sowie David Märki - Chomerbär
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chomerbär<br />
OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS<br />
MARIANNE SIDLER, LEITET<br />
NEU DEN LORZENSAAL<br />
Seite 11<br />
09 URSI LUGINBÜHL<br />
verlässt die politische<br />
Bühne<br />
17 CHEMINÉEZEIT –<br />
richtig feuern will<br />
gelernt sein<br />
chomerbär »»»» Ausgabe Nr. 149 »»»» Oktober 2010<br />
20/21 SEITENWECHSEL<br />
ein neuer Berufsalltag<br />
kennen lernen<br />
29 DIE HERBSTZEITLOSE<br />
die letzte Blüte des<br />
Jahres
C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 E D I T O R I A L<br />
S E I T E 2 V O N 40<br />
H E R A U S G E B E R SICHTVERLAG GMBH, CHAM E R S C H E I N T K O S T E N L O S IN DEN GEMEINDEN CHAM, HÜNENBERG, RISCH-ROTKREUZ<br />
REDAKTION CHRISTOFF HELLER UND CLAUDIA END GESTALTUNG CLAUDIA END, CHAM AUFLAGE 16’000 EXEMPLARE<br />
A R T I K E L - U N D I N S E R AT E - A N N A H M E REDAKTION CHOMERBÄR, CLAUDIA END, ZUGERSTREASSE 6, 6330 CHAM, TELEFON 041 783 03 27,<br />
TELEFAX 041 784 11 01 E - M A I L REDAKTION@CHOMERBAER.CH I N T E R N E T CHOMERBÄR.CH R E C H N U N G S A D R E S S E CHOMERBÄR, SICHTVERLAG GMBH,<br />
GEWERBESTRASSE 8, 6330 CHAM K Ü R Z U N G E N DIE REDAKTION BEHÄLT SICH KÜRZUNGEN DER ARTIKEL VOR<br />
A U S G A B E N Ä C H S T E N U M M E R 02. NOVEMBER 2010 R E D A K T I O N S S C H L U S S 14. OKTOBER 2010<br />
EDITORIAL<br />
Goldener Herbst – Herbst des Lebens<br />
Der Sommer hat sich verabschiedet, wir erleben eine vielfältige,<br />
farbige und genussvolle Jahreszeit. Im Herbst lässt sich die<br />
Natur mit allen Sinnen erleben: Reifes Obst und Früchte, farbige<br />
Wälder, das Rascheln des Laubes, in gleissendes Licht getauchte<br />
wie auch von Dunst und Nebel umschlungene Tage. Auch kulinarisch<br />
hat der Herbst viel zu bieten: Die zahlreichen Käsemärkte,<br />
Winzer- und Kastanienfeste laden zum Gaumenschmaus ein.<br />
Der Herbst ist eine Jahreszeit, die auch als Sinnbild für unser<br />
Leben steht. Die Phasen des menschlichen Lebens gleichen den<br />
Jahreszeiten der Natur. Wie jede Jahreszeit ihre Aufgaben und<br />
Eigenarten hat, gilt dies auch im menschlichen Leben: Der Frühling<br />
und der Sommer sind die Zeit des Wachstums, der Entwicklung<br />
und der Entfaltung. Der Herbst ist die Zeit der Reife und der<br />
Ernte, viele Früchte erlangen im Herbst erst ihre Genussreife. Das<br />
Leben kann nach der Lebensmitte durchaus farbiger werden. Im<br />
Herbst werden die Tage kürzer; viele Menschen haben das Gefühl,<br />
dass die Zeit mit zunehmendem Alter schneller vergeht. So hat<br />
jede Lebensperiode ihren eigenen Sinn, ihre eigene Aufgabe.<br />
Diese zu finden und sich darin zu schicken, ist eine spannende<br />
Herausforderung.<br />
Genug der Philosophie: Geniessen Sie die noch wärmenden<br />
Sonnenstrahlen, beobachten Sie den Wandel<br />
der Natur, entdecken Sie interessante Bilder im Nebel<br />
wie auch bei Sonnenschein – so erleben Sie den<br />
Herbst als Goldene Jahreszeit!<br />
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Kultur in Cham<br />
>> Terraristik-Börse<br />
Sonntag, 03. Oktober ab 10 – 16 Uhr<br />
Lorzensaal (Details Seite 18 + 36)<br />
>> Herbstwanderung<br />
«Gehölzrundgang»<br />
Samstag, 09. Oktober ab 09 – 12 Uhr<br />
Besammlung Mandelhof (Details im<br />
Gemeinde Info und unter www.cham.ch)<br />
>> Städtler-Chilbi<br />
Sonntag, 10. Oktober, ab 16.00 Uhr mit<br />
musikalischer Unterhaltung<br />
Restaurant Grütli, www.restaurantgruetli.ch<br />
>> Familiensonntag im Teuflibach<br />
Sonntag, 17. Oktober, 10 – 16 Uhr<br />
basteln, werken, grillieren und gemütlich<br />
Beisammensein im Teuflibach<br />
>> Multivision «Mongolei»<br />
Mittwoch, 20. Oktober, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
>> KulturZnacht mit dem Trio<br />
Pflanzplätz<br />
Donnerstag, 21. Oktober, 19.00 Uhr<br />
Ristorante Prisma (Details Seite 7 + 13)<br />
>> Theater «Vill Lachen – Ohnewitz»<br />
Freitag, 22. Oktober, 20.00 Uhr, Première<br />
Samstag, 30. Oktober, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal (Details Seite 7)<br />
>> Midnight Games für<br />
Jugendliche ab Oberstufe<br />
Jeden Samstag, ab 23. Oktober, 21.00 Uhr<br />
Turnhalle Röhrliberg I<br />
>> Open Sunday für<br />
Primarschulkinder<br />
Jeden Sonntag, ab 24. Oktober, 13.30 Uhr<br />
Turnhalle Röhrliberg I<br />
>> Andreas Thiel und Les Papillons –<br />
«Politsatire 3»<br />
Samstag, 30. Oktober, 21.00 Uhr<br />
Kreuzsaal, www.live-in-cham.ch<br />
>> Multivision «Route 66 mit dem<br />
Post-Töffli von R. Gueffroy<br />
Mittwoch, 03. November, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal (Details Seite 7)<br />
>> Chaos-Theater Oropax<br />
Donnerstag, 04. November, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
DORFMÄRT + BEIZLI<br />
Chomer-Vereine führen das Märtbeizli<br />
Jeden Samstag ist Dorfmärt<br />
von 9 – 11.30 Uhr auf dem Dorfplatz<br />
Verschiedene Marktfahrer aus der Region<br />
bieten ihre frischen Produkte vom eigenen<br />
Hof an. Nebst Obst, Gemüse, Fleisch, Früchten,<br />
Pilze, Eier, Fische und Beeren werden<br />
auch Käse, Blumen, Brot, Kuchen, Sirup,<br />
Konfitüre, Marinaden, Honig und Kunsthandwerk<br />
angeboten.<br />
Das Beizli wird jeweils von einem Chamer<br />
Verein geführt.<br />
Im Monat Oktober führen folgende Vereine<br />
das Märtbeizli:<br />
• 02. Oktober Jodlerclub Schlossgruess<br />
• 09. Oktober Naturfreunde Cham<br />
• 16. Oktober Kirchenchor St. Jakob<br />
• 23. Oktober Volksbühne Cham<br />
• 30. Oktober Cham Tourismus mit<br />
Verlosung der Teilnehmerkarten vom<br />
Bärenlauf 2010 um 10.00 Uhr<br />
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Der Herbst hat viele<br />
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Einige davon<br />
finden Sie bei uns.<br />
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Kultur in Cham<br />
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KulturZnacht 2010 mit dem Trio<br />
Pflanzplätz – die etwas andere<br />
Volksmusik<br />
Donnerstag, 21. Oktober 2010, 19.00 Uhr<br />
Ristorante Prisma, Cham<br />
Jedes Jahr im Herbst lädt KulturTräff Cham<br />
zum KulturZnacht ein. Letztes Jahr spielte<br />
die Tessinerstrassenmusik Tacalà im Restaurant<br />
Milchsüdi. Die Stimmung war grandioso!<br />
Dieses Jahr hat der KulturTräff Cham das<br />
volkstümliche Trio Pflanzplätz aus dem<br />
Nachbarkanton Luzern engagiert.<br />
Pflanzplätz spielen nebst Eigenkompositionen<br />
auch traditionelle und moderne Musik<br />
aus der Schweiz und dem Ausland. Die drei<br />
Musiker, Jürg Nietlispach (Kontrabass) und<br />
Thomas Aeschbacher (Schwyzerörgeli und<br />
Gitarre) <strong>sowie</strong> <strong>David</strong> <strong>Märki</strong> (Hackbrett) werden<br />
nicht zuletzt wegen ihrer Improvisationen<br />
sehr geschätzt. Kulinarisch werden die<br />
Gäste mit einem auserlesenen 4-Gang-Menü<br />
nach Südtiroler-Art im Ristorante Prisma verwöhnt.<br />
Wir heissen Sie herzlich willkommen zum<br />
lüpfigen KulturZnacht, der etwas anderen<br />
Art. Tisch-Reservation:<br />
Ristorante Prisma, Telefon 041 740 55 88<br />
Theater «Vill Lachen – Ohnewitz»<br />
Freitag, 22. Oktober, 20.00 Uhr, Première<br />
Samstag, 30. Oktober, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal, Türöffnung 19.00 Uhr<br />
Das Bühnenprogramm zum neuen Buch von<br />
Judith Stadlin und Michael van Orsouw<br />
Das Literaturduo Satz & Pfeffer besteht aus<br />
den Literaten Judith Stadlin und Michael<br />
van Orsouw. Ihr gemeinsames Schaffen wurde<br />
mit Literaturpreisen ausgezeichnet, zuletzt<br />
von der Literaturförderung der sechs Zentralschweizer<br />
Kantone.<br />
Im Frühling erschien ihr neustes Buch «VILL<br />
LACHEN – OHNEWITZ!» im renommierten<br />
Eichborn-Verlag in Frankfurt. Das Spezielle<br />
daran: Die irrwitzigen Geschichten bestehen<br />
nur aus Ortsnamen aus Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz und sind in Sachen<br />
Spass, Wortwitz und Verblüffung ohne Vorbild.<br />
Ausschnitte aus dem neuen Programm haben<br />
Stadlin und van Orsouw bereits am Fernsehen<br />
(«Aeschbacher» auf SF 1) und im Radio<br />
(Rundfunk Berlin-Brandenburg) gezeigt –<br />
jetzt kommen sie damit nach Cham.<br />
Vorverkauf: Bahnhof Cham 041 780 32 22<br />
oder www.starticket.ch<br />
Multivision – Route 66<br />
mit dem Post-Töffli<br />
Mittwoch, 3. November 2010, 20.00 Uhr,<br />
Lorzensaal<br />
Roland Gueffroy aus Zofingen und sein<br />
Post-Töffli «Lucy» auf der Route 66.<br />
Ein Reisevortrag der etwas anderen Art.<br />
Die Route 66 ist eine Strasse für Geniesser.<br />
Ein Highway, der in das Amerika der guten<br />
alten Zeit zurückführt ... und Musse verlangt.<br />
Wer mit Scheuklappen fährt und täglich 500<br />
Meilen frisst, der schafft die Strecke von<br />
Chicago nach Los Angeles zwar in knapp<br />
fünf Tagen. Verpasst aber dadurch das Feeling,<br />
das diese Strasse zum Mythos gemacht<br />
hat. «Cruising» heisst das Zauberwort:<br />
genüssliches »Über-die-Strasse-rollen» und<br />
mit allen Sinnen die Essenz dieser Strasse<br />
der Sehnsucht aufnehmen. Roland Gueffroy<br />
hat die über 4000 Kilometer lange Asphaltstrasse,<br />
welche durch acht Bundesstaaten<br />
und drei Zeitzonen führt, mit seinem Posttöffli<br />
zurückgelegt. In einem humorvollen Reisevortrag<br />
schildert er seine Erlebnisse und<br />
wie er die Tour im Rückspiegel des Geschehens<br />
sieht. Aufgrund grosser Nachfrage<br />
wird diese Multivision nochmals vorgeführt.<br />
Also, nicht verpassen!<br />
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08.30 – 24.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
10.30 – 23.00 Uhr<br />
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Telefon 041 781 22 14<br />
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S E I T E 9 V O N 40<br />
Gemeinderätin Ursi Luginbühl schaut<br />
zufrieden zurück und optimistisch in<br />
die Zukunft<br />
Gemeinderätin Ursi Luginbühl wird diesen<br />
Herbst kein drittes Mal zur Kandidatur<br />
antreten. Sie schaut auf interessante und<br />
lehrreiche Jahre zurück. Wir durften ihr<br />
ein paar Fragen stellen.<br />
Text + Foto: Redaktion<br />
Frau Luginbühl, Sie waren 6,5 Jahre<br />
Gemeinderätin in Cham und kandidieren<br />
diesen Herbst nicht mehr. Was<br />
sind Ihre Beweggründe?<br />
Meine politische Laufbahn begann vor vielen<br />
Jahren. Ich war in verschiedenen Kommissionen<br />
tätig und war u.a. auch vier Jahre im<br />
Kantonsrat. Für mich ist die Zeit nun reif,<br />
die Zukunftsgestaltung in jüngere Hände zu<br />
übergeben. Das ist mein Hauptbeweggrund.<br />
Aber auch, den Lebensabschnitt ‘Pension’<br />
aktiv zusammen mit meinem Mann gestalten<br />
und erleben zu können.<br />
Sie waren Vorsteherin vom Bereich<br />
«Verkehr und Sicherheit». Welche realisierten<br />
Projekte freuen Sie besonders?<br />
Da gibt es viele gefreute Projekte, doch ich<br />
will mich kurz fassen. Einige Strassensanierungen<br />
wie: Rigistrasse, Poststrasse, Alpenstrasse,<br />
Schluechtstrasse, Gartenstrasse<br />
<strong>sowie</strong> diverse Verkehrsberuhigungen in<br />
Quartieren sind sicher erwähnenswert.<br />
Zurzeit sind wir an den Vorbereitungsarbeiten<br />
für die Hafensanierung beim Strandbad.<br />
Ein grosses Projekt, das Landschaftsentwicklungskonzept<br />
Cham, konnte in den Vollzug<br />
geführt werden, in dem wir den Verein<br />
Lebensraum Landschaft Cham gründeten.<br />
Die Ausarbeitung des Pflegekonzeptes mit<br />
dem Werkhof <strong>sowie</strong> die Umsetzung der beiden<br />
Baumbroschüren erfüllen mich mit Zufriedenheit.<br />
Die Führung der Freiwilligen Feuerwehr Cham<br />
wurde im Bereich Administration, Magazin<br />
und Gerätewartung neu organisiert. Auch der<br />
Gemeindeführungsstab wurde neu strukturiert<br />
und neue Führungskräfte eingesetzt.<br />
Die Realisation dieser Projektbeispiele war<br />
Ursi Luginbühl war 6,5 Jahre Gemeinderätin in Cham und freut sich auf die Zeit ohne vollen Terminkalender.<br />
nur mit der Hilfe von motivierten Menschen<br />
aus der Verwaltung möglich.<br />
Sie sind ein Naturmensch und haben<br />
überzeugend Ihre Vorstellung einer<br />
ökologisch besseren Welt nach aussen<br />
getragen. Was sind Ihre Wünsche für<br />
eine nachhaltige, umweltfreundliche<br />
Zukunft im persönlichen Bereich?<br />
Meine Wünsche sind ganz klar, den Pflanzen<br />
und Kleinlebewesen mehr Raum zu schaffen,<br />
die Natur zu schützen und zu achten. Ich bin<br />
ein ‘Vögelimensch’ und liebe es, in meinem<br />
Garten zu sitzen und die Vögel zu beobachten.<br />
Was ich da alles beobachte ist einfach<br />
herrlich. Zudem haben wir eine naturnahe<br />
Bepflanzung in unserem Garten.<br />
Was machen Sie mit Ihrer neu gewonnen<br />
Freizeit? Erfüllen Sie sich allenfalls<br />
einen lang gehegten Wunsch?<br />
Ursi Luginbühl schaut zum Fenster raus, lacht<br />
und sagt: «Als erstes mache ich einfach mal<br />
gar nichts!»<br />
Nach Lust und Laune werden mein Mann und<br />
ich mit dem Hund schöne Orte in Europa<br />
besuchen; so wie es uns gerade gefällt. Am<br />
besten einfach immer der Nase nach. Dann<br />
freue ich mich auch, mehr Zeit mit meinem<br />
Grosskind verbringen zu können. Und meinen<br />
Freundinnen-Kreis will ich neu aktivieren.<br />
Für die Regentage habe ich ein paar Sachen<br />
im Kopf, die ich kreativ in unserem Haus<br />
umsetzen möchte. Einen lang gehegten<br />
Wunsch habe ich nicht. Ich schreibe keine<br />
Biografie und mache auch keine Weltreise.<br />
Ich bin zufrieden, was ich als Gemeinderätin<br />
erreicht habe. Kleine Schritte haben mich<br />
zum Ziel geführt. Es waren keine Mammutprojekte,<br />
doch es waren Projekte mit Nachhaltigkeit<br />
für die Natur und unsere Gesellschaft.<br />
Mit kleinen Schritten möchte ich<br />
auch meinen neuen Lebensabschnitt gestalten,<br />
mit dem ganz persönlichen Wunsch,<br />
eine zufriedene, alte Frau zu werden!<br />
An welchem Lieblingsort wird man Sie<br />
in Cham nun häufiger antreffen?<br />
Lieblingsorte gibt es viele. Ganz sicher wird<br />
man mich nicht auf Velowegen, sondern auf<br />
Fusswegen antreffen. Dort, wo es Bäume<br />
gibt und wo man als Fussgänger ungestört<br />
Ruhe tanken kann. Zum Beispiel der Lorzenuferweg<br />
wird ein Ort sein, wo man mich<br />
antreffen wird und im Lorzenpark bin ich<br />
auch sehr gerne, wie auch im Villettepark<br />
oder im Wald. Naherholungsoasen haben wir<br />
ja in unserer Gemeinde zum Glück einige.<br />
Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Ihnen<br />
viele schöne Momente, Zeit für sich und Ihre Familie<br />
und gute Gesundheit.
Martin Affentranger Rolf Anklin<br />
Unser Rezept<br />
für die Zukunft.<br />
Ein neuer Geschäftsführer für die Anklin Apotheke.<br />
Seit 1919 befindet sich die Anklin Apotheke am Rabenplatz in Cham. Vieles hat sich<br />
seither verändert, Ihre Apotheke ist geblieben. Und dies während drei Generationen.<br />
Nun steht ein neuer Generationenwechsel an: Martin Affentranger wird die Geschäftsführung<br />
der Apotheke per 1. November 2010 von Rolf Anklin übernehmen. Der junge,<br />
diplomierte Apotheker verfügt über 10 Jahre Erfahrung und legt Wert auf eine persönliche,<br />
kompetente und diskrete Beratung. Rolf Anklin wird weiterhin im Hintergrund<br />
für die Anklin Apotheke tätig sein. Martin Affentranger und sein Team freuen sich, Sie<br />
bald in der Anklin Apotheke zu begrüssen.
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Lorzensaal Cham –<br />
Wo jeder Besuch zum Erlebnis wird<br />
v.l.: Marianne Sidler (Geschäftsführerin), Roman Fuchs, Karin Corrodi, Peter Lanz, Tina Böni und Kurt Dössegger<br />
Im Jahre 1992 öffnete der Lorzensaal<br />
Cham seine Türen und inzwischen ist der<br />
Saal volljährig geworden. Viele Veranstaltungen<br />
haben in den letzten 18 Jahren im<br />
multifunktionalen und wandelbaren Saal<br />
stattgefunden und noch heute erfreut er<br />
sich grosser Beliebtheit.<br />
Text: Marianne Sidler<br />
Foto: Redaktion<br />
Lokale wie auch auswärtige Veranstalter<br />
schätzen die moderne Architektur, die flexiblen<br />
und innovativen Raumkonzepte <strong>sowie</strong><br />
die zentrale Lage. Jährlich finden im Lorzensaal<br />
über 800 Anlässe statt. Von Galadinners,<br />
Generalversammlungen, Seminaren, Ausstellungen,<br />
Kulturveranstaltungen mit Theater<br />
oder Konzerten bis über kleine Vereinssitzungen<br />
sind alle im Lorzensaal zu Gast.<br />
Immer wieder ist man überrascht, wie sich<br />
der Saal wie ein Chamäleon den individuellen<br />
Events anpasst. Veranstalter im Lorzensaal<br />
dürfen auf viele Dienstleitungen und<br />
eine sehr gute und gepflegte Infrastruktur<br />
zurückgreifen. Hinter diesen vielen Leistungen<br />
steckt ein Team, welches dafür sorgt,<br />
dass der Saal auch nach den vielen Jahren<br />
und Anlässen seine Jugendlichkeit nicht<br />
verloren hat und attraktiv für die Veranstalter<br />
bleibt.<br />
Das Lorzensaal-Team schafft Raum<br />
für Ideen und Events aller Art<br />
Seit Oktober 2008 ist Marianne Sidler als<br />
Angestellte im Lorzensaal tätig und per<br />
1. Juni 2010 hat sie die Gesamtleitung übernommen.<br />
Mit dem Wechsel in der Geschäftsführung<br />
hat sich auch die interne Organisation<br />
angepasst und Marianne Sidler ist froh,<br />
dabei auf die Erfahrung der langjährigen<br />
Mitarbeiter zählen zu dürfen. Kurt Dössegger<br />
arbeitet seit 18 Jahren im Lorzensaal und<br />
auch sein Kollege Peter Lanz ist seit 12 Jahren<br />
mit von der Partie. Die beiden Saalmeister<br />
kennen jeden Winkel im Haus und stellen<br />
sicher, dass sich der Saal jeweils von seiner<br />
schönsten Seite zeigt. Auch richten sie die<br />
Räume nach Kundenwünschen ein und unterstützen<br />
diese bei Auf- und Abbauarbeiten.<br />
Bei den vielen Anlässen die im Lorzensaal<br />
stattfinden, gibt es immer sehr viel zu tun.<br />
Roman Fuchs unterstützt als Teilzeitangestellter<br />
die beiden dabei wo immer er kann.<br />
Die Bühnentechniker, welche im Stundenlohn<br />
angestellt sind, rücken die Darbietungen<br />
auf der Bühne ins rechte Licht, sorgen<br />
für den passenden Ton und betreuen die Veranstalter<br />
während des Anlasses.<br />
Ruft man die Hauptnummer 041 723 89 89<br />
des Lorzensaals für eine Reservation, Anfrage<br />
oder Auskunft an, so hat man die Chefin<br />
gleich selber am Telefon oder ihre Assistentin<br />
Tina Böni. Sie ist seit August neu im Team<br />
dabei. Als diplomierte Hotelière/Restauratrice<br />
mit kaufmännischem Hintergrund ist<br />
Gastronomie und Veranstaltungsmanagement<br />
für sie kein Fremdwort. Dank eigener und<br />
gepflegter Küche werden die Anlässe auch<br />
kulinarisch zu einem Erlebnis. Clemens Lechmann<br />
kocht seit vielen Jahren für die Gäste<br />
im Lorzensaal und sorgt für das leibliche<br />
Wohl. Unter der Leitung von Karin Corrodi<br />
werden die Gäste von einer dynamischen<br />
Service-Crew bedient. Das Lorzensaal-Team<br />
ist dafür besorgt, dass jeder Besuch im Lorzensaal<br />
zum Erlebnis wird.<br />
www.lorzensaal.ch<br />
DAS LORZENSAAL TEAM in der Übersicht:<br />
Marianne Sidler Geschäftsführung<br />
Tina Böni Assistentin der<br />
Geschäftsführung<br />
Kurt Dössegger Saalmeister<br />
Peter Lanz Saalmeister<br />
Roman Fuchs Teilzeit – Aushilfe<br />
Saalmeister<br />
Karin Corrodi Teilzeit – Chef de Service<br />
Clemens Lechmann Küchenchef (extern)
Wir leben mit Zug.<br />
Mit Leidenschaft und Engagement für den EVZ.<br />
www.zugerkb.ch/sponsoring
KULTUR ANZEIGE<br />
KULTUR(Z)NACHT<br />
DONNERSTAG, 21.10.2010, 19.00 UHR<br />
RISTORANTE PRISMA, HINTERBERGSTRASSE, CHAM<br />
UNTERHALTUNG MIT DEM TRIO PFLANZPLÄTZ<br />
DIE ETWAS ANDERE VOLKSMUSIK<br />
P�anzplätz spielen nebst Eigenkompositionen auch traditionelle<br />
und moderne Musik aus der Schweiz und dem Ausland. Die drei<br />
Musiker, Jürg Nietlispach (Kontrabass) und Thomas Aeschbacher<br />
(Schwyzerörgeli und Gitarre) <strong>sowie</strong> <strong>David</strong> <strong>Märki</strong> (Hackbrett)<br />
werden nicht zuletzt wegen ihrer Improvisationen sehr geschätzt.<br />
Kulinarisch werden die Gäste mit einem auserlesenen<br />
4-Gang Menü nach Südtiroler-Art im Ristorante Prisma<br />
verwöhnt.<br />
Tisch-Reservation: Ristorante Prisma Telefon 041 740 55 88<br />
Preis pro Personen CHF 55.- Musik + Essen<br />
Wir heissen Sie herzlich willkommen zum lüp�gen KulturZnacht, der etwas anderen Art.<br />
www.cham-tourismus.ch<br />
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Markus Baumann Rudy J. Wieser<br />
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Das bürgerliche Team<br />
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mitten im Grünen mit gemütlicher<br />
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Billard-Tisch im Freien. Täglich ab 11 Uhr offen.<br />
Bei zweifelhafter Witterung: 041 780 02 59
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S E I T E 15 V O N 40<br />
«Join us on Facebook!»<br />
Die Jugendarbeit Cham geht in die online<br />
Welt. Seit diesem Sommer haben wir unser<br />
eigenes Profil auf Facebook, der momentan<br />
meistbesuchten online community auf<br />
der Welt. Seit Ende 2006 ist Facebook für<br />
beliebige NutzerInnen zugänglich und<br />
verweist heute weltweit über 500 Millionen<br />
aktive NutzerInnen.<br />
Text: Melanie Vonmüllenen<br />
Verbunden mit der ganzen Welt<br />
Beinahe alle Jugendlichen und fast alle<br />
Erwachsenen in der Schweiz haben ein Profil<br />
auf Facebook, – eine Website zur Bildung<br />
und Unterhaltung von sozialen Netzwerken<br />
im Internet. Die neue Art in Kontakt zu bleiben<br />
und über sich selbst zu erzählen.<br />
«Ein eigenes Profil haben» bedeutet, dass<br />
jedes Mitglied über eine Profilseite verfügt<br />
und sich auf dieser vorstellt. Dazu kann man<br />
auch Videos und Fotos hochladen, auf die<br />
eigene Pinwand oder die von Freunden<br />
schreiben. Facebook verfügt über einen<br />
eigenen Chat und ein Nachrichtensystem,<br />
welches mit Emails zu vergleichen ist.<br />
Man kann Gruppen, Events und Fanpages<br />
eröffnen und andere Leute einladen. Sogar<br />
einen eigenen Marktplatz, auf dem BenutzerInnen<br />
Kleinanzeigen aufgeben und einsehen<br />
können. Und jeder kann sich in einem<br />
Netzwerk eintragen, zum Beispiel: Universitäts-,<br />
Schul-, Arbeits-, Regions- und Ländernetzwerke.<br />
Weltweit benutzen 500 Millionen Menschen Facebook, die digitale Kommunikationsplattform.<br />
Profil Jugendarbeit Cham<br />
Neben all den positiven Seiten der online<br />
community Facebook gehen jedoch viele<br />
NutzerInnen relativ freizügig mit ihren<br />
Informationen um; sie laden persönliche<br />
Fotos hoch und zeigen sie somit der ganzen<br />
Welt. Darum hier ein Tipp von JAC:<br />
Im Profil oben rechts auf KONTO und dann PRIVAT-<br />
SPHÄRE-EINSTELLUNGEN. In diesem Bereich ist es<br />
wichtig, dass man die Fotos und Kontaktdaten nur<br />
für Freunde zugänglich macht. In diesem Fenster<br />
findet Ihr viele nützliche Infos über die Privatsphäre<br />
in Facebook und auch die Möglichkeit, sich<br />
selber zu schützen. Was einmal im Internet landet,<br />
bleibt nämlich auch da!<br />
Besucht doch mal unser Profil und werdet<br />
unsere Freunde.<br />
Für Anfragen und Informationen steht<br />
Ihnen Melanie Vonmüllenen von der<br />
Jugendarbeit Cham gerne zur Verfügung!<br />
melanie.vonmuellenen@jugendarbeit-cham.ch<br />
Telefon 041 780 18 61<br />
Für alle zwischen 16 und<br />
22 Jahren:<br />
Ab jetzt findet ihr eine Umfrage<br />
zum Thema CHAM UND FREIZEIT<br />
auf unserem Facebook-Profil. Uns<br />
interessiert deine Meinung, also<br />
mach doch mit!
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Samstag, 2. Oktober 2010, 10:00 – 18:00 Uhr<br />
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Zaubern, Ballon modellieren, Jonglieren, Märchen erzählen,<br />
Pony-Reiten, Rollomobil, Clown schminken, Spielen im<br />
Sand, Musizieren und vieles mehr bis 17:00 Uhr<br />
Kulinarisches<br />
Die verschiedenen Beizlis sind geöffnet bis 18:00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Mehr Informationen www.hzhagendorn.ch<br />
Heilpädagogisches Zentrum Hagendorn<br />
Lorzenweidstrasse 1, 6332 Hagendorn<br />
Aufführungen Circolino Pipistrello:<br />
Mittwoch, 29. September 2010, 16:00 Uhr<br />
Freitag, 1. Oktober 2010, 19:00 Uhr<br />
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Saison inkl. Schuhe.<br />
CHAM 041 785 60 20<br />
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S E I T E 17 V O N 40<br />
Herbstzeit, Cheminéezeit – richtig feuern will<br />
gelernt sein<br />
Langsam wird es kälter und es naht die<br />
Jahreszeit, in der man bei einem behaglichen<br />
Chemineéfeuer gerne einen Tee trinkt<br />
und etwas zusammenrückt. Da Cheminées<br />
und Cheminéeöfen eher in einem unregelmässigen<br />
Zeitabstand benutzt werden, ist<br />
es wichtig, dass eine einwandfreie Bedienung<br />
gewährleistet ist. Richtig feuern will<br />
gelernt sein, denn der Schadstoffausstoss<br />
ist jedes Jahr immer noch viel zu hoch.<br />
Text: Erich Herzog; Fotos: Redaktion<br />
Auf was der Benutzer achten sollte<br />
Eine einwandfreie Anlage (Cheminée oder<br />
Cheminéeofen) allein reicht für eine rauchfreie<br />
und schadstoffarme Verbrennung nicht<br />
aus. Genauso wichtig ist das richtige Brennholz<br />
<strong>sowie</strong> die Methode «Anfeuern ohne<br />
Rauch». Bis heute ist Stückholz zum Feuern<br />
in Kleinanlagen am meisten verbreitet. Je<br />
nach Art sollte das Holz mindestens zwei bis<br />
drei Jahre gelagert werden. Der beste Platz<br />
dafür ist sonnig, gut belüftet und vom<br />
Regen geschützt. Der Holzstoss sollte nicht<br />
mit Plastikfolie abgedeckt werden, da sonst<br />
das Wasser nicht entweichen kann und feuchtes<br />
Holz raucht und qualmt. Es sollte auch<br />
nicht direkt auf den Boden gestapelt werden,<br />
sondern auf eine Unterlage von ca. 10 Zentimeter<br />
Höhe (z.B. Kanthölzer). Die Feuchtigkeit<br />
raubt dem Holz Energie, weshalb die<br />
Verbrennungstemperatur und die Verbrennungsqualität<br />
abnehmen. Es bilden sich<br />
Russ und Schadstoffe. Der Russ schlägt sich<br />
im Brennraum in den Rauchgaszügen und im<br />
Kamin nieder. Zusammen mit den feuchten<br />
Abgasen kann sich Glanzruss bilden, welcher<br />
sich nur schwer entfernen lässt. Im schlimmsten<br />
Fall kommt es zum Kaminbrand. Wichtig<br />
ist auch, dass das Holz in Grösse und Form<br />
auf die vorhandene Anlage angepasst wird.<br />
Die verschiedenen Holzarten unterscheiden<br />
sich im Geruch, in der Farbe und im Brenn-<br />
verhalten. Man unterscheidet zwischen<br />
Weich- und Hartholz. Weichholz wie zum<br />
Beispiel Kiefer- und Fichtenholz eignet sich<br />
gut zum Anfeuern, da es einen hohen Ligningehalt<br />
aufweist, der die Verbrennung fördert.<br />
Harthölzer wie zum Beispiel Buche,<br />
Esche, Ahorn und Birke zeichnen sich durch<br />
eine lange Brenndauer aus, was sich wiederum<br />
im Gluterhalt sehr positiv auswirkt. Die<br />
schweizerische Luftreinhalteverordnung<br />
beinhaltet strenge Emissionsvorschriften,<br />
deshalb ist es sehr wichtig, dass jeder<br />
Benutzer weiss, wie man umweltfreundlich<br />
feuert.<br />
Zuoberst auf dem Holzstapel wird die Anzündhilfe<br />
platziert. Papier gehört nicht ins Cheminée.<br />
Anfeuern ohne Rauch, das ist eine innovative<br />
Methode, die den Schadstoffausstoss<br />
deutlich senkt. Das Holz brennt von oben<br />
nach unten! Dadurch brennt es langsamer<br />
ab und der Verbrennungsprozess kann besser<br />
kontrolliert und gesteuert werden. Dies führt<br />
gerade in dicht besiedelten Quartieren zu<br />
einer minimalen Geschmacksbelastung. Mit<br />
dieser Technik entsteht viel weniger Feinstaub<br />
und das Holzfeuer wird deutlich umweltfreundlicher.<br />
Diese Anfeuermethode eignet sich für Anlagen<br />
mit oberem Abbrand wie zum Beispiel<br />
Cheminées und Cheminéeöfen. Dazu werden<br />
vier trockene Tannenholzscheiter mit einem<br />
Querschnitt von ca. 3 x 3 Zentimeter und<br />
einer Länge von ca. 20 Zentimeter <strong>sowie</strong> eine<br />
Anzündhilfe benötigt. In einer Kreuzbeige<br />
werden die vier Holzscheite auf das vorher<br />
eingeschichtete Brennholz gelegt. Im Zentrum<br />
der Kreuzbeige wird dann die Anzündhilfe<br />
platziert (siehe Abbildung 1). Jetzt kann<br />
angezündet werden. Beim Nachlegen sollte<br />
dann wiederum trockenes, sauberes und gleichmässig<br />
gespaltenes Holz verwendet werden.<br />
Damit der Brennstoff rauchfrei und somit<br />
schadstoffarm abbrennt, ist eine ausreichende<br />
Sauerstoffversorgung des Feuers zu gewährleisten.<br />
Die Luft- und Abgasklappen sollten<br />
immer offen bleiben. Der Wärmespeichereffekt<br />
Auch beim Cheminéeofen kommt oben die Anzündhilfe<br />
hin. Das Feuer brennt von oben nach unten.<br />
wird bei geschlossener Klappe nicht erreicht,<br />
wie oft angenommen wird. Nach den heutigen<br />
Vorschriften darf auch kein bedrucktes Papier<br />
(z.B. Zeitungen) verbrannt werden. Papier<br />
gehört ins Altpapier und nicht ins Cheminée<br />
bzw. in den Cheminéeofen!<br />
Gute Zeichen für eine Verbrennung sind:<br />
- Lange Flammenbildung<br />
- Kein oder kaum erkennbarer Rauch<br />
- Weisse bis hellgraue feine Asche<br />
Schlechte Zeichen sind:<br />
- Sichtbare Rauchbildung während des Abbrandes<br />
- Starke Russablagerungen oder Teerrückstände im Brennraum<br />
- Dunkelbraune bis schwarze Asche<br />
Weitere Infos unter: www.holzenergie.ch und<br />
www.zug.ch/amt-fuer-umweltschutz
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Sonntag, 3. Oktober 2010<br />
10 bis 16 Uhr im Lorzensaal in Cham<br />
mit Schlangen, Echsen, Frösche, Spinnen,<br />
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Büchern, Geschenkartikeln und mit<br />
Filmprogramm für Jung und Alt!<br />
Eintritt:<br />
Erwachsene Fr. 7.– / Kinder von 10 bis 16 Jahren Fr. 3.–<br />
Unterlagen:<br />
RAB, H. Gürber, Hünenbergerstrasse 24, Cham<br />
Tel. G: 043 322 28 28 / Tel. P: 079 539 99 09<br />
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Seit 25 Jahren sind wir Ihre Drogerie in<br />
Hünenberg. Zum Jubiläum und als Dank<br />
für Ihre Treue laden wir Sie herzlich ein,<br />
unseren interessanten und informativen<br />
Vortrags-Abenden zu topaktuellen<br />
Themen aus dem Bereich 'Heilen mit<br />
Unterstützung aus der Natur' beizuwohnen.<br />
Die Vorträge werden von<br />
namhaften Referenten und Fachpersonen<br />
gehalten.<br />
Die Veranstaltungsdaten und weitere<br />
Informationen zu den Referaten<br />
entnehmen Sie unserer Broschüre,<br />
welche in der Drogerie erhältlich ist<br />
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S E I T E 19 V O N 40<br />
Neue Kommunikationsmöglichkeiten<br />
in der Gemeindebibliothek<br />
Das Angebot in der Gemeindebibliothek<br />
Cham wird laufend ausgebaut. Erweiterte<br />
Kommunikationsmöglichkeiten, modernes<br />
Design und eine Erfrischung laden<br />
die Besucher zum Verweilen ein.<br />
Text + Foto: Walter Süess<br />
Wir facebooken und twittern<br />
Auf Facebook wurde eine Seite erstellt, auf<br />
der Neuheiten vorgestellt werden. Dies können<br />
neue Medien, aber auch neue Dienstleistungen<br />
sein. Facebookbenutzer können<br />
diese Seite abonnieren und erhalten diese<br />
Neuerungen immer direkt auf ihrem Facebook-Konto.<br />
Falls Sie möchten, können Sie<br />
auch einen Kommentar dazu abgeben. Interessierte,<br />
die nicht bei Facebook Mitglied<br />
sind, können die Neuigkeiten ebenfalls<br />
sehen, indem sie auf der Homepage auf den<br />
entsprechenden Link klicken. Sie können<br />
aber keinen Kommentar verfassen.<br />
Wer lieber «twittert» (auf Deutsch zwitschern),<br />
kann dies ebenfalls tun. Twitternachrichten<br />
sind Kurznachrichten, die die<br />
Länge einer SMS haben. Wer sich bei Twitter<br />
anmeldet, kann sich als Follower die Neuheiten<br />
der Bibliothek direkt auf sein Konto<br />
schicken lassen.<br />
Twitter und Facebook können auf der Bibliotheks-Homepage<br />
getestet werden.<br />
Einladende Neugestaltung des<br />
Eingangsbereiches<br />
Die Kundinnen und Kunden der Bibliothek<br />
Cham sollen sich in den Räumlichkeiten der<br />
Bibliothek wohl fühlen. Der Eingangsbereich<br />
wurde attraktiver gestaltet. Neue und helle<br />
Möbel für die Präsentation der Zeitschriften<br />
geben dem Lesebereich eine angenehme,<br />
offene und freundliche Note. Die neuen und<br />
bequemen roten Sessel bilden einen kontrastreichen<br />
Farbtupfer und laden zum Verweilen<br />
ein. Nicht weniger als 59 Zeitschrif-<br />
ten und fünf Zeitungen stehen den Benutzerinnen<br />
und Benutzern zur Verfügung.<br />
Es gibt Benutzer, die eine Zeitschrift lieber<br />
im Ambiente einer Cafeteria lesen möchten.<br />
Auch das ist neu möglich. Die Zeitschriften<br />
kann man mittels einer Kurzausleihe ins<br />
gegenüber liegende Café-Restaurant «La<br />
Golosa» mitnehmen, dort lesen und wieder<br />
zurück bringen. Gegen eine Gebühr kann ein<br />
Kaffee auch in der Bibliothek genossen werden.<br />
Als weitere neue Dienstleistung steht den<br />
Besuchern ein Wasserspender zur Verfügung.<br />
Ein Becher Wasser kann den Aufenthalt im<br />
oft trockenen und im Sommer sehr heissen<br />
Raumklima angenehmer gestalten.<br />
Arbeit in der Bibliothek mit Laptop<br />
und Internet<br />
Seit längerer Zeit schon stehen den Kundinnen<br />
und Kunden der Bibliothek zwei Internetstationen<br />
zur Verfügung. Auf diesen Stationen<br />
können auch Word und Excel benutzt<br />
werden. Die Benutzung ist gratis. Wiederholt<br />
kam die Nachfrage nach einem kabellosen<br />
Internetzugang für Laptop-Benutzer. Auch<br />
dies ist jetzt möglich. Die Laptop-Besitzer<br />
können sich an der Ausleihe ein Passwort<br />
holen und danach im Internet surfen und<br />
arbeiten. Die Bibliothek Cham macht damit<br />
einen weiteren Schritt in Richtung Informations-,<br />
Unterhaltungs- und Arbeitsort im<br />
Zentrum von Cham.<br />
Rückgabe von Medien ausserhalb der<br />
Öffnungszeiten<br />
Viele Benutzer können oft die Medien nicht<br />
zu den Öffnungszeiten zurückbringen. Oftmals<br />
rennen sie kurz nach Schliessung um<br />
sechs Uhr an. Dies ist sehr ärgerlich. Die<br />
Bibliothek hat nach Lösungen gesucht und<br />
gefunden. Neu wurde vor dem Eingang einen<br />
Rückgabekasten hingestellt. Dadurch ist<br />
eine 24h-Rückgabe möglich.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer<br />
schönen Bibliothek auf dem Dorfplatz.
C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 C H O M E R S E I T E N W E C H S E L<br />
S E I T E 20 V O N 40<br />
«Dieser Tag ist eine Bereicherung für mein Leben»<br />
Geschäftsfrau Cornelia Wyrsch weiss<br />
jetzt, wie sich langsames Traktorfahren<br />
auf der Kantonsstrasse anfühlt, und<br />
Buchhändlerin Edith Fasel, dass temporeiche<br />
Produktion von Backwaren auch<br />
interessant sein kann. Beide haben im<br />
Rahmen von «Zusammen leben in<br />
Cham» einen «Chomer Seitenwechsel»<br />
gemacht. Und dabei Erfahrungen für’s<br />
Leben gewonnen.<br />
Text: Edith Stocker<br />
Fotos: Ruth Bischof<br />
Ob da wohl eine Dame mit lackierten Fingernägeln<br />
kommt, die noch nie eine Kuh von<br />
nahem gesehen hat, fragt sich Grobenmoos-<br />
Bauer Markus Schleiss frühmorgens um 5.30<br />
Uhr. Er erwartet Cornelia Wyrsch für einen<br />
eintägigen Seitenwechsel. Seine Skepsis<br />
bestätigt sich nicht: Mit extra kurz geschnittenen<br />
Fingernägeln und Freude strahlend<br />
trifft die Chamerin ein, obwohl es sich für<br />
sie wie mitten in der Nacht anfühlt. Und sie<br />
packt sofort handfest an beim Kühe melken.<br />
Eintauchen in eine unbekannte Welt, das hat<br />
Cornelia Wyrsch sofort angesprochen. Sie<br />
betreut in ihrem eigenen Unternehmen Divi<br />
Event GmbH ausländische Gäste und Kunden<br />
für Zuger Firmen, organisiert auch Firmenausflüge<br />
und Anlässe. Die Bauernhof-Welt<br />
kannte sie nicht und wenn sie im Stress<br />
einen langsamen Traktor nicht überholen<br />
konnte, wurde sie ungeduldig. Das wird ihr<br />
jetzt nicht mehr passieren: «Ich bin mit dem<br />
Traktor vom Feld auf den Hof gefahren, und<br />
das auf der Kantonsstrasse! Jetzt weiss ich,<br />
wie es sich anfühlt, eine Autoschlange hinter<br />
mir zu haben...»<br />
Unternehmerin Cornelia Wyrsch tauscht ihr Auto mit dem Traktor von Grobenmoos-Bauer Markus Schleiss.<br />
Und beide freuen sich sichtlich über diesen Austausch!<br />
Den ganzen Tag an der frischen Luft<br />
Kein Wunder, dass Cornelia Wyrsch noch<br />
zwei Tage nach ihrem Einsatz Muskelkater<br />
spürt: Sie hat gemolken, die Kälber gefüttert,<br />
die 23 Kühe auf die Weide geführt, den<br />
Stall geputzt, mit dem Traktor Heumaden<br />
gemacht, eines der acht Schulpferde von<br />
Bäuerin Silvia Schleiss ausgeritten und dann<br />
noch bei der Versorgung aller 20 Islandpferde<br />
mitgeholfen. «Sonst bin ich viel drinnen, oft<br />
sitzend. Hier war ich den ganzen Tag an der<br />
frischen Luft. Und nach ein paar Stunden<br />
habe ich mein Handy weggelegt und dadurch<br />
ein ganz neues Zeitgefühl erlebt. Von diesem<br />
Tag werde ich noch lange zehren, er ist eine<br />
wunderbare Bereicherung für mein Leben»,<br />
berichtet sie mit leuchtenden Augen.<br />
Am meisten fasziniert Cornelia Wyrsch, dass<br />
Markus und Silvia Schleiss so aufgestellt<br />
sind, die Freude an ihrer vielseitigen Arbeit<br />
sei auch nach einem 15-Stunden-Tag immer<br />
noch deutlich spürbar. »Wann hast du das<br />
letzte Mal einen Sonnenaufgang erlebt? Mit<br />
dem Hellwerden arbeiten ist so schön», habe<br />
der Grobenmoos-Bauer geschwärmt.<br />
Herausforderung Konditorei<br />
Um halb 3 Uhr solle sie am ersten Tag in der<br />
Backstube starten, hat die zweite Seitenwechslerin<br />
Edith Fasel im Vorgespräch mit<br />
Andrea von Rotz vernommen. «Um halb 3 Uhr<br />
am Nachmittag?», fragt sie zögernd nach.<br />
«Nein, natürlich in der Nacht»! Also bereits<br />
die erste Herausforderung für «Siebenschläferin»<br />
Edith Fasel... Doch genau deswegen,<br />
für die Herausforderungen, hatte sie sich<br />
sofort für einen Seitenwechsel angemeldet.<br />
Sie handelt den Arbeitsbeginn für die vier<br />
Tage in der Konditorei-Confiserie von Rotz<br />
schlussendlich auf 6 Uhr aus, denn sie ist<br />
auf den Bus angewiesen...Von der Arbeit<br />
selbst hatte sie die Idee, sie sei in der Produktion<br />
von grossen Mengen ziemlich monoton<br />
und wenig kreativ.<br />
Hohes Arbeitstempo, toller Teamgeist<br />
Das Eindrücklichste für Edith Fasel ist das<br />
hohe Arbeitstempo bei voller Konzentration:<br />
«Alles muss sehr schnell gehen und doch<br />
braucht es grosse Exaktheit. Die Geschwindigkeit<br />
hat in meiner Arbeitswelt eine ganz<br />
andere Bedeutung.» Edith Fasel kommt aus<br />
der Bücher-Branche: Die frühere Besitzerin<br />
des Buechlade Cham arbeitet heute dort
C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 C H O M E R S E I T E N W E C H S E L<br />
S E I T E 21 V O N 40<br />
noch Teilzeit. Die Arbeit in der Backstube ist<br />
für sie sehr sinnlich, «es riecht immer gut<br />
und ständig hatte ich kiloweise Schlagrahm,<br />
Schoggi und Teige um mich.» Ebenfalls<br />
beeindruckt ist die Seitenwechslerin vom<br />
tollen Teamgeist unter den Mitarbeitenden.<br />
Natürlich gibt es auch schwierige Momente:<br />
«Dass ich nach Jahrzehnten mit eigenem<br />
Laden jeden Arbeitsschritt vorgegeben<br />
bekommen habe war anfangs sehr irritierend.<br />
Auf meine eigene Weise und mit meinem<br />
Tempo das Ziel erreichen ist nicht möglich,<br />
denn jeder Handgriff ist optimal erprobt und<br />
Kein Dauerangebot, sondern Idee<br />
verbreiten<br />
«Ich wäre nie von selbst auf die Idee gekommen<br />
und finde es super, dass die Gemeinde<br />
mir diese Erfahrung ermöglicht hat. Egal<br />
was einer arbeitet: Es würde jedem Menschen<br />
gut tun, wenn er auf diese Weise den Horizont<br />
erweitert», ist Cornelia Wyrsch überzeugt.<br />
Doch das Projekt soll kein mit Steuergeldern<br />
gefördertes Dauerangebot werden. Vielmehr<br />
will «Chomer Seitenwechsel» während der<br />
dreijährigen Projektzeit die Idee verbreiten,<br />
Buchhändlerin Edith Fasel (rechts) assistiert konzentriert Agnès Feuillet bei der Guetzliprodukion in der<br />
Konditorei-Confiserie von Rotz.<br />
sodass Chamerinnen und Chamer später aus<br />
somit vorgegeben. Was ich jetzt gut nach- Eigeninitiative ihnen fremde Welten in der<br />
vollziehen kann: Die Kunden warten, alles Gemeinde kennen lernen. «Die Türen der<br />
muss frisch sein und deshalb ist das Tempo Konditorei von Rotz stehen offen, falls<br />
so wichtig.»<br />
jemand ein paar Tage unsere Arbeit kennen-<br />
Ihr Ziel hat Edith Fasel erreicht. «Jetzt weiss lernen will», offeriert der stellvertretende<br />
ich, dass auch die Produktion von grossen Betriebsleiter Peter Dahinden. Er selber hat<br />
Mengen kreativ und interessant sein kann. schon Seitenwechsel gemacht, ohne Anstoss<br />
Mit den Händen arbeiten, schnell und exakt von aussen. Und so wichtige Einsichten<br />
die Arbeit tun – da vergeht die Zeit im Flug gewonnen: «Ich kenne jetzt den Arbeitsall-<br />
und es fühlt sich gut an, wenn die fertigen tag mehrerer Berufe und weiss ausserdem,<br />
Backwaren den Betrieb verlassen.»<br />
dass noch viele Talente in mir stecken!»<br />
«Chomer Seitenwechsel»: Die Idee dahinter<br />
und so läuft es ab<br />
Erfahren, wie andere in Cham leben oder arbeiten<br />
– für ein paar Stunden, einen Tag oder<br />
länger. Das ist die Idee hinter einem Teil-Projekt<br />
von «Zusammen leben in Cham», einem<br />
Projekt der Gemeinde Cham. Ein solcher Austausch<br />
baut Vorurteile ab und fördert das<br />
Verständnis für andere.<br />
Die interessierten Einzelpersonen, Firmen-<br />
Teams, Vereinsvorstände, Schulklassen etc. – sei<br />
es, um selber einen Wechsel zu machen oder<br />
als möglicher Einsatzort – melden sich bei der<br />
Projektleitung. Diese vermittelt dann massgeschneiderte<br />
Wechsel. Einige mögliche Einsatzorte<br />
stehen auch auf der Website.<br />
«Chomer Miteinander»: Die ersten<br />
Projekte wurden finanziell unterstützt<br />
Das Kernstück von «Zusammen leben in Cham»:<br />
Hier werden Projekte für das Miteinander in der<br />
Gemeinde, in den Wohnquartieren und auf<br />
Chamer Plätzen unterstützt. Drei wurden inzwischen<br />
durch einem kleinen Beitrag mitfinanziert.<br />
Die eingereichten Projekte sind auf der<br />
Website als Download abrufbar, die bereits<br />
realisierten unter «Fotogalerie» einsehbar.<br />
Kontakt für Informationen und Projekte<br />
Einwohnergemeinde Cham, Zusammen leben in<br />
Cham, Mandelhof | Postfach 265, 6330 Cham.<br />
Kontakt/Projektleitung: Edith Stocker Telefon<br />
041 720 34 01,<br />
mail@zusammenlebenincham.ch<br />
www.zusammenlebenincham.ch
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S E I T E 23 V O N 40<br />
Der Fussweg entlang der Lorze soll in<br />
die nächste Phase gehen<br />
Der Gemeinderat hat sich als eines der<br />
Ziele der laufenden Legislaturperiode die<br />
vorrangige Behandlung von Fuss- und Radwegen<br />
gesetzt. Dazu gehört auch der Lorzenuferweg<br />
zwischen Cham und Hagendorn,<br />
der auch Bestandteil der von den<br />
Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern gutgeheissenen<br />
Handlungsstrategie ist.<br />
Text + Foto: Andreas Lanz<br />
Cham hat die grosse Chance, die erlebnisreichen<br />
Naturschönheiten und Naturwerte der<br />
Lorze den Bewohnern näher zu bringen.<br />
Diese Lagegunst und dieser Standortvorteil<br />
für ein qualitätsvolles Wohnumfeld soll<br />
genutzt werden. Die Flussnatur wird durch<br />
den Lorzenweg erlebbar.<br />
Lorzenweg mit attraktiver Wegführung<br />
Einen ersten Schritt haben die Stimmberechtigten<br />
von Cham bereits getan, als sie den<br />
Kredit für die Wegführung an der Gemeindeversammlung<br />
vom 15. Dezember 2008<br />
genehmigten. Auf der Grundlage eines Vorprojektes<br />
wurde in einem intensiven Prozess<br />
die geeignete Linienführung vor allem im<br />
Bereich des Lorzenstausees gefunden. Diese<br />
idyllische Naturoase ist heute vom Menschen<br />
weitgehend unberührt und durch keinen Weg<br />
erschlossen. In ihr hat sich eine wertvolle<br />
Ufer- und Wasserflora und -fauna entwickelt,<br />
unter anderem mit gelb blühenden Teichrosen,<br />
prächtigen Libellen und dem seltenen,<br />
farbigen Eisvogel.<br />
Unter Einbezug der Bevölkerung, von kantonalen<br />
Ämtern, gemeindlichen Kommissionen<br />
und Gremien <strong>sowie</strong> einem ökologischen Gutachten,<br />
konnte die Wegführung einvernehmlich<br />
festgelegt werden. Es wurde eine attraktive<br />
Wegführung gefunden, die einerseits die<br />
sensible Naturzone mit dem Eisvogel schont<br />
und andererseits der Bevölkerung interessante<br />
Einblicke in dieses Naturidyll gewährt.<br />
Idyllischer Blick über den Lorzenstausee.<br />
So bleibt auch ohne die ursprüngliche, ufernahe<br />
Ambition der Lorzenuferweg nach wie<br />
vor ein attraktiver Lorzenweg.<br />
Das Spannungsfeld zwischen konsequentem<br />
Naturschutz und dem Teilhabenlassen an<br />
den Naturschönheiten, soll auch bei der<br />
Weiterbearbeitung auf ein Minimum reduziert<br />
werden.<br />
Der Lorzenweg soll ausschliesslich dem Fussverkehr<br />
dienen. Für Velofahrende gibt es<br />
eigene Routen, die oberhalb des Tales im<br />
Gelände bestehen oder in nächster Zeit realisiert<br />
werden. Um auch für Behinderte und<br />
Personen mit Kinderwagen attraktiv zu sein,<br />
weist der Weg keine Stufen auf und das<br />
Gefälle wird den Geländeverhältnissen entsprechend<br />
möglichst klein gehalten. Die<br />
attraktive Verbindung bildet das Rückgrat<br />
der Naherholung und dient zugleich der Verbindung<br />
der bestehenden und entstehenden<br />
Siedlungen entlang der Lorze wie auch als<br />
Zugang zum Zentrum von Cham und zum See.<br />
Aber auch der in Entstehung befindliche<br />
Dorfplatz von Hagendorn mit dem neuen<br />
Dorfladen wird direkt erreichbar.<br />
An der Urnenabstimmung vom 28. November<br />
2010 befinden die Stimmberechtigten<br />
über einen Rahmenkredit zur Erarbeitung<br />
des Bauprojektes und der anschliessenden<br />
Realisierung des Weges entlang der Lorze.<br />
Bei Zustimmung kann der Weg in Etappen<br />
erstellt werden.<br />
Für Interessierte, die mehr über das interessante<br />
Projekt erfahren möchten, findet<br />
am 18. Oktober 2010 um 19.30 Uhr im<br />
Lorzensaal eine Informationsveranstaltung<br />
statt. Alle am Projekt Beteiligten<br />
stehen Red und Antwort.
Peter Diehm Beat Sieber<br />
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S E I T E 25 V O N 40<br />
Freiwilligenarbeit im Büel macht Freude<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Im Büel<br />
Gottesdienste<br />
An Sonn- und Feiertagen ist jeweils um<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Andachtsraum.<br />
zusätzlich jeweils um 10.00 Uhr<br />
Freitag, 08., 15. und 29. Oktober<br />
Mittwoch 06. Oktober 15.00 Uhr<br />
Konzert mit dem Duo<br />
Oxana und Andrey<br />
Russische Volksmusik<br />
Donnerstag 14. Oktober 18.00 Uhr<br />
Sternzeichenessen Waage<br />
Dienstag 19. Oktober 15.00 Uhr<br />
Tanzgruppe Läbe 55+<br />
Donnerstag 21. Oktober 14.00 Uhr<br />
Erntedankfest mit<br />
Sr. Daniela<br />
Montag 25. Oktober<br />
Spielnachmittag<br />
14.00 Uhr<br />
Freiwillige Helferinnen starten durch am Ausflug der Freiwilligen.<br />
Über 80 freiwillige Helferinnen und Helfer<br />
leisten im Büel einen wertvollen Einsatz.<br />
Jeden Nachmittag servieren in der Büel-<br />
Cafeteria zwei Helferinnen und Helfer. Die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner schätzen die<br />
Freiwilligen Frauen und Männer sehr. Denn<br />
diese bringen die neuesten Informationen<br />
aus dem Dorf und nehmen sich Zeit für einen<br />
«Schwatz».<br />
Jeden Donnerstag herrscht im Coiffeursalon<br />
eine ausgelassene Stimmung. Waschen und<br />
legen ist angesagt. Mit viel Mut und Geschick<br />
wickeln Laiencoiffeusen die Haartracht der<br />
Bewohnerinnen. Diese sind natürlich<br />
gespannt, welches kleine Kunstwerk später,<br />
wenn die Haube wieder abgenommen wird,<br />
zum Vorschein kommt. Am Schluss noch toupieren<br />
und schon entsteht im Salon ein bisschen<br />
Trend und Styles.<br />
Achtung! Fertig! Abmarsch! Die Männer der<br />
Rollstuhl-Schiebe-Gruppe fahren ab. In den<br />
Rollstühlen sitzen Bewohnerinnen und<br />
Bewohner, die sich freudig-gespannt ins<br />
Städtchen führen lassen und sich auf den<br />
Kaffeehalt in einem Restaurant freuen.<br />
Spielnachmittag! Die Cafeteria ist voll,<br />
Jassen ist angesagt. Die freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfer freuen sich fast noch<br />
mehr als die Büelbewohner über den soeben<br />
gewonnenen Match. Nur zu schnell geht der<br />
monatlich stattfindende Spielnachmittag zu<br />
Ende.<br />
Haben wir Sie «gluschtig» gemacht?<br />
Immer wieder braucht das Team der Freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfer Verstärkung.<br />
Am jährlich stattfindenden Ausflug,<br />
dem Lohn für die ehrenamtliche Tätigkeit,<br />
sind sich alle einig: Freiwilligenarbeit im<br />
Büel trägt zur Lebensfreude bei.<br />
Irène Anna Burkart, Koordinatorin der freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfer gibt Ihnen<br />
gerne weiter Auskünfte.<br />
Telefon: 041 780 21 75 oder im Büel<br />
041 784 58 08
Kontakt:<br />
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S E I T E 27 V O N 40<br />
Jubilare und diverse Veranstaltungen<br />
für Seniorinnen und Senioren<br />
GEBURTSTAGE<br />
Jubilare 90 Jahre und mehr<br />
90 Jahre<br />
06. Oktober Elisabetha Müller-Bossert<br />
Sinserstrasse 39<br />
10. Oktober Johann Furrer<br />
im Büel<br />
27. Oktober Xaver Meier<br />
Pilatusstrasse 6<br />
91 Jahre<br />
04. Oktober Otto Tschanz<br />
Langackerstrasse 28<br />
28. Oktober Louisa Schicker-Müller<br />
Pflegezentrum<br />
92 Jahre<br />
04. Oktober Anna Schelbert-Boog<br />
im Büel<br />
16. Oktober Elisa Gattiker-Iten<br />
Knonauerstrasse 19<br />
94 Jahre<br />
29. Oktober Pia Greter-Weber<br />
im Büel<br />
96 Jahre<br />
30. Oktober Mina Rebmann-Meier<br />
im Büel<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Katholische Kirche Cham<br />
Kafihöckli<br />
Mi 20. Oktober<br />
Mittagsclub für Senioren<br />
Jeden Donnerstag um 11.30 Uhr<br />
im Pfarreiheim<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Reformierte Kirche, Bezirk Cham<br />
Programm Senioren-Treff<br />
Di 26. Oktober 14.00 Uhr<br />
Fenster zur Welt: Kinderheim<br />
SELAM in Äthiopien<br />
Seit 1986 betreut SELAM Waisenkinder<br />
in Addi Abeba.<br />
Jürg Bachofner gibt Einblick in ein<br />
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Engagement.<br />
Programm Männer-Treff<br />
Di 05. Oktober 13.15 Uhr<br />
Führung durch das Lager des<br />
Landesmuseums in Affoltern a.A.<br />
Wir sehen wertvolle STücke, welche<br />
im Landesmuseum nicht ausgestellt<br />
sind, zudem dürfen wir den Restauratoren<br />
bei ihrer Arbeit über die<br />
Schultern schauen.<br />
Di 02. November 13.30 Uhr<br />
Ein Tibeter erzählt über die Tibeter<br />
Ein Bericht über das Leben der<br />
Tibeter als Flüchtlinge im Exil oder<br />
als Untertanen der Chinesen in Tibet.<br />
Kontaktperson:<br />
Yvonne Guetg, Tel 041 780 65 58<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
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Ökumenische Gottesdienste<br />
10.15 Uhr, Raum der Stille, 3. Stock<br />
Sa 09., 16. und 30. Oktober 2010<br />
Mo 04. Oktober<br />
Wildessen mit der Kapelle<br />
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11.00 Uhr<br />
Vortragsraum im 3. Obergeschoss<br />
Sa 23. Oktober 10.15 Uhr<br />
Erntedankfest mit Sr. Daniela<br />
und Pfarrerin Karin Bredull<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Vortragsraum im 3. Obergeschoss<br />
Di 26. Oktober<br />
Lotto mit Mili Schmid und<br />
Hannelore Wagner<br />
15.00 Uhr<br />
Vortragsraum im 3. Obergeschoss<br />
Do 28. Oktober 15.00 Uhr<br />
Singen mit Mili Schmid und<br />
Hannelore Wagner<br />
Vortragsraum im 3. Obergeschoss
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S E I T E 29 V O N 40<br />
DIE HERBSTZEITLOSE GILT ALS LEBENSKÜNSTLERIN<br />
Die Herbstzeitlose gehört zur Familie der Zeitlosengewächse.<br />
Die Herbstzeitlose treibt von August-<br />
Oktober ihre rosafarbene bis hell violette<br />
Blüte aus der Erde. Die trichterförmige<br />
Blüte scheint auf einem «Stiel» zu<br />
sitzen, der aber in Wirklichkeit die Blütenröhre<br />
darstellt und aus der 15–20 cm<br />
tief sitzenden Zwiebelknolle entspringt.<br />
Die letzte Blüte des Jahres<br />
Die Herbstzeitlose blüht im Herbst und<br />
somit ausserhalb der Blütezeit der meisten<br />
Pflanzen, deshalb ihr spezieller Name. Sie<br />
gilt als kleine Lebenskünstlerin, denn sie ist<br />
in der Lage, die Strenge und Härte des<br />
bevorstehenden Winters voraus zu berechnen.<br />
Je tiefer sich der Fruchtknoten, der aus<br />
der verwelkten Blume entsteht, unter die<br />
Erdoberfläche zurück zieht, desto strenger<br />
wird der Winter. Die Herbstzeitlose wird 5 –<br />
20 cm hoch, liebt feuchte Wiesen und sonnige<br />
oder halbschattige Standorte, an denen<br />
es relativ warm ist und sie nicht ungeschützt<br />
dem Wind ausgesetzt ist.<br />
Das Gift der Herbstzeitlosen<br />
Die Pflanze enthält das giftige Alkaloid Kolchizin.<br />
Der höchste Giftstoffgehalt ist in der<br />
Blüte zu finden. Die häufigsten Vergiftungsfälle<br />
bei Tieren werden durch Herbstzeitlose<br />
in Heu oder Grassilagen verursacht.<br />
Die Vergiftungen mit der Pflanze sind nicht<br />
selten. Da sie häufig auf Weiden wächst, ist<br />
sie bei der Heuernte für Kinder eine besondere<br />
Gefahr, wenn sie mit der Pflanze spielen.<br />
Vergiftungen entstehen durch Verwechslung<br />
der Blätter mit dem Maiglöckchen, Bärlauch<br />
oder der Zwiebelknolle. Wie erkennt man<br />
den Unterschied der Blätter:<br />
• Die Blätter des Bärlauchs sind gestielt<br />
und riechen deutlich nach Knoblauch.<br />
Es ist empfehlenswert, ein Stück zu<br />
zerreiben vor der Geruchsprobe.<br />
• Die Bätter der Herbstbstzeitlose sind<br />
ungestielt, lanzettlich und geruchlos.<br />
• Maiglöckchenblätter sind wie Bärlauch<br />
gestielt und wachsen häufig gemeinsam<br />
am selben Standort.<br />
Es wird auch berichtet, dass es zu Vergiftung<br />
mit tödlichem Ausgang kam, nachdem Milch<br />
von Schafen und Ziegen getrunken wurde,<br />
die vorher Blätter der Herbstzeitlose gefressen<br />
hatten. Der Tod tritt bei entsprechend<br />
starker Vergiftung nach 1 – 3 Tagen durch<br />
Atemlähmung ein, wobei der Patient bis zum<br />
Schluss bei vollem Bewusstsein ist.<br />
Bei Rindern liegt die tödliche Dosis bei 1,5 –<br />
2,5 Kilogramm des frischen Krautes, bzw.<br />
bei 2 – 2,5 Kilogramm der getrockneten<br />
Pflanzen. Bei Pferden und Schweinen liegt<br />
die tödliche Dosis deutlich darunter.<br />
Die Heilwirkung<br />
Die Herbstzeitlose ist zwar giftig, wird aber<br />
wegen ihrer entzündungshemmenden und<br />
schmerzstillenden Wirkung auch als Heilmittel<br />
(Droge) eingesetzt. Die Droge und deren<br />
Zubereitungen dienten seit altersher als<br />
Gichtmittel und wurden bereits im Altertum<br />
unter der Bezeichnung ‘Colchicon’ als Mittel<br />
gegen Gelenkschmerzen verwendet. Auch<br />
die Homöopathie nutzt die frische Knolle<br />
und die Samen bei Gicht und Rheuma. Die<br />
Heilmittelherstellung gehört aber unbedingt<br />
in die Hände der Fachleute.<br />
Schön ist sie anzusehen, die letzte Blüte<br />
des Jahres. Faszinierend ihre Vielfältigkeit,<br />
doch gefährlich für Menschen und<br />
Tiere.
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Unter dem Titel «Bisch zwäg? –<br />
Aktionsmonat psychische Gesundheit»<br />
organisiert die Zuger Gesundheitsdirektion<br />
eine Veranstaltungsreihe. In rund 40<br />
Veranstaltungen zeigen Fachkräfte und<br />
Organisationen auf, wie die psychische<br />
Gesundheit erhalten werden und wo man bei<br />
Bedarf Hilfe holen kann. Der Aktionsmonat<br />
will das seelische Wohlbefinden der Bevölkerung<br />
stärken und der Stigmatisierung von<br />
psychisch bedingten Beeinträchtigungen wie<br />
Depression, Burnout oder Sucht entgegentreten.<br />
Das ist für alle Altersgruppen<br />
bedeutsam. Mit dem Aktionsmonat werden<br />
ältere Menschen, Leute in den mittleren<br />
Lebensjahren mit jeweils speziellen Veranstaltungen<br />
gleichermassen angesprochen<br />
wie Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrpersonen.<br />
Weitere Informationen und Hinweise<br />
unter: www.psychische-gesundheit-zug.ch<br />
Kontakt:<br />
Michèle Bowley, Gesundheitspsychologin ist Programmleiterin<br />
psychische Gesundheit des Gesundheitsamtes<br />
des Kantons Zug. Telefon 041 728 35 18;<br />
michele.bowley@zg.ch
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S E I T E 31 V O N 40<br />
Hotel ALPenTRAUM – Kurz-Krimi in acht<br />
Teilen<br />
von Veronica Schreiber 6. Teil<br />
Was bisher geschah: Eigentlich war für die Polizeiassistenin<br />
der Fall gelöst und sie bat alle Gäste sich in<br />
der Gaststube vom Hotel ALPenTRAUM einzufinden,<br />
um den Mörder von Marina bekannt zugeben...<br />
Jeder Hotelgast war verdächtig<br />
Es sah fast lächerlich aus, als die dürre, 1,6<br />
Meter kleine Polizeiassistentin Klara Fall<br />
sich vor den umfangreichen und über 100<br />
Kilogramm schweren Lauber, der Besitzer<br />
der Pension gegenüber, stellte.<br />
«Na, Herr Lauber, war das Ihre Rache? Ihre<br />
Küche war nicht mehr gefragt, nachdem<br />
Marina Angelo die Stelle im Hotel gegenüber<br />
besorgte! Ihre Gäste blieben aus und Sie<br />
mussten wohl oder übel schliessen.»<br />
Ein Entsetzen ging durch den Raum. Klara<br />
Fall schrie energisch in die Menge: «Die<br />
nächsten zehn Minuten ist hier drin absolute<br />
Ruhe, es spricht nur eine und das bin ich!<br />
Das gilt auch für sie Herr Hose.»<br />
«Nun zu Ihnen Herr Kraut, auch Sie hatten<br />
eine Wut auf Marina. Als Sohn der Chefin<br />
waren sie natürlich der Chef in der Küche.<br />
Als Angelo den Kochwettbewerb gewann,<br />
änderte sich dies allerdings abrupt. Seither<br />
sind Sie nur noch dessen Handlanger. Das<br />
Dank Marina.»<br />
Oli Kraut sprang augenblicklich von seinem<br />
Stuhl.<br />
«Setzen!» schrie Klara Fall.<br />
«Und Sie Herr Bariello, fühlten sich in Ihrer<br />
Ehre tief verletzt, als Marina Ihnen den<br />
Laufpass erteilte. Dies war für Sie eine<br />
Beleidigung höchsten Grades. Lieber wollten<br />
Sie den Tod von Marina, als dies zu akzeptieren.»<br />
Lorenzo Bariello erhob ohne Mimik<br />
stillschweigend den Stinkefinger.<br />
«Miss and Mister Tucky, ihre Wut war nicht<br />
zu übersehen. Das alles bloss, weil Marina<br />
Ihnen die Suite wegschnappte. Mord ist<br />
wohl die amerikanische Art sich zu rächen.»<br />
Bevor diese ihr Entsetzen äussern konnten,<br />
stand Klara Fall bereits vor Laura und Mario.<br />
«Laura, ich denke nicht, dass man die eigene<br />
Mutter umbringt, nur weil diese ihren Freund<br />
nicht mochte. Doch Sie, Mario Moffa, wollten<br />
sich Marinas Beleidigungen auf die Dauer<br />
nicht länger gefallen lassen. Sie mussten die<br />
Mutter ihrer Liebsten loswerden. Hier bot<br />
sich die ideale Gelegenheit.»<br />
Klara Fall entging es nicht, dass Kurt Hose<br />
in der Zwischenzeit bereits zum dritten Mal<br />
die Brille wechselte, als würde er so mehr<br />
verstehen.<br />
Die Hotelbesitzerin Heidemarie Kraut muss sich<br />
schwere Anschuldigungen anhören.<br />
«Frau Frisch, es scheint, Sie hätten kein<br />
Motiv, wo Sie doch Marina Rudel gar nicht<br />
kannten und trotzdem, sind sie die einzige,<br />
die einen wirklich triftigen Grund gehabt<br />
hätte.»<br />
Nun war es definitiv vorbei mit der Ruhe.<br />
«Bitte beruhigen Sie sich!»<br />
An alle gewandt stellte Klara Fall die Frage:<br />
«Habt Ihr Euch eigentlich schon mal gefragt,<br />
warum hier zur selben Zeit so viele zusammen<br />
sind, die ein Motiv haben, Marina Rudel<br />
zu ermorden?»<br />
Klara Fall beantwortete ihre Frage gleich<br />
selber.<br />
«Sie alle dienten nur als Schutz vor dem<br />
wahren Mörder oder besser gesagt Mörderin,<br />
nämlich Sie Frau KRAUT, als Besitzerin vom<br />
Hotel ALPenTRAUM!»<br />
Inspektor Hose lies augenblicklich die Brille<br />
fallen, während Frau Kraut ein nüchternes<br />
«Das müssen Sie mir erstmal beweisen,»<br />
hervorbrachte.<br />
Silvestermenü mit giftigem Dessert<br />
Klara Fall meinte: «Sehr gerne Frau Kraut.<br />
Zuerst WIE haben Sie Frau Rudel umgebracht?<br />
Ganz einfach, Sie haben sie vergiftet<br />
mit dem Zermatter Traum, einem Beeren<br />
Traum. Heidelbeeren mit Tollkirschen. Ihr<br />
Keller ist voll mit Eingemachtem. Das Silvestermenü,<br />
welches Sie zusammengestellt<br />
haben, bestand aus sehr kleinen Portionen.<br />
Laut Aussage von Laura waren es lauter<br />
Speisen, die Marina nicht speziell mundeten.<br />
Also war es logisch, dass Marina Rudel beim<br />
Dessert um so mehr zugreifen wird. Zudem<br />
haben Sie das Dessert sehr spät serviert. Sie<br />
wussten, gleich nach dem Anstossen, wird<br />
Marina sich wegen Übelkeit zurückziehen<br />
müssen. Sie haben Marina Rudel extra die<br />
Suite gegeben, weil diese alleine im obersten<br />
Stock liegt und niemand allfälliges Unwohlgestöhne<br />
hören kann. Fürsorglich haben Sie<br />
Marina Rudel in Ihr Zimmer begleitet und Sie<br />
mit ihrem eigenen Zimmerschlüssel eingeschlossen,<br />
damit diese keine Hilfe holen<br />
konnte. Gegen Morgen, als Sie annehmen<br />
konnten, dass unterdessen der Tod eingetreten<br />
sein musste, gingen Sie in die Suite...<br />
Die bisherigen Folgen sind unter<br />
www.chomerbär.ch/download nachzulesen.<br />
Die Fortsetzung folgt in der November-Ausgabe.
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Eine kleine Auswahl<br />
Kast, Verena: Was wirklich zählt, ist das<br />
gelebte Leben: die Kraft des Lebensrückblicks,<br />
Stuttgart: Kreuz, 2010<br />
Brown, Sandra: Tough Customer: New York:<br />
Pocket Books, 2010<br />
Ammann, Daniel: King of Oil: Marc Rich – Vom<br />
mächtigsten Rohstoffhändler der Welt zum<br />
Gejagten der USA, Zürich: Orell Füssli, 2010<br />
Barkemeier, Thomas: Vietnam mit Kambodscha<br />
und Laos: 2010<br />
Shriver, Lionel: The Post-Birthday World: New<br />
York: Harper Perennial, 2008<br />
Shriver, Lionel: Liebespaarungen: München:<br />
Piper Nordiska, 2010<br />
Jackson, Mick: The Widow's Tale: London:<br />
Faber & Faber, 2010<br />
Brodie, Laura: Ich weiss, du bist hier: Roman,<br />
München: DTV, 2010<br />
Reimann, Brigitte: Ankunft im Alltag: Erzählung,<br />
Berlin: Aufbau, 2010<br />
Schlink, Bernhard: Sommerlügen: Geschichten,<br />
Zürich: Diogenes, 2010<br />
Patterson, James: Fire: ein Alex-Cross-Roman,<br />
München: Blanvalet, 2010<br />
Odermatt, Alice: Vom Asyl Cham zur Andreas<br />
Klinik: eine Erfolgsgeschichte der Bürgergemeinde<br />
Cham, Zug: Verlag Kalt-Zehnder, 2010<br />
www.bibliothek-cham.ch
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S E I T E 33 V O N 40<br />
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28. CHOMER FASI-UMZUG<br />
Sonntag, 6. März 2011<br />
Noch knapp ein halbes Jahr und die Bakterien<br />
des Fasnachtsvirus werden auch Cham<br />
befallen. Das 2011 ist wieder ein Umzugsjahr<br />
und am Sonntag, 6. März 2011 um<br />
13.30 Uhr ziehen wieder bunte Gruppierungen<br />
und fantasievoll gestaltete Fasnachtswagen<br />
durch die Strassen von Cham.<br />
Informations-Abend A-Bär-O am 7. Oktober<br />
2010<br />
Das Fasi-Umzug OK wägwiiser informiert alle<br />
Interessenten von Wagenbauer bis Einzelmasken<br />
anlässlich des A-Bär-O am 7. Oktober<br />
2010 um 20.00 Uhr im Lorzensaal Cham.<br />
Designer für Fasnachtsplakette 2011<br />
gesucht<br />
Der Verkauf der Fasnachts-Umzugsplakette<br />
und VIP-Plakette ist die wichtigste Einnahmequelle<br />
für die Finanzierung des Chomer<br />
Fasi-Umzugs. Auch im 2011 soll die Plakette<br />
ein originelles Sujet zieren. Wir suchen dafür<br />
Designer, Zeichner oder sonstige kreative<br />
Köpfe für die Gestaltung der Plakette 2011.<br />
Interesse geweckt? Auskünfte über die Vorgaben<br />
und Teilnahme erteilt Marianne Sidler<br />
(Tel. 041 723 89 75 tagsüber) oder die offizielle<br />
Webseite www.fasi-umzug.ch!<br />
GESUNDHEITSVORTRAG<br />
Aromatherapie praktisch angewandt<br />
Im Rahmen der Jubiläums-Aktivitäten der<br />
Drogerie im Dorfgässli Hünenberg wurden<br />
allen Interessierten insgesamt sechs auserlesene<br />
Publikums-Vorträge angeboten.<br />
Der letzte Vortrag behandelt das spannende<br />
Thema: Aromatherapie praktisch angewandt.<br />
Donnerstag, 21. Oktober 2010, 19.30 Uhr<br />
im Einhornsaal beim Heirisaal in Hünenberg.<br />
Drogist und Aromatherapeut Urs Nussbaumer<br />
aus Steinhausen erklärt, was ätherische Öle<br />
sind, wie man sie gewinnt, auf welche Qualitäten<br />
geachtet werden muss und wie die Öle<br />
eingeteilt werden. Die Besucher erhalten<br />
eine Beschreibung der wichtigsten ätherischen<br />
Öle und deren praktische Anwendung<br />
<strong>sowie</strong> Dosierung. Aromatherapie heisst:<br />
Erholung und Entspannung mit natürlichen<br />
ätherischen Ölen.<br />
Reservieren Sie sich Ihren Platz für den<br />
Vortrag vom 21. Oktober 2010 direkt in<br />
der Drogerie im Dorfgässli oder telefonisch<br />
unter 041 780 77 22 oder per Mail<br />
an: drogerie.schleiss@bluewin.ch<br />
Die Platzzahl ist beschränkt.
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S E I T E 35 V O N 40<br />
DER JAKOBSWEG<br />
vom Bodensee bis nach Genf<br />
Seelisberg, auf der anderen Seeseite liegt Brunnen.<br />
Der Jakobsweg ist ein uralter Pilgerweg,<br />
der in den vergangenen Jahren neuen Aufschwung<br />
erlebt hat. Ein Teilstück führt<br />
auch durch die Innerschweiz. Die Pilgerreise<br />
an das Grab des heiligen Jakob in Santiago<br />
de Compostela in Spanien ist seit Jahrhunderten<br />
eine der wichtigsten spirituellen<br />
Traditionen Europas.<br />
Der Jakobsweg oder die Via Jacobi kann individuell<br />
begangen werden oder in Form von<br />
Pauschalangeboten erlebt werden. In der<br />
Schweiz führt er vom Bodensee bis nach<br />
Genf quer durch die Schweiz. Gesäumt von<br />
Kirchen, Klöstern und Kapellen bietet er<br />
dem Wanderer ein einzigartiges Erlebnis.<br />
Von der Ostschweiz kommend erreicht der<br />
Wanderer auf dem Jakobsweg die Zentralschweiz:<br />
Von Einsiedeln geht es über die<br />
Haggenegg nach Schwyz. Mit dem Schiff<br />
geht’s von Brunnen nach Treib. Da gibt es<br />
einen Abstecher mit der Bahn nach Seelisberg.<br />
Auf die Spuren von Bruder Klaus begibt<br />
man sich auf der Wanderschaft nach Flüeli<br />
Ranft. Bergseen und ein historischer Übergang<br />
über den Brünigpass beenden den<br />
innerschweizer Teil der Wanderung auf der<br />
Via Jacobi.<br />
25 JAHRE ATELIER S&G<br />
Kommunikation mit Freude<br />
Yeldez Gwerder, Geschäftsleiterin von TIXI Zug und<br />
Roland Schleiss, Inhaber Atelier S&G<br />
Atelier S&G in Cham feierte mit einem<br />
Sponsoring sein 25-jähriges Bestehen.<br />
Seit einem Vierteljahrhundert sorgt Atelier<br />
S&G für sichtbare Kommunikation im<br />
öffentlichen Raum – Werbemittel wie<br />
Fahrzeug- und Gebäudebeschriftung gehören<br />
zum Kerngeschäft des Werbetechnikbetriebes.<br />
So auch die Fahrzeuge von TIXI<br />
Zug. Im Jubiläumsjahr wurden dem gemeinnützigen<br />
Verein vier Neubeschriftungen<br />
geschenkt.<br />
Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens entschied<br />
sich das Team von Atelier S&G, eine<br />
gute Sache zu unterstützen: TIXI Zug, der<br />
Fahrdienst für Menschen mit einer Behinderung.<br />
«Seit über 20 Jahren dürfen wir unter<br />
anderem die Fahrzeuge von TIXI Zug beschriften.<br />
Aus Dank für diese Treue und weil uns<br />
das grosse Engagement des Vereins beeindruckt,<br />
haben wir vier VW Caddy kostenlos<br />
neu beschriftet», erzählt Roland Schleiss,<br />
Geschäftsführer und Inhaber vom Atelier S&G.<br />
Ende August überreichten Roland Schleiss und sein<br />
Team dem Verein im Rahmen einer kleinen Feier die<br />
vier Neu-Beschriftungen. Yeldez Gwerder, Geschäftsleiterin<br />
von TIXI Zug, freute sich über das willkommene<br />
Sponsoring.<br />
DAS BUCH<br />
«Vom Asyl zur AndreasKlinik»<br />
Seit mehr als 100 Jahren steht in Cham<br />
der Bevölkerung ein Spital zur Verfügung.<br />
Nach einer Phase der ruhigen Entwicklung<br />
erlebte das Spital Cham einige Stürme.<br />
Das Buch «Vom Asyl Cham zur AndreasKlinik»<br />
schildert die Entstehung, die kontinuierliche<br />
Entwicklung und Erweiterung zum Spital<br />
Cham, aber auch die Kämpfe, welche für den<br />
Fortbestand der Klinik in Cham notwendig<br />
waren.<br />
Viele Fotos, zum Teil auch aus Privatbeständen,<br />
ermöglichen neue Einblicke in alt vertraute<br />
Mauern. Jedes Kapitel wird von einem<br />
Interview abgeschlossen, in denen Zeitzeugen<br />
zu Wort kommen und die der faktizierenden<br />
Geschichte eine persönliche Note verleihen.<br />
So bekommt man Geschichte gerne vermittelt!<br />
Vom Asyl Cham zur AndreasKlinik<br />
Herausgeber: Bürgergemeinde Cham<br />
Verlag: Kalt-Zehnder; Cham 2010. ISBN 3-85761-296-7<br />
Die Autorinnen: Odermatt, Alice; Stadlin, Judith<br />
Das Buch ist erhältlich im Buchhandel, in der Andreas-<br />
Klinik und bei der Bürgergemeinde Cham zum Preis<br />
von CHF 29.www.buerger-cham.ch,<br />
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22 Jahre<br />
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E-mail: vonrotz@objecta.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag Bürozeiten<br />
Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
DIE TERRARISTIKBÖRSE<br />
am Sonntag, 3. Oktober im Lorzensaal<br />
Am 3. Oktober ist es wieder soweit. Der<br />
Lorzensaal wirs sich mit ungewühnlichen<br />
Gästen füllen. Schlangen, Echsen, Schildkröten,<br />
Insekten und Spinnen warten auf<br />
die Terrarianer. Besucher und Aussteller aus<br />
der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland<br />
werden in Scharen anreisen.<br />
Die erste Börse in Cham war zugleich die<br />
erste Börse in der Schweiz überhaupt und<br />
fand im Jahre 2000 statt. Erhältlich ist an<br />
der Börse alles, was es zur richtigen Unterbringung<br />
von Terrarientieren braucht. Ein<br />
Besuch lohnt sich ganz sicher für alle, die<br />
sich mit dem Gedanken tragen, ein Terrarium<br />
einzurichten. Aber auch aus reinem «Gwunder»<br />
lohnt es sich, am 3. Oktober im Lorzensaal<br />
reinzuschauen und all die Tiere, vor<br />
denen sich viele Leute eckeln mal aus der<br />
Nähe anzuschauen. Wer an Schlangen- oder<br />
Spinnenphobien leidet, kann so einen ersten<br />
Schritt zur Bekämpfung seiner Ängste<br />
machen.<br />
Kinder sind herzlich willkommen. Denn was<br />
gibt es wichtigeres für Eltern, als bei ihren<br />
neugierigen Kindern an vielen Dingen des<br />
Lebens Interesse zu wecken – und dazu<br />
besteht ausgiebig die Möglichkeit!
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S E I T E 37 V O N 40<br />
FRAUE-KUNSCHT<br />
feiert das 1. Jubiläum!<br />
Wir feiern Jubiläum und freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Das Atelier fraue-kunscht an der Obermühlestrasse<br />
8 in Cham feiert sein<br />
1-jähriges Jubiläum!<br />
Am Samstag, 2. Oktober 2010 von 9.00 –<br />
13.00 Uhr laden wir Sie herzlich ein, mit<br />
uns auf dieses Ereignis anzustossen.<br />
Besuchen Sie unser Atelier und lassen Sie<br />
sich von unseren vielfältigen Kunstwerken<br />
aus Keramik, Filz, Glas, Art Silber Clay,<br />
Papier und anderen Materialien verzaubern.<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich...<br />
...Jeannette Micheli, Anita Walser, Karin<br />
Pasamontes, Angelica Bär, Vreny Barmettler,<br />
Andrea Götschi und weitere kreative<br />
Menschen<br />
www.fraue-kunscht.ch<br />
KURSANGEBOT<br />
Futterhaus für Igel selber bauen<br />
Foto: Miriam Scalco<br />
Diesen Herbst organisiert die Arbeitsgruppe<br />
«Natur im Siedlungsraum», welche zum<br />
Verein «Lebensraum Landschaft Cham»<br />
gehört wieder einen handwerklichen Kurs.<br />
Unter fachlicher Anleitung können Sie am<br />
Samstag, 23. Oktober 2010 ein Futterhaus<br />
für Igel bauen. Igel sind Wildtiere und sollten<br />
auch ohne menschliche Hilfe überleben<br />
können. Weil aber im Herbst und im Frühjahr<br />
viele Gärten herausgeputzt werden, finden<br />
unsere nützlichen Stacheltiere vor und nach<br />
dem Winterschlaf nicht ausreichend Futter.<br />
Speziell das Entfernen von Laub macht den<br />
Igeln das Leben schwer. Leider wird je länger<br />
je mehr Laub entfernt, deshalb kann es<br />
durchaus sinnvoll sein, eine Futterstelle für<br />
Igel im Garten einzurichten. So können untergewichtige<br />
Igel im Herbst das benötigte Fettpolster<br />
ansetzen und im Frühjahr hilft es<br />
den komplett abgemagerten Tieren durch die<br />
erste Zeit.<br />
Kurstag: Samstag, 23. Oktober 9 – 12 Uhr<br />
im Werkraum vom Schluechthof<br />
Unkostenbeitrag für das Material: CHF 25.pro<br />
Futterhaus Eine Anmeldung ist erforderlich.<br />
Die Platzzahl ist beschränkt.<br />
Anmeldeschluss: Samstag, 16.10.2010<br />
Telefon: 041 783 03 25 (Mo-Fr tagsüber) oder<br />
mail@gi-end.ch<br />
JUBILÄUMSAUSGABE<br />
150. <strong>Chomerbär</strong> erscheint im November<br />
Wir feiern im November die 150. Ausgabe<br />
der Lokalzeitschrift <strong>Chomerbär</strong>. Die erste<br />
Ausgabe erschien im September 1979. In<br />
der November-Ausgabe schauen wir zurück<br />
und blättern einwenig in der ersten Ausgabe<br />
vom <strong>Chomerbär</strong>.<br />
Das visuelle Erscheinungsbild passte sich<br />
stets dem Wandel der Zeit an, aber der Name<br />
<strong>Chomerbär</strong> blieb bis heute bestehen.<br />
Gründer der Chamer Lokalzeitschrift ist die<br />
Vereinigung Fachgeschäfte von Cham.<br />
Gleichzeitig feiern die Fachgeschäfte diesen<br />
November 50 Jahre Rabasterne. Einige<br />
Einwohner von Cham haben diese Klebemarken<br />
sicher noch gut in Erinnerung. Die heutige<br />
PRO BONs haben die Rabasterne abgelöst.<br />
Wir freuen uns, Ihnen im November eine<br />
Jubiläums-Ausgabe präsentieren zu können.<br />
Falls Sie in der 150. Ausgabe einen<br />
redaktionellen Beitrag oder ein Inserat<br />
schalten möchten, dann reservieren Sie<br />
Ihren Platz.<br />
Telefon Redaktion: 041 783 03 27
Kurse in Cham<br />
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Anmeldung:<br />
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chomerbär<br />
OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS<br />
<strong>Chomerbär</strong> ist die grösste Lokalzeitschrift in der Region Ennetsee mit einer Auflage von<br />
15’600 Exemplaren. Die Zeitschrift erscheint 8 x im Jahr kostenlos in alle Haushaltungen<br />
(inkl. Stopp-Kleber) in den Gemeinden Cham, Hünenberg, Risch-Rotkreuz und wird an<br />
verschiedenen Orten aufgelegt.<br />
Inserate-Tarife | Formate | Beispiele<br />
Alle Preise in Schweizer Franken und exkl. 7,6 % Mehrwertsteuer<br />
1/1 Seite<br />
195 x 277 mm<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 950.- Inhalt<br />
CHF 1200.- Umschlag<br />
1/6 Seite<br />
128,5 x 64 mm<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 190.-<br />
Firmenporträt<br />
ganze Seite<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 900.-<br />
Die nächsten Ausgaben im 2010:<br />
1/2 Seite<br />
195 x 135 mm<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 550.-<br />
1/6 Seite<br />
62 x 135 mm<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 190.-<br />
Textspalte/Werbung<br />
Bild/Text<br />
CHF 300.-<br />
CHF 100.- (Vereine)<br />
Informationen und Buchungen<br />
Redaktion <strong>Chomerbär</strong>, Claudia End, Zugerstrasse 6, 6330 Cham<br />
Telefon 041 783 03 27 | redaktion@chomerbaer.ch | www.chomerbär.ch<br />
1/4 Seite<br />
93,5 x 135 mm<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 280.-<br />
Kleininserat<br />
62 x 64 mm<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 95.-<br />
10 % Wiederholungsrabatt pro<br />
Inserat bei 8 Schaltungen<br />
innerhalb eines Kalenderjahres.<br />
Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungsdatum<br />
Nr. 150 Do, 14. Oktober Di, 02. November (150. Ausgabe) Spezialausgabe<br />
Nr. 151 Do, 11. November Mi, 01. Dezember (Weihnachten)
Die automatische Notbremsfunktion des neuen Volvo S60 für Fussgänger und Fahrzeuge hilft,<br />
Kollisionen zu vermindern. Brandneu erhalten Sie zudem 5 Jahre Garantie und 150 000 km<br />
Service. Eine Probefahrt empfehlen wir Ihnen wärmstens.<br />
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Volvo Swiss Premium ® Gratis-Service bis 10 Jahre/150 000 Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/150 000 Kilometer und Verschleissrepara turen<br />
bis 3 Jahre/150 000 Kilometer (es gilt das zuerst Erreichte).<br />
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