Mai_2016_HP
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Erscheint in den Bezirken<br />
Weiz, Graz Umgebung<br />
und Bruck/Mürzzuschlag<br />
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RM 91 A816003<br />
Benachrichtigungspostamt:<br />
8160 Weiz<br />
34. Jahrgang | Nr. 226 | 05/<strong>2016</strong><br />
Genuss im Almenland...!<br />
Schöne & genussvolle Momente im<br />
Kreise der Familie und Freunde<br />
Foto: Kleinburger<br />
Tulwitzviertl 9<br />
8163 Fladnitz a.d. T.<br />
Tel. 03126 8250<br />
Seite 1
Foto Andrea<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen und Leser des<br />
Almenland-Blicks!<br />
Der Klimawandel scheint sich langsam<br />
zu vollziehen. Hat uns Anfang April der<br />
Frühling in seiner schönsten Form einen<br />
Besuch abgestattet, gab es plötzlich<br />
kurz darauf wieder Schneefall und Frost.<br />
Umso wichtiger ist es deshalb, auch bei<br />
uns in der Region Strategien dagegen zu<br />
entwickeln. Deshalb möchte ich Ihnen die<br />
BürgerInnen Workshops der Klima- und<br />
Energie-Modellregion „Klimafreundlicher<br />
Naturpark Almenland“ ans Herz legen,<br />
bei denen jeder die Möglichkeit hat sich<br />
einzubringen.<br />
Trotz des wechselhaften Wetters wurde<br />
auch heuer wieder allerorts zum „Steirischen<br />
Frühjahrsputz“ aufgerufen, dem<br />
zahlreiche Orte gefolgt sind. Viele Freiwillige<br />
und Kinder aus verschiedenen Schulen<br />
haben an der Aktion für eine saubere<br />
Umwelt teilgenommen. Die Nähe zur Natur<br />
und der Wunsch, sie in ihrer ursprünglichen<br />
Form zu erhalten, ist auch ein wichtiger<br />
Faktor für den heimischen Tourismus.<br />
Und es scheint zu wirken. Laut Bilanz des<br />
Tourismusverbandes steigen die Nächtigungszahlen<br />
im Almenland kontinuierlich.<br />
Das Almenland ist bei unseren Gästen beliebter<br />
denn je.<br />
Politisch steht in dieser Ausgabe die Gemeinde<br />
Semriach im Blickpunkt. Bürgermeister<br />
Gottfried Rieger hat uns verraten,<br />
wie es ihm nach einem Jahr im Bürgermeisteramt<br />
geht und welche Vorhaben in<br />
der Gemeinde in Zukunft geplant sind.<br />
Zum Schluss möchte ich Ihnen unser Sonderthema<br />
„Gesundheit und Schönheit“ ans<br />
Herz legen. Warum Bewegung der Schlüssel<br />
zu einem gesunden Körper ist und wie<br />
man ganz entspannt durch Schwangerschaft<br />
und Wechseljahre kommt erfahren<br />
Sie ab Seite 16.<br />
PFERDEFREUNDE BREITENAU<br />
Das Breitenauer Zugpferdetreffen schreibt seit 26 Jahren Erfolgsgeschichte<br />
und lockt jährlich tausende Zuschauer in die Breitenau.<br />
Begonnen hat alles Mitte der 1970er Jahre, als ein Großteil der Arbeitspferde<br />
von den Breitenauer Bauernhöfen verschwunden ist. Nur<br />
einige wenige hielten an ihren geliebten Rössern fest.<br />
In den 1980er Jahren wurden von manchen Forstbetrieben wieder vermehrt<br />
Pferde bei der Holzbringung eingesetzt. Der Hufschmied Hans<br />
Wallner lud all diese Fahrleute und einige andere Gespannhalter nach<br />
St. Radegund zu einem Zugpferdetreffen. Diese Veranstaltung stieß<br />
auf großen Zuspruch bei Teilnehmern und Gästen.<br />
Dadurch motiviert, organisierte 1991 eine kleine Gruppe von Pferdebegeisterten<br />
das erste Breitenauer Zugpferdetreffen. Heinz Klammer,<br />
Ewald und Monika Pichler, Sepp Peßl, Karl Ebner, Rudolf Haubenwallner<br />
und einige Gönner und Wirte luden Gespannfahrer und Zuschauer<br />
in die Breitenau ein. Mit 30 teilnehmenden Gespannen und ca. 2.000<br />
Besuchern wurde es ein großer Erfolg.<br />
Gründung des Vereines „Pferdefreunde<br />
Breitenau“<br />
Durch den großen Zuspruch der ersten Veranstaltung angespornt,<br />
bemühten sich die Organisatoren des neu gegründeten Vereines<br />
„Pferdefreunde Breitenau“ für aktive Teilnehmer und Zuseher ein<br />
attraktives Programm zu gestalten.<br />
Was in all den darauffolgenden Jahren folgte, kann wahrlich als Erfolgsgeschichte<br />
bezeichnet werden.<br />
So konnten jedes Jahr durchschnittlich zwischen 40 und 50 Gespanne<br />
(Spitzenwert: 67) sowie ca. 2.000 bis 3.000 Besucher begrüßt werden.<br />
Es konnten Fahrer (vom Pony bis zum Haflinger, Warmblüter und Noriker)<br />
sowie Zuschauer aus der gesamten Steiermark, aus anderen<br />
Bundesländern, aus Bayern und sogar aus Ungarn willkommen geheißen<br />
werden. Dadurch wurde der Name Breitenau nicht nur unter den<br />
Pferdeleuten weit über die Landesgrenzen hinausgetragen.<br />
26. Zugpferdetreffen am<br />
Pfingstmontag<br />
Auch diesmal wird das interessierte Publikum beim 26.<br />
Zugpferdetreffen in der Breitenau wieder Gespanne in ihrer<br />
ganzen Vielfalt in Bezug auf Rasse, Anspannungsart<br />
und Verwendung vorfinden. Das Geschicklichkeitsfahren,<br />
welches in all den Jahren immer großen Zuspruch<br />
erfahren hat, wird ebenfalls wieder stattfinden.<br />
Als Besonderheit gilt natürlich das alljährliche Schauprogramm,<br />
das heuer unter dem Motto „Jugend und<br />
Pferd“ steht.<br />
Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Zeit<br />
und eine spannende Lektüre.<br />
Seite 2<br />
Ihre Mag. Silke Leitner<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at<br />
e-mail: redaktion@almenland.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. Verlagspostamt: Graz<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />
Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 13. Juni. abgabeschluss ist am 24. <strong>Mai</strong>.
wirtschaft im Fokus<br />
25 jahre Haarstudio M<br />
Stylisch immer am Puls der Zeit<br />
Seit 25 Jahren ist Marianne Hütter - Stockner in Passail im Friseurgeschäft<br />
tätig. Damen und Herren werden gleichermaßen stilsicher beraten, bringt doch die<br />
Friseurmeisterin viel Kreativität, Idealismus und Begeisterung für diesen Beruf mit.<br />
Ein viertel Jahrhundert<br />
für die Kunden<br />
25 Jahre ist es nun her, dass sich in Passail eine blutjunge<br />
Friseurmeisterin den Traum eines eigenen Haarstudios<br />
erfüllte. Marianne Stockner aus Tober machte sich daran,<br />
frischen Wind in das Passailer Friseurgewerbe zu bringen.<br />
Und der Firmenname war auch gleich gefunden - Haarstudio<br />
M - mittlerweile ein Begriff für junge und trendige<br />
Frisuren.<br />
Marianne Stockner richtete sich in der ehemaligen Niederl<br />
Mühle ein kleines aber feines Geschäft ein, mit einer<br />
Friseurin und einer Teilzeitkraft als Unterstützung. Doch<br />
schon bald wuchs der Kundenstamm kontinuierlich an und<br />
damit auch die Mitarbeiterzahl. Momentan sind sechs<br />
Mitarbeiterinnen beschäftigt.<br />
Bild: fotoglick.at<br />
Am Scheideweg<br />
Nach privater Veränderung im Jahre 2010 erfolgte auch<br />
beruflich ein Wendepunkt mit Neuorientierung. Nachdem<br />
kurzfristig sogar ein kompletter Ausstieg zu Debatte<br />
stand, siegte letztendlich doch die Liebe und Begeisterung<br />
für diesen Beruf.<br />
Mit neuem Elan und Unternehmergeist errichtete sie im<br />
Zentrum von Passail (Kirchengasse) einen modernen vergrößerten<br />
Salon, in dem sich die Kunden wohlfühlen.<br />
Die laufende Weiterbildung aller Mitarbeiter hat für Firmenchefin<br />
Marianne einen hohen Stellenwert.<br />
Blond- und Aschtöne dominieren<br />
in diesem Sommer<br />
Kompetente, gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter sowie ein umfassendes<br />
Kundenservice sind das Erfolgsrezept der Harrer GmbH<br />
Eine tolle Sache:<br />
Fotoshooting bei Haarstudio M<br />
Um die aktuellsten Trends auch nach Passail holen zu<br />
können, haben Besuche von Haarmessen, wie unlängst in<br />
Düsseldorf und Graz, oberste Priorität.<br />
Es geht ganz klar in Richtung Schnitt: Frisuren sollen noch<br />
mehr herausstechen und den individuellen Style unterstreichen.<br />
Neue Schnitt-Techniken umfassen vor allem<br />
unsichtbare Abstufungen - hier werden einzelne Haarpartien<br />
ausgedünnt, um der Frisur noch mehr Volumen<br />
zu verleihen. Bei den Farben dominieren weiche, natürliche<br />
Blondtöne sowie ein saftiges Schokoladenbraun. Auch<br />
Aschtöne liegen voll im Trend.<br />
Als ganz besonderes Highlight bietet Marianne speziell<br />
für ihre Kunden einmal jährlich ein Fotoshooting<br />
an. Dazu werden Interessierte vom Haarstudio M<br />
sowie einem anwesenden Visagisten gestylt und von<br />
einem namhaften Fotografen wird eine hochprofessionelle<br />
Fotoserie angefertigt.<br />
Diese Aktion wird sehr gerne in Anspruch genommen,<br />
sind die tollen Bilder doch ein sehr persönliches und<br />
wertvolles Geschenk.<br />
Der nächste Termin wird voraussichtlich im November<br />
<strong>2016</strong> sein.<br />
Haarstudio M | 8162 Passail, Kirchengasse 2 | Tel. 03179/23177<br />
Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do., Fr. von 8.00 - 18.00 Uhr | Sa. von 7.00 - 12.00 Uhr | Di. Ruhetag<br />
Seite 3
Das Rahmenprogramm mit Musik und<br />
Brauchtum lud zum Mitfeiern ein. Aus<br />
dem Almenland sind die „Stoakogler“,<br />
die „Kathreiner Dorfmusikanten“ und<br />
die Kinder-Tanzgruppe des Trachten-<br />
Steiermark-<br />
Frühling<br />
in Wien<br />
Obmann Erwin Gruber<br />
Im Jahr <strong>2016</strong> wird sich, so wie in den<br />
vergangenen Jahren, wieder einiges<br />
im Bereich des Straßenbaus und der<br />
Sanierung ergeben. Das ist in unserem<br />
wunderschönen Almenland sowohl<br />
für Einheimische, wie auch für unsere<br />
Gäste von größter Bedeutung. Ein leistungsfähiges<br />
Landes- und Gemeindestraßennetz<br />
ist Grundstein für eine dynamische<br />
wirtschaftliche Entwicklung,<br />
aber auch für die individuelle Mobilität.<br />
Das schafft Lebensqualität und dient<br />
dem Erhalt der Einwohnerzahlen im<br />
ländlichen Raum.<br />
LEBENSADER STRASSE<br />
Der Steiermark-Frühling in Wien gilt zu Recht als einer der<br />
Höhepunkte im Jahr. Auch der Naturpark Almenland war wieder mit<br />
dabei und konnte sich den über 150.000 Besuchern präsentieren.<br />
Durch die gute Zusammenarbeit mit<br />
den Straßenmeistereien und den Straßenbauverantwortlichen<br />
der Baubezirksleitung<br />
Oststeiermark bzw. Graz,<br />
wird ein mehrjähriges, nachhaltiges<br />
Sanierungsprogramm umgesetzt.<br />
Für <strong>2016</strong> geht es um folgende<br />
Maßnahmen:<br />
Bereits in der Bauphase ist die Sanierung<br />
der „Hintereggbrücke“ im<br />
Gemeindegebiet von St. Kathrein am<br />
Offenegg. Als das größte Bauvorhaben<br />
wird im Sommer die Verbindung von<br />
Fladnitz nach Nechnitz generalsaniert.<br />
Größere Asphaltbelagssanierungen gibt<br />
es auf der Landesstraße von Fladnitz<br />
zur B 64 (Tankstelle Leitner), sowie<br />
von Passail Richtung Arzberg auf der<br />
B 64. Ebenso wird die Ortszufahrt von<br />
Schmied in der Weiz nach St. Kathrein<br />
am Offenegg generalsaniert. In den<br />
nächsten Jahren wird dann Zug um Zug<br />
die Sommeralmlandesstraße erneuert.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen Verantwortlichen<br />
für die Unterstützung!<br />
Das gewährleistet, dass wir unseren<br />
innovativen Weg der Regionalentwicklung<br />
weiterführen können.<br />
Der Naturpark Almenland war beim<br />
traditionellen Auftritt der steirischen<br />
Tourismusregionen wieder mit einer<br />
eigenen Hütte vertreten, bei der die<br />
mitreisenden Wirte und Hoteliers auch<br />
ihre Wiener Stammgäste empfingen.<br />
Insgesamt informierten sich über<br />
150.000 Besucher am Rathausplatz<br />
über die Möglichkeiten für einen Urlaub<br />
in der Steiermark und genossen<br />
dazu die steirischen Spezialitäten.<br />
vereins Murtaler Pernegg mit nach Wien<br />
gekommen und haben die Gäste wunderbar<br />
unterhalten.<br />
Bei der Naturpark-Rallye im Steiermark-<br />
Dorf standen wieder Wildkräuter & Wildgemüse<br />
im Zentrum. Bei einem Rundgang<br />
zu den sechs Naturpark-Ständen<br />
konnten die Gäste jeweils ein besonderes<br />
Kraut entdecken und dazu einen Pflanzensteckbrief<br />
mit Rezeptvorschlag mit<br />
nach Hause nehmen.<br />
Die rund 2.500 Rallye-Teilnehmer besuchten<br />
auch die Almenland-Hütte und<br />
wurden dort von den Naturpark-Mitarbeiterinnen<br />
über die Taubnessel informiert.<br />
Seite 4
die naturparke steiermark präsentieren:<br />
„grünzeug von der Wiese - Ähre den Binsenweisheiten“<br />
Die sieben steirischen Naturparke und natürlich mittendrin der Naturpark<br />
Almenland präsentierten ihre blühenden Frühlingswiesen am Dienstag, den 3. <strong>Mai</strong><br />
von 10 - 17 Uhr in der Herrengasse vor dem Landhaus in Graz.<br />
Die BiologInnen und Kräuterpädagog-<br />
Innen der Naturparke informierten Passanten<br />
über Wildkräuter, Wiesenblumen<br />
und Wildgemüse und luden wieder<br />
zum Verkosten ein.<br />
Binsenweisheiten und andere Blattheiten<br />
gab es wie Gräser auf einer Wiese.<br />
Da war bestimmt für jeden etwas dabei:<br />
Ob süß holzraspeln oder sauer ampfern,<br />
jeder Geschmack kam auf seine Kosten.<br />
Und spätestens beim Kochen ging’s ans<br />
Eingemachte.<br />
Außerdem wurde verraten, warum das<br />
WWW ganz analog und nicht Digitalis und<br />
was man mit Fingern am Hut hat.<br />
Zu erwünschten Wirkungen und Nebenwirkungen<br />
konnten die BiologInnen,<br />
KräuterpädagogInnen und Kräuterexperten<br />
vor Ort befragt werden.<br />
Auch unsere Kräuterbauern mit Hofläden,<br />
wie die Familie Pöllabauer in Gasen oder<br />
die Familie Schroeder mit der Kräuterwerkstatt<br />
in Hohenau, informieren Sie<br />
gerne.<br />
Eine Möglichkeit, bei den Produzenten<br />
in den Garten zu schauen, erhalten Sie<br />
am 15. August beim Tag der offenen<br />
Gartentür!<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.almenlandkräuter.at<br />
Tag der Artenvielfalt im Naturpark Almenland<br />
Thema: Die Artenvielfalt rund um meine Schule<br />
Freitag, 20. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> von 8:00 Uhr bis 11:30 Uhr, Parkwiese Fladnitz,<br />
bei Schlechtwetter im Pfarrsaal<br />
Die Naturparkschulen haben sich heuer mit der Biodiversität<br />
rund um ihre Schule auseinandergesetzt. Jede<br />
Schule präsentiert dazu an diesem Tag an einer Station<br />
ihre Ergebnisse. Die Schulen werden dabei an den einzelnen<br />
Stationen durch die Naturparkführer und Experten<br />
(Imker, Kräuterexperten, Fledermausprofis, Berg- und<br />
Naturwacht) zu den jeweiligen Themen unterstützt. Weitere<br />
Stationen wie der Bau eines Igeltunnels oder gefährdete<br />
Tiere und Pflanzen im Naturpark runden das Programm ab.<br />
Im Rahmen dieses Biodiversitäts-Tages, an dem auch heuer<br />
wieder rund 400 Kinder teilnehmen werden, bekommt die<br />
neue Naturparkschule Fladnitz das Prädikat überreicht.<br />
Seite 5
PASSAIL<br />
Musikverein arzberg:<br />
Frühlingskonzert<br />
Am Samstag, den 16. April, war es wieder soweit,<br />
das alljährliche Frühlingskonzert des Musikvereines<br />
Arzberg ging über die Bühne. Die zahlreichen Gäste<br />
im Mehrzwecksaal in Arzberg wurden von Moderator<br />
Otto Schinnerl durch den abwechslungsreichen Abend<br />
begleitet.<br />
Das vielfältige Konzertprogramm von Kapellmeister<br />
Herbert Reisinger begann mit dem „UNO – Marsch“<br />
von Robert Stolz. Weiters standen die bekannte Ballettmusik<br />
„SAGA“, sowie „Showtime“, „Besame Mucho“,<br />
„Fly me tot he moon“ und „The Second Walz“<br />
am Programm. Das dramatische Stück „And the<br />
Angels Called“ sowie die böhmische Polka „Musikantensehnsucht“<br />
und der Abschlussmarsch „Stars<br />
and Strips Forever“ (auch bekannt als „Unter dem<br />
Sternenbanner“) durften im abwechslungsreichen<br />
Programm nicht fehlen.<br />
In diesem Rahmen gratulierte der Musikverein 4<br />
Jungmusikerinnen und Jungmusikern zu den bereits<br />
erfolgreich absolvierten Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
in Weiz. Das bronzene Abzeichen haben Theresa<br />
Schinnerl (Querflöte, ausgezeichneter Erfolg), Elena<br />
Lendl (Alt-Saxophon, ausgezeichneter Erfolg) und<br />
Manuel Schönauer (Tuba, sehr guter Erfolg) erfolgreich<br />
abgeschlossen. Anja Glettler hat auf der Klarinette<br />
das silberne Abzeichen mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg abgelegt.<br />
Anton Glettler<br />
feiert 70. Geburtstag<br />
Anton Glettler aus Neudorf, Gemeinde Passail, FPÖ<br />
Ehrenobmann und langjähriges Seniorenringmitglied,<br />
feierte im Kreise seiner Familie und Freunde<br />
seinen 70. Geburtstag. Auch LAbg. BezPO GK Erich<br />
Hafner, SR Obfrau Ingrid Summer, SR Mitglied<br />
Evelyne Farnleitner und Bez-Sek. Nicol Prem gratulierten,<br />
gewappnet mit einem Geschenkskorb als<br />
Anerkennung für seine jahrelange Treue, herzlich.<br />
Rotes Kreuz passail:<br />
Über 2000 Einsätze aus Liebe zum Menschen<br />
Im April fand beim GH Schöckelnickl die Ortsversammlung<br />
der Rotkreuz-Ortsstelle Passail statt.<br />
Die 83 Mitarbeiter (1 Hauptberuflicher Fahrer,<br />
2 Zivildiener und 80 Freiwillige Helfer) zählende<br />
Ortsstelle leistete im Vorjahr 17.913 ehrenamtliche<br />
Stunden in 2.050 Einsätzen, das entspricht<br />
knapp 6 pro Tag. 70.118 km wurden zurück gelegt,<br />
das sind rund 1,7 Erdumrundungen.<br />
Frau Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer bedankte<br />
sich in ihren Grußworten für die vielen Stunden,<br />
die von freiwilligen und hauptberuflichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern des Roten Kreuz<br />
Passail im abgelaufenen Berichtsjahr geleistet<br />
wurden.<br />
Der ausführliche Tätigkeitsbericht wurde von Ortsstellenleiter<br />
Ing. Bernd Winter einerseits mittels<br />
eindrucksvoller Präsentation dargestellt, aber<br />
auch in gebundener Form an alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter überreicht.<br />
Ein Dankeschön gilt den Gemeinden des Ausfahrtsgebietes<br />
sowie der Bezirksstelle Weiz für die<br />
gute Zusammenarbeit, vor allem jedoch den Mitarbeitern<br />
der Ortsstelle Passail für ihre regelmäßige<br />
Einsatzbereitschaft aus Liebe zum Menschen.<br />
Auszeichnungen<br />
Foto Andrea<br />
Neben Dienstjahresabzeichen und Stundenspangen wurden<br />
Verdienstzeichen verliehen:<br />
In Silber: Karl Hausleitner<br />
In Bronze: Mag. Claudia Egger, Michaela Friedam, Renate<br />
Kofler, Martha <strong>Mai</strong>er, Mag. (FH) Maria Miessbacher,<br />
Johann Narnhofer, DI Michael Trieb, Ing. Bernd Winter,<br />
Christopher Teubl<br />
Seite 6
Auch Passail hilft mit:<br />
steirischer Frühjahrsputz<br />
Aktuelle Erhebungen zeigen, dass die Menge an achtlos weggeworfener Abfälle<br />
und damit die Verunreinigung von öffentlichen Flächen im Steigen ist. Um diesem<br />
Trend entgegenzuwirken, wurde auch heuer wieder der Frühjahrsputz durchgeführt.<br />
Eine saubere Landschaft ist nicht nur<br />
optisch von Vorteil, in erster Linie ist sie<br />
eine Grundvoraussetzung für eine gesunde<br />
und lebenswerte Umwelt. Wie wichtig<br />
es in unserer Wegwerfgesellschaft ist,<br />
diesen Gedanken jedes Jahr aufs Neue in<br />
Erinnerung zu rufen, belegen die aktuellen<br />
alarmierenden Zahlen.<br />
Aufklärungsarbeit muss schon frühzeitig<br />
in Schulen und Kindergärten erfolgen.<br />
Diese Aktion ist ein aktiver und nachhaltiger<br />
Beitrag dazu.<br />
Saubere Umwelt bedeutet saubere Luft,<br />
gesunde Fauna und Flora und vor allem<br />
sauberes Trinkwasser. Dies zu schützen<br />
hat oberste Priorität, denn sie ist unser<br />
Lebensnerv. Das sollte sich jeder klar vor<br />
Augen führen, bevor er gedankenlos seine<br />
Abfälle in der freien Natur „entsorgt“.<br />
Abfall ist - richtig<br />
entsorgt - nicht wertlos<br />
Achtlos weggeworfener Abfall belastet<br />
nicht nur Umwelt und Mensch, sondern<br />
es gehen auch wertvolle Ressourcen,<br />
sprich Sekundärrohstoffe, verloren. Aus<br />
dem, was auf den ersten Blick Abfall ist,<br />
lässt sich viel herausholen. Verschiedene<br />
Unternehmen gewinnen aus Abfällen unter<br />
anderem Energie oder die Grundlagen<br />
für neue Produkte.<br />
Auch in Passail wurde<br />
fleißig gesäubert<br />
Am Aktionstag haben in Passail wieder<br />
Vereine, Schulen, aber auch Privatpersonen<br />
mitgeholfen, den im Laufe des Jahres<br />
angesammelten Unrat zu beseitigen. Mittels<br />
Haflinger-Geländefahrzeugen wurden<br />
die Teilnehmer zu den verschiedenen<br />
Standorten gebracht. Von der Berg- und<br />
Naturwacht Passail vor 10 Jahren ins<br />
Leben gerufen, hat diese auch heuer<br />
beim Frühjahrsputz tatkräftig mitgeholfen,<br />
die Bäche zu reinigen. Doch das<br />
Gebiet ist sehr weitläufig. „Wenn pro<br />
Verein nur vier Personen teilnehmen<br />
würden, wäre dies für das große Gebiet<br />
eine erhebliche Erleichterung“, so<br />
OEL Schlegl und appelliert schon jetzt<br />
an alle, sich im nächsten Jahr zahlreich<br />
zu beteiligen.<br />
An alle Teilnehmer ein herzliches<br />
„Dankeschön“ für ihren Beitrag für<br />
eine saubere Gemeinde.<br />
Auf der Suche<br />
nach dem<br />
Frieden<br />
Eine Laien-Theatergruppe aus Salzburg,<br />
die aus syrischen Flüchtlingen besteht,<br />
zeigt, was sie während ihrer Flucht<br />
erlebt hat. Die Schauspieler beschreiben<br />
in pantomimischen Szenen sehr<br />
eindrucksvoll die Probleme der Verständigung<br />
zwischen den Kulturen bzw.<br />
Religionen und auch, wie gute Lösungen<br />
für alle möglich sind.<br />
Ein Abend, der das Herz berührt und<br />
neue Wege öffnet, veranstaltet vom<br />
„Freiwilligenverein für Flüchtlinge in<br />
Passail“.<br />
Freitag, 27. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />
Pfarrsaal Passail<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
Eintritt: freiwillige Spende<br />
Nähere Informationen bei Mag. Horst<br />
Pessl unter 0664/1511033.<br />
Seite 7
PASSAIL<br />
Anna-Maria Kump berät Sie gerne über die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten<br />
der Effektiven Mikroorganismen<br />
Effektive Mikroorganismen (EM)<br />
Die biologischen Helfer im Frühling,<br />
für den Garten und für Teiche<br />
Garten:<br />
Es ist leicht und unkompliziert,<br />
die Effektiven Mikroorganismen in<br />
Form von EM-Aktiv, Terrafert Boden<br />
und EM-Keramikpulver in die Gartenarbeit<br />
einfließen zu lassen. Das<br />
Bodenleben wird dabei angereichert<br />
und Nährstoffe werden pflanzenverfügbar<br />
gemacht, ohne dabei die<br />
Umwelt zu belasten. Sie lockern den<br />
Boden auf und er wird dadurch wasseraufnahmefähiger<br />
und fruchtbarer.<br />
Fäulniserregende Keime haben<br />
keine Chance.<br />
Zur Pflanzenstärkung und Vorbeugung<br />
gegen Schädlings- und Krankheitsbefall<br />
hat sich eine Mischung<br />
aus EM-Aktiv, MK 5, Terrafert Blatt,<br />
EM-Keramikpulver und Wasser bewährt.<br />
Mit dieser Sprühlösung sollten<br />
die Pflanzen alle 3-4 Wochen<br />
satt bis zum Tropfen eingesprüht<br />
werden. So können Pflanzen auf ganz<br />
natürliche Weise besser keimen, blühen,<br />
fruchten und reifen.<br />
Teich:<br />
In Natur- und Folienteichen wirken<br />
die Effektiven Mikroorganismen reinigend,<br />
wenn der Teich eine Trübung,<br />
starken Geruch oder übermäßigen Algenbewuchs<br />
aufweist. Besonders das<br />
Produkt EM-Aktiv trägt zur Verbesserung<br />
der Wasserqualität und zum<br />
Abbau von Faulschlamm in Teichen<br />
bei. Mit EM-Aktiv können die Pflanzen<br />
dem Teich Nährstoffe besser entziehen.<br />
Dadurch wird das Algenwachstum<br />
reduziert.<br />
Frau Anna-Maria Kump berät, in der<br />
Arzberger Straße 18 in Passail, gerne<br />
über die Anwendung der Effektiven<br />
Mikroorganismen im Haus, Garten und<br />
Teichen.<br />
v.l.n.r.: Vize-Bgm. Siegfried Stadlhofer, Elisabeth Reisinger-Faustmann, Theresia<br />
Faustmann, Mag. Stefanie Glasner<br />
BÜCHEREI PASSAIL: REIME UND BILDER<br />
„Reime und Bilder“ - unter diesem Motto stand<br />
eine Veranstaltung der Bücherei Passail, die<br />
am 9. April stattfand. Die Passailerin Theresia<br />
Faustmann und ihre in Arzberg lebende Tochter<br />
Elisabeth Reisinger-Faustmann präsentierten<br />
Einblicke in ihre kreativen Hobbys.<br />
Die pensionierte Lehrerin Theresia Faustmann<br />
begann schon in jungen Jahren, Erlebnisse und<br />
Eindrücke in Reimen festzuhalten. Aus der so<br />
entstandenen Sammlung von Mundartgedichten<br />
trug sie bei der Lesung vor, die Zuhörer<br />
bekamen durch Gedichte wie „Wintertage“<br />
oder „Die Kultur“ einen Einblick in das recht<br />
beschwerliche, aber auch abwechslungsreiche<br />
und erfüllende Leben einer jungen Lehrerin in<br />
den 50-er und 60-er Jahren.<br />
Für die musikalische Umrahmung der Lesung<br />
sorgte Jakob Klammler auf dem Hackbrett, er<br />
wurde von den Geschwistern Lipp auf der Gitarre<br />
und der Harmonika begleitet.<br />
Auch die Enkelin der Autorin, Sarah Faustmann,<br />
bot einige Stücke auf der Blockflöte<br />
dar – es waren also 3 Generationen<br />
der Familie Faustmann vertreten.<br />
Nach der Lesung konnten die Besucher<br />
in den Räumlichkeiten der<br />
Bücherei die ausgestellten Bilder<br />
von Elisabeth Reisinger-Faustmann<br />
betrachten. Die Hobbymalerin, die<br />
hauptsächlich nach Aufträgen malt,<br />
zeigte einen Querschnitt ihrer Arbeiten,<br />
großflächige farbenkräftige<br />
Acrylbilder ebenso wie feine Porträtzeichnungen<br />
und Landschaftsaquarelle.<br />
Die Ausstellung kann noch bis zum<br />
3. Juni zu den Büchereiöffnungszeiten<br />
(MI 16 – 18 Uhr, SO 9 – 12<br />
Uhr) sowie nach Terminvereinbarung<br />
(Tel. 03179/27476) besucht werden.<br />
Alexander Reisinger<br />
eine rauschende Ballnacht<br />
Ein gewaltiges Echo fand der Ball der Gemeinde<br />
Passail. Über 300 Besucher tanzten in den Frühling.<br />
Über ein Jahr ist es bereits her, dass die Gemeinden<br />
Arzberg, Hohenau und Neudorf mit<br />
Passail fusioniert haben. Um den Zusammenhalt<br />
zwischen den einzelnen Ortsteilen zu<br />
intensivieren wurde vom Gemeinde-Organisationsteam<br />
rund um GK Johanna KIammler und<br />
Franz Josef Walcher sowie unter Mithilfe von<br />
Vereinen (Musikverein Passail, FF Neudorf,<br />
Sparverein Taxwirt, Landjugend, ÖKB Passail,<br />
Rotes Kreuz Passail) der 1. Frühlingsball der<br />
Marktgemeinde im Kultursaal veranstaltet.<br />
Bis zum letzten Platz war der von Blumen Iberer<br />
und Blumenhandwerk Kalcher frühlingshaft<br />
dekorierte Saal gefüllt und die zahlreichen<br />
Besucher, darunter auch Bgm. Mag. Eva Karrer<br />
sowie BH Dr. Rüdiger Taus, erlebten eine<br />
rauschende Ballnacht.<br />
Für die richtige Stimmung sorgten die „Circles“<br />
und bis in die frühen Morgenstunden<br />
wurde gefeiert und getanzt. Beim<br />
Schätzspiel gewann Johann Zierler<br />
aus Krammersdorf, er durfte 6 Kisten<br />
Bier mit nach Hause nehmen.<br />
Aufgrund des tollen Erfolges ist geplant,<br />
den Frühlingsball jährlich zu<br />
veranstalten.<br />
fotoglick.at<br />
Seite 8
PASSAIL<br />
ein passailer Traditionsbetrieb auf erfolgskurs:<br />
feldgrill feiert sieben jahrzehnte<br />
v.l.n.r.: BH Dr. Rüdiger Taus, Mag.<br />
Andreas Schlemmer (Regionalstellenleiter<br />
WKO Weiz), Andreas Robert<br />
Herz, MSc (Vizepräsident WKO<br />
Steiermark), Dipl. Ing. Alexander<br />
Pongratz (Landesinnungsmeister),<br />
Ing. Gerhard Feldgrill, Gerhard<br />
Feldgrill jun., Karma Feldgrill, Bgm.<br />
Mag. Eva Karrer, Vinzenz Harrer<br />
(Obmann WKO Weiz)<br />
70 Jahre ist es nun her, dass sich ein<br />
Passailer Maurermeister seinen Lebenstraum<br />
erfüllt hat: Gerhard Feldgrill gründete<br />
seine eigene Firma. Im Laufe der<br />
Jahre ist der Betrieb ständig gewachsen,<br />
sodass Ing. Gerhard Feldgrill 1977<br />
eine gutgehende Baufirma übernehmen<br />
konnte.<br />
Heute steht die Firma Feldgrill für<br />
höchste Fachkompetenz, Regionalität sowie<br />
Handschlagqualität und ist weithin<br />
als Vorzeigeunternehmen bekannt.<br />
Motivierte Mitarbeiter<br />
als Schlüssel zum Erfolg<br />
Bereits bei der Betriebsübernahme definierte<br />
Ing. Feldgrill sein größtes Ziel: seine<br />
Firma soll so gut sein, dass die Kunden<br />
von selbst kommen. Dazu bedarf es<br />
allerdings sehr guter Mitarbeiter, die<br />
fachlich versiert, motiviert und bereit<br />
sind, Verantwortung zu tragen. So ist bis<br />
heute die fundierte Lehrlingsausbildung<br />
einer der wichtigen Pfeiler des Betriebes.<br />
Und die hohe Qualität der ausgeführten<br />
Arbeiten, die zahlreichen Auszeichnungen<br />
und die gute Auftragslage beweisen,<br />
dass Feldgrill hier die richtige Entscheidung<br />
gefällt hat. Sind doch kompetente<br />
Fachkräfte, auf die man sich verlassen<br />
kann, in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit<br />
mehr.<br />
Ing. Feldgrill ist zu Recht stolz auf seine kompetenten und verlässlichen Mitarbeiter<br />
70 Jahre - ein guter Grund<br />
zum Feiern<br />
Ende April lud Baumeister Feldgrill<br />
Freunde, Geschäftspartner, Vertreter<br />
aus Politik und Wirtschaft sowie langjährige<br />
Weggefährten im Rahmen eines<br />
„Tag der offenen Tür“ zu einer großen<br />
Feier ein. Im Grundtenor waren sich alle<br />
Gäste einig: die Firma Feldgrill ist ein<br />
Vorzeigeunternehmen und nicht nur ein<br />
wichtiger Arbeitgeber in der Region, sondern<br />
auch ein Betrieb, auf den man stolz<br />
sein kann. In diesem Rahmen erhielt die<br />
Firma Feldgrill auch eine Auszeichnung<br />
der Wirtschaftskammer Steiermark für<br />
unternehmerische Leistungen.<br />
Seite 9
präsentiert<br />
PASSAIL<br />
BLÄSERKREIS DER<br />
KUNSTUNIVERSITÄT GRAZ<br />
LEITUNG: REINHARD SUMMERER<br />
Freitag, 10. Juni <strong>2016</strong><br />
Beginn: 20:00 Uhr<br />
Einlass: 19:00 Uhr<br />
Kultursaal Passail<br />
Neue Mittelschule Passail<br />
Projekt „Berufs- und Arbeitswelt“<br />
Die Lehre gewinnt wieder mehr an Bedeutung. Darum versucht auch die<br />
Almenland Wirtschaft in Kooperation mit den Schulen für Karriere mit Lehre zu<br />
begeistern und den Schülern einen Einblick in die zahlreichen Lehrberufe zu gewähren.<br />
Dem Bläserkreis der KUG geht eine lange<br />
Konzerttradition, begründet durch Prof.<br />
Hans Meister und seinen Nachfolgern<br />
Prof. Wimberger und Prof. <strong>Mai</strong>erhofer,<br />
voran. Heute spiegelt dieses Ensemble<br />
unter Reinhard Summerer den Zeitgeist<br />
der internationalen Blechbläser-Welt wider.<br />
15 Studierende, die aus unterschiedlichen<br />
europäischen Ländern kommen,<br />
präsentieren dabei Meisterwerke der<br />
verschiedenen Epochen bis hin zu zeitgenössischer<br />
Filmmusik.<br />
Abendkasse € 23,-<br />
Vorverkauf € 20,-<br />
Studenten bis 21 Jahre €17,-<br />
Schüler 15 bis 18 Jahre € 6,-<br />
Kinder bis 14 Jahre € 4,-<br />
Vorverkaufsstellen in Passail:<br />
Marktgemeindeamt, Raiffeisenbank,<br />
Marktcafè Häusler, Hexenstub`n,<br />
Blumenhandwerk Kalcher,<br />
online unter www.passail.at/de/kultur<br />
Infos unter 0664/442 69 33.<br />
Da in der NMS Passail die Berufsorientierung<br />
eine zentrale Stelle einnimmt,<br />
wurde in den 3. Klassen das Projekt<br />
„Berufs- und Arbeitswelt“ durchgeführt.<br />
Die Projektleitung lag in den<br />
Händen von Luise Pichler.<br />
Vorab konnten die Schüler in der „Straße<br />
der Fähigkeiten“ ihre Begabungen<br />
und Stärken testen. Jeder Schüler erstellte<br />
am Computer sein Interessensprofil,<br />
analysierte das dazu passende<br />
Berufsfeld und beschäftigte sich mit<br />
zwei Berufsbildern, die seinen Talenten<br />
und Interessen entsprechen.<br />
Viel Spaß hatten alle beim Hineinschnuppern<br />
in verschiedene Berufe<br />
Im Vordergrund des Projektes stand die<br />
Realbegegnung. Dazu kamen zwölf Betriebe<br />
der Region in die Schule und boten<br />
in den „Almenland Lehrlingswelten“<br />
umfassende Informationen über Lehre<br />
und Ausbildungsmöglichkeiten an. Die<br />
Schüler waren mit Eifer dabei, um bei den<br />
praktischen Aufgaben ihre Fähigkeiten<br />
unter Beweis stellen zu können.<br />
An einem zweiten Vormittag boten zwölf<br />
weitere Firmen den Schülern beim<br />
„Almenland - Berufsorientierungslauf“<br />
im Turnsaal der NMS Passail viele Auskünfte<br />
über die Berufe und die Voraussetzungen,<br />
um im Beruf erfolgreich zu<br />
sein. Die Schüler mussten in Kleingruppen<br />
die einzelnen Stationen absolvieren<br />
und praktische Aufgaben erledigen. Einen<br />
ganzen Vormittag verbrachten die Schüler<br />
in einigen Betrieben der näheren Umgebung,<br />
um praktische Einblicke in den<br />
Arbeitsalltag zu bekommen.<br />
Inge Reisinger, die Projektleiterin des<br />
Almenland-Karrierecenters, organisierte<br />
die Lehrlingswelten und den Berufsorientierungslauf,<br />
aus dem Julia Mandl,<br />
Martin Ferstl, Daniel Schwaiger, Philip<br />
Klammler und Lukas Edlinger als Sieger<br />
hervorgingen.<br />
Die Sieger des Berufsorientierungslaufes mit Inge Reisinger, Dir. Johann Kern und die<br />
Berufsfindungsbegleiterin Frau Mag. Petra Hofer (BFB Weiz)<br />
Seite 10<br />
10.00 Uhr: Festgottesdienst<br />
anschließend Veitsprozession und<br />
gemütliches Beisammensein im Pfarrhof<br />
mit der Marktmusikkapelle Passail<br />
und den Kesselbratlern<br />
14.00 Uhr: Seilziehen<br />
Kinderprogramm<br />
Große Sachpreisverlosung<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
Zu seinem 80. Geburtstag wurde Kam.<br />
Kurt Rettinger vom ÖKB, Ortsverband<br />
Passail, zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Eine Abordnung des OV konnte im<br />
Rahmen einer Feier mit Feuerwehr,<br />
Rettung, Polizei und Senioren diese<br />
hohe Auszeichnung überreichen. Kamerad<br />
Rettinger war lange Zeit als<br />
Bürgermeister in Passail tätig. Seine<br />
Leidenschaft gilt dem Golfspiel und<br />
er ist auch Präsident des Almenland<br />
Golfclubs. So fand die Feier im Clubhaus<br />
Postwirt in Passail statt.<br />
Wir wünschen weiterhin alles Gute!<br />
Die ÖKB-Abordnung mit EM Kurt Rettinger und Gattin
PASSAIL<br />
musikverein passail: frühlingswunschkonzert<br />
Das Frühlingswunschkonzert der Marktmusikkapelle Passail stand in diesem Jahr unter dem Motto:<br />
„Solistenparade“. Da im Passailer Musikverein viele hervorragende Musiker zu finden sind, wurden in diesem Sinne<br />
von den verschiedenen Registern einige besondere „Schmankerl“ der Blasmusik dargeboten.<br />
Zu hören waren: „Egerländer Tenorhorn<br />
Rag“ von Ernst Hutter – Solist Erik<br />
Hechtl, „Csardas“ von Vittorio Monti für<br />
Klarinette – Solist Werner <strong>Mai</strong>er jun.,<br />
„Unser Brummbär“ von Franz Watz für<br />
Tuba – Solist Gernot Zöhrer, „Hora Staccato“<br />
für Xylophon von Helmut Sommer –<br />
Solist Thomas <strong>Mai</strong>er, „Celtic Flutes“ von<br />
Kurz Gäble für Querflöte – Solistinnen<br />
Selina Schaffler und Magdalena Kreimer<br />
und als Zugabe die Polka „Solistentraum“<br />
von Franz Watz für Tenorhorn, interpretiert<br />
von Erik Hechtl und Georg Wild.<br />
Mit dem aktuellen Gesangsstück<br />
„Something’s got a hold on me“ steuerte<br />
Mag. Heike Vorraber einen vokalen<br />
Part bei.<br />
Wie in jedem Jahr wurden<br />
verdiente Musiker geehrt:<br />
Das Ehrenzeichen in Bronze für 10 Jahre<br />
Mitgliedschaft im MV erhielten Mag. Heike<br />
Vorraber und Erik Hechtl, das Ehrenzeichen<br />
für 25-jährige Mitgliedschaft wurde<br />
Anita Neuhold und Karl Gustav Rauchegger<br />
überreicht, Ing. Gernot Schweiger<br />
wurde mit dem Ehrenzeichen für 30-jährige<br />
Mitgliedschaft ausgezeichnet. Dem<br />
Kapellmeister Prof. Mag. Werner <strong>Mai</strong>er<br />
konnte das Ehrenzeichen in Gold für<br />
40-jährige- und dem Ehrenobmann Gottfried<br />
Edlinger das Ehrenzeichen in Gold<br />
für 50-jährige Mitgliedschaft im Musikverein<br />
verliehen werden.<br />
Die Marketenderin Maren <strong>Mai</strong>erhofer<br />
wurde mit der Förderernadel überrascht<br />
und dem neuen Stabführer-Stv. Philipp<br />
Pessl wurde zur erfolgreich absolvierten<br />
Stabführerprüfung gratuliert.<br />
Dieses besondere Konzert fand beim Publikum<br />
großen Anklang und das eine oder<br />
andere Stück wird bestimmt bei diversen<br />
Frühschoppen noch einmal zu hören sein.<br />
Die Marktmusikkapelle Passail bedankt<br />
sich bei allen Förderern, in diesem Jahr<br />
besonders bei der Raiffeisenbank Passail<br />
für die gespendeten Konzertmappen.<br />
Seite 11
GASEN - WEIZ<br />
Unsere<br />
Bienen<br />
von Karl Kreiner,<br />
Imker im Naturpark Almenland<br />
Die Königin legt um diese Zeit täglich bis zu<br />
2000 Eier. Genau 21 Tage später schlüpfen<br />
die jungen Arbeitsbienen.<br />
So entwickelt sich die Anzahl der Bienen um<br />
diese Jahreszeit dem Höhepunkt entgegen.<br />
Gleichzeitig kommt im Bienenvolk das Bedürfnis<br />
auf, sich zu teilen. Die Bienen beginnen<br />
neue Königinnen zu machen. Sie füttern<br />
Larven, die aus ganz normalen Arbeitsbieneneiern<br />
stammen, mit dem hochwertigsten<br />
Futter; welches im Bienenvolk zur<br />
Verfügung steht: mit Gelee Royale. Dadurch<br />
entsteht in nur 16 Tagen aus einem ganz<br />
normalen Ei eine neue Königin.<br />
im mai ist<br />
bienenhochzeit<br />
Bereits 236 Almo-Bauern<br />
AlmochsenFleisch gefragt wie nie zuvor<br />
Am 1. April <strong>2016</strong> fand im Naturparkhotel<br />
Bauernhofer auf der Brandlucken<br />
die Jahreshauptversammlung des<br />
ALMO-Vereins statt. Obmann Johann<br />
Peßl konnte die Obmannstellvertreterin<br />
des steirischen Bauernbundes,<br />
Maria Pein, Bezirkskammerobmann<br />
Josef Wumbauer, sowie Vertreter von<br />
Styria Beef (Stefan Eisenberger) und<br />
Vier Pfoten (Andreas Manz) begrüßen.<br />
Karl Schirnhofer, Geschäftsführer des<br />
gleichnamigen Unternehmens, nutzte<br />
die Gelegenheit, um sich bei den<br />
ALMO-Bauern für die gute Zusammenarbeit<br />
und das Vertrauen während<br />
seiner Insolvenz zu bedanken. Unter<br />
anderem wurden Tätigkeitsberichte<br />
der Veranstaltungen und Schwerpunkte<br />
des letzten Jahres, sowie eine Vorschau<br />
auf das Jahr <strong>2016</strong> präsentiert.<br />
In diesem Jahr kommen einige Neuerungen,<br />
sowohl für die Bauern als auch<br />
für die Konsumenten, hinzu. Die wichtigste<br />
davon ist wohl, dass das ALMO-<br />
Fleisch von nun an auch online unter<br />
www.styrias-best.at erworben werden<br />
kann. Den Statistiken von DI Dietmar<br />
Sinkovits war zu entnehmen, dass im<br />
Vorjahr insgesamt 3390 Almochsen<br />
vermarktet wurden.<br />
236 Mitgliedsbetriebe zählt der Almo<br />
Verein mittlerweile, von denen 21 im Jahr<br />
2015 hinzu kamen.<br />
Im Anschluss referierten die Vertreter des<br />
Landwirtschaftsministeriums, DI Jakob<br />
Schrittwieser und DI Thomas Neudorfer,<br />
über die aktuelle Strohprämie, einer Förderungsmaßnahme<br />
für umweltgerechte<br />
Haltung.<br />
Die Versammlung schloss mit der positiven<br />
Meldung, dass ALMO-Fleisch aktuell<br />
gefragt ist wie nie zuvor. Sogar der deutsche<br />
Handelskonzern REWE Süd greift<br />
mittlerweile auf ALMO-Fleisch zurück.<br />
Alexander Reisinger<br />
Sie machen aus Sicherheitsgründen gleich<br />
mehrere. Bevor die erste schlüpft, verlässt<br />
die alte Königin mit einem Großteil der älteren<br />
Bienen den Bienenstock.<br />
Ein tolles Naturschauspiel ereignet sich,<br />
wenn der Bienenschwarm auszieht. Seit jeher<br />
wird dieser Akt als das Schwärmen der<br />
Bienen bezeichnet.<br />
Auch wir Menschen verwenden diesen Begriff,<br />
wenn wir von etwas besonders angetan<br />
sind.<br />
Vielleicht sollten wir solchen Momenten im<br />
Leben mehr Beachtung schenken.<br />
Ich wünsche Ihnen jedenfalls viele Stunden,<br />
in denen Sie mit Begeisterung von etwas<br />
„schwärmen“ können.<br />
Seite 12<br />
2. Mannschafts-Preiskegeln<br />
17 Mannschaften kegelten in 2 Gruppen<br />
gegeneinander. In spannenden<br />
K.O.-Spielen konnten sich die Heilbrunner<br />
Senioren im großen Finale gegen<br />
Hamster 1 durchsetzen. Das kleine<br />
Finale entschied die Vorstadt Passail<br />
gegen die Hollerbacher für sich. Ein<br />
Dank an alle Mannschaften und Helfer<br />
für den tollen Nachmittag.<br />
Im kommenden Frühjahr wird das<br />
nächste Mannschafts-Preiskegeln<br />
beim Karlwirt stattfinden. Man hofft<br />
wieder auf ein ebenso großes Teilnehmerfeld<br />
und freut sich schon auf zahlreiche<br />
Anmeldungen. Mehr Informationen<br />
dazu finden Sie im Internet<br />
unter www.karl-wirt.co.at.<br />
Endergebnis Herren<br />
Senioren Heilbrunn 2<br />
Hamster 1<br />
Vorstadt Passail<br />
Hollerbacher<br />
Senioren Kathrein (Die Weiba)<br />
Senioren Kathrein (Rentnergang)<br />
Wegelagerer<br />
Senioren St. Margarethen/ Raab<br />
Johann 1<br />
Endergebnis Damen:<br />
Hamster 2<br />
Schwab und Obergriesing<br />
FC Untergang 1<br />
FC Untergang 2<br />
Grafs<br />
Senioren Kathrein (Golden Girls)<br />
Senioren Heilbrunn 1<br />
Wehrdienstberatung<br />
in St. Kathrein/O.<br />
Vortragender der diesjährigen Wehrdienstberatung<br />
in St. Kathrein/Off. war,<br />
wie schon in den letzten Jahren, Hptm.<br />
Ing. Gerhard Holzerbauer, der die Wehrpflichtigen<br />
aus den Gemeinden Passail,<br />
St. Kathrein/O. und Fladnitz/T. mit einer<br />
PowerPoint Präsentation begeisterte.<br />
Hauptmann Holzerbauer wurde von den<br />
Obmännern des Kameradschaftsbundes<br />
aus Passail, Neudorf/P., Fladnitz/T. und<br />
St. Kathrein/O. sowie Bürgermeister<br />
Thomas Derler unterstützt.
Bezirkstag der Berg- und Naturwacht<br />
Umgerechnet sieben Mal von der Breitenau zum Nordcap - nahezu 40.000 km - legten die Bergwächter<br />
des Bezirkes Bruck-Mürzzuschlag im Einsatz zurück.<br />
BREITENAU/H.<br />
Die Vertreter der 14 Ortseinsatzstellen<br />
der Berg- und Naturwacht Bruck-Mürzzuschlag<br />
hielten im Breitenauer Barbarasaal<br />
ihren diesjährigen Bezirkstag ab.<br />
Bezirkseinsatzleiter Gerhard Breyner berichtete,<br />
dass die 10 Bergwächterinnen<br />
und 183 Bergwächter für ihre Tätigkeiten<br />
15.798 Stunden aufgewendet und dabei<br />
39.413 km zurückgelegt haben, das entspräche<br />
etwa der Strecke von mehr als 7<br />
mal von der Breitenau zum Nordkap.<br />
Bei ihren Einsätzen wird großes Augenmerk<br />
auf die Aufklärung der Bevölkerung<br />
gelegt, dazu gesellen sich ganz<br />
besonders die Unterstützung bei der<br />
Krötenwanderung, der Bau von Nist- und<br />
Fledermauskästen, die Schlangenkunde,<br />
die Gewässeraufsicht und die Heimatpflege<br />
aber auch die Autowrakentsorgung<br />
und die schon traditionelle Teilnahme an<br />
der Aktion „Saubere Steiermark“. Mit den<br />
Schulklassen gibt es eine sehr gute Zusammenarbeit<br />
und man freut sich, wenn<br />
die Umweltgedanken von den Kindern so<br />
positiv aufgenommen werden. Zur Betreuung<br />
der Ortsstellen im Bezirk gehören<br />
auch 16 Naturschutzgebiete und 5 Landschaftsschutzgebiete.<br />
Sorgen bereiten<br />
der Berg- und Naturwacht die Entnahmen<br />
von geschützten Pflanzen und der Wildwuchs<br />
der Neophyten.<br />
Gerhard Breyner bedankte sich bei der<br />
Landesleitung, der Exekutive, der BH und<br />
den Gemeinden für die gute Zusammenarbeit<br />
und Unterstützung. Landesleiter<br />
Ing. Heinz Pretterhofer ehrte langjährige<br />
Bergwachtorgane, darunter das Gründungsmitglied<br />
der Breitenauer Bergwacht<br />
Wilhelm Stiplovsek für 50 Jahre und<br />
Hermann Kerschagl für die Gestaltung<br />
der Breitenauer Chronik.<br />
Ortseinsatzstelle<br />
Breitenau feiert<br />
50-jähriges Bestehen<br />
Einen Ehrenteller für die jubilierende Ortsstelle Breitenau mit Rainer Scheikl (Bildmitte)<br />
Anlässlich des Bezirkstages wurde auch<br />
das 50-jährige Bestehen der Ortseinsatzstelle<br />
Breitenau von Herbert Mader<br />
gebührend gewürdigt. Bereits seit 1978<br />
gibt es in Breitenau die alljährliche Großreinigungsaktion.<br />
Neben der Fortbildung<br />
und Schulung legt man großes Augenmerk<br />
darauf, in den Schulen für den sorgsamen<br />
Umgang mit Natur und Umwelt zu<br />
werben. Bei zahlreichen Aktivitäten, wie<br />
Steige in der Bärenschützklamm oder<br />
der Rettungsaktion für Schüsserlbrunn,<br />
waren die Breitenauer Bergwächter mit<br />
großer Kraft dabei. Bevor er zum Landesleiter<br />
berufen wurde, war Ing. Heinz Pretterhofer<br />
Ortsleiter in Breitenau und er<br />
freut sich, dass Rainer Scheikl mit vielen<br />
Ideen die jubilierende Ortseinsatzstelle<br />
leitet. Als kleine Anerkennung wurde ihm<br />
ein Erinnerungsteller überreicht.<br />
Ernst Grabmaier<br />
Bei Ihrem<br />
Subaru Partner:<br />
Wiltschnigg<br />
Breitenauerstr. 30<br />
8614 Breitenau<br />
Tel. 03866/2217<br />
E-<strong>Mai</strong>l:<br />
subaru@wiltschnigg.at<br />
Web:<br />
www.wiltschnigg.at<br />
Seite 13
PASSAIL - BREITENAU<br />
* Ausweitung der Reisezeitregelungen<br />
Bisher durfte die höchstzulässige Arbeitszeit<br />
für Arbeitnehmer nur in Ausnahmefällen<br />
überschritten werden. Verlässt<br />
nunmehr 13 der % Arbeitnehmer Umsatzsteuer über Auftrag<br />
des Arbeitgebers ab 1.5. seinen <strong>2016</strong> Arbeitsort, um<br />
an anderen Orten seine Arbeitsleistung zu<br />
erbringen, wird aber während der Reisebewegung<br />
Ab 1.5.<strong>2016</strong> durch gilt das für folgende angeordnete Bereiche Lenken ein<br />
eines Umsatzsteuersatz Fahrzeugs eine von 13%: Arbeitsleistung erbracht,<br />
die nicht eine Haupttätigkeit des<br />
Arbeitnehmers Beherbergung darstellt, darf die tägliche<br />
Arbeitszeit Beherbergung durch in eingerichteten die (aktive) Reisebewegung<br />
Schlafräumen auf bis zu sowie zwölf für Stunden die Vermietung ausgedehnt von<br />
Wohn- und<br />
werden. Grundstücken Beim Lenken zu Campingzwecken. des Fahrzeugs darf Der<br />
es alte sich Steuersatz jedoch nicht von um 10% die bleibt Haupttätigkeit bestehen,<br />
des wenn Arbeitnehmers eine Buchung handeln. und An- Zulässig oder Vorauszahlung<br />
nur bis die zum Ausdehnung 1.9.2015 getätigt der täglichen wurde<br />
ist<br />
jedoch<br />
Höchstarbeitszeitgrenze und der Umsatz zwischen durch 1.5.<strong>2016</strong> die und Reisebewegung.<br />
31.12.2017 Die ausgeführt Arbeitszeit wird. im engeren Die Neurege-<br />
Sin-<br />
dem<br />
ne lung darf gilt die nicht sonst für geltenden Vermietung Grenzen zu Wohnzwecken<br />
(nach die Neuregelung wie vor 10%). nicht Der überschrei-<br />
Unterschied<br />
auch<br />
durch<br />
ten. zwischen Die Reisebewegung den beiden Begriffen muss ferner besteht vom im<br />
Arbeitgeber Vorhandensein angeordnet von Nebenleistungen werden. bei<br />
der Beherbergung (z.B. Reinigung der Zimmer).<br />
Lehrlinge<br />
*<br />
Auch Da Lehrlinge bei Beherbergungsbetrieben über 16 Jahre können künftig<br />
ein unter Pauschalentgelt bestimmten für Umständen Nächtigung länger, und<br />
häufig<br />
und Frühstück zwar insgesamt angeboten bis wird, zu muss zehn Stunden auch hier<br />
täglich, in Zukunft arbeiten. eine Aufteilung Voraussetzung der Beträge hierfür ist erfolgen<br />
(Verabreichung dass für den eines Lehrling ortsüblichen passive<br />
allerdings,<br />
Fahrzeiten, Frühstücks etwa nach auf wie Grund vor von 10% Montagearbeiten,<br />
Aufteilung anfallen. kann auf Basis der Einzelver-<br />
USt). Die<br />
kaufspreise, oder auf Basis von Kosten<br />
*<br />
(Erfahrungswerten)<br />
Verpflichtende Ausstellung<br />
erfolgen.<br />
von<br />
Lohnzetteln und Sozialversicherungsmeldungen<br />
Theater und Museum<br />
Bei Der Fälligkeit neue Steuersatz des Entgelts gilt ebenso ist für dem Umsätze<br />
im Zusammenhang eine schriftliche, mit dem übersicht-<br />
Betrieb von<br />
Arbeitnehmeliche,<br />
z.B. Theater, nachvollziehbare Musikaufführungen, und vollständige Museen,<br />
Abrechnung botanische oder von Entgelt zoologische und Gärten Aufwandsentschädigungen<br />
Naturparks. Auch hier zu gilt übermitteln. die Übergangs-<br />
Die<br />
bzw.<br />
Lohnabrechnung regelung für Anzahlungen, kann dem welche Arbeitnehmer vor dem<br />
auch 1.9.2015 elektronisch getätigt wurden. zur Verfügung gestellt<br />
werden. Für folgende Leistungen gilt der Steuersatz<br />
Des von Weiteren 13% bereits hat seit ein 1.1.<strong>2016</strong>: Arbeitnehmer - Lieferung einen<br />
Anspruch u. Einfuhr auf von Aushändigung lebenden Tieren, der Pflanzen, Anmeldung<br />
Blumen, zur Sozialversicherung.<br />
Futtermittel; - Aufzucht, Mästen,<br />
u. Halten von gewissen Tieren u. Anzucht<br />
von Pflanzen; - Einfuhr / Lieferung von<br />
Kunstgegenständen, Sammlungsstücke;<br />
- Künstler; -Schwimmbäder u. Thermalbehandlungen;<br />
- Film- u. Zirkusvorführungen,<br />
sowie Schausteller; - Jugend-, Erziehungs-,<br />
Ausbildungs-, Fortbildungs- u. Erholungsheime;<br />
- Wein ab Hof; - Eintrittsberechtigungen<br />
für sportliche Veranstaltungen etc.<br />
Seite 14<br />
Für etwaige<br />
Rückfragen<br />
stehen wir<br />
Ihnen gerne<br />
zur Verfügung!<br />
RSB Steuerberatung<br />
Mag. Hannes Reisenhofer<br />
Weizerstraße 45 | 8191 Koglhof<br />
www.r-sb.at<br />
unternehmen können einen gang höher schalten:<br />
53 Mio Euro für die steirische wirtschaft<br />
Konjunkturpfeile zeigen nach Jahren der Stagnation endlich wieder<br />
nach oben.<br />
<strong>2016</strong> ist nicht nur kalendarisch ein Schaltjahr. Heuer wird<br />
das Wirtschaftswachstum in der Steiermark laut einhelligen<br />
Prognosen der Wirtschaftsforscher erstmals seit langem bei<br />
rund 1,5 Prozent liegen. Diese guten Aussichten, 53 Millionen<br />
Euro von der SFG und eine Reihe zukunftsweisender Entwicklungsmaßnahmen<br />
sollen Unternehmen im Land beflügeln, einen<br />
Gang zuzulegen und damit Wachstum und Beschäftigung<br />
in der Steiermark zu sichern.<br />
Nach turbulenten Jahren zeigen die Konjunkturpfeile endlich<br />
wieder nach oben: „Die Zeichen stehen <strong>2016</strong> auf Wachstum.<br />
Ich möchte die steirischen Unternehmer motivieren, einen<br />
Gang höher zu schalten. Mit 53 Millionen Euro für Förderungen<br />
und Finanzierungen unterstützen wir sie dabei“, so<br />
Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann.<br />
Besonderes Augenmerk liegt auf die Menschen „Eine Wirtschaft<br />
ist immer nur so stark wie die Menschen, die sie<br />
betreiben“, betont SFG-Geschäftsführer Burghard Kaltenbeck.<br />
Deshalb setzt das Wirtschaftsressort <strong>2016</strong> auch einen<br />
Schwerpunkt im Bereich Qualifizierung: So wird die Förderungsaktion<br />
„Profi!Lehre“, die aus jungen Menschen dank<br />
Zusatzausbildungen High-Potentials macht, erweitert und<br />
steht nun 10.000 steirischen Lehrlingen in Hightech-Branchen<br />
offen. Auch im Bereich „Smart Production and Services“,<br />
also der zunehmenden Vernetzung und Digitalisierung<br />
in Industrie und Zulieferung, steht der Faktor Mensch im Mittelpunkt.<br />
Die SFG fördert im Rahmen eines Pilotprojektes<br />
die Entwicklung innovativer Qualifizierungskonzepte.<br />
BMS-Big-Band auf<br />
der Brandlucken<br />
Die Big-Band der Bischöflichen Marienschule Mönchengladbach,<br />
ein Gymnasium für Burschen und Mädchen, kommt<br />
nun schon seit 25 Jahren zu einer Konzertreise in die Steiermark<br />
- und heuer natürlich, wie in all den Jahren zuvor, ins<br />
schöne St. Kathrein a. Off.<br />
Insgesamt 55 Schülerinnen und Schüler präsentieren unter<br />
der Leitung von Frau Teresa Bommes bei ihren Auftritten<br />
ein buntgemischtes musikalisches Programm, das neben<br />
bekannten Swing-Standards auch Filmmelodien und rockige<br />
Titel umfasst und somit für jeden Geschmack etwas zu<br />
bieten hat.<br />
In diesem Jahr wird dieses junge Ensemble nicht nur in Graz<br />
und in St. Kathrein selbst, sondern am Samstag, dem 14.<br />
<strong>Mai</strong> ab 20.00 Uhr auch im Kornreither Haus auf der Brandlucken<br />
zu hören sein. Der Eintritt ist frei.<br />
Alle Freunde gepflegter Big-Band-Musik sind dazu herzlich<br />
eingeladen!<br />
Am Sprung auf den Weltmarkt<br />
Einen zweiten Schwerpunkt legt das Wirtschaftsressort auf<br />
die Internationalisierung. „Jeder zweite steirische Arbeitsplatz<br />
hängt unmittelbar von den Exporterfolgen unserer Unternehmen<br />
ab. Deshalb werden wir weiterhin heimische Unternehmen<br />
motivieren, den Sprung auf ausländische Märkte<br />
zu wagen und sie dabei unterstützen“, so Buchmann.<br />
Das Internationalisierungscenter Steiermark (ICS) wird <strong>2016</strong><br />
den iranischen Markt bearbeiten, der nach der Aufhebung<br />
der jahrelangen Wirtschaftssanktionen neue Chancen bietet,<br />
zudem die bisherigen Fokusregionen Norditalien, Dänemark<br />
und Südschweden Für Unternehmen steht mit der Förderungsaktion<br />
„Welt!Markt“ ein starkes Instrument für den<br />
Markteinstieg bereit.<br />
Zwei Förderungs-Calls und<br />
Beteiligungskapital<br />
Mit monetären Förderungen soll das Wachstum der heimischen<br />
Betriebe befeuert werden. So stehen <strong>2016</strong> zwei<br />
Förderungs-Calls im Bereich Forschung und Entwicklung mit<br />
einem Budget von 5,3 Millionen Euro am Programm. Auch<br />
das Beteiligungskapital für KMU, das finanzschwächeren,<br />
aber hochinnovativen Betrieben beigestellt werden kann, ist<br />
mit 16,9 Millionen Euro stark dotiert.
Fesch<br />
Beinand´<br />
eltern-kind-zentrum weiz:<br />
impfung - Pro und Kontra<br />
Das Eltern-Kind-Zentrum Weiz konnte<br />
Dr. Ines Sauer für einen Vortrag gewinnen.<br />
Da sich die Entscheidung für<br />
oder gegen eine Impfung von Kindern<br />
aufgrund der Flut an Informationen als<br />
sehr schwierig erweist und sich auch<br />
Mediziner in dieser Frage nicht einig<br />
sind, ist eine umfassende Aufklärung<br />
der Eltern sehr wichtig.<br />
Die renommierte Doktorin der Biologie/<br />
Immunologie sprach über das Thema<br />
Impfen und vermittelte viel Wissen<br />
jenseits der Ängste. Über 100<br />
Gäste kamen in den Garten der<br />
Generationen in Krottendorf, um<br />
sich über das Immunsystem, die<br />
Immunität und die Inhaltsstoffe<br />
von Impfungen zu informieren.<br />
Auch über Mythen und Legenden<br />
sowie die Geschichte des Impfens<br />
erzählte die unabhängige<br />
Impfberaterin.<br />
Das Eltern-Kind-Zentrum Weiz<br />
bedankt sich bei allen Sponso-<br />
ren und der Stadtgemeinde Weiz<br />
für die Unterstützung.<br />
Da die Förderungen des Landes<br />
Steiermark trotz Vergrößerung des<br />
Eltern-Kind-Zentrums und dem<br />
damit verbundenen Mehraufwand<br />
noch auf dem Stand von 2010<br />
liegt, wird es immer schwieriger<br />
den Standard halten zu können,<br />
obwohl unzählige Arbeitsstunden<br />
von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
geleistet werden.<br />
Die Temperaturen steigen und damit auch die<br />
Lust auf luftige Outfits. Noch nie waren Maxikleider<br />
so beliebt wie in der heurigen Sommersaison.<br />
Je nachdem, wie die langen Kleider kombiniert<br />
werden, passen sie zum sommerlichen Hippie-<br />
Look, wirken cool und lässig in der City oder<br />
ganz elegant am Abend.<br />
Voll im Trend<br />
MAXIKLEIDER<br />
Ob verspielt, im Ethnolook oder mit großflächigen<br />
Prints - hier ist für jeden etwas dabei. Metallische<br />
Details sorgen für interessante Highlights.<br />
Für kühlere Tage kann man Maxikleider besonders<br />
gut mit farbigen Jeansjacken oder Longwesten in verschiedenen<br />
Strickoptiken kombinieren.<br />
Bürger/Innen Workshops<br />
im klimafreundlichen Naturpark Almenland<br />
Die Klima- und Energie-Modellregion<br />
(kurz KEM) „Klimafreundlicher Naturpark<br />
Almenland“ startet ihren Beteiligungsprozess<br />
und lädt alle Bürger<br />
zur Mitarbeit ein. Vier Workshops in<br />
verschiedenen Gemeinden gab es bereits,<br />
zwei Veranstaltungen - eine in<br />
Pernegg und eine in Passail - werden<br />
in Kürze abgehalten:<br />
Dienstag, 17. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr,<br />
Wirtshaus Ritschi<br />
Bahnstraße 6a<br />
8132 Pernegg an der Mur<br />
Modellregion“. Der österreichische<br />
Klima- und Energiefonds<br />
initiiert und unterstützt mit<br />
dieser Initiative Regionen, die es<br />
sich zum Ziel gesetzt haben, von<br />
fossilen Energien unabhängig<br />
und autark zu werden. Sie erreichen<br />
dieses Ziel, indem sie den<br />
Reichtum ihrer regionalen Ressourcen<br />
nutzen und dabei ihren<br />
Energiebedarf mit einem klugen<br />
Mix aus der Produktion von erneuerbaren<br />
Energien, Maßnahmen<br />
zur Energieeffizienz und<br />
intelligenter Steuerung decken.<br />
sowie Lebensmittel aus der Region.<br />
Die langfristige Vision ist ein<br />
energieautarkes und unabhängiges<br />
Österreich!<br />
Genau diese Ziele und Maßnahmen<br />
sollen in den BürgerInnen-Workshops<br />
gemeinsam erarbeitet und<br />
ein klimafreundlicher Weg für das<br />
Almenland definiert werden. Die<br />
Themen sind u.a. „Was ist KEM?<br />
Was sind unsere Maßnahmen?“,<br />
aktuelle „Energie-Förderungen“<br />
(Bund, Land, Gemeinde) sowie Impulsvorträge<br />
von Regionspartnern.<br />
gesehen im<br />
reisinger einkaufszentrum,<br />
passail<br />
Dienstag, 24. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />
Kultursaal Passail<br />
Weizer Str. 44, 8162 Passail<br />
Seit <strong>2016</strong> ist der Naturpark Almenland<br />
eine sogenannte „Klima- und Energie-<br />
Die Ziele sind u.a.: keine Abhängigkeit<br />
mehr von teuren<br />
Erdölimporten, keine Angst<br />
mehr vor Krisen – stattdessen<br />
saubere Energiegewinnung aus<br />
Sonne, Wasser und Bioenergie<br />
Details und weitere Informationen<br />
dazu sowie zur Klima- und Energie-<br />
Modellregion erhalten Sie unter<br />
www.almenland.at/kem bzw. beim<br />
Modellregionsmanager Mag. Martin<br />
Auer unter 0664/851 44 41.<br />
Seite 15
Gesund und vita<br />
Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper! Diese Binsenweisheit<br />
kannten schon unsere Urgroßeltern. Und doch wird<br />
es immer schwieriger, sich in der hektischen Zeit stets neu zu<br />
motivieren und den inneren Schweinehund zu besiegen. Gerade<br />
jetzt heißt es raus in die Natur und den Frühling mit allen Sinnen<br />
genießen.<br />
Fotolia.de<br />
Seite 16<br />
Zu wenig Bewegung ist ein typisches Problem<br />
unserer gestressten Zeit. Auch wenn sich das<br />
menschliche Leben in den letzten Jahrhunderten<br />
grundlegend verändert hat: Rein körperlich entsprechen<br />
wir nach wie vor dem Typus des Jägers<br />
und Sammlers. Jedoch war dieser in Bewegung!<br />
Wir dagegen schleppen uns von Stuhl zu Stuhl.<br />
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber<br />
gemacht, wie viele Stunden Sie am Tag sitzen?<br />
Bewegung heißt Spaß am<br />
Leben<br />
Das Herz-Kreislaufsystem wird durch Bewegung<br />
aktiviert und gefördert. Es versorgt jede Zelle unseres<br />
Körpers mit den Grundzutaten des Lebens:<br />
Nährstoffe und Sauerstoff. Je mehr wir uns bewegen,<br />
desto besser werden die Zellen mit Sauerstoff<br />
beliefert. Wir fühlen uns wohl, wenn unser Herz-<br />
Kreislaufsystem schwungvoll und reibungslos<br />
funktioniert.<br />
Durch Bewegung wird die Muskulatur aktiviert und<br />
besser durchblutet. Eine Muskulatur dagegen, die<br />
keine Bewegungsreize erfährt, verkümmert. So erschlafft<br />
durch zuviel Sitzen die obere Rücken- und<br />
die Bauchmuskulatur. Mögliche Folge: Rundrücken.<br />
Dieser wirkt nicht nur unästhetisch, sondern<br />
beansprucht darüber hinaus die Wirbelsäule über<br />
Gebühr.<br />
Die Bandscheiben der Wirbelsäule sorgen dafür,<br />
dass Stöße bei Bewegungen federnd abgefangen<br />
werden. Darüber hinaus halten sie unsere Wirbelsäule<br />
beweglich. Damit dies aber reibungslos<br />
funktioniert, müssen die Bandscheiben gesund<br />
ernährt werden: durch Bewegung! Beschwerden im<br />
Stütz- und Bewegungsapparat sind nicht nur die<br />
Hauptursache der Krankenstände, sie sind auch<br />
der häufigste Grund für Frühpensionierungen.<br />
Was kann jeder selbst<br />
beitragen?<br />
Um gesund zu bleiben, müssen Sie nicht ins Fitnessstudio<br />
gehen. Oftmals können auch kleine<br />
Schritte Großes bewegen: Verzichten Sie doch<br />
einfach einmal bei kurzen Wegen auf das Auto und<br />
gehen Sie zu Fuß. Benutzen Sie Stiegen anstelle<br />
von Lift und Rolltreppe und sorgen Sie<br />
für Bewegungsübungen und Haltungswechsel<br />
während der Arbeit.<br />
Stress lass nach!<br />
Stress ist mehr, als nur „viel um die Ohren zu<br />
haben“. Wer tatsächlich gestresst ist, hat<br />
mit Schweißausbrüchen, erhöhtem Puls und<br />
Blutdruck, Angstzuständen und Depressionen<br />
zu kämpfen. Dauerhafter Stress gilt als<br />
Risikofaktor für Herzinfarkt. Darüber hinaus<br />
provoziert er schwerwiegende Magen- und<br />
Darmkrankheiten.<br />
Gezielt dagegen steuern<br />
Durch gesunde Lebensweise mit Bewegung<br />
und gesunder Ernährung lassen sich viele<br />
Probleme vermeiden und vorhandene abmildern.<br />
Doch oft sind diese Maßnahmen<br />
nicht mehr ausreichend. Sind die Beschwerden<br />
schon zu ausgeprägt, ist der Gang zum<br />
Spezialisten unumgänglich.<br />
Hier bieten sich Fachinstitute an. Physiotherapie<br />
wirkt als Therapie immer über<br />
einen ganzheitlichen Ansatz. Auf der Grundlage<br />
der ärztlichen Diagnose werden Therapieziele<br />
zur Erhaltung, Wiederherstellung<br />
und Verbesserung von Funktionsstörungen<br />
und Leistungsfähigkeit des Gesamtorganismus<br />
angestrebt.<br />
Gesunde Gemeinden<br />
Das Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise<br />
steigt kontinuierlich und wird<br />
auch von vielen Gemeinden unterstützt. So<br />
wurden vor einigen Jahren die „Gesundheitsplattform<br />
Passail“ und kürzlich in der<br />
Breitenau die Plattform „Gesunde Gemeinde“<br />
gegründet, die gezielte Vorträge und<br />
Aktionen wie Fastenkuren anbieten. Ziel ist<br />
die Förderung des Gesundheitsbewusstseins<br />
und die Schaffung gesundheitsfördernder<br />
Strukturen, in die Ärzte, Apotheken und Therapeuten<br />
gleichermaßen eingebunden sind.
l in den Sommer<br />
GESUNDHEITSPLATTFORM PASSAIL<br />
Die Gesundheitsplattform Passail ist eine ehrenamtliche<br />
Arbeitsgruppe, die zur Zeit aus 11 Personen<br />
besteht. Die Vision der Arbeitsgruppe ist es, das Gesundheitsbewusstsein<br />
der Bevölkerung zu wecken und<br />
zu fördern. Dies soll zum einem auf der Homepage der<br />
Gemeinde Passail in Form von Information über die angebotenen<br />
Dienstleistungen wie Therapie, Ernährung,<br />
Bewegung, Wohlbefinden und Tiergesundheit vermittelt<br />
werden. Aber auch allgemeine Informationen zu vielen<br />
Themen des ganzheitlichen Gesundheitsansatzes wie<br />
Akupunktur, Brustgesundheit, Fasten, Leberreinigung,<br />
Neuraltherapie, Wechseljahre bis hin zur Zahngesundheit<br />
bieten gute Ansätze am Weg zu mehr gesundheitlicher<br />
Zufriedenheit.<br />
Weiters organisieren die Mitglieder der GPF seit Herbst<br />
2013 Vorträge zu unterschiedlichsten Themen wie Ernährung,<br />
Körperarbeit, Sonnenlicht, Akupunktur, Neuraltherapie,<br />
Fasten, Besser hören, Patientenverfügung,<br />
Blutdruck natürlich senken, Zoonosen und einiges<br />
mehr. Es gab Frühstücks-Kochworkshops, den großen<br />
Bewegungstag sowie die regionale Frühjahres-Fastenaktion<br />
„Passail fastet“, die nun schon zum zweiten<br />
Mal von circa 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern für<br />
einen körperlichen Frühjahrsputz genutzt wurde.<br />
Die nächste Veranstaltung:<br />
2. Juni um 19 Uhr im Kultursaal Passail<br />
Thema: Demenz - was ist bloß los mit meiner<br />
Oma, deinem Papa, unserem Nachbarn.....?<br />
Im ersten Teil werden die drei Stadien der Demenz,<br />
Warnzeichen der Demenz, Tipps über präventive Maßnahmen,<br />
Achtsamkeit im Umgang im Alltag sowie Unterstützungsmöglichkeiten<br />
erklärt. Der 2. Teil bietet die<br />
Möglichkeit, auf offene Fragen einzugehen.<br />
Weiters gibt es Informationen zum Besuchs- und Begleitdienst<br />
der Roten Kreuzes und der Tagesbetreuung<br />
in Passail.<br />
SMOVEY - das 8-in-1 Fitness-,<br />
Therapie- und Gesundheits-Gerät<br />
Die Smoveys sehen vielleicht unspektakulär aus, doch in<br />
ihnen steckt viel Schwung: Das Trainingsgerät eignet sich<br />
zur Mobilisierung und Kräftigung, aber auch Entspannung<br />
des Körpers. Man kann die Smoveyringe zur Steigerung der<br />
Fitness – zum Beispiel beim Walken - einsetzen oder auch<br />
für ein Ganzkörpertraining. Auch im medizinischen und therapeutischen<br />
Bereich werden die Smoveys immer öfter verwendet.<br />
Die positiven Effekte der Smoveys:<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
Formt und strafft den ganzen Körper (speziell Oberarme,<br />
Bauch, Beine, Po)<br />
Trainiert die Tiefenmuskulatur (erhöhte Fettverbrennung)<br />
und steigert Ausdauer<br />
Strafft das Bindegewebe (Anti-Cellulite)<br />
Löst Verspannungen (Nacken, Schulter, Rücken) und<br />
erhält Mobilisation und Beweglichkeit<br />
Stärkt die Knochenstruktur (Osteoporose-Prophylaxe)<br />
Fördert den Lymphfluss (Entgiftung/Entschlackung)<br />
Verbessert die Koordinationsfähigkeit (Sturzprophylaxe)<br />
und Verbindung der rechten und linken Gehirnhälfte<br />
Lindert neurologische Erkrankungen<br />
Friseur Heidi Harrer berät Sie gerne über die verschiedenen<br />
Trainingsarten, Kursmöglichkeiten und Wirkungen (Tel.<br />
03179/27639).<br />
Fit und gesund mit<br />
von Julia Brunner<br />
xund<br />
&<br />
SCHÖN<br />
schwangerschaft<br />
Wussten Sie, dass sich in der 17. – 20<br />
Schwangerschaftswoche die Sinne Ihres<br />
Kindes entwickeln? Es kann hell<br />
und dunkel unterscheiden und nimmt<br />
erste akustische Reize wahr. Zunächst<br />
Geräusche aus dem Körper der Mutter,<br />
später von außerhalb. In der 21. bis<br />
24. Schwangerschaftswoche wächst<br />
besonders rasch das Gehirn und die<br />
Augen beginnen sich zu bewegen.<br />
So hat jede Zeit in der Schwangerschaft<br />
ihre bestimmte Aufgabe. Dies<br />
ist eine besondere Herausforderung<br />
für den mütterlichen und embryonalen<br />
Stoffwechsel.<br />
Gezielt unterstützen kann in dieser<br />
„wunder“ baren Zeit die Ganzheitliche<br />
Frauenheil Massage, entwickelt von<br />
der Gynäkologin Dr. Motha aus London.<br />
Die Schwangerschaftsbegleitende<br />
Massage ist in ein festes Behandlungsschema<br />
eingebunden, die je nach<br />
kindlicher Entwicklung und den daraus<br />
entstehenden Anforderungen an<br />
den mütterlichen Organismus abgestimmt<br />
ist.<br />
Nachweislich reduzieren sich Kaiserschnitt-Entbindungen<br />
nach 9 Behandlungen<br />
auf 9,4 % - der nationale<br />
Durchschnitt liegt bei 22.4 % und die<br />
Dammschnittrate von 15 % auf 3,4 %.<br />
In der Zeit zwischen den therapeutischen<br />
Behandlungen kann Sie auch<br />
der Partner mit gezielt erlernten Griffen<br />
oder Ihre Frauenärztin mit Homöopathie<br />
und Naturheilkundlichen Therapien<br />
unterstützen.<br />
MUSKULATUR<br />
BINDEGEWEBE<br />
VERDAUUNG<br />
LYMPHSYSTEM<br />
IMMUNSYSTEM<br />
HERZ- KREISLAUFSYSTEM<br />
Ich wünsche allen werdenden Mamas<br />
eine entspannte Schwangerschaft und<br />
eine glückliche Geburt.<br />
Julia Brunner<br />
Nähere<br />
Infos bei<br />
Modefrisör<br />
8162 PASSAIL | Arzberger Straße 51 | Tel. 03179/276 39<br />
xund & schön<br />
8162 Passail, Kirchengasse 6<br />
Gabriele Reiterer 0664 / 35 54 931<br />
Julia Brunner Tel. 0664 / 45 53 365<br />
e-mail: info@die-frauen.at<br />
www.xundundschoen.at<br />
Seite 17
SONDERTHEMA Gesundheit<br />
Entspannt durch die Wechseljahre<br />
Wechseljahre…<br />
der „Klimawechsel“ der Frau<br />
Die Herausforderungen an Frauen in der<br />
Lebensmitte sind sehr vielfältig.<br />
Der weibliche Körper verändert sich, die<br />
Hormone spielen verrückt. Diese körperlichen<br />
und psychischen Veränderungen<br />
werden von jeder Frau unterschiedlich<br />
empfunden, aber viele fühlen sich<br />
nicht richtig verstanden oder unwohl in<br />
ihrer Haut. Typische Beschwerden sind<br />
Hitzewallungen, unregelmäßige Zyklen<br />
oder Gewichtsprobleme. In der Zeit vom<br />
40. bis 60. Lebensjahr können auch<br />
Symptome wie z.B. trockene Haut, Gelenksbeschwerden<br />
oder depressive Verstimmungen<br />
auftreten, welche die Menopause<br />
ankündigen.<br />
Grundsätzlich ist bei ausgeprägten Beschwerden<br />
eine gynäkologische Abklärung<br />
inklusive einer Bestimmung des<br />
Hormonstatus Voraussetzung.<br />
In der Selbstmedikation kommt eine<br />
Fülle an Präparaten mit pflanzlichen<br />
und natürlichen Inhaltsstoffen, die unterschiedliche<br />
Beschwerden lindern<br />
können, zum Einsatz.<br />
Fotolia.de<br />
Vermehrtes Krafttraining in Kombination<br />
mit Ausdauertraining ist eine wirksame<br />
Methode, um Gewichtsprobleme in<br />
den Griff zu bekommen. Zusätzlich hilft<br />
die Reduktion auf 3 Mahlzeiten täglich.<br />
Auch die Auswahl der Speisen, die man<br />
zu sich nimmt, spielt natürlich eine entscheidende<br />
Rolle. So können gewisse Lebensmittel<br />
sogar den Hormonhaushalt<br />
beeinflussen.<br />
Ausführlichere Informationen erhalten<br />
Sie von mir in einem Vortrag am<br />
23.5.<strong>2016</strong> um 19 Uhr in der Almenland<br />
Apotheke. Ich freue mich auf Ihr<br />
Kommen!<br />
Mag. Michaela Gobec<br />
Ganzheitliches wohlbefinden<br />
vitaloase in fladnitz/t.<br />
In der Vital-Oase in Fladnitz/T. wird großer<br />
Wert auf ganzheitliches Wohlbefinden<br />
gelegt. Katharina Herbst-Wittgruber<br />
und ihr Team sorgen hier seit 2010 für<br />
Vitalität, Schönheit und Kräftigung des<br />
Körpers. Von medizinischer Fußpflege<br />
über Fachkosmetik mit verschiedenen<br />
Spezialbehandlungen bis hin zu Körperbehandlungen<br />
und Entspannungsmassagen<br />
reicht das vielfältige Angebot.<br />
Auch professionelles Schminken für<br />
jeden Anlass sowie Schminkberatung<br />
kann man hier in Anspruch nehmen. Mit<br />
ihrer 19-jährigen Erfahrung ist Katharina<br />
Herbst-Wittgruber auch ein Profi im<br />
Bereich Permanent Make-up.<br />
Großer Wert wird auf eine fachlich gute<br />
Ausbildung sowie auf eine ständige<br />
Weiterbildung gelegt. So ist es möglich,<br />
optimal auf den jeweiligen Kunden einzugehen.<br />
Neu im Programm ist die Hautregeneration<br />
durch Micro Needling. Dabei handelt<br />
es sich um ein neues Verfahren im Bereich<br />
der Anti-Aging- und Problemhaut-<br />
Behandlung. Durch die gezielte Perforation<br />
der Haut setzen die Zellen unmittelbar<br />
nach der Anwendung Wachstumsfaktoren<br />
frei, welche die Produktion von Kollagen<br />
und Elastin und die Ausschüttung<br />
von Hyaluronsäure stimulieren. Bis Ende<br />
<strong>Mai</strong> können Sie diese Behandlung zum<br />
Aktionspreis von EUR 99,- testen.<br />
Seite 18
Aufrecht und bewegt durchs Leben<br />
10 Jahre Praxis für<br />
Physiotherapie Passail<br />
Seit nunmehr 10 Jahren gibt es die Praxis für Physiotherapie<br />
in Passail. Frau Katrin Schmidt-Deutsch hat<br />
sie gegründet und aufgrund guter Auslastung konnte<br />
ein Jahr darauf bereits eine weitere Physiotherapeutin,<br />
Frau Maria Neuhuber, mitarbeiten. Gemeinsam haben die<br />
beiden in dieser Zeit über 1500 verschiedene Menschen<br />
in fast 3000 Behandlungsserien begleitet und betreut.<br />
SONDERTHEMA Gesundheit<br />
Mittlerweile hat sich die kleine Praxis zu einem Therapiezentrum<br />
entwickelt. Die Logopädin, Frau Eva Lind,<br />
ist an zwei Tagen in Passail tätig und es besteht eine<br />
Zusammenarbeit mit einer Ergotherapeutin und einer<br />
weiteren Physiotherapeutin, die für Hausbesuche zuständig<br />
ist.<br />
Nicht mehr ganz neu im Angebot ist präventive Körperarbeit<br />
nach der Grinberg Methode (z.B. bei Verspannungen,<br />
bei Stress zur Entspannung, um gewohnte Haltungsmuster<br />
zu verändern, um das Wohlbefinden zu erhöhen,...).<br />
„Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit den<br />
Hausärzten und auch einigen Fachärzten in der Umgebung<br />
und natürlich über das große Vertrauen, das uns<br />
von der Bevölkerung des gesamten Passailer Kessels<br />
entgegen gebracht wird. Auch in Zukunft stehen wir<br />
Ihnen natürlich gerne mit unserem Wissen und unserer<br />
Erfahrung zur Verfügung“, sind sich die Therapeutinnen,<br />
Katrin Schmidt-Deutsch und Maria Neuhuber, einig.<br />
Foto Andrea<br />
Liebe Frau Linda Kulmhofer-Haas, welche Vorteile haben Sie in Ihrer<br />
zweiten Schwangerschaft durch die Frauenheil Massage erfahren?<br />
Da unsere erste Geburt im Krankenhaus etwas lange<br />
dauerte, wusste ich, dass ich dieses Mal eine Hausgeburt<br />
möchte. Im Gespräch kam ich auf die Frauenheil<br />
Massage, die bei einer Schwangerschaft begleitend<br />
von Julia Brunner - Heilmasseurin von xund&schön -<br />
angeboten wird. Auch Produkte von Cosmoterra, speziell<br />
Natal, unterstützten mich in der Schwangerschaft<br />
und auch in der Stillzeit.<br />
Massage und die vielen hilfreichen Tipps und Fürsorge<br />
von Julia Brunner nicht so eine leichte Geburt und ein<br />
entspanntes Kind hätten.<br />
Nähere Informationen zur Frauenheil Massage erhalten<br />
Sie bei Julia Brunner unter 0664/45 53 365.<br />
Katrin Schmidt-Deutsch<br />
Maria Neuhuber<br />
Nahezu täglich ging ich mit unserem Hund meine fünf<br />
Kilometer Waldrunde und konnte auch alles andere<br />
mühelos erledigen. Das Ergebnis war eine traumhafte<br />
Geburt in zwei Stunden und unsere Tochter Philomena<br />
kam mit 3400 g in unseren vier Wänden zur Welt.<br />
Ich empfehle jeder werdenden Mutter diese Massage,<br />
denn ich bin überzeugt, dass wir ohne diese spezielle<br />
Fam. Kulmhofer-Haas mit Philomena und Paul<br />
Seite 19
Seite 20
Seite 21
expertentipp<br />
Foto Andrea<br />
Alfred Zöhrer, Dachdeckermeister<br />
Beratung, Verkauf, Bauleitung<br />
Ein Bramac Dach<br />
steht für<br />
beste Qualität:<br />
Langlebig, elegant und<br />
für alle Wetterlagen<br />
geeignet.<br />
Die verschiedenen Komponenten eines<br />
DachSystems von Bramac sind optimal<br />
aufeinander abgestimmt: Dachsteine,<br />
DachSystemteile, Solarsysteme und<br />
Dämmungsmaterialien bieten dem<br />
Hausbesitzer genau die Qualität, die er<br />
von einer führenden Marke erwartet.<br />
Mit dem BRAMAC Jubiläumsbonus<br />
können Sie außerdem bis zu € 1.000,-<br />
sparen. So einfach geht´s: Gutschein<br />
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downloaden. Nach dem Kauf der Bramac<br />
Produkte diesen gemeinsam mit<br />
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überwiesen.<br />
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Bundesstraße 48<br />
8160 Weiz<br />
03172/2339-0<br />
office@sajowitzdach.at<br />
www.sajowitzdach.at<br />
v.l.n.r.: GF Mag. Christa Pollhammer, Sandra Haberl, Ing. Ernst Gissing, LR Dr. Christian Buchmann, Bgm. Erwin Gruber, Obfrau<br />
Barbara Köberl, Alfred Pierer, Bgm. Eva Schmidinger, KO Hans Spreitzhofer und Fritz Willingshofer<br />
tourismusverband naturpark almenland<br />
Aufwärtstrend hält ungebremst an<br />
Trotz schneearmen Winters steigen die Nächtigungszahlen im<br />
Almenland kontinuierlich an<br />
Der Naturpark Almenland ist ein wahres<br />
Aktiv-Urlaubsparadies, das Gäste<br />
insbesondere wegen der intakten<br />
und prächtigen Naturlandschaft, der<br />
frischen Luft, dem riesengroßen Freizeit-,<br />
Sport- und Wellness-Angebot<br />
sowie den zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />
anzieht. Dazu eine unverfälschte<br />
gelebte Kultur, verbunden mit ausgezeichneter<br />
Kulinarik. Die Region ist<br />
führend in punkto Gastfreundlichkeit,<br />
die in einem 4-Stern-Wellness-Hotel<br />
ebenso wie in einer romantischen<br />
einsamen Almhütte spürbar ist - der<br />
Naturpark Almenland verführt mit<br />
faszinierender Vielfalt.<br />
Das spiegelt sich auch in den Nächtigungszahlen<br />
wider. Trotz durchwachsener<br />
Wintersaison konnte<br />
bei den Nächtigungen ein Plus von<br />
4,5 % verzeichnet werden. Rechnet<br />
man die neue Mitgliedsgemeinde<br />
Pernegg hinzu, kommt man sogar auf<br />
stolze 7,3 Prozent, knapp 190.000 Ankünfte<br />
wurden gezählt.<br />
Ein allgemeiner Trend setzt sich<br />
weiter fort, die Aufenthaltsdauer<br />
ist mittlerweile im Schnitt auf 2,64<br />
Nächtigungen gesunken. Wichtigster<br />
Gast ist nach wie vor der Wiener mit<br />
37 Prozent. Aber auch immer mehr<br />
Steirer urlauben im eigenen Land,<br />
gefolgt von den Nieder- und Oberösterreichern.<br />
Die internationale Gästeliste<br />
führt der deutsche Gast an vor<br />
den Ungarn, der Schweiz, Irland und<br />
Italien.<br />
Das unermüdliche Bemühen der Tourismusverantwortlichen<br />
rund um Obfrau<br />
Barbara Köberl und GF Mag. Christa<br />
Pollhammer trägt reiche Früchte, wie<br />
erst unlängst beim Steiermark Frühling<br />
in Wien, der mit an die 160.000 Besucher<br />
nahezu gestürmt wurde. Auch beim<br />
„Steirisch Herbst´ln“ in München wird<br />
man wieder präsent sein. Unverzichtbar<br />
ist mittlerweile ein professioneller Internetauftritt.<br />
Als großes Plus hat sich die<br />
Genusscard mit vielen Gratisleistungen<br />
herauskristallisiert.<br />
Natur wirkt<br />
Der Naturpark Almenland präsentiert<br />
sich als wunderbares Wandergebiet aller<br />
Schwierigkeitsgrade. Die Almen laden<br />
dazu ein, vom Spaziergang über sanfte<br />
Almwiesen bis hin zu Klettertouren am<br />
Hochlantsch. In Anlehnung an den Karnischen<br />
Höhenweg soll der Weitwanderweg<br />
„Vom Gletscher zum Wein“ entstehen,<br />
der natürlich auch durchs Almenland<br />
führen wird. Die genaue Route ist noch in<br />
Ausarbeitung. Auch ein Kesselwanderweg<br />
wäre eine Überlegung wert.<br />
Kulturgenuss - ein Muss<br />
Das Almenland glänzt auch mit herausragender<br />
Hotellerie auf hohem Niveau<br />
sowie einer hervorragenden Kulinarik,<br />
angefangen von traditioneller Hausmannskost<br />
über eine deftige Hüttenjause<br />
bis hin zu gehobener Haubenküche. Aber<br />
auch die Kultur in ihrer gewachsenen<br />
Tradition und eine herzliche Gastlichkeit<br />
zeichnet die „Almenlandler“ aus. Zahlreiche<br />
traditionelle Musikkapellen, Gesangsvereine<br />
sowie Volkstanzgruppen<br />
sorgen für ein lebendiges Brauchtum.<br />
Nicht zu vergessen die Theateraufführungen<br />
auf höchstem Niveau. In der<br />
Startphase befindet sich das Leaderprojekt<br />
„Straße der Musik“, das gemeinsam<br />
mit dem Joglland realisiert werden soll.<br />
Außerdem wird im Juli eine „Klangwolke“<br />
in Kooperation mit Styriate und dem<br />
ORF über das Almenland schweben.<br />
Riesiges Sportangebot<br />
Der Naturpark bietet nahezu unbegrenzte<br />
Möglichkeiten zu sportlichen<br />
Aktivitäten für die Gäste. Einen ganz<br />
besonderen Stellenwert nimmt das<br />
Radfahren und Mountainbiken ein. Hier<br />
sei besonders die Drachentour erwähnt,<br />
die nun mit neuer Streckenführung noch<br />
attraktiver sein wird.<br />
Seite 22
steirischer Lehrlingswettbewerb<br />
der Steinmetze<br />
Den laut Jury auf hohem Niveau geführten<br />
Wettkampf konnte Andreas Sauseng<br />
aus St. Radegund (beschäftigt bei<br />
Fa. Zottmann, Judendorf Strassengel)<br />
für sich entscheiden.<br />
Den zweiten Platz belegte Sofia Neukart<br />
(Fa. Hinterleitner Frohnleiten), dritter<br />
wurde Michael Gollner (Fa. Wiedenhofer,<br />
Weiz).<br />
Mit diesem Sieg hat sich Andreas auch<br />
für die Staatsmeisterschaft der Steinmetze,<br />
die im November in Salzburg<br />
stattfinden wird, qualifiziert.<br />
Die Fachlehrer der Berufsschule,<br />
Robert und Johann Klammler, gratulieren<br />
den Preisträgern herzlich zu<br />
diesem tollen Erfolg!<br />
SONDERTHEMA Gesundheit<br />
Seite 23
Übelbacher<br />
Lederhosenfest<br />
26. <strong>Mai</strong> (Fronleichnam)<br />
ab 14 Uhr<br />
StoakoglHütte<br />
Volksmusikauftakt<br />
mit Inge &<br />
Peter Krones<br />
20-Jahr-Jubiläum<br />
bauunternehmen Pierer<br />
Mit einem „Tag der offenen Tür“ feierte das<br />
Familienunternehmen sein 20-jähriges Bestehen.<br />
Am 26. <strong>Mai</strong> – wie alle zwei Jahre zu Fronleichnam<br />
– ist es wieder so weit. Tausende<br />
Menschen werden einmal mehr nach<br />
Übelbach strömen, um bei diesem Volkskultur-Event<br />
der Spitzenklasse mit dabei<br />
zu sein – und alle natürlich standesgemäß<br />
in Lederhose oder Dirndl gekleidet.<br />
Zahlreiche bekannte Musikgruppen wie<br />
Edlseer & Co treten dabei auf und sorgen<br />
für ein tolles Open-Air-Konzert. Weiterer<br />
Publikumsmagnet ist eine große Open-<br />
Air-Modenschau von HIDEN. Außerdem<br />
zu sehen: Die größte Lederhose der Welt.<br />
Und noch ein besonderes Zuckerl: Der<br />
Eintritt ist frei! Veranstaltet wird der<br />
unterhaltsame Trachtenzauber vom Modehaus<br />
HIDEN, das ja in Übelbach beheimatet<br />
ist.<br />
Endlich geht es wieder los! Die allseits<br />
beliebten Almliederabende in der Stoakoglhütte<br />
stehen vor der Tür.<br />
Zum Auftakt der heurigen Spielsaison<br />
konnten Inge & Peter Krones aus<br />
Mortantsch gewonnen werden. Das beliebte<br />
Duo überzeugte bereits bei vielen<br />
Almliederabenden in der Stoakoglhütte.<br />
Nach einer längeren Pause starten<br />
Inge & Peter voll Schwung und Elan in<br />
die neue Saison.<br />
Unterstützt werden die beiden von der<br />
Almenland Schreibstube mit lustigen<br />
und humorvollen Texten.<br />
Der Auftakt findet am 19. <strong>Mai</strong> um 14:00<br />
Uhr in der Stoakoglhütte statt. Danach<br />
geht es ab 2. Juni wöchentlich durch<br />
den Almsommer mit echter steirischer<br />
Volksmusik.<br />
Im Jahre 1996 in Schrems mit<br />
dem Verleih von Schalungen und<br />
Baumaschinen gegründet, ging es<br />
mit der Firma Pierer steil bergauf.<br />
Schon bald kamen Erdarbeiten<br />
hinzu.<br />
2006 wurde in Fladnitz der neue Firmensitz<br />
mit modernen Büros und<br />
einer Lagerhalle errichtet.<br />
Der fortwährenden Weiterentwicklung<br />
des Betriebes wurde auch der<br />
Fuhrpark angepasst, der nunmehr<br />
u.a. aus diversen Bagger, Kran-<br />
Lkw`s sowie einem Tieflader besteht.<br />
Neueste „Errungenschaft“<br />
ist ein Unimog für die Landschaftspflege<br />
sowie für den Winterdienst.<br />
Derzeit sind rund 30 bestens geschulte<br />
Mitarbeiter im Betrieb beschäftigt.<br />
Die Angebotspalette reicht von der<br />
Planung und Erstellung von statischen<br />
Berechnungen, über Bauausführungen<br />
bis hin zu Planierarbeiten, Gestaltung<br />
von Außenanlagen, Pflasterungen, Steinschlichtungen<br />
und vielem mehr. Der Vorteil<br />
für den Kunden: Es kommt alles aus<br />
einer Hand.<br />
Das 20-Jahr-Jubiläum wurde mit einem<br />
„Tag der offenen Tür“ gefeiert, bei dem<br />
man die Möglichkeit hatte, hinter die Kulissen<br />
zu blicken, den beeindruckenden<br />
Fuhrpark zu bestaunen und auch mit der<br />
Geschäftsleitung über die Firmenphilosophie<br />
zu plaudern. Kinder konnten sich auf<br />
der Hupfburg austoben oder einen „Baggerführerschein“<br />
erwerben.<br />
Mit dem Unimog<br />
kann die Firma Pierer<br />
nicht nur sämtliche<br />
Landschaftspflegearbeiten<br />
anbieten, auch<br />
für den Winterdienst<br />
mit Schneeräumung<br />
von öffentlichen und<br />
privaten Straßen und<br />
Grundstücken ist man<br />
bestens gerüstet<br />
Seite 24
1+1=2<br />
aktuelles aus den schulen<br />
radfahrprüfung<br />
Schüler und Schülerinnen der vierten Klasse Volksschule<br />
Passail, Neudorf und Arzberg stellten sich im April der<br />
Radfahrprüfung.<br />
Sie bewiesen nicht nur ihr fahrtechnisches Können, sondern<br />
auch das nötige Wissen, um nun ohne Begleitung<br />
im Straßenverkehr sicher unterwegs zu sein. Dabei wurden<br />
sie nicht nur von der Polizei, sondern auch von der<br />
Raiffeisenbank Passail unterstützt. Nach der bestandenen<br />
Prüfung gab es für alle Teilnehmer Jause und Getränk.<br />
Die Raiffeisenbank Passail wünscht allen Kindern<br />
viel Freude beim unfallfreien Radfahren.<br />
VS Passail<br />
VS Neudorf und Arzberg<br />
VS arzberg<br />
Alle Jahre wird von der Berg- und Naturwacht Passail<br />
mit den Kindern aus der Volksschule Arzberg in Absprache<br />
mit Dir. Adelheid Laumann der Frühjahrsputz<br />
veranstaltet. Es ist wichtig, den Kindern zu erklären,<br />
dass der Abfall in eine Mülltonne gehört und nicht<br />
achtlos weggeworfen werden darf. Die Kinder waren<br />
mit vollem Eifer und viel Freude dabei. Ein Danke an<br />
die Lehrpersonen und die Kinder.<br />
OEL Schlegl<br />
Frühjahrsputz Pernegg<br />
Großer steirischer Frühjahrsputz in der Gemeinde Pernegg<br />
an der Mur - und auch die Schüler halfen eifrig<br />
mit! Die Feuerwehren Pernegg und Mixnitz, die beiden<br />
Volksschulen sowie zahlreiche Vereine und engagierte<br />
Gemeindebürger haben auch heuer wieder beim großen<br />
steirischen Frühjahrsputz aktiv mitgeholfen und das<br />
Gemeindegebiet von Pernegg an der Mur von herumliegendem<br />
Müll befreit. Danke an alle für ihren großartigen<br />
Einsatz und an die Gemeinde Pernegg an der Mur<br />
für die Jause!<br />
VS passail<br />
Auch die VS Passail beteiligte sich aktiv am<br />
Frühjahrsputz. Von den fleißigen „Putzkolonnen“<br />
wurden die Umgebung der Schule und des<br />
Kindergartens sowie der Passailer Marktplatz, diverse<br />
Straßen und Gassen und die Umgebung der Kirche samt<br />
Spielplatz von Abfällen befreit. Auch am Gaasberg,<br />
in einigen Wäldern und an mehreren Bächen wurde<br />
weggeworfener Müll gesammelt.<br />
Neben vielen Kunststoff-Abfällen entsorgten die<br />
Kinder auch Flaschen, Dosen, Bauabfälle und unzählige<br />
Zigarettenstummel.<br />
Insgesamt wurden 6 große Säcke mit Müll gefüllt. Das<br />
ist um einiges weniger, als in den letzten Jahren und<br />
zeigt, dass die Gemeinde Passail immer sauberer wird!<br />
Aktive VS St. Radegund<br />
Auch in den letzten Wochen hat sich wieder so einiges<br />
in der Volksschule St. Radegund getan.<br />
Zum sechsten Mal wurde der Chor mit dem<br />
Meistersinger-Gütesiegel ausgezeichnet.<br />
Einige Kinder erfreuten am Ostermontag in der List-<br />
Halle im Rahmen der Styriate beim Psalm <strong>2016</strong> als<br />
Ratscher das zahlreich erschienene Publikum. Am<br />
Karfreitag konnte man die Ratschen mit dem dazugehörigen<br />
Spruch bereits im Ortsbereich hören.<br />
Eltern, Großeltern und Kinder beteiligten sich an der<br />
„Streichaktion“ für einen neuen Zaun im Buswartebereich.<br />
Ing. Franz Piffl stellte einen Schaukasten mit Bienen im<br />
Schulhof auf, damit alle Kinder den fleißigen Honigproduzenten<br />
bei der Arbeit zusehen können. Der 3. Klasse<br />
erklärte er bei seinen Bienenstöcken Zusammenhänge<br />
und Vorgänge. Frischer Honig aus den Waben versüßte<br />
diesen Lehrausgang.<br />
Bei der Radfahrprüfung durften sich alle Kinder der 4.<br />
Klasse über ihren ersten Führerschein freuen. Unter<br />
Anleitung der weit über die Grenzen Radegunds hinaus<br />
bekannten Malerin Ursula Meister entstanden wunderbare<br />
Hexenbilder.<br />
Die Aufgaben der Feuerwehr lernten die Kinder der 3.<br />
Klasse durch HBI Franz Sauseng kennen.<br />
Die 4. Klasse nahm erfolgreich an der Sicherheitsolympiade<br />
teil.<br />
Die Flurreinigung im Rahmen des „Steirischen<br />
Frühjahrsputz“ ist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung<br />
der schönen Umgebung.<br />
Herzlichen Dank allen außerschulischen Personen,<br />
die den Unterricht durch ihr Wissen und Können bereichern.<br />
OSR Johanna Eckart<br />
Freude über den Pokal bei der Kindersicherheitsolympiade<br />
Seite 25
FLADNITZ/T.<br />
Zielsetzungsseminar und Feuerlauf<br />
Almenland Wirtschaft: Stark in die Zukunft<br />
„Ziele für die Zukunft setzen und sicher erreichen“ - das war das Motto eines Seminars mit Feuerlauf<br />
bei der Latschenhütte auf der Teichalm.<br />
Die Almenland Wirtschaft unter der Leitung<br />
des Vorstandsmitgliedes Werner<br />
Klammler hatte Unternehmer, Hoteliers<br />
und Selbständige der Region zu der außergewöhnlichen<br />
Veranstaltung geladen.<br />
Silvia Maute, Münchner Businesscoach<br />
und Mentaltrainerin mit steirischen Wurzeln,<br />
zeigte den Teilnehmern, wie sie ihre<br />
beruflichen und privaten Ziele planen und<br />
sicher erreichen können.<br />
Ziel des Seminars war es, ein persönliches<br />
Lebensziel zu finden und sich so<br />
sehr darauf zu fokussieren, dass man<br />
für seine Erreichung sogar durchs Feuer<br />
geht. Dass jeder Mensch seine individuelle<br />
Wahrnehmung selbst beeinflussen<br />
kann, war dabei der Leitgedanke des<br />
Seminars. Dafür beschäftigten sich die<br />
Teilnehmer in dem Seminar mit verschiedenen<br />
Bausteinen ihres beruflichen und<br />
privaten Lebens.<br />
Mit unterschiedlichen Coaching-Methoden<br />
und Fragestellungen führte Silvia<br />
Maute die Veranstaltung und leitete die<br />
Anwesenden an, sich mental neu zu programmieren.<br />
Das mehrstündige Mentaltraining war die<br />
Grundlage für einen sicheren Feuerlauf,<br />
der das Seminar abschloss. Für die Glut<br />
wurde ein großes Feuer vor der beeindruckenden<br />
Kulisse der Teichalm entzündet.<br />
Durch die bestimmte und ruhige Art von<br />
Silvia Maute und die Gruppendynamik,<br />
die sich im Laufe des Seminars entwickelt<br />
hat, haben alle Teilnehmer das<br />
Feuer problemlos überquert.<br />
Feuerlaufseminar:<br />
Teambuilding-Konzept<br />
für Unternehmen<br />
Silvia Maute veranstaltet Feuerläufe üblicherweise<br />
als Teambuildingseminare für<br />
Unternehmen. Durch das gemeinsame<br />
Erlebnis können Teamgeist, Leistungsfähigkeit<br />
und Betriebsklima verbessert<br />
werden.<br />
„Gute Unternehmer wissen, wie wichtig<br />
funktionierende Teams für den geschäftlichen<br />
Erfolg sind“, erklärt Silvia Maute.<br />
„Gibt es Unstimmigkeiten in einzelnen<br />
Abteilungen, steht jedoch nicht nur das<br />
wirtschaftliche Ergebnis des Unternehmens<br />
auf dem Spiel: Hohe Belastung<br />
am Arbeitsplatz, mangelnde Führungskompetenzen<br />
und Mobbing können auch<br />
schon bei jungen Mitarbeitern zum Burn-<br />
Out führen. Die Kosten für Unternehmen<br />
sind in diesem Fall hoch.“<br />
Das mentale Training und das anschließende<br />
Erlebnis des Feuerlaufs sind Tools,<br />
die eine starke Verbundenheit zwischen<br />
den Teilnehmern herstellen können. Das<br />
Bewusstsein, Feuer ohne Probleme überqueren<br />
zu können, stärkt die Teilnehmer<br />
zudem für zukünftige berufliche und private<br />
Herausforderungen.<br />
Die Almenland-Wirtschaft hatte zu der<br />
Veranstaltung eingeladen, um den Zusammenhalt<br />
unter den Mitgliedern zu<br />
stärken. Der Verein setzt sich für die<br />
wirtschaftliche Entwicklung der Region<br />
Almenland ein und wird von allen<br />
Gemeinden und von der regionalen Entwicklungsgemeinschaft<br />
(Leader) als wirtschaftliches<br />
Netzwerk genutzt.<br />
Barfuß über glühende Kohlen, das war<br />
auch für Organisator Werner Klammler<br />
eine große Herausforderung. Tatkräftig<br />
unterstützt wurde er von Silvia Maute.<br />
Bauernbund: Wandertag auf die Tyrnau<br />
Am 17. April veranstaltete der Bauernbund<br />
Fladnitz einen Wandertag. Dazu<br />
waren alle Gemeindebewohner herzlich<br />
eingeladen. Auch das Wetter zeigte sich<br />
diesmal von seiner sonnigen Seite.<br />
Treffpunkt war in Tyrnau bei Fam. Greimel<br />
vlg. Maundl. Von dort führte die Wanderroute<br />
über den Draxlergraben zum Hof der<br />
Fam. Scheibel und weiter zu den Höfen<br />
Trieb vlg. Hirschler und Eibisberger vlg.<br />
Fink. Natürlich durfte eine Labung zwischendurch<br />
nicht fehlen.<br />
Danach ging es abwärts zum ehemaligen<br />
Gemeindeamt von Tyrnau. Dort erwartete<br />
die große Wanderschar Getränke und Gegrilltes,<br />
sowie Kaffee und Kuchen. Auch<br />
ein Schätzspiel sorgte für Abwechslung.<br />
Es galt das Gewicht eines von Haider<br />
Erich kreierten Sessels mit Jausenpaket<br />
möglichst genau zu erraten. Schließlich<br />
ging der Sieg an Josef Greimel vlg.<br />
Mundl. Nach einigen gemütlichen Stunden<br />
nahm der Wandertag am Abend seinen<br />
Ausklang.<br />
Seite 26
FLADNITZ - SEMRIACH<br />
Trachtenkapelle Fladnitz<br />
Osterweckruf<br />
In Fladnitz/T. findet alljährlich etwas ganz Besonderes<br />
statt: der Osterweckruf. Für diesen Weckruf trafen sich<br />
die Musiker der Trachtenkapelle Fladnitz sowie vier<br />
Musikanten der Musikkapelle Pfunds in Tirol um halb<br />
vier in der Früh, um den Fladnitzern die Auferstehung<br />
Jesu näherzubringen. Erschwerend kam hinzu, dass die<br />
Auferstehung genau mit der Umstellung zur Sommerzeit<br />
zusammenfiel und der Osterweckruf daher auf halb drei<br />
vorverlegt wurde.<br />
Die Fladnitzer Bevölkerung begrüßte die Musiker traditionsgemäß<br />
mit einem Schnapserl. Begleitet wurden sie<br />
von der Freiwilligen Feuerwehr Fladnitz mit Feuerwehrauto<br />
und Scheinwerfer. Auch kulinarisch wurden alle mit<br />
Suppe und Frühstück bestens versorgt.<br />
Für die Tiroler Musiker war dies ein ganz besonderes<br />
Erlebnis, denn diesen Brauch gibt es in Tirol nicht. An<br />
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön der Trachtenkapelle<br />
Fladnitz für die einzigartige Möglichkeit, diese<br />
Tradition kennenlernen zu dürfen sowie an die Familie<br />
Zünterl für Kost und Logis.<br />
Raiffeisenbank UNTERSTÜTZT<br />
BSC Semriach<br />
Rechtzeitig vor Beginn der Sommer - Bogenjagd auf<br />
die Kunststofftiere durften der BSC Semriach als<br />
Sponsoring von Frau Prok. Gertraud Posch von der<br />
Raiffeisenbank Semriach ein wunderschönes 3D<br />
Tier in Empfang nehmen. Nach Bambi und Co war es<br />
auch diesmal ein heimisches Tier - ein lebendgetreu<br />
nachgebildeter Dachs!<br />
Im Namen des BSC Semriach möchte sich der Obmann<br />
Wolfgang Wieland bei Bankstellenleiterin<br />
Gertraud Posch herzlich für die Dachs-Spende bedanken.<br />
Damit die Gäste und Mitglieder wissen,<br />
wem er „entlaufen“ ist, hat er ein passendes Halsband<br />
bekommen.<br />
Pensionistenverband Semriach<br />
Preisschnapsen<br />
Im April hat die Ortsgruppe Semriach des PVÖ wieder<br />
ihren Schnapserkönig gesucht. Hans Schinnerl, Hans<br />
Christandl und Josef Stockner waren die erfolgreichsten<br />
Schnapser.<br />
Sowohl vom Gemeindevorstand, als auch von allen Funktionären<br />
der Ortsgruppe kamen schöne Preisspenden,<br />
die dazu beitrugen, dass die Veranstaltung ein großer<br />
Erfolg wurde. Ein Dankeschön an alle.<br />
Seite 27
Verein „Heute für Morgen“<br />
Drehscheibe für<br />
gelebte Nachhaltigkeit<br />
in Semriach<br />
Anfang <strong>Mai</strong> 2014 wurde in Semriach aus<br />
dem Arbeitskreis Umwelt und Nachhaltigkeit<br />
der Pfarre heraus der Verein „Heute<br />
für Morgen“ gegründet mit dem Ziel, der<br />
Semriacher Bevölkerung regionale und<br />
fair gehandelte Waren anbieten zu können.<br />
Und natürlich auch den Bauern der Region<br />
die Möglichkeit zu geben, ihre Produkte<br />
zu vermarkten. Begonnen wurde mit rein<br />
ehrenamtlicher Arbeit. Da der Laden im<br />
Mesnerhaus (Markt 4) aber so gut angenommen<br />
wird, konnten die Öffnungszeiten<br />
erweitert und mit 1.1.<strong>2016</strong> eine Teilzeitkraft<br />
eingestellt werden. Trotzdem hat die<br />
ehrenamtliche Arbeit nach wie vor großen<br />
Anteil. Es macht einfach Spaß, mit den<br />
Kundschaften ins Gespräch zu kommen,<br />
über Anbauweisen und Produktherkunft<br />
zu diskutieren und mit dem regionalen und<br />
fairen Handel ein Stück weit Klimaschutz<br />
zu betreiben. Ca. 80 % des Sortiments<br />
kommt aus der Biolandwirtschaft und das<br />
aus Überzeugung. Auch wenn ein Produkt<br />
lokal produziert wird aber nicht bio ist,<br />
steht dennoch der regionale Aspekt im<br />
Vordergrund.<br />
Angeboten wird unter anderem frisches<br />
Obst und Gemüse, Frischfleisch, Frischfisch,<br />
Milchprodukte, Nudeln, Gewürze,<br />
Tees, Säfte, Kaffee, Kunsthandwerk, Geschenkkörbe<br />
sowie Gutscheine.<br />
Außerdem gibt es einen Büchertausch.<br />
Leute können Bücher bringen und holen<br />
- das ist ein Geben und Nehmen. Wenn<br />
man kein Buch zum Eintauschen hat, freut<br />
sich der Verein über eine kleine freiwillige<br />
Spende.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi, Di, Sa: 07.30 - 12.00 Uhr<br />
Fr: 07.30 - 12.00 Uhr, 14.00 - 18.00 Uhr<br />
„Semriach - ein schönes Stück Steiermark!“ Die Gemeinde Semriach ist ob<br />
ihrer geografischen Lage Naherholungsgebiet der Grazer. Auch als Wohnsitzgemeinde<br />
wird sie immer beliebter, punktet sie doch neben einer ausgezeichneten Infrastruktur<br />
auch mit Nachhaltigkeit. Eine Aufbruchstimmung ist spürbar.<br />
Bei der Gemeinderatswahl 2015 trat<br />
Langzeit-Ortsbürgermeister Ing. Jakob<br />
Taibinger nicht mehr an, der bisherige<br />
Vizebürgermeister Gottfried<br />
Rieger trat in seine Fußstapfen.<br />
Wir führten mit dem dynamischen<br />
und motivierten Gemeindeoberhaupt<br />
ein sehr interessantes Gespräch.<br />
Almenland-Blick (AB): Herr Bürgermeister,<br />
vor einem Jahr haben<br />
Sie im Bürgermeistersessel<br />
Platz genommen. Wie haben Sie<br />
den Wechsel an die Gemeindespitze<br />
empfunden?<br />
Bgm. Rieger: Spannend! Es ist<br />
eine schöne und zugleich große Herausforderung.<br />
Voraussetzung für<br />
mich war jedoch, dass ich ein hervorragendes<br />
Team hinter mir habe,<br />
das mich in jeder Hinsicht voll unterstützt.<br />
Ich glaube, dass Semriach<br />
noch über eine Menge bisher ungenutztes<br />
Potential verfügt, das es nun<br />
sukzessive zu heben gilt.<br />
AB: Was hat sich in diesem Jahr<br />
getan, wurden schon Projekte<br />
realisiert?<br />
Semriach<br />
AB: Semriach ist ja, was Schulen anbelangt,<br />
sehr gut aufgestellt, obwohl<br />
vor einigen Jahren die Volksschule<br />
am Rechberg geschlossen werden<br />
musste. Wie schaut es mit der Betreuung<br />
der Kleinen aus?<br />
Bgm. Rieger Neben der NMS und der<br />
VS in Semriach betreiben wir auch noch<br />
eine Volksschule im Augraben sowie den<br />
Kindergarten. Auf der Wunschliste vieler<br />
Jungfamilien steht jedoch auch eine<br />
Betreuungseinrichtung für die ganz Kleinen.<br />
Auch hier sind diesbezügliche Überlegungen<br />
zur Realisierung im Gange.<br />
Nach jahrelangen vergeblichen Anläufen<br />
ist es uns auch endlich gelungen, einen<br />
Schülerlotsendienst mit 30 Freiwilligen<br />
zu organisieren.<br />
AB: Welche Baumaßnahmen stehen<br />
zur Zeit an?<br />
Bürgermeister Gottfried Rieger<br />
Bgm. Rieger: Zur Zeit wird neben der<br />
üblichen Straßenerhaltungsmaßnahmen<br />
an der Kanalisation gearbeitet. Auch der<br />
Zubau zum Mehrzweckgebäude soll in<br />
Kürze erfolgen.<br />
Seite 28<br />
Bgm. Rieger: Da ist vor allem das<br />
Gemeindeamt, das einer Modernisierung<br />
und Adaptierung unterzogen<br />
wurde. Mit relativ wenig finanziellem<br />
Aufwand wurden die Amtsräume<br />
bescheiden, aber modern gestaltet.<br />
Gleichzeitig wurde eine Bürgerservicestelle<br />
eingerichtet.<br />
Das alte Freibadgebäude wurde<br />
abgerissen
SEMRIACH<br />
im Blickpunkt<br />
Fotos: Peter Möstl<br />
AB: Semriach ist ja Vorreiter in Sachen<br />
erneuerbarer Energie. Sind hier<br />
weitere Maßnahmen geplant?<br />
Bgm. Rieger: Da sind wir auf einem<br />
guten Weg, unser angestrebtes Ziel,<br />
energieautark zu sein, auch zu erreichen.<br />
Als nächstes wird am Hauptplatz eine E-<br />
Tankstelle errichtet. Unser E-Auto wird<br />
sehr gut angenommen und dadurch, dass<br />
sämtliche Gemeindebediensteten das<br />
Fahrzeug für Dienstfahrten nutzen können,<br />
ist eine gute Auslastung gegeben.<br />
Dieses Leasing-Fahrzeug soll durch ein<br />
neues (Kauf) ersetzt werden, das nach<br />
dem Prinzip von Carsharing von der Bevölkerung<br />
genutzt werden kann.<br />
In Planung ist auch die Installierung von<br />
Photovoltaikanlagen auf sämtlichen öffentlichen<br />
Gebäuden im Ort. Die Realisierung<br />
soll mit Bürgerbeteiligung erfolgen.<br />
tet sich das Zusammenleben, sind<br />
diese in die Gesellschaft integriert?<br />
Bgm. Rieger: Bis vor Kurzem waren<br />
diese Menschen mehr oder weniger sich<br />
selbst überlassen. Nun ist es uns gelungen,<br />
mit der UNI Graz ein Integrationsprogramm<br />
ins Leben zu rufen, in dem Gemeinde<br />
und Pfarre eingebunden sind, um<br />
aktiv auf diese Menschen zuzugehen. Mit<br />
monatlichen Zusammenkünften soll das<br />
Miteinander gefördert werden. Außerdem<br />
haben sich dankenswerter Weise bereits<br />
viele Freiwillige gemeldet, um mit den<br />
Migranten Deutsch zu lernen und ihnen<br />
unsere Werte und Lebensgewohnheiten<br />
näher zu bringen.<br />
AB: Wie sieht es mit der Wirtschaft<br />
und der Nahversorgung aus?<br />
Bgm. Rieger: Semriach verfügt über ein<br />
gutes Nahversorgungsnetz. Seit einem<br />
Jahr hat der Verein „Heute für Morgen“<br />
im Mesnerhaus einen Verkaufsladen mit<br />
regionalen Produkten sowie einen Bü-<br />
AB: In Semriach sind seit vielen Jahren<br />
eine nicht geringe Anzahl an Migranten<br />
untergebracht. Wie gestalchertauschladen<br />
eingerichtet, der sehr<br />
gut angenommen wird.<br />
Außerdem gibt es in der Gemeinde leistungsstarke<br />
Handels- und Gewerbebetriebe<br />
und in letzter Zeit haben sich auch<br />
einige Jungunternehmer angesiedelt. So<br />
ist gewährleistet, dass viele in der Gemeinde<br />
einen Arbeitsplatz vorfinden.<br />
AB: Was tut sich in den Vereinen?<br />
Bgm. Rieger: Semriach hat ein stark<br />
ausgeprägtes Vereinsleben mit zum Teil<br />
langer Tradition. So feiern in diesem<br />
Jahr die Freiwillige Feuerwehr und der<br />
Musikverein jeweils das 150-jährige Bestehen.<br />
Zahlreiche Sportvereine finden<br />
hier hervorragende Trainings- und Spielmöglichkeiten<br />
vor, darunter auch eine<br />
Tennishalle.<br />
AB: „Sie sind bei Freunden“ - hat<br />
dieser Slogan des Tourismusvereins<br />
Semriach auch heute noch Gültigkeit?<br />
Bgm. Rieger: Semriach ist gerade dabei,<br />
ein neues Ortskonzept zu erstellen. Als<br />
Naherholungsgebiet der Grazer will man<br />
den Rad- und Wandertourismus ankurbeln.<br />
Bereits jetzt hat man die Wanderwege<br />
neu markiert.<br />
Semriach hat einige touristische Highlights<br />
zu bieten, wie z.B. die Lurgrotte, die<br />
größte Tropfsteinhöhle Österreichs, den<br />
Kesselfall, den Islandpferdehof und natürlich<br />
den Grazer Hausberg, der Schöckl,<br />
der zu einem großen Teil auf Semriacher<br />
Gemeindegebiet liegt.<br />
Dazu gibt es in Semriach ganz hervorragende<br />
Hotel- und Gastgewerbebetriebe,<br />
die vor allem mit regionaler Küche punkten.<br />
Und alles wird überstrahlt von einem<br />
gastfreundlichen und bodenständigen<br />
Menschenschlag.<br />
AB: Herr Bürgermeister, Semriach ist<br />
also ein guter Platz zum Leben. Wir<br />
wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg<br />
und danken für das sehr interessante<br />
Gespräch.<br />
Die größte Tropfsteinhöhle Österreichs: Die Lurgrotte in Semriach<br />
Ein herrlicher Ort zum Wandern ist der Kesselfall<br />
Seite 29
FROHNLEITEN - DEUTSCHFEISTRITZ<br />
Serenaden mit Wiener<br />
Philharmonikern<br />
Die Serenaden auf Burg Rabenstein, 2014 mit Mitgliedern<br />
der Wiener Philharmoniker wiederbelebt und seither regelmäßig<br />
vom Publikum enthusiastisch gefeiert, stehen heuer<br />
wieder auf dem heimischen Konzertprogramm.<br />
Geplant sind vier Abende zwischen 6. und 19. Juni, derzeit<br />
steht noch ein begrenztes Angebot an Karten zur<br />
Verfügung. Der Vorverkauf läuft über Ö-Ticket und unter<br />
Tel. 0664/3123959.<br />
Die künstlerische Leitung liegt auch in diesem Jahr bei dem<br />
aus Frohnleiten stammenden philharmonischen Klarinettisten<br />
Johann Hindler, der Themenschwerpunkte zusammengestellt<br />
hat. Der erste Abend (6. Juni) gehört der Barockmusik,<br />
der zweite (8. Juni) Johann Hindler und seinen besten Klarinetten-Studenten.<br />
Am 14. Juni ist Meisterflötist Karl-Heinz<br />
Schulz mit der Tiroler Harfenistin Magdalena Hoffmann dran.<br />
Den Abschluss bildet ein Streichersextett mit Rainer Honeck<br />
und Sebastian Bru am 19. Juni.<br />
Foto: Rene Vidalli<br />
Dir. Manuel Krknjak setzte auf „genießerischen“ Französischunterricht an seiner Neuen Mittelschule<br />
NMS Frohnleiten punktet mit<br />
Sprachenvielfalt<br />
Seite 30<br />
Musikfrühling lässt Frohnleitens<br />
Gaststätten klingen<br />
Musikfreunde wissen es längst: Alljährlich von Ende April<br />
bis Anfang Juni wird ihnen im Zuge des „Frohnleitner Musikfrühlings“<br />
wöchentlich jede Menge unterhaltsame Volksund<br />
Schlagermusik in Gaststätten in und um Frohnleiten<br />
geboten. Einen Eröffnungsabend im Café Paulitsch haben<br />
bereits die „Teddy’s 66“ und die „Ottokrainer“ absolviert, am<br />
5. <strong>Mai</strong> gab es im Almgasthof Wieser ein Wiederhören mit der<br />
„Fuchsbartl Banda“ und der „Jaga-Alm-Musi“. Der nächste<br />
Termin ist am 12.5. mit Beginn um 19 Uhr im GH Erblehner.<br />
Am Programm stehen „Sauzechn & Co“ und „Spätlese“. In<br />
der Folge treten bis 9. Juni jeden Donnerstag zwei Gruppen<br />
unterschiedlicher Genres jeweils in einer anderen Frohnleitener<br />
Gaststätte auf. Beginn grundsätzlich um 19 Uhr, ausgenommen<br />
der Auftritt am 26. <strong>Mai</strong> beim Ebenwirt mit Beginn<br />
um 14 Uhr.<br />
F.K.<br />
Die urige Fuchsbartl Banda<br />
Im Wettbewerb um besonders attraktive Unterrichtsangebote<br />
an den Neuen Mittelschulen<br />
versucht man an der NMS Frohnleiten unter anderem,<br />
mit innovativen Methoden der Sprachenvermittlung<br />
die Nase vorne zu haben. Man richtet<br />
sich damit ganz besonders auch an die Schüler<br />
aus dem Raum Breitenau und Pernegg, die vor<br />
der Wahl stehen, sich entweder für die Schule in<br />
Bruck oder in Frohnleiten zu entscheiden, die mit<br />
dem neuen Schuljahr im Herbst als Bildungszentrum<br />
mit Ganztagesangebot auftreten wird.<br />
Im Englischunterricht punktet Frohnleiten unter<br />
anderem mit einer Native Speaker-Pädagogin.<br />
Also einer Lehrerin, die „natürlich“ englisch<br />
spricht und entsprechend lebendigen Unterricht<br />
bieten kann. Was dabei herauskommt, kann man regelmäßig<br />
bei den Theateraufführungen in englischer<br />
Sprache erleben, die die Schüler alljährlich auf die<br />
Bühne im Volkshaus bringen. Dir. Manuel Krknjak:<br />
„An solche Aufgaben gehen die Schülerinnen und<br />
Schüler halt mit einem ganz eigenen Ehrgeiz heran…“<br />
Eine lebensnahe Abwechslung gab es jüngst auch im<br />
Französischunterricht, der in Frohnleiten als Wahlfach<br />
angeboten wird. Unter Anleitung eines Kochprofis,<br />
des Wirtes vom „Schweizerhof“, bereitete man<br />
ein dreigängiges Menü nach Rezepten aus der provencealischen<br />
Küche zu, das im Rahmen eines kulinarischen<br />
Nachmittags genussvoll verspeist wurde.<br />
So wurde der Französischunterricht zum Genuss.<br />
Deutschfeistritz:<br />
Entscheidende Phase für Bauprojekte<br />
Drei große Bauprojekte in Deutschfeistritz kommen<br />
in eine entscheidende Phase: Im laufenden<br />
Architektenwettbewerb um das Schulprojekt<br />
Deutschfeistritz soll Mitte Juni die Juryentscheidung<br />
fallen, der Umbau des ehemaligen Feuerwehrhauses<br />
für eine neue Nutzung wird konkret,<br />
und auch für das Gebäude der ehemaligen Bäckerei<br />
Kollegger in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zum Gemeindegebäude gibt es Pläne.<br />
Wo vor der Errichtung des Neubaues die Feuerwehr<br />
untergebracht war, sollen ja Ordinationsräume<br />
und voraussichtlich fünf Wohnungen<br />
eingerichtet werden. Eine Investorengruppe rund<br />
um den rührigen Übelbacher Bauunternehmer Leitner<br />
hat das Gebäude erworben und treibt das Vorhaben<br />
voran. Leitner hat auch das Kollegger-Haus erworben<br />
und will dort vier Wohnungen bauen.<br />
Mit Spannung wird das Ergebnis des Architektenwettbewerbs<br />
für das Schulprojekt Deutschfeistritz<br />
erwartet. Die Jury will die Auswahl am 17. Juni treffen,<br />
bekannt gegeben soll das Ergebnis am 20. Juni<br />
werden. Während der Umbauarbeiten soll die Polytechnische<br />
Schule in den Räumen der ehemaligen<br />
Volksschule sowie des Gemeindeamtes Großstübing<br />
untergebracht werden.
Lange Nacht der Kirchen in Frohnleiten und Fladnitz/T.<br />
Am 10. Juni findet wieder die Lange Nacht<br />
der Kirchen statt, bei der österreichweit<br />
religiöse Schauplätze ihre Pforten öffnen.<br />
Auch in den Pfarrkirchen Frohnleiten und<br />
Fladnitz/T. wartet ein interessantes und<br />
vielfältiges Programm auf die Besucher.<br />
Frohnleiten:<br />
18.00 - 19.00 Uhr: Glockenläuten,<br />
Fuchsbartl-Banda-Buam<br />
18.15–19.30 Uhr: Kinder lernen unsere<br />
Kirche kennen<br />
18.15–19.00 Uhr: Kirchen- und Kirchturmführung<br />
19.00–20.00 Uhr: Gedichte, die von<br />
innen kommen - Lesung mit Huberta<br />
Gabalier<br />
20.00–21.00 Uhr: Z´sammstehn<br />
und red´n, genieß´n und zuahörn<br />
20.00–20.50 Uhr: Was trägt der<br />
Priester wann?<br />
21.00–21.45 Uhr: Danket, danket<br />
dem Herrn, denn er ist so freundlich“ -<br />
Wortgottesdienst<br />
Fladnitz/T.:<br />
19.00 Uhr: Kirchenführung mit Besichtigung<br />
von Turm und Krypta<br />
19.30 Uhr: Kinderagape, Luftballonstart<br />
20.30 Uhr: Feierliche Vesper mit Lucernar,<br />
anschließend Agape mit Dia- und<br />
Filmvorführungen von Franz Berghofer,<br />
musikalische Umrahmung von Ensembles<br />
der Trachtenkapelle Fladnitz/T.<br />
22.00 Uhr: Kirchenführung<br />
Ausstellung der Messgewänder, Monstranzen<br />
und Kelche<br />
FROHNLEITEN<br />
Frohnleitens Ex-Bezirksgericht kommt in gute Hände<br />
Käufer hat groSSe Pläne<br />
Büros, Geschäfte und Praxen sollen das ehrwürdige Gebäude am Frohnleitner Hauptplatz mit Leben füllen<br />
Seit das Bezirksgericht Frohnleiten im<br />
Jahre 2013 geschlossen wurde, herrscht<br />
in dem repräsentativen Gebäude im Herzen<br />
der Altstadt Stille. Doch anders als<br />
in manchen Gemeinden mit ähnlichem<br />
Schicksal kann Frohnleiten nun aufatmen.<br />
Für das in seinem Kern auf das<br />
16. Jahrhundert zurückgehende Gebäude<br />
fand sich ein Käufer – und dieser hat<br />
große Pläne damit, die sogar eine wirtschaftliche<br />
Belebung des Ortszentrums<br />
versprechen.<br />
Es handelt sich um DI Christian Steinscherer,<br />
den Chef des im IT-Bereich äußerst<br />
erfolgreich tätigen Unternehmens<br />
coop.unlimited, das bisher im Technologie-<br />
und Marketingcenter rund 300 Quadratmeter<br />
angemietet hatte und dort ein<br />
Dutzend hochqualifizierte Mitarbeiter beschäftigt.<br />
DI Steinscherer freut sich aber<br />
nicht nur, ab 1. September am Hauptplatz<br />
im eigenen Haus werken zu können, er<br />
will in das ehemalige Gerichtsgebäude<br />
auch weitere Mieter holen. Ihnen soll dort<br />
nicht nur ein Ambiente der besonderen<br />
Art sondern auch perfekte Infrastruktur<br />
sowie die Möglichkeit zur gemeinsamen<br />
Nutzung verschiedener Einrichtungen geboten<br />
werden. Gedacht ist an Büros, Praxen<br />
und kleinere Geschäfte, die dort ein<br />
exquisites Zuhause zu attraktiven Bedingungen<br />
vorfinden werden. Informationen<br />
dazu können Interessenten im Internet<br />
unter www.frohnleiten.work abrufen.<br />
Erste Interessenten gibt es bereits, der<br />
weitere Ausbau soll nach Bedarf in mehreren<br />
Schritten erfolgen.<br />
Für Bgm. Johannes Wagner ist dies ein<br />
willkommener Impuls für eine Innenstadtbelebung,<br />
wie sie Frohnleiten eben<br />
mit Ideen aus einer Zukunftswerkstatt,<br />
neuem Entwicklungsleitbild und dem<br />
Smart City-Projekt vorhat. Im Gemeinderat<br />
gab es für den Kaufvertrag einhellig<br />
Zustimmung – umso mehr, als man sich<br />
darauf einigte, den Verkaufserlös für die<br />
Finanzierung anstehender Vorhaben wie<br />
Bildungszentrum und Kindergarten zu<br />
verwenden und auf diese Weise dort Finanzierungskosten<br />
zu sparen. F.K.<br />
Leerstehende Altstadthäuser können zur Last für Gemeinden werden.<br />
Dem ehemaligen Bezirksgericht in Frohnleiten bleibt dieses Schicksal erspart.<br />
Seite 31
PERNEGG<br />
Musikverein Pernegg<br />
Ehrung des ältesten aktiven Musikers<br />
Anlässlich seines 80. Geburtstages wurde Hermann<br />
Harrer vom Musikverein Pernegg zum Ehrenmusiker<br />
ernannt. Er ist der derzeit älteste aktive Musiker des<br />
Vereines und seit 1951 in der Steirischen Blasmusik tätig.<br />
Nicht nur im Gemeinschaftsleben ist der Posaunist<br />
Hermann Harrer nicht weg zu denken, er musiziert und<br />
marschiert auch bis heute bei allen Ausrückungen und<br />
Wertungen. Sein freundliches und ruhiges Wesen sowie<br />
seine optimistische und zufriedene Lebenseinstellung<br />
zeichnen ihn als Menschen aus und machen ihn zu<br />
einem Vorbild für alle Musiker.<br />
Obmann Adolf Theussl und Kapellmeister Günther<br />
Raffer bedanken sich für die langjährige Verbundenheit<br />
und wünschen dem Jubilar noch viele musikalische<br />
Jahre beim Musikverein Pernegg.<br />
Pensionistenverband Pernegg<br />
Ein tolles Erlebnis war der Ausflug in die Oststeiermark<br />
zum Bundessportzentrum Schileiten. Vorbildliche Sport-<br />
Trainingsstätten für viele Sportarten konnten besichtigt<br />
werden, ein gepflegter Park mit einem schönen Barock-<br />
Schloss rundete den Eindruck ab.<br />
Einen gemütlichen Abschluss fand der Tag im Buschenschank<br />
Moarpeter.<br />
Sonntag, 3.7.<strong>2016</strong>:<br />
1. Mountainbike-rennen<br />
in Pernegg auf den Eggersattel<br />
Alle Radbegeisterten von jung bis alt bitte Termin<br />
vormerken. Eigene Auswertung von E-Bike und<br />
Mittelwert.<br />
Seite 32
Willkommen im Camp<br />
Abenteuer Angeln <strong>2016</strong><br />
Viele Kinder aus Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz reisen Anfang August<br />
in die Südsteiermark zum Erlebniscamp<br />
Abenteuer Angeln. Ca. 10 km von Leibnitz<br />
oder 35 km von Graz entfernt, liegt in der<br />
Ortschaft Lamperstätten am Waldschacher<br />
See der Herzogteich. Inmitten dieser<br />
reichen Landschaft, umgeben von Wiesen<br />
und Wald, liegt die Teichanlage wo das<br />
Camp aufgebaut wird. Viele schlagen ihre<br />
Zelte für 2 Wochen auf. Heuer gibt es auf<br />
vielfachen Wunsch auch erstmals das<br />
Camp 15+.<br />
1. Woche 7. bis 14. August<br />
2. Woche 14. bis 21. August<br />
Unter dem bewährten Team lernen die<br />
Teilnehmer den Lebensraum Wasser und<br />
die Fischarten ihrer Heimat kennen, hören<br />
etwas über weidgerechtes Angeln und<br />
über richtiges Angelgerät. Versierte und<br />
verständnisvolle Mentoren vermitteln<br />
dabei ihr Wissen und stehen Anfängern<br />
hilfreich zur Seite.<br />
Die Buben und Mädchen erfahren etwas<br />
über richtiges und naturschonendes<br />
Verhalten in der Natur und an den Gewässern,<br />
beteiligen sich an Spielen, wie<br />
Tischtennis und Federballturnier, fahren<br />
mit dem Tretboot um die Wette,<br />
oder zeigen ihre Zielgenauigkeit beim<br />
Casting Bewerb (Zielwurf mit der Angel).<br />
Bei allen Wettbewerben gibt es<br />
Pokale und wertvolle Warenpreise zu<br />
gewinnen. Natürlich gibt es nach den<br />
aufregenden und actionreichen Spielen<br />
auch ausreichend Möglichkeiten<br />
zum Entspannen und Kraft tanken für<br />
die nächsten Highlights.<br />
Ein Biologe bringt den Abenteuer-Campern<br />
die faszinierende Welt der Tiere<br />
über und unter Wasser näher. International<br />
erfahrene Fischer zeigen ihr<br />
Können beim Camp. Eine spannende<br />
Reise durch die steirische Sagenwelt<br />
vom Lahnwaberl bis zum Waltschacher<br />
Wassermann präsentiert der Sagenbuch-Autor<br />
und Geschichtenerzähler<br />
Peter Stelzl. Auch eine Exkursion zur<br />
Teichwirtschaft Waldschach ist im<br />
Programm. Die Kinder verbringen<br />
Abende voller Spaß und Spiele beim<br />
Lagerfeuer mit Fisch- und Würstelgrillen<br />
und lernen dabei neue Freunde<br />
kennen.<br />
Weiter Infos unter 0664/3586961 oder<br />
www.abenteuerangeln.at.<br />
Montagsakademie<br />
Pfarrsaal Frohnleiten, Beginn 19 Uhr<br />
Live-Übertragung aus der Universität Graz<br />
23.5.: Ende der Freiheit?<br />
Zur Kritik eines philosophischen Begriffs<br />
durch die Hirnforschung. Ein Vortrag von<br />
Univ.-Prof. DDr. Reinhold Esterbauer, Institut<br />
für Philosophie an der Katholisch-<br />
Theologischen Fakultät, Universität Graz<br />
6.6.: Kleider machen Leute<br />
Mode, Kunst und Gesellschaft im 21.<br />
Jahrhundert. Ein Vortrag von Univ.-Prof.<br />
Dr. Sabine Flach, Institut für Kunstgeschichte,<br />
Universität Graz und Mag. Sabine<br />
Hirzer, Doktorandin am Institut für<br />
Kunstgeschichte, Universität Graz<br />
Die Montagsakademie bietet allgemein<br />
verständliche Vorträge aus der Welt der<br />
Wissenschaft.<br />
Veranstalter:<br />
Pfarre Frohnleiten mit finanzieller<br />
Unterstützung der Stadtgemeinde<br />
Frohnleiten. Der Eintritt ist frei, eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Seite 33
Fotolia.de<br />
jugend und politik<br />
Die Jugend interessiert sich nicht für Politik stimmt stimmt nicht?<br />
x<br />
x<br />
quickie<br />
Am 24. April haben in Österreich wieder<br />
einmal Wahlen stattgefunden, doch<br />
machten die österreichischen Staatsbürger<br />
überhaupt von ihrem Wahlrecht<br />
Gebrauch, sind die Jugendlichen zu den<br />
Wahlurnen gegangen? Wie schaut das<br />
Wahlverhalten der Österreicher aus?<br />
Dazu einige Fakten:<br />
Mit einem Wahlalter von 16 Jahren ist<br />
Österreich ein Vorreiter in Europa, in allen<br />
anderen europäischen Ländern dürfen<br />
die Jugendlichen erst mit 18 wählen. Die<br />
Wahlbeteiligung in Österreich hängt von<br />
der Art der Wahl ab, so gehen bei Kommunalwahlen<br />
am meisten Bürger zu den<br />
Urnen (Gemeinderatswahl 2015: Passail<br />
83%, Gasen 92 %, Fladnitz 88%), am<br />
wenigsten bei den EU-Wahlen (EU-Wahl<br />
2014: 45,4 %). Bei der Bundespräsidentenwahl<br />
<strong>2016</strong> betrug die Wahlbeteiligung<br />
68%.<br />
Laut einer Studie von 2015 beträgt die<br />
durchschnittliche Wahlbeteiligung in Österreich<br />
rund 80 %, bei den Jugendlichen<br />
beträgt sie 63 %. Die Teilnahme an Wahlen<br />
setzt ein Interesse am politischen Geschehen<br />
und eine Bereitschaft zur Mitgestaltung<br />
der Gesellschaft voraus. Bei den<br />
Befragungen gab nur jeder 7. Jugendliche<br />
an, über Politik gut Bescheid zu wissen,<br />
bei den über 30-Jährigen ist es jeder 3.<br />
Allgemein sind junge Frauen weniger<br />
politisch interessiert als junge Männer,<br />
auch schätzen Männer ihr Wissen über<br />
Politik höher ein als Frauen, obwohl bei<br />
gestellten Wissensfragen keine Unterschiede<br />
festgestellt wurden. Am meisten<br />
Einfluss auf das Wahlverhalten haben<br />
laut Umfragen die Familie und die Schule,<br />
politische Diskussionen im Freundeskreis<br />
finden eher selten statt. Wird über<br />
Politik diskutiert, wird größtenteils nur<br />
geschimpft.<br />
“<br />
Wir haben das Glück in einem aufgeklärten<br />
Staat, in dem es im Gegensatz zu<br />
vielen anderen Ländern der Welt möglich ist,<br />
wählen zu gehen und dadurch den politischen<br />
Weg unserer Republik mitzubestimmen. Gerade<br />
deswegen bin ich zur Wahl gegangen.<br />
Ich will, dass Österreich ein Sozialstaat<br />
für alle Menschen ist und es auch bleibt.<br />
Schließlich ist eine Demokratie nur mit der<br />
Stimme des Volkes stark. Wie der ehemalige<br />
deutsche Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger<br />
Willy Brandt schon sagte: „Der<br />
beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist,<br />
sie zu gestalten.<br />
Bernhard Harrer<br />
“<br />
Grundsätzlich sind die Jugendlichen<br />
durch die Bank schwer enttäuscht von<br />
der österreichischen Politik.<br />
Dass Politik ihnen egal ist, wie oft behauptet<br />
wird, stimmt allerdings nicht<br />
– die hohe Unzufriedenheit beruht auch<br />
auf mangelnder Information und daraus<br />
ergibt sich die Bedeutung des Fachs Politische<br />
Bildung in den Schulen. Ab der 5.<br />
Schulstufe gibt es zwar in jedem Schultyp<br />
das Unterrichtsfach „Politische Bildung“,<br />
doch dieser Unterricht muss offensichtlich<br />
noch vertiefender erfolgen.<br />
Mit einem guten Unterricht in Politischer<br />
Bildung kann ein großer Beitrag dazu geleistet<br />
werden, das Interesse an Politik<br />
zu wecken und eine aktive Teilnahme der<br />
Jugendlichen am politischen Geschehen<br />
zu fördern. Das ist für uns Jugendliche<br />
besonders wichtig, lag doch 2013 das<br />
durchschnittliche Alter bei den Wählern<br />
bei 49 Jahren, und es wird auch weiterhin<br />
ansteigen.<br />
Daraus ergibt sich die logische Konsequenz<br />
für die Parteien, dass sie sich<br />
hauptsächlich um die Anliegen der Älteren<br />
kümmern, sind doch hier am meisten<br />
Wählerstimmen zu holen. Das zeigt sich<br />
in der Tatsache, dass die für uns Jugendliche<br />
so wichtige Pensionsreform auf die<br />
lange Bank geschoben wird.<br />
Und da wundern sich die Parteien, dass<br />
sie kaum jugendliche Mitglieder haben?<br />
LJ - 4 x 4 Bewerb<br />
In der Fachschule Naas fand der<br />
4x4 Bezirksentscheid der Landjugend<br />
Bezirk Weiz statt. Insgesamt 12 Teams<br />
aus 7 Ortsgruppen stellten sich den<br />
herausfordernden Fragen in über 12<br />
Themenbereichen.<br />
Nicht nur die Köpfe der Teilnehmer<br />
wurden beansprucht, sondern auch<br />
Kondition und Geschicklichkeit. Motiviert<br />
vom guten Ergebnis der Geschicklichkeitsstation<br />
ging es zu den<br />
einzelnen Wissensstationen weiter.<br />
Die Themenbereiche erstreckten sich<br />
von „Journalismus“ und „Architekturland<br />
Österreich“ bis hin zu Themen<br />
wie „Bäuerliches Unternehmertum“,<br />
„Klimaschutz“ sowie in den äußerst<br />
umfangreichen Stationen „Jagd in der<br />
Steiermark“ und „Welternährung“,<br />
welche vom Geschäftsführer der Landjugend<br />
Steiermark, Martin Kappel, gestaltet<br />
wurden.<br />
Nur wenige Punkte trennten die besten<br />
drei Teams. Auf dem hervorragenden<br />
dritten Platz landete das Team aus Gutenberg<br />
mit 124,5 Punkten. Den zweiten<br />
Platz erreichte das Team KTN I mit<br />
126 Punkten. Knapp aber doch konnte<br />
sich den ersten Platz das Team I aus<br />
der Ortsgruppe Birkfeld sichern.<br />
Seite 34
pfingstfest der sportunion passail<br />
mit pfingstturnier<br />
Feststadl Passail<br />
WANN; 14. und 15. <strong>Mai</strong>, jeweils um 21 Uhr<br />
Pfingstturnier am 15. <strong>Mai</strong> um 9 Uhr<br />
Maturaball der HTBLA Weiz: Unter dem Motto „Wer wird<br />
Ingenieur“ feierten die 106 Maturantinnen und Maturanten<br />
der HTBLA Weiz ihren bevorstehenden Schulabschluss. Mit<br />
ungefähr 4000 anwesenden Gästen war dies der größte<br />
Maturaball der Steiermark.<br />
Feicht`s fadl fest der lj tulwitz<br />
Festwiese Tulwitz<br />
WANN: Sa., 21. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Florian Rechberger ist 17 Jahre alt und<br />
kommt aus der Haslau. Nach einjähriger<br />
Ausbildung in der HTL Weiz begann er bei<br />
Willingshofer GesmbH (Maschinenbau<br />
und Lohnfertigung) in Gasen eine Doppellehre<br />
(Metalltechniker und Konstrukteur<br />
mit Schwerpunkt Maschinenbautechnik).<br />
Der begeisterte Motorrad-Fahrer absolviert<br />
neben der Lehre auch die Matura<br />
und ist mittlerweile im 2. Lehrjahr.<br />
Warum hast du dich für eine Lehrstelle<br />
bei Willingshofer GesmbH entschieden?<br />
Die Firma Willingshofer ist ein wachsender<br />
Betrieb mit einer guten Zukunft.<br />
Außerdem spielte die Nähe des Betriebs<br />
Foto: Christina Greimel<br />
Rechbergrennen & Kurvenfest: Wie jedes Jahr war<br />
auch heuer das Rechberg-Wochenende vom 22. bis zum<br />
24. April wieder ein Pflichttermin für viele Motorsportfans.<br />
Mehrere Tausend Zuseher aus Nah und Fern kamen, um<br />
beim größten Motorsportevent der Region dabei zu sein.<br />
nachgefragt...<br />
zu meinem Heimatort Haslau eine große<br />
Rolle.<br />
Kannst du dich noch an dein Bewerbungsgespräch<br />
erinnern? Wie war<br />
die Stimmung, warst du sehr nervös?<br />
Ja, ein wenig nervös war ich schon, doch<br />
ich glaube, dass sowas vor einem Bewerbungsgespräch<br />
normal ist. Jedoch war<br />
das Ganze nach 5 Minuten erledigt und<br />
danach hab ich gleich gewusst, dass ich<br />
aufgenommen bin.<br />
Welche Tipps hast du für zukünftige<br />
Bewerber?<br />
Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig,<br />
vorher im Betrieb zu schnuppern, um sich<br />
ein Bild zu verschaffen und zu sehen, ob<br />
diese Arbeit wirklich das Richtige ist.<br />
Außerdem sollte man natürlich beim Vorstellungsgespräch<br />
pünktlich und freundlich<br />
sein.<br />
Was sind konkret deine Aufgaben als<br />
Konstrukteur- und Metalltechniker-<br />
Lehrling?<br />
Als Konstrukteur gehören die Konstruktion<br />
von Maschinen und das Anfertigen<br />
Passailer Gemeindeball: Am 9. April lud die Marktgemeinde<br />
Passail zu ihrem ersten Frühlingsball in den Kultursaal<br />
der Gemeinde Passail. Besucher aller Altersgruppen<br />
waren von der Idee begeistert und ließen mit den Circles<br />
eine gute Stimmung aufkommen.<br />
jugendfest der lj gasen<br />
Bauhof Gasen<br />
WANN: Sa. 11. Juni, 21 Uhr<br />
von Fertigungszeichnungen zu meinem<br />
Arbeitsbereich. In der Werkstatt beschäftige<br />
ich mich mit der Metallbearbeitung<br />
und dem Schweißen.<br />
Warum eine Doppellehre?<br />
Foto: Fotoglick.at<br />
Da diese wirklich ein breites Arbeitsspektrum<br />
abdeckt – vom „weißen Blatt“ bis<br />
zur fertigen Maschine bekomme ich einen<br />
guten Einblick in den gesamten Arbeitsprozess.<br />
Was gefällt dir an deinem Arbeitsumfeld<br />
bei Willingshofer GesmbH<br />
besonders?<br />
Das Arbeitsumfeld ist sehr familiär, ich<br />
habe ein gutes Verhältnis zu allen Arbeitskollegen.<br />
Auch der persönliche Kontakt<br />
zu den Führungskräften ist sehr gut,<br />
in unserer Firma ist eigentlich jeder mit<br />
jedem „per du“.<br />
Hast du schon Pläne für die Zeit nach<br />
dem Abschluss der Lehre?<br />
Dadurch, dass ich Lehre mit Matura mache,<br />
möchte ich danach eventuell studieren,<br />
am liebsten Fahrzeugtechnik.<br />
„Heute müss ma wieder wählen gehen“<br />
– diesen Satz hört man oft von jungen<br />
Leuten im Vorfeld einer Wahl. Dieses<br />
„muss“ sollte man eigentlich durch<br />
ein „darf“ ersetzen, denn anscheinend<br />
sehen wir das Mitbestimmungsrecht in<br />
unserer westlichen Welt schon als so<br />
selbstverständlich, dass es uns sogar<br />
wieder wie eine Last erscheint. Fragt<br />
man Nichtwähler nach ihren Motiven,<br />
kommen oft Antworten wie „Man kann<br />
eh nix ändern“ oder „Von denen kann<br />
man eh keinen wählen“. Nichtwähler<br />
haben sogar schon oft die absolute<br />
Mehrheit, z. B. lag die Wahlbeteiligung<br />
bei der EU-Wahl 2014 bei 45,4%. Durch<br />
das Nichtteilnehmen an der Wahl erreicht<br />
man aber eigentlich genau das<br />
Gegenteil von dem, was viele Nichtwähler<br />
wollen: Ihre Ablehnung ausdrücken.<br />
Nichtwähler bleiben unberücksichtigt,<br />
und das einzige was sie erreichen ist,<br />
dass sie sich von anderen fremdbestimmen<br />
lassen.<br />
In etwas mehr als einer Woche steht die<br />
Stichwahl des Bundespräsidenten bevor,<br />
und auch wenn man mit keinem der<br />
beiden Kandidaten zufrieden ist, kann<br />
man doch mit seiner Stimme zumindest<br />
die Richtung mitbestimmen. Eine<br />
niedrige Wahlbeteiligung hat keinen<br />
Einfluss auf den Wahlausgang – auch<br />
wenn nur 3 Leute wählen gehen, ist derjenige<br />
mit 2 Stimmen der Sieger. Dieser<br />
fühlt sich bestätigt und über die vielen<br />
unzufriedenen Nichtwähler wird bei Entscheidungen<br />
hinweggegangen. Es muss<br />
wieder mehr in den Köpfen der Leute<br />
verankert werden, dass es ein Privileg<br />
ist, zu wählen, und nicht eine lästige<br />
Pflicht – doch die vielen Nichtwähler<br />
sollten auch die Politiker zum Denken<br />
anregen. Will man Veränderung,<br />
muss man wählen, und geht man nicht<br />
wählen, darf man sich nicht aufregen,<br />
wenn sich nichts ändert. Schon der<br />
griechische Philosoph Platon (427-347<br />
v. Chr.) sagte zu diesem Thema einen,<br />
wie ich finde, sehr klugen Satz: „Diejenigen,<br />
die zu klug sind, um sich in der<br />
Politik zu engagieren, werden dadurch<br />
bestraft werden, dass sie von Leuten<br />
regiert werden, die dümmer sind als sie<br />
selbst.“<br />
Alexander Reisinger<br />
Seite 35
SPORT<br />
Wakeboarden - die neue Trendsportart !<br />
Steckbrief<br />
In Amerika mittlerweile der Trendsport<br />
schlechthin, macht Wakeboarden - eine<br />
Kombination aus Wellenreiten und Wasserski<br />
- auch langsam in Österreich von<br />
sich reden.<br />
Ein Wakeboard ist ein Wassersportgerät<br />
in Form eines Brettes, das an die Füße<br />
geschnallt wird, um damit auf dem Wasser<br />
zu gleiten. Der Fahrer steht seitlich<br />
zur Fahrtrichtung auf dem Brett. Es ist<br />
vergleichbar mit dem Snowboard, besonders<br />
in der Fahrweise. Gezogen wird der<br />
Fahrer von einem Motorboot oder einem<br />
Wasserskilift, auch Cable genannt.<br />
Der besondere Kick dieser Sportart liegt<br />
in der Anzahl der Meter, die man aus dem<br />
Wasser schießt. Das kurze und wendige<br />
Board erlaubt radikale Sprünge weit über<br />
die Wasseroberfläche hinaus. Schwierigkeit<br />
und Höhe der Sprünge, sowie Ausdruckskraft<br />
und Aggressivität der Figuren<br />
sind dabei entscheidend.<br />
Manuel Schinnerl -<br />
ein Profi am Board<br />
Einer der bekanntesten österreichischen<br />
Wakeboarder ist Manuel Schinnerl aus<br />
Passail. Seit 6 Jahren steht er beinahe<br />
jede freie Minute am Brett.<br />
ALB: Was ist für dich das Besondere<br />
an dieser Sportart?<br />
Manuel: Toll finde ich mit Freunden aufs<br />
Wasser zu gehen und Spaß zu haben. Wir<br />
haben auch eine Seilwinde (Winch) und<br />
so können wir spontan an einen See fahren<br />
und dort Wakeboarden.<br />
Ich mache es, weil es ein guter Ausgleich<br />
ist und weil ich im Winter auch am Snowboard<br />
stehe und das ist sehr ähnlich. So<br />
bin ich das ganze Jahr am Brett.<br />
AB: Nimmst du auch an Wettbewerben<br />
teil?<br />
Manuel: Ich bin erst einen Kickercontest<br />
(Schanzenwettbewerb) gefahren, da bin<br />
ich 1. geworden - trotz starker Konkurrenz.<br />
Mir macht aber das Filmen und Foto<br />
machen mehr Spaß, weil ich da keinen<br />
Druck habe. Ich war sogar schon in der<br />
bekannten Wakeboard-Zeitschrift „The<br />
Cable“.<br />
AB: Du bist auch häufig im Ausland<br />
unterwegs.<br />
Manuel: Ich bin viel in Ungarn, Deutschland<br />
und war jetzt im März für eine Woche<br />
in Spanien. Ich lerne dort Leute kennen<br />
und neue Lifte mit neuen Obstacles<br />
(Schanzen und Hindernisse). Da lernt<br />
man auch sehr viele neue Tricks, weil<br />
jede Seilbahn anders ist.<br />
AB: Was sind deine Ziele, wohin soll<br />
es gehen?<br />
Manuel: Es soll nirgends hingehen - im<br />
Vordergrund steht der Spaß und der Rest<br />
ergibt sich. Ich habe jetzt ein großes Ziel<br />
erreicht - mein Sponsoring. Ein großes<br />
Danke an Slingshot Wakeboards, Grumpyscampi<br />
und Creymo.<br />
AB: Die Sportart ist in Österreich<br />
noch nicht sehr bekannt. Woran liegt<br />
das?<br />
Manuel: Wahrscheinlich daran, dass es<br />
noch sehr wenig Liftanlagen gibt. Eine<br />
Anlage kostet um die 500.000 Euro, das<br />
ist eine große Investition.<br />
Die Möglichkeit zum Wakeboarden gibt<br />
es u.a. in Feldkirchen beim Jetlake, beim<br />
Asten Ausee bei Linz und in Leibnitz am<br />
Planksee und jetzt hat ein Freund von<br />
mir den Lift am Schwarzl See renoviert,<br />
der seit <strong>Mai</strong> in Betrieb ist. Mir persönlich<br />
wäre es natürlich am liebsten, wenn wir<br />
in Passail auch mal so eine Anlage bekommen<br />
würden.<br />
AB: Danke für das Gespräch und noch<br />
viel Spaß!<br />
Manuel Schinnerl<br />
Auf der Welt seit: 17.01.1990<br />
Wohnt in: Passail, Obergasse<br />
Am Board seit: 2000<br />
Zu finden: Wakebase Schwarzlsee<br />
Motto: Das Geheimnis des Erfolgs ist<br />
anzufangen. Und viel Gesundheit.<br />
Drei Begriffe, die am meisten auf<br />
deine Persönlichkeit zutreffen:<br />
Hilfsbereit, abenteuerlustig, fröhlich<br />
Was sind deine Stärken?<br />
Kreativität beim Wakeboarden<br />
Wir fragten genauer nach:<br />
AB: Wakeboarden wird nun auch in<br />
Österreich immer beliebter. Wie bist<br />
du dazu gekommen?<br />
Manuel: Das kam recht spontan. Wir<br />
waren abends unterwegs und dann fragte<br />
mich ein Freund, ob ich Lust hätte mal<br />
Wakeboarden zu gehen. Dann sind wir<br />
am nächsten Tag gleich zu einer Anlage<br />
gefahren und seither bin ich regelmäßig<br />
am Board, im Sommer gehe ich fast jeden<br />
zweiten Tag aufs Wasser.<br />
Was machst du am liebsten?<br />
Chillen, Radfahren, Skateboarden<br />
Was machst du überhaupt nicht<br />
gerne?<br />
Nichts.<br />
Lieblings…<br />
... essen: Thai-Küche<br />
... getränk: Bier :-)<br />
... band: Volbeat usw.<br />
Seite 36
Fussball: Spannende letzte runden<br />
Paul Reiterer wechselte von Fladnitz nach Weiz<br />
fussballer aus<br />
dem Almenland<br />
erfolgreich in Weiz<br />
Aus der ABZ-Almenland – Jugend haben in den vergangenen<br />
Jahren einige junge Spieler den Sprung zum SC<br />
Weiz gewagt. Sich in einem neuen sportlichen Umfeld,<br />
vor allem in einer höheren Liga, durchzusetzen, mag<br />
nicht einfach erscheinen, doch 4 junge Kicker aus dem<br />
Almenland haben es geschafft, sich in der Bezirkshauptstadt<br />
fußballerisch einen Namen zu machen:<br />
Bereits im Jahre 2009 wagte Alexander Pieber den<br />
Sprung nach Weiz. Nach einem kurzen Intermezzo bei<br />
Sturm Graz kehrte er 2012 nach Weiz zurück und durfte<br />
kurz darauf als damals 15-Jähriger erstmals Oberliga-<br />
Luft schnuppern. Mittlerweile gehört er zum Stammpersonal<br />
der Weizer Oberliga-Mannschaft und durfte im Cup<br />
auch schon KM I – Luft schnuppern.<br />
Die Fußballsaison neigt sich langsam aber sicher<br />
dem Ende zu, doch für unsere Mannschaften aus<br />
dem Almenland steht in den letzten Runden noch<br />
einiges auf dem Spiel (Stand: Redaktionsschluss).<br />
Der bisher größte Erfolg der Vereinsgeschichte ist<br />
für den SV Fladnitz mittlerweile mehr als greifbar<br />
– man konnte den Schwung aus der starken<br />
Herbstsaison mitnehmen und auch im Frühjahr die<br />
Gegner beinahe nach Belieben dominieren. So steht<br />
man mit einem 5 Punkte-Vorsprung an der Tabellenspitze<br />
der Unterliga Ost und hat noch dazu ein Spiel<br />
weniger als die beiden punktegleichen Verfolger,<br />
Rohrbach und St. Johann/Haide, absolviert. Auch<br />
die drei Winter-Einkäufe, Julian Nemeth, Fabian<br />
Neuhold und Mato Radat, erwiesen sich als gute<br />
Verstärkungen.<br />
Für den FC Passail geht es in den letzten Runden<br />
der Gebietsliga Ost gegen den Abstieg in die 1.<br />
Klasse Ost B. Man ist mit 6 Punkten aus den ersten<br />
3 Spielen gut ins Frühjahr gestartet, aus den darauffolgenden<br />
3 Partien konnte jedoch nur 1 Punkt<br />
geholt werden, und so befindet man sich derzeit 4<br />
Punkte über dem Relegations- und 7 Punkte über<br />
dem direkten Abstiegsplatz. Winter-Rückkehrer<br />
Thomas Reisinger konnte sich sofort einen Stammplatz<br />
erkämpfen und zählt, wie vor seinem Abgang,<br />
wieder zu den Stützen des FC Passail.<br />
Der USV Arzberg befindet sich weiterhin in sicheren<br />
Gefilden im oberen Tabellenmittelfeld der<br />
Gebietsliga Ost. Der Abstand, um noch um den Aufstieg<br />
mitspielen zu können, ist zu groß, gleich wie der Abstand<br />
nach unten, um über einen möglichen Abstieg nachdenken<br />
zu müssen. So konnte man im Frühjahr bis jetzt befreit<br />
und ohne großen Druck aufspielen und auch schon<br />
einige gute Ergebnisse, wie z. B. einen klaren 3:0-Sieg<br />
gegen Unterrohr, einfahren. Lukas Pfeffer, die einzige<br />
Neuverpflichtung im Winter, wurde bis jetzt in 2 Spielen<br />
eingesetzt und konnte in beiden ein Tor erzielen.<br />
Der SV St. Kathrein befindet sich in der 1. Klasse Ost<br />
B in einer ruhigen Frühjahrssaison. Sowohl der Abstand<br />
nach oben, als auch der Abstand nach unten sind zu groß,<br />
um sich noch Gedanken um den Aufstieg bzw. um den<br />
letzten Platz zu machen. Doch die Leistungen im Frühjahr<br />
können nicht an die der Herbstsaison anschließen: Man<br />
konnte erst 1 von 4 Spielen gewinnen. Die zahlreichen<br />
Winter-Neuverpflichtungen erwiesen sich allesamt als<br />
wertvoll für die Mannschaft, da sich nahezu alle einen<br />
Stammplatz in der Mannschaft von Trainer Harald Pichler<br />
erkämpfen konnten.<br />
Die 2. Kampfmannschaft des FC Passail hatte bis<br />
jetzt eine schwierige Frühjahrssaison in der 1. Klasse<br />
Ost B hinter sich. Die junge Mannschaft hatte teilweise<br />
mit großem Personalmangel zu kämpfen, da des Öfteren<br />
einige Spieler an die KM I überlassen werden mussten.<br />
Trotzdem konnte man gegen die KM II des SV Krottendorf<br />
ein 2:2 erreichen. Winter-Neuzugang Kevin Höfler zeigte<br />
schon des Öfteren sein Talent und hat sich einen unbestrittenen<br />
Stammplatz im Tor erkämpft.<br />
Alexander Reisinger<br />
SPORT<br />
In der Winterpause 2014/15 wechselte Paul Reiterer<br />
von Fladnitz nach Weiz, wo er durch gute Leistungen in<br />
der KM II gleich auf sich aufmerksam machte und so<br />
bald zum ersten Einsatz in der KM I kam. In seinem erst<br />
dritten Einsatz für die erste Mannschaft schoss er nach<br />
seiner Einwechslung die Sturm-Amateure mit 2 Toren<br />
nach Hause, und seitdem ist er aus der 1. Mannschaft<br />
nicht mehr wegzudenken - in der aktuellen Saison stehen<br />
ihm 20 Einsätze und 2 Tore zu Buche.<br />
Michael Vorraber wurde im Sommer 2015 von Weiz verpflichtet.<br />
Auch der ehemalige FC Passail-Kapitän konnte<br />
sich in der KM II des SC Weiz sofort durchsetzen. 18<br />
Pflichtspiele, davon beinahe alle über die volle Spielzeit,<br />
hat er bereits absolviert und dabei 2 Tore erzielt. Und<br />
auch er kam diese Saison schon zu 2 Einsätzen in der 1.<br />
Mannschaft des SC Weiz.<br />
FUSSBALLTALENTE<br />
aufgepasst<br />
Das LAZ (Landesausbildungszentrum für Fußball)<br />
WEIZ lädt zum Vorstufen-Sichtungstraining für<br />
die Jahrgänge 2004 bis 2006 ein.<br />
Termin: Donnerstag, 19. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> mit Beginn<br />
um 16:00 Uhr - bei Schlechtwetter Hallenschuhe<br />
mitbringen!<br />
Ort: Sportanlage SC St. Ruprecht -<br />
8181 St. Ruprecht, Hauptschulgasse<br />
Kontakt/Info/Anmeldung: Standortleitung<br />
Gottfried Krempl, go.krempl@aon.at,<br />
Tel. 0664 / 46 46 796<br />
Der jüngste „Neuzugang“ unter den Passailern in Weiz<br />
ist Christoph Mandl – er wechselte erst heuer im Winter<br />
vom FC Passail. Doch auch er hatte keine Schwierigkeit,<br />
sich auf Anhieb in der KM II durchzusetzen. So<br />
kam er in allen Vorbereitungsspielen über 90 Minuten<br />
zum Einsatz, erzielte dabei 3 Tore und konnte auch in der<br />
Meisterschaft in 6 Spielen bereits 2 Tore erzielen.<br />
Alexander Reisinger<br />
Seite 37
KLEINANZEIGEN<br />
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03132/21526, tägl. von 19 - 23 Uhr, bitte<br />
länger läuten lassen<br />
Pfingstmontag,<br />
16. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />
SPÖ Familienwandertag<br />
mit<br />
Franzl Treffen<br />
Treffpunkt: 9.00 Uhr beim Parkplatz<br />
Freizeitsee.<br />
Die Strecke führt über den neu<br />
angelegten Bienenlehrpfad.<br />
Auf Euer Kommen freut sich die<br />
SPÖ Passail.<br />
Gesamtverbrauch: 4,0 l/100 km, CO 2 gesamt: 104 g/km bis 6,4 l/100km, CO 2 gesamt: 149 g/km<br />
GUTSCHEIN<br />
für eine kostenlose Privat-Kleinanzeige<br />
Seite 38<br />
Einsenden an: Almenland-Blick, Hohenau 87, 8162 Passail<br />
oder e-mail an redaktion@almenland.at, Betreff „Kleinanzeige“
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