Dompfarrbrief 2016/2

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Dombaulotterie zur Erhal- tung des Linzer Mariendoms Der Bau des Mariendoms, der größten Kirche Österreichs, startete 1862 mit der Grundsteinlegung am 1. Mai und wurde durch freiwillige Spenden finanziert. 1926 rief der damalige Dombauverein eine Lotterie ins Leben, mit deren Einnahmen der Mariendom weiter ausgestaltet werden konnte. Heute liegt die Verantwortung für die Erhaltung des Mariendoms Linz bei der Bischof-Rudigier-Stiftung. Die Aufbringung der Mittel für die umfangreichen Sanierungsarbeiten am Steinmaterial und den Gemäldefenstern ist eine große Herausforderung. Daher wurde 2012 die Idee der Dombaulotterie anlässlich „150 Jahre Grundsteinlegung“ neu belebt - mit großem Erfolg. 2016 hat die Bischof-Rudigier-Stiftung wieder eine Dombaulotterie aufgelegt. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von mehr als € 60.000,--. Mitspielen lohnt sich auf jeden Fall, denn jedes Los gewinnt. Als Hauptpreise winken ein € 7.500,-- Gutschein der Firma Lagerhaus, ein Möbelgutschein der Firma Leiner im Wert von € 3.000,--, ein Reisegutschein der Firma Biblische Reisen im Wert von € 1.500,-- und ein Gutschein für ein Theaterabo im Musiktheater Linz. Weitere Preise sind z.B. Konzertkarten für „Klassik am Dom“, Sparbücher der Raiffeisenlandesbank OÖ im Wert von je € 100,--, Domführungen oder Restaurant- Gutscheine. Jedes der 50.000 Lose gewinnt eine speziell für den Dom kreierte Dompraline der Konditorei Leo Jindrak. Ein Los kostet € 5,--. Die Ziehung erfolgt am 7. Juli 2016, Haupt- und Serientreffen können von 11. Juli bis 30. September 2016 im DomCenter Linz abgeholt werden. Lose können bis 30. Juni 2016 im Pfarrbüro oder im DomCenter Linz gekauft werden. Nähere Informationen zur Dombaulotterie: www.mariendom.at/dombaulotterie DomCenter Linz Herrenstraße 36 4020 Linz Tel.+Fax: 0732/946100 Email: domcenter@dioezese-linz.at Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr 8 Mehr Wert durch Oberösterreich. SICHER UND STABIL WIE UNSER LAND www.hypo.at Anita Behr Kundenberaterin Wir schaffen mehr Wert. Dompfarrbrief 2/2016
PGR-Splitter Die erste Pfarrgemeinderatssitzung in diesem Jahr fand am 4. Februar statt. Im Mittelpunkt stand der Bericht über die Kirchenrechnung des vergangenen Jahres: Die Rechnungsprüfer haben die Kirchenrechnung sorgfältig geprüft und ihre ordnungsgemäße Erstellung festgestellt. Das vergangene Jahr wurde mit einem Einnahmenüberschuss abgeschlossen, weil einerseits seitens der Pfarre sehr kostenbewusst gewirtschaftet wurde und andererseits dankenswerterweise die Sammlungen bei den Gottesdiensten und die Einnahmen aus dem Verkauf der Opferkerzen gestiegen sind. Der Pfarrgemeinderat hat die Kirchenrechnung gebilligt und hat dem Rechnungsführer sowie den Rechnungsprüfern die Entlastung erteilt. Anm.: Die Kirchenrechnung ist vom 22. Februar bis 7. März im Pfarrbüro den Regeln entsprechend zur Einsichtnahme aufgelegen. Tauftermine (jeweils am Samstag 10.30 Uhr und 16.00 Uhr) Dompfarrbrief 2/2016 Der Fachausschuss Caritas informierte, dass bis Ende März das Sprachcafé jeden zweiten Donnerstag offen ist und dass Osterbesuche in Alten- und Pflegeheimen stattfinden. Der Fachausschuss Liturgie berichtete, dass er sich mit der Gestaltung der Kreuzwegandachten und den österlichen Feiern befasst hat sowie auch damit, wie die Liturgie im Dom mit Bischof Scheuer abgestimmt wird. Die Vertreter der Kinder und Jugendlichen im Pfarrgemeinderat informierten, dass die Sternsingeraktion € 25.000,00 erbracht hat. Der Pfarrgemeinderat dankte den äußerst engagierten Sternsingern. Betreffend Altarraum- bzw. Dominnenraumgestaltung berichtet Pfarrer Strasser, dass - nachdem Bischof Schwarz seinem Nachfolger die Entscheidung darüber überlassen hat - Bischof Scheuer bereits über das Projekt informiert worden ist und noch weitere Gespräche vorgesehen sind. Emil Lauß 28. Mai 2016 Pfarrer M. Strasser 4. Juni 2016 nur 16.00 Uhr Diakon A. Birngruber 25. Juni 2016 nur 16.00 Uhr Diakon P. Schwarzenbacher 2. Juli 2016 nur 16.00 Uhr Diakon A. Birngruber 9. Juli 2016 Pfarrer M. Strasser 16. Juli 2016 Pfarrer M. Strasser 13. August 2016 Diakon P. Schwarzenbacher 27. August 2016 Diakon A. Birngruber 17. September 2016 Pfarrer M. Strasser 24. September 2016 Diakon A. Birngruber 1. Oktober 2016 Pfarrer M. Strasser 8. Oktober 2016 Diakon A. Birngruber 22. Oktober 2016 Pfarrer M. Strasser 5. November 2016 Diakon P. Schwarzenbacher 12. November 2016 Diakon A. Birngruber 3. Dezember 2016 Pfarrer M. Strasser Eine besondere Heilige … Johanna von Orleans Jeanne d’Arc, Jeanne la Pucelle Jeanne kam am 6. Januar 1412 in Domrémy in Nordfrankreich zur Welt. Ihr Vater war dort Bürgermeister und wohlhabender Bauer. Zu jener Zeit tobte in Europa der Hundertjährige Krieg. Immer wieder hörte Johanna Stimmen, die sie aufforderten, dem französischen König in seiner Bedrängnis gegen die Engländer beizustehen. Mit 17 Jahren kleidete sie sich wie ein Mann und bestieg ein Pferd, um Kronprinz Karl VII. in Chinon aufzusuchen. Ihm sollte sie nach dem Willen der „Stimmen“ zur Krönung verhelfen, weil sein Vater, Karl VI., vom Schwachsinn übermannt worden war. Mit dem Segen der Kirche und der Erlaubnis des Kronprinzen brach Johanna mit einer kleinen Heereseinheit nach Orléans auf und übernahm dort den Befehl über die französischen Soldaten. Mit Gottvertrauen und eiserner Disziplin führte sie die ihr anvertrauten Soldaten von Sieg zu Sieg, bis sich die Engländer schließlich geschlagen geben mussten und sich aus dem Loiretal zurückzogen. Am 17. April 1429 führte sie Karl VII. zur Krönung nach Reims. Inzwischen hatten sich aber viele Politiker aus Missgunst gegen sie gestellt und verrieten die Befreierin an die Engländer. Am 23. Mai 1430 wurde sie bei der Schlacht von Compiègne von Burgundern gefangen genommen und an die Engländer verkauft. Diese stellten sie vor ein Inquisitionsgericht. Nach drei Monaten harter Vernehmungen, in denen sie als Hexe, Hure und Zauberin beschuldigt wurde, exkommunizierte man sie, und sie wurde am 30. Mai 1431 am Scheiterhaufen verbrannt. Papst Kalixtus III. ließ 1455 den kirchlichen Prozess gegen Johanna wiederaufnehmen und sie nach sorgfältiger Prüfung rehabilitieren. Im Mai 1920 sprach Papst Benedikt XV. die Retterin Frankreichs heilig. Quellennachweis: www.heiligenlexikon.de https://de.wikipedia.org/wiki/Jeanne_d%E2 %80%99Arc 2.5.2016, 22:48 Johanna von Orleans Gedenktag: 30. Mai Jeanne d’Arc (Miniaturmalerei eines unbekannten Malers, zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts; ein zu Lebzeiten entstandenes Bild ist nicht überliefert.). 9
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Seite 15 und 16: Termine . . . . bitte vormerken Sam

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