Gewinnen Sie einen Hauch Frankreich - PCI-Augsburg GmbH
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40 Einblicke<br />
<strong>PCI</strong> aktuell 1 _ März 2011 41<br />
Björn Degele (rechts) bei der sprachgesteuerten Kommissionierung im gespräch mit dem Leiter der <strong>PCI</strong>-Logistik, Eduard Kirschenmann (links),<br />
und Christian Schmid, Leiter der operativen Logistik E-EBC (BASF Construction Systems Europe, mitte)<br />
Sprachcode und packt sie auf die Versandpalette.<br />
Über das System kann so<br />
jederzeit nachvollzogen werden, welcher<br />
Kunde welche Charge erhalten hat. Während<br />
Björn Degele so s<strong>einen</strong> Teil der Bestellung<br />
abgearbeitet hat und die Palette<br />
bereits vollautomatisch auf dem Palettenfördersystem<br />
in Richtung Bereitstellzone<br />
unterwegs ist, werden nur wenige<br />
Meter weiter die größeren Sackwaren<br />
(15 kg+) für die Firma Mahler von In-<br />
dustrierobotern auf eine Palette gepackt.<br />
Hand in Hand mit Robotern<br />
Die Roboter sind Teil der Kommissionieranlage<br />
und erhalten ihre Aufträge über<br />
die Software SAP LES. Auch der Abtransport<br />
der fertig kommissionierten Paletten<br />
erfolgt SAP-gesteuert automatisch über<br />
die bestehende Fördertechnikanlage in<br />
den Warenausgangsbereich.<br />
Die Kommissionieranlage schafft ca. 500<br />
Säcke pro Stunde, d. h. etwa 50 kommissionierte<br />
Paletten im Schwerlast-<br />
Bereich. Somit ist <strong>PCI</strong> für die zukunft<br />
bestens gerüstet.<br />
Die Sendung für das Bauzentrum Mahler<br />
ist fertig zusammengestellt. Die Paletten<br />
werden auf die voll automatisierte<br />
Palettentransportstrecke aufgestellt. <strong>Sie</strong><br />
bringt die Lieferung je nach zielort zu<br />
der entsprechenden Bereitstellzone. Als<br />
wir die Verladerampe erreichen, wird die<br />
bestellte Ware gerade in <strong>einen</strong> bereitstehenden<br />
LKW verladen. Ein kurzer Blick<br />
Kommissionierung durch <strong>einen</strong> Kommissionierroboter<br />
auf die uhr: Es ist gerade erst halb zehn.<br />
Seit der telefonischen Bestellung sind nur<br />
etwas mehr als zwei Stunden vergangen.<br />
Wir sind beeindruckt. „Das ist nichts Besonderes“,<br />
klärt uns Christian Schmid,<br />
Leiter der operativen Logistik E-EBC,<br />
auf. „Keine Bestellung benötigt länger als<br />
4 Stunden, bis sie in einem LKW unsere<br />
Werke verlässt – meist geht es schneller.“<br />
Er berichtet gerade, dass die größe der<br />
Bestellung dabei keine Rolle spielt. Der<br />
Lkw-Fahrer sichert die Ladung, schließt<br />
die Ladefläche und steigt in sein Führerhaus.<br />
Sein ziel ist das für das jeweilige<br />
Postleitzahlengebiet zuständige Speditionsverteilzentrum.<br />
Dort werden die<br />
Waren umgeschlagen und auf die entsprechenden<br />
Routen verteilt. Früh am<br />
nächsten Morgen sind die Sendungen<br />
Neues Packbild ermöglicht bessere Ladungssicherung und bessere Stapelbarkeit; gekennzeichnet<br />
wird dies durch ein gelbes Palettenlabel am Palettenfuß.