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Der Uracher KW 14-2016

Mitteilungsblatt Der Uracher KW 14-2016

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22 <strong>Der</strong> <strong>Uracher</strong><br />

Donnerstag, 7.4.<strong>2016</strong>/Neues aus der Region<br />

Württembergischen Genossenschaftsverband gestiftet.<br />

Sie tragen den L•U•I gemeinsam mit den<br />

drei berufständischen Landjugendverbänden in<br />

Baden-Württemberg, den Landfrauen- und Bauernverbänden<br />

sowie der Universität Hohenheim.<br />

Bewerbungsschluss ist der 30. Juni <strong>2016</strong><br />

Bewerbungsunterlagen gibt es als Download unter<br />

www.lui-bw.de oder bei den beteiligten Organisationen.<br />

Dort finden Sie auch Beispiele von<br />

L•U•I - Siegern der letzten Jahre. Ansprechpartner<br />

für Württemberg-Hohenzollern ist Stefan Söhnlein<br />

vom Bund der Landjugend Württemberg-<br />

Hohenzollern: 07524 / 97798-81 oder soehnlein@<br />

lbv-bw.de<br />

Schwäbischer Heimatbund belohnt<br />

Engagement zugunsten von Kulturlandschaften<br />

Privatpersonen, Vereine und Initiativen, die sich in<br />

Württemberg vorbildlich um den Er halt traditioneller<br />

Landschaftsformen kümmern, können sich<br />

um den Kultur land schafts preis <strong>2016</strong> bewerben.<br />

Einsendungen sind bis zum 31. Mai möglich.<br />

<strong>Der</strong> mit insgesamt 10.500 Euro dotierte Preis<br />

würdigt langjähriges Engagement für von Menschenhand<br />

geschaffene Landschaften, die Württemberg<br />

und die angrenzenden Regionen prägen.<br />

Zum Beispiel Streuobstwiesen, Weinberge in Steillagen,<br />

durch Beweidung entstandene Wacholderheiden<br />

aber auch freie Tallagen in waldreichen<br />

Gegenden oder die gelungene Rekultivierung<br />

eines Steinbruchs. Besonders hervorheben wollen<br />

der Schwäbische Heimatbund und der Sparkassenverband<br />

Baden-Württemberg solche Projekte,<br />

in denen Kinder und Jugendliche eine zentrale<br />

Rolle einnehmen. Dazu wird der Jugend-Kulturlandschaftspreis<br />

heuer zum dritten Mal vergeben.<br />

Er ist wie jeder der sechs möglichen Hauptpreise<br />

mit 1.500 Euro dotiert.<br />

„Die öffentliche Anerkennung des vielfältigen<br />

Engagements im Land soll die Bedeutung unserer<br />

Kulturlandschaften als wertvolle Ökosysteme und<br />

prägendes Kulturgut im allgemeinen Bewusstsein<br />

verankern“, betont Dr. Bernd Langner, Geschäftsführer<br />

des Schwäbischen Heimatbundes, die Intention<br />

des traditionsreichen Preises. Besonders<br />

berücksichtigt die Jury solche Projekte, die die<br />

traditionelle Bewirtschaftung mit innovativen Ansätzen<br />

verbindet, etwa bei der Vermarktung der<br />

Produkte. Das Preisgeld für die seit 1991 vergebene<br />

Auszeichnung stellt die Sparkassenstiftung<br />

Umweltschutz zur Verfügung.<br />

Sonderpreis für die Erhaltung von<br />

Kleindenkmalen<br />

Tradition hat auch der Sonderpreis, der die Katalogisierung,<br />

Erhaltung sowie die Öffentlichkeitsarbeit<br />

rund um Kleindenkmale einer Gemeinde<br />

oder Region belohnt. Dies können Gedenksteine,<br />

steinerne Ruhebänke und Bachbrücken, Trockenmauern,<br />

Feld- und Wegekreuze sowie Wegweiser<br />

oder Feldunterstände sein. Die Preissumme beträgt<br />

hier jeweils 500 Euro.<br />

Annahmeschluss für schriftliche Bewerbungen im<br />

Format DIN A4 ist der 31. Mai <strong>2016</strong>. Kostenlose<br />

Informationsbroschüren mit den Teilnahmebedingungen<br />

und der Beschreibung der preisgekrönten<br />

Projekte des Vorjahres sind beim Schwäbischen<br />

Heimatbund in Stuttgart erhältlich. Sämtliche<br />

Informationen sind auch unter www.kulturlandschaftspreis.de<br />

abrufbar. Die Verleihung der Preise<br />

findet im Herbst <strong>2016</strong> im Rahmen einer öffentlichen<br />

Veranstaltung statt.<br />

Ehrenamtliche Dolmetscher für<br />

Dari, Farsi und Arabisch für die<br />

Bereiche Ermstal und Alb gesucht<br />

Die Schulung und Begleitung der Ehrenamtlichen<br />

wird von der Baden-Württemberg Stiftung in<br />

Kooperation mit dem Ministerium für Integration<br />

gefördert. <strong>Der</strong> Ehrenamtliche Dolmetscherpool ist<br />

ein Angebot im Landkreis Reutlingen, um Sprachbarrieren<br />

unter anderem zwischen Mitarbeitern in<br />

Verwaltungen, sozialen Einrichtungen, Vereinen<br />

und Personen mit nicht ausreichenden Sprachkenntnissen<br />

zu überwinden. Im Einsatz vermitteln<br />

ehrenamtliche Dolmetscher neutral zwischen den<br />

beteiligten Personen und erhalten pro Einsatz eine<br />

Aufwandsentschädigung in Höhe von 12 Euro.<br />

In der Region „Alb“ werden ehrenamtliche Dolmetscher<br />

in den Sprachen Arabisch, Dari, Farsi,<br />

Kurdisch, Paschto und Tigrinisch, Bulgarisch und<br />

Mazedonisch gesucht. Außerdem wird für die<br />

Region „Ermstal“ Verstärkung durch Ehrenamtliche<br />

in Dari, Farsi, Kurdisch sowie Tigrinisch benötigt.<br />

Die Ehrenamtlichen müssen volljährig sein und<br />

neben Deutsch eine weitere Sprache fließend beherrschen.<br />

Im Idealfall wohnen die Dolmetscher<br />

auf der Alb oder im Ermstal, um lange Anfahrten<br />

vom Wohnort zu den Gesprächseinsätzen zu vermeiden.<br />

Die nächste zweitägige Schulung für ehrenamtliche<br />

Dolmetscher findet am Freitag, 15. April,<br />

von <strong>14</strong> bis 20 Uhr und am 16. April, von 9 bis<br />

16 Uhr, in Reutlingen statt. Interessierte, die daran<br />

teilnehmen möchten, sollten sich daher möglichst<br />

bis Mittwoch, 13. April <strong>2016</strong> melden.<br />

Für die Aufnahme in den Dolmetscherpool und die<br />

Anmeldung zur Schulung kann ein Erstgespräch<br />

bei Eva Sowada, Landratsamt Reutlingen unter<br />

der Telefonnummer 07121 4802253 (Sprechzeiten<br />

Montag bis Donnerstag 9 - 12 Uhr) oder per E-<br />

Mail an E.Sowada@kreis-reutlingen.de vereinbart<br />

werden. Außerdem können Erstgespräche beim<br />

Ansprechpartner für die Region Alb, Florian Hecht,<br />

unter der Telefonnummer 0172-7<strong>14</strong>1878 vereinbart<br />

werden. Er ist jeden Mittwoch von <strong>14</strong> bis<br />

17 Uhr in der Begegnungsstätte Germania, Bühl<br />

10, vor Ort.<br />

Wilhelm Busch hinterließ der Welt die Geschichte von Max und Moritz.<br />

Auch wenn Sie kein berühmter Dichter sind: Sie können etwas Bleibendes<br />

für die Nachwelt schaffen. Mit einem Testament oder einer<br />

Stiftung zugunsten von UNICEF. Wir informieren Sie gern: UNICEF,<br />

Höninger Weg 104, 50969 Köln, Tel. 0221/93650-252, www.unicef.de.

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