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Mai_2016_HP

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Erscheint in den Bezirken<br />

Weiz, Graz Umgebung<br />

und Bruck/Mürzzuschlag<br />

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Benachrichtigungspostamt:<br />

8160 Weiz<br />

34. Jahrgang | Nr. 226 | 05/<strong>2016</strong><br />

Genuss im Almenland...!<br />

Schöne & genussvolle Momente im<br />

Kreise der Familie und Freunde<br />

Foto: Kleinburger<br />

Tulwitzviertl 9<br />

8163 Fladnitz a.d. T.<br />

Tel. 03126 8250<br />

Seite 1


Foto Andrea<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser des<br />

Almenland-Blicks!<br />

Der Klimawandel scheint sich langsam<br />

zu vollziehen. Hat uns Anfang April der<br />

Frühling in seiner schönsten Form einen<br />

Besuch abgestattet, gab es plötzlich<br />

kurz darauf wieder Schneefall und Frost.<br />

Umso wichtiger ist es deshalb, auch bei<br />

uns in der Region Strategien dagegen zu<br />

entwickeln. Deshalb möchte ich Ihnen die<br />

BürgerInnen Workshops der Klima- und<br />

Energie-Modellregion „Klimafreundlicher<br />

Naturpark Almenland“ ans Herz legen,<br />

bei denen jeder die Möglichkeit hat sich<br />

einzubringen.<br />

Trotz des wechselhaften Wetters wurde<br />

auch heuer wieder allerorts zum „Steirischen<br />

Frühjahrsputz“ aufgerufen, dem<br />

zahlreiche Orte gefolgt sind. Viele Freiwillige<br />

und Kinder aus verschiedenen Schulen<br />

haben an der Aktion für eine saubere<br />

Umwelt teilgenommen. Die Nähe zur Natur<br />

und der Wunsch, sie in ihrer ursprünglichen<br />

Form zu erhalten, ist auch ein wichtiger<br />

Faktor für den heimischen Tourismus.<br />

Und es scheint zu wirken. Laut Bilanz des<br />

Tourismusverbandes steigen die Nächtigungszahlen<br />

im Almenland kontinuierlich.<br />

Das Almenland ist bei unseren Gästen beliebter<br />

denn je.<br />

Politisch steht in dieser Ausgabe die Gemeinde<br />

Semriach im Blickpunkt. Bürgermeister<br />

Gottfried Rieger hat uns verraten,<br />

wie es ihm nach einem Jahr im Bürgermeisteramt<br />

geht und welche Vorhaben in<br />

der Gemeinde in Zukunft geplant sind.<br />

Zum Schluss möchte ich Ihnen unser Sonderthema<br />

„Gesundheit und Schönheit“ ans<br />

Herz legen. Warum Bewegung der Schlüssel<br />

zu einem gesunden Körper ist und wie<br />

man ganz entspannt durch Schwangerschaft<br />

und Wechseljahre kommt erfahren<br />

Sie ab Seite 16.<br />

PFERDEFREUNDE BREITENAU<br />

Das Breitenauer Zugpferdetreffen schreibt seit 26 Jahren Erfolgsgeschichte<br />

und lockt jährlich tausende Zuschauer in die Breitenau.<br />

Begonnen hat alles Mitte der 1970er Jahre, als ein Großteil der Arbeitspferde<br />

von den Breitenauer Bauernhöfen verschwunden ist. Nur<br />

einige wenige hielten an ihren geliebten Rössern fest.<br />

In den 1980er Jahren wurden von manchen Forstbetrieben wieder vermehrt<br />

Pferde bei der Holzbringung eingesetzt. Der Hufschmied Hans<br />

Wallner lud all diese Fahrleute und einige andere Gespannhalter nach<br />

St. Radegund zu einem Zugpferdetreffen. Diese Veranstaltung stieß<br />

auf großen Zuspruch bei Teilnehmern und Gästen.<br />

Dadurch motiviert, organisierte 1991 eine kleine Gruppe von Pferdebegeisterten<br />

das erste Breitenauer Zugpferdetreffen. Heinz Klammer,<br />

Ewald und Monika Pichler, Sepp Peßl, Karl Ebner, Rudolf Haubenwallner<br />

und einige Gönner und Wirte luden Gespannfahrer und Zuschauer<br />

in die Breitenau ein. Mit 30 teilnehmenden Gespannen und ca. 2.000<br />

Besuchern wurde es ein großer Erfolg.<br />

Gründung des Vereines „Pferdefreunde<br />

Breitenau“<br />

Durch den großen Zuspruch der ersten Veranstaltung angespornt,<br />

bemühten sich die Organisatoren des neu gegründeten Vereines<br />

„Pferdefreunde Breitenau“ für aktive Teilnehmer und Zuseher ein<br />

attraktives Programm zu gestalten.<br />

Was in all den darauffolgenden Jahren folgte, kann wahrlich als Erfolgsgeschichte<br />

bezeichnet werden.<br />

So konnten jedes Jahr durchschnittlich zwischen 40 und 50 Gespanne<br />

(Spitzenwert: 67) sowie ca. 2.000 bis 3.000 Besucher begrüßt werden.<br />

Es konnten Fahrer (vom Pony bis zum Haflinger, Warmblüter und Noriker)<br />

sowie Zuschauer aus der gesamten Steiermark, aus anderen<br />

Bundesländern, aus Bayern und sogar aus Ungarn willkommen geheißen<br />

werden. Dadurch wurde der Name Breitenau nicht nur unter den<br />

Pferdeleuten weit über die Landesgrenzen hinausgetragen.<br />

26. Zugpferdetreffen am<br />

Pfingstmontag<br />

Auch diesmal wird das interessierte Publikum beim 26.<br />

Zugpferdetreffen in der Breitenau wieder Gespanne in ihrer<br />

ganzen Vielfalt in Bezug auf Rasse, Anspannungsart<br />

und Verwendung vorfinden. Das Geschicklichkeitsfahren,<br />

welches in all den Jahren immer großen Zuspruch<br />

erfahren hat, wird ebenfalls wieder stattfinden.<br />

Als Besonderheit gilt natürlich das alljährliche Schauprogramm,<br />

das heuer unter dem Motto „Jugend und<br />

Pferd“ steht.<br />

Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Zeit<br />

und eine spannende Lektüre.<br />

Seite 2<br />

Ihre Mag. Silke Leitner<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at<br />

e-mail: redaktion@almenland.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. Verlagspostamt: Graz<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />

Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 13. Juni. abgabeschluss ist am 24. <strong>Mai</strong>.


wirtschaft im Fokus<br />

25 jahre Haarstudio M<br />

Stylisch immer am Puls der Zeit<br />

Seit 25 Jahren ist Marianne Hütter - Stockner in Passail im Friseurgeschäft<br />

tätig. Damen und Herren werden gleichermaßen stilsicher beraten, bringt doch die<br />

Friseurmeisterin viel Kreativität, Idealismus und Begeisterung für diesen Beruf mit.<br />

Ein viertel Jahrhundert<br />

für die Kunden<br />

25 Jahre ist es nun her, dass sich in Passail eine blutjunge<br />

Friseurmeisterin den Traum eines eigenen Haarstudios<br />

erfüllte. Marianne Stockner aus Tober machte sich daran,<br />

frischen Wind in das Passailer Friseurgewerbe zu bringen.<br />

Und der Firmenname war auch gleich gefunden - Haarstudio<br />

M - mittlerweile ein Begriff für junge und trendige<br />

Frisuren.<br />

Marianne Stockner richtete sich in der ehemaligen Niederl<br />

Mühle ein kleines aber feines Geschäft ein, mit einer<br />

Friseurin und einer Teilzeitkraft als Unterstützung. Doch<br />

schon bald wuchs der Kundenstamm kontinuierlich an und<br />

damit auch die Mitarbeiterzahl. Momentan sind sechs<br />

Mitarbeiterinnen beschäftigt.<br />

Bild: fotoglick.at<br />

Am Scheideweg<br />

Nach privater Veränderung im Jahre 2010 erfolgte auch<br />

beruflich ein Wendepunkt mit Neuorientierung. Nachdem<br />

kurzfristig sogar ein kompletter Ausstieg zu Debatte<br />

stand, siegte letztendlich doch die Liebe und Begeisterung<br />

für diesen Beruf.<br />

Mit neuem Elan und Unternehmergeist errichtete sie im<br />

Zentrum von Passail (Kirchengasse) einen modernen vergrößerten<br />

Salon, in dem sich die Kunden wohlfühlen.<br />

Die laufende Weiterbildung aller Mitarbeiter hat für Firmenchefin<br />

Marianne einen hohen Stellenwert.<br />

Blond- und Aschtöne dominieren<br />

in diesem Sommer<br />

Kompetente, gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter sowie ein umfassendes<br />

Kundenservice sind das Erfolgsrezept der Harrer GmbH<br />

Eine tolle Sache:<br />

Fotoshooting bei Haarstudio M<br />

Um die aktuellsten Trends auch nach Passail holen zu<br />

können, haben Besuche von Haarmessen, wie unlängst in<br />

Düsseldorf und Graz, oberste Priorität.<br />

Es geht ganz klar in Richtung Schnitt: Frisuren sollen noch<br />

mehr herausstechen und den individuellen Style unterstreichen.<br />

Neue Schnitt-Techniken umfassen vor allem<br />

unsichtbare Abstufungen - hier werden einzelne Haarpartien<br />

ausgedünnt, um der Frisur noch mehr Volumen<br />

zu verleihen. Bei den Farben dominieren weiche, natürliche<br />

Blondtöne sowie ein saftiges Schokoladenbraun. Auch<br />

Aschtöne liegen voll im Trend.<br />

Als ganz besonderes Highlight bietet Marianne speziell<br />

für ihre Kunden einmal jährlich ein Fotoshooting<br />

an. Dazu werden Interessierte vom Haarstudio M<br />

sowie einem anwesenden Visagisten gestylt und von<br />

einem namhaften Fotografen wird eine hochprofessionelle<br />

Fotoserie angefertigt.<br />

Diese Aktion wird sehr gerne in Anspruch genommen,<br />

sind die tollen Bilder doch ein sehr persönliches und<br />

wertvolles Geschenk.<br />

Der nächste Termin wird voraussichtlich im November<br />

<strong>2016</strong> sein.<br />

Haarstudio M | 8162 Passail, Kirchengasse 2 | Tel. 03179/23177<br />

Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do., Fr. von 8.00 - 18.00 Uhr | Sa. von 7.00 - 12.00 Uhr | Di. Ruhetag<br />

Seite 3


Das Rahmenprogramm mit Musik und<br />

Brauchtum lud zum Mitfeiern ein. Aus<br />

dem Almenland sind die „Stoakogler“,<br />

die „Kathreiner Dorfmusikanten“ und<br />

die Kinder-Tanzgruppe des Trachten-<br />

Steiermark-<br />

Frühling<br />

in Wien<br />

Obmann Erwin Gruber<br />

Im Jahr <strong>2016</strong> wird sich, so wie in den<br />

vergangenen Jahren, wieder einiges<br />

im Bereich des Straßenbaus und der<br />

Sanierung ergeben. Das ist in unserem<br />

wunderschönen Almenland sowohl<br />

für Einheimische, wie auch für unsere<br />

Gäste von größter Bedeutung. Ein leistungsfähiges<br />

Landes- und Gemeindestraßennetz<br />

ist Grundstein für eine dynamische<br />

wirtschaftliche Entwicklung,<br />

aber auch für die individuelle Mobilität.<br />

Das schafft Lebensqualität und dient<br />

dem Erhalt der Einwohnerzahlen im<br />

ländlichen Raum.<br />

LEBENSADER STRASSE<br />

Der Steiermark-Frühling in Wien gilt zu Recht als einer der<br />

Höhepunkte im Jahr. Auch der Naturpark Almenland war wieder mit<br />

dabei und konnte sich den über 150.000 Besuchern präsentieren.<br />

Durch die gute Zusammenarbeit mit<br />

den Straßenmeistereien und den Straßenbauverantwortlichen<br />

der Baubezirksleitung<br />

Oststeiermark bzw. Graz,<br />

wird ein mehrjähriges, nachhaltiges<br />

Sanierungsprogramm umgesetzt.<br />

Für <strong>2016</strong> geht es um folgende<br />

Maßnahmen:<br />

Bereits in der Bauphase ist die Sanierung<br />

der „Hintereggbrücke“ im<br />

Gemeindegebiet von St. Kathrein am<br />

Offenegg. Als das größte Bauvorhaben<br />

wird im Sommer die Verbindung von<br />

Fladnitz nach Nechnitz generalsaniert.<br />

Größere Asphaltbelagssanierungen gibt<br />

es auf der Landesstraße von Fladnitz<br />

zur B 64 (Tankstelle Leitner), sowie<br />

von Passail Richtung Arzberg auf der<br />

B 64. Ebenso wird die Ortszufahrt von<br />

Schmied in der Weiz nach St. Kathrein<br />

am Offenegg generalsaniert. In den<br />

nächsten Jahren wird dann Zug um Zug<br />

die Sommeralmlandesstraße erneuert.<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Verantwortlichen<br />

für die Unterstützung!<br />

Das gewährleistet, dass wir unseren<br />

innovativen Weg der Regionalentwicklung<br />

weiterführen können.<br />

Der Naturpark Almenland war beim<br />

traditionellen Auftritt der steirischen<br />

Tourismusregionen wieder mit einer<br />

eigenen Hütte vertreten, bei der die<br />

mitreisenden Wirte und Hoteliers auch<br />

ihre Wiener Stammgäste empfingen.<br />

Insgesamt informierten sich über<br />

150.000 Besucher am Rathausplatz<br />

über die Möglichkeiten für einen Urlaub<br />

in der Steiermark und genossen<br />

dazu die steirischen Spezialitäten.<br />

vereins Murtaler Pernegg mit nach Wien<br />

gekommen und haben die Gäste wunderbar<br />

unterhalten.<br />

Bei der Naturpark-Rallye im Steiermark-<br />

Dorf standen wieder Wildkräuter & Wildgemüse<br />

im Zentrum. Bei einem Rundgang<br />

zu den sechs Naturpark-Ständen<br />

konnten die Gäste jeweils ein besonderes<br />

Kraut entdecken und dazu einen Pflanzensteckbrief<br />

mit Rezeptvorschlag mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

Die rund 2.500 Rallye-Teilnehmer besuchten<br />

auch die Almenland-Hütte und<br />

wurden dort von den Naturpark-Mitarbeiterinnen<br />

über die Taubnessel informiert.<br />

Seite 4


die naturparke steiermark präsentieren:<br />

„grünzeug von der Wiese - Ähre den Binsenweisheiten“<br />

Die sieben steirischen Naturparke und natürlich mittendrin der Naturpark<br />

Almenland präsentierten ihre blühenden Frühlingswiesen am Dienstag, den 3. <strong>Mai</strong><br />

von 10 - 17 Uhr in der Herrengasse vor dem Landhaus in Graz.<br />

Die BiologInnen und Kräuterpädagog-<br />

Innen der Naturparke informierten Passanten<br />

über Wildkräuter, Wiesenblumen<br />

und Wildgemüse und luden wieder<br />

zum Verkosten ein.<br />

Binsenweisheiten und andere Blattheiten<br />

gab es wie Gräser auf einer Wiese.<br />

Da war bestimmt für jeden etwas dabei:<br />

Ob süß holzraspeln oder sauer ampfern,<br />

jeder Geschmack kam auf seine Kosten.<br />

Und spätestens beim Kochen ging’s ans<br />

Eingemachte.<br />

Außerdem wurde verraten, warum das<br />

WWW ganz analog und nicht Digitalis und<br />

was man mit Fingern am Hut hat.<br />

Zu erwünschten Wirkungen und Nebenwirkungen<br />

konnten die BiologInnen,<br />

KräuterpädagogInnen und Kräuterexperten<br />

vor Ort befragt werden.<br />

Auch unsere Kräuterbauern mit Hofläden,<br />

wie die Familie Pöllabauer in Gasen oder<br />

die Familie Schroeder mit der Kräuterwerkstatt<br />

in Hohenau, informieren Sie<br />

gerne.<br />

Eine Möglichkeit, bei den Produzenten<br />

in den Garten zu schauen, erhalten Sie<br />

am 15. August beim Tag der offenen<br />

Gartentür!<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.almenlandkräuter.at<br />

Tag der Artenvielfalt im Naturpark Almenland<br />

Thema: Die Artenvielfalt rund um meine Schule<br />

Freitag, 20. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> von 8:00 Uhr bis 11:30 Uhr, Parkwiese Fladnitz,<br />

bei Schlechtwetter im Pfarrsaal<br />

Die Naturparkschulen haben sich heuer mit der Biodiversität<br />

rund um ihre Schule auseinandergesetzt. Jede<br />

Schule präsentiert dazu an diesem Tag an einer Station<br />

ihre Ergebnisse. Die Schulen werden dabei an den einzelnen<br />

Stationen durch die Naturparkführer und Experten<br />

(Imker, Kräuterexperten, Fledermausprofis, Berg- und<br />

Naturwacht) zu den jeweiligen Themen unterstützt. Weitere<br />

Stationen wie der Bau eines Igeltunnels oder gefährdete<br />

Tiere und Pflanzen im Naturpark runden das Programm ab.<br />

Im Rahmen dieses Biodiversitäts-Tages, an dem auch heuer<br />

wieder rund 400 Kinder teilnehmen werden, bekommt die<br />

neue Naturparkschule Fladnitz das Prädikat überreicht.<br />

Seite 5


PASSAIL<br />

Musikverein arzberg:<br />

Frühlingskonzert<br />

Am Samstag, den 16. April, war es wieder soweit,<br />

das alljährliche Frühlingskonzert des Musikvereines<br />

Arzberg ging über die Bühne. Die zahlreichen Gäste<br />

im Mehrzwecksaal in Arzberg wurden von Moderator<br />

Otto Schinnerl durch den abwechslungsreichen Abend<br />

begleitet.<br />

Das vielfältige Konzertprogramm von Kapellmeister<br />

Herbert Reisinger begann mit dem „UNO – Marsch“<br />

von Robert Stolz. Weiters standen die bekannte Ballettmusik<br />

„SAGA“, sowie „Showtime“, „Besame Mucho“,<br />

„Fly me tot he moon“ und „The Second Walz“<br />

am Programm. Das dramatische Stück „And the<br />

Angels Called“ sowie die böhmische Polka „Musikantensehnsucht“<br />

und der Abschlussmarsch „Stars<br />

and Strips Forever“ (auch bekannt als „Unter dem<br />

Sternenbanner“) durften im abwechslungsreichen<br />

Programm nicht fehlen.<br />

In diesem Rahmen gratulierte der Musikverein 4<br />

Jungmusikerinnen und Jungmusikern zu den bereits<br />

erfolgreich absolvierten Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Weiz. Das bronzene Abzeichen haben Theresa<br />

Schinnerl (Querflöte, ausgezeichneter Erfolg), Elena<br />

Lendl (Alt-Saxophon, ausgezeichneter Erfolg) und<br />

Manuel Schönauer (Tuba, sehr guter Erfolg) erfolgreich<br />

abgeschlossen. Anja Glettler hat auf der Klarinette<br />

das silberne Abzeichen mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg abgelegt.<br />

Anton Glettler<br />

feiert 70. Geburtstag<br />

Anton Glettler aus Neudorf, Gemeinde Passail, FPÖ<br />

Ehrenobmann und langjähriges Seniorenringmitglied,<br />

feierte im Kreise seiner Familie und Freunde<br />

seinen 70. Geburtstag. Auch LAbg. BezPO GK Erich<br />

Hafner, SR Obfrau Ingrid Summer, SR Mitglied<br />

Evelyne Farnleitner und Bez-Sek. Nicol Prem gratulierten,<br />

gewappnet mit einem Geschenkskorb als<br />

Anerkennung für seine jahrelange Treue, herzlich.<br />

Rotes Kreuz passail:<br />

Über 2000 Einsätze aus Liebe zum Menschen<br />

Im April fand beim GH Schöckelnickl die Ortsversammlung<br />

der Rotkreuz-Ortsstelle Passail statt.<br />

Die 83 Mitarbeiter (1 Hauptberuflicher Fahrer,<br />

2 Zivildiener und 80 Freiwillige Helfer) zählende<br />

Ortsstelle leistete im Vorjahr 17.913 ehrenamtliche<br />

Stunden in 2.050 Einsätzen, das entspricht<br />

knapp 6 pro Tag. 70.118 km wurden zurück gelegt,<br />

das sind rund 1,7 Erdumrundungen.<br />

Frau Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer bedankte<br />

sich in ihren Grußworten für die vielen Stunden,<br />

die von freiwilligen und hauptberuflichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern des Roten Kreuz<br />

Passail im abgelaufenen Berichtsjahr geleistet<br />

wurden.<br />

Der ausführliche Tätigkeitsbericht wurde von Ortsstellenleiter<br />

Ing. Bernd Winter einerseits mittels<br />

eindrucksvoller Präsentation dargestellt, aber<br />

auch in gebundener Form an alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter überreicht.<br />

Ein Dankeschön gilt den Gemeinden des Ausfahrtsgebietes<br />

sowie der Bezirksstelle Weiz für die<br />

gute Zusammenarbeit, vor allem jedoch den Mitarbeitern<br />

der Ortsstelle Passail für ihre regelmäßige<br />

Einsatzbereitschaft aus Liebe zum Menschen.<br />

Auszeichnungen<br />

Foto Andrea<br />

Neben Dienstjahresabzeichen und Stundenspangen wurden<br />

Verdienstzeichen verliehen:<br />

In Silber: Karl Hausleitner<br />

In Bronze: Mag. Claudia Egger, Michaela Friedam, Renate<br />

Kofler, Martha <strong>Mai</strong>er, Mag. (FH) Maria Miessbacher,<br />

Johann Narnhofer, DI Michael Trieb, Ing. Bernd Winter,<br />

Christopher Teubl<br />

Seite 6


Auch Passail hilft mit:<br />

steirischer Frühjahrsputz<br />

Aktuelle Erhebungen zeigen, dass die Menge an achtlos weggeworfener Abfälle<br />

und damit die Verunreinigung von öffentlichen Flächen im Steigen ist. Um diesem<br />

Trend entgegenzuwirken, wurde auch heuer wieder der Frühjahrsputz durchgeführt.<br />

Eine saubere Landschaft ist nicht nur<br />

optisch von Vorteil, in erster Linie ist sie<br />

eine Grundvoraussetzung für eine gesunde<br />

und lebenswerte Umwelt. Wie wichtig<br />

es in unserer Wegwerfgesellschaft ist,<br />

diesen Gedanken jedes Jahr aufs Neue in<br />

Erinnerung zu rufen, belegen die aktuellen<br />

alarmierenden Zahlen.<br />

Aufklärungsarbeit muss schon frühzeitig<br />

in Schulen und Kindergärten erfolgen.<br />

Diese Aktion ist ein aktiver und nachhaltiger<br />

Beitrag dazu.<br />

Saubere Umwelt bedeutet saubere Luft,<br />

gesunde Fauna und Flora und vor allem<br />

sauberes Trinkwasser. Dies zu schützen<br />

hat oberste Priorität, denn sie ist unser<br />

Lebensnerv. Das sollte sich jeder klar vor<br />

Augen führen, bevor er gedankenlos seine<br />

Abfälle in der freien Natur „entsorgt“.<br />

Abfall ist - richtig<br />

entsorgt - nicht wertlos<br />

Achtlos weggeworfener Abfall belastet<br />

nicht nur Umwelt und Mensch, sondern<br />

es gehen auch wertvolle Ressourcen,<br />

sprich Sekundärrohstoffe, verloren. Aus<br />

dem, was auf den ersten Blick Abfall ist,<br />

lässt sich viel herausholen. Verschiedene<br />

Unternehmen gewinnen aus Abfällen unter<br />

anderem Energie oder die Grundlagen<br />

für neue Produkte.<br />

Auch in Passail wurde<br />

fleißig gesäubert<br />

Am Aktionstag haben in Passail wieder<br />

Vereine, Schulen, aber auch Privatpersonen<br />

mitgeholfen, den im Laufe des Jahres<br />

angesammelten Unrat zu beseitigen. Mittels<br />

Haflinger-Geländefahrzeugen wurden<br />

die Teilnehmer zu den verschiedenen<br />

Standorten gebracht. Von der Berg- und<br />

Naturwacht Passail vor 10 Jahren ins<br />

Leben gerufen, hat diese auch heuer<br />

beim Frühjahrsputz tatkräftig mitgeholfen,<br />

die Bäche zu reinigen. Doch das<br />

Gebiet ist sehr weitläufig. „Wenn pro<br />

Verein nur vier Personen teilnehmen<br />

würden, wäre dies für das große Gebiet<br />

eine erhebliche Erleichterung“, so<br />

OEL Schlegl und appelliert schon jetzt<br />

an alle, sich im nächsten Jahr zahlreich<br />

zu beteiligen.<br />

An alle Teilnehmer ein herzliches<br />

„Dankeschön“ für ihren Beitrag für<br />

eine saubere Gemeinde.<br />

Auf der Suche<br />

nach dem<br />

Frieden<br />

Eine Laien-Theatergruppe aus Salzburg,<br />

die aus syrischen Flüchtlingen besteht,<br />

zeigt, was sie während ihrer Flucht<br />

erlebt hat. Die Schauspieler beschreiben<br />

in pantomimischen Szenen sehr<br />

eindrucksvoll die Probleme der Verständigung<br />

zwischen den Kulturen bzw.<br />

Religionen und auch, wie gute Lösungen<br />

für alle möglich sind.<br />

Ein Abend, der das Herz berührt und<br />

neue Wege öffnet, veranstaltet vom<br />

„Freiwilligenverein für Flüchtlinge in<br />

Passail“.<br />

Freitag, 27. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />

Pfarrsaal Passail<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Eintritt: freiwillige Spende<br />

Nähere Informationen bei Mag. Horst<br />

Pessl unter 0664/1511033.<br />

Seite 7


PASSAIL<br />

Anna-Maria Kump berät Sie gerne über die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten<br />

der Effektiven Mikroorganismen<br />

Effektive Mikroorganismen (EM)<br />

Die biologischen Helfer im Frühling,<br />

für den Garten und für Teiche<br />

Garten:<br />

Es ist leicht und unkompliziert,<br />

die Effektiven Mikroorganismen in<br />

Form von EM-Aktiv, Terrafert Boden<br />

und EM-Keramikpulver in die Gartenarbeit<br />

einfließen zu lassen. Das<br />

Bodenleben wird dabei angereichert<br />

und Nährstoffe werden pflanzenverfügbar<br />

gemacht, ohne dabei die<br />

Umwelt zu belasten. Sie lockern den<br />

Boden auf und er wird dadurch wasseraufnahmefähiger<br />

und fruchtbarer.<br />

Fäulniserregende Keime haben<br />

keine Chance.<br />

Zur Pflanzenstärkung und Vorbeugung<br />

gegen Schädlings- und Krankheitsbefall<br />

hat sich eine Mischung<br />

aus EM-Aktiv, MK 5, Terrafert Blatt,<br />

EM-Keramikpulver und Wasser bewährt.<br />

Mit dieser Sprühlösung sollten<br />

die Pflanzen alle 3-4 Wochen<br />

satt bis zum Tropfen eingesprüht<br />

werden. So können Pflanzen auf ganz<br />

natürliche Weise besser keimen, blühen,<br />

fruchten und reifen.<br />

Teich:<br />

In Natur- und Folienteichen wirken<br />

die Effektiven Mikroorganismen reinigend,<br />

wenn der Teich eine Trübung,<br />

starken Geruch oder übermäßigen Algenbewuchs<br />

aufweist. Besonders das<br />

Produkt EM-Aktiv trägt zur Verbesserung<br />

der Wasserqualität und zum<br />

Abbau von Faulschlamm in Teichen<br />

bei. Mit EM-Aktiv können die Pflanzen<br />

dem Teich Nährstoffe besser entziehen.<br />

Dadurch wird das Algenwachstum<br />

reduziert.<br />

Frau Anna-Maria Kump berät, in der<br />

Arzberger Straße 18 in Passail, gerne<br />

über die Anwendung der Effektiven<br />

Mikroorganismen im Haus, Garten und<br />

Teichen.<br />

v.l.n.r.: Vize-Bgm. Siegfried Stadlhofer, Elisabeth Reisinger-Faustmann, Theresia<br />

Faustmann, Mag. Stefanie Glasner<br />

BÜCHEREI PASSAIL: REIME UND BILDER<br />

„Reime und Bilder“ - unter diesem Motto stand<br />

eine Veranstaltung der Bücherei Passail, die<br />

am 9. April stattfand. Die Passailerin Theresia<br />

Faustmann und ihre in Arzberg lebende Tochter<br />

Elisabeth Reisinger-Faustmann präsentierten<br />

Einblicke in ihre kreativen Hobbys.<br />

Die pensionierte Lehrerin Theresia Faustmann<br />

begann schon in jungen Jahren, Erlebnisse und<br />

Eindrücke in Reimen festzuhalten. Aus der so<br />

entstandenen Sammlung von Mundartgedichten<br />

trug sie bei der Lesung vor, die Zuhörer<br />

bekamen durch Gedichte wie „Wintertage“<br />

oder „Die Kultur“ einen Einblick in das recht<br />

beschwerliche, aber auch abwechslungsreiche<br />

und erfüllende Leben einer jungen Lehrerin in<br />

den 50-er und 60-er Jahren.<br />

Für die musikalische Umrahmung der Lesung<br />

sorgte Jakob Klammler auf dem Hackbrett, er<br />

wurde von den Geschwistern Lipp auf der Gitarre<br />

und der Harmonika begleitet.<br />

Auch die Enkelin der Autorin, Sarah Faustmann,<br />

bot einige Stücke auf der Blockflöte<br />

dar – es waren also 3 Generationen<br />

der Familie Faustmann vertreten.<br />

Nach der Lesung konnten die Besucher<br />

in den Räumlichkeiten der<br />

Bücherei die ausgestellten Bilder<br />

von Elisabeth Reisinger-Faustmann<br />

betrachten. Die Hobbymalerin, die<br />

hauptsächlich nach Aufträgen malt,<br />

zeigte einen Querschnitt ihrer Arbeiten,<br />

großflächige farbenkräftige<br />

Acrylbilder ebenso wie feine Porträtzeichnungen<br />

und Landschaftsaquarelle.<br />

Die Ausstellung kann noch bis zum<br />

3. Juni zu den Büchereiöffnungszeiten<br />

(MI 16 – 18 Uhr, SO 9 – 12<br />

Uhr) sowie nach Terminvereinbarung<br />

(Tel. 03179/27476) besucht werden.<br />

Alexander Reisinger<br />

eine rauschende Ballnacht<br />

Ein gewaltiges Echo fand der Ball der Gemeinde<br />

Passail. Über 300 Besucher tanzten in den Frühling.<br />

Über ein Jahr ist es bereits her, dass die Gemeinden<br />

Arzberg, Hohenau und Neudorf mit<br />

Passail fusioniert haben. Um den Zusammenhalt<br />

zwischen den einzelnen Ortsteilen zu<br />

intensivieren wurde vom Gemeinde-Organisationsteam<br />

rund um GK Johanna KIammler und<br />

Franz Josef Walcher sowie unter Mithilfe von<br />

Vereinen (Musikverein Passail, FF Neudorf,<br />

Sparverein Taxwirt, Landjugend, ÖKB Passail,<br />

Rotes Kreuz Passail) der 1. Frühlingsball der<br />

Marktgemeinde im Kultursaal veranstaltet.<br />

Bis zum letzten Platz war der von Blumen Iberer<br />

und Blumenhandwerk Kalcher frühlingshaft<br />

dekorierte Saal gefüllt und die zahlreichen<br />

Besucher, darunter auch Bgm. Mag. Eva Karrer<br />

sowie BH Dr. Rüdiger Taus, erlebten eine<br />

rauschende Ballnacht.<br />

Für die richtige Stimmung sorgten die „Circles“<br />

und bis in die frühen Morgenstunden<br />

wurde gefeiert und getanzt. Beim<br />

Schätzspiel gewann Johann Zierler<br />

aus Krammersdorf, er durfte 6 Kisten<br />

Bier mit nach Hause nehmen.<br />

Aufgrund des tollen Erfolges ist geplant,<br />

den Frühlingsball jährlich zu<br />

veranstalten.<br />

fotoglick.at<br />

Seite 8


PASSAIL<br />

ein passailer Traditionsbetrieb auf erfolgskurs:<br />

feldgrill feiert sieben jahrzehnte<br />

v.l.n.r.: BH Dr. Rüdiger Taus, Mag.<br />

Andreas Schlemmer (Regionalstellenleiter<br />

WKO Weiz), Andreas Robert<br />

Herz, MSc (Vizepräsident WKO<br />

Steiermark), Dipl. Ing. Alexander<br />

Pongratz (Landesinnungsmeister),<br />

Ing. Gerhard Feldgrill, Gerhard<br />

Feldgrill jun., Karma Feldgrill, Bgm.<br />

Mag. Eva Karrer, Vinzenz Harrer<br />

(Obmann WKO Weiz)<br />

70 Jahre ist es nun her, dass sich ein<br />

Passailer Maurermeister seinen Lebenstraum<br />

erfüllt hat: Gerhard Feldgrill gründete<br />

seine eigene Firma. Im Laufe der<br />

Jahre ist der Betrieb ständig gewachsen,<br />

sodass Ing. Gerhard Feldgrill 1977<br />

eine gutgehende Baufirma übernehmen<br />

konnte.<br />

Heute steht die Firma Feldgrill für<br />

höchste Fachkompetenz, Regionalität sowie<br />

Handschlagqualität und ist weithin<br />

als Vorzeigeunternehmen bekannt.<br />

Motivierte Mitarbeiter<br />

als Schlüssel zum Erfolg<br />

Bereits bei der Betriebsübernahme definierte<br />

Ing. Feldgrill sein größtes Ziel: seine<br />

Firma soll so gut sein, dass die Kunden<br />

von selbst kommen. Dazu bedarf es<br />

allerdings sehr guter Mitarbeiter, die<br />

fachlich versiert, motiviert und bereit<br />

sind, Verantwortung zu tragen. So ist bis<br />

heute die fundierte Lehrlingsausbildung<br />

einer der wichtigen Pfeiler des Betriebes.<br />

Und die hohe Qualität der ausgeführten<br />

Arbeiten, die zahlreichen Auszeichnungen<br />

und die gute Auftragslage beweisen,<br />

dass Feldgrill hier die richtige Entscheidung<br />

gefällt hat. Sind doch kompetente<br />

Fachkräfte, auf die man sich verlassen<br />

kann, in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit<br />

mehr.<br />

Ing. Feldgrill ist zu Recht stolz auf seine kompetenten und verlässlichen Mitarbeiter<br />

70 Jahre - ein guter Grund<br />

zum Feiern<br />

Ende April lud Baumeister Feldgrill<br />

Freunde, Geschäftspartner, Vertreter<br />

aus Politik und Wirtschaft sowie langjährige<br />

Weggefährten im Rahmen eines<br />

„Tag der offenen Tür“ zu einer großen<br />

Feier ein. Im Grundtenor waren sich alle<br />

Gäste einig: die Firma Feldgrill ist ein<br />

Vorzeigeunternehmen und nicht nur ein<br />

wichtiger Arbeitgeber in der Region, sondern<br />

auch ein Betrieb, auf den man stolz<br />

sein kann. In diesem Rahmen erhielt die<br />

Firma Feldgrill auch eine Auszeichnung<br />

der Wirtschaftskammer Steiermark für<br />

unternehmerische Leistungen.<br />

Seite 9


präsentiert<br />

PASSAIL<br />

BLÄSERKREIS DER<br />

KUNSTUNIVERSITÄT GRAZ<br />

LEITUNG: REINHARD SUMMERER<br />

Freitag, 10. Juni <strong>2016</strong><br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Einlass: 19:00 Uhr<br />

Kultursaal Passail<br />

Neue Mittelschule Passail<br />

Projekt „Berufs- und Arbeitswelt“<br />

Die Lehre gewinnt wieder mehr an Bedeutung. Darum versucht auch die<br />

Almenland Wirtschaft in Kooperation mit den Schulen für Karriere mit Lehre zu<br />

begeistern und den Schülern einen Einblick in die zahlreichen Lehrberufe zu gewähren.<br />

Dem Bläserkreis der KUG geht eine lange<br />

Konzerttradition, begründet durch Prof.<br />

Hans Meister und seinen Nachfolgern<br />

Prof. Wimberger und Prof. <strong>Mai</strong>erhofer,<br />

voran. Heute spiegelt dieses Ensemble<br />

unter Reinhard Summerer den Zeitgeist<br />

der internationalen Blechbläser-Welt wider.<br />

15 Studierende, die aus unterschiedlichen<br />

europäischen Ländern kommen,<br />

präsentieren dabei Meisterwerke der<br />

verschiedenen Epochen bis hin zu zeitgenössischer<br />

Filmmusik.<br />

Abendkasse € 23,-<br />

Vorverkauf € 20,-<br />

Studenten bis 21 Jahre €17,-<br />

Schüler 15 bis 18 Jahre € 6,-<br />

Kinder bis 14 Jahre € 4,-<br />

Vorverkaufsstellen in Passail:<br />

Marktgemeindeamt, Raiffeisenbank,<br />

Marktcafè Häusler, Hexenstub`n,<br />

Blumenhandwerk Kalcher,<br />

online unter www.passail.at/de/kultur<br />

Infos unter 0664/442 69 33.<br />

Da in der NMS Passail die Berufsorientierung<br />

eine zentrale Stelle einnimmt,<br />

wurde in den 3. Klassen das Projekt<br />

„Berufs- und Arbeitswelt“ durchgeführt.<br />

Die Projektleitung lag in den<br />

Händen von Luise Pichler.<br />

Vorab konnten die Schüler in der „Straße<br />

der Fähigkeiten“ ihre Begabungen<br />

und Stärken testen. Jeder Schüler erstellte<br />

am Computer sein Interessensprofil,<br />

analysierte das dazu passende<br />

Berufsfeld und beschäftigte sich mit<br />

zwei Berufsbildern, die seinen Talenten<br />

und Interessen entsprechen.<br />

Viel Spaß hatten alle beim Hineinschnuppern<br />

in verschiedene Berufe<br />

Im Vordergrund des Projektes stand die<br />

Realbegegnung. Dazu kamen zwölf Betriebe<br />

der Region in die Schule und boten<br />

in den „Almenland Lehrlingswelten“<br />

umfassende Informationen über Lehre<br />

und Ausbildungsmöglichkeiten an. Die<br />

Schüler waren mit Eifer dabei, um bei den<br />

praktischen Aufgaben ihre Fähigkeiten<br />

unter Beweis stellen zu können.<br />

An einem zweiten Vormittag boten zwölf<br />

weitere Firmen den Schülern beim<br />

„Almenland - Berufsorientierungslauf“<br />

im Turnsaal der NMS Passail viele Auskünfte<br />

über die Berufe und die Voraussetzungen,<br />

um im Beruf erfolgreich zu<br />

sein. Die Schüler mussten in Kleingruppen<br />

die einzelnen Stationen absolvieren<br />

und praktische Aufgaben erledigen. Einen<br />

ganzen Vormittag verbrachten die Schüler<br />

in einigen Betrieben der näheren Umgebung,<br />

um praktische Einblicke in den<br />

Arbeitsalltag zu bekommen.<br />

Inge Reisinger, die Projektleiterin des<br />

Almenland-Karrierecenters, organisierte<br />

die Lehrlingswelten und den Berufsorientierungslauf,<br />

aus dem Julia Mandl,<br />

Martin Ferstl, Daniel Schwaiger, Philip<br />

Klammler und Lukas Edlinger als Sieger<br />

hervorgingen.<br />

Die Sieger des Berufsorientierungslaufes mit Inge Reisinger, Dir. Johann Kern und die<br />

Berufsfindungsbegleiterin Frau Mag. Petra Hofer (BFB Weiz)<br />

Seite 10<br />

10.00 Uhr: Festgottesdienst<br />

anschließend Veitsprozession und<br />

gemütliches Beisammensein im Pfarrhof<br />

mit der Marktmusikkapelle Passail<br />

und den Kesselbratlern<br />

14.00 Uhr: Seilziehen<br />

Kinderprogramm<br />

Große Sachpreisverlosung<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Zu seinem 80. Geburtstag wurde Kam.<br />

Kurt Rettinger vom ÖKB, Ortsverband<br />

Passail, zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Eine Abordnung des OV konnte im<br />

Rahmen einer Feier mit Feuerwehr,<br />

Rettung, Polizei und Senioren diese<br />

hohe Auszeichnung überreichen. Kamerad<br />

Rettinger war lange Zeit als<br />

Bürgermeister in Passail tätig. Seine<br />

Leidenschaft gilt dem Golfspiel und<br />

er ist auch Präsident des Almenland<br />

Golfclubs. So fand die Feier im Clubhaus<br />

Postwirt in Passail statt.<br />

Wir wünschen weiterhin alles Gute!<br />

Die ÖKB-Abordnung mit EM Kurt Rettinger und Gattin


PASSAIL<br />

musikverein passail: frühlingswunschkonzert<br />

Das Frühlingswunschkonzert der Marktmusikkapelle Passail stand in diesem Jahr unter dem Motto:<br />

„Solistenparade“. Da im Passailer Musikverein viele hervorragende Musiker zu finden sind, wurden in diesem Sinne<br />

von den verschiedenen Registern einige besondere „Schmankerl“ der Blasmusik dargeboten.<br />

Zu hören waren: „Egerländer Tenorhorn<br />

Rag“ von Ernst Hutter – Solist Erik<br />

Hechtl, „Csardas“ von Vittorio Monti für<br />

Klarinette – Solist Werner <strong>Mai</strong>er jun.,<br />

„Unser Brummbär“ von Franz Watz für<br />

Tuba – Solist Gernot Zöhrer, „Hora Staccato“<br />

für Xylophon von Helmut Sommer –<br />

Solist Thomas <strong>Mai</strong>er, „Celtic Flutes“ von<br />

Kurz Gäble für Querflöte – Solistinnen<br />

Selina Schaffler und Magdalena Kreimer<br />

und als Zugabe die Polka „Solistentraum“<br />

von Franz Watz für Tenorhorn, interpretiert<br />

von Erik Hechtl und Georg Wild.<br />

Mit dem aktuellen Gesangsstück<br />

„Something’s got a hold on me“ steuerte<br />

Mag. Heike Vorraber einen vokalen<br />

Part bei.<br />

Wie in jedem Jahr wurden<br />

verdiente Musiker geehrt:<br />

Das Ehrenzeichen in Bronze für 10 Jahre<br />

Mitgliedschaft im MV erhielten Mag. Heike<br />

Vorraber und Erik Hechtl, das Ehrenzeichen<br />

für 25-jährige Mitgliedschaft wurde<br />

Anita Neuhold und Karl Gustav Rauchegger<br />

überreicht, Ing. Gernot Schweiger<br />

wurde mit dem Ehrenzeichen für 30-jährige<br />

Mitgliedschaft ausgezeichnet. Dem<br />

Kapellmeister Prof. Mag. Werner <strong>Mai</strong>er<br />

konnte das Ehrenzeichen in Gold für<br />

40-jährige- und dem Ehrenobmann Gottfried<br />

Edlinger das Ehrenzeichen in Gold<br />

für 50-jährige Mitgliedschaft im Musikverein<br />

verliehen werden.<br />

Die Marketenderin Maren <strong>Mai</strong>erhofer<br />

wurde mit der Förderernadel überrascht<br />

und dem neuen Stabführer-Stv. Philipp<br />

Pessl wurde zur erfolgreich absolvierten<br />

Stabführerprüfung gratuliert.<br />

Dieses besondere Konzert fand beim Publikum<br />

großen Anklang und das eine oder<br />

andere Stück wird bestimmt bei diversen<br />

Frühschoppen noch einmal zu hören sein.<br />

Die Marktmusikkapelle Passail bedankt<br />

sich bei allen Förderern, in diesem Jahr<br />

besonders bei der Raiffeisenbank Passail<br />

für die gespendeten Konzertmappen.<br />

Seite 11


GASEN - WEIZ<br />

Unsere<br />

Bienen<br />

von Karl Kreiner,<br />

Imker im Naturpark Almenland<br />

Die Königin legt um diese Zeit täglich bis zu<br />

2000 Eier. Genau 21 Tage später schlüpfen<br />

die jungen Arbeitsbienen.<br />

So entwickelt sich die Anzahl der Bienen um<br />

diese Jahreszeit dem Höhepunkt entgegen.<br />

Gleichzeitig kommt im Bienenvolk das Bedürfnis<br />

auf, sich zu teilen. Die Bienen beginnen<br />

neue Königinnen zu machen. Sie füttern<br />

Larven, die aus ganz normalen Arbeitsbieneneiern<br />

stammen, mit dem hochwertigsten<br />

Futter; welches im Bienenvolk zur<br />

Verfügung steht: mit Gelee Royale. Dadurch<br />

entsteht in nur 16 Tagen aus einem ganz<br />

normalen Ei eine neue Königin.<br />

im mai ist<br />

bienenhochzeit<br />

Bereits 236 Almo-Bauern<br />

AlmochsenFleisch gefragt wie nie zuvor<br />

Am 1. April <strong>2016</strong> fand im Naturparkhotel<br />

Bauernhofer auf der Brandlucken<br />

die Jahreshauptversammlung des<br />

ALMO-Vereins statt. Obmann Johann<br />

Peßl konnte die Obmannstellvertreterin<br />

des steirischen Bauernbundes,<br />

Maria Pein, Bezirkskammerobmann<br />

Josef Wumbauer, sowie Vertreter von<br />

Styria Beef (Stefan Eisenberger) und<br />

Vier Pfoten (Andreas Manz) begrüßen.<br />

Karl Schirnhofer, Geschäftsführer des<br />

gleichnamigen Unternehmens, nutzte<br />

die Gelegenheit, um sich bei den<br />

ALMO-Bauern für die gute Zusammenarbeit<br />

und das Vertrauen während<br />

seiner Insolvenz zu bedanken. Unter<br />

anderem wurden Tätigkeitsberichte<br />

der Veranstaltungen und Schwerpunkte<br />

des letzten Jahres, sowie eine Vorschau<br />

auf das Jahr <strong>2016</strong> präsentiert.<br />

In diesem Jahr kommen einige Neuerungen,<br />

sowohl für die Bauern als auch<br />

für die Konsumenten, hinzu. Die wichtigste<br />

davon ist wohl, dass das ALMO-<br />

Fleisch von nun an auch online unter<br />

www.styrias-best.at erworben werden<br />

kann. Den Statistiken von DI Dietmar<br />

Sinkovits war zu entnehmen, dass im<br />

Vorjahr insgesamt 3390 Almochsen<br />

vermarktet wurden.<br />

236 Mitgliedsbetriebe zählt der Almo<br />

Verein mittlerweile, von denen 21 im Jahr<br />

2015 hinzu kamen.<br />

Im Anschluss referierten die Vertreter des<br />

Landwirtschaftsministeriums, DI Jakob<br />

Schrittwieser und DI Thomas Neudorfer,<br />

über die aktuelle Strohprämie, einer Förderungsmaßnahme<br />

für umweltgerechte<br />

Haltung.<br />

Die Versammlung schloss mit der positiven<br />

Meldung, dass ALMO-Fleisch aktuell<br />

gefragt ist wie nie zuvor. Sogar der deutsche<br />

Handelskonzern REWE Süd greift<br />

mittlerweile auf ALMO-Fleisch zurück.<br />

Alexander Reisinger<br />

Sie machen aus Sicherheitsgründen gleich<br />

mehrere. Bevor die erste schlüpft, verlässt<br />

die alte Königin mit einem Großteil der älteren<br />

Bienen den Bienenstock.<br />

Ein tolles Naturschauspiel ereignet sich,<br />

wenn der Bienenschwarm auszieht. Seit jeher<br />

wird dieser Akt als das Schwärmen der<br />

Bienen bezeichnet.<br />

Auch wir Menschen verwenden diesen Begriff,<br />

wenn wir von etwas besonders angetan<br />

sind.<br />

Vielleicht sollten wir solchen Momenten im<br />

Leben mehr Beachtung schenken.<br />

Ich wünsche Ihnen jedenfalls viele Stunden,<br />

in denen Sie mit Begeisterung von etwas<br />

„schwärmen“ können.<br />

Seite 12<br />

2. Mannschafts-Preiskegeln<br />

17 Mannschaften kegelten in 2 Gruppen<br />

gegeneinander. In spannenden<br />

K.O.-Spielen konnten sich die Heilbrunner<br />

Senioren im großen Finale gegen<br />

Hamster 1 durchsetzen. Das kleine<br />

Finale entschied die Vorstadt Passail<br />

gegen die Hollerbacher für sich. Ein<br />

Dank an alle Mannschaften und Helfer<br />

für den tollen Nachmittag.<br />

Im kommenden Frühjahr wird das<br />

nächste Mannschafts-Preiskegeln<br />

beim Karlwirt stattfinden. Man hofft<br />

wieder auf ein ebenso großes Teilnehmerfeld<br />

und freut sich schon auf zahlreiche<br />

Anmeldungen. Mehr Informationen<br />

dazu finden Sie im Internet<br />

unter www.karl-wirt.co.at.<br />

Endergebnis Herren<br />

Senioren Heilbrunn 2<br />

Hamster 1<br />

Vorstadt Passail<br />

Hollerbacher<br />

Senioren Kathrein (Die Weiba)<br />

Senioren Kathrein (Rentnergang)<br />

Wegelagerer<br />

Senioren St. Margarethen/ Raab<br />

Johann 1<br />

Endergebnis Damen:<br />

Hamster 2<br />

Schwab und Obergriesing<br />

FC Untergang 1<br />

FC Untergang 2<br />

Grafs<br />

Senioren Kathrein (Golden Girls)<br />

Senioren Heilbrunn 1<br />

Wehrdienstberatung<br />

in St. Kathrein/O.<br />

Vortragender der diesjährigen Wehrdienstberatung<br />

in St. Kathrein/Off. war,<br />

wie schon in den letzten Jahren, Hptm.<br />

Ing. Gerhard Holzerbauer, der die Wehrpflichtigen<br />

aus den Gemeinden Passail,<br />

St. Kathrein/O. und Fladnitz/T. mit einer<br />

PowerPoint Präsentation begeisterte.<br />

Hauptmann Holzerbauer wurde von den<br />

Obmännern des Kameradschaftsbundes<br />

aus Passail, Neudorf/P., Fladnitz/T. und<br />

St. Kathrein/O. sowie Bürgermeister<br />

Thomas Derler unterstützt.


Bezirkstag der Berg- und Naturwacht<br />

Umgerechnet sieben Mal von der Breitenau zum Nordcap - nahezu 40.000 km - legten die Bergwächter<br />

des Bezirkes Bruck-Mürzzuschlag im Einsatz zurück.<br />

BREITENAU/H.<br />

Die Vertreter der 14 Ortseinsatzstellen<br />

der Berg- und Naturwacht Bruck-Mürzzuschlag<br />

hielten im Breitenauer Barbarasaal<br />

ihren diesjährigen Bezirkstag ab.<br />

Bezirkseinsatzleiter Gerhard Breyner berichtete,<br />

dass die 10 Bergwächterinnen<br />

und 183 Bergwächter für ihre Tätigkeiten<br />

15.798 Stunden aufgewendet und dabei<br />

39.413 km zurückgelegt haben, das entspräche<br />

etwa der Strecke von mehr als 7<br />

mal von der Breitenau zum Nordkap.<br />

Bei ihren Einsätzen wird großes Augenmerk<br />

auf die Aufklärung der Bevölkerung<br />

gelegt, dazu gesellen sich ganz<br />

besonders die Unterstützung bei der<br />

Krötenwanderung, der Bau von Nist- und<br />

Fledermauskästen, die Schlangenkunde,<br />

die Gewässeraufsicht und die Heimatpflege<br />

aber auch die Autowrakentsorgung<br />

und die schon traditionelle Teilnahme an<br />

der Aktion „Saubere Steiermark“. Mit den<br />

Schulklassen gibt es eine sehr gute Zusammenarbeit<br />

und man freut sich, wenn<br />

die Umweltgedanken von den Kindern so<br />

positiv aufgenommen werden. Zur Betreuung<br />

der Ortsstellen im Bezirk gehören<br />

auch 16 Naturschutzgebiete und 5 Landschaftsschutzgebiete.<br />

Sorgen bereiten<br />

der Berg- und Naturwacht die Entnahmen<br />

von geschützten Pflanzen und der Wildwuchs<br />

der Neophyten.<br />

Gerhard Breyner bedankte sich bei der<br />

Landesleitung, der Exekutive, der BH und<br />

den Gemeinden für die gute Zusammenarbeit<br />

und Unterstützung. Landesleiter<br />

Ing. Heinz Pretterhofer ehrte langjährige<br />

Bergwachtorgane, darunter das Gründungsmitglied<br />

der Breitenauer Bergwacht<br />

Wilhelm Stiplovsek für 50 Jahre und<br />

Hermann Kerschagl für die Gestaltung<br />

der Breitenauer Chronik.<br />

Ortseinsatzstelle<br />

Breitenau feiert<br />

50-jähriges Bestehen<br />

Einen Ehrenteller für die jubilierende Ortsstelle Breitenau mit Rainer Scheikl (Bildmitte)<br />

Anlässlich des Bezirkstages wurde auch<br />

das 50-jährige Bestehen der Ortseinsatzstelle<br />

Breitenau von Herbert Mader<br />

gebührend gewürdigt. Bereits seit 1978<br />

gibt es in Breitenau die alljährliche Großreinigungsaktion.<br />

Neben der Fortbildung<br />

und Schulung legt man großes Augenmerk<br />

darauf, in den Schulen für den sorgsamen<br />

Umgang mit Natur und Umwelt zu<br />

werben. Bei zahlreichen Aktivitäten, wie<br />

Steige in der Bärenschützklamm oder<br />

der Rettungsaktion für Schüsserlbrunn,<br />

waren die Breitenauer Bergwächter mit<br />

großer Kraft dabei. Bevor er zum Landesleiter<br />

berufen wurde, war Ing. Heinz Pretterhofer<br />

Ortsleiter in Breitenau und er<br />

freut sich, dass Rainer Scheikl mit vielen<br />

Ideen die jubilierende Ortseinsatzstelle<br />

leitet. Als kleine Anerkennung wurde ihm<br />

ein Erinnerungsteller überreicht.<br />

Ernst Grabmaier<br />

Bei Ihrem<br />

Subaru Partner:<br />

Wiltschnigg<br />

Breitenauerstr. 30<br />

8614 Breitenau<br />

Tel. 03866/2217<br />

E-<strong>Mai</strong>l:<br />

subaru@wiltschnigg.at<br />

Web:<br />

www.wiltschnigg.at<br />

Seite 13


PASSAIL - BREITENAU<br />

* Ausweitung der Reisezeitregelungen<br />

Bisher durfte die höchstzulässige Arbeitszeit<br />

für Arbeitnehmer nur in Ausnahmefällen<br />

überschritten werden. Verlässt<br />

nunmehr 13 der % Arbeitnehmer Umsatzsteuer über Auftrag<br />

des Arbeitgebers ab 1.5. seinen <strong>2016</strong> Arbeitsort, um<br />

an anderen Orten seine Arbeitsleistung zu<br />

erbringen, wird aber während der Reisebewegung<br />

Ab 1.5.<strong>2016</strong> durch gilt das für folgende angeordnete Bereiche Lenken ein<br />

eines Umsatzsteuersatz Fahrzeugs eine von 13%: Arbeitsleistung erbracht,<br />

die nicht eine Haupttätigkeit des<br />

Arbeitnehmers Beherbergung darstellt, darf die tägliche<br />

Arbeitszeit Beherbergung durch in eingerichteten die (aktive) Reisebewegung<br />

Schlafräumen auf bis zu sowie zwölf für Stunden die Vermietung ausgedehnt von<br />

Wohn- und<br />

werden. Grundstücken Beim Lenken zu Campingzwecken. des Fahrzeugs darf Der<br />

es alte sich Steuersatz jedoch nicht von um 10% die bleibt Haupttätigkeit bestehen,<br />

des wenn Arbeitnehmers eine Buchung handeln. und An- Zulässig oder Vorauszahlung<br />

nur bis die zum Ausdehnung 1.9.2015 getätigt der täglichen wurde<br />

ist<br />

jedoch<br />

Höchstarbeitszeitgrenze und der Umsatz zwischen durch 1.5.<strong>2016</strong> die und Reisebewegung.<br />

31.12.2017 Die ausgeführt Arbeitszeit wird. im engeren Die Neurege-<br />

Sin-<br />

dem<br />

ne lung darf gilt die nicht sonst für geltenden Vermietung Grenzen zu Wohnzwecken<br />

(nach die Neuregelung wie vor 10%). nicht Der überschrei-<br />

Unterschied<br />

auch<br />

durch<br />

ten. zwischen Die Reisebewegung den beiden Begriffen muss ferner besteht vom im<br />

Arbeitgeber Vorhandensein angeordnet von Nebenleistungen werden. bei<br />

der Beherbergung (z.B. Reinigung der Zimmer).<br />

Lehrlinge<br />

*<br />

Auch Da Lehrlinge bei Beherbergungsbetrieben über 16 Jahre können künftig<br />

ein unter Pauschalentgelt bestimmten für Umständen Nächtigung länger, und<br />

häufig<br />

und Frühstück zwar insgesamt angeboten bis wird, zu muss zehn Stunden auch hier<br />

täglich, in Zukunft arbeiten. eine Aufteilung Voraussetzung der Beträge hierfür ist erfolgen<br />

(Verabreichung dass für den eines Lehrling ortsüblichen passive<br />

allerdings,<br />

Fahrzeiten, Frühstücks etwa nach auf wie Grund vor von 10% Montagearbeiten,<br />

Aufteilung anfallen. kann auf Basis der Einzelver-<br />

USt). Die<br />

kaufspreise, oder auf Basis von Kosten<br />

*<br />

(Erfahrungswerten)<br />

Verpflichtende Ausstellung<br />

erfolgen.<br />

von<br />

Lohnzetteln und Sozialversicherungsmeldungen<br />

Theater und Museum<br />

Bei Der Fälligkeit neue Steuersatz des Entgelts gilt ebenso ist für dem Umsätze<br />

im Zusammenhang eine schriftliche, mit dem übersicht-<br />

Betrieb von<br />

Arbeitnehmeliche,<br />

z.B. Theater, nachvollziehbare Musikaufführungen, und vollständige Museen,<br />

Abrechnung botanische oder von Entgelt zoologische und Gärten Aufwandsentschädigungen<br />

Naturparks. Auch hier zu gilt übermitteln. die Übergangs-<br />

Die<br />

bzw.<br />

Lohnabrechnung regelung für Anzahlungen, kann dem welche Arbeitnehmer vor dem<br />

auch 1.9.2015 elektronisch getätigt wurden. zur Verfügung gestellt<br />

werden. Für folgende Leistungen gilt der Steuersatz<br />

Des von Weiteren 13% bereits hat seit ein 1.1.<strong>2016</strong>: Arbeitnehmer - Lieferung einen<br />

Anspruch u. Einfuhr auf von Aushändigung lebenden Tieren, der Pflanzen, Anmeldung<br />

Blumen, zur Sozialversicherung.<br />

Futtermittel; - Aufzucht, Mästen,<br />

u. Halten von gewissen Tieren u. Anzucht<br />

von Pflanzen; - Einfuhr / Lieferung von<br />

Kunstgegenständen, Sammlungsstücke;<br />

- Künstler; -Schwimmbäder u. Thermalbehandlungen;<br />

- Film- u. Zirkusvorführungen,<br />

sowie Schausteller; - Jugend-, Erziehungs-,<br />

Ausbildungs-, Fortbildungs- u. Erholungsheime;<br />

- Wein ab Hof; - Eintrittsberechtigungen<br />

für sportliche Veranstaltungen etc.<br />

Seite 14<br />

Für etwaige<br />

Rückfragen<br />

stehen wir<br />

Ihnen gerne<br />

zur Verfügung!<br />

RSB Steuerberatung<br />

Mag. Hannes Reisenhofer<br />

Weizerstraße 45 | 8191 Koglhof<br />

www.r-sb.at<br />

unternehmen können einen gang höher schalten:<br />

53 Mio Euro für die steirische wirtschaft<br />

Konjunkturpfeile zeigen nach Jahren der Stagnation endlich wieder<br />

nach oben.<br />

<strong>2016</strong> ist nicht nur kalendarisch ein Schaltjahr. Heuer wird<br />

das Wirtschaftswachstum in der Steiermark laut einhelligen<br />

Prognosen der Wirtschaftsforscher erstmals seit langem bei<br />

rund 1,5 Prozent liegen. Diese guten Aussichten, 53 Millionen<br />

Euro von der SFG und eine Reihe zukunftsweisender Entwicklungsmaßnahmen<br />

sollen Unternehmen im Land beflügeln, einen<br />

Gang zuzulegen und damit Wachstum und Beschäftigung<br />

in der Steiermark zu sichern.<br />

Nach turbulenten Jahren zeigen die Konjunkturpfeile endlich<br />

wieder nach oben: „Die Zeichen stehen <strong>2016</strong> auf Wachstum.<br />

Ich möchte die steirischen Unternehmer motivieren, einen<br />

Gang höher zu schalten. Mit 53 Millionen Euro für Förderungen<br />

und Finanzierungen unterstützen wir sie dabei“, so<br />

Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann.<br />

Besonderes Augenmerk liegt auf die Menschen „Eine Wirtschaft<br />

ist immer nur so stark wie die Menschen, die sie<br />

betreiben“, betont SFG-Geschäftsführer Burghard Kaltenbeck.<br />

Deshalb setzt das Wirtschaftsressort <strong>2016</strong> auch einen<br />

Schwerpunkt im Bereich Qualifizierung: So wird die Förderungsaktion<br />

„Profi!Lehre“, die aus jungen Menschen dank<br />

Zusatzausbildungen High-Potentials macht, erweitert und<br />

steht nun 10.000 steirischen Lehrlingen in Hightech-Branchen<br />

offen. Auch im Bereich „Smart Production and Services“,<br />

also der zunehmenden Vernetzung und Digitalisierung<br />

in Industrie und Zulieferung, steht der Faktor Mensch im Mittelpunkt.<br />

Die SFG fördert im Rahmen eines Pilotprojektes<br />

die Entwicklung innovativer Qualifizierungskonzepte.<br />

BMS-Big-Band auf<br />

der Brandlucken<br />

Die Big-Band der Bischöflichen Marienschule Mönchengladbach,<br />

ein Gymnasium für Burschen und Mädchen, kommt<br />

nun schon seit 25 Jahren zu einer Konzertreise in die Steiermark<br />

- und heuer natürlich, wie in all den Jahren zuvor, ins<br />

schöne St. Kathrein a. Off.<br />

Insgesamt 55 Schülerinnen und Schüler präsentieren unter<br />

der Leitung von Frau Teresa Bommes bei ihren Auftritten<br />

ein buntgemischtes musikalisches Programm, das neben<br />

bekannten Swing-Standards auch Filmmelodien und rockige<br />

Titel umfasst und somit für jeden Geschmack etwas zu<br />

bieten hat.<br />

In diesem Jahr wird dieses junge Ensemble nicht nur in Graz<br />

und in St. Kathrein selbst, sondern am Samstag, dem 14.<br />

<strong>Mai</strong> ab 20.00 Uhr auch im Kornreither Haus auf der Brandlucken<br />

zu hören sein. Der Eintritt ist frei.<br />

Alle Freunde gepflegter Big-Band-Musik sind dazu herzlich<br />

eingeladen!<br />

Am Sprung auf den Weltmarkt<br />

Einen zweiten Schwerpunkt legt das Wirtschaftsressort auf<br />

die Internationalisierung. „Jeder zweite steirische Arbeitsplatz<br />

hängt unmittelbar von den Exporterfolgen unserer Unternehmen<br />

ab. Deshalb werden wir weiterhin heimische Unternehmen<br />

motivieren, den Sprung auf ausländische Märkte<br />

zu wagen und sie dabei unterstützen“, so Buchmann.<br />

Das Internationalisierungscenter Steiermark (ICS) wird <strong>2016</strong><br />

den iranischen Markt bearbeiten, der nach der Aufhebung<br />

der jahrelangen Wirtschaftssanktionen neue Chancen bietet,<br />

zudem die bisherigen Fokusregionen Norditalien, Dänemark<br />

und Südschweden Für Unternehmen steht mit der Förderungsaktion<br />

„Welt!Markt“ ein starkes Instrument für den<br />

Markteinstieg bereit.<br />

Zwei Förderungs-Calls und<br />

Beteiligungskapital<br />

Mit monetären Förderungen soll das Wachstum der heimischen<br />

Betriebe befeuert werden. So stehen <strong>2016</strong> zwei<br />

Förderungs-Calls im Bereich Forschung und Entwicklung mit<br />

einem Budget von 5,3 Millionen Euro am Programm. Auch<br />

das Beteiligungskapital für KMU, das finanzschwächeren,<br />

aber hochinnovativen Betrieben beigestellt werden kann, ist<br />

mit 16,9 Millionen Euro stark dotiert.


Fesch<br />

Beinand´<br />

eltern-kind-zentrum weiz:<br />

impfung - Pro und Kontra<br />

Das Eltern-Kind-Zentrum Weiz konnte<br />

Dr. Ines Sauer für einen Vortrag gewinnen.<br />

Da sich die Entscheidung für<br />

oder gegen eine Impfung von Kindern<br />

aufgrund der Flut an Informationen als<br />

sehr schwierig erweist und sich auch<br />

Mediziner in dieser Frage nicht einig<br />

sind, ist eine umfassende Aufklärung<br />

der Eltern sehr wichtig.<br />

Die renommierte Doktorin der Biologie/<br />

Immunologie sprach über das Thema<br />

Impfen und vermittelte viel Wissen<br />

jenseits der Ängste. Über 100<br />

Gäste kamen in den Garten der<br />

Generationen in Krottendorf, um<br />

sich über das Immunsystem, die<br />

Immunität und die Inhaltsstoffe<br />

von Impfungen zu informieren.<br />

Auch über Mythen und Legenden<br />

sowie die Geschichte des Impfens<br />

erzählte die unabhängige<br />

Impfberaterin.<br />

Das Eltern-Kind-Zentrum Weiz<br />

bedankt sich bei allen Sponso-<br />

ren und der Stadtgemeinde Weiz<br />

für die Unterstützung.<br />

Da die Förderungen des Landes<br />

Steiermark trotz Vergrößerung des<br />

Eltern-Kind-Zentrums und dem<br />

damit verbundenen Mehraufwand<br />

noch auf dem Stand von 2010<br />

liegt, wird es immer schwieriger<br />

den Standard halten zu können,<br />

obwohl unzählige Arbeitsstunden<br />

von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

geleistet werden.<br />

Die Temperaturen steigen und damit auch die<br />

Lust auf luftige Outfits. Noch nie waren Maxikleider<br />

so beliebt wie in der heurigen Sommersaison.<br />

Je nachdem, wie die langen Kleider kombiniert<br />

werden, passen sie zum sommerlichen Hippie-<br />

Look, wirken cool und lässig in der City oder<br />

ganz elegant am Abend.<br />

Voll im Trend<br />

MAXIKLEIDER<br />

Ob verspielt, im Ethnolook oder mit großflächigen<br />

Prints - hier ist für jeden etwas dabei. Metallische<br />

Details sorgen für interessante Highlights.<br />

Für kühlere Tage kann man Maxikleider besonders<br />

gut mit farbigen Jeansjacken oder Longwesten in verschiedenen<br />

Strickoptiken kombinieren.<br />

Bürger/Innen Workshops<br />

im klimafreundlichen Naturpark Almenland<br />

Die Klima- und Energie-Modellregion<br />

(kurz KEM) „Klimafreundlicher Naturpark<br />

Almenland“ startet ihren Beteiligungsprozess<br />

und lädt alle Bürger<br />

zur Mitarbeit ein. Vier Workshops in<br />

verschiedenen Gemeinden gab es bereits,<br />

zwei Veranstaltungen - eine in<br />

Pernegg und eine in Passail - werden<br />

in Kürze abgehalten:<br />

Dienstag, 17. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr,<br />

Wirtshaus Ritschi<br />

Bahnstraße 6a<br />

8132 Pernegg an der Mur<br />

Modellregion“. Der österreichische<br />

Klima- und Energiefonds<br />

initiiert und unterstützt mit<br />

dieser Initiative Regionen, die es<br />

sich zum Ziel gesetzt haben, von<br />

fossilen Energien unabhängig<br />

und autark zu werden. Sie erreichen<br />

dieses Ziel, indem sie den<br />

Reichtum ihrer regionalen Ressourcen<br />

nutzen und dabei ihren<br />

Energiebedarf mit einem klugen<br />

Mix aus der Produktion von erneuerbaren<br />

Energien, Maßnahmen<br />

zur Energieeffizienz und<br />

intelligenter Steuerung decken.<br />

sowie Lebensmittel aus der Region.<br />

Die langfristige Vision ist ein<br />

energieautarkes und unabhängiges<br />

Österreich!<br />

Genau diese Ziele und Maßnahmen<br />

sollen in den BürgerInnen-Workshops<br />

gemeinsam erarbeitet und<br />

ein klimafreundlicher Weg für das<br />

Almenland definiert werden. Die<br />

Themen sind u.a. „Was ist KEM?<br />

Was sind unsere Maßnahmen?“,<br />

aktuelle „Energie-Förderungen“<br />

(Bund, Land, Gemeinde) sowie Impulsvorträge<br />

von Regionspartnern.<br />

gesehen im<br />

reisinger einkaufszentrum,<br />

passail<br />

Dienstag, 24. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />

Kultursaal Passail<br />

Weizer Str. 44, 8162 Passail<br />

Seit <strong>2016</strong> ist der Naturpark Almenland<br />

eine sogenannte „Klima- und Energie-<br />

Die Ziele sind u.a.: keine Abhängigkeit<br />

mehr von teuren<br />

Erdölimporten, keine Angst<br />

mehr vor Krisen – stattdessen<br />

saubere Energiegewinnung aus<br />

Sonne, Wasser und Bioenergie<br />

Details und weitere Informationen<br />

dazu sowie zur Klima- und Energie-<br />

Modellregion erhalten Sie unter<br />

www.almenland.at/kem bzw. beim<br />

Modellregionsmanager Mag. Martin<br />

Auer unter 0664/851 44 41.<br />

Seite 15


Gesund und vita<br />

Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper! Diese Binsenweisheit<br />

kannten schon unsere Urgroßeltern. Und doch wird<br />

es immer schwieriger, sich in der hektischen Zeit stets neu zu<br />

motivieren und den inneren Schweinehund zu besiegen. Gerade<br />

jetzt heißt es raus in die Natur und den Frühling mit allen Sinnen<br />

genießen.<br />

Fotolia.de<br />

Seite 16<br />

Zu wenig Bewegung ist ein typisches Problem<br />

unserer gestressten Zeit. Auch wenn sich das<br />

menschliche Leben in den letzten Jahrhunderten<br />

grundlegend verändert hat: Rein körperlich entsprechen<br />

wir nach wie vor dem Typus des Jägers<br />

und Sammlers. Jedoch war dieser in Bewegung!<br />

Wir dagegen schleppen uns von Stuhl zu Stuhl.<br />

Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber<br />

gemacht, wie viele Stunden Sie am Tag sitzen?<br />

Bewegung heißt Spaß am<br />

Leben<br />

Das Herz-Kreislaufsystem wird durch Bewegung<br />

aktiviert und gefördert. Es versorgt jede Zelle unseres<br />

Körpers mit den Grundzutaten des Lebens:<br />

Nährstoffe und Sauerstoff. Je mehr wir uns bewegen,<br />

desto besser werden die Zellen mit Sauerstoff<br />

beliefert. Wir fühlen uns wohl, wenn unser Herz-<br />

Kreislaufsystem schwungvoll und reibungslos<br />

funktioniert.<br />

Durch Bewegung wird die Muskulatur aktiviert und<br />

besser durchblutet. Eine Muskulatur dagegen, die<br />

keine Bewegungsreize erfährt, verkümmert. So erschlafft<br />

durch zuviel Sitzen die obere Rücken- und<br />

die Bauchmuskulatur. Mögliche Folge: Rundrücken.<br />

Dieser wirkt nicht nur unästhetisch, sondern<br />

beansprucht darüber hinaus die Wirbelsäule über<br />

Gebühr.<br />

Die Bandscheiben der Wirbelsäule sorgen dafür,<br />

dass Stöße bei Bewegungen federnd abgefangen<br />

werden. Darüber hinaus halten sie unsere Wirbelsäule<br />

beweglich. Damit dies aber reibungslos<br />

funktioniert, müssen die Bandscheiben gesund<br />

ernährt werden: durch Bewegung! Beschwerden im<br />

Stütz- und Bewegungsapparat sind nicht nur die<br />

Hauptursache der Krankenstände, sie sind auch<br />

der häufigste Grund für Frühpensionierungen.<br />

Was kann jeder selbst<br />

beitragen?<br />

Um gesund zu bleiben, müssen Sie nicht ins Fitnessstudio<br />

gehen. Oftmals können auch kleine<br />

Schritte Großes bewegen: Verzichten Sie doch<br />

einfach einmal bei kurzen Wegen auf das Auto und<br />

gehen Sie zu Fuß. Benutzen Sie Stiegen anstelle<br />

von Lift und Rolltreppe und sorgen Sie<br />

für Bewegungsübungen und Haltungswechsel<br />

während der Arbeit.<br />

Stress lass nach!<br />

Stress ist mehr, als nur „viel um die Ohren zu<br />

haben“. Wer tatsächlich gestresst ist, hat<br />

mit Schweißausbrüchen, erhöhtem Puls und<br />

Blutdruck, Angstzuständen und Depressionen<br />

zu kämpfen. Dauerhafter Stress gilt als<br />

Risikofaktor für Herzinfarkt. Darüber hinaus<br />

provoziert er schwerwiegende Magen- und<br />

Darmkrankheiten.<br />

Gezielt dagegen steuern<br />

Durch gesunde Lebensweise mit Bewegung<br />

und gesunder Ernährung lassen sich viele<br />

Probleme vermeiden und vorhandene abmildern.<br />

Doch oft sind diese Maßnahmen<br />

nicht mehr ausreichend. Sind die Beschwerden<br />

schon zu ausgeprägt, ist der Gang zum<br />

Spezialisten unumgänglich.<br />

Hier bieten sich Fachinstitute an. Physiotherapie<br />

wirkt als Therapie immer über<br />

einen ganzheitlichen Ansatz. Auf der Grundlage<br />

der ärztlichen Diagnose werden Therapieziele<br />

zur Erhaltung, Wiederherstellung<br />

und Verbesserung von Funktionsstörungen<br />

und Leistungsfähigkeit des Gesamtorganismus<br />

angestrebt.<br />

Gesunde Gemeinden<br />

Das Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise<br />

steigt kontinuierlich und wird<br />

auch von vielen Gemeinden unterstützt. So<br />

wurden vor einigen Jahren die „Gesundheitsplattform<br />

Passail“ und kürzlich in der<br />

Breitenau die Plattform „Gesunde Gemeinde“<br />

gegründet, die gezielte Vorträge und<br />

Aktionen wie Fastenkuren anbieten. Ziel ist<br />

die Förderung des Gesundheitsbewusstseins<br />

und die Schaffung gesundheitsfördernder<br />

Strukturen, in die Ärzte, Apotheken und Therapeuten<br />

gleichermaßen eingebunden sind.


l in den Sommer<br />

GESUNDHEITSPLATTFORM PASSAIL<br />

Die Gesundheitsplattform Passail ist eine ehrenamtliche<br />

Arbeitsgruppe, die zur Zeit aus 11 Personen<br />

besteht. Die Vision der Arbeitsgruppe ist es, das Gesundheitsbewusstsein<br />

der Bevölkerung zu wecken und<br />

zu fördern. Dies soll zum einem auf der Homepage der<br />

Gemeinde Passail in Form von Information über die angebotenen<br />

Dienstleistungen wie Therapie, Ernährung,<br />

Bewegung, Wohlbefinden und Tiergesundheit vermittelt<br />

werden. Aber auch allgemeine Informationen zu vielen<br />

Themen des ganzheitlichen Gesundheitsansatzes wie<br />

Akupunktur, Brustgesundheit, Fasten, Leberreinigung,<br />

Neuraltherapie, Wechseljahre bis hin zur Zahngesundheit<br />

bieten gute Ansätze am Weg zu mehr gesundheitlicher<br />

Zufriedenheit.<br />

Weiters organisieren die Mitglieder der GPF seit Herbst<br />

2013 Vorträge zu unterschiedlichsten Themen wie Ernährung,<br />

Körperarbeit, Sonnenlicht, Akupunktur, Neuraltherapie,<br />

Fasten, Besser hören, Patientenverfügung,<br />

Blutdruck natürlich senken, Zoonosen und einiges<br />

mehr. Es gab Frühstücks-Kochworkshops, den großen<br />

Bewegungstag sowie die regionale Frühjahres-Fastenaktion<br />

„Passail fastet“, die nun schon zum zweiten<br />

Mal von circa 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern für<br />

einen körperlichen Frühjahrsputz genutzt wurde.<br />

Die nächste Veranstaltung:<br />

2. Juni um 19 Uhr im Kultursaal Passail<br />

Thema: Demenz - was ist bloß los mit meiner<br />

Oma, deinem Papa, unserem Nachbarn.....?<br />

Im ersten Teil werden die drei Stadien der Demenz,<br />

Warnzeichen der Demenz, Tipps über präventive Maßnahmen,<br />

Achtsamkeit im Umgang im Alltag sowie Unterstützungsmöglichkeiten<br />

erklärt. Der 2. Teil bietet die<br />

Möglichkeit, auf offene Fragen einzugehen.<br />

Weiters gibt es Informationen zum Besuchs- und Begleitdienst<br />

der Roten Kreuzes und der Tagesbetreuung<br />

in Passail.<br />

SMOVEY - das 8-in-1 Fitness-,<br />

Therapie- und Gesundheits-Gerät<br />

Die Smoveys sehen vielleicht unspektakulär aus, doch in<br />

ihnen steckt viel Schwung: Das Trainingsgerät eignet sich<br />

zur Mobilisierung und Kräftigung, aber auch Entspannung<br />

des Körpers. Man kann die Smoveyringe zur Steigerung der<br />

Fitness – zum Beispiel beim Walken - einsetzen oder auch<br />

für ein Ganzkörpertraining. Auch im medizinischen und therapeutischen<br />

Bereich werden die Smoveys immer öfter verwendet.<br />

Die positiven Effekte der Smoveys:<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

Formt und strafft den ganzen Körper (speziell Oberarme,<br />

Bauch, Beine, Po)<br />

Trainiert die Tiefenmuskulatur (erhöhte Fettverbrennung)<br />

und steigert Ausdauer<br />

Strafft das Bindegewebe (Anti-Cellulite)<br />

Löst Verspannungen (Nacken, Schulter, Rücken) und<br />

erhält Mobilisation und Beweglichkeit<br />

Stärkt die Knochenstruktur (Osteoporose-Prophylaxe)<br />

Fördert den Lymphfluss (Entgiftung/Entschlackung)<br />

Verbessert die Koordinationsfähigkeit (Sturzprophylaxe)<br />

und Verbindung der rechten und linken Gehirnhälfte<br />

Lindert neurologische Erkrankungen<br />

Friseur Heidi Harrer berät Sie gerne über die verschiedenen<br />

Trainingsarten, Kursmöglichkeiten und Wirkungen (Tel.<br />

03179/27639).<br />

Fit und gesund mit<br />

von Julia Brunner<br />

xund<br />

&<br />

SCHÖN<br />

schwangerschaft<br />

Wussten Sie, dass sich in der 17. – 20<br />

Schwangerschaftswoche die Sinne Ihres<br />

Kindes entwickeln? Es kann hell<br />

und dunkel unterscheiden und nimmt<br />

erste akustische Reize wahr. Zunächst<br />

Geräusche aus dem Körper der Mutter,<br />

später von außerhalb. In der 21. bis<br />

24. Schwangerschaftswoche wächst<br />

besonders rasch das Gehirn und die<br />

Augen beginnen sich zu bewegen.<br />

So hat jede Zeit in der Schwangerschaft<br />

ihre bestimmte Aufgabe. Dies<br />

ist eine besondere Herausforderung<br />

für den mütterlichen und embryonalen<br />

Stoffwechsel.<br />

Gezielt unterstützen kann in dieser<br />

„wunder“ baren Zeit die Ganzheitliche<br />

Frauenheil Massage, entwickelt von<br />

der Gynäkologin Dr. Motha aus London.<br />

Die Schwangerschaftsbegleitende<br />

Massage ist in ein festes Behandlungsschema<br />

eingebunden, die je nach<br />

kindlicher Entwicklung und den daraus<br />

entstehenden Anforderungen an<br />

den mütterlichen Organismus abgestimmt<br />

ist.<br />

Nachweislich reduzieren sich Kaiserschnitt-Entbindungen<br />

nach 9 Behandlungen<br />

auf 9,4 % - der nationale<br />

Durchschnitt liegt bei 22.4 % und die<br />

Dammschnittrate von 15 % auf 3,4 %.<br />

In der Zeit zwischen den therapeutischen<br />

Behandlungen kann Sie auch<br />

der Partner mit gezielt erlernten Griffen<br />

oder Ihre Frauenärztin mit Homöopathie<br />

und Naturheilkundlichen Therapien<br />

unterstützen.<br />

MUSKULATUR<br />

BINDEGEWEBE<br />

VERDAUUNG<br />

LYMPHSYSTEM<br />

IMMUNSYSTEM<br />

HERZ- KREISLAUFSYSTEM<br />

Ich wünsche allen werdenden Mamas<br />

eine entspannte Schwangerschaft und<br />

eine glückliche Geburt.<br />

Julia Brunner<br />

Nähere<br />

Infos bei<br />

Modefrisör<br />

8162 PASSAIL | Arzberger Straße 51 | Tel. 03179/276 39<br />

xund & schön<br />

8162 Passail, Kirchengasse 6<br />

Gabriele Reiterer 0664 / 35 54 931<br />

Julia Brunner Tel. 0664 / 45 53 365<br />

e-mail: info@die-frauen.at<br />

www.xundundschoen.at<br />

Seite 17


SONDERTHEMA Gesundheit<br />

Entspannt durch die Wechseljahre<br />

Wechseljahre…<br />

der „Klimawechsel“ der Frau<br />

Die Herausforderungen an Frauen in der<br />

Lebensmitte sind sehr vielfältig.<br />

Der weibliche Körper verändert sich, die<br />

Hormone spielen verrückt. Diese körperlichen<br />

und psychischen Veränderungen<br />

werden von jeder Frau unterschiedlich<br />

empfunden, aber viele fühlen sich<br />

nicht richtig verstanden oder unwohl in<br />

ihrer Haut. Typische Beschwerden sind<br />

Hitzewallungen, unregelmäßige Zyklen<br />

oder Gewichtsprobleme. In der Zeit vom<br />

40. bis 60. Lebensjahr können auch<br />

Symptome wie z.B. trockene Haut, Gelenksbeschwerden<br />

oder depressive Verstimmungen<br />

auftreten, welche die Menopause<br />

ankündigen.<br />

Grundsätzlich ist bei ausgeprägten Beschwerden<br />

eine gynäkologische Abklärung<br />

inklusive einer Bestimmung des<br />

Hormonstatus Voraussetzung.<br />

In der Selbstmedikation kommt eine<br />

Fülle an Präparaten mit pflanzlichen<br />

und natürlichen Inhaltsstoffen, die unterschiedliche<br />

Beschwerden lindern<br />

können, zum Einsatz.<br />

Fotolia.de<br />

Vermehrtes Krafttraining in Kombination<br />

mit Ausdauertraining ist eine wirksame<br />

Methode, um Gewichtsprobleme in<br />

den Griff zu bekommen. Zusätzlich hilft<br />

die Reduktion auf 3 Mahlzeiten täglich.<br />

Auch die Auswahl der Speisen, die man<br />

zu sich nimmt, spielt natürlich eine entscheidende<br />

Rolle. So können gewisse Lebensmittel<br />

sogar den Hormonhaushalt<br />

beeinflussen.<br />

Ausführlichere Informationen erhalten<br />

Sie von mir in einem Vortrag am<br />

23.5.<strong>2016</strong> um 19 Uhr in der Almenland<br />

Apotheke. Ich freue mich auf Ihr<br />

Kommen!<br />

Mag. Michaela Gobec<br />

Ganzheitliches wohlbefinden<br />

vitaloase in fladnitz/t.<br />

In der Vital-Oase in Fladnitz/T. wird großer<br />

Wert auf ganzheitliches Wohlbefinden<br />

gelegt. Katharina Herbst-Wittgruber<br />

und ihr Team sorgen hier seit 2010 für<br />

Vitalität, Schönheit und Kräftigung des<br />

Körpers. Von medizinischer Fußpflege<br />

über Fachkosmetik mit verschiedenen<br />

Spezialbehandlungen bis hin zu Körperbehandlungen<br />

und Entspannungsmassagen<br />

reicht das vielfältige Angebot.<br />

Auch professionelles Schminken für<br />

jeden Anlass sowie Schminkberatung<br />

kann man hier in Anspruch nehmen. Mit<br />

ihrer 19-jährigen Erfahrung ist Katharina<br />

Herbst-Wittgruber auch ein Profi im<br />

Bereich Permanent Make-up.<br />

Großer Wert wird auf eine fachlich gute<br />

Ausbildung sowie auf eine ständige<br />

Weiterbildung gelegt. So ist es möglich,<br />

optimal auf den jeweiligen Kunden einzugehen.<br />

Neu im Programm ist die Hautregeneration<br />

durch Micro Needling. Dabei handelt<br />

es sich um ein neues Verfahren im Bereich<br />

der Anti-Aging- und Problemhaut-<br />

Behandlung. Durch die gezielte Perforation<br />

der Haut setzen die Zellen unmittelbar<br />

nach der Anwendung Wachstumsfaktoren<br />

frei, welche die Produktion von Kollagen<br />

und Elastin und die Ausschüttung<br />

von Hyaluronsäure stimulieren. Bis Ende<br />

<strong>Mai</strong> können Sie diese Behandlung zum<br />

Aktionspreis von EUR 99,- testen.<br />

Seite 18


Aufrecht und bewegt durchs Leben<br />

10 Jahre Praxis für<br />

Physiotherapie Passail<br />

Seit nunmehr 10 Jahren gibt es die Praxis für Physiotherapie<br />

in Passail. Frau Katrin Schmidt-Deutsch hat<br />

sie gegründet und aufgrund guter Auslastung konnte<br />

ein Jahr darauf bereits eine weitere Physiotherapeutin,<br />

Frau Maria Neuhuber, mitarbeiten. Gemeinsam haben die<br />

beiden in dieser Zeit über 1500 verschiedene Menschen<br />

in fast 3000 Behandlungsserien begleitet und betreut.<br />

SONDERTHEMA Gesundheit<br />

Mittlerweile hat sich die kleine Praxis zu einem Therapiezentrum<br />

entwickelt. Die Logopädin, Frau Eva Lind,<br />

ist an zwei Tagen in Passail tätig und es besteht eine<br />

Zusammenarbeit mit einer Ergotherapeutin und einer<br />

weiteren Physiotherapeutin, die für Hausbesuche zuständig<br />

ist.<br />

Nicht mehr ganz neu im Angebot ist präventive Körperarbeit<br />

nach der Grinberg Methode (z.B. bei Verspannungen,<br />

bei Stress zur Entspannung, um gewohnte Haltungsmuster<br />

zu verändern, um das Wohlbefinden zu erhöhen,...).<br />

„Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit den<br />

Hausärzten und auch einigen Fachärzten in der Umgebung<br />

und natürlich über das große Vertrauen, das uns<br />

von der Bevölkerung des gesamten Passailer Kessels<br />

entgegen gebracht wird. Auch in Zukunft stehen wir<br />

Ihnen natürlich gerne mit unserem Wissen und unserer<br />

Erfahrung zur Verfügung“, sind sich die Therapeutinnen,<br />

Katrin Schmidt-Deutsch und Maria Neuhuber, einig.<br />

Foto Andrea<br />

Liebe Frau Linda Kulmhofer-Haas, welche Vorteile haben Sie in Ihrer<br />

zweiten Schwangerschaft durch die Frauenheil Massage erfahren?<br />

Da unsere erste Geburt im Krankenhaus etwas lange<br />

dauerte, wusste ich, dass ich dieses Mal eine Hausgeburt<br />

möchte. Im Gespräch kam ich auf die Frauenheil<br />

Massage, die bei einer Schwangerschaft begleitend<br />

von Julia Brunner - Heilmasseurin von xund&schön -<br />

angeboten wird. Auch Produkte von Cosmoterra, speziell<br />

Natal, unterstützten mich in der Schwangerschaft<br />

und auch in der Stillzeit.<br />

Massage und die vielen hilfreichen Tipps und Fürsorge<br />

von Julia Brunner nicht so eine leichte Geburt und ein<br />

entspanntes Kind hätten.<br />

Nähere Informationen zur Frauenheil Massage erhalten<br />

Sie bei Julia Brunner unter 0664/45 53 365.<br />

Katrin Schmidt-Deutsch<br />

Maria Neuhuber<br />

Nahezu täglich ging ich mit unserem Hund meine fünf<br />

Kilometer Waldrunde und konnte auch alles andere<br />

mühelos erledigen. Das Ergebnis war eine traumhafte<br />

Geburt in zwei Stunden und unsere Tochter Philomena<br />

kam mit 3400 g in unseren vier Wänden zur Welt.<br />

Ich empfehle jeder werdenden Mutter diese Massage,<br />

denn ich bin überzeugt, dass wir ohne diese spezielle<br />

Fam. Kulmhofer-Haas mit Philomena und Paul<br />

Seite 19


Seite 20


Seite 21


expertentipp<br />

Foto Andrea<br />

Alfred Zöhrer, Dachdeckermeister<br />

Beratung, Verkauf, Bauleitung<br />

Ein Bramac Dach<br />

steht für<br />

beste Qualität:<br />

Langlebig, elegant und<br />

für alle Wetterlagen<br />

geeignet.<br />

Die verschiedenen Komponenten eines<br />

DachSystems von Bramac sind optimal<br />

aufeinander abgestimmt: Dachsteine,<br />

DachSystemteile, Solarsysteme und<br />

Dämmungsmaterialien bieten dem<br />

Hausbesitzer genau die Qualität, die er<br />

von einer führenden Marke erwartet.<br />

Mit dem BRAMAC Jubiläumsbonus<br />

können Sie außerdem bis zu € 1.000,-<br />

sparen. So einfach geht´s: Gutschein<br />

auf<br />

www.bramac.at/gutscheinaktion<br />

downloaden. Nach dem Kauf der Bramac<br />

Produkte diesen gemeinsam mit<br />

der Rechnungskopie direkt an Bramac<br />

senden. Der Gutscheinbetrag wird umgehend<br />

überwiesen.<br />

Mehr über<br />

BRAMAC DACHSTEINE<br />

bei der Firma<br />

Sajowitz Dach Weiz<br />

Bundesstraße 48<br />

8160 Weiz<br />

03172/2339-0<br />

office@sajowitzdach.at<br />

www.sajowitzdach.at<br />

v.l.n.r.: GF Mag. Christa Pollhammer, Sandra Haberl, Ing. Ernst Gissing, LR Dr. Christian Buchmann, Bgm. Erwin Gruber, Obfrau<br />

Barbara Köberl, Alfred Pierer, Bgm. Eva Schmidinger, KO Hans Spreitzhofer und Fritz Willingshofer<br />

tourismusverband naturpark almenland<br />

Aufwärtstrend hält ungebremst an<br />

Trotz schneearmen Winters steigen die Nächtigungszahlen im<br />

Almenland kontinuierlich an<br />

Der Naturpark Almenland ist ein wahres<br />

Aktiv-Urlaubsparadies, das Gäste<br />

insbesondere wegen der intakten<br />

und prächtigen Naturlandschaft, der<br />

frischen Luft, dem riesengroßen Freizeit-,<br />

Sport- und Wellness-Angebot<br />

sowie den zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />

anzieht. Dazu eine unverfälschte<br />

gelebte Kultur, verbunden mit ausgezeichneter<br />

Kulinarik. Die Region ist<br />

führend in punkto Gastfreundlichkeit,<br />

die in einem 4-Stern-Wellness-Hotel<br />

ebenso wie in einer romantischen<br />

einsamen Almhütte spürbar ist - der<br />

Naturpark Almenland verführt mit<br />

faszinierender Vielfalt.<br />

Das spiegelt sich auch in den Nächtigungszahlen<br />

wider. Trotz durchwachsener<br />

Wintersaison konnte<br />

bei den Nächtigungen ein Plus von<br />

4,5 % verzeichnet werden. Rechnet<br />

man die neue Mitgliedsgemeinde<br />

Pernegg hinzu, kommt man sogar auf<br />

stolze 7,3 Prozent, knapp 190.000 Ankünfte<br />

wurden gezählt.<br />

Ein allgemeiner Trend setzt sich<br />

weiter fort, die Aufenthaltsdauer<br />

ist mittlerweile im Schnitt auf 2,64<br />

Nächtigungen gesunken. Wichtigster<br />

Gast ist nach wie vor der Wiener mit<br />

37 Prozent. Aber auch immer mehr<br />

Steirer urlauben im eigenen Land,<br />

gefolgt von den Nieder- und Oberösterreichern.<br />

Die internationale Gästeliste<br />

führt der deutsche Gast an vor<br />

den Ungarn, der Schweiz, Irland und<br />

Italien.<br />

Das unermüdliche Bemühen der Tourismusverantwortlichen<br />

rund um Obfrau<br />

Barbara Köberl und GF Mag. Christa<br />

Pollhammer trägt reiche Früchte, wie<br />

erst unlängst beim Steiermark Frühling<br />

in Wien, der mit an die 160.000 Besucher<br />

nahezu gestürmt wurde. Auch beim<br />

„Steirisch Herbst´ln“ in München wird<br />

man wieder präsent sein. Unverzichtbar<br />

ist mittlerweile ein professioneller Internetauftritt.<br />

Als großes Plus hat sich die<br />

Genusscard mit vielen Gratisleistungen<br />

herauskristallisiert.<br />

Natur wirkt<br />

Der Naturpark Almenland präsentiert<br />

sich als wunderbares Wandergebiet aller<br />

Schwierigkeitsgrade. Die Almen laden<br />

dazu ein, vom Spaziergang über sanfte<br />

Almwiesen bis hin zu Klettertouren am<br />

Hochlantsch. In Anlehnung an den Karnischen<br />

Höhenweg soll der Weitwanderweg<br />

„Vom Gletscher zum Wein“ entstehen,<br />

der natürlich auch durchs Almenland<br />

führen wird. Die genaue Route ist noch in<br />

Ausarbeitung. Auch ein Kesselwanderweg<br />

wäre eine Überlegung wert.<br />

Kulturgenuss - ein Muss<br />

Das Almenland glänzt auch mit herausragender<br />

Hotellerie auf hohem Niveau<br />

sowie einer hervorragenden Kulinarik,<br />

angefangen von traditioneller Hausmannskost<br />

über eine deftige Hüttenjause<br />

bis hin zu gehobener Haubenküche. Aber<br />

auch die Kultur in ihrer gewachsenen<br />

Tradition und eine herzliche Gastlichkeit<br />

zeichnet die „Almenlandler“ aus. Zahlreiche<br />

traditionelle Musikkapellen, Gesangsvereine<br />

sowie Volkstanzgruppen<br />

sorgen für ein lebendiges Brauchtum.<br />

Nicht zu vergessen die Theateraufführungen<br />

auf höchstem Niveau. In der<br />

Startphase befindet sich das Leaderprojekt<br />

„Straße der Musik“, das gemeinsam<br />

mit dem Joglland realisiert werden soll.<br />

Außerdem wird im Juli eine „Klangwolke“<br />

in Kooperation mit Styriate und dem<br />

ORF über das Almenland schweben.<br />

Riesiges Sportangebot<br />

Der Naturpark bietet nahezu unbegrenzte<br />

Möglichkeiten zu sportlichen<br />

Aktivitäten für die Gäste. Einen ganz<br />

besonderen Stellenwert nimmt das<br />

Radfahren und Mountainbiken ein. Hier<br />

sei besonders die Drachentour erwähnt,<br />

die nun mit neuer Streckenführung noch<br />

attraktiver sein wird.<br />

Seite 22


steirischer Lehrlingswettbewerb<br />

der Steinmetze<br />

Den laut Jury auf hohem Niveau geführten<br />

Wettkampf konnte Andreas Sauseng<br />

aus St. Radegund (beschäftigt bei<br />

Fa. Zottmann, Judendorf Strassengel)<br />

für sich entscheiden.<br />

Den zweiten Platz belegte Sofia Neukart<br />

(Fa. Hinterleitner Frohnleiten), dritter<br />

wurde Michael Gollner (Fa. Wiedenhofer,<br />

Weiz).<br />

Mit diesem Sieg hat sich Andreas auch<br />

für die Staatsmeisterschaft der Steinmetze,<br />

die im November in Salzburg<br />

stattfinden wird, qualifiziert.<br />

Die Fachlehrer der Berufsschule,<br />

Robert und Johann Klammler, gratulieren<br />

den Preisträgern herzlich zu<br />

diesem tollen Erfolg!<br />

SONDERTHEMA Gesundheit<br />

Seite 23


Übelbacher<br />

Lederhosenfest<br />

26. <strong>Mai</strong> (Fronleichnam)<br />

ab 14 Uhr<br />

StoakoglHütte<br />

Volksmusikauftakt<br />

mit Inge &<br />

Peter Krones<br />

20-Jahr-Jubiläum<br />

bauunternehmen Pierer<br />

Mit einem „Tag der offenen Tür“ feierte das<br />

Familienunternehmen sein 20-jähriges Bestehen.<br />

Am 26. <strong>Mai</strong> – wie alle zwei Jahre zu Fronleichnam<br />

– ist es wieder so weit. Tausende<br />

Menschen werden einmal mehr nach<br />

Übelbach strömen, um bei diesem Volkskultur-Event<br />

der Spitzenklasse mit dabei<br />

zu sein – und alle natürlich standesgemäß<br />

in Lederhose oder Dirndl gekleidet.<br />

Zahlreiche bekannte Musikgruppen wie<br />

Edlseer & Co treten dabei auf und sorgen<br />

für ein tolles Open-Air-Konzert. Weiterer<br />

Publikumsmagnet ist eine große Open-<br />

Air-Modenschau von HIDEN. Außerdem<br />

zu sehen: Die größte Lederhose der Welt.<br />

Und noch ein besonderes Zuckerl: Der<br />

Eintritt ist frei! Veranstaltet wird der<br />

unterhaltsame Trachtenzauber vom Modehaus<br />

HIDEN, das ja in Übelbach beheimatet<br />

ist.<br />

Endlich geht es wieder los! Die allseits<br />

beliebten Almliederabende in der Stoakoglhütte<br />

stehen vor der Tür.<br />

Zum Auftakt der heurigen Spielsaison<br />

konnten Inge & Peter Krones aus<br />

Mortantsch gewonnen werden. Das beliebte<br />

Duo überzeugte bereits bei vielen<br />

Almliederabenden in der Stoakoglhütte.<br />

Nach einer längeren Pause starten<br />

Inge & Peter voll Schwung und Elan in<br />

die neue Saison.<br />

Unterstützt werden die beiden von der<br />

Almenland Schreibstube mit lustigen<br />

und humorvollen Texten.<br />

Der Auftakt findet am 19. <strong>Mai</strong> um 14:00<br />

Uhr in der Stoakoglhütte statt. Danach<br />

geht es ab 2. Juni wöchentlich durch<br />

den Almsommer mit echter steirischer<br />

Volksmusik.<br />

Im Jahre 1996 in Schrems mit<br />

dem Verleih von Schalungen und<br />

Baumaschinen gegründet, ging es<br />

mit der Firma Pierer steil bergauf.<br />

Schon bald kamen Erdarbeiten<br />

hinzu.<br />

2006 wurde in Fladnitz der neue Firmensitz<br />

mit modernen Büros und<br />

einer Lagerhalle errichtet.<br />

Der fortwährenden Weiterentwicklung<br />

des Betriebes wurde auch der<br />

Fuhrpark angepasst, der nunmehr<br />

u.a. aus diversen Bagger, Kran-<br />

Lkw`s sowie einem Tieflader besteht.<br />

Neueste „Errungenschaft“<br />

ist ein Unimog für die Landschaftspflege<br />

sowie für den Winterdienst.<br />

Derzeit sind rund 30 bestens geschulte<br />

Mitarbeiter im Betrieb beschäftigt.<br />

Die Angebotspalette reicht von der<br />

Planung und Erstellung von statischen<br />

Berechnungen, über Bauausführungen<br />

bis hin zu Planierarbeiten, Gestaltung<br />

von Außenanlagen, Pflasterungen, Steinschlichtungen<br />

und vielem mehr. Der Vorteil<br />

für den Kunden: Es kommt alles aus<br />

einer Hand.<br />

Das 20-Jahr-Jubiläum wurde mit einem<br />

„Tag der offenen Tür“ gefeiert, bei dem<br />

man die Möglichkeit hatte, hinter die Kulissen<br />

zu blicken, den beeindruckenden<br />

Fuhrpark zu bestaunen und auch mit der<br />

Geschäftsleitung über die Firmenphilosophie<br />

zu plaudern. Kinder konnten sich auf<br />

der Hupfburg austoben oder einen „Baggerführerschein“<br />

erwerben.<br />

Mit dem Unimog<br />

kann die Firma Pierer<br />

nicht nur sämtliche<br />

Landschaftspflegearbeiten<br />

anbieten, auch<br />

für den Winterdienst<br />

mit Schneeräumung<br />

von öffentlichen und<br />

privaten Straßen und<br />

Grundstücken ist man<br />

bestens gerüstet<br />

Seite 24


1+1=2<br />

aktuelles aus den schulen<br />

radfahrprüfung<br />

Schüler und Schülerinnen der vierten Klasse Volksschule<br />

Passail, Neudorf und Arzberg stellten sich im April der<br />

Radfahrprüfung.<br />

Sie bewiesen nicht nur ihr fahrtechnisches Können, sondern<br />

auch das nötige Wissen, um nun ohne Begleitung<br />

im Straßenverkehr sicher unterwegs zu sein. Dabei wurden<br />

sie nicht nur von der Polizei, sondern auch von der<br />

Raiffeisenbank Passail unterstützt. Nach der bestandenen<br />

Prüfung gab es für alle Teilnehmer Jause und Getränk.<br />

Die Raiffeisenbank Passail wünscht allen Kindern<br />

viel Freude beim unfallfreien Radfahren.<br />

VS Passail<br />

VS Neudorf und Arzberg<br />

VS arzberg<br />

Alle Jahre wird von der Berg- und Naturwacht Passail<br />

mit den Kindern aus der Volksschule Arzberg in Absprache<br />

mit Dir. Adelheid Laumann der Frühjahrsputz<br />

veranstaltet. Es ist wichtig, den Kindern zu erklären,<br />

dass der Abfall in eine Mülltonne gehört und nicht<br />

achtlos weggeworfen werden darf. Die Kinder waren<br />

mit vollem Eifer und viel Freude dabei. Ein Danke an<br />

die Lehrpersonen und die Kinder.<br />

OEL Schlegl<br />

Frühjahrsputz Pernegg<br />

Großer steirischer Frühjahrsputz in der Gemeinde Pernegg<br />

an der Mur - und auch die Schüler halfen eifrig<br />

mit! Die Feuerwehren Pernegg und Mixnitz, die beiden<br />

Volksschulen sowie zahlreiche Vereine und engagierte<br />

Gemeindebürger haben auch heuer wieder beim großen<br />

steirischen Frühjahrsputz aktiv mitgeholfen und das<br />

Gemeindegebiet von Pernegg an der Mur von herumliegendem<br />

Müll befreit. Danke an alle für ihren großartigen<br />

Einsatz und an die Gemeinde Pernegg an der Mur<br />

für die Jause!<br />

VS passail<br />

Auch die VS Passail beteiligte sich aktiv am<br />

Frühjahrsputz. Von den fleißigen „Putzkolonnen“<br />

wurden die Umgebung der Schule und des<br />

Kindergartens sowie der Passailer Marktplatz, diverse<br />

Straßen und Gassen und die Umgebung der Kirche samt<br />

Spielplatz von Abfällen befreit. Auch am Gaasberg,<br />

in einigen Wäldern und an mehreren Bächen wurde<br />

weggeworfener Müll gesammelt.<br />

Neben vielen Kunststoff-Abfällen entsorgten die<br />

Kinder auch Flaschen, Dosen, Bauabfälle und unzählige<br />

Zigarettenstummel.<br />

Insgesamt wurden 6 große Säcke mit Müll gefüllt. Das<br />

ist um einiges weniger, als in den letzten Jahren und<br />

zeigt, dass die Gemeinde Passail immer sauberer wird!<br />

Aktive VS St. Radegund<br />

Auch in den letzten Wochen hat sich wieder so einiges<br />

in der Volksschule St. Radegund getan.<br />

Zum sechsten Mal wurde der Chor mit dem<br />

Meistersinger-Gütesiegel ausgezeichnet.<br />

Einige Kinder erfreuten am Ostermontag in der List-<br />

Halle im Rahmen der Styriate beim Psalm <strong>2016</strong> als<br />

Ratscher das zahlreich erschienene Publikum. Am<br />

Karfreitag konnte man die Ratschen mit dem dazugehörigen<br />

Spruch bereits im Ortsbereich hören.<br />

Eltern, Großeltern und Kinder beteiligten sich an der<br />

„Streichaktion“ für einen neuen Zaun im Buswartebereich.<br />

Ing. Franz Piffl stellte einen Schaukasten mit Bienen im<br />

Schulhof auf, damit alle Kinder den fleißigen Honigproduzenten<br />

bei der Arbeit zusehen können. Der 3. Klasse<br />

erklärte er bei seinen Bienenstöcken Zusammenhänge<br />

und Vorgänge. Frischer Honig aus den Waben versüßte<br />

diesen Lehrausgang.<br />

Bei der Radfahrprüfung durften sich alle Kinder der 4.<br />

Klasse über ihren ersten Führerschein freuen. Unter<br />

Anleitung der weit über die Grenzen Radegunds hinaus<br />

bekannten Malerin Ursula Meister entstanden wunderbare<br />

Hexenbilder.<br />

Die Aufgaben der Feuerwehr lernten die Kinder der 3.<br />

Klasse durch HBI Franz Sauseng kennen.<br />

Die 4. Klasse nahm erfolgreich an der Sicherheitsolympiade<br />

teil.<br />

Die Flurreinigung im Rahmen des „Steirischen<br />

Frühjahrsputz“ ist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung<br />

der schönen Umgebung.<br />

Herzlichen Dank allen außerschulischen Personen,<br />

die den Unterricht durch ihr Wissen und Können bereichern.<br />

OSR Johanna Eckart<br />

Freude über den Pokal bei der Kindersicherheitsolympiade<br />

Seite 25


FLADNITZ/T.<br />

Zielsetzungsseminar und Feuerlauf<br />

Almenland Wirtschaft: Stark in die Zukunft<br />

„Ziele für die Zukunft setzen und sicher erreichen“ - das war das Motto eines Seminars mit Feuerlauf<br />

bei der Latschenhütte auf der Teichalm.<br />

Die Almenland Wirtschaft unter der Leitung<br />

des Vorstandsmitgliedes Werner<br />

Klammler hatte Unternehmer, Hoteliers<br />

und Selbständige der Region zu der außergewöhnlichen<br />

Veranstaltung geladen.<br />

Silvia Maute, Münchner Businesscoach<br />

und Mentaltrainerin mit steirischen Wurzeln,<br />

zeigte den Teilnehmern, wie sie ihre<br />

beruflichen und privaten Ziele planen und<br />

sicher erreichen können.<br />

Ziel des Seminars war es, ein persönliches<br />

Lebensziel zu finden und sich so<br />

sehr darauf zu fokussieren, dass man<br />

für seine Erreichung sogar durchs Feuer<br />

geht. Dass jeder Mensch seine individuelle<br />

Wahrnehmung selbst beeinflussen<br />

kann, war dabei der Leitgedanke des<br />

Seminars. Dafür beschäftigten sich die<br />

Teilnehmer in dem Seminar mit verschiedenen<br />

Bausteinen ihres beruflichen und<br />

privaten Lebens.<br />

Mit unterschiedlichen Coaching-Methoden<br />

und Fragestellungen führte Silvia<br />

Maute die Veranstaltung und leitete die<br />

Anwesenden an, sich mental neu zu programmieren.<br />

Das mehrstündige Mentaltraining war die<br />

Grundlage für einen sicheren Feuerlauf,<br />

der das Seminar abschloss. Für die Glut<br />

wurde ein großes Feuer vor der beeindruckenden<br />

Kulisse der Teichalm entzündet.<br />

Durch die bestimmte und ruhige Art von<br />

Silvia Maute und die Gruppendynamik,<br />

die sich im Laufe des Seminars entwickelt<br />

hat, haben alle Teilnehmer das<br />

Feuer problemlos überquert.<br />

Feuerlaufseminar:<br />

Teambuilding-Konzept<br />

für Unternehmen<br />

Silvia Maute veranstaltet Feuerläufe üblicherweise<br />

als Teambuildingseminare für<br />

Unternehmen. Durch das gemeinsame<br />

Erlebnis können Teamgeist, Leistungsfähigkeit<br />

und Betriebsklima verbessert<br />

werden.<br />

„Gute Unternehmer wissen, wie wichtig<br />

funktionierende Teams für den geschäftlichen<br />

Erfolg sind“, erklärt Silvia Maute.<br />

„Gibt es Unstimmigkeiten in einzelnen<br />

Abteilungen, steht jedoch nicht nur das<br />

wirtschaftliche Ergebnis des Unternehmens<br />

auf dem Spiel: Hohe Belastung<br />

am Arbeitsplatz, mangelnde Führungskompetenzen<br />

und Mobbing können auch<br />

schon bei jungen Mitarbeitern zum Burn-<br />

Out führen. Die Kosten für Unternehmen<br />

sind in diesem Fall hoch.“<br />

Das mentale Training und das anschließende<br />

Erlebnis des Feuerlaufs sind Tools,<br />

die eine starke Verbundenheit zwischen<br />

den Teilnehmern herstellen können. Das<br />

Bewusstsein, Feuer ohne Probleme überqueren<br />

zu können, stärkt die Teilnehmer<br />

zudem für zukünftige berufliche und private<br />

Herausforderungen.<br />

Die Almenland-Wirtschaft hatte zu der<br />

Veranstaltung eingeladen, um den Zusammenhalt<br />

unter den Mitgliedern zu<br />

stärken. Der Verein setzt sich für die<br />

wirtschaftliche Entwicklung der Region<br />

Almenland ein und wird von allen<br />

Gemeinden und von der regionalen Entwicklungsgemeinschaft<br />

(Leader) als wirtschaftliches<br />

Netzwerk genutzt.<br />

Barfuß über glühende Kohlen, das war<br />

auch für Organisator Werner Klammler<br />

eine große Herausforderung. Tatkräftig<br />

unterstützt wurde er von Silvia Maute.<br />

Bauernbund: Wandertag auf die Tyrnau<br />

Am 17. April veranstaltete der Bauernbund<br />

Fladnitz einen Wandertag. Dazu<br />

waren alle Gemeindebewohner herzlich<br />

eingeladen. Auch das Wetter zeigte sich<br />

diesmal von seiner sonnigen Seite.<br />

Treffpunkt war in Tyrnau bei Fam. Greimel<br />

vlg. Maundl. Von dort führte die Wanderroute<br />

über den Draxlergraben zum Hof der<br />

Fam. Scheibel und weiter zu den Höfen<br />

Trieb vlg. Hirschler und Eibisberger vlg.<br />

Fink. Natürlich durfte eine Labung zwischendurch<br />

nicht fehlen.<br />

Danach ging es abwärts zum ehemaligen<br />

Gemeindeamt von Tyrnau. Dort erwartete<br />

die große Wanderschar Getränke und Gegrilltes,<br />

sowie Kaffee und Kuchen. Auch<br />

ein Schätzspiel sorgte für Abwechslung.<br />

Es galt das Gewicht eines von Haider<br />

Erich kreierten Sessels mit Jausenpaket<br />

möglichst genau zu erraten. Schließlich<br />

ging der Sieg an Josef Greimel vlg.<br />

Mundl. Nach einigen gemütlichen Stunden<br />

nahm der Wandertag am Abend seinen<br />

Ausklang.<br />

Seite 26


FLADNITZ - SEMRIACH<br />

Trachtenkapelle Fladnitz<br />

Osterweckruf<br />

In Fladnitz/T. findet alljährlich etwas ganz Besonderes<br />

statt: der Osterweckruf. Für diesen Weckruf trafen sich<br />

die Musiker der Trachtenkapelle Fladnitz sowie vier<br />

Musikanten der Musikkapelle Pfunds in Tirol um halb<br />

vier in der Früh, um den Fladnitzern die Auferstehung<br />

Jesu näherzubringen. Erschwerend kam hinzu, dass die<br />

Auferstehung genau mit der Umstellung zur Sommerzeit<br />

zusammenfiel und der Osterweckruf daher auf halb drei<br />

vorverlegt wurde.<br />

Die Fladnitzer Bevölkerung begrüßte die Musiker traditionsgemäß<br />

mit einem Schnapserl. Begleitet wurden sie<br />

von der Freiwilligen Feuerwehr Fladnitz mit Feuerwehrauto<br />

und Scheinwerfer. Auch kulinarisch wurden alle mit<br />

Suppe und Frühstück bestens versorgt.<br />

Für die Tiroler Musiker war dies ein ganz besonderes<br />

Erlebnis, denn diesen Brauch gibt es in Tirol nicht. An<br />

dieser Stelle ein herzliches Dankeschön der Trachtenkapelle<br />

Fladnitz für die einzigartige Möglichkeit, diese<br />

Tradition kennenlernen zu dürfen sowie an die Familie<br />

Zünterl für Kost und Logis.<br />

Raiffeisenbank UNTERSTÜTZT<br />

BSC Semriach<br />

Rechtzeitig vor Beginn der Sommer - Bogenjagd auf<br />

die Kunststofftiere durften der BSC Semriach als<br />

Sponsoring von Frau Prok. Gertraud Posch von der<br />

Raiffeisenbank Semriach ein wunderschönes 3D<br />

Tier in Empfang nehmen. Nach Bambi und Co war es<br />

auch diesmal ein heimisches Tier - ein lebendgetreu<br />

nachgebildeter Dachs!<br />

Im Namen des BSC Semriach möchte sich der Obmann<br />

Wolfgang Wieland bei Bankstellenleiterin<br />

Gertraud Posch herzlich für die Dachs-Spende bedanken.<br />

Damit die Gäste und Mitglieder wissen,<br />

wem er „entlaufen“ ist, hat er ein passendes Halsband<br />

bekommen.<br />

Pensionistenverband Semriach<br />

Preisschnapsen<br />

Im April hat die Ortsgruppe Semriach des PVÖ wieder<br />

ihren Schnapserkönig gesucht. Hans Schinnerl, Hans<br />

Christandl und Josef Stockner waren die erfolgreichsten<br />

Schnapser.<br />

Sowohl vom Gemeindevorstand, als auch von allen Funktionären<br />

der Ortsgruppe kamen schöne Preisspenden,<br />

die dazu beitrugen, dass die Veranstaltung ein großer<br />

Erfolg wurde. Ein Dankeschön an alle.<br />

Seite 27


Verein „Heute für Morgen“<br />

Drehscheibe für<br />

gelebte Nachhaltigkeit<br />

in Semriach<br />

Anfang <strong>Mai</strong> 2014 wurde in Semriach aus<br />

dem Arbeitskreis Umwelt und Nachhaltigkeit<br />

der Pfarre heraus der Verein „Heute<br />

für Morgen“ gegründet mit dem Ziel, der<br />

Semriacher Bevölkerung regionale und<br />

fair gehandelte Waren anbieten zu können.<br />

Und natürlich auch den Bauern der Region<br />

die Möglichkeit zu geben, ihre Produkte<br />

zu vermarkten. Begonnen wurde mit rein<br />

ehrenamtlicher Arbeit. Da der Laden im<br />

Mesnerhaus (Markt 4) aber so gut angenommen<br />

wird, konnten die Öffnungszeiten<br />

erweitert und mit 1.1.<strong>2016</strong> eine Teilzeitkraft<br />

eingestellt werden. Trotzdem hat die<br />

ehrenamtliche Arbeit nach wie vor großen<br />

Anteil. Es macht einfach Spaß, mit den<br />

Kundschaften ins Gespräch zu kommen,<br />

über Anbauweisen und Produktherkunft<br />

zu diskutieren und mit dem regionalen und<br />

fairen Handel ein Stück weit Klimaschutz<br />

zu betreiben. Ca. 80 % des Sortiments<br />

kommt aus der Biolandwirtschaft und das<br />

aus Überzeugung. Auch wenn ein Produkt<br />

lokal produziert wird aber nicht bio ist,<br />

steht dennoch der regionale Aspekt im<br />

Vordergrund.<br />

Angeboten wird unter anderem frisches<br />

Obst und Gemüse, Frischfleisch, Frischfisch,<br />

Milchprodukte, Nudeln, Gewürze,<br />

Tees, Säfte, Kaffee, Kunsthandwerk, Geschenkkörbe<br />

sowie Gutscheine.<br />

Außerdem gibt es einen Büchertausch.<br />

Leute können Bücher bringen und holen<br />

- das ist ein Geben und Nehmen. Wenn<br />

man kein Buch zum Eintauschen hat, freut<br />

sich der Verein über eine kleine freiwillige<br />

Spende.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi, Di, Sa: 07.30 - 12.00 Uhr<br />

Fr: 07.30 - 12.00 Uhr, 14.00 - 18.00 Uhr<br />

„Semriach - ein schönes Stück Steiermark!“ Die Gemeinde Semriach ist ob<br />

ihrer geografischen Lage Naherholungsgebiet der Grazer. Auch als Wohnsitzgemeinde<br />

wird sie immer beliebter, punktet sie doch neben einer ausgezeichneten Infrastruktur<br />

auch mit Nachhaltigkeit. Eine Aufbruchstimmung ist spürbar.<br />

Bei der Gemeinderatswahl 2015 trat<br />

Langzeit-Ortsbürgermeister Ing. Jakob<br />

Taibinger nicht mehr an, der bisherige<br />

Vizebürgermeister Gottfried<br />

Rieger trat in seine Fußstapfen.<br />

Wir führten mit dem dynamischen<br />

und motivierten Gemeindeoberhaupt<br />

ein sehr interessantes Gespräch.<br />

Almenland-Blick (AB): Herr Bürgermeister,<br />

vor einem Jahr haben<br />

Sie im Bürgermeistersessel<br />

Platz genommen. Wie haben Sie<br />

den Wechsel an die Gemeindespitze<br />

empfunden?<br />

Bgm. Rieger: Spannend! Es ist<br />

eine schöne und zugleich große Herausforderung.<br />

Voraussetzung für<br />

mich war jedoch, dass ich ein hervorragendes<br />

Team hinter mir habe,<br />

das mich in jeder Hinsicht voll unterstützt.<br />

Ich glaube, dass Semriach<br />

noch über eine Menge bisher ungenutztes<br />

Potential verfügt, das es nun<br />

sukzessive zu heben gilt.<br />

AB: Was hat sich in diesem Jahr<br />

getan, wurden schon Projekte<br />

realisiert?<br />

Semriach<br />

AB: Semriach ist ja, was Schulen anbelangt,<br />

sehr gut aufgestellt, obwohl<br />

vor einigen Jahren die Volksschule<br />

am Rechberg geschlossen werden<br />

musste. Wie schaut es mit der Betreuung<br />

der Kleinen aus?<br />

Bgm. Rieger Neben der NMS und der<br />

VS in Semriach betreiben wir auch noch<br />

eine Volksschule im Augraben sowie den<br />

Kindergarten. Auf der Wunschliste vieler<br />

Jungfamilien steht jedoch auch eine<br />

Betreuungseinrichtung für die ganz Kleinen.<br />

Auch hier sind diesbezügliche Überlegungen<br />

zur Realisierung im Gange.<br />

Nach jahrelangen vergeblichen Anläufen<br />

ist es uns auch endlich gelungen, einen<br />

Schülerlotsendienst mit 30 Freiwilligen<br />

zu organisieren.<br />

AB: Welche Baumaßnahmen stehen<br />

zur Zeit an?<br />

Bürgermeister Gottfried Rieger<br />

Bgm. Rieger: Zur Zeit wird neben der<br />

üblichen Straßenerhaltungsmaßnahmen<br />

an der Kanalisation gearbeitet. Auch der<br />

Zubau zum Mehrzweckgebäude soll in<br />

Kürze erfolgen.<br />

Seite 28<br />

Bgm. Rieger: Da ist vor allem das<br />

Gemeindeamt, das einer Modernisierung<br />

und Adaptierung unterzogen<br />

wurde. Mit relativ wenig finanziellem<br />

Aufwand wurden die Amtsräume<br />

bescheiden, aber modern gestaltet.<br />

Gleichzeitig wurde eine Bürgerservicestelle<br />

eingerichtet.<br />

Das alte Freibadgebäude wurde<br />

abgerissen


SEMRIACH<br />

im Blickpunkt<br />

Fotos: Peter Möstl<br />

AB: Semriach ist ja Vorreiter in Sachen<br />

erneuerbarer Energie. Sind hier<br />

weitere Maßnahmen geplant?<br />

Bgm. Rieger: Da sind wir auf einem<br />

guten Weg, unser angestrebtes Ziel,<br />

energieautark zu sein, auch zu erreichen.<br />

Als nächstes wird am Hauptplatz eine E-<br />

Tankstelle errichtet. Unser E-Auto wird<br />

sehr gut angenommen und dadurch, dass<br />

sämtliche Gemeindebediensteten das<br />

Fahrzeug für Dienstfahrten nutzen können,<br />

ist eine gute Auslastung gegeben.<br />

Dieses Leasing-Fahrzeug soll durch ein<br />

neues (Kauf) ersetzt werden, das nach<br />

dem Prinzip von Carsharing von der Bevölkerung<br />

genutzt werden kann.<br />

In Planung ist auch die Installierung von<br />

Photovoltaikanlagen auf sämtlichen öffentlichen<br />

Gebäuden im Ort. Die Realisierung<br />

soll mit Bürgerbeteiligung erfolgen.<br />

tet sich das Zusammenleben, sind<br />

diese in die Gesellschaft integriert?<br />

Bgm. Rieger: Bis vor Kurzem waren<br />

diese Menschen mehr oder weniger sich<br />

selbst überlassen. Nun ist es uns gelungen,<br />

mit der UNI Graz ein Integrationsprogramm<br />

ins Leben zu rufen, in dem Gemeinde<br />

und Pfarre eingebunden sind, um<br />

aktiv auf diese Menschen zuzugehen. Mit<br />

monatlichen Zusammenkünften soll das<br />

Miteinander gefördert werden. Außerdem<br />

haben sich dankenswerter Weise bereits<br />

viele Freiwillige gemeldet, um mit den<br />

Migranten Deutsch zu lernen und ihnen<br />

unsere Werte und Lebensgewohnheiten<br />

näher zu bringen.<br />

AB: Wie sieht es mit der Wirtschaft<br />

und der Nahversorgung aus?<br />

Bgm. Rieger: Semriach verfügt über ein<br />

gutes Nahversorgungsnetz. Seit einem<br />

Jahr hat der Verein „Heute für Morgen“<br />

im Mesnerhaus einen Verkaufsladen mit<br />

regionalen Produkten sowie einen Bü-<br />

AB: In Semriach sind seit vielen Jahren<br />

eine nicht geringe Anzahl an Migranten<br />

untergebracht. Wie gestalchertauschladen<br />

eingerichtet, der sehr<br />

gut angenommen wird.<br />

Außerdem gibt es in der Gemeinde leistungsstarke<br />

Handels- und Gewerbebetriebe<br />

und in letzter Zeit haben sich auch<br />

einige Jungunternehmer angesiedelt. So<br />

ist gewährleistet, dass viele in der Gemeinde<br />

einen Arbeitsplatz vorfinden.<br />

AB: Was tut sich in den Vereinen?<br />

Bgm. Rieger: Semriach hat ein stark<br />

ausgeprägtes Vereinsleben mit zum Teil<br />

langer Tradition. So feiern in diesem<br />

Jahr die Freiwillige Feuerwehr und der<br />

Musikverein jeweils das 150-jährige Bestehen.<br />

Zahlreiche Sportvereine finden<br />

hier hervorragende Trainings- und Spielmöglichkeiten<br />

vor, darunter auch eine<br />

Tennishalle.<br />

AB: „Sie sind bei Freunden“ - hat<br />

dieser Slogan des Tourismusvereins<br />

Semriach auch heute noch Gültigkeit?<br />

Bgm. Rieger: Semriach ist gerade dabei,<br />

ein neues Ortskonzept zu erstellen. Als<br />

Naherholungsgebiet der Grazer will man<br />

den Rad- und Wandertourismus ankurbeln.<br />

Bereits jetzt hat man die Wanderwege<br />

neu markiert.<br />

Semriach hat einige touristische Highlights<br />

zu bieten, wie z.B. die Lurgrotte, die<br />

größte Tropfsteinhöhle Österreichs, den<br />

Kesselfall, den Islandpferdehof und natürlich<br />

den Grazer Hausberg, der Schöckl,<br />

der zu einem großen Teil auf Semriacher<br />

Gemeindegebiet liegt.<br />

Dazu gibt es in Semriach ganz hervorragende<br />

Hotel- und Gastgewerbebetriebe,<br />

die vor allem mit regionaler Küche punkten.<br />

Und alles wird überstrahlt von einem<br />

gastfreundlichen und bodenständigen<br />

Menschenschlag.<br />

AB: Herr Bürgermeister, Semriach ist<br />

also ein guter Platz zum Leben. Wir<br />

wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg<br />

und danken für das sehr interessante<br />

Gespräch.<br />

Die größte Tropfsteinhöhle Österreichs: Die Lurgrotte in Semriach<br />

Ein herrlicher Ort zum Wandern ist der Kesselfall<br />

Seite 29


FROHNLEITEN - DEUTSCHFEISTRITZ<br />

Serenaden mit Wiener<br />

Philharmonikern<br />

Die Serenaden auf Burg Rabenstein, 2014 mit Mitgliedern<br />

der Wiener Philharmoniker wiederbelebt und seither regelmäßig<br />

vom Publikum enthusiastisch gefeiert, stehen heuer<br />

wieder auf dem heimischen Konzertprogramm.<br />

Geplant sind vier Abende zwischen 6. und 19. Juni, derzeit<br />

steht noch ein begrenztes Angebot an Karten zur<br />

Verfügung. Der Vorverkauf läuft über Ö-Ticket und unter<br />

Tel. 0664/3123959.<br />

Die künstlerische Leitung liegt auch in diesem Jahr bei dem<br />

aus Frohnleiten stammenden philharmonischen Klarinettisten<br />

Johann Hindler, der Themenschwerpunkte zusammengestellt<br />

hat. Der erste Abend (6. Juni) gehört der Barockmusik,<br />

der zweite (8. Juni) Johann Hindler und seinen besten Klarinetten-Studenten.<br />

Am 14. Juni ist Meisterflötist Karl-Heinz<br />

Schulz mit der Tiroler Harfenistin Magdalena Hoffmann dran.<br />

Den Abschluss bildet ein Streichersextett mit Rainer Honeck<br />

und Sebastian Bru am 19. Juni.<br />

Foto: Rene Vidalli<br />

Dir. Manuel Krknjak setzte auf „genießerischen“ Französischunterricht an seiner Neuen Mittelschule<br />

NMS Frohnleiten punktet mit<br />

Sprachenvielfalt<br />

Seite 30<br />

Musikfrühling lässt Frohnleitens<br />

Gaststätten klingen<br />

Musikfreunde wissen es längst: Alljährlich von Ende April<br />

bis Anfang Juni wird ihnen im Zuge des „Frohnleitner Musikfrühlings“<br />

wöchentlich jede Menge unterhaltsame Volksund<br />

Schlagermusik in Gaststätten in und um Frohnleiten<br />

geboten. Einen Eröffnungsabend im Café Paulitsch haben<br />

bereits die „Teddy’s 66“ und die „Ottokrainer“ absolviert, am<br />

5. <strong>Mai</strong> gab es im Almgasthof Wieser ein Wiederhören mit der<br />

„Fuchsbartl Banda“ und der „Jaga-Alm-Musi“. Der nächste<br />

Termin ist am 12.5. mit Beginn um 19 Uhr im GH Erblehner.<br />

Am Programm stehen „Sauzechn & Co“ und „Spätlese“. In<br />

der Folge treten bis 9. Juni jeden Donnerstag zwei Gruppen<br />

unterschiedlicher Genres jeweils in einer anderen Frohnleitener<br />

Gaststätte auf. Beginn grundsätzlich um 19 Uhr, ausgenommen<br />

der Auftritt am 26. <strong>Mai</strong> beim Ebenwirt mit Beginn<br />

um 14 Uhr.<br />

F.K.<br />

Die urige Fuchsbartl Banda<br />

Im Wettbewerb um besonders attraktive Unterrichtsangebote<br />

an den Neuen Mittelschulen<br />

versucht man an der NMS Frohnleiten unter anderem,<br />

mit innovativen Methoden der Sprachenvermittlung<br />

die Nase vorne zu haben. Man richtet<br />

sich damit ganz besonders auch an die Schüler<br />

aus dem Raum Breitenau und Pernegg, die vor<br />

der Wahl stehen, sich entweder für die Schule in<br />

Bruck oder in Frohnleiten zu entscheiden, die mit<br />

dem neuen Schuljahr im Herbst als Bildungszentrum<br />

mit Ganztagesangebot auftreten wird.<br />

Im Englischunterricht punktet Frohnleiten unter<br />

anderem mit einer Native Speaker-Pädagogin.<br />

Also einer Lehrerin, die „natürlich“ englisch<br />

spricht und entsprechend lebendigen Unterricht<br />

bieten kann. Was dabei herauskommt, kann man regelmäßig<br />

bei den Theateraufführungen in englischer<br />

Sprache erleben, die die Schüler alljährlich auf die<br />

Bühne im Volkshaus bringen. Dir. Manuel Krknjak:<br />

„An solche Aufgaben gehen die Schülerinnen und<br />

Schüler halt mit einem ganz eigenen Ehrgeiz heran…“<br />

Eine lebensnahe Abwechslung gab es jüngst auch im<br />

Französischunterricht, der in Frohnleiten als Wahlfach<br />

angeboten wird. Unter Anleitung eines Kochprofis,<br />

des Wirtes vom „Schweizerhof“, bereitete man<br />

ein dreigängiges Menü nach Rezepten aus der provencealischen<br />

Küche zu, das im Rahmen eines kulinarischen<br />

Nachmittags genussvoll verspeist wurde.<br />

So wurde der Französischunterricht zum Genuss.<br />

Deutschfeistritz:<br />

Entscheidende Phase für Bauprojekte<br />

Drei große Bauprojekte in Deutschfeistritz kommen<br />

in eine entscheidende Phase: Im laufenden<br />

Architektenwettbewerb um das Schulprojekt<br />

Deutschfeistritz soll Mitte Juni die Juryentscheidung<br />

fallen, der Umbau des ehemaligen Feuerwehrhauses<br />

für eine neue Nutzung wird konkret,<br />

und auch für das Gebäude der ehemaligen Bäckerei<br />

Kollegger in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zum Gemeindegebäude gibt es Pläne.<br />

Wo vor der Errichtung des Neubaues die Feuerwehr<br />

untergebracht war, sollen ja Ordinationsräume<br />

und voraussichtlich fünf Wohnungen<br />

eingerichtet werden. Eine Investorengruppe rund<br />

um den rührigen Übelbacher Bauunternehmer Leitner<br />

hat das Gebäude erworben und treibt das Vorhaben<br />

voran. Leitner hat auch das Kollegger-Haus erworben<br />

und will dort vier Wohnungen bauen.<br />

Mit Spannung wird das Ergebnis des Architektenwettbewerbs<br />

für das Schulprojekt Deutschfeistritz<br />

erwartet. Die Jury will die Auswahl am 17. Juni treffen,<br />

bekannt gegeben soll das Ergebnis am 20. Juni<br />

werden. Während der Umbauarbeiten soll die Polytechnische<br />

Schule in den Räumen der ehemaligen<br />

Volksschule sowie des Gemeindeamtes Großstübing<br />

untergebracht werden.


Lange Nacht der Kirchen in Frohnleiten und Fladnitz/T.<br />

Am 10. Juni findet wieder die Lange Nacht<br />

der Kirchen statt, bei der österreichweit<br />

religiöse Schauplätze ihre Pforten öffnen.<br />

Auch in den Pfarrkirchen Frohnleiten und<br />

Fladnitz/T. wartet ein interessantes und<br />

vielfältiges Programm auf die Besucher.<br />

Frohnleiten:<br />

18.00 - 19.00 Uhr: Glockenläuten,<br />

Fuchsbartl-Banda-Buam<br />

18.15–19.30 Uhr: Kinder lernen unsere<br />

Kirche kennen<br />

18.15–19.00 Uhr: Kirchen- und Kirchturmführung<br />

19.00–20.00 Uhr: Gedichte, die von<br />

innen kommen - Lesung mit Huberta<br />

Gabalier<br />

20.00–21.00 Uhr: Z´sammstehn<br />

und red´n, genieß´n und zuahörn<br />

20.00–20.50 Uhr: Was trägt der<br />

Priester wann?<br />

21.00–21.45 Uhr: Danket, danket<br />

dem Herrn, denn er ist so freundlich“ -<br />

Wortgottesdienst<br />

Fladnitz/T.:<br />

19.00 Uhr: Kirchenführung mit Besichtigung<br />

von Turm und Krypta<br />

19.30 Uhr: Kinderagape, Luftballonstart<br />

20.30 Uhr: Feierliche Vesper mit Lucernar,<br />

anschließend Agape mit Dia- und<br />

Filmvorführungen von Franz Berghofer,<br />

musikalische Umrahmung von Ensembles<br />

der Trachtenkapelle Fladnitz/T.<br />

22.00 Uhr: Kirchenführung<br />

Ausstellung der Messgewänder, Monstranzen<br />

und Kelche<br />

FROHNLEITEN<br />

Frohnleitens Ex-Bezirksgericht kommt in gute Hände<br />

Käufer hat groSSe Pläne<br />

Büros, Geschäfte und Praxen sollen das ehrwürdige Gebäude am Frohnleitner Hauptplatz mit Leben füllen<br />

Seit das Bezirksgericht Frohnleiten im<br />

Jahre 2013 geschlossen wurde, herrscht<br />

in dem repräsentativen Gebäude im Herzen<br />

der Altstadt Stille. Doch anders als<br />

in manchen Gemeinden mit ähnlichem<br />

Schicksal kann Frohnleiten nun aufatmen.<br />

Für das in seinem Kern auf das<br />

16. Jahrhundert zurückgehende Gebäude<br />

fand sich ein Käufer – und dieser hat<br />

große Pläne damit, die sogar eine wirtschaftliche<br />

Belebung des Ortszentrums<br />

versprechen.<br />

Es handelt sich um DI Christian Steinscherer,<br />

den Chef des im IT-Bereich äußerst<br />

erfolgreich tätigen Unternehmens<br />

coop.unlimited, das bisher im Technologie-<br />

und Marketingcenter rund 300 Quadratmeter<br />

angemietet hatte und dort ein<br />

Dutzend hochqualifizierte Mitarbeiter beschäftigt.<br />

DI Steinscherer freut sich aber<br />

nicht nur, ab 1. September am Hauptplatz<br />

im eigenen Haus werken zu können, er<br />

will in das ehemalige Gerichtsgebäude<br />

auch weitere Mieter holen. Ihnen soll dort<br />

nicht nur ein Ambiente der besonderen<br />

Art sondern auch perfekte Infrastruktur<br />

sowie die Möglichkeit zur gemeinsamen<br />

Nutzung verschiedener Einrichtungen geboten<br />

werden. Gedacht ist an Büros, Praxen<br />

und kleinere Geschäfte, die dort ein<br />

exquisites Zuhause zu attraktiven Bedingungen<br />

vorfinden werden. Informationen<br />

dazu können Interessenten im Internet<br />

unter www.frohnleiten.work abrufen.<br />

Erste Interessenten gibt es bereits, der<br />

weitere Ausbau soll nach Bedarf in mehreren<br />

Schritten erfolgen.<br />

Für Bgm. Johannes Wagner ist dies ein<br />

willkommener Impuls für eine Innenstadtbelebung,<br />

wie sie Frohnleiten eben<br />

mit Ideen aus einer Zukunftswerkstatt,<br />

neuem Entwicklungsleitbild und dem<br />

Smart City-Projekt vorhat. Im Gemeinderat<br />

gab es für den Kaufvertrag einhellig<br />

Zustimmung – umso mehr, als man sich<br />

darauf einigte, den Verkaufserlös für die<br />

Finanzierung anstehender Vorhaben wie<br />

Bildungszentrum und Kindergarten zu<br />

verwenden und auf diese Weise dort Finanzierungskosten<br />

zu sparen. F.K.<br />

Leerstehende Altstadthäuser können zur Last für Gemeinden werden.<br />

Dem ehemaligen Bezirksgericht in Frohnleiten bleibt dieses Schicksal erspart.<br />

Seite 31


PERNEGG<br />

Musikverein Pernegg<br />

Ehrung des ältesten aktiven Musikers<br />

Anlässlich seines 80. Geburtstages wurde Hermann<br />

Harrer vom Musikverein Pernegg zum Ehrenmusiker<br />

ernannt. Er ist der derzeit älteste aktive Musiker des<br />

Vereines und seit 1951 in der Steirischen Blasmusik tätig.<br />

Nicht nur im Gemeinschaftsleben ist der Posaunist<br />

Hermann Harrer nicht weg zu denken, er musiziert und<br />

marschiert auch bis heute bei allen Ausrückungen und<br />

Wertungen. Sein freundliches und ruhiges Wesen sowie<br />

seine optimistische und zufriedene Lebenseinstellung<br />

zeichnen ihn als Menschen aus und machen ihn zu<br />

einem Vorbild für alle Musiker.<br />

Obmann Adolf Theussl und Kapellmeister Günther<br />

Raffer bedanken sich für die langjährige Verbundenheit<br />

und wünschen dem Jubilar noch viele musikalische<br />

Jahre beim Musikverein Pernegg.<br />

Pensionistenverband Pernegg<br />

Ein tolles Erlebnis war der Ausflug in die Oststeiermark<br />

zum Bundessportzentrum Schileiten. Vorbildliche Sport-<br />

Trainingsstätten für viele Sportarten konnten besichtigt<br />

werden, ein gepflegter Park mit einem schönen Barock-<br />

Schloss rundete den Eindruck ab.<br />

Einen gemütlichen Abschluss fand der Tag im Buschenschank<br />

Moarpeter.<br />

Sonntag, 3.7.<strong>2016</strong>:<br />

1. Mountainbike-rennen<br />

in Pernegg auf den Eggersattel<br />

Alle Radbegeisterten von jung bis alt bitte Termin<br />

vormerken. Eigene Auswertung von E-Bike und<br />

Mittelwert.<br />

Seite 32


Willkommen im Camp<br />

Abenteuer Angeln <strong>2016</strong><br />

Viele Kinder aus Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz reisen Anfang August<br />

in die Südsteiermark zum Erlebniscamp<br />

Abenteuer Angeln. Ca. 10 km von Leibnitz<br />

oder 35 km von Graz entfernt, liegt in der<br />

Ortschaft Lamperstätten am Waldschacher<br />

See der Herzogteich. Inmitten dieser<br />

reichen Landschaft, umgeben von Wiesen<br />

und Wald, liegt die Teichanlage wo das<br />

Camp aufgebaut wird. Viele schlagen ihre<br />

Zelte für 2 Wochen auf. Heuer gibt es auf<br />

vielfachen Wunsch auch erstmals das<br />

Camp 15+.<br />

1. Woche 7. bis 14. August<br />

2. Woche 14. bis 21. August<br />

Unter dem bewährten Team lernen die<br />

Teilnehmer den Lebensraum Wasser und<br />

die Fischarten ihrer Heimat kennen, hören<br />

etwas über weidgerechtes Angeln und<br />

über richtiges Angelgerät. Versierte und<br />

verständnisvolle Mentoren vermitteln<br />

dabei ihr Wissen und stehen Anfängern<br />

hilfreich zur Seite.<br />

Die Buben und Mädchen erfahren etwas<br />

über richtiges und naturschonendes<br />

Verhalten in der Natur und an den Gewässern,<br />

beteiligen sich an Spielen, wie<br />

Tischtennis und Federballturnier, fahren<br />

mit dem Tretboot um die Wette,<br />

oder zeigen ihre Zielgenauigkeit beim<br />

Casting Bewerb (Zielwurf mit der Angel).<br />

Bei allen Wettbewerben gibt es<br />

Pokale und wertvolle Warenpreise zu<br />

gewinnen. Natürlich gibt es nach den<br />

aufregenden und actionreichen Spielen<br />

auch ausreichend Möglichkeiten<br />

zum Entspannen und Kraft tanken für<br />

die nächsten Highlights.<br />

Ein Biologe bringt den Abenteuer-Campern<br />

die faszinierende Welt der Tiere<br />

über und unter Wasser näher. International<br />

erfahrene Fischer zeigen ihr<br />

Können beim Camp. Eine spannende<br />

Reise durch die steirische Sagenwelt<br />

vom Lahnwaberl bis zum Waltschacher<br />

Wassermann präsentiert der Sagenbuch-Autor<br />

und Geschichtenerzähler<br />

Peter Stelzl. Auch eine Exkursion zur<br />

Teichwirtschaft Waldschach ist im<br />

Programm. Die Kinder verbringen<br />

Abende voller Spaß und Spiele beim<br />

Lagerfeuer mit Fisch- und Würstelgrillen<br />

und lernen dabei neue Freunde<br />

kennen.<br />

Weiter Infos unter 0664/3586961 oder<br />

www.abenteuerangeln.at.<br />

Montagsakademie<br />

Pfarrsaal Frohnleiten, Beginn 19 Uhr<br />

Live-Übertragung aus der Universität Graz<br />

23.5.: Ende der Freiheit?<br />

Zur Kritik eines philosophischen Begriffs<br />

durch die Hirnforschung. Ein Vortrag von<br />

Univ.-Prof. DDr. Reinhold Esterbauer, Institut<br />

für Philosophie an der Katholisch-<br />

Theologischen Fakultät, Universität Graz<br />

6.6.: Kleider machen Leute<br />

Mode, Kunst und Gesellschaft im 21.<br />

Jahrhundert. Ein Vortrag von Univ.-Prof.<br />

Dr. Sabine Flach, Institut für Kunstgeschichte,<br />

Universität Graz und Mag. Sabine<br />

Hirzer, Doktorandin am Institut für<br />

Kunstgeschichte, Universität Graz<br />

Die Montagsakademie bietet allgemein<br />

verständliche Vorträge aus der Welt der<br />

Wissenschaft.<br />

Veranstalter:<br />

Pfarre Frohnleiten mit finanzieller<br />

Unterstützung der Stadtgemeinde<br />

Frohnleiten. Der Eintritt ist frei, eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Seite 33


Fotolia.de<br />

jugend und politik<br />

Die Jugend interessiert sich nicht für Politik stimmt stimmt nicht?<br />

x<br />

x<br />

quickie<br />

Am 24. April haben in Österreich wieder<br />

einmal Wahlen stattgefunden, doch<br />

machten die österreichischen Staatsbürger<br />

überhaupt von ihrem Wahlrecht<br />

Gebrauch, sind die Jugendlichen zu den<br />

Wahlurnen gegangen? Wie schaut das<br />

Wahlverhalten der Österreicher aus?<br />

Dazu einige Fakten:<br />

Mit einem Wahlalter von 16 Jahren ist<br />

Österreich ein Vorreiter in Europa, in allen<br />

anderen europäischen Ländern dürfen<br />

die Jugendlichen erst mit 18 wählen. Die<br />

Wahlbeteiligung in Österreich hängt von<br />

der Art der Wahl ab, so gehen bei Kommunalwahlen<br />

am meisten Bürger zu den<br />

Urnen (Gemeinderatswahl 2015: Passail<br />

83%, Gasen 92 %, Fladnitz 88%), am<br />

wenigsten bei den EU-Wahlen (EU-Wahl<br />

2014: 45,4 %). Bei der Bundespräsidentenwahl<br />

<strong>2016</strong> betrug die Wahlbeteiligung<br />

68%.<br />

Laut einer Studie von 2015 beträgt die<br />

durchschnittliche Wahlbeteiligung in Österreich<br />

rund 80 %, bei den Jugendlichen<br />

beträgt sie 63 %. Die Teilnahme an Wahlen<br />

setzt ein Interesse am politischen Geschehen<br />

und eine Bereitschaft zur Mitgestaltung<br />

der Gesellschaft voraus. Bei den<br />

Befragungen gab nur jeder 7. Jugendliche<br />

an, über Politik gut Bescheid zu wissen,<br />

bei den über 30-Jährigen ist es jeder 3.<br />

Allgemein sind junge Frauen weniger<br />

politisch interessiert als junge Männer,<br />

auch schätzen Männer ihr Wissen über<br />

Politik höher ein als Frauen, obwohl bei<br />

gestellten Wissensfragen keine Unterschiede<br />

festgestellt wurden. Am meisten<br />

Einfluss auf das Wahlverhalten haben<br />

laut Umfragen die Familie und die Schule,<br />

politische Diskussionen im Freundeskreis<br />

finden eher selten statt. Wird über<br />

Politik diskutiert, wird größtenteils nur<br />

geschimpft.<br />

“<br />

Wir haben das Glück in einem aufgeklärten<br />

Staat, in dem es im Gegensatz zu<br />

vielen anderen Ländern der Welt möglich ist,<br />

wählen zu gehen und dadurch den politischen<br />

Weg unserer Republik mitzubestimmen. Gerade<br />

deswegen bin ich zur Wahl gegangen.<br />

Ich will, dass Österreich ein Sozialstaat<br />

für alle Menschen ist und es auch bleibt.<br />

Schließlich ist eine Demokratie nur mit der<br />

Stimme des Volkes stark. Wie der ehemalige<br />

deutsche Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger<br />

Willy Brandt schon sagte: „Der<br />

beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist,<br />

sie zu gestalten.<br />

Bernhard Harrer<br />

“<br />

Grundsätzlich sind die Jugendlichen<br />

durch die Bank schwer enttäuscht von<br />

der österreichischen Politik.<br />

Dass Politik ihnen egal ist, wie oft behauptet<br />

wird, stimmt allerdings nicht<br />

– die hohe Unzufriedenheit beruht auch<br />

auf mangelnder Information und daraus<br />

ergibt sich die Bedeutung des Fachs Politische<br />

Bildung in den Schulen. Ab der 5.<br />

Schulstufe gibt es zwar in jedem Schultyp<br />

das Unterrichtsfach „Politische Bildung“,<br />

doch dieser Unterricht muss offensichtlich<br />

noch vertiefender erfolgen.<br />

Mit einem guten Unterricht in Politischer<br />

Bildung kann ein großer Beitrag dazu geleistet<br />

werden, das Interesse an Politik<br />

zu wecken und eine aktive Teilnahme der<br />

Jugendlichen am politischen Geschehen<br />

zu fördern. Das ist für uns Jugendliche<br />

besonders wichtig, lag doch 2013 das<br />

durchschnittliche Alter bei den Wählern<br />

bei 49 Jahren, und es wird auch weiterhin<br />

ansteigen.<br />

Daraus ergibt sich die logische Konsequenz<br />

für die Parteien, dass sie sich<br />

hauptsächlich um die Anliegen der Älteren<br />

kümmern, sind doch hier am meisten<br />

Wählerstimmen zu holen. Das zeigt sich<br />

in der Tatsache, dass die für uns Jugendliche<br />

so wichtige Pensionsreform auf die<br />

lange Bank geschoben wird.<br />

Und da wundern sich die Parteien, dass<br />

sie kaum jugendliche Mitglieder haben?<br />

LJ - 4 x 4 Bewerb<br />

In der Fachschule Naas fand der<br />

4x4 Bezirksentscheid der Landjugend<br />

Bezirk Weiz statt. Insgesamt 12 Teams<br />

aus 7 Ortsgruppen stellten sich den<br />

herausfordernden Fragen in über 12<br />

Themenbereichen.<br />

Nicht nur die Köpfe der Teilnehmer<br />

wurden beansprucht, sondern auch<br />

Kondition und Geschicklichkeit. Motiviert<br />

vom guten Ergebnis der Geschicklichkeitsstation<br />

ging es zu den<br />

einzelnen Wissensstationen weiter.<br />

Die Themenbereiche erstreckten sich<br />

von „Journalismus“ und „Architekturland<br />

Österreich“ bis hin zu Themen<br />

wie „Bäuerliches Unternehmertum“,<br />

„Klimaschutz“ sowie in den äußerst<br />

umfangreichen Stationen „Jagd in der<br />

Steiermark“ und „Welternährung“,<br />

welche vom Geschäftsführer der Landjugend<br />

Steiermark, Martin Kappel, gestaltet<br />

wurden.<br />

Nur wenige Punkte trennten die besten<br />

drei Teams. Auf dem hervorragenden<br />

dritten Platz landete das Team aus Gutenberg<br />

mit 124,5 Punkten. Den zweiten<br />

Platz erreichte das Team KTN I mit<br />

126 Punkten. Knapp aber doch konnte<br />

sich den ersten Platz das Team I aus<br />

der Ortsgruppe Birkfeld sichern.<br />

Seite 34


pfingstfest der sportunion passail<br />

mit pfingstturnier<br />

Feststadl Passail<br />

WANN; 14. und 15. <strong>Mai</strong>, jeweils um 21 Uhr<br />

Pfingstturnier am 15. <strong>Mai</strong> um 9 Uhr<br />

Maturaball der HTBLA Weiz: Unter dem Motto „Wer wird<br />

Ingenieur“ feierten die 106 Maturantinnen und Maturanten<br />

der HTBLA Weiz ihren bevorstehenden Schulabschluss. Mit<br />

ungefähr 4000 anwesenden Gästen war dies der größte<br />

Maturaball der Steiermark.<br />

Feicht`s fadl fest der lj tulwitz<br />

Festwiese Tulwitz<br />

WANN: Sa., 21. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

Florian Rechberger ist 17 Jahre alt und<br />

kommt aus der Haslau. Nach einjähriger<br />

Ausbildung in der HTL Weiz begann er bei<br />

Willingshofer GesmbH (Maschinenbau<br />

und Lohnfertigung) in Gasen eine Doppellehre<br />

(Metalltechniker und Konstrukteur<br />

mit Schwerpunkt Maschinenbautechnik).<br />

Der begeisterte Motorrad-Fahrer absolviert<br />

neben der Lehre auch die Matura<br />

und ist mittlerweile im 2. Lehrjahr.<br />

Warum hast du dich für eine Lehrstelle<br />

bei Willingshofer GesmbH entschieden?<br />

Die Firma Willingshofer ist ein wachsender<br />

Betrieb mit einer guten Zukunft.<br />

Außerdem spielte die Nähe des Betriebs<br />

Foto: Christina Greimel<br />

Rechbergrennen & Kurvenfest: Wie jedes Jahr war<br />

auch heuer das Rechberg-Wochenende vom 22. bis zum<br />

24. April wieder ein Pflichttermin für viele Motorsportfans.<br />

Mehrere Tausend Zuseher aus Nah und Fern kamen, um<br />

beim größten Motorsportevent der Region dabei zu sein.<br />

nachgefragt...<br />

zu meinem Heimatort Haslau eine große<br />

Rolle.<br />

Kannst du dich noch an dein Bewerbungsgespräch<br />

erinnern? Wie war<br />

die Stimmung, warst du sehr nervös?<br />

Ja, ein wenig nervös war ich schon, doch<br />

ich glaube, dass sowas vor einem Bewerbungsgespräch<br />

normal ist. Jedoch war<br />

das Ganze nach 5 Minuten erledigt und<br />

danach hab ich gleich gewusst, dass ich<br />

aufgenommen bin.<br />

Welche Tipps hast du für zukünftige<br />

Bewerber?<br />

Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig,<br />

vorher im Betrieb zu schnuppern, um sich<br />

ein Bild zu verschaffen und zu sehen, ob<br />

diese Arbeit wirklich das Richtige ist.<br />

Außerdem sollte man natürlich beim Vorstellungsgespräch<br />

pünktlich und freundlich<br />

sein.<br />

Was sind konkret deine Aufgaben als<br />

Konstrukteur- und Metalltechniker-<br />

Lehrling?<br />

Als Konstrukteur gehören die Konstruktion<br />

von Maschinen und das Anfertigen<br />

Passailer Gemeindeball: Am 9. April lud die Marktgemeinde<br />

Passail zu ihrem ersten Frühlingsball in den Kultursaal<br />

der Gemeinde Passail. Besucher aller Altersgruppen<br />

waren von der Idee begeistert und ließen mit den Circles<br />

eine gute Stimmung aufkommen.<br />

jugendfest der lj gasen<br />

Bauhof Gasen<br />

WANN: Sa. 11. Juni, 21 Uhr<br />

von Fertigungszeichnungen zu meinem<br />

Arbeitsbereich. In der Werkstatt beschäftige<br />

ich mich mit der Metallbearbeitung<br />

und dem Schweißen.<br />

Warum eine Doppellehre?<br />

Foto: Fotoglick.at<br />

Da diese wirklich ein breites Arbeitsspektrum<br />

abdeckt – vom „weißen Blatt“ bis<br />

zur fertigen Maschine bekomme ich einen<br />

guten Einblick in den gesamten Arbeitsprozess.<br />

Was gefällt dir an deinem Arbeitsumfeld<br />

bei Willingshofer GesmbH<br />

besonders?<br />

Das Arbeitsumfeld ist sehr familiär, ich<br />

habe ein gutes Verhältnis zu allen Arbeitskollegen.<br />

Auch der persönliche Kontakt<br />

zu den Führungskräften ist sehr gut,<br />

in unserer Firma ist eigentlich jeder mit<br />

jedem „per du“.<br />

Hast du schon Pläne für die Zeit nach<br />

dem Abschluss der Lehre?<br />

Dadurch, dass ich Lehre mit Matura mache,<br />

möchte ich danach eventuell studieren,<br />

am liebsten Fahrzeugtechnik.<br />

„Heute müss ma wieder wählen gehen“<br />

– diesen Satz hört man oft von jungen<br />

Leuten im Vorfeld einer Wahl. Dieses<br />

„muss“ sollte man eigentlich durch<br />

ein „darf“ ersetzen, denn anscheinend<br />

sehen wir das Mitbestimmungsrecht in<br />

unserer westlichen Welt schon als so<br />

selbstverständlich, dass es uns sogar<br />

wieder wie eine Last erscheint. Fragt<br />

man Nichtwähler nach ihren Motiven,<br />

kommen oft Antworten wie „Man kann<br />

eh nix ändern“ oder „Von denen kann<br />

man eh keinen wählen“. Nichtwähler<br />

haben sogar schon oft die absolute<br />

Mehrheit, z. B. lag die Wahlbeteiligung<br />

bei der EU-Wahl 2014 bei 45,4%. Durch<br />

das Nichtteilnehmen an der Wahl erreicht<br />

man aber eigentlich genau das<br />

Gegenteil von dem, was viele Nichtwähler<br />

wollen: Ihre Ablehnung ausdrücken.<br />

Nichtwähler bleiben unberücksichtigt,<br />

und das einzige was sie erreichen ist,<br />

dass sie sich von anderen fremdbestimmen<br />

lassen.<br />

In etwas mehr als einer Woche steht die<br />

Stichwahl des Bundespräsidenten bevor,<br />

und auch wenn man mit keinem der<br />

beiden Kandidaten zufrieden ist, kann<br />

man doch mit seiner Stimme zumindest<br />

die Richtung mitbestimmen. Eine<br />

niedrige Wahlbeteiligung hat keinen<br />

Einfluss auf den Wahlausgang – auch<br />

wenn nur 3 Leute wählen gehen, ist derjenige<br />

mit 2 Stimmen der Sieger. Dieser<br />

fühlt sich bestätigt und über die vielen<br />

unzufriedenen Nichtwähler wird bei Entscheidungen<br />

hinweggegangen. Es muss<br />

wieder mehr in den Köpfen der Leute<br />

verankert werden, dass es ein Privileg<br />

ist, zu wählen, und nicht eine lästige<br />

Pflicht – doch die vielen Nichtwähler<br />

sollten auch die Politiker zum Denken<br />

anregen. Will man Veränderung,<br />

muss man wählen, und geht man nicht<br />

wählen, darf man sich nicht aufregen,<br />

wenn sich nichts ändert. Schon der<br />

griechische Philosoph Platon (427-347<br />

v. Chr.) sagte zu diesem Thema einen,<br />

wie ich finde, sehr klugen Satz: „Diejenigen,<br />

die zu klug sind, um sich in der<br />

Politik zu engagieren, werden dadurch<br />

bestraft werden, dass sie von Leuten<br />

regiert werden, die dümmer sind als sie<br />

selbst.“<br />

Alexander Reisinger<br />

Seite 35


SPORT<br />

Wakeboarden - die neue Trendsportart !<br />

Steckbrief<br />

In Amerika mittlerweile der Trendsport<br />

schlechthin, macht Wakeboarden - eine<br />

Kombination aus Wellenreiten und Wasserski<br />

- auch langsam in Österreich von<br />

sich reden.<br />

Ein Wakeboard ist ein Wassersportgerät<br />

in Form eines Brettes, das an die Füße<br />

geschnallt wird, um damit auf dem Wasser<br />

zu gleiten. Der Fahrer steht seitlich<br />

zur Fahrtrichtung auf dem Brett. Es ist<br />

vergleichbar mit dem Snowboard, besonders<br />

in der Fahrweise. Gezogen wird der<br />

Fahrer von einem Motorboot oder einem<br />

Wasserskilift, auch Cable genannt.<br />

Der besondere Kick dieser Sportart liegt<br />

in der Anzahl der Meter, die man aus dem<br />

Wasser schießt. Das kurze und wendige<br />

Board erlaubt radikale Sprünge weit über<br />

die Wasseroberfläche hinaus. Schwierigkeit<br />

und Höhe der Sprünge, sowie Ausdruckskraft<br />

und Aggressivität der Figuren<br />

sind dabei entscheidend.<br />

Manuel Schinnerl -<br />

ein Profi am Board<br />

Einer der bekanntesten österreichischen<br />

Wakeboarder ist Manuel Schinnerl aus<br />

Passail. Seit 6 Jahren steht er beinahe<br />

jede freie Minute am Brett.<br />

ALB: Was ist für dich das Besondere<br />

an dieser Sportart?<br />

Manuel: Toll finde ich mit Freunden aufs<br />

Wasser zu gehen und Spaß zu haben. Wir<br />

haben auch eine Seilwinde (Winch) und<br />

so können wir spontan an einen See fahren<br />

und dort Wakeboarden.<br />

Ich mache es, weil es ein guter Ausgleich<br />

ist und weil ich im Winter auch am Snowboard<br />

stehe und das ist sehr ähnlich. So<br />

bin ich das ganze Jahr am Brett.<br />

AB: Nimmst du auch an Wettbewerben<br />

teil?<br />

Manuel: Ich bin erst einen Kickercontest<br />

(Schanzenwettbewerb) gefahren, da bin<br />

ich 1. geworden - trotz starker Konkurrenz.<br />

Mir macht aber das Filmen und Foto<br />

machen mehr Spaß, weil ich da keinen<br />

Druck habe. Ich war sogar schon in der<br />

bekannten Wakeboard-Zeitschrift „The<br />

Cable“.<br />

AB: Du bist auch häufig im Ausland<br />

unterwegs.<br />

Manuel: Ich bin viel in Ungarn, Deutschland<br />

und war jetzt im März für eine Woche<br />

in Spanien. Ich lerne dort Leute kennen<br />

und neue Lifte mit neuen Obstacles<br />

(Schanzen und Hindernisse). Da lernt<br />

man auch sehr viele neue Tricks, weil<br />

jede Seilbahn anders ist.<br />

AB: Was sind deine Ziele, wohin soll<br />

es gehen?<br />

Manuel: Es soll nirgends hingehen - im<br />

Vordergrund steht der Spaß und der Rest<br />

ergibt sich. Ich habe jetzt ein großes Ziel<br />

erreicht - mein Sponsoring. Ein großes<br />

Danke an Slingshot Wakeboards, Grumpyscampi<br />

und Creymo.<br />

AB: Die Sportart ist in Österreich<br />

noch nicht sehr bekannt. Woran liegt<br />

das?<br />

Manuel: Wahrscheinlich daran, dass es<br />

noch sehr wenig Liftanlagen gibt. Eine<br />

Anlage kostet um die 500.000 Euro, das<br />

ist eine große Investition.<br />

Die Möglichkeit zum Wakeboarden gibt<br />

es u.a. in Feldkirchen beim Jetlake, beim<br />

Asten Ausee bei Linz und in Leibnitz am<br />

Planksee und jetzt hat ein Freund von<br />

mir den Lift am Schwarzl See renoviert,<br />

der seit <strong>Mai</strong> in Betrieb ist. Mir persönlich<br />

wäre es natürlich am liebsten, wenn wir<br />

in Passail auch mal so eine Anlage bekommen<br />

würden.<br />

AB: Danke für das Gespräch und noch<br />

viel Spaß!<br />

Manuel Schinnerl<br />

Auf der Welt seit: 17.01.1990<br />

Wohnt in: Passail, Obergasse<br />

Am Board seit: 2000<br />

Zu finden: Wakebase Schwarzlsee<br />

Motto: Das Geheimnis des Erfolgs ist<br />

anzufangen. Und viel Gesundheit.<br />

Drei Begriffe, die am meisten auf<br />

deine Persönlichkeit zutreffen:<br />

Hilfsbereit, abenteuerlustig, fröhlich<br />

Was sind deine Stärken?<br />

Kreativität beim Wakeboarden<br />

Wir fragten genauer nach:<br />

AB: Wakeboarden wird nun auch in<br />

Österreich immer beliebter. Wie bist<br />

du dazu gekommen?<br />

Manuel: Das kam recht spontan. Wir<br />

waren abends unterwegs und dann fragte<br />

mich ein Freund, ob ich Lust hätte mal<br />

Wakeboarden zu gehen. Dann sind wir<br />

am nächsten Tag gleich zu einer Anlage<br />

gefahren und seither bin ich regelmäßig<br />

am Board, im Sommer gehe ich fast jeden<br />

zweiten Tag aufs Wasser.<br />

Was machst du am liebsten?<br />

Chillen, Radfahren, Skateboarden<br />

Was machst du überhaupt nicht<br />

gerne?<br />

Nichts.<br />

Lieblings…<br />

... essen: Thai-Küche<br />

... getränk: Bier :-)<br />

... band: Volbeat usw.<br />

Seite 36


Fussball: Spannende letzte runden<br />

Paul Reiterer wechselte von Fladnitz nach Weiz<br />

fussballer aus<br />

dem Almenland<br />

erfolgreich in Weiz<br />

Aus der ABZ-Almenland – Jugend haben in den vergangenen<br />

Jahren einige junge Spieler den Sprung zum SC<br />

Weiz gewagt. Sich in einem neuen sportlichen Umfeld,<br />

vor allem in einer höheren Liga, durchzusetzen, mag<br />

nicht einfach erscheinen, doch 4 junge Kicker aus dem<br />

Almenland haben es geschafft, sich in der Bezirkshauptstadt<br />

fußballerisch einen Namen zu machen:<br />

Bereits im Jahre 2009 wagte Alexander Pieber den<br />

Sprung nach Weiz. Nach einem kurzen Intermezzo bei<br />

Sturm Graz kehrte er 2012 nach Weiz zurück und durfte<br />

kurz darauf als damals 15-Jähriger erstmals Oberliga-<br />

Luft schnuppern. Mittlerweile gehört er zum Stammpersonal<br />

der Weizer Oberliga-Mannschaft und durfte im Cup<br />

auch schon KM I – Luft schnuppern.<br />

Die Fußballsaison neigt sich langsam aber sicher<br />

dem Ende zu, doch für unsere Mannschaften aus<br />

dem Almenland steht in den letzten Runden noch<br />

einiges auf dem Spiel (Stand: Redaktionsschluss).<br />

Der bisher größte Erfolg der Vereinsgeschichte ist<br />

für den SV Fladnitz mittlerweile mehr als greifbar<br />

– man konnte den Schwung aus der starken<br />

Herbstsaison mitnehmen und auch im Frühjahr die<br />

Gegner beinahe nach Belieben dominieren. So steht<br />

man mit einem 5 Punkte-Vorsprung an der Tabellenspitze<br />

der Unterliga Ost und hat noch dazu ein Spiel<br />

weniger als die beiden punktegleichen Verfolger,<br />

Rohrbach und St. Johann/Haide, absolviert. Auch<br />

die drei Winter-Einkäufe, Julian Nemeth, Fabian<br />

Neuhold und Mato Radat, erwiesen sich als gute<br />

Verstärkungen.<br />

Für den FC Passail geht es in den letzten Runden<br />

der Gebietsliga Ost gegen den Abstieg in die 1.<br />

Klasse Ost B. Man ist mit 6 Punkten aus den ersten<br />

3 Spielen gut ins Frühjahr gestartet, aus den darauffolgenden<br />

3 Partien konnte jedoch nur 1 Punkt<br />

geholt werden, und so befindet man sich derzeit 4<br />

Punkte über dem Relegations- und 7 Punkte über<br />

dem direkten Abstiegsplatz. Winter-Rückkehrer<br />

Thomas Reisinger konnte sich sofort einen Stammplatz<br />

erkämpfen und zählt, wie vor seinem Abgang,<br />

wieder zu den Stützen des FC Passail.<br />

Der USV Arzberg befindet sich weiterhin in sicheren<br />

Gefilden im oberen Tabellenmittelfeld der<br />

Gebietsliga Ost. Der Abstand, um noch um den Aufstieg<br />

mitspielen zu können, ist zu groß, gleich wie der Abstand<br />

nach unten, um über einen möglichen Abstieg nachdenken<br />

zu müssen. So konnte man im Frühjahr bis jetzt befreit<br />

und ohne großen Druck aufspielen und auch schon<br />

einige gute Ergebnisse, wie z. B. einen klaren 3:0-Sieg<br />

gegen Unterrohr, einfahren. Lukas Pfeffer, die einzige<br />

Neuverpflichtung im Winter, wurde bis jetzt in 2 Spielen<br />

eingesetzt und konnte in beiden ein Tor erzielen.<br />

Der SV St. Kathrein befindet sich in der 1. Klasse Ost<br />

B in einer ruhigen Frühjahrssaison. Sowohl der Abstand<br />

nach oben, als auch der Abstand nach unten sind zu groß,<br />

um sich noch Gedanken um den Aufstieg bzw. um den<br />

letzten Platz zu machen. Doch die Leistungen im Frühjahr<br />

können nicht an die der Herbstsaison anschließen: Man<br />

konnte erst 1 von 4 Spielen gewinnen. Die zahlreichen<br />

Winter-Neuverpflichtungen erwiesen sich allesamt als<br />

wertvoll für die Mannschaft, da sich nahezu alle einen<br />

Stammplatz in der Mannschaft von Trainer Harald Pichler<br />

erkämpfen konnten.<br />

Die 2. Kampfmannschaft des FC Passail hatte bis<br />

jetzt eine schwierige Frühjahrssaison in der 1. Klasse<br />

Ost B hinter sich. Die junge Mannschaft hatte teilweise<br />

mit großem Personalmangel zu kämpfen, da des Öfteren<br />

einige Spieler an die KM I überlassen werden mussten.<br />

Trotzdem konnte man gegen die KM II des SV Krottendorf<br />

ein 2:2 erreichen. Winter-Neuzugang Kevin Höfler zeigte<br />

schon des Öfteren sein Talent und hat sich einen unbestrittenen<br />

Stammplatz im Tor erkämpft.<br />

Alexander Reisinger<br />

SPORT<br />

In der Winterpause 2014/15 wechselte Paul Reiterer<br />

von Fladnitz nach Weiz, wo er durch gute Leistungen in<br />

der KM II gleich auf sich aufmerksam machte und so<br />

bald zum ersten Einsatz in der KM I kam. In seinem erst<br />

dritten Einsatz für die erste Mannschaft schoss er nach<br />

seiner Einwechslung die Sturm-Amateure mit 2 Toren<br />

nach Hause, und seitdem ist er aus der 1. Mannschaft<br />

nicht mehr wegzudenken - in der aktuellen Saison stehen<br />

ihm 20 Einsätze und 2 Tore zu Buche.<br />

Michael Vorraber wurde im Sommer 2015 von Weiz verpflichtet.<br />

Auch der ehemalige FC Passail-Kapitän konnte<br />

sich in der KM II des SC Weiz sofort durchsetzen. 18<br />

Pflichtspiele, davon beinahe alle über die volle Spielzeit,<br />

hat er bereits absolviert und dabei 2 Tore erzielt. Und<br />

auch er kam diese Saison schon zu 2 Einsätzen in der 1.<br />

Mannschaft des SC Weiz.<br />

FUSSBALLTALENTE<br />

aufgepasst<br />

Das LAZ (Landesausbildungszentrum für Fußball)<br />

WEIZ lädt zum Vorstufen-Sichtungstraining für<br />

die Jahrgänge 2004 bis 2006 ein.<br />

Termin: Donnerstag, 19. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> mit Beginn<br />

um 16:00 Uhr - bei Schlechtwetter Hallenschuhe<br />

mitbringen!<br />

Ort: Sportanlage SC St. Ruprecht -<br />

8181 St. Ruprecht, Hauptschulgasse<br />

Kontakt/Info/Anmeldung: Standortleitung<br />

Gottfried Krempl, go.krempl@aon.at,<br />

Tel. 0664 / 46 46 796<br />

Der jüngste „Neuzugang“ unter den Passailern in Weiz<br />

ist Christoph Mandl – er wechselte erst heuer im Winter<br />

vom FC Passail. Doch auch er hatte keine Schwierigkeit,<br />

sich auf Anhieb in der KM II durchzusetzen. So<br />

kam er in allen Vorbereitungsspielen über 90 Minuten<br />

zum Einsatz, erzielte dabei 3 Tore und konnte auch in der<br />

Meisterschaft in 6 Spielen bereits 2 Tore erzielen.<br />

Alexander Reisinger<br />

Seite 37


KLEINANZEIGEN<br />

Kleinanzeigen<br />

zu verkaufen<br />

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ruhige Lage, deutschsprachig, 600 mtr.<br />

vom Meer bzw. Stadtkern entfernt, umzäunter<br />

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00385 (0)23 383 245, a-z-u@gmx.de<br />

Diverses<br />

Autoentsorgung „Gratis“! Wir holen<br />

Ihr KFZ, das nicht mehr der Straße zugelassen<br />

ist oder welches Sie nicht mehr<br />

brauchen, mit Unfall-Motorschaden usw.<br />

ab und entsorgen es kostenlos, auch<br />

ohne Typenschein. Tel. 0676/9430544<br />

Autoankauf, alle Marken für Export,<br />

auch ohne Pickerl, Unfall oder Motorschaden<br />

usw. Tel. 0677/61129739<br />

Vergebe kostenlos sehr schöne zeitlose<br />

Damenbekleidung in den Gr. 42<br />

-44 für jede Jahreszeit. Infos unter<br />

03132/21526, tägl. von 19 - 23 Uhr, bitte<br />

länger läuten lassen<br />

Pfingstmontag,<br />

16. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />

SPÖ Familienwandertag<br />

mit<br />

Franzl Treffen<br />

Treffpunkt: 9.00 Uhr beim Parkplatz<br />

Freizeitsee.<br />

Die Strecke führt über den neu<br />

angelegten Bienenlehrpfad.<br />

Auf Euer Kommen freut sich die<br />

SPÖ Passail.<br />

Gesamtverbrauch: 4,0 l/100 km, CO 2 gesamt: 104 g/km bis 6,4 l/100km, CO 2 gesamt: 149 g/km<br />

GUTSCHEIN<br />

für eine kostenlose Privat-Kleinanzeige<br />

Seite 38<br />

Einsenden an: Almenland-Blick, Hohenau 87, 8162 Passail<br />

oder e-mail an redaktion@almenland.at, Betreff „Kleinanzeige“


Seite 39


Seite 40

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