GS MotorradMagazin Sonderdruck Schwarzwald
Sonderdruck des GS:MotorradMagazin. Auszug aus Heft 1/2016. Reisestory von der Ostküste in den Schwarzwald.
Sonderdruck des GS:MotorradMagazin. Auszug aus Heft 1/2016. Reisestory von der Ostküste in den Schwarzwald.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
KOSTENLOSER<br />
SONDERDRUCK
e<br />
Das<br />
klusive<br />
Magazin<br />
Dreimal im Jahr <strong>GS</strong>:Info in Farbe und auf Papier.<br />
JAHRESABONNEMENT:<br />
18 EURO<br />
ComplettVerlag | Hofmarkplatz 1 | 94136 Thyrnau | +49 (0) 8501 9169720 | bestellung@gs-motorradmagazin.de<br />
Einzelheft oder Abo im Shop unter:<br />
WWW.<strong>GS</strong>-MOTORRADMAGAZIN.DE
EDITORIAL<br />
INHALT HEFT 1/2016<br />
EINZELHEFT ODER ABONNEMENT UNTER<br />
WWW.<strong>GS</strong>-MOTORRADMAGAZIN.DE<br />
06<br />
INHALT<br />
38 50<br />
52<br />
12<br />
46<br />
06<br />
22<br />
36<br />
60<br />
06 CRÈME DIE WÜSTE DE LA RUFT CRÉME<br />
Von Das der Sahara-Camp Südspitze Europas 2015<br />
nach Hause | Teil 1<br />
32 22 NEWS BMW <strong>GS</strong> TROPHY 2016<br />
36 HINTERM 50 WAHRE HORIZONT LÜGENGESCHICHTEN<br />
Knöllchen, Enduroabenteuer Kommunikation, im Dschungel Kombi & Gepäck Plön – Im Plau Land – Plön von Münchhausen<br />
Zwischen Meer und Müritz<br />
12 MAROKKO<br />
46<br />
Eine<br />
PORTRAIT<br />
Motorradreise nach Afrika<br />
The Jekill & Hyde Company<br />
38 DER DURCHBRUCH<br />
50<br />
<strong>GS</strong><br />
NEWS<br />
Trophy 2016 Ladies Qualifikation<br />
Kurzmeldungen und Tipps<br />
60 HERBSTSONNE IN ISTRIEN<br />
52 AB<br />
Meer,<br />
DURCH<br />
Küste,<br />
WALD<br />
Landschaft<br />
UND TAL<br />
pur...<br />
Vom <strong>Schwarzwald</strong> durch den<br />
Pfälzer Wald über Frankreich und zurück<br />
IMPRESSUM<br />
Erscheinungsweise dreimal jährlich<br />
(jeweils Ende April, Juli, Dezember).<br />
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />
Verlags. Namentlich gekennzeichnete Artikel verantworten<br />
die Autoren selbst. Die Redaktion freut<br />
sich über jede Einsendung. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte kann keine Haftung übernommen<br />
werden. Bei allen veröffentlichten Einsendungen<br />
behalten wir uns das Recht auf Kürzung vor.<br />
<strong>GS</strong>:<strong>MotorradMagazin</strong> mit freundlicher Genehmigung<br />
von BMW Motorrad.<br />
REDAKTION & TEXT<br />
Armin Würfl, Peter Zander<br />
LAYOUT & GRAFIK<br />
Cubo Bisiani, virtual-reality-design<br />
Uwe Klenner, Layout-und-Gestaltung.de<br />
KONDITIONEN & PREISE<br />
Es gelten die Mediadaten 2016<br />
HERAUSGEBER, VERLAG & ABONNIERUNG<br />
ComplettVerlag, Inhaber Armin Würfl<br />
<strong>GS</strong>:<strong>MotorradMagazin</strong><br />
Hofmarkplatz 1, D-94136 Thyrnau<br />
Telefon +49 8501.9169720<br />
eMail: redaktion@gs-motorradmagazin.de<br />
Web: www.gs-motorradmagazin.de<br />
ISSN 2193-827X<br />
SONDERDRUCK | AUSZUG HEFT 1/2016<br />
DEZEMBER 2015<br />
<strong>GS</strong>:<strong>MotorradMagazin</strong><br />
3
REISE<br />
4 <strong>GS</strong>:<strong>MotorradMagazin</strong><br />
SONDERDRUCK | AUSZUG HEFT 1/2016
Allein die Hinfahrt zum Pfälzer Wald,<br />
nämlich herüber vom nördlichen <strong>Schwarzwald</strong><br />
durch die rheinische Tiefebene und dann<br />
teilweise entlang der „Maginot-Linie“ übers<br />
Elsass, besticht zugleich mit ihrer abwechslungsreichen,<br />
traumhaft schönen Landschaft<br />
während einer anhaltend höchst anspruchsvollen<br />
Streckenführung.<br />
REISE<br />
Ab durch Wald<br />
und Tal<br />
Vom <strong>Schwarzwald</strong> durch den Pfälzer Wald über Frankreich und zurück<br />
TEXT UND FOTOS: WERNER UND FRANZ KIRCHHOFF<br />
SONDERDRUCK | AUSZUG HEFT 1/2016 <strong>GS</strong>:<strong>MotorradMagazin</strong> 5
REISE<br />
„Aparthotel <strong>Schwarzwald</strong> Panorama“ – der ideale<br />
Ausgangspunkt für <strong>Schwarzwald</strong>-Tourer<br />
FRÜHSTART OHNE PLAN<br />
RICHTUNG EISENBERG<br />
Wie kommt man darauf, im März –<br />
zwar schon zu Ostern, aber bei fast<br />
noch einstelligen Temperaturen –<br />
vom <strong>Schwarzwald</strong> übers Elsass einmal<br />
durch den Pfälzer Wald und sogar<br />
noch weiter, nämlich bis nach<br />
Trier und durchs südliche Luxemburg,<br />
mit dem Motorrad zu fahren? Um erst<br />
von dort, diesmal westlich am Saarland<br />
vorbei, durch Frankreich und die<br />
Nord-Vogesen übers Bühlertal und<br />
die <strong>Schwarzwald</strong>hochstraße, wieder<br />
nach Hause zu kommen? Stimmt, so<br />
ein Plan kann nur eine Mischung aus<br />
Enthusiasmus und Ehrgeiz sein. Enthusiasmus<br />
zum einen, weil man es<br />
zwei Wochen vorher auch schon geschafft<br />
hat, bei widrigen Temperaturen<br />
unterwegs zu sein. Ehrgeiz zum<br />
anderen, weil wir beiden Brüder –<br />
Franz, wohnhaft im <strong>Schwarzwald</strong>,<br />
und ich, Werner, zu Hause in Stralsund<br />
an der Ostsee – uns mit dem Zurechtmachen<br />
der Motorräder für die Saison<br />
2016 schon ganz schön hochgeschaukelt<br />
haben. Nebenbei gesagt,<br />
eine der beiden Maschinen ist auch<br />
gerade erst neu hereingekommen,<br />
und dies spornt bekanntlich besonders<br />
an. Das heißt, bei den Motorrädern<br />
war soweit alles tipptopp in Ordnung:<br />
vom TÜV über einige neue<br />
Einzelteile bis zu dem einen oder anderen<br />
zusätzlich angeschraubten Po-<br />
6 <strong>GS</strong>:<strong>MotorradMagazin</strong><br />
SONDERDRUCK | AUSZUG HEFT 1/2016
REISE<br />
wer-Part. Da die Maschine soweit fertig<br />
war, musste also nur noch der<br />
Mann für den Sommer fit gemacht<br />
werden.<br />
Es blieb uns daher nichts anderes<br />
übrig, als einfach einmal loszufahren.<br />
Und schwupps, war das zuerst verfügbare<br />
und gleichzeitig auch lange Wochenende,<br />
auf das dieses Jahr recht<br />
früh Ostern fiel, fest geblockt für die<br />
große 2016er-Premieren-Tour. Soweit<br />
der eigentliche Plan. Wo es dann am<br />
Ende wirklich hingehen sollte, würde<br />
sich noch zeigen.<br />
ON TOUR: „AB DURCH WALD UND<br />
TAL“ HINAUF NACH BAD HERRENALB<br />
In Richtung Norden verlassen wir das<br />
Enztal gleich nach ein paar Kilometern<br />
zwischen Höfen und Neuenbürg<br />
an der Eyachbrücke – bekannt für die<br />
beliebten Schwarzwälder Bachforellen<br />
– und fahren hinauf auf den Dobel<br />
über Neusatz nach Bad Herrenalb.<br />
Dort halten wir das erste Mal und machen<br />
ein paar Aufnahmen vor den<br />
sich mächtig emporhebenden Felsen.<br />
Für alle Nicht-Ortskundigen gilt der<br />
Tipp, hier unbedingt in eines der kleinen<br />
Cafés des beschaulichen Kurorts<br />
mit einmaliger Steilhanglage einzukehren.<br />
ÜBER DEN RHEIN<br />
Anschließend fahren wir in der Hoffnung<br />
auf steigende Temperaturen<br />
talwärts in die rheinische Tiefebene<br />
Richtung Rastatt. Mit viel Spaß und<br />
Freude am Kurvenfahren kommen wir<br />
Erster Stopp am Ortseingang Bad Herrenalb<br />
auf der gut ausgebauten Landstraße<br />
schnell voran und ohne weiteren Zwischenstopp<br />
überqueren wir kurz nach<br />
Rastatt den Rhein, verlassen also<br />
deutsches Terrain, und es geht durchs<br />
Elsass in Richtung Lembach.<br />
In der Tat ist es hier wieder gute 5<br />
bis 6° Celcius wärmer als oben auf der<br />
Höhe, was bedeutet, dass wir uns ab<br />
jetzt zumindest wieder im zweistelli-<br />
Der Kurort Bad Wildbad eingebettet in eine malerisch<br />
traumhafte Landschaft, gehört heute zum „Naturpark<br />
<strong>Schwarzwald</strong> Mitte/Nord“ und ist berühmt für seine heilende<br />
Kraft aus Luft und Wasser. Mit Thermalbädern wie<br />
dem Palais Thermal als städtebauliches Zeugnis einer<br />
großen Vergangenheit hat sich das schon im frühen<br />
Mittelalter existierende Wildbad den Charme seiner Geschichte<br />
bewahrt.<br />
BAD WILDBAD<br />
Achtung Biker: Die rund um Bad Wildbad liegende<br />
kurvenreiche Berg- und Tallandschaft sowie alle von<br />
hier aus zu erlebenden Ausflüge in die beliebten Nachbarregionen<br />
garantieren auf jeden Fall nachhaltige Touren-Erlebnisse.<br />
Mit ihren teilweise schon legendären<br />
Routen, beispielsweise die Strecke über die <strong>Schwarzwald</strong>hochstraße,<br />
zählen sie zu den Highlights eines jeden<br />
<strong>Schwarzwald</strong>aufenthalts. Das „Aparthotel <strong>Schwarzwald</strong><br />
Panorama“ auf Halbhöhenlage mit seinem<br />
großartigen Panoramablick über den direkt darunterliegenden<br />
Ortskern auf den malerischen Sommerberg<br />
bietet sowohl klassische, in gutem Standard eingerichtete<br />
Doppelzimmer als auch exklusive, moderne Ferienwohnung-Appartments<br />
im Suiten-Stil.<br />
Aktuell richtet sich das Haus ganz stark auf die Biker-<br />
Szene aus und hat als eine der ersten Maßnahmen zwei<br />
Garagen aufwendig zusammengelegt und darin eine<br />
äußerst funktionale Schrauber-Ecke eingerichtet. Innovativ<br />
und vorbildlich arrangiertes Kartenmaterial an den<br />
Wänden ist dabei ebenso selbstverständlich wie der<br />
Kühlschrank mit dem Welcome-Bier. Von hier, einem<br />
der idealsten Ausgangspunkte in Sachen <strong>Schwarzwald</strong>-<br />
Touren, geht unsere Reise los.<br />
SONDERDRUCK | AUSZUG HEFT 1/2016 <strong>GS</strong>:<strong>MotorradMagazin</strong> 7
REISE<br />
Das Dürkheimer Riesenfaß<br />
gen Temperaturbereich befinden.<br />
Wie und wohin genau wir eigentlich<br />
fahren wollen, wissen wir zu diesem<br />
Zeitpunkt immer noch nicht.<br />
DURCHS ELSASS UND DIE PFALZ<br />
Doch das erste Zwischenziel haben<br />
wir bereits vor der Abfahrt festgelegt,<br />
nämlich Eisenberg in der Pfalz. Über<br />
die kleine, aber feine Hotel-Vereinigung<br />
„Motorrad Tourismus“ haben<br />
wir unlängst prima Jungs, also Kollegen,<br />
kennengelernt. Bei eingehender<br />
Betrachtung eines Radius von rund<br />
200 Kilometern rund um Bad Wildbad<br />
finden wir selbstverständlich auch ein<br />
Haus von ihnen vor. Beim Kollegen<br />
Claus Kunert vom „Waldhotel“ in Eisenberg<br />
waren daher für jeden Fall<br />
bereits zwei Zimmer für die erste<br />
Nacht reserviert.<br />
Jetzt heißt es für uns, zu planen,<br />
wie wir am besten durch die Pfalz fahren;<br />
vor allem, ohne die interessantesten<br />
Wege zu verpassen. Ganz einfach<br />
gibt Franz vorsorglich „kurvenreiche<br />
Strecke“ ins neueste Garmin ein. Obwohl<br />
noch keine Stunde von zu Hause<br />
weg – in diesem Fall ist damit<br />
selbstverständlich Bad Wildbad gemeint<br />
–, treffen wir auf von mir noch<br />
nie gesehene Bunker und gleich anschließend<br />
auf einen Panzer. Wir haben<br />
die geschichtsträchtige „Maginot-Linie“<br />
erreicht.<br />
Direkt an der Straße befindet sich<br />
Kalkofen mit dem davorstehenden<br />
Panzer im „Four à Chaux“, das zwischen<br />
1930 und 1935 von etwa 800<br />
Arbeitern erbaut wurde. Wer genügend<br />
Zeit mitbringt, kann das Ganze<br />
besichtigen, ansonsten aber auch<br />
darüber im Internet nachlesen:<br />
www.lignemaginot.fr/de Und hier<br />
müssen natürlich unbedingt Fotos<br />
geschossen werden!<br />
Schon bis hierher durch das nur<br />
kurze Stück Elsass, genauer gesagt<br />
Nord-Vogesen, macht es richtig Laune<br />
zu cruisen. Doch es sollte noch viel<br />
besser werden. Unsere Erwartungen<br />
sind, soweit ich jedenfalls überhaupt<br />
eine richtige Vorstellung davon hatte,<br />
wirklich übertroffen worden. Oder<br />
mit anderen Worten: Nicht nur im<br />
<strong>Schwarzwald</strong> ist es schön und lässt`s<br />
sich prima touren.<br />
Pünktlich um die Mittagszeit erreichen<br />
wir bei verhältnismäßig gutem<br />
Wetter den Bereich der Landesgrenze<br />
zu Deutschland und entscheiden<br />
uns, hier hinüber zu fahren, um in der<br />
Pfalz, der in Sachen „Essen“ ein besonders<br />
guter Ruf vorauseilt, einzukehren.<br />
Mit einem wahrscheinlich gut<br />
geschulten Auge für Häuser, die in der<br />
Lage sein könnten, gutes Essen zu<br />
verabreichen, wählen wir kurzerhand<br />
das vor uns liegende „Landhaus<br />
Mischler“. Zugegeben, die vor dem<br />
Haus stehenden Zweiräder lassen natürlich<br />
ebenso vermuten, dass man<br />
dort gut aufgehoben ist. Es ist zwar<br />
sehr voll hier, aber dies ist nach kurzer<br />
Rücksprache mit der Chefin kein<br />
Problem. Ganz kooperativ, entscheiden<br />
wir uns selbstverständlich für das<br />
Tagesgericht und bekommen unmittelbar<br />
einen erstklassigen Sauerbraten<br />
serviert – mit Knödeln, versteht<br />
sich.<br />
Gut gestärkt geht es jetzt in Richtung<br />
Eisenberg. Bergauf und -ab, wie<br />
es Garmin vorgeschlagen hat, fahren<br />
wir getreu dem Navigationsgerät und<br />
8 <strong>GS</strong>:<strong>MotorradMagazin</strong><br />
SONDERDRUCK | AUSZUG HEFT 1/2016
Bad Wildbad<br />
REISE<br />
sind von der Streckenführung vollauf angetan. Höchst<br />
anspruchsvoll bei rauscher Fahrt ist es auf jeden Fall<br />
für uns – oder besser gesagt für mich, da ich noch keine<br />
große Erfahrung besitze –, denn die großen Enduros<br />
machen das beide ohne Mühe.<br />
Voller Spannung fahren wir jetzt dem von meinem<br />
Bruder schon viel zitierten Biker-Treff Johanniskreuz<br />
im Zentralmassiv des Pfälzer Walds entgegen. Eines<br />
muss man sagen: Die Jungs wissen schon, warum sie<br />
da gern hinfahren. Denn die Steigung von Süden her<br />
als auch wieder hinunter in Richtung Eisenberg mit<br />
den vielen Serpentinen ist wunderbar zu bewältigen<br />
und zudem übersichtlich genug, um eventuell lauernde<br />
Gefahren rechtzeitig zu erkennen.<br />
Wir kommen an, und trotzdem wir erst Ende März<br />
haben, ist der Platz, wie beschrieben, gut mit Motorrädern<br />
gefüllt. Hier pausieren wir natürlich gern und<br />
atmen dabei die Atmosphäre am Johanniskreuz ein.<br />
Dazu gehört, dass unsere Motorräder, insbesondere<br />
das mit dem Stralsunder Kennzeichen, genauso wie<br />
die Maschinen der anderen Biker durch uns, unter<br />
strenger Beobachtung stehen. Der eine oder andere<br />
Smalltalk mit den Kollegen entspinnt sich dabei ganz<br />
von selbst. Unser Tipp: Zum Kaffee trinken danach einen<br />
Kilometer weiter hinunterfahren.<br />
EISENBERG UND BAD DÜRKHEIM<br />
Und schon ist es auch nicht mehr weit zum ersten<br />
Etappenziel, dem „Waldhotel“ in Eisenberg, dass wir<br />
auch ungeahnt frühzeitig am Nachmittag erreichen.<br />
Hier lassen wir uns als Anreisedrink zuallererst ein gutes<br />
alkoholfreies Erdinger schmecken. Dann werden<br />
erst einmal die Sachen hoch auf die Zimmer geschafft,<br />
die Koffer, so wird entschieden, bleiben am Motorrad.<br />
Erwartungsgemäß empfängt man uns sehr freundlich<br />
und wir bekommen zwei schöne Einzelzimmer. Gut,<br />
aber warum jetzt schon im Hotel bleiben? Der Entschluss,<br />
noch eine Runde durch die angrenzende<br />
Weinregion zu fahren, fällt nicht schwer.<br />
Die Zieleingabe ist klar, was gibt es da anderes als<br />
Bad Dürkheim. Und das war gut so, denn bereits nach<br />
den ersten Kilometern klettert die Temperatur in den<br />
Weinbergen auf über 15° Celcius und in der ersten<br />
Frühjahrsstimmung kommen wir am weltgrößten, 1,7<br />
Millionen Liter fassenden Holzweinfass von Bad Dürkheim<br />
an. Stolz stellen wir fest, dass aus dem Samstag<br />
vor Ostern wohl nicht mehr herauszuholen war und<br />
fahren mit der Vorfreude auf ein gutes Abendessen<br />
zurück in unser Hotel.<br />
Inzwischen ist auch der Chef des Hauses, Claus<br />
Kuhnhardt, da. Er hat uns am Nachmittag nur ganz<br />
knapp verpasst. Ganz ehrlich, eigentlich wollten wir<br />
die um Bad Wildbad liegende, kurvenreiche Berg- und tal<br />
landschaft gilt es ebenso zu erfahren, wie die von dort aus zu<br />
erlebenden Ausflüge in die beliebten Nachbarregionen,<br />
mit ihren teils schon legendären Routen, beispielsweise der Strecke<br />
über die <strong>Schwarzwald</strong>hochstraße.<br />
Solche touren garantieren auf jeden Fall ein nachhaltiges Erlebnis<br />
eines jeden <strong>Schwarzwald</strong>aufenthaltes.<br />
der ideale Ausgangspunkt dafür ist das Aparthotel<br />
»<strong>Schwarzwald</strong> Panorama« in Bad Wildbad.<br />
Einzigartig ruhig in Halbhöhenlage gelegenen, genießt man von hier<br />
einen großartigen Panoramablick. dazu bieten klassische und auf<br />
gutem Standard eingerichtete doppelzimmer sowie moderne und<br />
exklusive Apartments einen behaglichen Wohnkomfort.<br />
~ Apartments / Selection exklusiv ~<br />
Aparthotel <strong>Schwarzwald</strong> Panorama<br />
Uhlandstraße 40 · 75323 Bad Wildbad · Telefon 03831 / 200500<br />
SONDERDRUCK | AUSZUG HEFT 1/2016 <strong>GS</strong>:<strong>MotorradMagazin</strong><br />
info@stralsund-hotel.de · stralsund-hotel.de<br />
9<br />
Ein Unternehmen des Altstadt Hotel zur Post Stralsund
REISE<br />
jetzt nur kurz etwas Einfaches im Ort<br />
essen gehen, aber das lässt der Chef<br />
des Hauses gewiss nicht zu – und er<br />
soll recht behalten. Bei vollem Restaurant<br />
und ebenso gut gefüllten Nebenräumen<br />
bekommen wir ein 1 A-Essen<br />
serviert. Hier probiere ich auch das<br />
erste Mal im Rahmen einer gemischten<br />
Platte den berühmten Pfälzer Saumagen.<br />
Bei einer guten Flasche Pfälzer<br />
Grauburgunder gesellt sich<br />
anschließend noch der Claus zu uns<br />
und wir lassen den Abend bei einem<br />
netten Gespräch über Land und Leute<br />
ausklingen.<br />
Am Ostersonntag steht dann zu<br />
unserer Überraschung, wie bei allen<br />
anderen Zimmern auch, eine schöne<br />
Schale mit bunten Ostereiern und<br />
Schokoladenhasen vor der Tür. Entsprechend<br />
ist auch der Frühstücksraum<br />
auf Ostern getrimmt und wir<br />
stärken uns für die Fahrt. Nur das Wetter<br />
macht uns heute einen leichten<br />
Strich durch die Rechnung, denn es<br />
will nicht aufhören zu regnen. Mit<br />
zwei Gleichgesinnten, also Motorradfahrern,<br />
stehen wir vor der Garage<br />
und analysieren das Wetterradar auf<br />
unseren Handys.<br />
IDAR OBERSTEIN UND TRIER<br />
Es will aber bei allem Studium nicht<br />
aufhören, und so fahren wir eben los<br />
Richtung Trier über Idar Oberstein,<br />
haben wir uns kurzerhand vorgenommen.<br />
Nach den ersten Grundüberlegungen,<br />
ostwärts über Heilbronn zu<br />
fahren, entscheiden wir uns dann jedoch<br />
für die westliche Route, da wir<br />
gern, wenigstens kurz, Luxemburg im<br />
Süden durchfahren möchten.<br />
Nach der ersten Stunde Fahrzeit<br />
hört es allmählich auf zu regnen und<br />
wir bewegen uns über wunderschöne,<br />
kleine, wieder sehr kurvenreiche<br />
Straßen bis an das erste Etappenziel<br />
Idar-Oberstein. Hier halten wir auf einen<br />
Kaffee mitten im Ort und stellen<br />
unsere Bikes direkt neben uns in der<br />
WER WIR SIND<br />
Zuerst einmal möchten wir zwei<br />
Brüder, also der Franz und ich, der<br />
Werner, uns kurz vorstellen und anmerken,<br />
wie wir insbesondere<br />
überhaupt dazu kommen, diesen<br />
Beitrag zu verfassen. Wir sind im<br />
<strong>Schwarzwald</strong> aufgewachsen und<br />
in Bad Wildbad zur Schule gegangen.<br />
Der Franz lebt dort heute<br />
noch und fährt täglich – oft nimmt<br />
er auch das Motorrad – über den<br />
direkten Bergzug circa 1.000 Meter<br />
über N.N. hinüber ins Badische<br />
nach Rastatt. Dort, im Zweigwerk<br />
einer nicht unbekannten schwäbischen<br />
Nobelmarke, wirkt er als Betriebsingenieur<br />
im Autobau. Ich<br />
selbst bin Hotelier und pendle des<br />
Öfteren zwischen dem Nordosten<br />
und Südwesten der Republik, da<br />
wir neben unserem Stammhaus,<br />
dem „Altstadt Hotel zu Post“ in<br />
Stralsund, ebenfalls das „Aparthotel<br />
<strong>Schwarzwald</strong> Panorama“ in Bad<br />
Wildbad führen.<br />
Beide sind wir große Motorrad-<br />
Fans, und so lag es im wahrsten<br />
Sinne des Wortes natürlich nahe,<br />
dass wir gemeinsam die im süddeutschen<br />
Raum stattfindenden<br />
Motorrad-Messen, beispielsweise<br />
in München oder Friedrichshafen,<br />
besuchten. Denn Hobby und Beruf<br />
lassen sich kaum besser kombinieren<br />
als dort. Hier lernten wir auch<br />
den Armin Würfl kennen, dem es<br />
schnell gelang, uns als <strong>GS</strong>-Begeisterte<br />
für eine Reisereportage zu<br />
motivieren.<br />
10 <strong>GS</strong>:<strong>MotorradMagazin</strong><br />
SONDERDRUCK | AUSZUG HEFT 1/2016
REISE<br />
Die Tour „Ab durch Wald und Tal“<br />
Fußgängerzone ab. Ein Nachbar<br />
verweist uns sehr freundlich auf die<br />
richtige Stelle, von wo wir den Einbahnstraßenverkehr<br />
nicht weiter blockieren.<br />
Wie bereits gesagt, sollte es eigentlich<br />
nur ein Kaffeestopp sein. Doch in<br />
der Karte, die man uns vorlegt, sind<br />
mindestens 20 verschiedene Sorten<br />
Pfannkuchen aufgeführt. Die ersten<br />
davon werden an uns vorbeigeschleppt<br />
– da können wir natürlich<br />
nicht widerstehen! Und erst jetzt wird<br />
uns gewahr, dass wir wirklich rein zufällig<br />
in „Brittas Pfannkuchen-Häuschen“<br />
gelandet sind. Also bitte unbedingt<br />
diesen Tipp für Idar Oberstein<br />
notieren:<br />
www.brittas-pfannkuchenhaeuschen.de<br />
Das heutige Mittagessen fällt nun<br />
natürlich aus beziehungsweise hat<br />
damit stattgefunden und wir fahren<br />
weiter in Richtung Deutschlands ältester<br />
Stadt. Auf nach wie vor wunderbaren<br />
Strecken in Trier angekommen,<br />
erwischt uns ein extrem starker<br />
Regenguss und wir finden uns in einer<br />
Bushaltestelle wieder, die wir als<br />
Unterstand missbrauchen. Dieser kurze<br />
Schauer hat allerdings den Vorteil,<br />
dass die Innenstadt kurz danach wie<br />
ausgefegt erscheint, und so mogeln<br />
wir uns mit unseren Mopeds in den<br />
Kern der Altstadt hinein, um fleißig<br />
Fotos zu machen. Zugegeben, sozusagen<br />
im japanischen Schnellverfahren,<br />
aber man ist auf jeden Fall dort<br />
gewesen, hat die Stimmung aufgenommen<br />
und auf Zelluloid bzw. Speicherkarte<br />
gebannt. Über eine wunderschöne<br />
Brücke mit super Aussicht<br />
geht es von Trier aus weiter über die<br />
Mosel in Richtung Luxemburg.<br />
LUXEMBURG UND METZ<br />
Eigentlich könnte man sich das sparen,<br />
jedoch war keiner von uns beiden<br />
jemals in Luxemburg und damit<br />
ist es zum Muss geworden – also ab<br />
über Schengen/Luxemburg auf unserem<br />
Weg von Deutschland nach<br />
Frankreich. Mit dem Ziel Nancy fahren<br />
wir auf der sehr gerade verlaufenden<br />
A 31 entlang der Mosel von Ort<br />
zu Ort in Richtung Metz. Fahrtech-<br />
In der Altstadt von Trier<br />
SONDERDRUCK | AUSZUG HEFT 1/2016 <strong>GS</strong>:<strong>MotorradMagazin</strong> 11
REISE<br />
nisch ist dies keine große Herausforderung<br />
mehr, es reicht aber auch für<br />
den Tag und wir rollen lediglich schön<br />
ab.<br />
Angekommen im Altstadtzentrum<br />
von Metz, von dem wir sehr angetan<br />
und begeistert sind, lassen wir auch<br />
vom Plan, nur weiter nach Nancy zu<br />
fahren, ab und beziehen Quartier im<br />
dortigen „Ibis“. Dies ist ein Hotel mit<br />
einfacher Ausstattung, jedoch zu moderaten<br />
Preisen; und unsere Motorräder<br />
können in der Tiefgarage untergebracht<br />
werden, was unserem<br />
Bedürfnis in Sachen Sicherheit für diese<br />
Innenstadtlage sehr entgegenkommt.<br />
Auf Empfehlung des netten Rezeptionisten<br />
spazieren wir zum Abendessen<br />
einen kurzen Weg von circa 800<br />
Metern entlang der Mosel, vorbei an<br />
den großen Sehenswürdigkeiten, insbesondere<br />
der Kathedrale von Metz.<br />
Im Bereich des Place de la Comédie<br />
kehren wir ins „Assiette au boeuf“ ein:<br />
www.assietteauboeuf.fr/metz.php<br />
Diesen Link setzen wir hier ganz bewusst<br />
ein, denn das Restaurant ist absolut<br />
empfehlenswert: typisch französisch,<br />
schnell, einfach, aber immer<br />
gut und geschmackvoll. Die Franzosen<br />
können eben gut kochen und wissen,<br />
was schmeckt. Auch die Speisenauswahl<br />
stimmt, für jeden ist etwas<br />
dabei und das Ganze gibt es zu fairen<br />
Preisen.<br />
DURCH FRANKREICH UND DIE NORD-<br />
VOGESEN ÜBER DEN RHEIN<br />
Am nächsten Morgen geht es nach einem<br />
bescheidenen, aber gut ausreichenden<br />
Frühstück direkt von Metz –<br />
und nicht über Nancy – weiter in<br />
Richtung Heimat. Diesmal hilft uns<br />
das Regenradar sehr gut, weil wir herausfinden<br />
konnten, dass die Wolken<br />
gen Osten vor uns her ziehen. Wir passen<br />
uns also dem Wetter an und fahren<br />
ihnen im Regen hinterher.<br />
Die Streckenführung nimmt sich<br />
hier etwas bescheiden aus. Bis auf die<br />
letzten Kilometer in Frankreich, die<br />
schließlich wieder durch die Nord-Vogesen<br />
führen, hat dieses Teilstück topografisch<br />
nicht viel zu bieten. Dafür<br />
bewegen wir uns aber mit rauscher<br />
Fahrt durch die Vogesen, bei der die<br />
Reise-Enduros wieder einmal so richtig<br />
zeigen können, was sie draufhaben.<br />
Spätestens ab hier dürften die<br />
Fahrer ebenfalls wieder die nötige<br />
Fahrroutine für den Sommer besitzen.<br />
Schön und interessant fahren wir<br />
auf der Route weiter, um bei Haguenau<br />
mit der Fähre von Drusenheim<br />
nach Greffern über den Rhein – die so<br />
genannte Blaue Grenze – zu setzen.<br />
Das ist ein wirklich ganz besonderes<br />
Erlebnis, weil es so maritim zugeht<br />
und diese Fähre ursprünglich lediglich<br />
einen Brücken-Ersatzverkehr darzustellen<br />
scheint.<br />
ÜBER DIE SCHWARZWALD -<br />
HOCH STRASSE UND DAS MURGTAL<br />
Es wird so langsam wieder heimisch,<br />
wenn es nun durch das Bühlertal hinauf<br />
auf die <strong>Schwarzwald</strong>hochstraße<br />
geht. Für uns Wildbader gehört diese<br />
natürlich zur direkten Heimat. Für alle,<br />
die die Gegend nicht so gut kennen:<br />
Es handelt sich um die bei Motorradfahrern<br />
berühmt-berüchtigte B 500,<br />
die Baden-Baden und Freudenstadt<br />
auf dem Höhenrücken zwischen<br />
Murg- und Rheintal verbindet.<br />
Hier oben angekommen, belohnen<br />
wir uns in Unterstmatt mit einem guten<br />
Stück Schwarzwälder Kirschtorte<br />
bei Günter Feist im Biker-Treff „Zur<br />
großen Tanne“. Den Günter haben wir<br />
erst im Januar auf der Messe „Motorradwelt<br />
Bodensee“ in Friedrichshafen<br />
kennengelernt. Vor der Berghütte, seinem<br />
Gasthaus, machen wir noch ein<br />
paar Fotos mit den letzten Schneeresten<br />
und fahren über Hundsbach die<br />
schmalen Kurven ab ins Murgtal.<br />
Für Nicht-Einheimische ist eher die<br />
fast parallel verlaufende Strecke zu<br />
empfehlen. Diese führt vorbei an der<br />
prominenten Schwarzenbach-Talsper-<br />
12 <strong>GS</strong>:<strong>MotorradMagazin</strong><br />
JUNI 2016<br />
SONDERDRUCK | AUSZUG HEFT 1/2016
Auf dem Weg von Trier nach Luxemburg<br />
REISE<br />
SONDERDRUCK | AUSZUG HEFT 1/2016 <strong>GS</strong>:<strong>MotorradMagazin</strong> 13
REISE<br />
re, wo man auf jeden Fall einen Pausenstopp<br />
einlegen sollte. Wir fahren das Murgtal nun<br />
in Richtung Freudenstadt und biegen kurz<br />
vor Klosterreichenbach links ab, hoch auf die<br />
L 350 nach Besenfeld/Seewald, bei uns „Schönegründer<br />
Steige“ genannt. Nebenbei gesagt:<br />
Hier kommen Jugendträume zur Beschleunigungstechnik<br />
der ersten Mopeds bei<br />
uns auf.<br />
Von hier führt die Strecke dann wieder hinunter<br />
und durch das Poppeltal in unser geschätztes<br />
Enztal nach Bad Wildbad. Kurz davor<br />
machen wir aber noch an der<br />
Kälbermühle einen kurzen und letzten Stopp.<br />
Dort befindet sich nämlich das inzwischen<br />
größte Baum-Nasslager Deutschlands.<br />
FAZIT<br />
DER OSTER-TOUR<br />
Rheinbrücke Rastatt-Wintersdorf – Landesgrenze zu Frankreich<br />
Mit einem gut gerüttelten Maß an Stolz klatschen<br />
wir beide ab, freuen uns über eine<br />
stattliche Leistung – und vor allen Dingen darüber,<br />
alles richtig gemacht zu haben. Denn<br />
letztendlich sind wir tatsächlich fast 1.000 Kilometer<br />
gefahren, mit extrem vielen Kurven.<br />
Und ganz ehrlich, dank Garmin – wirklich, wir<br />
haben keinen Werbeauftrag! – lief mit der Navigation<br />
alles so super, echt genial. Wir mussten<br />
nie suchen und haben uns auch nie verfahren.<br />
Die große Runde vom <strong>Schwarzwald</strong> durchs<br />
Rheintal über die Vogesen, den Pfälzer Wald<br />
und zurück durchs Land unserer französischen<br />
Nachbarn ist alles in allem eine wahrlich<br />
wunderbare Erlebnis-Tour. Wir möchten<br />
uns nun gar nicht vorstellen, diese Tour zu einer<br />
besseren Jahreszeit zu erfahren, da die<br />
tolle Route sowieso schon jedes Fahrerherz<br />
höherschlagen lässt.<br />
Zu Hause in Bad Wildbad, nehmen wir uns<br />
direkt nach der Tour sofort die Zeit, unsere<br />
Motorräder wieder auf Vordermann zu bringen<br />
– bis hin zum kräftigen Durchölen der<br />
Ketten und unserer Kehlen. Ihr Mopeds habt<br />
einen super Dienst verrichtet.<br />
Mit unseren Gedanken sind wir noch immer<br />
auf der Tour, die wir sicher noch des Öfteren<br />
Revue passieren lassen werden. Und<br />
vor allem zu guter Letzt nicht zu vergessen:<br />
Das Ziel ist erreicht – Mann und Maschine<br />
sind fit für 2016!<br />
14 <strong>GS</strong>:<strong>MotorradMagazin</strong><br />
SONDERDRUCK | AUSZUG HEFT 1/2016
e<br />
klusive im OnlineShop<br />
169.90 €<br />
statt 199.- €<br />
in vier Farben lieferbar!<br />
www.gs-motorradmagazin.com/gs-shop-1/gs-hardware
BaseCamp<br />
OStSee-tourer<br />
Die Ostseeregion von hier aus erleben! Die Inseln Rügen, Fischland-Darß-Zingst<br />
oder Usedom sowie auch die Mecklenburgische Schweiz oder die, um die Müritz<br />
gelegene Seenplatte sind allesamt klassische Erlebnisgaranten.<br />
Stralsund<br />
Das privat geführte<br />
Hotel mit seinen 100<br />
Komfortzimmern,<br />
acht Appartements und<br />
Ferienwohnungen,<br />
Restaurant und<br />
Bar Hemingway<br />
befindet sich im Zentrum<br />
der historischen Altstadt<br />
und damit nahe allen<br />
beliebten Sehenswürdigkeiten.<br />
Besonderheit:<br />
Bequeme Anfahrt<br />
und großzügige Moto-<br />
Bikearea in der<br />
hauseigenen Tiefgarage.<br />
AltstAdt Hotel zur Post strAlsund<br />
neuer Markt · tribseer straße 22 · 18439 stralsund<br />
03831 200 500 · info@stralsund-hotel.de · stralsund-hotel.de<br />
Ostsee-<br />
Biker special Flex<br />
ArrAngement<br />
• ÜN mit Frühstück<br />
• Begrüßungsgetränk<br />
• Gutschein für ein Abendessen<br />
• Garage Moto-Bikearea<br />
• Tourenkarte