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Teterower Zeitung 05.2016

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MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />

Nummer 5 Montag, 30. Mai 2016 16. Jahrgang<br />

Das war das 27. <strong>Teterower</strong> Hechtfest<br />

Lesen Sie dazu mehr ab Seite 23.<br />

10%<br />

IM JUNI<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

03. Juni 2016 • 11.00 - 17.00 Uhr<br />

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Malchiner Straße 19 • 17166 Teterow<br />

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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 2 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Seite 9:<br />

Die Offensive derAuerhähne<br />

Beratungsstelle Teterow - Am Hollerberg<br />

info@teterow-hollerberg.shbb.de<br />

Seite 32: Impressionen vom Dorffest<br />

„Himmelfahrt nach Teschow“<br />

Seite 15:<br />

Nordlichter eröffnen ihre erste<br />

Ausstellung in einer Zahnarztpraxis<br />

Seite 53:<br />

Teterow‘s Handballoldies stark<br />

Seite 18:<br />

Querbeet singt!<br />

MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />

Die TETEROWER ZEITUNG ist das offizielle Bekanntmachungsblatt<br />

der Stadt Teterow.<br />

Alle enthaltenen Bild- und Textbeiträge sowie die Anzeigen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

sowie Kopien derselben sind untersagt bzw. nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung der DruckWerk14 GmbH gestattet.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 3 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Die nächste<br />

• mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow •<br />

erscheint am<br />

Montag, den 27. Juni 2016<br />

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge<br />

ist<br />

Freitag, der 10. Juni 2016<br />

Redaktion: Rathaus, 17166 Teterow, Marktplatz 1-3<br />

Foyer, Zimmer 4, Julia Gnodtke<br />

Tel. 03996/127830 • Fax 03996/127878<br />

eMail: j.gnodtke@teterow.de<br />

Kontaktstelle<br />

KOD und Polizei<br />

Die Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) sowie<br />

der Kontaktbeamte des Polizeireviers Teterow stehen Ihnen als<br />

Ansprechpartner zur Seite, wenn Sie Fragen zum allgemeinen<br />

Ordnungszustand oder zur lokalen Sicherheit haben. Sollten Sie<br />

in Teterow einschließlich Ortsteile auf Mängel bzw. Missstände<br />

stoßen, nehmen wir auch diese Hinweise gerne entgegen. Unsere<br />

Kontaktstelle erreichen Sie jeden 1. Dienstag im Monat von<br />

16.00 bis 18.00 Uhr (außer an gesetzlichen Feiertagen):<br />

persönlich im Rathaus, Kellergeschoss, Zi. K 08<br />

+49 (0)3996 1278-53<br />

@ ordnungsdienst@teterow.de<br />

Aus dem Rathaus<br />

§ AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

UND MITTEILUNGEN §<br />

16. Stadtvertretersitzung Teterow<br />

am 26. April 2016<br />

Zu ihrer dritten Sitzung in diesem Jahr trafen sich die Mitglieder der<br />

<strong>Teterower</strong> Stadtvertretung am Abend des 26.04.2016 im Saal des Rathauses.<br />

Bürgervorsteher Werner Herzlik freute sich, neben den Bediensteten der<br />

Stadtverwaltung Teterow 14 der gewählten Stadtvertreter begrüßen zu<br />

können und stellte fest, dass das Gremium beschlussfähig ist.<br />

In der wie stets zu Beginn der Versammlung anberaumten Einwohnerfragestunde<br />

erkundigte sich Dr. Jürgen Paries (Fraktion SPD), in Hinsicht<br />

auf die bevorstehenden Bauarbeiten am Bornmühlenweg, nach einem<br />

auswärtigen PKW, der seit mehreren Wochen auf einer Parkfläche am<br />

Mühlenberg steht.<br />

Ordnungsamtsleiter Stephan Richter informierte, dass der Ordnungsbehörde<br />

dieser Vorgang bekannt sei. Nachdem dieses Fahrzeug verkehrswidrig<br />

im Wendehammer Johannes-R.-Becher-Straße abgestellt und wegen<br />

eines technischen Defekts nicht weggefahren werden konnte, musste<br />

die Ordnungsbehörde im Rahmen einer Ersatzvornahme die Umsetzung<br />

des PKW‘s auf einen öffentlichen Parkplatz in unmittelbarer Nähe veranlassen.<br />

Herr Richter wies ausdrücklich darauf hin, dass es sich um einen<br />

verkehrsrechtlich zugelassenen und pflichtversichterten PKW handelt,<br />

der im Rahmen der Straßenverkehrsordnung dort abgestellt werden kann.<br />

Die Ordnungsbehörde nimmt den Hinweis zum Anlass, nochmals auf den<br />

Fahrzeughalter zuzugehen und auf die kurzfristige Beseitigung des Fahrzeugs<br />

zu drängen.<br />

Eine weitere Anfrage bezog sich auf die <strong>Teterower</strong> Hundeverordnung und<br />

die damit verbundene Leinenpflicht im Stadtpark. Hierzu berichtete Frau<br />

Cornelia Markner über den bisherigen Schriftverkehr mit dem Ordnungsamt<br />

und eine von ihr initiierte Unterschriftensammlung. Es besteht der<br />

Wunsch, eine Teilfläche des Stadtparks als Hundeauslauffläche freizugeben.<br />

Bürgervorsteher Herzlik nahm dieses Anliegen entgegen und bat Herrn<br />

Richter um eine kurze Erläuterung der Sach- und Rechtslage.<br />

Herr Richter erklärte, dass die Leinenpflicht im Stadtpark aus einer Gefahrenprognose<br />

und der Einstufung des Parks als Grünfläche/Parkanlage im<br />

Flächennutzungsplan resultiert. Die damit einhergehende unterschiedliche<br />

Nutzung des Stadtparks machen einen Interessenausgleich notwendig.<br />

Der individuelle Wunsch nach einer uneingeschränkten Hundeführung<br />

kann in der <strong>Teterower</strong> Hundeverordnung nicht berücksichtigt werden.<br />

In unmittelbarer Nähe des Stadtparks z. B. Wiese am Gummisteig<br />

oder Stubbenbruch gibt es nach Auffassung des Ordnungsamtsleiters<br />

ausreichende Freilaufflächen für Hunde. Im Ergebnis einer unlängst<br />

durchgeführten Begehung des Parks, könnte die Beschilderung der Leinenpflicht<br />

von der Brücke am Stubbenbruch in Richtung Bolzplatz Stadtpark<br />

zurückgesetzt werden.<br />

Adolf Schlaak (Fraktion SPD) teilte diese Auffassung und wies auf die<br />

massive Verunreinigung des Parks durch Hundekot hin. In seinen Augen<br />

gäbe es Konfliktpotenzial, wenn freilaufende Hunde im Sommer auf spielende<br />

Kinder treffen könnten.<br />

Für Ihre Anliegen in der präventiven Arbeit steht Ihnen der Fachbereichsleiter<br />

Bürger- und Ordnungsangelegenheiten ebenfalls<br />

jeden 1. Dienstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr (außer an<br />

gesetzlichen Feiertagen) zur Verfügung:<br />

persönlich im Rathaus, Kellergeschoss, Zi. K 03<br />

+49 (0)3996 1278-47<br />

@ kriminalpraevention@teterow.de<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre aktive Mitwirkung.<br />

Die vorliegende Tagesordnung der Sitzung in ihrem öffentlichen Teil wurde<br />

einstimmig bestätigt. Der öffentliche Teil des Protokolls der 15. Sitzung im<br />

im März wurde mit 12 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen abgestimmt. In<br />

jener Veranstaltung wurde im nichtöffentlichen Teil ein Beschluss über<br />

Städtebauförderungsmittel für das Gebäude „Alte Postraße 19" gefasst .<br />

Als Mitunterzeichner des aktuellen Protokolls stellte sich Stadtvertreterin<br />

Sigrun Maibohm (UTF) zur Verfügung. Bürgervorsteher Werner Herzlik<br />

bedankte sich bei allen Mitwirkenden für den gelungenen 22. Rathaustag.<br />

Es schloss sich an der Bericht des Bürgermeisters, mit dem Herr Dr. Dettmann<br />

über dieArbeit der Stadtverwaltung und des Hauptausschusses der<br />

Stadtvertretung seit der Sitzung im März informierte und weitere Termine<br />

und Veranstaltungen nannte. (Der Bericht ist in seinem Wortlaut nachstehend<br />

wiedergegeben)<br />

Im weiteren Verlauf der Sitzung whatten die Stadtvertreter über drei Beschlussvorlagen<br />

abzustimmen.<br />

Drucksache Nr. B VI / 1041-1: Beschluss über die Aufstellung der 1.<br />

Änderung des Bebauungsplanes Nr. 34 für das allgemeine Wohngebiet<br />

„Am Stubbenbruch“<br />

Beschluss Nr. 92-16/16 (14 Ja-Stimmen; einstimmig)<br />

Drucksache Nr. B VI / 1018-2: Beschluss über den Lärmaktionsplan<br />

Teterow, Stufe II<br />

Beschluss Nr. 93-16/16 (14 Ja-Stimmen; einstimmig)<br />

Drucksache Nr. B VI / 1025-143: Außerplanmäßige Ausgabe für die<br />

Errichtung von Sicherheitsvorrichtungen in der Speedway-Arena<br />

Beschluss Nr. 94-16/16 (14 Ja-Stimmen; einstimmig)<br />

Unter dem TOP „Verschiedenes“ berichtete Dr. Jürgen Paries (Fraktion<br />

SPD) über das 25-jährige Jubiläum der Grundschule Teterow. Es werde<br />

einen Sponsorenlauf am 29.04.2016 geben, da die Schule ihre Sportanlage<br />

um zwei Tischtennisplatten erweitern möchte. Herr Dr. Paries informierte<br />

weiterhin, dass die Fraktion SPD der Schule eine Zuwendung<br />

zukommen lasse und bat die anderen Fraktionen darum, sich auch mit<br />

einer Spende zu beteiligen.<br />

Stadtvertreter Mathias Schmitus setzte die Anwesenden über das ebenfalls<br />

25-jährige Jubiläum der Europaschule Teterow in Kenntnis.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 4 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

auf der 16. Sitzung der Stadtvertretung Teterow<br />

am 26. April 2016<br />

Mit dem Bericht gab Dr. Reinhard Dettmann einen Einblick in die<br />

Arbeit des Hauptausschusses und der Stadtverwaltung nach der 15.<br />

Stadtvertretersitzung am 30. März und informierte über weitere<br />

Schwerpunktthemen, Termine und Veranstaltungen.<br />

22. <strong>Teterower</strong> Rathaustag am 01. April 2016<br />

Der Rathaustag unter dem Motto „Sport verbindet“ fand eine erfreulich<br />

hohe Resonanz. Die anwesenden Gäste aus Wirtschaft und vor allem den<br />

Sportvereinen nutzten die Gelegenheit zu einem intensiven Meinungsaustausch.<br />

Der Clubvorsitzende des MC „Bergring“ Herr Adolf Schlaak stimmte auf<br />

die Weltmeisterschaften im September ein. Der Unternehmen Herr Reinhard<br />

Schnepf unterstrich die Bedeutung einer gut funktionierenden Wirtschaft<br />

für die Unterstützung des Ehrenamtes.<br />

Mein besonderer Dank gilt Herrn Gernot Fischer mit seinen jungen Musikern,<br />

der BMTT-Kantine und dem Rathausteam für die reibungslose Vorbereitung<br />

und Durchführung dieses Höhepunktes im Stadtleben.<br />

Seniorenwochen in der Stadt Teterow vom 07. bis 30. April 2016<br />

Die schon zur Tradition gewordenen Seniorenwochen in der Stadt Teterow<br />

erhielten in diesem Jahr mit der Auftaktveranstaltung „Sicher in Teterow“<br />

eine besondere Würdigung. In enger Zusammenarbeit des Seniorenbeirates<br />

der Stadt Teterow mit der Arbeitsgemeinschaft Kriminalitätsvorbeugung<br />

Teterow, den Präventionsbeamten der Polizeiinspektion Güstrow,<br />

den Kontaktbeamten des Polizeireviers Teterow, dem Verein Regenbogen-Haus<br />

Treff Ost und der <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht standen die Beratung<br />

der älteren Bürger für das Verhalten in vielen Alltagssituationen im<br />

Mittelpunkt.<br />

Die beiden Firmen des <strong>Teterower</strong> Geschäftsführers Herrn Hubert Börger,<br />

„Emano“ und „Rubin“, waren ein besonderer Höhepunkt innerhalb der<br />

Besichtigung von <strong>Teterower</strong> Unternehmen. Die Gäste waren überrascht<br />

von dem umfangreichen Produktionsprofil und den internationalen Verbindungen,<br />

die Garant für viele Aufträge sind. Besichtigungen von <strong>Teterower</strong><br />

Firmen sollten zu einer kleinen Tradition werden.<br />

Das Programm der Seniorenwochen hielt mit seinem abwechslungsreichen<br />

Programm, wie den kulturellen Veranstaltungen in der Stadtbibliothek,<br />

der Einführung in den Seniorentanz unter dem Motto „Tanzen hält<br />

Gesund“, einer Buchlesung im Feuerwehrgerätehaus, dem „Frühlingssingen“<br />

in den Räumen der Katholischen Kirche und einem von der Diakonie<br />

durchgeführten Ausflug nach Bollewick, für jeden etwas bereit, und so<br />

konnte in diesem Jahr ein deutlich höherer Zuspruch von interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürgern an den Veranstaltungen verzeichnet werden.<br />

Mein herzlicher Dank gilt dem Seniorenbeirat der Stadt Teterow und den<br />

vielen fleißigen ehrenamtlichen Helfern undAkteuren.<br />

Es besteht Einigkeit darüber, dass es auch im nächsten Jahr wieder Seniorenwochen<br />

geben wird, und der Seniorenbeirat bittet schon jetzt um<br />

Vorschläge für die inhaltliche Gestaltung.<br />

17. Sitzung des Hauptausschusses am 18. April 2016<br />

Für die heutige Stadtvertretersitzung wurde einstimmig die 1.Änderung<br />

des Bebauungsplanes Nr. 34 für das allgemeine Wohngebiet „Am Stubbenbruch“<br />

empfohlen. Damit werden neue Möglichkeiten vorbereitet, weitere<br />

Wohnstandorte auszuweisen.<br />

Die Diskussion über den Lärmaktionsplan in der Stufe II für die Stadt Teterow<br />

konzentrierte sich auf konkrete Vorschläge: Die Abschaltung der Ampeln<br />

in den Nachtstunden zu beantragen und auch auf der durch Teterow<br />

fließenden Bundesstraße für eine 30 km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

zu stimmen. Das sind auch die Empfehlungen für die heutige Stadtvertretersitzung.<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

04.04.2016 Jahreshauptversammlung des Förderkreises<br />

St. Peter- und Pauls Kirche e. V. im <strong>Teterower</strong><br />

Rathaus<br />

05.04.2016 Vorstandssitzung des Zweckverbandes „Wasser/<br />

u. 25.04.2016 Abwasser Mecklenburgische Schweiz“ und<br />

25.04.2016 Verbandsversammlung des Zweckverbandes<br />

06.04.2016 25 Jahre Lebenshilfe Teterow und Umgebung e. V.<br />

07.04.2016 Vorstandssitzung des Städte- und Gemeindetages<br />

Mecklenburg-Vorpommern e. V.<br />

11.04.2016 Aufsichtsratssitzung der Stadtwerke Teterow<br />

GmbH<br />

am 11. April 2016<br />

20.04.2016 Sportkonferenz des Städte- und Gemeindetages<br />

Mecklenburg-Vorpommern e. V. in Schwerin<br />

05.<strong>05.2016</strong> Dorffest zu „Himmelfahrt“ in Teschow<br />

07.-08.<strong>05.2016</strong> 27. <strong>Teterower</strong> Hechtfest<br />

14.-15.<strong>05.2016</strong> 96. Internationales <strong>Teterower</strong> Bergringrennen und<br />

15. <strong>Teterower</strong> Auerhahnpokal<br />

17.<strong>05.2016</strong> Hauptausschusssitzung<br />

25.<strong>05.2016</strong> Stadtvertretersitzung<br />

Beschlüsse der 16. Stadtvertretersitzung<br />

am 26. April 2016:<br />

Stadt Teterow<br />

Beschluss Nr. 92-16/16<br />

Beschluss über die Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 34 der Stadt Teterow für das allgemeine Wohngebiet „Am<br />

Stubbenbruch“<br />

1. Für den ca. 2,45 ha umfassenden Bereich an der Langhäger Chaussee<br />

südwestlich des Baumarktes bauXpert Schnepf soll der rechtswirksame<br />

Bebauungsplan für das allgemeine Wohngebiet "Am Stubbenbruch"<br />

im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB geändert<br />

werden.<br />

Es werden folgende Planungsziele verfolgt:<br />

- Änderung eines Sondergebietes mit der Zweckbestimmung 'Gartenmarkt'<br />

in ein 'Allgemeines Wohngebiet' (WA);<br />

- Berücksichtigung verschiedener Wohnungstypen als Anpassungsstrategie<br />

für den Siedlungs- und Wohnungsbau im demographischen<br />

Wandel;<br />

- Herausnahme überbaubarer Grundstücksflächen aus Niederungsbereichen;<br />

- Förderung der Innenentwicklung durch Anpassung von Festsetzungen<br />

zur Umsetzung von Bauabsichten (Aktivierung von Baulandreserven);<br />

- Bündelung und Verlegung von das Plangebiet kreuzenden Versorgungsleitungen<br />

in eine zukünftig öffentliche Erschließungsfläche.<br />

2. Von der frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung der Öffentlichkeit<br />

nach § 3 Abs. 1 wird abgesehen gemäß § 13 a Abs. 2 Nr. 1 BauGB. Die<br />

Öffentlichkeit wird über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie über<br />

die wesentlichen Auswirkungen der Planung im Rahmen der öffentlichen<br />

Auslegung innerhalb einer noch bekannt zu gebenden Frist nach<br />

§ 3 Abs. 2 BauGB unterrichtet. Die frühzeitige Behördenbeteiligung<br />

nach 4Abs. 1 BauGB wird durchgeführt.<br />

3. Der Aufstellungsbeschluss ist ortsüblich bekanntzumachen (§ 2 Abs. 1<br />

Satz 2 BauGB).<br />

Einstimmig war auch die Empfehlung für eine außerplanmäßige Ausgabe,<br />

um den Sicherheitsvorschriften der Speedwayweltmeisterschaft gerecht<br />

zu werden. Es geht um die anteiligen Kosten für die sogenannten „Wellenbrecher“<br />

im Zuschauerbereich.<br />

Teterow, 27.04.2016<br />

Dr. Reinhard Dettmann<br />

Bürgermeister


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 5 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Fortsetzung: Beschlüsse der 16. Stadtvertretersitzung<br />

Problembeschreibung/Begründung:<br />

Der im Jahr 2001 rechtswirksam gewordene Bebauungsplan Nr. 34 "Am Stubbenbruch"<br />

weist für einen noch unbebauten Bereich westlich des Bau- und Gartenmarktes<br />

eine Sondergebietsfläche für den Gartenmarkt aus. Für die Schnepf GmbH<br />

& Co. KG als Eigentümerin der Grundstücke ist eine Erweiterung des Gartenmarktes<br />

absehbar nicht mehr nötig. Die Vorhabenträger Reinhard und Benjamin Schnepf beabsichtigen<br />

daher die Neuordnung des verkehrstechnisch erschlossenen Gebietes<br />

von SO "Gartenmarkt" in ein allgemeines Wohngebiet.<br />

Weil mit der Änderung der Nutzungsart die Grundzüge der ursprünglichen Planung<br />

berührt werden, ist der Bebauungsplan im vereinfachten Verfahren nach § 13 a<br />

BauGB zu ändern. Die Bereiche des Bau- und Gartenmarktes und des Baustoffhandels<br />

bleiben von der Planänderung unberührt.<br />

Die Geschäftsführer beabsichtigen, die erforderliche Planänderung in Auftrag zu geben<br />

und haben sich gegenüber der Verwaltung bereiterklärt, alle mit der Planung und<br />

Erschließung entstehenden Kosten zu übernehmen. Die Verpflichtung dazu erfolgt<br />

in einem städtebaulichen Vertrag mit der Stadt. Dieser obliegt die Durchführung des<br />

Planverfahrens. Kosten für Planung und Realisierung der Vorhaben entstehen für<br />

den städtischen Haushalt nicht.<br />

Die Stadtvertretung Teterow möge die Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

beschließen.<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

der Stadt Teterow<br />

über den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan<br />

nach § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB<br />

Betr.: Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 34 für das<br />

allgemeine Wohngebiet „Am Stubbenbruch“ in Teterow<br />

Die Stadtvertretung Teterow hat in ihrer Sitzung am 26.04.2016 beschlossen,<br />

den Bebauungsplan Nr. 34 für den Bereich an der Langhäger Chaussee<br />

südwestlich des Baumarktes bauXpert Schnepf zu ändern. Die Änderung<br />

umfasst überwiegend die Umwandlung der Erweiterungsfläche des<br />

Sondergebietes mit der Zweckbestimmung „Gartenmarkt“ in ein allgemeines<br />

Wohngebiet sowie die Herausnahme überbaubarer Flächen aus<br />

den Niederungsbereichen.<br />

Dieser Beschluss wird hiermit bekanntgemacht.<br />

Teterow, 04.<strong>05.2016</strong><br />

Stadt Teterow<br />

Beschluss Nr. 93-16/16<br />

1. Die Stadtvertretung Teterow hat die im Rahmen des öffentlichen<br />

Beteiligungsverfahrens eingegangenen Stellungnahmen der<br />

Behörden und Bürger zum Entwurf des LAP geprüft.<br />

2. Der Bürgermeister wird beauftragt, die Bürger und Behörden, die<br />

Anregungen vorgebracht haben, vom diesem Ergebnis in Kenntnis<br />

zu setzten.<br />

3. Der Lärmaktionsplan Teterow Stufe II wird wie die vorliegend bzw.<br />

mit folgenden Änderungen/Ergänzungen beschlossen.<br />

Dr. Reinhard Dettmann<br />

Bürgermeister<br />

Staatliches Amt<br />

für Landwirtschaft und Umwelt<br />

Mittleres Mecklenburg<br />

-Flurneuordnungsbehörde-<br />

Az: 30a/5433.5-72-31501<br />

Teterow, 27.04.2016<br />

Dr. Reinhard Dettmann<br />

Bürgermeister<br />

Problembeschreibung/Begründung:<br />

Rechtsgrundlage für die Aufstellung von LAP ist § 47 d BundesImmissionsschutzgesetz<br />

in Verbindung mit der EG-Umgebungslärmrichtlinie (2002/49/EG). Danach<br />

haben LAP die Funktion, die Lärmbelastung zu analysieren, zu bewerten und Maßnahmenempfehlungen<br />

zur Reduzierung von Lärmbetroffenheiten zu erarbeiten.<br />

Der LAP ist ein informelles, strategisches Planungsinstrument, das künftig regelmäßig<br />

fortgeschrieben wird und damit in seiner gesamtstädtischen Wirkung langfristig<br />

angelegt ist. Von ihm geht keine unmittelbare rechtliche Wirkung für oder gegen die<br />

Bürgerinnen und Bürger aus. Der LAP stellt keine eigenständige Rechtsgrundlage<br />

für die Anordnung von Lärmminderungsmaßnahmen dar. Diese können nur umgesetzt<br />

werden, wenn sie nach Fachrecht zulässig sind.<br />

Innerhalb der öffentlichen Verwaltung ist der LAP im Rahmen von Planungsverfahren<br />

sowie bei Behördenentscheidungen im Rahmen der Abwägung unterschiedlicher<br />

Belange zu berücksichtigen.<br />

Stadt Teterow<br />

Beschluss Nr. 94-16/16<br />

Die Stadtvertreter beschließen die außerplanmäßige Ausgabe in<br />

Höhe von 60.000,-€ für die Errichtung von Sicherheitsvorrichtungen<br />

in der Speedway-Arena.<br />

Teterow, 27.04.2016<br />

Dr. Reinhard Dettmann<br />

Bürgermeister<br />

Problembeschreibung/Begründung:<br />

Für die Speedwayrennen in der Arena besteht aus sicherheitstechnischen Gründen<br />

die Notwendigkeit, sogenannte Wellenbrecher einzubauen. Diese gewährleisten,<br />

dass Besucherströme geleitet bzw. in Blöcke abgeteilt werden.<br />

Die Eigenmittel der Stadt Teterow werden gedeckt aus Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer.<br />

Vereinfachtes Flurbereinigungsverfahren „Peez“<br />

Gemeinden: Hansestadt Rostock, Blankenhagen, Stubbendorf,<br />

Stadt Marlow<br />

Landkreis: kreisfreie Stadt Rostock, Rostock und Vorpommern -<br />

Rügen<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Flurbereinigungsbeschluss<br />

Nach den Vorschriften des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546) mit späteren<br />

Änderungen ergeht folgender Beschluss:<br />

I.<br />

Das vereinfachte Flurbereinigungsverfahren „Peez“ wird hiermit angeordnet.<br />

II.<br />

Das Flurbereinigungsgebiet wird wie folgt festgestellt:<br />

Gemeinde Gemarkung Flur Flurstücke<br />

Hansestadt Rostock Peez 1 33/6, 33/9, 45, 46/1,<br />

79/10, 80/2, 85/4, 89/1,<br />

90/6, 91/5, 91/8, 94/6,<br />

95/4, 96/7, 110/8, 118<br />

Hansestadt Rostock Peez 2 44/4, 45/19, 45/20, 49/1,<br />

51/2, 52/4, 53/4, 76,<br />

124/7, 124/10, 124/11,<br />

125/3, 125/10<br />

Blankenhagen Blankenhagen 1 88, 107<br />

Blankenhagen Mandelshagen 1 88, 89/11, 94<br />

Stubbendorf Stubbendorf 1 12, 128, 131<br />

Stubbendorf Stubbendorf 2 62<br />

Stadt Marlow Völkshagen 4 136, 137, 138<br />

Das Flurbereinigungsgebiet ist auf den mit diesem Beschluss verbundenen<br />

Gebietskarten durch Umrandung gekennzeichnet; es umfasst ca.<br />

101,7 ha.<br />

Die genaue Abgrenzung nach Flurstücken kann beim Staatlichen Amt für<br />

Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg, Dienststelle Bützow in


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 6 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Fortsetzung: Öffentliche Bekanntmachung Staatliches Amt für Landwirtschaft<br />

und Umwelt Mittleres Mecklenburg<br />

einem Zeitraum von zwei Wochen, gerechnet vom ersten Tag nach der<br />

öffentlichen Bekanntmachung, zu den üblichen Dienststunden eingesehen<br />

werden.<br />

III.<br />

Am Flurbereinigungsverfahren sind als Teilnehmer die Eigentümer der<br />

zum Verfahrensgebiet gehörenden Grundstücke und Gebäude beteiligt.<br />

Erbbauberechtigte stehen Eigentümern gleich.<br />

Die Eigentümer und Erbbauberechtigten bilden die Teilnehmergemeinschaft,<br />

eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die mit diesem Beschluss<br />

entsteht und den Namen führt:<br />

„Teilnehmergemeinschaft des Flurbereinigungsverfahren „Peez“,<br />

kreisfreie Stadt Rostock, Landkreis Rostock und Vorpommern - Rügen<br />

mit Sitz in Rostock.<br />

Nebenbeteiligte sind die Genossenschaften, die Gemeinden, andere Körperschaften<br />

des öffentlichen Rechts, Wasser- und Bodenverbände und<br />

Inhaber von Rechten an Grundstücken im Verfahrensgebiet.<br />

Nebenbeteiligte sind des Weiteren Eigentümer von nicht zum Verfahrensgebiet<br />

gehörenden Grundstücken, die zur Errichtung fester Grenzzeichen<br />

an der Grenze des Flurbereinigungsgebietes mitzuwirken haben.<br />

IV.<br />

Inhaber von Rechten, die nicht aus dem Grundbuch ersichtlich sind, die<br />

aber zur Teilnahme am Flurbereinigungsverfahren berechtigen, werden<br />

aufgefordert, diese Rechte innerhalb von 3 Monaten - gerechnet vom<br />

ersten Tag der Bekanntmachung dieses Beschlusses - bei der Flurneuordnungsbehörde<br />

anzumelden.<br />

Diese Rechte sind auf Verlangen der Flurneuordnungsbehörde innerhalb<br />

einer von dieser zu setzenden weiteren Frist nachzuweisen.<br />

Werden Rechte erst nach Ablauf der vorbezeichneten Frist angemeldet<br />

oder nachgewiesen, so kann die Flurneuordnungsbehörde die bisherigen<br />

Verhandlungen und Festsetzungen gelten lassen.<br />

Der Inhaber eines vorstehend bezeichneten Rechts muss die Wirkung<br />

eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufes ebenso gegen sich<br />

gelten lassen, wie der Beteiligte dem gegenüber die Frist durch Bekanntgabe<br />

des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt worden ist.<br />

V.<br />

Von der Bekanntgabe dieses Beschlusses bis zur Unanfechtbarkeit des<br />

Flurbereinigungsplanes dürfen ohne Zustimmung der Flurneuordnungsbehörde<br />

1. die Nutzungsarten der Grundstücke nicht verändert werden, soweit<br />

es nicht zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehört,<br />

2. Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen und ähnliche Anlagen<br />

weder errichtet, wesentlich verändert noch beseitigt werden,<br />

3. Bäume, Sträucher, Gehölze und Ähnliches nicht beseitigt werden.<br />

Bei Zuwiderhandlungen können Maßnahmen zu 1. und 2. im Flurbereinigungsverfahren<br />

unberücksichtigt bleiben. Die Flurneuordnungsbehörde<br />

kann den früheren Zustand wiederherstellen lassen. Im Falle der Ziffer 3<br />

müssen Ersatzpflanzungen angeordnet werden (§ 34 FlurbG).<br />

Ferner dürfen bis zur Ausführungsanordnung Holzeinschläge über den<br />

Rahmen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung hinaus nur mit Zustimmung<br />

der Flurneuordnungsbehörde vorgenommen werden, andernfalls<br />

sie die Wiederaufforstung anordnen kann (§ 85 Ziffer 5 und 6 FlurbG). Bei<br />

den zu treffenden Maßnahmen handelt die Flurneuordnungsbehörde im<br />

Einvernehmen mit der Forstaufsichtsbehörde.<br />

Verstöße gegen die im § 34 Abs. 1 Nr. 2 und 3 und § 85 Nr.5 FlurbG<br />

genannten Tatbestände können als Ordnungswidrigkeiten mit Geldbußen<br />

geahndet werden (§ 154 FlurbG).<br />

VI.<br />

Begründung<br />

Die Anordnung des vereinfachten Flurbereinigungsverfahrens beruht auf<br />

§ 86Abs. 1FlurbG.<br />

Das angeordnete Verfahren dient städtebaulichen Maßnahmen (Nr. 1).<br />

Das Ziel ist die Erweiterung des Hafens.<br />

Die Eigentümer von Flächen - das Land Mecklenburg – Vorpommern und<br />

der Landwirt Jan-Heinrich Lass sowie der Träger der Maßnahme - die<br />

Hafenentwicklungsgesellschaft Rostock mbH - haben um die Durchführung<br />

eines Bodenordnungsverfahrens ersucht, mit dem Ziel die mittelfristige<br />

Hafenentwicklung eigentumsrechtlich zu sichern.<br />

schaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg, schriftlich oder zur Niederschrift<br />

einzulegen.<br />

Anordnung der sofortigen Vollziehung<br />

Die sofortige Vollziehung des Flurbereinigungsbeschlusses wird angeordnet<br />

mit der Folge, dass Rechtsbehelfe gegen sie keine aufschiebende<br />

Wirkung haben.<br />

Gründe:<br />

Sie beruht auf § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung<br />

(VwGO) und soll vermeiden, dass durch Widersprüche der im öffentlichen<br />

Interesse und im Interesse der Mehrheit der Beteiligten liegende Anordnung<br />

des Flurbereinigungsverfahrens gehemmt wird. Die sofortige Vollziehung<br />

soll die kurzfristige Aufnahme der Verfahrensbearbeitung ermöglichen.<br />

Bützow, den 10.<strong>05.2016</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow<br />

Das herausgegebene Bekanntmachungsblatt der Stadt Teterow wird kostenlos in der<br />

Stadt Teterow mit ihren Ortsteilen Niendorf, Pampow und Teschow verteilt.<br />

Die <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> kann außerdem gegen Erstattung der Portokosten in der Stadtverwaltung<br />

abonniert werden.<br />

Herausgeber:<br />

DruckWerk14 GmbH<br />

Gesamtherstellung: DruckWerk14 GmbH<br />

Demminer Straße 18<br />

17159 Dargun<br />

Tel. 039959331488<br />

eMail: kontakt@druckwerk14.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Bürgermeister<br />

Stadtverwaltung Teterow, Marktplatz 1-3, 17166 Teterow<br />

Verantwortlich für Gestaltung / außeramtlichen Teil: DruckWerk14 GmbH<br />

Für die Veröffentlichung von Anzeigen und die Mitverteilung von Werbematerial gelten<br />

unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie unsere zurzeit gültige Anzeigenliste.<br />

Vereine und Verbände<br />

Heimatbund<br />

Teterow e.V.<br />

Die Neuregelungen sollen helfen, den Wirtschaftsstandort Rostock zu<br />

stärken.<br />

Die vom Land bereitgestellten Abfindungsflurstücke für den Landwirt dienen<br />

der wertgleich Abfindung und der Arrondierung seiner bewirtschafteten<br />

Flächen.<br />

Im Aufklärungstermin am 10.<strong>05.2016</strong> sind die voraussichtlichen Teilnehmer<br />

über den Verfahrensgang und über die Finanzierung der Kosten<br />

unterrichtet worden (§ 5Abs. 1 FlurbG).<br />

DieAnordnungen zu Ziffer III bis V beruhen auf §§ 6, 14, 16 und 34 FlurbG.<br />

VII.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Beschluss ist als Rechtsbehelf der Widerspruch gegeben.<br />

Der Widerspruch ist innerhalb einer Frist von einem Monat, die mit dem<br />

Tage der Bekanntmachung beginnt, beim Staatlichen Amt für Landwirt-<br />

Die Mitglieder des Heimatbundes Rolf-Peter Bartz und Dr.Christian Kunz<br />

gratulieren ihrem Ehrenmitglied und Ehrenbürger von Teterow Prof. Dr.<br />

Horst Klinkmann während des diesjährigen Hechtfestes zu seinem Geburtstag.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 7 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Vergebung trotz Willkür und Terror<br />

Eberhard Rogmann<br />

Teterow. Richard Auer verfügt ungeachtet seiner 87 Jahre über eine<br />

kräftige Stimme. Mit sonorem Klang rezitiert er ein schlichtes Frühlingsgedicht.<br />

Das passt in die Jahreszeit. Dennoch stockt den Zuhörern im <strong>Teterower</strong><br />

Rathaussaal derAtem, etwas Schweres scheint sich ihnen auf die<br />

Brust zu wälzen. Denn sie spüren: Die Stimmung der lyrischen Zeilen<br />

steht in einem krassen Gegensatz zu der Situation ihrer Verfasserin. Sie<br />

war, als sie die Verse dichtete, im Lager Fünfeichen in Neubrandenburg<br />

inhaftiert. Genau wie RichardAuer. Man schrieb das Jahr 1947.<br />

Tausende waren damals im Speziallager Nummer 9 der sowjetischen Besatzungsmacht<br />

interniert, das von 1939 bis 1945 schon als Kriegsgefangenenlager<br />

der Wehrmacht gedient hatte. Die meisten ohne jedwedes<br />

Urteil, wie Richard Auer berichtet. Er war sechzehnjährig am 3. Dezember<br />

1945 um 23 Uhr zu Hause in Teterow verhaftet worden. So wie 22 weitere<br />

Jungen seines Alters. Zum Verhör brachte man sie nach Malchin. Die<br />

Beschuldigung: Sie seien Mitglieder einer Werwolf-Organisation.<br />

„Das war völlig aus der Luft gegriffen. Doch als wir den Vorwurf bestritten,<br />

begann man uns zu schlagen und zu foltern, um Geständnisse zu erpressen“,<br />

schildert Auer. Letztlich bekamen die Besatzer, was sie wollten. Die<br />

Jungen unterschrieben die vorgelegten Protokolle, die sie im Übrigen<br />

nicht lesen konnten, da sie in kyrillischer Schrift abgefasst waren. Am 27.<br />

Dezember verlegte man sie ins Lager Fünfeichen. Was ihnen dort<br />

bevorstand, war völlig ungewiss.<br />

RichardAuer überlebte die Lagerhaft. Nicht so seinAltersgefährte Hannes<br />

Kröpelin, Sohn eines <strong>Teterower</strong> Kaufmanns. Er wurde in ein Lager nach<br />

Sibirien gebracht, wo er starb. Doch auch in Fünfeichen kamen etliche<br />

Gefangene um. „Besonders schlimm war die Lage Anfang 1946. Die sowieso<br />

schon sehr knappe Verpflegungsration wurde weiter gekürzt. Die<br />

zum Mittag verabreichte Suppe bestand aus abgekochtem Kartoffelkraut.<br />

Die ob der Entbehrungen ausgemergelten Gefangenen erkrankten, viele<br />

starben. Allein im Februar fast 600.“ Die Jungen kamen mit den widrigen<br />

Umständen besser zurecht. Zum einen waren sie körperlich robuster.<br />

Doch auch ihre mentale Verfassung schien resistenter. „Natürlich setzte<br />

auch uns die Ungewissheit, die strenge Isolation von der Außenwelt sehr<br />

zu. Doch die Männer, die ihre Familien zurückgelassen hatten, quälten<br />

ganz andere Sorgen“, versucht RichardAuer zu erklären.<br />

Schicksal der Gefangenen war 40 Jahre Tabuthema<br />

Zwei Jahre nach seiner Überführung ins Straflager gelang es ihm, einen<br />

sogenannten Kassiber an seine Familie zu senden. Es war beim einzigen<br />

Einsatz seiner Haftzeit außerhalb des Lagers. Mit anderen Gefangenen<br />

wurde er in die Stadt gebracht, wo er Kohlen per Hand von einem Güterwagen<br />

auf einen Anhänger umladen musste. Bei dieser Gelegenheit<br />

schrieb er einen Zettel, den er einer unbekannten Frau zuwarf. Diese sammelte<br />

das Papier auf und sandte es in einem regulären Briefumschlag an<br />

die Eltern in Teterow. Wie RichardAuer später erfuhr, verfassten die Eltern<br />

einen Brief, in dem sie die Freilassung ihrer Kinder forderten und sandten<br />

diesen an die SED-Landesleitung nach Schwerin. Wochen später kam<br />

eine kurze Antwort der örtlichen Parteileitung. Darin hieß es knapp, dies<br />

sei eine Angelegenheit allein der Besatzungsmacht. Erst 16 Monate später,<br />

am 12.August 1948, wurde RichardAuer aus der Lagerhaft entlassen.<br />

Für die nächsten vier Jahrzehnte war diese Zeit seines Lebens ein Tabuthema.<br />

Erst nach der Wende begann ein öffentlicher Diskurs über dieses<br />

düstere Kapitel der Nachkriegszeit. Richard Auer gehörte von Anfang an<br />

zu dem Kreis derer, die sich für das Gedenken engagierten.<br />

Das ist für ihn mehr als nur eine Verpflichtung gegenüber den Toten. Gerade<br />

in diesen Tagen könne man unter den Flüchtlingen, die hier eine neue<br />

Zukunft suchen, Menschen treffen, die ähnliche Schicksale erlitten: Willkür<br />

und Gewalt, Haft und Todesdrohung, Auszehrung und Isolation. Kann<br />

man einen solchen Teufelskreis je durchbrechen? Richard Auer zitiert das<br />

Vermächtnis von Fünfeichen: Erinnern, mahnen, vergeben – aber niemals<br />

vergessen.<br />

Mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier<br />

Der von großer Sorge über das Schicksal der inhaftierten Jugendlichen<br />

gekennzeichnete Brief der <strong>Teterower</strong> Eltern an die Landesleitung<br />

der SED.<br />

Die lapidare Antwort der SED-Ortsgruppe von Teterow nach Wochen an<br />

den Vater eines inhaftierten Jugendlichen.<br />

RichardAuer<br />

Die Gedenkstätte Fünfeichen


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 8 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Interview mit Dr. Christian Kunz<br />

Erfolgsrezept für den Extra-Schluck Heimat kam<br />

aus der „Kaffeestuw“<br />

Zum Jubiläum schwere Kost. Thema Ihres 50. Vortragsabends war das<br />

Straflager Fünfeichen. Da ist wenig Raum für Freude. Warum diese Wahl?<br />

Für einige Kinder sind die Farben der Ampel faszinierend, aber sie haben<br />

eine Bedeutung, die den Kindern erklärt wurde.<br />

Viel Spaß hat ihnen auch das Fahren im vereinfachten Parcours bereitet.<br />

Mit viel Geschick wurden die einzelnen Streckenabschnitte bewältigt. Besonders<br />

in der „Acht“ musste jeder auf jeden achtgeben.<br />

Da kommen mehrere Umstände zusammen. Dieser Tage besteht der Arbeitskreis<br />

Fünfeichen, dem HerrAuer seit Beginn angehört, 25 Jahre. Das<br />

Thema gehört zu unserer Geschichte. Wir haben einen Zeitzeugen aus<br />

unserer Mitte. Sein Bericht vor einigen Jahren sprengte unsere Kapazität,<br />

wir mussten Besucher nach Hause schicken. Deshalb hatten wir ihn erneut<br />

zu Gast.<br />

Wie entstand die Idee zu den <strong>Teterower</strong> Geschichten?<br />

Nach der 775-Jahr-Feier 2010 kam die Inhaberin der „Kaffeestuw“ auf uns<br />

zu mit dem Vorschlag, bei ihr Vortragsabende zu heimatgeschichtlichen<br />

Themen zu veranstalten. Ich beredete das mit Frank Herholz vom Stadtarchiv<br />

und wir waren uns schnell einig: Das ist eine tolle Sache. Was wir<br />

anfangs unterschätzten, war der enorme Aufwand für die Recherche. Es<br />

ist eine Wahnsinns-Puzzlearbeit. Ohne zusätzliche Hilfe wäre das Konzept<br />

nicht durchzuhalten. Um nur einen beispielhaft zu nennen: Herward<br />

Müller. Er durchforstet imArchiv akribisch die alten <strong>Zeitung</strong>en.<br />

Die Palette der Themen ist sehr breit. Wer legt denn fest, worüber gesprochen<br />

wird, und nach welchen Kriterien erfolgt dieAuswahl?<br />

Den Anfang machte ein Vortrag über das <strong>Teterower</strong> Notgeld. Dann kam<br />

Siegfried Eckert auf uns zu und erbot sich, über die Wenden zu sprechen.<br />

Überhaupt verdanken wir den <strong>Teterower</strong>n zahlreiche Anregungen und<br />

Bereicherungen. Ich erinnere an Volker Stürmer, der über die Feuerwehr<br />

und die Seefahrt referierte, Ekkehard Möhring zu Apotheker Constantin<br />

Kirchhoff, Ingolf Schmidt zur Eisenbahn. Wir hatten auch schon zweimal<br />

den Archäologen Jens Schmidt zu Gast. Ideen gibt's viele, an uns liegt es,<br />

sie in einen Plan zu bringen.<br />

Ein besonderer Knüller sind die Vorträge zu einzelnen Straßenzügen. Da<br />

scheint es starke Reaktionen zu geben?<br />

In der Tat. Was uns an Material, Bildern und Informationen zu Häusern und<br />

Familien zur Verfügung gestellt wird, übertrifft alle Erwartungen. Das ist<br />

wirklich ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Da fällt es oft schwer, aus<br />

der Fülle für den Vortrag auszuwählen.<br />

Zufrieden und geschafft verließen sie unsere Stationen.<br />

Förderschüler starten als erste in die<br />

Radfahrausbildung<br />

Am 22. April 2016 kamen die Schüler der Förderschule erwartungsvoll zu<br />

uns. Es hatte sich herumgesprochen, welcheAngebote zu bewältigen waren.<br />

Eine Station beschäftigte sich mit dem Fahrradhelm. Noch immer sind<br />

viele Kinder und Erwachsene ohne ausreichenden Kopfschutz unterwegs.<br />

An Hand eines Videos wurde ihnen die Wirkung des Helms gezeigt;<br />

es löste Erstaunen aus! Später wurde mittels des „Eiertestes“ der praktische<br />

Beweis nachgereicht.<br />

Darf man daraus schließen, dass die Reihe fortgesetzt wird? Und was<br />

wäre dabei ein besonderer Wunsch Ihrerseits?<br />

Ja, natürlich machen wir weiter. Ich wünschte mir, dass wir einmal unseren<br />

Ehrenbürger Prof. Horst Klinkmann als Gast begrüßen können. Aber das<br />

ist noch Zukunftsmusik.<br />

Mit freundlicher Genehmigung des Nordkuriers<br />

Verantwortlich für die Beiträge:<br />

Rita Mache<br />

Da die Kinder in diesem Alter das Fahrrad als Verkehrsmittel benutzen,<br />

müssen sie auch alle Teile des Rads kennen und ihre Bedeutung wissen.<br />

Überprüft wurde das Wissen am Objekt.<br />

Verkehrserziehung beginnt schon im<br />

Kindergarten<br />

Es ist schon zur Tradition geworden, dass sich die Kinder aus der Einrichtung<br />

„Sonnenschein“ den Situationen im Verkehrsgarten stellen.<br />

Bevor die Fahrt los geht, muss erst das passende Fahrzeug gefunden<br />

werden.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 9 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Fortsetzung: Verkehrswacht<br />

Wie sicher sich die Schüler mit den Regeln im Straßenverkehr auskennen,<br />

zeigten sie im Verkehrsgarten. Der aufgebaute Fahrradparcours verlangte<br />

von jedem Teilnehmer viel Geschicklichkeit; alle stellten sich der Herausforderung,<br />

auch unter erschwerten Bedingungen. Prima!<br />

Die Besten nahmen anschließend ihre Medaille entgegen. Wie sagte der<br />

Gewinner Malte: „Es war eine coole Sache und es hat Spaß gemacht.“<br />

Arbeitseinsatz 2016<br />

oder<br />

Die Offensive der Auerhähne<br />

Grundschüler trotzen widrigen<br />

Wetterbedingungen am 27. und 28. April<br />

Schon im September des vergangenen Jahres hatten sich die Grundschüler<br />

für die Fahrradausbildung angemeldet. Trotz Regen und Kälte<br />

meisterten sie die Aufgaben im Verkehrsgarten. Wichtige Hinweise erhielten<br />

die Schüler besonders am Fußgängerüberweg.<br />

Auch das Passieren einer Baustelle, bzw. eines Hindernisses setzt eine<br />

erhöhte Aufmerksamkeit voraus. Immer wieder wurde auf das „Stop-Zeichen“<br />

hingewiesen, ein unbedingtesAnhalten ist erforderlich.<br />

Das anschließende Fahren im Parcours war für die Grundschüler kein<br />

Problem.<br />

Wie jedes Jahr, so auch am 9. April, trafen sich die „Auerhähne“ auf dem<br />

Parkplatz am Hohen Holz zum Arbeitseinsatz. Verstärkt wurden wir durch<br />

Gäste und auch der TSV Malchin schickte ihren Vereinsvorsitzenden Jürgen<br />

zur tatkräftigen Unterstützung. Unser Kommandeur Gerd-Uwe war an<br />

diesem Tag leider nicht vor Ort, da er in Groß Aspach unseren F.C. Hansa<br />

zum Sieg brüllte. Aber er hatte im Vorfeld bereits einen Großteil der Arbeit<br />

erledigt und über die zu verbleibenden Aktivitäten Wandergenosse Ron<br />

eingehendst instruiert. Nach der Begrüßung und den obligatorischen<br />

Begrüßungsschluck war eine Aufgabenverteilung überhaupt nicht nötig.<br />

Ein jeder kannte aus jahrelangen Einsatzerfahrungen seinen Kampfplatz.<br />

Heide-Lisa und Ingrid nahmen sich die Beobachtungsbank am Waldrand<br />

vor. Hier versuchte sich Brombeergestrüpp seinen Platz zurück zu erobern.<br />

Aber die beiden Frauen, bewaffnet mit Heckenscheren, wiesen dieses<br />

wieder in ihre Schranken. Jetzt kann der Wandersmann (oder Wandersfrau)<br />

seinen Blick über die grünen Felder schweifen lassen, ohne<br />

zerstochen zu werden.<br />

An dem Steinkistengrab gab es auch so einiges zu tun. Hier versuchte<br />

Jungholz die Zugangswege und den umfriedeten Bereich zu besetzen.<br />

Dabei hatten sie aber nicht mit Elke und Heidemarie gerechnet. Schonungslos<br />

griffen sie mit Hecken – und Astscheren an und hatten innerhalb<br />

kürzester Zeit dasAreal zurück erobert.<br />

Auch Roland und Rosemarie führten einen erbitterten Feldzug. Sämtliche<br />

Hinweisschilder und -tafeln mussten von Schmutz, Staub und allerlei<br />

Krabbelgetier bereinigt werden. Mit Besen, Wasser, Tücher und viel<br />

Kampfgeist erstritten sie sich den Sieg.<br />

Der Rest der 14 Wanderfreunde nahm den Kampf am Hertha See auf. Hier<br />

wurde Wildwuchs bis an die Uferkante zurück gedrängt, die Wege von<br />

altem Laub befreit und ...ach ja, auch die Hinterlassenschaften unserer<br />

jagenden Naturfreunde beseitigt. Nichtsdestotrotz - durch viel Elan und<br />

Arbeitseifer wurde innerhalb einer Stunde der Rastplatz am See wieder zu<br />

einem Kleinod inmitten der Natur.<br />

Zufrieden und hungrig erwarteten wir nun unsere Vereinswirtin mit dem<br />

Mittagessen. Motorengeräusch kündigte unser Essen auf Rädern an -<br />

leider ohne Beate. Dabei hatten wir ihr doch extra einen Präsentkorb organisiert,<br />

um ihr für die jahrelange Betreuung zu danken. Bekommen hat sie<br />

ihn dennoch.<br />

Heißhungrig stürzten sich unsere Kämpferinnen und Kämpfer auf den, wie<br />

immer, leckeren Erbseneintopf. Kurze Zeit später erfüllten nur noch das<br />

Klappern der Löffel und Teller, das Klopfen des Spechtes, die Rufe der<br />

Reiher (oder waren es Kraniche? Das passiert, wenn unser wandelndes<br />

Naturlexikon Gerd-Uwe nicht da ist) und mannigfaltige Waldgeräusche die<br />

Luft.<br />

Satt, zufrieden und mit dem guten Gefühl, für dieses Jahr den Kampf gegen<br />

die Eindringlinge unserer ehrenamtlich gepflegten Objekte gewonnen<br />

zu haben, marschierten wir zurück zum Parkplatz und in einen strahlenden<br />

und wohlverdienten Samstagnachmittag.<br />

Nachtrag: Wenige Tage nach dem Einsatz erreichte uns die traurige Nachricht,<br />

dass unsere Beate Beiersdorf viel zu früh von uns gegangen ist. Der<br />

Wander – und Traditionsverein „<strong>Teterower</strong> Auerhahn“ e.V. trauert mit der<br />

Familie und ist in Gedanken in diesen schweren Stunden bei den Hinterbliebenen.<br />

Beate – wir vergessen dich nie!<br />

Ron D.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 10 - Nr.5 - 30. Mai 2016<br />

Fortsetzung: Arbeitseinsatz 2016 oder Die Offensive derAuerhähne<br />

Wir gratulieren den Mitgliedern unseres Wander- und Traditionsvereins,<br />

die im Juni ihren Geburtstag feiern.<br />

Christiane Stürmer<br />

Jürgen Czepuck<br />

Ronald Damerow<br />

Bärbel Schlepps<br />

Wir wünschen alles erdenklich Gute im neuen Lebensjahr, vor allem Gesundheit<br />

und weiterhin viel Freude bei unseren gemeinsamen Wanderungen<br />

durch die Heimat.<br />

Der Vorstand<br />

Herthasee<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Evangelisch-Lutherische<br />

Kirchgemeinde<br />

Hohen Mistorf<br />

_____________________<br />

Wohlverdiente Pause<br />

Pastorin Dr. Kathrin Fenner<br />

Am Markt 9; 17154 Neukalen<br />

neukalen@elkm.de<br />

Tel.039956 20311<br />

Fax 039956 20321<br />

Gemeindepädagogin<br />

Frau Uta Lück<br />

Dorfstr. 51a, Faulenrost,<br />

Tel.: 039951/27023<br />

Pastorin Fenner ist am besten zu erreichen in Neukalen<br />

Dienstag 17.00-18.00 Uhr/ Mittwoch 9.00-10.00 Uhr, sowie<br />

telefonisch oder per Mail.<br />

Die Kirchgemeinde lädt Sie herzlich ein:<br />

Gemeinsam geht es besser<br />

12. Juni 14.00 Uhr Hohen Mistorf<br />

19. Juni 14.00 Uhr Remplin<br />

24. Juni 18.00 Uhr Kirchenruine in Alt Pansdorf mit<br />

Johannesfeuer und Bläsern<br />

10. Juli 14.00 Uhr Hohen Mistorf<br />

Besonders weisen wir auf die Johannestagsfeier hin, am 24. Juni ab 18.00<br />

Uhr an der Kirchenruine in Alt Pansdorf mit Bläsern und einem Johannesfeuer.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt, gerne können noch Beiträge<br />

zum gemeinsamen Essen mitgebracht werden.<br />

In unserer Gemeinde wurden am Pfingstsonntag<br />

„Unter Gottes Segen“ konfirmiert<br />

Bruno Bargholz (Samstorf)<br />

Emily Schmidtke (Groß Markow)<br />

Luca-Marten Liescher (Teschow)<br />

Johann Gräss (Hohen Mistorf)<br />

„Der Herr ist mein Licht und mein Heil wovor sollte ich mich fürchten“<br />

Psalm 27,1<br />

Der Sommer kann kommen<br />

Im Namen der Kirchgemeinde - Gemeindepädagogin Uta Lück und<br />

Pastorin Dr. Kathrin Fenner.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 11 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Ihr bekannter Blumen-LKW mit<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Teterow<br />

mit Groß/Klein Roge, Mieckow und Klein Köthel<br />

Pfarramt und Gemeindebüro: Schulstraße 2, 17166 Teterow<br />

Gottesdienste in der St. Peter – Paul´s Kirche<br />

5. Juni 10.30 Uhr 2. Sonntag nach Trinitatis –<br />

Musikalischer Gottesdienst mit<br />

dem Kammerchor Dresden<br />

12. Juni 10.30 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis<br />

19. Juni kein Gottesdienst<br />

26. Juni 10.30 Uhr 5. Sonntag nach Trinitatis<br />

Gottesdienste und Gemeindenachmittage in Groß Roge<br />

1. Juni 14.15 – 16.15 Uhr Gemeindenachmittag<br />

Frauenkreis<br />

11. Juni Grillen bei Schorlings<br />

Männerstammtisch<br />

entfällt<br />

Seniorenkreis<br />

8. Juni 14.00 Uhr<br />

22. Juni 14.00 Uhr<br />

Junge Gemeinde Teterow<br />

24. Juni 16.30 – 20.00 Uhr<br />

Konfirmandenprojekt<br />

11. Juni 9.00 Uhr Gruppe 2015/17<br />

Trauergruppe<br />

9. Juni 14.00 Uhr<br />

Offenes TRAUERtreffen<br />

Dies ist ein Angebot für alle Trauernden. Sie haben die Möglichkeit am 9.<br />

Juni um 16.30 Uhr im Gemeindehaus (Schulstraße 2) mit der Trauerbegleiterin<br />

Eva Schorling und anderen Trauernden ins Gespräch zu kommen.<br />

DasAngebot ist kostenlos und offen für alle Trauernden. Sie müssen<br />

dazu nicht Mitglied einer Kirche sein.Auf Wunsch ist auch ein Hausbesuch<br />

möglich. Tel. 039978/50242<br />

Kinder (nicht in den Ferien)<br />

jeden Montag: Kindernachmittag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Für alle Kinder der Kirchengemeinde, der Stadt und<br />

Region offen! Alter: 5 – 12 Jahre<br />

jeden Montag: Kirchenkünstler: 17.00 Uhr<br />

jeden Dienstag: Pfadfinder (Wölflinge) 15.00 Uhr<br />

Pfadfinder (Scouts u. Guide) 16.00 Uhr<br />

Pfadfinder (Rover u. Ranger) 17.00 Uhr<br />

Kirchenmusik (nicht in den Ferien)<br />

jeden Montag: Singekreis (für Senioren) – 14.00 Uhr<br />

jeden Montag: <strong>Teterower</strong> Kantorei (Chor) – 19.30 Uhr<br />

jeden Mittwoch: Flötenkreis – 18.00 Uhr<br />

Israeltanz<br />

17. Juni 17.00 Uhr<br />

Konzerte<br />

24. Juni 19.00 Uhr Barockkonzert „Music for a while“<br />

Abendkasse: 15,- €<br />

ermäßigt: 10,- €<br />

kommt wieder zum<br />

W o c h e n m a r k t<br />

nach Teterow:<br />

Donnerstag, 02.06.<br />

Donnerstag, 30.06.<br />

Donnerstag, 28.07.<br />

Donnerstag, 25.08.<br />

Donnerstag, 22.09.<br />

Donnerstag, 20.10.<br />

mit Blumen für Haus und Garten<br />

zu kleinen Preisen!!!<br />

Sommerfest<br />

Liebe Gemeindeglieder, liebe <strong>Teterower</strong>innen und <strong>Teterower</strong>,<br />

zu unserem Sommerfest am Sonnabend, den 18. Juni 2016, laden wir<br />

Sie alle sehr herzlich ein. Es steht in diesem Jahr unter dem Motto „Einer<br />

trage des anderen Last.“ (Gal 6,2)<br />

Dieses Bibelwort aus dem Galaterbrief regt uns an, über die Gemeinde,<br />

in der wir leben und zu der wir gehören, nachzudenken.<br />

Das Sommerfest beginnt mit einem Gottesdienst um 10.30 Uhr im Pfarrgarten<br />

der Schulstraße 2. Im Anschluss daran essen wir zu Mittag. Es<br />

werden Rostbratwürste und Steaks von glücklichen Mecklenburger<br />

Schweinen gegrillt. Sie sind herzlich eingeladen, das Mittagsbuffet mit<br />

eigenen Salaten, Gerichten und Süßspeisen zu bereichern.<br />

Gegen 14.00 Uhr erwartet Sie der Kinderchor mit einem Musical. Außerdem<br />

gibt es eine Auktion zugunsten des neuen Geläuts für die St. Peter<br />

und Pauls Kirche. Unser Gemeindepädagoge Sven Müller wartet mit<br />

Spaß und Spiel für die Kinder und Jugendlichen auf.<br />

Genießen Sie das bunte Programm bei leckerem Kaffee und Kuchen<br />

und natürlich die Zeit des Beieinanderseins und Erzählens. Sie sind<br />

herzlich willkommen! Wir freuen uns darauf Sie beim Sommerfest zu<br />

begrüßen.<br />

Gottesdienst auf dem Silberberg<br />

Traditionell trafen sich die Kirchengemeinden Hohen Mistorf, Malchin, Teterow<br />

und Altkalen-Boddin wieder zum Gottesdienst auf dem Silberberg<br />

bei Teschow. Das gute Wetter lockte zahlreiche Teilnehmer, die mit dem<br />

Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß zum Berg hinaufpilgerten. Wie gehören<br />

Herrentag - Tag des Herren und Vatertag zusammen? Was ist die tiefere<br />

Bedeutung einer Achterbahn im Hansapark und den englischen Wörtern<br />

"Sky" und "Heaven"? Diesen Fragen ging Pastor Jens Peter Schulz aus<br />

Boddin in seiner Predigt auf den Grund. Nach der seelischen Erbauung<br />

folgten Kaffee und Kuchen. So gestärkt ging es dann an das Aufräumen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Kirchengemeinde Hohen Mistorf für die<br />

Vorbereitung!<br />

Gemeindefest am 18. Juni ab 10.30 Uhr im Garten des Gemeindehauses<br />

(Schulstraße 2)<br />

Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich an uns<br />

als hauptamtliche Mitarbeiter:<br />

PastorAlexander Lemke<br />

(Tel. 03996 / 182821, Email: teterow@elkm.de)<br />

Sven Müller<br />

(Gemeindepädagoge, Tel. 0160 / 7879868)<br />

Dörte Höpfner<br />

(Kirchenmusikerin, Tel. 039957 / 18525)<br />

Gudrun Drägerdt<br />

(Küsterin, Gemeindebüro: Tel. 03996 / 182584)


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 12 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

JUGEND & SCHULE<br />

Besuch aus dem Bundestag<br />

Eckard Rehberg referierte anlässlich des „Europatages“ an<br />

der Europaschule Gymnasium Teterow<br />

Warum gibt es eigentlich eine Europäische Union und was hat man von<br />

einer Mitgliedschaft? Wie ist das mit der Türkei und der Pressefreiheit, wie<br />

mit TTIP? Und, Herr Rehberg, was ist denn nun mit den ganzen Flüchtlingen<br />

in Deutschland? Schaffen wir das wirklich?<br />

Wenn sich das Klassenzimmer in ein politisches Forum verwandelt und<br />

sich ein Bundestagsabgeordneter den Fragen von Schülerinnen und<br />

Schülern stellt, so ist das stets etwas ganz besonderes. Anlässlich des<br />

bundesweiten „EU-Projekttages“ an Schulen am 02.<strong>05.2016</strong> übernahm<br />

der CDU-Abgeordnete Eckard Rehberg diese Aufgabe in einer 10. Klasse<br />

der Europaschule Gymnasium Teterow und referierte über Europa, den<br />

Frieden und die Herausforderungen, der die Union jetzt und in den nächsten<br />

Jahren gegenüberstehen wird. Gespannt folgten die Jugendlichen<br />

den Ausführungen und hinterfragten an vielen Stellen kritisch Entscheidungen<br />

und Vorhaben des Bundestages. Die Frage nach der Möglichkeit<br />

der Integration der vielen neuen Mitbürger, die in den letzten Monaten<br />

nach Deutschland gekommen sind, entflammte die Diskussion zusätzlich.<br />

Verständnis und Interesse zu schaffen, für das, was in Deutschland, Europa<br />

und der Welt passiert, was letztlich auch Einfluss auf die Schülerinnen<br />

und Schüler hat, sollte auch Aufgabe von Politik sein und diese wurde<br />

durch die besondere Art von Unterricht ein Stück weit erfüllt. Mehr Begegnungen<br />

dieserArt sind durchaus wünschenswert.<br />

Ulrike Kleist<br />

(Europaschule Gymnasium Teterow, Fachbereich Sozialkunde)<br />

Ein Tag im Forstamt<br />

<strong>Teterower</strong> Gymnasiastinnen auf dem Girls Day 2016<br />

Der Girls Day ist dafür gedacht, dass Mädchen in „typische“ Männerberufe<br />

reinschnuppern können.Also hieß es am Donnerstag, dem 28.April 2016,<br />

für fünf Mädchen aus der Europaschule Gymnasium Teterow auf zum<br />

Forstamt nach Schlemmin (bei Bützow).<br />

Dort angekommen, wurde uns erst einmal der Beruf eines Försters theoretisch<br />

erklärt. Nachdem wir das Forstamt mit seinen vielen Büros undAbteilungen<br />

kennengelernt hatten, ging es in den Wald zum Holz verkaufen.<br />

Mit zwei Pick Up, die typisch für Förster sind, ging es dem Holzhändler<br />

hinterher in den Wald. Dort lernten wir etwas über die Qualität des Holzes.<br />

Als das Holz erfolgreich verkauft war, ging es weiter tief in den Wald hinein<br />

zur Ausbildungsstätte für angehende Förster. Der Lehrmeister erklärte<br />

uns, wie die Ausbildung abläuft und welche Voraussetzungen erforderlich<br />

sind. Nun kam auch schon das Highlight des Tages: Wir fuhren wieder in<br />

ein anderes Waldstück. Jede von uns durfte eine Runde in dem riesigen<br />

Forstfahrzeug mitfahren und aus nächster Nähe betrachten, wie die Bäume<br />

gefällt werden. Nachdem wir nun alle eine Runde damit gefahren<br />

waren, ging es zurück zum Forstamt, wo schon der Grill auf uns wartete.<br />

Gut gestärkt ging der Tag zu Ende und für uns hieß es Abschied nehmen<br />

nach Hause in Richtung Teterow.<br />

Wir haben an diesem Tag viel über den Beruf eines Försters gelernt. Wir<br />

finden es super, dass jungen Mädchen an solchen Tagen die Möglichkeit<br />

gegeben wird, in männertypische Berufe reinzuschnuppern. So sind wir<br />

auf alle Fälle im nächsten Jahr wieder mit dabei.<br />

Maike Pommerehne<br />

(Europaschule Gymnasium Teterow, Klasse 9A)<br />

Eckard Rehberg referierte anlässlich des „Europatages“<br />

Ein Tag im Forstamt Schlemmin


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 13 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Einmal von Teterow nach<br />

Sillé-le-Guillaume und zurück<br />

Gymnasium feiert 20-jähriges Jubiläum des<br />

Schüleraustausches mit Frankreich<br />

Im Rahmen des alljährlichen Schüleraustausches durften 36 Schülerinnen<br />

und Schüler des Gymnasiums in Teterow für zehn Tage die französische<br />

Kultur genießen.<br />

Am Samstag, dem 5. März 2016, ging es für uns um 22:00 Uhr abends in<br />

Richtung Frankreich. Ziel war die Kleinstadt Sillé-le-Guillaume in der Region<br />

Pays de la Loire, gelegen an der Westküste Frankreichs. Eine 20<br />

Stunden andauernde Fahrt sollte uns bevorstehen. Dafür waren auch alle<br />

entsprechend gewappnet. Durch Gesang, Gelächter und Aufregung begleitet,<br />

sahen die meisten von uns das erste Mal unser Ziel: Frankreich.<br />

Die hügeligen Landschaften, alte Städte und außergewöhnliche Architektur<br />

waren höchstwahrscheinlich die ersten Eindrücke von uns allen.<br />

Gegen 17:00 Uhr erreichten wir den Treffpunkt. Nervös hielten wir nach<br />

unseren Austauschschülern Ausschau. Nach einem aufregenden Abend<br />

in den Familien, sahen wir uns am nächsten Morgen in der Schule wieder.<br />

Zusammen mit unseren Austauschpartnern aßen wir ein typisch französisches<br />

Frühstück, anschließend fand eine Schulführung statt. In den<br />

nächsten Tagen stand ein vielseitiges Programm an. Geplant war ein<br />

Besuch des Mont-Saint-Michel, eine Fahrt in die Küstenstadt Saint Malo,<br />

eine Besichtigung des deutschen sowie amerikanischen Soldatenfriedhofes<br />

und ein Aufenthalt in der Stadt Le Mans. Doch nicht nur Sehenswürdigkeiten<br />

und Geschichte standen auf dem Programm, wir durften auch im<br />

französischen Unterricht hospitieren, am Familienleben der Austauschpartner<br />

teilnehmen und natürlich unsere Französischkenntnisse erweitern.<br />

Durch Spiele und viel Freizeit konnten wir uns den Wissenszuwachs<br />

selbst einteilen, nicht zuletzt dadurch, dass wir anstatt Führungen zu<br />

buchen, selber Vorträge zum Thema erarbeiteten.<br />

So viel Neues in zehn Tagen kennenzulernen, war eine Chance und eine<br />

Erfahrung, die man sich nicht entgehen lassen konnte und die auch für<br />

sehr lange Zeit in unserer Erinnerung bleiben wird. Der Höhepunkt der<br />

gesamten Reise sollte für viele die Hauptstadt sein, Paris. Mit seiner<br />

Größe, seinen vielen Einwohnern, Sehenswürdigkeiten und Geschäften<br />

sollte es für uns auf der Rückreise einen krönenden Abschluss bilden.<br />

Durch die Erkrankung einer Schülerin konnten wir leider nicht zu viel Zeit<br />

dort verbringen, allerdings war das, was wir sehen konnten sehr beeindruckend.<br />

Die goldenen Fassaden, die unglaublich vielen Menschen,<br />

traumhaft schöne Altbauten und moderne Kunstwerke ließen viele Augen<br />

funkeln, viele Kameras blitzen und viele Herzen leuchten. So verließen wir<br />

also Frankreich. Viele von uns freuen sich jetzt schon auf den Rückbesuch<br />

ihrerAustauschpartner und somit auf eine weitere tolle Zeit.<br />

Wir alle hoffen, dass dieses Engagement noch viele Jahre bestehen bleibt<br />

und bedanken uns an dieser Stelle bei Frau Jacob und Frau Klaaßen, die<br />

uns begleiteten und allen Lehrern, die den Austausch möglich gemacht<br />

haben. Nicht zuletzt gilt unser Dank Busfahrer Robére, der uns durch den<br />

Feierabendverkehr in Paris manövriert hat.<br />

Merle Henkel und Lisa Schlünz<br />

(Europaschule Gymnasium Teterow, Klasse 10)<br />

#prayforparis<br />

Gemeinsam wurde ein Stück neue Welt kennengelernt<br />

Die <strong>Teterower</strong> Gymnasiasten mit ihren französischen Gastschülern


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 14 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Kunstwerke der Grundschulklassen schmücken<br />

das Foyer des Rathauses<br />

Anderthalb Wochen vor unserem bekannten Stadtfest kam die Klasse 4c<br />

ins Rathaus und brachte eine Vielzahl von Kunstwerken mit, die alle<br />

Schüler der Klassen 1-4 im Unterricht angefertigt haben. Darunter waren<br />

Plakate, Blumen aus Knete, eine selbstgebaute Zirkusmanege und vieles<br />

mehr. Die Ausstellung stand in diesem Jahr unter dem Motto „25 Jahre<br />

Grundschule“.<br />

Start der Mädchen der 4. Klassen<br />

Sponsorenlauf an der Grundschule Teterow<br />

Die Grundschule Teterow veranstaltete in diesem Jahr erstmalig einen<br />

Sponsorenlauf. Das „erlaufene“ Geld ist eine Finanzierungsmöglichkeit<br />

für das Schulprojekt anlässlich des 25-jährigen Jubiläums. In der Woche<br />

vom 15.07. bis zum 21.07.2016 kommt der Projektcircus Andre Sperlich<br />

mit seinem Team in die Schule und übt mit allen Klassen ein umfangreiches<br />

Programm ein. Die Vorführung findet an den letzten beiden Tagen<br />

vor den Sommerferien statt.An diesen Tagen sind die Kinder die „Stars der<br />

Manege“ und können zeigen, was sie gelernt und einstudiert haben. Des<br />

Weiteren wurden von den Spendengeldern 2 Tischtennisplatten gekauft.<br />

Der Lauf wurde sehr gut angenommen. Die Familien und Unternehmen<br />

waren großzügig. Es kam eine stolze Summe von ca. 9000,00 € zusammen.<br />

Vielen Dank an alle Spender.<br />

Nils Saemann kümmerte sich in Zusammenarbeit mit Marco Fertig, Inhaber<br />

der Tanz- und Cocktailbar, um die Versorgung der Schüler<br />

Projekttage an der Benjamin-Schule<br />

Bildung intensiv und abseits der Schulbank war für alle Kinder der Benjamin-Schule<br />

in der kurzen Woche vor Himmelfahrt angesagt. Die Projekttage<br />

in Remplin bieten den Schülerinnen und Schülern alljährlich die Möglichkeit,<br />

sich klassenübergreifend für ein Projekt zu entscheiden und drei<br />

Tage daran zu arbeiten. In diesem Jahr standen folgende Projekte zur<br />

Auswahl: Schulband, Lehmofenbau, Insektenhotel, die Slawen, Arabisch,<br />

unser Sonnensystem, Mathe und Kunst, Blüten und Kräuter, Kulturcafé<br />

und der Bau einer Seifenkiste. Dabei spielte sich das Geschehen nicht nur<br />

in der Schule ab, Exkursionen ins Slawendorf Neustrelitz, zum Basedower<br />

Hünengrab und in Frau Mertens Kräutergarten gehörten ebenso<br />

dazu wie Streifzüge in den Rempliner Park, um Materialien für das Insektenhotel<br />

zu suchen. Der Lehmofen, ein Insektenhotel und die Seifenkiste<br />

für das Rennen am Malchiner Stadtfest wurden fertiggestellt, mathematische<br />

Kunstwerke und Kräuterkissen entstanden ebenso wie Modelle des<br />

Sonnensystems, die Kinder erhielten Einblicke in die arabische Sprache<br />

und konnten dank der Rezepte von Frau Abdul Karim orientalische Köstlichkeiten<br />

kosten. Den Abschluss bildete eine Präsentation aller Projekte<br />

am Mittwochnachmittag, die mit Musik der neuen Schulband und Leckereien<br />

des Projekts Kulturcafé verfeinert wurde. Unser Dank gilt allen Eltern,<br />

die unsere Projekttage unterstützten.<br />

Text und Bild: Jörn Beilstein<br />

Maike Klang, neue Vorsitzende des Schulvereins<br />

und ihre Stellvertreterin Peggy<br />

Beulitz geben zusammen mit Sportlehrerin<br />

Silke Loos die neuen Tischtennisplatten<br />

frei.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 15 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Gesundes Frühstück<br />

Alljährlich wird eine gute Tradition an der Grundschule in Teterow zum<br />

Leben erweckt. Die Gesundheitserziehung der Kinder wird im Unterricht<br />

und im täglichem Leben groß geschrieben. Unterstützung gibt es dabei<br />

seit Jahren vom Famila Markt. Für rund 100 Erstklässler spendierte das<br />

Warenhaus ein gesundes Frühstück. Am 27. April war es dann endlich<br />

soweit. Die Kinder konnten aus den Händen des Filialleiters und seiner<br />

Mitarbeiter einen Frühstücksbeutel in Empfang nehmen. Neben lauter gesunden<br />

Lebensmitteln, waren auch Überraschungen dabei. Dafür sagen<br />

wir herzlichen Dank.<br />

G. Heitmann<br />

Die Jungen und Mädchen posieren vor ihren Bildern.<br />

Stadtleben / Zeitgeschehen<br />

Neueröffnung „Wohngemeinschaft am<br />

Malchiner Tor“ in Teterow am 1. Mai 2016<br />

Nordlichter eröffnen ihre erste Ausstellung in<br />

einer Zahnarztpraxis<br />

Was für ein Getuschel im Treppenaufgang zur Zahnarztpraxis von Frau<br />

Dr. Demond. Die Gruppe um Erzieherin Uta Warkentin war schon ganz<br />

gespannt, aber nicht weil sie zur Kontrolle zum Zahnarzt mussten, sondern<br />

weil sie alle mit ganz viel Mühe über mehrere Wochen tolle Bilder für<br />

die Praxis gefertigt haben. 16 Stück sind es an der Zahl. Die Kleinen haben<br />

mit Murmeln „gezaubert“, Schmetterlinge gefaltet, mit dem Pinsel gekleckst<br />

und auch ihre Fingerabdrücke genutzt. Das Team um Frau Dr.<br />

Demond freute sich sehr über die neuen Kunstwerke, die nun die Räumlichkeiten<br />

der Praxis schmücken. Zur Belohnung gab es im Anschluss<br />

noch eine Kugel Eis.<br />

Der ambulante Pflegedienst Greenlife-Comfort bietet eine Wohngemeinschaft<br />

für Intensiv- und Beatmungspflege sowie eine Wohngemeinschaft<br />

für Demenzerkrankte und Menschen mit Betreuungsbedarf.<br />

Das Team des Pflegedienstes möchte dazu beitragen, den Lebensalltag<br />

trotz gesundheitlicher Beeinträchtigungen mit schönen Momenten zu gestalten.<br />

Die Betreuung erfolgt rund um die Uhr - 24 h - 365 Tage.<br />

Unter dem Namen „Greenlife-Comfort“ sieht sich das Unternehmen als<br />

moderner Pflegedienst, der sich durch fachliche Kompetenz auszeichnet<br />

und gleichzeitig für ein harmonisches, menschliches Miteinander steht.<br />

„Green“ bedeutet grün und steht für das Team für die Hoffnung.<br />

„Life“ bedeutet Leben und steht für das Lebensgefühl.<br />

„Comfort“ bedeutet Komfort und soll für das Wohlbefinden stehen.<br />

Kurze<br />

Erläuterungen<br />

zur richtigen<br />

Zahnpflege<br />

gab es<br />

während des<br />

Rundgangs.<br />

Zur Eröffnung gratulierte Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann herzlich<br />

der Geschäftsführerin Diana Lingenfelder. An ihrer Seite Lebensgefährte<br />

Matthias Gößler.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 16 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Setze ein Zeichen<br />

Der DRK Ortsverein Teterow wird 100 Jahre<br />

Wellnesswoche im DRK Seniorenheim Teterow<br />

Um das Wohlfühlen mit allen Sinnen drehte es sich für die Bewohner in der<br />

Wellnesswoche. Ein abwechslungsreiches Programm wurde zusammengestellt,<br />

um nachhaltig körperlich und seelisch zu entspannen. Die Senioren<br />

genossen neben diversen Massagen und Gesichtsmasken eine Nagel-<br />

und Haarpflege. Besonders viel Freude kam beim Auftragen von<br />

Nagellack bei den Damen auf. Unsere männlichen Bewohner kamen<br />

ebenfalls auf ihre Kosten und entspannten bei einem Hand- oder Fußbad.<br />

Die innere Schönheit hatte in diesen Tagen auch Priorität, mit Smoothies<br />

und anderen Köstlichkeiten wurde auf eine gesunde Ernährung geachtet.<br />

Für alle Bewohner war dies eine gelungene Woche mit viel Verwöhnprogramm.<br />

Vor 100 Jahren vermerkte der <strong>Teterower</strong> Anzeiger stolz, dass man einen<br />

Ortsverein des Roten Kreuzes gegründet habe. Damit hat der DRK-Kreisverband<br />

Güstrow einen der ältesten Vereine in seinen Reihen. Keine<br />

Frage, dass dieses Ereignis gefeiert werden musste. Der Zeitpunkt hätte<br />

nicht passender sein können: Zeitgleich startete das DRK seine neue<br />

Kampagne „Zeichen setzen“. Und der Ortsverein setze mit seiner Arbeit<br />

viele Zeichen.<br />

Am 9. Mai 2016 lud der Ortsverein in die Räumlichkeiten des DRK-Bildungszentrum<br />

in Teterow ein. Die Gästeschar war groß und illuster. Begrüßt<br />

wurden sie von Schülerinnen des DRK-Bildungszentrums in historischen<br />

Trachten: Zahlreiche Mitglieder des Ortsvereins, Vertreter des<br />

DRK-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern, des DRK-Kreisverbandes<br />

Güstrow, des DRK-Bildungszentrums Teterow, der Bürgermeister<br />

der Stadt Teterow und viele weitere Neugierige folgten der Einladung.<br />

Anke Brandt, DRK Ortsvereinsvorsitzende, begrüßte alle Gäste und nahm<br />

die Gelegenheit wahr, ein Blick weit zurück zu werfen. Die Anwesenden<br />

erfuhren etwas über die Geschichte des DRK und über die Geschichte des<br />

<strong>Teterower</strong> Ortsvereins. Ergänzt wurden ihre Ausführungen von Reinhard<br />

Frankenstein. Der Präsident ging auf den 100jährigen <strong>Zeitung</strong>sartikel ein.<br />

Schon damals, so führte er aus, seien die <strong>Teterower</strong> Vorreiter gewesen.<br />

Und dieses Engagement haben sie von Generation zu Generation weitergegeben.<br />

Hans-Peter Schultz, Landesgeschäftsführer des DRK-Landesverbandes<br />

Mecklenburg-Vorpommern, wies auf die hohe Bedeutung des Roten<br />

Kreuzes hin. Die Gründung des Ortsvereins im Jahr 1916 fand nicht ohne<br />

Grund statt – der 1. Weltkrieg näherte sich seinem Höhepunkt. Hilfe war<br />

allerorten vonnöten. Schultz verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass sich<br />

solch ein Ereignis nie wieder wiederholen möge. Gleichzeitig, so Schultz,<br />

werde das Rote Kreuz auch noch heute gebraucht. Die Arbeit der Mitglieder<br />

des Ortsvereins sei ein lebendiger Beweis hierfür.<br />

Reinhard Dettmann, Bürgermeister der Stadt Teterow, stellte fest, dass<br />

Teterow eine richtige „DRK-Stadt“ sei: Man habe den traditionsreichen<br />

und ausgesprochen rührigen Ortsverein, das DRK-Krankenhaus, Das<br />

DRK-Bildungszentrum, die Rettungswache, das Seniorenzentrum und<br />

vieles mehr. Cornelia Bäumer, Leiterin der DRK-Sozialstationen im DRK-<br />

KV Güstrow, beschrieb lebendig die Arbeit des Ortsvereins: Die Babybörse<br />

ist fester Bestandteil im <strong>Teterower</strong> Jahresplan und immer gut besucht.<br />

Viele Mitglieder bereiten seit mehr als einem Jahrzehnt die Blutspenden<br />

vor. Und das Wellnessfrühstück ist mit bis zu 80 Besuchern pro<br />

Veranstaltung längst ein Klassiker in Teterow.<br />

VieleAktive wurden zu diesemAnlass ausgezeichnet und gewürdigt, allen<br />

voran Alma Maisenhölder. Sie, so Anke Brandt, sei die gute Seele und<br />

zudem eine äußerst fähige Koordinatorin. Auch die Tätigkeit der Ortvereinsvorsitzenden,Anke<br />

Brandt, wurde gewürdigt. Nicht zuletzt wurden die<br />

langjährigen Unterstützer der Blutspende geehrt. Sie bekamen Westen<br />

mit Motiven der neuen Kampagne und werden so in Zukunft ein Zeichen<br />

setzen – ganz im Sinne der Kampagne.<br />

Auszeichnung für die längjährigen Helfer bei der Blutspende<br />

Blutspendedienst<br />

Mecklenburg-Vorpommern gGmbH<br />

Blutspendetermine Teterow<br />

III. Quartal 2016<br />

11.07. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />

08.08. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />

12.09. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 17 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

„Spräkt mihr plattdütsch“<br />

BUNT statt GRÜN<br />

Mit de heimliche Mäkelborghymne „Wo de Ostwellen.….“ füng dat Ehepoor<br />

Wossidlo ut Burg Stargard ehre plattdütsche Läsung an un väle Gäst<br />

sünd kamen. Nahdem de Verwandtschaft mit denn berühmten Volkskundler<br />

Richard Wossidlo klärt wihr, läste dat Ehepoor Wossidlo atwesselnd<br />

wohre Erläwnisse ut sin Bauk „Danz in Kusemin“. Bi denn ein orrer<br />

annern von uns kemen dorbi olle Erinnerungen hoch. Klaus Wossidlo<br />

lecht ok groten Wiert dorup, dat de plattdütsche Sprak erhollen bliwt. Dortau<br />

harn se bekannte plattdütsche Lieder mitbröcht, de wi kräftig mitsüngn.<br />

Ünnerholtsam wiern ok de Döntjes , womit de gesellige Nahmeddag<br />

tau Enn güng. Ok wi raupen alle Lüd tau: Benutzens uns schöne<br />

Heimatsprak, dormit sei mihr hürt ward.<br />

Un dat is ümmer werrer schön tau weiten, dat gliek uns Stammgäst inspringn,<br />

wenn Hülp brukt ward!<br />

Välen Dank<br />

dorför secht de<br />

Plattdütsche<br />

Vertellerkreis<br />

ut Schorssow<br />

Geburtstagsgrüße<br />

Die <strong>Teterower</strong> Rheuma-Gruppe<br />

gratuliert im Juni ihren Mitgliedern<br />

recht herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles Gute im neuen Lebensjahr.<br />

Eine intakte Pflanzen- und Tierwelt ist eine wichtige Voraussetzung für die<br />

Erhaltung einer funktionierenden Natur, die auch die Lebensgrundlage für<br />

uns Menschen ist.<br />

Wissenswert ist, dass etwa ein Drittel der weltweiten landwirtschaftlichen<br />

Pflanzenproduktion auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen sind.<br />

GALLAI et al. 2009¹) gab den geschätzten Wert der Insektenbestäubung<br />

weltweit mit 153 Milliarden Euro pro Jahr an. Für Deutschland wird der<br />

Wert durch Bienenbestäubung mit 2,5 Milliarden Euro pro Jahr angegeben.<br />

Daran sind nicht nur die Honigbienen, sondern auch ca. 570 Wildbienenarten<br />

und andere Insekten mit etwa 20% beteiligt.<br />

Bienen benötigen, wie alle anderen Lebewesen, ein durchgängiges Nahrungsangebot<br />

an Blütenstaub (Pollen) und Nektar als Energiequelle für<br />

sich selbst und für die Aufzucht ihrer Bienenbrut. Vom Frühjahr bis in die<br />

erste Sommerhälfte finden die Bienen bei abwechslungsreicher Tracht –<br />

Frühblüher, Weide, Beerenobst, Obstbäume und einsetzende Massentracht,<br />

wie gegenwärtig Raps – ausreichend Futter. Nach der Rapsblüte<br />

bricht die Futterversorgung standortabhängig fast schlagartig ab. Hier<br />

muss der Mensch regulierend eingreifen. Imker, Landwirte und in den letzten<br />

Jahren zunehmend die Politik kennen das Problem und versuchen mit<br />

geeigneten Maßnahmen gegen zu steuern. Ackerschläge und Randstreifen<br />

lassen sich durch Ansaaten mit ein- und/oder mehrjährigen Blühmischungen<br />

zu wertvollen Lebensräumen für Bienen und Wildbienen, für<br />

Hummeln, Schmetterlingen u.a. Insekten entwickeln. Im Umkreis von<br />

Teterow gibt es nennenswerte Beispiele, die wir im Sommer 2015 bei einer<br />

Flurbegehung auf Einladung vom Bauernverband Güstrow e.V. besichtigen<br />

konnten. Auch in diesem Jahr laufen Bestrebungen die Ökologisierung<br />

zu intensivieren. Das aber braucht Überzeugungsarbeit, auch wenn<br />

mit Förderprogrammen des Landes, des Bundes und der EU gewinkt wird.<br />

Für Landwirte sind im Zusammenhang mit nachwachsenden Rohstoffen<br />

ökonomische Kategorien wie Flächenproduktivität, Ertrag oder Gewinn<br />

genau so ausschlaggebend wie für einen kleinen oder mittelständischen<br />

Handwerksbetrieb. Daher ist es für die Erhaltung des ökologischen<br />

Gleichgewichts zielführend, wenn in der profitorientierten Gesellschaft für<br />

Mehraufwand an Arbeit und Ertragseinbußen durch Anbauflächenminderung<br />

einAnreiz in Form von Fördermitteln geschaffen wurde.<br />

Um Bienen und anderen Insekten eine zusätzliche Nahrungsquelle zu<br />

erschließen, haben wir als Imkerverein Teterow e.V. die Aktion „Bunt statt<br />

Grün“ in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Teterow und der städtischen<br />

Kommunaltechnik ins Leben gerufen. Besonders geeignet dafür<br />

schien uns vorerst der Stadtpark Teterow. Hier wurden auf einer extra dafür<br />

umgebrochenen Rasenfläche Bienenweidepflanzen ausgesät. Dabei<br />

handelt es sich um eine für Imker ausgesuchte einjährige Sommerblumen-Mischung<br />

(Blühzeit vom Frühsommer bis zum Herbst) und daneben<br />

um eine etwas robustere Bienentracht-Mischung, die für landwirtschaftliche<br />

Flächen zusammengestellt wurde. Für die in diesem Zusammenhang<br />

beim Imkerverein eingegangenen Spenden möchten wir uns auf<br />

diesem Wege genauso bedanken wie für die begleitende Beratung durch<br />

den Bauernverband Güstrow e.V..<br />

Mit dieser Aktion wollen wir ein Zeichen setzen, und das nicht nur für die<br />

<strong>Teterower</strong> Bürger, um sie zu animieren ebenfalls Initiativen zu ergreifen<br />

auf Balkonen, großen Rasenflächen in den Ortschaften bzw. in Vorgärten<br />

oder Kleingärten Blühflächen von Sommerblumen für Bienen, Hummeln<br />

und Co. anzulegen. Eine interessante Beobachtungszeit wird es allemal.<br />

S. Erdmann<br />

Kontakt zumAutor<br />

teterow@imkermv.de<br />

¹) Engl. <strong>Zeitung</strong>sartikel, Die wirtschaftliche Bewertung der weltweiten<br />

Landwirtschaft nach Rückgang der Bestäuber<br />

Der Vorstand<br />

Information<br />

Am 18.06.16 treffen sich die Mitglieder der Rheuma-Gruppe Teterow zu ihrer<br />

Fahrt nach Berlin. Geplant sind die Besichtigung des Neuen Museums<br />

und eine Bootsfahrt auf der Spree.<br />

Abfahrt:<br />

Kosten:<br />

7:00 Uhr - Sparkasse Teterow<br />

7:05 Uhr - Busbahnhof Teterow<br />

38,75 € (bei Vorlage des Schwerbehindertenausweises)<br />

44,75 € (ohne Schwerbehindertenausweis)<br />

Der Vorstand<br />

V. Schiller


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 18 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Von-Moltke-Straße 19 a • 17166 Teterow<br />

Seit dem 17.<strong>05.2016</strong> ist die Von-Moltke-Straße<br />

wegen Baumaßnahmen gesperrt. Ich bin dann<br />

über die Umleitung am Güterbahnhof oder über<br />

den Gartenmarkt Dünninghaus zu erreichen.<br />

Sie dürfen auf dem Grundstück des Gartenmarktes<br />

parken.<br />

Freundliche Grüße<br />

Ralf Dammann<br />

Die Straße nach Appelhagen ist wieder freigegeben. Pünktlich zum Pfingstrennen<br />

konnten die Besucher 12 Kilometer glatten Asphalt genießen. Damit<br />

ist die Gesamtstrecke abgeschlossen.<br />

Querbeet singt!<br />

Es ist wieder so weit. Das Musikensemble Querbeet lädt alle Interessenten zum 20. Juni in das <strong>Teterower</strong> Regenbogenhaus ein.<br />

In der zu erwartenden unterhaltsamen Stunde präsentiert das Ensemble ab 20.00 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) in einer öffentlichen<br />

Probe Ausschnitte seines neuen Programms „Liebe ist alles“, das im November 2016 in der Regionalen Schule Teterow aufgeführt<br />

wird.<br />

Querbeet erarbeitet dazu 17 neue Lieder. Dabei sind zum Beispiel Songs von „Rosenstolz“, „Söhne Mannheims“, „Silly“, „Scirocco“,<br />

Ute Freudenberg, Andreas Gabalier, Heinz Rudolf Kunze, Tim Bendzko und Nana Mouskouri. Diese Lieder wurden speziell für ein<br />

vorgegebenes Konzept ausgesucht. So wird die Moderation einen Leitfaden für das ganze Programm sein.<br />

„Liebe ist alles“ – dieses Motto wird eine Brücke schlagen von der Geburt eines Kindes bis hin zum Verlassen des Elternhauses. Vieles<br />

passiert in dieser Zeit. Da gibt es vor allem Freude, aber manchmal auch Leid. Die von Querbeet dargebotenen Songs bewegen sich<br />

genau in dieser Gefühlswelt. „Gänsehaut“ ist garantiert!<br />

2017 folgt dann der 2. Teil von „Liebe ist alles“. Es wird die Frage aufgeworfen, wie Eltern mit der neuen Situation umgehen, wenn die<br />

Kinder aus dem Haus sind. Bis die Enkel kommen vergeht noch viel Zeit. Und dann die neuen Freuden: die Enkel sind da…<br />

Das Musikensemble hat sich im 4. Jahr seines Wirkens musikalisch weiter entwickelt. Der Zusammenklang der Stimmen wird immer<br />

homogener. Davon können sich alle Interessenten am 20. Juni im <strong>Teterower</strong> Regenbogenhaus gern überzeugen. Der Eintritt ist frei.<br />

Spenden werden dankbar entgegengenommen.<br />

Die Querbeet-Band (Von links): Johannes Mühlichen - Bassgitarre, Werner Schmidt - Keyboard, Felix Lode - Gitarre,<br />

Reinhard Flöter - Gitarre - Ensembleleiter, Hans Jürgen Rößler - Schlagzeug, Jörg Rambow - E-Gitarre


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 19 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

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IM JUNI<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

03. Juni 2016 • 11.00 - 17.00 Uhr<br />

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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 20 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Kranzniederlegung am Tag der Befreiung<br />

Am 8. Mai jährte sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 71. Mal. Aus<br />

diesem Grund und um an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern,<br />

legte Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann im Namen der Stadtverwaltung<br />

und der Stadtvertreter an dem Denkmal auf dem Ehrenfriedhof einen<br />

Kranz nieder.<br />

Kam. R. Saft-Clasen und Kam. W. Krüger<br />

Kamerad Jannes Nick Prusseit wurde als Feuerwehrmannanwärter in die<br />

Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Teterow aufgenommen.<br />

Wir sind wieder für Sie da!<br />

Bäckerei Walter Peterß<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Freitag<br />

06.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag<br />

05.30 - 11.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Teterow<br />

Am Herrentag fand unser traditioneller Fahrzeugappell statt. Folgende<br />

Kameraden wurden bei diesem Anlass für 20 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit<br />

geehrt. Kam. R. Saft-Clasen, Kam. W. Krüger, Kam. P. Stielicke. Ganz<br />

besonders freuen wir uns darüber, den Kameraden Jannes-Nick Prusseit<br />

aus unserer Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung zu übernehmen.<br />

Herzlich willkommen! Nach dem wir alle Fahrzeuge geschmückt hatten,<br />

führten wir unsere alljährliche Ausfahrt durch die schöne Mecklenburger<br />

Landschaft. Wir besuchten unter anderem die Kameraden der Feuerwehr<br />

Hohen Demzin und die Festveranstaltung in Teschow.<br />

(Fotos und Text: Carsten Tom Feuerwehr Teterow)


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 21 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

?<br />

Preisrätsel im Mai 2016<br />

Glück hatten diesmal Frau Eva-Maria Nitz und Frau Helga Kumbernuß.<br />

Herzlichen Glückwunsch. Ihre Gutscheine stellen wir Ihnen in<br />

den nächsten Tagen zu. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön<br />

an Frau Rohark.<br />

Bewerbung<br />

Gebirgspflanze<br />

Nachbarschaft<br />

dt. Rechtschreibbuch<br />

it. Münze<br />

Würzpflanze<br />

engl.<br />

Frauenname<br />

Dienstanzug<br />

Himmelsfärbung<br />

Auch diesmal gibt's natürlich für die richtige Lösung unseres Rätsels einen<br />

Gewinn. Zur Verfügung stellt diesen Herr Helge Apelt, Inhaber der<br />

Stadtmühle Teterow.<br />

Wo sich einst das Mühlrad drehte...<br />

Zwergenkönig<br />

Fußhebel<br />

(Mz.)<br />

Fußglied<br />

7<br />

Rest im<br />

Glas<br />

11<br />

häufig<br />

engl.:<br />

nein<br />

Abk.<br />

für<br />

id est<br />

europ.<br />

Staat<br />

9<br />

Die Stadtmühle Teterow bietet in einem Historischen Ambiente viele leckere<br />

Weine, Cocktails, Biere und eine Menge an hochwertigen Spirituosen.<br />

Nutzen Sie die Mühle als ein Treffpunkt für Genuss und Gesellschaft.<br />

Das Küchenteam um Lars Müller hat alte und neue Rezepte im Gepäck.<br />

Ob frische Waffeln, gratinierter Ziegenkäse, Rippenbraten, Pulled Pork<br />

Burger, frischer Fisch oder Flammkuchen - hier findet jeder das Richtige.<br />

Herr Apelt spendiert 2 Rätselfreunden einen Schlemmer-Gutschein im<br />

Wert von 10,00 Euro. Für seine freundschaftliche Geste bedanken wir uns<br />

ganz herzlich.<br />

Teil<br />

eines<br />

Bruches<br />

Lehre<br />

vom<br />

Licht<br />

Wasserpflanze<br />

Erbfaktor<br />

Backwerk<br />

2<br />

Dachterrassenwohnung<br />

belgischer<br />

Maler<br />

österr.<br />

Fluss zur<br />

Donau<br />

türk.<br />

Rechtsgelehrter<br />

Bad<br />

an der<br />

Lahn<br />

Staat in<br />

Nordostindien<br />

Gebirgseinschnitt<br />

Behörde<br />

6<br />

4<br />

schweiz.:<br />

Lohn,<br />

Gehalt<br />

Inhaber Helge Apelt<br />

Mühlenstraße 1 • 17166 Teterow<br />

Telefon 03996 - 152300<br />

Telefax 039978 - 56547<br />

info@stadtmuehle-teterow.de<br />

www.stadtmuehle-teterow.de<br />

1<br />

engl.:<br />

Lied<br />

Posse<br />

Epos<br />

von<br />

Homer<br />

Lesestoff<br />

Sitte,<br />

Brauch<br />

Bündener<br />

Alpenpass<br />

Stadt<br />

in der<br />

Schweiz<br />

8<br />

Verkaufsschlager<br />

Vorzeichen<br />

Kurort an<br />

der frz.<br />

Riviera<br />

Sportart<br />

3<br />

Gewürz<br />

10<br />

Klosterfrau<br />

weibl.<br />

Reh<br />

amerikan.<br />

Kleinmünze<br />

finnische<br />

Stadt<br />

latein.:<br />

Ding,<br />

Sache<br />

griech.<br />

Buchstabe<br />

5<br />

Ihre Zuschriften mit der hoffentlich richtigen Lösung erwarten wir bis zum<br />

Redaktionsschluss für unsere Juni-TZ,<br />

nämlich am Freitag, den<br />

wie immer in der<br />

10.06.2016<br />

?<br />

Beingelenk<br />

Lösung:<br />

einer der<br />

Sinne<br />

scharfe<br />

Kurve<br />

Stadtverwaltung Teterow<br />

Redaktion "<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>"<br />

Marktplatz 1 - 3, Rathaus<br />

17166 Teterow<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Werte TZ-Leserinnen und -Leser, liebe Rätselfreunde,<br />

wieder einmal liegt eine neue Ausgabe der "<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>" vor Ihnen<br />

und damit ein neues Rätsel. In unserem letzten Preisrätsel hatten wir nach<br />

dem Lösungswort SCHILDBUERGER gefragt, und alle Ihre Zuschriften<br />

bzw. Einsendungen nannten uns dieses Wort als Lösungsvorschlag,<br />

67 an der Zahl. Dafür danken wir Ihnen. Nun sind wir gespannt, wer die<br />

leckeren Eisgutscheine gewonnen hat. Frau Marina Rohark, Inhaberin<br />

von Janny‘s Eis am Kirchplatz zog persönlich die beiden Gewinner und


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 22 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Birger Pfeil<br />

Rechtsanwalt<br />

von-Thünen-Straße 28 · 17166 Teterow<br />

Tel. 03996 / 15 26 49 · Fax 15 96 94<br />

mail@ra-pfeil.de<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.ra-pfeil.de<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

im Juni 2016<br />

02.06. Kurt Mielke Bad Segeberger Straße 16 85.<br />

03.06. Pavel Krassikov Scheeßeler Straße 4 70.<br />

05.06. Manfred Basedow Am Mühlenberg 16 70.<br />

06.06. Gisela Lange Schillerstraße 20 80.<br />

Bärbel Polley Johannes-R-Becher-Straße 18 75.<br />

07.06. Hugo Eppler Poggestraße 3 80.<br />

Ilona Müller Malchiner Straße 67 75.<br />

11.06. Brigitte Pingel Rostocker Straße 120 80.<br />

Edith Schönfeld Johannes-R-Becher-Straße 18 80.<br />

13.06. Edgar Gast Gartensteig 6 75.<br />

Horst Rubert Am Rhedebruch 24 75.<br />

16.06. Jürgen Czepuck Appelhäger Weg 22 75.<br />

Maria Voß Johannes-R-Becher-Straße 18 80.<br />

17.06. Susanne Knohse Str der Freundschaft 27 75.<br />

19.06. Christa Boss Lindenstraße 15 70.<br />

21.06. Lotte Gütschow Heinrich-Heine-Straße 5 90.<br />

25.06. Uta Hirschberg Heinrich-Heine-Straße 4 75.<br />

Ulrich Schenk Brückenstücke 65 90.<br />

26.06. Friedrich Hoth Südliche Ringstraße 7 70.<br />

Jürgen Stender Bertolt-Brecht-Straße 16 70.<br />

27.06. Anselm Wolter August-Bebel-Straße 3 80.<br />

28.06. Gisela Lindhorst von-Pentz-Allee 9 75.<br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Was ist Nebel, was Schnee?“<br />

Georg Weise – Malerei, Skulptur und Grafik<br />

29.04. – 02.07.2016<br />

Georg Weise präsentiert zum Thema „Was ist Nebel, was Schnee?“ seine<br />

Arbeiten in den Räumlichkeiten des Kunstvereins Teterow e.V.<br />

Georg Weise ist zu dem Spektrum von Künstlern zu zählen, dessen Arbeiten<br />

die facettenreiche menschliche Emotionalität in allen ihren tiefen<br />

Stimmungslagen zu erfassen versuchen. Die Darstellung des zarten<br />

Schönen im Kontext des Vergänglichen und Zerfallenden lässt der Künstler<br />

auf ganz besondere Weise nicht als Widerspruch, sondern gar als<br />

Symbiose eines idealisierten Weltbildes erscheinen. Die daraus resultierende<br />

Wirkungskraft, die seinen Arbeiten innewohnt, lässt eine ganz<br />

bestimmte außergewöhnliche Ästhetik erahnen, die Georg Weise dem<br />

Betrachter in seinen Bildern und Skulpturen zu verdeutlichen versucht.<br />

Die schüchternen oder von Scham erfüllten bis hin zu provozierenden Blicke<br />

der dargestellten zart wirkenden Personen in einem pathetisch inszenierten<br />

Umfeld, konturieren die Fragilität des Menschwerdens, das seinen<br />

Platz in der Welt behaupten muss. Die daraus evozierte Wirkungsästhetik,<br />

macht Georg Weises Arbeiten so wertvoll für die zeitgenössische Kunst.<br />

Seine Arbeiten berühren auf einfühlende Art den Menschen innewohnenden<br />

Beschützerinstinkt, gepaart mit der Sehnsucht nach Geborgenheit.<br />

!!!<br />

Bitte beachten Sie die gesetzlichen Änderungen bei Melderegisterauskünften<br />

in besonderen Fällen (Alters- und Ehejubiläen)<br />

– auch die <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> ist von dieser Regelung<br />

betroffen<br />

Mit dem Inkrafttreten des neuen Bundemeldegesetzes (BMG) sind Auskünfte<br />

der Meldebehörde über Alters- und Ehejubiläen nur noch ab dem<br />

70. Geburtstag und danach zu jedem fünften weiteren Geburtstag (75, 80,<br />

85, 90, 95, 100) möglich. Ab dem 100. Geburtstag dürfen die Auskünfte<br />

dann jährlich erteilt werden. Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende<br />

Ehejubiläum. Des Weiteren besteht bei Personen, die in Senioren- oder<br />

Pflegeeinrichtungen gemeldet sind, ein sogenannter Sperrvermerk, wodurch<br />

eine Veröffentlichung dann automatisch nicht mehr erfolgen darf.<br />

Diese gesetzliche Regelung gilt bundesweit und lässt hinsichtlich der Verfahrensweise<br />

keine andere Wahl. Der genaue Sinn dieser Neuregelung ist<br />

nicht erkennbar. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis. Sofern Sie von Ihrem<br />

Widerspruchsrecht Gebrauch gemacht haben, darf die Meldebehörde<br />

überhaupt keineAngaben überAlters- und Ehejubiläen an Mandatsträger,<br />

Presse oder Rundfunk übermitteln. Insoweit verweisen wir auch auf unsere<br />

jährlichen Bekanntmachungen zum Widerspruchsrecht.<br />

Stadt Teterow<br />

Fachbereich Bürger- und<br />

Ordnungsangelegenheiten<br />

Kontakt<br />

Kunstverein Teterow e.V.<br />

Galerie Teterow<br />

Bahnhof 1<br />

17166 Teterow<br />

Tel. / Fax: +49 3996 17 26 57<br />

E-Mail: galerie.teterow@mac.com<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Freitag<br />

10 – 13 und 14 – 18 Uhr<br />

Samstag<br />

10 – 16 Uhr


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 23 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Verleihung des<br />

„Hechtordens für Verdienste um Teterow"<br />

beim 27. <strong>Teterower</strong> Hechtfest<br />

Sonnabend, den 7. Mai 2016<br />

Der durch den Heimatbund initiierte „Hechtorden für Verdienste um Teterow“<br />

wird in diesem Jahr schon zum 22. Mal im Rahmen des traditionellen<br />

Hechtfestes Teterow an Bürger, Vereine und Institutionen verliehen, die<br />

sich über ihre Bürgerpflichten hinaus um die Stadt Teterow und die Region<br />

bemühen.<br />

Wie auch in den letzten Jahren hielt Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann<br />

die Laudatio für die zu Ehrenden.<br />

Es ist Herr Wolfgang Awe, der in seiner 40jährigen Mitgliedschaft und als<br />

Vereinsvorsitzender, gemeinsam mit den Mitgliedern des Vorstandes den<br />

Sportfischerverein Teterow e. V. mit zu einem der größten Sportvereine in<br />

unserer Region entwickelt hat. An dem Aufbau und der steten Weiterentwicklung<br />

der Vereinsarbeit hat Herr Awe einen bedeutenden Anteil, sei es<br />

beim Training und der Beteiligung an Wettkämpfen im Turnierangeln oder<br />

bei Angelveranstaltungen an Gewässern. Sein stets freundliches offenes<br />

Auftreten wird nicht nur von den Vereinsmitgliedern geschätzt.<br />

Ein besonderes Augenmerk wird im <strong>Teterower</strong> Sportfischerverein auch<br />

auf die Arbeit mit unseren jungen Menschen gelegt, um bei der heranwachsenden<br />

Generation die Bindung zur Natur und seinen darin lebenden<br />

Kreaturen zu wecken. Nicht nur die Ausübung des eigentlichen Sports an<br />

sich sondern auch – wie schon erwähnt - der Naturschutz und die Pflege<br />

unserer Gewässer sind ein wichtiger Bestandteil der Vereinsarbeit.Als nur<br />

ein Beispiel sei hier die Reinigung des Uferbereiches an Gewässern zu<br />

nennen.<br />

Herr Awe hat viele Stunden seiner Freizeit der Vereinsarbeit gewidmet<br />

und die Mitglieder des Sportfischervereins brachten mit der Ernennung<br />

von Herrn Wolfgang Awe zu seinem bisher einzigen Ehrenmitglied ihren<br />

besonderen Dank zumAusdruck.<br />

Das Komitee zur Verleihung des „Hechtordens für Verdienste um Teterow“<br />

ist zu der Entscheidung gekommen, Herrn Wolfgang Awe am heutigen<br />

Tage mit dieser Auszeichnung zu würdigen. Dazu auch meinen herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Der Hechtorden 2016 für WolfgangAwe.<br />

Sehr geehrter Herr Bürgervorsteher,<br />

sehr geehrte Gäste der Ordensverleihung,<br />

die Sie aus unserer Stadt und von weit entfernt gekommen sind,<br />

sehr geehrte Mitglieder des Heimatbundes,<br />

sehr geehrte Vorsitzende Frau Ilse Koch,<br />

sehr geehrte Hechtordenträger vergangener Jahre,<br />

sehr geehrter Jubilar Professor Horst Klinkmann,<br />

liebe <strong>Teterower</strong>,<br />

es wäre eine Nachforschung wert, ob unsere traditionsreiche „Hechtordenverleihung“<br />

Einfluss darauf gehabt hat, dass in diesem Jahr 2016 der<br />

Fisch des Jahres der Hecht ist.<br />

Der Hecht ist bekanntermaßen eine der größten heimischen Fischarten,<br />

und es ist durchaus erwähnenswert, dass mit ihm eine Art gewählt wurde,<br />

durch die die Zusammenhänge zwischen Natur- und Artenschutz sowie<br />

nachhaltiger, verantwortungsvoller Naturnutzung verdeutlich werden können.<br />

Wenn Ufer und Auen renaturiert oder in einem naturnahen Zustand<br />

erhalten werden, dienen sie dem Hecht als Rückzugsraum und Laichplatz.<br />

Einer in unserer Mitte, der sich dem schönen Hobby der Sportfischerei und<br />

damit auch der Pflege unserer Gewässer verschrieben hat, soll heute mit<br />

der Verleihung des Hechtordens eine Würdigung erfahren.<br />

Ein Gedächtnis der Stadt zu sein, in unserem heutigen, sich weltweit<br />

immer weiter voranschreitenden digitalen Leben, darin sieht Herr Frank<br />

Herholz als Archivar unserer Stadt seine Aufgabe und eine besondere<br />

Verpflichtung. Herr Herholz ist ständig bemüht, den Fundus an historischen<br />

Archivarien zu sichern und zu erweitern. Hier ist ihm die Pflege und<br />

Erweiterung der Zusammenarbeit mit anderen Archiven und Einrichtungen<br />

in Stadt und Land sehr wichtig. Um die Würdigung seines dienstlichen<br />

Tuns an sich geht es heute nicht, wenn sie auch erwähnt werden soll,<br />

nein, weit über seine Dienstzeit hinaus widmet er sich der Umgestaltung<br />

unseres Stadtarchivs.<br />

Und so fließt seine berufliche Tätigkeit nahtlos in seine Freizeitbetätigung<br />

über. Die Geschichte unserer Stadt und unseres Landes ist für Herrn<br />

Frank Herholz von großer Bedeutung, ja, man kann sagen, sie ist ihm zur<br />

Herzensangelegenheit geworden.<br />

Die Arbeit des <strong>Teterower</strong> Heimatbundes, dessen Vorstandsmitglied Herr<br />

Herholz ist, bereichert er durch aktives Mitgestalten. Hier sei die Vortragsreihe<br />

„<strong>Teterower</strong> Geschichte(n)“ besonders hervorgehoben, die am<br />

13.01.2010 ihre Premiere erlebte. Vom blühenden Handwerk, über Denkmale<br />

bis hin zu politischen Themen aus der <strong>Teterower</strong> Stadtgeschichte,<br />

über all dies können wir Wissenswertes aus dem breiten Spektrum der<br />

Vorträge erfahren. Herr Herholz und die Mitglieder des Heimatbundes<br />

sind die Organisatoren oder selbst die Vortragenden in dieser Reihe, die<br />

inzwischen regelmäßig jeden<br />

2. Mittwoch im Monat im Frühjahr und Herbst stattfindet. Und so konnten<br />

wir vor wenigen Wochen imApril schon die 50. Veranstaltung erleben.<br />

Auch bei der Vorbereitung und Durchführung unseres <strong>Teterower</strong> Hechtfestes,<br />

das wir in diesem Jahr schon zum 27. Mal begehen, ist Herr Herholz<br />

eine sehr große Stütze. Mit seiner Einheit von gespielten Schildbürgergeschichten,<br />

vielseitigen kulturellen Programmen und das Mitwirken<br />

von Vereinen unserer Stadt ist dieses Fest in unserer Region einmalig und<br />

beliebt bei Groß und Klein.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 24 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Fortsetzung: Verleihung des „Hechtordens für Verdienste um Teterow"<br />

beim 27. <strong>Teterower</strong> Hechtfest<br />

Herr Frank Herholz ist auch in weiteren Vereinen der Stadt Teterow aktives<br />

Mitglied, von einigen sogar auch deren Gründungsmitglied.<br />

Bei der Initiative „Kirche offen“ kann auf Herrn Herholz stets gezählt<br />

werden. Durch diese Aktion wird es Besuchern unserer Stadt ermöglicht,<br />

unsere St. Peter- und Pauls Kirche in ihrer vollen Pracht kennenzulernen.<br />

Ein von Herrn Herholz mit gegründeter „Männerstammtisch“ bei der Evangelischen<br />

Kirchgemeinde bietet den Bürgern Teterows eine weitere Form<br />

der Freizeitgestaltung.<br />

Die Jury hat Herrn Frank Herholz als einen aktiven Mitgestalter unseres<br />

Stadtlebens für würdig befunden, heute mit dem „Hechtorden“ ausgezeichnet<br />

zu werden. Nehmen Sie dazu auch meine herzlichen Glückwünsche<br />

und meinen besonderen Dank entgegen.<br />

Der dritte Hechtorden ging an Anke Spitzer.<br />

Ein weiterer Orden wurde an Frank Herholz verliehen.<br />

„Es ist normal, verschieden zu sein.“,<br />

diese Idee und die UN-Behindertenrechtskonvention bilden eine wichtige<br />

Handlungsgrundlage nicht nur für den Landesverband der Lebenshilfe<br />

Mecklenburg-Vorpommern, sondern stehen auch für den Verein Lebenshilfe<br />

Teterow und Umgebung e. V. an erster Stelle.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Verleihung von Swetlana Fidorra und<br />

Stefan Fiedler.<br />

Untrennbar verbunden mit diesem in unserer Stadt ansässigen Verein,<br />

dessen 25jähriges Bestehen wir am 06. April diesen Jahres feiern konnten,<br />

ist FrauAnke Spitzer.<br />

Das Ziel der Lebenshilfe, eine starke Gemeinschaft von und für Menschen<br />

mit Behinderungen, für ihre Familien, für Fachleute, Vertreterinnen und<br />

Vertreter der Politik und weitere Förderer zu sein, mit Leben zu erfüllen,<br />

daran arbeitet Frau Anke Spitzer seit Gründung des Vereins hier vor Ort<br />

maßgeblich mit.<br />

Frau Spitzer setzt sich für die Belange behinderter Menschen ein und hat<br />

stets ein offenes Ohr für deren Sorgen und Probleme und für die der<br />

Angehörigen. Hier sind es ganz praktische Hilfen, die Frau Spitzer gibt,<br />

wie das Ausfüllen von Anträgen für Betreuungsleistungen, für Pflegegelder<br />

und bei der Durchsetzung der Rechte von Menschen mit Handicap,<br />

um nur einige Beispiele zu nennen. Mit profunden Kenntnissen über die<br />

betreffenden Gesetzlichkeiten, mit Freundlichkeit und Geduld baut sie<br />

Vertrauen zu ihren Gesprächspartnern auf. Weiterbildungsveranstaltungen<br />

in der „Schule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung“ in<br />

Teterow werden durch Frau Spitzer gestaltet, und sie ist aktiv in der<br />

Betreuung von Kindern und Erwachsenen zum Beispiel im Familienentlastenden<br />

Dienst und in der Ferienbetreuung tätig.<br />

Die Hechtordenträger 2016 zusammen mit dem Bürgermeister.<br />

An der Ausgestaltung und Durchführung von Höhepunkten im Vereinsleben,<br />

wie Weihnachts- und Faschingsfeiern, Feiern zum Osterfest, Bastelnachmittage<br />

und vieles mehr, ist Frau Spitzer immer mit dem Herzen dabei<br />

und dies wird durch die Kinder und Erwachsenen mit der ihr entgegengebrachten<br />

Liebe belohnt. Was gibt es Schöneres.<br />

Um die Besonderheiten in einem Leben mit Behinderung weiß Frau<br />

Spitzer aus eigener privater Erfahrung. Am morgigen 08. Mai begehen wir<br />

den „Muttertag“, und wir alle können stolz und froh sein, solche Frauen<br />

und Mütter wie Frau Anke Spitzer an unser Seite zu haben, die zum<br />

Wohle ihrer Familie und zu unserer aller Wohl Tag für Tag wirken und sich<br />

für ein gesellschaftliches Klima derAkzeptanz und Toleranz einsetzen.<br />

Ich freue mich, dass Sie, liebe Frau Spitzer, heute den „Hechtorden für<br />

Verdienste um Teterow“ verliehen bekommen. Dazu gratuliere ich Ihnen<br />

herzlich.<br />

Prof. Dr. Horst Klinkmann feierte an diesem Tag seinen 81. Geburtstag


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 25 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Treffpunkt Festplatz<br />

Mit der Einladung „Himmelfahrt nach Teschow“ beginnen traditionsgemäß<br />

die Hechtfesttage - so auch in diesem Jahr. Schon<br />

zum 27. Mal wurde das weit über die Region hinaus bekannte<br />

Hechtfest mit einem bunten Programm gefeiert. Die folgenden<br />

Bilder geben einen kleinen Überblick über unser diesjähriges<br />

Stadtfest auf dem Schulkamp.<br />

Unter den strengen Blicken von Tanzlehrerin Violetta Stavreva lieferten<br />

die Mädchen und Jungen eine tolle Show ab.<br />

Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann freute sich bei schönstem Wetter<br />

als Schirmherr der Veranstaltung die Besucher auf dem Festplatz zu<br />

begrüßen und eröffnete das 27. <strong>Teterower</strong> Hechtfest.<br />

Für die bewährte Organisation des Hechtfestes bedankte sich der Bürgermeister<br />

sehr herzlich bei Frau Ilse Koch mit ihrer Interessengemeinschaft<br />

Hechtfest und den Schaustellern.<br />

Die kleinen „Hechte“ verteilten Plüschhechte<br />

Die Tanzeleven Teterow begeisterten das Publikum


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 26 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Fortsetzung: 27. <strong>Teterower</strong> Hechtfest<br />

Romantisch wurde es mit „Time of my life“ aus Dirty Dancing<br />

Am Stand von Uwe Siekierkowski warteten die Besucher schon auf köstlichen<br />

Fisch aus dem Räucherofen<br />

Die Mädels brachten am Sonntagvormittag männliche Verstärkung mit -<br />

Jakob Warkentin undAndré Jakovenko<br />

„Waschechte“ <strong>Teterower</strong> Fanartikel am Häuschen der Tourist-Information<br />

Eisgarten Grimm überzeugte mit leckeren Eisvariationen<br />

Konzert des Schalmeienorchesters Teterow<br />

in einem Ball übers Wasser laufen - absoluter Spaß für die Kids<br />

Während des Konzertes der Schalmeien waren alle Bankreihen im Festzelt<br />

besetzt.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 27 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Traditionelles Hechtessen<br />

Nun schon zum 20. Mal lud der Bürgermeister zum Hechtessen<br />

ein. In diesem Jahr in der <strong>Teterower</strong> Stadtmühle. Gefolgt waren<br />

der Einladung die „frischgebackenen“ Hechtordenträger Anke<br />

Spitzer, Wolfgang Awe und Frank Herholz sowie Gäste aus unseren<br />

Partnerstädten Bad Segeberg, Bialogard (Polen), Siauliai<br />

(Litauen) und Kunszentma ŕton (Ungarn). Prof. Dr. Horst Klinkmann<br />

und Werner Herzlik kamen in Begleitung ihrer Ehefrauen.<br />

Aus unserer Nachbarstadt Malchin hieß Dr. Dettmann Herrn BürgermeisterAxel<br />

Müller mit Gattin, willkommen.<br />

Hechtordenträger Wolfgang Awe (mittig) zusammen mit seiner Frau und<br />

Rolf-Peter Bartz<br />

Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann begrüßt seine Gäste zum traditionellen<br />

Hechtessen<br />

Vize-Bürgermeister János Fazekas aus der Partnerstadt Kunszentmárton/Ungarn<br />

Jadwiga Klonowska und Dariusz Podsiadko aus unserer Partnerstadt<br />

Bialogard in Polen<br />

Bürgermeister Dieter Schönfeld aus Bad Segeberg und Ehrenbürger Prof.<br />

Dr. Horst Klinkmann


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 28 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Südl. Ringstraße 39 / Ecke Warener Straße<br />

17166 Teterow Tel. 03996 / 157950 Fax 157951<br />

Reisebüro am Markt<br />

Marktplatz 8 17166 Teterow<br />

Tel. 03996/1577930 Fax 03996/1577932<br />

E-Mail: michael.ortmann@nec-partner.de<br />

www.reisebuero-ortmann.de<br />

Tagesaktuelle Preise mit limitierter Verfügbarkeit. Zwischenverkauf, Druckfehler und<br />

Preisänderungen vorbehalten. Stand April 2016. Veranstalter: IST, eine Marke der<br />

DER Touristik Köln GmbH, Humboldstr. 140, 51149 Köln. 16030040


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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 30 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Ökumenischer Gottesdienst zum Hechtfest<br />

Am alljährlichen Hechtfestsonntag feierten alle christlichen Konfessionen<br />

der Stadt Teterow gemeinsam einen ökumenischen<br />

Gottesdienst. Aus der theoretischen Ökumene wurde lebendige<br />

Praxis. 160 Christen der Evangelisch-Freikirchlichen, der Evangelisch-Lutherischen,<br />

der Katholischen und der Freien Christengemeinde<br />

versammelten sich zu besagtem Anlass. Über den Tellerrand<br />

zu schauen, Grenzen überwinden war auch das Motto der<br />

Predigt von Pfarrer Sellenschlo.<br />

Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde hatte besonderen<br />

Anlass zur Freude, denn die Kollekte von mehr als 430 Euro wurde<br />

zugunsten der neuen Glocken für St. Peter und Paul gesammelt.<br />

Dafür allen Gebern einen herzlichen Dank.<br />

Tobias Engel, Vertreter der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, während<br />

der Lesung<br />

Pastor Alexander Lemke von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde<br />

begrüßte im Namen aller Glaubensgemeinschaften die Besucher<br />

Pfarrer Sellenschlo von der Katholischen Gemeinde hielt die Predigt<br />

Blutspendedienst<br />

Mecklenburg-Vorpommern gGmbH<br />

Blutspendetermine Teterow<br />

III. Quartal 2016<br />

Mitglieder der Freien Christengemeinde und der Evangelisch-Freikirchlichen<br />

Gemeinde sorgten für die musikalische Umrahmung<br />

11.07. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />

08.08. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />

12.09. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 31 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

27. <strong>Teterower</strong> Hechtfest<br />

Die Interessengemeinschaft Hechtfest bedankt sich bei allen,<br />

die zum Gelingen des 27. Hechtfestes beigetragen haben,<br />

besonders bei den Sponsoren, die da sind:<br />

ABS Rostock<br />

Agens-Energie, Mathias Hehmann<br />

Auerhahn Apotheke, Petra Bram<br />

Banuat Möbel Wittmund<br />

BauXpert Schnepf GmbH<br />

Dr. med. Christian Behrendt,<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Bergring-Apotheke, Alf Graeßner<br />

DRK-Krankenhaus GmbH<br />

Einfach Sauber, Lars Bennke<br />

Dr. med. Norbert Erben, Zahnarzt<br />

Fliesenlegerbetrieb Gernot Füchsel<br />

Haustechnik- und Bauklempnerei GmbH<br />

Jagdgenossenschaft Teterow<br />

Elisabeth Klinkmann, Praxis für<br />

Physiotherapie<br />

Leuchtenhaus Rüter<br />

Miltenyi Biotec GmbH<br />

Müller Sanitätshaus GmbH<br />

mwm 24, Maik Wahlandt<br />

Claudia von Oltersdorff-Kalettka,<br />

Fachärztin f. Allgemeinmedizin u. Chirotherapie<br />

OSPA Rostock<br />

Pagel GbR<br />

Aenne Paries, Praxis für Physiotherapie<br />

Provinzialversicherung Heike Krause<br />

Ratsapotheke, Armin Noeske<br />

Salon Haareszeit, Ilka Ackermann<br />

Dipl.-Med. Brigitte Schröder,<br />

Zahnarztpraxis<br />

Eveline Spaar<br />

Stadtverwaltung Teterow<br />

Stadtwerke Teterow mbH<br />

Stahlbau & Handel GmbH, Ulrich<br />

Manzke<br />

Straßen- und Tiefbau GmbH<br />

<strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />

Tief- und Straßenbau GmbH Ernst März<br />

Tischlerei Norbert Schmitz<br />

Uhrmachermeisterin Gabriele Mäthing<br />

UTKE Bau GmbH<br />

...auch an die <strong>Teterower</strong> Stadtmühle, die seit vielen Jahren<br />

am Hechtfestsamstag schon traditionell ihre Türen öffnet<br />

und die Ehrengäste des Bürgermeisters, z. B. aus den Partnerstädten,<br />

stets freundlich und zuvorkommend bewirtet.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 32 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Stadtmuseum Teterow<br />

von Meike Jezmann<br />

Einige Impressionen vom Dorffest Himmelfahrt<br />

nach Teschow 2016<br />

Pünktlich zu Himmelfahrt und zu unserem seit nunmehr über 20 Jahre<br />

stattfindenden Dorffest in Teschow kehrte der Frühling mit strahlendem<br />

Sonnenschein und angenehmer Sommertemperatur ein. Darauf hatten<br />

schon alle gewartet und so war die Laune der zahlreichen Besucher bestens.<br />

Gut 75 Bleche Kuchen, aber auch Zöpfe, Brötchen und Weizenbrote<br />

wurden im alten Gutsbackhaus gebacken und waren leider schon gegen<br />

15.30 Uhr restlos verkauft. Mehr ging vom Backteam um Horst Zeiter<br />

nicht. Apfelschmalz hatte in bewährter Weise wieder Renate Bartels gekocht.<br />

Auch Schmiedemeister Uli Manzke hatte gut zu tun, den Gästen<br />

das alte Schmiedehandwerk vorzuführen. Für die Kinder gab es überall<br />

verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten. So lockte ein Kinderkarussell<br />

die Kleinen. Keramikmalerei mit Frau Schmöhl sowie Bonbonkochen<br />

und Kartoffeldruck unter dem Schmiededach waren gut besucht. Wäsche<br />

wasche wie vor über 100 Jahren, Stelzenlaufen oder aber Kinderschminken<br />

von heute gehörten ebenso dazu.<br />

Für das leibliche Wohl sorgten auch die Landfrauen mit selbstgebackenem<br />

Kuchen sowie Familie Hantel nebst der Gutsschänke von Blücher<br />

und dem Golfclub Teschow e. V. Die <strong>Teterower</strong> Schalmeien gaben ein<br />

mitreißendes Eröffnungskonzert, gefolgt von der ästhetisch schön anzuschauenden<br />

Akrobatik- Gruppe Gnoien unter der Leitung von Annemarie<br />

Schröder. Großes Interesse fand dann die Modenschau mit demAnkleidezimmer<br />

und dem noch relativ neuen Atelier 365 (selbstgemachte Kindermode<br />

und Accessoires) in der Rostocker Straße vor dem Tor. Die Remlin-<br />

Gnoiener Danzgrupp brachte mecklenburgische Volkstanztradition zum<br />

Leben. Die wunderschönen Trachtenkostüme gaben ein farbenfrohes<br />

Bild.<br />

Die musikalische Umrahmung und Moderation lag in den Händen von DJ<br />

Maik, der locker durch das Programm führte. Eröffnet wurde das Fest<br />

durch Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann.<br />

An dieser Stelle sei den Unterstützern und Mitwirkenden gedankt, ohne<br />

die das Dorffest so nicht stattfinden könnte: Dazu zählen der Museumsverein<br />

Teterow e. V. mit vielen weiteren ehrenamtlichen Helfern, die Teschower<br />

Landfrauen mit der Fraueninitiative Teschow, Familie Matthias<br />

Hantel, die Gutsschänke von Blücher mit dem Golfclub Schloss Teschow<br />

für materielle, personelle und finanzielle Unterstützung, Familie Uli Liescher,<br />

die umfangreich Wiesenflächen gemäht haben und als Parkplätze<br />

zur Verfügung gestellt haben, die Limes-Kliniken, deren Grundstücksflächen<br />

am Dorfplatz genutzt werden konnten, Anne Liescher für Eier zum<br />

Kuchenbacken, Bäckerei Heino Bastian aus Groß Roge, der die Teschower<br />

Landfrauen unterstützt sowie die Stadt Teterow für finanzielle und<br />

personelle Hilfe beimAuf- undAbbau und der Sicherheit.<br />

Eröffnung durch Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann<br />

Konzert der <strong>Teterower</strong> Schalmeien<br />

Das Fest lockte wieder zahlreiche Besucher nach Teschow.<br />

Ruhe vor dem Sturm<br />

Kaffeegarten mit Bleckkuchen frisch aus dem Gutsbackofen


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 33 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Fortsetzung: Impressionen vom Dorffest Himmelfahrt nach Teschow<br />

2016<br />

Keramikmalerei mit Frau Schmöhl<br />

Bäckermeister Horst Zeiter im Gutsbackhaus<br />

Ländlicher Waschtag<br />

Meike und Jürgen Jezmann beim Kaffeeausschank<br />

Familie Hantel sorgte ebenfalls für das leibliche Wohl der Besucher<br />

Spaß beim Kartoffeldruck<br />

Männliche Verstärkung am Grillstand der Fraueninitiative Teschow<br />

Bonbons in individuellen Geschmacksrichtungen herstellen


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 34 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Fortsetzung: Impressionen vom Dorffest Himmelfahrt nach Teschow<br />

2016<br />

Herrentagswagen gehören zu Himmelfahrt nach Teschow!<br />

Modenschau mit dem Ankleidezimmer und dem noch relativ neuen Atelier<br />

365 (selbstgemachte Kinder-mode undAccessoires)<br />

Schmiedemeister Uli Manzke führte den Gästen das alte Schmiedehandwerk<br />

vor<br />

Kinderschminken war immer sehr beliebt<br />

Die Akrobatik-Gruppe Gnoien<br />

...und auch das Kinderkarussell stand nicht still<br />

Fotos: Meike Jezmann (4)<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

Am 19. Juni begeht unser Vereinsmitglied<br />

Jürgen Jezmann<br />

seinen 60. Geburtstag. Dazu wünschen wir ihm alles Gute,<br />

Gesundheit und Schaffenskraft sowie weiterhin viel Freude und Spaß<br />

bei all seinen Aktivitäten.<br />

Museumsverein Teterow e. V.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 35 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Weitere Bäcker als Nachfolger für 2017<br />

gesucht! Auch wenn 2016 noch weitere<br />

Backtage stattfinden, brauchen wir<br />

Nachwuchs. Bei Interesse bitte im<br />

Stadtmuseum Teterow am Malchiner Tor<br />

melden (Tel. 03996/ 17 28 27).<br />

Dörte Fentzahn unterhält mit Schlager und Evergreens<br />

Der Seniorenbeirat bedankt sich ganz herzlich<br />

Ein Jugendrichter erzählt, was es mit Recht und<br />

Gesetz auf sich hat<br />

Bibliothek Teterow<br />

Nachstehende Berichte<br />

stammen von Petra Flöter<br />

Schlager und Evergreens mit Dörte bei Kaffee<br />

und Kuchen<br />

Anlässlich der Seniorenwochen ist es schon eine schöne Tradition, dass<br />

die Mitarbeiter der Bibliothek und dessen Fördervereins zu einem gemütlichen<br />

Nachmittag alle interessierten Senioren einladen. So auch in diesem<br />

Jahr. Am 18. April 2016 begrüßten Frau Oschlies und Frau Lübbert gemeinsam<br />

ca. 60 Gäste im Haus der Bücher. Die Regale in der oberen<br />

Etage waren zur Seite geschoben, liebevoll eingedeckte Tische luden alle<br />

ein, Platz zu nehmen. Dörte Fentzahn, eine Künstlerin aus Rostock, bot<br />

eine Stunde Schlager und Evergreens zum Zuhören und Mitsingen an,<br />

beste Unterhaltung wie viele der älteren Gäste zum Abschied dankend<br />

bestätigten. Es wurde vom ersten bis zum letzten Titel freudig mitgeklatscht,<br />

mitgesungen und geschunkelt. Lieder wie „Ich liebe das Leben“,<br />

„Liebeskummer lohnt sich nicht“ oder „Und heut Abend hab ich Kopfweh“<br />

erinnerten wohl viele derAnwesenden an ihre eigene Kinder- und Jugendzeit.<br />

Aber auch an alten Volksliedern und Schlagern von Andrea Berg und<br />

anderen Interpreten fanden die Gäste Gefallen. Dörte moderierte charmant<br />

von einem Titel zum anderen. Schnell waren 60 Minuten vergangen.<br />

Angenehmer Kaffeeduft erfüllte das ganze Haus und leckerer Kuchen<br />

wurde aufgetischt. Nun wurde geschlemmt und erzählt nach Herzenslust.<br />

Das auf der Einladung angekündigte „gemütliche Beisammensein“ ließ<br />

keine Wünsche offen.<br />

Am 20. April 2016 begrüßte Frau Oschlies den Jugendrichter Andreas<br />

Müller aus Berlin in der <strong>Teterower</strong> Bibliothek. Er war angereist, um den<br />

Schülern der drei elften Klassen des <strong>Teterower</strong> Gymnasiums etwas von<br />

seiner Arbeit als Jugendrichter zu erzählen. Mit im Gepäck hatte er seine<br />

beiden Bücher „Schluss mit der Sozialromantik!“ und „Kiffen und Kriminalität“,<br />

die er den Gästen vorstellte. Andreas Müller las aber nicht nur, sondern<br />

berichtete sehr lebhaft und emotional aus seiner eigenen Praxis, so<br />

dass zwei Stunden wie im Fluge vergingen. Der Zuhörer merkte sehr<br />

schnell, dass dem Richter das Jugendstrafrecht sehr am Herzen liegt.Alle<br />

Thesen, die er in seiner Tätigkeit verfolgt unterliegen immer dem Grundsatz<br />

„Opferschutz geht vor Täterschutz!“ Dabei kritisiert er die Kuschelpädagogik<br />

ebenso wie allzu blinde Härte. Er erwartet auch von seinen<br />

Kollegen fundierte Urteile mit Augenmaß. Keiner der 16 bis 18-jährigen<br />

Schüler ist schon einmal mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Somit trug<br />

dieser Vortrag rein vorbeugenden Charakter. Andreas Müller plädiert<br />

ohnehin für mehr Vorsorge, denn „Vorbeugen ist bekanntlich besser als<br />

heilen.“ Dieses bekannte Sprichwort gilt auch im besonderen Umgang mit<br />

jungen Menschen. Er gab den Jugendlichen viele Hinweise zum Verkehrsrecht.<br />

In seinem 2. Buch äußert sich Andreas Müller zum Thema<br />

„Kiffen“. Was einige Besucher im Raum verwunderte ist die Tatsache,<br />

dass er sich für eine Legalisierung von Cannabis einsetzt. In seinem Buch<br />

zeigt er auf, welche gravierenden Folgen das Verbot der Droge hat. „Legalisierung<br />

heißt Schutz, besonders für Jugendliche“, ist der Jugendrichter<br />

fest überzeugt. Dieser Auffassung kann man folgen, muss es aber nicht.<br />

Unumstritten ist hingegen die Tatsache, dass Cannabis als schmerzlinderndes<br />

Mittel erfolgreich in der Medizin bei schweren Erkrankungen wie<br />

MS, Rheuma, Krebs und Aids eingesetzt wird. Andreas Müller klärte auf<br />

und gab den Gymnasiasten viele Anregungen für die anschließende Diskussion.<br />

Er schickte einen glühendenAppell an alleAnwesenden mit dafür<br />

zu sorgen, dass Deutschland liebens- und lebenswert bleibt. Und noch<br />

einen wichtigen Ratschlag gab er allen mit auf den Weg. „Wenn ihr Opfer<br />

einer Gewalttat geworden seid, zögert nicht und erstattet unbedingtAnzeige.<br />

Habt keine Angst und zeigt Haltung!“ Denn nur durch schnelles und<br />

konsequentes Handeln kann den Tätern, egal aus welchem Bereich diese<br />

kommen, Einhalt geboten werden. Seine beiden Bücher sind diesbezüglich<br />

sehr lesenswert, informativ und aufklärend. Sie stehen zur Ausleihe in<br />

der Bibliothek bereit.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 36 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Fortsetzung: Ein Jugendrichter erzählt, was es mit Recht und Gesetz<br />

auf sich hat<br />

Herr Müller berichtet über seineArbeit als Jugendrichter<br />

„So bün ick“<br />

Wolfgang Rieck singt Lieder und Balladen auf Plattdeutsch<br />

Es gibt sie noch! Gemeint sind die Liebhaber, Versteher und Sprecher der<br />

plattdeutschen Sprache. Sie waren zahlreich erschienen als Frau Oschlies<br />

am 26.4.2016 den Rostocker Liedermacher Wolfgang Rieck in den<br />

Räumlichkeiten der <strong>Teterower</strong> Stadtbibliothek sehr herzlich begrüßte. Er<br />

war angereist um sein Konzertprogramm mit plattdeutschen Liedern unter<br />

dem Titel „So bün ick“ vorzustellen. Den Zuhörern bot er einen bunten Mix<br />

aus eigenen Liedern, aber auch vertonter Lyrik anderer Schriftsteller,<br />

zwischendrin gab es kurze, heitere Anekdoten und viel Musik zum Mitsingen.<br />

Gern stimmte das Publikum in das bekannte Lied „Dat du min Levsten<br />

büst“ ein und ließ sich auch überreden, einfache Zeilen unbekannter<br />

Lieder als Refrain einzustudieren. Wer nicht so gut bei Stimme war<br />

summte leise mit und wiegte sich im Takt dazu. Wolfgang Rieck moderierte<br />

charmant und kurzweilig seine musikalische Reise durch den Norden<br />

Deutschlands und fügte Humorvolles und Heiteres aber auch Nachdenkliches<br />

und Ernstes auf leichte, ungezwungene, niveauvolle Art und Weise<br />

zusammen. Der Künstler gab Liebeslieder, Balladen, Moritaten, Hochzeits-Geburtstags-<br />

und Schlaflieder zum Besten. Anregungen und Inspirationen<br />

holt sich der Liedermacher aus der Historie sowie aus dem<br />

täglichen Alltagsgeschehen. Das Besondere in all seinen Konzertlesungen<br />

ist, dass der Sänger und Liedermacher, Poet und Schauspieler sich<br />

auf verschiedenen Instrumenten selbst begleitet. So konnten die Besucher<br />

an diesem stimmungsvollen Abend erleben wie Wolfgang Rieck<br />

seine Lieder mit der Gitarre, dem Banjo, der Mundharmonika, einigen<br />

Schlaginstrumenten und der Treckfidel noch schöner zum Klingen brachte.<br />

Wer dann immer noch nicht genug von dieser geistreichen Unterhaltung<br />

hatte, konnte sich mit zahlreichen CDs für zu Hause eindecken und<br />

diese käuflich erwerben. Zum Ausleihen stehen sie selbstverständlich<br />

auch in den Regalen der Bibliothek für die Nutzer bereit.<br />

Wolfgang Rieck, Sänger und Liedermacher, singt Lieder und<br />

Balladen auf Plattdeutsch, hier mit dem Banjo, eines seiner zahlreichen<br />

Instrumente<br />

03.06.2016 08.30 Uhr<br />

Veranstaltungsangebot 2016<br />

„Geschichten aus NAH und FERN“<br />

Leben in anderen Ländern – für<br />

Kinder erzählt.<br />

23.06.2016 19.30 Uhr Lesung mit Margot Jaeuthe<br />

„Stehaufmädchen“<br />

- eine Nachkriegsgeschichte aus<br />

Teterow<br />

08.07.2016 09.30 Uhr<br />

15.07.2016 10.00 Uhr<br />

„Bücher Tore zur Welt“<br />

Bibliothekskurs für Jugendliche<br />

Diebe, Dschinn und heiße Ware“<br />

Eine außergewöhnliche Lesung mit<br />

Rainer Rudloff<br />

25.07.2016 SommerLeseclub<br />

-<br />

„FerienLeseLust MV – Lesen tut gut“<br />

03.09.2016<br />

08.09.2016 19.30 Uhr<br />

11.10.2016 19.30 Uhr<br />

Gundula Thors<br />

„Rembrandt sehen und sterben“<br />

Krimilesung mit Küsten-Sushi<br />

Bettina Pohlmann<br />

„Frühstück mit Giraffen“<br />

Wie wir als Familie die Welt<br />

umrundeten Multimedia-Show<br />

Der Vorstand des<br />

„Vereins zur Förderung der Bibliothek Teterow e.V.“<br />

gratuliert<br />

Frau Helga Zeiper am 20.06.2016 zum 80. Geburtstag<br />

und<br />

Frau Christine Techentin am 26.06.2016 zum 55. Geburtstag<br />

auf das Herzlichste.<br />

Wir wünschen unseren Vereinsmitgliedern alles erdenklich<br />

Gute und bei bester Gesundheit eine schöne Zeit.<br />

Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann begrüßt ganz herzlich und<br />

gibtAuskunft zur Initiative Regionalregion Rostock


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 37 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

GALERIE TETEROW<br />

AUSSTELLUN GEN & VERANST AL TUNGEN 2016<br />

Eröffnung immer am ersten Ausstellungstag um 19.30 Uhr<br />

Genießen Sie auch unsere Kaffeespezialitäten und kleine Köstlichkeiten.<br />

Kunstverein Teterow e.V.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 38 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Wir bieten ganzjährig<br />

im Rahmen einer Mitgliedschaft<br />

für Arbeitnehmer,<br />

Arbeitsuchende, Beamte,<br />

Rentner, etc.<br />

Hilfe bei Ihrer persönlichen Steuererklärung<br />

Beratungsstelle:<br />

Schulstraße 28 17166 Teterow<br />

zertifiziert nach DIN 77700<br />

Ansprechpartner: Peter Weißmann Tel. 03996 / 18 26 39<br />

Bürozeiten: Di. u. Do. 9.00-12.00 / 14.00-18.00 Uhr<br />

Bei Bedarf auch bei Ihnen zu Hause!<br />

Rechtsanwältin<br />

Beate Neuwirth (LL.M.)<br />

Bahnhofstraße 14 • 17166 Teterow<br />

Tel.: 03996/1577936 • Mobil: 0171/3837647<br />

www.neuwirth-ra.de<br />

Ich berate und vertrete Sie in allen<br />

Gebieten des Rechts.<br />

Schwerpunkte meiner Arbeit:<br />

- Familien- und Erbrecht<br />

- Grundstücksrecht<br />

- Verwaltungsrecht<br />

- Sozialrecht<br />

- Zivilrecht<br />

Tagesfahrten, Kur- & Busreisen 2016<br />

Schnuppern & Kuren<br />

Schnupperkur Kolberg 18.06.-25.06./16.07.-23.07.2016<br />

Schnupperkur Swinemünde 02.07.-09.07./09.07.-16.07.2016<br />

Kur Kolberg 18.06.-02.07./16.07.-30.07.2016<br />

Kur Swinemünde 02.07.-16.07./20.08.-03.09.2016<br />

Heilkur Marienbad 13.11.-27.11.2016<br />

Musicals Hamburg<br />

„Aladdin“ 22.10.2016<br />

„König der Löwen“ 22.10.2016<br />

Busreisen<br />

Masuren 05.06.-10.06.2016<br />

Tagesfahrten<br />

Einkaufsfahrt Linken<br />

Schlösserfahrt Potsdam mit Dampfschiff<br />

18.06./02.07./16.07./06.08.2016<br />

11.06.2016<br />

Störtebeker „Auf Leben & Tod“ 09.07./23.07./06.08./27.08.2016<br />

Schlossgartenfestspiele Neustrelitz 30.07.2016<br />

18,-<br />

45,-<br />

PK 3 48,-<br />

57,-<br />

116,-<br />

128,-<br />

440,-<br />

490,-<br />

472,-<br />

813,-<br />

799,-<br />

1.256,-<br />

Am 09.04.2016 war es soweit. Dirk Seemann, Geschäftsführer<br />

der Firma „Seemann Landmaschinen GmbH & Co. KG" sponserte<br />

die neuen Trainingsanzüge für die D-Junioren der SG Groß Wokern/Lalendorf.<br />

Die Kinder und Verantwortlichen waren überglücklich<br />

und als das anschließende Spiel gegen Graal Müritz<br />

noch mit 3:0 gewonnen werden konnte, war der Tag perfekt.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Weitere Tagesfahrten auf Anfrage im Reisebüro!


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 39 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

38 Bewerbungen um den INNOAWARD 2016<br />

Bewerbungen mehrheitlich aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

Die Bewerbungsphase um den vierten INNO AWARD wurde erfolgreich<br />

abgeschlossen. 38 Bewerbungen wurden von der Jury zur Bewertung<br />

zugelassen. Das sind wieder deutlich mehr, als noch im Jahr zuvor.<br />

Lernt Schwimmen und Retten<br />

Der ASB Wasserrettungsdienst bietet an<br />

Ausbildung zum Rettungsschwimmer (ab 16 Jahren möglich)<br />

Ausbildungsort Teterow und Bad Doberan<br />

Der INNO AWARD wird seit 2013 jährlich als bundesweiter und branchenunabhängiger<br />

Innovationspreis des Verbundes der Technologiezentren in<br />

Mecklenburg-Vorpommern (VTMV) zusammen mit Partnern aus der Wirtschaft<br />

herausgegeben. In diesem Jahr haben sich insgesamt 38 Projekte<br />

um den mit 18.000 Euro dotierten Preis beworben, davon 30 aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

und acht aus NRW, Bayern, dem Saarland, Hessen,<br />

Niedersachsen und Baden-Württemberg. Es sind sowohl Produkte, als<br />

auch Dienstleistungen und Verfahren aus sehr unterschiedlichen Branchen<br />

eingereicht worden.<br />

Im nächsten Schritt werden die konkreten Ideen untersucht und von den<br />

Jury-Mitgliedern separat bewertet, bevor es zu Abstimmung im Juni<br />

kommt. Die festliche Preisverleihung findet am 28. Juni 2016 in<br />

Teterow statt.<br />

09.07.16 - 10.07.2016 / 16.07.2016 - 17.07.2016 / 23.07.2016 -24.07.2016<br />

Schwimmkurse<br />

(40€ pro Teilnehmer im Kurs)<br />

Ausbildungsort ist der <strong>Teterower</strong> See<br />

18.07.2016 – 22.07.2016 (von 10:00 – 13:00 sowie von 13:00 – 16:00 Uhr)<br />

25.07.2016 – 29.07.2016 (von 10:00 – 13:00 sowie von 13:00 – 16:00 Uhr)<br />

01.08.2016 – 05.08.2016 (von 10:00 – 13:00 sowie von 13:00 – 16:00 Uhr)<br />

08.08.2016 – 12.08.2016 (von 10:00 – 13:00 sowie von 13:00 – 16:00 Uhr)<br />

15.08.2016 – 19.08.2016 (von 10:00 – 13:00 sowie von 13:00 – 16:00 Uhr)<br />

22.08.2016 – 26.08.2016 (von 10:00 – 13:00 sowie von 13:00 – 16:00 Uhr)<br />

29.08.2016 – 02.09.2016 (von 10:00 – 13:00 sowie von 13:00 – 16:00 Uhr)<br />

Für weitere Fragen und Buchungen steht Ihnen unser<br />

Ausbilder Hr. Hussel unter 0172 – 80 66 569 zur Verfügung.<br />

ASB Kreisverband Bad Doberan e.V. – Kröpeliner Straße 17b –<br />

18209 Bad Doberan – 038203 / 479-0<br />

Der INNO AWARD ist ein vom Verbund der Technologiezentren in<br />

Mecklenburg-Vorpommern (VTMV)* bundesweit gestifteter, branchenunabhängiger<br />

Innovationspreis.<br />

Innovative Ideen gesucht 4.0<br />

Bewerbungsphase für den INNOAWARD 2016 gestartet<br />

Gesucht wurden innovative Ideen, Konzepte, Produkte oder Verfahren,<br />

die noch nicht oder gerade erst in einer Firmengründung gemündet sind.<br />

Der Preis gilt bundesweit und branchenunabhängig. Gestiftet wird er in<br />

einer jährlichen Gesamthöhe von 18.000 Euro durch die Technologiezentren<br />

in Mecklenburg-Vorpommern und Partner aus der Wirtschaft.<br />

„Der Wettbewerb um den Innovationspreis richtet sich vornehmlich an<br />

Menschen, die ein Produkt, ein Verfahren oder eine Dienstleistung entwickelt<br />

haben und die weiteren Schritte auf dem Weg zum Markt in Angriff<br />

nehmen wollen“, führt Dr. Wolfgang Blank aus, der den beiden Technologiezentren<br />

in Greifswald vorsteht. „In den vergangenen drei Jahren haben<br />

wir die Erfahrung gemacht, dass die ausgründungswilligen Studenten<br />

oder Mitarbeiter aus Unternehmen oder Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />

zwar mit Enthusiasmus eine Idee verfolgen, aber kaum<br />

Muße für Markt- und Zielgruppenanalysen und die formalen Belange einer<br />

Firmengründung oder Patentanmeldung haben.“ Petra Ludwig vom Technologiezentrum<br />

in Rostock-Warnemünde ergänzt: „Diesen Menschen<br />

bauen wir als Technologiezentren praktisch eine Brücke, weil wir eben<br />

nicht nur Vermieter, sondern zuallererst Berater und Netzwerker sind.“<br />

Auftrittsmarathon zum 27. Hechtfest<br />

Bei bestem Wetter zog es in diesem Jahr mal wieder zahlreiche <strong>Teterower</strong><br />

zum Himmelfahrtstag nach Teschow. Dort gaben wir ab 12 Uhr ganz<br />

traditionell ein tolles Konzert zum Besten. Dieser Auftritt sollte der Auftakt<br />

einer ganzen Reihe an Konzerten sein, die wir im Rahmen des Hechtfestes<br />

in Teterow absolvierten. Freitag, Samstag und Sonntag bereicherten<br />

wir dort das diesjährige Programm mit Konzerten und am Samstagabend<br />

stimmten wir auf das abendliche Feuerwerk ein. Die größte Anerkennung<br />

für unsere Arbeit ist, dass sich das Festzelt pünktlich zu unseren Auftritten<br />

immer wieder merklich füllte. Einen besonderen Dank möchten wir auch<br />

allen aussprechen, die unsere Spardose so fleißig gefüttert haben und<br />

somit ihren Beitrag zum Gelingen der 6. Auflage unseres Musikfestes,<br />

welches vom 16.-18.09.2016 stattfinden wird, geleistet haben. Sage und<br />

schreibe 18 Musikvereine aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg,<br />

Berlin, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt,<br />

Thüringen und Dänemark haben sich zu diesem Event inzwischen angemeldet.<br />

Am Programm wird sich im Vergleich zu den Vorjahren wenig<br />

ändern. So soll es auch in diesem Jahr wieder einen Laternenumzug, eine<br />

große Musikparade, zwei abendliche Tanzveranstaltungen mit Liveband<br />

und natürlich jede Menge Auftritte der angereisten Musiker geben. Erstmalig<br />

soll die Veranstaltung am Samstagabend auch ein Höhenfeuerwerk<br />

krönen. Die Vorbereitungen laufen indes auf Hochtouren und die ein oder<br />

andere Hürde muss noch bewältigt werden. An die 500 Musiker müssen<br />

schließlich an dem Wochenende beherbergt und verpflegt werden – das<br />

erfordert ein Höchstmaß an Koordination. 650 Plakate warten darauf, auf<br />

entsprechende Plakatträger geklebt zu werden und ab August im<br />

<strong>Teterower</strong> Umland verteilt zu werden. Glücklicherweise erhalten wir jede<br />

Menge Unterstützung<br />

Von Gewerbetreibenden und der Stadt – hier alle namentlich zu nennen,<br />

würde den Rahmen sicherlich sprengen, dennoch möchten wir ein<br />

herzliches Dankeschön aussprechen!!!<br />

Thomas Oestreich<br />

Es ist also kein Gründerpreis im klassischen Sinne, sondern ein Innovationspreis.<br />

Es geht speziell um den Innovationsgrad einer Idee und deren<br />

Marktpotenzial. Dafür muss man eigentlich kein hochdotierter Forscher<br />

sein. Wir alle erleben im Alltag Produkte oder Dienstleistungen, die verbesserungswürdig<br />

wären, für die es aber anscheinend noch keine innovative<br />

Lösung gibt. Es müssen also nicht die Röntgen-Strahlen sein. Oder<br />

Penicillin. Vielfach sind es die ganz banalen Dinge, die am Markt erfolgreich<br />

sind: Erinnern wir uns an den Post-it-Erfinder Arthur Fry. Oder den<br />

Webmail-Entwickler (später Hotmail-Gründer) Sabeer Bhatia, der einfach<br />

nur seine privaten E-Mails während der Arbeitszeit lesen wollte. Auch<br />

Mark Zuckerberg hatte mit Facebook eigentlich etwas ganz Einfaches entwickelt,<br />

was es bereits dutzendfach gab, aber eben nicht „smart“ genug.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 40 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Tourist-Information<br />

Eine Einrichtung der Stadt Teterow<br />

Veranstaltungstipps<br />

vom 01. Juni 2016 bis 02. Juli 2016<br />

Mittwoch, 01. Juni 2016<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

DAS BESONDERE MITTWOCHSKINO "Alki Alki" Komödie/D/2015<br />

Eine Tragikomödie über die älteste Männerfreundschaft der Welt.<br />

Tobias und Flasche sind Freunde fürs Leben. Seit ihrer Jugend sind die<br />

Beiden keinen Tag voneinander getrennt gewesen. Tobias steht in der<br />

Blüte seines Lebens, hat Frau und Kinder. Er trägt Verantwortung. Und<br />

trotzdem scheint er nicht erwachsen zu werden. Mit seinem Kumpel<br />

Flasche rockt er die Diskotheken und feiert mit jungen Menschen, deren<br />

Vater er sein könnte. Die Beiden trinken Nächte lang Alkohol und liegen<br />

tagsüber verkatert im Bett. Doch die unbeschwerte Leichtigkeit des<br />

jugendlichen Seins ist längst verflogen . . .<br />

Kartenreservierung: 03996 15 78 38<br />

Regie: Axel Ranisch<br />

FSK: ab 12 Jahre<br />

Beginn: 15:00 UND 20:00 Uhr<br />

Ort: THUSCH<br />

Teterow<br />

Samstag, 04. Juni 2016<br />

9. DRK Bergringlauf<br />

10:40 Uhr Jedermannslauf 1,8 km (1 Bergringrunde)<br />

11:15 Uhr Bergringlauf 6 km (Bergring-Stadtwerke-Heidberge-<br />

Denkmal)<br />

Ort: DRK Bildungszentrum Teterow<br />

TETEROW ENTDECKEN -<br />

Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />

Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />

bis 9 Jahre frei<br />

Kontakt: Tourist-Information Teterow, Tel.: 03996 17 20 28<br />

Zeitraum: vom 04.06.-24.09.2016, immer samstags<br />

Beginn: 10:30 Uhr<br />

Treff: Hechtbrunnen Marktplatz Teterow<br />

Wanderung an der Ostpeene<br />

mit dem Wanderleiterin Helga Brückner<br />

Telefon: 03996 18 72 86<br />

Beginn: 13:00 Uhr<br />

Treff: Parkplatz Grüner Weg Teterow<br />

Mittwoch, 08. Juni 2016<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

Samstag, 11. Juni 2016<br />

TETEROW ENTDECKEN -<br />

Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />

Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />

bis 9 Jahre frei<br />

Kontakt: Tourist-Information Teterow, Tel.: 03996 17 20 28<br />

Zeitraum: vom 04.06.-24.09.2016, immer samstags<br />

Beginn: 10:30 Uhr<br />

Treff: Hechtbrunnen Marktplatz Teterow<br />

Die magische Gitarre „Gedankenreise“<br />

Der Weimarer Gitarrist Falk Zenker ist mit seinem Instrument<br />

verwoben…<br />

Kartenreservierungen: Tel.: 039956 200 14<br />

Eintritt: 15,00 Euro, Schüler: 10,00 Euro<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

Ort: KfL-Halle Lelkendorf<br />

Mittwoch, 15. Juni 2016<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

DAS BESONDERE MITTWOCHSKINO<br />

"Die Kinder des Fechters"<br />

Drama FIN/EST/D/2015<br />

Ein Film mit viel Spannung, grandiosen Bildern und voller<br />

Herzenswärme!<br />

Auf der Flucht vor Stalins Geheimpolizei versteckt sich der junge<br />

Fechter Endel als Sportlehrer in einem kleinen Küstenstädtchen in<br />

Estland. Nur langsam freundet er sich mit seinem Schicksal in der<br />

Provinz an. Er beginnt sich auf die Schüler einzulassen und verliebt<br />

sich in seine Kollegin Kadri. Zunehmend wird ihm klar, dass er für die<br />

Kinder viel mehr ist als nur ein Lehrer. In der schwierigen<br />

Nachkriegszeit wird er für viele von ihnen zum Vaterersatz und sein<br />

tägliches Fechttraining zum wichtigen Lichtblick in einer<br />

entbehrungsreichen Kindheit. Als die Kinder an einem Fecht-<br />

Wettbewerb in Leningrad teilnehmen wollen, muss Endel sich<br />

entscheiden: Soll er dem Wunsch der Kinder nachkommen und dabei<br />

riskieren, verhaftet zu werden oder ihre Hoffnungen und Träume<br />

enttäuschen?<br />

Kartenreservierung: 03996 15 78 38<br />

Regie: Klaus Härö<br />

FSK: o.A.<br />

Beginn: 15:00 UND 20:00 Uhr<br />

Ort: THUSCH<br />

Teterow<br />

Freitag, 17. Juni 2016<br />

SCHLOSSMARKT<br />

Gern möchten wir den Gästen regionale, frische oder handwerkliche<br />

Produkte zum Kauf anbieten. Der Schlossmarkt soll keinen Flohmarkt<br />

darstellen. Wir legen viel Wert auf Hochwertigkeit.<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Ort: Seeschloss Schorssow<br />

Freitag, 17. bis 24. Juni 2016<br />

Südamerika zu Besuch in Dalwitz.....<br />

Südamerika zum Kennenlernen und Ausprobieren!<br />

Eine Woche voller Südamerikanischer Freiheit voller Kulinarik und<br />

Überraschungen.<br />

Ort: FerienGut Dalwitz<br />

Samstag, 18. Juni 2016<br />

TETEROW ENTDECKEN -<br />

Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />

Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />

bis 9 Jahre frei<br />

Kontakt: Tourist-Information Teterow, Tel.: 03996 17 20 28<br />

Zeitraum: vom 04.06.-24.09.2016, immer samstags<br />

Beginn: 10:30 Uhr<br />

Treff: Hechtbrunnen Marktplatz Teterow<br />

Radwanderung um Teterow<br />

mit dem Wanderleiter Ronald Damerow<br />

Telefon: 03996 18 77 80<br />

Beginn: 13:00 Uhr<br />

Treff: Stadtmühle Teterow<br />

MittsommerRemise<br />

Die Nacht der nordischen Guts- und Herrenhäuser oder auch als<br />

Schlössernacht bekannt!<br />

Ziehen Sie von Gut zu Gut und lassen Sie sich in unser<br />

Landeskulturerbefestival entführen.<br />

Zeit: 15:00 bis 22:00 Uhr<br />

Mittwoch, 22. Juni 2016<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

Freitag, 24. Juni 2016<br />

Barockkonzert - "Music for a while" mit dem Kammermusikensemble Il<br />

Suono<br />

Eintritt an der Abendkasse 15,00 Euro, ermäßigt 10,00 Euro<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

Ort: Stadtkirche St. Peter & Paul Teterow<br />

Samstag, 25. Juni 2016<br />

TETEROW ENTDECKEN -<br />

Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />

Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />

bis 9 Jahre frei<br />

Kontakt: Tourist-Information Teterow, Tel.: 03996 17 20 28<br />

Zeitraum: vom 04.06.-24.09.2016, immer samstags<br />

Beginn: 10:30 Uhr<br />

Treff: Hechtbrunnen Marktplatz Teterow


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 41 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Fortsetzung: Tourist-Information Veranstaltungstipps Speichergalerie Tellow LANDNUTZENLEBEN<br />

17168 Tellow Ausstellung vom Umgang mit unserem<br />

Mittwoch, 29. Juni 2016<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Land - Gestern, Heute, Morgen<br />

Dauerausstellung<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

Information:<br />

Bürgerhaus Gottin<br />

www.thuenen.info<br />

46. Ausstellung<br />

JULI<br />

Dorfstraße 30<br />

17168 Gottin<br />

“VON FREMDEN LÄNDERN UND<br />

MENSCHEN”<br />

Samstag, 02. Juli 2016<br />

Wanderung zur Burgwallinsel<br />

mit der Wanderleiterin Ingrid Klaus<br />

Malerei, Grafik und Fotografie von<br />

Andrè Hamann<br />

Telefon: 03996 12 02 64<br />

bis Ende August 2016<br />

Beginn: 09:00 Uhr<br />

Kontakt: 039976 50 43 7<br />

Treff: Parkplatz Burgwall Teterow<br />

Information:<br />

www.buergerhaus-gottin.de<br />

TETEROW ENTDECKEN -<br />

Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />

Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />

bis 9 Jahre frei<br />

Kontakt: Tourist-Information Teterow, Tel.: 03996 17 20 28<br />

Zeitraum: vom 04.06.-24.09.2016, immer samstags<br />

Beginn: 10:30 Uhr<br />

Treff: Hechtbrunnen Marktplatz Teterow<br />

5. ADAC Auto-Rallyesprint<br />

„Rund um den Bergring“ - Länge: 1877 Meter, Links- und Rechtskurven,<br />

30 Meter Sprünge,16 % Steigung,<br />

14 % Gefälle<br />

Start: 12:00 Uhr<br />

Ort: Bergringarena Teterow<br />

Aktuelle Ausstellungen 2016<br />

Galerie Teterow<br />

„ WAS IST NEBEL, WAS SCHNEE? “<br />

Bahnhofstraße 1<br />

Georg Weise – Malerei, Skulptur<br />

17166 Teterow und Grafik<br />

bis zum 02.07.2016<br />

“ SOMMERGÄSTE”<br />

Gemeinschaft Wismarer Künstler und<br />

Kunstfreunde e.V.<br />

Grafik / Malerei / Zeichnung / Plastik /<br />

Skulptur / Keramik / Schmuck<br />

Vernissage:<br />

08.07.2016 um 19:30 Uhr<br />

bis 03.09.2016<br />

Kontakt: 03996 17 26 57<br />

Information:<br />

www.galerie-teterow.de<br />

Stadtmuseum Teterow ”MUSEUMSSCHÄTZE AUS<br />

Südliche Ringstraße 2 3 JAHRHUNDERTEN”<br />

17166 Teterow<br />

bis 19.11.2016<br />

Kontakt: 03996 17 28 27<br />

Information:<br />

www.teterow.de<br />

Rathaus Teterow “ BLICKWECHSEL”<br />

Marktplatz 1-3<br />

Malerei und Grafik von Anja und<br />

17166 Teterow Manfred Brachmann<br />

Kontakt: 03996 12 78 11<br />

Information:<br />

www.teterow.de<br />

Bibliothek Teterow “ANALOG PORTRAITS”<br />

Neukalener Str. 22 von Benjamin Brocks<br />

17166 Teterow Die Art der klassischen Fotografie neu<br />

entdecken.<br />

bis 10.06.2016<br />

Kontakt: 03996 17 22 69<br />

Information:<br />

www.teterow.de<br />

DRK Bildungszentrum<br />

Am Bergring 1<br />

17166 Teterow<br />

"WETTER"<br />

Fotos vom Fotostammtisch Teterow<br />

Gut Gremmelin<br />

"WALD - ODER WAS"<br />

Am Hofsee 33<br />

Wilfried Duwentester und Hartmut<br />

18279 Gremmelin Henning<br />

Jahresausstellung<br />

Kontakt: 038452 51 10<br />

Information:<br />

www.gutgremmelin.de<br />

Schlosskapelle Remplin BILDER: Alfed Bradler, Ulm - SAPRI, Öl,<br />

Schloßstraße 15<br />

Kunst für Unternehmen<br />

17139 Remplin Ines Dietrich, Woldegk - Landart, Plastik,<br />

Skulptur, Collagen, Objekte im Garten<br />

Vernissage:<br />

Fritz-Reuter-<br />

Literaturmuseum<br />

Markt 1<br />

17153 Stavenhagen<br />

Heinrich-Schliemann-<br />

Museum<br />

Lindenallee 1<br />

17219 Ankershagen<br />

Information:<br />

Schloss Güstrow<br />

Franz-Parr-Platz 1<br />

18273 Güstrow<br />

30.<strong>05.2016</strong> 15:oo Uhr<br />

bis 03.07.2016<br />

Kontakt: 03994 239 74 79<br />

Information:<br />

www.kunst-kapelle.de<br />

vom 22.<strong>05.2016</strong><br />

Kontakt: 039954 21 07 2<br />

Information:<br />

Sonderausstellung<br />

“GROßFÜRSTIN KATHARINA UND IHR<br />

KATHARINENSTIFT”<br />

www.fritz-reuter-literaturmuseum.de<br />

HEINRICH SCHLIEMANN - Leben,<br />

Wirken und Gedenken<br />

Dauerausstellung<br />

www.schliemann-museum.de<br />

Städtische Galerie Wollhalle Manfried Scheithauer:<br />

Franz-Parr-Platz 9 “ZEICHNUNGEN UND<br />

18273 Güstrow<br />

DRUCK-SACHEN”<br />

Information:<br />

11.06. bis 11.09.2016<br />

www.ernst-barlach-stiftung.de<br />

"DIALOGE. HORST HIRSING UND<br />

ROLF KUHRT"<br />

03.06. bis 04.09.2016<br />

Kontakt: 03843 75 20<br />

Information:<br />

www.schloss-guestrow.de<br />

Ernst Barlach Stiftung- Ausstellung "ERNST BARLACH IN<br />

Museum HÖHR 1904/05"<br />

Heidberg 15<br />

18273 Güstrow<br />

bis 04.09.2016<br />

Museum Gertrudenkapelle “ PLASTIKEN ERNST BARLACHS”<br />

Gertrudenplatz 1 aus den Jahren 1910-1937<br />

18273 Güstrow<br />

Januar – Dezember 2016<br />

Information:<br />

www.ernst-barlach-stiftung.de<br />

Müritzeum<br />

„Ein SCHATZ der WISSEN schafft“<br />

Zur Steinmole 1<br />

150 Jahre Naturhistorische Sammlungen<br />

17192 Waren (Müritz) Mecklenburg-Vorpommern<br />

bis 13.11.2016<br />

Kontakt: 03991 63 36 81<br />

Information:<br />

www.mueritzeum.de


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 42 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Kartenvorverkauf in der<br />

Tourist-Information<br />

Sie suchen ein passendes Geschenk oder möchten sich selbst etwas<br />

Kunst- & Kulturgenuss gönnen? Schauen Sie einfach in der Tourist-<br />

Information Teterow vorbei. Ob Musical, angesagte Pop-Stars, Schlager<br />

oder Volksmusik - mit Sicherheit haben wir den richtigen Veranstaltungstipp<br />

für Sie. Hier eine kleineAuswahl:<br />

Stadtkirche St. Peter und Paul Teterow<br />

"ACH HERR, STRAF MICH MIT DEINEM ZORN"<br />

mit dem Windsbacher Knabenchor im Rahmen der Festspiele MV<br />

am 14.07.2016 um 19:30 Uhr<br />

Kirchenkonzert - THE GREGORIAN VOICES<br />

Meister des gregorianischen Chorals<br />

am 16.07.2016 um 19:00 Uhr<br />

Seeschloss Schorssow<br />

NABUCCO - Klassik Open Air -<br />

Giuseppe Verdis prachtvolle Oper<br />

am 07.08.2016 um 20:00 Uhr<br />

Van der Valk Resort Linstow<br />

DIE AMIGOS - 2016<br />

Live Brown - Media<br />

am 19.06.2016 um 16:00 Uhr<br />

TONY MARSHALL ABSCHIEDSKONZERT<br />

Stargäste: die Ladiner aus Südtirol und Nicol Stuffer<br />

am 16.10.2016 um 16:00<br />

STERNSTUNDEN ZUR WEIHNACHTSZEIT<br />

Mit dabei sind Stars wie das Original Naabtal Duo mit Willi Seitz und<br />

Wolfgang Edenharder, Mara Kayser, Reiner Kirsten und Laura Wilde.<br />

am 06.12.2016 um 16:00 Uhr<br />

Stadtkirche Krakow am See<br />

MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN<br />

eine Legende aus Russland<br />

am 01.06.2016 um 19:00 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

FRIEDRICH & WIESENHÜTTER<br />

Gitarrenkonzert<br />

am 04.06.2016 um 19:30 Uhr<br />

OSHI-DEUTSCH<br />

Die DDR-Kinder von Namibia / Theater Osnabrück<br />

am 06.06.2016 um 18:00 Uhr<br />

10. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

Die Neubrandenburger Philharmonie spielt Glinka, Tschaikowski und<br />

de Falla<br />

am 10.06.2016 um 19:30 Uhr<br />

TRÄUMEREIEN - Nachts, wenn alles schläft?<br />

Aufführung der Tanzabteilung Güstrow der Kreismusikschule Güstrow<br />

des Landkreises Rostock<br />

am 18. & 19.06.2016 um 15:00 Uhr<br />

am 20.06.2016 um 09:30 Uhr<br />

LÜTT MATTEN UND DIE WEISSE MUSCHELN<br />

Schauspiel mit Puppen für alle ab 5 Jahren Puppentheater Geist<br />

am 26.06.2016 um 16:00 Uhr<br />

BAUMANN UND CLAUSEN 2016<br />

"DIE RATHAUS-AMIGOS"<br />

am 17.09.2016 um 15:30 Uhr und 19:30 Uhr<br />

CLUB DER TOTEN DICHTER<br />

Texte von Charles Bukowski neu vertont<br />

Gastsänger ist der Schauspieler Peter Lohmeyer<br />

am 24.09.2016 um 19:30 Uhr<br />

KABARETT LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE<br />

Drei Engel für Deutschland (Teil 2): Schröpfungsgeschichte<br />

am 15.10.2016 um 19:30 Uhr<br />

MAGGY REILEY & BAND<br />

am 05.11.2016 um 19:30 Uhr<br />

DER TRAUMZAUBERBAUM UND MIMMELITT<br />

Ein Familienmusical von REINHARD LAKOMY und MONIKA<br />

EHRHARDT<br />

am 13.11.2016 um 16:00 Uhr<br />

50 JAHRE KLAUS RENFT COMBO<br />

RENFT - akustisch "Die legendäre Kultband auf Jubiläumstournee"<br />

mit dem Original-Sänger Thomas"Monster" Schoppe !!!<br />

am 19.11.2016 um 19:30 Uhr<br />

KABARETT HERKULESKEULE<br />

Das Dresdner Spitzenkabarett gastiert mit seinem neuesten<br />

Programm<br />

am 26.11.2016 um 19:30 Uhr<br />

STREISAND - MAGIC MOMENTS<br />

A tribute to Barbra Streisand<br />

am 03.12.2016 um 19:30 Uhr<br />

PETER PAN<br />

Theater Lichtermeer<br />

am 03.12.2016 um 16:00 Uhr<br />

SILVESTER<br />

“The Beatles Connection” und “The Skystones”<br />

am 31.12.2016 um 20:00 Uhr<br />

Bürgersaal Waren/Müritz<br />

MARKUS MARIA PROFITLICH - "Schwer im Stress"<br />

am 04.06.2016 um 19:30 Uhr<br />

EIN ABEND MIT FIPS ASMUSSEN<br />

Drei Stunden Humor-Power Nonstop<br />

am 12.07.2016 um 19:30 Uhr<br />

"GRÖßENWAHN - DAS KABAROCKTICAL"<br />

Explosivkabarett von und mit Erik Lehmann und "Les Bummms Boys<br />

am 21.07.2016 um 19:30 Uhr<br />

"DREI ENGEL FÜR DEUTSCHLAND - TEIL 2 -<br />

SCHRÖPFUNGSGESCHICHTE"<br />

Kabarett Leipziger Pfeffermühle<br />

am 04.08.2016 um 19:30 Uhr<br />

CAVEMAN - "Du sammeln - ich jagen"<br />

Darsteller: Volker Meyer-Dabisch<br />

am 18.08.2016 um 19:30 Uhr<br />

WLADIMIR KAMINER - SOMMERLESUNG<br />

am 27.08.2016 um 19:30 Uhr<br />

"DIE HERKULESKEULE" VORZURÜCKZURSEITERAN<br />

Dresdens Kabarett-Theater<br />

am 08.09.2016 um 19:30 Uhr<br />

BAUMANN & CLAUSEN - "Die Rathaus-Amigos"<br />

am 24.09.2016 um 19:30 Uhr<br />

JONNY HILL - "BERÜHRT"<br />

am 08.10.2016 um 16:00 Uhr<br />

THE CASHBAGS - A TRIBUTE TO JOHNNY CASH mit US-Sänger<br />

Robert Tyson & Band<br />

am 29.10.2016 um 19:30 Uhr<br />

DER TRAUMZAUBERBAUM 4<br />

Herr Kellerstaub rettet Weihnachten<br />

Ein Familien-Weihnachtsmusical mit dem Reinhard-Lakomy-<br />

Ensemble.<br />

am 27.11.2016 um 16:00 Uhr<br />

INGO APPELT - Besser...ist besser<br />

Das neue Programm<br />

am 08.12.2016 um 19:30 Uhr<br />

SILVESTERBALL 2016<br />

mit Büfett, Show und Liveband<br />

am 31.12.2016 um 19:30 Uhr<br />

Schlosspark Göhren-Lebbin<br />

NIGEL KENNEDY UND BAND<br />

Deutsches Kammerorchester Berlin<br />

am 18.06.2016 um 18:00 Uhr


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 43 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Haus der Kultur und Bildung Neubrandenburg<br />

WATERLOO - THE ABBA SHOW<br />

A Tribute to ABBA with Abalance<br />

13.11.2016 um 18:00 Uhr<br />

THE AUSTRALIAN BEE GEES SHOW<br />

A Tribute to the Bee Gees<br />

25.11.2016 um 20:00 Uhr<br />

STREISAND - MAGIC MOMENTS<br />

A Tribute to Barbra Streisand<br />

am 02.12.2016 um 20:00 Uhr<br />

FIPS ASMUSSEN<br />

Lachen bis der Arzt kommt<br />

am 11.12.2016 um 18:00 Uhr<br />

DAMALS Tour 2017<br />

Die Originalbands der 60er und 70er Jahre<br />

am 07.01.2017 um 20:00 Uhr<br />

MAGIE DER TRAVESTIE<br />

Die Nacht der Illusionen!<br />

am 22.04.2017 um 20:00 Uhr<br />

Open Air Konzert - Strandbad Eldena Greifswald<br />

DIE PRINZEN - 25 Jahre auf Bewährung<br />

Mit Ohrwürmern wie „Alles nur geklaut“, „Millionär“ oder „Küssen<br />

verboten“<br />

am 24.06.2016 um 19:00 Uhr<br />

NENA - LIVE<br />

NENA ist und bleibt ein großes Stück deutscher Popkultur.<br />

am 25.06.2016 um 19:00 Uhr<br />

Katharinenkloster Stralsund<br />

TATJANA MEISSNER - Du willst es doch auch<br />

Die Comedy-Lese-Show<br />

am 26.11.2016 um 19:30 Uhr<br />

Open Air Konzert - Mahnkesche Wiese Stralsund<br />

ROLAND KAISER live in Stralsund<br />

Sundkonzerte 2016 - KAISERMANIA -<br />

am 11.06.2016 um 20:00 Uhr<br />

Open Air Konzert - Schlossinsel Wolgast<br />

REVOLVERHELD<br />

MTV Unplugged in drei Akten<br />

am 20.08.2016 um 20:00 Uhr<br />

Capitol Schwerin<br />

SYBILLE BULLATSCHEK<br />

Pflege lieber ungewöhnlich!<br />

am 02.12.2016 um 20:00 Uhr<br />

Schlossgarten Schwerin<br />

AQUANARIO<br />

Das Zusammenspiel aus Elementen des Feuers, des Wassers sowie<br />

Licht und Dunkelheit, unterstützt von einem hochmodernen<br />

Soundsystem und Pyro- bzw. Filmsequenzen, bietet den Zuschauern<br />

ein Spektakel, das es so zuvor noch nicht gab.<br />

AQUANARIO - MYTHEN, MAGIC, FANTASY<br />

am 10.06.2016 um 21:30 Uhr<br />

AQUANARIO - SCHLAGERNACHT<br />

am 11.06.2016 um 21:30 Uhr<br />

AQUANARIO - GOES CLASSIC<br />

am 12.06.2016 um 21:30 Uhr<br />

DAS PHANTOM DER OPER<br />

Das Sommer-Open-Air<br />

am 16.07.2016 um 20:00 Uhr<br />

Gregor Meyle - TOUR 2016<br />

am 21.08.2016 um 19:00 Uhr<br />

STAHLZEIT - OPEN AIR<br />

Die spektakulärste RAMMSTEIN Tribute Show<br />

am 27.08.2016 um 20:00 Uhr<br />

SCHLOSSGARTENLUST 2016 - "WIE IM FILM"<br />

Großes Kino im Schlossgarten<br />

am 03.09.2016 um 18:00 Uhr<br />

PYRO GAMES 2016 - Duell der Feuerwerker<br />

am 17.09.2016 um 17:00 Uhr<br />

Speicher Schwerin<br />

MICHY REINCKE - WIR SIND DIE FLUT -<br />

TOUR 2016<br />

am 07.10.2016 um 21:00 Uhr<br />

Freilichtbühne Schwerin<br />

Das SOMMER-OPEN-AIR<br />

Das Phantom der Oper mit WELTSTAR Deborah Sasson<br />

am 16.07.2016 um 20:00 Uhr<br />

Schelfkirche Schwerin<br />

LUDWIG GÜTTLER UND FRIEDRICH KIRCHEIS Duo<br />

Trompete/Orgel<br />

am 14.08.2016 um 20:00 Uhr<br />

NIKOLAIKIRCHE ROSTOCK<br />

WISE GUYS<br />

Sie brauchen außer ihre Stimme keine Instrumente, denn sie sind die<br />

erfolgreichste A-Capella-Band Deutschlands.<br />

am 26.06.2016 um 18:00 Uhr<br />

PETER ORLOFF & SCHWARZMEER KOSAKEN-CHOR<br />

am 30.11.2016 um 19:00 Uhr<br />

IGA-Park Rostock<br />

AQUANARIO ROSTOCK<br />

MYTHEN, MAGIC, FANTASY<br />

Eine moderne und sinnliche Welt voller Geheimnisse, himmlischer<br />

Kulturen und magischer Klanglandschaften, die sich in Kombination<br />

mit Wasserfontänen, Laser, Licht und Pyrotechnik zu visuellen<br />

Traumwelten vereinen.<br />

am 20.<strong>05.2016</strong> um 21:30 Uhr<br />

PYRO-GAMES 2016<br />

Duell der Feuerwerker<br />

am 27.08.2016 um 18:00 Uhr<br />

Stadthalle Rostock<br />

ROBERT BETZ - Entspannt statt ausgebrannt dein Leben meistern<br />

am 14.06.2016 um 19:30 Uhr<br />

STATUS QUO & very special guest URIAH HEEP - THE LAST<br />

NIGHT OF THE ELECTRICS TOUR 2016<br />

am 17.11.2016 um 19:00 Uhr<br />

Ostseebad Ahrenshoop<br />

17. AHRENSHOOPER JAZZFEST - Jazzfähnchen<br />

am 24.-26.06.2016<br />

Kultur- und Konzerthaus Malchin<br />

PETER ORLOFF & SCHWARZMEER KOSAKEN-CHOR<br />

am 21.11.2016 um 19:00 Uhr<br />

Störtebeker Festspiele 2016<br />

AUF LEBEN UND TOD<br />

Der Krieg zwischen der Dänenkönigin Margarete und Mecklenburg ist<br />

beendet ...<br />

vom 18. Juni 2016 bis 03. September 2016<br />

Montag bis Samstag 20:00 Uhr<br />

Müritz-Saga 2016<br />

DAS VERMÄCHTNIS<br />

09. Juli bis 03. September 2016<br />

immer Mittwoch bis Samstag ab 19.30 Uhr und Sonntag ab 17.00<br />

Uhr<br />

Konzerte & Shows in ganz Deutschland<br />

Angelkarten für den <strong>Teterower</strong> See<br />

Alle Karten gibt es ab sofort in der<br />

Tourist-Information<br />

Östliche Ringstraße 105 (Malchiner Tor)<br />

17166 Teterow<br />

Tel. 03996-172028, Fax: 03996-187795<br />

Mail: tourist-info@teterow.de


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 44 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Zeichen setzen! – Aufhübschkur für das<br />

<strong>Teterower</strong> Wandergebiet<br />

Auf Initiative des Fremdenverkehrsvereins Mecklenburgische Schweiz<br />

Teterow in Zusammenarbeit mit dem Heimatbund und dem Wander- &<br />

Traditionsverein <strong>Teterower</strong> Auerhahn ist eine gemeinsame Aktion zur Instandhaltung<br />

der Markierung unserer städtischen Wanderwege geplant.<br />

Wer dieses Vorhaben tatkräftig unterstützen möchte, trifft sich mit uns am<br />

4. Juni 2016 um 13:00 Uhr am Parkplatz Pastor-Fiedler-Weg.<br />

Von dort aus werden wir in Gruppen in Fahrgemeinschaften in das Wandergebiet<br />

starten. Farbe und Schablonen werden gestellt. Zur besseren<br />

Koordination des Vorhabens freuen wir uns auf eine vorherigeAnmeldung<br />

in der Tourist-Information, Östliche Ringstraße 105, 17166 Teterow, Tel.<br />

03996-172028, E-Mail Tourist-Info@teterow.de<br />

Mi. 22.06.2016<br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />

18:00-20:00 Pilates<br />

Do. 23.06.2016<br />

08:30-09:30 Pilates<br />

09:30-12:30 AWO<br />

Fr. 24.06.2016<br />

10:00-12:00 Offener Treff<br />

Mo. 27.06.2016<br />

10:00-17:00 Offener Treff<br />

19:00-20:30 Chorprobe<br />

Di. 28.06.2016<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />

15:00-17:00 Treffen der Regionalgruppe „RotFuchs“<br />

19:00-20:30 Chor<br />

Mi. 29.06.2016<br />

09:00-10.00 Osteoporose-Sportgruppe<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />

18:00-20:00 Pilates<br />

Do. 30.06.2016<br />

08:30-09:30 Pilates<br />

09:30-12:30 AWO<br />

Veranstaltungskalender Juni 2016<br />

Mi. 01.06.2016<br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />

18:00-20:00 Pilates<br />

Do. 02.06.2016<br />

08:30-09:30 Pilates<br />

09:30-12:00 AWO<br />

Fr. 03.06.2016<br />

10:00-13:00 Offener Treff<br />

Mo. 06.06.2016<br />

10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen<br />

19:00-20:30 Chorprobe<br />

Di. 07.06.2016<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />

14:00-17:00 Offener Treff<br />

19:00-20:30 Chor<br />

Mi. 08.06.2016<br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />

18:00-20:00 Pilates<br />

Do. 09.06.2016<br />

08:30-09:30 Pilates<br />

13:00-17:00 Integrationsprojekt „Bahnsteig-Zukunft“<br />

Fr. 10.06.2016<br />

08:30-10:30 Offener Treff<br />

Mo. 13.06.2016<br />

10:00-12:00 Veranstaltung des Jobcenter Güstrow<br />

19:00-20:30 Chorprobe<br />

Di. 14.06.2016<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />

19:00-20:30 Chor<br />

Mi. 15.06.2016<br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />

18:00-20:00 Pilates<br />

Do. 16.06.2016<br />

08:30-09:30 Pilates<br />

09:30-12:30 AWO<br />

Fr. 17.06.2016<br />

10:00-12:00 Offener Treff<br />

Mo. 20.06.2016<br />

10:00-17:00 Offener Treff<br />

19:00-20:30 Chorprobe<br />

Di. 21.06.2016<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />

19:00-20:30 Chor<br />

Ulrich Meyn<br />

-Änderungen vorbehalten!-<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.- Do. 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Fr. von 10.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Informationen und Anmeldungen unter Tel. 1 45 70 48 /Fax.1 45 70 46<br />

www.begegnungszentrum-teterow.de<br />

Mehrgenerationenspielplatz: Saison Mai - Oktober<br />

Mo. - Fr. 10.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag 15.00 - 19.00 Uhr/ Sonntag geschlossen<br />

Ehrenamt engagiert sich in der Prävention<br />

Cybermobbing, eine neue Form von Gewalt in der virtuellen Welt, betroffen<br />

sind oft Kinder und Jugendliche. Die Anonymität im Internet scheint<br />

hier die Hemmschwelle für Mobbingaktivitäten zu senken, da werden<br />

Fotos, Videos und Textnachrichten veröffentlicht die geeignet sind, Mitmenschen<br />

zu beleidigen, zu verunglimpfen oder gar zu demütigen, wobei<br />

es hier einen fließenden Übergang von Spaß und Neckereien zur Gewaltausübung<br />

im Sinne von Mobbing gibt.<br />

Die Regionale Schule in Teterow beschäftigt sich schon länger mit diesem<br />

Phänomen, es gab bereits ein Eltern-Café zu dieser Problematik, bei dem<br />

Gesprächspartner aus der Rechtsberatung und der Polizei Rede und<br />

Antwort standen. Die stellvertretende Schulleiterin Frau Christine Techentin<br />

knüpfte dabei erste Kontakte zu der Rostocker Rechtsanwältin Frau<br />

Gesa Stückmann und so entstand die Idee, dass Thema Cybermobbing<br />

den Schülern näher zu bringen und ihnen zu zeigen, dass das Internet<br />

kein rechtsfreier Raum ist. Mit sogenannten Webinaren will die Rostocker<br />

Rechtsanwältin die Schüler im Umgang mit ihren Daten sensibilisieren,<br />

dabei ist sie live aus ihrer Kanzlei in Rostock in das Klassenzimmer zugeschaltet<br />

und kann so interaktiv mit den Schülern kommunizieren. Diese<br />

Webinare sind natürlich nicht kostenfrei und so stand die Frage der Finanzierung<br />

im Raum. Der Verein „Regenbogen Haus Treff • Ost e.V.“ ist von<br />

Beginn an mit der Regionalen Schule kooperativ verbunden und engagiert<br />

sich unter anderem in der Kinder-und Jugendarbeit. Für Andreas Ehling,<br />

Vorsitzender des Fördervereins und als Kriminalbeamter selbst mit dieser<br />

Thematik sehr vertraut stand fest, dass diese Art der Aufklärung gefördert<br />

werden sollte.<br />

So stellte der Verein einen Antrag auf Förderung dieses Projektes bei der<br />

Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow und erhielt Ende<br />

2015 den Bescheid, dass dieses Projekt mit 300 Euro gefördert werden<br />

kann. Die Freude darüber war groß und die Verantwortlichen der Regionalen<br />

Schule begannen sofort mit der Planung der ersten Webinare. Im<br />

April war es nun soweit, die ersten sieben Webinare in den sechsten bis<br />

achten Klassen waren geplant und wurden durchgeführt. Die Kosten von<br />

insgesamt 350 Euro konnten mit Hilfe der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern<br />

und mit Spendengeldern durch den Förderverein des<br />

„Regenbogen Hauses“ übernommen werden.<br />

Eine Investition in die Zukunft, wie alle Beteiligten meinen, die sich lohnt<br />

und die fortgesetzt werden sollte.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 45 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Glückwünsche<br />

Der Vorstand des Vereins<br />

„Regenbogen Haus Treff • Ost e.V.“<br />

gratuliert im Juni seinen Mitgliedern<br />

Anita Schäufele<br />

und<br />

Christine Techentin<br />

zum Geburtstag.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute<br />

und beste Gesundheit.<br />

15.06.2016<br />

15.00 u. 20.00 Uhr<br />

Das besondere Mittwochskino im THUSCH<br />

Die Kinder des Fechters - Drama / FIN/EST/D / 2015<br />

Ein Film mit viel Spannung, grandiosen Bildern und voller<br />

Herzenswärme!<br />

Regie: Klaus Härö<br />

FSK: o.A.<br />

Am Schulkamp 3, Teterow<br />

Kartenbestellung: 03996-157838, info@thusch.de<br />

Kurzinhalt:<br />

Auf der Flucht vor Stalins Geheimpolizei versteckt sich der junge Fechter<br />

Endel als Sportlehrer in einem kleinen Küstenstädtchen in Estland. Nur<br />

langsam freundet er sich mit seinem Schicksal in der Provinz an. Er<br />

beginnt sich auf die Schüler einzulassen und verliebt sich in seine Kollegin<br />

Kadri. Zunehmend wird ihm klar, dass er für die Kinder viel mehr ist als nur<br />

ein Lehrer. In der schwierigen Nachkriegszeit wird er für viele von ihnen<br />

zum Vaterersatz und sein tägliches Fechttraining zum wichtigen Lichtblick<br />

in einer entbehrungsreichen Kindheit. Als die Kinder an einem Fecht-<br />

Wettbewerb in Leningrad teilnehmen wollen, muss Endel sich<br />

entscheiden: Soll er dem Wunsch der Kinder nachkommen und dabei<br />

riskieren, verhaftet zu werden oder ihre Hoffnungen und Träume<br />

enttäuschen?<br />

Fotos: Zorro<br />

kulturfirma teterower THUSCH e.V.<br />

THEATER UHRENSCHULE<br />

Haus der Musen<br />

Am Schulkamp 3<br />

17166 Teterow<br />

Tel./Fax: 03996/157838<br />

E-Mail: info@thusch.de<br />

01.06.2016<br />

15.00 u. 20.00 Uhr<br />

Das besondere Mittwochskino im THUSCH<br />

Alki Alki - Komödie/D/2015<br />

- eine Tragikomödie über die älteste Männerfreundschaft der Welt<br />

Regie: Axel Ranisch<br />

FSK: 12 J.<br />

Am Schulkamp 3, Teterow<br />

Kartenbestellung: 03996-157838, info@thusch.de<br />

Kurzinhalt:<br />

Tobias und Flasche sind Freunde fürs Leben. Seit ihrer Jugend sind die<br />

Beiden keinen Tag voneinander getrennt gewesen. Tobias steht in der<br />

Blüte seines Lebens, hat Frau und Kinder. Er trägt Verantwortung. Und<br />

trotzdem scheint er nicht erwachsen zu werden. Mit seinem Kumpel<br />

Flasche rockt er die Diskotheken und feiert mit jungen Menschen, deren<br />

Vater er sein könnte. Die Beiden trinken Nächte lang Alkohol und liegen<br />

tagsüber verkatert im Bett. Doch die unbeschwerte Leichtigkeit des<br />

jugendlichen Seins ist längst verflogen . .<br />

Fotos: Sehr gute Filme GmbH<br />

KISS - Treff der Selbsthilfegruppen<br />

Veranstaltungsplan Juni 2016<br />

Angehörigengruppe Demenz-<br />

Vergiss mein nicht<br />

27.06.16 - 15:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Aphasiker Güstrow und Teterow<br />

jeden 2. Dienstag im Monat, 14.00 Uhr<br />

Güstrow, Ambulantes Zentrum, Werkweg 1<br />

1. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />

montags - 18.30 Uhr<br />

Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />

2. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />

donnerstags - 15.30 Uhr<br />

Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />

Gruppe für Angehörige von Suchtkranken (Sozialwerk)<br />

07.06.16 - 18:00 Uhr<br />

21.06.16 - 18:00 Uhr<br />

Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />

Depressionen - Teil meines Lebens<br />

07.06.16 - 11:00 Uhr<br />

21.06.16 - 11:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 46 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Fortsetzung: Veranstaltungsplan KISS<br />

Diabetiker Teterow<br />

06.06.16 - 14:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

DMSG- Offenes Treffen (Multiple Sklerose)<br />

Termin und Ort bitte telefonisch erfragen unter 039971/12619<br />

Niels-Stensen-Straße 25 • 17166 Teterow<br />

Tel. 03996 - 18 75 01<br />

Frauen nach Krebs Gnoien<br />

einmal monatlich - Termin und Uhrzeit nach Vereinbarung<br />

Gnoien, Termine bitte telefonisch erfragen unter 039971/12619<br />

Frauen um 60<br />

07.06.16 - 14:00 Uhr<br />

21.06.16 - 14:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Gesunde Zukunft<br />

03.06.16 - 10:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2;<br />

Herzsportgruppe Teterow<br />

mittwochs - 14.30 bis 17.30 Uhr<br />

Turnhalle Nord<br />

Leben nach Krebs Teterow<br />

14.06.16 - 14:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Nadelöhr - Wege gemeinsam meistern<br />

06.06.16 - 15:00 Uhr<br />

20.06.16 - 15:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Osteoporose – Gymnastikgruppe<br />

montags 09.00, 10.00 und 11.00 Uhr,<br />

dienstags 09.00 und 10.00 Uhr,<br />

mittwochs 09.00 und 10.00 Uhr,<br />

Teterow, Schulstraße 2<br />

mittwochs 09.00, Mehrgenerationenhaus, Straße der Freundschaft 2<br />

Rheumagruppe Teterow<br />

18.06.16 - ab 07:00 Uhr<br />

Fahrt nach Berlin<br />

Seniorenbeirat Teterow - Klärung anfallender Fragen im<br />

Seniorenbereich<br />

20.06.16 - 11:00 - 12:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Sprechstunde des VdK Teterow<br />

16.06.16 - 10:00 bis 11:30 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Änderungen der Termine vorbehalten<br />

Kontaktadressen zur KISS beim Diakonieverein Güstrow e. V.<br />

per E-Mail: KISS@diakonie-guestrow.de<br />

Sprechzeiten Teterow: Predigerstraße 2, Tel. 03996/1599422<br />

Montag und Dienstag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

- Betroffene, die ebenfalls den Austausch in einer Selbsthilfegruppe<br />

wünschen, sind herzlich eingeladen. Gespräche in der Gruppe sind<br />

kostenlos und unterliegen der Schweigepflicht.<br />

- Gründungsplanung von Selbsthilfegruppen für: Angehörigengruppe<br />

Depression, Alleinerziehende, Bipolare Störungen, Zwänge, Verwaiste<br />

Eltern, Migräne, Blasenkrebs, Prostatakrebs<br />

Interessierte wenden sich bitte an die KISS.<br />

Auskunftserteilung<br />

Der VdK Ortsverband Teterow führt eineAuskunftserteilung in sozialrechtlichen<br />

Angelegenheiten am 14.06. von 9:30 - 10:30 Uhr in Gnoien in den<br />

Räumen der Fahrschule Gieck und am 16.06 von 10:00 – 11:30 Uhr in<br />

Teterow in den Räumen der Kiss in der Predigerstraße durch.<br />

Diese kostenloseAuskunftserteilung ist für Jedermann.<br />

Geburtstage im Juni<br />

Marlies Lüttkemöller<br />

Raik Mucke<br />

Dagmar Pinkus<br />

Michael Stresow<br />

Angebote für Eltern und Kinder<br />

Krabbelgruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 10. Lebensmonat<br />

montags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Neue Krabbelgruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 3. Lebensmonat<br />

dienstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Beginn: 07.06.16<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 1. Lebensjahr<br />

mittwochs, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Krabbelgruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 5. Lebensmonat<br />

donnerstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Angebot für Kinder<br />

„Fischgeblubber“<br />

Basteln für Kinder ab 6 Jahren<br />

Freitag, 24.06.16<br />

von 15.00 – 16.30 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 21.06.16<br />

Sommerferien in der Fabi<br />

Basteln und Kochen für Kinder ab 6 Jahren<br />

Dienstag, 26.07.16<br />

Mittwoch, 27.07.16<br />

Donnerstag, 28.07.16<br />

jeweils von 10.00 – 14.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 15.07.16<br />

Angebote für Erwachsene<br />

Englisch<br />

dienstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Nächste Termine: 07. und 21. Juni 2016<br />

Kursleitung: Frau Crepon<br />

Bitte vorher anmelden!<br />

Malzirkel<br />

donnerstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />

nächste Termine: 09. und 23. Juni 2016<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Hubert Meinel<br />

Bitte vorher anmelden!<br />

Qigong – Einzelabend<br />

Donnerstag, 09.06.2016<br />

von 18.30 – 20.00 Uhr<br />

Kursleitung: Frau Dr. Kölbel<br />

Anmeldeschluss: 02.06.16<br />

Angebote für Senioren<br />

Tanznachmittag für Vorruheständler und Senioren<br />

mittwochs von 14.30 – 16.30 Uhr<br />

Nächste Termine: 01. und 22. Juni 2016<br />

Kursleitung: Frau Rogmann<br />

Bitte vorher anmelden!<br />

Anmeldung und Information für alle Kurse unter Tel. 03996/187501.<br />

Alle Angebote finden in den Räumen der Familienbildungsstätte in<br />

Teterow, Niels-Stensen-Straße 25, statt.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 47 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Teterow vor 100 Jahren - Herward Müller hat<br />

recherchiert...<br />

Was geschah vor 100 Jahren – Mai 1916<br />

Es stehen jedoch noch erhebliche Nachmeldungen, so z.B von einem<br />

hiesigen Händler allein 15-20 Haupt Rindvieh, bevor.“ Diebstähle waren<br />

nicht selten und oft bekam man sogar den/die Täter zu fassen. Die TZ<br />

schreibt am 4.5.: „Ein frecher Einbruch wurde in einer der letzten Nächte<br />

bei einem hiesigen Gastwirt unternommen. Dem Diebe fiel eine erhebliche<br />

Menge Rauchwaren in die Hände. Da nach Lage der Verhältnisse nur<br />

eine mit der Oertlichkeit genau vertraute Person in Betracht kommen<br />

konnte, so lenkte sich der Verdacht auf einen früheren Hausdiener, welcher<br />

in diesen Tagen in der Umgegend gesehen worden ist. Die Verhaftung<br />

desselben, der übrigens vor kurzer Zeit erst aus dem Gefängnis<br />

entlassen war, bestätigte den Verdacht in vollem Umfange. Einzelne Teile<br />

der Beute konnten bereits wieder zur Stelle geschafft werden.“ Die Jugendtruppe<br />

übte regelmäßig das Kriegsspielen und ständig wurde neuer<br />

Nachwuchs gesucht (TZ vom 4.5.1916).<br />

Die <strong>Teterower</strong> mussten sich ab dem 1. Mai 1916 mit einer Neuerung<br />

anfreunden – der Sommerzeit. Die Rüstungsfabriken konnten die Nachfrage<br />

nach Waffen und Munition kaum bewältigen und der Brennstoff<br />

wurde allmählich knapp. Durch längeres Tageslicht sollte der Verbrauch<br />

von Petroleum- und Gaslampen, von Kohle- und Paraffinkerzen gedrosselt<br />

werden. (Sobald der Krieg verloren war, verschwand die Sommerzeit<br />

wieder). Die TZ schreibt dazu am 2.5.: „Der Uebergang von der mitteleuropäischen<br />

Zeit zur Sommerzeit vollzog sich hier ziemlich glatt und schmerzlos.<br />

Die Uhren wurden wohl überall gestern abend mit dem Petersburger<br />

Meridian in Uebereinstimmung gebracht. Heute morgen verkehrten die<br />

Züge präzise nach der neuen Zeit. Die Fahrgäste waren alle so früh aufgestanden,<br />

daß keiner von ihnen den Zug versäumte. Wenn hier und da<br />

beim Geschäftspersonal einige Minuten Verspätung vorkamen, so lag das<br />

weniger an der neuen Zeit, als vielleicht daran, daß es gerade Montag<br />

war.“ Zum Stand der Ackerbestellung vermeldet die TZ am gleichen Tag.<br />

„Nach einer alten Bauernregel soll sich am 1.Mai im Korn eine Krähe verstecken<br />

können. Die Wintersaaten stehen erfreulicherweise in diesem<br />

Frühling so üppig, daß sich die obligate Krähe bereits vor Ostern in denselben<br />

verstecken konnte. Die Samensorten sind teilweise schon aufgelaufen,<br />

teilweise ist der Landmann noch mit der Bestellung beschäftigt. Die<br />

letzten trockenen und sonnigen Tage lassen für das junge Getreide etwas<br />

Regen erwünscht erscheinen.“<br />

Ebenfalls am 2.5. informiert die <strong>Zeitung</strong> über die Eröffnung der Kuhweiden.<br />

Insgesamt wurde das <strong>Teterower</strong> Vieh auf 4 Weidestandorte gebracht.<br />

Vier Tage später berichtet die TZ: „Gestern wurden die hiesigen Kuhweiden<br />

eröffnet. Für die verschiedenen Weiden sind angemeldet für die Langenbruchsweide<br />

194 Kühe (im Vorjahr 231), für die Galgenbergsweide<br />

135 (106), für die Mühlenbruchsweide 86 (106), für die Fudrat 114 (130).<br />

An Füllen wurden angemeldet: 20 (15), Ziegen 84 (62), Kälber 76 (120).<br />

Fast täglich veröffentlichten die beiden <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>en Verbote, Anordnungen<br />

und Bestimmungen. Zucker durfte nur an Inhaber von Brotkarten<br />

abgegeben werden, ½ Pfund pro Karte. Wer über 10 kg Zucker im<br />

Haushalt besaß, war davon ausgeschlossen. Bei Zuwiderhandlungen<br />

wurden Händlern und Verbrauchern 6 Monate Gefängnis oder 15000 Mk.<br />

Geldstrafe angedroht. Offiziell waren Preise reglementiert, wie z.B. Stallhöchstpreise<br />

für Kälber und Schafe, für Wurstwaren, Rohfette u.v.a.m.Am<br />

6.5. gab die TZ Veränderungen an der hiesigen höheren Mädchenschule<br />

bekannt. „Mit Beginn der Sommerschule traten an den hiesigen Unterrichtsstellen<br />

im Lehrpersonal mehrere Veränderungen ein. Von der höheren<br />

Mädchenschule traten in den Ruhestand die langjährige verdienstvolle<br />

Leiterin Frl. Tiedt und die Lehrerin Frl. Timm. Die an der Vorschule<br />

angestellte Lehrerin Frl. Ohst ging an eine Schule in Hamburg. Es traten in<br />

ihre Stellen als Leiterin der höheren Mädchenschule Frl. Krabbe, als Lehrerin<br />

Frl. Neckel, Frl. Schmidt und Frl. Oesterreich. Die Damen wurden am<br />

letzten Dienstag in feierlicher Weise in Gegenwart von Schulvorstandsmitgliedern<br />

und Vertretern des Bürgerausschusses in ihr Amt eingeführt. Da<br />

es im Gebäude der höheren Mädchenschule an Klassenräumen mangelt,<br />

wurde eine Klasse der Vorschule in das zur früheren Dampfwäscherei<br />

gehörige Wohnhaus verlegt.“ Am 7.5. berichtet die TZ über die „Maikäferjagd“<br />

- der Frühling war da. „Der Liebling der Kinder, welcher sich alljährlich<br />

zur Maizeit einfindet, hat sich auch jetzt wieder, wo alle Knospen springen,<br />

pünktlich eingestellt. Allabendlich machen die Kinder auf den Maikäfer<br />

Jagd und manches kleinen Burschen Sehnen ist z.B. allein darauf gerichtet,<br />

eine möglichst große Anzahl von diesen braunen Gesellen zu<br />

besitzen. Nach auswärtigen Berichten soll uns in diesem Jahre in Norddeutschland<br />

ein Maikäferjahr bevorstehen, so daß Angebot bald in genügender<br />

Menge vorhanden sein dürfte.“ Trotzdem warnte die <strong>Zeitung</strong> am<br />

12.5. vor den Eisheiligen: „Mit dem heutigen Tage treten die wegen ihre<br />

kalten, rauhen Witterung von den Gärtnern so sehr gefürchteten drei Eisheiligen,<br />

Mamertus, Pankratius und Servatius in ihr Regiment. Sie haben<br />

uns denn auch einen erheblichen Wetterumschlag gebracht, erfreulicherweise<br />

keinen Frost, sondern nur niedrige Temperatur mit Regen. Erst<br />

wenn diese drei bösen Tage vorüber sind, atmet der Gartenliebhaber auf.<br />

Denn nun können auch die frostempfindlichsten Gemüse als Bohnen,<br />

Gurken u.a.m gelegt werden. Im Übrigen durfte der Landmann nach der<br />

alten Bauernregel: „Mai kühl und naß füllt dem Bauer Scheun´und Faß“<br />

mit dem feuchten Wetter zufrieden sein.“ Für den im März 1916 in Teterow<br />

gegründeten Zweigverein des Roten Kreuzes machte die TZ am 14.5.<br />

Werbung.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 48 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren<br />

„Not macht erfinderisch“ - wie die TZ am 16.4. berichtet: „ Dem Rufe des<br />

Magistrats „Pflanzt Sonnenblumen!“ wird in unserer Stadt im weitesten<br />

Sinne entsprochen. Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins haben<br />

sich an diesbezügliche Aufforderung fast ausnahmslos zum Legen<br />

von Sonnenblumenkernen bereit erklärt. Seit einigen Tagen sind auch die<br />

oberen Klassen unserer Realschule eifrig dabei, den durch Aufschüttung<br />

gewonnenen großen Spielplatz zwischen Mühlenbach und Realschulgebäude<br />

urbar zu machen. Es gewährt einen herzerhebenden Anblick, die<br />

jungen Leute unter Anleitung ihrer Lehrer emsig mit Schaufel und Spaten<br />

arbeiten zu sehen, um auch in dieser Sache dem Vaterlande nach Kräften<br />

zu dienen.“ Die Besichtigung der Obstbaumblüte, die am 14.5. angekündigt<br />

worden war, scheint ein voller Erfolg gewesen zu sein, wie die TZ<br />

einen Tag später schreibt. „Zur Besichtigung der Obstbaumblüte unternahm<br />

der Obst- und Gartenbauverein gestern einen Spaziergang durch<br />

mehrere Gärten seiner Mitglieder. Hatten auch die frühen Apfelsorten,<br />

namentlich in den inneren Gärten der Stadt, bereits ausgeblüht, so prangten<br />

doch die Spätblüher noch im schönsten Blütenschmuck. Im Allgemeinen<br />

konnte festgestellt werden, daß die Aussicht auf eine gute Apfelernte<br />

eine vorzügliche ist. An Birnen wird der Ertrag nur gering sein. Saure und<br />

süße Kirschen haben stellenweise gut angesetzt. Die gewöhnliche blaue<br />

Pflaume wird keine Erträge in diesem Jahre ergeben. Dagegen scheinen<br />

die veredelten Zwetschen eine gute Mittelernte zu versprechen. An Beerenfrüchten<br />

dürften wir mit den Johannisbeeren und Stachelbeeren zufrieden<br />

sein können. Wenn in den letzten Nächten der Woche etwas Frost<br />

gefallen war, so waren hiervon doch nur vereinzelt Frühkartoffeln, Erdbeeren<br />

und Bohnen betroffen worden. Der Schaden dürfte nur gering sein.“<br />

Am 18.5. berichtet die <strong>Zeitung</strong> von der stattgehabten Rats- und Bürgersitzung<br />

vom 16.5. Darin heißt es u.a.: „Magistratsseitig wurde mitgeteilt, daß<br />

wegen Fehlens männlicher Arbeitskräfte in diesem Jahre von der Torfbereitung<br />

Abstand genommen werden muß. Den Einwohnern, welche Torf<br />

haben anschreiben lassen, soll umgehend Kenntnis gegeben werden und<br />

die geleistete Anzahlung zurückgezahlt werden. Der Bedarf an Feuerungsmaterial<br />

für die öffentlichen Gebäude soll baldmöglichst durch Bestellung<br />

von Briketts gedeckt werden. … In Sachen der höheren Töchterschule<br />

wurde bekannt gegeben, dass nach der neuen Fassung der<br />

genehmigten Schulordnung der Schulvorstand aus dem Bürgermeister,<br />

einem der Ortsgeistlichen nach ihrer Wahl, einem von den Interessenten<br />

der Schule aus ihrer Mitte gewählten Mitgliede und einem Abgeordneten<br />

des Bürgerausschusses bestehen wird. Als Vertreter des Bürgerausschusses<br />

wurde Herr Lehrer Ferdinand Voß gewählt. … Den auf dem<br />

städtischen Schlachthause beschäftigten Hilfskräften will man auf deren<br />

Bitte eine Erhöhung ihres Wochenlohnes um den Betrag von 3 Mk. vom<br />

15. d. Mts, ab für die Dauer des Krieges bewilligen.“ Da Fleisch Mangelware<br />

war, musste Ersatz her. Die TZ brachte am 19.5.1916 folgenden<br />

interessanten Artikel. „Die junge Saatkrähe als Fleischnahrung. Der<br />

preußische Landwirtschaftsminister weist in einem Erlaß an die Regierungspräsidenten<br />

auf den Wert hin, welchen die jungen Saatkrähen als<br />

Streckungsmittel der Fleischnahrung haben. Hierzu schreibt ein alter<br />

Weidmann u.a.: In der Tat verdient dieser Erlaß allgemeine Beachtung, da<br />

alljährlich im Laufe des Monats Mai im Deutschen Reiche Hunderttausende<br />

von jungen Saatkrähen als Schädlinge der Landwirtschaft zum Abschuß<br />

gelangen, deren Wildbret dann zum allergrößten Teile der Vernichtung<br />

anheimfällt. Der Geschmack des Wildbrets unterscheidet sich<br />

wenig von dem einer jungen Wildtaube und mundet in den verschiedensten<br />

Zubereitungsarten vorzüglich. Vorurteilsfreie Leute, unter ihnen besonders<br />

viele Weidmänner, haben dies längst erkannt und in Jägerkreisen<br />

mancher Gegenden gilt deshalb das gemeinsame Verzehren eines Teiles<br />

der Beute, nach der Krähenjagd, als besonderer Hochgenuß.“ (Im weiteren<br />

Verlauf des Artikels werden Zubereitungsarten vorgeschlagen). Zum<br />

Schluss heißt es dann: „Bei allen Verwendungsarten empfiehlt es sich,<br />

den Balg der Saatkrähe abzuziehen und nur den Rumpf zu verwenden.“<br />

GutenAppetit! Für die Zeit vom 8.Mai bis zum 3. Juni 1916 kündigte die TZ<br />

eine Reichsbuchwoche an. Ziel war es, Soldaten und Verwundeten ausreichend<br />

Lesestoff zukommen zu lassen (TZ 26.5.16).<br />

Selbstversorgung wurde schon vor 100 Jahren groß geschrieben. Wer<br />

Acker oder Garten besaß, war besser dran. Möglichkeiten zum Konservieren<br />

wurden ausgiebig genutzt. Am 27.5. preist der <strong>Teterower</strong> Geschäftsmann<br />

Willy F. Koch Einkochapparate und Konservengläser an.<br />

In einer Anzeige vom 30.5. wird das Lesen von <strong>Zeitung</strong>en und Zeitschriften<br />

aus der Schweiz verboten.Am gleichen Tag berichtet die <strong>Zeitung</strong><br />

von einem Ausflug der Verwundeten des <strong>Teterower</strong> Vereinslazaretts.<br />

„Gestern nachmittag unternahmen die Verwundeten unseres Vereinslazaretts<br />

ihren ersten Sommerausflug nach Burg Schlitz. Auf mehreren,<br />

prächtig mit Laubgewinden und Fähnchen geschmückten Fuhrwerken,<br />

die von den hiesigen Fuhrherrn bereitwilligst zur Verfügung gestellt waren,<br />

ging es hinaus in den herrlichen Maientag zur „Perle“ der Meckl. Schweiz.<br />

Nach der Ankunft dortselbst wurde zunächst der herrliche Park mit seinen<br />

vielen Sehenswürdigkeiten und Schönheiten in Augenschein genommen.<br />

Alsdann begaben sich die Verwundeten nach dem altbekannten und beliebten<br />

Gasthaus „Zum goldenen Frieden“, wo bereits eine sauber gedeckte<br />

Kaffeetafel die Besucher erwartete. Trefflich mundete das braune<br />

Naß und die mitgebrachten Vorräte. Etwa 7½ Uhr trafen dieAusflügler hier<br />

wieder ein. Jedem Teilnehmer wird diese herrlicheAusfahrt sicher in dankbarer<br />

Erinnerung bleiben.“ Ebenfalls in einer Anzeige werden Privatpersonen<br />

davor gewarnt, geschlechtskranke Unteroffiziere und Mannschaften<br />

zu behandeln. Das war auch Zivilärzten untersagt. Es sei denn, dass<br />

sie von der Heeresverwaltung dazu vertraglich verpflichtet worden waren.<br />

Am 31.5. bittet der Magistrat alle Haushaltsvorstände, ihren Bedarf an<br />

Einmachzucker im Rathaus anzumelden. Die Reichszuckerstelle beabsichtigte<br />

nämlich, in beschränktem Umfange Zucker für das Einmachen<br />

von Obst an Privathaushaltungen zur Verfügung zu stellen. Zwei weitere<br />

Ereignisse erschien der TZ erwähnenswert. „Einem Herrn aus Berlin,<br />

welcher Sonnabend mit dem Mittagszuge unsern Ort verlassen wollte,<br />

wurden mehrere hier widerrechtliche Mundvorräte, Wie Eier und Fleisch,<br />

von der Polizeibehörde abgenommen.“ In den Großstädten war die Versorgung<br />

der Bevölkerung besonders prekär. Gefangene suchten des<br />

öfteren das Weite. „In der Nacht von Sonntag auf Montag sind in Panstorf<br />

3 russische Gefangene entflohen. Bisher konnten dieselben trotz eifriger<br />

Nachforschungen nicht wieder ergriffen werden.“ Diese kurze Meldung<br />

dokumentiert, dass auf den umliegenden Gütern Kriegsgefangene zur<br />

Arbeit eingesetzt waren. Der Drang der Gefangenschaft zu entfliehen, war<br />

naturgemäß sehr groß, aber selten erfolgreich.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 49 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Siegfried Eckert<br />

Fortsetzung: Teterow vor 70 Jahren<br />

Die Situation in den Dörfern<br />

In einem Bericht des <strong>Teterower</strong> Wohnungsamtes vom 12.11.1945 wird<br />

ersichtlich, wie mit den angekommenen Vertriebenen-Transporten weiter<br />

verfahren wurde. Danach kam am 12. November 1945 ein Bahntransport<br />

aus Küstrin auf dem <strong>Teterower</strong> Bahnhof an. Es waren 1.782 Personen,<br />

davon sind<br />

• 1.244 „gleich aufs Land gekommen“ (auf die Dörfer verteilt)<br />

• 525 in das Barackenlager (Rennbahn)<br />

• 6 in das städtische Krankenhaus<br />

• 7 zur Seuchenstation<br />

eingewiesen worden.<br />

Das war nur ein Transport! Es waren aber viele. Sogar die meisten Flüchtlinge<br />

landeten nicht in den Kleinstädten, sondern in den Dörfern.<br />

In den Gutsdörfern waren es die Schlösser oder Gutshäuser, die nach der<br />

Bodenreform enteignet worden waren, in denen die Flüchtlinge untergebracht<br />

wurden. Die Häuser dienten zwar anfangs vorwiegend als Einweisungslager,<br />

wurden dann aber dauernd von vielen Familien bewohnt. Die<br />

Räume dieser Gebäude waren oft so groß, dass in einem Raum eine<br />

ganze Familie, anfangs sogar mehrere, untergebracht werden mussten.<br />

Und die Leute brauchten eine Küche, eine Toilette und Abstellräume für<br />

Feuerung usw. Deshalb bauten sich die Flüchtlinge Kochherde ein, deren<br />

Rauchabzüge irgendwie an einen Schornstein angeschlossen wurden.<br />

Die Toiletten, früher für eine herrschaftliche Familie ausreichend, reichten<br />

nicht für 50 und mehr Menschen, man baute draußen Plumpsklos in den<br />

Garten oder Park. Dort entstanden auch Hütten für Holz Briketts, dann<br />

auch für Kleinvieh. Die restlichen Flächen der Gutsgärten und auch der<br />

Parks dienten als Gemüsegärten. Das bekam diesen Häusern und Parks<br />

gar nicht gut, doch die erste Not musste bewältigt werden.<br />

Dann kam die Bodenreform in Mecklenburg-Vorpommern, beschlossen<br />

am 5. September 1945, den Vertriebenen zugute. Sie fanden Arbeit auf<br />

eigenem Boden, es entstanden die kleinen Familienbetriebe, später<br />

(1947) auch die Häuser nach dem legendären Befehl Nr. 209.<br />

Ein wenig Statistik<br />

Am 29. Oktober 1946 fand in allen vier Besatzungszonen eine Volkszählung<br />

statt. Dabei wurde auch die Herkunft der Einwohner ermittelt.<br />

Insgesamt stellte sich heraus, dass 45,5% aller in Mecklenburg lebenden<br />

Menschen Flüchtlinge oder Umsiedler oder Vertriebene waren. Nur in<br />

Schleswig-Holstein war derenAnteil mit 48,2% noch höher. Das lag daran,<br />

dass aus den Häfen in Ostpreußen und Danzig und aus Pommern (Stolp,<br />

Kolberg u.a.) auf dem Seeweg die Geflüchteten nach Kiel, Flensburg usw.<br />

gebracht worden waren. Am geringsten war der Anteil der Flüchtlinge und<br />

Umsiedler neben den Großstädten wie Berlin und Hamburg nur Nordrhein-Westfalen<br />

(12,7%) und Bayern. Die französischen Besatzungsbehörden<br />

hatten für ihre Zone gar dieAufnahme von Flüchtlingen<br />

5<br />

verboten.<br />

Für Mecklenburg ergab sich folgende Zusammensetzung der Bevölkerung<br />

am 29.10.1945:<br />

• bei Kriegsbeginn im Lande bereits ansässig 1.163.519 Menschen = 54,5%<br />

• aus Hinterpommern 339.853 Menschen = 16,0%<br />

• aus Ostpreußen 188.613 Menschen = 8,8%<br />

• aus der Tschechoslowakei 170.515 Menschen = 8,0%<br />

• aus Schlesien 56.875 Menschen = 2,7%<br />

• aus Polen 52.375 Menschen = 2,4%<br />

• aus Danzig 35.379 Menschen = 1,7%<br />

• aus der Neumark 30.765 Menschen = 1,4%<br />

• aus anderen östlichen Gebieten 24.211 Menschen = 1,1%<br />

(Rumänien, Baltikum, Russland)<br />

Ferner stammten aus den westlichen Besatzungszonen immer noch<br />

38.876 Personen, aus Berlin 25.481 Personen, und aus sonstigen Gebieten<br />

13.576 Personen.<br />

Fast die Hälfte der Bürger in M-V waren also Flüchtlinge. Auf unsere Umgebung<br />

bezogen hatte sich die Zusammensetzung der Bevölkerung so<br />

verändert:<br />

Einwohner 1946 davon<br />

Ort = 100% Flüchtlinge<br />

Teterow 10.617 2.529 = 24,1%<br />

Jördenstorf 648 337 = 52,0%<br />

Schlackendorf 127 58 = 45,7%<br />

Schwasdorf 265 139 = 52,5%<br />

Gehmkendorf 269 101 = 37,5%<br />

Klein Wüstenfelde 224 171 = 76,3%<br />

Groß Wüstenfelde 680 76 = 11,2%<br />

Alt Sührkow 270 129 = 47,8%<br />

Bukow 125 89 = 71,2%<br />

Groß Köthel 160 83 = 52,9%<br />

Hohen Mistorf 436 259 = 59,4%<br />

Levitzow 493 292 = 41,0%<br />

Neu Sührkow 183 70 = 38,3%<br />

Teschow 388 186 = 47,9%<br />

Thürkow 437 204 = 46,7%<br />

Todendorf 218 62 = 28,4%<br />

Hierbei ist eine Ungenauigkeit zu berücksichtigen: Mir standen keine genauen<br />

Angaben zur Anzahl der Einheimischen Bevölkerung zur Verfügung,<br />

daher bin ich von der bekannten Zahl des Jahres 1938 ausgegangen<br />

6; wesentlicheAbweichungen sind allerdings nicht zu erwarten.<br />

Teterow hatte demnach wesentlich weniger Vertriebene und Flüchtlinge<br />

aufgenommen als die meisten Dörfer der Umgebung. Die Stadt Teterow<br />

hatte also einen Anteil von 24,1% Flüchtlingen, im ganzen Land waren es<br />

aber durchschnittlich 45,5%. Das kann damit zusammenhängen, dass<br />

wegen des Seuchenbaracke im Rennbahnlager, der damit zusammenhängenden<br />

Quarantänebestimmungen und den Festlegungen des Stadtkommandanten<br />

keine weiteren Personen mehr aufgenommen wurden.<br />

Auffallend ist die hohe Zahl an Flüchtlingen in den Gutsdörfern, in denen<br />

Herrenhäuser vorhanden waren, die eine größere Zahl von Menschen<br />

aufnehmen und in denen sich die neuen Bewohner durch die Übernahme<br />

von Neubauernstellen aus der Bodenreform eine neue Existenz aufbauen<br />

konnten.<br />

----------------------------<br />

5<br />

Manfred Overesch, a.a.O.<br />

6<br />

Mecklenburgischer Staatskalender 1938, Schwerin 1939<br />

Die Tyhpusepidemie<br />

Die Erkrankungen an Typhus begannen in größerem Maße im August<br />

1945 in Teterow. In einem Aufruf zur Vorsorge warnte der Bürgermeister<br />

bereits am 10. August 1945 vor dem Ausbruch einer schweren Epidemie.<br />

Es wird in den Berichten nicht immer deutlich, ob es sich bei den<br />

Krankheitsfällen um den (echten) Typhus (den Bauchtyphus) handelt oder<br />

um den so genannten Flecktyphus, der auch Fleckfieber genannt wird.<br />

Der Bauchtyphus wird durch Salmonellen ausgelöst und durch verunreinigtes<br />

Wasser, Lebensmittel und Fäkalien übertragen. Der Flecktyphus<br />

oder das Fleckfieber oder Hungertyphus genannt dagegen wird durch<br />

Läuse, Flöhe und Milben übertragen. Beiden Übertragungswegen ist allerdings<br />

gemeinsam, dass schlechte hygienische Bedingungen die Übertragung<br />

sehr befördern, Fleckfieber vor allem geschwächte Menschen<br />

befällt, daher auch Hungertyphus genannt wird. Meistens wird vor diesem<br />

gewarnt.<br />

Dazu kamen andere Infektionskrankheiten, vornehmlich Diphtherie, aber<br />

auch TBC und Tripper. Am 10. August 1945 wandte sich der Stadtarzt Dr.<br />

Niewerth an die Bevölkerung mit folgendem<br />

Aufruf<br />

Vom Herrn Stadtkommandanten beauftragt, fordere ich von der<br />

<strong>Teterower</strong> Bevölkerung tatkräftige Unterstützung im Kampf gegen die<br />

schwere Typhus-Epidemie, die uns z. Zt. heimsucht.<br />

1.) Jeder Fall von Fieber ohne weitere Krankheitserscheinungen ist<br />

verdächtig und muss mir gemeldet werden.<br />

2.) Sauberkeit, Licht. Luft sind die Feinde aller Krankheit! Haltet Eure<br />

Häuser und Höfe sauber, deutsche und russische Polizei werden<br />

kontrollieren. Unsauberkeit zieht die schwersten Strafen nach sich.<br />

3.) Bekämpft die Fliegenplage!<br />

4.) Ansteckend sind Kot und Urin der Kranken und der krank gewesenen,<br />

wascht Euch immer wieder die Hände unter fließendem<br />

Wasser, insbesondere vor der Bereitung des Essens.<br />

5.) Lebensmittelbetriebe sind besonders streng zu überwachen.<br />

Keine Kranken oder krank gewesenen dürfen in ihrer Nähe sein.<br />

Inhaber und Angestellte sind schutzzuimpfen, insbesondere auch<br />

melkende Frauen.<br />

6.) Jeder Kranke oder Verdächtige ist ins Lazarett einzuliefern.<br />

7.) Den Anordnungen der Ärzte oder der von ihnen Beauftragten ist<br />

Folge zu leisten.<br />

8.) Die Transporte werden ausgeführt durch das Rote Kreuz, Tischler<br />

Hübbe, Ost-Ring<br />

9.) Das <strong>Teterower</strong> Wasser darf nur in gekochtem Zustand genossen<br />

werden, ebenso Milch, Obst und Gemüse sind nur gekocht zu<br />

essen.<br />

10.) Chlorkalk zur Desinfektion wird ausgegeben auf Schein vom Arzt<br />

durch die Drogerien Seewohl undAwolin.<br />

11.) Wenn alle helfen, werden wir der Seuche Herr werden.<br />

gez. Dr. Niewerth<br />

S t a d t a r z t<br />

Die Bedingungen für diese Erkrankungen waren die unsagbar schlechten<br />

sanitären Verhältnisse auf den Reisen der Flüchtlinge und Vertriebenen in<br />

offenen oder Viehwagen, auf Landstraßen mit und ohne Fahrzeugen, die<br />

Unterkunft in Massenquartieren, der nächtliche Aufenthalt im Freien oder<br />

in Scheunen, Mangel an Seife, Waschgelegenheiten…<br />

Dadurch bedingt breiteten sich Läuse jeglicher Art, Flöhe und Krätze aus.<br />

Da besonders Läuse als Überträger des Typhus galten, wurde deren Bekämpfung<br />

zu einem wesentlichen Bestandteil der Vorsorge.<br />

Folgende Maßnahmen gegen die Epidemie wurden in Teterow eingeleitet<br />

(neben den genannten Warnungen):<br />

Belegt sind Pflichtimpfungen seit September 1945:


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 50 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Fortsetzung: Teterow vor 70 Jahren<br />

Etwa zur gleichen Zeit im Januar 1946 erließ der Kommandant nach einer<br />

Beratung mit Deutschen einen weiteren Befehl mit drastischen Maßnahmen,<br />

die ebenfalls perAushang bekannt gegeben wurde:<br />

Kommandanten-Besprechung<br />

Was die Menschen machen konnten, egal ob Flüchtlinge oder Einheimische,<br />

war die Bekämpfung der Läuse. An alle Bürgermeister erging am 6.<br />

Dezember 1945 vom Gesundheitsamt des Kreises Malchin die Order, in<br />

jedem Dorf eine „Heißluftentlausungsanlage“ zu bauen, notfalls aus Kartoffeldämpfern,<br />

in denen wenigstens die Bekleidung behandelt werden<br />

könne. Wiederholt wurde die Bevölkerung durch dieAushänge in Teterow<br />

aufmerksam darauf gemacht, dass jeder seine eigenen Möglichkeiten zu<br />

nutzen habe:<br />

A c h t u n g !<br />

Teterow, im Dezember 1945<br />

L e b e n s g e f a h r !<br />

Mit dem Einzug der Flüchtlinge wird die Gefahr des Fleckfiebers immer<br />

drohender!<br />

Mindestens jeder zweite, der erkrankt, stirbt!<br />

In früheren schweren Zeiten wurden viele Städte und Dörfer menschenleer<br />

durch diese Seuche!<br />

Was tun? Es gibt kein Fleckfieber ohne Läuse!!! Also sehr einfach: Besser,<br />

es stirbt die Laus als der Mensch!<br />

Vom 1. Januar 1946 an darf keine Laus im Stadt- und Landbezirk Teterow<br />

mehr leben. Wer dann noch eine hat, bedroht sich selbst und seine<br />

Mitmenschen mit dem Tode.<br />

Wie töte ich meine Läuse?<br />

Hast Du Kleiderläuse, so lasse Dich entlausen in der <strong>Teterower</strong> Badeund<br />

Entlausungsanstalt oder (auf dem Lande) durch Behelfsentlausungsapparate,<br />

Kartoffeldämpfer etc.<br />

Entlausung und Dusche in Teterow (Mädchenschule) nach zuvoriger<br />

Anmeldung beim Bademeister.<br />

Hast Du Kopfläuse, so mache Dir --- wenn Du hast --- heute und vier<br />

Tage später eine Petroleumkappe oder besorge Dir mit eigener Flasche<br />

in der Apotheke oder in einer Drogenhandlung ein Mittel und lasse Dir<br />

dort sagen, wie Du es gebrauchst. Wichtiger und wirksamer aber ist<br />

waschen und kämmen noch und noch. Jungens und Männer, lasst Eure<br />

Haare kurz scheren.Alle Friseure stellen sich in den Dienst der Sache.<br />

Der Schwerpunkt bei der Seuchenbekämpfung blieb das Lager an der<br />

Rennbahn. Dort gab es Anfang 1946 wesentliche Änderungen, begründet<br />

durch zwei Befehle des Stadtkommandanten, der die weitere Ausbreitung<br />

der Seuchen verhindern wollte:<br />

1.) Wasserversorgung im Flüchtlings-Lager (Rennbahn) sofort mit<br />

Spezialisten besetzen<br />

2.) Mäntel und Pelze entlausen, darauf achten, wo Leder und Felle<br />

versteckt sind (es wurde festgestellt, dass manche Leute die Pelze<br />

und anderen teuren Kleidungsstücke nicht in die Entlausungsgeräte<br />

geben wollten!)<br />

3.) Die Stadt Teterow und der Bezirk Teterow befinden sich im<br />

Quarantäne-Zustand. Diese Quarantäne ist vom 24.1.46<br />

angeordnet und dauert solange, bis diese vom Kommandanten<br />

aufgehoben wird.<br />

4.) Vom 24.1.46 soll auf der Rennbahn eine Sanitätsbaracke eingerichtet<br />

werden. Für alle an Fleckfieber erkrankten Personen. In<br />

Zukunft verbietet der Kommandant das Heranführen von Patienten<br />

an andere Heilanstalten.<br />

5.) Der Stadtarzt und der Bürgermeister versorgen nicht später als bis<br />

zum 25.1.46 die Sanitätsbaracke mit allen notwendigen Stoffen<br />

und medizinischem Personal, welches Vorbildung hat im Umgang<br />

von Flecktyphus, mitArzneimitteln und Medikamenten.<br />

6.) Bis zum 28.1.46 müssen sämtliche Sachen sowie Personen der<br />

Lagerinsassen durch die Entlausung gehen. Alle anderen Klamotten<br />

und Stroh sind zu verbrennen. Das Zeug der 5 Fleck-Typhuskranken<br />

in der Baracke (Schulkamp) sind zu verbrennen.<br />

7.) Von der Milch für die Stadt ist ein Teil für die Rennbahn zur Verteilung<br />

zu bringen. Wenn möglich, kann mehr Milch bewilligt werden.<br />

8.) Am Appelhäger-Weg sind sofort Polizei-Patrouille zwecks Kontrolle<br />

einzusetzen.<br />

9.) Alle Hotels sind zu schließen. Kaffees und Hotels haben sämtliche<br />

Plüschmöbel sowie Stühle mit Stoffbezug zu entfernen. Sobald<br />

dies geschehen ist und Möbel mit Holzsitzen zur Verwendung<br />

kommen, kann Mittagessen ausgegeben werden.<br />

10.) Die Aufnahme von Fremden und ehemaligen Kriegsgefangenen<br />

ist verboten. Sämtliche Ausreisegenehmigungen sind zu versagen.<br />

11.) Die Stadt ist in Bezirke zu teilen und in jedem Bezirk ein Arzt und<br />

mindestens ein Mediziner einzusetzen.<br />

12.) Dem Landrat ist unverzüglich zu melden, dass wir keine neuen<br />

Flüchtlinge aufnehmen können bis die Quarantäne-Zeit beendet<br />

ist. Sämtliche Fleckfieber-Fälle sind zu melden. Täglich bis 12 Uhr<br />

Bericht geben.<br />

13.) Bis auf weiteres sind alle öffentlichen Versammlungen Kinos und<br />

dergl. zu verbieten. Kinos können spielen, wenn alle Sitzgelegenheiten<br />

einen gewissen Personenabstand haben.<br />

14.) Aus sämtlichen Friseurläden sind die Polstermöbel zu entfernen.<br />

Warteraum und Arbeitsraum müssen getrennt sein. Die Pinsel und<br />

Rasierseife sind stets nach einmaligem Gebrauch mit kochendem<br />

Wasser abzuspülen. Das Einseifen mit der Hand ist untersagt.<br />

Nach erfolgtem Haarschneiden sind sofort alle Haare zu entfernen<br />

und umgehend zu verbrennen. Friseure ohne weisse Berufs-Kittel<br />

werden in Strafe genommen. Es ist nur saubere einwandfreie Wäsche,<br />

wie Handtücher, Servietten, Haarschneidemäntel zu benutzen.<br />

Im Sommer 1946 flaute die Seuche zwar etwas ab, aber nach einer Meldung<br />

des Seuchenkrankenhauses Teterow (darunter verstand man wie<br />

oben beschrieben die Seuchenbaracke im Rennbahnlager) gab es dort<br />

am 15. Juni 1946 noch folgende Krankenfälle:<br />

• 14 Erkrankte mit Typhus<br />

• 4 Erkrankte an Diphtherie<br />

• 53 Kranke mit Gonorrhoe (Tripper)<br />

• 8 Kranke mit Tuberkulose<br />

Das ganze Ausmaß geben in der gleichen Meldung aber folgende Zahlen<br />

an.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 51 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Fortsetzung: Teterow vor 70 Jahren<br />

Die heutige Gedenkstätte erinnert an die dort bestatteten 43 Menschen.<br />

Die auf der Tafel angegebene Todesursache „Lungenkrankheiten“ dürfte<br />

allerdings nicht richtig sein, denn es handelte sich vorwiegend um Typhuskranke.<br />

215 Tote durch Typhus allein in Teterow-Stadt, 342 im gesamten Kreis<br />

Malchin wurden also im Juni 1946 gemeldet. Es scheint, als habe man hier<br />

zwischen richtigem Typhus und Fleckfieber nicht exakt unterschieden –<br />

aber was macht das …<br />

Das Gesundheitsamt Malchin reagiert sehr besorgt im August 1946 in<br />

einem langen Brief an die Bürgermeister des Kreises. Auf jeden Fall<br />

rechnete man wieder mit Infektionen durch die Läuse – also mit Fleckfieber<br />

im nächsten Winter. In diesem Brief wird seltsamerweise nur von<br />

100 Todesfällen geschrieben. Vielleicht wollte der Landrat die Menschen<br />

etwas beruhigen oder seine Erfolge schönreden? Die Sorge war jedenfalls<br />

groß. Hier ein Auszug aus dem Brief, der auch in Teterow ausgehängt<br />

wurde:<br />

An<br />

den Herrn Bürgermeister<br />

Teterow<br />

Malchin, den 20. 6 46<br />

Noch deutlicher sind die Angaben zu den Todesfällen durch diese Krankheiten:<br />

Die Kranken kamen inzwischen nicht nur aus der Stadt und dem Umfeld<br />

von Teterow, sondern auch aus dem gesamten Kreis Malchin, einige sogar<br />

aus benachbarten Kreisen. Das lässt darauf schließen, dass die Seuchenstation<br />

Rennbahnbaracken eine Art Zentrum für die Seuchenbekämpfung<br />

geworden war.<br />

Eine andere Statistik zu den Todesfällen, die Herr Bernd Willamovius zusammen<br />

gestellt hat, ergibt eine Zahl von 309 Bestattungen. Die Zahlen<br />

müssen sich nicht widersprechen.<br />

Allein in der Zeit von<br />

Januar bis April 1946<br />

sind direkt neben der<br />

Rennbahn 43 Menschen<br />

bestattet worden,<br />

die nicht durch<br />

Teterow hindurch<br />

zum städtischen<br />

Friedhof transportiert<br />

werden sollten.<br />

Das Fleckfieber, eine Winterkrankheit, ist im Kreise Malchin auf Grund<br />

mühevoller Vorbeugungs- und Bekämpfungsmaßnahmen im letzten<br />

Winter mit etwa 100 Todesfällen noch glimpflich verlaufen. Im nächsten<br />

Winter ist erneut mit einem Auftreten zu rechnen. Vorbeugend ist eine<br />

energische Läusebekämpfung. Wo keine Läuse sind, ist Fleckfieber<br />

nicht möglich. Die Läusebekämpfung ist bei dem noch nicht beendeten<br />

Hin- und Herwandern grosser Menschenmassen viel schwerer als man<br />

denkt. Entlausungen müssen schlagartig in größerem Umfange durchgeführt<br />

werden, sonst sind die frisch Entlausten immer wieder bald mir<br />

neuen Läusen besetzt. Dazu sind richtige Entlausungsanstalten nötig,<br />

die mit wenigenAusnahmen im Kreise bisher in genügendem Umfange<br />

nur in den Städten vorhanden sind. In kleinen Ortschaften mag die<br />

Heißdampfentlausung im Kartoffeldämpfer genügen, das trifft aber<br />

nicht allgemein für alle Landgemeinden zu. In gewissen Abständen<br />

müssen, besonders in größeren Gemeinden, auch Heißluftentlausungskammern<br />

gebaut werden, die die Kleidung, Wäsche, Betten und<br />

Decken von 10 – 20 Personen zugleich entlausen können …<br />

Der Bau einer Heißluftentlausungskammer ist durchaus nicht schwierig.<br />

Die meisten alten Soldaten kennen diese Kammern und können<br />

Ratschläge und Anweisungen für den Bau geben. Eine Wasch- und<br />

Badegelegenheit muss in unmittelbarer Nähe sein …<br />

Die Landesverwaltung hat wiederholt darauf energisch gedrängt, dass<br />

in allen Ortschaften eine Heißluftentlausungsanlage gebaut wird.…<br />

Schon mehrfach ist die Forderung gestellt, die säumigen Gemeindebürgermeister<br />

zu bestrafen. Um den Anforderungen der Fleckfieberbekämpfung<br />

für den nächsten Winter gerecht zu werden, und um Bestrafungen<br />

zu vermeiden, ist es daher unbedingt nötig, dass schleunigst der<br />

Bau von Heißluftentlausungskammern durchgeführt wird, was am<br />

zweckmäßigsten vor Beginn der Erntearbeiten geschieht.<br />

Es folgen weitere Androhungen von Strafen, wenn die Anlagen nicht<br />

gebaut werden sollten. Auf dem Schreiben ist von anderer Hand zusätzlich<br />

vermerkt, an welchen Orten solche Anlagen gebaut werden sollten:<br />

Bristow, Görzhausen-Karstorf, Hohen Mistorf, Thürkow, Jördenstorf, Groß<br />

Wüstenfelde.<br />

Im Gemeindebericht schreibt Frau Romberg:<br />

Im Januar 1946 bis Mitte des Monats gab es so viele Tote wie sonst im<br />

ganzen Jahr … 20 Beerdigungen am Tag. Drei lange Massengräber<br />

waren ausgehoben, und überall an den Wegen gähnten die offenen<br />

Gruben, neben denen die zu beerdigenden Leichen lagen, notdürftig in<br />

Laken und Decken gehüllt. Man musste über sie hinweg steigen. Hinter<br />

den Büschen lagen aufgehäuft die Schuhe und Strümpfe der Toten, die<br />

zu schade zum versenken waren. Während der Pastor an einem Ende<br />

des Massengrabes eine Leichenrede hielt, lachten und schwatzten ungeniert<br />

die etwa 20 Männer, die weiterhin an demselben Grabe schaufelten<br />

und die übrigen Toten neben- und übereinander hineinlegten.<br />

Pastor Rothe berichtet über die Beerdigungen ebenfalls:<br />

Was Beerdigungen angeht, so weiß ich nicht, wie es bei ganz kleinen<br />

Kindern gehalten wurde, und ob stille Begräbnisse in jener Zeit geschahen.<br />

… Im Jahre 1945 fanden die Trauerfeiern wegen der Ansteckungsgefahr<br />

durch Typhus nicht in der Kapelle statt, sondern am<br />

Grabe. Bei dem Massensterben wurde damals die Trauerfeier öfter für 6<br />

– 8 Verstorbene zugleich gehalten. Ich selbst habe von 1946 ab eine<br />

Anzahl Beerdigungen von der Kapelle aus, in der die Trauerfeier wieder<br />

sein durfte, gehalten. Auf dem Gange zum Grabe hörte man von ferne<br />

das Geläut. Es sang kein Kinder- oder sonstiger Chor. ...<br />

Fortsetzung folgt...


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 52 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Die Jugendkegler vom KV Landkreis Rostock (mit vielen Keglern des SSV<br />

Einheit Teterow) nahmen an den Deutschen Meisterschaften im Dreibahnenspiel<br />

in Wolfsburg teil. Diese Jugendkegler der weiblichen Jugend B<br />

und A und der männlichen Jugend B und A hatten sich bei den Landesmeisterschaften<br />

für diese Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Dort glänzte<br />

man mit 18 Medaillen (davon acht Landesmeistertitel).<br />

Nun ging es zu den Deutschen Meisterschaften. Dort startete man mit<br />

zwanzig Spielerinnen und Spielern, um in zehn Disziplinen in die Medaillenränge<br />

einzudringen.<br />

Dieses Unternehmen sollte eine wohl einmalige Erfolgsbilanz werden. Sie<br />

sammelten unglaubliche neun Medaillen für den KV Landkreis Rostock.<br />

Damit war man das erfolgreichste Bundesland bei diesen Deutschen<br />

Meisterschaften in der Königsdisziplin im Kegelsport - den Dreibahnenspiel.<br />

Auch der SSV Einheit Teterow konnte mit seinen Teilnehmern<br />

erfolgreich eingreifen. Dafür sprechen folgende Resultate:<br />

Bei der weiblichen Jugend A gewann Pia Winkler mit Lina Feutlinske die<br />

Bronzeplakette im Doppel der weiblichen Jugend A. Nochmals Bronze<br />

erzielte Pia Winkler mit Felix Grill im Mixdoppel.<br />

Den Deutschen Vizemeistertitel sicherte sich Pia Winkler im Einzel der<br />

weiblichen Jugend A mit tollen 818 Holz und dieser Vizetitel wurde erst im<br />

letzten Wurf gesichert. Marvin Skriwanek war eine Leihgabe aus Neukloster<br />

für den SSV Einheit Teterow und startete in der Klasse der<br />

männlichen Jugend B. Marvin Skriwanek holte im Jungendoppel mit 763<br />

Holz (+163) mit Paule Meller den Bronzeplatz - es fehlte nur ein Holz zur<br />

Silbermedaille. Im Mixdoppel wurde dieser Silberplatz mit Marvin<br />

Skriwanek und seiner Partnerin Anna Maria Saß mit sehr guten 751 Holz<br />

(+153 Holz) erreicht.<br />

Allen gilt der Glückwunsch, auch den Platzierten die nicht auf's Podium<br />

kamen.<br />

„Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.<br />

Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.<br />

Lasst mir einen Platz zwischen euch,<br />

so wie ich ihn im Leben hatte.“<br />

Es ist schwer und unsagbar schmerzvoll,<br />

einen so wunderbaren Menschen wie meine geliebte Mutti<br />

Beate Beiersdorf<br />

geb. Knyss<br />

Teterow, im April 2016<br />

so plötzlich, unerwartet und viel zu früh, zu verlieren. Aber es ist<br />

tröstend, zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihr<br />

entgegengebracht wurde.<br />

Ich bedanke mich bei allen, die ihre Verbundenheit und Trauer auf so<br />

vielfältige Weise zum Ausdruck brachten sowie bei allen, die Mutti auf<br />

ihrem letzten Weg begleiteten.<br />

Ich bedanke mich weiterhin bei allen, die mir in dieser schweren Zeit<br />

mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Besonders bei meinem Ehemann und meiner Familie. Ich liebe Euch!<br />

In tiefer Trauer und Dankbarkeit<br />

Bianka Beiersdorf<br />

van Rüschen<br />

Siegerehrung weibliche Jugend A im Doppel - (rechts) Bronze<br />

für Pia Winkler und Lina Feutlinske<br />

Siegerehrung Landesmeisterschaft Doppel weibliche Jugend B:<br />

rechts 3. PlatzAnne Krüger /Jaqueline Meinke<br />

Gruppenfoto nach der Siegerehrung für den KV Landkreis<br />

Rostock<br />

Siegerehrung männliche Jugend B im Mix - (rechts Bronze) für<br />

Paule Meller und Marvin Skriwanek<br />

Siegerehrung weibliche Jugend A Einzel - (links) Silbermedaille<br />

für Pia Winkler


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 53 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

HANDBALL<br />

Wieder zwei Punkte mitgebracht<br />

Die weibliche Jugend D des SSV Einheit Teterow reiste zumAuswärtsspiel<br />

nach Dorf Mecklenburg. Die Anfangsphase der Partie war noch sehr ausgeglichen.<br />

Beide Mannschaften tasteten sich ab, wobei Teterow mehr<br />

Spielakzente setzte. Zur Halbzeit führte man mit 8:4. In der zweiten Hälfte<br />

zeigten die Bergringstädter ihre einstudierten Kombinationen.Ausgehend<br />

von einer guten Abwehrarbeit wurden sich immer wieder Torchancen erspielt<br />

und sicher verwandelt. Am Ende gewann man 14:8, doch die technischen<br />

Fehler müssen unbedingt abgestellt werden.<br />

Teterow spielte mit: Lartz (Tor), Kaumanns 4, Kreter 3, Meyer Zu Hacker 3,<br />

Lexow 2, Lüdtke 2, Radloff, Froh, Baumgardt, Stein, Stein, Kleinwächter<br />

Letztes Spiel der Saison erfolgreich beendet<br />

Die weibliche Jugend D des SSV Einheit Teterow bestritt ihr letztes Spiel<br />

der Saison 2015/16 in eigener Halle. Der Gegner kam aus Crivitz.<br />

Das Spiel begann verhalten. Beide Mannschaften konnten nicht richtig ins<br />

Spiel finden, wobei die <strong>Teterower</strong> Mädels viele Chancen sich selbst zu<br />

Nichte machten. Zwar führte man schnell mit 3:1, aber immer wieder wurden<br />

einfache Fehler gemacht, die den Gegner stark machten. Erst nach<br />

10 Minuten konnten sich die Bergringstädter behaupten. Zur Halbzeit<br />

führte man mit 7:2. In der zweiten Hälfte waren die Hausherren spieldominierend.<br />

Zwar legte man jetzt richtig vor, aber was schlimm war, ist das<br />

nicht schnelle Reagieren auf Schiedsrichterentscheidungen zu unseren<br />

Gunsten. Reihenweise wurde der Schiedsrichter angeschaut, wenn es<br />

Freiwurf für uns gab, was nun??? Dadurch bremsten sich die Mädels in<br />

ihrem Tempospiel selbst aus. Es musste ständig verbessert werden, um<br />

die Freiwürfe regelgerecht ausführen zu können. Auch der Überblick im<br />

Abschluss fehlte und technische Fehler ließen manchen Angriff im Sand<br />

versinken. Die Abwehr war robust und packte zu. Trotzdem muss man der<br />

Mannschaft für die gezeigten Leistungen in der Saison ein großes Lob<br />

aussprechen, denn sie traten als Team auf. Sie gewannen ihr Spiel mit<br />

13:5.Am Ende belegte man in der Platzierungsrunde Platz 3.<br />

Letztes Spiel der Saison<br />

Am vergangenen Sonntag reisten die jungen Damen der weiblichen<br />

Jugend C in aller Frühe nach Neukloster. Das letzte Saisonspiel der<br />

Saison stand an und es sollte ein Sieg her. Doch auch die Mädels vom VFL<br />

Neukloster hatten sich einiges vorgenommen. Es ging hin und her und<br />

keine der Mannschaften konnte sich absetzen. Spannender hätte es nicht<br />

sein können und so ging es mit 10:10 in die Pause. Dann die zweite<br />

Halbzeit. Die Gastgeberinnen erwischten einen Lauf und konnten sich mit<br />

vier Toren zum 16:12 absetzen. Auszeit Teterow und es fielen klare Worte.<br />

Jetzt Teterow, vier Tore in Folge, eins Neukloster und nochmal drei für<br />

Teterow. Endstand 17:19. Ein packendes Spiel, dass allen mitgereisten<br />

Fans viel Freude bereitet hat. Damit beenden die <strong>Teterower</strong> Damen die<br />

Saison mit einem guten 5. Platz. Ein großes Dankeschön nochmal an alle<br />

Eltern, Sponsoren und Fans für die tatkräftige Unterstützung während der<br />

vergangenen Saison.<br />

Teterow spielte mit: P. Stier (Tor), L. Krüger (1), L. Kleinwächter, M.<br />

Bäumer (6), C. Brion (7), L. Stübe, Z. Schrank (4), L. Holz (1), L.<br />

Schumacher, C. Lexow<br />

Teterow spielte mit: Lartz (Tor), Petersen (4), Nowatzki (3), Meyer Zu<br />

Hücker (3), Stein,K. (1), Kaumanns (1), Kreter (1), Froh, Lüdtke, Radloff,<br />

Baumgardt, Kleinwächter<br />

Nicht zu vergessen, die wichtigen Unterstützer der Mannschaft: Die<br />

Eltern!!! Ohne sie, wäre es nicht möglich die Punktspielsaison zu organisieren.<br />

Ein weiteres Dankeschön gilt auch allen Kampf- und Schiedsrichtern,<br />

die Wochenende für Wochenende in der Halle ihre Freizeit verbringen<br />

um die Spiele der weiblichen Jugend D und allen anderen Mannschaften<br />

abzusichern. Ein drittes Dankeschön gilt den Sponsoren und<br />

unsichtbaren Helfern, die im Hintergrund die Fäden ziehen. Danke,<br />

Danke und nochmals Danke!!!<br />

Niedetzky<br />

Teterows Handballoldies stark<br />

Vorjahresmeister gegen Tabellenführer, kann es mehr geben. Nach den<br />

letzten Siegen fuhren Teterows Handballoldies selbstbewusst zum amtierenden<br />

Meister nach Neubrandenburg. Gut eingestellt ging es in die<br />

Partie. Anfangs dominierten beide Abwehrreihen und es vergingen ganze<br />

vier Minuten bis zum ersten Tor. Auch in der Folgezeit waren Tore auf beiden<br />

Seiten eher selten, wobei Teterow eine Vielzahl guter Möglichkeiten<br />

ausließ. Doch die Deckung stand super und der <strong>Teterower</strong> Keeper war<br />

ganz stark aufgelegt. Dennoch blieb das Spiel bis 9:9 ausgeglichen. Dann<br />

endlich gelang den <strong>Teterower</strong>n eine 2 Tore Führung, aber statt auf 3 zu<br />

erhöhen, ein leichter Ballverlust und mit dem Pausenpfiff das 10:11 für<br />

Neubrandenburg. Ruhige, aber mahnende Worte in der Pause, vor allem<br />

keine Debatten mit den nicht immer sicheren Schiris. Erst einmal änderte<br />

sich nicht viel. Beide Mannschaften spielten bis zum 13:13 auf Augenhöhe.<br />

Jetzt hatten die Gäste aus Teterow einen Lauf. Schöne Angriffsaktionen<br />

kombiniert mit einer starken Deckung und tollen Paraden des Torwartes<br />

brachten Teterow mit 17:13 in Führung. Jetzt glaubten langsam alle<br />

tatsächlich an den Sieg. Teterow ließ sich diesen Vorsprung nicht mehr<br />

nehmen, nein sie bauten ihn sogar bis zum hochverdienten 23:17 Endstand<br />

aus. Riesenjubel bei der Mannschaft nach dieser tollen Leistung.<br />

Super die Leistung von Klette im Tor und von Basti nach seiner langen<br />

Verletzungspause. Aber der Dank geht an alle, denn es war eine wirklich<br />

tolle und vor allem geschlossene Leistung des gesamten Teams. Einen<br />

Extradank auch noch an Falk und Gerald.<br />

Teterow spielte mit: Kletzig (Tor), Hein (3), Brückner (1), Jung, Ohlenforst<br />

(2), Piontek, Klaus (2), Niedetzky, Holz (3), Kräuter (5), Seemann (7)<br />

Steffen Stein<br />

Mit 27 zu 16 Toren siegten Teterow's<br />

Handballsenioren letztlich verdient und sicher<br />

gegen Neustrelitz<br />

Man muss aber sagen, dass es lange nicht so aussah. Teterow begann<br />

sicher, vor allem die Deckung und der Torwart und man ging mit 3:0 in Führung.Aber<br />

wer jetzt dachte, das geht so weiter, sah sich schnell getäuscht.<br />

5 Minuten später führten die Gäste mit 5:4. Teterows Problem lag im<br />

Angriff. Viele überhastete Abschlüsse, Kombinationen wurden nicht zu<br />

Ende gespielt und so wurden reihenweise Bälle im Angriff vergeben. Mitte<br />

der ersten HälfteAuszeit Teterow, es wurde laut, aber es kam teilweise an.<br />

11 zu 5 und noch drei Minuten. Wieder überhastete Aktionen und so ging<br />

man mit 12:8 in die Kabine. Wieder wurden die Fehler besprochen und es<br />

ging auch etwas besser. Beim 20:10 erstmals 10Tore Differenz. Jetzt<br />

wurde viel gewechselt, was dem Spielfluss nicht unbedingt gut tat, aber<br />

der Vorsprung wurde weiter ausgebaut und viele Spieler bekamen Einsatzzeiten.<br />

Sicher keine Galavorstellung, aber sicher gewonnen. Vielen<br />

Dank an die Brüder Hein und an F. Brückner die die Oldies wieder unterstützten.<br />

Vor dem Spiel wurde Jürgen Wasner als langjähriger Trainer der<br />

Oldies verabschiedet.Auch hier noch einmal vielen Dank an Jürgen.<br />

Teterow spielte mit: Springer/Kletzig im Tor (beide stark), Gerald Hein (4),<br />

Gunnar Hein (6), Brückner (2), Jung, Nehls (2), Klaus (1), Piontek (4), Holz<br />

(1), Niedetzky (1), Ohlenforst (5),Kräuter (1)<br />

Volker Lenz


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 54 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Heimsieg gegen Wolgast<br />

Mit 34:15 Toren setzten sich Teterow's Handballoldies sicher und verdient<br />

gegen Wolgast durch. Es brauchte 10 Minuten, bis die Gastgeber richtig<br />

ins Rollen kamen. Die Deckung war gewohnt gut, aber im Angriff stockte<br />

es noch. Die geplanten schnellenAngriffe aus der ersten und zweiten Welle,<br />

wurden anfangs noch zu leichtfertig vergeben. Doch dann wurde es<br />

besser und innerhalb von wenigen Minuten setzten sich die Gastgeber<br />

von 3:3 auf 13 zu 3 ab. Jetzt liefen die Angriffe super. Nach dem 19:7 zur<br />

Pause war die Partie entschieden, aber Teterow spielte weiter schnell.<br />

Auch die vielen Wechsel brachten kaum einen Bruch ins Spiel. Einzig, das<br />

Zusammenspiel mit dem Kreis wurde in der zweiten Hälfte stark vernachlässigt,<br />

obwohl das in den ersten 30 Minuten super klappte. Nun geht es im<br />

Saisonfinale am 21.<strong>05.2016</strong> gegen Stavenhagen in eigener Halle um die<br />

Meisterschaft. Ein Dank an die Zuschauer für ihre Unterstützung, für die<br />

tapfer kämpfenden Gäste und auch für die Herren in schwarz die einen<br />

guten Job machten.<br />

Teterow spielte mit: Kletzig(im Tor), Hein (1), Nehls (2), Brückner (4), Klaus<br />

(2), Niedetzky, Ohlenforst (6), Holz (3), Kräuer (4), Seemann (12)<br />

Volker Lenz<br />

Tennis-Verein-Teterow e.V.<br />

Tennisverein Teterow stellt sich neu auf<br />

Es war eine launige Rede mit der Jürgen Kinzelmann in der Mitgliederversammlung<br />

den Stab an seinen Nachfolger Ernst März übergab. Wenn<br />

auch oft gelacht und viel geschmunzelt wurde als der scheidende Vorsitzende<br />

seine Dienstzeit für den TV Revue passieren ließ, so war bei allen<br />

Anwesenden eine gute Portion Wehmut zu spüren.<br />

JÜRGEN KINZELMNN bedankte sich bei seinem VORSTAND, „den man<br />

sich nicht besser wünschen kann“ ebenso wie bei der Vereinstrainerin<br />

MARIA SCHAD für die effiziente, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Leidenschaftlich<br />

rief Kinzelmann die zukünftig Verantwortlichen auf, alles zu<br />

tun, bereits angedachte Konzepte in die Tat umzusetzen, um dem Verein<br />

auf Dauer die Überlebenschance zu sichern. Erwachsene mittleren Alters<br />

sollten gezielt geworben werden – diese Altergruppe bilde auf Dauer das<br />

finanzielle Fundament eines jeden Vereins.<br />

Sinnvolle Jugendförderung kostet dagegen auf Dauer Geld – insofern seien<br />

Wege zu gehen, die zu einer gesunden Balance führen.<br />

Auszug der von Vorstand und Trainerin geplantenAktivitäten:<br />

Unmittelbar nach Saisonbeginn werden SCHNUPPERKURSE für erwachsene<br />

Einsteiger angeboten. Gleichzeitig sollen die Eltern der Trainingskinder<br />

stärker in die Vereinsarbeit integriert und damit motiviert werden,<br />

den Schläger in die Hand zu nehmen.<br />

Im Mai beginnen die Punktspiele, bei der endlich wieder eine U12 Mannschaft<br />

aufschlagen wird.<br />

Vorstand und Trainerin haben die Vision, mit anderen Vereinen zu kooperieren,<br />

ggf. homogene gemeinsame Mannschaften anzustreben, die sich<br />

auf Dauer mit den Teams in den Großstädten auf Augenhöhe messen<br />

könnten. Tennis macht im Mannschaftssport nur dann Sinn und Freude,<br />

wenn echte Chancen zum Gewinnen bestehen. Kanonenfutter für Vereine,<br />

die aus dem Vollen schöpfen können, sollen unsere Kids nicht sein.<br />

Zu einem ersten KENNENLERN- und JUGENDTAG für U12 und U14<br />

Kinder lädt der TC Teterow für Samstag, den 16. Juli ein. Persönliche<br />

Einladungen gehen an die Vereine Güstrow, Malchin und Waren.<br />

Eltern und Trainingskinder sind für Mittwoch, den 20. April, 18.00 Uhr zu<br />

einem INFORMATIONSABEND in das Clubheim eingeladen, um u.a. den<br />

neuen Vorsitzenden und die neu gewählte JUGENDWARTIN ÄNNE<br />

GÜTSCHOW kennen zu lernen.<br />

MOTORSPORT<br />

Geburtstage Juni 2016<br />

- Mitglieder MC „Bergring" Teterow e.V. im ADAC -<br />

Reinhard Ahnert<br />

Alexander Bohn<br />

Tobias Düsing<br />

Conner Düsing<br />

Ingrid Eggert<br />

Michael Günther<br />

Matthias Hantel<br />

Friedrich Hoth<br />

Stephan Lönnies<br />

Bahnsportsaison in Teterow am 16. April eröffnet<br />

Ein paar Zuschauer mehr hätten es beim Saisonauftakt in der Bergringstadt<br />

schon sein können, aber auch vor fast leeren Rängen kämpfte<br />

Deutschlands Nachwuchs um jeden wertvollen NBM-Punkt im Speedway.<br />

In der Junior-Klasse PW 50 standen ausschließlich Fahrer aus Parchim<br />

am Band, der Beste unter ihnen war Paul-Percy Martens. 4 Starts- 4 Siege!<br />

Der Sieg in der 50ccm-Junirorenklasse ging nach Sachsen. Bruno Thomas<br />

vom MC Meißen kam am besten mit der Bahn zurecht und verwies<br />

die Konkurrenz auf die Plätze.<br />

Leon Arnheim vom Nachbarclub Güstrow holte sich den Sieg in der<br />

85ccm-Klasse. Auch er stand 4x am Startband und sah die Zielflagge<br />

immer als Erster!<br />

Bei den 125-ern überzeugte Tom Finger vom MSC Moorwinkelsdamm.<br />

Auch er ließ nichts anbrennen. Dicht auf den Fersen kam ihm Lokalmatador<br />

Lukas Wegner, der mit dem 2. Platz belohnt wurde.<br />

Mit etwas mehr Speed gingen die Junioren der 250ccm-Klasse ans Werk.<br />

Wie bei den „Großen“ in der 500-er Klasse wird hier schon richtig gedriftet!<br />

Bergring-Neuzugang Maximilian Firniß hielt am Ende der Veranstaltung<br />

den größten Pokal in den Händen und freute sich über seinen Sieg.<br />

Text & Fotos: P. Stanislawski<br />

Domenik Mach<br />

Frank Mayer<br />

Eckard Pinnisch<br />

Stefan Platen<br />

Freyja Redlich<br />

Mike Redlich<br />

Uwe Rethmeyer<br />

Mathias Ruge<br />

Karl Udo Wuttke<br />

Der Vorstand gratuliert recht herzlich und wünscht seinen<br />

Mitgliedern weiterhin Erfolg und Gesundheit!<br />

Die 12 Punkte umfassende Tagesordnung der Mitgliederversammlung<br />

wurde zügig abgehandelt. Jürgen Kinzelmann übergab einen „blitzblanken“<br />

Verein samt Haushalt. Es gab keinerlei Beanstandungen Erforderliche<br />

Beschlüsse und Wahlen erfolgten einstimmig. Bunte Sträuße für<br />

Jürgen Kinzelmann, Ernst März und Änne Gütschow wurden überreicht,<br />

verbunden mit aufrichtigem Dank bzw. besten Wünschen für die zukünftige<br />

Arbeit. Alle, Vorstand und Vereinsmitglieder trennten sich mit einem<br />

guten Gefühl und Vorfreude auf die kommende Freiluftsaison.<br />

geduldiges Warten am Vorstart – gleich geht´s auf die Bahn!<br />

Ms<br />

Kontakt: Ernst März, 03996 187844<br />

Am 25. Juni 2016 in der Zeit von 13:00 bis 17:00 Uhr laden<br />

wir alle Interessierten zu einem „Schnuppertag“ ein.<br />

das Startband ist „weg“! – die Rundenjagd beginnt…


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 55 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Speedway-Grand-Prix am 10. September 2016 in Teterow<br />

Heute stellen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, einen weiteren polnischen Teilnehmer sowie einen Slowenen vor.<br />

Der Termin rückt näher und näher, es sind nur noch 3 ½ Monate bis zum absoluten Höhepunkt in der Geschichte des<br />

<strong>Teterower</strong> Sports.<br />

Texte: P. Stanislawski<br />

Foto Janowski: privat<br />

Foto Zagar: P. Stanislawski<br />

Maciej Janowski – Polen<br />

Startnummer 71<br />

In Wroclaw/PL geboren und wohnhaft, und auch sein aktueller<br />

Arbeitgeber kommt aus dieser Stadt: zu Deutsch Breslau. Hier<br />

verdient Matej Janowski seine „Kohle“ in der Extraliga. Der heute<br />

fast 25-jährige wurde Anfang 2016 zum beliebtesten Speedwayfahrer<br />

Polens gewählt. Neben Erfolgen aus den letzten Jahren<br />

(Junioren-Weltmeister, World-Cup-Gewinner) machte „Magic“, so<br />

sein Kosename, 2015 einen gewaltigen Sprung nach vorn. Erstmals<br />

wurde der Pole Einzelmeister seines Landes und etablierte<br />

sich hervorragend im Grand-Prix, überraschte mit einem Sieg in<br />

Daugavpils/Lettland. 4x stand Janowski in einem Finale, Platz 7<br />

war der Lohn in der Endabrechnung des Vorjahres. Das reichte<br />

aus, um auch 2016 dabei zu sein. Großen Respekt hat „Magic“<br />

vor Mehrfach-Weltmeister Greg Hancock. Ihm möchte er nacheifern,<br />

schon immer ist der US-Boy sein Vorbild.<br />

Wenn Matej nicht auf dem Speedwaymotorrad sitzt, vertreibt er<br />

seine Zeit im hügeligen Gelände auf seinem Cross-Bike. Oder er<br />

lässt sich vom Motorboot über die Wasseroberfläche auf einem<br />

Brett beim WAKEBOARDING ziehen. Bei schlechtem Wetter<br />

zieht es Janowski ins Fußballstadion, aber nicht live, sondern vor<br />

seinem Computer. Mit einer Playstation vertreibt er sich beim Tore<br />

schießen die Zeit!<br />

Prognose:<br />

Auch Janowski wird, wie fast alle polnischen Sportler mit einem<br />

Stahlschuh unter dem linken Fuß, eine Augenweide bei den<br />

Zuschauern sein. Zwar muss er das <strong>Teterower</strong> Oval noch kennenlernen,<br />

einen Finalplatz ist dem Profi mit der Dauerstartnummer<br />

71 durchaus zuzutrauen. Aber dieses Ziel strebt nicht nur er allein<br />

an, die Konkurrenz ist stark…<br />

Matej Zagar – Slowenien<br />

Startnummer 55<br />

Sloweniens Aushängeschild im Speedwaysport ist Matej Zagar.<br />

Grand-Prix-Erfahrungen sammelt er seit 2003. Seinen ersten<br />

Sieg feierte Zagar 2014, im Vorjahr kamen zwei Erfolge dazu.<br />

„Mein Ziel ist es, bei jedem Rennen das Finale zu erreichen, das<br />

ist mein Anspruch auch für 2016“, so der 33-jährige Slowene. In<br />

seinem Heimatland gewann Zagar 11x den Titel des Einzelmeisters.<br />

Beim 1.Grand-Prix 2016 Ende April in seiner Heimat hatte<br />

sich Zagar mehr ausgerechnet, es reichte aber nur zum 14.Platz.<br />

Magere 4 Punkte waren dieAusbeute.<br />

Matej Zagar wird unter seinen Mitstreitern oft als „Einzelgänger“<br />

bezeichnet. Und manchmal bemerkt man als Zuschauer gar nicht<br />

seinen „Durchmarsch“ bis zum Tagesendlauf.Aber es sind ja auch<br />

nicht unbedingt nur Laufsiege bis ins Finale erforderlich.<br />

Wenn der Slowene nicht auf seinem Motorrad sitzt, schnappt er<br />

sich die Angelrute und genießt die Ruhe am Wasser. Und sollte<br />

seine Gashand „jucken“ und es steht kein Speedwayrennen in<br />

seinem Terminkalender, schwingt er sich auf´s Moto-Cross-Bike<br />

und dreht ein paar Runden.<br />

Prognose:<br />

Auch bei Matej Zagar entscheidet die Tagesform. Lassen wir uns<br />

überraschen – oder auch nicht…<br />

Speedway-Grand-Prix-Kalender 2016<br />

30. April Krsko / Slowenien<br />

14. Mai Warschau / Polen<br />

11. Juni Horsens / Dänemark<br />

25. Juni Prag / Tschechien<br />

09. Juli Cardiff / Großbritannien<br />

13. August Malilla / Schweden<br />

27. August Gorzow / Polen<br />

10. September Teterow / Deutschland<br />

24. September Stockholm / Schweden<br />

01. Oktober Torun / Polen<br />

22. Oktober Melbourne / Australien


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 56 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />

Das Krankenhaus als attraktiver Arbeitgeber!<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

(m/w)<br />

Ihr Profil:<br />

• abgeschlossene Ausbildung als Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/-in<br />

• gerne mit mehrjähriger Erfahrung auf der Intensivstation<br />

• Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit,<br />

Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, eigenverantwortlichem<br />

Handeln, Flexibilität und patientenorientiertem Denken<br />

und Handeln<br />

• mit ausgeprägter sozialer und fachlicher Kompetenz<br />

• Bereitschaft Veränderungsprozesse konstruktiv<br />

mitzugestalten<br />

Unser Angebot:<br />

• Es erwartet Sie ein vielseitiger und unbefristeter<br />

Arbeitsplatz mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von<br />

35 Stunden im Schichtdienst.<br />

• moderne technische Ausstattung<br />

• Vielfältige Fort- und Weiterbildungsangebote<br />

• strukturierte Einarbeitung<br />

• ein interessantes und vielfältiges Aufgabengebiet<br />

Ihre aussagefähige Bewerbungen richten Sie bitte an unsere Personalleiterin<br />

Simone Lüdtke (Kontakt unten rechts).<br />

Wir freuen uns darauf, Sie persönlich<br />

kennenzulernen.<br />

Weitere Infos finden Sie<br />

auf unserer Homepage:<br />

www.drk-kh-mv.de<br />

Telefon: 03996 141-155; personal@drk-kh-mv.de

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