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2010.2011
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Kompass >
MBA
für Berufstätige
>„Dass ich meine theoretischen Grundlagen nach dem Sammeln von einigen Jahren
Berufserfahrung durch ein anschließendes Studium weiter vertiefen möchte, war im
Grunde schon während und nach meinem Erststudium klar. Dass es sinnvoll sein
Wer im Firmenkundengeschäft
einer Bank tätig ist, den Masterabschluss nicht in einem bankspezifischen Studiengang, sondern im Rah-
kann, mit dem postgradualen Studium über den eigenen Tellerrand zu schauen und
braucht nicht nur fachliches Knowhow.
Hilfreich sind auch
men eines MBA-Programms zu machen – auf diese Idee haben mich erst meine Erfahrungen
im Berufsalltag als Firmenkundenbetreuer gebracht.
Managementkenntnisse,
um die Bedürfnisse
der Kunden besser einschätzen zu
können – so die Erfahrung, die Stefan
Götzinger als Firmenkundenbetreuer
bei der Deutschen Bank
machte. Der 26-Jährige entschied
sich deshalb für einen berufsbegleitenden
MBA-Studiengang.
Von Stefan Götzinger,
Student an der FOM Hochschule für Oekonomie
und Management sowie Firmenkundenbetreuer
bei der Deutschen Bank
Vielseitige Kundenkommunikation
Zunächst bin ich den klassischen Weg gegangen mit klarer Ausrichtung auf meinen
Wunschberuf im Bankenbereich: Meinen Berufseinstieg bei der Deutschen Bank im
Bereich Firmenkunden Deutschland habe ich mit einem Betriebswirtschaftsstudium
mit Fachrichtung Bank an der Berufsakademie Mosbach kombiniert. In einem
anschließenden Traineeprogramm konnte ich mich in der Praxis weiterentwickeln.
Seit Januar 2008 bin ich Firmenkundenbetreuer in Stuttgart und begleite und unterstütze
mittelständische Unternehmen aller Wirtschaftszweige der Region. Mein Aufgabengebiet
ist dabei äußerst breit gefächert: Es zieht sich über den Zahlungsverkehr,
das Anlagen-, Kredit-, Import- und Exportgeschäft bis hin zu Zinsen, Rohstoffen und
Devisen. Auf all das wurde ich während meiner theoretischen und praktischen Ausbildung
vorbereitet. Doch außer diesem Fachwissen bringt der Beruf noch mehr Anforderungen
mit sich, beispielsweise den Kontakt mit unterschiedlichsten Persönlichkeiten
auf Kundenebene. Schnell wurde mir bewusst, dass jedes Unternehmen anders
arbeitet und ein Verständnis für andere Sichtweisen essenziell ist, um meine Kunden
besser zu verstehen.
Berufsbegleitende Qualifizierung
Ein Freund, dem ich von den vielfältigen Herausforderungen erzählt hatte, empfahl
mir daraufhin die Hochschule für Oekonomie und Management. Die generalistisch
ausgerichteten Studieninhalte des MBA, die wichtige Bereiche des Management-
Know-hows abdecken, und der internationale Anspruch mit englischsprachigen Veranstaltungen
waren die passenden Bausteine für meine berufliche Weiterentwicklung.
Doch zur endgültigen Entscheidung führte ein anderer Punkt: Ich kann das Studium
neben meinem Beruf absolvieren, den ich keinesfalls aufgeben wollte.
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