13.04.2016 Aufrufe

Zuhause in Freiburg, 3/2015

Zuhause in Freiburg, 3/2015

Zuhause in Freiburg, 3/2015

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

zuhause<br />

me<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> freiburg<br />

Das MieterjournaL ausgabe 3 | Dezember <strong>2015</strong><br />

Vielseitig<br />

Neue Bauprojekte der FSB<br />

F<strong>in</strong>aler Spatenstich<br />

Neuer Wohnraum im<br />

<strong>Freiburg</strong>er Westen<br />

Betriebskosten<br />

Die Abrechnung kurz erklärt<br />

Stabile Mieten<br />

Preisb<strong>in</strong>dung für<br />

modernisierte Wohnungen


STRABA<br />

<strong>Freiburg</strong> auf Gleisen entdecken<br />

Gelassen<br />

ist e<strong>in</strong>fach.<br />

Wenn man F<strong>in</strong>anzgeschäfte<br />

jederzeit<br />

und überall erledigen<br />

kann.<br />

von Joachim Scheck und<br />

Daniel Charhouli<br />

Gegliedert nach L<strong>in</strong>ien und<br />

Stationen der <strong>Freiburg</strong>er<br />

Straßenbahn wartet e<strong>in</strong>e<br />

ganz besondere Ent deckungstour<br />

auf die Leser.<br />

9,95 Euro<br />

150 Seiten<br />

ISBN 978­3­923288­78­6<br />

Mit Onl<strong>in</strong>e-Bank<strong>in</strong>g.<br />

sparkasse-freiburg.de<br />

Im Buchhandel, Tel. 07 61 / 45 15 34 00 oder www.promo-verlag.de<br />

Gelassen ist e<strong>in</strong>fach_90x127_4c.<strong>in</strong>dd 1 10.12.15 09:03<br />

E<strong>in</strong>fach <strong>in</strong>stallieren<br />

und Sparpotenziale<br />

erkennen<br />

Mit nur e<strong>in</strong>em Sensor<br />

Jederzeit und<br />

von überall aus die<br />

eigenen elektrischen<br />

Geräte steuern<br />

Jetzt 10 € Rabatt sichern!<br />

Smappee bestellen und Gutsche<strong>in</strong>code<br />

badenova angeben.<br />

STROMVERBRAUCH MESSEN<br />

UND KOSTEN SENKEN<br />

Stromverbrauch ganz e<strong>in</strong>fach im Blick.<br />

Mit Smappee: per Sensor und App*<br />

*für iOS und Android<br />

> badenova.de/smappee<br />

23178-001_ANZ_Smappee_184x127_4c.<strong>in</strong>dd 1 10.12.15 14:16


LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />

wie alle Wohnungsunternehmen haben<br />

uns <strong>in</strong> den vergangenen Monaten e<strong>in</strong>ige<br />

politische Themen bewegt und werden<br />

uns auch <strong>in</strong> den nächsten Jahren begleiten.<br />

So stellt nicht nur der starke Zuzug<br />

von Flüchtl<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>e Herausforderung<br />

dar. Wohnraum <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong> war auch vorher<br />

schon knapp, und wir wissen, dass das<br />

Thema Wohnungsbau <strong>in</strong> den nächsten<br />

Jahren e<strong>in</strong> zentrales Thema bleiben wird.<br />

Die <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau wird weiterh<strong>in</strong><br />

die <strong>Freiburg</strong>er Bevölkerung und darunter<br />

<strong>in</strong>sbesondere Menschen <strong>in</strong> Notlagen mit<br />

preiswertem Wohnraum versorgen. Auch<br />

bei der Unterbr<strong>in</strong>gung von Flüchtl<strong>in</strong>gen<br />

werden wir unseren Beitrag leisten. E<strong>in</strong><br />

Schwerpunkt unserer Tätigkeit lag im<br />

Jahr <strong>2015</strong> <strong>in</strong> der Vorbereitung unserer<br />

Bautätigkeit. In 2016 werden wir mit dem<br />

Neubau e<strong>in</strong>es Flüchtl<strong>in</strong>gswohnheims für<br />

über 300 Menschen <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong>-Littenweiler<br />

beg<strong>in</strong>nen. Großes Entwicklungspotenzial<br />

für neue Wohnquartiere bieten<br />

besonders die Großprojekte „Gutleutmatten“<br />

<strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong>-Haslach und „Güterbahnhof<br />

Nord“ im Stadtteil Beurbarung.<br />

Aber all das wird langfristig nicht ausreichen.<br />

Die FSB steht startbereit, um weitere<br />

Projekte anzupacken. Grundlegende<br />

Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e entsprechende<br />

Bautätigkeit s<strong>in</strong>d aber die Verfügbarkeit<br />

von Grundstücken, die Erteilung von<br />

Baugenehmigungen sowie gesetzliche<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen und Fördermöglichkeiten.<br />

Diesen Herausforderungen werden wir<br />

uns auch im Jahr 2016 wieder stellen. In<br />

diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich Ihnen e<strong>in</strong>en<br />

guten Start <strong>in</strong> e<strong>in</strong> gesundes und zufriedenes<br />

neues Jahr!<br />

Ihr<br />

Ralf Klausmann,<br />

Geschäftsführer der<br />

<strong>Freiburg</strong>er Stadtbau GmbH<br />

INHALT<br />

<strong>Zuhause</strong>-Titelthema<br />

Neue Bauprojekte der FSB 4<br />

<strong>Zuhause</strong>-Fokus<br />

F<strong>in</strong>aler Spatenstich im Sternenhof 8<br />

Baubeg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> Gutleutmatten 10<br />

Tullastraße: Wohnheim für<br />

wohnungslose Menschen erweitert 11<br />

<strong>Zuhause</strong>-Service<br />

Die Betriebskostenabrechnung<br />

kurz erklärt 12<br />

<strong>Zuhause</strong>-Interview<br />

FSB-Mieter<strong>in</strong> Nicole Walluga 15<br />

<strong>Zuhause</strong>-Fokus<br />

Ger<strong>in</strong>gerer Mietaufschlag für<br />

modernisierte Wohnungen 16<br />

Mietpreisb<strong>in</strong>dungen verlängert 17<br />

<strong>Zuhause</strong>-Service<br />

Wohnen im Alter bei der FSB 18<br />

<strong>Zuhause</strong>-Aus den Quartieren<br />

FSB-Azubis ausgezeichnet,<br />

Infos zur Abfallentsorgung 21<br />

Mieterjubiläen 22<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

<strong>Freiburg</strong>er Stadtbau GmbH (FSB)<br />

Am Karlsplatz 2 · 79098 <strong>Freiburg</strong> i.Br.<br />

Tel: 07 61 / 21 05 - 0 · <strong>in</strong>fo@fsb-fr.de<br />

www.freiburger-stadtbau.de<br />

Geschäftsführer: Ralf Klausmann<br />

REDAKTION<br />

René Derjung (verantwortlich), Jennifer Isele,<br />

Freya Pietsch, Stella Schewe-Bohnert<br />

VERLAG, SATZ & ANZEIGEN<br />

Promo Verlag GmbH · Unterwerkstraße 9<br />

D-79115 <strong>Freiburg</strong> · Tel. 07 61 / 45 15 - 34 00<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@promo-verlag.de<br />

Anzeigen:<br />

Promo Verlag GmbH · Tel. 07 61 / 45 15 - 34 00<br />

Layout und Satz:<br />

Sven Weis und Stefanie Keim<br />

DRUCK<br />

Poppen & Ortmann · Druckerei und Verlag KG<br />

Unterwerkstraße 9 · D-79115 <strong>Freiburg</strong><br />

LESERKONTAKT<br />

zuhause@fsb-fr.de<br />

Telefon: 07 61 / 21 05 - 361<br />

BILDNACHWEISE:<br />

Fotolia, FSB,<br />

Freya Pietsch, Stadt <strong>Freiburg</strong>, Ra<strong>in</strong>er Muranyi


TITELTHEMA<br />

Neue Projekte der FSB<br />

4<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg


TITELTHEMA<br />

Visionär: So könnte das neue Wohngebäude am Rennweg aussehen (l<strong>in</strong>ks).<br />

Planerische Herausforderung: Das dreieckige Gebäude würde die Grundstücksfläche optimal ausnutzen (oben).<br />

<strong>Freiburg</strong> benötigt dr<strong>in</strong>gend neuen<br />

Wohnraum. Um diesen schaffen<br />

zu können, hat die FSB geme<strong>in</strong>sam<br />

mit der Bauverwaltung im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

Machbarkeitsstudie die Möglichkeit<br />

e<strong>in</strong>er Bebauung des Kreuzungsbereichs<br />

Rennweg/Stefan-Meier-Straße<br />

im Stadt teil Herdern untersucht. Die<br />

Studie hat ergeben, dass sich die städtische<br />

Freifläche von circa 1.200 m² für<br />

e<strong>in</strong>e Wohnbebauung mit e<strong>in</strong>er Wohnfläche<br />

von rund 3.400 m² eignet. Die<br />

FSB kann hier circa 50 neue Wohnungen<br />

schaffen. Dabei fordert der Zuschnitt<br />

der bisher ungenutzten Fläche<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Dreiecks kreative Ideen<br />

der Planer zur bestmöglichen Ausnutzung<br />

des Geländes. „Wir möchten an<br />

Wohnen am Rennweg<br />

dieser Stelle e<strong>in</strong> Wohnungsbauprojekt<br />

entwickeln, das von hoher städtebaulicher<br />

Bedeutung für das Gebiet se<strong>in</strong><br />

wird“, so Baubürgermeister Prof. Dr.<br />

Mart<strong>in</strong> Haag. „Das Grundstück stellt<br />

aufgrund se<strong>in</strong>er Lage e<strong>in</strong>e planerische<br />

Herausforderung dar. Es ist sehr<br />

wichtig, an dieses Grundstück mit Bedacht<br />

heranzutreten.“ Die Vergabe<br />

der Planung wird im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

Mehrfachbeauftragung erfolgen. Mit<br />

den Planungen wird die FSB voraussichtlich<br />

im Frühjahr 2016 beg<strong>in</strong>nen.<br />

FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann:<br />

„Der Neubau am Rennweg bietet die<br />

optimale Gelegenheit zusätzlichen,<br />

dr<strong>in</strong>gend benötigten Wohnraum zu<br />

schaffen. Die Wohnungssucherdatei<br />

Gut zu wissen<br />

In den letzten fünf Jahren hat die<br />

FSB 1.259 Wohnungen und Reihenhäuser<br />

für über 3.000 Menschen<br />

errichtet. In den kommenden<br />

fünf Jahren wird die FSB über<br />

740 neue Wohnungen für circa<br />

1.850 Menschen schaffen (Stand<br />

Herbst <strong>2015</strong>). Aufgrund der hohen<br />

Nachfrage nach bezahlbarem<br />

Wohnraum müsste die FSB allerd<strong>in</strong>gs<br />

doppelt so viele Wohnungen<br />

bauen. Die Voraussetzungen für<br />

e<strong>in</strong>e dr<strong>in</strong>gend erforderliche höhere<br />

Bautätigkeit s<strong>in</strong>d die Verfügbarkeit<br />

von Grundstücken, die<br />

Erteilung von Baugenehmigungen,<br />

F<strong>in</strong>anzierungs- und Fördermöglichkeiten<br />

sowie e<strong>in</strong> stabiles Preis- und<br />

Z<strong>in</strong>sniveau.<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 5


TITELTHEMA<br />

mit sonderprojekten – wie e<strong>in</strong>em<br />

Pavillon mit Restaurant für den<br />

platz am Siegesdenkmal –<br />

trägt die FSB zur Entwicklung<br />

des <strong>Freiburg</strong>er Stadtbildes bei.<br />

Die Knopfhäusle-Siedlung –<br />

e<strong>in</strong> historisches schmuckstück –<br />

steht vor der Sanierung.<br />

Architektur und<br />

Bewohnerstruktur sollen<br />

dabei erhalten Bleiben.<br />

der FSB hat derzeit 3.500 Menschen zu<br />

verzeichnen, Tendenz steigend. In den<br />

nächsten fünf Jahren werden wir nur<br />

jeden Zweiten der Wohnungssuchenden<br />

mit e<strong>in</strong>er Wohnung versorgen können.<br />

Um neue Wohnungen bauen zu<br />

können, s<strong>in</strong>d wir von der FSB <strong>in</strong>sbesondere<br />

auf verfügbare Grundstücke angewiesen.<br />

Der Standort am Rennweg<br />

ist hierfür e<strong>in</strong> erster wichtiger Schritt.“<br />

Sanierung der Knopfhäusle<br />

Im Stadtteil Oberwiehre laufen derzeit<br />

die Vorbereitungen für die Sanierung<br />

e<strong>in</strong>es Wohn ensembles mit<br />

hoher städtebaulicher Bedeutung. Die<br />

Rede ist von der besonders bei den<br />

Bewohnern beliebten Knopfhäusle-<br />

Siedlung, e<strong>in</strong>er ehemaligen Arbeitersiedlung<br />

der Porzellanknopffabrik<br />

Jeremias Risler. Oberste Ziele s<strong>in</strong>d für<br />

die FSB die Erhaltung der Architektur<br />

und der vorhandenen Bewohnerstrukturen.<br />

Bei der Knopfhäusle-Siedlung<br />

handelt es sich um e<strong>in</strong> denkmalge-<br />

6 zuhause <strong>in</strong> freiburg


schütztes Gebäudeensemble aus den<br />

Jahren 1870-1889 mit e<strong>in</strong>fachster Gebäudeubstanz<br />

und erheblichen Ausstattungsdefiziten<br />

und Baumängeln.<br />

Auf e<strong>in</strong>er Wohnfläche von ca. 4.800<br />

m² verteilen sich kle<strong>in</strong>e Reihenhäuser<br />

und Mietwohnungen. Die Gebäude<br />

der Siedlung g<strong>in</strong>gen beim Übertrag ca.<br />

1.000 städtischer Wohnungen im Jahr<br />

2013 an die FSB-Tochter <strong>Freiburg</strong>er<br />

Stadtimmobilien GmbH & Co. KG (FSI)<br />

über. Im Rahmen e<strong>in</strong>er, von der FSB beauftragten,<br />

Bestands- und Schadensanalyse<br />

wurde e<strong>in</strong>e Schadensdokumentation<br />

erstellt. Im nächsten Schritt<br />

hat die Stadt <strong>Freiburg</strong> e<strong>in</strong>en Förderantrag<br />

für das Programmjahr 2016 zur<br />

Aufnahme des Gebäudeensembles <strong>in</strong><br />

das Förderprogramm „Soziale Stadt“<br />

sowie <strong>in</strong> das Denkmalschutzprogramm<br />

beim M<strong>in</strong>isterium für F<strong>in</strong>anzen und<br />

Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg<br />

gestellt. Die nächsten Schritte<br />

zur Sanierung dieses historischen<br />

Schmuckstückes werden <strong>in</strong> 2016 festgelegt.<br />

Die FSB hat sich neben ihrer<br />

Kernaufgabe, der Schaffung<br />

von preisgünstigem Mietwohnraum,<br />

auch als Bauträger<strong>in</strong> von Sonderprojekten<br />

e<strong>in</strong>en Namen <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

gemacht. Dazu gehören u. a. der Bau<br />

des Konzerthauses, des Zentralen<br />

Kunstdepots oder des Green City Hotels<br />

<strong>in</strong> Vauban, um nur drei Projekte<br />

zu nennen. Mit Projekten wie diesen<br />

trägt die FSB maßgeblich zur Entwicklung<br />

des <strong>Freiburg</strong>er Stadtbildes bei. E<strong>in</strong><br />

sehr markantes Stadtentwicklungsprojekt<br />

ist aktuell die Neuplanung des Siegesdenkmals<br />

als nördliches E<strong>in</strong>gangstor<br />

zur <strong>Freiburg</strong>er Innenstadt. Durch<br />

die Neuplanung der Verkehrsfläche im<br />

Zuge des Projektes „Rotteckr<strong>in</strong>g“ wird<br />

der Platz am Siegesdenkmal künftig<br />

grundlegend neu und zusammenhängend<br />

gestaltet. Nach Beschluss des<br />

Geme<strong>in</strong>derates im Juli <strong>2015</strong> wird dabei<br />

das jetzt circa 100 m östlich des Platzes<br />

stehende Siegesdenkmal se<strong>in</strong>en<br />

Pavillon am Siegesdenkmal<br />

Standort künftig vor der Karlskaserne<br />

f<strong>in</strong>den. Im Bereich der neuen geplanten<br />

Haltestelle der VAG wird die FSB<br />

als zusätzliches Angebot für den Platz<br />

e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>geschossigen Pavillon errichten.<br />

Das neue Mehrzweckgebäude<br />

wird Betriebsräume für die VAG sowie<br />

e<strong>in</strong> Restaurant mit zusätzlicher Fläche<br />

für e<strong>in</strong>e Außenbewirtung be<strong>in</strong>halten.<br />

Die Vergabe der Räumlichkeiten an<br />

e<strong>in</strong>en potenziellen Restaurantbetreiber<br />

wird noch vor Beg<strong>in</strong>n der Bauarbeiten<br />

erfolgen. Nach Beschluss des<br />

Geme<strong>in</strong>derates wird die erforderliche<br />

gestalterische Qualität und Funktionalität<br />

des Pavillons nach Vorgabe und<br />

Beteiligung der Stadtverwaltung und<br />

der VAG im Rahmen e<strong>in</strong>er Mehrfachbeauftragung<br />

durchgeführt. Die Fertigstellung<br />

des Pavillons hat die FSB<br />

für Herbst 2018 geplant. Im Anschluss<br />

wird die Inbetriebnahme der Stadtbahn<br />

Rotteckr<strong>in</strong>g voraussichtlich im<br />

Dezember 2018 erfolgen.<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 7


Fokus<br />

F<strong>in</strong>aler Spatenstich<br />

im Sternenhof<br />

Ehem. langjähriger Stadtrat Horst Bergamelli, FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann, Architekt Peter Johannes Dörr<br />

Baubürgermeister Prof. Dr. Mart<strong>in</strong> Haag, Bürgervere<strong>in</strong>svorsitzende Ursula Jautz,<br />

Stadtrat Ernst Lavori, Geme<strong>in</strong>deratsmitglied Gerl<strong>in</strong>de Schrempp und Architekt Frank York Irrgang<br />

Der Stadtteil Mooswald hat <strong>in</strong><br />

den letzten Jahren e<strong>in</strong> neues<br />

Gesicht bekommen. Es entstanden<br />

neue Wohnquartiere und mit dem<br />

Bau der Stadtbahnl<strong>in</strong>ie „Messe“ wurde<br />

auch die Infrastruktur deutlich ausgebaut.<br />

Mittlerweile ist der <strong>Freiburg</strong>er<br />

Westen durch se<strong>in</strong>e Nähe zur Innenstadt<br />

und zu Naherholungsgebieten<br />

wie dem Mooswald zu e<strong>in</strong>em beliebten<br />

Wohngebiet für Familien mit K<strong>in</strong>dern<br />

geworden. Zur Neuentwicklung<br />

des Stadtteils hat die <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau<br />

e<strong>in</strong>iges beigetragen. Mit den geförderten<br />

Mietwohnungen entlang<br />

der Berl<strong>in</strong>er Allee und den Eigentumsmaßnahmen<br />

im Wohnquartier „Sternenhof“<br />

ist neuer und qualitativ hochwertiger<br />

Wohnraum für verschiedene<br />

Generationen entstanden.<br />

Im Sternenhof hat die FSB im November<br />

mit dem f<strong>in</strong>alen Spatenstich<br />

die Bauarbeiten für den abschließenden<br />

Bauabschnitt e<strong>in</strong>geläutet. Bis<br />

Mitte/Ende 2017 wird e<strong>in</strong> weiteres<br />

Wohnhaus mit 61 neuen Eigentumswohnungen<br />

den Abschluss des Großprojekts<br />

bilden. Das Gebäude liegt<br />

an der Elsässer Straße, direkt am neuen<br />

Robert-Grumbach-Platz. Auf dem<br />

ehemaligen Gelände der Elektrofirma<br />

Hütt<strong>in</strong>ger mit e<strong>in</strong>er Fläche von circa<br />

14.700 m² hat die FSB bereits 103 Eigentumswohnungen,<br />

acht Reihenhäuser,<br />

zwei Gewerbee<strong>in</strong>heiten und e<strong>in</strong>e<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte fertiggestellt. Der<br />

letzte Bauabschnitt umfasst 61 E<strong>in</strong>- bis<br />

Vier-Zimmer-Wohnungen. Die Wohnungen<br />

bieten Wohnflächen von 30<br />

bis 134 m² und verfügen über e<strong>in</strong>en<br />

NeueR Wohnraum für den <strong>Freiburg</strong>er Westen<br />

8 zuhause <strong>in</strong> freiburg<br />

Balkon, e<strong>in</strong>e Dachterrasse oder e<strong>in</strong>e<br />

Terrasse sowie e<strong>in</strong>en optionalen Tiefgaragenstellplatz.<br />

Neben durchdachten Grundrissen<br />

und e<strong>in</strong>er hochwertigen Grundausstattung<br />

kennzeichnet sie vor allem<br />

e<strong>in</strong>e energiesparende Bauweise im<br />

<strong>Freiburg</strong>er Effizienzhaus-Standard 40.<br />

E<strong>in</strong>e Besonderheit des Gebäudes ist,<br />

dass 56 der 61 Wohnungen mit e<strong>in</strong>er<br />

studentischen B<strong>in</strong>dung belegt s<strong>in</strong>d.<br />

Diese Wohnungen können nur von<br />

Studenten oder Personen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

studentenähnlichen Verhältnis angemietet<br />

werden. In den f<strong>in</strong>alen Bauabschnitt<br />

<strong>in</strong>vestiert die FSB rund 16,5<br />

Mio. Euro.<br />

Mit der Fertigstellung der 61 Wohnungen<br />

<strong>in</strong> 2017 hat die FSB <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong>-<br />

Mooswald <strong>in</strong>sgesamt circa 300 neue


fokus<br />

das Wohnhaus mit<br />

61 Wohnungen bildet<br />

den Abschluss des<br />

FSB-GroSSprojekts im<br />

Stadtteil Mooswald.<br />

Wohnungen errichtet. Die Umsetzung<br />

der beiden Projekte brachte auch große<br />

Herausforderungen mit sich. Außerdem<br />

war die Steigerung der Baukosten<br />

um 20 Prozent <strong>in</strong> drei Jahren<br />

zu verkraften. So mussten z. B. für den<br />

Bau von über 140 Tiefgaragenstellplätzen<br />

alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Berl<strong>in</strong>er Allee etwa<br />

3,5 Millionen Euro aufgewendet werden.<br />

Sämtliche Gebäude zeichnen sich<br />

durch e<strong>in</strong>e barrierefreie Erreichbarkeit<br />

der Wohnungen aus und werden damit<br />

den Anforderungen von Menschen<br />

mit verschiedenen E<strong>in</strong>schränkungen<br />

gerecht. Die Neubauten br<strong>in</strong>gen auch<br />

e<strong>in</strong>en Vorteil für den Geldbeutel der<br />

Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner: Durch<br />

den hohen energetischen Standard<br />

s<strong>in</strong>d diese langfristig unabhängig von<br />

steigenden Energiepreisen.<br />

Baubürgermeister Prof. Dr. Mart<strong>in</strong><br />

Haag sagte beim Spatenstich: „Neben<br />

der Schaffung von dr<strong>in</strong>gend benötigtem<br />

bezahlbarem Wohnraum ist auch<br />

der Bau von Eigentumswohnungen<br />

und e<strong>in</strong>er neuen K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

von entscheidender Bedeutung für die<br />

soziale Durchmischung und die Stabilität<br />

des Stadtteils. Durch die neue<br />

Wohnbebauung und den Ausbau<br />

der Infrastruktur mit der Stadtbahn<br />

‚Messe‘ wurde der <strong>Freiburg</strong>er Westen<br />

deutlich aufgewertet.“ Für FSB-<br />

Geschäftsführer Ralf Klausmann ist<br />

der Beg<strong>in</strong>n des abschließenden Bauabschnitts<br />

im Sternenhof e<strong>in</strong> weiterer<br />

Meilenste<strong>in</strong> der FSB für den Stadtteil<br />

Mooswald: „Die neuen Eigentumswohnungen<br />

leisten e<strong>in</strong>en wichtigen<br />

Beitrag zur Entlastung des angespannten<br />

<strong>Freiburg</strong>er Wohnungsmarkts. Die<br />

Erträge aus dem Bauträgergeschäft<br />

s<strong>in</strong>d für die FSB unverzichtbar, um<br />

gleichzeitig preisgünstige geförderte<br />

Mietwohnungen, wie sie zum Beispiel<br />

an der Berl<strong>in</strong>er Allee entstanden s<strong>in</strong>d,<br />

bauen zu können.“<br />

Gut zu wissen<br />

Den Vertrieb der Wohnungen<br />

im Sternenhof übernehmen die<br />

Firmen „Gis<strong>in</strong>ger“ und<br />

„Immobilien Marc Schlimgen“.<br />

Mehr Informationen zum Erwerb der<br />

Wohnungen f<strong>in</strong>den Sie auch unter:<br />

www.freiburger-stadtbau.de/<br />

kaufangebote<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 9


FSB <strong>in</strong>vestiert 11,9 Mio. Euro <strong>in</strong> ersten Bauabschnitt<br />

40 neue Wohnungen<br />

<strong>in</strong> Gutleutmatten<br />

Es geht vorwärts <strong>in</strong> Gutleutmatten:<br />

Im Oktober <strong>2015</strong> stand der<br />

erste Spatenstich an. Die FSB<br />

beteiligt sich am neuen städtebaulichen<br />

Entwicklungsgebiet mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

vier Bauvorhaben. Drei Gebäude<br />

werden im westlichen Teil des Baugebiets<br />

entstehen. Die Errichtung e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Gebiets im östlichen Teil ist<br />

bereits <strong>in</strong> Planung. Von <strong>in</strong>sgesamt 480<br />

Wohnungen wird die FSB 160 E<strong>in</strong>heiten<br />

realisieren, darunter geförderte<br />

Mietwohnungen und Eigentumswohnungen.<br />

Der Großteil der FSB-Wohnungen<br />

erstreckt sich über den westlichen<br />

Bauabschnitt. Begonnen hat<br />

die FSB mit dem Bau von 40 öffentlich<br />

geförderten Mietwohnungen. Das<br />

Gebäude mit se<strong>in</strong>er außergewöhnlichen<br />

Fassadengestaltung bietet e<strong>in</strong>e<br />

Wohnfläche von fast 3.000 m² auf<br />

fünf Etagen. Für den Entwurf zeichnet<br />

das Frankfurter Architekturbüro<br />

Stefan Forster verantwortlich, das mit<br />

se<strong>in</strong>er Idee im Rahmen e<strong>in</strong>es Wettbewerbs<br />

als Sieger hervorgegangen<br />

ist. Die Fassade wird <strong>in</strong> sich gefaltet<br />

se<strong>in</strong>, sodass e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />

und orig<strong>in</strong>elles Bild entsteht. Das Ge-<br />

bäude wird zehn Zwei-Zimmer-Wohnungen,<br />

20 Drei-Zimmer-Wohnungen<br />

sowie zehn Vier-Zimmer-Wohnungen<br />

bieten. Im Erd- und Untergeschoss<br />

s<strong>in</strong>d die baurechtlich erforderlichen<br />

PKW-Stellplätze untergebracht. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus werden 100 überdachte<br />

Fahrradabstellplätze gebaut. „Mit<br />

diesem Gebäude schaffen wir nicht<br />

nur bezahlbaren Mietwohnraum <strong>in</strong><br />

anspruchsvoller Architektur, sondern<br />

erweitern unseren Sozialauftrag<br />

selbstständig noch mit der Bereitstellung<br />

von fünf Wohnungen an<br />

<strong>Freiburg</strong>er Hilfsgeme<strong>in</strong>schaft e.V.“, so<br />

FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann.<br />

Der Vere<strong>in</strong> hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

beh<strong>in</strong>derten Menschen dort<br />

zu helfen, wo mediz<strong>in</strong>ische Therapie<br />

nicht weiterhelfen kann. Dies betrifft<br />

z. B. soziale Probleme wie die<br />

Inte gration <strong>in</strong> die Gesellschaft. Aber<br />

auch körperlich e<strong>in</strong>geschränkten<br />

Menschen wird der Alltag erleichtert:<br />

Durch e<strong>in</strong>e DIN-gerechte Ausführung<br />

s<strong>in</strong>d alle Wochnungen barrierefrei<br />

erreichbar. Alle FSB-Gebäude <strong>in</strong> Gutleutmatten<br />

werden im <strong>Freiburg</strong>er Effizienzhaus-Standard<br />

55 errichtet. Für<br />

Spatenübergabe (v.l.): Stadtrat<br />

Berthold Bock, Gerald Lackenberger,<br />

Ralf Klausmann und Bürgervere<strong>in</strong>svorsitzender<br />

Markus Schupp<br />

Gutleutmatten ist zudem e<strong>in</strong> besonderes<br />

Energiekonzept durch den städtischen<br />

Energieversorger Badenova<br />

vorgesehen. Das gesamte Wohnquartier<br />

wird an das bestehende Fernwärmenetz<br />

angebunden und zusätzlich<br />

über e<strong>in</strong>e eigene Heizzentrale mit<br />

Bioerdgas-Blockheizkraftwerk und<br />

Erdgas-Kesselanlage versorgt. Auf jedem<br />

Gebäude wird die Badenova Solarthermieanlagen<br />

errichten, die als<br />

dezentrale Wärmespeicher e<strong>in</strong>e Vollversorgung<br />

während der Sommermonate<br />

garantieren.<br />

10<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg


Fokus<br />

Feierliche Übergabe an die Stadt <strong>Freiburg</strong><br />

Zusätzliche Wohnheimplätze<br />

für wohnungslose Menschen<br />

Ralf Klausmann, Ulrich von Kirchbach und Claudius Heidemann bei der<br />

Schlüsselübergabe (v.l.). Im H<strong>in</strong>tergrund: Stadträt<strong>in</strong> Nadyne Sa<strong>in</strong>t-Cast und<br />

Jochen Pfisterer, Geschäftsführer des Diakonischen Werks<br />

Wohnraum <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong> zu<br />

f<strong>in</strong>den ist schwer. Dies ist<br />

jedem bewusst, der selbst<br />

schon e<strong>in</strong>mal auf Wohnungssuche<br />

war oder seit längerer Zeit ist. Noch<br />

schwerer haben es aber unsere Mitbürger,<br />

die zeitweise auf der Straße<br />

gelebt haben und sich aus eigener<br />

Kraft nicht um e<strong>in</strong> Dach über dem<br />

Kopf kümmern können. Genau <strong>in</strong><br />

solchen Situationen hilft die Stadt<br />

<strong>Freiburg</strong>. Voraussetzung für diese<br />

Hilfestellung s<strong>in</strong>d aber entsprechende<br />

Gebäude, die die Basis für e<strong>in</strong>e<br />

Lebensgrundlage bilden. Für deren<br />

bauliche Umsetzung zeichnet die <strong>Freiburg</strong>er<br />

Stadtbau als kommunale Wohnungsbaugesellschaft<br />

verantwortlich<br />

und ist dabei bestrebt, lebenswerten<br />

Wohnraum für verschiedene Zielgruppen<br />

zu schaffen.<br />

In der Tullastraße im Gewerbegebiet<br />

Nord hat die Gesellschaft im November<br />

e<strong>in</strong>en Erweiterungsbau e<strong>in</strong>es<br />

bestehenden Wohnheims für wohnungslose<br />

Menschen fertiggestellt. In<br />

Abstimmung mit dem Amt für Wohnraumversorgung<br />

wurden <strong>in</strong> der Tullastraße<br />

63a zusätzliche Betreuungsplätze<br />

geschaffen. In das Projekt hat<br />

die Stadt knapp zwei Millionen Euro<br />

<strong>in</strong>vestiert. Geme<strong>in</strong>sam mit Sozialbürgermeister<br />

Ulrich von Kirchbach hatte<br />

FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann<br />

die Räumlichkeiten im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

symbolischen Schlüsselübergabe offiziell<br />

eröffnet. Das bereits bestehende<br />

Gebäude <strong>in</strong> der Tullastraße 63 wurde<br />

ebenfalls von der FSB errichtet und<br />

ist langfristig an die Stadt <strong>Freiburg</strong><br />

zur kurzfristigen Versorgung wohnungsloser<br />

Menschen vermietet. Auf<br />

dem benachbarten Gelände entstand<br />

<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Jahres der Erweiterungsbau.<br />

„Das Haus dient der kurzfristigen<br />

und vorübergehenden Unterbr<strong>in</strong>gung<br />

von wohnungslosen Menschen,<br />

die mit sozialarbeiterischer Begleitung<br />

und weiteren Hilfeangeboten<br />

ihre Alltagskompetenz zurückgew<strong>in</strong>nen<br />

sollen, um anschließend wieder<br />

ohne <strong>in</strong>stitutionelle Hilfe auszukommen<br />

und eigenständig <strong>in</strong> Privatwohnraum<br />

leben zu können“, so Bürgermeister<br />

Ulrich von Kirchbach. Der<br />

zweckmäßige dreigeschossige Neubau<br />

nach der Energiee<strong>in</strong>sparverordnung<br />

2009 bietet <strong>in</strong>sgesamt 32 Wohnheimplätze<br />

mit je circa 13 m², die sich<br />

auf sechs Wohngruppen für jeweils<br />

vier bis sechs Bewohner verteilen. Die<br />

Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner e<strong>in</strong>er<br />

Wohngruppe werden jeweils e<strong>in</strong>e<br />

Küche und die sanitären Anlagen geme<strong>in</strong>sam<br />

nutzen. Das Erdgeschoss des<br />

Neubaus ist vollständig barrierefrei<br />

erreichbar und wird damit auch körperlich<br />

e<strong>in</strong>geschränkten Bewohner<strong>in</strong>nen<br />

und Bewohnern gerecht. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus wird e<strong>in</strong>e der sechs Wohngruppen<br />

weitgehend barrierefrei gestaltet.<br />

Besonderheit des Gebäudes<br />

ist e<strong>in</strong> gesonderter Wohnbereich für<br />

Frauen, der voraussichtlich im obersten<br />

Geschoss e<strong>in</strong>gerichtet wird.<br />

„H<strong>in</strong>sichtlich der Fertigstellung liegen<br />

wir mit e<strong>in</strong>jähriger Bauzeit sehr<br />

gut im Zeitplan und konnten das Gebäude<br />

rechtzeitig zum W<strong>in</strong>ter übergeben“,<br />

sagte FSB-Geschäftsführer Ralf<br />

Klausmann. „Daher gilt e<strong>in</strong> beson derer<br />

Dank der Firma Moser Bau, die den<br />

Bau als Generalunternehmer betreut<br />

hat.“ Die Planung für den Neubau mit<br />

über 700 m² Nutzfläche erfolgte <strong>in</strong><br />

enger Abstimmung zwischen der FSB<br />

und dem städtischen Amt für Wohnraumversorgung.<br />

Die Betreuung der<br />

zukünftigen Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner<br />

übernehmen das Diakonische<br />

Werk und die Heils armee. Die Heilsarmee<br />

ist zudem für die Betreuung der<br />

Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner des<br />

ersten Gebäudes zuständig. Im Erdgeschoss<br />

des Bestandsgebäudes hat die<br />

FSB zusätzlich bau liche Vorrichtungen<br />

für die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er Küche sowie<br />

e<strong>in</strong>es Lager- und Aufenthaltsraumes<br />

geschaffen.<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 11


SERVICE<br />

Kurz erklärt:<br />

Die<br />

Betriebs<br />

kosten<br />

abrechnung<br />

Im November haben Sie die Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2014 erhalten.<br />

Nicht immer ist allen auf den ersten Blick klar, wie sich die Abrechnung zusammen setzt.<br />

Um etwas Licht <strong>in</strong>s Dunkel zu br<strong>in</strong>gen, haben wir Fragen rund um das Thema<br />

Betriebskosten für Sie beantwortet.<br />

Was s<strong>in</strong>d Betriebskosten<br />

überhaupt?<br />

Betriebskosten s<strong>in</strong>d regelmäßig anfallende<br />

Kosten für e<strong>in</strong> Mietobjekt, die<br />

der Vermieter teilweise oder ganz an<br />

die Mieter weitergibt. Die Kosten für<br />

Heizung und Warmwasser werden<br />

meist nach Verbrauch abgerechnet.<br />

Die restlichen Betriebskosten – wie<br />

beispielsweise die Grundsteuer, Außenre<strong>in</strong>igung,<br />

Gartenpflege etc. – werden<br />

anteilig nach Wohnfläche verteilt.<br />

Wie kommt es zu Gutschriften<br />

bzw. Nachzahlungen?<br />

Der Blick auf den Kontoauszug verrät,<br />

dass die monatliche Mietzahlung <strong>in</strong><br />

12 zuhause <strong>in</strong> freiburg<br />

e<strong>in</strong>er Summe von Ihrem Bankkonto<br />

abgebucht wird. Wichtig zu wissen ist<br />

jedoch, dass diese Zahlung aus zwei<br />

Teilen besteht. Zum e<strong>in</strong>en bezahlen Sie<br />

die sogenannte Grundmiete und zum<br />

anderen leisten Sie e<strong>in</strong>e monatliche<br />

Vorauszahlung für die Betriebskosten.<br />

Im Rahmen der Betriebskostenabrechnung<br />

wird schließlich ermittelt, ob die<br />

Vorauszahlungen zur Deckung aller<br />

angefallenen Betriebskosten ausgereicht<br />

haben oder nicht. Übersteigt die<br />

Höhe der Vorauszahlung die Kosten,<br />

erhalten Sie e<strong>in</strong>e Gutschrift, reichen<br />

die Vorauszahlungen nicht aus, so<br />

werden Sie um e<strong>in</strong>e Nachzahlung<br />

gebeten.<br />

Ich habe me<strong>in</strong>e Abrechnung mit<br />

der Vorjahresabrechnung verglichen<br />

und festgestellt, dass die Kosten<br />

variieren. Wurde e<strong>in</strong>e falsche<br />

Abrechnung erstellt?<br />

Betriebskosten können im Vergleich<br />

zum Vorjahr variieren. Im Bereich der<br />

Gartenpflege gibt es beispielsweise Tätigkeiten,<br />

die zwar mit e<strong>in</strong>er gewissen<br />

Regelmäßigkeit, jedoch nicht jährlich<br />

anfallen, wie z.B. e<strong>in</strong> Baumschnitt.<br />

Warum habe ich so e<strong>in</strong>e hohe<br />

Heizkostennachzahlung, obwohl<br />

ich erst zum 1. 12. <strong>in</strong> die Wohnung<br />

e<strong>in</strong>gezogen b<strong>in</strong>?<br />

E<strong>in</strong>e Nachzahlung entsteht, wenn die


SERVICE<br />

Anlage 1<br />

Wohnung: Muster Str. 31, 79114 <strong>Freiburg</strong><br />

Lage: rechts<br />

Abrechnungszeitraum: 01.01.2014 - 31.12.2014<br />

Ihr Nutzungszeitraum: 01.01.2014 - 31.12.2014<br />

Der Abrechnungszeitraum beträgt immer 12 Monate.<br />

Bei der <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau entspricht der<br />

Abrechnungszeitraum grundsätzlich dem Kalenderjahr.<br />

8<br />

Kostenart/<br />

Vorauszahlung<br />

Wasser/Abwasser<br />

Entwässerungsgebühren<br />

Beleuchtung<br />

Außenre<strong>in</strong>igung<br />

Gartenpflege<br />

Gebäude-/Leitungswasserversicherung<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Grundsteuer<br />

Wartung Gasgeräte<br />

Prüfung Gasleitungen/Druckprüfung<br />

Schornste<strong>in</strong>fegerkosten<br />

Schornste<strong>in</strong>fegerkosten<br />

Sonst. Dachr<strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung<br />

Heizungs-/Warmwasser-/Energiekosten<br />

610<br />

610<br />

610<br />

610<br />

610<br />

610/2<br />

610/2<br />

610/2<br />

610/2/5<br />

610/2<br />

610/2/5<br />

610/2<br />

610/2<br />

M=Monat / H=Halbmonat / T=Tag / N=nicht zeitanteilig<br />

1<br />

Träger Umlageschlüssel Umlageschl.<br />

gesamt<br />

Kaltwasserverbrauch 2.146,243<br />

Wohnfläche<br />

1.702,22<br />

Wohnfläche<br />

1.702,22<br />

Wohnfläche<br />

1.702,22<br />

Wohnfläche<br />

1.702,22<br />

Wohnfläche<br />

152,44<br />

Wohnfläche<br />

152,44<br />

Wohnfläche<br />

152,44<br />

Wohnfläche<br />

37,97<br />

Wohnfläche<br />

152,44<br />

Wohnfläche<br />

37,97<br />

Wohnfläche<br />

152,44<br />

Wohnfläche<br />

152,44<br />

lt. Abrechnung<br />

Zeit<br />

gesamt<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

N<br />

Betrag EUR<br />

Abrechnungsergebnis 1.014,08<br />

./. Vorauszahlung 996,00<br />

= Nachzahlung 18,08<br />

2 3 4 5<br />

Ihr<br />

Anteil<br />

49,106<br />

37,97<br />

37,97<br />

37,97<br />

37,97<br />

37,97<br />

37,97<br />

37,97<br />

37,97<br />

37,97<br />

37,97<br />

37,97<br />

37,97<br />

7<br />

9<br />

Ihre<br />

Zeit<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

365 T<br />

N<br />

Kosten<br />

gesamt<br />

Ihre<br />

Kosten<br />

7.966,02 182,28<br />

1.254,60 27,99<br />

885,30 19,75<br />

1.272,14 28,38<br />

2.645,10 59,00<br />

203,26 50,63<br />

21,04 5,24<br />

197,52 49,20<br />

44,03 44,03<br />

14,53 3,62<br />

29,89 29,89<br />

101,58 25,30<br />

144,87 36,08<br />

452,69<br />

14.779,88 1.014.08<br />

6<br />

7<br />

geleistete Vorauszahlung nicht zur<br />

Deckung der angefallenen Kosten ausreicht.<br />

Die Vorauszahlung für Heizkosten<br />

ist e<strong>in</strong> monatlicher Durchschnittswert,<br />

der anhand der anfallenden<br />

Kosten für e<strong>in</strong> ganzes Jahr errechnet<br />

wurde. Da aber für die W<strong>in</strong>termonate<br />

die Heizkosten höher s<strong>in</strong>d als für die<br />

Sommermonate, ist der berechnete<br />

Durchschnittswert meistens nicht mehr<br />

ausreichend, wenn man die Wohnung<br />

überwiegend <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>termonaten<br />

bewohnt hat – so kann es zu e<strong>in</strong>er<br />

Nachzahlung kommen.<br />

Was ist der Unterschied zwischen<br />

dem Abrechnungs- und dem<br />

Nutzungszeitraum?<br />

Der Abrechnungszeitraum beträgt<br />

immer zwölf Monate und gibt an, <strong>in</strong><br />

welchem Zeitraum Betriebskosten<br />

angefallen s<strong>in</strong>d. Bei der FSB entspricht<br />

der Abrechnungszeitraum grundsätz-<br />

lich dem Kalenderjahr. Beg<strong>in</strong>nt das<br />

Mietverhältnis unter dem Jahr, wird Ihr<br />

Nutzungszeitraum entsprechend bei<br />

der Kostenverteilung berücksichtigt.<br />

Wie ist die Abrechnung aufgebaut?<br />

1: Auflistung der für die Abrechnung<br />

relevanten Positionen<br />

2: Umlageschlüssel: Bezeichnet die<br />

Rechnungsart, nach der sich die Kosten<br />

berechnen, z.B. nach <strong>in</strong>dividuellem<br />

Verbrauch oder Wohnfläche<br />

3: Umlageschlüssel gesamt: Z.B. die<br />

gesamte Wohnfläche e<strong>in</strong>es Hauses<br />

4: Anteil am Umlageschlüssel: Z.B. die<br />

anteilige Wohnfläche des Mieters<br />

an der gesamten Wohnfläche des<br />

Hauses<br />

5: Gesamtkosten: Kosten, die für das<br />

ganze Haus <strong>in</strong> der jeweiligen Kostenart<br />

angefallen s<strong>in</strong>d<br />

6: Kostenanteil des Mieters an den Gesamtkosten<br />

der jeweiligen Kostenart<br />

Wissenswertes<br />

E<strong>in</strong>e Abrechnungse<strong>in</strong>heit, oder<br />

auch Träger genannt, kann e<strong>in</strong><br />

Zusammenschluss von mehreren<br />

Gebäuden se<strong>in</strong>, sofern gewisse<br />

Voraussetzungen wie e<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>heitliche Verwaltung, e<strong>in</strong> örtlicher<br />

Zusammenhang, ke<strong>in</strong>e wesentlichen<br />

Unterschiede im Wohnwert sowie e<strong>in</strong><br />

gleicher bautechnischer Stand erfüllt<br />

s<strong>in</strong>d (im Beispiel 610).<br />

Betriebskosten wie beispielsweise die<br />

Hausre<strong>in</strong>igung oder die Grundsteuer<br />

können direkt e<strong>in</strong>em Gebäude<br />

zugeordnet werden (im Beispiel<br />

610/2). Kosten, die für e<strong>in</strong>e bestimmte<br />

Wohnung anfallen, werden direkt der<br />

Wohnung zugeordnet (im Beispiel<br />

610/2/5).<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 13


SERVICE<br />

7: Gesamtsumme der <strong>in</strong>dividuellen<br />

Verbrauchskosten (Kostenart)<br />

8: Summe der vom Mieter geleisteten<br />

monatlichen Vorauszahlungen<br />

9: Differenz des Abrechnungsergebnisses<br />

und der bereits geleisteten<br />

Vorauszahlungen, woraus sich e<strong>in</strong>e<br />

Gutschrift oder e<strong>in</strong>e Nachzahlung<br />

ergibt<br />

Warum fallen Heizkosten an,<br />

obwohl die Heizkörper <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er<br />

Wohnung immer aus s<strong>in</strong>d?<br />

Heizkosten werden m<strong>in</strong>destens zu 50 %<br />

und höchstens zu 70 % nach dem tatsächlichen<br />

Verbrauch abgerechnet. Der<br />

restliche Anteil der Gesamtkosten wird<br />

entsprechend der Heizfläche auf die<br />

e<strong>in</strong>zelnen Mieter e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>heit verteilt.<br />

Dies ist im Gesetz so vorgesehen, da<br />

man z. B. als Mieter e<strong>in</strong>er Mittelwohnung<br />

auch davon profitiert, dass die<br />

Mieter der angrenzenden Wohnungen<br />

heizen.<br />

Was ist Niederschlagswasser?<br />

Niederschlagswasser ist Regenwasser,<br />

das auf e<strong>in</strong>e versiegelte Fläche (z. B. e<strong>in</strong><br />

Gebäude) trifft und <strong>in</strong> die Kanalisation<br />

abgeführt wird. Die Berechnung der<br />

entsprechenden Gebühr erfolgt über<br />

die Größe der versiegelten Fläche auf<br />

e<strong>in</strong>em Grundstück, also z. B. die Grundfläche<br />

des Hauses oder die Größe von<br />

befestigten Stellflächen.<br />

E<strong>in</strong>sparpotenzial – Verbrauchsabhängige<br />

Betriebskosten<br />

· Fenster auf ke<strong>in</strong>en Fall auf „Dauerkippen“<br />

stellen. Hier entstehen unbemerkt<br />

hohe Wärmeverluste durch das<br />

Auskühlen der Räume.<br />

· Nachts die Rolläden schließen, damit<br />

nicht so viel Wärme über die Fenster<br />

abgegeben wird.<br />

· Mehrmals täglich stoßlüften, dadurch<br />

wird das Raumklima verbessert und<br />

Schimmel vermieden. Vor dem Lüften<br />

die Heizung auf „0“ stellen.<br />

· Bei defekter Toilettenspülung sofort<br />

den Vermieter <strong>in</strong>formieren.<br />

· Beim Duschen, Zähneputzen, Geschirrspülen<br />

das Wasser nie laufen lassen.<br />

Wissenswertes<br />

Sie s<strong>in</strong>d Mieter e<strong>in</strong>es unserer Passivhäuser<br />

und haben sich schon<br />

gewundert, warum bei Ihnen auf e<strong>in</strong>e<br />

Verbrauchs erfassung und somit auch<br />

auf e<strong>in</strong>e verbrauchsabhängige Abrechnung<br />

der Heizkosten verzichtet wird?<br />

Bei Passivhäusern entfällt nach Heizkostenverordnung<br />

die Verbrauchserfassungspflicht,<br />

da der Aufwand der<br />

verbrauchsabhängigen Abrechnung<br />

angesichts des niedrigen Energieverbrauchs<br />

zu groß und dementsprechend<br />

unwirtschaftlich wäre. Vorteil:<br />

Die Mieter sparen bei dieser Variante<br />

konkret die Kosten für die Installation<br />

und Wartung der Messgeräte sowie die<br />

Ablesekosten.<br />

Für weitere Fragen stehen Ihnen die<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter der<br />

Abteilung „Betriebskosten“ unter der<br />

Telefonnummer 0 761 / 21 05 - 200<br />

zur Verfügung.<br />

14<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg


INTERVIEW<br />

Interview mit Nicole Walluga, Mieter<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Berl<strong>in</strong>er Allee<br />

„Die Ruhe ist sehr angenehm!“<br />

Betritt man das Passivhaus der<br />

<strong>Freiburg</strong>er Stadtbau <strong>in</strong> der Berl<strong>in</strong>er<br />

Allee im <strong>Freiburg</strong>er Westen,<br />

fällt sofort e<strong>in</strong>es auf: diese angenehme<br />

Ruhe. Nichts zu hören vom Straßenlärm<br />

und der großen Baustelle,<br />

die <strong>in</strong> Teilen schon erahnen lässt, wie<br />

schön, weitläufig und modern dieses<br />

Gebiet zwischen Unikl<strong>in</strong>iken und Seepark<br />

e<strong>in</strong>mal werden wird. Das Treppenhaus<br />

ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em freundlichen<br />

Blau gestrichen, die Luft angenehm<br />

frisch. Im dritten Stock werden wir<br />

herzlich von Mieter<strong>in</strong> Nicole Walluga<br />

und ihrer kle<strong>in</strong>en Tochter Lia empfangen.<br />

In der Vierzimmerwohnung leben<br />

außerdem noch Wallugas Partner<br />

und zwei Söhne.<br />

zuhause <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong>: Frau Walluga,<br />

Sie haben es ja erstaunlich ruhig<br />

hier!<br />

Nicole Walluga: Ja, es ist wirklich<br />

fasz<strong>in</strong>ierend, wie schalldicht die Wohnung<br />

ist. Letztens wurde die Straße<br />

aufgebohrt, ich habe geme<strong>in</strong>t, es sei<br />

e<strong>in</strong> Erdbeben, weil wirklich ke<strong>in</strong> Laut<br />

here<strong>in</strong>gedrungen ist. Das ist schon sehr<br />

angenehm.<br />

Wie lange wohnen Sie schon <strong>in</strong><br />

der Berl<strong>in</strong>er Allee?<br />

Seit August 2013. Wir haben vorher<br />

<strong>in</strong> der Emmend<strong>in</strong>ger Straße gewohnt.<br />

Zweie<strong>in</strong>halb Jahre haben wir nach e<strong>in</strong>er<br />

Wohnung gesucht und waren total<br />

froh, als es geklappt hat.<br />

Und wie lebt es sich hier so?<br />

Gut. Die Wohnung hat e<strong>in</strong>e schöne<br />

Aufteilung. Und sie hat zwei Badezimmer,<br />

das ist toll. (lacht)<br />

Wie ist das Raumklima im<br />

Effizienzhaus?<br />

Auch gut. Man müsste hier eigentlich<br />

gar nicht lüften. Ich mache das<br />

manchmal dennoch. Bei den K<strong>in</strong>dern,<br />

die ihre Zimmer zur Straße h<strong>in</strong> haben,<br />

lassen wir die Fenster meistens zu. Nur<br />

nachts lüftet me<strong>in</strong> Sohn manchmal.<br />

Nicole Walluga<br />

Dennoch ist das Raumklima gut. Im<br />

Sommer war es auch nicht allzu heiß <strong>in</strong><br />

der Wohnung.<br />

Gab es schon mal Zwischenfälle?<br />

Ja, e<strong>in</strong>mal hat me<strong>in</strong> Schlüssel nicht<br />

mehr <strong>in</strong>s Schloss gepasst. Aber<br />

alles verlief reibungslos. Ich habe<br />

Herrn Begoug vom Mieterbüro der<br />

<strong>Freiburg</strong>er Stadtbau angerufen, der<br />

mir sofort jemanden vom Schlüsseldienst<br />

geschickt hat.<br />

Klappt es gut mit den Nachbarn?<br />

Wir können uns nicht beschweren, wir<br />

haben echt Glück gehabt. Klar, mit<br />

manchen versteht man sich besser, mit<br />

anderen weniger. Wir haben nette<br />

Nachbarn, die betreiben e<strong>in</strong>en Hähnchenwagen.<br />

Wenn sie etwas übrig<br />

haben, br<strong>in</strong>gen sie es uns – das ist<br />

immer e<strong>in</strong>e Freude für die K<strong>in</strong>der. Man<br />

hilft sich gegenseitig, wenn man etwas<br />

braucht. Das ist schön.<br />

Gibt es etwas, was Ihnen nicht so<br />

gut gefällt?<br />

Das Angebot für ältere K<strong>in</strong>der ist nicht<br />

so gut. Für kle<strong>in</strong>ere schon: Unten gibt<br />

es Schaukeln mit schönem weichen Boden,<br />

e<strong>in</strong>en Sandkasten und e<strong>in</strong>en Kreisel.<br />

Hier treffen wir Mütter uns ganz<br />

oft. Allerd<strong>in</strong>gs ist der Spielbereich e<strong>in</strong><br />

bisschen weitläufig. Die Lage <strong>in</strong> der<br />

Nähe des Seeparks ist natürlich auch<br />

toll, gerade wenn man K<strong>in</strong>der hat.<br />

Aber ansonsten s<strong>in</strong>d Sie<br />

zufrieden?<br />

Ja, schade, dass die Wohnung nicht e<strong>in</strong><br />

Zimmer mehr hat. Wenn Lia älter wird,<br />

braucht sie e<strong>in</strong>en eigenen Bereich.<br />

Dann müssen wir wahrsche<strong>in</strong>lich wieder<br />

umziehen.<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 15


Fokus<br />

Mieten für 10 Jahre preisgebunden<br />

Ger<strong>in</strong>gerer Mietaufschlag für<br />

modernisierten Wohnraum<br />

spiel e<strong>in</strong>er 75 m² großen Drei-Zimmer-<br />

Wohnung <strong>in</strong> der Sulzburger Straße bedeutet<br />

dies konkret: Der Mieter zahlt<br />

nach der Modernisierung e<strong>in</strong>e Kaltmiete<br />

von 464 Euro für e<strong>in</strong>e Wohnung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em hohen energetischen Standard.<br />

Der modernisierungsbed<strong>in</strong>gte<br />

Aufschlag beträgt 59 Euro und damit<br />

gleichzeitig 25 Prozent weniger, als ursprünglich<br />

errechnet. „Wir stellen unseren<br />

Mieter<strong>in</strong>nen und Mietern nicht<br />

nur modernen Wohnraum zur Verfügung,<br />

dessen monatliche Kaltmiete im<br />

Durchschnitt ca. 30 Prozent unter dem<br />

<strong>Freiburg</strong>er Mietspiegel liegt, sondern<br />

sichern geme<strong>in</strong>sam mit der Stadt die<br />

Mieten für die nächsten zehn Jahre<br />

durch e<strong>in</strong>e Mietpreis- und Belegungsb<strong>in</strong>dung“,<br />

so Dennis Voss, Prokurist<br />

Um ihren Mieter<strong>in</strong>nen und Mietern<br />

<strong>in</strong> geförderten Wohnungen berücksichtigen. In der Zeit zwischen Wohnen & Vermieten. Das bedeutet,<br />

mer e<strong>in</strong>e mögliche Z<strong>in</strong>sveränderung und Abteilungsleiter des Bereichs<br />

langfristig e<strong>in</strong>e hohe Wohnqualität<br />

bieten zu können, modernisiert sich der Z<strong>in</strong>ssatz jedoch deutlich verten<br />

Wohnungen auf zehn Jahre fest-<br />

Planung und Endabrechnung kann dass die Mieten für die modernisier-<br />

die <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau sukzessiv ihre ändern. Die FSB kalkuliert vor Modernisierungsbeg<strong>in</strong>n<br />

mögliche steigende außer nach der im Mietvertrag vere<strong>in</strong>geschrieben<br />

s<strong>in</strong>d und <strong>in</strong> dieser Zeit,<br />

Bestände. Im Jahr <strong>2015</strong> hat die FSB<br />

<strong>in</strong>sgesamt 191 Wohnungen <strong>in</strong> We<strong>in</strong>garten-West<br />

modernisiert. Im dritten zierung e<strong>in</strong>, damit die Mieter<strong>in</strong>nen den. Die Anpassungen im Mietvertrag<br />

Baukosten und Z<strong>in</strong>ssätze <strong>in</strong> die F<strong>in</strong>anbarten<br />

Anpassung, nicht erhöht wer-<br />

Passivhochhaus Bugg<strong>in</strong>ger Straße 2 und Mieter nach der Modernisierung s<strong>in</strong>d auf die Förderbestimmungen des<br />

entstanden ohne zusätzlichen Baulandverbrauch<br />

zudem 45 neue Woh-<br />

werden. Über die neuen Mietpreise für die Unterstützung der Modernisie-<br />

nicht mit zu hohen Kosten überrascht Landes, deren E<strong>in</strong>haltung Bed<strong>in</strong>gung<br />

nungen. In diese Baumaßnahmen hat wurden die betroffenen Bewohner<strong>in</strong>nen<br />

und Bewohner im Rahmen e<strong>in</strong>er derung ist, zurückzuführen.<br />

rungsmaßnahmen <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er För-<br />

die FSB <strong>in</strong>sgesamt rund 11,2 Mio. Euro<br />

<strong>in</strong>vestiert.<br />

Hausversammlung während der Planungszeit<br />

umfangreich <strong>in</strong>formiert. dernisierung 135 Wohnungen im drit-<br />

Insgesamt profitieren von der Mo-<br />

Aufgrund der umfassenden Modernisierung<br />

fallen für die Mieter<strong>in</strong>nen Nach Abschluss der Modernisierungsarbeiten<br />

wurden die e<strong>in</strong>zelnen ße 2, 32 Wohnungen <strong>in</strong> der Sulzburger<br />

ten Passivhochhaus Bug g<strong>in</strong>ger Stra-<br />

und Mieter monatlich Mehrkosten für<br />

ihre angemietete Wohnung an. Der baulichen Maßnahmen abgerechnet Straße 27-33 und 24 Wohnungen <strong>in</strong><br />

FSB ist es aber gelungen, diese Kosten und e<strong>in</strong>e Übersicht über die tatsächlichen<br />

Baukosten erstellt. Die End-<br />

im Jahr <strong>2015</strong> abgeschlossenen Moder-<br />

der Sulzburger Straße 41-45. Mit den<br />

ger<strong>in</strong>ger zu halten, als vor Modernisierungsbeg<strong>in</strong>n<br />

angekündigt. Bei allen abrechnung hat ergeben, dass die nisierungen, der Sanierung der Passivhochhäuser,<br />

der Neubebauung des<br />

Wohnungen liegen die tatsächlichen Mietaufschläge zugunsten der Mieter<strong>in</strong>nen<br />

und Mieter weitaus ger<strong>in</strong>-<br />

ehemaligen Böhler-Areals sowie des<br />

Aufschläge m<strong>in</strong>destens 25 Prozent<br />

unter den ursprünglich errechneten ger ausfallen als <strong>in</strong> der Planungszeit Rosen-Kromer-Geländes verfolgt die<br />

Mehrkosten. Vor Modernisierungsbeg<strong>in</strong>n<br />

wurden Kostenberechnungen gebliebenen Z<strong>in</strong>ssatz sowie e<strong>in</strong>en rei-<br />

und Lebensqualität <strong>in</strong> We<strong>in</strong>garten-<br />

errechnet. Dies ist auf den konstant FSB aktiv die Verbesserung der Wohnfür<br />

sämtliche Baumaßnahmen erstellt, bungslosen Ablauf <strong>in</strong> der baulichen West im Rahmen des Sanierungsprogramms<br />

„Soziale Stadt“.<br />

16 zuhause <strong>in</strong><br />

die h<strong>in</strong>sichtlich der F<strong>in</strong>anzierung im-<br />

Ausführung zurückzuführen. Am Bei-<br />

freiburg


fokus<br />

FSB und Stadt <strong>Freiburg</strong> verlängern Belegungsb<strong>in</strong>dungen für geförderte Wohnungen<br />

Langfristig bezahlbare Mieten<br />

Geförderte Miet wohnungen<br />

bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er sogenannten<br />

Mietpreis- und<br />

Belegungsb<strong>in</strong>dung. Für 355 geförderte<br />

FSB-Wohnungen laufen die<br />

Belegungsrechte ab dem Jahr <strong>2015</strong><br />

bis Ende 2017 aus. Das bedeutet, dass<br />

diese Wohnungen ab dem Zeitpunkt<br />

des Auslaufs nicht mehr als gefördert,<br />

sondern als frei f<strong>in</strong>anziert gelten. Frei<br />

f<strong>in</strong>anzierte Wohnungen können nach<br />

§ 558 des Bürgerlichen Gesetzbuches<br />

(BGB) an die ortsübliche Vergleichsmiete<br />

herangeführt werden, somit erhöht<br />

sich nach Auslauf der Förderung<br />

<strong>in</strong> der Regel die monatliche Kaltmiete.<br />

Um dies zu vermeiden, hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />

im Jahr 2013 das Kommunale<br />

Handlungsprogramm Wohnen<br />

verabschiedet. Hierdurch wurden für<br />

die Verlängerung von Belegungsb<strong>in</strong>dungen<br />

Gelder vom Geme<strong>in</strong>derat<br />

zur Verfügung gestellt. Mit dem neu<br />

e<strong>in</strong>geführten Landeswohnraumförderungsprogramm<br />

<strong>2015</strong> stehen erstmalig<br />

auch für vermietete Wohnungen, deren<br />

B<strong>in</strong>dung ausläuft und deren Mieter<br />

die förderbed<strong>in</strong>gte E<strong>in</strong>kommensgrenze<br />

e<strong>in</strong>halten, neue Fördergelder<br />

zur Verfügung. Das bedeutet, dass<br />

sich das Land an der Verlängerung mit<br />

Fördergeldern beteiligt. Dies reicht<br />

aber noch nicht aus, um die Wohnungen<br />

kostendeckend für die FSB <strong>in</strong> die<br />

Mietpreis- und Belegungsb<strong>in</strong>dung zu<br />

überführen. Daher hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />

beschlossen, das noch verbleibende<br />

Defizit auszugleichen.<br />

„Die Bereitstellung von Förder gel dern<br />

im Rahmen des neuen Landes wohnraumförderungsprogramms<br />

ist e<strong>in</strong><br />

wichtiger Schritt“, so FSB-Geschäftsführer<br />

Ralf Klausmann. „E<strong>in</strong> besonderer<br />

Dank gilt aber der Stadt <strong>Freiburg</strong><br />

und somit dem Ersten Bürgermeister<br />

Otto Neideck, der die Umsetzung der<br />

städtischen Unterstützung <strong>in</strong> Rekordzeit<br />

ermöglicht hat.“ Zwischenzeitlich<br />

hat die FSB über 130 Mieter<strong>in</strong>nen und<br />

Mieter angeschrieben und auf die<br />

Möglichkeit der Verlängerung h<strong>in</strong>gewiesen.<br />

Die Prüfung der Fördervoraussetzung<br />

erfolgt durch das städtische Amt<br />

für Wohnraumversorgung. Anschließend<br />

werden für die Wohnungen, <strong>in</strong><br />

denen die Mieter<strong>in</strong>nen und Mieter<br />

die Förder voraussetzungen e<strong>in</strong>halten,<br />

Anträge auf Fördermittel zur B<strong>in</strong>dungsverlängerung<br />

gestellt. Aktuell<br />

werden <strong>in</strong> der Badenweilerstraße 224<br />

Wohnungen geprüft. Die Mieter<strong>in</strong>nen<br />

und Mieter wurden angeschrieben<br />

und die Frist zur Abgabe läuft<br />

nun aus.<br />

Die FSB rechnet mit e<strong>in</strong>er Vielzahl<br />

von Wohnungen, deren B<strong>in</strong>dung um<br />

weitere 15 Jahre verlängert werden<br />

kann. Für diese Dauer wird die Miete<br />

m<strong>in</strong>destens 30 % unter der Mietspiegelmiete<br />

liegen. Weitere Wohnungen,<br />

die vom Auslauf der Belegungsb<strong>in</strong>dung<br />

betroffen s<strong>in</strong>d, bef<strong>in</strong>den sich<br />

<strong>in</strong> der He<strong>in</strong>rich-He<strong>in</strong>e-Straße und <strong>in</strong><br />

der René-Schickele-Straße.<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 17


Wohnen im Alter<br />

Barrierearmes Wohnen<br />

bei der FSB<br />

Wohnraum zu schaffen heißt für die FSB, <strong>in</strong> die<br />

Zukunft zu <strong>in</strong>vestieren. In Kooperation mit<br />

sozialen Trägern werden Konzepte entwickelt<br />

und realisiert, damit die Mieter<strong>in</strong>nen und Mieter möglichst<br />

lange <strong>in</strong> ihrer Wohnung leben können. Derzeit<br />

s<strong>in</strong>d über 24 Prozent der FSB-Wohnungen m<strong>in</strong>destens<br />

barriefrei erreichbar. Das s<strong>in</strong>d ca. 2.400 Wohnungen, die<br />

den Mieter<strong>in</strong>nen und Mietern durch ihre bauliche Beschaffenheit<br />

den Alltag erleichtern. Im Vergleich dazu<br />

lag der durchschnittliche Anteil der Wohnungen mit<br />

barrierefreiem Zugang nach e<strong>in</strong>er Umfrage der L-Bank,<br />

die im April 2014 veröffentlicht wurde, bei den befragten<br />

baden-württembergischen Wohnungsunternehmen<br />

und Genossenschaften lediglich bei 17 Prozent. Hier<br />

wurden sogar Wohnungen mit bis zu zwei Stufen im E<strong>in</strong>gangsbereich<br />

e<strong>in</strong>gerechnet. Für die FSB wiederum ist die<br />

barrierefreie Erreichbarkeit nur dann gegeben, wenn<br />

18<br />

Service<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg<br />

e<strong>in</strong> schwellenloser Zugang zu den Wohnungen vorhanden<br />

ist. „Unser Ziel ist es <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie, Wohnungen<br />

für e<strong>in</strong>e möglichst breite Nutzergruppe zu schaffen und<br />

anzubieten, die mit unterschiedlichen E<strong>in</strong>schränkungen<br />

und Fähigkeiten genutzt werden können“, sagt Dieter<br />

Jehle, Prokurist und Abteilungsleiter Technik.<br />

Vorausschauend planen<br />

Bei allen Sanierungen und Neubauvorhaben werden<br />

barrierefreie Anforderungen berücksichtigt. Zusätzlich<br />

arbeitet die FSB eng mit dem Beirat für Menschen mit<br />

Beh<strong>in</strong>derung zusammen. Geme<strong>in</strong>sam mit verschiedenen<br />

Vertretern werden Planungsziele erarbeitet, welche<br />

E<strong>in</strong>fluss auf die anschließende bauliche Umsetzung nehmen.<br />

Wichtigster Grundsatz dabei ist, dass die Wohnungen<br />

für die Bewohner bezahlbar bleiben.


Wohnen im Alter<br />

Betreutes Wohnen<br />

und Wohnstifte<br />

Service<br />

Auch im Alter selbstständig und<br />

unabhängig zu se<strong>in</strong>, das steht<br />

bei älteren Menschen neben<br />

dem Wunsch nach Gesundheit meist<br />

an erster Stelle. In <strong>Freiburg</strong> gibt es<br />

derzeit 26 Seniorenwohnanlagen<br />

und drei Wohnstifte. In den Seniorenwohnanlagen<br />

gibt es frei f<strong>in</strong>anzierte<br />

und geförderte Wohnungen. Zum<br />

Erhalt e<strong>in</strong>er geförderten Wohnung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Seniorenwohnanlage benötigt<br />

man e<strong>in</strong>en speziellen Wohnberechtigungssche<strong>in</strong>.<br />

Dieser setzt e<strong>in</strong><br />

Alter von m<strong>in</strong>destens 60 Jahren und<br />

bestimmte E<strong>in</strong>kommensgrenzen voraus.<br />

In den Seniorenwohnanlagen<br />

werden unterschiedliche Hilfeleistungen<br />

angeboten. Die Grundleistungen<br />

enthalten den Hausnotruf,<br />

Begegnungsangebote, Beratung<br />

und die Vermittlung ambulanter Hilfen.<br />

Diese Leistungen werden mit<br />

der sogenannten Betreuungspauschale<br />

abgegolten und s<strong>in</strong>d im Betreuungsvertrag,<br />

der zusätzlich zum<br />

Mietvertrag abgeschlossen wird, beschrieben.<br />

Wahlleistungen wie etwa<br />

hauswirtschaftliche Hilfen und Pflegeleistungen<br />

werden von externen<br />

Anbietern erbracht und gesondert<br />

abgerechnet. Die Organisation dieser<br />

Leistungen übernehmen nach Bedarf<br />

die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />

der jeweiligen Seniorenwohnanlage.<br />

In den Wohnstiften werden neben<br />

dem Mietvertrag von vornehere<strong>in</strong><br />

auch Serviceleistungen <strong>in</strong> der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung (z.B.<br />

tägliches Mittagessen) und gegebenenfalls<br />

Pflege vertraglich vere<strong>in</strong>bart.<br />

Das hauseigene Personal ist rund um<br />

die Uhr erreichbar.<br />

Vortrag Seniorenbüro<br />

Im Jahr 2016 wird das Seniorenbüro<br />

wieder e<strong>in</strong>en Vortrag im Verwaltungsgebäude<br />

der FSB anbieten.<br />

Thema: <strong>Zuhause</strong> wohnen (bleiben) –<br />

Welche Hilfen gibt es? Was bezahlt<br />

die Pflegeversicherung?<br />

Datum: Donnerstag, 25. 2. 2016, 18 Uhr<br />

Ort: Verwaltungsgebäude <strong>Freiburg</strong>er<br />

Stadtbau GmbH, Am Karlsplatz 2,<br />

79098 <strong>Freiburg</strong><br />

Wir laden Sie herzlich e<strong>in</strong>, sich zu <strong>in</strong>formieren<br />

und mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong>s Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Seniorenbüro mit<br />

Pflegestützpunkt<br />

Helga Orth-Klugermann<br />

Fehrenbachallee 12, 79106 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel.: 07 61 / 2 01 - 30 36<br />

www.freiburg.de/senioren<br />

E-Mail: helga.orth-klugermann@<br />

stadt.freiburg.de<br />

Frauen- und K<strong>in</strong>derschutzhaus feiert 35-jähriges Jubiläum<br />

Engagement gegen häusliche Gewalt<br />

Die FSB gratuliert dem Frauen-<br />

und K<strong>in</strong>derschutzhaus e.V.<br />

zum 35-jährigen Bestehen. Als<br />

Anerkennung überreichte FSB-Geschäftsführer<br />

Ralf Klausmann der Vorsitzenden<br />

Dr. Ellen Breckwoldt e<strong>in</strong>en<br />

Spendenscheck <strong>in</strong> Höhe von 700 Euro.<br />

Die ehrenamtliche E<strong>in</strong>richtung hilft<br />

Frauen, die häusliche Gewalt erlebt haben<br />

und alle<strong>in</strong>e oder mit ihren K<strong>in</strong>dern<br />

Zuflucht suchen. „E<strong>in</strong>richtungen wie<br />

diese s<strong>in</strong>d leider erforderlich und umso<br />

wichtiger ist es, dass es engagierte Ehrenamtliche<br />

wie Frau Dr. Breckwoldt<br />

und die vielen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

Mitarbeiter des Frauenhauses gibt“, so<br />

Ralf Klausmann. „Dieses Engagement<br />

unterstützen wir sehr gerne.“<br />

FSB-Chef Ralf Klausmann gratuliert der Vorsitzenden des Frauen- und K<strong>in</strong>derschutzhauses<br />

Dr. Ellen Breckwoldt, langjähriges Mitglied des Geme<strong>in</strong>derates.<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 19


SERVICE<br />

Treppenhäuser & Hausflure als Fluchtweg freihalten<br />

Um die Arbeit der Feuerwehr<br />

oder von Ersthelfern im Falle<br />

e<strong>in</strong>es Falles nicht zu beh<strong>in</strong>dern,<br />

ist es wichtig, dass die Flucht- und Rettungswege<br />

<strong>in</strong> allen Wohnhäusern frei<br />

von H<strong>in</strong>dernissen s<strong>in</strong>d. Zu den Flucht<br />

und Rettungswegen gehören <strong>in</strong>sbesondere<br />

die Treppenhäuser und Hausflure.<br />

Dabei stellen Gegenstände wie<br />

z.B. K<strong>in</strong>derwagen, Möbel oder große<br />

Planzen große Gefahren dar und können<br />

im Falle e<strong>in</strong>es Brandes den Fluchtweg<br />

versperren.<br />

Die Fluchtwege sollten aber m<strong>in</strong>destens<br />

so sicher se<strong>in</strong>, dass die Bewohner<br />

sich selbst <strong>in</strong> Sicherheit br<strong>in</strong>gen<br />

können. Auf die Notwendigkeit von<br />

freien Fluchtwegen weisen wir auch<br />

unter dem Punkt „Sicherheit“ <strong>in</strong> der<br />

Hausordnung h<strong>in</strong>, die Bestandteil des<br />

Mietvertrags ist. Die Hausordnung<br />

der FSB gibt es <strong>in</strong> sieben verschiedenen<br />

Sprachen und steht unter folgendem<br />

L<strong>in</strong>k als Download bereit:<br />

www.freiburger-stadtbau.de/ mieterservice/mieter<strong>in</strong>formationen/hausordnung/<br />

Neues Meldegesetz tritt <strong>in</strong> Kraft<br />

Seit dem 1. November <strong>2015</strong> gilt <strong>in</strong> land zieht oder aus e<strong>in</strong>er von mehreren<br />

Deutschland e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Melderecht.<br />

Das Gesetz betrifft <strong>in</strong>sbenung)<br />

auszieht. Durch das neue Melde-<br />

Wohnungen (z.B. e<strong>in</strong>er Nebenwohsondere<br />

die An- und Abmeldung. Bei gesetz wird allen Vermietern das Recht<br />

Abschluss e<strong>in</strong>es neuen Mietvertrags e<strong>in</strong>geräumt, bei der Meldebehörde zu<br />

bestätigt die FSB dem Mieter den E<strong>in</strong>zug<br />

<strong>in</strong> die neue Wohnung schriftlich. Personen an- bzw. abgemeldet haben.<br />

erfragen, ob sich alle melde pflichtigen<br />

Der Mieter ist dabei verpflichtet, der Das Formular liegt auch auf unserer<br />

FSB die erforderlichen Angaben korrekt<br />

mitzuteilen. Das entsprechende<br />

Homepage zum Download bereit:<br />

Formular erhalten die Neumieter mit<br />

Abschluss des Mietvertrages direkt www.freiburger-stadtbau.de/<br />

von der FSB. Bei Auszug gilt: E<strong>in</strong>e Bestätigung<br />

durch den Vermieter ist nur wohnungsgeberbestaetigung<br />

mieterservice/mieter<strong>in</strong>formationen/<br />

erforderlich, wenn der Mieter <strong>in</strong>s Aus-<br />

Die Mieterbüros der FSB gehen <strong>in</strong> den wohlverdienten Weihnachtsurlaub.<br />

Über die Feiertage bleiben daher alle vier Büros geschlossen. Von Donnerstag,<br />

24. Dezember <strong>2015</strong> bis e<strong>in</strong>schließlich Freitag, 1. Januar 2016 erreichen Sie bei<br />

technischen Notfällen den 24-Stunden-Dienst unter der Telefonnummer<br />

07 61/ 21 05 - 100. Ab Montag, 4. Januar 2016 s<strong>in</strong>d die Mieterbüros wieder geöffnet.<br />

20 zuhause <strong>in</strong> freiburg<br />

Mieterbüros im Weihnachtsurlaub


Ausgezeichnete Azubis<br />

aus den quartieren<br />

FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann, Claudius Rösch, Amelie Rhe<strong>in</strong>dorf, Alexander<br />

Bappert und Barbara C. Schwaiger, Prokurist<strong>in</strong> und Leiter<strong>in</strong> Recht & Personal<br />

Drei Auszubildende der FSB und<br />

der Regio Bäder GmbH wurden<br />

von der Fritz-Erler-Schule<br />

<strong>in</strong> Pforzheim und der He<strong>in</strong>rich-Lanz-<br />

Schule <strong>in</strong> Mannheim mehrfach für ihre<br />

schulischen Leistungen ausgezeichnet.<br />

Amelie Rhe<strong>in</strong>dorf hat als Auszubildende<br />

zur Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />

e<strong>in</strong>e Anerkennung für hervorragende<br />

schulische Leistungen erhalten.<br />

Alexander Bappert und Claudius Rösch<br />

legten ihre Prüfungen zum Immobilienkaufmann<br />

mit „Sehr gut“ und „Gut“<br />

ab. Dazu kommen Auszeichnungen für<br />

„herausragende und hervorragende<br />

Leistungen“ während der gesamten<br />

Ausbildung an der Berufsschule. Alexander<br />

Bappert holte mit dem Abschluss<br />

als Bester se<strong>in</strong>es Jahrgangs e<strong>in</strong>e<br />

weitere Auszeichnung e<strong>in</strong>.<br />

„Wir s<strong>in</strong>d sehr stolz auf die Leistungen<br />

unserer Auszubildenden. Neben<br />

e<strong>in</strong>em hohen Engagement <strong>in</strong> den<br />

Praxisphasen haben sie <strong>in</strong> der Theorie<br />

unsere Erwartungen auch erfüllt“, so<br />

Barbara C. Schwaiger, Prokurist<strong>in</strong> und<br />

Leiter<strong>in</strong> Recht & Personal. „E<strong>in</strong> großes<br />

Dankeschön gilt daher unseren Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeitern, die<br />

während der gesamten Ausbildung<br />

unterstützend zur Seite standen.“<br />

Die FSB möchte jungen Menschen<br />

e<strong>in</strong>e fundierte Ausbildung und e<strong>in</strong>e<br />

langfristige Perspektive bieten. Aus<br />

diesem Grund bietet die Gesellschaft<br />

<strong>in</strong> jedem Jahr Ausbildungsplätze zum/<br />

zur Immobilienkaufmann/-frau sowie<br />

zum/zur Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />

<strong>in</strong> den Regio Bädern an. Im<br />

Oktober <strong>2015</strong> haben wieder vier neue<br />

Auszubildende ihre Ausbildung im<br />

FSB-Verbund begonnen.<br />

Neues Abfallkonzept <strong>in</strong> We<strong>in</strong>garten-Ost<br />

Um die Sauberkeit <strong>in</strong> We<strong>in</strong>garten-Ost<br />

zu verbessern und e<strong>in</strong>e<br />

höhere Lebensqualität für ihre<br />

Mieter<strong>in</strong>nen und Mieter im Quartier<br />

zu schaffen, hat die <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau<br />

geme<strong>in</strong>sam mit der Abfallwirtschaft<br />

und Stadtre<strong>in</strong>igung <strong>Freiburg</strong>,<br />

kurz ASF, und der geme<strong>in</strong>nützigen<br />

<strong>Freiburg</strong>er Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaft<br />

f.q.b. e<strong>in</strong><br />

Re<strong>in</strong>igungskonzept erarbeitet. Dieses<br />

Konzept be<strong>in</strong>haltet zum e<strong>in</strong>en die<br />

manuelle Re<strong>in</strong>igung der betroffenen<br />

Bereiche durch die f.q.b. und zum<br />

anderen die masch<strong>in</strong>elle Re<strong>in</strong>igung<br />

größerer Flächen durch die ASF. Besonders<br />

betroffene Bereiche, wie die<br />

Kroz<strong>in</strong>ger Straße und die Sulzburger<br />

Straße, werden täglich durch Re<strong>in</strong>igungskräfte<br />

der f.q.b. gere<strong>in</strong>igt. E<strong>in</strong>e<br />

tägliche Re<strong>in</strong>igung ist unabd<strong>in</strong>gbar,<br />

da wahllos abgestellte E<strong>in</strong>kaufswagen<br />

trotz neuer Induktionsschleifen leider<br />

immer noch e<strong>in</strong> Problem h<strong>in</strong>sichtlich<br />

der Sauberkeit darstellen. Die f.q.b.<br />

übernimmt darüber h<strong>in</strong>aus auch die<br />

Re<strong>in</strong>igung der Außen- und Grünanlagen<br />

der FSB-Gebäude. E<strong>in</strong> großer Vorteil<br />

ist, dass dadurch Synergieeffekte<br />

geschaffen werden können, da die bisher<br />

nicht von der ASF durchgeführten<br />

Dienstleistungen jetzt aus e<strong>in</strong>er Hand<br />

erfolgen. Die Re<strong>in</strong>igung der Gebäude<br />

selbst wird künftig ebenfalls durch die<br />

f.q.b. durchgeführt. Die FSB stellt der<br />

f.q.b. zusätzlich und kostenlos e<strong>in</strong>en<br />

Personalraum vor Ort zur Verfügung.<br />

Um die Anlagen langfristig sauber zu<br />

halten, erfolgen regelmäßige Qualitätskontrollen<br />

durch die FSB und die<br />

ASF.<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 21


aus den quartieren<br />

50 Jahre wohnen bei der FSB<br />

Anton und Inge Ganter<br />

Hügelheimer Weg<br />

Wolfgang und Anneliese F<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>g<br />

Hügelheimer Weg<br />

Dieter und Rita Putzer<br />

Elefantenweg<br />

Ruth und Brigitte Wabnitz<br />

Hügelheimer Weg<br />

Erika Roth<br />

Hügelheimer Weg<br />

Giesela und Dieter Dietz<br />

Zehntste<strong>in</strong>weg<br />

Gerda Schweizer<br />

Egertenstraße<br />

Erw<strong>in</strong> und Rita Furtwängler<br />

Zehntste<strong>in</strong>weg<br />

Gertrud Höffl<strong>in</strong><br />

Zehntste<strong>in</strong>weg<br />

Außerdem gratulieren wir herzlich: Brigitte Wiehle (Kartäuser Straße) und Mart<strong>in</strong> Musiol (Hügelheimer Weg)<br />

Parken <strong>in</strong> der Rotteck-garage trotz Baustelle<br />

Wie jedem Autofahrer <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong> bestimmt<br />

schon bekannt ist, gestaltet sich die Verkehrslage<br />

an der Rotteckgarage durch die Baustelle<br />

derzeit etwas schwierig. Damit Besucher auch künftig bequem<br />

und zentral parken können, bleibt die direkt unter<br />

C&A gelegene Rotteckgarage auch weiterh<strong>in</strong> anfahrbar.<br />

Wichtig ist, dass man sich vom Schilderwald nicht beirren<br />

lässt. Autofahrer, die vom Friedrichr<strong>in</strong>g kommen,<br />

fahren geradeaus auf den Rotteckr<strong>in</strong>g. Dort behalten<br />

sie die Fahrtrichtung bei und fahren weiter geradeaus,<br />

am Polizeirevier vorbei bis zum Voda fone-Shop. Über e<strong>in</strong>en<br />

U-Turn gelangen Autofahrer dann zur E<strong>in</strong>fahrt der<br />

Rotteckgarage.<br />

Zentral parken <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong>?<br />

Rotteckgarage!<br />

Friedrichr<strong>in</strong>g<br />

von A5/B31 über<br />

Hauptbahnhof<br />

<strong>Freiburg</strong><br />

Eisenbahnstr.<br />

Colombipark<br />

Fußgängerzone<br />

Bertoldstr.<br />

Rotteckr<strong>in</strong>g<br />

P<br />

24 h geöffnet und bequem<br />

anfahrbar trotz Baustelle:<br />

Friedrichstr.<br />

von der<br />

Habsburgerstr.<br />

oder vom<br />

Schlossbergr<strong>in</strong>g<br />

Rotteckgarage<br />

direkt bei C&A<br />

www.parken<strong>in</strong>freiburg.de<br />

22<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg


E 1997<br />

Januar 2016 I Nr. 1 I 33. JAHRGANG I PREIS 4,90 G /7,25 CHF<br />

Heiz- und Betriebskosten<br />

Rauchwarnmelder<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />

„Erstklassige Dienstleistungen<br />

und modernste Technik –<br />

dafür sorgen wir persönlich.“<br />

Ihre Gebietsleitung Oberrhe<strong>in</strong><br />

KALO Gebietsleitung<br />

WMD Wärmemessdienst<br />

Oberrhe<strong>in</strong> GmbH<br />

Mühlenstraße 17<br />

79194 Gundelf<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 0761 – 514 645 65<br />

Fax 0761 – 514 645 68<br />

freiburg@wmd-oberrhe<strong>in</strong>.de<br />

www.kalo.de<br />

Schenken Sie (sich)<br />

Entdeckerfreude.<br />

1 Jahr für nur<br />

47,90 E<br />

lesen!<br />

Lesen oder verschenken Sie 1 Jahr das<br />

REGIO Magaz<strong>in</strong> für nur<br />

47,90 Euro (Inland). Als Dankeschön<br />

erhalten Sie zum Beispiel:<br />

1 Reisenthel Shopper oder<br />

1 LED-Taschenlampe<br />

125 Jahre Skilaufen im Schwarzwald<br />

Den Ski-Pionieren<br />

auf der Spur<br />

Natur<br />

Schneeglöckchen: Hübsche Frühjahrsboten<br />

Kultur<br />

Feldbergmutter Fanny Mayer<br />

So können Sie bestellen:<br />

Tel. 0800 / 22 24 22 410 (gebührenfrei aus dt. Festnetz)<br />

www.regio-magaz<strong>in</strong>.de<br />

www.regio-magaz<strong>in</strong>.de


INFORMATIV · KURZWEILIG · INTERESSANT<br />

UNSER LESE-TIPP<br />

PERFEKT FÜR DEN WINTER<br />

von Joachim Scheck und Daniel Charhouli<br />

STRABA<br />

<strong>Freiburg</strong> auf Gleisen entdecken<br />

Gegliedert nach L<strong>in</strong>ien und Stationen der <strong>Freiburg</strong>er<br />

Straßenbahn wartet e<strong>in</strong>e ganz besondere<br />

Entdeckungstour auf die Leser.<br />

150 Seiten, reich bebildert,<br />

mit L<strong>in</strong>iennetzplan der <strong>Freiburg</strong>er Verkehrs AG<br />

ISBN 978-3-923288-78-6<br />

9,95 Euro<br />

978-3-923288-75-5<br />

Joachim Scheck • Magdalena Zeller<br />

Das <strong>Freiburg</strong>er<br />

Bächlebuch<br />

Spaziergänge zur Geschichte der<br />

<strong>Freiburg</strong>er Bächle und Runzen<br />

von Joachim Scheck und Magdalena Zeller<br />

Das <strong>Freiburg</strong>er Bächlebuch<br />

Bernd Dallmann & Jean Kl<strong>in</strong>kert<br />

Der Oberrhe<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong> Bildband<br />

nzen, erfahren Sie<br />

ils. Seit wann und<br />

früher e<strong>in</strong>mal aus?<br />

auf den Spuren des<br />

Das <strong>Freiburg</strong>er Bächlebuch<br />

PROMO VERLAG<br />

Erfahren Sie spannende Geschichten und wenig<br />

bekannte Details. In vier unterhaltsamen Touren<br />

führt Sie das Buch auf den Spuren des Wassers<br />

durch die Stadt.<br />

96 Seiten<br />

ISBN: 978-3-923288-75-5<br />

E<strong>in</strong> Blick auf Topografie, Natur und<br />

Landschaft wie auch die Kultur, den We<strong>in</strong><br />

und das Essen – kurz: Die ganze Lebensart<br />

am Oberrhe<strong>in</strong>.<br />

Über 120 Seiten, Dreisprachig (D, FR, E)<br />

ISBN: 978-3-923288-76-2<br />

9,90 Euro<br />

19,80 Euro<br />

5,90 Euro<br />

c-punkt Münsterforum <strong>Freiburg</strong><br />

Komm mit <strong>in</strong>s <strong>Freiburg</strong>er Münster<br />

E<strong>in</strong> Führer für K<strong>in</strong>der und andere Interessierte<br />

Auf 64 Seiten geht der Nasentrompeter, der im<br />

Orig<strong>in</strong>al als Zierwasserspeier se<strong>in</strong>en Platz <strong>in</strong> der<br />

Portalhalle hat, mit K<strong>in</strong>dern und anderen<br />

Interessierten auf e<strong>in</strong>e Entdeckungsreise rund um<br />

und <strong>in</strong> das <strong>Freiburg</strong>er Münster.<br />

64 Seiten mit über 100 größtenteils<br />

farbigen Abbildungen<br />

Buchformat 12 x 22,5 cm, ISBN: 978-3-923288-71-7<br />

5,00 Euro<br />

Hans-Joachim Paul (Zeichnung)<br />

Vogelschauplan <strong>Freiburg</strong><br />

Mit diesem Plan gewähren wir e<strong>in</strong>en<br />

ungewöhn lichen Blick auf die Breisgaumetropole.<br />

Der vollständig von Hand<br />

gezeichnete Plan wurde umfangreich<br />

aktualisiert. So f<strong>in</strong>den sich nun u.a. die neue<br />

Fassade des August<strong>in</strong>ermuseums sowie die<br />

neue Universitätsbibliothek wieder.<br />

Format D<strong>in</strong> A1 (59,4 cm × 84,1 cm)<br />

Jetzt bestellen unter: Tel. 0761 45153400 und www.promo-verlag.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!