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#505 2023-04+05

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KONTAKT<br />

Pfarrblatt Güssing<br />

St. Jakob<br />

April & Mai <strong>2023</strong>


Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Hinweis zu Foto- und Videoaufnahmen<br />

pfarrlicher Veranstaltungen<br />

und Übertragungen per<br />

Livestream:<br />

Wir weisen darauf hin, dass fallweise<br />

in unseren Kirchen und bei sonstigen<br />

besonderen Anlässen<br />

(Festmessen, Pfarrfesten usw.)<br />

Fotos und Videos angefertigt werden<br />

und diese für die pfarrliche<br />

Öffentlichkeitsarbeit (Pfarrblatt,<br />

Schaukasten, Homepage und Internet-Bildergalerie<br />

der Pfarre, Presseinformation<br />

usw.) verwendet<br />

werden können. Weiters werden<br />

Gottesdienste regelmäßig per<br />

Livestream auf unserer Homepage<br />

übertragen.<br />

Sollten Sie wünschen, dass Aufnahmen<br />

von solchen Anlässen, wo Sie<br />

zu erkennen sind, nicht verwendet<br />

werden, so bitten wir Sie, die Pfarre<br />

umgehend zu informieren. Wir<br />

werden dies berücksichtigen<br />

KONTAKT Nr. 505<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber & Redaktion:<br />

PGR-Öffentlichkeitsausschuss<br />

Inhaber: Pfarramt Güssing<br />

7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

E-Mail: guessing@rk-pfarre.at<br />

Tel. 03322/42339<br />

Homepage:<br />

www.pfarreguessing.at<br />

Druck: druckhaus scharmer GmbH<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Meinung der<br />

Autoren und Autorinnen wieder.<br />

Alle Fotos, soweit nicht anders<br />

angeführt: Pfarre Güssing<br />

Beiträge, Messintentionen,<br />

Berichte, Fotos und Anregungen,<br />

die bis 15. des Monats bei der<br />

Redaktion eintreffen, werden<br />

nach Möglichkeit berücksichtigt.<br />

Es macht nicht nur nachdenklich, sondern<br />

große Sorge umgibt uns, wenn wir<br />

derzeit wahrnehmen, wie trocken unsere<br />

Erde ist, egal ob in Spanien, Frankreich,<br />

Italien oder bei uns. Der geringe Niederschlag<br />

und erhöhte Temperaturen in der<br />

vergangenen Jahreszeit haben dazu beigetragen.<br />

Bald feiern wir Ostern, das Fest der Auferstehung.<br />

In der Liturgie der Osternacht<br />

hören wir jedes Jahr die biblische Schöpfungserzählung,<br />

in der zunächst vom<br />

Chaos gesprochen wird, ja wo alles aus<br />

den Fugen geraten ist. Mitten in dieses<br />

Chaos hinein spricht Gott sein Wort: „Es<br />

werde Licht.“ In der Osternacht wird mitten<br />

im Dunkel das Licht der Osterkerze<br />

entzündet. Christus, das Licht der Welt,<br />

ist auferstanden vom Tod. Er lebt.<br />

In der Schöpfungserzählung hören wir<br />

schon so viel vom Leben, wie zum Beispiel:<br />

„Die Erde lasse Grün sprießen, Gewächs,<br />

das Samen bildet (…).“ Hier<br />

kommt auch zur Sprache, dass die<br />

Schöpfung von sich aus das Leben, das<br />

ihr gegeben ist, weitergibt und vermehrt.<br />

Gott hat etwas in unsere Welt gelegt, das<br />

wächst und Frucht bringt.<br />

Gott hat sein Wort in unsere Welt gelegt.<br />

Er hat uns seinen Sohn geschenkt, hingegeben<br />

für uns alle. Er hat seine Liebe in<br />

unsere Welt gelegt. Liebe, die wir weitergeben<br />

und vermehren sollen. Liebe, die<br />

durch uns Frucht bringen soll.<br />

Darauf weist uns auch die Taufliturgie<br />

hin, wenn es bei der Übergabe oder Deutung<br />

des Taufkleides heißt: „In die Taufe<br />

bist du eine neue Schöpfung geworden.“<br />

Im Frühjahr zeigt uns die Natur, wie die<br />

Schöpfung sich in ein neues Kleid hüllt.<br />

Ja, wir sind Teil dieser Schöpfung, die<br />

uns anvertraut ist. Ostern erinnert so<br />

nicht nur an die Auferstehung Jesu und<br />

unsere Erlösung, sondern auch daran,<br />

dass wir in den Krisen unserer Zeit, im<br />

Chaos dieser Welt gerufen sind dem Leben<br />

zu dienen. So wünsche ich allen ein<br />

frohes Osterfest.<br />

Pater Raphael Rindler<br />

Titelseite:<br />

Josef Mahler<br />

Der Heilige Geist ist lebenspendendes<br />

Leben, Beweger des Alls und Wurzel<br />

allen geschaffenen Seins, er reinigt das<br />

All von Unlauterkeit, er tilgt die Schuld<br />

und er salbt die Wunden, so ist er leuchtendes<br />

Leben, würdig des Lobes, auferweckend<br />

und wiedererweckend das All.<br />

Hildegard von Bingen, Zum Heiligen Geist<br />

Bitte besuchen Sie auch<br />

unsere Homepage<br />

www.pfarreguessing.at<br />

mit den wöchentlichen Verlautbarungen<br />

2


Unter dem Kreuz und dennoch im Licht<br />

Im Vordergrund das Kreuz. Dahinter im Kirchenfenster vor einem Regenbogen<br />

der Auferstandene, der uns segnet – die Wundmale seiner Hände sind<br />

deutlich zu erkennen an den Verbänden, die Jesus trägt. Der Auferstandene<br />

bleibt der Verwundete. Die Rückkehr ins Leben löscht die Zeichen des Todes<br />

nicht aus.<br />

„Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter,<br />

Maria … und Maria von Magdala“, heißt es beim Evangelisten Johannes. Und<br />

wenige Verse später: „Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala<br />

frühmorgens … zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen<br />

war …“ So beschreibt der Evangelist die zeitliche Abfolge vom Ausharren unter<br />

dem Kreuz und der Erfahrung der Auferstehung in zwei Schritten. Unser<br />

Foto fasst diese beiden zeitlich getrennten Wege in einem zusammen und<br />

kommt damit unserer Wirklichkeit näher. Aus zwei Gründen:<br />

Wir begehen den Karfreitag immer im Wissen um Ostern. Dieses Wissen ist<br />

einerseits Trost, andererseits aber auch Gefahr, das Leiden und Sterben Jesu<br />

zu bagatellisieren nach dem Motto: „Es ist ja noch mal gut gegangen.“<br />

Doch Ostern wird es nicht ohne das Erlösungshandeln Jesu am Karfreitag.<br />

Und das Bild kommt unserer Wirklichkeit näher, weil Leid und Glück, Tod<br />

und Leben, immer beides zu unserem Leben gehört. Wir sind nie ganz glücklich,<br />

wie wir auch nie ganz verloren sind. Doch seit Ostern ist das Vorzeichen<br />

unseres Lebens positiv. Seit Ostern ist die Hoffnung stärker als die Verzweiflung,<br />

seit Ostern können wir – wie es Wolf Biermann einmal gesagt hat –<br />

verrückt vor Hoffnung sein.<br />

Auch zu und nach Ostern sollen wir das Kreuz nicht verleugnen. Denn der<br />

Blick auf das Kreuz Jesu kann helfen, die eigenen Kreuze im Leben zu tragen.<br />

Weil ich erfahre, dass ich nicht allein tragen muss. Dass Jesus mitträgt,<br />

weil auch er sein Kreuz getragen hat. Weil er das schwerste Kreuz getragen,<br />

ertragen hat, den Tod, gibt es kein Kreuz, das ihm fremd ist, gibt es keinen<br />

Ort, der von Gott verlassen wäre.<br />

Und weil ich nur im Blick auf das Kreuz, auf das Dunkel das Licht des Ostermorgens<br />

wahrnehme. Wie soll ich Auferstehung feiern, ohne vom Fallen,<br />

vom Scheitern, vom Sterben zu wissen? Die Frauen gehen am Ostermorgen<br />

zum Grab nicht in der Hoffnung auf Auferstehung, sondern um zu trauern,<br />

weil sie nicht lassen können von dem, den sie geliebt haben. Und sie gehen<br />

ins Licht dessen, der sie liebt. Trotz Ostern stehen wir – wie auf dem Foto –<br />

immer noch unter dem Kreuz, doch seit Ostern stehen wir dort auch im<br />

Licht. Welch ein Glück!<br />

Michael Tillmann<br />

Erweiterte Urnenstätte am Friedhof St. Jakob wurde fertiggestellt<br />

Die im Jahr 2014 errichtete Urnenstätte am<br />

Friedhof St. Jakob wurde im vergangenen<br />

Jahr mit 36 Nischen erweitert und diese<br />

können bereits für eine zukünftige Nutzung<br />

reserviert werden. In jeder Nische ist, abhängig<br />

von der Urnengröße, Platz für bis zu<br />

4 Urnen. Für eine persönliche Information<br />

kontaktieren Sie bitte Verwalter Johann Stoschka,<br />

Tel. 0699 102 704 69.<br />

Durch eine gute Planung von BM Edi Pelzmann<br />

und Preisdisziplin der ausführenden<br />

Firmen (Baufirma Porr und Steinmetz<br />

Kalch) ist es möglich, den zuletzt gültigen<br />

Preis für eine Urnennische von 1990 €<br />

auch für die Erweiterung bis auf weiteres<br />

unverändert zu halten.<br />

Keine Erhöhung der Friedhofsgebühren seit 3 Jahren<br />

Die Friedhofsverwaltung und damit die Stadtpfarre Güssing als Eigentümer des Friedhofs St. Jakob haben trotz der<br />

allgemein starken Kostensteigerungen die seit 2021 gültigen Friedhofsgebühren unverändert gelassen.<br />

Alle Informationen finden Sie auf der Homepage des Friedhofs http://friedhof.pfarreguessing.at<br />

3


FÜRSTIN MARIA THERESIA B<br />

geb. Coreth zu Cored<br />

Schon während der Vorbereitung der Seligsprechung<br />

ihres Mannes Fürst Dr. Ladislaus Batthyány-<br />

Strattmann wurde immer wieder gefragt: Welche Rolle<br />

spielte eigentlich seine Frau im Leben des Fürsten als<br />

Ehemann und Vater, als Arzt und Christ?<br />

Ladislaus Batthyány hat ja als junger Mann durchaus<br />

noch nicht so gelebt, dass man eine Seligsprechung<br />

erahnen hätte können. Seine menschliche, berufliche<br />

und seelische Entfaltung erfährt Umwege. Er war zweifellos<br />

ein Suchender und Ringender, wenn wir etwa an<br />

seine Schulzeit und Studentenzeit denken, in der er<br />

verschiedene Studien ausprobiert hat, bevor er sich<br />

dem Medizinstudium verschrieben hat. Auch die uneheliche<br />

Tochter ist ein Beispiel dafür.<br />

Nach der Heirat mit Gräfin Maria Theresia Coreth hat<br />

sich sein Leben stabilisiert und ist ruhiger geworden<br />

und zielstrebiger. Wir dürfen annehmen, dass seine<br />

Frau dabei eine wichtige Rolle spielte. Radio Vatikan in<br />

einem Vortrag: „Ladislaus änderte seinen Lebenswandel<br />

radikal, als er zwei Jahre nach Abschluss seines<br />

Medizinstudiums 1898 Gräfin Maria Theresia von Coreth<br />

aus Südtirol heiratete. - Wer war sie?<br />

Die Familie Coreth<br />

Maria Theresia Coreth de Coredo und Starkenberg<br />

(1874-1951), die von allen Misl genannt wurde, entstammt<br />

einer uralten Adelsfamilie, die schon im Jahr<br />

1185 zum ersten Mal erwähnt wurde, und die von Italien<br />

nach Tirol einwanderte. So gehört sie zum Tiroler<br />

Uradel.<br />

Botho Coreth, entfernter Neffe von Maria Theresia,<br />

blickt auf die Familie in ihrer Beziehung zur Aristokratie<br />

im Laufe der Geschichte und schreibt in seiner Erinnerung:<br />

„[Wir waren] durch all die Jahrhunderte verlässliche<br />

Treuhänder wirtschaftlicher oder politischer Interessen<br />

hoher und höchster weltlicher wie kirchlicher<br />

Würdenträger. Wir waren Lehensherren, tapfere Offiziere,<br />

erfolgreiche Feldherren, treue Beamte, Priester,<br />

Wissenschaftler und Wahrer öffentlicher Interessen.<br />

Ich glaube, dass wir zu jener Art von Familien gehörten,<br />

die lieber dienten als herrschten und die bis in die Gegenwart<br />

als Verwalter erfolgreicher waren denn als Unternehmer.“<br />

(Wiesflecker)<br />

Der Vater von Misl, Karl Coreth (1837- 1894), war Militär<br />

im Range eines Oberst und Erzieher in der Familie<br />

des Kaiserbruders Erzherzog Karl Ludwig für dessen<br />

Sohn Ferdinand Karl. Die Mutter, Anna Pankratieff<br />

(1850-1912), entstammt väterlicherseits einem russischen<br />

Beamtenadelsgeschlecht, mütterlicherseits einem<br />

französischen Adelsgeschlecht. Der Vater war<br />

Gouverneur von Cherson, einer Stadt, die wir heute aus<br />

dem Krieg in der Ukraine kennen. Die Mutter war ursprünglich<br />

verheiratet mit dem Marineoffizier Julius von<br />

Tanner, der bei einer Kesselexplosion auf einem Schiff<br />

ums Leben kam. Vom Tod ihres Gatten hat sie vierzehn<br />

Tage nach der Geburt ihres Sohnes Theophil erfahren.<br />

Die Mutter, obwohl als Ausländerin von Rang bezeichnet,<br />

hatte es nicht leicht, von der aristokratischen<br />

Hautevolee in Wien akzeptiert zu werden.<br />

Der Ehe von Carl und Anna entstammen die drei Söhne<br />

Ferdinand (1878-1926), Emmerich (1881 - 1947) - dieser<br />

war von 1945-1947 Präsident des Österr. Verwaltungsgerichtshofes<br />

- und Max (1887-1948) - ab 1922<br />

Pächter des Gutes in Kittsee und von 1934-1938 Abgeordneter<br />

zum Burgenländischen Landtag - und die beiden<br />

Töchter Maria Theresia (1874-1951) und Ottilie<br />

(1884 -1962), später Sr. Magdalena, Benediktinerin in<br />

der Abtei Bertholdstein in der Nähe von Feldbach. Ihr<br />

verdanken wir viele Informationen über ihre eigene Familie<br />

und die Familie von Ladislaus und Maria Theresia<br />

Batthyány-Strattmann.<br />

Die Kinder des Grafen Carl Coreth und<br />

der Gräfin Anna Coreth-Pankratief<br />

Emmerich, Ferdinand, Max, Ottilie, Maria Theresia<br />

Erwähnt sei auch noch die Nichte von Misl und Sr.<br />

Magdalena Anna Coreth. Sie war erste weibliche Direktorin<br />

des Haus-, Hof- und Staatsarchives und erste Frau<br />

mit Ehrendoktorat in Theologie von der Uni Wien. Ein<br />

Neffe war später als Jesuit ein sehr anerkannter Theologieprofessor<br />

an der Universität in Innsbruck.<br />

Ottilie, Emmerich und Misl<br />

4


ATTHYÁNY-STRATTMANN<br />

o und Starkenberg<br />

Misl und Ottilie<br />

Zwischen den Geschwistern<br />

bestand über Jahre<br />

hinweg ein guter, liebvoller<br />

Kontakt. Erhaltene<br />

Briefe und Besuche vor<br />

allem beim Fürstenpaar<br />

in Kittsee und später in<br />

Körmend geben davon<br />

Zeugnis. Eine wichtige<br />

Rolle spielte dabei Ottilie,<br />

die Jüngste der Fünf<br />

und spätere Ordensfrau.<br />

Vor allem zwischen den<br />

beiden Schwestern gab<br />

es eine innige Beziehung.<br />

Die Fürstin Maria Theresia und ihr Mann Ladislaus waren<br />

sehr am Lebensweg von Ottilie interessiert. Nach<br />

ihrem langen Suchen und Ringen um ihrer Berufung<br />

begleiteten Maria Theresia und Ladislaus die Schwester<br />

und Schwägerin in die Benediktinerinnenabtei Bertholdstein<br />

und nahmen an ihren Ordensfeiern teil: an<br />

der Einkleidung, der Einfachen und Ewigen Profess. Bei<br />

der Ewigen Profess fungierte Maria Theresia gemeinsam<br />

mit ihrer Schwägerin Sandra Coreth-Mengin als<br />

Paranymphe (Begleiterin). Misl war auch am persönlichen<br />

Ordensweg ihrer Schwester sehr interessiert und<br />

fragte einmal die Äbtissin: „Hat Lilly denn wirkliche Berufung<br />

für euer Leben?“ und sie war beruhigt, als sie<br />

die Antwort der Äbtissin hörte: „Wenn das kein Beruf<br />

ist, dann weiß ich nicht was!“<br />

Die wirtschaftliche und finanzielle Situation der Familie<br />

Coreth war immer angespannt. Sie besaß zwar eine<br />

Villa in der Nähe von Reichenau, aber sie hatte sonst<br />

keinen Grundbesitz. Einmal (1891) musste sie sogar<br />

aus wirtschaftlichen Gründen Wien verlassen und aufs<br />

Land ziehen, weil es dort billiger war. Der frühe und<br />

unerwartete Tod des Vaters bei einer Einladung zur<br />

Jagd brachte zusätzliche Schwierigkeiten für die Familie.<br />

Die vorgesehene Ausbildung der Kinder sollte trotzdem<br />

weiterverfolgt werden. So besuchten die Söhne das<br />

Theresianum und die Töchter das Gymnasium bei den<br />

Sacre Ceour Schwestern. Beide Töchter wurden danach<br />

Hofdamen bei Erzherzoginnen und beide wurden<br />

auch in den höchsten Orden für Frauen aufgenommen,<br />

in den Sternkreuzorden. Vor allem für Maria Theresia<br />

brachte das Eingebundensein in die erzherzogliche<br />

Familie für ihren weiteren Lebensweg sehr positive Voraussetzungen.<br />

Pater Anton<br />

Quellen - Landesarchiv Steiermark:<br />

Dr. Wiesflecker „Lasst den Hasen laufen“.<br />

Archiv - Abtei OSB- Bertholdstein:<br />

„Sr. Cordia Puskely: „Öffne deine Augen und sieh“,<br />

Verschiedene Artikel: Kloster Güssing - Archiv Seliger Ladislaus<br />

Weitere Fotos von den Pfarrveranstaltungen<br />

finden Sie in der Bildergalerie unter www.pfarreguessing.at<br />

Festgottesdienst<br />

Anlässlich 20 Jahre Seligsprechung von Ladislaus<br />

Batthyány-Strattmann und des Auftakts zum Beginn<br />

des Seligsprechungsprozesses von Maria Theresia<br />

Batthyány-Strattmann, geb. Gräfin von Coreth zu Coredo<br />

und Starkenberg, feierten mit uns Diözesanbischof<br />

Ägidius und Bischof Janos von Szombathely einen Festgottesdienst<br />

am 4. Fastensonntag. Dieser Gottesdienst<br />

wurde im ORF, ZDF und in Ungarn ausgestrahlt. Gemeinsam<br />

feierten wir in deutscher und ungarischer<br />

Sprache mit den Gläubigen aus Österreich und Ungarn.<br />

Einführende Worte wurden von der Familie Batthyány-<br />

Strattmann vorgetragen.<br />

In der Predigt sprach Bischof Ägidius ausgehend vom<br />

Sonntagsevangelium, die Heilung des Blinden, von<br />

Christus, der uns als Arzt begegnet und uns in seine<br />

Sehschule mitnimmt, damit wir mit den Augen Gottes<br />

sehen. Wir alle, die wir uns am Gemeindeleben in der<br />

Kirche beteiligen, sind die Sprechstundenhilfen des<br />

Arztes Jesu und sind gerufen, die Türen zu Christus zu<br />

öffnen. Der Selige und seine Gattin haben die Augen<br />

vieler geöffnet und zwar auch für Gott. Bischof Janos<br />

sprach besonders von der Gattin des Seligen: „Hinter<br />

seiner Heiligkeit des Lebens steht sehr wohl die Lebensheiligkeit<br />

seiner großartigen Ehefrau Maria Theresia,<br />

genannt Misl, die ihn voll von Liebe, Heiterkeit<br />

und tiefem Glauben formte und begleitete.“ Die Sonne<br />

strahlte durch beide, deren speisende Quelle ihr tiefer<br />

Glaube war. Wir danken für ihr Lebensbeispiel.<br />

Nach dem Festgottesdienst, der musikalisch von Cantus<br />

Felix mitgestaltet wurde, führte der Weg in die Krypta<br />

mit einer Station beim Sarg von Maria Theresia, der<br />

Gattin des Seligen Ladislaus.<br />

Mit einem Fürbittgebet und dem<br />

Lied zum Seligen Ladislaus endeten<br />

die Feierlichkeiten.<br />

Anschließend waren alle sehr herzlich zu einer Agape<br />

eingeladen. Danke an alle, die mitgeholfen haben.<br />

5


Aus unser<br />

Kinderfasching<br />

Fasching im Haus St. Franziskus<br />

Am 15. Feber <strong>2023</strong> konnte die Stellvertreterin der<br />

Heimleitung Claudia Kroboth zahlreiche Gäste zum Faschingsfest<br />

im ÖJAB-Haus St. Franziskus begrüßen.<br />

Nach 2 Jahren coronabedingter Zwangspause fand<br />

heuer wieder ein Faschingsfest für die Kinder statt.<br />

Nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen kamen bei<br />

Buschenschankjause, Mehlspeisen und Getränken<br />

nicht zu kurz.<br />

Nach der Eröffnung durch das<br />

Kinder-Prinzenpaar Charlotte<br />

und Dominik ging es mit dem<br />

Lied „Laurenzia“ gleich los. So<br />

in Schwung gekommen, wurde<br />

getanzt und gespielt, bis<br />

schließlich nach der Ziehung<br />

der Tombolapreise die Party<br />

allmählich ausklang.<br />

Ein großes Dankeschön an alle,<br />

die bei der Organisation und<br />

Durchführung tatkräftig mitgeholfen<br />

haben!<br />

Martin Schrammel<br />

Zur Musik von Rudi und Ernstl gab es, von den MitarbeiterInnen<br />

serviert, Getränke, heiße Würstl und Faschingskrapfen.<br />

Den BewohnerInnen und ihren Angehörigen hat dieser<br />

bunte Nachmittag viel Freude bereitet. Danke allen, die<br />

diese fröhlichen Stunden ermöglicht haben.<br />

Julius Potzmann<br />

35 Jahre Pfarrhaushälterin<br />

Am 15. Feber vor 35 Jahren begann Gerti Globosits<br />

den Haushalt für Pater Bernhard Pacher – damals<br />

Pfarrer in Tobaj – zu führen. Danach war Pater Bernhard<br />

nach Güssing in eine Wohnung übersiedelt und<br />

wohnt jetzt im ÖJAB-Haus St. Franziskus in Güssing.<br />

„Danke Gerti für die vielen Jahre und die gute Zusammenarbeit“,<br />

sagt Pater Bernhard.<br />

6<br />

Auf dem Foto beim Faschingsfest im Pflegeheim Güssing:<br />

Theresia Globosits mit Schwiegertochter Gerti<br />

und Pater Bernhard Pacher<br />

am 35. Jahrestag ihrer Tätigkeit als Haushälterin


er Pfarre<br />

Zumindest ein Gebet<br />

Unter diesem Motto, stellte ich unseren<br />

Gebetsabend. Weil uns der Friede<br />

auf der ganzen Welt sehr wichtig<br />

ist, wollten wir ein sichtbares Zeichen<br />

setzen mit einer Lichterprozession.<br />

Die zunehmende Respektlosigkeit<br />

und auch die wachsende Gewaltbereitschaft<br />

in der Gesellschaft bereitet<br />

uns allen große Sorgen. Wir wollen<br />

mit dem Gebet um Frieden den Beistand<br />

Gottes und Mariens erbitten,<br />

um damit unsere eigene Ohnmacht und Hilflosigkeit leichter zu bewältigen. Dass eine friedliche Welt nicht nur ein<br />

religiöser Wunsch ist, wollte ich am Beginn unserer Andacht mit den Liedern „Ein bisschen Frieden…“ (Nicole) und<br />

„99 Luftballons…“ (Nena) festhalten. Allein ein kurzes Gebet hilft, um an die Vertriebenen, Verletzten und auch an<br />

die Getöteten zu erinnern, um für sie um Mut, Durchhaltevermögen und Hilfe durch andere Menschen zu beten.<br />

Ich danke allen Teilnehmern fürs Mitgehen, Mitbeten und Mitsingen.<br />

Wenn jemand hin und wieder mit uns beten will, wir treffen uns wöchentlich am Mittwoch um 18:30 in der Kirche<br />

St. Nikolaus.<br />

Gerti Jandrasits<br />

Aktion Familienfasttag -<br />

Teilen spendet Zukunft<br />

Auf dem Foto:<br />

Glorie, eine Mitarbeiterin<br />

vom Mindanao<br />

Migrants Center, die mit<br />

der Übersetzerin Luisa in<br />

Güssing war und über das<br />

Projekt informierte.<br />

Durch den Verkauf von Suppen im Glas am 26.3.<strong>2023</strong><br />

wird ein Projekt auf den Philippinen, das Mindanao<br />

Migrants Center, unterstützt. Dieses kümmert sich um<br />

Frauen, die im Ausland arbeiten und um deren Familien.<br />

2 Millionen Menschen, vorwiegend Frauen aus<br />

den Philippinen, arbeiten im Ausland. Es sind nicht<br />

Neugier und Reiselust die Beweggründe dafür, sondern<br />

große Not, keine Bildungschancen für ihre Kinder und<br />

keine Zukunftsperspektiven für ein gesichertes Überleben<br />

der Familien. Diese Arbeitsmigrantinnen arbeiten<br />

als Haushaltshilfen, in der Krankenpflege oder als Pflegehelferinnen<br />

und erfahren häufig Gewalt, Missbrauch<br />

und Ausbeutung, während ihre Kinder und Familien<br />

vereinsamt zurückbleiben und eigentlich auch Fürsorge<br />

brauchen würden.<br />

Die Kfb unterstützt Familien ungeachtet welcher Religion.<br />

Gesicherte Lebensgrundlagen, Achtung der Menschenrechte<br />

und die Gesundheitsversorgung für diese<br />

und natürlich für alle Menschen sollen erreicht werden.<br />

Der Erlös dieses Suppenverkaufs wird von der Katholischen<br />

Frauenbewegung zur Gänze an dieses Projekt<br />

weitergeleitet.<br />

spenden.teilen.at IBAN AT83 2011 1800 8086 0000.<br />

Petra Sommer<br />

Ökumenischer Weltgebetstag<br />

Auf dem Foto: Shue Chen<br />

Chinang, geboren in Taiwan,<br />

lebt seit 32 Jahren in Österreich,<br />

Klaudia Unger von der<br />

Pfarre Güssing und Trude<br />

Karner von der Evangelischen<br />

Gemeinde Kukmirn.<br />

Trude überreichte Klaudia<br />

die Weltgebetstagskerze, weil<br />

der Weltgebetstag nächstes<br />

Jahr in Güssing stattfindet.<br />

Der ökumenische Weltgebetstag der Frauen fand heuer<br />

in der evangelischen Pfarrkirche Kukmirn statt. Das<br />

Motto lautete: „Glaube bewegt“.<br />

Die Texte wurden von Frauen aus Taiwan erarbeitet.<br />

Sie erzählten von Frauen, die aufgrund ihres tiefen<br />

Glaubens vieles erreicht haben. Wir hörten von Umweltschützerinnen,<br />

von einer Frau, die der Diskriminierung<br />

am Arbeitsplatz den Rücken gekehrt hat und nun<br />

traditionelle Webkunst unterrichtet und von einer Frau,<br />

die für ihre Bildung Überzeugungsarbeit in ihrer Familie<br />

leisten muss. Jede dieser Frauen lebt in der Überzeugung,<br />

das Richtige zu tun und damit Jesus nachzufolgen.<br />

Die Probleme mit Umweltschutz, Diskriminierung<br />

am Arbeitsplatz und Ausgrenzung von Menschen gibt<br />

es auf der ganzen Welt.<br />

Beim Weltgebetstag werden solche Probleme besprochen,<br />

es wird gemeinsam gesungen und gebetet. Viel<br />

Neues kann man über das Gastland erfahren. Besonders<br />

interessant war, dass Shue Cheng, eine ehemalige<br />

Taiwanerin, zu Gast war. Es wurde beschlossen, mit<br />

der Kollekte ein Projekt für Bildungs- und Friedenserziehung<br />

in Palästina zu unterstützen.<br />

Nächstes Jahr findet der Weltgebetstag in Güssing<br />

statt, zu dem wir schon heute herzlich einladen.<br />

Petra Sommer<br />

7


Erstkommunion<br />

In diesem Jahr bereiten sich 14 Kinder der zweiten<br />

Klasse Volksschule, jeweils sieben Mädchen und Buben,<br />

auf die Erstkommunion vor. Das Thema der diesjährigen<br />

Erstkommunion lautet „Du bist ein Ton in Gottes<br />

Melodie“.<br />

Das Erstkommunionversprechen wurde im Religionsunterricht<br />

schriftlich verfasst und beim Schülergottesdienst<br />

am 31. Jänner <strong>2023</strong> vor Pater Raphael mündlich<br />

abgelegt. Pater Raphael segnete die Kinder und<br />

danach wurde der Zettel mit dem schriftlichen Versprechen<br />

in eine schöne Schachtel gelegt, die bis zur Erstkommunion<br />

unter dem Volksaltar der Basilika aufbewahrt<br />

wird.<br />

Die Vorbereitung geschieht in zwei Erstkommuniongruppen,<br />

die jeweils von zwei Tischmüttern geleitet werden.<br />

Nach einer ersten Kennenlernstunde<br />

im Advent fanden bereits<br />

einige Gruppenstunden statt, in<br />

denen verschiedene Themen<br />

(wie z.B „Gott liebt mich, so wie<br />

ich bin“ oder „Brot - Kraft des<br />

Lebens“) erarbeitet werden. Es<br />

wird gemeinsam gebetet, gezeichnet,<br />

gelesen, gebastelt und<br />

gelacht, immer begleitet von der<br />

Gruppenkerze, die von den Kindern<br />

gestaltet wurde und die<br />

nach jeder Gruppenstunde ein<br />

anderes Kind mit nach Hause<br />

nehmen darf.<br />

Auch unsere Pastoralassistentin Manuela leistet einen<br />

großen Teil der Vorbereitungsarbeit, was dadurch erleichtert<br />

wird, dass sie unsere Kinder im laufenden<br />

Schuljahr als Religionslehrerin begleiten darf. Unter<br />

anderem müssen Gebete erlernt und Lieder geübt werden.<br />

Am 5. März <strong>2023</strong> fand unser Vorstellungsgottesdienst<br />

statt, der von den Kindern mit Texten und Liedern mitgestaltet<br />

wurde. Passend zum gewählten Thema der<br />

Erstkommunion wurde von jedem Kind, nach einer kurzen<br />

persönlichen Vorstellung, eine selbst bemalte Note<br />

am Schaubild angebracht, sodass am Ende eine<br />

„Melodie“ entstanden ist, in der jeder Ton seinen Platz<br />

hat. Beim Friedensgruß wurden von den Kindern Gebetskärtchen<br />

an einige Besucher der Heiligen Messe<br />

ausgeteilt.<br />

8


vorbereitung<br />

Eine weitere Station auf<br />

dem Weg zur Erstkommunion<br />

war das Fest der Versöhnung,<br />

auf welches die<br />

Kinder von Manuela im<br />

Religionsunterricht hingeführt<br />

wurden. Das Ablegen<br />

der ersten Beichte<br />

war sicher mit einiger Aufregung<br />

seitens der Kinder<br />

(und vielleicht auch seitens der Eltern) verbunden.<br />

Weitere Stationen sind noch der Kreuzweg und die Mitfeier<br />

der Osterliturgie.<br />

Gut vorbereitet können die 14 Erstkommunionkinder<br />

dann am 18. Mai <strong>2023</strong> gemeinsam mit ihren Familien<br />

und mit der Kirchengemeinde das Fest ihrer ersten Hl.<br />

Kommunion begehen.<br />

Die Tischmütter<br />

Gott begleitet dich<br />

In Brot und Wein ist dir Jesus ganz nah,<br />

ist ein Teil von dir.<br />

Du darfst dich immer an ihn wenden<br />

mit all deinen Sorgen.<br />

Tischmütter: Daniela Winkelbauer und Lisa Dragovits<br />

Johanna Dragovits, Lena Federer, Elias Kovacs,<br />

Amelie Winkelbauer, Enie Winkelbauer,<br />

Rosa Hoffmann, Leon Krammer<br />

Tischmütter: Elisabeth Dragosits und Melanie Stocker<br />

Paul Dragosits, Finn Stocker, Charlotte Stifter-Stangl,<br />

Dominik Szöke, Michael Horvatits, Martin Zilik,<br />

Emilia Pfeiffer<br />

9


Firmvorbe<br />

Firmbegleiterinnen: Doris Böö und Petra Graf<br />

Maurice Kutalek, Georg Böö, Paul Bilovits,<br />

Christopher Hodics, Patrick Graf<br />

Firmbegleiterinnen:<br />

Kerstin Stranzl und Gabriele Luipersbeck<br />

Jonas Stranzl, Clara Stranzl, Lara Schlener,<br />

Leonie Greiml, Peter Luipersbeck<br />

Seit Oktober treffen sich 16 Firmlinge regelmäßig mit<br />

uns Firmbegleiterinnen zu gemeinsamen Gruppenstunden,<br />

um ihren Glauben zu vertiefen und am Leben der<br />

Pfarrgemeinde teilzunehmen. Gemeinsam feierten wir<br />

bereits das Erntedankfest, den Christkönigssonntag,<br />

Roraten und weitere Gottesdienste. Ein sehr wichtiger<br />

Teil der Vorbereitung wird die Mitfeier der Osterliturgie<br />

sein.<br />

Beim Firmunterricht kommen intensive Gespräche und<br />

Spiele, die die Gemeinschaft fördern, nicht zu kurz. Die<br />

Jugendlichen helfen auch bei der Vorbereitung und<br />

Durchführung verschiedener Aktivitäten. So konnten<br />

nach zweijähriger pandemiebedingter Pause heuer<br />

wieder der Pfarrkaffee und der Kinderfasching stattfinden,<br />

wo unsere Firmlinge tatkräftig mitgearbeitet haben.<br />

In der Vorbereitung zur Firmung wollen wir unsere<br />

Firmlinge auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden begleiten<br />

und den Jugendlichen vermitteln, dass im Sakrament<br />

der Firmung ausgedrückt wird, dass der Heilige<br />

Geist den Menschen hilft, selbstbewusst und selbstbestimmt<br />

aus dem Glauben zu leben.<br />

Am Pfingstsamstag, den 27. Mai <strong>2023</strong>, wird diesen<br />

jungen Menschen das Sakrament der Firmung gespendet.<br />

Die Firmlinge freuen sich schon auf ihren großen<br />

Tag.<br />

Kerstin und Gabi<br />

Firmbegleiterin: Petra Stranzl<br />

Hannah-Sophie Vadasz, Patrizia Wolf, Antonia Stranzl,<br />

Lena Roposa, Kara Swatek, Emma Preissecker<br />

10


eitung<br />

Gruppenstunde<br />

Mitgestaltung einer Messfeier<br />

Mitgestaltung einer Messfeier<br />

11


Kinder- und Jugendpastoral<br />

Kindergottesdienst<br />

Kids Fun<br />

„Ihr seid das Salz der Erde und das Licht der Welt“ war<br />

das Thema des Kindergottesdienstes. Wir haben uns<br />

bewusst gemacht, welche Kraft Salz hat. Weiters haben<br />

wir über eine brennende Kerze ein Gefäß gestülpt und<br />

gesehen, dass das Licht erlischt und nicht mehr leuchten<br />

kann. Eine Suppe ohne Salz hat keinen Geschmack,<br />

ist fad und langweilig. Salz jedoch macht jede<br />

Speise zu etwas Besonderem. So sollen auch wir<br />

Menschen sein. Wir sollen Licht in die Welt tragen und<br />

durch unsere Worte und Taten das Leben würzen. Zum<br />

Abschluss gestalteten wir noch ein Bodenbild. Manuela<br />

Kindertreff<br />

Am 17. März war im Kloster wieder „Time for Kids Fun“.<br />

Dieses Mal waren wir eine große Gruppe mit 7 Mädls<br />

und 4 Burschen. Gleich zu Beginn machten wir ein Vorstellungsspiel<br />

für unsere Neuankömmlinge, wo jeder<br />

seinen Sitznachbarn vorstellte. Das allein war schon<br />

sehr lustig und interessant.<br />

Dann haben wir passend zur bevorstehenden Karwoche<br />

Steine als Symbol des steinigen Weges hergenommen,<br />

diese gewaschen und im Hinblick auf das Osterfest<br />

bunt bemalt. Diese Steine werden wir am Karfreitag<br />

beim Jugendkreuzweg auf die Burg den Menschen<br />

schenken. Unser Treffen war wieder mal sehr lustig und<br />

sehr turbulent – einfach Kids Fun!<br />

Martina & Manuela<br />

Der monatliche Kindertreff beschäftigte sich mit dem<br />

Thema „Fastenzeit“. Manuelas Station stand unter<br />

dem Motto „Fasten mit allen Sinnen“. Die Sinne sind<br />

es, die unser Leben bunter machen, egal, wo wir sind.<br />

Wir machen verschiedenste Erfahrungen, wir sehen,<br />

schmecken, hören, riechen und fühlen. Dabei geht es,<br />

den Begriff „Fasten“ etwas zu erweitern. Weg von dem<br />

Gedanken, dass das Fasten immer nur verzichten<br />

heißt, hin zu der Überlegung, dass Fasten auch bewusstes<br />

Wahrnehmen sein kann.<br />

In der „Spielstation konnten die Kinder Gemeinschaft<br />

und Zusammenhalt erleben und erfahren. Mit verschiedensten<br />

Spielen, wie z.B. „Decke wenden“ und<br />

lösen des „Gordischen Knotens“ waren Geschick und<br />

gute Zusammenarbeit in der Gruppe gefragt.<br />

Auch in der „Kreativstation“ wurde das Thema Fastenzeit<br />

aufgegriffen. Bei Rafaela und Carina konnten die<br />

Kinder ein wunderschönes Fastenbild gestalten.<br />

Im Anschluss fand der Kindertreff mit einer gemeinsamen<br />

Jause den krönenden Abschluss.<br />

Judith<br />

12


© Katholische Kinderzeitschrift Regenbogen<br />

Hallo Kinder!<br />

© 123clipartpictures<br />

Wir Christen feiern in der Heiligen Woche mit den Kartagen und Ostertagen die höchsten<br />

Feiertage des Kirchenjahres. In dieser Zeit erinnern wir uns, dass Jesus für uns gestorben und<br />

auferstanden ist.<br />

Der Palmsonntag ist der erste Tag der heiligen Woche. Am Palmsonntag ist Jesus auf einem<br />

Esel in Jerusalem eingeritten. Mit dem Gründonnerstag beginnen die drei Kartage. An diesem<br />

Tag erinnern wir uns an das letzte Abendmahl und das Gebet am Ölberg. Am Karfreitag ist<br />

Jesus für uns am Kreuz gestorben und dann wurde Jesus in ein Felsengrab gelegt. Im Grab ist<br />

Jesus auch am Karsamstag. Am Ostersonntag feiern wir, dass Jesus am dritten Tag nach<br />

seiner Kreuzigung vom Tod auferstanden ist. Wir Christen glauben daran, dass Jesus lebt. Deshalb<br />

ist der Ostersonntag für uns ein Tag der Freude.<br />

Schön wäre es, wenn du die Heilige Woche und das Osterfest in der Pfarre mitfeiern würdest.<br />

Ich wünsche dir ein frohes, gesegnetes Osterfest.<br />

Gerlinde<br />

Wenn du das Rätsel lösen kannst,<br />

wirf die Lösung bis<br />

spätestens 10. Mai<br />

in den Postkasten „Pfarrkanzlei“ bei<br />

der Basilika oder sende ein Mail an:<br />

kinder@pfarreguessing.at<br />

Dann werden 3 Gewinner gezogen, die<br />

im nächsten KONTAKT<br />

veröffentlicht werden.<br />

Diese können sich ihren Gewinn in der<br />

Pfarrkanzlei abholen.<br />

Lösung vom letzten Rätsel:<br />

Valentin<br />

Die Gewinner mit der richtigen<br />

Antwort vom letzten Rätsel:<br />

Charlotte Stifter-Stangl,<br />

Emily Einberger<br />

Leon Maurice Jandrisevits<br />

Tipp für den<br />

Muttertag<br />

Mama, pflück dir was!<br />

Auf blühende Zweige werden mit Hilfe<br />

von Wäscheklammern persönlich<br />

gestaltete Gutschein-Zettel zum Pflücken<br />

geklammert.<br />

Wie wäre es mit<br />

einem ganzen Tag<br />

ohne Streit, einem<br />

Spaziergang<br />

im Wald,...<br />

Du hast mich auf die Welt gebracht,<br />

hast mit mir geträumt, gespielt und gelacht.<br />

Du hast mich in deinen Armen gewiegt,<br />

so manchen Kummer im Herzen besiegt.<br />

Hast Tränen getrocknet und Nächte gewacht,<br />

warst oftmals verzweifelt, hast trotzdem gelacht.<br />

Für all deine Liebe, mein Leben lang,<br />

hab heut, liebe Mutter, von Herzen Dank.<br />

13


Zum Nac<br />

Das Lamm ist das zentrale Motiv der<br />

Kar- und Ostertage. Das Opferlamm,<br />

das unsere Sünden trägt und das Osterlamm,<br />

das den Tod überwunden und das<br />

Leben für uns alle gewonnen hat.<br />

Und das Lamm ist auch unser Hirte,<br />

dem wir uns anvertrauen dürfen.<br />

Alle Begeisterung und Verehrung des Palmsonntags,<br />

die sich in den auf die Erde gelegten Kleidern und im<br />

Schwenken von Palmwedeln zeigen, gelten der Demut,<br />

die auf einem Esel reitet, und gelten der Hoffnung<br />

auf ein neues Friedensreich.<br />

Sie gelten dem Opferlamm, in dem die Hoffnung zerstört<br />

erscheint und dem Osterlamm, in dem sie siegt.<br />

Das Mahl im Namen Jesu feiert nicht nur Erinnerung,<br />

sondern auch „Gegenwart“ im doppelten Sinne:<br />

Seine Anwesenheit - hier und jetzt. Wir sind sein Leib,<br />

wenn wir Mahlgemeinschaft haben.<br />

Ein Endpunkt. Das Grab. Der Tote zur Ruhe gebettet,<br />

doch die Liebenden bleiben aufgewühlt zurück. Sie<br />

konnten nur zusehen, mussten das Fürchterliche aushalten.<br />

Was für das Begräbnis Jesu gilt, gilt millionenfach<br />

weltweit. Wenn Eltern Kinder zu Grabe tragen,<br />

wenn Opfer des Krieges bestattet werden, selbst,<br />

wenn der Tod nach langem, lebenssatten Leben<br />

kommt.<br />

Kein Endpunkt. Das Grab. Der Tote entkommt der Ruhe<br />

– und die Liebenden können es zuerst nicht fassen,<br />

und dann ist die Freude groß. Könnte doch das,<br />

was für das leere Grab Jesu gilt, auch millionenfach in<br />

der Welt gelten. Oder geschieht das schon – wir können<br />

es nur noch nicht fassen?<br />

Jesus fragte und rief und schrie sogar nach Gott; aber<br />

Gott blieb selbstverständlich für ihn. Jesus hatte<br />

Angst, ja, vielleicht auch große Angst – aber immer<br />

blieb er dabei wie eingebettet in sein Gottvertrauen.<br />

Immer schien Jesus zu wissen, dass Gott da ist. Auch<br />

Jesus verstand Gott nicht. Aber er leugnete ihn nicht.<br />

Für Jesus war Gott selbstverständlich – auch wenn<br />

Gott am Karfreitag ganz finster war für ihn.<br />

Die Auferstehung Christi ist von den Zeugen bestätigt<br />

durch diejenigen, die in der Morgendämmerung am<br />

ersten Tag nach dem Sabbat, das heißt für die Christen<br />

am Ostermorgen, zum Grab gingen. Einen Leichnam<br />

zu salben, kamen die Frauen; erst nach ihnen<br />

die Apostel. Im Mittelpunkt steht Maria von Magdala,<br />

denn ihr war es gegeben, nicht nur das leere Grab zu<br />

entdecken, sondern Jesus zu begegnen und den<br />

Aposteln das Ereignis zu verkünden. Petrus und Johannes<br />

eilten herbei und stellten fest, dass das, was<br />

die Frauen gesagt hatten, wahr war. Das ist unser<br />

Glaube.<br />

14


hdenken<br />

Welche Bedeutung behält die Arbeit?<br />

Der Stellenwert und die Bedeutung der Arbeit ändern<br />

sich. Viele der jüngeren Generation, die am Beginn<br />

ihres Arbeitslebens stehen, sind nicht mehr bereit, ihr<br />

Leben den Anforderungen der Arbeitswelt unterzuordnen,<br />

sondern suchen ein ausgewogeneres Verhältnis<br />

von Arbeit und Privatleben. Der Sinn des Lebens –<br />

das Glück – wird nicht mehr in so starkem Maße mit<br />

beruflichem Erfolg und Karriere verbunden wie in<br />

früheren Generationen; Einkommensverluste werden<br />

dafür in Kauf genommen: Das Hamsterrad läuft langsamer<br />

oder kommt auch mal zum Stillstand.<br />

Eine wünschenswerte Entwicklung, die jedoch auf<br />

eine andere Entwicklung stößt (bzw. diese zum Teil<br />

auch hervorgerufen hat), die aktuellen Studien nach<br />

zum größten Risiko des allgemeinen Wohlstandes<br />

geworden ist: dem Arbeitskräfte-, insbesondere dem<br />

Fachkräftemangel. Manche Arbeit kann durch Maschinen<br />

geleistet werden, doch dem technischen Produktivitätszuwachs<br />

sind Grenzen gesetzt.<br />

Letzten Endes wird sich die Gesellschaft die Frage<br />

stellen müssen, welche Prioritäten sie setzt und wie<br />

ein Zusammenleben (inkl. Sozialstaat) möglich ist,<br />

wenn permanentes Wachstum nicht mehr gewährleistet<br />

oder (auch aus ökologischen Gründen) gewünscht<br />

wird.<br />

Seit 1955 hat Josef neben seinem eigentlichen Festtag<br />

am 19. März einen zweiten Gedenktag: Papst Pius<br />

XII. legte den Gedenktag „Josef der Arbeiter“ auf den<br />

1. Mai, den weltweit begangenen Tag der Arbeit.<br />

„Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende<br />

der Welt.“ Der Glaube an diese letzten Worte Jesu, die<br />

er im Matthäusevangelium spricht, an dieses große<br />

Versprechen, mit dem er die Jünger hinaus in die Welt<br />

schickt, zu lehren und zu taufen, ist baufällig geworden.<br />

Zu viel hat uns die Welt in den letzten Jahren<br />

abverlangt. Wie können die Worte Jesu in neuem<br />

Glanz erstrahlen? Ich glaube, es gibt da nur eines:<br />

genau das zu tun, was Jesus gesagt hat: Seine Worte<br />

zu verkündigen. Und in der Verkündigung wächst wieder<br />

das Vertrauen. Nicht erst auf den starken Glauben<br />

warten, sondern mit allen Zweifeln den Glauben<br />

wagen.<br />

Die besten Geschenke sind nicht teuer oder kosten<br />

nichts. Sie wärmen unsere Herzen, die sich schon lange<br />

danach gesehnt haben. Die besten Geschenke<br />

sind die, die wir uns wünschen, um guten Gewissens<br />

leben zu können. Der Heilige Geist ist so ein Geschenk.<br />

Er kostet nichts außer unserem Wunsch nach<br />

ihm. Pfingsten ist es so weit. Der Geist kommt zu denen,<br />

die ihn ersehnen.<br />

15


Bitte Vormerken<br />

Es muss nicht alles<br />

der Pfarrer machen<br />

Der Monat Mai ist schon seit Jahrhunderten im Besonderen<br />

der Muttergottes Maria geweiht.<br />

In manchen Pfarren ist dieser Monat durch die Maiandachten<br />

geprägt. Das waren ursprünglich Volksandachten,<br />

bei denen sich die Gläubigen bei Marienbildern<br />

oder Marterln versammelten, um dort gemeinsam<br />

zu singen und zu beten.<br />

Erfunden wurden diese Andachten nicht etwa von<br />

Priestern, sondern von den Gläubigen selber, und<br />

zwar in Italien im 19. Jahrhundert. Von dort setzten<br />

sie sich dann weltweit in der katholischen Kirche<br />

durch.<br />

Einfache Gläubige haben diese Feiern selbständig<br />

gestaltet und durchgeführt. Die Maiandachten nehmen<br />

damit ein wichtiges Anliegen auf: die Mitwirkung<br />

des Volkes Gottes. Die Gläubigen können und sollen<br />

selber die Verantwortung für diese Feiern übernehmen.<br />

Die Maiandacht ist eine sehr moderne Form der<br />

Mitarbeit der Laien bei der Gestaltung der Liturgie.<br />

Kreuzwegandacht<br />

5. Station:<br />

Simon von Zyrene hilft<br />

Jesus das Kreuz tragen.<br />

Diese Unterstützung hat sich<br />

Jesus nicht ausgesucht.<br />

Vielfältige Aufgaben und auch Belastungen wurden<br />

und werden von den Priestern in den Pfarrgemeinden<br />

übernommen und getragen.<br />

Es kann schon hilfreich sein, wenn eine oder einer<br />

daherkommt und mit anpackt - auch im gemeinsamen<br />

Feiern des Glaubens bei Andachten.<br />

Julius Potzmann<br />

Aber nicht nur Maiandachten, sondern jegliche Art<br />

von Andachten, so auch die Kreuzwegandachten können<br />

von Gläubigen der Kirchengemeinde gestaltet<br />

werden. Wir haben es in unserer Pfarre erlebt, Priester<br />

werden dadurch entlastet und Gläubige können<br />

ihre Talente und Fähigkeiten einsetzen.<br />

In unseren Kirchengemeinden gibt es viele tüchtige<br />

Menschen mit tollen Ideen, die gerne den einen oder<br />

anderen Beitrag leisten möchten und auch können.<br />

Ich möchte Sie ermutigen und einladen, diese Möglichkeit<br />

zur Gestaltung von Andachten in unserer<br />

Pfarre zu nützen. Wenn Sie Unterstützung dabei oder<br />

Ermutigung dafür brauchen, bitte nehmen Sie Kontakt<br />

mit mir auf.<br />

Manuela Ehrenhöfler<br />

Maiandachten<br />

Glasing<br />

Siehe Aushang bei der Kirche<br />

Basilika<br />

Eröffnungsmaiandacht<br />

Montag, 1. Mai um 18:30 Uhr<br />

vom 2. bis 30. Mai<br />

von Montag bis Donnerstag<br />

um 18.30 Uhr<br />

Freitag und Samstag -<br />

Rosenkranzgebet um 18:30 Uhr<br />

Keine Maiandachten sind<br />

von 15. bis 17. Mai (Bitttage)<br />

am 31. Mai (Abschlussmaiandacht<br />

in Glasing)<br />

Krottendorf<br />

Donnerstag 4. Mai, um 19:00 beim Mehrzweckhaus<br />

Langzeil<br />

Sonntag, 7. Mai um 18:00 bei der Kapelle<br />

Freitag, 12. Mai um 18:00 beim Koisher-Haus<br />

Sonntag, 21. Mai um 18:00 beim Wegkreuz<br />

Neustift<br />

Sonntag, 7. Mai um 15:00 beim Marterl (Buchfeller)<br />

bei Schlechtwetter in der Kirche<br />

Rosenberg<br />

Mittwoch, 17. Mai, um 19:00 in der Kapelle<br />

St. Nikolaus<br />

jeden Mittwoch um 19:00 in der Kirche<br />

am 24.5. bei der Vass Statue (Schönwetter)<br />

Urbersdorf<br />

Samstag, 6. Mai, um 19:00 in der Kirche<br />

Samstag, 13. Mai, um 19:00 in der Kirche<br />

Samstag, 20. Mai, um 19:00 in der Kirche<br />

Haus St. Franziskus<br />

jeden Dienstag um 15:30 in der Kapelle<br />

Einladung zur Abschlussmaiandacht<br />

am Mittwoch, 31. Mai, um 19:00<br />

bei der Marienstatue in Glasing<br />

bei Schlechtwetter in der Filialkirche Glasing<br />

16


Gotteskinder wurden in der Taufe<br />

Emma Rose Obran, Steingraben<br />

David Judt, Königsdorf<br />

Herzliche Gratulation zum<br />

100. Geburtstag<br />

Im März feierte<br />

Frau Josefine Huber ihren<br />

100. Geburtstag.<br />

Im Namen der Pfarre<br />

wünschen wir ihr zu<br />

diesem besonderen<br />

Jubiläum alles Gute und<br />

Gottes Segen.<br />

Basilika:<br />

April:<br />

Mai:<br />

Ewiges Licht im April und Mai<br />

M. Kollar, Fam. Lagler<br />

Fam. Moser, Fam. Koller<br />

Fam. Wolf, M. Kollar,<br />

Fam. Koller, Fam. Wolf<br />

Haus St. Franziskus:<br />

April: Fam. Menzel<br />

Mai: Fam. Menzel<br />

Glasing:<br />

April:<br />

Mai:<br />

Fam. Schlaffer David<br />

Fam. Garger<br />

St: Nikolaus:<br />

April: Fam. Jandrasits Hermann<br />

Mai:<br />

Urbersdorf:<br />

April: Fam. Stranzl 49, Fam. Gratzer 41<br />

Fam. Unger 68<br />

Mai: Fam. Gratzer 41 (2x)<br />

Fam. Unger 54<br />

Fam. Stranzl 54<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

und Gottes Segen allen,<br />

die im April und Mai ein<br />

Jubiläum feiern!<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Otto Müllner (95), Ludwigshof<br />

Gisela Decker (85), Neustift<br />

Gisela Moser (95), Güssing<br />

Johann Bauer (88), Ludwigshof<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

17


Gottesdienste im April <strong>2023</strong><br />

Basilika<br />

Sa 01.04. 19:00 † Hubert Kienzl und Sohn Peter und Eltern<br />

† Angela und Karl Pandl<br />

† Inge und Helmut Gerger<br />

So<br />

02.04. 09:30 † Eltern Maria und Alfred Billovits<br />

† Gatten und Vater Stefan Pokomandy<br />

† Gatten und Vater Peter Graf<br />

für die Pfarrgemeinde<br />

Mo 03.04. 08:30<br />

Di 04.04. 08:00<br />

Mi 05.04. 08:00<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

06.04. 19:00 Feier vom letzten Abendmahl<br />

07.04. 15:00 Feier vom Leiden und Sterben Christi<br />

08.04. 20:00 Feier der Auferstehung<br />

09.04. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Gatten und Sohn Erwin Malits<br />

† Eltern Hilda und Stefan Ramftl und<br />

Bruder Stefan<br />

10:15 † Mutter Maria Gerger<br />

† Eltern Helmut und Anna Feiler<br />

Mo 10.04. 09:00<br />

Di 11.04. 08:00<br />

Mi 12.04. 08:00<br />

Do 13.04. 08:00 zur schuldigen Danksagung<br />

in dankbarem Gedenken an †<br />

Fr<br />

14.04. 19:00 † Gatten und Vater Gustav Sigl<br />

für die franziskanische Gemeinschaft<br />

Sa 15.04. 19:00<br />

So 16.04. 09:00 † Gattin und Mutter Anna Fikisz und<br />

† Gatten, Vater und Opa Oskar Schils<br />

für die Pfarrgemeinde<br />

† der Fam. Osel<br />

Mo 17.04. 08:00<br />

Di 18.04. 08:00<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

19.04. 08:00 für den Sternkreuzorden<br />

20.04. 08:00 † Mutter Maria Billovits<br />

21.04. 19:00 † der Fam. Deutsch und Fandl<br />

22.04. 19:00 † Eltern, Schwester und Schwager<br />

† Direktorin Gabriele Strausz<br />

zu Ehren des Seligen Ladislaus<br />

23.04. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Paula und Arnold Gassner<br />

zur Danksagung<br />

† Franz und Theresia Marakovits<br />

Mo 24.04. 08:00<br />

Di 25.04. 08:00<br />

Mi 26.04. 08:00 † Hilde und Fritz Lohmann<br />

† Maria Kovacs<br />

Do 27.04. 08:00<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

28.04. 19:00 † Mutter Gisela Seper<br />

29.04. 19:00 † Hilde und Fritz Lohmann und<br />

alle † der Familie Menzel und Tropper<br />

† der Fam. Schrammel<br />

30.04. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

Glasing<br />

Mo 10.04. 09:00 † Josef Tretter<br />

† Eltern und Bruder Stefan Mondschein<br />

So 16.04. 10:15 Wortgottesfeier<br />

Mo 24.04. 19:00 † Gatten, Vater und Opa Johann<br />

Jandrisevits und Kevin<br />

Neustift<br />

So 16.04. 10:15<br />

Rosenberg<br />

Mo 10.04. 10:15 † Franz und Maria Wagner und<br />

† Eltern und Großeltern der Familie Pail<br />

St. Nikolaus<br />

Mo 17.04. 19:00 † Adele und Franz Schils<br />

Urbersdorf<br />

Mo 10.04. 07:45 † der Familien Bock, Unger und Stranzl<br />

† Gatten Alois u. Tochter<br />

Angelika Frühmann<br />

Mi 19.04. 19:00 für alle † der Familie Szakasits<br />

Haus St. Franziskus (HSF)<br />

Fr 14.04. 10:30<br />

Fr 21.04. 10:30<br />

Fr 28.04. 10:30<br />

Haus St. Franziskus und Krankenhaus<br />

Die Gottesdienste in der Kapelle vom ÖJAB-Haus St. Franziskus<br />

und ab Mai im Krankenhaus sind wieder öffentlich.<br />

Bitte beachten Sie die geltenden Coronaregeln.<br />

SPEISENSEGNUNG am Karsamstag<br />

Haus St. Franziskus<br />

Urbersdorf<br />

Glasing<br />

St. Nikolaus<br />

Krottendorf<br />

Neustift<br />

Langzeil<br />

Rosenberg<br />

Güssing<br />

11:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

13:30 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

14:30 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

Beim Haus St. Franziskus sowie in den Filialen<br />

und Ortsteilen finden die Speisensegnungen im<br />

Freien statt.<br />

Die Gottesdienste in der Basilika an Sonn- und<br />

Feiertagen und die Vorabendmesse am Samstag<br />

werden per Livestream auf unserer Homepage<br />

übertragen. www.pfarreguessing.at<br />

Wir laden sehr herzlich zur<br />

persönlichen Teilnahme ein.<br />

Ein gesegnetes Osterfest<br />

wünschen Ihnen und<br />

Ihren Familien<br />

der Pfarrgemeinderat,<br />

der Konvent der Franziskaner<br />

und das KONTAKT-Team<br />

18


Gottesdienste im Mai <strong>2023</strong><br />

Basilika<br />

Mo 01.05. 09:00<br />

Di 02.05. 08:00<br />

Mi 03.05. 08:00<br />

Do 04.05. 08:00<br />

Fr 05.05. 19:00 † Maria und Wilhelm Kratzmann<br />

für die franziskanische Gemeinschaft<br />

Sa 06.05. 19:00 † Hubert Kienzl, Sohn Peter und Eltern<br />

† Gattin, Mutter, Oma, Urli Anna Deutsch<br />

So 07.05. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Vater Franz Jandrisovits<br />

† Rosa und Josef Olt<br />

Mo 08.05. 08:30<br />

Di 09.05. 08:00 zu Ehren des heiligen Antonius<br />

Mi 10.05. 08:00<br />

Do 11.05. 08:00<br />

Fr 12.05. 19:00 † der Fam. Pröll<br />

für Eva zum Geburtstag<br />

Sa 13.05. 19:00 † Inge und Helmut Gerger<br />

in dankbarem Gedenken an †<br />

† Hilde und Fritz Lohmann<br />

So<br />

14.05. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Gatten, Vater und Opa Alfred Amtmann<br />

Mo 15.05. 08:00<br />

Di 16.05. 08:00<br />

Mi 17.05. 08:00<br />

Do 18.05. 08:00<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

09:30 Erstkommunion<br />

19.05. 19:00 † Gatten u Vater Julius Leitgeb † Eltern<br />

Tapler und alle † der Fam. Beslanovits<br />

† Elt. Amalia und Josef Jaksits<br />

† Eltern und Geschwister Frühwirth<br />

20.05. 19:00 † Eltern Maria und Josef Artinger<br />

21.05. 09:00 † Johann Strobl<br />

für die Pfarrgemeinde<br />

Mo 22.05. 08:00 zu Ehren des Seligen Ladislaus<br />

Di 23.05. 08:00<br />

Mi 24.05. 08:00<br />

Do 25.05. 08:00<br />

Fr<br />

Sa<br />

26.05. 19:00 † Hilde und Fritz Lohmann<br />

27.05. 10:00 Firmung<br />

19:00 † der Familien Menzel und Tropper<br />

28.05. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

So<br />

Mo 29.05. 09:00<br />

Di 30.05. 08:00<br />

Mi 31.05. 08:00<br />

Wir informieren:<br />

Die Sachaufwendungen<br />

unserer Pfarre werden<br />

großteils aus dem Opfergeld unserer<br />

Gottesdienstbesucher finanziert.<br />

Wir bitten:<br />

Wenn Sie einen Beitrag zur Abdeckung unserer Sachkosten<br />

geben wollen und dies nicht persönlich bei<br />

einer Sammlung tun können, dann bitten wir um eine<br />

Spende auf unser Konto<br />

AT74 3302 7000 0005 9964<br />

lautend auf Stadtpfarre Güssing<br />

mit dem Verwendungszweck KOLLEKTE<br />

Glasing<br />

So 07.05. 10:15 † Eltern Egl und Maria<br />

So 21.05. 10:15 Wortgottesfeier<br />

Landwirtschaftliche Fachschule<br />

Di 16.05. 19:00<br />

Neustift<br />

So 07.05. 10:15 Wortgottesfeier<br />

So 21.05. 10:15<br />

Rosenberg<br />

Mo 29.05. 10:15<br />

St. Nikolaus<br />

Mo 08.05. 19:00<br />

Mo 15.05. 19:00<br />

Urbersdorf<br />

Mi 03.05. 19:00<br />

So 14.05. 10:15<br />

Mi 17.05. 19:00<br />

Mo 29.05. 09:00<br />

Haus St. Franziskus (HSF)<br />

Fr 05.05. 10:30<br />

Fr 12.05. 10:30<br />

Fr 19.05. 10:30<br />

Fr 26.05. 10:30<br />

Krankenhauskapelle (KH)<br />

Mi 10.05. 19:00<br />

Mi 24.05. 19:00<br />

Hinweis: Für die Monate Juni & Juli<br />

erscheint unser Pfarrblatt KONTAKT<br />

als Doppelnummer.<br />

Messintentionen für diese Monate können nur dann<br />

im KONTAKT angeführt werden, wenn diese bis<br />

spätestens 15. Mai bestellt werden.<br />

Wir bitten Sie daher, dies zeitgerecht zu tun.<br />

Antoniusandacht<br />

jeden Dienstag um 18:30 Uhr<br />

außer im Mai (Maiandachten)<br />

Jeden Mittwoch laden wir Franziskaner<br />

um 8 Uhr zum Morgenlob<br />

und zur heiligen Messe ein.<br />

Rosenkranzgebet<br />

jeweils Freitag vor der heiligen Messe<br />

Am ersten Freitag im Monat für die verfolgte Kirche,<br />

an allen anderen Freitagen für den Frieden der Welt<br />

19


Programm im April und Mai <strong>2023</strong><br />

Die regelmäßigen Messen entnehmen Sie bitte den vorigen Seiten.<br />

Auf dieser Seite sind lediglich besondere Messen und zusätzliche Termine angeführt .<br />

Zum Zeitpunkt der KONTAKT-Erstellung ist die Gottesdienstordnung auf der vorigen Seite und das hier angeführte Programm<br />

geplant. Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte den wöchentlichen Verlautbarungen auf unserer Homepage.<br />

www.pfarreguessing.at<br />

Palmsonntag 2.4.<br />

Beginn am Hauptplatz<br />

09:30 Palmweihe und Prozession zur Basilika<br />

anschließend Hl. Messe - Basilika<br />

14:00 Kreuzweg in der Basilika<br />

Gründonnerstag 6.4.<br />

18-19 Beichtgelegenheit<br />

19:00 Messe vom Letzten Abendmahl<br />

20:00 Betstunde für Frauen und Männer<br />

20:15 Betstunde der Jugend in der Jakobikirche<br />

Karfreitag 7.4.<br />

09:00 Kreuzwegandacht in der Basilika<br />

Kreuzweg für Kinder im Refektorium<br />

Beichtgelegenheit<br />

14:00 Beichtgelegenheit<br />

15:00 Die Feier vom Leiden und Sterben Christi<br />

19:30 Kreuzweg auf die Burg<br />

Karsamstag 8.4.<br />

15:00 Betstunde für die Kinder<br />

20:00 Die Feier der Osternacht<br />

Ostersonntag 9.4.<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

10:15 Hl. Messe in der Basilika<br />

Ch. Gounod: Missa brevis Nr. 7<br />

Ausführende: Vokalensemble Cantus Felix<br />

Orgel: Andreas Deutsch<br />

Leitung: Franz Stangl<br />

Ostermontag 10.4.<br />

Emmausgang zum Stausee nach Urbersdorf<br />

06:15 Treffpunkt vor der Basilika<br />

07:45 Hl. Messe am Stausee in Urbersdorf<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

09:00 Hl. Messe in Glasing<br />

10:15 Hl. Messe in Rosenberg<br />

Mittwoch 12.4.<br />

19:00 Elternabend zur Erstkommunion<br />

Sonntag 16.4. Sonntag der Barmherzigkeit<br />

Weißer Sonntag<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Sonntag 23.4. 3. Sonntag der Osterzeit<br />

Kirchweihtag der Basilika<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika mit Angelobung des PGR<br />

Dienstag 25.4. Hl. Markus, Evangelist<br />

08:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Mittwoch 26.4.<br />

14:00 Gottesdienst für Menschen<br />

mit besonderen Bedürfnissen<br />

Samstag 29.4. Hl. Katharina von Siena<br />

19:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Sonntag 30.4. Weltgebetstag für geistliche Berufe<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Montag 1.5. Hl. Josef<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Mittwoch 3.5. Hl. Philippus und Hl. Jakobus, Apostel<br />

08:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Donnerstag 4.5. Hl. Florian<br />

08:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Freitag 5.5.<br />

15-17 Kindertreff für Volksschulkinder<br />

18:30 Gebet für die verfolgte Kirche<br />

19:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Samstag 6.5.<br />

18:30 Gebet um geistliche Berufe<br />

19:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Sonntag 7.5.<br />

09:00 Hl. Messe<br />

anschließend Pfarrkaffee<br />

Montag 8.5.<br />

08:30 Hl. Messe in der Basilika<br />

08-12 Coffee to help bei der Erste Bank<br />

Montag 15.5. Bitttag<br />

19:00 Bittprozession von der Marienstatue<br />

nach St. Nikolaus<br />

Dienstag 16.5. Bitttag<br />

19:00 Bittprozession vom Kreuz in der Kasernenstraße<br />

zum Wirtschaftshof der Landwirtschaftlichen<br />

Fachschule (Abschluss: Hl. Messe)<br />

Mittwoch 17.5. Bitttag<br />

19:00 Bittprozession in Urbersdorf<br />

von der Hubertuskapelle zur Filialkirche<br />

Donnerstag 18.5. Christi Himmelfahrt<br />

08:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

09:30 Erstkommunion<br />

Samstag 20.5. Hl. Bernhardin von Siena<br />

19:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Sonntag 21.5.<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika,<br />

mitgestaltet von den Erstkommunionkindern<br />

Samstag 27.5.<br />

10:00 Firmung in der Basilika<br />

19:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Sonntag 28.5. Pfingstsonntag - Hochfest der<br />

Herabkunft des Heiligen Geistes<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Montag 29.5. Pfingstmontag<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

09:00 Hl. Messe in Urbersdorf<br />

10:15 Hl. Messe in Rosenberg<br />

Mittwoch 31.5.<br />

14:00 Gottesdienst für Menschen<br />

mit besonderen Bedürfnissen<br />

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