Gemeinde leben - Vereinigte Evangelische Kirchengemeinde ...
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Heiligabend nicht allein<br />
Sie müssen den Heiligen Abend nicht alleine verbringen,<br />
wir laden Sie herz- lich zur Offenen<br />
Tür an diesem Abend ein. Feiern Sie<br />
mit uns das Weihnachtsfest!<br />
Leckeres Essen, Geschichten,<br />
Singen, die Botschaft von Weihnachten<br />
und nette Menschen<br />
warten auf Sie!<br />
Am 24. 12. ab 19.30<br />
Uhr im Paul-Gerhardt-<br />
Haus, Rübenstraße 25.<br />
Bitte melden<br />
Sie sich an bei<br />
Andreas Flüs-Langewald<br />
im Café HeckMeck,<br />
Telefon 6 33 69<br />
Gedanken zum Monatsspruch Dezember<br />
Weihnachten ist nahe gekommen! Also nichts wie hin. Auf nichts anderes warten wir doch den ganzen Advent, als dass uns „die frohe<br />
Botschaft vom Frieden auf Erden“ verkündet wird. Deshalb rennen wir auch schon im September los, plündern die Auslagen von Nikoläusen<br />
und Christstollen und singen im Advent tapfer „Kommet ihr Hirten“ und „Ihr Kinderlein kommet“. Das Himmelreich liegt am<br />
24. Dezember in Form von Geschenken unter dem Weihnachtsbaum.<br />
In all dem wirtschaftsfördernden und jobsichernden Konsumrausch steht dann Johannes mitten auf dem Werth und ruft uns zu:<br />
„Kehrt um! Weihnachten, die Geburt Jesu Christi, liegt nicht vor<br />
euch. Sie ist schon wahr geworden. Deshalb rennt nicht Weihnachten<br />
nach, sondern haltet ein, schaut zurück auf das, was da-<br />
mals geschah.“<br />
Nein, wir müssen Gott nicht hinterher rennen. Wir müssen Gott<br />
nicht mit Opfern (Geschenken) gütig stimmen. Ganz im Gegenteil;<br />
Gott geht uns immer wieder nach. Er ging so weit, dass er in<br />
Jesus Christus in unsere Welt kam, um mit uns zu gehen, uns auf<br />
unserem Lebensweg zu begleiten und uns sein Wort des Lebens<br />
zuzusprechen.<br />
Umkehren, wenigstens einhalten, nicht weiter vom Himmelreich<br />
weglaufen rät uns Johannes. Jesus ist nahe, Gottes Geist ist mitten<br />
unter uns, wenn wir uns nur ein wenig Zeit nehmen, still zu werden<br />
und zuzuhören.<br />
Gönnen Sie sich ein wenig Ruhe. Zünden Sie eine Kerze an, löschen<br />
das elektrische Licht und genießen dabei eine Tasse Kaffee<br />
oder Tee. Nein – ein Gebet wird Ihnen jetzt nicht abverlangt,<br />
aber vielleicht denken Sie darüber nach, welche Ereignisse Sie an<br />
diesem Tag wieder vor sich hergetrieben haben, was Hektik und<br />
Stress bei Ihnen ausgelöst haben. Und am Schluss rufen Sie sich<br />
ins Gedächtnis, wie der Prophet Johannes mitten auf dem Werth<br />
steht und Ihnen ganz persönlich zuruft: Kehr um! Denn nahe gekommen<br />
ist das Himmelreich!<br />
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Dag Höft, Wupperfeld<br />
Zu dieser Ausgabe<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
mit dem Glauben ist es häufig<br />
wie mit einer Beziehung. Da<br />
springt ein Funke über, man<br />
lernt sich bei jedem Treffen etwas<br />
besser kennen und<br />
schließlich entsteht<br />
Vertrautheit.<br />
Unser Monatsthema soll<br />
Sie inspirieren,<br />
sich erstmalig<br />
oder wieder<br />
intensiver auf den<br />
Kehrt um!<br />
Denn das<br />
Himmelreich<br />
ist nahe.<br />
Matthäus 3, 2<br />
Glauben an den <strong>leben</strong>digen<br />
Gott einzulassen. Treffen können<br />
Sie ihn in der Bibel oder<br />
im Gottesdienst.<br />
Seine Liebe zu uns als seinen<br />
Geschöpfen wird jedes Jahr zu<br />
Weihnachten besonders anschaulich.<br />
Er wird einer von<br />
uns und sucht unsere Nähe.<br />
Vertrautheit mit ihm gibt unserem<br />
Leben einen Sinn und<br />
bereichert es ungemein.<br />
Ihr Redaktionsteam