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Varia / Brancheninfos<br />

WER – WO – WAS<br />

EINZIGARTIGES RAUMERLEBNIS<br />

An der 15. Architekturbiennale von Venedig<br />

(noch bis 27. November 20<strong>16</strong>) ist<br />

die Schweiz mit einem Aufsehen erregenden<br />

Pavillon vertreten: Gezeigt wird das<br />

Projekt «Incidental Space» (= Zufälliger<br />

Raum) des Architekten und ETH-Professors<br />

Christian Kerez, das er zusammen<br />

mit der Kuratorin Sandra Oehry entwickelt<br />

hat. Kerez will «Incidental Space»<br />

als Forschungslaboratorium zum architektonischen<br />

Raum verstanden wissen:<br />

Mit Spezialisten aus Forschung, Kunst<br />

und Industrie – mehrere Teams der ETH,<br />

darunter jenes des Bauingenieurs Joseph<br />

Schwartz, aber auch Kerez’ Studierende –<br />

sind durch das Zusammenspiel von Handwerk<br />

und modernsten 3D-Reproduktionsverfahren<br />

gemeinsam an die Grenzen<br />

des bislang in der Architektur Machbaren<br />

vorgestossen. Entstanden ist ein komplexer<br />

Raum mit einer durchschnittlich nur<br />

zwei Zentimeter messenden, selbsttragenden<br />

Betonhülle. Die Besucherinnen<br />

und Besucher des Schweizer Pavillons<br />

können den Raumkörper begehen und<br />

erhalten so ein ganz aussergewöhnliches<br />

Raumerlebnis. Mit seiner Ausstellung will<br />

Christian Kerez der Architektur Impulse<br />

geben, um Raum anders zu denken und,<br />

davon ausgehend, anders zu bauen. Der<br />

Schweizer Auftritt in Venedig wird von Pro<br />

Helvetia verantwortet. (zvg./red)<br />

www.prohelvetia.ch<br />

Impulse für ein neues Bauen: «Incidental Space» an der Architekturbiennale Venedig. (Foto: zvg)<br />

AUSSTELLUNG «KERNGEDANKEN –<br />

STATEMENTS IN STEIN»<br />

Der Verband Schweizer Bildhauer- und<br />

Steinmetzmeister VSBS schreibt eine für<br />

die Zeit vom 20. Oktober bis 10. November<br />

2017 in der Schule für Gestaltung Bern und<br />

Biel geplante Ausstellung mit dem Titel:<br />

«Kerngedanken-Statements in Stein» aus.<br />

Teilnahmeberechtigt sind Steinbildhauer<br />

und Steinmetze sowie Lernende ab dem<br />

zweiten Ausbildungsjahr mit Wohnsitz in<br />

der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein.<br />

Pro Teilnehmer kann ein Werk<br />

gezeigt werden, wobei nur solche aus<br />

Naturstein zugelassen sind. Es können<br />

maximal 20 Teilnehmer berüc<strong>ks</strong>ichtigt<br />

werden. Projekteingabe bis <strong>16</strong> Januar<br />

2017. Für die Organisation ist der Regionalverband<br />

Aare des VSBS zuständig.<br />

www.vsbs.ch<br />

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