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Wild<br />
Info<br />
Wild auf dem Teller ist<br />
sehr gesund. Denn die Tiere<br />
ernähren sich rein vegetarisch.<br />
Außerdem sei das<br />
Fleisch <strong>von</strong> Wildschwein,<br />
Reh &Co. sehr fettarm, da<br />
sich die Waldbewohner<br />
viel bewegen, erläutert der<br />
Deutsche Jagdschutzverband.<br />
Weiterer Vorteil: Der<br />
Verbraucher kann sicher<br />
sein, dass in Fleisch vom<br />
Wild keinerlei Spuren <strong>von</strong><br />
Medikamenten enthalten<br />
sind.<br />
(dpa)<br />
Genießen Sie!<br />
Frischen<br />
Spargel!<br />
Und weitere<br />
Köstlichkeiten<br />
<strong>von</strong><br />
Regionalen<br />
Erzeugnissen<br />
ausdem<br />
Münsterland!<br />
Familie Niehoff ·Gantweg 18 ·48727 Billerbeck<br />
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Lecker<br />
Genuss jenseits<br />
<strong>von</strong> Supermarkt<br />
und Hofladen<br />
Kräuter, Gräser, Pilze<br />
oder Fleisch <strong>von</strong> Wildtieren.<br />
Wer das Thema<br />
„Bio“ konsequent zuEnde<br />
denkt, kommt anden<br />
Produkten <strong>von</strong>Wald und<br />
Wiese nicht vorbei.<br />
Spitzenköche und<br />
Gourmets wissen es<br />
schon lange: Vermeintlich<br />
lästige Unkräuter<br />
wie Brennnessel<br />
und Löwenzahn sind in<br />
Wahrheit echte Delikatessen.<br />
Am besten sind<br />
Wildkräuter frischzubereitet<br />
inder kalten Küche<br />
aufgehoben. „Das<br />
schont die Inhaltsstoffe<br />
und Aromen.Einige <strong>von</strong><br />
ihnen sind wasserlöslich,<br />
andere nicht hitzebeständig“,<br />
erklärtElisabeth<br />
Westphal, Ernährungsberaterin<br />
und Leiterin<br />
des Ökomarktes<br />
Kollwitzplatz in Berlin.<br />
Salate und Vorspeisen<br />
sind deshalb ein<br />
Haupteinsatzgebiet<br />
für die geschmack<br />
vollen<br />
Blätter.<br />
Das<br />
können Neugierige<br />
auch auf dem Event<br />
Unkräuter für Gourmets<br />
erfahren. Das<br />
Team des botanischen<br />
Gartens wird auch in<br />
diesem Jahr wieder ein<br />
außergewöhnliches Buffet<br />
inder Orangerie des<br />
Botanischen Gartens<br />
anbieten. Die Kräuter<br />
werden dafür kurz vor<br />
dem Event in der Region<br />
frisch geerntet und<br />
dann <strong>von</strong> Köchen zubereitet.<br />
„Zudem gibt es<br />
noch eine Führung<br />
durch den Garten und<br />
eine kleine Kräuterkunde“,<br />
so Herbert Voigt,<br />
der Technische Leiter.<br />
„Es gibt sogar nochRestkarten<br />
für den Event Ende<br />
Mai. Anmeldungen<br />
nehmen wir noch bis<br />
zum 2. Mai (morgen)<br />
an.“ (Kontakt unter:<br />
http://garten.uni-muenster.de/de/Termine)<br />
Dass das Münsterland<br />
auch jenseits der Supermärkte<br />
viel zu bieten<br />
hat, weiß auch Heino<br />
Köhne <strong>von</strong> der Jagdschule<br />
Adler. „Wer mit<br />
offenen Augen durch<br />
die Natur geht wirderleben,<br />
welche Vielfalt die<br />
Parklandschaft Münsterland<br />
zu bieten hat.“<br />
Eine Vielfalt, die <strong>von</strong><br />
vielen Gourmets gerne<br />
auch auf dem Teller gesehen<br />
wird. Dazu zählen<br />
aber nicht nur das Wild<br />
oder die vielen verschiedenen<br />
Kräuter.<br />
Auch Pilze<br />
wachsen auf<br />
dem reich gedeckten<br />
Tisch<br />
des Münsterlandes.<br />
„Wichtig<br />
ist, dass sich ambitionierte<br />
Jäger und<br />
Sammler im Vorfeld<br />
richtig<br />
Foto: dpat<br />
schulen lassen.<br />
Zu groß ist die<br />
Gefahr, dass sie<br />
ungenießbare oder<br />
giftige Pflanzen und<br />
Pilze sammeln –und<br />
wer jagen will,<br />
braucht sowieso einen<br />
Jagdschein“, so Köhne.<br />
Allerdings hat er festgestellt,<br />
dass es vorkommt,<br />
dass jemand kein Jäger<br />
werden will, sichaber als<br />
Naturliebhaber einigen<br />
Themen tiefer widmen<br />
möchte. Diese Menschen<br />
würden an Modulen<br />
zur Jagdausbildung<br />
teilnehmen, um mehr<br />
über das lernen zu können,<br />
was sie tagtäglich<br />
umgibt.<br />
Wersichfür die heimische<br />
Floraund Fauna interessiert,<br />
aber der Jagd<br />
eher kritischgegenübersteht,<br />
kann sichauchan<br />
eine der vielen biologischen<br />
Stationen oder<br />
Naturschutzvereinen<br />
sowie die Wildnis Werkstätten<br />
wenden. Von<br />
Kursen über Kräuterkunde,<br />
Bienenzüchten,<br />
Pilzesammelnbis hin zu<br />
geführten Spaziergängen<br />
reicht das Angebot.<br />
Einen besonderen Service<br />
bietet zudem der<br />
LWL mit seinem Atlas<br />
der Säugetiere Nordrhein-Westfalens.<br />
Dieser<br />
zeigt auf Basis <strong>von</strong>Topographischen<br />
Karten das<br />
Vorkommen heimischer<br />
Säugetierart<br />
en. (sr,dpa)<br />
www.saeugeratlasnrw.lwl.org<br />
Ein kapitaler Rothirschsteht<br />
am 08. Oktober 2013 in Düsseldorf<br />
im Grafenberger<br />
Wald.<br />
Foto: dpa