Das afrikanische Zebu-Rind und seine Beziehungen zum europäischen Brachyceros-Rind. (Conrad Keller, 1848-1930)
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<strong>Das</strong> <strong>afrikanische</strong> Lebe-<strong>Rind</strong>. 473<br />
fallend grossem Gehörn ausgestattet <strong>und</strong> erinnert in <strong>seine</strong>m Habitus<br />
trotz des tiefgestellten Körpers an das Watussi-<strong>Rind</strong> <strong>und</strong> an das<br />
riesenhörnige Sanga-<strong>Rind</strong> der Galla in Südabessinien. Seine auf-<br />
Fig. 1.<br />
Schädel des kurzhörnigen Somali-<strong>Rind</strong>es.<br />
Fig. 2.<br />
Schädel des Schlapphorn-<strong>Rind</strong>es aus dem Ogadeen (Somaliland).<br />
fallend schmale Stirne ist ganz eben <strong>und</strong> nach allen Seiten hin<br />
abfallend, die Orbitalhöhlen treten gar nicht hervor.<br />
Stirnbeine. Sie bilden beim Sakalaven-<strong>Rind</strong> eine schmale<br />
Tafel finit gerader Zwischenhornlinie <strong>und</strong> schwachen Supraorbitalrinnen.<br />
Beim Howa-<strong>Rind</strong> in Central- <strong>und</strong> Ost-Madagaskar findet