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Ballettcompagnie des<br />
Mainfranken Theaters Würzburg<br />
Who Cares (Uraufführung)<br />
Der gebürtige Armenier Armen Hakobyan<br />
erhielt in Jerewan den ersten Ballettunterricht<br />
und setzte seine Ausbildung an der Bulgarischen<br />
Ballettschule in Sofia fort. Er war<br />
erster Preisträger des Bulgarischen Nationalwettbewerbes<br />
und Finalist beim Varna-Wettbewerb<br />
in Bulgarien. Auf ein erstes Engagement<br />
als Solist beim Ballett der Staatsoper<br />
Sofia folgte 2000 eine Verpflichtung an das<br />
Theater Altenburg-Gera, wo er in Balletten<br />
von Uwe Scholz, Nils Christie, Ton Wiggers<br />
und Birgit Scherzer mitwirkte. 2003 holte<br />
ihn Youri Vámos an die Deutsche Oper am<br />
Rhein und besetzte ihn in zahlreichen seiner<br />
Ballette als Solist. Darüber hinaus arbeitete<br />
er mit Choreografen wie Mats Ek, John Neumeier,<br />
Hans van Manen und Petr Zuska und<br />
war als Trainingsleiter in Bulgarien, Korea und<br />
Deutschland tätig. Seit 2010/2011 gehört er als Gruppentänzer<br />
mit Soloverpflichtung, seit der Spielzeit 2013/2014 als Solotänzer<br />
mit Gruppenverpflichtung zum Aalto Ballett Essen. Hier stellte er<br />
sich in der Saison 2010/2011 mit Nuvole bianche und in der letzten<br />
Saison mit Embodiment auch als Choreograf vor.<br />
Who Cares – Gedankensplitter<br />
„Liebe ist eine Droge. Und wie bei jeder Droge kann eine Überdosis<br />
tödlich sein. – Zu viel Liebe tötet. Und zu wenig Liebe tötet. –<br />
Von der Liebe zum Hass ist es nur ein kleiner Schritt. – Die Liebe<br />
kann verletzten, denn die Liebe schaltet den Verstand aus. – Das<br />
ist die Tragik der Liebe: Ich halte die Nähe der geliebten Person<br />
nicht aus. Aber ich halte es auch nicht aus, wenn ich ohne die<br />
Person sein muss.“ (Armen Hakobyan)<br />
13<br />
Choreografie Armen Hakobyan<br />
Musik Pust<br />
Es tanzen Kaori Morito, Davit Bassénz