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Amtliche Nachrichten Juli 2004 - Marktgemeinde Ybbsitz

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2/<strong>2004</strong><br />

Österreichische Post AG<br />

Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

<strong>Amtliche</strong> <strong>Nachrichten</strong> und Informationen<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Ybbsitz</strong><br />

Stützpunkt der Flugrettung in <strong>Ybbsitz</strong>


Seite 2<br />

Nach einer vom<br />

Wetter nicht<br />

gerade begünstigten<br />

ersten<br />

Jahreshälfte<br />

stehen wir mitten<br />

in der<br />

Sommerzeit,<br />

denken an Urlaub,<br />

an die<br />

durch das Wetter<br />

bedingte sehr schwierige Heuernte der<br />

Bauern und an die Arbeit, die in den kommenden<br />

Wochen und Monaten zu erledigen<br />

ist.<br />

Vieles hat sich getan, vieles wurde diskutiert<br />

und vieles umgesetzt.<br />

Ein Hubschrauberlandeplatz für den Notarzthubschrauber<br />

Christophorus 15 wurde<br />

gesucht und in <strong>Ybbsitz</strong> gefunden. Nach<br />

anfänglicher Skepsis erkannte man sehr<br />

rasch die Bedeutung der Flugrettung für<br />

die Bevölkerung der Region und stieß bei<br />

Anrainern und Grundeigentümern auf großes<br />

Verständnis. In kürzester Zeit konnte<br />

in der Schottergrube Eibenberg ein Hubschrauberlandeplatz<br />

geplant und errichtet<br />

werden, der bereits mit 26. Juni in Betrieb<br />

ging.<br />

Die Vorlage eines Entwurfes über einen<br />

möglichen Neubau der Kapelle am<br />

Kreuzstöckl führte zu lebhaften Diskussionen.<br />

Nach Anhörung verschiedener Meinungen,<br />

eingehender Beratung im Kulturausschuss<br />

und Vorstellung im Gemeinderat<br />

konnte auch in dieser Frage eine klare<br />

Vorgangsweise vereinbart werden. Die<br />

Kapelle wird saniert und nur der Umgebungsbereich<br />

wird neu gestaltet.<br />

Auch wenn der Wettergott es mit uns nicht<br />

gut meinte, hat das Ferraculumfest uns<br />

viel Freude bereitet. Deutlich zu spüren<br />

war dabei ein Zusammenrücken der Gemeinden<br />

und der Menschen der Region.<br />

Viele Besucher aus dem In- und Ausland<br />

erfreuten sich an der herrlichen Landschaft,<br />

schätzten die Tradition und interessierten<br />

sich für das Leben in <strong>Ybbsitz</strong>.<br />

Liebe <strong>Ybbsitz</strong>erinnen!<br />

Liebe <strong>Ybbsitz</strong>er!<br />

Herzlicher Dank sei all jenen gesagt, die<br />

die Verantwortung für die vielen Programmpunkte<br />

übernommen haben, Organisationsarbeit<br />

geleistet haben oder da<br />

und dort unkompliziert zum Gelingen des<br />

Festes beigetragen haben. Durch gemeinsame<br />

Anstrengung ist das Fest ein Erfolg<br />

geworden.<br />

Froh sind wir alle auch über den Impuls,<br />

den die Raiffeisenkasse mit dem Umbau<br />

ihres Instituts gesetzt hat und der uns<br />

nicht nur einen weiterhin pulsierenden<br />

Zentrumsbereich sondern auch eine beachtliche<br />

Zahl an Parkplätzen gebracht<br />

hat.<br />

Freuen können wir uns alle auch über die<br />

Sanierung des letzten mit Stroh gedeckten<br />

Hauses in der Gemeinde, Ekamp, das mit<br />

seiner einzigartigen Hofform für kommende<br />

Generationen somit weiterbestehen<br />

bleibt.<br />

Von dieser Stelle aus möchte ich der Leiterin<br />

der Hauptschule Frau OSR Dir.<br />

Monika Ginzler danken. Sie wirkte 40<br />

Jahre lang als Lehrerin an unseren Bildungsstätten,<br />

10 Jahre davon war sie Direktorin<br />

der Hauptschule. Mit Schulschluss<br />

trat sie in den verdienten Ruhestand. Die<br />

Entscheidung des NÖ Landesschulrates<br />

und der NÖ Landesregierung über ihre<br />

Nachfolge wird im Laufe des Monats <strong>Juli</strong><br />

bekanntgegeben.<br />

Zum Schluss möchte ich noch allen Familien<br />

wünschen, möglichst viel von der Ferienzeit<br />

mit den Kindern genießen zu können.<br />

Ich hoffe, die Zeugnisse waren einigermaßen<br />

zufriedenstellend, wenn nicht<br />

so sollten sie als Auftrag gesehen werden,<br />

in den kommenden Monaten Versäumtes<br />

nachzuholen, um Anfang September in ein<br />

erfolgreiches neues Schuljahr zu starten.<br />

Allen wünsche ich einen erholsamen Urlaub,<br />

den Landwirten eine ausgiebige<br />

Ernte und uns allen Gesundheit in den<br />

Sommermonaten.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Josef Hofmarcher e.h.


Bau und Erhaltung von<br />

Güterwegen<br />

Güterweg Brandstatt<br />

Wie in den vergangenen Ausgaben der<br />

Gemeindezeitung bereits berichtet wurde,<br />

konnten die erforderlichen Bauarbeiten zur<br />

Neuanlage des Güterweges von der Prochenbergstraße<br />

(Leherbauer) über 2,4<br />

Kilometer bis zum Haus Schwarzlehen<br />

(Familie Lechner) und der Hofzufahrt Sattelweber<br />

(Familie Schütz) zur Ausführung<br />

der ersten Bauphase an die Firma A.<br />

Pichler vergeben werden.<br />

Auf Grund des guten Zusammenwirkens<br />

der Interessenten und ihres Obmannes mit<br />

der ausführenden Firma und der Bauleitung<br />

stehen die Arbeiten wie das Anlegen<br />

der neuen Trassenführung, die Drainagierungen<br />

der Nassstellen, die Schotterungen<br />

und Gräderung mit Feinmaterial sowie die<br />

Wiederhumusierung der Böschungen vor<br />

ihrem Abschluss.<br />

Gratulation zur erfolgreichen Abwicklung<br />

und Durchführung der Arbeiten!<br />

Güterweg Haag<br />

Bereits im Vorjahr wurden die erforderlichen<br />

Arbeiten am Güterweg Haag in das<br />

Bauprogramm aufgenommen. Auch erfolgte<br />

der Baubeginn für eine der letzten<br />

geschotterten Hofzufahrten im Herbst, mit<br />

den Asphaltierungsarbeiten nächstes Jahr<br />

kann das Projekt abgeschlossen werden.<br />

Weglänge: 500 m<br />

Gesamtkosten: € 97.000,--<br />

BAUEN<br />

Güterweg Zwirch-Ortnereben<br />

Seite 3<br />

Das Straßenstück Zwirch-Ortnereben ist in<br />

einem äußerst schlechten baulichen Zustand.<br />

Unter Vorsitz des Obmannes des<br />

Güterwegausschusses gGR Anton<br />

Pechhacker in der Gemeinde wird mit den<br />

Betroffenen zur Zeit eine Lösung gesucht,<br />

diesen Zustand so rasch wie möglich zu<br />

beheben.<br />

Zunächst sind noch Vorerhebungen und<br />

Interessentengespräche zu führen sowie<br />

die Finanzierung zu klären.<br />

Bei positivem Verlauf der Gespräche<br />

könnte mit den Bauarbeiten noch im Spätsommer<br />

dieses Jahres begonnen werden.<br />

Landesstraße Maria Seesal<br />

Bereits im Herbst des vergangenen Jahres<br />

wurde damit begonnen, die Straße im Bereich<br />

des Gasthauses Krumpmühle auszubauen.<br />

Durch die Abrückung der Trassenführung<br />

vom Gebäude konnte eine<br />

wesentliche Verbesserung der Sicherheit<br />

für die Verkehrsteilnehmer erreicht werden.<br />

Die damit verbundenen Arbeiten –<br />

Entwässerung der Straße und Herstellung<br />

des Fahrbahnbelags – sind nun abgeschlossen.<br />

Herzlichen Dank der Straßenbauabteilung<br />

des Landes NÖ für die Durchführung der<br />

Arbeiten.<br />

Nach den vielen Vorsprachen aus der Bevölkerung<br />

wird es noch heuer am Ende<br />

der Landstraße im Bereich Auhäuslbrücke<br />

ein zeitgemäßer Umkehrplatz errichtet, der


Seite 4<br />

die Situation für Lastkraftwägen und<br />

Schulbusse erleichtern soll. Im Frühjahr<br />

2005 wird die äußerst baufällige Straße in<br />

diesem Bereich neu hergestellt werden.<br />

Verbesserungsmaßnahmen<br />

im Straßenbau<br />

Der Kreuzungsbereich in der Prochenbergstraße<br />

im Bereich Kirche, Gasthaus<br />

Goldener Hirsch und Familie Kerschbaumer<br />

wurde durch Rückversetzung und<br />

Verbreiterung der Straße spürbar entschärft.<br />

Ein Problem stellten in den vergangenen<br />

Jahren die schadhaften und zu tief versenkten<br />

Kanaldeckel an der Bundesstraße<br />

dar. Sie wurden nun saniert und sind wieder<br />

unbehindert befahrbar.<br />

Die Verbreiterungsarbeiten in der Maisbergstraße<br />

im Bereich des Wohnhauses<br />

Wieser wurde inzwischen abgeschlossen.<br />

Radwegbau<br />

Die Arbeiten zum Bau des letzten Teilstückes<br />

des Radweges neigen sich dem<br />

Maifest<br />

Am 1. Mai fand das traditionelle Maifest<br />

der Jungen ÖVP am Marktplatz statt. Der<br />

Baum wurde in dankenswerter Weise vom<br />

Hause Orth (Herbert Pechhacker) gespendet.<br />

Kraft, Brauchtum und Musik, aber auch die<br />

an diesem Tag vollzogene Erweiterung<br />

KULTUR<br />

Ende zu. Das Tragwerk samt Geländer<br />

wird in den nächsten Tagen fertiggestellt.<br />

Die Gehfläche selbst wird mit einem<br />

rutschfesten Belag aus Quarzsand auf<br />

Epoxiharzbeschichtung versehen. Mit der<br />

Ausführung ist die Firma Friesenegger<br />

beauftragt. Sobald die Arbeiten abgeschlossen<br />

sind, wird der Steg zur Benützung<br />

freigegeben.<br />

Die feierliche Eröffnung findet am Sonntag,<br />

den 12. September im Rahmen eines<br />

Familienradwandertages zwischen Waidhofen<br />

und <strong>Ybbsitz</strong> statt, wozu die geschätzte<br />

Bevölkerung herzlich eingeladen<br />

ist.<br />

der Europäischen Union beherrschte die<br />

beliebte Veranstaltung. Gemeinsam und<br />

abwechselnd wurde das Nachmittagsprogramm<br />

von der Volkstanzgruppe <strong>Ybbsitz</strong>,<br />

den Schuhplattlern und der Sing- und<br />

Tanzgruppe Burczybas aus Polen gestaltet.


EU-Beitrittsfest<br />

Die Region feierte am 2. Mai in der<br />

Ostarrichi Gemeinde Neuhofen/Ybbs die<br />

Erweiterung von Europa mit einem großen<br />

internationalen Ostarrichi-Europa-Freundschaftsfest.<br />

Bis auf Malta und Zypern waren alle Beitrittsländer<br />

mit Repräsentanten und Folkloregruppen<br />

vertreten. Kulturhof-Chef OSR<br />

Josef Streißelberger und Bgm. Hermann<br />

Stöger konnten auch hochrangige Politik-,<br />

Wirtschafts- und Behördenvertreter wie LR<br />

Wolfgang Sobotka, LR Josef Plank, Bezirkshauptmann<br />

Dr. Hans-Heinz Lenze<br />

sowie die regionalen Abgeordneten begrüßen.<br />

Die <strong>Ybbsitz</strong>er Volkstanzgruppe begleitete<br />

nicht nur ihre Gäste, die Tanzgruppe<br />

Burczybas aus Polen zu diesem Fest in<br />

Neuhofen, sondern vertrat Österreich<br />

durch ihre Darbietungen in ausgezeichneter<br />

Form.<br />

Seite 5<br />

Alle freuten sich nicht nur über die größer<br />

gewordene Union sondern waren vom<br />

Programm begeistert. Hunderte Zuseher<br />

erlebten mit dem Festzug und den Veranstaltungen<br />

im Kulturhof ein Fest der Begegnung.<br />

Konzert des<br />

Josef-Labor-Chores, Wien<br />

Der Josef-Labor-Chor aus Wien, dem zum<br />

Großteil sehbehinderte und blinde Mitglieder<br />

angehören, gab am 30. Mai <strong>2004</strong> im<br />

Gasthof zum „Goldenen Hirschen“ ein Benefizkonzert<br />

zugunsten von blinden Mitbürgern.<br />

Bereits am Vormittag des Pfingstsonntags<br />

wurde in Maria Seesal die hl. Messe musikalisch<br />

umrahmt. Den Zuhörern wurde ein<br />

vergnüglicher Abend mit Volksliedern und<br />

ansprechenden Rhythmen geboten.<br />

Erfolgreicher Malkurs<br />

Zu einer beliebten Fixveranstaltung, die<br />

jedes Jahr vom Verein Schmiedezentrum<br />

– der Arbeitsgruppe „<strong>Ybbsitz</strong> Kreativ“ - in


Seite 6<br />

bewährter Weise organisiert wird, entwickelte<br />

sich der Kurs für Aquarellmalerei<br />

unter der Leitung des Scheibbser Künstlers<br />

Josef Reisinger.<br />

Von 4. bis 6. Juni fand der Kurs für die 14<br />

Teilnehmer in einer höchst angenehmen<br />

Atmosphäre, die eine Weiterentwicklung<br />

der Technik jedes einzelnen Aquarellisten<br />

möglich machte statt. Ganz gleich, auf<br />

welchem künstlerischen Niveau sich der<br />

jeweilige Kursteilnehmer befindet, Josef<br />

Reisinger versteht es, jedem einzelnen<br />

weiterzuhelfen und dabei dessen Talent<br />

zu entwickeln.<br />

Begeistert zeigen sich die Maler und Malerinnen<br />

immer wieder von den interessanten<br />

Einblicken die der Ort <strong>Ybbsitz</strong> zu bieten<br />

hat.<br />

Gratulation dem<br />

Verein Eisenstraße<br />

Das vom Verein Eisenstraße entwickelte<br />

Projekt „Dokumentation“ wurde für den<br />

„Meilenstein – Dr. Erwin Pröll Zukunftspreis<br />

<strong>2004</strong>“ in der Kategorie „Lebensqualität“<br />

nominiert.<br />

Eine hochqualifizierte Jury schlug aus insgesamt<br />

186 eingereichten Projekten pro<br />

Kategorie nur jeweils 3 Nominierungen<br />

vor.<br />

Damit bestätigt sich, dass sich der Verein<br />

erfolgreich um die Wissensvermittlung<br />

annimmt und den Bürgern jederzeit über<br />

das Internet zur Verfügung steht.<br />

Weitere Information zu dieser erfolgreichen<br />

Projektinitiative gibt es im Internet<br />

unter www.eisenstrasse.info oder bei der<br />

Projektleiterin Mag. Heidemarie Thonhofer<br />

unter Tel. 07443/86600.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Gesangverein <strong>Ybbsitz</strong><br />

Um über das 139. Vereinsjahr 2003 vor<br />

den Mitgliedern Rechenschaft ablegen zu<br />

können, hatte der GV am 21.04.<strong>2004</strong> ins<br />

Gasthaus „Zum Goldenen Hirschen“ in<br />

<strong>Ybbsitz</strong> zur Jahreshauptversammlung eingeladen.<br />

Fast 40 aktive SängerInnen, Ehrenmitglied<br />

Leopold Seisenbacher und<br />

Bürgermeister Josef Hofmarcher waren<br />

der Einladung nachgekommen.<br />

Nach der Begrüßung durch Obmann Ernst<br />

Zamarin berichtete Schriftführerin Johanna<br />

Mörtelmayr über das abgelaufene Jahr. Es<br />

war einiges passiert: Konzert „Tierisch-<br />

Musikalisch“, Sängerausflug Zauchensee,<br />

Zoarlsingen in Waidhofen, Adventsingen<br />

„Zur Weihnachtszeit“, Sängerball „Eine<br />

Nacht im Moulin Rouge“ u.v.m. Dass neben<br />

den Aktivitäten auch die Kassa<br />

stimmt, dafür verbürgte sich Kassier Ernst<br />

Rinagl. Obmann Ernst Zamarin kam in<br />

seinem Bericht gleich auf das Jubiläumsjahr<br />

<strong>2004</strong> zu sprechen und informierte<br />

über die geplanten Aktivitäten. Er betonte<br />

vor allem, dass für dieses Jubiläumsjahr<br />

schon seit Mai 2003 ein enorm engagiertes<br />

Team grübelt, organisiert, Einladungen<br />

verschickt, Quartiere auskundschaftet<br />

usw.<br />

Nach Verlesung der erwartungsgemäß<br />

sehr erfreulichen hohen Probenbesuchsstatistik<br />

wurde der Obmann handgreiflich<br />

und steckte die „Silberne Ehrennadel des<br />

ÖSB“ für 25-jährige Mitgliedschaft an die<br />

Brust von Lotte Steger, Peter Steger und<br />

Johanna Mörtelmayr.


Anschließend bedankte sich E. Zamarin<br />

bei allen Aktiven, beim Obm. Stv. Josef<br />

Kamleitner für seinen Einsatz, beim ideenreichen<br />

Ballkomitee und beim Wirt für die<br />

kulinarische Wertschätzung. Besondere<br />

Anerkennung sprach er der Chorleiterin<br />

Monika Ginzler sowie dem Chorleiter-<br />

Stellvertreter Herfried Wolf aus.<br />

Chorleiterin Monika Ginzler bedankte sich<br />

bei den treuen Stimmen aus Hollenstein,<br />

Texing, Randegg und Waidhofen und<br />

vermittelte aufgrund des musikalischen<br />

Zusammenhalts ihre Zuversicht für <strong>2004</strong>.<br />

Beständigkeit, die Pflege traditioneller<br />

Werte und ein reges Vereinsleben seit<br />

nunmehr 140 Jahren machen den Gesangverein<br />

zu einem Teil gelebter Gemeindegeschichte.<br />

Gesangverein feiert 140<br />

Jahre<br />

Programmschwerpunkte <strong>2004</strong><br />

Am Samstag, den 8. Mai <strong>2004</strong>, fand in<br />

<strong>Ybbsitz</strong> das Jubiläumskonzert „Von Einst<br />

bis Jetzt“ statt.<br />

Seite 7<br />

Ebenso wurde die Festmesse anlässlich<br />

100 Jahre Raika <strong>Ybbsitz</strong> gestaltet und am<br />

Radio-Frühschoppen im Rahmen vom<br />

„Ferraculum“ in <strong>Ybbsitz</strong> mitgewirkt.<br />

18./19.9.<strong>2004</strong> Festwochenende<br />

Samstag, 18.9.<strong>2004</strong>: „Soiree – Gesang<br />

und Musik im Park“ ab 19.00 Uhr mit 6<br />

Chören sowie „Brass by 5“ im Dr. Meyer-<br />

Park<br />

Sonntag, 19.9.<strong>2004</strong>: Festmesse mit Fahnenweihe<br />

in der Pfarrkirche <strong>Ybbsitz</strong> um<br />

10.00 Uhr, gestaltet von der Chorgemeinschaft<br />

Irschenberg (D) anschl. Festumzug<br />

vom Marktplatz zum Dr. Meyer-Park mit<br />

Gemeinschaftschor.<br />

Das zweitägige Fest findet bei jeder Witterung<br />

statt.<br />

Die geschätzte Bevölkerung ist dazu<br />

herzlich eingeladen.<br />

Schützenfest zum<br />

20-jährigen Jubiläum<br />

Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums lud die<br />

<strong>Ybbsitz</strong>er Schützengilde zum Schützenfest<br />

ins Gut Theuretzbach.<br />

Oberschützenmeister Ing. Helmut Welser<br />

konnte dazu am Samstag, den 17. April<br />

viele Schützenkollegen und Freunde aus<br />

anderen Schützenvereinen begrüßen, allen<br />

voran den Landesoberschützenmeister<br />

Hermann Gössl. Dieser gratulierte dem<br />

<strong>Ybbsitz</strong>er Geburtstagskind von seiten des<br />

Landesverbandes herzlich.<br />

Auch die Waidhofner Schützengesellschaft<br />

1514 mit Oberschützenmeister Kurt<br />

Hraby gratulierte den Kollegen.<br />

Die Gilde lud zum Ehrenscheibenschießen<br />

mit Vorderladern, das Herbert Fahrnberger


Seite 8<br />

vom Hause Kleineck hauchdünn vor<br />

Irmtraud Pichler gewann.<br />

Das Schützenfest, bei dem es auch einen<br />

Schießwettbewerb auf den laufenden<br />

Keiler gab, den Paula Mayrhofer für sich<br />

entscheiden konnte, wurde von einer Abordnung<br />

der <strong>Ybbsitz</strong>er Blasmusik umrahmt.<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Ybbsitz</strong><br />

dankte Bürgermeister Josef Hofmarcher<br />

abschliessend für die vielen Aktivitäten<br />

des Vereines, die von der Pflege des<br />

Schießsports bis zu der damit verbundenen<br />

Tradition reicht.<br />

Bei bestem Frühlingswetter und<br />

gemütlicher Atmosphäre im Gut<br />

Theuretzbach klang das Schützenfest zu<br />

späterer Stunde aus.<br />

Bei der am 28. Mai stattgefundenen Jahreshauptversammlung<br />

im Gasthof „Zum<br />

Goldenen Hirschen“ wurde ein Obmannwechsel<br />

vollzogen.<br />

Nach langjähriger Tätigkeit als Oberschützenmeister<br />

legte Ing. Helmut Welser<br />

das Amt auf Grund seiner vielen beruflichen<br />

Verpflichtungen zurück und Bernhard<br />

Hofinger folgte ihm in dieser Funktion<br />

nach.<br />

Herzlichen Dank dem scheidenden und<br />

viel Freude dem neuen Obmann für die<br />

Zukunft.<br />

WIRTSCHAFT / TOURISMUS<br />

100 Jahre Raiba <strong>Ybbsitz</strong><br />

Die neu gestaltete Raiffeisenkasse in<br />

<strong>Ybbsitz</strong> wurde in einem Festakt im Rahmen<br />

der 100-Jahr Feier eröffnet.<br />

Zahlreiche Bankkunden, Mitglieder, Verteter<br />

der Wirtschaft und Politik sowie die<br />

Verantwortlichen der Raiffeisen-Bankenorganisation<br />

mit Gen. Dir. Dkfm. Peter<br />

Püsbök waren zur 100-Jahr-Feier und<br />

Neueröffnung des Bankgebäudes in<br />

<strong>Ybbsitz</strong> gekommen.<br />

Obmann Vizebgm. Johann Scheibelauer<br />

stellte bei der Begrüßung fest, dass die<br />

Raiffeisenbank <strong>Ybbsitz</strong> als starke,<br />

ortsverbundene Bank die Nahversorgung<br />

in Geldangelegenheiten zu 70 Prozent im<br />

Ort abdecke. Weiters betonte<br />

Scheibelauer, dass in einer Kooperation<br />

mit der <strong>Marktgemeinde</strong> im Zentrum von<br />

<strong>Ybbsitz</strong> ein Parkplatz mit 18 Stellplätzen<br />

finanziert und errichtet wurde.<br />

Bürgermeister Josef Hofmarcher hob den<br />

Stellenwert der Raiffeisenbank für den Ort<br />

– ob im Gemeindefinanzwesen oder als<br />

Gönner für die Vereine, aber vor allem als<br />

Finanzberater – der Bevölkerung hervor.<br />

Obmann Labg. Ignaz Hofmacher würdigte<br />

die Leistungen der Bankangestellten und<br />

unterstrich, dass diese um die Anliegen<br />

der Mitglieder und Kunden immer stets<br />

bemüht seien.<br />

Gen. Dir. Dkfm. Peter Püsböck durchleuchtete<br />

in seiner Festansprache die<br />

straffen und gut funktionierenden Strukturen<br />

der Raiffeisenorganisation in Niederösterreich<br />

und wünschte der Bank in<br />

<strong>Ybbsitz</strong> für die nächsten 100 Jahre einen<br />

guten Geschäftserfolg.<br />

Der Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

<strong>Ybbsitz</strong>, der von Pfarrer Pater Vinzenz<br />

Kinast zelebriert wurde, wurde vom Gesangverein<br />

<strong>Ybbsitz</strong> unter der Leitung von


Dir. Monika Ginzler gestaltet. Die Musikkapelle<br />

Windhag und ein Bläserensemble<br />

untermalten den Festakt musikalisch.<br />

Dank gilt seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Ybbsitz</strong> besonders den angrenzenden<br />

Grundeigentümern und Geschäften für ihr<br />

Verständnis während der Bauzeit.<br />

Tag der Schmankerl und<br />

Feuer am Berg<br />

Viel unternehmen die Bauern auf dem<br />

Gebiet der Direktvermarktung entlang des<br />

Panorama-Höhenweges.<br />

Am 25. April, dem Schmankerltag, warteten<br />

die Bauern den Gästen Getränke und<br />

Mehlspeisen auf.<br />

Beginnend beim Mostheurigen Klein-<br />

Eibenberg (Fam. Hönickl) über das strohgedeckte<br />

Haus Ekamp (Fam.<br />

Hofmarcher), Stürzleck (Fam. Leichtfried),<br />

Siegsonnleiten (Fam. Fuchsluger), Hochsonnleiten<br />

(Fam. Gruber) und Stöckl<br />

(Fam. Heigl) führt die Strecke bis zum Hof<br />

Grestenberg (Fam. Obermüller). Dort<br />

Seite 9<br />

wurde Musik, Unterhaltung und originelle<br />

Produkte angeboten.<br />

Leider war das Wetter nicht ganz nach<br />

dem Geschmack der Organisatoren, trotzdem<br />

kamen viele, um entlang des Panorama-Höhenweges<br />

zu wandern.<br />

Genuss am Feuer und ums Feuer, so hieß<br />

es am 24. Juni entlang des gesamten Panorama-Höhenweges.<br />

An 24 verschiedenen<br />

Plätzen der Gemeinden Randegg,<br />

<strong>Ybbsitz</strong>, St. Leonhard, Windhag und<br />

Sonntagberg wurden Sonnwendfeuer entzündet.<br />

Das Entzünden von Feuer zur Sommersonnenwende<br />

ist ein traditionelles<br />

Brauchtumsfest mit Wurzeln in der vorchristlichen<br />

Zeit. An dieser Tradition wollen<br />

die Mitgliedsbetriebe des Panorama-<br />

Höhenweges festhalten. Alle 24 Feuer<br />

wurden gleichzeitig um 22 Uhr entzündet<br />

und hatten den Voralpenrücken der Eisentraße<br />

von nah und fern sichtbar gemacht.<br />

An vielen Orten wurden die Besucher<br />

bewirtet und zum Mitfeiern eingeladen.<br />

Praktikantinnen<br />

aus Thailand<br />

An der Universität Bangkok studieren<br />

Leechotiros Atiral und Innut Chantana Bodenkultur<br />

und absolvierten im Frühjahr in<br />

<strong>Ybbsitz</strong> ein landwirtschaftliches Praktikum<br />

bei Familie Marianne und Josef<br />

Fuchsluger vlg. Siegsonnleiten.<br />

Der Kontakt zum <strong>Ybbsitz</strong>er Bauernhof war<br />

hergestellt worden von Univ. Prof. Dr.<br />

Helmuth Götz von der Universität für Bodenkultur<br />

in Wien, der Kontakte mit thailändischen<br />

Kollegen pflegt und so die Verbindung<br />

zu Österreich herstellte.


Seite 10<br />

„Die beiden Mädchen sind von unserer<br />

Auffassung der Bio-Landwirtschaft begeistert“,<br />

sagt Marianne Fuchsluger, die<br />

als Regionsverantwortliche des Bio Ernte<br />

Verbands Austria 650 Biobauern betreut<br />

und dabei Kontakte bis in den Fernen<br />

Osten knüpft.<br />

1. NÖ Schnapsstraße<br />

eröffnet<br />

Am Anfang stand eine Idee, eine<br />

Schnapsidee. Und am Sonntag, den 18.<br />

April wurde sie Realität, die 1. NÖ<br />

Schnapsstraße in <strong>Ybbsitz</strong>.<br />

Mit Unterstützung des Landes, dieses<br />

zahlte die Tafeln für die Beschilderung,<br />

wurden jene 3 bäuerlichen Betriebe, die<br />

am <strong>Ybbsitz</strong>er Teil des Panorma-Höhenweges<br />

liegen, zur „Schnapsstraße“ zusammengeschlossen.<br />

Die Häuser Hochsonnleiten, Stöckl und<br />

Grestenberg, alles hochqualifizierte und<br />

mit vielen Auszeichnungen dekorierte<br />

Schnapsbrennereien, bilden das Herzstück<br />

der neuen Attraktion.<br />

LR Josef Plank ließ es sich nicht nehmen<br />

der Einladung nach <strong>Ybbsitz</strong> zu folgen und<br />

die Schnapsstraße zu eröffnen.<br />

Im Zuge einer kurzen Wanderung wurde<br />

beim Haus Hochsonnleiten das „Eröffnungsband“<br />

durchgeschnitten und die<br />

Schnapsstraße offiziell ihrer Bestimmung<br />

übergeben.<br />

Die Hausherrn Rudolf und Maria Gruber<br />

luden die Ehrengäste auf eine Verkostung<br />

ihrer Produkte und eine Führung durchs<br />

Haus ein, ehe die Festgesellschaft zur<br />

nächsten Station, zum Haus Stöckl weiterwanderte.<br />

Johann u. Vroni Heigl luden ebenfalls die<br />

Gäste auf eine Schnapsverkostung ein<br />

und 4 Schülerinnen der Handelsakademie<br />

Waidhofen präsentierten ihr Maturaprojekt<br />

für das kommende Schuljahr den Festgästen.<br />

Sie werden sich in Form einer<br />

Projektarbeit um die richtige Vermarktung<br />

der neuen Schnapsstraße Gedanken machen<br />

und die konkrete Umsetzung wie die<br />

Errichtung einer eigenen Homepage<br />

durchführen. Landesrat Plank war von<br />

dem Projekt der vier jungen Damen so<br />

beeindruckt, dass er spontan auch finanzielle<br />

Unterstützung seitens des Landes<br />

für dieses Projekt zusagte.<br />

Die dritte und letzte Station der Schnapsstraßeneröffnung<br />

fand im Grestenberg bei<br />

Familie Obermüller statt. Dort ließen sich<br />

die Organisatoren das so genannte<br />

„Schnapsstacheln“ als Eröffnungsgag<br />

einfallen. Ähnlich dem „Bierstacheln“ wird


dabei der Schnaps mit einem glühenden<br />

Eisenstab „angestachelt“ und veredelt.<br />

Toni Aspalter, engagierter Kämpfer für den<br />

Erhalt der „Mostviertler Eigenarten“, stellte<br />

dann seine Arbeit und seine Vorstellungen<br />

den Gästen vor. „Wir müssen versuchen<br />

alle Betroffenen von der großen Bedeutung<br />

des Erhalts der Obstbaumwiesen, der<br />

Stauden und Kräuter zu überzeugen“, so<br />

der Biobauer in seinen Ausführungen.<br />

Die gesamte Veranstaltung wurde vom<br />

Bäuerinnenchor, einer Abordnung der<br />

<strong>Ybbsitz</strong>er Blasmusik und der Schuhplattlergruppe<br />

festlich gestaltet.<br />

Als „Highlight“ trug Dir. Heinz Fallmann<br />

den Festgästen zwei Mundartgedichte<br />

zum Thema “Schnaps” und “Da Vorlauf”<br />

aus eigener Feder vor.<br />

Der Dank von Bgm. Hofmarcher an alle,<br />

die zum Gelingen der Umsetzung der<br />

„<strong>Ybbsitz</strong>er Schnapsidee“ beigetragen haben,<br />

beendete den offiziellen Teil.<br />

Welser Lehrlinge aus Bönen<br />

besuchten <strong>Ybbsitz</strong><br />

Nicht nur die Arbeit verbindet die Beschäftigten<br />

von Welser International, die Fir-<br />

Volksschule –<br />

Schulgarten neu<br />

Ein Jahr vor ihrem 50-Jahr-Jubiläum setzt<br />

die Volksschule <strong>Ybbsitz</strong> neue Akzente.<br />

Der bestehende Schulgarten wird heuer<br />

neu gestaltet.<br />

SCHULE / BILDUNG<br />

Seite 11<br />

menleitung fördert auch den kulturellen<br />

und gesellschaftlichen Austausch ihrer<br />

Mitarbeiter. Unter diesem Aspekt ist es zu<br />

sehen, dass Lehrlinge aus Bönen kürzlich<br />

das Stammwerk in <strong>Ybbsitz</strong> besuchten.<br />

Insgesamt 46 Reisende verbrachten eine<br />

erlebnisreiche Zeit im Ybbstal, nahmen an<br />

der Kultur, an der Handwerkstechnik und<br />

an den lokalen Gepflogenheiten Anteil und<br />

wurden durch die Welser Betriebe der Region<br />

geführt.<br />

In ihrem Abschlussbericht zeigten sich die<br />

Gäste von <strong>Ybbsitz</strong> begeistert. <strong>Ybbsitz</strong> wiederum<br />

ist froh, solchen Gästen ein reiches<br />

kulturelles Rahmenprogramm bieten zu<br />

können.<br />

Er soll nicht nur lehrreich und schön sein,<br />

sondern auch die Kreativität der Kinder<br />

fördern und Raum für vielerlei<br />

Sinneserfahrungen geben.<br />

Der Startschuss für diese Neugestaltung<br />

erfolgte bereits vor Beginn der Sommerferien<br />

unter begeisterter Mithilfe von zwei<br />

Klassen. Nicht nur die Schüler und Lehrer<br />

legten bereits fest Hand an, sondern auch<br />

viele Väter der Kinder brachten ihre Arbeitskraft<br />

in dieses Projekt ein.<br />

Die weiteren Schritte erfolgen dann im<br />

Herbst, wo die Kinder sicherlich wieder mit<br />

Freude und Begeisterung an das Werk<br />

herangehen werden.


Seite 12<br />

Bläserklasse in der<br />

Volksschule<br />

Die Volksschule bietet dieses immer populärer<br />

werdende zweijährige Projekt zusammen<br />

mit der Musikschule und dem<br />

Musikverein für die Kinder der kommenden<br />

3. Schulstufe an.<br />

Prinzip einer Bläserklasse ist, dass jedes<br />

Kind im Musikunterricht ein Instrument – in<br />

diesem Fall ein Blasinstrument – in die<br />

Hand bekommt, mit dem es den Unterrichtsstoff<br />

gleich lebendig erarbeiten kann.<br />

Bei einem Elternabend wurden die wichtigsten<br />

Informationen vermittelt und aufgrund<br />

der vielen Anmeldungen kann dieses<br />

Projekt im September gestartet werden.<br />

Für die Anschaffung der erforderlichen<br />

Instrumente ist ein Budget von ca.<br />

€ 14.500,-- erforderlich. Von der<br />

Sinnhaftigkeit dieser Bläserklasse ist<br />

besonders der Musikverein <strong>Ybbsitz</strong><br />

überzeugt und unterstützt dieses<br />

Vorhaben, wenn gleich für die Instrumente<br />

noch Sponsoren gesucht werden.<br />

Erfolgreiche Schulchöre<br />

Bereits zum 5. Mal in ununterbrochenen<br />

Reihenfolge konnte der VS-Chor<br />

eine Auszeichnung beim Landesjugendsingen<br />

erringen. Aufgrund der<br />

ausgezeichneten Beurteilung erfolgte<br />

eine Einladung zum Preisträgerkonzert<br />

im Rahmen des Festes „AufHORchen“<br />

nach Neulengbach. Der VS-Chor der<br />

seit 1989 besteht und von Frau Dir.<br />

Brigitta Helm geleitet wird, tritt immer<br />

wieder zu den verschiedensten Anläs-<br />

sen in der Öffentlichkeit auf und begeistert<br />

die Zuhörer.<br />

Auch der Chor der Hauptschule konnte<br />

im Rahmen des Landesjugendsingens<br />

unter 92 Chören aus Niederösterreich<br />

das Prädikat „Ausgezeichnet“ erringen<br />

und verpasste nur knapp die Teilnahme<br />

am Bundesjugendsingen. Die<br />

Leiterin Frau OSR Dir. Monika Ginzler<br />

hatte jedoch die Ehre als Gastchorleiterin<br />

zum Bundesjugendsingen in Wien<br />

eingeladen zu werden und überzeugte<br />

sich dort selbst von dem hohen gesanglichen<br />

Niveau der ca. 1.900 teilnehmenden<br />

Kinder.<br />

Kinderbetreuung in den<br />

Sommerferien<br />

(Sommerkindergarten)<br />

Die Gemeinde richtet wie im Vorjahr in<br />

den Schul- und Kindergartenferien eine<br />

Kinderbetreuung für Kinder von 3 bis 10<br />

Jahren (Kindergarten- bzw. Volksschulkinder)<br />

ein. Die Betreuung übernehmen ausgebildete<br />

Kindergärtnerinnen.<br />

Aufgrund der geringen Nachfrage wird die<br />

Betreuung nur für zwei Wochen eingerichtet<br />

und zwar von 26. <strong>Juli</strong> bis 6.<br />

August. Der Kostenbeitrag beträgt wöchentlich<br />

€ 21,00.<br />

Experiment – Schüler<br />

kreierten Jugendgetränk<br />

Ähnlich dem Projekt des Kulturparks<br />

Eisenstraße, der kürzlich das „Bier der<br />

Schwarzen Grafen“ der breiten Öffentlich-


keit präsentierte, wurde nun von den<br />

Schülern und Schülerinnen der 4. Klassen<br />

das Jugendgetränk „Fetzy“ in den Gegenständen<br />

Deutsch, Bildnerische Erziehung,<br />

Werkerziehung sowie Ernährung/Haushalt<br />

entworfen, produziert und<br />

mit großem Erfolg in der Schule verkauft.<br />

Durch das Projekt lernten sie die Abläufe<br />

bei der Entwicklung eines Produktes von<br />

der ersten Idee bis zum Verkauf kennen.<br />

Verabschiedung der<br />

Hauptschüler<br />

Der Bürgermeister lud die Schulabgänger<br />

der 4. Hauptschulklassen und ihre Lehrer<br />

in das Haus Kremayr Museum, wobei<br />

ihnen anhand einer Power-Point-Präsentation<br />

wichtige Eckdaten der Gemeinde,<br />

wie Bevölkerungsstruktur, Organe der<br />

Gemeinde, Aufgaben der Gemeinde im<br />

eigenen und übertragenen Wirkungsbereich,<br />

sowie diverse Gemeindeeinrichtungen<br />

und die wichtigsten Vorhaben im<br />

Jahre <strong>2004</strong> vorgestellt wurden.<br />

Nach einem Rundgang im Museum und<br />

einer Besichtigung des Rathauses endete<br />

der informative Teil bei einem Eis im<br />

schattigen Gastgarten.<br />

Hauptschuldirektorin OSR<br />

Monika Ginzler in Pension<br />

Die Hauptschule <strong>Ybbsitz</strong>, „ihre“ Schule,<br />

lud zum Abschiedsfest am 16.6.<strong>2004</strong> ein.<br />

Und es wurde wahrlich keine Trauerfeier,<br />

obwohl zuletzt ein paar Tränen der Rührung<br />

und Freude vergossen wurden.<br />

Schulinspektor Hörndler und Bürgermeister<br />

Josef Hofmarcher dankten einer<br />

Lehrerpersönlichkeit, die 1963 ihre päda-<br />

Seite 13<br />

gogische Laufbahn begann, bereits 1964<br />

nach <strong>Ybbsitz</strong> kam, 1967 in die Hauptschule<br />

wechselte und 1994 die Leitung<br />

dieser Schule übernahm. Das Fest umrahmten<br />

die Schüler und Lehrerkollegen<br />

mit Musik, Gesang und Tanz.<br />

Für die vielen großen und kleinen Dinge<br />

und Probleme, die Frau Direktor Ginzler<br />

auf ihrem über 40-jährigen Berufsweg<br />

meist mit Bravour löste, wurde ihr seitens<br />

des Landesschulrates Dank und Anerkennung<br />

ausgesprochen. Auch die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Ybbsitz</strong> möchte sich für die stets<br />

korrekte und vorbildliche Zusammenarbeit<br />

bedanken und wünscht Frau Dir. OSR<br />

Monika Ginzler für den bevorstehenden<br />

Ruhestand alles erdenklich Gute.<br />

Schlusskonzert<br />

Musikschule<br />

Im vollbesetzten Saal des Gasthofes zum<br />

Goldenen Hirschen konnten die SchülerInnen<br />

der Musikschule <strong>Ybbsitz</strong> ihr Können<br />

beim Abschlusskonzert zeigen.<br />

Besonders erfreulich ist der Aspekt des<br />

gemeinsamen Musizierens. Verschiedene


Seite 14<br />

Ensembles mit den verschiedensten Instrumenten<br />

konnten die Zuhörer begeistern.<br />

Erwähnenswert ist dabei die Kapelle<br />

Kunterbunt, die von Frau Marianne<br />

Schleifenlehner geleitet wird. Aber auch<br />

Soloauftritte im klassischen Bereich durften<br />

nicht fehlen. Der Abend wurde vom<br />

Musikschulleiter Peter Klaus moderiert.<br />

Hubschrauber-Stützpunkt<br />

in <strong>Ybbsitz</strong><br />

Nach langen und vielfältigen Gesprächen<br />

haben die Verantwortlichen auf Landesebene<br />

entschieden und den für die Region<br />

und die notärztliche Versorgung der Bevölkerung<br />

so wichtigen Stützpunkt in der<br />

KG Haselgraben (Schottergrube Eibenberg/Zulehen)<br />

festgelegt.<br />

Dank der Unterstützung durch Behörden<br />

und dem Verständnis der Grundeigentümer<br />

und Anrainer konnte umgehend<br />

geplant und nach kürzester Bauzeit am<br />

26. Juni der Betrieb durch die Christophorus<br />

Flugrettung aufgenommen werden.<br />

Mit der Inbetriebnahme von Christophorus<br />

15 verschwindet der letzte freie Fleck<br />

ohne effiziente Flugrettung von der niederösterreichischen<br />

Landkarte.<br />

Seit der Inbetriebnahme des ersten Notarzthubschraubers<br />

in Niederösterreich<br />

1983 wurden bis heute bereits über<br />

35.000 Luftrettungseinsätze geflogen. In<br />

den meisten Gebieten dauerte es weniger<br />

als 15 Minuten bis der Notarzt an der Unfallstelle<br />

war. Nur ins Mostviertel und in die<br />

wichtigen Skigebiete des Voralpengebietes<br />

brauchten die gelben Christophorus-Hubschrauber<br />

etwas länger. Dank<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll werden<br />

nun auch die Mostviertler in den entlegensten<br />

Gebieten binnen kürzester Zeit<br />

rasche medizinische Hilfe bekommen. Von<br />

der Anhöhe in Haselgraben zwischen<br />

<strong>Ybbsitz</strong> und Gresten, innerhalb des Krankenhausdreiecks<br />

Amstetten / Waidhofen/Ybbs<br />

und Scheibbs wird vorerst befristet<br />

auf ein Jahr Christophorus 15 stationiert.<br />

SICHERHEIT<br />

Ein besonderer Dank gilt allen Musikschullehrern<br />

für ihr Engagement und natürlich<br />

den Schülern für ihren Fleiß und<br />

Einsatz bei den öffentlichen Auftritten. Das<br />

Jahresbudget der Musikschule beträgt €<br />

95.000,--, wobei die Gemeinde 55 %, das<br />

Land NÖ 13 % und die Eltern 32 % übernehmen.<br />

In neun Minuten am Hochkar<br />

Vor allen nach schweren Unfällen in den<br />

Wander- und Skigebieten der Eisenwurzen<br />

gibt es wesentliche Verbesserungen.<br />

In nur neun Minuten ist Christophorus 15<br />

vom Standort zwischen Gresten und<br />

<strong>Ybbsitz</strong> am Hochkar. Von der Alarmierung<br />

bis zur Landung am Ötscher braucht der<br />

Hubschrauber nur acht Minuten und in fünf<br />

Minuten ist Christophorus 15 in Amstetten.<br />

Christophorus 15 fliegt mit einer dreiköpfigen<br />

Crew. Die Piloten rund um den Stützpunktleiter<br />

Roland Eslitzbichler stellt der<br />

Christophorus Flugrettungsverein. Eslitzbichler<br />

mit <strong>Ybbsitz</strong>er Wurzeln kennt das<br />

Einsatzgebiet wie seine Westentasche:<br />

„Seit meinem achten Lebensjahr wohne<br />

ich mit meiner Familie in Waidhofen/Ybbs.“<br />

Die 16 Notärzte unter der Leitung des<br />

flugrettungserfahrenen Oberarztes Dr.<br />

Peter Siebrecht vom Krankenhaus


Amstetten und seinem Stellvertreter Prim.<br />

Dr. Hubert Roggenhofer aus<br />

Waidhofen/Ybbs kommen vor allem aus<br />

den Anästhesieabteilungen der Krankenhäuser<br />

Amstetten, Waidhofen/Ybbs und<br />

Scheibbs.<br />

Die zehn Flugrettungssanitäter kommen<br />

von den bewährten Partnern Rotes Kreuz<br />

und Bergrettung Niederösterreich.<br />

Geflogen wird mit einem über 3,5 Millionen<br />

Euro teuren Eurocopter der Type EC 135<br />

mit einem Doppelhakensystem für Taubergungen.<br />

Christophorus 15 wird von der<br />

neuen zentralen Einsatzleitung für Rettungseinsätze<br />

in Niederösterreich disponiert<br />

und ist zwischen sieben Uhr früh und<br />

dem Einbruch der Dunkelheit einsatzbereit.<br />

Feuerwehr <strong>Ybbsitz</strong><br />

Feuerwehrhausbau<br />

Seitens der Gemeinde und der Feuerwehr<br />

wird alles darangesetzt den Baubeginn<br />

einzuleiten. Die erforderliche Bauverhandlung<br />

zur Erwirkung der Baubewilligung<br />

wurde bereits am 28. Mai durchgeführt.<br />

Bei der vergangenen Gemeinderatssitzung<br />

wurden die Arbeiten zum Abbruch<br />

des alten Lagerhauses nach erfolgter<br />

Ausschreibung an die Firma Herbert<br />

Pichler vergeben.<br />

Die Abbruchkosten ohne Mehrwertsteuer<br />

betragen 18.300 Euro. Das Gebäude<br />

wurde inzwischen abgebrochen, zur Zeit<br />

befinden sich die Baumeister- und Stahlbauarbeiten<br />

in Ausschreibung. Die Angebote<br />

bzw. das Ausschreibungsergebnis<br />

wird bis 10. August vorliegen, sodass die<br />

Seite 15<br />

Aufträge vom Gemeinderat vergeben und<br />

mit dem Bau begonnen werden kann.<br />

Kindergarten besucht Feuerwehr<br />

Bereits ein fixer Programmpunkt im Kindergartenjahr<br />

ist der Besuch der Feuerwehr.<br />

Den Kindern wurden eindrucksvoll<br />

alle technischen Einrichtungen erklärt und<br />

unternahmen eine Ausfahrt mit den<br />

Feuerwehrautos. Sie durften auch selbst<br />

Hand anlegen und waren ganz eifrig beim<br />

Löschen. Ein besonderer Dank gilt den<br />

Feuerwehrkameraden und deren<br />

Kommandanten Peter Fenzl.<br />

Frühschoppen<br />

Traditionellerweise fand am 9. Mai der<br />

Floriani-Kirchgang und der anschliessende<br />

Frühschoppen der Freiwilligen Feuerwehr<br />

beim Feuerwehrzeughaus statt.<br />

Viele <strong>Ybbsitz</strong>er nahmen diese Gelegenheit<br />

wieder wahr um sich dort zu treffen. Bereits<br />

jetzt lädt die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Ybbsitz</strong> die Bevölkerung zum nächsten<br />

Feuerwehrfrühschoppen am 15. August<br />

auf ein paar gemütliche Stunden ein.<br />

Blutspendeaktion<br />

Regelmäßig findet in <strong>Ybbsitz</strong> die Blutspendeaktion<br />

des Roten Kreuzes statt.


Seite 16<br />

Am 25. Juni wurde stellvertretend für die<br />

vielen Teilnehmer Frau Monika Fischer als<br />

4.999, Frau Marianne Schaufler als 5.000<br />

und Frau Leopoldine Mittendorfer als<br />

5.001 Spenderin einer Blutkonserve gedankt<br />

und dadurch die großartige Leistung<br />

der Bevölkerung von <strong>Ybbsitz</strong> zum Ausdruck<br />

gebracht.<br />

Der Leiter der Blutspendezentrale für<br />

Wien, Burgenland und Niederösterreich<br />

Dir. Helmut Kallinger und der Bezirksstellenleiter<br />

Fritz Stummer verliehen das<br />

bronzene Verdienstzeichen um die Verdienste<br />

des Blutspendewesens an Konrad<br />

Fuchsluger, Robert Riegler, Anton Helm<br />

und Friedrich Wailzer für die Spende von<br />

mehr als 25 Blutkonserven und bedankte<br />

sich bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Ybbsitz</strong> für die<br />

laufende Unterstützung bei der Sicher-<br />

GESUNDHEIT / SPORT<br />

Röntgenbuseinsatz<br />

22. <strong>Juli</strong> <strong>2004</strong><br />

Auch im heurigen Jahr kommt der Röntgenzug<br />

des Amtes der NÖ Landesregierung<br />

nach <strong>Ybbsitz</strong>.<br />

Termin: Donnerstag, 22.07.<strong>2004</strong> in der<br />

Zeit von 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 –<br />

16.00 Uhr am Marktplatz<br />

Gerade das rechtzeitige Erkennen von<br />

Veränderungen der Lunge, welches bestmöglich<br />

mit einem Röntgenbild erfolgt, ist<br />

für eine erfolgreiche Behandlung von<br />

größter Wichtigkeit.<br />

Bei allen Untersuchten, bei denen ein<br />

krankheitsverdächtiger Befund diagnostiziert<br />

wird, erfolgt eine Verständigung, bei<br />

allen übrigen, bei denen keine krankheitsverdächtigen<br />

Befunde diagnostiziert werden,<br />

erfolgt keine Verständigung.<br />

Die Reihenuntersuchung mit einer modernen<br />

Großbildverstärkeranlage und mit<br />

hoch empfindlichen Filmen ist technisch<br />

derart entwickelt, dass von einer Strahlengefährdung<br />

während der Aufnahme nicht<br />

gesprochen werden kann.<br />

stellung der Blutversorgung unserer Spitäler.<br />

Nicht nur die Tbc-Erkrankungen der<br />

Lunge, sondern auch alle anderen Lungenkrankheiten<br />

sowie Erkrankungen der<br />

im Brustraum befindlichen Organe können<br />

aufgezeigt werden, so auch Veränderungen<br />

am Herzen und an den großen Gefäßen.<br />

Auch für jüngere Personen ist das erste<br />

Röntgenbild von großem Wert, da es immer<br />

wieder zu Vergleichszwecken mit<br />

späteren Aufnahmen herangezogen werden<br />

kann. Nutzen Sie dieses Angebot!<br />

Freibad<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Ybbsitz</strong> lädt die Bevölkerung<br />

dazu ein, die Anlagen des Freibades,<br />

die aus einem Nichtschwimmerbereich,<br />

einer Sprudelbank, Sportbecken,


Doppelrutsche, Kneippanlage, Badebucht<br />

an der Kleinen Ybbs, Liegewiese, Beachvolleyballplatz<br />

und einem eigenen Kinderspielplatz<br />

besteht, soviel wie möglich zu<br />

nutzen.<br />

SC Union Raika <strong>Ybbsitz</strong><br />

Oft kaum beachtet, jedoch sehr erfolgreich<br />

leisten die Funktionäre des Fussballvereines<br />

mit den Trainern eine gute Arbeit für<br />

unsere Jugend.<br />

Neben der 1. Mannschaft und der Reserve<br />

wurde in der Saison 2003/<strong>2004</strong> mit 5<br />

Nachwuchsmannschaften Meisterschaft<br />

gespielt.<br />

Ziel dieser Arbeit ist, sportlich erfolgreich<br />

zu sein, die Jugend für den Fussball als<br />

Gemeinschaftssport zu begeistern und<br />

somit eine sinnvolle Freizeitgestaltung für<br />

Kinder und Jugendliche anzubieten. Zum<br />

Saisonabschluss und als Leistungsbeweis<br />

fand am 10. Juni der traditionelle Jugendsporttag<br />

statt.<br />

Der Tag der Jugend begann mit einer 1:5<br />

Niederlage der <strong>Ybbsitz</strong>er U-16 Mannschaft<br />

gegen die Mannschaft aus Waldhausen.<br />

Das anschließende U-14 Turnier gewann<br />

die Mannschaft aus Waidhofen vor Kleinreifling,<br />

<strong>Ybbsitz</strong>, Reichraming und<br />

Göstling.<br />

Danach folgte der sicher spannendste<br />

Bewerb des heurigen Jugendsporttages:<br />

Das U-12 Turnier wurde ganz souverän<br />

von unseren prominenten Gästen von<br />

Rapid Wien gewonnen. Die weiteren<br />

Seite 17<br />

Plätze belegten ASV Steyr, Ferschnitz,<br />

Kleinpöchlarn, Böhlerwerk, <strong>Ybbsitz</strong> und<br />

Waidhofen/Ybbs.<br />

Das anschließende U-9 Turnier sah die<br />

Mannschaft aus Gresten als Sieger vor<br />

<strong>Ybbsitz</strong>, Waidhofen und Ertl.<br />

Den Abschluss eines wirklich gelungenen<br />

und spannenden Tages, bei dem durchwegs<br />

ansprechende Leistungen gezeigt<br />

wurden bildete das Turnier der U-8 Mannschaften.<br />

Hier ließen sich die <strong>Ybbsitz</strong>er den Sieg<br />

nicht nehmen und gewannen vor<br />

Kleinpöchlarn, Opponitz, Waidhofen,<br />

Göstling und Kleinreifling.<br />

Bei dem am 12. Juni stattgefundenen<br />

Ortsturnier galt es wiederum viele Besucher<br />

und Teilnehmer zu gewinnen. Denn<br />

durch ihre Teilnahme und den Besuch<br />

werden Einnahmen lukriert, die für eine<br />

erfolgreiche Jugendarbeit, die<br />

erforderlichen finanziellen Mittel darstellen.<br />

Am diesjährigen Ortsturnier nahmen 20<br />

Mannschaften teil und es entwickelten sich<br />

spannende, manchmal kuriose und meist<br />

recht gute Spiele. Den Turniersieg holte<br />

sich schließlich das „Wodka-Dream-<br />

Team“, vor der Gruppe „Evolution“, welche<br />

sich das nächste Jahr Ortsmeister nennen<br />

darf.<br />

Der dritte Platz ging an „Rumänien“ vor<br />

der stark spielenden Truppe unseres<br />

„KIWI“.


Seite 18<br />

Bundespräsidentenwahl<br />

<strong>2004</strong><br />

Wahlberechtigte: 2.832<br />

Abgegebene Stimmen: 2.380<br />

Ungültige Stimmen: 158<br />

Gültige Stimmen: 2.222<br />

Dr. Benita Ferrero-Waldner: 1.451<br />

(65,3 %)<br />

Dr. Heinz Fischer: 771<br />

(34,7 %)<br />

Große internationale Resonanz löste das<br />

Ferraculumfest <strong>2004</strong>, das in <strong>Ybbsitz</strong> von<br />

18. bis 20. Juni durchgeführt worden war,<br />

aus. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass<br />

die konsequente Arbeit an einem kulturellen<br />

und touristischen Profil, wie sie von der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Ybbsitz</strong> in den vergangenen<br />

Jahren geleistet wurde, langfristig<br />

fruchtet. <strong>Ybbsitz</strong> hat sich nicht zuletzt mit<br />

der regelmäßigen Umsetzung dieses einzigartigen<br />

Schmiede- und Kulturfestes<br />

international einen Namen gemacht, der<br />

den Ort als touristische Marke etabliert<br />

hat, was langfristig Wertschöpfung für<br />

unsere Wirte, Zimmeranbieter und die<br />

direktvermarktenden Landwirte<br />

sicherstellt. Das bestätigen uns<br />

österreichische und internationale<br />

Touristiker.<br />

Ferraculum Eröffnung<br />

Durch die Dynamik rund um das Schmieden,<br />

die sich mittlerweile entwickelt hat,<br />

kamen zahlreiche Gäste und Vertreter<br />

öffentlicher Institutionen, um das Fest gemeinsam<br />

feierlich zu beginnen.<br />

Unter anderem stellten sich die Abgeordneten<br />

zum NÖ Landtag, Mag. Johann<br />

Heuras und Ing. Franz Gratzer ein sowie<br />

Bezirkshauptmann HR Dr. Hans Heinz<br />

Lenze, Architekt Dr. Elbert als der im Eu-<br />

WAHLEN<br />

FERRACULUM <strong>2004</strong><br />

Europawahl <strong>2004</strong><br />

Wahlberechtigte: 2.824<br />

Abgegebene Stimmen: 1.714<br />

Ungültige Stimmen: 78<br />

Gültige Stimmen: 1.636<br />

SPÖ 300<br />

ÖVP 1.001<br />

FPÖ 54<br />

GRÜNE 107<br />

LINKE 5<br />

MARTIN 169<br />

roparat zuständige Fachmann für Denkmalpflege,<br />

Frau KR Waltraud Welser und<br />

der Landesinnungsmeister der Schlosser<br />

und Schmiede, Harald Schinnerl.<br />

Für den feierlichen musikalischen Rahmen<br />

sorgten die Kinder des Kindergartens I<br />

unter der Leitung von Frau Angela<br />

Schobel und das Saxophonquartett<br />

„Phoen“.<br />

Ausstellung 3xMetall<br />

Die Europäische Union hat sich mit 1. Mai<br />

<strong>2004</strong> kräftig erweitert. Das gegenseitige<br />

Kennenlernen der EU-Bürger wird sich<br />

wohl noch einige Zeit hinziehen.<br />

Einen Beitrag dazu leistete jedenfalls das<br />

Ferraculum mit der Ausstellung „3xMetall“,<br />

die den Künstlern Karel Bures, Pavel


Tasovský und Jaromir Gargulák aus der<br />

Tschechischen Republik eine Plattform zur<br />

Präsentation ihrer Arbeiten und Ideen lieferte.<br />

Die ausgestellten Werke beeindruckten<br />

zahlreiche Besucher durch die in ihnen<br />

ausgedrückte Kraft der Gedanken und ihre<br />

ästhetische Noblesse. Jedem der drei<br />

Künstler gelang es, in seiner Arbeit das<br />

Ansinnen und die Techniken des traditionellen<br />

Schmiedehandwerkes auf die<br />

Ebene der Kunst zu heben und damit sowohl<br />

der Kunst als auch dem Handwerk<br />

einen Dienst zu leisten. Durch humorvolle<br />

und teils skurrile und groteske, aber auch<br />

ernste Lösungsansätze schafften es die<br />

drei Aussteller eine attraktive Gesamtschau<br />

zusammenzustellen, die vielen<br />

Kollegen Impulse gab und dem interessierten<br />

Laien einen Eindruck vom Stand<br />

der internationalen Schmiedekunst vermittelte.<br />

Ausstellung „Gravieren –<br />

Gießen – Schmieden“<br />

Über die Grenzen des Schmiedehandwerks<br />

als Metallbearbeitungstechnik ließ<br />

die Ausstellung „Gravieren – Gießen –<br />

Schmieden“ blicken.<br />

Seite 19<br />

Studenten der Fachschule Brno (CZ)<br />

zeigten interessante Arbeiten im<br />

Genossenschaftshammer. Sie gravierten<br />

verschiedene Medaillen und Souvenirs vor<br />

den Augen der Besucher.<br />

Weitere Werke der Studenten sowie<br />

Schmiedearbeiten aus dem Fundus der<br />

Fachschule bereicherten überdies die<br />

Präsentation.<br />

Gemeinschaftsarbeit<br />

Bereits zum dritten Mal schufen beim<br />

Ferraculum unter der Federführung von<br />

Prof. Alfred Habermann Schmiede aus<br />

den unterschiedlichen Regionen Europas<br />

gemeinsam eine Skulptur. Als Abschluss<br />

des Ferraculumfestes wurde diese Skulptur<br />

mit dem Titel „Der Orbit des Hephaistos“<br />

öffentlich präsentiert. Wie zwei starke<br />

schützende Hände umfangen darin aus<br />

mehreren Bändern geschmiedete Kalotten<br />

eine bunte Glasscheibe.<br />

Das Lebendige, das neu Erstehende in<br />

seiner Buntheit und Vielfalt wird in der<br />

Arbeit ausgedrückt. Die Skulptur ist auch<br />

als ein Symbol für das neu entstehende<br />

gemeinsame Europa gedacht, das in seinem<br />

Inneren eine Vielfalt an Ideen und<br />

Initiativen bereit hält, die es auszuloten<br />

und zu nützen gilt.<br />

Die Glasscheibe wurden von Markus Ertl<br />

aus Waidhofen nach einem Entwurf von<br />

Christine Habermann hergestellt. Das erforderliche<br />

Material wurde in großzügiger<br />

Weise von Frau KR Waltraud und Herrn<br />

KR Josef Welser kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt.


Seite 20<br />

„Kunst da des anschaun“<br />

Einen äußerst interessanten Beitrag zum<br />

Ferraculumfest lieferte die Volksschule<br />

<strong>Ybbsitz</strong> mit einer Ausstellung von Kinderkunstwerken<br />

im Haus Kremayr Museum.<br />

Die Schule ist seit Jahren dafür bekannt,<br />

musische Schwerpunkte zu setzen, sei es<br />

in enger Zusammenarbeit mit der Musikschule<br />

oder mit Themen der Malerei.<br />

Dir. Brigitta Helm und ihr Lehrerteam<br />

setzten bereits zu Beginn des Schuljahres<br />

Akzente in diese Richtung. „Die Auseinandersetzung<br />

mit verschiedenen Malern wie<br />

Van Gogh, Henry Matisse oder Friedensreich<br />

Hundertwasser und deren Zugängen<br />

zur Malerei war Inhalt der bildnerischen<br />

Erziehung in diesem Jahr“, so die Direktorin.<br />

Die Ausstellung wurde mit dem Volksschulchor<br />

feierlich eröffnet, zahlreiche<br />

<strong>Ybbsitz</strong>er und Gäste bewunderten die<br />

Kinderarbeiten.<br />

Schaufenster<br />

Schmiedezentrum<br />

Ziel des alle zwei Jahre stattfindenden<br />

Festes ist es auch, den Ort in seinen vielen<br />

Aspekten den Gästen zu präsentieren,<br />

um Besucher zu werben und Öffentlichkeit<br />

zu erlangen.<br />

Den Lebens- und Arbeitsraum will man<br />

dabei in Bezug setzen, Geschichte und<br />

Tradition vorstellen, aber auch die zeitgemäßen<br />

Ansätze der Wirtschaft, Kultur und<br />

Gesellschaft zu einem modernen und zeitgerechten<br />

Image zu bündeln.<br />

Folgende Facetten wurden bei der Ausstellung<br />

Schaufenster Schmiedezentrum<br />

ins Rampenlicht gerückt:<br />

Das Eintauchen in die nur noch in <strong>Ybbsitz</strong><br />

so gut erhaltene Schmiedewelt mit seinen<br />

Hammerwerken ist profilbildender Identitätsfaktor<br />

von hohem Erlebniswert. Die<br />

Werke Sonneck, Eybl, Fahrngruber und<br />

der Einöd Hammer tragen wesentlich dazu<br />

bei, dass die Schmiedewelt authentische<br />

Breite hat.<br />

Die Köhlerei (mit dem einmaligen Stefan<br />

Zechberger) und der Bezug zu den bäuerlichen<br />

Direktvermarktern bündelt ein Erlebnispaket<br />

aus nachhaltig betriebener<br />

Landwirtschaft.<br />

Die Wirte und Gaststätten sowie das Zentralensemble<br />

Marktplatz stellen eine wesentliche<br />

Grundlage einer Tourismusstruktur<br />

sicher.<br />

Der Schwerpunkt Metallverarbeitung<br />

wurde vom Thema im Haus Kremayr einerseits<br />

und durch eine professionelle<br />

Demonstration moderner Metallindustrie<br />

andererseits dokumentiert. Die Fa. Welser<br />

hat eigens dafür einen Großcontainer aufgestellt,<br />

in dem von der Lehrlingsausbil-


dung bis hin zu den industriellen Bearbeitungstechniken<br />

zukunftsweisende Metallverarbeitung<br />

dargestellt wurde. Ebenso<br />

gaben die Firmen Riess/Kelomat, Franz<br />

Wahler, Schlosserei Wagner, Fa. Fuchs<br />

Metall und Fa. Fahrngruber Erich Einblick<br />

in ihre Arbeit.<br />

Die Entwicklung ist zusammengefasst in<br />

der Ausstellung Schaufenster Schmiedezentrum<br />

im Obergeschoß des Hauses<br />

Kremayr, die bis Ende Oktober zu sehen<br />

ist.<br />

Schauschmieden<br />

am Marktplatz<br />

Von Freitag 15 Uhr bis Sonntag 15 Uhr<br />

fand das traditionelle Schauschmieden am<br />

Marktplatz statt. Schmiede aus 13 Länder,<br />

darunter Japan, Ukraine, Kanada, Dänemark<br />

und Frankreich haben an den sechs<br />

Schmiedeplätzen ihr Können gemessen<br />

und die Zuseher begeistert.<br />

Die Vorgabe war, dass die Arbeiten dem<br />

Thema „Luft“ oder „Wind“ entsprechen<br />

sollten.<br />

Insgesamt entstanden 25 Arbeiten vor den<br />

Augen des Publikums.<br />

Die Arbeiten wurden von einer Fachjury<br />

mit Mag. Walfrid Huber, KR Waltraud Welser<br />

und Jos De Graaf bewertet und die<br />

besten zehn prämiert.<br />

Die Arbeiten haben erfreulicherweise in<br />

ihrem bildnerischen Ausdruck und im Bezug<br />

auf die handwerkliche Auführung<br />

höchstes Niveau. Die besten Arbeiten sind<br />

im Haus Kremayr Museum ausgestellt.<br />

Seite 21<br />

Als Dank und Anerkennung fertigten<br />

Eduard Sonneck, Franz Hofinger,<br />

Bernhard Hofinger, Michael Sonneck und<br />

Nikolaus Frühwirth einen geschmiedeten<br />

Blumenstrauß und widmeten diesen Herrn<br />

Alfred Hofinger.<br />

Herr Alfred Hofinger hatte sich leidenschaftlich<br />

und stets mit vollem Einsatz<br />

dem Schmiedehandwerk gewidmet. Nach<br />

langer schwerer Krankheit verstarb er im<br />

März dieses Jahres. Der Blumenstrauß<br />

wird seine Grabstätte zieren.<br />

Barbarastammtisch<br />

Das Ferraculumfest wurde seitens der<br />

Arbeitsgemeinschaft Österreichische Eisenstraße<br />

einmal mehr genützt, um über<br />

das eigene Entwicklungspotential und die<br />

realistischen Möglichkeiten einer Weiterentwicklung<br />

nachzudenken und zu diskutieren.<br />

Vertreter der drei Eisenstraßenvereine von<br />

Oberösterreich, der Steiermark und Niederösterreich<br />

nahmen daran teil sowie<br />

Personen aus Politik, Kultur und Wirtschaft.<br />

Ein wesentlicher Schwerpunkt war der<br />

Vortrag von Univ. Prof. Dr. Roman


Seite 22<br />

Sandgruber mit den Themen Landesausstellung<br />

2007 in Waidhofen sowie die angestrebte<br />

Aufnahme der Eisenwurzen in<br />

die UNESCO Welterbeliste.<br />

Musik und Gesang<br />

Durch nichts kann Gastfreundschaft besser<br />

vermittelt werden als durch gemeinsames<br />

Singen und Musizieren. Die<br />

<strong>Ybbsitz</strong>er Interpreten aus dem Volksmusikbereich<br />

musizierten an verschiedenen<br />

Orten vom Marktplatz bis zum Einöd<br />

Hammer. Viel Freude bereiteten den Besuchern<br />

die Leizachtaler Goaslschnalzer,<br />

die Irschenberger und die Blasmusikkapelle<br />

Vysocanka aus Mähren.<br />

Von besonderer Qualität war das Festkonzert<br />

unserer Blasmusikkapelle am Marktplatz.<br />

Einen erfolgreichen und gelungenen Abschluss<br />

des musikalischen Programms<br />

bildete der Radio Frühschoppen im Saal<br />

des Gasthofes zum Goldenen Hirschen.<br />

Das Echo der Gäste auf das Musikprogramm<br />

war ausgezeichnet und lobend.<br />

Herzlichen Dank allen, die daran mitgewirkt<br />

haben.<br />

Verleihung der Titel<br />

„Schwarze Gräfin“ -<br />

„Schwarzer Graf“<br />

Der Vorstand des Vereins Kulturpark Eisenstraße<br />

– Ötscherland hat am 3. Juni<br />

<strong>2004</strong> beschlossen 15 verdienten Persönlichkeiten<br />

diesen Ehrentitel zu verleihen.<br />

„Schwarze Grafen und Schwarze Gräfinnen“<br />

sind engagierte Persönlichkeiten und<br />

dokumentieren durch ihr ideelles Engagement<br />

ihre Verbindung zur Region. Sie<br />

repräsentieren und kommunizieren aktiv<br />

den Wirtschafts- und Kulturraum der Eisenwurzen<br />

seit Bestehen des Vereines.<br />

Der Titel bringt die Wertschätzung zum<br />

Ausdruck, die diesen verdienten Persönlichkeiten<br />

von der Region dafür entgegengebracht<br />

wird.<br />

Der Titel „Schwarze Gräfin“ - „Schwarzer<br />

Graf“ wurde verliehen an:<br />

Gemeinden:<br />

Bgm. BM Ing. Viktor Gusel (Göstling)<br />

Bgm. Kurt Pöchhacker (Gaming)<br />

Bgm. a.D. ÖKR Johann Six-Hönigl<br />

Ing. Walter Rehak (Sonntagberg)<br />

Bildung:<br />

Dir. DI Gernot Walter (HTL Waidhofen)<br />

Prof. Reinhard Fahrengruber (Waidhofen)<br />

Wirtschaft:<br />

KR Waltraud Welser<br />

KR Josef Welser<br />

Landwirtschaft / Gastronomie / Schmiede:<br />

Edmund Fahrngruber<br />

Johann Obermüller<br />

Monika Nahringbauer (Göstling)<br />

Kultur:<br />

Karl Prüller (Burgarena Reinsberg)<br />

Ing. Bertl Sonnleitner<br />

Verein:<br />

HR Mag. Günther Grimm<br />

HR Dr. Berthold Panzenböck (Obmann<br />

Kulturpark Eisenstraße)


Modeshow und<br />

Trachtenschau<br />

Der Sonntagnachmittag stand ganz im<br />

Zeichen der regionalen Modeschöpfer.<br />

Heimische Trachten wurden kombiniert mit<br />

neuen Kreationen im ersten Teil der Präsentation<br />

von den Schülerinnen der LFS<br />

Unterleiten unter der Leitung von Elke<br />

Dorls nach dem Motto „Eisen – Holz –<br />

Wasser“ präsentiert. Pfiffige Kombinationen<br />

und flotte Darbietungen prägten diesen<br />

Teil.<br />

Traditionell gehalten war die Trachtenschau,<br />

moderiert von Gerlinde Lauboeck.<br />

Die Festtagstracht der OÖ Sensenschmiede,<br />

Eisenerzer Trachten, die Hammerherrentracht<br />

aus <strong>Ybbsitz</strong> und weitere<br />

regionsspezifische Trachten stellten den<br />

Schwerpunkt des<br />

Nachmittagsprogrammes in Farben und<br />

Vielfalt trotz schlechtester Witterung<br />

beeindruckend dar.<br />

Schmiedelied<br />

Die Verbundenheit vieler <strong>Ybbsitz</strong>er zum<br />

Schmiedehandwerk beruht sehr oft auf<br />

Jugenderinnerungen und Familientradition.<br />

Dieser Zugang hat Herrn Ernst Zamarin<br />

bewogen ein Lied zu texten, das den<br />

Seite 23<br />

<strong>Ybbsitz</strong>er Schmieden gewidmet ist. Sein<br />

Sohn Arnold lieferte dazu die Komposition.<br />

Die Uraufführung erfolgte am Sonntag,<br />

den 20. Juni durch die Mitglieder des Gesangvereines.<br />

Gewidmet ist das Lied ihrer Heimatgemeinde<br />

<strong>Ybbsitz</strong> und dem Gesangverein<br />

anlässlich dessen 140-jährigem Bestandsjubiläum.<br />

Dem Bürgermeister ist es ein großes Anliegen,<br />

dem Komponisten, den Texter und<br />

den Ausführenden dafür herzlich zu danken.<br />

Das Entstehen des Schmiedeliedes<br />

spiegelt nicht zuletzt das kulturelle und<br />

künstlerische Potential wider, das in<br />

<strong>Ybbsitz</strong> vorliegt. Kaum eine andere Gemeinde<br />

kann sich rühmen, im 21. Jahrhundert<br />

musische Kreativität aus ihrer<br />

Mitte zu einem neuen Lied reifen zu lassen.<br />

Das Organisationsteam unter der Führung<br />

von Gerhard Lueger (Obmann des<br />

Eisenstraßenausschusses) und<br />

Susanne Reisinger (Organisationsleitung)<br />

bedankt sich bei allen Beteiligten,<br />

bei den Firmen, beim Festwirt und<br />

Wirten, Schmiede und Ausstellern, den<br />

Helfern und Mitarbeiten der Gemeinde.<br />

Denn nur gemeinsam ist es möglich<br />

das Image von <strong>Ybbsitz</strong> mitzuprägen<br />

und den Weg zum Aufbruch zur Einzigartigkeit<br />

in einem größer werdenden<br />

Europa weiterzugehen.


Seite 24<br />

UMWELT<br />

Sperrmüll Service <strong>2004</strong><br />

Eine Dienstleistung der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Ybbsitz</strong> für alle Müllgebührenzahler.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Gemeindeverband für Umweltschutz.<br />

Sperrmüll – Service<br />

in den Altstoffsammelzentren der Region<br />

Für alle Haushalte:<br />

Sie zahlen Müllgebühr, somit können Sie Ihren Sperrmüll beim<br />

Altstoffsammelzentrum <strong>Ybbsitz</strong><br />

abgeben.<br />

Ort: Kläranlage<br />

Öffnungszeiten: jeden Donnerstag von 15.00 - 17.30 Uhr<br />

oder<br />

Sperrmüll – Service<br />

bei der mobilen Sperrmüllsammlung an der Liegenschaft<br />

Sie haben keine Transportmöglichkeit zum Altstoffsammelzentrum.<br />

Dann melden Sie sich jetzt an.<br />

Für Haushalte mit Tonnen- bzw. Sackabfuhr:<br />

Ihr Sperrmüll wird von dem Ort, wo normalerweise Ihre Tonne/Säcke stehen, abgeholt.<br />

Dafür steht ein Abholzeitraum fest:<br />

Donnerstag, 29. <strong>Juli</strong> <strong>2004</strong> (bei Bedarf auch der 30. <strong>Juli</strong> <strong>2004</strong>)<br />

Beachten Sie die Hinweise am Anmeldebrief.<br />

Anmeldeschluß: 26. <strong>Juli</strong> <strong>2004</strong>


Sperrmüll: Was ist das?<br />

Restmüll der nicht in Ihre<br />

Abfallbehältnisse (Restmülltonne,<br />

Müllsäcke) passt.<br />

Es entscheidet die Stückgröße<br />

nicht die Menge an<br />

Abfall!<br />

Alle Restabfälle die ohne<br />

Bearbeitung (zerkleinern/<br />

zerstören) in Ihre Abfallbehälter<br />

passen, sind als<br />

Restmüll zu entsorgen.<br />

Sperrmüll Beispiele:<br />

��Matratzen<br />

��Bodenbeläge<br />

��Möbelstücke<br />

��Holz (auch<br />

behandelt/beschichtet)<br />

– jedoch ohne Glas<br />

��Ski, Surfbretter<br />

��Teppiche<br />

��Koffer<br />

��Kleinmetalle<br />

��Badewanne<br />

��Fitnessgeräte<br />

Ihren gesamten Sperrmüll<br />

lagern Sie zur Abholung<br />

getrennt nach Sperrmüll,<br />

Altholz, Altmetall.<br />

Es wird immer wieder versucht,<br />

die mobile Sperrmüllsammlung<br />

für Haus- bzw.<br />

Wohnungsräumungen zu<br />

nutzen. Dies ist nicht möglich!<br />

TIPP: Sollten Sie mit Abfallbehältern,<br />

egal welcher Art,<br />

nicht das Auslangen finden,<br />

erhalten Sie über Ihre<br />

Gemeinde jederzeit zusätzliche<br />

Behälter für Restmüll,<br />

Altpapier, Bioabfall.<br />

Kein Sperrmüll. Sind<br />

...<br />

��Restmüll<br />

��Flachglas<br />

��Agrarfolien<br />

(Silo/Wickelfolien)<br />

��Müll in Säcken<br />

Zur<br />

Problemstoffsammlung<br />

��Leuchtstoffröhren<br />

��Öl, Kraftstofffilter<br />

��Problemstoffe<br />

��Batterien<br />

Zum Altstoffsammelzentrum<br />

��E-Herd<br />

��Waschmaschine<br />

��Wäschetrockner<br />

��Bügelmaschine<br />

��Geschirrspüler<br />

��Computerschirm<br />

��Fernseher<br />

��Kühlschrank/truhe<br />

auch Teile davon<br />

��Reifen<br />

��Bauschutt<br />

Seite 25<br />

Problemstoffe ( Gifte,<br />

Leuchtstofflampen, Akku,<br />

Medikamente,..)<br />

oder<br />

Altstoffe ( Karton,<br />

Verpackungen, Papier,<br />

Bioabfall, ..)<br />

sind niemals Sperrmüll.<br />

Diese Abfälle entsorgen Sie<br />

entsprechend den gesetzlichen<br />

Richtlinien für die getrennte<br />

Müllsammlung.<br />

Auskunft dazu?<br />

Tel.: 07472 65542 13<br />

Müll in Säcken entsorgen<br />

Sie über Ihre Restmüllbehälter<br />

bzw. Restmüllsäcke<br />

(am Gemeindeamt kaufen,<br />

dazustellen – fertig).


Seite 26<br />

Sperrmüll. Abholung<br />

wie?<br />

Vorab: Ohne Ihre Anmeldung,<br />

keine Abholung von<br />

der Liegenschaft.<br />

Ihr Sperrmüll muss am Abholtag,<br />

soweit möglich auf<br />

eigenem Grund, direkt angrenzend<br />

an die Zufahrtsstrasse<br />

(öffentliches Gut)<br />

innerhalb der Grundstücksgrenze,<br />

gut zugänglich, bereitgestellt<br />

werden.<br />

Vermeiden Sie die Bereitstellung<br />

vor der Liegenschaft<br />

– Problem<br />

„Sperrmülltouristen“.<br />

Wenn Sie normalerweise<br />

Ihre Mülltonne/-säcke zu<br />

einem Sammel/Abholort<br />

bringen, dann den Sperrmüll<br />

für diesen Ort anmelden und<br />

dort bereitstellen.<br />

Der Eigentümer/ein Vertreter<br />

kann bei der Abholung dabei<br />

sein, oder der Zutritt auf<br />

die Liegenschaft (zur Sperrmüllabholung)<br />

muss möglich<br />

sein. Abholung des Sperrmülls<br />

zwischen 07.00 und<br />

18.00 Uhr<br />

Achtung:<br />

Liegenschaft/Haushaltshöchstmenge:<br />

rund 3 m³<br />

Einzelstücke ca. 100 kg<br />

Höchstgewicht.<br />

Lagern Sie den Sperrmüll<br />

getrennt. Bei empfindlichem<br />

Untergrund<br />

(Pflasterung, Wiese,..)<br />

mit geeigneten Abfällen<br />

(Teppichboden,..) an<br />

unterster Schicht. So<br />

vermeiden Sie<br />

Beschädigungen bei der<br />

Abholung.<br />

Sperrmüll. Anmeldung<br />

...<br />

Vorab: Ohne Ihre Anmeldung,<br />

keine Abholung von<br />

der Liegenschaft.<br />

Anmeldemöglichkeiten zur<br />

Sperrmüllabholung:<br />

1. Anmeldebrief senden per<br />

Fax an das Sperrmüll -<br />

FAX:<br />

07443/86601-60<br />

2. Anmeldebrief im frankierten<br />

Kuvert an das<br />

Gemeindeamt.<br />

3. Anmeldebrief am<br />

Gemeindeamt abgeben.<br />

Um Ihre Müllgebühren sparsamst<br />

zu verwenden arbeitet<br />

das GVU- Amstetten Team<br />

ständig an der Optimierung<br />

der Sperrmüllsammlung.<br />

Wir ersuchen um Ihr Verständnis<br />

für Mengengrenzen<br />

und pauschale Abholzeiten.<br />

Bitte beachten Sie, dass Ihr<br />

Sperrmüll am ersten Abfuhrtag<br />

in Ihrer Gemeinde<br />

bereitliegt.<br />

Sie haben beim Abholtermin<br />

keine Auswahlmöglichkeit<br />

für Ihr Gebiet steht ein Termin<br />

fix fest – siehe Anmeldebrief.<br />

Und jetzt in 2 Schritten zur<br />

Anmeldung


Freihalten von Zufahrtsstraßen<br />

und Wegen<br />

Immer wieder kommt es zu Schwierigkeiten<br />

bei der Müllabfuhr, weil die Zufahrtsstraßen<br />

zu den einzelnen Liegenschaften<br />

die erforderliche lichte Höhe von<br />

mindestens 4 m nicht aufweisen.<br />

Besonders überhängende Äste führen<br />

immer wieder zu Beschädigungen an den<br />

Müllfahrzeugen. Wir dürfen nun die Bürger<br />

ersuchen, die Zufahrtsstraßen und Wege<br />

freizuhalten. Außerdem müssen Umkehrplätze<br />

unbedingt am Tag der Abfuhr für<br />

die Müllfahrzeuge freigehalten werden.<br />

Sammlung von Folien aus<br />

der Landwirtschaft<br />

Siloplanen, Silofolien und Wickelfolien<br />

gelten aus abfalltechnischer Sicht zum<br />

Restmüll bzw. Gewerbemüll. Um diese<br />

Abfälle ordnungsgemäß entsorgen zu<br />

können, bietet die Gemeinde mit dem<br />

Bauernbund <strong>Ybbsitz</strong> eine einmalige Entsorgungsaktion<br />

an.<br />

Die Sammlung erfolgt zu den Öffnungszeiten<br />

des Altstoffsammelzentrums für<br />

zwei Wochen zu folgenden Terminen:<br />

jeweils Donnerstag, 5. und 12. August<br />

<strong>2004</strong> von 15.00 bis 17.30 Uhr. Die<br />

Schließung BH-Außenstelle<br />

Reisepaßanträge<br />

Die bisher jeweils am 2. Dienstag im Monat<br />

geöffnete Aussenstelle der Bezirkshauptmannschaft<br />

Amstetten in<br />

Waidhofen/Ybbs wird mit 30. Juni <strong>2004</strong><br />

geschlossen.<br />

AKTUELLES<br />

Seite 27<br />

Kosten für diese Entsorgungsaktion<br />

trägt der Bauernbund.<br />

Fertigstellung<br />

der Kläranlage<br />

Die Arbeiten wurden plangemäß begonnen<br />

und schreiten zügig voran.<br />

Die Betonbauarbeiten für das erforderliche<br />

Schlammbecken und für die Fundamente<br />

des Schlammpressengebäudes sind<br />

größtenteils durchgeführt.<br />

In den nächsten Wochen erfolgen die Arbeiten<br />

für den Hochbau und für den Abstellraum<br />

durch die Fa. Auinger Bau KG<br />

aus Amstetten.<br />

Es ergibt sich dadurch auch eine Änderung<br />

bei der Beantragung von Reisepässen.<br />

Das Gemeindeamt <strong>Ybbsitz</strong> bietet nach wie<br />

vor Unterstützung bei der Antragstellung<br />

an, jedoch die Abholung des Reisepasses<br />

muss vom Antragsteller selbst direkt von<br />

der Bezirkshauptmannschaft Amstetten<br />

oder nach Vereinbarung auch vom<br />

Magistrat Waidhofen/Ybbs erfolgen.


Seite 28<br />

Geburten:<br />

STANDESAMT<br />

Mayr Peter u. Sabine Unterer Gurhof 15 Daniel<br />

Gschwandegger Josef u. Edeltraud Knieberg 15 Thomas<br />

Forster Andreas u. Monika Alte Poststraße 3 Evelyn<br />

Sattler Friedrich u. Gerlinde Maisberg 77 Stefanie<br />

Kapeller Martin u. Ritzinger Andrea Zogelsgraben 17 Martin<br />

Teurezbacher Johann u. Fahrenberger Anita Grestner Str. 34/3 Tobias<br />

Gspörer Leopold u. Barbara Kleinprolling 38 Marion<br />

Füsselberger Harald u. Rechberger Isabel Markt 4 Kilian<br />

Eheschließungen (Standesamt <strong>Ybbsitz</strong>):<br />

Gorski Detlev, Essen (D) & Vanderhorst Petra, Jakob-Kupfer-Str. 4<br />

Kummerlehner Franz, Knieberg 28 & Theuretsbacher Maria, Maisberg 11<br />

Helm Martin, Großprolling 6 & Heigl Ingrid, Großprolling 50<br />

Fuchsluger Martin, Hubberg 13 & Ritzinger Claudia, Zogelsgraben 17<br />

Korntheuer Alexander, In der Noth 36 & Plank Sandra, In der Noth 36<br />

Sterbefälle:<br />

Guschlbauer Rosina, Schwemmau 24<br />

Hirsch Josef, Schwarzenberg 41<br />

Schachner Leo, Zogelsgraben 8<br />

Prüller Josef, Im Tredlhof 27<br />

Teinbacher Gertrud, Hammerschmiedstr. 5/3<br />

Pichler Herbert, Waidhofner Str. 22<br />

80 Jahre:<br />

Ortner Edmund, Höhenstraße 3<br />

Fuchsluger Maria, Fürnschliefgraben 1<br />

Kummer Margarethe, Birkenfeld 2<br />

Sattler Sabina, Alte Poststraße 9<br />

Irschik Sigrid, Kleinprolling 36<br />

Felbauer Maria, Knieberg 47<br />

Wailzer Sabina, Hubberg 11<br />

90 Jahre:<br />

Teufl Theresia, Schwemmau 48<br />

JUBILÄEN<br />

Goldene Hochzeiten:<br />

Rabl Alfred u. Herta, Schwemmau 34/2<br />

Kaar Johann u. Antonia, Grindlweg 4<br />

Aigner Erwin u. Maria, Großprolling 44<br />

Teufel Ludwig u. Franziska, Schwarzois 47<br />

Diamantene Hochzeit:<br />

Vaboschek Augustin u. Vaboschek-Freinberger<br />

Gertraud, In der Noth 12


Praktischer Arzt<br />

ÄRZTENOTDIENST<br />

Tel. Dr. Pfleger: 86424-0 0676/37 00 244<br />

Dr. Moser: 88495 0664/46 03 904<br />

17. u. 18. <strong>Juli</strong> Dr. A. Pfleger 21. u. 22. August Dr. A. Pfleger<br />

24. u. 25. <strong>Juli</strong> Dr. M. Moser 28. u. 29. August Dr. A. Pfleger<br />

31. <strong>Juli</strong> Dr. A. Pfleger 4. u. 5. September Dr. M. Moser<br />

1. August Dr. A. Pfleger 11. u. 12. September Dr. M. Moser<br />

7. u. 8. August Dr. M. Moser 18. u. 19. September Dr. M. Moser<br />

14. u. 15. August Dr. A. Pfleger 25. u. 26. September Dr. A. Pfleger<br />

Zahnarzt<br />

Seite 29<br />

17. u. 18. <strong>Juli</strong> Dr. Schröckmair Ernst St. Valentin 07435/54475<br />

24. u. 25. <strong>Juli</strong> Dt. Nigl Franz Amstetten 07472/62900<br />

31. <strong>Juli</strong> u. 1. August Dr. Preiner Franz Waidhofen/Ybbs 07442/52916<br />

7. u. 8. August Dt. Nigl Franz Amstetten 07472/62900<br />

14. u. 15. August Dr. Landowski Anna Aschbach-Markt 07476/76600<br />

21. u. 22. August Dr. Kukla Johannes Wallsee 07433/2360<br />

28. u. 29. August Dr. Kaiser Gottfried Hollenstein/Ybbs 07445/328<br />

4. u. 5. September Dr. Atschreiter Ingrid Kematen 07448/3322<br />

11. u. 12. September Dr. Gugler Johannes Ardagger 07479/6868<br />

18. u. 19. September Dr. Rumetzhofer Anneliese Oed/Amstetten 07478/23766<br />

25. u. 26. September DDr. Seiler Gerda Haag 07434/43522<br />

MUTTERBERATUNG (Dr. Schuhfried)<br />

im Landeskindergarten I (Alte Poststraße)<br />

<strong>Juli</strong> keine Mutterberatung am 4. Dienstag im Monat<br />

24. August <strong>2004</strong> jeweils von 15.00 – 16.00 Uhr<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Sa 17.7.- Sensenmähen<br />

So 18.7. Landjugend <strong>Ybbsitz</strong><br />

JULI<br />

So 25.7. Frühschoppen mit „De <strong>Ybbsitz</strong>er Lercherl“<br />

GH Lengauer, 10.00 Uhr<br />

AUGUST<br />

Do 5.8.- Beiwagentreffen, Motorradclub <strong>Ybbsitz</strong><br />

So 8.8. „Berg“


Seite 30<br />

Sa 7.8. Flohmarkt „Alles aus einem Nachlass“<br />

GH Lengauer, 9.00 Uhr<br />

Sa 7.8. Openair<br />

So 8.8. Schuhplattlerfest, Schuhplattlergruppe <strong>Ybbsitz</strong><br />

Sa 14.8. Dämmerfrühschoppen mit den Evergreens<br />

GH Lengauer, 20.00 Uhr<br />

So 15.8. Feuerwehrfrühschoppen, 10.00 Uhr<br />

Feuerwehrzeughaus<br />

Sa 21.8. Open-Air „Elvis Presley“<br />

Marktplatz<br />

Sa 21.8. Prochenberg Cross Country Golf Trophy<br />

So 22.8. Kainrath-Hausfest<br />

Sa 28.8. Marktlauf (NÖ Eisenstraßencuplauf)<br />

Sportunion <strong>Ybbsitz</strong>, Sekt. Turnen<br />

SEPTEMBER<br />

Sa 4.9. Internationales Mannschaftsturnier<br />

Tischtennis, Sportunion <strong>Ybbsitz</strong><br />

Sekt. Tischtennis<br />

Sa 4.9. Ortsmeisterschaft „Ungermühle“, Sportunion<br />

<strong>Ybbsitz</strong>, Sekt. Stockschützen, 9.00 Uhr<br />

Ersatztermin: Sa 11.9.<strong>2004</strong><br />

So 5.9. Bergmesse, 14.00 Uhr, Prochenberghütte<br />

Alpenverein <strong>Ybbsitz</strong><br />

Sa 11.9. Flohmarkt, Marktplatz<br />

Sa 11.9. Heuriger der Pfadfinder, 18.00 Uhr,<br />

Pfadfinder-Kulturzentrum (altes Kino)<br />

Dr. Meyer-Park<br />

Sa 18.9.- Festwochenende 140 Jahre Gesangverein<br />

So 19.9. <strong>Ybbsitz</strong>, Konzert mit Gastchören<br />

Festmesse anschl. Festumzug der Chöre<br />

So 26.9. Erntedankfest der Pfarre, 9.00 Uhr,<br />

Marktbrunnen<br />

Impressum und Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Ybbsitz</strong>, 3341<br />

<strong>Ybbsitz</strong>, Markt 1. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Josef Hofmarcher. Druck: Eigene Vervielfältigung. Aufgabe der<br />

"<strong>Amtliche</strong>n <strong>Nachrichten</strong> und Informationen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Ybbsitz</strong>" ist die Wahrnehmung der Informationspflicht gem. § 38<br />

Abs. 5 NÖ Gemeindeordnung.<br />

Fotos: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Ybbsitz</strong>, Uwe Plank, Heribert Hudler, Waldtraut Schober, Kulturpark Eisenstraße, Gesangverein <strong>Ybbsitz</strong>,<br />

Fritz Stummer, Leo Lugmayr, Fa. Welser AG, Volksschule <strong>Ybbsitz</strong>, Günter Gross, Gerhard Lueger, SC Union Raika <strong>Ybbsitz</strong>

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