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#508 2023-10-11

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KONTAKT<br />

Pfarrblatt Güssing<br />

St. Jakob<br />

Oktober & November <strong>2023</strong>


Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Hinweis zu Foto- und Videoaufnahmen<br />

pfarrlicher Veranstaltungen<br />

und Übertragungen per<br />

Livestream:<br />

Wir weisen darauf hin, dass fallweise<br />

in unseren Kirchen und bei sonstigen<br />

besonderen Anlässen<br />

(Festmessen, Pfarrfesten usw.)<br />

Fotos und Videos angefertigt werden<br />

und diese für die pfarrliche<br />

Öffentlichkeitsarbeit (Pfarrblatt,<br />

Schaukasten, Homepage und Internet-Bildergalerie<br />

der Pfarre, Presseinformation<br />

usw.) verwendet<br />

werden können. Weiters werden<br />

Gottesdienste regelmäßig per<br />

Livestream auf unserer Homepage<br />

übertragen.<br />

Sollten Sie wünschen, dass Aufnahmen<br />

von solchen Anlässen, wo Sie<br />

zu erkennen sind, nicht verwendet<br />

werden, so bitten wir Sie, die Pfarre<br />

umgehend zu informieren. Wir<br />

werden dies berücksichtigen<br />

KONTAKT Nr. 508<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber & Redaktion:<br />

PGR-Öffentlichkeitsausschuss<br />

Inhaber: Pfarramt Güssing<br />

7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

E-Mail: guessing@rk-pfarre.at<br />

Tel. 03322/42339<br />

Homepage:<br />

www.pfarreguessing.at<br />

Druck: druckhaus scharmer GmbH<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Meinung der<br />

Autoren und Autorinnen wieder.<br />

Alle Fotos, soweit nicht anders<br />

angeführt: Pfarre Güssing<br />

Beiträge, Messintentionen,<br />

Berichte, Fotos und Anregungen,<br />

die bis 15. des Monats bei der<br />

Redaktion eintreffen, werden<br />

nach Möglichkeit berücksichtigt.<br />

Was ist normal? Die Normal-Debatte im<br />

Sommer hat nicht unbedingt das Ansehen<br />

unserer Politiker gehoben. Was ist<br />

normal? Das ist schwer zu definieren,<br />

weil vieles dem Wandel der Zeit unterworfen<br />

ist. Oder was in der einen Kultur normal<br />

ist, ist anderswo nicht normal. Meistens<br />

wird jedoch das als normal angesehen,<br />

was vom Großteil der Gesellschaft<br />

als gültig angesehen wird. Bei meinen<br />

Überlegungen stieß ich auf folgende Aussage<br />

von Carl Gustav Jung: „Normalität<br />

ist ein schönes Ideal für diejenigen, die<br />

keine Fantasie haben.” Dieses Wort stellt<br />

an uns die Frage: Genügt es normal zu<br />

sein?<br />

Ich denke an den heiligen Franz von Assisi,<br />

dessen Hochfest wir in den kommenden<br />

Tagen begehen. Heuer feiern wir<br />

Franziskaner auch das 800-jährige Jubiläum<br />

der Bestätigung unserer Ordensregel<br />

am 29. November 1223 und der Darstellung<br />

der Geburt Jesu in Greccio.<br />

Nachdem Franziskus als Sohn eines reichen<br />

Kaufmanns den Weg des Evangeliums<br />

wählte, hat ihn der Großteil der Bevölkerung<br />

für verrückt angesehen. Selbst<br />

in kirchlichen Kreisen haben wohl einige<br />

gedacht, ob das noch normal ist. Franziskus<br />

ist seinen Weg sehr radikal gegangen,<br />

um Jesus nachzufolgen. Weil Gott<br />

selbst sich erniedrigt hat, Mensch geworden<br />

ist, am Kreuz für uns starb und sich<br />

täglich uns in der heiligen Eucharistie<br />

schenkt, hat Franziskus diesen Weg der<br />

Demut gewählt. Die Demut Gottes hat ihn<br />

dazu bewegt, vom Weg des „Normalen“<br />

abzuweichen.<br />

Was ist normal? Vielleicht sind wir als<br />

Christen zu normal? Papst Franziskus<br />

sprach manchmal davon, dass wir aus<br />

unserer Komfortzone treten müssten. Die<br />

bullierte Regel beginnt mit den Worten:<br />

Regel und Leben der Minderen Brüder ist<br />

dieses, nämlich unseres Herrn Jesu Christi<br />

heiliges Evangelium zu beobachten<br />

durch ein Leben in Gehorsam, ohne Eigentum<br />

und in Keuschheit. Wenn wir das<br />

heilige Evangelium beobachten, werden<br />

wir wohl vom Weg des Normalen öfters<br />

abweichen müssen. Lassen wir uns immer<br />

neu vom Geist des Evangeliums fantasievoll<br />

inspirieren.<br />

Pater Raphael Rindler<br />

Titelseite:<br />

Am 29. November 1223 bestätigte<br />

Papst Honorius III. die endgültige Regel<br />

des heiligen Franziskus.<br />

Kontaktspende<br />

Obwohl wir vor einem Jahr die Herausgabe<br />

des Pfarrblattes umgestellt haben<br />

und der KONTAKT derzeit nur sechsmal<br />

im Jahr erscheint, sind unsere Kosten<br />

aber nicht gesunken, da wir in den einzelnen<br />

Ausgaben mehr Seiten haben.<br />

Daher treten wir mit dieser Ausgabe<br />

wieder an alle Leser unseres Pfarrblattes<br />

heran und bitten, uns weiterhin kräftig<br />

zu unterstützen. An dieser Stelle<br />

danken wir auch allen Austrägern des<br />

KONTAKT für ihren treuen und wertvollen<br />

Dienst.<br />

Sollten Sie Ihre Spende lieber direkt per<br />

Telebanking überweisen wollen, so verwenden<br />

Sie bitte das folgende Konto:<br />

IBAN: AT93 3302 7000 0001 15<strong>10</strong><br />

bei Raiffeisenregionalbank Güssing<br />

lautend auf Stadtpfarre Güssing<br />

Verwendungszweck: KONTAKT<br />

Bitte besuchen Sie auch<br />

unsere Homepage<br />

www.pfarreguessing.at<br />

mit den wöchentlichen Verlautbarungen<br />

2


FÜRSTIN MARIA THERESIA BATTHYÁNY-STRATTMANN<br />

geb. Coreth zu Coredo und Starkenberg<br />

MARIA THERESIA – Mutter einer großen Kinderschar<br />

Es ist heute in unserer westeuropäischen Gesellschaft<br />

kaum mehr vorstellbar, dass es eine Familie mit dieser<br />

Kinderzahl, nämlich 14, gibt.<br />

In einer Zeit, in der die Kinderzahl lt. Statistik nur mehr<br />

1,44 Kind pro Elternpaar ausmacht, steht man einer so<br />

großen Zahl an Kindern verständnislos gegenüber.<br />

Aber was sagt Maria Theresia, die Mutter selbst, dazu?<br />

Ich darf ein Wort zitieren, das uns ihre Schwester, die<br />

Benediktinerin Sr. Magdalena Coreth, überliefert hat:<br />

„Mich erschreckt es, wenn ein Priester sich beklagt,<br />

dass er Gottesdienste halten muss, wenn einem Lehrer<br />

es zu viel wird, sich mit seinen Schülern zu beschäftigen,<br />

wenn einem Arzt die Patienten zu viele werden,<br />

und eine Frau klagt, dass sie Kinder bekommt“.<br />

Aber auch bei dieser grundlegend positiven Einstellung<br />

zu Kindern war die große Kinderschar eine starke Herausforderung<br />

für die Mutter und den Vater. Die Geburten<br />

waren auch nicht immer problemlos. So schreibt<br />

ihre Schwester: „Mizl erwartete 1915 wieder ein Kind.<br />

Diese Erwartungszeit war wohl die in jeder Beziehung<br />

für die arme Mizl die schwerste ihres Lebens. Alle äußeren<br />

Umstände – es war das zweite Kriegsjahr - waren<br />

so ungewiss und so bedrohlich.“<br />

Die Familie hatte am Hof sowohl in Kittsee wie auch in<br />

Körmend immer Betreuerinnen, Kinderfräulein bzw.<br />

auch Lehrerinnen, doch blieb den Eltern immer ihre<br />

Verantwortung für die Kinder bewusst. Viele Ereignisse<br />

und besonders viele Gespräche der Eltern, wie sie Ladislaus<br />

in seinem Tagebuch von 1926 erwähnt, zeigen,<br />

wie sie ihre Kinder in Liebe und Fürsorge bei ihrem<br />

Heranwachsen begleiteten. Der Vater Ladislaus hat vor<br />

allem durch sein überzeugendes Beispiel und Vorbild<br />

auf die Kinder eingewirkt. In der direkten Erziehung<br />

und Bildung der Kinder, besonders auch bei der Vermittlung<br />

der Glaubenslehren, hat er seiner Frau den<br />

Vorrang eingeräumt. So schreibt er in seinem Tagebuch<br />

über die Vorbereitung der Erstkommunion des<br />

jüngsten Kindes Karli durch die Mutter und wir dürfen<br />

berechtigterweise annehmen, dass sie das auch bei<br />

den anderen Kindern getan hat. Wie Ladislaus in kleinen<br />

Anmerkungen erwähnt, erlebte Mami und die ganze<br />

Familie dabei große Freude. Es heißt etwa im Tagebuch<br />

vom 28. Juli 2026: „Wir singen jetzt täglich mit<br />

Karli „Veni, Domine Jesu!“ (= Komm, Herr Jesus). Karli<br />

ist so lustig und fröhlich, ein Sonnenschein mehr in<br />

unserer Familie.“ Dass diese Freude des Kindes ansteckend<br />

war, können wir uns vorstellen.<br />

Auch wenn die religiöse Atmosphäre in der Familie bestimmend<br />

war. Das Zusammenleben gestaltete sich<br />

sehr natürlich. Ein Beispiel schildert Ladislaus am 18.<br />

Juli: „Nach der Messe fuhr ich mit den kleinen Kindern<br />

und Mami in den Park zu einer Überschwemmungslacke.<br />

Die Kinder und Mami zogen die Schuhe aus und<br />

pantschten im Wasser herum.“ Oft erfahren wir von<br />

Spielen, von gemeinsamen Ausflügen, von Zauberkunststücken<br />

des Vaters, aber auch von weinenden<br />

Kindern, die von Mutter oder Vater in die Arme genommen<br />

und getröstet wurden.<br />

Vorstellen können<br />

wir uns auch, dass<br />

es für die Eltern<br />

nie langweilig war,<br />

und dass sich die<br />

Beziehungen zu<br />

den Kindern je<br />

nach deren Alter<br />

änderten.<br />

So schreibt der<br />

Vater am 5. August<br />

in sein Tagebuch: „Ja, solange die Kinder noch klein<br />

sind, sind sie noch leichter zu dirigieren, aber bei den<br />

Halberwachsenen kommen ihre Wünsche schon sehr<br />

zum Ausdruck und er erwähnt, es geht dabei schon um<br />

große Geschenke, die sie erbitten. Und bald tauchten<br />

für die Eltern lebensentscheidende Fragen auf, die die<br />

Kinder betrafen. z. B. fragen sie: „Wen wird Laczika,<br />

der älteste Sohn und damit das künftige Familienoberhaupt,<br />

heiraten?“ Und sie bitten Gott, er möge ihm<br />

eine gute Frau zuführen – auch für sein Seelenheil.<br />

Fragen, die die Eltern unruhig machten, betrafen die<br />

Gesundheit der Kinder. Sie organisierten oft Reisen<br />

und Aufenthalte am Meer der Gesundheit wegen und<br />

da war es vor allem Misl, die Mutter, die die Organisation<br />

leistete. Aufenthalte an verschiedenen Orten in Italien<br />

oder in Nizza in Frankreich dienten der Gesundheit.<br />

Es gab auch Ereignisse, die in das heile und glückliche<br />

Leben der Familie Leid und Kummer und sogar den<br />

Tod brachten.<br />

Ödön, der Erstgeborene, über<br />

den Misl in ihr Gebetbuch geschrieben<br />

hatte, dass es der<br />

glücklichste Augenblick ihres Lebens<br />

gewesen sei, als sie in das<br />

Gesicht des Neugeborenen blickte,<br />

wurde mit 20 Jahre auf den<br />

Tod krank und niemand, auch<br />

nicht sein Vater, der berühmte<br />

Arzt, konnte ihn heilen. Das Sterben<br />

von Ödön, das die Eltern in<br />

einem kleinen Büchlein beschrieben,<br />

zeigt einerseits das Erschütternde<br />

dieses Todes, andererseits auch die Reife und<br />

den tiefen Glauben dieses jungen Mannes, in den die<br />

Eltern die allergrößten Hoffnungen gesetzt hatten. Der<br />

Tod Ödöns machte die Eltern dann besonders sensibel,<br />

wenn es um die Gesundheit der Kinder ging.<br />

Was wir an Liebe und Fürsorge der Mutter Maria Theresia<br />

erfahren, das erfahren wir durchaus auch heute,<br />

Gott sei Dank in vielen Familien unserer Zeit. Die meisten<br />

Eltern lieben auch heute ihre Kinder und tragen<br />

Sorge, dass ihr Leben auf eine gute Bahn geführt wird.<br />

Darüber freuen wir uns und sind dankbar, wenn Kinder<br />

in Liebe und Geborgenheit in den Familien aufwachsen<br />

können.<br />

Ein großer Unterschied zur Familie Mizls und Lacis liegt<br />

in der Zahl der Kinder. Ich frage mich aber auch, wie<br />

sieht es in unseren Familien mit der Begleitung der<br />

Kinder auf ihrem Glaubensweg aus, was die Eltern<br />

doch bei der Taufe ausdrücklich versprochen haben?<br />

Möge da das Ehepaar Ladislaus und Maria Theresia<br />

ermutigendes Vorbild und Fürsprecher bei dieser Aufgabe<br />

sein.<br />

Pater Anton Bruck OFM<br />

3


Alles geregelt!?<br />

800 Jahre franziskanische Ordensregel<br />

Im Jahr 1223 bestätigte Papst Honorius III. die Ordensregel<br />

der Franziskaner. Das 800-jährige Jubiläum ist für<br />

uns Brüder Anlass, über unser geregeltes Leben nachzudenken.<br />

Zugleich nehmen wir es als Anstoß, die Bedeutung<br />

von Regeln für jede und jeden Einzelnen und<br />

für ein gutes Miteinander in den Blick zu nehmen. Was<br />

macht Regeln nötig? Was wird durch sie erst möglich?<br />

Aber auch: Wann müssen bestehende Regeln überprüft<br />

und angepasst werden?<br />

Provinzialminister Markus ist ein Mensch, der Ordnung<br />

liebt und deshalb gerne aufräumt. Seine Mitbrüder<br />

schmunzeln schon, wenn er beim Frühstücken die Marmeladengläser<br />

ordentlich in der Mitte des Tisches gruppiert<br />

und regelmäßig die Zuckerkrümel wegwischt. Es<br />

tut ihm gut, sein Zimmer aufzuräumen, seine Ablage zu<br />

ordnen und Überflüssiges auszusortieren.<br />

Schwierig wird es freilich, wenn Ordnungsideale sich<br />

verselbstständigen und das Aufräumen und Sortieren<br />

zum Selbstzweck oder womöglich zwanghaft werden.<br />

Da kann es dann eng für einen selbst und für andere<br />

werden. Und das dient nicht mehr dem Leben.<br />

„Regeln sind wie Laternen, sie leuchten uns den Weg<br />

in der Dunkelheit. Nur Betrunkene und Verrückte klammern<br />

sich an ihnen fest.“ Da ist was dran. Regeln sollen<br />

Orientierung und Sicherheit geben, sie sorgen für<br />

Verbindlichkeit und erleichtern damit unser Miteinander<br />

im Alltag. Ordnung und Regeln sind nicht das Ende<br />

von Kreativität und Freiheit, sondern deren Voraussetzung.<br />

Doch wer zum Paragrafenreiter wird, wer im Konfliktfall<br />

nur auf Gesetze und Normen zurückgreift, der<br />

erstickt das Leben.<br />

Außerdem gilt: „Summum ius summa iniuria (höchstes<br />

Recht, höchstes Unrecht).“ Das Diktum von Cicero besagt,<br />

dass die buchstabengetreue Anwendung eines<br />

Rechtssatzes im Einzelfall zu größter Ungerechtigkeit<br />

führen kann. Es braucht daher stets das rechte Maß<br />

bei der Anwendung von Recht und Ordnung.<br />

„Regel und Leben der Minderen Brüder ist dieses,<br />

nämlich unseres Herrn Jesus Christus heiliges Evangelium<br />

zu beobachten durch ein Leben in Gehorsam, ohne<br />

Eigentum und in Keuschheit“ (Bullierte Regel des<br />

heiligen Franziskus, 1. Satz). Dies ist der Auftakt der<br />

Ordensregel der Franziskaner. In diesem Jahr feiert<br />

diese Regel ihr 800-jähriges Jubiläum. „Regel und Leben“<br />

– zwei Begriffe, die hier bei Franziskus quasi synonym<br />

verwendet werden. Und es kommt ein dritter<br />

Begriff hinzu: das Evangelium. Die Regel und das Leben<br />

der Minderen Brüder erwachsen für Franziskus<br />

aus dem Evangelium, der Frohen Botschaft Jesu. Zugespitzt<br />

formuliert: Das Evangelium ist die Regel und das<br />

Leben der Minderen Brüder. Eine Regel, die Freiheit<br />

atmet!<br />

(entnommen von der Homepage der Franziskaner<br />

in Deutschland)<br />

Kräuterbuschen binden<br />

Um einen alten Brauch zu pflegen, wurden von Frauen<br />

in der Pfarre Kräuterbüschel für den Tag Mariä Himmelfahrt<br />

zum Segnen gebunden, welche gegen eine<br />

freie Spende vor der Basilika verteilt wurden. Der Erlös<br />

in Höhe von Euro 607,- kommt der Pfarrcaritas<br />

zugute. Herzlichen DANK den Helfern.<br />

Waltraud Jost<br />

4


30 Jahre Haus St. Franziskus<br />

Ein Haus „mit Herz und Hirn“ - Feier zum 30-jährigen<br />

Bestehen des ÖJAB-Hauses St. Franziskus in Güssing<br />

1993 eröffnete die ÖJAB ihr drittes Pflegewohnhaus.<br />

Am 1. September <strong>2023</strong> lud das ÖJAB-Haus St. Franziskus<br />

zu einer Geburtstagsfeier ein, und viele BewohnerInnen,<br />

Angehörige, MitarbeiterInnen, Unterstützer*innen<br />

und Wegbegleiter*innen kamen.<br />

Stadtpfarrer Pater Raphael Rindler feierte gemeinsam<br />

mit Pater Anton Bruck und den im Heim wohnenden<br />

Priestern den Dankgottestdienst in der Kapelle und betonte,<br />

das ÖJAB-Haus St. Franziskus sei ein Geschenk<br />

für die Bewohnerinnen und Bewohner und alle hier tätigen<br />

Menschen.<br />

Herbert Bartl hatte als damaliger ÖJAB-Vizepräsident<br />

und -Seniorenbeauftragter die ersten Kontakte hergestellt,<br />

die zur Gründung des Hauses führten und betonte:<br />

„Hier wurde und wird mit Herz und Hirn gearbeitet.“<br />

Haus- und Pflegedienstleiterin Elisabeth Muhr erinnerte<br />

an die Meilensteine der vergangenen 30 Jahre, die mit<br />

Mut und Fürsorge gemeistert wurde.<br />

Tag der Polizei<br />

Elisabeth Muhr: „In diesen drei Jahrzehnten haben wir<br />

eine wunderbare Gemeinschaft aufgebaut, in der sich<br />

unsere Bewohnerinnen und Bewohner zu Hause fühlen<br />

und die bestmögliche Pflege und Betreuung erhalten.<br />

Es ist mehr als ein Pflegewohnheim: Es ist ein Ort der<br />

Behaglichkeit und Fürsorge und ein Zuhause, das Wärme,<br />

Geborgenheit und Liebe ausstrahlt.“<br />

Bürgermeister Vinzenz Knor und Landtagsabgeordneter<br />

Wolfgang Sodl dankten in ihren Grußworten mit dem<br />

Hinweis, dass man in diesem Haus die Liebe und das<br />

Herz spürt.<br />

Stv. ÖJAB-Geschäftsführerin und Pflege-Bereichsleiterin<br />

Monika Antl-Bartl bedankte sich bei allen für das wunderbare<br />

Klima im Haus. Besonderen Dank sprach sie<br />

fünf MitarbeiterInnen aus, die seit der ersten Stunde im<br />

ÖJAB-Haus St. Franziskus ihren Dienst tun: Elisabeth<br />

Muhr, Christiane Bugl, Andrea Ender, Roswitha Windisch<br />

und Karl<br />

Krammer.<br />

Nach den Festreden<br />

lud die Firma<br />

Contento zum Buffet<br />

ein. Viele ehemalige<br />

MitarbeiterInnen<br />

waren mit<br />

Freude gekommen.<br />

Etliche Angehörige<br />

der BewohnerInnen<br />

haben mitgefeiert.<br />

Julius Potzmann<br />

Traditionell wie jedes Jahr feierte die Belegschaft der<br />

Polizei Güssing am 14. September <strong>2023</strong> den TAG DER<br />

POLIZEI. Gemeinsam mit dem Bezirkspolizeikommando<br />

Güssing sowie zahlreichen Gendarmerie- und Polizeikollegen<br />

des Ruhestandes wurde mit einer Heiligen Messe<br />

in der Basilika Güssing der im und außer Dienst verstorbenen<br />

Kollegen gedacht. Im Anschluss bot sich wie immer<br />

die Gelegenheit zum Gedanken- und Erinnerungsaustausch<br />

unter den Kolleginnen und Kollegen des Aktiv-<br />

und Ruhestandes.<br />

Bettina Lorenz<br />

5


Aus unserer Pfarre<br />

Marterl Segnung<br />

Am 1. Juli wurde unser kleiner<br />

Garten für zahlreiche Verwandte,<br />

Freunde und Nachbarn<br />

zu einem großen Ort der<br />

Begegnung und des gemeinsamen<br />

Gebetes. Anlass dafür<br />

war die Segnung unseres<br />

Marterls mit den Statuen der<br />

Mutter Gottes, des Hl. Franziskus<br />

und der Hl. Elisabeth<br />

durch Pater Raphael.<br />

Die Andacht wurde durch<br />

meine Sangesfreunde vom<br />

Cantus Felix musikalisch umrahmt. Danke an alle, die<br />

bei dieser Andacht mitgewirkt haben!<br />

Bei einer Agape mit vielen netten Gesprächen hatte<br />

dieses Fest einen schönen Ausklang. Möge dieses Marterl<br />

auch weiterhin unser persönlicher Kraftplatz sein.<br />

Elisabeth Udwardi<br />

Segnung des neu aufgestellten<br />

Glockenturmes und der<br />

historischen Burgglocke von 1953<br />

Segnung des Kreuzes im Innenhof<br />

Am Freitag, dem 4. August, feierten wir die Segnung<br />

des Kreuzes im Innenhof des Klosters. An diesem Tag<br />

haben wir aufgrund des Wetters die Segnung kurzfristig<br />

auf 17 Uhr vorverlegt. Gemeinsam mit den Fußwallfahrern<br />

nach Mariazell, die ein Training absolvierten,<br />

sowie einigen Gästen und Alois Mondschein, der das<br />

Kreuz schnitzte und zum 60. Geburtstag Pater Raphael<br />

schenkte, fand die Segnungsfeier statt. In seinen Gedanken<br />

zum Kreuz, das unter dem Motto<br />

„Annäherung“ steht, schreibt Alois unter anderem:<br />

„Auch die Natur, also die Schöpfung, hat ihren Teil dazu<br />

beigetragen. Der Korpus ist aus einem Stück Holz.<br />

Ein Apfelbaum, bei dem die Äste, durch die ich dann<br />

die Hände angedeutet habe, zufällig so gewachsen<br />

sind. Die Natur könnte uns zeigen wollen, dass Jesus<br />

auferstanden ist und nicht mehr am Kreuz festgenagelt<br />

ist. ER jubelt über seine Auferstehung.“ Mit einem gemütlichen<br />

Zusammensein fand dieser Abend seinen<br />

Ausklang.<br />

Pater Raphael<br />

Portiunkula-Kirtag<br />

„Portiunkula“ nennt man einen kleinen Flecken Erde in<br />

der Nähe von Assisi, wo der Franziskanerorden des Hl.<br />

Franziskus seinen Ursprung hat. In einer Sommernacht<br />

des Jahres 1216 ging der Hl. Franz von Assisi dann<br />

auch zu Papst Honorius III. und erwirkte das Privilegium<br />

des großen Portiuncula-Ablasses.<br />

Die älteren Güssingerinnen und Güssinger werden sich<br />

noch erinnern können, vor der Burgkapelle „Maria<br />

Schnee“ stand seit Menschengedenken ein hölzerner<br />

Glockenturm mit einer Burgglocke. Die Historische<br />

Gesellschaft Güssing hat sich nun das Ziel gesetzt, den<br />

alten Glocken-Holzturm vor der Burgkapelle wieder aufzubauen<br />

und die Glocke, welche im Jahre 1953 von<br />

Pater Gilbert Haas geweiht wurde, wieder zum Erklingen<br />

zu bringen. Der Dank gilt Fam. Nikolaus Draskovich<br />

für die Spende des neu benötigten Bauholzes sowie<br />

allen Sponsoren, wie der Diana-Apotheke Güssing<br />

und vielen weiteren Spenderinnen und Spendern, die<br />

das Projekt auch finanziell unterstützt haben. Nun wurde<br />

nach 70 Jahren die Burgglocke im Holzturm von<br />

unserem Stadtpfarrer Pater Raphael Rindler am Burgkirtag,<br />

dem 5. August <strong>2023</strong>, neu gesegnet, ein historischer<br />

Tag auf Burg Güssing.<br />

6<br />

Gilbert Lang<br />

Aus diesem Grund wird in der Basilika Güssing schon<br />

immer am 2. August der Portiuncula-Kirtag mit Festmessen<br />

und Markttag gefeiert. Unser Gastpriester im<br />

heurigen Jahr war Pfarrmoderator David Grandits vom<br />

Seelsorgeraum Carlo Acutis.<br />

Gilbert Lang


Kirtage<br />

Rosenberg<br />

Krottendorf<br />

Sonnenschein und viele Kirtagsbesucher begleiteten<br />

die Prozession unter der Leitung von Pater Johannes,<br />

Pastoralassistentin Manuela und Organistin Lisi zur<br />

Marienstatue in Rosenberg. Nach der Andacht feierten<br />

wir eine heilige Messe vor der Kapelle, wobei uns in<br />

einer bewegenden Predigt die Bedeutung von Glaube,<br />

Hoffnung und Liebe näher gebracht wurde. Der Kirtag<br />

fand bei guter Laune, Speis und Trank, vielen Gesprächen<br />

und Musik einen wunderschönen Ausklang. Besten<br />

Dank an alle für ein gelungenes Fest!<br />

Petra Osel<br />

Am Samstag, dem 9.9.<strong>2023</strong>, fand der Krottendorfer<br />

Kirtag zum Fest der Kreuzerhöhung statt. Bei herrlichem<br />

Spätsommerwetter feierten wir gemeinsam mit<br />

Pater Raphael die Heilige Messe im Festzelt, die von<br />

Dir. Franz Stangl und den „Krottendorfer Kids“ musikalisch<br />

mitgestaltet wurde. Bei gemütlichem Beisammensein,<br />

netten Gesprächen und gestärkt mit köstlichen<br />

Mehlspeisen, Kaffee und Grillspezialitäten fand der<br />

Abend einen schönen Ausklang.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen<br />

dieses Festes beigetragen und mitgefeiert haben.<br />

Sonja Jandrasits<br />

St. Nikolaus<br />

Bei strahlendem Wetter nahmen viele Messbesucher*innen<br />

am Kirtag und der anschließenden Agape<br />

teil. Pater Johannes brachte uns in seiner Predigt wieder<br />

einmal zum Nachdenken. Die Domspatzen mit ihren<br />

wunderschönen Liedern untermalten das Ganze.<br />

Danke an alle, die mithalfen, damit das Fest gelungen<br />

ist. Es war ein schöner Tag.<br />

Langzeil<br />

Ein besonderer Dank geht an all jene, die schon für die<br />

Kirchturmrenovierung gespendet haben. Vielen Dank!<br />

Brigitte Szvetits<br />

Bei schönem Wetter, im Beisein von Pater Raphael und<br />

Organistin Frau Anneliese Steindl, feierten wir in Langzeil<br />

unsere alljährliche Kirtagsmesse.<br />

Anschließend wurden alle zum geselligen Beisammensein,<br />

zu verschiedenen Broten und Getränken eingeladen.<br />

Mit netten Gesprächen und guter Laune ließen wir<br />

den Kirtag ausklingen.<br />

Vielen Dank allen fleißigen Händen.<br />

Waltraud Jost<br />

7


Aus unserer Pfarre<br />

Mechaye Hametim<br />

deutsch: Der die Toten auferweckt<br />

In der Nacht vom 9. auf <strong>10</strong>. November 1938 wurden<br />

im gesamten NS-deutschen Machtbereich Synagogen<br />

in Brand gesteckt, jüdische Geschäfte sowie Wohnungen<br />

zerstört und verwüstet. Juden und Jüdinnen wurden<br />

bei den Pogromen getötet, gedemütigt, ausgeraubt<br />

und verletzt.<br />

Die Aggression richtete sich auch gegen Symbole des<br />

Judentums, die man vor allem in Synagogen und<br />

Friedhöfen erblickte. Einrichtungs- und Kultgegenstände<br />

wurden aus Synagogen entwendet, in Güssing<br />

sogar öffentlich verbrannt, die Innenräume von Synagogen<br />

verwüstet, die Güssinger Synagoge wurde zwei<br />

Mal in Brand gesteckt, erfolglos.<br />

Juden und Jüdinnen lebten über 300 Jahre im Burgenland.<br />

Die Vertreibung aus dem Burgenland erfolgte<br />

äußerst brutal unmittelbar nach der nationalsozialistischen<br />

Machtergreifung.<br />

Im Bezirk Güssing lebten Juden und Jüdinnen bis<br />

1938 in folgenden Dörfern: Deutsch-<br />

Tschantschendorf, Bocksdorf, Eberau, Gaas, Güssing,<br />

Hagensdorf, Kukmirn, Litzelsdorf, Neuberg,<br />

Oberbildein, Punitz, Rauchwart, St. Michael, Stegersbach,<br />

Sulz u.a.m. – und sie waren verbunden mit diesem<br />

gemeinsamen Kultur- und Wirtschaftsraum.<br />

Wir gedenken dieser Ereignisse – auch und gerade<br />

im Wissen um die Mitverantwortung von Christinnen<br />

und Christen dabei. In der Besinnung auf die jüdischen<br />

Wurzeln des Christentums und im Gedenken<br />

an die Novemberpogrome 1938 wollen wir dazu beitragen,<br />

das Gedenken an die Juden und alle übrigen<br />

Opfer wachzuhalten, die in der Zeit des Nationalsozialismus<br />

erniedrigt und ermordet wurden.<br />

Zum 85. Jahrestag laden wir zum Gedenken<br />

der Novemberpogrome 1938 zu einem<br />

ökumenischen Gottesdienst am 9.November<br />

<strong>2023</strong> um 18Uhr in der Basilika Güssing ein.<br />

Das Papstkreuz von Trausdorf an der Wulka<br />

samt grenzüberschreitendem Kreuznetzwerk<br />

als Mahnmal von europäischer Bedeutung<br />

(„Stätte des Eisernen Vorhanges“)<br />

In der Stadtpfarre Güssing fand am 19.8.<strong>2023</strong> eine<br />

international ausgerichtete Begegnung für den<br />

Frieden sowie das Vermächtnis von Papst Johannes<br />

Paul II und Bischof Stefan László statt:<br />

• Alt-Dechant Karl Hirtenfelder und<br />

Sekretär von Bischof Stefan László<br />

hielt in der Basilika die „Messe für<br />

den Frieden“.<br />

• Die Fachtagung und der Vortrag von Univ.-Lektor<br />

HR DI Dr. Hans Peter Jeschke, Dozent im Studiengang<br />

„Schutz europäischer Kulturgüter“ Frankfurt/Oder,<br />

stand unter dem Motto “Das Papstkreuz<br />

von Trausdorf samt grenzüberschreitendem<br />

Kreuznetzwerk<br />

als Mahnmal („Stätte des<br />

Eisernen Vorhanges“) von europäischer<br />

Bedeutung - Arbeitsschritte<br />

für die Bewerbung um<br />

das „Europäisches Kulturerbe-<br />

Siegel der Europäischen Union“.<br />

Die Dokumentation dieser Begegnung<br />

liegt am Schriftenstand auf.<br />

Einladung<br />

40 Jahre Wegkreuz<br />

Ludwigshof-Kasernenstraße<br />

„Es kommt nicht darauf an, was man ist, Moslem,<br />

Christ, Jude, Freigeist: Ein Mensch, der ein Mensch<br />

ist, kann nicht schweigen zu dem, was geschieht.“<br />

Erich Fried<br />

Sonntag, 12. November, 15:00 Uhr<br />

beim Wegkreuz<br />

8


Fusswallfahrten in unserer Pfarre<br />

Einen wunderschönen Gruß aus Frauenkirchen!<br />

Unter dem Motto „Maria - unsere Helferin“<br />

machten sich heuer zum 32. Mal 20 Pilger auf<br />

den Weg zu Maria auf der Heide. Besonders<br />

erwähnenswert ist, dass heuer darunter vier<br />

neue Wallfahrer mit auf dem Weg waren. Wie<br />

es Pater Thomas treffend bei unserem Einzug<br />

betonte, trägt jeder seinen eigenen Rucksack.<br />

Nicht nur mit Proviant und kühlenden Getränken,<br />

sondern mit seinen eigenen Anliegen, Bitten<br />

und Danksagungen. Kilometer für Kilometer<br />

spürten wir, dass unser Rucksack leichter und<br />

leichter wurde – dafür aber unsere Beine immer<br />

schwerer.<br />

Die Route führte nach der heiligen Messe am<br />

Montagmorgen, dem 04.09.<strong>2023</strong>, mit Pater<br />

Raphael und Diakon Michael – wie bereits in den Vorjahren<br />

– über Ludwigshof durch den Punitzer Wald, weiter<br />

nach Harmisch und Csaterberg. Nach der Mittagspause<br />

ging es über Burg und Schandorf bis nach<br />

Rechnitz, wo wir unsere erste Tagesetappe erreichten.<br />

Nach einem Morgenlob mit Diakon Michael passierten<br />

wir die Grenze nach Ungarn. Nach Zwischenstopps in<br />

Velem, Köszeg und Olmod kehrten wir wieder ins Burgenland<br />

zurück. Pfarrer Walter Rudy, vielen bekannt<br />

aus Deutsch Schützen, feierte mit uns in den Marienkapelle<br />

in Lutzmannsburg einen Gottesdienst. Am dritten<br />

Tag machten wir uns bei einem wiederum wunderschönen<br />

Sonnenaufgang erneut auf den Weg über die Grenze.<br />

Nach zahlreichen Begegnungen und Gesprächen<br />

erreichten wir am Abend Fertöd, unser drittes Tagesziel.<br />

Nach einer kurzen Verschnaufpause kam Diakon Michael<br />

zu uns, der für uns die passenden Worte für den<br />

nächsten Tag fand. Am Donnerstag, mit der Hoffnung,<br />

dass wir unser Ziel erreichen, ging es schon leichter.<br />

Pünktlich um 15.47 Uhr wurden wir von Pater Thomas<br />

in Frauenkirchen in der Basilika mit Glockengeläut erwartet.<br />

Andächtig, mit Tränen in den Augen, knieten wir<br />

vor der Marienstatute. Erleichtert von den Strapazen,<br />

einige mit Blasen an den Füßen, haben wir unser Ziel<br />

erreicht – Maria auf der Heide.<br />

Ein großes Danke an unsere Bus-Wallfahrer, die dann<br />

mit uns gemeinsam am 08.09.<strong>2023</strong> den festlichen<br />

Gottesdienst in der Basilika mitfeierten und an die vielen<br />

Freunde und Bekannten, die uns am Marktplatz in<br />

Güssing erwarteten. Ohne Organisation und Verpflegung<br />

wäre eine Fußwallfahrt nicht möglich – an dieser<br />

Stelle ein riesengroßes Dankeschön und Vergelt´s Gott!<br />

„Wer kein Ziel vor Augen hat, kann auch keinen Weg<br />

hinter sich bringen!“<br />

Fußwallfahrt von Urbersdorf nach Maria Weinberg<br />

Angelika, Maria, Regina und Anna<br />

Am 14. August <strong>2023</strong> fand die traditionelle Fußwallfahrt<br />

von Urbersdorf nach Maria Weinberg statt. Nach einer<br />

Andacht in der Urbersdorfer Kirche machten sich 37<br />

Pilger bei herrlichem Sommerwetter auf den Weg.<br />

Eine Besonderheit war heuer, dass bei der Labestation<br />

in Steinfurt Soldaten aus der Kaserne Güssing hinzukamen<br />

und der weitere Weg zur Wallfahrtskirche gemeinsam<br />

bewältigt wurde.<br />

Den Abschluss fand die Wallfahrt in einem gemeinsamen,<br />

feierlichen Einzug und einer hl. Messe mit anschließender<br />

Lichterprozession. Der Reinerlös der Labestation<br />

kommt heuer der Renovierung der Wallfahrtskirche<br />

Maria Weinberg zugute.<br />

Christian Luipersbeck<br />

9


Fusswallfahrt n<br />

17.8., 3:45 Uhr: Aus allen Richtungen konnte man ein<br />

fröhliches „Guten Morgen“ hören. Ich stand noch ganz<br />

verschlafen zwischen Koffern, Rucksäcken und vielem<br />

mehr und fragte mich: Was tu ich da eigentlich? Nach<br />

der Messe machten wir uns unter dem Motto „Herr sei<br />

gelobt! Auf den Spuren des Hl. Franziskus“ auf die Socken.<br />

Vier Geherinnen gaben Impulse über die Themen<br />

Bruder Sonne, Bruder Wind, Schwester Wasser und<br />

Mutter Erde. Der Weg ist sehr abwechslungsreich, so<br />

auch die Gefühle:<br />

Die Müdigkeit: Mariazell gehen bedeutet nicht nur Anstrengung,<br />

sondern auch Schlafentzug<br />

Die Aufregung, wegen der man abends nicht einschlafen<br />

kann<br />

Die Angst, wenn man nicht weiß, ob<br />

man es bis zum nächsten Klo<br />

schafft, oder doch in die Büsche<br />

muss und der Gruppe danach hinterherlaufen<br />

muss<br />

Die Trauer, wenn man erfährt, dass man noch Ewigkeiten<br />

bis zur nächsten Rast geht<br />

Die Überraschung,<br />

wenn der Weg anders<br />

ist, als man ihn in Erinnerung<br />

hat<br />

<strong>10</strong>


ach Mariazell<br />

Die Freude,<br />

wenn man<br />

schon den<br />

Platz der<br />

nächsten Pause<br />

sieht<br />

Das Leid, wenn man keine Lust mehr hat und die Fußsohlen<br />

einfach nur mehr brennen, sodass man gerne<br />

an Ort und Stelle liegen bleiben will<br />

Die Langeweile, wenn man keine guten Gesprächsthemen<br />

mehr hat und schon alle Gebete rauf und runter<br />

gebetet hat<br />

Die Unbekümmertheit, wenn man das Kreuz trägt und<br />

keinerlei Schmerzen mehr spürt<br />

Die Verzweiflung, wenn<br />

man laut Plan nur mehr<br />

30 Minuten bis zur<br />

nächsten Pause geht,<br />

man aber schon seit 35<br />

Minuten unterwegs ist<br />

Die Dankbarkeit, wenn man<br />

eine weitere Etappe geschafft<br />

hat<br />

Die Frustration, wenn<br />

man auf seine Uhr<br />

schaut und nur 3 Minuten<br />

vergangen sind seit<br />

man das letzte Mal auf<br />

die Uhr geschaut hat<br />

Der Ekel, wenn<br />

man im Quartier<br />

seine stinkenden<br />

Füße betrachtet<br />

Doch das schönste aller Gefühle ist, wenn man von<br />

den Glocken, Freunden und der Familie in Mariazell<br />

begrüßt wird. Ich habe lange versucht, eine Definition<br />

für dieses Gefühl zu finden, doch es ist mir nicht gelungen.<br />

Ich glaube, man kann auch keine Definition dafür<br />

finden, man kann es nur selbst erleben.<br />

Antonia Stranzl<br />

<strong>11</strong>


Kinder- und Jugendpastoral<br />

Kindertreff<br />

Der erste Kindertreff im neuen Schuljahr stand unter<br />

dem Motto „Erntedank“.<br />

Gemeinsam verbrachten 20 Kinder einen schönen<br />

Nachmittag. Sie hörten eine Erntedankgeschichte und<br />

viel Wissenswertes zum Thema Erntedank, spielten im<br />

Klostergarten lustige Spiele und gestalteten ein sehr<br />

schönes, hölzernes Wagenrad für das Erntedankfest.<br />

Mit einer gemeinsamen Jause fand ein toller, abwechslungsreicher<br />

Nachmittag einen krönenden Abschluss.<br />

Sylvia Legath<br />

Nikolausaktion der Pfarre<br />

am Dienstag, 5. Dezember<br />

Anmeldungen bitte bis spätestens<br />

Dienstag, 28.<strong>11</strong>.,<br />

in der Pfarrkanzlei: 03322/42339<br />

Aufnahme neue Ministranten<br />

Viele übernehmen Verantwortung und helfen, dass unsere<br />

Pfarrgemeinde lebendig ist. Dazu zählen auch die<br />

Ministranten in unserer Pfarre. Am <strong>10</strong>. September<br />

<strong>2023</strong> konnten wir 5 Mädchen und Buben in die restliche<br />

Ministrantenschar während der hl. Messe aufnehmen.<br />

Sie sind Teil einer großen Gemeinschaft, unserer<br />

Pfarrgemeinde. Für diese Kinder ist es eine interessante<br />

Aufgabe, bei der sie Gemeinschaft erleben, eine<br />

wichtige Verantwortung übernehmen und die Kirche<br />

und unterschiedliche liturgische Feiern kennen lernen<br />

und mitgestalten können. Für diese Aufgabe benötigen<br />

die Kinder Anerkennung und vor allem Unterstützung<br />

und Begleitung durch die Eltern, Großeltern und Verantwortlichen<br />

und tragen so, wesentlich zum Gelingen<br />

bei.<br />

Der feierliche Gottesdienst<br />

wurde von den<br />

neuen Ministranten<br />

mitgestaltet. Am Ende<br />

sprach Pater Raphael<br />

den Kindern Dank aus<br />

für ihre Bereitschaft<br />

und überreichte ihnen<br />

den Ministrantenausweis,<br />

Gebetsbildchen<br />

und Gebetswürfel.<br />

Die neu aufgenommen<br />

Ministranten: Paul Dragosits,<br />

Charlotte Stifter-<br />

Stangl, Dominik Szöke,<br />

Emilia Pfeiffer und Lena<br />

Fassl.<br />

Die Ministranten sorgen für eine jugendliche Atmosphäre<br />

mit ihren jungen Gesichtern und ihrem lebendigen<br />

Wesen.<br />

Adventmarkt<br />

der PFARRE<br />

Von 1. - 3. Dezember<br />

Adventkränze und Türkränze können bis 19.<strong>11</strong>.<br />

in der Pfarrkanzlei (03322/42339) oder bei<br />

Pfarrsekretärin Petra Stranzl (0664/3123019)<br />

bestellt werden.<br />

Danke sagen wir Antonia Stranzl, Hannah-Sophie<br />

Vadasz und Simon Galliker für ihren treuen Dienst als<br />

Ministrantinnen und als Ministrant.<br />

John Deutsch<br />

12


© Katholische Kinderzeitschrift Regenbogen<br />

Hallo Kinder!<br />

© 123clipartpictures<br />

Im Herbst feiern viele Pfarrgemeinden das Erntedankfest. Sie danken Gott für alles, was er<br />

wachsen lässt. Bei der Feier bringen Menschen verschiedene Körbe mit Obst, Gemüse, Feldfrüchten<br />

und Blumen. Diese Gaben stellen sie vor den Altar. Die Erntekrone wird in einer feierlichen<br />

Prozession in die Kirche getragen und zu den Erntegaben gestellt. Sie wird aus den verschiedensten<br />

Getreidearten geflochten und erinnert uns daran, dass wir genug zu essen haben.<br />

Auch in unserer Pfarre feiern wir das Erntedankfest am 1. Oktober.<br />

Komm und feiere mit. Nach dem Gottesdienst schau dir die Äpfel, Birnen, das Gemüse und die<br />

Feldfrüchte an. Du wirst merken, dass keine Frucht der anderen gleicht. Jede Pflanze, Blume<br />

und auch der Mensch ist einzigartig. Gott hat alles unverwechselbar, einmalig und einzigartig<br />

gemacht. In vielen Millionen und Milliarden von Dingen gibt es nichts Gleiches.<br />

Ich denke, das ist wunderbar und staunenswert. Für diese Vielfalt müssen wir dankbar sein.<br />

Gerlinde<br />

Wenn du das Rätsel<br />

lösen kannst, wirf die<br />

Lösung bis<br />

spätestens<br />

<strong>10</strong>. November<br />

in den Postkasten<br />

„Pfarrkanzlei“ bei der<br />

Basilika oder sende<br />

ein Mail an:<br />

kinder@pfarreguessing.at<br />

Mein Gebet für einen Verstorbenen<br />

Guter Gott, danke, dass du ein Gott des Lebens bist.<br />

Einst hast du Jesus vom Tod zum Leben auferweckt.<br />

Ich weiß, dass du auch . . . . . von den Toten auferweckt hast.<br />

Er/Sie ist zwar gestorben - wie ein Samenkorn,<br />

das in der Erde stirbt.<br />

Aber du hast ihn/sie zu neuem Leben erweckt wie eine<br />

Blume, die aus dem toten Samenkorn geboren wird.<br />

Jetzt ist er/sie in deiner Nähe.<br />

Ich bitte dich, guter Gott,<br />

führe . . . . .<br />

immer näher in dein Licht.<br />

Wasche alles ab, was ihn/sie<br />

von dir trennt,<br />

damit . . . . .<br />

die Freude des neuen Lebens<br />

bei dir genießen kann.<br />

. . . . Füge hier den Namen<br />

von lieben Verstorbenen ein<br />

Amen.<br />

Dann werden<br />

3 Gewinner gezogen,<br />

die im nächsten<br />

KONTAKT<br />

veröffentlicht<br />

werden.<br />

Diese können sich<br />

ihren Gewinn in der<br />

Pfarrkanzlei abholen.<br />

Die Gewinner mit der<br />

richtigen Antwort<br />

vom letzten Rätsel:<br />

Charlotte<br />

Stifter-Stangl<br />

und<br />

Yvaine Nemeth<br />

13


Sonntag der Weltkirche<br />

Der Sonntag der Weltkirche, auch Weltmissions-Sonntag genannt, ist Ausdruck weltkirchlicher Gemeinschaft und<br />

Solidarität und somit die größte Solidaritätsaktion der Welt. Es wird an die ärmsten Diözesen der Welt in Afrika,<br />

Asien und Lateinamerika gedacht.<br />

In diesem Jahr steht Indien im Mittelpunkt, ein Land, in dem Mutter Teresa barmherzig an ihren Mitmenschen<br />

gehandelt hat. In Kalkutta, der 9-Millionenstadt im östlichen Indien und der einstigen Wirkungsstätte der Heiligen<br />

Mutter Teresa, wurden zwar große Fortschritte erzielt, dennoch leben noch viele Familien in tiefster Armut und<br />

unvorstellbarem Leid. Die Menschen leben von der Hand in den Mund. Ihnen bleibt oft nur ein Euro am Tag, um<br />

ein Auslangen zu finden. Sie hausen in behelfsmäßigen Verschlägen, wo sie Wind und Wetter ausgesetzt sind und<br />

sich Ratten und Ungeziefer breit machen.<br />

Die Caritas von Kalkutta ist in den Slums aktiv und bietet Schulen für Kinder und Ausbildung für die Eltern. So<br />

steigt deren Einkommen und damit die Chance auf ein Leben in Würde. Weiters werden in den Slums gemauerte<br />

Unterkünfte errichtet, sodass die Menschen erstmals ein Dach über dem Kopf und festen Boden unter den Füßen<br />

erhalten.<br />

Missio-Jugendaktion<br />

SCHOKOLADEN-VERKAUF<br />

am Erntedankfest 1. Oktober<br />

und am Weltmissionssonntag 22. Oktober<br />

Peter Heidutzek<br />

14


Bitte vormerken<br />

Einladung zum<br />

MEDITATIVEN ROSENKRANZGEBET<br />

am Dienstag, 17. Oktober <strong>2023</strong><br />

um 18:30 Uhr, Basilika Güssing<br />

Zu dieser besinnlichen Gebetsstunde lädt die<br />

Kath. Frauenbewegung des<br />

Dekanats Güssing herzlich ein.<br />

Treffpunkt:<br />

Pfarrkirche Güttenbach<br />

Anmeldung bis<br />

12. Oktober <strong>2023</strong>:<br />

Lilly Graf:<br />

0664/3820583<br />

Petra Sommer:<br />

0660/5424394<br />

Bei einer Jause und fröhlichem Beisammensein<br />

lassen wir den Pilgertag ausklingen.<br />

15


Bitte Vormerken<br />

Ladislaus Feier<br />

zu Ehren unseres Dekanatspatrons des<br />

seligen Ladislaus Dr. Batthyány-Strattmann<br />

Samstag, 28. Oktober, 19:00 Uhr<br />

Basilika Güssing<br />

Wir laden sehr herzlich<br />

zur heiligen Messe ein.<br />

Beichtgelegenheit von 18:15 - 18:45 Uhr<br />

Zum 20-jährigen Jubiläum der Seligsprechung von<br />

Dr. Ladislaus Batthyany-Strattmann hat die Diözese<br />

Eisenstadt ein Tagebuch des Seligen herausgegeben.<br />

Dieses Tagebuch ist im Martinsverlag<br />

der Diözese Eisenstadt und auch<br />

in unserer Pfarrkanzlei zum Preis von € 15,- erhältlich.<br />

16


Gotteskind wurde in der Taufe<br />

Kilian Ivancsics, Eisenstadt<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

und Gottes Segen allen,<br />

die im Oktober und November<br />

ein Jubiläum feiern!<br />

Ewiges Licht im Oktober und November<br />

Basilika:<br />

Oktober:<br />

M. Kollar, Fam. Menzel,<br />

Fam. Hajszan, Fam. Bauer<br />

November: Fam. Schabhüttl und Hammerl,<br />

M. Kollar, Fam. Moser,<br />

Fam. Menzel, Fam. Moser<br />

Haus St. Franziskus:<br />

November: Fam. Menzel<br />

Glasing:<br />

Oktober: Fam. Csekits<br />

November: Fam. Maikisch<br />

St: Nikolaus:<br />

Oktober: Fam. Jandrasits<br />

November:<br />

Urbersdorf:<br />

Oktober: Fam. Stranzl 54, Fam. Unger 68,<br />

Fam. Stranzl 49, Fam. Kedl 42<br />

November: Fam. Unger 68, Fam. Faustner 64,<br />

Fam. Zach 65<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Martha Gülly (58), Güssing<br />

Friedrich Scheubrein (81), St. Nikolaus<br />

Johann Schabhüttl (85), Güssing<br />

Stefan Funovics (90), Güssing<br />

Karin Wechsler (74), St. Nikolaus<br />

Maria Stern (86), Güssing<br />

Mathilde Petz (89), St. Nikolaus<br />

Emmerich Marth (97), Güssing<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

Wir informieren:<br />

Die Sachaufwendungen<br />

unserer Pfarre werden<br />

großteils aus dem Opfergeld unserer<br />

Gottesdienstbesucher finanziert.<br />

Wir bitten:<br />

Wenn Sie einen Beitrag zur Abdeckung unserer Sachkosten<br />

geben wollen und dies nicht persönlich bei<br />

einer Sammlung tun können, dann bitten wir um eine<br />

Spende auf unser Konto<br />

AT74 3302 7000 0005 9964<br />

lautend auf Stadtpfarre Güssing<br />

mit dem Verwendungszweck KOLLEKTE<br />

17


Gottesdienste im Oktober <strong>2023</strong><br />

Basilika<br />

So 01.<strong>10</strong>. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

Mo 02.<strong>10</strong>. 08:30 für die armen Seelen<br />

Di 03.<strong>10</strong>. 08:00 † Pater Arnold<br />

Mi 04.<strong>10</strong>. 08:30 in Liebe und Dankbarkeit für<br />

Gerhard Krammer<br />

Do 05.<strong>10</strong>. 08:00 für die armen Seelen<br />

Fr 06.<strong>10</strong>. 19:00<br />

Sa 07.<strong>10</strong>. 19:00 † Hubert Kienzl, Sohn Peter und Eltern<br />

So 08.<strong>10</strong>. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Angela und Karl Pandl<br />

† Tante Theresia Jandrisevits<br />

zur schuldigen Danksagung<br />

Mo 09.<strong>10</strong>. 08:00<br />

Di <strong>10</strong>.<strong>10</strong>. 08:00 für die armen Seelen<br />

Mi <strong>11</strong>.<strong>10</strong>. 08:00<br />

Do 12.<strong>10</strong>. 08:00<br />

Fr 13.<strong>10</strong>. 19:00 in dankbarem Gedenken an †<br />

Sa 14.<strong>10</strong>. 18:00 † Hilde und Fritz Lohmann<br />

So 15.<strong>10</strong>. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Eltern Alois und Theresia Stranzl und<br />

† Bruder Alois<br />

in lieber Erinnerung an † Helmut Roth<br />

Mo 16.<strong>10</strong>. 08:00<br />

Di 17.<strong>10</strong>. 08:00<br />

Mi 18.<strong>10</strong>. 08:00 für die armen Seelen<br />

Do 19.<strong>10</strong>. 08:00<br />

Fr 20.<strong>10</strong>. 19:00 † Hugo Dujmovits<br />

Sa 21.<strong>10</strong>. 19:00 † der Familien Menzel und Tropper<br />

So 22.<strong>10</strong>. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Johann Strobl<br />

zu Ehren des Seligen Ladislaus<br />

† Eltern Maria und Stefan Weidinger und<br />

† Schwiegereltern Theresia und Franz<br />

Sommer<br />

Mo 23.<strong>10</strong>. 08:00<br />

Di 24.<strong>10</strong>. 08:00 für die armen Seelen<br />

Mi 25.<strong>10</strong>. 08:00 † Paul Draskovich<br />

Do 26.<strong>10</strong>. 09:00 † Maria und Wilhelm Kratzmann<br />

† Hilde und Fritz Lohmann<br />

Fr 27.<strong>10</strong>. 19:00<br />

Sa 28.<strong>10</strong>. 19:00 † Inge und Helmut Gerger<br />

So<br />

† Großeltern Jandrasits und Zinky<br />

29.<strong>10</strong>. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Gatten und Vater Friedrich Scheubrein<br />

Mo 30.<strong>10</strong>. 08:00 für die armen Seelen<br />

Di 31.<strong>10</strong>. 08:00 † Pater Arnold<br />

KANZLEISTUNDEN<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

9-12 und<br />

Freitag: 9-12 und 16-18<br />

Vom 27.<strong>10</strong>. bis 3.<strong>11</strong>. (Herbstferien)<br />

ist die Pfarrkanzlei geschlossen.<br />

Glasing<br />

Mo 09.<strong>10</strong>. 18:30<br />

So 15.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:15 Wortgottesfeier<br />

Mo 23.<strong>10</strong>. 18:30<br />

Di 31.<strong>10</strong>. 18:30<br />

Neustift<br />

So 15.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:15<br />

St. Nikolaus<br />

Mo 02.<strong>10</strong>. 18:30<br />

Mo 16.<strong>10</strong>. 18:30<br />

Urbersdorf<br />

Mi 04.<strong>10</strong>. 18:30<br />

So 08.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:15<br />

Mi 18.<strong>10</strong>. 18:30 † der Fam. Gratzer<br />

Haus St. Franziskus (HSF)<br />

Fr 06.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:30<br />

Fr 13.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:30<br />

Fr 20.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:30<br />

Fr 27.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:30<br />

Krankenhauskapelle (KH)<br />

Mi <strong>11</strong>.<strong>10</strong>. 19:00<br />

Mi 25.<strong>10</strong>. 19:00<br />

Jeden Mittwoch laden wir Franziskaner<br />

um 8 Uhr zum Morgenlob<br />

und zur heiligen Messe ein.<br />

außer am 4.<strong>10</strong>. (Hl. Franz von Assisi)<br />

Rosenkranzandachten<br />

im Oktober<br />

täglich von<br />

Montag bis<br />

Samstag<br />

um 18:30 Uhr<br />

in der Basilika<br />

Jedoch nicht am<br />

3. Oktober (Transitusfeier und<br />

14. Oktober (Benefizkonzert)<br />

18


Gottesdienste im November <strong>2023</strong><br />

Basilika<br />

Mi. 01.<strong>11</strong>. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Ladislaus Batthyány<br />

in lieber Erinnerung an Gatten, Vater und<br />

Opa Johann Oswald<br />

† Eltern Ernst und Maria Wagner und<br />

† Eltern Michael und Maria Udwardi<br />

Do. 02.<strong>11</strong>. 19:00<br />

Fr. 03.<strong>11</strong>. 18:30 † Fußwallfahrer und zur Danksagung<br />

Sa.<br />

So.<br />

04.<strong>11</strong>. 18:30 † der Familien Menzel und Tropper<br />

05.<strong>11</strong>. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Thomas Dragosits<br />

Mo. 06.<strong>11</strong>. 08:30 für die armen Seelen<br />

Di. 07.<strong>11</strong>. 08:00<br />

Mi. 08.<strong>11</strong>. 08:00 † Dr. Bruder Gottfried<br />

Do. 09.<strong>11</strong>. 08:00<br />

Fr. <strong>10</strong>.<strong>11</strong>. 18:30<br />

Sa. <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. 09:00<br />

18:30 † Hilde und Fritz Lohmann<br />

So. 12.<strong>11</strong>. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

für alle † der Fam. Stranzl und<br />

Mondschein (Glasing 24)<br />

† Gatten, Vater und Opa Johann Deutsch<br />

† Mutter und Schwiegermutter Maria<br />

Hafner und † Rene Hafner<br />

Mo. 13.<strong>11</strong>. 08:00 in dankbarem Gedenken an †<br />

Di. 14.<strong>11</strong>. 08:00 für die armen Seelen<br />

Mi. 15.<strong>11</strong>. 08:00 † Elisabeth Draskovich<br />

Do. 16.<strong>11</strong>. 08:00<br />

Fr. 17.<strong>11</strong>. 18:30 † der Fam. Petracs<br />

† Wilfried Schmidt<br />

Sa. 18.<strong>11</strong>. 18:30<br />

So. 19.<strong>11</strong>. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Eltern Eduard und Johanna<br />

Hollendonner und Großeltern<br />

Mo. 20.<strong>11</strong>. 08:00<br />

Di. 21.<strong>11</strong>. 08:00 für die armen Seelen<br />

Mi. 22.<strong>11</strong>. 08:00 zu Ehren des Seligen Ladislaus<br />

Do. 23.<strong>11</strong>. 08:00<br />

Fr. 24.<strong>11</strong>. 18:30<br />

Sa.<br />

So.<br />

25.<strong>11</strong>. 18:30 † der Fam. Klanacsky und Pani<br />

26.<strong>11</strong>. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Hilde und Fritz Lohmann<br />

Mo. 27.<strong>11</strong>. 08:00<br />

Di. 28.<strong>11</strong>. 08:00 für die armen Seelen<br />

Mi. 29.<strong>11</strong>. 08:00<br />

Do. 30.<strong>11</strong>. 08:00<br />

Antoniusandacht<br />

jeden Dienstag um 18:30 Uhr<br />

Jeden Mittwoch laden wir Franziskaner<br />

um 8 Uhr zum Morgenlob<br />

und zur heiligen Messe ein.<br />

außer am 1.<strong>11</strong>. (Allerheiligen)<br />

Rosenkranzgebet<br />

jeweils Freitag vor der heiligen Messe<br />

Am ersten Freitag im Monat für die verfolgte Kirche,<br />

an allen anderen Freitagen für den Frieden der Welt<br />

Glasing<br />

So. 05.<strong>11</strong>. <strong>10</strong>:15 † Gatten, Vater und Opa Helmut Stranzl<br />

Mo. 13.<strong>11</strong>. 18:30<br />

So. 19.<strong>11</strong>. <strong>10</strong>:15 Wortgottesfeier<br />

Neustift<br />

Mi. 01.<strong>11</strong>. 09:30<br />

So. 19.<strong>11</strong>. <strong>10</strong>:15<br />

St. Nikolaus<br />

Do. 02.<strong>11</strong>. <strong>10</strong>:00 † Franz und Maria Jandrasits<br />

† Eltern Juliana und Johann Hafner und<br />

† Eltern Helene und Oskar Scheubrein<br />

Mo 06.<strong>11</strong>. 18:30<br />

Mo 20.<strong>11</strong>. 18:30<br />

Urbersdorf<br />

Do. 02.<strong>11</strong>. 09:00<br />

So. 12.<strong>11</strong>. <strong>10</strong>:15 für eine gute Meinung<br />

Mi. 15.<strong>11</strong>. 18:30<br />

Haus St. Franziskus (HSF)<br />

Fr 03.<strong>11</strong>. <strong>10</strong>:30<br />

Fr <strong>10</strong>.<strong>11</strong>. <strong>10</strong>:30<br />

Fr 17.<strong>11</strong>. <strong>10</strong>:30<br />

Fr 24.<strong>11</strong>. <strong>10</strong>:30<br />

Krankenhauskapelle (KH)<br />

Mi. 08.<strong>11</strong>. 19:00<br />

Mi 22.<strong>11</strong>. 19:00<br />

St. Jakob<br />

Do. 02.<strong>11</strong>. 08:00<br />

Hinweis: Für die Monate Dezember & Jänner<br />

erscheint unser Pfarrblatt KONTAKT<br />

als Doppelnummer.<br />

Messintentionen für diese Monate können nur dann<br />

im KONTAKT angeführt werden, wenn diese bis<br />

spätestens 15. November bestellt werden.<br />

Wir bitten Sie daher, dies zeitgerecht zu tun.<br />

Die Gottesdienste in der Basilika an Sonnund<br />

Feiertagen und die Vorabendmesse am<br />

Samstag werden per Livestream auf unserer<br />

Homepage übertragen.<br />

www.pfarreguessing.at<br />

Wir laden sehr herzlich zur<br />

persönlichen Teilnahme ein.<br />

19


Programm im Oktober und November <strong>2023</strong><br />

Die regelmäßigen Messen entnehmen Sie bitte den vorigen Seiten.<br />

Auf dieser Seite sind lediglich besondere Messen und zusätzliche Termine angeführt .<br />

Sonntag 1.<strong>10</strong>.<br />

09:00 Erntedankfest<br />

Dienstag 3.<strong>10</strong>.<br />

16:00 Tiersegnung - Landwirtschaftliche Fachschule<br />

18:30 Transitus - Feier des Heimgangs<br />

des Hl. Franz von Assisi<br />

Mittwoch 4.<strong>10</strong>. Hl. Franz von Assisi<br />

08:30 Hl. Messe in der Basilika<br />

Freitag 6.<strong>10</strong>.<br />

15-17 Kindertreff für VS Schüler*innen<br />

18:30 Rosenkranzgebet für die verfolgte Kirche<br />

19:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Samstag 7.<strong>10</strong>.<br />

18:30 Rosenkranzgebet um geistliche Berufe<br />

19:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Freitag 13.<strong>10</strong>.<br />

15-17 Kids Fun für MS Schüler*innen<br />

Samstag 14.<strong>10</strong>.<br />

18:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

19:30 Benefizkonzert Gospel & More<br />

Sonntag 15.<strong>10</strong>.<br />

09:00 Kindergottesdienst im Pfarrsaal<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Dienstag 17.<strong>10</strong>.<br />

18:30 Meditatives Rosenkranzgebet - kfb<br />

Mittwoch 18.<strong>10</strong>. Lukas, Evangelist<br />

08:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

19:00 PGR-Sitzung<br />

Sonntag 22.<strong>10</strong>. Sonntag der Weltkirche<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika,<br />

mitgestaltet von den Jugendlichen<br />

Dienstag 24.<strong>10</strong>.<br />

19:00 Elternabend für die Erstkommunion 2024<br />

Mittwoch 25.<strong>10</strong>.<br />

14:00 Gottesdienst für Menschen mit bes. Bedürfnissen<br />

Donnerstag 26.<strong>10</strong>. Nationalfeiertag<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Samstag 28.<strong>10</strong>. Simon und Judas, Apostel<br />

19:00 Hl. Messe / Ladislausfeier<br />

Montag 31.<strong>10</strong>. Vorabend zu Allerheiligen<br />

18:30 Uhr Hl. Messe in Glasing<br />

20<br />

Zum Zeitpunkt der KONTAKT-Erstellung ist die<br />

Gottesdienstordnung auf der vorigen Seite und das hier<br />

angeführte Programm geplant.<br />

Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte den<br />

wöchentlichen Verlautbarungen auf unserer Homepage.<br />

www.pfarreguessing.at<br />

Mittwoch 1.<strong>11</strong>. Allerheiligen<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

09:30 Hl. Messe in der Aufbahrungshalle Neustift<br />

und Gräbersegnung<br />

GRÄBERSEGNUNGEN<br />

13:00 Urbersdorf<br />

13:30 Glasing<br />

14:00 Krottendorf<br />

15:00 St. Jakob<br />

Donnerstag 2.<strong>11</strong>. Allerseelen<br />

08:00 Hl. Messe in St. Jakob<br />

09:00 Hl. Messe in Urbersdorf<br />

<strong>10</strong>:00 Hl. Messe in St. Nikolaus<br />

und Gräbersegnung<br />

18:30 Totengedenken beim Kriegerdenkmal<br />

19:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Freitag 3.<strong>11</strong>.<br />

18:00 Gebet für die verfolgte Kirche<br />

18:30 Hl. Messe in der Basilika<br />

Samstag 4.<strong>11</strong>.<br />

18:00 Gebet um geistliche Berufe<br />

18:30 Hl. Messe in der Basilika<br />

Sonntag 5.<strong>11</strong>.<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

09:00 Kindergottesdienst<br />

17:00 Mozart-Krönungsmesse<br />

im Rahmen der 56. Güssinger Musiktage<br />

Donnerstag 9.<strong>11</strong>. Weihe der Lateranbasilika<br />

08:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

18:00 ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken<br />

der Novemberpogrome 1938 in der Basilika<br />

Freitag <strong>10</strong>.<strong>11</strong>.<br />

17:00 Martinsfeier mit Laternenumzug<br />

Samstag <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. Hl. Martin von Tours, Diözesanpatron<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

18:30 Vorabendmesse in der Basilika<br />

Sonntag 12.<strong>11</strong>.<br />

15:00 40 Jahre Wegkreuz Ludwigshof-Kasernenstraße<br />

Mittwoch 15.<strong>11</strong>. Hl. Leopold, Provinzpatron<br />

08:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

18:30 Hl. Messe und Anbetungstag in Urbersdorf<br />

Sonntag 19.<strong>11</strong>. Hl. Elisabeth von Thüringen<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika, mitgestaltet vom<br />

Caritaskreis, anschließend Pfarrkaffee<br />

Mittwoch 22.<strong>11</strong>. Hl. Cäcilia<br />

08:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Freitag 24.<strong>11</strong>.<br />

15-17 Kindertreff für VS Schüler*innen<br />

Sonntag 26.<strong>11</strong>. Christkönigssonntag<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika,<br />

mitgestaltet von den Jugendlichen<br />

Montag 27. November<br />

18:00 Werkabend - Stoffdrucke - kfb<br />

Mittwoch 29.<strong>11</strong>. Allerheiligen des Franziskan. Ordens<br />

800 Jahre Ordensregel<br />

14:00 Gottesdienst für Menschen mit bes. Bedürfnissen<br />

Donnerstag 30.<strong>11</strong>. Hl. Andreas, Apostel<br />

08:00 Hl. Messe in der Basilika

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