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sowie David Märki - Chomerbär

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chomerbär<br />

OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS<br />

MARIANNE SIDLER, LEITET<br />

NEU DEN LORZENSAAL<br />

Seite 11<br />

09 URSI LUGINBÜHL<br />

verlässt die politische<br />

Bühne<br />

17 CHEMINÉEZEIT –<br />

richtig feuern will<br />

gelernt sein<br />

chomerbär »»»» Ausgabe Nr. 149 »»»» Oktober 2010<br />

20/21 SEITENWECHSEL<br />

ein neuer Berufsalltag<br />

kennen lernen<br />

29 DIE HERBSTZEITLOSE<br />

die letzte Blüte des<br />

Jahres


C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 E D I T O R I A L<br />

S E I T E 2 V O N 40<br />

H E R A U S G E B E R SICHTVERLAG GMBH, CHAM E R S C H E I N T K O S T E N L O S IN DEN GEMEINDEN CHAM, HÜNENBERG, RISCH-ROTKREUZ<br />

REDAKTION CHRISTOFF HELLER UND CLAUDIA END GESTALTUNG CLAUDIA END, CHAM AUFLAGE 16’000 EXEMPLARE<br />

A R T I K E L - U N D I N S E R AT E - A N N A H M E REDAKTION CHOMERBÄR, CLAUDIA END, ZUGERSTREASSE 6, 6330 CHAM, TELEFON 041 783 03 27,<br />

TELEFAX 041 784 11 01 E - M A I L REDAKTION@CHOMERBAER.CH I N T E R N E T CHOMERBÄR.CH R E C H N U N G S A D R E S S E CHOMERBÄR, SICHTVERLAG GMBH,<br />

GEWERBESTRASSE 8, 6330 CHAM K Ü R Z U N G E N DIE REDAKTION BEHÄLT SICH KÜRZUNGEN DER ARTIKEL VOR<br />

A U S G A B E N Ä C H S T E N U M M E R 02. NOVEMBER 2010 R E D A K T I O N S S C H L U S S 14. OKTOBER 2010<br />

EDITORIAL<br />

Goldener Herbst – Herbst des Lebens<br />

Der Sommer hat sich verabschiedet, wir erleben eine vielfältige,<br />

farbige und genussvolle Jahreszeit. Im Herbst lässt sich die<br />

Natur mit allen Sinnen erleben: Reifes Obst und Früchte, farbige<br />

Wälder, das Rascheln des Laubes, in gleissendes Licht getauchte<br />

wie auch von Dunst und Nebel umschlungene Tage. Auch kulinarisch<br />

hat der Herbst viel zu bieten: Die zahlreichen Käsemärkte,<br />

Winzer- und Kastanienfeste laden zum Gaumenschmaus ein.<br />

Der Herbst ist eine Jahreszeit, die auch als Sinnbild für unser<br />

Leben steht. Die Phasen des menschlichen Lebens gleichen den<br />

Jahreszeiten der Natur. Wie jede Jahreszeit ihre Aufgaben und<br />

Eigenarten hat, gilt dies auch im menschlichen Leben: Der Frühling<br />

und der Sommer sind die Zeit des Wachstums, der Entwicklung<br />

und der Entfaltung. Der Herbst ist die Zeit der Reife und der<br />

Ernte, viele Früchte erlangen im Herbst erst ihre Genussreife. Das<br />

Leben kann nach der Lebensmitte durchaus farbiger werden. Im<br />

Herbst werden die Tage kürzer; viele Menschen haben das Gefühl,<br />

dass die Zeit mit zunehmendem Alter schneller vergeht. So hat<br />

jede Lebensperiode ihren eigenen Sinn, ihre eigene Aufgabe.<br />

Diese zu finden und sich darin zu schicken, ist eine spannende<br />

Herausforderung.<br />

Genug der Philosophie: Geniessen Sie die noch wärmenden<br />

Sonnenstrahlen, beobachten Sie den Wandel<br />

der Natur, entdecken Sie interessante Bilder im Nebel<br />

wie auch bei Sonnenschein – so erleben Sie den<br />

Herbst als Goldene Jahreszeit!<br />

JOSEF MATHIS, TYPOGRAF, HAGENDORN


Salontisch<br />

MDF Hochglanz weiss,<br />

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Liegefläche 140 x 200 cm, ohne Bettinhalt<br />

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Kultur in Cham<br />

>> Terraristik-Börse<br />

Sonntag, 03. Oktober ab 10 – 16 Uhr<br />

Lorzensaal (Details Seite 18 + 36)<br />

>> Herbstwanderung<br />

«Gehölzrundgang»<br />

Samstag, 09. Oktober ab 09 – 12 Uhr<br />

Besammlung Mandelhof (Details im<br />

Gemeinde Info und unter www.cham.ch)<br />

>> Städtler-Chilbi<br />

Sonntag, 10. Oktober, ab 16.00 Uhr mit<br />

musikalischer Unterhaltung<br />

Restaurant Grütli, www.restaurantgruetli.ch<br />

>> Familiensonntag im Teuflibach<br />

Sonntag, 17. Oktober, 10 – 16 Uhr<br />

basteln, werken, grillieren und gemütlich<br />

Beisammensein im Teuflibach<br />

>> Multivision «Mongolei»<br />

Mittwoch, 20. Oktober, 20.00 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

>> KulturZnacht mit dem Trio<br />

Pflanzplätz<br />

Donnerstag, 21. Oktober, 19.00 Uhr<br />

Ristorante Prisma (Details Seite 7 + 13)<br />

>> Theater «Vill Lachen – Ohnewitz»<br />

Freitag, 22. Oktober, 20.00 Uhr, Première<br />

Samstag, 30. Oktober, 20.00 Uhr<br />

Lorzensaal (Details Seite 7)<br />

>> Midnight Games für<br />

Jugendliche ab Oberstufe<br />

Jeden Samstag, ab 23. Oktober, 21.00 Uhr<br />

Turnhalle Röhrliberg I<br />

>> Open Sunday für<br />

Primarschulkinder<br />

Jeden Sonntag, ab 24. Oktober, 13.30 Uhr<br />

Turnhalle Röhrliberg I<br />

>> Andreas Thiel und Les Papillons –<br />

«Politsatire 3»<br />

Samstag, 30. Oktober, 21.00 Uhr<br />

Kreuzsaal, www.live-in-cham.ch<br />

>> Multivision «Route 66 mit dem<br />

Post-Töffli von R. Gueffroy<br />

Mittwoch, 03. November, 20.00 Uhr<br />

Lorzensaal (Details Seite 7)<br />

>> Chaos-Theater Oropax<br />

Donnerstag, 04. November, 20.00 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

DORFMÄRT + BEIZLI<br />

Chomer-Vereine führen das Märtbeizli<br />

Jeden Samstag ist Dorfmärt<br />

von 9 – 11.30 Uhr auf dem Dorfplatz<br />

Verschiedene Marktfahrer aus der Region<br />

bieten ihre frischen Produkte vom eigenen<br />

Hof an. Nebst Obst, Gemüse, Fleisch, Früchten,<br />

Pilze, Eier, Fische und Beeren werden<br />

auch Käse, Blumen, Brot, Kuchen, Sirup,<br />

Konfitüre, Marinaden, Honig und Kunsthandwerk<br />

angeboten.<br />

Das Beizli wird jeweils von einem Chamer<br />

Verein geführt.<br />

Im Monat Oktober führen folgende Vereine<br />

das Märtbeizli:<br />

• 02. Oktober Jodlerclub Schlossgruess<br />

• 09. Oktober Naturfreunde Cham<br />

• 16. Oktober Kirchenchor St. Jakob<br />

• 23. Oktober Volksbühne Cham<br />

• 30. Oktober Cham Tourismus mit<br />

Verlosung der Teilnehmerkarten vom<br />

Bärenlauf 2010 um 10.00 Uhr<br />

Cham Tourismus • www.cham-tourismus.ch • info@cham-tourismus.ch • Vor verkauf Bahnhof Cham 041 780 32 22


neudorf cham<br />

Der Herbst hat viele<br />

schöne Seiten.<br />

Einige davon<br />

finden Sie bei uns.<br />

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sprechen Ihre Sprache und stehen zu unserem Wort.<br />

Diese nachhaltige Geschäftspolitik ist unser Erfolgsrezept.<br />

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Einen grossen Dank an alle, die mit uns<br />

den Sommer verbracht haben!<br />

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C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 C H A M T O U R I S M U S<br />

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Kultur in Cham<br />

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KulturZnacht 2010 mit dem Trio<br />

Pflanzplätz – die etwas andere<br />

Volksmusik<br />

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 19.00 Uhr<br />

Ristorante Prisma, Cham<br />

Jedes Jahr im Herbst lädt KulturTräff Cham<br />

zum KulturZnacht ein. Letztes Jahr spielte<br />

die Tessinerstrassenmusik Tacalà im Restaurant<br />

Milchsüdi. Die Stimmung war grandioso!<br />

Dieses Jahr hat der KulturTräff Cham das<br />

volkstümliche Trio Pflanzplätz aus dem<br />

Nachbarkanton Luzern engagiert.<br />

Pflanzplätz spielen nebst Eigenkompositionen<br />

auch traditionelle und moderne Musik<br />

aus der Schweiz und dem Ausland. Die drei<br />

Musiker, Jürg Nietlispach (Kontrabass) und<br />

Thomas Aeschbacher (Schwyzerörgeli und<br />

Gitarre) <strong>sowie</strong> <strong>David</strong> <strong>Märki</strong> (Hackbrett) werden<br />

nicht zuletzt wegen ihrer Improvisationen<br />

sehr geschätzt. Kulinarisch werden die<br />

Gäste mit einem auserlesenen 4-Gang-Menü<br />

nach Südtiroler-Art im Ristorante Prisma verwöhnt.<br />

Wir heissen Sie herzlich willkommen zum<br />

lüpfigen KulturZnacht, der etwas anderen<br />

Art. Tisch-Reservation:<br />

Ristorante Prisma, Telefon 041 740 55 88<br />

Theater «Vill Lachen – Ohnewitz»<br />

Freitag, 22. Oktober, 20.00 Uhr, Première<br />

Samstag, 30. Oktober, 20.00 Uhr<br />

Lorzensaal, Türöffnung 19.00 Uhr<br />

Das Bühnenprogramm zum neuen Buch von<br />

Judith Stadlin und Michael van Orsouw<br />

Das Literaturduo Satz & Pfeffer besteht aus<br />

den Literaten Judith Stadlin und Michael<br />

van Orsouw. Ihr gemeinsames Schaffen wurde<br />

mit Literaturpreisen ausgezeichnet, zuletzt<br />

von der Literaturförderung der sechs Zentralschweizer<br />

Kantone.<br />

Im Frühling erschien ihr neustes Buch «VILL<br />

LACHEN – OHNEWITZ!» im renommierten<br />

Eichborn-Verlag in Frankfurt. Das Spezielle<br />

daran: Die irrwitzigen Geschichten bestehen<br />

nur aus Ortsnamen aus Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz und sind in Sachen<br />

Spass, Wortwitz und Verblüffung ohne Vorbild.<br />

Ausschnitte aus dem neuen Programm haben<br />

Stadlin und van Orsouw bereits am Fernsehen<br />

(«Aeschbacher» auf SF 1) und im Radio<br />

(Rundfunk Berlin-Brandenburg) gezeigt –<br />

jetzt kommen sie damit nach Cham.<br />

Vorverkauf: Bahnhof Cham 041 780 32 22<br />

oder www.starticket.ch<br />

Multivision – Route 66<br />

mit dem Post-Töffli<br />

Mittwoch, 3. November 2010, 20.00 Uhr,<br />

Lorzensaal<br />

Roland Gueffroy aus Zofingen und sein<br />

Post-Töffli «Lucy» auf der Route 66.<br />

Ein Reisevortrag der etwas anderen Art.<br />

Die Route 66 ist eine Strasse für Geniesser.<br />

Ein Highway, der in das Amerika der guten<br />

alten Zeit zurückführt ... und Musse verlangt.<br />

Wer mit Scheuklappen fährt und täglich 500<br />

Meilen frisst, der schafft die Strecke von<br />

Chicago nach Los Angeles zwar in knapp<br />

fünf Tagen. Verpasst aber dadurch das Feeling,<br />

das diese Strasse zum Mythos gemacht<br />

hat. «Cruising» heisst das Zauberwort:<br />

genüssliches »Über-die-Strasse-rollen» und<br />

mit allen Sinnen die Essenz dieser Strasse<br />

der Sehnsucht aufnehmen. Roland Gueffroy<br />

hat die über 4000 Kilometer lange Asphaltstrasse,<br />

welche durch acht Bundesstaaten<br />

und drei Zeitzonen führt, mit seinem Posttöffli<br />

zurückgelegt. In einem humorvollen Reisevortrag<br />

schildert er seine Erlebnisse und<br />

wie er die Tour im Rückspiegel des Geschehens<br />

sieht. Aufgrund grosser Nachfrage<br />

wird diese Multivision nochmals vorgeführt.<br />

Also, nicht verpassen!<br />

Cham Tourismus • www.cham-tourismus.ch • info@cham-tourismus.ch • Vor verkauf Bahnhof Cham 041 780 32 22


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Restaurant Milchsüdi<br />

– wo man ist und isst<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag<br />

08.30 – 24.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.30 – 23.00 Uhr<br />

Zugerstrasse 6, Cham<br />

Telefon 041 781 22 14<br />

Telefax 041 781 22 17<br />

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C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 P E R S Ö N L I C H<br />

S E I T E 9 V O N 40<br />

Gemeinderätin Ursi Luginbühl schaut<br />

zufrieden zurück und optimistisch in<br />

die Zukunft<br />

Gemeinderätin Ursi Luginbühl wird diesen<br />

Herbst kein drittes Mal zur Kandidatur<br />

antreten. Sie schaut auf interessante und<br />

lehrreiche Jahre zurück. Wir durften ihr<br />

ein paar Fragen stellen.<br />

Text + Foto: Redaktion<br />

Frau Luginbühl, Sie waren 6,5 Jahre<br />

Gemeinderätin in Cham und kandidieren<br />

diesen Herbst nicht mehr. Was<br />

sind Ihre Beweggründe?<br />

Meine politische Laufbahn begann vor vielen<br />

Jahren. Ich war in verschiedenen Kommissionen<br />

tätig und war u.a. auch vier Jahre im<br />

Kantonsrat. Für mich ist die Zeit nun reif,<br />

die Zukunftsgestaltung in jüngere Hände zu<br />

übergeben. Das ist mein Hauptbeweggrund.<br />

Aber auch, den Lebensabschnitt ‘Pension’<br />

aktiv zusammen mit meinem Mann gestalten<br />

und erleben zu können.<br />

Sie waren Vorsteherin vom Bereich<br />

«Verkehr und Sicherheit». Welche realisierten<br />

Projekte freuen Sie besonders?<br />

Da gibt es viele gefreute Projekte, doch ich<br />

will mich kurz fassen. Einige Strassensanierungen<br />

wie: Rigistrasse, Poststrasse, Alpenstrasse,<br />

Schluechtstrasse, Gartenstrasse<br />

<strong>sowie</strong> diverse Verkehrsberuhigungen in<br />

Quartieren sind sicher erwähnenswert.<br />

Zurzeit sind wir an den Vorbereitungsarbeiten<br />

für die Hafensanierung beim Strandbad.<br />

Ein grosses Projekt, das Landschaftsentwicklungskonzept<br />

Cham, konnte in den Vollzug<br />

geführt werden, in dem wir den Verein<br />

Lebensraum Landschaft Cham gründeten.<br />

Die Ausarbeitung des Pflegekonzeptes mit<br />

dem Werkhof <strong>sowie</strong> die Umsetzung der beiden<br />

Baumbroschüren erfüllen mich mit Zufriedenheit.<br />

Die Führung der Freiwilligen Feuerwehr Cham<br />

wurde im Bereich Administration, Magazin<br />

und Gerätewartung neu organisiert. Auch der<br />

Gemeindeführungsstab wurde neu strukturiert<br />

und neue Führungskräfte eingesetzt.<br />

Die Realisation dieser Projektbeispiele war<br />

Ursi Luginbühl war 6,5 Jahre Gemeinderätin in Cham und freut sich auf die Zeit ohne vollen Terminkalender.<br />

nur mit der Hilfe von motivierten Menschen<br />

aus der Verwaltung möglich.<br />

Sie sind ein Naturmensch und haben<br />

überzeugend Ihre Vorstellung einer<br />

ökologisch besseren Welt nach aussen<br />

getragen. Was sind Ihre Wünsche für<br />

eine nachhaltige, umweltfreundliche<br />

Zukunft im persönlichen Bereich?<br />

Meine Wünsche sind ganz klar, den Pflanzen<br />

und Kleinlebewesen mehr Raum zu schaffen,<br />

die Natur zu schützen und zu achten. Ich bin<br />

ein ‘Vögelimensch’ und liebe es, in meinem<br />

Garten zu sitzen und die Vögel zu beobachten.<br />

Was ich da alles beobachte ist einfach<br />

herrlich. Zudem haben wir eine naturnahe<br />

Bepflanzung in unserem Garten.<br />

Was machen Sie mit Ihrer neu gewonnen<br />

Freizeit? Erfüllen Sie sich allenfalls<br />

einen lang gehegten Wunsch?<br />

Ursi Luginbühl schaut zum Fenster raus, lacht<br />

und sagt: «Als erstes mache ich einfach mal<br />

gar nichts!»<br />

Nach Lust und Laune werden mein Mann und<br />

ich mit dem Hund schöne Orte in Europa<br />

besuchen; so wie es uns gerade gefällt. Am<br />

besten einfach immer der Nase nach. Dann<br />

freue ich mich auch, mehr Zeit mit meinem<br />

Grosskind verbringen zu können. Und meinen<br />

Freundinnen-Kreis will ich neu aktivieren.<br />

Für die Regentage habe ich ein paar Sachen<br />

im Kopf, die ich kreativ in unserem Haus<br />

umsetzen möchte. Einen lang gehegten<br />

Wunsch habe ich nicht. Ich schreibe keine<br />

Biografie und mache auch keine Weltreise.<br />

Ich bin zufrieden, was ich als Gemeinderätin<br />

erreicht habe. Kleine Schritte haben mich<br />

zum Ziel geführt. Es waren keine Mammutprojekte,<br />

doch es waren Projekte mit Nachhaltigkeit<br />

für die Natur und unsere Gesellschaft.<br />

Mit kleinen Schritten möchte ich<br />

auch meinen neuen Lebensabschnitt gestalten,<br />

mit dem ganz persönlichen Wunsch,<br />

eine zufriedene, alte Frau zu werden!<br />

An welchem Lieblingsort wird man Sie<br />

in Cham nun häufiger antreffen?<br />

Lieblingsorte gibt es viele. Ganz sicher wird<br />

man mich nicht auf Velowegen, sondern auf<br />

Fusswegen antreffen. Dort, wo es Bäume<br />

gibt und wo man als Fussgänger ungestört<br />

Ruhe tanken kann. Zum Beispiel der Lorzenuferweg<br />

wird ein Ort sein, wo man mich<br />

antreffen wird und im Lorzenpark bin ich<br />

auch sehr gerne, wie auch im Villettepark<br />

oder im Wald. Naherholungsoasen haben wir<br />

ja in unserer Gemeinde zum Glück einige.<br />

Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Ihnen<br />

viele schöne Momente, Zeit für sich und Ihre Familie<br />

und gute Gesundheit.


Martin Affentranger Rolf Anklin<br />

Unser Rezept<br />

für die Zukunft.<br />

Ein neuer Geschäftsführer für die Anklin Apotheke.<br />

Seit 1919 befindet sich die Anklin Apotheke am Rabenplatz in Cham. Vieles hat sich<br />

seither verändert, Ihre Apotheke ist geblieben. Und dies während drei Generationen.<br />

Nun steht ein neuer Generationenwechsel an: Martin Affentranger wird die Geschäftsführung<br />

der Apotheke per 1. November 2010 von Rolf Anklin übernehmen. Der junge,<br />

diplomierte Apotheker verfügt über 10 Jahre Erfahrung und legt Wert auf eine persönliche,<br />

kompetente und diskrete Beratung. Rolf Anklin wird weiterhin im Hintergrund<br />

für die Anklin Apotheke tätig sein. Martin Affentranger und sein Team freuen sich, Sie<br />

bald in der Anklin Apotheke zu begrüssen.


C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 L O R Z E N S A A L<br />

S E I T E 11 V O N 40<br />

Lorzensaal Cham –<br />

Wo jeder Besuch zum Erlebnis wird<br />

v.l.: Marianne Sidler (Geschäftsführerin), Roman Fuchs, Karin Corrodi, Peter Lanz, Tina Böni und Kurt Dössegger<br />

Im Jahre 1992 öffnete der Lorzensaal<br />

Cham seine Türen und inzwischen ist der<br />

Saal volljährig geworden. Viele Veranstaltungen<br />

haben in den letzten 18 Jahren im<br />

multifunktionalen und wandelbaren Saal<br />

stattgefunden und noch heute erfreut er<br />

sich grosser Beliebtheit.<br />

Text: Marianne Sidler<br />

Foto: Redaktion<br />

Lokale wie auch auswärtige Veranstalter<br />

schätzen die moderne Architektur, die flexiblen<br />

und innovativen Raumkonzepte <strong>sowie</strong><br />

die zentrale Lage. Jährlich finden im Lorzensaal<br />

über 800 Anlässe statt. Von Galadinners,<br />

Generalversammlungen, Seminaren, Ausstellungen,<br />

Kulturveranstaltungen mit Theater<br />

oder Konzerten bis über kleine Vereinssitzungen<br />

sind alle im Lorzensaal zu Gast.<br />

Immer wieder ist man überrascht, wie sich<br />

der Saal wie ein Chamäleon den individuellen<br />

Events anpasst. Veranstalter im Lorzensaal<br />

dürfen auf viele Dienstleitungen und<br />

eine sehr gute und gepflegte Infrastruktur<br />

zurückgreifen. Hinter diesen vielen Leistungen<br />

steckt ein Team, welches dafür sorgt,<br />

dass der Saal auch nach den vielen Jahren<br />

und Anlässen seine Jugendlichkeit nicht<br />

verloren hat und attraktiv für die Veranstalter<br />

bleibt.<br />

Das Lorzensaal-Team schafft Raum<br />

für Ideen und Events aller Art<br />

Seit Oktober 2008 ist Marianne Sidler als<br />

Angestellte im Lorzensaal tätig und per<br />

1. Juni 2010 hat sie die Gesamtleitung übernommen.<br />

Mit dem Wechsel in der Geschäftsführung<br />

hat sich auch die interne Organisation<br />

angepasst und Marianne Sidler ist froh,<br />

dabei auf die Erfahrung der langjährigen<br />

Mitarbeiter zählen zu dürfen. Kurt Dössegger<br />

arbeitet seit 18 Jahren im Lorzensaal und<br />

auch sein Kollege Peter Lanz ist seit 12 Jahren<br />

mit von der Partie. Die beiden Saalmeister<br />

kennen jeden Winkel im Haus und stellen<br />

sicher, dass sich der Saal jeweils von seiner<br />

schönsten Seite zeigt. Auch richten sie die<br />

Räume nach Kundenwünschen ein und unterstützen<br />

diese bei Auf- und Abbauarbeiten.<br />

Bei den vielen Anlässen die im Lorzensaal<br />

stattfinden, gibt es immer sehr viel zu tun.<br />

Roman Fuchs unterstützt als Teilzeitangestellter<br />

die beiden dabei wo immer er kann.<br />

Die Bühnentechniker, welche im Stundenlohn<br />

angestellt sind, rücken die Darbietungen<br />

auf der Bühne ins rechte Licht, sorgen<br />

für den passenden Ton und betreuen die Veranstalter<br />

während des Anlasses.<br />

Ruft man die Hauptnummer 041 723 89 89<br />

des Lorzensaals für eine Reservation, Anfrage<br />

oder Auskunft an, so hat man die Chefin<br />

gleich selber am Telefon oder ihre Assistentin<br />

Tina Böni. Sie ist seit August neu im Team<br />

dabei. Als diplomierte Hotelière/Restauratrice<br />

mit kaufmännischem Hintergrund ist<br />

Gastronomie und Veranstaltungsmanagement<br />

für sie kein Fremdwort. Dank eigener und<br />

gepflegter Küche werden die Anlässe auch<br />

kulinarisch zu einem Erlebnis. Clemens Lechmann<br />

kocht seit vielen Jahren für die Gäste<br />

im Lorzensaal und sorgt für das leibliche<br />

Wohl. Unter der Leitung von Karin Corrodi<br />

werden die Gäste von einer dynamischen<br />

Service-Crew bedient. Das Lorzensaal-Team<br />

ist dafür besorgt, dass jeder Besuch im Lorzensaal<br />

zum Erlebnis wird.<br />

www.lorzensaal.ch<br />

DAS LORZENSAAL TEAM in der Übersicht:<br />

Marianne Sidler Geschäftsführung<br />

Tina Böni Assistentin der<br />

Geschäftsführung<br />

Kurt Dössegger Saalmeister<br />

Peter Lanz Saalmeister<br />

Roman Fuchs Teilzeit – Aushilfe<br />

Saalmeister<br />

Karin Corrodi Teilzeit – Chef de Service<br />

Clemens Lechmann Küchenchef (extern)


Wir leben mit Zug.<br />

Mit Leidenschaft und Engagement für den EVZ.<br />

www.zugerkb.ch/sponsoring


KULTUR ANZEIGE<br />

KULTUR(Z)NACHT<br />

DONNERSTAG, 21.10.2010, 19.00 UHR<br />

RISTORANTE PRISMA, HINTERBERGSTRASSE, CHAM<br />

UNTERHALTUNG MIT DEM TRIO PFLANZPLÄTZ<br />

DIE ETWAS ANDERE VOLKSMUSIK<br />

P�anzplätz spielen nebst Eigenkompositionen auch traditionelle<br />

und moderne Musik aus der Schweiz und dem Ausland. Die drei<br />

Musiker, Jürg Nietlispach (Kontrabass) und Thomas Aeschbacher<br />

(Schwyzerörgeli und Gitarre) <strong>sowie</strong> <strong>David</strong> <strong>Märki</strong> (Hackbrett)<br />

werden nicht zuletzt wegen ihrer Improvisationen sehr geschätzt.<br />

Kulinarisch werden die Gäste mit einem auserlesenen<br />

4-Gang Menü nach Südtiroler-Art im Ristorante Prisma<br />

verwöhnt.<br />

Tisch-Reservation: Ristorante Prisma Telefon 041 740 55 88<br />

Preis pro Personen CHF 55.- Musik + Essen<br />

Wir heissen Sie herzlich willkommen zum lüp�gen KulturZnacht, der etwas anderen Art.<br />

www.cham-tourismus.ch<br />

www.p�anzplaetz.ch


Markus Baumann Rudy J. Wieser<br />

www.fdp-cham.ch<br />

Marc Büschi<br />

Das bürgerliche Team<br />

für den Gemeinderat<br />

GUT FÜR<br />

CHAM.<br />

Grosse Auswahl<br />

an Feldstechern<br />

ab CHF 54.-<br />

Brillen und Contactlinsen<br />

Neudorf-Center • 6330 Cham<br />

Telefon 041 780 67 80 • info@herzog-optik.ch<br />

Villettepark Cham<br />

Das Freitzeitvergnügen für Jung und Alt<br />

mitten im Grünen mit gemütlicher<br />

Gartenbeiz lädt zum Verweilen ein.<br />

Spiel und<br />

Spass<br />

für alle.<br />

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Billard-Tisch im Freien. Täglich ab 11 Uhr offen.<br />

Bei zweifelhafter Witterung: 041 780 02 59


C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 J U G E N D<br />

S E I T E 15 V O N 40<br />

«Join us on Facebook!»<br />

Die Jugendarbeit Cham geht in die online<br />

Welt. Seit diesem Sommer haben wir unser<br />

eigenes Profil auf Facebook, der momentan<br />

meistbesuchten online community auf<br />

der Welt. Seit Ende 2006 ist Facebook für<br />

beliebige NutzerInnen zugänglich und<br />

verweist heute weltweit über 500 Millionen<br />

aktive NutzerInnen.<br />

Text: Melanie Vonmüllenen<br />

Verbunden mit der ganzen Welt<br />

Beinahe alle Jugendlichen und fast alle<br />

Erwachsenen in der Schweiz haben ein Profil<br />

auf Facebook, – eine Website zur Bildung<br />

und Unterhaltung von sozialen Netzwerken<br />

im Internet. Die neue Art in Kontakt zu bleiben<br />

und über sich selbst zu erzählen.<br />

«Ein eigenes Profil haben» bedeutet, dass<br />

jedes Mitglied über eine Profilseite verfügt<br />

und sich auf dieser vorstellt. Dazu kann man<br />

auch Videos und Fotos hochladen, auf die<br />

eigene Pinwand oder die von Freunden<br />

schreiben. Facebook verfügt über einen<br />

eigenen Chat und ein Nachrichtensystem,<br />

welches mit Emails zu vergleichen ist.<br />

Man kann Gruppen, Events und Fanpages<br />

eröffnen und andere Leute einladen. Sogar<br />

einen eigenen Marktplatz, auf dem BenutzerInnen<br />

Kleinanzeigen aufgeben und einsehen<br />

können. Und jeder kann sich in einem<br />

Netzwerk eintragen, zum Beispiel: Universitäts-,<br />

Schul-, Arbeits-, Regions- und Ländernetzwerke.<br />

Weltweit benutzen 500 Millionen Menschen Facebook, die digitale Kommunikationsplattform.<br />

Profil Jugendarbeit Cham<br />

Neben all den positiven Seiten der online<br />

community Facebook gehen jedoch viele<br />

NutzerInnen relativ freizügig mit ihren<br />

Informationen um; sie laden persönliche<br />

Fotos hoch und zeigen sie somit der ganzen<br />

Welt. Darum hier ein Tipp von JAC:<br />

Im Profil oben rechts auf KONTO und dann PRIVAT-<br />

SPHÄRE-EINSTELLUNGEN. In diesem Bereich ist es<br />

wichtig, dass man die Fotos und Kontaktdaten nur<br />

für Freunde zugänglich macht. In diesem Fenster<br />

findet Ihr viele nützliche Infos über die Privatsphäre<br />

in Facebook und auch die Möglichkeit, sich<br />

selber zu schützen. Was einmal im Internet landet,<br />

bleibt nämlich auch da!<br />

Besucht doch mal unser Profil und werdet<br />

unsere Freunde.<br />

Für Anfragen und Informationen steht<br />

Ihnen Melanie Vonmüllenen von der<br />

Jugendarbeit Cham gerne zur Verfügung!<br />

melanie.vonmuellenen@jugendarbeit-cham.ch<br />

Telefon 041 780 18 61<br />

Für alle zwischen 16 und<br />

22 Jahren:<br />

Ab jetzt findet ihr eine Umfrage<br />

zum Thema CHAM UND FREIZEIT<br />

auf unserem Facebook-Profil. Uns<br />

interessiert deine Meinung, also<br />

mach doch mit!


GARTENFEST MIT ZIRKUS<br />

Samstag, 2. Oktober 2010, 10:00 – 18:00 Uhr<br />

MANEGE FREI FÜR GROSS UND KLEIN<br />

Attraktionen<br />

Zaubern, Ballon modellieren, Jonglieren, Märchen erzählen,<br />

Pony-Reiten, Rollomobil, Clown schminken, Spielen im<br />

Sand, Musizieren und vieles mehr bis 17:00 Uhr<br />

Kulinarisches<br />

Die verschiedenen Beizlis sind geöffnet bis 18:00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Mehr Informationen www.hzhagendorn.ch<br />

Heilpädagogisches Zentrum Hagendorn<br />

Lorzenweidstrasse 1, 6332 Hagendorn<br />

Aufführungen Circolino Pipistrello:<br />

Mittwoch, 29. September 2010, 16:00 Uhr<br />

Freitag, 1. Oktober 2010, 19:00 Uhr<br />

Kinderskimiete ab CHF 80.pro<br />

Saison inkl. Schuhe.<br />

CHAM 041 785 60 20<br />

SINS 041 787 11 14<br />

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Wenn Sie mehr als 105 Jahre Erfahrung im Fahrzeugbau gesammelt haben, nimmt Grösse<br />

oft neue Dimensionen an. Wie der neue Škoda Superb Combi mit seinem Kofferraum mit<br />

bis zu 1’865 Litern Ladevolumen und einem leistungsstarken 3.6 l FSI V6 Motor mit automatischem<br />

6-Stufen DSG-Getriebe und 4x4 Antrieb. Entdecken Sie die vielen durchdachten<br />

Features wie z.B. das Panorama-Schiebedach und die auf Knopfdruck bedienbare<br />

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1.4 l TSI: Gesamtverbrauch: 6.9 l/100 km, CO2 159 g/km. Energieeffizienz-Kategorie: B. Mittelwert<br />

aller Neuwagenmarken und Modelle in der Schweiz: 204 g/km.<br />

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Telefon: 041 785 60 80, Telefax: 041 785 60 88<br />

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C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 G U T Z U W I S S E N<br />

S E I T E 17 V O N 40<br />

Herbstzeit, Cheminéezeit – richtig feuern will<br />

gelernt sein<br />

Langsam wird es kälter und es naht die<br />

Jahreszeit, in der man bei einem behaglichen<br />

Chemineéfeuer gerne einen Tee trinkt<br />

und etwas zusammenrückt. Da Cheminées<br />

und Cheminéeöfen eher in einem unregelmässigen<br />

Zeitabstand benutzt werden, ist<br />

es wichtig, dass eine einwandfreie Bedienung<br />

gewährleistet ist. Richtig feuern will<br />

gelernt sein, denn der Schadstoffausstoss<br />

ist jedes Jahr immer noch viel zu hoch.<br />

Text: Erich Herzog; Fotos: Redaktion<br />

Auf was der Benutzer achten sollte<br />

Eine einwandfreie Anlage (Cheminée oder<br />

Cheminéeofen) allein reicht für eine rauchfreie<br />

und schadstoffarme Verbrennung nicht<br />

aus. Genauso wichtig ist das richtige Brennholz<br />

<strong>sowie</strong> die Methode «Anfeuern ohne<br />

Rauch». Bis heute ist Stückholz zum Feuern<br />

in Kleinanlagen am meisten verbreitet. Je<br />

nach Art sollte das Holz mindestens zwei bis<br />

drei Jahre gelagert werden. Der beste Platz<br />

dafür ist sonnig, gut belüftet und vom<br />

Regen geschützt. Der Holzstoss sollte nicht<br />

mit Plastikfolie abgedeckt werden, da sonst<br />

das Wasser nicht entweichen kann und feuchtes<br />

Holz raucht und qualmt. Es sollte auch<br />

nicht direkt auf den Boden gestapelt werden,<br />

sondern auf eine Unterlage von ca. 10 Zentimeter<br />

Höhe (z.B. Kanthölzer). Die Feuchtigkeit<br />

raubt dem Holz Energie, weshalb die<br />

Verbrennungstemperatur und die Verbrennungsqualität<br />

abnehmen. Es bilden sich<br />

Russ und Schadstoffe. Der Russ schlägt sich<br />

im Brennraum in den Rauchgaszügen und im<br />

Kamin nieder. Zusammen mit den feuchten<br />

Abgasen kann sich Glanzruss bilden, welcher<br />

sich nur schwer entfernen lässt. Im schlimmsten<br />

Fall kommt es zum Kaminbrand. Wichtig<br />

ist auch, dass das Holz in Grösse und Form<br />

auf die vorhandene Anlage angepasst wird.<br />

Die verschiedenen Holzarten unterscheiden<br />

sich im Geruch, in der Farbe und im Brenn-<br />

verhalten. Man unterscheidet zwischen<br />

Weich- und Hartholz. Weichholz wie zum<br />

Beispiel Kiefer- und Fichtenholz eignet sich<br />

gut zum Anfeuern, da es einen hohen Ligningehalt<br />

aufweist, der die Verbrennung fördert.<br />

Harthölzer wie zum Beispiel Buche,<br />

Esche, Ahorn und Birke zeichnen sich durch<br />

eine lange Brenndauer aus, was sich wiederum<br />

im Gluterhalt sehr positiv auswirkt. Die<br />

schweizerische Luftreinhalteverordnung<br />

beinhaltet strenge Emissionsvorschriften,<br />

deshalb ist es sehr wichtig, dass jeder<br />

Benutzer weiss, wie man umweltfreundlich<br />

feuert.<br />

Zuoberst auf dem Holzstapel wird die Anzündhilfe<br />

platziert. Papier gehört nicht ins Cheminée.<br />

Anfeuern ohne Rauch, das ist eine innovative<br />

Methode, die den Schadstoffausstoss<br />

deutlich senkt. Das Holz brennt von oben<br />

nach unten! Dadurch brennt es langsamer<br />

ab und der Verbrennungsprozess kann besser<br />

kontrolliert und gesteuert werden. Dies führt<br />

gerade in dicht besiedelten Quartieren zu<br />

einer minimalen Geschmacksbelastung. Mit<br />

dieser Technik entsteht viel weniger Feinstaub<br />

und das Holzfeuer wird deutlich umweltfreundlicher.<br />

Diese Anfeuermethode eignet sich für Anlagen<br />

mit oberem Abbrand wie zum Beispiel<br />

Cheminées und Cheminéeöfen. Dazu werden<br />

vier trockene Tannenholzscheiter mit einem<br />

Querschnitt von ca. 3 x 3 Zentimeter und<br />

einer Länge von ca. 20 Zentimeter <strong>sowie</strong> eine<br />

Anzündhilfe benötigt. In einer Kreuzbeige<br />

werden die vier Holzscheite auf das vorher<br />

eingeschichtete Brennholz gelegt. Im Zentrum<br />

der Kreuzbeige wird dann die Anzündhilfe<br />

platziert (siehe Abbildung 1). Jetzt kann<br />

angezündet werden. Beim Nachlegen sollte<br />

dann wiederum trockenes, sauberes und gleichmässig<br />

gespaltenes Holz verwendet werden.<br />

Damit der Brennstoff rauchfrei und somit<br />

schadstoffarm abbrennt, ist eine ausreichende<br />

Sauerstoffversorgung des Feuers zu gewährleisten.<br />

Die Luft- und Abgasklappen sollten<br />

immer offen bleiben. Der Wärmespeichereffekt<br />

Auch beim Cheminéeofen kommt oben die Anzündhilfe<br />

hin. Das Feuer brennt von oben nach unten.<br />

wird bei geschlossener Klappe nicht erreicht,<br />

wie oft angenommen wird. Nach den heutigen<br />

Vorschriften darf auch kein bedrucktes Papier<br />

(z.B. Zeitungen) verbrannt werden. Papier<br />

gehört ins Altpapier und nicht ins Cheminée<br />

bzw. in den Cheminéeofen!<br />

Gute Zeichen für eine Verbrennung sind:<br />

- Lange Flammenbildung<br />

- Kein oder kaum erkennbarer Rauch<br />

- Weisse bis hellgraue feine Asche<br />

Schlechte Zeichen sind:<br />

- Sichtbare Rauchbildung während des Abbrandes<br />

- Starke Russablagerungen oder Teerrückstände im Brennraum<br />

- Dunkelbraune bis schwarze Asche<br />

Weitere Infos unter: www.holzenergie.ch und<br />

www.zug.ch/amt-fuer-umweltschutz


«R-A-B»<br />

TERRARISTIK-BOERSE<br />

Sonntag, 3. Oktober 2010<br />

10 bis 16 Uhr im Lorzensaal in Cham<br />

mit Schlangen, Echsen, Frösche, Spinnen,<br />

Insekten, Kleinsäugern, Terrarienzubehör,<br />

Büchern, Geschenkartikeln und mit<br />

Filmprogramm für Jung und Alt!<br />

Eintritt:<br />

Erwachsene Fr. 7.– / Kinder von 10 bis 16 Jahren Fr. 3.–<br />

Unterlagen:<br />

RAB, H. Gürber, Hünenbergerstrasse 24, Cham<br />

Tel. G: 043 322 28 28 / Tel. P: 079 539 99 09<br />

eMail: rabguerber@hotmail.com<br />

Zum Jubiläum<br />

präsentieren<br />

wir Ihnen sechs<br />

Publikums-<br />

Vorträge<br />

Anliker AG Bauunternehmung<br />

Knonauerstrasse 23, 6330 Cham<br />

Telefon 041 785 60 60<br />

info@anliker.ch, www.anliker.ch<br />

Seit 25 Jahren sind wir Ihre Drogerie in<br />

Hünenberg. Zum Jubiläum und als Dank<br />

für Ihre Treue laden wir Sie herzlich ein,<br />

unseren interessanten und informativen<br />

Vortrags-Abenden zu topaktuellen<br />

Themen aus dem Bereich 'Heilen mit<br />

Unterstützung aus der Natur' beizuwohnen.<br />

Die Vorträge werden von<br />

namhaften Referenten und Fachpersonen<br />

gehalten.<br />

Die Veranstaltungsdaten und weitere<br />

Informationen zu den Referaten<br />

entnehmen Sie unserer Broschüre,<br />

welche in der Drogerie erhältlich ist<br />

oder unter www.drogerie-schleiss.ch<br />

eingesehen werden kann.<br />

Gesundheit, Schönheit, aber natürlich!<br />

Drogerie im Dorfgässli AG<br />

Peter J. Schleiss<br />

Dorfgässli 2, 6331 Hünenberg<br />

Telefon 041 780 77 22<br />

drogerie.schleiss@bluewin.ch<br />

www.drogerie-schleiss.ch


C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 B I B L I O T H E K<br />

S E I T E 19 V O N 40<br />

Neue Kommunikationsmöglichkeiten<br />

in der Gemeindebibliothek<br />

Das Angebot in der Gemeindebibliothek<br />

Cham wird laufend ausgebaut. Erweiterte<br />

Kommunikationsmöglichkeiten, modernes<br />

Design und eine Erfrischung laden<br />

die Besucher zum Verweilen ein.<br />

Text + Foto: Walter Süess<br />

Wir facebooken und twittern<br />

Auf Facebook wurde eine Seite erstellt, auf<br />

der Neuheiten vorgestellt werden. Dies können<br />

neue Medien, aber auch neue Dienstleistungen<br />

sein. Facebookbenutzer können<br />

diese Seite abonnieren und erhalten diese<br />

Neuerungen immer direkt auf ihrem Facebook-Konto.<br />

Falls Sie möchten, können Sie<br />

auch einen Kommentar dazu abgeben. Interessierte,<br />

die nicht bei Facebook Mitglied<br />

sind, können die Neuigkeiten ebenfalls<br />

sehen, indem sie auf der Homepage auf den<br />

entsprechenden Link klicken. Sie können<br />

aber keinen Kommentar verfassen.<br />

Wer lieber «twittert» (auf Deutsch zwitschern),<br />

kann dies ebenfalls tun. Twitternachrichten<br />

sind Kurznachrichten, die die<br />

Länge einer SMS haben. Wer sich bei Twitter<br />

anmeldet, kann sich als Follower die Neuheiten<br />

der Bibliothek direkt auf sein Konto<br />

schicken lassen.<br />

Twitter und Facebook können auf der Bibliotheks-Homepage<br />

getestet werden.<br />

Einladende Neugestaltung des<br />

Eingangsbereiches<br />

Die Kundinnen und Kunden der Bibliothek<br />

Cham sollen sich in den Räumlichkeiten der<br />

Bibliothek wohl fühlen. Der Eingangsbereich<br />

wurde attraktiver gestaltet. Neue und helle<br />

Möbel für die Präsentation der Zeitschriften<br />

geben dem Lesebereich eine angenehme,<br />

offene und freundliche Note. Die neuen und<br />

bequemen roten Sessel bilden einen kontrastreichen<br />

Farbtupfer und laden zum Verweilen<br />

ein. Nicht weniger als 59 Zeitschrif-<br />

ten und fünf Zeitungen stehen den Benutzerinnen<br />

und Benutzern zur Verfügung.<br />

Es gibt Benutzer, die eine Zeitschrift lieber<br />

im Ambiente einer Cafeteria lesen möchten.<br />

Auch das ist neu möglich. Die Zeitschriften<br />

kann man mittels einer Kurzausleihe ins<br />

gegenüber liegende Café-Restaurant «La<br />

Golosa» mitnehmen, dort lesen und wieder<br />

zurück bringen. Gegen eine Gebühr kann ein<br />

Kaffee auch in der Bibliothek genossen werden.<br />

Als weitere neue Dienstleistung steht den<br />

Besuchern ein Wasserspender zur Verfügung.<br />

Ein Becher Wasser kann den Aufenthalt im<br />

oft trockenen und im Sommer sehr heissen<br />

Raumklima angenehmer gestalten.<br />

Arbeit in der Bibliothek mit Laptop<br />

und Internet<br />

Seit längerer Zeit schon stehen den Kundinnen<br />

und Kunden der Bibliothek zwei Internetstationen<br />

zur Verfügung. Auf diesen Stationen<br />

können auch Word und Excel benutzt<br />

werden. Die Benutzung ist gratis. Wiederholt<br />

kam die Nachfrage nach einem kabellosen<br />

Internetzugang für Laptop-Benutzer. Auch<br />

dies ist jetzt möglich. Die Laptop-Besitzer<br />

können sich an der Ausleihe ein Passwort<br />

holen und danach im Internet surfen und<br />

arbeiten. Die Bibliothek Cham macht damit<br />

einen weiteren Schritt in Richtung Informations-,<br />

Unterhaltungs- und Arbeitsort im<br />

Zentrum von Cham.<br />

Rückgabe von Medien ausserhalb der<br />

Öffnungszeiten<br />

Viele Benutzer können oft die Medien nicht<br />

zu den Öffnungszeiten zurückbringen. Oftmals<br />

rennen sie kurz nach Schliessung um<br />

sechs Uhr an. Dies ist sehr ärgerlich. Die<br />

Bibliothek hat nach Lösungen gesucht und<br />

gefunden. Neu wurde vor dem Eingang einen<br />

Rückgabekasten hingestellt. Dadurch ist<br />

eine 24h-Rückgabe möglich.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer<br />

schönen Bibliothek auf dem Dorfplatz.


C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 C H O M E R S E I T E N W E C H S E L<br />

S E I T E 20 V O N 40<br />

«Dieser Tag ist eine Bereicherung für mein Leben»<br />

Geschäftsfrau Cornelia Wyrsch weiss<br />

jetzt, wie sich langsames Traktorfahren<br />

auf der Kantonsstrasse anfühlt, und<br />

Buchhändlerin Edith Fasel, dass temporeiche<br />

Produktion von Backwaren auch<br />

interessant sein kann. Beide haben im<br />

Rahmen von «Zusammen leben in<br />

Cham» einen «Chomer Seitenwechsel»<br />

gemacht. Und dabei Erfahrungen für’s<br />

Leben gewonnen.<br />

Text: Edith Stocker<br />

Fotos: Ruth Bischof<br />

Ob da wohl eine Dame mit lackierten Fingernägeln<br />

kommt, die noch nie eine Kuh von<br />

nahem gesehen hat, fragt sich Grobenmoos-<br />

Bauer Markus Schleiss frühmorgens um 5.30<br />

Uhr. Er erwartet Cornelia Wyrsch für einen<br />

eintägigen Seitenwechsel. Seine Skepsis<br />

bestätigt sich nicht: Mit extra kurz geschnittenen<br />

Fingernägeln und Freude strahlend<br />

trifft die Chamerin ein, obwohl es sich für<br />

sie wie mitten in der Nacht anfühlt. Und sie<br />

packt sofort handfest an beim Kühe melken.<br />

Eintauchen in eine unbekannte Welt, das hat<br />

Cornelia Wyrsch sofort angesprochen. Sie<br />

betreut in ihrem eigenen Unternehmen Divi<br />

Event GmbH ausländische Gäste und Kunden<br />

für Zuger Firmen, organisiert auch Firmenausflüge<br />

und Anlässe. Die Bauernhof-Welt<br />

kannte sie nicht und wenn sie im Stress<br />

einen langsamen Traktor nicht überholen<br />

konnte, wurde sie ungeduldig. Das wird ihr<br />

jetzt nicht mehr passieren: «Ich bin mit dem<br />

Traktor vom Feld auf den Hof gefahren, und<br />

das auf der Kantonsstrasse! Jetzt weiss ich,<br />

wie es sich anfühlt, eine Autoschlange hinter<br />

mir zu haben...»<br />

Unternehmerin Cornelia Wyrsch tauscht ihr Auto mit dem Traktor von Grobenmoos-Bauer Markus Schleiss.<br />

Und beide freuen sich sichtlich über diesen Austausch!<br />

Den ganzen Tag an der frischen Luft<br />

Kein Wunder, dass Cornelia Wyrsch noch<br />

zwei Tage nach ihrem Einsatz Muskelkater<br />

spürt: Sie hat gemolken, die Kälber gefüttert,<br />

die 23 Kühe auf die Weide geführt, den<br />

Stall geputzt, mit dem Traktor Heumaden<br />

gemacht, eines der acht Schulpferde von<br />

Bäuerin Silvia Schleiss ausgeritten und dann<br />

noch bei der Versorgung aller 20 Islandpferde<br />

mitgeholfen. «Sonst bin ich viel drinnen, oft<br />

sitzend. Hier war ich den ganzen Tag an der<br />

frischen Luft. Und nach ein paar Stunden<br />

habe ich mein Handy weggelegt und dadurch<br />

ein ganz neues Zeitgefühl erlebt. Von diesem<br />

Tag werde ich noch lange zehren, er ist eine<br />

wunderbare Bereicherung für mein Leben»,<br />

berichtet sie mit leuchtenden Augen.<br />

Am meisten fasziniert Cornelia Wyrsch, dass<br />

Markus und Silvia Schleiss so aufgestellt<br />

sind, die Freude an ihrer vielseitigen Arbeit<br />

sei auch nach einem 15-Stunden-Tag immer<br />

noch deutlich spürbar. »Wann hast du das<br />

letzte Mal einen Sonnenaufgang erlebt? Mit<br />

dem Hellwerden arbeiten ist so schön», habe<br />

der Grobenmoos-Bauer geschwärmt.<br />

Herausforderung Konditorei<br />

Um halb 3 Uhr solle sie am ersten Tag in der<br />

Backstube starten, hat die zweite Seitenwechslerin<br />

Edith Fasel im Vorgespräch mit<br />

Andrea von Rotz vernommen. «Um halb 3 Uhr<br />

am Nachmittag?», fragt sie zögernd nach.<br />

«Nein, natürlich in der Nacht»! Also bereits<br />

die erste Herausforderung für «Siebenschläferin»<br />

Edith Fasel... Doch genau deswegen,<br />

für die Herausforderungen, hatte sie sich<br />

sofort für einen Seitenwechsel angemeldet.<br />

Sie handelt den Arbeitsbeginn für die vier<br />

Tage in der Konditorei-Confiserie von Rotz<br />

schlussendlich auf 6 Uhr aus, denn sie ist<br />

auf den Bus angewiesen...Von der Arbeit<br />

selbst hatte sie die Idee, sie sei in der Produktion<br />

von grossen Mengen ziemlich monoton<br />

und wenig kreativ.<br />

Hohes Arbeitstempo, toller Teamgeist<br />

Das Eindrücklichste für Edith Fasel ist das<br />

hohe Arbeitstempo bei voller Konzentration:<br />

«Alles muss sehr schnell gehen und doch<br />

braucht es grosse Exaktheit. Die Geschwindigkeit<br />

hat in meiner Arbeitswelt eine ganz<br />

andere Bedeutung.» Edith Fasel kommt aus<br />

der Bücher-Branche: Die frühere Besitzerin<br />

des Buechlade Cham arbeitet heute dort


C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 C H O M E R S E I T E N W E C H S E L<br />

S E I T E 21 V O N 40<br />

noch Teilzeit. Die Arbeit in der Backstube ist<br />

für sie sehr sinnlich, «es riecht immer gut<br />

und ständig hatte ich kiloweise Schlagrahm,<br />

Schoggi und Teige um mich.» Ebenfalls<br />

beeindruckt ist die Seitenwechslerin vom<br />

tollen Teamgeist unter den Mitarbeitenden.<br />

Natürlich gibt es auch schwierige Momente:<br />

«Dass ich nach Jahrzehnten mit eigenem<br />

Laden jeden Arbeitsschritt vorgegeben<br />

bekommen habe war anfangs sehr irritierend.<br />

Auf meine eigene Weise und mit meinem<br />

Tempo das Ziel erreichen ist nicht möglich,<br />

denn jeder Handgriff ist optimal erprobt und<br />

Kein Dauerangebot, sondern Idee<br />

verbreiten<br />

«Ich wäre nie von selbst auf die Idee gekommen<br />

und finde es super, dass die Gemeinde<br />

mir diese Erfahrung ermöglicht hat. Egal<br />

was einer arbeitet: Es würde jedem Menschen<br />

gut tun, wenn er auf diese Weise den Horizont<br />

erweitert», ist Cornelia Wyrsch überzeugt.<br />

Doch das Projekt soll kein mit Steuergeldern<br />

gefördertes Dauerangebot werden. Vielmehr<br />

will «Chomer Seitenwechsel» während der<br />

dreijährigen Projektzeit die Idee verbreiten,<br />

Buchhändlerin Edith Fasel (rechts) assistiert konzentriert Agnès Feuillet bei der Guetzliprodukion in der<br />

Konditorei-Confiserie von Rotz.<br />

sodass Chamerinnen und Chamer später aus<br />

somit vorgegeben. Was ich jetzt gut nach- Eigeninitiative ihnen fremde Welten in der<br />

vollziehen kann: Die Kunden warten, alles Gemeinde kennen lernen. «Die Türen der<br />

muss frisch sein und deshalb ist das Tempo Konditorei von Rotz stehen offen, falls<br />

so wichtig.»<br />

jemand ein paar Tage unsere Arbeit kennen-<br />

Ihr Ziel hat Edith Fasel erreicht. «Jetzt weiss lernen will», offeriert der stellvertretende<br />

ich, dass auch die Produktion von grossen Betriebsleiter Peter Dahinden. Er selber hat<br />

Mengen kreativ und interessant sein kann. schon Seitenwechsel gemacht, ohne Anstoss<br />

Mit den Händen arbeiten, schnell und exakt von aussen. Und so wichtige Einsichten<br />

die Arbeit tun – da vergeht die Zeit im Flug gewonnen: «Ich kenne jetzt den Arbeitsall-<br />

und es fühlt sich gut an, wenn die fertigen tag mehrerer Berufe und weiss ausserdem,<br />

Backwaren den Betrieb verlassen.»<br />

dass noch viele Talente in mir stecken!»<br />

«Chomer Seitenwechsel»: Die Idee dahinter<br />

und so läuft es ab<br />

Erfahren, wie andere in Cham leben oder arbeiten<br />

– für ein paar Stunden, einen Tag oder<br />

länger. Das ist die Idee hinter einem Teil-Projekt<br />

von «Zusammen leben in Cham», einem<br />

Projekt der Gemeinde Cham. Ein solcher Austausch<br />

baut Vorurteile ab und fördert das<br />

Verständnis für andere.<br />

Die interessierten Einzelpersonen, Firmen-<br />

Teams, Vereinsvorstände, Schulklassen etc. – sei<br />

es, um selber einen Wechsel zu machen oder<br />

als möglicher Einsatzort – melden sich bei der<br />

Projektleitung. Diese vermittelt dann massgeschneiderte<br />

Wechsel. Einige mögliche Einsatzorte<br />

stehen auch auf der Website.<br />

«Chomer Miteinander»: Die ersten<br />

Projekte wurden finanziell unterstützt<br />

Das Kernstück von «Zusammen leben in Cham»:<br />

Hier werden Projekte für das Miteinander in der<br />

Gemeinde, in den Wohnquartieren und auf<br />

Chamer Plätzen unterstützt. Drei wurden inzwischen<br />

durch einem kleinen Beitrag mitfinanziert.<br />

Die eingereichten Projekte sind auf der<br />

Website als Download abrufbar, die bereits<br />

realisierten unter «Fotogalerie» einsehbar.<br />

Kontakt für Informationen und Projekte<br />

Einwohnergemeinde Cham, Zusammen leben in<br />

Cham, Mandelhof | Postfach 265, 6330 Cham.<br />

Kontakt/Projektleitung: Edith Stocker Telefon<br />

041 720 34 01,<br />

mail@zusammenlebenincham.ch<br />

www.zusammenlebenincham.ch


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C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 L O R Z E N W E G<br />

S E I T E 23 V O N 40<br />

Der Fussweg entlang der Lorze soll in<br />

die nächste Phase gehen<br />

Der Gemeinderat hat sich als eines der<br />

Ziele der laufenden Legislaturperiode die<br />

vorrangige Behandlung von Fuss- und Radwegen<br />

gesetzt. Dazu gehört auch der Lorzenuferweg<br />

zwischen Cham und Hagendorn,<br />

der auch Bestandteil der von den<br />

Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern gutgeheissenen<br />

Handlungsstrategie ist.<br />

Text + Foto: Andreas Lanz<br />

Cham hat die grosse Chance, die erlebnisreichen<br />

Naturschönheiten und Naturwerte der<br />

Lorze den Bewohnern näher zu bringen.<br />

Diese Lagegunst und dieser Standortvorteil<br />

für ein qualitätsvolles Wohnumfeld soll<br />

genutzt werden. Die Flussnatur wird durch<br />

den Lorzenweg erlebbar.<br />

Lorzenweg mit attraktiver Wegführung<br />

Einen ersten Schritt haben die Stimmberechtigten<br />

von Cham bereits getan, als sie den<br />

Kredit für die Wegführung an der Gemeindeversammlung<br />

vom 15. Dezember 2008<br />

genehmigten. Auf der Grundlage eines Vorprojektes<br />

wurde in einem intensiven Prozess<br />

die geeignete Linienführung vor allem im<br />

Bereich des Lorzenstausees gefunden. Diese<br />

idyllische Naturoase ist heute vom Menschen<br />

weitgehend unberührt und durch keinen Weg<br />

erschlossen. In ihr hat sich eine wertvolle<br />

Ufer- und Wasserflora und -fauna entwickelt,<br />

unter anderem mit gelb blühenden Teichrosen,<br />

prächtigen Libellen und dem seltenen,<br />

farbigen Eisvogel.<br />

Unter Einbezug der Bevölkerung, von kantonalen<br />

Ämtern, gemeindlichen Kommissionen<br />

und Gremien <strong>sowie</strong> einem ökologischen Gutachten,<br />

konnte die Wegführung einvernehmlich<br />

festgelegt werden. Es wurde eine attraktive<br />

Wegführung gefunden, die einerseits die<br />

sensible Naturzone mit dem Eisvogel schont<br />

und andererseits der Bevölkerung interessante<br />

Einblicke in dieses Naturidyll gewährt.<br />

Idyllischer Blick über den Lorzenstausee.<br />

So bleibt auch ohne die ursprüngliche, ufernahe<br />

Ambition der Lorzenuferweg nach wie<br />

vor ein attraktiver Lorzenweg.<br />

Das Spannungsfeld zwischen konsequentem<br />

Naturschutz und dem Teilhabenlassen an<br />

den Naturschönheiten, soll auch bei der<br />

Weiterbearbeitung auf ein Minimum reduziert<br />

werden.<br />

Der Lorzenweg soll ausschliesslich dem Fussverkehr<br />

dienen. Für Velofahrende gibt es<br />

eigene Routen, die oberhalb des Tales im<br />

Gelände bestehen oder in nächster Zeit realisiert<br />

werden. Um auch für Behinderte und<br />

Personen mit Kinderwagen attraktiv zu sein,<br />

weist der Weg keine Stufen auf und das<br />

Gefälle wird den Geländeverhältnissen entsprechend<br />

möglichst klein gehalten. Die<br />

attraktive Verbindung bildet das Rückgrat<br />

der Naherholung und dient zugleich der Verbindung<br />

der bestehenden und entstehenden<br />

Siedlungen entlang der Lorze wie auch als<br />

Zugang zum Zentrum von Cham und zum See.<br />

Aber auch der in Entstehung befindliche<br />

Dorfplatz von Hagendorn mit dem neuen<br />

Dorfladen wird direkt erreichbar.<br />

An der Urnenabstimmung vom 28. November<br />

2010 befinden die Stimmberechtigten<br />

über einen Rahmenkredit zur Erarbeitung<br />

des Bauprojektes und der anschliessenden<br />

Realisierung des Weges entlang der Lorze.<br />

Bei Zustimmung kann der Weg in Etappen<br />

erstellt werden.<br />

Für Interessierte, die mehr über das interessante<br />

Projekt erfahren möchten, findet<br />

am 18. Oktober 2010 um 19.30 Uhr im<br />

Lorzensaal eine Informationsveranstaltung<br />

statt. Alle am Projekt Beteiligten<br />

stehen Red und Antwort.


Peter Diehm Beat Sieber<br />

Thomas Gander<br />

Das bürgerliche Team<br />

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Herbstzeit = Bastelzeit<br />

Die Tage werden kürzer, die Abende schneller<br />

dunkler und gerne ist man wieder eher zuhause.<br />

Bei uns fi nden sie immer wieder gute Ideen um<br />

kreativ zu sein.<br />

Unsere Öff nungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag von 9 bis 18:30 Uhr<br />

Freitag von 9 bis 20 Uhr<br />

Samstag 8 bis 17 Uhr<br />

Isabelle<br />

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S E I T E 25 V O N 40<br />

Freiwilligenarbeit im Büel macht Freude<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Im Büel<br />

Gottesdienste<br />

An Sonn- und Feiertagen ist jeweils um<br />

10.00 Uhr Gottesdienst im Andachtsraum.<br />

zusätzlich jeweils um 10.00 Uhr<br />

Freitag, 08., 15. und 29. Oktober<br />

Mittwoch 06. Oktober 15.00 Uhr<br />

Konzert mit dem Duo<br />

Oxana und Andrey<br />

Russische Volksmusik<br />

Donnerstag 14. Oktober 18.00 Uhr<br />

Sternzeichenessen Waage<br />

Dienstag 19. Oktober 15.00 Uhr<br />

Tanzgruppe Läbe 55+<br />

Donnerstag 21. Oktober 14.00 Uhr<br />

Erntedankfest mit<br />

Sr. Daniela<br />

Montag 25. Oktober<br />

Spielnachmittag<br />

14.00 Uhr<br />

Freiwillige Helferinnen starten durch am Ausflug der Freiwilligen.<br />

Über 80 freiwillige Helferinnen und Helfer<br />

leisten im Büel einen wertvollen Einsatz.<br />

Jeden Nachmittag servieren in der Büel-<br />

Cafeteria zwei Helferinnen und Helfer. Die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner schätzen die<br />

Freiwilligen Frauen und Männer sehr. Denn<br />

diese bringen die neuesten Informationen<br />

aus dem Dorf und nehmen sich Zeit für einen<br />

«Schwatz».<br />

Jeden Donnerstag herrscht im Coiffeursalon<br />

eine ausgelassene Stimmung. Waschen und<br />

legen ist angesagt. Mit viel Mut und Geschick<br />

wickeln Laiencoiffeusen die Haartracht der<br />

Bewohnerinnen. Diese sind natürlich<br />

gespannt, welches kleine Kunstwerk später,<br />

wenn die Haube wieder abgenommen wird,<br />

zum Vorschein kommt. Am Schluss noch toupieren<br />

und schon entsteht im Salon ein bisschen<br />

Trend und Styles.<br />

Achtung! Fertig! Abmarsch! Die Männer der<br />

Rollstuhl-Schiebe-Gruppe fahren ab. In den<br />

Rollstühlen sitzen Bewohnerinnen und<br />

Bewohner, die sich freudig-gespannt ins<br />

Städtchen führen lassen und sich auf den<br />

Kaffeehalt in einem Restaurant freuen.<br />

Spielnachmittag! Die Cafeteria ist voll,<br />

Jassen ist angesagt. Die freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfer freuen sich fast noch<br />

mehr als die Büelbewohner über den soeben<br />

gewonnenen Match. Nur zu schnell geht der<br />

monatlich stattfindende Spielnachmittag zu<br />

Ende.<br />

Haben wir Sie «gluschtig» gemacht?<br />

Immer wieder braucht das Team der Freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfer Verstärkung.<br />

Am jährlich stattfindenden Ausflug,<br />

dem Lohn für die ehrenamtliche Tätigkeit,<br />

sind sich alle einig: Freiwilligenarbeit im<br />

Büel trägt zur Lebensfreude bei.<br />

Irène Anna Burkart, Koordinatorin der freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfer gibt Ihnen<br />

gerne weiter Auskünfte.<br />

Telefon: 041 780 21 75 oder im Büel<br />

041 784 58 08


Kontakt:<br />

Rita Regez<br />

Johannisstrasse 4, Cham<br />

Telefon 076 277 84 24<br />

Spendenkonto:<br />

PC 87-39718-8<br />

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Wir sind ein gemeinnütziger<br />

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C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 S E N I O R E N<br />

S E I T E 27 V O N 40<br />

Jubilare und diverse Veranstaltungen<br />

für Seniorinnen und Senioren<br />

GEBURTSTAGE<br />

Jubilare 90 Jahre und mehr<br />

90 Jahre<br />

06. Oktober Elisabetha Müller-Bossert<br />

Sinserstrasse 39<br />

10. Oktober Johann Furrer<br />

im Büel<br />

27. Oktober Xaver Meier<br />

Pilatusstrasse 6<br />

91 Jahre<br />

04. Oktober Otto Tschanz<br />

Langackerstrasse 28<br />

28. Oktober Louisa Schicker-Müller<br />

Pflegezentrum<br />

92 Jahre<br />

04. Oktober Anna Schelbert-Boog<br />

im Büel<br />

16. Oktober Elisa Gattiker-Iten<br />

Knonauerstrasse 19<br />

94 Jahre<br />

29. Oktober Pia Greter-Weber<br />

im Büel<br />

96 Jahre<br />

30. Oktober Mina Rebmann-Meier<br />

im Büel<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Katholische Kirche Cham<br />

Kafihöckli<br />

Mi 20. Oktober<br />

Mittagsclub für Senioren<br />

Jeden Donnerstag um 11.30 Uhr<br />

im Pfarreiheim<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Reformierte Kirche, Bezirk Cham<br />

Programm Senioren-Treff<br />

Di 26. Oktober 14.00 Uhr<br />

Fenster zur Welt: Kinderheim<br />

SELAM in Äthiopien<br />

Seit 1986 betreut SELAM Waisenkinder<br />

in Addi Abeba.<br />

Jürg Bachofner gibt Einblick in ein<br />

aussergewöhnliches Schweizer<br />

Engagement.<br />

Programm Männer-Treff<br />

Di 05. Oktober 13.15 Uhr<br />

Führung durch das Lager des<br />

Landesmuseums in Affoltern a.A.<br />

Wir sehen wertvolle STücke, welche<br />

im Landesmuseum nicht ausgestellt<br />

sind, zudem dürfen wir den Restauratoren<br />

bei ihrer Arbeit über die<br />

Schultern schauen.<br />

Di 02. November 13.30 Uhr<br />

Ein Tibeter erzählt über die Tibeter<br />

Ein Bericht über das Leben der<br />

Tibeter als Flüchtlinge im Exil oder<br />

als Untertanen der Chinesen in Tibet.<br />

Kontaktperson:<br />

Yvonne Guetg, Tel 041 780 65 58<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Pflegezentrum Ennetsee Cham<br />

Ökumenische Gottesdienste<br />

10.15 Uhr, Raum der Stille, 3. Stock<br />

Sa 09., 16. und 30. Oktober 2010<br />

Mo 04. Oktober<br />

Wildessen mit der Kapelle<br />

Rubin-Getzmann-Buser<br />

11.00 Uhr<br />

Vortragsraum im 3. Obergeschoss<br />

Sa 23. Oktober 10.15 Uhr<br />

Erntedankfest mit Sr. Daniela<br />

und Pfarrerin Karin Bredull<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Vortragsraum im 3. Obergeschoss<br />

Di 26. Oktober<br />

Lotto mit Mili Schmid und<br />

Hannelore Wagner<br />

15.00 Uhr<br />

Vortragsraum im 3. Obergeschoss<br />

Do 28. Oktober 15.00 Uhr<br />

Singen mit Mili Schmid und<br />

Hannelore Wagner<br />

Vortragsraum im 3. Obergeschoss


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S E I T E 29 V O N 40<br />

DIE HERBSTZEITLOSE GILT ALS LEBENSKÜNSTLERIN<br />

Die Herbstzeitlose gehört zur Familie der Zeitlosengewächse.<br />

Die Herbstzeitlose treibt von August-<br />

Oktober ihre rosafarbene bis hell violette<br />

Blüte aus der Erde. Die trichterförmige<br />

Blüte scheint auf einem «Stiel» zu<br />

sitzen, der aber in Wirklichkeit die Blütenröhre<br />

darstellt und aus der 15–20 cm<br />

tief sitzenden Zwiebelknolle entspringt.<br />

Die letzte Blüte des Jahres<br />

Die Herbstzeitlose blüht im Herbst und<br />

somit ausserhalb der Blütezeit der meisten<br />

Pflanzen, deshalb ihr spezieller Name. Sie<br />

gilt als kleine Lebenskünstlerin, denn sie ist<br />

in der Lage, die Strenge und Härte des<br />

bevorstehenden Winters voraus zu berechnen.<br />

Je tiefer sich der Fruchtknoten, der aus<br />

der verwelkten Blume entsteht, unter die<br />

Erdoberfläche zurück zieht, desto strenger<br />

wird der Winter. Die Herbstzeitlose wird 5 –<br />

20 cm hoch, liebt feuchte Wiesen und sonnige<br />

oder halbschattige Standorte, an denen<br />

es relativ warm ist und sie nicht ungeschützt<br />

dem Wind ausgesetzt ist.<br />

Das Gift der Herbstzeitlosen<br />

Die Pflanze enthält das giftige Alkaloid Kolchizin.<br />

Der höchste Giftstoffgehalt ist in der<br />

Blüte zu finden. Die häufigsten Vergiftungsfälle<br />

bei Tieren werden durch Herbstzeitlose<br />

in Heu oder Grassilagen verursacht.<br />

Die Vergiftungen mit der Pflanze sind nicht<br />

selten. Da sie häufig auf Weiden wächst, ist<br />

sie bei der Heuernte für Kinder eine besondere<br />

Gefahr, wenn sie mit der Pflanze spielen.<br />

Vergiftungen entstehen durch Verwechslung<br />

der Blätter mit dem Maiglöckchen, Bärlauch<br />

oder der Zwiebelknolle. Wie erkennt man<br />

den Unterschied der Blätter:<br />

• Die Blätter des Bärlauchs sind gestielt<br />

und riechen deutlich nach Knoblauch.<br />

Es ist empfehlenswert, ein Stück zu<br />

zerreiben vor der Geruchsprobe.<br />

• Die Bätter der Herbstbstzeitlose sind<br />

ungestielt, lanzettlich und geruchlos.<br />

• Maiglöckchenblätter sind wie Bärlauch<br />

gestielt und wachsen häufig gemeinsam<br />

am selben Standort.<br />

Es wird auch berichtet, dass es zu Vergiftung<br />

mit tödlichem Ausgang kam, nachdem Milch<br />

von Schafen und Ziegen getrunken wurde,<br />

die vorher Blätter der Herbstzeitlose gefressen<br />

hatten. Der Tod tritt bei entsprechend<br />

starker Vergiftung nach 1 – 3 Tagen durch<br />

Atemlähmung ein, wobei der Patient bis zum<br />

Schluss bei vollem Bewusstsein ist.<br />

Bei Rindern liegt die tödliche Dosis bei 1,5 –<br />

2,5 Kilogramm des frischen Krautes, bzw.<br />

bei 2 – 2,5 Kilogramm der getrockneten<br />

Pflanzen. Bei Pferden und Schweinen liegt<br />

die tödliche Dosis deutlich darunter.<br />

Die Heilwirkung<br />

Die Herbstzeitlose ist zwar giftig, wird aber<br />

wegen ihrer entzündungshemmenden und<br />

schmerzstillenden Wirkung auch als Heilmittel<br />

(Droge) eingesetzt. Die Droge und deren<br />

Zubereitungen dienten seit altersher als<br />

Gichtmittel und wurden bereits im Altertum<br />

unter der Bezeichnung ‘Colchicon’ als Mittel<br />

gegen Gelenkschmerzen verwendet. Auch<br />

die Homöopathie nutzt die frische Knolle<br />

und die Samen bei Gicht und Rheuma. Die<br />

Heilmittelherstellung gehört aber unbedingt<br />

in die Hände der Fachleute.<br />

Schön ist sie anzusehen, die letzte Blüte<br />

des Jahres. Faszinierend ihre Vielfältigkeit,<br />

doch gefährlich für Menschen und<br />

Tiere.


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noch bis am 10. Oktober.<br />

«Bisch zwäg?» – Die letzten Tage vom<br />

Aktionsmonat für das seelische Wohlbefinden.<br />

Unter dem Titel «Bisch zwäg? –<br />

Aktionsmonat psychische Gesundheit»<br />

organisiert die Zuger Gesundheitsdirektion<br />

eine Veranstaltungsreihe. In rund 40<br />

Veranstaltungen zeigen Fachkräfte und<br />

Organisationen auf, wie die psychische<br />

Gesundheit erhalten werden und wo man bei<br />

Bedarf Hilfe holen kann. Der Aktionsmonat<br />

will das seelische Wohlbefinden der Bevölkerung<br />

stärken und der Stigmatisierung von<br />

psychisch bedingten Beeinträchtigungen wie<br />

Depression, Burnout oder Sucht entgegentreten.<br />

Das ist für alle Altersgruppen<br />

bedeutsam. Mit dem Aktionsmonat werden<br />

ältere Menschen, Leute in den mittleren<br />

Lebensjahren mit jeweils speziellen Veranstaltungen<br />

gleichermassen angesprochen<br />

wie Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrpersonen.<br />

Weitere Informationen und Hinweise<br />

unter: www.psychische-gesundheit-zug.ch<br />

Kontakt:<br />

Michèle Bowley, Gesundheitspsychologin ist Programmleiterin<br />

psychische Gesundheit des Gesundheitsamtes<br />

des Kantons Zug. Telefon 041 728 35 18;<br />

michele.bowley@zg.ch


C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 K R I M I<br />

S E I T E 31 V O N 40<br />

Hotel ALPenTRAUM – Kurz-Krimi in acht<br />

Teilen<br />

von Veronica Schreiber 6. Teil<br />

Was bisher geschah: Eigentlich war für die Polizeiassistenin<br />

der Fall gelöst und sie bat alle Gäste sich in<br />

der Gaststube vom Hotel ALPenTRAUM einzufinden,<br />

um den Mörder von Marina bekannt zugeben...<br />

Jeder Hotelgast war verdächtig<br />

Es sah fast lächerlich aus, als die dürre, 1,6<br />

Meter kleine Polizeiassistentin Klara Fall<br />

sich vor den umfangreichen und über 100<br />

Kilogramm schweren Lauber, der Besitzer<br />

der Pension gegenüber, stellte.<br />

«Na, Herr Lauber, war das Ihre Rache? Ihre<br />

Küche war nicht mehr gefragt, nachdem<br />

Marina Angelo die Stelle im Hotel gegenüber<br />

besorgte! Ihre Gäste blieben aus und Sie<br />

mussten wohl oder übel schliessen.»<br />

Ein Entsetzen ging durch den Raum. Klara<br />

Fall schrie energisch in die Menge: «Die<br />

nächsten zehn Minuten ist hier drin absolute<br />

Ruhe, es spricht nur eine und das bin ich!<br />

Das gilt auch für sie Herr Hose.»<br />

«Nun zu Ihnen Herr Kraut, auch Sie hatten<br />

eine Wut auf Marina. Als Sohn der Chefin<br />

waren sie natürlich der Chef in der Küche.<br />

Als Angelo den Kochwettbewerb gewann,<br />

änderte sich dies allerdings abrupt. Seither<br />

sind Sie nur noch dessen Handlanger. Das<br />

Dank Marina.»<br />

Oli Kraut sprang augenblicklich von seinem<br />

Stuhl.<br />

«Setzen!» schrie Klara Fall.<br />

«Und Sie Herr Bariello, fühlten sich in Ihrer<br />

Ehre tief verletzt, als Marina Ihnen den<br />

Laufpass erteilte. Dies war für Sie eine<br />

Beleidigung höchsten Grades. Lieber wollten<br />

Sie den Tod von Marina, als dies zu akzeptieren.»<br />

Lorenzo Bariello erhob ohne Mimik<br />

stillschweigend den Stinkefinger.<br />

«Miss and Mister Tucky, ihre Wut war nicht<br />

zu übersehen. Das alles bloss, weil Marina<br />

Ihnen die Suite wegschnappte. Mord ist<br />

wohl die amerikanische Art sich zu rächen.»<br />

Bevor diese ihr Entsetzen äussern konnten,<br />

stand Klara Fall bereits vor Laura und Mario.<br />

«Laura, ich denke nicht, dass man die eigene<br />

Mutter umbringt, nur weil diese ihren Freund<br />

nicht mochte. Doch Sie, Mario Moffa, wollten<br />

sich Marinas Beleidigungen auf die Dauer<br />

nicht länger gefallen lassen. Sie mussten die<br />

Mutter ihrer Liebsten loswerden. Hier bot<br />

sich die ideale Gelegenheit.»<br />

Klara Fall entging es nicht, dass Kurt Hose<br />

in der Zwischenzeit bereits zum dritten Mal<br />

die Brille wechselte, als würde er so mehr<br />

verstehen.<br />

Die Hotelbesitzerin Heidemarie Kraut muss sich<br />

schwere Anschuldigungen anhören.<br />

«Frau Frisch, es scheint, Sie hätten kein<br />

Motiv, wo Sie doch Marina Rudel gar nicht<br />

kannten und trotzdem, sind sie die einzige,<br />

die einen wirklich triftigen Grund gehabt<br />

hätte.»<br />

Nun war es definitiv vorbei mit der Ruhe.<br />

«Bitte beruhigen Sie sich!»<br />

An alle gewandt stellte Klara Fall die Frage:<br />

«Habt Ihr Euch eigentlich schon mal gefragt,<br />

warum hier zur selben Zeit so viele zusammen<br />

sind, die ein Motiv haben, Marina Rudel<br />

zu ermorden?»<br />

Klara Fall beantwortete ihre Frage gleich<br />

selber.<br />

«Sie alle dienten nur als Schutz vor dem<br />

wahren Mörder oder besser gesagt Mörderin,<br />

nämlich Sie Frau KRAUT, als Besitzerin vom<br />

Hotel ALPenTRAUM!»<br />

Inspektor Hose lies augenblicklich die Brille<br />

fallen, während Frau Kraut ein nüchternes<br />

«Das müssen Sie mir erstmal beweisen,»<br />

hervorbrachte.<br />

Silvestermenü mit giftigem Dessert<br />

Klara Fall meinte: «Sehr gerne Frau Kraut.<br />

Zuerst WIE haben Sie Frau Rudel umgebracht?<br />

Ganz einfach, Sie haben sie vergiftet<br />

mit dem Zermatter Traum, einem Beeren<br />

Traum. Heidelbeeren mit Tollkirschen. Ihr<br />

Keller ist voll mit Eingemachtem. Das Silvestermenü,<br />

welches Sie zusammengestellt<br />

haben, bestand aus sehr kleinen Portionen.<br />

Laut Aussage von Laura waren es lauter<br />

Speisen, die Marina nicht speziell mundeten.<br />

Also war es logisch, dass Marina Rudel beim<br />

Dessert um so mehr zugreifen wird. Zudem<br />

haben Sie das Dessert sehr spät serviert. Sie<br />

wussten, gleich nach dem Anstossen, wird<br />

Marina sich wegen Übelkeit zurückziehen<br />

müssen. Sie haben Marina Rudel extra die<br />

Suite gegeben, weil diese alleine im obersten<br />

Stock liegt und niemand allfälliges Unwohlgestöhne<br />

hören kann. Fürsorglich haben Sie<br />

Marina Rudel in Ihr Zimmer begleitet und Sie<br />

mit ihrem eigenen Zimmerschlüssel eingeschlossen,<br />

damit diese keine Hilfe holen<br />

konnte. Gegen Morgen, als Sie annehmen<br />

konnten, dass unterdessen der Tod eingetreten<br />

sein musste, gingen Sie in die Suite...<br />

Die bisherigen Folgen sind unter<br />

www.chomerbär.ch/download nachzulesen.<br />

Die Fortsetzung folgt in der November-Ausgabe.


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NEUERSCHEINUNGEN IN DER<br />

GEMEINDEBIBLIOTHEK CHAM<br />

Eine kleine Auswahl<br />

Kast, Verena: Was wirklich zählt, ist das<br />

gelebte Leben: die Kraft des Lebensrückblicks,<br />

Stuttgart: Kreuz, 2010<br />

Brown, Sandra: Tough Customer: New York:<br />

Pocket Books, 2010<br />

Ammann, Daniel: King of Oil: Marc Rich – Vom<br />

mächtigsten Rohstoffhändler der Welt zum<br />

Gejagten der USA, Zürich: Orell Füssli, 2010<br />

Barkemeier, Thomas: Vietnam mit Kambodscha<br />

und Laos: 2010<br />

Shriver, Lionel: The Post-Birthday World: New<br />

York: Harper Perennial, 2008<br />

Shriver, Lionel: Liebespaarungen: München:<br />

Piper Nordiska, 2010<br />

Jackson, Mick: The Widow's Tale: London:<br />

Faber & Faber, 2010<br />

Brodie, Laura: Ich weiss, du bist hier: Roman,<br />

München: DTV, 2010<br />

Reimann, Brigitte: Ankunft im Alltag: Erzählung,<br />

Berlin: Aufbau, 2010<br />

Schlink, Bernhard: Sommerlügen: Geschichten,<br />

Zürich: Diogenes, 2010<br />

Patterson, James: Fire: ein Alex-Cross-Roman,<br />

München: Blanvalet, 2010<br />

Odermatt, Alice: Vom Asyl Cham zur Andreas<br />

Klinik: eine Erfolgsgeschichte der Bürgergemeinde<br />

Cham, Zug: Verlag Kalt-Zehnder, 2010<br />

www.bibliothek-cham.ch


C H O M E R B Ä R O K T O B E R 2 0 1 0 K U R Z & G U T<br />

S E I T E 33 V O N 40<br />

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• Abfrage der aktuellen Kontoguthaben<br />

• Ausdruck der letzten Kontobewegungen<br />

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28. CHOMER FASI-UMZUG<br />

Sonntag, 6. März 2011<br />

Noch knapp ein halbes Jahr und die Bakterien<br />

des Fasnachtsvirus werden auch Cham<br />

befallen. Das 2011 ist wieder ein Umzugsjahr<br />

und am Sonntag, 6. März 2011 um<br />

13.30 Uhr ziehen wieder bunte Gruppierungen<br />

und fantasievoll gestaltete Fasnachtswagen<br />

durch die Strassen von Cham.<br />

Informations-Abend A-Bär-O am 7. Oktober<br />

2010<br />

Das Fasi-Umzug OK wägwiiser informiert alle<br />

Interessenten von Wagenbauer bis Einzelmasken<br />

anlässlich des A-Bär-O am 7. Oktober<br />

2010 um 20.00 Uhr im Lorzensaal Cham.<br />

Designer für Fasnachtsplakette 2011<br />

gesucht<br />

Der Verkauf der Fasnachts-Umzugsplakette<br />

und VIP-Plakette ist die wichtigste Einnahmequelle<br />

für die Finanzierung des Chomer<br />

Fasi-Umzugs. Auch im 2011 soll die Plakette<br />

ein originelles Sujet zieren. Wir suchen dafür<br />

Designer, Zeichner oder sonstige kreative<br />

Köpfe für die Gestaltung der Plakette 2011.<br />

Interesse geweckt? Auskünfte über die Vorgaben<br />

und Teilnahme erteilt Marianne Sidler<br />

(Tel. 041 723 89 75 tagsüber) oder die offizielle<br />

Webseite www.fasi-umzug.ch!<br />

GESUNDHEITSVORTRAG<br />

Aromatherapie praktisch angewandt<br />

Im Rahmen der Jubiläums-Aktivitäten der<br />

Drogerie im Dorfgässli Hünenberg wurden<br />

allen Interessierten insgesamt sechs auserlesene<br />

Publikums-Vorträge angeboten.<br />

Der letzte Vortrag behandelt das spannende<br />

Thema: Aromatherapie praktisch angewandt.<br />

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 19.30 Uhr<br />

im Einhornsaal beim Heirisaal in Hünenberg.<br />

Drogist und Aromatherapeut Urs Nussbaumer<br />

aus Steinhausen erklärt, was ätherische Öle<br />

sind, wie man sie gewinnt, auf welche Qualitäten<br />

geachtet werden muss und wie die Öle<br />

eingeteilt werden. Die Besucher erhalten<br />

eine Beschreibung der wichtigsten ätherischen<br />

Öle und deren praktische Anwendung<br />

<strong>sowie</strong> Dosierung. Aromatherapie heisst:<br />

Erholung und Entspannung mit natürlichen<br />

ätherischen Ölen.<br />

Reservieren Sie sich Ihren Platz für den<br />

Vortrag vom 21. Oktober 2010 direkt in<br />

der Drogerie im Dorfgässli oder telefonisch<br />

unter 041 780 77 22 oder per Mail<br />

an: drogerie.schleiss@bluewin.ch<br />

Die Platzzahl ist beschränkt.


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S E I T E 35 V O N 40<br />

DER JAKOBSWEG<br />

vom Bodensee bis nach Genf<br />

Seelisberg, auf der anderen Seeseite liegt Brunnen.<br />

Der Jakobsweg ist ein uralter Pilgerweg,<br />

der in den vergangenen Jahren neuen Aufschwung<br />

erlebt hat. Ein Teilstück führt<br />

auch durch die Innerschweiz. Die Pilgerreise<br />

an das Grab des heiligen Jakob in Santiago<br />

de Compostela in Spanien ist seit Jahrhunderten<br />

eine der wichtigsten spirituellen<br />

Traditionen Europas.<br />

Der Jakobsweg oder die Via Jacobi kann individuell<br />

begangen werden oder in Form von<br />

Pauschalangeboten erlebt werden. In der<br />

Schweiz führt er vom Bodensee bis nach<br />

Genf quer durch die Schweiz. Gesäumt von<br />

Kirchen, Klöstern und Kapellen bietet er<br />

dem Wanderer ein einzigartiges Erlebnis.<br />

Von der Ostschweiz kommend erreicht der<br />

Wanderer auf dem Jakobsweg die Zentralschweiz:<br />

Von Einsiedeln geht es über die<br />

Haggenegg nach Schwyz. Mit dem Schiff<br />

geht’s von Brunnen nach Treib. Da gibt es<br />

einen Abstecher mit der Bahn nach Seelisberg.<br />

Auf die Spuren von Bruder Klaus begibt<br />

man sich auf der Wanderschaft nach Flüeli<br />

Ranft. Bergseen und ein historischer Übergang<br />

über den Brünigpass beenden den<br />

innerschweizer Teil der Wanderung auf der<br />

Via Jacobi.<br />

25 JAHRE ATELIER S&G<br />

Kommunikation mit Freude<br />

Yeldez Gwerder, Geschäftsleiterin von TIXI Zug und<br />

Roland Schleiss, Inhaber Atelier S&G<br />

Atelier S&G in Cham feierte mit einem<br />

Sponsoring sein 25-jähriges Bestehen.<br />

Seit einem Vierteljahrhundert sorgt Atelier<br />

S&G für sichtbare Kommunikation im<br />

öffentlichen Raum – Werbemittel wie<br />

Fahrzeug- und Gebäudebeschriftung gehören<br />

zum Kerngeschäft des Werbetechnikbetriebes.<br />

So auch die Fahrzeuge von TIXI<br />

Zug. Im Jubiläumsjahr wurden dem gemeinnützigen<br />

Verein vier Neubeschriftungen<br />

geschenkt.<br />

Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens entschied<br />

sich das Team von Atelier S&G, eine<br />

gute Sache zu unterstützen: TIXI Zug, der<br />

Fahrdienst für Menschen mit einer Behinderung.<br />

«Seit über 20 Jahren dürfen wir unter<br />

anderem die Fahrzeuge von TIXI Zug beschriften.<br />

Aus Dank für diese Treue und weil uns<br />

das grosse Engagement des Vereins beeindruckt,<br />

haben wir vier VW Caddy kostenlos<br />

neu beschriftet», erzählt Roland Schleiss,<br />

Geschäftsführer und Inhaber vom Atelier S&G.<br />

Ende August überreichten Roland Schleiss und sein<br />

Team dem Verein im Rahmen einer kleinen Feier die<br />

vier Neu-Beschriftungen. Yeldez Gwerder, Geschäftsleiterin<br />

von TIXI Zug, freute sich über das willkommene<br />

Sponsoring.<br />

DAS BUCH<br />

«Vom Asyl zur AndreasKlinik»<br />

Seit mehr als 100 Jahren steht in Cham<br />

der Bevölkerung ein Spital zur Verfügung.<br />

Nach einer Phase der ruhigen Entwicklung<br />

erlebte das Spital Cham einige Stürme.<br />

Das Buch «Vom Asyl Cham zur AndreasKlinik»<br />

schildert die Entstehung, die kontinuierliche<br />

Entwicklung und Erweiterung zum Spital<br />

Cham, aber auch die Kämpfe, welche für den<br />

Fortbestand der Klinik in Cham notwendig<br />

waren.<br />

Viele Fotos, zum Teil auch aus Privatbeständen,<br />

ermöglichen neue Einblicke in alt vertraute<br />

Mauern. Jedes Kapitel wird von einem<br />

Interview abgeschlossen, in denen Zeitzeugen<br />

zu Wort kommen und die der faktizierenden<br />

Geschichte eine persönliche Note verleihen.<br />

So bekommt man Geschichte gerne vermittelt!<br />

Vom Asyl Cham zur AndreasKlinik<br />

Herausgeber: Bürgergemeinde Cham<br />

Verlag: Kalt-Zehnder; Cham 2010. ISBN 3-85761-296-7<br />

Die Autorinnen: Odermatt, Alice; Stadlin, Judith<br />

Das Buch ist erhältlich im Buchhandel, in der Andreas-<br />

Klinik und bei der Bürgergemeinde Cham zum Preis<br />

von CHF 29.www.buerger-cham.ch,<br />

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Bösch 108 / Industrie West<br />

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Tel. 041 780 29 29<br />

Fax 041 780 99 43<br />

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E-mail: vonrotz@objecta.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag Bürozeiten<br />

Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

DIE TERRARISTIKBÖRSE<br />

am Sonntag, 3. Oktober im Lorzensaal<br />

Am 3. Oktober ist es wieder soweit. Der<br />

Lorzensaal wirs sich mit ungewühnlichen<br />

Gästen füllen. Schlangen, Echsen, Schildkröten,<br />

Insekten und Spinnen warten auf<br />

die Terrarianer. Besucher und Aussteller aus<br />

der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland<br />

werden in Scharen anreisen.<br />

Die erste Börse in Cham war zugleich die<br />

erste Börse in der Schweiz überhaupt und<br />

fand im Jahre 2000 statt. Erhältlich ist an<br />

der Börse alles, was es zur richtigen Unterbringung<br />

von Terrarientieren braucht. Ein<br />

Besuch lohnt sich ganz sicher für alle, die<br />

sich mit dem Gedanken tragen, ein Terrarium<br />

einzurichten. Aber auch aus reinem «Gwunder»<br />

lohnt es sich, am 3. Oktober im Lorzensaal<br />

reinzuschauen und all die Tiere, vor<br />

denen sich viele Leute eckeln mal aus der<br />

Nähe anzuschauen. Wer an Schlangen- oder<br />

Spinnenphobien leidet, kann so einen ersten<br />

Schritt zur Bekämpfung seiner Ängste<br />

machen.<br />

Kinder sind herzlich willkommen. Denn was<br />

gibt es wichtigeres für Eltern, als bei ihren<br />

neugierigen Kindern an vielen Dingen des<br />

Lebens Interesse zu wecken – und dazu<br />

besteht ausgiebig die Möglichkeit!


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S E I T E 37 V O N 40<br />

FRAUE-KUNSCHT<br />

feiert das 1. Jubiläum!<br />

Wir feiern Jubiläum und freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Das Atelier fraue-kunscht an der Obermühlestrasse<br />

8 in Cham feiert sein<br />

1-jähriges Jubiläum!<br />

Am Samstag, 2. Oktober 2010 von 9.00 –<br />

13.00 Uhr laden wir Sie herzlich ein, mit<br />

uns auf dieses Ereignis anzustossen.<br />

Besuchen Sie unser Atelier und lassen Sie<br />

sich von unseren vielfältigen Kunstwerken<br />

aus Keramik, Filz, Glas, Art Silber Clay,<br />

Papier und anderen Materialien verzaubern.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich...<br />

...Jeannette Micheli, Anita Walser, Karin<br />

Pasamontes, Angelica Bär, Vreny Barmettler,<br />

Andrea Götschi und weitere kreative<br />

Menschen<br />

www.fraue-kunscht.ch<br />

KURSANGEBOT<br />

Futterhaus für Igel selber bauen<br />

Foto: Miriam Scalco<br />

Diesen Herbst organisiert die Arbeitsgruppe<br />

«Natur im Siedlungsraum», welche zum<br />

Verein «Lebensraum Landschaft Cham»<br />

gehört wieder einen handwerklichen Kurs.<br />

Unter fachlicher Anleitung können Sie am<br />

Samstag, 23. Oktober 2010 ein Futterhaus<br />

für Igel bauen. Igel sind Wildtiere und sollten<br />

auch ohne menschliche Hilfe überleben<br />

können. Weil aber im Herbst und im Frühjahr<br />

viele Gärten herausgeputzt werden, finden<br />

unsere nützlichen Stacheltiere vor und nach<br />

dem Winterschlaf nicht ausreichend Futter.<br />

Speziell das Entfernen von Laub macht den<br />

Igeln das Leben schwer. Leider wird je länger<br />

je mehr Laub entfernt, deshalb kann es<br />

durchaus sinnvoll sein, eine Futterstelle für<br />

Igel im Garten einzurichten. So können untergewichtige<br />

Igel im Herbst das benötigte Fettpolster<br />

ansetzen und im Frühjahr hilft es<br />

den komplett abgemagerten Tieren durch die<br />

erste Zeit.<br />

Kurstag: Samstag, 23. Oktober 9 – 12 Uhr<br />

im Werkraum vom Schluechthof<br />

Unkostenbeitrag für das Material: CHF 25.pro<br />

Futterhaus Eine Anmeldung ist erforderlich.<br />

Die Platzzahl ist beschränkt.<br />

Anmeldeschluss: Samstag, 16.10.2010<br />

Telefon: 041 783 03 25 (Mo-Fr tagsüber) oder<br />

mail@gi-end.ch<br />

JUBILÄUMSAUSGABE<br />

150. <strong>Chomerbär</strong> erscheint im November<br />

Wir feiern im November die 150. Ausgabe<br />

der Lokalzeitschrift <strong>Chomerbär</strong>. Die erste<br />

Ausgabe erschien im September 1979. In<br />

der November-Ausgabe schauen wir zurück<br />

und blättern einwenig in der ersten Ausgabe<br />

vom <strong>Chomerbär</strong>.<br />

Das visuelle Erscheinungsbild passte sich<br />

stets dem Wandel der Zeit an, aber der Name<br />

<strong>Chomerbär</strong> blieb bis heute bestehen.<br />

Gründer der Chamer Lokalzeitschrift ist die<br />

Vereinigung Fachgeschäfte von Cham.<br />

Gleichzeitig feiern die Fachgeschäfte diesen<br />

November 50 Jahre Rabasterne. Einige<br />

Einwohner von Cham haben diese Klebemarken<br />

sicher noch gut in Erinnerung. Die heutige<br />

PRO BONs haben die Rabasterne abgelöst.<br />

Wir freuen uns, Ihnen im November eine<br />

Jubiläums-Ausgabe präsentieren zu können.<br />

Falls Sie in der 150. Ausgabe einen<br />

redaktionellen Beitrag oder ein Inserat<br />

schalten möchten, dann reservieren Sie<br />

Ihren Platz.<br />

Telefon Redaktion: 041 783 03 27


Kurse in Cham<br />

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Schwangerschaftsyoga<br />

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Die nächsten Ausgaben im 2010:<br />

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Informationen und Buchungen<br />

Redaktion <strong>Chomerbär</strong>, Claudia End, Zugerstrasse 6, 6330 Cham<br />

Telefon 041 783 03 27 | redaktion@chomerbaer.ch | www.chomerbär.ch<br />

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Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungsdatum<br />

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Nr. 151 Do, 11. November Mi, 01. Dezember (Weihnachten)


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