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TitelThema<br />

zusammen – wer sich bisher als Wettbewerber<br />

erlebte, entdeckt jetzt Gemeinsamkeiten.<br />

So bündeln wir Einkaufsvolumina,<br />

ganz egal, ob wir LKW, Trailer, Maut,<br />

Diesel, EDV, Beratung oder Weiterbildung<br />

einkaufen. Das bringt uns klare Kostenvorteile.<br />

Parallel entwickeln wir gemeinsame<br />

Systeme, das heißt industrialisierte,<br />

standardisierte Abwicklungsschritte,<br />

die für alle Teilnehmer bindend sind<br />

- zum Beispiel für Begegnungsverkehre,<br />

Teilladungsverkehre oder Palettentausch.<br />

Damit erhöhen wir nachhaltig die Produktivität<br />

der LKW, positionieren uns als starker<br />

Partner am Markt und stiften spürbaren<br />

Nutzen für unsere Kunden.“<br />

ELVIS versteht sich zudem als zentraler<br />

Qualitätssicherer und moderiert die<br />

Gespräche zwischen Kunde und Frachtführer.<br />

„Bei Ausschreibungen kommt‘s darauf<br />

„Wir haben immer die<br />

Kunden-Perspektive.<br />

Dadurch garantieren wir<br />

hohe Qualität zu wirtschaftlichen<br />

Preisen.“<br />

Jochen Eschborn,<br />

Vorstandsvorsitzender der ELVIS AG<br />

an, nicht nur 90 % der geforderten Relationen<br />

liefern zu können, sondern 100 %<br />

- und dies verlässlich und auf Dauer“,<br />

erläutert Jochen Eschborn, „genau da<br />

beginnt unsere Aufgabe in der Qualitätssicherung,<br />

in der Supervision. Wir haben<br />

immer die Kunden-Perspektive, stellen<br />

sicher, dass die Kundenanforderungen<br />

exakt verstanden sind, bündeln Frachtführer,<br />

erkennen Schnittmengen und geben<br />

bei Bedarf LKW dazu. Dadurch garantieren<br />

wir hohe Qualität zu wirtschaftlichen<br />

Preisen.“<br />

Die Elvis Firmengruppe hat heute bereits<br />

über 50 Mitarbeiter, und sie wächst weiter.<br />

Vor dem Hintergrund weiter steigender<br />

Kosten und Auflagen im Ladungsverkehr<br />

sowie sinkender Erlöse hat sich Jochen<br />

Eschborn klare Ziele gesetzt. „Wir wollen<br />

unser Netzwerk um weitere mittelständische<br />

europäische Transportunternehmen<br />

verstärken und auf über 20.000 Fahrzeuge<br />

wachsen.“ So zeigt sich: Bündeln<br />

schafft Wachstum.<br />

Die LogCoop GmbH …<br />

… ist eine weitere Kooperation in der Logistik.<br />

Die Servicegesellschaft für mittelständische<br />

Unternehmen der Transport- und<br />

Logistikbranche mit Sitz in Meerbusch<br />

bündelt aktuell über 1 Mio. qm Lagerfläche<br />

sowie 4.500 Fahrzeuge mit 4.750<br />

Fahrern. Eines der aktuell rund 60 Mitglieder<br />

ist seit März 2016 die im <strong>bayernhafen</strong><br />

Nürnberg angesiedelte Roman<br />

Mayer Logistik GmbH mit ihrer Niederlassung<br />

Nürnberg. „Ziel ist, dass sich Mittelständler<br />

mit ihren Ressourcen zusammentun<br />

und gemeinsam bei Ausschreibungen<br />

punkten“, sagt Wolfgang Rieß, Geschäftsführer<br />

der Roman Mayer Logistik GmbH,<br />

Niederlassung Nürnberg, „unser Anspruch<br />

ist es, im Netzwerk selber proaktiv zu sein<br />

und Interessen zu bündeln. Jeder einzelne<br />

muss was tun – so können wir uns gegenseitig<br />

die Bälle zuspielen. Auch gemeinsame<br />

Messeauftritte tragen dazu bei. Teilen<br />

erhöht die Aufmerksamkeit im Markt.“<br />

Sharing als Grundprinzip an den<br />

<strong>bayernhafen</strong> Standorten<br />

Für die <strong>bayernhafen</strong> Gruppe ist Sharing<br />

ein Grundpfeiler des Geschäftsmodells.<br />

Denn Infrastruktur und Umschlagskapazitäten<br />

an den sechs <strong>bayernhafen</strong> Standorten<br />

werden geteilt. Es gilt das Prinzip<br />

„Ein Eigentümer, viele Nutzer“. So stehen<br />

Kaimauer, Gleisnetz, Kranpark und weitere<br />

Umschlaggeräte allen Ansiedlern und<br />

Verladern zur Verfügung. Die Zuteilung<br />

der Kapazitäten erfolgt je Standort – und<br />

das branchenübergreifend. Ein Beispiel:<br />

In Bamberg, Nürnberg und Roth stellt<br />

<strong>bayernhafen</strong> seine Anlegestellen für die<br />

„Teilen erhöht die Aufmerksamkeit<br />

im Markt.“<br />

Wolfgang Rieß,<br />

Geschäftsführer der Roman Mayer Logistik<br />

GmbH, Niederlassung Nürnberg<br />

Schwarze Schifffahrt (= Güterschiffe) auch<br />

der Weißen Schifffahrt (= Personenschiffe)<br />

zur Verfügung. „Der Grundgedanke ist:<br />

Die Infrastruktur ist sowieso vorhanden,<br />

dann nutzen wir sie auch effektiv“, sagt<br />

Joachim Zimmermann, Geschäftsführer<br />

der <strong>bayernhafen</strong> Gruppe, „das gilt für<br />

unsere Hafen-Infrastruktur und genauso<br />

für Bahnstrecken, Wasserstraßen und<br />

Umschlagsterminals. Infrastruktur muss<br />

leistungsfähig sein - der Qualitätssicherung<br />

kommt dabei ebenso eine Schlüsselrolle<br />

zu wie der Informationsbereitstellung<br />

zu und auf logistischen Ketten.<br />

Beides sorgt für das wichtigste Element<br />

in der Kundenbeziehung – für Vertrauen.“<br />

©fotolia.com/ hit1912<br />

Die LogCoop GmbH ist eine Servicegesellschaft für mittelständische Unternehmen der Transport- und Logistikbranche mit Sitz<br />

in Meerbusch - aktuell bündelt sie über 1 Mio. qm Lagerfläche sowie 4.500 Fahrzeuge mit 4.750 Fahrern. Eines der aktuell rund<br />

60 Mitglieder ist seit März 2016 die im <strong>bayernhafen</strong> Nürnberg angesiedelte Roman Mayer Logistik GmbH mit ihrer Niederlassung<br />

Nürnberg; ebenfalls LogCoop-Mitglied und Ansiedler im <strong>bayernhafen</strong> Nürnberg ist die Spedicam & Logistik GmbH.<br />

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