#505 2023-04+05

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Aus unser Kinderfasching Fasching im Haus St. Franziskus Am 15. Feber <strong>2023</strong> konnte die Stellvertreterin der Heimleitung Claudia Kroboth zahlreiche Gäste zum Faschingsfest im ÖJAB-Haus St. Franziskus begrüßen. Nach 2 Jahren coronabedingter Zwangspause fand heuer wieder ein Faschingsfest für die Kinder statt. Nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen kamen bei Buschenschankjause, Mehlspeisen und Getränken nicht zu kurz. Nach der Eröffnung durch das Kinder-Prinzenpaar Charlotte und Dominik ging es mit dem Lied „Laurenzia“ gleich los. So in Schwung gekommen, wurde getanzt und gespielt, bis schließlich nach der Ziehung der Tombolapreise die Party allmählich ausklang. Ein großes Dankeschön an alle, die bei der Organisation und Durchführung tatkräftig mitgeholfen haben! Martin Schrammel Zur Musik von Rudi und Ernstl gab es, von den MitarbeiterInnen serviert, Getränke, heiße Würstl und Faschingskrapfen. Den BewohnerInnen und ihren Angehörigen hat dieser bunte Nachmittag viel Freude bereitet. Danke allen, die diese fröhlichen Stunden ermöglicht haben. Julius Potzmann 35 Jahre Pfarrhaushälterin Am 15. Feber vor 35 Jahren begann Gerti Globosits den Haushalt für Pater Bernhard Pacher – damals Pfarrer in Tobaj – zu führen. Danach war Pater Bernhard nach Güssing in eine Wohnung übersiedelt und wohnt jetzt im ÖJAB-Haus St. Franziskus in Güssing. „Danke Gerti für die vielen Jahre und die gute Zusammenarbeit“, sagt Pater Bernhard. 6 Auf dem Foto beim Faschingsfest im Pflegeheim Güssing: Theresia Globosits mit Schwiegertochter Gerti und Pater Bernhard Pacher am 35. Jahrestag ihrer Tätigkeit als Haushälterin
er Pfarre Zumindest ein Gebet Unter diesem Motto, stellte ich unseren Gebetsabend. Weil uns der Friede auf der ganzen Welt sehr wichtig ist, wollten wir ein sichtbares Zeichen setzen mit einer Lichterprozession. Die zunehmende Respektlosigkeit und auch die wachsende Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft bereitet uns allen große Sorgen. Wir wollen mit dem Gebet um Frieden den Beistand Gottes und Mariens erbitten, um damit unsere eigene Ohnmacht und Hilflosigkeit leichter zu bewältigen. Dass eine friedliche Welt nicht nur ein religiöser Wunsch ist, wollte ich am Beginn unserer Andacht mit den Liedern „Ein bisschen Frieden…“ (Nicole) und „99 Luftballons…“ (Nena) festhalten. Allein ein kurzes Gebet hilft, um an die Vertriebenen, Verletzten und auch an die Getöteten zu erinnern, um für sie um Mut, Durchhaltevermögen und Hilfe durch andere Menschen zu beten. Ich danke allen Teilnehmern fürs Mitgehen, Mitbeten und Mitsingen. Wenn jemand hin und wieder mit uns beten will, wir treffen uns wöchentlich am Mittwoch um 18:30 in der Kirche St. Nikolaus. Gerti Jandrasits Aktion Familienfasttag - Teilen spendet Zukunft Auf dem Foto: Glorie, eine Mitarbeiterin vom Mindanao Migrants Center, die mit der Übersetzerin Luisa in Güssing war und über das Projekt informierte. Durch den Verkauf von Suppen im Glas am 26.3.<strong>2023</strong> wird ein Projekt auf den Philippinen, das Mindanao Migrants Center, unterstützt. Dieses kümmert sich um Frauen, die im Ausland arbeiten und um deren Familien. 2 Millionen Menschen, vorwiegend Frauen aus den Philippinen, arbeiten im Ausland. Es sind nicht Neugier und Reiselust die Beweggründe dafür, sondern große Not, keine Bildungschancen für ihre Kinder und keine Zukunftsperspektiven für ein gesichertes Überleben der Familien. Diese Arbeitsmigrantinnen arbeiten als Haushaltshilfen, in der Krankenpflege oder als Pflegehelferinnen und erfahren häufig Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung, während ihre Kinder und Familien vereinsamt zurückbleiben und eigentlich auch Fürsorge brauchen würden. Die Kfb unterstützt Familien ungeachtet welcher Religion. Gesicherte Lebensgrundlagen, Achtung der Menschenrechte und die Gesundheitsversorgung für diese und natürlich für alle Menschen sollen erreicht werden. Der Erlös dieses Suppenverkaufs wird von der Katholischen Frauenbewegung zur Gänze an dieses Projekt weitergeleitet. spenden.teilen.at IBAN AT83 2011 1800 8086 0000. Petra Sommer Ökumenischer Weltgebetstag Auf dem Foto: Shue Chen Chinang, geboren in Taiwan, lebt seit 32 Jahren in Österreich, Klaudia Unger von der Pfarre Güssing und Trude Karner von der Evangelischen Gemeinde Kukmirn. Trude überreichte Klaudia die Weltgebetstagskerze, weil der Weltgebetstag nächstes Jahr in Güssing stattfindet. Der ökumenische Weltgebetstag der Frauen fand heuer in der evangelischen Pfarrkirche Kukmirn statt. Das Motto lautete: „Glaube bewegt“. Die Texte wurden von Frauen aus Taiwan erarbeitet. Sie erzählten von Frauen, die aufgrund ihres tiefen Glaubens vieles erreicht haben. Wir hörten von Umweltschützerinnen, von einer Frau, die der Diskriminierung am Arbeitsplatz den Rücken gekehrt hat und nun traditionelle Webkunst unterrichtet und von einer Frau, die für ihre Bildung Überzeugungsarbeit in ihrer Familie leisten muss. Jede dieser Frauen lebt in der Überzeugung, das Richtige zu tun und damit Jesus nachzufolgen. Die Probleme mit Umweltschutz, Diskriminierung am Arbeitsplatz und Ausgrenzung von Menschen gibt es auf der ganzen Welt. Beim Weltgebetstag werden solche Probleme besprochen, es wird gemeinsam gesungen und gebetet. Viel Neues kann man über das Gastland erfahren. Besonders interessant war, dass Shue Cheng, eine ehemalige Taiwanerin, zu Gast war. Es wurde beschlossen, mit der Kollekte ein Projekt für Bildungs- und Friedenserziehung in Palästina zu unterstützen. Nächstes Jahr findet der Weltgebetstag in Güssing statt, zu dem wir schon heute herzlich einladen. Petra Sommer 7
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