2016-02_pfarrbrief

Termine . . . . bitte vormerken
Samstag, 21. Mai 2016
8.00 Uhr Aktivtag in Gloxwald
Freitag, 10. Juni 2016
Lange Nacht der Kirchen
Mittwoch, 15. Juni 2016
KFB-Halbtages-Wallfahrt
Montag, 27. Juni 2016
19.15 Uhr Wallfahrts-Info-Abend
Samstag, 2. Juli 2016
Dankfest
18.15 Uhr Hl. Messe
anschließend Grillfest im
Pfarrhofgarten
Sonntag, 10. Juli 2016 -
Samstag, 16. Juli 2016
Jungschar- und Ministrantenlager
Donnerstag, 14. Juli 2016, 20.00 Uhr
Diana Krall - „Best of“
Freitag, 15. Juli 2016, 20.00 Uhr
Thomas Quasthoff & Friends -
„A Tribute to Frank Sinatra“
Trauermauer
Die Trauermauer im Mariendom
ist täglich von
17.00 - 18.30 Uhr frei zugänglich.
Mittagsgebet
Innehalten in der
Mitte des Tages
Donnerstag,
jeweils um 12.15 Uhr in der
Krypta des Mariendomes
In der Zeit, in der die Türmerstube
bewohnt ist (Advent, Fastenzeit,
Sommerferien) auch freitags.
Der Terminüberblick gibt den Stand bei Drucklegung bekannt. Bitte beachten Sie die Informationen
in den Schaukästen oder auf unserer Homepage (www.dioezese-linz.at/dompfarre).
Dompfarrbrief 2/2016
Montag, 29. August 2016 -
Samstag, 3. September 2016
Fußwallfahrt nach Mariazell
Informationen dazu in den Schaukästen, auf
unserer Homepage und im Pfarrbüro - Anmeldungen
bis Montag, 20. Juni 2016, möglich.
Dienstag, 20. September 2016
19.00 Uhr Frauenturnen
Es geht wieder los!
„Kunst kommt von können“
„Kunst kommt von können“
Der Fachausschuss Feste & Drumherum
plant im Oktober eine Ausstellung,
bei der Künstler und
Handwerker „mit Domnähe“ zeigen
können, was sie können.
Interessierte melden sich bitte im
Pfarrbüro.
Samstag, 16. Juli 2016, 20.00 Uhr
Martin Grubinger & The Percussive
Planet Ensemble - „Heimspiel“
Karten zu den Konzerten sind im DomCenter erhältlich (0732/946100).
Raumerlebnis
Dom
Abendmeditation
erst wieder im Oktober
Morgenmeditation
Dienstag,
14. Juni, 5. und 19. Juli,
2., 16. und 30. August,
20. September
jeweils um 6.15 Uhr
Treffpunkt:
Turmportal in der Baumbachstraße
D e n k M a l
Tugend
etwas taugen
„Tugend“ scheint heute etwas altmodisch
Verstaubtes zu sein. Etwas
für Verklemmte, für Temperamentlose
oder für Frömmler. Doch ursprünglich
war Tugend etwas für
„harte Männer“ (lat.: virtus = Tugend,
vir = Mann) – sozusagen die
volle Manneskraft. Die alte Männerwelt
hat also Tugend keineswegs
nur und zuerst den Frauen zugeschrieben.
Auch das deutsche Wort
weist darauf hin, daß Tugend darin
besteht, daß man etwas taugt.
Der alte Begriff der Tugend meinte
also nicht irgendeine Antriebsschwäche,
sondern im Gegenteil
die Stärke, mit seinen Antrieben bewußt
und entschlußkräftig umzugehen.
Aus dieser Stärke erwächst mir die
Festigkeit, mein Leben in mir selbst,
in anderen, in Ideen, ja in Gott zu
begründen (= Glaube). In dieser
Stärke kann sich meine Person
einer anderen zuwenden, ihr Zuneigung,
Wärme, Treue und Trost
schenken (= Liebe).
Durch diese Stärke wird mein
Leben nach vorne (in die Zukunft)
und nach oben (auf Gott hin) offen
und findet so Richtung und Ziel (=
Hoffnung).
Diese biblischen („göttlichen“) Tugenden
sind sozusagen die drei Dimensionen
– Glaube, Liebe, Hoffnung
– eines geglückten Lebens.
Als „Kardinaltugenden“ (lat. cardo =
Angel – in der sich die Tür dreht)
werden seit Ambrosius bezeichnet:
Klugheit, Gerechtigkeit, Mäßigkeit,
Starkmut. Oder nach Plato: Weisheit,
Gerechtigkeit, Besonnenheit,
Tapferkeit. Bürgerliche Tugenden
(wie Gehorsam, Fleiß, Pünktlichkeit,
Verläßlichkeit) oder soziale Tugenden
(wie Gerechtigkeit und Solidarität)
ergänzen das Tugendspektrum.
Zu fragen bleibt, wer an welchen
Tugenden Interesse hat, welche Tugenden
wem nützen. Trotzdem
„bleibt die Liebe“ (1 Kor 13).
Peter Paul Kaspar, in:
Kleines religiöses Wörterbuch,
Wien 1984, S 305 f
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