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#510 2024-02+03

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KONTAKT<br />

Pfarrblatt Güssing<br />

St. Jakob<br />

Februar & März <strong>2024</strong>


Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Hinweis zu Foto- und Videoaufnahmen<br />

pfarrlicher Veranstaltungen<br />

und Übertragungen per<br />

Livestream:<br />

Wir weisen darauf hin, dass fallweise<br />

in unseren Kirchen und bei sonstigen<br />

besonderen Anlässen<br />

(Festmessen, Pfarrfesten usw.)<br />

Fotos und Videos angefertigt werden<br />

und diese für die pfarrliche<br />

Öffentlichkeitsarbeit (Pfarrblatt,<br />

Schaukasten, Homepage und Internet-Bildergalerie<br />

der Pfarre, Presseinformation<br />

usw.) verwendet<br />

werden können. Weiters werden<br />

Gottesdienste regelmäßig per<br />

Livestream auf unserer Homepage<br />

übertragen.<br />

Sollten Sie wünschen, dass Aufnahmen<br />

von solchen Anlässen, wo Sie<br />

zu erkennen sind, nicht verwendet<br />

werden, so bitten wir Sie, die Pfarre<br />

umgehend zu informieren. Wir<br />

werden dies berücksichtigen<br />

2<br />

KONTAKT Nr. 510<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber & Redaktion:<br />

PGR-Öffentlichkeitsausschuss<br />

Inhaber: Pfarramt Güssing<br />

7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

E-Mail: guessing@rk-pfarre.at<br />

Tel. 03322/42339<br />

Homepage:<br />

www.pfarreguessing.at<br />

Druck: druckhaus scharmer GmbH<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Meinung der<br />

Autoren und Autorinnen wieder.<br />

Alle Fotos, soweit nicht anders<br />

angeführt: Pfarre Güssing<br />

Beiträge, Messintentionen,<br />

Berichte, Fotos und Anregungen,<br />

die bis 15. des Monats bei der<br />

Redaktion eintreffen, werden<br />

nach Möglichkeit berücksichtigt.<br />

Neben all unseren Aufgaben in der Pfarrseelsorge<br />

und der Betreuung von Pilgern und Touristen<br />

steht die erste Hälfte dieses Jahres im Zeichen<br />

einiger Baumaßnahmen. Eigentlich sollte schon<br />

alles abgeschlossen sein. Doch die vergangene<br />

Zeit, in der meine Gesundheit eingeschränkt war,<br />

erforderte auch eine Verschiebung der Bauarbeiten.<br />

Die kommenden Bauvorhaben gliedern sich in<br />

zwei Phasen. Phase 1 betrifft vor allem uns Franziskaner.<br />

So ist es notwendig geworden, das<br />

Kloster mit einem Lift auszustatten, um den Mitbrüdern<br />

die Bewegung von einem Stockwerk in<br />

das andere zu erleichtern. In dieser ersten Phase<br />

wird auch unsere Küche erneuert, die nicht nur<br />

unserer Gemeinschaft dient, sondern einen<br />

Schnittpunkt mit der Pfarre bildet. In dieser ersten<br />

Phase sind die großen Kosten nicht der Lift<br />

und die neue Küche, sondern vor allem die damit<br />

verbundenen Baumaßnahmen und Erneuerungen<br />

von Installationsarbeiten, wie auch die Sanierung<br />

von Fenstern, Türen und Böden. Es sind<br />

doch schon 45 Jahre seit der letzten großen Renovierung<br />

vergangen. Diese erste Phase sollte im<br />

April abgeschlossen sein.<br />

Dann folgt Phase 2 mit den pfarrlichen Räumlichkeiten<br />

im Erdgeschoß unseres Klosters. Im Zuge<br />

dieser Phase werden die Büroräume und der<br />

Pfarrsaal erneuert und den heutigen Anforderungen<br />

angepasst. Auch in diesem Bereich werden<br />

die Sanierungsmaßnahmen einen Großteil der<br />

Kosten beanspruchen. So wird fast das ganze<br />

Erdgeschoß renoviert.<br />

Die Gesamtkosten werden zwischen 750.000€<br />

und 800.000€ betragen. Das ist sehr viel. Der<br />

Großteil der Kosten wird von der Pfarre, den Franziskanern<br />

und der Diözese getragen. Wir haben<br />

ebenso die öffentliche Hand, das Land (Stiftung)<br />

und unsere Stadtgemeinde um Unterstützung der<br />

Vorhaben gebeten. Und wir bitten mittels Erlagschein,<br />

der diesem KONTAKT beigelegt ist, oder<br />

ihre Onlinespende auch um Ihre Mithilfe. Im Vertrauen<br />

auf Ihre Unterstützung und einen guten<br />

Verlauf aller Arbeiten hoffe ich, dass bis Sommer<br />

alles abgeschlossen ist.<br />

Wie ein renovierungsbedürftiges Gebäude bedarf<br />

auch der ganze Mensch immer wieder einer Erneuerung.<br />

Nach einer kurzen Faschingszeit bricht<br />

bald die Fastenzeit an. Sie soll nicht Leidenszeit<br />

sein, sondern Zeit der Vorfreude auf das größte<br />

und zentralste Fest der Christenheit, auf das Fest<br />

der Erlösung, das uns daran erinnert, von allen<br />

Dunkelheiten, Lasten, unnötigem Ballast frei zu<br />

werden, also ein Neubeginn als Frühjahrsputz an<br />

Leib und Seele, damit wieder neues Leben entstehen<br />

kann. Ich wünsche Ihnen allen eine<br />

fruchtbringende Fastenzeit, die hinführt zur großen<br />

Osterfreude.<br />

Pater Raphael Rindler<br />

Zum Titelbild<br />

Bei meinem letzten Urlaub stieß<br />

ich in einer Kirche in Deutschland<br />

auf ein Kunstwerk, das am<br />

Boden dargestellt war. Auf einem<br />

Weg lagen die zerbrochenen<br />

Steintafeln mit den zehn<br />

Geboten, weil der Mensch nicht<br />

auf Gott hören wollte. (Ex 32)<br />

Sie erinnern mich an das Zerbrochene<br />

in unserem Leben. In vielerlei<br />

Weise ist das menschliche<br />

Miteinander zerbrochen. Am<br />

stärksten spüren wir dies, wo<br />

Kriege alles zerstören. Es wird<br />

ein mühsamer Weg alles Zerbrochene<br />

wieder zusammenzufügen,<br />

um in Frieden miteinander<br />

zu leben.<br />

Diese zerbrochenen Steintafeln<br />

können auch für eine zerbrochene<br />

Gottesbeziehung stehen.<br />

Beides, unsere Beziehung zu<br />

Gott und den Menschen bedürfen<br />

stets der Erneuerung.<br />

Ihre Renovierungsspende<br />

erbitten wir auf unser Konto:<br />

Stadtpfarre Güssing<br />

IBAN: AT07 3302 7000 0006 8833<br />

Zweck: „Renovierung Spende“.<br />

Danke<br />

für Ihre Unterstützung!


Fortsetzung folgt<br />

FÜRSTIN MARIA THERESIA BATTHYÁNY-STRATTMANN<br />

geb. Coreth zu Coredo und Starkenberg<br />

Das Glaubensleben von Mizl und Laczi Batthyány<br />

Vieles aus dem Leben von<br />

Mizl und Laczi Batthyány wissen<br />

wir aus der Beschreibung<br />

von Schwester Magdalena,<br />

der Benediktinerin aus Pertlstein<br />

in der Oststeiermark.<br />

Sie war die leibliche Schwester,<br />

genannt Lilly, von Maria<br />

Theresia, also von Mizl. Sie<br />

lebte oft und lange bei der<br />

jungen Familie besonders in<br />

Kittsee, später auch in Körmend<br />

und hat in der Familie<br />

bei den Kindern und auch als Krankenschwester in den<br />

Spitälern Kittsee und Körmend gearbeitet. Mizl hat umgekehrt<br />

auch sehr regen Anteil an der langen Suche von<br />

Lilly nach ihrer Berufung genommen. Wir besitzen hier<br />

eine wertvolle Quelle zu unserem Thema.<br />

Gläubige Kindheit<br />

Laczi und Mizl hatten beide in der Kindheit auf Grund<br />

der religiösen Atmosphäre in ihren Familien eine religiöse<br />

Verwurzelung im Glauben erfahren. Bei Laczi ist das<br />

nach dem Tod seiner Mutter - er war 12 Jahre alt - und<br />

diverser Erfahrungen in der Familie, in Internaten und<br />

beim Militär etwas aus dem Gleis geraten. Maria Theresia<br />

Coreth kam von der Familie mit ca. 10 Jahren in<br />

das Sacre Ceour und lebte dort gut geführt von den<br />

Schwestern den Glauben ohne Brüche. Sr. Magdalena,<br />

die leibliche Schwester, bezeichnet ihre Schwester als<br />

tief religiös und sehr fromm und schrieb später einmal:<br />

„Mizl war von Kindheit fromm erzogen (kirchlich gebildet)<br />

und hatte Laczi ganz zum lieben Gott gebracht und<br />

zu einem ausübenden Katholiken gemacht. Sie verließ<br />

ihn kaum je einen Tag, obwohl sie daneben 15 Kinder<br />

erwartete und 12 das Leben geschenkt hat.“<br />

Leben aus dem Sakrament der Ehe<br />

Maria Theresia kam also mit einem starken und überzeugten<br />

Glauben in die Ehe. Und vom Beginn dieser Ehe<br />

an hat Laczi das Vorbild seiner geliebten Frau bejaht<br />

und versucht, den Glauben nach ihrem Vorbild zu leben.<br />

Sr. Magdalena deutet es so: „Die Heirat war nun für<br />

Laczi und Mizl ein großer Lebensabschnitt, sie wollten<br />

beide in der Kraft des heiligen Sakramentes der Ehe ein<br />

neues Leben beginnen und dem lieben Gott durch eine<br />

christliche Ehe immer näherkommen. Mizl hatte eine<br />

sehr geschickte Art, Laczi die Religion wieder näher zu<br />

bringen.“<br />

„Ihre Frömmigkeit war liebenswürdig, sie vereinte sie<br />

mit dem täglichen Leben, war immer fröhlich und bei<br />

allem dabei und trachtete von Anfang an, Laczis Interessen<br />

zu teilen, ihn überall zu begleiten als wahre Lebensgefährtin<br />

und auch seine Tätigkeit als Arzt zu unterstützen.“<br />

So führte sie das Protokoll, half bei Operationen<br />

mit und erwies sich vor allem bei den Augenoperationen<br />

als geschickte Mitarbeiterin.<br />

Der Glaube eine Selbstverständlichkeit<br />

Imponierend ist, dass der Glaube für beide eine ganz<br />

natürliche Selbstverständlichkeit in ihrer Ehe und in<br />

ihrer Familie war. Worte der Heiligen Schrift prägten ihr<br />

Leben wie etwa das 13. Kapitel des 1. Korintherbriefes,<br />

das Hohelied der Liebe. Wenn sie sich gegenseitig<br />

an die Liebe erinnerten und dazu ermutigen wollten,<br />

genügte es zu sagen „Korinther13“ und der Partner<br />

wusste, was gemeint war.<br />

Die Religion, der Glaube hatte von Anfang der Ehe an<br />

einen wichtigen Platz. Da das Leben von Mizl schon<br />

immer so geprägt war, war bei Laczi die Glaubensentwicklung<br />

überraschender und deutlicher wahrzunehmen.<br />

Mizl hat das mit Freude erlebt und ist diesen Weg<br />

mit ihrem geliebten Gatten mitgegangen, auch und<br />

besonders dann, als Laczi immer mehr die Führung im<br />

religiösen und geistlichen Leben übernommen hatte.<br />

Leben mit und in der Kirche<br />

Beide führten auch ein lebendiges kirchliches Leben.<br />

Sie waren persönlich und mit ihren Kindern eingebunden<br />

in den Ablauf des Kirchenjahres zuerst in Kittsee,<br />

dann auch in Körmend. Der Glaube als prägendes Element<br />

spielte aber vor allem in der<br />

Familie eine ganz wichtige Rolle.<br />

Ladislaus schildert sehr oft in seinem<br />

Tagebuch von 1926, wie die<br />

Familie gemeinsam betet und die<br />

heilige Messe feiert und die heilige<br />

Kommunion empfängt. Die Buben<br />

ministrierten und der Vater spielte<br />

die Orgel. Auch die regelmäßige<br />

Beichte gehörte zu ihrem Glaubensleben.<br />

Sie hatten dazu als Beichtvater<br />

in Kittsee jahrelang den Guardian<br />

des Franziskanerklosters von<br />

Bratislava, Pater Mansuet Orsovsky.<br />

Bewährungsprobe für den Glauben<br />

Sr. Magdalena erinnert in ihrem Bericht an Ereignisse,<br />

durch die das Lebensglück der jungen Eltern, das sie<br />

bisher ungetrübt erfahren hatten, erschüttert wurde.<br />

Der frühe Tod der knapp über ein Jahr alten Tochter<br />

Mizy, die an Meningitis erkrankt war, und die lebensbedrohliche<br />

Krankheit ihres Erstgeborenen, Ödön, im Alter<br />

von zwei Jahren. Diese Ereignisse haben ihren<br />

Glauben und ihr Vertrauen in Gott in Frage gestellt, auf<br />

seine Tragfähigkeit geprüft und gleichzeitig vertieft und<br />

widerstandsfähiger gemacht.<br />

Die Steigerung der Leiderfahrung im Leben des Ehepaares<br />

war dann tatsächlich die todbringende Krankheit<br />

von Ödön im Alter von 20 Jahren. Laczi schrieb im<br />

Tagebuch 1926: „Dank dir, ich als Arzt, durfte so vielen<br />

Menschen helfen und meinen innigst geliebten ältesten<br />

Sohn, habe ich zu spät operieren lassen. Weißt du,<br />

was das heißt? Ich kann nur beten, Gott möge mir helfen<br />

das furchtbare Leid zu ertragen.“ Und Schwester<br />

Magdalena schreibt dazu: „Es war herzzerreißend.“<br />

Und sie deutet die Reaktion von Mutter und Vater: „Die<br />

beiden Eltern waren wirklich heroisch in der Bereitschaft<br />

ihr Kreuz anzunehmen, das so plötzlich in ihr<br />

schönes Familienleben hereinbrach.“ Pater Anton<br />

3


Seliger Ladislaus Batthyány Strattmann<br />

Ladislaus (Fürst) Batthyány-Strattmann, dem von Papst<br />

Johannes Paul II. im Jahr 2003 seliggesprochenen „Arzt<br />

der Armen“ und einzigen Seligen des Burgenlandes, ist<br />

eine Videoserie gewidmet, die im Jänner <strong>2024</strong> gestartet<br />

wird. Der Leitspruch der Serie: „Wenn ihr glücklich<br />

sein wollt, macht andere glücklich!“<br />

Die Veröffentlichung der insgesamt fünfzehn Videoclips<br />

auf YouTube, die im Zuge einer Forschungsreise durch<br />

das Burgenland, Niederösterreich und die angrenzenden<br />

ungarischen Komitate entstanden sind, soll nach<br />

dem Start zum Gedenktag des Seligen in unregelmäßigen<br />

Abständen auf www.hdb-eisenstadt.at/ladislaus<br />

erfolgen.<br />

„In den Blick nehmen wollten wir die Orte, an denen der<br />

Selige und seine Frau gelebt, gewirkt haben und noch<br />

immer 'da' sind, verwoben mit Statements von Menschen,<br />

die heute an diesen Orten leben, arbeiten, beten,<br />

wirken und sein Andenken ehren. Im Zuge dieser<br />

Filmprojektarbeit ist ein Netzwerk von Multiplikator:innen<br />

und Interessierten entstanden, die das Besondere<br />

des Seligen und seiner Frau weiter tragen wird<br />

und 'unserem Star' im Kreise der Heiligen und Seligen<br />

ein digitales Blitzlicht schenkt“, betont Dir. Engelbert<br />

Marakovits. Diese Videoclips werden auch mit unserer<br />

Pfarrhomepage verlinkt.<br />

Ladislausfeier<br />

Zum Gedenktag des Seligen Dr. Ladislaus Batthyany-<br />

Strattmann, feierten wir ihm zu Ehren einen festlichen<br />

Gottesdienst in unserer Basilika. Dieser wurde, nach<br />

einer Statio am Grab des Seligen von Pater Rupert<br />

Schwarzl ofm, ehemaliger Provinzial der Franziskaner,<br />

zelebriert. In seiner Predigt gab er Blitzlichter sowohl in<br />

das Leben des Seligen als auch über sein Glaubensleben<br />

und sein unendliches Gottvertrauen. Weiters wies<br />

Pater Rupert auch auf Maria Theresia, die Frau des Seligen<br />

hin, die ihn immer unterstützte und zur Seite stand.<br />

Umso erfreulicher ist es, dass nun auch der Seligsprechungsprozess<br />

von Maria Theresia begonnen hat.<br />

Ein Zitat des Seligen Ladislaus wollen wir uns merken:<br />

„Wenn ihr glücklich sein wollt, macht andere glücklich!“<br />

4


Haus St. Franziskus und Caritas<br />

Krippensegnung im Haus St. Franziskus<br />

In der Woche vor dem 1. Adventsonntag haben drei<br />

Bastler dem Pflegeheim in Güssing eine Weihnachtskrippe<br />

übergeben. Für Pater Anton war es etwas Besonderes,<br />

die Krippe zu segnen. Er erinnerte an den<br />

Heiligen Franziskus, der vor 800 Jahren in der Weihnacht<br />

mit Menschen und Tieren das Geschehen der<br />

Heiligen Nacht in Greccio dargestellt hat. So hat der<br />

Heilige Franz den Menschen geholfen, Jesus in ihrem<br />

Herzen wieder zu entdecken.<br />

Nikolausbesuch im Haus St. Franziskus<br />

Danke den drei Bastlern Franz Lang, Stefan Adrian und<br />

Peter Heilimann und für die bis ins kleinste Detail sorgfältig<br />

ausgeführte Weihnachtskrippe. In der Eingangshalle<br />

des Heimes erinnert diese Krippe an die Menschwerdung<br />

Gottes und lädt alle ein, ihr Herz für Jesus<br />

zu öffnen.<br />

Danke allen Mitwirkenden und Mitfeiernden bei dieser<br />

kleinen Segensfeier im ÖJAB-Haus St. Franziskus.<br />

Julius Potzmann<br />

Adventfeier im Haus St. Franziskus<br />

Die Feier im Advent für die Mitarbeiter*innen vom<br />

ÖJAB-Haus St. Franziskus begann mit gemeinsamen<br />

Liedern. Dazu gab es besinnliche und humorvolle Texte<br />

und Ansprachen. Mit großer Dankbarkeit feierten die<br />

Mitarbeiter*innen gemeinsam mit Vertreter*innen der<br />

Geschäftsführung der ÖJAB. Stellvertretend für den<br />

Dank an alle gab es einige Dienstjubiläen und Verabschiedungen<br />

in die Pension.<br />

Der Besuch des Nikolaus ist ein fester Bestandteil im<br />

Jahresablauf für das Pflegeheim ÖJAB-Haus St. Franziskus<br />

in Güssing. Heuer übernahm Zivildiener Yannick<br />

Koch diese Aufgabe. Die Seniorenbetreuerinnen Gerda,<br />

Nici und Sabrina hatten für alle Bewohner*innen<br />

ein Nikolaussackerl vorbereitet. Mit viel Einfühungsvermögen<br />

überbrachte der Nikolaus die Geschenke und<br />

seine Grüße. Der Besuch des Patrons der alten Menschen<br />

weckte so manche Erinnerung und bereitete<br />

große Freude. Danke allen, die das ermöglicht haben.<br />

Julius Potzmann<br />

Besuch in Altenwohn- und Pflegeheimen<br />

Der Besuchsdienst der Pfarre, Anna Weber, Annemarie<br />

Kanapesz und Waltraud Jost, besuchten mit Pater Anton<br />

die umliegenden Altenwohn- und Pflegeheime, so<br />

wie auch das Haus St. Franziskus in Güssing.<br />

Wichtig für uns war, sich<br />

für die Bewohner Zeit zu<br />

nehmen, denn es gab<br />

sehr viel zu erzählen. Die<br />

Heime waren schon festlich<br />

dekoriert und die Bewohner<br />

sprachen uns<br />

eine weitere Einladung<br />

aus. Weiters trafen wir auch viele Bekannte von umliegenden<br />

Dörfern. Mit einem Gebet verabschiedeten wir<br />

uns und wünschten allen Bewohnern ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest.<br />

Waltraud Jost<br />

Dieser gemütliche Abend hat den Mitarbeiter*innen<br />

gut getan. Danke.<br />

Julius Potzmann<br />

Adventfeier für Menschen<br />

mit besonderen Bedürfnissen<br />

In der letzten Adventwoche<br />

feierten Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen im<br />

Kloster eine Adventfeier,<br />

wo besinnliche Texte vorgetragen<br />

und vorweihnachtliche<br />

Lieder gemeinsam<br />

gesungen wurden. Von Frau Anneliese Steindl und<br />

Aurelia Szvetits wurde die Feier musikalisch umrahmt.<br />

Anschließend gab es eine Agape mit verschiedenen<br />

Broten, Kaffee, Tee und Kuchen. Am Ende wünschten<br />

wir uns allen ein gesegnetes Weihnachtsfest. Waltraud<br />

5


Rückblick auf<br />

Adventmarkt der Pfarre Güssing<br />

Adventmarkt mit einem außergewöhnlichen Wetter.<br />

Deswegen umso erfreulicher, dass Sie mit uns dem<br />

Wetter getrotzt haben.<br />

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gilt aber auch allen Helfern,<br />

ob im Glühwein- und Langosstand oder in der<br />

Küche!<br />

Allen voran Sabine Gröller, die diesen Adventmarkt gemanagt<br />

hat. Dankeschön auch an Gitti Szvetits, die die<br />

Organisation für die Adventkränze übernommen hat.<br />

Allen Frauen, die uns<br />

mit Mehlspeise versorgt<br />

haben, sei von<br />

Herzen gedankt. Sehr<br />

stolz kann man auf<br />

unsere Jugendlichen<br />

sein. Sie haben freiwillig<br />

und selbstständig<br />

eine Kinder-, Backund<br />

Malstube organisiert<br />

und konnten damit<br />

einen kleinen Gewinn<br />

erzielen. Ein Teil<br />

der Gesamteinnahmen<br />

wird wie jedes<br />

Jahr für die Kirchenheizung<br />

verwendet.<br />

Liebe Pfarrgemeinde! Danke, dass Sie uns so zahlreich<br />

besucht habt. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!<br />

Petra Stranzl<br />

St. Nikolaus<br />

Am 9. Dezember fand das Adventsingen in St. Nikolaus<br />

unter Mitwirkung des Chors unter der Leitung von Angelika<br />

Tretter und unseren jungen Künstlern Timo, Jonas,<br />

Mathe, Miriam, Emma und Lila unter der Leitung<br />

von Martin Fikisz statt. Danke an alle für diese besinnliche<br />

Stunde und den gemütlichen Ausklang.<br />

Brigitte Szvetits<br />

Nikolaus unterwegs ...<br />

Am Vorabend des Festes vom hl. Nikolaus wurde wie seit vielen Jahren die Nikolaus-<br />

Aktion der Pfarre durchgeführt. Dieser Tag ist für die Kinder immer recht spannend<br />

und aufregend, wenn am Abend der Besuch des hl. Nikolaus angesagt ist. Sehr viele<br />

Familien haben auch heuer wieder den Hausbesuch gewünscht. Ungeduldig wurde<br />

gewartet, bis endlich der hl. Nikolaus an der Tür klingelte. Endlich war der ersehnte<br />

Augenblick da. Unterschiedlich waren die Reaktionen der Kinder, die einen selbstbewusst<br />

und redegewandt, die anderen etwas schüchterner. Gedichte und Sprüche<br />

wurden vorgetragen, Lieder gesungen und mit eigenen Instrumenten musiziert. Natürlich<br />

wurden die Kinder für das vorbildliche Auftreten belohnt und versprachen,<br />

das ganze Jahr hindurch brav und folgsam zu sein.<br />

Herzlichst gedankt sei den Nikolausdarstellern und den Begleitpersonen. Den Familien<br />

möchten wir für die geleisteten Spenden ein herzliches Danke aussprechen.<br />

John Deutsch<br />

6<br />

Weiters besuchte der<br />

heilige Nikolaus die<br />

Filiale St. Nikolaus<br />

anlässlich ihres<br />

Patroziniums und die<br />

Rorate.<br />

Nach einem Nikolauslied<br />

und Gespräch<br />

teilte er Geschenke<br />

an die Kinder<br />

aus.


die Adventzeit<br />

Glasing<br />

ADVENT – Achtsam sein!<br />

Neustift<br />

Bei klirrender Kälte feierten wir den 1. Adventsonntag<br />

in Glasing. Pater Johannes segnete unsere Adventkränze,<br />

Gerlinde studierte mit den Kindern ein kleines<br />

Schauspiel ein und der Chor umrahmte die Heilige<br />

Messe mit wunderschönen Adventliedern. Im Anschluss<br />

wärmten wir uns bei Glühwein und horchten<br />

den weihnachtlichen Klängen der Glasinger Bläserjugend.<br />

Ein stimmungsvoller Start in den Advent!<br />

Vielen Dank an alle Mitwirkenden vor und hinter der<br />

Bühne!<br />

Filialausschuss Glasing<br />

„Auf, auf, es kommt der Tag …“ mit diesem hoffnungsvollen<br />

Adventlied durften wir am 1. Adventsonntag wieder<br />

sehr viele Gäste bei unserem Adventsingen in<br />

Neustift begrüßen. Unsere Chorleiterin Elisabeth Hofbauer<br />

stellte auch heuer wieder ein schönes, besinnliches<br />

Programm zusammen. Carina, Michaela und<br />

Erich sind jedes Jahr mit ihrer Steirischen eine große<br />

Bereicherung und Renate Gyaki rundet die Adventveranstaltung<br />

mit ihren Texten immer wieder perfekt ab.<br />

Der Singkreis Neustift sagt allen Mitwirkenden ein<br />

herzliches Vergeltsgott und bedankt sich bei allen Gästen<br />

für ihr Kommen.<br />

Marianne Decker<br />

Urbersdorf<br />

Ludwigshof<br />

Im tierischen Beisammensein, in winterlich verschneiter<br />

Landschaft, veranstaltete der Bio Pferdehof Fabian<br />

am ersten Adventsonntag ein besinnliches Adventfest,<br />

welches mit Gedichten und musikalischer Begleitung<br />

umrahmt wurde. Anschließend gab es einen geselligen<br />

Ausklang mit selbstgebackener Mehlspeise und heißen<br />

Getränken. Es war ein sehr schöner Nachmittag mit<br />

netten Gesprächen. Wir freuen uns schon auf das<br />

nächste Jahr.<br />

Yvonne Schendl<br />

Am 1. Adventsonntag fand in der Filialkirche Urbersdorf<br />

eine Adventfeier statt, wo den zahlreichen Besuchern<br />

ein abwechslungsreiches Programm geboten wurde.<br />

Das Bläserensemble Bandu Banda, das Volksmusikensemble,<br />

das Gesangsquartett und die Urbersdorfer Kinder<br />

sorgten mit besinnlichen und heiteren Liedern und<br />

Texten und einem kleinen Theaterstück für eine friedvolle<br />

Stimmung und für Begeisterung beim Publikum.<br />

Im Anschluss lud der Urbersdorfer Verschönerungsverein<br />

zum gemütlichen Beisammensein ein. Ein herzliches<br />

Dankeschön an alle, die zum Gelingen beigetragen<br />

haben.<br />

Filialausschuss Urbersdorf<br />

Weitere Fotos von den Pfarrveranstaltungen<br />

finden Sie in der Bildergalerie unter www.pfarreguessing.at<br />

7


Adventsingen in unserer Pfarre<br />

Adventsingen in der Basilika<br />

Der zweite Adventsonntag ist seit vielen Jahren der fixe<br />

Termin für das traditionelle Adventsingen in der Basilika.<br />

Dabei wurde nicht nur gesungen, sondern auch<br />

fleißig musiziert und sogar getanzt. Die Mitglieder der<br />

Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe Glasing zauberten<br />

mit ihrer Darbietung vorweihnachtliches Flair in den<br />

vollbesetzten Kirchenraum. Viele junge Talente und<br />

nicht mehr ganz so junge Mitwirkende sorgten für ein<br />

abwechslungsreiches, stimmiges Adventkonzert, darunter<br />

der Kinderchor der Volksschule Güssing, Ensembles<br />

und Solisten der Musikschule Güssing, der Singkreis<br />

Neustift b. Güssing und das Trio Zublaque. Pastoralassistentin<br />

Manuela Ehrenhöfler las zwischen den<br />

Stücken heiter-besinnliche Texte, Direktor Franz Stangl<br />

führte durch das musikalische Programm. Am Ende<br />

des Konzertes berichtete Pater Johannes Unterberger<br />

von seinem Missionsprojekt in Myanmar und wie<br />

schwierig die politische Lage dort momentan ist. Umso<br />

mehr freute er sich über die Spende in der Höhe von<br />

1463 Euro, die im Rahmen des Konzertes für sein Projekt<br />

gesammelt werden konnte. Mit diesem Betrag können<br />

in Myanmar 2200 Kilogramm Reis angekauft werden.<br />

Christian Keglovits<br />

8<br />

Cantus Felix begeistert beim Adventkonzert<br />

Seit vielen Jahren schon lädt das Vokalensemble Cantus<br />

Felix unter der Leitung von Dir. Franz Stangl zu<br />

„Wort und Musik im Advent“ in die Basilika Güssing.<br />

Das Publikum hält diesem Konzert – in einer an Veranstaltungen<br />

wahrlich nicht armen Vorweihnachtszeit –<br />

nach wie vor die Treue und wurde auch<br />

dieses Mal reichlich dafür belohnt. Das<br />

von Franz Stangl sorgfältig ausgewählte,<br />

stimmungsvolle Liederprogramm war<br />

geprägt vom Thema „Krippe“ bzw.<br />

„Jesus in der Krippe“.<br />

Vor genau 800 Jahren stellte der Heilige<br />

Franz von Assisi im kleinen italienischen<br />

Ort Greccio als Erstes die Geburt Jesu in<br />

einer Krippenszene nach, um den Menschen<br />

damals zu veranschaulichen, unter<br />

welch besonderen Umständen sich<br />

die Geburt Jesu ereignete. Stadtpfarrer<br />

Pater Raphael Rindler hob in seinem<br />

Begrüßungswort dieses besondere Jubiläum<br />

auch hervor.<br />

Die Darbietung der Sängerinnen und<br />

Sänger von Cantus Felix, die auch dieses<br />

Mal wieder von Andreas Deutsch am Klavier begleitet<br />

wurden, fand großen Anklang. Ergänzt wurde das<br />

musikalische Programm durch Texte, ausgesucht und<br />

vorgetragen von Christian Keglovits. Am Ende gab es<br />

großen Applaus.


Weihnachtstheater<br />

20 junge Schauspieler*innen im Alter von 7 bis 14 näherten sich<br />

dem Wunder der Menschwerdung Gottes am 24. und 26.12. Umrahmt<br />

von weihnachtlicher Musik führten sie vor zahlreich erschienenem<br />

Publikum 2 Theaterstücke auf. Die älteren Kinder reisten in einer<br />

tollen Zeitmaschine (danke dafür Günter Krammer) ins Jahr<br />

1223 nach Greccio in Italien. Dort ließ der heilige Franziskus in einer<br />

Höhle das Geheimnis von Betlehem darstellen, „damit man es vor<br />

Augen und Händen hat!“ Er begründete damit unsere Tradition der<br />

Krippen bzw. des Krippenspiels.<br />

Im 2. Stück suchte Frederick, die Maus, Weihnachten. Er findet es<br />

nach enttäuschenden Begegnungen, mit frustrierten<br />

„Weihnachtshektikern“ in einem ärmlichen Stall und erfährt von dem<br />

großen Wunder, dass Gott uns nahe ist in diesem kleinen Jesuskind.<br />

Danke allen, die zu dem Gelingen der Aufführung beigetragen haben.<br />

Stefanie Szerencsics für die Unterstützung bei den Proben und Aufführungen,<br />

Maria Kleinschuster für den musikalischen Teil, Hannes<br />

Hofbauer für den „guten Ton“, (Groß)-Eltern fürs Bringen und Abholen<br />

der Kinder bzw. deren Ausstattung. Das größte DANKE gebührt<br />

den Kindern für ihr engagiertes Mittun. Es war eine gelungene Einstimmung<br />

auf Weihnachten.<br />

Eva Schwarz<br />

Auffrischn oder Aufkindln<br />

Am 28. Dezember,<br />

dem Fest der<br />

unschuldigen Kinder,<br />

werden am Schluss<br />

der Messe Kinder bei<br />

der Krippe gesegnet.<br />

Danach gehen sie<br />

mit dem „Korwatsch“<br />

(ungarisch: Rute) zu<br />

den Erwachsenen<br />

und wünschen mit<br />

einem Spruch alles<br />

Gute für das neue<br />

Jahr<br />

9


Sternsingen<br />

Bereits seit 70 Jahren brechen die Sternsinger nach Weihnachten auf,<br />

um die weihnachtliche Friedensbotschaft zu verkünden und den Segen<br />

für das neue Jahr zu den Menschen zu bringen. Sie haben sich<br />

auch solidarisch für eine gerechtere Welt eingesetzt.<br />

In den ersten Jänner Tagen sind ca. 35 Mädchen und Buben, als Königinnen<br />

und Könige verkleidet, von Tür zu Tür in unserer Pfarre gezogen.<br />

Dabei wurden unzählige Schritte zurückgelegt, auch Strapazen<br />

und sehr viel Zeit für die Vorbereitung und Durchführung aufgewendet.<br />

Da ist es jetzt an der Zeit, DANKE zu sagen für diesen fantastischen<br />

Einsatz. Allen ein herzliches Dankeschön, die auf verschiedenste Art<br />

und Weise bei der diesjährigen Aktion mitgeholfen haben. Allen voran<br />

unseren vielen und motivierten Mädchen und Buben. Das ist großartiger<br />

Einsatz für wertvolles Brauchtum, aber auch für eine bessere<br />

Welt. Mit den diesjährigen gesammelten Spenden werden Hilfsprojekte<br />

in Guatemala unterstützt. Unsere fleißigen Königinnen und Könige<br />

haben in unsere Pfarre ca. 14.000€ gesammelt.<br />

Ein großes Dankeschön an allen Spenderinnen und Spendern.<br />

John Deutsch<br />

Sternsingertreffen in Oberwart<br />

10


Fasching<br />

Gegen die Mächtigen anlachen<br />

Die linke Figur erinnert an einen Ursprung des Faschings,<br />

der ein wenig in den Hintergrund getreten ist:<br />

Den Mächtigen, den Herrschenden einmal – um im<br />

Bild zu sprechen – die Zunge herauszustrecken. Schon<br />

bei den Vorläufern des Karnevals vor 5.000 Jahren in<br />

Mesopotamien gab es in der Zeit der Feierlichkeiten<br />

das Gleichheitsprinzip: Untertanen und Herrscher standen<br />

auf einer Stufe. In einer altbabylonischen Inschrift<br />

aus dem 3. Jahrtausend vor Christus heißt es: „Die<br />

Sklavin ist der Herrin gleichgestellt und der Sklave an<br />

seines Herrn Seite. Die Mächtige und der Niedere sind<br />

gleichgeachtet.“ Das ist eine sehr sympathische und<br />

für die Mächtigen auch lehrreiche Tradition, die die<br />

Vorläufigkeit jeder Hierarchie deutlich werden lässt. Ein<br />

Ursprung, der sich mit dem weitgehenden Ende absoluter<br />

Herrschaften nicht erledigt hat, denn auch in demokratischen<br />

Gesellschaften gibt es Machtgefälle, denen<br />

es guttun würde, gelegentlich karikiert zu werden.<br />

Nicht nur in der Politik, sondern auch in Vereinen und<br />

Verbänden – Karnevalsgesellschaften nicht ausgenommen.<br />

Den Mächtigen einmal die Leviten zu lesen – das ist<br />

weit mehr als Klamauk und Frohsinn. Da geht es nicht<br />

um Humor auf Kosten anderer, sondern um die befreiende<br />

Kraft des Lachens. Und manchmal gibt es dann<br />

neben dem lachenden Auge auch ein weinendes. Denn<br />

manchmal sind Situationen so, dass einem das Lachen<br />

im Halse stecken bleiben möchte. Vielleicht hilft dann<br />

eine Weisheit, die Herbert Grönemeyer zum Titel eines<br />

seiner Lieder gemacht hat: Lache, wenn es zum Weinen<br />

nicht reicht.<br />

Habe gestern versucht,<br />

mit Wein zu<br />

kochen.<br />

Nach dem 5. Glas<br />

konnte ich mich nicht<br />

mehr erinnern,<br />

was ich in der Küche<br />

wollte<br />

Mal jemand anders sein -<br />

das möchte auch die Kirche.<br />

11


Faste<br />

Mit dem Aschermittwoch beginnt die vierzigtägige<br />

Fastenzeit, an deren Ende wir Ostern feiern. Wir fasten,<br />

um uns auf die Auferstehung Jesu vorzubereiten.<br />

Doch warum ist die Fastenzeit vierzig Tage lang? Weil<br />

uns die Evangelien davon erzählen, dass auch Jesus<br />

– bevor er anfing, den Menschen von Gott zu erzählen<br />

und Kranke zu heilen – vierzig Tage in die Wüste<br />

ging und dort fastete. Eine Wüste gibt es in unserem<br />

Land nicht, auf etwas verzichten können wir trotzdem.<br />

Und wir können vielleicht jeden Tag oder einmal in<br />

der Woche einen ruhigen Ort aufsuchen, um über uns<br />

und über Gott nachzudenken. Zum Beispiel über die<br />

Frage, was wir am Tag oder in der Woche falsch gemacht<br />

haben, was nicht so gut war. Nicht alles, was<br />

wir machen, ist immer okay.<br />

Familienfasttag - Suppe im Glas<br />

Fastenopfer <strong>2024</strong><br />

Da wir heuer besonders Ihrer Hilfe bei der großen<br />

Renovierung bedürfen, wird das Fastenopfer<br />

nur bei der Sammlung am 5. Fastensonntag<br />

erbeten.<br />

Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Fastenopfer<br />

unter folgendem Konto einzuzahlen.<br />

IBAN:<br />

AT46 3302 7000 0000 8961<br />

Raiffeisenbezirksbank Güssing<br />

Verwendungszweck: Fastenopfer<br />

Familienfasttag - Teilen spendet Zukunft<br />

Die Aktion Familienfasttag der Katholischen<br />

Frauenbewegung steht <strong>2024</strong> unter dem Motto:<br />

„Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit<br />

Projekt Nepal“<br />

Die Frauen in Nepal leiden unter den Auswirkungen der<br />

Klimakrise besonders massiv. Jedes Jahr werden ihre<br />

Ernten kleiner, ihre Lebensgrundlage ist bedroht.<br />

Dringend brauchen sie finanzielle Unterstützung für<br />

eine Anpassung an die klimabedingten Veränderungen.<br />

Die Katholische Frauenbewegung lädt am 24.2.<strong>2024</strong><br />

nach der Vorabendmesse und am 25.2.<strong>2024</strong> nach<br />

der Sonntagsmesse ein zum Kauf von<br />

„Suppe im Glas“.<br />

Der Reinerlös kommt den Frauen in Nepal zugute.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Spende<br />

und die Bereitschaft zum Teilen.<br />

Petra Sommer (kfb Pfarre Güssing)<br />

Lilly Graf (kfb Dekanat Güssing)<br />

12


nzeit<br />

Eine Fastenampel<br />

Eine Fußgängerampel. Außer Betrieb.<br />

Eindeutig defekt. Zwei Lichter<br />

mit Kunststoff abgedeckt, das<br />

dritte fehlt. Zunächst eine Gefährdung<br />

im Straßenverkehr, da ein<br />

sicheres Überqueren der Straße<br />

nicht gewährleistet, höhere Aufmerksamkeit<br />

notwendig ist.<br />

Das ist ein Symbolbild für die Fastenzeit,<br />

eine Fastenampel, wenn<br />

Sie möchten. Eine Fastenampel,<br />

die weit über die Fastenzeit hinausreicht.<br />

Ihre Aussage lässt sich<br />

in einem Satz sagen: Wenn es kein Rot und kein Gelb<br />

gibt, dann kann es auch kein Grün geben. Wenn es im<br />

Leben keine Grenzen gibt – ich glaube, das Wort<br />

„Grenze“ wird eher akzeptiert als das Wort „Verbot“,<br />

obwohl es in diesem Fall das Gleiche ist – wenn es keine<br />

Grenzen gibt, dann kann es auch kein Vorwärts, kein<br />

Weiter geben.<br />

Und wenn es kein Innehalten gibt, keine Zeit fürs Nachdenken<br />

(Gelb), dann kann es auch keinen sicheren Zukunftsweg<br />

geben. Gelb ist ja nicht die Aufforderung,<br />

noch mal Gas zu geben, sondern die Ansage, vom Gas<br />

runterzugehen.<br />

Es gibt – glaube ich – viele Lebensbereiche, in denen<br />

die Beachtung der Fastenampel für einen sicheren Lebensweg<br />

eine große Hilfe ist. Im Bereich der eigenen<br />

Gesundheit, beim Umweltschutz, im Miteinander und<br />

auch in der Beziehung zu Gott.<br />

Ich brauche Grenzen zu meinem Glück. Ich brauche<br />

rote Ampeln. Und weil ich mir manche Grenze nicht<br />

selbst setze – sei es aus Unkenntnis, aus Bequemlichkeit<br />

oder warum auch immer – ist es gut, dass Gott<br />

Grenzen setzt. Und die Fastenzeit ist quasi die Gelbphase<br />

im Kirchenjahr: Runter vom Gas, schauen, welche<br />

Gefährdungen es gibt, innehalten, bevor es weitergeht.<br />

Grüß Gott!<br />

Mit den Augen fasten<br />

Wir laden Sie zu einem<br />

Gottesdienst in der Fastenzeit<br />

mit den älteren Angehörigen<br />

unserer Pfarre am<br />

Samstag, 16. März, um<br />

14:00 Uhr, in den<br />

Pfarrsaal des Klosters recht<br />

herzlich ein!<br />

Wir beginnen um 14 Uhr mit der Bußandacht,<br />

anschließend heilige Messe.<br />

Am fünften Fastensonntag, dem sog. Passionssonntag,<br />

werden in vielen Kirchen die Kreuze verhüllt. Ein widersprüchlicher<br />

Brauch, da in der Passionszeit das Leiden<br />

und Sterben Christi im Vordergrund steht. Wieso gerade<br />

kurz vor dem Karfreitag das Kreuz verhüllen?<br />

Die Ursprünge dieses Brauchs liegen im Dunklen. Vielleicht<br />

weil im Mittelalter die Kreuze mit dem leidenden<br />

Christus in den Kirchen mehr und mehr von Triumphkreuzen<br />

abgelöst wurden, die stärker die Auferstehung<br />

betonten? Vielleicht ist aber auch das Ansinnen, „mit<br />

den Augen zu fasten“, der Ausgangspunkt?<br />

Diese Deutung wäre für die Gegenwart nachdenkenswert:<br />

Mit den Augen fasten, um intensiver darüber<br />

nachzudenken, was Leiden, Sterben und Auferstehen<br />

Jesu mit mir, mit meinem Leben konkret zu tun haben<br />

beziehungsweise wie der Glaube daran mein Leben<br />

beeinflussen kann.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit zur Beichte.<br />

Wenn Sie gehbehindert sind, rufen Sie bitte im<br />

Pfarramt (Tel. 42339) oder bei Frau Waltraud<br />

Jost (Tel. 0664/5534953) an.<br />

Wir besorgen dann für Sie eine Fahrmöglichkeit.<br />

Falls Sie selbst oder Bekannte von Ihnen nicht<br />

zum Gottesdienst kommen können, aber vor Ostern<br />

das Sakrament der Buße und die Hl. Kommunion<br />

empfangen möchten, melden Sie das<br />

bitte im Pfarramt.<br />

In Erwartung dieses gemeinsamen<br />

Gottesdienstes mit Ihnen grüßen wir Sie<br />

im Namen der Pfarre<br />

Pater Raphael und Waltraud Jost<br />

13


Kinder- und Jugendpastoral<br />

Kindertreff November<br />

Kindertreff Jänner<br />

Adventliche Freude beim Kindertreff<br />

Der Kindertreff stand ganz im Zeichen des Advents –<br />

einer Zeit der Vorfreude und des Wartens. Viele Kinder<br />

kamen zusammen, um diesen besonderen Beginn der<br />

Adventzeit gemeinsam zu erleben.<br />

Wie immer konnten die Kinder 3 Stationen durchwandern.<br />

Bei einer Station lernten die Kinder die Bedeutung<br />

des Advents kennen und hörten eine Adventgeschichte.<br />

Viel Freude und Gelächter brachten den Kindern<br />

die Spiele wie: „Kommando Nikolaus“, „Kaiser,<br />

wie weit darf ich reisen?“, „Nikolaus, schnell!“ und dem<br />

klassischen „Reise nach Jerusalem“.<br />

Ein kreativer Punkt war das Basteln von Weihnachtsbaumschmuck.<br />

Mit großer Begeisterung und viel Kreativität<br />

gestalteten die Kinder individuelle Schmuckstücke,<br />

die sicherlich einen Ehrenplatz an den Weihnachtsbäumen<br />

ihrer Familien finden werden. Zum<br />

Schluss hatten die Kinder bei Keksen und Saft die<br />

Möglichkeit, die Erlebnisse des Tages Revue passieren<br />

zu lassen und in der Gemeinschaft zu schwelgen.<br />

Dieser Kindertreff war ein wunderbarer Beginn der Adventzeit<br />

und eine schöne Einstimmung auf das kommende<br />

Weihnachtsfest.<br />

Michaela Skolnik<br />

Bei unserem Kindertreff im Jänner begaben sich die<br />

Kinder in Faschingslaune. Nach dem Aufwärmen bei<br />

Musik- und Ballspielen ging es zu den weiteren 2 Stationen.<br />

Bei der Bastelstation gestalteten die Kinder eifrig<br />

Partyhüte und dazu passende Krawatten.<br />

Bei der Wissensstation verkleideten wir uns. Dann<br />

sprachen wir über das Thema Fasching und lachten<br />

über Witze. Anschließend genossen die Kinder leckere<br />

Faschingskrapfen. Es war ein lustiger Nachmittag mit<br />

Bewegung und Kreativität.<br />

Tanja und Andrea<br />

Kindergottesdienst Jänner<br />

Im Kindergottesdienst sprachen wir über die Taufe<br />

einst und jetzt. Weiters lernten wir Johannes den Täufer<br />

kennen.<br />

Im Evangelium erfuhren<br />

wir, dass Jesus<br />

von Johannes getauft<br />

wurde. Wir legten<br />

dazu ein Bodenbild<br />

und spielten die Szene<br />

nach. Als Erinnerung<br />

an unsere Taufe<br />

bekreuzigten wir uns<br />

mit Weihwasser.<br />

Manuela<br />

14


© Katholische Kinderzeitschrift Regenbogen<br />

Hallo Kinder!<br />

© 123clipartpictures<br />

Vierzehn Tage hast du noch Zeit, um dich so richtig auszutoben. Dann ist der Fasching vorbei<br />

und mit dem Aschermittwoch beginnt die vierzigtägige Fastenzeit. Die Sonntage werden nicht<br />

mitgezählt. Da wird das Fasten unterbrochen.<br />

Am Aschermittwoch wird bei jeder heiligen Messe das Aschenkreuz ausgeteilt. Dabei hören<br />

wir die Worte: “Kehre um und glaube an das Evangelium“. Dieser Satz erinnert uns daran, dass<br />

mit Gott unser Leben gelingt. In diesen vierzig Tagen sind wir eingeladen zu fasten. Im Rätsel<br />

findest du Beispiele, wie du fasten kannst.<br />

In der Karwoche begleiten wir Jesus auf seinem Kreuzweg.<br />

Am Palmsonntag ist Jesus als Friedenskönig in Jerusalem eingezogen. Am Gründonnerstag hat<br />

er mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl gefeiert. Jesus wird am Karfreitag ans Kreuz genagelt.<br />

Er stirbt am Kreuz und der Leichnam wird dann in ein Felsengrab gelegt. Am Karsamstag<br />

ruht Jesus im Grab. Drei Tage nach seinem Tod hat Gott ihn auferweckt. Wir feiern die<br />

Auferstehung Jesu - das größte Fest der Christen - das Osterfest.<br />

Ich wünsche dir noch eine lustige Faschingszeit, dann eine besinnliche Fastenzeit und danach<br />

ein gesegnetes Osterfest.<br />

Gerlinde<br />

Erkennst du, welche der Punkte in die richtige Richtung zeigen?<br />

Wenn du das Rätsel<br />

lösen kannst, wirf<br />

die Lösung bis<br />

spätestens<br />

10. März<br />

in den Postkasten<br />

„Pfarrkanzlei“ bei<br />

der Basilika oder<br />

sende ein Mail an:<br />

kinder@pfarreguessing.at<br />

Dann werden<br />

3 Gewinner gezogen,<br />

die im nächsten<br />

KONTAKT<br />

veröffentlicht<br />

werden.<br />

Diese können sich<br />

ihren Gewinn in der<br />

Pfarrkanzlei<br />

abholen.<br />

Lösung vom letzten<br />

Rätsel:<br />

Weihnachtsferien<br />

Die Gewinner mit<br />

der richtigen Antwort<br />

vom letzten<br />

Rätsel:<br />

James Baierl<br />

Johanna Cserny<br />

Lena Fassl<br />

15


Augen auf Afrika<br />

Vor 27 Jahren besuchte Franz Grandits, ein pensionierter<br />

Tischler aus Stinatz, erstmalig Burkina Faso. Das<br />

Elend der Menschen veranlasste ihn, die private Hilfsorganisation<br />

„Hilfe Direkt“ zu gründen.<br />

Schwerter zu Pflugscharen<br />

Am Freitag, dem 15.12. berichtete er anschaulich über<br />

die Situation in Burkina Faso und stellte laufende Projekte<br />

vor. Sie sollen das Leben durch Bildung (53 Schulen),<br />

Zugang zu Trinkwasser (120 Brunnen), Arbeit und<br />

Fachausbildung (Tischlerei, Spenglerei, Näherei) verbessern.<br />

Ein Kurzfilm, der beim letzten Aufenthalt<br />

2018 gedreht wurde, zeigte fertiggestellte Projekte und<br />

dankbare Menschen. Musikalisch begleitet wurde der<br />

Abend durch Seydou Traore, ein aus Burkina Faso<br />

stammender Musiker, der das Publikum mit afrikanischen<br />

Rhythmen begeisterte. Die leider nur spärlich<br />

anwesenden Besucher spendeten großzügig - Danke.<br />

„Hilfe Direkt“ wird ausschließlich durch private Spenden<br />

finanziert. Die Mitglieder des Vereins verbürgen<br />

sich dafür, dass jeder Euro in Burkina Faso ankommt<br />

und sinnvoll eingesetzt wird.<br />

Werner Schwarz<br />

Spendenkonto: FRAN GRAN Burkina Faso<br />

IBAN: AT97 3302 7000 0230 5100<br />

BIC: RLBBATE027<br />

Wir informieren:<br />

Die Sachaufwendungen<br />

unserer Pfarre werden<br />

großteils aus dem Opfergeld unserer<br />

Gottesdienstbesucher finanziert.<br />

Wir bitten:<br />

Wenn Sie einen Beitrag zur Abdeckung unserer Sachkosten<br />

geben wollen und dies nicht persönlich bei einer<br />

Sammlung tun können, dann bitten wir um eine<br />

Spende auf unser Konto<br />

AT74 3302 7000 0005 9964<br />

lautend auf Stadtpfarre Güssing<br />

mit dem Verwendungszweck KOLLEKTE<br />

„Schwerter zu Pflugscharen“: diese Vision des Jesaja<br />

(bzw. des Propheten Micha) war in den Achtzigerjahren<br />

das Motto der Friedensbewegung in Ost und West. Hat<br />

Menschen ermutigt, friedlich auf die Straßen zu gehen.<br />

Nein zu sagen zu Aufrüstung und der damit verbundenen<br />

Risiken eines Atomkrieges. Mit dem Ende des Kalten<br />

Krieges wurde es ruhiger um die Friedensbewegung,<br />

da es – zumindest in Europa – friedlicher wurde.<br />

Bis zum 24. Februar 2022, als Russland mit einer großen<br />

Armee in die Ukraine einfiel und Teile des Landes<br />

besetzte. Der Krieg war nach Europa zurückgekehrt.<br />

Eine Wiederbelebung der Friedensbewegung? Kaum.<br />

Aus der Vision des Jesaja „Schwerter zu Pflugscharen“<br />

wurde das Gegenteil: Pflugscharen zu Schwertern. Die<br />

Diskussionen wurden von der Frage nach Waffenlieferungen<br />

geprägt. Die Schwerter wurden wieder erhoben,<br />

Nation gegen Nation, und es wird wieder für den Krieg<br />

gelernt. Dabei wäre es so wichtig, überlebenswichtig,<br />

den Frieden zu erlernen. Doch wie?<br />

„Gebt den Kindern das Kommando“ – dieses Lied<br />

schrieb Herbert Grönemeyer im März 1986, in der Zeit<br />

des Kalten Krieges, und dort heißt es in der ersten<br />

Strophe: „Die Armeen aus Gummibärchen, die Panzer<br />

aus Marzipan – Kriege werden aufgegessen. Einfacher<br />

Plan. Kindlich genial“. Wir schmunzeln. Das wird die<br />

Lösung nicht sein, doch eines möchte ich mir sagen<br />

lassen. Um den Frieden zu erlernen, könnte ein kindliches<br />

Gemüt, kindliches Vertrauen hilfreich sein. Denn<br />

ein solches Vertrauen – glaube ich – ist notwendig, um<br />

eine Vision zu haben, um an die Friedensverheißungen<br />

Gottes zu glauben.<br />

DANKE<br />

Der Turnierveranstalter PETER STELZMAYER, von den<br />

Hobby-Fußballern, spendete 2.000 Euro an die Pfarrcaritas.<br />

Damit kann Familien in Not geholfen werden.<br />

Dankeschön allen Spender*innen und dem Veranstalter.<br />

Ein Dankeschön auch denjenigen, die übers Jahr für<br />

Menschen in Not einen Beitrag leisten. So konnten öfters<br />

Lebensmittelgutscheine angekauft werden.<br />

Waltraud Jost<br />

16


Herzlichen Glückwunsch<br />

und Gottes Segen allen,<br />

die im Februar und März<br />

ein Jubiläum feiern!<br />

Pfarrstatistik 2023 (2022)<br />

11 (15) Kinder wurden getauft<br />

14 (16) Kinder feierten die Erstkommunion<br />

17 (30) junge Christen wurden gefirmt<br />

5 (6) Brautpaare wurden getraut<br />

43 (54) Katholiken sind verstorben<br />

Ewiges Licht im Februar und März<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Anton Stifter (98), Güssing<br />

Kurt Bleyer (59), Güssing<br />

Monika Bienczyk (80), Güssing<br />

Johann Kulovits (74), Güssing<br />

Rudolf Pöschlmayer (68), Güssing<br />

Josefine Huber (100), St. Nikolaus<br />

Rosa Astl (87), Güssing<br />

Ludwig Gerger-Freißmuth (69), Rosenberg<br />

Willibald Kalch (84), Neustift<br />

Emma Doncsecs (91) Güssing<br />

Rosalia Bleyer (87), Güssing<br />

Robert Neubauer (81), Güssing<br />

Rudolf Jaindl (91), Krottendorf<br />

Gisela Kurz (81), Güssing<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

Basilika:<br />

Februar:<br />

März:<br />

Glasing:<br />

Februar:<br />

März:<br />

Fam. Wolf, Fam. Ferschinger,<br />

Fam. Wolf, Fam. Legath,<br />

Fam. Koller<br />

Fam. Klug, Fam. Wolf,<br />

Fam. Marakovits<br />

Fam. Jandrisevits Anna<br />

Fam. Stranzl Elsa<br />

St: Nikolaus:<br />

Februar: Fam. Klanatsky<br />

März:<br />

Urbersdorf:<br />

Februar:<br />

März:<br />

Fam. Stangl 56 (2x),<br />

Fam. Szakasits 70<br />

Fam. Marakovits, Fam. Neubauer,<br />

Fam. Rüszicz<br />

17


Gottesdienste im Februar <strong>2024</strong><br />

Basilika<br />

Do. 01.02. 08:00<br />

Fr. 02.02. 18:30 für die franziskanische Gemeinschaft<br />

Sa. 03.02. 18:30 † Oma Maria Sladek<br />

† Hubert Kienzl, Sohn Peter und Eltern<br />

So. 04.02. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Gatten, Vater u. Opa Helmut Szerencsits<br />

† Gattin, Mutter, Oma und Urlioma<br />

Anna Deutsch<br />

Mo. 05.02. 08:30 † Gatten Hannes Jandrasits<br />

Di. 06.02. 08:00 für die armen Seelen<br />

Mi. 07.02. 08:00<br />

Do. 08.02. 08:00 † Johann Kovacs<br />

Fr. 09.02. 18:30 † Karl Schopf, Freia Schopf-Aldrian,<br />

Attila Ujvary u. Patricia Ujvaryne-Maj<br />

Sa. 10.02. 18:30<br />

So. 11.02. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Eltern Ignaz und Gisela Legath<br />

† Eltern Martin und Maria Kanapesz-Kosits<br />

und Bruder Eduard<br />

Mo. 12.02. 08:00<br />

Di. 13.02. 08:00 in dankbarem Gedenken an †<br />

für die armen Seelen<br />

Mi. 14.02. 19:00<br />

Do. 15.02. 08:00 † Schwiegereltern<br />

in Dankbarkeit für Omili<br />

Fr. 16.02. 18:30<br />

Sa. 17.02. 18:30<br />

So. 18.02. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Eltern und Brüder<br />

† Ernst und Maria Wagner und<br />

† Michael und Maria Udwardi<br />

† Johann Strobl<br />

Mo. 19.02. 08:00<br />

Di. 20.02. 08:00 für die armen Seelen<br />

Mi. 21.02. 08:00 zur schuldigen Danksagung<br />

Do. 22.02. 08:00 zu Ehren des Seligen Ladislaus<br />

Fr. 23.02. 18:30 † der Familie Petracs<br />

† Wilfried Schmidt<br />

Sa. 24.02. 18:30<br />

So. 25.02. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† der Fam. Krammer<br />

Mo. 26.02. 08:00 † Hilde und Fritz Lohmann<br />

Di. 27.02. 08:00 für die armen Seelen<br />

Mi. 28.02. 08:00<br />

Do. 29.02. 08:00 zur schuldigen Danksagung<br />

Antoniusandacht<br />

jeden Dienstag um 18:30 Uhr<br />

außer am 13.2. (Faschingsdienstag)<br />

Jeden Mittwoch laden wir Franziskaner<br />

um 8 Uhr zum Morgenlob<br />

und zur heiligen Messe ein.<br />

außer am 14.2. (Aschermittwoch)<br />

Rosenkranzgebet<br />

jeweils Freitag vor der heiligen Messe<br />

Am ersten Freitag im Monat für die verfolgte Kirche,<br />

an allen anderen Freitagen für den Frieden der Welt<br />

Glasing<br />

So. 04.02. 10:15 † Gatten, Vater und Opa Josef Tretter<br />

in dankbarem Gedenken an<br />

Professor Höfer<br />

Mo. 26.02. 18:30 † der Fam. Egl und Tretter<br />

Neustift<br />

So. 18.02. 10:15 zur schuldigen Danksagung<br />

St. Nikolaus<br />

Mo 05.02. 18:30<br />

Mo 19.02. 18:30<br />

Urbersdorf<br />

Mi 07.02. 18:30 † Cousine Brigitte u.† Tante Theresia Kedl<br />

So 11.02. 10:15 † Eltern Ignaz und Maria Kedl und<br />

Onkel Alois Gratzer<br />

† Gatten und Vater Johann Stranzl<br />

Mi 21.02. 18:30 † Eltern und alle Verwandten der<br />

Fam. Legath<br />

† Eltern Alois und Maria Kedl und<br />

zur Danksagung<br />

† Gatten, Vater und Opa Franz Stranzl<br />

Haus St. Franziskus (HSF)<br />

Fr 02.02. 10:30<br />

Fr 09.02. 10:00<br />

Fr 16.02. 10:30<br />

Fr 23.02. 10:30<br />

Krankenhauskapelle (KH)<br />

Mi. 28.02. 19:00<br />

Hinweis: Für die Monate April & Mai<br />

erscheint unser Pfarrblatt KONTAKT<br />

als Doppelnummer.<br />

Messintentionen für diese Monate können nur dann<br />

im KONTAKT angeführt werden, wenn diese bis<br />

spätestens 15. März bestellt werden.<br />

Wir bitten Sie daher, dies zeitgerecht zu tun.<br />

KANZLEISTUNDEN<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

9-12 und<br />

Freitag: 9-12 und 16-18<br />

Von 11.2. - 16.2. (Semesterferien)<br />

ist die Pfarrkanzlei geschlossen.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis.<br />

Die Gottesdienste in der Basilika an Sonnund<br />

Feiertagen und die Vorabendmesse am<br />

Samstag werden per Livestream auf unserer<br />

Homepage übertragen.<br />

www.pfarreguessing.at<br />

Wir laden sehr herzlich zur<br />

persönlichen Teilnahme ein.<br />

18


Gottesdienste im März <strong>2024</strong><br />

Basilika<br />

Fr. 01.03. 08:00<br />

Sa. 02.03. 18:30 † Eltern Franz und Margareta Koller<br />

† Angela und Karl Pandl<br />

† Hubert Kienzl, Sohn Peter und Eltern<br />

So. 03.03. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Eltern Alois und Theresia Stranzl und<br />

Bruder Alois<br />

† Ferdinand und Rosalia Rosner<br />

Mo. 04.03. 08:30<br />

Di. 05.03. 08:00 für die armen Seelen<br />

Mi. 06.03. 08:00 in Dankbarkeit für † Hans Bauer<br />

Do. 07.03. 08:00 zur schuldigen Danksagung<br />

Fr. 08.03. 18:30 für die franziskanische Gemeinschaft<br />

† Michaela Maria Urani<br />

† Karl Seitz<br />

Sa. 09.03. 18:30 † Hilde und Fritz Lohmann<br />

So. 10.03. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

† Eltern und Tante Agnes<br />

für Antonia und Matthäus<br />

† Renate Kleinschuster<br />

Mo. 11.03. 08:00<br />

Di. 12.03. 08:00 für die armen Seelen<br />

Mi. 13.03. 08:00 in dankbarem Gedenken an †<br />

Do. 14.03. 08:00 zur schuldigen Danksagung<br />

zum 1. Todestag für † Hans Bauer<br />

um die Seligsprechung von<br />

Maria Theresia Batthyány-Strattmann<br />

Fr. 15.03. 18:30 † Brüder Draskovich und Salburg<br />

† Eltern Schwesinger<br />

Sa. 16.03. 18:30 † der Familien Menzel und Tropper<br />

So. 17.03. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

für die Bruderschaft der Zimmerer<br />

und Maurer<br />

† Gatten Johann Nikischer und<br />

† Schwiegerelt. Hedwig u Johann Nikischer<br />

† Gatten und Vater Stefan Pokomandy<br />

Mo. 18.03. 08:00<br />

Di. 19.03. 08:30<br />

Mi. 20.03. 08:00<br />

14:00<br />

Do. 21.03. 08:00 zur schuldigen Danksagung<br />

Fr. 22.03. 18:30 zu Ehren des Seligen Ladislaus<br />

† Gatten, Vater und Opa Hans Bauer<br />

Sa. 23.03. 18:30 † Eltern Ernst und Maria Wagner und<br />

† Eltern Michael und Maria Udwardi<br />

So. 24.03. 09:30 für die Pfarrgemeinde<br />

Mo. 25.03. 08:00<br />

Di. 26.03. 08:00 † Hilde und Fritz Lohmann<br />

Mi. 27.03. 08:00 zum hl. Antonius<br />

Do. 28.03. 19:00 Feier vom Letzen Abendmahl<br />

Fr. 29.03. 15:00 Feier vom Leiden und Tod Christi<br />

Sa.<br />

So.<br />

30.03. 19:00 Feier der Osternacht<br />

31.03. 09:00 für die Pfarrgemeinde<br />

10:15<br />

Mo 01.04. 09:00<br />

Ein gesegnetes Osterfest<br />

wünschen Ihnen und<br />

Ihren Familien<br />

der Pfarrgemeinderat,<br />

der Konvent der Franziskaner<br />

und das KONTAKT-Team<br />

Glasing<br />

So. 03.03. 10:15<br />

Mo. 11.03. 18:30 † Mutter, Schwester und Tochter Kerstin<br />

So. 17.03. 10:15 Wortgottesfeier<br />

Mo 01.04 09:00<br />

Neustift<br />

So 17.03. 10:15<br />

Rosenberg<br />

Mo. 01.04. 10:15<br />

St. Nikolaus<br />

Mo. 04.03. 18:30<br />

Mo 18.03. 18:30<br />

Urbersdorf<br />

Mi. 06.03. 18:30<br />

So. 10.03. 10:15 † Gatten und Vater Franz Luipersbeck<br />

Mi. 20.03. 18:30<br />

Mo 01.04. 07:45 † Gatten und Vater Alois Frühmann und<br />

† Tochter Angelika<br />

† Angela und Karl Pandl<br />

Haus St. Franziskus (HSF)<br />

Fr. 01.03. 10:30<br />

Fr 08.03. 10:30<br />

Fr 15.03. 10:30<br />

Fr 22.03. 10:30<br />

Krankenhauskapelle (KH)<br />

Mi. 13.03. 19:00<br />

KREUZWEGANDACHTEN<br />

Jeden Sonntag in der Fastenzeit:<br />

14:00 Uhr in der Basilika<br />

Filialen:<br />

Siehe Aushang bei der jeweiligen Kirche<br />

Jeden Dienstag in der Fastenzeit:<br />

15:30 Uhr im Haus St. Franziskus<br />

SPEISENSEGNUNG am Karsamstag<br />

Haus St. Franziskus<br />

Urbersdorf<br />

Glasing<br />

St. Nikolaus<br />

Krottendorf<br />

Neustift<br />

Langzeil<br />

Rosenberg<br />

Güssing<br />

11:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

13:30 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

14:30 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

Beim Haus St. Franziskus sowie in den Filialen<br />

und Ortsteilen finden die Speisensegnungen im<br />

Freien statt.<br />

19


Programm im Februar und März <strong>2024</strong><br />

Die regelmäßigen Messen entnehmen Sie bitte den vorigen Seiten.<br />

Auf dieser Seite sind lediglich besondere Messen und zusätzliche Termine angeführt .<br />

Freitag 2.2. Darstellung des Herrn<br />

18:00 Gebet für die verfolgte Kirche<br />

18:30 Hl. Messe in der Basilika mit Kerzenweihe<br />

Samstag 3.2. Hl. Blasius<br />

18:00 Gebet um geistliche Berufe<br />

18:30 Hl. Messe in der Basilika<br />

mit Blasiussegen<br />

Sonntag 4.2.<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

09:00 Kindergottesdienst<br />

15:00 Kinderfasching im Kloster<br />

Freitag 9.2.<br />

10:00 Gottesdienst mit Krankensalbung<br />

Haus St. Franziskus zum Welttag der Kranken<br />

Mittwoch 14.2. Aschermittwoch<br />

Hl. Cyrill und Hl. Methodius<br />

19:00 Gottesdienst mit Aschenkreuz in der Basilika<br />

Sonntag 18.2. 1. Fastensonntag<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Donnerstag 22.2. Kathedra Petri<br />

08:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Samstag 24.2. Hl. Matthias, Apostel<br />

18:30 Hl. Messe in der Basilika<br />

Sonntag 25.2. 2. Fastensonntag<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika,<br />

mitgestaltet von der kfb<br />

anschließend „Suppe im Glas“<br />

14:30 Kreuzwegandacht - vom Wegkreuz<br />

Ludwigshof-Kasernenstraße zum Biohof Fabian<br />

Dienstag 27.2.<br />

19:00 Elternabend für die Eltern<br />

unserer Erstkommunionkinder<br />

Mittwoch 28.2.<br />

14:00 Gottesdienst für Menschen mit bes. Bedürfnissen<br />

Freitag 1.3.<br />

08:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

15-17 Kindertreff für Volkschulkinder<br />

19:00 Weltgebetstag der Frauen in der Basilika<br />

Samstag 2.3.<br />

18:00 Gebet um geistliche Berufe<br />

18:30 Hl. Messe in der Basilika<br />

Sonntag 3.3. 3. Fastensonntag<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika,<br />

mitgestaltet von den Firmlingen<br />

14:30 Kreuzwegandacht in Neustift<br />

Dienstag 5.3.<br />

16:00 Fest der Versöhnung für Erstkommunionkinder<br />

20<br />

Zum Zeitpunkt der KONTAKT-Erstellung ist die Gottesdienstordnung auf der vorigen Seite und das hier angeführte Programm<br />

geplant. Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte den wöchentlichen Verlautbarungen auf unserer Homepage.<br />

www.pfarreguessing.at<br />

Sonntag 10.3. 4. Fastensonntag<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika,<br />

mitgestaltet von den Erstkommunionkindern<br />

anschließend Pfarrkaffee<br />

Mittwoch 13.3. 11 Jahre Papst Franziskus<br />

08:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

Samstag 16.3.<br />

14:00 Bußandacht und Beichtgelegenheit<br />

für ältere Menschen<br />

Sonntag 17.3. 5. Fastensonntag<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika,<br />

mitgestaltet von Maurern und Zimmerern<br />

10:15 Wortgottesfeier zum Anbetungstag in Glasing<br />

15:00 Dekanatskreuzweg in D-Tschantschendorf<br />

Dienstag 19.3. Hl. Josef<br />

08:30 Hl. Messe in der Basilika<br />

Mittwoch 20.3.<br />

14:00 Gottesdienst für Menschen mit bes. Bedürfnissen<br />

Freitag 22.3.<br />

19:15 Bussandacht und Beichtgelegenheit in der Basilika<br />

Palmsonntag 24.3.<br />

Beginn am Hauptplatz<br />

09:30 Palmweihe und Prozession zur Basilika<br />

anschließend Hl. Messe - Basilika<br />

14:00 Kreuzwegandacht in der Basilika<br />

Gründonnerstag 28.3.<br />

18-19 Beichtgelegenheit<br />

19:00 Messe vom Letzten Abendmahl<br />

20:00 Betstunde für Frauen und Männer<br />

20:15 Betstunde der Jugend in der Jakobikirche<br />

Karfreitag 29.3.<br />

09:00 Kreuzwegandacht in der Basilika<br />

Kreuzwegandacht für Kinder<br />

Beichtgelegenheit<br />

14:00 Beichtgelegenheit<br />

15:00 Die Feier vom Leiden und Sterben Christi<br />

19:30 Kreuzweg auf die Burg<br />

Karsamstag 30.3.<br />

15:00 Betstunde für die Kinder<br />

19:00 Die Feier der Osternacht<br />

Ostersonntag 31.3.<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

10:15 Hl. Messe in der Basilika<br />

Franz Stangl: Josefimesse<br />

Ausführende: Vokalensemble Cantus Felix<br />

Orgel: Andreas Deutsch<br />

Leitung: Franz Stangl<br />

Ostermontag 1.4.<br />

Emmausgang zum Stausee nach Urbersdorf<br />

06:15 Treffpunkt vor der Basilika<br />

07:45 Hl. Messe am Stausee in Urbersdorf<br />

09:00 Hl. Messe in der Basilika<br />

09:00 Hl. Messe in Glasing<br />

10:15 Hl. Messe in Rosenberg

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