DAS ÄLTESTE BERGWERK DER WELT - Welterbe-Aktiv

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S A L Z W E L T E N H A L L S T A T T SKIZZEN VON J. G. RAMSAUER Das Hallstätter Gräberfeld gehört aufgrund der zahlreichen archäologischen Funde zu den wichtigsten Fundstellen der ganzen Welt. Heute wird das Gräberfeld systematisch von Wissenschaftlern des Naturhistorischen Museums in Wien erforscht. ARCHÄOLOGISCHE FORSCHUNGEN HEUTE AUSGRABUNGEN IM GRÄBERFELD UNTER <strong>DER</strong> WISSENSCHAFTLICHEN LEITUNG der prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums Wien finden alljährlich Grabungsarbeiten statt, die von den Österreichischen Salinen unterstützt werden. Die jüngsten archäologischen Untersuchungen auf dem Hallstätter Salzberg bestätigen die Besonderheit des Fundplatzes immer wieder aufs Neue. Vieles was von Ramsauer und seinen Nachfolgern überliefert wurde, konnte bestätigt und ergänzt werden. Aus den Grabungen im 19. Jh. sind 1300 Gräber bekannt. Aufgrund der aktuellen Grabungen wird heute die Gesamtzahl der im Hallstätter Gräberfeld Bestatteten auf etwa 4000 geschätzt. Doch auch jüngst freigelegte Gräber enthalten immer wieder für Hallstatt einmalige Fundobjekte. Das gilt vor allem für keramische Waren, wie kleine, zierliche Tassen und größere Töpfe, Tongefäße, Kopfschmuck, Fibeln, Schwerter oder Messer. Durch die Forschungsergebnisse der Archäologen wissen wir heute, dass das Hallstätter Hochtal schon seit dem Beginn der Jungsteinzeit vor 7000 Jahren besiedelt war, ein hochtechnisiertes Wirtschaftszentrum mit internationalen Kontakten war, und dass in den prähistorischen Stollen des Hallstätter Salzbergwerks regelmäßig Salz abgebaut wurde.
ALTE HÄUSER DICHT AM BERG GEBAUT AM SPIEGELGLATTEN SEE HALLSTATT – <strong>DER</strong> MALERISCHE ORT ENG AN DEN BERG geschmiegt, drängen sich die hübschen Häuser dicht aneinander, verwinkelt und verschachtelt. Wohin das Auge sieht, kleine Gässchen, malerische Stiegen und leuchtender Blumenschmuck. Hallstatt, ein Kleinod an architektonischer Schönheit und menschlicher Besiedlungskunst und Herz des UNESCO-Weltkulturerbes Hallstatt-Dachstein-Salzkammergut. DIE FINSTERE JAHRESZEIT ist in Hallstatt lang, und der Schnee und die Kälte sind hartnäckiger als sonst wo. Doch seit 7000 Jahren leben in dieser Gegend Menschen, angezogen von der wichtigsten Lebensader menschlicher Existenz: dem Salz, das dieser Region den Namen gegeben hat. UMZINGELT von fast lotrechten Felsen liegt der meist spiegelglatte Hallstätter See, der sich mystisch durchs ganze Tal ergießt. Tief und beinahe schwarz an trüben Tagen, strahlend blau und funkelnd im Sonnenschein.
Seite 1 und 2: SALZ DAS ÄLTESTE BERGWERK DER WELT
Seite 3 und 4: EINE REISE DURCH DIE ZEIT
Seite 5 und 6: Das Hallstätter Gräberfeld ENTDEC
Seite 7 und 8: Die Bronzezeit UM 1200 VOR CHRISTUS
Seite 9 und 10: Das Ende einer Epoche IM 4. JAHRHUN
Seite 11 und 12: Vom Mittelalter in die Neuzeit AB D
Seite 13 und 14: Eine Zeit des Niedergangs 17. JAHRH
Seite 15 und 16: DIE GESCHICHTE…
Seite 17 und 18: In Hallstatt spricht sich der Fund
Seite 19 und 20: WIE KOMMT DAS SALZ AUF DEN TISCH?
Seite 21 und 22: WIE KOMMT DAS SALZ INS MEER? Vor 25
Seite 23 und 24: WIE KOMMT DAS SALZ VOM MEER IN DEN
Seite 25 und 26: WIE KOMMT DAS SALZ VOM BERG AUF DEN
Seite 27 und 28: VON DER SOLE ZUM SPEISESALZ Heute e
Seite 30 und 31: S A L Z W E L T E N H A L L S T A T
Seite 32 und 33: S A L Z W E L T E N H A L L S T A T
Seite 36: Für den Inhalt verantwortlich: Sal

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