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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />
30. September 2016 13. Jahrgang Nr. <strong>165</strong> Auflage: 32.500 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
MEIN WASSER. MEIN LEBEN.<br />
www.badmeinberger.de<br />
www.detmolder-kurier.de<br />
„The Dumbos“ rocken das Residenzfest - am Stand des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> am Sonntag, dem 9. Oktober.<br />
Residenzfest am 8. und 9. Oktober in Detmold<br />
Unterhaltsames Wochenende<br />
Viele Klassiker verbergen sich hinter dem Programm des<br />
Residenzfestes am 8. und 9. Oktober 2016 in Detmold. Der<br />
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> ist auch mit an Bord und präsentiert sich<br />
am verkaufsoffenen Sonntag, dem 9. Oktober 2016 mit einem<br />
Stand vor „Wiese“. Außerdem lockt der vorletzte Freiluft-<br />
Flohmarkt in dieser Saison: Bereits in der Nacht werden<br />
die Stände am Samstagmorgen aufgebaut. Alles über das<br />
Residenzfest und das Programm in der Innenstadt lesen Sie<br />
ab Seite 4 dieser Ausgabe.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 2<br />
Willkommens-Empfang<br />
für Neubürger<br />
am 5. Oktober<br />
Informationen<br />
und mehr<br />
Gespräch an der Theke<br />
Tag Fritz, freut mich Dich wiederzusehen, wie ich sehe, hast Du uns<br />
schon ein Kellerbier bestellt, ich merke, Du denkst mit!<br />
Klar doch, Hermann, nach zwölf Jahren „Gespräch an der Theke“<br />
kann ich langsam Deine Gedanken lesen. Jetzt denkst Du an etwas<br />
Deftiges auf dem Tisch, ich glaube an Grünkohl mit Kohlwurst.<br />
Richtig Fritz, auch wenn Grünkohl erst nach dem ersten Frost so<br />
richtig schmeckt. Ich liebe unsere lippische Küche wie Pickert,<br />
Steckrübeneintopf...<br />
Steckrüben, das hab‘ ich meinem Enkelkind gerade erklärt, heißt<br />
bei uns in Lippe „Lippische Ananas“, und Kohl heißt „Kaul“, und<br />
Rüben heißen „Roiwen“ - das konnte ich alles wunderbar mit einem<br />
neuen kleinen Büchlein erklären. Das heißt „Hermännchen unterwegs<br />
in Lippe - Lippisch Platt“. Das kleine Pixibüchlein beschreibt, wie<br />
Hermanns kleiner Sohn auf dem <strong>Detmolder</strong> Markt einkaufen geht und<br />
dabei allerhand merkwürdige Worte aufschnappt. Das neue Büchlein<br />
ist das sechste in der Reihe. Das gibt es jetzt im Buchhandel zu kaufen.<br />
So ein paar Begriffe sind bei mir auch noch hängengeblieben, von<br />
denen ich aber gar nicht wußte, dass sie „lippisch“ sind. Wenn etwas<br />
oder jemand streng riecht, dann<br />
„möffkert“ es, meine Kinder<br />
waren öfters mal „Blagen“, und<br />
letztens war unser Fernseher<br />
„inne dutten“. Fällt Dir noch<br />
was ein?<br />
Als Kind bin ich öfters mal in<br />
den „Möttker“ gefallen und<br />
dann ganz dreckig. Abends habe<br />
ich immer meine „Puschen“<br />
gesucht, das waren die warmen<br />
Hausschuhe. Und einige meiner<br />
Klassenkameraden fand ich<br />
„ramdösig“. Ich finde, dieses<br />
Wort erklärt sich ganz von alleine<br />
(grins).<br />
Besonders beim Essen gibt es<br />
viele lippische Worte, da wird<br />
der Knust abgeschnitten, die<br />
Kaffeeplürre aus‘m Kump gesüppelt.<br />
Rawetta nochmal, Hermann,<br />
jetzt lass uns mal die Neuigkeiten<br />
bekakeln und danach auf Schlür<br />
gehen...<br />
Gerne, ich bestell schon mal<br />
einen Schlürschluck, Fritz!<br />
M.H.<br />
Bürgermeister Rainer Heller lädt zu<br />
einem Empfang für Neubürgerinnen<br />
und Neubürger ein. Am Mittwoch,<br />
5. Oktober, gibt es im Rathaus am<br />
Markt um 18 Uhr vielfältige Informationen<br />
rund um Detmold. Allen<br />
Bürgern, die im vergangenen Jahr<br />
nach Detmold gezogen sind, möchte<br />
die Stadtverwaltung den Start im<br />
neuen Wohnort erleichtern. Auf dem<br />
Willkommens-Empfang des Bürgermeisters<br />
werden Informationen rund<br />
um das Leben in Detmold geboten.<br />
Vertreter verschiedener Einrichtungen<br />
beantworten gerne Fragen zu<br />
ihren Bereichen. So bietet z. B. die<br />
Stadtbücherei die Möglichkeit, sich<br />
über ihr Angebot zu informieren.<br />
Zum Reinschnuppern erhalten<br />
Interessierte einen Gutschein für<br />
ein halbes Jahr Lesevergnügen. Ein<br />
Überblick über die Geschichte Detmolds<br />
rundet die Informationen ab.<br />
Und wer sich bisher noch nicht an das<br />
Lippische Nationalgericht Pickert<br />
herangetraut hat, hat anschließend<br />
die Möglichkeit, verschiedene Variationen<br />
zu probieren.<br />
Die Stadt Detmold möchte aber<br />
auch etwas über die Interessen der<br />
neuen Einwohner erfahren: Wie<br />
leicht ist es, sich in Detmold einzuleben?<br />
An welchen Punkten wäre<br />
eine Unterstützung durch die Stadt<br />
Detmold hilfreich? Anmeldung erwünscht!<br />
„Wenn Sie im vergangenen<br />
Jahr nach Detmold gezogen sind,<br />
dann sind Sie herzlich eingeladen.<br />
Für die Organisation des Empfanges<br />
ist es wichtig, dass Sie kurz mitteilen,<br />
mit wie vielen Personen Sie<br />
kommen möchten“, so Ute Ehren<br />
aus dem KuK-Büro für Kreatives<br />
und Kritisches. Anmelden können<br />
Sie sich unter der Telefonnummer<br />
05231/977-209 oder per E-Mail<br />
kuk@detmold.de. Die ersten 10<br />
Anrufer haben direkt im Anschluss<br />
an den Empfang die Möglichkeit zu<br />
einer kostenlosen Stadtführung durch<br />
Detmold. Alle weiteren Teilnehmer<br />
bekommen einen Gutschein für eine<br />
Stadtbesichtigung zu einem Termin<br />
ihrer Wahl.<br />
Projekt der Bürgerstiftung Detmold<br />
Durch gemeinsames Handeln Großes bewegen<br />
Es ist schon ein bemerkenswertes<br />
Projekt. Die Überzeugung der Bürgerstiftung<br />
Detmold, dass in Detmold<br />
durch gemeinsames Handeln Großes<br />
bewegt werden kann, scheint sich zu<br />
bewahrheiten. Es ist das erste Mal<br />
in Deutschland, dass eine ganze<br />
Stadt in dieser Breite alte Handys<br />
sammelt. Immer mehr <strong>Detmolder</strong><br />
Schulen sprechen anlässlich des<br />
Handyprojekts der Bürgerstiftung<br />
mit den Schülern über das bewusste<br />
Umgehen mit den Ressourcen der<br />
Erde. Und mit dem gemeinsamen<br />
Handysammeln von Schülern und<br />
Lehrern wird das Erlernte gleich<br />
in die Praxis umgesetzt. Doch damit<br />
nicht genug: manche Schulen<br />
planen große Inszenierungen mit<br />
allen Schülern zur Handyübergabe,<br />
wie das Grabbe-Gymnasium und<br />
das Leopoldinum in den nächsten<br />
Tagen. „Wir machen gerade tolle<br />
Videoaufnahmen von Betrieben, die<br />
neben Handys ihr Unternehmen inszenieren“<br />
berichtet Kay Sandmann-<br />
Puzberg von der Bürgerstiftung<br />
Detmold.<br />
„Tausende <strong>Detmolder</strong> werden sich<br />
hinterher in einem bewegenden Video<br />
einer Stadt wiedersehen, die bewegt,“<br />
macht Sandmann-Puzberg schon<br />
einmal neugierig. „Jede einzelne<br />
Sammlung wird zu sehen sein, mit<br />
Firmenlogo und Schulnamen.“ Die<br />
Hochschulen warten noch auf ihre<br />
Studenten, um mit dem Sammeln<br />
loszulegen. Die <strong>Detmolder</strong> Unternehmen<br />
und Betriebe hingegen sind<br />
mit inzwischen deutlich über 10.000<br />
Mitarbeitern schon mit dem Handysammeln<br />
gestartet oder beginnen in<br />
Kürze. Auch die Kirchen engagieren<br />
sich, und in der ganzen Stadt stehen<br />
Sammelkisten. Wir geben ihnen einen<br />
Überblick, um weitere für diese<br />
Idee zu begeistern.<br />
Handy-Sammelkisten stehen in allen<br />
<strong>Detmolder</strong> Sparkassen, Buchhaus<br />
am Markt, Marktplatz, Buena Vista<br />
Fitness Club, Wittekindstr. 26, Café<br />
Gothland, Bruchstr. 27 , Café Outback,<br />
Lange Str. 83, Cosmo Lounge,<br />
Wallgraben 2, Handelshof Kanne,<br />
Sylbeckestr. 12, IHK Lippe zu Detmold,<br />
Leonardo-da-Vinci-Weg 2,<br />
LZ-Geschäftsstelle, Paulinenstr. 43,<br />
Nahkauf Diestelbruch, In der Twete<br />
2, Sinem Süper Market, Paderborner<br />
Str. 65, Tanzschule Fricke, Ernst-Hilker-Str.<br />
3, Verve Kaffee, Krumme Str.<br />
18, Wortmann-Schuhfabrikverkauf,<br />
Klingenbergstr. 8.<br />
Zu Semesterbeginn sammeln die<br />
Studenten der Hochschule für Musik<br />
und Hochschule OWL.<br />
Auch Schulen engagieren sich für<br />
das Handysammeln, August-Hermann-Francke-Gymnasium,<br />
Bachschule,<br />
C.D. Grabbe Gymnasium,<br />
Geschwister-Scholl-Gesamtschule,<br />
Grundschule Hiddesen, Leopoldinum,<br />
Peter Gläsel Schule, Schule<br />
am Leistruper Wald, Weerthschule.<br />
Mit allen Mitarbeitern sammeln<br />
Adlerwarte Berlebeck, Autohaus<br />
Stegelmann GmbH & Co. KG, Autohaus<br />
Stricker GmbH & Co. KG,<br />
AÜG Netzwerk Human Ressources<br />
GmbH, Bäckerei Biere, Bahnhof<br />
Apotheke, Brandi Rechtsanwälte,<br />
Bundesagentur für Arbeit, Deutsche<br />
Jugendherberge Hauptverwaltung,<br />
Familienfürsorge, F. Schrahe Bedachungs<br />
GmbH, Handelshof Kanne,<br />
Hof-Apotheke, IHK Lippe zu<br />
Detmold, Islamisches Kommunikationszentrum,<br />
Jowat SE, Katholische<br />
Kirchengemeinde, Lippische<br />
Landes-Brandversicherungsanstalt,<br />
Lippische Landeskirche, Lippische<br />
Landeszeitung, Plantag PCG Group,<br />
Sparkasse Paderborn-Detmold, Soroptimist<br />
Int. Club Detmold, Stadtwerke<br />
Detmold, Tricept AG, Unirez<br />
GmbH, Weder Gruppe, Weidmüller<br />
Interface GmbH & Co. KG, Wirtschaftsjunioren,<br />
Wortmann Schuh-<br />
Holding KG, WPT GmbH, Vogelpark<br />
Heiligenkirchen, Zahnzentrum<br />
Lippe. Geplante Groß-Handysammlungen<br />
gibt es am 30. September von<br />
12.15 bis 13 Uhr: Sportplatz Grabbe<br />
Gymnasium, Georg-Weerth-Straße<br />
15, Handysammeln mit ca. 1.000<br />
Schülern mit Inszenierungen. Am<br />
4. Oktober von 12.15 bis 13.55 Uhr:<br />
Schulhof Leopoldinum, Hornsche<br />
Str. 48, Handysammeln mit ca. 950<br />
Schülern mit Inszenierungen.<br />
Spenden für die kalte Jahreszeit benötigt<br />
Kleiderspenden für Geflüchtete<br />
Der Arbeiter-Samariter-Bund sammelt Kleiderspenden für die Zentrale<br />
Unterbringungseinrichtung für Geflüchtete in der Adenauerstraße.<br />
Benötigt wird fast alles, was zur aktuellen Wettersituation passt. Auf<br />
der Bedarfsliste ganz oben steht im Moment Herbst und Winterkleidung<br />
in allen Größen. Dicke Jacken, lange Hosen und feste Schuhe<br />
werden sowohl für Männer, als auch für Frauen und Kinder dringend<br />
benötigt. Die Spenden können immer dienstags von 9 Uhr bis 12 Uhr<br />
sowie mittwochs von 16 Uhr bis 17.30 Uhr abgegeben werden. Die<br />
Spendenannahme ist gegenüber Arminstraße 2, den Weg entlang.<br />
Parkmöglichkeiten sind am Kronenplatz oder direkt an der Arminstraße<br />
vorhanden. Ansprechpartnerin bei Rückfragen zu Spenden, aber<br />
auch gerne für diejenigen, die bei der Sortierung noch unterstützen<br />
wollen, ist Gaby Hollmann. Sie ist erreichbar unter 0171/68 88 576.<br />
Öffnungszeiten/Annahmezeiten: Dienstag, 9 bis 12 Uhr, Mittwoch,<br />
16 bis 17:30 Uhr.<br />
CDU-Ratsfraktion lädt<br />
ein am 1. Oktober<br />
Rat suchen<br />
Möchten Sie mehr über die Hintergründe<br />
der Kommunalpolitik erfahren?<br />
Fragen Sie nach und sprechen<br />
Sie mit den CDU-Vertretern im<br />
Stadtrat Detmold. Am 1. Oktober<br />
2016 findet wieder von 11 bis 12<br />
Uhr eine Bürgersprechstunde in<br />
der Fraktionsgeschäftsstelle in der<br />
Langen Straße 71 statt.<br />
An diesem Tag stehen der Ratsherr<br />
Friedrich-Wilhelm Sundhoff (Vorsitzender<br />
des CDU-Stadtverbandes Detmold)<br />
und der sachkundige Bürger<br />
Marc Fasse (Mitglied im Ausschuss<br />
für Stadtentwicklung, Mitglied in den<br />
Aufsichtsräten der DetCon GmbH,<br />
der Stadtwerke Detmold, der Gilde<br />
GmbH sowie im Zweckverband<br />
der Sparkasse Paderborn-Detmold)<br />
Rede und Antwort. Während der<br />
Sprechstunde sind die Ansprechpartner<br />
auch unter der Telefonnummer<br />
05231/27474 zu erreichen.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 3<br />
Unweit des <strong>Detmolder</strong> Bahnhofs,<br />
auf dem früheren Betriebsgelände<br />
der Busverkehr Ostwestfalen GmbH<br />
(BVO), entsteht eine neue Lebenshilfe-Werkstatt<br />
mit Platz für bis zu<br />
Baubeginn für neue Lebenshilfe-Werkstatt<br />
Vertreter des Bauherrn und von ausführenden Firmen sowie Repräsentanten des öffentlichen Lebens legten<br />
ganz offiziell den Grundstein für die neue Lebenshilfe-Werkstatt am Bahnhof: (v.r.) Architekt Christian<br />
Merwitz, Olaf Wegemann vom Werkstattrat der Lebenshilfe, Lebenshilfe Geschäftsführer Bernd Conrad,<br />
Vize-Landrat Kurt Kalkreuter, Vize-Bürgermeisterin Christ-Dore Richter, Hans-Hermann Schmitz als<br />
stellvertretender Lebenshilfe-Vorsitzender und Polier Andreas Jokers von der Baufirma Kögel+Nunne.<br />
Foto: privat<br />
Die Ausstellung des Landesarchivs<br />
zum 70. Geburtstag des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen ist vom 6.<br />
Oktober bis zum 7. November 2016<br />
in der Abteilung Ostwestfalen-Lippe<br />
des Landesarchivs zu sehen.<br />
In zwölf thematischen Schlaglichtern<br />
wird die historische Entwicklung<br />
des Bundeslandes von seiner<br />
Gründung im Jahr 1946 an bis heute<br />
beleuchtet.<br />
Dabei werden in zwölf Themenblöcken<br />
u. a. Aspekte wie Wiederaufbau<br />
und Wirtschaftswunder,<br />
Bildungskrise und Strukturwandel,<br />
Verkehr und Mobilität, Freizeit<br />
und Tourismus, Kultur und Sport<br />
aufgegriffen – alles Themen, die<br />
Nordrhein-Westfalen in den letzten<br />
siebzig Jahren geprägt haben.<br />
Die Quellen, die der Ausstellung<br />
zugrunde liegen, werden zu einem<br />
großen Teil im Landesarchiv NRW an<br />
den regionalen Standorten Duisburg,<br />
Detmold und Münster aufbewahrt.<br />
Platz für 200 Mitarbeiter nahe des<br />
<strong>Detmolder</strong> Bahnhofs<br />
200 Mitarbeitern im Endausbau. Um<br />
den Baustart würdig zu begehen,<br />
wurde jetzt offiziell ein Grundstein<br />
gelegt für das Projekt. Vorerst wird<br />
nur ein erster Neubauabschnitt realisiert,<br />
so dass um den Jahreswechsel<br />
2017/2018 herum die Mitarbeiter<br />
ihre Arbeit aufnehmen können. Sie<br />
erledigen dort vor allem Montagen<br />
für die Elektro-Industrie.<br />
Wanderausstellung zu 70 Jahre NRW macht Station in Detmold<br />
„Schwarz-weiß wird bunt“<br />
Besonders hervorzuheben ist die<br />
Fotosammlung des Landesarchivs,<br />
aus der die meisten Abbildungen<br />
stammen und deren Spannbreite und<br />
Bedeutung für die Forschung hier<br />
deutlich werden.<br />
Das Anliegen der Ausstellung ist<br />
es, einen ersten Einstieg in die Landesgeschichte<br />
zu bieten und dazu<br />
einzuladen, sich mit dem ein oder<br />
anderen Thema vielleicht intensiver<br />
zu beschäftigen. Für Schüler wird<br />
archivpädagogisches Begleitmaterial<br />
in Form von Originalquellen zu verschiedenen<br />
Aspekten der Ausstellung<br />
bereitgestellt. Auf Nachfrage werden<br />
Workshops für Schüler angeboten<br />
(Kontakt: Heike Fiedler; M.A., heike.fiedler@lav.nrw.de;<br />
Tel.: 05231<br />
766-102).<br />
Die Eröffnung der Ausstellung ist<br />
am 6. Oktober 2016 um 18 Uhr.<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
Leiter der Abteilung OWL des LAV<br />
NRW spricht Gernot Berghahn,<br />
Regierungsvizepräsident der Bezirksregierung<br />
Ostwestfalen-Lippe.<br />
Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />
Das neue VHS-Semester beginnt!<br />
„Zuerst wird der mittlere Gebäudetrakt<br />
mit bis zu 50 Montage-<br />
Arbeitsplätzen, Treppenhäusern<br />
und Versorgungseinrichtungen wie<br />
Kantine, Ausgabeküche sowie Umkleideräumen<br />
und Sanitäranlagen errichtet,<br />
später sollen rechts und links<br />
weitere Abschnitte mit jeweils bis zu<br />
50 Arbeitsplätzen entstehen“, erläutert<br />
Werkstattleiter Udo Schwens.<br />
Der Neubau grenzt nach Angaben<br />
des Architekturbüros Merwitz an<br />
eine frühere Bus-Waschhalle an,<br />
die in Zukunft anderweitig genutzt<br />
werden kann.<br />
Noch vor Beginn des Neubaus<br />
erfolgte bereits ein Umbau der alten<br />
Bushalle. Hier sollen bis Jahresende<br />
mindestens drei Teams der Gartenund<br />
Landschaftspflege mit ihren<br />
Geräten und Fahrzeugen einziehen.<br />
Sie sind bislang in angemieteten<br />
Räumen des Hofgutes Braunenbruch<br />
untergebracht. „Der neue Standort<br />
hat durch die Nutzung einer genehmigten<br />
Bushalle viele Vorteile für den<br />
Alltagsbetrieb der GaLa-Abteilung“,<br />
betont Schwens.<br />
Eine Neugestaltung der Außenanlagen<br />
auf dem BVO-Gelände sowie<br />
eine Optimierung der Grundstückszufahrt<br />
ist nach Angaben der Architekten<br />
erst zu einem späteren Zeitpunkt<br />
vorgesehen. Unter anderem<br />
solle der Umbau der Bahnhofstraße<br />
durch die Stadt abgewartet werden.<br />
Der Umbau eines weiteren Gebäudes<br />
auf dem Grundstück zur Nutzung<br />
durch die Lebenshilfe-Verwaltung<br />
wurde deshalb zurückgestellt.<br />
montags 8 bis 19 Uhr, dienstags bis<br />
donnerstags 8 bis 16 Uhr, freitags 8<br />
bis 13 Uhr. Eintritt ist frei.<br />
Kampagnenbeginn<br />
Seit Montag, den 05.09.2016 nimmt die Mosterei<br />
der Lebenshilfe Detmold e.V. auf dem Lohmannshof<br />
Detmold/Hiddesen, Erbhofstraße 30, gerne wieder<br />
Ihre Äpfel an. Die Annahmezeiten sind Mo. bis Fr.<br />
von 8.00 - 18.00 Uhr und Sa. von 8.00 - 13.00 Uhr.<br />
Von der Steinzeit bis zu Webinaren<br />
Es ist wieder soweit. Das neue<br />
Semester der Volkshochschule<br />
Detmold-Lemgo ist gestartet.<br />
Erneut hat das Team der VHS<br />
eine breite Palette von insgesamt<br />
über 1.600 Kursen und Veranstaltungen<br />
zusammengestellt,<br />
bei der viele interessante und<br />
spannende Angebote dabei sind.<br />
Vortragsreihen sind in der VHS<br />
bewährt. Unter dem Titel „Zurück<br />
in die Steinzeit“ gibt es in<br />
Kooperation mit dem Lippischen<br />
Landesmuseum eine neue Reihe<br />
mit Themen wie „Vogeldinos &<br />
Dinovögel – Wie Dinosaurier<br />
zu Vögeln wurden“, die sich vor<br />
allem an Familien richtet.<br />
Online lernen ist im Trend. In<br />
diesem Semester bietet die VHS<br />
Live-Online-Seminare, sogenannte<br />
Webinare, an. Sie können<br />
von Ihrem Rechner zuhause an<br />
der Vortragsreihe „Die Kunst des<br />
Impressionismus“ teilnehmen.<br />
Die Referenten, entweder Universitätsprofessoren<br />
oder Mitarbeiter<br />
anderer wissenschaftlichen<br />
Einrichtungen, halten die<br />
Vorträge jeweils live aus ihrem<br />
jeweiligen Institut.<br />
„Gesundheit kann man lernen!“<br />
betont Hilde Sandkühler. Deshalb<br />
vermittelt die VHS über Vorträge<br />
sowohl theoretisches Wissen wie<br />
durch Kurse praktisches Know-<br />
How, wie man präventiv und zielgerichtet<br />
seine Gesundheit stärkt.<br />
Neben Kochkursen und Tipps zur<br />
gesunden Ernährung gibt es wieder<br />
eine Vielzahl von Kursen, die helfen<br />
Ausgeglichenheit und Belastbarkeit<br />
zu steigern und destruktive<br />
Gedankenmuster abzubauen. Auch<br />
im Bewegungsbereich gibt es eine<br />
Vielzahl von Angeboten: Kurse,<br />
die die Muskulatur des Rückens<br />
und des Nackens oder auch den<br />
Beckenboden stärken, Pilates oder<br />
neue Fitnesstrends wie Bodega<br />
moves® - ein funktionales Bodyworkout.<br />
Neben einer Einführung<br />
in Nordic Walking findet man auch<br />
einen Kurs im neuen Programm,<br />
der die Grundlagen des Laufens<br />
vermittelt. Neu ist auch ein Selbstverteidigungsangebot<br />
für Frauen,<br />
Life-Kinetik – ein neuartiges<br />
Programm zur Optimierung der<br />
Gehirnleistung, Poi-Tanzen u.v.m.<br />
Im Sprachenbereich sind Finnisch<br />
und Latein aktuelle Angebote.<br />
Ein Höhepunkt wird das Konzert<br />
„Das hab ich in Paris gelernt“<br />
am 4. November sein. „Let’s talk<br />
business…“ – Die nächste Messe,<br />
das nächste Telefonat mit einem<br />
ausländischen Kunden stehen vor<br />
der Tür. In Tagesseminaren, jeweils<br />
freitags und zu bestimmten Themen<br />
können sich Teilnehmende in einer<br />
kleinen Lerngruppe besser auf ihre<br />
internationalen Geschäftskontakte<br />
in englischer Sprache vorbereiten,<br />
so informiert Christiane Purrmann.<br />
Die Reihe startet mit Telephoning,<br />
gefolgt von E- Mails, Small Talk und<br />
Customer Care. Neben altbewährten<br />
Grundlagen- und Aufbaukursen<br />
im Bereich EDV, Office-Anwendungen<br />
Bildbearbeitung oder CAD<br />
hat die VHS Detmold-Lemgo auch<br />
zahlreiche neue EDV-Seminare im<br />
Programm. Bis Ende Juli 2016 sind<br />
viele Nutzer auf Windows 10 umgestiegen<br />
– lernen Sie dieses neue<br />
Betriebssystem in unseren Kursen<br />
besser kennen, den neuen Browser<br />
„Edge“ oder die Neuerungen von<br />
MS-Office 2016. Speziell für Eltern<br />
gibt es einen Workshop zur kindersicheren<br />
Einstellung von Android-<br />
Smartphones oder zur sicheren Nutzung<br />
von Computer und Internet.<br />
Der beliebte Smartphone-/Tablet<br />
Club wird jetzt auf für Besitzer von<br />
iPhone/iPad angeboten. Im Bereich<br />
der Programmierung werden die<br />
erfolgreichen Einführungsseminare<br />
durch Aufbauworkshops ergänzt.<br />
Mit Wordpress oder Typo 3 lassen<br />
sich erfolgreich Webseiten<br />
erstellen.<br />
Bereits seit vielen Jahren hat<br />
sich die VHS Detmold-Lemgo<br />
einen Namen (im Bereich der<br />
Fortbildungen für pädagogische<br />
Fachkräfte und) auf dem Gebiet<br />
der Coaching- und Mediatoren-<br />
Qualifizierungen gemacht. Die<br />
Teilnehmenden kommen aus ganz<br />
Deutschland erläutert Dr. Sibylle<br />
Hädrich-Meyer. Mit der Ausbildung<br />
zum NLP-Practitioner<br />
konnte dieser Angebotssektor um<br />
einen neuen Lehrgang erweitert<br />
werden, freut sich Ines Kortemeier<br />
von der VHS, die Interessierte<br />
gerne dazu berät. Selbstverständlich<br />
liegt ein Schwerpunkt der<br />
VHS-Arbeit auch in diesem<br />
Semester weiterhin auf der Integrationsarbeit.<br />
Lassen Sie sich<br />
bzgl. unserer umfangreichen<br />
Deutsch- und Integrationskurse<br />
beraten. Sie sehen: Ein Gang<br />
zur Volkshochschule lohnt sich<br />
immer: Nähere Informationen<br />
und Anmeldungen unter Tel.<br />
05231/977-232, 05261/213-121<br />
oder im Internet unter www.vhsdetmold-lemgo.de.<br />
Strunk GmbH<br />
Spezialitäten-Fleischerei<br />
Ohmstr. 6b<br />
32758 Detmold<br />
Tel. 0 52 31 / 30 89 70<br />
www.lippisch-geniessen.de<br />
Werksverkauf<br />
- direkt aus der Produktion -<br />
Freitag 30. September von 14-18 Uhr<br />
Samstag 01. Oktober von 10-13 Uhr<br />
Zum Beispiel:<br />
Lippische Kohlwurst<br />
Lippische Rinderwurst<br />
Rauchenden<br />
marinierte Spare Ribs<br />
… und viele andere Wurst- und Fleischspezialitäten.<br />
Mini-Haxen<br />
gepökelt<br />
4 x 250g 5,80 €/kg<br />
2 x 250g 3,90 €/Pck.<br />
5 x 100g 2,70 €/Pck.<br />
5,80 €/kg<br />
4,90 €/kg<br />
Der nächste <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong> erscheint am<br />
28. Oktober 2016!<br />
ca. 220 g
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 4
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 5<br />
Residenzfest in Detmold am 8. und 9. Oktober / <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> ist am verkaufsoffenen Sonntag auch dabei<br />
Orchester Vahlhausen spielt „Von Klassik bis Pop“<br />
Die Werbegemeinschaft Detmold<br />
e.V. und ihre Mitglieder laden zum<br />
„Residenzfest“ am Samstag, 8. Oktober<br />
und Sonntag, 9. Oktober 2016<br />
in die <strong>Detmolder</strong> Innenstadt ein. Der<br />
Sonntag, 9. Oktober ist zudem von<br />
13 bis 18 Uhr verkaufsoffen, die<br />
Geschäfte in der Innenstadt präsentieren<br />
ihr vielseitiges Warenangebot.<br />
Wie schon in den vergangenen<br />
Jahren, werden die Besucher beim<br />
„Residenzfest“ mit einem bunten<br />
Rahmenprogramm erfreut.<br />
Uwe Natus<br />
Damit auch bei den Kindern keine<br />
Langeweile aufkommt, spielt Uwe<br />
Natus am Samstag und Sonntag mit<br />
seinem Kasperletheater auf dem<br />
Marktplatz. Es sind fröhliche Kinder,<br />
die mit strahlenden Augen und<br />
glühenden Bäckchen die Abenteuer<br />
ihres Kasperls miterleben. Uwe Natus<br />
stellt den Zauberer vor, der früher<br />
mal ein Baum gewesen ist und der<br />
ein schönes Kostüm trägt, das „vielleicht“<br />
aus einem alten Kopfkissen<br />
genäht wurde. Er erklärt, dass die<br />
Puppen ihn brauchen und ohne seine<br />
Stimme nicht sprechen können. Der<br />
Puppenspieler bleibt während der<br />
ganzen Vorstellung sichtbar.<br />
Flohmarkt<br />
Darüber hinaus findet der beliebte<br />
Flohmarkt vom Theater, Ameide,<br />
Wall, Lippischen Hof, bis zur<br />
Musikhochschule statt. Auch die<br />
Kindereisenbahn gibt es am Samstag<br />
und Sonntag. Seit den Abenteuern,<br />
die Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer<br />
auf Lummerland erlebt<br />
haben, freut sich jedes Kind wenn<br />
eine kleine Eisenbahn auf Schienen<br />
in der Stadt ist. Zum Residenzfest<br />
2016 wird Samstag und Sonntag<br />
die kleine historische Lokomotive<br />
mit Waggons auf dem Marktplatz<br />
stehen und zum Mitfahren einladen.<br />
Orchester Vahlhausen<br />
Lippe-Detmold<br />
Das „Orchester Vahlhausen Lippe-<br />
Detmold in concert“ gibt es am<br />
Sonntag, 9. Oktober. Die Mischung<br />
macht‘s - Von Klassik bis Pop. Unter<br />
diesem Motto bietet das Orchester<br />
Vahlhausen Lippe-Detmold dieses<br />
Jahr ein vielfältiges und buntes<br />
Programm. Die Leitung übernimmt<br />
Lothar Tarnow, der es ausgezeichnet<br />
versteht, die Stimmung seines<br />
Publikums aufzunehmen und seine<br />
Musikauswahl spontan der Lust und<br />
Laune aller Beteiligten anzupassen.<br />
So wird bei jedem Auftritt für Spaß,<br />
gute Laune und Musikgenuss auf<br />
höchstem musikalischem Niveau<br />
gesorgt. Das Orchester Vahlhausen<br />
Lippe Detmold entstand 1954 aus<br />
einer kleinen Blechbläsergruppe<br />
und ist heute eines der musikalischen<br />
Aushängeschilder der alten<br />
Residenzstadt Detmold mit über 50<br />
Musikerinnen und Musikern im Alter<br />
von 10 bis 70 Jahren.<br />
Am Sonntag, 09. Oktober 2016<br />
werden die der Werbegemeinschaft<br />
angeschlossenen Autohäuser in der<br />
Das Orchester Vahlhausen trat gerade erst beim Fest „900 Jahre Diestelbruch“ auf. Nun wird es beim<br />
Residenzfest in Detmold dabei sein.<br />
Foto: Wolfgang Richter<br />
Der Klassiker: Kasperl und Seppl erleben allerhand Abenteuer - zu<br />
sehen auf der Puppenbühne von Uwe Natus auf dem Marktplatz. Er ist<br />
Samstag und Sonntag mit seiner Puppenbühne zu Gast. Foto: M. Hütte<br />
Wer will alles Kasperl sehen? Die Kinder sind begeistert bei der Sache.<br />
<strong>Detmolder</strong> Innenstadt ihre neuesten<br />
Modelle vorstellen. Staatlich Bad<br />
Meinberger Mineralbrunnen verwöhnt<br />
an beiden Tagen kostenfrei mit<br />
seinen ausgezeichneten Produkten.<br />
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> ist<br />
auch dabei<br />
Mit einem Stand vorort ist auch<br />
wieder der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> dabei.<br />
Zwischen dem Textilhaus Wiese<br />
und dem Wäschefachgeschäft<br />
Oberschorfheide verschenkt<br />
der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> mit<br />
Anzeigenberaterin Heike Helms<br />
und Verlagsleiter Manfred Hütte<br />
Autoaufkleber mit dem Hermännchen<br />
darauf und Hermännchen-Plakate<br />
für Detmold. Zu Gast auf dem<br />
Stand ist auch der Schöpfer des<br />
Hermännchens, der Karikaturist<br />
Mark Schäferjohann, der seine<br />
Porträts der ganz eigenen Art für<br />
einen guten Zweck zeichnet. Wie<br />
schon beim Fest 2014 spielen am<br />
Stand des <strong>Kurier</strong>s wieder „The<br />
Dumbos“, eine Rockband aus<br />
Lemgo. Die 2009 gegründete Gruppe<br />
verfügt trotz ihres jungen Alters<br />
bereits über viel Bühnenerfahrung<br />
von über 100 Konzerten, Live-<br />
Auftritten im Radio, gewonnenen<br />
Wettbewerben und Tonstudio-<br />
Arbeiten. Ein gelungener Stilmix aus<br />
Rock, Pop, Jazz, Blues und weiteren<br />
Musikrichtungen, der zum Mitsingen<br />
und Tanzen einlädt.<br />
Stelzenläufer<br />
Ein Highlight sind die Stelzenläufer<br />
des GOP Varieté-Theaters die auch<br />
in diesem Jahr farbenprächtig<br />
in der Stadt flanieren und die<br />
Besucher des Residenzfestes über<br />
das neue Programm informieren.<br />
Für das leibliche Wohl ist wie<br />
immer bestens gesorgt. Damit bietet<br />
Detmold an diesem Wochenende ein<br />
ausgewogenes Programm für die<br />
ganze Familie.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Parken<br />
Am verkaufsoffenen Sonntag,<br />
9. Oktober sind der Parkplatz<br />
Gerichtsstraße (P6), der Parkplatz<br />
Kaiser-Wilhelm-Platz (Kirche) und<br />
der Parkplatz Kronenplatz (P7)<br />
gebührenfrei. Weitere Informationen<br />
zum Parken in Detmold finden Sie<br />
unter: www.stadtverkehr-detmold.<br />
de. Mehr zur Werbegemeinschaft<br />
unter www.werbegemeinschaftdetmold.de.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> - Anzeigen -<br />
30. September 2016 Seite 6<br />
Prima einkaufen in der<br />
Lange Straße<br />
Isabell Landmesser, Alexandra Schultheiß und Sven Lübben von<br />
„Rudolph’s Rostbratwurst“ halten leckere Bratwürstchen für hungrige<br />
Besucher bereit.<br />
www.detmolder-kurier.de<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Andreas Pörtner<br />
ServiceCenter Detmold-Mitte<br />
Rosental 15 · 32756 Detmold<br />
Tel. 05231 7009-0 · Fax 05231 7009-99<br />
www.lippische-detmold-mitte.de<br />
andreas.poertner@lippische.de<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß<br />
auf dem Residenzfest!<br />
Das Team von „Betten-Bruns“ lädt zum Probeliegen im neuen Royal-<br />
Dream Bettgestell ein: (v.l.) Vera Saalmann, Susanne Neulitz, Jasmin<br />
de Winter und Anja Senge.<br />
Literaturfestival: Lesungen von russlanddeutschen<br />
Autoren am 1. Oktober<br />
Zwangsdeportation der<br />
Russlanddeutschen<br />
Am 28. August jährte sich zum 75.<br />
Mal der Jahrestag seit dem berühmtberüchtigten<br />
Stalin-Beschluss, der<br />
die Zwangsdeportation der Russlanddeutschen<br />
aus dem europäischen<br />
Teil der UdSSR nach Sibirien und<br />
Kasachstan einleitete. Anlässlich<br />
dieses Datums findet nun am Samstag,<br />
1. Oktober ein Literaturabend<br />
statt. Neben den älteren Autoren,<br />
die als Zeitzeugen über ihre Erfahrungen<br />
aus dieser Zeit und den<br />
Jahren danach berichten, kommen<br />
Autoren zur Sprache, die in ihren<br />
Werken ihre Integrationserfahrungen<br />
in Deutschland verarbeiteten. Mit an<br />
Bord sind unter anderem Eleonora<br />
Hummel, Artur Rosenstern, Agnes<br />
Gossen und weitere. Beginn des<br />
Literaturabends ist um 19 Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei. Weitere Infos auf<br />
www.russlanddeutsche.de.<br />
Die „Bonitas“ sind immer unterwegs. Auf dem Residenzfest werden<br />
sie sogar mit einem eigenen Stand in der Nähe der Sparkasse vertreten<br />
sein. Neben leckeren Waffeln bieten Felix Lange und Mareen Linke<br />
natürlich auch Beratungen zum Thema ambulante Pflege an.<br />
Was da manchmal hinten heraus kommt…<br />
So, Hermännchen musste einfach mal raus. Entschuldigt, liebe Leser, aber auch ein Hermännchen macht<br />
einmal Urlaub. Natürlich nicht in Rom. Das hätte den Papa wirklich aufgeregt. Der erstrahlt jetzt in einem<br />
Glanz wie neu geboren. Er hat nämlich eine richtige Dusche bekommen - naja, keine Pflegelotion, aber sowas<br />
ist der Papa auch nicht gewohnt.<br />
Hermännchen hat ja ein wenig befürchtet, Papa würde sich so chic machen, um seine Freundin jenseits des<br />
großen Teiches zu besuchen – ja, genau, die mit den Zacken in der Krone. Und der Fackel in der Hand. Aber<br />
Papa bleibt im Lipperland - denn hier kann er auch einiges erleben. Inzwischen ist ja einiges passiert. Da soll<br />
wieder mal ein Gewerbegebiet erweitert werden - in Jerxen-Orbke. Klar, dass die Lenker der Gemeinde dafür<br />
sind, denn Gewerbe spült ja Münzen ins marode Stadtsäckel. Wobei sich Hermännchen fragt, ob denn wirklich<br />
auf einem Acker oder auf den wenigen, noch vorhandenen Grünflächen gebaut werden muss.<br />
Wer einmal das Oetternbachtal gesehen hat, weiß, welches Kleinod dort noch vorhanden ist. Doch gleich<br />
nebenan soll sich das Gewerbe ansiedeln. Muss denn die Reste des Grüns, das für gute Luft und Lebensqualität<br />
sorgt, bebaut werden? Gibt es nicht noch genug andere Flächen, die sich anbieten würden? Brachen<br />
oder Bauruinen?<br />
In großen Städten wird immer wieder Zeter und Mordio geschrien, weil die Luft so schlecht ist. Heute sind es<br />
fiese Dieselautos, morgen vielleicht die Russen und übermorgen Waschbäreneinwanderer, die daran schuld sind.<br />
Dabei wird geflissentlich übersehen, dass besonders an Straßenrändern die Bäume und Büsche gerodet werden,<br />
und damit ihre Filterwirkung fehlt. Und so ergeht es auch den Grünflächen oder Äckern am Rande der Städte.<br />
Genauso verhält es sich in Sachen Wiembecketal. Liebe Leser, erinnert Ihr Euch? Hermännchen hatte sich da<br />
ja auch schon öfter aufgeregt. Auch so ein Bachtal, das mal eben überbaut wird durch ein äußerst fragwürdiges<br />
Projekt. Und auch hier votierten die Volksvertreter dafür. Angehört wurden die Planer des Gigantprojektes.<br />
Die Argumente der Gegner kenne man ja schon aus der Zeitung. Die Umwelt- und Naturschutzverbände und<br />
der Lippische Heimatbund wurden nicht gehört. Dabei hatten die ein Papier mit weit mehr als 100 Fehlern<br />
und Kritikpunkten ausgearbeitet.<br />
Interessanterweise schlossen sich die Horn-Bad Meinberger Ratskollegen nun an. Die <strong>Detmolder</strong> würden<br />
schon wissen, was sie tun. Da kann man sich die Entscheidung leicht machen. Papa sagt, das sei ein Armutszeugnis.<br />
Und Hermännchen findet es ohnehin - mit Verlaub – scheiße. „Scheiße sagt man nicht“, kontert der<br />
Papa in einem Anflug erzieherischer Besinnung. Das stehe selbst auf den Schildern des Freilichtmuseums.<br />
Hermännchen hat sich das mal angeschaut, und war nicht nur vom Slogan begeistert. Denn im Museum gibt<br />
es auch jede Menge Infos zu den Hinterlassenschaften und dem ganzen Drumherum.<br />
Hermännchen hat da viel gelernt. Wo wir gerade auch schon das Thema Diesel hatten - früher war man<br />
mit Pferd und Kutsche unterwegs. Und auch da gab es Abgase und auch feste Verbrennungsrückstände. Und<br />
die sind wichtig, erfuhr Hermännchen bei einer Führung. Denn was vorn beim Pferd hinein geht, und hinten<br />
heraus kommt, ist ein gefundenes Fressen für viele Insekten. Und von denen leben dann viele Singvögel. Wie<br />
gesagt, Hermännchen hat viel gelernt. Bei den Pferden ist das, was hinten rauskommt noch wertvoll. Im Gegensatz<br />
zu manchen Ratssitzungen. Was da manchmal hinten heraus kommt, hat hin und wieder die gleiche<br />
Bezeichnung verdient, aber ohne wertvoll zu sein.<br />
In diesem Sinne wünscht Hermännchen ein ereignisreiches Residenzfest
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> - Anzeigen -<br />
30. September 2016 Seite 7<br />
WDR-Dokumentation am 30. September mit der<br />
Strate-Brauerei<br />
„Prost NRW! Das Land der<br />
Biere“<br />
Nordrhein-Westfalen ist das<br />
Bundesland mit den meisten<br />
Biersorten. Ob man Pils, Kölsch,<br />
Alt oder Export trinkt, ist oft ein<br />
Bekenntnis – zu einer Region, einer<br />
Stadt oder einem Verein. Die Liebe<br />
zum eigenen Bier ist tief verwurzelt<br />
in der langen Geschichte des<br />
Braulandes Nordrhein-Westfalen.<br />
Constanze Klaue und Lothar<br />
Schröder sind in der WDR-<br />
Dokumentation „Prost NRW! Das<br />
Land der Biere“ auf der Suche nach<br />
Traditionen und neuen Trends. Das<br />
WDR Fernsehen sendet am Freitag,<br />
30. September 2016, von 20.15 bis<br />
21 Uhr die Dokumentation „Prost<br />
NRW! Das Land der Biere“. Im<br />
Anschluss ist der Film in der<br />
WDR-Mediathek zu sehen. Auch<br />
die Strate-Brauerei aus Detmold<br />
ist dabei: Auch mittelständische<br />
Betriebe produzieren inzwischen<br />
neue Geschmacksrichtungen,<br />
indem sie unterschiedliche Hopfen<br />
verwenden. Die von drei Frauen<br />
geführte Strate-Brauerei in Detmold<br />
bekam beispielsweise für ihr<br />
<strong>Detmolder</strong> Chardonnay-Hopfen<br />
jetzt einen World Beer Award.<br />
Weitere Informationen gibt es hier:<br />
http://www1.wdr.de/fernsehen/<br />
doku-am-freitag/sendungen/prostnrw-100.html.<br />
Undine Reineking von „Unikat“ nimmt gerne Kundenaufträge im<br />
Schmuckbereich an. Sie fertigt Einzelaufträge, bietet Beratung bei<br />
Lieblingsschmuckstücken und<br />
mitgebrachten Steinen, ob Silber,<br />
Gold oder Platin.<br />
Prima einkaufen in der<br />
Exterstraße<br />
Der nächste<br />
<strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong><br />
erscheint am<br />
28. Oktober<br />
2016<br />
Mit gesundem Gefühl in den Füßen über das Residenzfest schlendern?<br />
Uwe Rebbe von „Schuhhaus Rebbe“ hat Lösungen in petto.<br />
Nach dem Residenzfest noch ein Wein im trauten Heim? „Cäthe“ Wittor, Brigitte Föllmer und Gabi<br />
Ackermann vom „<strong>Detmolder</strong> Fass“ haben ein paar Ideen im Sortiment.<br />
Den Sommer verlängern? Oliver Bierbaum und sein Team vom Lippe Reiseservice halten maßgeschneiderte<br />
Leserreisen parat.<br />
Warum nicht mal außerhalb residieren? Karolina Keyani, Mitarbeiterin<br />
des „Altstadt Hotel“ gibt gerne Auskunft über attraktive und<br />
außergewöhnliche Zimmer.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 8<br />
Alle Seiten<br />
auch online<br />
lesen?<br />
www.kurierverlag.de<br />
34. Matinee des Landestheaters in der Kundenhalle der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />
Glücksgefühle gegen Sorgen, Ängste – und Taschenmonster<br />
Bühne frei für die Spielzeit 2016/17<br />
des Landestheater Detmold. Bei der<br />
sonntäglichen Matinee zur Saisoneröffnung<br />
in der Sparkasse Detmold<br />
sind drei Botschaften rübergekommen:<br />
Chefdramaturg Dr. Christian<br />
Katzschmann hat mit seinem Team<br />
ein ambitioniertes Programm für<br />
die neue Spielzeit auf die Beine gestellt,<br />
das wieder richtig Lust macht<br />
auf Theater! Das Ensemble des<br />
Landestheaters besteht wie immer<br />
aus erstklassigen Schauspielern,<br />
Sängern, Instrumentalisten und Dirigenten<br />
sowie kreativen Köpfen im<br />
Hintergrund. Sie sind es, die die Herzen<br />
und Sinne der Theaterbesucher<br />
ansprechen. Eine solche hochwertige<br />
Kunst hat aber auch ihren Preis. Deshalb<br />
ist das Landestheater auf stabile<br />
Rahmenbedingungen und vielfältige<br />
Unterstützung angewiesen – und die<br />
gibt es zum Glück: Da ist das Publikum,<br />
das die Treue hält. Da sind die<br />
Sponsoren aus der Wirtschaft, die<br />
einen anspruchsvollen Spielbetrieb<br />
sichern helfen. Da gibt es viele<br />
private Freunde und Förderer, die<br />
ihren Obolus beisteuern. Und da ist<br />
zu guter Letzt die öffentliche Hand,<br />
die – wenn auch mit überschaubarer<br />
Gönnerschaft – ihren Beitrag<br />
leistet. Selbst die Eintrittsgelder der<br />
Eröffnungsmatinee gehen an einen<br />
Theaterfonds.<br />
Spitze in Kultur – unten<br />
bei Förderung<br />
„Detmold ist die Kulturstadt in<br />
Nordrhein-Westfalen“, betonte<br />
Sparkassenvorstand Andreas Trotz<br />
bei seiner Begrüßung. Deshalb<br />
sehe sich die heimische Sparkasse<br />
zwischen Alverdissen und Marsberg<br />
neben ihrem Hauptgeschäft der Kultur<br />
verpflichtet. Seit Jahren fördert<br />
das Finanzinstitut mit ansehnlichen<br />
Summen Leuchtturmprojekte wie<br />
aktuell Wagners „Meistersinger von<br />
Nürnberg“.<br />
„Das tun wir sehr gerne und mit<br />
großer Überzeugung. Diese Aufführungen<br />
sprengen den normalen<br />
Theateretat“, so Trotz. Ein neues<br />
Kooperationsprojekt sieht er in<br />
dem „Schlossfestival“, das an die<br />
historische Verbindung zwischen<br />
Fürstenhaus, Landestheater und<br />
Sparkasse erinnert. Zum „lieben<br />
Geld“ meinte Intendant Kay Metzger:<br />
„Wenn Nordrhein-Westfalen auf<br />
dem letzten Platz der Kulturförderung<br />
rangiert, sollte man nicht über<br />
Kultur diskutieren. Das Landestheater<br />
gehört zum inhaltlichen Profil<br />
dieser Kulturregion.“ Metzger freute<br />
sich, im nächsten Mai Gastgeber des<br />
Theatertreffens zu sein.<br />
Ein anderes Thema: Vor einem Jahr,<br />
so Metzger, habe es den Flüchtlingsstrom<br />
gegeben, der die Gesellschaft<br />
polarisiert.<br />
Wie viele Zeitgenossen hat der<br />
Schauspieler Ulrich Matthes gespürt,<br />
dass er Politik derzeit extrem intensiv<br />
wahrnimmt, deutlich intensiver<br />
als sonst. Nach Nizza und all den<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
Jeanne Seguin als „Adele“ mit<br />
„Spiel ich die Unschuld vom<br />
Lande“ (aus Fledermaus)<br />
anderen Anschlägen, nach dem<br />
Putschversuch in der Türkei und<br />
dem Brexit-Votum habe Matthes<br />
gedacht: Jetzt ist es aber mal gut.<br />
Kay Metzger: „Gegen solche Sorgen,<br />
Ängste – und auch Taschenmonster<br />
sind Glücksgefühle jetzt wichtiger.“<br />
Vom Tiger zum<br />
Bettvorleger<br />
Mit einem wunderbaren Appetizer<br />
zu Wagners Meistersinger von Nürnberg<br />
eröffnete das Symphonische<br />
Orchester unter Leitung von GMD<br />
Lutz Rademacher die Matinee. Intendant<br />
Kay Metzger stellte die mit<br />
Spannung erwarteten Neuzugänge<br />
dem Publikum vor.<br />
Da sind mit Andreas Post (Düsseldorf)<br />
und Olli Rasanen (Helsinki)<br />
zwei Baritone, die an der <strong>Detmolder</strong><br />
Hochschule für Musik studiert haben.<br />
„Baritone sind der Übergang vom<br />
Tenor zum Menschen“, erklärte<br />
Metzger. Beide stellten sich mit Arien<br />
aus „Figaros Hochzeit“ vor. Metzger:<br />
„In Mozarts Oper sind es die Frauen,<br />
die die Oberhand behalten. Die<br />
Männer dagegen, anfangs die Tiger,<br />
enden als Bettvorleger.“<br />
Mit dem Couplet der „Adele“ aus<br />
der „Fledermaus“ (J. Strauß) „Spiel<br />
ich die Unschuld vom Lande“<br />
begeisterte die aus Bordeaux stammende<br />
Sopranistin Jeanne Seguin die<br />
Zuschauer. Brillant auch Neuzugang<br />
Haeyeol Han (Bass, Südkorea), der<br />
mit der „Verleumdungsarie des Basilio“<br />
aus dem Barbier von Sevilla<br />
sein Debüt gab. Metzger erinnerte<br />
an Rossini, der zu dieser Arie sagte:<br />
„Gut verleumdet ist halb vernichtet.“<br />
Schauspieldirektor Martin<br />
Pfaff stellte seine Neuzugänge im<br />
Erwachsenenspielplan vor.<br />
Als da ist Hubertus Brandt (Bremen),<br />
Absolvent der Freien Schauspielschule<br />
Hamburg. Seinem<br />
Vornamen entsprechend gibt er<br />
als Hobby die Jagd an. Bei seiner<br />
Vorstellung konnte er mit dem Monolog<br />
des „Jago“ aus Shakespeares<br />
„Othello“ überzeugen. Mit Thomas<br />
Ehrlichmann (Schauspieler, Musiker,<br />
Songwriter) habe das Landestheater<br />
eine Persönlichkeit für viele Rollen<br />
gefunden, so Pfaff.<br />
Sein Multitalent stellte der Nachwuchskünstler<br />
mit einem zu Herzen<br />
gehenden Damien-Rice-Song „I<br />
remember“ mit Gitarre unter Beweis.<br />
Pfaff an die Damenwelt: „Verlieben<br />
Sie sich nicht in ihn, er ist verlobt<br />
– aber Lukas Schenk noch nicht.“<br />
Schenk (Studium an der Berliner<br />
Hochschule für Schauspielkunst<br />
„Ernst Busch“) wechselt vom<br />
„Kaschlupp!“ ins Erwachsenentheater<br />
und wird seinen Einstand als „Clemens“<br />
in „Windsturmreiter“ geben.<br />
Außerdem spielt er im diesjährigen<br />
Märchen „Ronja Räubertochter“<br />
die Rolle des „Räubersohnes Birk“.<br />
Auch in dem „Western für ganz harte<br />
Männer Desperados“ ist er im Einsatz.<br />
Sein gelungenes Debüt feierte<br />
der Künstler bei der Eröffnung mit<br />
dem „Zwiegespräch zwischen Sonne<br />
und Erde“ aus der Romanze V von<br />
Heinrich Heine.<br />
„Kunst ist die höchste<br />
Form der Hoffnung“<br />
Mit einer Episode aus Lortzings<br />
(Er-)Leben in Detmold leitete Intendant<br />
Kay Metzger den Schlussteil<br />
ein. Der ab 1826 zum Hoftheater in<br />
Detmold gehörende Künstler hatte<br />
bei seinem Umzug von Köln in die<br />
Residenz die Höhe der Wohnungsmiete<br />
unterschätzt. Schon nach kurzer<br />
Zeit zog er wieder aus, bezahlte<br />
aber nur einen statt fünf Taler. Der<br />
Hofmarschall mahnte ihn, er möge<br />
sich gütlich mit der Vermieterin<br />
einigen.<br />
Lortzings Bild von diesem Mann<br />
war fortan gestört: „Ein lieber, artiger<br />
Mann, aber mit einem Gesicht wie<br />
ein Kalb…“<br />
Im musikalischen Schlussteil setzte<br />
die Sopranistin Simone Krampe ein<br />
Glanzlicht. Aus „Zar und Zimmermann“<br />
sang sie die Ariette „Die<br />
Eifersucht ist eine Plage.“<br />
Für ein launiges Finale sorgte<br />
Christoph Stephinger (Bass) als<br />
„Van Bett“ gemeinsam mit dem<br />
Theaterchor als „Singschule“ aus<br />
„Zar und Zimmermann“.<br />
Stephinger wird sich auch als „Veit<br />
Pogner“ in den „Meistersingern von<br />
Nürnberg“ präsentieren.<br />
Mit großer Spannung und Vorfreude<br />
erwartet das Theaterpublikum die<br />
neue Spielzeit – im Bewusstsein<br />
dessen, das „Kunst die höchste Form<br />
der Hoffnung ist“ (Gerhard Richter).<br />
- Anzeige -<br />
- Anzeige -<br />
Das neue Brot aus Meisterhand: (v.l.) Claudia Hennemann, Herbert<br />
Mellies, Jan Mellies und Birgitt Pape. Fotos: Peter Radszuweit<br />
Zertifizierte Qualität in der Bäckerei Mellies, mit (v.l.) Bäckermeister<br />
Herbert und Jan Mellies.<br />
Bäcker Mellies in Bad Meinberg geht neue Wege<br />
Roggen aus der Region<br />
„Wir wollten etwas Neues<br />
machen für unsere Region“,<br />
erklärt Bäckermeister Herbert<br />
Mellies. Darum habe man sich<br />
mit dem Landwirt Wolfgang<br />
Knickmann aus Wilberg zusammengetan,<br />
der extra für<br />
dieses Projekt zwei Felder mit<br />
Roggen eingesät hat.<br />
„Damit unterstütze ich auch<br />
den Landwirt vor Ort, denn<br />
für unser Roggenbrot wird nur<br />
Roggen aus unserer Region verwendet“,<br />
erklärt Bäckermeister<br />
Mellies.<br />
Nach der gemeinsamen Ernte<br />
in diesem Jahr wurde das Korn<br />
zur Unterniese-Mühle Fritz<br />
Kruse nach Schieder Schwalenberg<br />
geliefert, der den Roggen<br />
in der Mühle verarbeitete. „Bei<br />
der diesjährigen Ernte bin ich<br />
sogar auf dem Mähdrescher<br />
mitgefahren“, so der Sohn Bäckermeister<br />
Jan Mellies.<br />
Der angelieferte Roggen wird<br />
in der Mühle in Silos gelagert<br />
und nach Bedarf der Bäckerei<br />
Mellies zu Mehl verarbeitet,<br />
das hat den Vorteil, dass für<br />
alle Produkte mit Roggenmehl<br />
immer frisches Mehl zur Verfügung<br />
steht. Bei den Kunden<br />
kam diese Idee sehr gut an.<br />
„Natürlich haben wir das Mehl<br />
testen lassen und hierüber auch<br />
ein Zertifikat erhalten“, so<br />
Bäckermeister Herbert Mellies.<br />
Dann war der Weg frei, das<br />
Mehl aus unserer Region zu verarbeiten.<br />
Für das nächste Jahr<br />
ist die Anbaufläche verdoppelt<br />
worden, weil das Mehl so gut ist.<br />
„Unser Werbespruch lautet ja<br />
‚100 Prozent wir 100 Prozent<br />
von hier’“, so Bäckermeister<br />
Jan Mellies. Die Bäckerei Mellies<br />
hat hiermit einen Volltreffer<br />
gelandet.<br />
PR
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> - Anzeigen -<br />
30. September 2016 Seite 9<br />
Prima einkaufen in der<br />
Krumme Straße<br />
Unter der Wehme<br />
Kleine oder große Stärkung gefällig? Im Restaurant Italia werden<br />
Gäste unter anderem mit leckerer Pizza und Pasta versorgt. Wein gibt<br />
es natürlich auch.<br />
Noch hält der Sommer. Doch wenn die Temperaturen fallen hat Andrea<br />
Feldmann vom „Stumpfkästchen“ warmhaltende Lösungen für die Füße.<br />
Die ISG Krumme Straße lädt am 30. September zur Krummen Kulturnacht ein.<br />
Krumme Kulturnacht am 30. September über<br />
Heimat und Fernweh<br />
„Home is where the heart is“<br />
„Wo befreundete Wege zusammenlaufen,<br />
da sieht die ganze Welt<br />
für eine Stunde wie Heimat aus.“<br />
(Hermann Hesse). Die Immobilienund<br />
Standortgemeinschaft (ISG)<br />
Krumme Straße lädt ein zur Krummen<br />
Kulturnacht in der Krummen<br />
Straße in Detmold am Freitag, 30.<br />
September 2016. Von 18:00 bis<br />
22:00 Uhr heißen die ortsansässigen<br />
Geschäfte willkommen im Quartier<br />
Krumme Straße / Unter der Wehme.<br />
Heimat kann alles bedeuten: Geborgenheit<br />
„eima Currywurstpom-<br />
mesmayo“, oder da, wo das Passwort<br />
fürs W-Lan schon gespeichert ist.<br />
Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein<br />
Gefühl – und Gefühle ändern sich.<br />
Alle sind willkommen im Quartier<br />
Krumme Straße/Unter der Wehme,<br />
sollen sich in den Läden und auf<br />
der Straße wie zu Hause fühlen!<br />
„Lassen Sie sich treiben durch vertraute<br />
Gefilde und fremde Welten<br />
voll origineller Interpretationen und<br />
Kuriositäten um einen ambivalenten<br />
Begriff.“ Das Vergnügen reicht vom<br />
gesprochenen, gesungenen oder<br />
aufgespielten „Sound of Heimat -<br />
und Anderswo“, über Heimaterde<br />
bis zum wohligen Geschmack von<br />
daheim und unterwegs, von Pickert<br />
und Fladenbrot oder wenn's um die<br />
vegane Wurst geht. „Wir stoßen mit<br />
einem verbindlichsten Kaltgetränk<br />
mit Ihnen an und freuen uns auf einen<br />
trauten Abend!“<br />
Die ISG Krumme Straße lädt ein, am<br />
30. September geht’s hier nach Hause<br />
und dahin, wo der Pfeffer wächst!<br />
In der Krummen Straße und Unter<br />
der Wehme gibt es DJ, Live-Musik,<br />
Karaoke, Lesungen, Märchen, eine<br />
Fotoaktion, Spiele, lippische und<br />
ausländische Spezialitäten. Es ist für<br />
jeden etwas dabei.<br />
Luxus, Entspannung und Harmonie<br />
Ein weiteres Zuhause<br />
Bio Brot tut immer gut. Das weiß Mitarbeiterin Milena Szymkowiak<br />
und wissen auch die Kunden der „Bioland Bäckerei-Jöstingmeier“<br />
zu schätzen.<br />
In der Krummen Straße 27 gibt es seit einiger Zeit ein zweites Friseurangebot<br />
von Tanja Malke. In den neuen vier Wänden wird besonderer<br />
Wert auf Luxus, Entspannung und Harmonie gelegt. Das Team bietet<br />
Lifestyle-Beratung und konzentriert sich auf organische Haarfarben<br />
und Individualität des Kunden. Neben veganen Pflegeprodukten<br />
bietet der Salon einen besonderen Clou: Im Sommer werden die<br />
Dienstleistungen und Frisuren auf Wunsch im dafür vorbereiteten<br />
Outdoorbereich angeboten.<br />
Macht sich das Fernweh schon<br />
breit? Ramona Pils von „Hänschens<br />
Reisedienst“ hilft Interessierten<br />
bei ihrem Vorhaben endlich<br />
in einen wohlverdienten Urlaub<br />
zu starten.<br />
Wer zum Residenzfest gerne lokale Produkte erwerben möchte, besucht<br />
Karin Grabbe in „Ingrids Teeladen“. Hier werden unter anderem<br />
Lippische Tees und Aufstriche angeboten.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 10<br />
Landesverband, Kreis und Lippischer Heimatbund schenken lippischen Grundschülern neue „Hermännchen“-Hefte / Zeichner ist auf dem Residenzfest<br />
Hermännchen entdeckt jetzt „Lippisch platt“<br />
In diesem Jahr hat „Hermännchen“<br />
zwei Mal zugeschlagen. Genauer<br />
gesagt sein Schöpfer Mark Schäferjohann,<br />
der die Geschichten um<br />
Hermanns Sohn illustriert und textet.<br />
In diesem Jahr können sich die Kinder<br />
auf zwei Teile freuen: „Lippisch platt“<br />
und „Lügde, Stadt der Osterräder“.<br />
Hermännchen auf dem<br />
<strong>Detmolder</strong> Markt<br />
Schwäbisch, Bayrisch oder Friesisch:<br />
Es gibt viele Regionen in Deutschland,<br />
die ihren eigenen Dialekt haben. In<br />
Lippe sprechen wir aber normales<br />
hochdeutsch – oder? Nicht ganz, denn<br />
auch die Lipper haben einen Dialekt,<br />
mit dem sie sich von den Bewohnern<br />
anderer Regionen Deutschlands unterscheiden:<br />
Das Lippisch Platt. Was<br />
ein „Klümpchen“ oder eine „Lippske<br />
Ananas“ ist, können die lippischen<br />
Grundschüler in der neuen Ausgabe<br />
des Heftes „Hermännchen unterwegs<br />
in Lippe – Lippisch Platt“ herausfinden.<br />
Denn jetzt macht der kleine<br />
Sohn vom großen Hermann sich mit<br />
einem Einkaufszettel zum <strong>Detmolder</strong><br />
Wochenmarkt auf und stößt auf einige<br />
Begriffe, die er selbst noch nicht ganz<br />
versteht. „Das Lippisch Platt ist Teil<br />
unserer lippischen Kultur: Deshalb ist<br />
es so wertvoll, dass das Hermännchen<br />
die Kinder und auch die Eltern und<br />
Großeltern einlädt, mit ihm zusammen<br />
unseren lippischen Dialekt zu<br />
Das sechste „Hermännchen“-Heft spielt auf dem <strong>Detmolder</strong> Wochenmarkt. Friedrich Brakemeier (Lipp.<br />
Heimatbund, vorne) ist ebenso begeistert wie Ernst Diekmann, Anke Peithmann (Landesverband), Manfred<br />
Hütte (<strong>Kurier</strong>-Verlag) und Ute Bicker (Schulamt).<br />
Mark Schäferjohann ist der Schöpfer des „Hermännchens“. Gemeinsam<br />
mit den Partnern vor Ort entwickelt er die Abenteuer, die „Hermännchen“<br />
erlebt. Mit „Lügde - Stadt der Osterräder“ wurde jetzt der fünfte Teil<br />
vorgestellt. In diesen Tagen erschien der sechste Teil „Lippisch Platt“.<br />
Immer geht es den Initiatoren darum, den Kindern heimatliche<br />
Themen unterhaltsam nahe zu bringen. Foto: Manfred Hütte<br />
entdecken“, findet Landrat Dr. Axel<br />
Lehmann. Natürlich fand das erste<br />
Studium der neuen Hefte am „Tatort“<br />
statt - dem <strong>Detmolder</strong> Wochenmarkt<br />
am Stand von „Diekmann“. Hier<br />
erhielten auch die Drittklässler der<br />
Georg-Weerth-Schule aus Detmold<br />
ein Exemplar.<br />
Geschichte - spannend<br />
und lebendig<br />
Schon Karl der Große soll hier<br />
Station gemacht haben, jetzt hat<br />
sich auch das „Hermännchen“ hier<br />
umgesehen: Im fünften Teil der Serie<br />
nimmt er die lippischen Kinder mit<br />
auf seine Entdeckungstour in die<br />
geschichtsträchtige Osterräderstadt<br />
Lügde. Landrat Dr. Axel Lehmann<br />
übergab die druckfrischen Hefte<br />
nun an die I-Männchen der Lügder<br />
Grundschule St. Marien, parallel<br />
wurde die aktuelle Ausgabe mit<br />
dem Titel „Mit Hermännchen unterwegs<br />
in Lippe – Lügde, Stadt der<br />
Osterräder“ Ende August auch an<br />
alle anderen Erstklässler in Lippe<br />
kostenlos verteilt. „Wir wollen den<br />
Kindern mit der Verbindung von<br />
Humor und spielerischem Lernen die<br />
lippische Heimat näherbringen. Und<br />
gerade in Lügde zeigt sich, wie viel es<br />
nicht nur für die Kinder zu entdecken<br />
gibt und wie spannend und lebendig<br />
Geschichte hier in Lippe ist“,<br />
erklärte Landrat Lehmann. Lügdes<br />
Bürgermeister Heinz Reker fügte<br />
hinzu: „Hier gibt es vieles zu sehen<br />
und der jährliche Osterräderlauf ist<br />
nur einer von vielen Gründen, warum<br />
sich ein Besuch hier lohnt. Deshalb<br />
freue ich mich besonders, die Kinder<br />
zusammen mit dem Hermännchen in<br />
unserer Stadt zu begrüßen.“<br />
Projekt zur Heimatkunde<br />
Der Kreis Lippe, der Lippische<br />
Heimatbund und der Landesverband<br />
Lippe haben sich mit den<br />
„Hermännchen“-Heften das Ziel<br />
gesetzt, Informationen und Zusammenhänge<br />
der lippischen Heimatkunde<br />
spannend und kindgerecht zu<br />
vermitteln. In Kooperation mit dem<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag (<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>) ist<br />
es der Zeichner Mark Schäferjohann,<br />
der die Comicfigur „Hermännchen“<br />
in seiner fünften und sechsten Ausgabe<br />
auf die Reise durch das Lipperland<br />
schickt. Zuvor war das Hermännchen<br />
schon beim Hermannsdenkmal, der<br />
Falkenburg, den Externsteinen sowie<br />
dem Archäologischen Freilichtmuseum<br />
in Oerlinghausen zu Besuch. Alle<br />
Ausgaben wurden bisher kostenlos<br />
vom Kreis Lippe an die lippischen<br />
Erstklässler verteilt.<br />
Überall zu kaufen<br />
Übrigens: Das neue<br />
„Hermännchen“-Heft gibt es ab<br />
sofort an verschiedenen touristischen<br />
Stationen in Lippe, beispielsweise im<br />
Landesmuseum, dem Infozentrum<br />
Externsteine und an der Tourist-<br />
Info am Hermannsdenkmal, beim<br />
Lippischen Heimatbund und im<br />
Buchhandel für 2,50 Euro zu kaufen.<br />
„Hermännchen“-Zeichner<br />
auf dem Residenzfest<br />
Wer „Hermännchen“-Zeichner<br />
Mark Schäferjohann einmal persönlich<br />
kennenlernen will, hat dazu am<br />
Stand des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> in der<br />
Langen Straße bei „Wiese“ Gelegenheit:<br />
Am Residenzfest-Sonntag<br />
zeichnet Mark Schäferjohann Kinder<br />
für einen guten Zweck.<br />
M.H.<br />
Die Drittklässler der Georg-Weerth-Schule in Detmold sind erklärte<br />
Fans von Hermännchen.<br />
Foto: Manfred Hütte
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 11<br />
12 Jahre <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> - Heimatzeitung mit Stand auf dem Residenzfest<br />
12 Jahre gibt es jetzt schon den<br />
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> - das wollen wir<br />
mit Ihnen feiern. Der <strong>Kurier</strong>-Verlag<br />
hat sich dafür einige Überraschungen<br />
einfallen lassen, die das Residenzfest<br />
am Sonntag, dem 9. Oktober 2016<br />
bereichern und Ihnen viel Freude<br />
bereiten werden.<br />
Mark Schäferjohann<br />
zeichnet Kinder<br />
Hermännchen und <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>,<br />
das passt zusammen wie Asterix<br />
und Obelix und ein kleines gallisches<br />
Dorf umzingelt von Römern. Der<br />
Schöpfer des berühmten Cartoons<br />
im <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> und geistiger<br />
„Vater“ der Hermännchen-Reihe<br />
(siehe Bericht auf der linken Seite)<br />
besucht das Residenzfest. Am Stand<br />
des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> vor dem Modehaus<br />
„Wiese“ zeichnet Mark Schäferjohann<br />
gegen eine kleine Spende<br />
für soziale Zwecke Portraits von<br />
Kindern. Eine tolle Erinnerung für<br />
die ganze Familie. Und wer möchte,<br />
kann sich eines der Hermännchen-<br />
Plakate mitnehmen, die es kostenlos<br />
am Stand des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> gibt.<br />
Neuer Detmold-<br />
Aufkleber wird<br />
verschenkt<br />
Wer stolz auf seine Heimatstadt<br />
Detmold ist und das auch gerne<br />
zeigen möchte, hat jetzt Gelegenheit<br />
dazu. Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Markenzeichen Mütze: Mark Schäferjohann zeichnet die „Hermännchen“, die es als Cartoon im<br />
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> und als Pixiheftchen im Buchhandel gibt. Am Sonntag, dem 9. Oktober 2016 ist<br />
er auf dem Stand des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> und zeichnet Kinder.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
hat einen Autoaufkleber „Detmold<br />
mit Hermännchen“ aufgelegt, der<br />
sozusagen seine Weltpremiere auf<br />
dem Residenzfest erlebt.<br />
Der ovale Aufkleber zeigt den<br />
„Detmold“-Schriftzug und das<br />
Hermännchen - alles was man als<br />
<strong>Detmolder</strong> so braucht, um außerhalb<br />
der Residenz (also im Ausland)<br />
seine Zugehörigkeit zu zeigen. Die<br />
Aufkleber werden an diesem Tag<br />
nicht verkauft sondern verschenkt,<br />
allerdings nur solange der Vorrat<br />
reicht. Wer ihn haben möchte, sollte<br />
sich also sputen.<br />
„The Dumbos“ spielen<br />
Es ist fast unmöglich, ihre Musik<br />
Was fehlt in Detmold? Heike Helms (Mediaberatung) und Manfred Hütte<br />
(Verlagsleitung) meinen: Ein Detmold-Aufkleber mit „Hermännchen“, auf<br />
dem Bild stark vergrößert. Den Aufkleber gibt‘s am Stand der Zeitung.<br />
nicht zu mögen - „The Dumbos“<br />
spielen live am Stand bei „Wiese“. Es<br />
spielen Niels Luetkefels (Vocals/Guitar),<br />
Jonathan Peters (Vocals/Guitar),<br />
David Luebke (Drums) und Jonatan<br />
Goldner (Bass). Viel Vergnügen!<br />
Service vor Ort<br />
Redaktion und Mediaberatung sind<br />
auch vor Ort und haben ein offenes<br />
Ohr für Sie. Denn der <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong> ist eine Heimatzeitung, die<br />
genau für Sie gemacht ist.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 12<br />
Mach es so wie Melanie!<br />
Melanie, 13 Jahre alt,<br />
verteilt regelmäßig<br />
Zeitungen aus dem<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag in ihrem Ort.<br />
Theater Liberi bringt Live-Erlebnis „Dschungelbuch – das Musical“<br />
nach Detmold<br />
Mogli kommt am 3. Oktober<br />
Hast Du Zeit und Lust, nebenberuflich<br />
für den <strong>Kurier</strong>-<br />
Verlag in Deinem Ort<br />
zu arbeiten? Neben<br />
der Schule, dem<br />
Studium, der Familie,<br />
der Rente. Für alle, die<br />
mit der Zeitung Freude<br />
bringen wollen. Dann<br />
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0 52 34 - 20 28-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />
per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de oder schriftlich an den<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG, Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
Das Theater Liberi bringt „Dschungelbuch – das Musical“ am 3. Oktober nach Detmold.<br />
Deutschlandweit entführen die<br />
Familienmusical-Produktionen des<br />
Theater Liberi alljährlich in der<br />
kalten Jahreszeit ihr Publikum in<br />
fantasievolle Märchenwelten. In dieser<br />
Spielzeit bringt das erfolgreiche<br />
Tournee-Theater erstmals die neue<br />
Inszenierung „Dschungelbuch – das<br />
Musical“ am Montag, 3. Oktober<br />
2016 um 16:00 Uhr als Live-Erlebnis<br />
nach Detmold in die Stadthalle. Frei<br />
nach Rudyard Kipling erlebt das<br />
<strong>Detmolder</strong> Publikum die Geschichte<br />
des Findelkindes Mogli, der mit<br />
seinen tierischen Freunden die aufregendsten<br />
und lustigsten Abenteuer<br />
erlebt, aber auch den Gefahren des<br />
Dschungels, vor allem der mächtige<br />
Tiger Shir Khan, ausgesetzt ist. Eine<br />
Geschichte über Freundschaft, die<br />
Grenzen überwindet und Fragen nach<br />
der Bedeutung von Zugehörigkeit<br />
und Erwachsenwerdens aufwirft:<br />
ein Klassiker als intelligente und<br />
kindgerechte Musical-Unterhaltung<br />
– empfohlen für alle Musical-Fans<br />
ab vier Jahren.<br />
Qualitätsvolles Theater für Kinder<br />
wie Kindgebliebene zu machen –<br />
diesem Ziel haben sich die Macher<br />
von Theater Liberi seit 2008 ver-<br />
schrieben. Gegründet in Bochum, der<br />
Heimat des Erfolgsmusicals Starlight<br />
Express, bringt das Tournee-Theater<br />
inzwischen in der neunten Saison<br />
kreative und mitreißende Familienmusicals<br />
auf Bühnen in ganz<br />
Deutschland. Theater-Produzent<br />
Lars Arend und sein Kreativteam<br />
arbeiten bei jeder neuen Inszenierung<br />
monatelang daran, dass der Theaternachmittag<br />
auch in Detmold zum fantasiebeflügelnden<br />
Gemeinschaftserlebnis<br />
wird. Das beginnt mit der<br />
Auswahl richtig guter Geschichten:<br />
„Unsere Produktionen sollen Groß<br />
und Klein verbinden. Es sind meist<br />
wohlbekannte Stoffe, die wir mit viel<br />
Witz und Tiefe neu erzählen“, sagt<br />
Musical-Produzent Lars Arend. So<br />
haben die Liberi-Macher „Dschungelbuch<br />
– das Musical“ zu einem<br />
wilden Abenteuer für Groß und Klein<br />
inszeniert. Bühnenbildner erwecken<br />
mit geschickten Lichteffekten und<br />
innovativen Ideen die fabelhafte<br />
Welt des Dschungels zum Leben. Die<br />
Musiker geben dem Stück mit eigens<br />
komponierten fröhlich-frechen Melodien<br />
und romantischen Balladen<br />
ihre unverwechselbare Handschrift<br />
fernab der Belanglosigkeit. Aus<br />
farbenfrohen Stoffen kreieren die<br />
Kostümbildnerinnen die Tiere des<br />
Urwaldes.<br />
Das Ensemble aus professionellen<br />
Schauspielern mit geschulten<br />
Stimmen hat wochenlang geprobt,<br />
damit nicht nur jeder Tanzschritt und<br />
jede Note sitzen. Sie wollen auf der<br />
Bühne Figuren zum Leben erwecken,<br />
die Freude und Heiterkeit genauso<br />
vermitteln wie wichtige Werte:<br />
Freundschaft, Mut und Toleranz.<br />
„An der Geschichte des Menschenkindes<br />
Mogli und seinen tierischen<br />
Freunden begeistert mich die Idee<br />
von der Zusammengehörigkeit trotz<br />
aller Verschiedenartigkeiten. Es zeigt<br />
uns andere Welten zu verstehen,<br />
auch wenn es nicht immer einfach<br />
ist. Solange man neugierig, mutig<br />
und offen bleibt, kann man überall<br />
Zuhause sein“, sagt Hauptdarsteller<br />
Ali Marcel Yildiz.<br />
Tickets gibt es zum Preis von 19<br />
Euro für Erwachsene und 17 Euro<br />
für Kinder von 3 bis 14 Jahren bei<br />
freier Platzwahl im Vorverkauf bei<br />
allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
oder unter der Ticket-Hotline<br />
01805-600311. Tageskassenpreise<br />
zuzüglich 2 Euro.<br />
- Anzeige - Neun Millionen Hybridkunden können sich nicht täuschen<br />
- Anzeige -<br />
Hybrid - sparsam im Verbrauch, bei Steuer und Versicherung<br />
Die Autofahrer stehen vor unsicheren<br />
Zeiten. Mit welchem<br />
Auto können sie möglichst umweltfreundlich<br />
und kostengünstig<br />
unterwegs sein? Gibt es freie<br />
Fahrt in Zukunft auch noch in<br />
die Innenstädte, falls die blaue<br />
Plakette wirklich kommt?“ lautet<br />
eine weitere bange Frage. Wer<br />
heute schon die Zukunft im Auge<br />
hat, kann längst mit einem Hybrid<br />
Fahrzeug planen. Marktführer ist<br />
hier seit langem Toyota. Der japanische<br />
Hersteller bietet zahlreiche<br />
Modelle mit dieser Technik. Über<br />
neun Millionen Autokäufer haben<br />
sich weltweit für ein Hybrid-Auto<br />
entschieden.<br />
„Jeder Toyota Hybrid erfüllt<br />
schon heute die Anforderungen<br />
der Euro 6 Norm,“ weiß Heiko<br />
Stölting vom Autohaus Schröder in<br />
Steinheim. Hybrid fahren bedeutet<br />
eine Kombination aus Elektro- und<br />
Verbrennungsmotor zu nutzen. Der<br />
Vorteil ist, dass gegenüber dem<br />
reinen E-Auto keine Ladezeiten<br />
abgewartet werden müssen, weil<br />
der Hybrid auch für lange Strecken<br />
geeignet ist. Während der Fahrt<br />
wird ständig die Batterie des Elektromotors<br />
aufgeladen, denn jeder<br />
Bremsvorgang speist die Batterie.<br />
Den Fahrspaß mindert das nicht,<br />
gerade beim zügigen Beschleunigen<br />
kann man die Kraft der zwei<br />
Motoren erleben. Die Laufruhe ist<br />
ein weiterer Pluspunkt.<br />
Die Kombination aus Elektround<br />
Verbrennungsmotor sorgt für<br />
günstigen Verbrauch und weniger<br />
Emissionen. Besonders bemerkbar<br />
macht sich das in der Stadt und bei<br />
Stop & Go-Verkehr. Bei Fahrten<br />
bis zu 50 Kilometern/Stunde kann<br />
der Hybrid einige Kilometer rein<br />
elektrisch fahren. Angst vor der<br />
Technik muss niemand haben.<br />
Die Hybridtechnologie setzt in<br />
jeder Fahrsituation automatisch<br />
den optimalen Antrieb ein. Die<br />
Technik ist längst ausgereift und<br />
wartungsarm. Sämtliche Hybrid<br />
Komponenten genießen bei Toyota<br />
eine Herstellergarantie von fünf<br />
Jahren bzw. 100.000 Kilometer.<br />
Der Hybrid Check schließt sich danach<br />
an. Wird der jährliche Check<br />
durchgeführt, verdoppelt sich die<br />
Herstellergarantie der Batterie auf<br />
zehn Jahre.<br />
Die Preise eines Hybrid sind bei<br />
Toyota identisch mit einem Diesel,<br />
gegenüber einem Benziner ein<br />
wenig höher. Bis Ende 2016 gibt<br />
es für Hybridfahrzeuge sogar eine<br />
Prämie von 3000 Euro. Unschlagbar<br />
günstig sind Hybridfahrzeuge<br />
bei der Steuer und den Kosten für<br />
die Versicherung. Der <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong> wollte es aber genau wissen<br />
und befragte drei Hybridbesitzer<br />
über ihre Erfahrungen.<br />
Kunden äußern ihre<br />
Meinung<br />
Ute Pägel (Steinheim) ist leidenschaftliche<br />
Hybridfahrerin<br />
geworden. Der Umweltgedanke<br />
wie der Spritverbrauch waren dabei<br />
wichtige Argumente. „Mich überzeugen<br />
immer wieder der günstige<br />
Verbrauch auf Landstraßen, aber<br />
auch bei zügiger Fahrweise,“ so Ute<br />
Pägel, die Leiterin des Bildungs-<br />
Die drei Kunden fahren drei verschiedene Modelle, haben aber eine Meinung: „Hybrid fahren macht Spaß und ist kostengünstig.“ Die Kunden sind mit ihren Hybrid Modellen<br />
(von links) Wolfgang und Gerda Sabatowski, Torsten Schröder, Ute Pägel und Heiko Stölting, Fredi und Brigitte Beckmann.<br />
zentrums Weser-Egge (Brakel).<br />
Selbst bei Geschwindigkeiten bis<br />
180 auf der Autobahn verbraucht<br />
ihr Kombi gerade einmal 5,4 Liter/100<br />
Kilometer. Auf der Landstraße<br />
hat sie im Schnitt 4,4 Liter<br />
errechnet. Auch die Steuer ist mit<br />
36 Euro im Jahr sehr niedrig. „Hybridfahren<br />
ist eine optimale Synthese<br />
von Ökologie und Ökonomie,“ ist<br />
sie überzeugt.<br />
Überzeugte Toyotafahrer sind<br />
die ganze Familie von Wolfgang<br />
Sabatowski und seiner Frau Gerda<br />
aus Horn Bad Meinberg. Auf<br />
seinen Hybrid-Auris ist er aber<br />
erst in diesem Jahr umgestiegen.<br />
Den Spritverbrauch gibt er mit 4,3<br />
bis 4,8 Liter an und er setzt seinen<br />
besonderen Ehrgeiz daran, in der<br />
Stadt rein elektrisch und dadurch<br />
sehr entspannt zu fahren. „Seit Juni<br />
habe ich erst dreimal getankt,“<br />
erzählt er stolz. Auch Sabatowski<br />
schätzt die niedrigen Steuern. „Drei<br />
Euro im Monat sind schon extrem<br />
günstig.“<br />
Fredi Beckmann (Steinheim) fährt<br />
bereits seinen zweiten Hybrid.<br />
Nach sechs Jahren ist er auf einen<br />
Lexus RX 450h Sport umgestiegen,<br />
ein Auto in Sportausführung, das<br />
zwei Tonnen wiegt und dennoch<br />
mit Hybrid flott unterwegs ist. „Für<br />
mich stehen ein großes Auto und die<br />
Sicherheit im Vordergrund,“ erklärt<br />
der Toyotafan seine Wahl, der schon<br />
seit 20 Jahren auf diese Automarke<br />
setzt. Auf der Autobahn oder beim<br />
zügigen Überholen merke man,<br />
dass der E-Motor seine Kraft sofort<br />
entfalte. Im Stadtverkehr lasse sich<br />
der Zweitonner bis 2,5 Kilometer<br />
elektrisch bewegen. Und Probleme<br />
mit der Hybridtechnik habe er<br />
nicht erlebt.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 13<br />
Herzlich Willkommen zum<br />
Kunterbunten Familienspaß<br />
Kulinarische Köstlichkeiten, Caféteria, Zauberer Pipo,<br />
Lila Bühne, Kutschfahrten und regem Jahrmarkttreiben<br />
mit Spiel & Spaß auf dem Schulgelände<br />
der Geschwister-Scholl-Gesamtschule<br />
Heidenoldendorfer Str. 94 - 32758 Detmold - www.kita-pipi.de<br />
Zum Abschluss der Feierlichkeiten<br />
„20 Jahre Kita Pippi<br />
Langstrumpf“ in Detmold-Heidendolendorf<br />
gibt es noch einmal<br />
einen großen Höhepunkt.<br />
Am Samstag, 1. Oktober feiert<br />
die Kita Pippi Langstrumpf von<br />
10.30 bis 17.30 Uhr mit vielen<br />
Attraktionen ein buntes Familienfest<br />
mit allen <strong>Detmolder</strong>n.<br />
Auf Groß und Klein warten auf<br />
dem Gelände der Geschwister-<br />
Scholl-Gesamtschule viele<br />
Überraschungen.<br />
Nach 20 erfolgreichen Jahren<br />
heißt es nun in der Kindertagesstätte<br />
Pippi Langstrumpf<br />
„Jubel, Trubel, Heiterkeit“.<br />
Am Samstag, 1. Oktober ist es<br />
endlich soweit. Alle <strong>Detmolder</strong><br />
Familien sind herzlich eingeladen<br />
an diesem Tag mit dabei zu<br />
sein. Ein bunter Jahrmarkt lädt<br />
zu vielfältigem Spiel und Spaß<br />
ein. A la Pippi Langstrumpf<br />
heißt es ganz besonders für die<br />
Kinder: „Macht euch eure Welt,<br />
wie sie euch gefällt!“ Bei einer<br />
feierlichen Abendveranstaltung<br />
geht es dann für alle geladenen<br />
Gäste mit Musik und Tanz<br />
weiter. Vom Schrubberrutschen<br />
bis zum Edelsteineschürfen,<br />
vom Schneckenwettessen bis<br />
Finale Feier zum Jubiläum der „Kita Pippi Langstrumpf“ am 1. Oktober<br />
Jubel, Trubel, Heiterkeit<br />
Ein Karussell für die Kleinen ist dabei.<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Lars Armanski<br />
ServiceCenter Detmold-Süd<br />
Externsteinestr. 2 · 32760 Detmold<br />
Tel. 05231 9469-0 · Fax 05231 9469-90<br />
Lars.Armanski@lippische.de<br />
Auch die „Lila Bühne“, Herbert Mische mit seinem mobilen Puppentheater mit Kinderstücken ist dabei.<br />
Es geht rund und rund beim<br />
Familienfest.<br />
zum Kostümieren gibt es ein<br />
reichhaltiges Angebot für alle<br />
Kleinen. Zauberer Pipo, die<br />
Lila Bühne und die Fahrt in<br />
einer Pferdekutsche sorgen für<br />
Highlights der besonderen Art.<br />
Für den hungrigen Gaumen<br />
sind abwechslungsreiche Leckereien<br />
zu erwerben. Bezahlt<br />
wird mit Pippis Goldtalern, die<br />
direkt vor Ort erworben werden<br />
können.<br />
Anbau geplant<br />
Und nun noch etwas in die<br />
Zukunft schauend. Wo 20 vergangene<br />
Jahre aufregend und<br />
abwechslungsreich waren, da<br />
werden auch die kommenden<br />
nicht ohne Veränderung und<br />
Wachstum verlaufen. In naher<br />
Zukunft, bis zum Sommer 2017,<br />
möchte die Kita noch einmal<br />
größer werden. Ein erneuter Anbau<br />
soll weiteren Kindern und<br />
Eltern einen Einzug in die Pippi<br />
Langstrumpf ermöglichen. Vor<br />
Beginn der Bauphase hoffen<br />
jedoch alle aktuell Beteiligten,<br />
dass das bereits jetzt schon<br />
nicht ausreichende Parkplatzvolumen<br />
eine umfangreiche<br />
Erweiterung erhält.<br />
Eine Fahrt in einer Pferdekutsche ist ein besonderes Erlebnis.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 14<br />
Hans-Dieter Wiesemann aus Detmold bekommt<br />
Bundesverdienstorden<br />
„Ihr Engagement für Lippe ist<br />
vorbildlich“<br />
Neuer Einsteigertanzkurs nach den Herbstferien<br />
Am 28. Oktober geht es los<br />
Nach den Herbstferien wird durch den Tanzsportclub Rot-Gelb Lippe-<br />
Detmold e. V. ein neuer Einsteigerkurs für Paare angeboten. Getanzt wird<br />
jeweils freitags von 20.30 bis 21.30 Uhr, beginnend am 28. Oktober 2016.<br />
Die Kosten betragen 50 Euro/Person (Jugendliche bis 18 Jahre 30 Euro).<br />
Anmeldungen unter: sportwart@tsc-lippe.de oder 05231/306729.<br />
Erster Tanz OWL-Tag am 2. Oktober im<br />
Hangar 21 in Detmold<br />
Einblicke in die Tanzszene<br />
Zum ersten Mal findet am Sonntag, 2. Oktober von 15 bis 18 Uhr der Tanztag<br />
OWL in Detmold statt. Eine Auswahl freier Tanzensembles, Initiativen<br />
und Gruppen aus den Städten Bielefeld, Gütersloh, Paderborn, Herford,<br />
Minden und Detmold präsentieren im Hangar 21, Charles-Lindbergh-Ring<br />
10 Ausschnitte aus ihrer Arbeit und geben Einblicke in die jeweilige Tanzszene<br />
vor Ort. So zeigt z.B. das Tanzprojekt des Ratsgymnasiums Minden<br />
Ausschnitte aus der Produktion MessiaSASmbura, die im Mai im Gerry-<br />
Weber-Stadion aufgeführt wurde, und die Städte Herford und Paderborn<br />
präsentieren eine Gemeinschaftsproduktion. Die junge Hip-Hop Company<br />
Wake Up O.W.L. zeigt Ausschnitte aus der Produktion ‚Ich, Du, Wir‘ und<br />
die Peter-Gläsel-Stiftung präsentiert ein Tanzprojekt mit jugendlichen<br />
Flüchtlingen. Der Tanz OWL Tag soll die Vernetzung der Akteure direkt<br />
fördern und dem interessierten Publikum die Vielfalt der Tanzszene der<br />
beteiligten Städte in OWL zeigen. Das Projekt Tanz OWL wurde im Jahr<br />
2008 initiiert – mittlerweile ist das Konzept fest in der Region etabliert<br />
und hat zu einer Vernetzung der Tanzszene in Ostwestfalen-Lippe geführt.<br />
Trotz unterschiedlicher Voraussetzungen und Schwerpunkte in den Städten<br />
hat sich eine enge Zusammenarbeit entwickelt, aus der eine Vielzahl von<br />
Projekten entstanden ist. Die Stadt Detmold veranstaltet zeitgenössisches<br />
Tanztheater im öffentlichen Raum abwechselnd im Rahmen des Europäischen<br />
Straßentheaterfestivals und des Festivals „Movements“.<br />
Auf Grund der begrenzten Sitzplatzkapazitäten können Eintrittskarten<br />
für die Veranstaltung bei den bekannten Vorverkaufsstellen bzw. bei<br />
AD-Ticket erworben werden für 5 Euro und ermäßigt 3,50 Euro. Bei den<br />
Tickets gibt es 30 Prozent Ermäßigung für Schüler, Studenten bis 28 Jahre,<br />
Auszubildende, Inhaber eines Sozialpasses, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />
Detmold, Schwerbehinderte ab GdB 80 Prozent. Kartenvorverkauf unter<br />
anderem in der Tourist-Information Detmold im Rathaus am Markt (Tel.<br />
05231-977328) und allen Vorverkaufsstellen von ADticket (Hotline 0180<br />
6050400*). Tickets online (www.adticket.de).<br />
Freut sich über die Auszeichnung: Hans-Dieter Wiesemann mit seiner<br />
Frau Doris und Landrat Dr. Axel Lehmann.<br />
Durch sein langes Engagement, vor<br />
allem im Natur- und Umweltschutz,<br />
hat sich Hans-Dieter Wiesemann<br />
einige Verdienste erworben. Im<br />
Rahmen einer Feierstunde nahm<br />
der <strong>Detmolder</strong> deshalb jetzt das<br />
Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens<br />
der Bundesrepublik<br />
Deutschland aus den Händen von<br />
Landrat Dr. Axel Lehmann entgegen.<br />
„Über Jahrzehnte haben Sie<br />
sich für Erhaltung der wertvollen<br />
Kulturlandschaft im Kreis Lippe<br />
eingesetzt. Ihr Engagement für Lippe<br />
ist vorbildlich“, so Lehmann in seiner<br />
Rede über den Würdenträger. Seit<br />
1983 engagiert sich Hans-Dieter<br />
Wiesemann im Naturschutzbund<br />
Deutschland (NABU). Dort baute<br />
er die Arbeitsgruppe Detmold im<br />
NABU Kreisverband Lippe e.V.<br />
auf, die er bis 2012 auch leitete.<br />
In dieser Zeit hat er sich stark für<br />
die Entwicklung eines örtlichen<br />
Biotopverbundsystems im <strong>Detmolder</strong><br />
Stadtgebiet eingesetzt. Bei den<br />
damit verbundenen arbeitsintensiven<br />
Projekten erfolgte sowohl die fachliche<br />
als auch die organisatorische<br />
Betreuung dieser Maßnahmen<br />
durch Hans-Dieter Wiesemann. In<br />
zahlreichen Exkursionen und Vorträgen<br />
hat der Ordensträger zudem<br />
für den Naturschutz geworben und<br />
über ökologische Zusammenhänge<br />
informiert. 1998 hatte er dann die<br />
Idee, den damals leerstehenden<br />
„Rolfschen Hof“ im <strong>Detmolder</strong><br />
Ortsteil Berlebeck inklusive 15<br />
Hektar Liegenschaften zu einer<br />
Umweltbildungsstätte umzubauen.<br />
Das von ihm entwickelte Konzept<br />
für dieses Vorhaben überzeugte die<br />
auf Natur- und Landschaftsschutz<br />
ausgerichtete „Staff-Stiftung“ in<br />
Lemgo, die sich bereit erklärte,<br />
die Hofanlage und das Gelände zu<br />
erwerben und dem NABU für den<br />
Umbau zur Umweltbildungsstätte zu<br />
überlassen. Hans-Dieter Wiesemann<br />
hat darüber hinaus einen Großteil<br />
der finanziellen Mittel eingeworben.<br />
Dank seines unermüdlichen Einsatzes<br />
konnte der „Rolfsche Hof“ im<br />
Jahr 2005 eröffnet werden. Die Umweltbildungsstätte<br />
hat sich zu einem<br />
beliebten Lernstandort entwickelt<br />
und wird jährlich von rund 3.000<br />
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />
besucht. Von 1990 bis 2014<br />
gehörte Wiesemann außerdem dem<br />
Vorstand des NABU Kreisverbandes<br />
Lippe an. Als Vertreter dessen wurde<br />
er 1985 in den Beirat der unteren<br />
Landschaftsbehörde des Kreises Lippe<br />
gewählt. Nahezu drei Jahrzehnte<br />
hat er sich sowohl im Beirat als auch<br />
in diversen Arbeitsgruppen in hohem<br />
Maße für die Belange des Naturund<br />
Landschaftsschutzes engagiert.<br />
Dies ist umso bemerkenswerter, da<br />
er sein umfangreiches Engagement<br />
zeitweise neben seiner beruflichen<br />
Tätigkeit sowie seinem Familienleben<br />
leistete. Von 1994 bis 2006<br />
war Hans-Dieter Wiesemann zudem<br />
Mitglied des Landschaftsbeirates bei<br />
der Bezirksregierung Detmold als<br />
höhere Landschaftsbehörde. Anfang<br />
der 1990er Jahre begann er dann<br />
zusätzlich sein Engagement in der<br />
Ortsgruppe Detmold des Bundes für<br />
Umwelt und Naturschutz Deutschland<br />
e.V. (BUND) und hat im Jahr<br />
2009 das Amt des stellvertretenden<br />
Vorsitzenden übernommen. Darüber<br />
hinaus ist er langjähriges Mitglied im<br />
Naturwissenschaftlichen und Historischen<br />
Verein für das Land Lippe,<br />
im Förderverein Nationalpark Senne<br />
und im Naturwissenschaftlichen<br />
Verein für Bielefeld und Umgebung.<br />
Nahezu seine gesamte Freizeit hat<br />
der 73-jährige ehrenamtlich dem<br />
Natur- und Umweltschutz gewidmet.<br />
Die Projekte der NABU Arbeitsgruppe<br />
Detmold wurden mehrfach<br />
mit dem Umweltpreis der Stadt<br />
Detmold ausgezeichnet. Hans-Dieter<br />
Wiesemann erhielt zudem auch persönlich<br />
den Umweltpreis für seinen<br />
naturnahen Vorgarten.<br />
Angebot im Tanzsportclub Rot-Gelb Lippe-<br />
Detmold ab dem 25. Oktober<br />
Neuer Jugendtanzkurs<br />
Einen Tanzkurs speziell für Jugendliche bietet der Tanzsportclub Rot-Gelb<br />
Lippe-Detmold ab dem 25. Oktober 2016 an.<br />
Getanzt wird jeweils dienstags von 17 bis 18 Uhr in der Aula der Freiligrathschule<br />
in Detmold.<br />
Die Kursgebühr beläuft sich auf 50 Euro pro Teilnehmenden. Rückfragen<br />
und Anmeldungen unter: sportwart@tsc-lippe.de oder 05231/306729.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 15<br />
- Anzeige -<br />
Weihnachtstour präsentiert von Stefan Mross<br />
am 16. Dezember im<br />
Kurtheater Horn Bad Meinberg<br />
Immer wieder<br />
Weihnacht<br />
Schnupperstudium an der Hochschule OWL vom<br />
10. bis 12. Oktober<br />
Drei Tage Campusluft<br />
Sich wie eine echte Studentin oder ein echter Student fühlen, Vorlesungen<br />
besuchen, Labore besichtigen und das Campusleben kennenlernen:<br />
Das alles können Schülerinnen und Schüler der 10. bis 13. Klasse in den<br />
Herbstferien an der Hochschule OWL. Vom 10. bis 12. Oktober haben<br />
sie die Möglichkeit, an den drei Standorten Lemgo, Detmold und Höxter<br />
Hochschulerfahrungen zu sammeln. Noch sind Plätze frei. Anmeldungen<br />
sind bis zum 30. September möglich. Die Schülerinnen und Schüler der<br />
gymnasialen Oberstufe nehmen im Rahmen des Schnupperstudiums an<br />
Vorlesungen und Praxisphasen in den Laboren teil und können dabei mit<br />
Studierenden ins Gespräch kommen und somit den Studierendenalltag<br />
hautnah miterleben. Darüber hinaus gibt es weitere grundlegende Informationen:<br />
Wie finde ich den passenden Studiengang? Wie finanziere ich<br />
ein Studium und warum könnte ein Masterstudium sinnvoll sein? Chancen<br />
auf einen dieser Schnupper-Studienplätze gibt es auf dem Lemgoer<br />
Campus in den Studiengängen Lebensmitteltechnologie, Elektrotechnik,<br />
Technische Informatik, Mechatronik, Maschinentechnik, Zukunftsenergien,<br />
Betriebswirtschaftslehre, Produktionstechnik, Holztechnik, Logistik und<br />
Wirtschaftsingenieurwesen. In Detmold sind Anmeldungen für Architektur,<br />
Innenarchitektur, Stadtplanung und Bauingenieurwesen möglich, in Höxter<br />
für Umweltingenieurwesen, Angewandte Informatik, Landschaftsarchitektur<br />
sowie Landschaftsbau und Grünflächenmanagement. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Den Link zur Anmeldung finden Interessierte unter www.hs-owl.de.<br />
Kulturrucksack NRW 2016 in Detmold<br />
Kreativ und sportlich durch<br />
die Herbstferien<br />
In den Herbstferien 2016 bietet das KulturTeam der Stadt Detmold<br />
nun zum vierten Mal kostenlose Workshops für Kinder und Jugendliche<br />
von 10 bis 14 Jahren an. In den beiden Ferienwochen vom 10. bis<br />
zum 13. Oktober und vom 17. bis zum 20. Oktober 2016 können<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz praktisch ihre Kreativität<br />
erweitern oder sich sportlich auspowern.<br />
Im Tanz-Workshop geht es um den Spaß an der Bewegung, wobei<br />
die Kinder und Jugendlichen eine Choreografie einstudieren und<br />
vorstellen. Der Kostümbau-Workshop lässt die Teilnehmer mit<br />
experimentellen Materialien Kostüme unter dem Motto „Die Gestalten<br />
aus dem Märchenwald“ bauen. Im Parkour-Workshop können Grenzen<br />
überwunden werden und gleichzeitig alle Grundtechniken erlernt<br />
werden. Dieser Workshop ist jedoch bereits ausgebucht. Der Fotografie-<br />
Workshop zeigt den Kindern und Jugendlichen, dass es keine teure<br />
Kamera braucht, um gute Fotos zu knipsen. Coole Moves und Basics<br />
können Teilnehmer im Hip-Hop-Workshop erlangen, wo ebenfalls eine<br />
Choreografie erlernt und vorgestellt wird. Der Maskenspiel-Workshop<br />
bietet unerwartete Entdeckungen und lässt die Teilnehmer alles sein,<br />
was sie sein wollen. Jeweils am letzten Workshoptag wird es eine<br />
Präsentation vor Eltern und Freunden geben. Weitere Informationen<br />
auf www.detmold.de und www.kulturrucksack.nrw.de.<br />
Stefan Mross (r.) kommt mit einigen Stars der Volksmusik auf Weihnachtstour<br />
am 16. Dezember ins Kurtheater Horn Bad Meinberg.<br />
Immer wieder Weihnacht, so<br />
heißt die Weihnachtstour, mit<br />
der Entertainer Stefan Mross<br />
pünktlich zur Vorweihnachtszeit<br />
auf große Weihnachtstour geht.<br />
Er gastiert gemeinsam mit vielen<br />
Stars am Freitag, 16. Dezember um<br />
19.30 Uhr im Kurtheater Horn Bad<br />
Meinberg und wird dieses wieder<br />
in ein Mekka für alle Volksmusik<br />
und Schlagerfans verwandeln.<br />
Stefan Mross hat sich tolle<br />
musikalische Gäste eingeladen,<br />
wie Simone und Charly Brunner<br />
(Brunner & Stelzer), das Erfolgsduo<br />
des Deutschen Schlagers<br />
aus Österreich. Sie werden mit<br />
ihren schönsten Liedern ihre Fans<br />
begeistern und ein wahres Hitfeuerwerk<br />
entfachen. Dazu kommt die<br />
sympathische Schlagersängerin<br />
Anna Carina Woitschack, bestens<br />
bekannt als die singende Puppenspielerin<br />
aus Sachsen Anhalt und<br />
die Jungen Pseirer aus Südtirol<br />
werden ihr musikalisches Debüt<br />
geben und für urige Südtiroler<br />
Volksmusikstimmung sorgen.<br />
Stefan Mross wird sie wie gewohnt<br />
in gekonnter Weise und mit viel<br />
Spass als Showmaster durch den<br />
Nachmittag begleiten, natürlich<br />
seine schönsten Lieder singen<br />
und wie immer für die ein oder<br />
andere Überraschung sorgen und<br />
sicher auch mit seiner Trompete<br />
begeistern. Erleben sie immer<br />
wieder Weihnacht live und hautnah<br />
präsentiert von Stefan Mross und<br />
freuen sie sich auf wunderbare<br />
Stunden bei bester Unterhaltung.<br />
Lassen sie sich auf das schönste<br />
Fest des Jahres einstimmen mit<br />
viel Musik, tollen Geschichten und<br />
Gedichten rund ums Fest und natürlich<br />
den schönsten Weihnachtsliedern.<br />
Karten ab sofort: Tourist-<br />
Information Horn-Bad Meinberg<br />
05234 98903, Tourist-Information<br />
Detmold 05231 977328, Bürgerservice<br />
Kreis Lippe und an allen<br />
bekannten VVK-Stellen.<br />
Die nächste<br />
Ausgabe des<br />
<strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong>s<br />
erscheint am 28. Oktober 2016<br />
Jahresgrillfest des Heimat- und Verkehrsvereins<br />
Pivitsheide V.L.<br />
Spaß und gute Laune auf<br />
der „Kussel“<br />
Auf Einladung des HVV hatten sich bei angenehmen sommerlichen<br />
Temperaturen mehr als 70 Gäste an den herbstlich geschmückten Tischen<br />
auf dem Grillplatz „Kussel“ eingefunden, um bei „Lagerfeuerromantik“<br />
einen gemütlichen Grillabend zu verleben. Da die Vegetation rund um den<br />
Grillplatz sehr ausgetrocknet war, wurde diesmal jedoch auf das traditionelle<br />
„echte“ Lagerfeuer verzichtet. Stattdessen hatten die Vereinsmitglieder<br />
Kai Neubaur und Philipp Meier einen perfekten Ersatz geschaffen. Mit<br />
einer eigens für diesen Zweck gebauten speziellen Lichtinstallation wurde<br />
eine Lagerfeuerimitation geschaffen, deren romantische Wirkung einem<br />
echten Feuer in nichts nachstand. Neben dem geselligen Beisammensein<br />
bei kühlen Getränken und leckerem Grillgut standen aber auch noch zwei<br />
Ehrungen für verdiente Vereinsmitglieder auf dem Programm. Geehrt<br />
wurden mit einem Präsentkorb und einem Dankschreiben Heinz Drawe<br />
und Walter Schwier, die nach über 30 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit<br />
als „Bänkewarte“ aus Altersgründen ihre Ämter niedergelegt hatten. Die<br />
kleine Laudatio des Vereinsvorsitzenden Hans-Dieter Buckoh durften<br />
die Geehrten auf einer eigens für sie aufgestellten Bank unter dem neu<br />
errichteten historischen Torbogen genießen. Herausgestellt wurde dabei<br />
insbesondere das beispielhafte uneigennützige Wirken über mehr als drei<br />
Jahrzehnte zum Wohle der Bürger des Ortsteiles. Heinz Drawe als Chef<br />
des vierköpfigen „Bänkewartteams“ und Walter Schwier als Handwerker<br />
haben in ungezählten Arbeitseinsätzen dafür gesorgt haben, dass sich die<br />
mehr als 50 Ruhebänke, die einst von den Gründungsvätern des Vereins<br />
in unserem Ortsteil aufgestellt worden sind, immer in einem Topzustand<br />
befunden haben. Im weiteren Verlauf des Abends sorgten dann 2 Mitglieder<br />
des vereinseigenen „Chores der Steckenpferde“ für beste musikalische<br />
Unterhaltung. Erich Klein hatte seine Gitarre mitgebracht und Julius<br />
Meder seine wunderbare Stimme. Neben einigen Solovorträgen standen<br />
dann aber überwiegend Lieder zum Mitsingen auf dem Programm, wobei<br />
sich herausstellte, dass die Vorsitzende des befreundeten Nachbarvereins<br />
aus Pivitsheide VH, Conny Schneiger, als Solistin mit den etablierten<br />
Solosängern durchaus mithalten konnte. Als sich das Fest gegen Mitternacht<br />
dem Ende zuneigte, waren sich alle Gäste einig, dass sie an einem besonders<br />
geselligen und harmonischen Grillabend teilgenommen hatten, an den man<br />
sich noch lange gern erinnert.<br />
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P
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 16<br />
900<br />
Jahre<br />
1116 - 2016<br />
Nachlese<br />
07. - 09.10.2016<br />
Das Orchester Vahlhausen (hier Susanne<br />
Sundhoff und Lothar Tarnow) stellte<br />
gleich zwei neue CDs vor. Foto: Richter<br />
Roland Linde und Gerd Hansmeier stellten die neue Diestelbruch-Chronik vor.<br />
Die Puzzles wurden kürzlich Vize-Westfalenmeister und zeigten im Festzelt ihr Können.<br />
Die Tanzgruppen des TuS Eichholz-Remmighausen zeigten zum 900jährigen Bestehen Diestelbruchs ihre Tanzshows. Es sind die<br />
Daisys (2011 - 2013), Saphira (2009 - 2010), Puzzles und Mariposa (11 - 13 Jahre alt) und die Crazy Angels. Übungszeiten und<br />
Ansprechpartner für alle tanzinteressierten Mädchen gibt es auf der Homepage des Vereins: www.tuseichholzremmighausen.<br />
900 Jahre Diestelbruch - neue Chronik fand großen Anklang<br />
Diestelbruch feiert Dorfgemeinschaft<br />
Drei Tage lang feierte Diestelbruch sein<br />
900jähriges Jubiläum. Was auffiel: Fast<br />
überall spielten Kinder eine wichtige Rolle<br />
beim vom Verein „Unser Diestelbruch“<br />
organisierten Wochenende.<br />
Kinder der Grundschule waren es, die<br />
den Gästen am Freitagabend ein „Karibu“<br />
entgegenriefen. „Karibu“ heißt „Willkommen“,<br />
und nach dem Lied gab es für alle<br />
Kinder ein Kuscheltier. Für den Vorsitzenden<br />
Gerhard Hansmeier war es ein besonderes<br />
Erlebnis: 25 Jahre zuvor, 1991, hat er die<br />
Diestelbrucher zur 600-Jahr-Feier begrüßt.<br />
Nach Grüßen vom Kreis durch den dritten<br />
stellvertretenden Landrat Thomas Enzensberger<br />
fragte Detmolds Bürgermeister Rainer<br />
Heller angesichts der plötzlichen Alterung<br />
Diestelbruchs von 600 auf 900 Jahre, ob<br />
denn die Jubiläumsurkunden demnächst<br />
nicht besser im Wechselrahmen aufgehängt<br />
werden sollten. Fritz Brakemeier (Lippischer<br />
Heimatbund) wohnte selber bis vor kurzem<br />
in Diestelbruch und lobte das Engagement<br />
des Ortes. Bei einer der nächsten Veranstaltungen<br />
will er seine Wettschulden einlösen<br />
und ein 50-Liter-Faß Bier stiften. Dann hieße<br />
es „BVB“ - Bier von Brakemeier, scherzte<br />
Hansmeier. Die von Roland Linde anschließend<br />
vorgestellte Chronik fand schon bald<br />
reißenden Absatz, sie ist im „Treffpunkt“ und<br />
im „Alten Krug“ in Diestelbruch zu haben.<br />
Sie kann aber auch per mail bestellt werden<br />
unter info@diestelbruch-detmold.de.<br />
Nach einer Diskonacht mit DJ Michi und DJ<br />
Bene stand am Samstag und am Sonntag ein<br />
buntes Programm im Festzelt und auf dem<br />
Schulgelände der Grundschule im Mittelpunkt.<br />
Samstagabend tanzte Diestelbruch mit<br />
„Eine Band namens Wanda“ - und fand kein<br />
Ende. Mit der Auswahl der Gruppe gelang<br />
den Organisatoren ein echter Glücksgriff,<br />
die Band schaffte es, die tanzbegeisterten<br />
Dörenwalder stundenlang auf der Tanzfläche<br />
zu begeistern.<br />
Am Sonntag zeigte das Orchester Vahlhausen<br />
zum Frühschoppen sein Repertoire. Und<br />
es gab zum Jubiläum eine genauer gesagt<br />
zwei CD-Neuvorstellungen. Hintergrund:<br />
Im Jahr 2016 feiert Lothar Tarnow ein außergewöhnliches<br />
Jubiläum. Seit 50 Jahren leitet<br />
er das Orchester Vahlhausen Lippe Detmold.<br />
Zu diesem Anlass präsentiert das Orchester<br />
zwei neue CDs. Unter dem Titel: „Orchester<br />
Vahlhausen Lippe Detmold - In Concert...“<br />
sind Live-Aufnahmen der Konzerte „Von<br />
Classic bis Pop“ 2015 und 2014 erschienen.<br />
Das abwechslungsreiche Programm der<br />
Konzerte gibt es jetzt auch zum Mitnehmen<br />
und Genießen zu Hause, so das Orchester<br />
Die CD´s kosten 10,- Euro /Stück und sind<br />
erhältlich bei Karl-Heinz Knuck (05231)<br />
58973), Lothar Tarnow (05231) 50105) und<br />
Susanne Sundhoff (05231) 21<strong>165</strong>). Als dann<br />
gegen 16 Uhr zirka 300 Luftballone in den<br />
Himmel stiegen, klang das Jubiläumsfest<br />
langsam aus. Zum Abschluss spielten „The<br />
Pipes and Drums of the Royal British Legion<br />
Osnabrück“.<br />
Gerd Hansmeier zeigte sich sehr zufrieden<br />
mit dem Festverlauf und nahm viele positive<br />
Kritiken entgegen: „Viele meinten, man<br />
sollte ein solches Fest jede Jahr durchführen“.<br />
Hansmeier dankte der Schulleitung<br />
(Dorothee Hüler) und den Schülern sowie<br />
dem Hausmeister Harald Nieslony für die<br />
Unterstützung.<br />
Die Mümmelmänner von „Kaninhop“<br />
meisterten den Hindernisparcours.<br />
Der Meisterchor „Nota bene“.<br />
Die Cappler Lockvögel unterhielten.<br />
Marion und Gerd Neumann haben sich<br />
gleich die neue Chronik gekauft. Sie ist für<br />
18 Euro im „Treffpunkt“ und im „Alten<br />
Krug“ erhältlich.<br />
Sophie Heidrich mit Johanna (2), Lilli (1) und Anna (3) besuchten das Jubiläumsfest.<br />
Warmmachen vor dem großen Auftritt: Die Daisys des TuS Eichholz-Remmighausen. Fotos (9): M. Hütte
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 17<br />
900<br />
Jahre<br />
1116 - 2016<br />
Nachlese<br />
07. - 09.10.2016<br />
Samstag, 08.10.16<br />
11:00 Uhr Meisterschaftsspiel F-Junioren<br />
SV Diestelbr.-Moseb. - JSG Klüt-Wahmbeck<br />
12:00 Uhr Meisterschaftsspiel D-Junioren<br />
SV Diestelbr.-Moseb. - SpVg. Hagen-Hardissen II<br />
12:30 Uhr Freundschaftsspiel C-Juniorinnen<br />
JSG Don.-Voß./Di.-Mo. - JSG Oesterh.-Kohlst.<br />
14:00 Uhr Meisterschaftsspiel B-Juniorinnen<br />
JSG Donop-Voßh./Diestelb.-Moseb. - VfL Lieme<br />
16:00 Uhr Meisterschaftsspiel A-Junioren<br />
SV Diestelb.-Moseb. - JSG Blomberg-Schieder<br />
20:30 Uhr<br />
Übertragung des WM-Qualifikationsspiels<br />
Deutschland - Tschechien<br />
direkt im Anschluss<br />
„Der Dörenwald leuchtet“<br />
die spektakuläre Laser-Show<br />
Performed und sponsored by<br />
Schmuckstück am Dörenwald: Der neue Kunstrasenplatz des SV Diestelbruch-Mosebeck ist fertig und soll am 7. Oktober eingeweiht werden.<br />
Freitag, 07.10.16<br />
18:00 Uhr<br />
Offizielle Eröffnung durch den Bürgermeister<br />
der Stadt Detmold Herrn Rainer Heller<br />
und den 1. Vorsitzenden des Vereins<br />
19:30 Uhr Meisterschaftsspiel Kreisliga A<br />
SV Diestelbr.-Moseb. - Post TSV Detmold II<br />
Sonntag, 09.10.16<br />
12:00 Uhr Meisterschaftsspiel Kreisliga C<br />
SV Diestelbr.-Moseb. II - TuS Holzh.-Exterst. II<br />
15:00 Uhr Damen-WESTFALENLIGA<br />
FC Donop-Voßheide - BSV Ostbevern<br />
Neuer Sportplatz<br />
wird mit<br />
Feier eingeweiht<br />
Das Projekt „Kunstrasenplatz“ ist<br />
für den SV Diestelbruch-Mosebeck<br />
erfolgreich abgeschlossen worden.<br />
Zwar gab es in der Bauphase einige<br />
Überraschungen und unkalkulierte<br />
Herausforderungen. Durch den<br />
gemeinsamen Einsatz der Vereinsmitglieder<br />
konnte aber das „Jahrhundertprojekt“<br />
gemeistert werden.<br />
Der Platz hat mit 100 mal 64 Metern<br />
Fifa-Maße erhalten und ist gegenüber<br />
dem alten Ascheplatz mit 109 mal 70<br />
Metern ein paar Meter kleiner. Die<br />
Zahl der Parkplätze wurde von 28<br />
auf 32 erhöht. Der neue Platz liegt elf<br />
Zentimeter höher als der Ascheplatz.<br />
Das Dorf packt mit an<br />
Der Verein musste für die Umsetzung<br />
einen Eigenanteil leisten. Hier<br />
zeigte sich die Verbundenheit des<br />
Ortes mit dem Verein: Fast 30.000<br />
Euro kamen in einer Spendenaktion<br />
(der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> unterstützte<br />
vor über einem Jahr die Werbekampagne)<br />
zusammen, Hunderte an<br />
Unterstützern, ob Firma, Familien,<br />
Vereine oder einzelne Personen,<br />
zahlten aufs Konto ein. Vereinsmitglieder<br />
und Freunde brachten auch<br />
Eigenleistung ein, die sogenannte<br />
„Muskelhypothek“: Die Pflasterung<br />
eines Weges rund um den neuen<br />
Platz und eine neue Pflegezufahrt<br />
zur Dahlsheider Straße gehörten<br />
dazu. 850 Quadratmeter mußten<br />
ausgekoffert, verdichtet und gepflastert<br />
werden.<br />
Der Dörenwald leuchtet<br />
Die harte Arbeit gehört nun der<br />
Vergangenheit an, die Arbeitseinsätze<br />
liegen hinter dem Bauteam und<br />
langsam macht sich die Freude über<br />
das Erreichte breit. Das soll gefeiert<br />
werden, natürlich mit Fußball. Die<br />
Mannschaften des SV von den F-<br />
Junioren bis zur ersten Mannschaft<br />
treten an drei Tagen gegen den Ball<br />
(Spielplan siehe links).<br />
Am Freitag wird der Platz noch offiziell<br />
vom Vorsitzenden des SV Carsten<br />
Schmidt und vom Bürgermeister Rainer<br />
Heller eröffnet. Am Samstagabend<br />
nach zahlreichen Meisterschafts- und<br />
einem Freundschaftsspiel gibt es eine<br />
Übertragung des WM-Qualifikationsspiels<br />
„Deutschland-Tschechien“.<br />
Und erwartet die Gäste eine Diestelbrucher<br />
Weltpremiere: Die Firma<br />
LightArt Showlaser lässt den Dörenwald<br />
leuchten. Hinter der Firma steckt<br />
Uwe Acker, der unweit des Stadions<br />
wohnt. Man sieht, Diestelbruch hat<br />
viele Talente.<br />
M.H.<br />
Der Kunstrasenplatz entstand anteilig durch Eigenleistung.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 18<br />
Vorsorgevollmacht?<br />
Immer wieder stellt sich die<br />
Frage, ob eine Vorsorgevollmacht<br />
sinnvoll ist. Die Antwort<br />
ist eindeutig: „Ja“, wenn gewisse<br />
Rahmenbedingungen vorliegen.<br />
Eine Vorsorgevollmacht<br />
dient der Vermeidung der Anordnung<br />
einer Betreuung. Eine<br />
Betreuung wird insbesondere<br />
angeordnet, wenn der Betroffene<br />
nicht mehr geschäftsfähig<br />
ist. Als Betreuer werden in der<br />
Regel nächste Angehörige oder<br />
ein so genannter Berufsbetreuer<br />
bestellt. Hat man hingegen eine<br />
Vertrauensperson, zum Beispiel<br />
ein Lebensgefährte mit dem<br />
man nicht verheiratet ist, kann<br />
man nicht davon ausgehen, dass<br />
diese Person auch zum Betreuer<br />
bestellt wird. Hier hilft dann eine<br />
Vorsorgevollmacht, mit der man<br />
einen nahe stehenden Menschen<br />
ermächtigen kann, sich um die<br />
Angelegenheiten zu kümmern,<br />
wenn man selbst dazu nicht in<br />
der Lage ist. Ferner erhält dieser<br />
dann Auskünfte von Ärzten etc.<br />
und kann wichtige Entscheidungen<br />
– z.B. über Heilbehandlungen<br />
etc. – treffen.<br />
Eine Vorsorgevollmacht kann<br />
man aber nur erteilen, solange<br />
man geschäftsfähig ist. Deshalb<br />
ist es von größter Wichtigkeit, sich<br />
mit diesem Thema rechtzeitig zu<br />
befassen. Bei der Entscheidung, ob<br />
und mit welchem Inhalt Sie eine<br />
Rechtstipp von Prof. Dr. Thomas<br />
Platena, Rechtsanwalt und Notar<br />
Vorsorgevollmacht erteilen, stehen<br />
wir Ihnen gern beratend zur Seite.<br />
Dabei können wir Ihnen auch die<br />
Frage beantworten, in welcher<br />
Form – z.B. notariell – eine Vollmacht<br />
für Sie sinnvoll ist.<br />
Schließlich stellt sich im Zusammenhang<br />
mit der Vorsorgevollmacht<br />
auch die Frage nach einer<br />
Patientenverfügung, nach einer<br />
Sorgerechtsverfügung (insbesondere<br />
für junge Eltern) und letztlich<br />
auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit<br />
eines Testamentes. Auch<br />
hier möchten wir Ihnen mit unserer<br />
jahrzehntelangen Berufserfahrung<br />
und unseren fachanwaltlichen Spezialisierungen<br />
gern weiterhelfen.<br />
Landessuperintendent Dietmar Arends sprach im Haus Münsterberg über das Alte Testament<br />
„Das Alte Testament lesen“ hieß ein<br />
Vortrag von Landessuperintendent<br />
Dietmar Arends, in dem er sich mit<br />
der Bedeutung des Alten Testaments<br />
für den christlichen Glauben auseinandersetzte.<br />
Sein Fazit war eindeutig:<br />
„Ohne das Alte Testament ist das<br />
Neue Testament nicht zu verstehen.<br />
Wenn wir uns von unseren Wurzeln<br />
des Alten Testaments abkappen,<br />
verlieren wir unsere Identität.“<br />
Lippische Landeskirche, Katholisches<br />
Bildungswerk Lippe und die<br />
Gesellschaft für Christlich-Jüdische<br />
Zusammenarbeit in Lippe e.V. hatten<br />
in das Haus Münsterberg in Detmold<br />
eingeladen und das Thema hatte<br />
für ein volles Haus gesorgt. Der<br />
Vortrag war eine Reaktion auf eine<br />
Diskussion um das Alte Testament.<br />
Ausgangspunkt war eine Forderung,<br />
nach der dem Alten Testament nicht<br />
die gleiche Bedeutung im biblischen<br />
Kanon zuerkannt werden sollte wie<br />
dem Neuen Testament. Eine Diskussion,<br />
die in der Geschichte der<br />
christlichen Kirche immer wieder<br />
Ein großartig besetztes Konzert<br />
findet am Felix-Fechenbach-Berufskolleg<br />
in Detmold statt. Drei<br />
Weltklasse-Gitarristen treffen sich<br />
dort am 26. Oktober um 20:00 Uhr<br />
auf der Bühne zu einer Acoustic<br />
Guitar Night im Forum (Gebäude<br />
4) der Schule.<br />
Mit Tony K., Wolfgang Stute und<br />
Carsten Hormes spielen in Zusammenarbeit<br />
mit dem KulturBüro OWL<br />
im Felix-Fechenbach-Berufskolleg<br />
Detmold bei der „Acoustic-Guitar-<br />
Night“. Wolfgang Stute war lange<br />
Jahre künstlerischer Leiter verschiedenster<br />
Musicals und Theater. Der<br />
Gitarrist, Percussionist, Komponist<br />
und Produzent ist seit Jahren ein<br />
gefragter Spielgefährte so unterschiedlicher<br />
Künstler wie Heinz<br />
Rudolf Kunze, Purple Schulz, Rolf<br />
Für die Kirche unverzichtbar<br />
Landessuperintendent Dietmar Arends sprach im Haus Münsterberg<br />
über das Alte Testament.<br />
einmal erhoben wurde, aber in den<br />
vergangenen Jahren mit dem erneuten<br />
Aufgreifen der Thesen durch<br />
den Theologen Notger Slenczka an<br />
Aktualität gewonnen hat. „Slenczka<br />
steht ziemlich alleine da, aber er<br />
Kunst und Kultur am Felix-Fechenbach-Berufskolleg<br />
„Acoustic-Guitar-Night“ am 26. Oktober<br />
Hoppe und Paul Maar.<br />
Von der wilden Küste Oregons<br />
(USA) gesellt sich Tony Kaltenberg<br />
dazu, eine wirkungsvolle Stimme<br />
der mystischen Gitarrentradition<br />
mit Wurzeln in der innovativen<br />
Musik von Kottke, Hedges und auch<br />
Hendrix. Tony K.s percussiver Stil<br />
fasziniert bei Auftritten in verschiedensten<br />
Ecken der Welt, egal ob bei<br />
Festivals oder auf kleinen Bühnen.<br />
Als Gast komplettiert der ostwestfälische<br />
Musiker und Kulturmacher<br />
Carsten Hormes das außergewöhnliche<br />
Trio. Karten unter anderem im<br />
Schulbüro des Berufskollegs und bei<br />
der Tourist-Information Detmold zu<br />
den bekannten Öffnungszeiten. Der<br />
Eintritt beträgt 12 Euro im Vorverkauf,<br />
14 Euro an der Abendkasse und<br />
8 Euro ermäßigt.<br />
nötigt uns, Stellung zu beziehen“, so<br />
Dietmar Arends. Er könne Slenczkas<br />
Herabstufung des Alten Testaments<br />
als Ausdruck eines vorchristlichen<br />
Gottesverständnisses ebenso wenig<br />
nachvollziehen wie die Argumentation,<br />
dass die christliche Kirche<br />
durch dessen Einordnung in den<br />
biblischen Kanon die Enteignung des<br />
Judentums betreibe. „Die christliche<br />
Kirche steht mit dem Bekenntnis zum<br />
Alten Testament zu ihren jüdischen<br />
Wurzeln.“<br />
Er stellte aber auch für die christliche<br />
Kirche fest: „Das eine einheitliche<br />
Verstehen des Alten Testaments<br />
gibt es nicht.“ Manche Texte seien<br />
uns eher fremd doch das gelte auch<br />
für Texte des Neuen Testaments. Das<br />
Alte Testament verdiene noch mehr<br />
Beachtung im kirchlichen Alltag.<br />
Dietmar Arends: „Unsere Ethik ist<br />
tief im Alten Testament verankert.<br />
Unsere Gemeindearbeit und unsere<br />
Predigten können ohne das Alte<br />
Testament nicht sein. Für uns als<br />
Kirche ist es unverzichtbar.“<br />
Drei Weltklasse-Gitarristen, Tony K., Wolfgang Stute und Carsten<br />
Hormes, spielen bei der „Acoustic-Guitar-Night“ am 26. Oktober in<br />
Detmold.<br />
SPD übergibt Gewinn beim „Roten Grill“<br />
Dank Luftballon nach<br />
Berlin<br />
SPD-Chef Dennis Maelzer (l.) übergibt den Gutschein für eine<br />
Berlinfahrt an Emma und Charlotte Capelle. Die Eltern Corinna<br />
und Mark-André Capelle freuen sich mit.<br />
Etwa 40 Besucherinnen und<br />
Besucher haben sich am „Roten<br />
Grill“ der SPD in Hiddesen getroffen,<br />
um gemeinsam mit Vertretern<br />
des Ortsvereins bei Bratwurst<br />
und Getränken über Politik zu<br />
fachsimpeln. Außerdem erhielten<br />
die Gewinner des SPD-Luftballonwettbewerbs<br />
ihre Preise. Die<br />
Familie Capelle besucht die heimische<br />
Bundestagsabgeordnete<br />
Petra Rode-Bosse in Berlin.<br />
Charlotte Capelle hat beim<br />
Jubiläumsfest der SPD Heidenoldendorf-Hiddesen<br />
im Sommer<br />
einen roten Luftballon steigen<br />
lassen. Der flog bis ins knapp 100<br />
Kilometer entfernte Alfeld bei Hildesheim<br />
und wurde dort gefunden.<br />
Dafür gab es den Hauptpreis aus<br />
den Händen von SPD-Ortschef<br />
Dennis Maelzer.<br />
Im Anschluss stärkten sich die<br />
Teilnehmer. Die SPD-Mitglieder,<br />
darunter Ratsfrau Ulrike Capelle,<br />
hatten Salate vorbereitet. Ratsmitglied<br />
Wolfgang Schriegel<br />
schwenkte die Bratwurst am Gasgrill.<br />
„Wir haben den Ketchup - Sie<br />
können Ihren Senf dazugeben“,<br />
erläuterte Maelzer das Veranstaltungsmotto.<br />
Die Bürger hatten die<br />
Gelegenheit die Mitglieder der<br />
SPD Heidenoldendorf-Hiddesen<br />
kennenzulernen und ihnen Fragen<br />
zu stellen. Diese Möglichkeit wurde<br />
ausgiebig genutzt. Ein Wunsch:<br />
Der baldige Baubeginn eines<br />
Kreisverkehrs an der Hiddeser/<br />
Friedrich-Ebert-Straße.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> - Anzeige -<br />
30. September 2016 Seite 19<br />
Anregungen für ein bewusstes Leben - erstmals Aktionstag mit Kinderbetreuung<br />
5. Offener Therapietag am Sa., 15. Oktober 2016<br />
„Leben in Balance“ − unter diesem Motto steht<br />
der Offene Therapietag der MediClin Rose Klinik in<br />
Bad Meinberg am 15. Oktober. Bereits zum fünften<br />
Mal lädt das Therapeutenteam der Reha-Klinik<br />
Menschen jeden Alters ein, in „Schnuppertherapien“<br />
die unterschiedlichen Angebote kostenlos und<br />
unverbindlich kennenzulernen. „Auf den eigenen<br />
Körper hören und bewusst zu leben ist in unserem<br />
komplexen Alltag nicht immer leicht“, erklärt<br />
Therapieleiterin Kathleen Schniedermann. „Mit<br />
unseren Schnupperangeboten kann jeder für sich<br />
das passende Angebot finden.“<br />
Die Möglichkeiten sind vielfältig: In der Bäderabteilung<br />
können die Besucher zum Beispiel Hydrojets,<br />
Andullationstherapie (mechanische Vibration<br />
und Infrarot-Tiefenwärme), ein Sandbett, Massagen,<br />
Elektrotherapie sowie die neue Knieschiene und den<br />
Schulterstuhl testen. Manchen liegt vielleicht eher<br />
ein Gruppenangebot wie QiGong oder „Drums Alive“<br />
(therapeutisches Trommeln). Die 24 Therapeuten<br />
sind den ganzen Tag im Einsatz, um individuelle<br />
Therapiepläne zu erstellen und Empfehlungen zu<br />
geben. Alle Therapieangebote der Rose Klinik können<br />
grundsätzlich auch ambulant genutzt werden,<br />
sei es auf Rezept oder als Selbstzahler.<br />
Auch die Diätassistentinnen der Klinik werden<br />
beim Offenen Therapietag unter dem Motto „Gesund<br />
kann auch lecker sein“ die Gäste verwöhnen<br />
− denn eine ausgewogene Ernährung kann<br />
ziemlich gut schmecken. In diesem Jahr neu ist die<br />
Kinderbetreuung: Während die Eltern in Ruhe den<br />
Balanceparcours testen oder bei einer Massage<br />
vom Alltag abschalten, werden die Kleinen von den<br />
Therapeuten beschäftigt.<br />
Zudem wird Daniela Bekiersch, Vize-Weltmeisterin<br />
im Bodypainting, Kinderschminken anbieten. Und<br />
mit großer Wahrscheinlichkeit werden die Kinder<br />
auch einem Clown begegnen. Denn die Klinik-<br />
Clowns OWL haben zugesagt, mit einem Infostand<br />
dabei zu sein und Groß und Klein auf den Fluren zu<br />
belustigen. Um die Arbeit der Clowns zu unterstützen,<br />
hat sich die Rose Klinik entschieden, den Erlös<br />
des Glücksrads an die Klinik-Clowns zu spenden.<br />
Externe Aussteller sind ebenfalls wieder mit ihren<br />
Ständen vertreten, sodass das Angebot um<br />
Fußdruckmessung, Rückenmessung, Hör- und<br />
Sehtests, Entspannungs- und Mentaltraining und<br />
eine Bioimpedanzmessung (Körperzusammensetzung)<br />
erweitert wird. Der 5. Offene Therapietag in<br />
der MediClin Rose Klinik, Parkstr. 45-47, findet am<br />
Samstag, 15. Oktober von 10 bis 16 Uhr, statt. Die<br />
Zufahrt mit dem Auto führt über die Hamelner Straße.<br />
Ihre Klinikleitung heißt Sie herzlich Willkommen! Herr Dr. med. Jan-Hinnerk Stange, Herr<br />
Holger Kammann, Alexander Kononski (MHA)<br />
MediClin Rose Klinik - Parkstr. 45 - 47<br />
32805 Horn-Bad Meinberg - Tel. 0 52 34 / 90 7-0<br />
www.rose-klinik.de - info@rose-klinik.de
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 20<br />
Feuerwehrgerätehaus Pivitsheide V.L.<br />
Offizielle<br />
Einweihung<br />
Nach 12 Monaten Bauzeit<br />
Das Mannschafts-Transport-Fahrzeug.<br />
Offizielle Einweihung Feuerwehrgerätehaus Pivitsheide V.L. durch Bürgermeister Rainer Heller<br />
„Das Warten hat sich gelohnt!“<br />
Nach 12 Monaten Bauzeit<br />
wurde das 650 Quadratmeter<br />
große Feuerwehrhaus an der<br />
Oerlinghauser Straße, Nähe<br />
der Kreuzung Wilhelm-Mellies-Straße,<br />
dem Löschzug<br />
Pivitsheide in lockerer Atmosphäre<br />
durch Bürgermeister<br />
Heller übergeben. Das alte<br />
Gerätehaus aus dem Jahr<br />
1953 an der Stoddartstraße<br />
(Kohlpottkreuzung) war in<br />
die Jahre gekommen und<br />
aus einsatz- und feuerwehrtechnischer<br />
Sicht nicht mehr<br />
akzeptabel. In der 210 Quadratmeter<br />
großen Fahrzeughalle<br />
fanden zahlreiche Gäste<br />
auf den neuen Stühlen Platz<br />
– stilecht auf feuerwehrroten<br />
Sitzkissen. Feuerwehrkameraden<br />
sämtlicher <strong>Detmolder</strong><br />
Löschzüge, Augustdorf, Lage<br />
und Vertreter des THW folgten<br />
der Einladung und versäumten<br />
nicht das neue Gerätehaus<br />
zu bestaunen, denn es bietet<br />
Raum für Ausbildung und<br />
kameradschaftliche Aspekte.<br />
Bürgermeister Rainer Heller<br />
verdeutlichte die gute<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
der Politik und den Feuerwehrverantwortlichen.<br />
Ein<br />
großer Dank galt Dipl.-Ing.<br />
Elke Kuhlemann-Stobbe von<br />
der Stadt Detmold, die mit<br />
großem Engagement das neue<br />
Gebäude plante. Bereits im<br />
Jahr 2007 begannen die ersten<br />
vertraulichen Gespräche und<br />
“nach jedem Termin kamen<br />
wir mit einem Lächeln und<br />
einem guten Ergebnis heraus“,<br />
so Heller. Der neue optimale<br />
Standort an der Oerlinghauser<br />
Straße bietet der <strong>Detmolder</strong><br />
Bevölkerung eine verbesserte<br />
Sicherheit und ein erweitertes<br />
Einsatzgebiet des Löschzuges.<br />
16.000 Einwohner werden<br />
betreut und das Einsatzgebiet<br />
reicht nun bis Hörste und<br />
Das HLF.<br />
Jens-Ulrich Plöger (Leiter der <strong>Detmolder</strong> Feuerwehr), Elke Kuhlemann-Stobbe (Architektin Stadt Detmold),<br />
Thomas Lammering (Technischer Beigeordneter Stadt Detmold), Torben Wind (Löschgruppenführer Pivitsheide),<br />
Frank Hilker (Kämmerer und I. Beigeordneter Stadt Detmold), Rüdiger Scheuß (Vorsitzender<br />
Ausschuss für Bürgerservice, Ordnung, Feuerwehr und Rettungsdienst) und Bürgermeister Rainer Heller<br />
vor der neuen Fahrzeughalle.<br />
Foto: Stadt Detmold<br />
Auch Feuerwehr-Kameraden aller Löschgruppen aus Nachbargemeinden waren gekommen.<br />
Nienhagen. Abschließend<br />
überreichte Heller ein Kuvert<br />
mit einem Gutschein für<br />
ein „kleines Fässchen“ und<br />
wünschte „Glück auf und alles<br />
Gute für die Zukunft!“<br />
Löschzuggruppenführer<br />
Brandoberinspektor Torben<br />
Wind informierte über technische<br />
Details und Mitgliederzahlen,<br />
schließlich wünschte<br />
er auch seinen Kameraden<br />
stets gute Einsätze. Die Investition<br />
der Stadt in Höhe von<br />
ca. 1,7 Millionen Euro brachte<br />
einen hohen energetischen<br />
Standard, wichtige Bauteile<br />
sind auf Passivhausniveau. Ein<br />
„Feuerwehrturm“ ist überflüssig,<br />
da die Schläuche zentral<br />
getrocknet und aufbereitet<br />
werden. Eine Absauganlage<br />
in der Fahrzeughalle sorgt<br />
dafür, dass die Abgase der drei<br />
Einsatzfahrzeuge gefahrlos ins<br />
Freie geführt werden.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 21<br />
Feuerwehrgerätehaus Pivitsheide V.L.<br />
Offizielle<br />
Einweihung<br />
Nach 12 Monaten Bauzeit<br />
Separate Umkleide- und Sanitärbereiche für Damen<br />
An die Fahrzeughalle schließen<br />
sich eine Werkstatt,<br />
Technikraum mit Notstromaggregat<br />
und Trockenraum<br />
für nasse Kleidung an. Somit<br />
entsteht eine Fläche von 300<br />
Quadratmetern. Ein Rundgang<br />
mit dem Feuerwehrkameraden<br />
Markus Hamann<br />
zeigte dem <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
die moderne Konzeption eines<br />
Gerätehauses. Dem rechts anschließendem<br />
zweigeschossigem<br />
Sozialtrakt, bedingt<br />
durch eine Hanglage an der<br />
Rückseite des Gebäudes, befinden<br />
sich Umkleideräume<br />
für die Aktiven (derzeit 53)<br />
sowie Toiletten und Duschen.<br />
Fast alle Spinde sind belegt,<br />
der erste Einsatz ist bereits<br />
gefahren – reibungslos und<br />
ohne Zwischenfälle.<br />
Sogar separate Umkleide-<br />
und Sanitärbereiche für<br />
Damen gibt es, denn in Pivitsheide<br />
gibt es zwei Feuerwehrfrauen.<br />
Die Jugendwehr<br />
hat einen eigenen kleinen<br />
Bereich, momentan zählt man<br />
12 jugendliche Feuerwehrkameraden.<br />
Die genannten<br />
Räumlichkeiten ergeben zusätzliche<br />
180 Quadratmeter.<br />
Im etwa 175 Quadratmeter<br />
großen Untergeschoss befinden<br />
sich das Büro des Einsatzleiters,<br />
WCs, Lager und<br />
eine Küche mit angrenzendem<br />
Schulungsraum, der auch mit<br />
modernster Technik versehen<br />
wurde. Der Löschzug Pivitsheide<br />
V.L. begrüßt herzlich<br />
gerne neue Kameraden und<br />
auch die Jugendwehr freut<br />
sich auf Jugendliche aus den<br />
Ortsteilen Pivitsheide und<br />
Heidenoldendorf im Alter<br />
von 10 bis 17 Jahren. Weitere<br />
Informationen unter www.<br />
feuerwehr-detmold.org. H.H.<br />
Bürgermeister Rainer Heller mit Thomas Lammering (Technischer Beigeordneter der Stadt Detmold).<br />
Foto: MHM<br />
Die Umkleiden des neuen Gerätehauses.<br />
Detmold Zentrum:<br />
Hermannstraße 9<br />
32756 Detmold<br />
Tel. 0 52 31 / 97 82-0<br />
Fax 05231/ 9782-24<br />
DT-Pivitsheide VL:<br />
Augustdorfer Straße 14a<br />
32758 Detmold<br />
Tel. 0 52 32 / 9 87 87- 0<br />
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Krisztina Keeb-Szigeti<br />
Rechtsanwältin · Diplom-Juristin<br />
Impressionen aus dem neuen Gerätehaus.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
vom<br />
<strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong>!
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 22<br />
- Anzeige -<br />
Vor dem neuen Firmengebäude:<br />
Das freundliche Team von...<br />
Klare & Brinkmann bezieht neues Firmengebäude an der Wilberger Straße / Neue Mitarbeiter/innen gesucht<br />
Alle Weichen auf Zukunft gestellt<br />
Die Firma Klare und Brinkmann<br />
in Horn hat gerade ihren neuen<br />
Firmensitz bezogen. Eigentlich sind<br />
es zwei Firmen, die hier einziehen:<br />
Markus Klare mit Tischlerarbeiten,<br />
Decken- und Innenausbau, Türen<br />
und Möbelmontagen. Und die Firma<br />
von Andreas Brinkmann mit Versorgungstechnik,<br />
Rohrleitungsbau,<br />
Wasseraufbereitung, Sanitär- und<br />
Heizungsbau und Solaranlagen.<br />
Blick aufs Firmengelände. Die Rohre werden für den Großauftrag für<br />
den Bad Meinberger Mineralbrunnen gebraucht.<br />
Das neue Firmengebäude an der Wilberger Straße 56 in Horn aus der<br />
Luft fotografiert.<br />
Foto: privat<br />
Viel Platz für<br />
Professionalität<br />
Anfang September wurde das<br />
neue Firmengebäude bezogen und<br />
Geschäftsfreunden und Bürgern<br />
an einem Tag der offenen Tür vorgestellt.<br />
Genau nach Plan zog die<br />
Firma im Juli 2016 um – einmal<br />
über die Straße von der Wilberger<br />
Straße 54 zur Hausnummer 56. Das<br />
5.000 Quadratmeter große Grundstück<br />
war glücklicherweise voll<br />
erschlossen. 3.800 Quadratmeter<br />
wurden eingezäunt, der Rest dient<br />
als Entwicklungsreserve. Andreas<br />
Brinkmann lobt dabei alle Mitarbeiter,<br />
die die Doppelbelastung gut<br />
gemeistert hätten. Das sei auch ein<br />
Beitrag zur Zukunftssicherung gewesen.<br />
Vieles wurde in Eigenleistung<br />
gebaut. „Toll, wie alle mitgezogen<br />
haben“, lobt auch Steffi Brinkmann,<br />
die sich mit Heike Klare auch um<br />
die Inneneinrichtung gekümmert<br />
hat und viele Ideen verwirklichen<br />
konnte. Dieser Schritt sei nötig<br />
gewesen, um das Unternehmen für<br />
die Zukunft wettbewerbsfähig halten<br />
und weitere Entwicklungspotentiale<br />
nutzen zu können. Eine Investition<br />
in die Zukunft.<br />
Andreas (48) und Steffi Brinkmann (45) zeigen mit Markus (49) und Heike Klare (46) die flotten Firmenpolos.<br />
Für die Zukunft<br />
gewappnet<br />
Apropos Zukunft: Jost Brinkmann<br />
(16) beginnt jetzt wie sein Vater Andreas<br />
eine Ausbildung bei der Firma<br />
titotec Sanitär- und Heizungstechnik<br />
in Veldrom. Andreas Brinkmann ist<br />
Gas-, Wasser- und Heizungsbaumeister.<br />
Das Unternehmen ist heute<br />
bundesweit unterwegs. Rechts vom<br />
Eingang hat Markus Klare sein<br />
„Reich“, links Andreas Brinkmann.<br />
Für wohliges Arbeitsklima sorgt<br />
eine Betonkern-Fußbodenheizung<br />
in der Halle, betrieben von einem<br />
Gasbrennwertkessel von Brötje. Ein<br />
Sonnenkollektor an der Südseite des<br />
Gebäudes versorgt das Gebäude mit<br />
umweltfreundlicher Wärme.<br />
Stellen frei – eine sichere<br />
Zukunft bei<br />
Klare & Brinkmann<br />
Ein Unternehmen auf Wachstumskurs,<br />
das die Weichen auf Zukunft<br />
gestellt hat. Und das dringend<br />
Verstärkung braucht: Gesucht wird<br />
ein Anlagemechaniker für Gas und<br />
Wasser (m/w), und das so schnell<br />
es geht. Und wer eine Ausbildung<br />
in einem zukunftsträchtigen Beruf<br />
sucht, sollte seine Bewerbungsunterlagen<br />
schnell abgeben: für Sommer<br />
2017 ist noch ein Ausbildungsplatz<br />
als Anlagenmechaniker frei.<br />
Kontakt:<br />
Klare & Brinkmann GmbH<br />
Markus Klare und<br />
Andreas Brinkmann<br />
Wilbergerstr. 56<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon: 05234/820350<br />
Fax: 05234/820352<br />
info@klarebrinkmann.de<br />
www.klare-brinkmann.de
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 23<br />
8. Oktober 2016<br />
Das Wissen über das Ende muss nicht das Ende sein<br />
„Das will ich gerne noch machen“<br />
Auch wenn viele von uns sich nicht<br />
gerne damit auseinander setzen: Unsere<br />
Zeit auf der Erde ist begrenzt. Für<br />
einige von uns ist auch schon, durch<br />
Krankheit oder andere Umstände, ein<br />
gewisses Zeitfenster sicher, wann der<br />
Weg „hier“ ungefähr endet. Doch<br />
das Wissen über dieses Ende muss<br />
nicht bedeuten alles, was um einen<br />
herum passiert, auszublenden und<br />
sich einzig und allein damit alleine<br />
zu beschäftigen.<br />
Die Entscheidung einen Hospizdienst<br />
in Anspruch zu nehmen ist<br />
häufig schwer, denn es bedeutet, dass<br />
Menschen sich klar darüber sind, dass<br />
sie (oder ihre Angehörigen) sich in<br />
der letzten Lebensphase befinden.<br />
„Wenn ich gewusst hätte, wie gut<br />
das funktioniert, hätte ich Ihren<br />
Dienst auch für meine Angehörigen<br />
in Anspruch genommen“ zitiert Ilse<br />
Böinghoff vom ambulanten Hospiz-<br />
und Palliativ-Beratungsdienst<br />
Lippe e.V. Menschen, die sie und<br />
ihre Mitarbeiter unterstützend erlebt<br />
haben. Sterbebegleitung liest sich<br />
unangenehm.<br />
Die Erfahrung zeigt aber auch, wie<br />
hilfreich es sein kann, über den Tod<br />
und die damit verbundenen Ängste<br />
zu sprechen. Die Lebensbegleitung<br />
durch den Hospizdienst sorgt dafür,<br />
dass Menschen nicht alleine sein<br />
müssen. Letzte Wünsche hören<br />
Mitarbeiter häufig. Oft beginnen sie<br />
mit den Worten: „Das will ich gern<br />
noch machen“.<br />
Welthospiztag 2016<br />
Am Samstag, 8. Oktober findet der<br />
diesjährige Welthospiztag statt. Das<br />
Motto in diesem Jahr lautet „Hospizund<br />
Palliativversorgung. Stärken.<br />
Ausbauen. Vernetzen.“ Damit soll<br />
der Forderung eines gut ausgebauten<br />
Angebotes für Menschen am<br />
Lebensende Nachdruck verliehen<br />
werden. Das Palliativnetz Lippe<br />
möchte diesen Welthospiztag nutzen,<br />
um auf die Belange schwerstkranker<br />
und sterbender Menschen sowie<br />
ihrer Angehörigen aufmerksam und<br />
die Hospizidee einer noch breiteren<br />
Öffentlichkeit bekannt zu machen.<br />
Ein Comic kann auch Lebens- und Arbeitsweisheit sein. Ilse Böinghoff und Andreas<br />
Lüdeke vom ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Lippe e.V. gehen mit<br />
viel (Lebens-)Weisheit an ihren herausfordernden Job.<br />
In der Zeit von 10 bis 14 Uhr stehen<br />
draußen an einem Informationstisch<br />
in der Langen Straße 31 und in den<br />
Seminarräumen des Ambulanten<br />
Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes<br />
Lippe e.V. Mitarbeiter des<br />
Palliativnetzes für Gespräche und<br />
einen Austausch zur Verfügung.<br />
Alle Interessierten sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Weitere Informationen zum Thema<br />
Hospizdienst finden Sie im Internet<br />
unter www.hospiz-lippe.de oder<br />
bekommen Sie unter der Telefonnummer<br />
05231 962800.<br />
Deutscher Hospiz- und PalliativVerband<br />
Gegründet im Jahr 1992, vertritt der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband<br />
e.V. (DHPV) die Belange schwerstkranker und sterbender<br />
Menschen. Er ist die bundesweite Interessensvertretung der Hospizbewegung<br />
sowie der zahlreichen Hospiz -und Palliativeinrichtungen<br />
in Deutschland.<br />
Als Dachverband der überregionalen Verbände und Organisationen<br />
der Hospiz- und Palliativarbeit sowie als selbstverständlicher Partner<br />
im Gesundheitswesen und in der Politik steht der Dachverband für<br />
über 1000 Hospiz- und Palliativdienste und -einrichtungen, in denen<br />
sich nahezu 100.000 Menschen ehrenamtlich, bürgerschaftlich und<br />
hauptamtlich engagieren.<br />
Projekt der Theaterwerkstatt „bühnenreif“ zur <strong>Detmolder</strong> Stadthistorie<br />
Ein erschütterndes Unglück<br />
Man muss lange suchen in Detmold,<br />
bis man auf jemanden trifft, der von<br />
der Explosion in einer Munitionsfabrik<br />
in der Elisabethstraße am 31.<br />
Mai 1917 weiß. Das zumindest ist die<br />
Erfahrung des <strong>Detmolder</strong> Bühnenautors<br />
und Regisseurs Reiner Woop.<br />
Denn genau über dieses Ereignis hat<br />
er jetzt ein Drama verfasst, an dem<br />
er gut anderthalb Jahre recherchiert<br />
und geschrieben hat. „Ich wäre allein<br />
wohl nicht auf diese grandiose Idee<br />
gekommen, wenn mich nicht ein<br />
Bekannter - der nicht genannt werden<br />
möchte - auf dieses Thema gebracht<br />
und animiert hätte“, sagt Woop.<br />
Dieses Projekt ist nicht einfach nur<br />
irgendein Drama oder ein beliebiges<br />
Theaterstück. Es geht hierbei um<br />
<strong>Detmolder</strong> Stadthistorie und ein<br />
gutes Stück Heimatkunde. Dies ist<br />
ein Grund, weshalb der Lippische<br />
Heimatbund dieses Projekt voll unterstützt.<br />
Von den Unterstützern wird<br />
es als eines der Ereignisse im <strong>Detmolder</strong><br />
Kulturleben 2017 gesehen.<br />
Die Munitionsfabrik wurde - nach<br />
dem sogenannten „Hindenburg-<br />
Programm“ aus dem Jahre 1916 - mit<br />
Blick auf den kommenden Gewinn<br />
als „Fürstlich Lippische Staatswerkstätten<br />
AG“ aus einer stillgelegten<br />
Möbelfabrik soweit hergestellt, dass<br />
sofort mit der Produktion begonnen<br />
werden konnte. Dabei entzündete<br />
sich herumliegendes Schießpulver.<br />
Bei dem Unglück, das nur deshalb<br />
geschehen konnte, weil seitens der<br />
Betreiber auf jegliche Sicherheitsvorkehrungen<br />
verzichtet wurde, sind<br />
72 Menschen, meist Mädchen und<br />
junge Frauen, ums Leben gekommen.<br />
Die Toten wurden - ironischerweise<br />
- nicht als Opfer des Unglücks,<br />
sondern als Kriegshelden in einem<br />
Massengrab beigesetzt. Ein Obelisk,<br />
am sogenannten Ehrenhain an der<br />
Blomberger Str., mit drei Metalltafeln,<br />
die die Namen der 72 Opfer<br />
enthalten, weist auf dieses Desaster<br />
hin, das Detmold damals erschütterte.<br />
„Erschütterung“, so betitelt Reiner<br />
Woop auch doppeldeutig sein neustes<br />
Werk, bei dem die Recherchen<br />
nicht ganz einfach waren: „Die<br />
damalige Militärzensur hat sofort<br />
mit einem Maulkorberlass reagiert<br />
und bei Nacht und Nebel versucht,<br />
alle Spuren der Fahrlässigkeit zu<br />
Ein Teil der Mannschaft der Theaterwerkstatt „bühnenreif“ mit (von<br />
links unten): Karin Siegel, Leonie Figge, Lara Jöstingmeier und Uschi<br />
Buche. Von links oben: Kalli Hüske, Heike Freischlad, Sven Stemmer<br />
und Reiner Woop.<br />
beseitigen, während drei Tage später<br />
bereits mithilfe der Presse nach neuen<br />
Arbeitskräften gesucht wurde. Das<br />
ist der eigentliche Skandal nach der<br />
Katastrophe.“ so Woop.<br />
Dem damaligen SPD-Abgeordneten<br />
Carl Schreck aus Bielefeld ist<br />
es zu verdanken, dass wenigstens<br />
Fragmente auf das Geschehen im<br />
Mai 1917 hinweisen. Weitere Unterstützung<br />
erhielt Reiner Woop vom<br />
Stadtarchiv und dem Historiker Dr.<br />
Andreas Ruppert. Vor allem aber von<br />
der 95-jährigen Charlotte Heldmann,<br />
einem <strong>Detmolder</strong> Urgestein.<br />
Sie berichtete dem Autor in einem<br />
viermonatigen Interview-Marathon<br />
mit Begeisterung aus Erzählungen<br />
ihrer Eltern, an die sie sich bestens<br />
erinnerte. Aus all dem entstand<br />
aus Woops Feder die spannende<br />
Geschichte um zwei fiktive <strong>Detmolder</strong><br />
Familien aus dem Bürgertum<br />
einerseits und dem Arbeitermilieu<br />
andererseits. Das Drama soll - in<br />
Kooperation mit dem Kulturteam der<br />
Stadt Detmold - zum 100. Jahrestag<br />
des Unglücks im Hangar 21 (ur)<br />
aufgeführt werden.<br />
Reinhold Seeg, Leiter des Kulturteams,<br />
ist angetan: „Mir schweben<br />
allerhand flankierende Veranstaltungen<br />
vor, wobei das Drama selbst<br />
natürlich im Focus steht“, sagt Seeg.<br />
Woop hat das Stück mit Amateuren<br />
aus seiner Theaterwerkstatt „bühnenreif“<br />
besetzt und geht jetzt mit ihnen<br />
in die Probenarbeiten. Uraufführung<br />
ist am 31. Mai 2017.<br />
VHS-Kursus am 9. Oktober<br />
Schnittmuster<br />
individuell verändern<br />
Dieser VHS-Kurs vermittelt Kenntnisse in Schnittverständnis, Schnittänderung<br />
und Schnittkonstruktion. Es wird gezeigt, wie die eigenen Körpermaße<br />
ermittelt werden, um damit die richtige Schnittgröße herauszufinden. Was<br />
muss beachtet werden, wenn ein Schnit t weiter oder enger gemacht werden<br />
soll? Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.<br />
Der Kurs (1617-D2967) findet am Sonntag, 9. Oktober statt und beginnt<br />
um 10 Uhr in der Alte Schule am Wall, Raum 101. Nähere Informationen<br />
und Anmeldungen unter Tel. 05231/977-232 oder im Internet unter www.<br />
vhs-detmold-lemgo.de.<br />
Johannes-Brahms-Musikschule spielt zum 75.<br />
Geburtstag von Chick Corea<br />
Konzert mit Big Band<br />
und Solisten<br />
Am Donnerstag, 6. Oktober um 18 Uhr geben Schülerinnen und Schüler<br />
und Lehrer der Johannes-Brahms-Musikschule in der Aula ein Konzert zu<br />
Ehren des am 12. Juni 1941 geborenen Jazz-Pianisten und -Komponisten<br />
Chick Corea.<br />
Im ersten Teil des Konzerts wird eine Auswahl der 1984 erschienenen<br />
„Children’s Songs“ gespielt. Besonders reizvoll ist dabei der direkte<br />
Hörvergleich der ursprünglichen Komposition für ein Tasteninstrument<br />
mit Arrangements für verschiedene Instrumentierungen, die zum Teil<br />
von Schülerinnen der Kompositionsklasse geschrieben wurden. Danach<br />
spielen Fritz Krisse und Stefan Claßen eine Version der Ballade „Crystal<br />
Silence“ für Kontrabass und Keyboard. Den Abschluss dieses „Corea<br />
Concertos“ – so auch der Titel eines Albums, das Corea im Jahr 2000<br />
zusammen mit dem London Philharmonic Orchestra aufnahm – gestaltet<br />
die Big Band der Johannes-Brahms-Musikschule mit den beiden Titeln „La<br />
Fiesta“ und „Spain“, die auf besondere Weise die Vorliebe des Jubilars für<br />
lateinamerikanische Rhythmen repräsentieren.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September Seite 24<br />
Nicht nur der Herbst startet im<br />
Oktober durch, sondern auch die Theatersaison.<br />
Und die Herbstferien. Da<br />
ist guter Rat teuer, wo sich groß und<br />
klein in der Nicht-Schulzeit oder am<br />
Abend hin begeben. Der <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong> hilft bei diesem Dilemma und<br />
stellt einige der Veranstaltungen vor...<br />
Fotospaziergänge durch<br />
das Freilichtmuseum<br />
Ob bei Tageslicht oder in der Dämmerung,<br />
im LWL-Freilichtmuseum<br />
Detmold finden Fotografen schöne<br />
Motive. Wie diese richtig in Szene<br />
gesetzt werden, das zeigt Barbara<br />
Fromberger bei Fotospaziergängen<br />
durch das Museum des Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe (LWL).<br />
Bei dem Kurs am 30. September<br />
machen sich die Hobbyfotografen<br />
gemeinsam auf den Weg, um den<br />
Sonnenuntergang einzufangen.<br />
Daher startet dieser „Fotowalk“ erst<br />
um 17.30 Uhr am Museumseingang<br />
und endet gegen 21 Uhr. Die Kosten<br />
betragen zehn Euro, die Teilnehmer<br />
sollten eine Kamera und ein Stativ<br />
mitbringen. Darum wie man Motive<br />
erkennt, sie inszeniert und belichtet,<br />
geht es bei zwei Fotospaziergängen,<br />
bei denen Fromberger mit den Interessierten<br />
das Tageslicht nutzt. Am 1.<br />
Oktober zeigt sie von 10 bis 17 Uhr<br />
die richtige Technik und analysiert<br />
mit den Teilnehmern verschiedene<br />
Bilder. Treffpunkt ist das Haus<br />
Schwenger im Paderborner Dorf.<br />
Diese Kurse kosten jeweils 17 Euro<br />
plus Museumeintritt. Anmeldungen<br />
nimmt das Infobüro unter Tel. 05231<br />
706 104 entgegen.<br />
Tanz OWL Tag<br />
Zum ersten Mal findet am 2. Oktober<br />
von 15 bis18 Uhr der Tanztag<br />
OWL im Hangar 21, Charles-Lindbergh-Ring<br />
10 in Detmold statt. Eine<br />
Auswahl freier Tanzensembles, Initiativen<br />
und Gruppen aus verschiedenen<br />
Städten präsentieren Ausschnitte<br />
aus ihrer Arbeit und geben Einblicke<br />
in die jeweilige Tanzszene vor Ort. So<br />
zeigt z.B. das Tanzprojekt des Ratsgymnasiums<br />
Minden Ausschnitte aus<br />
der Produktion MessiaSASmbura,<br />
die im Mai im Gerry-Weber-Stadion<br />
aufgeführt wurde, und die Städte<br />
Herford und Paderborn präsentieren<br />
eine Gemeinschaftsproduktion. Die<br />
junge Hip-Hop Company Wake Up<br />
O.W.L. zeigt Ausschnitte aus der<br />
Produktion ‚Ich, Du, Wir‘ und die<br />
Kultur in der Residenz im Oktober<br />
Interessantes für Opernfreunde, Kinder und Hobbyfotografen<br />
Barbara Fromberger (Mitte) zeigt Interessierten, wie sie Bildmotive<br />
richtig in Szene setzen.<br />
Peter-Gläsel-Stiftung präsentiert<br />
ein Tanzprojekt mit jugendlichen<br />
Flüchtlingen. Der Tanz OWL Tag<br />
soll die Vernetzung der Akteure direkt<br />
fördern und dem interessierten<br />
Publikum die Vielfalt der Tanzszene<br />
der beteiligten Städte in OWL zeigen.<br />
Auf Grund der begrenzten Sitzplatzkapazitäten<br />
können Eintrittskarten<br />
für fünf Euro für die Veranstaltung<br />
bei den bekannten Vorverkaufsstellen<br />
erworben werden. Karten für die<br />
Veranstaltung des Kulturteams gibt<br />
es beispielsweise in der TouristInfo<br />
im Rathaus am Marktplatz.<br />
„Bilderwechsel“<br />
Kultur an einen Ort zu bringen, an<br />
dem die Menschen Zeit haben zu<br />
sehen und zu hören und Abwechslung<br />
brauchen, das ist das Anliegen<br />
des Klinikvereins cultur-tupfer e.V.<br />
Ausstellungen sind seit dem Jahr<br />
der Gründung 1999 ein wichtiges<br />
Element der Arbeit des Vereins.<br />
Das Klinik-Foyer, der „Marktplatz“<br />
des Hauses. Vielbesucht. Ort des<br />
Verweilens. Im Eingang in die<br />
Klinik. Hier sind große Ausstellungen<br />
möglich. Seit vielen Jahren<br />
sind aber die Stationsflure auch zu<br />
Ausstellungsflächen geworden. Die<br />
stellvertretende Vorsitzende Susanne<br />
Lehmanski, organisiert das „Kunst-<br />
Foyer“ und die „Flurkultur“. Kleine<br />
ausgewählte Arbeiten an den Wänden<br />
der Stationsflure. Bis zu 19 Ausstellungen<br />
gleichzeitig! Hobbykünstler,<br />
Moderator Ralph Caspers kommt am 5. Oktober<br />
100 (un)beliebtesten Elternregeln<br />
Kinder können sich auf prominenten<br />
Besuch im LWL-Freilichtmuseum<br />
Detmold freuen: Fernsehmoderator,<br />
Autor und Drehbuchautor<br />
Ralph Caspers wurde durch seine<br />
Sendung „Wissen macht Ah“ und<br />
die Sendung mit der Maus bekannt.<br />
Auch die WDR-Fernsehreihe Quarks<br />
& Co. moderiert Caspers seit 2009<br />
vertretungsweise.<br />
Der 44-Jährige kommt am Mittwoch,<br />
5. Oktober in das Museum<br />
des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe<br />
(LWL). Ab 14 Uhr liest<br />
Caspers in der Museumsgaststätte<br />
„Im Weißen Ross“ unter anderem<br />
Auszüge aus seinem Buch, „Scheiße<br />
sagt man nicht! Die 100 (un)beliebtesten<br />
Elternregeln“ aus dem Jahr<br />
2007, das denselben Titel trägt wie<br />
die diesjährige Sonderausstellung.<br />
Eltern stellen gerne Regeln auf, die<br />
Kinder häufig hinterfragen. In seiner<br />
Lesung geht Caspers der Frage auf<br />
den Grund, warum wir nicht Scheiße<br />
sagen sollten oder eben doch<br />
manchmal.<br />
Karten können Interessierte seit<br />
dem 20. September an der Kasse<br />
des LWL-Freilichtmuseums<br />
Detmold während der normalen<br />
Öffnungszeiten kaufen. Für Kinder<br />
und Jugendliche bis 18 Jahren ist die<br />
Teilnahme kostenlos, sie benötigen<br />
jedoch eine Platzkarte. Erwachsene<br />
zahlen 3 Euro für die Lesung, beides<br />
zzgl. Eintritt. Eine Vorbestellung ist<br />
nicht möglich.<br />
Malschulen, Kindergärten und<br />
Schulen sind für drei Monate dort die<br />
Kunstanbieter. Susanne Lehmanski<br />
wird mit Annegret Johannesmann,<br />
die ihre Arbeiten noch bis zum 31.<br />
Oktober im Foyer ausstellt und ein<br />
Malatelier unterhält, auf 11 Stationen<br />
Malarbeiten präsentieren.<br />
„Rigoletto“<br />
Das musikalische Melodrama in<br />
drei Akten in italienischer Sprache<br />
des großen italienischen Komponisten<br />
Giuseppe Verdi ist erstmals am<br />
28. Oktober zu sehen. Beruflich ist<br />
Rigoletto als Hofnarr vor allem fürs<br />
Nachtreten zuständig. Während sein<br />
Chef, der Herzog von Mantua, in erster<br />
Linie an der Verführung möglichst<br />
vieler Gattinnen und Töchter in seinem<br />
Herrschaftsbereich interessiert<br />
ist, hat der Krüppel seinen boshaften<br />
Spaß daran, sich über die betrogenen<br />
Ehemänner und Väter lustig zu machen.<br />
Äußerst zärtlich und besorgt<br />
kümmert er sich hingegen um seine<br />
eigene Tochter Gilda.<br />
Doch deren Liebreiz lässt sich<br />
nicht dauerhaft vor abgefeimten<br />
Höflingen und dem nimmersatten<br />
Trieb des Herzogs verbergen. Und<br />
so sieht sich der vormals unerbittliche<br />
Spötter seinerseits der Häme<br />
ausgesetzt. Er sinnt auf grausame<br />
Rache. Die Musikalische Leitung hat<br />
György Mészáros, die Inszenierung<br />
besorgte Werner Pichler und um die<br />
Ausstattung kümmerte sich Klaus<br />
Hellenstein.<br />
„Hedda Gabler“<br />
Als Premiere steht am 30. September<br />
Henrik Ibsens Schauspiel<br />
in vier Akten „Hedda Gabler“ auf<br />
dem Programm des Landestheaters.<br />
Hedda, die anspruchsvolle Tochter<br />
des Generals Gabler, kehrt mit dem<br />
Kulturhistoriker Dr. Tesman von<br />
ihrer Hochzeitsreise zurück. Er versprach<br />
ihr ein Leben im Luxus, in der<br />
Hoffnung auf eine sehr baldige Professur.<br />
Als nun klar wird, dass diese<br />
Aussicht mehr als vage ist, da sich<br />
mit Ejlert Løvborg ein ernsthafter<br />
Konkurrent um die Stelle beworben<br />
hat, gerät der korrekte, aber kleinliche<br />
Tesman in Erklärungsnot. Dass der<br />
genialische, aber unstete Løvborg<br />
zudem die Jugendliebe Heddas ist,<br />
macht die Lage nicht besser. Doch<br />
Heddas Einfluss treibt Løvborg in<br />
seine bereits überwundene Maßlosigkeit<br />
zurück, eine Katastrophe für<br />
alle bahnt sich an.<br />
„Let‘s Rock“<br />
Auch eine Ballettpremiere steht auf<br />
dem Programm des Landestheaters.<br />
Und zwar Richard Lowe‘s Ballett<br />
„Let‘s Rock“ am 14. Oktober. Die<br />
Rockmusik-Szene der vergangenen<br />
Jahrzehnte hatte viele Helden. Eine<br />
dieser Lichtgestalten war ohne Zweifel<br />
David Bowie, der im Januar 2016<br />
starb – nur zwei Tage, nachdem er<br />
sein letztes Album veröffentlichte.<br />
Seine Musik hat Generationen geprägt,<br />
war innovativ und immer ein<br />
bisschen „out of space“. David Bowie<br />
war ein Ausnahmekünstler; wandelbar<br />
wie kaum ein anderer: vom<br />
Glamrock-Star „Ziggy Stardust“<br />
zum Vorreiter der Popularmusik der<br />
Achtzigerjahre.<br />
Nicht nur in der Musikszene wirbelte<br />
David Bowie ordentlich Staub<br />
auf: David Jones, wie er mit bürgerlichem<br />
Namen hieß, erfand für sich<br />
ständig neue Identitäten. Das Spiel<br />
mit den Geschlechterrollen prägte<br />
sein Image – mit seinem Coming<br />
Out 1972 stellte Bowie konservative<br />
Geschlechterrollen in Frage. „Let’s<br />
Rock“ ist ein Tanzabend über einen<br />
popkulturellen Helden und seine<br />
Zeitgenossen, wie Lou Reed, Tina<br />
Turner, Queen und Co. Richard Lowe<br />
zeichnet für die Choreografie verantwortlich,<br />
das Bühnenbild stammt von<br />
Manfred Kaderk und die Kostüme<br />
machte Tessa Veronika Janus.<br />
VHS-Kurs in den Herbstferien<br />
Schwimm-Lern-Unterricht<br />
Schwimmen ist nicht nur gesund,<br />
Schwimmen zu können ist<br />
lebenswichtig! Der Schwimmverband<br />
NRW weist darauf hin, dass<br />
Schwimmen nicht nur einen neuen<br />
Bewegungsraum eröffnet, sondern<br />
gleichermaßen vor Gefahren schützt.<br />
Schwimmen macht nicht nur Spaß,<br />
sondern stärkt darüber hinaus das<br />
Selbstbewusstsein des Kindes. „Es<br />
fühlt sich sicher, stark und fit und<br />
kann im Vertrauen auf die eigenen<br />
Kräfte Gefahrensituationen im Wasser<br />
leichter und schneller begegnen.<br />
Schwimmen rettet Leben – das eigene<br />
und manchmal auch das Leben<br />
anderer. Schwimmen lernen dürfen<br />
wir aber nicht allein den Schulen<br />
aufbürden“, fordert Dr. Ingo Wolf,<br />
ehemaliger Innenminister des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen. Deshalb bietet<br />
die VHS einen Schwimm-Lern-Kurs<br />
in den Ferien an. Alle Schulkinder<br />
der 3. bis 6. Klassen, die zwar schon<br />
am Schwimmunterricht in der Schule<br />
teilgenommen, aber noch keine Seepferdchenprüfung<br />
abgelegt haben,<br />
können in diesem Kurs ihre Fähigkeiten<br />
verbessern. Darüber hinaus<br />
können die Techniken geschult<br />
werden, um weitere Schwimmabzeichen<br />
(Bronze und Silber) zu<br />
erwerben. Der Kurs beginnt am 10.<br />
Oktober um 9 Uhr im Aqualip. In<br />
der Gebühr von 78,00 Euro ist der<br />
Eintritt enthalten. Informationen und<br />
Anmeldungen, Tel. 05231/977-232<br />
oder www.vhs-detmold-lemgo.de.<br />
Handarbeitscafé im LWL-Freilichtmuseum<br />
Das Klappern der Nadeln<br />
Ob Schal oder Pullover, Mütze oder Tuch, der Herbst ist die Zeit, in der<br />
viele Menschen wieder mehr Lust haben, Unikate für die kalte Jahreszeit<br />
herzustellen. Eine gute Gelegenheit, um sich noch Tipps für das eigene<br />
Strick, Stick- oder Häkelprojekt zu holen, ist das Handarbeitscafé im LWL-<br />
Freilichtmuseum Detmold. Bevor das Museum des Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe (LWL) seine Tore Ende Oktober schließt, haben Kreative<br />
noch dreimal die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten bei Kaffee<br />
und mitgebrachtem Kuchen auszutauschen. Begleitet von den beiden<br />
Textilexpertinnen Ulrike Loth und Roswitha Neumann geht es am Freitag,<br />
30. September sowie am 7. und 28. Oktober jeweils von 14 bis 17 Uhr um<br />
eigene Arbeiten, neue Materialien und Techniken sowie die Textilgeschichte.<br />
Teilnehmer sollten eigene Handarbeiten und interessante Objekte sowie<br />
Kuchen mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme<br />
ist, abgesehen vom Museumseintritt, kostenlos.<br />
Beim Handarbeitscafe im LWL-Freilichtmuseum Detmold geht es um<br />
den kreativen Austausch.<br />
Foto: LWL/Sánchez<br />
21. <strong>Detmolder</strong> Ohrenschmaus am 4. November<br />
Gastronomen bitte melden<br />
Wer noch beim <strong>Detmolder</strong> Ohrenschmaus am 4. November teilnehmen<br />
möchte, sollte sich bitte bis zum 3. Oktober melden. Aufgerufen sind<br />
alle gastronomischen Betriebe wie Kneipen, Bars, Restaurants aber auch<br />
Buchläden, Weinhandlungen und sonstige Lokalitäten in und um die<br />
Stadt Detmold herum. Wir möchten auch in diesem Jahr versuchen die<br />
Veranstaltung wieder so auszuweiten, dass nicht nur Abendkonzerte in den<br />
Kneipen, sondern auch Angebote tagsüber Besucher in unsere Stadt locken.<br />
Wer Interesse hat mitzumachen oder auch Fragen zur Veranstaltung hat,<br />
meldet sich bitte unter der E-Mailadresse luise.harring@googlemail.com<br />
oder unter der Telefonnummer 0160 90557849.<br />
Goldene Klänge<br />
der Volksmusik<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Captain Cook und seine singenden Saxophone<br />
mit den Hainich Musikanten<br />
Auch 2016 geht die Erfolgstournee „Die<br />
goldenen Klänge der Volksmusik“ wieder<br />
auf große Fahrt. Das Konzert zu Ehren von<br />
Ernst Mosch und Billy Vaughn begeistert<br />
seit Jahren Blasmusikfans aus aller Welt.<br />
Erleben Sie eine musikalische Reise von<br />
den Weltmeeren bis in das Egerland.<br />
07.10. 19:30 Uhr<br />
Fr<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
10% Sparpotenzial<br />
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GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />
Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark)<br />
32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />
Di - Fr, 10:00 - 17:30 Uhr und Sa, 10:00 - 13:00 Uhr<br />
Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg* und<br />
Detmold*, Lippische Landes-Zeitung und www.ADticket.de<br />
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* hier 10% Rabatt erhältlich<br />
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Konrad Beikircher<br />
Bin völlig meiner Meinung!<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das KulturBüro-OWL präsentiert<br />
die Reihe „Kabarett in Bad Meinberg“<br />
„Also ich bin es leid: Du gehst durchs Leben<br />
und fragst Du einen, ist es immer dasselbe:<br />
die einen sagen so, die anderen sagen so.<br />
Damit ist jetzt Schluss! Ich nehme keine Rücksichten<br />
mehr, ich bin völlig meiner Meinung.<br />
Die aber teile ich Ihnen mit, ejal, worum es<br />
geht. Mal sehen, wohin es mich da so treibt.“<br />
22.10. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
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mit Gästekarte<br />
Heimatverein Bad Meinberg e.V.: Heimat<br />
04.10. / Di / 19:30 Vortrag mit Eberhard Schilling / Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Lippe zwischen Luther und Calvin - Reformation und kein Ende<br />
11.10. / Di / 19:30 Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje / Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Sodbrennen - unangenehm und schmerzhaft<br />
18.10. / Di / 19:30 Vortrag mit Dr. Thomas Köhler / Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Die Familienmelodie - leise Töne und nonverbale Schwingungen<br />
25.10. / Di / 19:30 Vortrag mit Brita Linde / Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Waterloo –<br />
The ABBA Show<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
ABALANCE auf Tournee in Frankreich, Belgien,<br />
in den Niederlanden, in der Schweiz u.a.<br />
30 Jahre nach dem ersten Welthit von ABBA<br />
sprach ein bekannter Konzertveranstalter die<br />
Band ABALANCE als eine der dienstältesten<br />
ABBA Revivalbands auf eine Produktion über das<br />
musikalische Schaffen von ABBA an. “WATER-<br />
LOO - die ABBA-Story“ wurde produziert und<br />
tourt noch heute durch ganz Europa.<br />
31.10. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
18:30 Uhr Abendkasse Mo<br />
10% Sparpotenzial<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
mit Gästekarte<br />
Jazz-Frühschoppen<br />
02.10. / So / 11:00 Konzert mit Blue Moon / Kurgastzentrum<br />
Blasmusik vom Feinsten<br />
09.10. / So / 11:00 Frühschoppen mit den Eggeländer-Böhmischen / Kurgastzentrum<br />
Zwanziger-Jahre-Schlager treffen auf Facebook, Dschungelcamp und mehr<br />
23.10. / So / 11:00 Frühschoppen mit den Salonlöwengebrüll / Kurgastzentrum<br />
Bezaubernde Saiten<br />
30.10. / So / 11:00 Frühschoppen mit Cuerdas Mágicas / Kurgastzentrum
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 25<br />
Sparkasse Paderborn-Detmold verlängert den<br />
Vertrag mit Arnd Paas<br />
Kontinuität im Vorstand<br />
Die Sparkasse Paderborn-Detmold<br />
kann die erfolgreiche Arbeit ihres<br />
Vorstandes fortsetzen: Der Verwaltungsrat<br />
unter Vorsitz des Landrates<br />
des Kreises Paderborn, Manfred<br />
Müller, hat beschlossen, den Dienstvertrag<br />
des Vorstandsmitglieds Arnd<br />
Paas, der im Sommer 2017 ausläuft,<br />
um weitere fünf Jahre zu verlängern.<br />
Damit ist eine hohe Kontinuität in<br />
der Führung des größten Geldinstituts<br />
der Region gegeben. Arnd Paas<br />
trägt die Marktverantwortung für die<br />
Bereiche „Private Banking“, „Firmenkunden“<br />
und „Privatkunden“ in<br />
der Region Detmold.<br />
In der jüngeren Vergangenheit hatte<br />
der Verwaltungsrat bereits die Verträge<br />
der weiteren drei Mitglieder des<br />
Vorstandes verlängert. Vorstandsvorsitzender<br />
Hans Laven wird das Institut<br />
bis zu seinem Ruhestand im März<br />
2019 leiten. Die Vorstandsmitglieder<br />
Hubert Böddeker (Vertrag bis zum<br />
Jahresende 2021) und Andreas Trotz<br />
(Vertrag bis zum Frühjahr 2022) gestalten<br />
gemeinsam in der heimischen<br />
Sparkasse die geschäftliche Zukunft<br />
in den nächsten Jahren.<br />
Mit dieser einstimmigen Vertragsverlängerung<br />
von Arnd Paas bis<br />
zum Sommer 2022, die vorbehaltlich<br />
der Genehmigung durch die<br />
Zweckverbandsversammlung im<br />
Dezember 2016 erfolgt, kann die<br />
Sparkasse Paderborn-Detmold ihren<br />
erfolgreichen Weg mit der bewährten<br />
Vorstandsführung weitergehen.<br />
Arnd Paas<br />
Landestheater feiert Premiere mit der Musical-Komödie „Non(n)sens“<br />
Aus Nonnen und Nonsens wird eine furiose Show<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
Humor, Satire, Ironie und flotte<br />
Musik bietet die Musical-Komödie<br />
„Non(n)sens“ den Besuchern. Aber<br />
was kann man auch anderes erwarten<br />
von der Verbindung „Nonnen“ und<br />
„Nonsens“? Von dem Broadway-<br />
Erfolg von Don Goggin um fünf<br />
himmlische Töchter aus dem Orden<br />
der „Kleinen Schwestern von Hoboken“<br />
erhielten die 200 Besucher<br />
bei der Einführung in der <strong>Detmolder</strong><br />
Erlöserkirche einen lebhaften<br />
Vorgeschmack. Eine furiose Show<br />
von und mit Silke Dubilier (als<br />
„Mutter Oberin“), Kerstin Klinder<br />
(„Vorsteherin der Novizen“), Petra<br />
Straussová („Schwester Maria<br />
Leo“), Kirsten Labonte („Schwester<br />
Robert Anne“) und Nicola Schubert<br />
(„Schwester Maria Amnesia“), die<br />
das Publikum in einen Kirchenquiz<br />
einbezog. „Non(n)sens kann selig<br />
machen und gut tun im Alltag, wenn<br />
vieles schief geht“, so Dramaturgin<br />
Marie Johannsen zur unterhaltsam<br />
aufbereiteten Story.<br />
Und die ist schnell erzählt: Das (un-)<br />
heilige Quintett vergnügt sich bei den<br />
„Ursulinerinnen“ beim Bingo-Spiel.<br />
Während dessen vergiftet die Klosterköchin<br />
die daheimgebliebenen<br />
52 Ordensfrauen versehentlich mit<br />
Fischsuppe.<br />
An eine Beerdigung aller Opfer ist<br />
aber vorerst nicht zu denken. Denn<br />
mit den Finanzen des Klosters ist<br />
es nicht zum Besten bestellt. Hat<br />
doch Mutter Oberin das meiste<br />
Geld beim Teleshopping für eine<br />
neue Küchenmaschine verbraten…<br />
Darum werden einige Verblichene in<br />
der Tiefkühltruhe zwischengelagert.<br />
Schnell muss nun eine Idee für „frisches“<br />
Geld her.<br />
Dabei werden die Theaterbesucher<br />
Das Ensemble von Non(n)sens (v.l.) Peter Stolle (musikalischer Leiter), Petra Straussová, Katharina<br />
Martin, Kerstin Klinder, Silke Dubilier, Nicola Schubert als „(un-)heiliges Quintett sowie Jasper Brandis<br />
(Inszenierung).<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
in geheime Klosterinterna und exklusive<br />
Visionen eingeführt. Das Ergebnis<br />
kann sich wahrlich sehen lassen.<br />
Bei einem Benefizkonzert wachsen<br />
die überlebenden Nonnen über sich<br />
und ihre Schwesterntracht hinaus.<br />
Sie liefern ein Showprogramm der<br />
Extraklasse.<br />
„Non(n)sens entstand<br />
vor „Sister Act“<br />
Das Musical „Non(n)sens“ feierte<br />
1985 – sieben Jahre vor „Sister<br />
Act“ – im New Yorker Cherry Lane<br />
Theater seine Broadway-Premiere<br />
und erlebte 3.672 Vorstellungen auf<br />
dieser Bühne, später im Douglas<br />
Fairbanks Theater – und nun im<br />
Landestheater Detmold, inszeniert<br />
von Jasper Brandis.<br />
Der erweist sich als kompetenter<br />
Macher und Wandler zwischen den<br />
Welten: Zur letzten Spielzeit noch<br />
Goethes „Faust“ auf die Bühne gebracht,<br />
heute „Non(n)sens“.<br />
Wie passt das zusammen? „Ein<br />
Musical macht in der Vorbereitung<br />
mehr Arbeit“, erklärt er. Es sei<br />
emotional-lustig-frech, halt neben<br />
der schmalen Spur, die vorgegeben<br />
ist. Die musikalische Leitung liegt bei<br />
Peter Stolle, bekannt als Leiter von<br />
drei bekannten Gospel(laien)chören<br />
und unzähligen anderen Aktivitäten.<br />
Wieviel Kloster in diesem Theatergenre<br />
liegt, erklärte er so: „Das<br />
Musical kommt revueartig daher<br />
und ist musikalisch mit geistlichen<br />
Zitaten inszeniert.<br />
Gerade wegen des Spaßfaktors<br />
sind es jedoch kleine Zitate. Dabei<br />
ist jeder Song eine Perle für sich.“<br />
Stolle zeigte sich erfreut über die<br />
Zusammenarbeit mit den Kollegen,<br />
die viel Herzblut investieren.<br />
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Die nächste Ausgabe des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am Freitag, den<br />
28. Oktober 2016<br />
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Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2016. Druckauflage:<br />
32.400 Stück<br />
Auch dabei: Die Schützengesellschaft Detmold mit König, Königin<br />
und Hofstaat beim Festumzug.<br />
Fotos: Peter Radszuweit<br />
Im großen Stil feierte Berlebeck<br />
sein 11. Dorffest. Beim ersten<br />
Dorffest im Jahr 1965 gehörten<br />
Horst Seerich, Eberhard Laue,<br />
Erich Becker, Helmut Fricke, Horst<br />
Fürstenau und Erich Rosemeier zu<br />
den Männern der ersten Stunde und<br />
damit den Gründern des Dorffestes.<br />
Schon im Frühjahr 2016 begannen<br />
die ersten Aktionen für das große<br />
Fest. Am Eröffnungsabend startete<br />
das Festprogramm mit Festreden<br />
und Sketchen zum Dorffest und<br />
anschließender Disco. An allen<br />
Tagen gab es einen Luna-Park mit<br />
Karussell und Verkaufsbuden auf<br />
dem alten Schulhof. Am Samstag,<br />
stand dann der Wettstreit um den<br />
Stadtbrandmeisterpokal der KG<br />
Süd am Feuerwehrgerätehaus im<br />
Mittelpunkt. Ab 15:00 Uhr gab es<br />
Kaffee und Kuchen von der AWO.<br />
Musikalisch untermalt wurde<br />
dieser Familiennachmittag durch<br />
die New-Comer-Big-Band und<br />
Rock- und Pop-Combo, für die<br />
Kleinen gab es eine Hüpfburg von<br />
der Sparkasse und vom Förderverein<br />
der Kita ein Glücksrad. Um 17:00<br />
Uhr war die Siegerehrung für den<br />
des Stadtbrandmeisterpokal in<br />
der Festhalle und anschließend<br />
der große Festball. Die Nacht<br />
war kurz, denn am Sonntag<br />
weckten die Jagdhornbläser<br />
Horn-Bad Meinberg und der<br />
Bellenberger Spielmannszug<br />
bereits um 7:00 Uhr die von<br />
der durchtanzten Nacht müden<br />
Partygäste in den Ortsteilen. Um<br />
10:00 Uhr fand ein Festgottesdienst<br />
50 Jahre Dorffest in Berlebeck<br />
Ausnahmezustand vor den Toren Detmolds: Die Berlebecker<br />
Dorfgemeinschaft feierte drei Tage mit dem Festumzug am Sonntag<br />
als den Höhepunkt. Mehr als 50 Vereine waren dabei.<br />
Große Feier mit Festumzug<br />
in der Festhalle statt, umrahmt<br />
von den Berlebecker Chören. Der<br />
Höhepunkt dieser Festtage war der<br />
traditionelle Festumzug. Neben<br />
den im Ort ansässigen Vereinen<br />
waren auch viele Gruppen aus den<br />
Nachbargemeinden gekommen.<br />
Schon lange vor dem Start des<br />
Festumzugs säumten Anwohner<br />
und Schaulustige die Straßen.<br />
Die Teilnehmer des Festumzuges<br />
hatten sehr fantasievolle Ideen, ob<br />
zu Fuß oder auf Rädern. Neben dem<br />
traditionellen Festumzug gab es<br />
zum Ausklang noch einmal Musik<br />
und Tanz in der Festhalle. Und so<br />
endete ein gelungenes Dorffest<br />
PR
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 26<br />
Jahresempfang der Kirchen: Prof. Wolfgang Thönissen betont die Ökumene<br />
Das Evangelium feiern<br />
Jahresempfang der Kirchen in Detmold mit Monsignore Dr. Michael Hardt, Dechant Klaus Fussy, Landessuperintendent<br />
Dietmar Arends, Prof. Dr. Wolfgang Thönissen (von links).<br />
2017 jährt es sich zum 500. Mal,<br />
dass Martin Luther seine 95 Thesen<br />
zum Ablasshandel der damaligen<br />
Kirche veröffentlicht hat. Die befreiende<br />
Wirkung der Reformation,<br />
die damit einsetzte, erfasste nicht nur<br />
die religiöse, sondern auch die gesellschaftliche<br />
und politische Welt – bis<br />
heute. Jedes Reformationsjubiläum<br />
war bisher anders geprägt – 1617<br />
und 1717 stand es unter dem innerprotestantischen<br />
Streit zwischen<br />
reformiert und lutherisch, 1817 und<br />
1917 rückte es in den Fokus des<br />
Nationalen - so fasst es Professor<br />
Dr. Wolfgang Thönissen zusammen<br />
und stellt fest: „2017 ist das erste<br />
Reformationsgedenken in einem<br />
ökumenischen Zeitalter“.<br />
Der Leitende Direktor des Johann-<br />
Adam-Möhler Instituts für Ökumenik<br />
des Erzbistums Paderborn<br />
sprach über den „Umgang mit dem<br />
Reformationsjubiläum“ auf dem<br />
gemeinsamen Jahresempfang des<br />
Erzbistums Paderborn und der Lippischen<br />
Landeskirche in der Kirche<br />
Kindergarten Vahlhausen dreht durch<br />
Heilig Kreuz in Detmold. Dechant<br />
Klaus Fussy (Dekanat Bielefeld-<br />
Lippe) und Landessuperintendent<br />
Dietmar Arends konnten zahlreiche<br />
Gäste aus Politik, Wirtschaft und<br />
Gesellschaft dort begrüßen.<br />
„Die Zeiten des konfessionellen<br />
Gegeneinanders und Nebeneinanders<br />
sind vorbei“ – stellte Dechant<br />
Fussy zum Auftakt fest. „Das Evangelium<br />
soll gefeiert und gemeinsam<br />
verkündet werden“, ergänzte Wolfgang<br />
Thönissen in seinem Vortrag.<br />
„Wir können die Geschichte nicht<br />
verändern, aber den Umgang mit<br />
der Geschichte“. Entwicklungen in<br />
einem „ökumenischen Zeitalter“,<br />
unter anderem die Gründung des<br />
Ökumenischen Rates der Kirchen<br />
vor fast 70 Jahren, hätten bis zum<br />
2. Vatikanischen Konzil geführt. Seit<br />
diesem Konzil vor 50 Jahren, in dem<br />
Luther implizit rezipiert worden sei,<br />
gebe es das intensive ökumenische<br />
Gespräch zwischen katholischen<br />
und evangelischen Christen. Sie<br />
seien nicht in Abschottung und Verunglimpfung<br />
hängen geblieben. Ein<br />
„hohes Maß an Übereinstimmungen<br />
in schwierigen theologischen Fragen“<br />
sei erreicht worden. Luther sei<br />
auch für Katholiken „zum Lehrer im<br />
Glauben“ geworden.<br />
Das Ziel der Kirchen müsse die<br />
sichtbare Einheit, die sichtbare<br />
Gemeinschaft sein. Das bedeutet<br />
für Thönissen keine Unterordnung<br />
der einen unter die andere Kirche,<br />
sondern „ in einer Kirche zu leben,<br />
mit unterschiedlichen Traditionen.<br />
“ Denn es gehe darum, „gemeinsam<br />
Zeugnis zu geben für Christus in dieser<br />
Welt.“ Vielleicht sei die Zeit auch<br />
reif für die gemeinsame Teilnahme<br />
am Abendmahl.<br />
Landessuperintendent Dietmar<br />
Arends dankte dem Referenten für<br />
diese ökumenische Ermutigung<br />
und kündigte für 2017 verschiedene<br />
Ereignisse an, in denen auch in<br />
Lippe katholische und evangelische<br />
Christen gemeinsam das Reformationsjubiläum<br />
feiern werden. www.<br />
lippe2017.de<br />
„Das Bobby Car fährt wunderbar“<br />
Tatort Vahlhausen: Besucher im<br />
Kindergarten Vahlhausen vernehmen<br />
seit Anfang September einen<br />
erhöhten Geräuschpegel. Es wird<br />
noch mehr gelacht als üblich und<br />
ein immerwährendes Geräusch von<br />
angeschobenen kleinen Reifen und<br />
Rädern ist präsent. „Schuld“ daran ist<br />
die neue „Integrative Allzweckbahn“<br />
im Kindergarten Vahlhausen bei<br />
Detmold. Integrative Allzweckbahn<br />
liest sich für Sie wie ein Begriff aus<br />
einer fremden Sprache? Sie können<br />
beruhigt weiterlesen, denn geläufig<br />
ist diese Beschreibung für viele<br />
(noch) nicht. Die unter anderem<br />
durch Sponsoring finanzierte Bahn<br />
kostete circa 21.000 Euro und erfüllt<br />
mehrere Zwecke. Sie kann von<br />
den Kindern mit Fahrzeugen wie<br />
Bobby Cars und Rollstühlen genutzt<br />
werden oder schlicht als Laufbahn<br />
zu Fuß. Die Allzweckbahn fungiert<br />
sozusagen als Allzweckwaffe gegen<br />
Bewegungsarmut.<br />
Manfred Klocke nutzte den Willkommensnachmittag<br />
des Kita-<br />
Familienfestes um Sponsoren und<br />
Beteiligten für die Unterstützung zu<br />
danken. Besonders beeindruckend<br />
sei für den Vorstandsvorsitzenden das<br />
Engagement vieler Eltern gewesen,<br />
die eine Woche vor Einweihung bei<br />
außergewöhnlich warmen Temperaturen<br />
für die finalen Verschönerungen<br />
der Bahn sorgten. Ampeln, Schilder<br />
und Pflanzen wurden positioniert,<br />
während die Mitarbeiter der Kindertagesstätte<br />
sich für die Verpflegung<br />
der freiwilligen Helfer stark machten.<br />
Projektträger der „Integrativen<br />
Allzweckbahn“ ist der „Verein für<br />
Körper- und Mehrfachbehinderte im<br />
Kreis Lippe e.V.“, welcher von 1968<br />
von engagierten Eltern gegründet<br />
wurde. 1985 wurde zusätzlich zum<br />
heilpädagogischen Bereich eine<br />
Tagesstättengruppe für nicht behinderte<br />
Kinder eröffnet, seit 2010<br />
auch für Kinder unter drei Jahren.<br />
Zum Team der Kindertagesstätte,<br />
die auch Familienzentrum ist, gehören<br />
neben Therapeuten (Physiotherapeuten,<br />
Ergotherapeuten und<br />
Sprachtherapeuten) auch Heilpädagogen,<br />
Heilerziehungspfleger und<br />
Erzieher. Ein besonderes Merkmal<br />
und pädagogischer Schwerpunkt der<br />
Einrichtung ist die integrative Betreuung,<br />
Förderung und Begleitung<br />
von Kindern mit und ohne Handicap.<br />
Die Kinder erfahren die Individualität<br />
der unterschiedlichen<br />
Persönlichkeiten mit all ihren Gefühlen,<br />
Bedürfnissen, Stärken und<br />
Schwächen. Somit kann sich ein<br />
selbstverständliches, vorurteilsfreies<br />
Miteinander entwickeln. MP<br />
Am Sonntag, dem 9. Oktober 2016 erwartet Sie auf unserem<br />
Stand in der Langen Straße (Nähe Textilhaus Wiese) ein buntes<br />
Programm: Livemusik mit „The Dumbos“, „Hermännchen“-<br />
Zeichner Mark Schäferjohann, <strong>Kurier</strong>-Verlag vor Ort u.v.m.<br />
Auf dem Residenzfest<br />
kostenlos für Sie zum<br />
Mitnehmen:<br />
Der Hermännchen-<br />
Aufkleber vom<br />
<strong>Detmolder</strong>-<strong>Kurier</strong>!<br />
STICK IT!<br />
Ute Schäfer neue Vorsitzende des Literaturbüro Ostwestfalen-Lippe<br />
in Detmold e.V.<br />
Mit Freude an die Arbeit<br />
In ihrer Versammlung wählten<br />
die Mitglieder des Literaturbüro<br />
Ostwestfalen-Lippe in Detmold<br />
e.V. einen neuen Vorstand. Neue<br />
Vorsitzende wurde Ute Schäfer,<br />
lippische Landtagsabgeordnete und<br />
ehemalige Ministerin für Familie,<br />
Kinder, Jugend, Kultur und Sport<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
(2010-2015). Ute Schäfer sagte, dass<br />
sie der Aufgabe, das Literaturbüro<br />
zu führen, mit Freude entgegensehe.<br />
Unterstützung erhält sie von sechs<br />
weiteren Vorstandsmitgliedern. Als<br />
Vertreter der kommunalen Gesellschafter<br />
gehören Helmut-Voker<br />
Schüte (Stadt Detmold), Dr. Doreen<br />
Götzky (Landesverband Lippe) und<br />
Brigitte Nolting (Kreis Lippe) dem<br />
Vorstand an. Darüber hinaus wählte<br />
die Mitgliederversammlung Kay<br />
Metzger, Christoph Gockel-Böhner<br />
und Klaus Schrotthofer in den Vorstand.<br />
Kay Metzger, Intendant des<br />
Landestheaters Detmold, führt seine<br />
Arbeit im Vorstand fort. Mit der Wahl<br />
von Christoph Gockel-Böhner, Leiter<br />
des Kulturamtes Paderborn, und<br />
Klaus Schrotthofer, Geschäftsführer<br />
der Neuen Westfälischen in Bielefeld,<br />
setzt die Mitgliederversammlung ein<br />
deutliches Zeichen für die regionale<br />
Ute Schäfer ist die neue Vorsitzende des Literaturbüro Ostwestfalen-<br />
Lippe in Detmold.<br />
Ausrichtung des Literaturbüros<br />
Ostwestfalen-Lippe in Detmold.<br />
Der Vorstand informierte außerdem<br />
darüber, dass die Leitung des Literaturbüros<br />
ausgeschrieben wurde und<br />
etwa 30 Bewerbungen eingegangen<br />
seien. Auf der Versammlung wurde<br />
auch das Veranstaltungsprogramm<br />
für den Herbst und Winter vorgestellt.<br />
Die beliebten Dorfgeschichten im<br />
LWL-Freilichtmuseum gehören<br />
13. Kinder- und Jugendtag in Diestelbruch<br />
ebenso dazu wie die Lesung der<br />
NRW-Förderpreisträger, die achte<br />
Meisterklasse der Akademie der<br />
Lesenden Künste und literarischsportlichen<br />
Camps für Kinder. Mit<br />
einer neuen Veranstaltungsreihe,<br />
die Ankünfte und Aufbrüche in<br />
der Literatur beleuchtet, schließt<br />
das literarische Jahr im Dezember.<br />
Nähere Informationen unter www.<br />
literaturbuero-owl.de.<br />
„Alle machen gerne mit“<br />
Nach einjähriger Planung ist für die Kinder jetzt endlich freie Fahrt auf der Mehrzweckbahn.<br />
Foto: Martin Postert<br />
Der Kindergarten Mosebeck bot das perfekte Alternative-Programm bei der verregneten Witterung.<br />
Foto: Martin Postert<br />
„Unser Dieselbruch“ ist für einen „Wir möchten nicht, dass die Kinder der Diestelbrucher wurden gerne<br />
Tag „Euer Diestelbruch“. Anfang für jede Attraktion den Papa um 50 und viel in Anspruch genommen.<br />
September, immer kurz nach den Cent fragen müssen.“<br />
Die Langeweile hat also auch einen<br />
Sommerferien, wird ein Sonntag In diesem Jahr war das Wetter der natürlichen Feind.<br />
in Diestelbruch zum „Kinder- und natürliche Feind einiger der geplanten<br />
Um die gesamte Veranstaltung zu<br />
Jugendtag“. Zum 13. Mal lud der<br />
Angebote. Die Kinderwanderung organisieren sind fast 20 Ehrenamt-<br />
Heimat- und Verkehrsverein „Unser zum Walderlebnispfad am Ende der liche aktiv. Organisationschef Bernd<br />
Diestelbruch“ zu dieser Veranstaltung<br />
Leistruper Waldstraße fiel wegen Steinhage ist stolz auf seine Mit-<br />
ein. Der mit Schwerpunkt auf starkem Regen leider aus. Die rolstreiter:<br />
„Man muss nie groß betteln,<br />
Kinderangebote ausgelegte Sonntag lende Waldschule, ein Zauberer und alle machen gerne mit.“ Und das in<br />
ist nicht nur für die Kleinen aus das Kinderkarussell fanden natürlich jedem Jahr. Für die Verpflegung vor<br />
Diestelbruch, sondern für alle Kinder trotzdem ihre Anhänger. Wie flexibel Ort wurde mit Pommes Frites und<br />
aus den umliegenden Ortschaften der Kindertag in Diestelbruch aufgestellt<br />
Bratwurst, wie auch mit Waffeln<br />
gedacht. Die Unterhaltungsangebote<br />
ist, zeigt jedoch der Kindergar-<br />
und Kuchen gesorgt. Frische Muffins<br />
sind kostenlos, darauf legt Veranstalter<br />
ten Mosebeck: Die vom Kindergarten spendete die Bäckerei Heidsiek.<br />
Wolfgang Richter großen Wert: angebotenen Bastelarbeiten im Haus<br />
MP
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 27<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Detmold vom 30. 9. bis zum 27. 10.<br />
Seit 2012 gibt es ein neues Notdienstsystem für Apotheken. Unter www.<br />
akwl.de werden Ihnen bei Ortsangabe die diensthabenen Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Doch Achtung: Hier fallen Kosten von 69 Cent die Minute an.<br />
Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />
9.00 Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der<br />
gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />
zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />
www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „32756 Detmold“.<br />
Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der angegebenen Apotheken<br />
ab. Andere <strong>Detmolder</strong> Postleitzahlen können zu anderen Suchergebnissen<br />
führen.<br />
Notdienste in Detmold und Umgebung<br />
30.9. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn-Bad Meinberg, 05234/820100<br />
1.10. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />
2.10. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />
3.10. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
4.10. Flora-Apotheke, Obere Str. 24, Lage, 05232/65657<br />
5.10. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />
6.10. Flora-Apotheke, Obere Str. 24, Lage, 05232/65657<br />
7.10. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />
8.10. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
9.10. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
10.10. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn-Bad Meinberg, 05234/2538<br />
11.10. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
12.10. Rats-Apotheke, Südwall 4, Horn-Bad Meinberg, 05234/820330<br />
13.10. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700<br />
14.10. Rats-Apotheke, Südwall 4, Horn-Bad Meinberg, 05234/820330<br />
15.10. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561,Pivitsheide, 05232/987700<br />
16.10. Apo. am Leopold., Hornsche Str. 47, Detmold, 05231/3080380<br />
17.10. Hirsch-Apotheke am Markt, Lange Str. 63, Lage, 05232/951050<br />
18.10. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />
19.10. Westtor-Apotheke, Lange Str. 51a, Lage, 05232/66600<br />
20.10. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold , 05231/22200<br />
21.10. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />
22.10. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Horn-Bad Meinberg, 05234/9762<br />
23.10. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />
24.10. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
25.10. Ross-Apotheke, Lange Str. 76, Lage, 05232/9808450<br />
26.10. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />
27.10. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn-Bad Meinberg, 05234/820100<br />
Erlebnisabend in der Buchhandlung Jaenicke<br />
Trotz allem Liebe<br />
Am Freitag, 30. September<br />
gestaltet die <strong>Detmolder</strong> Therapeutin<br />
Dr. Marasha Daniela<br />
Heisig in der Buchhandlung<br />
Jaenicke einen Erlebnisabend<br />
zu ihrem neuen Buch<br />
„Trotz allem Liebe – wie<br />
Paaren Versöhnung gelingt“.<br />
„Kaum eine Beziehung ist<br />
so herausfordernd wie eine<br />
Partnerschaft. Nirgendwo<br />
anders sind wir so verletzlich,<br />
nirgendwo anders gibt<br />
es bei Konflikten so heftige<br />
Gefühle“, sagt Marascha<br />
Daniela Heisig. „Wir müssen<br />
immer wieder lernen,<br />
Unversöhntes zu wandeln,<br />
um die Herausforderungen<br />
in der Liebe und den alltäglichen<br />
Beziehungsstress zu<br />
meistern sowie alte Wunden<br />
zu verschmerzen.“<br />
In kleinen Übungen und Imaginationen<br />
können die Teilnehmer beim<br />
Erlebnisabend einen Eindruck der<br />
Kraft von Beziehungsritualen<br />
gewinnen. Die Zuhörer erfahren,<br />
wie sie derartige Techniken in ihrer<br />
eigenen Partnerschaft gestalten<br />
und gewinnbringend für versöhnte<br />
und liebevolle Beziehungen<br />
Therapeutin Dr. Marasha Daniela Heisig<br />
in der Buchhandlung Jaenicke.<br />
Copyright: privat<br />
D-Kompanie eröffnet am 29. Oktober<br />
die Ballsaison<br />
Traditioneller Schmullball in Klüt<br />
Die D-Kompanie der <strong>Detmolder</strong><br />
Schützengesellschaft von 1600 e.V.<br />
veranstaltet am Samstag, 29. Oktober<br />
ihren traditionellen Schmullball.<br />
Seit mehr als 30 Jahren findet dieser<br />
Ball zur Eröffnung der Ballsaison<br />
in Detmold statt. Eingeladen sind<br />
befreundete Schützenvereine aus<br />
Lippe, sowie alle Freunde des<br />
Schützenwesens. Auf die Teilnehmer<br />
wartet fetzige Tanzmusik mit H.-D.<br />
Entertainment (Horst-Dieter Pohl)<br />
im festlich geschmückten Saal.<br />
Zur Begrüßung erhalten die Gäste<br />
jeweils ein Schmullbrot und einen<br />
„Klaren“. Bei einer großen Verlosung<br />
gibt es neben vielen wertvollen<br />
Preisen auch die begehrten<br />
Hausmacherwürste zu gewinnen.<br />
Die Veranstaltung findet im Gasthof<br />
„Zum Klüt“ an der Schmiedestraße<br />
in Detmold statt. Der Beginn ist um<br />
19.30 Uhr, Einlass um 19 Uhr. Platzreservierungen<br />
bis spätestens zum<br />
16. Oktober bei Hauptmann Volker<br />
einsetzen können. So lassen sich<br />
neue Antworten auf Sinnkrisen in<br />
der Beziehung finden. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 20.00 Uhr, die<br />
Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro<br />
bzw. 12 Euro ermäßigt. Teilnahmekarten<br />
sind im Vorverkauf in der<br />
Buchhandlung Jaenicke erhältlich<br />
(Tel. 05231/9104840 oder www.<br />
buch-jaenicke.de).<br />
Tiedkte, Tel. 01704719154 (E-Mail:<br />
volkertiedtke@aol.com) oder Erika<br />
Bracht, Tel. 05231-88474.<br />
Notdienste in<br />
Detmold<br />
Tierärztlicher Notdienst: kann<br />
unter der Nummer des Tierarztes<br />
erfragt werden. Zahnärztlicher<br />
Notdienst: Für Detmold an Sonnund<br />
Feiertagen unter Tel. 0 52 31/2<br />
50 25 zu erreichen. Behandlung von<br />
10 bis12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />
Krisentelefon Lippe: 05231/3 33 77<br />
sonntags bis donnerstags von 18 bis<br />
22 Uhr, freitags und samstags von<br />
18 bis 6 Uhr des Folgetages, montags<br />
und donnerstags von 10 bis 12<br />
Uhr. Kinder- und Jugendtelefon:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von<br />
15 bis 18 Uhr. Giftnotruf: Tel.<br />
0228/1924-0, Krankentransport:<br />
Tel. 0 52 31 / 1 92 22, Feuerwache-<br />
Rettungsdienst: 112, Polizei: 110.<br />
Kinderärztlicher Notdienst: Die<br />
kinder- und jugendärztliche Notfallpraxis<br />
für den Kreis Lippe im<br />
Medicum Detmold, Röntgenstraße<br />
16, 32756 Detmold (Eingang gegenüber<br />
der Klinik-Notaufnahme).<br />
Öffnungszeiten der Notfallpraxis<br />
sind montags, dienstags und donnerstags<br />
von 18 bis 21 Uhr, freitags<br />
und mittwochs von 13 bis 21 Uhr, an<br />
Wochenenden und Feiertagen von 9<br />
Uhr bis 21 Uhr. Nach 21 Uhr sollen<br />
sich Patienten an die Notfallannahme<br />
des Klinikums Lippe wenden, so die<br />
Bezirksstelle Detmold der KVWL.<br />
Projektgruppe<br />
„Upcycling“<br />
trifft sich<br />
Upcycling - gebrauchte Dinge oder<br />
Abfallmaterialien neu interpretieren<br />
und intelligent umgestalten. Es gibt<br />
unendliche Möglichkeiten für ein<br />
zweites Leben. Kreative und Interessierte<br />
treffen sich ab Oktober und<br />
entwickeln für ausgediente Dinge<br />
inspirierende neue Verwendungen.<br />
Immer am 1. Samstag im Monat<br />
ab 14:00 bis ca. 18:00 Uhr, in den<br />
Räumlichkeiten der AWO in der Elisabethstraße<br />
45-47. Infos bei Sabine<br />
Müller 0171-5263549. Mehr Infos<br />
unter http://www.weupcycle.com.<br />
Auftaktveranstaltung<br />
der Lippischen<br />
Landeskirche in<br />
Hiddesen<br />
Kirche in Lippe<br />
Alle interessierten Gemeindemitglieder<br />
sind zur ersten Auftaktveranstaltung<br />
im Zukunftsprozess<br />
der Lippischen Landeskirche am<br />
Mittwoch, 2. November, um 19.30<br />
Uhr im Gemeindehaus der ev.-luth.<br />
Kirchengemeinde Hiddesen eingeladen.<br />
Im Mittelpunkt steht das Thema<br />
„Kirche in Lippe – auf dem Weg bis<br />
2030“. Leitfrage des auf zwei Jahre<br />
angelegten Diskussionsprozesses ist:<br />
„Wie muss die Lippische Landeskirche<br />
aufgestellt sein, um auch in<br />
Zukunft ihre Aufgaben gut erfüllen<br />
zu können?“<br />
Die sieben Mitglieder des Landeskirchenrates<br />
wollen mit Gemeindemitgliedern<br />
unter anderem darüber<br />
ins Gespräch kommen, wie sich<br />
Mitgliedszahlen und finanzielle<br />
Rahmenbedingungen entwickeln,<br />
welchen Konsequenzen sich die<br />
Kirchengemeinden vor Ort stellen<br />
müssen und welche Veränderungen<br />
wichtig sein werden, um auch in<br />
Zukunft ein lebendiges Miteinander<br />
zu gewährleisten. Die Gemeindemitglieder<br />
sind gebeten, ihre<br />
Erwartungen und Fragen mit in den<br />
Diskussionsprozess einzubringen.<br />
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Oktoberfest am 14. Oktober<br />
in Bentrup Loßbruch<br />
Feiern wie in<br />
Bayern<br />
Zum Feiern wie in Bayern lädt die<br />
Interessengemeinschaft Bentrup-<br />
Loßbruch (IGBL) zum Oktoberfest in<br />
Bentrup-Loßbruch ein. Am Freitag,<br />
14. Oktober 2016 legt DJ Dirk von<br />
MD-Music Wies´n-Hits und andere<br />
Oktoberfestmusik für Jung und Alt<br />
auf. Dazu kann das Tanzbein geschwungen<br />
werden, im Dorfzentrum<br />
Alte Schule Bentrup-Loßbruch, Zum<br />
Schulberg 16. Feiern wie in Bayern<br />
mit Dirndl und Lederhose oder<br />
kariertem Hemd und Großvaters<br />
Filzhut sind gern gesehen. Für das<br />
zünftige Essen sorgt TS-Grillservice.<br />
„O zapft is!“ heißt es um 19 Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 28<br />
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Marc Drexhage<br />
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Boris Hübner<br />
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Stegelmann-Straße 1<br />
Telefon: +49 (52 61) 25 97- 0<br />
Telefax: +49 (52 61) 25 97-177<br />
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Schloßstraße 69<br />
Telefon: +49 (52 22) 98 48 - 0<br />
Telefax: +49 (52 22) 98 48 - 98