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KV.info Juni 2016

News vom DRK-KV Güstrow e. V. für den Monat Juni 2016.

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Wie überhaupt die Arbeit seit der Neugestaltung des Strandes viel mehr Spaß mache, sagt Möller.<br />

In jeder Saison sind 30 Rettungsschwimmer und Helfer im Einsatz. In den 60 Jahrzehnten waren es rund<br />

2000. Zu den Aktivisten der Wasserrettung am Inselsee gehören Günter Jacob und Herbert Kraschewski.<br />

„Die meisten Stunden hat aber wohl Burkhard Passehl geleistet“, schätzt Christian Möller.<br />

Schüler von Beginn an wichtige Helfer<br />

Besonders konnte sich die Wasserwacht immer auf die Hilfe von Schülern verlassen. Sie seien vor allem<br />

aus dem Brinckmangymnasium und aus der damaligen Medizinischen Fachschule gekommen, weiß Möller.<br />

Zu ihnen gehörten Klaus-Dieter Droste und Dietmar Zemke. Beide wurden an der Schule Mitglieder in den<br />

Arbeitsgemeinschaften „Junge Sanitäter“ und „Junge Rettungsschwimmer“. Die beiden Freunde einte die<br />

Liebe zum Wasser und der Wille zur Hilfe, der sich später in ihrem Berufsleben widerspiegelte. Beide wurden<br />

Ärzte. Dietmar Zemke übernahm darüber hinaus Aufgaben im DRK-Kreisvorstand.<br />

Diese gute Tradition führt das Gymnasium jetzt weiter. Christian Möller: „Z.B. hat Sportlehrerin Nanett<br />

Fischer bei uns die Berechtigung als Ausbilderin erworben, denn Rettungsschwimmer werden immer gebraucht.“<br />

Im DRK-Kreisverband gibt es 180 Rettungsschwimmer, davon sind 80 aktiv im Dienst. Dazu kommen<br />

Lehrer und Kindergärtner, die beim DRK den Lehrschein für den Schwimmunterricht erhalten haben.<br />

Möller: „Im März hatten wir 55 Teilnehmer. Wir werden daher auch in der 61. Saison am Inselsee unserer<br />

Dienst leisten, damit Baden ein Vergnügen bleibt.“<br />

Frühlingsfest: Fröhlich gesungen und gefeiertDie Güstrowerin Gudrun<br />

Katrin England-Heinrich seit einem Jahr Hausdame im „Vierten Viertel“ / Kleiner Chor gestaltete<br />

Nachmittag mit<br />

Güstrow, 31.5.16<br />

In dieser Woche wurde in der Lange Straße gesungen und gefeiert. Der Kleine Chor war zu Gast im Palais<br />

des Seniorenzentrums „Viertes Viertel“ in Güstrow, wo die Senioren ihr Frühlingsfest begingen. Im bunten<br />

Programm waren Volkslieder ebenso zu hören wie schwedische oder finnische Lieder. Bei „Komm lieber<br />

Mai und mache“ oder auch „Dat du min Leevsten büst“ stimmten die Senioren gern mit ein.<br />

„Es war sehr schön“, sagte Helma Breyer. Und auch Hanna Stampfer kommt gern hierher, obwohl sie noch<br />

in ihrer eigenen Wohnung unweit der Lange Straße wohnt. „Ich finde das immer schön und fühle mich wohl<br />

hier“, sagt sie. So ist sie bei Kartenspielnachmittagen beispielsweise immer dabei. Für die 87-jährige Ruth<br />

Wegner war es ebenso ein schöner Nachmittag. „Ich singe immer mit und wenn das Singen vorbei ist,<br />

dann wird erzählt“, sagt sie und lacht. Zahlreiche Lieder konnte auch Helga Kressin mitsingen. „Ich habe<br />

25 Jahre bei Inge Kunkel im Volkschor gesungen, wenn so etwas hier stattfindet, bin ich unbedingt dabei“,<br />

sagt sie.<br />

Das Frühlingsfest hat Hausdame Katrin England-Heinrich gern vorbereitet. Seit gut einem Jahr ist sie im<br />

Haus des DRK aktiv und ist von ihrer Arbeit begeistert. „Ich bin glücklich, fühle mich wohl hier und mag die<br />

Bewohner“, sagt sie. Für sie etwas herzurichten und da zu sein, wenn sie einen Gesprächspartner brauchen,<br />

das tut sie gern. Demnächst ist noch ein Grillfest geplant. Dann geht es auch mal einen Tag zu einer<br />

Schiffsfahrt nach Krakow am See und natürlich werden verschiedene Kaffeenachmittage organisiert.<br />

Sieglinde Seidel

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