#440 2016-11
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KONTAKT<br />
Pfarrblatt Güssing<br />
St. Jakob<br />
November <strong>2016</strong><br />
1
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
KONTAKT Nr. 440<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber & Redaktion:<br />
PGR-Öffentlichkeitsausschuss<br />
Inhaber:<br />
Pfarramt Güssing<br />
7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />
E-Mail: guessing@rk-pfarre.at<br />
Tel. 03322/42339<br />
Homepage:<br />
www.martinus.at/guessing<br />
Hersteller:<br />
DZS-DRUCKZENTRUM SÜD<br />
Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben die Meinung der<br />
Autoren und Autorinnen wieder.<br />
Alle Fotos, soweit nicht anders<br />
angeführt: Pfarre Güssing<br />
Beiträge, Leserbriefe, Berichte,<br />
Fotos und Anregungen,<br />
die bis 15. des Monats bei der<br />
Redaktion eintreffen, werden<br />
nach Möglichkeit berücksichtigt<br />
und veröffentlicht.<br />
Wie schnell doch die Zeit vergeht? Dieses Gefühl<br />
macht sich bei mir breit, wenn ich an die beiden<br />
Jubiläumsjahre denke: das Heilige Jahr der Barmherzigkeit<br />
und das Jubiläum in unserer Diözese<br />
„1700 Jahre heiliger Martin“. Beide Jubiläen neigen<br />
sich im November dem Ende zu. Am 20. November<br />
schließt Papst Franziskus in Rom die Heilige<br />
Pforte. Eine Woche davor schließen die Heiligen<br />
Pforten in allen anderen Kirchen. So lade ich<br />
sehr herzlich zum Gottesdienst am 13. November<br />
um 9 Uhr 30 mit Bischof Dr. Paul Iby ein. In einer<br />
gemeinsamen Feier wollen wir den Abschluss des<br />
Jahres der Barmherzigkeit begehen.<br />
Dieses Jahr der Barmherzigkeit war für mich ein<br />
besonderes Jahr, nicht nur weil wir bei unserer<br />
Basilika eine Heilige Pforte hatten, sondern weil<br />
ich durch die biblische und konkrete Auseinandersetzung<br />
mit dem Thema der Barmherzigkeit<br />
noch tiefer die Barmherzigkeit Gottes entdecken<br />
durfte, die mich ruft daraus zu leben, mein Leben<br />
zu gestalten und diese Liebe Gottes zu verkünden.<br />
Besonders freute es mich, wenn ich in diesem<br />
Jahr bewusst wahrnehmen durfte, wie Barmherzigkeit<br />
in unserer Pfarre durch viele Menschen<br />
gelebt wird. Ein Beispiel ist das Engagement für<br />
die Flüchtlinge. Aber auch in vielen anderen Werken<br />
der Barmherzigkeit bis hin zum Gebet füreinander<br />
dürfen wir die Liebe Gottes weiterschenken.<br />
Ich danke allen, die in diesem Jahr in der Verkündigung,<br />
in der Liturgie und in der Diakonie am<br />
Thema der Barmherzigkeit mitgewirkt haben.<br />
Danke auch allen, die im Kontakt jeden Monat<br />
ein Werk der Barmherzigkeit zur Sprache gebracht<br />
haben. Mit diesem Heiligen Jahr haben wir<br />
die Spur der Barmherzigkeit Gottes intensiver<br />
aufnehmen dürfen. Möge uns darin das Vorbild<br />
des heiligen Martin auch in Zukunft Wegweiser<br />
sein, damit Gottes Liebe mitten im Alltag aufleuchtet.<br />
P. Raphael<br />
Titelbild:<br />
Peter und Patrick beim Teilen<br />
des Martinskipferls 2015<br />
Fest des heiligen Martin<br />
in Güssing<br />
Donnerstag, 10.<strong>11</strong>.<br />
17.00 Uhr Martinifeier für Kinder<br />
mit Laternenumzug und<br />
Martinsspiel, anschließend<br />
Teilen des Martinskipferls<br />
Freitag, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<br />
Heilige Messen<br />
17.00 Uhr Haus St. Franziskus<br />
18.30 Uhr Basilika<br />
St. Martinsfest<br />
am Freitag, dem <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. <strong>2016</strong>, in Eisenstadt<br />
9.00 Uhr Festgottesdienst im Martinsdom mit der<br />
Österreichischen Bischofskonferenz<br />
14.00 Uhr Festakademie in der Wirtschaftskammer Eisenstadt<br />
Festvortrag „Die Welt braucht mehr Martinus“<br />
Dr. Alois Schwarz, Bischof von Gurk-Klagenfurt<br />
2
G e d a n k e n<br />
Christkönig, nur der letzte Sonntag im Jahreskreis als Abschluss<br />
des Kirchenjahres, oder viel mehr?<br />
Es war im Jahre 1925, als durch Papst Pius XI. das<br />
Christkönigsfest eingeführt wurde. Die vollständige Bezeichnung<br />
des Christkönigssonntags lautet „Hochfest<br />
unseres Herrn Jesus Christus, des Königs des Weltalls“<br />
(Missale Romanum). Im feierlichen Abschluss des<br />
Hochgebetes bekennen wir uns zu dem, der alles geschaffen<br />
hat; der immer war, der ist und der kommen<br />
wird; der uns in der Taufe als seine Kinder angenommen<br />
hat. Geheimnisvoll klingen die Worte: "Durch Ihn,<br />
mit Ihm und in Ihm ist Dir, Gott, allmächtiger Vater, in<br />
der Einheit des Heiligen Geistes, alle Herrlichkeit und<br />
Ehre, jetzt und in Ewigkeit." – Manche Menschen fragen:<br />
„Wozu braucht Gott unseren Lobpreis? Warum will<br />
Er angebetet und verherrlicht werden?“ – Kurz gesagt:<br />
„Gott ist auf unser Lob nicht angewiesen. Für uns ist es<br />
aber wichtig, Gott zu loben und Ihm zu danken. Sich zu<br />
ihm zu bekennen. Warum? Indem wir Ihn loben und<br />
Ihm danken, anerkennen wir Ihn als den Herrn der<br />
Welt, als den Geber von allem. Wenn wir meinen, wir<br />
können alles selber, dann geht es uns wie kleinen Kindern,<br />
die sich nicht helfen lassen wollen: Irgendwann<br />
müssen sie schmerzlich begreifen, dass es Grenzen<br />
gibt, die sie nicht überschreiten können.<br />
Christkönig – Ein gekreuzigter und verspotteter König<br />
Denken wir an das Kreuz<br />
von Golgota. In der Mitte<br />
Christus, links und rechts<br />
von ihm die beiden Schächer.<br />
So stirbt der König<br />
der Welt: zwischen zwei<br />
Verbrechern. Er stirbt<br />
nicht zwischen einem<br />
Räuber und einem ehrenhaften<br />
Bürger, sondern<br />
zwischen zwei Räubern.<br />
Das hat auch eine symbolische<br />
Bedeutung. Die<br />
beiden Schächer stehen<br />
nicht nur für sich, sondern<br />
sie repräsentieren<br />
die gesamte Menschheitsfamilie,<br />
die in Sünde<br />
und Tod gefangen war -<br />
sie stehen für dich und<br />
für mich. Zwischen dem<br />
linken und dem rechten<br />
Sünder gibt es aber einen<br />
bedeutsamen Unterschied.<br />
Beide Schächer<br />
sind aufgrund ihrer Taten<br />
zum Tod verurteilt worden.<br />
Der Sünder zur<br />
Rechten des Herrn bereut<br />
seine Taten. Er bekennt<br />
sich in letzter Minute<br />
zu Jesus und fleht<br />
um sein Erbarmen. Und er darf eines der schönsten<br />
und tröstlichsten Worte hören: „Heute noch wirst du<br />
mit mir im Paradies sein.“<br />
Ja oder nein zu Christus. Hinwendung oder Abkehr von<br />
ihm. Davon hängt alles ab. Aufgrund unserer Verdienste<br />
hätte keiner von uns das Paradies verdient. Wer<br />
aber an Christus glaubt, sich zu ihm bekennt, sein Leben<br />
ihm anvertraut, der darf, trotz allem Versagen, auf<br />
seine Königsherrschaft vertrauen, die will, dass keiner<br />
verloren geht. Dies gilt für alle Zeiten und Generationen,<br />
auch in unserer Zeit, wo manche meinen, sie<br />
brauchen Gott und seine Kirche nicht.<br />
Der Christkönigssonntag will uns auffordern, treu zu<br />
Christus und seiner Kirche zu stehen, ihn um sein Erbarmen<br />
zu bitten und uns seiner Königsherrschaft anzuvertrauen.<br />
Und genau das geschieht in der Eucharistie,<br />
wo wir Jesu Tod, Auferstehung und Gegenwart feiern.<br />
Ihr Diakon Peter<br />
3
Die leiblichen Werke<br />
Der Barmherzigkeit<br />
TRAUERNDE TRÖSTEN<br />
Welchen Zyklus durchleben Trauernde<br />
nach dem Verlust eines<br />
bedeutenden Menschen und<br />
wie kann man als Außenstehender<br />
diesen Prozess verstehen<br />
und begleiten?<br />
Trauernde zu trösten, ihnen<br />
Mut zu machen und neue Kraft<br />
zu spenden, ist Inhalt des<br />
christlichen Glaubens. Trauer<br />
ist die Antwort der Seele auf einen<br />
Verlust, der Leid auslöst. Unter<br />
Verlust muss nicht immer nur der<br />
Tod eines nahen Angehörigen gemeint sein. Verlust<br />
kann Scheidung, Arbeitslosigkeit, Wegziehen der Kinder<br />
oder zum Beispiel Verlust von Heimat sein. Die unausweichliche<br />
Konfrontation mit dem Tod eines nahen Angehörigen<br />
kann tiefes schwerwiegendes Leid zufügen.<br />
Trauern ist in unserer Zeit schwierig geworden. Die Gesellschaft<br />
gesteht den Trauernden nur eine relativ kurze<br />
Zeit zu. Jedoch ist dies ein Prozess der sehr lange<br />
dauert und das Verstehen von anderen und bei Bedarf<br />
Begleitung erfordert. Das Ziel einer Trauerbegleitung<br />
soll nicht das Wegnehmen und Ablenken von Trauer<br />
und das Herausholen aus Schmerz und Betroffenheit<br />
sein. Trauerarbeit soll das Ziel haben Trauer der Betroffenen<br />
zu erlauben und zu ermöglichen. Das Trauern<br />
hat eine heilende Kraft. Nicht Trauern ist Lebensverlust,<br />
Trauern bringt (zwar auf schwierigem Weg) neue Lebendigkeit<br />
und neues Leben. Wichtig für das Verstehen des<br />
Trauerprozesses sind die Trauerphasen, die von Menschen<br />
erlebt werden, die einen schweren Verlust erlitten<br />
haben.<br />
Zu Beginn des Prozesses entsteht beim Betroffenen<br />
eine Schocksituation, in der er sich vom Verlust überwältigt<br />
und betäubt fühlt. In der nächsten Phase ist die<br />
Verleugnung vorherrschend, in der die Wirklichkeit des<br />
Verlusts nicht angenommen wird. („Das kann nicht wahr<br />
sein.“) Gefolgt wird dieser Abschnitt der Trauerarbeit<br />
durch die Kontrolle, indem versucht wird Gefühle in den<br />
Griff zu bringen und die Anforderungen des Alltags werden<br />
wirksam. In einem weiteren Schritt ist die Phase der<br />
Turbulenz erkennbar. In dieser entsteht ein Ausbruch<br />
der Verzweiflung, Beginn des Abschieds, Schmerz, Wut,<br />
Vorwurf sowie die Frage nach dem Warum. Gefolgt von<br />
der Annahme der Tatsache des Verlustes, hierbei<br />
spricht man von Restitution. Der letzte Abschnitt der<br />
Trauerphase ist die Neuorientierung, in der die Chancen<br />
zur neuen Lebensgestaltung wahrgenommen werden.<br />
Letztlich liegt der Trost, den wir als Begleiter den Betroffenen<br />
spenden, welche Unterstützung in der Trauer<br />
benötigen, mehr in Taten als in Worten. Wir können sie<br />
ermutigen, sie stützen und sie auf ihrem Weg begleiten.<br />
Dadurch können wir den Trauernden helfen ihre Verlusterfahrung<br />
auf gesunde Weise zu bewältigen.<br />
Theresia Frühwirth<br />
Hoffnungslichter<br />
Allerseelen feiern wir mit Blick auf Ostern,<br />
in der Hoffnung auf die Auferstehung. Die<br />
Kerzen, die wir auf den Gräbern anzünden,<br />
leihen ihr Licht vom Ostermorgen und weisen<br />
hin auf das Leben, das keine Dunkelheit<br />
mehr kennt.<br />
WARUM<br />
Er redete vom Sterben<br />
und hielt meine Hand,<br />
ich sagte<br />
nur Mut und entzog sie ihm.<br />
Er redete noch immer<br />
und bat mich zu bleiben.<br />
Ich sagte nur Mut<br />
und ließ ihn allein.<br />
Ich entzog meine Hand<br />
aus Angst,<br />
die Kälte des Todes<br />
könnte auch mich berühren,<br />
und ging aus Furcht,<br />
erkennen zu müssen<br />
das auch mein Weg<br />
einmal zu Ende ist.<br />
Warum, Herr,<br />
konnte ich nicht<br />
von dir erzählen,<br />
und warum<br />
legte ich seine Hand<br />
nicht einfach in die deine?<br />
Margarethe Noak<br />
4
Abschlusskonzert der<br />
50. Güssinger Musiktage <strong>2016</strong><br />
25 Jahre Cantus Felix<br />
Das Jubiläumsjahr der 50. Güssinger Musiktage wurde<br />
mit einem wunderschönen Konzert in unsere voll besetzten<br />
Basilika erfolgreich abgeschlossen.<br />
Zur Aufführung gelangten Werke von Mozart und Mendelssohn-Bartoldy,<br />
sowie eine Komposition von Prof.<br />
Walter Franz. Als Höhepunkt wurde das Festkonzert<br />
mit dem „Te Deum“ von Joseph Haydn abgeschlossen.<br />
Querflöten-Solistin Vincze Eszter, Dirigentin Nóra Lakner-Bógnar,<br />
Leiter Prof. Walter Franz, Sopranistin Krisztina<br />
Simon sowie das Savaria Symphonieorchester,<br />
das Vocal Ensemble Vox Savariae und der Stadtchor<br />
Güssing wurden mit lang anhaltenden Applaus gefeiert.<br />
Im Rahmen dieses Abschlusskonzertes bedankte sich<br />
Bgm. Vinzenz Knor gemeinsam mit Prof. Walter Franz,<br />
Tourismusobmann Gilbert Lang und Stadtchorobmann<br />
Gerhard Krammer bei Stadtpfarrer Pater Raphael Rindler<br />
für die oftmalige Bereitschaft, die Konzerte in der<br />
Güssinger Basilika veranstalten zu dürfen. Eine schöne<br />
Geste, die vom Publikum auch mit großem Applaus<br />
begleitet wurde.<br />
Gilbert Lang<br />
Mit schwungvollen Melodien der letzten 25 Jahre feierte<br />
das Vokalensemble "Cantus Felix" am 15.10.<strong>2016</strong><br />
mit einem Konzert im voll besetzten Pfarrsaal des Klosters<br />
Güssing den Auftakt zu seinem Jubiläumsjahr "25<br />
Jahre Cantus Felix". Mit viel Stolz und Freude berichtete<br />
Chorleiter Dir. Franz Stangl über die Zeit seit der<br />
Gründung des "Jugendchores" im Jahre 1991. Es gab<br />
in dieser Zeit viele Auftritte in Kirchen, aber auch an<br />
ungewöhnlichen Plätzen im In- und Ausland. Einige<br />
Gründungsmitglieder singen noch heute im momentan<br />
24 köpfigen Ensemble, und es gibt immer wieder jugendlichen<br />
Nachwuchs.<br />
Das Konzert war der Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen,<br />
die das Wirken des beliebten Ensembles in<br />
diesem Jubiläumsjahr entsprechend würdigen sollen.<br />
Vom Publikum wurde dieser Abend mit tosendem Applaus<br />
belohnt.<br />
Mag. Renate Heller<br />
Ehrung in der Basilika:<br />
Prof. Walter Franz, Pater Raphael Rindler,<br />
Bgm. Vinzenz Knor, Tourismuschef OAR Gilbet Lang<br />
und Stadtchorobmann Gerhard Krammer.<br />
5
Buchpräsentation<br />
Folgende Bücher<br />
sind in der Pfarrkanzlei erhältlich:<br />
Geöffnete Augen<br />
Josef Dirnbeck erzählt<br />
das Leben des<br />
seligen Ladislaus<br />
B a t t h y á n y -<br />
Strattmann und ermutigt<br />
dadurch zu<br />
einem Leben aus<br />
dem Glauben in dem<br />
die Liebe zählt.<br />
€ 17,-<br />
Das Kinderbuch<br />
22 kurze Geschichten<br />
der erfolgreichen<br />
Autorin Lene Mayer-<br />
Skumanz zeichnen<br />
ein einfallsreiches<br />
Porträt des Fürsten<br />
Ladislaus Batthyàny,<br />
der als „Arzt der Armen“<br />
2003 selig gesprochen<br />
wurde.<br />
€ 13,-<br />
Die Gruft<br />
Gert Polster gibt Einblick<br />
auf interessante<br />
Aspekte über Österreichs<br />
größte private<br />
Familiengruft.<br />
€ 15,-<br />
ALS IM KLOSTER<br />
„DIE GLOCKE STURM LÄUTETE“<br />
Gelebte Menschlichkeit der Güssinger vor 60 Jahren.<br />
Erinnerung in die Gegenwart zu transferieren, um für<br />
nachfolgende Generationen klarere Orientierung anzubieten<br />
– dem stellte sich eine kleine Gruppe<br />
Geschichtsinteressierter<br />
in Güssing.<br />
Sie wollen an die ungarische<br />
Tragödie von 1956<br />
erinnern. Die damals<br />
weltumspannenden Wellen<br />
schwappten auch auf<br />
die Güssinger Bevölkerung<br />
über. Mit einer Vehemenz,<br />
wie der Ort sie<br />
bislang noch nie erlebt<br />
hatte. Ungarische Flüchtlinge<br />
– insgesamt an die<br />
25.000 allein in unserem<br />
Bezirksvorort – erbaten<br />
Hilfe. Und viele,<br />
sehr viele Güssinger übten<br />
Herzlichkeit und<br />
Hilfsbereitschaft aus.<br />
Um diese praktizierte selbstlose Solidarität in Worten<br />
und mit Bildmaterial darzustellen, sie aber auch geschichtswissenschaftlich-analytisch<br />
zu sezieren, wird<br />
am<br />
7. November um 19 Uhr im Kloster<br />
ein Buch den geschichtsbewussten Güssingern vorgestellt<br />
und angeboten. Im wahrsten Wortsinn „an Ort<br />
und Stelle“ im Franziskanerkloster. Im Kloster und in<br />
anderen hierfür adaptierten Gebäuden fanden ab den<br />
1956er-Novembertagen aus dem Nachbarland Massen<br />
von Flüchtlingen Unterkunft und Verpflegung. Der Autor<br />
des Buches, Karl. H. Gober, präsentiert die „Geschichte<br />
von unten“ aus der Sicht der unmittelbar Betroffenen.<br />
Dabei räumt er kritisch mit Klischees auf, die sich als<br />
Mythen verfestigt haben. Hauptsächlich verwendet Gober<br />
zeitgenössische Quellen (Kloster- und Gendarmerie<br />
-Chronik, Zeitzeugengespräche). Eingebettet in die<br />
„großen Zusammenhänge“ sollen aus ihnen<br />
„Schmankerln“ vorgetragen werden.<br />
Karl Heinz Gober: Ungarn 1956<br />
Fakten und Mythen über die Flüchtlingshilfe in Güssing.<br />
(mit Vorwort von P. Raphael Rindler und Bgm. Vinzenz Knor)<br />
Herausgegeben von der Stadtgemeinde Güssing .<br />
Ca. <strong>11</strong>0 Seiten, voraussichtlicher Preis 15 Euro<br />
6
FRAUENHERBST<br />
„Spüre Deine Wurzeln“<br />
Eine Runde Frauen wurde von Lilly Graf und Renate<br />
Ehrenhöfler sehr gefühlvoll zu oben genanntem Thema<br />
durch den Abend begleitet. Wir wurden ermuntert aus<br />
bunten Steinchen, Blättchen und Blüten, beginnend<br />
mit den Wurzeln, einen Baum zu legen. Wir ließen unsere<br />
Fantasie spielen und in Gemeinschaftsarbeit<br />
wuchs ein faszinierender Wunderbaum. Wie für einen<br />
Baum gesunde Wurzeln für sein Gedeihen wichtig sind,<br />
so sind gesunde Wurzeln auch wichtig für unser Leben.<br />
Fragen waren: „Wo, durch wen oder was gediehen und<br />
fanden wir unsere Wurzeln? Was hat mich geprägt?<br />
Wo bin ich zu Hause?“. Für alle waren die Eltern und<br />
die Familie vorrangig. Auch Glaube, Pfarre, Schule und<br />
Kirche wurden genannt. So wuchsen vor unserem geistigen<br />
Auge unterschiedliche Lebensbäume. Einem<br />
Baum, der fest verwurzelt ist, können die Stürme nur<br />
wenig schaden. Seine Wurzeln halten ihn. So ist dies<br />
auch mit unseren Lebensbäumen, die, wenn sie fest<br />
verwurzelt sind, von den Stürmen des Lebens nur<br />
schwer entwurzelt werden können. Das Wachsen und<br />
sich nach dem Licht ausstrecken zeigten wir auch in<br />
Körpersprache. Ein tiefgreifendes Thema, über das<br />
man im Alltag eigentlich nur wenig nachdenkt. In uns<br />
hat dieser Abend bis zu Erinnerungen an unsere Kindheit<br />
geführt. Es war ein beglückender Abend.<br />
Erika Sigl<br />
Sonntag - 13. November<br />
CARITASSONNTAG<br />
7
Kirtag in der Kaserne<br />
Außergewöhnlich früh, nämlich am 23. September wurde aus dienstlichen Gründen in der MONTECUCCOLI-<br />
Kaserne das Fest Maria zum Rosenkranz gefeiert. Über 150 Soldaten nahmen am Gottesdienst teil. Für den Einen<br />
oder Anderen wohl wieder nach längerer Zeit. Dekan Alexander WESSELY konnte neben dem Kasernenkommandanten<br />
Oberst Thomas ERKINGER auch Stadtpfarrer Pater Raphael RINDLER und einige Besucher aus der<br />
Stadt begrüßen. In seiner Predigt erzählte er von seinem Besuch in Rom mit den Soldaten aus der BRUCKNEU-<br />
DORFER Kaserne. Die musikalische Umrahmung erfolgte durch das Ensemble der Militärmusik BURGENLAND<br />
unter der Leitung von Oberst MIRTL.<br />
Nach der heiligen Messe gratulierte der Pfarrer dem Kommandanten der Kaserne zu seinem 50. Geburtstag und<br />
überreichte ihm ein Bildnis mit der Darstellung des Herrn. Die Militärmusik spielte dem Kommandanten des Jägerbataillons<br />
19 den Traditionsmarsch des Jägerbataillons 19 zum Anlass seines Geburtstages. Im Anschluss an<br />
die heilige Messe gab es eine kleine Agape, an der sich alle Teilnehmer laben konnten. Es gab auch ein kleines<br />
Andenken in Form eines Anhängers und eines Rosenkranzes für jeden Besucher.<br />
Kasperltheater<br />
Um 14 Uhr gab es für die Kleinsten aus<br />
Güssing ein Kasperltheater mit dem<br />
Miltärpfarrer im Theatersaal des Klosters.<br />
Ein wirklicher Ohren- und Augenschmaus<br />
für alle Zuseher/innen.<br />
Ich bedanke mich auf diesem Weg bei allen<br />
Helfern/innen für das Zustandekommen<br />
mit einem herzlichen Vergelt‘s Gott.<br />
Heinz Maikisch<br />
8<br />
Kirtag in Glasing<br />
Der Glasinger Kirtag glänzte dieses<br />
Mal mit Kaiserwetter und vielen Gästen.<br />
So konnte nach der heiligen<br />
Messe das Mittagessen im Hof des<br />
Kulturhauses eingenommen werden.<br />
Auch die von den Frauen des Filialausschusses<br />
gebackenen Mehlspeisen<br />
gingen weg wie die "warmen<br />
Semmeln". Unser Dorfmusikant Hans<br />
Lehrner spielte auf seiner Steirischen<br />
und so verging die Zeit wie im<br />
Flug. Ein herzliches Dankeschön an<br />
alle, die zum Gelingen dieses Kirtages<br />
beigetragen haben. Ein herzliches<br />
"Vergelt`s Gott" an alle BesucherInnen.<br />
Christian Garger
Erntedank<br />
Kirtag im Haus St. Franziskus<br />
Zum traditionellen Franziskuskirtag ins ÖJAB-Haus St.<br />
Franziskus kamen auch heuer wieder viele Gäste. Damit<br />
verbunden sind Beachtung und Wertschätzung für<br />
das Leben im Altenheim Güssing.<br />
Vor dem Kirtagsgottesdienst begrüßten Heimleiterin<br />
Elisabeth Muhr, Bürgermeister Vinzenz Knor und ÖJAB<br />
Geschäftsführerin Monika Schüssler die Festgäste. In<br />
seiner Predigt erzählte P. Anton über die Begegnungen<br />
des heiligen Franziskus mit den Muslimen zur Zeit der<br />
Kreuzzüge.<br />
Am 2. Oktober feierte<br />
die Pfarrgemeinde<br />
Güssing das Erntedankfest.<br />
Wir dankten<br />
Gott für die<br />
Früchte der Erde und<br />
der menschlichen<br />
Arbeit.<br />
Die Erntekrone wurde<br />
heuer von der Filiale<br />
Langzeil wunderschön<br />
aus Ähren und<br />
Blumen geschmückt<br />
und zum Altar gebracht.<br />
Viele Kinder<br />
und Jugendliche nahmen<br />
am Gottesdienst<br />
teil.<br />
Zum Abschluss bekamen die Messbesucher ein Säckchen<br />
mit Senfsamen geschenkt. Es soll sie an das<br />
Evangelium vom Erntedankfest mit der Bitte um Stärkung<br />
des Glaubens erinnern. P. Raphael hat die Pfarrbevölkerung<br />
gebeten, das nicht zum Anlass zu nehmen<br />
überall seinen Senf dazuzugeben.<br />
Beim anschließenden Frühschoppen spielte die Kirtagsmusi<br />
fleißig auf. MitarbeiterInnen und Freiwillige<br />
versorgten die Gäste mit Speis und Trank. In der Mehlspeiskammer<br />
gab es hausgemachtes Kleingebäck und<br />
Torten.<br />
Einige Ehrengäste erhielten durch Karl Krammer und<br />
Elisabeth Muhr eine Führung durch die Baustelle des<br />
Zubaues zum Heim. „Wir alle freuen uns sehr über diesen<br />
Zubau. Es gibt mehr als hundert Poliere, die den<br />
Baufortschritt verfolgen,“ hatte Elisabeth Muhr bereits<br />
in ihrer Begrüßung erwähnt.<br />
Mit dem Auftritt der Volkstanzgruppe Glasing gab es<br />
am frühen Nachmittag einen weiteren Höhepunkt bis<br />
der Franziskuskirtag dann am Abend ausklang.<br />
Nach der Messe verkauften die Jugendlichen fair-trade<br />
Schokopralinen und der Pfarrgemeinderat servierte<br />
eine Agape mit Wein und Brot (ohne Senf ).<br />
Mag. Petra Sommer<br />
Ein herzliches Dankeschön fürs Kommen und Vergelt‘s<br />
Gott für die Mithilfe beim Franziskuskirtag.<br />
Julius Potzmann<br />
9
GOTT liebt uns.<br />
Entdecken wir, wie schön es ist zu lieben<br />
und sich geliebt zu wissen.<br />
Papst Franziskus<br />
Jedes Kind ist auf Liebe angewiesen. Ein Baby wäre<br />
verloren, wenn da nicht Menschen wären, die es lieben,<br />
pflegen und schützen, die es Schritt für Schritt<br />
mit dem Leben vertraut machen, damit es später dazu<br />
befähigt ist, sich selbst und andere zu lieben. Bis ein<br />
Kind jedoch einmal für sich selbst sorgen kann, erfährt<br />
es durch Menschen, denen es anvertraut wird, dass es<br />
ein kostbarer und wertvoller Mensch und ein von Gott<br />
geliebtes Kind ist. Der Wunsch, geliebt zu werden und<br />
anderen Liebe zu schenken ist der Kern zu allem, was<br />
Menschen tun.<br />
Die Liebe zwischen Gott und den Menschen gibt es nur<br />
dort, wo Menschen sich in Liebe, Achtung und Respekt<br />
begegnen. Wo jedoch die Liebe fehlt, dort regiert Kälte,<br />
dort herrscht allein der Gedanke der Nützlichkeit<br />
und der Mensch wird als Mittel zum Zweck eingesetzt.<br />
Was nützt aller Besitz, Häuser, Autos, Schmuckstücke?<br />
Was nützt aller Erfolg und alles Prestige? Was<br />
nützt das alles, wenn das Herz versteinert ist, wenn<br />
Menschen zu Hause wie Fremde ein- und ausgehen,<br />
einander nicht vertrauen können, weil sie sich nicht<br />
einmal mehr selbst über den Weg trauen! Es nützt das<br />
alles nichts.<br />
Erst dadurch, dass ein Mensch liebt und selbst geliebt<br />
wird, wird das Leben reich und erfüllt und somit wird<br />
ein menschliches Leben möglich.<br />
Die göttliche Liebe, ist nicht ohne die menschliche Liebe<br />
zu haben. Gott selbst hat sich für beides entschieden,<br />
für die göttliche und die menschliche Liebe und<br />
ist selbst Mensch geworden.<br />
„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“,<br />
handeln wir danach!?<br />
Annemarie Kanapes<br />
10
T i e r s e g n u n g<br />
Viele Kinder und Erwachsene mit Hunden, Katzen, Fischen und anderen Kleintieren feierten mit Pater Raphael, Pastoralassistentin<br />
Manuela und Religionslehrerin Gerlinde die Tiersegnung am 4. Oktober <strong>2016</strong>. Diesmal aufgrund<br />
des unbeständigen Wetters in der Basilika. Diese wurde erfüllt mit LEBEN: Unsere Kinder sangen mit Begeisterung,<br />
beteten gemeinsam und wenn Hund oder Katze beruhigt werden mussten, (die Aufregung und Neugier mit so viel<br />
Ungewohntem und Interessantem war natürlich groß) erfolgte dies ohne darüber lange nachzudenken durch die<br />
Kinder und Erwachsenen. Eine besondere Atmosphäre herrschte bei dieser traditionellen Feier zum Namenstag des<br />
Heiligen Franz von Assisi, Schutzpatron von Tieren, Natur und Umwelt.<br />
Alexandra Kopitar<br />
Hubertusmesse in Urbersdorf<br />
Am 8. Oktober feierten wir in Urbersdorf einen Gottesdienst<br />
zu Ehren des Hl. Hubertus, dem Schutzpatron<br />
der Jäger. Besonders freut es uns, dass der Einladung<br />
auch Jagdfreunde aus der Umgebung gefolgt sind, allen<br />
voran der Bezirksjägermeister und Hegeringleiter<br />
Kurt Kanzer. Ein besonderer Dank gilt Pater Anton für<br />
die Gestaltung der Messe und den Jagdhornbläsern<br />
unter der Leitung von Hornmeister Stefan Messenlehner<br />
für die musikalische Umrahmung der Feier.<br />
Die Jägerschaft des Bezirkes Güssing<br />
lädt zu einem besinnlichen Abend am<br />
26. November, um 19.30 Uhr,<br />
ins Kulturzentrum Güssing ein.<br />
Mitwirkende:<br />
Jagdhornbläsergruppe Güssing<br />
Bläserensemble der Stadtkapelle Güssing<br />
CANTUS FELIX<br />
Tamburizzagruppe der Jugend Neuberg<br />
Moderatorin: Bibiane Pelzmann<br />
Im Anschluss Weinverkostung & Schmankerln aus der Region<br />
Eintritt: Freie Spende<br />
Der Reinerlös kommt caritativen Zwecken zugute.<br />
<strong>11</strong>
Kleinkindergottesdienst<br />
Kindertreff<br />
Herbstzeit ist Wirbelzeit<br />
Im Kleinkindergottesdienst haben wir über die Schöpfung<br />
und Erntedank gesprochen. Wir dachten auch an<br />
jene Menschen, die nicht genug zu essen haben.<br />
Im Evangelium haben wir von einem reichen Mann gehört,<br />
der mit dem armen Lazarus kein Mitleid hatte.<br />
Diese Geschichte hat uns traurig und nachdenklich<br />
gemacht. Auf keinen Fall wollen wir so sein wie der reiche<br />
Mann. Gemeinsam überlegten wir, über welche<br />
Taten sich Jesus freut. Wie wichtig es ist zu teilen, haben<br />
wir in einem Experiment herausgefunden.<br />
Manuela<br />
Kid‘s fun<br />
Am 21.10.<strong>2016</strong> trafen wir uns im Kloster zu „Kids<br />
Fun“. Mit dabei waren 8 Kindern im Alter von 10 bis<br />
14 Jahren, Manuela und ich.<br />
Nach einem Vorstellungsspiel machten wir auch ein<br />
Gruppenspiel zum Kennenlernen. Lustig war das Basteln<br />
einer Kürbislaterne, die wir mit nach Hause nahmen.<br />
Eine fröhliche Kinderschar traf sich diesmal im Kloster,<br />
um Interessantes über den Weltmissionssonntag<br />
und dem Beispielland Indien zu erfahren. Am Globus<br />
veranschaulichten wir, dass dieses Land sehr groß ist<br />
(40 mal passt Österreich in Indien hinein) und weit<br />
weit weg von Güssing (5 564 km). Wir spielten Laufund<br />
Bewegungsspiele, mit denen sich indische Mädchen<br />
und Buben die Zeit vertreiben. Gemeinsam bastelten<br />
wir Wirbelwinde aus Blättern, Äpfel und Birnen,<br />
die wir bunt bemalten, ausschnitten und auffädelten.<br />
Zum Abschluss bereiteten die älteren Mädchen eine<br />
Jause zum gemeinsamen Verzehren.<br />
Wir freuen uns auf‘s nächste Mal!<br />
Fanni und Silke<br />
Auch die Hilfsbereitschaft untereinander war sehr<br />
groß. Zum Abschluss sangen wir zusammen noch<br />
neue Lieder. So entwickelte sich eine Gemeinschaft<br />
innerhalb der Gruppe, wir hatten sehr viel Spaß, haben<br />
viel gelacht und freuen uns schon auf das nächste<br />
„Kids Fun“ am 2. Dezember.<br />
12<br />
Martina Csandl
Hallo Kinder!<br />
Am 19. November ist der Gedenktag<br />
der heiligen Elisabeth. Elisabeth ist<br />
die Tochter des Königs von Ungarn.<br />
Sie wird mit 14 Jahren mit dem reichen<br />
Landgrafen Ludwig von Thüringen<br />
verheiratet. Elisabeth ist eine<br />
vornehme Gräfin. Aber die Nöte des<br />
Volkes interessieren sie mehr als die<br />
Feste am Hof. Als im Land eine Hungersnot<br />
ausbricht lässt sie die Kornspeicher<br />
ihres Hofes leeren. Graf<br />
Ludwig hält treu zu ihr. Doch der Bruder<br />
ihres Mannes verbietet Elisabeth,<br />
sich um die Armen zu kümmern. Sie<br />
macht es aber trotzdem. Als ihr Mann<br />
stirbt, verjagt Heinrich seine Schwägerin<br />
vom Hof.<br />
Von Elisabeth können wir lernen: Gutes<br />
zu tun, das ist nicht immer leicht.<br />
Aber vielleicht kannst auch du mit ärmeren<br />
Menschen teilen.<br />
Gerlinde<br />
© 123clipartpictures<br />
Martins-Rätsel<br />
Suche die Lösungen zu den folgenden Fragen im Buchstabengitter.<br />
Die Wörter können von rechts nach links, von links nach rechts, von<br />
oben nach untern oder von unten nach oben gelesen werden.<br />
1. In welchem Land wurde der Hl. Martin geboren?<br />
2. Wo trifft Martin auf den Bettler?<br />
3. Worauf reitet der Hl. Martin?<br />
4. Was teilt der Hl. Martin?<br />
5. In welcher Stadt wurde er Bischof?<br />
6. Wo hat sich der Hl. Martin vor den Leuten versteckt?<br />
7. In welchem Monat feiert der Hl. Martin sein Fest?<br />
8. Welches traditionelle Essen findet am Fest des Hl. Martin statt?<br />
HEILIGER MARTIN<br />
Martinifeier und Laternenumzug<br />
Donnerstag, 10. November- 17 Uhr<br />
Martinskipferl und heiße Getränke werden nach<br />
dem Laternenumzug und der Martinsfeier in der<br />
Kirche von Frauen der Pfarre angeboten.<br />
Die Spenden kommen benachteiligten Kindern zugute.<br />
13
Alle Fotos wurden von den Familien beigestellt<br />
Gotteskinder wurden<br />
in der Taufe<br />
Das Sakrament der Ehe<br />
Spendeten einander<br />
Dominik Abseher, Mitterndorf an der Fischa<br />
Dr. Verena Ferstl,<br />
Ärztin und<br />
Christian Behm<br />
MSc, Molekularbiologe<br />
Gottes Segen für die gemeinsame Zukunft!<br />
Ein Jubiläum feiern<br />
Elias Jost, Oberwaltersdorf<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und wünschen den<br />
Taufkindern alles Gute!<br />
Unsere Verstorbenen<br />
„Weihnachten<br />
feiern“<br />
Für die Feier der Hauskirche in<br />
der Advent- und Weihnachtszeit<br />
bietet die Diözese Graz-Seckau<br />
mit dem Titel „Weihnachten<br />
feiern“ ein Textheft an.<br />
Sie erhalten dieses Heft in der<br />
Pfarrkanzlei zum Preis von<br />
€ 1,50.<br />
Rudolf Fritz (85), Batthyàny Str. 32<br />
Alois Bauer (90), Urbersdorf 28<br />
Hubert Derler (51), Auwaldg. 25<br />
Gabriele Maurer (50), Ludwigshof 40<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
98. Geburtstag<br />
Anna Recker, Schulstr. 4<br />
93. Geburtstag<br />
Maria Mittl, Schulstr. 4<br />
92. Geburtstag<br />
Maria Hafner, Schulstr. 4<br />
Franz Moser, Batthyány Str. 7<br />
Leopold Ernst, Grazer Str. 38<br />
Hedwig Nikischer, Langzeil 8<br />
Karolina Schiller, Schulstr. 4<br />
Ferdinand Szolderits, Stremtalstr. 6<br />
Anna Marth, Grabenstr. 9/6<br />
91. Geburtstag<br />
Gisela Ibitz, Schulstr. 4<br />
85. Geburtstag<br />
Wilhelm Luisser, Neustift 86<br />
80. Geburtstag<br />
Johann Seier, Schulstr. 4<br />
Giovanna Batthyàny, Clusiusweg 2/2<br />
Wilhelmine Lang, St. Nikolaus 22<br />
75. Geburtstag<br />
Gerhard Leitner, Hauptstr. 44<br />
Norbert Riedl, Mühlengrund 10/1<br />
Goldene Hochzeit<br />
Elfriede und Karl Mandl, St. Nikolaus 56<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
14
M e s s f e i e r n i m N ov e m b e r<br />
In der Basilika:<br />
01. Di.: 09:00 Uhr verst. Gatten, Vater u. Opa Johann Oswald<br />
verst. Eltern und Bruder Josef Miksits<br />
02. Mi.: 19:00 Uhr für die Gefallenen beider Weltkriege<br />
03. Do.: 07:00 Uhr<br />
04. Fr.: 18:30 Uhr für die franziskanische Gemeinschaft<br />
verst. Eltern und Geschwister Neubauer<br />
verst. Bruder Franz Kraus<br />
05. Sa.: 18:30 Uhr verst. Elt. Simon und Bruder Josef<br />
verst. Ladislaus Batthyany<br />
06. So.: 08:30 Uhr verst. Johann Marosits<br />
10:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Umberto Mangini<br />
07. Mo.: 08:30 Uhr<br />
08. Di.: 08:00 Uhr auf eine gute Meinung<br />
zur schuld. Danksagung und auf eine gute Meinung<br />
für kranken Bruder<br />
09. Mi.: 08:00 Uhr<br />
<strong>11</strong>. Fr.: 18:30 Uhr<br />
12. Sa.: 18:30 Uhr verst. Werner Peischl und verst. Johann Kollarits<br />
13. So.: 09:30 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
in dankbarem Gedenken für Verstorbene<br />
verst. Gatten, Vater u. Großvater Johann Deutsch<br />
14. Mo.: 08:00 Uhr<br />
15. Di.: 08:00 Uhr<br />
16:00 Uhr Wortgottesdienst<br />
16. Mi.: 08:00 Uhr<br />
17. Do.: 07:00 Uhr<br />
18. Fr.: 18:30 Uhr Verst. der Fam. Gassner<br />
verst. Gräfin Elisabeth Draskovich<br />
Verst. der Fam. Petracs<br />
19. Sa.: 18:30 Uhr verst. Großelt., Elt. Rudolf und Kamilla Unger<br />
20. So.: 08:30 Uhr verst. Elt. Eduard u. Johanna Hollendonner<br />
verst. Elt. Cäcilia und Franz Stangl<br />
10:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Vater Nikolaus Solderits<br />
verst. Gatten Gerhard Klanacsky<br />
21. Mo.: 08:00 Uhr<br />
22. Di.: 16:00 Uhr<br />
23. Mi.: 08:00 Uhr<br />
24. Do.: 07:00 Uhr<br />
25. Fr.: 18:30 Uhr verst. Elt. Alois und Maria Dampf<br />
verst. Hubert Derler<br />
26. Sa.: 18:30 Uhr Verst. der Fam. Klanacsky und Pani<br />
27. So.: 08:30 Uhr verst. Wilhelm Mikovits<br />
10:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
28. Mo.: 08:00 Uhr verst. Vater Nikolaus Solderits<br />
29. Di.: 18:30 Uhr<br />
30. Mi.: 08:00 Uhr<br />
In St. Jakob:<br />
02. Mi.: 08:00 Uhr<br />
Im Krankenhaus<br />
03. Do.: 19:00 Uhr<br />
10. Do.: 19:00 Uhr<br />
17. Do.: 19:00 Uhr<br />
24. Do.: 19:00 Uhr<br />
In St. Nikolaus:<br />
02. Mi: 10:00 Uhr verst. Elt. Franz und Maria Jandrasits<br />
verst. Elt. Juliana u. Johann Hafner<br />
verst. Elt. Helene und Oskar Scheubrein<br />
07. Mo.: 18:30 Uhr<br />
21. Mo.: 18:30 Uhr<br />
In Neustift:<br />
01. Di.: 10:00 Uhr<br />
06. So.: 10:00 Uhr Wortgottesdienst<br />
20. So.: 10:00 Uhr<br />
In Urbersdorf:<br />
02. Mi.: 09:00 Uhr Verst. der Fam. Gratzer<br />
09. Mi.: 18:00 Uhr verst. Elt. Franz u. Theresia Stranzl<br />
verst. Schwiegerelt. Faustner, Schwager u. Schwägerinnen<br />
12. Sa.: 17:30 Uhr verst. Elt. Hedl und verst. Elt. Pohn<br />
16. Mi.: 18:00 Uhr verst. Onkel und Tante Kedl und zur Danksagung<br />
23. Mi.: 18:00 Uhr verst. Elt. u. Großelt. Stranzl und zur Danksagung<br />
27. So.: 10:00 Uhr Wortgottesdienst<br />
30. Mi.: 06:15 Uhr verst. Elt., Großelt. und Angela<br />
In Glasing:<br />
02. Mi.: 18:00 Uhr alle Verst. der Fam. Garger<br />
05. Sa.: 17:30 Uhr<br />
14. Mo.: 18:30 Uhr verst. Gatten u. Vater Helmut Stranzl<br />
20. So.: 10:00 Uhr Wortgottesdienst<br />
28. Mo.: 18:30 Uhr<br />
Im Haus St. Franziskus:<br />
01. Di.: 17:00 Uhr<br />
04. Fr.: 17:00 Uhr<br />
06. So.: 17:00 Uhr<br />
<strong>11</strong>. Fr.: 17:00 Uhr<br />
13. So.: 17:00 Uhr<br />
18. Fr.: 17:00 Uhr<br />
20. So.: 17:00 Uhr<br />
25. Fr.: 17:00 Uhr<br />
27. So.: 17:00 Uhr<br />
Jeden Mittwoch laden wir Franziskaner um 8 Uhr<br />
zum Morgenlob und zur heiligen Messe ein.<br />
Ewiges Licht: Spende im November<br />
in der Basilika:<br />
Fam. Moser; Fam. Wolf; Fam. Moser; Linde Deutsch<br />
(2mal)<br />
im Haus St. Franziskus: Fam. Moser<br />
in Urbersdorf:<br />
Martina u. Gerlinde Unger, 43; Fam. Legath, 44; Fam.<br />
Oswald und Mondschein, 23; Fam. Zach, 65<br />
in Glasing:: Fam. Garger<br />
ADVENTSINGEN<br />
Singkreis Neustift<br />
Leitung: Elisabeth Hofbauer<br />
1. Adventsonntag<br />
27.<strong>11</strong>.<strong>2016</strong> um 16.00 Uhr<br />
15
P r o g r a m m<br />
1.<strong>11</strong>. Dienstag: ALLERHEILIGEN<br />
09.00 Uhr Heilige Messe in der Basilika<br />
09.00 Uhr Heldenehrung in Neustift<br />
10.00 Uhr Heilige Messe in der Aufbahrungs<br />
halle in Neustift und Gräbersegnung<br />
17.00 Uhr Heilige Messe im Haus St. Franziskus<br />
GRÄBERSEGNUNG:<br />
13.00 Uhr: Urbersdorf 14.00 Uhr: Krottendorf<br />
13.30 Uhr: Glasing 15.00 Uhr: St. Jakob<br />
2.<strong>11</strong>. Mittwoch: ALLERSEELEN<br />
08.00 Uhr Heilige Messe in St. Jakob<br />
09.00 Uhr Heilige Messe in Urbersdorf<br />
10.00 Uhr Heilige Messe in St. Nikolaus und<br />
Gräbersegnung<br />
14.00 Uhr Totengedenkfeier für die<br />
Verstorbenen im Haus St. Franziskus<br />
18.00 Uhr Heilige Messe in Glasing<br />
18.30 Uhr Totengedenken beim Kriegerdenkmal<br />
19.00 Uhr Heilige Messe in der Basilika<br />
3.<strong>11</strong>. Donnerstag:<br />
18.10 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
4.<strong>11</strong>. Freitag: Herz Jesu Freitag<br />
18.00 Uhr Gebet für die verfolgte Kirche<br />
18.30 Uhr Heilige Messe<br />
5.<strong>11</strong>. Samstag:<br />
18.00 Uhr Gebet um geistliche Berufe<br />
18.30 Uhr Heilige Messe<br />
7.<strong>11</strong>. Montag:<br />
08.00 Uhr Eine Welt Laden am Franziskanerplatz<br />
08.30 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Buchpräsentation<br />
9.<strong>11</strong>. Mittwoch: Fest der Weihe der Lateranbasilika<br />
18.30 Uhr Bibelstunde im Kloster<br />
19.00 Uhr Gedenkandacht vom mobilen Paleativteam<br />
Süd für trauernde Angehörige<br />
10.<strong>11</strong>. Donnerstag:<br />
17.00 Uhr Martinifeier für Kinder mit<br />
Laternenumzug im Kloster<br />
<strong>11</strong>.<strong>11</strong>. Freitag: Fest des Hl. Martin<br />
17.00 Uhr Heilige Messe im Haus St. Franziskus<br />
18.30 Uhr Heilige Messe in der Basilika<br />
12.<strong>11</strong>. Samstag: Anbetungstag in Urbersdorf<br />
17.30 Uhr Heilige Messe in Urbersdorf<br />
18.30 Uhr Heilige Messe in der Basilika<br />
13.<strong>11</strong>. Sonntag: CARITASSONNTAG<br />
09.30 Uhr Heilige Messe zum Abschluss<br />
des Jahres der Barmherzigkeit<br />
mit Bischof Dr. Paul Iby<br />
Pfarrkaffee nach der heiligen Messe<br />
14.<strong>11</strong>. Montag:<br />
19.00 Uhr Treffpunkt Frau<br />
15.<strong>11</strong>. Dienstag: Hochfest des Hl. Leopold<br />
Provinzpatron der Franziskaner<br />
18.<strong>11</strong>. Freitag:<br />
15 - 17 Uhr Kindertreff im Kloster für 6-10jährige<br />
19.<strong>11</strong>. Samstag: Fest der Hl. Elisabeth<br />
18.30 Uhr Heilige Messe in der Basilika<br />
20.<strong>11</strong>. Sonntag: CHRISTKÖNIG<br />
22.<strong>11</strong>. Dienstag: Bazar- u. Bücherausstellung<br />
<strong>11</strong> bis 16 Uhr im Haus St. Franziskus<br />
23. <strong>11</strong>. Mittwoch:<br />
18.30 Uhr Bibelstunde im Kloster<br />
10 - 19Uhr Bazar- u. Bücherausstellung<br />
im Krankenhaus<br />
Besuchen Sie bitte unseren<br />
BASTELMARKT der PFARRE<br />
25. bis 27. November<br />
26.<strong>11</strong>. Samstag:<br />
16.30 Uhr Adventkranzsegnung in Glasing<br />
und Einstimmung in den Advent<br />
mit Chor und Kindern<br />
18.30 Uhr Heilige Messe in der Basilika<br />
mit Adventkranzsegnung<br />
27.<strong>11</strong>. Sonntag: 1. ADVENT<br />
10.00 Uhr Kleinkindergottesdienst im<br />
großen Refektorium<br />
10.00 Uhr Wortgottesdienst in Urbersdorf<br />
mit Adventkranzsegnung<br />
15.00 Uhr Adventfeier in Ludwigshof<br />
beim Biopferdehof Fabian<br />
16.00 Uhr Adventsingen in Neustift<br />
im Gemeindezentrum<br />
30. <strong>11</strong>. Mittwoch:<br />
14.00 Uhr Gottesdienst für chronisch Kranke<br />
und Menschen mit Behinderung<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
Montag 5. Dezember:<br />
NIKOLAUS-AKTION der Pfarre<br />
(Anmeldungen bis Donnerstag 1.12. in der Pfarrkanzlei)<br />
Kontaktspende<br />
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KONTAKT in Farbe. Wie gefällt es Ihnen?<br />
Wir bitten Sie, uns weiterhin kräftig zu unterstützen,<br />
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drucken können. An dieser Stelle danken wir auch<br />
allen Austrägern des KONTAKT für ihren treuen<br />
und wertvollen Dienst.<br />
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