Vahrner Blickwinkel

• Planung der neuen Straße zur
Wohnbauzone Seiserleite in Neustift
• Umgestaltung der Straße Kloster
Neustift – Pustertaler Straße
• Bau von Parkplätzen: Kastaniensiedlung,
Vernaggenweg, Seiserleite
in Neustift, Dorfbereich in
Schalders, bei der Rodelbahn in
Spiluck
• Enteignung und Richtigstellung der
Eigentumssituation von Straßen,
Plätzen und Wegen
Wirtschaft
Wirtschaft und Arbeit sind von existenzieller
Wichtigkeit, ermöglichen
uns die Steigerung der Lebensqualität
und sichern den Bestand und die
Entwicklung unserer Gemeinde. Sie
sind für die soziale und finanzielle
Sicherheit der Bevölkerung unerlässlich.
Dazu gehört, die Beibehaltung
der Ausgewogenheit der verschiedenen
Wirtschaftszweige.
Wir schaffen Rahmenbedingungen,
die der lokalen Wirtschaft eine gesunde
Entwicklung ermöglichen.
Durch die Ansiedlung von Handelsbetrieben
im Dorfbereich wollen
wir die Versorgung der Bürger vor
Ort gewährleisten. Wir wollen sichere
Arbeitsplätze; sie verkörpern
die Grundlage für den allgemeinen
Autofreier Tag in Vahrn
Wohlstand in der Gemeinde.
Das Augenmerk liegt dabei nicht
unbedingt bei quantitativer Erweiterung,
sondern vielmehr bei
qualitativer Verbesserung und allgemeiner
Konsolidierung. Die Sicherung
bestehender und die Schaffung
neuer innovativer Arbeitsplätze wird
dabei in den Vordergrund gestellt.
Durch intensive Zusammenarbeit
aller Wirtschaftszweige, Verbände
und Vereine soll der Wirtschaftsstandort
Vahrn belebt werden und
eine zukunftsorientierte, erfolgreiche
Entwicklung erhalten.
Maßnahmen:
Handwerk und Industrie
• Zuweisung der restlichen Baulose
in den Gewerbegebieten „nördlich
der Autobahnausfahrt“ und
„Forch II“
• Bau der Erschließungsanlagen in
den Gewerbegebieten „Plattner“
und „Forch II“
Handel
• Stärkung des Handels im Dorfbereich
mittels Überarbeitung des
Handelsplanes
• Erarbeitung eines Konzeptes für
die Einführung eines Marktes
bzw. eines Bauernmarktes auf dem
Dorfplatz Vahrn
Landwirtschaft
• Umwidmung von ungenutzten
Hanglagen in Neustift, um diese
für den Weinbau wieder zu erschließen
• Schaffung der Voraussetzungen für
die landwirtschaftliche Nutzung
vorhandener Flächen im Bereich
„Pulverturm“
• Verbesserung des ländlichen Wegenetzes
• Einflussnahme für die verstärkte
Lieferung von Holz für das Fernheizwerk
Fremdenverkehr
• Schaffung von Erweiterungsmöglichkeiten
für bestehende Gastbetriebe
• Ausarbeitung eines Konzeptes für
die touristische Aufwertung von
Schalders
Raumordnung, Energie
und Umwelt
Das urbanistische Leitbild reicht weit
über die Laufzeit des Bauleitplanes
hinaus. Es enthält wichtige Grundsatzentscheidungen
und schreibt die
künftige Ausrichtung der baulichen
Entwicklung und des Landschaftssystems
fest.
Verstärkten Einsatz wird es in der
Information der Bürger für die Nutzung
der energetischen Sanierung
von bestehenden Gebäuden geben.
Durch diese Erweiterungsmöglichkeiten
bestehender Bausubstanz
können mehrere Generationen
unter einem Dach Platz finden und
somit kann wertvoller Kulturgrund
eingespart werden.
Wir messen dem Schutz der Umwelt
in allen Bereichen große Bedeutung
zu. Wir wollen den gemeinsamen
Lebensraum erhalten und vorhandene
Ressourcen sorgsam nutzen
und gestalten. Das Augenmerk soll
auch hier nicht auf quantitativer
Erweiterung sondern vielmehr auf
qualitativer Verbesserung liegen.
Besonders die verkehrsbedingten
Probleme, die Lärmschutzmaßnahmen
und die Luftqualität sind allge-
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