Hallesche-Immobilienzeitung-Ausgabe57-2016-10

Ausgabe 57 

Oktober 2016 

Auflage: 90.000 

6. Jahrgang 

Ihr Immobilien-Makler in Halle 

HALLESCHEIMMOBILIEN 

I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n S a a l e k r e i s 

GOLFPARK HUFEISENSEE 

NEUBAU CLUBHAUS 

Golfen am Hufeisensee 

In Halle entsteht die schönste Anlage Sachsen-Anhalts 

Lange war Halle die letzte Großstadt Deutschlands 

ohne einen Golfplatz. Seit Sommer erstreckt sich am 

Ufer des Hufeisensees nun eine rund 80 Hektar große 

Sportanlage, die bis zum Frühjahr zu einem 18-Loch- 

Meisterschaftsplatz komplettiert werden soll. 

Doch schon jetzt herrscht auf dem Grün reger Betrieb. 

Halles Golfclub wächst schnell. „Seit Anfang des Jahres 

hat sich die Zahl unserer Mitglieder mehr als verdoppelt, 

auf jetzt 350“, sagt Thorsten Wolfram. Der Leipziger ist 

Manager des Golfparks am Hufeisensee. Es ist die vierte 

Golfplatz-Anlage, die er aufbaut. Man betrete etwas 

Neuland in Halle, wolle die Menschen aus der Region 

für den Golfsport interessieren. Etwa 400 Hallenser seien 

derzeit Mitglieder in Clubs in der Region. Nun lockt Halle 

selbst. „Rund 650 Golfplätze gibt es in Deutschland. 

Clubhaus Grafik: ARCADIS 

Unser Platz rangiert unter den Top 100. Die Anlage ist 

so konzipiert, dass sie für den Freizeitsportler bis zum 

fortgeschrittenen Mannschaftsspieler attraktiv ist“. 

Rund fünf Millionen Euro investiert der hallesche 

Unternehmer Norbert Labuschke in den Golfpark. Der 

passionierte Golfer ist auch Präsident des Clubs, der vor 

drei Jahren gerade einmal 40 Mitglieder zählte. Und es 

wird weiter gebaut. Wo heute noch Baucontainer für das 

Büro und ein Zelt für die Gastronomie auf dem Feld stehen, 

soll bereits Pfingsten nächsten Jahres das Clubhaus 

eröffnet werden mit Restaurant, Bar und Terrasse. „Es soll 

der Treffpunkt für alle Golfsportfreunde werden, sich 

darüber hinaus aber auch der Öffentlichkeit erschließen“, 

sagt Golfplatz-Investor Norbert Labuschke. 

... weiter auf Seite 2 

immoHAL erhält 

Bestnote im CAPITAL 

Makler-Kompass 

 

Als einer von 126 Immobilienmaklern 

deutschlandweit erhielt die immoHAL 

GmbH die Bestnote im aktuellen 

Makler-Ranking des Wirtschaftsmagazins 

CAPITAL. Unter den lokalen Spezialisten 

– die nicht überregional tätig 

oder keine Franchiseorganisationen 

sind – erreichten nur 28 Unternehmen 

dieses Prädikat. Bereits zum dritten 

Mal wurden mehr als 11.000 Dienstleister, 

rund um den Verkauf von Wohnimmobilien, 

in 50 deutschen Städten 

geprüft. Wichtige Punkte für die 

Bewertung waren unter anderem die 

Marktposition des Unternehmens, die 

fachliche Qualifikation der Mitarbeiter, 

der Umfang von Dienstleistungsangeboten, 

die Exposé-Erstellung, transparente 

Vertragsgestaltung sowie die 

Kundenzufriedenheit & Servicequalität. 

TOP-THEMEN: 

IMMOBILIENPREISE S. 6 

ARCHITEKTUR 

IN HALLE S. 4 

RATGEBER 

RECHT S.15 

FIRMENREGISTER S. 22 

LOKALITESSEN - EIN 

ABEND BEI AURÉLIE S.21 

IMMOBILIEN ab S. 7 

Der frühe Vogel kann mich mal… 

Eule und Lerche – ich bin eine bekennende Eule und Sie? 

Ich habe es wirklich lange versucht. Wieder und 

wieder. Seit mehr als 3 Jahren. Sinnlos, frühes 

Aufstehen ist und bleibt doof. 

Nun ja, früh heißt bei uns morgens um 6 Uhr. Ich 

weiß, mancher lacht sich kaputt, weil er da schon seit 

Stunden in Gange ist. Ich aber eben nicht. Ich quäle 

mich aus meinem Bett, verlasse mein Kissen und meine 

Decke (die mögen mich wirklich) und rutsche barfuß 

mit halbgeschlossenen Lidern durch den Flur in die 

Küche. Und als ob das nicht schon anstrengend genug 

wäre – mein Göttergatte ist eine Lerche, keine Eule. Sie 

verstehen? Er hüpft vielleicht 5 Minuten eher aus dem 

gemeinsamen Schlafzimmer, ist aber immer sofort wie 

angeknipst und voll einsatzfähig. Eklig. 

Und warum tun wir uns das Ganze an? Weil wir 

Eltern eines grundschulpflichtigen Kindes sind. 

Und wirklich nur darum. Zur Ehrenrettung meines 

Kindes muss ich noch sagen – auch sie jubiliert nicht 

gerade über das morgendliche Weckergeplärre. 

Tief in uns zusammengesunken versuchen wir am 

Frühstückstisch erste, und für den Tag vielleicht einzige, 

familiäre Beziehungen zu pflegen und gleichzeitig 

einen Toast mit Nutella und einen Riiiiiesenpott Kaffee 

runter zu würgen. Das gelingt in knapp 15 Minuten 

natürlich nur bedingt, aber mehr Zeit ist eben nicht 

drin. Die morgendliche Körperpflege einer 3-köpfigen 

Familie, die Kontrolle von Ranzen, Frisuren und 

möglichen Schlipsknoten brauchen eben auch so ihre 

Zeit. ... weiter auf Seite 3 

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2 HALLESCHEIMMOBILIEN 


Fortsetzung von Seite 1 

Golfen am Hufeisensee 

In Halle entsteht die schönste Anlage Sachsen-Anhalts 

Das zweigeschossige Gebäude am 

Seeufer ist ein auffälliger Bau. 

Besonders die vorgesetzte Fassade 

aus Eisenelementen ist ein Blickfang. 

Von der Dachterrasse kann man die 

Aussicht genießen und nach der 

Golfrunde entspannen. Das Untergeschoss 

nimmt alle Funktionen wie 

Caddy-Abstellraum, Sanitärräume 

und Umkleiden auf, während im 

barrierefrei erreichbaren Erdgeschoß 

das Restaurant mit 60 Plätzen, eine 

Bar, Clubräume sowie das Büro 

untergebracht sind. Halles See- 

Restaurant soll ganzjährig geöffnet 

sein. 

Bis der komplette Golfplatz mit 

18 Bahnen am Seeufer seine 

Meisterschaftsreife erreicht, gibt es 

indes viel zu tun. Insgesamt wurden 

eine halbe Million Kubikmeter Erde 

bewegt und zu einer künstlichen 

Landschaft aus geschwungenem 

Grün geformt. Auf den Hügeln der 

künftigen, erst zweiten 18-Loch- 

Anlage in Sachsen-Anhalt werden 

weiter Gras gesät und die Greens 

gepflegt. Aber auch Bagger sind noch 

im Gelände unterwegs, ein weiterer 

Teich wird angelegt. Weil sich an den 

bestehenden Wasserhindernissen 

Uferschwalben angesiedelt hatten, 

gab es einen Baustopp. Nun wird 

bis zum Frühjahr eigens ein weiteres 

Ufer für die Vögel hergerichtet. Und 

ein neues Platz-Element kommt 

hinzu: Eine 100 Meter lange Ponton- 

Brücke soll die Halbinsel, die die 

Hufeisenform des Sees bildet, mit 

dem Golfplatz-Ufer verbinden. 

Fester Zins – ein halbes Leben lang 

Fester Zins – ein halbes Leben lang 

Auch die bereits im April eröffnete 

erste Fußball-Golfanlage - eine Art 

Minigolf mit Fußball - wird erweitert. 

Am Seeufer wird zudem der öffentliche 

Weg weitergebaut. 1700 Meter 

lang wird er sein. Die Stadt Halle muss 

anschließend noch die Asphaltdecke 

aufbringen. Mit dem öffentlichen 

Weg und der fertig gestellten 

Liegewiese hat Golfplatz-Investor 

Norbert Labuschke dann seine 

Vereinbarung mit der Stadt erfüllt. 

Von der Kommune hatte er nach 

langen Verhandlungen das 80 Hektar 

große Areal des jetzigen Golfplatzes 

zu einem durch einen Gutachter 

festgelegten Preis gekauft. 

Golfplatz als Touristenmagnet 

Der Golfplatz sei auch eine touristische 

Größe, da ist sich Norbert 

Labuschke sicher. Auch den Plan 

eines neuen Hotels am Seeufer, 

neben dem Clubhaus, verfolgt er 

weiter. Allerdings möchte er nicht 

selbst bauen. „Wir sind in Gesprächen 

mit einem Interessenten, der ein Vier- 

Sterne-Hotel bauen möchte“, sagt der 

Unternehmer. Der Bedarf an einem 

weiteren Hotel dieser Kategorie in 

Halle insgesamt sei da, findet er. Der 

Golfplatz in der Stadt sei dafür ein 

guter Standort. 

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Zehn Prozent der Golfspieler sind sehr 

mobil, sagt der Hallenser, reisen eigens 

zu einem neuen Platz. Er rechnet mit 

70.000 auswärtigen Spielern, die im 

übrigen häufig an Kultur interessiert 

seien. „Wir bereiten Kooperationen 

mit dem Stadtmarketing und Reiseunternehmen 

vor, um unsere Gäste 

länger in der Stadt zu halten“. 

Momentan kommen die Clubmitglieder 

und Spieler aber nahezu 

ausschließlich aus Halle und dem 

Saalekreis. Auch 20 Kinder und 

Jugendliche trainieren in einer 

Gruppe auf der Anlage. „Es ist ein 

weit verbreiteter Irrtum, dass sich 

Golfspielen nur wenige Menschen 

leisten können“, sagt Investor 

Norbert Labuschke. Der Sechs-Loch- 

Kurzplatz könne für gerade einmal 

20 Euro im Monat bespielt werden. 

Ab Frühjahr koste die Tageskarte auf 

dem 18-Loch-Meisterschaftsplatz für 

Gäste wochentags 48 Euro, ermäßigt 

24 Euro. Clubmitglieder zahlen 36 

Euro. Wenn man bedenke, dass eine 

Runde fünf Stunden dauere, sei dies 

angemessen. Auch die einmalige 

Clubaufnahmegebühr in Höhe von 

750 Euro sei in Halle sehr moderat. 

„Wir möchten ein Golfklub für alle, für 

Halle sein“, sagt der Clubpräsident. 

Pläne für Naherholung 

schon in den 1980ern 

Obwohl es schon in den 1980er 

Jahren die Ideen gab, den ehemaligen 

Tagebausee samt Mülldeponie zu 

einem Naherholungsgebiet umzugestalten, 

hat erst die Golfplatz- 

Investition das Areal des Hufeisensees, 

an dem schon jetzt Wassersportvereine 

beheimatet sind, in den 

Blickpunkt gerückt. Die Stadt, der 

57. Ausgabe: Oktober 2016 

Grafik: www.golfdesign.de/referenzen/fertiggestellte-plaetze/golfpark-hufeisensee-halle-an-der-saale 

Halles größter See seit 2003 gehört, 

hat vor drei Jahren beschlossen, 

perspektivisch einen 5,6 Kilometer 

Rundweg und drei öffentliche 

Badestellen mit Liegewiese anzulegen. 

Auch ein Camping- und 

Caravanplatz sollte entstehen. Immer 

in Abhängigkeit freilich von den 

vorhandenen Finanzen. Realisiert 

wurden aber bisher nur ein Weg und 

eine Liegewiese - privat gebaut vom 

Golfpark Hufeisensee. 

Badeverbot trübt Euphorie 

Einen Dämpfer haben die Pläne vom 

Naherholungsgebiet in Halles Osten 

erhalten, seit in Wasserproben des 

Hufeisensees Spuren eines giftigen 

Stoffes gefunden wurden. Anders 

als geplant hat die Stadt deshalb 

den vielgenutzten, offiziell aber 

gesperrten Tagebausee nicht als 

Badegewässer freigeben können. Es 

gilt weiter: Baden auf eigenen Gefahr. 

Am Hufeisensee wird deshalb vorerst 

auch kein Camping- und Caravanplatz 

entstehen. Das Projekt ruhe, es gebe 

auch keine Interessenten, so die 

Stadtverwaltung. 

Für Golfpark-Betreiber Norbert 

Labuschke und Manager Thorsten 

Wolfram ist das Badeverbot ärgerlich, 

stört es doch das touristische 

Gesamtangebot am See. Halles 

Golfplatz sei aber davon nicht direkt 

betroffen.

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Fortsetzung von Seite 1 

Der frühe Vogel kann mich mal… 

Eule und Lerche – ich bin eine bekennende Eule und Sie? 

Unsere Grundschule startet früh um 

7:30 Uhr, wie zu guten alten DDR- 

Zeiten (und ich fand das damals 

schon doof). Und bitte, alle müssen 

pünktlich um 7:15 Uhr da sein. Die 

Kinder müssen schließlich noch in 

Ruhe auf die paar Klassenzimmer 

verteilt werden. 

Wir wohnen nur einen Steinwurf von 

der Schule entfernt. Wir schaffen es 

hin in 5 Minuten mit dem Auto. Ja, 

auch nicht sonderlich erstrebenswert. 

Aber wenn nicht so, dann müssten wir 

uns noch zeitiger die Streichhölzer 

zwischen die Lider klemmen. 

Warum kann es denn nicht einfach 

erst 8 Uhr losgehen? Oder, ganz 

ketzerisch, sogar erst um 8:30 Uhr? 

Das wäre doch mal ein freudvoller 

Tagesstart – in den Wintermonaten 

sogar mit der Chance auf natürliches 

Tageslicht. Und das wäre übrigens 

noch nicht mal meine freche Idee. 

Selbst Wissenschaft/ Forschung und 

Familienpolitik sind sich darüber 

einig, dass der frühe Vogel eben gar 

nicht in der Lage ist, den Wurm zu 

fangen, sondern erst im Laufe des 

Vormittages die Hufe so richtig hoch 

bekommt. 

Mir hat ein Interessent (hohes Tier 

im Kultusministerium und zuständig 

für unsere regionalen Bildungseinrichtungen) 

erklärt, dass der 

Schulstart u.a. wegen der „alte 

Lehrerschaft“ noch nicht auf eine 

gesundheitlich zuträgliche Tageszeit 

verlegt wurde. Ein zeitiger Start in 

den Tag ist eben auch ein zeitiger 

Start in den Feierabend. Aha, stimmt! 

Nur das viele andere Berufstätige 

heute „erst“ gegen 8 oder 9 Uhr am 

Schreibtisch sitzen müssen. Und 

für diese ist auch ein „Elternabend“, 

der um 17 Uhr beginnt, eher ein 

„Elternnachmittag“ und vor allem 

nicht zwangsläufig nach(!) der 

Arbeit. Wie wär´s mal mit einem 

„Elternmorgen“ – samstags, nach 

dem Frühstück, so gegen 10 Uhr – 

ganz entspannt… Freche Frage, oder? 

Aber die Lehrer sind es nicht allein. 

Ganz gleich wie Ihre Traumimmobilie aussieht. 

Rheingas hat die passende Energielösung für Sie. 

Eine moderne Heizungsanlage ist die effizienteste Maßnahme, die Sie zur 

Energieeinsparung treffen können. Sie reduzieren Ihre Ausgaben für Heizkosten 

und Warmwasserbereitung. Und entlasten parallel die Umwelt durch 

einen geringeren Schadstoffausstoß. 

Mein Interessent hat auch noch den 

hiesigen Personennahverkehr ins 

Feld geführt. Die wollen ab einem 

bestimmten Zeitpunkt morgens keine 

„Kinderhorden“ mehr in Bussen und 

Bahnen. 

Für meine Tochter steht nächstes 

Jahr der Schulwechsel an. (Die 

abstrusen Vergaberichtlinien für 

weiterführenden Schulen in Halle 

wären eine weitere Story…) Für uns 

werden Image oder Schulschwerpunkte 

- und ja, in Halle haben alle 

Schulen so ihr Image – sicher nicht so 

kriegsentscheidend sein. Ist vielleicht 

traurig, aber wir entscheiden 

bestimmt hauptsächlich nach 

logistischen Kriterien. Schulweg und 

Startzeit rücken ins Eulen- /Adlerauge. 

Morgens mindestens eine halbe 

Stunde mit der Bim oder (vermutlich 

aber eher nicht) mit dem Fahrrad 

über unsere lausigen Radwege 

geruckelt – so lange würde meine 

Minieule brauchen, um eine weiterführende 

Schule in der Innenstadt 

zu erreichen. Eigentlich nicht lange, 

aber...Ich will jetzt noch gar nicht 

darüber nachdenken, was das für uns 

bedeutet. 

Frühstück To-Go? Out-of-bed- 

Frisuren für jeden von uns? Von 

vergessenen Brotdosen, nur halb 

und lieblos geknoteten Schlipsen 

mal ganz abgesehen. Und die grundsätzliche 

Frage: wann scheucht mein 

Göttergatte uns 2 Eulen letztlich aus 

den Federn? Kann man um 5:30 Uhr 

schon zielsicher und appetitlich 

Nutella auf einen Toast schmieren? 

Kann ich mir nicht vorstellen. A.K. 


3 

Sanierung ohne 

Förderung 

Im Sanierungsgebiet „Historischer 

Altstadtkern“ sollen ab nächstem 

Jahr für insgesamt 2,2 Millionen 

Euro Häuser und Straßen saniert 

werden. Die Barfüßer Straße 

(2016/17), die Große Steinstraße 

im Bereich Haltestelle (2017) sowie 

die Sanierung „Jenastift“ (2017 bis 

2019) werden gefördert. Auch ein 

städtischer Sanierungsbetreuer 

wird so finanziert. Dabei handelt 

es sich nicht um Fördermittel, die 

Finanzierung erfolgt nur über 

sanierungsbedingte Einnahmen, 

also aus Ablösebeiträgen und 

Verkaufserlösen. 

Ablöse auch 

für Fahrräder? 

In Halle müssen private Bauherren 

künftig Stellplätze für Fahrräder einplanen. 

Die sogenannte Stellplatzsatzung 

soll entsprechend angepasst 

werden, die bisher nur für 

Autos gilt. 

Während jedoch Häuslebauer 

Ablöse zahlen müssen, wenn sie 

nicht die geforderten Parkplätze 

schaffen, ist die Forderung nach 

Fahrrad-Stellplätzen eher fakultativ, 

denn in Sachsen-Anhalt besteht 

keine rechtliche Möglichkeit einer 

Stellplatzablöse. Dennoch muss voraussichtlich 

im Bauantrag das Thema 

bearbeitet werden. Bauherren 

von Wohnungen müssen beispielsweise 

einen Fahrradabstellplatz je 

50 m² Wohnfläche bereitstellen. Bei 

Läden ist ein Stellplatz je 100 m² 

Verkaufsfläche verlangt. 

Die jüngste 

Bevölkerung 

Halle hat die jüngste Bevölkerung 

Sachsen-Anhalts. Im Durchschnitt 

ist der Hallenser 44,6 Jahren alt. 

Rheingas ist Ihr kompetenter Partner für moderne Energieversorgungslösungen 

mit Flüssiggas und Erdgas. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen 

maßgeschneiderte Energieversorgungslösungen, konzipieren und bauen die 

Anlagen, stellen die Gasversorgung sicher und stehen nach Inbetriebnahme 

mit einem umfangreichen Servicepaket zur Verfügung. 

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne. 

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Die Landeshauptstadt Magdeburg 

liegt mit 45,1 Jahren ebenfalls 

unter dem Landesdurchschnitt. 

Die Bevölkerung Sachsen-Anhalts 

war Ende des Jahres 2015 im 

Durchschnitt 47,4 Jahre alt. Am 

ältesten ist die Bevölkerung in der 

kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau 

(49,8 Jahre), gefolgt vom Landkreis 

Mansfeld-Südharz (49,3 Jahre) und 

dem Landkreis Wittenberg (49,0 

Jahre). 

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eine Serie 

Halles Gebäude und Architekten 

In Halle lassen sich an den Gebäuden die Baustil-Epochen wie in einem Bilderbuch 

ablesen, von der Kirche der Romanik bis in die Moderne. Im Gegensatz 

zu den beiden anderen Großstädten Sachsen-Anhalts, Magdeburg und Dessau, 

verfügt Halle über ein großes, intaktes, historisches Stadtbild. Die Immobilienzeitung 

stellt in einer Serie Gebäude und Epochen vor. Heute das Haus 

Am Kirchtor 29. 

Klassizistischer Wohnungsbau 

Alle Bilder dieser Doppelseite: immoHAL 

Beinahe unscheinbar ist es, das Haus 

an der Ecke von Breiter Straße und 

Großer Wallstraße. Weil es niedriger 

ist als seine gründerzeitlichen Nachbarn 

oder auch der Plattenbau auf 

der gegenüberliegenden Straßenseite. 

Unscheinbar wirkt es auf den eiligen 

Betrachter auch, weil es beinahe 

schmucklos ist. Und doch ist das Haus 

mit seinen klaren klassizistischen Linien 

und dem flachem Giebel das 

erste Haus am Platze. Es markiert 

den Eingang zum Neumarktviertel 

und dominiert die Kreuzung und den 

parkartigen Wiesen-Platz, der von Botanischem 

Garten, Laurentiuskirchhofmauer 

und der Straße Am Kirchtor 

gebildet wird. Ab 1855, da stand das 

Haus ein Jahr, lautete die Adresse 

durchaus passend Am Kirchtor 1. 

Sogar einen Namen trägt das Gebäude: 

„Villa Roß“, benannt nach seinem 

Bauherren. Es ist Teil des Denkmalbereichs 

Am Kirchtor und „eines der 

wichtigsten Zeugnisse für den frühen 

halleschen Villenbau, errichtet im Stil 

des Klassizismus“, heißt es im Denkmalverzeichnis 

der Stadt. 

1853 hatte Architekt Hermann Weise 

die Plan-Zeichnungen im halleschen 

Stadtbauamt zur Genehmigung eingereicht. 

Ob es der Sache dienlich 

war, dass er selbst Halles Stadtbaurat 

war, also der Genehmigungsbehörde 

vorstand? Schon ein Jahr später 

jedenfalls vermerkte Weise in der 

Bauakte die Fertigstellung seines Entwurfs. 

Gebaut wurde das Wohnhaus 

von Ludwig Roß, Inhaber des ersten 

Lehrstuhls für Archäologie an der halleschen 

Universität. Vor Roß hatte es 

diesen noch nicht gegeben. Alexander 

von Humboldt selbst hatte sich 

für den Wissenschaftler und dessen 

Besetzung der neuen Stelle eingesetzt. 

Der weltläufige Wissenschaftler 

Roß kam schnell in Halles fortschrittlichen 

Kreisen an, neben Robert Franz 

gehörte er etwa zu den Vertrauten 

des Buchhändlers Schwetschke, dessen 

Tochter er auch heiratete. 

Als er es sich leisten konnte, zog Roß 

an das Kirchtor. In der ländlichen, 

1817 eingemeindeten Vorstadt Neumarkt 

ließ er seine Villa auf einem 

Gartengrundstück gegenüber dem 

Botanischen Garten bauen. Mitte des 

19. Jahrhunderts kehrten viele der 

im Zuge der Industrialisierung vermögend 

gewordenen Hallenser der 

Altstadt den Rücken und bauten sich 

etwa entlang der Saale neue, einzeln 

stehende Eigenheim-Villen. Auch 

Professor Roß gehörte dazu. 

Sein Haus bestand im Original aus 

zwei unterschiedlich hohen Gebäudeteilen, 

eine im Berliner Raum Mitte 

des Jahrhunderts verbreitete Bauart. 

Dem zweigeschossigen Gebäudeteil 

ist ein zweiter, um 90 Grad versetzter 

Gebäudeteil mit nur einem Geschoss 

angesetzt. Was wohl wie ein 

historisch gewachsenes Gebäude 

aussehen sollte. Erst später wurde 

Nickel Hoffmann 

(1510-1592) 

Hermann Weise 

(1813 - 1883) 

1000 1050 1100 1150 1200 1250 1300 1350 1400 1450 1500 1550 1600 1650 1700 1750 1800 1825 

| | | | | | | | | | | | | | | | | | 

Romanik (1000-1250) 

Gotik (1200-1500) 

Renaissance (1500-1650) 

Barock (1650-1750) 

Rokoko (1725-1780)


Hermann Weise (1813–1883) 


Schon vor 200 Jahren hatten viele Baumeister, Architekten hießen sie 

noch nicht, in Berlin ihre Meriten verdient, ehe sie in Halle Anstellung 

und Projekte fanden. Denn Preußens Hauptstadt war schon damals eine 

große Baustelle. Und so war Hermann Weise in Berlin als Privatbaumeister 

tätig, bevor er im Jahr 1845 Halles Stadtbaumeister wurde. Weise 

hatte sich auf eine Anzeige in der Zeitung um die Anstellung beworben 

und wurde umgehend vom Magistrat eingestellt. Denn der Architekt 

war in Halle kein Unbekannter. Außerdem besaß er vorzügliche Empfehlungen. 

5 

der niedrigere Teil entlang der Breiten 

Straße aufgestockt. Die prominentere 

Hausfront zum Kirchtor hin ist als 

klassizistische Fassade streng spiegelbildlich 

angeordnet. Wenn da nicht 

das Eingangsportal wäre, dass nicht 

mittig, sondern weit links angeordnet 

ist. Einen besonders Bauschmuck gibt 

es nicht. 

Die Villa folgte, so schreibt Tobias 

Frommelt in einer Publikation über 

historische Villen in Halle, einer Tendenz 

im preußischen Spätklassizismus, 

die eher einen malerischen 

Gesamteindruck des Gebäudes anstrebte. 

„Für die Architekten der jüngeren 

Berliner Schule bedeutet der 

Verzicht auf strenge Regelmäßigkeit 

und Symmetrien eine Abkehr von 

den Bauten des griechischen und römischen 

Altertums als alleinigen Gegenstand 

ihrer Inspiration.“ So habe 

schon Karl Friedrich Schinkels Interesse 

bei seiner ersten Italienreise (bis 

1805) insbesondere den feinsinnig in 

die Natur integrierten Landhäusern 

und den ländlichen Nutzbauten gegolten, 

deren historisch gewachsene, 

unregelmäßige Gestalt von den 

jeweiligen ländlichen Verhältnissen 

bestimmt war. Später wurde das Motiv 

des italienischen Landhauses mit 

klassischen Elementen zum Villentyp 

klassizistischer Prägung. 

Die Villa Roß ist in Halle ein Beispiel 

für die freiere Gestaltung im Villenbau 

dieser Zeit. Einen Vorgänger im 

italienischen Motiv der Stadt war die 

20 Jahre zuvor gebaute Villa d‘Alton 

in der Schimmelstraße. An dieser orientierte 

sich offenbar auch Villa-Roß- 

Baumeister Hermann Weise. 

Professor Roß lebte nur fünf Jahre in 

seinem Haus. Nach seinem Tod wurde 

es verkauft und umgebaut. Die 

DDR hätte beinahe auch für die Villa 

Roß das Ende bedeutet. Sie verfiel so 

dramatisch, dass die Gebäudewirtschaft 

der Stadt das Haus schließlich 

wegreißen lassen wollte. Nur weil 

sich die Hausbewohner gegen den 

Abriss wehrten, steht die Villa überhaupt 

noch, die unter Denkmalschutz 

gestellt und später saniert wurde. 

Übrigens hat das Haus seit 1893, seit 

einer erneuten Neunummerierung 

der Grundstücke, nicht mehr die Adresse 

Kirchtor Nummer 1, sondern die 

Nummer 29. 

In Wanzleben geboren, hatte Weise an der Gewerbeschule Naumburg 

und am königlichen Gewerbeinstitut Berlin zunächst Zimmermann gelernt. 

Als solcher arbeitete er unter anderem auch in Halle, wo er 1833 

an der Baustelle des neuen Universitätshauptgebäudes, dem späteren 

Löwengebäude, die Zimmermannsarbeiten beaufsichtigte. Auch seine 

Militärzeit verbrachte Weise in der Stadt Halle, wobei er Architektur- 

Vorlesungen an der Uni besuchte. Nach Berlin zurückgekehrt, bestand 

er 1836 seine Meister-Prüfung bei der Königlichen Regierung in Merseburg. 

In Berlin arbeitete Weise später an der Bauakademie unter der 

Leitung von Friedrich August Stüler, dem „Erben“ Karl Friedrich Schinkels. 

1842 legte Weise seine Baumeisterprüfung ab. Als Privatbaumeister 

führte er im Berliner Raum mehrere Gebäude aus, unter anderem für 

Prinz August von Preußen. 

Mit einer solchen beruflichen Vita und einer tatsächlich königlichen 

Empfehlung zögerte Halles Magistrat nicht lange, den erst 32-Jährigen 

zum Stadtbaurat zu machen. Zwölf Jahre lang hatte Hermann 

Weise dieses Amt inne. Im Jahr 1857 kehrte er zurück nach Berlin, 

wo er weiter als freier Architekt tätig war. Bekannt sind heute 

seine Entwürfe für die Bahnhöfe Meiningen und Sonneberg oder 

seine Mitarbeit am Bau des neuen Potsdamer Bahnhofs in Berlin. 

Quelle: Tobias Frommelt: „Villa Roß“, in „Historische Villen der Stadt Halle/Saale“, 

Halle 1998. Herausgegeben von Dieter Dolgner in Zusammenarbeit mit Angela 

Dolgner, Freunde der Bau-und Kunstdenkmale Sachsen-Anhalt e.V., Landesamt 

für Denkmalpflege Sachen-Anhalt 

Bisher in dieser Reihe erschienen: Wilhelm Jost (1874 - 1944), Martin 

Knauthe (1889 - 1942), Knoch & Kallmayer (1854 - 1930 & 1853 - 1929)), 

Hermann Frede (1883 - 1965), Richard Riemerschmid (1868 - 1957), Nickel 

Hoffmann (1510-15929) 

Knoch & Kallmayer 

(1854 - 1930) & 

(1853 -1929) 

Richard Riemerschmid 

(1868 - 1957) 

Wilhelm Jost 

(1874 - 1944) 

Hermann Frede 

(1883 - 1965) Martin Knauthe 

(1889 - 1942) 

1850 1875 1900 1925 1950 1975 2000 2025 

| | | | | | | | 

Klassizismus (1770-1850) 

Historismus (1830-1900) 

Jugendstil (1890–1910) 

Moderne (seit 1900)



immoHAL-MARKTBERICHT 6/2016 

Ralf Bauer 

Immobilienfachwirt, 

Wertgutachter (EIA), 


Büschdorf, Reideburg/Dautzsch 

Liebe Leser, 

seit der April-Ausgabe (52) beschäftige ich mich, jeden Monat an dieser Stelle, mit den Immobilienpreisen für Einfamilienhäuser, 

und zum Teil Eigentumswohnungen, eines bestimmten Stadtgebietes von Halle. Je nach überwiegend vorherrschender 

Bebauung und den vorliegenden Marktdaten stelle ich Ihnen in meinem Marktbericht die durchschnittlichen Immobilienpreise 

in diesem Gebiet vor. Dabei vergleiche ich in meiner Analyse prinzipiell Angebotspreise und Verkaufspreise miteinander 

sowie diese mit den Preisen des jeweiligen Vorjahreszeitraumes. Die Grundlage für die Angebotspreise und die Verkaufspreise 

(Verkäufe) sind die immoHAL-Research-Daten, die IMV-Daten und die Daten des Gutachterausschusses Halle. 

Bisher erschienen sind die Marktberichte der Wohnviertel Frohe Zukunft/Landrain/Gottfried-Keller-Siedlung in der Ausgabe 

April (52) Kröllwitz in der Ausgabe Mai (53) und Damaschkestraße und Gesundbrunnenviertel in der Ausgabe Juni (54) Dölau, 

Blumenau und Heide-Nord (56). Alles nachzulesen unter immoHAL.de/Für Verkäufer/Immobilienpreisspiegel-Marktberichte. 

Steckbrief 

Stadtgebiet: 

Büschdorf, 

Reideburg & Dautzsch 

Einwohnerzahl: 8.652 

Durchschnittsalter: 48,54 Jahre 

(Quelle: Bevölkerungskatalog und statistischer 

Quartalsbericht 1/2016 der Stadt Halle 

ALTERSSTRUKTUR 

2.282 

2.928 

1.527 

618 

1.297 

65 Jahre und älter 

45 - 65 Jahre 

30 - 45 Jahre 

18 - 30 Jahre 

0 - 18 Jahre 

GEBÄUDESTRUKTUR 

2.549 

Ein- und 

Zweifamilienhäuser 

102 

Mehrfamilienhäuser 

Gebäudestruktur im Gebiet (insg. 2.745 Häuser) 

Die Stadtteile Büschdorf und Reideburg sind überwiegend geprägt von 

historisch gewachsener Ein- und Zweifamilienhausbebauung dörflicher 

Stuktur, der Stadtteil Dautzsch von kleingliedriger Reihenhausbebauung der 

1930er Jahre. Nach 1990 entstanden in allen drei Stadtteilen stetig neue 

Erschließungsgebiete mit moderner Einfamilienhaus- und Reihenhausbebauung 

unterschiedlicher Architektur. Zudem wurden die dörflichen 

Strukturen in Reideburg und Büschdorf mit Lückenbebauungen verdichtet. 

Zur besseren Vergleichbarkeit werde ich mich in diesem Marktbericht 

ausschließlich mit dörflichen Ein- und Zweifamilienhäusern und den 

Siedlungsreihenhäusern der Bauzeitklassen bis 1990 beschäftigen. Allen Preisund 

Größenangaben liegen Durchschnittswerte zugrunde. 

Bei dem Vergleich der tatsächlich erzielten Verkaufspreise von 2015 zum 

Vorjahreszeitraum 2014 sind die Preise für Einfamilienhäuser gestiegen und 

zwar von 175.500 auf 184.833 Euro. Bei einem 160m²-Haus wäre es ein Preisanstieg 

von ca. 10.000 Euro je Verkaufsfall. Bei den veröffentlichten Angebotspreisen 

lagen die Preiserwartungen der Verkäufer 2014 bei 158.905 Euro und 

2015 bei 205.403 Euro. Dies ist eine Steigerung von ca. 46.000 Euro pro Angebot. 

Der Vergleich bei den erzielten Verkaufspreisen der Siedlungs-Reihenhäuser 

auf dem Dautzsch ergab eine Preissteigerung von durchschnittlich 86.502 Euro 

auf 101.786 Euro. Absolut beim 95m²-Durschnittshaus eine Steigerung von 

15.000 Euro. Die Angebotserwartungen (Angebotspreise) sind unterdes von 

110.125 Euro für 2014 gestiegen auf 120.780 Euro für 2015, eine Steigerung 

von durchschnittlich 10.000 Euro. 

Ø Kaufpreis in € 

250.000 

200.000 

150.000 

PREISE IM VERGLEICH 

Einfamilienhäuser Büschdorf/Reideburg 

175.500 

184.833 

158.905 

205.403 

Ø Kaufpreis in € 

150.000 

120.000 

90.000 

PREISE IM VERGLEICH 

Reihenhäuser Dautzsch 

86.502 

101.786 

110.125 

120.780 

100.000 

EFH EFH EFH EFH 

60.000 

RH RH RH RH 

50.000 

30.000 

0 

2014 2015 2014 2015 

Verkaufspreise Angebotspreise 

0 

2014 2015 2014 2015 

Verkaufspreise Angebotspreise 

Was ist meine Immobilie Wert? 

Die Preise für einzelne Immobilien können stark von den Durchschnittswerten abweichen denn jedes Haus ist ein Unikat. Unterschiede ergeben sich aus 

Bauart, Bauweise, Größe, dem baulichen und energetischen Zustand und der Ausstattung. Auch die Grundstücksgröße, die Lage im Viertel oder der Straße 

sind wichtige Faktoren. Zudem ist die aktuelle Angebots- und Nachfragesituation zu berücksichtigen. Der richtige Wert einer Immobilie sollte immer durch 

einen erfahrenen Fachmann erfolgen, der alle Faktoren im Blick hat. Meine Kolleginnen Andrea Kühn und Anja Föckel bewerten neben mir seit mehr als 15 

Jahren Immobilien für private Eigentümer in Halle und Umgebung. Sollten Sie den Verkauf Ihres Hauses oder Ihrer Eigentumswohnung in den nächsten 

Monaten planen, bewerten wir Ihre Immobilie kostenfrei. Telefon: 0345 – 52 04 90 oder E-Mail an info@immoHAL.de


Vorgestellt: 

ANDREA KÜHN 

Immobilienkauffrau (IHK) 

Teamleiterin 

Bauträgervertrieb & grünHAUS 

Fachmaklerin 

für Anlage- & Privatimmobilien 

Mail: verkauf@immoHAL.de 

Telefon: 0345 - 52 04 90 

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• geboren in Magdeburg 

• in Halle seit 1993 

• Jura- Studium an der 

Martin-Luther-Universität 

• zusätzl. Ausbildung zur 

Immobilienkauffrau 

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• seit 2000 bei immoHAL 

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• Baubeginn 2016 

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auf ca. 287 m² Grundstück 

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Eigentümer. 

Die Wohnung selbst überzeugt 

nicht nur mit ihrem durchdachten 

Grundriss, sondern auch durch 

ihre Ausstattung. Hohe Räume 

und helle Laminatböden in 

den Wohnräumen sorgen für 

ein schönes Wohngefühl. Das 

innenliegende Bad ist mit Dusche 

und Wanne ausgestattet. 

Zusätzlich punktet die Wohnung 

mit einem Gäste-WC. Besonders 

praktisch ist der Abstellraum in der 

Küche mit Waschmaschinenanschluss. 

Der Balkon mit Blick 

in den ruhigen Innenhof hat 3 

Zugänge - von 2 Zimmern und 

der Küche. Absolute Rarität ist die 

Garage zur Wohnung. 

Lage: 

Halle/südl. Innenstadt 

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BUNGALOW D-S 150 

• ca. 150 m² Wohnfläche 

auf ca. 616 m² Grundstück 

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Zimmer: 

4 Zimmer, Küche, 

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Zentralheizung, Energieträger: Erdgas schwer 

Miteinander Leben, 

voneinander Lernen, für einander da sein. 

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9 

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EIGENTUMSWOHNUNG IN HALLES SÜDEN 

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BAUGRUNDSTÜCK IN TEUTSCHENTHAL 

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Erstbezug nach Sanierung - bezugsfertig 

ab Spätherbst 2016. Die Wohnung 

im 1. OG hat allen nur denkbaren 

Komfort. So verfügt das Haus nach 

Sanierung über einen Lift und ist 

quasi barrierefrei. Der Grundriss ist individuell 

& durchdacht. So gibt es ein 

Wohnzimmer mit angeschlossenem Esszimmer. 

Die Küche ist separat. 3 gleichwertige 

Zimmer stehen als Schlaf-, Kinderoder 

Arbeitszimmer zur Verfügung. Das 

Hauptbad verfügt über eine bodengleiche 

Dusche, Wanne und ein Fenster. 

Zusätzlich hat die Wohnung ein Gäste- 

WC. Wohnliche Details - die Fußbodenheizung 

und der Südbalkon am 

Wohnzimmer, der einen freien Blick 

nach Süden bietet. Ein Stellplatz und ein 

Kellerraum gehören dazu. 

Lage: 

Halle/südl. Innenstadt 

Wohnfläche: 117 m² 

Zimmer: 

4,5 Zimmer, sep. Küche, 

Bad und Gäste-WC, Südbalkon, 

HWR, Lift, PKW-Stellplatz, Keller 

Energieausweis: Bedarfsausweis, Energiekennwert: 

32,1 kWh/(m²*a), Zentralheizung, Gas, Ausweis 

gültig bis 29.04.2024, Baujahr: 1883 

MC: 



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Schlafen 

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Lage: 

Herrschaftliches Wohnen im 

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Mehrfamilienhauses warten auf einen 

neuen Eigentümer. Die Wohnung selbst 

überzeugt mit großzügigen hohen 

Räumen und stilvollen Flügeltüren. Schön 

ist auch das Tageslichtbad mit Wanne 

und Dusche. Aktuell ist die Wohnung 

vermietet. Das Paar wohnt hier bereits seit 

2005 - für 580 EUR (4,68 EUR/m²) kalt im 

Monat. 

Lage: 

Halle, nördliche Innenstadt 

Wohnfläche: ca. 124 m² 

Zimmer. 

3 Zimmer, Küche, Vollbad, 

Gäste-WC, Keller 

Energieausweis: Verbrauchsausweis, Kennwert: 129 

kWh/(m²*a), Zentraleizung, Energieträger: Erdgas 

schwer, Ausweis gültig bis 31.03.2019, Baujahr: 1920 

MC: 

Saalekreis-West/Teutschenthal 

Grundstücksfl: ca. 550 m² 

Erschließung: 

MC: 

nicht erschlossen 

positive Bauvoranfrage aus 08/2013 



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10 HALLESCHEIMMOBILIEN 


Vorgestellt: 

CAROLINE MACKE 

Immobilienkauffrau (IHK) 

Teamleiterin 

Anlageimmobilien-Verkauf 

Mail: verkauf@immoHAL.de 

Telefon: 0345 - 52 04 928 

• geboren in Halle 

• Abitur am Christian-Wolff- 

Gymnasium 

• Pädagogik Studium an 

der TU Chemnitz 

• Ausbildung zur 

Immobilienkauffrau 

• seit 2008 bei immoHAL 

• Fachmaklerin für 

Anlage-Immobilien 

„Wer eine Renditeimmobilie zum 

besten Preis und sicher verkaufen 

will, benötigt immobilienwirtschaftliches 

KnowHow und gute 

Kontakte zu seriösen Anlegern 

und Investoren. Diese Verkäufe 

finden selten in der Öffentlichkeit 

statt. 

Wir helfen Ihnen, Ihre Immobilie 

bestens für den Verkauf und die 

damit verbundene wirtschaftliche 

Prüfung vorzubereiten und 

anschließend zu verkaufen. “ 

Nr. 14194 

Nr. 14029 

ANLAGEOBJEKT - VERMIETETE EIGENTUMSWOHNUNG 

GEWERBEGRUNDSTÜCK IN BRACHSTEDT 


Wohnung mit besten 

Vermietungschancen! 

Vier Zimmer, verteilt auf 109 m² im 1. OG 

eines repräsentativen Mehrfamilienhauses, 

warten auf neue Eigentümer. Die 

Wohnung selbst überzeugt mit durchdachten 

Grundriss. Hohe Räume, helle 

Laminatböden, innenliegendes Bad mit 

Dusche und Wanne, Gäste-WC, Abstellraum, 

Balkon und Stellplatz. Aktuell ist 

die Wohnung für 554,06 € (5,09 €/m²) 

netto vermietet. Bei Neuvermietung ist 

eine Erhöhung auf ortsübliche 6,00- 

7,00€/m² ratsam. 

Lage: 

Halle-Mitte 

vermietb. Fläche: 109 m² 

Ist-Mieteinnahme 

6.960,72 € p.a. 

Soll-Mieteinnahme: 

6.960,72 € p.a. 

Ist-Rendite: 

5,0 % p.a. 

Soll-Rendite: 

5,0 % p.a. 

Energieausweis: Verbrauchsausweis, Kennwert: 107 

kWh/(m²*a), Zentralheizung, Energieträger: Erdgas 

schwer, Baujahr: 1900, Ausweis gültig bis: 22.02.2023 

MC: 5,95 % inkl. gesetzl. MwSt. 


Spedition, Logistik, Autohandel 

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Ihnen zur Verfügung. Mit ca. 90% gepflasterter 

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Grundstück: Logistikhalle mit 2 ebenerdigen 

Zugängen (476 m²), Nebengelass 

(260 m²), Neubau Büro inkl. Küche, 

3-6 Arbeitsplätzen und WC (120 m²) und 

eine Werkstatt mit Montagegrube (237 

m²), Alarmanlage & Einfriedung inklusive. 

Lage: 

Saalekreis/Brachstedt 

Gesamtfläche: 1.093 m² 

Grundstücksfl. 7.420 m² 

Extras: 

Tankstelle, 24h Betrieb mgl. 

Lkw-Waschplatz, 1 Rampentor, 

voll erschlossen 


Zentralheizung, Erdgas schwer, BJ 1996 



Finanzierungsbüro 

Funk & Frank GbR 

Beratung & Finanzierungsvermittlung: 

Kunde│Finanzierungsbüro GbR│Bank 

Immobilienfinanzierungen: 

• Kauf 

• Neubau 

• Sanierung/Modernisierung 

• Umschuldung 

• Photovoltaikanlagen 

• Privatdarlehen 

• Gewerbliche Finanzierungen 

• Bausparprodukte 

• Fördermittel 

Marlene Funk-Knabe 

und Joe Frank 

Trothaer Str. 19, 06118 Halle 

Tel.: 0345 - 239 857 2 

Mail: ff.finanz@arcor.de 

Nr. 14170 

ANLAGEOBJEKT - TEILSANIERTES MEHRFAMILIENHAUS 

Investieren Sie in die Nördliche 

Innenstadt 

Diese teilsanierte Immobilie wurde 1886 

errichtet und bietet eine Wohnfläche von 

360 m². Das Haus vereint insgesamt acht 

1-2-Raum-Wohnungen, von denen fünf 

vermietet sind. Auf Grund der Größe 

eignen sich diese perfekt für Singles oder 

Paare. Jede Wohnung ist derzeit einfach 

ausgestattet (80er Jahre Standard) und 

verfügt u. a. über ein Tageslichtbad 

mit Badewanne & Waschmaschinenanschluss. 

In den 3 leeren Wohnungen 

wurde mit der Sanierung begonnen. 

Lage: 

Halle/Medizinerviertel 

vermietb. Fläche: 359 m² 


8.900,00 € p.a. 


27.000,00 € p.a. 

Ist-Rendite: 

3,2 % p.a. 

Soll-Rendite: 

9,8 % p.a. 


Etagenheizung, Erdgas schwer, BJ 1886 





11 

Nr. 13820 

ANLAGEOBJEKT - APPARTEMENTHAUS 

Nr. 14049 

UNSANIERTES MEHRFAMILIENHAUS 

Im Herzen des Bodetals 

Dieses TOP-Appartementhaus im Herzen 

des Urlaubs- und Erholungsgebietes 

Hochharz. Auf rund 507 m² befinden sich 

3 herrliche 4-Sterne zertifizierte Ferienwohnungen 

sowie 4 weitere Appartements. 

Direkt neben dem Haupthaus gibt 

es einen lichtdurchfluteten, beheizbaren 

Gartenpavillon aus Holz & Glas. Die 

bestens gepflegte Außenanlage erstreckt 

sich über eine Grundstücksgröße von 

etwa 8.250 m². 

Unsaniertes Einzeldenkmal - das 

gibt es nur noch selten! 

Ein unsanierter Schatz im Herzen des 

Paulusviertels! Dieses Mehrfamilienhaus 

bietet eine Wohnfläche von ca. 540 m². 

Aktuell findet sich im viergeschossigen 

Ziegelbau pro Etage je eine großzügige, 

helle Wohnung mit 6 Zi. auf ca. 140 m². 

Eine Deckenhöhe von 3,50m und ein 

großer West-Balkon mit Blick in den 

ruhigen Innenhof bringen Altbauliebhaber 

ins Schwärmen. Jede Wohnung 

hat ein innenliegendes Bad & Gäste-WC. 

Lage: 

Harz, Elend 



29.480,00 € p.a. 


53.641,00 € p.a. 

Ist-Rendite 

9,0 % p.a. 

Soll-Rendite 

16,3 % p.a. 

Energieausweis: Verbrauchsausweis, Energiekennwert: 

161,8 kWh/(m²*a), Zentraleizung, Energieträger: 

Erdgas schwer, Baujahr: 1996 

MC: 



Lage: 

Halle/Paulusviertel 



8.160,00 € p.a. 


8.160,00 € p.a. 

Ist-Rendite: 

1,5 % p.a. 

Soll-Rendite: 

1,5 % p.a. 

Energieausweis: Es handelt sich um ein Einzeldenkmal 

- Energieausweis ist nicht erforderlich. 



Nr. 3323 

ANLAGEOBJEKT - WOHN-/GESCHÄFTSHAUS 

Nr. 14112 

ANLAGEOBJEKT - WOHN-/GESCHÄFTSHAUS 

Hier spielt sich das Leben 

in Halle ab 

Es handelt sich um ein modernes 

Wohn- und Geschäftshaus Baujahr 1996. 

Das Haus besticht durch das außergewöhnliche 

und einmalige Design. Die 

Glasscheiben sind alle getönt und verspiegelt. 

Im Objekt befinden sich Einzelhandelsflächen, 

sowie mehrere Büroeinheiten 

und 6 Wohneinheiten. Die Whg. 

eignen sich für Singles oder 2-Personen 

-Haushalte, sodass bei Leerstand eine 

Neuvermietung unkompliziert ist. 

Investieren Sie zwischen Reileck 

und Zoo im Giebichensteinviertel 

Das 3-geschossige Wohn- & Geschäftshaus 

ist etwas ganz Besonderes. Der 

jetzige Eigentümer hat über 30.000€ in die 

Verschönerung investiert. 2015 wurde eine 

neue Zentralheizung eingebaut, Heizkörper 

der Gewerbeeinheit wurden 

erneuert. Die Whg. im 1. & 2.OG links 

wurden komplett saniert. Maximieren Sie 

die IST-Miete durch ca. 76m² Ausbaureserve 

im Hofgebäude, Vermietung von 

Stellplätzen u. den Anbau von Balkonen. 

Lage: 

Halle , Zentrum 

vermietb. Fläche: 1.205 m² 


108.575,52 € p.a. 

Soll-Mieteinnahme: 110.015,52 € p.a. 

Ist-Rendite: 

5,7 % p.a. 

Soll-Rendite: 

5,8 % p.a. 


kWh/(m²*a), Zentraleizung, Energieträger: Erdgas 



KAUFPREIS: 1.900.000 € 

Lage: 

Halle-Nord, Giebichenstein 



19.535,57 € p.a. 

Soll-Mieteinnahme: 30.258,60 € p.a. 

Ist-Rendite: 

6,3 % p.a. 

Soll-Rendite: 

9,8 % p.a. 


kWh/(m²*a), Etagenheizung, Energieträger: Erdgas 



KAUFPREIS: 310.000 € 

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Nr. 13489 ANLAGEOBJEKT 

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Unbebautes Eckgrundstück 

in City-Lage von Halle/S. 

Das im Sanierungsgebiet gelegene Eckgrundstück 

ist derzeit unbebaut. Für diese 

Baulücke liegt eine vorübergehende 

Genehmigung zur Nutzung als Parkplatz 

vor. Hier werden aktuell 7 Stellplätze 

vermietet. Diese sind mit einer Frist von 

1 Monat zum Quartalsende kündbar. 

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9.720,00 € p.a. 

Ist-Rendite 

6,6 % p.a. 

Soll-Rendite 

6,6 % p.a. 

Energieausweis: nicht vorhanden/in Vorbereitung 



Lage: 

Saalekreis-West/Zscherben 

vermietb. Fläche: 569,7 m² 


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26.230,20 € p.a. 

Ist-Rendite: 

6,4 % p.a. 

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Energieausweis: Bedarfsausweis, Kennwert: 121 kWh/ 

(m²*a), Etagenheizung, Energieträger: Erdgas schwer, 

Baujahr: 1915, Ausweis gültig bis: 29.04.2023 


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23.09.16 10:52



Vorgestellt: 

ANJA SCHNEIDER 

Dipl.-Kauffrau, Bachelor of Arts 

Teamleiterin 

Wohnimmobilien-Vermietung 

Mail: vermietung@immoHAL.de 

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• Abitur am Johann-Gottfried- 

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Universität Leipzig 

• Seit 2001 bei der Firma 

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Experten-Ratgeber Recht 

Kann die unpünktliche Mietzahlung des Jobcenters eine fristlose Kündigung rechtfertigen? 

15 

RA Silvia Dietrich (mitte) von der Kanzlei Maier, Kiesel, Dietrich 

Es ist eine der Segnungen unseres 

Sozialstaats, dass Menschen, die in Arbeitslosigkeit 

geraten, Wohngeld erhalten 

und auf diese Weise in die Lage 

versetzt werden, weiterhin eine Mietwohnung 

bezahlen zu können. Die 

Überlastung der Behörden führt aber 

oft genug dazu, dass die entsprechenden 

Zahlungen zwar vollständig, aber 

nicht rechtzeitig an den Vermieter geleistet 

werden. Das ist für Vermieter, 

die ebenfalls oft termingebundene 

Zahlungsverpflichtungen haben, die 

aus der hereinkommenden Miete zu 

bedienen sind, nicht hinnehmbar, 

denn es drohen Verzugszinsen, negative 

Schufaeinträge und – im Extremfall 

– Kreditkündigungen. 

Gemäß § 556 b Abs. 1 BGB ist die Miete 

zu Beginn, spätestens bis zum dritten 

Werktag des Monats an den Vermieter 

zu zahlen. Zu diesem Zeitpunkt muss 

die Miete beim Vermieter eingehen. 

Nicht selten wird diese Vorschrift im 

Mietvertrag wiederholt. In der Rechtsprechung 

ist seit langem anerkannt, 

dass der Vermieter bei verspäteter 

Mietzahlung durch den Mieter das 

Mietverhältnis – nach vorheriger Abmahnung 

- fristlos kündigen kann. 

Dies gilt auch bei einem Verzug, der 

nur einen Tag andauert. Dies ist unproblematisch, 

wenn der Mieter ein 

Selbstzahler ist. In diesem Fall hat er 

die verspätete Zahlung immer selbst 

zu verantworten. 

Anders ist es, wenn das Jobcenter die 

Zahlung für den Mieter übernimmt. 

Der Bundesgerichtshof hat bereits in 

einer Entscheidung vom 21.10.2009 

VIII ZR 64/09 geurteilt, dass das Jobcenter 

kein Erfüllungsgehilfe des Mieters 

bei der Zahlung der Miete ist und 

sich der Mieter daher das Verschulden 

der Behörde bei der verspäteten 

Mietzahlung nicht zurechnen lassen 

muss. Schlicht gesagt: Der Mieter 

kommt mit der Zahlung der Miete 

nicht in Verzug. 

Die Entscheidung aus dem Jahre 

2009 hat der Bundesgerichtshof nun 

in einem Urteil vom 29.06.2016 VIII 

ZR 173/15 konkretisiert und teilweise 

auch erweitert. Auch hier hat ein Mieter 

die fristlose Kündigung erhalten, 

nachdem das Jobcenter über mehrere 

Monate hinweg zwar immer die 

vollständige Miete an den Vermieter, 

jedoch grundsätzlich verspätet, überwiesen 

hatte. Der BGH führt aus, dass 

zwar ein Verschulden des Mieters an 

der verspäteten Mietzahlung nicht 

anzunehmen ist. Allerdings ist nach 

Auffassung des BGH die Entscheidung 

über die Kündigung aufgrund 

einer Interessenabwägung zu treffen. 

Dabei ist das Verschulden zwar ein 

wichtiges, aber keineswegs ein notwendiges 

Kriterium. Eine Kündigung 

nach § 543 Abs. 1 BGB ist auch dann 

möglich, wenn den Mieter selbst zwar 

kein Verschulden an der Vertragsverletzung 

trifft, aber die Abwägung der 

beiderseitigen Interessen ergibt, dass 

dem Vermieter die weitere Fortsetzung 

des Mietverhältnisses nicht zugemutet 

werden kann. 

Wenn also der Vermieter darstellt, 

dass er auf die pünktliche Mietzahlung 

angewiesen ist, weil er beispielsweise 

zu bestimmten Terminen 

Kredite zu bedienen hat oder auf die 

Zahlung zur Deckung seines Lebensunterhalts 

angewiesen ist, kann er 

dem Mieter fristlos das Mietverhältnis 

kündigen, obwohl dieser keine Mitverantwortung 

an der verspäteten 

Mietzahlung hat. 

Mieter, die auf Leistungen des Jobcenters 

angewiesen sind, sollten sich 

lieber nicht darauf verlassen, dass die 

Miete automatisch von der Behörde 

rechtzeitig an den Vermieter überwiesen 

wird. Sobald eine Meldung 

seitens des Vermieters vorliegt, dass 

die Miete nicht rechtzeitig gezahlt 

wird, sollte sich der Mieter darum 

kümmern, dass die Zahlung vom Amt 

mietvertragsgemäß erbracht wird. 

Allerspätestens nach Vorlage der der 

Kündigung notwendigerweise vorausgehenden 

Abmahnung muss der 

Mieter handeln, um die drohende 

Kündigung abzuwenden. 

Rechtsanwälte 

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Axel Christian MAIER 

Rechtsanwalt und 

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RAFAEL SCHAEFER 

Dipl.-Betriebswirt (FH) 

Teamleiter 

Gewerbeflächen-Vermietung 

gewerbe@immoHAL.de 

Telefon: 0345 - 52 04 90 

• geboren in Halle 

• Abitur am Novalis-Gymnasium 

Bad Dürrenberg 

• Studium Dipl. Betriebswirt 

der Immobilienwirtschaft 

an der FH Anhalt 

• verheiratet, 1 Tochter 

• seit 2004 in der Gewerbeflächenvermietung 

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Extras: 

Bodentanks inkl. Verkabelung 

Aufzug, Kantine, PKW-Stellplätze 

Energieausweis: Verbrauchsausweis, Kennwert Wärme: 

93,3 kWh/(m²*a), Kennwert Strom: 32,1 kWh/(m²*a), 

Fernwärme, gültig bis: 22.04.2024, BJ: 1966 

MC: 

MIETE: 


7,50 €/m² (netto kalt)

immoHAL: 0345 - 52 04 90 • www.immoHAL.de 


19 

Nr. 13197 

BÜROFLÄCHE AM MARKT 

Nr. 5262 

BÜROFLÄCHE NAHE ALTSTADTRING 

Erstklassig in Lage und Ausstattung! 

Sie suchen ein stilvolles Objekt mit modernen Büroflächen? Dann sind Sie hier genau 

richtig! Sanierter Altbau mit einem wunderschönen Treppenhaus + Aufzug. Die 

Büroeinheit mit 6 Räumen, Teeküche, WC D/H befindet sich im 3. OG. 

Lage: 

Halle/ Marktplatz 

Gesamtfläche: ca. 164 m² 

Zimmer: 6, Teeküche, WC D/H getrennt 

Extras: 

Kabelkanäle, Einbauküche 

Beleuchtung, Aufzug 


Verbrauchsausweis, Kennwert Wärme: 294 kWh/ 

(m²*a), Kennwert Strom: 15 kWh/(m²*a), Fernwärme, 

Energieträger: Gas, gültig bis: 07.12.2019, BJ: 1900 

MC: 

MIETE: 



Funktionale Büroeinheit mit Top Ausstattung! 

Klar strukturierte & moderne Büroeinheit in ruhiger Lage! Umlaufende Kabelkanäle 

inkl. Verkabelung, Beleuchtungskörper, Sonnenschutz, ebenerdiger Zugang und Tiefgarage 

direkt unter dem Komplex sind klare Vorteile. Sehr gute Anbindung an ÖPNV. 

Lage: 

Halle/nahe Altstadtring 


Zimmer: 25, flexible Raumaufteilung mgl. 

Extras: 

Aufzug, Beleuchtung 

Kabelkanäle inkl. Verkabelung, Tiefgarage 

Energieausweis: Bedarfsausweis, Kennwert Wärme: 

161 kWh/(m²*a), Kennwert Strom: 34 kWh/(m²*a), Zentralheizung, 

Energieträger: Gas, gültig bis: 01.04.2025, 

Baujahr: 1993 

MC: 

MIETE: 



Nr. 14172 

BÜROFLÄCHE IN DER ALTSTADT 

Nr. 3626 

BÜROFLÄCHE NAHE STEINTOR 

Freiraum in zentraler Lage - modern und funktional 

Flexibel gestaltbare Raumaufteilung, EDV-Verkabelung, Beleuchtungskörper, Lüftungsanlage, 

Sonnenschutz, behindertengerechter Zugang sowie Aufzug vorhanden. TOP 

ÖPNV Anbindung - Haltestelle vor dem Objekt. Tiefgarage in direkter Nachbarschaft. 

Lage: 



Zimmer: 

13, flex. Grundrissgestaltung 

Extras: 

EDV-Verkabelung, Aufzug 

Beleuchtung, Be- u. Entlüftung 


Bedarfsausweis, Kennwert Wärme: 98 kWh/(m²*a), 

Kennwert Strom: 39,1 kWh/(m²*a), Fernwärme, Energieträger: 

Gas, gültig bis: 18.06.2020, BJ: 1998 

MC: 

MIETE: 



Büro mit Ausblick im Halle Tower! 

Dieses Büroobjekt befindet sich in verkehrsgünstiger Lage zwischen Riebeckplatz 

und Steintor. Die Büroflächen sind modern ausgestattet. Grundriss kann flexibel 

gestaltet werden. Sehr gute Breitbandanbindung. Erweiterungsflächen vorhanden. 

Lage: 

Halle/nahe Steintor 


Zimmer: 


Extras: 

Kabelkanäle, Beleuchtung 

PKW-Stellplätze, Aufzug 

Energieausweis: Verbrauchsausweis, Kennwert 

Wärme: 99,8 kWh/(m²*a), Kennwert Strom: 24,3 kWh/ 

(m²*a), Zentralheizung, Energieträger: Gas, gültig bis: 

06.03.2021, BJ: 1978 

MC: 

MIETE: 



Nr. 5642 

BÜROFLÄCHE NAHE MARKTPLATZ 

Nr. 13293 

BÜROFLÄCHE IN DER ALTSTADT 

1a-Büroeinheit in TOP-City-Lage! 

Büroeinheit, die problemlos an Ihr Anforderungsprofil angepasst werden kann! Bodentanks 

für Verkabelung, teilweise bodentiefe Fenster, Beleuchtungskörper elektr. 

Außenverschattung, Aufzug. WC D/H getrennt + behinderten WC vorhanden. 

Lage: 



Zimmer: 


Extras: 

Bodentanks, Beleuchtung, 

Außenverschattung, Aufzug 


Verbrauchsausweis, Kennwert Wärme: 60 kWh/(m²*a), 

Kennwert Strom: 42 kWh/(m²*a), Fernwärme, Energieträger: 


MC: 

MIETE: 



Arbeiten im Herzen der Stadt Halle! 

Eine Büroeinheit in zentraler Lage, die keine Wünsche offen lässt! Gegenwärtig als 

Großraumlösung konzipiert - eine kleinteilige Gestaltung des Grundrisses ist aber 

auch möglich. Gern beplanen wir mit Ihnen gemeinsam die Einheit. 

Lage: 

Halle/Große Ulrichstraße 


Zimmer: 


Extras: 

Kabelkanäle, Beleuchtung 

Tiefgarage, Aufzug 


Verbrauchsausweis, Kennwert Wärme: 60 kWh/(m²*a), 

Kennwert Strom: 42 kWh/(m²*a), Fernwärme, Energieträger: 


MC: 

MIETE: 






Nr. 13819 

BÜROFLÄCHE AM HALLORENRING 

Heizung Lüftung Sanitär 

GmbH 

Heizung Lüftung Sanitär Solar 

Moderne Büroeinheit in TOP-Lage! 

Flexible Aufteilung, EDV-Verkabelung, Beleuchtungskörper, Lüftungsanlage, Sonnenschutz, 

behindertengerechter Zugang, Aufzug. TOP ÖPNV Anbindung - Haltestelle 

direkt vor dem Objekt. Tiefgarage in unmittelbarer Nachbarschaft. 

Lage: 

Halle/Hallorenring 


Zimmer: 


Extras: 

EDV-Verkabelung, Aufzug 

Beleuchtung, Be- u. Entlüftung 


Bedarfsausweis, Kennwert Wärme: 98 kWh/(m²*a), 

Kennwert Strom: 39,1 kWh/(m²*a), Fernwärme, Energieträger: 


MC: 

MIETE: 



Dieringer GmbH 


Rosenfelder Straße 2 

06116 Halle (Saale) 

Telefon: (0345) 566 72 20 

Fax: (0345) 566 72 219 

info@dieringer.info 

www.dieringer.info 

Nr. 13506 

TOP LADENFLÄCHE IN 1A-LAGE 

Nr. 14171 

LADENLOKAL IN DER ALTSTADT 

Einzelhandelsfläche in der City von Halle! 

Die Einheit verfügt über 2 große ebenerdige Zugänge + Schaufensterfront. Sehr gute 

Werbemöglichkeiten am Objekt gegeben. Straßenbahnhaltestelle direkt gegenüber. 

Gemeinschaftsbeitrag für Werbemaßnahmen beträgt in diesem Shopping Center 1,00 €/m². 

Lage: 

Halle/ Große Ulrichstraße 


Zimmer: 

3,Verkauf, Teeküche, WC 

Extras: 

2 ebenerdige Zugänge, 

große Schaufensterfront 


60 kWh/(m²*a), Fernwärme, Energieträger: Gas, 

gültig bis: 26.22.2020, Baujahr lt. Energieausweis: 2000 

MC: 

MIETE: 

2,38 MM inkl. gesetzl MwSt. 


Ladenlokal in der City von Halle! 

Moderne Einzelhandelsfläche im Stadtzentrum direkt an einer Straßenbahnhaltestelle! 

Die Einheit verfügt über einen ebenerdigen Zugang + große Schaufensterfront + Beund 

Entlüftungsanlage + Lastenaufzug. Sehr gute Werbemöglichkeiten am Objekt. 

Lage: 

Halle/Große Steinstraße 


Zimmer: 

Extras: 

5, Verkauf, Lager, Sozialtrakt 

ebenerdiger Zugang, 

Lastenaufzug, gr. Schaufensterfront... 

Energieausweis: Verbrauchsausweis, Energiekennwert 

Wärme: 167 kWh/(m²*a), Energiekennwert Strom: 63 

kWh/(m²*a) Fernwärme, Zentralheizung, BJ: 2000 

MC: 


MIETE: 


Nr. 2483 

LADENFLÄCHE IN DER ALTSTADT 

Nr. 5360 

EINZELHANDELSFLÄCHE SÜDL. INNENSTADT 

Laden/Büro mitten in der Sternstraße! 

Schicker kleiner Laden mitten in der Sternstr., der sich ebenfalls sehr gut für Büronutzung 

eignet. Ein großes Schaufenster, hohe Räume und Freifläche vor dem Laden bieten beste 

Voraussetzungen für Ihre Geschäftsidee. 

Lage: 

Halle/ Sternstraße 


Zimmer: 

Verkauf, Büro, WC 

Extras: 

Boden gefliest, Schaufenster 

Zentralheizung, Freifläche 


Einzeldenkmal - es ist kein Energieausweis erforderlich 

Supermarkt in beliebter und belebter Wohngegend! 

Supermarkt im EG eines Wohn- und Geschäftshauses in belebter und wohlsituierter 

Wohngegend sucht neuen Mieter! Bäcker- und Fleischer im Eingangsbereich möglich, 

3 Anlieferzonen, Kundenparkplätze direkt am Objekt, sehr gute Werbemöglichkeiten. 

Lage: 

Halle/ Lutherplatz 


Zimmer: Verkauf, Lager, Büro, Sozialtrakt 

Extras: 

3 Anlieferzonen 

43 Kundenparkplätze 


nicht vorhanden/ in Vorbereitung 

MC: 

MIETE: 


350 € (netto kalt) 

MC: 

MIETE: 

2,38 MM inkl. gesetzl. MwSt. 


immoHAL: 0345 - 52 04 90 • www.immoHAL.de 

LOKALITESSEN (6) Ein Abend bei Aurélie 

In meinem letzten Beitrag berichtete 

ich über meine Frankreichreise und 

die kulinarischen Abenteuer, welche 

damit einher gingen. Theoretisch 

könnte ich jetzt damit fortführen, 

denn im August nahmen wir an 

einem französischen Kochkurs bei 

Aurélie Bastian teil. 

MDR-Zuschauer und kulinarisch 

interessierte Hallenser werden sie 

vermutlich kennen. Sie lebt seit 2006 in 

Deutschland und betreibt einen Blog. 

Außerdem ist sie als sympathische 

Fernsehköchin beim MDR bekannt 

und hat schon mehrere Bücher 

geschrieben. In ihrem Online Shop 

lassen sich Küchenutensilien und 

französische Leckereien erwerben, 

als auch Plätze für Kochkurse, 

Macarons- und Tartelette -Backkurse. 

Ich bin sehr froh, dass wir uns zwei 

Plätze für einen Kochkurs ergattern 

konnten, denn so einfach ist das 

nicht. Die Kurse sind sehr gefragt. Das 

Koch- und Backatelier in der Großen 

Brunnenstraße ist ein kleines Stück 

Frankreich in Halle. Pünktlich wurde 

uns Einlass gewährt, nachdem wir 

schon etwas überpünktlich (typisch 

deutsch) vor der Tür standen. Nach 

der Begrüßung folgten schon bald 

die restlichen Teilnehmer, ein Ehepaar 

aus Sangerhausen und drei Damen 

aus den alten Bundesländern. 

Die Menüfolge lag an den Plätzen. Als 

Vorspeise erwartete uns ein „Feigen- 

Roquefort-Crumble“, „Baskisches 

Huhn und Gemüse-Tian“ stellte den 

Hauptgang dar, und als Dessert 

„Pfirsich mit Lavendel“. Der Tisch 

war bereits prophetisch mit diesen 

Dessertzutaten dekoriert. Wein und 

Wasser stand für alle bereit und vorneweg 

gab es ein frisch gebackenes 

Hefebrot mit Rillette. Dabei handelt 

es sich um einen Brotaufstrich aus in 

eigenem Fett gekochten Fleisch. Wie 

man das macht, kann man übrigens 

im Pasteten- und Terrinenkurs 

erlernen. Das Brot war so frisch, 

dass es beim Anschneiden noch 

dampfte. Gefüllt mit getrockneten 

Aprikosen passte es ganz wunderbar 

zum Aufstrich. Aurélie erklärte uns, 

man sollte beim Backen ein Blech 

mit Wasser in die unterste Schiene 

stellen, damit es besser aufgeht. 

Auf ans Werk! Jedem wurde eine 

Aufgabe zugeteilt, von Schnibbeln 

bis Rühren und Kneten. Mein Partner 

schnitt Feigen und Schalotten, ich 

knetete den herzhaften Streuselteig 

mit Parmesan. Der restliche Parmesan 

wurde auf ein Blech mit Hilfe von 

Garnierringen platziert, um daraus 

Chips herzustellen. So wie die Streusel 

landeten sie im Ofen. Dann durfte 

ich die Feigen mit den Zwiebeln 

einkochen. Nebenbei liefen die 

Vorbereitungen für die Hauptspeise, 

wofür Zucchini und Auberginen 

in Scheiben geschnitten und 

anschließend dachziegelartig auf ein 

Blech gegeben wurden, mit kleinen 

Tomaten ergänzt und mit Rosmarin 

und Olivenöl versehen. Des Weiteren 

schnitt man Kartoffeln fächerartig 

und beförderte sie ebenfalls mit 

Rosmarin und Olivenöl in den Ofen, 

wo auch das Blech mit dem Gemüse 

landete. Ich hätte nie gedacht, wie 

multifunktional man gleichzeitig 

einen Ofen benutzen kann. Hühnerbrustfilets 

wurden zu Würfeln 

geschnitten und in einer Casserole 

kräftig angebraten. Aurélie hat sich 

bei der herrschenden Hitze extra für 

ein sommerliches Menü entschieden. 

Langsam wurde es durch den Ofen 

und die Braterei auch in dem anfangs 

noch kühlen Atelier etwas kuschliger. 

In die Casserole kamen weiterhin 

Schinken und Zwiebeln, anschließend 

geschnittene Dosentomaten und 

Paprika. Alles musste mit Knoblauch 

und Gewürzen und einer halben 

Flasche Wein 45 min. köcheln. 

Zum Anrichten der Vorspeise 

platzierten wir die Streusel mit Hilfe 

des Garnierrings auf den Teller, 

darauf die eingekochten Feigen 

und schließlich eine mit Roquefort 

überbackene Feige mit Parmesan- 

Chip oben auf, drumherum etwas 

Salat. Senf, Essig, Salz und Pfeffer 

verrührten wir zu einer Vinaigrette. 

In Deutschland sei dieses Dressing 

immer viel zu süß, meinte Aurélie. 

In eine richtige Vinaigrette gehören 

weder Honig noch Zucker. Das 

Crumble war wirklich sehr lecker. 

Die Streusel und der Roquefort 

harmonierten wirklich gut mit der 

süßlichen Note der Feigen. Man kann 

es außerdem gut vorbereiten und 

damit Gäste beeindrucken. 

Während wir es uns schmecken 

ließen, köchelte und buk das 

Hauptgericht vor sich hin. Aurélie 

erzählte uns unter anderem von ihrer 

Arbeit an einem neuen Backbuch 

und zeigte uns ein paar der schönen 

Rezeptbilder. Für die braucht es 

manchmal einige Versuche, bis sie 

so gut gelingen. Dann wollte sie 

wissen, ob wir alle schon einmal in 

Frankreich waren. Natürlich waren 

die meisten schon mehrere Male da 

und haben sich die verschiedensten 

Regionen angesehen. An der Wand 

vom Esstisch hängt eine riesige Karte 

von Frankreich und man kann in 

Gedanken und mit dem Finger seinen 

eigenen Reisen nachgehen. 

im Kochstudio mit Aurélie 

Auch ich erzählte von unserem 

Urlaub und dass ich nirgendwo einen 

„Kig Ha Farz“ gefunden hab. Dabei 

handelt es sich um einen Eintopf mit 

Rind, Rüben, Karotten und Teigkloß, 

der sehr typisch für die Bretagne ist. 

Es sei mehr ein Wintergericht, sagte 

Aurélie, und wird nur von wenigen 

Restaurants angeboten. Es ist eben 

kein klassisches Touristengericht. 

Der Hauptgang schmeckte uns auch 

sehr gut. Vor allem die fächerartig 


21 

eingeschnittenen Kartoffeln, die 

durch die Zeit im Ofen sehr knusprig 

wurden, fanden wir eine klasse Idee. 

Für das Dessert wurde ein Teig aus 

Zucker, Butter, Mehl und Wasser 

mit echter Vanille zubereitet und 

ausgerollt. Ich durfte mich an das 

Karamell wagen. Der Zucker wurde 

auf die Pfanne verteilt und langsam 

geschmolzen. Später nach und 

nach mehr zugegeben. Wichtig sei, 

dass man es schmelzen lässt, ohne 

zu rühren, sonst wird es klumpig. 

Wenn ich zu Hause koche, bin ich in 

der Regel nicht so vorsichtig, aber 

an diesem Abend war ich etwas 

unsicher bei allem, was ich tat. Ich 

wollte keinen Fehler machen. So 

hab ich dann vorsichtig das Karamell 

überwacht. 

Aurélie hat mich gefragt, ob ich 

gerne koche. Das hab ich bejaht, 

aber ob man mir das angesichts der 

Zaghaftigkeit glauben konnte.... 

So durfte man tatsächlich, als viel 

geschmolzen war, doch schon 

rühren ohne Klumpgefahr. Jetzt 

musste es schnell gehen. Karamell 

in Tatinformen gießen, geviertelte 

Pfirsiche darüber und schließlich 

der zurecht geschnittene Teig oben 

drauf, dann für eine halbe Stunde 

in den Ofen. Auf einmal fiel uns 

ein, dass wir den Lavendel nicht ins 

Karamell gegeben haben. Gut, dann 

musste es halt ohne gehen. Als die 

Törtchen soweit waren, ging es ans 

Stürzen auf Dessertteller. Und ich 

hab geholfen oder besser gesagt 

zugesehen. Denn heißes Karamell soll 

man nicht unterschätzen und Aurélie 

wollte ihre Gäste nicht gefährden. Sie 

meinte, wenn sie einen Croque-enbouche 

backt (Windbeutelpyramide 

mit Karamell zusammengehalten) 

passiert es ihr öfter, dass sie sich 

dabei verbrennt. 150 °C heißer Zucker 

tut doch ganz schön weh und bleibt 

lange heiß auf der Haut. Das Dessert 

ist eine geniale, schnelle Idee für 

Gäste und war auch ohne Lavendel 

sehr schmackhaft: süß, fruchtig, 

knusprig. Die Gäste blätterten noch 

ein wenig in den Rezeptbüchern, die 

im Atelier ausgestellt waren (in ihrem 

Kochbuch gibt es übrigens ein Rezept 

für „Kig Ha Farz“). 

Dann war es auch schon knapp halb 

10 und Zeit für uns zu gehen. Ich 

kann sagen, dass mir der Abend sehr 

gefallen hat und vielleicht bekomme 

ich zu Weihnachten ja noch einen 

von meinem Partner geschenkt... den 

Wunsch geäußert habe ich bereits :-) 

Felicia M.

HANDEL, HANDWERK, DIENSTLEISTUNGEN 

FIRMENREGISTER RUND 

UM DIE IMMOBILIE 


24 H - NOTRUF 

Sturmschaden/Dach: 

B.E.W., 034604 - 2526-0 

Heizungsstörung: 

Dieringer, 0700-10071000 

Elektro & SAT-Anlage 

Vetter & Amme GbR 

0160 - 1191846 

BÄDER UND FLIESEN 

Keramundo - Welt der Fliesen 

Zscherbener Landstr. 15 

06126 Halle 

Tel.: 0345 - 2303 - 163 

danny.schnecke@saint-gobain.com 


DACHDECKER 

B.E.W. Bedachungen 

Erik Weidinger GmbH 

Plößnitzer Straße 27 

06188 Landsberg 

Tel.: 034604 - 25 26 0 

kontakt@dach-weidinger.de 

www.dach-weidinger.de 

ELEKTROINSTALLATION 

SAT-ANLAGEN 

Axel Vetter & Michael Amme GbR 

Elektroinstalationen 

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Tel.: 0345 - 5200058 

24 h-Notdienst: 0160 - 1191846 

Mail: va.elektro@t-online.de 

ENERGIEVERSORGUNG 

GAS UND STROM 

EVH GmbH 

Bornknechtstraße 5, 06108 Halle 

Kundencenter: 0800 581 33 33 

www.halplus.de 

www.evh.de 

ENERGIEVERSORGUNG 

GAS UND STROM 

Rheingas Halle-Saalegas GmbH 

Eisenbahnstr. 9, 06132 Halle 

Tel.: 0345 - 77 98 90 

Fax: 0345 - 77 58 511 

info.halle@rheingas.de 

www.rheingas.de 

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Pistorius Türen & Fensterbau 

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Apfelborn 8, 06347 Gerbstedt 

Tel.: 03476 - 86940 

info@pistorius-siersleben.de 

www.pistorius-siersleben.de 

FINANZIERUNG 

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Marlene Funk-Knabe & Joe Frank 

Trothaer Str. 19, 06118 Halle 

Tel.: 0345 - 239 857 2 

ff.finanz@arcor.de 

www.finanzierungsbüro-online.de 

HAUSBAU 

grünHAUS - 

ökologisches KfW-40-Haus 

Reichardtstr. 1, 06114 Halle/Saale 

Tel.: 0345 - 52 04 90 

vertrieb@gruenhaus.de 

www.gruenhaus.de 

HAUSMEISTERSERVICE 

UND REPARATUREN 

Gutmann´s Hausgeister 

Ringstraße 21, 06179 Teutschenthal 

Tel.: 0345 - 61 38 99 30 

Fax: 0345 - 61 38 99 31 

Mobil: 0175 - 49 86 999 

gutmanns-hausgeister@t-online.de 

HEIZUNG, SANITÄR 

SOLARANLAGEN 

Dieringer GmbH 


Rosenfelder Str. 2, 06116 Halle 

Tel.: 0345 - 566 72 20 

info@dieringer.info 

www.dieringer.info 

IMMOBILIENRECHT 

Kanzlei Maier, Kiesel, Dietrich 

FA Bau- und Grundstücksrecht 

FA Wohneigentums- und Mietrecht 

FA Erbschafts- und Familienrecht 

Friedenstr. 29, 06114 Halle 

Tel.: 0345 - 52 14 00 

info@mkd-kanzlei.de 

www.mkd-kanzlei.de 

IMMOBILIENVERKAUF 

immoHAL Immobilienberatungs- 

& Vertriebsgesellschaft mbH 

Reichardtstraße 1, 06114 Halle 

Tel.: 0345 - 52 04 90 

info@immoHAL.de 

www.immoHAL.de 

IMMOBILIEN- 

VERWALTUNG 

immoEffect - Immobilienverwaltung 

Spezialist für Miethaus- und 

Wohnungseigentumsverwaltung 


Tel.: 0345 - 52 57 915 

info@immoEffect.de, 

www.immoEffect.de 

KAMIN UND 

KAMINOFEN 

AA Kaminwelt 

Am Gewerbepark ΙΙ / Nr.3 

06179 Teutschenthal (nahe SELGROS) 

Tel.: 034601 - 27 100 

info@aa-kaminwelt.de 

www.aa-shop24.de 

KÜCHENSTUDIO 

Micheel - Das Küchenstudio GmbH 

Hansering 15-16, 06108 Halle 

Tel.: 0345 - 13 17 50 

Fax: 0345 - 13 17 559 

www.micheel-kuechen.de 

MALER 

K.-P. Albrecht GmbH 

Malerwerkstätte 

Ethel-Rosenberg-Str. 4, 

06188 Plößnitz 

Tel.: 034604 - 21 0 21 

info@maler-k-p-albrecht.de 

www.maler-k-p-albrecht.de 

MÖBEL- 

FACHHANDEL 

Wohn-Centrum Lührmann 

Mansfelder Str. 15, 06108 Halle 

Tel.: 0345 - 209 98 50 

info@wohn-centrum.de 

www.wohn-centrum.de 

NATURSTEIN UND 

FLIESEN 

Gramer Fliesen & Naturstein 

Gramer GmbH NL Halle 

Kanenaer Weg 7, 06112 Halle 

Tel.: 0345 - 444 786-0 

Fax: 0345 - 444 786-19 

halle@gramer-gmbh.de 

Gramer GmbH NL Leipzig 

Torgauer Str. 49, 04318 Leipzig 

Tel.: 0341 - 234 643-0 

Fax: 0341 - 234643-50 

leipzig@gramer-gmbh.de 

www.gramer-gmbh.de 

UMZUGS- 

UNTERNEHMEN 

System-Umzüge GmbH 

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Tel.: 0345 5159110 

Fax: 0345 5159111 

halle@system-umzuege.de 


VERSICHERUNG UND 

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Allianz - Michael Dubberke 

Fachagentur für Baufinanzierung 

und Bausparen 

Domplatz 7, 06108 Halle 

Bitterfelder Str. 3, 06193 Wettin-Löbejün 

Tel. 03 46 03.3 20 30 

Fax 03 46 03.32 03 29 

Email: michael.dubberke@allianz.de 

www.dubberke-allianz.de 

WERTGUTACHTEN/ 

MARKTWERTANALYSEN 

Immobilienfachwirt Ralf Bauer 

immoHAL - Immobilien 


Tel.: 0345 - 52 04 90 

info@immoHAL.de 

www.immoHAL.de

0345 - 52 04 90 • www.immoHAL.de 

DIE TOP IMMOBILIEN-GESUCHE BEI immoHAL 

Fast täglich erreichen uns Suchanfragen nach ganz bestimmten 

Immobilien. Im Moment gibt es bei uns offene Suchanfragen 

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Finanzierbarkeit bereits geprüft wurde. 

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23 

EINFAMILIENHÄUSER 

Anfrage –Nr.: 38060 - Super gern unsaniert! 

Damit unsere Kundin möglichst alles selbst nach Ihren Vorstellungen 

umbauen kann, sucht Sie idealerweise ein unsaniertes Einfamilienhaus mit 

einer Grundstücksgröße ab 600 m². Sie bevorzugt ruhige Randgebiete der 

Stadt bzw. im Saalekreis von einem Umkreis von 20 km. 

Anfrage-Nr.: 38068 - Hoch oben im Norden 

Eine Familie sucht ein Einfamilienhaus für maximal 230.000 Euro. Er 

arbeitet im Paulusviertel und der kleine Frischling geht in der Burgstraße 

in den Kindergarten. Deshalb ist für sie nur eine Lage im Norden der 

Stadt interessant. Den Süden schließen sie komplett aus. Sie benötigen 

wenigstens 85m² und mindestens 3 Räume, besser 4. Das Grundstück 

muss nicht allzu groß sein, 200m² sollten es aber wenigstens sein. Bei der 

Ausstattung schränken sie sich zunächst nicht ein. 

EIGENTUMSWOHNUNGEN 

Anfrage-Nr.: 38104 - Halle 

Für unsere Kundin suchen wir eine geräumige 4-Raum-Wohnung ab 100 m² 

im Raum Halle oder auch im Saalekreis. Ein Balkon und eine Badewanne sind 

ihr sehr wichtig! Der Kaufpreis sollte 180.000 EUR nicht überschreiten. 

Anfrage-Nr.: 38068 - Wohnung oder Haus! 

Für einen 3-Personen-Haushalt suchen wir eine passende Wohnung mit 

mindestens 3 Zimmern, je nach Schnitt ab 90 m². Die Immobilie sollte 

bevorzugt im Norden von Halle sein, da dort auch Kindergarten und 

Arbeitsplatz ist. Aber auch die direkte Altstadt ist nicht ausgeschlossen. Für 

maximal 230.000 EUR möchte unser Kunde fündig werden. 

HFC 

Unser Stromangebot für alle HFC- und 

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Anfrage-Nr.: 38063 - Altbauflair gesucht! 

Sie möchten eine wunderschöne Altbauwohnung mit Parkett und Stuck 

verkaufen, die allerdings noch renoviert werden müsste? Das könnte das 

Richtige für unsere Kundin sein! Für sich alleine benötigt sie mindestens 3 

Zimmer um die 110 m². Verwinkelte Ecken und ausgefallene Grundrissschnitte 

begrüßt sie! Wünschenswert sind ein Tageslichtbad mit Badewanne, ein 

Balkon zur Wohnung und eine separate Küche. Ihre Suche beschränkt sich 

auf Giebichenstein, Paulusviertel sowie den Innenstadtbereich von Halle. 

Maximal 200.000 EUR stehen ihr dazu zur Verfügung. 

Anfrage-Nr.: 38071 - Dachgeschosswohnung alternativ zum Haus 

Für 500.000 EUR sollte doch eine hübsche und ausdrucksstarke Wohnung im 

Norden oder Westen von Halle bzw. im Saalekreis zu finden sein! Mindestens 

3 Zimmer ab 100 m² mit einer offenen Wohnküche wünscht sich unser 

Kunde. Ein Balkon oder Garten sollte da natürlich nicht fehlen. Das gute 

Stück kann auch renovierungsbedürftig sein. Ein Einfamilienhaus mit den 

Parametern wäre ebenfalls interessant. 

GRUNDSTÜCKE 

Anfrage-Nr.: 37973 - Katzen brauchen Platz zum Toben 

Unser Interessent sucht ein großes Grundstück. Er sucht nur im Westen der 

Stadt oder auch Saalekreis. Da er seine Katzenzucht betreiben will braucht er 

mindestens 1200 m² Grundstücksfläche. Für maximal 70.000 Euro Kaufpreis 

würde er sich auch um den Abriss selbst kümmern. 

Mit über 

20 JAHREN 

ERFAHRUNG 

sind wir IHR 

SPEZIALIST im 

IMMOBILIEN- 

VERKAUF 

in HALLE. 

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Druckhaus: 

Aroprint Druck- und Verlagshaus GmbH, 

Hallesche Landstraße 111, 06406 Bernburg 

IMPRESSUM 

immoHAL 

Immobilienberatungs- und Vertriebs GmbH 

Reichardtstraße 1, 06114 Halle (Saale) 

Tel.: 0345 - 52 04 90 • Fax: 0345 - 52 04 933 

www.hallesche-immobilienzeitung.de 

Mail an: hiz@immoHAL.de 

Genehmigung nach § 34 c GewO 

Ordnungsamt Halle/Saale 

USt-Id Nr.: DE 181456408 

Verantwortl. Herausgeber: Ralf & 

Frank Bauer, Susanne Rochow 

Chefredakteur: Ralf Bauer 

ANZEIGEN UND ANBIETERBETREUUNG 

Frau Jacqueline Elze, Immobilienkauffrau (IHK) 

Telefon: 0345 - 52 04 90 

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 

22. September 2016 

www.evh.de 

Haftungsausschluss: Für eventuelle Fehler 

bei den Angebotsangaben und deren 

Verfügbarkeit übernehmen wir keine Haftung. 

Alle Fotos immoHAL, wenn nicht anderweitig 

bezeichnet, ausgenommen Anzeigen.

groß[artig] 

Der Werbeturm für Mitteldeutschland 

PS: Wir bauen auch Ihr LED-Display 

www.hallcube.de 

www.led-display.de

Hallesche-Immobilienzeitung-Ausgabe57-2016-10

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