Schauspielhaus Zürich 2016/17
SHZ_Saison_2016_17
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Pfauen/Kammer<br />
Wildes<br />
Wissen<br />
Pfauen/Kammer<br />
Arabischer<br />
Salon<br />
Eine Scientainmentreihe von Wissenschaftsjournalist<br />
Roland Fischer, Autor Konstantin<br />
Küspert und Regisseurin Sophia Bodamer<br />
Arabische Literatur präsentiert von<br />
Mitgliedern des Ensembles<br />
Auf unterhaltsame, experimentelle Art und<br />
Weise verbindet „Wildes Wissen“ aktuelle<br />
Themen aus der Forschung mit populärkulturellen<br />
Referenzen. Nach dem Astrophysiker<br />
Ben Moore, dem Psychoanalytiker<br />
Peter Schneider und anderen werden auch<br />
in dieser Spielzeit wieder Koryphäen aus<br />
Forschung, Psychologie und Kultur zu Gast<br />
sein. Die dritte Staffel von „Wildes Wissen“<br />
taucht ein in die Welt der Daten – und holt<br />
sich, weil man in dieser Datenwelt leicht<br />
den Überblick verliert, eine künstliche<br />
Intelligenz auf die Bühne, vom Showmaster<br />
selbst trainiert. Wird der Avatar das Publikum<br />
überzeugen, kann er womöglich sogar<br />
die Führung des Abends übernehmen,<br />
sodass sich der Mensch zurücklehnen<br />
kann? Oder muss der Mensch den Schaltkreisen<br />
doch immer wieder auf die Sprünge<br />
helfen? Ein „data driven duet“ zwischen<br />
Genie und Wahnsinn, zwischen Neuron und<br />
Silikon, zwischen Absturz und Neustart.<br />
In einer Reihe von Salonabenden befassen<br />
sich die SpielerInnen des Ensembles mit<br />
zeitgenössischer arabischer Literatur. In<br />
Form von Lesungen stellen sie die Vielfalt,<br />
den sprachlichen Reichtum und die Verschiedenheit<br />
dieser in Europa noch viel zu<br />
unbekannten und unentdeckten Texte dem<br />
Publikum vor.<br />
Claudius Körber<br />
Wissenschaftsjournalist und Kulturblogger<br />
Roland Fischer ist auch als Organisator des<br />
„Mad Scientist Festival“ und als Host des<br />
„Crypto Clubs“ tätig. Konstantin Küspert<br />
beschäftigt sich als Autor von Theaterstücken<br />
sowie als Dramaturg besonders mit<br />
den Themenfeldern Technologie, Transhumanismus<br />
und Zukunftsforschung. Regisseurin<br />
Sophia Bodamer, von 2012 bis 2014<br />
Regieassistentin am <strong>Schauspielhaus</strong> <strong>Zürich</strong>,<br />
setzte „mensch.maschine“ von Küspert<br />
szenisch um und inszenierte am <strong>Schauspielhaus</strong><br />
<strong>Zürich</strong> 2015 erfolgreich Werner<br />
Schwabs „ÜBERGEWICHT, unwichtig:<br />
54 UNFORM“.<br />
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