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Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 34/2016<br />

<br />

»Der körperliche Zustand hängt sehr viel von der Seele ab.<br />

Man suche sich vor allem zu erheitern und von allen Seiten<br />

zu beruhigen.«<br />

Friedrich Wilhelm Christian Karl Ferdinand Freiherr von Humboldt<br />

Wie in jedem Jahr, so waren auch heuer die Senioren des Ortes vom Karnevalsverein zu einem<br />

fröhlichen Nachmittag eingeladen. Schon lange vor dem eigentlichen Beginn strömten<br />

die Gäste in freudiger Erwartung herbei. Wie schon im Vorjahr waren die Tische vom Helferteam<br />

liebevoll gedeckt und geschmückt worden. Wenn es im letzten Jahr auch noch einige<br />

freie Plätze in den Sitzreihen gegeben hat, so war der Saal der Narrhalla in diesem Jahr<br />

fast bis auf den letzten Platz besetzt. So freute sich Robert Klement bei der Begrüßung auch<br />

gleich darüber, dass fast alle das Versprechen vom letzten Jahr - auch in diesem Jahr wieder<br />

zu kommen - wahr gemacht hatten. Und nicht nur das, es waren offensichtlich auch noch Freunde, Nachbarn und Bekannte mitgebracht<br />

worden.<br />

Emma und Klara Heimbach und Jennifer Jordan, Mitglieder der Jugendgarde, erfreuten die Besucher gleich zu Beginn mit einer<br />

netten, gereimten Begrüßung.<br />

Direkt danach waren die Senioren zu Kaffee, Kuchen und Torten eingeladen. Ein wunderbares Kuchenbuffet durfte geplündert werden<br />

und das ließen sich die Besucher nicht zweimal sagen. Eine Torte war schöner und leckerer angerichtet als die nächste und<br />

die Auswahl fiel sehr schwer, da es<br />

unmöglich war, alles zu probieren.<br />

Nachdem es keinem mehr möglich<br />

war noch etwas zu essen, durften<br />

zwei "Verdauungsliedchen" gesungen<br />

werden. Um die Technik kümmerte<br />

sich wie immer sehr souverän<br />

Karl Heinz Fornoff. Er hatte für<br />

jedes Lied eine Präsentation erstellt,<br />

so dass die Texte mit schönen Hintergrundbildern<br />

an die Wand projeziert<br />

wurden und keine Brillen zum<br />

Mitsingen gebraucht wurden.<br />

Für den nächsten Punkt war ein<br />

bisschen Niedernberger Ortsgeschichte<br />

vorgesehen. Anlässlich der<br />

900 Jahr-Feier im Jahr 1995 war ein Film erstellt worden, der das Dreschfest zeigte. Wie Robert Klement betonte, waren keine<br />

Schauspieler aus Hollywood nötig, um die Besucher in ihren Bann zu ziehen. So manch einer erkannte sich selbst auf der Leinwand<br />

und war verwundert, wie schnell doch die Zeit vergangen war.<br />

Danach erklärte Walter Wagner in seiner Büttenrede, warum er Schlagersänger geworden war. Da er einmal "zufällig" betrunken<br />

nach Hause gekommen sei, hätte in ein fliegendes "Wälcherholz" am Kopf erwischt und da hätte er dann automatisch jodeln können.<br />

Das sei der Start seiner Karriere gewesen. Innerhalb kürzester Zeit erfüllte lautes Lachen den Saal.<br />

Beim nächsten Punkt war Mitmachen angesagt. Jeder Gast bekam zwei Oblaten, die er an die Ober- und Unterlippe kleben sollte.<br />

Das allein sah schon lustig aus. Doch nun sollte damit gesungen werden. Die Senioren machten mit und sangen fröhlich mit den<br />

Oblaten-Schnäbeln die Vogelhochzeit.<br />

An diesen Punkt schloss sich Wiltrud Wenzel mit einem gereimten Vortrag an, in dem sie darüber philosophierte, wie sehr sich im<br />

Lauf des Lebens die Ansicht darüber verändert, was alt ist und was nicht.<br />

Robert Klement, der den ganzen Nachmittag mit seiner lockeren und heiteren Moderation bereicherte, konnte zu diesem Punkt<br />

auch noch die Geschichte der Freunde erzählen, die alle 10 Jahre bei ihrem Treffen in die gleiche Gaststätte gingen, bei denen sich<br />

jedoch im Lauf der Zeit die Gründe, wegen der sie sich für dieses Lokal entschieden hatten, gewaltig änderten.<br />

Mit einigen Abschiedsliedern war das Programm des Nachmittags beendet. Christa Braun bedankte sich im Namen der Senioren<br />

beim NCV und den vielen Helfern für den Nachmittag und Elfriede Vonderheid tat es ihr im Namen der Senioren der "Spätlese"<br />

gleich.<br />

Robert Klement verabschiedete die Gäste, nicht ohne ihnen das Versprechen abzunehmen, dass sie im nächsten Jahr alle wiederkommen<br />

müssten.<br />

Die Spätlese bedankt sich bei allen Helfern und Aktiven des NCV für einen gelungenen, abwechslungsreichen Nachmittag, der alle<br />

Senioren begeistert hat.<br />

Mit diesem Nachmittag gehen wir in unsere Sommerpause. Wir freuen uns, alle Besucher nach den Ferien wieder gesund und munter<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Herzliche Grüße<br />

Lyn, Birgit und das Team der Spätlese<br />

Vorankündigung:<br />

Die Spätlese macht Urlaub bis einschließlich 02.09.2016<br />

07.09.2016 Mittwoch: Vorführung der Gruppe "Fröhliches Tanzen" mit Hildegard Reinhard.<br />

Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

08.09.2016 Donnerstag: Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

09.09.2016 Freitag: Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

14.09.2016 Mittwoch: Besuch im Rathaus - Kerbausstellung. Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

15.09.2016 Donnerstag: Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

16.09.2016 Freitag: Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

21.09.2016 Mittwoch: Abendessen im Gasthaus "Zur Gemütlichkeit". 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

22.09.2016 Donnerstag: Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

23.09.2016 Freitag: Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

28.09.2016 Mittwoch: Heiterer, literarischer Nachmittag mit Carmen Bauer. Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

29.09.2016 Donnerstag: Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

30.09.2016 Freitag: Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

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