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Zuhause in Freiburg, 1/2015

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zuhause<br />

me<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> freiburg<br />

DAS MIETERJOURNAL AUSGABE 1 | MÄRZ <strong>2015</strong><br />

Locker <strong>in</strong> Schwung<br />

Aqua-Kurse <strong>in</strong> den Regio Bädern<br />

Jahresrückblick<br />

Die Highlights aus 2014<br />

Buggi 2<br />

Raum für soziale Projekte<br />

Gew<strong>in</strong>nspiel:<br />

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fürs KEIDEL Bad


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Im Buchhandel, Tel. 07 61 / 45 15 34 00 oder www.promo-verlag.de


LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />

endlich Frühl<strong>in</strong>g! Was haben wir uns gesehnt nach Licht und<br />

Wärme, Vogelgezwitscher am Morgen, nach erstem zarten<br />

Grün und bunten Blumen. Doch obwohl all das jetzt <strong>in</strong> Hülle<br />

und Fülle vorhanden ist, fühlen Sie sich müde, kommen<br />

nicht so richtig <strong>in</strong> Schwung? Ke<strong>in</strong> Problem: Wie Sie <strong>in</strong> den<br />

Regio Bädern, aber auch <strong>Zuhause</strong>, locker und mit viel Spaß<br />

wieder fit werden, lesen Sie <strong>in</strong> unserer Titelgeschichte ab<br />

Seite 4. Und falls das Frühl<strong>in</strong>gswetter mal nicht mitspielen<br />

sollte: Im KEIDEL Bad warten herrlich warmes Wasser, Sauna<br />

und Dampfbad auf Sie – mit etwas Glück ganz umsonst; auf<br />

Seite 21 verlosen wir e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong>!<br />

Was die <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau im vergangenen Jahr bewegt<br />

und welche Projekte sie realisiert hat, stellen wir Ihnen <strong>in</strong><br />

unserem Jahresrückblick auf den Seiten 8/9 vor. E<strong>in</strong>es dieser<br />

Projekte liegt uns besonders am Herzen: Im jüngst eröffneten<br />

dritten Passivhochhaus der FSB, der „Buggi 2“, dreht sich<br />

alles um gute Nachbarschaft. Dafür sorgen e<strong>in</strong> „Bewohnertreff“<br />

und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden.<br />

Mehr dazu auf den Seiten 10/11. Was die Mieter zur<br />

„Buggi 2“ sagen, lesen Sie im Interview auf Seite 12.<br />

Wie Sie sich vor Trickbetrügern schützen können, erklärt<br />

Frank Erny von der <strong>Freiburg</strong>er Krim<strong>in</strong>alpolizei auf Seite 16.<br />

Auf Seite 20 stellen wir Ihnen <strong>in</strong> der Rubrik „Was macht eigentlich...?“<br />

den <strong>Freiburg</strong>er Kleiderladen vor, e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Anlaufstelle für Menschen mit wenig Geld. Das letzte Wort<br />

hat der frisch gewählte Mieterbeirat auf Seite 22.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, kommen Sie gut<br />

und mit viel Schwung <strong>in</strong>s Frühjahr!<br />

Ihre <strong>Zuhause</strong> <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong> Redaktion<br />

INHALT<br />

<strong>Zuhause</strong>-Titelthema:<br />

Locker wieder <strong>in</strong> Schwung 4<br />

<strong>Zuhause</strong>-Fokus:<br />

Jahresrückblick 8<br />

Buggi 2: Raum für soziale Projekte 10<br />

<strong>Zuhause</strong>-Interview<br />

FSB-Mieter Helga und Hans Keller 12<br />

<strong>Zuhause</strong>-Fokus:<br />

Weitere FSB-Projekte ausgezeichnet 13<br />

<strong>Zuhause</strong>-aus den Bädern:<br />

Besucherrekord im KEIDEL Bad 14<br />

<strong>Zuhause</strong>-Service<br />

Ke<strong>in</strong>e Chance den Trickbetrügern 16<br />

Monsieur Miracle weiß Rat! 18<br />

<strong>Zuhause</strong>-Fokus:<br />

Was macht eigentlich der<br />

<strong>Freiburg</strong>er Kleiderladen? 20<br />

<strong>Zuhause</strong>-Gew<strong>in</strong>nspiel:<br />

Wir verlosen e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong><br />

fürs KEIDEL Bad 21<br />

<strong>Zuhause</strong>-Service:<br />

Der neue Mieterbeirat 22<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

<strong>Freiburg</strong>er Stadtbau GmbH (FSB)<br />

Am Karlsplatz 2 · 79098 <strong>Freiburg</strong> i.Br.<br />

Tel: 07 61 / 21 05 - 0 · <strong>in</strong>fo@fsb-fr.de<br />

www.freiburger-stadtbau.de<br />

Geschäftsführer: Ralf Klausmann<br />

REDAKTION<br />

René Derjung (verantwortlich),<br />

Rebecca Bergtholdt, Freya Pietsch,<br />

Stella Schewe-Bohnert,<br />

VERLAG, SATZ & ANZEIGEN<br />

Promo Verlag GmbH · Unterwerkstraße 9<br />

D-79115 <strong>Freiburg</strong> · Tel. 07 61 / 45 15 - 34 00<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@promo-verlag.de<br />

Anzeigen:<br />

Promo Verlag GmbH · Tel. 07 61 / 45 15 - 34 00<br />

Layout und Satz:<br />

Sven Weis und Simon Klüber<br />

DRUCK<br />

Poppen & Ortmann · Druckerei und Verlag KG<br />

Unterwerkstraße 9 · D-79115 <strong>Freiburg</strong><br />

LESERKONTAKT<br />

zuhause@fsb-fr.de<br />

Telefon: 07 61 / 21 05 - 361<br />

BILDNACHWEISE:<br />

Rebecca Bergtholdt, Andrea de Boer,<br />

FSB, Ralf Jankovsky, Stella Schewe-Bohnert,<br />

Michael Spiegelhalter


TITELTHEMA<br />

Bädern des Stadtbau-Verbunds wird der Spaß-Faktor groß<br />

geschrieben – und fit wird man ganz nebenbei. Wer den<br />

Sprung <strong>in</strong>s kühle Nass nicht wagt: Jessi Dold, Physiotherapeut<strong>in</strong><br />

im KEIDEL Bad, zeigt, wie Sie auch zu Hause mit wenigen<br />

Übungen den Kreislauf ankurbeln und Ihre Muskeln<br />

stärken können.<br />

Von wegen Sport ist Mord. Bei den Aqua-Kursen <strong>in</strong> den<br />

4 zuhause <strong>in</strong> freiburg<br />

Andrea de Boer


TITELTHEMA<br />

Jetzt geht sie wieder los: die Zeit<br />

des großen Gähnens. Kaum<br />

sche<strong>in</strong>t die Sonne wieder etwas<br />

länger und recken die ersten Narzissen<br />

ihre Köpfe aus dem Boden, fühlen<br />

wir uns matt und müde. Und dabei<br />

haben wir uns doch so auf die wärmere<br />

Jahreszeit gefreut. Viel Bewegung<br />

an der frischen Luft hilft. Unser<br />

biologischer Wecker stellt sich so am<br />

besten um und der Kreislauf kommt<br />

<strong>in</strong> Schwung. Sich zu schonen wäre die<br />

falsche Strategie bei Frühjahrsmüdigkeit.<br />

Aber was tun, wenn das Wetter<br />

nicht mitspielt oder wir uns alle<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>fach nicht aufraffen können?<br />

Aqua-Fitnesskurse im KEIDEL Bad<br />

oder <strong>in</strong> den Regio Bädern s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e<br />

gute Alternative: Jeder kann mitmachen,<br />

man ist wetterunabhängig und<br />

außer e<strong>in</strong>em gut sitzenden Badeanzug<br />

oder e<strong>in</strong>er Badehose braucht man<br />

dazu nichts. „Viele Teilnehmer kommen<br />

müde und erschöpft <strong>in</strong> den Kurs<br />

und verlassen die Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heit voller<br />

Energie, Vitalität und Glücksgefühlen“,<br />

erzählt uns Andrea de Boer. Die<br />

29-Jährige ist Aqua Zumba-Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />

am Keidelbad. Rhythmus liegt ihr im<br />

Blut: Die sportliche <strong>Freiburg</strong>er<strong>in</strong> ist<br />

<strong>in</strong> Costa Rica geboren und mit sieben<br />

Jahren nach Deutschland gekommen.<br />

„Wenn ich tanzen kann, b<strong>in</strong> ich glücklich“,<br />

fasst sie ihre Leidenschaft zusammen.<br />

Diese Lebensfreude überträgt<br />

sich auch auf ihre Kurs-Teilnehmer.<br />

Die Teilnehmer s<strong>in</strong>d voller<br />

Energie und Glücksgefühle<br />

Zumba stammt ursprünglich aus Kolumbien.<br />

Alberto Perez, Fitnesstra<strong>in</strong>er<br />

aus Kolumbien, hatte bei e<strong>in</strong>em Aerobic-Kurs<br />

<strong>in</strong> den 90er-Jahren se<strong>in</strong>e Musik<br />

vergessen. Kurzerhand griff er auf<br />

e<strong>in</strong>e Salsa- und Merengue-Kassette<br />

zurück, die er im Auto liegen hatte –<br />

die Teilnehmer waren begeistert und<br />

Zumba geboren. Aqua Zumba ist die<br />

Variante im Wasser: Man steht brustbis<br />

schultertief im Wasser und bewegt<br />

sich zu überwiegend late<strong>in</strong>amerikanischer<br />

Musik. Andrea de Boer wählt<br />

aber auch Popsongs oder orientalisch<br />

angehauchte Musik aus. Als Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />

macht sie die Choreografien am Beckenrand<br />

vor. Die Musik und die Bewegungen,<br />

das Urlaubsfeel<strong>in</strong>g im Wasser<br />

machen die Fasz<strong>in</strong>ation von Zumba<br />

aus: „Me<strong>in</strong>e Teilnehmer haben so viel<br />

Spaß beim Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, dass sie vergessen,<br />

wie hart sie arbeiten. Ist das Lied vorbei,<br />

atmen sie erst e<strong>in</strong>mal tief durch<br />

und strahlen.“ Für de Boer ist das das<br />

Schönste an ihrer Arbeit.<br />

Allen Aqua-Kursen, die im KEIDEL<br />

Bad und <strong>in</strong> den Regio Bädern angeboten<br />

werden, ist e<strong>in</strong>s geme<strong>in</strong>: Sie machen<br />

fit und gute Laune. Bewegung<br />

im Wasser macht nicht nur Spaß – sie<br />

ist auch richtig gesund. Und für jedermann<br />

geeignet. Wie Andrea de Boer<br />

sagt: „Egal, ob Mann oder Frau, jung<br />

oder alt, schlank oder füllig, Anfänger<br />

oder Sportler – jeder, der brust- bis<br />

schultertief im Wasser stehen kann,<br />

kann mitmachen.“ Für de Boers Kurse<br />

muss man nicht e<strong>in</strong>mal schwimmen<br />

können.<br />

Das Wasser hat gleich mehrere Vorteile<br />

für die Teilnehmer. Durch den<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 5


TITELTHEMA<br />

Widerstand werden zwar alle Bewe-<br />

6 zuhause <strong>in</strong> freiburg<br />

gungen langsamer durchgeführt, dafür<br />

s<strong>in</strong>d sie aber auch umso effektiver.<br />

Die Fitnessübungen tra<strong>in</strong>ieren Kraft<br />

und Ausdauer, die Fettverbrennung<br />

wird unterstützt. Gleichzeitig sorgt<br />

der Wasserdruck für e<strong>in</strong>e sanfte Muskelmassage.<br />

„Das treibt Giftstoffe aus<br />

den Muskeln“, so de Boer. E<strong>in</strong> Dehnen<br />

im Anschluss des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs ist meist<br />

nicht nötig. Und e<strong>in</strong> Muskelkater eher<br />

die Ausnahme. Die Massagewirkung<br />

fördert die Durchblutung des Gewebes,<br />

das Lymphsystem wird aktiviert<br />

– gut gegen Cellulite und zur Vorbeugung<br />

von Besenreisern und Krampfadern.<br />

E<strong>in</strong> Muskelkater<br />

ist eher die Ausnahme<br />

E<strong>in</strong> weiterer Vorteil von Aqua-Übungen:<br />

Durch den Auftrieb muss der<br />

Körper nur noch rund zehn Prozent<br />

se<strong>in</strong>es Gewichts tragen. Das schützt<br />

Bänder, Sehnen und Gelenke – so s<strong>in</strong>d<br />

Aquafitness-Kurse ideal für Menschen,<br />

die Übergewicht haben oder unter Rücken-<br />

und Gelenkproblemen leiden. In<br />

solchen Fällen sollte man aber im Vorfeld<br />

mit e<strong>in</strong>em Arzt abklären, ob e<strong>in</strong>e<br />

Teilnahme ratsam ist.<br />

Weniger sportliche Menschen profitieren<br />

von den langsamen Bewegungen<br />

im Wasser. Sie können ihr eigenes<br />

Tempo wählen und Schritt für Schritt<br />

ihre Koord<strong>in</strong>ation steigern. Da man im<br />

Wasser immer auch die Balance halten<br />

muss, wird der Gleichgewichtss<strong>in</strong>n<br />

gestärkt. Das kann besonders älteren<br />

Menschen helfen, im Alltag Stürze zu<br />

vermeiden.<br />

E<strong>in</strong>tauchen und<br />

den Stress abperlen lassen<br />

Das KEIDEL Bad bietet <strong>in</strong>sgesamt<br />

drei unterschiedliche Aquakurse an:<br />

Zumba, Move und Aqua Cycl<strong>in</strong>g. In den<br />

Regio Bädern gibt es neben Aqua Zumba<br />

und Aqua Cycl<strong>in</strong>g noch zusätzlich<br />

Aqua Jogg<strong>in</strong>g und Aqua Fitness.<br />

Bei Aqua Move und Aqua Fitness<br />

wird zur Musik mit Hanteln, speziellen<br />

Handschuhen und Pool-Nudeln gearbeitet.<br />

Ausdauer und Kraft werden<br />

gleichzeitig tra<strong>in</strong>iert. Unter Anleitung<br />

e<strong>in</strong>es professionellen Tra<strong>in</strong>ers tritt<br />

man beim Aqua Cycl<strong>in</strong>g im Haslacher<br />

Hallenbad <strong>in</strong> die Pedale. Das Ganzkörpertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />

bei dem man brusttief im<br />

Wasser auf e<strong>in</strong>em Wasserfahrrad sitzt,<br />

tra<strong>in</strong>iert alle Muskelgruppen, auch den<br />

Oberkörper. Das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g richtet sich<br />

an Freizeitsportler und Profis, die ihre<br />

Kondition verbessern möchten. Auch<br />

als Reha-Maßnahme für Patienten mit<br />

Muskelverletzungen ist es geeignet.<br />

Bei Aqua Jogg<strong>in</strong>g schließlich, das<br />

ebenfalls <strong>in</strong> den Regiobädern angeboten<br />

wird, tra<strong>in</strong>iert man Ausdauer und<br />

Kraft, <strong>in</strong>dem man im Wasser über dem<br />

Boden zur Musik Laufbewegungen<br />

macht. Spezielle Gürtel sorgen für Auftrieb.<br />

Vor allem die Kniegelenke, die<br />

beim Joggen an Land stark beansprucht<br />

werden, werden im Wasser geschont.<br />

Wer e<strong>in</strong>steigen möchte, hat also die<br />

Qual der Wahl. Am besten, man <strong>in</strong>formiert<br />

sich vor Ort oder probiert e<strong>in</strong>en<br />

Kurs aus. E<strong>in</strong>tauchen, den Stress e<strong>in</strong>fach<br />

abperlen lassen und fit werden –<br />

es könnte nicht leichter se<strong>in</strong>.<br />

INFOS:<br />

Fünf Hallen- und drei Freibäder<br />

gehören neben dem KEIDEL<br />

M<strong>in</strong>eral-Thermalbad zum<br />

Stadtbau-Verbund: Westbad,<br />

Hallenbad Haslach, Faulerbad,<br />

Hallenbad Hochdorf, Hallenbad<br />

Lehen, Lorettobad, Strandbad<br />

und Freibad St. Georgen. Die neuen<br />

Kurse (jeweils zehn Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten)<br />

beg<strong>in</strong>nen Ende März.<br />

www.baden<strong>in</strong>freiburg.de<br />

KURSE IM KEIDEL BAD:<br />

Aqua Move, Mittwoch,<br />

19–19.30 Uhr, und 19.45–20.15 Uhr<br />

Aqua Zumba, Freitag,<br />

18.15–18.45 Uhr<br />

Tel. 07 61 / 210 58 50,<br />

www.keidelbad.de


TITELTHEMA<br />

Fitness für <strong>Zuhause</strong><br />

Jessi Dold, Physiotherapeut<strong>in</strong> im KEIDEL Bad, zeigt, wie Sie daheim täglich etwas für<br />

Ihre Rücken- und Bauchmuskulatur tun können. Dauer pro Übung: 30 bis 60 Sekunden.<br />

1<br />

Hampelmann<br />

2<br />

Hack-Bewegungen<br />

3<br />

Crunches<br />

4<br />

Seitstütz<br />

Übung 1: Hampelmann Zum Aufwärmen, kurbelt den Kreislauf an.<br />

Be<strong>in</strong>e zusammen, Handflächen liegen seitlich an den Be<strong>in</strong>en. Mit e<strong>in</strong>em Sprung<br />

beide Be<strong>in</strong>e spreizen. Die Arme dabei <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bogen nach oben ziehen.<br />

Über dem Kopf <strong>in</strong> die Hände klatschen. Danach wieder <strong>in</strong> die Ausgangsposition<br />

spr<strong>in</strong>gen, Arme wieder zurückschw<strong>in</strong>gen. Mehrfach wiederholen.<br />

Übung 2: Hack-Bewegungen Kräftigt den oberen Rücken.<br />

Im Stand, Knie leicht beugen, Bauch e<strong>in</strong>ziehen, Po anspannen, Arme im<br />

90-Grad-W<strong>in</strong>kel nach vorne ausstrecken, Handflächen schauen zue<strong>in</strong>ander. Mit<br />

den gestreckten Armen kle<strong>in</strong>e Hackbewegungen aus der Schulter heraus machen.<br />

Bewegungen nicht zu groß werden lassen.<br />

Übung 3: Crunches Stärkt die geraden Bauchmuskeln.<br />

Rückenlage, Arme neben dem Körper ausstrecken, Schultern und Kopf leicht<br />

anheben, Be<strong>in</strong>e leicht anw<strong>in</strong>keln, ganze Fußsohlen auf den Boden. Ohne<br />

Schwung den Oberkörper leicht heben und senken, dabei Kopf und Schulter<br />

nie ganz absetzen, die Hände <strong>in</strong> Richtung Füße schieben.<br />

Übung 4: Seitstütz Kräftigt die schräge Bauchmuskulatur.<br />

Seitenlage, Knie beugen, Unterschenkel im 90-Grad-W<strong>in</strong>kel nach h<strong>in</strong>ten abw<strong>in</strong>keln,<br />

Unterarm abstützen, Schulter und Ellenbogen sollten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er L<strong>in</strong>ie se<strong>in</strong>.<br />

Becken abheben, sodass es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er L<strong>in</strong>ie mit dem Oberkörper ist, Becken leicht<br />

auf- und abbewegen, dabei nie ablegen. Danach Seite wechseln.<br />

Übung 5: U-Halte Gut für den gesamten Rücken.<br />

Bauchlage, Zehenspitzen angestellt, Oberkörper leicht angehoben, Arme nach vorne<br />

am Kopf vorbei ausgestreckt. Arme <strong>in</strong> Richtung Körper zurückziehen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e U-<br />

Position, Handflächen schauen nach unten. Schulterblätter ziehen zur Wirbelsäule.<br />

Übung 6: Radfahren Für die unteren Bauchmuskeln und den Beckenboden.<br />

Auf die Kante e<strong>in</strong>es Stuhles setzen, Oberkörper leicht nach h<strong>in</strong>ten lehnen, mit<br />

Händen oder Armen am Stuhl abstützen. Abwechselnd wie beim Radfahren e<strong>in</strong><br />

Be<strong>in</strong> anw<strong>in</strong>keln, das andere gerade ausstrecken.<br />

5<br />

6<br />

U-Halte<br />

Radfahren<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 7


FOKUS<br />

FSB-Verbund: Rückblick 2014<br />

JANUAR / FEBRUAR<br />

Deutscher Bauherrenpreis<br />

Das Neubauprojekt „Haslacher/Uferstraße“ wurde mit dem Deutschen Bauherrenpreis<br />

für „hohe Qualität und tragbare Kosten im Wohnungsbau“ ausgezeichnet –<br />

die im Bereich des Wohnungsbaus wichtigste bundesweite Auszeichnung.<br />

FSB-Servicefahrzeuge<br />

Die FSB hat für ihr Handwerker-Team zwölf neue, sparsamere und praktikable<br />

Dienstfahrzeuge angeschafft. So können viele Reparaturen <strong>in</strong> den FSB-Gebäuden<br />

mit eigenem Fachpersonal abgedeckt werden.<br />

Ladestation für E-Bikes<br />

Das KEIDEL Bad bietet ab sofort E-Bike-Fahrern die Möglichkeit, ihre Akkus während<br />

des Besuchs im Bad kostenlos aufladen zu lassen. Die zwei Ladestationen eignen<br />

sich für die Antriebssysteme der meistverkauften Hersteller Panasonic und Bosch.<br />

MÄRZ / APRIL<br />

Tombola für den guten Zweck<br />

Die FSB spendet 1.200 Euro – der Erlös e<strong>in</strong>er Tombola der <strong>in</strong>ternen Betriebsfeier – an<br />

das Korczak-Haus <strong>Freiburg</strong> e.V. Als kommunale Gesellschaft ist es der FSB wichtig,<br />

soziale E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong> zu unterstützen.<br />

Großes Meerjungfrauentreffen<br />

Im März hatten wasserbegeisterte Nixen und Neptune wieder die Gelegenheit, <strong>in</strong><br />

die Unterwasserwelt des <strong>Freiburg</strong>er Westbades e<strong>in</strong>zutauchen.<br />

Start der Freibadsaison<br />

Das Urlaubsziel Nummer e<strong>in</strong>s der <strong>Freiburg</strong>er, das Strandbad <strong>in</strong> der Schwarzwaldstraße,<br />

hat 2014 bereits Ende März die Freibad-Vorsaison eröffnet.<br />

MAI / JUNI<br />

Rehbrunnen wieder <strong>in</strong> Betrieb<br />

Der Bürgervere<strong>in</strong> Brühl-Beurbarung hat den frisch sanierten Rehbrunnen wieder<br />

<strong>in</strong> Betrieb genommen - unter anderem f<strong>in</strong>anziert mit Hilfe e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen<br />

Spende des Bauvere<strong>in</strong>s und der FSB <strong>in</strong> Höhe von 1.000 Euro.<br />

Graffiti-Aktion <strong>in</strong> We<strong>in</strong>garten<br />

Im Rahmen des Anti-Graffiti-Tages <strong>in</strong> We<strong>in</strong>garten, <strong>in</strong>itiiert durch den Vere<strong>in</strong><br />

„Sicheres <strong>Freiburg</strong>“, hat die FSB das Sprayen e<strong>in</strong>es legalen Graffitis an ihrem Gebäude<br />

Kroz<strong>in</strong>ger Straße 34 beauftragt.<br />

Neues Planschbecken im Westbad<br />

Das Westbad bietet se<strong>in</strong>en Badegästen jetzt e<strong>in</strong> neues Planschbecken mit Wasser-<br />

Erlebniswelt für K<strong>in</strong>der von null bis sechs Jahren im Außenbereich. Insgesamt wurden<br />

ca. 255.000 Euro <strong>in</strong> die knapp 130 m² große Wasserattraktion <strong>in</strong>vestiert.<br />

8 zuhause <strong>in</strong> freiburg


FOKUS<br />

JULI / AUGUST<br />

Bilanz FSB-Verbund<br />

Die FSB veröffentlichte im Juli das erste Mal e<strong>in</strong>e Konzernbilanz für alle Gesellschaften.<br />

Die FSB-Miete liegt nach wie vor deutlich unter dem <strong>Freiburg</strong>er Durchschnitt.<br />

Benefiz-Tischtennisturnier<br />

In <strong>Freiburg</strong>s größtem Freibad, dem Strandbad, hieß es wieder „Ran an den Ball“<br />

beim Benefiz-Tischtennisturnier und alle <strong>Freiburg</strong>er waren herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />

Das gesammte Startgeld wurde dem Fördervere<strong>in</strong> krebskranker K<strong>in</strong>der gestiftet.<br />

Aktionstage Nachhaltigkeit<br />

Im Rahmen der „Aktionstage Nachhaltigkeit“ präsentierten städtische Gesellschaften<br />

ihren Beitrag zu e<strong>in</strong>er nachhaltigen Stadtentwicklung. Die FSB führte<br />

durch das Passivhochhaus Bugg<strong>in</strong>ger Straße 50 <strong>in</strong> We<strong>in</strong>garten.<br />

Neue M<strong>in</strong>igolfanlage<br />

Das Strandbad hat e<strong>in</strong>e neue Attraktion – den FUN Strand. Die etwas andere M<strong>in</strong>igolfanlage<br />

wurde im August eröffnet und hat auch e<strong>in</strong>en separaten Zugang auf<br />

der Dreisam-Seite.<br />

SEPTEMBER / OKTOBER<br />

Mauerverschönerung<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>es „Mauerverschönerungsfestes“ bemalten Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

Mitarbeiter der FSB geme<strong>in</strong>sam mit K<strong>in</strong>dern aus der Nachbarschaft e<strong>in</strong>e ca. 15<br />

Meter lange Wand im Innenhof der Fehrenbachallee 43a.<br />

Hugo-Här<strong>in</strong>g-Auszeichnungen für die FSB<br />

Gleich vier Projekte der FSB wurden im September mit der Hugo-Här<strong>in</strong>g-Auszeichnung<br />

vom Bund Deutscher Architekten geehrt: M1 Vauban, Haslacher-/Uferstraße,<br />

B<strong>in</strong>zengrün 9 und das KEIDEL M<strong>in</strong>eral-Thermalbad.<br />

35 Jahre KEIDEL<br />

Mit großem Programm feierte das KEIDEL Bad se<strong>in</strong>en 35. Geburtstag.<br />

Saisonbilanz der Regio Bäder<br />

Nach e<strong>in</strong>em heißen Pf<strong>in</strong>gstwochenende sah der Start <strong>in</strong> die Freibadsaison zunächst<br />

vielversprechend aus. Die Regio Bäder GmbH hatte an vier Tagen ca. 50.000<br />

Besucher <strong>in</strong> drei Freibädern zu verzeichnen. Durch den verregneten Sommer s<strong>in</strong>d<br />

die Gästezahlen gegenüber dem Vorjahr allerd<strong>in</strong>gs um ca. 24 Prozent gesunken.<br />

NOVEMBER / DEZEMBER<br />

Wohnheim für Wohnungslose<br />

An der Tullastraße startete die FSB mit dem Bau e<strong>in</strong>es neuen Wohnheims für wohnungslose<br />

Menschen. Insgesamt <strong>in</strong>vestiert die Stadt ca. 2 Mio. Euro.<br />

B<strong>in</strong>zengrün 9 erhält Preis<br />

Die Sanierung des Hochhauses „B<strong>in</strong>zengrün 9“ wurde von der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Baden-Württembergischer Bausparkassen und der Landesregierung als e<strong>in</strong>es<br />

von <strong>in</strong>sgesamt 18 zukunftsweisenden Projekten ausgezeichnet.<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 9


FOKUS<br />

Die <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau schafft<br />

Raum für soziale Projekte<br />

Als kommunale Gesellschaft<br />

schafft die <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau<br />

mehr als nur Wohnraum.<br />

Ihr Ziel ist es auch, geme<strong>in</strong>sam mit<br />

den Bewohnern e<strong>in</strong> lebenswertes<br />

Wohnumfeld zu gestalten. Die Bugg<strong>in</strong>ger<br />

Straße 2 ist e<strong>in</strong> gutes Beispiel<br />

dafür, dass die FSB Raum - und damit<br />

sozusagen die „Hardware“ - für soziale<br />

Projekte und alternative Wohnkonzepte<br />

bietet. Hierbei arbeitet die FSB<br />

Hand <strong>in</strong> Hand mit mehreren Verbänden<br />

und der Universität <strong>Freiburg</strong>.<br />

Günstige Mieten, hohe Baustandards,<br />

ökologische Pr<strong>in</strong>zipien und barrierefreie<br />

Erreichbarkeit sorgen im frisch sanierten<br />

Passivhochhaus mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

135 Wohnungen für viel Lebensqualität.<br />

Zusätzlich wird es durch verschiedene<br />

alternative Wohnprojekte und e<strong>in</strong>e Kita<br />

im Erdgeschoss bereichert. Als „Sahnehäubchen“<br />

hat die <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau<br />

den Bewohnern kostenlos Räumlichkeiten<br />

für Freizeitaktivitäten zur Verfügung<br />

gestellt, um den Zusammenhalt<br />

der Bewohner im Haus zu stärken.<br />

Der „Bewohnertreff“ –<br />

Auf gute Nachbarschaft!<br />

Der sogenannte „Bewohnertreff“<br />

wurde der Hausgeme<strong>in</strong>schaft Anfang<br />

Februar zur kostenlosen Nutzung und<br />

zur Förderung e<strong>in</strong>er guten Nachbarschaft<br />

feierlich von der <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau<br />

übergeben. Die Räumlichkeiten haben<br />

e<strong>in</strong>e Nutzungsfläche von 51 m 2 und<br />

bestehen aus e<strong>in</strong>em Aufenthaltsraum,<br />

e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>bauküche, e<strong>in</strong>er Terrasse und<br />

e<strong>in</strong>em WC. Sie sollen als Treffpunkt dienen<br />

für Geburtstagsfeiern, Gymnastik,<br />

Handarbeiten, Spiele, Informationsveranstaltungen,<br />

Gespräche… – oder was<br />

immer sich die Bewohner wünschen.<br />

Bei der feierlichen Übergabe haben sich<br />

e<strong>in</strong>ige neugierige Bewohner zu Sekt<br />

und Brezeln zusammengefunden und<br />

auch schon e<strong>in</strong> paar konkrete Vorschläge<br />

gemacht, welche Aktionen sie gerne<br />

im neuen Raum anbieten möchten. Die<br />

Ideen reichen vom geme<strong>in</strong>samen Stricken<br />

über Bollywood-Tanz und Zumba<br />

bis h<strong>in</strong> zu organisierten Kaffeenachmittagen.<br />

Den Möglichkeiten s<strong>in</strong>d eben<br />

ke<strong>in</strong>e Grenzen gesetzt.<br />

WEITERE INFOS:<br />

Wenn Sie mehr über die<br />

Konditionen zur Nutzung<br />

des Raumes wissen möchten,<br />

wenden Sie sich bitte an die<br />

Quartiersarbeit, die den<br />

Raum verwaltet:<br />

Tel.: 07 61 / 47 60 697<br />

10<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg


FOKUS<br />

Geme<strong>in</strong>sam alt werden<br />

Die Quartiersarbeit des Forum<br />

We<strong>in</strong>garten e. V. unterstützt die <strong>Freiburg</strong>er<br />

Stadtbau tatkräftig im Aufbau<br />

e<strong>in</strong>er guten Nachbarschaft der nach<br />

der Sanierung neu e<strong>in</strong>gezogenen<br />

Hausbewohner. Außerdem hat sie <strong>in</strong><br />

zwei Stockwerken das Projekt „Wohnverwandtschaften<br />

plus“ realisiert. Dabei<br />

wohnen ältere und hilfsbedürftige<br />

Menschen zwar <strong>in</strong> ihrer eigenen<br />

Wohnung, jedoch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er unterstützenden<br />

Nachbarschaft mit Studierenden<br />

und jungen Familien auf e<strong>in</strong>em<br />

Stockwerk. Für e<strong>in</strong> lebendiges und<br />

geme<strong>in</strong>schaftliches Leben von Jung<br />

und Alt.<br />

E<strong>in</strong>e Etage der Buggi 2 wird an ausländische<br />

Gaststudenten vermietet.<br />

Do you speak English?<br />

In Kooperation mit der Universität<br />

<strong>Freiburg</strong> wird e<strong>in</strong>e Etage ausschließlich<br />

an ausländische Gaststudenten und<br />

Bedienstete vermietet. Somit wird den<br />

Hochqualifizierten aus dem Ausland,<br />

die oft kaum Deutsch sprechen, Leben<br />

und Wohnen <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong> ermöglicht.<br />

Durch das gute Nachbarschaftsverhältnis<br />

haben sie die Möglichkeit, spielerisch<br />

ihre Deutschkenntnisse aufzubessern,<br />

und gleichzeitig profitiert das<br />

Haus vom <strong>in</strong>ternationalem Flair.<br />

Platz für die Kle<strong>in</strong>sten: Im Erdgeschoss<br />

ist die Kita „Wirbelw<strong>in</strong>d“ untergebracht.<br />

Leben <strong>in</strong> der Bude<br />

mit der Kita „Wirbelw<strong>in</strong>d“<br />

Im Erdgeschoss hat sich auch die<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte „Wirbelw<strong>in</strong>d“ wieder<br />

e<strong>in</strong>gerichtet. Nach der Sanierung<br />

des Hauses f<strong>in</strong>den jetzt drei, anstatt<br />

ursprünglich nur zwei K<strong>in</strong>dergruppen<br />

Platz. E<strong>in</strong>e Bereicherung für das Haus<br />

und e<strong>in</strong> wichtiger Beitrag für <strong>Freiburg</strong><br />

zur Schaffung von dr<strong>in</strong>gend notwendigen<br />

Räumlichkeiten speziell zur K<strong>in</strong>derbetreuung.<br />

Hausmeister Michael Stratz hat immer<br />

e<strong>in</strong> offenes Ohr für die Mieter.<br />

Inklusive Wohngeme<strong>in</strong>schaft<br />

Die barrierefreie Bauweise des Gebäudes<br />

ermöglicht neben dem Beitrag<br />

zum altersgerechten Wohnen<br />

noch e<strong>in</strong> weiteres Projekt, und zwar<br />

vom Caritasverband <strong>Freiburg</strong>-Stadt<br />

e.V.: Beh<strong>in</strong>derte leben mit Studierenden<br />

zusammen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>klusiven<br />

Wohngeme<strong>in</strong>schaft. E<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle<br />

Angelegenheit, von der beide Seiten<br />

profitieren.<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 11


INTERVIEW<br />

Interview mit Helga und Hans Keller, Mieter <strong>in</strong> der Bugg<strong>in</strong>ger Straße 2<br />

Das ist hier ja wie <strong>in</strong> New York!<br />

Die Aussicht aus ihrer Wohnung<br />

im 15. Stock ist fantastisch: Vom<br />

Wohn- und Schlafzimmer aus wandert<br />

der Blick über das <strong>Freiburg</strong>er<br />

Münster bis zum Schlossberg, Rosskopf<br />

und h<strong>in</strong>über <strong>in</strong>s Dreisamtal.<br />

Seit Anfang Dezember wohnen Helga<br />

Bless<strong>in</strong>g-Keller und Hans Keller<br />

im vor kurzem frisch sanierten dritten<br />

Passivhochhaus der <strong>Freiburg</strong>er<br />

Stadtbau im Stadtteil We<strong>in</strong>garten.<br />

Für die Redaktion von „<strong>Zuhause</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong>“ Anlass, die beiden zu<br />

fragen...<br />

Wie fühlen Sie sich<br />

<strong>in</strong> Ihrer neuen Wohnung?<br />

Helga Bless<strong>in</strong>g-Keller: Ich denke immer<br />

noch, ich träume. Ich fühle mich wie<br />

im Hotel. Wenn ich e<strong>in</strong>schlafe (das<br />

neue Boxspr<strong>in</strong>g-Bett steht direkt<br />

unter dem Schlafzimmerfenster),<br />

sehe ich die Sterne, wenn ich aufwache,<br />

den mal blauen, mal grauen<br />

Himmel. Als me<strong>in</strong>e zwölfjährige<br />

Enkel<strong>in</strong> das erste Mal zu Besuch<br />

kam, hat sie gesagt: „Das ist ja wie<br />

<strong>in</strong> New York, Oma. Darf ich dich<br />

ganz oft besuchen?“ Und dann diese<br />

Ruhe hier oben, das ist herrlich!<br />

Hans Keller: Ja, diese Ruhe empf<strong>in</strong>de<br />

ich auch, schon beim Aufschließen<br />

der Haustür unten. Im Flur geht<br />

gleich das Licht an. Wenn ich mit<br />

dem Lift hochfahre, sagt mir e<strong>in</strong>e<br />

Stimme, <strong>in</strong> welchem Stockwerk wir<br />

halten – es ist alles so freundlich,<br />

hier fühle ich mich geborgen.<br />

Kennen Sie schon Ihre Nachbarn<br />

oder andere Mieter?<br />

Helga Bless<strong>in</strong>g-Keller: Ja klar, wir<br />

wohnen hier ja <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ganz<br />

besonderen Stockwerk, wo sich die<br />

Mieter vorher getroffen haben. Als<br />

wir dann e<strong>in</strong>gezogen waren, habe ich<br />

von dem vielen Tragen und Räumen<br />

schlimme Rückenschmerzen bekommen<br />

und musste liegen – und da<br />

standen am nächsten Tag gleich fünf<br />

Helga Bless<strong>in</strong>g-Keller und Hans Keller wohnen seit Anfang Dezember im dritten<br />

Passivhochhaus der FSB.<br />

Nachbar<strong>in</strong>nen bei mir im Zimmer:<br />

mit e<strong>in</strong>er Wärmflasche, Schüßlersalzen<br />

und Blumen. Und an Silvester<br />

haben wir im Hausflur e<strong>in</strong>en Tisch<br />

aufgestellt mit kle<strong>in</strong>en Häppchen und<br />

etwas zu tr<strong>in</strong>ken. Inzwischen kennen<br />

wir alle hier auf dem Stockwerk.<br />

Wie ist das Wohngefühl im<br />

Passivhochhaus „Buggi 2“?<br />

Hans Keller: Die Luft <strong>in</strong> unserer<br />

Wohnung ist so gut. Anfangs hatten<br />

wir Bedenken, dass Essensgerüche,<br />

z. B. wenn wir Zwiebeln anbraten,<br />

lange hängen bleiben, denn Küche,<br />

Ess- und Wohnzimmer s<strong>in</strong>d bei uns<br />

e<strong>in</strong> großer, offener Raum. Aber das<br />

ist gleich wieder weg und das Raumklima<br />

ist <strong>in</strong>sgesamt sehr angenehm.<br />

Schön warm ist es hier immer.<br />

Gibt es etwas, was Ihnen<br />

nicht so gut gefällt?<br />

Hans Keller: Am Anfang hat nur<br />

e<strong>in</strong>er der beiden Aufzüge funktioniert<br />

und es war tagsüber oft<br />

ziemlich laut, da die Bagger ums<br />

Haus herumfuhren, um den Garten<br />

anzulegen. Darüber haben sich bei<br />

e<strong>in</strong>er Mieterversammlung e<strong>in</strong>ige<br />

Mieter beschwert, auch, dass das<br />

Licht im Keller wieder ausgehe, die<br />

Wohnungstüre nicht richtig zugehe.<br />

Ich b<strong>in</strong> dann irgendwann aufgestanden<br />

und habe gesagt: „Das<br />

s<strong>in</strong>d doch M<strong>in</strong>i-M<strong>in</strong>i-Probleme, die<br />

wir hier haben. Das lässt sich doch<br />

regeln!“ Denn wenn es mal Probleme<br />

gibt, rufe ich Herrn Stratz an,<br />

den Hausmeister. Das ist so e<strong>in</strong> netter<br />

Mensch, er ist so entgegenkommend.<br />

Wenn er mal nicht da ist, spreche<br />

ich auf se<strong>in</strong>en AB und <strong>in</strong>nerhalb von<br />

e<strong>in</strong>er halben Stunde ruft er mich<br />

zurück. Ne<strong>in</strong>, ich habe überhaupt<br />

nichts zu meckern hier! Oder, me<strong>in</strong><br />

Schatz (an se<strong>in</strong>e Frau gewandt):<br />

Haben wir e<strong>in</strong> Problem hier?<br />

Helga Bless<strong>in</strong>g-Keller: Ne<strong>in</strong>. Ich b<strong>in</strong><br />

dankbar, dass ich das hier noch<br />

erleben darf. Und dass hier so<br />

viel für die Geme<strong>in</strong>schaft getan<br />

wird, das f<strong>in</strong>de ich e<strong>in</strong>fach sympathisch.<br />

Das Haus ist wirklich supi!<br />

12<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg


FOKUS<br />

Komb<strong>in</strong>ation aus Baukultur und Lebensqualität<br />

Auszeichnung für FSB-Projekte<br />

Nach dem Bauherrenpreis, e<strong>in</strong>em<br />

Preis der Landes<strong>in</strong>itiative<br />

für <strong>in</strong>novative Wohnungsbaukonzepte<br />

und vier Hugo-Här<strong>in</strong>g-Auszeichnungen<br />

wurden jetzt zwei weitere<br />

Projekte der <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau<br />

für „Beispielhaftes Bauen“ geehrt.<br />

„Diese Auszeichnungen der Architektenkammer<br />

Baden-Württemberg<br />

zeigen, dass die FSB e<strong>in</strong>e nachhaltige<br />

Stadtentwicklung mit e<strong>in</strong>er gelungenen<br />

Komb<strong>in</strong>ation aus Baukultur<br />

und Lebensqualität für die Bewohner<strong>in</strong>nen<br />

und Bewohner verfolgt“, so<br />

FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann.<br />

„Dass wir die Preise bekommen haben,<br />

ist nicht zuletzt der Arbeit unserer<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />

zu verdanken. Ihnen gebührt hier e<strong>in</strong><br />

ganz besonderer Dank.“<br />

Johann-Sebastian-Bach-Straße<br />

In der Johann-Sebastian-Bach-Straße<br />

im Stadtteil Herdern hat die FSB<br />

14 Reihenhäuser und e<strong>in</strong>e Gebäudezeile<br />

mit 27 Zwei- bis Vier-Zimmer-<br />

Mietwohnungen errichtet. Insgesamt<br />

wurden hier fast 5.000 m² Wohnfläche<br />

geschaffen. Alle Erdgeschosswohnungen<br />

s<strong>in</strong>d barrierefrei erreichbar. Zuvor<br />

befanden sich auf dem Gelände<br />

zwei Gebäudezeilen mit e<strong>in</strong>fachen<br />

kle<strong>in</strong>en Mietwohnungen aus den<br />

1950er-Jahren. Da die Bausubstanz<br />

ke<strong>in</strong>e zukunftsfähige Modernisierung<br />

Preisträger: Bauherr Ralf Klausmann und<br />

Architekt Klaus Wehrle (v.r.)<br />

zuließ, entschied sich die FSB für den<br />

Neubau mit zusätzlichem Wohnraum,<br />

wobei der alte Baumbestand erhalten<br />

wurde. Die moderne Wohnanlage<br />

baut städtebaulich auf den Vorgängerbauten<br />

auf, bietet aber vielfältige<br />

Wohn- und Eigentumsformen sowie<br />

Wohnungsgrößen, <strong>in</strong>sbesondere für<br />

Familien. In der Johann-Sebastian-<br />

Bach-Straße haben heute Paare und<br />

Familien mit <strong>in</strong>sgesamt rund 50 K<strong>in</strong>dern<br />

e<strong>in</strong> neues <strong>Zuhause</strong> gefunden. Die<br />

Gebäude wurden im <strong>Freiburg</strong>er Energieeffizienzhaus-Standard<br />

40 erstellt.<br />

Die Wärmeerzeugung erfolgt durch<br />

e<strong>in</strong> Bioerdgas-Blockheizkraftwerk. Die<br />

Planung wurde vom Architekturbüro<br />

„Carré Planungsgesellschaft“ aus<br />

Gutach-Bleibach übernommen.<br />

B<strong>in</strong>zengrün 9<br />

Neben der „Bugg<strong>in</strong>ger Straße 50“<br />

und der „Bugg<strong>in</strong>ger Straße 2“ gehört<br />

das „B<strong>in</strong>zengrün 9“ zu den drei<br />

Passivhochhäusern der FSB und ist damit<br />

e<strong>in</strong>es der Vorzeigeobjekte für die<br />

Green City <strong>Freiburg</strong>. Die Sanierung des<br />

60er-Jahre-Hochhauses mit 16 Stockwerken<br />

wurde Ende 2012 abgeschlossen.<br />

Die FSB <strong>in</strong>vestierte <strong>in</strong>sgesamt<br />

rund 11,6 Mio. Euro. Das Passivhaus-<br />

Konzept verb<strong>in</strong>det hohe Energieeffizienz<br />

mit optimalem Wohnkomfort,<br />

der Gesamtenergieverbrauch des Gebäudes<br />

wurde um circa 80 Prozent<br />

gesenkt. Die Beheizung erfolgt über<br />

Fernwärme aus der benachbarten<br />

Heizzentrale mit e<strong>in</strong>em gasbetriebenen<br />

Blockheizkraftwerk. Die Anzahl<br />

der Wohnungen stieg von 94 auf 105.<br />

Alle Wohnungen s<strong>in</strong>d barrierefrei erreichbar.<br />

Dies stellt besonders für viele<br />

ältere Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner<br />

e<strong>in</strong>en Vorteil dar: „Me<strong>in</strong>e Wohnung<br />

hat kaum Schwellen oder H<strong>in</strong>dernisse.<br />

Da ich auf me<strong>in</strong>en Rollator angewiesen<br />

b<strong>in</strong>, ist dies e<strong>in</strong>e große Erleichterung<br />

für mich. Die gute Nachbarschaft<br />

spricht ebenfalls für unser Haus. Durch<br />

die unmittelbare Nähe zu me<strong>in</strong>en<br />

Nachbarn können wir uns auf kurzem<br />

Wege gegenseitig helfen“, so e<strong>in</strong>e<br />

Mieter<strong>in</strong>. Für die Planung zeichnete<br />

das Architekturbüro Siedlungswerkstatt<br />

Konstanz verantwortlich.<br />

Die Wohnanlage <strong>in</strong> der Johann-Sebastian-Bach-Straße und das Passivhochhaus im B<strong>in</strong>zengrün 9


AUS DEN BÄDERN<br />

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />

Rekord im KEIDEL Bad<br />

Zum 35. Jubiläum hat das KEIDEL Bad e<strong>in</strong>en Besucherrekord aufgestellt: 490.000 Gäste<br />

haben es sich im Jahr 2014 im wohltuenden Thermalbad und se<strong>in</strong>er außergewöhnlichen<br />

Saunalandschaft gut gehen lassen.<br />

E<strong>in</strong>e clevere Mischung aus kreativen Programmen für alle Besuchergruppen und grandiosen Events brachte den Besucherrekord.<br />

Immer mehr Menschen entdecken die<br />

Attraktivität des KEIDEL Bads für sich.<br />

In unserer extrem schnelllebigen Gesellschaft<br />

braucht der Mensch Ruhepole<br />

als Ausgleich. Das Thermalbad bietet<br />

e<strong>in</strong>en Rückzugsort, <strong>in</strong> dem jeder se<strong>in</strong>e<br />

Seele baumeln lassen kann. Auch das<br />

abwechslungsreiche Wellness-, Sportund<br />

Gesundheits-Angebot des Bads<br />

erfreut sich zunehmender Beliebtheit.<br />

E<strong>in</strong> wohlabgestimmtes Zusammenspiel<br />

von e<strong>in</strong>em vielfältigen Kursangebot,<br />

<strong>in</strong>teressanten Vergünstigungen, wie<br />

zum Beispiel dem attraktiven Abendtarif<br />

im Sommer, und Sonderveranstaltungen<br />

führte zu Begeisterung und<br />

leistete e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag für<br />

den <strong>Freiburg</strong>er Freizeitsektor.<br />

Ruhepol und Rückzugsort<br />

Nicht zuletzt trugen spannende<br />

Veranstaltungen im KEIDEL Bad zum<br />

Erfolg bei: die „W<strong>in</strong>terliche Saunanacht“,<br />

„Schnuppertauchen“ oder<br />

die „Fitness-Night“ mit reichhaltigem<br />

Sportangebot und Live-Musik – sogar<br />

die Spieler<strong>in</strong>nen der Eisvögel konnte<br />

die Bäderleitung für dieses Event für<br />

sich gew<strong>in</strong>nen. Sportlich g<strong>in</strong>g es auch<br />

beim Besuch der Jungs des EHC <strong>Freiburg</strong><br />

zu, die regelmäßig <strong>in</strong> der wohltuenden<br />

Saunalandschaft relaxen. Doch<br />

auch Kunst und Kultur fanden ihren<br />

Platz im Bad: Vernissage-Abende und<br />

Ausstellungen ließen das Herz von<br />

Kunstliebhabern höher schlagen.<br />

WEITERE INFOS:<br />

Tel. 07 61 / 210 58 50<br />

www.keidelbad.de<br />

14<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg


SERVICE<br />

WIR SIND FÜR SIE DA<br />

Unser Mieter-Service<br />

Unsere Mieterbüros:<br />

NORDSTADT<br />

Tennenbacherstraße 37, 79106 <strong>Freiburg</strong><br />

Telefon Rezeption: 07 61 / 21 05-700<br />

STÜHLINGER<br />

Wannerstraße 26b, 79106 <strong>Freiburg</strong><br />

Telefon Rezeption: 07 61 / 21 05-730<br />

HASLACH<br />

Laubenweg 1, 79115 <strong>Freiburg</strong><br />

Telefon Rezeption: 07 61 / 21 05-720<br />

WEINGARTEN<br />

B<strong>in</strong>zengrün 28, 79114 <strong>Freiburg</strong><br />

Telefon Rezeption: 07 61 / 21 05-740<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Montags 8–12 Uhr<br />

Donnerstags 8–12 und 13–17 Uhr<br />

Freitags 8–12 Uhr<br />

Schlüsselverlust<br />

Neue Schlüssel können kostenpflichtig im Mieterbüro<br />

beantragt werden. Bitte beachten Sie, dass bei Schlüsselverlust<br />

gegebenenfalls die Schließanlage ausgetauscht<br />

werden muss. Dies kann teuer werden, falls<br />

Ihre Haftpflichtversicherung ke<strong>in</strong>en Schlüsselverlust<br />

mite<strong>in</strong>bezieht. Um unnötige Kosten zu vermeiden, <strong>in</strong>formieren<br />

Sie sich deshalb vorsichtshalber über Ihren<br />

Versicherungsschutz.<br />

Reparaturen und Technischer Notdienst<br />

Gebäudeschäden? Ist etwas undicht oder gibt es sonstige<br />

Mängel an den Wasserleitungen? Flur- und Treppenbeleuchtung<br />

defekt? Funktionsstörungen wie leichte<br />

Rohrverstopfungen, defekte Schlösser/Türzyl<strong>in</strong>der usw.?<br />

Falls Sie e<strong>in</strong>en der vorangegangenen Mängel <strong>in</strong> Ihrem<br />

Haus/Ihrer Wohnung beobachtet haben, benachrichtigen<br />

Sie bitte Ihr Mieterbüro oder füllen Sie ganz bequem<br />

von zu Hause aus e<strong>in</strong> Onl<strong>in</strong>e-Formular auf unserer<br />

Internetseite aus: www.freiburger-stadtbau.de<br />

In dr<strong>in</strong>genden technischen Notfällen und bei Mängeln<br />

an den Heizungsrohren:<br />

Technischer Notdienst: Tel. 07 61 / 21 05-100<br />

Bei Gasgeruch ist sofort die für Energie- und Wasserversorgung<br />

zuständige Badenova AG und Co. KG, Telefon<br />

0 18 02 / 76 77 67 zu verständigen. Ke<strong>in</strong> offenes Licht verwenden,<br />

elektrische Schalter nicht betätigen, Fenster<br />

öffnen, wenn möglich Gaszufuhr abstellen.<br />

WEITERE NOTFALLNUMMERN:<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr/Rettungsdienst 112<br />

Giftnotruf-Zentrale 0761 / 19240<br />

TIPP:<br />

Schauen Sie ruhig mal auf unserer Internetseite vorbei:<br />

www.freiburger-stadtbau.de<br />

Dort gibt es noch viele weitere Kontakt<strong>in</strong>formationen<br />

und praktische Ratschläge zu unterschiedlichsten Themen<br />

wie Energie sparen, Müllentsorgung, Wohngeld<br />

und vieles mehr.<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 15


SERVICE<br />

Ke<strong>in</strong>e Chance<br />

den Trickbetrügern<br />

In letzter Zeit häufen sich <strong>in</strong> der Zeitung Meldungen über sogenannte Trickbetrüger.<br />

Doch was s<strong>in</strong>d eigentlich Trickbetrüger und wie kann man sich vor ihnen schützen?<br />

Das und vieles mehr erklärt uns Krim<strong>in</strong>aloberkommissar Frank Erny von der <strong>Freiburg</strong>er<br />

Krim<strong>in</strong>alprävention.<br />

Frank Erny<br />

Was genau ist e<strong>in</strong> Trickbetrüger?<br />

Frank Erny: Wie der Name schon sagt,<br />

handelt es sich um jemanden, der<br />

täuscht (Trick), um zu bekommen, was<br />

er will. E<strong>in</strong> typisches Beispiel ist jemand,<br />

der an der Haustür vorgibt e<strong>in</strong><br />

Glas Wasser zu wollen, aber eigentlich<br />

etwas ganz anderes im S<strong>in</strong>n hat:<br />

sobald er Zutritt zur Wohnung hat,<br />

stielt er herumliegende Wertsachen,<br />

während der gutgläubige Gastgeber<br />

e<strong>in</strong> Glas Wasser besorgt.<br />

Welche Maschen benutzen Trickbetrüger<br />

außer der Frage nach<br />

e<strong>in</strong>em Glas Wasser noch?<br />

Frank Erny: Es gibt verschiedenste<br />

Arten, wie sich Trickbetrüger E<strong>in</strong>lass<br />

verschaffen. Meistens s<strong>in</strong>d es ganz<br />

alltägliche Situationen, die ke<strong>in</strong>er<br />

h<strong>in</strong>terfragt: „Der Ball me<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des<br />

ist aus Versehen auf Ihrem Balkon<br />

gelandet. Kann ich ihn kurz holen?“<br />

Während man dann geme<strong>in</strong>sam auf<br />

den Balkon geht, kommt e<strong>in</strong>e dritte<br />

Person unbemerkt <strong>in</strong> die Wohnung,<br />

um schnell etwas zu stehlen.<br />

Das kl<strong>in</strong>gt so, als dürfe man ke<strong>in</strong>em<br />

mehr vertrauen oder Hilfe<br />

gewähren…<br />

Frank Erny: Viele Menschen, vor allem<br />

ältere, haben e<strong>in</strong> Problem damit, <strong>in</strong><br />

solchen Situationen abweisend oder<br />

„unhöflich“ zu reagieren. Genau das<br />

nutzen die Diebe natürlich aus. Man<br />

kann jedoch auch e<strong>in</strong>en Mittelweg<br />

gehen und freundlich sagen: „Ich<br />

hole Ihnen gerne e<strong>in</strong> Glas Wasser<br />

zur Wohnungstür, aber bitte haben<br />

Sie dafür Verständnis, dass ich ke<strong>in</strong>e<br />

Fremden here<strong>in</strong> lasse.“ Wenn man die<br />

Tür h<strong>in</strong>ter sich verschließt und dem<br />

Dieb den Zutritt verwehrt, besteht<br />

ke<strong>in</strong>e Gefahr.<br />

Sie sagten eben, dass vor allem<br />

ältere Menschen bereit s<strong>in</strong>d,<br />

Fremde <strong>in</strong> ihre Wohnung zu lassen.<br />

S<strong>in</strong>d sie die „Zielgruppe“ von<br />

Trickbetrügern?<br />

Frank Erny: Ja, das kann man so sagen.<br />

Vor allem ältere Frauen s<strong>in</strong>d Opfer<br />

von Trickbetrügern. Häufig werden<br />

strategisch Kl<strong>in</strong>gelschilder oder Telefonbücher<br />

nach heutzutage eher weniger<br />

gängigen weiblichen Vornamen<br />

durchsucht. Wir können nur raten<br />

möglichst auf die Angabe des Vornamens<br />

zu verzichten und vor allem die<br />

Adresse aus dem Telefonbuch entfernen<br />

zu lassen. Sonst können Trickbetrüger<br />

bequem aus dem Telefonbuch<br />

die Adressen ihrer potentiellen Opfer<br />

herausfiltern.<br />

Apropos: der berühmte „Enkeltrick“<br />

funktioniert auch über das<br />

Telefon. Laut Medien wird er älteren<br />

Menschen auch <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong><br />

häufiger zum Verhängnis. Worum<br />

handelt es sich dabei?<br />

Frank Erny: So e<strong>in</strong> Telefonat beg<strong>in</strong>nt<br />

meistens mit der Frage: „Rate mal,<br />

wer dran ist!“ Meistens nennt der<br />

Angerufene den Namen e<strong>in</strong>es Enkels<br />

und der Anrufer schlüpft <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Rolle.<br />

Nach der Beteuerung, dass er sich<br />

ja eigentlich schon früher mal melden<br />

wollte, gibt er im weiteren Verlauf<br />

vor, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Notsituation zu stecken<br />

16 zuhause <strong>in</strong> freiburg


SERVICE<br />

und dr<strong>in</strong>gend Geld zu benötigen. Das<br />

Geld soll dann bar von e<strong>in</strong>em Freund<br />

abgeholt werden.<br />

Auf diese Art und Weise werden<br />

gutgläubige Menschen nicht selten<br />

um 5-stellige Beträge gebracht!<br />

Grundsätzlich können wir nur raten,<br />

misstrauisch zu bleiben, den verme<strong>in</strong>tlichen<br />

Enkel unter e<strong>in</strong>er bekannten<br />

Telefonnummer zurückzurufen und<br />

niemals Fremden Geld auszuhändigen.<br />

Die Täter s<strong>in</strong>d übrigens außerordentlich<br />

geschickt und glaubwürdig<br />

und die Betroffenen schämen sich im<br />

Nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> häufig zu sehr, um die<br />

Polizei zu <strong>in</strong>formieren. Deshalb ist die<br />

Dunkelziffer solcher Verbrechen hoch.<br />

Ab welchem Punkt sollte man<br />

eigentlich die Polizei benachrichtigen?<br />

Es ist ja sicher nicht verboten<br />

Lügengeschichten zu erzählen.<br />

Frank Erny: Natürlich liegt <strong>in</strong> dem<br />

Moment, <strong>in</strong> dem jemand an der Wohnungstür<br />

haarsträubende Geschichten<br />

erzählt und um Spenden bittet, noch<br />

ke<strong>in</strong> Straftatbestand vor. E<strong>in</strong> versuchter<br />

Trickbetrug ist jedoch strafbar.<br />

Deshalb ist es pr<strong>in</strong>zipiell ratsam, solche<br />

Fälle der Polizei zu melden. Somit<br />

kann sie e<strong>in</strong>en Streifenwagen vorbei<br />

schicken und der Geschichte e<strong>in</strong> wenig<br />

auf den Zahn fühlen. Dies ist wichtig,<br />

um eventuell krim<strong>in</strong>elles Potential<br />

aufzudecken und Trickbetrügern das<br />

Handwerk zu legen, bevor weitere<br />

Menschen zu Schaden kommen.<br />

Können Sie noch kurz etwas zum<br />

Thema „Geschäfte an der Haustür“<br />

sagen?<br />

Frank Erny: Aus me<strong>in</strong>er Sicht gibt es<br />

ke<strong>in</strong>e guten Geschäfte an der Haustür<br />

oder am Telefon. Der Zeitdruck<br />

wird genutzt, um schnelle Geschäfte<br />

zu machen. Falls jemand sich jedoch<br />

trotzdem mal auf e<strong>in</strong>en solchen Deal<br />

e<strong>in</strong>gelassen hat, kann er den Vertrag<br />

immer noch <strong>in</strong>nerhalb von 14 Tagen<br />

kündigen.<br />

Die Sicherheit unserer<br />

Mieter liegt uns am Herzen<br />

In e<strong>in</strong>er Mieterbefragung gaben die<br />

Bewohner unserer Häuser an, dass<br />

ihnen neben Sauberkeit und Erreichbarkeit,<br />

besonders auch das Thema<br />

Sicherheit am Herzen liegt. Mit diesem<br />

Artikel möchten wir Ihnen helfen,<br />

sich zu Hause sicher zu fühlen<br />

und sich aktiv gegen Trickbetrüger<br />

zu schützen.<br />

50-jährige Mieterjubiläen<br />

Ihr 50-jähriges Mieterjubiläum <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Wohnung der <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau im Zehntste<strong>in</strong>weg feierten (v.l.): Ludwig Diehr<br />

mit Ehefrau Milica, Helmut F<strong>in</strong>kbe<strong>in</strong>er, Annemarie Heitzmann, Ingeborg Sumser und Ingeborg Waizmann. Ebenfalls seit 50<br />

Jahren im Zehntste<strong>in</strong>weg wohnen: Luise Tränkle, Magda und Werner Zipfel, Doris Soder-Tritschler, Annelore Karrenbauer,<br />

Anneliese Reichenbach und Werner Schneider.<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 17


Es ist wieder soweit: Der Frühl<strong>in</strong>g<br />

hat <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong> E<strong>in</strong>zug gehalten<br />

und br<strong>in</strong>gt – neben schönen D<strong>in</strong>gen<br />

wie dem ersten zarten Grün und<br />

fröhlich zwitschernden Vögeln – auch<br />

ungeliebte Aufgaben mit sich. Die<br />

Balkonmöbel stehen ausgelaugt und<br />

farblos im Keller und der Frühjahrsputz<br />

wartet darauf, dass wir ihn endlich <strong>in</strong><br />

Angriff nehmen.<br />

Ke<strong>in</strong> Problem, fragen wir doch e<strong>in</strong>fach<br />

Herrn Schütte, unseren Haushaltsexperten.<br />

Falls Sie ihn persönlich<br />

um Rat fragen möchten: Nach wie vor<br />

ist er donnerstags von 9 bis 17 Uhr bei<br />

Farben Thon <strong>in</strong> der Wentz<strong>in</strong>ger Straße<br />

36 (im Stühl<strong>in</strong>ger, h<strong>in</strong>ter dem Hauptbahnhof)<br />

anzutreffen.<br />

18<br />

SERVICE<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg<br />

Monsieur Miracle<br />

Wie behandle ich me<strong>in</strong>e<br />

Balkonmöbel aus Holz?<br />

Bei nicht lackierten Möbeln mit offenporigem<br />

Holz kommt es vor, gerade<br />

wenn sie den W<strong>in</strong>ter über draußen<br />

standen, dass sich an manchen Stellen<br />

Algen oder Grünspan gebildet hat.<br />

Dann ist erst mal e<strong>in</strong>e Grundre<strong>in</strong>igung<br />

fällig: Die Stellen mit e<strong>in</strong>em Spray gegen<br />

Algen, Flechten und Moosbewuchs<br />

e<strong>in</strong>sprühen, e<strong>in</strong>en halben bis e<strong>in</strong>en Tag<br />

e<strong>in</strong>wirken lassen und dann mit Wasser-<br />

Seifenlösung und e<strong>in</strong>er Wurzelbürste<br />

abschrubben. Gut trocknen lassen und<br />

die Möbel anschließend gleichmäßig<br />

mit Le<strong>in</strong>- oder Teaköl e<strong>in</strong>p<strong>in</strong>seln. Ölreste,<br />

die nach e<strong>in</strong>er halben Stunde nicht<br />

e<strong>in</strong>gezogen s<strong>in</strong>d, mit e<strong>in</strong>em Lappen<br />

abnehmen. Die Balkonsaison kann beg<strong>in</strong>nen!<br />

weiß Rat!<br />

Was empfehlen Sie<br />

zum Teppichre<strong>in</strong>igen?<br />

Für hartnäckige Flecken – etwa von<br />

Obst, Saft, Fett, Kaffee oder We<strong>in</strong> –<br />

gibt es spezielle Fleckensprays, die<br />

man gezielt nur auf diese Stellen aufsprüht,<br />

e<strong>in</strong>wirken lässt und die Stelle<br />

dann absaugt. Auch für die Grundre<strong>in</strong>igung<br />

gibt es Teppichschaum, den<br />

man aufsprüht. Den Schaum mit e<strong>in</strong>em<br />

Schwamm oder e<strong>in</strong>er Bürste großflächig<br />

verteilen und e<strong>in</strong>reiben. Zwei<br />

Stunden e<strong>in</strong>wirken lassen, <strong>in</strong> dieser<br />

Zeit b<strong>in</strong>det er den Schmutz, und dann<br />

absaugen. Mit e<strong>in</strong>em solchen Teppichre<strong>in</strong>iger<br />

lässt sich übrigens auch die<br />

Matratze re<strong>in</strong>igen: Schaum aufsprühen<br />

und verteilen und nach dem E<strong>in</strong>ziehen<br />

wieder absaugen, die Milben zieht es<br />

dann automatisch mit raus.<br />

PROJEKT IM SENIORENBÜRO MIT PFLEGESTÜTZPUNKT<br />

Besser leben im Alter durch Technik<br />

Es gibt e<strong>in</strong>e Vielfalt von technischen<br />

Möglichkeiten, welche die<br />

Selbstständigkeit, Mobilität, soziale<br />

Teilhabe und Sicherheit im Alter<br />

erleichtern, viele s<strong>in</strong>d bislang jedoch<br />

noch wenig bekannt. Um dies zu ändern,<br />

fördert das Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />

für Bildung und Forschung kommunale<br />

Beratungsstellen, um neutral über<br />

hilfreiche Technik zu <strong>in</strong>formieren.<br />

Im Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt<br />

gibt es e<strong>in</strong>e breite Palette von<br />

Geräten zum Anfassen und Ausprobieren.<br />

Dazu gehören Alltagshelfer, Bewegungs-<br />

und Beleuchtungssysteme,<br />

Kommunikationshilfen bis h<strong>in</strong> zu Er<strong>in</strong>nerungshilfen.<br />

Für Interessierte, welche den Umgang<br />

mit PC und Internet, Handy etc.<br />

erlernen möchten oder Beratung und<br />

Austauschforen suchen, wurde e<strong>in</strong>e<br />

Liste mit entsprechenden Angeboten<br />

<strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong> zusammengestellt. Wohnen<br />

und Wohnraumanpassung runden<br />

das Angebot ab. E<strong>in</strong>gebettet ist<br />

das neue Angebot des Seniorenbüros<br />

<strong>in</strong> alle Bereiche zu Fragen des Älterwerdens<br />

<strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong>.<br />

WEITERE INFOS:<br />

Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt<br />

Kommunale Beratungsstelle „Besser<br />

leben im Alter durch Technik“<br />

Fehrenbachallee 12<br />

79106 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel.: 07 61 / 201-30 32<br />

seniorenbuero@stadt.freiburg.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo, Di, Do und Fr von 10 bis 12<br />

Uhr und nach Vere<strong>in</strong>barung


AUS DEN QUARTIEREN<br />

Neue Studenten-Wohnungen für <strong>Freiburg</strong><br />

1<br />

0<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10 12<br />

15<br />

11 14 17<br />

19<br />

18 20<br />

13 21<br />

16 22<br />

Im Herbst beg<strong>in</strong>nt im Sternenhof <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong>-Mooswald<br />

der Bau e<strong>in</strong>es großen Wohngebäudes, das speziell auf die<br />

Bedürfnisse von Studenten abgestimmt ist. 56 der 61 im<br />

Haus bef<strong>in</strong>dlichen Wohnungen s<strong>in</strong>d deshalb mit e<strong>in</strong>er studentischen<br />

B<strong>in</strong>dung belegt. Das bedeutet, die Wohnungen<br />

dürfen nur von Personen bewohnt werden, die als Student<br />

e<strong>in</strong>geschrieben s<strong>in</strong>d bzw. sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em studentenähnlichen<br />

Verhältnis bef<strong>in</strong>den (Schule, Ausbildung, etc.). Die späteren<br />

Käufer der e<strong>in</strong>zelnen Wohnungen verpflichten sich, dies<br />

bei der Vermietung der Wohnungen zu berücksichtigen.<br />

Es handelt sich hauptsächlich um E<strong>in</strong>- und Zwei-Zimmerwohnungen<br />

mit Balkon, Loggia oder Terrasse mit Garten.<br />

Der Außenbereich ist mit Grünanlage und Sitzelementen<br />

ausgestattet. Es gibt e<strong>in</strong>e Tiefgarage und e<strong>in</strong>en Aufzug.<br />

Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgew<strong>in</strong>nung<br />

und Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung leisten e<strong>in</strong>en<br />

ökologischen Beitrag.<br />

Der Vertriebsstart beg<strong>in</strong>nt voraussichtlich im Herbst <strong>2015</strong>.<br />

Informationen s<strong>in</strong>d rechtzeitig auf der Internetseite der FSB<br />

unter: www.freiburger-stadtbau.de/kaufangebote zu f<strong>in</strong>den.<br />

FSB SPENDET 1.000 EURO FÜR SCHULKINDERGARTEN<br />

Huckepack: Beitrag für offenes Mite<strong>in</strong>ander<br />

Bei der jährlichen Betriebsfeier der <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau<br />

kamen rund 400 Euro bei der Tombola für e<strong>in</strong>en<br />

guten Zweck zusammen. FSB-Geschäftsführer<br />

Ralf Klausmann freut sich über das soziale Engagement<br />

se<strong>in</strong>er Mitarbeiter, das ganz im S<strong>in</strong>n des Unternehmens<br />

steht. Der Betrag wurde von der FSB auf 1.000 Euro aufgestockt.<br />

Das Geld kommt dem AWO-Schulk<strong>in</strong>dergarten<br />

Huckepack für körper- und mehrfachbeh<strong>in</strong>derte K<strong>in</strong>der<br />

zugute, der, so Klausmann, „gleich zwei Elemente zusammenfasst,<br />

die der FSB besonders am Herzen liegen:<br />

K<strong>in</strong>der und Beh<strong>in</strong>dertenförderung. Außerdem wird mit<br />

der Unterstützung dieser lokalen E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong> Beitrag<br />

für e<strong>in</strong> soziales und offenes Mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong> geleistet.“<br />

Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt <strong>Freiburg</strong><br />

Jack Huttmann zeigt sich sehr dankbar: „Ich b<strong>in</strong> stolz auf<br />

unseren Schulk<strong>in</strong>dergarten Huckepack und das Geld der<br />

FSB ist hier äußerst s<strong>in</strong>nvoll angelegt.“ Bei der Übergabe<br />

des symbolischen Schecks an die Leiter<strong>in</strong> des Schulk<strong>in</strong>dergartens<br />

Johanna Leppert war diese über die Spende<br />

höchst erfreut: „Mit dem Geld können wir spezielle Frühförderstühle<br />

für e<strong>in</strong>e stabile Sitzunterstützung der K<strong>in</strong>der<br />

kaufen“, so Leppert.<br />

V.l.: FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann, K<strong>in</strong>dergarten-Leiter<strong>in</strong><br />

Johanna Leppert und AWO-Geschäftsführer Jack Huttmann<br />

Der Schulk<strong>in</strong>dergarten Huckepack ist e<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil<br />

der Beh<strong>in</strong>dertenförderung der Arbeiterwohlfahrt<br />

<strong>Freiburg</strong>. Den Schulk<strong>in</strong>dergarten können 27 K<strong>in</strong>der ab zwei<br />

Jahren mit e<strong>in</strong>er Bee<strong>in</strong>trächtigung der Motorik und den damit<br />

verbundenen Auswirkungen auf die psychomotorische,<br />

emotionale, soziale und kognitive Entwicklung besuchen.<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 19


FOKUS<br />

WAS MACHT EIGENTLICH…<br />

…der <strong>Freiburg</strong>er Kleiderladen?<br />

Für immer mehr <strong>Freiburg</strong>er erweist<br />

er sich als echter Glücksfall: der<br />

Kleiderladen <strong>in</strong> der Talstraße / Ecke<br />

Dreikönigsstraße im Stadtteil Wiehre,<br />

<strong>in</strong> dem sich Obdachlose, Flüchtl<strong>in</strong>ge,<br />

Hartz IV-Empfänger, Rentner und<br />

andere Bedürftige kostenlos mit gebrauchten,<br />

gut erhaltenen Kleidern,<br />

Schuhen, Wäsche und vielem mehr<br />

e<strong>in</strong>decken können. „Leider s<strong>in</strong>d wir immer<br />

noch notwendig“, sagt Leiter<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e<br />

Dietsche über die E<strong>in</strong>richtung, die<br />

ihren Ursprung <strong>in</strong> der Nachkriegszeit<br />

hat und damit die älteste ihres Trägers,<br />

der Vere<strong>in</strong>igung <strong>Freiburg</strong>er Sozialarbeit,<br />

ist. Notwendiger denn je, müsste<br />

man sagen, denn alle<strong>in</strong> im vergangenen<br />

Jahr kletterte die Zahl der Kunden<br />

von 5.631 (Stand 2013) auf über 9.000.<br />

Darunter zählt Dietsche immer mehr<br />

ältere Menschen. Da für sie die Hemmschwelle<br />

besonders groß sei, sich beim<br />

Sozialamt e<strong>in</strong>en Kleidersche<strong>in</strong> zu besorgen,<br />

stellt der Kleiderladen seit<br />

Kurzem selbst Ausweise aus, die zum<br />

E<strong>in</strong>kauf berechtigen (siehe Infokasten).<br />

Und noch etwas hat sich für die Kunden<br />

verbessert: Während sie sich früher<br />

im Dreikönigshaus <strong>in</strong> der Schwarzwaldstraße<br />

an e<strong>in</strong>er Ausgabestelle<br />

anstellen mussten, können sie sich hier<br />

wie <strong>in</strong> jedem anderen Geschäft <strong>in</strong><br />

Ruhe umschauen und Kleider anprobieren.<br />

„Hier können unsere Kunden<br />

wie im „Breun<strong>in</strong>ger“ oder „Kaiser“<br />

auswählen“, freut sich Sab<strong>in</strong>e Dietsche.<br />

„Und wir haben ehrenamtliche Helfer,<br />

die gerne beraten und wertschätzend<br />

mit unseren Kunden umgehen, das ist<br />

mir ganz wichtig!“ 30 ehrenamtliche<br />

Helfer gehören zum Team, ohne sie<br />

wäre die Arbeit nicht zu bewältigen,<br />

denn neben der 84-prozentigen Leitungsstelle<br />

gibt es nur noch e<strong>in</strong>e weitere<br />

feste 50-Prozent-Stelle und drei<br />

sogenannte E<strong>in</strong>-Euro-Jobber. H<strong>in</strong>zu<br />

kommen noch drei weitere ger<strong>in</strong>gfügig<br />

Beschäftigte im „Outfit“, e<strong>in</strong>em<br />

Secondhand-Laden ganz <strong>in</strong> der Nähe,<br />

dessen Erlöse dem Kleiderladen zufließen.<br />

Die Miete für die Räume trägt die<br />

Stadt.<br />

Schlimme Momente hat Sab<strong>in</strong>e<br />

Dietsche schon bei ihrer Arbeit erlebt:<br />

Etwa, als an e<strong>in</strong>em eiskalten W<strong>in</strong>tertag<br />

vor zwei Jahren e<strong>in</strong> Obdachloser<br />

ohne Schuhe zu ihr kam und sie ihm<br />

nicht helfen konnte. Schuhe <strong>in</strong> Größe<br />

50 hatte sie nicht, überhaupt s<strong>in</strong>d<br />

Männerschuhe Mangelware! Oder als<br />

sich drei Männer um e<strong>in</strong> Paar Sportschuhe<br />

prügelten. „Das s<strong>in</strong>d Sachen,<br />

die können wir uns gar nicht vorstellen“,<br />

sagt sie. Umso schöner sei es, helfen<br />

zu können: Etwa wenn wie derzeit<br />

viele Flüchtl<strong>in</strong>ge kommen, die außer<br />

den Sommerkleidern am Leib gar<br />

nichts haben, und sie sie mit Kleidern<br />

ausstatten kann. Dann denke sie sich:<br />

„Was habe ich für e<strong>in</strong>en tollen Job, da<br />

kann ich wirklich Not l<strong>in</strong>dern.“<br />

Hayet Fidjel, die vor 15 Jahren aus<br />

Algerien nach <strong>Freiburg</strong> kam, kann das<br />

bestätigen. Sie kommt regelmäßig <strong>in</strong><br />

den Kleiderladen und freut sich über<br />

die schönen Sachen, die sie hier f<strong>in</strong>det.<br />

Und darüber, dass „die Leute so nett<br />

s<strong>in</strong>d und jedem helfen. Ich b<strong>in</strong> so froh,<br />

dass es diesen Laden gibt!“<br />

KLEIDERLADEN<br />

Dreikönigstr. 9, <strong>Freiburg</strong>,<br />

Tel. 07 61 / 70 65 39<br />

www.vfs-ev.de/<strong>in</strong>dex.php/<br />

kleiderladen-und-outfit.html<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sab<strong>in</strong>e Dietsche<br />

Mo: 15 – 17 Uhr (für Obdachlose)<br />

Di: 9 – 12 Uhr, Mi: 15 – 17 Uhr<br />

Do. 15 – 18 Uhr<br />

Kleiderausweise für Menschen<br />

mit ger<strong>in</strong>gem E<strong>in</strong>kommen gibt es<br />

dienstags von 14 bis 17 Uhr. Bitte<br />

E<strong>in</strong>kommensbescheid, Personalausweis<br />

und Passfoto mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

Spenden bitte im Kleiderladen<br />

oder <strong>in</strong> den Conta<strong>in</strong>ern <strong>in</strong> der<br />

Schwarzwaldstraße 31 (beim<br />

Essenstreff) abgeben!<br />

20<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg


GEWINNSPIEL<br />

50-EURO-GUTSCHEIN FÜRS KEIDEL BAD ZU GEWINNEN<br />

Orig<strong>in</strong>al<br />

Fälschung<br />

„<strong>Zuhause</strong> <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong>“ verlost e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong> für das KEIDEL M<strong>in</strong>eral-Thermalbad.<br />

Unser Suchbild vom Tauchcenter <strong>Freiburg</strong> zeigt e<strong>in</strong>en Schnuppertauchkurs im KEIDEL Bad.<br />

Wie viele Fehler f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> der Bildfälschung? Drei oder Vier?<br />

Sie haben die Lösung? Bitte senden Sie e<strong>in</strong>e Postkarte an: <strong>Zuhause</strong>-Redaktion· <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau<br />

Am Karlsplatz 2 · 79098 <strong>Freiburg</strong> oder per E-Mail: zuhause@fsb-fr.de. E<strong>in</strong>sendeschluss ist der 15. April <strong>2015</strong>.<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg 21


SERVICE<br />

Der neue Mieterbeirat stellt sich vor<br />

Liebe Mieter<strong>in</strong>nen und Mieter,<br />

im Namen des neu gewählten Mieterbeirates möchte ich<br />

Sie herzlich begrüßen und mich für die Wertschätzung und<br />

das Vertrauen bedanken, das Sie uns entgegengebracht<br />

haben. Diese Wertschätzung möchten wir gerne zurückgeben.<br />

Wir möchten Partner und Zuhörer se<strong>in</strong> und uns als<br />

aktiver Mieterbeirat für Ihre Interessen e<strong>in</strong>setzen.<br />

Damit Sie uns besser kennenlernen, werden wir uns kurz<br />

vorstellen. Den Anfang machen me<strong>in</strong>e Stellvertreter<strong>in</strong><br />

Nora Bayer und ich. In der nächsten Ausgabe werden sich<br />

dann Gustav Müller und Andreas Wegner vorstellen.<br />

Ende November letzten Jahres hat sich der Mieterbeirat<br />

neu konstituiert. Bei allen, die aus dem Mieterbeirat ausgeschieden<br />

s<strong>in</strong>d, möchte ich mich für die ehrenamtliche<br />

Arbeit herzlich bedanken. Bedanken möchte ich mich auch<br />

für die Ergebnisse: So steht dem Mieterbeirat erstmals e<strong>in</strong><br />

eigenes Budget zu, u. a. für Fortbildungen, er hat größere<br />

Informationsrechte und verfügt über mehr Unabhängigkeit.<br />

Diese Ergebnisse wären nicht ohne gegenseitige Kompromissbereitschaft<br />

möglich gewesen. Deshalb an dieser<br />

Stelle nochmals vielen Dank an den Verhandlungsführer<br />

der Geschäftsführung, Herrn Voss, für die mit „offenem<br />

Visier“ geführten, aber jederzeit fairen Gespräche.<br />

Wie sieht nun unsere Arbeit <strong>in</strong> den nächsten fünf Jahren<br />

für Sie aus? In Mieterversammlungen wollen wir erfahren,<br />

was Ihre Wünsche und Sorgen s<strong>in</strong>d. Wir werden uns fortbilden,<br />

um Ihnen e<strong>in</strong> kompetenter Ansprechpartner zu<br />

se<strong>in</strong>. Wir wollen B<strong>in</strong>deglied zwischen Ihnen und der Geschäftsführung<br />

der <strong>Freiburg</strong>er Stadtbau GmbH se<strong>in</strong>. Und<br />

wir wollen uns für e<strong>in</strong>en Mietpreisstopp für drei Jahre e<strong>in</strong>setzen,<br />

um die Spirale steigender Mieten zu beenden.<br />

Außerdem wollen wir uns für bezahlbares seniorengerechtes<br />

Wohnen e<strong>in</strong>setzen, dafür, dass Familien e<strong>in</strong>en Platz<br />

f<strong>in</strong>den, um K<strong>in</strong>der groß ziehen zu können, und dafür, dass<br />

die FSB ausreichend Eigenkapital zur Verfügung hat, um<br />

ihrem sozialen Auftrag nachkommen zu können. Besonderer<br />

Dank gilt den Damen und Herren Stadträten, die e<strong>in</strong>en<br />

Zuschussantrag für die FSB <strong>in</strong> die laufenden Beratungen<br />

des städtischen Haushaltes e<strong>in</strong>gebracht haben. Mittel, die<br />

notwendig s<strong>in</strong>d, um Investitionen voranzubr<strong>in</strong>gen und Instandhaltungen<br />

zu ermöglichen.<br />

„Es gibt bereits alle guten Vorsätze! Wir brauchen sie nur<br />

noch anzuwenden“ (Blaise Pascal). Mit diesem Zitat, entdeckt<br />

von me<strong>in</strong>er Mieterbeiratskolleg<strong>in</strong> Susanne Güntner,<br />

möchte ich Sie dazu ermutigen, Ihre Wünsche, Anregungen,<br />

Ihr Lob und auch Ihre Kritik an uns heranzutragen.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ralf Müller, Mieterbeiratsvorsitzender<br />

NORA BAYER (37)<br />

Ich heiße Nora Bayer, b<strong>in</strong> 37 Jahre alt, verheiratet und<br />

habe zwei Söhne. Ich lebe mit me<strong>in</strong>er Familie seit 2008<br />

im Stühl<strong>in</strong>ger. Von Beruf b<strong>in</strong> ich K<strong>in</strong>dheitspädagog<strong>in</strong>.<br />

Als Mieterbeirät<strong>in</strong> und stellvertretende Vorsitzende<br />

des Mieterbeirates möchte ich Vermittler<strong>in</strong> und B<strong>in</strong>deglied<br />

se<strong>in</strong> zwischen den Mieter<strong>in</strong>nen und Mietern und<br />

den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern der <strong>Freiburg</strong>er<br />

Stadtbau. Es ist mir wichtig, dass Sie Ihre Anliegen, Fragen<br />

und Sorgen zum Ausdruck br<strong>in</strong>gen können und dafür<br />

im Mieterbeirat direkte Ansprechpartner und Zuhörer<br />

f<strong>in</strong>den. Den Austausch untere<strong>in</strong>ander anzukurbeln<br />

ist me<strong>in</strong>er Ansicht nach wesentlich für e<strong>in</strong> gutes Mite<strong>in</strong>ander.<br />

RALF MÜLLER (48)<br />

Ich heiße Ralf Müller, b<strong>in</strong> 48 Jahre alt, werde dieses<br />

Jahr heiraten und lebe mit me<strong>in</strong>er Familie <strong>in</strong> den Knopfhäuschen<br />

am alten Messplatz. Von Beruf b<strong>in</strong> ich Bankkaufmann,<br />

Betriebs- und Verwaltungswirt und arbeite<br />

seit 15 Jahren als Schuldner- und Insolvenzberater. Wertschätzung<br />

beg<strong>in</strong>nt für mich mit Gehört- und Respektiert-Werden.<br />

Ohne gegenseitige Wertschätzung kann<br />

ke<strong>in</strong> Vertrauen entstehen und e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>wesen nicht<br />

funktionieren. Als Mieterbeiratsvorsitzender möchte<br />

ich deshalb, geme<strong>in</strong>sam mit dem Mieterbeiratsteam,<br />

Ansprechpartner für Sie se<strong>in</strong>. Darüber h<strong>in</strong>aus werde<br />

ich mich für den Erhalt und den Bau von bezahlbarem<br />

Wohnraum <strong>in</strong> <strong>Freiburg</strong> e<strong>in</strong>setzen.<br />

22<br />

zuhause <strong>in</strong> freiburg


E 1997<br />

Januar <strong>2015</strong> I Nr. 1 I 32. JAHRGANG I PREIS 4,90 G /7,25 CHF<br />

Schenken Sie (sich)<br />

Entdeckerfreude.<br />

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Kultur<br />

Bonndorfer Schlosskonzerte<br />

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Tel. 0800 / 222422410 (gebührenfrei aus dt. Festnetz)<br />

www.regio-magaz<strong>in</strong>.de/ostern<br />

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gefällt brauche ich nichts tun. Die Belieferung läuft automatisch<br />

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Widerruf bis spätestens 14 Tage nach Erhalt des sechsten Hefts.<br />

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DE78ZZZ00000155899) Zahlungen von me<strong>in</strong>em Konto<br />

mittels Lastschrift e<strong>in</strong>zuziehen. Zugleich weise ich me<strong>in</strong> Kredit<strong>in</strong>stitut<br />

an die von der Badische Zeitschriften GmbH auf me<strong>in</strong> Konto gezogenen<br />

Lastschriften e<strong>in</strong>zulösen. Me<strong>in</strong>e Mandatsreferenznummer entnehme<br />

ich me<strong>in</strong>em Kontoauszug.<br />

H<strong>in</strong>weis: Ich kann <strong>in</strong>nerhalb von acht Wochen, beg<strong>in</strong>nend mit dem Belastungsdatum,<br />

die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es<br />

gelten dabei die mit me<strong>in</strong>em Kredit<strong>in</strong>stitut vere<strong>in</strong>barten Bed<strong>in</strong>gungen.<br />

Bank:<br />

IBAN/Konto-Nr.:<br />

BIC/BLZ:<br />

Vertrauensgarantie: Ich b<strong>in</strong> berechtigt, die Bestellung dieses Abonnements<br />

<strong>in</strong>nerhalb von vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen durch e<strong>in</strong>deutige<br />

Erklärung (z. B. Brief, Fax, E-Mail) zu widerrufen. Die Frist beg<strong>in</strong>nt am Tag des<br />

erstmaligen Erhalts der Ware. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung<br />

des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an die Badischen Zeitschriften<br />

GmbH, Unterwerkstr. 9, 79115 <strong>Freiburg</strong>, Fax: 0800 / 22 24 22 411,<br />

E-Mail: abo@badische-zeitschriften.de.<br />

Weiteres siehe www.regio-magaz<strong>in</strong>.de/widerrufsrecht<br />

Ja, ich b<strong>in</strong> damit e<strong>in</strong>verstanden, dass mir telefonisch oder<br />

per E-Mail weitere <strong>in</strong>teressante Angebote der Firmengruppe<br />

Badisches Pressehaus GmbH & Co. KG unterbreitet werden<br />

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79007 <strong>Freiburg</strong><br />

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Ausland: +49 7 61 / 45 15 - 83 11<br />

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