Buschtrommel Nr. 306
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Weg hinunter, vorbei an einigen heruntergekommenen<br />
Fincas. Ihr könnt euer Auto auf<br />
einem ehemaligen Fußballplatz lassen, den<br />
ihr nach wenigen Minuten erreicht.<br />
Playa de la Aldea<br />
Im Westen befindet sich das gleichnamigen<br />
Fischerdorf mit dem Steinstrand Playa de la<br />
Aldea. Da das Dorf von hohen Bergen umringt<br />
ist, in denen man auch gut wandern gehen<br />
kann. Der Strand besteht aus drei Buchten.<br />
Die erste liegt an einem kleinen Hafen<br />
und ist durch einen wenige Meter langen<br />
Tunnel mit der Nachbarbucht verbunden.<br />
Dort halten sich die meisten Badegäste auf,<br />
da es hier Duschen sowie Sonnenliegen gibt<br />
und die Restaurants und Bars am nächsten<br />
gelegen sind. Um zur letzten Bucht zu gelangen,<br />
müsst ihr durch einen Park hindurch<br />
gehen. Dieser bietet unter den vielen Bäumen<br />
auch an sonnigen und heißen Tagen<br />
viel Schatten. Nach wenigen hundert Metern<br />
erreicht ihr dann die letzte Bucht. Dieser Teil<br />
ist völlig naturbelassen. Hier werden sich<br />
Naturfans und Wanderer wohlfühlen. Auch<br />
wer Ruhe und Entspannung abseits der Touristenburgen<br />
im Süden sucht, ist hier richtig.<br />
Playa de El Risco<br />
Im Westen liegt der Naturpark von Tamadaba,<br />
ein ausgedehntes Naturschutzgebiet, der<br />
Playa de El Risco. Der nächste Ort ist etwa<br />
zwei Kilometer entfernt. Von der Hauptstraße<br />
führt ein unauffälliger und unbefestigter<br />
Playa de Guayedra<br />
liegt im Norden. Ein langer, aber schmale<br />
rSteinstrand liegt direkt an einem umzäunten<br />
und damit gut erkennbaren Privatgrundstück<br />
und hat nur einen Zugang, der sich am<br />
südlichen Ende befindet. Falls euch die Steine<br />
zu ungemütlich werden, könnt ihr einfach<br />
am Zaun entlanggehen. Nach kurzer Zeit<br />
kommt ihr an einen kleineren Abschnitt, der<br />
aus braunem Sand besteht – je nach Wasserstand<br />
habt ihr dort mehr oder weniger<br />
Liegefläche. Das Wasser ist vor allem in dem<br />
Teil aus Steinen sehr klar und eignet sich gut<br />
zum Schnorcheln. Zu erreichen ist der Playa<br />
de Guayedra von der Stadt Puerto de las Nieves<br />
über eine Serpentinenstraße. Von dieser<br />
geht eine unbefestigte Straße ab, die keine<br />
Leitplanke hat, sodass es auf der Seite zum<br />
Hang teilweise steil bergab geht. Ungeübte<br />
Fahrer sollten es sich zweimal überlegen, ob<br />
sie diese Strecke mit dem Auto zurücklegen<br />
wollen. An dieser Schotterstraße müsst ihr in<br />
einem Wendekreis parken. Ab jetzt geht es<br />
zu Fuß weiter. Nach wenigen hundert Metern<br />
gelangt ihr an ein Schild, auf dem auf<br />
Spanisch, Englisch und Deutsch steht, dass<br />
der Weg nun nicht mehr begehbar ist. Jedem<br />
ist selbst überlassen, ob er das Risiko<br />
auf sich nimmt. Man sieht aber von diesem<br />
Schild, dass es in der Vergangenheit mehrere<br />
Erdrutsche gegeben hat.<br />
<strong>Buschtrommel</strong> <strong>306</strong> - Sommer-Edition Juli 2016<br />
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