Rechtsteil aus dem BS-LehrerInnenkalender 2016/2017
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Engagiert Kreativ Ambitioniert<br />
Entschieden setzen wir uns für Effizient und schnell informieren Qualifiziert vertreten wir die<br />
unsere KollegInnen ein. wir unsere KollegInnen. Interessen unserer KollegInnen.<br />
Beste Informationen von der ARGE<br />
BerufsschullehrerInnen Salzburg<br />
18<br />
Dipl.-HTL-Ing.<br />
Herbert Inselsbacher<br />
Vorsitzender Stv. der Landesleitung<br />
GÖD-<strong>BS</strong> Salzburg;<br />
Mitglied ZA <strong>BS</strong> Salzburg;<br />
Vorsitz DA L<strong>BS</strong> 4<br />
L<strong>BS</strong> 4, Elektro- und EDV-Technik,<br />
Salzburg, FG II; 0699 88807152<br />
inselsbacher@lbs4.salzburg.at<br />
Ing. Stefan Pressnitz,<br />
BEd<br />
Mitglied Landesleitung GÖD-<br />
Berufsschule<br />
Mitglied DA L<strong>BS</strong> Hallein<br />
L<strong>BS</strong> Hallein, Metalltechnische<br />
Lehrberufe, FG II<br />
0650 7073772<br />
stefan.pressnitz@<br />
lbs-hallein.salzburg.at<br />
Dipl. Päd. Manuela<br />
Hedegger<br />
Vorsitzende DA L<strong>BS</strong> 6,<br />
Salzburg L<strong>BS</strong> 6, Kaufmännische<br />
Lehrberufe und Drogisten, FG I<br />
0664 3502855<br />
manuela.hedegger@<br />
lbs6.salzburg.at<br />
Dipl. Päd.<br />
Gerhard Aichlburg<br />
L<strong>BS</strong> Obertrum,<br />
Lehrberufe für den<br />
Tourismus, FG II<br />
gerhard.aichlburg@<br />
lbs-obertrum.salzburg.at<br />
Ing. Rudolf<br />
Eckert-Szinegh<br />
L<strong>BS</strong> 4, Elektro- und<br />
EDV-Technik, FG II<br />
eckert@lbs4.salzburg.at<br />
Anton Freudenthaler<br />
L<strong>BS</strong> St. Johann im Pongau,<br />
Kaufmännische Lehrberufe, FG I<br />
afreudenthaler@<br />
lbs-st-johann.salzburg.at
Mag. Werner Mistlberger<br />
L<strong>BS</strong> 1, Kraftfahrzeugtechnische<br />
Lehrberufe, FG I<br />
werner.mistlberger@lbs1.<br />
salzburg.at<br />
Mag. Anton Wagner<br />
L<strong>BS</strong> Kuchl, Holztechnische<br />
Lehrberufe, Tapezierer,<br />
Dekorateure, FG I<br />
E-Mail: anton.wagner@lbs-kuchl.<br />
salzburg.at<br />
BOL Dipl. Päd. Ing. Mag.<br />
Dr. Horst Angerer<br />
L<strong>BS</strong> Hallein,<br />
Metalltechnische Lehrberufe,<br />
Installations- und<br />
Gebäudetechniker, FG I, FG II<br />
horst.angerer@lbs-hallein.<br />
salzburg.at<br />
Dipl. Päd.<br />
Manfred Woschitz<br />
L<strong>BS</strong> Hallein, Installations- und<br />
Gebäudetechniker ; FG III<br />
manfred.woschitz@lbs-hallein.<br />
salzburg.at<br />
Johann Maurer, BEd<br />
L<strong>BS</strong> Wals, Lehrberufe am Bau<br />
und FG I,<br />
johann.maurer@lbs-wals.<br />
salzburg.at<br />
Christine Squillaci, BEd<br />
L<strong>BS</strong> Zell am See, kaufmännische<br />
Lehrberufe<br />
squillaci@lbs-zell.salzburg.at<br />
Dipl. Päd.<br />
Reinhold Schnaitl<br />
L<strong>BS</strong> Obertrum, Lehrberufe für<br />
den Tourismus<br />
FG II und FG III<br />
reinhold.schnaitl@lbs-obertrum.<br />
salzburg.at<br />
Dipl. Päd. Ing.<br />
Berta Baku<br />
L<strong>BS</strong> 4, Elektro- und EDV-Technik,<br />
Salzburg, FG II<br />
baku@lbs4.salzburg.at<br />
19
Abteilung 2 und LSR<br />
Abteilung 2 www.salzburg.gv.at<br />
Abteilungsleitung: Mag. Eva Veichtlbauer, 0662 - 8042 - 2575<br />
Leitung Referat 2/03 (Öffentliche Pflichtschulen):<br />
Ing. Mag. Dr. Karl Premißl, 0662 - 8042 - 2329<br />
Leitung Sachbereich Berufsbildende Pflichtschulen:<br />
Mag. Thomas König, 0662 - 8042 - 2526<br />
MitarbeiterInnen:<br />
Friedl Gabriele, 0662 - 8042 - 2531<br />
Warchold Silke, 0662 - 8042 - 2687<br />
Dottolo Rudolf, 0662 - 8042 - 2015<br />
Moric Sanel, 0662 - 8042 - 3187<br />
Landesschulrat für Salzburg<br />
Präsident: Landeshauptmann: Dr. Wilfried Haslauer, 0662 - 8042 - 2333<br />
Amtsführender Präsident:<br />
Mag. Johannes Plötzeneder, 0662 - 8083 - 2250<br />
Landesschulinspektor:<br />
Mag. Manfred Kastner,<br />
0662 - 8083 - 3004<br />
Mail: vorname.nachname@lsr-sbg.gv.at<br />
20
Landesberufsschulen in Salzburg<br />
L<strong>BS</strong> 1: Makartkai 3, 5020 Salzburg Telefon 0662 - 431689<br />
BD: Kurt Perner; BDS: Alexandra Haitzmann<br />
L<strong>BS</strong> 2: Makartkai 1, 5020 Salzburg Telefon 0662 - 432151<br />
BD: Gerhard Huber; BDS: Bianka Gaulinger<br />
L<strong>BS</strong> 4: Schießstattstraße 4, 5020 Salzburg, Telefon 0662 - 430616<br />
BD: Eberhard Illmer; BDS: Hermann Mairinger<br />
L<strong>BS</strong> 5: Erzherzog-Eugen-Straße 15, 5020 Salzburg, Telefon 0662 - 451752<br />
BD: Günther Friedrich<br />
L<strong>BS</strong> 6: Erzherzog-Eugen-Straße 15, 5020 Salzburg, Telefon 0662 - 451753<br />
BD: Melitta Rautenbacher<br />
L<strong>BS</strong> Hallein: Weißlhofweg 5, 5400 Hallein, Telefon 06245 - 80336<br />
BD: Johann-Peter Rautenbacher, BDS: Ernst Seiwald<br />
L<strong>BS</strong> Kuchl: Markt 332, 5400 Kuchl, Telefon 06244 - 6077<br />
BD: Manfred Jenni; BDS: Roland Weiss<br />
L<strong>BS</strong> Obertrum: Mattigtalstraße 10, 5162 Obertrum, Telefon 06219 - 8304<br />
BD: Ernst Khom; BDS: Helmut Kindlmann<br />
L<strong>BS</strong> St. Johann: Sparkassenstraße 24, 5600 St. Johann, Telefon 06412 - 6325<br />
BD: Johann Kappacher<br />
L<strong>BS</strong> Tamsweg: Lasabergweg 16, 5570 Tamsweg, Telefon 06474 - 7078<br />
BD: Johann Grall<br />
L<strong>BS</strong> Wals: Schulstraße 7, 5071 Wals, Telefon 0662 - 851376<br />
BD: Gabriele Kindermann; BDS: Peter Bürgler<br />
L<strong>BS</strong> Zell am See, Schulstraße 4, 5700 Zell am See, Telefon 06542 - 72624<br />
BD: Salome Rattensberger<br />
21
Gewerkschaft – der starke Partner,<br />
der unsere Interessen schützt<br />
Die Salzburger Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer leisten Top-Arbeit und<br />
verdienen es, bestmöglich vertreten zu werden. Wir haben ein offenes Ohr für deine<br />
Anliegen und setzen uns menschlich für alle ein, die uns brauchen. Erklärtes Ziel unseres<br />
Teams ist es, frischen Schwung und neue Impulse in die Arbeit von Zentral<strong>aus</strong>schuss und<br />
Gewerkschaft zu bringen und längst überfällige Themen anzugehen.<br />
In Zentral<strong>aus</strong>schuss und Gewerkschaft der Berufsschullehrer arbeiten beide Fraktionen<br />
(FCG und FSG) zu Eurem Wohle und für Deine Interessen gut und respektvoll zusammen<br />
und versuchen das Beste für Dich her<strong>aus</strong>zuholen und Schlimmes zu verhindern.<br />
Gäbe es die Gewerkschaften nicht, dann hätte es in den letzten Jahren viele Verschlechterungen<br />
gegeben, die so nicht eingetreten sind. Auch die jährlichen Gehaltserhöhungen<br />
sind ein Verdienst der Gewerkschaft: Es zahlt sich <strong>aus</strong>, bei der Gewerkschaft zu sein!<br />
Personalvertretertätigkeit heißt hartnäckig dranzubleiben, auch wenn andere schon<br />
längst aufgegeben haben. Für uns steht die Sache im Vordergrund. Wir arbeiten überparteilich<br />
und unabhängig und vertreten die Interessen der BerufsschullehrerInnen<br />
gegenüber jeder Gruppe und Partei gleichermaßen – wann immer es nötig ist. Dafür<br />
stehen wir und dafür setzen wir uns ein.<br />
Wir hoffen, wir haben mit diesem Kalender wieder ein gutes Nachschlagewerk und<br />
einen guten Begleiter für das neue Unterrichtsjahr für euch zusammengestellt und wünschen<br />
Dir ein erfolgreiches Schuljahr <strong>2016</strong>/17.<br />
Herzliche Grüße<br />
Euer Dipl.-HTL-Ing. Herbert Inselsbacher, BEd<br />
Vorsitzender ARGE BerufsschullehrerInnen Salzburg,<br />
GÖD-FSG und Unabhängige<br />
Tel. 0699 88 80 71 52<br />
22
Personalvertretung, DA, ZA<br />
Alle 5 Jahre wird eine neue PV gewählt. Aufgabe der PV ist es, darauf zu achten,<br />
dass die gültigen Gesetze, Verordnungen und Erlässe eingehalten werden. Personalvertreter<br />
sind an keinen bestimmten Auftrag gebunden und können auch an die<br />
Öffentlichkeit gehen ohne Sanktionen befürchten zu müssen. Sie sind weisungsfrei.<br />
Sie haben die sozialen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Interessen der Lehrerschaft<br />
zu fördern.<br />
Der DA ist für Verhandlungen mit <strong>dem</strong> Schulleiter zuständig, der ZA ist<br />
Verhandlungspartner des Dienstgebers (Ref. 2/03 und des Landesschulinspektors).<br />
Mitwirkungsrechte (Der DA darf mitwirken) gemäß § 9 Abs. 1 PVG:<br />
Beim Dienstnehmerschutz<br />
Zulassung zur Aus- und Fortbildung (Reihenfolge der Entsendung an PH)<br />
Gesundheitsfürsorge<br />
Gewährung von Geld<strong>aus</strong>hilfen, Vorschüssen und Belohnungen<br />
Sonderurlaub<br />
Zuweisung von MDL-Stunden<br />
Auflösung von Dienstverhältnissen (Kündigung, Entlassung)<br />
Versetzung in den Ruhestand<br />
Untersagung einer Nebenbeschäftigung<br />
Schadenersatz oder Ersatz von Übergenüssen<br />
23
Personalvertretung, DA, ZA<br />
Beschlüsse die im Einvernehmen mit <strong>dem</strong> DA gefasst werden müssen:<br />
Allgemeine Personalangelegenheiten (Grundsatzentscheidungen über künftiges<br />
Vorgehen, z.B. Schulentwicklung)<br />
Erstellung und Änderung der Lehrfächerverteilung und des Stundenplanes,<br />
wenn dies für einen längeren Zeitraum gilt<br />
Einführung neuer bzw. Änderung bereits eingeführter Arbeitsmethoden<br />
Weitere Rechte:<br />
Anregungen, Vertretung von KollegInnen in Einzelpersonalangelegenheiten, Einbringung<br />
von Vorschlägen, Besichtigung von Dienststellen etc.<br />
In Fällen in denen der DA keine Einigung mit der Schulleitung erzielen kann, geht<br />
die Zuständigkeit auf den Zentral<strong>aus</strong>schuss und den Dienstgeber (Abt. 2/03) über.<br />
Die Organe der Personalvertretung sind Kollegialorgane, der Obmann ist nur Sprecher.<br />
Sie müssen gemeinsam agieren (Mehrheitsbeschlüsse).<br />
Bedeutung einer starken Personalvertretung:<br />
Der Dienststellen<strong>aus</strong>schuss ist in allen Fragen der Diensteinteilung mit einzubinden<br />
und kann viele Maßnahmen durch Einspruch verhindern: Lehrfächerverteilung/<br />
Stundenplan, Fortbildung, Diensteinteilung für QIBB, IBA und Öffentlichkeitsarbeit<br />
etc.<br />
Die gesetzlich zustehenden Rechte können nur integre und mutige Menschen<br />
wahrnehmen, die über fundierte Kenntnisse der rechtlichen Lage verfügen. Die<br />
Schulungen über die Gesetze erhalten die Personalvertreter von unserer Gewerkschaft<br />
GÖD. Es ist daher in Ihrem Interesse, wenn Ihre Personalvertreter Mitglieder<br />
der GÖD sind und die regelmäßigen Schulungen besuchen.<br />
Sollten Sie selbst Interesse haben, die GÖD-Schulungen zu besuchen, sprechen Sie<br />
mit uns. Die GÖD braucht engagierte Personen.<br />
24
Besoldung – Gehaltsgesetz<br />
Gehaltsstufen im Sondervertrag<br />
Stufe 1 EUR 2.626,70 = 1. bis 5. Dienstjahr<br />
Stufe 2 EUR 3.097,80 = 6.–10. Dienstjahr mit Lehramtsprüfung für <strong>BS</strong><br />
Stufe 3 EUR 3.856,50 = ab <strong>dem</strong> 11. Dienstjahr + 150 Stunden Fortbildung<br />
Unterbrechung: SVtL, die länger als 6 Monate ihren Dienst unterbrechen, müssen<br />
bei Neueintritt wieder in der Stufe 1 beginnen (<strong>aus</strong>genommen Väter-/Mütterkarenz).<br />
Teilbeschäftigung: VtL, deren Vollbeschäftigung nicht gesichert ist, werden mit<br />
einem befristeten IIL-Vertrag beschäftigt. Ihr Gehalt beträgt EUR 1.592,50<br />
pro Jahreswochenstunde. Für sie gibt es keine Vorrückung.<br />
Gehaltsbestimmungen<br />
LehrerInnen der FG 1 und 2 haben eine Lehrverpflichtung von 23,<br />
LehrerInnen der FG 3 von 24,25 Stunden.<br />
Dementsprechend ergeben sich auch bei MDL Unterschiede:<br />
Für MDL gebührt<br />
FG 1 und 2 = Monatsbezug x 1,30 x 0,875 : 100<br />
FG 3 = Monatsbezug x 1,30 x 0,832 : 100<br />
Für Supplierstunden gebührt der Fixbetrag von EUR 27,40<br />
Ausnahmen: Wenn der Supplierblock mehr als 3 Stunden <strong>aus</strong>macht oder wenn<br />
ärztlich bestätigt wird, dass die Dienstverhinderung der Lehrkraft länger als 2<br />
Wochen dauert, gebührt der MDL-Satz.<br />
25
Vergütungen<br />
Vergütungen<br />
KV in 1 bis 3 Klassen EUR 144,90 September bis Juni<br />
KV ab 4 Klassen EUR 289,80 September bis Juni<br />
Kustodiat EUR 53,70 September bis Juni<br />
Werkstätte EUR 101,90 September bis Juni<br />
Labor EUR 107,40 September bis Juni<br />
Gehaltstabelle Lehrer L2a2 bzw. l2a2<br />
Pragmatisierte Vertragslehrer mit PH-Abschluss<br />
1 2.123,20 2.210,40<br />
2 2.184,00 2.274,20<br />
3 2.244,80 2.336,00<br />
4 2.319,80 2.415,00<br />
5 2.448,40 2.548,70<br />
6 2.594,30 2.770,70<br />
7 2.746,20 2.859,70<br />
8 2.915,40 3.034,90<br />
9 3.083,60 3.211,20<br />
10 3.252,80 3.389,50<br />
11 3.421,90 3.567,80<br />
12 3.592,10 3.746,10<br />
13 3.763,30 3.924,40<br />
14 3.928,40 4.097,60<br />
15 4.082,40 4.258,70<br />
16 4.200,90 4.428,80<br />
16 + kl. DAZ 4.260,70 17 4.601,00<br />
16 +gr. DAZ 4.439,00 18 4.724,60<br />
26
Sondervertragsstufe 3<br />
Zusatzqualifikationen für Sondervertragsstufe 3:<br />
Die erforderlichen 150 Stunden Zusatzqualifikation können durch das Addieren<br />
von verschiedenen Kursen und Seminaren erreicht werden.<br />
Angerechnet werden:<br />
a) mitgebrachte Kompetenzen vor Dienstantritt laut Kriterienkatalog<br />
b) Zusatzqualifikationen ab Dienstantritt laut Weiterbildungsvereinbarung bzw.<br />
Kriterienkatalog<br />
1. Die Direktion und die betroffene Lehrperson führen als Personalentwicklungsmaßnahme<br />
zu Beginn des 3. Dienstjahres ein Gespräch und erstellen<br />
eine Weiterbildungsvereinbarung. Der Dienststellen<strong>aus</strong>schuss (falls dieser nicht<br />
existent ist, der ZA) ist dabei einzubinden. Die Weiterbildungsvereinbarung<br />
kann z. B. folgende Inhalte aufweisen<br />
z. B. 50 % Fachpraktika im Bereich …<br />
25 % Didaktisch-methodische Seminare<br />
25 % Einzelseminare<br />
Absolvierung eines Lehrganges, Ablegung einer Erweiterungsprüfung etc.<br />
Die Genehmigung der Weiterbildungsvereinbarung erfolgt nach Anhörung des<br />
LSI durch die Dienstbehörde.<br />
2. Falls kein Einvernehmen hergestellt werden kann, so sind der LSI und der<br />
Zentral<strong>aus</strong>schuss beizuziehen und es ist auf eine einvernehmliche Lösung<br />
hinzuarbeiten. Bei Nichteinigung entscheidet die Dienstbehörde.<br />
3. Sollten während aufrechter Vereinbarung im Sinne der Punkte 1. und 2.<br />
Änderungen erforderlich sein, können diese unter sinngemäßer Anwendung<br />
der Punkte 1. und 2. vereinbart werden.<br />
27
Neues Dienstrecht –<br />
Unterrichtsverpflichtung:<br />
24 Wochenstunden, davon 22 Wochenstunden in Form von Unterricht,<br />
2 Wochenstunden je nach Beauftragung als zusätzliche Aufgaben (KV, Kustodiate,<br />
QIBB, „qualifizierte Beratungstätigkeit“)<br />
Verwendungsbezeichnung: „Professor“<br />
Optionsrecht zwischen neuem Dienstrecht und altem Dienstrecht für neu eintretende<br />
Kolleginnen bis 2018/19<br />
Freistellung für den Besuch der PH für die Dauer eines Semesters<br />
Fortbildung von mind. 15 Std. pro Schuljahr in der unterrichtsfreien Zeit<br />
Anrechnung von einschlägigen Vordienstzeiten bis zu 12 Jahren möglich<br />
Achtung! Ein Vorbildungs<strong>aus</strong>gleich von fünf Jahren ist abzuziehen.<br />
Verweildauer in der Entlohnungsstufe 1: drei Jahre und sechs Monate<br />
in der Entlohnungsstufe 2: fünf Jahre<br />
in der Entlohnungsstufe 3: fünf Jahre<br />
in der Entlohnungsstufe 4: sechs Jahre<br />
in der Entlohnungsstufe 5: sechs Jahre<br />
in der Entlohnungsstufe 6: sechs Jahre<br />
28
Pädagogischer Dienst“<br />
Monatsentgelt<br />
Entlohnungs-Stufe PD EUR<br />
1 2.545,70<br />
2 2.900,20<br />
3 3.255,80<br />
4 3.611,30<br />
5 3.966,90<br />
6 4.322,50<br />
7 4.542,30<br />
Fächervergütung (FG1 und FG2): EUR 13,20 monatlich zusätzlich für jede gehaltene<br />
Wochenstunde in den FG1 und FG2<br />
Vertretungsstunde: EUR 35,50<br />
Hauptferien, Urlaub: Beginn frühestens nach Abwicklung der betreffenden<br />
Schlussgeschäfte bis zum Montag vor Beginn des folgenden Schuljahres<br />
29
Rund ums Kind...<br />
Unverzügliche Meldung der Schwangerschaft beim Dienstgeber<br />
Beschäftigungsverbot 8 Wochen vor und 8 Wochen nach errechnetem<br />
Geburtstermin<br />
Wochengeld = durchschnittlicher Nettoverdienst der letzten 3 Monate bei<br />
BVA oder GKK beantragen<br />
Schutzfrist: Endet die Schutzfrist in den Ferien, dann erhält die Mutter<br />
während der Ferien das normale Gehalt.<br />
Meldung der Geburt bei Standesamt, Meldeamt und im Dienstweg beim<br />
Sachbereich Berufsschule<br />
Ansuchen um Kinderzulage beim Dienstgeber<br />
Ansuchen um einmalige Geld<strong>aus</strong>hilfe <strong>aus</strong> Anlass der Geburt<br />
Antragstellung an die Sozialversicherung BVA/GKK mit Meldezettel von Kind,<br />
beiden Elternteilen – sofern im gleichen H<strong>aus</strong>halt lebend – und Bestätigung des<br />
Finanzamtes über den Kinderbeihilfebezug.<br />
Weitere Vor<strong>aus</strong>setzungen: www.bmwfj.gv.at<br />
Persönlichen Fragen beantwortet unsere Spezialistin für Frauenanliegen – z. B.<br />
Infos zu Karenzangelegenheiten und Kinderbetreuungsgeld – Mag. Jasmin Benesch.<br />
Telefon: 01 - 53454 - 209; Email: jasmin.benesch@goed.at (nur Gewerkschaftsmitglieder!)<br />
30
Pflegefreistellung<br />
LehrerInnen haben Anspruch auf Freistellung<br />
1. zur Pflege eines im gemeinsamen H<strong>aus</strong>halt lebenden erkrankten oder verunglückten<br />
nahen Angehörigen oder eines Kindes der Person, mit welcher der/<br />
die LandeslehrerIn in Lebensgemeinschaft wohnt oder<br />
2. wegen der notwendigen Betreuung seines Kindes, Wahl- oder Pflegekindes,<br />
Stiefkindes oder des Kindes jener Person, mit der der/die LandeslehrerIn in<br />
Lebensgemeinschaft lebt.<br />
3. wegen der notwendigen Betreuung seines Kindes, auch wenn es nicht im gemeinsamen<br />
H<strong>aus</strong>halt mit <strong>dem</strong>/der LehrerIn lebt; oder<br />
4. wegen der Begleitung seines Kindes zu einem stationären Aufenthalt im Krankenh<strong>aus</strong>,<br />
wenn das Kind das 10. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.<br />
Das Ausmaß entspricht der Unterrichtsverpflichtung des/der LehrerIn und wird<br />
stundenweise abgerechnet. Für Kinder bis zum 12. Lebensjahr: eine weitere<br />
Woche. (1. Woche: BD; 2. Woche: Sachbereich Berufsschule)<br />
31
Herabsetzung der Lehrverpflichtung<br />
Gesundheitliche Gründe<br />
oder öffentliches Interesse<br />
(formloses Ansuchen)<br />
<strong>aus</strong> beliebigem Anlass,<br />
keine Begründung<br />
(Formular Dienstgeber)<br />
LDG | VBG § 44 – § 45 § 20<br />
Rechtsanspruch nein nein<br />
Antragsfrist keine siehe Termine Dienstgeber<br />
Dauer<br />
max. 2 Jahre<br />
nach 10 Jahren wird das<br />
letzte Beschäftigungs<strong>aus</strong>maß<br />
fortgeschrieben, dieses ist<br />
aber bei Einvernehmen mit<br />
<strong>dem</strong> Dienstgeber änderbar<br />
Stunden<strong>aus</strong>maß<br />
vom Dienstgeber festgelegt<br />
(zwischen halber und<br />
ganzer Lehrverpflichtung)<br />
Amtsarztbesuch!<br />
zwischen halber und ganzer<br />
Lehrverpflichtung<br />
Monatsbezug 75 % darüber aliquot aliquot<br />
Anrechnung<br />
für Vorrückung<br />
Anrechnung als<br />
Dienstzeit für die<br />
Pension*)<br />
ganz<br />
ganz<br />
ganz<br />
aliquot – Aufzahlung zur<br />
Vollanrechnung ist<br />
(seit 2011) möglich<br />
*) Bezüge <strong>aus</strong> Teilbeschäftigung (ohne Altersteilzeit!) vermindern bei der Durchrechnung<br />
die Pensionsbemessungsgrundlage.<br />
32
Herabsetzung der Lehrverpflichtung<br />
Betreuung eines Kindes<br />
(Formular Dienstgeber) **)<br />
Teilbeschäftigung mitgeblockter Dienstzeit<br />
(Sabbatical) – keine Begründung<br />
(formloses Ansuchen)<br />
§ 46 § 20 § 58d § 20a<br />
ja<br />
spätestens 2 Monate vorher,<br />
siehe Termine Dienstgeber<br />
nein<br />
keine<br />
max. bis zum Schuleintritt<br />
(Antrag jeweils für 1<br />
Schuljahr)<br />
Rahmen: 2, 3, 4, 5 Jahre<br />
zwischen halber und ganzer<br />
Lehrverpflichtung während des<br />
Bezuges des Kindergeldes ist<br />
auch eine Beschäftigung unter<br />
der halben Lehrverpflichtung<br />
möglich<br />
bei 2- oder 3-jährigem Rahmen ist ein Freijahr<br />
frühestens im 2. Jahr möglich, bei 4- oder<br />
5-jährigem Rahmen im 3. Jahr.<br />
Vor<strong>aus</strong>setzung:<br />
mindestens 5-jährige ununterbrochene Dienstzeit<br />
aliquot<br />
ganz<br />
aliquot<br />
ganz<br />
aliquot – Aufzahlung zur<br />
Vollanrechnung ist<br />
(seit 2011) möglich<br />
aliquot – Aufzahlung zur Vollanrechnung ist<br />
(seit 2011) möglich<br />
**) Zur Betreuung eines eigenen Kindes; eines Wahl- oder Pflegekindes; eines sonstigen<br />
Kindes, für dessen Unterhalt der/die Landeslehrer/in und (oder) sein/e Gatte/Gattin<br />
überwiegend aufkommt.<br />
33
Altersteilzeit, Zeitkonto<br />
Pragmatisierte können ihre Lehrverpflichtung reduzieren, wenn keine wichtigen<br />
dienstlichen Interessen entgegenstehen. Wenn sie die Pensions-Beitragsdifferenz<br />
zum vollen Bezug aufzahlen, haben sie keine Pensionsnachteile. Die Herabsetzung<br />
der Lehrverpflichtung ist bis auf 50 % möglich und gilt für ein Schuljahr. Die Option<br />
zur Aufzahlung auf die pensionsrechtliche Anrechnung besteht auch beim Sabbatical.<br />
Zeitkonto gemäß Budgetbegleitgesetz 2009:<br />
Angesparte MDL können für einen früheren Pensionsantritt gesammelt werden.<br />
Die Entscheidung dazu ist <strong>dem</strong> Dienstgeber jeweils bis 30. September des<br />
Schuljahres mitzuteilen.<br />
Sie ist unwiderruflich gültig für 1 Jahr<br />
Die Summe der Gutschriften ist auf Verlangen mitzuteilen.<br />
Verbrauch:<br />
Ist unter bestimmten Vor<strong>aus</strong>setzungen bereits ab Vollendung des 50. Lebensjahres<br />
möglich<br />
Ist auf Antrag zu bewilligen, wenn keine wichtigen dienstlichen Interessen entgegenstehen<br />
und die durch den Verbrauch freiwerdenden Wochenstunden durch<br />
eine neu aufzunehmende Lehrkraft übernommen werden.<br />
Antrag auf Verbrauch ist bis 1. März für das nächste Schuljahr zu stellen.<br />
Die Ermäßigung der Lehrverpflichtung muss zwischen 50 % und 100 %<br />
liegen und kann über mehrere Jahre verteilt werden.<br />
Auf Antrag oder bei Ausscheiden werden die angesparten MDL unter<br />
Zugrundelegung der besoldungsrechtlichen Stellung zum Zeitpunkt der<br />
Antragstellung <strong>aus</strong>bezahlt.<br />
Weitere Informationen dazu erhalten Sie von Herbert Inselsbacher unter<br />
0699 88 80 81 52<br />
Vorteil:<br />
Die angesparten Stunden werden in der niedrigeren Gehaltsstufe gespart und später<br />
mit der höheren Gehaltsstufe <strong>aus</strong>bezahlt.<br />
34
Sonderurlaub<br />
Kann auf Antrag zur Fortbildung, <strong>aus</strong> wichtigen persönlichen und familiären Gründen<br />
oder <strong>aus</strong> sonstigem, besonderen Anlass gewährt werden. Sonderurlaub bis zu<br />
3 Tagen gewährt der Schulleiter, längere Sonderurlaube sind bei der Abt. 2/03 zu<br />
beantragen. Es besteht kein Rechtsanspruch.<br />
Als wichtige persönliche oder familiäre Gründe gelten nachstehende Anlässe, bei<br />
deren Zutreffen die SchulleiterInnen Sonderurlaub im folgenden Ausmaß gewähren<br />
können:<br />
1. Wohnungswechsel 2 Tage<br />
2. Heirat inklusive Hochzeitstag 3 Tage<br />
3. Geburt eines Kindes 2 Tage<br />
4. Tod von Geschwistern 2 Tage<br />
5. Tod eines Großelternteiles oder Schwiegerelternteiles 1 Tag<br />
6. Tod des Ehegatten, eines Kindes oder Elternteiles 3 Tage<br />
7. Hochzeit von Kindern, Geschwistern oder Eltern 1 Tag<br />
8. Sponsion/Promotion eines Kindes oder des Ehepartners 1 Tag<br />
9. Goldene, Diamantene oder Eiserne Hochzeit der Eltern 1 Tag<br />
10. Reformationstag (31. Oktober) für LehrerInnen evangelischen<br />
Glaubensbekenntnisses<br />
½ Tag bzw. 4 Stunden<br />
11. Lehramtsprüfung: Vorbereitung zur schriftlichen und<br />
zur mündlichen Prüfung je<br />
1 Tag<br />
12. Gesundenuntersuchung ambulant 1 Tag<br />
Gesundenuntersuchung stationär – entsprechend der Aufenthaltsdauer.<br />
13. Einsatzleistungen: Für ehrenamtliche Mitglieder bei Einsätzen von Feuerwehr,<br />
Rettung u.ä. in Notsituationen<br />
1 Tag<br />
14. Kinderbetreuung:Wenn wegen eines Krankenh<strong>aus</strong>aufenthaltes des Ehepartners<br />
nur die Lehrperson für die Betreuung der unversorgten Kinder in<br />
Betracht kommt oder für die Begleitung von Kindern in das Krankenh<strong>aus</strong>: max.<br />
5 Arbeitstage pro Kalenderjahr. (ärztliche Bestätigung ist erforderlich)<br />
15. Sonstige besondere Anlässe: z. B. Ausübung eines Ehrenamtes, wenn ein öffentliches<br />
Interesse vorliegt oder Todesfall von nahe stehenden Personen.<br />
35
slö<br />
sozial<strong>dem</strong>okratischer<br />
lehrerInnenverein österreichs<br />
landesgruppe salzburg<br />
Sozial<strong>dem</strong>okratischer<br />
LehrerInnen-Verein Österreichs<br />
Landesgruppe Salzburg<br />
Wartelsteinstraße 1, 5020 Salzburg<br />
Beitrittserklärung<br />
Ich stelle den Antrag auf Aufnahme in den<br />
Sozial<strong>dem</strong>okratischen LehrerInnen-Verein Österreichs, Landesgruppe Salzburg.<br />
Zuname<br />
Vorname<br />
Geb. am<br />
in<br />
Wohnort<br />
Adresse<br />
Email<br />
Telefon<br />
StudentIn Ja O Nein O<br />
Dienstadresse<br />
Personalnummer (alle LehrerInnen-Typen)<br />
Wenn kein/e LandeslehrerIn<br />
IBAN<br />
BIC<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift
Sonderurlaub<br />
Zuständigkeiten<br />
Anlass<br />
Sonderurlaub für Fortbildungen<br />
Drittfach- bzw. Zusatz<strong>aus</strong>bildung,<br />
Comenius-Projekte<br />
Sonderurlaub – wichtige persönliche und<br />
familiäre Gründe/<br />
sonstige besondere Anlässe<br />
Karenzurlaube<br />
Sonderurlaube von Leitern/LeiterInnen<br />
Zuständigkeit<br />
LeiterIn<br />
Landesregierung<br />
bis zu 3 Tagen LeiterIn, 4–14 Tage<br />
Abteilung 2/03,<br />
darüber hin<strong>aus</strong> Landesregierung<br />
bis zu 14 Tagen Abteilung 2/03,<br />
darüber hin<strong>aus</strong> Landesregierung<br />
Abteilung 2/03, soweit nicht die<br />
Landesregierung zuständig ist<br />
Grundsätzlich sind längerfristig planbare Arzttermine außerhalb der Unterrichtszeit<br />
anzuberaumen. Falls dies nicht möglich ist, so ist – sofern eine pädagogisch sinnvolle<br />
Möglichkeit besteht – eine schulinterne Regelung (Stundent<strong>aus</strong>ch) anzustreben.<br />
Nur wenn keine schulinterne Regelung und kein Termin außerhalb der Unterrichtszeit<br />
möglich sind, wird ein Sonderurlaub im unbedingt erforderlichen Ausmaß gewährt<br />
(auch bei plötzlich auftretenden Schmerzen, bei akut notwendigem Arztbesuch!).<br />
Ein Sonderurlaub für Behördentermine ist dann zu gewähren, wenn der Termin<br />
unaufschiebbar ist und außerhalb der Unterrichtszeit nicht wahrgenommen<br />
werden kann (Zeugenladungen vor Gericht, Schöffentätigkeit, …).<br />
37
Reisegebührenabrechnung<br />
Dienstreisen Inland für Fortbildungen/Tagungen mit<br />
Excelvorlage erstellen<br />
Ausfüllhinweise:<br />
1. Makros aktivieren<br />
2. Deckblatt <strong>aus</strong>füllen (Personalnummer, Name, Adresse, Gebührenstufe)<br />
3. Blatt Reisegebührenabrechnung: anklicken eintägig oder mehrtägig:<br />
ACHTUNG! IMMER DIE TABULATORTASTE verwenden – von einem offenen<br />
Feld ins nächste springen! (z.B. bei Eingabe der Personalnummer nach jeder Ziffer<br />
die Tabulatortaste drücken).<br />
Die Vergütungen werden teilweise automatisch berechnet unter Eingabe von<br />
1 Datum (z.B. 12.09.<strong>2016</strong>): Punkt nach Tag + Monat!<br />
2 3 Beginn/Ende der Dienstreise – Uhrzeit: Stunden und Minuten werden durch<br />
„ : “ getrennt (z.B. 12:55). Bei Benützung eines öffentlichen Verkehrsmittels<br />
ist die fahrplanmäßige Abfahrts- und Ankunftszeit anzugeben. Achtung: bei<br />
mehrtägigen Veranstaltungen in die entsprechende Zeile schreiben!<br />
4 Abfahrt Dienststelle/Wohnung eingeben<br />
5 Ort, Beginn, Ende (Tag und Uhrzeit)<br />
6 7 Verkehrsmittel – bei Fahrt mit eig. PKW und Verrechnung der Kosten für<br />
öffentliches Verkehrsmittel: Spalte 6 „ÖFFVM“, Spalte 7 die Km lt. Tacho<br />
oder lt. ÖAMTC-Routenplaner (kürzeste Entfernung).<br />
Bei Fahrt mit <strong>dem</strong> SVV: Spalte 6 „SVV“, Spalte 7 Anzahl der Zonen<br />
Für jede Wegstrecke eigene Zeile. Obus, U-Bahn: Spalte 15<br />
9 „k“ in Spalte 9 errechnet automatisch die Zeitzurechnung<br />
10 11 Ausbleibezeit wird automatisch berechnet<br />
12 Tarif 1 = Dienstreisen außerhalb des pol. Bezirkes<br />
Tarif 2 = Dienstreisen innerhalb des pol. Bezirkes<br />
Achtung: Stadt Salzburg und Salzburg/Umgebung gelten als ein Bezirk<br />
13 Tagesgebühren werden automatisch berechnet.<br />
38
Reisegebührenabrechnung<br />
Ausnahmen: Bei Direktverrechnung von Seminaren und Kursen.<br />
Bei Fortbildung am Wohnort (z.B. Stadt) oder Dienstort muss der Betrag<br />
gelöscht werden, hier gebührt keine Tagesdiät.<br />
14 Nächtigungsgebühren sind selbst einzutragen: auf der Originalrechnung soll nur<br />
die Nächtigung aufscheinen oder der Abzug von der Hotelrechnung fürs Frühstück<br />
ist selbst vorzunehmen (= 15 % der Tagesgebühr).<br />
15 Nebengebühren – der Betrag ist einzugeben: z.B. Obus, U-Bahn<br />
Bei Fahrt mit der Bahn: Eingabe des ÖBB-Ticketpreises.<br />
Achtung: Einbringungsfrist = 6 Monate – Dienstweg! Es zählt auch der Monat mit,<br />
in <strong>dem</strong> die Dienstreise endet.<br />
Tagesgebühr ist für alle Lehrkräfte (SVtL, VtL und BL) und DirektorInnen:<br />
Tarif I = Dienstreisen außerhalb des Bezirkes und innerhalb des Bezirks mit Nächtigung<br />
(Sbg. Stadt + Flachgau gelten dabei als 1 Bezirk).<br />
Tarif II = Dienstreisen innerhalb des Bezirks (ohne Nächtigung)<br />
Tarif I<br />
(außerhalb des Bezirkes)<br />
3/3<br />
über<br />
12–24<br />
Std.<br />
2/3<br />
über<br />
8–12<br />
Std.<br />
Tagesgebühr<br />
1/3<br />
über<br />
5–8<br />
Std.<br />
Tarif II<br />
(innerhalb des Bezirkes)<br />
3/3<br />
über<br />
12–24<br />
Std.<br />
2/3<br />
über<br />
8–12<br />
Std.<br />
1/3<br />
über<br />
5–8<br />
Std.<br />
Nächtigung<br />
mit<br />
Beleg<br />
max.<br />
€ 26,4 € 17,6 € 8,8 € 19,8 € 13,2 € 6,6 € 15 € 105<br />
Die Nächtigungsgebühr entfällt, wenn das Reiseziel binnen 1 Stunde mit einem<br />
öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar ist. Wird in der Rechnung die Nächtigung<br />
mit Verpflegung (Pension) verrechnet, dann werden für das Frühstück 15 %,<br />
für das Mittag- und das Abendessen je 40 % der Tagesgebühr abgezogen.<br />
Kilometergeld (PKW pro km): = EUR 0,42; pro Mitreisen<strong>dem</strong>: EUR 0,05<br />
39
Wichtige Bestimmungen für Eltern<br />
Papamonat<br />
Seit 1. 1. 2011 haben öffentlich Bedienstete die Möglichkeit, einen Papamonat im<br />
Ausmaß von max. 4 Wochen (gegen Entfall der Bezüge) in Anspruch zu nehmen,<br />
wenn sie mit Mutter und Kind in einem gemeinsamen H<strong>aus</strong>halt leben. Seit 1. 1.<br />
2013 haben Väter einen Rechtsanspruch auf diesen Karenzurlaub. Dieser Karenzurlaub<br />
wird Vätern gegen Entfall er Bezüge aber unter Beibehaltung der zeitabhängigen<br />
Rechte (Vorrückung, Pensionsanrechnung) bis zu 4 Wochen gewährt, sofern<br />
die Eltern im gemeinsamen H<strong>aus</strong>halt leben. Das Ansuchen muss mindestens 1 Woche<br />
vor <strong>dem</strong> errechneten Geburtstermin gestellt werden. Der Vaterkarenzurlaub<br />
muss innerhalb des Beschäftigungsverbotes der Mutter gemäß Mutterschutzgesetz<br />
liegen.<br />
Gehalt der Mütter während des Mutterschutz-Beschäftigungsverbotes<br />
Mütter erhalten in der Zeit des Mutterschutzes ab 2011 nur noch den Durchschnittsverdienst<br />
der letzten 3 Monate vor Eintritt des Beschäftigungsverbotes.<br />
Das betrifft vor allem Teilbeschäftigte, die früher in der Zeit des Mutterschutzes<br />
den vollen Bezug bekamen. § 13d GG, § 24 VBG.<br />
Teilzeit<br />
LehrerInnen, die wegen der besseren Betreuung ihrer Kinder (bis zum Schuleintritt)<br />
Teilzeit beantragen, haben beim Dienstplan einen Rechtsanspruch auf Berücksichtigung<br />
ihrer Bedürfnisse zur Kinderbetreuung. Sie dürfen nicht zu Mehrdienstleistungen<br />
herangezogen werden. Vollbeschäftigte Eltern haben jedoch keinen<br />
Rechtsanspruch auf Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse. Supplierverpflichtung von<br />
Teilzeitlehrkräften: Nur bei zwingenden Gründen können sie zur Leistung von<br />
Überstunden herangezogen werden.<br />
Vorrückung<br />
Eltern, die wegen Karenz länger als 6 Monate vom Unterricht <strong>aus</strong>setzen, müssen<br />
keine Rückstufung in Stufe 1 des SVtL hinnehmen, die Karenz wird aber nicht als<br />
vorrückungswirksame Dienstleistung gerechnet. Teilzeitbeschäftigung während der<br />
Elternkarenz wird indes für die Vorrückung voll gezählt.<br />
40
Gehaltsfortzahlung im Krankheitsfall<br />
Beamte: Erkrankte LandeslehrerInnen erhalten ihr Gehalt noch 182 Tage ungekürzt<br />
weiter bezahlt, danach erfolgt eine Kürzung um 20 %.<br />
Erkrankte VertragslehrerInnen – je nach Beschäftigungsdauer (§ 24/1 VBG):<br />
Vom 2. Tag bis 5 Jahre: 42 Tage volle Entgeltfortzahlung, dann Krankengeld<br />
5 bis 10 Jahre: 91 Tage volles Entgelt, dann Krankengeld<br />
ab 10 Jahren Beschäftigung: 182 Tage volle Bezugsfortzahlung, danach Kürzung<br />
auf die Hälfte des Bezuges (plus Krankengeld nach ASVG).<br />
Überschreitet der/die Beschäftigte 182 Krankenstandstage, tritt die Gehaltskürzung<br />
von 20 % ein (§ 24/5 VBG). Folgeerkrankungen werden zum Erstkrankenstand<br />
addiert, wenn sie innerhalb der Beobachtungsfrist von 6 Monaten ab<br />
Wiederantritt des Dienstes auftreten. Die Beobachtungsfrist beginnt am Tag des<br />
Wiederantrittes des Dienstes und dauert ½ Jahr.<br />
Krankengeldanspruch (nach Auslaufen der Gehaltsfortzahlung) (§ 139Abs.1 ASVG)<br />
besteht für ein und denselben Versicherungsfall bis zu (maximal) 26 Wochen. Das<br />
gilt auch dann, wenn während dieser Zeit zur Krankheit, die die Arbeitsunfähigkeit<br />
verursacht hat, eine neue Krankheit hinzugetreten ist. Wenn der/die Anspruchsberechtigte<br />
innerhalb der letzten zwölf Monate vor <strong>dem</strong> Versicherungsfall mindestens<br />
sechs Monate krankenversichert war, verlängert sich die Dauer auf bis zu 52<br />
Wochen.<br />
Beendigung des DV nach 1-jährigem Krankenstand<br />
Erreicht der Krankenstand eines/r Vertragsbediensteten volle 365 Tage (innerhalb<br />
des Beobachtungszeitraumes), dann endet das Dienstverhältnis, außer es wird vorher<br />
eine Fortsetzung vereinbart. Der Dienstgeber hat den/die VertragslehrerIn<br />
spätestens 3 Monate vor Ablauf der Frist nachweislich vom bevorstehenden Ende<br />
des Dienstverhältnisses zu verständigen.<br />
41
Kleiner Überblick über<br />
3 verschiedene Rechtsgrundlagen:<br />
a) APG (allgemeines Pensionsgesetz/Pension neu) gilt für VertragslehrerInnen<br />
und für Beamte die nach 1975 geboren sind<br />
b) Altpension (PG Pensionsgesetz) gilt für Beamte, die vor <strong>dem</strong> 31. 12. 1954 geboren<br />
sind.<br />
c) Parallelrechnung zwischen APG und PG – gilt für Beamte, die zwischen 1955<br />
und 1975 geboren sind.<br />
a) Pensionsvor<strong>aus</strong>setzungen und Höhe nach APG (Neupension):<br />
Pensionsalter 65, lebenslange Durchrechnung<br />
der valorisierten Jahreseinkommen, Bonus bei Arbeit über <strong>dem</strong> 65. Lebensjahr.<br />
Pro Jahr werden 1,78 % des Einkommens auf <strong>dem</strong> Pensionskonto gutgeschrieben;<br />
ergibt nach 45 Jahren 80 % des Durchrechnungsergebnisses.<br />
Monatliche Pension = Summe der Gutschriften auf <strong>dem</strong> Pensionskonto : 14<br />
b) Pensionsvor<strong>aus</strong>setzungen nach PG (Altpension):<br />
Das Regelpensionsalter = 65 Jahre (ab Geburtsjahr 1954)<br />
Höhe ist von 5 Parametern abhängig:<br />
a) Ruhegenussfähige Dienstzeiten = anrechenbare Jahre (schrittweise Anhebung!)<br />
b) Gehalt innerhalb des (ständig steigenden) Durchrechnungszeitraumes<br />
c) Länge des Durchrechnungszeitraumes<br />
d) Alter: Abschläge bei Pensionsantritt vor gesetzlichem Regelpensionsalter<br />
e) Mögliche Deckelung der rechnerischen Abschläge<br />
f) Nebengebührenzulage/Nebengebührenwerte (nur Beamte)<br />
Früherer Pensionsantritt (für Beamte und Vertragslehrkräfte) ist in folgenden Formen<br />
mit Abschlägen möglich/Verlust der 40 Jahre-Jubiläumsgabe!<br />
1. Hacklerpension: Ab 1954 Geborene müssen 62 Jahre alt sein<br />
und benötigen 42 beitragsgedeckte Jahre; Abschlag = 3,36 % pro Jahr<br />
2. Korridorpension alt (Jahrgang 1953 und älter): Pensionsantritt ab 62. Lebensjahr.<br />
Beitragszeiten werden pro Jahr um 6 Monate angehoben:<br />
2013: 38 Jahre; 2014: 38,5 Jahre; 2015: 39 Jahre; <strong>2016</strong>: 39,5 Jahre; <strong>2017</strong>: 40 Jahre<br />
Abschläge: 0,14 % pro Monat vor Regelpensionsalter = 1,68 % pro Jahr<br />
42
das Pensionsrecht<br />
3. Korridorpension neu (Beamte und männliche SVtL ab Jahrgang 1955):<br />
Pensionsalter 62 Jahre und 40 beitragsgedeckte Jahre.<br />
Abschläge 0,35 % pro Monat vor <strong>dem</strong> Regelpensionsalter (65), maximal 15 %.<br />
4. Dienstunfähigkeitspension (Beamte): Abschläge 3,36 % pro Jahr, maximal 18<br />
% - Pension = mindestens 62 % des Durchrechnungsergebnisses. Zurechnung von<br />
bis zu 10 Jahren zur ruhegenussfähigen Dienstzeit möglich.<br />
c) Parallelrechnung:<br />
Die Parallelrechnung gilt für Beamte, die zwischen 1. 1. 1955 und 31. 12. 1975<br />
geboren sind. Bei Ihnen wird die Pension nach Altrecht und nach APG getrennt<br />
ermittelt und im Verhältnis der Jahre vor bzw. nach 1. 1. 2005 gewichtet. Die<br />
Verluste nach APG werden dadurch abgemildert.<br />
Genauere Auskunft über die Pensionshöhe und Vor<strong>aus</strong>setzungen kann nur nach<br />
exakter Berechnung gegeben werden. Auskünfte erteilt Franz Pöschl, Telefon<br />
0650 95 21 116 oder Herbert Inselsbacher, Telefon 0699 88 80 71 52, inselsbacher@lbs4.salzburg.at<br />
www.goedfsg-salzburg.at<br />
Bundessektion Wien<br />
Gewerkschaft <strong>BS</strong>, Bundessektion 12 — Berufsschullehrer | Schenkenstraße 4,<br />
1010 Wien. Vors.: Gerhard Herberger | Telefon 0664 81 98 785 | bsza@aon.at<br />
Landesvorstand Salzburg<br />
FSG-Vors.: Mag. Walter Scharinger|Tel. 0664-8108168|walter.scharinger@gmx.at<br />
Sekretär: Gerd Spilka | Tel. 0662 - 80 42 - 24 85 | gerd.spilka@goed.at<br />
Landesleitung Berufsschule Salzburg<br />
Vors. (FCG): Andrea Galster| Tel. 0699 12099887, agalster@lbs-obertrum.salzburg.at<br />
GÖDFSG-Vertreter in Landesleitung Berufsschule Salzburg:<br />
Herbert Inselsbacher | Tel. 0699 88 80 71 52 | inselsbacher@lbs4.salzburg.at<br />
Stefan Pressnitz | Tel. 0650 70 73 772 | stefan.pressnitz@lbs-hallein.salzburg.at<br />
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