilt entlassen werden. Auch<br />
das Pflegepersonal lebte in seinem Beruf gefährlich. So infizierte sich die<br />
leitende Schwester Wilhelmine Hansen während ihrer Arbeit und verstarb<br />
nach kurzer schwerer Krankheit. Der Magistrat, das Krankenhauspersonal,<br />
die Verwundeten und alle <strong>Teterower</strong> trauerten um die tapfere Frau.<br />
Der Magistrat schaltete dazu am 3.3.16 eineAnzeige in der TZ.<br />
Am 7.3. berichtet die <strong>Zeitung</strong> ausführlich über ihre Beisetzung. „Gestern<br />
nachmittag wurde die Leiche unserer so plötzlich verstorbenen Oberschwester<br />
Wilhelmine zur letzten Ruhe bestattet. In der Leichenhalle und<br />
vor derselben hatte sich ein zahlreiches Trauergefolge eingefunden, unter<br />
dem wir Se. Exlellenz, Herrn Staatsminister von Bassewitz-Levetzow auf<br />
Bristow, die Oberin des Stiftes Bethlehem, Gräfin Ina von Bassewitz,<br />
zahlreiche Schwestern von auswärts, mehrere Militärärzte und viele Herrschaften<br />
aus der Umgegend bemerkten. Magistrat und Bürgerausschuß<br />
waren vollzählig erschienen. Die Verwundeten des Lazaretts waren unter<br />
Führung des Sanitätsfeldwebels Holst vor der Leichenhalle angetreten.<br />
Die Leichenpredigt hielt Herr Pastor Schumacher. Er wies in derselben<br />
noch einmal mit herzlichen Dankesworten auf die großen Verdienste hin,<br />
welche sich die Entschlafene um das hiesige Krankenhaus in ihrer langen<br />
segensreichen Wirksamkeit als leitende Schwester des Hauses erworben<br />
habe. Nach einem Schlußliede des Knabenchors wurde der Sarg, der<br />
unter der Fülle von Kränzen und Blumen verschwand, auf den Leichenwagen<br />
gehoben, der die sterbliche Hülle unserer Schwester Wilhelmine<br />
über die mit frischem Fichtengrün belegte Straße hinwegführte und von<br />
der Stätte ihrer bisherigen Wirksamkeit hinaus zum Friedhofe, wo so mancher<br />
schläft, den ihre treuen Hände einmal pflegten ...“ In der Rats- und<br />
Bürgersitzung am 8.3. wurde u.a. behandelt: „Zu Punkt 1 der Tagesordnung<br />
beschlossen beide Körperschaften, daß die Stadt sich an der Aufbringung<br />
der 4. deutschen Kriegsanleihe mit einem Betrage von 150000<br />
Mark aus den Mitteln der städtischen Sparkasse beteiligen soll. … - Magistratsseitig<br />
wurde von dem Protokoll vom 29.Februar d. Js. in Sachen<br />
des für das städtische Krankenhaus gelieferten Herdes Kenntnis gegeben.<br />
Bürgerausschuß war mit der Abnahme des Herdes unter dem im<br />
Protokoll aufgeführten Bedingungen mit der Maßgabe einverstanden, daß<br />
die liefernde Firma sich mit einemAbzug von 150 Mark von dem Preise der<br />
Herstellung des als notwendig befundenen Herdanbaues einverstanden<br />
erklärt. Die erforderliche Erhöhung des Schornsteins soll auf Kosten der<br />
Stadt erfolgen. … - Zu Punkt 10 der Tagesordnung war Bürgerausschuß<br />
grundsätzlich damit einverstanden, daß der mit Ostern d. Js. in den Ruhestand<br />
tretenden Schulvorsteherin der hiesigen höheren Mädchenschule<br />
ein Ruhegehalt aus Stadtmitteln gewährt wird.“ Am 11.3. schreibt die TZ<br />
einen Artikel über das „traurige Ende einer Kuh“. „In der vorletzten Nacht<br />
gelang es einer Kuh, welche am nächsten Morgen verladen werden sollte,<br />
aus der Einfriedigung auf dem Bahnhofe zu entkommen.Als dem Eigentümer<br />
des sehr wertvollen Tieres die Sache gemeldet wurde, begab er sich<br />
sofort auf die Suche. In der Nähe des Speichers an der Warener Chaussee<br />
wurde dann das Tier in einem Graben gefunden und, da es ziemlich<br />
erstarrt war, sofort in der Nacht an Ort und Stelle abgeschlachtet. Der<br />
Schaden dürfte danach ein ganz erheblicher sein.“ Über die „Jagd nach<br />
dem Goldgeld“ der <strong>Teterower</strong> schreibt die <strong>Zeitung</strong> am gleichen Tage.<br />
„Noch immer fließen noch in unserer Stadt die Goldquellen. So wurden auf<br />
der Kämmereiregistratur in wenigen Wochen ungefähr 1400 Mk. Gold<br />
abgeliefert. Die höhere Mädchenschule sammelte in kurzer Zeit ungefähr<br />
300 Mk. In der Stadtschule gehen gleichfalls täglich noch kleinere und größere<br />
Beträge an Gold ein. Auch die Realschule soll bereits eine ganz erhebliche<br />
Summe an Gold abgeliefert haben. Es ist eben noch überall Gold<br />
vorhanden. Die Kunst, es ausfindig zu machen und die Besitzer zum Umtausch<br />
in Papiergeld zu bewegen, scheint unsere Jugend erfreulicherweise<br />
besonders gut zu verstehen. Nur immer so weiter, ihre Schülerinnen<br />
und Schüler, bis der letzte Goldfuchs aus Teterow verschwunden ist. Ihr<br />
erweist damit unserem geliebten Vaterlande, für dessen Freiheit und Größe<br />
eure Väter und Brüder da draußen kämpfen, den allergrößten Dienst.“<br />
Am 12.3. berichtet die TZ über Handarbeiten, die von Verwundeten des<br />
<strong>Teterower</strong> Lazaretts angefertigt worden waren. „In den Schaufenstern der<br />
Firma Gustav Ramelow sind zurzeit Handarbeiten ausgestellt, die von<br />
unsern Verwundeten im Vereinslazarett angefertigt sind. Es sind dies<br />
Decken, Kissenplatten, Handarbeitstaschen u.s.w. Man sollte es kaum für
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 43 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren<br />
möglich halten, daß Männerhände diese Artikel anfertigen können, die<br />
sonst doch nur von zarten Damenhänden hergestellt werden und doch,<br />
man muß staunen, wenn man sieht, wie geschickt die Gegenstände angefertigt<br />
sind. Die Anregung hierzu hat Schwester Wilhelmine, die Leiterin<br />
unseres Krankenhauses, gegeben. Mit großem Interesse hat sie die Arbeiten<br />
geleitet. Leider ist es ihr nicht vergönnt gewesen, sich über den<br />
Erfolg der Arbeiten ihrer Zöglinge zu freuen. Den Ankauf genannter Gegenstände<br />
können auch wir nur bestens empfehlen, da der Erlös zum<br />
Besten der Verwundeten bestimmt ist.“ Der Magistrat weist in einer Anzeige<br />
alle <strong>Teterower</strong> darauf hin, dass alle beschlagnahmten Kupfergegenstände<br />
bis spätestens zum 31. des Monats abzuliefern seien. Bei Zuwiderhandlungen<br />
werden Strafen bis zu einem Jahr Gefängnis oder Geldstrafen<br />
bis zu 10000 Mark angedroht. Der Umgang mit Kriegsgefangenen<br />
wurde für die Dauer des Krieges weiter verschärft. § 1 lautete: „Nachdem<br />
an verschiedenen Orten des Korpsbezirks Kriegsgefangene untergebracht<br />
sind, wird der Bevölkerung verboten: a) das Sprechen oder jeglicher<br />
Verkehr mit den Kriegsgefangenen, sofern er nicht durch die Arbeitsbeschäftigung<br />
der Gefangenen bedingt und durch den militärischen<br />
Wachtmann oder den Arbeitgeber, d. i. in den Gemeinden der Gemeindevorsteher,<br />
ausdrücklich gestattet wurde, b) die Verschaffung des Genusses<br />
von alkoholischen Getränken für die Kriegsgefangenen, c) dieAbgabe<br />
von Feuerzeug, Messern, scharfen Werkzeugen oder Waffen an die<br />
Kriegsgefangenen“. In § 2 wurde bei Zuwiderhandlung Gefängnis bis zu<br />
einem Jahr angedroht. Um ihre Betriebskosten zu decken, sah sich die<br />
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> gezwungen, den Bezugspreis der <strong>Zeitung</strong> zu erhöhen.<br />
Am 19.3. tagte der <strong>Teterower</strong> Männerturnverein. Zwei Tage später informierte<br />
die TZ darüber. „In der gestrigen Generalversammlung des Männerturnvereins<br />
gab zunächst der Kassenwart Rußdorf den Jahres- und<br />
Kassenbericht. Die Mitgliederzahl ging von 75 auf 73 zurück. Von diesen<br />
stehen z. Zt. 34 im Felde. Auf dem Felde der Ehre blieben 3 Turner. Die<br />
Damenabteilung zählt z. Zt. 7 Turnerinnen. Die Einnahme betrug 353,04<br />
Mark, die Ausgabe 334,07 Mark. Das Sparkassenbuch wies 509,12 Mark,<br />
das Kontokorrentguthaben 75,36 Mark auf. Das Gesamtvermögen beträgt<br />
1711,65 Mark. Aus dem vom stellvertretenden Vorsitzenden Tietke<br />
gegebenen Bericht über den Turnhallenbaufonds ist zu entnehmen, daß<br />
der Fonds auf 1663,67 Mark angewachsen ist. Die von den Revisoren Paschen<br />
und Tinger besorgte Rechnungsnachprüfung gab zu Erinnerungen<br />
keinen Anlaß. Als Vertreter der zu dem am 9. April in Malchin stattfindenden<br />
Gautag wurden die Turner Paschen und Tinger, als Stellvertreter<br />
Hank gewählt. Vom M.-T.-V. Teterow wird folgender Antrag gestellt: Falls<br />
eine Gauturnfahrt für 1916 beschlossen wird, soll mit dieser ein volkstümliches<br />
Wettturnen für Jugendturner verbunden werden. Der provisorische<br />
Turnrat wurde durch Zuruf mit der weiteren Führung der Geschäfte auf ein<br />
Jahr beauftragt.“ Über eine Ordnungswidrigkeit berichtete die TZ am<br />
22.3.: „Grober Unfug wurde in der vorletzten Nacht dadurch verübt, daß in<br />
der Schulstraße in der Nähe der Kirche an der Blücherstraße Fensterscheiben<br />
mutwillig zertrümmert wurden. Es wird sich auch hier wahrscheinlich<br />
um halbwüchsige Burschen handeln, die für ihren Übermut<br />
keine andere Betätigung wußten, als dem Nächsten Schaden zuzufügen.<br />
Möchte es gelingen, der Missetäter habhaft zu werden und ihnen die<br />
gebührende Lektion zu erteilen.“ Ein Vortrag im Mecklenburger Hof mit<br />
dem Thema „Unsere Verbündeten des Islam“ wird für den 24.3. angekündigt.<br />
Diese Veranstaltung war durch den <strong>Teterower</strong> Vortragsverein organisiert.<br />
Am 23.3. informiert die Kreisbehörde für Volksernährung des Kommunalverbandes<br />
Malchin, dass Kartoffeln bis auf Weiteres nicht mehr aus dem<br />
Kommunalverband ausgeführt werden dürfen. Über einen Fuhrwerksunfall<br />
berichtet die TZ am 25.3.: „Als vor einigen Tagen der Ackerbürger L.<br />
Jauche auf seinen Acker fahren wollte, wurden die beiden vor den Wagen<br />
gespannten jungen Pferde scheu und gingen durch. Die beiden auf dem<br />
Wagen sitzenden Personen verloren völlig die Gewalt über die Tiere, so<br />
daß schließlich beide heruntergeschleudert wurden. Dabei trug L. so<br />
schwere Verletzungen davon, daß er sich sofort in die Behandlung eines<br />
Arztes begeben mußte.“ Ein Zweigverein des Roten Kreuzes wurde am<br />
25.3. im Mecklenburger Hof gegründet. Auf dieser Veranstaltung sprach<br />
der Territorial-Delegierte für beide Mecklenburg, Sr. Exzellenz Staatsminister<br />
Graf von Bassewitz-Levetzow über Entstehung, Organisation, Aufgaben<br />
und bisherige Leistungen des Rotes Kreuzes. Anschließend verlas<br />
Bürgermeister Dr. Müller die Satzung des zu begründenden Vereins. In<br />
den Vorstand wurden gewählt die Herren Bürgermeister Dr. Müller (Vorsitzender),<br />
Kämmereiberechner Rußdorf (Schatzmeister), Pastor Schumacher<br />
(Schriftführer).Als Beisitzer wählte man die Herren Rittergutsbesitzer<br />
von Blücher-Teschow, Schulze Voigt-Gr. Wokern, Pastor Hillmann (Warnkenhagen)<br />
und Kaufmann Lüders-Teterow. Se. Exellenz Herr Graf von<br />
Bassewitz-Levetzow übernahm den Ehrenvorsitz. Damit begeht also das<br />
DRK in Teterow sein 100-jähriges Jubiläum!!!Am 28.3.inseriert die Polizeibehörde<br />
die Termine der Scherbenabfuhr für die einzelnen <strong>Teterower</strong><br />
Straßen. Scherben durften vor 100 Jahren nicht mit dem Hausmüll entsorgt<br />
werden! Viele Jahre war Fuhrmann Adolf Kurr für diese Aufgabe<br />
verantwortlich.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 44 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren<br />
MOTORSPORT<br />
MTVC „Mecklenburger Schweiz“ e.V. Teterow<br />
Sa., 30.04.2016<br />
Teterow, Famila Parkplatz<br />
7. Geschicklichkeitstraining für Jedermann<br />
Sa., 24.09.2016<br />
Teterow, Famila Parkplatz<br />
8. Geschicklichkeitstraining für Jedermann<br />
So., 25.09.2016<br />
Teterow, Sporthalle Gymnasium<br />
Fahrrad-AusscheidADAC Hansa, Technik und Verkehr<br />
+ MTVC „Mecklenburger Schweiz“<br />
Geburtstage März/April 2016<br />
- Mitglieder MC „Bergring" Teterow e.V. im ADAC -<br />
Am 31.3. erschien ein Artikel über das Kochen von Kartoffeln. „Verwendung<br />
einer Salzlösung beim Kartoffelkochen. Die Rohmaterialstelle des<br />
preußischen Landwirtschaftsministeriums bittet um Veröffentlichung folgender<br />
Mitteilung: Um mit unseren Kartoffelbeständen sparsam zu wirtschaften,<br />
ist schon wiederholt auf das Kochen der Kartoffeln in der Schale<br />
(Pellkartoffeln) hingewiesen worden. Da aber verschiedene Sorten von<br />
Kartoffeln hierbei vollständig zerfallen, empfiehlt sich die Verwendung<br />
einer konzentrierten Salzlösung von 400 Gramm auf 1 Liter Wasser, in der<br />
die Kartoffeln 18-20 Minuten lang gar werden, ohne nach Salz zu schmecken.<br />
Diese Lösung kann dauernd genutzt werden, wenn man sie klärt.<br />
Sie hat auch den Vorteil, daß man größere Mengen Kartoffeln in einem<br />
Kessel kochen kann, ohne daß die unteren zerdrückt werden, da die Kartoffeln<br />
in der Salzlösung schwimmen. An Stelle des Speisesalzes kann<br />
auch Viehsalz verwendet werden, sofern es mit einem indifferenten Stoff<br />
denaturiert ist. Ferner eignet sich eine konzentrierte Salzlösung zur<br />
Frischhaltung von Kartoffeln, die jetzt keimen und welk werden, sowie von<br />
Gemüse. Das Verfahren ist von Dr. F. Mehns, z.Zt. Hauptmann der Landwehr<br />
und Kompanieführer C.-L.-I.-R. 133, 3. Komp. erprobt und wird von<br />
ihm empfohlen.“ Die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln<br />
war während des Krieges stets ein akutes Problem. Die wirtschaftlichen<br />
Verhältnisse zwangen viele Handwerker und Gewerbetreibende<br />
ihre Preise zu erhöhen. Am 31.3. gibt die Friseur-Innung daher<br />
nachstehendeAnzeige zur Veröffentlichung.<br />
Uwe Jeske<br />
Steffen Gieck<br />
Torsten Sternberg<br />
Uwe Schumacher<br />
Frank Mühlberg<br />
Dr. Horst Behrendt<br />
Heide-Lisa Landowski<br />
Marcel Draheim<br />
Uwe Benduhn<br />
Hartmut Meier<br />
Klaus Reinders<br />
Günther Adam<br />
Gerd Buchowski<br />
Nicole Graß<br />
Bianca Maleck-Harm<br />
Peter Flashaar<br />
Bernd Pukallus<br />
Gerhard Schröder<br />
Jürgen Schröder<br />
Ralph Sternberg<br />
--------April---------<br />
Hans-Detlef Henkel<br />
Thomas Brockhaus<br />
Klaus-Dieter Plünsch<br />
Lars Mieser<br />
Ulf Meier<br />
Doreen Wegner<br />
Doris Zarpentin<br />
Regina Helm<br />
Henry Günther<br />
Mathias Rust<br />
Niels Saemann<br />
Wolfgang Marquardt<br />
Nicole Altmann<br />
Christian Heene<br />
Jan Schroeder<br />
Waltraut Zingelmann<br />
Grit Seemann-Pisch<br />
Birgit Stanislawski<br />
Hans-Werner Ruge<br />
Andrea Lange<br />
Michael Kunkel<br />
Charelle Harm<br />
Christian Pawellke<br />
Der Vorstand gratuliert recht herzlich und wünscht seinen<br />
Mitgliedern weiterhin Erfolg und Gesundheit!<br />
Bergring-Areal flott gemacht<br />
Bevor das diesjährige Pfingstrennen über die Bühne geht, werden viele<br />
fleißige Helfer gebraucht. Mitglieder und Freunde des Bergrings treffen<br />
sich zu Arbeitseinsätzen im Fahrerlager. Um eine rege Teilnahme wird gebeten.<br />
Termine:<br />
29.April um 16:30 Uhr<br />
7. Mai um 8:00 Uhr<br />
P. Stanislawski
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 45 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Speedway-Grand-Prix Teterow – 10. September 2016<br />
Der Termin rückt näher und näher. Noch 25 Wochen, und das <strong>Teterower</strong> Speedwaystadion erlebt mit seinen Zuschauern<br />
Motorsport „par Exellence“.<br />
Heute stellen wir zwei polnische Teilnehmer vor, die sich im vergangenen Jahr für die Grand-Prix-Serie 2016 qualifizieren<br />
konnten.<br />
Piotr Pawlicki – Polen<br />
Startnummer 777<br />
Schon sein Vater drehte in vergangenen Zeiten seine Runden in<br />
den Speedwaystadien dieser Welt. Und Sohn Piotr macht es ihm<br />
jetzt erfolgreich nach! Der 1994 in Leszno geborene Pole eilt von<br />
Erfolg zu Erfolg. 2011 wurde er Landesmeister der Junioren. Heute<br />
zählt der Vollprofi zu den Top-Fahrern in seinem Heimatland.<br />
Der internationale Durchbruch kam 2014: Junioren-Weltmeister<br />
U21! Zur Siegerehrung im tschechischen Pardubice holte der<br />
Gewinner seine gesamte Familie undAnhänger ins Innenfeld. Die<br />
Sicherheitsleute an den Absperrungen hatten, unter Beifall der<br />
Zuschauer, keine Chance, dieses Vorhaben aufzuhalten…<br />
Im Vorjahr konnte der 21-jährige aus unserem Nachbarland wieder<br />
eine Weltmeisterschaft gewinnen, diesmal mit dem polnischen<br />
Junioren-Team inAustralien.<br />
Prognose:<br />
Die Polen sind immer für eine Überraschung gut - auch Piotr<br />
Pawlicki zählt dazu. Ein Platz im Mittelfeld ist ihm durchaus zuzutrauen.<br />
Wenn´s gut läuft, vielleicht auch mehr…<br />
Bartosz Zmarzlik – Polen<br />
Startnummer 95<br />
Der Juniorenweltmeister 2015 hat schon einige Erfahrungen im<br />
Grand-Prix-Geschäft. 2014 erhielt er die Veranstalter-Wildcard im<br />
polnischen Gorzow/Landsberg und zeigte, was in ihm steckt. Er<br />
gewann überraschend unter dem Jubel der Zuschauer das Finale<br />
und verblüffte die gesamte Bahnsportwelt. Und das damals mit<br />
erst 19 (!) Jahren.<br />
Etliche Pokale aus internationalen Prädikaten stehen in der Vitrine<br />
des in Stettin geborenen Polen: Europa-Juniorenmeister 2012,<br />
3x Junioren-Team-Weltmeister, 2x Junioren-Team-Europameister,<br />
Team-Weltmeister 2015 sowie der schon erwähnte Weltmeistertitel<br />
der Junioren aus dem vergangenen Jahr.<br />
Wer mit Bartosz Zmarzlik ins Gespräch kommt oder ihn bei Interviews<br />
im Stadion oder im TV hört, traut seinen Ohren nicht! Blieb<br />
sein Stimmbruch aus? Die Ursache ist aber eine ganz andere: Bei<br />
einem früheren Crash im Güstrower Speedwaystadion verletzte<br />
sich der Pole an den Stimmbändern und spricht seitdem mindestens<br />
„eine Oktave höher“…<br />
Prognose:<br />
Zmarzlik ist ein absoluter Draufgänger, beißt die Zähne zusammen<br />
und kämpft bis zum letzten Meter! Bei guten Starts werden es<br />
seine Mitstreiter schwer haben, an ihn vorbeizukommen. Die <strong>Teterower</strong><br />
Bahn ist dem 21-jährigen noch unbekannt. Aber vielleicht<br />
behält er sie ja in guter Erinnerung…<br />
Speedway-Grand-Prix-Kalender 2016<br />
30. April Krsko / Slowenien<br />
14. Mai Warschau / Polen<br />
11. Juni Horsens / Dänemark<br />
25. Juni Prag / Tschechien<br />
09. Juli Cardiff / Großbritannien<br />
13. August Malilla / Schweden<br />
27. August Gorzow / Polen<br />
10. September Teterow / Deutschland<br />
24. September Stockholm / Schweden<br />
01. Oktober Torun / Polen<br />
22. Oktober Melbourne / Australien
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 46 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Jahreshauptversammlung<br />
70 Mitglieder des MC „Bergring“ Teterow e.V. im ADAC konnte Clubchef<br />
Adolf Schlaak am 5. Februar in derAula der Schule in Teterow/Ost zu ihrer<br />
Jahreshauptversammlung begrüßen. Nach den Rechenschaftsberichten<br />
des Vorstandes, des Sportleiters und der Revisionskommission wurden<br />
langjährige Mitglieder mit einem Blumenstrauß sowie einer Urkunde ausgezeichnet.<br />
Nicht anwesenden Sportfreundinnen und Sportfreunde wurde<br />
bzw. wird die Auszeichnung nachgereicht. Im Anschluss der Diskussionsrunde<br />
informierte der Vorsitzende über die Vorhaben in diesem Jahr.<br />
Bergringrennen, Speedway-Auerhahn- und Schildbürgerpokal stehen wie<br />
immer auf dem Programm, Nachwuchsrennen und der seit mehreren<br />
Jahren durchgeführte Rallyesprint runden das Programm ab. Auch über<br />
den Stand der Vorbereitungen des Speedway-Grand-Prix im September<br />
informierteAdolf Schlaak als Veranstaltungsleiter.<br />
Text & Fotos: P. Stanislawski<br />
Auszeichnungen<br />
10 Jahre Mitgliedschaft<br />
Gerd Buchowski, Michael Dürr, Uwe Günther, Sebastian Mau, Stefan<br />
Ruge, Mathias Rust<br />
15 Jahre<br />
Manfred Friedhoff, Lutz Fritsche, Enrico Janoschka, Wolfgang Knabe,<br />
Volker Schultz, Wolfgang Zander<br />
20 Jahre<br />
Sven Flashaar, Peter Koch, Lars Kock, Frank Kunkel, Andreas Mieser,<br />
Andreas Möller, Leonhard Schmidtke<br />
25 Jahre<br />
Matthias Hantel, Olaf Jaretzke, Uwe Jeske<br />
30 Jahre<br />
Manfred Buchowski, Birger Pfeil, Christian Schütt<br />
35 Jahre<br />
Andrea Tschullik<br />
40 Jahre<br />
Gertrud Grams, Christa Hannemann<br />
Worte des Trainers nicht erhört. Statt die zweite Hälfte in Überzahl mit einem<br />
Tor zu beginnen, wurden die Bälle leichtfertig vertändelt und die Gastgeber<br />
erzielten 2 Tore in Folge. Teterow'sAngriffspiel stockte. Kein Kombinationsspiel<br />
wie am Anfang, zu viele Einzelaktionen und zudem warf man<br />
den starken Keeper aus Stavenhagen jetzt richtig warm. Der Vorsprung<br />
schmolz bis auf einen Treffer. 52. Minute Führung Stavenhagen. Jetzt begann<br />
eine an Spannung kaum zu überbietende Schlussphase. Ausgleich<br />
Teterow, Führung Teterow und noch einen drauf. Nun musste es doch<br />
reichen, aber wieder schnellerAnschlusstreffer. Noch anderthalb Minuten,<br />
Teterow im Angriff, Ball vertändelt. Stavenhagen im Angriff. 2 Minuten für<br />
T. Kräuter und A. Ohlenforst, Teterow in doppelter Unterzahl. 30 Sekunden,<br />
Klette hält, aber Freiwurf Stavenhagen. Nochmals tolle Parade von<br />
Klette. Abpfiff. Riesen Jubel bei den Gästen für ein schwer erkämpftes,<br />
aber nicht unverdientes 31:30. Eine tolle Moral der Truppe, gerade nach<br />
dem Ausfall von Basti. Alles Gute für Dich und komm bald wieder. Wir<br />
brauchen dich. Ein sehr treffsicherer T. Kräuter gaben letztlich den Ausschlag<br />
für den Sieg, aber über die zweite Hälfte gilt es beim Training zu<br />
reden.<br />
Teterow spielte mit: Kletzig im Tor, Brückner (2), Jung, Niedetzky, Piontek<br />
(6), Ohlenforst (3), Holz (6), Deutsch (1), Seemann, Kräuter (13), Lenz<br />
Volker Lenz<br />
Mädchen setzen Spielgedanken durch<br />
Als Gast in eigener Halle wurde bei der weiblichen Jugend D der Mecklenburger<br />
SV begrüßt. Schnell übernahm man die Regie im Spiel und<br />
setzte sich bereits nach 10. Minuten mit 6:0 ab. Dabei spielten die Mädchen<br />
konzentriert und Torgefährlich. Immer wieder wurden die Ballverluste<br />
des Gegners bestraft. Nach 15 Minuten stand es 10:2 für die Hausherren,<br />
aber es zeigten sich auch wieder Schwächen im Abschluss. Zur<br />
Halbzeit hätte man durchaus höher als 12:2 führen müssen.<br />
In der zweiten Hälfte plätscherte das Spiel vor sich hin und man tat nur das<br />
Nötigste. Dies muss unbedingt im nächsten Spiel abgestellt werden. Am<br />
Ende gewann man hochverdient mit 16:5.<br />
Teterow spielte mit: Lartz (Tor), Petersen (4), Nowatzki (3), Meyer Zu<br />
Hücker (3), Kreter (2), Lexow (1), Radloff (1), Kaumanns (1), Froh (1),<br />
Baumgart, Stein, Stein,<br />
45 Jahre<br />
Willi Handschuh<br />
Gleich doppeltes Spielwochenende<br />
Die weibliche Jugend B des SSV Einheit Teterow trat gleich zweimal in<br />
einheimischer Halle zum Punktspiel gegen den Güstrower HV und die<br />
TSG Wismar an.<br />
Im ersten Spiel brauchten die Mädels lange um ins Spiel zu finden. Zwar<br />
Stand die Abwehr, aber man kassierte zu leichte Gegentreffer. Im Angriff<br />
trat man etwas zu übereifrig auf, so dass sich manche Tormöglichkeit ins<br />
Nichts auflöste. Die Gäste aus Güstrow ließen aber auch nicht den nötigen<br />
Spielgeist erkennen. Teterow wurde nach 15 Minuten wach und setzte<br />
jetzt Achtungszeichen. Schnell konzentrierte man sich aufs Wesentliche,<br />
was Erfolg brachte.Am Ende gewann man hochverdient mit 21:14.<br />
Sportfreund Hartmut Rachow wurde auf Grund seines Arrangements<br />
beim Erstellen der Bergring-Chronik mit einem Präsent überrascht.<br />
Am nächsten Tag hieß der Gegner TSG Wismar. Schnell war klar, wer heute<br />
spielbestimmend sein wird. Teterow konnte zwar durch schöne Spielkombinationen<br />
überzeugen, aber die Laufbereitschaft war auf Gästeseite.<br />
Jeder Fehler wurde bestraft durch Konter und Torerfolg, dennoch konnte<br />
man mit gehobenen Kopf den Platz verlassen. Jetzt noch im Training Kondition<br />
tanken und es gelingen wieder Erfolge. Teterow verlor etwas zu<br />
hoch mit 19:31.<br />
Teterow spielte an beiden Tagen mit: Obermeit, Grams (Tor), Brüsewitz,<br />
Brüske, Sudbrock, S., Sudbrock, T., Schorbe, Brückner, Baumeier,<br />
Martinmaas, Kreter<br />
Niedetzky<br />
HANDBALL<br />
Teuer bezahlter Auswärtssieg<br />
Stavenhagen gegen Teterow, ein Klassiker, der das sei vorhergesagt,<br />
nicht spannender hätte sein können. Aber der Reihe nach. Teterow kam<br />
gut ins Spiel und konnte sich schnell mit 2-3 Toren absetzen. Dann nach<br />
10 Minuten der Schock - Basti Seemann verletzt. Ein schwerer Schlag bei<br />
den arg von Verletzungen nicht gerade verschonten Gästen. Und die Alternativen<br />
auf der Bank waren rar, aber die <strong>Teterower</strong> kämpften. Auch<br />
wenn dieAbwehr dies Mal nicht ganz so sattelfest agierte, gelang es durch<br />
eine gute Angriffsleistung bis zur Pause mit 20:13 in Führung zu gehen.<br />
Scheinbar sicher ging man in die Pause. Leider wurden die mahnenden<br />
Mit Kampfgeist zum Sieg<br />
Lange mussten die jungen Damen auf ihr nächstes Punktspiel warten,<br />
jetzt war es endlich soweit. Der Weg führte nach Dorf Mecklenburg. Endlich<br />
sollten mal wieder zwei Zähler auf das Punktekonto kommen. Da, der<br />
Anpfiff und nach fünf Minuten das erste Tor, für Teterow. Doch dann kam es<br />
ganz anders. Häufige technische Fehler, Fehlwürfe, Unkonzentriertheit,<br />
Ideenlosigkeit. Es lief bei Teterow nichts mehr zusammen. Ganze fünf<br />
Tore in Folge für die Gastgeberinnen. Auszeit Teterow und ein Weckruf<br />
vom Trainer. Es besserte sich etwas, doch noch immer war ganz viel Luft<br />
nach oben. Recht glücklich ging es dann mit vier Toren weniger in die Pause.<br />
Zu Beginn der zweiten Halbzeit präsentierte sich dann eine ganz andere<br />
<strong>Teterower</strong> Mannschaft. Es wurde gekämpft, die Deckung war auf voller<br />
Höhe und man kam Tor um Tor dichter. Mitte der zweiten Halbzeit waren
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 47 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Fortsetzung: Handball - Mit Kampfgeist zum Sieg<br />
die Mädels bis auf ein Tor dran. Hin und her ging es, doch der Abstand<br />
konnte gehalten werden. Kurz vor Schluss tolle Parade von L. Holz, Konter<br />
Z. Schrank, 16:16. Dann wieder tolle Parade von L. Holz, Angriff, Tor<br />
16:17. Abpfiff. Unglaublich dieser Kampfeswillen. Doch die Entscheidung<br />
zu Gunsten der <strong>Teterower</strong> fiel auch durch die super Leistung unserer Torhüterin<br />
L. Holz. Mit dieser Einstellung sind auch am kommenden Wochenende<br />
zwei Punkte drin.<br />
Teterow spielte mit: L. Holz, P. Stier (beide Tor), Z. Schrank (10), M.<br />
Bäumer (3), L. Schumacher, C. Brion (4), A. Goetze, L. Kleinwächter, L.<br />
Stübe,A. Winter, C. Lexow, L. Krüger<br />
1. KV Nordwestmecklenburg 3143 Holz (12 Gesamtpunkte)<br />
2. KV Landkreis Rostock 2986 Holz (9 Gesamtpunkte)<br />
3. KKV Vorpommern Rügen 2773 Holz (5 Gesamtpunkte)<br />
4. RVfKB Rostock (3 Gesamtpunkte) Holzzahl Tageswertung 2871.<br />
Einzelergebnisse: Tim E. Brückner 779 Holz (Güstrow), Lucas Baumgart<br />
693 Holz, Eric Herz 720 Holz, Ole Konopka 776 Holz und Jonas Maag 711<br />
Holz. (Alle SSV Einheit Teterow)<br />
Zu diesem großen Erfolg gratuliert der Vorstand den Spielern und ihren<br />
Übungsleitern Wolfgang Weiß und Horst Buchwald ganz herzlich.<br />
van Rüschen<br />
weibliche C-Jugend<br />
Mädels wie ausgewechselt<br />
Nach einer Woche Pause war es wieder soweit. Der Gegner diesmal die<br />
Mädels vom Plauer SV. Im Hinspiel kämpften die jungen <strong>Teterower</strong>innen<br />
fantastisch, mussten sich aber der körperlichen Überlegenheit<br />
geschlagen geben. Nach jeder Menge Training sollte diesmal mehr drin<br />
sein, insbesondere, da der letzte Spieltag so fantastisch lief. Anpfiff und<br />
los geht es. Erstes Gegentor, zweites Gegentor, doch da auch ein Tor für<br />
Teterow. Dann wieder zwei für die Gäste und eins für Teterow. Doch dann<br />
der Hammer, die Gäste mit 8 Toren in Folge. Bei den jungen <strong>Teterower</strong><br />
Damen dafür Ideenlosigkeit und viel technische Fehler. Es fehlte der<br />
Kampfgeist, der Willen zum Tor, einfach alles. Bei dieser Leistung kann<br />
man sich über einen Halbzeitstand von 7:17 nicht beschweren. In der<br />
Pause dann der Apell der Trainer, sich doch endlich auf die eigenen<br />
Tugenden zu besinnen, doch es fruchtete nicht. Dann noch dasAus für die<br />
bis hierhin gute Z. Schrank und es gelang fast nichts mehr. MitAusnahme<br />
von 2 Spielerinnen, war das ein Totalversagen und es gilt viel zu tun.<br />
Bereits am kommenden Wochenende haben die Mädels Hagenow zu<br />
Gast und viel wieder gut zu machen. Wir drücken die Daumen.<br />
Teterow spielte mit: L. Holz, P. Stier (beide Tor), Z. Schrank (3), M. Bäumer<br />
(2), L. Schumacher (1), C. Brion (6), L. Kleinwächter, L. Stübe, A. Winter<br />
(1), C. Lexow, L. Krüger<br />
Der KV Landkreis Rostock gewann bei der weiblichen Jugend B auch das<br />
letzte Turnier bei den Landesmeisterschaften des Sportkegelverbandes<br />
von Mecklenburg-Vorpommern in Rostock. Auch der zweite Platz wurde<br />
vom gleichen Kegelclub erreicht und somit gingen bei der Siegerehrung<br />
alle Gold und Silbermedaillen an den KV Landkreis Rostock.<br />
Beide Vertretungen starten nun bei den Deutschen Meisterschaften in<br />
Celle (Niedersachsen)<br />
van Rüschen<br />
Frauen<br />
Sieg in heimischer Halle<br />
Am vergangenen Wochenende traten die <strong>Teterower</strong> Frauen gegen den<br />
Tabellenletzten aus Barth an. Nach dem verkorksten Spiel zuvor sollte<br />
doch diesmal mehr drin sein. Soviel sei vorab gesagt, beide Mannschaften<br />
hatten einen hohen Kranken- und Verletzten Stand. Das Spiel wurde in<br />
den ersten 10 Minuten auf beiden Seiten von vielen Fehlwürfen und technischen<br />
Fehlern dominiert. Ein ganz klares Zeichen für viel Nervosität.<br />
Doch dann übernahm Teterow das Zepter und musste erst nach drei eigenen<br />
Toren das erste Gegentor hinnehmen. Über weite Strecken der ersten<br />
Halbzeit blieb es bei 3-4 Toren Vorsprung, doch kurz vor Schluss drehten<br />
die Gastgeberinnen auf und konnten sich beim Stand von 15:9 beruhigt in<br />
die Halbzeit begeben. Nach der Pause ging es so weiter. Barth gelang es<br />
nicht aufzuholen und die <strong>Teterower</strong>innen blieben am Ball und bestimmten<br />
das Spielgeschehen. Lobenswert war diesmal die Abwehr, tolle Leistung<br />
über 60 Minuten. Da diesmal nur zwei der etatmäßigen Rückraumspielerinnen<br />
zur Verfügung standen mussten alle ran. Jeder erhielt seine Einsatzzeit<br />
und man muss der gesamten Mannschaft zur geschlossenen<br />
Leistung ein Lob aussprechen. So geht der Sieg nach dieser sehr fair<br />
geführten Partie mit 24:17 auch völlig in Ordnung.<br />
Gesamtfoto aller Medaillengewinner v. l.: KV Landkreis Rostock (2) Silber,<br />
KV Landkreis Rostock (1) Landesmeister, KKV Vorpommern Rügen -<br />
Bronze<br />
Teterow spielte mit: Thiermann, Niedetzky (beide Tor), Layher (3),<br />
Deutsch (4), Kalin, Kapitzke (1), Nowatzki (7), Maibohm (1), Badendiek<br />
(9), Regge, Utke<br />
Steffen Stein<br />
Die männliche Jugend B des KV Landkreis Rostock (fast komplett SSV<br />
Einheit Teterow) wurde in ihrem ersten Wettkampfjahr, zur Überraschung<br />
aller, Vize-Landesmeister des Jahres 2015/2016.<br />
Nach dem zweiten Platz in der Vorrunde, steigerten sie sich in den drei<br />
Endrundenturnieren von Spiel zu Spiel und brachten ihr bestes Ergebnis<br />
beimAbschlussturnier in Güstrow.<br />
Dies ist das Foto der weiblichen Jugend B und A (KV Landkreis Rostock)<br />
sowie der männlichen JugendA(KV Nordwestmecklenburg).<br />
Diese Sportler wurden als Deutsche Meister in ihren Altersklassen vom<br />
Landessportbund (LSB) in Grabow geehrt.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 48 - Nr. 3 - 21. März 2016<br />
Einladung zum Trauercafé<br />
28. April 2016<br />
16:00 - 17:30 Uhr<br />
in den Räumen der DRK-Tagespflege<br />
(Güstrower Straße 6b in Teterow)<br />
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,<br />
der ist nicht tot, der ist nur fern;<br />
tot ist nur, wer vergessen wird.<br />
Immanuel Kant<br />
Wir laden mit unserem Trauercafé alle Angehörigen, Verwandten und Freunde<br />
eines Verstorbenen ein, die auf ihrem Weg durch die Trauer nicht alleine bleiben<br />
wollen. Wir bieten bei Kaffee und Kuchen, einen ruhigen Raum mit der Möglichkeit<br />
zum Reden, Weinen, Schweigen, aber auch Lachen. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Die Palliativ-Arbeitsgemeinschaft des DRK Krankenhaus Teterow<br />
Bei Fragen oder Anregungen nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.<br />
Telefon: 03996 141-604<br />
Fax: 03996 141-343<br />
www.drk-kh-mv.de<br />
E-Mail: sek-ai@drk-kh-teterow.de