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MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />
Nummer 5 Montag, 30. Mai 2016 16. Jahrgang<br />
Das war das 27. <strong>Teterower</strong> Hechtfest<br />
Lesen Sie dazu mehr ab Seite 23.<br />
10%<br />
IM JUNI<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
03. Juni 2016 • 11.00 - 17.00 Uhr<br />
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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 2 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Seite 9:<br />
Die Offensive derAuerhähne<br />
Beratungsstelle Teterow - Am Hollerberg<br />
info@teterow-hollerberg.shbb.de<br />
Seite 32: Impressionen vom Dorffest<br />
„Himmelfahrt nach Teschow“<br />
Seite 15:<br />
Nordlichter eröffnen ihre erste<br />
Ausstellung in einer Zahnarztpraxis<br />
Seite 53:<br />
Teterow‘s Handballoldies stark<br />
Seite 18:<br />
Querbeet singt!<br />
MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />
Die TETEROWER ZEITUNG ist das offizielle Bekanntmachungsblatt<br />
der Stadt Teterow.<br />
Alle enthaltenen Bild- und Textbeiträge sowie die Anzeigen<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
sowie Kopien derselben sind untersagt bzw. nur mit<br />
ausdrücklicher Genehmigung der DruckWerk14 GmbH gestattet.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 3 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Die nächste<br />
• mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow •<br />
erscheint am<br />
Montag, den 27. Juni 2016<br />
Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge<br />
ist<br />
Freitag, der 10. Juni 2016<br />
Redaktion: Rathaus, 17166 Teterow, Marktplatz 1-3<br />
Foyer, Zimmer 4, Julia Gnodtke<br />
Tel. 03996/127830 • Fax 03996/127878<br />
eMail: j.gnodtke@teterow.de<br />
Kontaktstelle<br />
KOD und Polizei<br />
Die Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) sowie<br />
der Kontaktbeamte des Polizeireviers Teterow stehen Ihnen als<br />
Ansprechpartner zur Seite, wenn Sie Fragen zum allgemeinen<br />
Ordnungszustand oder zur lokalen Sicherheit haben. Sollten Sie<br />
in Teterow einschließlich Ortsteile auf Mängel bzw. Missstände<br />
stoßen, nehmen wir auch diese Hinweise gerne entgegen. Unsere<br />
Kontaktstelle erreichen Sie jeden 1. Dienstag im Monat von<br />
16.00 bis 18.00 Uhr (außer an gesetzlichen Feiertagen):<br />
persönlich im Rathaus, Kellergeschoss, Zi. K 08<br />
+49 (0)3996 1278-53<br />
@ ordnungsdienst@teterow.de<br />
Aus dem Rathaus<br />
§ AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
UND MITTEILUNGEN §<br />
16. Stadtvertretersitzung Teterow<br />
am 26. April 2016<br />
Zu ihrer dritten Sitzung in diesem Jahr trafen sich die Mitglieder der<br />
<strong>Teterower</strong> Stadtvertretung am Abend des 26.04.2016 im Saal des Rathauses.<br />
Bürgervorsteher Werner Herzlik freute sich, neben den Bediensteten der<br />
Stadtverwaltung Teterow 14 der gewählten Stadtvertreter begrüßen zu<br />
können und stellte fest, dass das Gremium beschlussfähig ist.<br />
In der wie stets zu Beginn der Versammlung anberaumten Einwohnerfragestunde<br />
erkundigte sich Dr. Jürgen Paries (Fraktion SPD), in Hinsicht<br />
auf die bevorstehenden Bauarbeiten am Bornmühlenweg, nach einem<br />
auswärtigen PKW, der seit mehreren Wochen auf einer Parkfläche am<br />
Mühlenberg steht.<br />
Ordnungsamtsleiter Stephan Richter informierte, dass der Ordnungsbehörde<br />
dieser Vorgang bekannt sei. Nachdem dieses Fahrzeug verkehrswidrig<br />
im Wendehammer Johannes-R.-Becher-Straße abgestellt und wegen<br />
eines technischen Defekts nicht weggefahren werden konnte, musste<br />
die Ordnungsbehörde im Rahmen einer Ersatzvornahme die Umsetzung<br />
des PKW‘s auf einen öffentlichen Parkplatz in unmittelbarer Nähe veranlassen.<br />
Herr Richter wies ausdrücklich darauf hin, dass es sich um einen<br />
verkehrsrechtlich zugelassenen und pflichtversichterten PKW handelt,<br />
der im Rahmen der Straßenverkehrsordnung dort abgestellt werden kann.<br />
Die Ordnungsbehörde nimmt den Hinweis zum Anlass, nochmals auf den<br />
Fahrzeughalter zuzugehen und auf die kurzfristige Beseitigung des Fahrzeugs<br />
zu drängen.<br />
Eine weitere Anfrage bezog sich auf die <strong>Teterower</strong> Hundeverordnung und<br />
die damit verbundene Leinenpflicht im Stadtpark. Hierzu berichtete Frau<br />
Cornelia Markner über den bisherigen Schriftverkehr mit dem Ordnungsamt<br />
und eine von ihr initiierte Unterschriftensammlung. Es besteht der<br />
Wunsch, eine Teilfläche des Stadtparks als Hundeauslauffläche freizugeben.<br />
Bürgervorsteher Herzlik nahm dieses Anliegen entgegen und bat Herrn<br />
Richter um eine kurze Erläuterung der Sach- und Rechtslage.<br />
Herr Richter erklärte, dass die Leinenpflicht im Stadtpark aus einer Gefahrenprognose<br />
und der Einstufung des Parks als Grünfläche/Parkanlage im<br />
Flächennutzungsplan resultiert. Die damit einhergehende unterschiedliche<br />
Nutzung des Stadtparks machen einen Interessenausgleich notwendig.<br />
Der individuelle Wunsch nach einer uneingeschränkten Hundeführung<br />
kann in der <strong>Teterower</strong> Hundeverordnung nicht berücksichtigt werden.<br />
In unmittelbarer Nähe des Stadtparks z. B. Wiese am Gummisteig<br />
oder Stubbenbruch gibt es nach Auffassung des Ordnungsamtsleiters<br />
ausreichende Freilaufflächen für Hunde. Im Ergebnis einer unlängst<br />
durchgeführten Begehung des Parks, könnte die Beschilderung der Leinenpflicht<br />
von der Brücke am Stubbenbruch in Richtung Bolzplatz Stadtpark<br />
zurückgesetzt werden.<br />
Adolf Schlaak (Fraktion SPD) teilte diese Auffassung und wies auf die<br />
massive Verunreinigung des Parks durch Hundekot hin. In seinen Augen<br />
gäbe es Konfliktpotenzial, wenn freilaufende Hunde im Sommer auf spielende<br />
Kinder treffen könnten.<br />
Für Ihre Anliegen in der präventiven Arbeit steht Ihnen der Fachbereichsleiter<br />
Bürger- und Ordnungsangelegenheiten ebenfalls<br />
jeden 1. Dienstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr (außer an<br />
gesetzlichen Feiertagen) zur Verfügung:<br />
persönlich im Rathaus, Kellergeschoss, Zi. K 03<br />
+49 (0)3996 1278-47<br />
@ kriminalpraevention@teterow.de<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre aktive Mitwirkung.<br />
Die vorliegende Tagesordnung der Sitzung in ihrem öffentlichen Teil wurde<br />
einstimmig bestätigt. Der öffentliche Teil des Protokolls der 15. Sitzung im<br />
im März wurde mit 12 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen abgestimmt. In<br />
jener Veranstaltung wurde im nichtöffentlichen Teil ein Beschluss über<br />
Städtebauförderungsmittel für das Gebäude „Alte Postraße 19" gefasst .<br />
Als Mitunterzeichner des aktuellen Protokolls stellte sich Stadtvertreterin<br />
Sigrun Maibohm (UTF) zur Verfügung. Bürgervorsteher Werner Herzlik<br />
bedankte sich bei allen Mitwirkenden für den gelungenen 22. Rathaustag.<br />
Es schloss sich an der Bericht des Bürgermeisters, mit dem Herr Dr. Dettmann<br />
über dieArbeit der Stadtverwaltung und des Hauptausschusses der<br />
Stadtvertretung seit der Sitzung im März informierte und weitere Termine<br />
und Veranstaltungen nannte. (Der Bericht ist in seinem Wortlaut nachstehend<br />
wiedergegeben)<br />
Im weiteren Verlauf der Sitzung whatten die Stadtvertreter über drei Beschlussvorlagen<br />
abzustimmen.<br />
Drucksache Nr. B VI / 1041-1: Beschluss über die Aufstellung der 1.<br />
Änderung des Bebauungsplanes Nr. 34 für das allgemeine Wohngebiet<br />
„Am Stubbenbruch“<br />
Beschluss Nr. 92-16/16 (14 Ja-Stimmen; einstimmig)<br />
Drucksache Nr. B VI / 1018-2: Beschluss über den Lärmaktionsplan<br />
Teterow, Stufe II<br />
Beschluss Nr. 93-16/16 (14 Ja-Stimmen; einstimmig)<br />
Drucksache Nr. B VI / 1025-143: Außerplanmäßige Ausgabe für die<br />
Errichtung von Sicherheitsvorrichtungen in der Speedway-Arena<br />
Beschluss Nr. 94-16/16 (14 Ja-Stimmen; einstimmig)<br />
Unter dem TOP „Verschiedenes“ berichtete Dr. Jürgen Paries (Fraktion<br />
SPD) über das 25-jährige Jubiläum der Grundschule Teterow. Es werde<br />
einen Sponsorenlauf am 29.04.2016 geben, da die Schule ihre Sportanlage<br />
um zwei Tischtennisplatten erweitern möchte. Herr Dr. Paries informierte<br />
weiterhin, dass die Fraktion SPD der Schule eine Zuwendung<br />
zukommen lasse und bat die anderen Fraktionen darum, sich auch mit<br />
einer Spende zu beteiligen.<br />
Stadtvertreter Mathias Schmitus setzte die Anwesenden über das ebenfalls<br />
25-jährige Jubiläum der Europaschule Teterow in Kenntnis.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 4 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Bericht des Bürgermeisters<br />
auf der 16. Sitzung der Stadtvertretung Teterow<br />
am 26. April 2016<br />
Mit dem Bericht gab Dr. Reinhard Dettmann einen Einblick in die<br />
Arbeit des Hauptausschusses und der Stadtverwaltung nach der 15.<br />
Stadtvertretersitzung am 30. März und informierte über weitere<br />
Schwerpunktthemen, Termine und Veranstaltungen.<br />
22. <strong>Teterower</strong> Rathaustag am 01. April 2016<br />
Der Rathaustag unter dem Motto „Sport verbindet“ fand eine erfreulich<br />
hohe Resonanz. Die anwesenden Gäste aus Wirtschaft und vor allem den<br />
Sportvereinen nutzten die Gelegenheit zu einem intensiven Meinungsaustausch.<br />
Der Clubvorsitzende des MC „Bergring“ Herr Adolf Schlaak stimmte auf<br />
die Weltmeisterschaften im September ein. Der Unternehmen Herr Reinhard<br />
Schnepf unterstrich die Bedeutung einer gut funktionierenden Wirtschaft<br />
für die Unterstützung des Ehrenamtes.<br />
Mein besonderer Dank gilt Herrn Gernot Fischer mit seinen jungen Musikern,<br />
der BMTT-Kantine und dem Rathausteam für die reibungslose Vorbereitung<br />
und Durchführung dieses Höhepunktes im Stadtleben.<br />
Seniorenwochen in der Stadt Teterow vom 07. bis 30. April 2016<br />
Die schon zur Tradition gewordenen Seniorenwochen in der Stadt Teterow<br />
erhielten in diesem Jahr mit der Auftaktveranstaltung „Sicher in Teterow“<br />
eine besondere Würdigung. In enger Zusammenarbeit des Seniorenbeirates<br />
der Stadt Teterow mit der Arbeitsgemeinschaft Kriminalitätsvorbeugung<br />
Teterow, den Präventionsbeamten der Polizeiinspektion Güstrow,<br />
den Kontaktbeamten des Polizeireviers Teterow, dem Verein Regenbogen-Haus<br />
Treff Ost und der <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht standen die Beratung<br />
der älteren Bürger für das Verhalten in vielen Alltagssituationen im<br />
Mittelpunkt.<br />
Die beiden Firmen des <strong>Teterower</strong> Geschäftsführers Herrn Hubert Börger,<br />
„Emano“ und „Rubin“, waren ein besonderer Höhepunkt innerhalb der<br />
Besichtigung von <strong>Teterower</strong> Unternehmen. Die Gäste waren überrascht<br />
von dem umfangreichen Produktionsprofil und den internationalen Verbindungen,<br />
die Garant für viele Aufträge sind. Besichtigungen von <strong>Teterower</strong><br />
Firmen sollten zu einer kleinen Tradition werden.<br />
Das Programm der Seniorenwochen hielt mit seinem abwechslungsreichen<br />
Programm, wie den kulturellen Veranstaltungen in der Stadtbibliothek,<br />
der Einführung in den Seniorentanz unter dem Motto „Tanzen hält<br />
Gesund“, einer Buchlesung im Feuerwehrgerätehaus, dem „Frühlingssingen“<br />
in den Räumen der Katholischen Kirche und einem von der Diakonie<br />
durchgeführten Ausflug nach Bollewick, für jeden etwas bereit, und so<br />
konnte in diesem Jahr ein deutlich höherer Zuspruch von interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern an den Veranstaltungen verzeichnet werden.<br />
Mein herzlicher Dank gilt dem Seniorenbeirat der Stadt Teterow und den<br />
vielen fleißigen ehrenamtlichen Helfern undAkteuren.<br />
Es besteht Einigkeit darüber, dass es auch im nächsten Jahr wieder Seniorenwochen<br />
geben wird, und der Seniorenbeirat bittet schon jetzt um<br />
Vorschläge für die inhaltliche Gestaltung.<br />
17. Sitzung des Hauptausschusses am 18. April 2016<br />
Für die heutige Stadtvertretersitzung wurde einstimmig die 1.Änderung<br />
des Bebauungsplanes Nr. 34 für das allgemeine Wohngebiet „Am Stubbenbruch“<br />
empfohlen. Damit werden neue Möglichkeiten vorbereitet, weitere<br />
Wohnstandorte auszuweisen.<br />
Die Diskussion über den Lärmaktionsplan in der Stufe II für die Stadt Teterow<br />
konzentrierte sich auf konkrete Vorschläge: Die Abschaltung der Ampeln<br />
in den Nachtstunden zu beantragen und auch auf der durch Teterow<br />
fließenden Bundesstraße für eine 30 km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
zu stimmen. Das sind auch die Empfehlungen für die heutige Stadtvertretersitzung.<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
04.04.2016 Jahreshauptversammlung des Förderkreises<br />
St. Peter- und Pauls Kirche e. V. im <strong>Teterower</strong><br />
Rathaus<br />
05.04.2016 Vorstandssitzung des Zweckverbandes „Wasser/<br />
u. 25.04.2016 Abwasser Mecklenburgische Schweiz“ und<br />
25.04.2016 Verbandsversammlung des Zweckverbandes<br />
06.04.2016 25 Jahre Lebenshilfe Teterow und Umgebung e. V.<br />
07.04.2016 Vorstandssitzung des Städte- und Gemeindetages<br />
Mecklenburg-Vorpommern e. V.<br />
11.04.2016 Aufsichtsratssitzung der Stadtwerke Teterow<br />
GmbH<br />
am 11. April 2016<br />
20.04.2016 Sportkonferenz des Städte- und Gemeindetages<br />
Mecklenburg-Vorpommern e. V. in Schwerin<br />
05.<strong>05.2016</strong> Dorffest zu „Himmelfahrt“ in Teschow<br />
07.-08.<strong>05.2016</strong> 27. <strong>Teterower</strong> Hechtfest<br />
14.-15.<strong>05.2016</strong> 96. Internationales <strong>Teterower</strong> Bergringrennen und<br />
15. <strong>Teterower</strong> Auerhahnpokal<br />
17.<strong>05.2016</strong> Hauptausschusssitzung<br />
25.<strong>05.2016</strong> Stadtvertretersitzung<br />
Beschlüsse der 16. Stadtvertretersitzung<br />
am 26. April 2016:<br />
Stadt Teterow<br />
Beschluss Nr. 92-16/16<br />
Beschluss über die Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 34 der Stadt Teterow für das allgemeine Wohngebiet „Am<br />
Stubbenbruch“<br />
1. Für den ca. 2,45 ha umfassenden Bereich an der Langhäger Chaussee<br />
südwestlich des Baumarktes bauXpert Schnepf soll der rechtswirksame<br />
Bebauungsplan für das allgemeine Wohngebiet "Am Stubbenbruch"<br />
im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB geändert<br />
werden.<br />
Es werden folgende Planungsziele verfolgt:<br />
- Änderung eines Sondergebietes mit der Zweckbestimmung 'Gartenmarkt'<br />
in ein 'Allgemeines Wohngebiet' (WA);<br />
- Berücksichtigung verschiedener Wohnungstypen als Anpassungsstrategie<br />
für den Siedlungs- und Wohnungsbau im demographischen<br />
Wandel;<br />
- Herausnahme überbaubarer Grundstücksflächen aus Niederungsbereichen;<br />
- Förderung der Innenentwicklung durch Anpassung von Festsetzungen<br />
zur Umsetzung von Bauabsichten (Aktivierung von Baulandreserven);<br />
- Bündelung und Verlegung von das Plangebiet kreuzenden Versorgungsleitungen<br />
in eine zukünftig öffentliche Erschließungsfläche.<br />
2. Von der frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung der Öffentlichkeit<br />
nach § 3 Abs. 1 wird abgesehen gemäß § 13 a Abs. 2 Nr. 1 BauGB. Die<br />
Öffentlichkeit wird über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie über<br />
die wesentlichen Auswirkungen der Planung im Rahmen der öffentlichen<br />
Auslegung innerhalb einer noch bekannt zu gebenden Frist nach<br />
§ 3 Abs. 2 BauGB unterrichtet. Die frühzeitige Behördenbeteiligung<br />
nach 4Abs. 1 BauGB wird durchgeführt.<br />
3. Der Aufstellungsbeschluss ist ortsüblich bekanntzumachen (§ 2 Abs. 1<br />
Satz 2 BauGB).<br />
Einstimmig war auch die Empfehlung für eine außerplanmäßige Ausgabe,<br />
um den Sicherheitsvorschriften der Speedwayweltmeisterschaft gerecht<br />
zu werden. Es geht um die anteiligen Kosten für die sogenannten „Wellenbrecher“<br />
im Zuschauerbereich.<br />
Teterow, 27.04.2016<br />
Dr. Reinhard Dettmann<br />
Bürgermeister
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 5 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Fortsetzung: Beschlüsse der 16. Stadtvertretersitzung<br />
Problembeschreibung/Begründung:<br />
Der im Jahr 2001 rechtswirksam gewordene Bebauungsplan Nr. 34 "Am Stubbenbruch"<br />
weist für einen noch unbebauten Bereich westlich des Bau- und Gartenmarktes<br />
eine Sondergebietsfläche für den Gartenmarkt aus. Für die Schnepf GmbH<br />
& Co. KG als Eigentümerin der Grundstücke ist eine Erweiterung des Gartenmarktes<br />
absehbar nicht mehr nötig. Die Vorhabenträger Reinhard und Benjamin Schnepf beabsichtigen<br />
daher die Neuordnung des verkehrstechnisch erschlossenen Gebietes<br />
von SO "Gartenmarkt" in ein allgemeines Wohngebiet.<br />
Weil mit der Änderung der Nutzungsart die Grundzüge der ursprünglichen Planung<br />
berührt werden, ist der Bebauungsplan im vereinfachten Verfahren nach § 13 a<br />
BauGB zu ändern. Die Bereiche des Bau- und Gartenmarktes und des Baustoffhandels<br />
bleiben von der Planänderung unberührt.<br />
Die Geschäftsführer beabsichtigen, die erforderliche Planänderung in Auftrag zu geben<br />
und haben sich gegenüber der Verwaltung bereiterklärt, alle mit der Planung und<br />
Erschließung entstehenden Kosten zu übernehmen. Die Verpflichtung dazu erfolgt<br />
in einem städtebaulichen Vertrag mit der Stadt. Dieser obliegt die Durchführung des<br />
Planverfahrens. Kosten für Planung und Realisierung der Vorhaben entstehen für<br />
den städtischen Haushalt nicht.<br />
Die Stadtvertretung Teterow möge die Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
beschließen.<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
der Stadt Teterow<br />
über den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan<br />
nach § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB<br />
Betr.: Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 34 für das<br />
allgemeine Wohngebiet „Am Stubbenbruch“ in Teterow<br />
Die Stadtvertretung Teterow hat in ihrer Sitzung am 26.04.2016 beschlossen,<br />
den Bebauungsplan Nr. 34 für den Bereich an der Langhäger Chaussee<br />
südwestlich des Baumarktes bauXpert Schnepf zu ändern. Die Änderung<br />
umfasst überwiegend die Umwandlung der Erweiterungsfläche des<br />
Sondergebietes mit der Zweckbestimmung „Gartenmarkt“ in ein allgemeines<br />
Wohngebiet sowie die Herausnahme überbaubarer Flächen aus<br />
den Niederungsbereichen.<br />
Dieser Beschluss wird hiermit bekanntgemacht.<br />
Teterow, 04.<strong>05.2016</strong><br />
Stadt Teterow<br />
Beschluss Nr. 93-16/16<br />
1. Die Stadtvertretung Teterow hat die im Rahmen des öffentlichen<br />
Beteiligungsverfahrens eingegangenen Stellungnahmen der<br />
Behörden und Bürger zum Entwurf des LAP geprüft.<br />
2. Der Bürgermeister wird beauftragt, die Bürger und Behörden, die<br />
Anregungen vorgebracht haben, vom diesem Ergebnis in Kenntnis<br />
zu setzten.<br />
3. Der Lärmaktionsplan Teterow Stufe II wird wie die vorliegend bzw.<br />
mit folgenden Änderungen/Ergänzungen beschlossen.<br />
Dr. Reinhard Dettmann<br />
Bürgermeister<br />
Staatliches Amt<br />
für Landwirtschaft und Umwelt<br />
Mittleres Mecklenburg<br />
-Flurneuordnungsbehörde-<br />
Az: 30a/5433.5-72-31501<br />
Teterow, 27.04.2016<br />
Dr. Reinhard Dettmann<br />
Bürgermeister<br />
Problembeschreibung/Begründung:<br />
Rechtsgrundlage für die Aufstellung von LAP ist § 47 d BundesImmissionsschutzgesetz<br />
in Verbindung mit der EG-Umgebungslärmrichtlinie (2002/49/EG). Danach<br />
haben LAP die Funktion, die Lärmbelastung zu analysieren, zu bewerten und Maßnahmenempfehlungen<br />
zur Reduzierung von Lärmbetroffenheiten zu erarbeiten.<br />
Der LAP ist ein informelles, strategisches Planungsinstrument, das künftig regelmäßig<br />
fortgeschrieben wird und damit in seiner gesamtstädtischen Wirkung langfristig<br />
angelegt ist. Von ihm geht keine unmittelbare rechtliche Wirkung für oder gegen die<br />
Bürgerinnen und Bürger aus. Der LAP stellt keine eigenständige Rechtsgrundlage<br />
für die Anordnung von Lärmminderungsmaßnahmen dar. Diese können nur umgesetzt<br />
werden, wenn sie nach Fachrecht zulässig sind.<br />
Innerhalb der öffentlichen Verwaltung ist der LAP im Rahmen von Planungsverfahren<br />
sowie bei Behördenentscheidungen im Rahmen der Abwägung unterschiedlicher<br />
Belange zu berücksichtigen.<br />
Stadt Teterow<br />
Beschluss Nr. 94-16/16<br />
Die Stadtvertreter beschließen die außerplanmäßige Ausgabe in<br />
Höhe von 60.000,-€ für die Errichtung von Sicherheitsvorrichtungen<br />
in der Speedway-Arena.<br />
Teterow, 27.04.2016<br />
Dr. Reinhard Dettmann<br />
Bürgermeister<br />
Problembeschreibung/Begründung:<br />
Für die Speedwayrennen in der Arena besteht aus sicherheitstechnischen Gründen<br />
die Notwendigkeit, sogenannte Wellenbrecher einzubauen. Diese gewährleisten,<br />
dass Besucherströme geleitet bzw. in Blöcke abgeteilt werden.<br />
Die Eigenmittel der Stadt Teterow werden gedeckt aus Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer.<br />
Vereinfachtes Flurbereinigungsverfahren „Peez“<br />
Gemeinden: Hansestadt Rostock, Blankenhagen, Stubbendorf,<br />
Stadt Marlow<br />
Landkreis: kreisfreie Stadt Rostock, Rostock und Vorpommern -<br />
Rügen<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Flurbereinigungsbeschluss<br />
Nach den Vorschriften des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546) mit späteren<br />
Änderungen ergeht folgender Beschluss:<br />
I.<br />
Das vereinfachte Flurbereinigungsverfahren „Peez“ wird hiermit angeordnet.<br />
II.<br />
Das Flurbereinigungsgebiet wird wie folgt festgestellt:<br />
Gemeinde Gemarkung Flur Flurstücke<br />
Hansestadt Rostock Peez 1 33/6, 33/9, 45, 46/1,<br />
79/10, 80/2, 85/4, 89/1,<br />
90/6, 91/5, 91/8, 94/6,<br />
95/4, 96/7, 110/8, 118<br />
Hansestadt Rostock Peez 2 44/4, 45/19, 45/20, 49/1,<br />
51/2, 52/4, 53/4, 76,<br />
124/7, 124/10, 124/11,<br />
125/3, 125/10<br />
Blankenhagen Blankenhagen 1 88, 107<br />
Blankenhagen Mandelshagen 1 88, 89/11, 94<br />
Stubbendorf Stubbendorf 1 12, 128, 131<br />
Stubbendorf Stubbendorf 2 62<br />
Stadt Marlow Völkshagen 4 136, 137, 138<br />
Das Flurbereinigungsgebiet ist auf den mit diesem Beschluss verbundenen<br />
Gebietskarten durch Umrandung gekennzeichnet; es umfasst ca.<br />
101,7 ha.<br />
Die genaue Abgrenzung nach Flurstücken kann beim Staatlichen Amt für<br />
Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg, Dienststelle Bützow in
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 6 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Fortsetzung: Öffentliche Bekanntmachung Staatliches Amt für Landwirtschaft<br />
und Umwelt Mittleres Mecklenburg<br />
einem Zeitraum von zwei Wochen, gerechnet vom ersten Tag nach der<br />
öffentlichen Bekanntmachung, zu den üblichen Dienststunden eingesehen<br />
werden.<br />
III.<br />
Am Flurbereinigungsverfahren sind als Teilnehmer die Eigentümer der<br />
zum Verfahrensgebiet gehörenden Grundstücke und Gebäude beteiligt.<br />
Erbbauberechtigte stehen Eigentümern gleich.<br />
Die Eigentümer und Erbbauberechtigten bilden die Teilnehmergemeinschaft,<br />
eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die mit diesem Beschluss<br />
entsteht und den Namen führt:<br />
„Teilnehmergemeinschaft des Flurbereinigungsverfahren „Peez“,<br />
kreisfreie Stadt Rostock, Landkreis Rostock und Vorpommern - Rügen<br />
mit Sitz in Rostock.<br />
Nebenbeteiligte sind die Genossenschaften, die Gemeinden, andere Körperschaften<br />
des öffentlichen Rechts, Wasser- und Bodenverbände und<br />
Inhaber von Rechten an Grundstücken im Verfahrensgebiet.<br />
Nebenbeteiligte sind des Weiteren Eigentümer von nicht zum Verfahrensgebiet<br />
gehörenden Grundstücken, die zur Errichtung fester Grenzzeichen<br />
an der Grenze des Flurbereinigungsgebietes mitzuwirken haben.<br />
IV.<br />
Inhaber von Rechten, die nicht aus dem Grundbuch ersichtlich sind, die<br />
aber zur Teilnahme am Flurbereinigungsverfahren berechtigen, werden<br />
aufgefordert, diese Rechte innerhalb von 3 Monaten - gerechnet vom<br />
ersten Tag der Bekanntmachung dieses Beschlusses - bei der Flurneuordnungsbehörde<br />
anzumelden.<br />
Diese Rechte sind auf Verlangen der Flurneuordnungsbehörde innerhalb<br />
einer von dieser zu setzenden weiteren Frist nachzuweisen.<br />
Werden Rechte erst nach Ablauf der vorbezeichneten Frist angemeldet<br />
oder nachgewiesen, so kann die Flurneuordnungsbehörde die bisherigen<br />
Verhandlungen und Festsetzungen gelten lassen.<br />
Der Inhaber eines vorstehend bezeichneten Rechts muss die Wirkung<br />
eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufes ebenso gegen sich<br />
gelten lassen, wie der Beteiligte dem gegenüber die Frist durch Bekanntgabe<br />
des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt worden ist.<br />
V.<br />
Von der Bekanntgabe dieses Beschlusses bis zur Unanfechtbarkeit des<br />
Flurbereinigungsplanes dürfen ohne Zustimmung der Flurneuordnungsbehörde<br />
1. die Nutzungsarten der Grundstücke nicht verändert werden, soweit<br />
es nicht zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehört,<br />
2. Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen und ähnliche Anlagen<br />
weder errichtet, wesentlich verändert noch beseitigt werden,<br />
3. Bäume, Sträucher, Gehölze und Ähnliches nicht beseitigt werden.<br />
Bei Zuwiderhandlungen können Maßnahmen zu 1. und 2. im Flurbereinigungsverfahren<br />
unberücksichtigt bleiben. Die Flurneuordnungsbehörde<br />
kann den früheren Zustand wiederherstellen lassen. Im Falle der Ziffer 3<br />
müssen Ersatzpflanzungen angeordnet werden (§ 34 FlurbG).<br />
Ferner dürfen bis zur Ausführungsanordnung Holzeinschläge über den<br />
Rahmen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung hinaus nur mit Zustimmung<br />
der Flurneuordnungsbehörde vorgenommen werden, andernfalls<br />
sie die Wiederaufforstung anordnen kann (§ 85 Ziffer 5 und 6 FlurbG). Bei<br />
den zu treffenden Maßnahmen handelt die Flurneuordnungsbehörde im<br />
Einvernehmen mit der Forstaufsichtsbehörde.<br />
Verstöße gegen die im § 34 Abs. 1 Nr. 2 und 3 und § 85 Nr.5 FlurbG<br />
genannten Tatbestände können als Ordnungswidrigkeiten mit Geldbußen<br />
geahndet werden (§ 154 FlurbG).<br />
VI.<br />
Begründung<br />
Die Anordnung des vereinfachten Flurbereinigungsverfahrens beruht auf<br />
§ 86Abs. 1FlurbG.<br />
Das angeordnete Verfahren dient städtebaulichen Maßnahmen (Nr. 1).<br />
Das Ziel ist die Erweiterung des Hafens.<br />
Die Eigentümer von Flächen - das Land Mecklenburg – Vorpommern und<br />
der Landwirt Jan-Heinrich Lass sowie der Träger der Maßnahme - die<br />
Hafenentwicklungsgesellschaft Rostock mbH - haben um die Durchführung<br />
eines Bodenordnungsverfahrens ersucht, mit dem Ziel die mittelfristige<br />
Hafenentwicklung eigentumsrechtlich zu sichern.<br />
schaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg, schriftlich oder zur Niederschrift<br />
einzulegen.<br />
Anordnung der sofortigen Vollziehung<br />
Die sofortige Vollziehung des Flurbereinigungsbeschlusses wird angeordnet<br />
mit der Folge, dass Rechtsbehelfe gegen sie keine aufschiebende<br />
Wirkung haben.<br />
Gründe:<br />
Sie beruht auf § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung<br />
(VwGO) und soll vermeiden, dass durch Widersprüche der im öffentlichen<br />
Interesse und im Interesse der Mehrheit der Beteiligten liegende Anordnung<br />
des Flurbereinigungsverfahrens gehemmt wird. Die sofortige Vollziehung<br />
soll die kurzfristige Aufnahme der Verfahrensbearbeitung ermöglichen.<br />
Bützow, den 10.<strong>05.2016</strong><br />
IMPRESSUM<br />
Mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow<br />
Das herausgegebene Bekanntmachungsblatt der Stadt Teterow wird kostenlos in der<br />
Stadt Teterow mit ihren Ortsteilen Niendorf, Pampow und Teschow verteilt.<br />
Die <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> kann außerdem gegen Erstattung der Portokosten in der Stadtverwaltung<br />
abonniert werden.<br />
Herausgeber:<br />
DruckWerk14 GmbH<br />
Gesamtherstellung: DruckWerk14 GmbH<br />
Demminer Straße 18<br />
17159 Dargun<br />
Tel. 039959331488<br />
eMail: kontakt@druckwerk14.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Bürgermeister<br />
Stadtverwaltung Teterow, Marktplatz 1-3, 17166 Teterow<br />
Verantwortlich für Gestaltung / außeramtlichen Teil: DruckWerk14 GmbH<br />
Für die Veröffentlichung von Anzeigen und die Mitverteilung von Werbematerial gelten<br />
unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie unsere zurzeit gültige Anzeigenliste.<br />
Vereine und Verbände<br />
Heimatbund<br />
Teterow e.V.<br />
Die Neuregelungen sollen helfen, den Wirtschaftsstandort Rostock zu<br />
stärken.<br />
Die vom Land bereitgestellten Abfindungsflurstücke für den Landwirt dienen<br />
der wertgleich Abfindung und der Arrondierung seiner bewirtschafteten<br />
Flächen.<br />
Im Aufklärungstermin am 10.<strong>05.2016</strong> sind die voraussichtlichen Teilnehmer<br />
über den Verfahrensgang und über die Finanzierung der Kosten<br />
unterrichtet worden (§ 5Abs. 1 FlurbG).<br />
DieAnordnungen zu Ziffer III bis V beruhen auf §§ 6, 14, 16 und 34 FlurbG.<br />
VII.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diesen Beschluss ist als Rechtsbehelf der Widerspruch gegeben.<br />
Der Widerspruch ist innerhalb einer Frist von einem Monat, die mit dem<br />
Tage der Bekanntmachung beginnt, beim Staatlichen Amt für Landwirt-<br />
Die Mitglieder des Heimatbundes Rolf-Peter Bartz und Dr.Christian Kunz<br />
gratulieren ihrem Ehrenmitglied und Ehrenbürger von Teterow Prof. Dr.<br />
Horst Klinkmann während des diesjährigen Hechtfestes zu seinem Geburtstag.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 7 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Vergebung trotz Willkür und Terror<br />
Eberhard Rogmann<br />
Teterow. Richard Auer verfügt ungeachtet seiner 87 Jahre über eine<br />
kräftige Stimme. Mit sonorem Klang rezitiert er ein schlichtes Frühlingsgedicht.<br />
Das passt in die Jahreszeit. Dennoch stockt den Zuhörern im <strong>Teterower</strong><br />
Rathaussaal derAtem, etwas Schweres scheint sich ihnen auf die<br />
Brust zu wälzen. Denn sie spüren: Die Stimmung der lyrischen Zeilen<br />
steht in einem krassen Gegensatz zu der Situation ihrer Verfasserin. Sie<br />
war, als sie die Verse dichtete, im Lager Fünfeichen in Neubrandenburg<br />
inhaftiert. Genau wie RichardAuer. Man schrieb das Jahr 1947.<br />
Tausende waren damals im Speziallager Nummer 9 der sowjetischen Besatzungsmacht<br />
interniert, das von 1939 bis 1945 schon als Kriegsgefangenenlager<br />
der Wehrmacht gedient hatte. Die meisten ohne jedwedes<br />
Urteil, wie Richard Auer berichtet. Er war sechzehnjährig am 3. Dezember<br />
1945 um 23 Uhr zu Hause in Teterow verhaftet worden. So wie 22 weitere<br />
Jungen seines Alters. Zum Verhör brachte man sie nach Malchin. Die<br />
Beschuldigung: Sie seien Mitglieder einer Werwolf-Organisation.<br />
„Das war völlig aus der Luft gegriffen. Doch als wir den Vorwurf bestritten,<br />
begann man uns zu schlagen und zu foltern, um Geständnisse zu erpressen“,<br />
schildert Auer. Letztlich bekamen die Besatzer, was sie wollten. Die<br />
Jungen unterschrieben die vorgelegten Protokolle, die sie im Übrigen<br />
nicht lesen konnten, da sie in kyrillischer Schrift abgefasst waren. Am 27.<br />
Dezember verlegte man sie ins Lager Fünfeichen. Was ihnen dort<br />
bevorstand, war völlig ungewiss.<br />
RichardAuer überlebte die Lagerhaft. Nicht so seinAltersgefährte Hannes<br />
Kröpelin, Sohn eines <strong>Teterower</strong> Kaufmanns. Er wurde in ein Lager nach<br />
Sibirien gebracht, wo er starb. Doch auch in Fünfeichen kamen etliche<br />
Gefangene um. „Besonders schlimm war die Lage Anfang 1946. Die sowieso<br />
schon sehr knappe Verpflegungsration wurde weiter gekürzt. Die<br />
zum Mittag verabreichte Suppe bestand aus abgekochtem Kartoffelkraut.<br />
Die ob der Entbehrungen ausgemergelten Gefangenen erkrankten, viele<br />
starben. Allein im Februar fast 600.“ Die Jungen kamen mit den widrigen<br />
Umständen besser zurecht. Zum einen waren sie körperlich robuster.<br />
Doch auch ihre mentale Verfassung schien resistenter. „Natürlich setzte<br />
auch uns die Ungewissheit, die strenge Isolation von der Außenwelt sehr<br />
zu. Doch die Männer, die ihre Familien zurückgelassen hatten, quälten<br />
ganz andere Sorgen“, versucht RichardAuer zu erklären.<br />
Schicksal der Gefangenen war 40 Jahre Tabuthema<br />
Zwei Jahre nach seiner Überführung ins Straflager gelang es ihm, einen<br />
sogenannten Kassiber an seine Familie zu senden. Es war beim einzigen<br />
Einsatz seiner Haftzeit außerhalb des Lagers. Mit anderen Gefangenen<br />
wurde er in die Stadt gebracht, wo er Kohlen per Hand von einem Güterwagen<br />
auf einen Anhänger umladen musste. Bei dieser Gelegenheit<br />
schrieb er einen Zettel, den er einer unbekannten Frau zuwarf. Diese sammelte<br />
das Papier auf und sandte es in einem regulären Briefumschlag an<br />
die Eltern in Teterow. Wie RichardAuer später erfuhr, verfassten die Eltern<br />
einen Brief, in dem sie die Freilassung ihrer Kinder forderten und sandten<br />
diesen an die SED-Landesleitung nach Schwerin. Wochen später kam<br />
eine kurze Antwort der örtlichen Parteileitung. Darin hieß es knapp, dies<br />
sei eine Angelegenheit allein der Besatzungsmacht. Erst 16 Monate später,<br />
am 12.August 1948, wurde RichardAuer aus der Lagerhaft entlassen.<br />
Für die nächsten vier Jahrzehnte war diese Zeit seines Lebens ein Tabuthema.<br />
Erst nach der Wende begann ein öffentlicher Diskurs über dieses<br />
düstere Kapitel der Nachkriegszeit. Richard Auer gehörte von Anfang an<br />
zu dem Kreis derer, die sich für das Gedenken engagierten.<br />
Das ist für ihn mehr als nur eine Verpflichtung gegenüber den Toten. Gerade<br />
in diesen Tagen könne man unter den Flüchtlingen, die hier eine neue<br />
Zukunft suchen, Menschen treffen, die ähnliche Schicksale erlitten: Willkür<br />
und Gewalt, Haft und Todesdrohung, Auszehrung und Isolation. Kann<br />
man einen solchen Teufelskreis je durchbrechen? Richard Auer zitiert das<br />
Vermächtnis von Fünfeichen: Erinnern, mahnen, vergeben – aber niemals<br />
vergessen.<br />
Mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier<br />
Der von großer Sorge über das Schicksal der inhaftierten Jugendlichen<br />
gekennzeichnete Brief der <strong>Teterower</strong> Eltern an die Landesleitung<br />
der SED.<br />
Die lapidare Antwort der SED-Ortsgruppe von Teterow nach Wochen an<br />
den Vater eines inhaftierten Jugendlichen.<br />
RichardAuer<br />
Die Gedenkstätte Fünfeichen
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 8 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Interview mit Dr. Christian Kunz<br />
Erfolgsrezept für den Extra-Schluck Heimat kam<br />
aus der „Kaffeestuw“<br />
Zum Jubiläum schwere Kost. Thema Ihres 50. Vortragsabends war das<br />
Straflager Fünfeichen. Da ist wenig Raum für Freude. Warum diese Wahl?<br />
Für einige Kinder sind die Farben der Ampel faszinierend, aber sie haben<br />
eine Bedeutung, die den Kindern erklärt wurde.<br />
Viel Spaß hat ihnen auch das Fahren im vereinfachten Parcours bereitet.<br />
Mit viel Geschick wurden die einzelnen Streckenabschnitte bewältigt. Besonders<br />
in der „Acht“ musste jeder auf jeden achtgeben.<br />
Da kommen mehrere Umstände zusammen. Dieser Tage besteht der Arbeitskreis<br />
Fünfeichen, dem HerrAuer seit Beginn angehört, 25 Jahre. Das<br />
Thema gehört zu unserer Geschichte. Wir haben einen Zeitzeugen aus<br />
unserer Mitte. Sein Bericht vor einigen Jahren sprengte unsere Kapazität,<br />
wir mussten Besucher nach Hause schicken. Deshalb hatten wir ihn erneut<br />
zu Gast.<br />
Wie entstand die Idee zu den <strong>Teterower</strong> Geschichten?<br />
Nach der 775-Jahr-Feier 2010 kam die Inhaberin der „Kaffeestuw“ auf uns<br />
zu mit dem Vorschlag, bei ihr Vortragsabende zu heimatgeschichtlichen<br />
Themen zu veranstalten. Ich beredete das mit Frank Herholz vom Stadtarchiv<br />
und wir waren uns schnell einig: Das ist eine tolle Sache. Was wir<br />
anfangs unterschätzten, war der enorme Aufwand für die Recherche. Es<br />
ist eine Wahnsinns-Puzzlearbeit. Ohne zusätzliche Hilfe wäre das Konzept<br />
nicht durchzuhalten. Um nur einen beispielhaft zu nennen: Herward<br />
Müller. Er durchforstet imArchiv akribisch die alten <strong>Zeitung</strong>en.<br />
Die Palette der Themen ist sehr breit. Wer legt denn fest, worüber gesprochen<br />
wird, und nach welchen Kriterien erfolgt dieAuswahl?<br />
Den Anfang machte ein Vortrag über das <strong>Teterower</strong> Notgeld. Dann kam<br />
Siegfried Eckert auf uns zu und erbot sich, über die Wenden zu sprechen.<br />
Überhaupt verdanken wir den <strong>Teterower</strong>n zahlreiche Anregungen und<br />
Bereicherungen. Ich erinnere an Volker Stürmer, der über die Feuerwehr<br />
und die Seefahrt referierte, Ekkehard Möhring zu Apotheker Constantin<br />
Kirchhoff, Ingolf Schmidt zur Eisenbahn. Wir hatten auch schon zweimal<br />
den Archäologen Jens Schmidt zu Gast. Ideen gibt's viele, an uns liegt es,<br />
sie in einen Plan zu bringen.<br />
Ein besonderer Knüller sind die Vorträge zu einzelnen Straßenzügen. Da<br />
scheint es starke Reaktionen zu geben?<br />
In der Tat. Was uns an Material, Bildern und Informationen zu Häusern und<br />
Familien zur Verfügung gestellt wird, übertrifft alle Erwartungen. Das ist<br />
wirklich ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Da fällt es oft schwer, aus<br />
der Fülle für den Vortrag auszuwählen.<br />
Zufrieden und geschafft verließen sie unsere Stationen.<br />
Förderschüler starten als erste in die<br />
Radfahrausbildung<br />
Am 22. April 2016 kamen die Schüler der Förderschule erwartungsvoll zu<br />
uns. Es hatte sich herumgesprochen, welcheAngebote zu bewältigen waren.<br />
Eine Station beschäftigte sich mit dem Fahrradhelm. Noch immer sind<br />
viele Kinder und Erwachsene ohne ausreichenden Kopfschutz unterwegs.<br />
An Hand eines Videos wurde ihnen die Wirkung des Helms gezeigt;<br />
es löste Erstaunen aus! Später wurde mittels des „Eiertestes“ der praktische<br />
Beweis nachgereicht.<br />
Darf man daraus schließen, dass die Reihe fortgesetzt wird? Und was<br />
wäre dabei ein besonderer Wunsch Ihrerseits?<br />
Ja, natürlich machen wir weiter. Ich wünschte mir, dass wir einmal unseren<br />
Ehrenbürger Prof. Horst Klinkmann als Gast begrüßen können. Aber das<br />
ist noch Zukunftsmusik.<br />
Mit freundlicher Genehmigung des Nordkuriers<br />
Verantwortlich für die Beiträge:<br />
Rita Mache<br />
Da die Kinder in diesem Alter das Fahrrad als Verkehrsmittel benutzen,<br />
müssen sie auch alle Teile des Rads kennen und ihre Bedeutung wissen.<br />
Überprüft wurde das Wissen am Objekt.<br />
Verkehrserziehung beginnt schon im<br />
Kindergarten<br />
Es ist schon zur Tradition geworden, dass sich die Kinder aus der Einrichtung<br />
„Sonnenschein“ den Situationen im Verkehrsgarten stellen.<br />
Bevor die Fahrt los geht, muss erst das passende Fahrzeug gefunden<br />
werden.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 9 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Fortsetzung: Verkehrswacht<br />
Wie sicher sich die Schüler mit den Regeln im Straßenverkehr auskennen,<br />
zeigten sie im Verkehrsgarten. Der aufgebaute Fahrradparcours verlangte<br />
von jedem Teilnehmer viel Geschicklichkeit; alle stellten sich der Herausforderung,<br />
auch unter erschwerten Bedingungen. Prima!<br />
Die Besten nahmen anschließend ihre Medaille entgegen. Wie sagte der<br />
Gewinner Malte: „Es war eine coole Sache und es hat Spaß gemacht.“<br />
Arbeitseinsatz 2016<br />
oder<br />
Die Offensive der Auerhähne<br />
Grundschüler trotzen widrigen<br />
Wetterbedingungen am 27. und 28. April<br />
Schon im September des vergangenen Jahres hatten sich die Grundschüler<br />
für die Fahrradausbildung angemeldet. Trotz Regen und Kälte<br />
meisterten sie die Aufgaben im Verkehrsgarten. Wichtige Hinweise erhielten<br />
die Schüler besonders am Fußgängerüberweg.<br />
Auch das Passieren einer Baustelle, bzw. eines Hindernisses setzt eine<br />
erhöhte Aufmerksamkeit voraus. Immer wieder wurde auf das „Stop-Zeichen“<br />
hingewiesen, ein unbedingtesAnhalten ist erforderlich.<br />
Das anschließende Fahren im Parcours war für die Grundschüler kein<br />
Problem.<br />
Wie jedes Jahr, so auch am 9. April, trafen sich die „Auerhähne“ auf dem<br />
Parkplatz am Hohen Holz zum Arbeitseinsatz. Verstärkt wurden wir durch<br />
Gäste und auch der TSV Malchin schickte ihren Vereinsvorsitzenden Jürgen<br />
zur tatkräftigen Unterstützung. Unser Kommandeur Gerd-Uwe war an<br />
diesem Tag leider nicht vor Ort, da er in Groß Aspach unseren F.C. Hansa<br />
zum Sieg brüllte. Aber er hatte im Vorfeld bereits einen Großteil der Arbeit<br />
erledigt und über die zu verbleibenden Aktivitäten Wandergenosse Ron<br />
eingehendst instruiert. Nach der Begrüßung und den obligatorischen<br />
Begrüßungsschluck war eine Aufgabenverteilung überhaupt nicht nötig.<br />
Ein jeder kannte aus jahrelangen Einsatzerfahrungen seinen Kampfplatz.<br />
Heide-Lisa und Ingrid nahmen sich die Beobachtungsbank am Waldrand<br />
vor. Hier versuchte sich Brombeergestrüpp seinen Platz zurück zu erobern.<br />
Aber die beiden Frauen, bewaffnet mit Heckenscheren, wiesen dieses<br />
wieder in ihre Schranken. Jetzt kann der Wandersmann (oder Wandersfrau)<br />
seinen Blick über die grünen Felder schweifen lassen, ohne<br />
zerstochen zu werden.<br />
An dem Steinkistengrab gab es auch so einiges zu tun. Hier versuchte<br />
Jungholz die Zugangswege und den umfriedeten Bereich zu besetzen.<br />
Dabei hatten sie aber nicht mit Elke und Heidemarie gerechnet. Schonungslos<br />
griffen sie mit Hecken – und Astscheren an und hatten innerhalb<br />
kürzester Zeit dasAreal zurück erobert.<br />
Auch Roland und Rosemarie führten einen erbitterten Feldzug. Sämtliche<br />
Hinweisschilder und -tafeln mussten von Schmutz, Staub und allerlei<br />
Krabbelgetier bereinigt werden. Mit Besen, Wasser, Tücher und viel<br />
Kampfgeist erstritten sie sich den Sieg.<br />
Der Rest der 14 Wanderfreunde nahm den Kampf am Hertha See auf. Hier<br />
wurde Wildwuchs bis an die Uferkante zurück gedrängt, die Wege von<br />
altem Laub befreit und ...ach ja, auch die Hinterlassenschaften unserer<br />
jagenden Naturfreunde beseitigt. Nichtsdestotrotz - durch viel Elan und<br />
Arbeitseifer wurde innerhalb einer Stunde der Rastplatz am See wieder zu<br />
einem Kleinod inmitten der Natur.<br />
Zufrieden und hungrig erwarteten wir nun unsere Vereinswirtin mit dem<br />
Mittagessen. Motorengeräusch kündigte unser Essen auf Rädern an -<br />
leider ohne Beate. Dabei hatten wir ihr doch extra einen Präsentkorb organisiert,<br />
um ihr für die jahrelange Betreuung zu danken. Bekommen hat sie<br />
ihn dennoch.<br />
Heißhungrig stürzten sich unsere Kämpferinnen und Kämpfer auf den, wie<br />
immer, leckeren Erbseneintopf. Kurze Zeit später erfüllten nur noch das<br />
Klappern der Löffel und Teller, das Klopfen des Spechtes, die Rufe der<br />
Reiher (oder waren es Kraniche? Das passiert, wenn unser wandelndes<br />
Naturlexikon Gerd-Uwe nicht da ist) und mannigfaltige Waldgeräusche die<br />
Luft.<br />
Satt, zufrieden und mit dem guten Gefühl, für dieses Jahr den Kampf gegen<br />
die Eindringlinge unserer ehrenamtlich gepflegten Objekte gewonnen<br />
zu haben, marschierten wir zurück zum Parkplatz und in einen strahlenden<br />
und wohlverdienten Samstagnachmittag.<br />
Nachtrag: Wenige Tage nach dem Einsatz erreichte uns die traurige Nachricht,<br />
dass unsere Beate Beiersdorf viel zu früh von uns gegangen ist. Der<br />
Wander – und Traditionsverein „<strong>Teterower</strong> Auerhahn“ e.V. trauert mit der<br />
Familie und ist in Gedanken in diesen schweren Stunden bei den Hinterbliebenen.<br />
Beate – wir vergessen dich nie!<br />
Ron D.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 10 - Nr.5 - 30. Mai 2016<br />
Fortsetzung: Arbeitseinsatz 2016 oder Die Offensive derAuerhähne<br />
Wir gratulieren den Mitgliedern unseres Wander- und Traditionsvereins,<br />
die im Juni ihren Geburtstag feiern.<br />
Christiane Stürmer<br />
Jürgen Czepuck<br />
Ronald Damerow<br />
Bärbel Schlepps<br />
Wir wünschen alles erdenklich Gute im neuen Lebensjahr, vor allem Gesundheit<br />
und weiterhin viel Freude bei unseren gemeinsamen Wanderungen<br />
durch die Heimat.<br />
Der Vorstand<br />
Herthasee<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Evangelisch-Lutherische<br />
Kirchgemeinde<br />
Hohen Mistorf<br />
_____________________<br />
Wohlverdiente Pause<br />
Pastorin Dr. Kathrin Fenner<br />
Am Markt 9; 17154 Neukalen<br />
neukalen@elkm.de<br />
Tel.039956 20311<br />
Fax 039956 20321<br />
Gemeindepädagogin<br />
Frau Uta Lück<br />
Dorfstr. 51a, Faulenrost,<br />
Tel.: 039951/27023<br />
Pastorin Fenner ist am besten zu erreichen in Neukalen<br />
Dienstag 17.00-18.00 Uhr/ Mittwoch 9.00-10.00 Uhr, sowie<br />
telefonisch oder per Mail.<br />
Die Kirchgemeinde lädt Sie herzlich ein:<br />
Gemeinsam geht es besser<br />
12. Juni 14.00 Uhr Hohen Mistorf<br />
19. Juni 14.00 Uhr Remplin<br />
24. Juni 18.00 Uhr Kirchenruine in Alt Pansdorf mit<br />
Johannesfeuer und Bläsern<br />
10. Juli 14.00 Uhr Hohen Mistorf<br />
Besonders weisen wir auf die Johannestagsfeier hin, am 24. Juni ab 18.00<br />
Uhr an der Kirchenruine in Alt Pansdorf mit Bläsern und einem Johannesfeuer.<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt, gerne können noch Beiträge<br />
zum gemeinsamen Essen mitgebracht werden.<br />
In unserer Gemeinde wurden am Pfingstsonntag<br />
„Unter Gottes Segen“ konfirmiert<br />
Bruno Bargholz (Samstorf)<br />
Emily Schmidtke (Groß Markow)<br />
Luca-Marten Liescher (Teschow)<br />
Johann Gräss (Hohen Mistorf)<br />
„Der Herr ist mein Licht und mein Heil wovor sollte ich mich fürchten“<br />
Psalm 27,1<br />
Der Sommer kann kommen<br />
Im Namen der Kirchgemeinde - Gemeindepädagogin Uta Lück und<br />
Pastorin Dr. Kathrin Fenner.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 11 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Ihr bekannter Blumen-LKW mit<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Teterow<br />
mit Groß/Klein Roge, Mieckow und Klein Köthel<br />
Pfarramt und Gemeindebüro: Schulstraße 2, 17166 Teterow<br />
Gottesdienste in der St. Peter – Paul´s Kirche<br />
5. Juni 10.30 Uhr 2. Sonntag nach Trinitatis –<br />
Musikalischer Gottesdienst mit<br />
dem Kammerchor Dresden<br />
12. Juni 10.30 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis<br />
19. Juni kein Gottesdienst<br />
26. Juni 10.30 Uhr 5. Sonntag nach Trinitatis<br />
Gottesdienste und Gemeindenachmittage in Groß Roge<br />
1. Juni 14.15 – 16.15 Uhr Gemeindenachmittag<br />
Frauenkreis<br />
11. Juni Grillen bei Schorlings<br />
Männerstammtisch<br />
entfällt<br />
Seniorenkreis<br />
8. Juni 14.00 Uhr<br />
22. Juni 14.00 Uhr<br />
Junge Gemeinde Teterow<br />
24. Juni 16.30 – 20.00 Uhr<br />
Konfirmandenprojekt<br />
11. Juni 9.00 Uhr Gruppe 2015/17<br />
Trauergruppe<br />
9. Juni 14.00 Uhr<br />
Offenes TRAUERtreffen<br />
Dies ist ein Angebot für alle Trauernden. Sie haben die Möglichkeit am 9.<br />
Juni um 16.30 Uhr im Gemeindehaus (Schulstraße 2) mit der Trauerbegleiterin<br />
Eva Schorling und anderen Trauernden ins Gespräch zu kommen.<br />
DasAngebot ist kostenlos und offen für alle Trauernden. Sie müssen<br />
dazu nicht Mitglied einer Kirche sein.Auf Wunsch ist auch ein Hausbesuch<br />
möglich. Tel. 039978/50242<br />
Kinder (nicht in den Ferien)<br />
jeden Montag: Kindernachmittag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Für alle Kinder der Kirchengemeinde, der Stadt und<br />
Region offen! Alter: 5 – 12 Jahre<br />
jeden Montag: Kirchenkünstler: 17.00 Uhr<br />
jeden Dienstag: Pfadfinder (Wölflinge) 15.00 Uhr<br />
Pfadfinder (Scouts u. Guide) 16.00 Uhr<br />
Pfadfinder (Rover u. Ranger) 17.00 Uhr<br />
Kirchenmusik (nicht in den Ferien)<br />
jeden Montag: Singekreis (für Senioren) – 14.00 Uhr<br />
jeden Montag: <strong>Teterower</strong> Kantorei (Chor) – 19.30 Uhr<br />
jeden Mittwoch: Flötenkreis – 18.00 Uhr<br />
Israeltanz<br />
17. Juni 17.00 Uhr<br />
Konzerte<br />
24. Juni 19.00 Uhr Barockkonzert „Music for a while“<br />
Abendkasse: 15,- €<br />
ermäßigt: 10,- €<br />
kommt wieder zum<br />
W o c h e n m a r k t<br />
nach Teterow:<br />
Donnerstag, 02.06.<br />
Donnerstag, 30.06.<br />
Donnerstag, 28.07.<br />
Donnerstag, 25.08.<br />
Donnerstag, 22.09.<br />
Donnerstag, 20.10.<br />
mit Blumen für Haus und Garten<br />
zu kleinen Preisen!!!<br />
Sommerfest<br />
Liebe Gemeindeglieder, liebe <strong>Teterower</strong>innen und <strong>Teterower</strong>,<br />
zu unserem Sommerfest am Sonnabend, den 18. Juni 2016, laden wir<br />
Sie alle sehr herzlich ein. Es steht in diesem Jahr unter dem Motto „Einer<br />
trage des anderen Last.“ (Gal 6,2)<br />
Dieses Bibelwort aus dem Galaterbrief regt uns an, über die Gemeinde,<br />
in der wir leben und zu der wir gehören, nachzudenken.<br />
Das Sommerfest beginnt mit einem Gottesdienst um 10.30 Uhr im Pfarrgarten<br />
der Schulstraße 2. Im Anschluss daran essen wir zu Mittag. Es<br />
werden Rostbratwürste und Steaks von glücklichen Mecklenburger<br />
Schweinen gegrillt. Sie sind herzlich eingeladen, das Mittagsbuffet mit<br />
eigenen Salaten, Gerichten und Süßspeisen zu bereichern.<br />
Gegen 14.00 Uhr erwartet Sie der Kinderchor mit einem Musical. Außerdem<br />
gibt es eine Auktion zugunsten des neuen Geläuts für die St. Peter<br />
und Pauls Kirche. Unser Gemeindepädagoge Sven Müller wartet mit<br />
Spaß und Spiel für die Kinder und Jugendlichen auf.<br />
Genießen Sie das bunte Programm bei leckerem Kaffee und Kuchen<br />
und natürlich die Zeit des Beieinanderseins und Erzählens. Sie sind<br />
herzlich willkommen! Wir freuen uns darauf Sie beim Sommerfest zu<br />
begrüßen.<br />
Gottesdienst auf dem Silberberg<br />
Traditionell trafen sich die Kirchengemeinden Hohen Mistorf, Malchin, Teterow<br />
und Altkalen-Boddin wieder zum Gottesdienst auf dem Silberberg<br />
bei Teschow. Das gute Wetter lockte zahlreiche Teilnehmer, die mit dem<br />
Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß zum Berg hinaufpilgerten. Wie gehören<br />
Herrentag - Tag des Herren und Vatertag zusammen? Was ist die tiefere<br />
Bedeutung einer Achterbahn im Hansapark und den englischen Wörtern<br />
"Sky" und "Heaven"? Diesen Fragen ging Pastor Jens Peter Schulz aus<br />
Boddin in seiner Predigt auf den Grund. Nach der seelischen Erbauung<br />
folgten Kaffee und Kuchen. So gestärkt ging es dann an das Aufräumen.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die Kirchengemeinde Hohen Mistorf für die<br />
Vorbereitung!<br />
Gemeindefest am 18. Juni ab 10.30 Uhr im Garten des Gemeindehauses<br />
(Schulstraße 2)<br />
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich an uns<br />
als hauptamtliche Mitarbeiter:<br />
PastorAlexander Lemke<br />
(Tel. 03996 / 182821, Email: teterow@elkm.de)<br />
Sven Müller<br />
(Gemeindepädagoge, Tel. 0160 / 7879868)<br />
Dörte Höpfner<br />
(Kirchenmusikerin, Tel. 039957 / 18525)<br />
Gudrun Drägerdt<br />
(Küsterin, Gemeindebüro: Tel. 03996 / 182584)
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 12 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
JUGEND & SCHULE<br />
Besuch aus dem Bundestag<br />
Eckard Rehberg referierte anlässlich des „Europatages“ an<br />
der Europaschule Gymnasium Teterow<br />
Warum gibt es eigentlich eine Europäische Union und was hat man von<br />
einer Mitgliedschaft? Wie ist das mit der Türkei und der Pressefreiheit, wie<br />
mit TTIP? Und, Herr Rehberg, was ist denn nun mit den ganzen Flüchtlingen<br />
in Deutschland? Schaffen wir das wirklich?<br />
Wenn sich das Klassenzimmer in ein politisches Forum verwandelt und<br />
sich ein Bundestagsabgeordneter den Fragen von Schülerinnen und<br />
Schülern stellt, so ist das stets etwas ganz besonderes. Anlässlich des<br />
bundesweiten „EU-Projekttages“ an Schulen am 02.<strong>05.2016</strong> übernahm<br />
der CDU-Abgeordnete Eckard Rehberg diese Aufgabe in einer 10. Klasse<br />
der Europaschule Gymnasium Teterow und referierte über Europa, den<br />
Frieden und die Herausforderungen, der die Union jetzt und in den nächsten<br />
Jahren gegenüberstehen wird. Gespannt folgten die Jugendlichen<br />
den Ausführungen und hinterfragten an vielen Stellen kritisch Entscheidungen<br />
und Vorhaben des Bundestages. Die Frage nach der Möglichkeit<br />
der Integration der vielen neuen Mitbürger, die in den letzten Monaten<br />
nach Deutschland gekommen sind, entflammte die Diskussion zusätzlich.<br />
Verständnis und Interesse zu schaffen, für das, was in Deutschland, Europa<br />
und der Welt passiert, was letztlich auch Einfluss auf die Schülerinnen<br />
und Schüler hat, sollte auch Aufgabe von Politik sein und diese wurde<br />
durch die besondere Art von Unterricht ein Stück weit erfüllt. Mehr Begegnungen<br />
dieserArt sind durchaus wünschenswert.<br />
Ulrike Kleist<br />
(Europaschule Gymnasium Teterow, Fachbereich Sozialkunde)<br />
Ein Tag im Forstamt<br />
<strong>Teterower</strong> Gymnasiastinnen auf dem Girls Day 2016<br />
Der Girls Day ist dafür gedacht, dass Mädchen in „typische“ Männerberufe<br />
reinschnuppern können.Also hieß es am Donnerstag, dem 28.April 2016,<br />
für fünf Mädchen aus der Europaschule Gymnasium Teterow auf zum<br />
Forstamt nach Schlemmin (bei Bützow).<br />
Dort angekommen, wurde uns erst einmal der Beruf eines Försters theoretisch<br />
erklärt. Nachdem wir das Forstamt mit seinen vielen Büros undAbteilungen<br />
kennengelernt hatten, ging es in den Wald zum Holz verkaufen.<br />
Mit zwei Pick Up, die typisch für Förster sind, ging es dem Holzhändler<br />
hinterher in den Wald. Dort lernten wir etwas über die Qualität des Holzes.<br />
Als das Holz erfolgreich verkauft war, ging es weiter tief in den Wald hinein<br />
zur Ausbildungsstätte für angehende Förster. Der Lehrmeister erklärte<br />
uns, wie die Ausbildung abläuft und welche Voraussetzungen erforderlich<br />
sind. Nun kam auch schon das Highlight des Tages: Wir fuhren wieder in<br />
ein anderes Waldstück. Jede von uns durfte eine Runde in dem riesigen<br />
Forstfahrzeug mitfahren und aus nächster Nähe betrachten, wie die Bäume<br />
gefällt werden. Nachdem wir nun alle eine Runde damit gefahren<br />
waren, ging es zurück zum Forstamt, wo schon der Grill auf uns wartete.<br />
Gut gestärkt ging der Tag zu Ende und für uns hieß es Abschied nehmen<br />
nach Hause in Richtung Teterow.<br />
Wir haben an diesem Tag viel über den Beruf eines Försters gelernt. Wir<br />
finden es super, dass jungen Mädchen an solchen Tagen die Möglichkeit<br />
gegeben wird, in männertypische Berufe reinzuschnuppern. So sind wir<br />
auf alle Fälle im nächsten Jahr wieder mit dabei.<br />
Maike Pommerehne<br />
(Europaschule Gymnasium Teterow, Klasse 9A)<br />
Eckard Rehberg referierte anlässlich des „Europatages“<br />
Ein Tag im Forstamt Schlemmin
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 13 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Einmal von Teterow nach<br />
Sillé-le-Guillaume und zurück<br />
Gymnasium feiert 20-jähriges Jubiläum des<br />
Schüleraustausches mit Frankreich<br />
Im Rahmen des alljährlichen Schüleraustausches durften 36 Schülerinnen<br />
und Schüler des Gymnasiums in Teterow für zehn Tage die französische<br />
Kultur genießen.<br />
Am Samstag, dem 5. März 2016, ging es für uns um 22:00 Uhr abends in<br />
Richtung Frankreich. Ziel war die Kleinstadt Sillé-le-Guillaume in der Region<br />
Pays de la Loire, gelegen an der Westküste Frankreichs. Eine 20<br />
Stunden andauernde Fahrt sollte uns bevorstehen. Dafür waren auch alle<br />
entsprechend gewappnet. Durch Gesang, Gelächter und Aufregung begleitet,<br />
sahen die meisten von uns das erste Mal unser Ziel: Frankreich.<br />
Die hügeligen Landschaften, alte Städte und außergewöhnliche Architektur<br />
waren höchstwahrscheinlich die ersten Eindrücke von uns allen.<br />
Gegen 17:00 Uhr erreichten wir den Treffpunkt. Nervös hielten wir nach<br />
unseren Austauschschülern Ausschau. Nach einem aufregenden Abend<br />
in den Familien, sahen wir uns am nächsten Morgen in der Schule wieder.<br />
Zusammen mit unseren Austauschpartnern aßen wir ein typisch französisches<br />
Frühstück, anschließend fand eine Schulführung statt. In den<br />
nächsten Tagen stand ein vielseitiges Programm an. Geplant war ein<br />
Besuch des Mont-Saint-Michel, eine Fahrt in die Küstenstadt Saint Malo,<br />
eine Besichtigung des deutschen sowie amerikanischen Soldatenfriedhofes<br />
und ein Aufenthalt in der Stadt Le Mans. Doch nicht nur Sehenswürdigkeiten<br />
und Geschichte standen auf dem Programm, wir durften auch im<br />
französischen Unterricht hospitieren, am Familienleben der Austauschpartner<br />
teilnehmen und natürlich unsere Französischkenntnisse erweitern.<br />
Durch Spiele und viel Freizeit konnten wir uns den Wissenszuwachs<br />
selbst einteilen, nicht zuletzt dadurch, dass wir anstatt Führungen zu<br />
buchen, selber Vorträge zum Thema erarbeiteten.<br />
So viel Neues in zehn Tagen kennenzulernen, war eine Chance und eine<br />
Erfahrung, die man sich nicht entgehen lassen konnte und die auch für<br />
sehr lange Zeit in unserer Erinnerung bleiben wird. Der Höhepunkt der<br />
gesamten Reise sollte für viele die Hauptstadt sein, Paris. Mit seiner<br />
Größe, seinen vielen Einwohnern, Sehenswürdigkeiten und Geschäften<br />
sollte es für uns auf der Rückreise einen krönenden Abschluss bilden.<br />
Durch die Erkrankung einer Schülerin konnten wir leider nicht zu viel Zeit<br />
dort verbringen, allerdings war das, was wir sehen konnten sehr beeindruckend.<br />
Die goldenen Fassaden, die unglaublich vielen Menschen,<br />
traumhaft schöne Altbauten und moderne Kunstwerke ließen viele Augen<br />
funkeln, viele Kameras blitzen und viele Herzen leuchten. So verließen wir<br />
also Frankreich. Viele von uns freuen sich jetzt schon auf den Rückbesuch<br />
ihrerAustauschpartner und somit auf eine weitere tolle Zeit.<br />
Wir alle hoffen, dass dieses Engagement noch viele Jahre bestehen bleibt<br />
und bedanken uns an dieser Stelle bei Frau Jacob und Frau Klaaßen, die<br />
uns begleiteten und allen Lehrern, die den Austausch möglich gemacht<br />
haben. Nicht zuletzt gilt unser Dank Busfahrer Robére, der uns durch den<br />
Feierabendverkehr in Paris manövriert hat.<br />
Merle Henkel und Lisa Schlünz<br />
(Europaschule Gymnasium Teterow, Klasse 10)<br />
#prayforparis<br />
Gemeinsam wurde ein Stück neue Welt kennengelernt<br />
Die <strong>Teterower</strong> Gymnasiasten mit ihren französischen Gastschülern
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 14 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Kunstwerke der Grundschulklassen schmücken<br />
das Foyer des Rathauses<br />
Anderthalb Wochen vor unserem bekannten Stadtfest kam die Klasse 4c<br />
ins Rathaus und brachte eine Vielzahl von Kunstwerken mit, die alle<br />
Schüler der Klassen 1-4 im Unterricht angefertigt haben. Darunter waren<br />
Plakate, Blumen aus Knete, eine selbstgebaute Zirkusmanege und vieles<br />
mehr. Die Ausstellung stand in diesem Jahr unter dem Motto „25 Jahre<br />
Grundschule“.<br />
Start der Mädchen der 4. Klassen<br />
Sponsorenlauf an der Grundschule Teterow<br />
Die Grundschule Teterow veranstaltete in diesem Jahr erstmalig einen<br />
Sponsorenlauf. Das „erlaufene“ Geld ist eine Finanzierungsmöglichkeit<br />
für das Schulprojekt anlässlich des 25-jährigen Jubiläums. In der Woche<br />
vom 15.07. bis zum 21.07.2016 kommt der Projektcircus Andre Sperlich<br />
mit seinem Team in die Schule und übt mit allen Klassen ein umfangreiches<br />
Programm ein. Die Vorführung findet an den letzten beiden Tagen<br />
vor den Sommerferien statt.An diesen Tagen sind die Kinder die „Stars der<br />
Manege“ und können zeigen, was sie gelernt und einstudiert haben. Des<br />
Weiteren wurden von den Spendengeldern 2 Tischtennisplatten gekauft.<br />
Der Lauf wurde sehr gut angenommen. Die Familien und Unternehmen<br />
waren großzügig. Es kam eine stolze Summe von ca. 9000,00 € zusammen.<br />
Vielen Dank an alle Spender.<br />
Nils Saemann kümmerte sich in Zusammenarbeit mit Marco Fertig, Inhaber<br />
der Tanz- und Cocktailbar, um die Versorgung der Schüler<br />
Projekttage an der Benjamin-Schule<br />
Bildung intensiv und abseits der Schulbank war für alle Kinder der Benjamin-Schule<br />
in der kurzen Woche vor Himmelfahrt angesagt. Die Projekttage<br />
in Remplin bieten den Schülerinnen und Schülern alljährlich die Möglichkeit,<br />
sich klassenübergreifend für ein Projekt zu entscheiden und drei<br />
Tage daran zu arbeiten. In diesem Jahr standen folgende Projekte zur<br />
Auswahl: Schulband, Lehmofenbau, Insektenhotel, die Slawen, Arabisch,<br />
unser Sonnensystem, Mathe und Kunst, Blüten und Kräuter, Kulturcafé<br />
und der Bau einer Seifenkiste. Dabei spielte sich das Geschehen nicht nur<br />
in der Schule ab, Exkursionen ins Slawendorf Neustrelitz, zum Basedower<br />
Hünengrab und in Frau Mertens Kräutergarten gehörten ebenso<br />
dazu wie Streifzüge in den Rempliner Park, um Materialien für das Insektenhotel<br />
zu suchen. Der Lehmofen, ein Insektenhotel und die Seifenkiste<br />
für das Rennen am Malchiner Stadtfest wurden fertiggestellt, mathematische<br />
Kunstwerke und Kräuterkissen entstanden ebenso wie Modelle des<br />
Sonnensystems, die Kinder erhielten Einblicke in die arabische Sprache<br />
und konnten dank der Rezepte von Frau Abdul Karim orientalische Köstlichkeiten<br />
kosten. Den Abschluss bildete eine Präsentation aller Projekte<br />
am Mittwochnachmittag, die mit Musik der neuen Schulband und Leckereien<br />
des Projekts Kulturcafé verfeinert wurde. Unser Dank gilt allen Eltern,<br />
die unsere Projekttage unterstützten.<br />
Text und Bild: Jörn Beilstein<br />
Maike Klang, neue Vorsitzende des Schulvereins<br />
und ihre Stellvertreterin Peggy<br />
Beulitz geben zusammen mit Sportlehrerin<br />
Silke Loos die neuen Tischtennisplatten<br />
frei.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 15 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Gesundes Frühstück<br />
Alljährlich wird eine gute Tradition an der Grundschule in Teterow zum<br />
Leben erweckt. Die Gesundheitserziehung der Kinder wird im Unterricht<br />
und im täglichem Leben groß geschrieben. Unterstützung gibt es dabei<br />
seit Jahren vom Famila Markt. Für rund 100 Erstklässler spendierte das<br />
Warenhaus ein gesundes Frühstück. Am 27. April war es dann endlich<br />
soweit. Die Kinder konnten aus den Händen des Filialleiters und seiner<br />
Mitarbeiter einen Frühstücksbeutel in Empfang nehmen. Neben lauter gesunden<br />
Lebensmitteln, waren auch Überraschungen dabei. Dafür sagen<br />
wir herzlichen Dank.<br />
G. Heitmann<br />
Die Jungen und Mädchen posieren vor ihren Bildern.<br />
Stadtleben / Zeitgeschehen<br />
Neueröffnung „Wohngemeinschaft am<br />
Malchiner Tor“ in Teterow am 1. Mai 2016<br />
Nordlichter eröffnen ihre erste Ausstellung in<br />
einer Zahnarztpraxis<br />
Was für ein Getuschel im Treppenaufgang zur Zahnarztpraxis von Frau<br />
Dr. Demond. Die Gruppe um Erzieherin Uta Warkentin war schon ganz<br />
gespannt, aber nicht weil sie zur Kontrolle zum Zahnarzt mussten, sondern<br />
weil sie alle mit ganz viel Mühe über mehrere Wochen tolle Bilder für<br />
die Praxis gefertigt haben. 16 Stück sind es an der Zahl. Die Kleinen haben<br />
mit Murmeln „gezaubert“, Schmetterlinge gefaltet, mit dem Pinsel gekleckst<br />
und auch ihre Fingerabdrücke genutzt. Das Team um Frau Dr.<br />
Demond freute sich sehr über die neuen Kunstwerke, die nun die Räumlichkeiten<br />
der Praxis schmücken. Zur Belohnung gab es im Anschluss<br />
noch eine Kugel Eis.<br />
Der ambulante Pflegedienst Greenlife-Comfort bietet eine Wohngemeinschaft<br />
für Intensiv- und Beatmungspflege sowie eine Wohngemeinschaft<br />
für Demenzerkrankte und Menschen mit Betreuungsbedarf.<br />
Das Team des Pflegedienstes möchte dazu beitragen, den Lebensalltag<br />
trotz gesundheitlicher Beeinträchtigungen mit schönen Momenten zu gestalten.<br />
Die Betreuung erfolgt rund um die Uhr - 24 h - 365 Tage.<br />
Unter dem Namen „Greenlife-Comfort“ sieht sich das Unternehmen als<br />
moderner Pflegedienst, der sich durch fachliche Kompetenz auszeichnet<br />
und gleichzeitig für ein harmonisches, menschliches Miteinander steht.<br />
„Green“ bedeutet grün und steht für das Team für die Hoffnung.<br />
„Life“ bedeutet Leben und steht für das Lebensgefühl.<br />
„Comfort“ bedeutet Komfort und soll für das Wohlbefinden stehen.<br />
Kurze<br />
Erläuterungen<br />
zur richtigen<br />
Zahnpflege<br />
gab es<br />
während des<br />
Rundgangs.<br />
Zur Eröffnung gratulierte Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann herzlich<br />
der Geschäftsführerin Diana Lingenfelder. An ihrer Seite Lebensgefährte<br />
Matthias Gößler.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 16 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Setze ein Zeichen<br />
Der DRK Ortsverein Teterow wird 100 Jahre<br />
Wellnesswoche im DRK Seniorenheim Teterow<br />
Um das Wohlfühlen mit allen Sinnen drehte es sich für die Bewohner in der<br />
Wellnesswoche. Ein abwechslungsreiches Programm wurde zusammengestellt,<br />
um nachhaltig körperlich und seelisch zu entspannen. Die Senioren<br />
genossen neben diversen Massagen und Gesichtsmasken eine Nagel-<br />
und Haarpflege. Besonders viel Freude kam beim Auftragen von<br />
Nagellack bei den Damen auf. Unsere männlichen Bewohner kamen<br />
ebenfalls auf ihre Kosten und entspannten bei einem Hand- oder Fußbad.<br />
Die innere Schönheit hatte in diesen Tagen auch Priorität, mit Smoothies<br />
und anderen Köstlichkeiten wurde auf eine gesunde Ernährung geachtet.<br />
Für alle Bewohner war dies eine gelungene Woche mit viel Verwöhnprogramm.<br />
Vor 100 Jahren vermerkte der <strong>Teterower</strong> Anzeiger stolz, dass man einen<br />
Ortsverein des Roten Kreuzes gegründet habe. Damit hat der DRK-Kreisverband<br />
Güstrow einen der ältesten Vereine in seinen Reihen. Keine<br />
Frage, dass dieses Ereignis gefeiert werden musste. Der Zeitpunkt hätte<br />
nicht passender sein können: Zeitgleich startete das DRK seine neue<br />
Kampagne „Zeichen setzen“. Und der Ortsverein setze mit seiner Arbeit<br />
viele Zeichen.<br />
Am 9. Mai 2016 lud der Ortsverein in die Räumlichkeiten des DRK-Bildungszentrum<br />
in Teterow ein. Die Gästeschar war groß und illuster. Begrüßt<br />
wurden sie von Schülerinnen des DRK-Bildungszentrums in historischen<br />
Trachten: Zahlreiche Mitglieder des Ortsvereins, Vertreter des<br />
DRK-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern, des DRK-Kreisverbandes<br />
Güstrow, des DRK-Bildungszentrums Teterow, der Bürgermeister<br />
der Stadt Teterow und viele weitere Neugierige folgten der Einladung.<br />
Anke Brandt, DRK Ortsvereinsvorsitzende, begrüßte alle Gäste und nahm<br />
die Gelegenheit wahr, ein Blick weit zurück zu werfen. Die Anwesenden<br />
erfuhren etwas über die Geschichte des DRK und über die Geschichte des<br />
<strong>Teterower</strong> Ortsvereins. Ergänzt wurden ihre Ausführungen von Reinhard<br />
Frankenstein. Der Präsident ging auf den 100jährigen <strong>Zeitung</strong>sartikel ein.<br />
Schon damals, so führte er aus, seien die <strong>Teterower</strong> Vorreiter gewesen.<br />
Und dieses Engagement haben sie von Generation zu Generation weitergegeben.<br />
Hans-Peter Schultz, Landesgeschäftsführer des DRK-Landesverbandes<br />
Mecklenburg-Vorpommern, wies auf die hohe Bedeutung des Roten<br />
Kreuzes hin. Die Gründung des Ortsvereins im Jahr 1916 fand nicht ohne<br />
Grund statt – der 1. Weltkrieg näherte sich seinem Höhepunkt. Hilfe war<br />
allerorten vonnöten. Schultz verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass sich<br />
solch ein Ereignis nie wieder wiederholen möge. Gleichzeitig, so Schultz,<br />
werde das Rote Kreuz auch noch heute gebraucht. Die Arbeit der Mitglieder<br />
des Ortsvereins sei ein lebendiger Beweis hierfür.<br />
Reinhard Dettmann, Bürgermeister der Stadt Teterow, stellte fest, dass<br />
Teterow eine richtige „DRK-Stadt“ sei: Man habe den traditionsreichen<br />
und ausgesprochen rührigen Ortsverein, das DRK-Krankenhaus, Das<br />
DRK-Bildungszentrum, die Rettungswache, das Seniorenzentrum und<br />
vieles mehr. Cornelia Bäumer, Leiterin der DRK-Sozialstationen im DRK-<br />
KV Güstrow, beschrieb lebendig die Arbeit des Ortsvereins: Die Babybörse<br />
ist fester Bestandteil im <strong>Teterower</strong> Jahresplan und immer gut besucht.<br />
Viele Mitglieder bereiten seit mehr als einem Jahrzehnt die Blutspenden<br />
vor. Und das Wellnessfrühstück ist mit bis zu 80 Besuchern pro<br />
Veranstaltung längst ein Klassiker in Teterow.<br />
VieleAktive wurden zu diesemAnlass ausgezeichnet und gewürdigt, allen<br />
voran Alma Maisenhölder. Sie, so Anke Brandt, sei die gute Seele und<br />
zudem eine äußerst fähige Koordinatorin. Auch die Tätigkeit der Ortvereinsvorsitzenden,Anke<br />
Brandt, wurde gewürdigt. Nicht zuletzt wurden die<br />
langjährigen Unterstützer der Blutspende geehrt. Sie bekamen Westen<br />
mit Motiven der neuen Kampagne und werden so in Zukunft ein Zeichen<br />
setzen – ganz im Sinne der Kampagne.<br />
Auszeichnung für die längjährigen Helfer bei der Blutspende<br />
Blutspendedienst<br />
Mecklenburg-Vorpommern gGmbH<br />
Blutspendetermine Teterow<br />
III. Quartal 2016<br />
11.07. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />
08.08. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />
12.09. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 17 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
„Spräkt mihr plattdütsch“<br />
BUNT statt GRÜN<br />
Mit de heimliche Mäkelborghymne „Wo de Ostwellen.….“ füng dat Ehepoor<br />
Wossidlo ut Burg Stargard ehre plattdütsche Läsung an un väle Gäst<br />
sünd kamen. Nahdem de Verwandtschaft mit denn berühmten Volkskundler<br />
Richard Wossidlo klärt wihr, läste dat Ehepoor Wossidlo atwesselnd<br />
wohre Erläwnisse ut sin Bauk „Danz in Kusemin“. Bi denn ein orrer<br />
annern von uns kemen dorbi olle Erinnerungen hoch. Klaus Wossidlo<br />
lecht ok groten Wiert dorup, dat de plattdütsche Sprak erhollen bliwt. Dortau<br />
harn se bekannte plattdütsche Lieder mitbröcht, de wi kräftig mitsüngn.<br />
Ünnerholtsam wiern ok de Döntjes , womit de gesellige Nahmeddag<br />
tau Enn güng. Ok wi raupen alle Lüd tau: Benutzens uns schöne<br />
Heimatsprak, dormit sei mihr hürt ward.<br />
Un dat is ümmer werrer schön tau weiten, dat gliek uns Stammgäst inspringn,<br />
wenn Hülp brukt ward!<br />
Välen Dank<br />
dorför secht de<br />
Plattdütsche<br />
Vertellerkreis<br />
ut Schorssow<br />
Geburtstagsgrüße<br />
Die <strong>Teterower</strong> Rheuma-Gruppe<br />
gratuliert im Juni ihren Mitgliedern<br />
recht herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht alles Gute im neuen Lebensjahr.<br />
Eine intakte Pflanzen- und Tierwelt ist eine wichtige Voraussetzung für die<br />
Erhaltung einer funktionierenden Natur, die auch die Lebensgrundlage für<br />
uns Menschen ist.<br />
Wissenswert ist, dass etwa ein Drittel der weltweiten landwirtschaftlichen<br />
Pflanzenproduktion auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen sind.<br />
GALLAI et al. 2009¹) gab den geschätzten Wert der Insektenbestäubung<br />
weltweit mit 153 Milliarden Euro pro Jahr an. Für Deutschland wird der<br />
Wert durch Bienenbestäubung mit 2,5 Milliarden Euro pro Jahr angegeben.<br />
Daran sind nicht nur die Honigbienen, sondern auch ca. 570 Wildbienenarten<br />
und andere Insekten mit etwa 20% beteiligt.<br />
Bienen benötigen, wie alle anderen Lebewesen, ein durchgängiges Nahrungsangebot<br />
an Blütenstaub (Pollen) und Nektar als Energiequelle für<br />
sich selbst und für die Aufzucht ihrer Bienenbrut. Vom Frühjahr bis in die<br />
erste Sommerhälfte finden die Bienen bei abwechslungsreicher Tracht –<br />
Frühblüher, Weide, Beerenobst, Obstbäume und einsetzende Massentracht,<br />
wie gegenwärtig Raps – ausreichend Futter. Nach der Rapsblüte<br />
bricht die Futterversorgung standortabhängig fast schlagartig ab. Hier<br />
muss der Mensch regulierend eingreifen. Imker, Landwirte und in den letzten<br />
Jahren zunehmend die Politik kennen das Problem und versuchen mit<br />
geeigneten Maßnahmen gegen zu steuern. Ackerschläge und Randstreifen<br />
lassen sich durch Ansaaten mit ein- und/oder mehrjährigen Blühmischungen<br />
zu wertvollen Lebensräumen für Bienen und Wildbienen, für<br />
Hummeln, Schmetterlingen u.a. Insekten entwickeln. Im Umkreis von<br />
Teterow gibt es nennenswerte Beispiele, die wir im Sommer 2015 bei einer<br />
Flurbegehung auf Einladung vom Bauernverband Güstrow e.V. besichtigen<br />
konnten. Auch in diesem Jahr laufen Bestrebungen die Ökologisierung<br />
zu intensivieren. Das aber braucht Überzeugungsarbeit, auch wenn<br />
mit Förderprogrammen des Landes, des Bundes und der EU gewinkt wird.<br />
Für Landwirte sind im Zusammenhang mit nachwachsenden Rohstoffen<br />
ökonomische Kategorien wie Flächenproduktivität, Ertrag oder Gewinn<br />
genau so ausschlaggebend wie für einen kleinen oder mittelständischen<br />
Handwerksbetrieb. Daher ist es für die Erhaltung des ökologischen<br />
Gleichgewichts zielführend, wenn in der profitorientierten Gesellschaft für<br />
Mehraufwand an Arbeit und Ertragseinbußen durch Anbauflächenminderung<br />
einAnreiz in Form von Fördermitteln geschaffen wurde.<br />
Um Bienen und anderen Insekten eine zusätzliche Nahrungsquelle zu<br />
erschließen, haben wir als Imkerverein Teterow e.V. die Aktion „Bunt statt<br />
Grün“ in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Teterow und der städtischen<br />
Kommunaltechnik ins Leben gerufen. Besonders geeignet dafür<br />
schien uns vorerst der Stadtpark Teterow. Hier wurden auf einer extra dafür<br />
umgebrochenen Rasenfläche Bienenweidepflanzen ausgesät. Dabei<br />
handelt es sich um eine für Imker ausgesuchte einjährige Sommerblumen-Mischung<br />
(Blühzeit vom Frühsommer bis zum Herbst) und daneben<br />
um eine etwas robustere Bienentracht-Mischung, die für landwirtschaftliche<br />
Flächen zusammengestellt wurde. Für die in diesem Zusammenhang<br />
beim Imkerverein eingegangenen Spenden möchten wir uns auf<br />
diesem Wege genauso bedanken wie für die begleitende Beratung durch<br />
den Bauernverband Güstrow e.V..<br />
Mit dieser Aktion wollen wir ein Zeichen setzen, und das nicht nur für die<br />
<strong>Teterower</strong> Bürger, um sie zu animieren ebenfalls Initiativen zu ergreifen<br />
auf Balkonen, großen Rasenflächen in den Ortschaften bzw. in Vorgärten<br />
oder Kleingärten Blühflächen von Sommerblumen für Bienen, Hummeln<br />
und Co. anzulegen. Eine interessante Beobachtungszeit wird es allemal.<br />
S. Erdmann<br />
Kontakt zumAutor<br />
teterow@imkermv.de<br />
¹) Engl. <strong>Zeitung</strong>sartikel, Die wirtschaftliche Bewertung der weltweiten<br />
Landwirtschaft nach Rückgang der Bestäuber<br />
Der Vorstand<br />
Information<br />
Am 18.06.16 treffen sich die Mitglieder der Rheuma-Gruppe Teterow zu ihrer<br />
Fahrt nach Berlin. Geplant sind die Besichtigung des Neuen Museums<br />
und eine Bootsfahrt auf der Spree.<br />
Abfahrt:<br />
Kosten:<br />
7:00 Uhr - Sparkasse Teterow<br />
7:05 Uhr - Busbahnhof Teterow<br />
38,75 € (bei Vorlage des Schwerbehindertenausweises)<br />
44,75 € (ohne Schwerbehindertenausweis)<br />
Der Vorstand<br />
V. Schiller
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 18 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Von-Moltke-Straße 19 a • 17166 Teterow<br />
Seit dem 17.<strong>05.2016</strong> ist die Von-Moltke-Straße<br />
wegen Baumaßnahmen gesperrt. Ich bin dann<br />
über die Umleitung am Güterbahnhof oder über<br />
den Gartenmarkt Dünninghaus zu erreichen.<br />
Sie dürfen auf dem Grundstück des Gartenmarktes<br />
parken.<br />
Freundliche Grüße<br />
Ralf Dammann<br />
Die Straße nach Appelhagen ist wieder freigegeben. Pünktlich zum Pfingstrennen<br />
konnten die Besucher 12 Kilometer glatten Asphalt genießen. Damit<br />
ist die Gesamtstrecke abgeschlossen.<br />
Querbeet singt!<br />
Es ist wieder so weit. Das Musikensemble Querbeet lädt alle Interessenten zum 20. Juni in das <strong>Teterower</strong> Regenbogenhaus ein.<br />
In der zu erwartenden unterhaltsamen Stunde präsentiert das Ensemble ab 20.00 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) in einer öffentlichen<br />
Probe Ausschnitte seines neuen Programms „Liebe ist alles“, das im November 2016 in der Regionalen Schule Teterow aufgeführt<br />
wird.<br />
Querbeet erarbeitet dazu 17 neue Lieder. Dabei sind zum Beispiel Songs von „Rosenstolz“, „Söhne Mannheims“, „Silly“, „Scirocco“,<br />
Ute Freudenberg, Andreas Gabalier, Heinz Rudolf Kunze, Tim Bendzko und Nana Mouskouri. Diese Lieder wurden speziell für ein<br />
vorgegebenes Konzept ausgesucht. So wird die Moderation einen Leitfaden für das ganze Programm sein.<br />
„Liebe ist alles“ – dieses Motto wird eine Brücke schlagen von der Geburt eines Kindes bis hin zum Verlassen des Elternhauses. Vieles<br />
passiert in dieser Zeit. Da gibt es vor allem Freude, aber manchmal auch Leid. Die von Querbeet dargebotenen Songs bewegen sich<br />
genau in dieser Gefühlswelt. „Gänsehaut“ ist garantiert!<br />
2017 folgt dann der 2. Teil von „Liebe ist alles“. Es wird die Frage aufgeworfen, wie Eltern mit der neuen Situation umgehen, wenn die<br />
Kinder aus dem Haus sind. Bis die Enkel kommen vergeht noch viel Zeit. Und dann die neuen Freuden: die Enkel sind da…<br />
Das Musikensemble hat sich im 4. Jahr seines Wirkens musikalisch weiter entwickelt. Der Zusammenklang der Stimmen wird immer<br />
homogener. Davon können sich alle Interessenten am 20. Juni im <strong>Teterower</strong> Regenbogenhaus gern überzeugen. Der Eintritt ist frei.<br />
Spenden werden dankbar entgegengenommen.<br />
Die Querbeet-Band (Von links): Johannes Mühlichen - Bassgitarre, Werner Schmidt - Keyboard, Felix Lode - Gitarre,<br />
Reinhard Flöter - Gitarre - Ensembleleiter, Hans Jürgen Rößler - Schlagzeug, Jörg Rambow - E-Gitarre
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 19 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
10%<br />
IM JUNI<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
03. Juni 2016 • 11.00 - 17.00 Uhr<br />
Patricia Gnodtke | Friseurmeisterin<br />
Damen • Herren • Kids<br />
Malchiner Straße 19 • 17166 Teterow<br />
0 39 96 / 13 59 12<br />
ab sofort Terminvereinbarung
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 20 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Kranzniederlegung am Tag der Befreiung<br />
Am 8. Mai jährte sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 71. Mal. Aus<br />
diesem Grund und um an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern,<br />
legte Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann im Namen der Stadtverwaltung<br />
und der Stadtvertreter an dem Denkmal auf dem Ehrenfriedhof einen<br />
Kranz nieder.<br />
Kam. R. Saft-Clasen und Kam. W. Krüger<br />
Kamerad Jannes Nick Prusseit wurde als Feuerwehrmannanwärter in die<br />
Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Teterow aufgenommen.<br />
Wir sind wieder für Sie da!<br />
Bäckerei Walter Peterß<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Freitag<br />
06.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag<br />
05.30 - 11.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Teterow<br />
Am Herrentag fand unser traditioneller Fahrzeugappell statt. Folgende<br />
Kameraden wurden bei diesem Anlass für 20 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit<br />
geehrt. Kam. R. Saft-Clasen, Kam. W. Krüger, Kam. P. Stielicke. Ganz<br />
besonders freuen wir uns darüber, den Kameraden Jannes-Nick Prusseit<br />
aus unserer Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung zu übernehmen.<br />
Herzlich willkommen! Nach dem wir alle Fahrzeuge geschmückt hatten,<br />
führten wir unsere alljährliche Ausfahrt durch die schöne Mecklenburger<br />
Landschaft. Wir besuchten unter anderem die Kameraden der Feuerwehr<br />
Hohen Demzin und die Festveranstaltung in Teschow.<br />
(Fotos und Text: Carsten Tom Feuerwehr Teterow)
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 21 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
?<br />
Preisrätsel im Mai 2016<br />
Glück hatten diesmal Frau Eva-Maria Nitz und Frau Helga Kumbernuß.<br />
Herzlichen Glückwunsch. Ihre Gutscheine stellen wir Ihnen in<br />
den nächsten Tagen zu. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön<br />
an Frau Rohark.<br />
Bewerbung<br />
Gebirgspflanze<br />
Nachbarschaft<br />
dt. Rechtschreibbuch<br />
it. Münze<br />
Würzpflanze<br />
engl.<br />
Frauenname<br />
Dienstanzug<br />
Himmelsfärbung<br />
Auch diesmal gibt's natürlich für die richtige Lösung unseres Rätsels einen<br />
Gewinn. Zur Verfügung stellt diesen Herr Helge Apelt, Inhaber der<br />
Stadtmühle Teterow.<br />
Wo sich einst das Mühlrad drehte...<br />
Zwergenkönig<br />
Fußhebel<br />
(Mz.)<br />
Fußglied<br />
7<br />
Rest im<br />
Glas<br />
11<br />
häufig<br />
engl.:<br />
nein<br />
Abk.<br />
für<br />
id est<br />
europ.<br />
Staat<br />
9<br />
Die Stadtmühle Teterow bietet in einem Historischen Ambiente viele leckere<br />
Weine, Cocktails, Biere und eine Menge an hochwertigen Spirituosen.<br />
Nutzen Sie die Mühle als ein Treffpunkt für Genuss und Gesellschaft.<br />
Das Küchenteam um Lars Müller hat alte und neue Rezepte im Gepäck.<br />
Ob frische Waffeln, gratinierter Ziegenkäse, Rippenbraten, Pulled Pork<br />
Burger, frischer Fisch oder Flammkuchen - hier findet jeder das Richtige.<br />
Herr Apelt spendiert 2 Rätselfreunden einen Schlemmer-Gutschein im<br />
Wert von 10,00 Euro. Für seine freundschaftliche Geste bedanken wir uns<br />
ganz herzlich.<br />
Teil<br />
eines<br />
Bruches<br />
Lehre<br />
vom<br />
Licht<br />
Wasserpflanze<br />
Erbfaktor<br />
Backwerk<br />
2<br />
Dachterrassenwohnung<br />
belgischer<br />
Maler<br />
österr.<br />
Fluss zur<br />
Donau<br />
türk.<br />
Rechtsgelehrter<br />
Bad<br />
an der<br />
Lahn<br />
Staat in<br />
Nordostindien<br />
Gebirgseinschnitt<br />
Behörde<br />
6<br />
4<br />
schweiz.:<br />
Lohn,<br />
Gehalt<br />
Inhaber Helge Apelt<br />
Mühlenstraße 1 • 17166 Teterow<br />
Telefon 03996 - 152300<br />
Telefax 039978 - 56547<br />
info@stadtmuehle-teterow.de<br />
www.stadtmuehle-teterow.de<br />
1<br />
engl.:<br />
Lied<br />
Posse<br />
Epos<br />
von<br />
Homer<br />
Lesestoff<br />
Sitte,<br />
Brauch<br />
Bündener<br />
Alpenpass<br />
Stadt<br />
in der<br />
Schweiz<br />
8<br />
Verkaufsschlager<br />
Vorzeichen<br />
Kurort an<br />
der frz.<br />
Riviera<br />
Sportart<br />
3<br />
Gewürz<br />
10<br />
Klosterfrau<br />
weibl.<br />
Reh<br />
amerikan.<br />
Kleinmünze<br />
finnische<br />
Stadt<br />
latein.:<br />
Ding,<br />
Sache<br />
griech.<br />
Buchstabe<br />
5<br />
Ihre Zuschriften mit der hoffentlich richtigen Lösung erwarten wir bis zum<br />
Redaktionsschluss für unsere Juni-TZ,<br />
nämlich am Freitag, den<br />
wie immer in der<br />
10.06.2016<br />
?<br />
Beingelenk<br />
Lösung:<br />
einer der<br />
Sinne<br />
scharfe<br />
Kurve<br />
Stadtverwaltung Teterow<br />
Redaktion "<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>"<br />
Marktplatz 1 - 3, Rathaus<br />
17166 Teterow<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Werte TZ-Leserinnen und -Leser, liebe Rätselfreunde,<br />
wieder einmal liegt eine neue Ausgabe der "<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>" vor Ihnen<br />
und damit ein neues Rätsel. In unserem letzten Preisrätsel hatten wir nach<br />
dem Lösungswort SCHILDBUERGER gefragt, und alle Ihre Zuschriften<br />
bzw. Einsendungen nannten uns dieses Wort als Lösungsvorschlag,<br />
67 an der Zahl. Dafür danken wir Ihnen. Nun sind wir gespannt, wer die<br />
leckeren Eisgutscheine gewonnen hat. Frau Marina Rohark, Inhaberin<br />
von Janny‘s Eis am Kirchplatz zog persönlich die beiden Gewinner und
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 22 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Birger Pfeil<br />
Rechtsanwalt<br />
von-Thünen-Straße 28 · 17166 Teterow<br />
Tel. 03996 / 15 26 49 · Fax 15 96 94<br />
mail@ra-pfeil.de<br />
Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.ra-pfeil.de<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
im Juni 2016<br />
02.06. Kurt Mielke Bad Segeberger Straße 16 85.<br />
03.06. Pavel Krassikov Scheeßeler Straße 4 70.<br />
05.06. Manfred Basedow Am Mühlenberg 16 70.<br />
06.06. Gisela Lange Schillerstraße 20 80.<br />
Bärbel Polley Johannes-R-Becher-Straße 18 75.<br />
07.06. Hugo Eppler Poggestraße 3 80.<br />
Ilona Müller Malchiner Straße 67 75.<br />
11.06. Brigitte Pingel Rostocker Straße 120 80.<br />
Edith Schönfeld Johannes-R-Becher-Straße 18 80.<br />
13.06. Edgar Gast Gartensteig 6 75.<br />
Horst Rubert Am Rhedebruch 24 75.<br />
16.06. Jürgen Czepuck Appelhäger Weg 22 75.<br />
Maria Voß Johannes-R-Becher-Straße 18 80.<br />
17.06. Susanne Knohse Str der Freundschaft 27 75.<br />
19.06. Christa Boss Lindenstraße 15 70.<br />
21.06. Lotte Gütschow Heinrich-Heine-Straße 5 90.<br />
25.06. Uta Hirschberg Heinrich-Heine-Straße 4 75.<br />
Ulrich Schenk Brückenstücke 65 90.<br />
26.06. Friedrich Hoth Südliche Ringstraße 7 70.<br />
Jürgen Stender Bertolt-Brecht-Straße 16 70.<br />
27.06. Anselm Wolter August-Bebel-Straße 3 80.<br />
28.06. Gisela Lindhorst von-Pentz-Allee 9 75.<br />
Ausstellungseröffnung<br />
„Was ist Nebel, was Schnee?“<br />
Georg Weise – Malerei, Skulptur und Grafik<br />
29.04. – 02.07.2016<br />
Georg Weise präsentiert zum Thema „Was ist Nebel, was Schnee?“ seine<br />
Arbeiten in den Räumlichkeiten des Kunstvereins Teterow e.V.<br />
Georg Weise ist zu dem Spektrum von Künstlern zu zählen, dessen Arbeiten<br />
die facettenreiche menschliche Emotionalität in allen ihren tiefen<br />
Stimmungslagen zu erfassen versuchen. Die Darstellung des zarten<br />
Schönen im Kontext des Vergänglichen und Zerfallenden lässt der Künstler<br />
auf ganz besondere Weise nicht als Widerspruch, sondern gar als<br />
Symbiose eines idealisierten Weltbildes erscheinen. Die daraus resultierende<br />
Wirkungskraft, die seinen Arbeiten innewohnt, lässt eine ganz<br />
bestimmte außergewöhnliche Ästhetik erahnen, die Georg Weise dem<br />
Betrachter in seinen Bildern und Skulpturen zu verdeutlichen versucht.<br />
Die schüchternen oder von Scham erfüllten bis hin zu provozierenden Blicke<br />
der dargestellten zart wirkenden Personen in einem pathetisch inszenierten<br />
Umfeld, konturieren die Fragilität des Menschwerdens, das seinen<br />
Platz in der Welt behaupten muss. Die daraus evozierte Wirkungsästhetik,<br />
macht Georg Weises Arbeiten so wertvoll für die zeitgenössische Kunst.<br />
Seine Arbeiten berühren auf einfühlende Art den Menschen innewohnenden<br />
Beschützerinstinkt, gepaart mit der Sehnsucht nach Geborgenheit.<br />
!!!<br />
Bitte beachten Sie die gesetzlichen Änderungen bei Melderegisterauskünften<br />
in besonderen Fällen (Alters- und Ehejubiläen)<br />
– auch die <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> ist von dieser Regelung<br />
betroffen<br />
Mit dem Inkrafttreten des neuen Bundemeldegesetzes (BMG) sind Auskünfte<br />
der Meldebehörde über Alters- und Ehejubiläen nur noch ab dem<br />
70. Geburtstag und danach zu jedem fünften weiteren Geburtstag (75, 80,<br />
85, 90, 95, 100) möglich. Ab dem 100. Geburtstag dürfen die Auskünfte<br />
dann jährlich erteilt werden. Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende<br />
Ehejubiläum. Des Weiteren besteht bei Personen, die in Senioren- oder<br />
Pflegeeinrichtungen gemeldet sind, ein sogenannter Sperrvermerk, wodurch<br />
eine Veröffentlichung dann automatisch nicht mehr erfolgen darf.<br />
Diese gesetzliche Regelung gilt bundesweit und lässt hinsichtlich der Verfahrensweise<br />
keine andere Wahl. Der genaue Sinn dieser Neuregelung ist<br />
nicht erkennbar. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis. Sofern Sie von Ihrem<br />
Widerspruchsrecht Gebrauch gemacht haben, darf die Meldebehörde<br />
überhaupt keineAngaben überAlters- und Ehejubiläen an Mandatsträger,<br />
Presse oder Rundfunk übermitteln. Insoweit verweisen wir auch auf unsere<br />
jährlichen Bekanntmachungen zum Widerspruchsrecht.<br />
Stadt Teterow<br />
Fachbereich Bürger- und<br />
Ordnungsangelegenheiten<br />
Kontakt<br />
Kunstverein Teterow e.V.<br />
Galerie Teterow<br />
Bahnhof 1<br />
17166 Teterow<br />
Tel. / Fax: +49 3996 17 26 57<br />
E-Mail: galerie.teterow@mac.com<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Freitag<br />
10 – 13 und 14 – 18 Uhr<br />
Samstag<br />
10 – 16 Uhr
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 23 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Verleihung des<br />
„Hechtordens für Verdienste um Teterow"<br />
beim 27. <strong>Teterower</strong> Hechtfest<br />
Sonnabend, den 7. Mai 2016<br />
Der durch den Heimatbund initiierte „Hechtorden für Verdienste um Teterow“<br />
wird in diesem Jahr schon zum 22. Mal im Rahmen des traditionellen<br />
Hechtfestes Teterow an Bürger, Vereine und Institutionen verliehen, die<br />
sich über ihre Bürgerpflichten hinaus um die Stadt Teterow und die Region<br />
bemühen.<br />
Wie auch in den letzten Jahren hielt Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann<br />
die Laudatio für die zu Ehrenden.<br />
Es ist Herr Wolfgang Awe, der in seiner 40jährigen Mitgliedschaft und als<br />
Vereinsvorsitzender, gemeinsam mit den Mitgliedern des Vorstandes den<br />
Sportfischerverein Teterow e. V. mit zu einem der größten Sportvereine in<br />
unserer Region entwickelt hat. An dem Aufbau und der steten Weiterentwicklung<br />
der Vereinsarbeit hat Herr Awe einen bedeutenden Anteil, sei es<br />
beim Training und der Beteiligung an Wettkämpfen im Turnierangeln oder<br />
bei Angelveranstaltungen an Gewässern. Sein stets freundliches offenes<br />
Auftreten wird nicht nur von den Vereinsmitgliedern geschätzt.<br />
Ein besonderes Augenmerk wird im <strong>Teterower</strong> Sportfischerverein auch<br />
auf die Arbeit mit unseren jungen Menschen gelegt, um bei der heranwachsenden<br />
Generation die Bindung zur Natur und seinen darin lebenden<br />
Kreaturen zu wecken. Nicht nur die Ausübung des eigentlichen Sports an<br />
sich sondern auch – wie schon erwähnt - der Naturschutz und die Pflege<br />
unserer Gewässer sind ein wichtiger Bestandteil der Vereinsarbeit.Als nur<br />
ein Beispiel sei hier die Reinigung des Uferbereiches an Gewässern zu<br />
nennen.<br />
Herr Awe hat viele Stunden seiner Freizeit der Vereinsarbeit gewidmet<br />
und die Mitglieder des Sportfischervereins brachten mit der Ernennung<br />
von Herrn Wolfgang Awe zu seinem bisher einzigen Ehrenmitglied ihren<br />
besonderen Dank zumAusdruck.<br />
Das Komitee zur Verleihung des „Hechtordens für Verdienste um Teterow“<br />
ist zu der Entscheidung gekommen, Herrn Wolfgang Awe am heutigen<br />
Tage mit dieser Auszeichnung zu würdigen. Dazu auch meinen herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Der Hechtorden 2016 für WolfgangAwe.<br />
Sehr geehrter Herr Bürgervorsteher,<br />
sehr geehrte Gäste der Ordensverleihung,<br />
die Sie aus unserer Stadt und von weit entfernt gekommen sind,<br />
sehr geehrte Mitglieder des Heimatbundes,<br />
sehr geehrte Vorsitzende Frau Ilse Koch,<br />
sehr geehrte Hechtordenträger vergangener Jahre,<br />
sehr geehrter Jubilar Professor Horst Klinkmann,<br />
liebe <strong>Teterower</strong>,<br />
es wäre eine Nachforschung wert, ob unsere traditionsreiche „Hechtordenverleihung“<br />
Einfluss darauf gehabt hat, dass in diesem Jahr 2016 der<br />
Fisch des Jahres der Hecht ist.<br />
Der Hecht ist bekanntermaßen eine der größten heimischen Fischarten,<br />
und es ist durchaus erwähnenswert, dass mit ihm eine Art gewählt wurde,<br />
durch die die Zusammenhänge zwischen Natur- und Artenschutz sowie<br />
nachhaltiger, verantwortungsvoller Naturnutzung verdeutlich werden können.<br />
Wenn Ufer und Auen renaturiert oder in einem naturnahen Zustand<br />
erhalten werden, dienen sie dem Hecht als Rückzugsraum und Laichplatz.<br />
Einer in unserer Mitte, der sich dem schönen Hobby der Sportfischerei und<br />
damit auch der Pflege unserer Gewässer verschrieben hat, soll heute mit<br />
der Verleihung des Hechtordens eine Würdigung erfahren.<br />
Ein Gedächtnis der Stadt zu sein, in unserem heutigen, sich weltweit<br />
immer weiter voranschreitenden digitalen Leben, darin sieht Herr Frank<br />
Herholz als Archivar unserer Stadt seine Aufgabe und eine besondere<br />
Verpflichtung. Herr Herholz ist ständig bemüht, den Fundus an historischen<br />
Archivarien zu sichern und zu erweitern. Hier ist ihm die Pflege und<br />
Erweiterung der Zusammenarbeit mit anderen Archiven und Einrichtungen<br />
in Stadt und Land sehr wichtig. Um die Würdigung seines dienstlichen<br />
Tuns an sich geht es heute nicht, wenn sie auch erwähnt werden soll,<br />
nein, weit über seine Dienstzeit hinaus widmet er sich der Umgestaltung<br />
unseres Stadtarchivs.<br />
Und so fließt seine berufliche Tätigkeit nahtlos in seine Freizeitbetätigung<br />
über. Die Geschichte unserer Stadt und unseres Landes ist für Herrn<br />
Frank Herholz von großer Bedeutung, ja, man kann sagen, sie ist ihm zur<br />
Herzensangelegenheit geworden.<br />
Die Arbeit des <strong>Teterower</strong> Heimatbundes, dessen Vorstandsmitglied Herr<br />
Herholz ist, bereichert er durch aktives Mitgestalten. Hier sei die Vortragsreihe<br />
„<strong>Teterower</strong> Geschichte(n)“ besonders hervorgehoben, die am<br />
13.01.2010 ihre Premiere erlebte. Vom blühenden Handwerk, über Denkmale<br />
bis hin zu politischen Themen aus der <strong>Teterower</strong> Stadtgeschichte,<br />
über all dies können wir Wissenswertes aus dem breiten Spektrum der<br />
Vorträge erfahren. Herr Herholz und die Mitglieder des Heimatbundes<br />
sind die Organisatoren oder selbst die Vortragenden in dieser Reihe, die<br />
inzwischen regelmäßig jeden<br />
2. Mittwoch im Monat im Frühjahr und Herbst stattfindet. Und so konnten<br />
wir vor wenigen Wochen imApril schon die 50. Veranstaltung erleben.<br />
Auch bei der Vorbereitung und Durchführung unseres <strong>Teterower</strong> Hechtfestes,<br />
das wir in diesem Jahr schon zum 27. Mal begehen, ist Herr Herholz<br />
eine sehr große Stütze. Mit seiner Einheit von gespielten Schildbürgergeschichten,<br />
vielseitigen kulturellen Programmen und das Mitwirken<br />
von Vereinen unserer Stadt ist dieses Fest in unserer Region einmalig und<br />
beliebt bei Groß und Klein.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 24 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Fortsetzung: Verleihung des „Hechtordens für Verdienste um Teterow"<br />
beim 27. <strong>Teterower</strong> Hechtfest<br />
Herr Frank Herholz ist auch in weiteren Vereinen der Stadt Teterow aktives<br />
Mitglied, von einigen sogar auch deren Gründungsmitglied.<br />
Bei der Initiative „Kirche offen“ kann auf Herrn Herholz stets gezählt<br />
werden. Durch diese Aktion wird es Besuchern unserer Stadt ermöglicht,<br />
unsere St. Peter- und Pauls Kirche in ihrer vollen Pracht kennenzulernen.<br />
Ein von Herrn Herholz mit gegründeter „Männerstammtisch“ bei der Evangelischen<br />
Kirchgemeinde bietet den Bürgern Teterows eine weitere Form<br />
der Freizeitgestaltung.<br />
Die Jury hat Herrn Frank Herholz als einen aktiven Mitgestalter unseres<br />
Stadtlebens für würdig befunden, heute mit dem „Hechtorden“ ausgezeichnet<br />
zu werden. Nehmen Sie dazu auch meine herzlichen Glückwünsche<br />
und meinen besonderen Dank entgegen.<br />
Der dritte Hechtorden ging an Anke Spitzer.<br />
Ein weiterer Orden wurde an Frank Herholz verliehen.<br />
„Es ist normal, verschieden zu sein.“,<br />
diese Idee und die UN-Behindertenrechtskonvention bilden eine wichtige<br />
Handlungsgrundlage nicht nur für den Landesverband der Lebenshilfe<br />
Mecklenburg-Vorpommern, sondern stehen auch für den Verein Lebenshilfe<br />
Teterow und Umgebung e. V. an erster Stelle.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Verleihung von Swetlana Fidorra und<br />
Stefan Fiedler.<br />
Untrennbar verbunden mit diesem in unserer Stadt ansässigen Verein,<br />
dessen 25jähriges Bestehen wir am 06. April diesen Jahres feiern konnten,<br />
ist FrauAnke Spitzer.<br />
Das Ziel der Lebenshilfe, eine starke Gemeinschaft von und für Menschen<br />
mit Behinderungen, für ihre Familien, für Fachleute, Vertreterinnen und<br />
Vertreter der Politik und weitere Förderer zu sein, mit Leben zu erfüllen,<br />
daran arbeitet Frau Anke Spitzer seit Gründung des Vereins hier vor Ort<br />
maßgeblich mit.<br />
Frau Spitzer setzt sich für die Belange behinderter Menschen ein und hat<br />
stets ein offenes Ohr für deren Sorgen und Probleme und für die der<br />
Angehörigen. Hier sind es ganz praktische Hilfen, die Frau Spitzer gibt,<br />
wie das Ausfüllen von Anträgen für Betreuungsleistungen, für Pflegegelder<br />
und bei der Durchsetzung der Rechte von Menschen mit Handicap,<br />
um nur einige Beispiele zu nennen. Mit profunden Kenntnissen über die<br />
betreffenden Gesetzlichkeiten, mit Freundlichkeit und Geduld baut sie<br />
Vertrauen zu ihren Gesprächspartnern auf. Weiterbildungsveranstaltungen<br />
in der „Schule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung“ in<br />
Teterow werden durch Frau Spitzer gestaltet, und sie ist aktiv in der<br />
Betreuung von Kindern und Erwachsenen zum Beispiel im Familienentlastenden<br />
Dienst und in der Ferienbetreuung tätig.<br />
Die Hechtordenträger 2016 zusammen mit dem Bürgermeister.<br />
An der Ausgestaltung und Durchführung von Höhepunkten im Vereinsleben,<br />
wie Weihnachts- und Faschingsfeiern, Feiern zum Osterfest, Bastelnachmittage<br />
und vieles mehr, ist Frau Spitzer immer mit dem Herzen dabei<br />
und dies wird durch die Kinder und Erwachsenen mit der ihr entgegengebrachten<br />
Liebe belohnt. Was gibt es Schöneres.<br />
Um die Besonderheiten in einem Leben mit Behinderung weiß Frau<br />
Spitzer aus eigener privater Erfahrung. Am morgigen 08. Mai begehen wir<br />
den „Muttertag“, und wir alle können stolz und froh sein, solche Frauen<br />
und Mütter wie Frau Anke Spitzer an unser Seite zu haben, die zum<br />
Wohle ihrer Familie und zu unserer aller Wohl Tag für Tag wirken und sich<br />
für ein gesellschaftliches Klima derAkzeptanz und Toleranz einsetzen.<br />
Ich freue mich, dass Sie, liebe Frau Spitzer, heute den „Hechtorden für<br />
Verdienste um Teterow“ verliehen bekommen. Dazu gratuliere ich Ihnen<br />
herzlich.<br />
Prof. Dr. Horst Klinkmann feierte an diesem Tag seinen 81. Geburtstag
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 25 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Treffpunkt Festplatz<br />
Mit der Einladung „Himmelfahrt nach Teschow“ beginnen traditionsgemäß<br />
die Hechtfesttage - so auch in diesem Jahr. Schon<br />
zum 27. Mal wurde das weit über die Region hinaus bekannte<br />
Hechtfest mit einem bunten Programm gefeiert. Die folgenden<br />
Bilder geben einen kleinen Überblick über unser diesjähriges<br />
Stadtfest auf dem Schulkamp.<br />
Unter den strengen Blicken von Tanzlehrerin Violetta Stavreva lieferten<br />
die Mädchen und Jungen eine tolle Show ab.<br />
Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann freute sich bei schönstem Wetter<br />
als Schirmherr der Veranstaltung die Besucher auf dem Festplatz zu<br />
begrüßen und eröffnete das 27. <strong>Teterower</strong> Hechtfest.<br />
Für die bewährte Organisation des Hechtfestes bedankte sich der Bürgermeister<br />
sehr herzlich bei Frau Ilse Koch mit ihrer Interessengemeinschaft<br />
Hechtfest und den Schaustellern.<br />
Die kleinen „Hechte“ verteilten Plüschhechte<br />
Die Tanzeleven Teterow begeisterten das Publikum
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 26 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Fortsetzung: 27. <strong>Teterower</strong> Hechtfest<br />
Romantisch wurde es mit „Time of my life“ aus Dirty Dancing<br />
Am Stand von Uwe Siekierkowski warteten die Besucher schon auf köstlichen<br />
Fisch aus dem Räucherofen<br />
Die Mädels brachten am Sonntagvormittag männliche Verstärkung mit -<br />
Jakob Warkentin undAndré Jakovenko<br />
„Waschechte“ <strong>Teterower</strong> Fanartikel am Häuschen der Tourist-Information<br />
Eisgarten Grimm überzeugte mit leckeren Eisvariationen<br />
Konzert des Schalmeienorchesters Teterow<br />
in einem Ball übers Wasser laufen - absoluter Spaß für die Kids<br />
Während des Konzertes der Schalmeien waren alle Bankreihen im Festzelt<br />
besetzt.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 27 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Traditionelles Hechtessen<br />
Nun schon zum 20. Mal lud der Bürgermeister zum Hechtessen<br />
ein. In diesem Jahr in der <strong>Teterower</strong> Stadtmühle. Gefolgt waren<br />
der Einladung die „frischgebackenen“ Hechtordenträger Anke<br />
Spitzer, Wolfgang Awe und Frank Herholz sowie Gäste aus unseren<br />
Partnerstädten Bad Segeberg, Bialogard (Polen), Siauliai<br />
(Litauen) und Kunszentma ŕton (Ungarn). Prof. Dr. Horst Klinkmann<br />
und Werner Herzlik kamen in Begleitung ihrer Ehefrauen.<br />
Aus unserer Nachbarstadt Malchin hieß Dr. Dettmann Herrn BürgermeisterAxel<br />
Müller mit Gattin, willkommen.<br />
Hechtordenträger Wolfgang Awe (mittig) zusammen mit seiner Frau und<br />
Rolf-Peter Bartz<br />
Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann begrüßt seine Gäste zum traditionellen<br />
Hechtessen<br />
Vize-Bürgermeister János Fazekas aus der Partnerstadt Kunszentmárton/Ungarn<br />
Jadwiga Klonowska und Dariusz Podsiadko aus unserer Partnerstadt<br />
Bialogard in Polen<br />
Bürgermeister Dieter Schönfeld aus Bad Segeberg und Ehrenbürger Prof.<br />
Dr. Horst Klinkmann
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 28 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Südl. Ringstraße 39 / Ecke Warener Straße<br />
17166 Teterow Tel. 03996 / 157950 Fax 157951<br />
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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 30 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Ökumenischer Gottesdienst zum Hechtfest<br />
Am alljährlichen Hechtfestsonntag feierten alle christlichen Konfessionen<br />
der Stadt Teterow gemeinsam einen ökumenischen<br />
Gottesdienst. Aus der theoretischen Ökumene wurde lebendige<br />
Praxis. 160 Christen der Evangelisch-Freikirchlichen, der Evangelisch-Lutherischen,<br />
der Katholischen und der Freien Christengemeinde<br />
versammelten sich zu besagtem Anlass. Über den Tellerrand<br />
zu schauen, Grenzen überwinden war auch das Motto der<br />
Predigt von Pfarrer Sellenschlo.<br />
Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde hatte besonderen<br />
Anlass zur Freude, denn die Kollekte von mehr als 430 Euro wurde<br />
zugunsten der neuen Glocken für St. Peter und Paul gesammelt.<br />
Dafür allen Gebern einen herzlichen Dank.<br />
Tobias Engel, Vertreter der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, während<br />
der Lesung<br />
Pastor Alexander Lemke von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde<br />
begrüßte im Namen aller Glaubensgemeinschaften die Besucher<br />
Pfarrer Sellenschlo von der Katholischen Gemeinde hielt die Predigt<br />
Blutspendedienst<br />
Mecklenburg-Vorpommern gGmbH<br />
Blutspendetermine Teterow<br />
III. Quartal 2016<br />
Mitglieder der Freien Christengemeinde und der Evangelisch-Freikirchlichen<br />
Gemeinde sorgten für die musikalische Umrahmung<br />
11.07. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />
08.08. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />
12.09. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 31 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
27. <strong>Teterower</strong> Hechtfest<br />
Die Interessengemeinschaft Hechtfest bedankt sich bei allen,<br />
die zum Gelingen des 27. Hechtfestes beigetragen haben,<br />
besonders bei den Sponsoren, die da sind:<br />
ABS Rostock<br />
Agens-Energie, Mathias Hehmann<br />
Auerhahn Apotheke, Petra Bram<br />
Banuat Möbel Wittmund<br />
BauXpert Schnepf GmbH<br />
Dr. med. Christian Behrendt,<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
Bergring-Apotheke, Alf Graeßner<br />
DRK-Krankenhaus GmbH<br />
Einfach Sauber, Lars Bennke<br />
Dr. med. Norbert Erben, Zahnarzt<br />
Fliesenlegerbetrieb Gernot Füchsel<br />
Haustechnik- und Bauklempnerei GmbH<br />
Jagdgenossenschaft Teterow<br />
Elisabeth Klinkmann, Praxis für<br />
Physiotherapie<br />
Leuchtenhaus Rüter<br />
Miltenyi Biotec GmbH<br />
Müller Sanitätshaus GmbH<br />
mwm 24, Maik Wahlandt<br />
Claudia von Oltersdorff-Kalettka,<br />
Fachärztin f. Allgemeinmedizin u. Chirotherapie<br />
OSPA Rostock<br />
Pagel GbR<br />
Aenne Paries, Praxis für Physiotherapie<br />
Provinzialversicherung Heike Krause<br />
Ratsapotheke, Armin Noeske<br />
Salon Haareszeit, Ilka Ackermann<br />
Dipl.-Med. Brigitte Schröder,<br />
Zahnarztpraxis<br />
Eveline Spaar<br />
Stadtverwaltung Teterow<br />
Stadtwerke Teterow mbH<br />
Stahlbau & Handel GmbH, Ulrich<br />
Manzke<br />
Straßen- und Tiefbau GmbH<br />
<strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Tief- und Straßenbau GmbH Ernst März<br />
Tischlerei Norbert Schmitz<br />
Uhrmachermeisterin Gabriele Mäthing<br />
UTKE Bau GmbH<br />
...auch an die <strong>Teterower</strong> Stadtmühle, die seit vielen Jahren<br />
am Hechtfestsamstag schon traditionell ihre Türen öffnet<br />
und die Ehrengäste des Bürgermeisters, z. B. aus den Partnerstädten,<br />
stets freundlich und zuvorkommend bewirtet.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 32 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Stadtmuseum Teterow<br />
von Meike Jezmann<br />
Einige Impressionen vom Dorffest Himmelfahrt<br />
nach Teschow 2016<br />
Pünktlich zu Himmelfahrt und zu unserem seit nunmehr über 20 Jahre<br />
stattfindenden Dorffest in Teschow kehrte der Frühling mit strahlendem<br />
Sonnenschein und angenehmer Sommertemperatur ein. Darauf hatten<br />
schon alle gewartet und so war die Laune der zahlreichen Besucher bestens.<br />
Gut 75 Bleche Kuchen, aber auch Zöpfe, Brötchen und Weizenbrote<br />
wurden im alten Gutsbackhaus gebacken und waren leider schon gegen<br />
15.30 Uhr restlos verkauft. Mehr ging vom Backteam um Horst Zeiter<br />
nicht. Apfelschmalz hatte in bewährter Weise wieder Renate Bartels gekocht.<br />
Auch Schmiedemeister Uli Manzke hatte gut zu tun, den Gästen<br />
das alte Schmiedehandwerk vorzuführen. Für die Kinder gab es überall<br />
verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten. So lockte ein Kinderkarussell<br />
die Kleinen. Keramikmalerei mit Frau Schmöhl sowie Bonbonkochen<br />
und Kartoffeldruck unter dem Schmiededach waren gut besucht. Wäsche<br />
wasche wie vor über 100 Jahren, Stelzenlaufen oder aber Kinderschminken<br />
von heute gehörten ebenso dazu.<br />
Für das leibliche Wohl sorgten auch die Landfrauen mit selbstgebackenem<br />
Kuchen sowie Familie Hantel nebst der Gutsschänke von Blücher<br />
und dem Golfclub Teschow e. V. Die <strong>Teterower</strong> Schalmeien gaben ein<br />
mitreißendes Eröffnungskonzert, gefolgt von der ästhetisch schön anzuschauenden<br />
Akrobatik- Gruppe Gnoien unter der Leitung von Annemarie<br />
Schröder. Großes Interesse fand dann die Modenschau mit demAnkleidezimmer<br />
und dem noch relativ neuen Atelier 365 (selbstgemachte Kindermode<br />
und Accessoires) in der Rostocker Straße vor dem Tor. Die Remlin-<br />
Gnoiener Danzgrupp brachte mecklenburgische Volkstanztradition zum<br />
Leben. Die wunderschönen Trachtenkostüme gaben ein farbenfrohes<br />
Bild.<br />
Die musikalische Umrahmung und Moderation lag in den Händen von DJ<br />
Maik, der locker durch das Programm führte. Eröffnet wurde das Fest<br />
durch Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann.<br />
An dieser Stelle sei den Unterstützern und Mitwirkenden gedankt, ohne<br />
die das Dorffest so nicht stattfinden könnte: Dazu zählen der Museumsverein<br />
Teterow e. V. mit vielen weiteren ehrenamtlichen Helfern, die Teschower<br />
Landfrauen mit der Fraueninitiative Teschow, Familie Matthias<br />
Hantel, die Gutsschänke von Blücher mit dem Golfclub Schloss Teschow<br />
für materielle, personelle und finanzielle Unterstützung, Familie Uli Liescher,<br />
die umfangreich Wiesenflächen gemäht haben und als Parkplätze<br />
zur Verfügung gestellt haben, die Limes-Kliniken, deren Grundstücksflächen<br />
am Dorfplatz genutzt werden konnten, Anne Liescher für Eier zum<br />
Kuchenbacken, Bäckerei Heino Bastian aus Groß Roge, der die Teschower<br />
Landfrauen unterstützt sowie die Stadt Teterow für finanzielle und<br />
personelle Hilfe beimAuf- undAbbau und der Sicherheit.<br />
Eröffnung durch Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann<br />
Konzert der <strong>Teterower</strong> Schalmeien<br />
Das Fest lockte wieder zahlreiche Besucher nach Teschow.<br />
Ruhe vor dem Sturm<br />
Kaffeegarten mit Bleckkuchen frisch aus dem Gutsbackofen
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 33 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Fortsetzung: Impressionen vom Dorffest Himmelfahrt nach Teschow<br />
2016<br />
Keramikmalerei mit Frau Schmöhl<br />
Bäckermeister Horst Zeiter im Gutsbackhaus<br />
Ländlicher Waschtag<br />
Meike und Jürgen Jezmann beim Kaffeeausschank<br />
Familie Hantel sorgte ebenfalls für das leibliche Wohl der Besucher<br />
Spaß beim Kartoffeldruck<br />
Männliche Verstärkung am Grillstand der Fraueninitiative Teschow<br />
Bonbons in individuellen Geschmacksrichtungen herstellen
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 34 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Fortsetzung: Impressionen vom Dorffest Himmelfahrt nach Teschow<br />
2016<br />
Herrentagswagen gehören zu Himmelfahrt nach Teschow!<br />
Modenschau mit dem Ankleidezimmer und dem noch relativ neuen Atelier<br />
365 (selbstgemachte Kinder-mode undAccessoires)<br />
Schmiedemeister Uli Manzke führte den Gästen das alte Schmiedehandwerk<br />
vor<br />
Kinderschminken war immer sehr beliebt<br />
Die Akrobatik-Gruppe Gnoien<br />
...und auch das Kinderkarussell stand nicht still<br />
Fotos: Meike Jezmann (4)<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
Am 19. Juni begeht unser Vereinsmitglied<br />
Jürgen Jezmann<br />
seinen 60. Geburtstag. Dazu wünschen wir ihm alles Gute,<br />
Gesundheit und Schaffenskraft sowie weiterhin viel Freude und Spaß<br />
bei all seinen Aktivitäten.<br />
Museumsverein Teterow e. V.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 35 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Weitere Bäcker als Nachfolger für 2017<br />
gesucht! Auch wenn 2016 noch weitere<br />
Backtage stattfinden, brauchen wir<br />
Nachwuchs. Bei Interesse bitte im<br />
Stadtmuseum Teterow am Malchiner Tor<br />
melden (Tel. 03996/ 17 28 27).<br />
Dörte Fentzahn unterhält mit Schlager und Evergreens<br />
Der Seniorenbeirat bedankt sich ganz herzlich<br />
Ein Jugendrichter erzählt, was es mit Recht und<br />
Gesetz auf sich hat<br />
Bibliothek Teterow<br />
Nachstehende Berichte<br />
stammen von Petra Flöter<br />
Schlager und Evergreens mit Dörte bei Kaffee<br />
und Kuchen<br />
Anlässlich der Seniorenwochen ist es schon eine schöne Tradition, dass<br />
die Mitarbeiter der Bibliothek und dessen Fördervereins zu einem gemütlichen<br />
Nachmittag alle interessierten Senioren einladen. So auch in diesem<br />
Jahr. Am 18. April 2016 begrüßten Frau Oschlies und Frau Lübbert gemeinsam<br />
ca. 60 Gäste im Haus der Bücher. Die Regale in der oberen<br />
Etage waren zur Seite geschoben, liebevoll eingedeckte Tische luden alle<br />
ein, Platz zu nehmen. Dörte Fentzahn, eine Künstlerin aus Rostock, bot<br />
eine Stunde Schlager und Evergreens zum Zuhören und Mitsingen an,<br />
beste Unterhaltung wie viele der älteren Gäste zum Abschied dankend<br />
bestätigten. Es wurde vom ersten bis zum letzten Titel freudig mitgeklatscht,<br />
mitgesungen und geschunkelt. Lieder wie „Ich liebe das Leben“,<br />
„Liebeskummer lohnt sich nicht“ oder „Und heut Abend hab ich Kopfweh“<br />
erinnerten wohl viele derAnwesenden an ihre eigene Kinder- und Jugendzeit.<br />
Aber auch an alten Volksliedern und Schlagern von Andrea Berg und<br />
anderen Interpreten fanden die Gäste Gefallen. Dörte moderierte charmant<br />
von einem Titel zum anderen. Schnell waren 60 Minuten vergangen.<br />
Angenehmer Kaffeeduft erfüllte das ganze Haus und leckerer Kuchen<br />
wurde aufgetischt. Nun wurde geschlemmt und erzählt nach Herzenslust.<br />
Das auf der Einladung angekündigte „gemütliche Beisammensein“ ließ<br />
keine Wünsche offen.<br />
Am 20. April 2016 begrüßte Frau Oschlies den Jugendrichter Andreas<br />
Müller aus Berlin in der <strong>Teterower</strong> Bibliothek. Er war angereist, um den<br />
Schülern der drei elften Klassen des <strong>Teterower</strong> Gymnasiums etwas von<br />
seiner Arbeit als Jugendrichter zu erzählen. Mit im Gepäck hatte er seine<br />
beiden Bücher „Schluss mit der Sozialromantik!“ und „Kiffen und Kriminalität“,<br />
die er den Gästen vorstellte. Andreas Müller las aber nicht nur, sondern<br />
berichtete sehr lebhaft und emotional aus seiner eigenen Praxis, so<br />
dass zwei Stunden wie im Fluge vergingen. Der Zuhörer merkte sehr<br />
schnell, dass dem Richter das Jugendstrafrecht sehr am Herzen liegt.Alle<br />
Thesen, die er in seiner Tätigkeit verfolgt unterliegen immer dem Grundsatz<br />
„Opferschutz geht vor Täterschutz!“ Dabei kritisiert er die Kuschelpädagogik<br />
ebenso wie allzu blinde Härte. Er erwartet auch von seinen<br />
Kollegen fundierte Urteile mit Augenmaß. Keiner der 16 bis 18-jährigen<br />
Schüler ist schon einmal mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Somit trug<br />
dieser Vortrag rein vorbeugenden Charakter. Andreas Müller plädiert<br />
ohnehin für mehr Vorsorge, denn „Vorbeugen ist bekanntlich besser als<br />
heilen.“ Dieses bekannte Sprichwort gilt auch im besonderen Umgang mit<br />
jungen Menschen. Er gab den Jugendlichen viele Hinweise zum Verkehrsrecht.<br />
In seinem 2. Buch äußert sich Andreas Müller zum Thema<br />
„Kiffen“. Was einige Besucher im Raum verwunderte ist die Tatsache,<br />
dass er sich für eine Legalisierung von Cannabis einsetzt. In seinem Buch<br />
zeigt er auf, welche gravierenden Folgen das Verbot der Droge hat. „Legalisierung<br />
heißt Schutz, besonders für Jugendliche“, ist der Jugendrichter<br />
fest überzeugt. Dieser Auffassung kann man folgen, muss es aber nicht.<br />
Unumstritten ist hingegen die Tatsache, dass Cannabis als schmerzlinderndes<br />
Mittel erfolgreich in der Medizin bei schweren Erkrankungen wie<br />
MS, Rheuma, Krebs und Aids eingesetzt wird. Andreas Müller klärte auf<br />
und gab den Gymnasiasten viele Anregungen für die anschließende Diskussion.<br />
Er schickte einen glühendenAppell an alleAnwesenden mit dafür<br />
zu sorgen, dass Deutschland liebens- und lebenswert bleibt. Und noch<br />
einen wichtigen Ratschlag gab er allen mit auf den Weg. „Wenn ihr Opfer<br />
einer Gewalttat geworden seid, zögert nicht und erstattet unbedingtAnzeige.<br />
Habt keine Angst und zeigt Haltung!“ Denn nur durch schnelles und<br />
konsequentes Handeln kann den Tätern, egal aus welchem Bereich diese<br />
kommen, Einhalt geboten werden. Seine beiden Bücher sind diesbezüglich<br />
sehr lesenswert, informativ und aufklärend. Sie stehen zur Ausleihe in<br />
der Bibliothek bereit.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 36 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Fortsetzung: Ein Jugendrichter erzählt, was es mit Recht und Gesetz<br />
auf sich hat<br />
Herr Müller berichtet über seineArbeit als Jugendrichter<br />
„So bün ick“<br />
Wolfgang Rieck singt Lieder und Balladen auf Plattdeutsch<br />
Es gibt sie noch! Gemeint sind die Liebhaber, Versteher und Sprecher der<br />
plattdeutschen Sprache. Sie waren zahlreich erschienen als Frau Oschlies<br />
am 26.4.2016 den Rostocker Liedermacher Wolfgang Rieck in den<br />
Räumlichkeiten der <strong>Teterower</strong> Stadtbibliothek sehr herzlich begrüßte. Er<br />
war angereist um sein Konzertprogramm mit plattdeutschen Liedern unter<br />
dem Titel „So bün ick“ vorzustellen. Den Zuhörern bot er einen bunten Mix<br />
aus eigenen Liedern, aber auch vertonter Lyrik anderer Schriftsteller,<br />
zwischendrin gab es kurze, heitere Anekdoten und viel Musik zum Mitsingen.<br />
Gern stimmte das Publikum in das bekannte Lied „Dat du min Levsten<br />
büst“ ein und ließ sich auch überreden, einfache Zeilen unbekannter<br />
Lieder als Refrain einzustudieren. Wer nicht so gut bei Stimme war<br />
summte leise mit und wiegte sich im Takt dazu. Wolfgang Rieck moderierte<br />
charmant und kurzweilig seine musikalische Reise durch den Norden<br />
Deutschlands und fügte Humorvolles und Heiteres aber auch Nachdenkliches<br />
und Ernstes auf leichte, ungezwungene, niveauvolle Art und Weise<br />
zusammen. Der Künstler gab Liebeslieder, Balladen, Moritaten, Hochzeits-Geburtstags-<br />
und Schlaflieder zum Besten. Anregungen und Inspirationen<br />
holt sich der Liedermacher aus der Historie sowie aus dem<br />
täglichen Alltagsgeschehen. Das Besondere in all seinen Konzertlesungen<br />
ist, dass der Sänger und Liedermacher, Poet und Schauspieler sich<br />
auf verschiedenen Instrumenten selbst begleitet. So konnten die Besucher<br />
an diesem stimmungsvollen Abend erleben wie Wolfgang Rieck<br />
seine Lieder mit der Gitarre, dem Banjo, der Mundharmonika, einigen<br />
Schlaginstrumenten und der Treckfidel noch schöner zum Klingen brachte.<br />
Wer dann immer noch nicht genug von dieser geistreichen Unterhaltung<br />
hatte, konnte sich mit zahlreichen CDs für zu Hause eindecken und<br />
diese käuflich erwerben. Zum Ausleihen stehen sie selbstverständlich<br />
auch in den Regalen der Bibliothek für die Nutzer bereit.<br />
Wolfgang Rieck, Sänger und Liedermacher, singt Lieder und<br />
Balladen auf Plattdeutsch, hier mit dem Banjo, eines seiner zahlreichen<br />
Instrumente<br />
03.06.2016 08.30 Uhr<br />
Veranstaltungsangebot 2016<br />
„Geschichten aus NAH und FERN“<br />
Leben in anderen Ländern – für<br />
Kinder erzählt.<br />
23.06.2016 19.30 Uhr Lesung mit Margot Jaeuthe<br />
„Stehaufmädchen“<br />
- eine Nachkriegsgeschichte aus<br />
Teterow<br />
08.07.2016 09.30 Uhr<br />
15.07.2016 10.00 Uhr<br />
„Bücher Tore zur Welt“<br />
Bibliothekskurs für Jugendliche<br />
Diebe, Dschinn und heiße Ware“<br />
Eine außergewöhnliche Lesung mit<br />
Rainer Rudloff<br />
25.07.2016 SommerLeseclub<br />
-<br />
„FerienLeseLust MV – Lesen tut gut“<br />
03.09.2016<br />
08.09.2016 19.30 Uhr<br />
11.10.2016 19.30 Uhr<br />
Gundula Thors<br />
„Rembrandt sehen und sterben“<br />
Krimilesung mit Küsten-Sushi<br />
Bettina Pohlmann<br />
„Frühstück mit Giraffen“<br />
Wie wir als Familie die Welt<br />
umrundeten Multimedia-Show<br />
Der Vorstand des<br />
„Vereins zur Förderung der Bibliothek Teterow e.V.“<br />
gratuliert<br />
Frau Helga Zeiper am 20.06.2016 zum 80. Geburtstag<br />
und<br />
Frau Christine Techentin am 26.06.2016 zum 55. Geburtstag<br />
auf das Herzlichste.<br />
Wir wünschen unseren Vereinsmitgliedern alles erdenklich<br />
Gute und bei bester Gesundheit eine schöne Zeit.<br />
Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann begrüßt ganz herzlich und<br />
gibtAuskunft zur Initiative Regionalregion Rostock
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 37 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
GALERIE TETEROW<br />
AUSSTELLUN GEN & VERANST AL TUNGEN 2016<br />
Eröffnung immer am ersten Ausstellungstag um 19.30 Uhr<br />
Genießen Sie auch unsere Kaffeespezialitäten und kleine Köstlichkeiten.<br />
Kunstverein Teterow e.V.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 38 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Wir bieten ganzjährig<br />
im Rahmen einer Mitgliedschaft<br />
für Arbeitnehmer,<br />
Arbeitsuchende, Beamte,<br />
Rentner, etc.<br />
Hilfe bei Ihrer persönlichen Steuererklärung<br />
Beratungsstelle:<br />
Schulstraße 28 17166 Teterow<br />
zertifiziert nach DIN 77700<br />
Ansprechpartner: Peter Weißmann Tel. 03996 / 18 26 39<br />
Bürozeiten: Di. u. Do. 9.00-12.00 / 14.00-18.00 Uhr<br />
Bei Bedarf auch bei Ihnen zu Hause!<br />
Rechtsanwältin<br />
Beate Neuwirth (LL.M.)<br />
Bahnhofstraße 14 • 17166 Teterow<br />
Tel.: 03996/1577936 • Mobil: 0171/3837647<br />
www.neuwirth-ra.de<br />
Ich berate und vertrete Sie in allen<br />
Gebieten des Rechts.<br />
Schwerpunkte meiner Arbeit:<br />
- Familien- und Erbrecht<br />
- Grundstücksrecht<br />
- Verwaltungsrecht<br />
- Sozialrecht<br />
- Zivilrecht<br />
Tagesfahrten, Kur- & Busreisen 2016<br />
Schnuppern & Kuren<br />
Schnupperkur Kolberg 18.06.-25.06./16.07.-23.07.2016<br />
Schnupperkur Swinemünde 02.07.-09.07./09.07.-16.07.2016<br />
Kur Kolberg 18.06.-02.07./16.07.-30.07.2016<br />
Kur Swinemünde 02.07.-16.07./20.08.-03.09.2016<br />
Heilkur Marienbad 13.11.-27.11.2016<br />
Musicals Hamburg<br />
„Aladdin“ 22.10.2016<br />
„König der Löwen“ 22.10.2016<br />
Busreisen<br />
Masuren 05.06.-10.06.2016<br />
Tagesfahrten<br />
Einkaufsfahrt Linken<br />
Schlösserfahrt Potsdam mit Dampfschiff<br />
18.06./02.07./16.07./06.08.2016<br />
11.06.2016<br />
Störtebeker „Auf Leben & Tod“ 09.07./23.07./06.08./27.08.2016<br />
Schlossgartenfestspiele Neustrelitz 30.07.2016<br />
18,-<br />
45,-<br />
PK 3 48,-<br />
57,-<br />
116,-<br />
128,-<br />
440,-<br />
490,-<br />
472,-<br />
813,-<br />
799,-<br />
1.256,-<br />
Am 09.04.2016 war es soweit. Dirk Seemann, Geschäftsführer<br />
der Firma „Seemann Landmaschinen GmbH & Co. KG" sponserte<br />
die neuen Trainingsanzüge für die D-Junioren der SG Groß Wokern/Lalendorf.<br />
Die Kinder und Verantwortlichen waren überglücklich<br />
und als das anschließende Spiel gegen Graal Müritz<br />
noch mit 3:0 gewonnen werden konnte, war der Tag perfekt.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Weitere Tagesfahrten auf Anfrage im Reisebüro!
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 39 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
38 Bewerbungen um den INNOAWARD 2016<br />
Bewerbungen mehrheitlich aus Mecklenburg-Vorpommern<br />
Die Bewerbungsphase um den vierten INNO AWARD wurde erfolgreich<br />
abgeschlossen. 38 Bewerbungen wurden von der Jury zur Bewertung<br />
zugelassen. Das sind wieder deutlich mehr, als noch im Jahr zuvor.<br />
Lernt Schwimmen und Retten<br />
Der ASB Wasserrettungsdienst bietet an<br />
Ausbildung zum Rettungsschwimmer (ab 16 Jahren möglich)<br />
Ausbildungsort Teterow und Bad Doberan<br />
Der INNO AWARD wird seit 2013 jährlich als bundesweiter und branchenunabhängiger<br />
Innovationspreis des Verbundes der Technologiezentren in<br />
Mecklenburg-Vorpommern (VTMV) zusammen mit Partnern aus der Wirtschaft<br />
herausgegeben. In diesem Jahr haben sich insgesamt 38 Projekte<br />
um den mit 18.000 Euro dotierten Preis beworben, davon 30 aus Mecklenburg-Vorpommern<br />
und acht aus NRW, Bayern, dem Saarland, Hessen,<br />
Niedersachsen und Baden-Württemberg. Es sind sowohl Produkte, als<br />
auch Dienstleistungen und Verfahren aus sehr unterschiedlichen Branchen<br />
eingereicht worden.<br />
Im nächsten Schritt werden die konkreten Ideen untersucht und von den<br />
Jury-Mitgliedern separat bewertet, bevor es zu Abstimmung im Juni<br />
kommt. Die festliche Preisverleihung findet am 28. Juni 2016 in<br />
Teterow statt.<br />
09.07.16 - 10.07.2016 / 16.07.2016 - 17.07.2016 / 23.07.2016 -24.07.2016<br />
Schwimmkurse<br />
(40€ pro Teilnehmer im Kurs)<br />
Ausbildungsort ist der <strong>Teterower</strong> See<br />
18.07.2016 – 22.07.2016 (von 10:00 – 13:00 sowie von 13:00 – 16:00 Uhr)<br />
25.07.2016 – 29.07.2016 (von 10:00 – 13:00 sowie von 13:00 – 16:00 Uhr)<br />
01.08.2016 – 05.08.2016 (von 10:00 – 13:00 sowie von 13:00 – 16:00 Uhr)<br />
08.08.2016 – 12.08.2016 (von 10:00 – 13:00 sowie von 13:00 – 16:00 Uhr)<br />
15.08.2016 – 19.08.2016 (von 10:00 – 13:00 sowie von 13:00 – 16:00 Uhr)<br />
22.08.2016 – 26.08.2016 (von 10:00 – 13:00 sowie von 13:00 – 16:00 Uhr)<br />
29.08.2016 – 02.09.2016 (von 10:00 – 13:00 sowie von 13:00 – 16:00 Uhr)<br />
Für weitere Fragen und Buchungen steht Ihnen unser<br />
Ausbilder Hr. Hussel unter 0172 – 80 66 569 zur Verfügung.<br />
ASB Kreisverband Bad Doberan e.V. – Kröpeliner Straße 17b –<br />
18209 Bad Doberan – 038203 / 479-0<br />
Der INNO AWARD ist ein vom Verbund der Technologiezentren in<br />
Mecklenburg-Vorpommern (VTMV)* bundesweit gestifteter, branchenunabhängiger<br />
Innovationspreis.<br />
Innovative Ideen gesucht 4.0<br />
Bewerbungsphase für den INNOAWARD 2016 gestartet<br />
Gesucht wurden innovative Ideen, Konzepte, Produkte oder Verfahren,<br />
die noch nicht oder gerade erst in einer Firmengründung gemündet sind.<br />
Der Preis gilt bundesweit und branchenunabhängig. Gestiftet wird er in<br />
einer jährlichen Gesamthöhe von 18.000 Euro durch die Technologiezentren<br />
in Mecklenburg-Vorpommern und Partner aus der Wirtschaft.<br />
„Der Wettbewerb um den Innovationspreis richtet sich vornehmlich an<br />
Menschen, die ein Produkt, ein Verfahren oder eine Dienstleistung entwickelt<br />
haben und die weiteren Schritte auf dem Weg zum Markt in Angriff<br />
nehmen wollen“, führt Dr. Wolfgang Blank aus, der den beiden Technologiezentren<br />
in Greifswald vorsteht. „In den vergangenen drei Jahren haben<br />
wir die Erfahrung gemacht, dass die ausgründungswilligen Studenten<br />
oder Mitarbeiter aus Unternehmen oder Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />
zwar mit Enthusiasmus eine Idee verfolgen, aber kaum<br />
Muße für Markt- und Zielgruppenanalysen und die formalen Belange einer<br />
Firmengründung oder Patentanmeldung haben.“ Petra Ludwig vom Technologiezentrum<br />
in Rostock-Warnemünde ergänzt: „Diesen Menschen<br />
bauen wir als Technologiezentren praktisch eine Brücke, weil wir eben<br />
nicht nur Vermieter, sondern zuallererst Berater und Netzwerker sind.“<br />
Auftrittsmarathon zum 27. Hechtfest<br />
Bei bestem Wetter zog es in diesem Jahr mal wieder zahlreiche <strong>Teterower</strong><br />
zum Himmelfahrtstag nach Teschow. Dort gaben wir ab 12 Uhr ganz<br />
traditionell ein tolles Konzert zum Besten. Dieser Auftritt sollte der Auftakt<br />
einer ganzen Reihe an Konzerten sein, die wir im Rahmen des Hechtfestes<br />
in Teterow absolvierten. Freitag, Samstag und Sonntag bereicherten<br />
wir dort das diesjährige Programm mit Konzerten und am Samstagabend<br />
stimmten wir auf das abendliche Feuerwerk ein. Die größte Anerkennung<br />
für unsere Arbeit ist, dass sich das Festzelt pünktlich zu unseren Auftritten<br />
immer wieder merklich füllte. Einen besonderen Dank möchten wir auch<br />
allen aussprechen, die unsere Spardose so fleißig gefüttert haben und<br />
somit ihren Beitrag zum Gelingen der 6. Auflage unseres Musikfestes,<br />
welches vom 16.-18.09.2016 stattfinden wird, geleistet haben. Sage und<br />
schreibe 18 Musikvereine aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg,<br />
Berlin, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt,<br />
Thüringen und Dänemark haben sich zu diesem Event inzwischen angemeldet.<br />
Am Programm wird sich im Vergleich zu den Vorjahren wenig<br />
ändern. So soll es auch in diesem Jahr wieder einen Laternenumzug, eine<br />
große Musikparade, zwei abendliche Tanzveranstaltungen mit Liveband<br />
und natürlich jede Menge Auftritte der angereisten Musiker geben. Erstmalig<br />
soll die Veranstaltung am Samstagabend auch ein Höhenfeuerwerk<br />
krönen. Die Vorbereitungen laufen indes auf Hochtouren und die ein oder<br />
andere Hürde muss noch bewältigt werden. An die 500 Musiker müssen<br />
schließlich an dem Wochenende beherbergt und verpflegt werden – das<br />
erfordert ein Höchstmaß an Koordination. 650 Plakate warten darauf, auf<br />
entsprechende Plakatträger geklebt zu werden und ab August im<br />
<strong>Teterower</strong> Umland verteilt zu werden. Glücklicherweise erhalten wir jede<br />
Menge Unterstützung<br />
Von Gewerbetreibenden und der Stadt – hier alle namentlich zu nennen,<br />
würde den Rahmen sicherlich sprengen, dennoch möchten wir ein<br />
herzliches Dankeschön aussprechen!!!<br />
Thomas Oestreich<br />
Es ist also kein Gründerpreis im klassischen Sinne, sondern ein Innovationspreis.<br />
Es geht speziell um den Innovationsgrad einer Idee und deren<br />
Marktpotenzial. Dafür muss man eigentlich kein hochdotierter Forscher<br />
sein. Wir alle erleben im Alltag Produkte oder Dienstleistungen, die verbesserungswürdig<br />
wären, für die es aber anscheinend noch keine innovative<br />
Lösung gibt. Es müssen also nicht die Röntgen-Strahlen sein. Oder<br />
Penicillin. Vielfach sind es die ganz banalen Dinge, die am Markt erfolgreich<br />
sind: Erinnern wir uns an den Post-it-Erfinder Arthur Fry. Oder den<br />
Webmail-Entwickler (später Hotmail-Gründer) Sabeer Bhatia, der einfach<br />
nur seine privaten E-Mails während der Arbeitszeit lesen wollte. Auch<br />
Mark Zuckerberg hatte mit Facebook eigentlich etwas ganz Einfaches entwickelt,<br />
was es bereits dutzendfach gab, aber eben nicht „smart“ genug.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 40 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Tourist-Information<br />
Eine Einrichtung der Stadt Teterow<br />
Veranstaltungstipps<br />
vom 01. Juni 2016 bis 02. Juli 2016<br />
Mittwoch, 01. Juni 2016<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
DAS BESONDERE MITTWOCHSKINO "Alki Alki" Komödie/D/2015<br />
Eine Tragikomödie über die älteste Männerfreundschaft der Welt.<br />
Tobias und Flasche sind Freunde fürs Leben. Seit ihrer Jugend sind die<br />
Beiden keinen Tag voneinander getrennt gewesen. Tobias steht in der<br />
Blüte seines Lebens, hat Frau und Kinder. Er trägt Verantwortung. Und<br />
trotzdem scheint er nicht erwachsen zu werden. Mit seinem Kumpel<br />
Flasche rockt er die Diskotheken und feiert mit jungen Menschen, deren<br />
Vater er sein könnte. Die Beiden trinken Nächte lang Alkohol und liegen<br />
tagsüber verkatert im Bett. Doch die unbeschwerte Leichtigkeit des<br />
jugendlichen Seins ist längst verflogen . . .<br />
Kartenreservierung: 03996 15 78 38<br />
Regie: Axel Ranisch<br />
FSK: ab 12 Jahre<br />
Beginn: 15:00 UND 20:00 Uhr<br />
Ort: THUSCH<br />
Teterow<br />
Samstag, 04. Juni 2016<br />
9. DRK Bergringlauf<br />
10:40 Uhr Jedermannslauf 1,8 km (1 Bergringrunde)<br />
11:15 Uhr Bergringlauf 6 km (Bergring-Stadtwerke-Heidberge-<br />
Denkmal)<br />
Ort: DRK Bildungszentrum Teterow<br />
TETEROW ENTDECKEN -<br />
Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />
Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />
bis 9 Jahre frei<br />
Kontakt: Tourist-Information Teterow, Tel.: 03996 17 20 28<br />
Zeitraum: vom 04.06.-24.09.2016, immer samstags<br />
Beginn: 10:30 Uhr<br />
Treff: Hechtbrunnen Marktplatz Teterow<br />
Wanderung an der Ostpeene<br />
mit dem Wanderleiterin Helga Brückner<br />
Telefon: 03996 18 72 86<br />
Beginn: 13:00 Uhr<br />
Treff: Parkplatz Grüner Weg Teterow<br />
Mittwoch, 08. Juni 2016<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
Samstag, 11. Juni 2016<br />
TETEROW ENTDECKEN -<br />
Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />
Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />
bis 9 Jahre frei<br />
Kontakt: Tourist-Information Teterow, Tel.: 03996 17 20 28<br />
Zeitraum: vom 04.06.-24.09.2016, immer samstags<br />
Beginn: 10:30 Uhr<br />
Treff: Hechtbrunnen Marktplatz Teterow<br />
Die magische Gitarre „Gedankenreise“<br />
Der Weimarer Gitarrist Falk Zenker ist mit seinem Instrument<br />
verwoben…<br />
Kartenreservierungen: Tel.: 039956 200 14<br />
Eintritt: 15,00 Euro, Schüler: 10,00 Euro<br />
Beginn: 19:00 Uhr<br />
Ort: KfL-Halle Lelkendorf<br />
Mittwoch, 15. Juni 2016<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
DAS BESONDERE MITTWOCHSKINO<br />
"Die Kinder des Fechters"<br />
Drama FIN/EST/D/2015<br />
Ein Film mit viel Spannung, grandiosen Bildern und voller<br />
Herzenswärme!<br />
Auf der Flucht vor Stalins Geheimpolizei versteckt sich der junge<br />
Fechter Endel als Sportlehrer in einem kleinen Küstenstädtchen in<br />
Estland. Nur langsam freundet er sich mit seinem Schicksal in der<br />
Provinz an. Er beginnt sich auf die Schüler einzulassen und verliebt<br />
sich in seine Kollegin Kadri. Zunehmend wird ihm klar, dass er für die<br />
Kinder viel mehr ist als nur ein Lehrer. In der schwierigen<br />
Nachkriegszeit wird er für viele von ihnen zum Vaterersatz und sein<br />
tägliches Fechttraining zum wichtigen Lichtblick in einer<br />
entbehrungsreichen Kindheit. Als die Kinder an einem Fecht-<br />
Wettbewerb in Leningrad teilnehmen wollen, muss Endel sich<br />
entscheiden: Soll er dem Wunsch der Kinder nachkommen und dabei<br />
riskieren, verhaftet zu werden oder ihre Hoffnungen und Träume<br />
enttäuschen?<br />
Kartenreservierung: 03996 15 78 38<br />
Regie: Klaus Härö<br />
FSK: o.A.<br />
Beginn: 15:00 UND 20:00 Uhr<br />
Ort: THUSCH<br />
Teterow<br />
Freitag, 17. Juni 2016<br />
SCHLOSSMARKT<br />
Gern möchten wir den Gästen regionale, frische oder handwerkliche<br />
Produkte zum Kauf anbieten. Der Schlossmarkt soll keinen Flohmarkt<br />
darstellen. Wir legen viel Wert auf Hochwertigkeit.<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Ort: Seeschloss Schorssow<br />
Freitag, 17. bis 24. Juni 2016<br />
Südamerika zu Besuch in Dalwitz.....<br />
Südamerika zum Kennenlernen und Ausprobieren!<br />
Eine Woche voller Südamerikanischer Freiheit voller Kulinarik und<br />
Überraschungen.<br />
Ort: FerienGut Dalwitz<br />
Samstag, 18. Juni 2016<br />
TETEROW ENTDECKEN -<br />
Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />
Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />
bis 9 Jahre frei<br />
Kontakt: Tourist-Information Teterow, Tel.: 03996 17 20 28<br />
Zeitraum: vom 04.06.-24.09.2016, immer samstags<br />
Beginn: 10:30 Uhr<br />
Treff: Hechtbrunnen Marktplatz Teterow<br />
Radwanderung um Teterow<br />
mit dem Wanderleiter Ronald Damerow<br />
Telefon: 03996 18 77 80<br />
Beginn: 13:00 Uhr<br />
Treff: Stadtmühle Teterow<br />
MittsommerRemise<br />
Die Nacht der nordischen Guts- und Herrenhäuser oder auch als<br />
Schlössernacht bekannt!<br />
Ziehen Sie von Gut zu Gut und lassen Sie sich in unser<br />
Landeskulturerbefestival entführen.<br />
Zeit: 15:00 bis 22:00 Uhr<br />
Mittwoch, 22. Juni 2016<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
Freitag, 24. Juni 2016<br />
Barockkonzert - "Music for a while" mit dem Kammermusikensemble Il<br />
Suono<br />
Eintritt an der Abendkasse 15,00 Euro, ermäßigt 10,00 Euro<br />
Beginn: 19:00 Uhr<br />
Ort: Stadtkirche St. Peter & Paul Teterow<br />
Samstag, 25. Juni 2016<br />
TETEROW ENTDECKEN -<br />
Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />
Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />
bis 9 Jahre frei<br />
Kontakt: Tourist-Information Teterow, Tel.: 03996 17 20 28<br />
Zeitraum: vom 04.06.-24.09.2016, immer samstags<br />
Beginn: 10:30 Uhr<br />
Treff: Hechtbrunnen Marktplatz Teterow
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 41 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Fortsetzung: Tourist-Information Veranstaltungstipps Speichergalerie Tellow LANDNUTZENLEBEN<br />
17168 Tellow Ausstellung vom Umgang mit unserem<br />
Mittwoch, 29. Juni 2016<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Land - Gestern, Heute, Morgen<br />
Dauerausstellung<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
Information:<br />
Bürgerhaus Gottin<br />
www.thuenen.info<br />
46. Ausstellung<br />
JULI<br />
Dorfstraße 30<br />
17168 Gottin<br />
“VON FREMDEN LÄNDERN UND<br />
MENSCHEN”<br />
Samstag, 02. Juli 2016<br />
Wanderung zur Burgwallinsel<br />
mit der Wanderleiterin Ingrid Klaus<br />
Malerei, Grafik und Fotografie von<br />
Andrè Hamann<br />
Telefon: 03996 12 02 64<br />
bis Ende August 2016<br />
Beginn: 09:00 Uhr<br />
Kontakt: 039976 50 43 7<br />
Treff: Parkplatz Burgwall Teterow<br />
Information:<br />
www.buergerhaus-gottin.de<br />
TETEROW ENTDECKEN -<br />
Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />
Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />
bis 9 Jahre frei<br />
Kontakt: Tourist-Information Teterow, Tel.: 03996 17 20 28<br />
Zeitraum: vom 04.06.-24.09.2016, immer samstags<br />
Beginn: 10:30 Uhr<br />
Treff: Hechtbrunnen Marktplatz Teterow<br />
5. ADAC Auto-Rallyesprint<br />
„Rund um den Bergring“ - Länge: 1877 Meter, Links- und Rechtskurven,<br />
30 Meter Sprünge,16 % Steigung,<br />
14 % Gefälle<br />
Start: 12:00 Uhr<br />
Ort: Bergringarena Teterow<br />
Aktuelle Ausstellungen 2016<br />
Galerie Teterow<br />
„ WAS IST NEBEL, WAS SCHNEE? “<br />
Bahnhofstraße 1<br />
Georg Weise – Malerei, Skulptur<br />
17166 Teterow und Grafik<br />
bis zum 02.07.2016<br />
“ SOMMERGÄSTE”<br />
Gemeinschaft Wismarer Künstler und<br />
Kunstfreunde e.V.<br />
Grafik / Malerei / Zeichnung / Plastik /<br />
Skulptur / Keramik / Schmuck<br />
Vernissage:<br />
08.07.2016 um 19:30 Uhr<br />
bis 03.09.2016<br />
Kontakt: 03996 17 26 57<br />
Information:<br />
www.galerie-teterow.de<br />
Stadtmuseum Teterow ”MUSEUMSSCHÄTZE AUS<br />
Südliche Ringstraße 2 3 JAHRHUNDERTEN”<br />
17166 Teterow<br />
bis 19.11.2016<br />
Kontakt: 03996 17 28 27<br />
Information:<br />
www.teterow.de<br />
Rathaus Teterow “ BLICKWECHSEL”<br />
Marktplatz 1-3<br />
Malerei und Grafik von Anja und<br />
17166 Teterow Manfred Brachmann<br />
Kontakt: 03996 12 78 11<br />
Information:<br />
www.teterow.de<br />
Bibliothek Teterow “ANALOG PORTRAITS”<br />
Neukalener Str. 22 von Benjamin Brocks<br />
17166 Teterow Die Art der klassischen Fotografie neu<br />
entdecken.<br />
bis 10.06.2016<br />
Kontakt: 03996 17 22 69<br />
Information:<br />
www.teterow.de<br />
DRK Bildungszentrum<br />
Am Bergring 1<br />
17166 Teterow<br />
"WETTER"<br />
Fotos vom Fotostammtisch Teterow<br />
Gut Gremmelin<br />
"WALD - ODER WAS"<br />
Am Hofsee 33<br />
Wilfried Duwentester und Hartmut<br />
18279 Gremmelin Henning<br />
Jahresausstellung<br />
Kontakt: 038452 51 10<br />
Information:<br />
www.gutgremmelin.de<br />
Schlosskapelle Remplin BILDER: Alfed Bradler, Ulm - SAPRI, Öl,<br />
Schloßstraße 15<br />
Kunst für Unternehmen<br />
17139 Remplin Ines Dietrich, Woldegk - Landart, Plastik,<br />
Skulptur, Collagen, Objekte im Garten<br />
Vernissage:<br />
Fritz-Reuter-<br />
Literaturmuseum<br />
Markt 1<br />
17153 Stavenhagen<br />
Heinrich-Schliemann-<br />
Museum<br />
Lindenallee 1<br />
17219 Ankershagen<br />
Information:<br />
Schloss Güstrow<br />
Franz-Parr-Platz 1<br />
18273 Güstrow<br />
30.<strong>05.2016</strong> 15:oo Uhr<br />
bis 03.07.2016<br />
Kontakt: 03994 239 74 79<br />
Information:<br />
www.kunst-kapelle.de<br />
vom 22.<strong>05.2016</strong><br />
Kontakt: 039954 21 07 2<br />
Information:<br />
Sonderausstellung<br />
“GROßFÜRSTIN KATHARINA UND IHR<br />
KATHARINENSTIFT”<br />
www.fritz-reuter-literaturmuseum.de<br />
HEINRICH SCHLIEMANN - Leben,<br />
Wirken und Gedenken<br />
Dauerausstellung<br />
www.schliemann-museum.de<br />
Städtische Galerie Wollhalle Manfried Scheithauer:<br />
Franz-Parr-Platz 9 “ZEICHNUNGEN UND<br />
18273 Güstrow<br />
DRUCK-SACHEN”<br />
Information:<br />
11.06. bis 11.09.2016<br />
www.ernst-barlach-stiftung.de<br />
"DIALOGE. HORST HIRSING UND<br />
ROLF KUHRT"<br />
03.06. bis 04.09.2016<br />
Kontakt: 03843 75 20<br />
Information:<br />
www.schloss-guestrow.de<br />
Ernst Barlach Stiftung- Ausstellung "ERNST BARLACH IN<br />
Museum HÖHR 1904/05"<br />
Heidberg 15<br />
18273 Güstrow<br />
bis 04.09.2016<br />
Museum Gertrudenkapelle “ PLASTIKEN ERNST BARLACHS”<br />
Gertrudenplatz 1 aus den Jahren 1910-1937<br />
18273 Güstrow<br />
Januar – Dezember 2016<br />
Information:<br />
www.ernst-barlach-stiftung.de<br />
Müritzeum<br />
„Ein SCHATZ der WISSEN schafft“<br />
Zur Steinmole 1<br />
150 Jahre Naturhistorische Sammlungen<br />
17192 Waren (Müritz) Mecklenburg-Vorpommern<br />
bis 13.11.2016<br />
Kontakt: 03991 63 36 81<br />
Information:<br />
www.mueritzeum.de
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 42 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Kartenvorverkauf in der<br />
Tourist-Information<br />
Sie suchen ein passendes Geschenk oder möchten sich selbst etwas<br />
Kunst- & Kulturgenuss gönnen? Schauen Sie einfach in der Tourist-<br />
Information Teterow vorbei. Ob Musical, angesagte Pop-Stars, Schlager<br />
oder Volksmusik - mit Sicherheit haben wir den richtigen Veranstaltungstipp<br />
für Sie. Hier eine kleineAuswahl:<br />
Stadtkirche St. Peter und Paul Teterow<br />
"ACH HERR, STRAF MICH MIT DEINEM ZORN"<br />
mit dem Windsbacher Knabenchor im Rahmen der Festspiele MV<br />
am 14.07.2016 um 19:30 Uhr<br />
Kirchenkonzert - THE GREGORIAN VOICES<br />
Meister des gregorianischen Chorals<br />
am 16.07.2016 um 19:00 Uhr<br />
Seeschloss Schorssow<br />
NABUCCO - Klassik Open Air -<br />
Giuseppe Verdis prachtvolle Oper<br />
am 07.08.2016 um 20:00 Uhr<br />
Van der Valk Resort Linstow<br />
DIE AMIGOS - 2016<br />
Live Brown - Media<br />
am 19.06.2016 um 16:00 Uhr<br />
TONY MARSHALL ABSCHIEDSKONZERT<br />
Stargäste: die Ladiner aus Südtirol und Nicol Stuffer<br />
am 16.10.2016 um 16:00<br />
STERNSTUNDEN ZUR WEIHNACHTSZEIT<br />
Mit dabei sind Stars wie das Original Naabtal Duo mit Willi Seitz und<br />
Wolfgang Edenharder, Mara Kayser, Reiner Kirsten und Laura Wilde.<br />
am 06.12.2016 um 16:00 Uhr<br />
Stadtkirche Krakow am See<br />
MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN<br />
eine Legende aus Russland<br />
am 01.06.2016 um 19:00 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
FRIEDRICH & WIESENHÜTTER<br />
Gitarrenkonzert<br />
am 04.06.2016 um 19:30 Uhr<br />
OSHI-DEUTSCH<br />
Die DDR-Kinder von Namibia / Theater Osnabrück<br />
am 06.06.2016 um 18:00 Uhr<br />
10. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
Die Neubrandenburger Philharmonie spielt Glinka, Tschaikowski und<br />
de Falla<br />
am 10.06.2016 um 19:30 Uhr<br />
TRÄUMEREIEN - Nachts, wenn alles schläft?<br />
Aufführung der Tanzabteilung Güstrow der Kreismusikschule Güstrow<br />
des Landkreises Rostock<br />
am 18. & 19.06.2016 um 15:00 Uhr<br />
am 20.06.2016 um 09:30 Uhr<br />
LÜTT MATTEN UND DIE WEISSE MUSCHELN<br />
Schauspiel mit Puppen für alle ab 5 Jahren Puppentheater Geist<br />
am 26.06.2016 um 16:00 Uhr<br />
BAUMANN UND CLAUSEN 2016<br />
"DIE RATHAUS-AMIGOS"<br />
am 17.09.2016 um 15:30 Uhr und 19:30 Uhr<br />
CLUB DER TOTEN DICHTER<br />
Texte von Charles Bukowski neu vertont<br />
Gastsänger ist der Schauspieler Peter Lohmeyer<br />
am 24.09.2016 um 19:30 Uhr<br />
KABARETT LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE<br />
Drei Engel für Deutschland (Teil 2): Schröpfungsgeschichte<br />
am 15.10.2016 um 19:30 Uhr<br />
MAGGY REILEY & BAND<br />
am 05.11.2016 um 19:30 Uhr<br />
DER TRAUMZAUBERBAUM UND MIMMELITT<br />
Ein Familienmusical von REINHARD LAKOMY und MONIKA<br />
EHRHARDT<br />
am 13.11.2016 um 16:00 Uhr<br />
50 JAHRE KLAUS RENFT COMBO<br />
RENFT - akustisch "Die legendäre Kultband auf Jubiläumstournee"<br />
mit dem Original-Sänger Thomas"Monster" Schoppe !!!<br />
am 19.11.2016 um 19:30 Uhr<br />
KABARETT HERKULESKEULE<br />
Das Dresdner Spitzenkabarett gastiert mit seinem neuesten<br />
Programm<br />
am 26.11.2016 um 19:30 Uhr<br />
STREISAND - MAGIC MOMENTS<br />
A tribute to Barbra Streisand<br />
am 03.12.2016 um 19:30 Uhr<br />
PETER PAN<br />
Theater Lichtermeer<br />
am 03.12.2016 um 16:00 Uhr<br />
SILVESTER<br />
“The Beatles Connection” und “The Skystones”<br />
am 31.12.2016 um 20:00 Uhr<br />
Bürgersaal Waren/Müritz<br />
MARKUS MARIA PROFITLICH - "Schwer im Stress"<br />
am 04.06.2016 um 19:30 Uhr<br />
EIN ABEND MIT FIPS ASMUSSEN<br />
Drei Stunden Humor-Power Nonstop<br />
am 12.07.2016 um 19:30 Uhr<br />
"GRÖßENWAHN - DAS KABAROCKTICAL"<br />
Explosivkabarett von und mit Erik Lehmann und "Les Bummms Boys<br />
am 21.07.2016 um 19:30 Uhr<br />
"DREI ENGEL FÜR DEUTSCHLAND - TEIL 2 -<br />
SCHRÖPFUNGSGESCHICHTE"<br />
Kabarett Leipziger Pfeffermühle<br />
am 04.08.2016 um 19:30 Uhr<br />
CAVEMAN - "Du sammeln - ich jagen"<br />
Darsteller: Volker Meyer-Dabisch<br />
am 18.08.2016 um 19:30 Uhr<br />
WLADIMIR KAMINER - SOMMERLESUNG<br />
am 27.08.2016 um 19:30 Uhr<br />
"DIE HERKULESKEULE" VORZURÜCKZURSEITERAN<br />
Dresdens Kabarett-Theater<br />
am 08.09.2016 um 19:30 Uhr<br />
BAUMANN & CLAUSEN - "Die Rathaus-Amigos"<br />
am 24.09.2016 um 19:30 Uhr<br />
JONNY HILL - "BERÜHRT"<br />
am 08.10.2016 um 16:00 Uhr<br />
THE CASHBAGS - A TRIBUTE TO JOHNNY CASH mit US-Sänger<br />
Robert Tyson & Band<br />
am 29.10.2016 um 19:30 Uhr<br />
DER TRAUMZAUBERBAUM 4<br />
Herr Kellerstaub rettet Weihnachten<br />
Ein Familien-Weihnachtsmusical mit dem Reinhard-Lakomy-<br />
Ensemble.<br />
am 27.11.2016 um 16:00 Uhr<br />
INGO APPELT - Besser...ist besser<br />
Das neue Programm<br />
am 08.12.2016 um 19:30 Uhr<br />
SILVESTERBALL 2016<br />
mit Büfett, Show und Liveband<br />
am 31.12.2016 um 19:30 Uhr<br />
Schlosspark Göhren-Lebbin<br />
NIGEL KENNEDY UND BAND<br />
Deutsches Kammerorchester Berlin<br />
am 18.06.2016 um 18:00 Uhr
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 43 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Haus der Kultur und Bildung Neubrandenburg<br />
WATERLOO - THE ABBA SHOW<br />
A Tribute to ABBA with Abalance<br />
13.11.2016 um 18:00 Uhr<br />
THE AUSTRALIAN BEE GEES SHOW<br />
A Tribute to the Bee Gees<br />
25.11.2016 um 20:00 Uhr<br />
STREISAND - MAGIC MOMENTS<br />
A Tribute to Barbra Streisand<br />
am 02.12.2016 um 20:00 Uhr<br />
FIPS ASMUSSEN<br />
Lachen bis der Arzt kommt<br />
am 11.12.2016 um 18:00 Uhr<br />
DAMALS Tour 2017<br />
Die Originalbands der 60er und 70er Jahre<br />
am 07.01.2017 um 20:00 Uhr<br />
MAGIE DER TRAVESTIE<br />
Die Nacht der Illusionen!<br />
am 22.04.2017 um 20:00 Uhr<br />
Open Air Konzert - Strandbad Eldena Greifswald<br />
DIE PRINZEN - 25 Jahre auf Bewährung<br />
Mit Ohrwürmern wie „Alles nur geklaut“, „Millionär“ oder „Küssen<br />
verboten“<br />
am 24.06.2016 um 19:00 Uhr<br />
NENA - LIVE<br />
NENA ist und bleibt ein großes Stück deutscher Popkultur.<br />
am 25.06.2016 um 19:00 Uhr<br />
Katharinenkloster Stralsund<br />
TATJANA MEISSNER - Du willst es doch auch<br />
Die Comedy-Lese-Show<br />
am 26.11.2016 um 19:30 Uhr<br />
Open Air Konzert - Mahnkesche Wiese Stralsund<br />
ROLAND KAISER live in Stralsund<br />
Sundkonzerte 2016 - KAISERMANIA -<br />
am 11.06.2016 um 20:00 Uhr<br />
Open Air Konzert - Schlossinsel Wolgast<br />
REVOLVERHELD<br />
MTV Unplugged in drei Akten<br />
am 20.08.2016 um 20:00 Uhr<br />
Capitol Schwerin<br />
SYBILLE BULLATSCHEK<br />
Pflege lieber ungewöhnlich!<br />
am 02.12.2016 um 20:00 Uhr<br />
Schlossgarten Schwerin<br />
AQUANARIO<br />
Das Zusammenspiel aus Elementen des Feuers, des Wassers sowie<br />
Licht und Dunkelheit, unterstützt von einem hochmodernen<br />
Soundsystem und Pyro- bzw. Filmsequenzen, bietet den Zuschauern<br />
ein Spektakel, das es so zuvor noch nicht gab.<br />
AQUANARIO - MYTHEN, MAGIC, FANTASY<br />
am 10.06.2016 um 21:30 Uhr<br />
AQUANARIO - SCHLAGERNACHT<br />
am 11.06.2016 um 21:30 Uhr<br />
AQUANARIO - GOES CLASSIC<br />
am 12.06.2016 um 21:30 Uhr<br />
DAS PHANTOM DER OPER<br />
Das Sommer-Open-Air<br />
am 16.07.2016 um 20:00 Uhr<br />
Gregor Meyle - TOUR 2016<br />
am 21.08.2016 um 19:00 Uhr<br />
STAHLZEIT - OPEN AIR<br />
Die spektakulärste RAMMSTEIN Tribute Show<br />
am 27.08.2016 um 20:00 Uhr<br />
SCHLOSSGARTENLUST 2016 - "WIE IM FILM"<br />
Großes Kino im Schlossgarten<br />
am 03.09.2016 um 18:00 Uhr<br />
PYRO GAMES 2016 - Duell der Feuerwerker<br />
am 17.09.2016 um 17:00 Uhr<br />
Speicher Schwerin<br />
MICHY REINCKE - WIR SIND DIE FLUT -<br />
TOUR 2016<br />
am 07.10.2016 um 21:00 Uhr<br />
Freilichtbühne Schwerin<br />
Das SOMMER-OPEN-AIR<br />
Das Phantom der Oper mit WELTSTAR Deborah Sasson<br />
am 16.07.2016 um 20:00 Uhr<br />
Schelfkirche Schwerin<br />
LUDWIG GÜTTLER UND FRIEDRICH KIRCHEIS Duo<br />
Trompete/Orgel<br />
am 14.08.2016 um 20:00 Uhr<br />
NIKOLAIKIRCHE ROSTOCK<br />
WISE GUYS<br />
Sie brauchen außer ihre Stimme keine Instrumente, denn sie sind die<br />
erfolgreichste A-Capella-Band Deutschlands.<br />
am 26.06.2016 um 18:00 Uhr<br />
PETER ORLOFF & SCHWARZMEER KOSAKEN-CHOR<br />
am 30.11.2016 um 19:00 Uhr<br />
IGA-Park Rostock<br />
AQUANARIO ROSTOCK<br />
MYTHEN, MAGIC, FANTASY<br />
Eine moderne und sinnliche Welt voller Geheimnisse, himmlischer<br />
Kulturen und magischer Klanglandschaften, die sich in Kombination<br />
mit Wasserfontänen, Laser, Licht und Pyrotechnik zu visuellen<br />
Traumwelten vereinen.<br />
am 20.<strong>05.2016</strong> um 21:30 Uhr<br />
PYRO-GAMES 2016<br />
Duell der Feuerwerker<br />
am 27.08.2016 um 18:00 Uhr<br />
Stadthalle Rostock<br />
ROBERT BETZ - Entspannt statt ausgebrannt dein Leben meistern<br />
am 14.06.2016 um 19:30 Uhr<br />
STATUS QUO & very special guest URIAH HEEP - THE LAST<br />
NIGHT OF THE ELECTRICS TOUR 2016<br />
am 17.11.2016 um 19:00 Uhr<br />
Ostseebad Ahrenshoop<br />
17. AHRENSHOOPER JAZZFEST - Jazzfähnchen<br />
am 24.-26.06.2016<br />
Kultur- und Konzerthaus Malchin<br />
PETER ORLOFF & SCHWARZMEER KOSAKEN-CHOR<br />
am 21.11.2016 um 19:00 Uhr<br />
Störtebeker Festspiele 2016<br />
AUF LEBEN UND TOD<br />
Der Krieg zwischen der Dänenkönigin Margarete und Mecklenburg ist<br />
beendet ...<br />
vom 18. Juni 2016 bis 03. September 2016<br />
Montag bis Samstag 20:00 Uhr<br />
Müritz-Saga 2016<br />
DAS VERMÄCHTNIS<br />
09. Juli bis 03. September 2016<br />
immer Mittwoch bis Samstag ab 19.30 Uhr und Sonntag ab 17.00<br />
Uhr<br />
Konzerte & Shows in ganz Deutschland<br />
Angelkarten für den <strong>Teterower</strong> See<br />
Alle Karten gibt es ab sofort in der<br />
Tourist-Information<br />
Östliche Ringstraße 105 (Malchiner Tor)<br />
17166 Teterow<br />
Tel. 03996-172028, Fax: 03996-187795<br />
Mail: tourist-info@teterow.de
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 44 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Zeichen setzen! – Aufhübschkur für das<br />
<strong>Teterower</strong> Wandergebiet<br />
Auf Initiative des Fremdenverkehrsvereins Mecklenburgische Schweiz<br />
Teterow in Zusammenarbeit mit dem Heimatbund und dem Wander- &<br />
Traditionsverein <strong>Teterower</strong> Auerhahn ist eine gemeinsame Aktion zur Instandhaltung<br />
der Markierung unserer städtischen Wanderwege geplant.<br />
Wer dieses Vorhaben tatkräftig unterstützen möchte, trifft sich mit uns am<br />
4. Juni 2016 um 13:00 Uhr am Parkplatz Pastor-Fiedler-Weg.<br />
Von dort aus werden wir in Gruppen in Fahrgemeinschaften in das Wandergebiet<br />
starten. Farbe und Schablonen werden gestellt. Zur besseren<br />
Koordination des Vorhabens freuen wir uns auf eine vorherigeAnmeldung<br />
in der Tourist-Information, Östliche Ringstraße 105, 17166 Teterow, Tel.<br />
03996-172028, E-Mail Tourist-Info@teterow.de<br />
Mi. 22.06.2016<br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />
18:00-20:00 Pilates<br />
Do. 23.06.2016<br />
08:30-09:30 Pilates<br />
09:30-12:30 AWO<br />
Fr. 24.06.2016<br />
10:00-12:00 Offener Treff<br />
Mo. 27.06.2016<br />
10:00-17:00 Offener Treff<br />
19:00-20:30 Chorprobe<br />
Di. 28.06.2016<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />
15:00-17:00 Treffen der Regionalgruppe „RotFuchs“<br />
19:00-20:30 Chor<br />
Mi. 29.06.2016<br />
09:00-10.00 Osteoporose-Sportgruppe<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />
18:00-20:00 Pilates<br />
Do. 30.06.2016<br />
08:30-09:30 Pilates<br />
09:30-12:30 AWO<br />
Veranstaltungskalender Juni 2016<br />
Mi. 01.06.2016<br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />
18:00-20:00 Pilates<br />
Do. 02.06.2016<br />
08:30-09:30 Pilates<br />
09:30-12:00 AWO<br />
Fr. 03.06.2016<br />
10:00-13:00 Offener Treff<br />
Mo. 06.06.2016<br />
10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen<br />
19:00-20:30 Chorprobe<br />
Di. 07.06.2016<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />
14:00-17:00 Offener Treff<br />
19:00-20:30 Chor<br />
Mi. 08.06.2016<br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />
18:00-20:00 Pilates<br />
Do. 09.06.2016<br />
08:30-09:30 Pilates<br />
13:00-17:00 Integrationsprojekt „Bahnsteig-Zukunft“<br />
Fr. 10.06.2016<br />
08:30-10:30 Offener Treff<br />
Mo. 13.06.2016<br />
10:00-12:00 Veranstaltung des Jobcenter Güstrow<br />
19:00-20:30 Chorprobe<br />
Di. 14.06.2016<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />
19:00-20:30 Chor<br />
Mi. 15.06.2016<br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />
18:00-20:00 Pilates<br />
Do. 16.06.2016<br />
08:30-09:30 Pilates<br />
09:30-12:30 AWO<br />
Fr. 17.06.2016<br />
10:00-12:00 Offener Treff<br />
Mo. 20.06.2016<br />
10:00-17:00 Offener Treff<br />
19:00-20:30 Chorprobe<br />
Di. 21.06.2016<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />
19:00-20:30 Chor<br />
Ulrich Meyn<br />
-Änderungen vorbehalten!-<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.- Do. 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Fr. von 10.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Informationen und Anmeldungen unter Tel. 1 45 70 48 /Fax.1 45 70 46<br />
www.begegnungszentrum-teterow.de<br />
Mehrgenerationenspielplatz: Saison Mai - Oktober<br />
Mo. - Fr. 10.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag 15.00 - 19.00 Uhr/ Sonntag geschlossen<br />
Ehrenamt engagiert sich in der Prävention<br />
Cybermobbing, eine neue Form von Gewalt in der virtuellen Welt, betroffen<br />
sind oft Kinder und Jugendliche. Die Anonymität im Internet scheint<br />
hier die Hemmschwelle für Mobbingaktivitäten zu senken, da werden<br />
Fotos, Videos und Textnachrichten veröffentlicht die geeignet sind, Mitmenschen<br />
zu beleidigen, zu verunglimpfen oder gar zu demütigen, wobei<br />
es hier einen fließenden Übergang von Spaß und Neckereien zur Gewaltausübung<br />
im Sinne von Mobbing gibt.<br />
Die Regionale Schule in Teterow beschäftigt sich schon länger mit diesem<br />
Phänomen, es gab bereits ein Eltern-Café zu dieser Problematik, bei dem<br />
Gesprächspartner aus der Rechtsberatung und der Polizei Rede und<br />
Antwort standen. Die stellvertretende Schulleiterin Frau Christine Techentin<br />
knüpfte dabei erste Kontakte zu der Rostocker Rechtsanwältin Frau<br />
Gesa Stückmann und so entstand die Idee, dass Thema Cybermobbing<br />
den Schülern näher zu bringen und ihnen zu zeigen, dass das Internet<br />
kein rechtsfreier Raum ist. Mit sogenannten Webinaren will die Rostocker<br />
Rechtsanwältin die Schüler im Umgang mit ihren Daten sensibilisieren,<br />
dabei ist sie live aus ihrer Kanzlei in Rostock in das Klassenzimmer zugeschaltet<br />
und kann so interaktiv mit den Schülern kommunizieren. Diese<br />
Webinare sind natürlich nicht kostenfrei und so stand die Frage der Finanzierung<br />
im Raum. Der Verein „Regenbogen Haus Treff • Ost e.V.“ ist von<br />
Beginn an mit der Regionalen Schule kooperativ verbunden und engagiert<br />
sich unter anderem in der Kinder-und Jugendarbeit. Für Andreas Ehling,<br />
Vorsitzender des Fördervereins und als Kriminalbeamter selbst mit dieser<br />
Thematik sehr vertraut stand fest, dass diese Art der Aufklärung gefördert<br />
werden sollte.<br />
So stellte der Verein einen Antrag auf Förderung dieses Projektes bei der<br />
Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow und erhielt Ende<br />
2015 den Bescheid, dass dieses Projekt mit 300 Euro gefördert werden<br />
kann. Die Freude darüber war groß und die Verantwortlichen der Regionalen<br />
Schule begannen sofort mit der Planung der ersten Webinare. Im<br />
April war es nun soweit, die ersten sieben Webinare in den sechsten bis<br />
achten Klassen waren geplant und wurden durchgeführt. Die Kosten von<br />
insgesamt 350 Euro konnten mit Hilfe der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern<br />
und mit Spendengeldern durch den Förderverein des<br />
„Regenbogen Hauses“ übernommen werden.<br />
Eine Investition in die Zukunft, wie alle Beteiligten meinen, die sich lohnt<br />
und die fortgesetzt werden sollte.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 45 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Glückwünsche<br />
Der Vorstand des Vereins<br />
„Regenbogen Haus Treff • Ost e.V.“<br />
gratuliert im Juni seinen Mitgliedern<br />
Anita Schäufele<br />
und<br />
Christine Techentin<br />
zum Geburtstag.<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute<br />
und beste Gesundheit.<br />
15.06.2016<br />
15.00 u. 20.00 Uhr<br />
Das besondere Mittwochskino im THUSCH<br />
Die Kinder des Fechters - Drama / FIN/EST/D / 2015<br />
Ein Film mit viel Spannung, grandiosen Bildern und voller<br />
Herzenswärme!<br />
Regie: Klaus Härö<br />
FSK: o.A.<br />
Am Schulkamp 3, Teterow<br />
Kartenbestellung: 03996-157838, info@thusch.de<br />
Kurzinhalt:<br />
Auf der Flucht vor Stalins Geheimpolizei versteckt sich der junge Fechter<br />
Endel als Sportlehrer in einem kleinen Küstenstädtchen in Estland. Nur<br />
langsam freundet er sich mit seinem Schicksal in der Provinz an. Er<br />
beginnt sich auf die Schüler einzulassen und verliebt sich in seine Kollegin<br />
Kadri. Zunehmend wird ihm klar, dass er für die Kinder viel mehr ist als nur<br />
ein Lehrer. In der schwierigen Nachkriegszeit wird er für viele von ihnen<br />
zum Vaterersatz und sein tägliches Fechttraining zum wichtigen Lichtblick<br />
in einer entbehrungsreichen Kindheit. Als die Kinder an einem Fecht-<br />
Wettbewerb in Leningrad teilnehmen wollen, muss Endel sich<br />
entscheiden: Soll er dem Wunsch der Kinder nachkommen und dabei<br />
riskieren, verhaftet zu werden oder ihre Hoffnungen und Träume<br />
enttäuschen?<br />
Fotos: Zorro<br />
kulturfirma teterower THUSCH e.V.<br />
THEATER UHRENSCHULE<br />
Haus der Musen<br />
Am Schulkamp 3<br />
17166 Teterow<br />
Tel./Fax: 03996/157838<br />
E-Mail: info@thusch.de<br />
01.06.2016<br />
15.00 u. 20.00 Uhr<br />
Das besondere Mittwochskino im THUSCH<br />
Alki Alki - Komödie/D/2015<br />
- eine Tragikomödie über die älteste Männerfreundschaft der Welt<br />
Regie: Axel Ranisch<br />
FSK: 12 J.<br />
Am Schulkamp 3, Teterow<br />
Kartenbestellung: 03996-157838, info@thusch.de<br />
Kurzinhalt:<br />
Tobias und Flasche sind Freunde fürs Leben. Seit ihrer Jugend sind die<br />
Beiden keinen Tag voneinander getrennt gewesen. Tobias steht in der<br />
Blüte seines Lebens, hat Frau und Kinder. Er trägt Verantwortung. Und<br />
trotzdem scheint er nicht erwachsen zu werden. Mit seinem Kumpel<br />
Flasche rockt er die Diskotheken und feiert mit jungen Menschen, deren<br />
Vater er sein könnte. Die Beiden trinken Nächte lang Alkohol und liegen<br />
tagsüber verkatert im Bett. Doch die unbeschwerte Leichtigkeit des<br />
jugendlichen Seins ist längst verflogen . .<br />
Fotos: Sehr gute Filme GmbH<br />
KISS - Treff der Selbsthilfegruppen<br />
Veranstaltungsplan Juni 2016<br />
Angehörigengruppe Demenz-<br />
Vergiss mein nicht<br />
27.06.16 - 15:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Aphasiker Güstrow und Teterow<br />
jeden 2. Dienstag im Monat, 14.00 Uhr<br />
Güstrow, Ambulantes Zentrum, Werkweg 1<br />
1. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />
montags - 18.30 Uhr<br />
Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />
2. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />
donnerstags - 15.30 Uhr<br />
Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />
Gruppe für Angehörige von Suchtkranken (Sozialwerk)<br />
07.06.16 - 18:00 Uhr<br />
21.06.16 - 18:00 Uhr<br />
Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />
Depressionen - Teil meines Lebens<br />
07.06.16 - 11:00 Uhr<br />
21.06.16 - 11:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 46 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Fortsetzung: Veranstaltungsplan KISS<br />
Diabetiker Teterow<br />
06.06.16 - 14:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
DMSG- Offenes Treffen (Multiple Sklerose)<br />
Termin und Ort bitte telefonisch erfragen unter 039971/12619<br />
Niels-Stensen-Straße 25 • 17166 Teterow<br />
Tel. 03996 - 18 75 01<br />
Frauen nach Krebs Gnoien<br />
einmal monatlich - Termin und Uhrzeit nach Vereinbarung<br />
Gnoien, Termine bitte telefonisch erfragen unter 039971/12619<br />
Frauen um 60<br />
07.06.16 - 14:00 Uhr<br />
21.06.16 - 14:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Gesunde Zukunft<br />
03.06.16 - 10:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2;<br />
Herzsportgruppe Teterow<br />
mittwochs - 14.30 bis 17.30 Uhr<br />
Turnhalle Nord<br />
Leben nach Krebs Teterow<br />
14.06.16 - 14:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Nadelöhr - Wege gemeinsam meistern<br />
06.06.16 - 15:00 Uhr<br />
20.06.16 - 15:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Osteoporose – Gymnastikgruppe<br />
montags 09.00, 10.00 und 11.00 Uhr,<br />
dienstags 09.00 und 10.00 Uhr,<br />
mittwochs 09.00 und 10.00 Uhr,<br />
Teterow, Schulstraße 2<br />
mittwochs 09.00, Mehrgenerationenhaus, Straße der Freundschaft 2<br />
Rheumagruppe Teterow<br />
18.06.16 - ab 07:00 Uhr<br />
Fahrt nach Berlin<br />
Seniorenbeirat Teterow - Klärung anfallender Fragen im<br />
Seniorenbereich<br />
20.06.16 - 11:00 - 12:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Sprechstunde des VdK Teterow<br />
16.06.16 - 10:00 bis 11:30 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Änderungen der Termine vorbehalten<br />
Kontaktadressen zur KISS beim Diakonieverein Güstrow e. V.<br />
per E-Mail: KISS@diakonie-guestrow.de<br />
Sprechzeiten Teterow: Predigerstraße 2, Tel. 03996/1599422<br />
Montag und Dienstag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
- Betroffene, die ebenfalls den Austausch in einer Selbsthilfegruppe<br />
wünschen, sind herzlich eingeladen. Gespräche in der Gruppe sind<br />
kostenlos und unterliegen der Schweigepflicht.<br />
- Gründungsplanung von Selbsthilfegruppen für: Angehörigengruppe<br />
Depression, Alleinerziehende, Bipolare Störungen, Zwänge, Verwaiste<br />
Eltern, Migräne, Blasenkrebs, Prostatakrebs<br />
Interessierte wenden sich bitte an die KISS.<br />
Auskunftserteilung<br />
Der VdK Ortsverband Teterow führt eineAuskunftserteilung in sozialrechtlichen<br />
Angelegenheiten am 14.06. von 9:30 - 10:30 Uhr in Gnoien in den<br />
Räumen der Fahrschule Gieck und am 16.06 von 10:00 – 11:30 Uhr in<br />
Teterow in den Räumen der Kiss in der Predigerstraße durch.<br />
Diese kostenloseAuskunftserteilung ist für Jedermann.<br />
Geburtstage im Juni<br />
Marlies Lüttkemöller<br />
Raik Mucke<br />
Dagmar Pinkus<br />
Michael Stresow<br />
Angebote für Eltern und Kinder<br />
Krabbelgruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 10. Lebensmonat<br />
montags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Neue Krabbelgruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 3. Lebensmonat<br />
dienstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Beginn: 07.06.16<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 1. Lebensjahr<br />
mittwochs, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Krabbelgruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 5. Lebensmonat<br />
donnerstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Angebot für Kinder<br />
„Fischgeblubber“<br />
Basteln für Kinder ab 6 Jahren<br />
Freitag, 24.06.16<br />
von 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 21.06.16<br />
Sommerferien in der Fabi<br />
Basteln und Kochen für Kinder ab 6 Jahren<br />
Dienstag, 26.07.16<br />
Mittwoch, 27.07.16<br />
Donnerstag, 28.07.16<br />
jeweils von 10.00 – 14.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 15.07.16<br />
Angebote für Erwachsene<br />
Englisch<br />
dienstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Nächste Termine: 07. und 21. Juni 2016<br />
Kursleitung: Frau Crepon<br />
Bitte vorher anmelden!<br />
Malzirkel<br />
donnerstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />
nächste Termine: 09. und 23. Juni 2016<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Hubert Meinel<br />
Bitte vorher anmelden!<br />
Qigong – Einzelabend<br />
Donnerstag, 09.06.2016<br />
von 18.30 – 20.00 Uhr<br />
Kursleitung: Frau Dr. Kölbel<br />
Anmeldeschluss: 02.06.16<br />
Angebote für Senioren<br />
Tanznachmittag für Vorruheständler und Senioren<br />
mittwochs von 14.30 – 16.30 Uhr<br />
Nächste Termine: 01. und 22. Juni 2016<br />
Kursleitung: Frau Rogmann<br />
Bitte vorher anmelden!<br />
Anmeldung und Information für alle Kurse unter Tel. 03996/187501.<br />
Alle Angebote finden in den Räumen der Familienbildungsstätte in<br />
Teterow, Niels-Stensen-Straße 25, statt.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 47 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Teterow vor 100 Jahren - Herward Müller hat<br />
recherchiert...<br />
Was geschah vor 100 Jahren – Mai 1916<br />
Es stehen jedoch noch erhebliche Nachmeldungen, so z.B von einem<br />
hiesigen Händler allein 15-20 Haupt Rindvieh, bevor.“ Diebstähle waren<br />
nicht selten und oft bekam man sogar den/die Täter zu fassen. Die TZ<br />
schreibt am 4.5.: „Ein frecher Einbruch wurde in einer der letzten Nächte<br />
bei einem hiesigen Gastwirt unternommen. Dem Diebe fiel eine erhebliche<br />
Menge Rauchwaren in die Hände. Da nach Lage der Verhältnisse nur<br />
eine mit der Oertlichkeit genau vertraute Person in Betracht kommen<br />
konnte, so lenkte sich der Verdacht auf einen früheren Hausdiener, welcher<br />
in diesen Tagen in der Umgegend gesehen worden ist. Die Verhaftung<br />
desselben, der übrigens vor kurzer Zeit erst aus dem Gefängnis<br />
entlassen war, bestätigte den Verdacht in vollem Umfange. Einzelne Teile<br />
der Beute konnten bereits wieder zur Stelle geschafft werden.“ Die Jugendtruppe<br />
übte regelmäßig das Kriegsspielen und ständig wurde neuer<br />
Nachwuchs gesucht (TZ vom 4.5.1916).<br />
Die <strong>Teterower</strong> mussten sich ab dem 1. Mai 1916 mit einer Neuerung<br />
anfreunden – der Sommerzeit. Die Rüstungsfabriken konnten die Nachfrage<br />
nach Waffen und Munition kaum bewältigen und der Brennstoff<br />
wurde allmählich knapp. Durch längeres Tageslicht sollte der Verbrauch<br />
von Petroleum- und Gaslampen, von Kohle- und Paraffinkerzen gedrosselt<br />
werden. (Sobald der Krieg verloren war, verschwand die Sommerzeit<br />
wieder). Die TZ schreibt dazu am 2.5.: „Der Uebergang von der mitteleuropäischen<br />
Zeit zur Sommerzeit vollzog sich hier ziemlich glatt und schmerzlos.<br />
Die Uhren wurden wohl überall gestern abend mit dem Petersburger<br />
Meridian in Uebereinstimmung gebracht. Heute morgen verkehrten die<br />
Züge präzise nach der neuen Zeit. Die Fahrgäste waren alle so früh aufgestanden,<br />
daß keiner von ihnen den Zug versäumte. Wenn hier und da<br />
beim Geschäftspersonal einige Minuten Verspätung vorkamen, so lag das<br />
weniger an der neuen Zeit, als vielleicht daran, daß es gerade Montag<br />
war.“ Zum Stand der Ackerbestellung vermeldet die TZ am gleichen Tag.<br />
„Nach einer alten Bauernregel soll sich am 1.Mai im Korn eine Krähe verstecken<br />
können. Die Wintersaaten stehen erfreulicherweise in diesem<br />
Frühling so üppig, daß sich die obligate Krähe bereits vor Ostern in denselben<br />
verstecken konnte. Die Samensorten sind teilweise schon aufgelaufen,<br />
teilweise ist der Landmann noch mit der Bestellung beschäftigt. Die<br />
letzten trockenen und sonnigen Tage lassen für das junge Getreide etwas<br />
Regen erwünscht erscheinen.“<br />
Ebenfalls am 2.5. informiert die <strong>Zeitung</strong> über die Eröffnung der Kuhweiden.<br />
Insgesamt wurde das <strong>Teterower</strong> Vieh auf 4 Weidestandorte gebracht.<br />
Vier Tage später berichtet die TZ: „Gestern wurden die hiesigen Kuhweiden<br />
eröffnet. Für die verschiedenen Weiden sind angemeldet für die Langenbruchsweide<br />
194 Kühe (im Vorjahr 231), für die Galgenbergsweide<br />
135 (106), für die Mühlenbruchsweide 86 (106), für die Fudrat 114 (130).<br />
An Füllen wurden angemeldet: 20 (15), Ziegen 84 (62), Kälber 76 (120).<br />
Fast täglich veröffentlichten die beiden <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>en Verbote, Anordnungen<br />
und Bestimmungen. Zucker durfte nur an Inhaber von Brotkarten<br />
abgegeben werden, ½ Pfund pro Karte. Wer über 10 kg Zucker im<br />
Haushalt besaß, war davon ausgeschlossen. Bei Zuwiderhandlungen<br />
wurden Händlern und Verbrauchern 6 Monate Gefängnis oder 15000 Mk.<br />
Geldstrafe angedroht. Offiziell waren Preise reglementiert, wie z.B. Stallhöchstpreise<br />
für Kälber und Schafe, für Wurstwaren, Rohfette u.v.a.m.Am<br />
6.5. gab die TZ Veränderungen an der hiesigen höheren Mädchenschule<br />
bekannt. „Mit Beginn der Sommerschule traten an den hiesigen Unterrichtsstellen<br />
im Lehrpersonal mehrere Veränderungen ein. Von der höheren<br />
Mädchenschule traten in den Ruhestand die langjährige verdienstvolle<br />
Leiterin Frl. Tiedt und die Lehrerin Frl. Timm. Die an der Vorschule<br />
angestellte Lehrerin Frl. Ohst ging an eine Schule in Hamburg. Es traten in<br />
ihre Stellen als Leiterin der höheren Mädchenschule Frl. Krabbe, als Lehrerin<br />
Frl. Neckel, Frl. Schmidt und Frl. Oesterreich. Die Damen wurden am<br />
letzten Dienstag in feierlicher Weise in Gegenwart von Schulvorstandsmitgliedern<br />
und Vertretern des Bürgerausschusses in ihr Amt eingeführt. Da<br />
es im Gebäude der höheren Mädchenschule an Klassenräumen mangelt,<br />
wurde eine Klasse der Vorschule in das zur früheren Dampfwäscherei<br />
gehörige Wohnhaus verlegt.“ Am 7.5. berichtet die TZ über die „Maikäferjagd“<br />
- der Frühling war da. „Der Liebling der Kinder, welcher sich alljährlich<br />
zur Maizeit einfindet, hat sich auch jetzt wieder, wo alle Knospen springen,<br />
pünktlich eingestellt. Allabendlich machen die Kinder auf den Maikäfer<br />
Jagd und manches kleinen Burschen Sehnen ist z.B. allein darauf gerichtet,<br />
eine möglichst große Anzahl von diesen braunen Gesellen zu<br />
besitzen. Nach auswärtigen Berichten soll uns in diesem Jahre in Norddeutschland<br />
ein Maikäferjahr bevorstehen, so daß Angebot bald in genügender<br />
Menge vorhanden sein dürfte.“ Trotzdem warnte die <strong>Zeitung</strong> am<br />
12.5. vor den Eisheiligen: „Mit dem heutigen Tage treten die wegen ihre<br />
kalten, rauhen Witterung von den Gärtnern so sehr gefürchteten drei Eisheiligen,<br />
Mamertus, Pankratius und Servatius in ihr Regiment. Sie haben<br />
uns denn auch einen erheblichen Wetterumschlag gebracht, erfreulicherweise<br />
keinen Frost, sondern nur niedrige Temperatur mit Regen. Erst<br />
wenn diese drei bösen Tage vorüber sind, atmet der Gartenliebhaber auf.<br />
Denn nun können auch die frostempfindlichsten Gemüse als Bohnen,<br />
Gurken u.a.m gelegt werden. Im Übrigen durfte der Landmann nach der<br />
alten Bauernregel: „Mai kühl und naß füllt dem Bauer Scheun´und Faß“<br />
mit dem feuchten Wetter zufrieden sein.“ Für den im März 1916 in Teterow<br />
gegründeten Zweigverein des Roten Kreuzes machte die TZ am 14.5.<br />
Werbung.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 48 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren<br />
„Not macht erfinderisch“ - wie die TZ am 16.4. berichtet: „ Dem Rufe des<br />
Magistrats „Pflanzt Sonnenblumen!“ wird in unserer Stadt im weitesten<br />
Sinne entsprochen. Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins haben<br />
sich an diesbezügliche Aufforderung fast ausnahmslos zum Legen<br />
von Sonnenblumenkernen bereit erklärt. Seit einigen Tagen sind auch die<br />
oberen Klassen unserer Realschule eifrig dabei, den durch Aufschüttung<br />
gewonnenen großen Spielplatz zwischen Mühlenbach und Realschulgebäude<br />
urbar zu machen. Es gewährt einen herzerhebenden Anblick, die<br />
jungen Leute unter Anleitung ihrer Lehrer emsig mit Schaufel und Spaten<br />
arbeiten zu sehen, um auch in dieser Sache dem Vaterlande nach Kräften<br />
zu dienen.“ Die Besichtigung der Obstbaumblüte, die am 14.5. angekündigt<br />
worden war, scheint ein voller Erfolg gewesen zu sein, wie die TZ<br />
einen Tag später schreibt. „Zur Besichtigung der Obstbaumblüte unternahm<br />
der Obst- und Gartenbauverein gestern einen Spaziergang durch<br />
mehrere Gärten seiner Mitglieder. Hatten auch die frühen Apfelsorten,<br />
namentlich in den inneren Gärten der Stadt, bereits ausgeblüht, so prangten<br />
doch die Spätblüher noch im schönsten Blütenschmuck. Im Allgemeinen<br />
konnte festgestellt werden, daß die Aussicht auf eine gute Apfelernte<br />
eine vorzügliche ist. An Birnen wird der Ertrag nur gering sein. Saure und<br />
süße Kirschen haben stellenweise gut angesetzt. Die gewöhnliche blaue<br />
Pflaume wird keine Erträge in diesem Jahre ergeben. Dagegen scheinen<br />
die veredelten Zwetschen eine gute Mittelernte zu versprechen. An Beerenfrüchten<br />
dürften wir mit den Johannisbeeren und Stachelbeeren zufrieden<br />
sein können. Wenn in den letzten Nächten der Woche etwas Frost<br />
gefallen war, so waren hiervon doch nur vereinzelt Frühkartoffeln, Erdbeeren<br />
und Bohnen betroffen worden. Der Schaden dürfte nur gering sein.“<br />
Am 18.5. berichtet die <strong>Zeitung</strong> von der stattgehabten Rats- und Bürgersitzung<br />
vom 16.5. Darin heißt es u.a.: „Magistratsseitig wurde mitgeteilt, daß<br />
wegen Fehlens männlicher Arbeitskräfte in diesem Jahre von der Torfbereitung<br />
Abstand genommen werden muß. Den Einwohnern, welche Torf<br />
haben anschreiben lassen, soll umgehend Kenntnis gegeben werden und<br />
die geleistete Anzahlung zurückgezahlt werden. Der Bedarf an Feuerungsmaterial<br />
für die öffentlichen Gebäude soll baldmöglichst durch Bestellung<br />
von Briketts gedeckt werden. … In Sachen der höheren Töchterschule<br />
wurde bekannt gegeben, dass nach der neuen Fassung der<br />
genehmigten Schulordnung der Schulvorstand aus dem Bürgermeister,<br />
einem der Ortsgeistlichen nach ihrer Wahl, einem von den Interessenten<br />
der Schule aus ihrer Mitte gewählten Mitgliede und einem Abgeordneten<br />
des Bürgerausschusses bestehen wird. Als Vertreter des Bürgerausschusses<br />
wurde Herr Lehrer Ferdinand Voß gewählt. … Den auf dem<br />
städtischen Schlachthause beschäftigten Hilfskräften will man auf deren<br />
Bitte eine Erhöhung ihres Wochenlohnes um den Betrag von 3 Mk. vom<br />
15. d. Mts, ab für die Dauer des Krieges bewilligen.“ Da Fleisch Mangelware<br />
war, musste Ersatz her. Die TZ brachte am 19.5.1916 folgenden<br />
interessanten Artikel. „Die junge Saatkrähe als Fleischnahrung. Der<br />
preußische Landwirtschaftsminister weist in einem Erlaß an die Regierungspräsidenten<br />
auf den Wert hin, welchen die jungen Saatkrähen als<br />
Streckungsmittel der Fleischnahrung haben. Hierzu schreibt ein alter<br />
Weidmann u.a.: In der Tat verdient dieser Erlaß allgemeine Beachtung, da<br />
alljährlich im Laufe des Monats Mai im Deutschen Reiche Hunderttausende<br />
von jungen Saatkrähen als Schädlinge der Landwirtschaft zum Abschuß<br />
gelangen, deren Wildbret dann zum allergrößten Teile der Vernichtung<br />
anheimfällt. Der Geschmack des Wildbrets unterscheidet sich<br />
wenig von dem einer jungen Wildtaube und mundet in den verschiedensten<br />
Zubereitungsarten vorzüglich. Vorurteilsfreie Leute, unter ihnen besonders<br />
viele Weidmänner, haben dies längst erkannt und in Jägerkreisen<br />
mancher Gegenden gilt deshalb das gemeinsame Verzehren eines Teiles<br />
der Beute, nach der Krähenjagd, als besonderer Hochgenuß.“ (Im weiteren<br />
Verlauf des Artikels werden Zubereitungsarten vorgeschlagen). Zum<br />
Schluss heißt es dann: „Bei allen Verwendungsarten empfiehlt es sich,<br />
den Balg der Saatkrähe abzuziehen und nur den Rumpf zu verwenden.“<br />
GutenAppetit! Für die Zeit vom 8.Mai bis zum 3. Juni 1916 kündigte die TZ<br />
eine Reichsbuchwoche an. Ziel war es, Soldaten und Verwundeten ausreichend<br />
Lesestoff zukommen zu lassen (TZ 26.5.16).<br />
Selbstversorgung wurde schon vor 100 Jahren groß geschrieben. Wer<br />
Acker oder Garten besaß, war besser dran. Möglichkeiten zum Konservieren<br />
wurden ausgiebig genutzt. Am 27.5. preist der <strong>Teterower</strong> Geschäftsmann<br />
Willy F. Koch Einkochapparate und Konservengläser an.<br />
In einer Anzeige vom 30.5. wird das Lesen von <strong>Zeitung</strong>en und Zeitschriften<br />
aus der Schweiz verboten.Am gleichen Tag berichtet die <strong>Zeitung</strong><br />
von einem Ausflug der Verwundeten des <strong>Teterower</strong> Vereinslazaretts.<br />
„Gestern nachmittag unternahmen die Verwundeten unseres Vereinslazaretts<br />
ihren ersten Sommerausflug nach Burg Schlitz. Auf mehreren,<br />
prächtig mit Laubgewinden und Fähnchen geschmückten Fuhrwerken,<br />
die von den hiesigen Fuhrherrn bereitwilligst zur Verfügung gestellt waren,<br />
ging es hinaus in den herrlichen Maientag zur „Perle“ der Meckl. Schweiz.<br />
Nach der Ankunft dortselbst wurde zunächst der herrliche Park mit seinen<br />
vielen Sehenswürdigkeiten und Schönheiten in Augenschein genommen.<br />
Alsdann begaben sich die Verwundeten nach dem altbekannten und beliebten<br />
Gasthaus „Zum goldenen Frieden“, wo bereits eine sauber gedeckte<br />
Kaffeetafel die Besucher erwartete. Trefflich mundete das braune<br />
Naß und die mitgebrachten Vorräte. Etwa 7½ Uhr trafen dieAusflügler hier<br />
wieder ein. Jedem Teilnehmer wird diese herrlicheAusfahrt sicher in dankbarer<br />
Erinnerung bleiben.“ Ebenfalls in einer Anzeige werden Privatpersonen<br />
davor gewarnt, geschlechtskranke Unteroffiziere und Mannschaften<br />
zu behandeln. Das war auch Zivilärzten untersagt. Es sei denn, dass<br />
sie von der Heeresverwaltung dazu vertraglich verpflichtet worden waren.<br />
Am 31.5. bittet der Magistrat alle Haushaltsvorstände, ihren Bedarf an<br />
Einmachzucker im Rathaus anzumelden. Die Reichszuckerstelle beabsichtigte<br />
nämlich, in beschränktem Umfange Zucker für das Einmachen<br />
von Obst an Privathaushaltungen zur Verfügung zu stellen. Zwei weitere<br />
Ereignisse erschien der TZ erwähnenswert. „Einem Herrn aus Berlin,<br />
welcher Sonnabend mit dem Mittagszuge unsern Ort verlassen wollte,<br />
wurden mehrere hier widerrechtliche Mundvorräte, Wie Eier und Fleisch,<br />
von der Polizeibehörde abgenommen.“ In den Großstädten war die Versorgung<br />
der Bevölkerung besonders prekär. Gefangene suchten des<br />
öfteren das Weite. „In der Nacht von Sonntag auf Montag sind in Panstorf<br />
3 russische Gefangene entflohen. Bisher konnten dieselben trotz eifriger<br />
Nachforschungen nicht wieder ergriffen werden.“ Diese kurze Meldung<br />
dokumentiert, dass auf den umliegenden Gütern Kriegsgefangene zur<br />
Arbeit eingesetzt waren. Der Drang der Gefangenschaft zu entfliehen, war<br />
naturgemäß sehr groß, aber selten erfolgreich.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 49 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Siegfried Eckert<br />
Fortsetzung: Teterow vor 70 Jahren<br />
Die Situation in den Dörfern<br />
In einem Bericht des <strong>Teterower</strong> Wohnungsamtes vom 12.11.1945 wird<br />
ersichtlich, wie mit den angekommenen Vertriebenen-Transporten weiter<br />
verfahren wurde. Danach kam am 12. November 1945 ein Bahntransport<br />
aus Küstrin auf dem <strong>Teterower</strong> Bahnhof an. Es waren 1.782 Personen,<br />
davon sind<br />
• 1.244 „gleich aufs Land gekommen“ (auf die Dörfer verteilt)<br />
• 525 in das Barackenlager (Rennbahn)<br />
• 6 in das städtische Krankenhaus<br />
• 7 zur Seuchenstation<br />
eingewiesen worden.<br />
Das war nur ein Transport! Es waren aber viele. Sogar die meisten Flüchtlinge<br />
landeten nicht in den Kleinstädten, sondern in den Dörfern.<br />
In den Gutsdörfern waren es die Schlösser oder Gutshäuser, die nach der<br />
Bodenreform enteignet worden waren, in denen die Flüchtlinge untergebracht<br />
wurden. Die Häuser dienten zwar anfangs vorwiegend als Einweisungslager,<br />
wurden dann aber dauernd von vielen Familien bewohnt. Die<br />
Räume dieser Gebäude waren oft so groß, dass in einem Raum eine<br />
ganze Familie, anfangs sogar mehrere, untergebracht werden mussten.<br />
Und die Leute brauchten eine Küche, eine Toilette und Abstellräume für<br />
Feuerung usw. Deshalb bauten sich die Flüchtlinge Kochherde ein, deren<br />
Rauchabzüge irgendwie an einen Schornstein angeschlossen wurden.<br />
Die Toiletten, früher für eine herrschaftliche Familie ausreichend, reichten<br />
nicht für 50 und mehr Menschen, man baute draußen Plumpsklos in den<br />
Garten oder Park. Dort entstanden auch Hütten für Holz Briketts, dann<br />
auch für Kleinvieh. Die restlichen Flächen der Gutsgärten und auch der<br />
Parks dienten als Gemüsegärten. Das bekam diesen Häusern und Parks<br />
gar nicht gut, doch die erste Not musste bewältigt werden.<br />
Dann kam die Bodenreform in Mecklenburg-Vorpommern, beschlossen<br />
am 5. September 1945, den Vertriebenen zugute. Sie fanden Arbeit auf<br />
eigenem Boden, es entstanden die kleinen Familienbetriebe, später<br />
(1947) auch die Häuser nach dem legendären Befehl Nr. 209.<br />
Ein wenig Statistik<br />
Am 29. Oktober 1946 fand in allen vier Besatzungszonen eine Volkszählung<br />
statt. Dabei wurde auch die Herkunft der Einwohner ermittelt.<br />
Insgesamt stellte sich heraus, dass 45,5% aller in Mecklenburg lebenden<br />
Menschen Flüchtlinge oder Umsiedler oder Vertriebene waren. Nur in<br />
Schleswig-Holstein war derenAnteil mit 48,2% noch höher. Das lag daran,<br />
dass aus den Häfen in Ostpreußen und Danzig und aus Pommern (Stolp,<br />
Kolberg u.a.) auf dem Seeweg die Geflüchteten nach Kiel, Flensburg usw.<br />
gebracht worden waren. Am geringsten war der Anteil der Flüchtlinge und<br />
Umsiedler neben den Großstädten wie Berlin und Hamburg nur Nordrhein-Westfalen<br />
(12,7%) und Bayern. Die französischen Besatzungsbehörden<br />
hatten für ihre Zone gar dieAufnahme von Flüchtlingen<br />
5<br />
verboten.<br />
Für Mecklenburg ergab sich folgende Zusammensetzung der Bevölkerung<br />
am 29.10.1945:<br />
• bei Kriegsbeginn im Lande bereits ansässig 1.163.519 Menschen = 54,5%<br />
• aus Hinterpommern 339.853 Menschen = 16,0%<br />
• aus Ostpreußen 188.613 Menschen = 8,8%<br />
• aus der Tschechoslowakei 170.515 Menschen = 8,0%<br />
• aus Schlesien 56.875 Menschen = 2,7%<br />
• aus Polen 52.375 Menschen = 2,4%<br />
• aus Danzig 35.379 Menschen = 1,7%<br />
• aus der Neumark 30.765 Menschen = 1,4%<br />
• aus anderen östlichen Gebieten 24.211 Menschen = 1,1%<br />
(Rumänien, Baltikum, Russland)<br />
Ferner stammten aus den westlichen Besatzungszonen immer noch<br />
38.876 Personen, aus Berlin 25.481 Personen, und aus sonstigen Gebieten<br />
13.576 Personen.<br />
Fast die Hälfte der Bürger in M-V waren also Flüchtlinge. Auf unsere Umgebung<br />
bezogen hatte sich die Zusammensetzung der Bevölkerung so<br />
verändert:<br />
Einwohner 1946 davon<br />
Ort = 100% Flüchtlinge<br />
Teterow 10.617 2.529 = 24,1%<br />
Jördenstorf 648 337 = 52,0%<br />
Schlackendorf 127 58 = 45,7%<br />
Schwasdorf 265 139 = 52,5%<br />
Gehmkendorf 269 101 = 37,5%<br />
Klein Wüstenfelde 224 171 = 76,3%<br />
Groß Wüstenfelde 680 76 = 11,2%<br />
Alt Sührkow 270 129 = 47,8%<br />
Bukow 125 89 = 71,2%<br />
Groß Köthel 160 83 = 52,9%<br />
Hohen Mistorf 436 259 = 59,4%<br />
Levitzow 493 292 = 41,0%<br />
Neu Sührkow 183 70 = 38,3%<br />
Teschow 388 186 = 47,9%<br />
Thürkow 437 204 = 46,7%<br />
Todendorf 218 62 = 28,4%<br />
Hierbei ist eine Ungenauigkeit zu berücksichtigen: Mir standen keine genauen<br />
Angaben zur Anzahl der Einheimischen Bevölkerung zur Verfügung,<br />
daher bin ich von der bekannten Zahl des Jahres 1938 ausgegangen<br />
6; wesentlicheAbweichungen sind allerdings nicht zu erwarten.<br />
Teterow hatte demnach wesentlich weniger Vertriebene und Flüchtlinge<br />
aufgenommen als die meisten Dörfer der Umgebung. Die Stadt Teterow<br />
hatte also einen Anteil von 24,1% Flüchtlingen, im ganzen Land waren es<br />
aber durchschnittlich 45,5%. Das kann damit zusammenhängen, dass<br />
wegen des Seuchenbaracke im Rennbahnlager, der damit zusammenhängenden<br />
Quarantänebestimmungen und den Festlegungen des Stadtkommandanten<br />
keine weiteren Personen mehr aufgenommen wurden.<br />
Auffallend ist die hohe Zahl an Flüchtlingen in den Gutsdörfern, in denen<br />
Herrenhäuser vorhanden waren, die eine größere Zahl von Menschen<br />
aufnehmen und in denen sich die neuen Bewohner durch die Übernahme<br />
von Neubauernstellen aus der Bodenreform eine neue Existenz aufbauen<br />
konnten.<br />
----------------------------<br />
5<br />
Manfred Overesch, a.a.O.<br />
6<br />
Mecklenburgischer Staatskalender 1938, Schwerin 1939<br />
Die Tyhpusepidemie<br />
Die Erkrankungen an Typhus begannen in größerem Maße im August<br />
1945 in Teterow. In einem Aufruf zur Vorsorge warnte der Bürgermeister<br />
bereits am 10. August 1945 vor dem Ausbruch einer schweren Epidemie.<br />
Es wird in den Berichten nicht immer deutlich, ob es sich bei den<br />
Krankheitsfällen um den (echten) Typhus (den Bauchtyphus) handelt oder<br />
um den so genannten Flecktyphus, der auch Fleckfieber genannt wird.<br />
Der Bauchtyphus wird durch Salmonellen ausgelöst und durch verunreinigtes<br />
Wasser, Lebensmittel und Fäkalien übertragen. Der Flecktyphus<br />
oder das Fleckfieber oder Hungertyphus genannt dagegen wird durch<br />
Läuse, Flöhe und Milben übertragen. Beiden Übertragungswegen ist allerdings<br />
gemeinsam, dass schlechte hygienische Bedingungen die Übertragung<br />
sehr befördern, Fleckfieber vor allem geschwächte Menschen<br />
befällt, daher auch Hungertyphus genannt wird. Meistens wird vor diesem<br />
gewarnt.<br />
Dazu kamen andere Infektionskrankheiten, vornehmlich Diphtherie, aber<br />
auch TBC und Tripper. Am 10. August 1945 wandte sich der Stadtarzt Dr.<br />
Niewerth an die Bevölkerung mit folgendem<br />
Aufruf<br />
Vom Herrn Stadtkommandanten beauftragt, fordere ich von der<br />
<strong>Teterower</strong> Bevölkerung tatkräftige Unterstützung im Kampf gegen die<br />
schwere Typhus-Epidemie, die uns z. Zt. heimsucht.<br />
1.) Jeder Fall von Fieber ohne weitere Krankheitserscheinungen ist<br />
verdächtig und muss mir gemeldet werden.<br />
2.) Sauberkeit, Licht. Luft sind die Feinde aller Krankheit! Haltet Eure<br />
Häuser und Höfe sauber, deutsche und russische Polizei werden<br />
kontrollieren. Unsauberkeit zieht die schwersten Strafen nach sich.<br />
3.) Bekämpft die Fliegenplage!<br />
4.) Ansteckend sind Kot und Urin der Kranken und der krank gewesenen,<br />
wascht Euch immer wieder die Hände unter fließendem<br />
Wasser, insbesondere vor der Bereitung des Essens.<br />
5.) Lebensmittelbetriebe sind besonders streng zu überwachen.<br />
Keine Kranken oder krank gewesenen dürfen in ihrer Nähe sein.<br />
Inhaber und Angestellte sind schutzzuimpfen, insbesondere auch<br />
melkende Frauen.<br />
6.) Jeder Kranke oder Verdächtige ist ins Lazarett einzuliefern.<br />
7.) Den Anordnungen der Ärzte oder der von ihnen Beauftragten ist<br />
Folge zu leisten.<br />
8.) Die Transporte werden ausgeführt durch das Rote Kreuz, Tischler<br />
Hübbe, Ost-Ring<br />
9.) Das <strong>Teterower</strong> Wasser darf nur in gekochtem Zustand genossen<br />
werden, ebenso Milch, Obst und Gemüse sind nur gekocht zu<br />
essen.<br />
10.) Chlorkalk zur Desinfektion wird ausgegeben auf Schein vom Arzt<br />
durch die Drogerien Seewohl undAwolin.<br />
11.) Wenn alle helfen, werden wir der Seuche Herr werden.<br />
gez. Dr. Niewerth<br />
S t a d t a r z t<br />
Die Bedingungen für diese Erkrankungen waren die unsagbar schlechten<br />
sanitären Verhältnisse auf den Reisen der Flüchtlinge und Vertriebenen in<br />
offenen oder Viehwagen, auf Landstraßen mit und ohne Fahrzeugen, die<br />
Unterkunft in Massenquartieren, der nächtliche Aufenthalt im Freien oder<br />
in Scheunen, Mangel an Seife, Waschgelegenheiten…<br />
Dadurch bedingt breiteten sich Läuse jeglicher Art, Flöhe und Krätze aus.<br />
Da besonders Läuse als Überträger des Typhus galten, wurde deren Bekämpfung<br />
zu einem wesentlichen Bestandteil der Vorsorge.<br />
Folgende Maßnahmen gegen die Epidemie wurden in Teterow eingeleitet<br />
(neben den genannten Warnungen):<br />
Belegt sind Pflichtimpfungen seit September 1945:
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 50 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Fortsetzung: Teterow vor 70 Jahren<br />
Etwa zur gleichen Zeit im Januar 1946 erließ der Kommandant nach einer<br />
Beratung mit Deutschen einen weiteren Befehl mit drastischen Maßnahmen,<br />
die ebenfalls perAushang bekannt gegeben wurde:<br />
Kommandanten-Besprechung<br />
Was die Menschen machen konnten, egal ob Flüchtlinge oder Einheimische,<br />
war die Bekämpfung der Läuse. An alle Bürgermeister erging am 6.<br />
Dezember 1945 vom Gesundheitsamt des Kreises Malchin die Order, in<br />
jedem Dorf eine „Heißluftentlausungsanlage“ zu bauen, notfalls aus Kartoffeldämpfern,<br />
in denen wenigstens die Bekleidung behandelt werden<br />
könne. Wiederholt wurde die Bevölkerung durch dieAushänge in Teterow<br />
aufmerksam darauf gemacht, dass jeder seine eigenen Möglichkeiten zu<br />
nutzen habe:<br />
A c h t u n g !<br />
Teterow, im Dezember 1945<br />
L e b e n s g e f a h r !<br />
Mit dem Einzug der Flüchtlinge wird die Gefahr des Fleckfiebers immer<br />
drohender!<br />
Mindestens jeder zweite, der erkrankt, stirbt!<br />
In früheren schweren Zeiten wurden viele Städte und Dörfer menschenleer<br />
durch diese Seuche!<br />
Was tun? Es gibt kein Fleckfieber ohne Läuse!!! Also sehr einfach: Besser,<br />
es stirbt die Laus als der Mensch!<br />
Vom 1. Januar 1946 an darf keine Laus im Stadt- und Landbezirk Teterow<br />
mehr leben. Wer dann noch eine hat, bedroht sich selbst und seine<br />
Mitmenschen mit dem Tode.<br />
Wie töte ich meine Läuse?<br />
Hast Du Kleiderläuse, so lasse Dich entlausen in der <strong>Teterower</strong> Badeund<br />
Entlausungsanstalt oder (auf dem Lande) durch Behelfsentlausungsapparate,<br />
Kartoffeldämpfer etc.<br />
Entlausung und Dusche in Teterow (Mädchenschule) nach zuvoriger<br />
Anmeldung beim Bademeister.<br />
Hast Du Kopfläuse, so mache Dir --- wenn Du hast --- heute und vier<br />
Tage später eine Petroleumkappe oder besorge Dir mit eigener Flasche<br />
in der Apotheke oder in einer Drogenhandlung ein Mittel und lasse Dir<br />
dort sagen, wie Du es gebrauchst. Wichtiger und wirksamer aber ist<br />
waschen und kämmen noch und noch. Jungens und Männer, lasst Eure<br />
Haare kurz scheren.Alle Friseure stellen sich in den Dienst der Sache.<br />
Der Schwerpunkt bei der Seuchenbekämpfung blieb das Lager an der<br />
Rennbahn. Dort gab es Anfang 1946 wesentliche Änderungen, begründet<br />
durch zwei Befehle des Stadtkommandanten, der die weitere Ausbreitung<br />
der Seuchen verhindern wollte:<br />
1.) Wasserversorgung im Flüchtlings-Lager (Rennbahn) sofort mit<br />
Spezialisten besetzen<br />
2.) Mäntel und Pelze entlausen, darauf achten, wo Leder und Felle<br />
versteckt sind (es wurde festgestellt, dass manche Leute die Pelze<br />
und anderen teuren Kleidungsstücke nicht in die Entlausungsgeräte<br />
geben wollten!)<br />
3.) Die Stadt Teterow und der Bezirk Teterow befinden sich im<br />
Quarantäne-Zustand. Diese Quarantäne ist vom 24.1.46<br />
angeordnet und dauert solange, bis diese vom Kommandanten<br />
aufgehoben wird.<br />
4.) Vom 24.1.46 soll auf der Rennbahn eine Sanitätsbaracke eingerichtet<br />
werden. Für alle an Fleckfieber erkrankten Personen. In<br />
Zukunft verbietet der Kommandant das Heranführen von Patienten<br />
an andere Heilanstalten.<br />
5.) Der Stadtarzt und der Bürgermeister versorgen nicht später als bis<br />
zum 25.1.46 die Sanitätsbaracke mit allen notwendigen Stoffen<br />
und medizinischem Personal, welches Vorbildung hat im Umgang<br />
von Flecktyphus, mitArzneimitteln und Medikamenten.<br />
6.) Bis zum 28.1.46 müssen sämtliche Sachen sowie Personen der<br />
Lagerinsassen durch die Entlausung gehen. Alle anderen Klamotten<br />
und Stroh sind zu verbrennen. Das Zeug der 5 Fleck-Typhuskranken<br />
in der Baracke (Schulkamp) sind zu verbrennen.<br />
7.) Von der Milch für die Stadt ist ein Teil für die Rennbahn zur Verteilung<br />
zu bringen. Wenn möglich, kann mehr Milch bewilligt werden.<br />
8.) Am Appelhäger-Weg sind sofort Polizei-Patrouille zwecks Kontrolle<br />
einzusetzen.<br />
9.) Alle Hotels sind zu schließen. Kaffees und Hotels haben sämtliche<br />
Plüschmöbel sowie Stühle mit Stoffbezug zu entfernen. Sobald<br />
dies geschehen ist und Möbel mit Holzsitzen zur Verwendung<br />
kommen, kann Mittagessen ausgegeben werden.<br />
10.) Die Aufnahme von Fremden und ehemaligen Kriegsgefangenen<br />
ist verboten. Sämtliche Ausreisegenehmigungen sind zu versagen.<br />
11.) Die Stadt ist in Bezirke zu teilen und in jedem Bezirk ein Arzt und<br />
mindestens ein Mediziner einzusetzen.<br />
12.) Dem Landrat ist unverzüglich zu melden, dass wir keine neuen<br />
Flüchtlinge aufnehmen können bis die Quarantäne-Zeit beendet<br />
ist. Sämtliche Fleckfieber-Fälle sind zu melden. Täglich bis 12 Uhr<br />
Bericht geben.<br />
13.) Bis auf weiteres sind alle öffentlichen Versammlungen Kinos und<br />
dergl. zu verbieten. Kinos können spielen, wenn alle Sitzgelegenheiten<br />
einen gewissen Personenabstand haben.<br />
14.) Aus sämtlichen Friseurläden sind die Polstermöbel zu entfernen.<br />
Warteraum und Arbeitsraum müssen getrennt sein. Die Pinsel und<br />
Rasierseife sind stets nach einmaligem Gebrauch mit kochendem<br />
Wasser abzuspülen. Das Einseifen mit der Hand ist untersagt.<br />
Nach erfolgtem Haarschneiden sind sofort alle Haare zu entfernen<br />
und umgehend zu verbrennen. Friseure ohne weisse Berufs-Kittel<br />
werden in Strafe genommen. Es ist nur saubere einwandfreie Wäsche,<br />
wie Handtücher, Servietten, Haarschneidemäntel zu benutzen.<br />
Im Sommer 1946 flaute die Seuche zwar etwas ab, aber nach einer Meldung<br />
des Seuchenkrankenhauses Teterow (darunter verstand man wie<br />
oben beschrieben die Seuchenbaracke im Rennbahnlager) gab es dort<br />
am 15. Juni 1946 noch folgende Krankenfälle:<br />
• 14 Erkrankte mit Typhus<br />
• 4 Erkrankte an Diphtherie<br />
• 53 Kranke mit Gonorrhoe (Tripper)<br />
• 8 Kranke mit Tuberkulose<br />
Das ganze Ausmaß geben in der gleichen Meldung aber folgende Zahlen<br />
an.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 51 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Fortsetzung: Teterow vor 70 Jahren<br />
Die heutige Gedenkstätte erinnert an die dort bestatteten 43 Menschen.<br />
Die auf der Tafel angegebene Todesursache „Lungenkrankheiten“ dürfte<br />
allerdings nicht richtig sein, denn es handelte sich vorwiegend um Typhuskranke.<br />
215 Tote durch Typhus allein in Teterow-Stadt, 342 im gesamten Kreis<br />
Malchin wurden also im Juni 1946 gemeldet. Es scheint, als habe man hier<br />
zwischen richtigem Typhus und Fleckfieber nicht exakt unterschieden –<br />
aber was macht das …<br />
Das Gesundheitsamt Malchin reagiert sehr besorgt im August 1946 in<br />
einem langen Brief an die Bürgermeister des Kreises. Auf jeden Fall<br />
rechnete man wieder mit Infektionen durch die Läuse – also mit Fleckfieber<br />
im nächsten Winter. In diesem Brief wird seltsamerweise nur von<br />
100 Todesfällen geschrieben. Vielleicht wollte der Landrat die Menschen<br />
etwas beruhigen oder seine Erfolge schönreden? Die Sorge war jedenfalls<br />
groß. Hier ein Auszug aus dem Brief, der auch in Teterow ausgehängt<br />
wurde:<br />
An<br />
den Herrn Bürgermeister<br />
Teterow<br />
Malchin, den 20. 6 46<br />
Noch deutlicher sind die Angaben zu den Todesfällen durch diese Krankheiten:<br />
Die Kranken kamen inzwischen nicht nur aus der Stadt und dem Umfeld<br />
von Teterow, sondern auch aus dem gesamten Kreis Malchin, einige sogar<br />
aus benachbarten Kreisen. Das lässt darauf schließen, dass die Seuchenstation<br />
Rennbahnbaracken eine Art Zentrum für die Seuchenbekämpfung<br />
geworden war.<br />
Eine andere Statistik zu den Todesfällen, die Herr Bernd Willamovius zusammen<br />
gestellt hat, ergibt eine Zahl von 309 Bestattungen. Die Zahlen<br />
müssen sich nicht widersprechen.<br />
Allein in der Zeit von<br />
Januar bis April 1946<br />
sind direkt neben der<br />
Rennbahn 43 Menschen<br />
bestattet worden,<br />
die nicht durch<br />
Teterow hindurch<br />
zum städtischen<br />
Friedhof transportiert<br />
werden sollten.<br />
Das Fleckfieber, eine Winterkrankheit, ist im Kreise Malchin auf Grund<br />
mühevoller Vorbeugungs- und Bekämpfungsmaßnahmen im letzten<br />
Winter mit etwa 100 Todesfällen noch glimpflich verlaufen. Im nächsten<br />
Winter ist erneut mit einem Auftreten zu rechnen. Vorbeugend ist eine<br />
energische Läusebekämpfung. Wo keine Läuse sind, ist Fleckfieber<br />
nicht möglich. Die Läusebekämpfung ist bei dem noch nicht beendeten<br />
Hin- und Herwandern grosser Menschenmassen viel schwerer als man<br />
denkt. Entlausungen müssen schlagartig in größerem Umfange durchgeführt<br />
werden, sonst sind die frisch Entlausten immer wieder bald mir<br />
neuen Läusen besetzt. Dazu sind richtige Entlausungsanstalten nötig,<br />
die mit wenigenAusnahmen im Kreise bisher in genügendem Umfange<br />
nur in den Städten vorhanden sind. In kleinen Ortschaften mag die<br />
Heißdampfentlausung im Kartoffeldämpfer genügen, das trifft aber<br />
nicht allgemein für alle Landgemeinden zu. In gewissen Abständen<br />
müssen, besonders in größeren Gemeinden, auch Heißluftentlausungskammern<br />
gebaut werden, die die Kleidung, Wäsche, Betten und<br />
Decken von 10 – 20 Personen zugleich entlausen können …<br />
Der Bau einer Heißluftentlausungskammer ist durchaus nicht schwierig.<br />
Die meisten alten Soldaten kennen diese Kammern und können<br />
Ratschläge und Anweisungen für den Bau geben. Eine Wasch- und<br />
Badegelegenheit muss in unmittelbarer Nähe sein …<br />
Die Landesverwaltung hat wiederholt darauf energisch gedrängt, dass<br />
in allen Ortschaften eine Heißluftentlausungsanlage gebaut wird.…<br />
Schon mehrfach ist die Forderung gestellt, die säumigen Gemeindebürgermeister<br />
zu bestrafen. Um den Anforderungen der Fleckfieberbekämpfung<br />
für den nächsten Winter gerecht zu werden, und um Bestrafungen<br />
zu vermeiden, ist es daher unbedingt nötig, dass schleunigst der<br />
Bau von Heißluftentlausungskammern durchgeführt wird, was am<br />
zweckmäßigsten vor Beginn der Erntearbeiten geschieht.<br />
Es folgen weitere Androhungen von Strafen, wenn die Anlagen nicht<br />
gebaut werden sollten. Auf dem Schreiben ist von anderer Hand zusätzlich<br />
vermerkt, an welchen Orten solche Anlagen gebaut werden sollten:<br />
Bristow, Görzhausen-Karstorf, Hohen Mistorf, Thürkow, Jördenstorf, Groß<br />
Wüstenfelde.<br />
Im Gemeindebericht schreibt Frau Romberg:<br />
Im Januar 1946 bis Mitte des Monats gab es so viele Tote wie sonst im<br />
ganzen Jahr … 20 Beerdigungen am Tag. Drei lange Massengräber<br />
waren ausgehoben, und überall an den Wegen gähnten die offenen<br />
Gruben, neben denen die zu beerdigenden Leichen lagen, notdürftig in<br />
Laken und Decken gehüllt. Man musste über sie hinweg steigen. Hinter<br />
den Büschen lagen aufgehäuft die Schuhe und Strümpfe der Toten, die<br />
zu schade zum versenken waren. Während der Pastor an einem Ende<br />
des Massengrabes eine Leichenrede hielt, lachten und schwatzten ungeniert<br />
die etwa 20 Männer, die weiterhin an demselben Grabe schaufelten<br />
und die übrigen Toten neben- und übereinander hineinlegten.<br />
Pastor Rothe berichtet über die Beerdigungen ebenfalls:<br />
Was Beerdigungen angeht, so weiß ich nicht, wie es bei ganz kleinen<br />
Kindern gehalten wurde, und ob stille Begräbnisse in jener Zeit geschahen.<br />
… Im Jahre 1945 fanden die Trauerfeiern wegen der Ansteckungsgefahr<br />
durch Typhus nicht in der Kapelle statt, sondern am<br />
Grabe. Bei dem Massensterben wurde damals die Trauerfeier öfter für 6<br />
– 8 Verstorbene zugleich gehalten. Ich selbst habe von 1946 ab eine<br />
Anzahl Beerdigungen von der Kapelle aus, in der die Trauerfeier wieder<br />
sein durfte, gehalten. Auf dem Gange zum Grabe hörte man von ferne<br />
das Geläut. Es sang kein Kinder- oder sonstiger Chor. ...<br />
Fortsetzung folgt...
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 52 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Die Jugendkegler vom KV Landkreis Rostock (mit vielen Keglern des SSV<br />
Einheit Teterow) nahmen an den Deutschen Meisterschaften im Dreibahnenspiel<br />
in Wolfsburg teil. Diese Jugendkegler der weiblichen Jugend B<br />
und A und der männlichen Jugend B und A hatten sich bei den Landesmeisterschaften<br />
für diese Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Dort glänzte<br />
man mit 18 Medaillen (davon acht Landesmeistertitel).<br />
Nun ging es zu den Deutschen Meisterschaften. Dort startete man mit<br />
zwanzig Spielerinnen und Spielern, um in zehn Disziplinen in die Medaillenränge<br />
einzudringen.<br />
Dieses Unternehmen sollte eine wohl einmalige Erfolgsbilanz werden. Sie<br />
sammelten unglaubliche neun Medaillen für den KV Landkreis Rostock.<br />
Damit war man das erfolgreichste Bundesland bei diesen Deutschen<br />
Meisterschaften in der Königsdisziplin im Kegelsport - den Dreibahnenspiel.<br />
Auch der SSV Einheit Teterow konnte mit seinen Teilnehmern<br />
erfolgreich eingreifen. Dafür sprechen folgende Resultate:<br />
Bei der weiblichen Jugend A gewann Pia Winkler mit Lina Feutlinske die<br />
Bronzeplakette im Doppel der weiblichen Jugend A. Nochmals Bronze<br />
erzielte Pia Winkler mit Felix Grill im Mixdoppel.<br />
Den Deutschen Vizemeistertitel sicherte sich Pia Winkler im Einzel der<br />
weiblichen Jugend A mit tollen 818 Holz und dieser Vizetitel wurde erst im<br />
letzten Wurf gesichert. Marvin Skriwanek war eine Leihgabe aus Neukloster<br />
für den SSV Einheit Teterow und startete in der Klasse der<br />
männlichen Jugend B. Marvin Skriwanek holte im Jungendoppel mit 763<br />
Holz (+163) mit Paule Meller den Bronzeplatz - es fehlte nur ein Holz zur<br />
Silbermedaille. Im Mixdoppel wurde dieser Silberplatz mit Marvin<br />
Skriwanek und seiner Partnerin Anna Maria Saß mit sehr guten 751 Holz<br />
(+153 Holz) erreicht.<br />
Allen gilt der Glückwunsch, auch den Platzierten die nicht auf's Podium<br />
kamen.<br />
„Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.<br />
Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.<br />
Lasst mir einen Platz zwischen euch,<br />
so wie ich ihn im Leben hatte.“<br />
Es ist schwer und unsagbar schmerzvoll,<br />
einen so wunderbaren Menschen wie meine geliebte Mutti<br />
Beate Beiersdorf<br />
geb. Knyss<br />
Teterow, im April 2016<br />
so plötzlich, unerwartet und viel zu früh, zu verlieren. Aber es ist<br />
tröstend, zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihr<br />
entgegengebracht wurde.<br />
Ich bedanke mich bei allen, die ihre Verbundenheit und Trauer auf so<br />
vielfältige Weise zum Ausdruck brachten sowie bei allen, die Mutti auf<br />
ihrem letzten Weg begleiteten.<br />
Ich bedanke mich weiterhin bei allen, die mir in dieser schweren Zeit<br />
mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />
Besonders bei meinem Ehemann und meiner Familie. Ich liebe Euch!<br />
In tiefer Trauer und Dankbarkeit<br />
Bianka Beiersdorf<br />
van Rüschen<br />
Siegerehrung weibliche Jugend A im Doppel - (rechts) Bronze<br />
für Pia Winkler und Lina Feutlinske<br />
Siegerehrung Landesmeisterschaft Doppel weibliche Jugend B:<br />
rechts 3. PlatzAnne Krüger /Jaqueline Meinke<br />
Gruppenfoto nach der Siegerehrung für den KV Landkreis<br />
Rostock<br />
Siegerehrung männliche Jugend B im Mix - (rechts Bronze) für<br />
Paule Meller und Marvin Skriwanek<br />
Siegerehrung weibliche Jugend A Einzel - (links) Silbermedaille<br />
für Pia Winkler
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 53 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
HANDBALL<br />
Wieder zwei Punkte mitgebracht<br />
Die weibliche Jugend D des SSV Einheit Teterow reiste zumAuswärtsspiel<br />
nach Dorf Mecklenburg. Die Anfangsphase der Partie war noch sehr ausgeglichen.<br />
Beide Mannschaften tasteten sich ab, wobei Teterow mehr<br />
Spielakzente setzte. Zur Halbzeit führte man mit 8:4. In der zweiten Hälfte<br />
zeigten die Bergringstädter ihre einstudierten Kombinationen.Ausgehend<br />
von einer guten Abwehrarbeit wurden sich immer wieder Torchancen erspielt<br />
und sicher verwandelt. Am Ende gewann man 14:8, doch die technischen<br />
Fehler müssen unbedingt abgestellt werden.<br />
Teterow spielte mit: Lartz (Tor), Kaumanns 4, Kreter 3, Meyer Zu Hacker 3,<br />
Lexow 2, Lüdtke 2, Radloff, Froh, Baumgardt, Stein, Stein, Kleinwächter<br />
Letztes Spiel der Saison erfolgreich beendet<br />
Die weibliche Jugend D des SSV Einheit Teterow bestritt ihr letztes Spiel<br />
der Saison 2015/16 in eigener Halle. Der Gegner kam aus Crivitz.<br />
Das Spiel begann verhalten. Beide Mannschaften konnten nicht richtig ins<br />
Spiel finden, wobei die <strong>Teterower</strong> Mädels viele Chancen sich selbst zu<br />
Nichte machten. Zwar führte man schnell mit 3:1, aber immer wieder wurden<br />
einfache Fehler gemacht, die den Gegner stark machten. Erst nach<br />
10 Minuten konnten sich die Bergringstädter behaupten. Zur Halbzeit<br />
führte man mit 7:2. In der zweiten Hälfte waren die Hausherren spieldominierend.<br />
Zwar legte man jetzt richtig vor, aber was schlimm war, ist das<br />
nicht schnelle Reagieren auf Schiedsrichterentscheidungen zu unseren<br />
Gunsten. Reihenweise wurde der Schiedsrichter angeschaut, wenn es<br />
Freiwurf für uns gab, was nun??? Dadurch bremsten sich die Mädels in<br />
ihrem Tempospiel selbst aus. Es musste ständig verbessert werden, um<br />
die Freiwürfe regelgerecht ausführen zu können. Auch der Überblick im<br />
Abschluss fehlte und technische Fehler ließen manchen Angriff im Sand<br />
versinken. Die Abwehr war robust und packte zu. Trotzdem muss man der<br />
Mannschaft für die gezeigten Leistungen in der Saison ein großes Lob<br />
aussprechen, denn sie traten als Team auf. Sie gewannen ihr Spiel mit<br />
13:5.Am Ende belegte man in der Platzierungsrunde Platz 3.<br />
Letztes Spiel der Saison<br />
Am vergangenen Sonntag reisten die jungen Damen der weiblichen<br />
Jugend C in aller Frühe nach Neukloster. Das letzte Saisonspiel der<br />
Saison stand an und es sollte ein Sieg her. Doch auch die Mädels vom VFL<br />
Neukloster hatten sich einiges vorgenommen. Es ging hin und her und<br />
keine der Mannschaften konnte sich absetzen. Spannender hätte es nicht<br />
sein können und so ging es mit 10:10 in die Pause. Dann die zweite<br />
Halbzeit. Die Gastgeberinnen erwischten einen Lauf und konnten sich mit<br />
vier Toren zum 16:12 absetzen. Auszeit Teterow und es fielen klare Worte.<br />
Jetzt Teterow, vier Tore in Folge, eins Neukloster und nochmal drei für<br />
Teterow. Endstand 17:19. Ein packendes Spiel, dass allen mitgereisten<br />
Fans viel Freude bereitet hat. Damit beenden die <strong>Teterower</strong> Damen die<br />
Saison mit einem guten 5. Platz. Ein großes Dankeschön nochmal an alle<br />
Eltern, Sponsoren und Fans für die tatkräftige Unterstützung während der<br />
vergangenen Saison.<br />
Teterow spielte mit: P. Stier (Tor), L. Krüger (1), L. Kleinwächter, M.<br />
Bäumer (6), C. Brion (7), L. Stübe, Z. Schrank (4), L. Holz (1), L.<br />
Schumacher, C. Lexow<br />
Teterow spielte mit: Lartz (Tor), Petersen (4), Nowatzki (3), Meyer Zu<br />
Hücker (3), Stein,K. (1), Kaumanns (1), Kreter (1), Froh, Lüdtke, Radloff,<br />
Baumgardt, Kleinwächter<br />
Nicht zu vergessen, die wichtigen Unterstützer der Mannschaft: Die<br />
Eltern!!! Ohne sie, wäre es nicht möglich die Punktspielsaison zu organisieren.<br />
Ein weiteres Dankeschön gilt auch allen Kampf- und Schiedsrichtern,<br />
die Wochenende für Wochenende in der Halle ihre Freizeit verbringen<br />
um die Spiele der weiblichen Jugend D und allen anderen Mannschaften<br />
abzusichern. Ein drittes Dankeschön gilt den Sponsoren und<br />
unsichtbaren Helfern, die im Hintergrund die Fäden ziehen. Danke,<br />
Danke und nochmals Danke!!!<br />
Niedetzky<br />
Teterows Handballoldies stark<br />
Vorjahresmeister gegen Tabellenführer, kann es mehr geben. Nach den<br />
letzten Siegen fuhren Teterows Handballoldies selbstbewusst zum amtierenden<br />
Meister nach Neubrandenburg. Gut eingestellt ging es in die<br />
Partie. Anfangs dominierten beide Abwehrreihen und es vergingen ganze<br />
vier Minuten bis zum ersten Tor. Auch in der Folgezeit waren Tore auf beiden<br />
Seiten eher selten, wobei Teterow eine Vielzahl guter Möglichkeiten<br />
ausließ. Doch die Deckung stand super und der <strong>Teterower</strong> Keeper war<br />
ganz stark aufgelegt. Dennoch blieb das Spiel bis 9:9 ausgeglichen. Dann<br />
endlich gelang den <strong>Teterower</strong>n eine 2 Tore Führung, aber statt auf 3 zu<br />
erhöhen, ein leichter Ballverlust und mit dem Pausenpfiff das 10:11 für<br />
Neubrandenburg. Ruhige, aber mahnende Worte in der Pause, vor allem<br />
keine Debatten mit den nicht immer sicheren Schiris. Erst einmal änderte<br />
sich nicht viel. Beide Mannschaften spielten bis zum 13:13 auf Augenhöhe.<br />
Jetzt hatten die Gäste aus Teterow einen Lauf. Schöne Angriffsaktionen<br />
kombiniert mit einer starken Deckung und tollen Paraden des Torwartes<br />
brachten Teterow mit 17:13 in Führung. Jetzt glaubten langsam alle<br />
tatsächlich an den Sieg. Teterow ließ sich diesen Vorsprung nicht mehr<br />
nehmen, nein sie bauten ihn sogar bis zum hochverdienten 23:17 Endstand<br />
aus. Riesenjubel bei der Mannschaft nach dieser tollen Leistung.<br />
Super die Leistung von Klette im Tor und von Basti nach seiner langen<br />
Verletzungspause. Aber der Dank geht an alle, denn es war eine wirklich<br />
tolle und vor allem geschlossene Leistung des gesamten Teams. Einen<br />
Extradank auch noch an Falk und Gerald.<br />
Teterow spielte mit: Kletzig (Tor), Hein (3), Brückner (1), Jung, Ohlenforst<br />
(2), Piontek, Klaus (2), Niedetzky, Holz (3), Kräuter (5), Seemann (7)<br />
Steffen Stein<br />
Mit 27 zu 16 Toren siegten Teterow's<br />
Handballsenioren letztlich verdient und sicher<br />
gegen Neustrelitz<br />
Man muss aber sagen, dass es lange nicht so aussah. Teterow begann<br />
sicher, vor allem die Deckung und der Torwart und man ging mit 3:0 in Führung.Aber<br />
wer jetzt dachte, das geht so weiter, sah sich schnell getäuscht.<br />
5 Minuten später führten die Gäste mit 5:4. Teterows Problem lag im<br />
Angriff. Viele überhastete Abschlüsse, Kombinationen wurden nicht zu<br />
Ende gespielt und so wurden reihenweise Bälle im Angriff vergeben. Mitte<br />
der ersten HälfteAuszeit Teterow, es wurde laut, aber es kam teilweise an.<br />
11 zu 5 und noch drei Minuten. Wieder überhastete Aktionen und so ging<br />
man mit 12:8 in die Kabine. Wieder wurden die Fehler besprochen und es<br />
ging auch etwas besser. Beim 20:10 erstmals 10Tore Differenz. Jetzt<br />
wurde viel gewechselt, was dem Spielfluss nicht unbedingt gut tat, aber<br />
der Vorsprung wurde weiter ausgebaut und viele Spieler bekamen Einsatzzeiten.<br />
Sicher keine Galavorstellung, aber sicher gewonnen. Vielen<br />
Dank an die Brüder Hein und an F. Brückner die die Oldies wieder unterstützten.<br />
Vor dem Spiel wurde Jürgen Wasner als langjähriger Trainer der<br />
Oldies verabschiedet.Auch hier noch einmal vielen Dank an Jürgen.<br />
Teterow spielte mit: Springer/Kletzig im Tor (beide stark), Gerald Hein (4),<br />
Gunnar Hein (6), Brückner (2), Jung, Nehls (2), Klaus (1), Piontek (4), Holz<br />
(1), Niedetzky (1), Ohlenforst (5),Kräuter (1)<br />
Volker Lenz
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 54 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Heimsieg gegen Wolgast<br />
Mit 34:15 Toren setzten sich Teterow's Handballoldies sicher und verdient<br />
gegen Wolgast durch. Es brauchte 10 Minuten, bis die Gastgeber richtig<br />
ins Rollen kamen. Die Deckung war gewohnt gut, aber im Angriff stockte<br />
es noch. Die geplanten schnellenAngriffe aus der ersten und zweiten Welle,<br />
wurden anfangs noch zu leichtfertig vergeben. Doch dann wurde es<br />
besser und innerhalb von wenigen Minuten setzten sich die Gastgeber<br />
von 3:3 auf 13 zu 3 ab. Jetzt liefen die Angriffe super. Nach dem 19:7 zur<br />
Pause war die Partie entschieden, aber Teterow spielte weiter schnell.<br />
Auch die vielen Wechsel brachten kaum einen Bruch ins Spiel. Einzig, das<br />
Zusammenspiel mit dem Kreis wurde in der zweiten Hälfte stark vernachlässigt,<br />
obwohl das in den ersten 30 Minuten super klappte. Nun geht es im<br />
Saisonfinale am 21.<strong>05.2016</strong> gegen Stavenhagen in eigener Halle um die<br />
Meisterschaft. Ein Dank an die Zuschauer für ihre Unterstützung, für die<br />
tapfer kämpfenden Gäste und auch für die Herren in schwarz die einen<br />
guten Job machten.<br />
Teterow spielte mit: Kletzig(im Tor), Hein (1), Nehls (2), Brückner (4), Klaus<br />
(2), Niedetzky, Ohlenforst (6), Holz (3), Kräuer (4), Seemann (12)<br />
Volker Lenz<br />
Tennis-Verein-Teterow e.V.<br />
Tennisverein Teterow stellt sich neu auf<br />
Es war eine launige Rede mit der Jürgen Kinzelmann in der Mitgliederversammlung<br />
den Stab an seinen Nachfolger Ernst März übergab. Wenn<br />
auch oft gelacht und viel geschmunzelt wurde als der scheidende Vorsitzende<br />
seine Dienstzeit für den TV Revue passieren ließ, so war bei allen<br />
Anwesenden eine gute Portion Wehmut zu spüren.<br />
JÜRGEN KINZELMNN bedankte sich bei seinem VORSTAND, „den man<br />
sich nicht besser wünschen kann“ ebenso wie bei der Vereinstrainerin<br />
MARIA SCHAD für die effiziente, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Leidenschaftlich<br />
rief Kinzelmann die zukünftig Verantwortlichen auf, alles zu<br />
tun, bereits angedachte Konzepte in die Tat umzusetzen, um dem Verein<br />
auf Dauer die Überlebenschance zu sichern. Erwachsene mittleren Alters<br />
sollten gezielt geworben werden – diese Altergruppe bilde auf Dauer das<br />
finanzielle Fundament eines jeden Vereins.<br />
Sinnvolle Jugendförderung kostet dagegen auf Dauer Geld – insofern seien<br />
Wege zu gehen, die zu einer gesunden Balance führen.<br />
Auszug der von Vorstand und Trainerin geplantenAktivitäten:<br />
Unmittelbar nach Saisonbeginn werden SCHNUPPERKURSE für erwachsene<br />
Einsteiger angeboten. Gleichzeitig sollen die Eltern der Trainingskinder<br />
stärker in die Vereinsarbeit integriert und damit motiviert werden,<br />
den Schläger in die Hand zu nehmen.<br />
Im Mai beginnen die Punktspiele, bei der endlich wieder eine U12 Mannschaft<br />
aufschlagen wird.<br />
Vorstand und Trainerin haben die Vision, mit anderen Vereinen zu kooperieren,<br />
ggf. homogene gemeinsame Mannschaften anzustreben, die sich<br />
auf Dauer mit den Teams in den Großstädten auf Augenhöhe messen<br />
könnten. Tennis macht im Mannschaftssport nur dann Sinn und Freude,<br />
wenn echte Chancen zum Gewinnen bestehen. Kanonenfutter für Vereine,<br />
die aus dem Vollen schöpfen können, sollen unsere Kids nicht sein.<br />
Zu einem ersten KENNENLERN- und JUGENDTAG für U12 und U14<br />
Kinder lädt der TC Teterow für Samstag, den 16. Juli ein. Persönliche<br />
Einladungen gehen an die Vereine Güstrow, Malchin und Waren.<br />
Eltern und Trainingskinder sind für Mittwoch, den 20. April, 18.00 Uhr zu<br />
einem INFORMATIONSABEND in das Clubheim eingeladen, um u.a. den<br />
neuen Vorsitzenden und die neu gewählte JUGENDWARTIN ÄNNE<br />
GÜTSCHOW kennen zu lernen.<br />
MOTORSPORT<br />
Geburtstage Juni 2016<br />
- Mitglieder MC „Bergring" Teterow e.V. im ADAC -<br />
Reinhard Ahnert<br />
Alexander Bohn<br />
Tobias Düsing<br />
Conner Düsing<br />
Ingrid Eggert<br />
Michael Günther<br />
Matthias Hantel<br />
Friedrich Hoth<br />
Stephan Lönnies<br />
Bahnsportsaison in Teterow am 16. April eröffnet<br />
Ein paar Zuschauer mehr hätten es beim Saisonauftakt in der Bergringstadt<br />
schon sein können, aber auch vor fast leeren Rängen kämpfte<br />
Deutschlands Nachwuchs um jeden wertvollen NBM-Punkt im Speedway.<br />
In der Junior-Klasse PW 50 standen ausschließlich Fahrer aus Parchim<br />
am Band, der Beste unter ihnen war Paul-Percy Martens. 4 Starts- 4 Siege!<br />
Der Sieg in der 50ccm-Junirorenklasse ging nach Sachsen. Bruno Thomas<br />
vom MC Meißen kam am besten mit der Bahn zurecht und verwies<br />
die Konkurrenz auf die Plätze.<br />
Leon Arnheim vom Nachbarclub Güstrow holte sich den Sieg in der<br />
85ccm-Klasse. Auch er stand 4x am Startband und sah die Zielflagge<br />
immer als Erster!<br />
Bei den 125-ern überzeugte Tom Finger vom MSC Moorwinkelsdamm.<br />
Auch er ließ nichts anbrennen. Dicht auf den Fersen kam ihm Lokalmatador<br />
Lukas Wegner, der mit dem 2. Platz belohnt wurde.<br />
Mit etwas mehr Speed gingen die Junioren der 250ccm-Klasse ans Werk.<br />
Wie bei den „Großen“ in der 500-er Klasse wird hier schon richtig gedriftet!<br />
Bergring-Neuzugang Maximilian Firniß hielt am Ende der Veranstaltung<br />
den größten Pokal in den Händen und freute sich über seinen Sieg.<br />
Text & Fotos: P. Stanislawski<br />
Domenik Mach<br />
Frank Mayer<br />
Eckard Pinnisch<br />
Stefan Platen<br />
Freyja Redlich<br />
Mike Redlich<br />
Uwe Rethmeyer<br />
Mathias Ruge<br />
Karl Udo Wuttke<br />
Der Vorstand gratuliert recht herzlich und wünscht seinen<br />
Mitgliedern weiterhin Erfolg und Gesundheit!<br />
Die 12 Punkte umfassende Tagesordnung der Mitgliederversammlung<br />
wurde zügig abgehandelt. Jürgen Kinzelmann übergab einen „blitzblanken“<br />
Verein samt Haushalt. Es gab keinerlei Beanstandungen Erforderliche<br />
Beschlüsse und Wahlen erfolgten einstimmig. Bunte Sträuße für<br />
Jürgen Kinzelmann, Ernst März und Änne Gütschow wurden überreicht,<br />
verbunden mit aufrichtigem Dank bzw. besten Wünschen für die zukünftige<br />
Arbeit. Alle, Vorstand und Vereinsmitglieder trennten sich mit einem<br />
guten Gefühl und Vorfreude auf die kommende Freiluftsaison.<br />
geduldiges Warten am Vorstart – gleich geht´s auf die Bahn!<br />
Ms<br />
Kontakt: Ernst März, 03996 187844<br />
Am 25. Juni 2016 in der Zeit von 13:00 bis 17:00 Uhr laden<br />
wir alle Interessierten zu einem „Schnuppertag“ ein.<br />
das Startband ist „weg“! – die Rundenjagd beginnt…
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 55 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Speedway-Grand-Prix am 10. September 2016 in Teterow<br />
Heute stellen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, einen weiteren polnischen Teilnehmer sowie einen Slowenen vor.<br />
Der Termin rückt näher und näher, es sind nur noch 3 ½ Monate bis zum absoluten Höhepunkt in der Geschichte des<br />
<strong>Teterower</strong> Sports.<br />
Texte: P. Stanislawski<br />
Foto Janowski: privat<br />
Foto Zagar: P. Stanislawski<br />
Maciej Janowski – Polen<br />
Startnummer 71<br />
In Wroclaw/PL geboren und wohnhaft, und auch sein aktueller<br />
Arbeitgeber kommt aus dieser Stadt: zu Deutsch Breslau. Hier<br />
verdient Matej Janowski seine „Kohle“ in der Extraliga. Der heute<br />
fast 25-jährige wurde Anfang 2016 zum beliebtesten Speedwayfahrer<br />
Polens gewählt. Neben Erfolgen aus den letzten Jahren<br />
(Junioren-Weltmeister, World-Cup-Gewinner) machte „Magic“, so<br />
sein Kosename, 2015 einen gewaltigen Sprung nach vorn. Erstmals<br />
wurde der Pole Einzelmeister seines Landes und etablierte<br />
sich hervorragend im Grand-Prix, überraschte mit einem Sieg in<br />
Daugavpils/Lettland. 4x stand Janowski in einem Finale, Platz 7<br />
war der Lohn in der Endabrechnung des Vorjahres. Das reichte<br />
aus, um auch 2016 dabei zu sein. Großen Respekt hat „Magic“<br />
vor Mehrfach-Weltmeister Greg Hancock. Ihm möchte er nacheifern,<br />
schon immer ist der US-Boy sein Vorbild.<br />
Wenn Matej nicht auf dem Speedwaymotorrad sitzt, vertreibt er<br />
seine Zeit im hügeligen Gelände auf seinem Cross-Bike. Oder er<br />
lässt sich vom Motorboot über die Wasseroberfläche auf einem<br />
Brett beim WAKEBOARDING ziehen. Bei schlechtem Wetter<br />
zieht es Janowski ins Fußballstadion, aber nicht live, sondern vor<br />
seinem Computer. Mit einer Playstation vertreibt er sich beim Tore<br />
schießen die Zeit!<br />
Prognose:<br />
Auch Janowski wird, wie fast alle polnischen Sportler mit einem<br />
Stahlschuh unter dem linken Fuß, eine Augenweide bei den<br />
Zuschauern sein. Zwar muss er das <strong>Teterower</strong> Oval noch kennenlernen,<br />
einen Finalplatz ist dem Profi mit der Dauerstartnummer<br />
71 durchaus zuzutrauen. Aber dieses Ziel strebt nicht nur er allein<br />
an, die Konkurrenz ist stark…<br />
Matej Zagar – Slowenien<br />
Startnummer 55<br />
Sloweniens Aushängeschild im Speedwaysport ist Matej Zagar.<br />
Grand-Prix-Erfahrungen sammelt er seit 2003. Seinen ersten<br />
Sieg feierte Zagar 2014, im Vorjahr kamen zwei Erfolge dazu.<br />
„Mein Ziel ist es, bei jedem Rennen das Finale zu erreichen, das<br />
ist mein Anspruch auch für 2016“, so der 33-jährige Slowene. In<br />
seinem Heimatland gewann Zagar 11x den Titel des Einzelmeisters.<br />
Beim 1.Grand-Prix 2016 Ende April in seiner Heimat hatte<br />
sich Zagar mehr ausgerechnet, es reichte aber nur zum 14.Platz.<br />
Magere 4 Punkte waren dieAusbeute.<br />
Matej Zagar wird unter seinen Mitstreitern oft als „Einzelgänger“<br />
bezeichnet. Und manchmal bemerkt man als Zuschauer gar nicht<br />
seinen „Durchmarsch“ bis zum Tagesendlauf.Aber es sind ja auch<br />
nicht unbedingt nur Laufsiege bis ins Finale erforderlich.<br />
Wenn der Slowene nicht auf seinem Motorrad sitzt, schnappt er<br />
sich die Angelrute und genießt die Ruhe am Wasser. Und sollte<br />
seine Gashand „jucken“ und es steht kein Speedwayrennen in<br />
seinem Terminkalender, schwingt er sich auf´s Moto-Cross-Bike<br />
und dreht ein paar Runden.<br />
Prognose:<br />
Auch bei Matej Zagar entscheidet die Tagesform. Lassen wir uns<br />
überraschen – oder auch nicht…<br />
Speedway-Grand-Prix-Kalender 2016<br />
30. April Krsko / Slowenien<br />
14. Mai Warschau / Polen<br />
11. Juni Horsens / Dänemark<br />
25. Juni Prag / Tschechien<br />
09. Juli Cardiff / Großbritannien<br />
13. August Malilla / Schweden<br />
27. August Gorzow / Polen<br />
10. September Teterow / Deutschland<br />
24. September Stockholm / Schweden<br />
01. Oktober Torun / Polen<br />
22. Oktober Melbourne / Australien
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 56 - Nr. 5 - 30. Mai 2016<br />
Das Krankenhaus als attraktiver Arbeitgeber!<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
(m/w)<br />
Ihr Profil:<br />
• abgeschlossene Ausbildung als Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger/-in<br />
• gerne mit mehrjähriger Erfahrung auf der Intensivstation<br />
• Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit,<br />
Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, eigenverantwortlichem<br />
Handeln, Flexibilität und patientenorientiertem Denken<br />
und Handeln<br />
• mit ausgeprägter sozialer und fachlicher Kompetenz<br />
• Bereitschaft Veränderungsprozesse konstruktiv<br />
mitzugestalten<br />
Unser Angebot:<br />
• Es erwartet Sie ein vielseitiger und unbefristeter<br />
Arbeitsplatz mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von<br />
35 Stunden im Schichtdienst.<br />
• moderne technische Ausstattung<br />
• Vielfältige Fort- und Weiterbildungsangebote<br />
• strukturierte Einarbeitung<br />
• ein interessantes und vielfältiges Aufgabengebiet<br />
Ihre aussagefähige Bewerbungen richten Sie bitte an unsere Personalleiterin<br />
Simone Lüdtke (Kontakt unten rechts).<br />
Wir freuen uns darauf, Sie persönlich<br />
kennenzulernen.<br />
Weitere Infos finden Sie<br />
auf unserer Homepage:<br />
www.drk-kh-mv.de<br />
Telefon: 03996 141-155; personal@drk-kh-mv.de