09 DANIEL ZÜSLI schnitzte Bären an der EXPO in ... - Chomerbär

chomerbär
OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS
FROHE FESTTAGE
und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Seite 17
09 DANIEL ZÜSLI
schnitzte Bären an
der EXPO in Shanghai
11 ENNETSEE SCHREINEREI
beschäftigt 7 Schreiner
und 3 Lehrlinge
chomerbär »»»» Ausgabe Nr. 151 »»»» Dezember 2010
19 KINDERGESCHICHTE
zum Samichlaus von
Mary Palkoska
20/21 RÜCKBLICK
auf das Jahr der
Biodiversität

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S E I T E 2 V O N 40
H E R A U S G E B E R SICHTVERLAG GMBH, CHAM E R S C H E I N T K O S T E N L O S IN DEN GEMEINDEN CHAM, HÜNENBERG, RISCH-ROTKREUZ
REDAKTION CHRISTOFF HELLER UND CLAUDIA END GESTALTUNG CLAUDIA END, CHAM AUFLAGE 16’000 EXEMPLARE
A R T I K E L - U N D I N S E R AT E - A N N A H M E REDAKTION CHOMERBÄR, CLAUDIA END, ZUGERSTREASSE 6, 6330 CHAM, TELEFON 041 783 03 27,
TELEFAX 041 784 11 01 E - M A I L REDAKTION@CHOMERBAER.CH I N T E R N E T CHOMERBÄR.CH R E C H N U N G S A D R E S S E CHOMERBÄR, SICHTVERLAG GMBH,
GEWERBESTRASSE 8, 6330 CHAM K Ü R Z U N G E N DIE REDAKTION BEHÄLT SICH KÜRZUNGEN DER ARTIKEL VOR
A U S G A B E N Ä C H S T E N U M M E R 22. FEBRUAR 2011 R E D A K T I O N S S C H L U S S 03. FEBRUAR 2011
Christoff Heller
EDITORIAL
Liebe Leser(innen) und Inserenten(innen)
12. Was soll das für eine Zahl sein? Rechnet man
die Stunden von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang
zusammen, bekommt man einen Tag.
Ähnlich verhält es sich mit den Monaten im Jahr.
Unter dem Gesichtspunkt der Erscheiungsweise
unserer Zeitschrift stimmt dies allerdings nicht.
Bei uns gibt es nur 8 Ausgaben pro Jahr, jedoch
mit dem Einsatz von 12.
Wir sind der Meinung, das ist Anlass genug zum
Feiern. Also schnappen wir uns einen Karton Büchsenbier
von der Tankstelle, dazu zwei Packungen
Wunderkerzen und ein paar Salzstangen und stossen
noch im alten, warmen Jahr auf das 32. Jubiläum
des Chomerbärs an.
Auf das noch viele Ausgaben folgen mögen und
dass eines Tages aus Büchsenbier Champagner
werde. Mindestens 12 Flaschen.
Danke, dass Sie uns immer die Stange halten.
Wir wünschen Ihnen eine tolle Weihnachtszeit und
auf bald im neuen Jahr.
IHRE CHOMERBÄR REDAKTION C. UND C.

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S E I T E 4 V O N 40
Kultur in Cham
>> Konzert «Bo Katzmann-Chor»
Donnerstag, 2. Dezember, 20.15 Uhr
Lorzensaal
>> Weihnachtszauber mit
Andreas Thiel und Jess Jochimsen
Donnerstag, 2. Dezember, 19.00 Uhr
Restaurant Kreuz
>> 18. Chomer Wienachtsmärt
Mittwoch, 8. Dezember, 13–19 Uhr
Dorf- und Kirchenplatz (Details Seite 7)
>> Weihnachtszauber mit
Alex Porter
Donnerstag, 9. Dezember, 19.00 Uhr
Restaurant Kreuz
>> Midge Ure (from Ultravox) – Solo
Samstag, 11. Dezember, 21.00 Uhr
Restaurant Kreuz, www.live-in-cham.ch
>> Ausstellung Lony Wissmann
Aquarelle und Acrylbilder
durch vier Jahreszeiten
noch bis Sonntag, 12. Dezember
Mittwoch bis Freitag, 13.30 – 18.00 Uhr
Samstag und Sonntag, 10.00 – 16.00 Uhr
Villa Villette
>> Adventskonzert mit
Michael Zlabinger und Fusako Sidler
Sonntag, 12. Dezember, 17.00 Uhr
Kirche Niederwil (Details Seite 7)
>> Gospelkonzert
«Voices of Gospel»
Sonntag, 12. Dezember, 20.00 Uhr
Lorzensaal
>> Multivision
«30 Jahre Abenteuer»
Dienstag, 14. Dezember, 19.30 Uhr
Lorzensaal
>> Gerhard Polt und die
Biermösl Blosn
Mittwoch, 15. Dezember, 19.30 Uhr
Lorzensaal, AUSVERKAUFT
>> Weihnachtszauber mit Salvo
Freitag, 17. Dezember, 19.00 Uhr
Restaurant Kreuz
>> Weihnachtszauber mit
Rolf Schmid
Samstag, 18. Dezember, 19.00 Uhr
Restaurant Kreuz
>> Wienachtsmärli
Schneewittli
Freitag, 24. Dezember, 14.30 Uhr
Lorzensaal (Details Seite 7)
>> Hanery Amman (CH)
Samstag, 22. Januar, 21.00 Uhr
Restaurant Kreuz, www.live-in-cham.ch
>> Ausstellung im Mandelhof
«Newborn» – Fotos rund um das
Familienglück
Vernissage: Freitag, 3. Dezember, 17.15 Uhr
im Mandelhof (Details Seite 37)
>> Konzert Männerchor Hagendorn
mit traditionellem Theater
Konzert: «Wieder de heime»
Theater: «Nome Zoff mit em Stoff»
Donnerstag, 27. Januar 2011, 20.00 Uhr
Freitag, 28. Januar 2011, 20.00 Uhr,
Samstag, 29. Januar 2011, 20.00 Uhr,
Sonntag, 30. Januar 2011, 15.00 Uhr
(Details Seite 23)
www.maennerchor-hagendorn.ch
>> Gewinnerin Bärenlauf 2010
Am letzten Dorfmärt der Saison 2010 fand
die Verlosung der Bärenlaufkarten statt.
Aus den über 200 zurück gebrachten Karten
zog der junge Glücksbringer die Karte von
Ursula Limacher aus Cham.
Das Lösungswort lautete: ‘Kabelbinder’
Wir gratulieren Ursula Limacher ganz
herzlich und wünschen ihr eine genussvolle
Rösslifahrt.
Cham Tourismus bedankt sich bei allen,
welche den Spuren des Bären im dritten
und letzten Jahr des beliebten Bärenlaufs
gefolgt sind und somit kulturhistorische
Schönheiten in der Gemeinde Cham kennen
gelernt haben.
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Kultur in Cham
Maria Empfängnis
8. Dezember 2010
13 – 19 Uhr
auf dem
Dorf- und
Kirchplatz
18. Chomer Wienachtsmärt
Dienstag, 8. Dezember, 13 –19 Uhr auf
dem Dorf- und Kirchplatz
Krippen, eingemachte Leckereien, Weihnachtsguezli,
Karten, Christbäume, Gestecke,
Taschen, Schmuck, Kinderstricksachen,
Kerzen, Gestecke, Glühwein, Marroni,
Fensterschmuck, Holzspielsachen und
vieles mehr bieten die über 100 Aussteller
am diesjährigen Weihnachtsmarkt an.
Stimmung: vorweihnachtliche, geschmückte
Marktstände mit attraktivem Angebot.
Unterhaltung: Drehorgel Duo und auf dem
Kirchplatz das traditionelle Karusell.
Aufwärmen: Beizli im Entrée Lorzensaal und
neu bei der Feuerwehr auf dem Kirchplatz.
Märli-Stunden für die Kleinen
Mary Palkoska erzählt ihre Geschichte:
«De chlini Ängel dörf i d’Ferie»
Vorstellungen:
13.30 / 15.00 / 16.30 Uhr Dauer ca. 25 Minuten
Lorzen-Stübli am Lorzenuferweg, CD-Verkauf
Adventskonzert mit Michael Zlabinger
und Fusako Sidler
Sonntag, 12. Dezember, 17.00 Uhr
Kirche Niederwil
Die in Cham wohnhafte, japanische Flötistin
Fusako Sidler hat vor einigen Jahren ihre
grosse Liebe, die Panflöte entdeckt. Es ist
eines der ältesten Musikinstrumente der
Menschheit und hat sich seit vorchristlicher
Zeit kaum verändert. So einfach und archaisch
dieser Bund von Bambusröhren auch sein
mag, ihnen lassen sich Töne entlocken,
deren Gefühlsbetontheit und Ausdruckskraft
mit der menschlichen Stimme verglichen
werden können.
Der Wiener Pianist und Organist Michael
Zlabinger hat vor kurzem bei Prof. Ralf
Weikert an der Musikhochschule Luzern das
Dirigentendiplom erworben. Er leitet bereits
renommierte Orchester und Chöre in Wien
und ist auch an der Zürcher Oper tätig.
Es war eine glückliche Fügung, dass Kirchenmusik die
beiden talentierten Interpreten zusammenführte und
zu klangvollen und virtuosen Höchstleistungen
inspirierte. An diesem Konzert werden neben rumänischer
Volksmusik auch japanische, südamerikanische
und klassische Melodien die Herzen der Zuhörer
erobern.
Wienachtsmärli «Schneewittli»
Freitag, 24. Dezember 2010, 14.30 Uhr
Lorzensaal Cham
Die saftige Schönheit der Stiefmutter ist
vertrocknet. Runzeln durchziehen ihr
Gesicht und die Schminke blättert ab. Sie
hält strengste Diät, derweil süsser Schokoladenduft
durchs Schloss strömt. Sie ist eine
verdorrte, boshafte, alte Vettel geworden.
Nicht einmal der sprechende Spiegel mag sie
mehr ansehen. Und er sagt ihr eines Tages
ins Gesicht, dass ihre Stieftochter, Schneewittchen,
tausend mal schöner ist als sie.
Da rast die Stiefmutter vor Eifersucht. Und
Schneewittchen muss weg, für immer. Die
Stiefmutter engagiert den Jäger. Sie will,
dass er Schneewittchen im Wald ersticht und
will als Beweis Schneewittchens Herz. Der
Jäger lässt das Mädchen laufen und bringt
der Stiefmutter das Herz eines Rehs. Doch
ein düsterer, dampfender Wald ist nichts für
eine Königstochter. Voller Angst irrt Schneewittchen
umher. Bis sie vor eine kleine Hütte
tritt. Drinnen ist alles in siebenfacher Ausführung
vorhanden. Müde legt sie sich hin...
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Daniel Züsli erlernt das Handwerk der
Holzbildhauerkunst – eine echte Schweizer Tradition
Daniel Züsli (24) ist in Cham aufgewachsen,
hat Schreiner gelernt und besucht seit 2,5
Jahren die Schule für Holzbildhauerei in
Brienz. An der EXPO in Shanghai schnitzte
er mit seinen beiden Kollegen Bären in
allen Variationen.
Text: Redaktion
Fotos: Daniel Züsli
Was in seinem Kopf entsteht, führen
seine geschickten Hände kreativ um
Daniel Züsli ist ein stiller Schaffer mit guten
Ideen und Freude an der dreidimensionalen
Kunst. Nachdem er kurz nach der Schreinerlehre
den Durchdiener beim Militär absolviert
hat, arbeitete er wieder als Schreiner,
was ihn auf die Dauer nicht ausfüllte. Er
wollte sich weiterbilden. Auf die Schule für
Holzbildhauerei in Brienz stiess er im Internet
und meldete sich für die Schnuppertage
an, wo er auch gleich das Anmeldeformular
erhielt. Inzwischen sind fast drei Jahre vergangen,
in denen er wie ein Student auf
Sparflamme leben gelernt hat und vor allem
seine Kreativität fördern konnte. Holz ist
sein Element, die Hände sein Werkzeug und
seine Ideen sein Kapital.
Schau-Schnitzen an der EXPO
Die Wirtschaftsförderung Bern gelangte mit
der Anfrage an die Schule für Holzbildhauerei,
ob eine Dreier-Delegation nach Shanghai
fliegen möchte. Daniel Züsli hatte Glück und
konnte für 14 Tage an die Weltausstellung der
Superlative reisen, wo er im Schweizer Pavillon
Bären in allen Variationen schnitzte.
Eine Erfahrung, die er nicht mehr missen
möchte. Grosse Städte verleiden ihm zwar
schnell, wie er sagt, doch Shanghai lernte er
in dieser Zeit auf ungezwungene Art kennen,
das gefiel ihm.
Daniel Züsli beim schnitzen eines Bären an der Weltausstellung in Shanghai.
‘Ökologischer Fussabdruck’ aus Gips und Ölfarbe.
Was kommt danach?
Im nächsten halben Jahr wird er sich nochmals
intensiv mit dem von ihm frei gewählten
Hauptfach ‘Ornamente schnitzen’ auseinander
setzen. Danach ist seine Zeit in Brienz
vorbei und wer weiss, vielleicht wird er dann
zum Abschluss mit seinem Kanu die Aare
hinunter rudern. Das 2er-Kanu hat er in vielen
abendfüllenden Stunden während seiner
Ausbildungszeit gebaut. Sozusagen als Ausgleich
zur Holzbildhauerei, wie er bescheiden
sagt. Um das Wissen über die Kunst zu vertiefen
und den Blick zu schärfen, kann er
Der Arbeitsplatz mit Renaissance Ornament in Arbeit.
sich vorstellen, nach der Abschlussprüfung
auf ein Lehr- und Wanderjahr ins Ausland zu
gehen. An der Fachschule in Brienz hat er
das Handwerk von der Picke auf gelernt, nun
reizt es ihn, die Erfahrungen von Gleichgesinnten
kennen zu lernen.
Holzschnitzen ist eine Schweizer Tradition,
die weit verbreitet ist, jedoch in der heutigen
schnelllebigen, technischen Zeit gerne
untergeht. Daniel Züsli hat die Schule für
sich gemacht, wie er sagt und mit dieser
gesunden Einstellung wird er das Glück weiterhin
auf seiner Seite haben.
Weitere Arbeiten von Daniel Züsli sind unter: http://zuesli.net.tc/

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Franken teil.
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Drogerie im Dorfgässli
Elektro Luthiger
Kosmetik-Institut Margrit Schleiss
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Orthopädietechnik Maron
Tiershop Gertrud Jud
Immensee/Zug
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Fischbi‘s Herti Corner
Affoltern am Albis
Finetra Bettenfachgeschäft
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7 PRO BON-Marken
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im Wert von
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der Fachgeschäfte Hünenberg teil.
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S E I T E 11 V O N 40
Schreinerhandwerk Cham
In einer Zeit, wo alles ab der Stange
gekauft oder per Mausklick bestellt werden
kann, braucht es Firmen und Kleinunternehmen,
die Ihre Wünsche aufnehmen
und fachgerecht umsetzen.
Die Ennetsee-Schreinerei Cham beschäftigt
sieben Schreiner und drei Lehrlinge. Unser
Kleinbetrieb wird von Pius Nietlispach und
Markus Bitschnau geführt.
Die Freude am Handwerk steht im
Vordergrund
In der gut eingerichteten Schreinerei planen
und produzieren wir Ihre Wünsche. Unsere
Produkte umfassen Tische, Stühle, Möbelbau,
Schränke, Parkettböden.
In unserer Ausstellung, in einer ruhigen
Atmosphäre, gehen wir gerne auf Kundenwünsche
ein.
Um ein so vielfältiges Angebot anbieten zu
können, braucht es flexible und gut ausgebildete
Berufsleute die Freude an ihrem
Handwerk haben. Von diesem abwechslungsreichen
Berufsalltag profitieren auch unsere
Lehrlinge.
Mit Ladeneinrichtungen einen Namen
gemacht
Seit mehreren Jahren können wir für die
Firma ‘Lush’ alle Ladeneinrichtungen in der
Schweiz ausführen.
Auch dieses Jahr fertigten wir in unserem
Betrieb die Möbel für die Ladenlokale in
Bern, Luzern, Basel und Genf an.
Es erfüllt uns mit Stolz, dass unser Kleinbetrieb
in fast allen Grossstädten der Schweiz
kleine Akzente setzen kann.
Wir freuen uns, Sie an der Obermühlestrasse
26 in Cham begrüssen zu dürfen.
Wir danken unseren Kunden für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr und wünschen frohe Festtage und alles Gute im neuen Jahr.

Wir leben mit Zug.
Mit Leidenschaft und Engagement für den EVZ.
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«The Secret of Christmas»
mit Alessandro Cipriano, Tenor, Crossover-Classic
«The Secret of Christmas» beinhaltet die schönsten
Weihnachtsmelodien der Welt. Ein Weihnachtsmärchen.
Ein Zauber der im Raum schwebt
und die Augen der Menschen zum glänzen bringt.
Das Fest der Liebe soll bewusst wahrgenommen
werden und Alessandro Cipriano gelingt es sein
Publikum mit auf eine musikalische Reise zu nehmen,
den tristen Alltag zu vergessen und in eine andere
Welt abzutauchen. «Was ist Weihnachten in den
Augen von kleinen Kindern?» Geschenke, Musik,
Weihnachtsgebäck, der Duft von Lebkuchen und vielem
mehr, diesen Moment sich wieder in Erinnerung
zu holen ist gar nicht so schwer.
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Allessandro Cipriano
Piano und Arrangements:
Peter Safjan
Konzept und Bühnenbild:
Cipriano Imperial Dream Production & Wagner
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Alessandro Cipriano lädt Sie ein, zusammen mit ihm
diese Erinnerungen wieder zu beleben. Es lohnt sich.
Der International bekannte Sänger begeistert das
Publikum mit dem Zauber seiner Stimme. Sein einzigartiger
Stil… der alte Hollywoodzeiten wiederbelebt,
verführt das Publikum zum Träumen und garantiert
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singt er in mehr als fünf Sprachen, von Mozart,
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Partystimmung im Fuhrwerk
Die Jugendarbeit Cham ermöglicht den
Jugendlichen den Veranstaltungsraum
im Fuhrwerk für Events zu nutzen und
unterstützt sie bei der Organisation und
Durchführung. Für einmal möchten wir
zeigen, wie so eine Party erfolgreich
zustande kommen kann und interviewten
die Organisatorin der «Mixed Party»,
welche Ende Oktober stattgefunden hat.
Text: Rhea Seleger
«Das erste mal habe ich die Jugendarbeit
Cham bei den Fuhrwerkbesuchen der ersten
Oberstufe kennengelernt», sagt Sofia. Doch
richtig in Kontakt gekommen sei sie durch
die Jobbörse Sackgeldjobs.ch, wodurch sie
mehrere Male zum arbeiten ins Fuhrwerk
gekommen war. Eine Party zu machen habe
sie schon länger geplant. Der Auslöser war
Sofia Nava hatte die Idee zur Mixed Party und organisierte
diese mit KolegInnen.
aber der Wunsch eines Auftritts eines Musikers
im Fuhrwerk, welcher sich dann leider
als nicht möglich erwies. Durch das Anfragen
von DJ 1o5 an der Oberstufe, verbreitete
sich auch die Neuigkeit einer baldigen Party
und Sofia wurde von Kolleginnen und Kolle-
gen aus der Klasse darauf angesprochen. So
entstand dann das Organisationskomitee.
Das gemeinsame Ziel war wieder einmal eine
richtig tolle Party zu schmeissen. Das Fuhrwerk
findet Sofia dafür wie geschaffen; «Es
ist nicht zu gross, nicht zu klein und hat
alles was man braucht!» Während zwei
Monaten wurden an wöchentlichen Sitzungen
alle Details geplant. Dazu gehörte das Angebot
der Bar, die Dekoration, das Musikprogramm
sowie die Art und Weise der Party.
Was daraus entstand, war eine Veranstaltung
für alle Jugendlichen ab der Oberstufe mit
Musik von Reggae über HipHop bis Electro
mit dem Motto: «Für jeden Geschmack hat es
etwas dabei».
«Am besagten Abend war eine grosse Anspannung
da», meinte Sofia. «Wir bangten, ob wir
genug Werbung gemacht haben und ob
überhaupt viele Gäste kommen würden.» Als
Eine Momentaufnahme der Mixed Party: DJ 1o5 an
den Plattentellern.
dann aber um acht Uhr bereits die ersten
Besucher Schlange standen, war die Erleichterung
gross. Noch grösser war aber die
Freude an der guten Stimmung mit den 140
durchmischten Gästen und den vielen Komplimenten.
Bis um halb eins wurde durchge-
tanzt, «...wir mussten ein paar sogar rausschmeissen,
damit wir putzen konnten!»,
erinnert sich Sofia.
Was bleibt, nach einer anstrengenden aber
tollen Partynacht, sind die super Erinnerungen
und die Frage: «Wann findet die nächste
Party statt?», wie auch die Lust auf mehr.
Sofia wird schon im Dezember bei der nächsten
Party mithelfen und möchte im neuen
Jahr auch wieder eine eigene mit Kolleginnen
veranstalten. «Das Wissen: Ich hab’s
geschafft, ich habe eine richtig tolle Party
für viele Leute organisiert, das macht mich
glücklich!» sagt Sofia abschliessend. «Ich
finde es auch eine gute Sache, dass es die
Jugendarbeit für uns gibt, damit nicht alle
Zuhause rumsitzen, sich jemand um uns
kümmert und es Partys für diejenigen gibt,
welche noch nicht in die Clubs können!»
Für ihr Engagement danken wir Sofia
herzlich und freuen uns auf viele weitere
grossartige Partys!
Für Anfragen und Informationen stehen
wir euch gerne zur Verfügung!
Email: info@jugendarbeit-cham.ch
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Donnerstag, 2. Dezember 2010, 20.15 Uhr | Katzmann Management
Bo Katzmann Chor – Winter Nights mit Special Guest Ronja
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schönsten Christmas- und Wintersongs und den bekanntesten Spiritual- und Gospelsongs
und vielen weiteren Highlights. Tickets: Bahnhof Cham | www.bokatzman.ch | Abendkasse
Sonntag, 16. Januar 2011, 14.00 Uhr | Balzer Events GmbH
SCHELLEN-URSLI – Ein Musical für Kinder nach dem Buch von Selina Chönz und Alois Cariget
«Hoch oben in den Bergen, weit von hier, da wohnt ein Büblein so wie ihr.» So beginnt der
Schellen-Ursli, das wohl bekannteste Schweizer Bilderbuch. Brigitt Maag und Paul Weilenmann
(Karl's Kühne Gassenschau) haben sich für die Bühnenbearbeitung von Schellen-Ursli
weitgehend am Kinderbuch orientiert und nur Veränderungen vorgenommen, wo es die Bühnendramaturgie
benötigt. Es entstand eine lebendige, kurzweilige Schweizer Geschichte, bei
welcher die kleinen Zuschauer mit dem Helden zusammen zittern und sich gleichzeitig über
seinen Mut freuen dürfen.
Dank den Kompositionen von Neil Filby werden diese Emotionen noch verstärkt. Kinder wie
auch Erwachsene werden eingeladen vollständig in die Welt von Schellen-Ursli einzutauchen.
Tickets: www.balzer-event.ch
Samstag, 22. Januar 2011, 20.00 Uhr | Domino Event
SWISSPÄCK – änd Schläpfer-Buebe-Swing-Bänd
Ein musikalisch komödiantischer Abend mit den «Ewigi Liebi»-Stars.
Tickets: Bahnhof Cham | Ticketcorner
Samstag, 29. Januar 2011, 20.00 Uhr | Domino Event
JÖRG SCHNEIDER & ENSEMBLE – «Total dureknallt»
«Total dureknallt» ist ein Stück mit überraschenden Wendungen, irren Situationen, voller
Pointen und Gags. Wenn Lachen wirklich gesund ist, dann ist diese Komödie die beste Medizin!
Tickets: Bahnhof Cham | Ticketcorner
Sonntag, 27. März 2011 | Just4Fun
JIM KNOPF & LUKAS DE LOKIFÜEHRER – Familienmusical
Das Kindermusical «Jim Knopf und Lukas de Lokifüehrer» erzählt die aufregenden Abenteuer,
die die beiden Freunde erleben, weil sie ihre geliebte Heimat verlassen müssen und auf grosse
Reise gehen. Tickets: Bahnhof Cham | Ticketportal
Freitag, 24. Dezember 2010, 14.30 Uhr
Cham Tourismus
WIENACHTSMÄRLI «Schneewittli»
Tickets: Bahnhof Cham | Starticket.ch
Mittwoch, 5. – 8. Januar 2011, diverse Zeiten
VoiceSteps
PETER PAN
Das Musical der VoiceSteps.junior
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Dienstag, 11. Januar 2011, 19.30 Uhr
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AFRIKA – Die Magie des Sambesi
Tickets: www.explora.ch | Abendkasse
www.lorzensaal.ch | info@lorzensaal.ch | Telefon 041 723 89 89 | Fax 041 723 89 99
Mittwoch, 26. Januar 2011, 20.00 Uhr
Musikschule Cham
KONZERT DES BLASORCHESTERS
Sonntag, 6. Februar 2011, 14.00 Uhr
Theater Lido
MÄRLI «Rumpelstilz»
Dienstag, 15. Februar 2011, 19.30 Uhr
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S E I T E 19 V O N 40
Zwerg Dodys Wunsch
In einem Wald unter einer grossen Tanne,
wohnten Zwerg Dody und seine Eltern.
Dody liebte es im Wald herum zu toben
und mit den Tieren zu spielen. Aber jetzt
hatte es so viel Schnee, dass Dody draussen
nur mühsam vorwärts kam. Deshalb blieb
Dody drinnen und langweilte sich sehr. Um
sich die Zeit zu vertreiben, öffnete er den
grossen Wandschrank und fand eine alte
Schachtel. Die hatte er noch nie gesehen.
Neugierig stöberte er in ihr herum. Er fand
ein wunderschönes Buch über St. Nikolaus
und blätterte darin. «Mama, warum habe ich
St. Nikolaus noch nie gesehen?» wollte er
wissen. «Ja, weisst du, St. Nikolaus ist so
Das Eichhörnchen Li und Dody wurden vom St. Nikoklaus beschenkt.
gross wie die Menschen, deshalb kommt er
nicht zu uns Zwergen!» Dody war sehr enttäuscht.
Er legte das Buch zur Seite, zog seine
warmen Kleider an und ging nach draussen.
Dort stapfte er im Schnee herum und studierte
über die Worte seiner Mutter nach. Er
war so in Gedanken versunken, dass er nicht
merkte, wohin er lief. Auf einmal begann es
zu scheinen und der Wind wirbelte den Schnee
auf. Bald sah Dody kaum noch seine Hand
vor Augen und er wollte heim. Doch Dody
hatte sich verlaufen. Auch die Fussabdrücke
im Schnee, die ihm den Heimweg gezeigt
hätten, waren verschwunden, zugedeckt von
neuen Schneeflocken, weggeblasen vom
Wind. Dody fror. «He, Dody, was machst du
da?» Dody drehte sich um und sah Eichhörnchen
Li. «Li, ich habe mich verlaufen und ich
habe so kalt und St. Nikolaus werde ich nie
sehen» heulte Dody los. Da nahm Li Dody in
die Arme und schlang ihren buschigen
Schwanz schützend um ihn. «Komm wir
gehen zu mir bis der Schneesturm vorbei ist
und wärmen uns auf.» Bei Li zu Hause
erzählte Dody vom Buch das er gefunden
hatte und warum er St. Nikolaus nie sehen
wird. Li lachte herzlich und verriet Dody,
dass er St. Nikolaus doch treffen kann. «Wie
denn? St. Nikolaus kennt mich nicht und
kann auch nicht zu mir kommen!» «Das
stimmt», meinte Li «aber ich weiss wo St.
Nikolaus vorbei muss, wenn er zu den Kindern
geht.» «Wo?» wollte Dody wissen. Li
schaute aus dem Fenster und sah, dass der
Sturm nachgelassen hatte. «Komm mit,
sonst verpassen wir ihn!» Dodys Herz klopfte
ganz aufgeregt und sie liefen zum Wald-
weg. «Spitz deine Ohren, du wirst St. Nikolaus
schon von Weitem hören», sagte Li. Tatsächlich
dauerte es nicht lange, da hörten
sie ein leises Bimmeln. Das Bimmeln wurde
lauter und dann sah Dody St.Nikolaus mit
seinem Esel. Li und Dody winkten St. Nikolaus
zu. St. Nikolaus begrüsste die beiden
Waldbewohner. Dody war so überwältigt,
dass er kein Wort heraus brachte. Li erzählte
St. Nikolaus von Dodys Wunsch und St. Nikolaus
sagte: «Na Dody, da hast du aber Glück,
dass Li deine Freundin ist! Tragt Sorge zu
eurer Freundschaft. Schaut, das soll euer
Freundschaftszeichen sein.» St. Nikolaus
nahm zwei Walnüsse aus seiner Manteltasche
und schenkte sie den beiden Freunden. Dody
fand seine Stimme wieder und bedankte sich
mit Li ganz herzlich dafür. Jetzt musste St.
Nikolaus weiter, damit er nicht zu spät zu
den Kindern kam. Dody und Li schauten ihm
nach, bis sie ihn nicht mehr sahen. Dann
bestaunte Dody seine Nuss und sah, dass auf
der Schale ein grosses ‘N’ stand. «N – wie
Nikolaus» stellte Dody fest. Überglücklich
liefen die zwei Freunde zu Dody heim, erzählten
Dodys Eltern von St. Nikolaus und
zeigten stolz ihr kostbares Geschenk.
Mary Palkoska-Küng, Cham
www.marys-geschichten.ch
©alle Rechte sind der Autorin vorbehalten

C H O M E R B Ä R D E Z E M B E R 2 0 1 0 I N T E R N AT I O N A L E S J A H R D E R B I O D I V E R S I T Ä T
S E I T E 20 V O N 40
2010 war das Internationale Jahr der Biodiversität
Fotos: Redaktion
Die Generalversammlung der UNO hat 2010
zum Internationalen Jahr der Biodiversität
erklärt. Der Kanton Zug hat zu diesem
Thema eine Veranstaltungsreihe mit den
unterschiedlichen Facetten durchgeführt.
Denn, auch im Kanton Zug ist die Biodiversität
gefährdet, durch die stete Abnahme
des vielfältigen Lebensraumes für
Pflanzen und Tiere.
Biodiversität ist die Vielfalt des Lebens
Die Vielfalt des Lebens lässt sich auf drei
Ebenen beschreiben:
• Vielfalt der Ökosysteme (Lebensräume
wie Wasser, Wald, Alpiner Raum)
• Vielfalt der Arten (Tiere, Pflanzen, Pilze,
Mikroorganismen)
• Vielfalt der Gene (Rassen oder Sorten von
wildlebenden und genutzten Arten)
Biodiversität ist überall. Ob beim Einkaufen,
zu Hause oder unterwegs – einen grossen
Teil der natürlichen Ressourcen und der
Energie, die wir beanspruchen, verdanken
wir Ökosystemleistungen. Unser Handeln hat
Folgen für die Biodiversität. Die natürlichen
Ressourcen von 2.4 Planeten wären nötig,
würden alle Menschen so leben wie die
durchschnittliche Schweizerin oder der
durchschnittliche Schweizer.
Auf unsere Nachfrage, haben wir von
Herrn Martin Winkler vom Kantonsforstamt
Zug folgende Auskunft erhalten:
Die Direktion des Innern vom Kanton Zug
hat zusammen mit dem Kantonsforstamt und
dem Amt für Fischerei und Jagd haben während
des UNO-Jahres der Biodiversität verschiedene
Veranstaltungen durchgeführt,
welche die Vielseitigkeit der Biodiversität
widerspiegeln sollen. Begonnen haben wir
mit einem Vortrag von Prof. Stocker, Uni
Bern, zum Thema Klimawandel. Zwei weitere
Vorträge hatten die Wildtiere Luchs, Wolf
und Bär, bzw. den Stand der Biodiversiät in
der Schweiz zum Thema. Daneben führten
wir 3 Exkursionen zu den Themen Lebensvielfalt
in der Lorzenaufweitung, Lebensraum
Eiche und Naturschutz auf dem Zugerberg
durch. Der letzte Vortrag, mit dem Titel
«Der schlaue Kopfsalat» fand Ende Oktober
statt.
Ziel der verschiedenen Veranstaltungen
war, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren
und zum Ausdruck bringen, dass die Biodiversität
(Vielfalt des Lebens in den Bereichen
Lebensräume, Arten und Gene) für
uns alle lebenswichtig ist.
Biodiversität geht verloren, in der Schweiz
wie auch weltweit. Bevölkerungswachstum,
Konsum und Bodenverbrauch zehren an der
Fläche, belasten ihre Qualität und unterbrechen
die Vernetzung. Wenn wir nicht handeln,
sind diese Verluste unwiederbringlich.
Das UNO-Jahr der Biodiversität geht zu Ende,
nicht aber das bewusste und schonende
Handeln gegenüber unserer Umwelt. Ob wir
Biodiversität erhalten oder zerstören, liegt
in unseren Händen.
www.biodiversitaet2010.ch

C H O M E R B Ä R D E Z E M B E R 2 0 1 0 I N T E R N AT I O N A L E S J A H R D E R B I O D I V E R S I T Ä T
S E I T E 21 V O N 40
Cham schafft seine Biodiversität selber
Fotos: Redaktion
Unter dem Stichwort Biodiversität versteht
der Konsument oft die Einrichtung
von Nationalparks im südamerikanischen
Urwald oder in der mongolischen
Steppe. Vielleicht hat er oder sie über
die Programme des WWF gehört. Aber in
Cham sorgen gleich sieben Personengruppen
für weit überdurchschnittliche
Leistungen in Sachen Biodiversität.
Text: Andreas Georg, Trägerverein LLC
Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung
haben mit der Erstellung des LEK und
mit der Gründung des Trägervereins Lebensraum
Landschaft Cham die wichtigen Weichen
gestellt. Das Landschaftsentwicklungskonzept
hat bei allen Prozessen rund um Bauvorhaben,
Verkehrsprojekte und in der Planung
einen sehr hohen Stellenwert.
Die Gemeindegärtnerei leistet in Parkanlagen,
Schularealen und weiteren öffentlichen
Anlagen eine hervorragende Arbeit. Paradebeispiele
sind die Feuchtwiese im Villettepark
mit über 60 Pflanzenarten, die Schulanlage
Röhrliberg mit den neuen Feuchtge-
bieten, der junge Naturpark Cham Nord und
die Pflege der schönen Baumbestände. Das
Team unterstützt zusätzlich den LLC und den
Verein ZUKI bei deren Vorhaben.
Alle Chomer Landwirte haben ihre ökologischen
Ausgleichsflächen in Vernetzungsprojekten
zusammen gelegt. Die gezielte Pflege
der Blumenwiesen, Hecken und Obstbäume
und deren Verbindung zu einem Netzwerk
bietet zahlreichen Kleintieren, Vögeln, Säugetieren
und Pflanzen eine neue Heimat.
Die einzelnen Flächen sind nicht mehr isoliert.
Dadurch steigt der Nutzen für die Biodiversität
um ein Vielfaches.
Die Siedlungswarte einiger Überbauungen
bringen mit einer Extensivierung der Nutzung
und Düngung die Natur zurück in die
grossen Quartiere. Wer ca. Ende Mai durch
die Mehrfamilienhausquartiere spaziert wird
Blumenwiesen, einheimische Sträucher,
kleine Teiche und auch Ruderalflächen entdecken,
welche früher absolut verpönt
waren.
Verschiedene Vereine wie der Zuger Vogelschutz,
Pro Natura, die Stiftung für Fledermausschutz
oder der Verein ZUKI schaffen
mit Einzelmassnahmen neue Lebensräume für
bedrohte Arten und erhöhen gleichzeitig das
Bewusstsein breiter Kreise für die Natur.
Der Trägerverein Lebensraum Landschaft
Cham (LLC) ist dank seinem Leistungsauftrag
in der Gemeinde bestens verankert. Er
wirkt in vielen Projekten als Motor und führt
aktiv die verschiedenen Interessengruppen
und Einzelpersonen zusammen.
Und nicht zuletzt gibt es die Privatpersonen,
welche ausserhalb der Öffentlichkeit kleine
Naturoasen in ihren Gärten pflegen. Diese
Plätze und Oasen übersieht man gerne. Aber
nur dank der Vielzahl kleiner Flächen kann
die Natur im Siedlungsraum Platz finden.

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Der Männerchor Hagendorn ist «wieder deheime»
Das traditionelle Konzert und Theater wird
im Januar wieder in der Mehrzweckhalle
Hagendorn aufgeführt. Als Gäste begrüssen
wir den Theaterverein Stansstad.
Text: Marc Strasser und Hans Ambühl
Neues Programm
Der Männerchor Hagendorn wartet immer
wieder mit einem neuen Programm auf. Im
Januar 2011 sind dies südamerikanische
Lieder, die zum Teil in deutsch und in spanisch
gesungen werden. Unter dem Motto
«Wieder deheime» bieten wir farbenfrohe
Unterhaltung mit fröhlichem und melodiösem
Chorgesang. Wir freuen uns, wieder viele
Besucherinnen und Besucher begrüssen zu
dürfen, die bei uns einen gemütlichen Abend
verbringen und sich von unserem bewährten
Küchenteam mit einem feinen Essen verwöhnen
lassen wollen.
Neues Theater
Ein besonderer Leckerbissen verspricht das
Theater, welches durch unseren befreundeten
Theaterverein Stansstad aufgeführt wird.
Die Stansstader haben die Komödie «Nome
Zoff mit em Stoff» im Oktober und Novem-
ber während neun Vorstellungen bei sich zu
Hause mit viel Erfolg aufgeführt. Wir freuen
uns sehr, diese gut eingespielte Theatergruppe
für vier Gastspiele in Hagendorn zu
begrüssen. Die selbst hergestellte Bühne ist
eine Augenweide und der lustige Dreiakter
bietet dem Publikum während zwei Stunden
beste Unterhaltung und viele herzhafte
Lacher.
Ein Schwank in drei Akten
Franz und Erika Grüeniger sind einfache und
robuste Gemüsebauern, die hart arbeiten,
aber leider nur sehr wenig verdienen. Zu
allem Überdruss gibt es täglich Zoff mit der
überaus gesundheitsbewussten Nachbarin
Maja Beerli, die auf ökologischen Gemüseanbau
und traditionelle chinesische Heilkunst
schwört und damit ordentlich Geld verdient.
Die leichtgläubige Ladenbesitzerin Berta
Lädeli kauft ihr Gemüse mal bei Grüenigers,
mal bei Beerlis – je nachdem, wer ihr den
grösseren Bären über die besseren Anbaumethoden
aufbindet. Weitere Kunden sind
der italienische Pizzabäcker Giovanni Tomati
und seine Frau Maria von der Pizzeria La
Traviata, die sich bei ihren Problemen und
Sorgen gerne bei Grünigers Rat holen.
Die Spielerinnen und Spieler des Theatervereins Stansstad (www.theater-stansstad.ch)
Stehend von links: Marcel Wider, Margi Muri, Fredy Gosso, Angelo Cardigliano, Nicole Blättler, Fabienne Bieri,
Ruedi Betschart, Bigi Mathis; Sitzend von links: Jonny Näf (Regie), Georg Moser, Andrea Fischbacher
Plötzlich taucht der angebliche Vertreter
eines Pharmakonzerns auf mit einer Pflanze,
die sich zur Herstellung eines Wundermittels
zur Potenzsteigerung eignen soll. Da dieses
Mittel noch in der Entwicklung steckt, ist
strengste Geheimhaltung geboten. Das grosse
Geld lockt und schon bald läuft so ziemlich
alles daneben…
Vier Aufführungen und Musik
Die Aufführungen finden am Donnerstag,
Freitag und Samstag jeweils am Abend sowie
am Sonntag-Nachmittag statt. Zum Essen
und in der Pause unterhalten Sie die ‘Los
Trovadores Sudamericanos’ mit ruhigen und
schönen südamerikanischen Melodien.
Der Vorverkauf beginnt am Montag, 27.
Dezember 2010 am Bahnhof Cham oder
neu auch im Internet unter
www.maennerchor-hagendorn.ch
Kontakt
Haben Sie Lust, bei uns mitzumachen? Bei
uns finden Sie eine gemütliche und «singvolle»
Freizeitbeschäftigung.
Kontaktieren Sie bitte unseren Präsidenten,
Ernst Boller, Hofmatt 58, 6332 Hagendorn
Tel. 041 783 07 01 | boller@mac.com oder
www.maennerchor-hagendorn.ch
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Die Aufführdaten:
• Donnerstag, 27. Januar 2011, 20 Uhr
• Freitag, 28. Januar 2011, 20 Uhr
• Samstag, 29. Januar 2011, 20 Uhr
• Sonntag, 30. Januar 2011, 15 Uhr
Türöffnung und warme Küche eine Stunde
vor Beginn.

Die Chomer Gewerbler
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Im Büel
Gottesdienste
An Sonn- und Feiertagen ist jeweils um
10.00 Uhr Gottesdienst im Andachtsraum.
Sa, 25. Dezember, Weihnachtsgottesdienst
Sa, 01. Januar, Neujahrsgottesdienst
zusätzlich jeweils um 10.00 Uhr
Freitag, 7. + 24. Januar
Dienstag 14.+ 28. Dezember 18.30 Uhr
Lesezirkel
Donnerstag 02. Dezember 17.30 Uhr
Samichlausfeier
Dienstag 07. Dezember 18.00 Uhr
Eröffnung Adventsfenster
Montag 13. Dezember 14.00 Uhr
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Dienstag 14. Dezember 18.00 Uhr
Sternzeichenessen Schütze
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Mittwoch 22. Dezember 17.00 Uhr
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Bewohner und Angehörige
Mittwoch 12. Januar 18.30 Uhr
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Ist für Sie die Weihnachtszeit hektisch? Verbringen
Sie mit uns einige besinnliche und
ruhige Stunden beim offenen Adventsfenster
am Dienstag, 7. Dezember ab 18.00 Uhr im
Büel. Herzlich laden wir Sie ein, mit unseren
Bewohnerinnen und Bewohner bei Glühwein
und Lebkuchen mit «Nidlä» zusammen zu
sein, das Adventsfenster zu bestaunen und
den weihnachtlichen Klängen der Festmusik
der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz zu lauschen.
Die Bewohnerinnen und Bewohner, der
Stiftungsrat sowie das Büel-Team wünschen
Ihnen etwas weniger Hektik im Alltag
und eine besinnliche Adventszeit.
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten
und im 2011 viele gute Begegnungen.
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17. Dezember Paula Kleinmann
Pflegezentrum Ennetsee
20. Dezember Werner Christen
Löbernweg 15
06. Februar Heidi Johner
im Büel
16. Februar Emma Friederich
Parkweg 6
91 Jahre
20. Dezember Anna Vetsch-Bättig
Pflegezentrum Ennetsee
06. Januar Sr. M. Rosa
Kloster Heiligkreuz
30. Januar Anna Huber-Elmiger
Rehhalde 21
24. Januar Marie Luthiger
im Büel
09. Februar Sr. M. Josepha
Kloster Frauenthal
12. Februar Ernst Treuhardt
im Büel
92 Jahre
05. Januar Sr. M. Stefanie
Kloster Heiligkreuz
19. Februar Anna Bär
Tormattstrasse 11
93 Jahre
10. Dezember Marie Scherer-Küttel
Rigistrasse 15
94 Jahre
05. Dezember Hedwig Bucher-Käslin
Florastrasse 9
09. Dezember Anna Meier-Hausheer
Pflegezentrum Ennetsee
13. Januar Marie Züsli-Bühler
Pflegezentrum Ennetsee
16. Januar Maria Brun
Pflegezentrum Ennetsee
22. Februar Elisabeth Gärtner
Schulhausstrasse 6
95 Jahre
20. Januar Anna Grolimund-Kern
im Büel
27. Januar Martha Pelli-Zaugg
Neuhofstrasse 13
96 Jahre
06. Januar Sr. M. Johannita
Kloster Heiligkreuz
97 Jahre
24. Januar Elisabeth Waser-Grob
im Büel
98 Jahre
04. Dezember Johann Sidler
Pflegezentrum Ennetsee
VERANSTALTUNGEN
Katholische Kirche Cham
Kafihöckli im Pfarreiheim
Mi 15. Dezember Versöhnungsfeier in der
Pfarrkirche, anschliessend Kafihöckli
Mi 12. Januar + 9. Februar 2011
Mittagsclub für Senioren
Jeden Donnerstag um 11.30 Uhr
im Pfarreiheim
VERANSTALTUNGEN
Reformierte Kirche, Bezirk Cham
Programm Männer-Treff
Di 07. Dezember 14.00 Uhr
Traditionelles Preiskegeln
Wir freuen uns, wiederum im Hammergut
bei der Familie von Planta Gast
sein zu dürfen.
Programm Senioren-Treff
Di 14. Dezember 15.30 Uhr
Wir feiern Advent
mit Harfenmusik der Musikschule Zug,
singen Lieder, hören eine Geschichte
und geniessen einen feinen Znacht.
Ab 15.30 h im ref. Kirchgemeindesaal.
Kontakt: Yvonne Guetg, Tel. 041 780 65 58
VERANSTALTUNGEN
Pflegezentrum Ennetsee Cham
Ökumenische Gottesdienste
10.15 Uhr, Raum der Stille, 3. Stock
Sa 11. Dezember
Do 23. Dezember
Do 02. Dezember 18.00 Uhr
Adventsfenster-Eröffnung mit dem
Duo Wartensee
Cafeteria
Mo 06. Dezember 17.00 Uhr
Samichlaus-Feier mit der Ifflegruppe
aus Hünenberg und den Trychlern
Vorplatz der Cafeteria
Do 09. + 16. Dezember
Adventssingen und
Adventsgeschichten
1. + 2. Obergeschoss
15.00 Uhr
Fr 24. Dezember
Weihnachtskonzert mit
11.00 Uhr
Claudio de Bartolo Anmeldung erforderlich
Vortragsraum im 3. Obergeschoss
So 26. Dezember 11.30 Uhr
St. Stefanstag Anmeldung erforderlich
auf allen Stationen
Fr 31. Dezember 17.15 Uhr
Silvester-Dinner Anmeldung erforderlich
auf allen Stationen
Sa 01. Januar 15.00 Uhr
Neujahrs-Apéro Anmeldung erforderlich
auf allen Stationen
Mo 10. Januar 11.15 Uhr
Neujahrstanz mit D’Urchige
Tösstaler Anmeldung erforderlich
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C H O M E R B Ä R D E Z E M B E R 2 0 1 0 V E R E I N
S E I T E 29 V O N 40
Eine offene «Plattform» zum Einchecken in die
lokale Kultur – das Chamer Kulturcheckin
Kulturtätige, Organisationen und Inte-
ressierte vernetzen. – Der Chamer Kultur
einen Ort geben. – Der stillen Kultur
mehr Stimme verleihen. Das sind die
Anliegen des Chamer Kulturcheckin.
Gedacht ist die neue Interessengemeinschaft
für alle, die dem kulturellen Leben
in der Gemeinde bessere Voraussetzungen
verschaffen wollen.
Text: Nic Baschung, Präsident Chamer Kulturcheckin
Gleich vorweg: Cham hat zwar ein reichhaltiges,
vielseitiges Kulturangebot. Die Kulturtätigen
wirken jedoch eher im Verborgenen.
Wer sie nicht persönlich kennt, findet sie
kaum. Und untereinander gibt es wenig Austausch.
Eine allgemeine Kulturszene, die
einen Ort, ein kulturelles Zuhause hat, gibt
es nicht. Gibt man in die Suchmaschine Kultur
Cham ein, erlebt man eine Überraschung:
Unter Orte für Kultur in der Nähe von Cham
werden zuoberst ein Holzbootclub und zwei
Billardsalons aufgeführt. Der langen Rede
kurzer Sinn: Es ist schwierig, sich punkto
Kultur in Cham schlau zu machen. Das wollen
wir ändern, indem wir Kulturtätige,
Organisationen und Interessierte zusammenbringen
und der Chamer Kultur einen
Ort und eine «Plattform» geben.
Musikalisch ist Cham erfreulich gut bedient,
mit eigenen Gruppen und Import-Konzerten.
Bei der stillen Kultur aber, wird es eher still.
Vermehrt sollen daher künftig auch Lesungen,
Kleinkunst und Kunstprojekte angeregt werden.
Darüber und zu andern Themen soll ein
Austausch und das Gespräch stattfinden.
Idealerweise stellen möglichst viele Chamerinnen
und Chamer ihre Arbeiten in Cham
vor und tauschen sich mit Interessierten aus.
Die Chamer Kultur vernetzen – ein Hauptanliegen des Chamer Kulturcheckin'.
Foto: Michael Stoz
Das Kulturcheckin ist kein Veranstalter,
sondern soll zum weiten Rahmen einer
eigenständigen Chamer Kultur werden.
Idealerweise entstehen untereinander neue,
vielseitige konkrete und virtuelle Kontakte
und daraus früher oder später auch ein
anziehender Treffpunkt, auf dem wir mit
Gleich- und Andersgesinnten über Kultur
und die Welt philosophieren können. Dazu
an allen möglichen Orten in Cham gut angekündigte
und besuchte Kunstausstellungen,
Lesungen, Gemeinschafts- und Einzelprojekte,
die die Freude an Chamer Kunst und
Kultur zum Blühen bringen.
Werde Mitglied beim Kulturcheckin!
Damit sich das Chamer Kulturcheckin als
lebendige, offene «Kulturplattform» entwickeln
kann, sind alle Kulturtätigen und
-interessierten aufgerufen, «einzuchecken»
und sich aktiv einzubringen.
Als Mitglieder können sie sich vernetzen,
ihre eigenen Kultur bekannt machen und
Ideen mit Gleich- und Andersgesinnten
umsetzen.
Auf welche Kultur freust du dich am meisten?
Bitte zutreffendes ankreuzen.
� Kulturlokal | Kulturstammtisch
� Kulturkaffee | Café Philo | Lesungen | Literatur
� Kunstausstellungen | Öffentliche Kunstwand
� Malatelier | Übungslokal
� Kleinkunst, Cabaret, Theater
� Konzerte, Gesang, Tanz
�
Als Mitglied bestimmst und trägst du die
Ideen der Interessengemeinschaft mit.
� Ich werde Mitglied beim Kulturcheckin.
Name/Vorname
Strasse/Nr.
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Telefon/E-Mail
Diese Spalte ausschneiden und einsenden an:
Chamer KULTURcheckin, Postfach 141, 6330 Cham
Der Mitgliederbeitrag beträgt CHF 20.– pro Jahr.
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C H O M E R B Ä R D E Z E M B E R 2 0 1 0 K R I M I
S E I T E 31 V O N 40
Hotel ALPenTRAUM – Kurz-Krimi in acht
Teilen
von Veronica Schreiber letzter Teil
Was bisher geschah: Nach intensiven Untersuchungen
besteht kein Zweifel mehr, dass die Hotelbsitzerin,
Heidemarie Kraut in der Silvesternacht ihre Rivalin,
Marina Rudel kaltblütig umgebracht hat.
Ein alter Mordfall wird neu untersucht
Inspektor Hose fährt in seinen Ausführungen
zur Mordaufklärung weiter und richtet sich
erneut an die Verdächtige Heidemarie Kraut:
«Nach der Einführung der DNA-Analyse, welche
bei Mordfällen grosse Erfolge verspricht,
gleicht die Polizei routinemässig alte Tatortspuren
ungelöster Fälle mit dieser neuen
Methode ab. Dies auch im Fall Rosi Kaltenbach,
welcher unterdessen 20 Jahre zurückliegt
– und siehe da, die Spuren führen
direkt zu Wolf Rudels Erbmaterial hin.
Die einzige Verwandte der Toten Rosi Kaltenbach
ist die Schwester Emma Frisch, welche
unverzüglich über die Untersuchung informiert
wurde. Diese wandte sich danach an
ihren Anwalt und somit wurde der Fall neu
aufgenommen. Im Juli wurde bekannt, dass
im Februar der Prozess gegen Wolf Rudel
aufgenommen wird. Wolf Rudel kann nun mit
Sicherheit Todschlag nachgewiesen werden.
Da Todschlag aber nach 20 Jahren verjährt,
muss das Gericht ihm dringend einen Mord
nachweisen können. Dazu müsste Marina
Rudel ihr Alibi von damals widerrufen. Und –
jetzt kommts, dazu ist Marina bereit. Es ist
ihre Chance, um endlich leben zu können
ohne Depressionen, ohne schlechtes Gewissen,
einen Mann geschützt zu haben, der sie
auch nach der Scheidung immer wieder
belästigte. Wolf Rudel wusste, dass seine Ex-
Frau all die Jahre das falsche Alibi bereute
und darunter litt. Für ihn war klar, bei der
Gerichtsverhandlung im Februar wird sie ihr
Alibi widerrufen. Deswegen hat sie ihre Boutique
verkauft und sich von ihrem Freund
Lorenzo Bariello getrennt. Sie ist bereit, die
Strafe der Falschaussage auf sich zu nehmen,
um später einen Neuanfang zu wagen. Darüber
wollte sie in diesen Tagen mit ihrer
Tochter Laura sprechen».
«Sie, Frau Kraut wurden von Wolf Rudel
unter Druck gesetzt ihm jetzt zu helfen,
denn würde Rudel verurteilt, bekämen Sie
keinen Cent mehr von ihm, da ein grosser
Teil seines Vermögens dann an seine Tocher
Laura gehen würde. Es blieb nur ein halbes
Jahr zum handeln. Deshalb das Mail im Sommer
an Marina mit der Einladung zum Wanderwochenende.
Zu dieser Zeit sind überall
Die Kriminalpolizei kam doch noch rechtzeitig,
um die Angeklagte abzuführen. Inspektor Hose
war stolz, den Fall so suverän gelöst zu haben.
die Beeren reif. Sie hätten Marina mit gutem
Gewissen vergiften können, um danach zu
behaupten, dass sie vermutlich beim Wandern
Tollkirschen mit Heidelbeeren verwechselte
und davon gegessen haben muss. Leider
kriegten Sie eine Absage. Nun mussten
Sie Plan B realisieren, da sie wussten, dass
Marina Rudel an Silvester zu Ihnen ins Hotel
kommen wird. Sie pflückten Heidelbeeren
und Tollkirschen und legten sich ein Lager an
Eingemachtem an. Sollte der vorgetäuschte
Selbstmord mit den Schlaftabletten ins Wasser
fallen, mussten Sie vorsichtshalber zu
ihrem Schutz dafür sorgen, dass genügend
Verdächtige mit einem möglichen Mordmotiv
in Ihrem Haus an Silvester zusammenkommen.
Die meisten kannten Sie ja schon. Ihr
beleidigter Nachbar Herr Lauber kam Ihnen
wie gerufen. Sie haben sich erkundigt, ob es
noch Verbliebene von Rosi Kaltenbach gibt.
Dabei sind Sie auf die Schwester, Emma
Frisch, langjährige Coiffeuse, gestossen. Sie
haben sie hierher gelockt, in dem Sie ihr
unter dem Namen des Coiffeurverbandes
eine Einladung geschickt haben. Klever,
wirklich klever!»
Fall gelöst, Mörderin abführen
Frau Kraut erhob sich langsam klatschend
aus ihrem Sessel. Ihr Klatschen wurde immer
lauter, so laut, dass man das «Hallo» von
dem attraktiven Mann, welcher plötzlich
unter der Türe stand kaum hörte. Als dieser
dann lauthals schrie: «Kriminalpolizei Brig»,
eilte augenblicklich Inspektor Hose mit
neuer Hornbrille zu ihm, begrüsste ihn überschwenglich
und sagte freudestrahlend:
«Habe den Fall soeben gelöst, Sie können
Frau Kraut gleich mitnehmen. Meine Assistentin
Klara Fall wird ihnen morgen den
Bericht zusenden.»
Die Redaktion dankt Veronika Schreiber,
dass sie ihren Krimi in diesem Jahr in jeder
Chomerbär veröffentlichen durfte.
Die bisherigen Folgen sind unter
www.chomerbär.ch/download nachzulesen.

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TÜCHER ALS VERPACKUNG
Furoshikis: Der Umwelt zuliebe
Wenn sich nach dem Weihnachtsfest das
aufgerissene Geschenkpapier in der Mülltonne
stapelt, überkommt den einen oder
anderen schon ein schlechtes Gewissen
wegen des unnötig produzierten Altpapierberges.
Auf der anderen Seite: Aufbewahren
um es weiterzuverwenden, will
auch niemand.
Was wäre da praktischer als eine Verpackungsmöglichkeit
zu haben, die umweltfreundlich
ist, hübsch aussieht und bei Bedarf auch
weiterverschenkt werden kann?
Genau diese Frage haben sich die Leute bei
LUSH auch gestellt und beantwortet – und
zwar mit ihren Furoshikis: Tücher, in die
Geschenke eingepackt werden können oder
Bücher oder sogar Laptops – und die man
getrost an seine Lieben weiterverschenken
kann.
Erfolgszahlen welche für die Umwelt
sprechen
LUSH hat im letzten Jahr 44.000 Furoshikis-
Tücher verkauft und damit 6,6 Tonnen Abfall
(Papier, Verpackung und geschreddertes
Papier) gespart.

C H O M E R B Ä R D E Z E M B E R 2 0 1 0 K U R Z & G U T
S E I T E 33 V O N 40
SENIOREN WANDERN
Programm Dezember 2010 bis Februar 2011
Die Senioren wandern alle zwei Wochen
1,5 bis 2,5 Stunden in der näheren und
weiteren Umgebung von Cham. Willkommen
sind alle Pensionierten und auch
jüngere. Auskunft erteilt Josef Meier,
Telefon 041 780 85 05.
Mittwoch, 15. Dezember
Treffpunkt: 13.20 Uhr Gemeindehaus Cham
Route: Lorze entlang – Friesencham – Hagendorn –
Lindencham – Enikon
Wanderzeit: ca. 2 Std, Rast im Rest. Leue
Mittwoch 19. Januar
Treffpunkt: 13.20 Uhr Bahnhof Cham
Abfahrt: 13.30 Uhr, S1 nach Schutzengel
Wegstrecke: Herti – Schochenmühle – Höfe – Steinhausen
– Dorfbach – Alpenblick – Cham
Wanderzeit: ca. 2 Std Rast: Rest. Rössli Steinhausen
Mittwoch 2. Februar
Treffpunkt: 13.00 Uhr Bahnhof Cham
Abfahrt: 13.12 Uhr Bus 8 bis Hinterberg 13.42 Uhr
mit S9 bis Knonau
Wegstrecke: Knonau – Mettmenstetten – Knonau
Wanderzeit: ca. 2 Std. Rast: im Mättmi Mettmenst.
Mittwoch 16. Februar
Treffpunkt: 12.35 Uhr Bahnhof Cham
Abfahrt: 12.44 S1 bis Schutzengel
Wegstrecke: dem See entlang – Zug – Guggi –
St. Michael – Meisenberg – Oberwil – St. Karl
Wanderzeit: ca. 2.5 Std Rast: Altersheim Mühlimatt
ATELIER FRAUE-KUNSCHT
wieder am Weihnachtsmarkt in Cham
Am Freitag, 19. November 2010 erwarteten
wir voller Vorfreude im stimmungsvoll
geschmückten Atelier die ‘fraue-kunscht-
Interessierten’ zu unserer zweiten Weihnachtsausstellung.
Viele kamen und
bestaunten die unzähligen Arbeiten aus
diversen Materialien. Einige erwarben
dabei sogleich schon ein schönes Weihnachtsgeschenk.
Mary Palkoska erzählte die
wunderschöne Geschichte vom «Chline Ängel
mit de Trompete» wobei kleine, wie auch
grosse Gäste gespannt lauschten. Um den
bereits kühlen Temperaturen standzuhalten,
konnte man einen feinen Punsch oder Glühwein,
sowie Lebkuchen und andere Leckereien
geniessen.
Das Atelier ist das ganze Jahr über mit
immer wieder neuen «Kunstwerken» einen
Besuch wert. Je nach dem kann man auch
beim Arbeiten vor Ort über die Schultern
schauen. Für die, welche diesen Anlass verpasst
haben, können gerne während unseren
Öffnungszeiten reinschauen. Am 8. Dezember
sind wir wieder mit einem Stand am
Chamer Weihnachtsmärt vertreten.
fraue-kunscht, Obermühlestrasse 8, 6330 Cham
www.fraue-kunscht.ch
Jeannette Micheli, Angelica Bär, Vreny Barmettler,
Andrea Götschi, Karin Pasamontes, Anita Walser
Öffnungszeiten: Mittwoch – Samstag, 9.00 – 11.30 Uhr
H5 HAUSTECHNIK
Umzug und Namensänderung
H5 Haustechnik AG
Bösch 65, 6331 Hünenberg
Tel +41 41 783 84 00
Fax +41 41 783 84 01
info@h5h.ch
www.h5haustechnik.ch
Die BW Haustechnik AG verlegt ihren
Geschäftssitz innerhalb von Hünenberg
und präsentiert sich ab Januar mit einem
neuen Firmennamen und Geschäftslogo.
Die BW Haustechnik AG, das Planungsbüro
für Energie-, Heizungs-, Klima-, Lüftungs-,
und Sanitärtechnik, verlegt seinen
Geschäftssitz per Ende dieses Jahres in
das Industriegebiet Bösch in Hünenberg.
Mit den neu gestalteten und ergonomisch
eingerichteten Büroräumlichkeiten wird dem
heutigen Anspruch an zusätzlichem Platzbedarf
Rechnung getragen.
Neues Erscheinungsbild
Gleichzeitig mit dem Umzug wird infolge
interner Umstrukturierung auch der Firmenname
geändert und das visuelle Erscheinungsbild
angepasst.
Die BW Haustechnik AG heisst neu
H5 Haustechnik AG.
Mit diesen umfangreichen Änderungen blickt
das gesamte Planungsteam topmotiviert und
mit frischem Elan in die Zukunft.

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GEMEINDEBIBLIOTHEK CHAM
Eine kleine Auswahl
Child, Lee: Worth Dying For: London: Bantam
Press, 2010
Evans, Nicholas: The Brave: London: Little
Brown, 2010
Wildeisen, Annemarie: Meine Expressküche:
Neue schnelle TV-Rezepte, Baden: hier + jetzt,
2010
Roberts, Nora: Happy Ever After: New York:
Berkley Books, 2010
Fielding, Joy: Das Verhängnis: Roman,
München: btb, 2010
Abonji, Melinda Nadj: Tauben fliegen auf:
Roman, Jung und Jung, 2010
Stadlin, Judith: Vill Lachen Ohnewitz:
Geschichten aus Ortsnamen, Frankfurt am
Main: Eichborn, 2010
Voggenhuber, Pascal: Entdecke deine Sensitivität:
wie du deine übersinnlichen Fähigkeiten
entwickeln kannst, Altdorf: Giger, 2010
Schreiber, Delia: Plötzlich Patient: so aktivieren
Sie Ihre Selbstheilungskräfte, Axel
Springer, 2010
Adler-Olsen, Jussi: Erbarmen: ein Fall für Carl
Morck, Sonderdezernat Q: Thriller, München:
DTV, 2010
MacEwan, Ian: Solar: Roman, Zürich:
Diogenes, 2010
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C H O M E R B Ä R D E Z E M B E R 2 0 1 0 K U R Z & G U T
S E I T E 35 V O N 40
2011: DAS JAHR DES WALDES
Der Wald steht + schweigt, oder doch nicht?
Die UNO hat am 20. Dezember 2006 das
Jahr 2011 zum Internationalen Jahr der
Wälder erklärt. Diverse spannende Veranstaltungen
und Informationen zu diesem
Thema wird das Jahr 2011 speziell interessant
machen. Rund ein Drittel der Schweiz
ist bewaldet. Der Wald ist eine wichtige
Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und
Pflanzen. Der Wald wächst in unterschiedlichen
Vegetationsformen, beeinflusst von
verschiedenen Standortfaktoren wie Klimaoder
Bodenverhältnissen.
Das Beziehungsgefüge im Wald mit den
diversen Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen
ist oft vielschichtig und komplex.
Der Wald ist auch ein gestaltendes Element
der Landschaften. Es gibt sehr wenige vom
Menschen bisher nicht beeinflusste Wälder.
Die meisten werden seit langer Zeit mit
unterschiedlicher Intensität genutzt, sodass
eigene Kulturlandschaften entstanden sind.
Er erfüllt sowohl Nutz-, wie auch Schutzund
Erholungsfunktionen. Die Erwartungen
an den Schweizer Wald sind entsprechend
vielfältig. Der Wald fördert unser Wohlbefinden
und die Gesundheit.
Und was tun wir für den Wald?
30 JAHREN ERNI BAU AG
Wir sind auf dem richtigen Weg
Der Markt ist umkämpft. Aber das Familienunternehmen
Erni Bau AG hat alle
Herausforderungen der letzten 30 Jahre
gemeistert. Auch für die Zukunft sind die
Weichen bereits gestellt. Wenn Kurt Erni
auf seinem Werkplatz an der Knonauerstrasse
3 in Steinhausen steht und für ein
paar Minuten mal innehält, dann ist an
seinem Gesicht abzulesen, wie zufrieden
er ist. 30 Jahre alt ist jetzt die Bauunternehmung,
seit 25 Jahren trägt sie seinen
Namen und bürgt für Qualität – in der ganzen
Zentralschweiz. Das kam nicht von allein, da
steckt viel Arbeit, Durchhaltewillen und vor
allem auch Qualität dahinter. Heute beschäftigt
die Erni Bau AG rund 45 Mitarbeiter.
Kurt und Margrit Erni überlassen nichts dem
Zufall und haben bereits ihre Nachfolge
geregelt. Kurt Erni junior, ebenfalls Baumeister
wie der Vater, ist bereits im Unternehmen
tätig. In den nächsten zwei Jahren soll er
den Betrieb übernehmen und die erfolgreiche
Geschichte weiterschreiben. Kurt Erni:
«Es war natürlich immer unser Ziel, dass es
auch nach uns weitergeht. Dass wir das in
der Familie lösen konnten, erfüllt uns mit
Stolz und Zufriedenheit. Ich denke, wir sind
auf dem richtigen Weg.»
OSTEOPATHIE IN CHAM
Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren
Ist Ihr Wohlbefinden beeinträchtigt?
Unwohlsein und körperliche Schmerzen
können das Wohlbefinden empfindlich
stören. Reine Symptombehandlung verschafft
momentane Linderung, löst das
Problem aber nicht dauerhaft. Osteopathie
als ganzheitliche, manuelle Behandlungsmethode
hat zum Ziel, die Selbstheilungskräfte
des Körpers zu aktivieren und dadurch die
Wiederherstellung des funktionellen Gleichgewichts
zu unterstützen.
Profitieren können:
• Säuglinge, Kleinkinder und Kinder im Wachstum
bei Saug- und Schluckbeschwerden, Schiefhals
stellung, Schädelasymmetrien, Zahn- und Kiefer
beschwerden, Wachstumsstörungen, Unruhe
• Büroangestellte, Manager und sonst Gestresste
• Personen, die körperlich hart arbeiten
• Personen mit Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen,
Verdauungsbeschwerden, Beschwerden nach
Unfällen und Operationen
• Frauen mit Menstruationsbeschwerden;
Schwangere und Frauen nach der Geburt
Therapeutin: Rezia Conrad, Osteopathin
D.O., dipl. Physiotherapeutin
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Neudorfstrasse 10 in Menzingen
Mobile: 079 409 88 51
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· Verkauf Zug
Landsgemeindeplatz 3
· Verkauf Cham
Neudorf-Center
· Verkauf Steinhausen
Bahnhofstrasse 26
BUCHTIPP
von Walter Süess, Bibliothek Cham
Titel: «Das Labyrinth der Wörter»
Die Autorin Marie-Sabine Roger hat mit
ihrem neuen Roman ein richtiges «Wohlfühlbuch»
geschaffen, das zu Herzen geht
und manchmal auch zum Schmunzeln
anregt. Die Autorin ist in Bordeaux geboren
und lebt in Südfrankreich. Sie schreibt auch
viele Kinder- und Jugendbücher und erhielt
für das «Labyrinth der Wörter» den Prix
Inter 2009.
Nachdenken ist nicht die Stärke von Germain.
Germain Chaze – Mitte vierzig und ein Bär
von einem Mann – behauptet von sich, nicht
der Schlauste zu sein. Mit seiner einfachen
Alltagsphilosophie biegt er sich die Welt
zurecht.
Als er im Park eine reizende alte und sehr
gebildete Dame kennenlernt, wird sein Leben
auf den Kopf gestellt. Die betagte und feinsinnige
Margueritte beschliesst, den ungebildeten
Hünen für die Welt der Bücher zu
gewinnen. Mit Vorlesen weckt sie seine
Begeisterung für die Literatur. Eine zarte
Liebesgeschichte und eine Huldigung ans
Lesen.

C H O M E R B Ä R D E Z E M B E R 2 0 1 0 K U R Z & G U T
S E I T E 37 V O N 40
PINOCCHIO
im Weihnachtszauber
P NN
II OC CH IO
OC CH IO
BÖRSE & NEU
für Ihr Kind
Jessy Andermatt
6330 Cham · Zugerstrasse 5
Telefon 041 781 10 52
Weihnachten steht vor der Tür! Kinderaugen
leuchten vor dekorierten Schaufenstern.
Zimt- und Glühweingeschmack
schwebt in der Luft. Nur wenige Tage bis
Weihnachten, Fest der Liebe und der
Besinnlichkeit. Mit Rückblick auf 15 Jahre
in Cham und als Dank für Ihre Treue offeriert
Ihnen der Pinocchio am 15. Dezember 10%
Rabatt auf Ihren Einkauf (mit Ausnahme von
bereits reduzierten Artikeln und Handarbeit).
Das Geschäft ist während der Adventszeit
mittwochs auch nachmittags geöffnet.
Nutzen Sie diese Gelegenheit aus: ein aufgestelltes
und kompetentes Team hilft Ihnen
gerne bei der Wahl Ihrer Geschenke.
Jessy Andermatt wünscht Ihnen sehr schöne
Festtage und einen fröhlichen Rutsch ins
neue Jahr.
Montag – Freitag 9.00 – 11.30 Uhr + 14.00 – 17.30 Uhr
Samstag 9.00 – 12.00 Uhr
Montagmorgen + Mittwochnachmittag geschlossen
(während der Adventszeit auch Mittwoch nachmittags offen)
AUSSTELLUNG: NEWBORN
Fotos rund um das Familienglück
Vernissage: Freitag, 3. Dezember 2010
17.15 Uhr, im Foyer des Mandelhofes
Im Jahr 2009 kamen in der AndreasKlinik
Cham Zug 247 Mädchen und 300 Knaben
zur Welt. Höchst emotionale Momente –
nicht nur für die Eltern. Olivier Rieser aus
Neuenburg versteht es ganz wunderbar,
mit seiner Kamera solch eindrückliche und
aussagekräftige Momente rund um die
Geburt von Eltern und Kind auf Schwarzweissfotos
festzuhalten.
Seine Exponate stellt er während 3 Monaten
im Erdgeschoss des Mandelhofs und in der
Lobby der AndreasKlinik Cham Zug aus.
Die Ausstellung dauert vom 6. Dezember
2010 bis 25. Februar 2011.
Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten:
AndreasKlinik Cham Zug
während den ordentlichen Öffnungszeiten
der Cafeteria
Mo – Fr 08.00 – 20.30 Uhr
Sa + So 09.00 – 20.30 Uhr
Mandelhof
während den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung:
08.00 – 11.45 + 13.30 – 17.00 Uhr,
Montag bis 18.00 Uhr
www.newborn.ch
LESERBRIEF VOM 10.11.10
Peter Schmidle, Gründungsmitglied
Zur Jubiläumsausgabe des Chomer Bärs
möchte ich Ihnen herzlich gratulieren. Mit
Freude kann ich feststellen, was wir damals
aus Not – eine ideale Werbemöglichkeit
für die Chamer Geschäfte – ins Leben
gerufen haben, sich prächtig entwickelt
hat und wie es scheint, immer noch
beliebt ist im Ennetsee. Damals wurde die
Chamer Fachgeschäftsvereinigung schweizweit
gerühmt und beneidet, da sie die einzige
Vereinigung im Detailhandel war, welche
über eine eigene Kundenzeitung verfügte.
Alle heutigen Kundenzeitschiften, wie diejenige
von COOP oder MIGROS, existierten
noch nicht.
Der Chomer Bär hat ja viele Zeitabschnitte
erlebt, Formatänderungen, Titelumgestaltungen,
Papierqualitätsänderung, Umfang
und natürlich das Streugebiet, die Auflage
und zuletzt der Herausgeber. Mein Kompliment!
Als ich den Artikel mit Josef Mathis
las, kamen mir wieder alte Erinnerungen auf,
wie wir damals den Chomer Bär zusammengestellt
hatten... Heute ist alles wesentlich
einfacher, schneller und effizienter geworden.
Ich wünsche der heutigen Redaktion
viel Energie und neue Ideen, damit der
Chomer Bär immer aktuell weiterlebt.
Tanti cordiali saluti dal Ticino, Peter Schmidle

Kurse in Cham
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Leitung
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Schwangerschaftsyoga
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Hatha Yoga
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Anmeldung:
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chomerbär
OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS
Chomerbär ist die grösste Lokalzeitschrift in der Region Ennetsee mit einer Auflage von
16’000 Exemplaren. Die Zeitschrift erscheint 8 x im Jahr kostenlos in alle Haushaltungen
(inkl. Stopp-Kleber) in den Gemeinden Cham, Hünenberg, Risch-Rotkreuz und wird an
verschiedenen Orten aufgelegt.
Inserate-Tarife | Formate | Beispiele
Alle Preise in Schweizer Franken und exkl. 7,6 % Mehrwertsteuer
1/1 Seite
195 x 277 mm
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CHF 950.- Inhalt
CHF 1200.- Umschlag
1/6 Seite
128,5 x 64 mm
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CHF 190.-
Firmenporträt
ganze Seite
4-farbig Skala
CHF 900.-
1/2 Seite
195 x 135 mm
4-farbig Skala
CHF 550.-
1/6 Seite
62 x 135 mm
4-farbig Skala
CHF 190.-
Textspalte/Werbung
Bild/Text
CHF 300.-
CHF 100.- (Vereine)
Erscheinungsdaten 2011
Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungsdatum
Nr. 152 Do, 03. Februar Di, 22. Februar
Nr. 153 Do, 24. März Di, 12. April
Nr. 154 Do, 28. April Di, 17. Mai
Nr. 155 Di, 07. Juni
Sommerpause
Di, 28. Juni
Nr. 156 Do, 04. August Di, 23. August
Nr. 157 Do, 15. September Di, 04. Oktober
Nr. 158 Do, 20. Oktober Di, 08. November
Nr. 159 Do, 17. November Mi, 06. Dezember
Informationen und Buchungen
Redaktion Chomerbär, Claudia End, Zugerstrasse 6, 6330 Cham
Rechnungsadresse: Chomerbär, Sichtverlag GmbH, Gewerbestrasse 8, 6330 Cham
Telefon 041 783 03 27 | redaktion@chomerbaer.ch | www.chomerbär.ch
1/4 Seite
93,5 x 135 mm
4-farbig Skala
CHF 280.-
Kleininserat
62 x 64 mm
4-farbig Skala
CHF 95.-
10 % Wiederholungsrabatt pro
Inserat bei 8 Schaltungen
innerhalb eines Kalenderjahres.

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