Amtsblatt - Gemeinde Ahrensfelde

Allgemeine Informationen Amtsblatt für die Gemeinde Ahrensfelde 22.07.2008 • Seite 10
Pressemitteilung der Polizei Barnim
Pressemitteilung Nr. 161/08
Bernau, den 20. Juni 2008
Verkehrsunfall in Ahrensfelde –
51 Jährige leicht verletzt
Am 19.06.2008 gegen 07.35 Uhr kam
es in der Ahrensfelder Lindenberger
Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen
zwei PKW, bei dem eine 51-jährige
Berlinerin leicht verletzt wurde und
Sachschaden entstand.
In den Morgenstunden des gestrigen
Tages befuhr eine 51-jährige Fahrzeugführerin
mit ihrem PKW die Lindenberger
Straße in Ahrensfelde in
Fahrtrichtung Ahrensfelder Dorfstraße.
Hinter ihr fuhr zu dieser Zeit eine
42-Jährige mit ihrem PKW. Als die
51-Jährige verkehrsbedingt an einer
dortigen Lichtzeichenanlage anhalten
musste, erkannte dies die 42-Jährige
anscheinend zu spät und fuhr auf den
haltenden PKW auf.
Bei der Kollision entstand Sachschaden
in Höhe von circa 800 € Beide
Fahrzeuge blieben jedoch fahrbereit.
Die 51-jähirge Fahrzeugführerin wurde
bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt
und begab sich selbstständig zu einer
ärztlichen Behandlung.
Pressemitteilung Nr. 168/08
Bernau, den 27. Juni 2008
Verkehrsunfall in Ahrensfelde
Über einen Verkehrsunfall mit Sachschaden
wurde die Polizei gestern früh
informiert.
Ein 22-Jähriger aus Berlin war hier
aus bisher ungeklärter Ursache in der
Blumberger Chaussee mit einem Pkw
Suzuki gegen ein Verkehrszeichen
gefahren.
Der Sachschaden beträgt ca. 1.000 €.
Das Fahrzeug blieb fahrbereit.
Pressemitteilung Nr. 170/08
Bernau, den 30. Juni 2008
Ackerschlepper in Ahrensfelde
gestohlen
Von einem Feld in der LIndenberger
Straße wurde ein Ackerschlepper
Daimler-Benz mit Anhänger mit dem
grünen amtlichen Kennzeichen BAR-
DX 828 gestohlen. Der Schaden wird
mit ca. 8.000 € beziffert.
Der Diebstahl wurde Freitagmorgen
festgestellt und Anzeige erstattet.
Pressemitteilung Nr. 171/08
Bernau, den 01. Juli 2008
Fahren unter Alkoholeinwirkung in
Eiche
Ein 46-jähriger Mann wurde gestern in
der Eichner Dorfstraße von Polizeibeamten
kontrolliert.
Der Berliner war hier mit dem Fahrrad
unterwegs und fiel wegen seiner Fahrweise
auf. Bei einem Atemalkoholtest
„pustete“ er 2,12 Promille.
Eine Blutprobe wurde durchgeführt und
eine entsprechende Anzeige aufgenommen.
Bundespolizei mit Spende für die
Kleinen
- P R E S S E M I T T E I L U N G -
Über eine Spende der Bundespolizei in Blumberg konnte sich die Schulleiterin
der Friedrich v. Canitz Grundschule in Blumberg freuen. Leitender
Polizeidirektor Dieter Kluge überreichte die „Investition in unser aller
Zukunft“ an Frau Sigrid Giese. Zwischen der Bundespolizeiabteilung und
der Grundschule in Blumberg besteht eine seit Jahren gepflegte Patenschaft.
Die Spende kam an dem Sport- und Gesundheitstag, der unter dem Motto
„Ahrensfelde in Bewegung“ lief, zustande. Dort hatten Angehörige der
Beweissicherungs- und Dokumentationseinheit die fotografierten „Bilder
des Tages“ gegen eine freiwillige Spende verteilt. Zahlreiche Gäste konnten
sich so über eine kleine Erinnerung dieses Tages freuen.
Spendenübergabe, v. l. Leitender Polizeidirektor Dieter Kluge, Schulleiterin
Frau Sigrid Giese, Polizeiobermeisterin Diana Marowski
Achtung Autofahrer: Der Marder geht um!
Während der Paarungszeit im Juli beißen
die Raubtiere besonders oft im
Pkw zu. Er hat das Auto(-kabel) einfach
zum Fressen gern: der Steinmarder.
Ungefähr 160.000 Mal treibt das Raubtier
jährlich in Pkws sein Unwesen - und
richtet damit bundesweit einen Schaden
von rund 20 Millionen Euro an. In
der Sommerzeit steigt das Risiko, dass
der Kulturfolger, der die Nähe des Menschen
sucht, Fahrzeugteile anknabbert.
Nicht jedoch aus Liebe, sondern
aus Eifersucht, wie der Deutsche Jagdschutz-Verband
(DJV) heute in Bonn
mitteilte: Vor und während der Paarungszeit
im Juli verteidigen die nachtaktiven
Tiere sehr aggressiv ihr Revier
gegen Rivalen. Hat es sich ein Nebenbuhler
im Pkw gemütlich gemacht,
riecht das der Marder sofort. Seine Wut
über die feindliche Übernahme lässt er
dann an Fahrzeugteilen aus, an denen
der Duft des Rivalen haftet.
In der Regel handelt es sich dabei um
Zündkabel, Kühlwasserschläuche oder
Antriebs- und Lenkmanschetten. Die
Autos von Pendlern sind besonders
oft betroffen, da sie durch häufigen
Ortswechsel in vielen Marderrevieren
parken. Doch nicht nur die Männchen
zeigen Zähne: Angebissene Kabel können
auch ein Indiz für einen tierischen
Zickenkrieg sein. Zur Marderabwehr
eignen sich Maschendraht unter dem
Motorraum, Ultraschall- und stromführende
Geräte - ein Patentrezept gibt es
allerdings nicht.
Auch die Jäger können in diesen Fällen
aus rechtlichen Gründen nicht helfen.
In der Regel kommt die Teilkaskoversicherung
für Marderschäden am Auto
auf - jedoch nur dann, wenn sie rechtzeitig
erkannt werden. Folgekosten, die
durch einen Unfall entstehen, werden
nur ersetzt, wenn eine Vollkaskoversicherung
vorhanden ist.
Wichtig ist daher, vor der Fahrt auf
Warnsignale wie herumliegende Gummi-
oder Kabelteile oder ausgelaufene
Flüssigkeit zu achten.
Peter-C. Neigenfind
Jagdverband Bernau e.V.