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LN_10-2016_low

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Natur und Umwelt<br />

Kultur und Heimatpflege<br />

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Gut gelaunt starteten wir Chormitglieder,<br />

Familienangehörige<br />

und Gäste Anfang Juli zu einer Tagesfahrt<br />

an das Steinhuder Meer.<br />

Kurz hinter Hannover steuerte<br />

der Bus zur ersten Rast einen<br />

Parkplatz an, wo ein reichhaltiges<br />

Frühstück eingenommen wurde.<br />

Als wir am Vormittag in Steinhude<br />

aus dem Bus stiegen, erwarteten<br />

uns schon Temperaturen um<br />

die 30 Grad. Auf den sogenannten<br />

Auswandererbooten (große<br />

Holzsegelboote) ging es auf die<br />

Insel Wilhelmstein, wo wir im<br />

Schatten der Bäume einen Rundgang<br />

um die kleine Insel machten.<br />

Nach dem Mittagessen in<br />

Steinhude hatte Jeder Gelegenheit<br />

selbst etwas zu unternehmen.<br />

Auf dem Nachhauseweg kehrten<br />

wir in der Nähe von Nienburg auf<br />

einem Heidelbeerhof ein und fuhren<br />

mit dem Heidelbeer-Express<br />

durch die riesige Plantage. Trotz<br />

der Hitze waren überall Menschen<br />

und pflückten Heidelbeeren.<br />

Bevor wir wieder in den Bus<br />

von stiegen, Wäldern wurden und wir würden noch mit sofort Kaffee<br />

und zuwachsen, köstlichem Heidelbeerku-<br />

wenn nicht<br />

wieder<br />

die Heidschnucken ständig hochwachsende<br />

Birken und Kiefern<br />

abweiden würden. So viele Heidschnucken<br />

gibt es heute aber<br />

leider nicht mehr, um alle Heideflächen<br />

abzugrasen. Will man die<br />

schönen Heideflächen erhalten,<br />

muss man also nachhelfen und<br />

die Flächen mit möglichst vielen<br />

freiwilligen Helfern entkusseln.<br />

Per Hand werden mit Spaten,<br />

Sägen oder Astscheren aufkommende<br />

Pionierbaumarten wie die<br />

Kiefer, Weide und Birke entfernt.<br />

Jedes Jahr kommen zu dieser Aktion<br />

viele Freiwillige zum Einsatz,<br />

die sich an der Entkusselungs-<br />

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chen belohnt. Einige besuchten<br />

auch noch den Hofladen und<br />

deckten sich mit Heidelbeerspezialitäten<br />

ein.<br />

Unser Konzert im Rahmen des<br />

Heideblütenfestes, das wir gemeinsam<br />

mit dem Männerchor<br />

durchführten, war sehr erfolgreich.<br />

Die Stühle in der Lopautalhalle<br />

waren fast alle besetzt. Zur<br />

Freude von uns Sängern und<br />

dem Publikum waren in diesem<br />

Jahr auch wieder die Jagdhornbläser<br />

aus Betzendorf dabei. Den<br />

Zuhörern wurde ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten,<br />

es reichte vom Volkslied über<br />

Jagd- und Heidelied bis zum<br />

Schlager. Der reichliche Applaus<br />

belohnte alle Mitwirkenden.<br />

Nun freuen wir Sängerinnen und<br />

Sänger uns schon auf den 3. Oktober.<br />

An diesem Tag jährt sich<br />

unser Freundschaftstreffen mit<br />

dem Gemischten Chor Lübtheen<br />

zum 27. Mal und in diesem Jahr<br />

sind wir die Gastgeber.<br />

Karin Krüger<br />

aktion von RegioKult beteiligen.<br />

Auch die Gäste der Region können<br />

mitmachen, jeder Helfer ist<br />

willkommen! Denn ohne Pflegemaßnahmen<br />

vergrasen und<br />

verbuschen die Heideflächen bis<br />

hin zur Waldentwicklung. Damit<br />

unsere Heidelandschaft erhalten<br />

bleibt, lädt RegioKult zur diesjährigen<br />

Entkusselungsaktion im<br />

Rahmen des Naturparktages ein.<br />

Starten wird das ganze am 14.<br />

November 2015 in der Zeit von<br />

9.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30<br />

bis 16.30 Uhr.<br />

Wohnungen für die Ewigkeit<br />

– 5700 Jahre<br />

Oldendorfer Totenstatt –<br />

Unsere Öffnungszeiten im Oktober erfahren Sie hier:<br />

www.museum-oldendorf.de<br />

Vor- und Frühgeschichte in der<br />

Samtgemeinde Amelinghausen<br />

Archäol_Museum_Oldendorf_AZ.indd 2 23.09.16 14:18<br />

Seit über 40 Jahren geht der Hobby-Archäologe<br />

Helmut Borkowski<br />

in unserer Region über die Felder,<br />

um die Rastplätze der Renntierjäger<br />

und Siedlungsplätze der<br />

ersten Ackerbauern zu erkunden<br />

und durch die Funde von überwiegend<br />

jungsteinzeitlichen Werkzeugen<br />

uns deren Leben vorstellbar<br />

macht. Sein Suchen ist in<br />

diesen Jahrzehnten von großem<br />

Erfolg gekrönt, denn es handelt<br />

sich inzwischen um die größte<br />

Sammlung von Artefakten im<br />

Landkreis Lüneburg. Alle Funde<br />

werden beim Museum Lüneburg<br />

vom Kreisarchäologen Dietmar<br />

Gehrke begutachtet und registriert.<br />

Herr Borkowski wird am Montag,<br />

dem 17. Oktober <strong>2016</strong>, um<br />

19:30 Uhr über seine Arbeit einen<br />

inte ressanten Bildervortrag<br />

mit dem Titel "Prähistorische<br />

Funde und Naturbeobachtungen<br />

aus der Samtgemeinde<br />

Amelinghausen" im Archäologischen<br />

Museum Oldendorf/Luhe<br />

halten.<br />

Wir laden hierzu alle interessierten<br />

Zuhörer herzlich ein. Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

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Prompt und sofort<br />

Insektenschutz für Fenster und Türen<br />

Kellerschachtabdeckungen<br />

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Karsten Rieckmann<br />

Evendorf - Tel. 0 41 75 80 88 499 o. 0151 14 12 33 29<br />

außerdem: Gartenhäuschen, Rollläden, Zäune<br />

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