Zuhause in Freiburg, 3/2015
Zuhause in Freiburg, 3/2015
Zuhause in Freiburg, 3/2015
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zuhause<br />
me<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> freiburg<br />
Das MieterjournaL ausgabe 3 | Dezember <strong>2015</strong><br />
Vielseitig<br />
Neue Bauprojekte der FSB<br />
F<strong>in</strong>aler Spatenstich<br />
Neuer Wohnraum im<br />
<strong>Freiburg</strong>er Westen<br />
Betriebskosten<br />
Die Abrechnung kurz erklärt<br />
Stabile Mieten<br />
Preisb<strong>in</strong>dung für<br />
modernisierte Wohnungen
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23178-001_ANZ_Smappee_184x127_4c.<strong>in</strong>dd 1 10.12.15 14:16
LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />
wie alle Wohnungsunternehmen haben<br />
uns <strong>in</strong> den vergangenen Monaten e<strong>in</strong>ige<br />
politische Themen bewegt und werden<br />
uns auch <strong>in</strong> den nächsten Jahren begleiten.<br />
So stellt nicht nur der starke Zuzug<br />
von Flüchtl<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>e Herausforderung<br />
dar. Wohnraum <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong> war auch vorher<br />
schon knapp, und wir wissen, dass das<br />
Thema Wohnungsbau <strong>in</strong> den nächsten<br />
Jahren e<strong>in</strong> zentrales Thema bleiben wird.<br />
Die <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau wird weiterh<strong>in</strong><br />
die <strong>Freiburg</strong>er Bevölkerung und darunter<br />
<strong>in</strong>sbesondere Menschen <strong>in</strong> Notlagen mit<br />
preiswertem Wohnraum versorgen. Auch<br />
bei der Unterbr<strong>in</strong>gung von Flüchtl<strong>in</strong>gen<br />
werden wir unseren Beitrag leisten. E<strong>in</strong><br />
Schwerpunkt unserer Tätigkeit lag im<br />
Jahr <strong>2015</strong> <strong>in</strong> der Vorbereitung unserer<br />
Bautätigkeit. In 2016 werden wir mit dem<br />
Neubau e<strong>in</strong>es Flüchtl<strong>in</strong>gswohnheims für<br />
über 300 Menschen <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong>-Littenweiler<br />
beg<strong>in</strong>nen. Großes Entwicklungspotenzial<br />
für neue Wohnquartiere bieten<br />
besonders die Großprojekte „Gutleutmatten“<br />
<strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong>-Haslach und „Güterbahnhof<br />
Nord“ im Stadtteil Beurbarung.<br />
Aber all das wird langfristig nicht ausreichen.<br />
Die FSB steht startbereit, um weitere<br />
Projekte anzupacken. Grundlegende<br />
Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e entsprechende<br />
Bautätigkeit s<strong>in</strong>d aber die Verfügbarkeit<br />
von Grundstücken, die Erteilung von<br />
Baugenehmigungen sowie gesetzliche<br />
Rahmenbed<strong>in</strong>gungen und Fördermöglichkeiten.<br />
Diesen Herausforderungen werden wir<br />
uns auch im Jahr 2016 wieder stellen. In<br />
diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich Ihnen e<strong>in</strong>en<br />
guten Start <strong>in</strong> e<strong>in</strong> gesundes und zufriedenes<br />
neues Jahr!<br />
Ihr<br />
Ralf Klausmann,<br />
Geschäftsführer der<br />
<strong>Freiburg</strong>er Stadtbau GmbH<br />
INHALT<br />
<strong>Zuhause</strong>-Titelthema<br />
Neue Bauprojekte der FSB 4<br />
<strong>Zuhause</strong>-Fokus<br />
F<strong>in</strong>aler Spatenstich im Sternenhof 8<br />
Baubeg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> Gutleutmatten 10<br />
Tullastraße: Wohnheim für<br />
wohnungslose Menschen erweitert 11<br />
<strong>Zuhause</strong>-Service<br />
Die Betriebskostenabrechnung<br />
kurz erklärt 12<br />
<strong>Zuhause</strong>-Interview<br />
FSB-Mieter<strong>in</strong> Nicole Walluga 15<br />
<strong>Zuhause</strong>-Fokus<br />
Ger<strong>in</strong>gerer Mietaufschlag für<br />
modernisierte Wohnungen 16<br />
Mietpreisb<strong>in</strong>dungen verlängert 17<br />
<strong>Zuhause</strong>-Service<br />
Wohnen im Alter bei der FSB 18<br />
<strong>Zuhause</strong>-Aus den Quartieren<br />
FSB-Azubis ausgezeichnet,<br />
Infos zur Abfallentsorgung 21<br />
Mieterjubiläen 22<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER<br />
<strong>Freiburg</strong>er Stadtbau GmbH (FSB)<br />
Am Karlsplatz 2 · 79098 <strong>Freiburg</strong> i.Br.<br />
Tel: 07 61 / 21 05 - 0 · <strong>in</strong>fo@fsb-fr.de<br />
www.freiburger-stadtbau.de<br />
Geschäftsführer: Ralf Klausmann<br />
REDAKTION<br />
René Derjung (verantwortlich), Jennifer Isele,<br />
Freya Pietsch, Stella Schewe-Bohnert<br />
VERLAG, SATZ & ANZEIGEN<br />
Promo Verlag GmbH · Unterwerkstraße 9<br />
D-79115 <strong>Freiburg</strong> · Tel. 07 61 / 45 15 - 34 00<br />
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Layout und Satz:<br />
Sven Weis und Stefanie Keim<br />
DRUCK<br />
Poppen & Ortmann · Druckerei und Verlag KG<br />
Unterwerkstraße 9 · D-79115 <strong>Freiburg</strong><br />
LESERKONTAKT<br />
zuhause@fsb-fr.de<br />
Telefon: 07 61 / 21 05 - 361<br />
BILDNACHWEISE:<br />
Fotolia, FSB,<br />
Freya Pietsch, Stadt <strong>Freiburg</strong>, Ra<strong>in</strong>er Muranyi
TITELTHEMA<br />
Neue Projekte der FSB<br />
4<br />
zuhause <strong>in</strong> freiburg
TITELTHEMA<br />
Visionär: So könnte das neue Wohngebäude am Rennweg aussehen (l<strong>in</strong>ks).<br />
Planerische Herausforderung: Das dreieckige Gebäude würde die Grundstücksfläche optimal ausnutzen (oben).<br />
<strong>Freiburg</strong> benötigt dr<strong>in</strong>gend neuen<br />
Wohnraum. Um diesen schaffen<br />
zu können, hat die FSB geme<strong>in</strong>sam<br />
mit der Bauverwaltung im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />
Machbarkeitsstudie die Möglichkeit<br />
e<strong>in</strong>er Bebauung des Kreuzungsbereichs<br />
Rennweg/Stefan-Meier-Straße<br />
im Stadt teil Herdern untersucht. Die<br />
Studie hat ergeben, dass sich die städtische<br />
Freifläche von circa 1.200 m² für<br />
e<strong>in</strong>e Wohnbebauung mit e<strong>in</strong>er Wohnfläche<br />
von rund 3.400 m² eignet. Die<br />
FSB kann hier circa 50 neue Wohnungen<br />
schaffen. Dabei fordert der Zuschnitt<br />
der bisher ungenutzten Fläche<br />
<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Dreiecks kreative Ideen<br />
der Planer zur bestmöglichen Ausnutzung<br />
des Geländes. „Wir möchten an<br />
Wohnen am Rennweg<br />
dieser Stelle e<strong>in</strong> Wohnungsbauprojekt<br />
entwickeln, das von hoher städtebaulicher<br />
Bedeutung für das Gebiet se<strong>in</strong><br />
wird“, so Baubürgermeister Prof. Dr.<br />
Mart<strong>in</strong> Haag. „Das Grundstück stellt<br />
aufgrund se<strong>in</strong>er Lage e<strong>in</strong>e planerische<br />
Herausforderung dar. Es ist sehr<br />
wichtig, an dieses Grundstück mit Bedacht<br />
heranzutreten.“ Die Vergabe<br />
der Planung wird im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />
Mehrfachbeauftragung erfolgen. Mit<br />
den Planungen wird die FSB voraussichtlich<br />
im Frühjahr 2016 beg<strong>in</strong>nen.<br />
FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann:<br />
„Der Neubau am Rennweg bietet die<br />
optimale Gelegenheit zusätzlichen,<br />
dr<strong>in</strong>gend benötigten Wohnraum zu<br />
schaffen. Die Wohnungssucherdatei<br />
Gut zu wissen<br />
In den letzten fünf Jahren hat die<br />
FSB 1.259 Wohnungen und Reihenhäuser<br />
für über 3.000 Menschen<br />
errichtet. In den kommenden<br />
fünf Jahren wird die FSB über<br />
740 neue Wohnungen für circa<br />
1.850 Menschen schaffen (Stand<br />
Herbst <strong>2015</strong>). Aufgrund der hohen<br />
Nachfrage nach bezahlbarem<br />
Wohnraum müsste die FSB allerd<strong>in</strong>gs<br />
doppelt so viele Wohnungen<br />
bauen. Die Voraussetzungen für<br />
e<strong>in</strong>e dr<strong>in</strong>gend erforderliche höhere<br />
Bautätigkeit s<strong>in</strong>d die Verfügbarkeit<br />
von Grundstücken, die<br />
Erteilung von Baugenehmigungen,<br />
F<strong>in</strong>anzierungs- und Fördermöglichkeiten<br />
sowie e<strong>in</strong> stabiles Preis- und<br />
Z<strong>in</strong>sniveau.<br />
zuhause <strong>in</strong> freiburg 5
TITELTHEMA<br />
mit sonderprojekten – wie e<strong>in</strong>em<br />
Pavillon mit Restaurant für den<br />
platz am Siegesdenkmal –<br />
trägt die FSB zur Entwicklung<br />
des <strong>Freiburg</strong>er Stadtbildes bei.<br />
Die Knopfhäusle-Siedlung –<br />
e<strong>in</strong> historisches schmuckstück –<br />
steht vor der Sanierung.<br />
Architektur und<br />
Bewohnerstruktur sollen<br />
dabei erhalten Bleiben.<br />
der FSB hat derzeit 3.500 Menschen zu<br />
verzeichnen, Tendenz steigend. In den<br />
nächsten fünf Jahren werden wir nur<br />
jeden Zweiten der Wohnungssuchenden<br />
mit e<strong>in</strong>er Wohnung versorgen können.<br />
Um neue Wohnungen bauen zu<br />
können, s<strong>in</strong>d wir von der FSB <strong>in</strong>sbesondere<br />
auf verfügbare Grundstücke angewiesen.<br />
Der Standort am Rennweg<br />
ist hierfür e<strong>in</strong> erster wichtiger Schritt.“<br />
Sanierung der Knopfhäusle<br />
Im Stadtteil Oberwiehre laufen derzeit<br />
die Vorbereitungen für die Sanierung<br />
e<strong>in</strong>es Wohn ensembles mit<br />
hoher städtebaulicher Bedeutung. Die<br />
Rede ist von der besonders bei den<br />
Bewohnern beliebten Knopfhäusle-<br />
Siedlung, e<strong>in</strong>er ehemaligen Arbeitersiedlung<br />
der Porzellanknopffabrik<br />
Jeremias Risler. Oberste Ziele s<strong>in</strong>d für<br />
die FSB die Erhaltung der Architektur<br />
und der vorhandenen Bewohnerstrukturen.<br />
Bei der Knopfhäusle-Siedlung<br />
handelt es sich um e<strong>in</strong> denkmalge-<br />
6 zuhause <strong>in</strong> freiburg
schütztes Gebäudeensemble aus den<br />
Jahren 1870-1889 mit e<strong>in</strong>fachster Gebäudeubstanz<br />
und erheblichen Ausstattungsdefiziten<br />
und Baumängeln.<br />
Auf e<strong>in</strong>er Wohnfläche von ca. 4.800<br />
m² verteilen sich kle<strong>in</strong>e Reihenhäuser<br />
und Mietwohnungen. Die Gebäude<br />
der Siedlung g<strong>in</strong>gen beim Übertrag ca.<br />
1.000 städtischer Wohnungen im Jahr<br />
2013 an die FSB-Tochter <strong>Freiburg</strong>er<br />
Stadtimmobilien GmbH & Co. KG (FSI)<br />
über. Im Rahmen e<strong>in</strong>er, von der FSB beauftragten,<br />
Bestands- und Schadensanalyse<br />
wurde e<strong>in</strong>e Schadensdokumentation<br />
erstellt. Im nächsten Schritt<br />
hat die Stadt <strong>Freiburg</strong> e<strong>in</strong>en Förderantrag<br />
für das Programmjahr 2016 zur<br />
Aufnahme des Gebäudeensembles <strong>in</strong><br />
das Förderprogramm „Soziale Stadt“<br />
sowie <strong>in</strong> das Denkmalschutzprogramm<br />
beim M<strong>in</strong>isterium für F<strong>in</strong>anzen und<br />
Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg<br />
gestellt. Die nächsten Schritte<br />
zur Sanierung dieses historischen<br />
Schmuckstückes werden <strong>in</strong> 2016 festgelegt.<br />
Die FSB hat sich neben ihrer<br />
Kernaufgabe, der Schaffung<br />
von preisgünstigem Mietwohnraum,<br />
auch als Bauträger<strong>in</strong> von Sonderprojekten<br />
e<strong>in</strong>en Namen <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
gemacht. Dazu gehören u. a. der Bau<br />
des Konzerthauses, des Zentralen<br />
Kunstdepots oder des Green City Hotels<br />
<strong>in</strong> Vauban, um nur drei Projekte<br />
zu nennen. Mit Projekten wie diesen<br />
trägt die FSB maßgeblich zur Entwicklung<br />
des <strong>Freiburg</strong>er Stadtbildes bei. E<strong>in</strong><br />
sehr markantes Stadtentwicklungsprojekt<br />
ist aktuell die Neuplanung des Siegesdenkmals<br />
als nördliches E<strong>in</strong>gangstor<br />
zur <strong>Freiburg</strong>er Innenstadt. Durch<br />
die Neuplanung der Verkehrsfläche im<br />
Zuge des Projektes „Rotteckr<strong>in</strong>g“ wird<br />
der Platz am Siegesdenkmal künftig<br />
grundlegend neu und zusammenhängend<br />
gestaltet. Nach Beschluss des<br />
Geme<strong>in</strong>derates im Juli <strong>2015</strong> wird dabei<br />
das jetzt circa 100 m östlich des Platzes<br />
stehende Siegesdenkmal se<strong>in</strong>en<br />
Pavillon am Siegesdenkmal<br />
Standort künftig vor der Karlskaserne<br />
f<strong>in</strong>den. Im Bereich der neuen geplanten<br />
Haltestelle der VAG wird die FSB<br />
als zusätzliches Angebot für den Platz<br />
e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>geschossigen Pavillon errichten.<br />
Das neue Mehrzweckgebäude<br />
wird Betriebsräume für die VAG sowie<br />
e<strong>in</strong> Restaurant mit zusätzlicher Fläche<br />
für e<strong>in</strong>e Außenbewirtung be<strong>in</strong>halten.<br />
Die Vergabe der Räumlichkeiten an<br />
e<strong>in</strong>en potenziellen Restaurantbetreiber<br />
wird noch vor Beg<strong>in</strong>n der Bauarbeiten<br />
erfolgen. Nach Beschluss des<br />
Geme<strong>in</strong>derates wird die erforderliche<br />
gestalterische Qualität und Funktionalität<br />
des Pavillons nach Vorgabe und<br />
Beteiligung der Stadtverwaltung und<br />
der VAG im Rahmen e<strong>in</strong>er Mehrfachbeauftragung<br />
durchgeführt. Die Fertigstellung<br />
des Pavillons hat die FSB<br />
für Herbst 2018 geplant. Im Anschluss<br />
wird die Inbetriebnahme der Stadtbahn<br />
Rotteckr<strong>in</strong>g voraussichtlich im<br />
Dezember 2018 erfolgen.<br />
zuhause <strong>in</strong> freiburg 7
Fokus<br />
F<strong>in</strong>aler Spatenstich<br />
im Sternenhof<br />
Ehem. langjähriger Stadtrat Horst Bergamelli, FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann, Architekt Peter Johannes Dörr<br />
Baubürgermeister Prof. Dr. Mart<strong>in</strong> Haag, Bürgervere<strong>in</strong>svorsitzende Ursula Jautz,<br />
Stadtrat Ernst Lavori, Geme<strong>in</strong>deratsmitglied Gerl<strong>in</strong>de Schrempp und Architekt Frank York Irrgang<br />
Der Stadtteil Mooswald hat <strong>in</strong><br />
den letzten Jahren e<strong>in</strong> neues<br />
Gesicht bekommen. Es entstanden<br />
neue Wohnquartiere und mit dem<br />
Bau der Stadtbahnl<strong>in</strong>ie „Messe“ wurde<br />
auch die Infrastruktur deutlich ausgebaut.<br />
Mittlerweile ist der <strong>Freiburg</strong>er<br />
Westen durch se<strong>in</strong>e Nähe zur Innenstadt<br />
und zu Naherholungsgebieten<br />
wie dem Mooswald zu e<strong>in</strong>em beliebten<br />
Wohngebiet für Familien mit K<strong>in</strong>dern<br />
geworden. Zur Neuentwicklung<br />
des Stadtteils hat die <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau<br />
e<strong>in</strong>iges beigetragen. Mit den geförderten<br />
Mietwohnungen entlang<br />
der Berl<strong>in</strong>er Allee und den Eigentumsmaßnahmen<br />
im Wohnquartier „Sternenhof“<br />
ist neuer und qualitativ hochwertiger<br />
Wohnraum für verschiedene<br />
Generationen entstanden.<br />
Im Sternenhof hat die FSB im November<br />
mit dem f<strong>in</strong>alen Spatenstich<br />
die Bauarbeiten für den abschließenden<br />
Bauabschnitt e<strong>in</strong>geläutet. Bis<br />
Mitte/Ende 2017 wird e<strong>in</strong> weiteres<br />
Wohnhaus mit 61 neuen Eigentumswohnungen<br />
den Abschluss des Großprojekts<br />
bilden. Das Gebäude liegt<br />
an der Elsässer Straße, direkt am neuen<br />
Robert-Grumbach-Platz. Auf dem<br />
ehemaligen Gelände der Elektrofirma<br />
Hütt<strong>in</strong>ger mit e<strong>in</strong>er Fläche von circa<br />
14.700 m² hat die FSB bereits 103 Eigentumswohnungen,<br />
acht Reihenhäuser,<br />
zwei Gewerbee<strong>in</strong>heiten und e<strong>in</strong>e<br />
K<strong>in</strong>dertagesstätte fertiggestellt. Der<br />
letzte Bauabschnitt umfasst 61 E<strong>in</strong>- bis<br />
Vier-Zimmer-Wohnungen. Die Wohnungen<br />
bieten Wohnflächen von 30<br />
bis 134 m² und verfügen über e<strong>in</strong>en<br />
NeueR Wohnraum für den <strong>Freiburg</strong>er Westen<br />
8 zuhause <strong>in</strong> freiburg<br />
Balkon, e<strong>in</strong>e Dachterrasse oder e<strong>in</strong>e<br />
Terrasse sowie e<strong>in</strong>en optionalen Tiefgaragenstellplatz.<br />
Neben durchdachten Grundrissen<br />
und e<strong>in</strong>er hochwertigen Grundausstattung<br />
kennzeichnet sie vor allem<br />
e<strong>in</strong>e energiesparende Bauweise im<br />
<strong>Freiburg</strong>er Effizienzhaus-Standard 40.<br />
E<strong>in</strong>e Besonderheit des Gebäudes ist,<br />
dass 56 der 61 Wohnungen mit e<strong>in</strong>er<br />
studentischen B<strong>in</strong>dung belegt s<strong>in</strong>d.<br />
Diese Wohnungen können nur von<br />
Studenten oder Personen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
studentenähnlichen Verhältnis angemietet<br />
werden. In den f<strong>in</strong>alen Bauabschnitt<br />
<strong>in</strong>vestiert die FSB rund 16,5<br />
Mio. Euro.<br />
Mit der Fertigstellung der 61 Wohnungen<br />
<strong>in</strong> 2017 hat die FSB <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong>-<br />
Mooswald <strong>in</strong>sgesamt circa 300 neue
fokus<br />
das Wohnhaus mit<br />
61 Wohnungen bildet<br />
den Abschluss des<br />
FSB-GroSSprojekts im<br />
Stadtteil Mooswald.<br />
Wohnungen errichtet. Die Umsetzung<br />
der beiden Projekte brachte auch große<br />
Herausforderungen mit sich. Außerdem<br />
war die Steigerung der Baukosten<br />
um 20 Prozent <strong>in</strong> drei Jahren<br />
zu verkraften. So mussten z. B. für den<br />
Bau von über 140 Tiefgaragenstellplätzen<br />
alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Berl<strong>in</strong>er Allee etwa<br />
3,5 Millionen Euro aufgewendet werden.<br />
Sämtliche Gebäude zeichnen sich<br />
durch e<strong>in</strong>e barrierefreie Erreichbarkeit<br />
der Wohnungen aus und werden damit<br />
den Anforderungen von Menschen<br />
mit verschiedenen E<strong>in</strong>schränkungen<br />
gerecht. Die Neubauten br<strong>in</strong>gen auch<br />
e<strong>in</strong>en Vorteil für den Geldbeutel der<br />
Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner: Durch<br />
den hohen energetischen Standard<br />
s<strong>in</strong>d diese langfristig unabhängig von<br />
steigenden Energiepreisen.<br />
Baubürgermeister Prof. Dr. Mart<strong>in</strong><br />
Haag sagte beim Spatenstich: „Neben<br />
der Schaffung von dr<strong>in</strong>gend benötigtem<br />
bezahlbarem Wohnraum ist auch<br />
der Bau von Eigentumswohnungen<br />
und e<strong>in</strong>er neuen K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />
von entscheidender Bedeutung für die<br />
soziale Durchmischung und die Stabilität<br />
des Stadtteils. Durch die neue<br />
Wohnbebauung und den Ausbau<br />
der Infrastruktur mit der Stadtbahn<br />
‚Messe‘ wurde der <strong>Freiburg</strong>er Westen<br />
deutlich aufgewertet.“ Für FSB-<br />
Geschäftsführer Ralf Klausmann ist<br />
der Beg<strong>in</strong>n des abschließenden Bauabschnitts<br />
im Sternenhof e<strong>in</strong> weiterer<br />
Meilenste<strong>in</strong> der FSB für den Stadtteil<br />
Mooswald: „Die neuen Eigentumswohnungen<br />
leisten e<strong>in</strong>en wichtigen<br />
Beitrag zur Entlastung des angespannten<br />
<strong>Freiburg</strong>er Wohnungsmarkts. Die<br />
Erträge aus dem Bauträgergeschäft<br />
s<strong>in</strong>d für die FSB unverzichtbar, um<br />
gleichzeitig preisgünstige geförderte<br />
Mietwohnungen, wie sie zum Beispiel<br />
an der Berl<strong>in</strong>er Allee entstanden s<strong>in</strong>d,<br />
bauen zu können.“<br />
Gut zu wissen<br />
Den Vertrieb der Wohnungen<br />
im Sternenhof übernehmen die<br />
Firmen „Gis<strong>in</strong>ger“ und<br />
„Immobilien Marc Schlimgen“.<br />
Mehr Informationen zum Erwerb der<br />
Wohnungen f<strong>in</strong>den Sie auch unter:<br />
www.freiburger-stadtbau.de/<br />
kaufangebote<br />
zuhause <strong>in</strong> freiburg 9
FSB <strong>in</strong>vestiert 11,9 Mio. Euro <strong>in</strong> ersten Bauabschnitt<br />
40 neue Wohnungen<br />
<strong>in</strong> Gutleutmatten<br />
Es geht vorwärts <strong>in</strong> Gutleutmatten:<br />
Im Oktober <strong>2015</strong> stand der<br />
erste Spatenstich an. Die FSB<br />
beteiligt sich am neuen städtebaulichen<br />
Entwicklungsgebiet mit <strong>in</strong>sgesamt<br />
vier Bauvorhaben. Drei Gebäude<br />
werden im westlichen Teil des Baugebiets<br />
entstehen. Die Errichtung e<strong>in</strong>es<br />
weiteren Gebiets im östlichen Teil ist<br />
bereits <strong>in</strong> Planung. Von <strong>in</strong>sgesamt 480<br />
Wohnungen wird die FSB 160 E<strong>in</strong>heiten<br />
realisieren, darunter geförderte<br />
Mietwohnungen und Eigentumswohnungen.<br />
Der Großteil der FSB-Wohnungen<br />
erstreckt sich über den westlichen<br />
Bauabschnitt. Begonnen hat<br />
die FSB mit dem Bau von 40 öffentlich<br />
geförderten Mietwohnungen. Das<br />
Gebäude mit se<strong>in</strong>er außergewöhnlichen<br />
Fassadengestaltung bietet e<strong>in</strong>e<br />
Wohnfläche von fast 3.000 m² auf<br />
fünf Etagen. Für den Entwurf zeichnet<br />
das Frankfurter Architekturbüro<br />
Stefan Forster verantwortlich, das mit<br />
se<strong>in</strong>er Idee im Rahmen e<strong>in</strong>es Wettbewerbs<br />
als Sieger hervorgegangen<br />
ist. Die Fassade wird <strong>in</strong> sich gefaltet<br />
se<strong>in</strong>, sodass e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />
und orig<strong>in</strong>elles Bild entsteht. Das Ge-<br />
bäude wird zehn Zwei-Zimmer-Wohnungen,<br />
20 Drei-Zimmer-Wohnungen<br />
sowie zehn Vier-Zimmer-Wohnungen<br />
bieten. Im Erd- und Untergeschoss<br />
s<strong>in</strong>d die baurechtlich erforderlichen<br />
PKW-Stellplätze untergebracht. Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus werden 100 überdachte<br />
Fahrradabstellplätze gebaut. „Mit<br />
diesem Gebäude schaffen wir nicht<br />
nur bezahlbaren Mietwohnraum <strong>in</strong><br />
anspruchsvoller Architektur, sondern<br />
erweitern unseren Sozialauftrag<br />
selbstständig noch mit der Bereitstellung<br />
von fünf Wohnungen an<br />
<strong>Freiburg</strong>er Hilfsgeme<strong>in</strong>schaft e.V.“, so<br />
FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann.<br />
Der Vere<strong>in</strong> hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
beh<strong>in</strong>derten Menschen dort<br />
zu helfen, wo mediz<strong>in</strong>ische Therapie<br />
nicht weiterhelfen kann. Dies betrifft<br />
z. B. soziale Probleme wie die<br />
Inte gration <strong>in</strong> die Gesellschaft. Aber<br />
auch körperlich e<strong>in</strong>geschränkten<br />
Menschen wird der Alltag erleichtert:<br />
Durch e<strong>in</strong>e DIN-gerechte Ausführung<br />
s<strong>in</strong>d alle Wochnungen barrierefrei<br />
erreichbar. Alle FSB-Gebäude <strong>in</strong> Gutleutmatten<br />
werden im <strong>Freiburg</strong>er Effizienzhaus-Standard<br />
55 errichtet. Für<br />
Spatenübergabe (v.l.): Stadtrat<br />
Berthold Bock, Gerald Lackenberger,<br />
Ralf Klausmann und Bürgervere<strong>in</strong>svorsitzender<br />
Markus Schupp<br />
Gutleutmatten ist zudem e<strong>in</strong> besonderes<br />
Energiekonzept durch den städtischen<br />
Energieversorger Badenova<br />
vorgesehen. Das gesamte Wohnquartier<br />
wird an das bestehende Fernwärmenetz<br />
angebunden und zusätzlich<br />
über e<strong>in</strong>e eigene Heizzentrale mit<br />
Bioerdgas-Blockheizkraftwerk und<br />
Erdgas-Kesselanlage versorgt. Auf jedem<br />
Gebäude wird die Badenova Solarthermieanlagen<br />
errichten, die als<br />
dezentrale Wärmespeicher e<strong>in</strong>e Vollversorgung<br />
während der Sommermonate<br />
garantieren.<br />
10<br />
zuhause <strong>in</strong> freiburg
Fokus<br />
Feierliche Übergabe an die Stadt <strong>Freiburg</strong><br />
Zusätzliche Wohnheimplätze<br />
für wohnungslose Menschen<br />
Ralf Klausmann, Ulrich von Kirchbach und Claudius Heidemann bei der<br />
Schlüsselübergabe (v.l.). Im H<strong>in</strong>tergrund: Stadträt<strong>in</strong> Nadyne Sa<strong>in</strong>t-Cast und<br />
Jochen Pfisterer, Geschäftsführer des Diakonischen Werks<br />
Wohnraum <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong> zu<br />
f<strong>in</strong>den ist schwer. Dies ist<br />
jedem bewusst, der selbst<br />
schon e<strong>in</strong>mal auf Wohnungssuche<br />
war oder seit längerer Zeit ist. Noch<br />
schwerer haben es aber unsere Mitbürger,<br />
die zeitweise auf der Straße<br />
gelebt haben und sich aus eigener<br />
Kraft nicht um e<strong>in</strong> Dach über dem<br />
Kopf kümmern können. Genau <strong>in</strong><br />
solchen Situationen hilft die Stadt<br />
<strong>Freiburg</strong>. Voraussetzung für diese<br />
Hilfestellung s<strong>in</strong>d aber entsprechende<br />
Gebäude, die die Basis für e<strong>in</strong>e<br />
Lebensgrundlage bilden. Für deren<br />
bauliche Umsetzung zeichnet die <strong>Freiburg</strong>er<br />
Stadtbau als kommunale Wohnungsbaugesellschaft<br />
verantwortlich<br />
und ist dabei bestrebt, lebenswerten<br />
Wohnraum für verschiedene Zielgruppen<br />
zu schaffen.<br />
In der Tullastraße im Gewerbegebiet<br />
Nord hat die Gesellschaft im November<br />
e<strong>in</strong>en Erweiterungsbau e<strong>in</strong>es<br />
bestehenden Wohnheims für wohnungslose<br />
Menschen fertiggestellt. In<br />
Abstimmung mit dem Amt für Wohnraumversorgung<br />
wurden <strong>in</strong> der Tullastraße<br />
63a zusätzliche Betreuungsplätze<br />
geschaffen. In das Projekt hat<br />
die Stadt knapp zwei Millionen Euro<br />
<strong>in</strong>vestiert. Geme<strong>in</strong>sam mit Sozialbürgermeister<br />
Ulrich von Kirchbach hatte<br />
FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann<br />
die Räumlichkeiten im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />
symbolischen Schlüsselübergabe offiziell<br />
eröffnet. Das bereits bestehende<br />
Gebäude <strong>in</strong> der Tullastraße 63 wurde<br />
ebenfalls von der FSB errichtet und<br />
ist langfristig an die Stadt <strong>Freiburg</strong><br />
zur kurzfristigen Versorgung wohnungsloser<br />
Menschen vermietet. Auf<br />
dem benachbarten Gelände entstand<br />
<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Jahres der Erweiterungsbau.<br />
„Das Haus dient der kurzfristigen<br />
und vorübergehenden Unterbr<strong>in</strong>gung<br />
von wohnungslosen Menschen,<br />
die mit sozialarbeiterischer Begleitung<br />
und weiteren Hilfeangeboten<br />
ihre Alltagskompetenz zurückgew<strong>in</strong>nen<br />
sollen, um anschließend wieder<br />
ohne <strong>in</strong>stitutionelle Hilfe auszukommen<br />
und eigenständig <strong>in</strong> Privatwohnraum<br />
leben zu können“, so Bürgermeister<br />
Ulrich von Kirchbach. Der<br />
zweckmäßige dreigeschossige Neubau<br />
nach der Energiee<strong>in</strong>sparverordnung<br />
2009 bietet <strong>in</strong>sgesamt 32 Wohnheimplätze<br />
mit je circa 13 m², die sich<br />
auf sechs Wohngruppen für jeweils<br />
vier bis sechs Bewohner verteilen. Die<br />
Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner e<strong>in</strong>er<br />
Wohngruppe werden jeweils e<strong>in</strong>e<br />
Küche und die sanitären Anlagen geme<strong>in</strong>sam<br />
nutzen. Das Erdgeschoss des<br />
Neubaus ist vollständig barrierefrei<br />
erreichbar und wird damit auch körperlich<br />
e<strong>in</strong>geschränkten Bewohner<strong>in</strong>nen<br />
und Bewohnern gerecht. Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus wird e<strong>in</strong>e der sechs Wohngruppen<br />
weitgehend barrierefrei gestaltet.<br />
Besonderheit des Gebäudes<br />
ist e<strong>in</strong> gesonderter Wohnbereich für<br />
Frauen, der voraussichtlich im obersten<br />
Geschoss e<strong>in</strong>gerichtet wird.<br />
„H<strong>in</strong>sichtlich der Fertigstellung liegen<br />
wir mit e<strong>in</strong>jähriger Bauzeit sehr<br />
gut im Zeitplan und konnten das Gebäude<br />
rechtzeitig zum W<strong>in</strong>ter übergeben“,<br />
sagte FSB-Geschäftsführer Ralf<br />
Klausmann. „Daher gilt e<strong>in</strong> beson derer<br />
Dank der Firma Moser Bau, die den<br />
Bau als Generalunternehmer betreut<br />
hat.“ Die Planung für den Neubau mit<br />
über 700 m² Nutzfläche erfolgte <strong>in</strong><br />
enger Abstimmung zwischen der FSB<br />
und dem städtischen Amt für Wohnraumversorgung.<br />
Die Betreuung der<br />
zukünftigen Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner<br />
übernehmen das Diakonische<br />
Werk und die Heils armee. Die Heilsarmee<br />
ist zudem für die Betreuung der<br />
Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner des<br />
ersten Gebäudes zuständig. Im Erdgeschoss<br />
des Bestandsgebäudes hat die<br />
FSB zusätzlich bau liche Vorrichtungen<br />
für die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er Küche sowie<br />
e<strong>in</strong>es Lager- und Aufenthaltsraumes<br />
geschaffen.<br />
zuhause <strong>in</strong> freiburg 11
SERVICE<br />
Kurz erklärt:<br />
Die<br />
Betriebs<br />
kosten<br />
abrechnung<br />
Im November haben Sie die Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2014 erhalten.<br />
Nicht immer ist allen auf den ersten Blick klar, wie sich die Abrechnung zusammen setzt.<br />
Um etwas Licht <strong>in</strong>s Dunkel zu br<strong>in</strong>gen, haben wir Fragen rund um das Thema<br />
Betriebskosten für Sie beantwortet.<br />
Was s<strong>in</strong>d Betriebskosten<br />
überhaupt?<br />
Betriebskosten s<strong>in</strong>d regelmäßig anfallende<br />
Kosten für e<strong>in</strong> Mietobjekt, die<br />
der Vermieter teilweise oder ganz an<br />
die Mieter weitergibt. Die Kosten für<br />
Heizung und Warmwasser werden<br />
meist nach Verbrauch abgerechnet.<br />
Die restlichen Betriebskosten – wie<br />
beispielsweise die Grundsteuer, Außenre<strong>in</strong>igung,<br />
Gartenpflege etc. – werden<br />
anteilig nach Wohnfläche verteilt.<br />
Wie kommt es zu Gutschriften<br />
bzw. Nachzahlungen?<br />
Der Blick auf den Kontoauszug verrät,<br />
dass die monatliche Mietzahlung <strong>in</strong><br />
12 zuhause <strong>in</strong> freiburg<br />
e<strong>in</strong>er Summe von Ihrem Bankkonto<br />
abgebucht wird. Wichtig zu wissen ist<br />
jedoch, dass diese Zahlung aus zwei<br />
Teilen besteht. Zum e<strong>in</strong>en bezahlen Sie<br />
die sogenannte Grundmiete und zum<br />
anderen leisten Sie e<strong>in</strong>e monatliche<br />
Vorauszahlung für die Betriebskosten.<br />
Im Rahmen der Betriebskostenabrechnung<br />
wird schließlich ermittelt, ob die<br />
Vorauszahlungen zur Deckung aller<br />
angefallenen Betriebskosten ausgereicht<br />
haben oder nicht. Übersteigt die<br />
Höhe der Vorauszahlung die Kosten,<br />
erhalten Sie e<strong>in</strong>e Gutschrift, reichen<br />
die Vorauszahlungen nicht aus, so<br />
werden Sie um e<strong>in</strong>e Nachzahlung<br />
gebeten.<br />
Ich habe me<strong>in</strong>e Abrechnung mit<br />
der Vorjahresabrechnung verglichen<br />
und festgestellt, dass die Kosten<br />
variieren. Wurde e<strong>in</strong>e falsche<br />
Abrechnung erstellt?<br />
Betriebskosten können im Vergleich<br />
zum Vorjahr variieren. Im Bereich der<br />
Gartenpflege gibt es beispielsweise Tätigkeiten,<br />
die zwar mit e<strong>in</strong>er gewissen<br />
Regelmäßigkeit, jedoch nicht jährlich<br />
anfallen, wie z.B. e<strong>in</strong> Baumschnitt.<br />
Warum habe ich so e<strong>in</strong>e hohe<br />
Heizkostennachzahlung, obwohl<br />
ich erst zum 1. 12. <strong>in</strong> die Wohnung<br />
e<strong>in</strong>gezogen b<strong>in</strong>?<br />
E<strong>in</strong>e Nachzahlung entsteht, wenn die
SERVICE<br />
Anlage 1<br />
Wohnung: Muster Str. 31, 79114 <strong>Freiburg</strong><br />
Lage: rechts<br />
Abrechnungszeitraum: 01.01.2014 - 31.12.2014<br />
Ihr Nutzungszeitraum: 01.01.2014 - 31.12.2014<br />
Der Abrechnungszeitraum beträgt immer 12 Monate.<br />
Bei der <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau entspricht der<br />
Abrechnungszeitraum grundsätzlich dem Kalenderjahr.<br />
8<br />
Kostenart/<br />
Vorauszahlung<br />
Wasser/Abwasser<br />
Entwässerungsgebühren<br />
Beleuchtung<br />
Außenre<strong>in</strong>igung<br />
Gartenpflege<br />
Gebäude-/Leitungswasserversicherung<br />
Haftpflichtversicherung<br />
Grundsteuer<br />
Wartung Gasgeräte<br />
Prüfung Gasleitungen/Druckprüfung<br />
Schornste<strong>in</strong>fegerkosten<br />
Schornste<strong>in</strong>fegerkosten<br />
Sonst. Dachr<strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung<br />
Heizungs-/Warmwasser-/Energiekosten<br />
610<br />
610<br />
610<br />
610<br />
610<br />
610/2<br />
610/2<br />
610/2<br />
610/2/5<br />
610/2<br />
610/2/5<br />
610/2<br />
610/2<br />
M=Monat / H=Halbmonat / T=Tag / N=nicht zeitanteilig<br />
1<br />
Träger Umlageschlüssel Umlageschl.<br />
gesamt<br />
Kaltwasserverbrauch 2.146,243<br />
Wohnfläche<br />
1.702,22<br />
Wohnfläche<br />
1.702,22<br />
Wohnfläche<br />
1.702,22<br />
Wohnfläche<br />
1.702,22<br />
Wohnfläche<br />
152,44<br />
Wohnfläche<br />
152,44<br />
Wohnfläche<br />
152,44<br />
Wohnfläche<br />
37,97<br />
Wohnfläche<br />
152,44<br />
Wohnfläche<br />
37,97<br />
Wohnfläche<br />
152,44<br />
Wohnfläche<br />
152,44<br />
lt. Abrechnung<br />
Zeit<br />
gesamt<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
N<br />
Betrag EUR<br />
Abrechnungsergebnis 1.014,08<br />
./. Vorauszahlung 996,00<br />
= Nachzahlung 18,08<br />
2 3 4 5<br />
Ihr<br />
Anteil<br />
49,106<br />
37,97<br />
37,97<br />
37,97<br />
37,97<br />
37,97<br />
37,97<br />
37,97<br />
37,97<br />
37,97<br />
37,97<br />
37,97<br />
37,97<br />
7<br />
9<br />
Ihre<br />
Zeit<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
365 T<br />
N<br />
Kosten<br />
gesamt<br />
Ihre<br />
Kosten<br />
7.966,02 182,28<br />
1.254,60 27,99<br />
885,30 19,75<br />
1.272,14 28,38<br />
2.645,10 59,00<br />
203,26 50,63<br />
21,04 5,24<br />
197,52 49,20<br />
44,03 44,03<br />
14,53 3,62<br />
29,89 29,89<br />
101,58 25,30<br />
144,87 36,08<br />
452,69<br />
14.779,88 1.014.08<br />
6<br />
7<br />
geleistete Vorauszahlung nicht zur<br />
Deckung der angefallenen Kosten ausreicht.<br />
Die Vorauszahlung für Heizkosten<br />
ist e<strong>in</strong> monatlicher Durchschnittswert,<br />
der anhand der anfallenden<br />
Kosten für e<strong>in</strong> ganzes Jahr errechnet<br />
wurde. Da aber für die W<strong>in</strong>termonate<br />
die Heizkosten höher s<strong>in</strong>d als für die<br />
Sommermonate, ist der berechnete<br />
Durchschnittswert meistens nicht mehr<br />
ausreichend, wenn man die Wohnung<br />
überwiegend <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>termonaten<br />
bewohnt hat – so kann es zu e<strong>in</strong>er<br />
Nachzahlung kommen.<br />
Was ist der Unterschied zwischen<br />
dem Abrechnungs- und dem<br />
Nutzungszeitraum?<br />
Der Abrechnungszeitraum beträgt<br />
immer zwölf Monate und gibt an, <strong>in</strong><br />
welchem Zeitraum Betriebskosten<br />
angefallen s<strong>in</strong>d. Bei der FSB entspricht<br />
der Abrechnungszeitraum grundsätz-<br />
lich dem Kalenderjahr. Beg<strong>in</strong>nt das<br />
Mietverhältnis unter dem Jahr, wird Ihr<br />
Nutzungszeitraum entsprechend bei<br />
der Kostenverteilung berücksichtigt.<br />
Wie ist die Abrechnung aufgebaut?<br />
1: Auflistung der für die Abrechnung<br />
relevanten Positionen<br />
2: Umlageschlüssel: Bezeichnet die<br />
Rechnungsart, nach der sich die Kosten<br />
berechnen, z.B. nach <strong>in</strong>dividuellem<br />
Verbrauch oder Wohnfläche<br />
3: Umlageschlüssel gesamt: Z.B. die<br />
gesamte Wohnfläche e<strong>in</strong>es Hauses<br />
4: Anteil am Umlageschlüssel: Z.B. die<br />
anteilige Wohnfläche des Mieters<br />
an der gesamten Wohnfläche des<br />
Hauses<br />
5: Gesamtkosten: Kosten, die für das<br />
ganze Haus <strong>in</strong> der jeweiligen Kostenart<br />
angefallen s<strong>in</strong>d<br />
6: Kostenanteil des Mieters an den Gesamtkosten<br />
der jeweiligen Kostenart<br />
Wissenswertes<br />
E<strong>in</strong>e Abrechnungse<strong>in</strong>heit, oder<br />
auch Träger genannt, kann e<strong>in</strong><br />
Zusammenschluss von mehreren<br />
Gebäuden se<strong>in</strong>, sofern gewisse<br />
Voraussetzungen wie e<strong>in</strong>e<br />
e<strong>in</strong>heitliche Verwaltung, e<strong>in</strong> örtlicher<br />
Zusammenhang, ke<strong>in</strong>e wesentlichen<br />
Unterschiede im Wohnwert sowie e<strong>in</strong><br />
gleicher bautechnischer Stand erfüllt<br />
s<strong>in</strong>d (im Beispiel 610).<br />
Betriebskosten wie beispielsweise die<br />
Hausre<strong>in</strong>igung oder die Grundsteuer<br />
können direkt e<strong>in</strong>em Gebäude<br />
zugeordnet werden (im Beispiel<br />
610/2). Kosten, die für e<strong>in</strong>e bestimmte<br />
Wohnung anfallen, werden direkt der<br />
Wohnung zugeordnet (im Beispiel<br />
610/2/5).<br />
zuhause <strong>in</strong> freiburg 13
SERVICE<br />
7: Gesamtsumme der <strong>in</strong>dividuellen<br />
Verbrauchskosten (Kostenart)<br />
8: Summe der vom Mieter geleisteten<br />
monatlichen Vorauszahlungen<br />
9: Differenz des Abrechnungsergebnisses<br />
und der bereits geleisteten<br />
Vorauszahlungen, woraus sich e<strong>in</strong>e<br />
Gutschrift oder e<strong>in</strong>e Nachzahlung<br />
ergibt<br />
Warum fallen Heizkosten an,<br />
obwohl die Heizkörper <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er<br />
Wohnung immer aus s<strong>in</strong>d?<br />
Heizkosten werden m<strong>in</strong>destens zu 50 %<br />
und höchstens zu 70 % nach dem tatsächlichen<br />
Verbrauch abgerechnet. Der<br />
restliche Anteil der Gesamtkosten wird<br />
entsprechend der Heizfläche auf die<br />
e<strong>in</strong>zelnen Mieter e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>heit verteilt.<br />
Dies ist im Gesetz so vorgesehen, da<br />
man z. B. als Mieter e<strong>in</strong>er Mittelwohnung<br />
auch davon profitiert, dass die<br />
Mieter der angrenzenden Wohnungen<br />
heizen.<br />
Was ist Niederschlagswasser?<br />
Niederschlagswasser ist Regenwasser,<br />
das auf e<strong>in</strong>e versiegelte Fläche (z. B. e<strong>in</strong><br />
Gebäude) trifft und <strong>in</strong> die Kanalisation<br />
abgeführt wird. Die Berechnung der<br />
entsprechenden Gebühr erfolgt über<br />
die Größe der versiegelten Fläche auf<br />
e<strong>in</strong>em Grundstück, also z. B. die Grundfläche<br />
des Hauses oder die Größe von<br />
befestigten Stellflächen.<br />
E<strong>in</strong>sparpotenzial – Verbrauchsabhängige<br />
Betriebskosten<br />
· Fenster auf ke<strong>in</strong>en Fall auf „Dauerkippen“<br />
stellen. Hier entstehen unbemerkt<br />
hohe Wärmeverluste durch das<br />
Auskühlen der Räume.<br />
· Nachts die Rolläden schließen, damit<br />
nicht so viel Wärme über die Fenster<br />
abgegeben wird.<br />
· Mehrmals täglich stoßlüften, dadurch<br />
wird das Raumklima verbessert und<br />
Schimmel vermieden. Vor dem Lüften<br />
die Heizung auf „0“ stellen.<br />
· Bei defekter Toilettenspülung sofort<br />
den Vermieter <strong>in</strong>formieren.<br />
· Beim Duschen, Zähneputzen, Geschirrspülen<br />
das Wasser nie laufen lassen.<br />
Wissenswertes<br />
Sie s<strong>in</strong>d Mieter e<strong>in</strong>es unserer Passivhäuser<br />
und haben sich schon<br />
gewundert, warum bei Ihnen auf e<strong>in</strong>e<br />
Verbrauchs erfassung und somit auch<br />
auf e<strong>in</strong>e verbrauchsabhängige Abrechnung<br />
der Heizkosten verzichtet wird?<br />
Bei Passivhäusern entfällt nach Heizkostenverordnung<br />
die Verbrauchserfassungspflicht,<br />
da der Aufwand der<br />
verbrauchsabhängigen Abrechnung<br />
angesichts des niedrigen Energieverbrauchs<br />
zu groß und dementsprechend<br />
unwirtschaftlich wäre. Vorteil:<br />
Die Mieter sparen bei dieser Variante<br />
konkret die Kosten für die Installation<br />
und Wartung der Messgeräte sowie die<br />
Ablesekosten.<br />
Für weitere Fragen stehen Ihnen die<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter der<br />
Abteilung „Betriebskosten“ unter der<br />
Telefonnummer 0 761 / 21 05 - 200<br />
zur Verfügung.<br />
14<br />
zuhause <strong>in</strong> freiburg
INTERVIEW<br />
Interview mit Nicole Walluga, Mieter<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Berl<strong>in</strong>er Allee<br />
„Die Ruhe ist sehr angenehm!“<br />
Betritt man das Passivhaus der<br />
<strong>Freiburg</strong>er Stadtbau <strong>in</strong> der Berl<strong>in</strong>er<br />
Allee im <strong>Freiburg</strong>er Westen,<br />
fällt sofort e<strong>in</strong>es auf: diese angenehme<br />
Ruhe. Nichts zu hören vom Straßenlärm<br />
und der großen Baustelle,<br />
die <strong>in</strong> Teilen schon erahnen lässt, wie<br />
schön, weitläufig und modern dieses<br />
Gebiet zwischen Unikl<strong>in</strong>iken und Seepark<br />
e<strong>in</strong>mal werden wird. Das Treppenhaus<br />
ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em freundlichen<br />
Blau gestrichen, die Luft angenehm<br />
frisch. Im dritten Stock werden wir<br />
herzlich von Mieter<strong>in</strong> Nicole Walluga<br />
und ihrer kle<strong>in</strong>en Tochter Lia empfangen.<br />
In der Vierzimmerwohnung leben<br />
außerdem noch Wallugas Partner<br />
und zwei Söhne.<br />
zuhause <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong>: Frau Walluga,<br />
Sie haben es ja erstaunlich ruhig<br />
hier!<br />
Nicole Walluga: Ja, es ist wirklich<br />
fasz<strong>in</strong>ierend, wie schalldicht die Wohnung<br />
ist. Letztens wurde die Straße<br />
aufgebohrt, ich habe geme<strong>in</strong>t, es sei<br />
e<strong>in</strong> Erdbeben, weil wirklich ke<strong>in</strong> Laut<br />
here<strong>in</strong>gedrungen ist. Das ist schon sehr<br />
angenehm.<br />
Wie lange wohnen Sie schon <strong>in</strong><br />
der Berl<strong>in</strong>er Allee?<br />
Seit August 2013. Wir haben vorher<br />
<strong>in</strong> der Emmend<strong>in</strong>ger Straße gewohnt.<br />
Zweie<strong>in</strong>halb Jahre haben wir nach e<strong>in</strong>er<br />
Wohnung gesucht und waren total<br />
froh, als es geklappt hat.<br />
Und wie lebt es sich hier so?<br />
Gut. Die Wohnung hat e<strong>in</strong>e schöne<br />
Aufteilung. Und sie hat zwei Badezimmer,<br />
das ist toll. (lacht)<br />
Wie ist das Raumklima im<br />
Effizienzhaus?<br />
Auch gut. Man müsste hier eigentlich<br />
gar nicht lüften. Ich mache das<br />
manchmal dennoch. Bei den K<strong>in</strong>dern,<br />
die ihre Zimmer zur Straße h<strong>in</strong> haben,<br />
lassen wir die Fenster meistens zu. Nur<br />
nachts lüftet me<strong>in</strong> Sohn manchmal.<br />
Nicole Walluga<br />
Dennoch ist das Raumklima gut. Im<br />
Sommer war es auch nicht allzu heiß <strong>in</strong><br />
der Wohnung.<br />
Gab es schon mal Zwischenfälle?<br />
Ja, e<strong>in</strong>mal hat me<strong>in</strong> Schlüssel nicht<br />
mehr <strong>in</strong>s Schloss gepasst. Aber<br />
alles verlief reibungslos. Ich habe<br />
Herrn Begoug vom Mieterbüro der<br />
<strong>Freiburg</strong>er Stadtbau angerufen, der<br />
mir sofort jemanden vom Schlüsseldienst<br />
geschickt hat.<br />
Klappt es gut mit den Nachbarn?<br />
Wir können uns nicht beschweren, wir<br />
haben echt Glück gehabt. Klar, mit<br />
manchen versteht man sich besser, mit<br />
anderen weniger. Wir haben nette<br />
Nachbarn, die betreiben e<strong>in</strong>en Hähnchenwagen.<br />
Wenn sie etwas übrig<br />
haben, br<strong>in</strong>gen sie es uns – das ist<br />
immer e<strong>in</strong>e Freude für die K<strong>in</strong>der. Man<br />
hilft sich gegenseitig, wenn man etwas<br />
braucht. Das ist schön.<br />
Gibt es etwas, was Ihnen nicht so<br />
gut gefällt?<br />
Das Angebot für ältere K<strong>in</strong>der ist nicht<br />
so gut. Für kle<strong>in</strong>ere schon: Unten gibt<br />
es Schaukeln mit schönem weichen Boden,<br />
e<strong>in</strong>en Sandkasten und e<strong>in</strong>en Kreisel.<br />
Hier treffen wir Mütter uns ganz<br />
oft. Allerd<strong>in</strong>gs ist der Spielbereich e<strong>in</strong><br />
bisschen weitläufig. Die Lage <strong>in</strong> der<br />
Nähe des Seeparks ist natürlich auch<br />
toll, gerade wenn man K<strong>in</strong>der hat.<br />
Aber ansonsten s<strong>in</strong>d Sie<br />
zufrieden?<br />
Ja, schade, dass die Wohnung nicht e<strong>in</strong><br />
Zimmer mehr hat. Wenn Lia älter wird,<br />
braucht sie e<strong>in</strong>en eigenen Bereich.<br />
Dann müssen wir wahrsche<strong>in</strong>lich wieder<br />
umziehen.<br />
zuhause <strong>in</strong> freiburg 15
Fokus<br />
Mieten für 10 Jahre preisgebunden<br />
Ger<strong>in</strong>gerer Mietaufschlag für<br />
modernisierten Wohnraum<br />
spiel e<strong>in</strong>er 75 m² großen Drei-Zimmer-<br />
Wohnung <strong>in</strong> der Sulzburger Straße bedeutet<br />
dies konkret: Der Mieter zahlt<br />
nach der Modernisierung e<strong>in</strong>e Kaltmiete<br />
von 464 Euro für e<strong>in</strong>e Wohnung<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em hohen energetischen Standard.<br />
Der modernisierungsbed<strong>in</strong>gte<br />
Aufschlag beträgt 59 Euro und damit<br />
gleichzeitig 25 Prozent weniger, als ursprünglich<br />
errechnet. „Wir stellen unseren<br />
Mieter<strong>in</strong>nen und Mietern nicht<br />
nur modernen Wohnraum zur Verfügung,<br />
dessen monatliche Kaltmiete im<br />
Durchschnitt ca. 30 Prozent unter dem<br />
<strong>Freiburg</strong>er Mietspiegel liegt, sondern<br />
sichern geme<strong>in</strong>sam mit der Stadt die<br />
Mieten für die nächsten zehn Jahre<br />
durch e<strong>in</strong>e Mietpreis- und Belegungsb<strong>in</strong>dung“,<br />
so Dennis Voss, Prokurist<br />
Um ihren Mieter<strong>in</strong>nen und Mietern<br />
<strong>in</strong> geförderten Wohnungen berücksichtigen. In der Zeit zwischen Wohnen & Vermieten. Das bedeutet,<br />
mer e<strong>in</strong>e mögliche Z<strong>in</strong>sveränderung und Abteilungsleiter des Bereichs<br />
langfristig e<strong>in</strong>e hohe Wohnqualität<br />
bieten zu können, modernisiert sich der Z<strong>in</strong>ssatz jedoch deutlich verten<br />
Wohnungen auf zehn Jahre fest-<br />
Planung und Endabrechnung kann dass die Mieten für die modernisier-<br />
die <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau sukzessiv ihre ändern. Die FSB kalkuliert vor Modernisierungsbeg<strong>in</strong>n<br />
mögliche steigende außer nach der im Mietvertrag vere<strong>in</strong>geschrieben<br />
s<strong>in</strong>d und <strong>in</strong> dieser Zeit,<br />
Bestände. Im Jahr <strong>2015</strong> hat die FSB<br />
<strong>in</strong>sgesamt 191 Wohnungen <strong>in</strong> We<strong>in</strong>garten-West<br />
modernisiert. Im dritten zierung e<strong>in</strong>, damit die Mieter<strong>in</strong>nen den. Die Anpassungen im Mietvertrag<br />
Baukosten und Z<strong>in</strong>ssätze <strong>in</strong> die F<strong>in</strong>anbarten<br />
Anpassung, nicht erhöht wer-<br />
Passivhochhaus Bugg<strong>in</strong>ger Straße 2 und Mieter nach der Modernisierung s<strong>in</strong>d auf die Förderbestimmungen des<br />
entstanden ohne zusätzlichen Baulandverbrauch<br />
zudem 45 neue Woh-<br />
werden. Über die neuen Mietpreise für die Unterstützung der Modernisie-<br />
nicht mit zu hohen Kosten überrascht Landes, deren E<strong>in</strong>haltung Bed<strong>in</strong>gung<br />
nungen. In diese Baumaßnahmen hat wurden die betroffenen Bewohner<strong>in</strong>nen<br />
und Bewohner im Rahmen e<strong>in</strong>er derung ist, zurückzuführen.<br />
rungsmaßnahmen <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er För-<br />
die FSB <strong>in</strong>sgesamt rund 11,2 Mio. Euro<br />
<strong>in</strong>vestiert.<br />
Hausversammlung während der Planungszeit<br />
umfangreich <strong>in</strong>formiert. dernisierung 135 Wohnungen im drit-<br />
Insgesamt profitieren von der Mo-<br />
Aufgrund der umfassenden Modernisierung<br />
fallen für die Mieter<strong>in</strong>nen Nach Abschluss der Modernisierungsarbeiten<br />
wurden die e<strong>in</strong>zelnen ße 2, 32 Wohnungen <strong>in</strong> der Sulzburger<br />
ten Passivhochhaus Bug g<strong>in</strong>ger Stra-<br />
und Mieter monatlich Mehrkosten für<br />
ihre angemietete Wohnung an. Der baulichen Maßnahmen abgerechnet Straße 27-33 und 24 Wohnungen <strong>in</strong><br />
FSB ist es aber gelungen, diese Kosten und e<strong>in</strong>e Übersicht über die tatsächlichen<br />
Baukosten erstellt. Die End-<br />
im Jahr <strong>2015</strong> abgeschlossenen Moder-<br />
der Sulzburger Straße 41-45. Mit den<br />
ger<strong>in</strong>ger zu halten, als vor Modernisierungsbeg<strong>in</strong>n<br />
angekündigt. Bei allen abrechnung hat ergeben, dass die nisierungen, der Sanierung der Passivhochhäuser,<br />
der Neubebauung des<br />
Wohnungen liegen die tatsächlichen Mietaufschläge zugunsten der Mieter<strong>in</strong>nen<br />
und Mieter weitaus ger<strong>in</strong>-<br />
ehemaligen Böhler-Areals sowie des<br />
Aufschläge m<strong>in</strong>destens 25 Prozent<br />
unter den ursprünglich errechneten ger ausfallen als <strong>in</strong> der Planungszeit Rosen-Kromer-Geländes verfolgt die<br />
Mehrkosten. Vor Modernisierungsbeg<strong>in</strong>n<br />
wurden Kostenberechnungen gebliebenen Z<strong>in</strong>ssatz sowie e<strong>in</strong>en rei-<br />
und Lebensqualität <strong>in</strong> We<strong>in</strong>garten-<br />
errechnet. Dies ist auf den konstant FSB aktiv die Verbesserung der Wohnfür<br />
sämtliche Baumaßnahmen erstellt, bungslosen Ablauf <strong>in</strong> der baulichen West im Rahmen des Sanierungsprogramms<br />
„Soziale Stadt“.<br />
16 zuhause <strong>in</strong><br />
die h<strong>in</strong>sichtlich der F<strong>in</strong>anzierung im-<br />
Ausführung zurückzuführen. Am Bei-<br />
freiburg
fokus<br />
FSB und Stadt <strong>Freiburg</strong> verlängern Belegungsb<strong>in</strong>dungen für geförderte Wohnungen<br />
Langfristig bezahlbare Mieten<br />
Geförderte Miet wohnungen<br />
bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er sogenannten<br />
Mietpreis- und<br />
Belegungsb<strong>in</strong>dung. Für 355 geförderte<br />
FSB-Wohnungen laufen die<br />
Belegungsrechte ab dem Jahr <strong>2015</strong><br />
bis Ende 2017 aus. Das bedeutet, dass<br />
diese Wohnungen ab dem Zeitpunkt<br />
des Auslaufs nicht mehr als gefördert,<br />
sondern als frei f<strong>in</strong>anziert gelten. Frei<br />
f<strong>in</strong>anzierte Wohnungen können nach<br />
§ 558 des Bürgerlichen Gesetzbuches<br />
(BGB) an die ortsübliche Vergleichsmiete<br />
herangeführt werden, somit erhöht<br />
sich nach Auslauf der Förderung<br />
<strong>in</strong> der Regel die monatliche Kaltmiete.<br />
Um dies zu vermeiden, hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />
im Jahr 2013 das Kommunale<br />
Handlungsprogramm Wohnen<br />
verabschiedet. Hierdurch wurden für<br />
die Verlängerung von Belegungsb<strong>in</strong>dungen<br />
Gelder vom Geme<strong>in</strong>derat<br />
zur Verfügung gestellt. Mit dem neu<br />
e<strong>in</strong>geführten Landeswohnraumförderungsprogramm<br />
<strong>2015</strong> stehen erstmalig<br />
auch für vermietete Wohnungen, deren<br />
B<strong>in</strong>dung ausläuft und deren Mieter<br />
die förderbed<strong>in</strong>gte E<strong>in</strong>kommensgrenze<br />
e<strong>in</strong>halten, neue Fördergelder<br />
zur Verfügung. Das bedeutet, dass<br />
sich das Land an der Verlängerung mit<br />
Fördergeldern beteiligt. Dies reicht<br />
aber noch nicht aus, um die Wohnungen<br />
kostendeckend für die FSB <strong>in</strong> die<br />
Mietpreis- und Belegungsb<strong>in</strong>dung zu<br />
überführen. Daher hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />
beschlossen, das noch verbleibende<br />
Defizit auszugleichen.<br />
„Die Bereitstellung von Förder gel dern<br />
im Rahmen des neuen Landes wohnraumförderungsprogramms<br />
ist e<strong>in</strong><br />
wichtiger Schritt“, so FSB-Geschäftsführer<br />
Ralf Klausmann. „E<strong>in</strong> besonderer<br />
Dank gilt aber der Stadt <strong>Freiburg</strong><br />
und somit dem Ersten Bürgermeister<br />
Otto Neideck, der die Umsetzung der<br />
städtischen Unterstützung <strong>in</strong> Rekordzeit<br />
ermöglicht hat.“ Zwischenzeitlich<br />
hat die FSB über 130 Mieter<strong>in</strong>nen und<br />
Mieter angeschrieben und auf die<br />
Möglichkeit der Verlängerung h<strong>in</strong>gewiesen.<br />
Die Prüfung der Fördervoraussetzung<br />
erfolgt durch das städtische Amt<br />
für Wohnraumversorgung. Anschließend<br />
werden für die Wohnungen, <strong>in</strong><br />
denen die Mieter<strong>in</strong>nen und Mieter<br />
die Förder voraussetzungen e<strong>in</strong>halten,<br />
Anträge auf Fördermittel zur B<strong>in</strong>dungsverlängerung<br />
gestellt. Aktuell<br />
werden <strong>in</strong> der Badenweilerstraße 224<br />
Wohnungen geprüft. Die Mieter<strong>in</strong>nen<br />
und Mieter wurden angeschrieben<br />
und die Frist zur Abgabe läuft<br />
nun aus.<br />
Die FSB rechnet mit e<strong>in</strong>er Vielzahl<br />
von Wohnungen, deren B<strong>in</strong>dung um<br />
weitere 15 Jahre verlängert werden<br />
kann. Für diese Dauer wird die Miete<br />
m<strong>in</strong>destens 30 % unter der Mietspiegelmiete<br />
liegen. Weitere Wohnungen,<br />
die vom Auslauf der Belegungsb<strong>in</strong>dung<br />
betroffen s<strong>in</strong>d, bef<strong>in</strong>den sich<br />
<strong>in</strong> der He<strong>in</strong>rich-He<strong>in</strong>e-Straße und <strong>in</strong><br />
der René-Schickele-Straße.<br />
zuhause <strong>in</strong> freiburg 17
Wohnen im Alter<br />
Barrierearmes Wohnen<br />
bei der FSB<br />
Wohnraum zu schaffen heißt für die FSB, <strong>in</strong> die<br />
Zukunft zu <strong>in</strong>vestieren. In Kooperation mit<br />
sozialen Trägern werden Konzepte entwickelt<br />
und realisiert, damit die Mieter<strong>in</strong>nen und Mieter möglichst<br />
lange <strong>in</strong> ihrer Wohnung leben können. Derzeit<br />
s<strong>in</strong>d über 24 Prozent der FSB-Wohnungen m<strong>in</strong>destens<br />
barriefrei erreichbar. Das s<strong>in</strong>d ca. 2.400 Wohnungen, die<br />
den Mieter<strong>in</strong>nen und Mietern durch ihre bauliche Beschaffenheit<br />
den Alltag erleichtern. Im Vergleich dazu<br />
lag der durchschnittliche Anteil der Wohnungen mit<br />
barrierefreiem Zugang nach e<strong>in</strong>er Umfrage der L-Bank,<br />
die im April 2014 veröffentlicht wurde, bei den befragten<br />
baden-württembergischen Wohnungsunternehmen<br />
und Genossenschaften lediglich bei 17 Prozent. Hier<br />
wurden sogar Wohnungen mit bis zu zwei Stufen im E<strong>in</strong>gangsbereich<br />
e<strong>in</strong>gerechnet. Für die FSB wiederum ist die<br />
barrierefreie Erreichbarkeit nur dann gegeben, wenn<br />
18<br />
Service<br />
zuhause <strong>in</strong> freiburg<br />
e<strong>in</strong> schwellenloser Zugang zu den Wohnungen vorhanden<br />
ist. „Unser Ziel ist es <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie, Wohnungen<br />
für e<strong>in</strong>e möglichst breite Nutzergruppe zu schaffen und<br />
anzubieten, die mit unterschiedlichen E<strong>in</strong>schränkungen<br />
und Fähigkeiten genutzt werden können“, sagt Dieter<br />
Jehle, Prokurist und Abteilungsleiter Technik.<br />
Vorausschauend planen<br />
Bei allen Sanierungen und Neubauvorhaben werden<br />
barrierefreie Anforderungen berücksichtigt. Zusätzlich<br />
arbeitet die FSB eng mit dem Beirat für Menschen mit<br />
Beh<strong>in</strong>derung zusammen. Geme<strong>in</strong>sam mit verschiedenen<br />
Vertretern werden Planungsziele erarbeitet, welche<br />
E<strong>in</strong>fluss auf die anschließende bauliche Umsetzung nehmen.<br />
Wichtigster Grundsatz dabei ist, dass die Wohnungen<br />
für die Bewohner bezahlbar bleiben.
Wohnen im Alter<br />
Betreutes Wohnen<br />
und Wohnstifte<br />
Service<br />
Auch im Alter selbstständig und<br />
unabhängig zu se<strong>in</strong>, das steht<br />
bei älteren Menschen neben<br />
dem Wunsch nach Gesundheit meist<br />
an erster Stelle. In <strong>Freiburg</strong> gibt es<br />
derzeit 26 Seniorenwohnanlagen<br />
und drei Wohnstifte. In den Seniorenwohnanlagen<br />
gibt es frei f<strong>in</strong>anzierte<br />
und geförderte Wohnungen. Zum<br />
Erhalt e<strong>in</strong>er geförderten Wohnung<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Seniorenwohnanlage benötigt<br />
man e<strong>in</strong>en speziellen Wohnberechtigungssche<strong>in</strong>.<br />
Dieser setzt e<strong>in</strong><br />
Alter von m<strong>in</strong>destens 60 Jahren und<br />
bestimmte E<strong>in</strong>kommensgrenzen voraus.<br />
In den Seniorenwohnanlagen<br />
werden unterschiedliche Hilfeleistungen<br />
angeboten. Die Grundleistungen<br />
enthalten den Hausnotruf,<br />
Begegnungsangebote, Beratung<br />
und die Vermittlung ambulanter Hilfen.<br />
Diese Leistungen werden mit<br />
der sogenannten Betreuungspauschale<br />
abgegolten und s<strong>in</strong>d im Betreuungsvertrag,<br />
der zusätzlich zum<br />
Mietvertrag abgeschlossen wird, beschrieben.<br />
Wahlleistungen wie etwa<br />
hauswirtschaftliche Hilfen und Pflegeleistungen<br />
werden von externen<br />
Anbietern erbracht und gesondert<br />
abgerechnet. Die Organisation dieser<br />
Leistungen übernehmen nach Bedarf<br />
die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />
der jeweiligen Seniorenwohnanlage.<br />
In den Wohnstiften werden neben<br />
dem Mietvertrag von vornehere<strong>in</strong><br />
auch Serviceleistungen <strong>in</strong> der hauswirtschaftlichen<br />
Versorgung (z.B.<br />
tägliches Mittagessen) und gegebenenfalls<br />
Pflege vertraglich vere<strong>in</strong>bart.<br />
Das hauseigene Personal ist rund um<br />
die Uhr erreichbar.<br />
Vortrag Seniorenbüro<br />
Im Jahr 2016 wird das Seniorenbüro<br />
wieder e<strong>in</strong>en Vortrag im Verwaltungsgebäude<br />
der FSB anbieten.<br />
Thema: <strong>Zuhause</strong> wohnen (bleiben) –<br />
Welche Hilfen gibt es? Was bezahlt<br />
die Pflegeversicherung?<br />
Datum: Donnerstag, 25. 2. 2016, 18 Uhr<br />
Ort: Verwaltungsgebäude <strong>Freiburg</strong>er<br />
Stadtbau GmbH, Am Karlsplatz 2,<br />
79098 <strong>Freiburg</strong><br />
Wir laden Sie herzlich e<strong>in</strong>, sich zu <strong>in</strong>formieren<br />
und mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong>s Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Seniorenbüro mit<br />
Pflegestützpunkt<br />
Helga Orth-Klugermann<br />
Fehrenbachallee 12, 79106 <strong>Freiburg</strong><br />
Tel.: 07 61 / 2 01 - 30 36<br />
www.freiburg.de/senioren<br />
E-Mail: helga.orth-klugermann@<br />
stadt.freiburg.de<br />
Frauen- und K<strong>in</strong>derschutzhaus feiert 35-jähriges Jubiläum<br />
Engagement gegen häusliche Gewalt<br />
Die FSB gratuliert dem Frauen-<br />
und K<strong>in</strong>derschutzhaus e.V.<br />
zum 35-jährigen Bestehen. Als<br />
Anerkennung überreichte FSB-Geschäftsführer<br />
Ralf Klausmann der Vorsitzenden<br />
Dr. Ellen Breckwoldt e<strong>in</strong>en<br />
Spendenscheck <strong>in</strong> Höhe von 700 Euro.<br />
Die ehrenamtliche E<strong>in</strong>richtung hilft<br />
Frauen, die häusliche Gewalt erlebt haben<br />
und alle<strong>in</strong>e oder mit ihren K<strong>in</strong>dern<br />
Zuflucht suchen. „E<strong>in</strong>richtungen wie<br />
diese s<strong>in</strong>d leider erforderlich und umso<br />
wichtiger ist es, dass es engagierte Ehrenamtliche<br />
wie Frau Dr. Breckwoldt<br />
und die vielen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />
Mitarbeiter des Frauenhauses gibt“, so<br />
Ralf Klausmann. „Dieses Engagement<br />
unterstützen wir sehr gerne.“<br />
FSB-Chef Ralf Klausmann gratuliert der Vorsitzenden des Frauen- und K<strong>in</strong>derschutzhauses<br />
Dr. Ellen Breckwoldt, langjähriges Mitglied des Geme<strong>in</strong>derates.<br />
zuhause <strong>in</strong> freiburg 19
SERVICE<br />
Treppenhäuser & Hausflure als Fluchtweg freihalten<br />
Um die Arbeit der Feuerwehr<br />
oder von Ersthelfern im Falle<br />
e<strong>in</strong>es Falles nicht zu beh<strong>in</strong>dern,<br />
ist es wichtig, dass die Flucht- und Rettungswege<br />
<strong>in</strong> allen Wohnhäusern frei<br />
von H<strong>in</strong>dernissen s<strong>in</strong>d. Zu den Flucht<br />
und Rettungswegen gehören <strong>in</strong>sbesondere<br />
die Treppenhäuser und Hausflure.<br />
Dabei stellen Gegenstände wie<br />
z.B. K<strong>in</strong>derwagen, Möbel oder große<br />
Planzen große Gefahren dar und können<br />
im Falle e<strong>in</strong>es Brandes den Fluchtweg<br />
versperren.<br />
Die Fluchtwege sollten aber m<strong>in</strong>destens<br />
so sicher se<strong>in</strong>, dass die Bewohner<br />
sich selbst <strong>in</strong> Sicherheit br<strong>in</strong>gen<br />
können. Auf die Notwendigkeit von<br />
freien Fluchtwegen weisen wir auch<br />
unter dem Punkt „Sicherheit“ <strong>in</strong> der<br />
Hausordnung h<strong>in</strong>, die Bestandteil des<br />
Mietvertrags ist. Die Hausordnung<br />
der FSB gibt es <strong>in</strong> sieben verschiedenen<br />
Sprachen und steht unter folgendem<br />
L<strong>in</strong>k als Download bereit:<br />
www.freiburger-stadtbau.de/ mieterservice/mieter<strong>in</strong>formationen/hausordnung/<br />
Neues Meldegesetz tritt <strong>in</strong> Kraft<br />
Seit dem 1. November <strong>2015</strong> gilt <strong>in</strong> land zieht oder aus e<strong>in</strong>er von mehreren<br />
Deutschland e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Melderecht.<br />
Das Gesetz betrifft <strong>in</strong>sbenung)<br />
auszieht. Durch das neue Melde-<br />
Wohnungen (z.B. e<strong>in</strong>er Nebenwohsondere<br />
die An- und Abmeldung. Bei gesetz wird allen Vermietern das Recht<br />
Abschluss e<strong>in</strong>es neuen Mietvertrags e<strong>in</strong>geräumt, bei der Meldebehörde zu<br />
bestätigt die FSB dem Mieter den E<strong>in</strong>zug<br />
<strong>in</strong> die neue Wohnung schriftlich. Personen an- bzw. abgemeldet haben.<br />
erfragen, ob sich alle melde pflichtigen<br />
Der Mieter ist dabei verpflichtet, der Das Formular liegt auch auf unserer<br />
FSB die erforderlichen Angaben korrekt<br />
mitzuteilen. Das entsprechende<br />
Homepage zum Download bereit:<br />
Formular erhalten die Neumieter mit<br />
Abschluss des Mietvertrages direkt www.freiburger-stadtbau.de/<br />
von der FSB. Bei Auszug gilt: E<strong>in</strong>e Bestätigung<br />
durch den Vermieter ist nur wohnungsgeberbestaetigung<br />
mieterservice/mieter<strong>in</strong>formationen/<br />
erforderlich, wenn der Mieter <strong>in</strong>s Aus-<br />
Die Mieterbüros der FSB gehen <strong>in</strong> den wohlverdienten Weihnachtsurlaub.<br />
Über die Feiertage bleiben daher alle vier Büros geschlossen. Von Donnerstag,<br />
24. Dezember <strong>2015</strong> bis e<strong>in</strong>schließlich Freitag, 1. Januar 2016 erreichen Sie bei<br />
technischen Notfällen den 24-Stunden-Dienst unter der Telefonnummer<br />
07 61/ 21 05 - 100. Ab Montag, 4. Januar 2016 s<strong>in</strong>d die Mieterbüros wieder geöffnet.<br />
20 zuhause <strong>in</strong> freiburg<br />
Mieterbüros im Weihnachtsurlaub
Ausgezeichnete Azubis<br />
aus den quartieren<br />
FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann, Claudius Rösch, Amelie Rhe<strong>in</strong>dorf, Alexander<br />
Bappert und Barbara C. Schwaiger, Prokurist<strong>in</strong> und Leiter<strong>in</strong> Recht & Personal<br />
Drei Auszubildende der FSB und<br />
der Regio Bäder GmbH wurden<br />
von der Fritz-Erler-Schule<br />
<strong>in</strong> Pforzheim und der He<strong>in</strong>rich-Lanz-<br />
Schule <strong>in</strong> Mannheim mehrfach für ihre<br />
schulischen Leistungen ausgezeichnet.<br />
Amelie Rhe<strong>in</strong>dorf hat als Auszubildende<br />
zur Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />
e<strong>in</strong>e Anerkennung für hervorragende<br />
schulische Leistungen erhalten.<br />
Alexander Bappert und Claudius Rösch<br />
legten ihre Prüfungen zum Immobilienkaufmann<br />
mit „Sehr gut“ und „Gut“<br />
ab. Dazu kommen Auszeichnungen für<br />
„herausragende und hervorragende<br />
Leistungen“ während der gesamten<br />
Ausbildung an der Berufsschule. Alexander<br />
Bappert holte mit dem Abschluss<br />
als Bester se<strong>in</strong>es Jahrgangs e<strong>in</strong>e<br />
weitere Auszeichnung e<strong>in</strong>.<br />
„Wir s<strong>in</strong>d sehr stolz auf die Leistungen<br />
unserer Auszubildenden. Neben<br />
e<strong>in</strong>em hohen Engagement <strong>in</strong> den<br />
Praxisphasen haben sie <strong>in</strong> der Theorie<br />
unsere Erwartungen auch erfüllt“, so<br />
Barbara C. Schwaiger, Prokurist<strong>in</strong> und<br />
Leiter<strong>in</strong> Recht & Personal. „E<strong>in</strong> großes<br />
Dankeschön gilt daher unseren Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeitern, die<br />
während der gesamten Ausbildung<br />
unterstützend zur Seite standen.“<br />
Die FSB möchte jungen Menschen<br />
e<strong>in</strong>e fundierte Ausbildung und e<strong>in</strong>e<br />
langfristige Perspektive bieten. Aus<br />
diesem Grund bietet die Gesellschaft<br />
<strong>in</strong> jedem Jahr Ausbildungsplätze zum/<br />
zur Immobilienkaufmann/-frau sowie<br />
zum/zur Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />
<strong>in</strong> den Regio Bädern an. Im<br />
Oktober <strong>2015</strong> haben wieder vier neue<br />
Auszubildende ihre Ausbildung im<br />
FSB-Verbund begonnen.<br />
Neues Abfallkonzept <strong>in</strong> We<strong>in</strong>garten-Ost<br />
Um die Sauberkeit <strong>in</strong> We<strong>in</strong>garten-Ost<br />
zu verbessern und e<strong>in</strong>e<br />
höhere Lebensqualität für ihre<br />
Mieter<strong>in</strong>nen und Mieter im Quartier<br />
zu schaffen, hat die <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau<br />
geme<strong>in</strong>sam mit der Abfallwirtschaft<br />
und Stadtre<strong>in</strong>igung <strong>Freiburg</strong>,<br />
kurz ASF, und der geme<strong>in</strong>nützigen<br />
<strong>Freiburg</strong>er Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaft<br />
f.q.b. e<strong>in</strong><br />
Re<strong>in</strong>igungskonzept erarbeitet. Dieses<br />
Konzept be<strong>in</strong>haltet zum e<strong>in</strong>en die<br />
manuelle Re<strong>in</strong>igung der betroffenen<br />
Bereiche durch die f.q.b. und zum<br />
anderen die masch<strong>in</strong>elle Re<strong>in</strong>igung<br />
größerer Flächen durch die ASF. Besonders<br />
betroffene Bereiche, wie die<br />
Kroz<strong>in</strong>ger Straße und die Sulzburger<br />
Straße, werden täglich durch Re<strong>in</strong>igungskräfte<br />
der f.q.b. gere<strong>in</strong>igt. E<strong>in</strong>e<br />
tägliche Re<strong>in</strong>igung ist unabd<strong>in</strong>gbar,<br />
da wahllos abgestellte E<strong>in</strong>kaufswagen<br />
trotz neuer Induktionsschleifen leider<br />
immer noch e<strong>in</strong> Problem h<strong>in</strong>sichtlich<br />
der Sauberkeit darstellen. Die f.q.b.<br />
übernimmt darüber h<strong>in</strong>aus auch die<br />
Re<strong>in</strong>igung der Außen- und Grünanlagen<br />
der FSB-Gebäude. E<strong>in</strong> großer Vorteil<br />
ist, dass dadurch Synergieeffekte<br />
geschaffen werden können, da die bisher<br />
nicht von der ASF durchgeführten<br />
Dienstleistungen jetzt aus e<strong>in</strong>er Hand<br />
erfolgen. Die Re<strong>in</strong>igung der Gebäude<br />
selbst wird künftig ebenfalls durch die<br />
f.q.b. durchgeführt. Die FSB stellt der<br />
f.q.b. zusätzlich und kostenlos e<strong>in</strong>en<br />
Personalraum vor Ort zur Verfügung.<br />
Um die Anlagen langfristig sauber zu<br />
halten, erfolgen regelmäßige Qualitätskontrollen<br />
durch die FSB und die<br />
ASF.<br />
zuhause <strong>in</strong> freiburg 21
aus den quartieren<br />
50 Jahre wohnen bei der FSB<br />
Anton und Inge Ganter<br />
Hügelheimer Weg<br />
Wolfgang und Anneliese F<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>g<br />
Hügelheimer Weg<br />
Dieter und Rita Putzer<br />
Elefantenweg<br />
Ruth und Brigitte Wabnitz<br />
Hügelheimer Weg<br />
Erika Roth<br />
Hügelheimer Weg<br />
Giesela und Dieter Dietz<br />
Zehntste<strong>in</strong>weg<br />
Gerda Schweizer<br />
Egertenstraße<br />
Erw<strong>in</strong> und Rita Furtwängler<br />
Zehntste<strong>in</strong>weg<br />
Gertrud Höffl<strong>in</strong><br />
Zehntste<strong>in</strong>weg<br />
Außerdem gratulieren wir herzlich: Brigitte Wiehle (Kartäuser Straße) und Mart<strong>in</strong> Musiol (Hügelheimer Weg)<br />
Parken <strong>in</strong> der Rotteck-garage trotz Baustelle<br />
Wie jedem Autofahrer <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong> bestimmt<br />
schon bekannt ist, gestaltet sich die Verkehrslage<br />
an der Rotteckgarage durch die Baustelle<br />
derzeit etwas schwierig. Damit Besucher auch künftig bequem<br />
und zentral parken können, bleibt die direkt unter<br />
C&A gelegene Rotteckgarage auch weiterh<strong>in</strong> anfahrbar.<br />
Wichtig ist, dass man sich vom Schilderwald nicht beirren<br />
lässt. Autofahrer, die vom Friedrichr<strong>in</strong>g kommen,<br />
fahren geradeaus auf den Rotteckr<strong>in</strong>g. Dort behalten<br />
sie die Fahrtrichtung bei und fahren weiter geradeaus,<br />
am Polizeirevier vorbei bis zum Voda fone-Shop. Über e<strong>in</strong>en<br />
U-Turn gelangen Autofahrer dann zur E<strong>in</strong>fahrt der<br />
Rotteckgarage.<br />
Zentral parken <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong>?<br />
Rotteckgarage!<br />
Friedrichr<strong>in</strong>g<br />
von A5/B31 über<br />
Hauptbahnhof<br />
<strong>Freiburg</strong><br />
Eisenbahnstr.<br />
Colombipark<br />
Fußgängerzone<br />
Bertoldstr.<br />
Rotteckr<strong>in</strong>g<br />
P<br />
24 h geöffnet und bequem<br />
anfahrbar trotz Baustelle:<br />
Friedrichstr.<br />
von der<br />
Habsburgerstr.<br />
oder vom<br />
Schlossbergr<strong>in</strong>g<br />
Rotteckgarage<br />
direkt bei C&A<br />
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22<br />
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