#434 2016-04
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KONTAKT<br />
Pfarrblatt<br />
Güssing St. Jakob<br />
April <strong>2016</strong><br />
1
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
KONTAKT Nr. 434<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber & Redaktion:<br />
PGR-Öffentlichkeitsausschuss<br />
Inhaber:<br />
Pfarramt Güssing<br />
7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />
e-mail: guessing@rk-pfarre.at<br />
Tel. 03322/42339<br />
Homepage:<br />
www.martinus.at/guessing<br />
Hersteller:<br />
DZS-DRUCKZENTRUM SÜD<br />
Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben die Meinung der<br />
Autoren und Autorinnen wieder.<br />
Alle Fotos, soweit nicht anders<br />
angeführt: Pfarre Güssing<br />
Beiträge, Leserbriefe, Berichte,<br />
Fotos und Anregungen,<br />
die bis 15. des Monats bei der<br />
Redaktion eintreffen, werden<br />
nach Möglichkeit berücksichtigt<br />
und veröffentlicht.<br />
2<br />
In diesem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit<br />
möchte ich ein Wort zum ersten<br />
Sonntag nach dem Osterfest schreiben.<br />
Vertraut ist uns dieser Sonntag als<br />
„Weißer Sonntag“. Diese Bezeichnung<br />
rührt von der Tradition her, nach der die<br />
in der Osternacht Neugetauften ihre weißen<br />
Taufkleider bis zu diesem Sonntag<br />
trugen.<br />
Am Weißen Sonntag des Heiligen Jahres<br />
2000 hatte Papst Johannes Paul II. erklärt,<br />
dass fortan dieser Sonntag nach<br />
Ostern „Sonntag der Barmherzigkeit“ heißen<br />
soll. Genau an diesem Tag hat er<br />
auch Schwester Faustyna Kowalska heiliggesprochen.<br />
Schon früher hatte Johannes<br />
Paul II. bekannt: „Die Botschaft von<br />
der Göttlichen Barmherzigkeit hat in gewisser<br />
Weise das Bild meines Pontifikates<br />
geprägt.“ Er hat bei seinem letzten<br />
Besuch in Polen 2002 in der neuen Basilika,<br />
dem „Heiligtum der Barmherzigkeit“<br />
am Grab der heiligen Faustyna, in Krakau<br />
-Lagiewniki, gesagt: „Es ist mein innigster<br />
Wunsch, dass die Botschaft von der erbarmenden<br />
Liebe Gottes alle Menschen<br />
der Erde erreichen und ihre Herzen mit<br />
Hoffnung erfüllen möge.“ Der Papst rief<br />
damals alle auf: „Seid Zeugen der Barmherzigkeit!“<br />
Schließlich starb Johannes<br />
Paul II. am Vorabend des Barmherzigkeitssonntags<br />
2005. Er selbst wurde<br />
dann am Sonntag der Barmherzigkeit<br />
seliggesprochen (2011) und auch heiliggesprochen<br />
(2014).<br />
Dahinter steht die<br />
außerordentliche<br />
Geschichte einer<br />
ganz einfachen Ordensfrau,<br />
Schwester<br />
Faustyna Kowalska<br />
(1905-1938). Sie<br />
lebte unauffällig in<br />
ihrem Kloster nahe<br />
Krakau in Polen, als<br />
Köchin, Gärtnerin,<br />
Pförtnerin. Aber sie hatte ein tiefes, reiches<br />
inneres Leben, eine besondere Nähe<br />
zu Jesus. Von ihm erhielt sie Aufträge,<br />
Botschaften, die sie vorerst einfach in ihr<br />
Tagebuch schrieb. Sie kreisen alle um<br />
ein Thema: „Sag den Menschen, dass<br />
meine Barmherzigkeit ohne Grenzen ist!<br />
Ermutige sie, dass sie vor mir, Jesus, keine<br />
Angst haben sollen, dass sie mir immer<br />
vertrauen können.“<br />
Und Jesus bat sie, sie möge ein Bild malen<br />
lassen, das diese unerschöpfliche<br />
Barmherzigkeit zum Ausdruck bringen<br />
soll. So entstand eben dieses Bild vom<br />
Barmherzigen Jesus, das inzwischen in<br />
der ganzen Welt verehrt wird.<br />
Das Bild ist zwar nicht unbedingt mein<br />
Geschmack. Aber es geht nicht um das<br />
Bild, sondern um die Botschaft, dass wir<br />
der Barmherzigkeit Gottes vertrauen, aus<br />
ihr leben und selber Zeugen der Barmherzigkeit<br />
sind.<br />
P. Raphael<br />
Foto Seite1:<br />
Stadtpfarre Güssing
Ostern <strong>2016</strong><br />
Was blieb von Ostern <strong>2016</strong><br />
Wenn wir die Weltgeschehnisse beobachten,<br />
aber auch wenn wir mit verschiedenen<br />
Erfahrungen des Alltags konfrontiert<br />
sind, dann scheint es mitunter, als ob<br />
Egoismus und Rücksichtslosigkeit den<br />
Ton angeben würden. Werte des Mitleids<br />
und der Barmherzigkeit scheinen oft wenig<br />
zu zählen. Dabei gibt es unbeschreiblich<br />
viel Not auf der Welt und dies in allen<br />
ihren Erscheinungsformen: materielle<br />
Not, Krankheit und Behinderung, soziale<br />
Ausgrenzung, psychische Leiden und Beschwerden<br />
– und nicht zuletzt jene Not,<br />
die damit zu tun hat, dass der Mensch<br />
Gott nicht mehr kennt, sich von ihm absondert<br />
und entfremdet. In einer Welt,<br />
die kalt und herzlos geworden ist, verspüren<br />
wir tief im Inneren eine Sehnsucht<br />
nach Liebe und Zuwendung. Dort, wo<br />
alles in Brüche gegangen ist, wo die Bande<br />
menschlicher Beziehung zutiefst verletzt<br />
wurden, wo wir verzweifelt sind, da<br />
sehnen wir uns nach Versöhnung, nach<br />
einem Neubeginn. Von Dietrich Bonhoeffer<br />
stammt der Satz: „Wer Ostern kennt,<br />
kann nicht verzweifeln.“ Ostern ist das<br />
Fest der Auferstehung. Wer Karfreitag<br />
und Ostern kennt, der weiß, dass mit der<br />
Auferstehung Christi das Leben auch in<br />
die dunkelsten Winkel der Welt gekommen<br />
ist. Nach zwei Jahren politischer<br />
Haft, immer in Sorge um sein Leben und<br />
das seiner Lieben, ist Bonhoeffer nicht<br />
verzweifelt. Seine letzten Worte vor dem<br />
Gang zum Galgen sollen gewesen sein:<br />
„Das ist das Ende – für mich der Beginn<br />
des Lebens.“ Keine Spur von Verzweiflung,<br />
nur Glaube und Vertrauen auf Gottes<br />
Liebe und Barmherzigkeit. Ostern ist<br />
und bleibt das Fest der Hoffnung für jeden<br />
Menschen. Im Johannesevangelium<br />
ruft Jesus uns zu: „Wer an mich glaubt,<br />
wird leben, auch wenn er stirbt.“<br />
Die überwältigende Nachricht, dass Jesus<br />
Christus auferstanden ist, dass das<br />
Leben stärker ist als der Tod, taucht uns<br />
in ein helles Licht, das auch unsere dunklen<br />
Tage nicht ganz in Trostlosigkeit versinken<br />
lässt. Darum lasst uns immer wieder<br />
von neuem einstimmen in den Jubel<br />
des Osterhallelujas. Denn was von Ostern<br />
bleibt, ist die Gewissheit im Glauben,<br />
dass Gott seinen Sohn nicht im<br />
Grab gelassen, sondern auferweckt hat<br />
und ist die Zusicherung Jesu: „Wer an<br />
mich glaubt, wird leben, auch wenn er<br />
stirbt.“<br />
Eine gesegnete Zeit!<br />
Ihr Diakon Peter<br />
Zu dieser Wallfahrt im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit, in dem<br />
unsere Diözese auch das Jubiläumsjahr des Hl. Martin feiert,<br />
sind alle Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder unseres Dekanats<br />
herzlich eingeladen.<br />
Der Hl. Martin, unser Diözesan- und Landespatron, hat uns ein<br />
Beispiel an Barmherzigkeit gegeben. Der Vormittag wird mit einer<br />
Stunde der Barmherzigkeit und mit der Feier der Hl. Messe<br />
mit unserem Herrn Dechant EKR Karl Hirtenfelder im Martinsdom<br />
begangen. Danach werden wir gemeinsam mittagessen.<br />
Nach der Marienandacht in der Basilika in Loretto am Nachmittag<br />
findet der Tag seinen Abschluss auf der Heimreise bei einem<br />
gemütlichen Buschenschank. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />
Abfahrt: 7.30 Uhr bei der Bushaltestelle Volksbank<br />
Anmeldungen bis Dienstag, 5. April <strong>2016</strong><br />
Pfarrkanzlei: 03322/42339 Lilly Graf: 0664/3820583<br />
3
Die leiblichen<br />
Werke der<br />
Barmherzigkeit<br />
Ich war krank<br />
und ihr habt mich<br />
besucht…Mt 25,36<br />
Gesprächsabend über den heiligen Josef<br />
Bei unserem zweiten Gesprächsabend stand der hl. Josef, Bräutigam<br />
von Maria und Ziehvater von Jesus, im Mittelpunkt.<br />
Viele ältere Menschen<br />
leben alleine und fühlen sich einsam,<br />
möglicherweise auch jene, welche<br />
in den Altenheimen leben.<br />
Krankheit und Leiden gehören zu<br />
den schwersten Prüfungen im Leben<br />
des Menschen, die einen schier<br />
manchmal mutlos werden lassen.<br />
Eingeschränkt in ihrer Mobilität, verlieren<br />
sie den Bezug, den Kontakt<br />
und auch die Verbindung zur Außenwelt,<br />
wenn sie nicht regelmäßig besucht<br />
werden.<br />
Wir vom seelsorglichen Besuchsdienst<br />
möchten die persönlichen Beziehungen<br />
fördern, unterstützen und<br />
stärken. Immer aber wollen wir ermutigender<br />
Beistand sein. Im persönlichen<br />
Gespräch sprechen wir<br />
über Sorgen und Nöte, über schöne<br />
Erlebnisse und Erinnerungen, beten,<br />
singen, lachen, schweigen miteinander<br />
und manchmal weinen wir auch.<br />
Seelisch, geistig und geistlich zu ermutigen<br />
und zu unterstützen, das ist<br />
auch Sinn der Barmherzigkeit. Wo<br />
immer ein Besuch jemanden gut tut,<br />
ihm vermittelt wird “Du bist nicht allein“,<br />
da geschieht Nächstenliebe im<br />
Sinne Jesu, dann wird unser Leben<br />
aus Geben und Glauben zu einer<br />
Antwort auf Gottes große Barmherzigkeit.<br />
Es gibt Begegnungen, wo ich fühle,<br />
dass alles in mir hell wird, die meine<br />
Seele aufleuchten lassen, als stünde<br />
ein Engel im Raum.<br />
Voller Dankbarkeit und Freude verlasse<br />
ich so manchen Besuchten mit<br />
den oft gesagten Abschiedsworten:<br />
„Kimmst eh bold wieda!“<br />
Annemarie Kanapes<br />
Mit elf verschiedenen Bibelstellen verdeutlichte uns Klaudia Unger das<br />
Leben des hl. Josef. Es war sehr interessant zu erfahren, wie Josef, der<br />
Zimmermann, gelebt und gehandelt hat.<br />
Anschließend wurden zwei Fragen in den Raum gestellt, die jeder für<br />
sich auf einem Kärtchen beantwortete. Diese Kärtchen wurden auf einer<br />
Flipchart befestigt und besprochen.<br />
Das Endergebnis: Josef war ein gehorsamer, glaubender, guter, aufmerksamer,<br />
zuhörender, familiärer Mensch. Sozusagen ein Handwerkzeug<br />
Gottes, denn die Eigenschaften, die man ihm zuschreibt, kann jeder<br />
Mensch erreichen.<br />
Renate Ehrenhöfler<br />
4
Weltgebetstag der Frauen <strong>2016</strong><br />
Hast du schon gehört?<br />
Frauen aus Kuba haben heuer die liturgische Feier mit<br />
dem Titel „Nehmt Kinder auf, und ihr nehmt mich auf“<br />
vorbereitet. Die kubanischen Frauen setzen sich besonders<br />
für die kostenlose Bildung und Gesundheitsvorsorge<br />
ein.<br />
Auch Christinnen und Christen aus unserem Dekanat<br />
schenkten am 4. März bei der ökumenischen Feier in<br />
der katholischen Kirche in Stegersbach den Menschen<br />
in Kuba ihre besondere Aufmerksamkeit.<br />
Frauen aus dem Vorbereitungskreis schlüpften in die<br />
Rollen von Kubanerinnen, die aus ihrem Leben berichteten.<br />
Ihr Leben ist nicht einfach: Arbeit kann der Karibik-Staat<br />
vielen bieten, doch trotz flächendeckend guter<br />
Vollbeschäftigung schaffen es viele Frauen nicht, ihre<br />
Familien mit dem Notwendigen zu versorgen.<br />
Die Gedanken zum Bibeltext von Pastoralassistentin<br />
Renate Heller gingen sehr tief und machten uns betroffen,<br />
da wir eine Verbindung zur heutigen Flüchtlingsproblematik<br />
herstellen konnten. Nach dem Gottesdienst<br />
gab es noch ein gemütliches Beisammensein bei<br />
Kuchen und Tee.<br />
Leider haben sehr wenige Frauen die Einladung angenommen!<br />
Schade, da doch der Weltgebetstag auf der<br />
ganzen Welt gefeiert wird und wir uns so solidarisch<br />
zeigen könnten.<br />
Klaudia<br />
„Mit dem Reden kommen d‘Leut‘ z‘amm“.<br />
Das ist ein wahres und richtiges Sprichwort. Aber mit<br />
dem Reden wurden auch schon viele Leute auseinandergebracht<br />
und ohne Zweifel auch sehr verletzt und<br />
das sollte uns nachdenklich stimmen. Unsere Zunge!<br />
So klein sie auch ist, was kann sie alles anrichten! Was<br />
beim Stammtisch, bei angeregten Gesprächen mit<br />
Freunden, bei Kaffeekränzchen so geredet wird, ist oft<br />
Klatsch und Tratsch. In wie vielen Gesprächen werden<br />
von Menschen -- ob bekannt oder unbekannt --<br />
unwahre, treulose, spöttische, vergiftete, drohende,<br />
lieblose, ungerechte Worte gesprochen. Also absolut<br />
unnütze, unnötige, unüberlegte Worte! Man spürt förmlich,<br />
dass der respektvolle Umgang mit dem Mitmenschen,<br />
meinem Nächsten heutzutage nichts mehr<br />
zählt. Sollte uns das nicht nachdenklich stimmen?<br />
Gerade auf Ostern zu, auf ein Ereignis, das uns Christen<br />
befreien soll, ist der respektvolle, geistvolle - ja liebevolle<br />
- Umgang miteinander ein Anliegen. Ein Fest,<br />
das uns die Auferstehung Jesu Christi jedes Jahr ins<br />
Bewusstsein bringt, sollte uns zum Nachdenken anregen,<br />
wie es ist, wenn ich das „ZUNGENFASTEN“ praktiziere,<br />
nicht nur in der Fastenzeit, sondern darüber<br />
hinaus. Zu meinem Wohle und zum Wohle meines<br />
Nächsten. Ein Schritt, der revolutionär ist, wenn jeder<br />
zuerst nachdenkt und dann erst nach reiflicher Überlegung<br />
seine Meinung äußert — und das mit Respekt<br />
und Achtung vor dem Anderen.<br />
„Ich sage euch: Über jedes unnütze Wort, das die Menschen<br />
reden, werden sie am Tag des Gerichts Rechenschaft<br />
ablegen müssen, denn aufgrund deiner Worte<br />
wirst du freigesprochen und aufgrund deiner Worte<br />
wirst du verurteilt werden.“ (Mt 12,36-37)<br />
Ein friedvolles, respektvolles, geistvolles Osterfest!<br />
Familienfasttag – Suppentag<br />
In der Fastenzeit hatten auch heuer<br />
wieder Frauen aus unserer Pfarre zum<br />
Suppenbuffet in den Pfarrsaal eingeladen.<br />
Es wurden sechs verschiedene<br />
Suppen angeboten und so war für<br />
jeden Geschmack etwas dabei.<br />
Herzlichen Dank, dass viele der<br />
Einladung nachgekommen sind und<br />
für die finanzielle Unterstützung,<br />
welche heuer Frauen auf den Philippinen<br />
zugute kommt.<br />
Danke auch an die Suppenköchinnen<br />
und Helferinnen beim Buffet!<br />
Lilly<br />
Foto<br />
5
Jugend<br />
KJ/KJS Region Süd –<br />
die Servicestelle für Kinder- und<br />
Jugendarbeit<br />
„Lasst die Kinder zu mir kommen.“<br />
Aktive Kinder und Jugendliche beleben<br />
jede Pfarre. Wir, die Katholische Jugend<br />
und Jungschar, möchten bei der Kinderund<br />
Jugendarbeit unterstützen. Dazu<br />
bieten wir einerseits Kinderbibelnachmittage,<br />
Firmtage sowie verschiedene<br />
Events für große und kleine Kinder und<br />
Jugendliche an. Anderseits sind wir aber<br />
auch Anlaufstelle für die Verantwortlichen<br />
in den Pfarren. Bei uns finden Sie<br />
Material für Gruppenstunden, wir organisieren<br />
Aus- und Fortbildungen oder maßgeschneiderte<br />
Konzepte zur (Wieder-)<br />
Belebung der Kinder- und Jugendarbeit<br />
in Ihrer Pfarre.<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
in der Region Süd ist Katharina Stipsits.<br />
Zum Weltjugendtag nach Krakau mit den Franziskanern<br />
(oben) oder mit der Diözese Eisenstadt (unten)<br />
Gerne komme ich auf Wunsch zu<br />
Ihnen oder Sie besuchen mich in<br />
meinem Büro in Güssing.<br />
Zum Tag der offenen Bürotür<br />
lade ich herzlich ein am<br />
Samstag, dem 30. April <strong>2016</strong><br />
von 10 bis 12 Uhr<br />
und von 13.30 bis 16 Uhr.<br />
Sie erreichen mich auch jederzeit<br />
telefonisch unter<br />
0676/880 70 1713<br />
oder per E-Mail an<br />
kj.kjs.guessing@martinus.at<br />
6
Auszug aus einem Gebet von<br />
Schwester Faustyna<br />
„Ich möchte mich ganz in Deine Barmherzigkeit<br />
umwandeln, um so ein lebendiges Abbild von Dir<br />
zu sein, o Herr, möge diese größte Eigenschaft<br />
Gottes, seine unergründliche Barmherzigkeit,<br />
durch mein Herz und meine Seele hindurch zu<br />
meinen Nächsten gelangen.<br />
Hilf mir, o Herr, dass meine Augen barmherzig<br />
schauen, dass ich niemals nach äußerem Anschein<br />
verdächtige und richte, sondern wahrnehme,<br />
was schön ist in den Seelen meiner Nächsten<br />
und ihnen zu Hilfe komme.<br />
Hilf mir, dass mein Gehör barmherzig wird, damit<br />
ich mich den Bedürfnissen meiner Nächsten zuneige,<br />
dass meine Ohren nicht gleichgültig bleiben<br />
für Leid und Klagen der Nächsten.<br />
Hilf mir, Herr, dass meine Zunge barmherzig wird,<br />
dass ich niemals über meinen Nächsten abfällig<br />
rede, sondern für jeden ein Wort des Trostes und<br />
der Vergebung habe.<br />
Hilf mir, Herr, dass meine Hände barmherzig und<br />
voll guter Taten sind, damit ich meinem Nächsten<br />
nur Gutes tue und schwierigere, mühevollere Arbeit<br />
auf mich nehme.<br />
Jeden Mittwoch im April <strong>2016</strong><br />
ÖJAB-Haus St. Franziskus, Schulstr. 4<br />
um 15:30 Uhr in der Kapelle<br />
In Fortführung der Andacht vom „Kreuzweg“, lateinisch<br />
„VIA CRUCIS“, wird im „Lichtweg“, lateinisch „VIA<br />
LUCIS“, das Osterereignis in den Blick genommen. Der<br />
Weg der Auferstehung Jesus wird in vierzehn Stationen<br />
betrachtet. In den 1980er Jahren ist der Lichtweg<br />
im Orden der Salesianer Don Boscos entstanden. In<br />
Anlehnung an die Form der Kreuzwegandacht im alten<br />
Gotteslob habe ich diese Andacht für die Osterzeit zusammengestellt.<br />
Alle sind herzlich eingeladen, den Weg der Auferstehung<br />
Jesu gemeinsam mit den BewohnerInnen vom<br />
ÖJAB-Haus St. Franziskus betend nachzugehen.<br />
Julius Potzmann<br />
Hilf mir, Herr, dass meine Füße barmherzig sind,<br />
dass sie meinen Nächsten immer zu Hilfe eilen<br />
und die eigene Mattheit und Ermüdung beherrschen.<br />
Meine wahre Rast ist im Dienst am Nächsten.<br />
Hilf mir, Herr, dass mein Herz barmherzig ist, auf<br />
dass ich alle Leiden der Nächsten empfinde, dass<br />
ich niemandem mein Herz versage, aufrichtigen<br />
Umgang auch mit denen pflege, von denen ich<br />
weiß, dass sie meine Güte missbrauchen werden;<br />
ich selbst werde mich im barmherzigsten Herzen<br />
Jesu verschließen. Über eigene Leiden will ich<br />
schweigen. Deine Barmherzigkeit, o mein Herr,<br />
soll in mir ausruhen (...)<br />
O mein Jesus, verwandle mich in Dich, denn Du<br />
vermagst alles."<br />
7
Vorstellung der er<br />
Tischmütter:<br />
Sonja Jandrasits und Mag. Alexandra Kopitar<br />
Zu unserer Gruppe gehören Hanna Jandrasits, Hannah<br />
Malits, Emma Pober, Tobias Deutsch, Irina Kopitar, Sara<br />
Malits und Christoph Stipsits. Mit dem Lied „Einfach spitze,<br />
dass du da bist“ beginnen wir unsere Gruppenstunde.<br />
Wir singen, beten, basteln und lachen gemeinsam. Beim<br />
Gestalten der Weihnachtskerze, Gruppenkerze, Gebetskärtchen<br />
sowie beim Anmalen der Handabdrücke in Ton<br />
waren die Kinder mit Freude und Begeisterung dabei. Es<br />
ist schön, die Kinder auf ihrem Weg zur Erstkommunion<br />
zu begleiten.<br />
Tischmütter:<br />
Sabine Nikischer und Melanie Kroboth<br />
Julian Nikischer, Jakob Stangl, Selina Schneeberger,<br />
Tobias Schlener und Tobias Schneeberger .<br />
Wir sind die kleinste Gruppe und kommen aus Neustift.<br />
Wir freuen uns immer auf die Gruppenstunde, die wir mit<br />
beten, basteln und singen gestalten. Alle freuen sich<br />
schon auf den 5. Mai.<br />
Vorstellun<br />
Jesus – Brot in<br />
Am 6. März fand die Vorstellungsmesse der Erstkommunionkinder<br />
in der Basilika statt. Mit den selbstgemachten<br />
Handabdrücken in Ton – in den Händen haltend<br />
– zogen die Kinder etwas aufgeregt aber auch<br />
stolz und erfreut in die Basilika ein.<br />
Jedes Kind stellte sich mit Namen vor und anschließend<br />
wurden die Handabdrücke auf eine runde Holzplatte<br />
– welche das Brot darstellen soll – befestigt.<br />
Dazwischen wurde das Lied „Halte zu mir guter Gott“<br />
von den Kindern mit großer Freude und Begeisterung<br />
gesungen.<br />
Nachdem sich alle vorgestellt hatten, wurde das „Brot“<br />
mit den Handabdrücken, sowie die großen haltenden<br />
Hände hochgezogen – begleitet von den Klavierklängen<br />
von Stangl Franzi. Dies war ein sehr schöner und<br />
bewegender Moment. Die Erstkommunionkinder<br />
staunten und ihre Augen leuchteten, als die „Hände<br />
mit dem Brot“ in die Höhe schwebten.<br />
Die Kinder sangen und beteten eifrig mit. Auch die Fürbitten<br />
wurden von den Kindern mit Bravour vorgetragen.<br />
Das „Vaterunser“ wurde gesungen und die Erstkommunionkinder<br />
stellten sich in einem Kreis rund um<br />
den Altar auf und beteten mit ihren Händen bezaubernd<br />
mit.<br />
8
stkommunionkinder<br />
Tischmütter:<br />
Mag. Ruth Laky und Michaela Jandrasits<br />
Paul Koch, Sebastian Simon, Valentina Unger, Lisa<br />
Jandrasits, Klara Laky , Carl Draskovich, Jan Garay , Chiara<br />
Kroboth und Finn Poller<br />
Unsere Gruppe passt sehr gut zusammen. Die Vorbereitungszeit<br />
mit den Kindern ist sehr schön und auch sehr<br />
lustig. Sie sind sehr fleißig und können es kaum noch erwarten,<br />
bis sie zum ersten Mal den Leib Christi empfangen<br />
dürfen.<br />
gsmesse<br />
meiner Hand<br />
Anschließend teilten die Kinder ihre selbstgebastelten<br />
Gebetskärtchen aus. Die Vorstellungsmesse war für<br />
uns Tischmütter und Erstkommunionkinder ein weiteres<br />
großes, emotionales und unvergessliches Ereignis<br />
auf dem gemeinsamen Weg bis zur Erstkommunion.<br />
Ein großes Dankeschön möchten wir auch Markus<br />
Jandrasits aussprechen, der diese großen Hände so<br />
wundervoll angefertigt hat. Ebenfalls möchten wir uns<br />
bei allen bedanken, die diese Messe vorbereitet, mitgestaltet<br />
und mitgefeiert haben.<br />
Sonja und Alexandra<br />
Tischmütter:<br />
Karin Winkelbauer und Christa Kroboth-Saurer<br />
Tobias Gerger, Luis Rene Saurer, Lea Maria Ifkovits, Paul<br />
Stranzl, Fabio Winkelbauer, Clemens Steindl, Niklas Gratzer,<br />
Mira Malics, Sarah Eileen Gabriel und Nico Hübner<br />
Es ist uns eine Freude, mit den Kindern unserer Gruppe<br />
zur Erstkommunion zu gehen und sie auf das Sakrament<br />
vorzubereiten. Mit viel Begeisterung arbeiten die Kinder<br />
mit und freuen sich schon sehr auf ihren großen Tag.<br />
Danke für die gute Zusammenarbeit an die Eltern und<br />
natürlich auch an die Kinder.<br />
9
Von unseren<br />
Erstkommuniongruppen<br />
Brotbacken 1<br />
Am 9. März fuhren 19 Erstkommunionkinder,<br />
begleitet von ihren Tischmüttern und ihrer Religionslehrerin<br />
Gerlinde Osztovits, zum Brotbacken<br />
in die Bäckerei und Konditorei Gansfuss<br />
nach Eberau.<br />
Die Kinder formten mit dem bereits vorbereiteten<br />
Brotteig mit großem Eifer und Engagement<br />
Brote, Herzbrote und Striezel. „Die kleinen Bäcker und<br />
Bäckerinnen“ hatten viel Spaß dabei. Während Brote<br />
und Striezel im Gärraum waren, stärkten wir uns mit<br />
Jourgebäck und Getränken im dazugehörigen Cafe<br />
Crustulum. Gemeinsam mit Fr. Osztovits besprachen<br />
wir nochmals den Weg vom Korn zum Brot. Danach<br />
wurde das Brot für ca. 20 min bei 240° C in den Ofen<br />
geschoben. In der Zwischenzeit tobten sich die Kinder<br />
am gegenüberliegenden Spielplatz aus. Es war ein sehr<br />
schöner, lustiger und lehrreicher Nachmittag.<br />
Kinderkreuzweg in Glasing<br />
Am 5. Fastensonntag, dem Beginn der Passionszeit,<br />
fand in Glasing der bereits zur Tradition gewordene<br />
Kinderkreuzweg mit den Erstkommunionkindern statt.<br />
Aufgrund des schlechten Wetters wurde alles in die<br />
renovierte Filialkirche verlegt. Nichtsdestotrotz war es<br />
ein wunderschönes Fest. Die Texte, die von Pater<br />
Raphael und Frau Lehrer Osztovits mit den Kindern<br />
einstudiert wurden, regten nicht nur die Kinder zum<br />
Nachdenken an. Voller Eifer unterstrichen die Kinder<br />
ihre Texte durch das Anzünden von Kerzen, das Dekorieren<br />
des Kreuzes mit Händen und Steinen und durch<br />
das Bringen von Blumen. Musikalisch unterstützt wurden<br />
wir wie immer von unserer engagierten Pastoralassistentin<br />
Manuela.<br />
Wir möchten uns nochmals recht herzlich bei Herbert<br />
und Robert Gansfuss für diesen unvergesslichen Nachmittag<br />
bedanken.<br />
Sonja und Alexandra<br />
Brotbacken 2<br />
Wir haben beim Brotbacken mit den Kindern das Thema<br />
"Jesus - Brot in meiner Hand" erarbeitet. Dabei haben<br />
die Kinder das symbolische Brot in ihren Händen,<br />
das es zu teilen gilt, mit vielen Beispielen erarbeitet.<br />
Danach wurde fleißig gebacken und herzhaft gegessen.<br />
Es hat richtig Spaß gemacht und die Kinder haben<br />
am Schluss zum Teilen noch Brot mit nach Hause genommen.<br />
Christa und Karin<br />
Abgerundet wurde alles bei einem gemütlichen Beisammensein<br />
vor der Kirche. Natürlich fehlte die auch<br />
schon zur Tradition gewordene Mehlspeise der Glasinger<br />
Bäckerinnen nicht.<br />
Ruth Laky<br />
Das Sakrament der Versöhnung<br />
Erstbeichte<br />
Ein erstes großes Fest vor der<br />
Erstkommunion war das "Fest<br />
der Versöhnung - Erste Beichte".<br />
Es war schön zu erleben, mit<br />
welch freudiger Erwartung die<br />
Kinder zu ihrer ersten Beichte<br />
eilten, wo sie von Pater Raphael<br />
erwartet und aufmerksam<br />
geführt wurden. In einigen Minuten<br />
der Stille konnte jedes<br />
Kind noch Gott seine persönlichen<br />
Gedanken sagen.<br />
Im Anschluss an diese Feier<br />
der Vergebung gab es noch für<br />
alle eine gute Jause im Pfarrsaal, wo dieses zweite<br />
Sakrament, das den Kindern auf ihrem Lebensweg<br />
geschenkt wurde, in festlicher Gemeinschaft einen<br />
schönen Abschluss fand.<br />
Melanie und Sabine<br />
10
Messfeiern im März<br />
11
Wir schaffen das?<br />
Nein. Wir schaffen das nicht. Wir schaffen es nicht ohne<br />
Gott. Es ist naiv zu glauben, dass wir Gott nicht<br />
brauchen. -<br />
Wenn die Syrienkrise und auch das Flüchtlingsproblem,<br />
das damit zusammenhängt, bereinigt ist, dann<br />
bleibt ja "nur mehr" die Afghanistan- und die Pakistan-<br />
Krise, die Ukrainekrise, die Kurden-, die Tschetschenien-,<br />
die Libyen-, die Somalia-, die Nigeria-, die Südsudan-,<br />
die Niger- und die Kongo-Krise… (Die Krise bleibt<br />
ja nicht dort, wo sie entstanden ist, wie wir es zumindest<br />
seit einiger Zeit vor Augen geführt bekommen.)<br />
Vielleicht kommt auch die Eurokrise, eine kleinere o-<br />
der größere Wirtschaftskrise, eine Krise des Gesundheits-<br />
und des Pensionssystems.<br />
Zu kämpfen haben wir auch im privaten Bereich: Es<br />
gibt die Ehekrisen. Viele Menschen befinden sich in<br />
einer tiefen Sinnkrise und werden depressiv oder aggressiv.<br />
(Soll ich sagen: Wir schaffen es nicht einmal über eine<br />
Neuregelung des Straßenverkehrs zu entscheiden, ohne<br />
dass - auch bei mir - Emotionen hochgehen?)<br />
„Ach, wir schaffen<br />
das schon. Es gab<br />
ja auch früher große<br />
Probleme, die wir<br />
geschafft haben." -<br />
Ja. Man hat es geschafft.<br />
Aber nicht<br />
ohne Gott. Es lässt<br />
sich historisch<br />
nachweisen, dass<br />
sich die Menschen zumindest in Notzeiten mehr Gott<br />
zugewandt haben, und erst dann die Probleme - mit<br />
seiner Hilfe - bewältigen konnten.<br />
Der erste Papst empfiehlt also: „Werft alle eure Sorgen<br />
auf den Herrn. Denn er kümmert sich um euch"<br />
(1 Petr 5,7).<br />
Gott selber sagt: „Ich kenne meine Pläne, die ich für<br />
euch habe, Pläne des Heils und nicht des Unheils;<br />
denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.<br />
Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir<br />
betet, so erhöre ich euch. Sucht ihr mich, so findet ihr<br />
mich. Wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, lasse<br />
ich mich von euch finden“ 2 (Jer 29,12-14).<br />
Das ist beruhigend. Denn durch unsere Neuausrichtung<br />
auf Gott und unsere Bitten können wir helfen,<br />
dass die maßgeblichen Politiker richtige Entscheidungen<br />
treffen. Und wenn auch nicht die Probleme global<br />
beseitigt werden, so verspricht Gott denen, die ihm<br />
vertrauen lernen, dass sie zumindest seelisch gestärkt<br />
werden und keine großen Ängste haben.<br />
Deshalb will ich mich - zusammen mit Ihnen - mehr an<br />
Gott orientieren, mehr um seine Barmherzigkeit bitten<br />
und so Kraft und entscheidende Hilfe erfahren. Dann<br />
schaffen wir alles.<br />
Daniel Kulovits<br />
Einladung zum<br />
TAG DER BÜCHEREI<br />
Andersentag<br />
Donnerstag, 7. April <strong>2016</strong><br />
Die Stadtbücherei ist an diesem Tag für Sie<br />
von 13 – 19 Uhr geöffnet<br />
Für alle eingeschriebenen Leser Gratisentlehnung.<br />
Neu eingeschriebene Leser entlehnen ein Jahr gratis.<br />
Über Ihren Besuch und einen schönen Nachmittag in<br />
der Stadtbücherei Güssing freuen sich<br />
Selma Messenlehner, Eva Wichmann, Ingeborg Frank<br />
Einladung zum<br />
F E S T K O N Z E R T<br />
aus Anlass der 50. Güssinger Musiktage und<br />
30 Jahre Savaria Symphonieorchester Szombathely zu<br />
Gast in Güssing<br />
Mit Werken von:<br />
W. A. Mozart anlässlich seines 260. Geburtstages: Ouvertüren<br />
aus<br />
„Zauberflöte“ und „Hochzeit des Figaro“<br />
Josef Haydn: Ausschnitte aus „Die Schöpfung“<br />
G.F. Händel: Ausschnitte aus „Der Messias“<br />
Ausführende:<br />
STADTCHOR GÜSSING<br />
VOKAL – ENSEMBLE „VOX SAVARIAE“<br />
SOLISTEN DER STAATSOPER BUDAPEST<br />
SAVARIA SYMPHONIEORCHESTER<br />
Leitung:<br />
Prof. Walter FRANZ und Nóra LAKNER-BOGNAR<br />
Sonntag, 24. April <strong>2016</strong> um 17.00 Uhr<br />
im KULTURZENTRUM GÜSSING<br />
17. April <strong>2016</strong><br />
Weltgebetstag<br />
für geistliche Berufungen<br />
12
Hallo Kinder!<br />
© 123clipartpictures<br />
Alle Menschen haben einen Namen. Jeder<br />
fühlt sich angesprochen, wenn er seinen Namen<br />
hört. Dadurch wird gezeigt, wie wichtig<br />
der Name für uns ist. Als deine Mama erfahren<br />
hat, dass sie ein Baby bekommt, haben<br />
deine Eltern einen Namen für dich ausgesucht.<br />
Bei der Geburtsanmeldung wird dann<br />
der Name festgelegt und bei der Taufe fragt<br />
der Priester die Eltern: „Welchen Namen haben<br />
Sie Ihrem Kind gegeben?“<br />
Der Name begleitet uns ein ganzes Leben.<br />
Meist tragen wir Namen von bedeutenden<br />
Persönlichkeiten. Viele von ihnen wurden als<br />
Heilige verehrt. Heilige haben ihr Leben ganz<br />
nach dem Willen Gottes geführt, auch wenn<br />
sie mit Problemen und Schwächen zu kämpfen<br />
hatten. Ihr Sterbetag ist als besonderer Gedenktag.<br />
Vielleicht kannst du deine Eltern fragen, warum<br />
sie dir deinen Namen gegeben haben.<br />
Gerlinde<br />
Kindermund<br />
Leopold (3 Jahre) zum Opa seines Freundes:<br />
„Wie heißt denn du?“ „Opa.“ Leopold bestürzt:<br />
„Hast du als Kind auch schon so geheißt?“<br />
Die Religionslehrerin erzählt von Franz von Assisi.<br />
Gebannt hören die Kinder zu. Schließlich<br />
ist die Lehrerin mit ihrer Erzählung fertig. Empört<br />
fragt Larissa: „Und was ist mit da Sissi??“<br />
Kindertreff<br />
Eine kleine, aber feine Gruppe hat sich zu unserem monatlichen Treffen eingefunden. Nach unserem gemeinsamen<br />
Begrüßungslied wurden schnell drei Gruppen eingeteilt.<br />
Ja und schnell ging es weiter! Manuela hat nämlich ein tolles<br />
Quiz vorbereitet. Der Klostergang wurde zur Rennstrecke für<br />
eine spannende Rätselrallye. Die Kinder konnten gemeinsam<br />
alle Fragen richtig beantworten.<br />
Während Manuela mit einem Teil der Kinder die Karwoche spielerisch<br />
erarbeitete, wurden in der Klosterküche fleißig Eier gefärbt<br />
und zwar mit Zwiebelschalen. Zum Schluss haben wir gebetet<br />
und eine gemeinsame Jause genossen.<br />
Herzlichen Dank an Frau Scharl für die guten Salzstangerln und<br />
Nusskipferln. Ein großer Dank auch an Manuela für die tolle Vorbereitung<br />
und an Sonja, die mit dabei war und überall spontan<br />
mithalf, wo es grade nötig war! Es war ein lustiger Nachmittag<br />
und alle freuen sich auf ein nächstes Mal!<br />
Ingeborg Köhling<br />
Heilige Taufe in Urbersdorf<br />
Gemeinsam mit den Erstkommunionkindern und Kindern<br />
aus Neustift feierten wir am 28. Februar <strong>2016</strong> in<br />
der Pfarrkirche in Urbersdorf die heilige Taufe von Max<br />
Unger.<br />
Musikalisch wurden die Kinder von Anna Bauer begleitet.<br />
Dankeschön! Ein besonderer Dank an Michelle<br />
Bitzinger für Ihr „Ave Maria“.<br />
Ich möchte mich, als Taufzeugin von Max, herzlich bei<br />
den Tischmüttern Sabine Nikischer und Melanie Kroboth<br />
für Ihr Bemühen bedanken. Ihr habt die Taufe<br />
von Max zu einem ganz besonderen Fest gemacht!<br />
Sandra Stangl<br />
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Gotteskinder wurden in der Taufe<br />
Ein Jubiläum feiern<br />
94. Geburtstag<br />
Berta Hemmer, Schulstr. 4<br />
92. Geburtstag<br />
Hildegard Hammer, Schulstr. 4<br />
91. Geburtstag<br />
Alois Malits, Ludwigshof 11<br />
90. Geburtstag<br />
Rudolf Beitl, J. Reichl Str. 1/1<br />
Alois Bauer, Urbersdorf 28<br />
Dietrich Fröhlich, Neustift 215<br />
Max Unger , J. Reichl Str. 19a/1<br />
85. Geburtstag<br />
Anna Oswald, Kasernenstr. 14<br />
Rudolf Fritz, Batthyàny -Str. 32<br />
80. Geburtstag<br />
Helene Simatowitz, Mühlengrund 18/22<br />
Maria Weinhofer, Langzeil 4<br />
Herlinde Förster-Dreier, Neustift 136<br />
75. Geburtstag<br />
Helga Seper, Stremtalstr. 29/1<br />
Ilse Grohotolsky, Krottendorf 12<br />
Klaus Stöger, Hauptstr. 36<br />
Paul Dragosits , Weideng. 20<br />
Goldene Hochzeit<br />
Helene und Johann Flaßer, Schloßg. 9<br />
Christine und Franz Haasz, Flurg. 8<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
Seit 7. März wohnt Familie Haidari aus Afghanistan in<br />
den pfarrlichen Räumlichkeiten und ist glücklich und<br />
dankbar hier bei uns sein zu können.<br />
Pascal Wieder , J. Reichl Str. 13/6<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen den Taufkindern alles Gute!<br />
Von links: Mutter Shazia, Aida (3), Armita (5), Anahita (10),<br />
Vater Abdul Maroof<br />
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m e s s f e i e r n i m a p r i l<br />
In der Basilika:<br />
01. Fr.: 19:00 Uhr für die franziskanische Gemeinschaft<br />
verst. Gatten u. Vater Gerhard Klanacsky<br />
verst. Elt. Klanacsky und Irene Zach<br />
02. Sa.: 19:00 Uhr verst. Eltern Simon und Bruder Josef<br />
03. So.: 08:30 Uhr Verst. der Fam. Heilimann<br />
10:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Elt. Anna und Ignaz Deutsch, Mutter Erika<br />
Willisits und Sohn Michael<br />
verst. Gatten Ladislaus Onczay<br />
<strong>04</strong>. Mo.: 08:30 Uhr verst. Gatten, Eltern und Geschwister<br />
05. Di.: 16:00 Uhr auf eine gute Meinung<br />
06. Mi.: 08:00 Uhr<br />
07. Do.: 07:00 Uhr<br />
08. Fr.: 19:00 Uhr verst. Gustav Sigl<br />
09. Sa.: 19:00 Uhr<br />
10. So.: 08:30 Uhr<br />
10:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Bruder Dr. Gottfried FSC<br />
11. Mo.: 08:00 Uhr<br />
12. Di.: 08:00 Uhr<br />
13. Mi.: 08:00 Uhr in dankbarem Gedenken für Verstorbene<br />
14. Do.: 07:00 Uhr<br />
15. Fr.: 19:00 Uhr verst. Elt. Johann und Paula Hafner<br />
16. Sa.: 19:00 Uhr<br />
17. So.: 08:30 Uhr verst. Elt. und Bruder Josef Miksits<br />
verst. Mutter Theresia Reisinger<br />
10:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
18. Mo.: 08:00 Uhr zum Geburtstag für Rene<br />
19. Di.: 16:00 Uhr<br />
20. Mi.: 08:00 Uhr verst. Gatten Peter Deutsch<br />
21. Do.: 07:00 Uhr<br />
22. Fr.: 19:00 Uhr Verst. der Fam. Gassner<br />
zu Ehren des seligen Ladislaus<br />
23. Sa.: 19:00 Uhr verst. Gatten u. Vater Roman Koller<br />
verst. Elt. Gisela Seper u. Alois Ifankovits<br />
24. So.: 08:30 Uhr verst. Elt. Franz u. Theresia Marakovits<br />
verst. Mutter Theresia Reisinger<br />
10:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Ing. Franz Schils<br />
25. Mo.: 08:00 Uhr zur Danksagung zur Muttergottes<br />
26. Di.: 16:00 Uhr verst. Maria Kovacs<br />
27. Mi.: 08:00 Uhr<br />
28. Do.: 07:00 Uhr<br />
29. Fr.: 19:00 Uhr<br />
30. Sa.: 19:00 Uhr<br />
In Neustift:<br />
03. So.: 10:00 Uhr Wortgottesdienst<br />
17. So.: 10:00 Uhr<br />
In Glasing:<br />
02. Sa.: 18:00 Uhr<br />
11. Mo.: 19:00 Uhr<br />
17. So.: 10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
25. Mo.: 19:00 Uhr<br />
Im Haus St. Franziskus:<br />
01. Fr.: 17.00 Uhr<br />
03. So.: 17:00 Uhr<br />
08. Fr.: 17:00 Uhr<br />
10. So.: 17:00 Uhr<br />
15. Fr.: 17:00 Uhr<br />
17. So.: 17:00 Uhr<br />
22. Fr.: 17:00 Uhr<br />
24. So.: 17:00 Uhr<br />
29. Fr.: 17:00 Uhr Verst. der Fam. Steinkleibl<br />
Jahr der Barmherzigkeit<br />
Jeder 11. des Monats darf uns in diesem<br />
heiligen Jahr und im Jubiläumsjahr des heiligen<br />
Martin an die Barmherzigkeit Gottes erinnern. In<br />
diesem Anliegen feiern wir an diesen Tagen die<br />
heilige Messe. Weiters wird<br />
jeden Monat ein Beichttermin<br />
angeboten:<br />
Sonntag der Barmherzigkeit,<br />
3. April von 8.30 - 10 Uhr<br />
Im Krankenhaus:<br />
07. Do.: 19:00 Uhr<br />
14. Do.: 19:00 Uhr<br />
21. Do.: 19:00 Uhr<br />
28. Do.: 19:00 Uhr<br />
Jeden Mittwoch laden wir Franziskaner um 8 Uhr<br />
zum Morgenlob und zur heiligen Messe ein.<br />
In St. Nikolaus:<br />
<strong>04</strong>. Mo.: 19:00 Uhr verst. Brunhilde Holper<br />
18. Mo.: 19:00 Uhr verst. Elt. und Gisela Franz Brenner<br />
In Urbersdorf:<br />
06. Mi.: 19:00 Uhr<br />
09. Sa.: 18:00 Uhr verst. Eltern Frankl u. Großeltern<br />
13. Mi.: 19:00 Uhr verst. Eltern u. Geschwister Stranzl<br />
20. Mi.: 19:00 Uhr<br />
24. So.: 10:00 Uhr Wortgottesdienst<br />
Ewiges Licht: Spende im April<br />
in der Basilika:<br />
Fam. Astl; Fam. Pfeiffer; Linde Deutsch; Fam. Pfeiffer<br />
in Urbersdorf:<br />
Fam. Stranzl, 49; Martina und Gerlinde Unger, 43;<br />
Fam. Gratzer, 41; Fam. Sommer 41<br />
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P r o g r a m m i m a p r i l<br />
01. Freitag: Herz Jesu Freitag<br />
18.30 Uhr Gebet für die verfolgte Kirche<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
02. Samstag:<br />
18.30 Uhr Gebet um geistliche Berufe<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
03. Sonntag: Sonntag der Barmherzigkeit<br />
<strong>04</strong>. Montag: VERKÜNDIGUNG DES HERRN<br />
08.30 Uhr Heilige Messe in der Basilika<br />
Eine Welt Laden am Franziskanerplatz<br />
06. Mittwoch:<br />
19.00 Uhr Bibelstunde im Kloster<br />
07. Donnerstag<br />
18.10 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
23. Samstag: Kirchweihfest unserer Basilika<br />
27. Mittwoch:<br />
14.00 Uhr Gottesdienst für Behinderte und<br />
chronisch Kranke<br />
28. Donnerstag:<br />
19.00 Uhr Von Heiligen Barmherzigkeit lernen<br />
„Hl. Katharina von Siena“ -<br />
Gesprächsabend<br />
mit Gerti Jandrasits<br />
29. Freitag: Fest d. Hl. Katharina von Siena<br />
15 bis 17 Uhr Kid‘s fun im Kloster (10-14 Jahre)<br />
30. Samstag:<br />
TRAUUNG in der Burgkapelle<br />
Ivana Petrovic und Sasa Kunc<br />
08. Freitag:<br />
15 bis 17 Uhr Kindertreff im Kloster (6-10 Jahre)<br />
09. Samstag:<br />
9 bis 17 Uhr Eheseminar im Kloster<br />
10. Sonntag:<br />
10.00 Uhr Kleinkindergottesdienst<br />
Pfarrkaffee nach den hl. Messen<br />
17.00 Uhr Konzert Stadtkapelle<br />
16. Samstag: DEKANATSWALLFAHRT<br />
nach Eisenstadt und Loretto<br />
17. Sonntag: Weltgebetstag f. geistl. Berufungen<br />
20. Mittwoch:<br />
19.00 Uhr Bibelstunde im Kloster<br />
22. Freitag:<br />
19:00 Uhr Heilige Messe zu Ehren des seligen<br />
Ladislaus Dr. Batthyàny-Strattmann<br />
Pilgerreise<br />
Rom und traumhaftes Süditalien<br />
Termin 07.-17. Juli <strong>2016</strong><br />
Rom zu erleben im „Heiligen Jahr“ sowie die geheimnisvollen<br />
Highlights Süditaliens bilden die Höhepunkte<br />
dieser traumhaften Reise. Erleben sie mit uns die<br />
christlichen Höhepunkte Roms sowie die kulturellen<br />
und landschaftlichen Schönheiten Apuliens und des<br />
Golfes von Neapel.<br />
Preis: € 1350,- DZ, € 235,- EZ-Zuschlag<br />
Reiseveranstalter und Anmeldung:<br />
Ring Tours Austria Tel. 03322/43268<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
01. Mai: 09.30 Uhr - Hl. Messe beim<br />
Feuerwehrhaus<br />
05. Mai: 09.15 Uhr -<br />
ERSTKOMMUNION<br />
15. Mai: 10.00 Uhr - FIRMUNG<br />
22. Mai: FUSSWALLFAHRT<br />
von St. Nikolaus<br />
nach Maria Bild<br />
19. Juni: 10.00 Uhr - PFARRFEST<br />
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