Sintfeld_Bote_Oktober_2016

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6 6. Oktober 2016 NEUES aus dem Rathaus Stefan Demandt hat die Bäume im Blick Stefan Demandt vom städtischen Bauhof erntet für seine Arbeit oft erstaunte Blicke. Denn er steht mit Hammer und Zollstock ausgestattet auf Schulhöfen, in Kindergärten und auf Friedhöfen im Stadtgebiet, klopft Bäume ab und vermisst deren Stämme. Der Bauhofmitarbeiter ist seit Kurzem der erste Baumkontrolleur der Stadt. Die Anzahl der Schützlinge, für die Stefan Demandt verantwortlich ist, ist groß. Insgesamt stehen 12 500 Bäume im Stadtgebiet auf öffentlichen Flächen und die wollen in regelmäßigen Abständen untersucht werden. Dabei geht es nicht nur um die Gesundheit der Bäume, sondern vordergründig um die Sicherheit von Menschen und Verkehrsteilnehmern. Denn Niemandem soll ein Ast auf den Kopf oder das Auto fallen. Bisher stand ein externer Dienstleister der Stadt bei diesen Untersuchungen zur Seite. Um die Kontrollen in Eigenregie durchführen zu können, musste ein Baumkontrolleur her. Diese Fortbildung hat Stefan Demandt absolviert und untersucht seitdem den städtischen Baumbestand. Entdeckt er einen Schaden oder ein Problem, Der städtische Baumkontrolleur Stefan Demandt in Aktion. meldet er es den Kollegen aus dem Bauhof, die sich dann darum kümmern. In letzter Zeit hatten die reichlich zu tun. Denn bei einer Untersuchung aller städtischen Bäume im Stadtgebiet im vergangenen Jahr wurde bei jedem zweiten Baum ein Problem festgestellt, das behoben werden musste. Häufig gehört dazu das Entfernen von bereits abgestorbenem Holz, dem so genannten Totholz. Oft wird auch das Lichtraumprofil freigeschnitten. Darunter versteht man das Stutzen der Bäume an der Straße oder an Gehwegen in der Breite und Höhe, so dass LKW und Fußgänger sie problemlos passieren können. In letzter Zeit machen Stefan Demandt vor allem die Eschen Sorgen. Viele mussten gefällt werden, weil sie unter Eschentriebsterben litten. Dabei handelt es sich um einen Pilz, dessen Sporen die Bäume über die Luft aufnehmen. Junge Bäume haben mehr Probleme als ältere. »Im Stadtgebiet sind 80 Prozent der Eschen aktuell betroffen«, erklärt Stefan Demandt. Jeder Baum, der von der Stadt gefällt wird, wird wieder neu gepflanzt, teilweise allerdings an einer anderen Stelle. Wann welcher Baum kontrolliert werden muss, ist unterschiedlich und abhängig von verschiedenen Faktoren, wie dem Alter. Manche Bäume werden alle sechs Monate einer Prüfung unterzogen, andere alle drei Jahre. Bäume, die an Orten stehen, wo sich regelmäßig Menschen aufhalten, wie zum Beispiel auf Schul- oder Friedhöfen, werden häufiger kontrolliert. Der Kontroll-Turnus wird mit Informationen zum Standort und der Krankengeschichte in einem Baumkataster hinterlegt, das 2015 angelegt wurde. »Jeder Baum hat eine eigene Karteikarte, so zusagen eine Krankenakte«, erklärt Stefan Demandt. Wenn er zu einer Untersuchung hinausfährt, werden alle dabei gewonnenen Daten in dieser Karte eingetragen. Zum Beispiel klopft er regelmäßig den Baum ab, um zu hören, ob der Stamm eventuell hohl ist. Außerdem werden Höhlungen vermessen und das Ergebnis notiert, um es mit früheren oder zukünftigen vergleichen zu können. Wenn der Baum stark geschädigt ist und viele Höhlungen hat, zieht die Stadt in Erwägung einen Habitatbaum aus ihm zu machen. Dann wird er zum Rückzugsort für Vögel, Insekten und Kleintiere. Bei 99 Prozent der Kontrollen ist es mit dieser visuellen Untersuchung getan. In Einzelfällen müssen aber verschiedene Hilfsmittel, wie zum Beispiel ein Ultraschallgerät, an den Baum angeschlossen werden. Und spätestens dann ist sich Stefan Demandt vom städtischen Bauhof aller Blicke sicher. Notdienste Ärztlicher Notfalldienst Rettungsdienst 112 Krankentransport 02955/1 92 22 Ärztlicher Notfalldienst Zentrale Rufnummer 116 117 (Gilt für die Vermittlung zur Notfallambulanz, zur Notfallpraxis, für den Fahrdienst und alle fachärztlichen Bereitschaftsdienste bundesweit) Öffnungszeiten Montag, Dienstag, Donnerstag: 18 - 8 Uhr Mittwoch, Freitag: 13 - 8 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag: 8 - 8 Uhr Ärztliche Notfallambulanz Paderborn Husener Straße 48 im MediCo 05251/28 06 00 Öffnungszeiten allgemein Montag, Dienstag, Donnerstag: 19 - 21 Uhr Mittwoch, Freitag: 15 - 21 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag: 9 - 21 Uhr Öffnungszeiten Kinder Mittwoch: Samstag, Sonntag, Feiertag: Apotheken 15 - 20 Uhr 9 - 12 Uhr 15 - 20 Uhr Ab 22 Uhr gibt es den Fahrdienst bis 8 Uhr. Dieser ist zuständig für den allgemeinen Notdienst. Ärztliche Notfallambulanz Büren Eickhoffer Straße 2a Öffnungszeiten Samstag, Sonntag, Feiertag: 9 - 17 Uhr Giftnotrufzentrale NRW 0228/1 92 40 Zahnärtlicher Notdienst Bundesweit 01805/99 63 63 Delbrück, Hövelhof, Elsen, Schloss Neuhaus, Bad Lippspringe, Altenbeken 05257/66 05 Büren, Salzkotten, Bad Wünnenberg, Lichtenau 02951/37 51 Die nächstgelegene Apotheke, die Notdienstbereitschaft hat, erfahren Sie folgendermaßen: • Im Aushang an jeder Apotheke • Unter 22 8 33 von jedem Handy • Aus dem Festnetz unter 0137/88 82 28 33 • Unter der Internetadresse www.aponet.de/notdienst/index.php Das Kleiderstübchen n Das Kleiderstübchen, Mittelstraße 9, in Bad Wünnenberg ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Annahme von Kleidung: nach Absprache Ausgabe von Kleidung: Am 1. und 3. Donnerstag im Monat von 10 bis 12 Uhr. Am 4. Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr. Die Speisenkammer Bad Wünnenberg n Die Speisenkammer, Schäferstraße 20, in Bad Wünnenberg hat folgende Öffnungszeiten: donnerstags von 10 bis 11 Uhr. Ansprechpartner ist die Caritaskonferenz Bad Wünnenberg, Telefon 02953/76 35 oder 13 01.
Bad Wünnenberg Donnerstag, 6. Oktober 2016 7 NEUES aus dem Rathaus Vier neue Experten Begrüßung der neuen Sozialarbeiter: Hermann Mersch (Sozialamt Stadt Bad Wünnenberg), Stefan Fischer-Stork, Sandra Hesse und Bürgermeister Christoph Rüther (von links). Manuel Stark Peter Scharfen n Im vergangenen Monat haben die Leser des Sintfeld Boten mehr über die neuen Gesichter in der Stadtverwaltung erfahren. Jetzt wird diese Mitarbeitervorstellung fortgesetzt. Im städtischen Bauamt bereichern seit einigen Monaten Peter Scharfen und Manuel Stark das Team. Beide sind im Bereich Tiefbau eingesetzt. Peter Scharfen hat zudem vorübergehend die Position des Bauhofleiters übernommen. Der 34-jährige, staatlich geprüfte Tiefbautechniker kommt aus Fürstenberg und war zuletzt bei der Stadt Hennef für die Straßenunterhaltung zuständig. Sein Kollege Manuel Stark (verheiratet/drei Kinder) ist staatlich geprüfter Hoch- und Tiefbautechniker. Der Bad Wünnenberger hat zuvor im Straßen- und Brückenbauamt der Stadt Paderborn gearbeitet. Zum 1. September hat die Stadt zwei Sozialarbeiter eingestellt. Stefan Fischer-Stork ist als Schulsozialarbeiter im Schulzentrum Fürstenberg im Einsatz. Der 51-Jährige verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Förderung von Benachteiligten und die schulbezogene Sozialarbeit. Um die Flüchtlingsarbeit kümmert sich Sandra Hesse. Die 21-Jährige kommt aus Leiberg und hat gerade ihren Abschluss im Studiengang »Soziale Arbeit« an der Katholischen Fachhochschule in Paderborn gemacht. Braut & Fest Exklusive Braut- & Abendmode Königin- & Hofstaatkleider Kommunionkleider Hainanger 10 34414 Warburg - Germete www.brautundfest.de Tel: 01 73 / 5 17 00 45 Häckselaktion im Herbst sparkasse-paderborn-detmold.de n Die heißen Tage sind vorbei und viele Menschen widmen sich wieder ihrem Garten. Die Stadt Bad Wünnenberg bietet in diesem Zusammenhang verschiedene Serviceleistungen für Bürger an. Ab Montag, 17. Oktober, wird der Holzzerkleinerer der Stadt privaten Haushalten zur Verfügung gestellt. Gehäckselt werden kann Ast- und Strauchwerk mit einem Durchmesser von zwei bis zehn Zentimetern. Wurzelstücke und feinfaserige Gehölze wie Bodendecker und altabgelagertes Schnittgut können nicht verarbeitet werden. Der Häcksler wird zu den Bürgern gefahren. Damit er vor Ort positioniert werden kann, ist eine Fläche von Nöten, die mit einem Traktor befahren werden kann. Das anfallende Häckselgut wird von der Stadt Bad Wünnenberg nicht abgefahren. Es kann von Gartenbesitzern zur Abdeckung von Zier- und Hausgärten genutzt werden. Der Einsatz des Holzzerkleinerers kostet bis zu einer halben Stunde 13 Euro. Für jede weitere Viertelstunde werden 18 Euro berechnet. Interessierte Bürger können sich bis Dienstag, 11. Oktober, beim Bauamt der Stadt Bad Wünnenberg für die Häckselaktion anmelden (Telefon 02953/7 09 61). Danach können keine Anmeldungen mehr angenommen werden. Im Herbst wird zudem die Annahmestelle für Baum- und Strauchschnitt zusätzlich zu den regelmäßigen Öffnungszeiten (donnerstags von 16 bis 18 Uhr) an vier Samstagen geöffnet. Am 8., 15., 22. und 29. Oktober kann jeweils von 9 bis 12 Uhr Grünschnitt auf dem städtischen Bauhofgelände »Auf dem Rügge« in Bad Wünnenberg (vor der Kläranlage) kostenlos abgegeben werden. Andere Gartenabfälle wie Grasschnitt und Laub werden nicht angenommen – sie gehören auf den Kompost oder in die Biotonne. Größere Mengen Grünschnitt können am Kompostwerk des Entsorgungszentrums »Alte Schanze« in Paderborn-Elsen abgegeben werden. Wünschen ist einfach. Auch für Grundschulen. Mit der Spendenaktion über 15.000 EUR zum Weltspartag. Stimmen Sie mit ab und voten jetzt für Ihre Wahl-Grundschule. Am 27. und 28. Oktober sind Weltspartage.
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