28.09.2016 Aufrufe

Detmolder Kurier 165

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />

30. September 2016 13. Jahrgang Nr. <strong>165</strong> Auflage: 32.500 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

MEIN WASSER. MEIN LEBEN.<br />

www.badmeinberger.de<br />

www.detmolder-kurier.de<br />

„The Dumbos“ rocken das Residenzfest - am Stand des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> am Sonntag, dem 9. Oktober.<br />

Residenzfest am 8. und 9. Oktober in Detmold<br />

Unterhaltsames Wochenende<br />

Viele Klassiker verbergen sich hinter dem Programm des<br />

Residenzfestes am 8. und 9. Oktober 2016 in Detmold. Der<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> ist auch mit an Bord und präsentiert sich<br />

am verkaufsoffenen Sonntag, dem 9. Oktober 2016 mit einem<br />

Stand vor „Wiese“. Außerdem lockt der vorletzte Freiluft-<br />

Flohmarkt in dieser Saison: Bereits in der Nacht werden<br />

die Stände am Samstagmorgen aufgebaut. Alles über das<br />

Residenzfest und das Programm in der Innenstadt lesen Sie<br />

ab Seite 4 dieser Ausgabe.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 2<br />

Willkommens-Empfang<br />

für Neubürger<br />

am 5. Oktober<br />

Informationen<br />

und mehr<br />

Gespräch an der Theke<br />

Tag Fritz, freut mich Dich wiederzusehen, wie ich sehe, hast Du uns<br />

schon ein Kellerbier bestellt, ich merke, Du denkst mit!<br />

Klar doch, Hermann, nach zwölf Jahren „Gespräch an der Theke“<br />

kann ich langsam Deine Gedanken lesen. Jetzt denkst Du an etwas<br />

Deftiges auf dem Tisch, ich glaube an Grünkohl mit Kohlwurst.<br />

Richtig Fritz, auch wenn Grünkohl erst nach dem ersten Frost so<br />

richtig schmeckt. Ich liebe unsere lippische Küche wie Pickert,<br />

Steckrübeneintopf...<br />

Steckrüben, das hab‘ ich meinem Enkelkind gerade erklärt, heißt<br />

bei uns in Lippe „Lippische Ananas“, und Kohl heißt „Kaul“, und<br />

Rüben heißen „Roiwen“ - das konnte ich alles wunderbar mit einem<br />

neuen kleinen Büchlein erklären. Das heißt „Hermännchen unterwegs<br />

in Lippe - Lippisch Platt“. Das kleine Pixibüchlein beschreibt, wie<br />

Hermanns kleiner Sohn auf dem <strong>Detmolder</strong> Markt einkaufen geht und<br />

dabei allerhand merkwürdige Worte aufschnappt. Das neue Büchlein<br />

ist das sechste in der Reihe. Das gibt es jetzt im Buchhandel zu kaufen.<br />

So ein paar Begriffe sind bei mir auch noch hängengeblieben, von<br />

denen ich aber gar nicht wußte, dass sie „lippisch“ sind. Wenn etwas<br />

oder jemand streng riecht, dann<br />

„möffkert“ es, meine Kinder<br />

waren öfters mal „Blagen“, und<br />

letztens war unser Fernseher<br />

„inne dutten“. Fällt Dir noch<br />

was ein?<br />

Als Kind bin ich öfters mal in<br />

den „Möttker“ gefallen und<br />

dann ganz dreckig. Abends habe<br />

ich immer meine „Puschen“<br />

gesucht, das waren die warmen<br />

Hausschuhe. Und einige meiner<br />

Klassenkameraden fand ich<br />

„ramdösig“. Ich finde, dieses<br />

Wort erklärt sich ganz von alleine<br />

(grins).<br />

Besonders beim Essen gibt es<br />

viele lippische Worte, da wird<br />

der Knust abgeschnitten, die<br />

Kaffeeplürre aus‘m Kump gesüppelt.<br />

Rawetta nochmal, Hermann,<br />

jetzt lass uns mal die Neuigkeiten<br />

bekakeln und danach auf Schlür<br />

gehen...<br />

Gerne, ich bestell schon mal<br />

einen Schlürschluck, Fritz!<br />

M.H.<br />

Bürgermeister Rainer Heller lädt zu<br />

einem Empfang für Neubürgerinnen<br />

und Neubürger ein. Am Mittwoch,<br />

5. Oktober, gibt es im Rathaus am<br />

Markt um 18 Uhr vielfältige Informationen<br />

rund um Detmold. Allen<br />

Bürgern, die im vergangenen Jahr<br />

nach Detmold gezogen sind, möchte<br />

die Stadtverwaltung den Start im<br />

neuen Wohnort erleichtern. Auf dem<br />

Willkommens-Empfang des Bürgermeisters<br />

werden Informationen rund<br />

um das Leben in Detmold geboten.<br />

Vertreter verschiedener Einrichtungen<br />

beantworten gerne Fragen zu<br />

ihren Bereichen. So bietet z. B. die<br />

Stadtbücherei die Möglichkeit, sich<br />

über ihr Angebot zu informieren.<br />

Zum Reinschnuppern erhalten<br />

Interessierte einen Gutschein für<br />

ein halbes Jahr Lesevergnügen. Ein<br />

Überblick über die Geschichte Detmolds<br />

rundet die Informationen ab.<br />

Und wer sich bisher noch nicht an das<br />

Lippische Nationalgericht Pickert<br />

herangetraut hat, hat anschließend<br />

die Möglichkeit, verschiedene Variationen<br />

zu probieren.<br />

Die Stadt Detmold möchte aber<br />

auch etwas über die Interessen der<br />

neuen Einwohner erfahren: Wie<br />

leicht ist es, sich in Detmold einzuleben?<br />

An welchen Punkten wäre<br />

eine Unterstützung durch die Stadt<br />

Detmold hilfreich? Anmeldung erwünscht!<br />

„Wenn Sie im vergangenen<br />

Jahr nach Detmold gezogen sind,<br />

dann sind Sie herzlich eingeladen.<br />

Für die Organisation des Empfanges<br />

ist es wichtig, dass Sie kurz mitteilen,<br />

mit wie vielen Personen Sie<br />

kommen möchten“, so Ute Ehren<br />

aus dem KuK-Büro für Kreatives<br />

und Kritisches. Anmelden können<br />

Sie sich unter der Telefonnummer<br />

05231/977-209 oder per E-Mail<br />

kuk@detmold.de. Die ersten 10<br />

Anrufer haben direkt im Anschluss<br />

an den Empfang die Möglichkeit zu<br />

einer kostenlosen Stadtführung durch<br />

Detmold. Alle weiteren Teilnehmer<br />

bekommen einen Gutschein für eine<br />

Stadtbesichtigung zu einem Termin<br />

ihrer Wahl.<br />

Projekt der Bürgerstiftung Detmold<br />

Durch gemeinsames Handeln Großes bewegen<br />

Es ist schon ein bemerkenswertes<br />

Projekt. Die Überzeugung der Bürgerstiftung<br />

Detmold, dass in Detmold<br />

durch gemeinsames Handeln Großes<br />

bewegt werden kann, scheint sich zu<br />

bewahrheiten. Es ist das erste Mal<br />

in Deutschland, dass eine ganze<br />

Stadt in dieser Breite alte Handys<br />

sammelt. Immer mehr <strong>Detmolder</strong><br />

Schulen sprechen anlässlich des<br />

Handyprojekts der Bürgerstiftung<br />

mit den Schülern über das bewusste<br />

Umgehen mit den Ressourcen der<br />

Erde. Und mit dem gemeinsamen<br />

Handysammeln von Schülern und<br />

Lehrern wird das Erlernte gleich<br />

in die Praxis umgesetzt. Doch damit<br />

nicht genug: manche Schulen<br />

planen große Inszenierungen mit<br />

allen Schülern zur Handyübergabe,<br />

wie das Grabbe-Gymnasium und<br />

das Leopoldinum in den nächsten<br />

Tagen. „Wir machen gerade tolle<br />

Videoaufnahmen von Betrieben, die<br />

neben Handys ihr Unternehmen inszenieren“<br />

berichtet Kay Sandmann-<br />

Puzberg von der Bürgerstiftung<br />

Detmold.<br />

„Tausende <strong>Detmolder</strong> werden sich<br />

hinterher in einem bewegenden Video<br />

einer Stadt wiedersehen, die bewegt,“<br />

macht Sandmann-Puzberg schon<br />

einmal neugierig. „Jede einzelne<br />

Sammlung wird zu sehen sein, mit<br />

Firmenlogo und Schulnamen.“ Die<br />

Hochschulen warten noch auf ihre<br />

Studenten, um mit dem Sammeln<br />

loszulegen. Die <strong>Detmolder</strong> Unternehmen<br />

und Betriebe hingegen sind<br />

mit inzwischen deutlich über 10.000<br />

Mitarbeitern schon mit dem Handysammeln<br />

gestartet oder beginnen in<br />

Kürze. Auch die Kirchen engagieren<br />

sich, und in der ganzen Stadt stehen<br />

Sammelkisten. Wir geben ihnen einen<br />

Überblick, um weitere für diese<br />

Idee zu begeistern.<br />

Handy-Sammelkisten stehen in allen<br />

<strong>Detmolder</strong> Sparkassen, Buchhaus<br />

am Markt, Marktplatz, Buena Vista<br />

Fitness Club, Wittekindstr. 26, Café<br />

Gothland, Bruchstr. 27 , Café Outback,<br />

Lange Str. 83, Cosmo Lounge,<br />

Wallgraben 2, Handelshof Kanne,<br />

Sylbeckestr. 12, IHK Lippe zu Detmold,<br />

Leonardo-da-Vinci-Weg 2,<br />

LZ-Geschäftsstelle, Paulinenstr. 43,<br />

Nahkauf Diestelbruch, In der Twete<br />

2, Sinem Süper Market, Paderborner<br />

Str. 65, Tanzschule Fricke, Ernst-Hilker-Str.<br />

3, Verve Kaffee, Krumme Str.<br />

18, Wortmann-Schuhfabrikverkauf,<br />

Klingenbergstr. 8.<br />

Zu Semesterbeginn sammeln die<br />

Studenten der Hochschule für Musik<br />

und Hochschule OWL.<br />

Auch Schulen engagieren sich für<br />

das Handysammeln, August-Hermann-Francke-Gymnasium,<br />

Bachschule,<br />

C.D. Grabbe Gymnasium,<br />

Geschwister-Scholl-Gesamtschule,<br />

Grundschule Hiddesen, Leopoldinum,<br />

Peter Gläsel Schule, Schule<br />

am Leistruper Wald, Weerthschule.<br />

Mit allen Mitarbeitern sammeln<br />

Adlerwarte Berlebeck, Autohaus<br />

Stegelmann GmbH & Co. KG, Autohaus<br />

Stricker GmbH & Co. KG,<br />

AÜG Netzwerk Human Ressources<br />

GmbH, Bäckerei Biere, Bahnhof<br />

Apotheke, Brandi Rechtsanwälte,<br />

Bundesagentur für Arbeit, Deutsche<br />

Jugendherberge Hauptverwaltung,<br />

Familienfürsorge, F. Schrahe Bedachungs<br />

GmbH, Handelshof Kanne,<br />

Hof-Apotheke, IHK Lippe zu<br />

Detmold, Islamisches Kommunikationszentrum,<br />

Jowat SE, Katholische<br />

Kirchengemeinde, Lippische<br />

Landes-Brandversicherungsanstalt,<br />

Lippische Landeskirche, Lippische<br />

Landeszeitung, Plantag PCG Group,<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold, Soroptimist<br />

Int. Club Detmold, Stadtwerke<br />

Detmold, Tricept AG, Unirez<br />

GmbH, Weder Gruppe, Weidmüller<br />

Interface GmbH & Co. KG, Wirtschaftsjunioren,<br />

Wortmann Schuh-<br />

Holding KG, WPT GmbH, Vogelpark<br />

Heiligenkirchen, Zahnzentrum<br />

Lippe. Geplante Groß-Handysammlungen<br />

gibt es am 30. September von<br />

12.15 bis 13 Uhr: Sportplatz Grabbe<br />

Gymnasium, Georg-Weerth-Straße<br />

15, Handysammeln mit ca. 1.000<br />

Schülern mit Inszenierungen. Am<br />

4. Oktober von 12.15 bis 13.55 Uhr:<br />

Schulhof Leopoldinum, Hornsche<br />

Str. 48, Handysammeln mit ca. 950<br />

Schülern mit Inszenierungen.<br />

Spenden für die kalte Jahreszeit benötigt<br />

Kleiderspenden für Geflüchtete<br />

Der Arbeiter-Samariter-Bund sammelt Kleiderspenden für die Zentrale<br />

Unterbringungseinrichtung für Geflüchtete in der Adenauerstraße.<br />

Benötigt wird fast alles, was zur aktuellen Wettersituation passt. Auf<br />

der Bedarfsliste ganz oben steht im Moment Herbst und Winterkleidung<br />

in allen Größen. Dicke Jacken, lange Hosen und feste Schuhe<br />

werden sowohl für Männer, als auch für Frauen und Kinder dringend<br />

benötigt. Die Spenden können immer dienstags von 9 Uhr bis 12 Uhr<br />

sowie mittwochs von 16 Uhr bis 17.30 Uhr abgegeben werden. Die<br />

Spendenannahme ist gegenüber Arminstraße 2, den Weg entlang.<br />

Parkmöglichkeiten sind am Kronenplatz oder direkt an der Arminstraße<br />

vorhanden. Ansprechpartnerin bei Rückfragen zu Spenden, aber<br />

auch gerne für diejenigen, die bei der Sortierung noch unterstützen<br />

wollen, ist Gaby Hollmann. Sie ist erreichbar unter 0171/68 88 576.<br />

Öffnungszeiten/Annahmezeiten: Dienstag, 9 bis 12 Uhr, Mittwoch,<br />

16 bis 17:30 Uhr.<br />

CDU-Ratsfraktion lädt<br />

ein am 1. Oktober<br />

Rat suchen<br />

Möchten Sie mehr über die Hintergründe<br />

der Kommunalpolitik erfahren?<br />

Fragen Sie nach und sprechen<br />

Sie mit den CDU-Vertretern im<br />

Stadtrat Detmold. Am 1. Oktober<br />

2016 findet wieder von 11 bis 12<br />

Uhr eine Bürgersprechstunde in<br />

der Fraktionsgeschäftsstelle in der<br />

Langen Straße 71 statt.<br />

An diesem Tag stehen der Ratsherr<br />

Friedrich-Wilhelm Sundhoff (Vorsitzender<br />

des CDU-Stadtverbandes Detmold)<br />

und der sachkundige Bürger<br />

Marc Fasse (Mitglied im Ausschuss<br />

für Stadtentwicklung, Mitglied in den<br />

Aufsichtsräten der DetCon GmbH,<br />

der Stadtwerke Detmold, der Gilde<br />

GmbH sowie im Zweckverband<br />

der Sparkasse Paderborn-Detmold)<br />

Rede und Antwort. Während der<br />

Sprechstunde sind die Ansprechpartner<br />

auch unter der Telefonnummer<br />

05231/27474 zu erreichen.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 3<br />

Unweit des <strong>Detmolder</strong> Bahnhofs,<br />

auf dem früheren Betriebsgelände<br />

der Busverkehr Ostwestfalen GmbH<br />

(BVO), entsteht eine neue Lebenshilfe-Werkstatt<br />

mit Platz für bis zu<br />

Baubeginn für neue Lebenshilfe-Werkstatt<br />

Vertreter des Bauherrn und von ausführenden Firmen sowie Repräsentanten des öffentlichen Lebens legten<br />

ganz offiziell den Grundstein für die neue Lebenshilfe-Werkstatt am Bahnhof: (v.r.) Architekt Christian<br />

Merwitz, Olaf Wegemann vom Werkstattrat der Lebenshilfe, Lebenshilfe Geschäftsführer Bernd Conrad,<br />

Vize-Landrat Kurt Kalkreuter, Vize-Bürgermeisterin Christ-Dore Richter, Hans-Hermann Schmitz als<br />

stellvertretender Lebenshilfe-Vorsitzender und Polier Andreas Jokers von der Baufirma Kögel+Nunne.<br />

Foto: privat<br />

Die Ausstellung des Landesarchivs<br />

zum 70. Geburtstag des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen ist vom 6.<br />

Oktober bis zum 7. November 2016<br />

in der Abteilung Ostwestfalen-Lippe<br />

des Landesarchivs zu sehen.<br />

In zwölf thematischen Schlaglichtern<br />

wird die historische Entwicklung<br />

des Bundeslandes von seiner<br />

Gründung im Jahr 1946 an bis heute<br />

beleuchtet.<br />

Dabei werden in zwölf Themenblöcken<br />

u. a. Aspekte wie Wiederaufbau<br />

und Wirtschaftswunder,<br />

Bildungskrise und Strukturwandel,<br />

Verkehr und Mobilität, Freizeit<br />

und Tourismus, Kultur und Sport<br />

aufgegriffen – alles Themen, die<br />

Nordrhein-Westfalen in den letzten<br />

siebzig Jahren geprägt haben.<br />

Die Quellen, die der Ausstellung<br />

zugrunde liegen, werden zu einem<br />

großen Teil im Landesarchiv NRW an<br />

den regionalen Standorten Duisburg,<br />

Detmold und Münster aufbewahrt.<br />

Platz für 200 Mitarbeiter nahe des<br />

<strong>Detmolder</strong> Bahnhofs<br />

200 Mitarbeitern im Endausbau. Um<br />

den Baustart würdig zu begehen,<br />

wurde jetzt offiziell ein Grundstein<br />

gelegt für das Projekt. Vorerst wird<br />

nur ein erster Neubauabschnitt realisiert,<br />

so dass um den Jahreswechsel<br />

2017/2018 herum die Mitarbeiter<br />

ihre Arbeit aufnehmen können. Sie<br />

erledigen dort vor allem Montagen<br />

für die Elektro-Industrie.<br />

Wanderausstellung zu 70 Jahre NRW macht Station in Detmold<br />

„Schwarz-weiß wird bunt“<br />

Besonders hervorzuheben ist die<br />

Fotosammlung des Landesarchivs,<br />

aus der die meisten Abbildungen<br />

stammen und deren Spannbreite und<br />

Bedeutung für die Forschung hier<br />

deutlich werden.<br />

Das Anliegen der Ausstellung ist<br />

es, einen ersten Einstieg in die Landesgeschichte<br />

zu bieten und dazu<br />

einzuladen, sich mit dem ein oder<br />

anderen Thema vielleicht intensiver<br />

zu beschäftigen. Für Schüler wird<br />

archivpädagogisches Begleitmaterial<br />

in Form von Originalquellen zu verschiedenen<br />

Aspekten der Ausstellung<br />

bereitgestellt. Auf Nachfrage werden<br />

Workshops für Schüler angeboten<br />

(Kontakt: Heike Fiedler; M.A., heike.fiedler@lav.nrw.de;<br />

Tel.: 05231<br />

766-102).<br />

Die Eröffnung der Ausstellung ist<br />

am 6. Oktober 2016 um 18 Uhr.<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

Leiter der Abteilung OWL des LAV<br />

NRW spricht Gernot Berghahn,<br />

Regierungsvizepräsident der Bezirksregierung<br />

Ostwestfalen-Lippe.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />

Das neue VHS-Semester beginnt!<br />

„Zuerst wird der mittlere Gebäudetrakt<br />

mit bis zu 50 Montage-<br />

Arbeitsplätzen, Treppenhäusern<br />

und Versorgungseinrichtungen wie<br />

Kantine, Ausgabeküche sowie Umkleideräumen<br />

und Sanitäranlagen errichtet,<br />

später sollen rechts und links<br />

weitere Abschnitte mit jeweils bis zu<br />

50 Arbeitsplätzen entstehen“, erläutert<br />

Werkstattleiter Udo Schwens.<br />

Der Neubau grenzt nach Angaben<br />

des Architekturbüros Merwitz an<br />

eine frühere Bus-Waschhalle an,<br />

die in Zukunft anderweitig genutzt<br />

werden kann.<br />

Noch vor Beginn des Neubaus<br />

erfolgte bereits ein Umbau der alten<br />

Bushalle. Hier sollen bis Jahresende<br />

mindestens drei Teams der Gartenund<br />

Landschaftspflege mit ihren<br />

Geräten und Fahrzeugen einziehen.<br />

Sie sind bislang in angemieteten<br />

Räumen des Hofgutes Braunenbruch<br />

untergebracht. „Der neue Standort<br />

hat durch die Nutzung einer genehmigten<br />

Bushalle viele Vorteile für den<br />

Alltagsbetrieb der GaLa-Abteilung“,<br />

betont Schwens.<br />

Eine Neugestaltung der Außenanlagen<br />

auf dem BVO-Gelände sowie<br />

eine Optimierung der Grundstückszufahrt<br />

ist nach Angaben der Architekten<br />

erst zu einem späteren Zeitpunkt<br />

vorgesehen. Unter anderem<br />

solle der Umbau der Bahnhofstraße<br />

durch die Stadt abgewartet werden.<br />

Der Umbau eines weiteren Gebäudes<br />

auf dem Grundstück zur Nutzung<br />

durch die Lebenshilfe-Verwaltung<br />

wurde deshalb zurückgestellt.<br />

montags 8 bis 19 Uhr, dienstags bis<br />

donnerstags 8 bis 16 Uhr, freitags 8<br />

bis 13 Uhr. Eintritt ist frei.<br />

Kampagnenbeginn<br />

Seit Montag, den 05.09.2016 nimmt die Mosterei<br />

der Lebenshilfe Detmold e.V. auf dem Lohmannshof<br />

Detmold/Hiddesen, Erbhofstraße 30, gerne wieder<br />

Ihre Äpfel an. Die Annahmezeiten sind Mo. bis Fr.<br />

von 8.00 - 18.00 Uhr und Sa. von 8.00 - 13.00 Uhr.<br />

Von der Steinzeit bis zu Webinaren<br />

Es ist wieder soweit. Das neue<br />

Semester der Volkshochschule<br />

Detmold-Lemgo ist gestartet.<br />

Erneut hat das Team der VHS<br />

eine breite Palette von insgesamt<br />

über 1.600 Kursen und Veranstaltungen<br />

zusammengestellt,<br />

bei der viele interessante und<br />

spannende Angebote dabei sind.<br />

Vortragsreihen sind in der VHS<br />

bewährt. Unter dem Titel „Zurück<br />

in die Steinzeit“ gibt es in<br />

Kooperation mit dem Lippischen<br />

Landesmuseum eine neue Reihe<br />

mit Themen wie „Vogeldinos &<br />

Dinovögel – Wie Dinosaurier<br />

zu Vögeln wurden“, die sich vor<br />

allem an Familien richtet.<br />

Online lernen ist im Trend. In<br />

diesem Semester bietet die VHS<br />

Live-Online-Seminare, sogenannte<br />

Webinare, an. Sie können<br />

von Ihrem Rechner zuhause an<br />

der Vortragsreihe „Die Kunst des<br />

Impressionismus“ teilnehmen.<br />

Die Referenten, entweder Universitätsprofessoren<br />

oder Mitarbeiter<br />

anderer wissenschaftlichen<br />

Einrichtungen, halten die<br />

Vorträge jeweils live aus ihrem<br />

jeweiligen Institut.<br />

„Gesundheit kann man lernen!“<br />

betont Hilde Sandkühler. Deshalb<br />

vermittelt die VHS über Vorträge<br />

sowohl theoretisches Wissen wie<br />

durch Kurse praktisches Know-<br />

How, wie man präventiv und zielgerichtet<br />

seine Gesundheit stärkt.<br />

Neben Kochkursen und Tipps zur<br />

gesunden Ernährung gibt es wieder<br />

eine Vielzahl von Kursen, die helfen<br />

Ausgeglichenheit und Belastbarkeit<br />

zu steigern und destruktive<br />

Gedankenmuster abzubauen. Auch<br />

im Bewegungsbereich gibt es eine<br />

Vielzahl von Angeboten: Kurse,<br />

die die Muskulatur des Rückens<br />

und des Nackens oder auch den<br />

Beckenboden stärken, Pilates oder<br />

neue Fitnesstrends wie Bodega<br />

moves® - ein funktionales Bodyworkout.<br />

Neben einer Einführung<br />

in Nordic Walking findet man auch<br />

einen Kurs im neuen Programm,<br />

der die Grundlagen des Laufens<br />

vermittelt. Neu ist auch ein Selbstverteidigungsangebot<br />

für Frauen,<br />

Life-Kinetik – ein neuartiges<br />

Programm zur Optimierung der<br />

Gehirnleistung, Poi-Tanzen u.v.m.<br />

Im Sprachenbereich sind Finnisch<br />

und Latein aktuelle Angebote.<br />

Ein Höhepunkt wird das Konzert<br />

„Das hab ich in Paris gelernt“<br />

am 4. November sein. „Let’s talk<br />

business…“ – Die nächste Messe,<br />

das nächste Telefonat mit einem<br />

ausländischen Kunden stehen vor<br />

der Tür. In Tagesseminaren, jeweils<br />

freitags und zu bestimmten Themen<br />

können sich Teilnehmende in einer<br />

kleinen Lerngruppe besser auf ihre<br />

internationalen Geschäftskontakte<br />

in englischer Sprache vorbereiten,<br />

so informiert Christiane Purrmann.<br />

Die Reihe startet mit Telephoning,<br />

gefolgt von E- Mails, Small Talk und<br />

Customer Care. Neben altbewährten<br />

Grundlagen- und Aufbaukursen<br />

im Bereich EDV, Office-Anwendungen<br />

Bildbearbeitung oder CAD<br />

hat die VHS Detmold-Lemgo auch<br />

zahlreiche neue EDV-Seminare im<br />

Programm. Bis Ende Juli 2016 sind<br />

viele Nutzer auf Windows 10 umgestiegen<br />

– lernen Sie dieses neue<br />

Betriebssystem in unseren Kursen<br />

besser kennen, den neuen Browser<br />

„Edge“ oder die Neuerungen von<br />

MS-Office 2016. Speziell für Eltern<br />

gibt es einen Workshop zur kindersicheren<br />

Einstellung von Android-<br />

Smartphones oder zur sicheren Nutzung<br />

von Computer und Internet.<br />

Der beliebte Smartphone-/Tablet<br />

Club wird jetzt auf für Besitzer von<br />

iPhone/iPad angeboten. Im Bereich<br />

der Programmierung werden die<br />

erfolgreichen Einführungsseminare<br />

durch Aufbauworkshops ergänzt.<br />

Mit Wordpress oder Typo 3 lassen<br />

sich erfolgreich Webseiten<br />

erstellen.<br />

Bereits seit vielen Jahren hat<br />

sich die VHS Detmold-Lemgo<br />

einen Namen (im Bereich der<br />

Fortbildungen für pädagogische<br />

Fachkräfte und) auf dem Gebiet<br />

der Coaching- und Mediatoren-<br />

Qualifizierungen gemacht. Die<br />

Teilnehmenden kommen aus ganz<br />

Deutschland erläutert Dr. Sibylle<br />

Hädrich-Meyer. Mit der Ausbildung<br />

zum NLP-Practitioner<br />

konnte dieser Angebotssektor um<br />

einen neuen Lehrgang erweitert<br />

werden, freut sich Ines Kortemeier<br />

von der VHS, die Interessierte<br />

gerne dazu berät. Selbstverständlich<br />

liegt ein Schwerpunkt der<br />

VHS-Arbeit auch in diesem<br />

Semester weiterhin auf der Integrationsarbeit.<br />

Lassen Sie sich<br />

bzgl. unserer umfangreichen<br />

Deutsch- und Integrationskurse<br />

beraten. Sie sehen: Ein Gang<br />

zur Volkshochschule lohnt sich<br />

immer: Nähere Informationen<br />

und Anmeldungen unter Tel.<br />

05231/977-232, 05261/213-121<br />

oder im Internet unter www.vhsdetmold-lemgo.de.<br />

Strunk GmbH<br />

Spezialitäten-Fleischerei<br />

Ohmstr. 6b<br />

32758 Detmold<br />

Tel. 0 52 31 / 30 89 70<br />

www.lippisch-geniessen.de<br />

Werksverkauf<br />

- direkt aus der Produktion -<br />

Freitag 30. September von 14-18 Uhr<br />

Samstag 01. Oktober von 10-13 Uhr<br />

Zum Beispiel:<br />

Lippische Kohlwurst<br />

Lippische Rinderwurst<br />

Rauchenden<br />

marinierte Spare Ribs<br />

… und viele andere Wurst- und Fleischspezialitäten.<br />

Mini-Haxen<br />

gepökelt<br />

4 x 250g 5,80 €/kg<br />

2 x 250g 3,90 €/Pck.<br />

5 x 100g 2,70 €/Pck.<br />

5,80 €/kg<br />

4,90 €/kg<br />

Der nächste <strong>Detmolder</strong><br />

<strong>Kurier</strong> erscheint am<br />

28. Oktober 2016!<br />

ca. 220 g


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 4


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 5<br />

Residenzfest in Detmold am 8. und 9. Oktober / <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> ist am verkaufsoffenen Sonntag auch dabei<br />

Orchester Vahlhausen spielt „Von Klassik bis Pop“<br />

Die Werbegemeinschaft Detmold<br />

e.V. und ihre Mitglieder laden zum<br />

„Residenzfest“ am Samstag, 8. Oktober<br />

und Sonntag, 9. Oktober 2016<br />

in die <strong>Detmolder</strong> Innenstadt ein. Der<br />

Sonntag, 9. Oktober ist zudem von<br />

13 bis 18 Uhr verkaufsoffen, die<br />

Geschäfte in der Innenstadt präsentieren<br />

ihr vielseitiges Warenangebot.<br />

Wie schon in den vergangenen<br />

Jahren, werden die Besucher beim<br />

„Residenzfest“ mit einem bunten<br />

Rahmenprogramm erfreut.<br />

Uwe Natus<br />

Damit auch bei den Kindern keine<br />

Langeweile aufkommt, spielt Uwe<br />

Natus am Samstag und Sonntag mit<br />

seinem Kasperletheater auf dem<br />

Marktplatz. Es sind fröhliche Kinder,<br />

die mit strahlenden Augen und<br />

glühenden Bäckchen die Abenteuer<br />

ihres Kasperls miterleben. Uwe Natus<br />

stellt den Zauberer vor, der früher<br />

mal ein Baum gewesen ist und der<br />

ein schönes Kostüm trägt, das „vielleicht“<br />

aus einem alten Kopfkissen<br />

genäht wurde. Er erklärt, dass die<br />

Puppen ihn brauchen und ohne seine<br />

Stimme nicht sprechen können. Der<br />

Puppenspieler bleibt während der<br />

ganzen Vorstellung sichtbar.<br />

Flohmarkt<br />

Darüber hinaus findet der beliebte<br />

Flohmarkt vom Theater, Ameide,<br />

Wall, Lippischen Hof, bis zur<br />

Musikhochschule statt. Auch die<br />

Kindereisenbahn gibt es am Samstag<br />

und Sonntag. Seit den Abenteuern,<br />

die Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer<br />

auf Lummerland erlebt<br />

haben, freut sich jedes Kind wenn<br />

eine kleine Eisenbahn auf Schienen<br />

in der Stadt ist. Zum Residenzfest<br />

2016 wird Samstag und Sonntag<br />

die kleine historische Lokomotive<br />

mit Waggons auf dem Marktplatz<br />

stehen und zum Mitfahren einladen.<br />

Orchester Vahlhausen<br />

Lippe-Detmold<br />

Das „Orchester Vahlhausen Lippe-<br />

Detmold in concert“ gibt es am<br />

Sonntag, 9. Oktober. Die Mischung<br />

macht‘s - Von Klassik bis Pop. Unter<br />

diesem Motto bietet das Orchester<br />

Vahlhausen Lippe-Detmold dieses<br />

Jahr ein vielfältiges und buntes<br />

Programm. Die Leitung übernimmt<br />

Lothar Tarnow, der es ausgezeichnet<br />

versteht, die Stimmung seines<br />

Publikums aufzunehmen und seine<br />

Musikauswahl spontan der Lust und<br />

Laune aller Beteiligten anzupassen.<br />

So wird bei jedem Auftritt für Spaß,<br />

gute Laune und Musikgenuss auf<br />

höchstem musikalischem Niveau<br />

gesorgt. Das Orchester Vahlhausen<br />

Lippe Detmold entstand 1954 aus<br />

einer kleinen Blechbläsergruppe<br />

und ist heute eines der musikalischen<br />

Aushängeschilder der alten<br />

Residenzstadt Detmold mit über 50<br />

Musikerinnen und Musikern im Alter<br />

von 10 bis 70 Jahren.<br />

Am Sonntag, 09. Oktober 2016<br />

werden die der Werbegemeinschaft<br />

angeschlossenen Autohäuser in der<br />

Das Orchester Vahlhausen trat gerade erst beim Fest „900 Jahre Diestelbruch“ auf. Nun wird es beim<br />

Residenzfest in Detmold dabei sein.<br />

Foto: Wolfgang Richter<br />

Der Klassiker: Kasperl und Seppl erleben allerhand Abenteuer - zu<br />

sehen auf der Puppenbühne von Uwe Natus auf dem Marktplatz. Er ist<br />

Samstag und Sonntag mit seiner Puppenbühne zu Gast. Foto: M. Hütte<br />

Wer will alles Kasperl sehen? Die Kinder sind begeistert bei der Sache.<br />

<strong>Detmolder</strong> Innenstadt ihre neuesten<br />

Modelle vorstellen. Staatlich Bad<br />

Meinberger Mineralbrunnen verwöhnt<br />

an beiden Tagen kostenfrei mit<br />

seinen ausgezeichneten Produkten.<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> ist<br />

auch dabei<br />

Mit einem Stand vorort ist auch<br />

wieder der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> dabei.<br />

Zwischen dem Textilhaus Wiese<br />

und dem Wäschefachgeschäft<br />

Oberschorfheide verschenkt<br />

der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> mit<br />

Anzeigenberaterin Heike Helms<br />

und Verlagsleiter Manfred Hütte<br />

Autoaufkleber mit dem Hermännchen<br />

darauf und Hermännchen-Plakate<br />

für Detmold. Zu Gast auf dem<br />

Stand ist auch der Schöpfer des<br />

Hermännchens, der Karikaturist<br />

Mark Schäferjohann, der seine<br />

Porträts der ganz eigenen Art für<br />

einen guten Zweck zeichnet. Wie<br />

schon beim Fest 2014 spielen am<br />

Stand des <strong>Kurier</strong>s wieder „The<br />

Dumbos“, eine Rockband aus<br />

Lemgo. Die 2009 gegründete Gruppe<br />

verfügt trotz ihres jungen Alters<br />

bereits über viel Bühnenerfahrung<br />

von über 100 Konzerten, Live-<br />

Auftritten im Radio, gewonnenen<br />

Wettbewerben und Tonstudio-<br />

Arbeiten. Ein gelungener Stilmix aus<br />

Rock, Pop, Jazz, Blues und weiteren<br />

Musikrichtungen, der zum Mitsingen<br />

und Tanzen einlädt.<br />

Stelzenläufer<br />

Ein Highlight sind die Stelzenläufer<br />

des GOP Varieté-Theaters die auch<br />

in diesem Jahr farbenprächtig<br />

in der Stadt flanieren und die<br />

Besucher des Residenzfestes über<br />

das neue Programm informieren.<br />

Für das leibliche Wohl ist wie<br />

immer bestens gesorgt. Damit bietet<br />

Detmold an diesem Wochenende ein<br />

ausgewogenes Programm für die<br />

ganze Familie.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Parken<br />

Am verkaufsoffenen Sonntag,<br />

9. Oktober sind der Parkplatz<br />

Gerichtsstraße (P6), der Parkplatz<br />

Kaiser-Wilhelm-Platz (Kirche) und<br />

der Parkplatz Kronenplatz (P7)<br />

gebührenfrei. Weitere Informationen<br />

zum Parken in Detmold finden Sie<br />

unter: www.stadtverkehr-detmold.<br />

de. Mehr zur Werbegemeinschaft<br />

unter www.werbegemeinschaftdetmold.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> - Anzeigen -<br />

30. September 2016 Seite 6<br />

Prima einkaufen in der<br />

Lange Straße<br />

Isabell Landmesser, Alexandra Schultheiß und Sven Lübben von<br />

„Rudolph’s Rostbratwurst“ halten leckere Bratwürstchen für hungrige<br />

Besucher bereit.<br />

www.detmolder-kurier.de<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

Andreas Pörtner<br />

ServiceCenter Detmold-Mitte<br />

Rosental 15 · 32756 Detmold<br />

Tel. 05231 7009-0 · Fax 05231 7009-99<br />

www.lippische-detmold-mitte.de<br />

andreas.poertner@lippische.de<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß<br />

auf dem Residenzfest!<br />

Das Team von „Betten-Bruns“ lädt zum Probeliegen im neuen Royal-<br />

Dream Bettgestell ein: (v.l.) Vera Saalmann, Susanne Neulitz, Jasmin<br />

de Winter und Anja Senge.<br />

Literaturfestival: Lesungen von russlanddeutschen<br />

Autoren am 1. Oktober<br />

Zwangsdeportation der<br />

Russlanddeutschen<br />

Am 28. August jährte sich zum 75.<br />

Mal der Jahrestag seit dem berühmtberüchtigten<br />

Stalin-Beschluss, der<br />

die Zwangsdeportation der Russlanddeutschen<br />

aus dem europäischen<br />

Teil der UdSSR nach Sibirien und<br />

Kasachstan einleitete. Anlässlich<br />

dieses Datums findet nun am Samstag,<br />

1. Oktober ein Literaturabend<br />

statt. Neben den älteren Autoren,<br />

die als Zeitzeugen über ihre Erfahrungen<br />

aus dieser Zeit und den<br />

Jahren danach berichten, kommen<br />

Autoren zur Sprache, die in ihren<br />

Werken ihre Integrationserfahrungen<br />

in Deutschland verarbeiteten. Mit an<br />

Bord sind unter anderem Eleonora<br />

Hummel, Artur Rosenstern, Agnes<br />

Gossen und weitere. Beginn des<br />

Literaturabends ist um 19 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei. Weitere Infos auf<br />

www.russlanddeutsche.de.<br />

Die „Bonitas“ sind immer unterwegs. Auf dem Residenzfest werden<br />

sie sogar mit einem eigenen Stand in der Nähe der Sparkasse vertreten<br />

sein. Neben leckeren Waffeln bieten Felix Lange und Mareen Linke<br />

natürlich auch Beratungen zum Thema ambulante Pflege an.<br />

Was da manchmal hinten heraus kommt…<br />

So, Hermännchen musste einfach mal raus. Entschuldigt, liebe Leser, aber auch ein Hermännchen macht<br />

einmal Urlaub. Natürlich nicht in Rom. Das hätte den Papa wirklich aufgeregt. Der erstrahlt jetzt in einem<br />

Glanz wie neu geboren. Er hat nämlich eine richtige Dusche bekommen - naja, keine Pflegelotion, aber sowas<br />

ist der Papa auch nicht gewohnt.<br />

Hermännchen hat ja ein wenig befürchtet, Papa würde sich so chic machen, um seine Freundin jenseits des<br />

großen Teiches zu besuchen – ja, genau, die mit den Zacken in der Krone. Und der Fackel in der Hand. Aber<br />

Papa bleibt im Lipperland - denn hier kann er auch einiges erleben. Inzwischen ist ja einiges passiert. Da soll<br />

wieder mal ein Gewerbegebiet erweitert werden - in Jerxen-Orbke. Klar, dass die Lenker der Gemeinde dafür<br />

sind, denn Gewerbe spült ja Münzen ins marode Stadtsäckel. Wobei sich Hermännchen fragt, ob denn wirklich<br />

auf einem Acker oder auf den wenigen, noch vorhandenen Grünflächen gebaut werden muss.<br />

Wer einmal das Oetternbachtal gesehen hat, weiß, welches Kleinod dort noch vorhanden ist. Doch gleich<br />

nebenan soll sich das Gewerbe ansiedeln. Muss denn die Reste des Grüns, das für gute Luft und Lebensqualität<br />

sorgt, bebaut werden? Gibt es nicht noch genug andere Flächen, die sich anbieten würden? Brachen<br />

oder Bauruinen?<br />

In großen Städten wird immer wieder Zeter und Mordio geschrien, weil die Luft so schlecht ist. Heute sind es<br />

fiese Dieselautos, morgen vielleicht die Russen und übermorgen Waschbäreneinwanderer, die daran schuld sind.<br />

Dabei wird geflissentlich übersehen, dass besonders an Straßenrändern die Bäume und Büsche gerodet werden,<br />

und damit ihre Filterwirkung fehlt. Und so ergeht es auch den Grünflächen oder Äckern am Rande der Städte.<br />

Genauso verhält es sich in Sachen Wiembecketal. Liebe Leser, erinnert Ihr Euch? Hermännchen hatte sich da<br />

ja auch schon öfter aufgeregt. Auch so ein Bachtal, das mal eben überbaut wird durch ein äußerst fragwürdiges<br />

Projekt. Und auch hier votierten die Volksvertreter dafür. Angehört wurden die Planer des Gigantprojektes.<br />

Die Argumente der Gegner kenne man ja schon aus der Zeitung. Die Umwelt- und Naturschutzverbände und<br />

der Lippische Heimatbund wurden nicht gehört. Dabei hatten die ein Papier mit weit mehr als 100 Fehlern<br />

und Kritikpunkten ausgearbeitet.<br />

Interessanterweise schlossen sich die Horn-Bad Meinberger Ratskollegen nun an. Die <strong>Detmolder</strong> würden<br />

schon wissen, was sie tun. Da kann man sich die Entscheidung leicht machen. Papa sagt, das sei ein Armutszeugnis.<br />

Und Hermännchen findet es ohnehin - mit Verlaub – scheiße. „Scheiße sagt man nicht“, kontert der<br />

Papa in einem Anflug erzieherischer Besinnung. Das stehe selbst auf den Schildern des Freilichtmuseums.<br />

Hermännchen hat sich das mal angeschaut, und war nicht nur vom Slogan begeistert. Denn im Museum gibt<br />

es auch jede Menge Infos zu den Hinterlassenschaften und dem ganzen Drumherum.<br />

Hermännchen hat da viel gelernt. Wo wir gerade auch schon das Thema Diesel hatten - früher war man<br />

mit Pferd und Kutsche unterwegs. Und auch da gab es Abgase und auch feste Verbrennungsrückstände. Und<br />

die sind wichtig, erfuhr Hermännchen bei einer Führung. Denn was vorn beim Pferd hinein geht, und hinten<br />

heraus kommt, ist ein gefundenes Fressen für viele Insekten. Und von denen leben dann viele Singvögel. Wie<br />

gesagt, Hermännchen hat viel gelernt. Bei den Pferden ist das, was hinten rauskommt noch wertvoll. Im Gegensatz<br />

zu manchen Ratssitzungen. Was da manchmal hinten heraus kommt, hat hin und wieder die gleiche<br />

Bezeichnung verdient, aber ohne wertvoll zu sein.<br />

In diesem Sinne wünscht Hermännchen ein ereignisreiches Residenzfest


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> - Anzeigen -<br />

30. September 2016 Seite 7<br />

WDR-Dokumentation am 30. September mit der<br />

Strate-Brauerei<br />

„Prost NRW! Das Land der<br />

Biere“<br />

Nordrhein-Westfalen ist das<br />

Bundesland mit den meisten<br />

Biersorten. Ob man Pils, Kölsch,<br />

Alt oder Export trinkt, ist oft ein<br />

Bekenntnis – zu einer Region, einer<br />

Stadt oder einem Verein. Die Liebe<br />

zum eigenen Bier ist tief verwurzelt<br />

in der langen Geschichte des<br />

Braulandes Nordrhein-Westfalen.<br />

Constanze Klaue und Lothar<br />

Schröder sind in der WDR-<br />

Dokumentation „Prost NRW! Das<br />

Land der Biere“ auf der Suche nach<br />

Traditionen und neuen Trends. Das<br />

WDR Fernsehen sendet am Freitag,<br />

30. September 2016, von 20.15 bis<br />

21 Uhr die Dokumentation „Prost<br />

NRW! Das Land der Biere“. Im<br />

Anschluss ist der Film in der<br />

WDR-Mediathek zu sehen. Auch<br />

die Strate-Brauerei aus Detmold<br />

ist dabei: Auch mittelständische<br />

Betriebe produzieren inzwischen<br />

neue Geschmacksrichtungen,<br />

indem sie unterschiedliche Hopfen<br />

verwenden. Die von drei Frauen<br />

geführte Strate-Brauerei in Detmold<br />

bekam beispielsweise für ihr<br />

<strong>Detmolder</strong> Chardonnay-Hopfen<br />

jetzt einen World Beer Award.<br />

Weitere Informationen gibt es hier:<br />

http://www1.wdr.de/fernsehen/<br />

doku-am-freitag/sendungen/prostnrw-100.html.<br />

Undine Reineking von „Unikat“ nimmt gerne Kundenaufträge im<br />

Schmuckbereich an. Sie fertigt Einzelaufträge, bietet Beratung bei<br />

Lieblingsschmuckstücken und<br />

mitgebrachten Steinen, ob Silber,<br />

Gold oder Platin.<br />

Prima einkaufen in der<br />

Exterstraße<br />

Der nächste<br />

<strong>Detmolder</strong><br />

<strong>Kurier</strong><br />

erscheint am<br />

28. Oktober<br />

2016<br />

Mit gesundem Gefühl in den Füßen über das Residenzfest schlendern?<br />

Uwe Rebbe von „Schuhhaus Rebbe“ hat Lösungen in petto.<br />

Nach dem Residenzfest noch ein Wein im trauten Heim? „Cäthe“ Wittor, Brigitte Föllmer und Gabi<br />

Ackermann vom „<strong>Detmolder</strong> Fass“ haben ein paar Ideen im Sortiment.<br />

Den Sommer verlängern? Oliver Bierbaum und sein Team vom Lippe Reiseservice halten maßgeschneiderte<br />

Leserreisen parat.<br />

Warum nicht mal außerhalb residieren? Karolina Keyani, Mitarbeiterin<br />

des „Altstadt Hotel“ gibt gerne Auskunft über attraktive und<br />

außergewöhnliche Zimmer.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 8<br />

Alle Seiten<br />

auch online<br />

lesen?<br />

www.kurierverlag.de<br />

34. Matinee des Landestheaters in der Kundenhalle der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />

Glücksgefühle gegen Sorgen, Ängste – und Taschenmonster<br />

Bühne frei für die Spielzeit 2016/17<br />

des Landestheater Detmold. Bei der<br />

sonntäglichen Matinee zur Saisoneröffnung<br />

in der Sparkasse Detmold<br />

sind drei Botschaften rübergekommen:<br />

Chefdramaturg Dr. Christian<br />

Katzschmann hat mit seinem Team<br />

ein ambitioniertes Programm für<br />

die neue Spielzeit auf die Beine gestellt,<br />

das wieder richtig Lust macht<br />

auf Theater! Das Ensemble des<br />

Landestheaters besteht wie immer<br />

aus erstklassigen Schauspielern,<br />

Sängern, Instrumentalisten und Dirigenten<br />

sowie kreativen Köpfen im<br />

Hintergrund. Sie sind es, die die Herzen<br />

und Sinne der Theaterbesucher<br />

ansprechen. Eine solche hochwertige<br />

Kunst hat aber auch ihren Preis. Deshalb<br />

ist das Landestheater auf stabile<br />

Rahmenbedingungen und vielfältige<br />

Unterstützung angewiesen – und die<br />

gibt es zum Glück: Da ist das Publikum,<br />

das die Treue hält. Da sind die<br />

Sponsoren aus der Wirtschaft, die<br />

einen anspruchsvollen Spielbetrieb<br />

sichern helfen. Da gibt es viele<br />

private Freunde und Förderer, die<br />

ihren Obolus beisteuern. Und da ist<br />

zu guter Letzt die öffentliche Hand,<br />

die – wenn auch mit überschaubarer<br />

Gönnerschaft – ihren Beitrag<br />

leistet. Selbst die Eintrittsgelder der<br />

Eröffnungsmatinee gehen an einen<br />

Theaterfonds.<br />

Spitze in Kultur – unten<br />

bei Förderung<br />

„Detmold ist die Kulturstadt in<br />

Nordrhein-Westfalen“, betonte<br />

Sparkassenvorstand Andreas Trotz<br />

bei seiner Begrüßung. Deshalb<br />

sehe sich die heimische Sparkasse<br />

zwischen Alverdissen und Marsberg<br />

neben ihrem Hauptgeschäft der Kultur<br />

verpflichtet. Seit Jahren fördert<br />

das Finanzinstitut mit ansehnlichen<br />

Summen Leuchtturmprojekte wie<br />

aktuell Wagners „Meistersinger von<br />

Nürnberg“.<br />

„Das tun wir sehr gerne und mit<br />

großer Überzeugung. Diese Aufführungen<br />

sprengen den normalen<br />

Theateretat“, so Trotz. Ein neues<br />

Kooperationsprojekt sieht er in<br />

dem „Schlossfestival“, das an die<br />

historische Verbindung zwischen<br />

Fürstenhaus, Landestheater und<br />

Sparkasse erinnert. Zum „lieben<br />

Geld“ meinte Intendant Kay Metzger:<br />

„Wenn Nordrhein-Westfalen auf<br />

dem letzten Platz der Kulturförderung<br />

rangiert, sollte man nicht über<br />

Kultur diskutieren. Das Landestheater<br />

gehört zum inhaltlichen Profil<br />

dieser Kulturregion.“ Metzger freute<br />

sich, im nächsten Mai Gastgeber des<br />

Theatertreffens zu sein.<br />

Ein anderes Thema: Vor einem Jahr,<br />

so Metzger, habe es den Flüchtlingsstrom<br />

gegeben, der die Gesellschaft<br />

polarisiert.<br />

Wie viele Zeitgenossen hat der<br />

Schauspieler Ulrich Matthes gespürt,<br />

dass er Politik derzeit extrem intensiv<br />

wahrnimmt, deutlich intensiver<br />

als sonst. Nach Nizza und all den<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Jeanne Seguin als „Adele“ mit<br />

„Spiel ich die Unschuld vom<br />

Lande“ (aus Fledermaus)<br />

anderen Anschlägen, nach dem<br />

Putschversuch in der Türkei und<br />

dem Brexit-Votum habe Matthes<br />

gedacht: Jetzt ist es aber mal gut.<br />

Kay Metzger: „Gegen solche Sorgen,<br />

Ängste – und auch Taschenmonster<br />

sind Glücksgefühle jetzt wichtiger.“<br />

Vom Tiger zum<br />

Bettvorleger<br />

Mit einem wunderbaren Appetizer<br />

zu Wagners Meistersinger von Nürnberg<br />

eröffnete das Symphonische<br />

Orchester unter Leitung von GMD<br />

Lutz Rademacher die Matinee. Intendant<br />

Kay Metzger stellte die mit<br />

Spannung erwarteten Neuzugänge<br />

dem Publikum vor.<br />

Da sind mit Andreas Post (Düsseldorf)<br />

und Olli Rasanen (Helsinki)<br />

zwei Baritone, die an der <strong>Detmolder</strong><br />

Hochschule für Musik studiert haben.<br />

„Baritone sind der Übergang vom<br />

Tenor zum Menschen“, erklärte<br />

Metzger. Beide stellten sich mit Arien<br />

aus „Figaros Hochzeit“ vor. Metzger:<br />

„In Mozarts Oper sind es die Frauen,<br />

die die Oberhand behalten. Die<br />

Männer dagegen, anfangs die Tiger,<br />

enden als Bettvorleger.“<br />

Mit dem Couplet der „Adele“ aus<br />

der „Fledermaus“ (J. Strauß) „Spiel<br />

ich die Unschuld vom Lande“<br />

begeisterte die aus Bordeaux stammende<br />

Sopranistin Jeanne Seguin die<br />

Zuschauer. Brillant auch Neuzugang<br />

Haeyeol Han (Bass, Südkorea), der<br />

mit der „Verleumdungsarie des Basilio“<br />

aus dem Barbier von Sevilla<br />

sein Debüt gab. Metzger erinnerte<br />

an Rossini, der zu dieser Arie sagte:<br />

„Gut verleumdet ist halb vernichtet.“<br />

Schauspieldirektor Martin<br />

Pfaff stellte seine Neuzugänge im<br />

Erwachsenenspielplan vor.<br />

Als da ist Hubertus Brandt (Bremen),<br />

Absolvent der Freien Schauspielschule<br />

Hamburg. Seinem<br />

Vornamen entsprechend gibt er<br />

als Hobby die Jagd an. Bei seiner<br />

Vorstellung konnte er mit dem Monolog<br />

des „Jago“ aus Shakespeares<br />

„Othello“ überzeugen. Mit Thomas<br />

Ehrlichmann (Schauspieler, Musiker,<br />

Songwriter) habe das Landestheater<br />

eine Persönlichkeit für viele Rollen<br />

gefunden, so Pfaff.<br />

Sein Multitalent stellte der Nachwuchskünstler<br />

mit einem zu Herzen<br />

gehenden Damien-Rice-Song „I<br />

remember“ mit Gitarre unter Beweis.<br />

Pfaff an die Damenwelt: „Verlieben<br />

Sie sich nicht in ihn, er ist verlobt<br />

– aber Lukas Schenk noch nicht.“<br />

Schenk (Studium an der Berliner<br />

Hochschule für Schauspielkunst<br />

„Ernst Busch“) wechselt vom<br />

„Kaschlupp!“ ins Erwachsenentheater<br />

und wird seinen Einstand als „Clemens“<br />

in „Windsturmreiter“ geben.<br />

Außerdem spielt er im diesjährigen<br />

Märchen „Ronja Räubertochter“<br />

die Rolle des „Räubersohnes Birk“.<br />

Auch in dem „Western für ganz harte<br />

Männer Desperados“ ist er im Einsatz.<br />

Sein gelungenes Debüt feierte<br />

der Künstler bei der Eröffnung mit<br />

dem „Zwiegespräch zwischen Sonne<br />

und Erde“ aus der Romanze V von<br />

Heinrich Heine.<br />

„Kunst ist die höchste<br />

Form der Hoffnung“<br />

Mit einer Episode aus Lortzings<br />

(Er-)Leben in Detmold leitete Intendant<br />

Kay Metzger den Schlussteil<br />

ein. Der ab 1826 zum Hoftheater in<br />

Detmold gehörende Künstler hatte<br />

bei seinem Umzug von Köln in die<br />

Residenz die Höhe der Wohnungsmiete<br />

unterschätzt. Schon nach kurzer<br />

Zeit zog er wieder aus, bezahlte<br />

aber nur einen statt fünf Taler. Der<br />

Hofmarschall mahnte ihn, er möge<br />

sich gütlich mit der Vermieterin<br />

einigen.<br />

Lortzings Bild von diesem Mann<br />

war fortan gestört: „Ein lieber, artiger<br />

Mann, aber mit einem Gesicht wie<br />

ein Kalb…“<br />

Im musikalischen Schlussteil setzte<br />

die Sopranistin Simone Krampe ein<br />

Glanzlicht. Aus „Zar und Zimmermann“<br />

sang sie die Ariette „Die<br />

Eifersucht ist eine Plage.“<br />

Für ein launiges Finale sorgte<br />

Christoph Stephinger (Bass) als<br />

„Van Bett“ gemeinsam mit dem<br />

Theaterchor als „Singschule“ aus<br />

„Zar und Zimmermann“.<br />

Stephinger wird sich auch als „Veit<br />

Pogner“ in den „Meistersingern von<br />

Nürnberg“ präsentieren.<br />

Mit großer Spannung und Vorfreude<br />

erwartet das Theaterpublikum die<br />

neue Spielzeit – im Bewusstsein<br />

dessen, das „Kunst die höchste Form<br />

der Hoffnung ist“ (Gerhard Richter).<br />

- Anzeige -<br />

- Anzeige -<br />

Das neue Brot aus Meisterhand: (v.l.) Claudia Hennemann, Herbert<br />

Mellies, Jan Mellies und Birgitt Pape. Fotos: Peter Radszuweit<br />

Zertifizierte Qualität in der Bäckerei Mellies, mit (v.l.) Bäckermeister<br />

Herbert und Jan Mellies.<br />

Bäcker Mellies in Bad Meinberg geht neue Wege<br />

Roggen aus der Region<br />

„Wir wollten etwas Neues<br />

machen für unsere Region“,<br />

erklärt Bäckermeister Herbert<br />

Mellies. Darum habe man sich<br />

mit dem Landwirt Wolfgang<br />

Knickmann aus Wilberg zusammengetan,<br />

der extra für<br />

dieses Projekt zwei Felder mit<br />

Roggen eingesät hat.<br />

„Damit unterstütze ich auch<br />

den Landwirt vor Ort, denn<br />

für unser Roggenbrot wird nur<br />

Roggen aus unserer Region verwendet“,<br />

erklärt Bäckermeister<br />

Mellies.<br />

Nach der gemeinsamen Ernte<br />

in diesem Jahr wurde das Korn<br />

zur Unterniese-Mühle Fritz<br />

Kruse nach Schieder Schwalenberg<br />

geliefert, der den Roggen<br />

in der Mühle verarbeitete. „Bei<br />

der diesjährigen Ernte bin ich<br />

sogar auf dem Mähdrescher<br />

mitgefahren“, so der Sohn Bäckermeister<br />

Jan Mellies.<br />

Der angelieferte Roggen wird<br />

in der Mühle in Silos gelagert<br />

und nach Bedarf der Bäckerei<br />

Mellies zu Mehl verarbeitet,<br />

das hat den Vorteil, dass für<br />

alle Produkte mit Roggenmehl<br />

immer frisches Mehl zur Verfügung<br />

steht. Bei den Kunden<br />

kam diese Idee sehr gut an.<br />

„Natürlich haben wir das Mehl<br />

testen lassen und hierüber auch<br />

ein Zertifikat erhalten“, so<br />

Bäckermeister Herbert Mellies.<br />

Dann war der Weg frei, das<br />

Mehl aus unserer Region zu verarbeiten.<br />

Für das nächste Jahr<br />

ist die Anbaufläche verdoppelt<br />

worden, weil das Mehl so gut ist.<br />

„Unser Werbespruch lautet ja<br />

‚100 Prozent wir 100 Prozent<br />

von hier’“, so Bäckermeister<br />

Jan Mellies. Die Bäckerei Mellies<br />

hat hiermit einen Volltreffer<br />

gelandet.<br />

PR


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> - Anzeigen -<br />

30. September 2016 Seite 9<br />

Prima einkaufen in der<br />

Krumme Straße<br />

Unter der Wehme<br />

Kleine oder große Stärkung gefällig? Im Restaurant Italia werden<br />

Gäste unter anderem mit leckerer Pizza und Pasta versorgt. Wein gibt<br />

es natürlich auch.<br />

Noch hält der Sommer. Doch wenn die Temperaturen fallen hat Andrea<br />

Feldmann vom „Stumpfkästchen“ warmhaltende Lösungen für die Füße.<br />

Die ISG Krumme Straße lädt am 30. September zur Krummen Kulturnacht ein.<br />

Krumme Kulturnacht am 30. September über<br />

Heimat und Fernweh<br />

„Home is where the heart is“<br />

„Wo befreundete Wege zusammenlaufen,<br />

da sieht die ganze Welt<br />

für eine Stunde wie Heimat aus.“<br />

(Hermann Hesse). Die Immobilienund<br />

Standortgemeinschaft (ISG)<br />

Krumme Straße lädt ein zur Krummen<br />

Kulturnacht in der Krummen<br />

Straße in Detmold am Freitag, 30.<br />

September 2016. Von 18:00 bis<br />

22:00 Uhr heißen die ortsansässigen<br />

Geschäfte willkommen im Quartier<br />

Krumme Straße / Unter der Wehme.<br />

Heimat kann alles bedeuten: Geborgenheit<br />

„eima Currywurstpom-<br />

mesmayo“, oder da, wo das Passwort<br />

fürs W-Lan schon gespeichert ist.<br />

Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein<br />

Gefühl – und Gefühle ändern sich.<br />

Alle sind willkommen im Quartier<br />

Krumme Straße/Unter der Wehme,<br />

sollen sich in den Läden und auf<br />

der Straße wie zu Hause fühlen!<br />

„Lassen Sie sich treiben durch vertraute<br />

Gefilde und fremde Welten<br />

voll origineller Interpretationen und<br />

Kuriositäten um einen ambivalenten<br />

Begriff.“ Das Vergnügen reicht vom<br />

gesprochenen, gesungenen oder<br />

aufgespielten „Sound of Heimat -<br />

und Anderswo“, über Heimaterde<br />

bis zum wohligen Geschmack von<br />

daheim und unterwegs, von Pickert<br />

und Fladenbrot oder wenn's um die<br />

vegane Wurst geht. „Wir stoßen mit<br />

einem verbindlichsten Kaltgetränk<br />

mit Ihnen an und freuen uns auf einen<br />

trauten Abend!“<br />

Die ISG Krumme Straße lädt ein, am<br />

30. September geht’s hier nach Hause<br />

und dahin, wo der Pfeffer wächst!<br />

In der Krummen Straße und Unter<br />

der Wehme gibt es DJ, Live-Musik,<br />

Karaoke, Lesungen, Märchen, eine<br />

Fotoaktion, Spiele, lippische und<br />

ausländische Spezialitäten. Es ist für<br />

jeden etwas dabei.<br />

Luxus, Entspannung und Harmonie<br />

Ein weiteres Zuhause<br />

Bio Brot tut immer gut. Das weiß Mitarbeiterin Milena Szymkowiak<br />

und wissen auch die Kunden der „Bioland Bäckerei-Jöstingmeier“<br />

zu schätzen.<br />

In der Krummen Straße 27 gibt es seit einiger Zeit ein zweites Friseurangebot<br />

von Tanja Malke. In den neuen vier Wänden wird besonderer<br />

Wert auf Luxus, Entspannung und Harmonie gelegt. Das Team bietet<br />

Lifestyle-Beratung und konzentriert sich auf organische Haarfarben<br />

und Individualität des Kunden. Neben veganen Pflegeprodukten<br />

bietet der Salon einen besonderen Clou: Im Sommer werden die<br />

Dienstleistungen und Frisuren auf Wunsch im dafür vorbereiteten<br />

Outdoorbereich angeboten.<br />

Macht sich das Fernweh schon<br />

breit? Ramona Pils von „Hänschens<br />

Reisedienst“ hilft Interessierten<br />

bei ihrem Vorhaben endlich<br />

in einen wohlverdienten Urlaub<br />

zu starten.<br />

Wer zum Residenzfest gerne lokale Produkte erwerben möchte, besucht<br />

Karin Grabbe in „Ingrids Teeladen“. Hier werden unter anderem<br />

Lippische Tees und Aufstriche angeboten.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 10<br />

Landesverband, Kreis und Lippischer Heimatbund schenken lippischen Grundschülern neue „Hermännchen“-Hefte / Zeichner ist auf dem Residenzfest<br />

Hermännchen entdeckt jetzt „Lippisch platt“<br />

In diesem Jahr hat „Hermännchen“<br />

zwei Mal zugeschlagen. Genauer<br />

gesagt sein Schöpfer Mark Schäferjohann,<br />

der die Geschichten um<br />

Hermanns Sohn illustriert und textet.<br />

In diesem Jahr können sich die Kinder<br />

auf zwei Teile freuen: „Lippisch platt“<br />

und „Lügde, Stadt der Osterräder“.<br />

Hermännchen auf dem<br />

<strong>Detmolder</strong> Markt<br />

Schwäbisch, Bayrisch oder Friesisch:<br />

Es gibt viele Regionen in Deutschland,<br />

die ihren eigenen Dialekt haben. In<br />

Lippe sprechen wir aber normales<br />

hochdeutsch – oder? Nicht ganz, denn<br />

auch die Lipper haben einen Dialekt,<br />

mit dem sie sich von den Bewohnern<br />

anderer Regionen Deutschlands unterscheiden:<br />

Das Lippisch Platt. Was<br />

ein „Klümpchen“ oder eine „Lippske<br />

Ananas“ ist, können die lippischen<br />

Grundschüler in der neuen Ausgabe<br />

des Heftes „Hermännchen unterwegs<br />

in Lippe – Lippisch Platt“ herausfinden.<br />

Denn jetzt macht der kleine<br />

Sohn vom großen Hermann sich mit<br />

einem Einkaufszettel zum <strong>Detmolder</strong><br />

Wochenmarkt auf und stößt auf einige<br />

Begriffe, die er selbst noch nicht ganz<br />

versteht. „Das Lippisch Platt ist Teil<br />

unserer lippischen Kultur: Deshalb ist<br />

es so wertvoll, dass das Hermännchen<br />

die Kinder und auch die Eltern und<br />

Großeltern einlädt, mit ihm zusammen<br />

unseren lippischen Dialekt zu<br />

Das sechste „Hermännchen“-Heft spielt auf dem <strong>Detmolder</strong> Wochenmarkt. Friedrich Brakemeier (Lipp.<br />

Heimatbund, vorne) ist ebenso begeistert wie Ernst Diekmann, Anke Peithmann (Landesverband), Manfred<br />

Hütte (<strong>Kurier</strong>-Verlag) und Ute Bicker (Schulamt).<br />

Mark Schäferjohann ist der Schöpfer des „Hermännchens“. Gemeinsam<br />

mit den Partnern vor Ort entwickelt er die Abenteuer, die „Hermännchen“<br />

erlebt. Mit „Lügde - Stadt der Osterräder“ wurde jetzt der fünfte Teil<br />

vorgestellt. In diesen Tagen erschien der sechste Teil „Lippisch Platt“.<br />

Immer geht es den Initiatoren darum, den Kindern heimatliche<br />

Themen unterhaltsam nahe zu bringen. Foto: Manfred Hütte<br />

entdecken“, findet Landrat Dr. Axel<br />

Lehmann. Natürlich fand das erste<br />

Studium der neuen Hefte am „Tatort“<br />

statt - dem <strong>Detmolder</strong> Wochenmarkt<br />

am Stand von „Diekmann“. Hier<br />

erhielten auch die Drittklässler der<br />

Georg-Weerth-Schule aus Detmold<br />

ein Exemplar.<br />

Geschichte - spannend<br />

und lebendig<br />

Schon Karl der Große soll hier<br />

Station gemacht haben, jetzt hat<br />

sich auch das „Hermännchen“ hier<br />

umgesehen: Im fünften Teil der Serie<br />

nimmt er die lippischen Kinder mit<br />

auf seine Entdeckungstour in die<br />

geschichtsträchtige Osterräderstadt<br />

Lügde. Landrat Dr. Axel Lehmann<br />

übergab die druckfrischen Hefte<br />

nun an die I-Männchen der Lügder<br />

Grundschule St. Marien, parallel<br />

wurde die aktuelle Ausgabe mit<br />

dem Titel „Mit Hermännchen unterwegs<br />

in Lippe – Lügde, Stadt der<br />

Osterräder“ Ende August auch an<br />

alle anderen Erstklässler in Lippe<br />

kostenlos verteilt. „Wir wollen den<br />

Kindern mit der Verbindung von<br />

Humor und spielerischem Lernen die<br />

lippische Heimat näherbringen. Und<br />

gerade in Lügde zeigt sich, wie viel es<br />

nicht nur für die Kinder zu entdecken<br />

gibt und wie spannend und lebendig<br />

Geschichte hier in Lippe ist“,<br />

erklärte Landrat Lehmann. Lügdes<br />

Bürgermeister Heinz Reker fügte<br />

hinzu: „Hier gibt es vieles zu sehen<br />

und der jährliche Osterräderlauf ist<br />

nur einer von vielen Gründen, warum<br />

sich ein Besuch hier lohnt. Deshalb<br />

freue ich mich besonders, die Kinder<br />

zusammen mit dem Hermännchen in<br />

unserer Stadt zu begrüßen.“<br />

Projekt zur Heimatkunde<br />

Der Kreis Lippe, der Lippische<br />

Heimatbund und der Landesverband<br />

Lippe haben sich mit den<br />

„Hermännchen“-Heften das Ziel<br />

gesetzt, Informationen und Zusammenhänge<br />

der lippischen Heimatkunde<br />

spannend und kindgerecht zu<br />

vermitteln. In Kooperation mit dem<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag (<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>) ist<br />

es der Zeichner Mark Schäferjohann,<br />

der die Comicfigur „Hermännchen“<br />

in seiner fünften und sechsten Ausgabe<br />

auf die Reise durch das Lipperland<br />

schickt. Zuvor war das Hermännchen<br />

schon beim Hermannsdenkmal, der<br />

Falkenburg, den Externsteinen sowie<br />

dem Archäologischen Freilichtmuseum<br />

in Oerlinghausen zu Besuch. Alle<br />

Ausgaben wurden bisher kostenlos<br />

vom Kreis Lippe an die lippischen<br />

Erstklässler verteilt.<br />

Überall zu kaufen<br />

Übrigens: Das neue<br />

„Hermännchen“-Heft gibt es ab<br />

sofort an verschiedenen touristischen<br />

Stationen in Lippe, beispielsweise im<br />

Landesmuseum, dem Infozentrum<br />

Externsteine und an der Tourist-<br />

Info am Hermannsdenkmal, beim<br />

Lippischen Heimatbund und im<br />

Buchhandel für 2,50 Euro zu kaufen.<br />

„Hermännchen“-Zeichner<br />

auf dem Residenzfest<br />

Wer „Hermännchen“-Zeichner<br />

Mark Schäferjohann einmal persönlich<br />

kennenlernen will, hat dazu am<br />

Stand des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> in der<br />

Langen Straße bei „Wiese“ Gelegenheit:<br />

Am Residenzfest-Sonntag<br />

zeichnet Mark Schäferjohann Kinder<br />

für einen guten Zweck.<br />

M.H.<br />

Die Drittklässler der Georg-Weerth-Schule in Detmold sind erklärte<br />

Fans von Hermännchen.<br />

Foto: Manfred Hütte


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 11<br />

12 Jahre <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> - Heimatzeitung mit Stand auf dem Residenzfest<br />

12 Jahre gibt es jetzt schon den<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> - das wollen wir<br />

mit Ihnen feiern. Der <strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

hat sich dafür einige Überraschungen<br />

einfallen lassen, die das Residenzfest<br />

am Sonntag, dem 9. Oktober 2016<br />

bereichern und Ihnen viel Freude<br />

bereiten werden.<br />

Mark Schäferjohann<br />

zeichnet Kinder<br />

Hermännchen und <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>,<br />

das passt zusammen wie Asterix<br />

und Obelix und ein kleines gallisches<br />

Dorf umzingelt von Römern. Der<br />

Schöpfer des berühmten Cartoons<br />

im <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> und geistiger<br />

„Vater“ der Hermännchen-Reihe<br />

(siehe Bericht auf der linken Seite)<br />

besucht das Residenzfest. Am Stand<br />

des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> vor dem Modehaus<br />

„Wiese“ zeichnet Mark Schäferjohann<br />

gegen eine kleine Spende<br />

für soziale Zwecke Portraits von<br />

Kindern. Eine tolle Erinnerung für<br />

die ganze Familie. Und wer möchte,<br />

kann sich eines der Hermännchen-<br />

Plakate mitnehmen, die es kostenlos<br />

am Stand des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> gibt.<br />

Neuer Detmold-<br />

Aufkleber wird<br />

verschenkt<br />

Wer stolz auf seine Heimatstadt<br />

Detmold ist und das auch gerne<br />

zeigen möchte, hat jetzt Gelegenheit<br />

dazu. Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Markenzeichen Mütze: Mark Schäferjohann zeichnet die „Hermännchen“, die es als Cartoon im<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> und als Pixiheftchen im Buchhandel gibt. Am Sonntag, dem 9. Oktober 2016 ist<br />

er auf dem Stand des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> und zeichnet Kinder.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

hat einen Autoaufkleber „Detmold<br />

mit Hermännchen“ aufgelegt, der<br />

sozusagen seine Weltpremiere auf<br />

dem Residenzfest erlebt.<br />

Der ovale Aufkleber zeigt den<br />

„Detmold“-Schriftzug und das<br />

Hermännchen - alles was man als<br />

<strong>Detmolder</strong> so braucht, um außerhalb<br />

der Residenz (also im Ausland)<br />

seine Zugehörigkeit zu zeigen. Die<br />

Aufkleber werden an diesem Tag<br />

nicht verkauft sondern verschenkt,<br />

allerdings nur solange der Vorrat<br />

reicht. Wer ihn haben möchte, sollte<br />

sich also sputen.<br />

„The Dumbos“ spielen<br />

Es ist fast unmöglich, ihre Musik<br />

Was fehlt in Detmold? Heike Helms (Mediaberatung) und Manfred Hütte<br />

(Verlagsleitung) meinen: Ein Detmold-Aufkleber mit „Hermännchen“, auf<br />

dem Bild stark vergrößert. Den Aufkleber gibt‘s am Stand der Zeitung.<br />

nicht zu mögen - „The Dumbos“<br />

spielen live am Stand bei „Wiese“. Es<br />

spielen Niels Luetkefels (Vocals/Guitar),<br />

Jonathan Peters (Vocals/Guitar),<br />

David Luebke (Drums) und Jonatan<br />

Goldner (Bass). Viel Vergnügen!<br />

Service vor Ort<br />

Redaktion und Mediaberatung sind<br />

auch vor Ort und haben ein offenes<br />

Ohr für Sie. Denn der <strong>Detmolder</strong><br />

<strong>Kurier</strong> ist eine Heimatzeitung, die<br />

genau für Sie gemacht ist.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 12<br />

Mach es so wie Melanie!<br />

Melanie, 13 Jahre alt,<br />

verteilt regelmäßig<br />

Zeitungen aus dem<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag in ihrem Ort.<br />

Theater Liberi bringt Live-Erlebnis „Dschungelbuch – das Musical“<br />

nach Detmold<br />

Mogli kommt am 3. Oktober<br />

Hast Du Zeit und Lust, nebenberuflich<br />

für den <strong>Kurier</strong>-<br />

Verlag in Deinem Ort<br />

zu arbeiten? Neben<br />

der Schule, dem<br />

Studium, der Familie,<br />

der Rente. Für alle, die<br />

mit der Zeitung Freude<br />

bringen wollen. Dann<br />

bewerbe Dich jetzt!<br />

Aktuell benötigen wir<br />

Zusteller in:<br />

1 x im Monat in meinem Ort verteilen -<br />

Coole Idee!<br />

Schnell verdientes<br />

HEILIGENKIRCHEN<br />

JERXEN DETMOLD (STADT)<br />

HÖRSTER BRUCH DIESTELBRUCH<br />

LOSSBRUCH PIVITSHEIDE<br />

BERLEBECK HIDDESEN<br />

Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

Extrageld!<br />

0 52 34 - 20 28-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de oder schriftlich an den<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG, Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

Das Theater Liberi bringt „Dschungelbuch – das Musical“ am 3. Oktober nach Detmold.<br />

Deutschlandweit entführen die<br />

Familienmusical-Produktionen des<br />

Theater Liberi alljährlich in der<br />

kalten Jahreszeit ihr Publikum in<br />

fantasievolle Märchenwelten. In dieser<br />

Spielzeit bringt das erfolgreiche<br />

Tournee-Theater erstmals die neue<br />

Inszenierung „Dschungelbuch – das<br />

Musical“ am Montag, 3. Oktober<br />

2016 um 16:00 Uhr als Live-Erlebnis<br />

nach Detmold in die Stadthalle. Frei<br />

nach Rudyard Kipling erlebt das<br />

<strong>Detmolder</strong> Publikum die Geschichte<br />

des Findelkindes Mogli, der mit<br />

seinen tierischen Freunden die aufregendsten<br />

und lustigsten Abenteuer<br />

erlebt, aber auch den Gefahren des<br />

Dschungels, vor allem der mächtige<br />

Tiger Shir Khan, ausgesetzt ist. Eine<br />

Geschichte über Freundschaft, die<br />

Grenzen überwindet und Fragen nach<br />

der Bedeutung von Zugehörigkeit<br />

und Erwachsenwerdens aufwirft:<br />

ein Klassiker als intelligente und<br />

kindgerechte Musical-Unterhaltung<br />

– empfohlen für alle Musical-Fans<br />

ab vier Jahren.<br />

Qualitätsvolles Theater für Kinder<br />

wie Kindgebliebene zu machen –<br />

diesem Ziel haben sich die Macher<br />

von Theater Liberi seit 2008 ver-<br />

schrieben. Gegründet in Bochum, der<br />

Heimat des Erfolgsmusicals Starlight<br />

Express, bringt das Tournee-Theater<br />

inzwischen in der neunten Saison<br />

kreative und mitreißende Familienmusicals<br />

auf Bühnen in ganz<br />

Deutschland. Theater-Produzent<br />

Lars Arend und sein Kreativteam<br />

arbeiten bei jeder neuen Inszenierung<br />

monatelang daran, dass der Theaternachmittag<br />

auch in Detmold zum fantasiebeflügelnden<br />

Gemeinschaftserlebnis<br />

wird. Das beginnt mit der<br />

Auswahl richtig guter Geschichten:<br />

„Unsere Produktionen sollen Groß<br />

und Klein verbinden. Es sind meist<br />

wohlbekannte Stoffe, die wir mit viel<br />

Witz und Tiefe neu erzählen“, sagt<br />

Musical-Produzent Lars Arend. So<br />

haben die Liberi-Macher „Dschungelbuch<br />

– das Musical“ zu einem<br />

wilden Abenteuer für Groß und Klein<br />

inszeniert. Bühnenbildner erwecken<br />

mit geschickten Lichteffekten und<br />

innovativen Ideen die fabelhafte<br />

Welt des Dschungels zum Leben. Die<br />

Musiker geben dem Stück mit eigens<br />

komponierten fröhlich-frechen Melodien<br />

und romantischen Balladen<br />

ihre unverwechselbare Handschrift<br />

fernab der Belanglosigkeit. Aus<br />

farbenfrohen Stoffen kreieren die<br />

Kostümbildnerinnen die Tiere des<br />

Urwaldes.<br />

Das Ensemble aus professionellen<br />

Schauspielern mit geschulten<br />

Stimmen hat wochenlang geprobt,<br />

damit nicht nur jeder Tanzschritt und<br />

jede Note sitzen. Sie wollen auf der<br />

Bühne Figuren zum Leben erwecken,<br />

die Freude und Heiterkeit genauso<br />

vermitteln wie wichtige Werte:<br />

Freundschaft, Mut und Toleranz.<br />

„An der Geschichte des Menschenkindes<br />

Mogli und seinen tierischen<br />

Freunden begeistert mich die Idee<br />

von der Zusammengehörigkeit trotz<br />

aller Verschiedenartigkeiten. Es zeigt<br />

uns andere Welten zu verstehen,<br />

auch wenn es nicht immer einfach<br />

ist. Solange man neugierig, mutig<br />

und offen bleibt, kann man überall<br />

Zuhause sein“, sagt Hauptdarsteller<br />

Ali Marcel Yildiz.<br />

Tickets gibt es zum Preis von 19<br />

Euro für Erwachsene und 17 Euro<br />

für Kinder von 3 bis 14 Jahren bei<br />

freier Platzwahl im Vorverkauf bei<br />

allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

oder unter der Ticket-Hotline<br />

01805-600311. Tageskassenpreise<br />

zuzüglich 2 Euro.<br />

- Anzeige - Neun Millionen Hybridkunden können sich nicht täuschen<br />

- Anzeige -<br />

Hybrid - sparsam im Verbrauch, bei Steuer und Versicherung<br />

Die Autofahrer stehen vor unsicheren<br />

Zeiten. Mit welchem<br />

Auto können sie möglichst umweltfreundlich<br />

und kostengünstig<br />

unterwegs sein? Gibt es freie<br />

Fahrt in Zukunft auch noch in<br />

die Innenstädte, falls die blaue<br />

Plakette wirklich kommt?“ lautet<br />

eine weitere bange Frage. Wer<br />

heute schon die Zukunft im Auge<br />

hat, kann längst mit einem Hybrid<br />

Fahrzeug planen. Marktführer ist<br />

hier seit langem Toyota. Der japanische<br />

Hersteller bietet zahlreiche<br />

Modelle mit dieser Technik. Über<br />

neun Millionen Autokäufer haben<br />

sich weltweit für ein Hybrid-Auto<br />

entschieden.<br />

„Jeder Toyota Hybrid erfüllt<br />

schon heute die Anforderungen<br />

der Euro 6 Norm,“ weiß Heiko<br />

Stölting vom Autohaus Schröder in<br />

Steinheim. Hybrid fahren bedeutet<br />

eine Kombination aus Elektro- und<br />

Verbrennungsmotor zu nutzen. Der<br />

Vorteil ist, dass gegenüber dem<br />

reinen E-Auto keine Ladezeiten<br />

abgewartet werden müssen, weil<br />

der Hybrid auch für lange Strecken<br />

geeignet ist. Während der Fahrt<br />

wird ständig die Batterie des Elektromotors<br />

aufgeladen, denn jeder<br />

Bremsvorgang speist die Batterie.<br />

Den Fahrspaß mindert das nicht,<br />

gerade beim zügigen Beschleunigen<br />

kann man die Kraft der zwei<br />

Motoren erleben. Die Laufruhe ist<br />

ein weiterer Pluspunkt.<br />

Die Kombination aus Elektround<br />

Verbrennungsmotor sorgt für<br />

günstigen Verbrauch und weniger<br />

Emissionen. Besonders bemerkbar<br />

macht sich das in der Stadt und bei<br />

Stop & Go-Verkehr. Bei Fahrten<br />

bis zu 50 Kilometern/Stunde kann<br />

der Hybrid einige Kilometer rein<br />

elektrisch fahren. Angst vor der<br />

Technik muss niemand haben.<br />

Die Hybridtechnologie setzt in<br />

jeder Fahrsituation automatisch<br />

den optimalen Antrieb ein. Die<br />

Technik ist längst ausgereift und<br />

wartungsarm. Sämtliche Hybrid<br />

Komponenten genießen bei Toyota<br />

eine Herstellergarantie von fünf<br />

Jahren bzw. 100.000 Kilometer.<br />

Der Hybrid Check schließt sich danach<br />

an. Wird der jährliche Check<br />

durchgeführt, verdoppelt sich die<br />

Herstellergarantie der Batterie auf<br />

zehn Jahre.<br />

Die Preise eines Hybrid sind bei<br />

Toyota identisch mit einem Diesel,<br />

gegenüber einem Benziner ein<br />

wenig höher. Bis Ende 2016 gibt<br />

es für Hybridfahrzeuge sogar eine<br />

Prämie von 3000 Euro. Unschlagbar<br />

günstig sind Hybridfahrzeuge<br />

bei der Steuer und den Kosten für<br />

die Versicherung. Der <strong>Detmolder</strong><br />

<strong>Kurier</strong> wollte es aber genau wissen<br />

und befragte drei Hybridbesitzer<br />

über ihre Erfahrungen.<br />

Kunden äußern ihre<br />

Meinung<br />

Ute Pägel (Steinheim) ist leidenschaftliche<br />

Hybridfahrerin<br />

geworden. Der Umweltgedanke<br />

wie der Spritverbrauch waren dabei<br />

wichtige Argumente. „Mich überzeugen<br />

immer wieder der günstige<br />

Verbrauch auf Landstraßen, aber<br />

auch bei zügiger Fahrweise,“ so Ute<br />

Pägel, die Leiterin des Bildungs-<br />

Die drei Kunden fahren drei verschiedene Modelle, haben aber eine Meinung: „Hybrid fahren macht Spaß und ist kostengünstig.“ Die Kunden sind mit ihren Hybrid Modellen<br />

(von links) Wolfgang und Gerda Sabatowski, Torsten Schröder, Ute Pägel und Heiko Stölting, Fredi und Brigitte Beckmann.<br />

zentrums Weser-Egge (Brakel).<br />

Selbst bei Geschwindigkeiten bis<br />

180 auf der Autobahn verbraucht<br />

ihr Kombi gerade einmal 5,4 Liter/100<br />

Kilometer. Auf der Landstraße<br />

hat sie im Schnitt 4,4 Liter<br />

errechnet. Auch die Steuer ist mit<br />

36 Euro im Jahr sehr niedrig. „Hybridfahren<br />

ist eine optimale Synthese<br />

von Ökologie und Ökonomie,“ ist<br />

sie überzeugt.<br />

Überzeugte Toyotafahrer sind<br />

die ganze Familie von Wolfgang<br />

Sabatowski und seiner Frau Gerda<br />

aus Horn Bad Meinberg. Auf<br />

seinen Hybrid-Auris ist er aber<br />

erst in diesem Jahr umgestiegen.<br />

Den Spritverbrauch gibt er mit 4,3<br />

bis 4,8 Liter an und er setzt seinen<br />

besonderen Ehrgeiz daran, in der<br />

Stadt rein elektrisch und dadurch<br />

sehr entspannt zu fahren. „Seit Juni<br />

habe ich erst dreimal getankt,“<br />

erzählt er stolz. Auch Sabatowski<br />

schätzt die niedrigen Steuern. „Drei<br />

Euro im Monat sind schon extrem<br />

günstig.“<br />

Fredi Beckmann (Steinheim) fährt<br />

bereits seinen zweiten Hybrid.<br />

Nach sechs Jahren ist er auf einen<br />

Lexus RX 450h Sport umgestiegen,<br />

ein Auto in Sportausführung, das<br />

zwei Tonnen wiegt und dennoch<br />

mit Hybrid flott unterwegs ist. „Für<br />

mich stehen ein großes Auto und die<br />

Sicherheit im Vordergrund,“ erklärt<br />

der Toyotafan seine Wahl, der schon<br />

seit 20 Jahren auf diese Automarke<br />

setzt. Auf der Autobahn oder beim<br />

zügigen Überholen merke man,<br />

dass der E-Motor seine Kraft sofort<br />

entfalte. Im Stadtverkehr lasse sich<br />

der Zweitonner bis 2,5 Kilometer<br />

elektrisch bewegen. Und Probleme<br />

mit der Hybridtechnik habe er<br />

nicht erlebt.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 13<br />

Herzlich Willkommen zum<br />

Kunterbunten Familienspaß<br />

Kulinarische Köstlichkeiten, Caféteria, Zauberer Pipo,<br />

Lila Bühne, Kutschfahrten und regem Jahrmarkttreiben<br />

mit Spiel & Spaß auf dem Schulgelände<br />

der Geschwister-Scholl-Gesamtschule<br />

Heidenoldendorfer Str. 94 - 32758 Detmold - www.kita-pipi.de<br />

Zum Abschluss der Feierlichkeiten<br />

„20 Jahre Kita Pippi<br />

Langstrumpf“ in Detmold-Heidendolendorf<br />

gibt es noch einmal<br />

einen großen Höhepunkt.<br />

Am Samstag, 1. Oktober feiert<br />

die Kita Pippi Langstrumpf von<br />

10.30 bis 17.30 Uhr mit vielen<br />

Attraktionen ein buntes Familienfest<br />

mit allen <strong>Detmolder</strong>n.<br />

Auf Groß und Klein warten auf<br />

dem Gelände der Geschwister-<br />

Scholl-Gesamtschule viele<br />

Überraschungen.<br />

Nach 20 erfolgreichen Jahren<br />

heißt es nun in der Kindertagesstätte<br />

Pippi Langstrumpf<br />

„Jubel, Trubel, Heiterkeit“.<br />

Am Samstag, 1. Oktober ist es<br />

endlich soweit. Alle <strong>Detmolder</strong><br />

Familien sind herzlich eingeladen<br />

an diesem Tag mit dabei zu<br />

sein. Ein bunter Jahrmarkt lädt<br />

zu vielfältigem Spiel und Spaß<br />

ein. A la Pippi Langstrumpf<br />

heißt es ganz besonders für die<br />

Kinder: „Macht euch eure Welt,<br />

wie sie euch gefällt!“ Bei einer<br />

feierlichen Abendveranstaltung<br />

geht es dann für alle geladenen<br />

Gäste mit Musik und Tanz<br />

weiter. Vom Schrubberrutschen<br />

bis zum Edelsteineschürfen,<br />

vom Schneckenwettessen bis<br />

Finale Feier zum Jubiläum der „Kita Pippi Langstrumpf“ am 1. Oktober<br />

Jubel, Trubel, Heiterkeit<br />

Ein Karussell für die Kleinen ist dabei.<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

Lars Armanski<br />

ServiceCenter Detmold-Süd<br />

Externsteinestr. 2 · 32760 Detmold<br />

Tel. 05231 9469-0 · Fax 05231 9469-90<br />

Lars.Armanski@lippische.de<br />

Auch die „Lila Bühne“, Herbert Mische mit seinem mobilen Puppentheater mit Kinderstücken ist dabei.<br />

Es geht rund und rund beim<br />

Familienfest.<br />

zum Kostümieren gibt es ein<br />

reichhaltiges Angebot für alle<br />

Kleinen. Zauberer Pipo, die<br />

Lila Bühne und die Fahrt in<br />

einer Pferdekutsche sorgen für<br />

Highlights der besonderen Art.<br />

Für den hungrigen Gaumen<br />

sind abwechslungsreiche Leckereien<br />

zu erwerben. Bezahlt<br />

wird mit Pippis Goldtalern, die<br />

direkt vor Ort erworben werden<br />

können.<br />

Anbau geplant<br />

Und nun noch etwas in die<br />

Zukunft schauend. Wo 20 vergangene<br />

Jahre aufregend und<br />

abwechslungsreich waren, da<br />

werden auch die kommenden<br />

nicht ohne Veränderung und<br />

Wachstum verlaufen. In naher<br />

Zukunft, bis zum Sommer 2017,<br />

möchte die Kita noch einmal<br />

größer werden. Ein erneuter Anbau<br />

soll weiteren Kindern und<br />

Eltern einen Einzug in die Pippi<br />

Langstrumpf ermöglichen. Vor<br />

Beginn der Bauphase hoffen<br />

jedoch alle aktuell Beteiligten,<br />

dass das bereits jetzt schon<br />

nicht ausreichende Parkplatzvolumen<br />

eine umfangreiche<br />

Erweiterung erhält.<br />

Eine Fahrt in einer Pferdekutsche ist ein besonderes Erlebnis.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 14<br />

Hans-Dieter Wiesemann aus Detmold bekommt<br />

Bundesverdienstorden<br />

„Ihr Engagement für Lippe ist<br />

vorbildlich“<br />

Neuer Einsteigertanzkurs nach den Herbstferien<br />

Am 28. Oktober geht es los<br />

Nach den Herbstferien wird durch den Tanzsportclub Rot-Gelb Lippe-<br />

Detmold e. V. ein neuer Einsteigerkurs für Paare angeboten. Getanzt wird<br />

jeweils freitags von 20.30 bis 21.30 Uhr, beginnend am 28. Oktober 2016.<br />

Die Kosten betragen 50 Euro/Person (Jugendliche bis 18 Jahre 30 Euro).<br />

Anmeldungen unter: sportwart@tsc-lippe.de oder 05231/306729.<br />

Erster Tanz OWL-Tag am 2. Oktober im<br />

Hangar 21 in Detmold<br />

Einblicke in die Tanzszene<br />

Zum ersten Mal findet am Sonntag, 2. Oktober von 15 bis 18 Uhr der Tanztag<br />

OWL in Detmold statt. Eine Auswahl freier Tanzensembles, Initiativen<br />

und Gruppen aus den Städten Bielefeld, Gütersloh, Paderborn, Herford,<br />

Minden und Detmold präsentieren im Hangar 21, Charles-Lindbergh-Ring<br />

10 Ausschnitte aus ihrer Arbeit und geben Einblicke in die jeweilige Tanzszene<br />

vor Ort. So zeigt z.B. das Tanzprojekt des Ratsgymnasiums Minden<br />

Ausschnitte aus der Produktion MessiaSASmbura, die im Mai im Gerry-<br />

Weber-Stadion aufgeführt wurde, und die Städte Herford und Paderborn<br />

präsentieren eine Gemeinschaftsproduktion. Die junge Hip-Hop Company<br />

Wake Up O.W.L. zeigt Ausschnitte aus der Produktion ‚Ich, Du, Wir‘ und<br />

die Peter-Gläsel-Stiftung präsentiert ein Tanzprojekt mit jugendlichen<br />

Flüchtlingen. Der Tanz OWL Tag soll die Vernetzung der Akteure direkt<br />

fördern und dem interessierten Publikum die Vielfalt der Tanzszene der<br />

beteiligten Städte in OWL zeigen. Das Projekt Tanz OWL wurde im Jahr<br />

2008 initiiert – mittlerweile ist das Konzept fest in der Region etabliert<br />

und hat zu einer Vernetzung der Tanzszene in Ostwestfalen-Lippe geführt.<br />

Trotz unterschiedlicher Voraussetzungen und Schwerpunkte in den Städten<br />

hat sich eine enge Zusammenarbeit entwickelt, aus der eine Vielzahl von<br />

Projekten entstanden ist. Die Stadt Detmold veranstaltet zeitgenössisches<br />

Tanztheater im öffentlichen Raum abwechselnd im Rahmen des Europäischen<br />

Straßentheaterfestivals und des Festivals „Movements“.<br />

Auf Grund der begrenzten Sitzplatzkapazitäten können Eintrittskarten<br />

für die Veranstaltung bei den bekannten Vorverkaufsstellen bzw. bei<br />

AD-Ticket erworben werden für 5 Euro und ermäßigt 3,50 Euro. Bei den<br />

Tickets gibt es 30 Prozent Ermäßigung für Schüler, Studenten bis 28 Jahre,<br />

Auszubildende, Inhaber eines Sozialpasses, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />

Detmold, Schwerbehinderte ab GdB 80 Prozent. Kartenvorverkauf unter<br />

anderem in der Tourist-Information Detmold im Rathaus am Markt (Tel.<br />

05231-977328) und allen Vorverkaufsstellen von ADticket (Hotline 0180<br />

6050400*). Tickets online (www.adticket.de).<br />

Freut sich über die Auszeichnung: Hans-Dieter Wiesemann mit seiner<br />

Frau Doris und Landrat Dr. Axel Lehmann.<br />

Durch sein langes Engagement, vor<br />

allem im Natur- und Umweltschutz,<br />

hat sich Hans-Dieter Wiesemann<br />

einige Verdienste erworben. Im<br />

Rahmen einer Feierstunde nahm<br />

der <strong>Detmolder</strong> deshalb jetzt das<br />

Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland aus den Händen von<br />

Landrat Dr. Axel Lehmann entgegen.<br />

„Über Jahrzehnte haben Sie<br />

sich für Erhaltung der wertvollen<br />

Kulturlandschaft im Kreis Lippe<br />

eingesetzt. Ihr Engagement für Lippe<br />

ist vorbildlich“, so Lehmann in seiner<br />

Rede über den Würdenträger. Seit<br />

1983 engagiert sich Hans-Dieter<br />

Wiesemann im Naturschutzbund<br />

Deutschland (NABU). Dort baute<br />

er die Arbeitsgruppe Detmold im<br />

NABU Kreisverband Lippe e.V.<br />

auf, die er bis 2012 auch leitete.<br />

In dieser Zeit hat er sich stark für<br />

die Entwicklung eines örtlichen<br />

Biotopverbundsystems im <strong>Detmolder</strong><br />

Stadtgebiet eingesetzt. Bei den<br />

damit verbundenen arbeitsintensiven<br />

Projekten erfolgte sowohl die fachliche<br />

als auch die organisatorische<br />

Betreuung dieser Maßnahmen<br />

durch Hans-Dieter Wiesemann. In<br />

zahlreichen Exkursionen und Vorträgen<br />

hat der Ordensträger zudem<br />

für den Naturschutz geworben und<br />

über ökologische Zusammenhänge<br />

informiert. 1998 hatte er dann die<br />

Idee, den damals leerstehenden<br />

„Rolfschen Hof“ im <strong>Detmolder</strong><br />

Ortsteil Berlebeck inklusive 15<br />

Hektar Liegenschaften zu einer<br />

Umweltbildungsstätte umzubauen.<br />

Das von ihm entwickelte Konzept<br />

für dieses Vorhaben überzeugte die<br />

auf Natur- und Landschaftsschutz<br />

ausgerichtete „Staff-Stiftung“ in<br />

Lemgo, die sich bereit erklärte,<br />

die Hofanlage und das Gelände zu<br />

erwerben und dem NABU für den<br />

Umbau zur Umweltbildungsstätte zu<br />

überlassen. Hans-Dieter Wiesemann<br />

hat darüber hinaus einen Großteil<br />

der finanziellen Mittel eingeworben.<br />

Dank seines unermüdlichen Einsatzes<br />

konnte der „Rolfsche Hof“ im<br />

Jahr 2005 eröffnet werden. Die Umweltbildungsstätte<br />

hat sich zu einem<br />

beliebten Lernstandort entwickelt<br />

und wird jährlich von rund 3.000<br />

Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

besucht. Von 1990 bis 2014<br />

gehörte Wiesemann außerdem dem<br />

Vorstand des NABU Kreisverbandes<br />

Lippe an. Als Vertreter dessen wurde<br />

er 1985 in den Beirat der unteren<br />

Landschaftsbehörde des Kreises Lippe<br />

gewählt. Nahezu drei Jahrzehnte<br />

hat er sich sowohl im Beirat als auch<br />

in diversen Arbeitsgruppen in hohem<br />

Maße für die Belange des Naturund<br />

Landschaftsschutzes engagiert.<br />

Dies ist umso bemerkenswerter, da<br />

er sein umfangreiches Engagement<br />

zeitweise neben seiner beruflichen<br />

Tätigkeit sowie seinem Familienleben<br />

leistete. Von 1994 bis 2006<br />

war Hans-Dieter Wiesemann zudem<br />

Mitglied des Landschaftsbeirates bei<br />

der Bezirksregierung Detmold als<br />

höhere Landschaftsbehörde. Anfang<br />

der 1990er Jahre begann er dann<br />

zusätzlich sein Engagement in der<br />

Ortsgruppe Detmold des Bundes für<br />

Umwelt und Naturschutz Deutschland<br />

e.V. (BUND) und hat im Jahr<br />

2009 das Amt des stellvertretenden<br />

Vorsitzenden übernommen. Darüber<br />

hinaus ist er langjähriges Mitglied im<br />

Naturwissenschaftlichen und Historischen<br />

Verein für das Land Lippe,<br />

im Förderverein Nationalpark Senne<br />

und im Naturwissenschaftlichen<br />

Verein für Bielefeld und Umgebung.<br />

Nahezu seine gesamte Freizeit hat<br />

der 73-jährige ehrenamtlich dem<br />

Natur- und Umweltschutz gewidmet.<br />

Die Projekte der NABU Arbeitsgruppe<br />

Detmold wurden mehrfach<br />

mit dem Umweltpreis der Stadt<br />

Detmold ausgezeichnet. Hans-Dieter<br />

Wiesemann erhielt zudem auch persönlich<br />

den Umweltpreis für seinen<br />

naturnahen Vorgarten.<br />

Angebot im Tanzsportclub Rot-Gelb Lippe-<br />

Detmold ab dem 25. Oktober<br />

Neuer Jugendtanzkurs<br />

Einen Tanzkurs speziell für Jugendliche bietet der Tanzsportclub Rot-Gelb<br />

Lippe-Detmold ab dem 25. Oktober 2016 an.<br />

Getanzt wird jeweils dienstags von 17 bis 18 Uhr in der Aula der Freiligrathschule<br />

in Detmold.<br />

Die Kursgebühr beläuft sich auf 50 Euro pro Teilnehmenden. Rückfragen<br />

und Anmeldungen unter: sportwart@tsc-lippe.de oder 05231/306729.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 15<br />

- Anzeige -<br />

Weihnachtstour präsentiert von Stefan Mross<br />

am 16. Dezember im<br />

Kurtheater Horn Bad Meinberg<br />

Immer wieder<br />

Weihnacht<br />

Schnupperstudium an der Hochschule OWL vom<br />

10. bis 12. Oktober<br />

Drei Tage Campusluft<br />

Sich wie eine echte Studentin oder ein echter Student fühlen, Vorlesungen<br />

besuchen, Labore besichtigen und das Campusleben kennenlernen:<br />

Das alles können Schülerinnen und Schüler der 10. bis 13. Klasse in den<br />

Herbstferien an der Hochschule OWL. Vom 10. bis 12. Oktober haben<br />

sie die Möglichkeit, an den drei Standorten Lemgo, Detmold und Höxter<br />

Hochschulerfahrungen zu sammeln. Noch sind Plätze frei. Anmeldungen<br />

sind bis zum 30. September möglich. Die Schülerinnen und Schüler der<br />

gymnasialen Oberstufe nehmen im Rahmen des Schnupperstudiums an<br />

Vorlesungen und Praxisphasen in den Laboren teil und können dabei mit<br />

Studierenden ins Gespräch kommen und somit den Studierendenalltag<br />

hautnah miterleben. Darüber hinaus gibt es weitere grundlegende Informationen:<br />

Wie finde ich den passenden Studiengang? Wie finanziere ich<br />

ein Studium und warum könnte ein Masterstudium sinnvoll sein? Chancen<br />

auf einen dieser Schnupper-Studienplätze gibt es auf dem Lemgoer<br />

Campus in den Studiengängen Lebensmitteltechnologie, Elektrotechnik,<br />

Technische Informatik, Mechatronik, Maschinentechnik, Zukunftsenergien,<br />

Betriebswirtschaftslehre, Produktionstechnik, Holztechnik, Logistik und<br />

Wirtschaftsingenieurwesen. In Detmold sind Anmeldungen für Architektur,<br />

Innenarchitektur, Stadtplanung und Bauingenieurwesen möglich, in Höxter<br />

für Umweltingenieurwesen, Angewandte Informatik, Landschaftsarchitektur<br />

sowie Landschaftsbau und Grünflächenmanagement. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Den Link zur Anmeldung finden Interessierte unter www.hs-owl.de.<br />

Kulturrucksack NRW 2016 in Detmold<br />

Kreativ und sportlich durch<br />

die Herbstferien<br />

In den Herbstferien 2016 bietet das KulturTeam der Stadt Detmold<br />

nun zum vierten Mal kostenlose Workshops für Kinder und Jugendliche<br />

von 10 bis 14 Jahren an. In den beiden Ferienwochen vom 10. bis<br />

zum 13. Oktober und vom 17. bis zum 20. Oktober 2016 können<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz praktisch ihre Kreativität<br />

erweitern oder sich sportlich auspowern.<br />

Im Tanz-Workshop geht es um den Spaß an der Bewegung, wobei<br />

die Kinder und Jugendlichen eine Choreografie einstudieren und<br />

vorstellen. Der Kostümbau-Workshop lässt die Teilnehmer mit<br />

experimentellen Materialien Kostüme unter dem Motto „Die Gestalten<br />

aus dem Märchenwald“ bauen. Im Parkour-Workshop können Grenzen<br />

überwunden werden und gleichzeitig alle Grundtechniken erlernt<br />

werden. Dieser Workshop ist jedoch bereits ausgebucht. Der Fotografie-<br />

Workshop zeigt den Kindern und Jugendlichen, dass es keine teure<br />

Kamera braucht, um gute Fotos zu knipsen. Coole Moves und Basics<br />

können Teilnehmer im Hip-Hop-Workshop erlangen, wo ebenfalls eine<br />

Choreografie erlernt und vorgestellt wird. Der Maskenspiel-Workshop<br />

bietet unerwartete Entdeckungen und lässt die Teilnehmer alles sein,<br />

was sie sein wollen. Jeweils am letzten Workshoptag wird es eine<br />

Präsentation vor Eltern und Freunden geben. Weitere Informationen<br />

auf www.detmold.de und www.kulturrucksack.nrw.de.<br />

Stefan Mross (r.) kommt mit einigen Stars der Volksmusik auf Weihnachtstour<br />

am 16. Dezember ins Kurtheater Horn Bad Meinberg.<br />

Immer wieder Weihnacht, so<br />

heißt die Weihnachtstour, mit<br />

der Entertainer Stefan Mross<br />

pünktlich zur Vorweihnachtszeit<br />

auf große Weihnachtstour geht.<br />

Er gastiert gemeinsam mit vielen<br />

Stars am Freitag, 16. Dezember um<br />

19.30 Uhr im Kurtheater Horn Bad<br />

Meinberg und wird dieses wieder<br />

in ein Mekka für alle Volksmusik<br />

und Schlagerfans verwandeln.<br />

Stefan Mross hat sich tolle<br />

musikalische Gäste eingeladen,<br />

wie Simone und Charly Brunner<br />

(Brunner & Stelzer), das Erfolgsduo<br />

des Deutschen Schlagers<br />

aus Österreich. Sie werden mit<br />

ihren schönsten Liedern ihre Fans<br />

begeistern und ein wahres Hitfeuerwerk<br />

entfachen. Dazu kommt die<br />

sympathische Schlagersängerin<br />

Anna Carina Woitschack, bestens<br />

bekannt als die singende Puppenspielerin<br />

aus Sachsen Anhalt und<br />

die Jungen Pseirer aus Südtirol<br />

werden ihr musikalisches Debüt<br />

geben und für urige Südtiroler<br />

Volksmusikstimmung sorgen.<br />

Stefan Mross wird sie wie gewohnt<br />

in gekonnter Weise und mit viel<br />

Spass als Showmaster durch den<br />

Nachmittag begleiten, natürlich<br />

seine schönsten Lieder singen<br />

und wie immer für die ein oder<br />

andere Überraschung sorgen und<br />

sicher auch mit seiner Trompete<br />

begeistern. Erleben sie immer<br />

wieder Weihnacht live und hautnah<br />

präsentiert von Stefan Mross und<br />

freuen sie sich auf wunderbare<br />

Stunden bei bester Unterhaltung.<br />

Lassen sie sich auf das schönste<br />

Fest des Jahres einstimmen mit<br />

viel Musik, tollen Geschichten und<br />

Gedichten rund ums Fest und natürlich<br />

den schönsten Weihnachtsliedern.<br />

Karten ab sofort: Tourist-<br />

Information Horn-Bad Meinberg<br />

05234 98903, Tourist-Information<br />

Detmold 05231 977328, Bürgerservice<br />

Kreis Lippe und an allen<br />

bekannten VVK-Stellen.<br />

Die nächste<br />

Ausgabe des<br />

<strong>Detmolder</strong><br />

<strong>Kurier</strong>s<br />

erscheint am 28. Oktober 2016<br />

Jahresgrillfest des Heimat- und Verkehrsvereins<br />

Pivitsheide V.L.<br />

Spaß und gute Laune auf<br />

der „Kussel“<br />

Auf Einladung des HVV hatten sich bei angenehmen sommerlichen<br />

Temperaturen mehr als 70 Gäste an den herbstlich geschmückten Tischen<br />

auf dem Grillplatz „Kussel“ eingefunden, um bei „Lagerfeuerromantik“<br />

einen gemütlichen Grillabend zu verleben. Da die Vegetation rund um den<br />

Grillplatz sehr ausgetrocknet war, wurde diesmal jedoch auf das traditionelle<br />

„echte“ Lagerfeuer verzichtet. Stattdessen hatten die Vereinsmitglieder<br />

Kai Neubaur und Philipp Meier einen perfekten Ersatz geschaffen. Mit<br />

einer eigens für diesen Zweck gebauten speziellen Lichtinstallation wurde<br />

eine Lagerfeuerimitation geschaffen, deren romantische Wirkung einem<br />

echten Feuer in nichts nachstand. Neben dem geselligen Beisammensein<br />

bei kühlen Getränken und leckerem Grillgut standen aber auch noch zwei<br />

Ehrungen für verdiente Vereinsmitglieder auf dem Programm. Geehrt<br />

wurden mit einem Präsentkorb und einem Dankschreiben Heinz Drawe<br />

und Walter Schwier, die nach über 30 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit<br />

als „Bänkewarte“ aus Altersgründen ihre Ämter niedergelegt hatten. Die<br />

kleine Laudatio des Vereinsvorsitzenden Hans-Dieter Buckoh durften<br />

die Geehrten auf einer eigens für sie aufgestellten Bank unter dem neu<br />

errichteten historischen Torbogen genießen. Herausgestellt wurde dabei<br />

insbesondere das beispielhafte uneigennützige Wirken über mehr als drei<br />

Jahrzehnte zum Wohle der Bürger des Ortsteiles. Heinz Drawe als Chef<br />

des vierköpfigen „Bänkewartteams“ und Walter Schwier als Handwerker<br />

haben in ungezählten Arbeitseinsätzen dafür gesorgt haben, dass sich die<br />

mehr als 50 Ruhebänke, die einst von den Gründungsvätern des Vereins<br />

in unserem Ortsteil aufgestellt worden sind, immer in einem Topzustand<br />

befunden haben. Im weiteren Verlauf des Abends sorgten dann 2 Mitglieder<br />

des vereinseigenen „Chores der Steckenpferde“ für beste musikalische<br />

Unterhaltung. Erich Klein hatte seine Gitarre mitgebracht und Julius<br />

Meder seine wunderbare Stimme. Neben einigen Solovorträgen standen<br />

dann aber überwiegend Lieder zum Mitsingen auf dem Programm, wobei<br />

sich herausstellte, dass die Vorsitzende des befreundeten Nachbarvereins<br />

aus Pivitsheide VH, Conny Schneiger, als Solistin mit den etablierten<br />

Solosängern durchaus mithalten konnte. Als sich das Fest gegen Mitternacht<br />

dem Ende zuneigte, waren sich alle Gäste einig, dass sie an einem besonders<br />

geselligen und harmonischen Grillabend teilgenommen hatten, an den man<br />

sich noch lange gern erinnert.<br />

Nur<br />

kurze<br />

Zeit<br />

TEIL-<br />

RÄUMUNGS-<br />

VERKAUF<br />

bis 31.10.2016<br />

Jetzt müssen Sie schnell handeln!<br />

Spezielle Modelle aus unserer<br />

riesigen Ausstellung geben wir<br />

zum Abverkauf frei!<br />

Sofort kommen –<br />

verzichten Sie nicht auf<br />

diese einmalige Chance!<br />

✘ Viele Möbel<br />

sofort lieferbar!<br />

UnserTrumpf:<br />

Wöbbeler Straße 64 - 70 • direkt am „Lipper Tor“<br />

Nähe Ostwestfalen-Straße<br />

Sonder-Verkauf im größten Europa-Möbel-Haus der Region<br />

Grroßerr<br />

Wegen<br />

Sortiments-<br />

Umbau:<br />

Ausstellungs-<br />

Möbel und -Küchen<br />

• auch Modelle aus 2016<br />

kräftig reduziert<br />

von bis<br />

Lieferung + Montage<br />

in ganz Deutschland<br />

Groß-Auswahl in der Wohn-, Polster-, Schlafzimmer- und der größten und schönsten<br />

Europa-Möbel<br />

STEINHEIM Nord-Deutschlands<br />

Öffnungszeiten durchgehend: Mo.-Fr.: 9.30-19 Uhr · Sa.: 9.30-18 Uhr · Tel. (0 52 33) 200 50 · Internet: www.moebelstadt24.com<br />

Wohnmarkt GmbH<br />

www.aw-v.de<br />

kostenlos<br />

P


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 16<br />

900<br />

Jahre<br />

1116 - 2016<br />

Nachlese<br />

07. - 09.10.2016<br />

Das Orchester Vahlhausen (hier Susanne<br />

Sundhoff und Lothar Tarnow) stellte<br />

gleich zwei neue CDs vor. Foto: Richter<br />

Roland Linde und Gerd Hansmeier stellten die neue Diestelbruch-Chronik vor.<br />

Die Puzzles wurden kürzlich Vize-Westfalenmeister und zeigten im Festzelt ihr Können.<br />

Die Tanzgruppen des TuS Eichholz-Remmighausen zeigten zum 900jährigen Bestehen Diestelbruchs ihre Tanzshows. Es sind die<br />

Daisys (2011 - 2013), Saphira (2009 - 2010), Puzzles und Mariposa (11 - 13 Jahre alt) und die Crazy Angels. Übungszeiten und<br />

Ansprechpartner für alle tanzinteressierten Mädchen gibt es auf der Homepage des Vereins: www.tuseichholzremmighausen.<br />

900 Jahre Diestelbruch - neue Chronik fand großen Anklang<br />

Diestelbruch feiert Dorfgemeinschaft<br />

Drei Tage lang feierte Diestelbruch sein<br />

900jähriges Jubiläum. Was auffiel: Fast<br />

überall spielten Kinder eine wichtige Rolle<br />

beim vom Verein „Unser Diestelbruch“<br />

organisierten Wochenende.<br />

Kinder der Grundschule waren es, die<br />

den Gästen am Freitagabend ein „Karibu“<br />

entgegenriefen. „Karibu“ heißt „Willkommen“,<br />

und nach dem Lied gab es für alle<br />

Kinder ein Kuscheltier. Für den Vorsitzenden<br />

Gerhard Hansmeier war es ein besonderes<br />

Erlebnis: 25 Jahre zuvor, 1991, hat er die<br />

Diestelbrucher zur 600-Jahr-Feier begrüßt.<br />

Nach Grüßen vom Kreis durch den dritten<br />

stellvertretenden Landrat Thomas Enzensberger<br />

fragte Detmolds Bürgermeister Rainer<br />

Heller angesichts der plötzlichen Alterung<br />

Diestelbruchs von 600 auf 900 Jahre, ob<br />

denn die Jubiläumsurkunden demnächst<br />

nicht besser im Wechselrahmen aufgehängt<br />

werden sollten. Fritz Brakemeier (Lippischer<br />

Heimatbund) wohnte selber bis vor kurzem<br />

in Diestelbruch und lobte das Engagement<br />

des Ortes. Bei einer der nächsten Veranstaltungen<br />

will er seine Wettschulden einlösen<br />

und ein 50-Liter-Faß Bier stiften. Dann hieße<br />

es „BVB“ - Bier von Brakemeier, scherzte<br />

Hansmeier. Die von Roland Linde anschließend<br />

vorgestellte Chronik fand schon bald<br />

reißenden Absatz, sie ist im „Treffpunkt“ und<br />

im „Alten Krug“ in Diestelbruch zu haben.<br />

Sie kann aber auch per mail bestellt werden<br />

unter info@diestelbruch-detmold.de.<br />

Nach einer Diskonacht mit DJ Michi und DJ<br />

Bene stand am Samstag und am Sonntag ein<br />

buntes Programm im Festzelt und auf dem<br />

Schulgelände der Grundschule im Mittelpunkt.<br />

Samstagabend tanzte Diestelbruch mit<br />

„Eine Band namens Wanda“ - und fand kein<br />

Ende. Mit der Auswahl der Gruppe gelang<br />

den Organisatoren ein echter Glücksgriff,<br />

die Band schaffte es, die tanzbegeisterten<br />

Dörenwalder stundenlang auf der Tanzfläche<br />

zu begeistern.<br />

Am Sonntag zeigte das Orchester Vahlhausen<br />

zum Frühschoppen sein Repertoire. Und<br />

es gab zum Jubiläum eine genauer gesagt<br />

zwei CD-Neuvorstellungen. Hintergrund:<br />

Im Jahr 2016 feiert Lothar Tarnow ein außergewöhnliches<br />

Jubiläum. Seit 50 Jahren leitet<br />

er das Orchester Vahlhausen Lippe Detmold.<br />

Zu diesem Anlass präsentiert das Orchester<br />

zwei neue CDs. Unter dem Titel: „Orchester<br />

Vahlhausen Lippe Detmold - In Concert...“<br />

sind Live-Aufnahmen der Konzerte „Von<br />

Classic bis Pop“ 2015 und 2014 erschienen.<br />

Das abwechslungsreiche Programm der<br />

Konzerte gibt es jetzt auch zum Mitnehmen<br />

und Genießen zu Hause, so das Orchester<br />

Die CD´s kosten 10,- Euro /Stück und sind<br />

erhältlich bei Karl-Heinz Knuck (05231)<br />

58973), Lothar Tarnow (05231) 50105) und<br />

Susanne Sundhoff (05231) 21<strong>165</strong>). Als dann<br />

gegen 16 Uhr zirka 300 Luftballone in den<br />

Himmel stiegen, klang das Jubiläumsfest<br />

langsam aus. Zum Abschluss spielten „The<br />

Pipes and Drums of the Royal British Legion<br />

Osnabrück“.<br />

Gerd Hansmeier zeigte sich sehr zufrieden<br />

mit dem Festverlauf und nahm viele positive<br />

Kritiken entgegen: „Viele meinten, man<br />

sollte ein solches Fest jede Jahr durchführen“.<br />

Hansmeier dankte der Schulleitung<br />

(Dorothee Hüler) und den Schülern sowie<br />

dem Hausmeister Harald Nieslony für die<br />

Unterstützung.<br />

Die Mümmelmänner von „Kaninhop“<br />

meisterten den Hindernisparcours.<br />

Der Meisterchor „Nota bene“.<br />

Die Cappler Lockvögel unterhielten.<br />

Marion und Gerd Neumann haben sich<br />

gleich die neue Chronik gekauft. Sie ist für<br />

18 Euro im „Treffpunkt“ und im „Alten<br />

Krug“ erhältlich.<br />

Sophie Heidrich mit Johanna (2), Lilli (1) und Anna (3) besuchten das Jubiläumsfest.<br />

Warmmachen vor dem großen Auftritt: Die Daisys des TuS Eichholz-Remmighausen. Fotos (9): M. Hütte


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 17<br />

900<br />

Jahre<br />

1116 - 2016<br />

Nachlese<br />

07. - 09.10.2016<br />

Samstag, 08.10.16<br />

11:00 Uhr Meisterschaftsspiel F-Junioren<br />

SV Diestelbr.-Moseb. - JSG Klüt-Wahmbeck<br />

12:00 Uhr Meisterschaftsspiel D-Junioren<br />

SV Diestelbr.-Moseb. - SpVg. Hagen-Hardissen II<br />

12:30 Uhr Freundschaftsspiel C-Juniorinnen<br />

JSG Don.-Voß./Di.-Mo. - JSG Oesterh.-Kohlst.<br />

14:00 Uhr Meisterschaftsspiel B-Juniorinnen<br />

JSG Donop-Voßh./Diestelb.-Moseb. - VfL Lieme<br />

16:00 Uhr Meisterschaftsspiel A-Junioren<br />

SV Diestelb.-Moseb. - JSG Blomberg-Schieder<br />

20:30 Uhr<br />

Übertragung des WM-Qualifikationsspiels<br />

Deutschland - Tschechien<br />

direkt im Anschluss<br />

„Der Dörenwald leuchtet“<br />

die spektakuläre Laser-Show<br />

Performed und sponsored by<br />

Schmuckstück am Dörenwald: Der neue Kunstrasenplatz des SV Diestelbruch-Mosebeck ist fertig und soll am 7. Oktober eingeweiht werden.<br />

Freitag, 07.10.16<br />

18:00 Uhr<br />

Offizielle Eröffnung durch den Bürgermeister<br />

der Stadt Detmold Herrn Rainer Heller<br />

und den 1. Vorsitzenden des Vereins<br />

19:30 Uhr Meisterschaftsspiel Kreisliga A<br />

SV Diestelbr.-Moseb. - Post TSV Detmold II<br />

Sonntag, 09.10.16<br />

12:00 Uhr Meisterschaftsspiel Kreisliga C<br />

SV Diestelbr.-Moseb. II - TuS Holzh.-Exterst. II<br />

15:00 Uhr Damen-WESTFALENLIGA<br />

FC Donop-Voßheide - BSV Ostbevern<br />

Neuer Sportplatz<br />

wird mit<br />

Feier eingeweiht<br />

Das Projekt „Kunstrasenplatz“ ist<br />

für den SV Diestelbruch-Mosebeck<br />

erfolgreich abgeschlossen worden.<br />

Zwar gab es in der Bauphase einige<br />

Überraschungen und unkalkulierte<br />

Herausforderungen. Durch den<br />

gemeinsamen Einsatz der Vereinsmitglieder<br />

konnte aber das „Jahrhundertprojekt“<br />

gemeistert werden.<br />

Der Platz hat mit 100 mal 64 Metern<br />

Fifa-Maße erhalten und ist gegenüber<br />

dem alten Ascheplatz mit 109 mal 70<br />

Metern ein paar Meter kleiner. Die<br />

Zahl der Parkplätze wurde von 28<br />

auf 32 erhöht. Der neue Platz liegt elf<br />

Zentimeter höher als der Ascheplatz.<br />

Das Dorf packt mit an<br />

Der Verein musste für die Umsetzung<br />

einen Eigenanteil leisten. Hier<br />

zeigte sich die Verbundenheit des<br />

Ortes mit dem Verein: Fast 30.000<br />

Euro kamen in einer Spendenaktion<br />

(der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> unterstützte<br />

vor über einem Jahr die Werbekampagne)<br />

zusammen, Hunderte an<br />

Unterstützern, ob Firma, Familien,<br />

Vereine oder einzelne Personen,<br />

zahlten aufs Konto ein. Vereinsmitglieder<br />

und Freunde brachten auch<br />

Eigenleistung ein, die sogenannte<br />

„Muskelhypothek“: Die Pflasterung<br />

eines Weges rund um den neuen<br />

Platz und eine neue Pflegezufahrt<br />

zur Dahlsheider Straße gehörten<br />

dazu. 850 Quadratmeter mußten<br />

ausgekoffert, verdichtet und gepflastert<br />

werden.<br />

Der Dörenwald leuchtet<br />

Die harte Arbeit gehört nun der<br />

Vergangenheit an, die Arbeitseinsätze<br />

liegen hinter dem Bauteam und<br />

langsam macht sich die Freude über<br />

das Erreichte breit. Das soll gefeiert<br />

werden, natürlich mit Fußball. Die<br />

Mannschaften des SV von den F-<br />

Junioren bis zur ersten Mannschaft<br />

treten an drei Tagen gegen den Ball<br />

(Spielplan siehe links).<br />

Am Freitag wird der Platz noch offiziell<br />

vom Vorsitzenden des SV Carsten<br />

Schmidt und vom Bürgermeister Rainer<br />

Heller eröffnet. Am Samstagabend<br />

nach zahlreichen Meisterschafts- und<br />

einem Freundschaftsspiel gibt es eine<br />

Übertragung des WM-Qualifikationsspiels<br />

„Deutschland-Tschechien“.<br />

Und erwartet die Gäste eine Diestelbrucher<br />

Weltpremiere: Die Firma<br />

LightArt Showlaser lässt den Dörenwald<br />

leuchten. Hinter der Firma steckt<br />

Uwe Acker, der unweit des Stadions<br />

wohnt. Man sieht, Diestelbruch hat<br />

viele Talente.<br />

M.H.<br />

Der Kunstrasenplatz entstand anteilig durch Eigenleistung.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 18<br />

Vorsorgevollmacht?<br />

Immer wieder stellt sich die<br />

Frage, ob eine Vorsorgevollmacht<br />

sinnvoll ist. Die Antwort<br />

ist eindeutig: „Ja“, wenn gewisse<br />

Rahmenbedingungen vorliegen.<br />

Eine Vorsorgevollmacht<br />

dient der Vermeidung der Anordnung<br />

einer Betreuung. Eine<br />

Betreuung wird insbesondere<br />

angeordnet, wenn der Betroffene<br />

nicht mehr geschäftsfähig<br />

ist. Als Betreuer werden in der<br />

Regel nächste Angehörige oder<br />

ein so genannter Berufsbetreuer<br />

bestellt. Hat man hingegen eine<br />

Vertrauensperson, zum Beispiel<br />

ein Lebensgefährte mit dem<br />

man nicht verheiratet ist, kann<br />

man nicht davon ausgehen, dass<br />

diese Person auch zum Betreuer<br />

bestellt wird. Hier hilft dann eine<br />

Vorsorgevollmacht, mit der man<br />

einen nahe stehenden Menschen<br />

ermächtigen kann, sich um die<br />

Angelegenheiten zu kümmern,<br />

wenn man selbst dazu nicht in<br />

der Lage ist. Ferner erhält dieser<br />

dann Auskünfte von Ärzten etc.<br />

und kann wichtige Entscheidungen<br />

– z.B. über Heilbehandlungen<br />

etc. – treffen.<br />

Eine Vorsorgevollmacht kann<br />

man aber nur erteilen, solange<br />

man geschäftsfähig ist. Deshalb<br />

ist es von größter Wichtigkeit, sich<br />

mit diesem Thema rechtzeitig zu<br />

befassen. Bei der Entscheidung, ob<br />

und mit welchem Inhalt Sie eine<br />

Rechtstipp von Prof. Dr. Thomas<br />

Platena, Rechtsanwalt und Notar<br />

Vorsorgevollmacht erteilen, stehen<br />

wir Ihnen gern beratend zur Seite.<br />

Dabei können wir Ihnen auch die<br />

Frage beantworten, in welcher<br />

Form – z.B. notariell – eine Vollmacht<br />

für Sie sinnvoll ist.<br />

Schließlich stellt sich im Zusammenhang<br />

mit der Vorsorgevollmacht<br />

auch die Frage nach einer<br />

Patientenverfügung, nach einer<br />

Sorgerechtsverfügung (insbesondere<br />

für junge Eltern) und letztlich<br />

auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit<br />

eines Testamentes. Auch<br />

hier möchten wir Ihnen mit unserer<br />

jahrzehntelangen Berufserfahrung<br />

und unseren fachanwaltlichen Spezialisierungen<br />

gern weiterhelfen.<br />

Landessuperintendent Dietmar Arends sprach im Haus Münsterberg über das Alte Testament<br />

„Das Alte Testament lesen“ hieß ein<br />

Vortrag von Landessuperintendent<br />

Dietmar Arends, in dem er sich mit<br />

der Bedeutung des Alten Testaments<br />

für den christlichen Glauben auseinandersetzte.<br />

Sein Fazit war eindeutig:<br />

„Ohne das Alte Testament ist das<br />

Neue Testament nicht zu verstehen.<br />

Wenn wir uns von unseren Wurzeln<br />

des Alten Testaments abkappen,<br />

verlieren wir unsere Identität.“<br />

Lippische Landeskirche, Katholisches<br />

Bildungswerk Lippe und die<br />

Gesellschaft für Christlich-Jüdische<br />

Zusammenarbeit in Lippe e.V. hatten<br />

in das Haus Münsterberg in Detmold<br />

eingeladen und das Thema hatte<br />

für ein volles Haus gesorgt. Der<br />

Vortrag war eine Reaktion auf eine<br />

Diskussion um das Alte Testament.<br />

Ausgangspunkt war eine Forderung,<br />

nach der dem Alten Testament nicht<br />

die gleiche Bedeutung im biblischen<br />

Kanon zuerkannt werden sollte wie<br />

dem Neuen Testament. Eine Diskussion,<br />

die in der Geschichte der<br />

christlichen Kirche immer wieder<br />

Ein großartig besetztes Konzert<br />

findet am Felix-Fechenbach-Berufskolleg<br />

in Detmold statt. Drei<br />

Weltklasse-Gitarristen treffen sich<br />

dort am 26. Oktober um 20:00 Uhr<br />

auf der Bühne zu einer Acoustic<br />

Guitar Night im Forum (Gebäude<br />

4) der Schule.<br />

Mit Tony K., Wolfgang Stute und<br />

Carsten Hormes spielen in Zusammenarbeit<br />

mit dem KulturBüro OWL<br />

im Felix-Fechenbach-Berufskolleg<br />

Detmold bei der „Acoustic-Guitar-<br />

Night“. Wolfgang Stute war lange<br />

Jahre künstlerischer Leiter verschiedenster<br />

Musicals und Theater. Der<br />

Gitarrist, Percussionist, Komponist<br />

und Produzent ist seit Jahren ein<br />

gefragter Spielgefährte so unterschiedlicher<br />

Künstler wie Heinz<br />

Rudolf Kunze, Purple Schulz, Rolf<br />

Für die Kirche unverzichtbar<br />

Landessuperintendent Dietmar Arends sprach im Haus Münsterberg<br />

über das Alte Testament.<br />

einmal erhoben wurde, aber in den<br />

vergangenen Jahren mit dem erneuten<br />

Aufgreifen der Thesen durch<br />

den Theologen Notger Slenczka an<br />

Aktualität gewonnen hat. „Slenczka<br />

steht ziemlich alleine da, aber er<br />

Kunst und Kultur am Felix-Fechenbach-Berufskolleg<br />

„Acoustic-Guitar-Night“ am 26. Oktober<br />

Hoppe und Paul Maar.<br />

Von der wilden Küste Oregons<br />

(USA) gesellt sich Tony Kaltenberg<br />

dazu, eine wirkungsvolle Stimme<br />

der mystischen Gitarrentradition<br />

mit Wurzeln in der innovativen<br />

Musik von Kottke, Hedges und auch<br />

Hendrix. Tony K.s percussiver Stil<br />

fasziniert bei Auftritten in verschiedensten<br />

Ecken der Welt, egal ob bei<br />

Festivals oder auf kleinen Bühnen.<br />

Als Gast komplettiert der ostwestfälische<br />

Musiker und Kulturmacher<br />

Carsten Hormes das außergewöhnliche<br />

Trio. Karten unter anderem im<br />

Schulbüro des Berufskollegs und bei<br />

der Tourist-Information Detmold zu<br />

den bekannten Öffnungszeiten. Der<br />

Eintritt beträgt 12 Euro im Vorverkauf,<br />

14 Euro an der Abendkasse und<br />

8 Euro ermäßigt.<br />

nötigt uns, Stellung zu beziehen“, so<br />

Dietmar Arends. Er könne Slenczkas<br />

Herabstufung des Alten Testaments<br />

als Ausdruck eines vorchristlichen<br />

Gottesverständnisses ebenso wenig<br />

nachvollziehen wie die Argumentation,<br />

dass die christliche Kirche<br />

durch dessen Einordnung in den<br />

biblischen Kanon die Enteignung des<br />

Judentums betreibe. „Die christliche<br />

Kirche steht mit dem Bekenntnis zum<br />

Alten Testament zu ihren jüdischen<br />

Wurzeln.“<br />

Er stellte aber auch für die christliche<br />

Kirche fest: „Das eine einheitliche<br />

Verstehen des Alten Testaments<br />

gibt es nicht.“ Manche Texte seien<br />

uns eher fremd doch das gelte auch<br />

für Texte des Neuen Testaments. Das<br />

Alte Testament verdiene noch mehr<br />

Beachtung im kirchlichen Alltag.<br />

Dietmar Arends: „Unsere Ethik ist<br />

tief im Alten Testament verankert.<br />

Unsere Gemeindearbeit und unsere<br />

Predigten können ohne das Alte<br />

Testament nicht sein. Für uns als<br />

Kirche ist es unverzichtbar.“<br />

Drei Weltklasse-Gitarristen, Tony K., Wolfgang Stute und Carsten<br />

Hormes, spielen bei der „Acoustic-Guitar-Night“ am 26. Oktober in<br />

Detmold.<br />

SPD übergibt Gewinn beim „Roten Grill“<br />

Dank Luftballon nach<br />

Berlin<br />

SPD-Chef Dennis Maelzer (l.) übergibt den Gutschein für eine<br />

Berlinfahrt an Emma und Charlotte Capelle. Die Eltern Corinna<br />

und Mark-André Capelle freuen sich mit.<br />

Etwa 40 Besucherinnen und<br />

Besucher haben sich am „Roten<br />

Grill“ der SPD in Hiddesen getroffen,<br />

um gemeinsam mit Vertretern<br />

des Ortsvereins bei Bratwurst<br />

und Getränken über Politik zu<br />

fachsimpeln. Außerdem erhielten<br />

die Gewinner des SPD-Luftballonwettbewerbs<br />

ihre Preise. Die<br />

Familie Capelle besucht die heimische<br />

Bundestagsabgeordnete<br />

Petra Rode-Bosse in Berlin.<br />

Charlotte Capelle hat beim<br />

Jubiläumsfest der SPD Heidenoldendorf-Hiddesen<br />

im Sommer<br />

einen roten Luftballon steigen<br />

lassen. Der flog bis ins knapp 100<br />

Kilometer entfernte Alfeld bei Hildesheim<br />

und wurde dort gefunden.<br />

Dafür gab es den Hauptpreis aus<br />

den Händen von SPD-Ortschef<br />

Dennis Maelzer.<br />

Im Anschluss stärkten sich die<br />

Teilnehmer. Die SPD-Mitglieder,<br />

darunter Ratsfrau Ulrike Capelle,<br />

hatten Salate vorbereitet. Ratsmitglied<br />

Wolfgang Schriegel<br />

schwenkte die Bratwurst am Gasgrill.<br />

„Wir haben den Ketchup - Sie<br />

können Ihren Senf dazugeben“,<br />

erläuterte Maelzer das Veranstaltungsmotto.<br />

Die Bürger hatten die<br />

Gelegenheit die Mitglieder der<br />

SPD Heidenoldendorf-Hiddesen<br />

kennenzulernen und ihnen Fragen<br />

zu stellen. Diese Möglichkeit wurde<br />

ausgiebig genutzt. Ein Wunsch:<br />

Der baldige Baubeginn eines<br />

Kreisverkehrs an der Hiddeser/<br />

Friedrich-Ebert-Straße.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> - Anzeige -<br />

30. September 2016 Seite 19<br />

Anregungen für ein bewusstes Leben - erstmals Aktionstag mit Kinderbetreuung<br />

5. Offener Therapietag am Sa., 15. Oktober 2016<br />

„Leben in Balance“ − unter diesem Motto steht<br />

der Offene Therapietag der MediClin Rose Klinik in<br />

Bad Meinberg am 15. Oktober. Bereits zum fünften<br />

Mal lädt das Therapeutenteam der Reha-Klinik<br />

Menschen jeden Alters ein, in „Schnuppertherapien“<br />

die unterschiedlichen Angebote kostenlos und<br />

unverbindlich kennenzulernen. „Auf den eigenen<br />

Körper hören und bewusst zu leben ist in unserem<br />

komplexen Alltag nicht immer leicht“, erklärt<br />

Therapieleiterin Kathleen Schniedermann. „Mit<br />

unseren Schnupperangeboten kann jeder für sich<br />

das passende Angebot finden.“<br />

Die Möglichkeiten sind vielfältig: In der Bäderabteilung<br />

können die Besucher zum Beispiel Hydrojets,<br />

Andullationstherapie (mechanische Vibration<br />

und Infrarot-Tiefenwärme), ein Sandbett, Massagen,<br />

Elektrotherapie sowie die neue Knieschiene und den<br />

Schulterstuhl testen. Manchen liegt vielleicht eher<br />

ein Gruppenangebot wie QiGong oder „Drums Alive“<br />

(therapeutisches Trommeln). Die 24 Therapeuten<br />

sind den ganzen Tag im Einsatz, um individuelle<br />

Therapiepläne zu erstellen und Empfehlungen zu<br />

geben. Alle Therapieangebote der Rose Klinik können<br />

grundsätzlich auch ambulant genutzt werden,<br />

sei es auf Rezept oder als Selbstzahler.<br />

Auch die Diätassistentinnen der Klinik werden<br />

beim Offenen Therapietag unter dem Motto „Gesund<br />

kann auch lecker sein“ die Gäste verwöhnen<br />

− denn eine ausgewogene Ernährung kann<br />

ziemlich gut schmecken. In diesem Jahr neu ist die<br />

Kinderbetreuung: Während die Eltern in Ruhe den<br />

Balanceparcours testen oder bei einer Massage<br />

vom Alltag abschalten, werden die Kleinen von den<br />

Therapeuten beschäftigt.<br />

Zudem wird Daniela Bekiersch, Vize-Weltmeisterin<br />

im Bodypainting, Kinderschminken anbieten. Und<br />

mit großer Wahrscheinlichkeit werden die Kinder<br />

auch einem Clown begegnen. Denn die Klinik-<br />

Clowns OWL haben zugesagt, mit einem Infostand<br />

dabei zu sein und Groß und Klein auf den Fluren zu<br />

belustigen. Um die Arbeit der Clowns zu unterstützen,<br />

hat sich die Rose Klinik entschieden, den Erlös<br />

des Glücksrads an die Klinik-Clowns zu spenden.<br />

Externe Aussteller sind ebenfalls wieder mit ihren<br />

Ständen vertreten, sodass das Angebot um<br />

Fußdruckmessung, Rückenmessung, Hör- und<br />

Sehtests, Entspannungs- und Mentaltraining und<br />

eine Bioimpedanzmessung (Körperzusammensetzung)<br />

erweitert wird. Der 5. Offene Therapietag in<br />

der MediClin Rose Klinik, Parkstr. 45-47, findet am<br />

Samstag, 15. Oktober von 10 bis 16 Uhr, statt. Die<br />

Zufahrt mit dem Auto führt über die Hamelner Straße.<br />

Ihre Klinikleitung heißt Sie herzlich Willkommen! Herr Dr. med. Jan-Hinnerk Stange, Herr<br />

Holger Kammann, Alexander Kononski (MHA)<br />

MediClin Rose Klinik - Parkstr. 45 - 47<br />

32805 Horn-Bad Meinberg - Tel. 0 52 34 / 90 7-0<br />

www.rose-klinik.de - info@rose-klinik.de


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 20<br />

Feuerwehrgerätehaus Pivitsheide V.L.<br />

Offizielle<br />

Einweihung<br />

Nach 12 Monaten Bauzeit<br />

Das Mannschafts-Transport-Fahrzeug.<br />

Offizielle Einweihung Feuerwehrgerätehaus Pivitsheide V.L. durch Bürgermeister Rainer Heller<br />

„Das Warten hat sich gelohnt!“<br />

Nach 12 Monaten Bauzeit<br />

wurde das 650 Quadratmeter<br />

große Feuerwehrhaus an der<br />

Oerlinghauser Straße, Nähe<br />

der Kreuzung Wilhelm-Mellies-Straße,<br />

dem Löschzug<br />

Pivitsheide in lockerer Atmosphäre<br />

durch Bürgermeister<br />

Heller übergeben. Das alte<br />

Gerätehaus aus dem Jahr<br />

1953 an der Stoddartstraße<br />

(Kohlpottkreuzung) war in<br />

die Jahre gekommen und<br />

aus einsatz- und feuerwehrtechnischer<br />

Sicht nicht mehr<br />

akzeptabel. In der 210 Quadratmeter<br />

großen Fahrzeughalle<br />

fanden zahlreiche Gäste<br />

auf den neuen Stühlen Platz<br />

– stilecht auf feuerwehrroten<br />

Sitzkissen. Feuerwehrkameraden<br />

sämtlicher <strong>Detmolder</strong><br />

Löschzüge, Augustdorf, Lage<br />

und Vertreter des THW folgten<br />

der Einladung und versäumten<br />

nicht das neue Gerätehaus<br />

zu bestaunen, denn es bietet<br />

Raum für Ausbildung und<br />

kameradschaftliche Aspekte.<br />

Bürgermeister Rainer Heller<br />

verdeutlichte die gute<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

der Politik und den Feuerwehrverantwortlichen.<br />

Ein<br />

großer Dank galt Dipl.-Ing.<br />

Elke Kuhlemann-Stobbe von<br />

der Stadt Detmold, die mit<br />

großem Engagement das neue<br />

Gebäude plante. Bereits im<br />

Jahr 2007 begannen die ersten<br />

vertraulichen Gespräche und<br />

“nach jedem Termin kamen<br />

wir mit einem Lächeln und<br />

einem guten Ergebnis heraus“,<br />

so Heller. Der neue optimale<br />

Standort an der Oerlinghauser<br />

Straße bietet der <strong>Detmolder</strong><br />

Bevölkerung eine verbesserte<br />

Sicherheit und ein erweitertes<br />

Einsatzgebiet des Löschzuges.<br />

16.000 Einwohner werden<br />

betreut und das Einsatzgebiet<br />

reicht nun bis Hörste und<br />

Das HLF.<br />

Jens-Ulrich Plöger (Leiter der <strong>Detmolder</strong> Feuerwehr), Elke Kuhlemann-Stobbe (Architektin Stadt Detmold),<br />

Thomas Lammering (Technischer Beigeordneter Stadt Detmold), Torben Wind (Löschgruppenführer Pivitsheide),<br />

Frank Hilker (Kämmerer und I. Beigeordneter Stadt Detmold), Rüdiger Scheuß (Vorsitzender<br />

Ausschuss für Bürgerservice, Ordnung, Feuerwehr und Rettungsdienst) und Bürgermeister Rainer Heller<br />

vor der neuen Fahrzeughalle.<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

Auch Feuerwehr-Kameraden aller Löschgruppen aus Nachbargemeinden waren gekommen.<br />

Nienhagen. Abschließend<br />

überreichte Heller ein Kuvert<br />

mit einem Gutschein für<br />

ein „kleines Fässchen“ und<br />

wünschte „Glück auf und alles<br />

Gute für die Zukunft!“<br />

Löschzuggruppenführer<br />

Brandoberinspektor Torben<br />

Wind informierte über technische<br />

Details und Mitgliederzahlen,<br />

schließlich wünschte<br />

er auch seinen Kameraden<br />

stets gute Einsätze. Die Investition<br />

der Stadt in Höhe von<br />

ca. 1,7 Millionen Euro brachte<br />

einen hohen energetischen<br />

Standard, wichtige Bauteile<br />

sind auf Passivhausniveau. Ein<br />

„Feuerwehrturm“ ist überflüssig,<br />

da die Schläuche zentral<br />

getrocknet und aufbereitet<br />

werden. Eine Absauganlage<br />

in der Fahrzeughalle sorgt<br />

dafür, dass die Abgase der drei<br />

Einsatzfahrzeuge gefahrlos ins<br />

Freie geführt werden.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 21<br />

Feuerwehrgerätehaus Pivitsheide V.L.<br />

Offizielle<br />

Einweihung<br />

Nach 12 Monaten Bauzeit<br />

Separate Umkleide- und Sanitärbereiche für Damen<br />

An die Fahrzeughalle schließen<br />

sich eine Werkstatt,<br />

Technikraum mit Notstromaggregat<br />

und Trockenraum<br />

für nasse Kleidung an. Somit<br />

entsteht eine Fläche von 300<br />

Quadratmetern. Ein Rundgang<br />

mit dem Feuerwehrkameraden<br />

Markus Hamann<br />

zeigte dem <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

die moderne Konzeption eines<br />

Gerätehauses. Dem rechts anschließendem<br />

zweigeschossigem<br />

Sozialtrakt, bedingt<br />

durch eine Hanglage an der<br />

Rückseite des Gebäudes, befinden<br />

sich Umkleideräume<br />

für die Aktiven (derzeit 53)<br />

sowie Toiletten und Duschen.<br />

Fast alle Spinde sind belegt,<br />

der erste Einsatz ist bereits<br />

gefahren – reibungslos und<br />

ohne Zwischenfälle.<br />

Sogar separate Umkleide-<br />

und Sanitärbereiche für<br />

Damen gibt es, denn in Pivitsheide<br />

gibt es zwei Feuerwehrfrauen.<br />

Die Jugendwehr<br />

hat einen eigenen kleinen<br />

Bereich, momentan zählt man<br />

12 jugendliche Feuerwehrkameraden.<br />

Die genannten<br />

Räumlichkeiten ergeben zusätzliche<br />

180 Quadratmeter.<br />

Im etwa 175 Quadratmeter<br />

großen Untergeschoss befinden<br />

sich das Büro des Einsatzleiters,<br />

WCs, Lager und<br />

eine Küche mit angrenzendem<br />

Schulungsraum, der auch mit<br />

modernster Technik versehen<br />

wurde. Der Löschzug Pivitsheide<br />

V.L. begrüßt herzlich<br />

gerne neue Kameraden und<br />

auch die Jugendwehr freut<br />

sich auf Jugendliche aus den<br />

Ortsteilen Pivitsheide und<br />

Heidenoldendorf im Alter<br />

von 10 bis 17 Jahren. Weitere<br />

Informationen unter www.<br />

feuerwehr-detmold.org. H.H.<br />

Bürgermeister Rainer Heller mit Thomas Lammering (Technischer Beigeordneter der Stadt Detmold).<br />

Foto: MHM<br />

Die Umkleiden des neuen Gerätehauses.<br />

Detmold Zentrum:<br />

Hermannstraße 9<br />

32756 Detmold<br />

Tel. 0 52 31 / 97 82-0<br />

Fax 05231/ 9782-24<br />

DT-Pivitsheide VL:<br />

Augustdorfer Straße 14a<br />

32758 Detmold<br />

Tel. 0 52 32 / 9 87 87- 0<br />

Fax 05232 / 98787-8<br />

VOLK &PARTNER<br />

Notare • Rechtsanwälte<br />

Sie haben ein rechtliches Problem –<br />

wir haben die Lösung!<br />

Lage Zentrum:<br />

Gerichtsstraße 1<br />

32791 Lage<br />

Tel. 0 52 32 / 979 93-0<br />

Fax 0 52 32 / 979 93-8<br />

Internet: volk-legal.de • E-Mail: info@volk-legal.de<br />

Volk Seefeldt Beining Schulze Rechtsanwälte PartGmbB (AG Essen PR 3119)<br />

Anton Volk<br />

Notar und Rechtsanwalt<br />

Karsten Seefeldt<br />

Notar und Rechtsanwalt<br />

Friedrich Beining<br />

Rechtsanwalt<br />

Carsten Schulze<br />

Rechtsanwalt · Diplom-Jurist<br />

Marc-Daniel Volk<br />

Rechtsanwalt · Diplom-Jurist<br />

Egon Penner<br />

Rechtsanwalt<br />

Krisztina Keeb-Szigeti<br />

Rechtsanwältin · Diplom-Juristin<br />

Impressionen aus dem neuen Gerätehaus.<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

vom<br />

<strong>Detmolder</strong><br />

<strong>Kurier</strong>!


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 22<br />

- Anzeige -<br />

Vor dem neuen Firmengebäude:<br />

Das freundliche Team von...<br />

Klare & Brinkmann bezieht neues Firmengebäude an der Wilberger Straße / Neue Mitarbeiter/innen gesucht<br />

Alle Weichen auf Zukunft gestellt<br />

Die Firma Klare und Brinkmann<br />

in Horn hat gerade ihren neuen<br />

Firmensitz bezogen. Eigentlich sind<br />

es zwei Firmen, die hier einziehen:<br />

Markus Klare mit Tischlerarbeiten,<br />

Decken- und Innenausbau, Türen<br />

und Möbelmontagen. Und die Firma<br />

von Andreas Brinkmann mit Versorgungstechnik,<br />

Rohrleitungsbau,<br />

Wasseraufbereitung, Sanitär- und<br />

Heizungsbau und Solaranlagen.<br />

Blick aufs Firmengelände. Die Rohre werden für den Großauftrag für<br />

den Bad Meinberger Mineralbrunnen gebraucht.<br />

Das neue Firmengebäude an der Wilberger Straße 56 in Horn aus der<br />

Luft fotografiert.<br />

Foto: privat<br />

Viel Platz für<br />

Professionalität<br />

Anfang September wurde das<br />

neue Firmengebäude bezogen und<br />

Geschäftsfreunden und Bürgern<br />

an einem Tag der offenen Tür vorgestellt.<br />

Genau nach Plan zog die<br />

Firma im Juli 2016 um – einmal<br />

über die Straße von der Wilberger<br />

Straße 54 zur Hausnummer 56. Das<br />

5.000 Quadratmeter große Grundstück<br />

war glücklicherweise voll<br />

erschlossen. 3.800 Quadratmeter<br />

wurden eingezäunt, der Rest dient<br />

als Entwicklungsreserve. Andreas<br />

Brinkmann lobt dabei alle Mitarbeiter,<br />

die die Doppelbelastung gut<br />

gemeistert hätten. Das sei auch ein<br />

Beitrag zur Zukunftssicherung gewesen.<br />

Vieles wurde in Eigenleistung<br />

gebaut. „Toll, wie alle mitgezogen<br />

haben“, lobt auch Steffi Brinkmann,<br />

die sich mit Heike Klare auch um<br />

die Inneneinrichtung gekümmert<br />

hat und viele Ideen verwirklichen<br />

konnte. Dieser Schritt sei nötig<br />

gewesen, um das Unternehmen für<br />

die Zukunft wettbewerbsfähig halten<br />

und weitere Entwicklungspotentiale<br />

nutzen zu können. Eine Investition<br />

in die Zukunft.<br />

Andreas (48) und Steffi Brinkmann (45) zeigen mit Markus (49) und Heike Klare (46) die flotten Firmenpolos.<br />

Für die Zukunft<br />

gewappnet<br />

Apropos Zukunft: Jost Brinkmann<br />

(16) beginnt jetzt wie sein Vater Andreas<br />

eine Ausbildung bei der Firma<br />

titotec Sanitär- und Heizungstechnik<br />

in Veldrom. Andreas Brinkmann ist<br />

Gas-, Wasser- und Heizungsbaumeister.<br />

Das Unternehmen ist heute<br />

bundesweit unterwegs. Rechts vom<br />

Eingang hat Markus Klare sein<br />

„Reich“, links Andreas Brinkmann.<br />

Für wohliges Arbeitsklima sorgt<br />

eine Betonkern-Fußbodenheizung<br />

in der Halle, betrieben von einem<br />

Gasbrennwertkessel von Brötje. Ein<br />

Sonnenkollektor an der Südseite des<br />

Gebäudes versorgt das Gebäude mit<br />

umweltfreundlicher Wärme.<br />

Stellen frei – eine sichere<br />

Zukunft bei<br />

Klare & Brinkmann<br />

Ein Unternehmen auf Wachstumskurs,<br />

das die Weichen auf Zukunft<br />

gestellt hat. Und das dringend<br />

Verstärkung braucht: Gesucht wird<br />

ein Anlagemechaniker für Gas und<br />

Wasser (m/w), und das so schnell<br />

es geht. Und wer eine Ausbildung<br />

in einem zukunftsträchtigen Beruf<br />

sucht, sollte seine Bewerbungsunterlagen<br />

schnell abgeben: für Sommer<br />

2017 ist noch ein Ausbildungsplatz<br />

als Anlagenmechaniker frei.<br />

Kontakt:<br />

Klare & Brinkmann GmbH<br />

Markus Klare und<br />

Andreas Brinkmann<br />

Wilbergerstr. 56<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon: 05234/820350<br />

Fax: 05234/820352<br />

info@klarebrinkmann.de<br />

www.klare-brinkmann.de


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 23<br />

8. Oktober 2016<br />

Das Wissen über das Ende muss nicht das Ende sein<br />

„Das will ich gerne noch machen“<br />

Auch wenn viele von uns sich nicht<br />

gerne damit auseinander setzen: Unsere<br />

Zeit auf der Erde ist begrenzt. Für<br />

einige von uns ist auch schon, durch<br />

Krankheit oder andere Umstände, ein<br />

gewisses Zeitfenster sicher, wann der<br />

Weg „hier“ ungefähr endet. Doch<br />

das Wissen über dieses Ende muss<br />

nicht bedeuten alles, was um einen<br />

herum passiert, auszublenden und<br />

sich einzig und allein damit alleine<br />

zu beschäftigen.<br />

Die Entscheidung einen Hospizdienst<br />

in Anspruch zu nehmen ist<br />

häufig schwer, denn es bedeutet, dass<br />

Menschen sich klar darüber sind, dass<br />

sie (oder ihre Angehörigen) sich in<br />

der letzten Lebensphase befinden.<br />

„Wenn ich gewusst hätte, wie gut<br />

das funktioniert, hätte ich Ihren<br />

Dienst auch für meine Angehörigen<br />

in Anspruch genommen“ zitiert Ilse<br />

Böinghoff vom ambulanten Hospiz-<br />

und Palliativ-Beratungsdienst<br />

Lippe e.V. Menschen, die sie und<br />

ihre Mitarbeiter unterstützend erlebt<br />

haben. Sterbebegleitung liest sich<br />

unangenehm.<br />

Die Erfahrung zeigt aber auch, wie<br />

hilfreich es sein kann, über den Tod<br />

und die damit verbundenen Ängste<br />

zu sprechen. Die Lebensbegleitung<br />

durch den Hospizdienst sorgt dafür,<br />

dass Menschen nicht alleine sein<br />

müssen. Letzte Wünsche hören<br />

Mitarbeiter häufig. Oft beginnen sie<br />

mit den Worten: „Das will ich gern<br />

noch machen“.<br />

Welthospiztag 2016<br />

Am Samstag, 8. Oktober findet der<br />

diesjährige Welthospiztag statt. Das<br />

Motto in diesem Jahr lautet „Hospizund<br />

Palliativversorgung. Stärken.<br />

Ausbauen. Vernetzen.“ Damit soll<br />

der Forderung eines gut ausgebauten<br />

Angebotes für Menschen am<br />

Lebensende Nachdruck verliehen<br />

werden. Das Palliativnetz Lippe<br />

möchte diesen Welthospiztag nutzen,<br />

um auf die Belange schwerstkranker<br />

und sterbender Menschen sowie<br />

ihrer Angehörigen aufmerksam und<br />

die Hospizidee einer noch breiteren<br />

Öffentlichkeit bekannt zu machen.<br />

Ein Comic kann auch Lebens- und Arbeitsweisheit sein. Ilse Böinghoff und Andreas<br />

Lüdeke vom ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Lippe e.V. gehen mit<br />

viel (Lebens-)Weisheit an ihren herausfordernden Job.<br />

In der Zeit von 10 bis 14 Uhr stehen<br />

draußen an einem Informationstisch<br />

in der Langen Straße 31 und in den<br />

Seminarräumen des Ambulanten<br />

Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes<br />

Lippe e.V. Mitarbeiter des<br />

Palliativnetzes für Gespräche und<br />

einen Austausch zur Verfügung.<br />

Alle Interessierten sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Weitere Informationen zum Thema<br />

Hospizdienst finden Sie im Internet<br />

unter www.hospiz-lippe.de oder<br />

bekommen Sie unter der Telefonnummer<br />

05231 962800.<br />

Deutscher Hospiz- und PalliativVerband<br />

Gegründet im Jahr 1992, vertritt der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband<br />

e.V. (DHPV) die Belange schwerstkranker und sterbender<br />

Menschen. Er ist die bundesweite Interessensvertretung der Hospizbewegung<br />

sowie der zahlreichen Hospiz -und Palliativeinrichtungen<br />

in Deutschland.<br />

Als Dachverband der überregionalen Verbände und Organisationen<br />

der Hospiz- und Palliativarbeit sowie als selbstverständlicher Partner<br />

im Gesundheitswesen und in der Politik steht der Dachverband für<br />

über 1000 Hospiz- und Palliativdienste und -einrichtungen, in denen<br />

sich nahezu 100.000 Menschen ehrenamtlich, bürgerschaftlich und<br />

hauptamtlich engagieren.<br />

Projekt der Theaterwerkstatt „bühnenreif“ zur <strong>Detmolder</strong> Stadthistorie<br />

Ein erschütterndes Unglück<br />

Man muss lange suchen in Detmold,<br />

bis man auf jemanden trifft, der von<br />

der Explosion in einer Munitionsfabrik<br />

in der Elisabethstraße am 31.<br />

Mai 1917 weiß. Das zumindest ist die<br />

Erfahrung des <strong>Detmolder</strong> Bühnenautors<br />

und Regisseurs Reiner Woop.<br />

Denn genau über dieses Ereignis hat<br />

er jetzt ein Drama verfasst, an dem<br />

er gut anderthalb Jahre recherchiert<br />

und geschrieben hat. „Ich wäre allein<br />

wohl nicht auf diese grandiose Idee<br />

gekommen, wenn mich nicht ein<br />

Bekannter - der nicht genannt werden<br />

möchte - auf dieses Thema gebracht<br />

und animiert hätte“, sagt Woop.<br />

Dieses Projekt ist nicht einfach nur<br />

irgendein Drama oder ein beliebiges<br />

Theaterstück. Es geht hierbei um<br />

<strong>Detmolder</strong> Stadthistorie und ein<br />

gutes Stück Heimatkunde. Dies ist<br />

ein Grund, weshalb der Lippische<br />

Heimatbund dieses Projekt voll unterstützt.<br />

Von den Unterstützern wird<br />

es als eines der Ereignisse im <strong>Detmolder</strong><br />

Kulturleben 2017 gesehen.<br />

Die Munitionsfabrik wurde - nach<br />

dem sogenannten „Hindenburg-<br />

Programm“ aus dem Jahre 1916 - mit<br />

Blick auf den kommenden Gewinn<br />

als „Fürstlich Lippische Staatswerkstätten<br />

AG“ aus einer stillgelegten<br />

Möbelfabrik soweit hergestellt, dass<br />

sofort mit der Produktion begonnen<br />

werden konnte. Dabei entzündete<br />

sich herumliegendes Schießpulver.<br />

Bei dem Unglück, das nur deshalb<br />

geschehen konnte, weil seitens der<br />

Betreiber auf jegliche Sicherheitsvorkehrungen<br />

verzichtet wurde, sind<br />

72 Menschen, meist Mädchen und<br />

junge Frauen, ums Leben gekommen.<br />

Die Toten wurden - ironischerweise<br />

- nicht als Opfer des Unglücks,<br />

sondern als Kriegshelden in einem<br />

Massengrab beigesetzt. Ein Obelisk,<br />

am sogenannten Ehrenhain an der<br />

Blomberger Str., mit drei Metalltafeln,<br />

die die Namen der 72 Opfer<br />

enthalten, weist auf dieses Desaster<br />

hin, das Detmold damals erschütterte.<br />

„Erschütterung“, so betitelt Reiner<br />

Woop auch doppeldeutig sein neustes<br />

Werk, bei dem die Recherchen<br />

nicht ganz einfach waren: „Die<br />

damalige Militärzensur hat sofort<br />

mit einem Maulkorberlass reagiert<br />

und bei Nacht und Nebel versucht,<br />

alle Spuren der Fahrlässigkeit zu<br />

Ein Teil der Mannschaft der Theaterwerkstatt „bühnenreif“ mit (von<br />

links unten): Karin Siegel, Leonie Figge, Lara Jöstingmeier und Uschi<br />

Buche. Von links oben: Kalli Hüske, Heike Freischlad, Sven Stemmer<br />

und Reiner Woop.<br />

beseitigen, während drei Tage später<br />

bereits mithilfe der Presse nach neuen<br />

Arbeitskräften gesucht wurde. Das<br />

ist der eigentliche Skandal nach der<br />

Katastrophe.“ so Woop.<br />

Dem damaligen SPD-Abgeordneten<br />

Carl Schreck aus Bielefeld ist<br />

es zu verdanken, dass wenigstens<br />

Fragmente auf das Geschehen im<br />

Mai 1917 hinweisen. Weitere Unterstützung<br />

erhielt Reiner Woop vom<br />

Stadtarchiv und dem Historiker Dr.<br />

Andreas Ruppert. Vor allem aber von<br />

der 95-jährigen Charlotte Heldmann,<br />

einem <strong>Detmolder</strong> Urgestein.<br />

Sie berichtete dem Autor in einem<br />

viermonatigen Interview-Marathon<br />

mit Begeisterung aus Erzählungen<br />

ihrer Eltern, an die sie sich bestens<br />

erinnerte. Aus all dem entstand<br />

aus Woops Feder die spannende<br />

Geschichte um zwei fiktive <strong>Detmolder</strong><br />

Familien aus dem Bürgertum<br />

einerseits und dem Arbeitermilieu<br />

andererseits. Das Drama soll - in<br />

Kooperation mit dem Kulturteam der<br />

Stadt Detmold - zum 100. Jahrestag<br />

des Unglücks im Hangar 21 (ur)<br />

aufgeführt werden.<br />

Reinhold Seeg, Leiter des Kulturteams,<br />

ist angetan: „Mir schweben<br />

allerhand flankierende Veranstaltungen<br />

vor, wobei das Drama selbst<br />

natürlich im Focus steht“, sagt Seeg.<br />

Woop hat das Stück mit Amateuren<br />

aus seiner Theaterwerkstatt „bühnenreif“<br />

besetzt und geht jetzt mit ihnen<br />

in die Probenarbeiten. Uraufführung<br />

ist am 31. Mai 2017.<br />

VHS-Kursus am 9. Oktober<br />

Schnittmuster<br />

individuell verändern<br />

Dieser VHS-Kurs vermittelt Kenntnisse in Schnittverständnis, Schnittänderung<br />

und Schnittkonstruktion. Es wird gezeigt, wie die eigenen Körpermaße<br />

ermittelt werden, um damit die richtige Schnittgröße herauszufinden. Was<br />

muss beachtet werden, wenn ein Schnit t weiter oder enger gemacht werden<br />

soll? Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.<br />

Der Kurs (1617-D2967) findet am Sonntag, 9. Oktober statt und beginnt<br />

um 10 Uhr in der Alte Schule am Wall, Raum 101. Nähere Informationen<br />

und Anmeldungen unter Tel. 05231/977-232 oder im Internet unter www.<br />

vhs-detmold-lemgo.de.<br />

Johannes-Brahms-Musikschule spielt zum 75.<br />

Geburtstag von Chick Corea<br />

Konzert mit Big Band<br />

und Solisten<br />

Am Donnerstag, 6. Oktober um 18 Uhr geben Schülerinnen und Schüler<br />

und Lehrer der Johannes-Brahms-Musikschule in der Aula ein Konzert zu<br />

Ehren des am 12. Juni 1941 geborenen Jazz-Pianisten und -Komponisten<br />

Chick Corea.<br />

Im ersten Teil des Konzerts wird eine Auswahl der 1984 erschienenen<br />

„Children’s Songs“ gespielt. Besonders reizvoll ist dabei der direkte<br />

Hörvergleich der ursprünglichen Komposition für ein Tasteninstrument<br />

mit Arrangements für verschiedene Instrumentierungen, die zum Teil<br />

von Schülerinnen der Kompositionsklasse geschrieben wurden. Danach<br />

spielen Fritz Krisse und Stefan Claßen eine Version der Ballade „Crystal<br />

Silence“ für Kontrabass und Keyboard. Den Abschluss dieses „Corea<br />

Concertos“ – so auch der Titel eines Albums, das Corea im Jahr 2000<br />

zusammen mit dem London Philharmonic Orchestra aufnahm – gestaltet<br />

die Big Band der Johannes-Brahms-Musikschule mit den beiden Titeln „La<br />

Fiesta“ und „Spain“, die auf besondere Weise die Vorliebe des Jubilars für<br />

lateinamerikanische Rhythmen repräsentieren.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September Seite 24<br />

Nicht nur der Herbst startet im<br />

Oktober durch, sondern auch die Theatersaison.<br />

Und die Herbstferien. Da<br />

ist guter Rat teuer, wo sich groß und<br />

klein in der Nicht-Schulzeit oder am<br />

Abend hin begeben. Der <strong>Detmolder</strong><br />

<strong>Kurier</strong> hilft bei diesem Dilemma und<br />

stellt einige der Veranstaltungen vor...<br />

Fotospaziergänge durch<br />

das Freilichtmuseum<br />

Ob bei Tageslicht oder in der Dämmerung,<br />

im LWL-Freilichtmuseum<br />

Detmold finden Fotografen schöne<br />

Motive. Wie diese richtig in Szene<br />

gesetzt werden, das zeigt Barbara<br />

Fromberger bei Fotospaziergängen<br />

durch das Museum des Landschaftsverbandes<br />

Westfalen-Lippe (LWL).<br />

Bei dem Kurs am 30. September<br />

machen sich die Hobbyfotografen<br />

gemeinsam auf den Weg, um den<br />

Sonnenuntergang einzufangen.<br />

Daher startet dieser „Fotowalk“ erst<br />

um 17.30 Uhr am Museumseingang<br />

und endet gegen 21 Uhr. Die Kosten<br />

betragen zehn Euro, die Teilnehmer<br />

sollten eine Kamera und ein Stativ<br />

mitbringen. Darum wie man Motive<br />

erkennt, sie inszeniert und belichtet,<br />

geht es bei zwei Fotospaziergängen,<br />

bei denen Fromberger mit den Interessierten<br />

das Tageslicht nutzt. Am 1.<br />

Oktober zeigt sie von 10 bis 17 Uhr<br />

die richtige Technik und analysiert<br />

mit den Teilnehmern verschiedene<br />

Bilder. Treffpunkt ist das Haus<br />

Schwenger im Paderborner Dorf.<br />

Diese Kurse kosten jeweils 17 Euro<br />

plus Museumeintritt. Anmeldungen<br />

nimmt das Infobüro unter Tel. 05231<br />

706 104 entgegen.<br />

Tanz OWL Tag<br />

Zum ersten Mal findet am 2. Oktober<br />

von 15 bis18 Uhr der Tanztag<br />

OWL im Hangar 21, Charles-Lindbergh-Ring<br />

10 in Detmold statt. Eine<br />

Auswahl freier Tanzensembles, Initiativen<br />

und Gruppen aus verschiedenen<br />

Städten präsentieren Ausschnitte<br />

aus ihrer Arbeit und geben Einblicke<br />

in die jeweilige Tanzszene vor Ort. So<br />

zeigt z.B. das Tanzprojekt des Ratsgymnasiums<br />

Minden Ausschnitte aus<br />

der Produktion MessiaSASmbura,<br />

die im Mai im Gerry-Weber-Stadion<br />

aufgeführt wurde, und die Städte<br />

Herford und Paderborn präsentieren<br />

eine Gemeinschaftsproduktion. Die<br />

junge Hip-Hop Company Wake Up<br />

O.W.L. zeigt Ausschnitte aus der<br />

Produktion ‚Ich, Du, Wir‘ und die<br />

Kultur in der Residenz im Oktober<br />

Interessantes für Opernfreunde, Kinder und Hobbyfotografen<br />

Barbara Fromberger (Mitte) zeigt Interessierten, wie sie Bildmotive<br />

richtig in Szene setzen.<br />

Peter-Gläsel-Stiftung präsentiert<br />

ein Tanzprojekt mit jugendlichen<br />

Flüchtlingen. Der Tanz OWL Tag<br />

soll die Vernetzung der Akteure direkt<br />

fördern und dem interessierten<br />

Publikum die Vielfalt der Tanzszene<br />

der beteiligten Städte in OWL zeigen.<br />

Auf Grund der begrenzten Sitzplatzkapazitäten<br />

können Eintrittskarten<br />

für fünf Euro für die Veranstaltung<br />

bei den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erworben werden. Karten für die<br />

Veranstaltung des Kulturteams gibt<br />

es beispielsweise in der TouristInfo<br />

im Rathaus am Marktplatz.<br />

„Bilderwechsel“<br />

Kultur an einen Ort zu bringen, an<br />

dem die Menschen Zeit haben zu<br />

sehen und zu hören und Abwechslung<br />

brauchen, das ist das Anliegen<br />

des Klinikvereins cultur-tupfer e.V.<br />

Ausstellungen sind seit dem Jahr<br />

der Gründung 1999 ein wichtiges<br />

Element der Arbeit des Vereins.<br />

Das Klinik-Foyer, der „Marktplatz“<br />

des Hauses. Vielbesucht. Ort des<br />

Verweilens. Im Eingang in die<br />

Klinik. Hier sind große Ausstellungen<br />

möglich. Seit vielen Jahren<br />

sind aber die Stationsflure auch zu<br />

Ausstellungsflächen geworden. Die<br />

stellvertretende Vorsitzende Susanne<br />

Lehmanski, organisiert das „Kunst-<br />

Foyer“ und die „Flurkultur“. Kleine<br />

ausgewählte Arbeiten an den Wänden<br />

der Stationsflure. Bis zu 19 Ausstellungen<br />

gleichzeitig! Hobbykünstler,<br />

Moderator Ralph Caspers kommt am 5. Oktober<br />

100 (un)beliebtesten Elternregeln<br />

Kinder können sich auf prominenten<br />

Besuch im LWL-Freilichtmuseum<br />

Detmold freuen: Fernsehmoderator,<br />

Autor und Drehbuchautor<br />

Ralph Caspers wurde durch seine<br />

Sendung „Wissen macht Ah“ und<br />

die Sendung mit der Maus bekannt.<br />

Auch die WDR-Fernsehreihe Quarks<br />

& Co. moderiert Caspers seit 2009<br />

vertretungsweise.<br />

Der 44-Jährige kommt am Mittwoch,<br />

5. Oktober in das Museum<br />

des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe<br />

(LWL). Ab 14 Uhr liest<br />

Caspers in der Museumsgaststätte<br />

„Im Weißen Ross“ unter anderem<br />

Auszüge aus seinem Buch, „Scheiße<br />

sagt man nicht! Die 100 (un)beliebtesten<br />

Elternregeln“ aus dem Jahr<br />

2007, das denselben Titel trägt wie<br />

die diesjährige Sonderausstellung.<br />

Eltern stellen gerne Regeln auf, die<br />

Kinder häufig hinterfragen. In seiner<br />

Lesung geht Caspers der Frage auf<br />

den Grund, warum wir nicht Scheiße<br />

sagen sollten oder eben doch<br />

manchmal.<br />

Karten können Interessierte seit<br />

dem 20. September an der Kasse<br />

des LWL-Freilichtmuseums<br />

Detmold während der normalen<br />

Öffnungszeiten kaufen. Für Kinder<br />

und Jugendliche bis 18 Jahren ist die<br />

Teilnahme kostenlos, sie benötigen<br />

jedoch eine Platzkarte. Erwachsene<br />

zahlen 3 Euro für die Lesung, beides<br />

zzgl. Eintritt. Eine Vorbestellung ist<br />

nicht möglich.<br />

Malschulen, Kindergärten und<br />

Schulen sind für drei Monate dort die<br />

Kunstanbieter. Susanne Lehmanski<br />

wird mit Annegret Johannesmann,<br />

die ihre Arbeiten noch bis zum 31.<br />

Oktober im Foyer ausstellt und ein<br />

Malatelier unterhält, auf 11 Stationen<br />

Malarbeiten präsentieren.<br />

„Rigoletto“<br />

Das musikalische Melodrama in<br />

drei Akten in italienischer Sprache<br />

des großen italienischen Komponisten<br />

Giuseppe Verdi ist erstmals am<br />

28. Oktober zu sehen. Beruflich ist<br />

Rigoletto als Hofnarr vor allem fürs<br />

Nachtreten zuständig. Während sein<br />

Chef, der Herzog von Mantua, in erster<br />

Linie an der Verführung möglichst<br />

vieler Gattinnen und Töchter in seinem<br />

Herrschaftsbereich interessiert<br />

ist, hat der Krüppel seinen boshaften<br />

Spaß daran, sich über die betrogenen<br />

Ehemänner und Väter lustig zu machen.<br />

Äußerst zärtlich und besorgt<br />

kümmert er sich hingegen um seine<br />

eigene Tochter Gilda.<br />

Doch deren Liebreiz lässt sich<br />

nicht dauerhaft vor abgefeimten<br />

Höflingen und dem nimmersatten<br />

Trieb des Herzogs verbergen. Und<br />

so sieht sich der vormals unerbittliche<br />

Spötter seinerseits der Häme<br />

ausgesetzt. Er sinnt auf grausame<br />

Rache. Die Musikalische Leitung hat<br />

György Mészáros, die Inszenierung<br />

besorgte Werner Pichler und um die<br />

Ausstattung kümmerte sich Klaus<br />

Hellenstein.<br />

„Hedda Gabler“<br />

Als Premiere steht am 30. September<br />

Henrik Ibsens Schauspiel<br />

in vier Akten „Hedda Gabler“ auf<br />

dem Programm des Landestheaters.<br />

Hedda, die anspruchsvolle Tochter<br />

des Generals Gabler, kehrt mit dem<br />

Kulturhistoriker Dr. Tesman von<br />

ihrer Hochzeitsreise zurück. Er versprach<br />

ihr ein Leben im Luxus, in der<br />

Hoffnung auf eine sehr baldige Professur.<br />

Als nun klar wird, dass diese<br />

Aussicht mehr als vage ist, da sich<br />

mit Ejlert Løvborg ein ernsthafter<br />

Konkurrent um die Stelle beworben<br />

hat, gerät der korrekte, aber kleinliche<br />

Tesman in Erklärungsnot. Dass der<br />

genialische, aber unstete Løvborg<br />

zudem die Jugendliebe Heddas ist,<br />

macht die Lage nicht besser. Doch<br />

Heddas Einfluss treibt Løvborg in<br />

seine bereits überwundene Maßlosigkeit<br />

zurück, eine Katastrophe für<br />

alle bahnt sich an.<br />

„Let‘s Rock“<br />

Auch eine Ballettpremiere steht auf<br />

dem Programm des Landestheaters.<br />

Und zwar Richard Lowe‘s Ballett<br />

„Let‘s Rock“ am 14. Oktober. Die<br />

Rockmusik-Szene der vergangenen<br />

Jahrzehnte hatte viele Helden. Eine<br />

dieser Lichtgestalten war ohne Zweifel<br />

David Bowie, der im Januar 2016<br />

starb – nur zwei Tage, nachdem er<br />

sein letztes Album veröffentlichte.<br />

Seine Musik hat Generationen geprägt,<br />

war innovativ und immer ein<br />

bisschen „out of space“. David Bowie<br />

war ein Ausnahmekünstler; wandelbar<br />

wie kaum ein anderer: vom<br />

Glamrock-Star „Ziggy Stardust“<br />

zum Vorreiter der Popularmusik der<br />

Achtzigerjahre.<br />

Nicht nur in der Musikszene wirbelte<br />

David Bowie ordentlich Staub<br />

auf: David Jones, wie er mit bürgerlichem<br />

Namen hieß, erfand für sich<br />

ständig neue Identitäten. Das Spiel<br />

mit den Geschlechterrollen prägte<br />

sein Image – mit seinem Coming<br />

Out 1972 stellte Bowie konservative<br />

Geschlechterrollen in Frage. „Let’s<br />

Rock“ ist ein Tanzabend über einen<br />

popkulturellen Helden und seine<br />

Zeitgenossen, wie Lou Reed, Tina<br />

Turner, Queen und Co. Richard Lowe<br />

zeichnet für die Choreografie verantwortlich,<br />

das Bühnenbild stammt von<br />

Manfred Kaderk und die Kostüme<br />

machte Tessa Veronika Janus.<br />

VHS-Kurs in den Herbstferien<br />

Schwimm-Lern-Unterricht<br />

Schwimmen ist nicht nur gesund,<br />

Schwimmen zu können ist<br />

lebenswichtig! Der Schwimmverband<br />

NRW weist darauf hin, dass<br />

Schwimmen nicht nur einen neuen<br />

Bewegungsraum eröffnet, sondern<br />

gleichermaßen vor Gefahren schützt.<br />

Schwimmen macht nicht nur Spaß,<br />

sondern stärkt darüber hinaus das<br />

Selbstbewusstsein des Kindes. „Es<br />

fühlt sich sicher, stark und fit und<br />

kann im Vertrauen auf die eigenen<br />

Kräfte Gefahrensituationen im Wasser<br />

leichter und schneller begegnen.<br />

Schwimmen rettet Leben – das eigene<br />

und manchmal auch das Leben<br />

anderer. Schwimmen lernen dürfen<br />

wir aber nicht allein den Schulen<br />

aufbürden“, fordert Dr. Ingo Wolf,<br />

ehemaliger Innenminister des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen. Deshalb bietet<br />

die VHS einen Schwimm-Lern-Kurs<br />

in den Ferien an. Alle Schulkinder<br />

der 3. bis 6. Klassen, die zwar schon<br />

am Schwimmunterricht in der Schule<br />

teilgenommen, aber noch keine Seepferdchenprüfung<br />

abgelegt haben,<br />

können in diesem Kurs ihre Fähigkeiten<br />

verbessern. Darüber hinaus<br />

können die Techniken geschult<br />

werden, um weitere Schwimmabzeichen<br />

(Bronze und Silber) zu<br />

erwerben. Der Kurs beginnt am 10.<br />

Oktober um 9 Uhr im Aqualip. In<br />

der Gebühr von 78,00 Euro ist der<br />

Eintritt enthalten. Informationen und<br />

Anmeldungen, Tel. 05231/977-232<br />

oder www.vhs-detmold-lemgo.de.<br />

Handarbeitscafé im LWL-Freilichtmuseum<br />

Das Klappern der Nadeln<br />

Ob Schal oder Pullover, Mütze oder Tuch, der Herbst ist die Zeit, in der<br />

viele Menschen wieder mehr Lust haben, Unikate für die kalte Jahreszeit<br />

herzustellen. Eine gute Gelegenheit, um sich noch Tipps für das eigene<br />

Strick, Stick- oder Häkelprojekt zu holen, ist das Handarbeitscafé im LWL-<br />

Freilichtmuseum Detmold. Bevor das Museum des Landschaftsverbandes<br />

Westfalen-Lippe (LWL) seine Tore Ende Oktober schließt, haben Kreative<br />

noch dreimal die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten bei Kaffee<br />

und mitgebrachtem Kuchen auszutauschen. Begleitet von den beiden<br />

Textilexpertinnen Ulrike Loth und Roswitha Neumann geht es am Freitag,<br />

30. September sowie am 7. und 28. Oktober jeweils von 14 bis 17 Uhr um<br />

eigene Arbeiten, neue Materialien und Techniken sowie die Textilgeschichte.<br />

Teilnehmer sollten eigene Handarbeiten und interessante Objekte sowie<br />

Kuchen mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme<br />

ist, abgesehen vom Museumseintritt, kostenlos.<br />

Beim Handarbeitscafe im LWL-Freilichtmuseum Detmold geht es um<br />

den kreativen Austausch.<br />

Foto: LWL/Sánchez<br />

21. <strong>Detmolder</strong> Ohrenschmaus am 4. November<br />

Gastronomen bitte melden<br />

Wer noch beim <strong>Detmolder</strong> Ohrenschmaus am 4. November teilnehmen<br />

möchte, sollte sich bitte bis zum 3. Oktober melden. Aufgerufen sind<br />

alle gastronomischen Betriebe wie Kneipen, Bars, Restaurants aber auch<br />

Buchläden, Weinhandlungen und sonstige Lokalitäten in und um die<br />

Stadt Detmold herum. Wir möchten auch in diesem Jahr versuchen die<br />

Veranstaltung wieder so auszuweiten, dass nicht nur Abendkonzerte in den<br />

Kneipen, sondern auch Angebote tagsüber Besucher in unsere Stadt locken.<br />

Wer Interesse hat mitzumachen oder auch Fragen zur Veranstaltung hat,<br />

meldet sich bitte unter der E-Mailadresse luise.harring@googlemail.com<br />

oder unter der Telefonnummer 0160 90557849.<br />

Goldene Klänge<br />

der Volksmusik<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Captain Cook und seine singenden Saxophone<br />

mit den Hainich Musikanten<br />

Auch 2016 geht die Erfolgstournee „Die<br />

goldenen Klänge der Volksmusik“ wieder<br />

auf große Fahrt. Das Konzert zu Ehren von<br />

Ernst Mosch und Billy Vaughn begeistert<br />

seit Jahren Blasmusikfans aus aller Welt.<br />

Erleben Sie eine musikalische Reise von<br />

den Weltmeeren bis in das Egerland.<br />

07.10. 19:30 Uhr<br />

Fr<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark)<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Di - Fr, 10:00 - 17:30 Uhr und Sa, 10:00 - 13:00 Uhr<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg* und<br />

Detmold*, Lippische Landes-Zeitung und www.ADticket.de<br />

mit Postversand<br />

* hier 10% Rabatt erhältlich<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Konrad Beikircher<br />

Bin völlig meiner Meinung!<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das KulturBüro-OWL präsentiert<br />

die Reihe „Kabarett in Bad Meinberg“<br />

„Also ich bin es leid: Du gehst durchs Leben<br />

und fragst Du einen, ist es immer dasselbe:<br />

die einen sagen so, die anderen sagen so.<br />

Damit ist jetzt Schluss! Ich nehme keine Rücksichten<br />

mehr, ich bin völlig meiner Meinung.<br />

Die aber teile ich Ihnen mit, ejal, worum es<br />

geht. Mal sehen, wohin es mich da so treibt.“<br />

22.10. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

Heimatverein Bad Meinberg e.V.: Heimat<br />

04.10. / Di / 19:30 Vortrag mit Eberhard Schilling / Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Lippe zwischen Luther und Calvin - Reformation und kein Ende<br />

11.10. / Di / 19:30 Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje / Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Sodbrennen - unangenehm und schmerzhaft<br />

18.10. / Di / 19:30 Vortrag mit Dr. Thomas Köhler / Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Die Familienmelodie - leise Töne und nonverbale Schwingungen<br />

25.10. / Di / 19:30 Vortrag mit Brita Linde / Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Waterloo –<br />

The ABBA Show<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

ABALANCE auf Tournee in Frankreich, Belgien,<br />

in den Niederlanden, in der Schweiz u.a.<br />

30 Jahre nach dem ersten Welthit von ABBA<br />

sprach ein bekannter Konzertveranstalter die<br />

Band ABALANCE als eine der dienstältesten<br />

ABBA Revivalbands auf eine Produktion über das<br />

musikalische Schaffen von ABBA an. “WATER-<br />

LOO - die ABBA-Story“ wurde produziert und<br />

tourt noch heute durch ganz Europa.<br />

31.10. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

18:30 Uhr Abendkasse Mo<br />

10% Sparpotenzial<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

mit Gästekarte<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

02.10. / So / 11:00 Konzert mit Blue Moon / Kurgastzentrum<br />

Blasmusik vom Feinsten<br />

09.10. / So / 11:00 Frühschoppen mit den Eggeländer-Böhmischen / Kurgastzentrum<br />

Zwanziger-Jahre-Schlager treffen auf Facebook, Dschungelcamp und mehr<br />

23.10. / So / 11:00 Frühschoppen mit den Salonlöwengebrüll / Kurgastzentrum<br />

Bezaubernde Saiten<br />

30.10. / So / 11:00 Frühschoppen mit Cuerdas Mágicas / Kurgastzentrum


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 25<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold verlängert den<br />

Vertrag mit Arnd Paas<br />

Kontinuität im Vorstand<br />

Die Sparkasse Paderborn-Detmold<br />

kann die erfolgreiche Arbeit ihres<br />

Vorstandes fortsetzen: Der Verwaltungsrat<br />

unter Vorsitz des Landrates<br />

des Kreises Paderborn, Manfred<br />

Müller, hat beschlossen, den Dienstvertrag<br />

des Vorstandsmitglieds Arnd<br />

Paas, der im Sommer 2017 ausläuft,<br />

um weitere fünf Jahre zu verlängern.<br />

Damit ist eine hohe Kontinuität in<br />

der Führung des größten Geldinstituts<br />

der Region gegeben. Arnd Paas<br />

trägt die Marktverantwortung für die<br />

Bereiche „Private Banking“, „Firmenkunden“<br />

und „Privatkunden“ in<br />

der Region Detmold.<br />

In der jüngeren Vergangenheit hatte<br />

der Verwaltungsrat bereits die Verträge<br />

der weiteren drei Mitglieder des<br />

Vorstandes verlängert. Vorstandsvorsitzender<br />

Hans Laven wird das Institut<br />

bis zu seinem Ruhestand im März<br />

2019 leiten. Die Vorstandsmitglieder<br />

Hubert Böddeker (Vertrag bis zum<br />

Jahresende 2021) und Andreas Trotz<br />

(Vertrag bis zum Frühjahr 2022) gestalten<br />

gemeinsam in der heimischen<br />

Sparkasse die geschäftliche Zukunft<br />

in den nächsten Jahren.<br />

Mit dieser einstimmigen Vertragsverlängerung<br />

von Arnd Paas bis<br />

zum Sommer 2022, die vorbehaltlich<br />

der Genehmigung durch die<br />

Zweckverbandsversammlung im<br />

Dezember 2016 erfolgt, kann die<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold ihren<br />

erfolgreichen Weg mit der bewährten<br />

Vorstandsführung weitergehen.<br />

Arnd Paas<br />

Landestheater feiert Premiere mit der Musical-Komödie „Non(n)sens“<br />

Aus Nonnen und Nonsens wird eine furiose Show<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Humor, Satire, Ironie und flotte<br />

Musik bietet die Musical-Komödie<br />

„Non(n)sens“ den Besuchern. Aber<br />

was kann man auch anderes erwarten<br />

von der Verbindung „Nonnen“ und<br />

„Nonsens“? Von dem Broadway-<br />

Erfolg von Don Goggin um fünf<br />

himmlische Töchter aus dem Orden<br />

der „Kleinen Schwestern von Hoboken“<br />

erhielten die 200 Besucher<br />

bei der Einführung in der <strong>Detmolder</strong><br />

Erlöserkirche einen lebhaften<br />

Vorgeschmack. Eine furiose Show<br />

von und mit Silke Dubilier (als<br />

„Mutter Oberin“), Kerstin Klinder<br />

(„Vorsteherin der Novizen“), Petra<br />

Straussová („Schwester Maria<br />

Leo“), Kirsten Labonte („Schwester<br />

Robert Anne“) und Nicola Schubert<br />

(„Schwester Maria Amnesia“), die<br />

das Publikum in einen Kirchenquiz<br />

einbezog. „Non(n)sens kann selig<br />

machen und gut tun im Alltag, wenn<br />

vieles schief geht“, so Dramaturgin<br />

Marie Johannsen zur unterhaltsam<br />

aufbereiteten Story.<br />

Und die ist schnell erzählt: Das (un-)<br />

heilige Quintett vergnügt sich bei den<br />

„Ursulinerinnen“ beim Bingo-Spiel.<br />

Während dessen vergiftet die Klosterköchin<br />

die daheimgebliebenen<br />

52 Ordensfrauen versehentlich mit<br />

Fischsuppe.<br />

An eine Beerdigung aller Opfer ist<br />

aber vorerst nicht zu denken. Denn<br />

mit den Finanzen des Klosters ist<br />

es nicht zum Besten bestellt. Hat<br />

doch Mutter Oberin das meiste<br />

Geld beim Teleshopping für eine<br />

neue Küchenmaschine verbraten…<br />

Darum werden einige Verblichene in<br />

der Tiefkühltruhe zwischengelagert.<br />

Schnell muss nun eine Idee für „frisches“<br />

Geld her.<br />

Dabei werden die Theaterbesucher<br />

Das Ensemble von Non(n)sens (v.l.) Peter Stolle (musikalischer Leiter), Petra Straussová, Katharina<br />

Martin, Kerstin Klinder, Silke Dubilier, Nicola Schubert als „(un-)heiliges Quintett sowie Jasper Brandis<br />

(Inszenierung).<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

in geheime Klosterinterna und exklusive<br />

Visionen eingeführt. Das Ergebnis<br />

kann sich wahrlich sehen lassen.<br />

Bei einem Benefizkonzert wachsen<br />

die überlebenden Nonnen über sich<br />

und ihre Schwesterntracht hinaus.<br />

Sie liefern ein Showprogramm der<br />

Extraklasse.<br />

„Non(n)sens entstand<br />

vor „Sister Act“<br />

Das Musical „Non(n)sens“ feierte<br />

1985 – sieben Jahre vor „Sister<br />

Act“ – im New Yorker Cherry Lane<br />

Theater seine Broadway-Premiere<br />

und erlebte 3.672 Vorstellungen auf<br />

dieser Bühne, später im Douglas<br />

Fairbanks Theater – und nun im<br />

Landestheater Detmold, inszeniert<br />

von Jasper Brandis.<br />

Der erweist sich als kompetenter<br />

Macher und Wandler zwischen den<br />

Welten: Zur letzten Spielzeit noch<br />

Goethes „Faust“ auf die Bühne gebracht,<br />

heute „Non(n)sens“.<br />

Wie passt das zusammen? „Ein<br />

Musical macht in der Vorbereitung<br />

mehr Arbeit“, erklärt er. Es sei<br />

emotional-lustig-frech, halt neben<br />

der schmalen Spur, die vorgegeben<br />

ist. Die musikalische Leitung liegt bei<br />

Peter Stolle, bekannt als Leiter von<br />

drei bekannten Gospel(laien)chören<br />

und unzähligen anderen Aktivitäten.<br />

Wieviel Kloster in diesem Theatergenre<br />

liegt, erklärte er so: „Das<br />

Musical kommt revueartig daher<br />

und ist musikalisch mit geistlichen<br />

Zitaten inszeniert.<br />

Gerade wegen des Spaßfaktors<br />

sind es jedoch kleine Zitate. Dabei<br />

ist jeder Song eine Perle für sich.“<br />

Stolle zeigte sich erfreut über die<br />

Zusammenarbeit mit den Kollegen,<br />

die viel Herzblut investieren.<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-25<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet:<br />

www.detmolder-kurier.de<br />

EMail:<br />

info@detmolder-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigenleitung:<br />

Manfred Hütte<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 10<br />

Anzeigenberatung:<br />

Heike Helms<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 11<br />

Freie redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Horst Fr. Neumann<br />

Wolfgang Strüßmann<br />

Arnold Pöhlker<br />

Peter Radszuweit<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am Freitag, den<br />

28. Oktober 2016<br />

Anzeigenberaterin Heike Helms<br />

Telefon 05234-2028-11 oder<br />

0172-5493628.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />

ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />

verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder<br />

auch im Internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag.<br />

Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />

übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2016. Druckauflage:<br />

32.400 Stück<br />

Auch dabei: Die Schützengesellschaft Detmold mit König, Königin<br />

und Hofstaat beim Festumzug.<br />

Fotos: Peter Radszuweit<br />

Im großen Stil feierte Berlebeck<br />

sein 11. Dorffest. Beim ersten<br />

Dorffest im Jahr 1965 gehörten<br />

Horst Seerich, Eberhard Laue,<br />

Erich Becker, Helmut Fricke, Horst<br />

Fürstenau und Erich Rosemeier zu<br />

den Männern der ersten Stunde und<br />

damit den Gründern des Dorffestes.<br />

Schon im Frühjahr 2016 begannen<br />

die ersten Aktionen für das große<br />

Fest. Am Eröffnungsabend startete<br />

das Festprogramm mit Festreden<br />

und Sketchen zum Dorffest und<br />

anschließender Disco. An allen<br />

Tagen gab es einen Luna-Park mit<br />

Karussell und Verkaufsbuden auf<br />

dem alten Schulhof. Am Samstag,<br />

stand dann der Wettstreit um den<br />

Stadtbrandmeisterpokal der KG<br />

Süd am Feuerwehrgerätehaus im<br />

Mittelpunkt. Ab 15:00 Uhr gab es<br />

Kaffee und Kuchen von der AWO.<br />

Musikalisch untermalt wurde<br />

dieser Familiennachmittag durch<br />

die New-Comer-Big-Band und<br />

Rock- und Pop-Combo, für die<br />

Kleinen gab es eine Hüpfburg von<br />

der Sparkasse und vom Förderverein<br />

der Kita ein Glücksrad. Um 17:00<br />

Uhr war die Siegerehrung für den<br />

des Stadtbrandmeisterpokal in<br />

der Festhalle und anschließend<br />

der große Festball. Die Nacht<br />

war kurz, denn am Sonntag<br />

weckten die Jagdhornbläser<br />

Horn-Bad Meinberg und der<br />

Bellenberger Spielmannszug<br />

bereits um 7:00 Uhr die von<br />

der durchtanzten Nacht müden<br />

Partygäste in den Ortsteilen. Um<br />

10:00 Uhr fand ein Festgottesdienst<br />

50 Jahre Dorffest in Berlebeck<br />

Ausnahmezustand vor den Toren Detmolds: Die Berlebecker<br />

Dorfgemeinschaft feierte drei Tage mit dem Festumzug am Sonntag<br />

als den Höhepunkt. Mehr als 50 Vereine waren dabei.<br />

Große Feier mit Festumzug<br />

in der Festhalle statt, umrahmt<br />

von den Berlebecker Chören. Der<br />

Höhepunkt dieser Festtage war der<br />

traditionelle Festumzug. Neben<br />

den im Ort ansässigen Vereinen<br />

waren auch viele Gruppen aus den<br />

Nachbargemeinden gekommen.<br />

Schon lange vor dem Start des<br />

Festumzugs säumten Anwohner<br />

und Schaulustige die Straßen.<br />

Die Teilnehmer des Festumzuges<br />

hatten sehr fantasievolle Ideen, ob<br />

zu Fuß oder auf Rädern. Neben dem<br />

traditionellen Festumzug gab es<br />

zum Ausklang noch einmal Musik<br />

und Tanz in der Festhalle. Und so<br />

endete ein gelungenes Dorffest<br />

PR


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 26<br />

Jahresempfang der Kirchen: Prof. Wolfgang Thönissen betont die Ökumene<br />

Das Evangelium feiern<br />

Jahresempfang der Kirchen in Detmold mit Monsignore Dr. Michael Hardt, Dechant Klaus Fussy, Landessuperintendent<br />

Dietmar Arends, Prof. Dr. Wolfgang Thönissen (von links).<br />

2017 jährt es sich zum 500. Mal,<br />

dass Martin Luther seine 95 Thesen<br />

zum Ablasshandel der damaligen<br />

Kirche veröffentlicht hat. Die befreiende<br />

Wirkung der Reformation,<br />

die damit einsetzte, erfasste nicht nur<br />

die religiöse, sondern auch die gesellschaftliche<br />

und politische Welt – bis<br />

heute. Jedes Reformationsjubiläum<br />

war bisher anders geprägt – 1617<br />

und 1717 stand es unter dem innerprotestantischen<br />

Streit zwischen<br />

reformiert und lutherisch, 1817 und<br />

1917 rückte es in den Fokus des<br />

Nationalen - so fasst es Professor<br />

Dr. Wolfgang Thönissen zusammen<br />

und stellt fest: „2017 ist das erste<br />

Reformationsgedenken in einem<br />

ökumenischen Zeitalter“.<br />

Der Leitende Direktor des Johann-<br />

Adam-Möhler Instituts für Ökumenik<br />

des Erzbistums Paderborn<br />

sprach über den „Umgang mit dem<br />

Reformationsjubiläum“ auf dem<br />

gemeinsamen Jahresempfang des<br />

Erzbistums Paderborn und der Lippischen<br />

Landeskirche in der Kirche<br />

Kindergarten Vahlhausen dreht durch<br />

Heilig Kreuz in Detmold. Dechant<br />

Klaus Fussy (Dekanat Bielefeld-<br />

Lippe) und Landessuperintendent<br />

Dietmar Arends konnten zahlreiche<br />

Gäste aus Politik, Wirtschaft und<br />

Gesellschaft dort begrüßen.<br />

„Die Zeiten des konfessionellen<br />

Gegeneinanders und Nebeneinanders<br />

sind vorbei“ – stellte Dechant<br />

Fussy zum Auftakt fest. „Das Evangelium<br />

soll gefeiert und gemeinsam<br />

verkündet werden“, ergänzte Wolfgang<br />

Thönissen in seinem Vortrag.<br />

„Wir können die Geschichte nicht<br />

verändern, aber den Umgang mit<br />

der Geschichte“. Entwicklungen in<br />

einem „ökumenischen Zeitalter“,<br />

unter anderem die Gründung des<br />

Ökumenischen Rates der Kirchen<br />

vor fast 70 Jahren, hätten bis zum<br />

2. Vatikanischen Konzil geführt. Seit<br />

diesem Konzil vor 50 Jahren, in dem<br />

Luther implizit rezipiert worden sei,<br />

gebe es das intensive ökumenische<br />

Gespräch zwischen katholischen<br />

und evangelischen Christen. Sie<br />

seien nicht in Abschottung und Verunglimpfung<br />

hängen geblieben. Ein<br />

„hohes Maß an Übereinstimmungen<br />

in schwierigen theologischen Fragen“<br />

sei erreicht worden. Luther sei<br />

auch für Katholiken „zum Lehrer im<br />

Glauben“ geworden.<br />

Das Ziel der Kirchen müsse die<br />

sichtbare Einheit, die sichtbare<br />

Gemeinschaft sein. Das bedeutet<br />

für Thönissen keine Unterordnung<br />

der einen unter die andere Kirche,<br />

sondern „ in einer Kirche zu leben,<br />

mit unterschiedlichen Traditionen.<br />

“ Denn es gehe darum, „gemeinsam<br />

Zeugnis zu geben für Christus in dieser<br />

Welt.“ Vielleicht sei die Zeit auch<br />

reif für die gemeinsame Teilnahme<br />

am Abendmahl.<br />

Landessuperintendent Dietmar<br />

Arends dankte dem Referenten für<br />

diese ökumenische Ermutigung<br />

und kündigte für 2017 verschiedene<br />

Ereignisse an, in denen auch in<br />

Lippe katholische und evangelische<br />

Christen gemeinsam das Reformationsjubiläum<br />

feiern werden. www.<br />

lippe2017.de<br />

„Das Bobby Car fährt wunderbar“<br />

Tatort Vahlhausen: Besucher im<br />

Kindergarten Vahlhausen vernehmen<br />

seit Anfang September einen<br />

erhöhten Geräuschpegel. Es wird<br />

noch mehr gelacht als üblich und<br />

ein immerwährendes Geräusch von<br />

angeschobenen kleinen Reifen und<br />

Rädern ist präsent. „Schuld“ daran ist<br />

die neue „Integrative Allzweckbahn“<br />

im Kindergarten Vahlhausen bei<br />

Detmold. Integrative Allzweckbahn<br />

liest sich für Sie wie ein Begriff aus<br />

einer fremden Sprache? Sie können<br />

beruhigt weiterlesen, denn geläufig<br />

ist diese Beschreibung für viele<br />

(noch) nicht. Die unter anderem<br />

durch Sponsoring finanzierte Bahn<br />

kostete circa 21.000 Euro und erfüllt<br />

mehrere Zwecke. Sie kann von<br />

den Kindern mit Fahrzeugen wie<br />

Bobby Cars und Rollstühlen genutzt<br />

werden oder schlicht als Laufbahn<br />

zu Fuß. Die Allzweckbahn fungiert<br />

sozusagen als Allzweckwaffe gegen<br />

Bewegungsarmut.<br />

Manfred Klocke nutzte den Willkommensnachmittag<br />

des Kita-<br />

Familienfestes um Sponsoren und<br />

Beteiligten für die Unterstützung zu<br />

danken. Besonders beeindruckend<br />

sei für den Vorstandsvorsitzenden das<br />

Engagement vieler Eltern gewesen,<br />

die eine Woche vor Einweihung bei<br />

außergewöhnlich warmen Temperaturen<br />

für die finalen Verschönerungen<br />

der Bahn sorgten. Ampeln, Schilder<br />

und Pflanzen wurden positioniert,<br />

während die Mitarbeiter der Kindertagesstätte<br />

sich für die Verpflegung<br />

der freiwilligen Helfer stark machten.<br />

Projektträger der „Integrativen<br />

Allzweckbahn“ ist der „Verein für<br />

Körper- und Mehrfachbehinderte im<br />

Kreis Lippe e.V.“, welcher von 1968<br />

von engagierten Eltern gegründet<br />

wurde. 1985 wurde zusätzlich zum<br />

heilpädagogischen Bereich eine<br />

Tagesstättengruppe für nicht behinderte<br />

Kinder eröffnet, seit 2010<br />

auch für Kinder unter drei Jahren.<br />

Zum Team der Kindertagesstätte,<br />

die auch Familienzentrum ist, gehören<br />

neben Therapeuten (Physiotherapeuten,<br />

Ergotherapeuten und<br />

Sprachtherapeuten) auch Heilpädagogen,<br />

Heilerziehungspfleger und<br />

Erzieher. Ein besonderes Merkmal<br />

und pädagogischer Schwerpunkt der<br />

Einrichtung ist die integrative Betreuung,<br />

Förderung und Begleitung<br />

von Kindern mit und ohne Handicap.<br />

Die Kinder erfahren die Individualität<br />

der unterschiedlichen<br />

Persönlichkeiten mit all ihren Gefühlen,<br />

Bedürfnissen, Stärken und<br />

Schwächen. Somit kann sich ein<br />

selbstverständliches, vorurteilsfreies<br />

Miteinander entwickeln. MP<br />

Am Sonntag, dem 9. Oktober 2016 erwartet Sie auf unserem<br />

Stand in der Langen Straße (Nähe Textilhaus Wiese) ein buntes<br />

Programm: Livemusik mit „The Dumbos“, „Hermännchen“-<br />

Zeichner Mark Schäferjohann, <strong>Kurier</strong>-Verlag vor Ort u.v.m.<br />

Auf dem Residenzfest<br />

kostenlos für Sie zum<br />

Mitnehmen:<br />

Der Hermännchen-<br />

Aufkleber vom<br />

<strong>Detmolder</strong>-<strong>Kurier</strong>!<br />

STICK IT!<br />

Ute Schäfer neue Vorsitzende des Literaturbüro Ostwestfalen-Lippe<br />

in Detmold e.V.<br />

Mit Freude an die Arbeit<br />

In ihrer Versammlung wählten<br />

die Mitglieder des Literaturbüro<br />

Ostwestfalen-Lippe in Detmold<br />

e.V. einen neuen Vorstand. Neue<br />

Vorsitzende wurde Ute Schäfer,<br />

lippische Landtagsabgeordnete und<br />

ehemalige Ministerin für Familie,<br />

Kinder, Jugend, Kultur und Sport<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

(2010-2015). Ute Schäfer sagte, dass<br />

sie der Aufgabe, das Literaturbüro<br />

zu führen, mit Freude entgegensehe.<br />

Unterstützung erhält sie von sechs<br />

weiteren Vorstandsmitgliedern. Als<br />

Vertreter der kommunalen Gesellschafter<br />

gehören Helmut-Voker<br />

Schüte (Stadt Detmold), Dr. Doreen<br />

Götzky (Landesverband Lippe) und<br />

Brigitte Nolting (Kreis Lippe) dem<br />

Vorstand an. Darüber hinaus wählte<br />

die Mitgliederversammlung Kay<br />

Metzger, Christoph Gockel-Böhner<br />

und Klaus Schrotthofer in den Vorstand.<br />

Kay Metzger, Intendant des<br />

Landestheaters Detmold, führt seine<br />

Arbeit im Vorstand fort. Mit der Wahl<br />

von Christoph Gockel-Böhner, Leiter<br />

des Kulturamtes Paderborn, und<br />

Klaus Schrotthofer, Geschäftsführer<br />

der Neuen Westfälischen in Bielefeld,<br />

setzt die Mitgliederversammlung ein<br />

deutliches Zeichen für die regionale<br />

Ute Schäfer ist die neue Vorsitzende des Literaturbüro Ostwestfalen-<br />

Lippe in Detmold.<br />

Ausrichtung des Literaturbüros<br />

Ostwestfalen-Lippe in Detmold.<br />

Der Vorstand informierte außerdem<br />

darüber, dass die Leitung des Literaturbüros<br />

ausgeschrieben wurde und<br />

etwa 30 Bewerbungen eingegangen<br />

seien. Auf der Versammlung wurde<br />

auch das Veranstaltungsprogramm<br />

für den Herbst und Winter vorgestellt.<br />

Die beliebten Dorfgeschichten im<br />

LWL-Freilichtmuseum gehören<br />

13. Kinder- und Jugendtag in Diestelbruch<br />

ebenso dazu wie die Lesung der<br />

NRW-Förderpreisträger, die achte<br />

Meisterklasse der Akademie der<br />

Lesenden Künste und literarischsportlichen<br />

Camps für Kinder. Mit<br />

einer neuen Veranstaltungsreihe,<br />

die Ankünfte und Aufbrüche in<br />

der Literatur beleuchtet, schließt<br />

das literarische Jahr im Dezember.<br />

Nähere Informationen unter www.<br />

literaturbuero-owl.de.<br />

„Alle machen gerne mit“<br />

Nach einjähriger Planung ist für die Kinder jetzt endlich freie Fahrt auf der Mehrzweckbahn.<br />

Foto: Martin Postert<br />

Der Kindergarten Mosebeck bot das perfekte Alternative-Programm bei der verregneten Witterung.<br />

Foto: Martin Postert<br />

„Unser Dieselbruch“ ist für einen „Wir möchten nicht, dass die Kinder der Diestelbrucher wurden gerne<br />

Tag „Euer Diestelbruch“. Anfang für jede Attraktion den Papa um 50 und viel in Anspruch genommen.<br />

September, immer kurz nach den Cent fragen müssen.“<br />

Die Langeweile hat also auch einen<br />

Sommerferien, wird ein Sonntag In diesem Jahr war das Wetter der natürlichen Feind.<br />

in Diestelbruch zum „Kinder- und natürliche Feind einiger der geplanten<br />

Um die gesamte Veranstaltung zu<br />

Jugendtag“. Zum 13. Mal lud der<br />

Angebote. Die Kinderwanderung organisieren sind fast 20 Ehrenamt-<br />

Heimat- und Verkehrsverein „Unser zum Walderlebnispfad am Ende der liche aktiv. Organisationschef Bernd<br />

Diestelbruch“ zu dieser Veranstaltung<br />

Leistruper Waldstraße fiel wegen Steinhage ist stolz auf seine Mit-<br />

ein. Der mit Schwerpunkt auf starkem Regen leider aus. Die rolstreiter:<br />

„Man muss nie groß betteln,<br />

Kinderangebote ausgelegte Sonntag lende Waldschule, ein Zauberer und alle machen gerne mit.“ Und das in<br />

ist nicht nur für die Kleinen aus das Kinderkarussell fanden natürlich jedem Jahr. Für die Verpflegung vor<br />

Diestelbruch, sondern für alle Kinder trotzdem ihre Anhänger. Wie flexibel Ort wurde mit Pommes Frites und<br />

aus den umliegenden Ortschaften der Kindertag in Diestelbruch aufgestellt<br />

Bratwurst, wie auch mit Waffeln<br />

gedacht. Die Unterhaltungsangebote<br />

ist, zeigt jedoch der Kindergar-<br />

und Kuchen gesorgt. Frische Muffins<br />

sind kostenlos, darauf legt Veranstalter<br />

ten Mosebeck: Die vom Kindergarten spendete die Bäckerei Heidsiek.<br />

Wolfgang Richter großen Wert: angebotenen Bastelarbeiten im Haus<br />

MP


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 27<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Detmold vom 30. 9. bis zum 27. 10.<br />

Seit 2012 gibt es ein neues Notdienstsystem für Apotheken. Unter www.<br />

akwl.de werden Ihnen bei Ortsangabe die diensthabenen Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Doch Achtung: Hier fallen Kosten von 69 Cent die Minute an.<br />

Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der<br />

gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />

zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />

www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „32756 Detmold“.<br />

Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der angegebenen Apotheken<br />

ab. Andere <strong>Detmolder</strong> Postleitzahlen können zu anderen Suchergebnissen<br />

führen.<br />

Notdienste in Detmold und Umgebung<br />

30.9. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn-Bad Meinberg, 05234/820100<br />

1.10. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />

2.10. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

3.10. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

4.10. Flora-Apotheke, Obere Str. 24, Lage, 05232/65657<br />

5.10. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />

6.10. Flora-Apotheke, Obere Str. 24, Lage, 05232/65657<br />

7.10. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

8.10. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />

9.10. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

10.10. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn-Bad Meinberg, 05234/2538<br />

11.10. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />

12.10. Rats-Apotheke, Südwall 4, Horn-Bad Meinberg, 05234/820330<br />

13.10. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700<br />

14.10. Rats-Apotheke, Südwall 4, Horn-Bad Meinberg, 05234/820330<br />

15.10. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561,Pivitsheide, 05232/987700<br />

16.10. Apo. am Leopold., Hornsche Str. 47, Detmold, 05231/3080380<br />

17.10. Hirsch-Apotheke am Markt, Lange Str. 63, Lage, 05232/951050<br />

18.10. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />

19.10. Westtor-Apotheke, Lange Str. 51a, Lage, 05232/66600<br />

20.10. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold , 05231/22200<br />

21.10. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />

22.10. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Horn-Bad Meinberg, 05234/9762<br />

23.10. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />

24.10. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

25.10. Ross-Apotheke, Lange Str. 76, Lage, 05232/9808450<br />

26.10. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />

27.10. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn-Bad Meinberg, 05234/820100<br />

Erlebnisabend in der Buchhandlung Jaenicke<br />

Trotz allem Liebe<br />

Am Freitag, 30. September<br />

gestaltet die <strong>Detmolder</strong> Therapeutin<br />

Dr. Marasha Daniela<br />

Heisig in der Buchhandlung<br />

Jaenicke einen Erlebnisabend<br />

zu ihrem neuen Buch<br />

„Trotz allem Liebe – wie<br />

Paaren Versöhnung gelingt“.<br />

„Kaum eine Beziehung ist<br />

so herausfordernd wie eine<br />

Partnerschaft. Nirgendwo<br />

anders sind wir so verletzlich,<br />

nirgendwo anders gibt<br />

es bei Konflikten so heftige<br />

Gefühle“, sagt Marascha<br />

Daniela Heisig. „Wir müssen<br />

immer wieder lernen,<br />

Unversöhntes zu wandeln,<br />

um die Herausforderungen<br />

in der Liebe und den alltäglichen<br />

Beziehungsstress zu<br />

meistern sowie alte Wunden<br />

zu verschmerzen.“<br />

In kleinen Übungen und Imaginationen<br />

können die Teilnehmer beim<br />

Erlebnisabend einen Eindruck der<br />

Kraft von Beziehungsritualen<br />

gewinnen. Die Zuhörer erfahren,<br />

wie sie derartige Techniken in ihrer<br />

eigenen Partnerschaft gestalten<br />

und gewinnbringend für versöhnte<br />

und liebevolle Beziehungen<br />

Therapeutin Dr. Marasha Daniela Heisig<br />

in der Buchhandlung Jaenicke.<br />

Copyright: privat<br />

D-Kompanie eröffnet am 29. Oktober<br />

die Ballsaison<br />

Traditioneller Schmullball in Klüt<br />

Die D-Kompanie der <strong>Detmolder</strong><br />

Schützengesellschaft von 1600 e.V.<br />

veranstaltet am Samstag, 29. Oktober<br />

ihren traditionellen Schmullball.<br />

Seit mehr als 30 Jahren findet dieser<br />

Ball zur Eröffnung der Ballsaison<br />

in Detmold statt. Eingeladen sind<br />

befreundete Schützenvereine aus<br />

Lippe, sowie alle Freunde des<br />

Schützenwesens. Auf die Teilnehmer<br />

wartet fetzige Tanzmusik mit H.-D.<br />

Entertainment (Horst-Dieter Pohl)<br />

im festlich geschmückten Saal.<br />

Zur Begrüßung erhalten die Gäste<br />

jeweils ein Schmullbrot und einen<br />

„Klaren“. Bei einer großen Verlosung<br />

gibt es neben vielen wertvollen<br />

Preisen auch die begehrten<br />

Hausmacherwürste zu gewinnen.<br />

Die Veranstaltung findet im Gasthof<br />

„Zum Klüt“ an der Schmiedestraße<br />

in Detmold statt. Der Beginn ist um<br />

19.30 Uhr, Einlass um 19 Uhr. Platzreservierungen<br />

bis spätestens zum<br />

16. Oktober bei Hauptmann Volker<br />

einsetzen können. So lassen sich<br />

neue Antworten auf Sinnkrisen in<br />

der Beziehung finden. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 20.00 Uhr, die<br />

Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro<br />

bzw. 12 Euro ermäßigt. Teilnahmekarten<br />

sind im Vorverkauf in der<br />

Buchhandlung Jaenicke erhältlich<br />

(Tel. 05231/9104840 oder www.<br />

buch-jaenicke.de).<br />

Tiedkte, Tel. 01704719154 (E-Mail:<br />

volkertiedtke@aol.com) oder Erika<br />

Bracht, Tel. 05231-88474.<br />

Notdienste in<br />

Detmold<br />

Tierärztlicher Notdienst: kann<br />

unter der Nummer des Tierarztes<br />

erfragt werden. Zahnärztlicher<br />

Notdienst: Für Detmold an Sonnund<br />

Feiertagen unter Tel. 0 52 31/2<br />

50 25 zu erreichen. Behandlung von<br />

10 bis12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />

Krisentelefon Lippe: 05231/3 33 77<br />

sonntags bis donnerstags von 18 bis<br />

22 Uhr, freitags und samstags von<br />

18 bis 6 Uhr des Folgetages, montags<br />

und donnerstags von 10 bis 12<br />

Uhr. Kinder- und Jugendtelefon:<br />

Montag, Mittwoch und Freitag von<br />

15 bis 18 Uhr. Giftnotruf: Tel.<br />

0228/1924-0, Krankentransport:<br />

Tel. 0 52 31 / 1 92 22, Feuerwache-<br />

Rettungsdienst: 112, Polizei: 110.<br />

Kinderärztlicher Notdienst: Die<br />

kinder- und jugendärztliche Notfallpraxis<br />

für den Kreis Lippe im<br />

Medicum Detmold, Röntgenstraße<br />

16, 32756 Detmold (Eingang gegenüber<br />

der Klinik-Notaufnahme).<br />

Öffnungszeiten der Notfallpraxis<br />

sind montags, dienstags und donnerstags<br />

von 18 bis 21 Uhr, freitags<br />

und mittwochs von 13 bis 21 Uhr, an<br />

Wochenenden und Feiertagen von 9<br />

Uhr bis 21 Uhr. Nach 21 Uhr sollen<br />

sich Patienten an die Notfallannahme<br />

des Klinikums Lippe wenden, so die<br />

Bezirksstelle Detmold der KVWL.<br />

Projektgruppe<br />

„Upcycling“<br />

trifft sich<br />

Upcycling - gebrauchte Dinge oder<br />

Abfallmaterialien neu interpretieren<br />

und intelligent umgestalten. Es gibt<br />

unendliche Möglichkeiten für ein<br />

zweites Leben. Kreative und Interessierte<br />

treffen sich ab Oktober und<br />

entwickeln für ausgediente Dinge<br />

inspirierende neue Verwendungen.<br />

Immer am 1. Samstag im Monat<br />

ab 14:00 bis ca. 18:00 Uhr, in den<br />

Räumlichkeiten der AWO in der Elisabethstraße<br />

45-47. Infos bei Sabine<br />

Müller 0171-5263549. Mehr Infos<br />

unter http://www.weupcycle.com.<br />

Auftaktveranstaltung<br />

der Lippischen<br />

Landeskirche in<br />

Hiddesen<br />

Kirche in Lippe<br />

Alle interessierten Gemeindemitglieder<br />

sind zur ersten Auftaktveranstaltung<br />

im Zukunftsprozess<br />

der Lippischen Landeskirche am<br />

Mittwoch, 2. November, um 19.30<br />

Uhr im Gemeindehaus der ev.-luth.<br />

Kirchengemeinde Hiddesen eingeladen.<br />

Im Mittelpunkt steht das Thema<br />

„Kirche in Lippe – auf dem Weg bis<br />

2030“. Leitfrage des auf zwei Jahre<br />

angelegten Diskussionsprozesses ist:<br />

„Wie muss die Lippische Landeskirche<br />

aufgestellt sein, um auch in<br />

Zukunft ihre Aufgaben gut erfüllen<br />

zu können?“<br />

Die sieben Mitglieder des Landeskirchenrates<br />

wollen mit Gemeindemitgliedern<br />

unter anderem darüber<br />

ins Gespräch kommen, wie sich<br />

Mitgliedszahlen und finanzielle<br />

Rahmenbedingungen entwickeln,<br />

welchen Konsequenzen sich die<br />

Kirchengemeinden vor Ort stellen<br />

müssen und welche Veränderungen<br />

wichtig sein werden, um auch in<br />

Zukunft ein lebendiges Miteinander<br />

zu gewährleisten. Die Gemeindemitglieder<br />

sind gebeten, ihre<br />

Erwartungen und Fragen mit in den<br />

Diskussionsprozess einzubringen.<br />

- Druckfehler und Irrtümer vorbehalten -<br />

AUTOHAUS<br />

VW Golf 7 Comfortline-Plus 5-trg<br />

28.470,-€<br />

jetzt:<br />

19.490,-€<br />

Toyota Verso Edition-S 7-Sitzer<br />

28.670,-€<br />

jetzt:<br />

22.990,-€<br />

ab69, €<br />

zzgl. Material;<br />

zzgl. MwSt.<br />

Opel Mokka 1,4 Turbo; EZ:02/<br />

16; Jetzt:<br />

5tkm<br />

Ansprechpartner: Hr. Stölting<br />

Fahrzeuge<br />

EUvor<br />

Ort oder mit<br />

kurzer Lieferzeit<br />

verfügbar.<br />

VW, Skoda, Suzuki, Audi,<br />

Toyota, Seat und viele<br />

weitere Modelle bis zu<br />

Mini Cooper; Xenon; ALU;<br />

Navi; Jetzt:<br />

el. SD<br />

Alles über unser Unternehmen,<br />

die besten Angebote und TOP-News<br />

unter<br />

GmbH & Co. KG<br />

40JahreToyota<br />

in Steinheim!<br />

Skoda Yeti DSG Amb.-Plus<br />

29.580,-€<br />

Ford Focus Turnier Titanium-Plus<br />

27.360,-€<br />

Toyota RAV-4 Diesel;<br />

Allrad; Jetzt:<br />

AHK<br />

Ansprechpartner: Hr. Schröder<br />

Tel. 0 52 33 / 95 85 - 15 Tel. 0 52 33 / 95 85 - 14<br />

STEINHEIM - Rolfzener Straße 17 - Tel. 0 52 33 / 9 58 50<br />

Oktoberfest am 14. Oktober<br />

in Bentrup Loßbruch<br />

Feiern wie in<br />

Bayern<br />

Zum Feiern wie in Bayern lädt die<br />

Interessengemeinschaft Bentrup-<br />

Loßbruch (IGBL) zum Oktoberfest in<br />

Bentrup-Loßbruch ein. Am Freitag,<br />

14. Oktober 2016 legt DJ Dirk von<br />

MD-Music Wies´n-Hits und andere<br />

Oktoberfestmusik für Jung und Alt<br />

auf. Dazu kann das Tanzbein geschwungen<br />

werden, im Dorfzentrum<br />

Alte Schule Bentrup-Loßbruch, Zum<br />

Schulberg 16. Feiern wie in Bayern<br />

mit Dirndl und Lederhose oder<br />

kariertem Hemd und Großvaters<br />

Filzhut sind gern gesehen. Für das<br />

zünftige Essen sorgt TS-Grillservice.<br />

„O zapft is!“ heißt es um 19 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

ab<br />

Winter-Neureifen<br />

29 90<br />

Stück<br />

GEBRAUCHTWAGEN<br />

01 70 / 534 35 88<br />

,- €<br />

Kleinanzeigen<br />

jetzt:<br />

22.990,-€<br />

jetzt:<br />

18.990,-€<br />

11.970,-<br />

19.490,-<br />

www.toyotaschroeder.de<br />

13.990,-<br />


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>165</strong> 30. September 2016 Seite 28<br />

Ein starkes Fahrzeug für starke Unternehmer:<br />

Die Belohnung – mein Touareg!<br />

Volkswagen Touareg „STEGELMANN-Business“<br />

3.0 l V6 TDI BMT, 193 kW (262 PS), 8-Gang-Automatic (Tiptronic), 4MOTION<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts: 7,7, außerorts: 6,0, kombiniert:<br />

6,6. CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 174. Energieeffizienz: B<br />

Stegelmann-Business –<br />

MEIN MEHR AN<br />

AUSSTATTUNG!<br />

UPE 2 (zzgl. MwSt.): 54.639,– €<br />

Ersparnis 14.649,– €<br />

Barpreis! 1,2 39.990,– €<br />

399,–<br />

monatliche<br />

€<br />

Leasingrate! 1,3<br />

OHNE<br />

SONDERZAHLUNG!<br />

+ 193 kW (262 PS) starker Motor<br />

+ Navigationssystem RNS 850<br />

+ Handyvorbereitung „Premium“<br />

+ Lederausstattung<br />

+ Bi-Xenonscheinwerfer<br />

+ Parkdistanzkontrolle<br />

+ Metallic- oder Perleffekt-<br />

Lackierung u.v.m<br />

ANGEBOT<br />

NUR FÜR<br />

GEWERBETREIBENDE 1<br />

UND FREIBERUFLER 1<br />

ALLE PREISE ZZGL.<br />

DER GESETZLICHEN<br />

MEHRWERT-<br />

STEUER!<br />

Weitere Ausstattungen, Farben, Motorisierungen und höhere jährliche Fahrleistungen gegen Aufpreis erhältlich.<br />

Abbildungen zeigen Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Angebote gültig solange der Vorrat reicht.<br />

1<br />

Angebot gilt nur für Gewerbekunden (ausgenommen Groß- und Sonderabnehmer) zu verstehen sind Selbständige wie Gewerbetreibende (aus Handel, Industrie, Handwerk, Freiberufler<br />

(z.B. Rechtsanwälte, Ärzte, Ingenieure, Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Steuerberater,Mediendesigner, Land-, und Forstwirte, eingetragene Vereine und Genossenschaften.<br />

Die genauen Bedingungen für die Bestätigung Ihre Selbstständigkeit erfragen Sie bitte bei Ihrem Verkaufsberater. 2 Inkl. Werksauslieferung in Höhe von 327,73 €. 3 Ein Angebot der Volkswagen Leasing<br />

GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des Leasing-Betrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen.<br />

Bonität vorausgesetzt. 4 Ihr Leasing-Angebot: Leasing-Sonderzahlung: 0 € // Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): 44.252,41 // jährl. Fahrleistung: 10.000 km // Laufzeit: 48 Monate //<br />

monatl. Leasingrate: 399 € (zzgl. Werksauslieferungskosten in Höhe von 327,73 €). Wird die vereinbarte Gesamtfahrleistung um mehr als 2.500 km über- bzw. unterschritten, so werden für jeden<br />

Mehrkilometer 13,39 CT/km berechnet bzw. für jeden Minderkilometer 7,00 CT/km vergütet. Alle oben genannten Werte zzgl. MwSt! Dieses Angebot gilt nicht für Privatkunden!<br />

DAMIT KEINE FRAGE OFFEN BLEIBT. Ihre Ansprechpartner bei Stegelmann:<br />

BAD SALZUFLEN, SCHLOSSSTRASSE 69<br />

DETMOLD, BIELEFELDER STR. 86 – 88<br />

Lutz Friedel<br />

+49 (52 22) 98 48 -18<br />

lutz.friedel<br />

@stegelmann.de<br />

Matthias Schröder<br />

+49 (52 22) 98 48 - 37<br />

matthias.schröder<br />

@stegelmann.de<br />

Nils Schwidop<br />

+49 (52 22) 98 48 - 24<br />

nils.schwidop<br />

@stegelmann.de<br />

Oliver Schick<br />

+49 (52 31) 63 07-114<br />

oliver.schick<br />

@stegelmann.de<br />

Arne Seehrich<br />

+49 (52 31) 63 07-115<br />

arne.seehrich<br />

@stegelmann.de<br />

LEMGO, STEGELMANN-STRASSE 1<br />

Ramon Stübich<br />

+49 (52 61) 25 97-122<br />

ramon.stuebich<br />

@stegelmann.de<br />

David Demir<br />

+49 (52 61) 25 97-124<br />

david.demir<br />

@stegelmann.de<br />

www.facebook.de/<br />

autohausstegelmann<br />

Marc Drexhage<br />

+49 (52 31) 63 07-118<br />

marc.drexhage<br />

@stegelmann.de<br />

Boris Hübner<br />

+49 (52 31) 63 07-111<br />

boris.huebner<br />

@stegelmann.de<br />

Autohaus Stegelmann<br />

GmbH & Co. KG<br />

info@stegelmann.de<br />

www.stegelmann.de<br />

32756 Detmold<br />

Bielefelder Str. 86 – 88<br />

Telefon: +49 (52 31) 63 07- 0<br />

Telefax: +49 (52 31) 63 07- 77<br />

32657 Lemgo<br />

Stegelmann-Straße 1<br />

Telefon: +49 (52 61) 25 97- 0<br />

Telefax: +49 (52 61) 25 97-177<br />

32108 Bad Salzuflen<br />

Schloßstraße 69<br />

Telefon: +49 (52 22) 98 48 - 0<br />

Telefax: +49 (52 22) 98 48 - 98

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!