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Freiwillige Feuerwehr Pförring - Kreisfeuerwehrverband Eichstätt

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Nachwuchskräften bei der <strong>Freiwillige</strong>n<br />

<strong>Feuerwehr</strong>, wurde bei der <strong>Pförring</strong>er Wehr<br />

schon früh erkannt. Man Schlug zum<br />

rechten Zeitpunkt den Weg zur Gründung<br />

einer Jugendfeuerwehr ein. Aktuell umfasst<br />

die Jugendgruppe 21 Mitglieder.<br />

Die fünf Mädchen und 16 Jungen sind eifrig<br />

bei der Sache und zeigen großes Engagement<br />

bei den zahlreichen Jugendübungen.<br />

Nicht zu vergessen die stetige<br />

Teilnahme an Wettkämpfen im <strong>Feuerwehr</strong>bereich<br />

und die Kreisjugendfeuerwehrtage.<br />

An dieser Stelle einmal ein herzliches<br />

Dankeschön, an die <strong>Pförring</strong>er Jugendwarte,<br />

für die hervorragende Jugendarbeit,<br />

denn die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Pförring</strong><br />

legt großes Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit,<br />

um die <strong>Feuerwehr</strong>frauen<br />

und -männer der Zukunft bestmöglich auf<br />

die Herausforderungen, das Handlungsspektrum<br />

der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>arbeit<br />

vorzubereiten. Die Leitsprüche des aktuellen<br />

Mottos der <strong>Feuerwehr</strong>aktionswochen<br />

wie „Stell dir vor, du drückst und alle<br />

drücken sich“ bzw. „Stell dir vor, es brennt<br />

und keiner löscht“, sollen bei der FF <strong>Pförring</strong><br />

nicht Wirklichkeit werden. Der Bestand<br />

dieses wichtigen Ehrenamtes soll in<br />

<strong>Pförring</strong> auch fortwährend gesichert sein.<br />

First Responder Einheit<br />

Seit dem 1. Mai 2004 gibt es ein First Responder<br />

Team bei der FF <strong>Pförring</strong>, das in<br />

<strong>Pförring</strong> und Umgebung qualifizierte Erste<br />

Hilfe leistet bis der Rettungsdienst eintrifft.<br />

Mitte des Jahres 2003 kam bei der <strong>Freiwillige</strong>n<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Pförring</strong> der Gedanke<br />

auf, neben Brandschutz und technischer<br />

Hilfeleistung auch qualifizierte Erste Hilfe<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Pförring</strong><br />

zu leisten und hierfür ein Team von Sanitätern<br />

aufzubauen.<br />

In der Folgezeit setzte man sich mit den<br />

zuständigen Behörden und Stellen in Verbindung.<br />

Sowohl bei Bürgermeister und<br />

KBI Bernhard Sammiller, als auch bei den<br />

Marktgemeinderäten fand dieses Vorhaben<br />

ein offenes Ohr. So konnte dieses<br />

Projekt am 1. Mai 2004 mit der Unterstützung<br />

des BRK Kreisverbandes <strong>Eichstätt</strong> in<br />

Angriff genommen werden. Mit zwölf ausgebildeten<br />

Helfern begann das First Responder<br />

Team seinen Dienst. Die First Responder<br />

Einheit der FF <strong>Pförring</strong> zählt aktuell<br />

18 Mitglieder, darunter vier Frauen, die<br />

stets darauf bedacht sind schnelle und<br />

fachgerechte Hilfe am Nächsten zu gewährleisten<br />

und dies geschieht rund um<br />

die Uhr, denn die Einheit ist 24 Std. täglich<br />

besetzt. Bis März 2009 stand der Gruppe<br />

ein Audi 100 zur Verfügung, der durch ein<br />

neues Fahrzeug, einen Audi A4 ersetzt<br />

werden konnte. Dieses Fahrzeug ist mit<br />

allem ausgestattet, was die Helfer für die<br />

Erstversorgung benötigen (Defibrillator,<br />

Notfallrucksack für den Kinder- und Erwachsenenbereich,Beatmungsausrüstung<br />

mit Demand-Beatmungssystem,<br />

Diagnostik-Geräte, usw.).<br />

Einsätze<br />

Das Einsatzspektrum der FF <strong>Pförring</strong> ist<br />

breit gefächert. Um die anfallenden Einsätze<br />

in geordneten Bahnen verlaufen zu<br />

lassen, stehen den beiden Kommandanten<br />

neben dem Kreisbrandinspektor Bernhard<br />

Sammiller und dem Kreis- und Bezirksjugendwart<br />

Kreisbrandmeister Franz<br />

Waltl, eine gut ausgebildete Führungsmannschaft<br />

und ein hoher und sehr gut<br />

First Responder Gruppe der FF <strong>Pförring</strong>. Gerätehaus der FF <strong>Pförring</strong>.<br />

85104 <strong>Pförring</strong>/Gewerbegebiet<br />

Telefon 08403/530 • Fax 08403/1386<br />

www.entsorgung-oblinger.de<br />

Entsorgung von:<br />

• Müll, Bauschutt, Papier, Holz, Eternit,<br />

Gartenabfälle, Wurzelstöcke,<br />

Aushub, Asphalt usw.<br />

• Ankauf von Schrott und Metallen<br />

• Kostenlose Containerbereitstellung<br />

für Schrott<br />

• Altfahrzeug-Entsorgung<br />

ausgebildeter Aktivenstand zur Verfügung.<br />

„Einer für Alle und Alle für Einen“,<br />

motiviert die Kameradinnen und Kameraden.<br />

Egal ob der „Kleineinsatz“ oder der<br />

außerordentliche Großbrand, ohne Teamarbeit<br />

geht im <strong>Feuerwehr</strong>dienst nichts. Die<br />

Zahl der Brandeinsätze hat in den vergangenen<br />

Jahren sehr abgenommen, wobei<br />

mittlerweile Technische Hilfeleistungen<br />

das Gro der Einsätze der <strong>Pförring</strong>er Wehr<br />

bilden. Weiter ist die FF <strong>Pförring</strong> auch bei<br />

zahlreichen Sicherheitswachen im Gemeindebereich<br />

<strong>Pförring</strong> z.B. dem Open<br />

Air am <strong>Pförring</strong>er Baggersee vertreten.<br />

Nicht nur die Ausrüstung, sondern auch<br />

die <strong>Feuerwehr</strong>kameradinnen und -kameraden<br />

müssen ständig auf dem neuesten<br />

Stand bleiben, um allzeit die Leistungsbereitschaft<br />

der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Pförring</strong><br />

zu gewährleisten. Glücklicherweise<br />

ist dies zum Wohle unserer Bürgerinnen<br />

und Bürger im Handlungs- und Einsatzbereich<br />

des Marktes <strong>Pförring</strong> noch gegeben.<br />

Ein Vergelt’s Gott an unsere Gerätewarte,<br />

den Atemschutzgerätewarten, den Mitwirkenden<br />

der Bereiche Jugendarbeit und<br />

First Responder für die sehr gute Arbeit,<br />

unserer <strong>Feuerwehr</strong>jugend – den <strong>Feuerwehr</strong>lern<br />

von Morgen, für deren <strong>Feuerwehr</strong>leidenschaft<br />

und an alle Aktiven für<br />

die geleistete Zeit und ihren unermüdlichen,<br />

persönlichen Einsatz für das meines<br />

Erachtens „schönste und wichtigste Ehrenamt<br />

– den Dienst bei der <strong>Freiwillige</strong>n<br />

<strong>Feuerwehr</strong>.“<br />

Allen stets ein gesundes Heimkommen<br />

von den Einsätzen.<br />

Silvia Zehentbauer<br />

Schriftführung<br />

21

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