jahresbericht 2001 - Wohn

EDITORIAL
Zu grossem Dank verpflichtet
Liebe Leserin, lieber Leser
Was legitimiert ein an WBZ-Erfahrung junges Stiftungsratsmitglied, den
per 30. November 2001 in den Ruhestand getretenen Direktor des WBZ,
Ruedi Fringeli, zu beschreiben, ja, ihm geradezu ein Zeugnis auszustellen?
Langjährige Mitkämpfer sind wohl dazu besser berufen und haben
dies bei den im WBZ veranstalteten Abschiedsanlässen auch gebührend
gemacht; mich veranlasst grosse Achtung seiner Fähigkeiten und noch
mehr seiner menschlichen Qualitäten an dieser Stelle Ruedi Fringeli zu
würdigen.
Ruedi Fringeli
Geboren 1940 am Dreikönigstag, erlangte Ruedi Fringeli 1959 sein Fähigkeitszeugnis
als kaufmännischer Angestellter bei der Laufener Filiale der
Berner Kantonalbank. Nebst einem ausgezeichneten Notendurchschnitt
wurde schon dem jungen Berufsmann attestiert, sowohl über sehr gute
Fachkenntnisse als auch über «korrektes Betragen, Intelligenz, grossen
Fleiss und Pflichttreue» zu verfügen, so dass er von seinem Lehrmeister
vorbehaltslos weiterempfohlen wurde. 1966 erlangte er das eidgenössische
Bankbeamtendiplom.
Die Bankenwelt fesselte ihn fast vierzig (!) Jahre. Seine Fachkenntnisse und
Erfahrungen, ergänzt mit einem Naturtalent bezüglich Mitarbeiterführung
setzte er bis 1996 in mehreren Funktionen bei verschiedenen bekannten
Bankinstituten ein. Ein Blick in die Zeugnisse bescheinigt ihm neben hervorragender
fachlicher Kompetenz, Zuverlässigkeit, grosse Einsatzfreude
und Initiative, Flexibilität und Belastbarkeit sowie seine Bereitschaft,
«Verantwortung zu übernehmen und zu tragen».
Verantwortung
Verantwortung im weiteren Sinne mit zu tragen mag wohl ausschlaggebend
für Ruedi Fringeli gewesen sein, sich nach einer erfolgreichen Banken-Karriere
und einigen Jahren als WBZ-Stiftungsratsmitglied mit seiner
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